Ausgabe 14 vom 05. April 2006

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Ausgabe 14 vom 05. April 2006
STADTBL ATT
A M T S A N Z E I G E R D E R S TA D T H E I D E L B E R G
14. J A H R G A N G
A U S G A B E N R. 14
5. A PRI L 2006
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Heidelberg wettet mit Karlheinz Böhm
INHALT
Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, einen Euro für die Äthiopienhilfe zu spenden
Richtfest
Zum 25-jährigen Jubiläum der
Stiftung „Menschen für Menschen“ – der von Karlheinz
Böhm gegründeten Hilfsorganisation für Äthiopien – wurde
vergangenen Samstag in der
ZDF-Sendung „Wetten, dass...“
eine Spendenwette bekannt gegeben, an der sich verschiedene
deutsche Städte beteiligen. Mit
dabei ist die Stadt Heidelberg,
aufgerufen sind alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger.
Oberbürgermeisterin
Beate Weber wettet, „dass mindestens jede/r dritte Einwohner/in unserer Stadt zwischen
dem 1. April und dem 11. Mai
2006 einen Euro für Karlheinz
Böhms Äthiopienhilfe spendet“. Entsprechend der Heidelberger Einwohnerzahl von
142.370 müssten somit mindestens 47.457 Euro an Spenden
zusammenkommen.
Karlheinz Böhm wettet dagegen. Sollte er die Wette verlieren, wird er zu einer Lesung
äthiopischer Märchen nach
Heidelberg kommen und sein
Äthiopienprojekt vorstellen.
Verliert die Oberbürgermeisterin die Wette, wird sie ein Bene-
Beleuchtung
Pass
Oberbürgermeisterin Beate Weber und Willi Auerbach von der Stiftung „Menschen für Menschen“ rufen
alle Heidelbergerinnen und Heidelberger dazu auf, einen Euro zu spenden.
Foto: Hentschel
fizkonzert mit Mokosané und
Mokolé, den beiden AfrikaChören der städtischen Musikund Singschule, veranstalten.
Mit den Spendengeldern aus
der Wettaktion wird der Bau
von Schulen in Äthiopien finanziert. In einem der ärmsten Länder der Welt, haben
nur 46 Prozent der Kinder die
Möglichkeit eine Schule zu besuchen. In den nächsten Tagen wird die Stiftung „Menschen für Menschen“ an alle
Heidelberger Haushalte eine
Postwurfsendung mit Informationen zur Wettaktion verschicken. Die Rhein-NeckarZeitung berichtet als Medienpartner regelmäßig über die
Aktion.
Spendenkonto
Spenden können auf ein eigens eingerichtetes Konto bei
der Sparkasse Heidelberg eingezahlt werden: Konto 100005,
Bankleitzahl 672 500 20. Per Anruf geht’s auch: Wer die Spendenhotline 0900-330400405
über das Festnetz anwählt,
spendet pro kostenlosen Anruf automatisch einen Euro.
„Sehnsucht 05“ Reif für die EU? Verkaufsoffen OB-Wahl
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4
Die Altstadt in neuem
Licht: Drei Abende lang
leuchteten Studierende
aus Coburg mit Lichtinstallationen einen Teil der
Altstadt neu aus, um die
nächtliche Atmosphäre
zu optimieren.
Am Donnerstag, 6. April,
19.30 Uhr, spricht Cem Özdemir, Mitglied des Europäischen
Parlaments, im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10, über
Chancen und Risiken eines Beitritts der Türkei zur EU. Oberbürgermeisterin Beate Weber
wird Redner und Gäste begrüßen. Cem Üzüm, 2. stellvertretender Vorsitzender des
Ausländerrats/Migrationsrats,
wird einleitend über die Situation von Heidelberger/innen
türkischer Herkunft sprechen.
Im Anschluss an die Vorträge
folgt eine Fragerunde. Organisiert wird die Veranstaltung
vom Europa-Büro und dem
Ausländerrat/Migrationsrat
der Stadt Heidelberg.
Der Gemeinderat hat „grünes
Licht“ für den verkaufsoffenen
Sonntag „Heidelberg im Frühlingszauber“ gegeben. In seiner
Sitzung am 30. März beschloss
der Gemeinderat mit der knappen Mehrheit von 22 Stimmen
die Rechtsverordnung, die
dem Einzelhandel in der Altstadt, in den innenstadtnahen
Bereichen von Bergheim und
Neuenheim sowie in den Gewerbegebieten Weststadt und
Rohrbach Süd das Öffnen der
Geschäfte am Sonntag, 7.Mai,
von 13 bis 18 Uhr gestattet. 16
Stadträtinnen und Stadträte
sprachen sich gegen die Freigabe des Sonntags zum Einkaufen aus, drei stimmten weder dafür noch dagegen.
Die Wahl des neuen Oberbürgermeisters/der neuen Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg findet am Sonntag, 22.
Oktober 2006, statt. Eine eventuelle Neuwahl wird am Sonntag, 12. November 2006, durchgeführt. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten
Sitzung am 30. März einstimmig. Am 5. Oktober ist im Kongresshaus Stadthalle die öffentliche Vorstellung der vom
Gemeindewahlausschuss zugelassenen Bewerber/innen. Jeder
Kandidatin/jedem Kandidaten
soll dabei eine zehnminütige
Redezeit eingeräumt werden.
Die Länge der Redezeit wird
endgültig vom Gemeindewahlausschuss festgelegt.
5
Ist der Ausweis noch gültig? Angesichts der bevorstehenden Reisezeit erinnert das Bürgeramt an die
rechtzeitige Beantragung
neuer Dokumente.
Die HVV-Seite
6
Qualität der Heidelberger
Stadtwerke bestätigt: Der
Fuhrpark und Einkauf
der Stadtwerke wurden
von der TÜV Management Services GmbH ausgezeichnet.
Naturschutz
„Sehnsucht“, die fünfte: Die neue
Ausgabe der Theaterzeitung gibt
auch im April wieder interessante Einblicke in aktuelle Stücke und Konzerte. Schwerpunkte sind unter anderem die europäische Erstaufführung der Oper
„Florencia en el Amazonas“ des
mexikanischen
Komponisten
Daniel Catán, die Vorschau auf
den Heidelberger Stückemarkt
im Mai, die Schauspiel-Premiere von Büchners Woyzeck und
das 7. Philharmonische Konzert,
in dessen Mittelpunkt Deutschlands älteste Konzertsaalorgel in
der Stadthalle steht. „Sehnsucht
05“ liegt dieser STADTBLATTAusgabe bei und ist an der Theaterkasse, Theaterstraße 4, kostenlos erhältlich.
3
Wichtige Schwerpunktschule: Nach achtmonatiger Bauzeit konnte
für den Neubau der Gregor-Mendel-Realschule
in unmittelbarer Nachbarschaft des Sportzentrums Süd Richtfest gefeiert werden.
7
„natur aktiv“ mit neuem Programm: Die umweltpädagogische Veranstaltungsreihe der Stadt
Heidelberg startet am 29.
April.
Opernpremiere
12
Lateinamerika in Heidelberg: Zur europäischen
Erstaufführung der Oper
„Florencia en el Amazonas“ haben Kulturinstitutionen ein Rahmenprogramm vorbereitet.
Stimmen aus dem Gemeinderat 2
Bekanntmachungen
7/8
Aus dem Gemeinderat
8
Wichtiges in Kürze
9
Termine
10 / 11
Infos / Service
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Impressum
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03.04.2006 17:30:58
Seite 2
Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
Stadion
Die Mitteilung des Herrn
Hopp, ein Stadion in Heidelberg bauen zu wollen,
Kristina Essig
löste wohl zunächst bei
den meisten eine wohlwollende Ungläubigkeit aus, gefolgt von einer kurzen Phase der
freudigen Überraschung, die aber bald, wie
das leider in den meisten Fällen so ist, einer
skeptischen Zurückhaltung wich.
Die große Mehrheit der Gemeinderäte begrüßte das unterbreitete Angebot Herrn Hopps,der
Stadt ein Stadion „schenken“ zu wollen. Nur
wenige lehnten es von vornherein ab. Aber alle waren sich natürlich auch der Verantwortung für die Stadt bewusst und viele offene
Fragen, insbesondere hinsichtlich der Folgekosten für die Stadt, dämpften die Stimmung
ein wenig. Aus dieser Verantwortung heraus
entstand der Wunsch,Herrn Hopp zu den Modalitäten des Stadionbaus persönlich zu befragen.Herr Hopp folgte diesem Wunsch prompt
und am Donnerstag vergangener Woche stellte er sich einer eineinhalbstündigen Befragung
des Gemeinderats.
Ich muss gestehen, sowohl die Präsentation als
auch die anschließenden Antworten auf nicht
immer ganz einfach Fragen der Gemeinderäte, beeindruckten mich sehr. Was hier präsentiert wurde, ist ein Projekt, hinter dem eine
ganz ehrliche Leidenschaft für den Fußball
und dessen Förderung steht, längst nicht nur
eine Idee,sondern ein professionell durchdachtes und bereits sehr weit entwickeltes, außerordentliches Konzept, dessen Vollendung allein
der Bau des dazugehörenden Stadions zu sein
scheint. Der Eindruck, Herr Hopp wolle sich
hier ein Denkmal setzen, wurde sicher bei den
meisten sehr schnell ausgeräumt. Allein was
hier bereits jetzt an Jugendarbeit und -förderung geleistet und für die Zukunft geplant ist,
hinterließ wohl bei allen, selbst den Gegnern,
einen starken Eindruck. Bedenken hinsichtlich der Finanzierung, insbesondere der Folgekosten, wurden ebenfalls glaubwürdig ausgeräumt, hat Herr Hopp doch hinlänglich mit
vielen Projekten bewiesen, dass er „es kann“.
Natürlich nehmen wir auch die Bedenken derjenigen ernst, die befürchten, dass durch den
Stadionbau beträchtliche Einwirkungen auf
die Umwelt stattfinden. Nur: Diese Prüfung
und Beurteilung fällt nicht in den Kompetenzbereich des Gemeinderates,sondern ist Teil des
Genehmigungsprüfungsverfahrens und wird
professionell von entsprechenden Fachleuten
vorgenommen. Etwas von vorneherein, ungeprüft, abzulehnen, nur weil es Bedenken gibt,
kann und darf nicht die Aufgabe des Gemeinderates sein. Lassen Sie uns diesem Projekt eine Chance geben und die weiteren Ergebnisse
des Genehmigungsverfahren abwarten.Dieses
Konzept hat es auf jeden Fall verdient.
SPD
Lärm in der Altstadt
(Teil 1)
Mehrfach hat sich die SPDFraktion in der Vergangenheit in Veranstaltungen (Jan. 2001), Anfragen
und Anträgen im Gemeinderat (zuletzt Kurzdebatte im Juli 2005) mit dem Thema Lärm in
der Altstadt auseinandergesetzt. 2004 war bereits eine Vereinbarung zur Verminderung von
Gaststättenlärm zwischen Stadt, Bürger für Heidelberg, Polizei, DEHOGA B.W. und einzelnen
Dr. Karin
Werner-Jensen
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Gastwirten erarbeitet und am 30.11.2004 im
Umweltausschuss vorgestellt worden.Die SPD
möchte über die Umsetzung informiert werden und hat deshalb am 1.3.2006 einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gestellt. Darüber hinaus liegt inzwischen auch
ein Positionspapier der Altstadtwirte vor, und am
20.2.2006 fand eine Veranstaltung der SPDFraktion zu diesem Thema statt (vgl. folgendes
Stadtblatt). Alle diese Anstrengungen sind zu
begrüßen. Dennoch: Ruhestörungen bis morgens 3 oder 4 Uhr,vor allem auf der Straße nach
dem Kneipenbesuch,Randalieren und Urinieren, Schlägereien und Verschmutzungen haben nicht abgenommen. Der Tod eines 21 jährigen amerikanischen Soldaten an Silvester hat
die Menschen weiterhin verunsichert.
Die RNZ schrieb am 3.1.2006, es fehle „die
Identifikation der in Heidelberg lebenden
Menschen mit ihrer Altstadt“. Das ist falsch.
Die Menschen lieben – trotz allem – ihre Altstadt. Und die Bewohnerzahl ist stabil. Einige
Zahlen: In der Altstadt wohnen und arbeiten
11.000 (!) Menschen. Hinzu kommen jährlich
gut 3 Mio. Gäste. Fast ein Drittel aller Gaststätten, 207 von insgesamt 669, befindet sich
in der Altstadt. Aber nur wenige davon geben
ständigen Anlass zu Beschwerden. Veränderte gesellschaftliche Bedingungen, wo Jugendliche erst dann ausgehen, wo man vor 20 bis
30 Jahren ins Bett ging, „Events“ in den Kneipen, wie „All you can drink“, tragen dazu bei,
dass „die Nacht zum Tage“ wird und sich insbesondere junge Menschen bis zum Umfallen
(und Übergeben in umliegende Hauseingänge) betrinken. In USA ist Trinken von Alkohol
übrigens auf Straßen verboten.Was wäre,wenn
das bei uns auch so wäre? Die Gastwirte müssten sich eigentlich freuen. Aber noch traktiert
nachts eine rücksichtslose Minderheit eine große Mehrheit,die schlafen will,weil sie morgens
arbeiten muss! Das muss sich ändern!
Vorschläge der SPD-Fraktion: Um Nachtruhe in der Altstadt herzustellen, halten wir es
für wichtig, einen kommunalen Ordnungsdienst aufzubauen und verstärkt Kontrollen
zur Unterstützung der Polizei durchzuführen. Außerdem wäre es sinnvoll, strukturell
in der Verwaltung etwas zu ändern: In allen
Städten in Deutschland ist der Gemeindevollzugsdienst beim Ordnungsamt und nicht
beim Rechtsamt angesiedelt. Das Ordnungsamt kennt die Sorgen der Bewohner aus der
täglichen Diskussion und würde Mitglieder
des Gemeindevollzugsdienstes nachts einsetzen. Dies würde das Ruhe- und Sicherheitsbedürfnis in der Altstadt erheblich erhöhen.
(Fortsetzung folgt) − Weitere Informationen:
www.spd-fraktion-heidelberg.de
GAL
von Gastronomie und Tourismus. Stattdessen
sahen wir Chancen für den bestehenden Einzelhandel in einer Verlegung des Finanzamtes aus der Kurfürsten-Anlage. Hier sollten die
Ergänzungen angesiedelt werden, die Heidelberg im Umlandvergleich benötigt. Der fehlende große Textiler und evtl. ein französischer
Nahrungsmittelhandel. Klar ist dabei für uns,
dass der Weg vom Bismarckplatz nach Bergheim und in die Weststadt einfacher werden
muss. „Brückengrundstücke“ auf diesem Weg
müssen entwickelt, das Carré gestärkt und das
Alte Hallenbad gebaut werden. Und ein Einzelhandels-„Konzept“ muss die Lücken herausarbeiten, mit welchen wir den gesamten
Bereich stärken. Leider kam der Gutachter zu
ganz anderen Schlüssen.Er schlägt vor,ein kleineres Gebiet um den Theaterplatz zu entwickeln, was verschiedene Schulverlegungen beinhaltet. Zudem soll das Einkaufscenter in der
Bahnstadt gebaut werden. Zwar nach der Entwicklung im Zentrum, trotzdem sinken die
Umsätze nach seiner Prognose in der Altstadt
um 10 %, im Textilbereich um 20 %. Die Frage
nach der Bedeutung solcher Umsatzrückgänge
wird nicht beantwortet.Dass in der Realität das
Center in der Bahnstadt längst steht, bevor am
Theaterplatz etwas entwickelt würde (was zu
viel größeren Umsatzrückgängen führen würde), kann der Gutachter zudem nicht entkräften. Auch nicht, dass sich in der Bahnstadt neben einem solchen Center kein kleinräumiger Einzelhandel mehr entwickeln könnte. In
der Kurfürsten-Anlage kann sich der Gutachter ein solches Center jedenfalls nicht vorstellen,die Gründe dafür bleiben aber auch im Nebel. Im Nebel der Interessen des Gutachters?
Wir hoffen nun, dass der Gemeinderat für eine
der wichtigsten Entscheidungen der nächsten
Jahre den eigenen Kopf benutzt und das Gutachten lieber Gutachten sein lässt.
DIE HEIDELBERGER
Kumamoto und
Hopp-Stadion
Ich hatte in der vergangenen Woche die Möglichkeit, mit einer Delegation der Stadt unter Leitung der OB unsere Partnerstadt Kumamoto zu besuchen. Wir lernten Land und Leute
kennen, hatten Treffen mit der Stadtspitze
und waren angetan von der Freundlichkeit
und Höflichkeit, die uns entgegen gebracht
wurde. Im Rahmen von Workshops zu den
Themen Jugend, Senioren, Umwelt und Natur fand ein reger Gedankenaustausch statt.
Bei den beiden ersten Themen war festzustellen, dass die Voraussetzungen beider Städte
hier sehr ähnlich sind.In Sachen Umwelt und
Naturschutz sind wir jedoch ein großes Stück
weiter − dachte ich bis vor kurzem.
Karlheinz Rehm
STADTBLATT Nr. 14
FDP
Zu viel Reglementierung für Einzelhandel
Kein Aprilscherz: hätte Lil
Walker ihr Geschäft nicht in
der Altstadt, sondern in einem anderen Heidelberger Stadtteil, dürfte sie jetzt ihre beiden
Tiger vor ihrer Ladentür aufstellen. In der Altstadt aber kann sie nur hoffen, dass das Amt
für öffentliche Ordnung die beiden Großkatzen als ein Paar auslegt und sie so die Vorschrift
einhält,hier nur einen Dekorationsgegenstand
aufzustellen. In der Altstadt ist eben alles strenger. Nach wie vor verboten sind in der Hauptstraße Hinweistafeln auf Geschäfte in den etwas stiefmütterlich behandelten Seitengassen.
Es wird höchste Zeit, dass durch eine neue Beleuchtung oder andere Maßnahmen die Seitengassen attraktiver werden. Die jetzt für ein Jahr
zur Probe beschlossenen neuen Richtlinien für
gewerbliche Sondernutzungen (die FDP-Fraktion hat dagegen gestimmt),die angeblich nicht
mehr ganz so strikt wie vorher sein sollen, sind
jedenfalls nicht geeignet, dem Einzelhandel in
Heidelberg das Leben leichter zu machen.
Margret
Hommelhoff
FWV
Stadion
Zum Thema Stadion möchte ich meine persönliche
Dr. Ursula Lorenz Ansicht, die nicht unbedingt der Mehrheit der FWV entspricht, äußern. Endlich, viel zu spät, wurde Herrn Hopp
Gelegenheit gegeben,sein Stadion-Projekt dem
Gemeinderat vorzustellen.Unverständlich,warum hinter verschlossenen Türen. Es gab nichts
zu hören, was nicht längst öffentlich bekannt
war. Diese Geheimhaltetaktik der OB hat nicht
zur Akzeptanz beigetragen. 1. Ich bin der Ansicht, Heidelberg kann sich global anders profilieren als mit Fußball durch gekaufte Beine.
2. Wir waren einmal Umwelthauptstadt und
in jeder Vorlage zu Bebauungsplänen werden
Umweltbelange heruntergebetet. Sind wir
noch glaubhaft, wenn das einfach vom Tisch
gefegt wird? Ist das noch gut für unsere Stadt?
Ich meine: nein. Herr Hopp macht ausgezeichnete Jugendarbeit. Muss sein Stadion auf den
Äckern unserer wenigen Bauern entstehen und
von der Autobahn gesehen werden? Ich meine:
nein.Natürlich kann er frei über sein Vermögen
entscheiden. Aber wir sollten dafür nicht unsere Nachhaltigkeit für die Zukunft vergeben.
generation.hd
Hopp-Stadion
Gutachten gegen
Einzelhandel?
Vorgeschichte: ein großes
Einzelhandelsunternehmen beabsichtigt am Hauptbahnhof in der
Bahnstadt ein großes Einkaufscenter zu errichten. Um dieses Interesse von städtischer Seite bewerten und evtl. abwehren zu können,
wird ein Einzelhandelsgutachten beauftragt.
Mit der Maßgabe, dass Heidelberg als Einkaufstandort gestärkt und das bisherige Zentrum
in der Altstadt gesichert werden soll. Aus grüner Sicht wurde schon während der Begleitung des Gutachtens klar, dass ein Center in
der Bahnstadt dem zentralen Einzelhandel in
der Altstadt großen Schaden zufügen würde.
Dies würde mittelfristig zum Niedergang des
Einkaufens in der Altstadt führen, zu Gunsten
Christian Weiss
Doch was hat man in Heidelberg vor,in der das
Wort Nachhaltigkeit so hochgerühmt wird.
Da soll ein Stadion so einfach mitten auf bestes Ackergelände gebaut werden! Erhaltung
von Frischluftschneisen, sparsamer Umgang
beim Flächenverbrauch usw. − alles Schnee
von gestern? Ich freue mich, dass es Menschen
wie Dietmar Hopp gibt, die sich für die Medizin, Jugendarbeit oder den Sport stark machen. Es ist sicherlich auch zu begrüßen, dass
Herr Hopp Heidelberg ein Fußballstadion
stiften möchte. Allerdings lehne ich im Gegensatz zu meiner Fraktion den jetzt festgelegten Standort ab. Ich hätte mir im Vorfeld auch
mehr Offenheit und mehrere Gespräche gewünscht, um Alternativen ernsthaft erörtern
zu können. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten,
wie die zu erstellenden Gutachten ausfallen
werden und wie es dann weiter geht.
Vergangenen
Donnerstag wurden die Stadträte
in einer nicht-öffentlichen
Sitzung über das von Herrn Hopp geplante
Bauvorhaben informiert. In den letzten Wochen erhielt ich viele Zuschriften von besorgten Bürgern, die von einem eventuellen Stadionbau betroffen wären. Wie sich auch in der
Bürgerfragestunde zeigte,kursieren derzeit viele Halbwahrheiten und Gerüchte bezüglich
des Stadions. generation.hd möchte Sie anregen, sowohl positive Aspekte und Argumente,
als auch berechtigte Bedenken zu formulieren
und an [email protected] zu senden. Das
Projekt hat es zumindest verdient sich intensiv
damit auseinander zu setzen und entweder eine klare Mehrheit von Befürwortern oder Ablehnern zu erreichen.
Derek
Cofie-Nunoo
03.04.2006 18:02:32
STADTBLATT 5.4.2006
Stadt und Leute
Seite 3
Wichtige Schwerpunktschule
Nach achtmonatiger Bauzeit konnte für den Neubau der Gregor-Mendel-Realschule Richtfest gefeiert werden
tekten Weindel gelungen, sehr
wohlproportionierte Schulräume zu schaffen.“ Weindel
hatte den 2002 von der Stadt
Heidelberg ausgelobten Realisierungswettbewerb gewonnen und erhielt den Planungsauftrag. Über seinen Entwurf
schrieb die Jury: „Die Arbeit
besticht mit dem kompakten, quadratischen Baukörper
durch große Einfachheit sowie durch eine klar ablesbare
Anordnung der Klassen und
Funktionsräume.“
Die Gregor-Mendel-Realschule
wird von Rohrbach nach Kirchheim verlegt und erhält dort in
der Carl-Diem-Straße – in unmittelbarer Nachbarschaft des
Sportzentrums Süd – einen Neubau. Der erste Spatenstich erfolgte im Juli letzten Jahres,
jetzt fand das Richtfest statt.
Oberbürgermeisterin Beate Weber: „Ich freue mich sehr, dass
wir nach nur acht Monaten Bauzeit Richtfest für die neue Gregor-Mendel-Realschule feiern
können. Mit der Verlegung der
SchulevonRohrbachindasneue
Gebäude in Kirchheim werden
wir die räumliche Situation der
Schule verbessern, für die Realschülerinnen und Realschüler
erheblich bessere Lernbedingungen schaffen und wir kommen gleichzeitig dem Kirchheimer Wunsch nach, auch in
diesem Stadtteil eine weiterführende Schule zu haben.“
RNV befragt Kunden
Rund 1.600 Haushalte werden ab heute im Auftrag
der Rhein-Neckar-Verkehr
GmbH (RNV) von TNS Infratest telefonisch zum ÖPNV in
der Region befragt. Die RNV
bittet alle Kunden, sich an der
Umfrage zu beteiligen.
Steinhofweg
An Montag, 10. April, beginnen Bauarbeiten für den
Kanal- und Straßenbau im
Steinhofweg zwischen Blütenweg und Marktstraße. Das
Tiefbauamt führt dort eine
Grunderneuerung der Straße durch und ersetzt Ver- und
Entsorgungsleitungen. Während der gesamten Bauzeit ist
der Steinhofweg gesperrt und
nur für Anlieger bis zur Baustelle frei. Die Umleitung erfolgt über Im Buschgewann.
Die Haltestellen „Steinhofweg“ und „Im Dornbusch“
der Buslinie 26 entfallen. Es
werden Ersatzhaltestellen
„Im Buschgewann“ und „Im
Schnepfengrund“ eingerichtet. Die Arbeiten werden bis
Mitte Oktober dauern.
Osteraktion der Bahn
„Die Häschenschule“ aus dem
bekannten Kinderbuch lädt
am Montag, 10. April, von 10
bis 13 Uhr Kinder zum Unterricht in den Fächern Malen,
Spielen und Vorlesen in den
Hauptbahnhof ein. Für alle
Häschenschüler gibt es eine
kleine Überraschung.
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„Diese Realschule war dringend notwendig“, so Oberbürgermeisterin Beate Weber beim Richtfest für die Gregor Mendel-Realschule. Foto: Rothe
Am Richtfest nahmen neben
Mitgliedern des Gemeinderates und der Bezirksbeiräte der
Rektor der Schule Claus Heinrich, der Erste Bürgermeister
und Baudezernent Prof. Dr.
Raban von der Malsburg und
der Waldbronner Architekt Michael Weindel teil.
Von der Malsburg hob die architektonische Qualität des
Bauwerks hervor: „Ein guter
Schulbau – es ist dem Archi-
Förderung der Jugendarbeit
Auch in diesem Jahr fördert
das Kinder- und Jugendamt
zusammen mit dem Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt
Heidelberg wieder die Arbeit
mit ausländischen Kindern
und Jugendlichen und zwar
Projekte, die
• die Integration ausländischer
Kinder und Jugendlicher unterstützen,
• ausländischen Kindern und
Jugendlichen kulturelle Aktivitäten ermöglichen,
• ausländischen Kindern und Jugendlichenhelfen,ihreChancen
in der Schule zu verbessern.
Wer Interesse an der Förderung
eines Projekts hat, das diese Voraussetzungen erfüllt, wird gebeten, einen Antrag bis spä-
testens 30. April 2006 bei der
Kinder- und Jugendförderung,
Plöck 2a, 69117 Heidelberg,
oder der Geschäftsstelle des
Ausländerrates/Migrationsrates, Bergheimer Str. 69, 69115
Heidelberg, einzureichen.
Der Antrag sollte insbesondere eine ausführliche inhaltliche
Beschreibung des Projektes mit
Zielgruppe, voraussichtlicher
Teilnehmerzahl und den Zielen des Projektes enthalten sowie einen genauen Kosten- und
Finanzierungsplan, aus dem
die voraussichtlichen Ausgaben und Einnahmen (Eigenmittel und Fremdmittel) hervorgehen. Außerdem werden
Adresse und Bankverbindung
benötigt.
Für die Bauzeit sind sechzehn
Monate vorgesehen. Zum 1. Februar 2007 soll die Schule ihren Betrieb in den neuen Räumen aufnehmen. Bauherr ist
das Schulverwaltungsamt der
Stadt Heidelberg, die Projektsteuerung liegt beim Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg. Die Gesamtkosten betragen 9,7 Millionen Euro. rie
Herzinfarkt
Der Ausländerrat/Migrationsrat und das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und
Energie laden ein zu einem
Vortrag mit dem Herzspezialisten und ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Ausländerrates/Migrationsrates Dr.
Mohammed Natour am Mittwoch, 12. April um 16.30 Uhr in
der Geschäftsstelle des Ausländerrates/Migrationsrates, Bergheimer Straße 69, Raum 118.
Bauduin
informiert
Baustellen in dieser Woche:
Handschuhsheimer Landstraße (B 3): Wegen Gleissanierung
und Leitungserneuerung zwischen Johanneskirche und Roonstraße gesperrt; Verkehr in Richtung Stadtzentrum wird ab HansThoma-Platz über Berliner Straße;
Süd-Nord-Verkehr ab Mönchhofplatz über Bergstraße und Blumenthalstraße umgeleitet.
Kirchheimer Weg: Zwischen
Rudolf-Diesel-Straße und Im Mörgelgewann einspurige Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung:
Cuzaring/Speyerer Straße.
Schwetzinger Straße: Zwischen
Zentstraße und Freiheitsweg gesperrt. Umleitungsempfehlung:
Cuzaring/Speyerer Straße.
Montpellierbrücke: Wegen
Bauarbeiten halbseitig gesperrt;
Spurensignalisierung auf der verbleibenden Hälfte, weiträumige
Umfahrung empfohlen.
Adenauerplatz: Erneuerung
der Gasleitung; Einengung auf
drei Fahrspuren; Umleitungsempfehlung: B 37.
Römerstraße: Wegen Straßenbauarbeiten zwischen Bergheimer
Straße und Römerkreis halbseitig
gesperrt; Durchfahrt nur in Richtung Römerkreis. Umleitung vom
Römerkreis zur Bergheimer Straße
über Kurfürsten-Anlage/Mittermaierstraße/Bergheimer Straße.
Müll wird planmäßig abgeholt
Eine Woche nach Aussetzung
des Streiks hat die städtische
Müllabfuhr den größten Teil
der Abfälle eingesammelt.
Jetzt wird der Abfall wieder
nach dem regulären Abfuhrplan geholt.
Die Stadt Heidelberg bittet
um Verständnis, dass in der
ersten Woche nicht alle angesammelten Abfälle mitgenommen werden konnten.
Was an Restmüll und Bioabfall noch stehen blieb, wird
in den nächsten Tagen, parallel zur regulären Tour, nach-
träglich abgeholt. Die Abfuhr
der Gelben Säcke und Gelben
Tonnen erfolgt im Laufe dieser Woche.
Auch die Straßenreinigung hat
mittlerweile die zentralen Bereiche der Stadt gereinigt. Neben der regulären Tour werden
ab sofort nach und nach die Nebenstraßen und Grünanlagen
gesäubert. Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung
hofft, bald wieder den normalen Standard bei Müllabfuhr
und Stadtreinigung zu erreichen.
Migranten-Portraits. „Heimat finden – Lebenswege in der Migration“ ist der Titel einer Foto-Ausstellung im Seniorenzentrum Rohrbach, die am Donnerstag, 6. April, um 16.30 Uhr in der Baden-Badener Straße 1 eröffnet wird. Gezeigt werden Portraits und Biografien
älterer ausländischer Migrantinnen und Migranten, die in Heidelberg
einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben. Ziel der Ausstellung ist es, die Öffentlichkeit für die Interessen und Probleme älterer
Migranten zu interessieren und zu sensibilisieren. Konzipiert wurde
das Projekt von Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Älter werden in der
neuen Heimat“. Zur Ausstellung, die bis zum 8. Mai zu sehen ist, ist
ein Katalog mit 17 Personenportraits erschienen. Das Foto zeigt Angelo Voujouklidis vor seiner biographischen Tafel.
Foto: Alex
03.04.2006 17:32:45
Seite 4
Stadt und Leute
STADTBLATT Nr. 14
Die Altstadt in neuem Licht
Lichtworkshop zeigt, wie man Heidelberg schöner beleuchten könnte
So haben wir das noch nie gesehen: Drei Abende lang bestand
in der letzten Woche Gelegenheit, einen Teil der Altstadt in
völlig neues Licht getaucht zu
betrachten – eine sehr beeindruckende Erfahrung.
Im Rahmen eines Workshops
in Heidelberg hatte eine Gruppe von Studierenden der Fachhochschule Coburg, Fakultät Design, unter der Leitung
von Professor Uwe Belzner auf
Anregung und mit Unterstützung der Stadt Heidelberg, der
Stadtwerke und der Geschäfte
und Bewohner im westlichen
Teil der Hauptstraße zwischen
Neugasse und Providenzkirche
eine neue Beleuchtung installiert. Einbezogen waren neben
der Providenzkirche und der St.
Anna-Kirche die Gebäude rund
um den Anatomiegarten, die
Kaufhäuser Kraus und Kaufhof, die Neugasse und weitere
Häuser in der Hauptstraße.
Nach der Sitzung am Donnerstag besichtigte der Gemeinderat mit OB Beate
Weber die Lichtinstallation, hier am Friedrichsbau (Hauptstraße 47-51).
Der Karikaturenstreit – ein
Kampf der Kulturen?
Die Bilder, die uns hier in Deutschland aus den arabischen Ländern
von den Demonstrationen gegen
die Mohammed-Karikaturen erreicht haben, scheinen allen Vorurteilen und Ängsten, welche im
Westen gegen die sich radikalisierenden Muslime bestehen, neue
Nahrung zu geben. Zu einprägsam sind die vor Hass verzehrten
Gesichter, fremd und erschreckend die Drohgebärden bei der
Erstürmung der Botschaften. Gerne schließt man sich dem schnellen Urteil einiger Politiker an, in der
Eskalation der Gewalt den schon
lange prophezeiten Kampf der
Kulturen zu sehen. Die Demonstrationen erklären sich dann beinahe von selbst aus dem mangelnden Verständnis der ‚Unkultur Islam’ für unsere abendländischen
Werte wie Demokratie und Pressefreiheit. Vielleicht ist man noch
bereit, einzuräumen, dass der Abdruck der Karikaturen womöglich
die religiösen Gefühle der Muslime verletzt habe, doch nur, um im
gleichen Atemzug noch einmal zu
betonen, wie unverhältnismäßig
doch die darauf folgenden Ausschreitungen gewesen seien.
Doch so einfach und bequem
lässt sich die Situation nicht erklären. Die lange Vorgeschichte des Karikaturenstreits wird
in solchen Erklärungsmustern
schlichtweg ausgeblendet. Die
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Der Gemeinderat besuchte mit
OberbürgermeisterinBeateWeber an der Spitze die Lichtinstallation nach seiner Sitzung am
Donnerstag. Als die neue Beleuchtung am Anatomiegarten
gegen 22.30 Uhr eingeschaltet
wurde, waren die Reaktionen
durchweg sehr positiv.
Belzner erläuterte seine Lichtphilosophie. Die häufig viel zu
hell beleuchteten Schaufenster,
vor denen teilweise ein Mehrfaches der Beleuchtungsstärke
dessen herrscht, was für Arbeitsplätze vorgeschrieben ist,
wurden schwächer beleuchtet,
so dass „Blendpunkte“ vermindert werden. Straßenlaternen
wurden teilweise abgedunkelt.
„Wenn die Blendung weg ist,
kann man die Helligkeit reduzieren, dann geht das Auge
auf“, so Belzner. Über den vorher überstrahlten Erdgeschossen werden so auch die oberen
Etagen sichtbar.
Die Beleuchtung hebt architektonische Details eindrucksvoll hervor,
hier am Haus Hauptstraße 37.
Fotos: Rothe
„Intelligente Lampen“
Die Fassaden wurden – überwiegend direkt von unten oder
oben – dezent angestrahlt, markante Bauteile, wie Türme oder
Erker, von innen heraus farbig beleuchtet. An Anatomiegarten waren zwei „intelligente“ (Belzner) Straßenlaternen
aufgestellt, die nach unten ein
mildes Licht abgeben und oben
Strahler besitzen, die individuell eingestellt werden können.
Derart dezent beleuchtet, er-
Ihr Ausländerrat/Migrationsrat rmiert
info
Gründe für die Eskalation des Karikaturenstreits liegen nämlich
auch in der fehlschlagenden Integrationspolitik eines westlichen
Landes begründet: Dänemark.
Dänemark, von vielen Sommerurlaubern aus Deutschland als
besonders tolerantes Land geschätzt, verfolgt in den letzten
Jahren unter der Regierung des
Ministerpräsidenten Anders Fogh
Rasmussen eine Ausländerpolitik
der ausgesprochenen Intoleranz.
Die Dänen seien ein tolerantes
Volk, so hieß es kürzlich bei einem Themenabend des Kultursenders Arte zum Thema Integration in Europa, allerdings nur sich
selbst gegenüber. Ausländer, und
zwar vor allem Muslime, müssen
zunehmend gegen ein Klima der
Ausgrenzung kämpfen. Das geht
soweit, dass selbst mit Dänen
verheiratete ausländische Frauen, die über ein eigenes Einkommen verfügen, die Sprache beherrschen und die gemeinsamen
Kinder großziehen, die Auswanderung (natürlich ohne Kinder und
Ehemann) nahegelegt wird.
Die Angst vor der Überfremdung
der dänischen Kultur hat seit dem
11. September 2001 ungeahnte
Folgen angenommen. In diesem
absurden politischen und gesellschaftlichen Klima wurden die Karikaturen zuerst veröffentlicht. Die
dortigen Proteste der Muslime, von
solcherart Geschmacklosigkeiten
abzusehen, verhallten oder wurden, z.B. in Kreisen um „Assimilation“ bemühter Muslime, gar nicht
erst geäußert. Man stelle sich an
dieser Stelle nur einmal die Hysterie vor, mit welcher 1979 auf Monty
Pythons „The life of Brian“ reagiert
wurde oder gar 1988 auf Martin
Scorceses „Die letzte Versuchung
Christi“, der die religiösen Gefühle der orthodoxen Christen bis zu
Bombendrohungen und Kinoerstürmungen reizte. Und dabei erreichten die gebrochenen Tabus
womöglich kaum die Dimension,
welche der Darstellung des Propheten im Islam zukommt. Man kann
auch den hypothetischen Fall eines
anti-semitischen Flugblattes heranziehen: wie viele unserer deutschen Mitbürger würden es als
Selbstverständlichkeit begreifen,
sich dagegen zu ereifern? Mit der
Religion treibt man keine Scherze:
so weit scheint der gesellschaftliche Konsens doch immerhin bei uns
noch zu gehen. Das ist keine Frage der Pressefreiheit, sondern des
friedlichen Zusammenlebens miteinander. Doch der Islam hat in Dänemark schon lange keine Lobby
mehr. Stattdessen bevorzugt man
im Umgang mit den muslimischen
Mitbürgern Ignoranz. Ein ob dieser
Entwicklung besonders wütender
dänischer Imam wandte sich daher
nach fehlgeschlagenen Versuchen
eine Entschuldigung der Zeitung zu
erwirken an den Azhar-Gelehrten
in Ägypten, der entsetzt reagierte. Die Mobilisierung der Gläubigen nahm ihren Lauf.
Der Ausländer- und Migrationsrat
der Stadt Heidelberg sieht die Entwicklung des Karikaturenstreits
auch als Beispiel für die katastrophalen Folgen einer mangelnden
Bereitschaft der Politik eines westlichen Landes, sich für die Belange
ihrer ausländischen Mitbürger zu interessieren. Was wäre passiert, hätte sich die dänische Tageszeitung
gleich zu Beginn entschuldigt? Was
wäre passiert, hätte – nach den ersten Reaktionen aus der arabischen
Welt – der dänische Ministerpräsident eingeräumt, dass einer religiösen Minderheit übel mitgespielt
worden war? Vermutlich nichts.
Dabei hätte eine solche Reaktion
keinesfalls in der Aufkündigung
der Pressefreiheit gegipfelt, sondern wäre allein eine Demonstration politischen Anstandes gegenüber einer Minderheit gleichgekommen – von politischer Klugheit oder
Weitsicht ganz zu schweigen. Stattdessen wurde stur in Kauf genommen, dass radikal eingestellte Muslime die Debatte in ein vollkommen
anderes politische Klima transportierten und für ihre Zwecke instrumentalisieren konnten. Wer erst bei
den Bildern der erstürmten Botschaften anfängt, sich für den Kon-
scheint sogar die Fassade des
Kaufhofs in der Hauptstraße nicht mehr so unverträglich mit der Altstadtarchitektur wie sonst.
Oberbürgermeisterin Beate
Weber dankte allen Beteiligten für die „unglaublich interessante Führung“. „Dies ist ein
großartiger Auftrag an uns alle, sich jetzt zu überlegen, wie
man das umsetzen kann“, so
die Oberbürgermeisterin. rie
flikt zu interessieren, begeht einen
schweren Fehler. Wir möchten in
Hinblick auf den Karikaturenstreit,
dessen Eskalation wir sehr bedauern, für eine Politik plädieren, die
ein Klima der Aufgeschlossenheit
in unserem Land fortführt und das
durchaus in Anerkennung der Tradition abendländischer Werte. In
Dänemark ist der Dialog zwischen
den Kulturen abgebrochen, viele
sind aufgrund der Fernseh-Bilder
geneigt, ihn für nahezu beendet zu
erklären. Doch statt die Angst vor
der Überfremdung weiter zu schüren, möchten wir uns dafür einsetzen, dass die Gemeinsamkeiten,
die zwischen muslimischen Mitbürgern und anderen Deutschen
bestehen, wieder in den Vordergrund treten. Vielleicht könnte dann die Existenz einer muslimischen Minderheit in unserem
Land in Zukunft nicht nur als Problem und potentielle Bedrohung
wahrgenommen werden, sondern auch als eine Bereicherung.
Die wahre Bedrohung liegt unserer Meinung nach in der politischen Ignoranz. Nur eine Gesellschaft, die auf gegenseitiger Toleranz und Respekt beruht, ist fähig,
den Bedrohungen einer Radikalisierung auf allen Seiten zu widerstehen. Daran möchten wir weiter arbeiten.
Verantwortlich für den Inhalt:
Ausländerrat/Migrationsrat der
Stadt Heidelberg, Geschäftsstelle: Telefon 58-10360, E-Mail
[email protected].
03.04.2006 17:33:26
STADTBLATT 5.4.2006
Stadt und Leute
Seite 5
Presseerklärung des Akteneinsichtsausschusses Dr. Vogt
Auf Vorschlag des Akteneinsichtsausschusses hatte der Gemeinderat
am 16. Februar 2006 beschlossen,
als Ergebnis des Akteneinsichtsausschusses die nachfolgende Zusammenfassung als Presseerklärung zu veröffentlichen.
Die Veröffentlichung wurde dann
zunächst zurückgestellt, um die
laufenden Vergleichsverhandlungen nicht zu gefährden. In seiner
nicht öffentlichen Sitzung am 30.
März hat der Gemeinderat die Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt beschlossen:
„Im Sommer 2003, nach Aussagen
einiger Beteiligter sogar bereits seit
Beginn seiner Tätigkeit, ist in den
Aufsichtsräten von HVV und HSB
der fast einhellige Eindruck entstanden, dass Herr Dr. Vogt nicht
in der Lage sei, das Unternehmen
angemessen zu führen sowie rechtzeitig die zur Lösung vorhandener
Strukturprobleme notwendigen
und durchsetzbaren Vorschläge zu
erarbeiten.
Hinzu kam der Vorwurf, er habe
die Interessen der Stadt in den
regionalen Gremien nicht ausreichend vertreten. Die Erarbeitung
zufriedenstellender und realisier-
barer Vorschläge wurde erschwert
durch Meinungsunterschiede innerhalb der Geschäftsführung. Unterschiedliche Auffassungen gab
es zum Beispiel bei der Wahrnehmung städtischer Interessen innerhalb der Arbeitskreise zur Bildung
der Verkehrsallianz, über die Investitionsplanung und Wirtschaftsplanung der Unternehmen und über
die Notwendigkeit und Finanzierbarkeit einer Bergbahnsanierung
im oberen Bereich.
• Ab Herbst 2003 sind die Differenzen
innerhalb der Konzernleitung mit der
Stadtverwaltung und den Kontrollgremien eskaliert. Die Vorwürfe gegen Herrn Dr. Vogt haben sich hauptsächlich auf die fünf folgenden Themengebiete, die letztendlich auch als
Kündigungsgründe aufgeführt wurden, bezogen.
1. Bergbahnsanierung
Bei der Sanierung der Bergbahn sei
insbesondere von vornherein strittig gewesen, ob eine sofortige Auftragsvergabe erfolgen sollte, ohne
Vorliegen der erforderlichen Genehmigung. Eine Überprüfung durch
das Rechtsamt hat in dieser Angelegenheit nicht stattgefunden. Die
diesbezüglich von der Oberbürgermeisterin vertretene Rechtsauffas-
sung hat sich später als falsch erwiesen.
2. GVFG–Zuschüsse
Die Beantragung von GVFG-Fördermitteln (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) sei nicht rechtzeitig erfolgt und sei nicht ausreichend vorbereitet worden.
3. Fahrzeuge Straßenbahn
Bei der Ausübung des Optionsrechtes zur Beschaffung neuer Straßenbahnen und bei der Verwertung alter Fahrzeuge seien ebenfalls Fristen
nicht beachtet und eigenmächtige
Entscheidungen von Herrn Dr. Vogt
getroffen worden.
4. Verkehrsallianz
Es habe erhebliche Differenzen in
der Auffassung, wie Herr Dr. Vogt
die Stadt Heidelberg in den Verhandlungen zur Bildung der Verkehrsallianz vertrat, gegeben. Hier habe Herr
Dr. Vogt die ihm übertragenen Aufgaben teilweise nicht, teilweise unzureichend oder verspätet erfüllt.
5. Wirtschaftsplan 2004
Erhebliche Differenzen habe es insbesondere über den von Herrn Dr.
Vogt vorgelegten Wirtschaftsplan,
der von den Aufsichtsrat-Gremien
zurückgewiesen wurde, gegeben.
Danach sei Herr Dr. Vogt nicht in
der Lage gewesen, fristgerecht
einen nach dem Betriebsverfassungs-Gesetz abgestimmten
Wirtschaftsplan vorzulegen, der
auch Grundlage für die weiteren
Verhandlungen in der Verkehrsallianz hätte sein sollen.
• In dieser Situation der sich verschärfenden sachlichen und persönlichen Konflikte wäre es nach
Auffassung des Akteneinsichtsausschusses angezeigt gewesen,
den notwendigen Rechtsrat einzuholen zu der Frage, ob eventuelle Kündigungsgründe ausreichend sind. Bei fehlenden Kündigungsgründen hätten Gespräche
über ein vorzeitiges Ausscheiden
mit einer Abfindung geführt werden müssen.
• Der Akteneinsichtsausschuss respektiert die Entscheidungen des
Landgerichts Heidelberg und des
Oberlandesgerichts Karlsruhe.
• Zusammenfassend wird festgestellt, dass die Oberbürgermeisterin zwar Gespräche mit Entscheidungsträgern geführt hat, aber
insgesamt die rechtliche Vorbereitung der Kündigung unzureichend
betrieben hat.“
Stellungnahme
„Bei der nebenstehenden Zusammenfassung und Presseerklärung handelt es sich um
eine wertende und politische
Einschätzung, nicht um eine
juristische Beurteilung.
Alle Entscheidungen im Zusammenhang mit der Abberufung und fristlosen Kündigung von Herrn Dr. Vogt sind
von den Aufsichtsräten der
HSB und HVV beziehungsweise den zuständigen städtischen
Gremien getroffen worden.
Die von der HVV beauftragte
Rechtsanwaltskanzlei hat den
Aufsichtsräten und den Mitgliedern des Gemeinderates gegenüber erklärt, dass sie, unter den
gegebenen Umständen, sicherlich nicht von einer Abberufung und fristlosen Kündigung
von Herrn Dr. Vogt abgeraten
hätte. Zum damaligen Zeitpunkt war die fristlose Kündigung die einzige Möglichkeit,
angemessen zu reagieren.
Der Sachstand zu den Vergleichsverhandlungen
wird
wiederum zunächst den zuständigen Gremien mitgeteilt.“
OB Beate Weber
Ist der Ausweis noch gültig?
Das Bürgeramt erinnert an die rechtzeitige Beantragung – Neue Vorschriften für Passfotos
Angesichts der bevorstehenden Reisezeit erinnert das Bürgeramt daran, Personalausweise und Reisepässe auf ihre
Gültigkeitsdauer zu überprüfen und, falls nötig, rechtzeitig neue Dokumente zu beantragen.
Personalausweise und Reisepässe haben eine Gültigkeit
von zehn Jahren, bei Personen unter 26 Jahren fünf Jahre. Da die Ausweise von der
Bundesdruckerei erstellt werden, kann es von der Antragstellung bis zur Aushändigung
vier bis sechs Wochen dauern.
Für kurzfristig Reisende kann
gegen Gebühr der Reisepass
per Express geliefert werden,
so dass dieser in der Regel nach
drei Arbeitstagen beim Bürgeramt vorliegt. In besonders dringenden Fällen können vorläufige Dokumente sofort ausgestellt werden.
Bei der Einreise in die USA
müssen deutsche Bürger/innen, die nur vorläufige (grüne) Reisepässe besitzen, ab 1.
Mai 2006 zusätzlich ein Visum
vorlegen. Deutsche können ab
2006_14_05.indd 1
diesem Zeitpunkt nur noch visumfrei in die USA einreisen,
wenn sie einen regulären (roten) Pass mit entsprechend
langer Gültigkeit besitzen, da
diese von der neuen Visumsregelung nicht betroffen sind.
Sowohl die neuen biometrischen Reisepässe mit digitalem Gesichtsbild als auch die
regulären Pässe, die vor dem
1. November 2005 ausgestellt
wurden und noch keinen Chip
enthalten, ermöglichen weiterhin die visumfreie Einreise in
die USA. Ausgenommen davon sind beispielsweise Reisende, die länger als 90 Tage in den
USA bleiben möchten oder zu
Arbeits- oder Studienzwecken
das Land aufsuchen.
Nach derzeitigem Stand wird
der deutsche Kinderpass ab
dem 26. Oktober 2006 nicht
mehr für die visumfreie Einreise in die USA anerkannt,
sofern er nach dem 25. Oktober 2006 ausgestellt wurde.
Auch hier muss dann ein regulärer roter Pass beantragt
werden. Vor dem 26. Oktober
2006 ausgestellte Kinderpässe
berechtigen dagegen nach wie
vor zur visumfreien Einreise in
die USA.
Für die Beantragung eines Ausweises oder Passes im Bürgeramt werden das alte Dokument
und ein Passfoto benötigt. Seit
der Einführung des biometrischen Reisepasses ist ein Bild
im Format von 35 mal 45 Millimeter erforderlich, das den
Antragsteller frontal bei neutralem Gesichtsausdruck mit
einer Gesichtshöhe von 36 Millimeter und einfarbigem Hintergrund zeigt. Die Fotostudios
sind in der Regel informiert.
Genaueres ist unter www.
bundesdruckerei.de nachzulesen.
Der Antrag muss eigenhändig
unterschrieben sein, deshalb ist
es notwendig, dass der Antragsteller selbst zum Bürgeramt
geht. Kinder unter 16 Jahren
kann man auch in den Reisepass eines Elternteils eintragen
zu lassen. Darüber hinaus kann
für sie auch ein eigener Kinderpass beantragt werden.
Weitere Informationen sind
unter www.heidelberg.de, Rubrik „Bürgeramt“, zu finden.
Prost Heidelberg. Am Anfang war eine Bierflasche mit der Auf-
schrift „Schroedl-Bräu Heidelberg“. Volker von Offenberg fand sie
auf einem Trödelmarkt. Seine Recherchen, wann und wo es diese
Heidelberger Brauerei gegeben hat, nahmen immer größere Ausmaße an und wurden schließlich zum Inhalt des Buches „Prost
Heidelberg“, das die lange Bier- und Brautradition dieser Stadt
beschreibt. Als Veröffentlichung in der Schriftenreihe des Heidelberger Stadtarchivs und herausgegeben von Leiter des Stadtarchivs, Dr. Peter Blum, erschien diese „Wirtschaftsgeschichte“
im Verlag Regionalkultur und wurde sogar mit dem Landespreis
für Heimatforschung ausgezeichnet. Es bildet jetzt die Grundlage für eine vom Autor gemeinsam mit dem Stadtarchiv gestaltete Ausstellung, die bis 28. April im Foyer des Rathauses zu sehen
ist. Bier, so Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg bei der Ausstellungseröffnung am vergangenen Freitag, sei
schon vor 8.000 Jahren in Ägypten erfunden worden – zur Beilegung von Streitigkeiten. Deshalb sei Kommunalpolitik heute ohne Bier gar nicht möglich. Unser Bild zeigt den Ersten Bürgermeister (l.) und den Autor Volker von Offenberg vor einer der Ausstellungstafeln.
Foto: Rothe
03.04.2006 17:34:03
Seite 6
STADTBLATT Nr. 14
Aktuelles von der HVV
Qualität der Heidelberger Stadtwerke bestätigt
Die Abteilungen Fuhrpark und
Einkauf der Heidelberger Stadtwerke wurden dieser Tage durch
die TÜV Management Services
GmbH ausgezeichnet. Die gesamten Maßnahmen laufen
unter dem Stichwort: Qualitätsmanagement ISO 9001:2000.
Was ist das und was bedeutet
das für den Kunden?
Qualitätsmängel werden zuerst
in fehlerhaften Produkten reklamierender Kunden, Nacharbeit und Gewährleistung
erkennbar. Dahinter verbergen sich vielfältige Probleme
und Ursachen im Tagesablauf, die Kosten verursachen
und dem Image des Unternehmens schaden. Ein Qualitäts-System stellt sicher,
dass die zahlreichen miteinander verknüpften Tätigkeiten erkannt, geleitet und
gelenkt werden. Für den Mitarbeiter des Unternehmens,
das sich dem Qualitätsmanagement unterzieht, bedeutet das,
dass Tätigkeiten und Aufga-
ben in Prozessen beschrieben
sind und er für die Erfüllung
der Aufgaben die nötigen
Materialien, Werkzeuge und
Unterlagen zur Verfügung
und die hierfür erforderlichen
Schulungen/Unterweisung
absolviert hat.
Treten Fehler auf, gibt es detaillierte Anweisungen, wie diese
behoben werden und es existiert ein Verfahren, damit diese
in der Zukunft nicht mehr geschehen. Im Prüfungsaudit nach
ISO 9001:2000 werden diese
Prozesse, die einer bestimmten
Norm entsprechen müssen,
eingesehen, hinterfragt und
bewertet.
Das Ergebnis des Qualitätsmanagements:
■
■
Zufriedene Kunden;
Gesteigerte Wirtschaftlichkeit und Rentabilität;
klare Abläufe, Fehlerminimierung, Reduktion der
Ablaufzeiten.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke bei der Überreichung des Zertifikates Qualitätsmanagement durch den TÜV
Nachts Bergbahn fahren
Das war der Renner der Veranstaltung: „Die lange Nacht der
Museen“ im März 2006.
In der Station Kornmarkt standen die Kunden bis auf die
Straße hinaus und warteten
geduldig bis die untere Bergbahn wieder einige Besucher
nach oben transportierten.
Statt zehn Minuten verkehrte
die Bergbahn im Acht-Minuten-Takt. Während die untere
Bergbahn 130 Personen nach
oben ziehen kann, schafft die
ältere Bergbahn 50 Fahrgäste
im Zwanzig-Minuten-Takt
hinauf zum Königstuhl. „Der
Blick auf die Stadt ist es immer wieder wert, mit der Bergbahn zu fahren“, stellte eine
echte Heidelbergerin stolz
fest. „Bergbahn fahren, heißt,
sich Zeit zu gönnen und Muse
mitzubringen“, meinte ein
anderer Fahrgast. Fahren doch
auch Sie mal wieder mit der
Bergbahn, der Blick auf die
Stadt lohnt sich. Oder verschenken Sie einen Gutschein
zum Muttertag, zum Geburtstag oder zu welchem Anlass
auch immer und gönnen Sie
Interesse an
Photovoltaikanlagen
wächst stetig
dem Beschenkten ein Erlebnis der romantischen Art.
Seit einigen Monaten gibt es
an der Bergbahn-Kasse Kornmarkt Gutscheine, die Sie
zu jedem Anlass verschenken können. Auch Sonderfahrten mit Vorreservierung
sind möglich, sei es für
den Betriebs- oder Klassenausflug oder für den Wandertag. Anfragen beantwortet
Michael Bensinger von den
Heidelberger Bergbahnen
unter: Tel. 513-2150.
Immer mehr Kunden der Heidelberger Stadtwerke interessieren sich für eine Photovoltaikanlage. Das stellen die
Experten der Heidelberger
Stadtwerke wie Dipl.-Ing. Peter
Zartmann fest. Allein im letzten Jahr wurden 150 Interessenten beraten und über den
Einsatz der PhotovoltaikAnlagen informiert.
Auflösung des Rätsels:
Sudoku von Stadtblatt Nr. 8:
Die glücklichen Gewinner:
Chiara Aperlich,
Eva Gillitzer,
Ruth Gleiter,
Inge Frieß,
Werner Kristkeitz,
Mechthild Lippolt
Herzlichen Glückwunsch.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
Impressum:
Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe
GmbH (HVV) mit Tochtergesellschaften:
Stadtwerke Heidelberg AG (SWH),
Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB),
Heidelberger Garagengesellschaft mbH (HGG)
Alle Angaben ohne Gewähr
4802_Stadtblatt_14_06.indd 1
Verantwortung Redaktion:
Brigitte Neff, Leiterin der Stabsstelle
Unternehmenskommunikation
Kurfürsten-Anlage 50
69115 Heidelberg
Telefon 06221/513-2609
E-Mail [email protected]
03.04.2006 9:24:39 Uhr
STADTBLATT 5.4.2006
Umwelt / Bekanntmachungen
Seite 7
„natur aktiv!“ mit neuem Programm
Umweltpädagogische Veranstaltungsreihe der Stadt Heidelberg startet am 29. April - Anmeldung ab 6. April unter Telefon 58-18200/-18000
Die beliebte umweltpädagogische Veranstaltungsreihe, organisiert von der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit
zahlreichen Partnern, startet
am 29. April. Das zuständige
Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie hat auch
2006 wieder ein attraktives Angebot zusammengestellt.
Los geht es mit „Frösche, Kröten
& Co.“ am Samstag, 29. April,
9.30 bis 14.30 Uhr, Beitrag: 3 Euro. Naturforscher von 9 bis 14
Jahren suchen im Schlosspark
Amphibien und legen gemeinsam ein Kleingewässer an.
„Vogelstimmen zu Frühlingsbeginn“ können Jugendliche
ab 12 Jahren am Samstag, 6.
Mai, erlernen (9 bis 12 Uhr, 3
Euro). Im und um den Schlosspark lauschen sie den Gesängen der gefiederten Freunde.
Große und kleine Forscher sind
zu einer geologischen Exkursion in den Schlossgraben eingeladen. Am Sonntag, 21. Mai, 15
bis 17 Uhr, erfährt man mehr
über erdgeschichtliche Vorgänge vor 300 Millionen Jahren.
Wer schon immer mehr über
Bienen, Hummeln und Hornissen erfahren wollte, darf
sich die Aktivitäten am Freitag,
16. Juni, nicht entgehen lassen
(14 bis 17 Uhr, 3 Euro).
„Mutter Erde berühren“ dürfen
am Freitag, 30. Juni (16 bis 18 Uhr,
3 Euro) große und kleine Menschen. Sie begegnen den vier Elementen und hören aus dem Kinderbuch „Mutter Gaja erzählt“.
Am Freitag, 7. Juli, geht es auf
„Waldwanderung mit den Eich-
Einen Froschteich können Kinder am 29. April bauen.
hörnchen“ (15 bis 17 Uhr, 3 Euro). Kinder zwischen 8 und 12
Jahren suchen einen Kobold
mit rotem Fell und wuscheligem Schwanz.
Dass nicht nur Indianer Fährten
lesen können, erfahren 10- bis
14-Jährige bei „Auf der Pirsch
mit den Jägern“. Am Samstag,
8. Juli, geht es von 9 bis 13.30
Uhr auf Spurensuche (3 Euro).
Überleben im Wald können
10- bis 14-jährige Naturforscher bei „Survival für Kids“
am Samstag, 15. Juli, erlernen
(9.30 bis 14 Uhr, 3 Euro).
Auf
„Fledermaus-Entdeckungsreise“ geht es am Freitag, 21. Juli, von 19 bis 23 Uhr.
Kinder von 10 bis 16 Jahren bauen Fledermauskästen und beobachten die Tiere nachts bei der
Insektenjagd (7 Euro).
„Freilebende Papageien in Heidelberg“ gibt es am Samstag,
9. September, zu entdecken
(17.30 bis 20 Uhr, 3 Euro). Der
Neubürger aus Asien wird an
den Brutplätzen beobachtet
(Kinder nur in Begleitung Erwachsener).
Bekanntmachungen
Zwangsversteigerung
Das Amtsgericht Heidelberg versteigert
zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am
Freitag, 21. April 2006, 8.30 Uhr, in
Heidelberg, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,
Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße), folgenden im Grundbuch von
Heidelberg eingetragenen Grundbesitz:
Grundbuch Nr. 23.435:
a) 181/1.000 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1,
Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr.
15 bezeichneten Wohneinheit,
b) 1/56 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/ Gebäudeund Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92,
c) 3/360 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1
Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92; Grundbuch Nr. 23.484:
2006_14_07.indd 1
1/1.000 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1,
Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90/1-92, verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan
mit Nr. 64 bezeichneten Pkw-Stellplatz.
(Alle Angaben in Klammern ohne Gewähr:
Heidelberg-Emmertsgrund, Eigentumswohnung in Wohnanlage mit 18 Wohneinheiten, Eingang B, 2 Zimmer, Küche,
Bad, Flur, Loggia, ca. 72,20 qm, 1. OG)
siehe auch www.zvg.com. Besichtigung
nur durch Eigentümer/Mieter/Pächter auf
freiwilliger Basis. Verkehrswert: 99.000,-Euro. (Geschäftszeichen: 50 K 421/04).
Brendle, Rechtspfleger
Zwangsversteigerung
Das Amtsgericht Heidelberg versteigert
zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am
Handschuhsheimer Steinberg
(14 bis 17 Uhr). Thematische
Schwerpunkte: die Gesteine
der Bergstraße, der Löss sowie
die Weinbergterrassen.
Kinder ab 6 Jahren aus Naturmaterialien schöne Geschenke
basteln und kleine Seifen herstellen (15 bis 17 Uhr, 7 Euro).
Futterhäuschen für Vögel können Kinder ab 8 Jahren und die
ganze Familie am Freitag, 17.
November, (14.30 bis 16.30 Uhr,
7 Euro) bauen. Zudem erfährt
man, weshalb und was man nur
bei sehr kalter Witterung oder
Schnee füttern sollte.
Anmeldung ab Donnerstag,
6. April, beim Umweltamt unter Telefon 58-18200 und 5818000. Genauere Informationen zu den Veranstaltungen
gibt es in dem Faltblatt, das
ab 5. April in der Stadtbücherei, in allen Bürgerämtern und
im Umweltamt ausliegt sowie
auf den städtischen Internetseiten unter www.heidel
berg.de zu finden ist.
Foto: privat
Eine Exkursion für Erwachsene und ältere Kinder führt am
Samstag, 16. September, in den
Vier Wochen vor Weihnachten heißt es „Wir basteln Weihnachtsgeschenke“. Am Samstag, 24. November, können
Vorsitz bei Energie Cités
Bürgermeister Dr. Eckart Würzner übernimmt Präsidentschaft beim Städtenetzwerk
Die Mitgliedsstädte von Energie
Cités, größtes europäisches Netzwerk im Energiebereich, haben
im März Heidelberg für das nächste Jahr den Vorsitz übertragen.
Bürgermeister Dr. Eckart Würzner wird die Stadt vertreten.
Mehr als 140 Städte haben sich
vor über zehn Jahren zu diesem
Netzwerk zusammengeschlossen um sich praxisorientiert
über Klimaschutz auf lokaler
Ebene und ökologisch verträgliche Energieversorgung auszutauschen. Die Koordination von EU-Anträgen sowie die
Stellungnahme zu EU-Gesetzen gehören ebenfalls zu den
Aufgaben von Energie Cités.
„Gerade der enge und persönliche Kontakt zur EU-Kommission ist für mich entscheidend gewesen, mich für diese Position
zu bewerben. Die unmittelbaFreitag, 21. April 2006, 8.30 Uhr, in
Heidelberg, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,
Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße), folgenden im Grundbuch von
Heidelberg eingetragenen Grundbesitz:
Grundbuch Nr. 23.466:
a) 179/1.000 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1,
Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr.
46 bezeichneten Wohneinheit,
b) 1/56 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/39 Gebäude- und Freifläche, 2,14 a, Botheplatz
90-92,
c) 4/360 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/3
Gebäude- und Freifläche, 27,55 a, Botheplatz 90-92; Grundbuch Nr. 23.516:
1/10.000 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1,
Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90/1-92, verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan
mit Nr. 96 bezeichneten Pkw-Abstellplatz.
(Alle Angaben in Klammern ohne Gewähr:
re Auswirkung von EU-Gesetzen auf die lokale Ebene erfordert eine immer engere Zusammenarbeit“, so Dr. Eckart
Würzner nach der Wahl.
Durch die Wahl wird die Bedeutung Heidelbergs im Energie- und Klimaschutzbereich
gestärkt. Die Stadt kann sich
international weiter in einem
Bereich positionieren, der nicht
nur eine enorme Bedeutung für
die Umwelt hat, sondern auch
ein wichtiger Wirtschaftszweig
geworden ist. „Die nur noch begrenzte Verfügbarkeit von Kohle, Öl und Gas erfordern neue
technische Lösungen und die
starke Marktanwendung von
Energieeffizienzmaßnahmen
in der Wirtschaft bis hin zum
Privathaushalt. Auch der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energieträgern, die unser
Heidelberg-Emmertsgrund, Eigentumswohnung in Wohnanlage mit 21 Wohneinheiten, Eingang B, 2 Zimmer, Küche,
Bad, Flur, Loggia, ca. 72,20 qm, 1. OG,
vermietet, Bj. 90) siehe auch www.zvg.
com. Besichtigung nur durch Eigentümer/
Mieter/Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert: 101.000,-- Euro. (Geschäftszeichen: 50 K 425/04).
Brendle, Rechtspfleger
Zwangsversteigerung
Das Amtsgericht Heidelberg versteigert
zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am
Freitag, 21. April 2006, 10.00 Uhr, in
Heidelberg, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,
Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße), folgenden im Grundbuch von
Heidelberg eingetragenen Grundbesitz:
Grundbuch Nr. 23438:
aa) 179/1.000 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1,
Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr.
Klima schützen, spielt hierbei eine bedeutende Rolle“, betont Dr.
Eckart Würzner. „Heidelberg als
internationales Zentrum für innovative energieeffiziente Techniken und Strategien erfährt
auch bei lokalen und regionalen Partnern eine immer größere Wertschätzung, nachdem erkannt wurde, dass damit auch
neue Arbeitsplätze und neue
Wissenschafts- und Wirtschaftszweige ermöglicht werden. Der
erste Schritt zu einem internationalen Entwicklungs-, Trainings- und Schulungszentrum
im Bereich Energieeffizienz ist
mit dem Technologiepark Umweltpark bereits gemacht, der
durch die Präsidentschaft ideal
ergänzt wird. Die Metropolregion mit Heidelberg an der Spitze
als Energie Valley in Anlehnung
an Silicon Valley ist eine Chance,
die wir nutzen sollten.“
18 bezeichneten Wohneinheit,
bb) 1/56 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/39
Gebäude- und Freifläche, 2,14 a, Botheplatz 94,
cc) 3/360 Miteigentumsanteil an dem
Grundstück Flurstück-Nummer 26503/3
Verkehrsfläche, 27,55 a, Botheplatz;
Grundbuch Nr. 23485: 1/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück FlurstückNummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90, 90/1, 90/2,
92, verbunden mit dem Sondereigentum
an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 65 bezeichneten Pkw-Abstellplatz.
(Alle Angaben in Klammern ohne Gewähr:
Heidelberg-Emmertsgrund, Eigentumswohnung in Wohnanlage mit 21 Wohneinheiten, Eingang Haus 90/1, 2 Zimmer,
Küche, Bad, Flur, Loggia, ca. 72,20 qm, 1.
OG, vermietet, Bj. 90) siehe auch www.
zvg.com. Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert: 101.000,-- Euro. (Geschäftszeichen: 50 K 322/04).
Brendle, Rechtspfleger
03.04.2006 17:34:48
Seite 8
Bekanntmachungen
Satzung
zur Änderung der Satzung über die
öffentliche Wärmeversorgung der
Stadt Heidelberg
Aufgrund der §§ 4, 11 und 142 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO)
in der Fassung vom 24.07.2000 (GBl. S.
582, ber. S. 698), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 14.02.2006 (GBl. S. 20) hat
der Gemeinderat der Stadt Heidelberg am
30.03.2006 folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Änderung der Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung
Die Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung der Stadt Heidelberg vom
20.10.1977 (Heidelberger Amtsanzeiger vom
20.10.1978), zuletzt geändert durch Satzung
vom 13.10.1994 (Heidelberger Stadtblatt
vom 27.10.1994) wird wie folgt geändert:
1. § 2 Absatz 1 wird wie folgt
geändert:
Nach dem Wort „Blockheizkraftwerke,“
werden die Wörter „Anlagen zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien, insbesondere Biomasse, Solarthermie und Geothermie,“ eingefügt.
2. Das Verzeichnis der Fernwärmegebiete in der Stadt Heidelberg (§ 3
Absatz 1 der Satzung) wird wie folgt
geändert:
Nach Nummer 4 wird folgende neue Nummer 5 eingefügt:
„5. Fernwärmegebiet „Schollengewann“
Das Fernwärmegebiet „Schollengewann“
umfasst den Teil des Gemeindegebietes,
der wie folgt umgrenzt ist:
im N O R D E N
durch den Sandwingert und dessen westliche Verlängerung bis zur Umgehungsstraße L637;
im W E S T E N
durch die Grünanlage entlang der Umgehungsstraße L637;
im S Ü D E N
durch den Erlebaltweg und die Grünanlage entlang des Erlebaltweges;
im O S T E N
durch den Wibiloweg entlang der OEGTrasse.“
3. Die dem Verzeichnis der Fernwärmegebiete der Stadt Heidelberg beigefügten Lagepläne nach § 3 Absatz 1 der Satzung werden
um den als Anlage zu dieser Änderungssatzung beigefügten Lageplan für das Fernwärmegebiet „Schollengewann“ ergänzt.
Artikel 2
In-Kraft-Treten
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Heidelberg, 30.03.2006
Beate Weber
Oberbürgermeisterin
Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO:
Eine Verletzung von Verfahrens- oder
Fernwärmegebiet
Schollengewann
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Formvorschriften der Gemeindeordnung für
Baden-Württemberg oder aufgrund dieses
Gesetzes beim Zustandekommen dieser
Satzung, mit Ausnahme der Vorschriften
über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der
Satzung, ist gemäß § 4 Abs. 4 und 5 der
Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
unbeachtlich, wenn nicht der Bürgermeister
dem Beschluss nach § 43 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg wegen
Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder
wenn nicht vor Ablauf eines Jahres nach
Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
wenn nicht die Verletzung der Verfahrensoder Formvorschrift unter Bezeichnung des
Sachverhalts, der die Verletzung begründen
soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung in der beschriebenen
Art geltend gemacht worden, so kann auch
nach Ablauf der genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen.
Öffentliche Erinnerung
An die Zahlung folgender Forderungen
wird erinnert:
• Abschluss- und Vorauszahlungen
von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus
Erst- oder Nachveranlagungen nach den
zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist
bereits abgelaufen ist.
Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt,
so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzlichen Säumniszuschläge berechnet.
Gleiches gilt für sonstige städtische Steuernachforderungen, deren Fälligkeit im Einzelfall besonders festgesetzt oder vereinbart
wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie für fällige Gebühren und Beiträge.
Teilnehmer am Bank- oder Postscheckeinzugsverfahren werden gebeten, selbst keine
Zahlung zu veranlassen. Für diesen Personenkreis gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht.
Ferner erinnert das Kassen- und Steueramt
daran, dass jeder Halter eines Hundes im
Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des
Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht
hat, dies dem
Kassen- und Steueramt
der Stadt Heidelberg
Friedrich-Ebert-Platz 3
(Erdgeschoss, Zi. 9A), Tel. 58-14 360
mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist
innerhalb eines Monats die genannte Stelle
zu benachrichtigen. Wer diese Frist nicht beachtet, muss mit einem Verwarnungs- oder
Bußgeld nach den Bestimmungen des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechnen.
Bankverbindungen der Stadt Heidelberg:
Sparkasse Heidelberg
Kto. 24007
BLZ 672 500 20
Sparkasse Heidelberg
Kto. 3999
BLZ 672 500 20
(nur für Bußgelder/Verwarnungen)
Heidelberger Volksbank e.G.
Kto. 20251000
BLZ 672 900 00
H+G Bank Heidelberg Kurpfalz
Kto. 60360600
BLZ 672 901 00
Stadt Heidelberg
Kassen- und Steueramt
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB
STADT HEIDELBERG vertreten durch
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260 / Telefax
58-49190
Sanierung der Turnhalle der Grundschule Emmertsgrund, Forum 1,
69126 Heidelberg
STADTBLATT Nr. 14
Lärmschutzmobil in Kirchheim
Die Bundesregierung hat im Herbst 1998 ein Sonderprogramm zur Minderung der
Verkehrslärmbelastung durch die Bahn an ausgewählten Streckenabschnitten beschlossen. Der Abschnitt Heidelberg-Kirchheim wurde in dieses Lärmsanierungsprogramm aufgenommen. Das mit der Durchführung beauftragte Ingenieurbüro Modus
Consult hat alle Wohnungseigentümer/innen angeschrieben und das Förderprogramm detailliert dargestellt.
13 Stck
1 Stck
16 Stck
Nun besteht für die Eigentümer eine weitere Möglichkeit sich zu informieren: im
„Lärmschutzmobil“ am Donnerstag, 6. April, von 13 bis 17 Uhr auf Parkplatz vor
dem Bürgerzentrum Kirchheim (Kerweplatz). Ab 10 Uhr erlauben Musterstände mit
Schallschutzfenstern und -lüftern, Infomaterial sowie interessante Animationen Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, sich vor Lärm zu schützen. Weitere Informationen erhalten die betroffenen Eigentümer auch über die gebührenfreie Rufnummer
0800 5 83 3837 oder im Internet unter www.laermschutzmobil.de.
Ausführung: Juni bis August 2006
Eröffnung: 04.05.2006, 11.15 Uhr
Gebühr: € 5,00 bei Abholung, € 7,50 bei
Versand
Entlang der Bahnlinie Heidelberg-Kirchheim wird der Einbau von Lärmschutzfenstern
in Wohnungen mit Überschreitungen der Lärmsanierungswerte gefördert. Die Förderung beträgt 75 Prozent der Kosten. 25 Prozent trägt der/die Wohnungseigentümer/
in. Dies entspricht etwa der Wertsteigerung des Hauses oder der Wohnung.
Tischlerarbeiten/Türen
Einbau neuer Innentüren
Einbau von neuer T30-Tür
Aufarbeiten vorhandener Türen
Die Ausschreibung kann ab 10.04.2006
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer
107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 Uhr
bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00
Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr
(Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die
Unterlagen werden bei Anforderung auch
zugesandt.Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet.
Die Zuschlagsfrist endet am 02.06.2006.
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen
die Vergabebestimmungen erfolgt durch
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247
Karlsruhe.
Geänderte Müllabfuhr
Wegen des Feiertags am 14. April (Karfreitag) wird in der 15. Kalenderwoche
die Müllabfuhr um jeweils einen Tag
vorgezogen. Die Montagsabholung vom
10. April ist somit bereits am Samstag, 8.
April. Am Montag wird die Dienstagstour
gefahren, am Dienstag die Mittwochstour und so weiter. Letzter Abfuhrtag vor
Ostern ist Gründonnerstag, 13. April.
Lehrgänge für
Privatwaldbesitzer
an den Forstlichen Bildungseinrichtungen
Forstliches Bildungszentrum Königsbronn
• Ausbildung zum Forst-Maschinenführer,
Grundlehrgang 15. bis 19. Mai (Anmeldung bis 15.04.)
• Fortbildung für Forst-Maschinenführer
22. bis 23. Mai (Anmeldung bis 22.04.)
Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe
• Lehrgänge für Jungbestandspflege
- Fichte
8. Mai
- Fichte-Tanne-Buche Mischwald 9. Mai
- Buche
10. Mai
- Eichte
11. Mai
(Anmeldungen jeweils bis 24.04.)
Forstlicher Hauptstützpunkt Schwarzach
• Produktion von Weihnachtsbäumen
30. Mai (Anmeldung bis 02.05.)
Forstliche Versuchsanstalt Baden-Württemberg (Veranstaltungsort: Pfalzgrafenweiler)
• Ökologie von Fließgewässern im Wald
20. Juni (Anmeldung bis 23.05.)
Die Belegung der Lehrgänge erfolgt in der
Reihenfolge der Anmeldungen.
Informationen und Anmeldung bei:
• Forstliches Bildungszentrum Königsbronn, Stürzelweg 22, 89551 Königsbronn,
Tel: 07328/9603-13, Fax: 07328/9603-44,
[email protected]
• Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe,
Richard-Willstätter-Allee 2, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721/926-33 91, Fax: 0721/92662 97, [email protected]
• Forstlicher Hauptstützpunkt Schwarzach, Schlossweg 1, 74869 Schwarzach,
Tel: 06261/8410-61, Fax: 06261/841069, [email protected]
• Forstliche Versuchsanstalt BaWü, Postfach 708, 79007 Freiburg, Tel: 0761/40180, Fax: 0761/4018-333, poststelle@fva.
bwl.de
Das gesamte Lehrgangsangebot der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg steht
im Internet unter www.wald-online-bw.de
Stadtentwicklungsund Verkehrsausschuss
Einladung zur Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses am Dienstag, 11.04.2006, um 17.00 Uhr, Neuer
Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10
ständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung; hier: Herr Mathias Jung und
Herr Bernhard Kornelius als Vertreter der
Forschungsgruppe Wahlen (FGW) oder
Stellvertretung
1.1 Vorstellung der Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage der Forschungsgruppe
Wahlen (FGW) zum Demographischen
Wandel
2. Teilfortschreibung Stadtentwicklungsplan Heidelberg 2010 – Zielbereich Demographischer Wandel
3. Demographischer Wandel in Heidelberg Ergebnisse der verwaltungsinternen
Arbeitsgruppen/Handlungskonzepte und
Maßnahmen/Weitere Schritte
In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten.
1. Einzelhandelsgutachten – Ergebnisse
und weiteres Vorgehen
2. Liniennetzkonzept Heidelberg 2006/
2007
3. Flächennutzungsplan des Nachbarschaftsverbands Heidelberg-Mannheim
4. Radwegeführung am Eichendorff-Forum
in Rohrbach
Sportausschuss
Einladung zur Sitzung des Sportausschusses
am Mittwoch, 12.04.2006, um 16.00
Uhr, Olympiastützpunkt Rhein-Neckar, Im Neuenheimer Feld 710, Hörsaal
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1. Landesturnfest 2006
1. Vorstellung der Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) zum Demographischen Wandel
in Heidelberg – Zuziehung von Sachver-
In der nicht öffentlichen Sitzung sind
14 vertrauliche Tagesordnungspunkte zur
Beratung/Beschlussfassung vorgesehen.
Aus dem Gemeinderat
Sondernutzung
Fußgängerbereich
Mit 28 gegen 4 Stimmen (bei
acht Enthaltungen) hat der
Gemeinderat neue Richtlinien für gewerbliche Sondernutzungen verabschiedet. Die
Richtlinien, die das STADTBLATT noch im Wortlaut veröffentlichen wird, legen fest,
welche Gegenstände Gewerbetreibende zur Werbung
für ihr Geschäft auf die Straße stellen dürfen. Im Bereich
der Altstadt sind das entweder eine Werbetafel oder ein
Dekorationsgegenstand, der
von der Gebäudeaußenwand
bis höchstens einen Meter in
den Straßenraum ragen darf.
(Gemeinderat am 30. März)
Warenverkauf an
Sonn- und Feiertagen
Der Gemeinderat hat einstimmig (bei zwei Enthaltungen)
eine Änderung der Rechtsverordnung beschlossen, die den
Warenverkauf an Sonn- und
Feiertagen in Heidelberg regelt. Damit wurde die aus dem
Jahr 1993 stammende bisherige Rechtsverordnung an den
aktuellen Stand der Gesetzgebung angepasst. (Gemeinderat
am 30. März)
Wettbewerb
Kurfürsten-Anlage
Nach erfolgreichem Abschluss des städtebaulichen
Wettbewerbs für den Bereich zwischen KurfürstenAnlage und Bahnhofstraße,
Rohrbacher Straße und Römerkreis beschloss der Gemeinderat ohne Gegenstimme (bei acht Enthaltungen),
den ersten Preis des Wettbewerbs als Grundlage für die
weitere Bearbeitung des städtebaulichen Konzepts und
des Bebauungsplans heranzuziehen. (Gemeinderat am
30. März)
03.04.2006 17:47:42
STADTBLATT 5.4.2006
Wichtiges in Kürze
Wichtiges in Kürze
Straßensperrung
wegen Waldarbeiten
Im Forstrevier Königstuhl,
westlich der Landessternwarte und des Max-PlanckInstitutes für Astronomie,
werden derzeit Holzerntearbeiten durchgeführt. Deshalb muss bis 12. April werktags zwischen 9 und 15 Uhr
die Kreisstraße 9710 (Kohlhöferweg/Chaisenweg) zwischen Gaiberger Weg (Parkplatz Blockhaus) und Abzweigung Königstuhlweg
aus Sicherheitsgründen voll
gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Lesenacht für Kinder
Der Verein LernZeitRäume e.V. (Träger der Freien
Reformschule
Heidelberg)
veranstaltet im Pavillon im
Innenhof Kranichweg 51/
Ecke Im Heimgarten (Pfaffengrund) von Freitag auf Samstag, 7./8. April, von 18 bis 10
Uhr, eine Lesenacht für Kinder mit gemeinsamem Abendessen und Frühstück. Thema:
„Wenn in Schweden Frühling
wird“. Die Teilnahme kostet
vier Euro, für Geschwister
zwei Euro. Anmeldung unter
Telefon 793777 (Signe Brunner-Orawsky) oder E-Mail
[email protected]. Weitere Informationen unter www.freiereformschule-heidelberg.de.
Eltertrainingskurse
Neue TRIPLE-P-Eltertrainingskurse starten am 26. April. Als
Wochenendkurs wird das Elterntraining vom 12. bis 14.
Mai und vom 16. bis 18. Juni
angeboten. Ein kostenloser
Informationsabend
(ohne
Anmeldung) zum Erziehungsprogramm TRIPLE P findet
am Donnerstag, 6. April, um
19.30 Uhr statt. Anmeldung zu
den Kursen bei terz-Praxis für
Erziehungsfragen, Bergstraße
7, Telefon 1808347, www.terzheidelberg.de.
Yoga- und Ayurvedatag
Mehr als 30 Yogalehrer/innen
und Ayurvedatherapeut/innen
demonstrieren beim 1. Heidelberger Yoga- und Ayurvedatag
am Samstag, 8. April, von 11
bis 21 Uhr im Kongresshaus
Stadthalle die Traditionen
und Praktiken des Yogas und
Ayurvedas. Neben Informations- und Verkaufständen gibt
es ein Rahmenprogramm mit
Dia-Shows,
Vorführungen,
Vorträgen, Mitmach- und Behandlungsangeboten. Der Tag
klingt mit einem spirituellen
Mantra-Konzert der Gauranga-Bhajan-Band aus. Informationen unter www.yogatagheidelberg.de.
Flohmarkt ums Kind
Der Förderverein Kinderglück
e.V. veranstaltet in der Kindertagesstätte
Hegenichstraße
2/2 (Kirchheim) am Samstag,
8. April, von 14 bis 16.30 Uhr
einen Flohmarkt „rund ums
Kind“. Wer mitmachen möchte: Standgebühr sechs Euro,
Aufbau ab 13 Uhr möglich.
Tische bitte mitbringen.
Mutter-Kind-Kuren
Termine für Mutter/VaterKind-Kuren in den Monaten
April, Mai, Juni sollten umgehend beantragt werden. In
den Sommerferien sind die
Plätze für Familien mit Schulkindern reserviert und sollten
wegen der großen Nachfrage
ebenfalls baldmöglichst beantragt werden. Informationen
und Antragsformulare gibt’s
bei Pro Mutter & Kind e.V.,
Adlerstraße 1/5 (Wieblingen,
AWO-Haus), Telefon 73921-16,
Fax 73921-50.
Sommertagszug
Der vom Stadtteilverein organisierte
Sommertagszug
in Handschuhsheim findet
am Sonntag, 9. April, statt.
Aufstellung ab 13.30 Uhr an
der Ecke Handschuhsheimer
Landstraße/Kapellenweg. Ab
14 Uhr geht der Zug unter
Begleitung der Hendsemer
Herolde, des Orchestervereins
und des Posaunenchors durch
die Steubenstraße, Dossenheimer Landstraße, Mühltalstraße, Friedenstraße, Burgstraße
und westlich an der Tiefburg
vorbei in den Grahampark,
wo der Winter verbrannt wird
und alle Kinder eine Brezel erhalten. Vor der Tiefburg veranstalten die Heidelberger Schausteller ein Frühlingsfest.
Fotowettbewerb
Am 9. April endet die Abgabefrist für den bundesweiten Fotowettbewerb der Volkshochschulen „Der Klick vom Kick“.
Die fünf Ersten der regionalen
Ausscheidung bei der vhs Heidelberg nehmen am Bundeswettbewerb teil. Weitere Infos
unter www.vhs-fussballfoto.de.
Reise nach Krakau
Die Heidelberger Initiative
Partnerschaft mit Polen veranstaltet vom 14. bis zum 23.
August eine Studienreise nach
Krakau. Die Hinfahrt geht
über Brünn und Olmütz, auf
der Rückreise sind Besichtigungen unter anderem in Oppeln und Görlitz vorgesehen.
Neben Stadtbesichtigungen in
Krakau stehen Ausflüge – unter anderem in die Hohe Tatra
– auf dem Programm. Weitere
Informationen enthält eine
Reisebeschreibung, die unter
Telefon 802354 (Dr. Dieter Lange) angefordert werden kann.
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Kurpfälzer Erden – Angebote des Kompostwerks
Garten und Balkon möchten fit gemacht werden für
den Sommer: Das Kompostwerk der Stadt Heidelberg
bietet die auf Basis des Gütesiegel-Kompostes produzierten hochwertigen Erden aus
der Markenreihe Floratop®
im Rahmen zweier Aktionswochen vom 22. April
bis 4. Mai mit 20 Prozent
Preisnachlass an.
Beratungen zu Kurpfälzer
Erden gibt es am
Freitag, 7. April, von 13 bis
16 Uhr auf dem Recyclinghof Ziegelhausen,
Samstag, 8. April, von 8 bis
13 Uhr auf dem Recyclinghof
Handschuhsheim und am
Samstag, 29. April, von 9 bis
16 Uhr beim Geranienmarkt
auf dem Recyclinghof Oftersheimer Weg.
Neu im Sortiment ist in diesem Frühjahr die spezielle
Kurpfälzer Balkon- und
Kübelpflanzenerde. Deren
organischer Langzeitdünger
sorgt für anhaltende Blütenfülle und üppiges Wachstum.
Die Kombination mit mineralischen Komponenten garantiert eine besonders gute
Wasserhaltefähigkeit.
Die
mineralischen Bestandteile geben aufgrund ihres Gewichtes
großvolumigen Kübelpflanzen mehr Standfestigkeit.
An den Terminen 7. und 8.
April werden Bodenschnelltests zur pH-Wert- und Nitratbestimmung angeboten
(für 3 Euro pro Bodenprobe). Auf Wunsch wird die
Probe zur Untersuchung der
Einzelnährstoffe Phosphor,
Kalium, Magnesium weitergeleitet.
Großzügige Spende. Die Stiftung von Dietmar Hopp (3.v.r. im Krei-
se führender Vertreter/innen des Klinikums) unterstützt das Universitätsklinikum mit 4,95 Millionen Euro. Davon fließen 2,25 Millionen Euro in die Einrichtung eines Perinatalzentrums im Neubau der
Universitäts-Frauenklinik, in dem insbesondere Hochrisikoschwangerschaften und Neugeborene mit angeborenen Missbildungen betreut werden. Daneben werden zwei weitere Projekte bedacht: eine Stiftungsprofessur „Molekulargenetik, Strahlensensibilität und
Brustkrebs“ mit 1,4 Millionen und ein Gerät zur intra-operativen Bestrahlung bei Brustkrebs mit 1,3 Millionen Euro. Foto: de Andres
Anleitungen zur fachgerechten Probenahme liegen beim
Kompostwerk und bei den
Recyclinghöfen aus.
Für werdende Eltern
Arboretum
Einen Informationsabend für
werdende Eltern, die sich einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen und öffentlichen Hilfen
(wie Mutterschutz, Mutterschaftsgeld, Elternzeit, Erziehungsgeld, Kindergeld und so
weiter) verschaffen möchten,
veranstaltet Pro Familia am
Montag, 10. April, um 19.30
Uhr in der Friedrich-EbertAnlage 19. Anmeldung bis 7.
April unter Telefon 184440.
Pünktlich zum Jahr der Naturparks ist die Neugestaltung der
Arboreten im Stadtwald abgeschlossen. Die Einweihung des
neuen Eingangsbereichs und
der Erholungseinrichtungen
mit den exotischen Bäumen
beim Speyererhof findet am
Samstag, 8. April, um 14.30
Uhr statt. Zur Eröffnung gibt
es eine Ausstellung mit Informationen über die Baumexoten sowie eine Führung durchs
Arboretum. Kinder können
mit Geo-Rangern die Welt der
Bäume erleben. Alle Freundinnen und Freunde des Waldes
sind dazu eingeladen.
Erzählabend
Das Internationale Frauenzentrum (IFZ), Poststraße 8, lädt
am Donnerstag, 6. April, um
19 Uhr zu einem Erzähl- und
Geschichtenabend über Erlebnisse in der Fremde, über Begegnungen und Erfahrungen
mit anderen Kulturen ein.
Anmeldung unter Telefon
182334 (zwischen 12 und 14
Uhr). Als Kostenbeitrag werden drei Euro erhoben.
Bautzener Frühling
Hospizhelfer
Der Verein „Hospiz zum Licht
e.V.“ veranstaltet am 8. und 9.
April, jeweils von 10 bis 18
Uhr ein Orientierungswochenende für Menschen, die
sich als ehrenamtliche Hospizhelfer engagieren wollen. Die
Teilnahme kostet 50 Euro. Sie
ist unverbindlich, und ohne
Verpflichtung für die Teilnehmer/innen. Anmeldungen unter Telefon 06227/356986 (Frau
Weidner) oder 06226/971759
(Frau Reuter-Seifarth).
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Der Freundeskreis Bautzen
organisiert vom 25. (Himmelfahrt) bis 29. Mai eine
Bürgerfahrt in die sächsische
Partnerstadt zum „Bautzener Frühling“. Auf dem Programm stehen Ausflüge in
die Oberlausitz mit Löbau,
Herrnhut, Zittau und Görlitz
sowie auf den Jeschken bei Liberec (Reichenberg) und ein
Besuch der Dresdener Frauenkirche. Information und
Anmeldungen bei Dr. Dieter
Lange, Telefon 802354.
Offenes Kinderhaus
Der private Kindergarten
„Kinderhaus“, In der Neckarhelle 72, feiert sein 30-jähriges
Bestehen mit einem Tag der
offenen Tür. Am Samstag, 8.
April, können Interessierte
von 14 bis 17 Uhr das Haus
besichtigen und sich über das
Betreuungskonzept und die
pädagogischen Grundsätze informieren.
Internationale Küche
Vom 18. April bis 21. April lädt
das evangelische Jugendzentrum Holzwurm (Boxberg)
Kinder im Alter von 6 bis 10
Jahren ein, gemeinsam die
internationale Küche auszuprobieren. Jeweils von 9 bis 14
Uhr wird japanisch, russisch
oder iranisch gekocht und gegessen. Die Teilnahme kostet
40 Euro. Anmeldungen bis 11.
April unter Telefon 384427.
03.04.2006 17:48:58
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Termine
STADTBLATT Nr. 14
Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
Theater
Theater und Philharmonisches
Orchester der Stadt Heidelberg
• Städtische Bühne
Theaterstr. 4, 58-20000
Mi 5.4., 20 Uhr: „König Oedipus“,
Schauspiel von Sophokles
Fr 7.4., 16 Uhr: „Bühnenführung“
(Anmeldung)
Fr 7.4., 20 Uhr: „Zocker“, Tanztheater von B. Jaccard und P. Schelling
Sa 8.4., 19.30 Uhr, Premiere: „Woyzeck“, Schauspielfragment von G.
Büchner
So 9.4., 11 Uhr: „Abonnenten-Frühstück“, Informationen zu den Abonnements
So 9.4., 19.30 Uhr: „Der Wildschütz“, Oper von Albert Lortzing
Mo 10.4., 20 Uhr: „Die Räuber“,
Schauspiel von Friedrich Schiller
Di 11.4., 20 Uhr: „König Oedipus“
Mi 12.4., 20 Uhr: „Woyzeck“
• Zwinger1
Theaterstr. 4, 58-20000
Mi 5.4., 20 Uhr: „4.48 Psychose“,
Schauspiel von Sarah Kane
Do 6.4., 20 Uhr: „Planet Porno 2“,
Bühnenshow von Patrick Wengenroth
Sa 8.4., 10.30 Uhr: „Club3 Kinderworkshop“
Sa 8.4., 20 Uhr: „Sein aber nicht sein –
Bekenntnisse eines unterbeschäftigten
Helden“, Kabarett mit Jean-M. Räber
So 9.4., 20 Uhr: „Warten auf Godot“, Schaupiel von Samuel Beckett
Mi 12.4., 20 Uhr: „Mental Maps und
Patterns“, Tanztheater von Mario und
Sophie Heinemann Jaillet
Kino
Programm
vom 6. bis 12. April
Gloria/Gloriette
Hauptstr. 146, 25319
„Das Leben der Anderen“ (Do-Di 17.15
Uhr, Do-So 22.30 Uhr, Do-So/Di-Mi
19.45 Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.)
„In den Schuhen meiner Schwester“
(OF, Sa 15, Mo 21.45, Mi 17.15 Uhr)
„Maria voll der Gnade“ (OmU, MoMi 22.30 Uhr, ab 12 J.)
„Pietje Bell“ (Do-Mi 15.15 Uhr)
„Geh und lebe“ (Do-Fr/So 16 Uhr,
Do-Mi 19 Uhr, So 11 Uhr, ab 12 J.)
„Im Schwitzkasten“ (Do-So/Di-Mi
21.45 Uhr, Mo-Mi 16.30 Uhr)
Kamera
Brückenstr. 26, 409802
„Good Night, and Good Luck“ (DoMi 20, 22.15 Uhr, So 11.30 Uhr)
„Maria voll der Gnade“ (OmU, Do-Sa
17.30 Uhr, ab 12 J.)
„Narradores de Jave“ (OmU, So-Mi
17.30 Uhr)
„Wie im Himmel“ (Fr-So 15 Uhr, ab
12 J.)
Karlstorkino
Am Karlstor 1, 978918
„Alles Bestens“ (OmU, Do/Sa 19.30
Uhr, Fr/Mo-Mi 21.30 Uhr)
„Faust – Eine deutsche Volkssage“
(So 19.30 Uhr)
„Happy Family“ (OmU, Do 21.30 Uhr,
Mi 19.30 Uhr)
„Heidelberger Romanze“ (Fr/Mo-Di
19.30 Uhr, ab 12 J.)
Lux/Harmonie
• Zwinger 3
Zwingerstr. 3-5, 58-20000
Do 6.4., 11 und 18 Uhr: „Kabale
und Liebe“, Schauspiel von F. Schiller
Fr 7.4., 11 Uhr: „Kabale und Liebe“
Sa 8.4., 10.30 Uhr: „Club 3“, Theaterworkshop (ab 6 J.)
So 9.4., 15 Uhr: „Der Froschkönig“,
Märchentheater nach den Gebrüdern
Grimm (ab 4 J.)
Mo 10.4., 11 Uhr: „Leonce und Lena“,
Theaterstück von G. Büchner (ab 14 J.)
Di 11.4., 10 Uhr: „Anne Frank Tagebuch“, Theaterstück von Otto H.
Frank (ab 12 J.)
• Friedrich5
Theaterstr. 4, 58-20000
Mi 5.4., 18 Uhr: „Lehrertheatertreff“
Mi 5.4., 20 Uhr: „VHS-Theaterwerkstatt“
Fr 7.4., 20 Uhr: „Mein Lieblingsbuch“, Lesung
Sa 8.4., 22 Uhr: „Roter-Mond-Party“,
öffentliche Premierenfeier zu Woyzeck
Mi 12.4., 17 Uhr: „Freies Aktzeichnen“
Kulturfenster
Kirchstr. 16, 1374860
Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Drama Light: Improshow“, Improvisationstheater
Sa 8.4., 20.30 Uhr: „Drama Light:
Harold“, Improvisationstheater
Hauptstr. 110, 22000
„Antarctica“ (Do-Mi 14.30 Uhr)
„Basic Instinct: Neues Spiel für Catherine
Tramell“ (Do-Mi 20, 22.30 Uhr, ab 16 J.)
„Bonhoeffer – Die letzte Stufe“ (Di/
Mi 14 Uhr, ab 6 J.)
„Der Räuber Hotzenplotz (2005)“
(Do-Mi 14.30 Uhr)
„Der rosarote Panther (2005)“ (Do-Di
20.15 Uhr, ab 6 J.)
„Die Wilden Hühner“ (Do-Mi 14.15 Uhr)
„Die Wilden Kerle III“ (Do-Mo 14.15
Uhr)
„Elementarteilchen“ (Do-Mi 17 Uhr,
ab 12 J.)
„FC Venus“ (Mi 20 Uhr)
„Firewall“ (Do-Mi 17 Uhr, Do-So/DiMi 22.30 Uhr, ab 16 J.)
„Ice Age 2: Jetzt taut‘s“ (Do-Mi 14,
16, 18, 20.15, 22.30 Uhr)
„Inside Man“ (Do/So-Mi 22.30, Do-Mi
16.45, 19.45, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.)
„Mord im Pfarrhaus“ (Do-Mi 14.15,
20.15, 22.30 Uhr, Do-Sa/Mo-Mi
17.15 Uhr, ab 6 J.)
„Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr)
„V wie Vendetta“ (Do-Mi 22.30 Uhr,
ab 16 J.)
„Zum Ausziehen verführt“ (Do-Mi
17.15, 20.15 Uhr, ab 6 J.)
Schlosskino
Am Karlstor 1, 978911
Fr 7.4., 20 Uhr: „The Foregetables“,
improvisierte Musikcomedy
Sa 8.4., 20 Uhr: „Molière notre voisin –
Unser Nachbar Molière“, Theaterprojekt
So 9.4., 20 Uhr: „Die Ritters – Episode 2: Meuterei um das Bounty“, Pfälzer Mundart-Saga von W. Marschall
Hauptstr. 42, 20525
„Bye Bye Berlusconi!“ (Fr/Sa 22.45
Uhr, Fr-Di 21 Uhr, ab 12 J.)
„Der Räuber Hotzenplotz (2005)“
(Do-Mo/Mi 14.30, 16.30 Uhr)
„Die Wilden Kerle III“ (Do-Mi 15 Uhr)
„Die Wolke (2005)“ (Do-Mo/Mi
17.30 Uhr, ab 12 J.)
„Firewall“ (Do-Mi 21.30 Uhr, ab 16 J.)
„Ice Age 2: Jetzt taut‘s“ (Do-Mi 14.15,
16.15, 18.15, 20.15, 22.15 Uhr)
„Sneak Preview“ (Do 21 Uhr)
„Syriana“ (OF, Mi 21 Uhr, ab 12 J.)
„Transamerica“ (Do-Mi 19.30 Uhr, ab
12 J.)
„Walk the Line“ (Do-Mo/Mi 18.30
Uhr, ab 6 J.)
Zimmertheater
Studio Europa
Taeter Theater
Bergheimer Str. 147, 163333
Fr 7.4.-So 9.4., 20 Uhr: „Leben bis
Männer“, Schauspiel nach der Romanvorlage von Thomas Brussig
TiKK – Theater
Musik
Augustinum
Jaspersstr. 2, 388812
So 9.4., 17.30 Uhr: „Kleines Konzertvorspiel junger Künstler“, Werke von
Debussy, Chopin, Sibelius, Poulenc u.a.
Mo 10.4., 19 Uhr: „The King Edward
VI Grammar School Orchester“, Werke
von Mozart, Händel, Bach, Vivaldi u.a.
Billy Blues im Ziegler
Bergheimer Str. 1b, 25333
Mi 5.4./Mi 12.4., 22 Uhr: „Salsa“
Do 6.4., 21 Uhr: „Cheap Purple“,
Deep Purple-Covers
Fr 7.4., 22 Uhr: „Der Freitag“
Sa 8.4., 22 Uhr: „Nite Club“
Di 11.4., 22 Uhr: „Unisex“
Cave 54
Krämergasse 2, 27840
Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Beatclub“
Mo 10.4., 21 Uhr: „Magic Carpet
Blues Lounge“, Blues Session
Di 11.4., 20.30 Uhr: „The Airpumps“, Grunge, Indie-Pop
Galerie Melnikow
Theaterstr. 11, 183626
So 9.4., 17 Uhr: „Ensemble Parlando, F. Bajorat (Rezitation)“, irische
Impressionen
Heiliggeistkirche
Hauptstr. 198
Sa 8.4., 18.15 Uhr: „S. Göttelmann (Orgel)“, Orgelkonzert zum Palmsonntag
Jazzhaus in der Kulturbrauerei
Leyergasse 6, 4332040
Do 6.4., 21 Uhr: „Jazzhaus-Session“
Fr 7.4., 20 Uhr: „Jazz-Rock-Pop-Session“
Sa 8.4., 21 Uhr: „Borelli Trio“, Jazz
Mi 12.4., 21 Uhr: „Jörg Teichert und
Band“, Blues
Karlstorbahnhof
Am Karlstor 1, 978911
Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Wladimir Kaminer:
Russendisko“, Lesung mit anschl. Party
Sa 8.4., 21.30 Uhr: „Shout out
Louds“, Schweden-Rock
Sa 8.4., 23.30 Uhr: „Delta Connection Party“
Di 11.4., 21 Uhr: „Abi 2006 – Heidelberg feiert das Abitur“, Hip Hop,
R‘n‘B und Classics
Sa 8.4., 23 Uhr, k_klub: „Gehversuche“, House, Techhouse
Kongresshaus Stadthalle
Neckarstaden 24, 142260
Mi 12.4., 20 Uhr: „J. M. Kränzle (Bariton), M. Sander (Orgel), Philharmonisches Orchester Heidelberg“, Werke
von Lutoslawski, Rihm, Saint-Saens
Musikfabrik Nachtschicht
Bergheimer Str. 147, 4385522
Mi 5.4., 22.30 Uhr: „Disco Musik“
Do 6.4., 22 Uhr: „BIG FM groove
night“
Fr 7.4., 22 Uhr: „Finest Mixed Music“
Sa 8.4., 22 Uhr: „Perfect Clubsound“
Mi 12.4., 19 Uhr: „After work“
Musikhaus Hochstein
Bergheimer Str. 9-11
Fr 7.4., 20 Uhr: „Mozarts musikalische
Reise von Salzburg via Augsburg, Mannheim, Paris, München nach Wien“, S.
Wendel (Klavier), G. Kowa (Rezitation),
Klaviersonaten u. Briefe von Mozart
Peterskirche
Plöck 70
Sa 8.4., 20 Uhr: „J. S. Bach: Johannespassion“, mit dem Bachchor Heidelberg,
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Schwimmbad Musikclub
Hauptstr. 118, 21069
Mi 5.4.-Sa 8.4./Di 11.4.-Mi 12.4., 20
Uhr, Sa 8.4./So 9.4., 17 Uhr: „Die
Grönholm-Methode“, Schauspiel von
J. Galceran
2006_14_10.indd 10
Rohrbacher Str. 71, 25600
„Brokeback Mountain“ (Do-Mi 21.15
Uhr, Do-So 16 Uhr, ab 12 J.)
„Der Tiger und der Schnee“ (Do-Mi
19 Uhr, Mo-Mi 16 Uhr, ab 6 J.)
Tiergartenstr. 13, 400031
Do 6.4., 20 Uhr: „Alternative Night“
Fr 7.4., 20 Uhr: „Fun Music“
Sa 8.4., 21 Uhr: „The Fight Club“
Mi 12.4., 21.30 Uhr: „Demon und
Seven Witches“, Metal
Heidelberger Frühling
Musikfestival – 25.3. bis 28.4.
• „J. Jansen (Violine), Junge
Deutsche Philharmonie“, Werke von Prokofjeff und Schostakowitsch (Do 6.4., 20 Uhr, Stadthalle)
• „A. Haefliger (Klavier), London
Symphony Orchestra“, Werke
von Elgar, Mozart und Brahms (Fr
7.4., 20 Uhr, Stadthalle)
• „B. Schneider (Horn), S. Schneider (Bassklarinette), Faunus-Quintett“, Werke von Jörg Widmann (Sa
8.4., 11 Uhr, PH, Festivalforum)
• „J. Widmann (Klarinette), C.
Widmann (Violine), M. Erdmann
(Sopran)“, D. Várjon und A. Bauni
(Klavier), Werke von Janácek, Webern und Widmann (Sa 8.4., 15
Uhr, PH, Festivalforum)
• „Komponistenwerkstatt“, junge
Komponisten stellen die Auftragskompositionen des Heidelberger Frühling
vor (Sa 8.4., 17 Uhr, PH, Festivalforum)
• „C. Widmann (Violine), D.
Adorjan (Cello), J. Widmann
(Klarinette)“, B. Schneider (Horn),
D. Várjon (Klavier), Werke von
Brahms, Berg und Zemlinsky (So
9.4., 11 Uhr, PH, Festivalforum)
• „C. Widmann (Violine), F. Reinecke (Violine), G. Strosser (Viola)“, u.a., Werke von Janácek,
Widmann und Ravel (So 9.4., 15
Uhr, PH, Festivalforum)
• „M. Erdmann (Sopran), C. Widmann (Violine), D. Adorjan (Violine)“, u.a., Werke von Janácek,
Reimann, Rihm u.a. (So 9.4., 18
Uhr, PH, Festivalforum)
• „R. Ziesack (Sopran), Chorgemeinschaft Neubeuern, G. Huber
(Klavier)“, E. zu Guttenberg (Leitung
und Sprecher) u.a., musikalische Werke und Texte von Mozart, Spohr, Schubert u.a. (So 9.4., 20 Uhr, Stadthalle)
• „A. M. Dur (Mezzosopran), Ulf
Hoelscher (Violine), Rudolf Meister
(Klavier)“, Werke von Frommel (Mo
10.4., 20 Uhr, Universität, Alte Aula)
• „Vogler Quartett“, Werke von
Schumann, Schulhoff und Mozart (Di
11.4., 20 Uhr, Universität, Alte Aula)
• „Ensemble Courage Dresden“, Werke von Lang, Schmucki,
Schweitzer, Gagern u.a. (Mi 12.4.,
20 Uhr, Heidelberger Kunstverein)
Soundcafé Storchennest
Karl-Metz-Str. 1a, 588800
Do 6.4., 20.30 Uhr: „Andre Augustins elektronische Metaebene“
Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Leopold Kraus
Wellenkapelle“, Surf- und Beatmusik
So 9.4., 20.30 Uhr: „Steady Rock“,
Reaggae
Mo 10.4., 20.30 Uhr: „Geschichten
vom Teydeen-Universum“, Swing
Di 11.4., 20.30 Uhr: „Das kleine dicke
Mädchen und Jonny“, Indie, Alternative
Mi 12.4., 20.30 Uhr: „Dr. Blunt“,
Funk, Elektro
St.-Raphael
Werderstr. 51
So 9.4., 19.30 Uhr: „D. Scarlatti: Stabat
Mater“, Heidelberger Motettenchor
Völkerkundemuseum
Hauptstr. 235, 22067
Sa 8.4., 16 Uhr: „Mozart in Wort u.
Ton“
Ausstellungen
Büchergilde Buch und Kultur
Kleinschmidtstr. 2, 28282
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr
„Michael Utz: Auslöser“, Fotografie
(bis 6.5.)
Forum für Kunst
Heiliggeiststr. 21, 24023
Di, Mi, Fr-So 14-18 Uhr, Do 14-22 Uhr
„C. de la Garenne und Via Levandowsky: Haze over“, Fotografie (bis 16.4.)
Pfaffengasse 8, 91070
Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
„Alltag und Epoche – der Fotograf
Willy Römer“, Fotografien von Berlin
zwischen 1903 und 1936 (bis 1.5.)
Galerie Edition Staeck
Ingrimstr. 3, 24753
Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 11-13 Uhr
„Rolf Schneider: shop till you drop“,
Skulpturen, Zeichnungen und Objekte (bis 2.5.)
Galerie Melnikow
Theaterstr. 11, 183626
Di-So 11-13 Uhr, Di-Fr 15-19 Uhr
„Geste und Koloratur“, Theater Bilder (bis 13.4.)
Goldene Sonne
Hauptstr. 172, 8935764
Di-So 12-15, 18-0 Uhr
„Lynn Schoene: Lautlos“, Bild-Objekt-Relief (bis 5.5.)
Heidelberger Kunstverein
Hauptstr. 97, 184086
Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr
„Gerta Stecher: Die tausend Gesichter Lateinamerikas“, Fotografie (bis
29.4.)
„Sati Zech“, Collagen (bis 14.5.)
Innenstadt
„30Anschlaege“, Kunstplakate im öffentlichen Raum (bis 10.4.)
Kurpfälzisches Museum
Hauptstr. 97, 58-34000
Di-So 10-18 Uhr
„Joseph Anton Koch: Die römischen
Ansichten“, Radierungen (bis 30.7.)
So. 9.4., 11 Uhr Vernissage: „Poesie
und Realität – Der Ottheinrichsbau des
Heidelberger Schlosses in der Frühzeit
der Fotografie“, Fotografie (bis 7.5.)
So. 9.4., 15 Uhr: „Kunst und Kirche“, religiöse Bildbetrachtung
Di 11.4., 10 Uhr: „Museumswerkstatt für Erwachsene“
Mi 12.4., 18 Uhr: „Poesie und Realität“, Führung
Rathausfoyer
Marktplatz 10, 58-10580
Mo-Fr 8-18 Uhr
„Prost Heidelberg!“, Ausstellung
über die Geschichte der Heidelberger
Brauereien und Bierlokale (bis 28.4.)
Sammlung Prinzhorn
Voßstr. 2, 564739
Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr
„Bern 1963: Harald Szeemann erfindet die Sammlung Prinzhorn neu“,
Teilrekonstruktion der Schau (bis
30.4.)
Mi 5.4./Mi 12.4., 18 Uhr, So 9.4., 14
Uhr: „Bern 1963“, Führung
Stadtbücherei
Poststr. 15, 5836000
Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr
„Gerhard Vormwald: Z/Seitensprünge – Arbeiten mit Fotografie 19752005“, Fotografien (bis 1.7.)
Textilsammlung Max Berk
Brahmsstr. 8, 800317
Mi, Sa, So 13-18 Uhr
„Puppenstubensammlung Doris Winter“, Puppenstuben und -häuser des
19. und 20. Jahrhunderts (bis 17.9.)
„Streifzug durch die Modegeschichte“, Originalkostüme der letzten 250
Jahre (bis 17.9.)
Universitätsbibliothek
Plöck 107-109, 54-0
„Von Harmonie und Maß“, Architekturwerke und Lehrbücher der dekorativen Künste von der Renaissance bis
zum Klassizismus (bis 23.4.)
Völkerkundemuseum
Hauptstr. 235, 22067
So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr
„Schöne Mittel zum Zweck“, Accessoires aus dem Orient (bis 4.6.)
„Wasserwelt Inselwelt – Südsee“ (bis
14.5.)
03.04.2006 18:11:23
STADTBLATT 5.4.2006
Kids & Teens
Kinderhaus
In der Neckarhelle 72, 803295
Sa 8.4., 14 Uhr: „Tag der offenen Tür“
Kulturfenster
Kirchstr. 16, 1374860
Do 6.4./Di 11.4., 15 Uhr, Mi 12.4.,
12.30 Uhr: „Jugendtreff“ (ab 12 J.)
Sa 8.4., 16 Uhr: „Ellis Biest“, Figurentheater (ab 4 J.)
So 9.4., 15 Uhr: „Familienakrobatik“, Pyramiden, Häuser, Doppelrollen
aus der ganzen Familie
Mo 10.4., 18 Uhr: „Fantasy Rollenspieletreff“ (ab 12 J.)
Kurpfälzisches Museum
Hauptstr. 97, 58-34000
Do 6.4., 14.30 Uhr: „Malstube Farbe
und Strich“ (ab 6 J.)
Di 11.4., 14, 15 Uhr: „RotBlauGelb“,
Malen u. Bilder betrachten (ab 4 J.)
Mi 12.4., 14.30 Uhr: „Malstube Ton
und Papier“ (ab 6 J.)
Mi 12.4., 18 Uhr: „ZAP“, Kunstwerkstatt (ab 13 J.)
Stadtbücherei
Poststr. 15, 5836000
Do 6.4. 16.30 Uhr, Fr 7.4., 15.30 Uhr,
Mi 12.4., 16 Uhr: „Vorlesestunde“
Termine / Infos
Kunst der Moderne“, Vortrag mit
Filmvorführung
Do 6.4., 15 Uhr: „Schadstoffbelastung in Innenräumen“, Vortrag
Fr 7.4., 9 Uhr: „Lebensräume – Geschichte“, Vortrag
Fr 7.4., 10 Uhr: „Zeitgeschichte“
Fr 7.4., 11.30 Uhr: „Kolumbus – Genua“, Vortrag mit Bildpräsentation
Fr 7.4., 14 Uhr: „Zeitgeschichte und
aktuelle Politik“
Fr 7.4., 14 Uhr: „Reisevorbesprechung
„Moskau und der Goldene Ring“
Mo 10.4., 13.30 Uhr: „Auf den Spuren
der Märchen – Kunstfahrt Bad Frankenberg und Bad Wildungen“, Diavortrag
Mo 10.4., 15 Uhr: „China – Weltmacht der Zukunft“
Di 11.4., 11 Uhr: „Bedeutende Werke der abendländischen Kunst – Impressionismus“, Diavortrag
Di 11.4., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“
Di 11.4., 15 Uhr: „Philosophie der Neuzeit – Albert Camus, ein wichtiger Vertreter des Existenzialismus“, Vortrag
Mi 12.4., 7 Uhr: „Radtour: Riquewihr
– Gérardmer in den Vogesen“
Mi 12.4., 7.40 Uhr: „Kunstfahrt:
Riquewihr – Colmar – Gérardmer“
Mi 12.4., 11 Uhr: „Die Wikinger und
ihre Eroberungszüge“, Diavortrag
Mi 12.4., 13.30 Uhr: „Die Hanse, Handelsmacht des Mittelalters“, Diavortrag
erkreuzfahrt von Venedig über Griechenland, Israel, Ägypten und Malta
nach Genua“, Diavortrag
Mi 12.4., 15 Uhr: „Zeichnen und
Aquarellmalen“
Emmertsgrundpassage 22, 5838330
Do 6.4., 14.30 Uhr: „Osterbasteln“
Obere Kirchgasse 5, 4379782
Do 6.4., 13.30 Uhr: „Spieletreff“
Mo 10.4., 18 Uhr: „Latein“
Mi 12.4., 15 Uhr: „Geselliges Tanzen“
Kirchheim
Odenwaldstr. 4, 720022
Do 6.4., 10.15 Uhr: „Italienisch
– Esercizio“
Fr 7.4., 14 Uhr: „Gedächtnistraining“
Mo 10.4., 14 Uhr: „Rummi Spielkreis“
Di 11.4., 14.40 Uhr: „Entspannungstraining“
Neuenheim
Uferstr. 12, 437700
Fr 7.4., 14 Uhr: „Englisch“
Mo 10.4., 15 Uhr: „Folklore Tänze“
Di 11.4., 9.30 Uhr: „Gymnastik“
Weststadt
Wiese im Gewann See Rohrbach
Do 6.4., 14.30 Uhr: „Erlebnispark“
Senioren
Akademie für Ältere
Bergheimer Str. 76, 975032
Do 6.4., 11 Uhr: „Marc Chagall und
Altstadt
Bergheim
Kirchstr. 16, 182428
Do 6.4., 14.30 Uhr: „Kaffeetreff“
Di 11.4., 9 Uhr: „Osteoporosegymnastik“
Di 11.4., 15 Uhr: „Eine Mittelmee-
Geänderte Abfuhrzeiten siehe
Seite 8!
Altstadt, Bergheim (westlich Mittermaierstr.), Handschuhsheim (nördlich
der Berliner Str. und Rottmannstr.),
Grenzhof, Kirchheim (nördlich und
einschließlich der Carl-Diem-Str.),
Neuenheim (östlich der Brückenstr./
Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Feld, Pfaffengrund (auch
Gewerbegebiet), Rohrbach und Südstadt (westlich Karlsruher und Rohrbacher Straße, südlich der Rathausstr. auch östlich der Karlsruher Straße), Industriegebiet Rohrbach Süd,
Schlierbach (westlich vom Bahnhof), Gewerbegebiet Weststadt/Alte Stadtgärtnerei, Wieblingen, Ochsenkopf.
18. bis 22. April
Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl. und östl. Mittermaierstr.), Boxberg, Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl. und zwischen Berliner
Str. und Rottmannstr.), Handschuhsheimer Feld, Kirchheim (südl. CarlDiem-Str.), Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschl. und westl. von Brückenstr. und Handschuhsheimer Landstr.),
Neuenheimer Landstr., Ziegelhäuser
Landstr., alle Str. im Bereich Neckarhelle bis Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschl. und östl. Karlsruher und
Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt,
mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse und Bierhelder Weg), Schlierbach (östl.vom Bahnhof), Weststadt
(einschl. Franz-Knauff-Str.), Ziegelhausen.
2006_14_11.indd 10
Altes Rathaus Rohrbach
Rathausstr. 43
Sa 8.4., 15 Uhr, So 9.4., 11 Uhr:
„Ostermarkt“
Sofienstr. 12, 60730
Sa 8.4., 20 Uhr: „Poetry Slam“
Di 11.4., 20 Uhr: „Lars Brandt: Andenken“, Autorenlesung
Bergheimer Str. 69, 5810360
Mi 12.4., 16.30 Uhr: „Herz in Fakt,
Schach dem Herzinfarkt“, Informationen und Tipps für den Notfall
Recyclinghöfe
Öffnungszeiten
Recyclinghof (RH) am Oftersheimer Weg
und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16
Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage Emmertsgrund, RH Klausenpfad,
RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12
Uhr und 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr.
Sperrgutbörse
Am Karlstor 1, 978911
Mi 12.4., 20.30 Uhr: „Olga Kaminer:
Alle meine Katzen“, Autorenlesung
Dantestr. 7, 5838360
Do 6.4., 15 Uhr: „Stammtisch 55+“,
Infoveranstaltung – Projekt Bahnstadt“
Fr 7.4., 17 Uhr: „Griechischer Folkloretanz“
Mo 10.4., 15 Uhr: „Intern. Erzählcafé“
Hegenichstr. 2/2, 712178
Sa 8.4., 14 Uhr: „Flohmarkt rund
um‘s Kind“
Wieblingen
Kongresshaus Stadthalle
Mannheimer Str. 267, 830421
Fr 7.4., 9 Uhr: „Computerwerkstatt“
Mo 10.4., 9 Uhr: „Werk- und Bastelkreis“
Di 11.4., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“
Ziegelhausen
Brahmsstr. 6, 804427
802354; Cambridge, Vors. Ursula
Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto,
Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag,
Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen
Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol,
Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977
Montpellier-Haus
Kettengasse 19, Leiterin: Karla Jauregui, Tel. 162969
Bürgerämter
Tel. 58-29580
Amerikanischer Kinderschreibtisch (7
auf 61cm), Tel. 385445; Bettcouch,
(aus Jugendzimmer), Tel. 801715.
Schadstoffmobil
Neuenheim: Do, 6.4., 10-14 Uhr,
Marktplatz
Ziegelhausen: Mi 12.4., 10-14 Uhr,
Fürstendamm., Steinbachhalle
Fundbüro
Heidelberger Dienste, Bergheimer
Straße 26, Tel. 653797, geöffnet MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr
Städtepartnerschaft
Freundeskreise
Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel.
Kettengasse 19, 162969
Sa 8.4., 11-19 Uhr: „Tag der Stadt
Montpellier“, es dreht sich alles um
Tourismus und Weine aus der Partnerstadt
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.
58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr
Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 8968-80/-81,
Di, Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18
Uhr
Handschuhsheim: Dossenheimer
Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet
Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr
Kirchheim: Schwetzinger Straße 20,
Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.3016 Uhr, Do 8.30-18 Uhr
Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt): Bergheimer Straße 69, Tel. 5847980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di,
Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr
Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58-13760/-13770
Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel.
471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,
Do, Fr 8.30-16 Uhr
Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel.
775081, 775165, geöffnet Di 8.3018 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr
Keplerstr. 87, 4770
Sa 8.4., 14 Uhr, So 9.4., 17 Uhr:
„Seltene Vögel – Positionen in der
Musikkritik“, Vortrag
So 9.4., 20 Uhr: „Seltene Vögel – Positionen in der Musikkritik“, Podiumsdiskussion
Rathaus
Marktplatz 10, 58-10580
Do 6.4., 19.30 Uhr: „Türkei – reif für
Europa?“, Podiumsgespräch mit Cem
Özdemir
Schmitthennerhaus
Heiliggeiststraße 17
Mo 10.4., 20 Uhr: „Musik von Leid
und Leidenschaft“, Einführungsveranstaltung
Steinbachhalle
Fürstenweiher
Sa 8.4., 13 Uhr: „Flohmarkt rund
ums Kind“
Stephanushaus
Im Heimgarten 34
So 9.4., 11 Uhr: „Oster-Basar“
Karlstorbahnhof
Kindertagesstätte
Neckarstaden 24, 142260
Sa 8.4., 11-21 Uhr: „Yoga- und Ayurveda-Tag“, Probestunden, Vorträge,
Yoga-Vorführungen, Mantrakonzert
So 9.4., 19 Uhr: „A capella in der
Altstadt“, Vortrag über romantischen
Chorgesang u. bürgerliche Musikpflege
INFOS / SERVICE
Gelbe Tonnen
10. bis 13. April
Arboretum am Speyererhof
Kreuzung Speyererhofweg / Saupfercheckweg
Sa 8.4., 14.30 Uhr: „Welt der Bäume
– Bäume der Welt“, Vorstellung und Begehung des neuen Eingangsbereiches
Geschäftsstelle des Migrationsrates
Rohrbach
SENIORENZENTREN
Marstallstr. 13, 181918
Fr 7.4., 14.30 Uhr: „Über Gott und
die Welt“, Gesprächskreis
So 9.4., 14.30 Uhr: „Treffen der russischen Kulturgruppe“
Mo 10.4., 14.30 Uhr: „Schachgruppe“
Sonstiges
DAI
Rohrbacher Str. 22, 3190
Do 6.4./Fr 7.4., 10 Uhr: „Osterbasar“
Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch
Montpellier-Haus
Pädagogische Hochschule
Handschuhsheim
TiKK – Theater
Am Karlstor 1, 978911
So 9.4., 15 Uhr, Mo 10.4., 10 Uhr:
„Rotkäppchen und der böse Wolf“,
Theaterstück mit Musik nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (ab 4 J.)
Fr 7.4., 14.30 Uhr: „Zeichnen“
Mo 10.4., 15 Uhr: „Literaturkreis“
Di 11.4., 16.45 Uhr: „Schreibwerkstatt für Frauen“
Mi 12.4., 15 Uhr: „Englisch zum
Auffrischen“ (Anmeldung)
Emmertsgrund
Baden-Badener Str. 11, 334540
Do 6.4., 16.30 Uhr: „Heimat finden –
Lebenswege der Migration“, Fotografie
So 9.4., 15 Uhr: „Kammerkonzert“,
mit Schülern und Studenten
Bethanien-Krankenhaus
Seite 11
Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel.
315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,
Do, Fr 8.30-16 Uhr
Wieblingen: Mannheimer Straße
259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr
8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr
Ziegelhausen: Kleingemünder Straße 18, Tel. 800161, 80 20 46, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.3018 Uhr
Technisches Bürgeramt: Kornmarkt
1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30
Uhr
Schwimmbäder
Hallenbad im DHC (Tel. 513-2873)
Mo 14-18 Uhr, Di 7-14, 16-21.30 Uhr,
Mi 7- 18 Uhr, Do 7-19.30 Uhr, Fr 719.30 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr, So geschlossen
Tiefburg Handschuhsheim
Dossenheimer Landstr. 6, 409584
Sa 8.4.-Mo 10.4.: „Frühlingsfest“
So 9.4., 14 Uhr: „Sommertagsumzug“, anschließend Verbrennung des
Winters
Universität
54-0
So 9.4., 14 Uhr, Botanischer Garten: „Heil- und Arzneipflanzen des
Jahres 2006“, u.a. nutzbare wertvolle
Kräuter
Weitere Termine im Internet
unter www.heidelberg.de
ment steht Ihnen für Kritik an der Stadtverwaltung, Beschwerden, Ideen und
Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 5811580; Rathaus, Zimmer 139.
Bürgerbeauftragter
Der Bürgerbeauftragte ist Mittler bei
Konflikten zwischen Bürger/innen
und der Stadtverwaltung. Telefon 5810260 oder 58-10270. Büro: Rathaus,
Marktplatz 10, Zimmer 216.
Impressum
Herausgeber:
Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10,
Postfach 105520, 69045 Heidelberg,
Tel. 06221/58-12000/010, Fax
06221/58-12900, E-Mail:
[email protected],
www.heidelberg.de
Leitung des Amtes:
Heike Dießelberg (hei)
Hallenbad Köpfel (Tel. 513-2880)
Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.3014 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr
Hallenbad Hasenleiser (Tel. 513-2871)
Mo 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr (Frauen), Mi 15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr,
Fr 15-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 8.3014.30 Uhr
Lob und Kritik
Nicola Ullrich
Redaktion: Jürgen Brose (br.), Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr. BertOlaf Rieck (rie), Beate Reck-Dohmen
(doh), Christina Euler (eu), Andrea
Höhn (hö), Claudia Kehrl (ck)
Layout: Gabriele Schwarz
Druck und Vertrieb:
Rhein-Neckar-Zeitung GmbH
Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20
vom Ideen- und Beschwerdemanage-
03.04.2006 18:18:11
Seite 12
Chop Suey Club
„Howl Howl Gaff Gaff“ hieß
ihr erstes Erfolgsalbum – zutiefst romantisch mit verblüffender Melodienfülle.
Am Samstag, 8. April, um
21.30 Uhr gastieren „Shout
out Louds“ in der Reihe Delta Connection im Karlstorbahnhof. Die Band aus
Schweden wird von dem
amerikanischen Musikmagazin „Rolling Stone“ als
eine der herausragendsten
Entdeckungen dieses Jahres
gepriesen.
Gerhard Frommel
Zum 100. Geburtstag des
Heidelberger Komponisten
und ehemaligen Dozenten
der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst Gerhard Frommel (1906-1984)
findet am Montag, 10. April,
um 20 Uhr ein Konzert in
der Alten Aula der Universität statt. Ulf Hoelscher
(Violine), Anna Maria Dur
(Mezzosopran) und Rudolf
Meister (Klavier) spielen verschiedene Werke des Komponisten.
Familienfoto
„Happy Family” ist Heesook
Sohns Abschlussfilm an der
Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Die in
Seoul (Korea) geborene Filmemacherin mit US-amerikanischem Pass, deutschem
Ehemann und Wohnort in
Berlin porträtiert in diesem
Film die komplizierten Verhältnisse ihrer über drei Kontinente verstreuten Familie
und die Schwierigkeiten, die
Familie nach 20 Jahren noch
einmal für ein Familienfoto
zusammen zu bringen. Der
Film läuft ab Donnerstag, 6.
April, im Karlstorkino.
Kultur
Lateinamerika in Heidelberg
Ausstellungen, Filme und Vorträge zur Premiere der Oper „Florencia en el Amazonas“ von Daniel Catán.
der Stadtbücherei, der Volksbank, dem Kunsthistorischen
Institut, der Pädagogischen
Hochschule und dem DAI.
Im Vorfeld der europäischen
Erstaufführung der Oper „Florencia en el Amazonas“ am 29.
April im Theater der Stadt haben Heidelberger Kulturinstitutionen ein umfangreiches Rahmenprogramm vorbereitet.
Der Kunstverein eröffnet den
Veranstaltungsreigen mit der
Fotoausstellung „Das Realwunderbare: die tausend Gesichter Lateinamerikas“ von
Greta Stecher. Die Fernsehjournalistin hat im Zuge ihrer Dreharbeiten in Lateinamerika auch zahlreiche Porträts aufgenommen. „Mich hat
das ganz selbstverständliche
Mit- und Nebeneinander von
den verschiedenen Ethnien –
Indios, Mestizen, Weißen, Mulatten und Schwarzen – fasziniert“, so Stecher.
So hängen der Straßenmusiker aus Mexiko ganz selbstverständlich neben der Polizistin
aus Bolivien, der Kunsthandwerkerin aus Peru und dem
Bistrobetreiber aus Venezuela.
Ergänzt wird die Ausstellung
Programm-Auswahl
• Florencia en el Amazonas, Ein-
Eine Kunsthandwerkerin mit ihrer Tochter in Peru
durch Videofilme der Künstlerin, die sich mit der Rolle der
Frau und ihrer sozialen Realität in den unteren Schichten
der lateinamerikanischen Gesellschaft auseinandersetzt.
Filme
Passend dazu zeigt das Gloriakino Filme aus Lateinamerika
in Originalton mit deutschen
Untertiteln. In „Geschichten
aus Javé“ (9.-12.4.) soll ein kleines brasilianisches Dorf ei-
Poesie und Realität
Bürgermeister Dr. Joachim
Gerner eröffnet am Sonntag 9. April, um 11 Uhr eine
neue Sonderausstellung im
Kurpfälzischen Museum. Unter dem Titel „Poesie und Realität“ werden historische Fotografien vom Heidelberger
Schloss gezeigt. Über 80 wert-
volle Aufnahmen aus der Pionierzeit der Fotografie zeigen,
welche Faszination dieses Bauwerk auf seine Besucher ausgeübt hat. Gleichzeitig nimmt die
Ausstellung Bezug auf das 450jährige Jubiläum des Ottheinrichsbaus. Zur Eröffnung
spricht Dr. Milan Chlumsky.
Word Up!
Vom Freestyle-Rap bis zur lyrischen Prosa: beim PoetrySlam ist alles erlaubt. Aber
es gilt: Jede/r Teilnehmer/in
hat sechs Minuten Zeit, die
Zuhörer für sich zu gewinnen, denn das Publikum ist
die Jury und wählt den/die
Gewinner/in. Am Samstag,
8. April, um 20 Uhr heißt
es im DAI, Sofienstraße 12,
wieder „Word Up!“
Drama Light
Kleine und große Dramen,
Komisches und Gesungenes, Gereimtes und Groteskes – all das kann man wieder beim Improvisationstheater „Drama Light“ am
Freitag, 7., und Samstag,
8. April, im Kulturfenster,
Kirchstraße 16, erleben.
STADTBLATT Nr. 14
„Mental Maps & Patterns“ Die Tanztheatercompagnie ms-tanz-
werk lädt zusammen mit dem Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt am Mittwoch, 12., und Donnerstag, 13. April,
um 20 Uhr zur Premiere ihres neuen Stückes in den zwinger 1
ein. Mit „Mental Maps & Patterns“, unter der künstlerischen Leitung von Mario und Sophie Heinemann-Jaillet, spürt die Compagnie räumlichen und emotionalen Denkmustern nach und fragt:
„Wie spiegeln sich äußere Strukturen im Inneren?“ Informationen
dazu auch unter www.ms-tanzwerk.de.
Foto: Krämmer
Foto: Stecher
nem Staudammbau weichen.
Um ihre Heimat zu retten, beauftragen die Bewohner einen
Postbeamten, die Geschichten der Dorfbewohner zu sammeln. Mit „Maria voll der Gnade“ (6.-8.4.) wird der Lebensweg einer jungen Frau erzählt,
die sich um ihrer häuslichen
Armut zu entfliehen, als Drogenkurierin nach Amerika einschleusen lässt. – Lateinamerikanisch geht es weiter mit Vorträgen und Ausstellungen in
führungs-Matinee, So 23.4., 11
Uhr, Städtische Bühne
• Chroniken aus Puebla. Fotografien von Everardo Rivera,
Mexiko, Eröffnung: So 23.4.,
12 Uhr, Theaterfoyer
• Das Musikwunder von Venezuela, Vortrag von Dr. Bernd
Feuchtner, Mo, 24.4., 20 Uhr,
zwinger 1, Eintritt frei
• Tangodeseos, Milonga
Di 25.4., 19 Uhr, zwinger 1
• Flüsse im Romanwerk von Gabriel García Márquez, Vortrag von
Prof. Dr. H.-O. Dill, Mi 26.4., 20
Uhr, DAI, Sofienstraße 12
• On how I found Florencia and
got to the Amazon, Vortrag von
Daniel Catán, Fr, 28.4., 19.30,
Stadtbücherei, Eintritt frei
• Kompositionen und Texte aus
Lateinamerika, 8. Philharmonisches Konzert und Lesung
des Schauspiel-Ensembles, Mi
17.5., 20, Stadthalle
„Frühling“ aktuell!
Jörg Widmann begibt sich auf „Neue Wege“ der Musik
„Neue Wege“ heißt der dritte
und letzte Teil der „WidmannTrilogie“ beim Heidelberger
Frühling. Jörg Widmann zeigt
sich hier nicht nur als erfolgreicher Komponist und Klarinettist, sondern auch als exzellenter Musikvermittler.
In dieser Eigenschaft hat er erneut ein Festival-Wochenende
konzipiert und Kammermusikpartner eingeladen, mit denen er nach dem Fortwirken
der Romantik fragt: Wie trug
sie zur Entstehung der Moderne nach 1900 bei und welche Bedeutung hat sie für zeitgenössisches Komponieren? Die Komponisten Wolfgang Rihm und
Aribert Reimann, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag
feiert, werden sich an diesem
Wochenende in Heidelberg begegnen und Uraufführungen
ihrer Werke miterleben.
Dieses Wochenende beginnt
am Samstag, 8. April, um 11
Uhr im Festivalforum Alte
PH Heidelberg, Keplerstraße 87. Nach einer Einführung
mit Jörg Widmann und Festivalleiter Thorsten Schmidt folgen Konzerte, ein Vortrag und
die Komponistenwerkstatt, in
der junge Komponisten ihre
Auftragswerke für den Heidelberger Frühling 2006 uraufführen. Am Samstagabend ab
20 Uhr folgt im Gesellschaftshaus der BASF in Ludwigshafen die„Nacht der Gegensätze“,
eine Nacht voller Musik der Romantik und Moderne.
Am Sonntag geht es ab 11 Uhr
im Festivalforum in der Keplerstraße weiter mit Musik und
Diskussionen. Den krönenden
Abschluss bildet das Konzert
um 18 Uhr mit zwei Uraufführungen der beiden Großmeister der Moderne, Aribert Reimann und Wolfgang Rihm.
Konzertkarten und Informationen im Festivalbüro, Telefon
142221 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, www.
heidelberger-fruehling.de.
ck