Inhalt - Oerlikon

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Inhalt - Oerlikon
Inhalt
Definition Teilkonzerne
4
Der Konzern
Konsolidierte Erfolgsrechnung
Konsolidierte Bilanz
Konsolidierte Mittelflussrechnung
Grundsätze der Rechnungslegung
Anmerkungen zur Konzernrechnung
Segmentinformationen 1998–1999
Konzernprüfungsbericht
Kennzahlen 1995–1999
Informationen für den Investor
Operative Gesellschaften
6
7
8
9
12
28
30
31
32
34
Die Holding
Erfolgsrechnung
Bilanz
Anhang zur Jahresrechnung
Antrag des Verwaltungsrates
Bericht der Revisionsstelle
38
39
40
43
44
Beteiligungsstruktur
Impressum
46
48
3
Oerlikon-Bührle
Definition Teilkonzerne
Transformation des Konzerns
erfordert erhöhte finanzielle Transparenz
Berichterstattung
für zwei Teilkonzerne
In einem Normaljahr stehen die Konzernzahlen, die durch Segmentinformationen ergänzt werden, im Zentrum des
Interesses. Für ein Verständnis der Vorgänge im Geschäftsjahr 1999 genügt
diese Darstellungsweise ausnahmsweise aber nicht.
Das Nebeneinander von Konzernteilen,
die bereits devestiert worden sind bzw.
noch verkauft werden, und solchen, die
das Rückgrat des neuen Konzerns bilden, verlangt in Übereinstimmung mit
IAS im Rahmen der Konzernrechnung
nach einer umfassenderen Berichterstattung. Nicht tangiert ist dagegen die
Rechnung der Oerlikon-Bührle
Holding AG.
Hauptelement der besonderen
Konzern-Berichterstattung bildet die
umfassende Darstellung von zwei
Teilkonzernen sowie des Gesamtkonzerns in Erfolgsrechnung, Bilanz und
Mittelflussrechnung. Dabei sind die
beiden Teilkonzerne wie folgt definiert:
Der Konzern
Kernbereiche
* dekonsolidiert per
1.7.1999
4
Information Technology
Surface Technology
Components
Others
Devestitionsbereiche
Oerlikon-Bührle Immobilien*
Bally*
Oerlikon Contraves Defence*
Pilatus
Hotel Zürich
Der Konzern
Oerlikon-Bührle Konzern
Konsolidierte Erfolgsrechnung
Total
Kernbereiche
Devestitionsbereiche
1998
1999
1998
2 891
–1 796
3 631
–2 259
1 893
–1 101
1 871
–1 062
998
–695
1 760
–1 197
1 095
1 372
792
809
303
563
–705
–213
–362
50
–320
–150
–185
1
–318
–160
–192
12
–205
–38
–97
6
–387
–53
–170
38
in Mio. CHF
Anmerkungen
* Infolge Devestition
per 1.7.1999 von
Oerlikon-Bührle
Immobilien, Bally und
Oerlikon Contraves
Defence enthalten die
Zahlen für diese
Gruppen nur eine
Periode von sechs
Monaten.
Umsatz
Kosten der verkauften Produkte
(3)
Bruttogewinn
1999 *
1998
Marketing und Vertrieb
Forschung und Entwicklung
Administration
Sonstige betriebliche Kosten und Erträge
(4)
–525
–188
–282
7
Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen
(5)
107
142
138
151
–31
–9
Betriebliche Sondereinflüsse
Goodwillabschreibung kons. Beteiligungen
(6)
(6)
–21
–6
–200
–9
–24
–3
–46
–4
3
–3
–154
–5
Betriebsergebnis
(7)
80
–67
111
101
–31
–168
Finanzergebnis
Erfolg aus Devestition ganzer Segmente
Übriges Ergebnis
(8)
–18
–14
–24
–64
0
–25
–15
0
–29
–31
0
–6
–3
–14
5
–33
0
–19
24
–156
67
64
–43
–220
–18
–8
–13
–15
–5
7
6
–164
54
49
–48
–213
–1
–5
0
–1
–1
–4
5
–169
54
48
–49
–217
0.38
–13.33
(9)
(10)
Ergebnis vor Steuern
Ertragssteuern
Konzernergebnis inkl. Minderheitsanteile
Anteil Minderheitsaktionäre
Konzernergebnis
Konzernergebnis pro Namenaktie in CHF
6
1999 *
(11)
Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember
Umlaufvermögen
Total
Kernbereiche
Devestitionsbereiche
Anmerkungen
1999
1998
1999
1998
1999
1988
(12)
556
19
543
623
143
303
10
964
1 047
123
530
19
485
409
136
127
10
337
383
75
26
0
58
214
7
188
0
707
664
48
1 884
2 447
1 579
932
305
1 607
Aktiven
in Mio. CHF
Flüssige Mittel**
Wertschriften
Forderungen**
Vorräte
Aktive Rechnungsabgrenzung
(13)
(14)
(15)
(16)
Anlagevermögen
Darlehens- und Hypothekarguthaben**
Anteile an assoziierten Gesellschaften
Sonstige Beteiligungen
Sachanlagen
Immaterielle Anlagen
(19)
116
55
14
761
189
52
14
12
1 795
38
134
55
14
671
187
71
3
8
624
12
4
0
0
90
2
42
11
4
1 171
26
(20)
1 135
1 911
1 061
718
96
1 254
3 019
4 358
2 640
1 650
401
2 861
(17)
(18)
Fremdkapital
** Diese Position
beinhaltet bei den
Kern- und Devestitionsbereichen interne
bereichsübergreifende
Forderungen und
Verpflichtungen, die
im Total eliminiert sind.
Die Bilanzzahlen der
Devestitionsbereiche
per 1999 enthalten
lediglich noch Pilatus
und das Hotel Zürich.
Passiven
in Mio. CHF
Verbindlichkeiten**
Passive Rechnungsabgrenzung
Anzahlungen von Kunden
Finanzschulden**
Rückstellungen
(25)
443
40
220
350
901
607
146
469
959
1 063
389
28
193
274
841
196
37
80
323
682
54
12
27
98
60
491
109
389
709
381
(26)
1 954
3 244
1 725
1 318
251
2 079
13
17
12
10
1
7
263
19
770
254
12
831
263
19
621
254
12
56
149
775
1 052
1 097
903
322
149
775
3 019
4 358
2 640
1 650
401
2 861
30
55
15
15
15
40
(21)
(22)
(23)
(24)
Anteile von Minderheitsaktionären
Eigenkapital
Aktienkapital
Reserve für eigene Aktien
Übrige Konzernreserven
(27)
Eventualverpflichtungen
(28)
7
Oerlikon-Bührle Konzern
Konsolidierte Mittelflussrechnung
Total
Kernbereiche
Devestitionsbereiche
in Mio. CHF
* Kernbereiche ohne,
Devestitionsbereiche
inklusive per
1.1.1999 gegründete
Geschäftsbereiche
Anmerkungen
1999
1998
1999
1998*
Konzernergebnis inkl. Minderheitsanteile
(33)
Rückgruppierung von Erfolgsteilen
Abschreibungen auf Sachanlagen
Übrige Abschreibungen
Zu- (+), Abnahme (–) von Rückstellungen
Aufwand (+), Ertrag (–) aus Equity-Methode
Verluste (+), Gewinne (–) aus Verkauf von Anlagevermögen
6
–164
130
13
18
0
125
196
13
–81
–2
–16
54
–14
89
9
48
0
125
49
–17
82
6
–24
0
–2
–48
14
41
4
–30
0
0
–213
17
114
7
–57
–2
–14
292
–202
–114
72
5
–54
63
329
29
–137
311
–284
–25
79
41
94
–34
60
–5
–39
–19
82
–89
–7
–36
–148
97
269
34
–98
53
230
122
76
–69
154
–169
–29
–20
–261
–16
–3
–112
–150
68
532
1
1
–3
–1
205
8
3
1
–124
–29
–18
–142
–102
–1
20
532
1
1
–132
–14
–1
0
–6
2
38
0
3
0
–45
0
–2
142
–10
–149
48
0
0
0
–129
–2
–2
0
3
–3
167
8
0
1
122
–67
138
–110
–16
43
71
55
4
–4
4
0
–26
–160
71
–126
4
207
1
55
49
0
–3
–71
0
126
0
–211
3
0
–49
0
–23
–89
75
–131
157
30
–82
–161
3
6
–2
3
5
3
Zu- (+), Abnahme (–) flüssiger Mittel
Zu- (–), Abnahme (+) Fin.schulden durch Bet.kauf,-verkauf
Rückzahlung (+), Aufnahme (–) Finanzschulden
253
613
–4
38
2
160
415
–1
–162
39
Abnahme (+), Zunahme (–) Nettoverschuldung
862
200
Mittelfluss vor Veränderung Nettoumlaufvermögen
Ab- (+), Zunahme (–) Forderungen/aktive Abgr./Wertschr.
Ab- (+), Zunahme (–) Vorräte
Zu- (+), Abnahme (–) Verbindlichkeiten/passive Abgrenzungen
Zu- (+), Abnahme (–) Anzahlungen von Kunden
Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit
Investitionen in Sachanlagen
Investitionen in Beteiligungen
Investitionen in immaterielles Anlagevermögen
Interne Anlagenüberträge
Ab- (+), Zunahme (–) Aktivdarlehen
Zu- (+), Abnahme (–) fl. Mittel durch Bet.kauf, -verkauf
Erlös aus Verkauf von Sachanlagen
Erlös aus Verkauf konsolidierbarer Beteiligungen
Erlös aus Verkauf nicht konsolidierbarer Beteiligungen
Dividenden von assoziierten Gesellschaften
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit
Erhöhung des Aktienkapitals
Interne Kapitalerhöhung/Sanierungsbeiträge
Transaktionen Minderheitsaktionäre
Gewinnausschüttungen
Aufnahme (+), Rückzahlung (–) Finanzschulden
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit
Umrechnungsdifferenzen
8
(33)
1999
1998 *
Grundsätze der Rechnungslegung
Grundlagen
Die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung
mit den International Accounting
Standards (IAS) erstellt.
Im Weiteren entspricht die Konzernrechnung den Empfehlungen der FER
(schweizerische Fachkommission für
Empfehlungen zur Rechnungslegung).
Bilanzierung von Vorsorgeplänen
Gemäss IAS 19 (revised) wurden für alle
Leistungsprimatpläne nach erweiterter
Definition per 1.1.1999 versicherungsmathematische Gutachten eingeholt.
Der Saldo aus der Erhöhung der Vorsorgeüberdeckungen und Vorsorgerückstellungen wurde als Restatement
zulasten des Eigenkapitals erfasst.
Goodwill
Bei der Erstkonsolidierung werden die
Aktiven und Passiven einer Gesellschaft nach konzerneinheitlichen
Grundsätzen bewertet. Die Differenz
zwischen dem Erwerbspreis und dem
nach diesen Grundsätzen ermittelten
Eigenkapital wird im Erwerbsjahr aktiviert
beziehungsweise passiviert und linear,
in der Regel über maximal zehn Jahre,
erfolgswirksam abgetragen.
Konsolidierungsgrundsätze
Die Konsolidierung erfolgte aufgrund
von geprüften und nach einheitlichen
Richtlinien erstellten Einzelabschlüssen
der Konzerngesellschaften.
Änderung der
Rechnungslegungsgrundsätze
Aufgabe des Tageswertprinzips für
Immobilien per 31.12.1999
In Anlehnung an die Praxis schweizerischer Konzerne wurde das Tageswertprinzip aufgegeben. Die kumulierten
Aufwertungen und die entsprechenden
Rückstellungen für latente Steuern
wurden per 31.12.1999 erfolgsneutral
über das Eigenkapital storniert. Diese
Änderung hat keinen Einfluss auf die
pro 1999 ausgewiesenen Ergebnisse.
Zur Wahrung der Abschreibungskontinuität werden die Restnutzungsdauern
der Liegenschaften per 31.12.1999
objektweise entsprechend gekürzt.
Ein Restatement der Vorjahreszahlen
ist wegen der im Berichts- und Vorjahr
zu tageswertigen Abgangswerten abgerechneten Verkäufe nicht möglich.
Konsolidierungsmethode/
Konsolidierungskreis
Als einheitliches Abschlussdatum gilt
für alle in die Konsolidierung einbezogenen Firmen der 31. Dezember. Konsolidiert werden alle Gesellschaften, bei
denen die Oerlikon-Bührle Holding AG
direkt oder indirekt über mehr als 50%
Stimmenanteil verfügt oder wo die industrielle Führung durch vertragliche
Vereinbarungen sichergestellt ist. Dabei
werden die Aktiven und Passiven sowie
Aufwand und Ertrag der Konzerngesellschaften nach der Methode der Vollkonsolidierung zu 100% erfasst. Der
Anteil der Minderheitsaktionäre wird in
der Konzernrechnung separat ausgewiesen. Im Laufe des Berichtsjahres
erworbene oder veräusserte Konzerngesellschaften werden ab Erwerbsbeziehungsweise Veräusserungszeitpunkt in die Konzernrechnung einbezogen beziehungsweise daraus
eliminiert. Im Organigramm am Schluss
dieses Berichtes sind alle Mehr- und
Minderheitsbeteiligungen des Konzerns
dargestellt.
Kapitalkonsolidierung
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach
der angelsächsischen Purchase-Methode.
Fremdwährungsumrechnung
Die Bilanzzahlen der ausländischen
Konzerngesellschaften werden zu
Jahresendkursen, die Zahlen der Erfolgsrechnung zu Jahresdurchschnittskursen in Schweizer Franken umgerechnet. Die sich aus den Veränderungen
der Wechselkurse ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden erfolgsneutral im Eigenkapital verbucht.
Kursgewinne und -verluste der Konzerngesellschaften gemäss Einzelabschluss werden erfolgswirksam behandelt. Von dieser Regel ausgenommen sind spezifische konzerninterne
Finanzierungen langfristiger Art mit
Eigenkapitalcharakter, deren Umrechnungsdifferenzen ebenfalls direkt im
Eigenkapital erfasst werden.
Die direkt mit dem Eigenkapital verrechneten kumulierten Umrechnungsdifferenzen werden im Jahr eines
Firmenabgangs im Erfolg aus Beteiligungsverkauf ergebniswirksam ausgewiesen.
Aufwertungsreserve
Infolge Aufgabe des Tageswertprinzips
wurde die Aufwertungsreserve storniert
bzw. auf Null gesetzt (siehe Sachanlagenspiegel).
9
Oerlikon-Bührle Konzern
Da die Stornierung der Aufwertungen
erst per 31.12.1999 erfolgte, haben
folgende Grundsätze für die Erfolgsrechnung immer noch Gültigkeit: Die
Bewertungsanpassungen aus der
tageswertigen Betrachtungsweise der
Immobilien wurden erfolgsneutral direkt
dem Eigenkapital zugerechnet und beeinflussten das Konzernergebnis nicht.
Die aufwertungsbedingt höheren Abschreibungen auf den Gebäuden waren
hingegen stets ergebniswirksam. Bei
einem Verkauf wurde die für das entsprechende Objekt früher gebildete
Aufwertungsreserve zusammen mit der
entsprechenden Rückstellung für latente Steuern erfolgsneutral auf die Gewinnreserven übertragen. Die in die Erfolgsrechnung eingebuchten Erfolge
aus Immobilienverkauf widerspiegeln
somit die Mehr- und Mindererlöse gegenüber den (tageswertigen) Abgangswerten. Im Vergleich mit der Bilanzierung zu historischen Werten wurden in
der Erfolgsrechnung dadurch höhere
Abschreibungen und tiefere Realisationserfolge ausgewiesen.
Elimination der Zwischengewinne
Noch nicht durch Verkäufe an Dritte
realisierte Zwischengewinne auf konzerninternen Lieferungen sowie Erfolge
auf konzerninternen Übertragungen
von Sachanlagen und Beteiligungen
werden eliminiert. Davon ausgenommen sind Warenbestände, denen verbindliche Kundenaufträge zugrunde
liegen.
Bewertungsprinzipien
Flüssige Mittel
Diese werden bei erstrangigen Finanzinstituten gehalten. Die darin enthaltenen
Festgelder haben eine Laufzeit von bis
zu drei Monaten.
Forderungen
Dem Kreditrisiko wird systematisch
durch Einzelwertberichtigungen auf
überfälligen Forderungen und durch
Pauschalwertberichtigungen auf noch
nicht fälligen Forderungen (latentes
Risiko) Rechnung getragen. Aufgrund
von Kosten/Nutzen-Abwägungen
werden diese Risiken nur in Ausnahmefällen bei Dritten versichert.
Vorräte
Die Bewertung der Rohmaterialien, zugekaufter Lagerteile und Handelswaren
erfolgt zu Einstandspreisen, wobei für
die wertmässige Lagerbewirtschaftung
die FIFO- oder die gewichtete Durchschnittswert-Methode zur Anwendung
gelangen. Eigengefertigte Lagerteile,
Waren und Leistungen in Arbeit sowie
Fertigfabrikate werden zu Herstellkosten bewertet. Diese beinhalten alle
Materialkosten und Fertigungslöhne
sowie angemessene Fertigungsgemeinkosten. Erkennbare Minderwerte infolge
Demodierung, überhöhter Lagerbestände, gefallener Wiederbeschaffungs- und Verkaufspreise etc. werden
durch entsprechende Wertabschläge
auf den Lagerpositionen berücksichtigt.
Nicht konsolidierbare
Beteiligungen
Anteile an assoziierten Gesellschaften
(Stimmenanteil 20 bis 50%) werden
nach der Equity-Methode zum anteiligen Eigenkapital bilanziert. In der
Erfolgsrechnung werden die anteiligen
Jahreserfolge im übrigen Ergebnis
ausgewiesen. Sonstige Beteiligungen
(Stimmenanteil unter 20%) werden zu
Anschaffungswerten abzüglich notwendiger Abschreibungen bewertet.
10
Sachanlagen
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
abzüglich den betriebswirtschaftlich
notwendigen Abschreibungen bewertet.
Die Abschreibungen erfolgen mit Ausnahme betriebswirtschaftlich notwendiger Sonderabschreibungen linear
nach Massgabe der innerhalb der Konzerngruppen vereinheitlichten Nutzungsdauerkataloge. Diese liegen, spezifiziert für acht Anlagekategorien, innerhalb folgender Konzernvorgaben:
• Maschinen, Einrichtungen und
Mobilien:
3–15 Jahre
• Konzernintern genutzte
Fabrik- und Geschäftsgebäude:
20–50 Jahre
Den Sachanlagen im Eigentum sind
solche gleichgestellt, die im Rahmen
eines Financial Leasing-Vertrages
genutzt werden.
Immaterielle Anlagen
Die Position umfasst von Dritten käuflich erworbene Patente, Lizenzen, Warenzeichen und ähnliche Rechte sowie
Goodwill aus Kauf von Anteilen an konsolidierbaren und assoziierten Gesellschaften. Immaterielle Anlagen werden
über die eindeutig bestimmbare Nutzungsdauer, bei Fehlen einer solchen
über maximal fünf Jahre (Goodwill zehn
Jahre) linear abgeschrieben.
Rückstellungen
Diese werden nach einheitlichen,
gleichbleibenden betriebswirtschaftlichen Kriterien ermittelt. Sie dienen der
Abdeckung erkennbarer Verlustrisiken
und Leistungsverpflichtungen.
Vorsorgepläne
Innerhalb des Konzerns bestehen hinsichtlich Ausrichtung und Finanzierung
der Vorsorgepläne unterschiedliche,
den lokalen Bedürfnissen angepasste
Systeme. Bei Vorsorgeplänen nach
dem Leistungsprimat werden die Verpflichtungen und Vermögen mindestens alle drei Jahre von unabhängigen
Versicherungsexperten bewertet. Dabei
wird konzernweit die „Projected Unit
Credit“-Methode angewendet. Kosten
und Kostenminderungen, die sich bei
der Einführung oder aus Leistungsänderungen eines Vorsorgeplanes ergeben, werden linear über die durchschnittliche Dauer bis zum Erwerb der
Leistung der Erfolgsrechnung belastet
oder gutgeschrieben. Planänderungen
für Rentner werden sofort der Erfolgsrechnung belastet. Versicherungstechnische Gewinne und Verluste, die sich
unter anderem aus der Änderung versicherungsmathematischer Annahmen
ergeben, werden linear über acht Jahre
der Erfolgsrechnung belastet oder gutgeschrieben, sofern die Abweichung
zehn Prozent des notwendigen
Deckungskapitals bzw. – wenn
grösser – des Nettovermögens übersteigt. Die in der Rückstellungszuführung enthaltene Zinskomponente für
Vorsorgepläne mit nicht ausgesondertem Vermögen wird unter dem Finanzergebnis ausgewiesen. Die Berechnung der Zinskomponente erfolgt
firmenindividuell aufgrund des technischen Zinssatzes gemäss Drittexpertise.
Erfolgsrechnung
Umsatz
Der Umsatz entspricht dem Fakturaausgang für Warenlieferungen und
Dienstleistungen abzüglich Mehrwertsteuer und anderen offen verrechneten
Umsatzsteuern sowie abzüglich Gutschriften für Retouren und Rabatte.
Die Umsatzabgrenzung langfristiger
Fertigungs- und Dienstleistungsaufträge erfolgt mit der Percentage of
Completion-Methode.
Forschung und Entwicklung
Forschungskosten werden direkt der
Erfolgsrechnung belastet. Auch Entwicklungskosten werden laufend der
Erfolgsrechnung belastet, da die restriktiven Aktivierungskriterien gemäss
IAS 9 (Research and Development
Costs) nicht erfüllt sind.
Zinsen auf Finanzschulden
Zinsaufwendungen werden ohne Einschränkung der Erfolgsrechnung belastet. Es werden somit auch keine direkt
anfallenden Bauzinsen aktiviert.
Steuern
Die laufenden Ertragssteuern werden
aufgrund der im Berichtsjahr lokal ausgewiesenen Geschäftsergebnisse der
Konzernfirmen nach dem Prinzip der
Gegenwartsbesteuerung abgegrenzt.
Für die Abgrenzung der latenten Steuern werden alle Differenzen zwischen
Steuer- und Konzernwerten zu den in
den jeweiligen Ländern geltenden aktuellen Steuersätzen bewertet und bilanziert (Liability-Methode). Die Steuern
auf negativen Differenzen werden dabei
nur soweit aktiviert, als deren Realisierung durch entsprechende Gewinne erwartet wird.
Restrukturierungskosten
Aufwendungen im Zusammenhang mit
Umstrukturierungen werden im Rahmen
des Betriebsergebnisses, in Ausnahmefällen im übrigen Ergebnis verbucht.
Finanzinstrumente
Terminkontrakte und Optionen werden
nicht spekulativ, sondern ausschliesslich zur Reduktion geschäftsbedingter
Währungs- und Zinsrisiken mit Finanzinstituten ersten Ranges getätigt.
Devisenderivate werden nach Massgabe der Abwicklung abgesicherter Positionen entweder zusammen mit den
entsprechenden Grundgeschäften oder
separat per Bilanzstichtag bewertet.
Zwecks Reduzierung der Währungsrisiken werden von den Konzerngesellschaften Finanzschulden währungskongruent aufgenommen. Zinsrisiken
werden durch Split der Finanzschulden
hinsichtlich Laufzeiten und Zinskonditionen limitiert. Die Konditionen der
Nettoverschuldung der Konzernfirmen
werden im Rahmen des Cash Managements im relevanten CHF-Raum zentral
koordiniert und optimiert.
Related parties
Transaktionen mit Nahestehenden
Geschäftsbeziehungen mit Nahestehenden werden zu marktkonformen
Konditionen abgewickelt.
Steuerliche Verlustvorträge werden im
Umfang der als wahrscheinlich eingeschätzten Verrechenbarkeit firmenweise
aktiviert oder mit positiven Bewertungsdifferenzen saldiert. Der Steueraufwand für vorgesehene Dividendenzahlungen von Tochtergesellschaften
ist nicht relevant und wird nicht
abgegrenzt.
11
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkungen zur Konzernrechnung
Anmerkung (1)
Veränderungen des Konsolidierungskreises
Im Jahr 1999 ergaben sich im Konsolidierungskreis folgende Veränderungen (Segment/Vorgang/Dekonsolidierungsstichtag):
Abgänge von ganzen Gruppen
– Bally
24 Firmen (Verkauf/1.7.1999)
– Oerlikon Contraves Defence
9 Firmen ohne Division Space (Verkauf/1.7.1999)
– Oerlikon-Bührle Immobilien
3 Firmen (Verkauf/1.7.1999)
Abgänge von Einzelfirmen und Betriebsteilen
– Horizon Immobilien AG, Zürich/CH (Immobilien/Verkauf/1.1.1999)
– Horizon Immobilien-Verkaufs AG, Zürich/CH (Immobilien/Verkauf/1.1.1999)
– Leybold Canada Inc., Mississauga/CA (Kernbereiche/Verkauf/1.7.1999)
– Leybold Technologies Inc., Enfield/US (Kernbereiche/Schliessung/31.12.1999)
– Krystallziehanlagen- und Turbinenschaufelbeschichtungsgeschäft der Leybold Systems GmbH, Hanau/D
(Kernbereiche/Verkauf/1.8.1999)
Zugänge
– Contraves Space AG, Zürich/CH (Kernbereiche/Gründung aus Ausgliederung von Oerlikon Contraves/1.1.1999)
– sieben weitere juristische Einheiten durch Gründung in den Kernbereichen
Der Einfluss aus dem Verkauf ganzer Gruppen geht aus der separaten Darstellung der Devestitionsbereiche in den
Haupttabellen hervor.
Anmerkung (2)
Umrechnungskurse
Zur Umrechnung der Erfolgsrechnungs- und Bilanzzahlen in Schweizer Franken (CHF) wurden bei den wichtigsten
Währungen im Konzern folgende Kurse angewendet:
in CHF
Durchschnittskurse
1999
1998
1 USD
1 CAD
1 GBP
100 DEM
100 FRF
100 ITL
100 JPY
12
1.50
1.02
2.41
81.81
24.39
0.083
1.330
1.45
0.98
2.40
82.37
24.61
0.084
1.110
Veränderung
99/98
3.4%
4.1%
0.4%
–0.7%
–0.9%
–1.2%
19.8%
Jahresendkurse
1999
1998
1.58
1.09
2.57
82.32
24.54
0.083
1.560
1.38
0.89
2.30
82.23
24.52
0.083
1.210
Veränderung
99/98
14.5%
22.5%
11.7%
0.1%
0.1%
0.0%
28.9%
Wechselkurseinfluss auf Umsatz
Anmerkung (3)
Veränderung gegenüber Vorjahr
nominell
wechselkursbereinigt
Kernbereiche
Oerlikon Contraves Defence*
Pilatus
Bally*
Oerlikon-Bührle Immobilien*
1.2
–74.1
13.1
–56.8
–43.1
0.6
–74.1
11.7
–57.2
–43.1
Konzern
–20.4
–20.9
Sonstige betriebliche Kosten und Erträge
1999
1998
Lizenz-, Patent und Know how-Ertrag
Übriger betrieblicher Ertrag
3
43
11
67
Ertrag
46
78
Nicht erfolgsabhängige Steuern
Übrige betriebliche Kosten
–10
–29
–10
–18
Aufwand
–39
–28
7
50
1999
1998
Löhne und Gehälter
Sozialaufwand
801
153
969
184
Personalaufwand
954
1 153
Abschreibungen auf
– betrieblichen Sachanlagen
– immateriellen Anlagen (ohne Goodwill)
127
6
191
4
in Prozent
* per 1. Juli 1999
aus der Konsolidierung ausgeschiedene
Gruppen mit dem
Umsatz der ersten
sechs Monate.
Anmerkung (4)
in Mio. CHF
Total
Im Betriebsergebnis enthaltene Aufwendungen
Anmerkung (5)
in Mio. CHF
Vom Sozialaufwand von CHF 153 Mio. entfallen CHF 34 Mio. (Vorjahr CHF 46 Mio.) auf firmenspezifische Vorsorge-Einrichtungen und -Pläne. Der restliche Sozialaufwand enthält die gesetzlichen Vorsorgebeiträge der Firmen sowie die übrigen
Sozialleistungen.
13
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkung (6)
Betriebliche Sondereinflüsse / Goodwillabschreibung
in Mio. CHF
Betriebsergebnis vor
Sondereinflüssen
SonderGoodwilleinflüsse abschreibung
Betriebsergebnis
Kernbereiche
Oerlikon Contraves Defence
Pilatus
Bally
Oerlikon-Bührle Immobilien
138
–27
12
–33
17
–24
0
0
3
0
–3
–1
0
0
–2
111
–28
12
–30
15
Total
107
–21
–6
80
Die betrieblichen Sondereinflüsse beinhalten mit Ausnahme von Bally (Gutschrift aus Rückstellungsauflösung) ausschliesslich Restrukturierungskosten in Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung hin zu einem fokussierten Technologiekonzern.
Anmerkung (7)
Wechselkurseinfluss auf Betriebsergebnis
in Mio. CHF
Veränderung gegenüber Vorjahr
nominell
wechselkursbereinigt
Kernbereiche
Oerlikon Contraves Defence
Pilatus
Bally
Oerlikon-Bührle Immobilien
10
55
1
86
–5
13
56
–1
82
–5
147
145
1999
1998
7
3
14
3
10
17
Zinsen auf Finanzschulden
Zins auf Vorsorgerückstellungen
Abschreibungen auf Finanzanlagen
Übriger Finanzaufwand
–31
–16
–1
–2
–53
–19
0
–6
Finanzaufwand
–50
–78
22
–3
–18
–64
Total
Anmerkung (8)
Finanzergebnis
in Mio. CHF
Zinsertrag
Übriger Finanzertrag
Finanzertrag
Währungsgewinne/-verluste (netto)
Total
14
Erfolg aus Devestition ganzer Segmente
Anmerkung (9)
in Mio. CHF
Verkaufserlös konsolidiertes
brutto Eigenkapital
Verkaufserfolg 1999
Bally
Oerlikon Contraves Defence
Oerlikon-Bührle Immobilien
75
312
171
210
184
105
–135
128
66
Bruttoerfolg
– Verkaufsspesen und Rückstellungsbildung für noch anfallende Kosten
558
499
59
–73
Total
–14
Aus der Devestition ganzer Segmente ist bei der Oerlikon-Bührle Holding AG infolge Anrechnung steuerlicher Verlustvorträge
kein Aufwand an Ertragssteuern angefallen.
1999
1998
2
–2
0
2
0
3
0
5
9
–3
–3
3
10
–12
–4
16
6
10
Erfolg aus Verkauf betrieblicher Liegenschaften
Erfolg aus Verkauf von Beteiligungen (ohne ganze Segmente)
Übriger betriebsfremder Aufwand und Ertrag
–29
–2
1
9
–14
–35
Übriges betriebsfremdes Ergebnis
–30
–40
Total
–24
–25
Übriges Ergebnis
Anmerkung (10)
in Mio. CHF
Erfolgsanteil aus assoziierten Gesellschaften
Goodwillabschreibung auf assoziierten Gesellschaften
Erfolg aus Verkauf assoziierter Gesellschaften
Ergebnis assoziierter Gesellschaften
Mietertrag betriebsfremder Liegenschaften
Aufwand betriebsfremder Liegenschaften
Abschreibung betriebsfremder Liegenschaften
Erfolg aus Verkauf betriebsfremder Liegenschaften
Ergebnis betriebsfremder Liegenschaften
Die Goodwillabschreibung 1999 beinhaltet die Prorata-Abschreibung von zwei Monaten aus dem Erwerb der Minderheitsbeteiligung an der ESEC Holding SA, Steinhausen, CH.
Im Erfolg aus Verkauf betrieblicher Liegenschaften ist im Berichtsjahr eine Wertanpassung von CHF –31 Mio. auf
Liegenschaften in Deutschland enthalten.
Im Vorjahr enthielt das übrige betriebsfremde Ergebnis den Verlust aus Verkauf der Pilatus Britten-Normann Ltd. sowie
Rückstellungsbildungen von CHF 38 Mio. für die Bereinigung von Altlasten der Oerlikon Contraves.
15
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkung (11)
Ertragssteuern
1999
1998
31
–13
32
–24
18
8
in Mio. CHF
Laufende Ertragssteuern
Latente Steuern
Total
Analyse des Steueraufwandes
1999
1998
in Mio. CHF
Ergebnis
vor Steuern
Steueraufwand
Ergebnis
vor Steuern
Steueraufwand
Total Konzern
– devestierte Segmente
24
45
18
–2
–156
211
8
2
Konzern ohne devestierte Segmente
69
16
55
10
Soll-Steueraufwand zum gewichteten durchschnittlichen Steuersatz
1999: minus 23.2% (1998: plus 12.7%)*
–16
7
Differenz Soll-/Ist-Steueraufwand
32
3
Begründung Mehraufwand:
Nicht aktivierte latente Steuern auf steuerlichen Verlusten der Periode
Einbezug nicht aktivierter steuerlicher Verlustvorträge aus Vorperioden
Veränderung nicht aktivierter negativer Bewertungsdifferenzen
Verfall aktivierter steuerlicher Verlustvorträge
Einfluss aus Steuersatzänderungen
Nachsteuern für frühere Perioden (inkl. Gutschriften)
steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen
nicht zu versteuernde Erträge
separate Objektsteuern
Übrige Einflüsse
41
–8
–1
5
–5
–3
5
–6
0
4
3
–8
3
0
–1
0
1
–1
1
5
Total Mehraufwand
32
3
* Ermittlung der Steuersätze
1999
1998
in Mio. CHF
Ergebnisse durchschnittl.
vor Steuern
Steuersatz
Gewinne auf Firmenstufe
Verluste auf Firmenstufe
Per Saldo
Konsolidierungsbuchungen
ohne Steuersubjekt
Total
16
SollSteuern
Ergebnisse durchschnittl.
vor Steuern
Steuersatz
SollSteuern
561
–233
13.8%
40.1%
77
–93
188
–167
26.0%
25.2%
49
–42
328
–4.9%
–16
21
32.1%
7
–259
0.0%
0
34
0.0%
0
69
–23.2%
–16
55
12.7%
7
Flüssige Mittel
1999
1998
Kasse, Post, Bank-Kontokorrente
Festgelder
126
430
204
99
Total
556
303
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
253
–151
7
38
–3
Anmerkung (12)
in Mio. CHF
Wertschriften
Anmerkung (13)
Es handelt sich um 104’500 Namenaktien der Oerlikon-Bührle Holding AG, welche 1998 und 1999 an der Börse erworben
und zum Anschaffungspreis bewertet wurden (siehe auch Anmerkung 27).
1999
1998
Kundendebitoren
Besitzwechsel
Sonstige Forderungen
Delkredere
479
31
76
–43
869
54
126
–85
Total
543
964
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
–421
–532
22
–88
–1
1
1999
1998
Rohmaterial und Lagerteile
Waren und Leistungen in Arbeit
Fertigfabrikate
Handelswaren
Anzahlungen
Umsatzabgrenzung Percentage of Completion
148
193
90
52
15
125
348
257
94
233
15
100
Total
623
1 047
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
–424
–538
38
–352
–33
19
Forderungen
Anmerkung (14)
in Mio. CHF
Vorräte
Anmerkung (15)
in Mio. CHF
CHF 409 Mio. oder 66% der Vorräte sind in den Kernbereichen, CHF 214 Mio. oder 34% in der Gruppe Pilatus gebunden.
17
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkung (16)
Aktive Rechnungsabgrenzung
1999
1998
91
30
22
43
15
65
143
123
20
–64
2
21
–
–1
in Mio. CHF
Latente Steuern
Vorsorgeüberdeckungen
Übrige aktive Abgrenzungen
Total
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
Die Zunahme der aktivierten latenten Steuern um CHF 48 Mio. ist mit CHF 9 Mio. auf die Aufgabe des Tageswertprinzips für
Immobilien (siehe auch Anmerkung 25), mit CHF 16 Mio. auf die Einbringung deutscher Liegenschaften in eine neue Firma
(Gegenposten: höhere Rückstellungen für latente Steuern) und mit CHF 9 Mio. auf eine durch Firmensplit (Space) geschaffene
Aktivierungsfähigkeit zurückzuführen. Die restliche Veränderung betrifft normale Bewegungen.
Anmerkung (17)
Beziehungen zu assoziierten Gesellschaften
Nach der Equity-Methode konsolidierte Gesellschaften
Konzernanteil
ESEC Holding SA, Steinhausen/CH
Balzers-Elay SA, Antzuola/ES
Hispano Didactica SA, Pinto (Madrid)/ES
Ebulus Vermietungsges. mbH, Düsseldorf/DE
Kennzahlen der assoziierten Gesellschaften
27%
25%
40%
26%
1999
1998
55
2
14
2
384
180
12
2
71
24
81
4
0
0
0
3
in Mio. CHF
Konzernanteil*
– am Eigenkapital
– am Reinergebnis
Totalzahlen*
– Bilanzsummen
– Fremdkapital
– Umsätze
– Reinergebnisse
Forderungen gegenüber solchen Gesellschaften
Verbindlichkeiten gegenüber solchen Gesellschaften
* Bei noch nicht vorliegenden aktuellen Abschlusszahlen wurden jeweils die Vorjahreszahlen verwendet.
18
Sachanlagenspiegel
Anmerkung (18)
in Mio. CHF
Anschaffungswerte
Stand 1. Januar 1999
Währungsdifferenzen
Veränderung des
Konsolidierungskreises
Zugänge
Abgänge
Umbuchungen
Stand 31. Dezember 1999
Kumulierte Abschreibungen
Stand 1. Januar 1999
Währungsdifferenzen
Veränderung des
Konsolidierungskreises
Abschreibungen 1999
Abgänge
Umbuchungen
Stand 31. Dezember 1999
Maschinen,
Einrichtungen
und Mobilien
Fabrikund Geschäftsgebäude
Grundstücke
bebaut
Anzahlungen
und
Anlagen
im Bau
Betriebsfremde
Liegenschaften
Betriebsfremde
Grundstücke
unbebaut
Total
1 410
43
1 305
18
74
1
30
1
258
20
1
3 097
64
–628
109
–62
–1
871
–730
46
–39
–29
571
–29
–12
12
–11
–5
15
–77
2
–66
34
151
–4
–1 480
169
–179
–2
1 669
948
25
580
6
2
138
1
1
1 669
32
–479
99
–54
–3
536
–310
28
–2
–20
282
–2
–43
3
–31
22
90
–1
–835
130
–87
–1
908
165
1
97
1
63
42
367
2
–91
–2
–64
–10
–2
–71
0
–7
–27
0
–10
–2
–6
23
–68
0
–1
–14
–17
0
–175
–4
–7
0
–183
0
46
15
61
15
761
2
342
Kumulierte Aufwertungen
Stand 1. Januar 1999
Währungsdifferenzen
Veränderung des
Konsolidierungskreises
Aufwertungen 1999
Abgänge
Umbuchungen
Aufgabe Tageswertprinzip
Stand 31. Dezember 1999
Konzernwerte netto
335
289
davon Financial Leasing
Brandversicherungswerte
7
969
40
769
46
0
–1
–1
15
0
47
2 082
Als Vorbereitung des Verkaufs ganzer Segmente fanden grössere Umbuchungen auf betriebsfremde Liegenschaften statt.
Der Wert stillgelegter, d. h. zum Verkauf oder zur Vermietung bereite Liegenschaften, beträgt insgesamt CHF 35 Mio.
(Vorjahr CHF 77 Mio.). Der Abgang an kumulierten Aufwertungen von CHF 7 Mio. (Vorjahr CHF 17 Mio.) stellt die durch Verkauf realisierten kumulierten Aufwertungen dar, welche in die Gewinnreserven umgebucht worden sind. Darüber hinaus
wurden per 31. Dezember 1999 im Rahmen der Aufgabe des Tageswertprinzips die gesamten Aufwertungen storniert. In
den Umbuchungen sind Überträge von CHF 1 Mio. auf immaterielle Anlagen enthalten. Das Bestellobligo für Sachanlageninvestitionen betrug per Ende 1999 CHF 1 Mio. (Vorjahr CHF 2 Mio.).
19
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkung (19)
Immaterielle Anlagen
Der bilanzierte Restwert von CHF 189 Mio. (Vorjahr CHF 38 Mio.) ergibt sich aus Anschaffungswerten von CHF 216 Mio.
und kumulierten Abschreibungen von CHF 27 Mio. Vom Bilanzwert entfallen CHF 172 Mio. auf Goodwillbeträge und
CHF 17 Mio. auf übrige immaterielle Anlagen. Der Anstieg der immateriellen Anlagen um CHF 151 Mio. enthält den Goodwill von CHF 168 Mio. auf dem Erwerb der ESEC-Anteile. Gesamthaft wurde für die Akquisition von 26.9 % des Kapitals
(Inhaberaktien) der ESEC Holding SA inklusive Preis für die Option auf den Erwerb der 525 000 Namenaktien des ESECGründers ein Preis von CHF 221 Mio. vereinbart.
Anmerkung (20)
1999
1998
Forderungen und Vorräte
Sachanlagen
1
104
4
428
Total
105
432
Verpfändete / eingeschränkt verfügbare Aktiven
in Mio. CHF
Bei den CHF 104 Mio. aus Sachanlagen handelt es sich zu 55% um die Deckung für Hypothekarschulden und zu 45% um
den Eigentumsvorbehalt für Leasingverbindlichkeiten.
Anmerkung (21)
Verbindlichkeiten
1999
Restlaufzeit/Fälligkeit
Gesichert
1998
in Mio. CHF
bis
1 Jahr
Lieferantenkreditoren
Schuldwechsel
Sonstige Verbindlichkeiten
179
4
260
179
4
260
Total
443
443
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
–164
–406
32
1 bis 5
Jahre
über
5 Jahre
357
3
247
0
0
0
607
22
–4
–1
Die Verbindlichkeiten enthalten per 31.12.1999 u. a. eine Zahlungsverpflichtung von CHF 190 Mio. im Zusammenhang mit
dem Kauf von 26.9% des Kapitals der ESEC Holding SA.
Anmerkung (22)
Passive Rechnungsabgrenzung
1999
Restlaufzeit/Fälligkeit
Gesichert
1998
0
146
in Mio. CHF
Total
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
20
40
–106
–127
3
bis
1 Jahr
1 bis 5
Jahre
über
5 Jahre
40
0
0
4
–
0
Anzahlungen von Kunden
1999
Restlaufzeit/Fälligkeit
Gesichert
1998
Anmerkung (23)
in Mio. CHF
Total
220
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
–249
–254
4
bis
1 Jahr
1 bis 5
Jahre
über
5 Jahre
176
44
0
0
469
–140
–2
2
88% der Anzahlungen entfallen auf die Kernbereiche (Vorjahr 17%) und 12 % auf Pilatus (Vorjahr 8%). CHF 60 Mio. der Anzahlungen (davon CHF 56 Mio. investiert) betreffen Aufträge, die nach der Percentage of Completion-Methode abgegrenzt
werden.
Finanzschulden / Nettoverschuldung
1999
Restlaufzeit/Fälligkeit
Gesichert
1998
Anmerkung (24)
in Mio. CHF
bis
1 Jahr
1 bis 5
Jahre
über
5 Jahre
Bank-Kontokorrente
Festkredite
Finanzwechsel
Darlehensschulden
Hypothekarschulden
Leasingverbindlichkeiten
Obligationenanleihe
33
47
13
153
57
47
0
33
47
12
122
Total Finanzschulden
./. Flüssige Mittel
350
–556
Nettoverschuldung (+) / Nettoliquidität (–)
–206
656
–862
–463
39
–200
–20
–1
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
6
1
22
2
20
9
55
21
1
57
47
220
45
85
105
34
214
12
218
361
47
73
959
–303
Ungekündigte Hypothekarschulden gelten auf Grund der wirtschaftlichen Betrachtungsweise als langfristige Schulden. 30%
des Finanzschuldentotals lauten auf Schweizer Franken, 29% auf US Dollar, 17% auf EURO, 14% auf Japanische Yen und
3% auf Kanadische Dollar. Der Rest verteilt sich auf total 10 Währungen. Die Finanzschulden bestehen zu 86% gegenüber
Banken. 87% der Finanzschulden werden variabel verzinst. Die Finanzschulden haben durchschnittlich über alle Währungen
Zinsen von 4.4% verursacht (Vorjahr 4.7%).
21
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkung (25)
Rückstellungen
1999
Restlaufzeit/Fälligkeit
1998
in Mio. CHF
bis
1 Jahr
über
1 Jahr
23
34
140
271
404
214
1 063
Rückstellungen für laufende Ertragssteuern
Rückstellungen für latente Steuern
Vorsorgerückstellungen
Diverse Rückstellungen
Restrukturierungsrückstellungen
27
76
297
451
50
15
274
41
4
76
282
177
9
Total
901
353
548
Veränderung gegenüber Vorjahr
davon aus Dekonsolidierung
davon wechselkursbedingt
–162
–287
87
–26
–4
–8
Nicht aktivierte latente Steuern auf
steuerlichen Verlustvorträgen von
CHF 761 Mio. (Vorjahr CHF 1 394 Mio.)
311
283
15
37
Nicht aktivierte latente Steuern auf
negativen Bewertungsdifferenzen von
CHF 56 Mio. (Vorjahr CHF 191 Mio.)
Von der Abnahme der Rückstellungen für latente Steuern entfallen CHF 44 Mio. auf die Dekonsolidierung der verkauften
Bereiche und CHF 18 Mio. auf die Aufgabe des Tageswertprinzips für Immobilien per 31.12.1999. Der restliche Betrag von
CHF 9 Mio. musste bei den aktivierten latenten Steuern berücksichtigt werden (total aus Tageswertaufgabe CHF 27 Mio.).
Diese Bewertungsänderung wurde erfolgsneutral, d. h. direkt über das Eigenkapital vorgenommen.
Die Verrechenbarkeit der nicht bilanzierten steuerlichen Verlustvorträge von CHF 761 Mio. ist wie folgt befristet:
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
22
1
2
9
6
52
691
Mio.
Mio.
Mio.
Mio.
Mio.
Mio.
auf 1 Jahr
auf 2 Jahre
auf 3 Jahre
auf 4 Jahre
auf 5 Jahre
auf über 5 Jahre
Den Vorsorgerückstellungen von CHF 297 Mio. (Vorjahr CHF 271 Mio.) liegen folgende Vorsorgepläne zugrunde:
Übersicht Altersvorsorge
1999
1998
(nach Restatement)
Total
Leistungsprimat
Beitragsprimat
Total
Leistungsprimat
Beitragsprimat
23
16
10
16
13
0
38
23
13
23
25
0
8 190
1 978
7 253
1 975
937
3
11 996
4 963
8 132
2 283
3 864
2 680
Vorsorgeaufwand (betrieblich)
Vorsorgeaufwand (finanziell)
34
15
23
15
11
0
46
19
2
19
44
0
Vorsorgeaufwand total
49
38
11
65
21
44
297
30
295
30
2
0
271
15
268
15
3
0
1999
1998
(nach Restatement)
Vermögen
ausge- unausgesondert sondert
Total
Vermögen
ausge- unausgesondert
sondert
Mit ausgesondertem Vermögen
Mit nicht ausgesondertem Vermögen
Aktive Versicherte
Rentner
Vorsorgerückstellungen
aktivierte Vorsorgeüberdeckungen
Pläne mit Leistungsprimat
Anzahl Pläne
Anzahl Personen
in Mio. CHF
in Mio. CHF
Total
Vermögen zu Marktwerten
Barwert erwarteter Ansprüche
615
–826
615
–536
–290
647
–881
647
–585
–296
Finanzielle Über-/Unterdeckung
Vorsorgerückstellungen
aktivierte Vorsorgeüberdeckungen
–211
295
–30
79
5
–30
–290
290
0
–234
268
–15
62
6
–15
–296
262
0
54
54
0
19
53
–34
29
–5
34
Restatement per 1.1.1999
Nicht bilanzierte Überdeckung
54
54
0
48
48
0
davon:
– versicherungstechnische Gewinne/Verluste
– Erträge aus Planänderungen
35
19
35
19
0
0
48
48
0
davon:
nicht bilanziert wegen zu beachtender Obergrenze
36
36
0
30
30
0
23
Oerlikon-Bührle Konzern
Gliederung Vorsorgeaufwand für die Leistungsprimatpläne
1999
1998
in Mio. CHF
Jahreskosten (current service cost)
nach Abzug der Arbeitnehmerbeiträge
+ Zinskosten der Vorsorgeverpflichtungen
– erwarteter Vermögensertrag
+ Amortisierung von Planänderungen
– Amortisierung versicherungstechnischer Gewinne
38
40
–37
0
–3
Total
38
Vermögen:
– Wert konzernintern genutzter Sachanlagen
– Guthaben gegenüber Konzernfirmen
Berechnungsgrundlagen
1999
0
0
1998
1999
0
0
1998
in Prozent
(gewichtete Durchschnittszahlen)
Diskontsatz
Lohnentwicklung
Anmerkung (26)
Fristigkeiten Fremdkapital
Restatement
4.9
2.8
4.8 7.5
2.8 4.2
Restatement
Rentenentwicklung
Vermögensrendite
1999
1.2
5.9
1.2 3.3
5.9 9.1
Restlaufzeit/Fälligkeit
1998
in Mio. CHF
bis
1 Jahr
Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung
Anzahlungen von Kunden
Finanzschulden
Rückstellungen
Total
24
über
1 Jahr
443
40
220
350
901
443
40
176
220
353
44
130
548
607
146
469
959
1 063
1 954
1 232
722
3 244
Entwicklung des Eigenkapitals
Anmerkung (27)
in Mio. CHF
Aktienkapital
Agio
246
362
Stand 1. Januar 1998
Restatement latenter Steuern
Konzernergebnis inkl. Minderheiten
Gewinnausschüttungen
Tageswertanpassungen Immobilien
Realisierung durch Objektverkauf
Währungsumrechnungsdifferenzen
Realisation durch Firmenabgänge
Kapitalerhöhung OBH
Übertrag aus Erwerb eigener Aktien
Stand 31. Dezember 1998
./. Anteil Minderheitsaktionäre
Reserve Währungs- GewinnAufLatente
für
umrech- reserven wertungsSteuern
eigene
nungsreserve
auf AufAktien differenzen
wertungen
0
–96
415
16
–164
–26
387
0
–74
13
–3
–17
4
–12
242
367
–70
–2
–2
8
47
254
409
12
12
–100
Total konsolidiertes Eigenkapital 1998
Stand 1. Januar 1999
Restatement Vorsorgepläne 1.1.1999
Konzernergebnis inkl. Minderheiten
Gewinnausschüttungen
Tageswertanpassungen Immobilien
Realisierung durch Objektverkauf
Währungsumrechnungsdifferenzen
Realisation durch Firmenabgänge
Transaktionen Minderheitsaktionäre
Kapitalerhöhung OBH
Übertrag aus Erwerb eigener Aktien
Aufgabe Tageswertprinzip 31.12.1999
Stand 31. Dezember 1999
./. Anteil Minderheitsaktionäre
Total
Eigenkapital
1 314
–58
–164
–26
–3
0
–2
–2
55
0
1 114
–17
1 097
254
409
12
–100
242
–16
6
–4
6
39
94
9
–70
–4
–7
2
–175
9
1
33
62
7*
263
48
4
367
471
19
–7
33
279
–183
0
Total konsolidiertes Eigenkapital 1999
27
0
1 114
–16
6
–4
5
0
41
0
4
71
0
–156
1 065
–13
1 052
Das Restatement der Vorsorgeverpflichtungen nach IAS 19 (revised) setzt sich wie folgt zusammen:
Erhöhung der Verpflichtungen aus Leistungsprimatplänen
Erhöhung der Guthaben aus Leistungsprimatplänen
Total Restatement der Vorsorgepläne gemäss Anmerkung 25
Erhöhung der Verpflichtungen für übrige langfristige Personalleistungen
– Einfluss latenter Steuern (neue Bewertungsdifferenzen)
Total Restatement
38
–9
29
3
–16
* in Höhe des Anschaffungswertes der
1999 erworbenen
eigenen Aktien zur
Sicherstellung der
möglichen Verpflichtungen aus dem
Stock-Option-Plan
der Oerlikon-Bührle
Holding AG (siehe
auch Anmerkung 18
zur Rechnungslegung
der Oerlikon-Bührle
Holding AG).
16
25
Oerlikon-Bührle Konzern
Anmerkung (28)
Eventualverpflichtungen
1999
1998
Bürgschaften/Garantien
Pfandbestellungen
Wechselobligo
29
0
1
53
0
2
Total
30
55
1999
1998
fällig im 1. Jahr
fällig im 2. Jahr
fällig im 3. Jahr
fällig im 4. Jahr
fällig im 5. Jahr und später
7
5
4
4
16
45
36
25
13
35
Total
36
154
in Mio. CHF
Anmerkung (29)
Zahlungen für nicht kündbare Mietverträge
in Mio. CHF
Anmerkung (30)
1999
Finanzinstrumente
1998
in Mio. CHF
Kontraktvolumen
Abweichung
zum Marktwert
positiv
negativ
Kontraktvolumen
Abweichung
zum Marktwert
positiv
negativ
Währungsderivate
Zinsderivate
Übrige Derivate
366
50
0
1
1
12
1
362
94
0
6
3
2
Total
416
2
13
456
6
5
Bei den Währungsderivaten werden die positiven und negativen Abweichungen zum Marktwert durch entsprechende Erfolge auf den abgesicherten Grundgeschäften kompensiert. Das maximale Ausfallrisiko entspricht der positiven Abweichung
zum Marktwert. Das Risiko wird in Anbetracht der Bonität der Gegenparteien als minim betrachtet.
Die Konzernstrategie zur Risikoreduzierung sowie die Bewertungsprinzipien der entsprechenden Positionen sind in den
Grundsätzen der Rechnungslegung aufgeführt. Der bilanzierte Wert der flüssigen Mittel, der Forderungen und Verbindlichkeiten, der Darlehensguthaben und kurzfristigen Finanzschulden liegt nahe beim Marktwert. Das Risiko von Zinssatzänderungen auf Finanzschulden geht aus den Ausführungen unter Anmerkung 24 hervor.
26
Related Parties
Anmerkung (31)
Für das Geschäftsjahr 1999 sind keine relevanten Transaktionen mit Nahestehenden zu vermerken.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Anmerkung (32)
Anfangs 2000 erwarb der Konzern die Firma Plasma-Therm Inc., St. Petersburg/Florida zum Preis von USD 12.50 je Aktie
(Total 11 252 311 Aktien). Diese Firma erzielte 1999 mit ihren rund 170 Mitarbeitern einen Umsatz von USD 41 Mio.
Konsolidierte Mittelflussrechnung
Anmerkung (33)
Die Rückgruppierung von Erfolgsteilen beinhaltet pro 1999 den Erfolg aus der Devestition ganzer Segmente von CHF –14
Mio. (siehe auch Anmerkung 9) und pro 1998 das Ergebnis der erst per 1. Januar 1999 abgespalteten Geschäftsbereiche
von CHF 17 Mio. Diese Erfolgsteile sind in der konsolidierten Erfolgsrechnung zwecks Erhöhung der Vergleichbarkeit den
entsprechenden Bereichen zugeordnet worden. Für die Darstellung der Mittelflussrechnung mussten diese Zuordnungen
wieder storniert werden.
Die Gewinnausschüttungen der Devestitionsbereiche von CHF 211 Mio. enthalten eine – den Verkauf von Oerlikon Contraves
Defence vorbereitende – ausserordentliche konzerninterne Dividendenauschüttung von CHF 194 Mio.
27
Information Technology
Oerlikon-Bührle
Konzern Displays
Segmentinformationen 1998 –1999
Kernbereiche
Oerlikon Contraves
Defence
in Mio. CHF
1999
Bestellungseingang
Bestellungsbestand
Umsatz nach Absatzgebieten
Schweiz und Liechtenstein
EU-Länder
Nordamerika
Asien
Übrige Gebiete
Umsatz nach Standorten
Schweiz und Liechtenstein
EU-Länder
Nordamerika
Asien
Übrige Gebiete
Investitionen in Sachanlagen
Schweiz und Liechtenstein
EU-Länder
Nordamerika
Asien
Übrige Gebiete
Personalbestand
Schweiz und Liechtenstein
EU-Länder
Nordamerika
Asien
Übrige Gebiete
Net Assets**
– Aktiven
– Fremdkapital
Eigenkapital inkl. Minderheitsanteile
28
1998
1999*
1998
2 040 1 912
289
337
756
626
821
64
65
915
860
457
484
385
346
72
116
1 893 1 871
44
36
26
39
11
156
104
130
50
130
89
503
369
374
918
894
413
417
191
185
2
1
1 893 1 871
112
22
18
4
409
61
26
7
156
503
4
1
13
2
1
3
5
19
32
48
37
6
1
124
38
66
24
5
4
137
1 835
3 458
1 247
560
24
7 124
1 712
3 623
1 265
518
11
7 129
1 341
474
286
89
773
850
1 509 1 356
736
506
882
332
281
911
630
266
2 190
Forschung und Entwicklung
Betriebsergebnis
Ergebnis vor Steuern
Ertragssteuern
Ergebnis inkl. Minderheitsanteile
150
111
67
–13
54
160
101
64
–15
49
15
–29
–27
0
–27
34
–84
–120
–1
–121
Mittelfluss:
aus Geschäftstätigkeit
aus Investitionstätigkeit
aus Finanzierungstätigkeit
122
138
157
76
–110
30
–36
80
–82
140
–7
–142
Bally
Oerlikon-Bührle
Immobilien
1999
1998
1999 * 1998
329
762
45
79
Pilatus
1999
1998
1999
1998
417
398
33
32
145
159
33
47
165
22
117
384
52
150
74
39
14
329
128
345
152
92
45
762
45
79
45
79
28
53
230
73
51
435
74
150
71
28
6
329
185
341
149
66
21
762
45
79
226
45
1
2
19
13
4
1
1
38
3
Zürich
Total
1999 *
1998
3 153
3 520
901
1 606
266
1 154
787
536
148
2 891
441
1 382
851
590
367
3 631
859
1 090
706
223
13
2 891
1 314
1 305
732
258
22
3 631
74
51
37
6
1
169
137
81
29
9
5
261
33
32
33
32
33
32
204
235
9
140
79
5
435
384
33
32
31
62
5
5
1
31
62
5
5
1
1 126
1 219
415
108
41
2 909
332
996
944
198
45
35
332
3
1 044
1
980
198
201
451
599
148
217
160
409
249
107
205
319
114
143
212
306
94
152
37
41
4
40
77
81
4
40
1 015
1 869
854
1 065
2 031
3 662
1 631
1 114
201
3 029 5 656
3 458 5 316
1 292 2 001
560
715
27
53
8 366 13 741
–30
–29
2
–27
–116
–108
10
–98
15
11
–4
7
20
17
–7
10
23
12
16
–3
13
19
11
–8
5
–3
1
0
0
0
1
–1
0
–1
188
80
24
–18
6
213
–67
–156
–8
–164
–42
–23
–22
–7
14
0
–7
–66
22
4
41
–8
12
–7
3
16
–5
–10
4
0
–3
1
0
–1
53
122
75
230
–67
–131
* Infolge Devestition
per 1.7.1999 von
Oerlikon-Bührle
Immobilien, Bally und
Oerlikon Contraves
Defence enthalten die
Zahlen für diese
Gruppen nur eine
Periode von sechs
Monaten.
** Die Net Assets
enthalten das betriebliche Anlage- und
Umlaufvermögen
(ohne flüssige Mittel
und Finanzanlagen)
abzüglich betriebliches Fremdkapital
(ohne Finanzschulden, Vorsorge-,
Steuer- und andere,
nicht über das Betriebsergebnis gebildete Rückstellungen).
Total inkl. Verlust
aus dem Verkauf
ganzer Segmente von
CHF 14 Mio. (nicht auf
die einzelnen Segmente verteilt).
29
Oerlikon-Bührle Konzern
Konzernprüfungsbericht
An die Generalversammlung der
Oerlikon-Bührle Holding AG, Zürich
Als Konzernprüfer haben wir die
konsolidierte Jahresrechnung (Erfolgsrechnung, Bilanz, Mittelflussrechnung
und Anhang/Seiten 6 bis 29) der Oerlikon-Bührle Holding AG für das am
31. Dezember 1999 abgeschlossene
Geschäftsjahr geprüft.
Für die konsolidierte Jahresrechnung
ist der Verwaltungsrat verantwortlich,
während unsere Aufgabe darin besteht,
diese zu prüfen und zu beurteilen.
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den
Grundsätzen des Berufsstandes sowie
nach den International Standards on
Auditing der International Federation of
Accountants (IFAC), wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen
ist, dass wesentliche Fehlaussagen in
der konsolidierten Jahresrechnung mit
angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der konsolidierten Jahresrechnung
mittels Analysen und Erhebungen auf
der Basis von Stichproben.
Ferner beurteilten wir die Anwendung
der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen
Bewertungsentscheide sowie die
Darstellung der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der
Auffassung, dass unsere Prüfung eine
ausreichende Grundlage für unser
Urteil bildet.
30
Gemäss unserer Beurteilung vermittelt
die konsolidierte Jahresrechnung ein
den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den International Accounting Standards (IAS) und entspricht
dem Gesetz. Zudem entspricht die
konsolidierte Jahresrechnung den
Empfehlungen der FER (Fachkommission für Empfehlungen zur Rechnungslegung), sowie den Rechnungslegungsvorschriften des Kotierungsreglementes der Schweizer Börse.
Wir empfehlen, die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung zu genehmigen.
Zürich, 14. März 2000
ATAG Ernst & Young AG
Werner Schlapbach
dipl. Wirtschaftsprüfer
(Mandatsleiter)
Ancillo Canepa
dipl. Wirtschaftsprüfer
(Mandatsleiter)
Kennzahlen 1995 –1999
1999
1998
1997
1996
1995
3 153
2 891
80
–18
–38
–18
–1
5
3 520
3 631
–67
–64
–25
–8
–5
–169
3 713
3 918
210
–61
–37
–28
–9
75
3 531
3 613
188
–75
–2
–50
1
62
3 741
3 814
146
–93
–25
–24
–1
3
Personalaufwand
Forschung und Entwicklung
Abschreibungen auf Sachanlagen
Übrige Abschreibungen
954
188
130
13
1 153
213
196
13
1 203
206
157
12
1 172
161
163
9
1 281
175
168
6
Umlaufvermögen
Anlagevermögen
Kurzfristiges Fremdkapital
Langfristiges Fremdkapital
Anteile von Minderheitsaktionären
Eigenkapital
Bilanzsumme
1 884
1 135
1 232
722
13
1 052
3 019
2 447
1 911
1 925
1 319
17
1 097
4 358
2 818
2 042
2 026
1 520
22
1 292
4 860
3 133
2 160
2 402
1 655
23
1 213
5 293
3 005
2 205
2 489
1 609
20
1 092
5 210
Vorräte
Sachanlagen
Net Assets
Nettoverschuldung (+) / Nettoliquidität (–)
623
761
1015
–206
1 047
1 795
2 031
656
1 399
1 924
2 487
856
1 485
2 031
2 818
1 174
1 497
2 062
2 747
1 276
53
169
138
68
62
230
261
199
205
100
396
239
172
164
72
162
250
160
100
59
105
246
151
155
62
77
8 366
11 054
109
13 741
14 285
107
14 829
15 186
110
15 543
16 331
102
17 118
17 455
in Mio. CHF
Bestellungseingang
Umsatz
Betriebsergebnis
Finanzergebnis
Übriges Ergebnis
Ertragssteuern
Anteil Minderheitsaktionäre
Konzernergebnis
Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit
Investitionen in Sachanlagen
Dito ohne Oerlikon-Bührle Immobilien
Erlös aus Verkauf von Sachanlagen
Dito ohne Oerlikon-Bührle Immobilien
Anzahl konsolidierter Konzernfirmen
Personalbestand am Jahresende
Personalbestand im Durchschnitt
Umsatz pro Mitarbeiter in CHF
Betriebsergebnis in % der Net Assets
Anlagevermögen in % der Bilanzsumme
Eigenkapital in % der Bilanzsumme
261 500 254 200 258 000 221 200 218 500
7.9
–3.3
8.4
6.7
5.3
37.6
43.9
42.0
40.8
42.3
34.8
25.2
26.6
22.9
21.0
31
Oerlikon-Bührle Konzern
Informationen für den Investor
Namenaktien
1999
1998
1997
1996
1995
20
1
13 170 092
13 065 592
13 065 592
20
1
12 675 766
12 611 266
12 611 266
20
1
12 299 726
12 299 726
12 299 726
20
1
12 150 092
12 150 092
12 150 092
20
1
12 150 092
12 150 092
12 150 092
320
157
320
310
149
161
205
132
205
136
94
132
136
85
94
0.38
80
–
–13.33
87
–
6.10
105
1.50
5.10
100
1.20
0.25
90
–
in CHF
Nominalwert
Stimmrechte pro Titel
Anzahl ausgegeben
Anzahl stimm-/dividendenberechtigt
Anzahl Stimmrechte total
* adjustierte Werte
Börsenkurse*
höchst
tiefst
Jahresende
Konzernergebnis je Titel*
Eigenkapital je Titel*
Dividende je Titel
Änderungen in der Kapitalstruktur
1994
Schaffung eines bedingten Kapitals
von CHF 30.0 Mio. zur Begebung von
Wandel- oder Optionsanleihen.
1996
Begebung der 2.25% Wandelanleihe
1996–2001 von CHF 150.0 Mio.
Obligationen im Nennwert von je
CHF 5 000 können ab 1. Januar 1997
bis spätestens 31. Dezember 2001
spesenfrei in 34 Namenaktien von je
CHF 20 Nennwert zuzüglich einer Barauszahlung von CHF 36 gewandelt
werden (Wandelpreis CHF 146). Sicherstellung der Wandelrechte durch insgesamt 1 020 000 Namenaktien mit einem
Gesamtwert von CHF 20.4 Mio.
32
1997
Aus der Ausübung von Wandelrechten
der 2.25% Anleihe 1996–2001 wurden
insgesamt 149 634 Namenaktien neu
geschaffen, was einer Erhöhung des Aktienkapitals von CHF 3.0 Mio. entspricht.
Das bedingte Kapital reduzierte sich
dementsprechend um CHF 3.0 Mio.
auf CHF 27.0 Mio.
1998
Weitere Ausübung von Wandelrechten
aus der 2.25% Anleihe 1996– 2001,
wodurch 376 040 Namenaktien neu
geschaffen wurden und sich das Aktienkapital um CHF 7.5 Mio. erhöhte.
Das bedingte Kapital nahm entsprechend um weitere CHF 7.5 Mio. auf
CHF 19.5 Mio. ab.
1999
Die restlichen Wandelrechte aus der
2.25% Anleihe 1996–2001 wurden
ausgeübt, wodurch nochmals 494 326
Namenaktien neu geschaffen wurden
bzw. das Aktienkapital um weitere
CHF 9.9 Mio. erhöht wurde. Es wurden
damit sämtliche verbleibenden Obligationen von CHF 72.7 Mio. aus dieser
Anleihe in Namenaktien gewandelt.
Das bedingte Kapital reduzierte sich
dadurch auf CHF 9.6 Mio.
Weitere Angaben
1999
1998
1997
1996
1995
Ordentliches Aktienkapital
Bedingtes Aktienkapital
263.4
9.6
253.5
19.5
246.0
27.0
243.0
30.0
243.0
30.0
9.6
9.6
9.6
9.6
–
4 214
2 068
4 214
3 930
1 889
2 041
2 521
1 604
2 521
1 652
1 142
1 604
1 652
1 032
1 142
35%
7%
–
37%
7%
–
37%
7%
37%
31%
–
31%
31%
–
36%
in Mio. CHF
Börsenkapitalisierung
total
davon nicht
reserviert
höchst
tiefst
Jahresende
Grossaktionäre
Familie Bührle
Aktionär mit fiduziarischer Eintragung
Vom Verwaltungsrat direkt vertreten
Namenaktien Oerlikon-Bührle (Entwicklung in Zürich)
1998
1999
2000
420
400
380
360
340
320
300
280
260
240
220
SPI
(Swiss
Performance
Index)
200
180
160
140
Höchst in CHF
Tiefst in CHF
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
J
F
33
Oerlikon–Bührle
Oerlikon-Bührle Konzern
Holding AG
Operative Gesellschaften
Land
Funktion
Kernbereiche
Austria
Belgium
Brazil
Canada
China
Finland
France
Germany
Great Britain
Hong Kong
India
Italy
34
Firma und Firmensitz
Konzern- Personalanteil (%)
bestand
Balzers GmbH, Kapfenberg
100
S.A. Balzers N.V.,Zaventem
100
Leybold N.V., Nossegem-Zaventem
99.5
Balzers Ltda., Jundiaí SP
95
Balinit do Brasil Campos, W.
SCI Surface Coating Industries
80.83
Corporation, Mississauga, Ontario
Leybold Vacuum Equipment, Manufacturing Co. Ltd. 99.5
Balzers and Leybold Instrumentation Ab, Mariehamn
100
Balzers et Leybold France Holding SA,
100
St.Thibault des Vignes
Balzers Process Systems France S.A., Palaiseau
100
Leybold SA, Courtaboeuf Cedex
99.5
Nextral SA, St.-Ismier
51.44
Balzers Revêtements sous vide France SA,
100
Saint-Thibault-Des-Vignes
Balzers Thin Films GmbH, Geisenheim
99.5
Leybold Systems und Service GmbH, Dresden
99.5
Leybold Materials GmbH, Hanau
99.5
Balzers und Leybold Beteiligungs-GmbH,Hanau
99.5
Leybold Vakuum GmbH, Köln
99.5
Leybold Systems GmbH, Hanau
99.5
Balzers und Leybold
93.53
Vermietungsges. mbH & Co.KG, Hanau
Balzers Prozeß Systeme Vertriebs99.5
u. Service GmbH, München
Balzers SCI GmbH, Hanau
99.5
Balzers Process-Systems GmbH, Alzenau
99.5
Balzers und Leybold Deutschland
99.5
Holding AG, Hanau
Balzers Leybold Optics GmbH, Hanau
99.5
Leybold Didactic GmbH, Hürth
99.5
Leybold Verwaltungs GmbH, Köln
99.5
Balzers und Leybold Verm.- und
99.5
Verwaltungs GmbH, Hanau
Balzers Verschleißschutz GmbH, Bingen
99.5
Balzers Process Systems GB, Tilbrook
100
Leybold Ltd., London
99.5
Balzers Ltd., Milton Keynes
100
Balzers and Leybold China Ltd., Hong Kong
99.5
Balzers (India) Ltd., Bhosari, Pune
100
Balzers Process Systems Italy, Arluno MI
100
Leybold S.p.A., Milano
99.5
Balzers-Silmax S.p.A., Lanzo Torinese TO
100
Firmenleiter
13
38
10
24
Zechner, Johann
Van Agtmaal, Hans
Nuytten, Claude
28
Langlois, Robert
22
9
1
Ng, Damian
Björkman, Per
Vogt, Andreas
32
201
30
197
van Agtmaal, Hans
Hetzel, Roland
Parrens, Pierre
Collignon, Pierre
72
Lingner, Claus
45
Großmann, Frank
97
Stock, Rudolf
0
Bourrat, Corinne
1018 Mattern-Klosson, Monika
537
Wellerdieck, Klaus
24
Manke Joachim
26
Eller, Günter
0
243
51
Pöhnert, Hagen
Wellerdieck, Klaus
Manke, Joachim
0
224
0
0
Meinel, Jürgen
Hohmann, Rainer
Grass, Günter
Manke, Joachim
252
6
68
66
22
54
8
17
52
Brändle, Hans
Jaunzens, Allan
Schneider, Klaus Gerd
Stokley, Peter J.
Bentley, Peter David
Keskar, Ramesh V.
Bühler René
Tegliai, P. Gaetano
Faruffini, Giovanni
Land
Funktion
Japan
Korea (south)
Liechtenstein
Mexico
Netherlands
Singapore
Spain
Sweden
Switzerland
Taiwan
USA
Devestitionsbereiche
Australia
Switzerland
USA
Firma und Firmensitz
Konzern- Personalanteil (%)
bestand
Nihon Balzers K.K., Hiratsuka-City
100
Leybold Co., Ltd., Yokohama
99.5
BPS Japan Co., Ltd., Tokyo
100
Balzers Korea Coating Co. Ltd., Kyungsan
89
Balzers and Leybold Korea Ltd., Seoul
99.5
Balzers Aktiengesellschaft, Balzers
100
Balzers S.A. de C.V., Queretaro, Qro. Mexico
75
Balzers Process Systems Europe B. V., Maarssen
100
Leybold B.V., Woerden
99.5
Balzers and Leybold Singapore Pte., Ltd., Singapore 99.5
Balzers Coating Private Ltd., Singapore
100
Leybold SA, Sant Feliu de Llobregat
99.5
Balzers Process Systems Scandinavia,
100
Västra Frölunda
Balzers Sandvik Coating AB, Stockholm
51
Leybold AB, Västra Frölunda
99.5
Balzers und Leybold Holding AG, Zürich
100
Balzers Revêtements SA, Brügg bei Biel
100
Leybold AG, Zürich
99.5
UNAXIS Trading AG, Trübbach
100
Contraves Space AG, Zürich
100
Spinnerei Kunz AG, Windisch
100
Balzers and Leybold Taiwan Ltd., Hsin Chu
100
Balzers Process Systems Taiwan Ltd, Hsin Chu
100
Surface Coating Industries Inc., Wilmington DE
80.83
Balzers and Leybold US Holding, Inc., Export PA
99.8
Leybold Materials Inc., Morgan Hill CA
99.8
Leybold Systems Inc., Enfield CT
99.8
Balzers Tool Coating Inc., North Tonawanda NY
99.8
Leybold Inficon Inc., East Syracuse NY
99.8
Balzers Process Systems, Inc., Hudson NH
99.8
Leybold Vacuum Products Inc., Export PA
99.8
Balzers Thin Films, Inc., Golden CO
99.8
Contraves Inc., Pittsburgh/PA
100
Pilatus Australia Pty Ltd., Canberra
Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans
TSA Transairco SA, Genf
Hotel Zürich AG, Zürich
Pilatus Business Aircraft Limited, Broomfield/CO
100
100
100
90
100
Firmenleiter
70
71
75
19
59
1505
15
17
7
45
36
19
4
Kunz, Christian
Furuhata, Tatsuo
Stuhlträger, Erich
Gim, Jong-Seong
Knobloch, Edgar
Vogt, Andreas
Hauser, Fritz
Van Agtmaal, Hans
Hetzel, Roland
Liu, Thomas
Heng, Siyau Teck
Hetzel, Roland
Künzel, Klaus
63
11
0
22
10
0
272
2
36
52
0
0
64
0
415
217
69
220
76
143
Hansson, Göran
Ball, Chris
Kundert, Heinz
Dosch, Vincent
Hetzel, Roland
Haefeli , Erich
Somaini, Umberto
Bürgin, Urs
Chuang, Adam
Lai, Chung-Pin
Schulz, Hans
Brissenden, James
Gore, Mark
Wenger, Reinhold
Björkman, Peter
Brissenden, James
Van Agtmaal, Hans
Hauck, Günter
Haggerty, Joe
Eggemeyer, Ty W.
3
881
115
198
45
Wesley-Smith, Therry
Schwenk, Oscar J.
Kälin, Markus
Bloch, Marc
Finnoff, Chris
Produktion
Vertrieb
Forschung,
Entwicklung
Dienstleistung,
Holding
35
Die Holding
Oerlikon-Bührle Holding AG
Erfolgsrechnung
Anmerkungen
1999
1998
(2)
40 000 000
9 528 847
5 845 917
39 000 000
8 583 483
7 018 630
55 374 764
54 602 113
–4 281 712
–1 160 499
–26 448 620
–3 438 939
–4 785 439
–19 808 285
23 483 933
26 569 450
323 752 411
–96 550 001
0
–24 557 001
250 686 343
2 012 449
in CHF
Beteiligungsertrag
Finanzertrag
Übriger Ertrag
Personalaufwand
Finanzaufwand
Übriger Aufwand
(3)
(4)
Ordentliches Ergebnis
Erfolg auf Beteiligungsverkäufen
Wertberichtigungen Darlehen/Beteiligungen
Jahresergebnis
38
(5)
(6)
Bilanz per 31. Dezember
Umlaufvermögen
Anmerkungen
1999
%
1998
%
(7)
433 649 975
18 512 030
34.7
1.4
40 741 007
10 320 000
5.6
1.4
20 943 890
1 096 321
338 110
1.7
0.1
0.0
3 704 660
1 869 682
107 475
0.5
0.3
0.0
474 540 326
37.9
56 742 824
7.8
1
556 281 253
0.0
44.6
1
563 475 004
0.0
77.1
122 253 242
96 200 860
9.8
7.7
110 000 002
0
15.1
774 735 356
62.1
673 475 007
92.2
Aktiven
in CHF
Flüssige Mittel
Wertschriften
Forderungen
– gegenüber Dritten
– gegenüber Konzerngesellschaften
Aktive Abgrenzungen
(8)
Anlagevermögen
Sachanlagen
Beteiligungen
Darlehen
– an Konzerngesellschaften
– an Dritte
(9)
(10)
(11)
(12)
1 249 275 682 100.0
730 217 831 100.0
Fremdkapital
Passiven
in CHF
Kurzfristige Verbindlichkeiten
– gegenüber Dritten
– gegenüber Konzerngesellschaften
Passive Abgrenzungen
Geldanlagen von Konzerngesellschaften
Bankschulden
Obligationenanleihe
Rückstellungen
(13)
(14)
(15)
(16)
199 460 385
0
27 372
22 500 000
0
0
328 400 000
16.0
0.0
0.0
1.8
0.0
0.0
26.3
1 442 502
80 010 843
39 500
39 000 000
13 500 000
72 695 000
147 500 000
0.2
11.0
0.0
5.3
1.8
10.0
20.2
550 387 757
44.1
354 187 845
48.5
263 401 840
159 007 970
18 512 030
21.1
12.7
1.5
253 515 320
103 641 049
11 593 875
34.7
14.2
1.6
7 279 742
250 686 343
0.6
20.0
5 267 293
2 012 449
0.7
0.3
698 887 925
55.9
376 029 986
51.5
Eigenkapital
Aktienkapital
Gesetzliche Reserve
Reserve für eigene Aktien
Bilanzgewinn
– Vortrag aus Vorjahr
– Jahresergebnis
(17)
(18)
(19)
1 249 275 682 100.0
Eventualverpflichtungen
–
730 217 831 100.0
–
39
Oerlikon-Bührle Holding AG
Anhang zur Jahresrechnung
Anmerkungen
(1–10)
Allgemeines
(1) Grundlagen
Die Jahresrechnung der OerlikonBührle Holding AG ist nach den Vorschriften des schweizerischen Aktienrechts erstellt. Sie ergänzt die nach den
internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen (IAS) aufgestellte Konzernrechnung (Seiten 6 bis 30). Während
die Konzernrechnung über die wirtschaftliche Situation der Gruppe als
Ganzes orientiert, beziehen sich die
Informationen in der Jahresrechnung
der Oerlikon-Bührle Holding AG (Seiten
38 bis 44) auf die Konzernmuttergesellschaft allein. Der in dieser Jahresrechnung ausgewiesene Bilanzgewinn ist
für die von der Generalversammlung zu
beschliessende Gewinnverwendung
massgebend.
Erfolgsrechnung
(2) Beteiligungsertrag
Die insgesamt leicht erhöhten Beteiligungserträge stammen aus der Balzers
und Leybold Holding AG, der OerlikonBührle Immobilien AG sowie von der
Pilatus Flugzeugwerke AG.
(3) Finanzaufwand
Für den Rückgang gegenüber dem
Vorjahr war vor allem der Wegfall der
Verzinsung der Wandelanleihe infolge
Wandlung aller Obligationen verantwortlich.
(4) Übriger Aufwand
Die Erhöhung resultierte unter anderem
aus einer im Berichtsjahr gebildeten
Rückstellung für Umstrukturierungskosten von CHF 4.0 Mio. sowie
Aufwendungen im Zusammenhang mit
der Umstrukturierung des Beteiligungsportefeuilles.
40
(5) Erfolg auf Beteiligungsverkäufen
Aus dem Verkauf von Oerlikon-Bührle
Immobilien AG und OC-Defence resultierte ein Buchgewinn von CHF 297.0
Mio. Die Veräusserung von Bally ergab
demgegenüber einen Buchverlust von
CHF 167.6 Mio. Diese Beträge verstehen sich nach Abzug von Rückstellungen für Gewährleistungen und andere
Risiken. Zusätzlich enthält die Position
eine a.o. Dividende der Oerlikon Contraves AG von CHF 194.3 Mio.
Diese Dividende hängt ausschliesslich
mit der verkaufsbedingten Umstrukturierung des Militärbereichs zusammen
und stammt im Ausmass von CHF
102.0 Mio. aus buchmässigen Aufwertungen. Aus diesem Grunde wurde in
der Berichtsperiode eine Rückstellung
für Beteiligungsrisiken in gleicher Höhe
gebildet (siehe Anmerkung 6).
Bilanz
(7) Flüssige Mittel
Die Position setzt sich aus Kassa- und
Postkonto sowie aus kurzfristig fälligen
Guthaben bei Schweizer Banken zusammen.
(8) Wertschriften
Es handelt sich um 104 500 eigene
Namenaktien, die an der Börse erworben wurden. Sie sind per 31. Dezember zum Anschaffungswert bewertet
(siehe auch Anmerkung 18).
(9) Sachanlagen
Der Brandversicherungswert der auf
den Erinnerungsfranken abgeschriebenen Mobilien beträgt CHF 2.9 Mio.
(10) Beteiligungen
Im Portefeuille der Oerlikon-Bührle
Holding AG befanden sich am Bilanzstichtag die folgenden wesentlichen
Beteiligungen:
(6) Wertberichtigungen Darlehen/
Beteiligungen
Der ausgewiesene Aufwand enthält
einerseits die Bildung von CHF 102.0
Mio. Rückstellungen für Beteiligungsrisiken. Andererseits konnte eine Wertberichtigung von CHF 7.0 Mio. auf
Darlehen infolge Rückzahlung aufgelöst werden.
Gesellschaft
Eine Übersicht über sämtliche Gesellschaften, an denen die Oerlikon-Bührle
Holding AG direkt oder indirekt beteiligt
ist, befindet sich in Form eines Organigrammes am Schluss dieses Berichts.
Währung Gesellschafts- Beteiligung
kapital
in %
Balzers und Leybold Holding AG, Zürich
ESEC Holding SA, Steinhausen
Oerlikon-Bührle Management AG, Zürich
Contraves Space AG, Zürich
Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans
Spinnerei Kunz AG, Windisch
Hotel Zürich AG, Zürich
Oerlikon-Bührle USA, Inc., New York
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
CHF
USD
102 000 000
20 414 550
2 000 000
15 000 000
10 000 000
10 000 000
25 000 000
24 280 000
100
27
100
100
100
100
90
62
Die Beteiligungen sind zum Anschaffungswert abzüglich Wertberichtigungen
bilanziert.
Der Buchwert der Beteiligungen erfuhr
im Berichtsjahr durch den Verkauf der
Beteiligungen an Bally International AG,
Schönenwerd, Oerlikon-Contraves AG,
Zürich, Oerlikon-Aerospace, Inc.,
St-Jean-sur-Richelieu, Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG,
Zürich, sowie Oerlikon-Bührle Immobilien AG, Zürich, eine Reduktion um
CHF 242.7 Mio.; Andererseits erhöhte
sich der Buchwert um CHF 235.5 Mio
infolge Kauf eines Beteiligungsanteils
an der ESEC Holding SA, Steinhausen,
sowie der Gründung resp. Ausgliederung der Contraves Space AG, Zürich.
(11) Darlehen an
Konzerngesellschaften
Es handelt sich um unbefristete, zu
Marktkonditionen gewährte Darlehen.
82% des Bestandes lauten auf Schweizerfranken, der Rest auf US-Dollar. Die
Erhöhung gegenüber dem Vorjahr ist
eine Saldogrösse aus Neugewährungen und Rückzahlungen.
(12) Darlehen an Dritte
Es handelt sich um eine CHF-Forderung an die Texas Pacific Group resp.
an Bally International AG. Diese Kaufpreis-Restverpflichtung wird aus dem
Verkaufserlös ausländischer BallyLiegenschaften getilgt.
(13) Kurzfristige Verbindlichkeiten
gegenüber Dritten
Die Position enthält im wesentlichen
Zahlungsverpflichtungen im Zusammenhang mit dem Kauf eines Beteiligungsanteils an der Esec Holding AG.
(14) Geldanlagen von Konzerngesellschaften
In dieser Bilanzposition sind die im
Rahmen des Cash Management von
Konzernfirmen bei der Oerlikon-Bührle
Holding AG getätigten, kurzfristigen
Festgeldanlagen ausgewiesen.
(15) Obligationenanleihe
Von der per 31.12.1996 liberierten
2.25% Wandelanleihe 1996 – 2001
über CHF 150.0 Mio. wurden im
Berichtsjahr Obligationen im Nennwert
von CHF 72.7 Mio. in 494 326 Namenaktien zu je CHF 20 Nennwert gewandelt. Damit sind per 31.12.1999
sämtliche Obligationen aus dieser
Anleihe in Namenaktien gewandelt (siehe auch Anmerkung 17).
(16) Rückstellungen
Von den in den Vorjahren gebildeten
Rückstellungen wurden CHF 76.3 Mio.
zur Deckung entsprechender Aufwendungen eingesetzt respektive CHF
26.9 Mio. infolge des Wegfalls von Risiken aufgelöst. Diesem Rückgang standen Neubildungen von CHF 284.1 Mio.
gegenüber (siehe auch Anmerkungen
4, 5 und 6).
Im Aktienregister waren per Ende 1999
total 10 378 Namenaktionäre eingetragen. 35.2% des Aktienkapitals befanden sich direkt oder indirekt im Besitz
der Familie Bührle. Weiter war ein Aktionär mit fiduziarischem Eintrag über
knapp sieben Prozent Anteil am Aktienkapital registriert.
Anmerkungen
(11–18)
(18) Reserve für eigene Aktien
Es handelt sich um eine, dem Anschaffungswert von 104 500 eigenen Aktien
entsprechende, gesondert auszuweisende Reserve. Der Verwaltungsrat der
Oerlikon-Bührle Holding AG entschied
sich 1998, einen wesentlichen Teil
seines Honorars in Form von Stock
Options zu beziehen. Zu diesem Zweck
wurde ein Stock Option-Plan geschaffen.
Zur Sicherstellung der möglichen Verpflichtungen der Oerlikon-Bührle
Holding AG aus diesem Stock OptionPlan wurden 1999 weitere 40 000
Namenaktien der eigenen Gesellschaft
erworben (siehe auch Anmerkung 8).
(17) Aktienkapital
Das Aktienkapital von CHF 263 401
840 setzt sich aus 13 170 092 Namenaktien zu je CHF 20 Nennwert zusammen. Es hat sich gegenüber dem
Vorjahr zufolge Wandlung von Obligationen um CHF 9 886 520 erhöht
(siehe auch Anmerkung 15).
Das bedingte Kapital betrug am Bilanzstichtag noch CHF 9.6 Mio. Es ist nicht
reserviert.
41
Oerlikon-Bührle Holding AG
Anmerkung (19)
Entwicklung des Eigenkapitals
in Mio. CHF
Stand 1.1.1998
Wandlungen Obligationen
Aktienkapital
Gesetzliche
Reserve
246.0
67.9
7.5
47.3
Ausscheidung Reserve für
eigene Aktien
–11.6
Reserve
für eigene
Aktien
Wandlungen Obligationen
103.6
9.9
62.3
Ausscheidung Reserve für
eigene Aktien
–6.9
11.6
42
263.4
159.0
337.6
0.0
–18.4
–18.4
2.0
2.0
7.3
376.0
72.2
6.9
Gewinn 1999
Stand 31.12.1999
23.7
11.6
Gewinn 1998
253.5
Total
Eigenkapital
54.8
Dividende pro 1997
Stand 31.12.1998
Bilanz
gewinn
18.5
0.0
250.7
250.7
258.0
698.9
Antrag des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 4. Mai 2000, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahrs 1999, nämlich:
1999
1998
Jahresergebnis
Vortrag aus dem Vorjahr
250 686 343
7 279 742
2 012 449
5 267 293
Bilanzgewinn
257 966 085
7 279 742
in CHF
wie folgt zu behandeln:
Einlage in freie Reserve
Vortrag auf neue Rechnung
227 202 410
30 763 675
7 279 742
Zürich, 10. März 2000
Für den Verwaltungsrat
Der Präsident
Willy Kissling
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Oerlikon–Bührle Holding
Oerlikon-Bührle
Holding AG
AG
Bericht der Revisionsstelle
An die Generalversammlung der
Oerlikon-Bührle Holding AG, Zürich
Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung
(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang/
Seiten 38 bis 43) der Oerlikon-Bührle
Holding AG für das am 31. Dezember
1999 abgeschlossene Geschäftsjahr
geprüft.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung sowie der Antrag über die
Verwendung des Bilanzgewinnes Gesetz und Statuten.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Zürich, 14. März 2000
Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen,
dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den
Grundsätzen des Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und
durchzuführen ist, dass wesentliche
Fehlaussagen in der Jahresrechnung
mit angemessener Sicherheit erkannt
werden. Wir prüften die Posten und
Angaben der Jahresrechnung mittels
Analysen und Erhebungen auf der
Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze,
die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
ausreichende Grundlage für unser Urteil
bildet.
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ATAG Ernst & Young AG
Werner Schlapbach
dipl. Wirtschaftsprüfer
(Mandatsleiter)
Martin Stäubli
dipl. Wirtschaftsprüfer
(Mandatsleiter)
Beteiligungsstruktur
Oerlikon-Bührle Holding AG
Beteiligungsstruktur
Corporate Center
Finance and Controlling
Corporate Development
Corporate Communications
Corporate Human Resources
Corporate Legal
Information Management
Corporate Secretary
Kernbereiche
Segmente: Information Technology, Surface Technology, Components, Others
Stimmenanteil
■ über 50%
zwischen 20%
und 50%
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Balzers und Leybold Holding AG, Zürich/CH
Balzers Aktiengesellschaft, Balzers/LI
Balzers et Leybold Holding France SA,
St.Thibault des Vignes/FR
Balzers Process Systems France SA, Palaiseau/FR
Balzers Revêtement sous vide France SA,
St. Thibault des Vignes/FR
Nextral SA, Montbonnet St. Ismier/FR
Balzers Ltd., Milton Keynes/GB
SA Balzers N.V., Zaventem/BE
Balzers Process Systems Europe B.V., Maarssen/NL
Balzers Process Systems Italy Branch, Mailand/IT (2)
Balzers Process Systems Scandinavia
Västra Frölunda/SE (2)
Balzers Process Systems GB, Tilbrook/GB (2)
Nihon Balzers K.K., Hiratsuka-City/JP
BPS Japan Co., Ltd., Tokyo/JP
Balzers-Silmax S.p.A., Lanzo-Torinese/IT
Balzers and Leybold Instrumentation AB,
Marienhamn/SF
Balzers Sandvik Coating AB, Stockholm/SE
Balzers and Leybold Taiwan, Ltd., Hsinchu/TW
Balzers-Elay SA, Antzuola/ES
UNAXIS Trading AG, Trübbach/CH
Indo Balzers Coating Ltd., Pune/IN
Balzers Revêtement SA, Brügg/CH
Balzers Korea Coating Co. Ltd., Kyungsan/KR
Balzers Balinit do Brasil Ltda, Jundiai/BR
Balzers GmbH, Kapfenberg/AT
Balzers Process Systems Taiwan Ltd., Hsinchu/TW
Balzers und Leybold Deutschland Holding AG, Hanau/DE
Balzers und Leybold Beteiligungs-GmbH, Hanau/DE
Balzers SCI GmbH, Hanau/DE
Balzers Leybold Optics GmbH, Hanau/DE
Leybold SA, Courtaboeuf Cedex/FR
Ebulus Vermietungsges.mbH, Düsseldorf/DE
Leybold Materials GmbH, Hanau/DE
Leybold Ltd., London/GB
Leybold S.p.A., Mailand/IT
Leybold B.V., Woerden/NL
Leybold AG, Zürich/CH
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Leybold Co Ltd., Yokohama/JP
Leybold SA, Sant Feliu de Llobregat/ES
Leybold N.V., Nossegem-Zaventem/BE
Leybold AB, Västra Frölunda/SE
Balzers and Leybold China Ltd., Hongkong/HK
Leybold (Tianjin) Vacuum Equipment
Manufacturing Co. Ltd., Tianjin/CN
Balzers and Leybold Korea Ltd.,Seoul/KR
Balzers and Leybold Singapore Pte, Ltd., Singapur/SG
Balzers Coating Private Ltd., Singapur/SG
Balzers SA de C.V., Queretaro/MX
Leybold Systems und Service GmbH, Dresden/DE
Balzers und Leybold Verm.- und Verwaltungs GmbH, Hanau DE
Leybold Verwaltung GmbH, Köln/DE
Balzers Prozess-Systeme GmbH, Alzenau/DE
Leybold Systems GmbH, Hanau/DE
Leybold Vakuum GmbH, Köln/DE
Balzers Thin Films GmbH, Geisenheim/DE
Balzers Verschleissschutz GmbH, Bingen/DE
Balzers Prozess-Systeme Vertriebsund Service GmbH, München/DE
Balzers Process Systems Inc., Hudson/NH/US (1)
Balzers Tool Coating, Inc., North Tonawanda/NY/US (1)
Balzers and Leybold US Holding Inc., Export/PA/US (1)
Leybold Vacuum Prod. Inc., Export/PA/US
Leybold Inficon Inc., Syracuse/NY/US
Leybold Materials Inc., Morgan Hill/CA/US
Leybold Systems Inc., Enfield/CT/US
Balzers Thin Films Inc., Golden/CO/US
Surface Coating Industries Corporation,
Mississauga, Ontario/CA
Surface Coating Industries Inc., Wilmington/DE/US
Contraves Space AG, Zürich/CH
Leybold Didactic GmbH, Hürth/DE
Hispano Didactica SA, Pinto (Madrid)/ES
Contraves Inc., Pittsburgh/PA/US (1)
Spinnerei Kunz AG, Windisch/CH
Oerlikon-Bührle USA, Inc., New York/NY/US
Oerlikon-Bührle Management AG, Zürich/CH
ESEC Holding SA, Steinhausen/CH (3)
Devestitionsbereiche
Pilatus, Hotel Zürich
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Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans/CH
Pilatus Aircraft Service AG, Stans/CH
Pilatus Business Aircraft Limited, Broomfield/CO/US
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TSA Transairco SA, Genf/CH
Pilatus Australia Pty. Ltd., Canberra/AUS
Hotel Zürich AG, Zürich/CH
Devestitionsbereiche (devestiert per 1.7.1999)
Immobilien, Bally, Oerlikon-Contraves
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Oerlikon-Bührle Immobilien AG, Zürich/CH
Uto Albis AG, Zürich/CH
Regié Schmid SA, Carouge/CH
Horizon Immobilien AG, Zürich/CH (4)
Horizon Immobilien-Verkauf AG, Zürich/CH (4)
Bally International AG, Schönenwerd/CH
Bally Management AG, Schönenwerd/CH
Bally (Schweiz) AG, Schönenwerd/CH
Chaussures Bally-France SA, Paris/FR
SA Chaussures Bally Schoenen N.V., Brüssel/BE
Bally Luxembourg S.à.r.l., Luxemburg/LU
Bally Group (U.K.) Ltd., London/GB
Bally UK Sales Ltd., London/GB
Bally Schoenhandel B.V., Den Haag/NL
Bally Deutschland GmbH, München/DE
Bally Gesellschaft mbH, Wien/AT
Bally Moda SA, Madrid/ES
Bally Corporation, Toronto/Ontario/CA
Bally Asia Pacific Ltd., Kowloon/HK
Bally Hong Kong Ltd., Kowloon/HK
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Bally Singapore (Pte.) Ltd., Singapur/SG
Bally Japan Ltd., Osaka/JP
Bally Australia Pty. Ltd., Camperdown/NSW/AU
Bally India Private Ltd., Chennai/Madras/IN
Bally Schuhfabriken AG, Schönenwerd/CH
Bally (Italia) S.r.l., Florenz/IT
Bally Trading AG, Schönenwerd/CH
Lacona SA, Lugano/CH
Balmoda Ltda., Sao Paulo/BR
Bally, Inc., New Rochelle/NY/US
Bally Retail, Inc., New Rochelle/NY/US
Oerlikon Contraves AG, Zürich/CH
Oerlikon Contraves Pyrotec AG, Zürich/CH
Oerlikon Contraves S.p.A., Rom/IT
Oerlikon Contraves GmbH, Stockach/DE
Contraves Advanced Devices Sdn.Bhd., Malakka/MY
Oerlikon Singapore Pte. Ltd., Singapur/SG
I.L.E.E. AG, Urdorf/CH
Oerlikon Aerospace, Inc., St.Jean-sur-Richelieu/CA
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG, Zürich/CH
(1) Beteiligung der Oerlikon-Bührle USA, Inc., NewYork/NY/US
(2) Betriebsstätte der Balzers Process Systems Europe B.V.,Maarssen/NL
(3) 26.9% Anteil am Kapital
(4) verkauft per 1.1.1999
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Impressum
Unaxis Holding AG
Hofwiesenstrasse 135
Postfach 2409
CH-8021 Zürich
Projektleitung
Unaxis Holding AG
Corporate Communications, Zürich
Konzept und Gestaltung
Interbrand Zintzmeyer & Lux AG, Zürich
Produktion
Neidhart + Schön AG, Zürich
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