Ausgabe 12 vom 22. März 2006
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Ausgabe 12 vom 22. März 2006
STADTBL ATT A M T S A N Z E I G E R D E R S TA D T H E I D E L B E R G 14. J A H R G A N G A U S G A B E N R. 12 22. MÄ RZ 2006 +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ Gesprächsleitfaden ist rechtswidrig INHALT Gutachten des Max-Planck-Instituts stellt Verstoß gegen UN-Konvention fest Einzelhandel 3 Gutachter: „City first, Bahnstadt groß“: Experten für Markt- und Absatzforschung legten Einzelhandelsgutachten vor. Der Gesprächsleitfaden zur Einbürgerung, den die Kommunen auf Weisung des badenwürttembergischen Innenministeriums seit 1. Januar 2006 anwenden sollen, ist nach einem Gutachten des Heidelberger Juristen Professor Rüdiger Wolfrum und dessen Mitarbeiter Dr. Volker Röben nicht rechtmäßig. 4 Feuerwehr Blickfang am Stadteingang: An der Speyerer Straße entsteht die neue funktionale Feuerwache. 5 Landtagswahl Wolfrum, Direktor des MaxPlanck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, kommt zum Ergebnis, dass der Leitfaden eindeutig gegen die Rassendiskriminierungskonvention der Vereinten Nationen verstoße. Der Leitfaden mit seinen 30 Fragen diskriminiere eine bestimmte Gruppe von Einbürgerungsbewerbern, nämlich Muslime. Oberbürgermeisterin Beate Weber, die das Gutachten in Auftrag gegeben hatte, wartet nun auf eine Stellungnahme des baden-württembergischen Innenministers, Herbert Rech, dem das Gutachten am 9. März übermittelt wurde. Weber: „Das Gutachten hat mei- Wer vertritt Heidelberg in Stuttgart? Die Entscheidung fällt bei der Landtagswahl am 26. März. Sachgebietsleiterin Birgit Huber beim Einbürgerungsgespräch in Heidelberg (Szene nachgestellt). Foto: Rothe ne Auffassung bestätigt, dass der Gesprächsleitfaden in der vorliegenden Form rechtswidrig ist. Ich habe Herrn Minister Rech das Gutachten deshalb geschickt und ihn gebeten, Stellung zu nehmen. Ziel muss sein, eine rechtlich einwandfreie Situation zu schaffen, die für alle Einbürgerungswilligen einheitlich gilt. Ich hoffe, dass das Gutachten hier zur schnellen Klärung beiträgt.“ Dr. Volker Röben vom MaxPlanck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht lobte Heidelbergs kritische Haltung in Bezug auf den Gesprächsleitfaden: „Es ist wichtig, dass Behörden die Normen des Völkerrechts ernst nehmen. Sie sind unmittelbar geltendes Recht – auch in Deutschland, damit auch in Baden-Württemberg.“ Der vorliegende Fall sei „einer der sel- Sonderseiten Gemeinderat Am Samstag, 25. März, beginnt der zehnte Heidelberger Frühling traditionsgemäß mit dem festlichen Eröffnungskonzert in der Stadthalle. Der amerika- Der Gemeinderat tagt wieder Der Sommertagszug durch am Donnerstag, 30. März, die Altstadt am Sonntag Laeum 16.30 Uhr im Großen Rat- tare, 26. März, soll nach altem haussaal, Marktplatz 10. Auf Brauch den Winter vertreider Tagesordnung der öffent- ben. Ab 14 Uhr stellen sich die lichen Sitzung stehen unter Teilnehmer/innen in der Kleianderem der Bericht des Bür- nen Plöck auf und laufen um gerbeauftragten, die Richtlini- 15 Uhr unter Begleitung des en für gewerbliche Sondernut- Musikvereins Pfaffengrund zungen im Fußgängerbereich und der HSB-Kapelle durch die HauptstraAltstadt, die Beschlussfassung Neue Entwicklung im Müll- ße zum Marktüber einen ver- streik! Ab Donnerstag wird der platz. Unterk au f s of f enen Müll in Heidelberg abgeholt. wegs reiht sich Liselotte von Sonntag am 7. Lesen Sie mehr auf Seite 4. der Pfalz ein. Mai, der Wettbewerb Kurfürsten-Anlage, Die feierliche Verbrennung der Nahverkehrsplan 2005- des Winters vor dem Rathaus 2010 und der Friedrich-Ebert- wird von Tanzvorführungen Platz. Die vollständige Tages- umrahmt. Alle Kinder erhalten eine Sommertagsbrezel. ordnung steht auf Seite 12. nische Bariton Thomas Hampson singt Lieder von Gustav Mahler, begleitet von den „Wiener Virtuosen“, allesamt erste Kräfte der Wiener Philharmoniker. Diesem STADTBLATT liegt eine aktuelle Programmzeitung des Festivals mit besonderen Konzertempfehlungen, Geheimtipps und einer Programmübersicht bei. 2006_12_01a.indd 1 6 Die HVV-Seite Sommertag tenen Fälle, in denen man von einem klaren Rechtsverstoß reden kann“, sagte Röben. Oberbürgermeisterin Beate Weber geht davon aus, dass der Fragebogen in der vorliegenden Form zurückgezogen wird. Von der Einbürgerungsbehörde der Stadt Heidelberg wurden im Jahr 2005 316 Einbürgerungen bewilligt. 43 Anträge wurden zurückgenommen oder abgelehnt. Gründe für die Ablehnung, so Sachgebietsleiterin Birgit Huber, seien neben mangelnden Sprachkenntnissen und unzureichender Aufenthaltsdauer auch Straff älligkeit gewesen. Auch ohne Gesprächsleitfaden seien in der Vergangenheit Bewerber, bei denen Sicherheitsbedenken bestanden, nicht eingebürgert worden. Dazu kooperiere man eng mit dem Verfassungsschutz. Eine Sicherheitsanfrage bei der zuständigen Landesbehörde gehöre bei jeder Einbürgerung zum Standard. Bei Bedenken bestünde für die kommunalen Einbürgerungsbehörden die Pflicht, die entsprechende Bewerbung über das Regierungspräsidium dem Innenministerium vorzulegen. Bedenken hätten bisher in etwa fünf Prozent der Antragsfälle bestanden. eu Wissenswertes rund um das kostbarste Lebensmittel − unser Trinkwasser: Infos zum Tag des Wassers 7 Ehrenamt Markt der Möglichkeiten: Bis zum 3. April können sich bürgerschaftlich Engagierte für den Infotag anmelden. Baustelle Handschuhsheim: Baustelle zieht weiter: Die Gleissanierung wird in Neuenheim fortgesetzt. Sport 8 9 Mehr als 20.000 beim Landesturnfest dabei: Organisatoren melden riesigen Andrang. Energie 10 Der Energiespartipp: Mit Energiesparlampen statt Glühbirnen lässt sich viel Geld sparen. Festival 16 Frühling! Frühling! Frühling! Heidelbergs musikalischer Frühling beginnt. Stimmen aus dem Gemeinderat 2 Bekanntmachungen 11 / 12 Aus dem Gemeinderat 12 Wichtiges in Kürze 13 Termine 14 / 15 Infos / Service 15 Impressum 15 21.03.2006 09:11:55 Seite 2 Stimmen aus dem Gemeinderat CDU CDU Landtagswahl 2006 Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, am 26. Werner Pfisterer März ist Landtagswahl. Sie entscheiden mit Ihrer Stimme über Ihre Zukunft, über die Zukunft unseres Landes Baden-Württemberg und somit auch über die Zukunft Heidelbergs. Baden-Württemberg steht in allen Bereichen an der Spitze: Eine solide finanzielle Basis, unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen, eine außerordentlich gute Arbeits- und Ausbildungsplatzsituation, eine starke Innovationsfähigkeit, eine gute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, eine leistungsorientierte Schulpolitik und eine kinder- und familienfreundliche Gesellschaft. Von dieser erfolgreichen, realistischen und verlässlichen Politik der CDU profitiert auch unsere Stadt Heidelberg. Stichwort: Investitionen in den Hochschulbereich: In den vergangenen Jahren hat das Land im Hochschulgesamtbereich rund 500 Mio. Euro in unserer Stadt Heidelberg investiert. In den Jahren 2007 – 2009 sind über 126 Mio.Euro vorgesehen.Unsere Hochschulen erreichen in nationalen wie internationalen Rankings regelmäßig Spitzenplätze. Die Universität Heidelberg ist stets ganz vorne mit dabei und wird auch in Zukunft als einer der größten Arbeitgeber der Region eine Hauptrolle im Wettbewerb der Spitzenuniversitäten der Welt spielen. Stichwort: Wissenschaft und Wirtschaft: Unser Land verfügt über eine hervorragende Forschungsinfrastruktur und ist mit 125 Patenten pro 100.000 Einwohner die innovativste Region der EU. 12,9 Milliarden Euro werden für Forschung/Entwicklung ausgegeben. Das ist absolute Spitze im Bundesvergleich – und Heidelberg ist der interessanteste Standort für Wissenschaft/Wirtschaft in Deutschland! Viele internationale Unternehmen sind bei uns zu Hause. Stichwort: Heidelberger Schloss: Trotz angespannter Haushaltslage kommt auch die Kultur nicht zu kurz: 40 Mio. Euro hat das Land beispielsweise in das Heidelberger Schloss investiert. Gerade für unsere Stadt Heidelberg als Tourismusmetropole ist dies von großer Bedeutung. Wahlaufruf: Nur wenige Beispiele des Engagements des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg konnte ich hier aufführen. Als Stadtrat und Landtagsabgeordneter werbe und arbeite ich Tag für Tag für unsere Stadt. Bitte gehen Sie am 26. März zur Wahl und wählen Sie die CDU. Herzlichen Dank! Veranstaltungshinweis/Einladung: Ministerpräsident Peter Müller spricht am Freitag, 24. März, ab 18 Uhr im Gemeindehaus St. Marien im Pfaffengrund. Weitere Informationen finden Sie unter www.pfisterer.net SPD Bildungswege neu strukturieren In seinem letzten StadtLore Vogel blattartikel hat unser Kollege Ernst Gund unser Bundesland gelobt. Es stimmt, im nationalen Vergleich steht BadenWürttemberg (BW) mit an der Spitze, international bewegen wir uns aber nur im Mittelfeld. Das bedrückendste PISA-Ergebnis ist: Unser Schulsystem ist extrem ungerecht,in keinem vergleichbaren Land bestimmt die soziale Herkunft so stark die Bildungschancen. Diese erschreckende Erkenntnis wird von der Landes- 2006_12_02.indd 1 regierung und der CDU-Mehrheit einfach ignoriert und diese Kinder weiter benachteiligt. „Der Unwille zur Veränderung ist eine der wesentlichen Ursachen für die Probleme unseres Landes“,ein Zitat von Paul Nolte,mit dem Herr Gund argumentiert.Genau dieser Unwille charakterisiert die Politik der Landesregierung im Umgang mit den PISA-Ergebnissen! Die Landerregierung hält starr an der Dreigliedrigkeit fest,sie weigert sich,in BW offene Schulstrukturen einzurichten, die durch intelligente Vernetzung bessere Übergangsmöglichkeiten schaffen könnten. Insbesondere die Hauptschulen werden in besonderem Maße von dieser Politik benachteiligt. In einem Grundsatzpapier fordert sogar der BW-Handwerkstag einen Systemwechsel, der Schluss macht mit der Dreigliedrigkeit und der damit verbundenen Auslese. Nach Ansicht vieler Bildungsexperten ist ein nach Klasse vier trennendes Schulsystem ein Modell der Vergangenheit. Es fördert selektive Pädagogik und behindert eine angemessene individuelle Förderung unserer Kinder. Nur wenn der Druck des frühen Orientierens von den Lehrkräften genommen wird, ist Zeit und Raum für mehr individuelle Förderung an unseren Grundschulen. Für die SPD gehört es zu den notwendigen Konsequenzen, aus PISA, dass wir unser Schulsystem verändern, damit unsere Schüler/innen bessere Ergebnisse erzielen. Nur wenn wir vom schulischen Aussortieren Abstand nehmen, kann eine neue Lernkultur und Förderpraxis entstehen. Mit längeren gemeinsamen Lernzeiten verbindet die SPD: − längere gemeinsame Lernmöglichkeiten über die Schuljahre hinweg,− längere gemeinsame Lernmöglichkeiten über den Tag verteilt (rhythmisierter Unterricht). Dazu gehören folgende Bausteine: die Stärkung der Elementarbildung, eine sechsjährige Grundschule, eine sich daran anschließende vierjährige Regionalschule anstelle der bisherigen Real- und Hauptschule, ein sechsjähriges Gymnasium, ein flächendeckendes Angebot an Ganztagsschulen in BW. Die SPD steht für eine bessere Bildungspolitik. Deshalb bitten wir Sie,gehen Sie zur Landtagswahl! Wählen Sie Claus Wichman und die SPD! Terminhinweis: FrühLinkserwachen, mit SPD-Generalsekretär Hubertus Heil, Freitag, 24.3., 19.30 Uhr, Jazzhaus, Leyergasse. Weitere Informationen: www.spd-fraktion-heidelberg.de GAL Wahlaufruf Liebe Heidelberger/innen, am Sonntag wählen Sie den neuen Landtag. Sie haben nur eine Stimme, mit der Sie den/die Kandidatin wählen können. Es ist notwendiger denn je, sich für grüne Politik zu entscheiden. Bildung- Energie- und Agrarpolitik sind Bereiche,die maßgeblich vom Land beeinflusst werden und für Sie unmittelbare Auswirkungen haben. Theresia Bauer, unsere Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, steht für eine bessere Bildungspolitik: eine Basisschule, in der alle Kinder bis zum 9. Schuljahr gemeinsam unterrichtet und gefördert werden. Die soziale Herkunft darf die Bildungschancen unserer Kinder nicht einschränken.Bildungsinvestitionen sind Zukunftsinvestitionen, die sich rechnen. Sie zu sichern, ist Kernaufgabe des Landes und die lässt sich nicht mit dem von Oettinger anvisierten Mütter- als HilfslehrerinnenProgramm durchführen, ebenso wenig wie mit der nur halbherzig durchgeführten Einrichtung von Ganztagesschulen. Heidelberg braucht mehr Landesunterstützung beim Ausbau der Ganztagsbetreuung von Kindern. Zu einer guten Bildungspolitik gehört, dass das Dr. Barbara Greven-Aschoff Erststudium gebührenfrei bleibt. Unsere Kandidatin setzt sich für eine neue Energiepolitik ein: weg vom Öl durch mehr erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung.Das ist zukunftsweisend und nicht die − von der CDU geplanten − längere Laufzeit der Atomkraftwerke mit hohen Folgekosten. Nachhaltige Energiepolitik schafft Arbeitplätze und fördert den Mittelstand. Ein gut ausgebauter Schienenverkehr trägt zur umweltverträglichen Mobilität bei. Daher kämpfen die Grünen für den Erhalt der Regionalisierungsmittel für den Schienenverkehr, die von RotSchwarz im Bund abgebaut werden. Prestigeobjekte der Bahn wie Stuttgart 21 sind überflüssig. Verbraucherschutz hat hohe Priorität auf der grünen Agenda. Bürger/innen wollen gentechnikfreies Essen genießen und sich nicht unwägbaren Risiken aussetzen. Nicht zuletzt steht Theresia Bauer für eine nachhaltige Integrationspolitik: Völkerrechtswidrige Fragebogenaktionen − wie der Gesprächsleitfaden − sprechen jeder vernünftigen Einwanderungspolitik Hohn. Entscheiden Sie, welche Richtung die Landespolitik nimmt: Wählen Sie Theresia Bauer. Hinweis: GAL-Mitgliederversammlung zur Altstadtstraßenbahn am 22.3., 20 Uhr, Essighaus, Plöck, mit OB-Kandidatin Caja Thimm.Keine Genversuche auf hiesigen Äckern: Ackerbegehung in Ladenburg, mit Fritz Kuhn, Theresia Bauer, Donnerstag, 23.3., 16 Uhr Bushaltestelle Rosenhof zwischen Schriesheim und Ladenburg DIE HEIDELBERGER Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen In der HD-Schulstudie, in der Schüler und Eltern der 9.Klassenstufe aller Schularten in HD und dem Rhein-Neckar-Kreis befragt wurden, heißt es: Jugendliche in Heidelberg zeigen ein geringeres Suchtverhalten als Schüler in größeren und kleineren Orten des RNK. Nur bei den Hauptschülern wird ein prozentual hohes Suchtverhalten deutlich. Für Eltern und Lehrer nicht immer erkennbar, ist Sucht nicht nur der regelmäßige Konsum von Alkohol, Zigaretten und Drogen,sondern er beinhaltet auch: zu viel Zeit vor PC, TV oder mit der Playstation und unkontrolliertes Essverhalten. Dass vieles Hand in Hand geht und sich gegenseitig verstärkt, macht diese Studie deutlich. Der Jugendliche ist nicht auf der Hauptschule, weil er Suchtmittel konsumiert, sondern er ist anfälliger dafür, weil er auf der HS ist. Die Empfehlung für diesen Schultyp Ende der 4. Klasse ist eine erste schulische Negativerfahrung. Hinzu kommen später schlechte Schulabschlüsse, keine Ausbildungsverträge,keine Perspektiven.Das alles muss verarbeitet und kompensiert werden und leider gibt es da viele negative Möglichkeiten. Also braucht die HS eine Imagepolitur. Seit 1995 schieben die Verantwortlichen immer wieder eine Entscheidung über die Veränderung und damit hoffentlich einer Aufwertung unserer HS in Heidelberg hinaus. Wie viele Studien sollen noch erhoben werden, wenn alle ganz leicht zur Erkenntnis kommen: Die HS in der jetzigen Form ist nicht der Schultyp, der präventiv Jugendliche stabilisieren kann. Lore Schröder-Gerken FDP Liebe Leserinnen und Leser, am 26. März bei der Landtagswahl haben Sie nur eine Stimme. Jede Stimme zählt. Uwe MorgenMargret Hommelhoff STADTBLATT Nr. 12 stern und ich möchten Sie um Ihre Stimme für unsere FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Annette Trabold bitten. Dr. Trabold ist gebürtige Heidelbergerin und engagiert sich als Stadträtin seit 16 Jahren für das Wohl unserer Stadt. Dieses Ehrenamt wird sie auch als Landtagsabgeordnete weiter ausüben und dafür sorgen, dass die Verbindung zwischen kommunaler Ebene und Landesebene aufgefrischt und gestärkt wird. Mit ihren beruflichen Erfahrungen als Wissenschaftlerin wird sie sich dafür einsetzen, dass die Landespolitik noch stärker als bisher in Bildung, Wissenschaft und Forschung investiert und u.a. die Parkraumbewirtschaftung im Neuenheimer Feld nicht länger verhindert wird. Als langjähriges Finanzausschussmitglied im Gemeinderat weiß sie, dass solide Finanzen die wichtigste Basis für vernünftige Politik sind. Was anderswo immer erst im Wahlkampf als Thema entdeckt wird, ist für Dr.Trabold als engagierte Kulturpolitikerin immer schon selbstverständlich: Kunst und Kultur sind nicht Dekoration, sondern lebensnotwendig.Verhindern Sie eine absolute Mehrheit der CDU, stärken Sie mit Ihrer Stimme für Dr. Trabold die liberale Stimme der Vernunft und Heidelberg in der Landespolitik FWV Schluss mit der Geheimniskrämerei ECE verhandelt seit drei Jahren mit der Stadtspitze. ECE schlug der OB die Erstellung eines Einzelhandelsgutachtens vor, worauf diese das dem Gemeinderat vorschlug ohne die Hintergründe zu nennen. ECE kauft siegessicher ein Grundstück am Rande der Bahnstadt. Auf Grund welcher Zusagen? Das Gutachten benennt folgerichtig genau diesen Standort als den besten. Gleichzeitig betont der Gutachter die dringende Notwendigkeit eines Einkaufzentrums. Ein utopischer Standort in der Theaterstraße ist folgerichtig im Gutachten nicht realisierbar, die Kurfürsten-Anlage schon im Vorfeld wegen angeblich zu hoher Grundstückspreise abqualifiziert. Auf meinen Einwand, der angegebene Preis von 5.700 Euro könne nicht stimmen, steht jetzt im Gutachten ein Preis von nur 1.000 Euro. Seltsam. Aber nun behauptet die OB, das Land wolle die Grundstücke gar nicht freigeben.Aus Stuttgart hört man anderes. Warum hat dann die Verwaltung einen teuren Architektenwettbewerb gemacht? Als ich den Gutachter mit Meinungen von Fachleuten zu bestehenden Einkaufszentren und deren negativen Auswirkungen konfrontierte, wurde das als Wasserstandsmeldungen abgetan. Die Freien Wähler fordern eine offene Diskussion. Die von ECE gewünschte Entscheidung vor der Sommerpause darf keine Rolle spielen. Klaus Pflüger generation.hd Derek Cofie-Nunoo 88 Jahre Frauenwahlrecht – Gratulation zu einer Selbstverständlichkeit? (Fortsetzung) Allerdings sind auch Männer, die ihre Vaterrolle während der Elternzeit intensiv wahrnehmen wollen, von den schlechten Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt betroffen, die verhindern, Familie und Beruf zu vereinbaren. Hier liegt es an den Unternehmen im Sinne einer guten Work-LifeBalance moderne Unternehmensstrukturen zu schaffen und somit langfristig auch den Mitarbeiterbedarf zu sichern. 20.03.2006 17:06:43 STADTBLATT 22.3.2006 Thema der Woche Seite 3 Gutachter: „City first, Bahnstadt groß“ Nur mit einer starken City ist der Einzelhandel zukunftsfähig – Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung legt Einzelhandelsgutachten vor • Altstadt Der Standort könne zu einer Stärkung der Innenstadt führen. Mit rund 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche werde seine regionale Wirkung jedoch sehr begrenzt sein. Die Zukunft des Einzelhandels stand auf der Tagesordnung des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses am vergangenen Mittwoch. Dementsprechend dicht besetzt waren die Zuschauerbänke und auch die vorab durchgeführte Pressekonferenz stieß auf großes Medieninteresse. Auf eine Kurzformel gebracht, rät der Gutachter: „City first, Bahnstadt groß“, das bedeutet: konsequente Weiterentwicklung des Angebotes in der Innenstadt und Errichtung eines großen Einkaufszentrums in der Bahnstadt. Der Heidelberger Einzelhandel verliert seit Jahren an Attraktivität für Kunden aus dem Umland. Symptomatisch dafür sind eine hohe Geschäftsfluktuation und steigende Kaufkraftverluste an Mannheim insbesondere im Textilbereich. Gleichzeitig ist eine zunehmende Ausdünnung der Versorgungssituation im Bereich der Nahversorgung in den Stadtteilen und eine zunehmende Angebotskonzentration auf der „grünen Wiese“ zu beobachten. Großes Medieninteresse: In Anwesenheit von Fernsehen, Rundfunk und Presse stellten Oberbürgermeisterin Beate Weber, Dr. Stefan Holl (2. v. r.) und Tanja Karg von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA), Bruno Schmaus, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg (l.), sowie Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer der Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (HWE), die Ergebnisse des Einzelhandelsgutachtens vor. Foto: Hentschel Ein Fünftel der Kaufkraft fließt aus Heidelberg ab Knapp zwei Drittel seines Umsatzes erwirtschaftet der Heidelberger Einzelhandel durch Kunden aus dem Stadtgebiet (579,2 Euro). Dies entspricht einer Kaufkraftbindung von rund 80 Prozent. Die Bindungsquote liegt damit deutlich unter dem Wert anderer Oberzentren. Immerhin fast 150 Millionen Euro geben die Heidelberger Verbraucher in anderen Orten aus, vor allem in Mannheim und im RheinNeckar-Zentrum. Zum einen ist aus Sicht des Gutachters die Position des Heidelberger Einzelhandels in der Region jedoch schwach ausgeprägt. Der Heidelberger Einzelhandel konnte sich in den vergangenen Jahren nur bedingt im regionalen Wettbewerbsumfeld behaupten. So sind gegenüber dem letzten Einzelhandelsgutachten von 1997 der UmUm eine fundierte, zukunftsosatz (plus 7,7 Prozent) und die rientierte BeurteilungsgrundVerkaufsfläche (plus 6,3 Prolage zur Stärkung der oberzent) nur gering gestiegen. Dazentralen Funktion und der durch ist die Zentralitätsziffer Stadtteilzentren sowie zur Sides Oberzentrums Heidelberg cherung der Nahversorgung von 145 auf zu erhalten, hat die Stadt Wir wollen keine für Einzelhandel und Stadtentwick- nur noch 128 gefaldeshalb im V o r j a h r lung folgenreichen Entscheidungen treffen, ohne zu se- len. Der Umsatz die Ludwigsburger hen, welche Auswirkungen das hat. Das Gutachten lie- liegt heute nur noch GMA Ges e l l s c h a f t fert die Grundlagen dafür, die richtigen Entscheidun- 28 Prozent über dem für Marktgen für Heidelberg und den Einzelhandel zu treffen. e i g e n e n und AbsatzKaufkraftforschung Oberbürgermeisterin Beate Weber volumen. mit einem Einzelhandelsgutachten beauftragt. Der hätten immer mehr Bürger/in- Überregional bedeutsame Magnetbetriebe fehlen Gutachter hatte auch die Auf- nen der eigenen Stadt den Rügabe, die Auswirkungen kon- cken gekehrt, zum anderen sei Der Heidelberger Einzelhandel kreter Planungsanfragen, ins- die Kaufkraft, die dem Einzel- kann, so das Gutachten, die gubesondere zur Ansiedlung von handel zur Verfügung steht, ten Voraussetzungen der Wohlgroßflächigem Einzelhandel, in Heidelberg durch die Stu- fühlstadt Heidelberg, wie die dierenden, aber auch das ho- einmalige Atmosphäre der Altabzuklären. he Mietniveau geringer als an- stadt, das BevölkerungswachsDie Ergebnisse des Gutachtens dernorts. tum oder die stabile wirtschaftIm November 2005 hat die liche Entwicklung nicht voll GMA Daten zu allen Betrie- Einzelhandel fällt im regiona- ausnutzen, insbesondere weil len Vergleich zurück ben des Heidelberger Einzelihm überregional bedeutsame handels und Ladenhandwerks Mehr als jeden dritten Euro Magnetbetriebe fehlen. (Bäcker- und Metzgereien) er- Umsatz (37 Prozent) macht hoben. Gezählt wurden insge- der Heidelberger Einzelhan- Verbesserung und Ausweitung des Angebots samt 1.245 Geschäfte, die auf del mit Kunden aus dem Um227.500 Quadratmetern Ver- land. Insgesamt summiert sich Ohne die Neuansiedlung von kaufsfläche im Jahr 2005 rund dies im Jahr 2005 auf fast 353 großflächigen Einzelhandels933 Millionen Euro Umsatz er- Millionen Euro. Bezogen auf betrieben erwartet der Gutachsein mögliches Einzugsgebiet ter eine weitere Rückentwickzielten. 2006_12_03.indd 1 lung des Einzelhandelsplatzes. Wenn nichts geschieht, rechnet die GMA bis 2010 mit einer Umsatzeinbuße von rund 27 Millionen Euro und einem Rückgang der Verkaufsfläche um etwa 7.300 Quadratmeter. Nur durch eine offensive Weiterentwicklung des Standortes könne es gelingen, Konsumenten zurückzugewinnen und neue Käuferschichten zu erschließen. Bei einem optimalen Konzept könne der Umsatz bis 2010 auf 1,05 Milliarden Euro (plus 19,5 Prozent) und die Verkaufsfläche auf 259.700 Quadratmeter (plus 14,2 Prozent) gesteigert werden. Modellrechnungen Die GMA hat drei mögliche Standorte für ein neues Einkaufszentrum auf ihre Verträglichkeit mit der Entwicklung der Innenstadt und der Stadtteilzentren untersucht: mittlere Altstadt (10.000 Quadratmeter Verkaufsfläche), Kurfürsten-Anlage (30.000 Quadratmeter) und Bahnstadt (mit zwei Größen: 30.000 oder 22.000 Quadratmeter Verkaufsfläche). Die Modellrechnungen kommen zu folgendem Ergebnis: • Kurfürsten-Anlage Der Standort Kurfürsten-Anlage (Höhe Bauhaus) ist aus Sicht des Gutachters sowohl städtebaulich als auch wirtschaftlich der unattraktivste. Ein rentabler Betrieb eines Einkaufszentrums an dieser Stelle wird von der GMA angezweifelt. Das Projekt könne die Attraktivität Heidelbergs nicht nachhaltig steigern. • Bahnstadt Die Ansiedlung eines Einkaufszentrums in der Bahnstadt hat aus Sicht des Gutachters die größten positiven Effekte unter allen drei Standorten, weil die Kaufkraftabflüsse an Konkurrenzstandorte reduziert würden. Zudem könne mit einem 30.000 Quadratmeter großen Einkaufszentrum zusätzlich Kaufkraft nach Heidelberg geholt werden. Allerdings würde ein Einkaufzentrum in der Bahnstadt auch zu erheblichen Umsatzumverteilungenführen, insbesondere zu Lasten des Einzelhandels in der Innenstadt. Aus Sicht des Gutachters würde dadurch der Strukturwandel des innerstädtischen Einzelhandels beschleunigt. Ein Einkaufzentrum mit nur rund 22.000 Quadratmetern Verkaufsfläche würde zwar geringere Umsatzumverteilungseffekte zu Lasten der City und der umgebenden Stadtteile aufweisen, aber auch deutlich weniger zusätzliche Kaufkraft erschließen. Fazit Das Gutachten spricht sich dafür aus, neben der vorrangigen Förderung des Stadtzentrums ein Einkaufszentrum in der Bahnstadt anzusiedeln. Nur so könnten die Zentralität des Handelsplatzes Heidelberg insgesamt deutlich erhöht und gleichzeitig die negativen Auswirkungen gegenüber dem innerstädtischen Einzelhandel relativiert werden. Das Gutachten befürwortet deshalb eine „große Lösung“ mit der Ansiedlung eines Shopping-Centers in der Altstadt mit etwa 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und einem Einkaufszentrum in der Bahnstadt mit etwa 30.000 Quadratmetern. Weiteres Vorgehen Am 11. April sollen die Leitlinien und Strategien für die künftige Einzelhandelsentwicklung im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss vorberaten werden. Öffentliche Beratung und Beschluss sind im Gemeinderat am 27. April vorgesehen. 20.03.2006 17:13:05 Seite 4 Stadt und Leute STADTBLATT Nr. 12 Blickfang am Stadteingang Der Bau des künftigen Domizils der Berufsfeuerwehr an der Speyerer Straße hat begonnen besitz (GGH) im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP). Geschäftsführer Peter Bresinski ist stolz darauf, Bauherr der ersten Feuerwache Deutschlands – und vielleicht der Welt – zu sein, die im Passivhausstandard errichtet wird. Ansicht der künftigen Feuerwache aus Südosten Abbildung: Kulka Der renommierte Kölner Architekt Professor Peter Kulka, der sich unter anderem mit dem Landtag in Dresden und dem Bosch-Haus Heidehof in Stuttgart einen Namen gemacht hat und für eine „neue Einfachheit in der Architektur“ steht, empfindet die Aufgabe als Herausforderung: Ein gleichermaßen funktionales, ökologisches und kostengünstiges Domizil für die Heidelberger Berufsfeuerwehr zu errichten, das auch ästhetischen Ansprüchen genügt. „Wir müssen unser Augenmerk darauf richten, dass die Alltagsarchitektur besser wird“, so Kulka beim ersten Spatenstich, der am vergangenen Mittwoch stattfand. Er und sein Partner Henryk Urbanietz haben für den Standort am Stadteingang ein Gebäude entwickelt, das wie ein Stadttor fungieren soll. Ober- bürgermeisterin Beate Weber hat der Entwurf überzeugt: „Ich finde, das Gebäude sieht einfach hinreißend aus.“ Das Projekt sei „ein guter Einstieg in die Entwicklung der Bahnstadt“, betonte die Oberbürgermeisterin. Das Gebäude mit einer Fläche von 9.500 Quadratmetern wird über die typischen Räume, wie Fahrzeughalle mit 30 Stellplätzen, Atemschutzübungsstrecke, Lager und Werkstätten sowie Leitzentrale und Verwaltung verfügen. Die erste und zweite Etage werden geräumige Ruhe-, Aufenthalts- sowie Sportbereiche aufnehmen, im dritten Stock entstehen Schulungsräume. Überragt wird das Hauptgebäude vom 35 Meter hohen Schlauchturm. Die Obergeschosse erhalten dreifach verglaste Fenster. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung senkt den Energiebedarf. Heizenergie und Brauchwassererwärmung erfolgen über die Fernwärme. Die Photovoltaikanlagen auf dem Dach und an der Südseite des Schlauchturms sollen über 50.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Das rund 14 Millionen Euro teure Gebäude, das im zweiten Quartal 2007 fertig sein soll, wird architektonisch, energetisch und ökologisch neue Maßstäbe für Feuerwachen in Deutschland setzen. rie Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg bezeichnete Professor Kulka als „einen der herausragenden Architekten Europas“. „Ich bin überzeugt“, so von der Malsburg, „dass die Feuerwache das beste Beispiel an zeitgenössischer Architektur sein wird, das in meiner Amtszeit als Baubürgermeister entsteht.“ Passivhausstandard Gebaut wird die Feuerwache, die die über 50 Jahre alte Wache am Czernyring ablöst, im Auftrag der Stadt von der Gesellschaft für Grund- und Haus- Schaufeln gemeinsam für eine neue Feuerwache (v. l.): Architekt Prof. Peter Kulka, Branddirektor Hans-Joachim Henzel, Thorsten Schliephacke von der Baufirma Bilfinger/Berger, Oberbürgermeisterin Beate Weber, Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg, Bürgermeister Dr. Eckart Würzner, GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski, Stefan Rees vom Stadtplanungsamt und Henryk Urbanietz vom Büro Prof. Kulka Foto: Rothe Bauduin informiert Baustellen in dieser Woche: Rottmannstraße (B 3): Wegen Gleissanierung und Leitungserneuerung gesperrt; Verkehr in Richtung Stadtzentrum wird ab Hans-Thoma-Platz über Berliner Straße; SüdNord-Verkehr über Handschuhsheimer Landstraße, Kapellenweg, Steubenstraße und Dossenheimer Landstraße umgeleitet. Kirchheimer Weg: Zwischen Rudolf-Diesel-Straße und Im Mörgelgewann einspurige Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Cuzaring/Speyerer Straße. Schwetzinger Straße: Zwischen Zentstraße und Freiheitsweg gesperrt. Umleitungsempfehlung: Cuzaring/Speyerer Straße. Adenauerplatz: Erneuerung der Gasleitung; Einengung auf zwei Fahrspuren; Umleitung: B 37. Römerstraße: Wegen Straßenbauarbeiten zwischen Bergheimer Straße und Römerkreis halbseitig gesperrt; Durchfahrt nur in Richtung Römerkreis. Umleitung vom Römerkreis zur Bergheimer Straße über Kurfürsten-Anlage/Mittermaierstraße/Bergheimer Straße. Montpellierbrücke: Wegen Bauarbeiten halbseitig gesperrt; Spurensignalisierung, weiträumige Umfahrung empfohlen. Ende des Streiks in Heidelberg? Örtliche Lösung mit ver.di ab Donnerstag möglich Knochenfunde. In der Heiliggeistkirche, die zurzeit noch renoviert wird, haben Bauarbeiter in vier Meter Tiefe menschliche Gebeine entdeckt. Sie stammen wahrscheinlich aus dem Spätmittelalter, vermutet Pfarrer Dr. Steffen Bauer und erinnert daran, dass Kirchen schon immer auch Orte der Bestattung gewesen seien. Offensichtlich handelt es sich um zwei Gräber von einfachen Leuten. Genaueres müssen die Experten vom Kurpfälzischen Museum herausfinden, sie werden den Fund untersuchen. Viel interessanter für die Archäologen sind die neben dem Grab gefundenen Reste einer Mauer. Diese stammt von der Vorgängerkirche von Heiliggeist aus dem 12./13. Jahrhundert, deren genaue Lage bisher nicht bekannt war. Der Fund wird die Bauarbeiten nicht verzögern, am 26. März wird der erste Gottesdienst nach der Renovierung stattfinden. Foto: Rothe 2006_12_04.indd 1 Die Stadt Heidelberg bedauert, dass das freiwillig vereinbarte Schlichtungsverfahren am letzten Wochenende gescheitert ist. dies nicht gelingen, so wird die Stadtverwaltung ab Donnerstag private Müllentsorgungsunternehmen beauftragen. Die lange Streikdauer und die ansteigenden Temperaturen erfordern insbesondere für den Bereich der Müllentsorgung jetzt aber eine schnelle Lösung. Erster Bürgermeister Professor Dr. Raban von der Malsburg, sein Amtskollege Dr. Eckart Würzner und die beteiligten Ämter haben vor diesem Hintergrund erneut die Gespräche mit ver. di gesucht. Ziel war es dabei, die Müllabfuhr ab spätestens Donnerstag wieder durchzuführen. Ver.di beabsichtigt, am Mittwoch unter den Streikenden abzustimmen, ob der Arbeitskampf in Heidelberg ab Donnerstag in allen Streikbereichen ausgesetzt wird. Sollte Die Beauftragung von Privaten wäre allerdings auch mit Nachteilen verbunden, da die derzeitigen umfangreichen Notdienste dann nicht mehr gewährleistet wären und weitere Kosten entstünden. Die Verantwortlichen bei der Stadt Heidelberg wollen vor diesem Hintergrund bei ihrer Entscheidung über den Einsatz privater Entsorger noch das Abstimmungsergebnis am Mittwoch mit einbeziehen, haben jedoch schon jetzt die erforderlichen Vorbereitungen getroffen. Eine gemeinsame Lösung bei der Müllentsorgung mit eigenen städtischen Kräften hat für die Stadtspitze klare Priorität und wäre zudem die schnellste und wirtschaftlichste Variante. Auch für die Zukunft setzt die Stadt auf eine effiziente städtische Müllabfuhr. Für die Bürgerinnen und Bürger wird es unabhängig vom Abstimmungsergebnis ab Donnerstag eine schrittweise Entspannung beim Müllproblem geben. Bis aber in allen Stadtteilen wieder normale Zustände herrschen, ist auch weiterhin noch etwas Geduld notwendig. Haltestelle verlegt Wegen der Straßenbahnbauarbeiten hat die RNV die Bushaltestelle Kirchheim Nord in Fahrtrichtung Zentrum in die Breslauer Straße, Höhe Haus Nummer 44, verlegt. 21.03.2006 09:13:14 STADTBLATT 22.3.2006 Stadt und Leute Seite 5 Wer vertritt Heidelberg in Stuttgart? Landtagswahl am 26. März von 8 bis 18 Uhr – Am Wahltag beginnt die Sommerzeit – Umstellung beachten! Deutschlands (SPD) Claus Wichmann, für die Freie Demokratische Partei (FDP) Dr. Annette Trabold, für Bündnis 90/Die Grünen Theresia Bauer, für „Arbeit & Soziale Gerechtigkeit Die Wahlalternative“ (WASG) Damian Ludewig, für die Republikaner (REP) AnnaMaria d’Acierno-Bachmann, für die Tierschutzpartei Dr. Karin Rieden und für die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Franz Noack. Wer wird in den nächsten fünf Jahren Heidelberg in Stuttgart vertreten?DieEntscheidungfällt bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag, 26. März. Rund 93.500 wahlberechtigte Heidelberger Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Achtung: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren wegen der Sommerzeit eine Stunde vorgestellt. Wer am Wahlsonntag verhindert ist und nicht ins Wahllokal gehen kann, hat bis Freitag, 24. März, 18 Uhr, die Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen. Die Unterlagen gibt es in den Bürgerämtern. Briefwahl kann auch im Internet unter Bereitet die Landtagswahl im Wahlkreis 34 Heidelberg vor: Das Team der Wahldienststelle im Bürgeramt. Foto: Rothe www.heidelberg.de beantragt werden. Acht Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich in Heidel- berg zur Wahl. Für die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) kandidiert Werner Pfisterer, für die Sozialdemokratische Partei Bei der Landtagswahl 2001 wurde die CDU in Heidelberg mit 37 Prozent der abgegebenen Stimmen stärkste Partei, gefolgt von der SPD mit 36,6 Prozent. Die Grünen landeten bei 15,1 Prozent, die FDP/DVP erreichte 7,7 Prozent. Alle anderen Parteien blieben deutlich unter zwei Prozent. Wahlpräsentation Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik informiert am Sonntag, 26. März, ab 18 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Rathauses über den aktuellen Stand der Stimmauszählung im Wahlkreis Heidelberg. Alle Bürger/innen sind herzlich eingeladen, die Wahlentwicklung auf der Großleinwand und über Datenmonitore im Rathaus mitzuerleben. Das vorläufige Endergebnis der Landtagswahl für Heidelberg wird voraussichtlich am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr vorliegen. Interessierte können die Ergebnisermittlung am Wahlabend auch im Internet unter www. heidelberg.de mitverfolgen. Fragen zur Wahl beantwortet die Wahldienststelle unter Telefon 58-42220. eu Dr. Holzwarth Ehrenvorsitzender Mitglieder des neu bestellten Gutachterausschusses aufs Ehrenamt verpflichtet Die Mitglieder des vom Gemeinderat am 15. Dezember 2005 neu bestellten Gutachterausschusses sind im Auftrag der Oberbürgermeisterin und des Gemeinderates durch den Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Manfred Ruf, auf ihr Ehrenamt verpflichtet worden. Sie haben ihre Aufgaben uneigennützig und unparteiisch zu erfüllen und sind zur Geheimhaltung der ihnen bekannt gewordenen personenbezogenen Daten verpflichtet. Die ehrenamtlichen Gutachter/innen dürfen nicht in einer Bewertungsangelegenheit tätig werden, in die sie selbst direkt oder indirekt verflochten sind. Der Gutachterausschuss hat seinen ehemaligen langjährigen Vorsitzenden, den früheren Notariatsdirektor Dr. Friedrich Holzwarth, zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Manfred Ruf würdigte Dr. Holzwarth als außergewöhnliche Persönlichkeit, die den Gutachterausschuss mit großem Sachverstand leitete und auch in vielen anderen Ehrenämtern mitwirkte. Dem Gutachterausschuss gehören neben dem Vorsitzenden Manfred Ruf (DiplomImmobilienwirt) und dessen Stellvertretern Prof. Dr. Joachim B. Schultis (Erster Bürgermeister a.D.) und Bernd Zum Ehrenvorsitzenden des Gutachterausschusses ernannt: Dr. Friedrich Holzwarth (2.v.l.), dem Vorsitzender Manfred Ruf die Urkunde überreicht – eingerahmt von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Prof. Dr. Joachim B. Schultis (r.) und Bernd Pahler (l.). Foto: privat 2006_12_05.indd 1 Pahler (Vermessungsingenieur) 17 weitere ehrenamtliche und in der Wertermittlung von Grundstücken sachkundige und erfahrene Gutachter/innen an: Robert Baust (Bauingenieur), Georg Breithecker (Geschäftsführer der Immobiliengesellschaft der Sparkasse Heidelberg), Manfred Dold (Geschäftsführer der Bauernberatung Kurpfalz e.V.), Andrea Draxler (freie Architektin), Marlis FroeschmannBeck (Architektin), Wolfgang Gross (freier Architekt), Peter Gund (Finanzamt Heidelberg), Martin Hauss (freier Architekt BDA), Dieter Herrmann (Rechtsanwalt), Monika Ihlenfeld (freie Architektin), Klaus Komma (Bankkaufmann), Wolfgang Liszy (Finanzamt Heidelberg), Vincent Rexroth (Regierungsbaumeister), Berthold Schlüter (freier Architekt), Bernd Schneiderhan (vereidigter Bauschätzer), Dieter Schulenburg (Diplomingenieur, freier Architekt), Rolf-Dieter Winkler (Bauingenieur). Die beim städtischen Vermessungsamt angesiedelte Geschäftsstelle des Gutachterausschusses wird von Bernd Pahler geleitet, dem als Mitarbeiter Jürgen Hornung und Judith Schweikert zur Seite stehen. Vier neue Bäume pflanzte Oberbürgermeisterin Beate Weber gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Deutschen Alpenvereins (DAV), Sektion Heidelberg, Dr. Eckart Schubert, beim Kletterzentrum des Alpenvereins am Harbigweg. Zwei Spitzahorne, ein Bergahorn und ein Kirschbaum symbolisieren den verantwortungsvollen Umgang des Vereins mit Umwelt und Natur. Gestiftet wurden die Bäume von der Stadt Heidelberg im Rahmen des Sport-Umwelt-Team-Projekts. Dieses Projekt hatte der Sportkreis Heidelberg 2001 gemeinsam mit dem Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie gestartet, um vor allem Kinder und Jugendliche zu praktischem Umweltschutz zu motivieren. Bisher nehmen 15 Vereine an dem Projekt teil. Mitglieder des Alpenvereins machen unter anderem naturkundliche Exkursionen, fahren zu Pflegemaßnahmen in den Schwarzwald oder sammeln Müll. Foto: Stadt Heidelberg Jugend – Kulturen – Fest Zum vierten Mal veranstaltet der Kooperationskreis junger Migranten in den Stadtteilen Emmertsgrund und Boxberg (KOJU) ein „Jugend – Kulturen – Fest“ am Samstag, 25. März, im Bürgerhaus Emmertsgrund. Dazu sind alle jungen Bewohner/innen der Bergstadtteile herzlich eingeladen. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner eröffnet das Fest um 17 Uhr gemeinsam mit Griseldis Kumm vom Internationalen Bund und Ingo Smolka vom Jugendzentrum Holzwurm. Verschiedene Gruppen präsentieren kreative Ideen, Talente und Fähigkeiten sowie unter anderem Hip Hop und Hard Rock. Im Foyer gibt es eine Ausstellung zum Thema Gewalt und einen Rennsimulator. Die Sparkasse Heidelberg übergibt anlässlich ihres 175-jährigen Bestehens eine Spende. 20.03.2006 17:15:53 Seite 6 STADTBLATT Nr. 12 Aktuelles von der HVV H E U T E : TAG D E S WA SS E R S Wissenswertes rund um das kostbarste Lebensmittel – unser Trinkwasser Achten Sie heute doch mal ganz bewusst auf Ihren Wasserverbrauch und den Einsatz des Wassers. Wie viel Wasser gibt es auf der Erde? Rund 1,60 Milliarden m3. Über 70 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt. Jedoch nur 0,03 Prozent davon können als Trinkwasser genutzt werden. Der größte Teil ist Meerwasser. Ein großer Teil des Süßwassers ist als Eis fest in den Polarkappen bzw. tief im Erdinnern und kann deshalb nicht gefördert werden. Wie viel wird in die Wassergewinnung in Deutschland investiert? Seit 1990 wurden in Deutschland rund 37 Milliarden Euro für die Wassergewinnung, Aufbereitung und Speicherung, für Wassertransport- und Wasserverteilungsanlagen ausgegeben. Wie setzt sich die Trinkwasserversorgung in Heidelberg zusammen? Aus 14 Quellen, drei Wasserwerken und 17 Brunnen schöpfen und fördern die Heidelberger Stadtwerke das köstliche Heidelberger Trinkwasser. Geprüft wird das best kontrollierteste Lebensmittel im eigenen Labor und in Fremdlaboren. Was bedeutet die Wasserhärte? Trinkwasser enthält je nach Herkunft unterschiedliche Mengen der Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Ihr Gehalt bestimmt die Härte, den Kalkgehalt des Wassers. Je mehr Calcium- und Magnesiumverbindungen gelöst sind, umso härter ist das Wasser. Wie erfahre ich den Härtegrad meines Wassers? Die Kenntnis der Trinkwasserhärte ist wichtig für die richtige Dosierung von Waschund Reinigungsmitteln, die auf der Waschmittelpackung angegeben ist. Auf der Jahresverbrauchsabrechnung der Heidelberger Stadtwerke steht der Härtegrad Ihres Trinkwassers. Sie können ihn aber auch direkt bei den Heidelberger Stadtwerken, Tel. 513-2609 erfragen oder einen Wasserhärteplan kostenlos dort anfordern. Welche Stoffe befinden sich in meinem Trinkwasser? Die Heidelberger Stadtwerke erstellen Ihnen kostenlos für die Straße, in der Sie wohnen eine Trinkwasseranalyse, damit Sie ganz genau nachlesen können, welche Anteile die verschiedenen Stoffe in Ihrem Trinkwasser einnehmen. Wünschen Sie eine direkt für Ihr Haus erstellte Trinkwasseranalyse, dann rufen Sie bei den Heidelberger Stadtwerken, Tel. 513-2609 an und lassen Sie sich darüber speziell informieren. Wie viel Wasser verbraucht der Mensch täglich? Der durchschnittliche ProKopf-Gebrauch liegt bei rund 120 Liter. Der tägliche ProKopf-Verbrauch hat sich in den vergangenen Jahren stark verringert. Noch 1990 nutzte jeder Bundesbürger pro Tag durchschnittlich 147 Liter Trinkwasser. An der Spitze der Wasserverbraucher auf der Welt stehen die Amerikaner mit rund 290 Liter. Für was wird das Trinkwasser verwendet? Ein Drittel des Trinkwasserverbrauches im Haushalt wird die Toilette hinunter gespült. Ein herkömmlicher Spülkasten lässt 9 Liter Wasser durchfließen. Ein Sparspülkasten nur 6 Liter und ein Spülkasten mit Spartaste nur 3 Liter. Tropft ein Wasserhahn alle 2 Sekunden werden im Jahr rund 800 Liter Wasser verschwendet. Der Durchflussbegrenzer senkt die Wassermenge die pro Minute durch den Hahn oder den Duschkopf fließt – bei Duschen von 20 bis 25 Liter auf 9 bis 12 Liter und beim Wasserhahn von 12 bis 15 Liter auf 6 Liter oder weniger. Für eine Dusche benötigen Sie 40 Liter warmes Wasser, für ein Vollbad 120 Liter. Auf was sollten Sie bei Ihrem Flüssigkeitshaushalt achten? Der Flüssigkeitshaushalt muss ständig ausgeglichen werden. Durch das Trinkwasser werden Impressum: Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe GmbH (HVV) mit Tochtergesellschaften: Stadtwerke Heidelberg AG (SWH), Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB), Heidelberger Garagengesellschaft mbH (HGG) Alle Angaben ohne Gewähr 4775_Stadtblatt_12_06.indd 1 die lebensnotwendigen Nährstoffe und der Sauerstoff in die Zellen transportiert. Auch für die Regulierung der Körpertemperatur benötigt der Mensch Wasser in Form von Schweiß. Durch die Verdunstungskälte kühlt der Schweiß den Köper bei schweren Anstrengungen wieder ab. Im Schnitt benötigt der Mensch für all diese Aufgaben pro Tag 2,8 Liter Wasser, die er durch die Nahrung aufnehmen oder trinken kann. Wenn Sie noch mehr über die Wasserversorgung wissen möchten, dann schicken wir Ihnen gern ein Infopaket zu. Auch unser Video zur Heidelberger Wasserversorgung leihen wir Ihnen kostenlos für 14 Tage aus. Wenn Sie Unterlagen für den Unterricht benötigen, stellen wir Ihnen zielgruppenspezifisch die Vorlagen zusammen. Verantwortung Redaktion: Brigitte Neff, Leiterin der Stabsstelle Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 50 69115 Heidelberg Telefon 06221/513-2609 E-Mail [email protected] 20.03.2006 10:00:59 Uhr STADTBLATT 22.3.2006 Stadt und Leute Seite 7 Markt der Möglichkeiten Anmeldung ist bis 3. April möglich – Anmeldebogen in den Bürgerämtern und im Internet nen selbst oder mieten sie direkt bei proevent, Telefon 739020. Eine Infoveranstaltung findet am 16. Mai, 17 Uhr, im Gesellschaftshaus Pfaffengrund, Schwalbenweg1/2, statt. Jeder Heidelberger Verein, jede Gruppierung, Initiative oder Organisation ist eingeladen, am „Markt der Möglichkeiten 2006“ teilzunehmen – von der Seniorenhilfe über die Kleingärtnervereinigung bis hin zum Sport- oder Musikverein. Anmeldeschluss ist der 3. April. Unter dem Motto „Gemeinsam engagiert, gemeinsam vielfältig“ steht dieses Jahr Engagement rund um Internationales und Migration im Vordergrund. Der Markt der Möglichkeiten am 1. Juli auf dem Universitätsplatz umfasst auch ein Bühnenprogramm, das ebenfalls die Vorstellung von bürgerschaftlichen Aktivitäten erlaubt. Anmeldeschluss ist der 3. April sowohl für den Präsentationsstand als auch für das Bühnenprogramm. Die Standfläche von drei auf drei Metern wird jedem Bewerber zur Verfügung Beim Markt der Möglichkeiten von 10 bis 16 Uhr steht der Informationsaustausch im Vordergrund. Der Verkauf von Getränken, Lebensmitteln und Waren an den Ständen ist daher erst ab 16 Uhr im Rahmen des anschließenden 15. Interkulturellen Fests vorgesehen. gestellt, wobei sich die Organisatoren bei zu vielen ähnlich ausgerichteten Anmeldungen Gemeinschaftsstände vorbehalten. Mehrbedarf muss gesondert abgesprochen werden. Für die Ausstattung wie Tische, Stühle, Sonnen-/Regenschutz etc., sorgen die Teilnehmer/in- Schadstoffsammlung Heidelberger können wieder Schadstoffe aus privaten Haushalten kostenlos am Schadstoffmobil abgeben. Im März und April werden Altstadt, Boxberg, Südstadt, Handschuhsheim, Kirchheim, Neuenheim und Zie- gelhausen angefahren, im Herbst folgen weitere Sammlungen in den übrigen Stadtteilen. Termin und Ort sind im STADTBLATT unter Infos/Service zu finden. Die Schadstoffsammlung ist vom Streik nicht betroffen. EinFaltblattmitdenwichtigsten Informationen und einem Anmeldebogen liegt in allen Bürgerämtern aus. Es ist auch abrufbar im Internet unter www.heidelberg.de/buergerengagement. Anmeldung bitte per Fax (06221 64919-28) oder per Post an DEKADO, Alte Glockengießerei 9, 69115 Heidelberg. Fragen zum Markt der Möglichkeiten beantworten Brigitte Klingler, Christine Huber, Markus Herbert, Referat der Oberbürgermeisterin, Telefon 58-10320, -10380, Telefax 58-20900, E-Mail: Brigitte. [email protected], Markus.Herber t @ Heidelberg. de, www.heidelberg.de/buerger engagement. Boris Becker im Helmholtz-Gymnasium. Bis zur Mittleren Reife be- suchte er das Helmholtz-Gymnasium, danach konzentrierte er sich aufs Tennis. Jetzt kam der ehemalige Weltklassespieler zurück in seine alte Schule, um in der Metropolregion Rhein-Neckar sein „fit-4future-Projekt“ zu starten. Möglich wurde dies, weil sich auch die Günter Reimann-Dubbers-Stiftung bereit erklärt hatte, dieses Bewegungsprogramm für 6- bis 12-Jährige in der Heimat von Boris Becker zu unterstützen. Dazu übergab dieser dem Helmholtz-Gymnasium eine Tonne mit Spielgeräten, mit denen die Schüler/innen in der Pause Sport treiben können. Schulleiterin Karsta Holch, einst Englischlehrerin von Boris Becker, begrüßte den prominenten Gast. Das Gymnasium propagiert und fördert die „bewegte Pause“, damit die Schüler/ innen nach dem langen Sitzen im Unterricht ihrem Drang nach gesunder Bewegung nachkommen können. Foto: Rothe Herzkrankheit und Infarkt Über „Herzinfarkt und Koronare Herzkrankheit“ informieren die Kardiologen Professor Dr. Kurt-Holger Gless und Dr. Bernhard Kuhn am Mittwoch, 29. März, 16 Uhr, in der Stadtbücherei, Poststraße 15. Zu der Veranstaltung laden die Deutsche Hochdruckliga, die Stadt Heidelberg, die Akademie für Ältere und die AOK RheinNeckar ein. Oberbürgermeiste- rin Beate Weber wird die Gäste begrüßen. Herz-Kreislauferkrankungen sind seit Jahren die häufigste Todesursache. Schon wenige Verhaltensänderungen können das Infarktrisiko senken. Welche Möglichkeiten der Vorbeugung es gibt, und was speziell auch bei einer Koronaren Herzkrankheit zu tun ist, wird in diesem Vortrag erläutert. Der Eintritt ist frei. Nachrichten aus Montpellier Champions aus Montpellier Mit einem Sieg über Spanien wurde die französische Handballnationalmannschaft der Herren vor kurzem Europameister! Mehrere Nationalspieler spielen beim Handballclub Montpellier. Oberbürgermeisterin Hélène Mandroux begrüßte und beglückwünschte Daouda Karaboué, Jeoffroy Krantz, Michaël Guigou und Thierry Omeyer bei ihrer Rückkehr. Montpelliers Rathauschefin ist sehr sportbegeistert: Kaum ein Heimspiel der Mannschaft „Montpellier Handball“ lässt sie sich entgehen. 2006_12_07.indd 1 Stadtspaziergänge Der französische Wanderverband „Fédération française de randonnée pédestre“ hat unter dem Titel „Montpellier à pied“ (Montpellier zu Fuß) einen Führer mit Stadtspaziergängen herausgegeben. Er entstand in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und beschreibt ausführlich und anschaulich mehrere außergewöhnliche Rundgänge. So kann man sich ganz im eigenen Tempo das historische Zentrum und die Außenbezirke erschließen oder am Fluss Lez entlang schlendern. Oder man wandelt auf dem Pilgerpfad nach Santiago de Compostela, der charakteristischen Jakobsmuschel aus Bronze folgend, die in den Boden eingelassen ist. Mit dem R4 nach Marokko Montpellier und Fès in Marokko verbindet eine Städtefreundschaft. Mitglieder des Kindergemeinderats ha- ben Schulutensilien gesammelt, die an Schüler/innen in Fès übergeben werden. Überbringer sind zwei Studenten aus Montpellier, die mit einem von einer Jugendinitiative präparierten Renault R4 an der „4L Trophy 2006“ teilnehmen. Die Rallye vereint jedes Jahr mehrere hundert Studenten, die vom 16. bis 26. Februar durch Marokko fahren. Die jun- gen Montpellieraner legen dabei gut tausend Kilometer zurück und nehmen ganz nebenbei an einer Solidaraktion teil. Surrealist aus Deutschland Vom 10. bis 16. April wird in Montpellier eine Ausstellung von Max Ernst gezeigt. Sie umfasst über 200 graphische Werke des Künstlers aus dem Rheinland. Die Werke stammen aus der Zeit zwischen 1919 und 1974. Die Ausstellung wird in mehreren großen europäischen Städten gezeigt. Das Heidelberg-Haus schlug sie im Rahmen des internationalen Austauschs vor. Die Ausstellung passt hervorragend in das zurzeit von der Stadt Montpellier verfolgte Konzept der „Entdeckung zeitgenössischer Kunst“. Fresko an der Fassade Begeisterungsstürme hat das neue Fresko in Trompe l’oeil-Technik (Illusionsmalerei) ausgelöst, das die Société Mad’Art Concept für die Stadt realisiert hat. Das Werk, das im Zentrum Montpelliers geschaffen wurde, bedeckt eine Giebelwand von 300 Quadratmetern. Den Künstlern Agnès und Olivier Costa ist es gelungen, eine harmonische Verbindung zwischen der Architektur des Hausmann-Boulevards und der neueren Architektur zu schaffen. Das Fresko ist das dritte dieser Art in Montpellier, weitere sollen folgen. 20.03.2006 17:17:15 Seite 8 Stadt und Leute STADTBLATT Nr. 12 Handschuhsheim: Baustelle zieht weiter Am Wochenende ist der erste Bauabschnitt beendet – Fortsetzung ab Montag in Neuenheim – Linie 3 endet an der Kußmaulstraße Handschuhsheim kann erst einmal aufatmen: die Großbaustelle zur Gleissanierung auf der B 3 zieht weiter. Der erste Bauabschnitt ist bis auf Restarbeiten beendet, jetzt wird zunächst in Neuenheim weitergearbeitet, bevor die Baustelle nach Handschuhsheim zurückkehrt. Der zweite Bauabschnitt zwischen Johanneskirche und Roonstraße dauert bis Oktober. Außer einem Kiosk sind Geschäfte nicht betroffen. Den Umzug der Baustelle bereitet ein „Bau-Wochenende“ vor. Am 25. und 26. März wird in der Handschuhsheimer Landstraße eine Weiche eingebaut. An diesen beiden Tagen endet die Linie 3 von Süden kommend am Bismarckplatz. Ab Bismarckplatz fährt ein Ersatzbus nach Neuenheim/ Handschuhsheim. Aufgrund der beengten Straßenverhältnisse kann die RNV nur Midibusse einsetzen. Die Haltestelle am Bismarckplatz befindet sich vor der Haltestelle der Linien 41/42 Richtung Uniplatz. Die Ersatzhaltestelle Kußmaulstraße befindet sich für beide Richtungen an der Einmündung der Kuno-Fischer-Straße. Die Ersatzhaltestelle Blumen- Überblick Bauabschnitte: Abschnitt 1: Rottmannstraße/Steubenstraße mit Neubau Haltestelle Kapellenweg Abschnitt 2: Handschuhsheimer Landstraße mit Neubau Haltestelle Kußmaulstraße Montags bis freitags ab 20.30 Uhr, samstags und sonntags ab 20 Uhr sowie am Sonntagvormittag fahren Ersatzbusse auf folgender Route: Brückenstraße – Mönchbergsteige – Bergstraße – Blumenthalstraße – Handschuhsheimer Landstraße – Rottmannstraße – Dossenheimer Landstraße. Abschnitt 3: Handschuhsheimer Landstraße/ Steubenstraße mit Neubau Haltestelle Blumenthalstraße Abschnitt 4: Handschuhsheimer Landstraße Die Gleissanierung auf der B 3 geht weiter: Jetzt ist der zweite Bauabschnitt zwischen Johanneskirche und Roonstraße dran. Plan: RNV/Struve thalstraße in Richtung Handschuhsheim Nord ist in der Blumenthalstraße, Ecke Handschuhsheimer Landstraße. In Gegenrichtung wird die Straßenbahnhaltestelle benutzt. Ab Montag, 27. März, fährt die Linie 3 von Leimen kommend montags bis freitags bis 20.30 Uhr nur bis zur Haltestelle Kußmaulstraße. Ab 20.30 Uhr endet die Linie 3 am Bismarckplatz und von dort fährt ein Bus bis Burgstraße. Zur Verstärkung und Entlastung der Linien 4 und 5 setzt Uhr und 19.46 Uhr ab Handschuhsheim Nord sowie zwischen 12.34 Uhr und 19.54 Uhr ab Blumenthalstraße. die RNV ab Montag zwischen Handschuhsheim Nord und Blumenthalstraße eine Straßenbahn im 20-Minuten-Takt als Pendelzug ein. Die Zusatzzüge sind zwischen5.26 Uhr bis 20.26 Uhr (Abfahrtszeit Handschuhsheim Nord) im Einsatz. In umgekehrter Richtung verkehrt der erste Zug um 5.34 Uhr und der letzte um 20.34 Uhr ab Blumenthalstraße. Samstags fährt die Pendelstraßenbahn zwischen 5.28 Uhr und 19.46 Uhr ab Handschuhsheim Nord sowie von 5.42 Uhr bis 19.54 Uhr ab Blumenthalstraße, sonntags zwischen 12.26 Für die Samstage gelten ab 1. April bis auf weiteres folgende Regelungen für die Linie 3: Von Betriebsbeginn bis 20 Uhr fährt die Linie 3 von Leimen bis Kußmaulstraße. Ab 20.07 Uhr fährt die Linie 3 von Leimen bis Bismarckplatz. Ab Bismarckplatz nach Handschuhsheim fährt der Ersatzbus bis Burgstraße. Ab 2. April gilt an Sonntagen folgende Regelung: Von Betriebsbeginn bis 12 Uhr fährt die Linie 3 von Leimen zum Bismarckplatz, ab Bismarckplatz der Ersatzbus zur Burgstraße. Ab 12.14 Uhr fährt die Linie 3 von Leimen bis zur Kußmaulstraße. Im Spätverkehr ab 20.07 Uhr endet die Linie 3 wieder am Bismarckplatz, dann fährt der Ersatzbus nach Handschuhsheim. Während der Bauzeit ist die Handschuhsheimer Landstraße zwischen Johanneskirche und Roonstraße für den Autoverkehr gesperrt. Die Seitenstraßen sind bis zur Bundesstraße 3 offen. Der Verkehr Richtung Norden wird ab Mönchhofplatz über Bergstraße und Blumenthalstraße umgeleitet. In Fahrtrichtung Süden bleibt es für den Durchgangsverkehr bei der Umleitung über die Berliner Straße. Anlieger können ab Montag, 27. März, wieder in die Rottmannstraße einfahren. rnv/rie Wer umzieht, eine größere Lieferung erwartet oder sonst irgendein Problem mit der Baustelle hat, sollte sich frühzeitig mit dem Baustellenbeauftragten Peter Apfel in Verbindung setzen. Er ist im Info-Container an der Kreuzung Mozartstraße/Steubenstraße Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr, Mittwoch von 16 bis 18 Uhr sowie unter Telefon 0174/6268083 zu erreichen. Begleiterin der Medici-Gemälde Mark-Twain-Preis Drei städtische Mitarbeiterinnen jeweils 25 Jahre im öffentlichen Dienst – Von OB geehrt Drei Mitarbeiterinnen der Stadt Heidelberg beziehungsweise des Gesamtpersonalrats der Stadt wurden von Oberbürgermeisterin Beate Weber anlässlich ihrer jeweils 25-jährigen Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst geehrt. Margret Friederich lehrt an der Musik- und Singschule. Die gebürtige Engländerin studierte in London und kam mit dem Rochester Arts Orchestra, dem seinerzeitigenOrchesterderSchlossfestspiele, nach Heidelberg. Seit 1980 arbeitet sie als Lehrkraft für Blockflöte und Oboe bei der Musik- und Singschule. Freunden der Kammermusik in Heidelberg und Umgebung ist Margret Friederich vor allem als Mitglied des Ensembles „Pifferari die Santo Spirito“ bekannt. Gemeinsam mit ihrem Mann, ihren beiden Söhnen und Kirchenmusikdirektor Peter Schumann pflegt sie dort eine völlig neue Form der Kammermusik. 2006_12_08.indd 1 Rosalie Holzapfel ist Angestellte des Gesamtpersonalrats. Nach ihrer Ausbildung zur Bürogehilfin arbeitet sie bei der Stadt Heidelberg als Schreibkraft und Sekretärin, bis sie Ende 1968 ausschied, um mit ihrem Mann eine Konditorei zu betreiben. 1981 kehrte sie zur Stadt zurück, war vorübergehend im Sekretariat des Gesamtpersonalrats tätig und übernahm am 1. Mai 1982 zusammen mit ihrem Ehemann die Verwaltung des Landhauses Oberdielbach, das von einem Verein getragen wird, dem unter Leitung des Gesamtpersonalrats Mitarbeiter/ innen und Ehemalige der Stadt Heidelberg angehören. Bei den Gästen des Hauses ist Rosalie Holzapfel wegen ihrer freundlichen Art beliebt. Monika Urbanczyk ist Mitarbeiterin des Kurpfälzischen Museums. Nach Studium und Ausbildung in Marburg und Braunschweig erwarb sie in Stuttgart das Diplom in Restaurierung und Technologie von Gemälden und gefassten Skulpturen. Seit 1981 Restauratorin an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, kam sie am 1. Juli 1983 als Gemälderestauratorin und Fotografin zum Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg. Hier plante sie unter anderem das Restaurierungsatelier. Zu Monika Urbanczyks Aufgaben gehört auch das Begleiten von Exponaten zu Ausstellungen in andere Museen oder von dort – wie zum Beispiel die MediciGemälde aus den Uffizien in Florenz – nach Heidelberg. Den Glückwünschen an die Jubilarinnen schlossen sich auch der Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, Norbert Schweigert, und der Leiter des städtischen Personal- und Organisationsamtes, Roland Haag, an. br. für Reisejournalismus ging an Lucy Gordan Die 1987 vom Heidelberger Verkehrsverein (heute Heidelberger Kongress und Tourismus GmbH – HKT) geschaffene Auszeichnung „Mark-Twain-Preis für Reisejournalismus“ ist erstmals in der Regie des Heidelberg Club International (HCI) als „HCI Mark Twain Award for Travel Journalism“ vergeben worden. Er wurde am 8. März auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin an die amerikanische Journalisten Lucy Gordan verliehen. Sie hat unter anderem im Sommer vergangenen Jahres in der Zeitschrift „German Life“ einen Beitrag über einen Heidelberg-Besuch auf den Spuren Mark Twains veröffentlicht. Mit der Auszeichnung wurde Lucy Gordan in den weltweit aktiven Heidelberg Club International aufgenommen. Ihre Angebote und Aktivitäten macht die HKT auf zahlreichen internationalen Mes- sen bekannt. Vor der Internationalen Tourismusbörse beteiligte sie sich bereits an der Germany Travel Show in London, der einzigen Veranstaltung dieser Art in Großbritannien, die sich ausschließlich auf das Reiseland Deutschland konzentriert. Vom 13. bis 15. Mai stellt die HKT das touristische Angebot Heidelbergs auf dem Germany Travel Mart (GTM) in Düsseldorf vor und vom 30. Mai bis 1. Juni ist sie auf der IMEX in Frankfurt, der internationalen Ausstellung für Incentive Travelling, Meetings und Events, vertreten. Eine neue Messe, speziell für kurze Städtereisen, hat ECT (European Cities Tourism) ins Leben gerufen: „City Breaks“ gastiert jedes Jahr in einer anderen Mitgliedsstadt – in diesem Jahr vom 12. bis 14. Juni in Helsinki. Auch hier ist Heidelberg dabei. 20.03.2006 17:19:33 STADTBLATT 22.3.2006 Stadt und Leute Seite 9 Mehr als 20.000 beim Landesturnfest dabei Rekord bei den Anmeldezahlen – Heidelberg ist bei den Turnerinnen und Turnern beliebt Nur noch 44 Tage bis zum Landesturnfest (LTF) 2006 in Heidelberg. Die Vorfreude auf das sportliche Großereignis, das vom 24. bis 28. Mai stattfinden wird, stand den Mitgliedern des Organisationskomitees bei der Vorstellung der rekordverdächtig hohen Teilnehmerzahlen am 15. März im Rathaus förmlich ins Gesicht geschrieben. Mit dem Landesturnfest bricht der Badische-Turner-Bund (BTB) als Ausrichter gleich mehrere Rekorde. Nach Auswertung der Anmeldungen steht fest, dass an den vier Veranstaltungstagen insgesamt 20.555 Wettkampfteilnehmende, Kampfrichter und Helfer mitmachen werden. Darunter sind 16.000 Aktive, die sich für zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen: „Auch wenn Fußball in diesem Jahr ein Thema ist, in Heidelberg ist das Landesturnfest das Sportereignis 2006!“ die mehr als 400 ausgeschriebenen Wettbewerbe angemeldet haben. „An den Anmeldezahlen wird deutlich, wie attraktiv Heidelberg als Ausrichterstadt für die Turner/innen ist“, so Marianne Rutkowski, Vizepräsidentin des BTB. „Schon jetzt steht fest, dass in Heidelberg die Teilnehmerzahlen von Konstanz im Jahr 2001 über- troffen werden.“ Gemeinsam mit Vizepräsident Klaus Pfeiffer, der zugleich Vorsitzender des Organisationskomitees ist, dankte sie den Verantwortlichen in den beteiligten Ämtern der Stadt Heidelberg für die gute Zusammenarbeit im Vorfeld des Turnfests. Auch Gert Bartmann vom städtischen Sportamt ist als städtischer Koordinator mehr als Das Landesturnfest stellt alle Beteiligten vor besondere Anforderungen. Alleine die Unterbringung von 12.533 Sportler/ innen in den 32 Heidelberger Schulen während der vier Tage ist eine logistische Meisterleistung. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus den örtlichen Partnervereinen des BTB wäre vieles gar nicht leistbar. Noch immer werden Freiwillige gesucht, die während der vier Tage ehrenamtlich zum reibungslosen Ablauf beitragen möch- ten. Wer helfen möchte, kann sich an den BTB in Karlsruhe (Telefon 0721-18150) wenden. Parallel zu den Wettkämpfen findet in der gesamten Stadt ein attraktives Rahmenprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen statt. Von Turnvorführungen und Musikveranstaltungen auf Schaubühnen, Mitmach-Angeboten, einer Schlossbeleuchtung bis hin zum großen Abschlussumzug ist für die Heidelberger und deren Gäste eine Menge geboten. Bis auf wenige kostenpflichtige Veranstaltungen sind fast alle Programmpunkte kostenlos und öffentlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Landesturnfest in Heidelberg zu erleben. hö Märkte der Zukunft sind grün Beim Branchentreffen Umweltwirtschaft stand nachhaltige Unternehmensführung im Fokus Regelmäßig veranstaltet die Stadt Heidelberg Branchentreffen, um einen dauerhaften Dialog zwischen Heidelberger Firmen und der Verwaltung sicher zu stellen. Jüngst hatte die Stadt die Vertreter/innen der lokalen Umweltwirtschaft in den Spiegelsaal des Prinz Carl geladen. Oberbürgermeisterin Beate Weber begrüßte die zahlreichen Gäste und die Verwaltungsmitarbeiter/innen mit einem Zitat des Generalsekretärs des Club of Rome, Uwe Möller. Die Märkte der Zukunft seien grün, so seine These, das heißt, Unternehmen aus dem Umweltbereich und nachhaltig orientierte Firmen hätten die besten wirtschaftlichen Aussichten. In Heidelberg sei zukunftsorientiertes Wirtschaften ein großes Thema, sagte die Oberbürgermeisterin und führte einige Beispiele auf. So gibt es seit 2001 das Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“, mit dem Ziel, in kleinen und mittleren Unternehmen ein Umweltmanagementsystem einzuführen. Dabei unterstützt die Stadt die Firmen durch Beratung eigener und externer Experten. Mittlerweile haben 43 Unternehmen an dem Projekt teilgenommen, das auch soziale Aspekte der Betriebsführung mit einbezieht. Aktuell beteiligen sich fünf Heidelberger Betriebe, zwei Kliniken und 2006_12_09.indd 1 ein Pflegeheim. „Wir machen Angebote anstatt Verbote auszusprechen“, umschrieb Beate Weber die Leitlinie der Stadt. Umweltkompetenz bündelt sich seit kurzem auch im Heinsteinwerk. Im neuen Technologiepark Umweltpark haben sich Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie, Energie und Nachhaltigkeit angesiedelt. Auch die Geschäftsstelle des Umweltkompetenzzentrums Heidelberg Rhein-Neckar, UKOM, und die Klimaschutz- und Energieberatungsagentur KlibA haben dort ihren Sitz. Außerdem berichtete die Oberbürgermeisterin von dem Projekt „Urumqi“, einer Stadt im trockenen Nordwesten Chinas. Dort soll die Wasserversorgung der Oasenstädte untersucht und gesichert werden. Mit beteiligt an dem Projekt sind das UKOM und das Geographische Institut der Universität. Zum Abschluss ihres Vortrags verdeutlichte die Oberbürgermeisterin, dass die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar Verantwortung für die Zukunft übernehme. 2004 ist sie „Global Compact“ beigetreten, eine Initiative für die Einhaltung von Menschenrechten, humanen Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Transparenz und Anti-Korruption. UN-Gene- ralsekretär Kofie Annan hat die Initiative ins Leben gerufen. Im Anschluss sprach Raimund Kassler, Geschäftsführer der IBL Umwelt- und Biotechnik. Das Unternehmen mit Sitz im Umweltpark arbeitet als beratender und technischer Dienstleister im Umweltbereich. Raimund Kassler sprach über Umweltmanagement und plädierte für individuelle Lösungen: „Von der Stange gibt es das nicht.“ Umweltmanagement gebe es in vielen Bereichen: Beispielsweise beim Energiepass, dessen Inhalt und Ausrichtung heute noch offen seien, in der Industrie, die kostengünstiges Recycling und Rückgewinnung von Rohstoffen wünsche oder auch bei der Umweltvorsorge, wo es darum gehe, Systeme und Programme einzurichten, die Umweltschäden verhinderten. Der Geschäftsführer der IBL machte auch deutlich, dass bei Standortentscheidungen immer mehr auch Umweltqualität und Nachhaltigkeit gefragt seien. Heidelberg habe sich diese „Marken“ schon verdient, jetzt sollen sie auch für die ganze Metropolregion stehen. „Vorsorgender Umweltschutz, Umweltmanagement und Nachhaltigkeit sind die herausragenden Themen der Zukunft“, schloss Raimund Kassler, das gelte auch für die Metropolregion Rhein-Neckar. neu Grüne Damen. Mit einem Dankgottesdienst in der Krankenhauska- pelle und einem Empfang ehrten vor kurzem die Mitarbeiter des St. Josefskrankenhauses in der Weststadt sowie Gisela Lucht vom Caritas-Verband Heidelberg e. V. ehemalige und aktive Grüne Damen. Diese engagieren sich seit 1986 ehrenamtlich in der Katholischen Krankenhaus-Hilfe am Krankenhaus. An fünf Vormittagen der Woche nehmen bis zu 30 bedürftige Patientinnen und Patienten sowohl die Begleit- als auch die Besuchs- und Gesprächsdienste der Grünen Damen in Anspruch. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg lobte den uneigennützigen Dienst für die Gemeinschaft. Manfred Albrecht, Verwaltungsdirektor am St. Josefskrankenhaus betont: „Die Grünen Damen leisten einen wichtigen Beitrag, dass sich ein Patient bei uns geborgen fühlen kann.“ Foto: Josefskrankenhaus Busbahnhof gesperrt Der Busbahnhof zwischen der Kurfürsten-Anlage und der Bahnhofstraße in Höhe des „Bauhaus“ ist wegen Einsturzgefahr ab sofort gesperrt. Die unterirdische Verkaufsfläche des „Bauhaus“ erstreckt sich fast über den gesamten Bereich, den der BRN oberirdisch als Busbahnhof nutzt. Da ein Prüfstatiker nicht ausschließen konnte, dass für die Decke Einsturzgefahr besteht, wurde die sofortige Sperrung der Platzfläche erforderlich. Fußgänger und Radfahrer können den Platz weiter nutzen. In Absprache mit dem BRN wurde die Bushaltestelle auf die Bahnhofstraße am „Bauhaus“ verlegt. Der LufthansaBus zum Frankfurter Flughafen fährt unverändert von der Rückseite des Hotels „Crowne Plaza“ ab. Ferner ist das oberirdische Parkhaus des „Bauhaus“ (P 2) gesperrt, da die Rampe statisch nicht mehr sicher ist. Die Tiefgarage bleibt benutzbar. 20.03.2006 17:21:10 Seite 10 Umwelt Zoo: Keine Vogelgrippe Der Energiespartipp Energiesparlampen – sparsam und hell Knapp 20 Prozent des privaten Stromverbrauchs fließen in die Beleuchtung. Für einen 4-PersonenHaushalt sind dies circa 100 Euro Kosten pro Jahr. Hier lässt sich erheblich Energie einsparen, wenn man Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzt. In herkömmlichen Glühlampen fließen nur fünf Prozent der Leistung ins Licht, die meiste Energie wird für Wärme vergeudet. Auch Halogenlampen und Halogenspots nutzen den Strom schlecht aus. Energiesparlampen leuchten effizienter. Eine 9-Watt-Energiesparlampe leuchtet so hell wie eine 40-Watt-Glühlampe und sie hält länger: 10.000 Betriebsstunden statt nur 1.000 bei der Glühbirne. Das senkt die Stromkosten für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent. Weil sie effizienter und langlebiger sind als Glühlampen, rentiert sich der Kauf von Energiesparlampen in der Regel nach etwa einem halben Jahr. In Ihrer gesamten Lebensdauer spart eine 9-Watt-Energiesparlampe so rund 60 Euro Stromkosten ein, eine 20-Watt-Energiesparlampe sogar 160 Euro. Dass Energiesparlampen noch nicht in allen Haushalten zum Einsatz kommen, liegt an überholten Vorurteilen: Sie „flimmern“, erzeugen „ungemütliches Licht“ und sind „teuer“, heißt es. Doch Energiesparlampen wurden technisch weiterentwickelt und haben anfängliche Nachteile überwunden. Auch bei Form und Farbe hat sich einiges getan. Energiesparlampen gibt es in Röhren-, Kerzen- und Kolbenform. Und auch das kalte blau-grüne Licht muss nicht mehr sein. Jetzt lassen sich die Wohnund Arbeitsräume auch gemütlich in „warmweiß“ erhellen. Sogar trendige Halogenleuchtsysteme lassen sich energiesparend bestücken. Endlich Frühling! Am Samstag, 25. März, lädt die Ökologische Forschungsstation naturbegeisterte Familien zu einem spannenden Frühlingstag in den Stadtwald ein. Gemeinsam gehen die großen und kleinen Teilnehmer/innen von 14 bis 17 Uhr auf die Suche nach den ersten zarten Frühlingsblumen, sie sammeln Bärlauch, Waldmeister und ande- re Frühlingsboten. Treffpunkt ist der Parkplatz am Ehrenfriedhof. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Kind zwei Euro, für Erwachsene drei Euro. Anmeldung und weitere Informationen in der Ökologischen Forschungsstation im Haus der Jugend, Römerstraße 87, Telefon 60 29 26 oder unter E-Mail: [email protected]. Naturerlebnistag Ab Dienstag, 28. März, jeweils 15.30 bis 17 Uhr bietet die Ökologische Forschungsstation Spannendes und Überraschendes in ihrem „Erlebnisgarten“. Hier kann man der Natur beim Wachsen zusehen oder auch kleine fleißige Krabbeltiere im Garten kennen lernen. Für alle Kinder ab sechs Jahren, wetterfeste Kleidung, Gummistiefel und gute Laune sollten unbedingt mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt es in der Ökologischen Forschungsstation im Haus der Jugend, Römerstraße 87, Telefon 602926 oder unter E-Mail: [email protected]. STADTBLATT Nr. 12 Schaltet man das Licht häufig ein oder aus, eignen sich Modelle mit Vorheizfunktion. Diese sind besonders langlebig. Auf der Verpackung von Energiespar- und Glühlampen ist eine Einteilung in Energieeffizienzklassen zu finden. Sie reicht von Energieeffizienzklasse „A“ (sehr effizient) bis „G“ (ineffizient). Energiesparlampen haben Klasse „A“ oder „B“, normale Glühlampen gehören bestenfalls der Klasse „D“ an. Standard-Energiesparlampen lassen sich nicht dimmen. Es gibt allerdings spezielle Kompakt-Leuchtstofflampen mit Stecksockel, die an einem für Dimmen geeignetem elektronischen Vorschaltgerät betrieben werden müssen. Die Dimmfähigkeit ist auf der Verpackung vermerkt. Energiesparlampenenthaltengeringe Mengen Quecksilber, sie gehören daher in den Sondermüll. Kommunale Sammelstellen entsorgen die Lampen. Auch viele Fachhändler nehmen die Lampen zurück. Nur sehr enger Kontakt mit infizierten Tieren ist gefährlich Viele Menschen sind wegen der Vogelgrippe verunsichert, befürchten eine Ansteckung, wenn sie in den Heidelberger Tiergarten gehen. Doch im Zoo droht keine Gefahr. „Die Vogelgrippe ist eine Tiererkrankung. Bei engstem Menschenkontakt, das heißt, wenn Mensch und kranker Vogel Haus, Bad, Bett und Küche teilen, sind Infektionen bei Menschen aufgetreten“ ,erläutert Zootierärztin Kerstin Jurczynski. „Abgesehen davon, dass in den Zoos noch kein Fall aufgetreten ist, ist hier ein derart enger Kontakt zu den Tieren gar nicht möglich.“ Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann vergleicht: „An der normalen Grippe sterben jedes Jahr einige tausend Menschen. Jede Fahrt mit dem Bus, jedes gut besuchte Sportereignis, jede Kneipe mit einer tollen At- mosphäre ist um ein Vielfaches gefährlicher als ein Zoobesuch. Auch die Zugvögel, die über unsere Landschaft ziehen, sind keine „Infektionsbomber“. Der starke Kranichzug vor kurzem, als über 100 Kraniche über der Stadt kreisten und dann nach Norden weiterzogen, ist ein wunderbares Naturschauspiel, das wir ohne flaues Gefühl in der Magengrube genießen dürfen.“ Gerade jetzt hofft der Zoo auf zunehmende Besucherzahlen, da das Wetter der letzten Wochen die Bilanz „versaut“ hat. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Jahr sind über 100.000 Euro weniger in der Kasse. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn rechtzeitig zu Ostern sind knuddelige Schafe auf die Welt gekommen. Eines davon ist ganz schwarz und bestimmt nicht mit dem Vogelgrippevirus infiziert. Die Kröten wandern wieder Nächtliche Straßensperrungen sollen die Amphibien schützen Nach dem langen Winter sehnen sich auch die Amphibien nach wärmeren Frühlingstagen. Sollte es dazu noch feucht sein und abends eine Durchschnittstemperatur von mindestens 4 Grad Celsius herrschen, wandern sie wieder zu den Laichplätzen. Bei verstärkter Amphibienwanderung werden im Stadtteil Schlierbach die Straßen Am Schlierbachhang beim Rondell, Wolfsbrunnensteige und Klingelhüttenweg an der Waldgrenze, jeweils von 20 Uhr bis 7 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert. Das Umweltamt der Stadt Heidelberg weist die Bevölkerung darauf hin, dass die Schranken in manchen trockenen und kalten Nächten auch offen sein können. Autofahrer/ innen sollten auf Krötenhelfer/ innen entlang der ausgeschilderten Krötenwanderstrecken in Ziegelhausen, im Emmertsgrund, vom Kohlhof Richtung Waldhilsbach und natürlich in Schlierbach Rücksicht nehmen und die Geschwindigkeit entsprechend anpassen. Die Polizei wird verstärkt Radarkontrollen durchführen. Freiwillige Helferinnen und Helfer für die nächtlichen Krötensammelaktionen melden sich bitte bei Renate Exner unter der Telefonnummer 06221/20731. Apfelsaft und Kräuter Eine Kräuterwanderung auf biozertifizierten Streuobstwiesen veranstaltet die Fördergemeinschaft regionaler Streuobstbau Bergstraße/Odenwald Kraichgau e.V. am 2. und 9. April in Bammental. Die Wanderung findet unter Anleitung einer Biologin und einer Ernährungsberaterin statt. Die gesammelten Kräuter werden gemeinsam zu einer leckeren Mahlzeit verarbeitet. Dazu kann man auch 2006_12_10.indd 1 denApfel-Mango-Maracuja-Saft kosten, der im Sommer 2004 als fruchtig-frisches Ergebnis eines Projekts der lokalen Agenda Heidelberg entstanden ist. Der Kostenbeitrag für Erwachsene beträgt 18 Euro, für Kinder sieben Euro. Die Veranstaltungen dauern jeweils von 14 bis 18.30 Uhr und finden bei jedem Wetter statt. Infos und Anmeldung unter 06221/ 380914 oder [email protected]. Ein Krötenpaar, auf dem Weg zum Laichplatz aufgegriffen. Foto: Stadt Heidelberg 20.03.2006 17:21:44 STADTBLATT 22.3.2006 Öffentliche Bekanntmachung Satzungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bergheim – Vangerowstraße 14“ Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 16.12.2004 gemäß § 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung (GemO) den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bergheim – Vangerowstraße 14“ als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß § 10 Absatz 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan mit Begründung im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg während der allgemeinen Öffnungszeiten einsehen und Auskunft über den Inhalt erhalten. Technisches Bürgeramt Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg Telefon: (06221) 58-2525 Öffnungszeiten: Montag 8.00 bis 12.00 Uhr Dienstag 8.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich 1. eine nach § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb von 2 Jahren nach dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heidelberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Bekanntmachungen Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft, Ziegelhäuser Landstraße 3, 69120 Heidelberg, Sekretariat, 1. OG, montags bis donnerstags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 08.00 bis 13.00 öffentlich ausgelegt. gez. Prof. Charlotte Schulze Einzug Jahresablauf 2005 – Hinweis auf die Räumung von Wahlgräbern nach Ablauf der Nutzungsrechte Bergfriedhof Müller-Ratke Von Seckendorf Schneider Hormuth Bender Kenngott Reitz Busch Rosa Walter Hahn Schönefuß Smith Wickenhäuser Roth Erhard Zoeller Vogel Berger Hartzenbusch Westrum Schwörer Bauer Wagner Grandpair Vorwerk Arndt Speckert Schierlandi Kletti Stahn Reinmuth Heinold Senk Berger Ramm Sonnenschein Klettner Schmidt Wunderle Münch Willms A D Dneu Dneu H Hneu J L M M N N N N N N N N N O O Q Q Q R R R R S S S S S T T T U V Vneu W Wald Handschuhsheim Mutschler D Forstmeier E Hornig E Dehoust-Lüder F Joos F Lösch H Hammer J Kimling J Blesch J Blatter K Seger K Stern K 3+4+5+6+7 363+364 96 131+132+133 164+165 292 370 23 750 751 312 540 541 543 544 551 630 633 703 9+9A+9B 375 115 198 315 165A 446 510+511 758 262A 300 640 644 649 124+125 336 751+752 668 459 55+56+57 216 18 107+108 612 625 21+22 124 28 109 122 124 222 236 431 Neuenheim Burkhard C 61 Kirchheim Wimmer Jarmolowitsch Pöschke Wildberg E E E Eneu 281 319 611 173 Bekanntmachung Jahresabschluss 2002 Die Stiftung Jugend und Wissenschaft Heidelberg gGmbH gibt die Feststellung des Jahresabschlusses und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung am 11.10.2004 wurde beschlossen, den geprüften Jahresabschluss festzustellen. Der Jahresüberschuss in Höhe von € 1.519,60 wird auf die neue Rechnung vorgetragen. Der Jahresabschluss ist in der Zeit vom 27. bis 31.03.2006 bei der HWE Heidelberger 2006_12_11.indd 1 Die Endscheidungen ergehen nach § 12 Abs. 8 und § 18 Abs.3 der Friedhofsordnung der Stadt Heidelberg in Verbindung mit § 25 Verwaltungsvollstreckungsgesetz für Baden-Württemberg und § 15 Verwaltungszustellungsgesetz für Baden-Württemberg. Bekanntmachung Heidelberg, 16.03.2006 Stadt Heidelberg Stadtplanungsamt verwaltung die Grabstätten nach dem 30.06.2006 abräumen. Rohrbach Urban Schweickert Mitsch-Röder Peterstal Friedrich Gegen diese Entscheidung kann binnen eines Monats nach der Veröffentlichung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Heidelberg, Landschaftsamt, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg schriftlich oder mündlich zur Niederschrift einzulegen. Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs ist die Frist nur gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb der genannten Frist bei der Stadt Heidelberg eingeht. Stadt Heidelberg Landschaftsamt Öffentliche Ausschreibung Die Stadt Heidelberg, vertreten durch das Landschaftsamt, schreibt auf der Grundlage der VOB folgende Arbeiten öffentlich aus: Bolzplatz Schwarzer Weg – 1. landschaftsgärtnerische Arbeiten 2. Ballfangzaun Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen: 1. landschaftsgärtnerische Arbeiten Gehölzflächen roden 120 m² Bodenabtrag 100 m³ wassergebundene Wegedecke 500 m² Bolzplatztore 2 Stck Ausführungszeit: Mai bis Juni 2006 2. Ballfangzaun Ballfanggitter Höhe, 6,10 m Ballfanggitter, Höhe 4,10 m Eingangsschleuse 45 m 45 m 1 Stck Ausführungszeit: Mai bis Juni 2006 Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, Zi. 217, von 8.00 bis 13.00 Uhr abgeholt, bzw. unter Tel. (06221) 58-28010 angefordert werden. Die Schutzgebühr beträgt je Ausschreibung und Doppelexemplar € 10,00 (ausschließlich Verrechnungsscheck), zuzüglich einer Pauschale von € 5,00 bei Versand. Die Gebühr kann nicht zurückerstattet werden. Anbieter, die für die Stadt Heidelberg Leistungen der ausgeschriebenen Art noch nicht erbracht haben, werden gebeten, mit Abgabe des Angebotes zum Nachweis ihrer Fachkunde und Leistungsfähigkeit die Ausführung vergleichbarer Leistungen zu belegen. Prüfstelle für behauptete Verstöße gegen die Vergabebestimmungen: Regierungspräsidium Karlsruhe, Postfach 5343, 76035 Karlsruhe Eröffnungstermin: 12.04.2006, 14.15 Uhr, beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, Zi. 221 Stadt Heidelberg Landschaftsamt C C G A Ziegelhausen Knörr A Suchantke B Luckow C Wieblingen alt Wolf C Gutfleisch E 331 369 80 214 373 705 289+290 Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax 58-49190 Dachsanierung an der Stauffenbergschule, Schulplatz 4, 69123 Heidelberg 221 138 Nachdem Nutzungsberechtigte oder Angehörige nicht ermittelt werden konnten und auf die Hinweise an den Grabstätten keine Reaktionen erfolgten, wird die Friedhofs- Dachdeckungs-, Klempnerund Gerüstarbeiten Standgerüst zuzügl. diverser Fangschutzeinrichtungen ca. 1.850 qm Abriss vorhandener Dachdeckungen einschl. Entsorgung ca. 1.650 qm Seite 11 Infos zur Vogelgrippe Bisher gibt es in Heidelberg keinen Verdachtsfall eines mit Vogelgrippe infizierten Tieres. Bei keinem der Tiere, die von der Feuerwehr aufgefunden und geborgen wurden, konnte das H5N1-Virus nachgewiesen werden. Trotzdem wenden sich immer wieder besorgte Bürger/innen an die Behörden. Wer ein totes Tier findet, sollte es nicht anfassen, sondern umgehend die Feuerwehrleitstelle unter (06221) 9840 oder das Amt für öffentliche Ordnung, Telefon (06221) 58-17000, verständigen. Die am häufigsten gestellten Fragen zur Vogelgrippe sind kürzlich vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg zusammengestellt worden. Sie sind abrufbar unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de. Informationen für Verbraucher/innen zum Thema Vogelgrippe gibt es auch bei folgenden Adressen: • Hotline des Verbraucherschutzministeriums Telefon 01888/52946-01 bis -99, täglich von 9 bis 17 Uhr • Robert-Koch-Institut Telefon 01888/7543536 • Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg Telefon 0711/126-2233, montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und montags bis donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhr • Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg, Abteilung Veterinärwesen Telefon 06221/58-17030, -17040, montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr Einbau von Zusatzdämmungen von außen ca. 1.650 qm Neueindeckung mit Biberschwanz, Dachneigung 45-60° ca. 1.650 qm einschl. zugehöriger Vorarbeiten und Klempnerarbeiten Ausführung: Mai-Juli 2006 Eröffnung: 20.04.2006, 11.00 Uhr Gebühr: € 5,00 bei Abholung, € 7,50 bei Versand Die Ausschreibung kann ab 27.03.2006 beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet. Die Zuschlagsfrist endet am 31.05.2006. Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe. Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax 58-49190 Sanierung der Turnhalle der Grundschule Emmertsgrund, Forum 1, 69126 Heidelberg Abgehängte Decken GK-Akustikdecke, ballwurfsicher, F30 GK-Akustikdecke, ballwurfsicher GK-Akustikdecke, F30 GK-Decke, F30 Alupaneeldecke Innenund Außenbereich Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe. Öffentliche Ausschreibung nach VOB STADT HEIDELBERG vertreten durch das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-26260/Telefax 58-49190 Einbau eines Bistros im Bunsengymnasium, Humboldtstraße 23, 69120 Heidelberg Rohbauarbeiten Schutzmaßnahmen Wandabbruch Erdaushub/Verfüllarbeiten Kanalarbeiten DN 100 Mauer/Betonsägearbeiten Kernbohrungen Mauerwerk 11,5 neu Stahlsturz HEB 160 ca. 150 qm ca. 40 qm ca. 40 cbm ca. 10 lfm ca. 20 lfm ca. 10 Stck ca. 10 qm ca. 5 lfm Ausführung: Ende April bis Juni 2006 Eröffnung: 13.04.2006, 11.15 Uhr Gebühr: € 5,00 bei Abholung, € 7,50 bei Versand Die Ausschreibung kann ab 27.03.2006 im GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht zurückerstattet. Die Zuschlagsfrist endet am 12.05.2006. ca. 600 qm ca. 100 qm ca. 230 qm ca. 120 qm Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen die Vergabebestimmungen erfolgt durch das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe. ca. 460 qm Bezirksbeirat Rohrbach Ausführung: Juni bis September 2006 Eröffnung: 13.04.2006, 11.00 Uhr Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 12,50 bei Versand Die Ausschreibung kann ab 27.03.2006 beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung auch zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung nicht zurückerstattet. Die Zuschlagsfrist endet am 19.05.2006. Nachtrag zur Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach am Mittwoch, 22.03.2006, um 18.00 Uhr, Altes Rathaus Rohrbach, Bürgersaal, Rathausstraße 43 Die Tagesordnung der nicht öffentlichen Sitzung wird erweitert um den Tagesordnungspunkt 3. Bebauungsplan Rohrbach „Ehemalige Waggonfabrik Fuchs“ - Beschluss über die Änderung des Geltungsbereichs - Zustimmung zum Entwurf - Beschluss über die erneute öffentliche Auslegung 20.03.2006 17:22:39 Seite 12 Bekanntmachungen / Aus dem Gemeinderat Bauausschuss Bezirksbeirat Emmertsgrund 3. Bericht des Bürgerbeauftragten Einladung zur Sitzung des Bauausschusses am Dienstag, 28.03.2006, um 16.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus, Marktplatz 10 Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Emmertsgrund am Donnerstag, 23.03.2006, um 18.00 Uhr, Raum des Stadtteilvereins Emmertsgrund, Emmertsgrundpassage 22 4. Umsetzung des Tourismusleitbildes Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 5. Sondernutzungssatzung Fußgängerbereich Altstadt, Änderung der Richtlinien (Antrag 0057/2005/AN von HD‘er, CDU, FDP, FWV, gen.hd, GAL-Grüne vom 27.07.2005) Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Vergabe kleinerer Straßenunterhaltungsmaßnahmen als Jahresvertrag 2006 2. Erneuerung der Beschichtung der Stahlkonstruktion der Ernst-Walz-Brücke; 1. Bauabschnitt – Auftragsvergabe 3. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt: – Neugestaltung der Emmertsgrundpassage (2. Bauabschnitt/Treuhandvermögen Emmertsgrund) 4. Sanierung Alte Brücke; 2. Bauabschnitt, Natursandsteininstandsetzung – Auftragsvergabe 1. Einführung von grundstücksbezogenen Papiertonnen in der Stadt Heidelberg 2. Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt: Neugestaltung der Emmertsgrundpassage (2. Bauabschnitt/Treuhandvermögen Emmertsgrund) 3. Verschiedenes In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten. 1. Nahversorgung Emmertsgrund 2. Buslinie 29 In der nicht öffentlichen Sitzung werden folgende Themen beraten. 1. Bebauungsplan „Beiderseits des Kirchheimer Weges – 5. Änderung Im Bereich der ADAC-Geschäftsstelle“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss 2. Bebauungsplan Kirchheim „Im Bieth“: Ergebnis der Planauslegung und Satzungsbeschluss 6. Änderung der Rechtsverordnung über den Warenverkauf an Sonn- und Feiertagen 7. Beschluss einer Rechtsverordnung zur Durchführung eines verkaufsoffenen Sonntags am 07.05.2006 8. Bebauungsplan für den Bereich, der von Brückenkopfstraße-Lutherstraße-Rahmengasse-Brückenstraße eingeschlossen wird - Aufstellungsbeschluss - Erlass einer Veränderungssperre (Antrag 0061/2005/AN von BL, GAL-Grüne, SPD vom 28.09.2005 und vom 06.12.2005) 3. Verschiedenes Bezirksbeirat Boxberg Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Boxberg am Mittwoch, 29.03.2006, um 18.00 Uhr, Waldparkschule, Raum des Stadtteilvereins Boxberg, Am Waldrand 21 9. Wettbewerb Kurfürsten-Anlage: Ergebnis des Wettbewerbs, Entscheidung für einen Entwurf als weitere Bearbeitungsgrundlage 3. Bebauungsplan Pfaffengrund „Nördlich des Baumschulenweges – Feuerwache“: Ergebnis der Planauslegung und Satzungsbeschluss Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 1. Einführung von grundstücksbezogenen Papiertonnen in der Stadt Heidelberg 11. Luftreinhalteplan für den Regierungsbezirk Karlsruhe, Teilplan Heidelberg 4. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschrift Kirchheim, „Kurpfalzhof“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss 2. Waldparkschule Boxberg, Ganztagesbetrieb der Hauptschule – Zuziehung von Herrn Christoph Boris Frank, Rektor der Grund- und Hauptschule Boxberg oder Stellvertretung 12. Städteplanerische Maßnahme Friedrich-Ebert-Platz: - Beauftragung der Heidelberger Garagengesellschaft mbH mit der Durchführung - Zustimmung zur Maßnahmedurchführung für die städtische Kostenbeteiligung 6. Bebauungsplan Rohrbach „Ehemalige Waggonfabrik Fuchs“: Beschluss über die Änderung des Geltungsbereichs, Zustimmung zum Entwurf, Beschluss über die erneute öffentliche Auslegung 7. Verkehrssignalanlagen; Umsetzung des Verkehrsrechners vom Gebäude Czernyring 3 (Feuerwache) in das Gebäude Gaisbergstraße 7 – Ausführungsgenehmigung 2.1 Waldparkschule Boxberg – Ganztagesbetrieb der Hauptschule 13. Wohnungsentwicklungsprogramm, Grundsätze für die Förderung von Wohneigentum durch die Stadt Heidelberg 3. Verschiedenes Gemeinderat am 30. März Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 30.03.2006, um 16.30 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10 Tagesordnung der öffentlichen Sitzung: 8. Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung im Zusammenhang mit dem Energiekonzept für das Baugebiet Wieblingen-Schollengewann Jobcenter Karl-Heinz Löhr, Geschäftsführer des Jobcenters Heidelberg, berichtete dem Sozialausschuss über „Hartz IV“ in Heidelberg. Das Jobcenter im früheren ABB-Gebäude, Speyerer Straße 6, betreute im Januar dieses Jahres 4.252 Bedarfsgemeinschaften oder 7.150 Leistungsempfänger. Weitere 200 bis 300 Anträge waren in Bearbeitung, so das von insgesamt rund 4.500 Bedarfsgemeinschaften in Heidelberg auszugehen ist. Von den Leistungsempfängern gelten 5.365 als erwerbsfähig, rund 1.800 – überwiegend Kinder und Jugendliche – sind nicht erwerbsfähig. Rund 3.400 Personen sind arbeitslos, etwa 2.000 Personen beziehen Leistungen, ohne arbeitslos zu sein. (Sozialausschuss am 22. Februar) - Ergebnis der Planauslegung - Satzungsbeschluss gemäß § 10 Baugesetzbuch 29 Frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten (Antrag 0067/2005/AN der SPD vom 24.10.2005) 17. Änderung des städtebaulichen Vertrages ehemaliges Furukawa-Gelände 29.1 Frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten 18. Bebauungsplan Rohrbach „Ehemalige Waggonfabrik Fuchs“ - Beschluss über die Änderung des Geltungsbereichs - Zustimmung zum Entwurf - Beschluss über die erneute öffentliche Auslegung 30. Bereitstellung finanzieller Mittel für den stufenweisen Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren zusätzlich zu den vom Gemeinderat bewilligten 100 Betreuungsplätzen ab dem Kindergartenjahr 01.09.2005, um den aktuellen örtlichen (stadtteilbezogenen) Bedarf auch durch die Förderung der stadteigenen Kindergärten zu berücksichtigen (Antrag 0074/2005/AN der CDU vom 30.11.2005) 19. Bebauungsplan und örtliche Bauvorschrift Kirchheim „Kurpfalzhof“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss 20. Fortschreibung des Neckarwiesenkonzeptes (Antrag 0071/2005/AN der SPD vom 28.11.2005) 20.1 Grünanlage Neckarvorland – Prüfung möglicher Standorte für Grillplätze sowie Ermittlung der Kosten 30.1 Schaffung von 32 weiteren Plätzen für Kinder unter drei Jahren in städtischen Kindertagesstätten (Antrag 0070/2005/ AN von SPD, GAL-Grüne, gen.hd vom 23.11.2005) 30.2 Zusätzlicher Ausbau und Finanzierung der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren 20.2 Bericht über Sachstand Neckarvorland 8.1 Aufstellung von Bebauungsplänen für Bereiche östlich und westlich der Brückenstraße 10. Nahverkehrsplan Heidelberg Fortschreibung 2005-2010 5. Änderung des städtebaulichen Vertrages ehemaliges Furukawa-Gelände 2006_12_12.indd 1 5.1 Sondernutzung Fußgängerbereich Altstadt, Änderung der Richtlinien; hier: Richtlinien für gewerbliche Sondernutzungen STADTBLATT Nr. 12 1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 14. Bebauungsplan „Beiderseits des Kirchheimer Weges – 5. Änderung Im Bereich der ADAC-Geschäftsstelle“; hier: Abwägungs- und Satzungsbeschluss 15. Bebauungsplan Kirchheim „Im Bieth“: - Ergebnis der Planauslegung - Satzungsbeschluss gem. § 10 Baugesetzbuch 16. Bebauungsplan Pfaffengrund „Nördlich des Baumschulenweges – Feuerwache“: 2. Bürgerfragestunde 21. Gesundheitsbericht 2005 22. Fortsetzung der Vereinbarungen über die Förderung der Erziehungsberatungsstellen des Caritasverbandes und des Institutes für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie der Erziehungsberatungsstelle und des Kinderschutzzentrums der Arbeitwohlfahrt 23. Kinderbeauftragte in den Stadtbezirken – Nachtrag für den Stadtteil Handschuhsheim 24. Vorbereitung der Wahl des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin 2006; hier: Bestimmung des Wahltermins 25. Änderung des Firmennamens sowie des Einsatzgebietes der Energieeffizienzagentur Rhein-Neckar-Dreieck gGmbH 26. Bericht der Kommunalen Infrastruktur und Service GmbH über die Anzahl der vergebenen Aufträge an mittelständische Unternehmen und Unternehmen der Region gemessen an der Gesamtzahl der Aufträge 27. Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Wärmeversorgung im Zusammenhang mit dem Energiekonzept für das Baugebiet Wieblingen-Schollengewann 28. Darstellung von Kostendeckungsgraden o. ä. auf Gebührenbescheiden, Eintrittskarten u. ä. Aus dem Gemeinderat Mietinteressentenbüro Der Sozialausschuss wurde über die Arbeit des Mietinteressentenbüros (Theodor-Körner-Straße 7, Telefon 5305127) unterrichtet. Es handelt sich um ein von der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) und dem Amt für soziale Angelegenheiten und Altenarbeit gemeinsam betriebenes Beratungsbüro. Von Mai 2005 (Eröffnung) bis Ende 2005 haben 1.840 Personen von dem Beratungsangebot Gebrauch gemacht. Das Büro, heißt es in der Vorlage für den Ausschuss, trage dazu bei, „dass Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht oder betroffen sind, schneller als bisher eine adäquate Wohnung erhalten“. (Sozialausschuss am 22. Februar) Neckaruferpromenade Ihre Studie für eine „Stadt am Fluss light“ stellten Nils Herbstrieth und Uwe Weishuhn vom Heidelberger Architektenbüro „studio mobile concepts“ im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss vor. Das Konzept sieht eine durchgehende Promenade am Neckar zwischen Stadthalle und Alter Brücke vor, die ohne Bau des Neckarufertunnels verwirklicht werden könnte. Oberbürgermeisterin Beate Weber sagte eine Prüfung der Vorschläge zu. (Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss am 7. März) Flächennutzungsplan Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss wurde über die Offenlage des Flächennutzungsplan-Entwurfs des Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim informiert. Der Heidelberger Gemeinderat wird sich am 27. April mit dem Entwurf befassen, bevor dann die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbandes am 3. Mai endgültig über den Flächennutzungsplan entscheidet. (Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss am 7. März) Investitionsvereinbarung Für den Neubau der GregorMendel-Realschule in Kirchheim stimmte der Haupt- und Finanzausschuss einheilig zu, eine Investitionsvereinbarung mit der Kommunalen Infrastruktur und Service GmbH 31. Verkehrsberuhigung Grenzhof: Durchfahrtsverbot für Lkw und Verbesserung der Verkehrssicherheit für die Anwohner (Antrag 0069/2005/AN der SPD vom 15.11.2005) 31.1 Lkw-Verkehr im Grenzhof; hier: Sachstandsbericht 32. Bericht der Verwaltung über die Anzahl der von der Stadt vergebenen 1-€-Jobs und den Einsatzbereich dieser Kräfte (Antrag 0077/2005/An von AG FWV/gen.hd, GALGrüne, CDU, FDP, HD‘er vom 06.12.2005) 32.1 Sozialgesetzbuch II „Arbeitsgelegenheiten“ (Zusatzjobs) bei der Stadt Heidelberg 33. Diskussion über eine mögliche Neuausrichtung des Heidelberger Herbstes (Antrag 0015/2006/AN von CDU, HD‘er, AG FWV/ gen.hd, FDP vom 10.02.2006) 34. Park+Ride-Parkplatz am Endhaltepunkt Friedhof der sich im Bau befindlichen Straßenbahn-Linie 6 (Antrag 0011/2006/AN von HD‘er, FDP, CDU, FWV vom 16.02.2006) 35. Umsetzung der Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm (Antrag 0019/2006/AN der SPD vom 08.03.2006) 36. Fragezeit Außerdem sind in der nicht öffentlichen Sitzung sieben weitere vertrauliche Tagesordnungspunkte zur Beratung/Beschlussfassung vorgesehen. (KIS) abzuschließen, die eine jährliche Investitionsrate von 53.765 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) vorsieht. (Haupt- und Finanzausschuss am 16. März) Stützmauer Rainweg Einstimmig erteilte der Haupt- und Finanzausschuss die Ausführungsgenehmigung für den 3. Bauabschnitt zur Sanierung der Stützmauer Rainweg (Ziegelhausen) mit Gesamtkosten von 335.000 Euro. Dieser Bauabschnitt liegt vor allem im Bereich des Anwesens Rainweg 84. Die Bauarbeiten sind für die Zeit von August 2006 bis März 2007 vorgesehen. Dazu muss der Rainweg im südlichen Teil voll und im restlichen Bereich teilweise gesperrt werden. (Haupt- und Finanzausschuss am 16. März) 20.03.2006 17:25:05 STADTBLATT 22.3.2006 Wichtiges in Kürze Wichtiges in Kürze Gefragtes Heidelberg Die Webseite der Heidelberger Kongress und Tourismus GmbH (HKT) gehört zu den am meisten besuchten ihrer Art. Im Vergleich von 203 Städten landete www. heidelberg-tourismus.de auf Platz zehn. Dass darüber Stadtführungen und Hotelzimmer online gebucht werden können, fand besondere Anerkennung der Tester. Gefallen fand ebendfalls die Rubrik „Kunst und Kultur“; hier belegte die HKT-Webseite sogar Platz vier. Englisch-Konversation Im Seniorenzentrum Altstadt, Marstallstraße 13, findet am Donnerstag, 23. März, um 11 Uhr eine Schnupperstunde in Englisch-Konversation statt. Bei Interesse könnte ein Kurs zustande kommen. Anmeldung unter Telefon 181918. Lernen lernen Frust und mangelnde Motivation bei Hausaufgaben und Lernen – welche Eltern kennen das nicht? Wie Lernen wieder Spaß machen und zum Erfolg führen kann, erklärt Michaela Schwarz vom Memory Institut am Donnerstag, 23. März, um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei. Afghanisches Neujahr Der Afghanische Kulturverein lädt ein zum Afghanischen Neujahrsfest am Samstag, 25. März, ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal St. Albert, Bergheimer Straße 108. Es gibt Informationen über Afghanistan, afghanische Musik und Spezialitäten. Eintritt 15 (für Vereinsmitglieder 10, für Kinder bis 12 Jahren 5) Euro. Stockkampfkunst Am 25. und 26. März veranstaltet das Kulturfenster, Kirchstraße 16, jeweils von 15 bis 18 Uhr einen Workshop in Stockkampfkunst für 9- bis 14-Jährige. Am Sonntag um 17. 30 Uhr wird das Erlernte Eltern und Freunden vorgeführt. Teilnahme 15 Euro. Anmeldung unter Telefon 13748-60 oder -64 oder www.kulturfenster.de. Tai Chi Die TSG 78 Heidelberg veranstaltet donnerstags ab 20.15 Uhr in der Mönchhofschule einen Tai-Chi-Kurs. Informationen unter Telefon 763411. 2006_12_13.indd 1 Rentenversicherung Wer nachträglich freiwillige Rentenversicherungsbeiträge für das Jahr 2005 entrichten will, muss dies bis spätestens 31. März 2006 getan haben. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung hin. Englisch für Anfänger Ein Kurs „Englisch für Anfänger“ unter Anleitung einer erfahrenen Lehrkraft findet dienstags um 14.30 Uhr im Seniorenzentrum Wieblingen, Mannheimer Straße 267, statt. Anmeldung im Büro oder unter Telefon 830421. Unternehmerkreis Über die Frage, wie man die Lohnkosten am effektivsten in Arbeitsleistung umsetzt, mit ausgebildeten teueren Fachkräften oder kostengünstigen Azubis, flexibel einstellbaren Mini-Jobbern oder Teilzeitkräften, diskutiert der Unternehmerkreis am Donnerstag, 30. März, von 19 bis 21 Uhr in der Kanzlei Schmitt, Berger, Steinkopff. Teilnehmer entrichten einen Beitrag von drei Euro und melden sich unter www.unternehmerkreis.com oder Telefon 13842-0 verbindlich an. Die Bibel lesen In der Reihe „Die Bibel lesen“ veranstaltet das Bildungszentrum Heidelberg (In der Neckarhelle, Telefon 89840, [email protected]) ein Wochenendseminar am 25. und 26. März (Samstag ab 9 Uhr, Sonntag bis 13 Uhr), über „Das Davidsereignis – 2. Samuel: Der von Gott in Dienst genommene Staatsmann“. Referent ist Prof. Dr. Hermann Seifermann, München. Anmeldung erbeten. Orgeln Kinder von 8 bis 12 Jahren, die sich für Orgeln interessieren, haben Gelegenheit während der Osterferien am 20. und 21. April, die Orgeln in der Heidelberger Altstadt kennen zu lernen. Die Teilnahme kostet zwei Euro. Anmeldung bei CityCult@69117. Zeit der Detektive Junge Detektive (9 bis 13 Jahre) haben in den Pfingstferien drei Tage Zeit, einen mysteriösen Fall in der Altstadt zu lösen. Wer vom 7. bis 9. Juni (Mittwoch bis Freitag, jeweils 10 bis 16.30 Uhr) dabei sein möchte, meldet sich bald (spätestens bis 19. Mai) bei CityCult – Offene Jugendarbeit in der Altstadt – Telefon 65791 (12 bis 14 Uhr) oder E-Mail [email protected] unter dem Codewort „NullNullCityCult ermittelt!“ an. Die Agentenverpflegung für drei Tage kostet 20 Euro. Seite 13 Erstmals „Tag der Stimme“ In der SRH-Fachhochschule findet am Donnerstag, 30. März, von 9.15 bis 17 Uhr unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Beate Weber erstmals in Heidelberg der „Tag der Stimme“ statt. In Vorträgen und Workshops lernen die Teilnehmer/innen, ihre Stimme wirkungsvoll einzusetzen und Stimmproble- men vorzubeugen. Die Teilnahme kostet 15 Euro, für Studierende ist sie kostenlos. Das ausführliche Programm steht im Internet unter www.diemachtderstimme. de, www.speakers-training. de und www.parla.de. Ameldungen per Fax an 484057 oder E-Mail [email protected]. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 23. März. Bundesverdienstkreuz Holbein-Seminar Prof. Dr. Peter Graf Kielmansegg, Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, ist das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen worden. Die Auszeichnung wurde ihm vom Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg, überreicht. Das Bildungszentrum Heidelberg veranstaltet ein Seminar „Hans Holbein d. J. und seine Zeit“ mit Besuch der Holbein-Ausstellung in Basel am 6. Mai (und der Ausstellung Henry Matisse „Figur-FarbeRaum“). Das Seminar findet an drei Tagen (28. März, 4. und 24. April, jeweils 9.15 bis 11.15 Uhr) statt. Anmeldung (Telefon 89840) erbeten. Schuljahr im Ausland Potzblitz Das Evangelische Kinder- und Jugendwerk veranstaltet für 7- bis 10-Jährige eine Freizeit vom 5. bis 10. Juni in NiederLiebersbach im Odenwald. Auf dem Programm stehen Singen, Spielen, Basteln, Geländespiele, Lagerfeuer und Nachtwanderung. Ähnliches erwartet die Teilnehmer/innen der Sommerfreizeit für 8bis 12-Jährige vom 22. bis 31. August. Information und Anmeldung unter Telefon 22324. Für Schüler/innen, die ein Schuljahr in den USA, in Kanada oder Neuseeland verbringen möchten, vermittelt die Kieler Jugendaustauschorganisation KulturLife Plätze. Informationen unter www.kultur-life.de oder Telefon (0431) 8881410. – Informationen über Sprachreisen und Schulaufenthalte im Ausland (Bewerbungsschluss 31. März) erteilt auch TREFF International Education e.V., Reutlingen, Telefon (07121) 240747, Fax 270410, E-Mail: info@treff-sprachreisen.de. Der Spielebus „Potzblitz“ des Kulturfensters kommt am 27./28. März (Montag und Dienstag) auf den Spielplatz an der Turnerstraße (Rohrbach) und am 29./30. März (Mittwoch und Donnerstag) auf die Wiese/den Spielplatz im Langgewann (Handschuhsheim) jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr. Inkontinenz Wer heilt Heiler? Dem Tabuthema „Harninkontinenz bei Frauen“ ist der nächste Vortrag der Reihe Frauenheilkunde (in Kooperation zwischen Volkshochschule und Universitätsfrauenklinik) gewidmet. Er beginnt am Dienstag, 28. März, um 19.30 Uhr im Saal der vhs, Bergheimer Straße 76. Eintritt: vier Euro. Warum ergreifen Menschen Heil- und Helferberufe? Wer hilft ihnen dabei gesund zu bleiben? Diesen Fragen geht der Arzt, Psychotherapeut und Autor Victor Chu am Mittwoch, 29. März, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule, Bergheimer Straße 76, nach. Der Eintritt kostet vier Euro. Pfingstfreizeit Säureattentate: Ein Opfer berichtet Kinderflohmärkte Immer wieder werden in Bangladesch Frauen Opfer von Säureattentaten. Die Täter kommen selten vor Gericht, die betroffenen Frauen werden dagegen meist aus der Gesellschaft ausgestoßen. Monira Rahman, von amnesty international ausgezeichnete Menschenrechtspreisträgerin, hat in Bangladesch die Acid Survivors Foundation (Stiftung für die Überlebenden von Säureattentaten) gegründet, die zwei Kliniken Die städtische Kindertagesstätte Hardtstraße 10/2 veranstaltet am Samstag, 25. März, von 14 bis 17 Uhr einen Kinderflohmarkt. Standanmeldungen unter Telefon 720493. Die Standgebühr beträgt 3,50 Euro und einen Kuchen. Tische bitte mitbringen. – Im St. Christophorus-Kindergarten, Bienenstraße 7 (Altstadt) ist am Samstag, 1. April, von 14 bis 17 Uhr Frühjahrsflohmarkt. Es gibt über 20 Stände sowie einen Basteltisch und ein Unterhaltungsprogramm für Kinder. betreibt, in denen mit Säure attackierte Frauen seelisch und körperlich betreut werden. Am Montag, 27. März, um 20 Uhr spricht Monira Rahman im Großen Saal des Deutsch-Amerikanischen Instituts, Sofienstraße 12, über ihre Arbeit. Eine von der Acid Suvivors Foundation betreute Frau wird von ihren Erfahrungen berichten. Weitere Information zu diesem Thema gibt es unter www. amnesty.de/menschenrechts preis2005. Existenzgründung Das Institut für Unternehmensgründung (IFU) veranstaltet geförderte Existenzgründungsseminare in Heidelberg vom 29. bis 31.März (Mittwoch bis Freitag jeweils 9 bis 15 Uhr) und vom 31. März bis 2. April (Freitag 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 15 Uhr). Teilnahmegebühr: 30 Euro. Anmeldung: Telefon (0241) 94368810 oder www.ifu-nelles.des. Die Seminarräume werden mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt. Umleitung Linie 42 Wegen der Bauarbeiten in Kirchheim können die Busse der Linie 42 nicht mehr durch den Heuauer Weg fahren. Die Busse fahren ab Montag, 27. März, bis auf weiteres in beiden Richtungen über die Sandhäuser Straße nach Sandhausen, beziehungsweise über die Sandhäuser Straße und den Cuzaring zum Friedhof. Die Haltestelle Oberdorfstraße wird bedient. Für die Linie 11 zwischen Schwarzwaldstraße und Rathaus West ändert sich nichts. 20.03.2006 17:25:40 Seite 14 Theater Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg • Städtische Bühne Theaterstr. 4, 58-20000 Mi 22.3., 20 Uhr: „Die Räuber“, Schauspiel von Friedrich Schiller Do 23.3., 20 Uhr: „Der Wildschütz“, Oper von Albert Lortzing Fr 24.3., 20 Uhr: „Zocker“, Tanztheater von B. Jaccard und P. Schelling Sa 25.3., 11 Uhr: „Öffentliche Probe zum 6. Philharmonischen Konzert“, (Anmeldung) Sa 25.3., 15 Uhr: „Bühnenführung“, (Anmeldung) Sa 25.3., 19.30 Uhr: „Der Studentenprinz“, Operette von S. Romberg So 26.3., 19.30 Uhr: „The Rocky Horror Show“, Musical von R. O‘Brien Mo 27.3., 20 Uhr: „Das Theater begann bei Hofe“, Vortrag Mi 29.3., 20 Uhr: „Effi Briest“, Schauspiel nach von T. Fontane • Zwinger1 Zwingerstr. 3-5, 58-20000 Do 23.3., 20 Uhr: „4.48 Psychose“, Schauspiel von Sarah Kane Sa 25.3., 20 Uhr: „Planet Porno 1“, collagierte Bühnenshow von Patrick Wengenmuth • Zwinger 3 Zwingerstr. 3-5, 58-20000 Do 23.3., 10 Uhr: „Ein Schaf fürs Leben“, Theaterstück nach dem Buch von M. Matter und A. Faust (ab 4 J.) Do 23.3., 18 Uhr: „Club3 Donnerstagskurs – Jonglage“ Fr 24.3., 10 Uhr: „Anne Frank Tagebuch“, Theaterstück von Otto H. Frank (ab 12 J.) Fr 24.3., 19 Uhr: „Leonce und Lena“, Theaterstück von G. Büchner (ab 14 J.) So 26.3., 15 Uhr: „Die Zauberflöte“, Theaterstück nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (ab 6 J.) Mo 27.3., 10 Uhr: „Der Froschkönig“, Figurentheater Di 28.3., 11 Uhr: „Leonce und Lena“ Mi 29.3., 10 Uhr: „Ben liebt Anna“, Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Peter Härtling (ab 10 J.) • Friedrich5 Theaterstr. 4, 58-20000 Mi 22.3., 20 Uhr: „VHS-Theaterwerkstatt“ Mo 27.3., 20 Uhr: „Sven Regener: Herr Lehmann“, Lesung aus dem Roman Mi 29.3., 17 Uhr: „Freies Aktzeichnen“ Termine Schwimmbad Musikclub 15 Uhr: „Sieh und Staune!“, Schauspiel von John Patrick Musik Zimmertheater Hauptstr. 118, 21069 Mi 22.3.-Sa 25.3., 20 Uhr, So 26.3., 17 Uhr: „Die Grönholm-Methode“, Schauspiel von Jordi Galceran Kino Acht Grad Bergheimer Str. 147, 4385581 Fr 24.3., 21 Uhr: „Ü 30 Party“ Sa 25.3., 22 Uhr: „Groovin´ Saturday“ Heinrich-Fuchs-Str. 9, 168384 „Frida Kahlo: Es lebe das Leben“ (Do 20 Uhr) Gloria/Gloriette Cave 54 Frauencafé Hauptstr. 146, 25319 „Das Leben der Anderen“ (Do-Fr/SoMi 16.45 Uhr, Do-Mi 19.30, 22.15 Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.) „Pippi Langstrumpf in der Südsee“ (Do-Mi, 15.15 Uhr) „What the Bleep do we (K)now?“ ((Do-Fr/So-Di 17.15 Uhr, Sa 17 Uhr) „Capote“ (Do-So/Di-Mi 19.45, 22 Uhr, ab 12 J.) „Der ewige Gärtner“ (OF Sa 15.30 Uhr, So 11.30 Uhr, Mo 20.45 Uhr, Mi 17 Uhr, ab 12 J.) Lux/Harmonie Hauptstr. 110, 22000 „Antarctica – Gefangen im Eis“ (Do/ Sa-Mi 14 Uhr, Do-Mi 17, 20 Uhr) „Der Räuber Hotzenplotz (2005)“ (Do/Sa-Mi 14 Uhr, Do-Mi 16.30 Uhr) „Der rosarote Panther (2005)“ (DoMi 20.15, 22.30 Uhr, ab 6 J.) „Die Wilden Hühner“ (Do/Sa-Mi 14.30 Uhr) „Die Wilden Kerle III“ (Do/Sa-Mi 14.15 Uhr, Do-Mi 16.30 Uhr) „Elementarteilchen“ (Do-Mi 20 Uhr, Do-So/Di-Mi 22.30 Uhr, ab 12 J.) „Inside Man“ (Do/Sa-Mi 14 Uhr, Do/ So-Mi 22.30 Uhr, Do-Mi 16.45, 19.45 Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.) „Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr) „Syriana“ (Do-Mi 17, 22.30 Uhr, ab 12 J.) „V wie Vendetta“ (Do-Mi 19.45, 22.30 Uhr, ab 16 J.) „Zum Ausziehen verführt“ (Do/SaMi 14.15 Uhr, Do-Mi 17.15, 20.15, 22.30 Uhr, ab 6 J.) Kamera Brückenstr. 26, 409802 „Fremde Haut“ (Do-Mi 18 Uhr) „Transamerica“ (Do-Mi 20.15, 22.30 Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.) „Wie im Himmel“ (Do-Mi 15.30 Uhr, ab 12 J.) Krämergasse 2, 27840 Sa 25.3., 20.30 Uhr: „J. Simpson und Band“, Hammond-Groove und Soul So 26.3., 20.30 Uhr: „Jazz Session“ Di 28.3., 20.30 Uhr: „Alien Brain Suckers“, Rock und Pop unplugged Mi 29.3., 20.30 Uhr: „Soundscaper“, Rock- und Popcovers DAI Sofienstr. 12, 60730 Do 23.3., 20 Uhr: „A Tickle in the Heart und Pezakh Fiszman“, Klezmer und jiddische Geschichten Sa 25.3., 20 Uhr: „SWR3 Ü-30 Party“ Friedenskirche An der Tiefburg 1 Sa 25.3., 20 Uhr: „J. S. Bach: JohannesPassion“, Kammerphilharmonie Mannheim, Kantorei der Friedenskirche Jazzhaus in der Kulturbrauerei Leyergasse 6, 4332040 Mi 22.3., 21 Uhr: „Seven B“, Südstaaten-Rock aus Krakau Do 23.3., 21 Uhr: „Jazzhaus-Session“ Fr 24.3., 21.30 Uhr: „Eva Mayerhofer“, Vocal Jazz und Latin Mi 29.3., 21 Uhr: „Frank Spaniol Quartett“, modernes Saxophon Kongresshaus Stadthalle Neckarstaden 24, 58396 Sa 25.3., 20 Uhr: „T. Hampson (Bariton), Wiener Virtuosen“, Werke von Beethoven, Mahler, Reznicek und Brahms Mi 29.3., 20 Uhr: „Philharmonisches Orchester Heidelberg“, Werke von Frommel, Dvorák, Zemlinsky Kulturfenster Kirchstr. 16, 1374860 Fr 24.3., 20 Uhr: „Jam Session“ Sa 25.3., 20.30 Uhr: „Soundsphere“, A cappella Anna-Blum-Haus Theaterstr. 10 Sa 25.3., 20 Uhr: „Kramer-Projekt: Lob der Verzweiflung“, szenischer Abend mit Liedern Crowne Plaza Kurfürsten-Anlage 1, 9170 Sa 25.3., 19.30 Uhr: „DinnerKrimi – Bei Verlobung Mord“, interaktive Unterhaltung Karlstorbahnhof Am Karlstor 1, 978911 Mi 22.3., 20 Uhr: „C. Chako Habekost: Der Lokalpatri(di)ot“, Mundart Kabarett Mi 29.3., 20 Uhr: „Johann König: Johann König eskaliert“, Comedy Romanischer Keller Seminarstr. 3, 542769 Fr 24.3.-So 26.3./Mi 29.3., 20 Uhr: „Kunst“, Schauspiel von Yasmina Reza Taeter Theater Bergheimer Str. 147, 163333 Fr 24.3.-So 26.3., 20 Uhr: „Schmeckt‘s?“, Alltagskatastrophen von Thomas Bernhard bis Loriot Karlstorkino Am Karlstor 1, 978918 „Beckett – Lippen schweigen“ (So 19.30 Uhr) „Dead Man“ (OmU, Do/Mo/Mi 19.30 Uhr, Di 21.30 Uhr, ab 16 J.) „Yes (2004)“ (OmU, Do/Mo 21.30 Uhr, Fr-Sa/Di 19.30 Uhr, ab 12 J.) Schlosskino Hauptstr. 42, 20525 „Der Räuber Hotzenplotz (2005)“ (Do-Mi 14, 16 Uhr, Do-So 18 Uhr) „Die Wilden Kerle III“ (Do-Mi 14.15 Uhr, Do-So 16.15 Uhr) „Die Wolke (2005)“ (Do-Mi 18.15, 20.15 Uhr, Do-Sa 22.30 Uhr, ab 12 J.) „Dreamer – Ein Traum wird wahr“ (Do-Mi 15, 17.15 Uhr) „Ich und Du und alle, die wir kennen“ (Do-Sa 22.15 Uhr, ab 6 J.) „München“ (OF, Mi 20.30 Uhr, ab 16 J.) „Sneak Preview“ (Do 20.30 Uhr) „V wie Vendetta“ (Fr/Sa 23 Uhr, Fr-So 20.30 Uhr, Mo/Di 20 Uhr, Mo-Mi 17 Uhr, ab 16 J.) „Walk the Line“ (Do-Mi 19.30 Uhr, ab 6 J.) Studio Europa TiKK – Theater Am Karlstor 1, 978911 Do 23.3.-Sa 25.3., 20 Uhr, So 26.3., 2006_12_14.indd 10 Rohrbacher Str. 71, 25600 „Brokeback Mountain“ (Do-Mi 15.30, 18.15, 21 Uhr, ab 12 J.) Tiergartenstr. 13, 400031 Do 23.3., 21.30 Uhr: „Kafkas“, Punk Fr 24.3., 21.30 Uhr: „Raw Rhythm und Blind Trust“, New Rock Sa 25.3., 21.30 Uhr: „The Jailbirds“, Rock‘n‘Roll Mi 29.3., 21.30 Uhr: „Sex Pistols Experience und 5 Cent Deposit“, Punk Soundcafé Storchennest Billy Blues im Ziegler Bergheimer Str. 1b, 25333 Mi 22.3./Mi 29.3., 22 Uhr: „Salsa“ Do 23.3., 21 Uhr: „Me and The Heat“, Party-Covers Fr 24.3., 22 Uhr: „More Bounce to the ounce“, Rap Sa 25.3., 22 Uhr: „Nite Club“ Di 28.3., 22 Uhr: „Unisex“ Programm vom 23. bis 29. März STADTBLATT Nr. 12 Karl-Metz-Str. 1a, 588800 Mi 22.3., 20.30 Uhr: „Salsa“ Do 23.3., 20.30 Uhr: „Andre Augustins elektronische Metaebene“, House Fr 24.3., 20.30 Uhr: „Ronny Raumschiff“ Sa 25.3., 20.30 Uhr: „Tingel Tangel“, 70s bis 90s So 26.3., 20.30 Uhr: „Selekta Shogun“, Reggae Mo 27.3., 20.30 Uhr: „Monkey Business“, Rock, Funk, Reggae Di 28.3., 20.30 Uhr: „Dandl meets Freerider“, Indie, Alternative Mi 29.3., 20.30 Uhr: „FunkyLatinDiscoShow“, Latino Freestyle Galerie Edition Staeck Ingrimstr. 3 Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa 11-13 Uhr „Rolf Schneider: shop till you drop“, Skulpturen, Zeichnungen und Objekte (bis 2.5.) Goldene Sonne Hauptstr. 172, 8935764 Di-So 12-15, 18-0 Uhr „Hella M. Ebing: In tausend Formen“, Malerei (bis 31.3.) Heidelberger Kunstverein Hauptstr. 97, 184086 Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr So. 26.3., 13 Uhr Vernissage: „Gerta Stecher – die tausend Gesichter Lateinamerikas“, Fotografie (bis 29.4.) So. 26.3., 13 Uhr Vernissage: „Maria Hobbing und Jan Kolata“, Malerei, Installation (bis 26.3.) Mi 22.3., 18 Uhr: „Maria Hobbing und Jan Kolata“, Führung Innenstadt „30Anschlaege“, Kunstplakate im öffentlichen Raum (bis 10.4.) St. Thomas-Kirche Freiburger Str. 4 Do 23.3., 19.30 Uhr: „Benefizkonzert zu Gunsten leukämiekranker Kinder“, Kammermusik mit Lesungen T-Club Kettengasse 23, 169445 Mi 22.3./Mi 29.3., 22 Uhr: „House“ Do 23.3., 22 Uhr: „The Legendary Northern Soul Punch“ Fr 24.3., 22 Uhr: „Do you remember?“ Sa 25.3., 22 Uhr: „Querbeat“ Kurpfälzisches Museum Hauptstr. 97, 58-34000 Di-So 10-18 Uhr „Joseph Anton Koch: Die römischen Ansichten“, Radierungen (bis 30.7.) Di 28.3., 10 Uhr: „Museumswerkstatt für Erwachsene“ Landratsamt, Foyer Kurfürsten-Anlage 38-40 Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-15.30 Uhr „Vervielfältigung“, Schulkunst (bis 25.4.) Universität, Alte Aula Grabengasse 1, 54-0 So 26.3., 12.30 Uhr: „W. Bruns (Horn), U. Schneider (Violine), S. Imorde (Klavier)“, Werke von R. Schumann So 26.3., 17 Uhr: „W. Bruns (Horn), U. Schneider (Violine), Stephan Imorde (Klavier)“, Werke von C. Schumann und J. Brahms Pädagogische Hochschule Keplerstr. 87, 4770 Mo-Fr 8-18 Uhr „Adolf Reichwein“, Ausstellung über Leben und Werk des Reformpädagogen, Sozialisten und Widerstandskämpfers (bis 31.3.) Rathausfoyer Ausstellungen Akademie für Ältere Bergheimer Str. 76, 975032 Do. 23.3., 16 Uhr Vernissage: „Staffelei und Skizzenblock“, Malerei und Zeichnungen (bis 23.3.) Marktplatz 10, 58-10580 Mo-Fr 8-18 Uhr „88 Jahre Frauenwahlrecht“, Fotografie (bis 24.3.) Sammlung Prinzhorn Voßstr. 2, 564739 Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr „Bern 1963: Harald Szeemann erfindet die Sammlung Prinzhorn neu“, Teilrekonstruktion der Schau (bis 30.4.) Augustinum Jaspersstr. 2, 388812 10-20 Uhr Do. 23.3., 17 Uhr Vernissage: „Dokumente des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht“, Kunst auf Kreuzen (bis 9.4.) Karl-Metz-Str. 1a, 588800 18-2 Uhr „Vanessa Böhme: Thank you miss Monroe“, Abstrakte Arbeiten (bis 30.3.) Büchergilde Buch und Kultur Stadtbücherei Soundcafé Storchennest Musikfabrik Nachtschicht Bergheimer Str. 147, 4385522 Do 23.3., 22 Uhr: „Black Music“ Fr 24.3., 22 Uhr: „Mixed Music“ Sa 25.3., 22 Uhr: „Clubsound“ Mi 29.3., 19 Uhr: „After work“ Kleinschmidtstr. 2, 28282 Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr „Michael Utz: Auslöser“, Fotografie (bis 6.5.) O‘Reilly‘s Bürgeramt Mitte Brückenkopfstr. 1, 410140 Do 23.3., 21.30 Uhr: „B1“, Covers Prinz Carl Kornmarkt 1, 619801 Mo 27.3., 15 Uhr: „NeckarmusikPublikumspreis“, Musikschüler der Region stellen sich vor Di 28.3., 20 Uhr: „Carlos Gallardo (Klavier)“, spanischer Tastenzauber Mi 29.3., 20 Uhr: „Lutz Gerlach (Klavier)“, New Romantic Jazz Bergheimer Str. 69, 5813570 Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr „Rudi Lerche“, Zeichnungen und Aquarelle (bis 31.3.) DAI Sofienstr. 12, 60730 Mo-Fr 13-18 Uhr „Palästina – Alltag unter Besatzung“, Fotomontagen (bis 24.3.) Poststr. 15, 5836000 Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr „Barbara Fahrner: Music of the Spores“, Künstlerbücher, Zeichnungen und Fotografien zum Cage-Projekt (bis 31.3.) Textilsammlung Max Berk Brahmsstr. 8, 800317 Mi, Sa, So 13-18 Uhr „Puppenstubensammlung Doris Winter“, Puppenstuben und -häuser des 19. und 20. Jahrhunderts (bis 17.9.) „Streifzug durch die Modegeschichte“, Originalkostüme der letzten 250 Jahre (bis 17.9.) So 26.3., 16 Uhr: „Puppenstubensammlung Doris Winter“, Führung Forum für Kunst Providenzkirche Hauptstr. 90a, 20941 So 26.3., 20 Uhr: „Natalia Bourlina (Gesang), Irena Zeitz (Orgel)“, Werke von Mozart, Bach, Vivaldi Heiliggeiststr. 21, 24023 Di, Mi, Fr-So 14-18 Uhr, Do 14-22 Uhr „Christine de la Garenne und Via Levandowsky: Haze over“, Fotografie (bis 16.4.) Schloss Friedrich-Ebert-Gedenkstätte 538431 So 26.3., 20 Uhr, Königssaal: „Singer Pur: Des Knaben Wunderhorn“, Werke von Walter, Lasso, Othmayr, Senfl, Silcher, Brahms, u.a. Pfaffengasse 8, 91070 Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr „Alltag und Epoche – der Fotograf Willy Römer“, Fotografien von Berlin zwischen 1903 und 1936 (bis 1.5.) Universitätsbibliothek Plöck 107-109, 54-0 „Von Harmonie und Maß“, Architekturwerke und Lehrbücher der dekorativen Künste von der Renaissance bis zum Klassizismus (bis 23.4.) Völkerkundemuseum Hauptstr. 235, 22067 So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr „Wasserwelt – Inselwelt – Südsee“ (bis 14.5.) 20.03.2006 17:59:03 STADTBLATT 22.3.2006 Termine / Infos Emmertsgrund Kids & Teens Grahampark Do 23.3., 14.30 Uhr: „Jahrmarkt“ Kulturfenster Kirchstr. 16, 1374860 Sa 25.3., 15 Uhr: „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“, Figurentheater (ab 3 J.) Mo 27.3./Di 28.3., 15.30 Uhr: „Kindertreff Halli Galli“ (6 bis 12 J.) Sommertagszüge So 26.3., 14 Uhr: Kerweplatz Rohrbach, Achim-von-Arnim-Str. So 26.3., 15 Uhr: Altstadt, Kleine Plöck Kurpfälzisches Museum Hauptstr. 97, 58-34000 Di 28.3., 14, 15 Uhr: „RotBlauGelb“, Malen und Bilder betrachten (ab 4 J.) Mi 29.3., 14.30 Uhr: „Malstube Ton und Papier“ (ab 6 J.) Mi 29.3., 18 Uhr: „ZAP“, Kunstwerkstatt (ab 13 J.) Senioren Akademie für Ältere Bergheimer Str. 76, 975032 Do 23.3., 8.45 Uhr: „Burg Battenberg“, kulturhistorische Wanderung Do 23.3., 10.15 Uhr: „Die Brüder Grimm – Leben und Werk“, Vortrag Do 23.3., 11.30 Uhr: „Die Nixe im Teich“, Märchenerzählung Do 23.3., 12 Uhr: „Wer war Schneewittchen?“, Filmvorführung Do 23.3., 14 Uhr: „Die Gänsemagd und Frau Holle“, Psychologische Deutung Do 23.3., 15 Uhr: „Die Bildersprache der Märchen“, mit Laterna magica Fr 24.3., 9 Uhr: „Lebensräume – Geschichte“, Vortrag Fr 24.3., 10 Uhr: „Zeitgeschichte“ Fr 24.3., 14 Uhr: „Zeitgeschichte und aktuelle Politik“, Vortrag Fr 24.3., 14 Uhr: „Moskau und der goldene Ring“, Vortrag Fr 24.3., 15 Uhr: „Von Moskau nach St. Petersburg“, Filmvortrag Di 28.3., 8 Uhr: „Auto- und Technikmuseum“, Besichtigung Di 28.3., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“ Di 28.3., 15 Uhr: „Vita Poetica“, Lesungen mit Musikumrahmung Mi 29.3., 15 Uhr: „Alterseinkünftegesetz“ Vortrag Spielplatz Turnerstraße Turnerstr. Mo 27.3./Di 28.3., 14 Uhr: „Potzblitz, der Spielebus kommt“ SENIORENZENTREN Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch Emmertsgrundpassage 22, 5838330 Do 23.3., 14.30 Uhr: „Spielenachmittag“, Karten- und Brettspiele Handschuhsheim Obere Kirchgasse 5, 4379782 Do 23.3., 13.30 Uhr: „Spieletreff“ Mo 27.3., 10 Uhr: „Gymnastik“ Mo 27.3., 15 Uhr: „Rom – die Geschichte des Papsttums“, Vortrag Mi 29.3., 9 Uhr: „Kloster Eberbach“, Ausflug Stadtbücherei Wiese im Langgewann, Handschuhsheim Mi 29.3., 14.30 Uhr: „Potzblitz, der Spielebus kommt“ Wilckensschule Vangerowstr. 9 Do 23.3., 15.30 Uhr: „Kindertreff Halli Galli“(6 bis 12 J.) Marstallstr. 13, 181918 Do 23.3., 10 Uhr: „Englisch I“ Do 23.3., 14.30 Uhr: „Österliches Bastelcafé“ Fr 24.3., 14.30 Uhr: „Über Gott und die Welt“, Gesprächskreis Mo 27.3., 14.30 Uhr: „Schachgruppe“ Bergheim Kirchstr. 16, 182428 Do 23.3., 11.15 Uhr: „Spanisch“ Do 23.3., 14.30 Uhr: „Kaffeetreff“ Mo 27.3., 15 Uhr: „Skattreff“ Mo 27.3., 18 Uhr: „Atem ist Leben“, Atem- und Gesundheitskunde Recyclinghöfe 27. bis 31. März Öffnungszeiten Altstadt, Bergheim (westl. Mittermaierstr.), Handschuhsheim (nördl. der Berliner Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim (nördl. und einschl. der Carl-Diem-Str.), Neuenheim (östl. der Brückenstr./Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Feld, Pfaffengrund (auch Gewerbegebiet), Rohrbach und Südstadt (westl. Karlsruher und Rohrbacher Str., südl. der Rathausstr. auch östl. der Karlsruher Str.), Industriegebiet Rohrbach Süd, Schlierbach (westl. vom Bahnhof), Gewerbegebiet Weststadt/Alte Stadtgärtnerei, Wieblingen, Ochsenkopf. Recyclinghof (RH) am Oftersheimer Weg und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage Mittelgewannweg: MoFr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage Emmertsgrund, RH Klausenpfad, RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr. Schadstoffmobil Boxberg: Do, 23.3., 10-14 Uhr, Im Eichwald, Fasanenwäldchen Südstadt: Mi 29.3., 10-14 Uhr, Kirschgartenstraße/Rheinstraße 3. bis 7. April Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl. und östl. Mittermaierstr.), Boxberg, Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl. und zwischen Berliner Str. und Rottmannstr.), Handschuhsheimer Feld, Kirchheim (südl. CarlDiem-Str.), Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschließlich und westl. von Brückenstr. und Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer Landstr., Ziegelhäuser Landstr., alle Str. im Bereich Neckarhelle bis Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschließlich und östlich Karlsruher und Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt, mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse und Bierhelder Weg), Schlierbach (östlich vom Bahnhof), Weststadt (einschl. FranzKnauff-Str.), Ziegelhausen. 2006_12_15.indd 10 Ziegelhausen Brahmsstr. 6, 804427 Do 23.3., 10 Uhr: „Qi Gong“ Fr 24.3., 13.30 Uhr: „Spieletreff“ Mo 27.3., 17 Uhr: „Gymnastik“ Di 28.3., 13.30 Uhr: „Seniorenwandergruppe: Wanderung nach Dilsberg“ Sonstiges Odenwaldstr. 4, 720022 Do 23.3., 14.30 Uhr: „Frühlingserwachen“, Frühlingslieder Fr 24.3., 11 Uhr: „Atmen, Bewegen, Entspannen, Wohlfühltraining“ Di 28.3., 14.40 Uhr: „Entspannungstraining“ Mi 29.3., 14 Uhr: „Spiel, Rhythmik, Tanz“ Neuenheim Uferstr. 12, 437700 Do 23.3., 16.15, 19 Uhr: „Qi Gong“ Do 23.3., 17.30 Uhr: „Stegreiftheater“ Mo 27.3., 10.30 Uhr: „Lesekreis“ Mo 27.3., 15 Uhr: „Folklore Tänze“ Rohrbach Baden-Badener Str. 11, 334540 Fr 24.3., 10.30 Uhr: „Englisch I“ So 26.3., 14.30 Uhr: „Tanzcafé“ Mo 27.3., 14.30 Uhr: „Seniorenkino – Die Farbe Lila“ Mi 29.3., 13 Uhr: „Erzählcafé“ Anlegestelle Stadthalle So 26.3., 11.30 Uhr: „Mit dem Literaturschiff von Heidelberg nach Worms“, Abschlussveranstaltung, mit F.C. Delius und italienischer Musik Bürgerhaus Emmertsgrund Forum 1 Sa 25.3., 17 Uhr: „Jugendkulturenfest“, Tanzen, Singen, Kunsthandwerk, Zauberkünste u.v.m. DAI Sofienstr. 12, 60730 Mo 27.3., 20 Uhr: „Monira Rahman: Menschenrechtsarbeit in Bangladesch“, die Trägerin des ai-Menschenrechtspreises berichtet Haus der Begegnung Merianstr. 1, 588070 Di 28.3., 20 Uhr: „Traumjob Eltern? – Oder wie gelingt respektvolle Erziehung ohne Stress?“, Vortrag Weststadt Dantestr. 7, 5838360 Do 23.3., 15 Uhr: „Autogenes Training“ Fr 24.3., 17 Uhr: „Griechischer Folkloretanz“ Mo 27.3., 14.30 Uhr: „Mal- und Zeichenkurs Ü 55“, mit Anmeldung Di 28.3., 14 Uhr: „Schönes aus Stoff u.nd Wolle“ Karlsplatz Wieblingen Pädagogische Hochschule Mannheimer Str. 267, 830421 Do 23.3., 16 Uhr: „Gitarrengruppe“ Mo 27.3., 20.15 Uhr: „Tai Chi Kurs“ Sa 25.3., 14 Uhr: „Kunst und Künstler in Heidelberg“, Themenführung Treffpunkt: Sebastian Münster-Brunnen Karlstorbahnhof Am Karlstor 1, 978911 Fr 24.3., 19 Uhr: „Newroz“, persisches Neujahrsfest Keplerstr. 87, 4770 Di 28.3., 10 Uhr: „Geschichte, Verbreitung, kulturelle Hintergründe von Bildern INFOS / SERVICE Gelbe Tonnen Solange der Streik andauert, bitte keine Restmülltonnen, Gelbe Säcke/Tonnen, Bio-Tonnen oder Sperrmüll nach draußen stellen! Di 28.3., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“ Mi 29.3., 10.15 Uhr: „Bewegung 2“ Kirchheim Altstadt Poststr. 15, 5836000 Do 23.3. 16.30 Uhr, Fr 24.3., 15.30 Uhr, Mi 29.3., 16 Uhr: „Vorlesestunde“ Seite 15 Fundbüro Heidelberger Dienste, Bergheimer Straße 26, Tel. 653797, geöffnet MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr Städtepartnerschaft Freundeskreise Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel. 802354; Cambridge, Vors. Ursula Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto, Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag, Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol, Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977 Montpellier-Haus Kettengasse 19, Leiterin: Karla Jauregui, Tel. 162969 Bürgerämter Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 8968-80/-81, Di, Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr Handschuhsheim: Dossenheimer Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Kirchheim: Schwetzinger Straße 20, Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.3016 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt): Bergheimer Straße 69, Tel. 5847980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58-13760/-13770 Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel. 471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel. 775081, 775165, geöffnet Di 8.3018 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel. 315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr Wieblingen: Mannheimer Straße 259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr Ziegelhausen: Kleingemünder Straße 18, Tel. 800161, 80 20 46, geöff- net Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.3018 Uhr Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 812 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr Schwimmbäder Hallenbad im DHC (Tel. 513-2873) Mo 14-18 Uhr, Di 7-14, 16-21.30 Uhr, Mi 7- 18 Uhr, Do 7-19.30 Uhr, Fr 719.30 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr, So geschlossen Hallenbad Köpfel (Tel. 513-2880) Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.3014 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr Hallenbad Hasenleiser (Tel. 513-2871) u. Symbolen“, Vorträge u. Diskussionen Di 28.3./Mi 29.3., 14 Uhr: „Masterclass T. Hampson – Bildersprache und Symbolik der Romantik in Wort und Ton“, Publikumsoffener Unterricht Mi 29.3., 10 Uhr: „Vorkommen von Bildern und Symbolen in der Sammlung Des Knaben Wunderhorn“, Hörbeispiele Mi 29.3., 18 Uhr: „Volkslied – Kunstlied – Chorgesang“, Vortrag über „Des Knaben Wunderhorn“ und die Folgen Prinz Carl Kornmarkt 1, 619801 Mi 29.3., 19.30 Uhr: „Tristan und Isolde“, Vortrag zur (Un-)möglichkeit der Liebe zwischen Mann und Frau Stadtbücherei Poststr. 15, 5836000 Fr 24.3., 19.30 Uhr: „Die ItalienSehnsucht der Deutschen in der zeitgenössischen Literatur“, Vortrag Universität 54-0 So 26.3., 11 Uhr, Alte Aula: „Was ist klassisch? – Was ist romantisch?“, Vortrag So 26.3., 11.30 Uhr: „Musikalische Romantik – Stil, Epoche oder Konstrukt?“, Vortrag So 26.3., 15 Uhr: „Des Knaben Wunderhorn“, Vortrag So 26.3., 15.30 Uhr: „Felsblöcke oder Urquell“, Vortrag Völkerkundemuseum Hauptstr. 235, 22067 So 26.3., 18 Uhr: „Moderne indische Literatur und klassischer indischer Tanz“, Performance Volkshochschule Bergheimer Str. 76, 911911 Di 28.3., 19.30 Uhr: „Harninkontinenz der Frau – ein Tabuthema“, Vortrag Mi 29.3., 19.30 Uhr: „Wer heilt den Heiler?“, Vortrag Weitere Termine im Internet unter www.heidelberg.de ment steht Ihnen für Kritik an der Stadtverwaltung, Beschwerden, Ideen und Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 5811580; Rathaus, Zimmer 139. Bürgerbeauftragter Der Bürgerbeauftragte ist Mittler bei Konflikten zwischen Bürger/innen und der Stadtverwaltung. Telefon 5810260 oder 58-10270. Büro: Rathaus, Marktplatz 10, Zimmer 216. Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, Postfach 105520, 69045 Heidelberg, Tel. 06221/58-12000/010, Fax 06221/58-12900, E-Mail: [email protected], www.heidelberg.de Mo 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr (Frauen), Mi 15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Fr 15-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 8.3014.30 Uhr Leitung des Amtes: Heike Dießelberg (hei) Bürgerengagement Redaktion: Jürgen Brose (br.), Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr. BertOlaf Rieck (rie), Beate Reck-Dohmen (doh), Christina Euler (eu), Andrea Höhn (hö), Claudia Kehrl (ck) Koordinierung im OB-Referat: Brigitte Klingler, Tel. 58-10320, Fax 58-20900, E-Mail: Brigitte.Klingler@Heidelberg. de Lob und Kritik Nicola Ullrich Layout: Gabriele Schwarz Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20 vom Ideen- und Beschwerdemanage- 20.03.2006 18:16:14 Seite 16 Planet Porno 2 Wahrheit statt Dichtung: Originalzitate aus Autobiografien, Zeitungsartikeln, Interviews, Fernsehsendungen zu einem Stücktext heiter collagiert – das ist Planet Porno, das Theater-ShowFormat, das am 30. März im zwinger 1 in die zweite Runde geht. Regisseur Patrick Wengenroth hat neue prominente Freunde eingeladen. Premiere ist am Donnerstag, 30. März, um 20 Uhr in der Zwingerstraße 3-5. Karten bei HeidelbergTicket unter Telefon 58-20000. Erzählabend „Il était une foi – Es war einmal“, mit Märchen und Erzählungen aus der Zeit der Katharer ist Fabien Bages am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr im MontpellierHaus, Kettengasse 19, zu Gast. In französischer Sprache trägt er Gedichte von Troubadouren vor und Geschichten, die von Jahrhundert zu Jahrhundert mündlich überliefert wurden. Der Erzähler wird von Hervé Bertheaux an verschiedenen Instrumenten musikalisch begleitet. Kultur Frühling! Frühling! Frühling! Egal wie das Wetter wird – das Musikfestival Heidelberger Frühling startet am 25. März Seit diesem Freitag sieht man sie überall in der Stadt, sie wehen auf der Theodor-Heuss-Brücke, am Bismarckplatz oder am Bahnhof: Die neuen, strahlend grünen Flaggen des Heidelberger Frühlings weisen auf die bevorstehenden fünf Festivalwochen hin. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, und das Festivalteam erwartet mit Spannung die ersten Künstler, die das Eröffnungswochenende bestreiten. Und wenn das Festival dann ab Freitag fünf Wochen lang „non stop“ läuft, sind die Mitarbeiter/innen rund um die Uhr im Einsatz. Dann endet der Arbeitstag meist erst weit nach Mitternacht. Allein die logistischen Herausforderungen sind unerschöpflich: Sind bei den weit über 600 Hotelbuchungen alle Sonderund Umbuchungswünsche berücksichtigt? Gibt es Blumenschmuck, der notfalls auch al- lergikertauglich ist? Wird der Luftbefeuchter für das Cello von Steven Isserlis (11. April, Speyer) rechtzeitig vor Ort sein? Nachdem vor drei Jahren eine Sängerin fast halb entblößt auf der Bühne gestanden hat, weil einer der Spaghetti-Träger ihres Kleides gerissen ist, hält das Festival sogar einen Notfallkoffer mit Nadel, Faden Knöpfen und anderem parat. Der Laie kann die Anzahl diverser Checklisten also nur erahnen. Aber auch Wetten werden abgeschlossen: Wird die französische Starpianistin Hélène Grimaud bei ihrem Konzert am 31. März mit Cowboystiefeln auf die Bühne kommen, so wie sie es bei einem ihrer letzten Konzerte getan hat oder nicht? In diesem Jahr findet der Heidelberger Frühling vom 25. März bis 28. April 2006 statt. Dieser Stadtblattausgabe ist eine Programmzeitung des Festivals beigefügt. Ausgewählte Konzerthinweise, Geheimtipps und eine große Programmübersicht machen Lust auf den „Frühling“. Konzertkarten und Infos direkt im Festivalbüro, Telefon 142221 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, www. heidelberger-fruehling.de. ck Ausspaziert! Den Inselwelten der Südsee ist die neue Ausstellung des Völkerkundemuseums gewidmet. Gezeigt werden Fotos und Tapa-Stoffe aus Tonga; zahlreiche Bootsmodelle geben Einblick in die Infrastruktur transozeanischer Vernetzung. Weitere Objekte dokumentieren Handel und Leben auf dem Wasser. Letzte Veranstaltungen bei „1 Buch im Dreieck“ Der literarische Spaziergang geht zu Ende. Den Abschluss des Metropolregion-Projekts „1 Buch im Dreieck“ rund um F.C. Delius’ Erzählung „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ kann man zu Lande oder auf dem Wasser erleben. Klezmer Das Junge Kammerorchester Heidelberg stellt am Sonntag, 26. Auf unnachahmliche Weise singen, erzählen und spielen sie jiddische Lieder und Geschichten: „A tickle in the heart & Pesakh Fiszman“ gastieren am Donnerstag, 23. März, um 20 Uhr im DAI, Sofienstraße 12, in einer Besetzung mit Kontrabass, Gitarre, Klarinette und Gesang. März, um 17 Uhr sein neues Konzertprogramm im Johannes-BrahmsSaal der Musik- und Singschule, Kirchstraße 2, vor. Gegründet im Februar 2002 mit den 22 talentiertesten Heidelberger Nachwuchsorchestermusiker/innen, hat es sich bereits mit zahlreichen Konzerten, so auch beim Neujahrsempfang der Oberbürgermeisterin, profiliert. Die jungen Musiker, die ihre Ausbildung größtenteils an der Musik- und Singschule Heidelberg erhalten, werden von dem isländischen Dirigenten Gudni Emilsson geleitet, der mit dem Förderpreis der Herbert von Karajan Stiftung ausgezeichnet wurde. Das Orchester spielt Werke von Mozart, Bach, Piazzolla und Janácec. Karten zu 6 Euro (ermäßigt 3 Euro) gibt es an der Abendkasse. Eva Mayerhofer gastiert mit ihrem Jazz-Quintett am Freitag, 24. März, um 21.30 Uhr im Jazzhaus in der Kulturbrauerei, Leyergasse 6. Die Heidelberger Sängerin und ihre Band haben brasilianische Stücke, moderne Jazzstandards und eigene Songs im Repertoire. Die Zuhörer erwartet auf jeden Fall ein Abend voller Charme und Spielfreude. kenntnisse. Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch sind da schon mal gefragt. Auch das KünstlerCatering hat es in Das Frühlings-Team Foto: Rothe sich: So bestand ein Pianist vor einigen Jahren sind gut gegen Stress“, so Widauf Cola light bei einer Tem- mann. Häufig muss oder darf peratur von 7 Grad, und das – je nach Sichtweise – jemand genau zur Probe um 17 Uhr. die Künstler nach dem KonUnd man sollte auch wissen, zert in ein passendes Restaudass Jörg Widmann auf Bana- rant ausführen. Das ist meist nen schwört, „denn sie stär- Chefsache und häufig auch eiken das Denkvermögen und ne Frage der Fremdsprachen- Südsee Vocal Jazz STADTBLATT Nr. 12 Am Donnerstag, 23. März, um 19.30 Uhr liest die in Mailand lebende Schriftstellerin und Publizistin Christine Wolter im Rohrbacher Schlösschen. Wolter, die bis in die 70er Jahre in der DDR lebte, hat nicht nur das DDRFrauen-Kultbuch „Die Alleinseglerin“ geschrieben, sondern auch „Italien muss schön sein“. – Am Freitag, 24. März, um 19.30 Uhr ist Antonio Pellegrino, Redakteur beim Nachtstudio des Bayrischen Rundfunk, zu Gast in der Stadtbücherei. Er ist der Italiensehnsucht der Deutschen auf der Spur und gibt literarische Beispiele zum Besten. Eintritt frei! Zum Abschluss des Projekts „1 Buch im Dreieck“ steht eine Schifffahrt auf dem Programm: Die „Alt-Heidelberg“ fährt in drei EtappenvonNeckarelz über Heidelberg nach Worms auf den beiden großen Flüssen der Region. Dazu gibt es Musik, Rezitationen, Tanz und Diskussion. Eintrittskarten sind unter anderem bei der Stadtbücherei zu erhalten. Weitere Infos unter www.1buchimdreieck.de. eu 6. Philharmonisches Konzert UnterwegsTheater online... Zum 100. Geburtstag des Heidelberger Komponisten Gerhard Frommel (1906-1984) spielt das Philharmonische Orchester der Stadt im Rahmen des Heidelberger Frühlings am Mittwoch, 29. März, um 20 Uhr Frommels „Symphonisches Vorspiel op. 23“. Bei dem romantischen Kon- Das UnterwegsTheater meldet sich zurück in Heidelberg und kündigt seine neue Produktion „art-ort“ an. Die multimediale Tanz-Installation findet vom 16. bis 30. Juli 2006 im Bereich Universitätsplatz, Neue Universität und deren Innenhof statt. In Zusammenarbeit mit mehreren Partnern kreiert das Unter- zert in der Stadthalle erklingen außerdem „Der Wassermann“ von Antonín Dvorak und Alexander Zemlinskys „Die Seejungfrau“. Die musikalische Leitung hat GMD Cornelius Meister. Eine Werkeinführung wird um 19.15 Uhr angeboten. Karten gibt es bei Heidelberg Ticket, Telefon 58-20000. wegsTheater einen temporären Raum für Kunst und Technologie aus 25 großen Überseecontainern. „art-ort“ ermöglicht es dem Publikum, den Raum zu durchwandern und dabei dem Rhythmus einer Reise durch die Welt der Kunst zu folgen. Aktuelle Infos und Kartenvorverkauf unter www.art-ort.net.