Ausgabe 14 vom 05. April 2006
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Ausgabe 14 vom 05. April 2006
STADTBL ATT A M T S A N Z E I G E R D E R S TA D T H E I D E L B E R G 14. J A H R G A N G A U S G A B E N R. 14 5. A PRI L 2006 +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de/stadtblatt +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ Heidelberg wettet mit Karlheinz Böhm INHALT Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, einen Euro für die Äthiopienhilfe zu spenden Richtfest Zum 25-jährigen Jubiläum der Stiftung „Menschen für Menschen“ – der von Karlheinz Böhm gegründeten Hilfsorganisation für Äthiopien – wurde vergangenen Samstag in der ZDF-Sendung „Wetten, dass...“ eine Spendenwette bekannt gegeben, an der sich verschiedene deutsche Städte beteiligen. Mit dabei ist die Stadt Heidelberg, aufgerufen sind alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger. Oberbürgermeisterin Beate Weber wettet, „dass mindestens jede/r dritte Einwohner/in unserer Stadt zwischen dem 1. April und dem 11. Mai 2006 einen Euro für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe spendet“. Entsprechend der Heidelberger Einwohnerzahl von 142.370 müssten somit mindestens 47.457 Euro an Spenden zusammenkommen. Karlheinz Böhm wettet dagegen. Sollte er die Wette verlieren, wird er zu einer Lesung äthiopischer Märchen nach Heidelberg kommen und sein Äthiopienprojekt vorstellen. Verliert die Oberbürgermeisterin die Wette, wird sie ein Bene- Beleuchtung Pass Oberbürgermeisterin Beate Weber und Willi Auerbach von der Stiftung „Menschen für Menschen“ rufen alle Heidelbergerinnen und Heidelberger dazu auf, einen Euro zu spenden. Foto: Hentschel fizkonzert mit Mokosané und Mokolé, den beiden AfrikaChören der städtischen Musikund Singschule, veranstalten. Mit den Spendengeldern aus der Wettaktion wird der Bau von Schulen in Äthiopien finanziert. In einem der ärmsten Länder der Welt, haben nur 46 Prozent der Kinder die Möglichkeit eine Schule zu besuchen. In den nächsten Tagen wird die Stiftung „Menschen für Menschen“ an alle Heidelberger Haushalte eine Postwurfsendung mit Informationen zur Wettaktion verschicken. Die Rhein-NeckarZeitung berichtet als Medienpartner regelmäßig über die Aktion. Spendenkonto Spenden können auf ein eigens eingerichtetes Konto bei der Sparkasse Heidelberg eingezahlt werden: Konto 100005, Bankleitzahl 672 500 20. Per Anruf geht’s auch: Wer die Spendenhotline 0900-330400405 über das Festnetz anwählt, spendet pro kostenlosen Anruf automatisch einen Euro. „Sehnsucht 05“ Reif für die EU? Verkaufsoffen OB-Wahl 2006_14_01.indd 1 4 Die Altstadt in neuem Licht: Drei Abende lang leuchteten Studierende aus Coburg mit Lichtinstallationen einen Teil der Altstadt neu aus, um die nächtliche Atmosphäre zu optimieren. Am Donnerstag, 6. April, 19.30 Uhr, spricht Cem Özdemir, Mitglied des Europäischen Parlaments, im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10, über Chancen und Risiken eines Beitritts der Türkei zur EU. Oberbürgermeisterin Beate Weber wird Redner und Gäste begrüßen. Cem Üzüm, 2. stellvertretender Vorsitzender des Ausländerrats/Migrationsrats, wird einleitend über die Situation von Heidelberger/innen türkischer Herkunft sprechen. Im Anschluss an die Vorträge folgt eine Fragerunde. Organisiert wird die Veranstaltung vom Europa-Büro und dem Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt Heidelberg. Der Gemeinderat hat „grünes Licht“ für den verkaufsoffenen Sonntag „Heidelberg im Frühlingszauber“ gegeben. In seiner Sitzung am 30. März beschloss der Gemeinderat mit der knappen Mehrheit von 22 Stimmen die Rechtsverordnung, die dem Einzelhandel in der Altstadt, in den innenstadtnahen Bereichen von Bergheim und Neuenheim sowie in den Gewerbegebieten Weststadt und Rohrbach Süd das Öffnen der Geschäfte am Sonntag, 7.Mai, von 13 bis 18 Uhr gestattet. 16 Stadträtinnen und Stadträte sprachen sich gegen die Freigabe des Sonntags zum Einkaufen aus, drei stimmten weder dafür noch dagegen. Die Wahl des neuen Oberbürgermeisters/der neuen Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg findet am Sonntag, 22. Oktober 2006, statt. Eine eventuelle Neuwahl wird am Sonntag, 12. November 2006, durchgeführt. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 30. März einstimmig. Am 5. Oktober ist im Kongresshaus Stadthalle die öffentliche Vorstellung der vom Gemeindewahlausschuss zugelassenen Bewerber/innen. Jeder Kandidatin/jedem Kandidaten soll dabei eine zehnminütige Redezeit eingeräumt werden. Die Länge der Redezeit wird endgültig vom Gemeindewahlausschuss festgelegt. 5 Ist der Ausweis noch gültig? Angesichts der bevorstehenden Reisezeit erinnert das Bürgeramt an die rechtzeitige Beantragung neuer Dokumente. Die HVV-Seite 6 Qualität der Heidelberger Stadtwerke bestätigt: Der Fuhrpark und Einkauf der Stadtwerke wurden von der TÜV Management Services GmbH ausgezeichnet. Naturschutz „Sehnsucht“, die fünfte: Die neue Ausgabe der Theaterzeitung gibt auch im April wieder interessante Einblicke in aktuelle Stücke und Konzerte. Schwerpunkte sind unter anderem die europäische Erstaufführung der Oper „Florencia en el Amazonas“ des mexikanischen Komponisten Daniel Catán, die Vorschau auf den Heidelberger Stückemarkt im Mai, die Schauspiel-Premiere von Büchners Woyzeck und das 7. Philharmonische Konzert, in dessen Mittelpunkt Deutschlands älteste Konzertsaalorgel in der Stadthalle steht. „Sehnsucht 05“ liegt dieser STADTBLATTAusgabe bei und ist an der Theaterkasse, Theaterstraße 4, kostenlos erhältlich. 3 Wichtige Schwerpunktschule: Nach achtmonatiger Bauzeit konnte für den Neubau der Gregor-Mendel-Realschule in unmittelbarer Nachbarschaft des Sportzentrums Süd Richtfest gefeiert werden. 7 „natur aktiv“ mit neuem Programm: Die umweltpädagogische Veranstaltungsreihe der Stadt Heidelberg startet am 29. April. Opernpremiere 12 Lateinamerika in Heidelberg: Zur europäischen Erstaufführung der Oper „Florencia en el Amazonas“ haben Kulturinstitutionen ein Rahmenprogramm vorbereitet. Stimmen aus dem Gemeinderat 2 Bekanntmachungen 7/8 Aus dem Gemeinderat 8 Wichtiges in Kürze 9 Termine 10 / 11 Infos / Service 11 Impressum 11 03.04.2006 17:30:58 Seite 2 Stimmen aus dem Gemeinderat CDU Stadion Die Mitteilung des Herrn Hopp, ein Stadion in Heidelberg bauen zu wollen, Kristina Essig löste wohl zunächst bei den meisten eine wohlwollende Ungläubigkeit aus, gefolgt von einer kurzen Phase der freudigen Überraschung, die aber bald, wie das leider in den meisten Fällen so ist, einer skeptischen Zurückhaltung wich. Die große Mehrheit der Gemeinderäte begrüßte das unterbreitete Angebot Herrn Hopps,der Stadt ein Stadion „schenken“ zu wollen. Nur wenige lehnten es von vornherein ab. Aber alle waren sich natürlich auch der Verantwortung für die Stadt bewusst und viele offene Fragen, insbesondere hinsichtlich der Folgekosten für die Stadt, dämpften die Stimmung ein wenig. Aus dieser Verantwortung heraus entstand der Wunsch,Herrn Hopp zu den Modalitäten des Stadionbaus persönlich zu befragen.Herr Hopp folgte diesem Wunsch prompt und am Donnerstag vergangener Woche stellte er sich einer eineinhalbstündigen Befragung des Gemeinderats. Ich muss gestehen, sowohl die Präsentation als auch die anschließenden Antworten auf nicht immer ganz einfach Fragen der Gemeinderäte, beeindruckten mich sehr. Was hier präsentiert wurde, ist ein Projekt, hinter dem eine ganz ehrliche Leidenschaft für den Fußball und dessen Förderung steht, längst nicht nur eine Idee,sondern ein professionell durchdachtes und bereits sehr weit entwickeltes, außerordentliches Konzept, dessen Vollendung allein der Bau des dazugehörenden Stadions zu sein scheint. Der Eindruck, Herr Hopp wolle sich hier ein Denkmal setzen, wurde sicher bei den meisten sehr schnell ausgeräumt. Allein was hier bereits jetzt an Jugendarbeit und -förderung geleistet und für die Zukunft geplant ist, hinterließ wohl bei allen, selbst den Gegnern, einen starken Eindruck. Bedenken hinsichtlich der Finanzierung, insbesondere der Folgekosten, wurden ebenfalls glaubwürdig ausgeräumt, hat Herr Hopp doch hinlänglich mit vielen Projekten bewiesen, dass er „es kann“. Natürlich nehmen wir auch die Bedenken derjenigen ernst, die befürchten, dass durch den Stadionbau beträchtliche Einwirkungen auf die Umwelt stattfinden. Nur: Diese Prüfung und Beurteilung fällt nicht in den Kompetenzbereich des Gemeinderates,sondern ist Teil des Genehmigungsprüfungsverfahrens und wird professionell von entsprechenden Fachleuten vorgenommen. Etwas von vorneherein, ungeprüft, abzulehnen, nur weil es Bedenken gibt, kann und darf nicht die Aufgabe des Gemeinderates sein. Lassen Sie uns diesem Projekt eine Chance geben und die weiteren Ergebnisse des Genehmigungsverfahren abwarten.Dieses Konzept hat es auf jeden Fall verdient. SPD Lärm in der Altstadt (Teil 1) Mehrfach hat sich die SPDFraktion in der Vergangenheit in Veranstaltungen (Jan. 2001), Anfragen und Anträgen im Gemeinderat (zuletzt Kurzdebatte im Juli 2005) mit dem Thema Lärm in der Altstadt auseinandergesetzt. 2004 war bereits eine Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm zwischen Stadt, Bürger für Heidelberg, Polizei, DEHOGA B.W. und einzelnen Dr. Karin Werner-Jensen 2006_14_02.indd 1 Gastwirten erarbeitet und am 30.11.2004 im Umweltausschuss vorgestellt worden.Die SPD möchte über die Umsetzung informiert werden und hat deshalb am 1.3.2006 einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gestellt. Darüber hinaus liegt inzwischen auch ein Positionspapier der Altstadtwirte vor, und am 20.2.2006 fand eine Veranstaltung der SPDFraktion zu diesem Thema statt (vgl. folgendes Stadtblatt). Alle diese Anstrengungen sind zu begrüßen. Dennoch: Ruhestörungen bis morgens 3 oder 4 Uhr,vor allem auf der Straße nach dem Kneipenbesuch,Randalieren und Urinieren, Schlägereien und Verschmutzungen haben nicht abgenommen. Der Tod eines 21 jährigen amerikanischen Soldaten an Silvester hat die Menschen weiterhin verunsichert. Die RNZ schrieb am 3.1.2006, es fehle „die Identifikation der in Heidelberg lebenden Menschen mit ihrer Altstadt“. Das ist falsch. Die Menschen lieben – trotz allem – ihre Altstadt. Und die Bewohnerzahl ist stabil. Einige Zahlen: In der Altstadt wohnen und arbeiten 11.000 (!) Menschen. Hinzu kommen jährlich gut 3 Mio. Gäste. Fast ein Drittel aller Gaststätten, 207 von insgesamt 669, befindet sich in der Altstadt. Aber nur wenige davon geben ständigen Anlass zu Beschwerden. Veränderte gesellschaftliche Bedingungen, wo Jugendliche erst dann ausgehen, wo man vor 20 bis 30 Jahren ins Bett ging, „Events“ in den Kneipen, wie „All you can drink“, tragen dazu bei, dass „die Nacht zum Tage“ wird und sich insbesondere junge Menschen bis zum Umfallen (und Übergeben in umliegende Hauseingänge) betrinken. In USA ist Trinken von Alkohol übrigens auf Straßen verboten.Was wäre,wenn das bei uns auch so wäre? Die Gastwirte müssten sich eigentlich freuen. Aber noch traktiert nachts eine rücksichtslose Minderheit eine große Mehrheit,die schlafen will,weil sie morgens arbeiten muss! Das muss sich ändern! Vorschläge der SPD-Fraktion: Um Nachtruhe in der Altstadt herzustellen, halten wir es für wichtig, einen kommunalen Ordnungsdienst aufzubauen und verstärkt Kontrollen zur Unterstützung der Polizei durchzuführen. Außerdem wäre es sinnvoll, strukturell in der Verwaltung etwas zu ändern: In allen Städten in Deutschland ist der Gemeindevollzugsdienst beim Ordnungsamt und nicht beim Rechtsamt angesiedelt. Das Ordnungsamt kennt die Sorgen der Bewohner aus der täglichen Diskussion und würde Mitglieder des Gemeindevollzugsdienstes nachts einsetzen. Dies würde das Ruhe- und Sicherheitsbedürfnis in der Altstadt erheblich erhöhen. (Fortsetzung folgt) − Weitere Informationen: www.spd-fraktion-heidelberg.de GAL von Gastronomie und Tourismus. Stattdessen sahen wir Chancen für den bestehenden Einzelhandel in einer Verlegung des Finanzamtes aus der Kurfürsten-Anlage. Hier sollten die Ergänzungen angesiedelt werden, die Heidelberg im Umlandvergleich benötigt. Der fehlende große Textiler und evtl. ein französischer Nahrungsmittelhandel. Klar ist dabei für uns, dass der Weg vom Bismarckplatz nach Bergheim und in die Weststadt einfacher werden muss. „Brückengrundstücke“ auf diesem Weg müssen entwickelt, das Carré gestärkt und das Alte Hallenbad gebaut werden. Und ein Einzelhandels-„Konzept“ muss die Lücken herausarbeiten, mit welchen wir den gesamten Bereich stärken. Leider kam der Gutachter zu ganz anderen Schlüssen.Er schlägt vor,ein kleineres Gebiet um den Theaterplatz zu entwickeln, was verschiedene Schulverlegungen beinhaltet. Zudem soll das Einkaufscenter in der Bahnstadt gebaut werden. Zwar nach der Entwicklung im Zentrum, trotzdem sinken die Umsätze nach seiner Prognose in der Altstadt um 10 %, im Textilbereich um 20 %. Die Frage nach der Bedeutung solcher Umsatzrückgänge wird nicht beantwortet.Dass in der Realität das Center in der Bahnstadt längst steht, bevor am Theaterplatz etwas entwickelt würde (was zu viel größeren Umsatzrückgängen führen würde), kann der Gutachter zudem nicht entkräften. Auch nicht, dass sich in der Bahnstadt neben einem solchen Center kein kleinräumiger Einzelhandel mehr entwickeln könnte. In der Kurfürsten-Anlage kann sich der Gutachter ein solches Center jedenfalls nicht vorstellen,die Gründe dafür bleiben aber auch im Nebel. Im Nebel der Interessen des Gutachters? Wir hoffen nun, dass der Gemeinderat für eine der wichtigsten Entscheidungen der nächsten Jahre den eigenen Kopf benutzt und das Gutachten lieber Gutachten sein lässt. DIE HEIDELBERGER Kumamoto und Hopp-Stadion Ich hatte in der vergangenen Woche die Möglichkeit, mit einer Delegation der Stadt unter Leitung der OB unsere Partnerstadt Kumamoto zu besuchen. Wir lernten Land und Leute kennen, hatten Treffen mit der Stadtspitze und waren angetan von der Freundlichkeit und Höflichkeit, die uns entgegen gebracht wurde. Im Rahmen von Workshops zu den Themen Jugend, Senioren, Umwelt und Natur fand ein reger Gedankenaustausch statt. Bei den beiden ersten Themen war festzustellen, dass die Voraussetzungen beider Städte hier sehr ähnlich sind.In Sachen Umwelt und Naturschutz sind wir jedoch ein großes Stück weiter − dachte ich bis vor kurzem. Karlheinz Rehm STADTBLATT Nr. 14 FDP Zu viel Reglementierung für Einzelhandel Kein Aprilscherz: hätte Lil Walker ihr Geschäft nicht in der Altstadt, sondern in einem anderen Heidelberger Stadtteil, dürfte sie jetzt ihre beiden Tiger vor ihrer Ladentür aufstellen. In der Altstadt aber kann sie nur hoffen, dass das Amt für öffentliche Ordnung die beiden Großkatzen als ein Paar auslegt und sie so die Vorschrift einhält,hier nur einen Dekorationsgegenstand aufzustellen. In der Altstadt ist eben alles strenger. Nach wie vor verboten sind in der Hauptstraße Hinweistafeln auf Geschäfte in den etwas stiefmütterlich behandelten Seitengassen. Es wird höchste Zeit, dass durch eine neue Beleuchtung oder andere Maßnahmen die Seitengassen attraktiver werden. Die jetzt für ein Jahr zur Probe beschlossenen neuen Richtlinien für gewerbliche Sondernutzungen (die FDP-Fraktion hat dagegen gestimmt),die angeblich nicht mehr ganz so strikt wie vorher sein sollen, sind jedenfalls nicht geeignet, dem Einzelhandel in Heidelberg das Leben leichter zu machen. Margret Hommelhoff FWV Stadion Zum Thema Stadion möchte ich meine persönliche Dr. Ursula Lorenz Ansicht, die nicht unbedingt der Mehrheit der FWV entspricht, äußern. Endlich, viel zu spät, wurde Herrn Hopp Gelegenheit gegeben,sein Stadion-Projekt dem Gemeinderat vorzustellen.Unverständlich,warum hinter verschlossenen Türen. Es gab nichts zu hören, was nicht längst öffentlich bekannt war. Diese Geheimhaltetaktik der OB hat nicht zur Akzeptanz beigetragen. 1. Ich bin der Ansicht, Heidelberg kann sich global anders profilieren als mit Fußball durch gekaufte Beine. 2. Wir waren einmal Umwelthauptstadt und in jeder Vorlage zu Bebauungsplänen werden Umweltbelange heruntergebetet. Sind wir noch glaubhaft, wenn das einfach vom Tisch gefegt wird? Ist das noch gut für unsere Stadt? Ich meine: nein. Herr Hopp macht ausgezeichnete Jugendarbeit. Muss sein Stadion auf den Äckern unserer wenigen Bauern entstehen und von der Autobahn gesehen werden? Ich meine: nein.Natürlich kann er frei über sein Vermögen entscheiden. Aber wir sollten dafür nicht unsere Nachhaltigkeit für die Zukunft vergeben. generation.hd Hopp-Stadion Gutachten gegen Einzelhandel? Vorgeschichte: ein großes Einzelhandelsunternehmen beabsichtigt am Hauptbahnhof in der Bahnstadt ein großes Einkaufscenter zu errichten. Um dieses Interesse von städtischer Seite bewerten und evtl. abwehren zu können, wird ein Einzelhandelsgutachten beauftragt. Mit der Maßgabe, dass Heidelberg als Einkaufstandort gestärkt und das bisherige Zentrum in der Altstadt gesichert werden soll. Aus grüner Sicht wurde schon während der Begleitung des Gutachtens klar, dass ein Center in der Bahnstadt dem zentralen Einzelhandel in der Altstadt großen Schaden zufügen würde. Dies würde mittelfristig zum Niedergang des Einkaufens in der Altstadt führen, zu Gunsten Christian Weiss Doch was hat man in Heidelberg vor,in der das Wort Nachhaltigkeit so hochgerühmt wird. Da soll ein Stadion so einfach mitten auf bestes Ackergelände gebaut werden! Erhaltung von Frischluftschneisen, sparsamer Umgang beim Flächenverbrauch usw. − alles Schnee von gestern? Ich freue mich, dass es Menschen wie Dietmar Hopp gibt, die sich für die Medizin, Jugendarbeit oder den Sport stark machen. Es ist sicherlich auch zu begrüßen, dass Herr Hopp Heidelberg ein Fußballstadion stiften möchte. Allerdings lehne ich im Gegensatz zu meiner Fraktion den jetzt festgelegten Standort ab. Ich hätte mir im Vorfeld auch mehr Offenheit und mehrere Gespräche gewünscht, um Alternativen ernsthaft erörtern zu können. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, wie die zu erstellenden Gutachten ausfallen werden und wie es dann weiter geht. Vergangenen Donnerstag wurden die Stadträte in einer nicht-öffentlichen Sitzung über das von Herrn Hopp geplante Bauvorhaben informiert. In den letzten Wochen erhielt ich viele Zuschriften von besorgten Bürgern, die von einem eventuellen Stadionbau betroffen wären. Wie sich auch in der Bürgerfragestunde zeigte,kursieren derzeit viele Halbwahrheiten und Gerüchte bezüglich des Stadions. generation.hd möchte Sie anregen, sowohl positive Aspekte und Argumente, als auch berechtigte Bedenken zu formulieren und an [email protected] zu senden. Das Projekt hat es zumindest verdient sich intensiv damit auseinander zu setzen und entweder eine klare Mehrheit von Befürwortern oder Ablehnern zu erreichen. Derek Cofie-Nunoo 03.04.2006 18:02:32 STADTBLATT 5.4.2006 Stadt und Leute Seite 3 Wichtige Schwerpunktschule Nach achtmonatiger Bauzeit konnte für den Neubau der Gregor-Mendel-Realschule Richtfest gefeiert werden tekten Weindel gelungen, sehr wohlproportionierte Schulräume zu schaffen.“ Weindel hatte den 2002 von der Stadt Heidelberg ausgelobten Realisierungswettbewerb gewonnen und erhielt den Planungsauftrag. Über seinen Entwurf schrieb die Jury: „Die Arbeit besticht mit dem kompakten, quadratischen Baukörper durch große Einfachheit sowie durch eine klar ablesbare Anordnung der Klassen und Funktionsräume.“ Die Gregor-Mendel-Realschule wird von Rohrbach nach Kirchheim verlegt und erhält dort in der Carl-Diem-Straße – in unmittelbarer Nachbarschaft des Sportzentrums Süd – einen Neubau. Der erste Spatenstich erfolgte im Juli letzten Jahres, jetzt fand das Richtfest statt. Oberbürgermeisterin Beate Weber: „Ich freue mich sehr, dass wir nach nur acht Monaten Bauzeit Richtfest für die neue Gregor-Mendel-Realschule feiern können. Mit der Verlegung der SchulevonRohrbachindasneue Gebäude in Kirchheim werden wir die räumliche Situation der Schule verbessern, für die Realschülerinnen und Realschüler erheblich bessere Lernbedingungen schaffen und wir kommen gleichzeitig dem Kirchheimer Wunsch nach, auch in diesem Stadtteil eine weiterführende Schule zu haben.“ RNV befragt Kunden Rund 1.600 Haushalte werden ab heute im Auftrag der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) von TNS Infratest telefonisch zum ÖPNV in der Region befragt. Die RNV bittet alle Kunden, sich an der Umfrage zu beteiligen. Steinhofweg An Montag, 10. April, beginnen Bauarbeiten für den Kanal- und Straßenbau im Steinhofweg zwischen Blütenweg und Marktstraße. Das Tiefbauamt führt dort eine Grunderneuerung der Straße durch und ersetzt Ver- und Entsorgungsleitungen. Während der gesamten Bauzeit ist der Steinhofweg gesperrt und nur für Anlieger bis zur Baustelle frei. Die Umleitung erfolgt über Im Buschgewann. Die Haltestellen „Steinhofweg“ und „Im Dornbusch“ der Buslinie 26 entfallen. Es werden Ersatzhaltestellen „Im Buschgewann“ und „Im Schnepfengrund“ eingerichtet. Die Arbeiten werden bis Mitte Oktober dauern. Osteraktion der Bahn „Die Häschenschule“ aus dem bekannten Kinderbuch lädt am Montag, 10. April, von 10 bis 13 Uhr Kinder zum Unterricht in den Fächern Malen, Spielen und Vorlesen in den Hauptbahnhof ein. Für alle Häschenschüler gibt es eine kleine Überraschung. 2006_14_03.indd 1 „Diese Realschule war dringend notwendig“, so Oberbürgermeisterin Beate Weber beim Richtfest für die Gregor Mendel-Realschule. Foto: Rothe Am Richtfest nahmen neben Mitgliedern des Gemeinderates und der Bezirksbeiräte der Rektor der Schule Claus Heinrich, der Erste Bürgermeister und Baudezernent Prof. Dr. Raban von der Malsburg und der Waldbronner Architekt Michael Weindel teil. Von der Malsburg hob die architektonische Qualität des Bauwerks hervor: „Ein guter Schulbau – es ist dem Archi- Förderung der Jugendarbeit Auch in diesem Jahr fördert das Kinder- und Jugendamt zusammen mit dem Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt Heidelberg wieder die Arbeit mit ausländischen Kindern und Jugendlichen und zwar Projekte, die • die Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher unterstützen, • ausländischen Kindern und Jugendlichen kulturelle Aktivitäten ermöglichen, • ausländischen Kindern und Jugendlichenhelfen,ihreChancen in der Schule zu verbessern. Wer Interesse an der Förderung eines Projekts hat, das diese Voraussetzungen erfüllt, wird gebeten, einen Antrag bis spä- testens 30. April 2006 bei der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, 69117 Heidelberg, oder der Geschäftsstelle des Ausländerrates/Migrationsrates, Bergheimer Str. 69, 69115 Heidelberg, einzureichen. Der Antrag sollte insbesondere eine ausführliche inhaltliche Beschreibung des Projektes mit Zielgruppe, voraussichtlicher Teilnehmerzahl und den Zielen des Projektes enthalten sowie einen genauen Kosten- und Finanzierungsplan, aus dem die voraussichtlichen Ausgaben und Einnahmen (Eigenmittel und Fremdmittel) hervorgehen. Außerdem werden Adresse und Bankverbindung benötigt. Für die Bauzeit sind sechzehn Monate vorgesehen. Zum 1. Februar 2007 soll die Schule ihren Betrieb in den neuen Räumen aufnehmen. Bauherr ist das Schulverwaltungsamt der Stadt Heidelberg, die Projektsteuerung liegt beim Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg. Die Gesamtkosten betragen 9,7 Millionen Euro. rie Herzinfarkt Der Ausländerrat/Migrationsrat und das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie laden ein zu einem Vortrag mit dem Herzspezialisten und ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Ausländerrates/Migrationsrates Dr. Mohammed Natour am Mittwoch, 12. April um 16.30 Uhr in der Geschäftsstelle des Ausländerrates/Migrationsrates, Bergheimer Straße 69, Raum 118. Bauduin informiert Baustellen in dieser Woche: Handschuhsheimer Landstraße (B 3): Wegen Gleissanierung und Leitungserneuerung zwischen Johanneskirche und Roonstraße gesperrt; Verkehr in Richtung Stadtzentrum wird ab HansThoma-Platz über Berliner Straße; Süd-Nord-Verkehr ab Mönchhofplatz über Bergstraße und Blumenthalstraße umgeleitet. Kirchheimer Weg: Zwischen Rudolf-Diesel-Straße und Im Mörgelgewann einspurige Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Cuzaring/Speyerer Straße. Schwetzinger Straße: Zwischen Zentstraße und Freiheitsweg gesperrt. Umleitungsempfehlung: Cuzaring/Speyerer Straße. Montpellierbrücke: Wegen Bauarbeiten halbseitig gesperrt; Spurensignalisierung auf der verbleibenden Hälfte, weiträumige Umfahrung empfohlen. Adenauerplatz: Erneuerung der Gasleitung; Einengung auf drei Fahrspuren; Umleitungsempfehlung: B 37. Römerstraße: Wegen Straßenbauarbeiten zwischen Bergheimer Straße und Römerkreis halbseitig gesperrt; Durchfahrt nur in Richtung Römerkreis. Umleitung vom Römerkreis zur Bergheimer Straße über Kurfürsten-Anlage/Mittermaierstraße/Bergheimer Straße. Müll wird planmäßig abgeholt Eine Woche nach Aussetzung des Streiks hat die städtische Müllabfuhr den größten Teil der Abfälle eingesammelt. Jetzt wird der Abfall wieder nach dem regulären Abfuhrplan geholt. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis, dass in der ersten Woche nicht alle angesammelten Abfälle mitgenommen werden konnten. Was an Restmüll und Bioabfall noch stehen blieb, wird in den nächsten Tagen, parallel zur regulären Tour, nach- träglich abgeholt. Die Abfuhr der Gelben Säcke und Gelben Tonnen erfolgt im Laufe dieser Woche. Auch die Straßenreinigung hat mittlerweile die zentralen Bereiche der Stadt gereinigt. Neben der regulären Tour werden ab sofort nach und nach die Nebenstraßen und Grünanlagen gesäubert. Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung hofft, bald wieder den normalen Standard bei Müllabfuhr und Stadtreinigung zu erreichen. Migranten-Portraits. „Heimat finden – Lebenswege in der Migration“ ist der Titel einer Foto-Ausstellung im Seniorenzentrum Rohrbach, die am Donnerstag, 6. April, um 16.30 Uhr in der Baden-Badener Straße 1 eröffnet wird. Gezeigt werden Portraits und Biografien älterer ausländischer Migrantinnen und Migranten, die in Heidelberg einen neuen Lebensmittelpunkt gefunden haben. Ziel der Ausstellung ist es, die Öffentlichkeit für die Interessen und Probleme älterer Migranten zu interessieren und zu sensibilisieren. Konzipiert wurde das Projekt von Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Älter werden in der neuen Heimat“. Zur Ausstellung, die bis zum 8. Mai zu sehen ist, ist ein Katalog mit 17 Personenportraits erschienen. Das Foto zeigt Angelo Voujouklidis vor seiner biographischen Tafel. Foto: Alex 03.04.2006 17:32:45 Seite 4 Stadt und Leute STADTBLATT Nr. 14 Die Altstadt in neuem Licht Lichtworkshop zeigt, wie man Heidelberg schöner beleuchten könnte So haben wir das noch nie gesehen: Drei Abende lang bestand in der letzten Woche Gelegenheit, einen Teil der Altstadt in völlig neues Licht getaucht zu betrachten – eine sehr beeindruckende Erfahrung. Im Rahmen eines Workshops in Heidelberg hatte eine Gruppe von Studierenden der Fachhochschule Coburg, Fakultät Design, unter der Leitung von Professor Uwe Belzner auf Anregung und mit Unterstützung der Stadt Heidelberg, der Stadtwerke und der Geschäfte und Bewohner im westlichen Teil der Hauptstraße zwischen Neugasse und Providenzkirche eine neue Beleuchtung installiert. Einbezogen waren neben der Providenzkirche und der St. Anna-Kirche die Gebäude rund um den Anatomiegarten, die Kaufhäuser Kraus und Kaufhof, die Neugasse und weitere Häuser in der Hauptstraße. Nach der Sitzung am Donnerstag besichtigte der Gemeinderat mit OB Beate Weber die Lichtinstallation, hier am Friedrichsbau (Hauptstraße 47-51). Der Karikaturenstreit – ein Kampf der Kulturen? Die Bilder, die uns hier in Deutschland aus den arabischen Ländern von den Demonstrationen gegen die Mohammed-Karikaturen erreicht haben, scheinen allen Vorurteilen und Ängsten, welche im Westen gegen die sich radikalisierenden Muslime bestehen, neue Nahrung zu geben. Zu einprägsam sind die vor Hass verzehrten Gesichter, fremd und erschreckend die Drohgebärden bei der Erstürmung der Botschaften. Gerne schließt man sich dem schnellen Urteil einiger Politiker an, in der Eskalation der Gewalt den schon lange prophezeiten Kampf der Kulturen zu sehen. Die Demonstrationen erklären sich dann beinahe von selbst aus dem mangelnden Verständnis der ‚Unkultur Islam’ für unsere abendländischen Werte wie Demokratie und Pressefreiheit. Vielleicht ist man noch bereit, einzuräumen, dass der Abdruck der Karikaturen womöglich die religiösen Gefühle der Muslime verletzt habe, doch nur, um im gleichen Atemzug noch einmal zu betonen, wie unverhältnismäßig doch die darauf folgenden Ausschreitungen gewesen seien. Doch so einfach und bequem lässt sich die Situation nicht erklären. Die lange Vorgeschichte des Karikaturenstreits wird in solchen Erklärungsmustern schlichtweg ausgeblendet. Die 2006_14_04.indd 1 Der Gemeinderat besuchte mit OberbürgermeisterinBeateWeber an der Spitze die Lichtinstallation nach seiner Sitzung am Donnerstag. Als die neue Beleuchtung am Anatomiegarten gegen 22.30 Uhr eingeschaltet wurde, waren die Reaktionen durchweg sehr positiv. Belzner erläuterte seine Lichtphilosophie. Die häufig viel zu hell beleuchteten Schaufenster, vor denen teilweise ein Mehrfaches der Beleuchtungsstärke dessen herrscht, was für Arbeitsplätze vorgeschrieben ist, wurden schwächer beleuchtet, so dass „Blendpunkte“ vermindert werden. Straßenlaternen wurden teilweise abgedunkelt. „Wenn die Blendung weg ist, kann man die Helligkeit reduzieren, dann geht das Auge auf“, so Belzner. Über den vorher überstrahlten Erdgeschossen werden so auch die oberen Etagen sichtbar. Die Beleuchtung hebt architektonische Details eindrucksvoll hervor, hier am Haus Hauptstraße 37. Fotos: Rothe „Intelligente Lampen“ Die Fassaden wurden – überwiegend direkt von unten oder oben – dezent angestrahlt, markante Bauteile, wie Türme oder Erker, von innen heraus farbig beleuchtet. An Anatomiegarten waren zwei „intelligente“ (Belzner) Straßenlaternen aufgestellt, die nach unten ein mildes Licht abgeben und oben Strahler besitzen, die individuell eingestellt werden können. Derart dezent beleuchtet, er- Ihr Ausländerrat/Migrationsrat rmiert info Gründe für die Eskalation des Karikaturenstreits liegen nämlich auch in der fehlschlagenden Integrationspolitik eines westlichen Landes begründet: Dänemark. Dänemark, von vielen Sommerurlaubern aus Deutschland als besonders tolerantes Land geschätzt, verfolgt in den letzten Jahren unter der Regierung des Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen eine Ausländerpolitik der ausgesprochenen Intoleranz. Die Dänen seien ein tolerantes Volk, so hieß es kürzlich bei einem Themenabend des Kultursenders Arte zum Thema Integration in Europa, allerdings nur sich selbst gegenüber. Ausländer, und zwar vor allem Muslime, müssen zunehmend gegen ein Klima der Ausgrenzung kämpfen. Das geht soweit, dass selbst mit Dänen verheiratete ausländische Frauen, die über ein eigenes Einkommen verfügen, die Sprache beherrschen und die gemeinsamen Kinder großziehen, die Auswanderung (natürlich ohne Kinder und Ehemann) nahegelegt wird. Die Angst vor der Überfremdung der dänischen Kultur hat seit dem 11. September 2001 ungeahnte Folgen angenommen. In diesem absurden politischen und gesellschaftlichen Klima wurden die Karikaturen zuerst veröffentlicht. Die dortigen Proteste der Muslime, von solcherart Geschmacklosigkeiten abzusehen, verhallten oder wurden, z.B. in Kreisen um „Assimilation“ bemühter Muslime, gar nicht erst geäußert. Man stelle sich an dieser Stelle nur einmal die Hysterie vor, mit welcher 1979 auf Monty Pythons „The life of Brian“ reagiert wurde oder gar 1988 auf Martin Scorceses „Die letzte Versuchung Christi“, der die religiösen Gefühle der orthodoxen Christen bis zu Bombendrohungen und Kinoerstürmungen reizte. Und dabei erreichten die gebrochenen Tabus womöglich kaum die Dimension, welche der Darstellung des Propheten im Islam zukommt. Man kann auch den hypothetischen Fall eines anti-semitischen Flugblattes heranziehen: wie viele unserer deutschen Mitbürger würden es als Selbstverständlichkeit begreifen, sich dagegen zu ereifern? Mit der Religion treibt man keine Scherze: so weit scheint der gesellschaftliche Konsens doch immerhin bei uns noch zu gehen. Das ist keine Frage der Pressefreiheit, sondern des friedlichen Zusammenlebens miteinander. Doch der Islam hat in Dänemark schon lange keine Lobby mehr. Stattdessen bevorzugt man im Umgang mit den muslimischen Mitbürgern Ignoranz. Ein ob dieser Entwicklung besonders wütender dänischer Imam wandte sich daher nach fehlgeschlagenen Versuchen eine Entschuldigung der Zeitung zu erwirken an den Azhar-Gelehrten in Ägypten, der entsetzt reagierte. Die Mobilisierung der Gläubigen nahm ihren Lauf. Der Ausländer- und Migrationsrat der Stadt Heidelberg sieht die Entwicklung des Karikaturenstreits auch als Beispiel für die katastrophalen Folgen einer mangelnden Bereitschaft der Politik eines westlichen Landes, sich für die Belange ihrer ausländischen Mitbürger zu interessieren. Was wäre passiert, hätte sich die dänische Tageszeitung gleich zu Beginn entschuldigt? Was wäre passiert, hätte – nach den ersten Reaktionen aus der arabischen Welt – der dänische Ministerpräsident eingeräumt, dass einer religiösen Minderheit übel mitgespielt worden war? Vermutlich nichts. Dabei hätte eine solche Reaktion keinesfalls in der Aufkündigung der Pressefreiheit gegipfelt, sondern wäre allein eine Demonstration politischen Anstandes gegenüber einer Minderheit gleichgekommen – von politischer Klugheit oder Weitsicht ganz zu schweigen. Stattdessen wurde stur in Kauf genommen, dass radikal eingestellte Muslime die Debatte in ein vollkommen anderes politische Klima transportierten und für ihre Zwecke instrumentalisieren konnten. Wer erst bei den Bildern der erstürmten Botschaften anfängt, sich für den Kon- scheint sogar die Fassade des Kaufhofs in der Hauptstraße nicht mehr so unverträglich mit der Altstadtarchitektur wie sonst. Oberbürgermeisterin Beate Weber dankte allen Beteiligten für die „unglaublich interessante Führung“. „Dies ist ein großartiger Auftrag an uns alle, sich jetzt zu überlegen, wie man das umsetzen kann“, so die Oberbürgermeisterin. rie flikt zu interessieren, begeht einen schweren Fehler. Wir möchten in Hinblick auf den Karikaturenstreit, dessen Eskalation wir sehr bedauern, für eine Politik plädieren, die ein Klima der Aufgeschlossenheit in unserem Land fortführt und das durchaus in Anerkennung der Tradition abendländischer Werte. In Dänemark ist der Dialog zwischen den Kulturen abgebrochen, viele sind aufgrund der Fernseh-Bilder geneigt, ihn für nahezu beendet zu erklären. Doch statt die Angst vor der Überfremdung weiter zu schüren, möchten wir uns dafür einsetzen, dass die Gemeinsamkeiten, die zwischen muslimischen Mitbürgern und anderen Deutschen bestehen, wieder in den Vordergrund treten. Vielleicht könnte dann die Existenz einer muslimischen Minderheit in unserem Land in Zukunft nicht nur als Problem und potentielle Bedrohung wahrgenommen werden, sondern auch als eine Bereicherung. Die wahre Bedrohung liegt unserer Meinung nach in der politischen Ignoranz. Nur eine Gesellschaft, die auf gegenseitiger Toleranz und Respekt beruht, ist fähig, den Bedrohungen einer Radikalisierung auf allen Seiten zu widerstehen. Daran möchten wir weiter arbeiten. Verantwortlich für den Inhalt: Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt Heidelberg, Geschäftsstelle: Telefon 58-10360, E-Mail [email protected]. 03.04.2006 17:33:26 STADTBLATT 5.4.2006 Stadt und Leute Seite 5 Presseerklärung des Akteneinsichtsausschusses Dr. Vogt Auf Vorschlag des Akteneinsichtsausschusses hatte der Gemeinderat am 16. Februar 2006 beschlossen, als Ergebnis des Akteneinsichtsausschusses die nachfolgende Zusammenfassung als Presseerklärung zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung wurde dann zunächst zurückgestellt, um die laufenden Vergleichsverhandlungen nicht zu gefährden. In seiner nicht öffentlichen Sitzung am 30. März hat der Gemeinderat die Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt beschlossen: „Im Sommer 2003, nach Aussagen einiger Beteiligter sogar bereits seit Beginn seiner Tätigkeit, ist in den Aufsichtsräten von HVV und HSB der fast einhellige Eindruck entstanden, dass Herr Dr. Vogt nicht in der Lage sei, das Unternehmen angemessen zu führen sowie rechtzeitig die zur Lösung vorhandener Strukturprobleme notwendigen und durchsetzbaren Vorschläge zu erarbeiten. Hinzu kam der Vorwurf, er habe die Interessen der Stadt in den regionalen Gremien nicht ausreichend vertreten. Die Erarbeitung zufriedenstellender und realisier- barer Vorschläge wurde erschwert durch Meinungsunterschiede innerhalb der Geschäftsführung. Unterschiedliche Auffassungen gab es zum Beispiel bei der Wahrnehmung städtischer Interessen innerhalb der Arbeitskreise zur Bildung der Verkehrsallianz, über die Investitionsplanung und Wirtschaftsplanung der Unternehmen und über die Notwendigkeit und Finanzierbarkeit einer Bergbahnsanierung im oberen Bereich. • Ab Herbst 2003 sind die Differenzen innerhalb der Konzernleitung mit der Stadtverwaltung und den Kontrollgremien eskaliert. Die Vorwürfe gegen Herrn Dr. Vogt haben sich hauptsächlich auf die fünf folgenden Themengebiete, die letztendlich auch als Kündigungsgründe aufgeführt wurden, bezogen. 1. Bergbahnsanierung Bei der Sanierung der Bergbahn sei insbesondere von vornherein strittig gewesen, ob eine sofortige Auftragsvergabe erfolgen sollte, ohne Vorliegen der erforderlichen Genehmigung. Eine Überprüfung durch das Rechtsamt hat in dieser Angelegenheit nicht stattgefunden. Die diesbezüglich von der Oberbürgermeisterin vertretene Rechtsauffas- sung hat sich später als falsch erwiesen. 2. GVFG–Zuschüsse Die Beantragung von GVFG-Fördermitteln (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) sei nicht rechtzeitig erfolgt und sei nicht ausreichend vorbereitet worden. 3. Fahrzeuge Straßenbahn Bei der Ausübung des Optionsrechtes zur Beschaffung neuer Straßenbahnen und bei der Verwertung alter Fahrzeuge seien ebenfalls Fristen nicht beachtet und eigenmächtige Entscheidungen von Herrn Dr. Vogt getroffen worden. 4. Verkehrsallianz Es habe erhebliche Differenzen in der Auffassung, wie Herr Dr. Vogt die Stadt Heidelberg in den Verhandlungen zur Bildung der Verkehrsallianz vertrat, gegeben. Hier habe Herr Dr. Vogt die ihm übertragenen Aufgaben teilweise nicht, teilweise unzureichend oder verspätet erfüllt. 5. Wirtschaftsplan 2004 Erhebliche Differenzen habe es insbesondere über den von Herrn Dr. Vogt vorgelegten Wirtschaftsplan, der von den Aufsichtsrat-Gremien zurückgewiesen wurde, gegeben. Danach sei Herr Dr. Vogt nicht in der Lage gewesen, fristgerecht einen nach dem Betriebsverfassungs-Gesetz abgestimmten Wirtschaftsplan vorzulegen, der auch Grundlage für die weiteren Verhandlungen in der Verkehrsallianz hätte sein sollen. • In dieser Situation der sich verschärfenden sachlichen und persönlichen Konflikte wäre es nach Auffassung des Akteneinsichtsausschusses angezeigt gewesen, den notwendigen Rechtsrat einzuholen zu der Frage, ob eventuelle Kündigungsgründe ausreichend sind. Bei fehlenden Kündigungsgründen hätten Gespräche über ein vorzeitiges Ausscheiden mit einer Abfindung geführt werden müssen. • Der Akteneinsichtsausschuss respektiert die Entscheidungen des Landgerichts Heidelberg und des Oberlandesgerichts Karlsruhe. • Zusammenfassend wird festgestellt, dass die Oberbürgermeisterin zwar Gespräche mit Entscheidungsträgern geführt hat, aber insgesamt die rechtliche Vorbereitung der Kündigung unzureichend betrieben hat.“ Stellungnahme „Bei der nebenstehenden Zusammenfassung und Presseerklärung handelt es sich um eine wertende und politische Einschätzung, nicht um eine juristische Beurteilung. Alle Entscheidungen im Zusammenhang mit der Abberufung und fristlosen Kündigung von Herrn Dr. Vogt sind von den Aufsichtsräten der HSB und HVV beziehungsweise den zuständigen städtischen Gremien getroffen worden. Die von der HVV beauftragte Rechtsanwaltskanzlei hat den Aufsichtsräten und den Mitgliedern des Gemeinderates gegenüber erklärt, dass sie, unter den gegebenen Umständen, sicherlich nicht von einer Abberufung und fristlosen Kündigung von Herrn Dr. Vogt abgeraten hätte. Zum damaligen Zeitpunkt war die fristlose Kündigung die einzige Möglichkeit, angemessen zu reagieren. Der Sachstand zu den Vergleichsverhandlungen wird wiederum zunächst den zuständigen Gremien mitgeteilt.“ OB Beate Weber Ist der Ausweis noch gültig? Das Bürgeramt erinnert an die rechtzeitige Beantragung – Neue Vorschriften für Passfotos Angesichts der bevorstehenden Reisezeit erinnert das Bürgeramt daran, Personalausweise und Reisepässe auf ihre Gültigkeitsdauer zu überprüfen und, falls nötig, rechtzeitig neue Dokumente zu beantragen. Personalausweise und Reisepässe haben eine Gültigkeit von zehn Jahren, bei Personen unter 26 Jahren fünf Jahre. Da die Ausweise von der Bundesdruckerei erstellt werden, kann es von der Antragstellung bis zur Aushändigung vier bis sechs Wochen dauern. Für kurzfristig Reisende kann gegen Gebühr der Reisepass per Express geliefert werden, so dass dieser in der Regel nach drei Arbeitstagen beim Bürgeramt vorliegt. In besonders dringenden Fällen können vorläufige Dokumente sofort ausgestellt werden. Bei der Einreise in die USA müssen deutsche Bürger/innen, die nur vorläufige (grüne) Reisepässe besitzen, ab 1. Mai 2006 zusätzlich ein Visum vorlegen. Deutsche können ab 2006_14_05.indd 1 diesem Zeitpunkt nur noch visumfrei in die USA einreisen, wenn sie einen regulären (roten) Pass mit entsprechend langer Gültigkeit besitzen, da diese von der neuen Visumsregelung nicht betroffen sind. Sowohl die neuen biometrischen Reisepässe mit digitalem Gesichtsbild als auch die regulären Pässe, die vor dem 1. November 2005 ausgestellt wurden und noch keinen Chip enthalten, ermöglichen weiterhin die visumfreie Einreise in die USA. Ausgenommen davon sind beispielsweise Reisende, die länger als 90 Tage in den USA bleiben möchten oder zu Arbeits- oder Studienzwecken das Land aufsuchen. Nach derzeitigem Stand wird der deutsche Kinderpass ab dem 26. Oktober 2006 nicht mehr für die visumfreie Einreise in die USA anerkannt, sofern er nach dem 25. Oktober 2006 ausgestellt wurde. Auch hier muss dann ein regulärer roter Pass beantragt werden. Vor dem 26. Oktober 2006 ausgestellte Kinderpässe berechtigen dagegen nach wie vor zur visumfreien Einreise in die USA. Für die Beantragung eines Ausweises oder Passes im Bürgeramt werden das alte Dokument und ein Passfoto benötigt. Seit der Einführung des biometrischen Reisepasses ist ein Bild im Format von 35 mal 45 Millimeter erforderlich, das den Antragsteller frontal bei neutralem Gesichtsausdruck mit einer Gesichtshöhe von 36 Millimeter und einfarbigem Hintergrund zeigt. Die Fotostudios sind in der Regel informiert. Genaueres ist unter www. bundesdruckerei.de nachzulesen. Der Antrag muss eigenhändig unterschrieben sein, deshalb ist es notwendig, dass der Antragsteller selbst zum Bürgeramt geht. Kinder unter 16 Jahren kann man auch in den Reisepass eines Elternteils eintragen zu lassen. Darüber hinaus kann für sie auch ein eigener Kinderpass beantragt werden. Weitere Informationen sind unter www.heidelberg.de, Rubrik „Bürgeramt“, zu finden. Prost Heidelberg. Am Anfang war eine Bierflasche mit der Auf- schrift „Schroedl-Bräu Heidelberg“. Volker von Offenberg fand sie auf einem Trödelmarkt. Seine Recherchen, wann und wo es diese Heidelberger Brauerei gegeben hat, nahmen immer größere Ausmaße an und wurden schließlich zum Inhalt des Buches „Prost Heidelberg“, das die lange Bier- und Brautradition dieser Stadt beschreibt. Als Veröffentlichung in der Schriftenreihe des Heidelberger Stadtarchivs und herausgegeben von Leiter des Stadtarchivs, Dr. Peter Blum, erschien diese „Wirtschaftsgeschichte“ im Verlag Regionalkultur und wurde sogar mit dem Landespreis für Heimatforschung ausgezeichnet. Es bildet jetzt die Grundlage für eine vom Autor gemeinsam mit dem Stadtarchiv gestaltete Ausstellung, die bis 28. April im Foyer des Rathauses zu sehen ist. Bier, so Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg bei der Ausstellungseröffnung am vergangenen Freitag, sei schon vor 8.000 Jahren in Ägypten erfunden worden – zur Beilegung von Streitigkeiten. Deshalb sei Kommunalpolitik heute ohne Bier gar nicht möglich. Unser Bild zeigt den Ersten Bürgermeister (l.) und den Autor Volker von Offenberg vor einer der Ausstellungstafeln. Foto: Rothe 03.04.2006 17:34:03 Seite 6 STADTBLATT Nr. 14 Aktuelles von der HVV Qualität der Heidelberger Stadtwerke bestätigt Die Abteilungen Fuhrpark und Einkauf der Heidelberger Stadtwerke wurden dieser Tage durch die TÜV Management Services GmbH ausgezeichnet. Die gesamten Maßnahmen laufen unter dem Stichwort: Qualitätsmanagement ISO 9001:2000. Was ist das und was bedeutet das für den Kunden? Qualitätsmängel werden zuerst in fehlerhaften Produkten reklamierender Kunden, Nacharbeit und Gewährleistung erkennbar. Dahinter verbergen sich vielfältige Probleme und Ursachen im Tagesablauf, die Kosten verursachen und dem Image des Unternehmens schaden. Ein Qualitäts-System stellt sicher, dass die zahlreichen miteinander verknüpften Tätigkeiten erkannt, geleitet und gelenkt werden. Für den Mitarbeiter des Unternehmens, das sich dem Qualitätsmanagement unterzieht, bedeutet das, dass Tätigkeiten und Aufga- ben in Prozessen beschrieben sind und er für die Erfüllung der Aufgaben die nötigen Materialien, Werkzeuge und Unterlagen zur Verfügung und die hierfür erforderlichen Schulungen/Unterweisung absolviert hat. Treten Fehler auf, gibt es detaillierte Anweisungen, wie diese behoben werden und es existiert ein Verfahren, damit diese in der Zukunft nicht mehr geschehen. Im Prüfungsaudit nach ISO 9001:2000 werden diese Prozesse, die einer bestimmten Norm entsprechen müssen, eingesehen, hinterfragt und bewertet. Das Ergebnis des Qualitätsmanagements: ■ ■ Zufriedene Kunden; Gesteigerte Wirtschaftlichkeit und Rentabilität; klare Abläufe, Fehlerminimierung, Reduktion der Ablaufzeiten. Die Mitarbeiter der Stadtwerke bei der Überreichung des Zertifikates Qualitätsmanagement durch den TÜV Nachts Bergbahn fahren Das war der Renner der Veranstaltung: „Die lange Nacht der Museen“ im März 2006. In der Station Kornmarkt standen die Kunden bis auf die Straße hinaus und warteten geduldig bis die untere Bergbahn wieder einige Besucher nach oben transportierten. Statt zehn Minuten verkehrte die Bergbahn im Acht-Minuten-Takt. Während die untere Bergbahn 130 Personen nach oben ziehen kann, schafft die ältere Bergbahn 50 Fahrgäste im Zwanzig-Minuten-Takt hinauf zum Königstuhl. „Der Blick auf die Stadt ist es immer wieder wert, mit der Bergbahn zu fahren“, stellte eine echte Heidelbergerin stolz fest. „Bergbahn fahren, heißt, sich Zeit zu gönnen und Muse mitzubringen“, meinte ein anderer Fahrgast. Fahren doch auch Sie mal wieder mit der Bergbahn, der Blick auf die Stadt lohnt sich. Oder verschenken Sie einen Gutschein zum Muttertag, zum Geburtstag oder zu welchem Anlass auch immer und gönnen Sie Interesse an Photovoltaikanlagen wächst stetig dem Beschenkten ein Erlebnis der romantischen Art. Seit einigen Monaten gibt es an der Bergbahn-Kasse Kornmarkt Gutscheine, die Sie zu jedem Anlass verschenken können. Auch Sonderfahrten mit Vorreservierung sind möglich, sei es für den Betriebs- oder Klassenausflug oder für den Wandertag. Anfragen beantwortet Michael Bensinger von den Heidelberger Bergbahnen unter: Tel. 513-2150. Immer mehr Kunden der Heidelberger Stadtwerke interessieren sich für eine Photovoltaikanlage. Das stellen die Experten der Heidelberger Stadtwerke wie Dipl.-Ing. Peter Zartmann fest. Allein im letzten Jahr wurden 150 Interessenten beraten und über den Einsatz der PhotovoltaikAnlagen informiert. Auflösung des Rätsels: Sudoku von Stadtblatt Nr. 8: Die glücklichen Gewinner: Chiara Aperlich, Eva Gillitzer, Ruth Gleiter, Inge Frieß, Werner Kristkeitz, Mechthild Lippolt Herzlichen Glückwunsch. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Impressum: Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe GmbH (HVV) mit Tochtergesellschaften: Stadtwerke Heidelberg AG (SWH), Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB), Heidelberger Garagengesellschaft mbH (HGG) Alle Angaben ohne Gewähr 4802_Stadtblatt_14_06.indd 1 Verantwortung Redaktion: Brigitte Neff, Leiterin der Stabsstelle Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 50 69115 Heidelberg Telefon 06221/513-2609 E-Mail [email protected] 03.04.2006 9:24:39 Uhr STADTBLATT 5.4.2006 Umwelt / Bekanntmachungen Seite 7 „natur aktiv!“ mit neuem Programm Umweltpädagogische Veranstaltungsreihe der Stadt Heidelberg startet am 29. April - Anmeldung ab 6. April unter Telefon 58-18200/-18000 Die beliebte umweltpädagogische Veranstaltungsreihe, organisiert von der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern, startet am 29. April. Das zuständige Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie hat auch 2006 wieder ein attraktives Angebot zusammengestellt. Los geht es mit „Frösche, Kröten & Co.“ am Samstag, 29. April, 9.30 bis 14.30 Uhr, Beitrag: 3 Euro. Naturforscher von 9 bis 14 Jahren suchen im Schlosspark Amphibien und legen gemeinsam ein Kleingewässer an. „Vogelstimmen zu Frühlingsbeginn“ können Jugendliche ab 12 Jahren am Samstag, 6. Mai, erlernen (9 bis 12 Uhr, 3 Euro). Im und um den Schlosspark lauschen sie den Gesängen der gefiederten Freunde. Große und kleine Forscher sind zu einer geologischen Exkursion in den Schlossgraben eingeladen. Am Sonntag, 21. Mai, 15 bis 17 Uhr, erfährt man mehr über erdgeschichtliche Vorgänge vor 300 Millionen Jahren. Wer schon immer mehr über Bienen, Hummeln und Hornissen erfahren wollte, darf sich die Aktivitäten am Freitag, 16. Juni, nicht entgehen lassen (14 bis 17 Uhr, 3 Euro). „Mutter Erde berühren“ dürfen am Freitag, 30. Juni (16 bis 18 Uhr, 3 Euro) große und kleine Menschen. Sie begegnen den vier Elementen und hören aus dem Kinderbuch „Mutter Gaja erzählt“. Am Freitag, 7. Juli, geht es auf „Waldwanderung mit den Eich- Einen Froschteich können Kinder am 29. April bauen. hörnchen“ (15 bis 17 Uhr, 3 Euro). Kinder zwischen 8 und 12 Jahren suchen einen Kobold mit rotem Fell und wuscheligem Schwanz. Dass nicht nur Indianer Fährten lesen können, erfahren 10- bis 14-Jährige bei „Auf der Pirsch mit den Jägern“. Am Samstag, 8. Juli, geht es von 9 bis 13.30 Uhr auf Spurensuche (3 Euro). Überleben im Wald können 10- bis 14-jährige Naturforscher bei „Survival für Kids“ am Samstag, 15. Juli, erlernen (9.30 bis 14 Uhr, 3 Euro). Auf „Fledermaus-Entdeckungsreise“ geht es am Freitag, 21. Juli, von 19 bis 23 Uhr. Kinder von 10 bis 16 Jahren bauen Fledermauskästen und beobachten die Tiere nachts bei der Insektenjagd (7 Euro). „Freilebende Papageien in Heidelberg“ gibt es am Samstag, 9. September, zu entdecken (17.30 bis 20 Uhr, 3 Euro). Der Neubürger aus Asien wird an den Brutplätzen beobachtet (Kinder nur in Begleitung Erwachsener). Bekanntmachungen Zwangsversteigerung Das Amtsgericht Heidelberg versteigert zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am Freitag, 21. April 2006, 8.30 Uhr, in Heidelberg, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6, Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße), folgenden im Grundbuch von Heidelberg eingetragenen Grundbesitz: Grundbuch Nr. 23.435: a) 181/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr. 15 bezeichneten Wohneinheit, b) 1/56 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/ Gebäudeund Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, c) 3/360 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1 Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92; Grundbuch Nr. 23.484: 2006_14_07.indd 1 1/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90/1-92, verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 64 bezeichneten Pkw-Stellplatz. (Alle Angaben in Klammern ohne Gewähr: Heidelberg-Emmertsgrund, Eigentumswohnung in Wohnanlage mit 18 Wohneinheiten, Eingang B, 2 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Loggia, ca. 72,20 qm, 1. OG) siehe auch www.zvg.com. Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert: 99.000,-Euro. (Geschäftszeichen: 50 K 421/04). Brendle, Rechtspfleger Zwangsversteigerung Das Amtsgericht Heidelberg versteigert zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am Handschuhsheimer Steinberg (14 bis 17 Uhr). Thematische Schwerpunkte: die Gesteine der Bergstraße, der Löss sowie die Weinbergterrassen. Kinder ab 6 Jahren aus Naturmaterialien schöne Geschenke basteln und kleine Seifen herstellen (15 bis 17 Uhr, 7 Euro). Futterhäuschen für Vögel können Kinder ab 8 Jahren und die ganze Familie am Freitag, 17. November, (14.30 bis 16.30 Uhr, 7 Euro) bauen. Zudem erfährt man, weshalb und was man nur bei sehr kalter Witterung oder Schnee füttern sollte. Anmeldung ab Donnerstag, 6. April, beim Umweltamt unter Telefon 58-18200 und 5818000. Genauere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es in dem Faltblatt, das ab 5. April in der Stadtbücherei, in allen Bürgerämtern und im Umweltamt ausliegt sowie auf den städtischen Internetseiten unter www.heidel berg.de zu finden ist. Foto: privat Eine Exkursion für Erwachsene und ältere Kinder führt am Samstag, 16. September, in den Vier Wochen vor Weihnachten heißt es „Wir basteln Weihnachtsgeschenke“. Am Samstag, 24. November, können Vorsitz bei Energie Cités Bürgermeister Dr. Eckart Würzner übernimmt Präsidentschaft beim Städtenetzwerk Die Mitgliedsstädte von Energie Cités, größtes europäisches Netzwerk im Energiebereich, haben im März Heidelberg für das nächste Jahr den Vorsitz übertragen. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner wird die Stadt vertreten. Mehr als 140 Städte haben sich vor über zehn Jahren zu diesem Netzwerk zusammengeschlossen um sich praxisorientiert über Klimaschutz auf lokaler Ebene und ökologisch verträgliche Energieversorgung auszutauschen. Die Koordination von EU-Anträgen sowie die Stellungnahme zu EU-Gesetzen gehören ebenfalls zu den Aufgaben von Energie Cités. „Gerade der enge und persönliche Kontakt zur EU-Kommission ist für mich entscheidend gewesen, mich für diese Position zu bewerben. Die unmittelbaFreitag, 21. April 2006, 8.30 Uhr, in Heidelberg, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6, Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße), folgenden im Grundbuch von Heidelberg eingetragenen Grundbesitz: Grundbuch Nr. 23.466: a) 179/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr. 46 bezeichneten Wohneinheit, b) 1/56 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/39 Gebäude- und Freifläche, 2,14 a, Botheplatz 90-92, c) 4/360 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/3 Gebäude- und Freifläche, 27,55 a, Botheplatz 90-92; Grundbuch Nr. 23.516: 1/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90/1-92, verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 96 bezeichneten Pkw-Abstellplatz. (Alle Angaben in Klammern ohne Gewähr: re Auswirkung von EU-Gesetzen auf die lokale Ebene erfordert eine immer engere Zusammenarbeit“, so Dr. Eckart Würzner nach der Wahl. Durch die Wahl wird die Bedeutung Heidelbergs im Energie- und Klimaschutzbereich gestärkt. Die Stadt kann sich international weiter in einem Bereich positionieren, der nicht nur eine enorme Bedeutung für die Umwelt hat, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftszweig geworden ist. „Die nur noch begrenzte Verfügbarkeit von Kohle, Öl und Gas erfordern neue technische Lösungen und die starke Marktanwendung von Energieeffizienzmaßnahmen in der Wirtschaft bis hin zum Privathaushalt. Auch der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energieträgern, die unser Heidelberg-Emmertsgrund, Eigentumswohnung in Wohnanlage mit 21 Wohneinheiten, Eingang B, 2 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Loggia, ca. 72,20 qm, 1. OG, vermietet, Bj. 90) siehe auch www.zvg. com. Besichtigung nur durch Eigentümer/ Mieter/Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert: 101.000,-- Euro. (Geschäftszeichen: 50 K 425/04). Brendle, Rechtspfleger Zwangsversteigerung Das Amtsgericht Heidelberg versteigert zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am Freitag, 21. April 2006, 10.00 Uhr, in Heidelberg, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6, Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße), folgenden im Grundbuch von Heidelberg eingetragenen Grundbesitz: Grundbuch Nr. 23438: aa) 179/1.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90-92, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nr. Klima schützen, spielt hierbei eine bedeutende Rolle“, betont Dr. Eckart Würzner. „Heidelberg als internationales Zentrum für innovative energieeffiziente Techniken und Strategien erfährt auch bei lokalen und regionalen Partnern eine immer größere Wertschätzung, nachdem erkannt wurde, dass damit auch neue Arbeitsplätze und neue Wissenschafts- und Wirtschaftszweige ermöglicht werden. Der erste Schritt zu einem internationalen Entwicklungs-, Trainings- und Schulungszentrum im Bereich Energieeffizienz ist mit dem Technologiepark Umweltpark bereits gemacht, der durch die Präsidentschaft ideal ergänzt wird. Die Metropolregion mit Heidelberg an der Spitze als Energie Valley in Anlehnung an Silicon Valley ist eine Chance, die wir nutzen sollten.“ 18 bezeichneten Wohneinheit, bb) 1/56 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/39 Gebäude- und Freifläche, 2,14 a, Botheplatz 94, cc) 3/360 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flurstück-Nummer 26503/3 Verkehrsfläche, 27,55 a, Botheplatz; Grundbuch Nr. 23485: 1/10.000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück FlurstückNummer 26503/1, Gebäude- und Freifläche, 23,99 a, Botheplatz 90, 90/1, 90/2, 92, verbunden mit dem Sondereigentum an dem im Aufteilungsplan mit Nr. 65 bezeichneten Pkw-Abstellplatz. (Alle Angaben in Klammern ohne Gewähr: Heidelberg-Emmertsgrund, Eigentumswohnung in Wohnanlage mit 21 Wohneinheiten, Eingang Haus 90/1, 2 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Loggia, ca. 72,20 qm, 1. OG, vermietet, Bj. 90) siehe auch www. zvg.com. Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert: 101.000,-- Euro. (Geschäftszeichen: 50 K 322/04). Brendle, Rechtspfleger 03.04.2006 17:34:48 Seite 8 Bekanntmachungen Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung der Stadt Heidelberg Aufgrund der §§ 4, 11 und 142 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 582, ber. S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.02.2006 (GBl. S. 20) hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg am 30.03.2006 folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 Änderung der Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung Die Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung der Stadt Heidelberg vom 20.10.1977 (Heidelberger Amtsanzeiger vom 20.10.1978), zuletzt geändert durch Satzung vom 13.10.1994 (Heidelberger Stadtblatt vom 27.10.1994) wird wie folgt geändert: 1. § 2 Absatz 1 wird wie folgt geändert: Nach dem Wort „Blockheizkraftwerke,“ werden die Wörter „Anlagen zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien, insbesondere Biomasse, Solarthermie und Geothermie,“ eingefügt. 2. Das Verzeichnis der Fernwärmegebiete in der Stadt Heidelberg (§ 3 Absatz 1 der Satzung) wird wie folgt geändert: Nach Nummer 4 wird folgende neue Nummer 5 eingefügt: „5. Fernwärmegebiet „Schollengewann“ Das Fernwärmegebiet „Schollengewann“ umfasst den Teil des Gemeindegebietes, der wie folgt umgrenzt ist: im N O R D E N durch den Sandwingert und dessen westliche Verlängerung bis zur Umgehungsstraße L637; im W E S T E N durch die Grünanlage entlang der Umgehungsstraße L637; im S Ü D E N durch den Erlebaltweg und die Grünanlage entlang des Erlebaltweges; im O S T E N durch den Wibiloweg entlang der OEGTrasse.“ 3. Die dem Verzeichnis der Fernwärmegebiete der Stadt Heidelberg beigefügten Lagepläne nach § 3 Absatz 1 der Satzung werden um den als Anlage zu dieser Änderungssatzung beigefügten Lageplan für das Fernwärmegebiet „Schollengewann“ ergänzt. Artikel 2 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Heidelberg, 30.03.2006 Beate Weber Oberbürgermeisterin Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO: Eine Verletzung von Verfahrens- oder Fernwärmegebiet Schollengewann 2006_14_08.indd 1 Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg oder aufgrund dieses Gesetzes beim Zustandekommen dieser Satzung, mit Ausnahme der Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung, ist gemäß § 4 Abs. 4 und 5 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg unbeachtlich, wenn nicht der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn nicht vor Ablauf eines Jahres nach Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder wenn nicht die Verletzung der Verfahrensoder Formvorschrift unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung in der beschriebenen Art geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Öffentliche Erinnerung An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert: • Abschluss- und Vorauszahlungen von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist. Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt, so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzlichen Säumniszuschläge berechnet. Gleiches gilt für sonstige städtische Steuernachforderungen, deren Fälligkeit im Einzelfall besonders festgesetzt oder vereinbart wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie für fällige Gebühren und Beiträge. Teilnehmer am Bank- oder Postscheckeinzugsverfahren werden gebeten, selbst keine Zahlung zu veranlassen. Für diesen Personenkreis gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht. Ferner erinnert das Kassen- und Steueramt daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat, dies dem Kassen- und Steueramt der Stadt Heidelberg Friedrich-Ebert-Platz 3 (Erdgeschoss, Zi. 9A), Tel. 58-14 360 mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist innerhalb eines Monats die genannte Stelle zu benachrichtigen. Wer diese Frist nicht beachtet, muss mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld nach den Bestimmungen des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechnen. Bankverbindungen der Stadt Heidelberg: Sparkasse Heidelberg Kto. 24007 BLZ 672 500 20 Sparkasse Heidelberg Kto. 3999 BLZ 672 500 20 (nur für Bußgelder/Verwarnungen) Heidelberger Volksbank e.G. Kto. 20251000 BLZ 672 900 00 H+G Bank Heidelberg Kurpfalz Kto. 60360600 BLZ 672 901 00 Stadt Heidelberg Kassen- und Steueramt Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260 / Telefax 58-49190 Sanierung der Turnhalle der Grundschule Emmertsgrund, Forum 1, 69126 Heidelberg STADTBLATT Nr. 14 Lärmschutzmobil in Kirchheim Die Bundesregierung hat im Herbst 1998 ein Sonderprogramm zur Minderung der Verkehrslärmbelastung durch die Bahn an ausgewählten Streckenabschnitten beschlossen. Der Abschnitt Heidelberg-Kirchheim wurde in dieses Lärmsanierungsprogramm aufgenommen. Das mit der Durchführung beauftragte Ingenieurbüro Modus Consult hat alle Wohnungseigentümer/innen angeschrieben und das Förderprogramm detailliert dargestellt. 13 Stck 1 Stck 16 Stck Nun besteht für die Eigentümer eine weitere Möglichkeit sich zu informieren: im „Lärmschutzmobil“ am Donnerstag, 6. April, von 13 bis 17 Uhr auf Parkplatz vor dem Bürgerzentrum Kirchheim (Kerweplatz). Ab 10 Uhr erlauben Musterstände mit Schallschutzfenstern und -lüftern, Infomaterial sowie interessante Animationen Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, sich vor Lärm zu schützen. Weitere Informationen erhalten die betroffenen Eigentümer auch über die gebührenfreie Rufnummer 0800 5 83 3837 oder im Internet unter www.laermschutzmobil.de. Ausführung: Juni bis August 2006 Eröffnung: 04.05.2006, 11.15 Uhr Gebühr: € 5,00 bei Abholung, € 7,50 bei Versand Entlang der Bahnlinie Heidelberg-Kirchheim wird der Einbau von Lärmschutzfenstern in Wohnungen mit Überschreitungen der Lärmsanierungswerte gefördert. Die Förderung beträgt 75 Prozent der Kosten. 25 Prozent trägt der/die Wohnungseigentümer/ in. Dies entspricht etwa der Wertsteigerung des Hauses oder der Wohnung. Tischlerarbeiten/Türen Einbau neuer Innentüren Einbau von neuer T30-Tür Aufarbeiten vorhandener Türen Die Ausschreibung kann ab 10.04.2006 beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt.Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet. Die Zuschlagsfrist endet am 02.06.2006. Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe. Geänderte Müllabfuhr Wegen des Feiertags am 14. April (Karfreitag) wird in der 15. Kalenderwoche die Müllabfuhr um jeweils einen Tag vorgezogen. Die Montagsabholung vom 10. April ist somit bereits am Samstag, 8. April. Am Montag wird die Dienstagstour gefahren, am Dienstag die Mittwochstour und so weiter. Letzter Abfuhrtag vor Ostern ist Gründonnerstag, 13. April. Lehrgänge für Privatwaldbesitzer an den Forstlichen Bildungseinrichtungen Forstliches Bildungszentrum Königsbronn • Ausbildung zum Forst-Maschinenführer, Grundlehrgang 15. bis 19. Mai (Anmeldung bis 15.04.) • Fortbildung für Forst-Maschinenführer 22. bis 23. Mai (Anmeldung bis 22.04.) Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe • Lehrgänge für Jungbestandspflege - Fichte 8. Mai - Fichte-Tanne-Buche Mischwald 9. Mai - Buche 10. Mai - Eichte 11. Mai (Anmeldungen jeweils bis 24.04.) Forstlicher Hauptstützpunkt Schwarzach • Produktion von Weihnachtsbäumen 30. Mai (Anmeldung bis 02.05.) Forstliche Versuchsanstalt Baden-Württemberg (Veranstaltungsort: Pfalzgrafenweiler) • Ökologie von Fließgewässern im Wald 20. Juni (Anmeldung bis 23.05.) Die Belegung der Lehrgänge erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Informationen und Anmeldung bei: • Forstliches Bildungszentrum Königsbronn, Stürzelweg 22, 89551 Königsbronn, Tel: 07328/9603-13, Fax: 07328/9603-44, [email protected] • Forstliches Bildungszentrum Karlsruhe, Richard-Willstätter-Allee 2, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721/926-33 91, Fax: 0721/92662 97, [email protected] • Forstlicher Hauptstützpunkt Schwarzach, Schlossweg 1, 74869 Schwarzach, Tel: 06261/8410-61, Fax: 06261/841069, [email protected] • Forstliche Versuchsanstalt BaWü, Postfach 708, 79007 Freiburg, Tel: 0761/40180, Fax: 0761/4018-333, poststelle@fva. bwl.de Das gesamte Lehrgangsangebot der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg steht im Internet unter www.wald-online-bw.de Stadtentwicklungsund Verkehrsausschuss Einladung zur Sitzung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses am Dienstag, 11.04.2006, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10 ständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung; hier: Herr Mathias Jung und Herr Bernhard Kornelius als Vertreter der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) oder Stellvertretung 1.1 Vorstellung der Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) zum Demographischen Wandel 2. Teilfortschreibung Stadtentwicklungsplan Heidelberg 2010 – Zielbereich Demographischer Wandel 3. Demographischer Wandel in Heidelberg Ergebnisse der verwaltungsinternen Arbeitsgruppen/Handlungskonzepte und Maßnahmen/Weitere Schritte In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten. 1. Einzelhandelsgutachten – Ergebnisse und weiteres Vorgehen 2. Liniennetzkonzept Heidelberg 2006/ 2007 3. Flächennutzungsplan des Nachbarschaftsverbands Heidelberg-Mannheim 4. Radwegeführung am Eichendorff-Forum in Rohrbach Sportausschuss Einladung zur Sitzung des Sportausschusses am Mittwoch, 12.04.2006, um 16.00 Uhr, Olympiastützpunkt Rhein-Neckar, Im Neuenheimer Feld 710, Hörsaal Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Landesturnfest 2006 1. Vorstellung der Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) zum Demographischen Wandel in Heidelberg – Zuziehung von Sachver- In der nicht öffentlichen Sitzung sind 14 vertrauliche Tagesordnungspunkte zur Beratung/Beschlussfassung vorgesehen. Aus dem Gemeinderat Sondernutzung Fußgängerbereich Mit 28 gegen 4 Stimmen (bei acht Enthaltungen) hat der Gemeinderat neue Richtlinien für gewerbliche Sondernutzungen verabschiedet. Die Richtlinien, die das STADTBLATT noch im Wortlaut veröffentlichen wird, legen fest, welche Gegenstände Gewerbetreibende zur Werbung für ihr Geschäft auf die Straße stellen dürfen. Im Bereich der Altstadt sind das entweder eine Werbetafel oder ein Dekorationsgegenstand, der von der Gebäudeaußenwand bis höchstens einen Meter in den Straßenraum ragen darf. (Gemeinderat am 30. März) Warenverkauf an Sonn- und Feiertagen Der Gemeinderat hat einstimmig (bei zwei Enthaltungen) eine Änderung der Rechtsverordnung beschlossen, die den Warenverkauf an Sonn- und Feiertagen in Heidelberg regelt. Damit wurde die aus dem Jahr 1993 stammende bisherige Rechtsverordnung an den aktuellen Stand der Gesetzgebung angepasst. (Gemeinderat am 30. März) Wettbewerb Kurfürsten-Anlage Nach erfolgreichem Abschluss des städtebaulichen Wettbewerbs für den Bereich zwischen KurfürstenAnlage und Bahnhofstraße, Rohrbacher Straße und Römerkreis beschloss der Gemeinderat ohne Gegenstimme (bei acht Enthaltungen), den ersten Preis des Wettbewerbs als Grundlage für die weitere Bearbeitung des städtebaulichen Konzepts und des Bebauungsplans heranzuziehen. (Gemeinderat am 30. März) 03.04.2006 17:47:42 STADTBLATT 5.4.2006 Wichtiges in Kürze Wichtiges in Kürze Straßensperrung wegen Waldarbeiten Im Forstrevier Königstuhl, westlich der Landessternwarte und des Max-PlanckInstitutes für Astronomie, werden derzeit Holzerntearbeiten durchgeführt. Deshalb muss bis 12. April werktags zwischen 9 und 15 Uhr die Kreisstraße 9710 (Kohlhöferweg/Chaisenweg) zwischen Gaiberger Weg (Parkplatz Blockhaus) und Abzweigung Königstuhlweg aus Sicherheitsgründen voll gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Lesenacht für Kinder Der Verein LernZeitRäume e.V. (Träger der Freien Reformschule Heidelberg) veranstaltet im Pavillon im Innenhof Kranichweg 51/ Ecke Im Heimgarten (Pfaffengrund) von Freitag auf Samstag, 7./8. April, von 18 bis 10 Uhr, eine Lesenacht für Kinder mit gemeinsamem Abendessen und Frühstück. Thema: „Wenn in Schweden Frühling wird“. Die Teilnahme kostet vier Euro, für Geschwister zwei Euro. Anmeldung unter Telefon 793777 (Signe Brunner-Orawsky) oder E-Mail [email protected]. Weitere Informationen unter www.freiereformschule-heidelberg.de. Eltertrainingskurse Neue TRIPLE-P-Eltertrainingskurse starten am 26. April. Als Wochenendkurs wird das Elterntraining vom 12. bis 14. Mai und vom 16. bis 18. Juni angeboten. Ein kostenloser Informationsabend (ohne Anmeldung) zum Erziehungsprogramm TRIPLE P findet am Donnerstag, 6. April, um 19.30 Uhr statt. Anmeldung zu den Kursen bei terz-Praxis für Erziehungsfragen, Bergstraße 7, Telefon 1808347, www.terzheidelberg.de. Yoga- und Ayurvedatag Mehr als 30 Yogalehrer/innen und Ayurvedatherapeut/innen demonstrieren beim 1. Heidelberger Yoga- und Ayurvedatag am Samstag, 8. April, von 11 bis 21 Uhr im Kongresshaus Stadthalle die Traditionen und Praktiken des Yogas und Ayurvedas. Neben Informations- und Verkaufständen gibt es ein Rahmenprogramm mit Dia-Shows, Vorführungen, Vorträgen, Mitmach- und Behandlungsangeboten. Der Tag klingt mit einem spirituellen Mantra-Konzert der Gauranga-Bhajan-Band aus. Informationen unter www.yogatagheidelberg.de. Flohmarkt ums Kind Der Förderverein Kinderglück e.V. veranstaltet in der Kindertagesstätte Hegenichstraße 2/2 (Kirchheim) am Samstag, 8. April, von 14 bis 16.30 Uhr einen Flohmarkt „rund ums Kind“. Wer mitmachen möchte: Standgebühr sechs Euro, Aufbau ab 13 Uhr möglich. Tische bitte mitbringen. Mutter-Kind-Kuren Termine für Mutter/VaterKind-Kuren in den Monaten April, Mai, Juni sollten umgehend beantragt werden. In den Sommerferien sind die Plätze für Familien mit Schulkindern reserviert und sollten wegen der großen Nachfrage ebenfalls baldmöglichst beantragt werden. Informationen und Antragsformulare gibt’s bei Pro Mutter & Kind e.V., Adlerstraße 1/5 (Wieblingen, AWO-Haus), Telefon 73921-16, Fax 73921-50. Sommertagszug Der vom Stadtteilverein organisierte Sommertagszug in Handschuhsheim findet am Sonntag, 9. April, statt. Aufstellung ab 13.30 Uhr an der Ecke Handschuhsheimer Landstraße/Kapellenweg. Ab 14 Uhr geht der Zug unter Begleitung der Hendsemer Herolde, des Orchestervereins und des Posaunenchors durch die Steubenstraße, Dossenheimer Landstraße, Mühltalstraße, Friedenstraße, Burgstraße und westlich an der Tiefburg vorbei in den Grahampark, wo der Winter verbrannt wird und alle Kinder eine Brezel erhalten. Vor der Tiefburg veranstalten die Heidelberger Schausteller ein Frühlingsfest. Fotowettbewerb Am 9. April endet die Abgabefrist für den bundesweiten Fotowettbewerb der Volkshochschulen „Der Klick vom Kick“. Die fünf Ersten der regionalen Ausscheidung bei der vhs Heidelberg nehmen am Bundeswettbewerb teil. Weitere Infos unter www.vhs-fussballfoto.de. Reise nach Krakau Die Heidelberger Initiative Partnerschaft mit Polen veranstaltet vom 14. bis zum 23. August eine Studienreise nach Krakau. Die Hinfahrt geht über Brünn und Olmütz, auf der Rückreise sind Besichtigungen unter anderem in Oppeln und Görlitz vorgesehen. Neben Stadtbesichtigungen in Krakau stehen Ausflüge – unter anderem in die Hohe Tatra – auf dem Programm. Weitere Informationen enthält eine Reisebeschreibung, die unter Telefon 802354 (Dr. Dieter Lange) angefordert werden kann. 2006_14_09.indd 1 Kurpfälzer Erden – Angebote des Kompostwerks Garten und Balkon möchten fit gemacht werden für den Sommer: Das Kompostwerk der Stadt Heidelberg bietet die auf Basis des Gütesiegel-Kompostes produzierten hochwertigen Erden aus der Markenreihe Floratop® im Rahmen zweier Aktionswochen vom 22. April bis 4. Mai mit 20 Prozent Preisnachlass an. Beratungen zu Kurpfälzer Erden gibt es am Freitag, 7. April, von 13 bis 16 Uhr auf dem Recyclinghof Ziegelhausen, Samstag, 8. April, von 8 bis 13 Uhr auf dem Recyclinghof Handschuhsheim und am Samstag, 29. April, von 9 bis 16 Uhr beim Geranienmarkt auf dem Recyclinghof Oftersheimer Weg. Neu im Sortiment ist in diesem Frühjahr die spezielle Kurpfälzer Balkon- und Kübelpflanzenerde. Deren organischer Langzeitdünger sorgt für anhaltende Blütenfülle und üppiges Wachstum. Die Kombination mit mineralischen Komponenten garantiert eine besonders gute Wasserhaltefähigkeit. Die mineralischen Bestandteile geben aufgrund ihres Gewichtes großvolumigen Kübelpflanzen mehr Standfestigkeit. An den Terminen 7. und 8. April werden Bodenschnelltests zur pH-Wert- und Nitratbestimmung angeboten (für 3 Euro pro Bodenprobe). Auf Wunsch wird die Probe zur Untersuchung der Einzelnährstoffe Phosphor, Kalium, Magnesium weitergeleitet. Großzügige Spende. Die Stiftung von Dietmar Hopp (3.v.r. im Krei- se führender Vertreter/innen des Klinikums) unterstützt das Universitätsklinikum mit 4,95 Millionen Euro. Davon fließen 2,25 Millionen Euro in die Einrichtung eines Perinatalzentrums im Neubau der Universitäts-Frauenklinik, in dem insbesondere Hochrisikoschwangerschaften und Neugeborene mit angeborenen Missbildungen betreut werden. Daneben werden zwei weitere Projekte bedacht: eine Stiftungsprofessur „Molekulargenetik, Strahlensensibilität und Brustkrebs“ mit 1,4 Millionen und ein Gerät zur intra-operativen Bestrahlung bei Brustkrebs mit 1,3 Millionen Euro. Foto: de Andres Anleitungen zur fachgerechten Probenahme liegen beim Kompostwerk und bei den Recyclinghöfen aus. Für werdende Eltern Arboretum Einen Informationsabend für werdende Eltern, die sich einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen und öffentlichen Hilfen (wie Mutterschutz, Mutterschaftsgeld, Elternzeit, Erziehungsgeld, Kindergeld und so weiter) verschaffen möchten, veranstaltet Pro Familia am Montag, 10. April, um 19.30 Uhr in der Friedrich-EbertAnlage 19. Anmeldung bis 7. April unter Telefon 184440. Pünktlich zum Jahr der Naturparks ist die Neugestaltung der Arboreten im Stadtwald abgeschlossen. Die Einweihung des neuen Eingangsbereichs und der Erholungseinrichtungen mit den exotischen Bäumen beim Speyererhof findet am Samstag, 8. April, um 14.30 Uhr statt. Zur Eröffnung gibt es eine Ausstellung mit Informationen über die Baumexoten sowie eine Führung durchs Arboretum. Kinder können mit Geo-Rangern die Welt der Bäume erleben. Alle Freundinnen und Freunde des Waldes sind dazu eingeladen. Erzählabend Das Internationale Frauenzentrum (IFZ), Poststraße 8, lädt am Donnerstag, 6. April, um 19 Uhr zu einem Erzähl- und Geschichtenabend über Erlebnisse in der Fremde, über Begegnungen und Erfahrungen mit anderen Kulturen ein. Anmeldung unter Telefon 182334 (zwischen 12 und 14 Uhr). Als Kostenbeitrag werden drei Euro erhoben. Bautzener Frühling Hospizhelfer Der Verein „Hospiz zum Licht e.V.“ veranstaltet am 8. und 9. April, jeweils von 10 bis 18 Uhr ein Orientierungswochenende für Menschen, die sich als ehrenamtliche Hospizhelfer engagieren wollen. Die Teilnahme kostet 50 Euro. Sie ist unverbindlich, und ohne Verpflichtung für die Teilnehmer/innen. Anmeldungen unter Telefon 06227/356986 (Frau Weidner) oder 06226/971759 (Frau Reuter-Seifarth). Seite 9 Der Freundeskreis Bautzen organisiert vom 25. (Himmelfahrt) bis 29. Mai eine Bürgerfahrt in die sächsische Partnerstadt zum „Bautzener Frühling“. Auf dem Programm stehen Ausflüge in die Oberlausitz mit Löbau, Herrnhut, Zittau und Görlitz sowie auf den Jeschken bei Liberec (Reichenberg) und ein Besuch der Dresdener Frauenkirche. Information und Anmeldungen bei Dr. Dieter Lange, Telefon 802354. Offenes Kinderhaus Der private Kindergarten „Kinderhaus“, In der Neckarhelle 72, feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Am Samstag, 8. April, können Interessierte von 14 bis 17 Uhr das Haus besichtigen und sich über das Betreuungskonzept und die pädagogischen Grundsätze informieren. Internationale Küche Vom 18. April bis 21. April lädt das evangelische Jugendzentrum Holzwurm (Boxberg) Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren ein, gemeinsam die internationale Küche auszuprobieren. Jeweils von 9 bis 14 Uhr wird japanisch, russisch oder iranisch gekocht und gegessen. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Anmeldungen bis 11. April unter Telefon 384427. 03.04.2006 17:48:58 Seite 10 Termine STADTBLATT Nr. 14 Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Theater Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg • Städtische Bühne Theaterstr. 4, 58-20000 Mi 5.4., 20 Uhr: „König Oedipus“, Schauspiel von Sophokles Fr 7.4., 16 Uhr: „Bühnenführung“ (Anmeldung) Fr 7.4., 20 Uhr: „Zocker“, Tanztheater von B. Jaccard und P. Schelling Sa 8.4., 19.30 Uhr, Premiere: „Woyzeck“, Schauspielfragment von G. Büchner So 9.4., 11 Uhr: „Abonnenten-Frühstück“, Informationen zu den Abonnements So 9.4., 19.30 Uhr: „Der Wildschütz“, Oper von Albert Lortzing Mo 10.4., 20 Uhr: „Die Räuber“, Schauspiel von Friedrich Schiller Di 11.4., 20 Uhr: „König Oedipus“ Mi 12.4., 20 Uhr: „Woyzeck“ • Zwinger1 Theaterstr. 4, 58-20000 Mi 5.4., 20 Uhr: „4.48 Psychose“, Schauspiel von Sarah Kane Do 6.4., 20 Uhr: „Planet Porno 2“, Bühnenshow von Patrick Wengenroth Sa 8.4., 10.30 Uhr: „Club3 Kinderworkshop“ Sa 8.4., 20 Uhr: „Sein aber nicht sein – Bekenntnisse eines unterbeschäftigten Helden“, Kabarett mit Jean-M. Räber So 9.4., 20 Uhr: „Warten auf Godot“, Schaupiel von Samuel Beckett Mi 12.4., 20 Uhr: „Mental Maps und Patterns“, Tanztheater von Mario und Sophie Heinemann Jaillet Kino Programm vom 6. bis 12. April Gloria/Gloriette Hauptstr. 146, 25319 „Das Leben der Anderen“ (Do-Di 17.15 Uhr, Do-So 22.30 Uhr, Do-So/Di-Mi 19.45 Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.) „In den Schuhen meiner Schwester“ (OF, Sa 15, Mo 21.45, Mi 17.15 Uhr) „Maria voll der Gnade“ (OmU, MoMi 22.30 Uhr, ab 12 J.) „Pietje Bell“ (Do-Mi 15.15 Uhr) „Geh und lebe“ (Do-Fr/So 16 Uhr, Do-Mi 19 Uhr, So 11 Uhr, ab 12 J.) „Im Schwitzkasten“ (Do-So/Di-Mi 21.45 Uhr, Mo-Mi 16.30 Uhr) Kamera Brückenstr. 26, 409802 „Good Night, and Good Luck“ (DoMi 20, 22.15 Uhr, So 11.30 Uhr) „Maria voll der Gnade“ (OmU, Do-Sa 17.30 Uhr, ab 12 J.) „Narradores de Jave“ (OmU, So-Mi 17.30 Uhr) „Wie im Himmel“ (Fr-So 15 Uhr, ab 12 J.) Karlstorkino Am Karlstor 1, 978918 „Alles Bestens“ (OmU, Do/Sa 19.30 Uhr, Fr/Mo-Mi 21.30 Uhr) „Faust – Eine deutsche Volkssage“ (So 19.30 Uhr) „Happy Family“ (OmU, Do 21.30 Uhr, Mi 19.30 Uhr) „Heidelberger Romanze“ (Fr/Mo-Di 19.30 Uhr, ab 12 J.) Lux/Harmonie • Zwinger 3 Zwingerstr. 3-5, 58-20000 Do 6.4., 11 und 18 Uhr: „Kabale und Liebe“, Schauspiel von F. Schiller Fr 7.4., 11 Uhr: „Kabale und Liebe“ Sa 8.4., 10.30 Uhr: „Club 3“, Theaterworkshop (ab 6 J.) So 9.4., 15 Uhr: „Der Froschkönig“, Märchentheater nach den Gebrüdern Grimm (ab 4 J.) Mo 10.4., 11 Uhr: „Leonce und Lena“, Theaterstück von G. Büchner (ab 14 J.) Di 11.4., 10 Uhr: „Anne Frank Tagebuch“, Theaterstück von Otto H. Frank (ab 12 J.) • Friedrich5 Theaterstr. 4, 58-20000 Mi 5.4., 18 Uhr: „Lehrertheatertreff“ Mi 5.4., 20 Uhr: „VHS-Theaterwerkstatt“ Fr 7.4., 20 Uhr: „Mein Lieblingsbuch“, Lesung Sa 8.4., 22 Uhr: „Roter-Mond-Party“, öffentliche Premierenfeier zu Woyzeck Mi 12.4., 17 Uhr: „Freies Aktzeichnen“ Kulturfenster Kirchstr. 16, 1374860 Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Drama Light: Improshow“, Improvisationstheater Sa 8.4., 20.30 Uhr: „Drama Light: Harold“, Improvisationstheater Hauptstr. 110, 22000 „Antarctica“ (Do-Mi 14.30 Uhr) „Basic Instinct: Neues Spiel für Catherine Tramell“ (Do-Mi 20, 22.30 Uhr, ab 16 J.) „Bonhoeffer – Die letzte Stufe“ (Di/ Mi 14 Uhr, ab 6 J.) „Der Räuber Hotzenplotz (2005)“ (Do-Mi 14.30 Uhr) „Der rosarote Panther (2005)“ (Do-Di 20.15 Uhr, ab 6 J.) „Die Wilden Hühner“ (Do-Mi 14.15 Uhr) „Die Wilden Kerle III“ (Do-Mo 14.15 Uhr) „Elementarteilchen“ (Do-Mi 17 Uhr, ab 12 J.) „FC Venus“ (Mi 20 Uhr) „Firewall“ (Do-Mi 17 Uhr, Do-So/DiMi 22.30 Uhr, ab 16 J.) „Ice Age 2: Jetzt taut‘s“ (Do-Mi 14, 16, 18, 20.15, 22.30 Uhr) „Inside Man“ (Do/So-Mi 22.30, Do-Mi 16.45, 19.45, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.) „Mord im Pfarrhaus“ (Do-Mi 14.15, 20.15, 22.30 Uhr, Do-Sa/Mo-Mi 17.15 Uhr, ab 6 J.) „Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr) „V wie Vendetta“ (Do-Mi 22.30 Uhr, ab 16 J.) „Zum Ausziehen verführt“ (Do-Mi 17.15, 20.15 Uhr, ab 6 J.) Schlosskino Am Karlstor 1, 978911 Fr 7.4., 20 Uhr: „The Foregetables“, improvisierte Musikcomedy Sa 8.4., 20 Uhr: „Molière notre voisin – Unser Nachbar Molière“, Theaterprojekt So 9.4., 20 Uhr: „Die Ritters – Episode 2: Meuterei um das Bounty“, Pfälzer Mundart-Saga von W. Marschall Hauptstr. 42, 20525 „Bye Bye Berlusconi!“ (Fr/Sa 22.45 Uhr, Fr-Di 21 Uhr, ab 12 J.) „Der Räuber Hotzenplotz (2005)“ (Do-Mo/Mi 14.30, 16.30 Uhr) „Die Wilden Kerle III“ (Do-Mi 15 Uhr) „Die Wolke (2005)“ (Do-Mo/Mi 17.30 Uhr, ab 12 J.) „Firewall“ (Do-Mi 21.30 Uhr, ab 16 J.) „Ice Age 2: Jetzt taut‘s“ (Do-Mi 14.15, 16.15, 18.15, 20.15, 22.15 Uhr) „Sneak Preview“ (Do 21 Uhr) „Syriana“ (OF, Mi 21 Uhr, ab 12 J.) „Transamerica“ (Do-Mi 19.30 Uhr, ab 12 J.) „Walk the Line“ (Do-Mo/Mi 18.30 Uhr, ab 6 J.) Zimmertheater Studio Europa Taeter Theater Bergheimer Str. 147, 163333 Fr 7.4.-So 9.4., 20 Uhr: „Leben bis Männer“, Schauspiel nach der Romanvorlage von Thomas Brussig TiKK – Theater Musik Augustinum Jaspersstr. 2, 388812 So 9.4., 17.30 Uhr: „Kleines Konzertvorspiel junger Künstler“, Werke von Debussy, Chopin, Sibelius, Poulenc u.a. Mo 10.4., 19 Uhr: „The King Edward VI Grammar School Orchester“, Werke von Mozart, Händel, Bach, Vivaldi u.a. Billy Blues im Ziegler Bergheimer Str. 1b, 25333 Mi 5.4./Mi 12.4., 22 Uhr: „Salsa“ Do 6.4., 21 Uhr: „Cheap Purple“, Deep Purple-Covers Fr 7.4., 22 Uhr: „Der Freitag“ Sa 8.4., 22 Uhr: „Nite Club“ Di 11.4., 22 Uhr: „Unisex“ Cave 54 Krämergasse 2, 27840 Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Beatclub“ Mo 10.4., 21 Uhr: „Magic Carpet Blues Lounge“, Blues Session Di 11.4., 20.30 Uhr: „The Airpumps“, Grunge, Indie-Pop Galerie Melnikow Theaterstr. 11, 183626 So 9.4., 17 Uhr: „Ensemble Parlando, F. Bajorat (Rezitation)“, irische Impressionen Heiliggeistkirche Hauptstr. 198 Sa 8.4., 18.15 Uhr: „S. Göttelmann (Orgel)“, Orgelkonzert zum Palmsonntag Jazzhaus in der Kulturbrauerei Leyergasse 6, 4332040 Do 6.4., 21 Uhr: „Jazzhaus-Session“ Fr 7.4., 20 Uhr: „Jazz-Rock-Pop-Session“ Sa 8.4., 21 Uhr: „Borelli Trio“, Jazz Mi 12.4., 21 Uhr: „Jörg Teichert und Band“, Blues Karlstorbahnhof Am Karlstor 1, 978911 Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Wladimir Kaminer: Russendisko“, Lesung mit anschl. Party Sa 8.4., 21.30 Uhr: „Shout out Louds“, Schweden-Rock Sa 8.4., 23.30 Uhr: „Delta Connection Party“ Di 11.4., 21 Uhr: „Abi 2006 – Heidelberg feiert das Abitur“, Hip Hop, R‘n‘B und Classics Sa 8.4., 23 Uhr, k_klub: „Gehversuche“, House, Techhouse Kongresshaus Stadthalle Neckarstaden 24, 142260 Mi 12.4., 20 Uhr: „J. M. Kränzle (Bariton), M. Sander (Orgel), Philharmonisches Orchester Heidelberg“, Werke von Lutoslawski, Rihm, Saint-Saens Musikfabrik Nachtschicht Bergheimer Str. 147, 4385522 Mi 5.4., 22.30 Uhr: „Disco Musik“ Do 6.4., 22 Uhr: „BIG FM groove night“ Fr 7.4., 22 Uhr: „Finest Mixed Music“ Sa 8.4., 22 Uhr: „Perfect Clubsound“ Mi 12.4., 19 Uhr: „After work“ Musikhaus Hochstein Bergheimer Str. 9-11 Fr 7.4., 20 Uhr: „Mozarts musikalische Reise von Salzburg via Augsburg, Mannheim, Paris, München nach Wien“, S. Wendel (Klavier), G. Kowa (Rezitation), Klaviersonaten u. Briefe von Mozart Peterskirche Plöck 70 Sa 8.4., 20 Uhr: „J. S. Bach: Johannespassion“, mit dem Bachchor Heidelberg, Philharmonisches Orchester Heidelberg Schwimmbad Musikclub Hauptstr. 118, 21069 Mi 5.4.-Sa 8.4./Di 11.4.-Mi 12.4., 20 Uhr, Sa 8.4./So 9.4., 17 Uhr: „Die Grönholm-Methode“, Schauspiel von J. Galceran 2006_14_10.indd 10 Rohrbacher Str. 71, 25600 „Brokeback Mountain“ (Do-Mi 21.15 Uhr, Do-So 16 Uhr, ab 12 J.) „Der Tiger und der Schnee“ (Do-Mi 19 Uhr, Mo-Mi 16 Uhr, ab 6 J.) Tiergartenstr. 13, 400031 Do 6.4., 20 Uhr: „Alternative Night“ Fr 7.4., 20 Uhr: „Fun Music“ Sa 8.4., 21 Uhr: „The Fight Club“ Mi 12.4., 21.30 Uhr: „Demon und Seven Witches“, Metal Heidelberger Frühling Musikfestival – 25.3. bis 28.4. • „J. Jansen (Violine), Junge Deutsche Philharmonie“, Werke von Prokofjeff und Schostakowitsch (Do 6.4., 20 Uhr, Stadthalle) • „A. Haefliger (Klavier), London Symphony Orchestra“, Werke von Elgar, Mozart und Brahms (Fr 7.4., 20 Uhr, Stadthalle) • „B. Schneider (Horn), S. Schneider (Bassklarinette), Faunus-Quintett“, Werke von Jörg Widmann (Sa 8.4., 11 Uhr, PH, Festivalforum) • „J. Widmann (Klarinette), C. Widmann (Violine), M. Erdmann (Sopran)“, D. Várjon und A. Bauni (Klavier), Werke von Janácek, Webern und Widmann (Sa 8.4., 15 Uhr, PH, Festivalforum) • „Komponistenwerkstatt“, junge Komponisten stellen die Auftragskompositionen des Heidelberger Frühling vor (Sa 8.4., 17 Uhr, PH, Festivalforum) • „C. Widmann (Violine), D. Adorjan (Cello), J. Widmann (Klarinette)“, B. Schneider (Horn), D. Várjon (Klavier), Werke von Brahms, Berg und Zemlinsky (So 9.4., 11 Uhr, PH, Festivalforum) • „C. Widmann (Violine), F. Reinecke (Violine), G. Strosser (Viola)“, u.a., Werke von Janácek, Widmann und Ravel (So 9.4., 15 Uhr, PH, Festivalforum) • „M. Erdmann (Sopran), C. Widmann (Violine), D. Adorjan (Violine)“, u.a., Werke von Janácek, Reimann, Rihm u.a. (So 9.4., 18 Uhr, PH, Festivalforum) • „R. Ziesack (Sopran), Chorgemeinschaft Neubeuern, G. Huber (Klavier)“, E. zu Guttenberg (Leitung und Sprecher) u.a., musikalische Werke und Texte von Mozart, Spohr, Schubert u.a. (So 9.4., 20 Uhr, Stadthalle) • „A. M. Dur (Mezzosopran), Ulf Hoelscher (Violine), Rudolf Meister (Klavier)“, Werke von Frommel (Mo 10.4., 20 Uhr, Universität, Alte Aula) • „Vogler Quartett“, Werke von Schumann, Schulhoff und Mozart (Di 11.4., 20 Uhr, Universität, Alte Aula) • „Ensemble Courage Dresden“, Werke von Lang, Schmucki, Schweitzer, Gagern u.a. (Mi 12.4., 20 Uhr, Heidelberger Kunstverein) Soundcafé Storchennest Karl-Metz-Str. 1a, 588800 Do 6.4., 20.30 Uhr: „Andre Augustins elektronische Metaebene“ Fr 7.4., 20.30 Uhr: „Leopold Kraus Wellenkapelle“, Surf- und Beatmusik So 9.4., 20.30 Uhr: „Steady Rock“, Reaggae Mo 10.4., 20.30 Uhr: „Geschichten vom Teydeen-Universum“, Swing Di 11.4., 20.30 Uhr: „Das kleine dicke Mädchen und Jonny“, Indie, Alternative Mi 12.4., 20.30 Uhr: „Dr. Blunt“, Funk, Elektro St.-Raphael Werderstr. 51 So 9.4., 19.30 Uhr: „D. Scarlatti: Stabat Mater“, Heidelberger Motettenchor Völkerkundemuseum Hauptstr. 235, 22067 Sa 8.4., 16 Uhr: „Mozart in Wort u. Ton“ Ausstellungen Büchergilde Buch und Kultur Kleinschmidtstr. 2, 28282 Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr „Michael Utz: Auslöser“, Fotografie (bis 6.5.) Forum für Kunst Heiliggeiststr. 21, 24023 Di, Mi, Fr-So 14-18 Uhr, Do 14-22 Uhr „C. de la Garenne und Via Levandowsky: Haze over“, Fotografie (bis 16.4.) Pfaffengasse 8, 91070 Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr „Alltag und Epoche – der Fotograf Willy Römer“, Fotografien von Berlin zwischen 1903 und 1936 (bis 1.5.) Galerie Edition Staeck Ingrimstr. 3, 24753 Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 11-13 Uhr „Rolf Schneider: shop till you drop“, Skulpturen, Zeichnungen und Objekte (bis 2.5.) Galerie Melnikow Theaterstr. 11, 183626 Di-So 11-13 Uhr, Di-Fr 15-19 Uhr „Geste und Koloratur“, Theater Bilder (bis 13.4.) Goldene Sonne Hauptstr. 172, 8935764 Di-So 12-15, 18-0 Uhr „Lynn Schoene: Lautlos“, Bild-Objekt-Relief (bis 5.5.) Heidelberger Kunstverein Hauptstr. 97, 184086 Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr „Gerta Stecher: Die tausend Gesichter Lateinamerikas“, Fotografie (bis 29.4.) „Sati Zech“, Collagen (bis 14.5.) Innenstadt „30Anschlaege“, Kunstplakate im öffentlichen Raum (bis 10.4.) Kurpfälzisches Museum Hauptstr. 97, 58-34000 Di-So 10-18 Uhr „Joseph Anton Koch: Die römischen Ansichten“, Radierungen (bis 30.7.) So. 9.4., 11 Uhr Vernissage: „Poesie und Realität – Der Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses in der Frühzeit der Fotografie“, Fotografie (bis 7.5.) So. 9.4., 15 Uhr: „Kunst und Kirche“, religiöse Bildbetrachtung Di 11.4., 10 Uhr: „Museumswerkstatt für Erwachsene“ Mi 12.4., 18 Uhr: „Poesie und Realität“, Führung Rathausfoyer Marktplatz 10, 58-10580 Mo-Fr 8-18 Uhr „Prost Heidelberg!“, Ausstellung über die Geschichte der Heidelberger Brauereien und Bierlokale (bis 28.4.) Sammlung Prinzhorn Voßstr. 2, 564739 Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr „Bern 1963: Harald Szeemann erfindet die Sammlung Prinzhorn neu“, Teilrekonstruktion der Schau (bis 30.4.) Mi 5.4./Mi 12.4., 18 Uhr, So 9.4., 14 Uhr: „Bern 1963“, Führung Stadtbücherei Poststr. 15, 5836000 Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr „Gerhard Vormwald: Z/Seitensprünge – Arbeiten mit Fotografie 19752005“, Fotografien (bis 1.7.) Textilsammlung Max Berk Brahmsstr. 8, 800317 Mi, Sa, So 13-18 Uhr „Puppenstubensammlung Doris Winter“, Puppenstuben und -häuser des 19. und 20. Jahrhunderts (bis 17.9.) „Streifzug durch die Modegeschichte“, Originalkostüme der letzten 250 Jahre (bis 17.9.) Universitätsbibliothek Plöck 107-109, 54-0 „Von Harmonie und Maß“, Architekturwerke und Lehrbücher der dekorativen Künste von der Renaissance bis zum Klassizismus (bis 23.4.) Völkerkundemuseum Hauptstr. 235, 22067 So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr „Schöne Mittel zum Zweck“, Accessoires aus dem Orient (bis 4.6.) „Wasserwelt Inselwelt – Südsee“ (bis 14.5.) 03.04.2006 18:11:23 STADTBLATT 5.4.2006 Kids & Teens Kinderhaus In der Neckarhelle 72, 803295 Sa 8.4., 14 Uhr: „Tag der offenen Tür“ Kulturfenster Kirchstr. 16, 1374860 Do 6.4./Di 11.4., 15 Uhr, Mi 12.4., 12.30 Uhr: „Jugendtreff“ (ab 12 J.) Sa 8.4., 16 Uhr: „Ellis Biest“, Figurentheater (ab 4 J.) So 9.4., 15 Uhr: „Familienakrobatik“, Pyramiden, Häuser, Doppelrollen aus der ganzen Familie Mo 10.4., 18 Uhr: „Fantasy Rollenspieletreff“ (ab 12 J.) Kurpfälzisches Museum Hauptstr. 97, 58-34000 Do 6.4., 14.30 Uhr: „Malstube Farbe und Strich“ (ab 6 J.) Di 11.4., 14, 15 Uhr: „RotBlauGelb“, Malen u. Bilder betrachten (ab 4 J.) Mi 12.4., 14.30 Uhr: „Malstube Ton und Papier“ (ab 6 J.) Mi 12.4., 18 Uhr: „ZAP“, Kunstwerkstatt (ab 13 J.) Stadtbücherei Poststr. 15, 5836000 Do 6.4. 16.30 Uhr, Fr 7.4., 15.30 Uhr, Mi 12.4., 16 Uhr: „Vorlesestunde“ Termine / Infos Kunst der Moderne“, Vortrag mit Filmvorführung Do 6.4., 15 Uhr: „Schadstoffbelastung in Innenräumen“, Vortrag Fr 7.4., 9 Uhr: „Lebensräume – Geschichte“, Vortrag Fr 7.4., 10 Uhr: „Zeitgeschichte“ Fr 7.4., 11.30 Uhr: „Kolumbus – Genua“, Vortrag mit Bildpräsentation Fr 7.4., 14 Uhr: „Zeitgeschichte und aktuelle Politik“ Fr 7.4., 14 Uhr: „Reisevorbesprechung „Moskau und der Goldene Ring“ Mo 10.4., 13.30 Uhr: „Auf den Spuren der Märchen – Kunstfahrt Bad Frankenberg und Bad Wildungen“, Diavortrag Mo 10.4., 15 Uhr: „China – Weltmacht der Zukunft“ Di 11.4., 11 Uhr: „Bedeutende Werke der abendländischen Kunst – Impressionismus“, Diavortrag Di 11.4., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“ Di 11.4., 15 Uhr: „Philosophie der Neuzeit – Albert Camus, ein wichtiger Vertreter des Existenzialismus“, Vortrag Mi 12.4., 7 Uhr: „Radtour: Riquewihr – Gérardmer in den Vogesen“ Mi 12.4., 7.40 Uhr: „Kunstfahrt: Riquewihr – Colmar – Gérardmer“ Mi 12.4., 11 Uhr: „Die Wikinger und ihre Eroberungszüge“, Diavortrag Mi 12.4., 13.30 Uhr: „Die Hanse, Handelsmacht des Mittelalters“, Diavortrag erkreuzfahrt von Venedig über Griechenland, Israel, Ägypten und Malta nach Genua“, Diavortrag Mi 12.4., 15 Uhr: „Zeichnen und Aquarellmalen“ Emmertsgrundpassage 22, 5838330 Do 6.4., 14.30 Uhr: „Osterbasteln“ Obere Kirchgasse 5, 4379782 Do 6.4., 13.30 Uhr: „Spieletreff“ Mo 10.4., 18 Uhr: „Latein“ Mi 12.4., 15 Uhr: „Geselliges Tanzen“ Kirchheim Odenwaldstr. 4, 720022 Do 6.4., 10.15 Uhr: „Italienisch – Esercizio“ Fr 7.4., 14 Uhr: „Gedächtnistraining“ Mo 10.4., 14 Uhr: „Rummi Spielkreis“ Di 11.4., 14.40 Uhr: „Entspannungstraining“ Neuenheim Uferstr. 12, 437700 Fr 7.4., 14 Uhr: „Englisch“ Mo 10.4., 15 Uhr: „Folklore Tänze“ Di 11.4., 9.30 Uhr: „Gymnastik“ Weststadt Wiese im Gewann See Rohrbach Do 6.4., 14.30 Uhr: „Erlebnispark“ Senioren Akademie für Ältere Bergheimer Str. 76, 975032 Do 6.4., 11 Uhr: „Marc Chagall und Altstadt Bergheim Kirchstr. 16, 182428 Do 6.4., 14.30 Uhr: „Kaffeetreff“ Di 11.4., 9 Uhr: „Osteoporosegymnastik“ Di 11.4., 15 Uhr: „Eine Mittelmee- Geänderte Abfuhrzeiten siehe Seite 8! Altstadt, Bergheim (westlich Mittermaierstr.), Handschuhsheim (nördlich der Berliner Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim (nördlich und einschließlich der Carl-Diem-Str.), Neuenheim (östlich der Brückenstr./ Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Feld, Pfaffengrund (auch Gewerbegebiet), Rohrbach und Südstadt (westlich Karlsruher und Rohrbacher Straße, südlich der Rathausstr. auch östlich der Karlsruher Straße), Industriegebiet Rohrbach Süd, Schlierbach (westlich vom Bahnhof), Gewerbegebiet Weststadt/Alte Stadtgärtnerei, Wieblingen, Ochsenkopf. 18. bis 22. April Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl. und östl. Mittermaierstr.), Boxberg, Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl. und zwischen Berliner Str. und Rottmannstr.), Handschuhsheimer Feld, Kirchheim (südl. CarlDiem-Str.), Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschl. und westl. von Brückenstr. und Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Landstr., Ziegelhäuser Landstr., alle Str. im Bereich Neckarhelle bis Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschl. und östl. Karlsruher und Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt, mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse und Bierhelder Weg), Schlierbach (östl.vom Bahnhof), Weststadt (einschl. Franz-Knauff-Str.), Ziegelhausen. 2006_14_11.indd 10 Altes Rathaus Rohrbach Rathausstr. 43 Sa 8.4., 15 Uhr, So 9.4., 11 Uhr: „Ostermarkt“ Sofienstr. 12, 60730 Sa 8.4., 20 Uhr: „Poetry Slam“ Di 11.4., 20 Uhr: „Lars Brandt: Andenken“, Autorenlesung Bergheimer Str. 69, 5810360 Mi 12.4., 16.30 Uhr: „Herz in Fakt, Schach dem Herzinfarkt“, Informationen und Tipps für den Notfall Recyclinghöfe Öffnungszeiten Recyclinghof (RH) am Oftersheimer Weg und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage Emmertsgrund, RH Klausenpfad, RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr. Sperrgutbörse Am Karlstor 1, 978911 Mi 12.4., 20.30 Uhr: „Olga Kaminer: Alle meine Katzen“, Autorenlesung Dantestr. 7, 5838360 Do 6.4., 15 Uhr: „Stammtisch 55+“, Infoveranstaltung – Projekt Bahnstadt“ Fr 7.4., 17 Uhr: „Griechischer Folkloretanz“ Mo 10.4., 15 Uhr: „Intern. Erzählcafé“ Hegenichstr. 2/2, 712178 Sa 8.4., 14 Uhr: „Flohmarkt rund um‘s Kind“ Wieblingen Kongresshaus Stadthalle Mannheimer Str. 267, 830421 Fr 7.4., 9 Uhr: „Computerwerkstatt“ Mo 10.4., 9 Uhr: „Werk- und Bastelkreis“ Di 11.4., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“ Ziegelhausen Brahmsstr. 6, 804427 802354; Cambridge, Vors. Ursula Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto, Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag, Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol, Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977 Montpellier-Haus Kettengasse 19, Leiterin: Karla Jauregui, Tel. 162969 Bürgerämter Tel. 58-29580 Amerikanischer Kinderschreibtisch (7 auf 61cm), Tel. 385445; Bettcouch, (aus Jugendzimmer), Tel. 801715. Schadstoffmobil Neuenheim: Do, 6.4., 10-14 Uhr, Marktplatz Ziegelhausen: Mi 12.4., 10-14 Uhr, Fürstendamm., Steinbachhalle Fundbüro Heidelberger Dienste, Bergheimer Straße 26, Tel. 653797, geöffnet MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr Städtepartnerschaft Freundeskreise Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel. Kettengasse 19, 162969 Sa 8.4., 11-19 Uhr: „Tag der Stadt Montpellier“, es dreht sich alles um Tourismus und Weine aus der Partnerstadt Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 8968-80/-81, Di, Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr Handschuhsheim: Dossenheimer Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Kirchheim: Schwetzinger Straße 20, Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.3016 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt): Bergheimer Straße 69, Tel. 5847980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58-13760/-13770 Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel. 471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel. 775081, 775165, geöffnet Di 8.3018 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Keplerstr. 87, 4770 Sa 8.4., 14 Uhr, So 9.4., 17 Uhr: „Seltene Vögel – Positionen in der Musikkritik“, Vortrag So 9.4., 20 Uhr: „Seltene Vögel – Positionen in der Musikkritik“, Podiumsdiskussion Rathaus Marktplatz 10, 58-10580 Do 6.4., 19.30 Uhr: „Türkei – reif für Europa?“, Podiumsgespräch mit Cem Özdemir Schmitthennerhaus Heiliggeiststraße 17 Mo 10.4., 20 Uhr: „Musik von Leid und Leidenschaft“, Einführungsveranstaltung Steinbachhalle Fürstenweiher Sa 8.4., 13 Uhr: „Flohmarkt rund ums Kind“ Stephanushaus Im Heimgarten 34 So 9.4., 11 Uhr: „Oster-Basar“ Karlstorbahnhof Kindertagesstätte Neckarstaden 24, 142260 Sa 8.4., 11-21 Uhr: „Yoga- und Ayurveda-Tag“, Probestunden, Vorträge, Yoga-Vorführungen, Mantrakonzert So 9.4., 19 Uhr: „A capella in der Altstadt“, Vortrag über romantischen Chorgesang u. bürgerliche Musikpflege INFOS / SERVICE Gelbe Tonnen 10. bis 13. April Arboretum am Speyererhof Kreuzung Speyererhofweg / Saupfercheckweg Sa 8.4., 14.30 Uhr: „Welt der Bäume – Bäume der Welt“, Vorstellung und Begehung des neuen Eingangsbereiches Geschäftsstelle des Migrationsrates Rohrbach SENIORENZENTREN Marstallstr. 13, 181918 Fr 7.4., 14.30 Uhr: „Über Gott und die Welt“, Gesprächskreis So 9.4., 14.30 Uhr: „Treffen der russischen Kulturgruppe“ Mo 10.4., 14.30 Uhr: „Schachgruppe“ Sonstiges DAI Rohrbacher Str. 22, 3190 Do 6.4./Fr 7.4., 10 Uhr: „Osterbasar“ Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch Montpellier-Haus Pädagogische Hochschule Handschuhsheim TiKK – Theater Am Karlstor 1, 978911 So 9.4., 15 Uhr, Mo 10.4., 10 Uhr: „Rotkäppchen und der böse Wolf“, Theaterstück mit Musik nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (ab 4 J.) Fr 7.4., 14.30 Uhr: „Zeichnen“ Mo 10.4., 15 Uhr: „Literaturkreis“ Di 11.4., 16.45 Uhr: „Schreibwerkstatt für Frauen“ Mi 12.4., 15 Uhr: „Englisch zum Auffrischen“ (Anmeldung) Emmertsgrund Baden-Badener Str. 11, 334540 Do 6.4., 16.30 Uhr: „Heimat finden – Lebenswege der Migration“, Fotografie So 9.4., 15 Uhr: „Kammerkonzert“, mit Schülern und Studenten Bethanien-Krankenhaus Seite 11 Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel. 315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Wieblingen: Mannheimer Straße 259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Ziegelhausen: Kleingemünder Straße 18, Tel. 800161, 80 20 46, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.3018 Uhr Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr Schwimmbäder Hallenbad im DHC (Tel. 513-2873) Mo 14-18 Uhr, Di 7-14, 16-21.30 Uhr, Mi 7- 18 Uhr, Do 7-19.30 Uhr, Fr 719.30 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr, So geschlossen Tiefburg Handschuhsheim Dossenheimer Landstr. 6, 409584 Sa 8.4.-Mo 10.4.: „Frühlingsfest“ So 9.4., 14 Uhr: „Sommertagsumzug“, anschließend Verbrennung des Winters Universität 54-0 So 9.4., 14 Uhr, Botanischer Garten: „Heil- und Arzneipflanzen des Jahres 2006“, u.a. nutzbare wertvolle Kräuter Weitere Termine im Internet unter www.heidelberg.de ment steht Ihnen für Kritik an der Stadtverwaltung, Beschwerden, Ideen und Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 5811580; Rathaus, Zimmer 139. Bürgerbeauftragter Der Bürgerbeauftragte ist Mittler bei Konflikten zwischen Bürger/innen und der Stadtverwaltung. Telefon 5810260 oder 58-10270. Büro: Rathaus, Marktplatz 10, Zimmer 216. Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, Postfach 105520, 69045 Heidelberg, Tel. 06221/58-12000/010, Fax 06221/58-12900, E-Mail: [email protected], www.heidelberg.de Leitung des Amtes: Heike Dießelberg (hei) Hallenbad Köpfel (Tel. 513-2880) Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.3014 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr Hallenbad Hasenleiser (Tel. 513-2871) Mo 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr (Frauen), Mi 15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Fr 15-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 8.3014.30 Uhr Lob und Kritik Nicola Ullrich Redaktion: Jürgen Brose (br.), Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr. BertOlaf Rieck (rie), Beate Reck-Dohmen (doh), Christina Euler (eu), Andrea Höhn (hö), Claudia Kehrl (ck) Layout: Gabriele Schwarz Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20 vom Ideen- und Beschwerdemanage- 03.04.2006 18:18:11 Seite 12 Chop Suey Club „Howl Howl Gaff Gaff“ hieß ihr erstes Erfolgsalbum – zutiefst romantisch mit verblüffender Melodienfülle. Am Samstag, 8. April, um 21.30 Uhr gastieren „Shout out Louds“ in der Reihe Delta Connection im Karlstorbahnhof. Die Band aus Schweden wird von dem amerikanischen Musikmagazin „Rolling Stone“ als eine der herausragendsten Entdeckungen dieses Jahres gepriesen. Gerhard Frommel Zum 100. Geburtstag des Heidelberger Komponisten und ehemaligen Dozenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Gerhard Frommel (1906-1984) findet am Montag, 10. April, um 20 Uhr ein Konzert in der Alten Aula der Universität statt. Ulf Hoelscher (Violine), Anna Maria Dur (Mezzosopran) und Rudolf Meister (Klavier) spielen verschiedene Werke des Komponisten. Familienfoto „Happy Family” ist Heesook Sohns Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Die in Seoul (Korea) geborene Filmemacherin mit US-amerikanischem Pass, deutschem Ehemann und Wohnort in Berlin porträtiert in diesem Film die komplizierten Verhältnisse ihrer über drei Kontinente verstreuten Familie und die Schwierigkeiten, die Familie nach 20 Jahren noch einmal für ein Familienfoto zusammen zu bringen. Der Film läuft ab Donnerstag, 6. April, im Karlstorkino. Kultur Lateinamerika in Heidelberg Ausstellungen, Filme und Vorträge zur Premiere der Oper „Florencia en el Amazonas“ von Daniel Catán. der Stadtbücherei, der Volksbank, dem Kunsthistorischen Institut, der Pädagogischen Hochschule und dem DAI. Im Vorfeld der europäischen Erstaufführung der Oper „Florencia en el Amazonas“ am 29. April im Theater der Stadt haben Heidelberger Kulturinstitutionen ein umfangreiches Rahmenprogramm vorbereitet. Der Kunstverein eröffnet den Veranstaltungsreigen mit der Fotoausstellung „Das Realwunderbare: die tausend Gesichter Lateinamerikas“ von Greta Stecher. Die Fernsehjournalistin hat im Zuge ihrer Dreharbeiten in Lateinamerika auch zahlreiche Porträts aufgenommen. „Mich hat das ganz selbstverständliche Mit- und Nebeneinander von den verschiedenen Ethnien – Indios, Mestizen, Weißen, Mulatten und Schwarzen – fasziniert“, so Stecher. So hängen der Straßenmusiker aus Mexiko ganz selbstverständlich neben der Polizistin aus Bolivien, der Kunsthandwerkerin aus Peru und dem Bistrobetreiber aus Venezuela. Ergänzt wird die Ausstellung Programm-Auswahl • Florencia en el Amazonas, Ein- Eine Kunsthandwerkerin mit ihrer Tochter in Peru durch Videofilme der Künstlerin, die sich mit der Rolle der Frau und ihrer sozialen Realität in den unteren Schichten der lateinamerikanischen Gesellschaft auseinandersetzt. Filme Passend dazu zeigt das Gloriakino Filme aus Lateinamerika in Originalton mit deutschen Untertiteln. In „Geschichten aus Javé“ (9.-12.4.) soll ein kleines brasilianisches Dorf ei- Poesie und Realität Bürgermeister Dr. Joachim Gerner eröffnet am Sonntag 9. April, um 11 Uhr eine neue Sonderausstellung im Kurpfälzischen Museum. Unter dem Titel „Poesie und Realität“ werden historische Fotografien vom Heidelberger Schloss gezeigt. Über 80 wert- volle Aufnahmen aus der Pionierzeit der Fotografie zeigen, welche Faszination dieses Bauwerk auf seine Besucher ausgeübt hat. Gleichzeitig nimmt die Ausstellung Bezug auf das 450jährige Jubiläum des Ottheinrichsbaus. Zur Eröffnung spricht Dr. Milan Chlumsky. Word Up! Vom Freestyle-Rap bis zur lyrischen Prosa: beim PoetrySlam ist alles erlaubt. Aber es gilt: Jede/r Teilnehmer/in hat sechs Minuten Zeit, die Zuhörer für sich zu gewinnen, denn das Publikum ist die Jury und wählt den/die Gewinner/in. Am Samstag, 8. April, um 20 Uhr heißt es im DAI, Sofienstraße 12, wieder „Word Up!“ Drama Light Kleine und große Dramen, Komisches und Gesungenes, Gereimtes und Groteskes – all das kann man wieder beim Improvisationstheater „Drama Light“ am Freitag, 7., und Samstag, 8. April, im Kulturfenster, Kirchstraße 16, erleben. STADTBLATT Nr. 14 „Mental Maps & Patterns“ Die Tanztheatercompagnie ms-tanz- werk lädt zusammen mit dem Theater und Philharmonischen Orchester der Stadt am Mittwoch, 12., und Donnerstag, 13. April, um 20 Uhr zur Premiere ihres neuen Stückes in den zwinger 1 ein. Mit „Mental Maps & Patterns“, unter der künstlerischen Leitung von Mario und Sophie Heinemann-Jaillet, spürt die Compagnie räumlichen und emotionalen Denkmustern nach und fragt: „Wie spiegeln sich äußere Strukturen im Inneren?“ Informationen dazu auch unter www.ms-tanzwerk.de. Foto: Krämmer Foto: Stecher nem Staudammbau weichen. Um ihre Heimat zu retten, beauftragen die Bewohner einen Postbeamten, die Geschichten der Dorfbewohner zu sammeln. Mit „Maria voll der Gnade“ (6.-8.4.) wird der Lebensweg einer jungen Frau erzählt, die sich um ihrer häuslichen Armut zu entfliehen, als Drogenkurierin nach Amerika einschleusen lässt. – Lateinamerikanisch geht es weiter mit Vorträgen und Ausstellungen in führungs-Matinee, So 23.4., 11 Uhr, Städtische Bühne • Chroniken aus Puebla. Fotografien von Everardo Rivera, Mexiko, Eröffnung: So 23.4., 12 Uhr, Theaterfoyer • Das Musikwunder von Venezuela, Vortrag von Dr. Bernd Feuchtner, Mo, 24.4., 20 Uhr, zwinger 1, Eintritt frei • Tangodeseos, Milonga Di 25.4., 19 Uhr, zwinger 1 • Flüsse im Romanwerk von Gabriel García Márquez, Vortrag von Prof. Dr. H.-O. Dill, Mi 26.4., 20 Uhr, DAI, Sofienstraße 12 • On how I found Florencia and got to the Amazon, Vortrag von Daniel Catán, Fr, 28.4., 19.30, Stadtbücherei, Eintritt frei • Kompositionen und Texte aus Lateinamerika, 8. Philharmonisches Konzert und Lesung des Schauspiel-Ensembles, Mi 17.5., 20, Stadthalle „Frühling“ aktuell! Jörg Widmann begibt sich auf „Neue Wege“ der Musik „Neue Wege“ heißt der dritte und letzte Teil der „WidmannTrilogie“ beim Heidelberger Frühling. Jörg Widmann zeigt sich hier nicht nur als erfolgreicher Komponist und Klarinettist, sondern auch als exzellenter Musikvermittler. In dieser Eigenschaft hat er erneut ein Festival-Wochenende konzipiert und Kammermusikpartner eingeladen, mit denen er nach dem Fortwirken der Romantik fragt: Wie trug sie zur Entstehung der Moderne nach 1900 bei und welche Bedeutung hat sie für zeitgenössisches Komponieren? Die Komponisten Wolfgang Rihm und Aribert Reimann, der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert, werden sich an diesem Wochenende in Heidelberg begegnen und Uraufführungen ihrer Werke miterleben. Dieses Wochenende beginnt am Samstag, 8. April, um 11 Uhr im Festivalforum Alte PH Heidelberg, Keplerstraße 87. Nach einer Einführung mit Jörg Widmann und Festivalleiter Thorsten Schmidt folgen Konzerte, ein Vortrag und die Komponistenwerkstatt, in der junge Komponisten ihre Auftragswerke für den Heidelberger Frühling 2006 uraufführen. Am Samstagabend ab 20 Uhr folgt im Gesellschaftshaus der BASF in Ludwigshafen die„Nacht der Gegensätze“, eine Nacht voller Musik der Romantik und Moderne. Am Sonntag geht es ab 11 Uhr im Festivalforum in der Keplerstraße weiter mit Musik und Diskussionen. Den krönenden Abschluss bildet das Konzert um 18 Uhr mit zwei Uraufführungen der beiden Großmeister der Moderne, Aribert Reimann und Wolfgang Rihm. Konzertkarten und Informationen im Festivalbüro, Telefon 142221 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, www. heidelberger-fruehling.de. ck