Gemeindebrief 2015-3 - kirche

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Gemeindebrief 2015-3 - kirche
Kirchturmspitzen
3/2015
7. Ausgabe
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde
Alraft │Böhne │Buhlen│Freienhagen │Dehringhausen │Netze │Sachsenhausen │Selbach │Waldeck
Türen
öffnen
im
Advent
Kirchspiel Freienhagen Berichte:
Kirchengemeinde Sachsenhausen:
Kirchspiel Waldeck Berichte:
 Abschied Pfarrerin Karin Lilie
 Erntedank auf Hof Reiherbach
 Gemeindefahrt nach Kassel
 Nachlese Netzer Kolloquium
 Neue Konfirmanden
 Musikalischer Dankgottesdienst
 Vorausschau auf 800-Jahrfeier
 Jungbläserchor
 Kaffeetrinken mit Flüchtlingen
 Nachruf für verdiente Gemeinde-
 Einschulungsgottesdienste
 Erntedank in Buhlen
mitglieder
Inhaltsverzeichnis
Grußwort
3
Kirchenjahr
4
Weihnachten, Jahreswechsel……….................................... 4
Epiphanias und Passionszeit………….………...…………………… 5
Brot für die Welt…………………………...……………..……………... 6
Weltgebetstag - von den Frauen aus Kuba……………………. 7
Aus unseren Gemeinden
Danke f. Dienste und Mitarbeit in unseren Gemeinden….. 8
Jubelkonfirmationen…………...…………......……………………...…. 9
Jenny Heise und Lia………………………..……………………………...10
Konfi-Camp im Kirchenkreis Eder……………...………………….. 10
Aus den Kirchenbüchern…..………………………………………….. 11
Verabschiedung von Pfarrerin Karin Marie Lilie……..……... 12
Kolloquium in der Klosterkirche Netze, Nachruf..…………. 13
Programm-Vorblick für die 800-Jahrfeier in Netze………….13
Erntedank auf Hof Reiherbach…………….………………………...14
Neue Konfirmanden in Sachsenhausen……….…….………... 14
Jungbläsergruppe Posaunenchor…………………………...…….. 15
Einschulungsgottesdienst in Sachsenhausen u. Waldeck..15
Gemeindefahrt, Musikalischer Gottesdienst Waldeck….. 16
Kaffeetrinken mit Flüchtlingen in Waldeck….…………..……..17
Erntedank in Buhlen , Freies Singen in Böhne………………...17
Gottesdienstplan
18
Wochenplan
22
Ansprechpartner
23
Jahreslosung 2016
24
Weihnachtsgruß
Bald ist Weihnachten!
Aber Weihnachtsstimmung will sich bei mir nicht recht
einstellen. Vor meinen Augen ziehen sowohl die Bilder der
damals nicht enden wollenden Flüchtlingsströme nach 1945,
als auch die Bilder der heute flüchtenden Menschen vorbei.
Sie lassen folgendes zurück: Ihre Heimat, zerschlagene Familien, geschändete, vergewaltigte und dann ermordete Frauen, getötete Kinder, verbrannte Erde. Und dann Weihnachten feiern? Ich halte trotzdem daran fest.
Gestern hat mir eine fromme Frau aus unseren Gemeinden ein Gedichtheft mitgegeben, ich solle es doch einmal
lesen. Da fand ich das Gedicht ‚Weihnachten‘ - und das
drückt genau aus, was ich manchmal denke.
Ich zitiere einen Auszug:
„Ja, geboren ist das Kind,
dort bei Esel, Ochs und Rind.
Unsichtbares Engelschweben,
wachend überm jungen Leben,
soll der Welt den Frieden bringen,
ob ihm das wird je gelingen?
Wo am Orte des Geschehens,
hell des Krieges Banner wehen,
täglich neues Blutvergießen,
unaufhaltsam Tränen fließen.
Anstatt sich die Hände zu reichen
-es wäre doch ein Frieden ohnegleichen.
So wär die Weihnachtbotschaft erfüllt,
wären die Menschen nur gewillt.“
(Emmi Rausch)
Ja, ich will mich trotz
aller dieser Drangsal
durch die Hoffnung der
Weihnachtsbotschaft
tragen lassen, nämlich:
„Ehre sei Gott in der
Höhe und Frieden auf
Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“
In diesem Sinne wünschen wir eine frohe
Weihnacht.
Für das Redaktionsteam
Pfarrer Til Anders Follmann
Impressum
Verantwortlich im Sinne des Presserechts
Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Kurt Heyer, Pfarrer Til Anders Follmann
Druck
www.gemeindebriefdruckerei.de
Redaktion
Petra Engelhard-Schmidt, Christel Kiewitter (E-Mail: [email protected])
Gestaltung
Christel Kiewitter
7. Ausgabe
3 │ 3/2015
Grußwort zur Jahreszeit
Liebe Gemeindeglieder in den Kirchspielen Freienhagen, Sachsenhausen und Waldeck,
am Anfang des Advents 2015 lesen Sie diese Zeilen. Es ist ein
anderer Advent als in den vergangenen Jahren. Advent heißt
übersetzt ‚Ankunft‘. Im Advent bereiten wir uns auf die Ankunft
Jesu vor, die wir an Heiligabend und an Weihnachten feiern.
In diesem Jahr kommen viele Menschen – die wie damals Maria
und Josef – ein Dach über dem Kopf suchen. Sie kommen aus
Albanien, dem Kosova, aus Syrien, dem Irak, aus Afghanistan,
aus Eritrea, aus dem Sudan und aus vielen anderen Ländern,
nicht weil sie gerne Tausende von Kilometern wandern oder
eine lebensgefährliche Schiffsreise übers Mittelmeer lieben,
sondern weil sie auf der Flucht sind und ein Dach über dem Kopf
brauchen. Doch – sie entsprechen nicht unseren Erwartungen,
so wie damals Maria und Josef in Bethlehem.
Bei uns in Waldeck haben seit Beginn dieses Jahres zahlreiche
Menschen ihre leerstehenden Häuser für Flüchtlingsfamilien zur
Verfügung gestellt. Haben diese Menschen bei ihren Alltagswegen und Sprachkursen begleitet, haben Bekleidung und andere
notwendige Dinge zur Verfügung gestellt und zu Begrüßungsnachmittagen eingeladen. Ihnen allen für ihren Einsatz – Herzlichen Dank! So kann Begegnung und Integration mit diesen
fremden Menschen gelingen.
Doch – so hören und lesen wir schon seit einigen Wochen:
die Zahl der Flüchtlinge steigt und steigt, sind wir nicht damit
überfordert? Sicher – wir stoßen irgendwann an den Rand
unserer Aufnahmekapazitäten, aber überfordert sind wir noch
lange nicht. Der Libanon, ein Nachbarstaat von Syrien, hat vier
Millionen Einwohner und beherbergt zurzeit eine Million Flüchtlinge. Insofern sind unsere Möglichkeiten sicher begrenzt, aber
längst noch nicht erschöpft. Denn – hinter jedem Flüchtling
steckt ein persönliches, menschliches Schicksal. Unser Reden
fast ausschließlich über die Zahlen verdeckt das Leid der Menschen.
Unter welchen Umständen die Menschen zu uns nach Deutschland kommen, sehen wir, wenn es zu persönlichen Begegnungen kommt. Niemand verlässt seine Heimat freiwillig. Schauen
wir doch bitte in unsere jüngste Geschichte. Viele Menschen
mussten am Ende des zweiten Weltkrieges ihre Heimat verlassen und kamen als Heimatvertriebene und Flüchtlinge auch zu
uns ins Waldecker Land. Unter viel schlechteren Bedingungen
haben unsere Eltern und Großeltern das geschafft.
Flucht und Vertreibung sind Kernthemen des Alten und Neuen
Testaments. Es ist notwendig, dass wir uns als Christen daran
erinnern – gerade im Advent und daraus erwächst eine Verantwortung für uns.
Die Obdachlosigkeit Marias und Josefs in der Weihnachtsgeschichte ist genauso ein Kernthema unseres Glaubens wie ihre
Flucht nach Ägypten.
All das bereitet uns im Advent 2015 Sorgen und wir müssen
diese Sorgen ernst nehmen. Es ist wichtig, eine offene
Gesprächskultur zu schaffen. Und es ist ganz falsch, Menschen,
die Ängste haben, in die sogenannte rechte Ecke zu stellen.
Wer unseren Flüchtlingen genau zuhört, der bleibt aus Überzeugung bei der deutschen Willkommenskultur.
Denn – so lange sich nicht die Ursachen für die Flüchtlingsströme beseitigen lassen, werden sie weitergehen. Eine europäische
Lösung ist unvermeidbar. Aber das braucht sehr viel Zeit und
Geduld.
Ich danke nochmals allen aus unseren Gemeinden, die sich um
die Flüchtlinge kümmern. Dieser Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Rathäuser in den Großgemeinden Waldeck und Edertal.
Machen wir unsere Tore hoch und unsere Türen weit, oder wie
es Clemens Bittlinger in einem anderen Lied besingt:
‚Aufstehn’n, aufeinander zugeh’n,
voneinander lernen,
miteinander umzugeh’n.
Aufsteh’n, aufeinander zugeh’n
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht versteh’n.
Mit diesen Liedzeilen wünsche ich uns allen eine gesegnete
und friedvolle Adventszeit und ein frohes Weihnachstfest.
Es grüßt Sie und Euch von Haus zu Haus,
Ihr Kurt Heyer, Pfarrer in Sachsenhausen mit Alraft und Selbach
3/2015│
3
Kirchenjahr
Weihnachten und Jahreswechsel
Der Name Weihnacht ist germanisch nordischen Ursprungs und bezeichnet die
geweihten Nächte um die Sonnenwende.
Ursprünglich wurde das Geburtsfest
Christi um die Epiphaniaszeit, also im
Januar gefeiert. Das heutige Weihnachten
ist im 4. Jahrhundert n. Christus entstanden, und zwar als Sieg des barmherzigen
Gottes und seines Mittlers Jesus Christus.
Das heißt der Sieg der Liebe, der Akzeptanz und Toleranz, sollte in Abgrenzung
zum militärischen Kult der unbesiegbaren
Sonne (Sol invictus), dem Mithraskult, gefeiert werden. Dieses Fest lag um
den 25. Dezember. Den damaligen Christen war es wichtig zu bezeugen, dass Jesus Christus die wahre Sonne ist,
also legte man das Geburtsfest
Jesu auf eben dieses Datum.
Die Feste um die sogenannte
Sonnenwende wurden entweder
im Laufe der Christianisierung Europas in der christlichen Volksfrömmigkeit integriert oder gingen unter.
Wenn ich unsere Weihnachtszeit
heute vergegenwärtige, zum Beispiel die glitzernden Weihnachtsbäume, das duftende Weihnachtsgebäck, den klassischen Weih-
nachtsbraten, die Musik, manche gelungenen Weihnachtsmärkte mit ihren
Weihnachtsmännern, finde ich viele der
alten nordischen Weihnachtsbräuche
wieder. Aber zwischen alle dem und den
gebräuchlichen Weihnachtsgeschichten,
höre ich immer wieder die himmlische
Botschaft von Frieden, Versöhnung und
Völkerverständigung heraus. Und oft
muss ich daran denken, dass gerade die
Geschichten von der Herbergssuche der
Eltern Jesu oder die Geschichte von der
Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten
eine ganz konkrete Botschaft haben: Frieden und Verständigung beziehen sich auf
die ganze Welt und besonders auf die,
die hier ankommen und Hilfe suchen.
Weihnachten ist nicht nur ein Familienfest, sondern die ganze Welt ist mit einbezogen.
So beginnen wir Christen das neue Jahr
ausdrücklich in Jesu Namen, und auch
den Rückblick auf das alte Jahr am 31.
Dezember, dem Altjahresabend, halten
wir ausdrücklich im Namen des dreieinigen Gottes! In manchen Gegenden unserer Landeskirche haben diese Gottesdienste ausdrücklichen Bußcharakter. Der
Name Sylvester für den Altjahresabend
ist übrigens auf Papst Sylvester (314 bis
355 n. Chr.) zurückzuführen. Gottesdienste am Altjahresabend geben Raum für die
Thematisierung von Vergänglichkeit
und Neuanfang, Wunsch, Dank und
Bitte. Und das wünsche ich uns im
Jahre 2016: Bewusster leben im
Hinblick darauf, das Gottes Liebe
besonders den Benachteiligten und
Flüchtigen gilt, und unsere Zuwendung als Nachfolger Christi eben
diesen weltweit zu gelten hat. In
diesem Sinne wünsche ich Ihnen
allen Gottes Segen für das kommende Jahr. Behüte Sie Gott!
Ihr Pfarrer Follmann
Konzertankündigungen im Advent und zu Weihnachten
Samstag, 19.12.2015,
18.00 Uhr:
Weihnachtseinsingen
in der Stadtkirche
Waldeck
4 │ 3/2015
Sonntag, 20.12.2015,
19.00 Uhr:
Singen der Chöre
In der Klosterkirche
Netze
Sonntag, 27.12.2015,
18.00 Uhr:
Weihnachtskonzert
In der Sankt Nikolauskirche
Sachsenhausen
Kirchenjahr
Epiphanias - was war das nochmal?
Buchmalerei aus dem Ingeborg-Psalter, um
1200: Die „Heiligen drei Könige“ vor Herodes (Matthäusevangelium 2, 7) und dem
Kind ihre Schätze darbietend Matthäusevangelium 2, 11)
Das Epiphaniasfest, das Fest der Erscheinung des Herrn, ist das älteste Fest der
Kirche, das kalendarisch festgelegt war;
es wurde schon um 300 im Osten, bald
darauf auch im Westen gefeiert als Fest
der Geburt Jesu. Die Armenische Kirche
feiert den Tag bis heute als Jesu Geburtstag. Der Tag wandelte sich und gedachte
dann insbesondere der Taufe Jesu, dann
auch an das Weinwunder zu Kana
(Johannesevangelium 2, 1 - 11) und zuletzt auch an die Verklärung Jesu
(Matthäusevangelium 17, 1 - 13), wobei
es regional unterschiedliche Schwerpunkte in der Feier gab. In Deutschland verlagerte sich der Schwerpunkt dann, beginnend im 13. Jahrhundert in Köln, auf die
Geschichte von den drei Weisen aus dem
Morgenland, wodurch ein engerer Bezug
zum Christfest hergestellt wurde.
Früher galt der 6. Januar als Jahresbeginn und markierte das Ende des tiefen
Winters. Ab dem 4. Jahrhundert wurde
das alte Jahreszeitenfest durch das christliche Fest der Epiphanie ersetzt. Nach der
Kalenderreform von Papst Gregor XIII.
verlegte Papst Innozenz XII. den seitherigen Jahresbeginn vom 6. auf den 1. Januar. Das Fest wurde nun im deutschen
Sprachraum mit dem Gedenken an die
Heiligen Drei Könige gefüllt.
Aber eigentlich ist es das Fest der Menschwerdung Gottes, des Kindes in der
Krippe, das in dieser Welt erschienen ist Epiphanie bedeutet Erscheinung.
Textauszug aus dem Ökumenischen
Heiligenlexikon
Aschermittwoch und Passionszeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt die
rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeit
vor Ostern. Der Verzicht auf Speisen und
Getränke wie Fleisch oder Wein oder
auch auf den Fernsehkonsum gilt als
Symbol der Buße und der spirituellen
Erneuerung. In den sieben Wochen vor
dem Osterfest nehmen sich viele Christinnen und Christen zudem mehr Zeit für
Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich
selbst und Gott näher zu kommen. In der
evangelischen Kirche beteiligen sich jedes Jahr mehr als zwei Millionen Teilnehmer an der Fasteninitiative ‘Sieben Wochen ohne‘, um aus gewohnten Konsumund Verhaltensweisen auszusteigen und
neue Lebensziele zu finden (www.7Wochen-ohne.de). In diesem Sinne wird
Buße auch als Rückkehr zu einem Leben
verstanden, das sich an den Geboten
Gottes orientiert. Fastenzeiten sind in
fast allen Religionen bekannt, so etwa
der Fastenmonat Ramadan im Islam.
statt
???
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│5
Brot für die Welt
Aufruf zur 57. Aktion
Brot für die Welt
Satt ist nicht genug!
Zukunft braucht gesunde Ernährung
Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunder- bar.
Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind
viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen.
Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter- und
Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den Kleinbauern im Süden der
Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit
dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft.
Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der minderwerti- ges
Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können,
sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben.
Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie Hunger.
Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller und nähr- stoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten gehören zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja
tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und unterein- ander verteilen.
Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, sie wachsen und lernen besser.
Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen, weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Arten- vielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung!
Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die
Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer
Speise“. Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstüt- zen Sie
uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht
gesunde und vielfältige Ernährung!
Für die Evangelische
Kirche in Deutschland
Für Brot für die Welt
Entwicklungsdienst
Landesbischof
DR . H E I N R IC H
BE DF OR D - S T ROH M
Vorsitzender des Rates der EKD
Präsidentin
COR N E LI A F Ü LLK RU G -W E I T Z E L
Evangelisches Werk für Diakonie
und Entwicklung
Evangelischer
Für die Frei- und altkonfessionellen
Kirchen
Pfarrerin
BE N IGNA C A R S T E N S
Kirchenleitung der Evangelischen
Brüder-Unität Herrnhuter Brüdergemeine
Unserer Ausgabe liegt eine Spendentüte bei. Bitte legen Sie diese Spendentüte mit Ihrer Spende
am 1. Advent nach dem Gottesdienst in unseren Klingelbeutel. Falls Sie nicht selbst kommen
können, holen wir die Spendentüte auch gerne bei Ihnen zu Hause ab. Rufen Sie dafür einfach
eine/n unserer kirchlichen Mitarbeiter/in an.
Einige Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Umschlagseite innen in dieser Ausgabe.
Herzlichen Dank!
6 │ 3/2015
Weltgebetstag
Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba
wieder in den Fokus der internationalen
Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie
aber sehen kubanische Frauen ihr Land?
Welche Sorgen und Hoffnungen haben
sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016,
rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher
Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und
ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist
die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies.
Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös
vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von
den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen
bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“,
26,6% als Mestizen sowie 9,3% als
„Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige
Kubaner/innen Wert darauf legen, zu den
„Weißen“ gerechnet zu werden, sind
diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den
USA verhängter Blockade. Anfang der
1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche
und soziale Krise. Seitdem wächst die
Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche
Bildungs- und Gesundheitssystem ist ge- Gemeinsam in die Zukunft:
fährdet.
Titelbild zum Weltgebetstag aus Kuba
Seit der Revolution sind Frauen und Män- Illustriert wird der Weltgebetstag 2016 durch
ner rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier das Werk der jungen kubanischen Künstlerin
international als Vorbild. Im privaten All- Ruth Mariet Trueba Castro. Die Malerin hat an
tag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit der Akademie der Schönen Künste in Havanna
oft himmelweit auseinander und es herr- sowie dem dortigen „Instituto Superior de
schen patriarchale Rollenbilder des Ma- Arte“ studiert.
chismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch,
daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und
muslimische Gemeinden. Eine wichtige
Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería.
Nach Jahrzehnten der Unterdrückung
und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und
mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon
seit den 1930ern, an der Liturgie 2016
waren u.a. baptistische, röm.-katholische, Ihr Bild „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf“ greift Motive aus dem Alltag der
quäkerische, apostolische sowie Frauen
Menschen in Kuba auf. Darunter ist ein Pferder Heilsarmee und der Pfingstkirche de- oder Eselskarren, der auf Kuba MenChristi beteiligt. In ihrem zentralen Le- schen und Güter transportiert. Ihr Bild ist
sungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kin- auch reich an symbolischen Elementen. Dader zu sich kommen und segnet sie. Ein runter sind die Königspalme, die der kubanigutes Zusammenleben aller Generatio- sche Nationalbaum ist, und die kubanischen
nen begreifen die kubanischen Weltge- Flagge. Im Bild der Künstlerin lädt uns die
betstagsfrauen als Herausforderung – symbolische Fenster- oder Türöffnung ein in
hochaktuell in Kuba, dem viele junge deren Heimatland. Für die Menschen in Kuba
wiederum eröffnen sich neue Perspektiven.
Menschen auf der Suche nach neuen
Im Bildvordergrund sehen wir Hände und
beruflichen und persönlichen Perspekti- Bewegung der Menschen. Sie bringen nicht
ven den Rücken kehren.
nur das Miteinander der Generationen zum
Die mit den Kollekten der Gottesdienste Ausdruck, sondern auch die Vielfalt innerzum Weltgebetstag unterstützten Projek- halb der kubanischen Bevölkerung, die
te weltweit die sozialen, politischen und selbstverständlich in die Familien hineinwirtschaftlichen Rechte von Frauen und reicht. Und mit Bezug zum Kinderevangelium, dem Lesungstext im Gottesdienst, könnMädchen. Darunter sind auch vier Projekte hier vielleicht eine Mutter ihr Kind oder
te von Partnerorganisationen in Kuba.
ein Kind seine Mutter zu Jesus führen.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der
Frauen – Deutsch
Der Weltgebetstag in unserem Gesamtverband findet am
04.03.2916 um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Netze statt.
3/2015 │
7
Aus unseren Gemeinden
Dankeschön...
...möchten wir sagen für so viele Dienste & die Mitarbeit in unseren Kirchengemeinden

den Mitgliedern der Kirchenvorstände, den Kirchenältesten & Ehrenmitgliedern für ihre engagierte Mitarbeit,
für die vielen guten Ideen und die Verantwortung, die sie mittragen;

den Küsterinnen & Küstern für ihren treuen Dienst vor und nach den Gottesdiensten, Andachten und
Veranstaltungen in unseren Kirchen, in den Gemeinderäumen und den Dorfgemeinschaftsräumen;

den Organistinnen & Organisten für ihren regelmäßigen Dienst und für ihre musikalische Mitverkündigung
des Wortes Gottes;

den Lektorinnen & Lektoren für ihre zuverlässige Mitverkündigung des Wortes Gottes hier bei uns und in
den vielen Gemeinden des Kirchenkreises;

den Chorleiterinnen & Chorleitern und den Mitgliedern unserer Chöre und Musikgruppen für ihre wunderbare,
musikalische Arbeit und die Mitgestaltung vieler Gottesdienste und Konzerte;

den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendarbeit, Jennifer Heise und ihren Teamern für
ihre liebevolle und kreative Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen;

den Mitgliedern der Frauenkreise, der Bibelgesprächskreise, der Besuchsdienste und der ökumenischen
Gesprächskreise mit ihren Leiterinnen & Leitern für ihre regelmäßige Mitarbeit;

den Sammlerinnen & Sammlern für die Diakonie – vor allem unseren Konfirmanden, denn dieser so wichtige
Dienst ist oft so unangenehm;

den Verteilerinnen & Verteilern unseres Gemeindebriefes für ihren treuen und zuverlässigen Dienst;

der katholischen Kirchengemeinde, der Ev.- Freikirchlichen Gemeinde und der Ev. Gemeinschaft für ihre
gute & kooperative Zusammenarbeit bei der Verkündigung des Wortes Gottes;

allen Besucherinnen und Besuchern unserer Gottesdienste, Andachten und Veranstaltungen;

allen Kirchensteuerzahlern, allen Spendern & Sponsoren und den Mitgliedern der Fördervereine für die
Unterstützung unserer kirchlichen Arbeit;

den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern des Kirchenkreisamtes in Korbach für ihre Hilfe bei der notwendigen
Verwaltungsarbeit;

den Schwestern & Pflegern in den Diakoniestationen, den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern der
Beratungsstellen im Diakonischen Werk, den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern im Seniorenzentrum
Sachsenhausen für ihre praktische und liebevolle Nächstenliebe;

der Stadt- und Gemeindeverwaltung Waldeck & Edertal, den Ortsbeiräten und den örtlichen Vereinen für das
kooperative Miteinander;

Allen – die wir eventuell bei diesem Dankeschön vergessen haben sollten!
Ihre / Eure
Pfarrerin Karin Lilie, Pfarrer Til Anders Follmann, Pfarrer Kurt Heyer
und die Mitglieder des Redaktionsteams Petra Engelhard-Schmidt & Christel Kiewitter
8 │ 3/2015
Aus unseren Gemeinden
Jahrgang 1964
Gabriele Bünger, geb. Figge
Hildegard Engelhardt, geb. Schaller
Barbara Seliger, geb. Benner
Christiane Thomsen, geb. Knüppel
Ursula Tiefenbrunner, geb. Maurer
Bruno Arlt
Rolf Dieter Knüppel
Helmut Honsberg
Rolf Rettberg
Jahrgang 1965
Annegret Backhaus, geb. Rischard
Birgitt Dirksen, geb. Figge
Herbert Jäckel
Herbert Kiel
Rolf Kleinschmidt
Rainer Mientkewicz
Dieter Pöttner
Goldene Konfirmation am 6. September 2015 in Waldeck
Einen schönen und sonnigen Tag verbrachten die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1964 und 1965 in Waldeck am
Edersee. Viele kamen aus allen Richtungen zu diesem Treffen, man hatte sich teilweise Jahre nicht mehr gesehen. Das Wiedersehen
machte allen Beteiligten Freude.
Mit einem von Herrn Pfarrer Follmann und dem Kirchenvorstand geschmackvoll organisierten Gottesdienst, mit Abendmahl und
Überreichung der Urkunden zur Goldenen Konfirmation, begann der Tag.
Danach traf man sich im Waldhotel Wiesemann zum gemütlichen Beisammensein. Viele Gespräche wurden geführt, die alten Zeiten wieder ins Gedächtnis gerufen, viel gelacht aber auch an die inzwischen Verstorbenen wurde gedacht.
Weiter ging es mit einem Mittags-Menü, und mit dem Kaffeetrinken am Nachmittag ging ein schöner Tag zu Ende.
Bericht: Birgitt und Bruno Dirksen
Diamantene Konfirmation
am 19. Juli 2015 in Sachsenhausen
Obere Reihe:
Jürgen Pawasserat, Helmut Clausen,
Horst Tamm, Rudi Bülow, Heinz Isenberg
Mittlere Reihe:
Brunhilde Ritte, Edith Wiesemann,
Hannelore Strehlau, Edelgard Hochbein, Helga Barth, Ute Balda
Untere Reihe:
Christel Zwick, Gertrud Emde, Renate
Rohde, Irmgard Müller, Ursula Klein,
Marianne Schneider, Pfarrer Kurt
Heyer
Nicht auf dem Bild
Inge Stihlke, Sieglinde Günzel, Elvira
Bange
19 Jubilare aus nah- und fern hatten sich zur Diamantenen Konfirmation angemeldet. Ein abwechslungsreiches Programm wartete
auf sie an diesem Wochenende.
Nach dem Treffen auf dem Marktplatz wurde auf dem Friedhof der verstorbenen Mitkonfirmanden gedacht. Es folgte eine zweistündige Ederseefahrt mit Kaffeetrinken und dem Austausch vieler Erinnerungen. Der Samstag wurde im Gasthaus Kleppe mit einem gemütlichen Abend beschlossen.
17 Jubilare feierten dann am Sonntag mit der Gemeinde den Festgottesdienst mit Abendmahl in der Sankt Nikolauskirche. Kirchenchor, Posaunenchor, Xenia Kautz an der Orgel und Mitglieder des Kirchenvorstandes gestalteten zusammen mit Pfarrer Kurt Heyer
den Gottesdienst. Mit einem gemeinsamen Festessen im Hotel Gerlach in Nieder-Werbe klang das Festwochenende aus.
Alle waren sich einig: In fünf Jahren sehen wir uns zur Eisernen Konfirmation wieder.
3/2015 │
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Jugendarbeit
„Ein Kind kann einen Erwachsenen immer drei Dinge lehren: grundlos
froehlich zu sein, immer mit irgendetwas beschaeftigt zu sein und nachdruecklich das zu fordern, was es will.“ Paolo Coelho
Da bin ich wieder …
Im September endete meine Elternzeit
und ich trat meinen Dienst als Jugendarbeiterin im Gesamtverband Waldeck
wieder an. Ich bin sehr froh gewesen,
dass ich mit Jacky Göbel so eine tolle
Vertretung haben durfte und konnte
meine Zeit mit unserer kleinen Lia sehr
genießen.
Nun wartet ein neuer Abschnitt auf uns,
in dem ich Kind und Beruf vereinen muss
und ich hoffe, dass mir das gut gelingen
wird.
Ich freue mich auf jeden Fall, all meine
„Ersatz - Kinder - und Jugendlichen“ aus
meinen Gruppen bald wieder zusehen
und gemeinsame neue Projekte anzugehen :)
Danke
noch
mal
für die vielen Glückwünsche und Geschenke zur Geburt von Lia.
Sie wird bis zum Schuleintritt mit Spiel und Anziehsachen versorgt sein ;)
Liebe Grüße,
Jenny Heise
Zweites Konfi-Camp im Kirchenkreis der Eder
mit 88 Konfirmanden und einem abwechslungsreichen Programm
Am Sonntag, dem 26. Juli, um 7.00 Uhr in
der Frühe, starteten in Bad Wildungen
88 Konfis mit ihren Teamern und Pfarrern
zum zweiten Konfi-Camp nach Regen im
Bayerischen Wald. Dabei waren Konfirmanden aus Alt-Wildungen, Bad Wildungen, Sachsenhausen, Wellen und Wildunger Walddörfern.
in schwierigen Konflikten stecken oder
einfach Trost suchen. In einem zweiten
Schritt wurde erprobt, wie die biblischen
Geschichten von Gott den Jugendlichen in
ihrer jeweiligen Situation helfen können.
Nachmittags standen dann Angebote
des Sportcamps zur Verfügung: Floßbau,
Kanufahren, Kletterwand, Bogenschießen
und Schwimmen. Auf dem Markt der
Möglichkeiten gab es Gelegenheit zum
Basteln und Spielen.
In den folgenden sieben Tagen wurde
miteinander gelebt und gelernt.
Begonnen und abgeschlossen wurde jeder Tag mit einem Morgen- und Abendgebet.
Dieses aufwendige Programm konnte nur
verwirklicht werden mit einem großen
Kreis von Teamern – Euch einen ganz
herzlichen Dank!
Auch dieses zweite Camp ist sehr gut
angekommen. Schon am Abend der Rückreise meldeten sich die Jugendlichen per
WhatsApp: „War cool da!“ oder „Beste
Zeit“ lauteten nur zwei der vielen Kommentare.
Die Vorplanung für das nächste Camp
im Jahr 2016 laufen schon.
Pfarrer Kurt Heyer
Zum Lernen gehörte das vormittägliche
‚HOLK-Projekt‘. In Video-Clips wurde die
Geschichte eines Engels namens Holk
erzählt, der sich im Auftrag Gottes auf die
Erde begibt, um die Frage zu klären:
„Brauchen die Menschen eigentlich
Gott?“ Der Engel trifft auf Jugendliche,
die neue Erfahrungen mit der Liebe machen, die dem Bösen ausgesetzt sind, die
10 │ 3/2015
Und danach war noch lange nicht
Schluss. Zu den abendlichen Highlights
zählten ein ‚Casinoabend‘, ein Fußballturnier, eine Fackelwanderung, ein Diskoabend und eine Lichterkirche.
Aus den Kirchenbüchern
Es wurden getauft und in die Evangelische Kirche aufgenommen
18.07.2015
08.08.2015
08.08.2015
22.08.2015
06.09.2015
Susanne Elisabeth Meß
Rouwen Sommerlade-Kurz
Johanna Sommerlade-Kurz
Laura Seibel
Amalia Schiefelguth
Höhnscheid/Frankfurt
Netze
Netze
Sachsenhausen/Frankfurt
Netze
Es wurden getraut
18.07.2015
01.08.2015
22.08.2015
07.09.2015
26.09.2015
02.10.2015
31.10.2015
André und Anna Katharina Dämmer
Markus Spratte und Melanie Hankel
Oleg Smakotin und Anna Harin aus Schreufa
Rüdiger M. Meise und Kathrin A. Kühn aus Memmingen
Stefan und Mareike Prietzel
Volker und Doreen Pfeifferling
René Bremmer und Mareike Müller
Bad Arolsen/Sachsenhausen
Waldeck
Waldeck
Waldeck
Nieder-Werbe/Alraft
Netze/Selbach
Buhlen
Ehejubiläen feierten
19.09.2015
26.09.2015
13.10.2015
Helmut und Inge Hoppe - Goldene Hochzeit
Friedrich und Irmgard Hofmann - Goldene Hochzeit
Stefan und Petra Veltum - Silberne Hochzeit
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Wir mussten Abschied nehmen
24.07.2015
06.08.2015
21.08. 2015
27.08.2015
02.09.2015
03.09.2015
30.09.2015
01.10.2015
08.10.2015
09.10.2015
10.10.2015
13.10.2015
13.10.2015
16.10. 2015
18.10.2015
20.10.2015
23.10.2015
29.10.2015
01.11.2015
02.11.2015
02.11.2015
03.11.2015
Magdalene Weishaupt geb. Eigenbrodt, 91 Jahre
Karl Johann Helmut Ludwig Wiesemann, 93 Jahre
Erika Duckscheidt, geb. Placzkowski, 87 Jahre
André Spomer, 84 Jahre
Brunhilde Pohlmann, geb. Reis, 77 Jahre
Anni Behle, geb. Schmal, 86 Jahre
Karl Koch, 86 Jahre
Rolf Dieter Knüppel, 64 Jahre
Anneliese Martin, geb. Schmalz, 95 Jahre
Anneliese Kaschel, 80 Jahre
Karl-Wilhelm Schaller, 71 Jahre
Lieselotte Nasemann, 82 Jahre
Heinrich Rohde, 90 Jahre
Elisabeth Deutschmann, geb. Hoffmann, 94 Jahre
Karl Heinrich Meyer, 83 Jahre
Annemarie Tönges geb. Eibel, 91 Jahre
Wilfried Krönert, 70 Jahre
Hans-Friedrich Söhne, 68 Jahre
Karl Erler, 88 Jahre
Werner Jabornig, 78 Jahre
Gisela Weigl, geb. Conradi, 81 Jahre
Horst Gräbing, 56 Jahre
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:
Niemand ist da, der mir hilft in meiner Not.
Sei gut behütet
Psalm 21 – Lebenssegen
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:
Niemand ist da, der mich erfüllt mit seinem
Trost.
Netze
Böhne
Böhne
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Waldeck
Böhne
Netze
Sachsenhausen
Waldeck
Dehringhausen
Waldeck
Dehringhausen
Netze
Waldeck
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Sachsenhausen
Waldeck
Netze
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:
Niemand ist da, der mich leitet und begleitet
auf all meinen Wegen – Tag und Nacht.
Sei gut behütet und beschützt
Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:
Niemand ist da, der mich hält in seiner Hand.
3/2015 │
11
Aus unseren Gemeinden
Abschied im Advent
Verabschiedung von Pfarrerin Karin Marie Lilie
Liebe Gemeindeglieder in den Gemeinden in und um Freienhagen, Sachsenhausen und Waldeck,
mit diesem Abschiedsbrief spreche ich Sie nach einer langen krankheitsbedingten Auszeit noch einmal als Gemeindepfarrerin des Kirchspiels Freienhagen, Dehringhausen und Netze an.
Advent heißt eigentlich Ankommen, Ankunft. Wer ankommt, der freut sich, wenn er willkommen geheißen wird.
Im Blick auf die vielen tausend Menschen, die derzeit in Europa und speziell bei uns in Deutschland Schutz und
Sicherheit und vielleicht auch dauerhaft eine neue Heimat suchen, haben wir ein neues Wort entdeckt, das Wort
Willkommenskultur. Und was noch wichtiger ist: Viele Menschen belassen es nicht dabei, sondern setzen sich mit
ihrer Zeit und ihren Kräften dafür ein, dieses Wort mit Leben zu füllen. Daraus wird etwas Neues, hoffentlich Gutes
hervorgehen.
Jahr für Jahr bietet uns gerade die Adventszeit die Chance, uns neu zu orientieren. Etwas Neues in unser Leben
einzulassen und dort willkommen zu heißen. Für Christen ist das eine Person, ein Gegenüber, ein Du. Jesus, der
Sohn Gottes, will neu und bewusst in der Welt willkommen geheißen und in unser individuelles und soziales Leben aufgenommen werden. Wer sich darauf einlässt, erlebt den Zauber des Aufbruchs, der mit der Neuausrichtung auf das Heil der Welt einhergeht.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Die Worte von Herrmann
Hesse bringen diesen Zauber zum Klingen, wenn sie bewusst gesprochen oder gehört werden. Sie sind eine wunderbare Ermutigung, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen.
Wer aufbricht, lässt etwas zurück. Dem Aufbruch geht gewöhnlich ein Abschied
voraus. Und manchmal ist das schmerzlich. Schon die Einsicht, dass ein Abschied
sinnvoll und geboten ist, muss wachsen und braucht ihre Zeit.
Wenn eine krankheitsbedingte Auszeit, die eigentlich als Genesungszeit gedacht
war, zu der Überzeugung führt, dass nur eine Veränderung des Lebensumfeldes
und eine Einschränkung des Dienstes heilsam wirken können, dann muss das erst
einmal akzeptiert werden. Schon das braucht Zeit. Und dann braucht es seine
Zeit, nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten und sie zu prüfen.
Das alles ist innerhalb des letzten Jahres innerhalb der Gemeinden und in unserem persönlichen Umfeld geschehen. Allen Menschen, die in dieser Zeit da waren
und sich persönlich wie dienstlich im Kirchspiel Freienhagen, Dehringhausen und
Netze engagiert haben, sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt!
Wenn ich mich als Gemeindepfarrerin verabschiede, dann möchte ich mich selbst
und Sie dazu ermutigen, sich zu erinnern, das Gute zu bewahren und das Schwierige loszulassen. Und dann getröstet nach einem herzlichen Abschied aufzubrechen in einen neuen Advent. Die Wege sind uns schon gebahnt. Wir müssen uns
nur trauen, sie zu gehen.
Ihre Pfarrerin Karin Lilie
Der Abschiedsgottesdienst findet voraussichtlich am 4. Adventswochenende
in der Sankt Peter und Paul Kirche Freienhagen statt.
Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Waldecker Nachrichten.
12 │ 3/2015
Aus unseren Gemeinden
Nachlese zum Kolloquium in Netze
Die 800 Jahrfeier Netze ist eng mit der
Klostergründung verbunden. Übrigens:
Das Klostergebiet ist nicht, wie es uns auf
dem Kolloquium am 22. August 2015
durch Dr. Römer erzählt wurde, einer
wild umherziehenden Nonnengruppe,
einfach so überlassen worden, weil das
damals bei den landgräflichen Herrschaften angeblich so Mode war, sondern
es ist schon festgestellt worden, wer die
Damen ihrem Status nach waren. Das
wurde auch von der Diözese kontrolliert
und bestätigt und ebenso auch von der
weltlichen Obrigkeit. Dieses beweist alleine schon die Überlassungsurkunde, die
damals geltendem Kirchenrecht und
Landesrecht rechtsgültig! Die Quellenlage ist also keineswegs so undurchsichtig wie es dargestellt wurde. Das
war hier also kein wildes Kloster!
Wer sich näher informieren will,
kann sich z.B. diese Urkunde gerne bei
Herrn Kann ansehen. Ansonsten war
das Kolloquium sehr interessant und
informativ. Unten finden Sie den Vorblick auf das Programm der 800 JAHRFEIER Netze.
Til Follmann
kein geringerer als Pfarrer Baum übersetzt hatte. Die Schenkung war also nach
Programm-Vorblick für die 800 Jahrfeier
26.05.2016
14:00 Uhr Eröffnungsgottesdienst Netzer Kirche mit Parforcehornbläsern
aus Vöhl. Danach Mittagessen mit Grillwürstchen und Schmalzbroten an der
alten Schule, je nach Wetter, danach eventuell Einweihung des Backhauses.
17:00 Uhr Wanderung in die Steinbach (ca.45 min Fußweg) Getränke vor
Ort, Gedenktafel aus Holz für 800 Jahre alten Baum soll aufgestellt werden.
Zum Schluss Fackelzug nach Hause gegen 20:00 Uhr oder 21:00 Uhr.
27.05.2016
20:00 Uhr Musik und Tanz Oldie Gruppe: Müller – Meier – Schulze.
Ort noch unklar.
28.05.2016 Konzert des Gitarrenchores „Just vor Joy“ mit Uwe Bremmer in
der Kirche oder vor der Kirche. Getränke werden gereicht.
29.05.2016
11:00 Uhr Start mit stehendem Festzug in Netze mit buntem Programm,
zum Beispiel mit dem MGV und Frauenchor Netze, geht voraussichtlich
bis 18:00 Uhr.
Schöne Erntedankdekoration
in der Klosterkirche Netze
Nachruf
Wir gedenken dieser drei besonderen Menschen, die der Arbeit unserer Kirchengemeinde
mit ganzer Seele und ganzem Herzen zugewandt waren.
Vor allem wollen wir dafür danken, dass wir sie gehabt haben.
Wir trauern um:
Horst Gräbing, der 18 Jahre Mitglied im Kirchenvorstand Netze war und lange Zeit als Vorsitzender
gedeihlich wirkte;
Magdalene Weishaupt, geb. Eigenbrodt, die langjährige Leiterin des Frauenkreises Netze war;
und um Annemarie Tönges, geb. Eibel, die treu im Frauenkreis mitarbeitete.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken
und dann gehört dir unser Leben ganz. (EG 65,4)
3/2015 │
13
Aus unseren Gemeinden
Erntedank auf Hof Reiherbach
Bei schönstem Wetter feierten alle
Gottesdienstbesucher das diesjährige
Erntedankfest auf dem Hof Reiherbach.
Der Sonnenschein lockte viele Menschen
aus dem Haus in das schöne Reiherbachtal. Schon eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn war absehbar, dass die bereits gestellten Sitzplätze nicht ausreichen würden. In kürzester Zeit wurden
daher noch schnell Sitzplätze organisiert.
Insgesamt dankten 300 Besucher
im
ökumenischen
Gottesdienst gemeinsam für eine gute
Ernte.
Pfarrer
Kurt Heyer, Kirchengemeinde
Sachsenhausen,
mit Alraft und
Selbach, Pfarrer
Stephan Berkenkopf, katholische
Kirchengemeinde
Waldeck
und
Prediger Christian Haas, Ev. Gemeinschaft Sachsenhausen, haben gemeinsam diesen ökumenischen Gottesdienst vorbereitet und geleitet. Die musikalische Begleitung lag in
den Händen von Arne Pilger mit dem Posaunenchor, Xenia Kautz mit dem Kirchenchor und an der Orgel und dem Projektchor der Ev. Gemeinschaft Sachsenhausen.
Aber auch dem Vorbereitungsteam, das
für das Kuchenbacken und die Gestaltung
der Scheune zuständig war, gilt ein ganz
besonderer Dank. Selbacher und Sachsenhäuser Frauen präsentierten in gewohnter Weise köstliche Kuchen und
Torten. Familie Krane, Gärtnerei Krause
und Familie Wagener ernteten viel Lob
für die sehr schöne Dekoration der Hofscheune.
Ein Dankeschön auch an Bodo Wagener
und Martin Dezimbalka, die den Altar auf
einem Weizenberg ermöglichten. Nach
dem Gottesdienst blieben noch viele Besucher und das schöne Wetter sorgte für
gemütliche Stunden bis in den Abend
hinein.
Fotos Werner Urspruch
Text Petra Engelhard-Schmidt
Neue Konfis in Sachsenhausen
Unsere Konfirmanden 2015 / 2017
Leon Eifler, Léon Gade, Dennis Geiser, Lena-Marie Grimm, Leonie Happel, Sophia Kesting, Minou Meyer, Alexander Niederquell,
Jannik Pawlicki, Melina Plattner, Lena Schäfer, Max Schaller, Korbin Schildt, Giulia Schwieder, Réne Valentin
(Foto: Petra Engelhard-Schmidt)
14 │ 3/2015
Aus unseren Gemeinden
Jungbläsergruppe entwickelt sich
Nachwuchssorgen machen
auch vor dem Posaunenchor nicht halt. Grund genug einen Schnuppertag zu
veranstalten und dieser
fand im Mai 2015 in Sachsenhausen statt. Und tatsächlich fanden sich auf
diesem Weg sechs Nachwuchsmusiker, die es seitdem mit der Trompete
oder Posaune aufnehmen.
Arne Pilger leitet diese
Jungbläsergruppe, die sich
regelmäßig jeden Mittwoch von 19.00 bis 20.00
Uhr im Gemeindehaus für
ihre Übungsstunde trifft.
Er selbst hat mit zehn Jahren begonnen das Trompete spielen zu lernen. Vor
zehn Jahren hat er die Lei-
tung des Posaunenchores übernommen, der bis zu diesem Zeitpunkt über 25 Jahre von einem
Vater Willi Pilger geleitet wurde.
Arne Pilger bietet seinen Musikschülern in den Übungsstunden
einen Streifzug durch alle Musikrichtungen an.
Wer Lust hat es auch einmal zu
probieren, ist herzlich willkommen. Eine Trompete liegt immer
für Schnupperkandidaten bereit.
Im Anschluss an die Jungbläsergruppe trifft sich der Posaunenchor von 20.00 Uhr bis 21.30
Anna-Lena Müller (3.v.l.) absolviert gerade ein Gemeindepraktikum als Kon- Uhr ebenfalls im Gemeindehaus.
firmandin in der Jungbläsergruppe. Mit dabei sind auch Mariglen Ropaj und
Migen Ropaj (v.r.). Die zwei Brüder sind vor ein paar Monaten mit ihren
Familie aus Albanien zu uns nach Sachsenhausen gekommen und wohnen
im Pfarrhaus. Weitere Nachwuchsmusiker sind Bastian Birnkammer, Tom
Schwarz, Stefan Hofmann und Elias Kase.
Text und Foto
Petra Engelhard-Schmidt
Einschulungsgottesdienste: Über Brücken gehen…..
Unter dieser Überschrift fanden im September 2015 die Einschulungsgottesdienste für die I-Männchen aus Sachsenhausen
und Waldeck statt. Mit viel gitarrenbegleiteter Musik, wie: ‘Über
sieben Brücken musst du gehn‘ und mit schauspielerischen Einlagen der drei anwesenden Pfarrer Kurt Heyer, Til Follmann, Stephan Berkenkopf und von Gisela Albrecht, wurde das Thema
immer wieder aufgriffen.
Bei
den
Liedern:
‚Wenn
einer
sagt
ich
mag
dich‘ (Kindermutmachlied) und ‚Er hält die ganze Welt in seiner
Hand‘ wurde kräftig mitgesungen und -geklatscht. Nachdem
jedes Kind im Altarraum seinen Segen erhalten hatte und über
die bereitgestellte Brücke gehen durfte, war bei dem Lied
‚Gottes Liebe ist so wunderbar‘ noch einmal Mitmachen gefragt.
Die Schüler der 1. Klasse in Sachsenhausen
Die Schüler der 1. Klasse in Waldeck
Text und Bild Waldeck: Christel Kiewitter
Bilder Sachsenhausen: Petra Engelhard-Schmidt
3/2015 │
15
Aus unseren Gemeinden
Gemeindefahrt nach Kassel: Auf den Spuren der Dorothea Viehmann
Ein Stück Kasseler Stadtgeschichte
sollte erkundet werden und es begann
mit einem guten Essen in der geschichtsträchtigen
Gaststätte
‚Knallhütte‘. Danach führte Frau
Andrea Ortolano bei herrlichem
Herbstwetter durch das idyllische Niederzwehren. Interessant
und mit kleinen schauspielerischen Einlagen erzählte sie uns
die Geschichte der wohl prominentesten Einwohnerin, der Geschichtenerzählerin
Dorothea
Viehmann, geb. Pierson (1755).
Die ‘Märchenfrau lernte 1813,
nur zwei Jahre vor ihrem Tod,
die Gebrüder Grimm kennen.
Die Geschichten, die bis dahin
nur in ihrem Gedächtnis verankert waren, wurde nun aufgeschrieben. Bei der Weiterfahrt
durch die Innenstadt erfuhren
wir weitere interessante Aspekte zur
Stadtgeschichte, die im späten 17.
Jahrhundert stark von der Einwanderung der Hugenotten beeinflusst wurde. Die Oberneustadt entstand außerhalb der Stadtmauern für die Ansiedelung der Glaubensflüchtlinge. Mit dem
Friedrichsplatz schuf der Kurfürst einen Platz der Begegnung zwischen
den alteingesessenen Kasseler Bür-
gern und den Neubürgern. Dorothea
Viehmann stammte väterlicherseits
von Hugenotten ab.
Ein Blick vom Herkules rundete die
geschichtliche Exkursion ab, und man
stärkte sich bei Kaffee und Kuchen.
Zum Abschluss fand eine kleine Andacht in der neuen Brüderkirche statt,
Pfarrer Til Follmanns erster Gemeinde.
Interessant waren die Unterschiede
zwischen städtischer und unserer eher
ländlich geprägten Gemeindearbeit.
Bilder und Text: Christel Kiewitter
Auf neuen Wegen…
...das Gleichnis vom verlorenen Sohn und das Märchen von Hänsel und Gretel
Am Sonntag den 01.11. fand in Waldeck
ein musikalischer Abendgottesdienst
statt. Der Kirchenvorstand hat sich mit
diesem Gottesdienst bei allen bedankt,
die für die Anschaffung einer neuen Mikrofonanlage in der Stadtkirche gespendet
haben. Nach Pfingsten hatten sich die
Waldecker Kirchenvorsteherinnen auf
den Weg gemacht und an den Haustüren
um Spenden gebeten. Sie wurden belohnt mit freundlichem Empfang, guten
Gesprächen und mit großzügigen Spenden, über die sich der Kirchenvorstand
sehr gefreut hat. Einige Waldecker hatten
auch auf anderen Wegen gespendet, z.B.
per Überweisung oder in der Holzkirche,
die am Kircheneingang steht. So kam die
erfreuliche Summe von rund 2700,- €
zusammen, womit die Anlage komplett
bezahlt werden konnte. Im Gottesdienst
gab es nun viel zu hören: wunderschöne
Ein Herz als Dankeschön an alle Mitwirkenden
Musik von Larissa Niederquell an Orgel
und Klavier und zum Ausgang sogar den
gesungenen Abendsegen aus der Oper
Hänsel und Gretel. Einige aus dem Kirchenvorstand hatten unter der Leitung
von Reinhold Wagner zwei Lieder eingeübt und wurden dabei von ihm und Tatjana Zecha auf der Gitarre begleitet.
Im Mittelpunkt des gut besuchten
Gottesdienstes stand die Predigt von
Herrn Pfarrer Follmann über die Berührungspunkte zweier scheinbar altvertrauter Geschichten, in denen sich
Menschen auf den Weg machen, ihre
alten Beziehungen verlassen, dabei
Neues erfahren und ihren eigenen Weg
zu Gott finden - Das Märchen von Hänsel und Gretel und das Gleichnis vom
verlorenen Sohn. Unser Kirchenältester
Eckhard Frank und Frau Mattner vom
Seniorenkreis trugen die beiden Texte
vor. Und schließlich kamen bei den Gebeten mit Joshua Heck und Tom Schaumburg auch noch zwei Konfirmanden zu
Wort, sodass viele verschiedene Stimmen
durch die neue Anlage zu hören waren.
Ein herzliches Dankeschön ging nach
dem Gottesdienst an alle Mitwirkenden,
und auch allen Spendern sei hier noch
einmal herzlich gedankt!
Text: Claudia Foerster, Bild: C. Kiewitter
16│ 3/2015
Aus unseren Gemeinden
Kaffeetrinken mit Flüchtlingen im Bürgerhaus Waldeck
Im September trafen sich Waldecker Bürger und Bürgerinnen zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit den in Waldeck
wohnenden Flüchtlingen. Unter der Moderation von Pfarrer Til Follmann stellten
sich die Flüchtlinge vor. Sie erzählten,
woher sie kommen, welche Berufe sie in
ihrem Heimatland ausgeübt haben, und
bei welchen Anliegen sie noch Hilfe brau-
chen. Z. B. wurde passender Wohnraum
für eine Familie gesucht und es galt einen
anerkannten Sprachkurs zu finden, damit
ein anschließendes Studium möglich ist.
Pfarrer Follmanns Fragen übersetzte der
12-jährige Hussain Al_obaidi, der mit seinen Eltern und Geschwistern aus dem
Irak kommt. Es war ein interessanter und
kommunikativer Nachmittag.
Erntedank in Buhlen
Editha Kötting hat diesen Nachmittag
organisiert und mit vielen helfenden Händen vorbereitet. Kuchen wurde gebacken,
Schnittchen geschmiert und das Foyer
des Bürgerhauses war einladend herbstlich dekoriert. All diesen engagierten
Menschen
gilt
ein
herzliches
„Dankeschön“!
Bilder und Text Christel Kiewitter
Hubertusgottesdienst
Bevor das Horn erklang, fand am 3. Oktober in
der wunderschön geschmückten Reithalle des
Waldecker Reitvereins ein Gottesdienst zur Hubertusjagd statt. Die passende musikalische
Begleitung erfolgte durch Reinhold Wagner und
den Freienhagener Gitarrenchor.
Am 27.09.2015 feierten wir in Buhlen im schön geschmückten DGH
einen Erntedankgottesdienst. Der
Gottesdienst wurde flott von Frau
Trachinow am Keyboard und Herrn
Pfarrer Follmann an der Akkustikgitarre begleitet.
Der Gottesdienst stellte den Auftakt
zu einem zünftigen Oktoberfest dar.
So gab es Schweinshaxen mit Sauerkraut und Flammkuchen. Dazu passend floss auch reichlich Weißbier
und Federweißer. Das Fest ging noch
bis in den späten Abend.
Freies Singen in Böhne
"Singt dem HERRN ein neues Lied" - unter
diesem Motto trafen sich Mitglieder der
evangelischen Kirchengemeinden Bergheim und Böhne sowie der Freien evangelischen Gemeinde Edertal und der
Selbständig evangelisch lutherischen Gemeinde Edertal am 17. Juli 2015 zu einem
gemeinsamen Liederabend. Schon lange
bestand die Überlegung, auch außerhalb
Genau hingeschaut: Wer tanzt denn da dem
Pfarrer bei der Predigt auf dem Kopf herum?
der Allianz-Gebetswoche im Januar mal
wieder eine gemeinsame Veranstaltung
in den Sommermonaten durchzuführen.
Und so trafen sich bei herrlichem Sonnenschein zahlreiche Teilnehmer vor
dem Böhner Dorfgemeinschaftshaus.
Unter der Begleitung von S. Gregel am
Keyboard wurden neuere christliche Lieder gesungen. Umrahmt wurde der
Abend durch Darbietungen des Chors der
SELK unter der Leitung von Hans HollandBild und Text Gabriela Peter-Berthold Moritz.
3/2015 │
17
Gottesdienstplan
29. November 2015
1. Advent
Freienhagen
Netze
18:00 Uhr GD
Vorstellung der
neuen Konfirmanden
11:00 Uhr
Mittagsgebet
Dehringhausen
Sachsenhausen
10:00 Uhr GD
mit Taufen
Samstag, 05.12.2015
19:00 Uhr
Stille Zeit
mit Konfirmanden
06. Dezember 2015
2. Advent
10:30 Uhr GD
18:00 Uhr GD
mit Konzert Gitarrenchor
‚Just for Joy‘
13. Dezember 2015
3. Advent
10:30 Uhr GD
11:00 Uhr
Mittagsgebet
20. Dezember 2015
4. Advent
10:30 Uhr GD
19:00 Uhr GD
mit Singen der Chöre
10:00 Uhr GD
24. Dezember 2015
Heiliger Abend
17:30 Uhr GD
mit Krippenspiel
16:00 Uhr GD
16:00 Uhr GD
Christvesper mit Kindern mit Krippenspiel
14:30 Uhr GD
mit Krippenspiel
09:15 Uhr GD
10:00 Uhr GD mit Taufe
18:00 Uhr GD
mit Posaunenchor
22:30 Uhr Christmette
25. Dezember 2015
1. Weihnachtstag
10:30 Uhr GD mit
09:15 Uhr GD mit
26. Dezember 2015
2. Weihnachtstag
10:30 Uhr GD mit
27. Dezember 2015
1. Sonntag n. Weihn.
31. Dezember 2015
Silvester
11:00 Uhr
Mittagsgebet
16:45 Uhr GD
11.00 Uhr Mittagsgebet
mit Schwester Vollaard
18.00 Uhr Abendgebet
mit Schwester Vollaard
Ökumenische Abendandachten
Sankt Nikolauskirche
Sankt Bonifatiuskirche
Bücherei Sachsenhausen
Seniorenzentrum
am Warteweg
Donnerstag, 21.04.2016 19:00 Uhr Firma Veltum
18 │ 3/2015
19:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
16:00 Uhr
19:00 Uhr Stille Zeit
18:00 Weihnachtskonzert
18:00 Uhr GD zum
Altjahresabend
Täglich in der Klosterkirche Netze
Donnerstag, 17.12.2015
Donnerstag, 21.01.2016
Donnerstag, 18.02.2016
Donnerstag, 18:03.2016
10:00 Uhr GD mit
mit Chor
18:00 Uhr GD
18:00 Uhr GD
mit Posaunenchor
Stille Zeit im Advent
In der Zeit vom 30. November 2015 bis zum 6. Januar 2016
treffen wir uns wieder zur "Stillen Zeit im Advent", montags bis
samstags, jeweils um 19:00 Uhr, im Chorraum der Sankt Nikolauskirche.
Termine für die Kinderkirche Sachsenhausen
Samstag, 28.11.2015 Advent
Samstag, 19.12.2015 Weihnachten
Samstag, 30.01.2016
Samstag, 27.02.2016
Samstag, 26.03.2016
Das Sankt Nikolausmäuse-Team freut sich auf zahlreiche Besucher. Wir treffen uns von 15:00-17:00 Uhr im Gemeindehaus in
Sachsenhausen.
Gottesdienstplan
Alraft
Selbach
Waldeck
Buhlen
Böhne
10:30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
29. November 2015
1. Advent
Freitag, 04.12.2015
19:00 Auftritt der
Don Kosaken
10:00 Uhr GD
mit Glühwein
09:00 Uhr GD
17: 00 Uhr GD
mit Krippenspiel
16:00 Uhr GD
mit Krippenspiel
10:30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
06. Dezember 2015
2. Advent
10:30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
13. Dezember 2015
3. Advent
Samstag, 19.12.2015
18:00 Uhr
Weihnachtseinsingen
16:00 Uhr GD
Feldweihnacht auf
dem Sengelsberg
20. Dezember 2015
4. Advent
15:00 Uhr
Krippenspiel
24. Dezember 2015
Heiliger Abend
15:00 Uhr GD
Krippenspiel der
Konfirmanden
17:00 Uhr GD
Christvesper mit
Kindern
22:00 Uhr GD
Christmette
18:00 Uhr GD
Christvesper
mit Posaunenchor
10:30 Uhr GD mit
25. Dezember 2015
1. Weihnachtstag
10:30 Uhr GD mit
09:15 Uhr GD mit
26. Dezember 2015
2. Weihnachtstag
27. Dezember 2015
1. Sonntag n. Weihn.
Mi., 30.12.2015
18:00 Uhr GD
m. anschließendem
Beisammensein
Di., 29.12.2015
19:00 Uhr GD zum
18:00 Uhr GD
Altjahresabend
m. anschließendem
Beisammensein
20:00 Uhr GD zum
Altjahresabend
21:00 Uhr GD zum
Altjahresabend
31. Dezember 2015
Silvester
Ökum. Gottesdienst im Seniorenzentrum Sachsenhausen
immer freitags um 16.00 Uhr.
Dieser Gottesdienst ist für alle Gemeindemitglieder offen.
Überkonfessionelle Abendandachten in Waldeck
in der Regel jeden 2. Donnerstag im Monat
10.12.2015
14.01.2016
11.02.2016
10.03.2016
jeweils um 18.00 Uhr
Herzliche Einladung, den Tag mit einer Andacht, innerer
Einkehr, Gebet und Gesang in Gemeinschaft abzuschließen
Ein Herz für Flüchtlinge
Die Kinder haben fleißig gebastelt und verkaufen
ihre Produkte am Samstag, 19.12.2015, ab 17.00 Uhr vor
und nach dem Weihnachtseinsingen im Gemeinderaum.
Termine für Kindergottesdienst in Waldeck
Jeden 3. Samstag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr:
im Gemeinderaum in Waldeck.
3/2015 │
19
Gottesdienstplan
Freienhagen
Netze
Dehringhausen
01. Januar 2015
Neujahrstag
03. Januar 2015
2. Sonntag n. Weihn.
11:00 Uhr GD
im Schützenhaus
10:30 Uhr GD
11:00 Uhr
Mittagsgebet
10:00 Uhr GD
06. Januar 2015
Epiphanias
19:00 Uhr
Abschluss Stille Zeit
10. Januar 2015
1. Sonntag n. Epiphanias
10:30 Uhr GD
11:00 Uhr
Mittagsgebet
17. Januar 2015
Letzter Sonntag n.
Epiphanias
10:30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
24. Januar 2015
Septuagesimae
10:30 Uhr GD
11:00 Uhr
Mittagsgebet
31. Januar 2015
Sexagesimae
18:00 Uhr GD
zum Bibelsonntag
09:15 Uhr GD
07. Februar 2015
Estomihi
10:30 Uhr GD
11:00 Uhr
Mittagsgebet
14. Februar 2015
Invocavit
10:30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
21. Februar 2015
Reminiscere
10:30 Uhr GD
11:00 Uhr
Mittagsgebet
28. Februar 2015
Okuli
18:00 Uhr GD
18:00 Uhr GD
Fr. 04. März 2015
Weltgebetstag
09:15 Uhr GD
11:00 Uhr GD
Beginn der Allianzgebetswoche in der Ev. Gemeinde / Gartenstraße
19:00 Uhr GD
im Gemeindehaus/
Winterkirche
09:15 Uhr GD
10:00 Uhr GD
im Gemeindehaus
10:00 Uhr GD
Paradies im Schuhkarton
09:15 Uhr GD
10:00 Uhr GD
10:00 Uhr GD
09:15 Uhr GD
19:00 Uhr GD
10:00 Uhr GD
19.30 Uhr GD
zum Weltgebetstag
06. März 2015
Laetare
10:30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
13. März 2015
Judika
10:30 Uhr GD
Vorstellung der
Konfirmanden
11:00 Uhr
Mittagsgebet
20. März 2015
Palmsonntag
10:30 Uhr GD
Herzliche Einladung
zum Weltgebetstags-Gottesdienst
am 4. März
in die Klosterkirche Netze
um 19.30 Uhr
mit der Gottesdienstordnung aus Kuba
Mitfahrgelegenheiten bitte bei den jeweiligen Kirchenvorständen erfragen.
20 │ 3/2015
Sachsenhausen
09:15 Uhr GD
10:00 Uhr GD
19:00 Uhr GD
letzter GD im
Gemeindehaus
09:15 Uhr GD
10:00 Uhr GD
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Taizé - Andachten
Im Kirchspiel Waldeck, Böhne, Buhlen und Netze wollen wir
einige Abendgottesdienst im Jahr 2016 als Taizé-Andachten
feiern.
In Taizé-Andachten ist vieles anders als in einem "normalen"
Gottesdienst. Aber was ist anders? Zunächst die Lieder aus
Taizé: Sie sind kurz und einprägsam, werden möglichst mehrstimmig gesungen und vor allem oft wiederholt. Das ist eine
Form der Meditation. Ein (kurzer) Bibeltext wird gelesen. Es gibt
keine Auslegung und keine Predigt. Eine Zeit der Stille gehört zu
jeder Andacht: Zeit um über das Bibelwort, ein Lied oder anderes nachzudenken oder zu beten.
Gottesdienstplan
Alraft
Selbach
Waldeck
Buhlen
Böhne
01. Januar 2015
Neujahrstag
09:00 Uhr GD
10.30 Uhr GD
09:15 Uhr GD
03. Januar 2015
2. Sonntag n. Weihn.
06. Januar 2015
Epiphanias
10:00 Uhr GD
10:30 Uhr GD
18:00 Uhr GD
09:15 Uhr GD
10:30 Uhr GD
10:30 Uhr GD
10:30 Uhr GD
09:00 Uhr GD
Paradies im
Schuhkarton
18:00 Uhr GD
Paradies im
Schuhkarton
10:30 Uhr GD
18:00 Uhr GD
24. Januar 2015
Septuagesimae
31. Januar 2015
Sexagesimae
09:15 Uhr GD
18:00 Uhr GD
10:30 Uhr GD
10:30 Uhr GD
17. Januar 2015
Letzter Sonntag n.
Epiphanias
09:15 Uhr GD
10:30 Uhr GD
10. Januar 2015
1. Sonntag n. Epiphanias
07. Februar 2015
Estomihi
14. Februar 2015
Invocavit
09:15 Uhr GD
09:15 Uhr GD
21. Februar 2015
Reminiscere
28. Februar 2015
Okuli
Fr. 04. März 2015
Weltgebetstag
09:00 GD
18:00 Uhr GD
10:30 Uhr GD
10:30 Uhr GD
18:00 Uhr GD
09:15 Uhr GD
06. März 2015
Laetare
13. März 2015
Judika
10:30 Uhr GD
Vorstellungsgottesdienst d. Konfirmanden
20. März 2015
Palmsonntag
Themenabend im Kirchspiel Waldeck/Buhlen/Böhne:
Die Themenabende im Jahr 2016 sollen das Thema ‚Bibel in ihren
unterschiedlichen Übersetzungen‘ aufgreifen: z.B. Lutherbibel,
Gute Nachricht Bibel und Bibel in gerechter Sprache. Die Termine
werden über die Waldecker Nachrichten und Flyer bekannt gegeben.
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Gemeindebrief?
Wenden Sie sich bitte an unser Redaktionsteam!
Termine für Kindergottesdienst in Waldeck
Jeden 3. Samstag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr:
Samstag, 15.01.2016
Samstag, 20.02.2016
Samstag, 19.03.2016
im Gemeinderaum in Waldeck.
3/2015 │
21
Wochenplan
Waldeck
montags
20:00 Uhr
wöchentlich
Posaunenchor: Probentermine– u. Räumlichkeiten bitte bei Julius
Joachim nachfragen (mobil: 0160 91795332)
dienstags
17:00 Uhr
wöchentlich
mittwochs
15:00 Uhr
2. u. 4. im Monat
Konfirmandenunterricht Waldeck/Buhlen/Böhne
im Gemeinderaum Waldeck
Seniorentreff im Gemeinderaum
16:30 Uhr
wöchentlich
Mädchengruppe (ab 15 Jahren)
donnerstags
20:30 Uhr
Musikgrüppchen im Gemeinderaum, findet in der Regel jeden Donnerstag statt. Termine bei Pfarrer Follmann erfragen
Kinderkirche: ‚Unter Gottes Schirm‘
Termine: 19.09. / 17.10. / 21.11.
samstags
15:00 Uhr
1 x monatlich
14:30 Uhr
wöchentlich
Kindertreff I
15:30 Uhr
wöchentlich
Kindertreff II
18:00 Uhr
vierzehntägig
Musicalgruppe „strong together“ (Kids)
17:00 Uhr
vierzehntägig
Musicalgruppe „strong together“
15:00 Uhr
3. im Monat
Seniorentreff
15:00 Uhr
1. im Monat
Kaffeeklatsch für Jung und Alt
montags
16:00 Uhr
vierzehntägig
Kinderstunde 4-7 Jahre (siehe Waldecker Nachrichten)
dienstags
14:00 Uhr
vierzehntägig
Seniorenkreis ( siehe Waldecker Nachrichten)
donnerstags
19:30 Uhr
wöchentlich
Gitarrenkurs
14:00 Uhr
wöchentlich
Frauenkreis in der Alten Schule
19:00 Uhr
monatlich
Frauenkreis II in der Alten Schule
mittwochs
19:00 Uhr
wöchentlich
Gitarrenchor ‚Just for Joy‘ in der Alten Schule
freitags
15:00 Uhr
wöchentlich
Tanzgruppe für Jugendliche in der Alten Schule
16:00 Uhr
vierzehntägig
16.00 Uhr
vierzehntägig
Vorkonfirmandengruppe im Gemeindehaus
(Termine: siehe Waldecker Nachrichten)
Jungschar im Gemeindehaus (siehe Waldecker Nachrichten)
18:15 Uhr
wöchentlich
Kirchenchor im Gemeindehaus
15:00 Uhr
3. im Monat
16:00 Uhr
1. im Monat
Altennachmittag im Seniorenzentrum im Warteweg
Termine: 20.01./17.02./16.03.2016
Bibelgesprächskreis in Sachsenhausen (Sa) und Nieder Werbe (NW).
06.01. (NW), 03.02. (Sa), 02.03. (NW), 06.04. (Sa)
19:00 Uhr
19:30 Uhr
20:00 Uhr
wöchentlich
monatlich
wöchentlich
Anfängergruppe Posaunenchor
Ökumenischer Gesprächskreis im Gemeinderaum
Posaunenchor im Gemeindehaus
donnerstags
19:30 Uhr
wöchentlich
7 ups im Gemeindehaus
freitags
16.30 Uhr
monatlich
samstags
10:00 Uhr
monatlich
15:00 Uhr
monatlich
Start-up-Kurs im Gemeindehaus
Termine: 04.12.2015 /15.01./12.02./11.03.2016
Konfirmandentage
Termine: 05.12.2015 /16.01./13.02./05.03.2016
Kirche für Kinder am: 19.12.2015 /30.01./27.02./26.03.2016
Böhne
montags
mittwochs
Buhlen
mittwochs
Freienhagen
Netze
dienstags
Sachsenhausen
dienstags
mittwochs
22 │ 3/2015
Ansprechpartner
Waldeck
Böhne
Pfarrer
Til Anders Follmann
05623 5405
Pfarrer
Til Anders Follmann
05623 5405
Kirchenvorstand
05623 5351
05623 5677
05623 5546
Kirchenvorstand
Gabriela PeterBerthold
Ehepaar Relke
05623 1045
Bauausschuss
Silke Betzer
Christel Kiewitter
Eckhard Frank
Küsterin
Editha Kötting
05623 339889
Seniorentreff
Eckhard Frank
Regina Mattner
Julius Joachim
05623 5546
04523 5114
0160 91795332
Pfarrer
Til Anders Follmann
05623 5405
Jennifer Heise
05634 234792
0174 3474642
Kirchenvorstand
Martin Bremmer
05623 1089
Küsterin
Valea Gloger
0171 2754982
Posaunenchor
Jugendarbeit für
den
Gesamtverband
Freienhagen
Küster
05623 4243
Buhlen
Netze
Pfarramt
Zur Zeit nicht besetzt
Vertretung
Pfarrer Kurt Heyer
Pfarrer Klaus George
siehe Sachsenhausen
05621 72772
Kirchenvorstand
Jürgen Simon
05634 91200
Küster
Willi Wagener
Seniorenkreis
Kinderstunde/
Jungschar
Gitarrenkurs
Pfarramt
Zur Zeit nicht besetzt
Vertretung
Pfarrer Til Follmann
05623 5405
Kirchenvorstand
Friedrich Hofmann
05634 995546
05634 1304
Küsterin
Frieda Trappmann
05634 7263
Inge Graß
05634 879
Frauenkreis I
N. N.
Ute Lippe
05634 7189
Frauenkreis II
Helga Stern
Reinhold Wagener
Nicole Wagener
05634 994891
05634 995115
Kindergottesdienst
Tanzgruppe
Sonja Martin
Daniela Rieder
Jennifer Heise
Gitarrenchor
Uwe Bremmer
05634 7776
Hospitalhaus
Schwester
Sigrid Vollaard
05634 993121
Dehringhausen
Pfarramt
Zur Zeit nicht besetzt
Vertretung
Pfarrer W. Hohmeister
Pfarrer Klaus George
05634 7839
05621 72772
Kirchenvorstand
Irene Schütz
05695 638
Pfarrer
Kurt Heyer
05634 370
05634 992878
0152 56383383
Kirchenvorstand
Kirsten Zölzer
05634 6064
Altennachmittag
Kurt Heyer
siehe oben
Jugendgruppe
Jennifer Heise
05634 234792
0174 3474642
St. Nikolausmäuse
Kirsten Zölzer
05634 6064
Kirchenchor
Gerhard Siegmüller
05634 6406
Posaunenchor
Arne Pilger
05634 1829
7 ups Gospelchor
Carolin Birnkammer
05634 993714
Ökumenischer Gesprächskreis
BibelGesprächskreis
Gisela Albrecht
05634 1654
Andreas Schaller
05634 993113
Ökumenischer Besuchsdienst
Petra EngelhardSchmidt
05634 994587
05634 7588
stern.helga@
yahoo.de
05634 994833
05634 993943
05634 234792
0174 3474642
Sachsenhausen
Erntedankschmuck in der Stadtkirche Waldeck, wieder bereichert mit einem schönen Körnerbild von Kirsten Gosebrink
3/2015 │
23
Jahreslosung 2016