Oktober 2014 - Rathaus Gunzenhausen

Transcription

Oktober 2014 - Rathaus Gunzenhausen
aktuelles und informatives aus der stadt gunzenhausen
StadtLandGUN
Gunzenhäuser Bürgerzeitung
Nr. 8 | Oktober 2014
Aus dem Inhalt
Citymanagement
Gunzenhäuser
1.
Märchenfest
Auflage 7000
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz –
100 Tage im Amt
„Reden, reden und nochmal
reden“ titelte der Altmühl-Bote
in seinem Artikel zu den ersten
100 Tagen von Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz im Bürgermeisteramt.
An oberster Priorität seiner
Liste steht die Kommunikation. Er möchte im Gespräch
sein mit allen Einrichtungen
der Stadt, wie der Verwaltung, dem Bauhof,
den Mitarbeitern im
Burkhard-von-Seckendorff-Heim, der Kläranlage und dem Zweckverband
Altmühlsee.
Auch unter den Stadträten und den Ortssprechern pflegt er eine
gute Gesprächskultur.
Zu den Stimmkreisabgeordneten sowie zu Landrat Gerhard
Wägemann pflegt Bürgermeister Fitz einen sehr guten Kontakt, wie er im Pressegespräch
ausführte.
Auch für eine Diskussion im
ISEK-Arbeitskreis nahm sich
der Bürgermeister Zeit, da auch
er der Bürgerbeteiligung Raum
geben möchte.
Maerchenprins: ranocchie© Piumadaquila.Fotolia.com
Froschkönig: rospo© Piumadaquila.Fotolia.com
In Frickenfelden und
Stetten wurden schon
27.Oktober bis 1.November 2014
vor den Sommerferien
Seite 10
Bürgerversammlungen
abgehalten. Für Unterwurmbach,
Oberasbach, Wald und Unterasbach stehen die
Termine im Oktober
und November schon
Erster Gunzenhäuser
fest.
Kulturherbst voller
Erfolg
Eine gute Stimmung
herrschte auch beim
ersten
Bürgermeistergespräch mit den
Geschäftsleuten und
Dienstleistern im Haus des Gastes. Hier war eine regelrechte
Aufbruchstimmung spürbar, die
www.maerchenfest.gunzenhausen.de
Seite 16
sich auch in der Beteiligung am
1. Gunzenhäuser Kulturherbst
niederschlug.
Veranstalter:
Gefördert von:
leben
findet
innen
stadt
Schirmherr
1. Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz
Stadt Gunzenhausen
4.
er
Oktob
Altmühlsee
2014
DRACheNFest
sonntag, 26.10.2014
18
Marktplatz
en
Gunzenhaus
91710
22 52
(09 831)
Telefon
e
lier-luger.d
www.juwe
Seite 18
Beim Unternehmerforum im
Landkreis stellte sich der Bürgermeister ebenfalls vor und
legte in diesem Kreis seine Ziele
dar. Mit einzelnen Unternehmen
wie den Firmen Bosch, INA,
PMG, Actuator Solutions und
RF Plast suchte der Bürgermeister das direkte Gespräch.
Weitere Unternehmergespräche
werden folgen.
Mit den Bürgermeistern der
Altmühl-Mönchswald-Region
steht Bürgermeister Fitz im Dia­
log, um die Region insgesamt
zu fördern.
Im Oktober geht der Bürgermeister mit Stadträten, Ortssprechern und Amtsleitern in
Klausur. In zwei Tagen sollen
die Prioritäten der Stadt für
die nächsten Jahre festgelegt
werden. Die Stadträte werden
außerdem in einem Seminar für
Baurecht geschult.
Die bereits bestehende Imagebroschüre wird in einer aktualisierten Fassung neu aufgelegt.
Partnerschaft
Als eines der intensivsten Ereignisse in den ersten 100 Tagen
bezeichnet Bürgermeister Fitz
das 30-jährige Jubiläum der
Städtepartnerschaft Isle – Gunzenhausen im Juni mit einem
ausgefüllten Programm und
vielen guten Begegnungen und
Gesprächen.
In Bezug auf den Bahnhof
Gunzenhausen sucht
Bürgermeister Fitz den
Kontakt zur Bahn über
MdB Artur Auernhammer.
… auf den Weg
gebracht
hat der Bürgermeister
das
Ferienprogramm
„Stadt-Piraten“ Anfang
September, um die noch
herrschende Lücke bei
der
Kinder-Ferienbetreuung zu schließen.
Letztendlich
einvernehmlich konnte am
5. September das Konzert von La Brass Banda in Gunzenhausen
laufen.
Für die Kirchweih in
Gunzenhausen waren
diverse Abstimmungsgespräche notwendig
und auch die Kirchweih
in Frickenfelden wurde
trotz des gleichzeitig
laufenden oben genannten Konzerts ein voller Erfolg.
Die „Nachbarschaftshilfe“ wurde zusammen mit dem Seniorenbeirat auf die Beine gestellt.
Neben den Gunzenhäuser Geschäftsleuten und Dienstleistern engagierte sich die Stadt
ganz stark beim 1. Gunzenhäuser Kulturherbst und von November 2014 bis 2015 können
alle Gunzenhäuser und Gäste auf einer Eisbahn auf dem
Marktplatz ihre Runden drehen.
Das Thema Weihnachtsmarkt
wurde erneut mit dem Stadtrat
diskutiert und es kam zu der
(Fortsetzung nächste Seite)
Seite 2
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Fortsetzung von Seite 1
einvernehmlichen Lösung, dass
der Weihnachtsmarkt in verkürzter Form im Falkengarten
stattfinden soll.
Bauangelegenheiten
Die Sanierung und Bebauung
des ehemaligen Hering-Geländes in der Nürnberger Straße ist
dem Bürgermeister sehr wichtig
und ist bereits auf dem Weg.
In der Bühringerstraße wurde der
Straßenbelag erneuert. Für den
Ortsteil Stetten ist die Schaffung
eines Baugebietes auf dem offiziellen Weg und die Einfahrt zum
Seezentrum Schlungenhof wird
neu gestaltet.
Auch in Frickenfelden entsteht
ein neues Baugebiet, da auch
dort fast keine Bauplätze mehr
vorhanden sind.
Das Thema „Beschilderungskonzept“, das in der letzten
Wahlperiode wegen knapper
Kassen nicht zu Ende geführt
werden konnte, wurde jetzt
wieder belebt und Einheimische wie auch Urlaubsgäste
werden sich voraussichtlich vor
der nächsten Tourismussaison
einer neuen, einheitlichen Beschilderung erfreuen können.
Für das Gewerbegebiet Süd
wird der Bebauungsplan überarbeitet und die Planungen für
den Radweg Aha–Pflaumfeld
wurden in Auftrag gegeben.
Auch der in die Jahre gekommene Skaterpark wurde erneuert, wie es den Jugendlichen
versprochen war.
Der Bürgermeister nimmt sich
auch des Themas „Fischerfest“
am Altmühlsee an und steht mit
allen Beteiligten in Kontakt, um
diese tolle Veranstaltung nicht
zu verlieren.
„Parken in der Innenstadt“ ist
sicherlich eine Thematik, die
alle – Geschäftsleute und Kunden – interessiert. Dazu gab es
schon erste Gespräche, die sicher auch bald zu einer Lösung
führen werden.
Altmühlsee
Am Altmühlsee kommt der
zweispurige Wegeausbau zwischen Schlungenhof und der
Vogelinsel voran.
Eine große Maßnahme wird
vom
Wasserwirtschaftsamt
durchgeführt. Dabei wird der
Schlamm aus dem Altmühlsee
abgesaugt und zwischen der
B 466 und Schlungenhof zwischengelagert und getrocknet.
Der getrocknete Schlamm kann
dann als Dünger für die Landwirtschaft verwendet werden.
Vorbereitung längerfristiger
Projekte
Auch längerfristige Projekte
sind schon in Vorbereitung. So
wurde für die Sanierung der
Stadthalle das vorgeschriebene
„VOF-Verfahren“ (Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen) eingeleitet.
Hochwasserschutz ist allen
Bürgern ein Anliegen. Zusammen mit dem Wasserwirtschaftsamt geht es in den
Jahren 2015/2016 in die Umsetzung, worüber die Bürger in
einer öffentlichen Sitzung des
Stadtrates am 9. Oktober in der
Stadthalle informiert wurden.
Die Einrichtung eines „Hauses
der Kulturlandschaft“ ist den
Walder Bürgern seit einigen
Jahren ein großes Anliegen
und wurde auch im Integrierten
Ländlichen Entwicklungskonzept als Leuchtturmprojekt erarbeitet. Bürgermeister Fitz hat
sich dieses Projekt zum Thema
gemacht und prüft die Finanzierbarkeit.
Weitere wichtige Anliegen sind
dem Bürgermeister die städtische Grüngutentsorgung, die
Verkehrssituation in Schlungenhof und die Einrichtung einer
historischen Kirchweih.
Im ISEK-Arbeitskreis wurde die
Erneuerung des Spielplatzes
an der Frankenmuther Straße
stark priorisiert. Bürgermeister
Fitz brachte eine neue Lösung
auf den Weg. So wird der genannte Spielplatz an alter Stelle
aufgelöst und ein neuer an der
Grundschule Süd und dem neu
errichteten „Haus für Kinder“
gebaut.
Die Einführung einer einheitlichen Gästekarte für die gesamte Region liegt ihm sehr
am Herzen. Dies würde den
Urlaubsgästen die Nutzung
erheblich erleichtern und den
Gästen in allen Gemeinden der
Region stünden die gleichen
Vergünstigungen zur Verfügung.
Auf der Agenda stehen außerdem die Themen Bahnübergänge, Zusammenarbeit mit
den
Altmühlseefestspielen,
Um­nutzung des Areals der ehemaligen Druckerei Riedel in der
Innenstadt, die Kulturinitiative
Altmühlfranken und das Projekt
Seemeile.
Nach 100 Tagen eine respektable Bilanz.
Für den Notfall:
Polizei 110
Staatlich anerkannte
Beratungsstelle
für Schwangerschaftsfragen
am Landratsamt
Weißenburg-Gunzenhausen
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
Telefon 116 117
Niederkofener Straße 3
91781 Weißenburg
Telefon 09141/902416
Beratungsstelle für
Erziehungs-, Partner- und
Lebensfragen
Hindenburgplatz 3
91710 Gunzenhausen
Telefon 09141/ 6369
Suchtberatung des
Diakonischen Werks
Weißenburg-Gunzenhausen
Notruf 112
(Feuerwehr und Rettungsdienst)
Evangelischer
Krankenverein:
Beratungsstelle für
pflegende Angehörige im
Seniorenwohnzentrum
Zufuhrstraße 2
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/88400
Caritas-Sozialstation
Nürnberger Straße 36
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/89977
Betreuungsverein der
Diakonie WeißenburgGunzenhausen:
Beratungsstelle
Gunzenhausen
Hensoltstraße 27
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/611611
Caritas – Allgemeine Sozialund Lebensberatung
Nürnberger Straße 10
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/8809553
Migrationsberatung des
Diakonischen Werks
Weißenburg-Gunzenhausen
Hensoltstraße 27
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/884851
Ringstraße 1
91719 Heidenheim
Telefon 09833/988001
Hospiz-Verein in der Zentrale der Diakoniestation
Leibnizstraße 2c
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/2472 und
09831/619161
Staatlich anerkannte
Beratungsstelle
für Schwangerschaftsfragen
Hensoltstraße 27
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/884961
Hindenburgplatz 3
91710 Gunzenhausen
Telefon 09141/72099
Frauenhaus Ansbach
Tag und Nacht
unter Telefon 0981/95959
zu erreichen
Soziale Beratungsstelle
des Diakonischen Werks
Hensoltstraße 27
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/2417
Auto-Abschleppdienst
Telefon 0171/8794650
(Auto-Halbig)
Telefon 09831/67680
(Christian Meyers
Autozentrum)
Telefon 09831/8006-0
(Ernst/ALRO)
AWO-Betreuungsverein
Weißen­burg-Gunzenhausen:
Gesetzliche Betreuung
Schönau 2
91781 Weißenburg
Telefon 09141/2873
Stadtwerke Gunzenhausen
GmbH
Bereitschaftsdienst
Telefon 09831/8004-0
Zuständigkeitsbereiche:
Strom:Stadtgebiet
Gunzenhausen,
Aha, Frickenfelden,
Schlungenhof,
Unterwurmbach
Gas:Stadtgebiet Gunzen­
hausen, Aha,
Frickenfelden,
Schlungenhof
Wasser:Stadtgebiet Gunzenhausen, Aha, Edersfeld, Filchenhard,
Maicha, Nordstetten,
Oberwurmbach,
Schlungenhof,
Unterwurmbach
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Seite 3
Sprechstunden
des Seniorenbeirates
Tipps und Termine
Straßenkehrtermine 2014
Die nächsten Sprechstunden des Seniorenbeirates finden am
Donnerstag, 6. November 2014 um 14 Uhr im Burkhard-von-­
Seckendorff-Heim und am Freitag, 7. November 2014 von 10 bis Die nächsten Straßenkehrtermine sind:
11.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt.
42. Kalenderwoche – 15. bis 17. Oktober
Anmeldung ist nicht erforderlich!
44. Kalenderwoche – 29. bis 31. Oktober
46. Kalenderwoche – 12. bis 14. November
Das genaue Straßenverzeichnis für die Straßenkehrungen ist der
Bürgerzeitung Februar 2014 zu entnehmen.
Müllabfuhr im gesamten Stadtgebiet einschl. aller Stadtteile
17.10.2014
24.10.2014
31.10.2014
07.11.2014
14.11.2014
Biomüll
Restmüll und Biomüll
Biomüll
Restmüll
Biomüll
In der Kernstadt nördlich der Linie Sonnenstraße/Frickenfelder
Straße sowie in den Stadtteilen Frickenfelden, Lohmühle, Obenbrunn, Oberasbach, Scheupeleinsmühle und Unterasbach:
04.11.2014
Gelber Sack
In der Kernstadt südlich der Linie Sonnenstraße/Frickenfelder
Straße sowie in den Stadtteilen Aha, Edersfeld, Lindenhof,
Maicha, Nordstetten, Oberwurmbach, Pflaumfeld, Steinacker,
Stetten und Unterwurmbach:
05.11.2014
Gelber Sack
In den Stadtteilen Am Heidweiher, Büchelberg, Cronheim, Filchenhard, Höhberg, Laubenzedel, Mooskorb, Oberhambach,
Schlungenhof, Schnackenmühle, Schweina, Sinderlach, Steinabühl, Streudorf, Unterhambach und Wald:
03.11.2014
Gelber Sack
In der Kernstadt nördlich der Linie Sonnenstraße/Frickenfelder
Straße und Scheupeleinsmühle:
07.11.2014
Papiertonne
In der Kernstadt südlich der Linie Sonnenstraße/Frickenfelder
Straße sowie zwischen Bahnhof und Schlungenhof sowie in den
Stadtteilen Lindenhof, Lohmühle, Oberwurmbach und Unterwurmbach:
06.11.2014
Papiertonne
In den Stadtteilen Am Heidweiher, Büchelberg, Cronheim, Filchenhard, Höhberg, Laubenzedel, Mooskorb, Nordstetten,
Obenbrunn, Oberhambach, Schlungenhof, Schnackenmühle,
Schweina, Sinderlach, Steinabühl, Steinacker, Stetten, Streudorf,
Unterhambach und Wald:
05.11.2014
Papiertonne
In den Stadtteilen Aha, Edersfeld, Oberasbach, Pflaumfeld und
Unterasbach:
14.11.2014
Bürgerzeitung
online
Für Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Zeitungen lieber
online lesen als in Papierform,
beziehungsweise für Freunde,
Gäste oder ehemalige Bürgerinnen und Bürger unserer
schönen Altmühlstadt stellen
wir unsere Bürgerzeitung auch
online zur Verfügung unter
www.gunzenhausen.de.
Papiertonne
Abschlussveranstaltung
Stadtradeln 2014
Zum dritten Mal in Folge radelten im Juli dieses Jahres Bürger,
Arbeitnehmer und Schüler in Gunzenhausen bei der bundes­
weiten Aktion STADTRADELN des Klimabündnisses mit.
Das gemeinsam erreichte Ergebnis soll natürlich wieder gefeiert
werden. Am Donnerstag, 30. Oktober 2014, 19 Uhr, sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Stadthalle eingeladen. Der
Termin kann auch von den jungen Radlern wahrgenommen werden, da er in den Herbstferien liegt.
Wie bereits in den letzten beiden Jahren können bei einem kleinen Imbiss Erfahrungen ausgetauscht werden. Eine Verlosung
wird es natürlich auch wieder geben.
Weitere Informationen zur Abschlussveranstaltung erteilt bei der
Stadtverwaltung Helga Wieland, Telefon 09831/508-111, oder
die Agenda-Beauftragte Ingrid Pappler, Telefon 09831/3131.
luK-Tage
Die Bayerische Akademie für Verwaltungs-Management führte
nun schon zum 17. Mal gemeinsam mit den bayerischen Spitzenverbänden, dem Bayerischen Städtetag, Bayerischen Gemeindetag, Bayerischen Landkreistag, dem Bayerischen Bezirketag
und der Stadt Gunzenhausen die „Gunzenhausener IuK-Tage“
durch. Die zweitägige Tagung ist die zentrale Veranstaltung für
Führungskräfte und IT-Verantwortliche der kommunalen und
staatlichen Verwaltung in Bayern.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Landrat Gerhard Wägemann
begrüßten die Gäste in der Stadthalle, die dann sofort in das
Thema E-Government und die Umsetzung des neuen E-Govern­
ment-Gesetzes in Bayern einstiegen. Das Impulsreferat hielt Dr.
Wolfgang Denkhaus vom Bayerischen Staatsministerium der
Finanzen, Landesentwicklung und Heimat. Praxisberichte zum
Bürgerservice-Portal und Sicherheit schlossen sich an.
Für Bürgermeister Karl-Heinz steht die Notwendigkeit einer sicheren elektronischen Kommunikation innerhalb der Verwaltung
und zwischen dem Bürger und der Verwaltung außer Frage. Ein
ebenso wichtiges Thema ist für ihn die Öffnung der Verwaltung
für Social Media. „Die partizipativen Möglichkeiten des Web 2.0
sind beim Bürger angekommen und müssen sinnvoll und kon­
struktiv in die bestehenden Kommunikationskanäle der Verwaltung eingebunden werden. Ich freue mich sehr, dass diese Themen hier einen großen Raum einnehmen.“ In seiner Begrüßung
unterstrich der Bürgermeister besonders die hohe Qualität und
Kompetenz, die diese Tagung seit Jahren auszeichnet.
Vor dem Abendprogramm des ersten Tages stellten Studenten
der Hochschule Ansbach vom Studiengang „Multimedia und
Kommunikation“ ein „QR-Spiel“ unter dem Titel „Der Bote des
Markgrafen“ vor. Die „digitale Schnitzeljagd mit Handy und Tablet“ wurde von den Studenten mit Unterstützung der Stadtverwaltung Gunzenhausen entwickelt. „Die Zusammenarbeit mit der
Hochschule Ansbach ist für uns ein großer Gewinn“ lobt IT-Leiter
Horst Schäfer. Die IT-Spezialisten waren auf jeden Fall mit viel
Spaß dabei, die Altstadt von Gunzenhausen zu entdecken, und
waren von Technik und Spielaufbau beeindruckt.
Die Schwerpunkte des zweiten Tages drehten sich um die Fach­
themen IT-Sicherheit, Kommunale IT-Sicherheitsleitlinien und Haftungsrisiken. Insgesamt waren die etwa 90 Teilnehmer auch in
diesem Jahr mit der Veranstaltung in der Stadthalle sehr zufrieden.
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bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Datum
Jeden Donnerstag
Jeden Donnerstag und
jeden Sonntag
von Mai bis Oktober
Jeden Donnerstag
Uhrzeit
Veranstaltung
8.00 bis 12.00 Uhr Wochenmarkt
11.00 Uhr
Blasturmführung
Ort
Marktplatz
Treffpunkt Rathausstraße,
vor dem Blasturm
10.00 Uhr
Treffpunkt Tourist-Infor­
mation, Rathausstraße 12
Jeden Montag
10.00 Uhr
von April bis Oktober
Jeden Montag
14.00 Uhr
von April bis Oktober
Dienstag
14.10.2014 10.00 – 11.30 Uhr
Stadtführung
Segwaytouren am Altmühlsee
Treffpunkt Seezentrum Wald,
Vermietstation
Segway-Schnuppertouren
Treffpunkt Seezentrum Wald,
für Kinder ab acht Jahren
Vermietstation
Stadtführung „Gelehrte, Geliebte, Ganoven, Genies“ Parkplatz West
an der Oettinger Straße
Kabarett mit Mathias Kellner
Stadthalle
„Hädidadiwari-Tour – Gsungene Gschichten“
Tanznachmittag
Stadthalle
Piratenfahrt auf der „MS Altmühlsee“
Schiffsanlegestelle
Schlungenhof
„Jetzt“ – Kabarett mit Urban Priol
Stadthalle
Kirchweih
Cronheim
Dienstag
14.10.2014 20.00 Uhr
Mittwoch
Mittwoch
15.10.2014 14.00 – 18.00 Uhr
15.10.2014 16.20 Uhr
Donnerstag
Freitag bis
Montag
Samstag
Sonntag
16.10.2014 20.00 Uhr
17. bis
20.10.2014
18.10.2014 20.00 Uhr
19.10.2014 8.00 – 12.00 Uhr
Sonntag
Sonntag
Montag
19.10.2014 10.30 – 11.30 Uhr
19.10.2014 14.00 – 17.00 Uhr
20.10.2014 10.30 – 12.30 Uhr
„Bücher aus Stein bewahren Biografien“
Tag der offenen Tür
Römerführung im Burgstallwald
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
21.10.2014
21.10.2014
21.10.2014
22.10.2014
Bürgersprechstunde
Teilbürgerversammlung in Unterwurmbach
Gässles-Führung
Piratenfahrt auf der „MS Altmühlsee“
Samstag
25.10.2014
Samstag
Samstag
Sonntag
Sonntag,
Montag bis
Samstag
Montag
Dienstag
25.10.2014
25.10.2014
26.10.2014
26.10.2014
27.10.2014
01.11.2014
27.10.2014
28.10.2014
Dienstag
Mittwoch
Mittwoch
28.10.2014 19.00 Uhr
29.10.2014 14.00 – 18.00 Uhr
29.10.2014 16.20 – 17.20 Uhr
Teilbürgerversammlung in Wald
Tanznachmittag
Piratenfahrt auf der „MS Altmühlsee“
Freitag
Freitag
31.10.2014
31.10.2014 19.30 Uhr
Sonntag
Freitag
Samstag
Dienstag
Mittwoch
Samstag
Samstag
02.11.2014
07.11.2014
08.11.2014
11.11.2014
12.11.2014
15.11.2014
15.11.2014
15.30 Uhr
19.30 Uhr
13.00 – 15.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
19.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Halloween-Party für Kinder
„Märchenhaftes Gunzenhausen“ –
italienische Märchen und Musik
Die große Johann-Strauß-Gala
„Dylan: deutsch – Es ändern sich die Zeiten“
Spielzeug- und Großteilebasar
Tanznachmittag
Terminsitzung in Wald
KJR-Abschlussveranstaltung „pimp your band“
Gospelchor & Friends
Sonntag
16.11.2014
8.00 – 12.00 Uhr
Freitag
21.11.2014 19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.00 Uhr
18.30 – 20.00 Uhr
16.20 – 17.20 Uhr
8.00 – 12.00 Uhr
20.00 Uhr
11.00 – 17.00 Uhr
11.00 – 16.00 Uhr
10.30 – 12.30 Uhr
14.00 – 15.30 Uhr
Komödie „Ziemlich beste Freunde“
Taubenmarkt
Ausflug der FFW Cronheim nach Abensberg und
Landshut
Bauernmarkt
Chrysanthemenball
Simon-und-Judäi-Markt
Familien-Drachenfest am Altmühlsee
Gunzenhäuser Märchenfest
Römerführung in der Stadt
Märchenfahrt über den Altmühlsee
Taubenmarkt
Jahreshauptversammlung Kukaf, Frickenfelden
Stadthalle
Taubenhalle an der B 13
(Richtung Unterasbach)
Leonhardsruhstraße 15 d
Kindergarten Unterwurmbach
Treffpunkt Treppenaufgang
am Waldbad am Limes in der
Leonhardsruhstraße
Rathaus, Zimmer 11
Gasthaus Seßler
Tourist-Information
Schiffsanlegestelle
Schlungenhof
FFW Cronheim
Unterer Marktplatz
Stadthalle
Marktplatz
Seezentrum Schlungenhof
Tourist-Information
Schiffsanlegestelle
Schlungenhof
Gasthaus Baumeister
Stadthalle
Schiffsanlegestelle
Schlungenhof
Schloss Cronheim
Café „Lebenskunst“
Stadthalle
Café „Lebenskunst“
Lutherhaus
Stadthalle
Reiterhof Altmühlsee
Gunzenhausen
Evang. Stadtkirche
St. Marien
Taubenhalle an der B 13
(Richtung Unterasbach)
Gasthaus Krug
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Seite 5
Lieber nicht ins Klo werfen
Sie sind klein, praktisch und
reißfest, und das macht sie
zu einem großen Problem:
Feuchttücher. Gerade in Haushalten mit Kindern werden sie
gerne benutzt, und nach ihrem
Gebrauch landen sie oft da, wo
sie nicht hingehören – nämlich
in der Toilette.
Wer trotz der „Öko-Test“-Empfehlung nicht ganz auf Feuchttücher verzichten möchte, der
sollte wenigstens auf korrekte
Entsorgung achten. Da sich
die Tücher schlechter zersetzen als normales Klopapier,
sollten laut Herstellerangaben
in der Regel nicht mehr als
drei Blätter auf einmal heruntergespült werden. Ansonsten
könnte es zu Verstopfungen
kommen.
Doch auch in den Kläranlagen
sorgen die schwer aufzulösenden Tücher für Ärger, etwa indem sie Pumpen verstopfen.
Deshalb unsere Bitte:
Werfen Sie Feuchttücher immer in den Restmüll, nicht in
die Toilette. So bleiben zusätzliche Einsätze und den Gebührenzahlern zusätzliche Kosten
erspart.
Allianz gegen Rechtsextremismus
in der Metropolregion Nürnberg
Aktualisiertes
Handlungsprogramm
Die Allianz gegen Rechts­
extremismus in der Metropolregion Nürnberg weist darauf
hin, dass unter der Internetadresse
www.allianz-gegen-rechtsextremismus.de
das aktualisierte und erweiterte
Handlungsprogramm
abrufbar ist bzw. direkt bei der
Geschäftsstelle der Allianz gegen Rechtsextremismus beim
Menschenrechtsbüro
der
Stadt Nürnberg, Hans-SachsPlatz 2, 90403 Nürnberg, bezogen werden kann.
Weiterhin wurde für interessierte Gastronomen und Hoteliers
ein Ratgeber herausgegeben,
der unter der gleichen Adresse
bezogen werden kann.
Aktuelles
Stadtrat Alfred Pfeil
ausgeschieden
Nach 30 Jahren als Stadtrat
wurde Alfred Pfeil in der September-Sitzung des Stadtrates
von Bürgermeister Fitz verabschiedet. Er trat seinen Dienst
als Stadtrat am 1. Mai 1984
an und war in dieser Zeit in
verschiedenen Ausschüssen
vertreten. Ab 1996 fungierte er
als Zweiter Bürgermeister. Er
war auch Mitglied im Zweckverband der Vereinigten
Sparkassen
Gunzenhausen und
im Zweckverband zur
Wasserversorgung
der
Büchelberger
Gruppe.
Bürgermeister
Fitz
würdigte die Verdienste von Alfred
Pfeil in einer Laudatio,
überreichte ihm Urkunde und Geschenk
und wünschte ihm
für die Zukunft alles
Gute.
Heinz Schachameyer
als Stadtrat vereidigt
Heinz Schachameyer aus
Schlungenhof rückte in der
gleichen Sitzung für den ausscheidenden Alfred Pfeil in den
Stadtrat nach. Heinz Schachameyer ist kein Neuling im
Stadtrat. Er war bis April diesen Jahres Ortssprecher von
Schlungenhof.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ehrte den
ausscheidenden Stadtrat Alfred Pfeil.
Bauplätze in Gunzenhausen und Grüngutentsorgung
den Stadtteilen zu verkaufen
in der Stadt Gunzenhausen
Bis zu 50 % Förderung auf den Grundstückspreis möglich!
Die Förderung ist befristet bis 31. Dezember 2014
Die Stadt Gunzenhausen bietet in folgenden Baugebieten Bauplätze an:
Im Stadtgebiet Gunzenhausen das Baugebiet „Reutberg II“,
sowie in den Stadtteilen Pflaumfeld, Höhberg, Laubenzedel,
Streudorf, Oberasbach und Cronheim.
Beispiel:
Erwerb eines Baugrundstücks mit 798 m² im städt. Baugebiet
Streudorf durch eine Familie mit zwei minderjährigen Kindern.
Kaufpreis für Grundstück
48 678,00 Euro
Nachlass 20 % auf Grundstückspreis
ohne Erschließung
9735,60 Euro
Nachlass für zwei minderjährige Kinder
à 4000 Euro
8000,00 Euro
Förderung insgesamt
17 735,60 Euro
Grundstückskaufpreis somit
30 942,40 Euro
zuzügl.
Erschließungskosten
(Straße, Kanal, Wasser) insgesamt
17.079,41 Euro
Kaufpreis inkl. Erschließung, unter Berück­sichtigung der städtischen Wohnbauförderung 48 021,81 Euro
Grundstücksangebote finden Sie unter unter http://rathaus.gunzenhausen.de/bauen-und-wohnen.html.
Gerne steht Ihnen die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Gunzenhausen unter Telefon 09831/508170 für Rückfragen zur Verfügung.
Sofern Bilder oder Pläne gewünscht sind, können diese gerne
bereitgestellt werden.
Die Stadt Gunzenhausen
weist auf die korrekte Entsorgung der Grüngutabfälle hin:
Privathaushalte aus dem gesamten Stadtgebiet der Stadt
Gunzenhausen können ihre
Grüngutabfälle in den dafür
vorgesehenen
Containern
kostenlos entsorgen. Allerdings wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur Gartenabfälle
und nur in haushaltsüblichen
Mengen abgegeben werden
dürfen.
Zu den Gartenabfällen gehören Gras und Heckenschnitt,
Rasen, Laub, Abraum von
Beeten, Balkonpflanzen und
Stauden sowie Äste und Gehölzschnitt bis max. 10 cm
Durchmesser und zwei Meter
Länge. Wichtig ist, dass die
Gartenabfälle nicht in Plastiktüten und -säcken abgegeben
werden, da diese nicht kompostierbar sind. Sortenreine
Abfälle wie Laub und Rasenschnitt können in Pappkartons oder speziellen Papier­
säcken angeliefert werden.
Küchenabfälle und Speise­reste
oder verdorbene Lebensmittel
gehören dagegen nicht zu den
Gartenabfällen, sondern in die
Biotonne.
Nicht in die Grüngutentsorgung gehören Erdaushub,
Gartenerde und Wurzelstöcke.
Die Container befinden sich an
folgenden Standorten:
Städtischer Bauhof,
Ansbacher Straße:
Montag bis Freitag
7 bis 12 Uhr,
Montag bis Donnerstag
13 bis 16 Uhr.
Firma Ernst,
Aha, Haus-Nr. 200:
Montag bis Freitag
7 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr,
Samstag 9 bis 12 Uhr.
Firma Ernst, Deponiegelände
in Cronheim, Haus-Nr. 300:
Montag bis Freitag
7 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr.
An den Abgabestellen werden
stichprobenweise Kontrollen
durchgeführt.
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bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Aktuelles
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz begrüßt die Gäste auf dem Festplatz.
Die Kerwabuam und -madli kümmerten sich um die Bewohner
des Burkhard-von-Seckendorff-Heims.
Bunter Kirchweihnachmittag für die Bewohner des Burkhardvon-Seckendorff-Heims und Menschen mit Behinderungen
Wie jedes Jahr lud die Stadt
Gunzenhausen
zusammen
mit dem Festwirt, den Festplatzorganisatoren und den
Schaustellern die Senioren
des
Burkhard-von-Secken-
dorff-Heimes und Menschen
mit Behinderungen zu einem
Kirchweihnachmittag ein. Alle
Teilnehmer erhielten einen
VIP-Kerwa-Button und konnten sich damit nach Herzens-
lust an den Fahrgeschäften
auf dem Festplatz vergnügen.
Mit einem Verzehrgutschein
konnten im Bier- oder Weinzelt
Hunger und Durst gestillt werden.
Die Sparkasse Gunzenhausen
überreichte aus diesem Anlass
an die verschiedenen Einrichtungen Schecks für die weitere
Freizeitgestaltung.
Die Fahrt im Riesenrad brachte viel Freude.
Diese beiden Damen genießen ihr „Kerwa-Bier“.
Die beiden Sparkassenvertreter Jürgen Merk und Matthias Böck
bei der Spendenübergabe an karitative Einrichtungen.
Die Festplatzbetreiber-Familie Zöllner freut sich mit Bürgermeister Karl-Heinz Fitz über die vielen Besucher.
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Seite 7
Informationstag Friedhof
GUNZENHAUSEN – Normalerweise beschäftigt man sich
erst mit den verschiedenen
Möglichkeiten der Bestattung,
wenn ein Sterbefall in der Familie auftritt. Die Stadt Gunzenhausen bietet nun eine
Friedhofsführung an, bei der
die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Bestattungsformen erklärt werden. Die einstündige Führung beginnt am
Mittwoch, 22. Oktober 2014
um 10.30 Uhr auf dem neuen
Friedhof in Gunzenhausen an
der Weinbergstraße. Treffpunkt
ist vor der Trauerhalle.
Der Friedhof ist ein besonderer
Ort der Besinnung. Die Grabstellen sind für die Angehörigen mehr als nur das Grabmal.
Das Grab ist der Ort, an dem
man gefühlsmäßig dem verstorbenen Angehörigen nahe
Aktuelles
ist. Ein Ort, der hilft, mit dem
Verlust des geliebten Menschen leben zu lernen.
Die Gestaltung des Grabes
und des Grabsteins, aber auch
die Bepflanzung sind wichtige
Elemente für die Trauerbewältigung und die Erinnerung.
Daher sind bei der Wahl der
Bestattungsform einige Überlegungen anzustellen, wie z.B.
die Kostenfrage, die nachfolgende Grabpflege etc.
Gerade in den letzten Jahren
hat sich die Bestattungskultur
in Deutschland gewandelt. So
sind auch auf den städtischen
Friedhöfen in Gunzenhausen
und den Ortsteilen neue Bestattungsmöglichkeiten
geschaffen worden, die im Rahmen der Führung besichtigt
werden können.
Das Urnenfeld zur anonymen Bestattung auf dem neuen Friedhof.
Neues Angebot für Vierbeiner – Verlosung für guten Zweck
(ih) – „Jedes Los hatten, bekamen eine TasHundespielplatz am Altmühlsee GUNZENHAUSEN
Jahr ein soziales Projekt“ – das se Kaffee im Tankstellenshop.
haben sich Satiye und Yilmaz
Tolu von der OMV-Tankstelle
in der Weißenburger Straße
auf die Fahnen geschrieben.
Mit einer Losaktion konnten
sie 500 Euro erlösen, mit der
sie für den Spielplatz an der
Stadtbücherei ein Federwippgerät zur Verfügung stellen
konnten.
Der Hundespielplatz im Seezentrum Schlungenhof am Altmühlsee.
Am Altmühlsee gibt es seit zwei
Jahren einen Hunde­
strand.
Dieser wird von den Hunden
wie auch von dem jeweiligen
Frauchen und Herrchen sehr
gut angenommen. Der Hundestrand ist inzwischen bereits
zum „Entscheidungskriterium“
für ein Urlaubsgebiet geworden.
Jetzt wurde auf Anregung von
Thomas Luger aus Gunzenhausen ein Hundespielplatz
eingerichtet.
Thomas Luger hat die acht
Spielgeräte (Wippe, Dach,
­Slalomparcours,
Hängebrücke, Brücke, div. Balanciergeräte) zusammen mit seinem
Sohn aus hochwertigem heimischem Lärchenholz gebaut. Unterstützt hat ihn dabei
Schreinermeister
Reinwald
aus Pfofeld.
Die dafür entstandenen Kosten betragen ca. 4200 Euro,
die auch von Thomas Luger
übernommen wurden.
Der Hundestrand hat eine
Größe von ca. 2500 m², die
Strandlänge beträgt ca. 70
m und die Größe des Hunde­
spielplatzes beträgt zusätzlich
ca. 500 m².
Insgesamt 500 Lose waren
in der Lostrommel, die in der
Tankstelle für je einen Euro
verkauft wurden. Die Kunden
gingen aber nie leer aus. Lose
mit einer Nummer bekamen
wertvolle Preise. Diejenigen,
die keine Nummer auf ihrem
In vier Wochen waren die
Lose verkauft. Nachdem die
Stadt einen Sponsor für das
Federwippgerät gesucht hatten, war Familie Tolu schnell
dabei – nicht zuletzt weil sie
selber zwei Kinder hat. Auch
Sportvereine werden von der
OMV-Tankstelle
regelmäßig
mit Bandenwerbung etc. unterstützt. Wert legen die beiden auf Nachhaltigkeit.
Bürgermeister Fitz äußerte
sich sehr dankbar gegenüber
Familie Tolu. Auch zukünftig
ist die OMV-Tankstelle gerne
wieder bei gemeinnützigen Aktionen dabei.
Probleme mit herumliegenden
„Häufchen“ gibt es nicht. Die
Hundebesitzer bringen entweder ihre eigenen Hygienebeutel mit oder bedienen sich an
der vorhandenen Spenderbox
zum Entsorgen der Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner.
Interessant ist das Sozialverhalten der Hunde. Statt des
sonst oft lauten Imponiergehabes ist hier fröhliches Spielen,
Planschen und Toben angesagt.
An den übrigen Badestränden
ist es nicht erlaubt, mit Hunden
ins Wasser zu gehen.
Familie Tolu bei der Übergabe des Federwipptiers auf dem Spielplatz an der Stadt- und Schulbücherei an Bürgermeister KarlHeinz Fitz.
Seite 8
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Aktuelles
Flüchtlingsfamilien in Wald
untergebracht
Drei Flüchtlingsfamilien wohnen seit einigen Wochen im ehemaligen Gasthaus „Seeblick“ in Wald. Die Familien stammen aus der
Ukraine, aus Georgien und aus Bosnien-Herzegowina.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Ortssprecher Gerald Brenner,
Pfarrer Johannes Wagner sowie Klaus Stephan und Ingeborg
Herrmann von der Stadtverwaltung besuchten die Familien in
ihrem neuen Zuhause.
Wichtig ist den Familien, zu denen auch fünf Kinder gehören,
möglichst schnell die deutsche Sprache zu lernen, um sich besser zurechtzufinden. Das jüngste Kind ist ein kleiner Walder, der
erst nach dem Einzug in Wald geboren wurde.
Die Stadt Gunzenhausen und die Walder Bürger unterstützen die
Familien so gut es geht, um ihnen das Eingewöhnen in Deutschland zu erleichtern.
Lobenswerte Müllsammelaktion der LBV-Kindergruppe
Gunzenhausen
Unter dem Motto „Saubere
Stadt“ veranstaltete die Kindergruppe „Die Fledermäuse“
des Landesbundes für Vogelschutz gemeinsam mit ihren
Betreuern Renate Herrmann,
Maximilian Schüttler sowie
dem Bundesfreiwilligen Fabian
Eischer eine Müllsammelaktion. In zwei Gruppen starteten
die Kinder im Burgstallwald in
Gunzenhausen und sammelten innerhalb von einer Stunde
zwei große Säcke voller Abfall,
der von anderen Menschen
unbedacht in den Wald geworfen wurde. Durch diese Aktion
wurde das Umweltbewusstsein der Kinder geschärft,
nicht sorglos Dinge einfach
wegzuwerfen und bewusster
auf die Natur zu achten.
Zum Abschluss spendierte
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz
den kleinen Umweltschützern
eine zünftige Brotzeit zur Belohnung für ihren Einsatz. Diese genossen die Kinder auf
dem aus Ästen und Zweigen
selbst gebauten „Waldsofa“.
Der Wertstoffhof der Stadt
Gunzenhausen stellte freundlicherweise die Greifzangen,
Müllsäcke und Handschuhe
zur Verfügung und kümmerte
sich um die korrekte Entsorgung des Sammelguts.
Die Kindergruppe des LBV bei der Rast im Burgstallwald.
Die Kindergruppe trifft sich in
der Regel einmal monatlich zu
gemeinsamen Aktionen. Bei
Interesse können Sie sich gerne an die LBV-Umweltstation
Altmühlsee unter 09831/4820
wenden.
Erfolgreiche Ausbildungsabschlüsse bei der Stadt
Gunzenhausen und im Burkhard-von-Seckendorff-Heim
Christina Richter konnte ihre
Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt
Gunzenhausen im Sommer diesen Jahres erfolgreich beenden.
Von links nach rechts: Gerda Huber hat ihre einjährige Ausbildung zur „Staatlich geprüften Pflegefachhelferin im Bereich Altenpflege“ abgeschlossen. Anna Brons und André Endres haben die
dreijährige Ausbildung zur/zum „Staatlich geprüften Altenpflegerin bzw. Altenpfleger“ im August
beendet. Die Zeugnisse wurden im Rahmen einer Abschlussfeier an der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe auf der Wülzburg in Weißenburg übergeben.
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Gunzenhäuser Jugend
in Frankenmuth
Vier junge Menschen aus Gunzenhausen und Umgebung
nehmen zurzeit am Austauschprogramm der beiden Partnerstädte Gunzenhausen und
Frankenmuth/USA teil. Eine
Praktikantin aus Frankenmuth
macht für einige Monate ein
Praktikum im Café „Rosenrot“
in Merkendorf.
Gleich nach der Abiturfeier des
Simon-Marius-Gymnasiums
traten Irina Edel aus Schweina
und Simon Kirsch aus Theilenhofen die Reise über den
Großen Teich an. Sie flogen
zunächst nach Chicago, um
sich dort für einige Tage umzusehen. Mit dem Bus ging es
dann nach Frankenmuth, wo
sie von ihren Gastfamilien in
Empfang genommen wurden.
Mark Schutte, der 2. Vorsitzende des dortigen Partnerschaftskomitees, hat ein umfangreiches Programm für die
frischgebackenen Abiturienten
zusammengestellt.
Christoph Zischler, Schüler
der Staatlichen Fachoberschule Weißenburg, kam wenig später in Frankenmuth an
und Cynthia Pforr, Schülerin
des Simon-Marius-Gymnasiums ist die vierte Teilnehmerin
des diesjährigen Schüler- und
Praktikantenaustausches.
Anlässlich eines Konzerts am
Schauplatz in Frankenmuth
durften die vier Schüler von
Bürgermeister Gary Rupprecht
einen Frankenmuther Krug
entgegennehmen.
Lydia Weiss aus Frankenmuth
hält sich für zehn Wochen in
Deutschland auf. Sie wohnt
bei einer Familie in Hirschlach,
bei der sie schon vor vier Jahren im Rahmen des Schüleraustausches gewohnt hat. Ihr
Praktikum hat sie sich mit Hilfe
ihrer Gastfamilie selbst ausgesucht. Sie möchte ihre Kenntnisse im Bäckerhandwerk bei
Bäckermeister Schwarz in
Merkendorf bereichern und
vervollständigen.
Die Musikliebhaberin ist eine
begeisterte Besucherin der
wöchentlichen Sommerkonzerte im Falkengarten.
Bei einem Besuch im Rathaus
in Gunzenhausen wurde Lydia Weiss von Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz begrüßt. Sie
trug sich auch in das Partnerschaftsbuch der Stadt Gunzenhausen ein.
„Städtepartnerschaften bleiben nur mit dem Austausch
junger Menschen lebendig
und können in ihrem Bestand
gesichert werden“, so Renate Herrmann, die Vorsitzende
des Freundeskreises Frankenmuth–Gunzenhausen.
Seite 9
Städtepartnerschaft
Deutsch-Französische
Streuobstwiese
Als bleibendes und wachsendes DENKmal der nunmehr
30-jährigen
Städtepartnerschaft
zwischen
Gunzenhausen und Isle wurde in der Nachbarschaft der
Grundschule Süd (oberhalb
des neuen Kindergartens in
der
Theodor-Heuss-Straße)
eine kleine „Deutsch-Französische Streuobstwiese“ mit
insgesamt sechs Apfelbäumen
gepflanzt. Wer sie noch nicht
gesehen hat, kann dies jederzeit bei einem Spaziergang
über die Bullenwiese nachholen.
Apfelkochbüchlein
Anlässlich des Partnerschaftsjubiläums mit Isle entstand
ein kleines Apfelkochbuch mit
deutschen und französischen
Rezepten. Das Kochbüchlein
kann zum Preis von 7 Euro in
der Buchhandlung Fischer, in
der Buchhandlung Schrenk
oder im Touristikbüro käuflich
erworben werden.
Französischer Kinotag im Oktober 2014:
„Qu‘est-ce qu‘on a fait au Bon
Dieu?“ (Originaltitel)
(Monsieur Claude und seine
Töchter)
„Qu‘est-ce qu‘on a fait au Bon
Dieu?“ ist eine 2014 von Regisseur Philippe de Chauveron
inszenierte
französische Filmkomödie.
Natürlich wird der Film in der
Originalsprache und mit deutschen Untertiteln vorgeführt.
Lachen ist garantiert! Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Sollten Sie Interesse haben,
im kommenden Jahr Schüler
oder Praktikanten aus unseren
Partnerstädten Isle/Frankreich
oder Frankenmuth/USA für
zwei oder mehr Wochen aufzunehmen, wenden Sie sich
bitte an die Vorsitzenden der
Freundeskreise: Ingrid Pappler, Tel. 09831/3131 (für Isle)
und Renate Herrmann, Tel.
09831/9125 (für Frankenmuth).
Michigan-Rundreise zum 25-jährigen Jubiläum des Freundeskreises
Frankenmuth–Gunzenhausen e.V. vom 25. Mai bis 5. Juni 2015
Die Reisehöhepunkte sind Detroit mit Ford Piquette Avenue
Plant und Edsel & Eleanor Ford
House, Lansing mit Besuch
des Kapitols, Grand Rapids mit
Frederik Meijer Gardens und
Gerald R. Ford Presidential Museum, Windmill Island Gardens
in Holland, Dünenfahrt im Silver
Lake State Park, Sleeping Bear
Dunes National Lakeshore,
Traverse City mit Weinprobe,
Mackinac Island mit Kutschfahrt, Besuch einer Elchfarm,
Schiffswrackboots­tour
im
Thunder Bay National Marine
Sanctuary bei Alpena und Huron National Forest. Vom 2. bis
4. Juni steht der Besuch unserer Partnerstadt Frankenmuth
auf dem Programm. In Frankenmuth besteht die Möglichkeit, eine Privatunterkunft zu
nutzen oder im Hotel Bavarian
INN zu übernachten.
Die Reisekosten betragen 2299
Euro pro Person im Doppelzimmer, 2729 Euro pro Person im
Einzelzimmer, 1769 Euro pro
Kind bei Übernachtung auf
dem Zimmer der Eltern. Die
Kosten für eine Halbtagstour in
Frankenmuth betragen 20 Euro
pro Person. Bei Übernachtung
im Bavarian Inn in Frankenmuth
fallen für die drei Übernachtungen zusätzlich inklusive Frühstück im Doppelzimmer pro
Person 195 Euro und im Einzelzimmer pro Person 390 Euro
an.
Im Preis enthalten sind:
Transfer Gunzenhausen–Frankfurt Flughafen–Gunzenhausen,
7 Übernachtungen in guten
Mittelklassehotels, 7x Frühstück, 7x Abendessen, 1x
Mittagessen,
Stadtrundfahrt
Detroit, Eintritt Ford Piquette
Avenue Plant, Eintritt, Führung
und Dinner im Edsel & Eleanor
Ford House, Führung Kapitol,
Besuch Eli and Edythe Broad
Art Museum, Besuch Frederik
Meijer Gardens & Sculpture
Park, Besuch Gerald R. Ford
Presidential Museum, Eintritt
Windmill Island Gardens in
Holland, Eintritt Holland State
Park, Dünenfahrt Silver Lake
State Park, Eintritt Sleeping
Bear Dunes Lakeshore (Pierce
Stocking Scenic Drive), Rundfahrt Old Mission Peninsula,
Führung und Weinprobe auf
dem Weingut Chateau Chantal, Fährfahrt von und zum
Mackinac Island, Kutschfahrt
auf Mackinac Island, Besuch
einer Elchfarm, Besuch des
Schifffahrtmuseums in Alpena,
Fahrt mit Glasbodenschiff im
Thunder Bay National Marine
Sanctuary, Besuch des Lumberman‘s Monument (Holzfäl-
lerdenkmal) im Huron National
Forest, Transport während der
gesamten Reise im modernen komfortablen Reisebus,
durchgängig deutschsprachige
Reiseleitung, sämtliche Trinkgelder für Busfahrer, Tour Guides, Restaurants und Attraktionen, Transfer von Frankenmuth
zum Flughafen DTW am 4. Juni
2015.
Änderungen vorbehalten; das
Angebot schließt die Möglichkeit der Buchung gleich­
wertiger Hotels ein. Anmeldungen sind über die ReiseFundGrube, Oettinger Straße 6c,
91710 Gunzenhausen, Telefon
09831/8847350, E-Mail: [email protected] möglich.
Ein Informationsabend zu
dieser Reise findet am Mittwoch, 22. Oktober um 19 Uhr
im Gasthaus „Adlerbräu“ in
Gunzenhausen statt.
Seite 10
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Rathaus
Stadtkämmerer Stützer
40 Jahre bei der Stadt
Werner Stützer, seit achtzehn
Jahren Stadtkämmerer, wurde
im Kreise seiner Kollegen von
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz
für seine vierzigjährige Tätigkeit bei der Stadt Gunzenhausen geehrt.
Er begann seine Verwaltungsausbildung im Jahr 1974 bei
der Stadt Gunzenhausen und
blieb seitdem seinem Arbeitgeber treu. „Ich möchte meine
Fähigkeiten voll und ganz für
die Stadt Gunzenhausen ein-
macht sich das erste
Gunzenhäuser Märchenfest auf eine Reise rund
um den Globus. Große
und kleine Märchenfreunde begeben sich
zu mächtigen Wassern
und märchenhaften Seebewohnern auf den Altmühlsee, sie werden in
die Nacht der Wünsche
entführt, lauschen italienischen Märchen und
Musik, auch die wunderbare Welt Afrikas wird uns
nahegebracht.
Er schätze seine ruhige Art,
seine hohe Kompetenz und
seine
Leistungsbereitschaft
und er habe in seiner noch kurzen Amtszeit festgestellt, dass
man sich hundertprozentig auf
Werner Stützer verlassen könne.
Werner Stützer ist neben seiner Tätigkeit als Stadtkämmerer auch
Geschäftsleitender Beamter der Stadtverwaltung.
1. Gunzenhäuser Märchenfest
Gunzenhäuser
1.
Märchenfest
27.Oktober bis 1.November 2014
Maerchenprins: ranocchie© Piumadaquila.Fotolia.com
Wir tanzen mit der Hexe
Baba Jaga durch Russland, dinieren märchenhaft im Hotel „Krone“ und
erfahren unter anderem,
wie die Kraft der Märchen
Kinder und Jugendliche
stark macht.
Viel Spaß wünschen Katja Breitling, Peter Schnell,
Astrid Stieglitz und der
Märchenfrosch.
Grußwort von Schirmherr
Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz zum 1.
Gunzenhäuser
Märchenfest.
Märchen erzählen als
Kunstform hat in Gunzenhausen schon eine
lange Tradition und ist untrennbar mit dem Namen
Anna Dörrfuß verbunden,
die seit vielen Jahren in
der Stadt- und Schulbücherei unsere Kleinen zu
„Annas Märchenstunde“
einlädt. Vor circa zwölf
Froschkönig: rospo© Piumadaquila.Fotolia.com
Unter dem Motto „Altmühlfrosch & Märchenprinz“
setzen“, zitierte Bürgermeister
Fitz in seiner Laudatio aus dem
Bewerbungsschreiben
von
Werner Stützer. „Und dies hat
er auch wirklich getan – und tut
es noch“ – so Fitz.
Veranstalter:
Gefördert von:
leben
findet
innen
stadt
Schirmherr
1. Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz
Stadt Gunzenhausen
www.maerchenfest.gunzenhausen.de
Jahren veranstaltete und
gestaltete sie nahezu im
Alleingang bereits ein
Märchenwochenende in
unserer Stadt.
Peter
Schnell,
Programmplaner des Cafés „Lebenskunst“ und
Katja Breitling, Märchenerzählerin und -therapeutin, seit Kurzem in
Mörsach lebend, haben
die Idee von Anna Dörrfuß aufgegriffen und
ein abwechslungsreiches
Programm für Jung und
Alt gestaltet. Sie wollen
diese
Veranstaltungsreihe in zweijährigem
Rhythmus weiterführen.
Die Stadt Gunzenhausen unterstützt dieses
bürgerschaftliche
Engagement sehr gerne
und freut sich über diese
Gemeinschaftsaktion unterschiedlichster Akteure,
die sich ohne Umschweife bereit erklärt haben, an
dieser Veranstaltungsreihe mitzuwirken.
Auch dafür gilt mein herzlicher Dank. Solch gemeinsames Handeln zum
Wohle der Stadt Gunzenhausen und ihrer Bevölkerung ist ein vielversprechendes Zeichen dafür,
dass sich in Gunzenhausen etwas bewegt, dass
wir gemeinsam an einem
Strang ziehen. Nur gemeinsam sind wir stark!
Der Veranstaltungsreihe
wünsche ich großen Zuspruch!
Karl-Heinz Fitz
Erster Bürgermeister
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Seite 11
Drei Wochen fürs Klima geradelt
Rathaus
Gunzenhausen beim Wettbewerb STADTRADELN im Ziel
275 Gunzenhäuser Bürger beteiligten sich dieses Jahr am
Stadtradeln. Die Stadt Gunzenhausen ist zum dritten Mal
bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses,
dem größten kommunalen
Netzwerk zum Klimaschutz,
dabei.
Die Gunzenhäuser Radler traten in 22 Teams für den Klimaschutz in die Pedale und radelten um die Wette. Zusammen
legten sie 52 952 Kilometer mit
dem Rad zurück und vermieden im Vergleich zur Autofahrt
7625 Kilogramm Kohlendioxid.
Das Ergebnis des Jahres 2013
konnte zwar 2014 nicht erreicht
werden. Das durchwachsene
Wetter hat wohl so manchen
Radler abgehalten.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz
und die Agenda-21-Beauftragte Ingrid Pappler werteten das
STADTRADELN trotzdem als
vollen Erfolg. Neben Klimaschutz, Spaß, Gesundheitsförderung und Mobilität zum
Nulltarif zeigte die Aktion einen
weiteren Nebeneffekt. Im Rathaus gingen Vorschläge ein,
wie der Radverkehr in Gunzenhausen noch attraktiver
gestaltet werden könne. Diese
Anregungen sollen bei der zukünftigen Radverkehrsplanung
berücksichtigt werden.
In der Kategorie „Radelaktivstes Team“ machte das
Team „CSU Gunzenhausen“
um Stadtrat Arno Dernerth
als Teamkapitän mit 14.258
Kilometern das Rennen. Der
Teamgedanke stand dabei im
Vordergrund, so dass auch
Stadtratsmitglieder der SPD,
FW und FDP an den Fahrten
für viele Kilometer im Team
gesorgt haben. Die Stadtratsmitglieder der „GRÜNEN“ radelten im eigenen Team. Auf
Platz zwei und drei schlossen
sich das Team „LKG Gunzenhausen“ und Team „Agenda-­
21-Radler“ an.
Den ersten Platz als „Radelaktivstes Team mit den meisten
Kilometern pro Teilnehmer“
erreichten die „Biergartenradler“ mit 1.208 Kilometern pro
Teammitglied. Es folgten das
Team des „1. FC 1910 Gunzenhausen e. V.“ sowie Team
„Klinikum
Altmühlfranken“.
Aktivste Einzelradler waren
Hermann Ortner mit 1373 Kilometern, Dietmar Seils mit 1310
und Rainer Shaw mit 1285
­Kilometern.
Deutschlandweit liegt Gunzenhausen bei 282 teilnehmenden
Kommunen auf Platz 73, umgerechnet auf die fahrradaktivste Kommune pro Einwohner sogar auf Platz 33. Das ist
ein sehr gutes Ergebnis, das
sich allerdings noch etwas verschieben kann.
Einen besonderen Erfolg holten die Gunzenhäuser Stadträte. Von 24 Kommunalpolitikern
schwangen sich 23 aufs Rad
und konnten sich gegenüber
2013 noch einmal steigern,
und zwar von Platz drei auf
Platz zwei in 2014 nach dem
jetzigen Stand, deutschlandweit wohlgemerkt. Radfahren
in Gunzenhausen nimmt also
einen hohen Stellenwert für
unsere Stadträte ein. Weitere
Informationen und Ergebnisse
zum STADTRADELN in Gun-
Preisverleihung des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“
In feierlichem Rahmen wurde
die Preisverleihung des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat
Zukunft“ auf Bezirksebene begangen.
Neben Meinheim und Graben
sowie Alt-Oberasbach, die jeweils „Gold“ bekamen und damit eine Runde weiter auf Landesebene bestehen müssen,
errang unser Ortsteil Wald eine
Silbermedaille.
„Sprechen Sie meinen ganz
besonderen Dank allen Bürgerinnen und Bürgern aus, die
in den Projektgruppen mitge-
zenhausen sind unter www.
stadtradeln.de/gunzenhausen2014.html zu finden.
Als Gründungsmitglied der
Arbeitsgemeinschaft
Fahrradfreundliche
Kommunen
(AGFK) Bayern ist es für Gunzenhausen selbstverständlich,
an der Aktion Stadtradeln teilzunehmen. Mit 141 radelnden
Kommunen stellte Bayern die
Hälfte aller Teilnehmerkommunen in Deutschland!
Auch die Stadt Gunzenhausen
möchte sich bei allen Teilnehmern bedanken. Wie bereits
im letzten Jahr wird es wieder
eine Abschlussveranstaltung
in der Stadthalle geben, um
gemeinsam die Radelsaison
ausklingen zu lassen, Rückschau zu halten und Erfahrungen auszutauschen. Als Termin
ist Donnerstag, 30. Oktober,
vorgesehen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden
dazu noch gesondert eingeladen.
STADTRADELN
ist
eine
deutschlandweite Kampagne
des Klima-Bündnisses und
wird von den Partnern ORTLIEB, ABUS, STEVENS BIKES,
BOSCH, PAUL LANGE & CO.,
WSM, HEBIE, TREKKINGBIKE
und SCHWALBE national unterstützt.
Kommunale
Kooperationspartner sind der Deutsche
Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie
der Deutsche Landkreistag.
Mehr Informationen unter
www.stadtradeln.de
oder
www.facebook.com/stadtradeln.
Ortsteile
arbeitet haben, denn Sie halten unsere Dörfer am Leben“,
sagte
Bezirkstagspräsident
Richard Bartsch.
Bezirkstagspräsident Richard
Bartsch und der Leiter der
Bezirkskommission
Josef
Hofbauer sowie die beiden
Rosenhoheiten
übergaben
die Plakette und die Urkunde
an Bürgermeister Karl-Heinz
Fitz, die beiden Projektkoordinatoren Gerald Brenner und
Ingeborg Herrmann sowie die
Vorsitzende des Heimatvereins
Marion Schwarz.
Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Josef Hofbauer und die
Rosenhoheiten bei der Übergabe der Silbermedaille an Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und die Walder Vertreter Gerald Brenner,
Marion Schwarz und Ingeborg Herrmann.
Seite 12
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
ger zum Beispiel über einen
kostenlosten
Friseurbesuch
oder ein kostenloses Probe-­
Abo unserer Heimatzeitung
„Altmühl-Bote“.
Zum anderen ist es eine gute
Möglichkeit für Geschäfte und
Firmen, sich bei den neu Zu­
gezogenen bekannt zu machen.
Citymanagement
Gutschein-Heft wird neu aufgelegt
Mit der Neubürger-Broschüre
bekommen neu zugezogene
Bürgerinnen und Bürger bei
der Anmeldung im Einwoh-
nermeldeamt auch ein Gutschein-Heft. Dieses Heft bietet
einen doppelten Vorteil. Zum
einen freuen sich die Neubür-
Da die erste Auflage des Gutschein-Heftes fast vergriffen ist, soll es neu aufgelegt
werden. Geschäfte, die im
neuen Heft mit einem Gutschein dabei sein möchten,
werden gebeten, sich bei
der Wirtschaftsförderung der
Stadt Gunzenhausen, Telefon
09831/508-131, zu melden.
Wirtschaftsförderung
Unternehmensbefragung zum Bedarf an Kinderbetreuung läuft
Jugend · Senioren
„Pimp your Band“ –
Finale des Bandcoaching
Gunzenhausen ist der Veranstaltungsort für die Abschlussveranstaltung des großen Bandcoachings, das vom
Kreisjugendring
veranstaltet
wird. Am 15. November ab 19
Uhr sind die Fortschritte der
Bands im Lutherhaus live zu
erleben.
Mit dabei ist die Band „Brick­
beat“ aus dem Raum Gunzen­
hausen/Ansbach. Die Bandmitglieder proben im Bandhaus
in Gunzenhausen. Ihre Musik
steht für Alternative- und Indie-Rock. Sie werden von Mia
Hilgart, der Sängerin von den
„Lost Puppies“, gecoacht.
Viel dazugelernt haben auch
die „Fabled Famous“. Seit fünf
Jahren präsentieren sie ihren
Zuhörern einen interessanten
Stilmix. Um diese Gruppe hat
sich Andreas Schock, Country-­
Roller und Gitarrist von
„Sideshow Bop“, gekümmert.
„Schluss mit Lustik“ wird
von keinem Geringeren als
dem ALC-Schlagzeuger und
darüber vor, wie hoch der tatsächliche Bedarf hier eigentlich ist. Dadurch wird eine
entsprechende Planung erschwert.
sogenannten Randzeiten eine
Betreuung gewährleistet sein,
wenn dies notwendig wird.
Hierzu hatte Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz bereits Gespräche mit den Trägern der
Kindertagesstätten in Gunzenhausen.
Diese stehen der Thematik
„Randzeitenbetreuung“ durchaus aufgeschlossen gegenüber.
Allerdings liegen derzeit noch
keinerlei verlässliche Zahlen
Schlagzeuglehrer Erik Scheffel
unterstützt.
Von einem Duo wird die Band
„XIROW“ gefördert. Die Band
aus dem Raum Treuchtlingen
sieht ihre Musikstücke im Bereich Alternative Rock und Pop
angesiedelt. Als Coaches sind
Max Schäfer, Gitarrist bei ALC,
und Markus Hofer, Gitarrist bei
„Sutcliffe“, im Einsatz.
Neben dem Auftritt der Bands
will der Kreisjugendring möglichst viele seiner Jugendverbände mit einbeziehen und
bittet um aktive Teilnahme.
Für Essen und Trinken ist gesorgt. Außerdem bereichern
die fruchtigen, alkoholfreien
Cocktails an der „Sansibar“
den Abend. Abgerundet wird
die Musikveranstaltung durch
zahlreiche Aktionen und Infos rund um die Angebote der
Jugendarbeit im Landkreis.
Wer noch mitmachen möchte,
wendet sich an die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings:
Telefon 09141/902250 bzw.
E-Mail: [email protected].
Daher sind die Gunzenhäuser
Unternehmen aufgerufen, der
Stadt Gunzenhausen bis zum
3. November 2014 mitzuteilen,
ob und in welchem Umfang für
deren Mitarbeiter ein zusätz­
licher Betreuungsbedarf in den
Randzeiten besteht.
„Pimp your Band“ ist eine Veranstaltung des KJR Weißenburg-Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg. Mitveranstalter sind: Jugendkulturverein Eber-Hart, JUZ Weißenburg, Stadtjugendpflege Gunzenhausen
Der Stadt Gunzenhausen ist
die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf und die Schaffung
der entsprechenden Voraussetzungen ein großes Anliegen.
Von besonderer Bedeutung ist
hier das Vorhandensein einer
ausreichenden Anzahl an Betreuungsplätzen. Hierbei ist
es insbesondere notwendig,
dass mit den vorhandenen
Plätzen ein möglichst breiter
Zeitkorridor abgedeckt werden
kann. Dabei sollte auch in den
Das heißt konkret, von wann
morgens bis wann abends
eine Betreuung gewünscht
beziehungsweise notwendig
wäre, und wie viele Kinder in
welchem Alter dies betreffen
würde.
Der
Bedarfsmeldebogen
steht im Internet unter http://
wirtschaft.gunzenhausen.de/
news/kinderbetreuungsbedarf-2014.html zum Download
zur Verfügung.
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Pyoiur and
B
Abschluss Veranstaltung
CO
014ly presents :
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FabFamous
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Samstag
außerdem:
SANSIBAR
+ Jugendarbeit
live vor Ort
15. Nov.
LUTHER-HAUS
Gunzenhausen
Hensoltstraße 27a
Einlass:
Infos unter: www.kjrwug.de
18.00 Uhr
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Seite 13
Rentensprechtage im November
Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern hält zur Aufklärung der versicherten Bevölkerung Sprechtage ab.
Dabei werden Auskünfte in
Rentenversicherungsangelegenheiten der Arbeiter und der
Angestellten erteilt.
Die nächsten Rentensprech­
tage finden am
Mittwoch, 12. November 2014
(derzeit ausgebucht)
Mittwoch, 26. November 2014
von 8.30 bis 11.30 Uhr und von
12.30 bis 15.30 Uhr im Burkhard-von-Seckendorff-Heim,
Zimmer 212, statt.
Termine vergibt die Stadt Gunzenhausen, Amt für soziale
Angelegenheiten, Zimmer 4,
Telefon 09831/508-125 oder
-126.
Bitte halten Sie Ihre Rentenversicherungsnummer bereit.
Jugend · Senioren
Sprechstunden
des Seniorenbeirats
Die nächsten Sprechstunden
des Seniorenbeirats finden
am Donnerstag, 6. November 2014, 14 Uhr im Burkhard-von-Seckendorff-Heim
und am Freitag, 7. November
2014 von 10 bis 11.30 Uhr im
Sitzungssaal des Rathauses
statt.
Anmeldung ist nicht erforderlich!
Erfolgreiche Titelverteidigung
des Pflaumfelder Feuerwehrnachwuchses
Die Pflaumfelder Feuerwehrjugend holte zum vierten Mal
den Titel bei den Kreisjugendfeuerwehrtagen 2014 in Ellingen und hat damit ihren Titel
aus 2013 erfolgreich verteidigt.
308 Jugendliche und 76 Betreuer aus 39 Feuerwehren des
Landkreises trafen sich am
Wochenende 19. und 20. Juli
2014 auf dem Ellinger Sportplatzgelände, um sich dort in
Fachwissen für angehende
Feuerwehrleute, Schnelligkeit
und Geschicklichkeit zu messen. Die ausrichtende Ellinger
Feuerwehr hatte dazu im gesamten Stadtgebiet zahlreiche Stationen aufgebaut. Als
Schiedsrichter fungierten versierte Feuerwehrmänner und
-frauen aus dem Kreisgebiet
und bewerteten die Leistungen der Teilnehmer.
Bei hochsommerlichen Temperaturen und fast wolkenlosem Himmel war das
eine oder andere Spiel eine
schweißtreibende
Angelegenheit. Zum Glück hatten
einige Spiele mit Wasser zu
tun und sorgten so für eine
willkommene
Abkühlung.
Beispielsweise musste möglichst viel Wasser über eine
Röhrenkette transportiert und
ein Löschangriff vorgetragen
werden. Ein Angelspiel an der
Rezat, Eisstockschießen oder
das Durchfädeln eines Balles
durch einen B-Schlauch waren genauso gefragt wie das
Kuppeln einer Saugleitung
oder das Stapeln von Bierkästen zu einem möglichst hohen
Turm in einer vorgegebenen
Zeit. Beim letztgenannten
Spiel kamen erstmals auch
die Betreuer zum Einsatz, was
für große Erheiterung bei den
Jugendlichen sorgte.
Großen Anklang fand auch
das gemütliche Beisammensein abends im Zeltlager,
konnten doch hier viele neue
Kontakte und Freundschaften
geknüpft werden. Wie üblich
gab es bei dieser Veranstaltung keine alkoholischen Getränke, was aber der Freude und dem Feiern keinen
Abbruch tat. Obligatorisch
war auch der Zapfenstreich,
welcher eingehalten wurde,
wollte man doch am nächsten
Tag fit für die restlichen Spiele
sein.
Die Verantwortlichen mussten
feststellen, dass es in diesem
Jahr trotz zahlreicher Spiele
zu vielen punktgleichen Platzierungen kam. So war es
dann auch nicht verwunderlich, dass zwei Nachwuchswehren sich den ersten Platz
teilen mussten. Pflaumfeld
und Weibolds­
hausen landeten mit jeweils 593 Punkten
ganz oben auf dem Podest.
Auf den dritten Platz kam der
Nachwuchs aus Auernheim,
gefolgt von Theilenhofen und
den Gastgebern aus Ellingen.
Nach Abschluss der Wettkämpfe ging es ans Auszählen
und an die Ehrung der Sieger.
Da es nur einen Wanderpokal
gibt und die beiden siegreichen Teams auf einen Los­
entscheid verzichteten, wird
der Pokal zunächst ein halbes
Jahr nach Weiboldshausen
gehen und dann nach Pflaumfeld gebracht.
Die Siegerehrung wurde von
Landrat Gerhard Wägemann,
Kreisbrandrat Werner Kastner
und Ellingens Bürgermeister
Walter Hasl durchgeführt, welcher als Schirmherr fungierte.
2015 werden die 25. Kreis­
jugendfeuerwehrtage in Gunzenhausen stattfinden. Der
Pflaumfelder Nachwuchs freut
sich schon auf nächstes Jahr
und wird mit seinen Betreuern
gut vorbereitet an den Start
gehen.
Die Pflaumfelder Feuerwehr-Jugend nach der Übergabe des Pokals.
Seite 14
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Leihomas und Opas gesucht
Andere Stellen
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschafts­
fragen Weißenburg
Die Sozialpädagogin Rosemarie Schachameyer begleitet
Schwangere, Alleinerziehende
und deren Familien während
der Schwangerschaft, der Geburt und bis zum dritten Geburtstag des Kindes.
Das Beratungsangebot umfasst den gesamten Bereich
der sozialen und finanziellen
Hilfen, insbesondere zu Elterngeld, Landeserziehungsgeld,
dem neuen Betreuungsgeld,
Kindergeld und Kinderzuschlag sowie Wohngeld.
Die Beratungsstelle vermittelt außerdem Leistungen der
Landesstiftung, die bei finanziellen Engpässen Zuschüsse
zur Erstausstattung (Baby­
kleidung, Kinderwagen, Möbel
etc.) gibt. Diese Gelder stellen
oft eine gute Starthilfe dar und
müssen nicht zurückgezahlt
werden.
Bei Bedarf bietet die Beratungsstelle auch Hilfe bei der
Beantragung der oben genannten Leistungen an.
Die Beratungsstelle ist in der
Niederhofener Straße 3 am
Landratsamt in Weißenburg zu
finden. Alleinerziehende oder
Familien, die keine Möglichkeit haben, nach Weißenburg
zu kommen, können auch zu
Hause besucht werden.
Das Projekt Leihoma – Leih­
opa im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen will Familien mit mindestens einem
Kind von null bis drei Jahren
mit liebevollen Leihgroßeltern
im Alltag entlasten und unterstützen. Den Leihomas und
Leihopas bietet das Projekt die
Möglichkeit, sich ehrenamtlich
zu engagieren und so die Freude im Zusammensein mit Kindern zu erleben. Den Umfang
des Engagements bestimmt
die Leihoma oder der Leih­opa
– ihr Tun ersetzt keine Form
der Kinderbetreuung oder einer Haushaltshilfe.
Interessierte Leihomas und
Leihopas sowie Familien kön-
nen sich unter nachfolgender
Kontaktadresse bei der Koordinatorin des Projekts, Sandra
Heuberger-Streb, melden.
Das Projekt wird gefördert von
der Bundesinitiative Frühe Hilfen.
Freiwilligenagentur
Altmühlfranken
Sandra Heuberger-Streb
Koordinatorin Projekt
Leihoma – Leihopa
Bahnhofstraße 2
91781 Weißenburg i. Bay.
Gebäude A, Zi. A 2.37
Telefon 09141 902-412
Telefax 09141 902-7412
E-Mail:
leihoma-leihopa@
altmuehlfranken.de
Neue Sammelcontainer
für Elektro-Kleingeräte
Elektro-Kleingeräte bequem und umweltschonend entsorgen
Mein Kind lebt bei seiner Mutter
Trennung und Scheidung bedeuten einen tiefen Einschnitt
auch in der Vaterschaft.
Viele Männer entdecken in dieser Situation, wie wichtig ihnen
ihr Kind ist. Für alle Beteiligten
ist es schwierig, weil die Verletzungen, die zur Trennung
geführt haben, immer mitschwingen.
Als Vater bekommt man vom
Alltag des Kindes immer we-
niger mit, die Distanz wird
größer. Gibt es einen „guten
Weg“? – Vortrag und Diskussion am 21. Oktober um 18 Uhr
in der Eltern- und Jugendberatungsstelle Gunzenhausen;
Hindenburgplatz 3, EG.
Die Zielgruppe sind Väter,
die getrennt von ihrem/ihren
Kind(ern) leben.
Referent ist der Diplom-Pädagoge Ludwig Reichl.
Das Tierheim Gunzenhausen
bittet um Ihre Mithilfe
Es gibt schätzungsweise zwei
Millionen herrenlose Katzen in
Deutschland. Dieses Problem
entsteht durch nicht kastrierte Hauskatzen. Katzen paaren sich zweimal jährlich und
bekommen jeweils zwei bis
sechs Katzenbabys. Durch
falsch verstandene Tierliebe
werden Streunerkatzen zwar
häufig gefüttert, aber nicht
kastriert.
Wild geborene Katzen können
nicht in Gefangenschaft leben.
Deshalb macht es keinen Sinn,
diese Katzen ins Tierheim zu
bringen. Sie sollten idealerweise kastriert und wieder ausgewildert werden. So wird die
Vermehrung gestoppt.
Diese Überpopulation führt zu
Erkrankungen bei den Katzen
und kann auch zu Problemen
beim Menschen führen, da
einige Infektionserreger auch
auf den Menschen übertragen
werden und zu Krankheiten
führen können.
Außerdem benötigt das Tierheim dringend einen neuen
Zaun für den großen Hundeauslauf. Dafür ist das Tierheim auf Spenden angewiesen. Bei Überweisungen
bitte den Verwendungszweck
„Zaun“ angeben.
Deshalb sollten Hauskatzen
kastriert werden. Tierheime
unterstützen in Einzelfällen die
Kastration von Streunerkatzen.
Seit Mitte August gibt es in
Gunzenhausen die Möglichkeit, alte oder defekte Elektro-­
Kleingeräte nun auch über
Depot-Sammelcontainer
zu
entsorgen.
Denn: „Kein elektrisch betriebenes Gerät darf über die
Restmülltonne entsorgt werden“ – so schreibt es der Gesetzgeber vor. Gelangen Elektrogeräte (auch die kleinen) in
den Hausmüll, gehen dadurch
vor allem wertvolle Metalle für
den Stoffkreislauf verloren.
Außerdem geraten zusätzliche
Schadstoffe in den Restmüll.
Ziel ist, durch das zusätzliche komfortable Angebot den
Rücklauf von Elektro-Kleingeräten und Geräten aus der
Unterhaltungselektronik
zu
steigern.
In einer ersten Testphase wurden auch die Gunzenhäuser
Wertstoffinseln Frankenmuther
Straße und Industriestraße/
Waldstraße mit einem zusätzlichen Container ausgestattet
sowie die Firma Expert in der
Nürnberger Straße.
Das neue Sammelangebot
bezieht sich auf die vielen kleinen Elektrogeräte aus dem
Haushalt, die ein hohes Recyclingpotenzial an wertvollen
Metallen enthalten. Über die
ca. 70 cm breite und 40 cm
tiefe Klappe können Geräte
bis zur Größe eines PCs (Big
Tower) eingeworfen werden.
Küchengeräte (zum Beispiel
Mixer, Staubsauger, Kaffee­
maschinen – ohne Kanne –,
Toaster, Bügeleisen, Eierkocher, Ventilatoren), Geräte
zur Körperpflege (zum Beispiel elektrische Zahnbürsten,
Föhn, Rasierer), Werkzeuge
(zum Beispiel Bohrmaschinen,
Akkuschrauber, Heckenschere, Nähmaschinen), Computer
und Zubehör sowie Unterhaltungselektronik (zum Beispiel
CD-Spieler,
Spielekonsolen,
Radios, Kopfhörer, Projektoren), Telefone, Handys und
Fotoapparate können hier problemlos und ortsnah entsorgt
werden.
Die bruchempfindlichen und
schadstoffhaltigen
Energiesparlampen
und
Leuchtstoffröhren dürfen nicht in die
Container; sie werden nach
wie vor an den Wertstoffhöfen
bzw. Sondermüllsammlungen
angenommen.
Unabhängig vom Aufstellen
der neuen Sammelcontainer
wird das erfolgreiche Modell der Sperrmüllabholung
fortgesetzt: Die klassischen
Haushaltsgroßgeräte wie zum
Beispiel
Waschmaschinen
oder Herde können weiterhin
über die kostenlose Sperrmüllabholung angemeldet werden
und am Recyclinghof Gunzenhausen werden nach wie vor
Elektro- und Elektronikgeräte
kostenlos angenommen.
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Unterstützung der Städte und
Gemeinden für den
Fahrrad­klima-Test 2014
Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) bittet um
die Unterstützung der Bevölkerung beim Fahrrad­
klimaTest 2014.
Noch bis zum 30. November
2014 können Radfahrerinnen und Radfahrer in ganz
Deutschland die Fahrradfreundlichkeit ihrer Heimatstädte bewerten. Die Ergebnisse stellt der ADFC gemeinsam
mit dem Bundesministerium
für Verkehr und digitale In­
frastruktur (BMVI) im Frühjahr
2015 der Öffentlichkeit vor.
Der Fahrradklima-Test ist die
größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Beim letzten Test nahmen über 80 000
Menschen an der Befragung
teil. 332 Städte konnten in
die Bewertung aufgenommen
werden. Die Ergebnisse erfreuen sich hoher Anerkennung in
Fachkreisen und erheblicher
Aufmerksamkeit in den Medien. Für Kommunen haben sie
sich als Orientierungshilfe bewährt.
Die Testergebnisse ermöglichen eine Standortbestim-
mung
zur
Fahrradfreundlichkeit von Städten und
Gemeinden. Die identifizierten
Stärken und Schwächen im
Vergleich zu anderen Städten
können für gezielte Maßnahmen und Programme genutzt
werden.
Andere Stellen
Jongleure und Bewegungskünstler stachen in See
Um auch kleineren Kommunen
die Teilnahme zu ermöglichen
– pro Stadt müssen mindestens 50 Fragebögen eingehen,
um belastbare Ergebnisse zu
erzielen –, ist die Umfrage auf
eine hohe Verbreitung angewiesen. Wir wollen dabei nicht
nur engagierte Radfahrer und
ADFC-Mitglieder,
sondern
eine große Zahl und ein breites
Spektrum an Befragungsteilnehmern erreichen.
Weitere Hinweise und Materialien:
http://www.adfc.de/
fahrrad­klima-test
Ihr Ansprechpartner:
Thomas Böhmer, Projektleiter
Fahrradklima-Test
Telefon: +49 30 209 14 98-69
E-Mail:
[email protected]
Wandern in Gunzenhausen
Wandern in der Natur entspannt und hält fit: In den Genuss dieser Vorteile können
auch bald die Gunzenhäuser
kommen, denn der Fränkische Albverein e. V. (FAV) will in
Gunzenhausen eine neue Ortsgruppe gründen. Insgesamt 20
dieser Gruppen hat der Verein
bereits und nun will er sich im
Seenland auch engagieren. In
Mittelfranken, vom Rangau bis
hin in die östliche Oberpfalz,
betreut der FAV ein Wanderwegenetz von rund 7380 Kilometern, die von Ehrenamtlichen
markiert werden. Waltraud
Bauer, Vizepräsidentin des
FAV, spricht im Interview über
die Ortsgruppe, die in Gunzenhausen gegründet werden soll.
Was passiert jetzt als Nächstes?
Bauer: Zuerst bieten wir
Schnupperwanderungen am
Wochenende an, um zu sehen,
ob die Leute Interesse haben
und mitwandern. Die Wanderungen fangen am Bahnhof
in Gunzenhausen an, sodass
keine Anfahrt mit dem Auto
Seite 15
notwendig ist und Interessierte
direkt mitlaufen können.
Wenn die Gruppe dann gegründet ist, wie geht es dann
weiter?
Bauer: Die Gruppe soll sich
aus den Interessierten selbst
bilden. Um eine Ortsgruppe zu gründen, braucht man
sieben Personen. Dazu gehören Schriftführer, Vorstand,
Kassier,
Wanderwart
und
Wanderführer, die das Wanderprogramm erstellen. Toll
wäre auch jemand, der Jugendarbeit macht. Insgesamt
soll es eine gemischte Gruppe
werden: junge Leute, Familien
mit Kindern, ältere Leute und
Rentner. Einmal im Monat können dann auch Wandertreffs
stattfinden.
An wen können sich Wanderinteressierte aus Gunzenhausen
wenden?
Bauer: Am besten direkt an
mich. Meine E-Mail-Adresse
lautet [email protected] und telefonisch bin ich
unter 0911-454290 zu erreichen.
„Fanta Flip Flops“ beim Segeln.
Sonst werfen sie Bälle, Reifen
und Tücher durch die Luft:
15 Vertreter der „Fanta Flip
Flops“ aus Gunzenhausen
sind auf Einladung des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands (BVS) zu einem
Segeltörn auf dem Kleinen
Brombachsee gestartet.
Das Schnuppersegeln durften
die Jongleure und Bewegungskünstler „Fanta-Flip-Flops“ der
Dienste für Menschen mit Behinderung in der Region Gun-
zenhausen als Dank für einen
Auftritt beim Jubiläumsfest
des BVS Mittelfranken besuchen.
Kontakt:
Diakonie
Neuendettelsau,
Dienste für Menschen mit Behinderung, Standort Gunzenhausen,
„Fanta-Flip-Flops“,
Frankenmuther
Straße
2,
91710 Gunzenhausen, Telefon 09831/8837711, Internet:
www.behindertenhilfe-neuendettelsau.de
Fränkische Moststraße informiert:
Die Initiative „hesselberger“
wird auch in diesem Herbst
Äpfel und Birnen annehmen.
bekannt, nur am Lagerplatz
Tremel in Waizendorf und
Sammenheim)
Wir bitten, die spät reifenden
Sorten Boskoop und Bohnapfel sowie reine Mostbirnen getrennt von anderen Sorten an
den entsprechenden Terminen
bei uns abzugeben.
Zur Abgabe von Obst stehen Ihnen unsere bekannten
Sammelstellen zur Verfügung. Weitere Informationen
erhalten Sie auf unserer Internetseite: www.hesselberger.com.
Termine:
18. Oktober 2014, 8.30 bis 12 Uhr
Saftbirnen und Mischäpfel
Mostbirnen und Quitten
Boskoop und Bohnapfel
25. Oktober 2014
8.30 bis 12 Uhr
Saftbirnen und Mischäpfel
Mostbirnen und Quitten
Boskoop und Bohnapfel
(ob der Termin stattfindet,
geben wir noch kurzfristig
Wir würden uns freuen, auch
in diesem Jahr Ihr gutes Obst
aus Streuobstbeständen annehmen zu können. Bitte verstehen Sie, dass wir wie in
den Vorjahren das angelieferte
Obst genau kontrollieren.
Nur aus gutem Obst können
gute Säfte und Seccos werden! Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Citymanager Markus Jocher im Gespräch mit Chefredakteur
Wolfgang Dressler vom Altmühl-Boten.
Bürgermeister Fitz darf von Sparkassen-Vorstand Druschel einen
Scheck für neue Schirme auf dem Marktplatz entgegennehmen.
Erster Gunzenhäuser Kulturherbst voller Erfolg
„Man spürt eine hervorragende Aufbruchstimmung in der
Stadt“, sagte Bürgermeister
Karl-Heinz Fitz bei der Eröffnung des ersten Gunzenhäuser Kulturherbstes. Und er
sollte recht behalten.
Diese Stimmung zog sich wirklich durch den ganzen Samstag.
Angefangen von vielen begeisterten Autofans, die sich die
Parade der „Garagenschätze“
nicht entgehen ließen, über die
Bands und die Künstler auf der
Bühne am Marktplatz und im
südlichen Einkaufsbereich um
Heinzmann, G&B und BayWa
bis hin zum Konzert der Windsbacher in der Stadtkirche.
„Es war keine Minute langweilig“, meinte Ursel Bartl,
die um 22.30 Uhr müde,
aber sehr zufrieden in ihrem
Schuhgeschäft am Marktplatz
stand.
Aus dem weiten Umkreis um
Gunzenhausen ließen sich die
Besucher in die Altmühlstadt
locken, um bei diesem tollen
Event dabei zu sein. Die Geschäfte hatten sich allesamt
attraktive Angebote, Gewinnspiele, Musik- und Comedydarbietungen und vieles mehr
einfallen lassen, um die Gun-
zenhäuser Innenstadt als Einkaufsstadt zu einem Erlebnis
werden zu lassen.
„Die Veranstaltung muss auf
jeden Fall wiederholt werden“,
war unisono von Besuchern
und Geschäftsleuten zu vernehmen.
4.
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Gunzenha
91710
22 52
(09 831)
Telefon
r.de
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Junge Künstler beim Pflaster-Malkurs mit der Künstlerin Frederike Wouters auf dem Parkplatz vor G&B in der Weißenburger Straße.
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Zauberkunst mit dem „Mani­
pulator“ Matthias Brenner bei
der Abschlussveranstaltung
des Sommerferien-Leseclubs
260 Bücher aus der Stadt- und Schulbücherei gelesen und
bewertet
Zum ersten Mal hat sich die auszufüllen. Lesen und BuchStadt- und Schulbücherei an kritiken schreiben und das in
der bundesweiten Leseförde­ den Sommerferien – das kann
rungsaktion „Sommerferien-­nur funktionieren, wenn die
Leseclub“ beteiligt. Bei der Buchauswahl passt. Bücherei­
Abschlussfeier mit dem Zau- leiterin Carolin Bayer freute
berkünstler Matthias Bren- sich über die 49 Clubmitgliener wurden als eifrigste Le- der und ihren Leseeifer, denn
ser Sven Dernerth und Lukas insgesamt wurden 260 Bücher
Kleemann mit Buchgutschei- gelesen und bewertet.
nen belohnt. Der Kreativpreis
Beim Durchlesen der Bewerfür die am schönsten gestaltetungskarten wurde klar, hier
ten Bewertungskarten ging an
hatten sich einige der jungen
Laura Barth. Ihre Karte nimmt
Leserinnen und Leser besonzudem an der bayernweiten
ders viel Mühe gegeben. DesAusscheidung für den Kreativ­ halb gab es für Hannah Dompreis teil. Bei der Ziehung des mel, die sehr viele ausführliche
Hauptpreises hatte Angelina Kritiken geschriebene hat, eiHampl das Glück auf ihrer Sei- nen weiteren Buchgutschein.
te. Sie gewann ein Familienti- Eintrittskarten für das Juramacket für eine Besichtigung der re erhielten für ihre treffenden
Burg Rabenstein und der So- und gut formulierten Bewerphienhöhle in der Fränkischen tungen Sina Müller, Eduard TeSchweiz.
zlaw und Simon Stumpf.
Unter dem Motto „Lesen, was
geht“ konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen
fünf bis acht exklusiv neue Jugendbücher in den Sommerferien ausleihen. Zu jedem Buch
galt es, eine Bewertungskarte
Aus der großen Lostrommel
mit allen Bewertungskarten
wurden noch weitere Preisträger gezogen, die Eintrittskarten für das Juramare und Gutscheine fürs Family-Minigolf in
Schlungenhof oder Pleinfeld
Seite 17
Stadt- und Schulbücherei
gewannen. Darüber hinaus erhielten alle Clubmitglieder eine
Urkunde. Ermöglicht haben die
zahlreichen Preise die Sponsoren, die die Stadt- und Schulbücherei und den Sommer­
ferien-Leseclub unterstützten:
Die Buchhandlungen Fischer
und Pfahler, das Buchhaus
Schrenk, die Stadtwerke Gunzenhausen,
Family-Minigolf
Schlungenhof und Pleinfeld
sowie die Landesfachstelle für
das öffentliche Bibliothekswesen Nürnberg.
Zudem gab es noch für alle
Clubmitglieder eine exklusive Zaubershow. Der Ansbacher Zauberkünstler Matthias Brenner bezeichnet sich
selbst als „Manipulator“, und
so zeigt er nicht nur verblüffende Tricks, legt bei der anschließenden Erläuterung zu
seinen geschickten Ablenkungsmanövern nochmals einen Schwierigkeitsgrad drauf.
Schon der Einstieg sorgte für
manches Fragezeichen auf der
Stirn seiner jungen Zuschauer: Matthias Brenner lud zu
seiner kleinen Aufwärmübung
mit verschränkten Fingern und
verdrehten Armen ein. Mühelos löste er seinen Knoten,
während seine Fans weiter
mit verdrehten Ellenbogen da­
saßen.
Die Teilnehmer des Sommerferien-Leseclubs bei der Abschlussparty.
Weiter ging es mit einer brennenden Brieftasche, aus der
dann doch noch ein Geldschein gezogen wurde, und
mit einem Seil, das sich blitzschnell halbieren und anschließend wieder zusammenfügen
ließ. Das Zaubern habe er von
seinem Vater gelernt, der ihm
jeden Abend gezeigt habe, wie
man eine Flasche Bier „verschwinden“ lässt. Das könne
er heute viel besser, meinte
Brenner, steckte die Bier­
flasche in eine Papiertüte, um
diese anschließend einfach zusammenzuknüllen.
Vollkommen verblüfft war
der freiwillige Assistent Lukas Kleemann, als kleine rote
Bälle aus seiner Hand einfach
verschwanden oder sich wunderbar vermehrten. Viel Vertrauen in die Zauberkunst von
Matthias Brenner hatte David
Schleier, der sich für den Trick
mit der Mini-Guillotine zur Verfügung stellte.
Auch in den nächsten großen
Ferien wird es wieder einen
Sommerferien-Leseclub
mit
aktueller Buchauswahl, vielen
Preisen und einer Abschlussfeier geben. Mitmachen können dann alle Schülerinnen
und Schüler, die im aktuellen
Schuljahr die Klassen fünf bis
acht besuchen.
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bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Zweckverband
Tentickle-Zelt spendet Schatten
Der im letzten Jahr eröffnete Erlebnisspielplatz im Seezentrum
Wald erfreut sich bei großen
und kleinen Besuchern größter
Beliebtheit. Die Gäste nehmen
zum Teil lange Anfahrtswege
in Kauf, um einen Tag auf dem
vielfältigen Gelände am Altmühlsee zu verbringen.
Die Kinder können sich vollkommen gefahrlos im flachen
Wasser vergnügen oder eines
der Römer- oder Alemannen-­
Spielgeräte nutzen, die sich in
Form- und Farbgebung unterscheiden.
Beim Familienfest im Juli, das
auf dem Gelände des Spielplatzes stattfand, war ein sogenanntes „Tentickle-Zelt“ der
Firma Bach Sonnenschutz aus
Gräfensteinberg
aufgebaut.
Das Zelt hatte sich an dem
Tag als hervorragender Sonnen- und Regenschutz erwiesen, was Daniel Burmann, den
Veranstaltungen am Altmühlsee
Piratenfahrten auf der „MS
Altmühlsee“:
Jeweils Mittwoch, 15. Oktober,
22. Oktober und 29. Oktober
Abfahrt 16.20 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof.
Großes Familien – Drachenfest am Altmühlsee
Am Sonntag, 26. Oktober
in der Zeit von 11 bis 16 Uhr
kommen
am
Seezentrum
Schlungenhof alle Drachenfans auf ihre Kosten. Mit dabei sind der Landesbund für
Vogelschutz und die Stadtjugendpflege. Der Drachenladen
und der Drachen-Profi „Sledge Hammer“ geben einmalige
Drachentricks und Tipps.
Von mächtigen Wassern und
märchenhaften Seebewohnern, Märchenfahrt auf der
„MS Altmühlsee“
Am 28. Oktober 2014
Zeit: 14 bis 15.30 Uhr
Infotelefon: 09831/508-191
Am Dienstag, 28. Oktober um
14 Uhr wird eine ganz besondere Schifffahrt über den Alt-
mühlsee angeboten. Mit dabei
sind eine sprechende Muschel,
grüne Meeres-Prinzessinnen
und schöne Jungfrauen mit
glitzernden
Muscheleimern,
aber auch ein dummer König
im Baderock ...
Bei dieser Reise durch die Untiefen der Märchen und Meere
werden die mutigen Mitfahrer
von sechs bis zehn Jahren
nicht allein gelassen, sondern
begleitet von einer wahren
Märchenerzählerin und einem
echten Kapitän. So gelangen
alle wohlbehalten nach anderthalb spannenden Stunden
wieder ans sichere Ufer des
Altmühlsees. Treffpunkt ist um
13.45 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof. Anmeldung
beim Zweckverband Altmühlsee ist erforderlich.
Zweckverband Altmühlsee
Marktplatz 25
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/508-193,
Telefax 09831/508-234
www.altmuehlsee.de
Die beiden Sparkassen-Vorstände Burkhard Druschel und Jürgen
Pfeffer bei der Übergabe einer Spende an Bürgermeister KarlHeinz Fitz und Zweckverbands-Geschäftsführer Daniel Burmann.
Geschäftsführer des Zweckverbands Altmühlsee, veranlasste, auf Sponsorensuche
zu gehen. Spontan erklärten
sich die Vertreter der Raiffeisenbank und der Sparkasse
bereit, jeweils 2000 Euro für
die Anschaffung des Zeltes zur
Verfügung zu stellen.
Bei der Übergabe der Spende
der Sparkasse konnte das Zelt
seine Regen- und Windfestigkeit beweisen.
Altmühlsee
Altmühlsee
DRACheNFest
DRACheNFest
sonntag, 26.10.2014
sonntag, 26.10.2014
seezentrum Gunzenhausen-schlungenhof
seezentrum
Gunzenhausen-schlungenhof
von 11 bis 16
Uhr
von 11 bis 16 Uhr
tel. 0 98 31 / 508 - 191
tel. 0 98 31 / 508 - 191
www.altmuehlsee.de
www.altmuehlsee.de
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Seite 19
Stadtwerke
Mitternachtssauna mit Spezialaufgüssen im Juramare
»Mitternachtssauna«
24. Oktober
»Herbstzauber«
2014
07. November 2014
»Mitternachtssauna«
21. November 2014
ab 17.30 Uhr - bis 01.00 Uhr geöffnet
(Kassenschluss 21.30 Uhr)
Sauna Premium
ZERTIFIZIERT VOM DEUTSCHEN SAUNA BUND
Das Saunadorf im Juramare
lädt am Freitag, den 24. Oktober zur Mitternachtssauna
ein. Hierbei können sich alle
Saunafreunde auf einen entspannten Wellnessabend mit
Spezialaufgüssen und Back­
events in der Backstubensauna freuen.
Das Programm bietet abwechselnde Aufgüsse sowie
kostenlose Getränke und
Körperpeelings. Nach den
Aufgüssen und Saunagängen können sich die Gäste in
den Tauchbecken und unter
den Duschen abkühlen und
im Entspannungsbecken mit
Sprudelliegen entspannen.
Dazu bietet die Saunagastronomie leichte Wellnessküche
und andere leckere Gerichte
und Getränke an. So können
sich die Besucher zwischen
den Saunagängen stärken.
Das Anrufsammeltaxi (AST) ist
ein sogenanntes bedarfsgesteuertes Angebot des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV),
das täglich zu festgelegten
Abfahrtszeiten verkehrt, jedoch nur nach telefonischer
Bestellung. Das Anrufsammeltaxi fährt abends und am
Wochenende, wenn keine regulären Verbindungen mit Bus
und Bahn bestehen.
Weitere Termine:
7. November
Eventsaunanacht
„Herbstzauber“
21. November
Mitternachtssauna
Impressum
Herausgeber:
Stadt Gunzenhausen
Marktplatz 23
91710 Gunzenhausen
Telefon 09831/508-130
[email protected]
Wellnessanwendungen
wie
die „Chocolate Dream Massage“ und Kosmetikbehandlungen aller Art runden das
Angebot ab. Wegen der großen Nachfrage empfehlen wir
Ihnen, Termine für Wellnessund Kosmetikbehandlungen
(wenn möglich) vorab zu terminieren. Termine nimmt das
Badpersonal unter der Telefonnummer 09831/8004-145
oder -147 entgegen.
Fotos: Stadt Gunzenhausen
Genießen Sie das exklusive
Ambiente der Saunalandschaft bis nach Mitternacht.
Nächste Ausgabe: 18. 11. 2014
Redaktionsschluss: 30. 10. 2014
Anrufsammeltaxi im Gunzenhäuser Stadtgebiet
Alle Bürger unserer Stadt
haben die Möglichkeit, das
Anrufsammeltaxi zu nutzen.
Es verkehrt vom bzw. zum
Bahnhof in alle Gunzenhäuser Stadtteile einschließlich
Reutberg I und II, wobei die
Kernstadt ausgenommen ist.
Außerdem können es die Bürger der Gemeinden Absberg,
Dittenheim, Gnotzheim, Haundorf, Heidenheim, Meinheim,
Pfofeld, Theilenhofen und
Westheim nutzen.
Es gilt der normale Tarif für die
Saunalandschaft. Kein Aufpreis!
Das Juramare-Team wünscht
Ihnen eine schöne und erholsame Saunanacht.
und Endpunkte jeweils an den
Bahnhöfen
Gunzenhausen,
Pleinfeld, Treuchtlingen und
Weißenburg.
Bei den Fahrten gilt der Tarif
des VGN (www.vgn.de). Auf
den VGN-Preis ist noch ein
Zuschlag für das Anrufsammeltaxi in Höhe eines Einzelfahrscheins zu entrichten.
Das
Anrufsammeltaxi
ist
Im Landkreis Weißenburg-­ unter der Telefonnummer
Gunzenhausen sind die Start- 09833/988893 zu erreichen.
Gestaltung und Redaktion:
Ingeborg Herrmann
V.i.S.d.P.:
Karl-Heinz Fitz, 1. Bürgermeister
Auflage: ca. 7000 Exemplare
Verteilung an alle Haushalte der
Stadt Gunzenhausen;
Bezug kostenfrei.
© Stadt Gunzenhausen
Alle Rechte vorbehalten
Druck und Verteilung:
Emmy Riedel GmbH
Weinstr. 6, 91710 Gunzenhausen
Hotline für Probleme
bei der Verteilung: 0911/2161166
Erscheinungsweise:
monatlich/10 Ausgaben im Jahr
Hinweis: Bei der Bürgerzeitung
handelt es sich nicht um das offizielle Amtsblatt der Stadt Gunzenhausen. Als Amtsblatt dient
die Lokalzeitung „Altmühl-Bote“.
Unsere Bürgerzeitung wird mit
Mitteln aus dem Städtebauförderungsprogramm „aktive Stadtund Ortsteilzentren“ gefördert.
Die Bürgerzeitung gibt es auch
online unter www.gunzenhausen.
de.
Seite 20
Standesamtliche Nachrichten
Sterbefälle
01.08.2014 Franz Bayer,
Kapellbuck 25, 91728 Gnotzheim
03.08.2014 Frieda Luise Horrelt, geb. Bahls,
Sinderlach 7, 91710 Gunzenhausen
05.08.2014 Emma Marianne Rettlinger, geb. Pietrzak,
Kirchenweg 24, 91729 Haundorf
08.08.2014 Elvira Stohmann,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
08.08.2014 Hans Georg Wilhelm Kapp,
Mühlstraße 29, 91757 Treuchtlingen, Wettelsheim
18.08.2014 Ingeborg Hildegard Bluhmann, geb. Hofmann,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
21.08.2014 Hans Dummel,
Nordstetten 10, 91710 Gunzenhausen
31.08.2014 Robert Sterzbecher,
Zufuhrstraße 4, 91710 Gunzenhausen
31.08.2014 Maria Frieda Pfahler, geb. Schmidt,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
02.09.2014 Gertrud Marianne Anneliese Unger, geb. Hoffmann,
Am Birkhof 2a, 91781 Weißenburg i. Bay.
02.09.2014 Ella Gerda Ackermann, geb. Kürth,
Spitalwaldstraße 8b, 91710 Gunzenhausen
02.09.2014 Kevin Heinrich Szameit,
Osianderstraße 1, 91710 Gunzenhausen
03.09.2014 Rosine Hedwig Hermine Schmidt, geb. Büttner,
Weißenburger Straße 18, 91710 Gunzenhausen
03.09.2014 Brigitta Kreszentia Rosalie Born, geb. Christ,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
04.09.2014 Babetta Sofia Frieda Kettler, geb. Meier,
Zöpfiwasenweg 20, 91710 Gunzenhausen
07.09.2014 Rosa Seitz, geb. Kocher, Richard-Wagner-Straße 9,
91639 Wolframs-Eschenbach
07.09.2014 Lina Maria Eugenie Brinkmann, geb. Endres,
Friesenweg 6, 91710 Gunzenhausen
08.09.2014 Thomas König,
Gundekarstraße 9, 91719 Heidenheim
08.09.2014 Georg Oskar Wenzl,
Markgrafenstraße 24, 91710 Gunzenhausen
11.09.2014 Gerhard Helmut Werner Gesell
Elsa-Brändström-Straße 6, 91710 Gunzenhausen
12.09.2014 Maria Elsa Meier, geb. Rieger,
Dorfstr. 27, 91729 Haundorf, OT Gräfensteinberg
12.09.2014 Gertrud Kunigunda Götz, geb. Seiderer,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
13.09.2014 Theresia Maria Hertlein, geb. Gruber,
Juchhöhweg 15, 91729 Haundorf
13.09.2014 Anna Maria Krauter, geb. Köhnert,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
14.09.2014 Karolina Frieda Hübner, geb. Edel,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
16.09.2014 Mariechen Luise Walter, geb. Fickel,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
16.09.2014 Günter Karl Reinhold Reinert,
Cronheim 149, 91710 Gunzenhausen
21.09.2014 Elfriede Pistor, geb. Combach,
Cronheim 4, 91710 Gunzenhausen
25.09.2014 Oskar Helmuth Stöhr,
Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen
28.09.2014 Gerhard Josef Tischler,
Wettelsheimer Straße 15, 91757 Treuchtlingen
bürgerzeitung | Nr. 8 | Oktober 2014
Eheschließungen
26.07.2014 Christina Nachtrab und Julian Johannes Böhnlein,
Kirchenweg 4, 91737 Ornbau, OT Gern
01.08.2014 Katharina Maria Käufl und Sascha Koch,
Büchelberg 131, 91710 Gunzenhausen
08.08.2014 Carina Reißig und Marco Stenglein,
Weiperter Straße 10, 91710 Gunzenhausen
13.08.2014 Katharina Louise Roll,
Maillingerstraße 14, 80636 München, und
Martin Steffen Sauber,
Vogelsangstraße 6, 70176 Stuttgart, West
22.08.2014 Xenia Dombrovski und Valentin Schukovitsch,
Paul-Weth-Straße 18, 91710 Gunzenhausen
01.09.2014 Lisa Gerhäußer und Thomas Kelting,
Sonnenstraße 49, 91710 Gunzenhausen
05.09.2014 Tina Meister und Wolfgang Konrad Roland Brandt,
Oberasbach 24, 91710 Gunzenhausen
05.09.2014 Silvia Sandra Hirschmann und Stefan Ringler,
Neukirchener Straße 63, 91522 Ansbach
05.09.2014 Ramona Stilwell geb. Spießl,
Kesterstraße 23, 86153 Augsburg, und
Wilhelm Dieter Schwarzbeck,
Birkenweg 6, 91710 Gunzenhausen
27.09.2014 Stefanie Maria Schwarz und Martin Fiegl,
An der Mühle 9, 90530 Wendelstein,
Kleinschwarzenlohe
vhs
Für folgende Veranstaltungen der Volkshochschule sind noch
Plätze frei:
Studienfahrt nach Mainz mit Besichtigung
der Chagall-Fenster in der Stephanskirche
am Mittwoch, 3. Dezember 2014
Studienfahrt zum Heidelberger Weihnachtsmarkt
am Mittwoch, 3. Dezember 2014
Studienfahrt zur Turmweihnacht nach Abensberg
am Donnerstag, 11. Dezember 2014
Theaterfahrt – Staatstheater Nürnberg
Lustspiel „Lametta“
am Dienstag, 28. Oktober 2014
Der besondere Film:
„Mandela“
am Mittwoch, 19. November 2014
Theaterfahrt – Staatstheater Nürnberg
Ballett „Cyrano“
am Samstag, 10. Januar 2015
Theaterfahrt – Staatstheater Nürnberg
Musical „Singin‘ in the rain“
am Montag, 16. März 2015
Fundkiste
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