Fußballberichte
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Hamburger Jan./Feb./März C 10596 F Gehörlosen-Zeitung www.gehoerlosenverband-hamburg.de 1/2007 Angebote für Gehörlose im TV » Seite 4 Gehörlose fragen, Politiker antworten » Seite 6 Wechsel in der Geschäftsstelle » ab Seite 7 Weitere interessante Berichte » Seite 8 Kultur-Veranstaltungen mit Museumsführungen für Gehörlose » ab Seite 14 SPORTSPIEGEL Vorwort und sehr viele Berichte vom HGSV – besonders dicke Ausgabe! » ab Seite 20 … und vieles mehr! Herbert Schröder als Fahnenträger für den Hamburger GSV bei dem DGSF 2004 im Original-Trainingsanzug von 1968, der ihm wie angegossen passt! Auf Seite 21. Inhaltverzeichnis Hamburger Gehörlosen-Zeitung • Vorwort der Redaktion Seite 3 • Angebote für Gehörlose im TV Seite 4 • Gehörlose fragen, Politiker antworten Seite 6 • Wechsel in der Geschäftsstelle Seite 7 • 18. Weihnachtsbasar war ein voller Erfolg Seite 8 • Selbstsicherheitstraining Seite 9 • Ausflug nach Lüneburg Seite 10 • Das Überraschungsfest „Der Zirkus“ Seite 11 Gehörlosenverband HH e.V • Vortrag Seite 12 Bernadottestr. 126, • Veranstaltungstermine Seite 14 • Gehörlosenseelsorge Seite 16 • Museumsführungen in DGS Seite 18 • NOTRUF und andere wichtige Rufnummern (Rückseite) Seite 32 • Vorwort des 1. Vorsitzenden Seite 20 Alexander von Meyenn, Erik • Doppeltes Mitgliedsjubiläum von Egon Kröger! Seite 20 Körschenhausen, Julie Varbel • 40 Jahre Treue! Seite 21 • Ausflug der Damengruppe „Lustige Pudel“ Seite 22 • Vorstandswahl Seite 23 • Dank an die Basketball-Sponsoren Seite 23 • Fußballberichte Seite 24 Hamburger Gehörlosen-Zeitung I m p re s s u m Herausgeber: 22605 Hamburg ST/TEL: 040 / 88 09 88 18 Fax: 040 / 88 11 536 • SPORTSPIEGEL Redaktion: E m a i l (gültig für alle Zusendungen!): [email protected] Druck: www.AldagM.de Druck und Papier • Halloween-Party Seite 30 • Tischtennis Seite 30 • HGSV Kontaktstelle 2005 Seite 31 Lokstedter Steindamm 4 22529 Hamburg Spendenkonto: Klein aber fein und im Alter in Volksdorf daheim Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 251 205 10 Konto: 840 79 01 Für die namentlich gekennzeich- (36 Betten – 80% Einzelzimmer mit eigenem Sanitärbereich, Balkon oder Terasse verantwortlich. Sie geben nicht Der Service des Hauses umfasst alle Leistungen des Pflegeversicherungsgesetzes daneben: unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nächster Redaktionsschluß: 01. März 2007 2 Sie finden Betreuung und Pflege in familiärer Atmosphäre neten Artikel sind die Verfasser • Beschäftigungstherapie • Seniorengymnastik • Friseur, Fußpflege • kulturelle Veranstaltungen, Ausfahrten • Gastunterbringung bei Abwesenheit der Angehörigen HAMBURGER TAUBSTUMMEN-ALTENHEIM Mellenbergweg 19 in 22359 Hamburg-Volksdorf Telefon 040/603 40 81 • Telefax 040/603 24 19 Liebe Leserin, Lieber Leser! Der Gehörlosenverband informiert Bedauerlicherweise konnte diese HGZ-Ausgabe aus technischen Gründen nicht rechtzeitig vor Weihnachten fertiggestellt und verschickt werden. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der HGZ-Reaktion dafür entschuldigen. Die nächste HGZ-Ausgabe wird vor dem nächsten Quartalswechsel pünktlich wie gewohnt geliefert. Hoffentlich habt Ihr schöne Weihnachten erlebt und seid gut ins neue Jahr gerutscht. Am 14. November 2006 ist die Kommunikationshilfeverordnung (abgekürzt: KHV) in Kraft getreten und ist damit voll anwendbar. Das Problem besteht allerdings noch darin, dass es meiner Erfahrung nach eine gewisse Zeit braucht, bis alle Sachbearbeiter in den Behörden damit umgehen und darauf reagieren können. So ist es meistens im Behördenapparat. Deshalb rate ich Euch, Euch nicht von schlecht informierten Sachbearbeitern entmutigen zu lassen. Ihr könnt einen Sachbearbeiter auf die KHV hinweisen und darauf, dass Ihr auf Eurem Recht auf Benutzung der Gebärdensprache oder anderer Kommunikationsformen gemäß der KHV be- steht. Am besten bringt Ihr eine Kopie der KHV mit, wenn ihr mit irgendeinem Amt sprechen möchtet. Für uns ist es ganz wichtig zu erfahren, welche Probleme oder Schwierigkeiten Ihr trotz der KHV bei der Kommunikation mit Ämtern und Behörden erlebt. Wichtig ist es dabei zu notieren, mit welchem Amt an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit ihr Schwierigkeit hattet. Die Geschäftsstelle oder der Vorstand werden sich dann direkt mit demjenigen Amt, das Probleme verursacht hat, oder mit dem Senatskoordinator für Belange der behinderten Menschen, Herbert Bienk, in Verbindung setzen und versuchen, eine Lösung zu finden. Denn der Gehörlosenverband arbeitet mit der Sozialbehörde zusammen, um Erfahrungen bzgl. der Umsetzung der KHV zu sammeln und auszuwerten. Die jetzige KHV ist in ihrer Gültigkeit auf drei Jahre begrenzt und kann nach der Auswertung verbessert werden. Falls es keine wesentlichen Probleme geben wird, kann die KHV auf weitere Jahre verlängert werden. Ich wurde als Vertreter für die „Arbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen“ beim am 20. November neu eingerichteten Landesbeirat einberufen. Es ist für mich eine große Ehre, mich für die Verbesserung der Situation behinderter Menschen, vor allem für die sinnesbehinderter Menschen, einsetzen zu dürfen. Gleichzeitig ist es für mich auch eine Verpflichtung, mich dafür zu engagieren. Dort werde ich, wenn es beispielsweise Probleme mit der KHV geben wird, dieses Thema auf die Tagesordnung bringen und mit den Vertretern der Behörden erörtern können. Insgesamt gesehen ist die KHV trotz einiger Probleme ein Schritt nach vorn, auch wenn sie nicht vollkommen nach unseren Wünschen gestaltet ist. Aber im Vergleich mit den KHV in anderen Bundesländern kann sich unsere KHV sehen lassen. 1/2007 Vielleicht wisst Ihr, liebe Leserinnen und liebe Leser, dass unsere Homepage nicht ganz barrierefrei gestaltet ist, genauer gesagt ist sie nicht gehörlosenfreundlich. Unser Anspruch besagt, dass alle Homepages mit Gebärdensprache versehen sein sollten, wenn es sich um Themen handelt, die für Gehörlose von besonderem Interesse sind. Ein Vorbild für uns kommt aus Österreich, und zwar vom Österreichischen Gehörlosen-Bund e.V., bei dem jeder deutsche Text von Gehörlosen in ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) übersetzt wird. Der Gehörlosenverband Hamburg e.V. strebt an, ebenfalls eine zweisprachige Homepage anzubieten – bisher ist sie nur für Sehbehinderte und Blinde barrierefrei gestaltet. Von der Bußgeldsstelle haben wir eine finanzielle Unterstützung für die Anschaffung einer Kamera und Beleuchtung bekommen. Hoffentlich können wir schon im Februar die ersten Gebärdensprachfilme neben den schriftlichen Texten auf der ersten Seite präsentieren. Wie wir erfahren, hat der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. auch die Absicht, seine Homepage demnächst gehörlosenfreundlich zu gestalten. Das neue Jahr soll gebärdensprachfreundlicher für uns sein. Herzliche Grüsse, 3 Angebote für Gehörlose im TV Gehörlosenverband Hamburg e.V. Die Arbeitsgruppe Gehörlose und Gebärdensprachbenutzer innerhalb der SPD in Hamburg organisierte eine Podiumsdiskussion zum Thema „Angebote für Gehörlose im TV“ am 31. Oktober 2006 im Kulturzentrum für Gehörlose. Von links nach rechts: Dr. Holger Ohmstedt (NDR), Julian Geist (ProsiebenSat 1 Media AG), Alexander von Meyenn (Deutscher Gehörlosenbund), Olaf Scholz (SPD Hamburg, MdB) Olaf Scholz, der SPD-Bundestagsabgeordnete vom Wahlkreis Altona und Mitglied des Fernsehrates beim ZDF, übernahm die Moderation und hat im Vorfeld die Vertreter der Fernsehsender zur Podiumsdiskussion eingeladen. Dabei waren Julian Geist, Leitung Unternehmenskommunikation ProsiebenSat 1 Media AG, Dr. Ulrich Hase, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten Selbsthilfe und Fachverbände e.V., Andreas Heck, Redaktionsleiter heute.de, Dr. Holger Ohmstedt, NDR-Programmbereich Koordination, und Alexander von Meyenn, Präsident des Deutschen Gehörlosen-Bund e.V., der die Leitung dieser Arbeitsgruppe innehat. Die Veranstaltung war gut besucht. Nach der Begrüßung durch den SPD-Arbeitsgruppenleiter stellte Olaf Scholz die Eingeladenen dem Publikum vor und bat sie um ein kurzes Eingangsstatement. Während die Vertreter der Fernsehsender die bisher freiwilligen Leistungen an Untertitelungen der Fernsehsendungen hervorhoben, bemängelte die andere Seite, nämlich Dr. Ulrich Hase und Alexander von Meyenn, die Untertitelungen. Im Verlauf der 4 Diskussion kristallisierte sich heraus, dass das Bewusstsein der Gesellschaft Behinderten gegenüber verändert werden müsste. Somit wäre eine Grundvoraussetzung innerhalb der Gesellschaft geschaffen, welche die Befürwortung der vermehrten Untertitelung erleichtern würde. Zwang z. B. durch Reglementierungen bringt nach Ansicht der Fernsehvertreter dabei keinen Fortschritt. In absehbarer Zeit könnte die Technologie die Akzeptanz der Gesellschaft einer Untertitelung in größerem Umfang erleichtern, da die Untertitelungen und DolmetscherEinblendungen wahlweise individuell aus- und eingeblendet werden könnten. Olaf Scholz schlug vor, in einer Zielvereinbarung mit den Fernsehsendern gemäß des SGB IX einen größeren Anteil der Sendungen mit Untertitelung anzustreben. Die beiden Hörbehinderten bezogen eine andere Position, sie sehen einzig in einer gesetzlichen Reglementierung eine Möglichkeit, den Missstand zu beheben. In keinem europäischen Land waren die Fernsehsender von sich aus bereit, den Bedürfnissen der Hörbehinderten entgegen zu kommen oder Vereinbarung mit den hörbehinderten Fernsehkonsumenten zu treffen. Soweit ihnen bekannt ist, haben sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Fernsehsender in anderen europäischen Ländern ausschließlich auf Druck des Gesetzgebers reagiert und die Quote der untertitelten Sendungen in einer angemessenen Zeitspanne erhöht. Zum Schluss haben sich die Teilnehmer der Podiumsdiskussion geeinigt, dass sie weiterhin im Gespräch bleiben wollen, um eine Verbesserung der Untertitelungssituation voranzutreiben. Gehörlose Fragen, Politiker antworten Gehörlosenverband Hamburg e.V. Dieses Thema gab den gehörlosen und schwerhörigen Besuchern beim Tag der Gehörlosen am 7. Oktober 2006 im Kulturzentrum für Gehörlose Von links nach rechts: Marino Freistedt (in Vertretung für Frank Schira, CDU), Dirk Kienscherf (SPD), Martina Gregersen (GAL) und Alexander von Meyenn (Gehörlosenverband Hamburg) Es war eine Gelegenheit, direkt Politikern aus allen zurzeit vertretenen Bürgerschaftsparteien Fragen zu stellen zu allem, was ihnen am Herzen liegt. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als es um „Barrierefreies Fernsehen“ ging, gab es diesmal kein spezielles Thema und der Gehörlosenverband ließ dem Publikum den Vortritt bei den Fragen. Allerdings wurden die Fragen nach bestimmten Bereichen geordnet, denn die Politikern haben den Gehörlosenverband gebeten, ihnen einen Fragenkatalog zu schicken, damit sie sich darauf vorbereiten und konkrete Antworten geben konnten. Der Gehörlosenverband hatte die Abgeordneten Frank Schira (CDU), Dirk Kienscherf (SPD) und Martina Gregersen (GAL) jeweils zuständig für Behinderten- und Sozialpolitik eingeladen. Frank Schira ließ sich wie bereits im letzten Jahr durch seinen Kollegen, Marino Freistedt, da Herr Schira zur Klausurtagung der CDU musste. Nach der Begrüßung stellte der Vorsitzende des Gehörlosenverbandes, Alexander von Meyenn, die drei Bürgerschaftsabgeordneten vor, und sie gaben kurze Statements, was sie 6 für das Wohl der gehörlosen und schwerhörigen Menschen geleistet haben. Vor allem haben sie sich für die Verbesserung des Zuganges zur Informationsgesellschaft der Hörbehinderten eingesetzt und auch für die im November zu beschließende Kommunikationshilfeverordnung. A. von Meyenn übernahm die Moderation, denn die Fragen sollten nach geordnet Bereichen gestellt werden z.B. Dolmetscherfragen, Untertitelungen beim Fernsehen, Fragen zum Arbeitsleben usw. Die Politiker waren bemüht, alle Fragen konkret zu beantworten, ohne in die Belanglosigkeit zu fliehen. Da Marino Freistedt Fachmann in Wirtschaftsfragen ist, wollte er an ihn gestellten Fragen sammeln und an Frank Schira weiterleiten. Nach zwei Stunden wurde die Diskussion mit dem Publikum beendet, und die Besucher hatten Gelegenheit bei einem kleinen Imbiss mit Hilfe der Dolmetscherinnen, die Politiker und die Politikerin weiter zu befragen. Dafür standen diese allen noch eine Stunde zur Verfügung. A. von Meyenn Im Gespräch – von links nach rechts: Dolmetscherin Elvira Vega-Lechermann, Dirk Kienscherf (SPD), Christoph Heesch, Alexander von Meyenn und Marino Freistadt (CDU) Wechsel in der Geschäftsstelle Gehörlosenverband Hamburg e.V. Seit Ende Dezember muss die Geschäftsstelle des Gehörlosenverbandes ohne Lore auskommen. Sie hat sich neun Jahre für den reibungslosen Geschäftsbetrieb eingesetzt und als Sekretärin unter drei verschiedenen Geschäftsführern gearbeitet, zuerst bei Eckhard Bull, dann bei Thomas Worseck und zuletzt bei Christoph Heesch. Ihre Kollegen haben für Lore Mohrdick zum Abschied eine Überraschungs- feier organisiert. Der 1. Vorsitzende, Alexander von Meyenn, bedankte sich für ihre geleistete Arbeit herzlich und überreichte einen großen Blumenstrauß und einen Gutschein, den sie entsprechend ihren Wünschen einlösen kann. Ab 1. Januar wird Ute Strössner die Stelle übernehmen. Sie arbeitete bisher für den Kommunikationsservice Hamburg e.V. Die Dolmetschvermittlung des Kommunikationsservices wird gezwungenermaßen aufgrund der Veränderungen bei den Finanzierungsmodalitäten durch die Behörden eingestellt. Die Finanzierung basierte auf Geldern der Arbeitsassistenz vom Integrationsamt. Aufgrund der geringeren Einnahmen des Integrationsamtes durch die Nachteilausgleichsabgabe sollen in Zukunft vermehrt Dolmetscher bei den Arbeitsgebern als Arbeitsassistenten für gehörlose Arbeitsnehmer angestellt werden. Die Geschäftsstelle des Hamburger Gehörlosenverbandes e. V. bekommt zwei Halb- 1/2007 tagsstellen für Dolmetscherinnen als Arbeitsassistenzen für Christoph Heesch und Regine Bölke. Ute Strössner wird sich jedoch auch weiterhin um die Dolmetschervermittlung kümmern, da der Gehörlosenverband Hamburg e.V. aufgrund der Kommunikationshilfeverordnung die Behörden bei der Dolmetschersuche unterstützen wird. Frau Strössners Arbeitszeit wird deshalb drei Stunden pro Woche mehr umfassen, als zu Zeiten ihrer Vorgängerin. Gehörlose Teilnehmer und CODA gesucht! Universität Hamburg Für ein Forschungsprojekt zur Gebärdensprache an der Universität Hamburg suchen wir gehörlose Personen, die • Von Geburt an gehörlos sind • DGS von ihren gehörlosen Eltern oder von anderen Gehörlosen gelernt haben • Zwischen 18 und 60 Jahre alt sind Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme freuen; unsere Forschung ist nur durch die Unterstützung vieler gehörloser Menschen möglich. Wir hoffen, dass die Ergebnisse zu einem besseren Verständnis und größerer Akzeptanz der DGS beitragen. In der Untersuchung werden auf einem Bildschirm Sätze in DGS oder in Deutsch gezeigt. Die Sätze sollen anschließend bewertet werden. Die Erhebung findet an der Universität Hamburg statt. Eine Sitzung dauert zwischen 2 und 4 Stunden. Wir können ein kleines Honorar zahlen (7 /h). Entstandene Fahrtkosten übernehmen wir nach Absprache. Mehr Informationen zu unserem Projekt finden Sie unter: http://bpn.uni-hamburg.de/DGS_EEG.html Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: [email protected] oder Fax 040/42838 6591 Prof. Dr. Brigitte Röder (Projektleitung), Biologische Psychologie und Neuropsychologie, Asha Rajashekhar, Viktor Werner, Dr. Barbara Hänel, Nils Skotara, Monique Kügow, Uta Herold, Eva Bauch 7 18. Weihnachtsbasar war ein voller Erfolg Gehörlosenverband Hamburg e.V. Wie alle Jahre wieder veranstaltete der Gehörlosenverband Hamburg e.V. den 18. Weihnachtsbasar, der diesmal etwas besonderes sein sollte. will? Ja, pünktlich um 13 Uhr kam die Schauspielerin Sontje Peplow mit unserem Geschäftsführer Christoph Heesch auf die Bühne. Auch die Dolmetscherinnen standen da und warteten auf ihren Einsatz. Die Vorbereitungen liefen bereits einen Tag vorher an, die Stände wurden im großen Saal aufgebaut, aber auch unten im Keller wurden die Tische so angelegt, dass sie als Stände dienten. Auch draußen bereitete man sich vor, in dem ein Grillstand und der Bierwagen aufgestellt wurden. Verschiedene Vereine und Selbsthilfegruppen übernahmen bestimmte Stände, wie Waffel- und Crepesstand, Kaffee- und Weinstand usw. Am nächsten Tag war dann alles weihnachtlich geschmückt und die ersten Besucher kamen schon um 11 Uhr. Es gab auf den Ständen viele schöne Weihnachtsartikel zu kaufen. Wer Hunger hatte, konnte draußen am Grillstand sich eine Bratwurst genehmigen oder unten im Keller was Süßes essen. Großen Andrang gab es am türkischen Stand, wo es türkische Spezialitäten zu essen gab. Auch Getränke wie Glühwein, Bier und Kaffee waren reichlich vorhanden. Die Betreuung für die Kleinen war im Keller gut organisiert, so dass die Eltern sich in aller Ruhe nach Weihnachtskäufen umschauen oder mit anderen Gleichgesinnten unterhalten oder gebärden konnten. Der Besucherstrom wurde immer größer und immer mehr sammelten sich an der Bühne. Worauf warten die denn? Ob jemand eine Rede halten 8 Herr Heesch stellte die Schauspielerin vor und fragte nach ihren bisherigen Leben als Kind und später über die Schauspielerei, die als Lisa in der Lindenstraße spielt. Was alle im anwesenden Saal nicht damit gerechnet haben, sind die Fragen an Frau Peplow selbst perfekt in Gebärdensprache beantwortet worden. Alle waren sprachlos und begeistert. Die Dolmetscherinnen hatten nur die Gebärdensprache in Lautsprache übersetzt, sonst hatten sie nichts zu tun. Danach konnten die Besucher nach und nach von ihr ein Autogramm mit ihren Foto und persönlicher Signierung erhalten, die nach zwei Stunden beendet war. Für viele Besucher, aber auch die Ausstellern von den Ständen, war dieser Tag ein unvergessener Tag gewesen. Das Wetter war schön, aber zu warm. Trotzdem war die Stimmung sehr gut. Zu verdanken haben wir für die Organisation die beiden Damen Frau Bölke und Frau Genc, die alle Helfern und Helferinnen – auch denen gebührt Dank – zur Mitarbeit mobilisierten. Danach konnten alle Beteiligten, auch der Vorstand, sehr zufrieden nach Hause gehen. Hans-Jürgen Kleefeldt Selbstsicherheitstraining Gehörlosenverband Hamburg e.V. Selbstsicherheits-Training mit Frau Cordula Clausen, Polizeiobermeisterin aus Köln Frau Clausen wurde von der Frauenbeauftragten Dorothee Reddig eingeladen, um ein SelbstsicherheitsTraining durchzuführen. Am 2. Dezember fand der SelbstsicherheitsWorkshop für die hörgeschädigten Frauen des Verbandes statt. Dafür hatten wir Räume in einer Tanzschule in Ottensen gemietet. Der Workshop dauerte von 10.00 – bis 16.00 Uhr. Frau Clausen wurde eingeladen, weil ein großer Bedarf an diesem Thema besteht. Frau Clausen beherrscht die Gebärdensprache und arbeitet bei der Polizei Köln im Bereich der Gewaltprävention. Diese Gewaltprävention bietet sie ebenfalls in Schulen an – auch in Schulen für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche. Es meldeten sich 34 Frauen an. Diesmal konnten fünfzehn Teilnehmerinnen den Workshop besuchen, da die Teilnehmeranzahl begrenzt war. Nächstes Jahr findet ein weiterer Workshop statt, somit haben die anderen angemeldeten Frauen die Chance daran teilzunehmen. Als erstes haben wir uns alle vorgestellt. Von 10.00 bis 11.00 Uhr fand eine Einführung ins Thema statt. Wir wurden gefragt, warum wir das Training machen wollten. Es wurde ersichtlich, dass die meisten Frauen sich sicherer fühlen möchten und hofften, Tipps zu erhalten, um nach außen hin selbstsicherer zu wirken. Sie möchten damit vermeiden, in gefährliche Situationen zu geraten. Des Weiteren übten wir durch Rollenspiele, wie man in diskriminierenden Situationen z.B. im Bus oder U-Bahn umgehen, reagieren oder sich wehren kann. In den Übungen trainierten wir auch Kommunikationsmöglichkeiten mit hörenden Menschen. Wir tauschten unsere bisherigen Erfahrungen miteinander aus. Wie können wir unsere Körpersprache stärken? Wir haben selbst erlebte Situationen nachgespielt und geübt, wie wir in solchen Situationen der Polizei eine entsprechende Kurzmitteilung (SMS und Fax) senden/ faxen können, um so schnell wie möglich Hilfe zu bekommen. In Köln gibt es für hörgeschädigte Menschen eine Not-Handynummer bei der Polizei. An diese kann die betroffene Person in einer Notsituation eine SMS schicken. So eine Not-Handynummer gibt es in Hamburg leider bisher nicht. Frau Clausen hatte bereits bei der Polizei in Köln organisiert, dass auch wir aus Hamburg direkt dorthin eine Not-SMS senden können und diese dann nach Hamburg weitergeleitet wird. Wir diskutierten ebenfalls über folgende Fragen: • Wo fängt Gewalt an? • Was ist körperliche Gewalt? 1/2007 • was ist verbale Gewalt? • Wie können wir Konflikte ohne Gewalt lösen? • Welche Strategien haben die Täter? • Wie verhalten sich Opfer? Von 11.00 bis 12.00 hat Frau Reimann aus dem Landeskriminalamt Hamburg, Kommissariat Opferschutz zum Thema Gewalt und Gewaltprävention gesprochen. Sie stellte eine Untersuchung zum Thema Beziehungsgewalt vor. Wir erfuhren, dass die meisten Gewalttaten mit Personen passieren, die man kennt. Also innerhalb der Familie, durch einen Bekannten oder Freund, Nachbarn etc. Frau Reimann erklärte uns das Vorgehen der Hamburger Polizei bei häuslicher Gewalt – also Gewalt in der eigenen Wohnung. Diskutiert wurde der Umgang mit Gebärdensprachdolmetschern. Frau Reimann wurde von den Teilnehmerinnen darauf hingewiesen, wie wichtig der Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern ist. Andere Personen wie ein hörendes Kind, eine Nachbarin oder eine Freundin seien kein Ersatz für eine Dolmetscherin. Auch die Einrichtung einer Not-Handynummer fehlt in Hamburg. Das Ziel des Workshops ist, mehr Selbstsicherheit zu erlangen bzw. selbstsicheres Verhalten zu zeigen. Es war eine gelungene Veranstaltung, so dass viele Frauen selbstsicher ihren Heimweg antreten konnten. Dorothee Reddig Ausflug nach Lüneburg Gehörlosenverband Hamburg e.V. Am 4. Oktober 2006 machten wir, die Selbsthilfegruppe Gehörlose Arbeitslosentreff, einen Ausflug nach Lüneburg. Wir fuhren mit dem Zug dorthin und unternahmen in Lüneburg eine „Zeitreise“, um zu erfahren, wie die Menschen damals im Mittelalter lebten. Damals war die Stadt in vier Stadtviertel aufgeteilt: Das Wasserviertel, das Marktviertel, das Sandviertel und das Salzviertel. Im Wasserviertel entdeckten wir einen kleinen, nicht sehr tiefen Teich, der früher als Hafen diente. Mit einem kleinen Kahn wurde damals so das Salz auf dem Wasserwege von Lüneburg nach Lübeck transportiert. Für Lübeck galt: Ohne Salz kein Reichtum. Das Salz wurde im Ostseeraum zum Beispiel zum salzen von Fischen benutzt. Im Lüneburger Hafen fiel uns ein alter Kran auf, der nicht mit einem Motor betrieben wurden, sondern mit einem Laufrad (ähnlich wie für einen Hamster). Anschließend bummelten wir im Marktviertel und genossen kleine Imbisse. Im Sandviertel fiel uns die schiefe Straße „Am Sande“ auf; die Giebel der Häuser waren verschoben, und der Kirchturm war ebenso schief. Der Grund hierfür ist der Salzstock im Boden, der durch das Grundwasser im Boden zusammengedrückt wird. So entsteht eine Unebenheit in den Erdschichten und 10 es verschieben sich dann auch die Giebel, Kirche und die Straße. Durch den Salzhandel damals im Mittelalter gab es viel Reichtum, und viele prachtvolle Häuser säumten die Straßen. Diese Häuser wurden nicht abgerissen und durch neue, moderne Häuser ersetzt, sondern sie sind erhalten geblieben. Im Salzviertel besichtigten wir eine Saline, die unter Denkmalschutz steht. Die Salzindustrie nahm ihren Anfang im Mittelalter und endete ca. 1980. Jetzt befindet sich in Lüneburg das Deutsche Salzmuseum. Unterhalb des Museums befindet sich einen Sole. Durch ein Rohr wird das salzige Wasser nach oben geleitet, so dass wir eine kleine „Kostprobe“ nehmen konnten – es schmeckte sehr salzig! Anhand eines Modells konnten wir besichtigen, wie die Salzgewinnung früher geschah: Mit der Kraft einer Wassermühle wurde die Sole ausgepumpt; ähnlich wie der Müller eine Wassermühle benutze. In einer sehr großen Pfanne, die über Feuer erhitzt wurde, wurde die Sole bis zum Verdampfen gekocht, und so entstand als Endprodukt das Salz. Da die Menschen im Mittelalter Holz für ihre Feuer brauchten, wurde der umliegende Wald stark abgeholzt, so dass der Waldbestand immer kleiner wurde. Nach einer Kaffeepause besichtigten wir das einzige Biermuseum in Norddeutschland. In diesem Museum bestiegen wir eine Wendeltreppe mit 80 Stufen. Malz und Hopfen wurden früher in einer Sudpfanne aufgefangen. Das musste dann alles einige Zeit gären und wurde schließlich über ein Kühlsystem in Flaschen abgefüllt. Vor ein paar Jahren kaufte der Bier-Weltkonzern Carlsberg das Haus und machte es zum Biermuseum. Alles in allem war das ein sehr schöner und interessanter Ausflug. Wolfgang Schinmeyer und Christian Geilfuß (Fotos) Das Überraschungsfest „Der Zirkus“ Gehörlosenverband Hamburg e.V. Diesmal wusste keiner vorher, was das Thema unseres Überraschungsfestes sein wird. Als die Kinder jedoch in den großen Saal rein kamen, war für einige klar: Das Thema war „ZIRKUS!“ Ich stellte eine Schlange dar und kroch die ganze Zeit auf dem Boden. Die Team-Leiterinnen spielten einen Clown und einen Zauberer. Die Gesichter der Kinder wurden bunt bemalt, so zum Beispiel von Vally, der Mutter von Veronika, die sehr schöne Schmetterlinge, Tiger, usw. gemalt hat. Insgesamt haben wir sehr viel gespielt. Doris, die Mutter von Mira, las über den Zirkus vor und gebärdete eindrucksvoll, womit die Leute beim Zirkus so beschäftigt sind. Die Kinder waren sehr ruhig und guckten der Geschichte gerne 1/2007 und gespannt zu. Pamela, die Mutter von Amelie, zauberte und machte die Kinder mit ihren Zauberkünsten sprachlos. Zum Schluss zogen wir ein riesengroßes Schwungtuch hoch und runter, so dass die Kinder darunter begeistert spielen konnten. Sie fühlten sich dabei sehr wohl – manche spürten den kalten Lufthauch, einige andere lagen auf dem Boden unter dem Schwungtuch und guckten einfach nur zu wie es sich bewegte. Zum Abschied sangen wir noch Gebärdenlieder. Kersten Kraake (2. Teamleiterin der Nilpferd-Gruppe) Vortrag Gehörlosenverband Hamburg e.V. Vortrag zum Thema: „Trotz weniger Geld eine bessere Lebensqualität“ Am 13. November 2006 haben wir, die „SHG Gehörlose Arbeitslosentreff“ eine Referentin von der Verbraucherzentrale Hamburg eingeladen. Die Dame begann ihren Vortrag mit einer Einführung in gesunde Ernährung und erklärte uns die „Ernährungspyramide“. Dieses Schaubild sieht aus wie eine Pyramide und ist in 6 Kategorien aufgeteilt. Dinge in den unteren Kategorien darf man mehr essen als die Dinge, die in den oberen Kategorien abgebildet sind, d.h. ganz oben in der „Spitze“ der Pyramide befinden sich die Lebensmittel, die man nur sehr selten essen sollte. In der untersten Kategorie waren 6 Gläser abgebildet; davon waren 5 Gläser mit Wasser gefüllt und ein Glas mit irgendeinem anderen Getränk. Wasser zu trinken ist als Grundlage gesunder Ernährung sehr wichtig. Milch gilt hierbei nicht als Getränk, da es kein Durstlöscher ist. In der nächsten Kategorie, oberhalb der untersten, waren folgende Dinge abgebildet: Getreide, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Vollkornbrot. Vollkornbrot hat im Vergleich zu Weißbrot mehr Ballaststoffe, so dass man nach nur wenigen Scheiben Vollkornbrot satt ist. Bei Weißbrot aber muss man viel mehr essen, um satt zu werden. Außerdem fehlt es Weißbrot an narreichen Stoffen. Aber aufgepasst beim Kauf von Vollkornbrot! Nicht überall wo „Vollkorn“ drauf steht ist auch Vollkorn drin. Viele Leute glauben, dass Nudeln und Kartoffeln dick machen. Allerdings sind es nicht die Nudeln oder Kartoffeln, die dick machen, sondern die fettreiche Soße, die man dazu reicht. Die vierte Kategorie ist die des Gemüses und Obst. Man sollte darauf achten, dass man Gemüse und Obst aus umliegenden Gebieten kauft, denn wenn das Obst und Gemüse erst aus weit entfernten Regionen und dem Ausland importiert werden muss, gehen dabei Vitamine verloren. Deshalb ist es besser, sein Obst und Gemüse aus den Anbaugebieten „Vierlanden“ und dem „Alten Land“ zu beziehen. Tiefgefrorenes Obst und Gemüse schadet nicht und ist besser als Dosengemüse. Hinsichtlich Gemüse und Obst lohnt es sich, in Bioläden einzukaufen. Biogemüse und Obst wird unbelastet und natürlich direkt an den Käufer verkauft, wohingegen Obst aus normalen Lebensmittelketten beim Anbau mit Pestiziden und nach der Ernte noch mit chemischen Stoffen oder Wachs behandelt wird. Die dritte Kategorie der Pyramide zeigt Milchprodukte, Fleisch und Fisch. In manchen Milchprodukten ist der Fettanteil sehr hoch, z.B. bei Hartkäse. Quark allerdings hat einen niedrigen Fettanteil. Einige Leute denken, dass Fleisch/Fisch täglich gegessen werden sollte, da es sehr energiereich ist. Das stimmt aber nicht! Nach Meinung von Ernährungswissenschaftlern genügt es, zweimal pro Woche Fleisch oder Fisch zu sich zu nehmen. In der zweiten Kategorie sind die verschiedenen Fette abgebildet, z.B. Öl und Butter. Man sollte diese Fette nur sehr sparsam verwenden. Die erste, oberste Kategorie der Pyramide zeigt die so genannten „Sünden“: Alkohol und Süßigkeiten. Von diesen Dingen sollte man nur äußerst selten etwas essen bzw. trinken. Bei der Frage welche die beste Ernährungsform sei, mit Fleisch oder vegetarisch oder vegan (Ernährung ohne Fleisch, Milch, Käse, Eier), antwortete die Dame, dass einen Kombination von vegetarisch mit ein bisschen Fleisch am gesündesten ist. Vergleicht man theoretisch einen Teller Fleisch, könnte man anstatt dessen sieben Teller Getreide essen. Leider verging die Zeit so schnell, dass noch einige Fragen offen bleiben mussten. Deshalb wird es noch mal einen Vortrag am 11.12.2006 mit der Referentin der Verbraucherzentrale geben. Christian Geilfuß und Wolfgang Schinmeyer SHG Gehörlose Arbeitslosentreff Gehörlosenverband Hamburg e.V. Wichtig: Terminänderung! Die SHG Gehörlose Arbeitslosentreff trifft sich im nächsten Jahr zu einem 12 anderen Zeitpunkt! Im neuen Jahr treffen wir uns immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr! Das erste Treffen ist am Mittwoch, 10 Januar 2007. Veranstaltungstermine Gehörlosenverband Hamburg eV. »»» Jan. 2007 • Veranstaltungen im Clubheim • Jan. 2007 ««« 10.01.07 17.01.07 • Gr. Seniorenkreis 10.00-18.00 • Gl. Arbeitslosentreff 10.00-12.00 • Kl. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 12.01.07 20.01.07 • KOFO 18.00 13.01.07 • AGUV • EKT • USHER Syndrom 26.01.07 13.00-18.00 10.00-12.00 • Gr. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 18.00 27.01.07 • AGUV Romme&Skat 13.00-20.00 14.30 24.01.07 16.00 15.00-18.00 • KOFO 10.00-18.00 10.00-12.00 31.01.07 • Kl. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 13.00-18.00 10.00-12.00 »»» Febr. 2007 • Veranstaltungen im Clubheim • Febr. 2007 ««« 03.02.07 14.02.07 • HGSV Kinderfasching 13.00-18.00 • Sportlerfasching ab 18.00 • Kl. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 07.02.07 16.02.07 • Gr. Seniorenkreis (Faschingsfeier) • Arbeitslosentreff 10.00-19.00 10.00-12.00 10.02.07 • AGUV • SHG Elterntreff 23.02.07 13.00-18.00 10.00-12.00 18.00 17.30-21.00 24.02.07 18.00-21.00 21.02.07 • Gr. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff • KOFO • SHG Ausl. Frauen 10.00-18.00 10.00-12.00 • Baby & Kinderflohmarkt 12.00-18.00 • AGUV Romme&Skat 13.00-20.00 28.02.07 • Kl. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 15.00 13.00-18.00 10.00-12.00 »»» März 2007 • Veranstaltungen im Clubheim • März 2007 ««« 02.03.07 • Arbeitslosentreff • AGUV Versammlung 15.00-20.00 • Romme & Skat 17.03.07 03.03.07 • DEAF Ost-Europäer 17.00-22.00 07.03.07 • Gr. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 10.00-18.00 10.00-12.00 08.03.07 • Frauentag 14.30-18.00 21.03.07 • Gr. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 25.03.07 • SHG Elterntreff 10.00-18.00 10.00-12.00 • Kl. Seniorenkreis • Arbeitslosentreff 13.00-18.00 10.00-12.00 30.03.07 • KOFO • Versammlung Gehörlosen-Landesskatvereinigung 16.00-22.00 31.03.07 • SHG Elterntreff 09.00-15.00 28.03.07 23.03.07 24.03.07 10.03.07 • AGUV • EKT Osterfest 10.00-12.00 • SHG Elterntreff 14.00-20.00 • AGUV Romme&Skat 15.00-20.00 09.00-15.00 15.00 14.03.07 • Kl. Seniorenkreis 13.00-18.00 Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Homepage (www.gehoerlosenverband-hamburg.de). 14 18.00 Gehörlosenseelsorge Evangelische Gehörlosenseelsorge Pastorin Systa Ehm Wiesenstraße 4e 22885 Barsbüttel | Fax: (040) 67 59 06 11 | Tel.: (040) 6 75 33 96 | [email protected] Homepage: www.gehoerlos-hamburg.de. Wenn Sie Probleme haben, gleich welcher Art - dann wenden Sie sich doch vertrauensvoll an uns! Wir werden Sie beraten, unterstützen und, so gut wir es können, Ihnen helfen! Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten und den anderen Gemeindeveranstaltungen herzlich ein! Und, bitte, teilen Sie es uns mit, wenn Sie einen Hausbesuch wünschen, damit wir einen Termin vereinbaren können. 14.01.2007 22.02.2007 15.01.2007 25.01.2007 28.01.2007 03.02.2007 05.02.007 08.02.2007 11.02.2007 12 Uhr, Predigtgottesdienst, St.-JohannisKirche Harburg, anschl. Grünkohlessen. Anmeldung bei Pastorin Ehm: 8,50 EUR/ Erwachsene; Kinder + Jugendliche: kostenlos, aber mit Anmeldung. Bremer Str. 9; S3 Harburg Rathaus 14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt 10 Uhr, Predigtgottesdienst, Taubstummenaltenheim Volksdorf; U1 Volksdorf 15 Uhr, Predigtgottesdienst, Christuskirche Wandsbek, anschl. Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus: der Gemeindevorstand berichtet aus seiner Arbeit; U1 Wandsbek-Markt 10.15-12.30 Uhr Familiengottesdienst, Martin-Luther-Kirche Hamburg-Alsterdorf, Bebelallee 156 14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt 19 Uhr, öffentliche Sitzung des Gemeindevorstandes der Ev. Gehörlosengemeinde Hamburg, Borgfelde, Jungestr. 7b, U/S Berliner Tor 15 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, Kirche Niendorf-Markt, anschl. Gemeindetreffen mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus; U2 und Metrobus 5 Niendorf Markt Wir freuen uns darüber, dass Judith Kriak, Praktikantin mit diakonischer Ausbildung, ihr Praktikum in der Gehörlosenseelsorge Hamburg bis Ende Mai 2007 ver- 25.02.2007 05.03.2007 07.03.2007 08.03.2007 11.03.2007 22.03.2007 25.03.2007 26.03.2007 10 Uhr, Predigtgottesdienst, Taubstummenaltenheim Volksdorf; U1 Volksdorf 15 Uhr, Predigtgottesdienst, Groß Flottbek, anschl. Gemeindetreffen mit Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche; Bus 37 ab Altona 14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt Hauskreis in der Wohnanlage Am Bronzehügel 83 Biblische Gesprächsrunde in der Wohngruppe Tunnkoppelring 2 15 Uhr, Predigtgottesdienst, Kirche Niendorf-Markt, anschl. Gemeindetreffen mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus; U2 und Metrobus 5 Niendorf Markt 10 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, Taubstummenaltenheim Volksdorf; U1 Volksdorf 15 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, St.Johannis-Kirche Eppendorf, anschl. Gemeindetreffen mit Kaffeetrinken, Ludolfstr. 66; U1 Hudwalckerstraße 14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt längern kann. Ein besonderer Dank gilt dem Verein „Mook wat“ und der Agentur für Arbeit, die dieses Praktikum möglich gemacht haben. 31. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Köln vom 6.-10. Juni 2007 Im nächsten Sommer bietet die Evangelische Gehörlosengemeinde wieder eine Fahrt zum Kirchentag an. Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 6.-10. Juni 2007 in Köln statt. Wir reisen mit der Bahn. Übernachtung ist nur im Doppelzimmer möglich. Die 16 Gesamtkosten (Bahnfahrt, Übernachtungskosten, Dauerkarte für den Kirchentag, Essensmarken) betragen ca. 200,- EUR/Person. Anmeldeunterlagen erhalten Sie bei Pastorin Ehm. Anmeldeschluss: 25. Februar 2007 Jubiläen/Geburtstage/Hochzeit/Trauer GL-Verband Hamburg e.V. und HGSV Jubiläum/Ehrungen: Martin Riskowski wurde am 17.12. 2006 zu seiner 40jährigen Mitgliedschaft im Allgemeinen GehörlosenUnterstützungsverein zu Hamburg von 1891 e.V. geehrt. Ursula Schreiber, geb. Foth, wurde am 15.09.2006 zur 50jährigen Mitgliedschaft im Allgemeinen Gehörlosen-Unterstützungsverein zu Hamburg von 1891 e.V. geehrt. Egon Kröger ist seit 65 Jahren treues Mitglied im HGSV und seit 50 Jahre treues Mitglied in der Abt. Sportkegeln! Geburtstage: Jolanta Wyrostek (geb. Chobot), Müssenredder 54, 22399 Hamburg, feierte am 28. Oktober 2006 ihren 50. Geburtstag. Sie ging in Stettin und Neustadt bei Danzig/Polen zur Schule. Sie ist Mitglied im Heimatverein der Gehörlosen Hamburg Elmira Gevorkion, In der großen Heide 7, 22864 Norderstedt, GSV Hamburg, feiert am 23. März ihren 50. Geburtstag. Abt. Sportkegeln. Alois Kwasny, Karl-Heinz-KrahnWeg 19, 22549 Hamburg feiert am 31. Januar 2007 seinen 50. Geburtstag. Er ist Mitglied in der HGSV, Abteilung Schach. Felix Schiller, Sibeliusstr. 4, 22761 Hamburg, feiert am 9. Januar 2007 seinen 60. Geburtstag. Er ist Mitglied im Seniorenkreis und in der HGSV, Abteilung Schach. Jürgen Gielnik, Lüttenredder 6, 22457 Hamburg feiert am 28. Januar 2007 sein 60. Lebensjahr. Er ist Mitglied in der HGSV, Abteilung Schach. 1/2007 Lina Giese geb. Hambrock, Mellenbergweg 19, 22359 Hamburg, wird am 17. Januar 2007 85 Jahre alt. Anni Mach geb. Rühmann, Mellenbergweg 21, 22359 Hamburg, feiert am 14. Januar 2007 ihren 87. Geburtstag. Sie ist Mitglied im Seniorenkreis. Hochzeit: Liebe Fur geb. Freund, Bökenkoppel 2-5, 23556 Lübeck, wurde am 06. Dezember 2006 65 Jahre alt. Peter Dannowski, Hammer Landstraße 8, 20537 Hamburg, feiert am 27. Febr. 2007 seinen 65. Geburtstag. GSV Hamburg, Abt. Sportkegeln, besuchte die Gehörlosenschule in Hamburg. Peter Rehbein, Weygandtstraße 64, 22605 Hamburg, feiert am 26. März 2007 seinen 70. Geburtstag. GSV Abt: Sportkegeln, besuchte die Gehörlosenschule in Hamburg. Philipp Welker, Segeberger Chaussee, 23617 Stockelsdorf, feiert am 19. Januar 2007 seinen 80. Geburtstag. Er ist Mitglied im Seniorenkreis. Ehepaar Peter und Edeltraut Dannowski, Hammer Landstr. 8, 20537 Hamburg feierten am 30. Dez. 2006 ihr 40-jähriges Hochzeitsjubiläum. Sie sind Mitglieder im Seniorenkreis. Joachim Jonas und Frau Karin, geb. Jäger, Ohmoorring 17 d, 22455 Hamburg, feierten am 09. Oktober 2006 ihre Silberne Hochzeit. Sie sind Mitglieder Allgemeinen Gehörlosen-Unterstützungsverein zu Hamburg von 1891 e.V. Trauer: Egon Ohnesorge verstarb im Okt. 2006. Er war Mitglied im Seniorenkreis. Elisabeth Petterson geb. Born, Steglitzer Str. 6, 22045 Hamburg, feiert am 20. Januar 2007 ihren 80. Geburtstag. Sie ist Mitglied im Seniorenkreis. AIDS-Beratungsstelle für Gehörlose in Hamburg Persönliche Beratung oder Schreibtelefon-Beratung | Wann? Jeden ersten Mittwoch im Monat: 7. Februar | 7. März | 4. April | 2. Mai | 6. Juni | 4. Juli | 1. August 5. September | 10. Oktober | 7. November | 5. Dezember von 19.00 bis 21.00 Uhr AIDS-Hilfe Hamburg e.V. | Lange Reihe 30-32 (Nahe Hbf) | 20099 Hamburg-St. Georg | S-Tel: 040 / 23 51 99-15 Unsere gehörlosen und schwerhörigen Mitarbeiter/innen beraten Euch bei Problemen und beantworten Eure Fragen. Die Mitarbeiter sind an Schweigepflicht gebunden! Email: [email protected] | Web-adresse: http://come.to/gebaerden-aids-team 17 Museumsführung in DGS www.museumsdienst.hamburg.de Bei großem Interesse können weitere Termine vereinbart werden. Wer eine DGS-Führung zu einem anderen Termin haben möchte, soll sich bitte melden unter: Fax: 040 / 427924324, ST: 040 / 42824398, BT: 040 / 42855827, Mail: [email protected] Mehr Infos unter: www.museumsdienst.hamburg.de HAMBURGER KUNSTHALLE MUSEUM FÜR KUNST U. GEWERBE Glockengießerwall, direkt neben Hbf Steintorplatz, direkt neben Hbf, ZOB Max Beckmann – Jahrmarkt und Berliner Reise Die Ausstellung von Beckmanns Zeichnungen und Druckgraphiken zeigt Szenen aus dem „Jahrmarkt“ (1921), aus dem Zirkus und aus den Straßen Berlins (1922). Der Zirkus und Jahrmarkt steht für Beckmann als Sinnbild des Lebens – als graphisches Welttheater. Stimmungen wie Enttäuschung nach dem 1. Weltkrieg sind spürbar. Ausstellungsdauer: noch bis 21. Januar 2007 Donnerstag 11. Januar 2007 18.30 Uhr Thomas Hoepker – Photographien 1955-2005 200 Beispiele der besten Werke von Thomas Hoepker aus dem Zeitraum von fünf Jahrzehnten (1955 - 2005) sind in der traditionellen Fotografieausstellung ab dem ersten Weihnachtstag zu sehen. Ob der 11. September in New York oder Bilder von der Hungersnot in Indien, der Stern-Fotograf bezeichnet sich selbst nicht als Künstler, sondern als Bilderfabrikant. Thomas Hoepker, 1936 in München geboren, zählt international zu den profiliertesten deutschen Fotografen. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Fotojournalist für die Illustrierten „Kristall“, „magnum“, “twen“ und „stern“ hat er auch die Zeitschrift „Geo“ als Fotograf und "Executive Director" in den 1970/80er Jahren wesentlich mit geprägt. Ausstellungsdauer: 25. Dezember 2006 bis 18. März 2007 Mittwoch 07. Februar 2007 10.30 Uhr Dienstag 13. Februar 2007 10.30 Uhr Helene Schjerfbeck In Finnland ist sie eine Nationalheldin, vom Lebenslauf Frida Kahlo vergleichbar, in Skandinavien gilt sie als Mythos, in Europa ist sie dagegen weitestgehend unentdeckt. Die Hamburger Kunsthalle widmet nun Helene Schjerfbeck (1862-1946) eine umfassende Retrospektive. Ausstellungsdauer: 2. Februar bis 26. Mai 2007 Donnerstag 08. Februar 2007 18.30 Uhr Sonntag 25. Februar 2007 13.00 Uhr „Das schwarze Quadrat“ – Ikone der Moderne Die Ausstellung „Das schwarze Quadrat“ ist eine Hommage (Erinnerung) an Kasimir Malewitsch. Sie beleuchtet ganz unterschiedliche Aspekte des „Schwarzen Quadrats“ und zeigt anhand dieses Beispiels auf, wie ein neues Verständnis der traditionellen Ikone möglich wurde. Das Verständnis von Bildern als Ikone weist auf die Verbindung von Jenseits und Diesseits, auf die Möglichkeit von Spiritualität (Geist-Religion) im Gegenständlichen. Auch in der Moderne gibt es Ikonen. Ausstellungsdauer: 8. März bis 10. Juni 2007 Donnerstag 22. März 2007 18.30 Uhr Malpraxis: „Das schwarze Quadrat“ – Ikone der Moderne Angeregt durch Werke von Malewitsch und andere Künstler entstehen unsere eigenen Figuren im Kopf in Farben. So kann Mut beim experimentellen Malen zu überraschenden Ergebnisse führen. +++++ Lucas Kollien (gl.) wird durch diese Malpraxis führen. +++++ Nur für Erwachsene (Max. 12 Personen): Anmeldung bitte bis 27. März 2007 Sonntag 1. April 2007 14.00 Uhr 18 MUSEUM DER ARBEIT Wiesendamm. 3, direkt neben S- und U-Bahn Barmbek Gib Gummi ! Kautschukindustrie und Hamburg Seit 150 Jahren wird in der Region Hamburg Kautschuk verarbeitet zu Weichgummi und zu Hartgummi – in Fabriken, die nach Großwerften mit und von größten Belegschaften lebten. Der im 19. Jahrhundert revolutionäre Werkstoff Gummi hat Naturmaterialien ersetzt, aber auch zu ganz neuen Verwendungen geführt – zum wechselseitigen Nutzen von Wirtschaftszweigen und mit ständig weiteren Innovationsleistungen. Werkstoff- und Produkt-Faszination ist also eines der Motive zu dieser großen Sonderausstellung. Ein anderes: Das Museum der Arbeit wächst auf dem Gelände einer einst sehr großen Fabrik, der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie (NYH) in Barmbek. Ausstellungsdauer: 18. November 2006 bis 15. April 2007 Mittwoch 21. März 2007 10.30 Uhr Dienstag 27. März 2007 10.30 Uhr Sonntag 15. April 2007 13.00 Uhr 1/2007 BUCERIUS KUNST FORUM Rathausmarkt 2, direkt neben Rathaus Kleopatra und die Caesaren Keine andere Frau der Weltgeschichte hat die Phantasie der nachfolgenden Generationen so angeregt wie Kleopatra VII. (69 – 30 v. Chr.): staatsmännische Herrscherin, Mutter königlicher Kinder, Femme fatale. Von den mächtigsten Männern ihrer Zeit wurde Kleopatra verehrt und gehasst: Sie war die Geliebte von Caesar und Marcus Antonius; Kaiser Augustus sah in ihr eine Bedrohung für das Römische Reich und trieb sie in den Tod. Er wollte sie vergessen machen, doch das Gegenteil trat ein: Der Mythos Kleopatra entstand. Ausstellungsdauer: noch bis 4. Februar 2007 Mittwoch 10. Januar 2007 11.00 Uhr Dienstag 16. Januar 2007 11.00 Uhr Sonntag 21. Januar 2007 13.00 Uhr 19 Vorwort des 2. Vorsitzenden Liebe Leserinnen und Leser, Ich möchte sie herzlich begrüßen bei Sportspiegel im HGZ. Ein erfolgreiches Jahr 2006 geht zu Ende. Einige Mitglieder konnten mal wieder ihr Können unter Beweis stellen. Christian Rehmer und Rainer Schulz haben die Vize Europameisterschaft im Wasserball errungen, Saskia Fischer konnte auch wieder ihre Medaillen im Badminton gewinnen und unsere Schachspieler Dieter Jentsch und Sergej Salov haben in der Schachweltmeisterschaft bei dem Mannschaftswettbewerb Silber geholt. Dazu wurde auch in den anderen Abteilungen bei der Deutschen Meisterschaften auch einige Goldmedaillen abgeräumt. Also hoffen wir, dass wir im nächsten Jahr wieder einen erfolgreiches Jahr erleben. Bis dahin wünschen wir im Namen des geschäftsführenden Vorstands Euch einen gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007. Guten Rutsch!! Mit sportlichen Grüßen Norbert Hensen 2. Vorsitzender des Hamburger GehörlosenSportvereins von 1904 e.V. Doppeltes Mitgliedsjubiläum von Egon Kröger! Sportspiegel | HGSV 65 Jahre im HGSV und 50 Jahre in der Abt. Sportkegeln Egon Kröger wurde am 27. Juli 1925 in Kiel geboren und besuchte dort die schwerhörigen Schule von 1932 bis 1940. Nach dem Schulbesuch hatte er eine Lehrstelle als Technischer Zeichner bis 1942 ausgeübt. In der Kriegzeit siedelte er mit seiner Mutter und Schwester von Kiel nach Hamburg über, trat am 18. Febr. 1942 im HGSV Abt. Schwimmen bei und war bis Mai 1947 aktiv. Im Juli 1948 fand er Gefallen an der Schachabteilung. 1950 trat er der Leichtathletik-Abteilung bei. Im Laufe seiner 65. jährigen Mitgliedschaft im Hamburger Sportverein war er Protokollführer im Sportausschuss, 20 Jahre Beisitzer sowie 20 Jahre Ältestenratobmann und anschließend Ehrenobmann. Ebenso übernahm er die Aufgaben des Festausschuss-Obmann und die des 2. Jugendwartes. Am 05. Jan 1957 trat er in die Sportkegelabteilung ein und war von 1959-1987 zeitweise als 1. 20 bzw. 2. Kegelleiter aber auch als 2. Trainer (1968-1969) und 1. Technischer Leiter aktiv. Er ist seit über 35 Jahren Ehrenmitglied im Hamburger Gehörlosen Sportverein. Er hat über 43 Jahre (1945-1989) als Technischer Zeichner und später als Konstrukteur für Diamantwerkzeuge bei seiner Firma Ernst Winter & Sohn gearbeitet. Für die lange Betriebszugehörigkeit erhielt er 1985 vom damaligen Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel die Landesmedaille für treue Arbeit. Er hat seine jetzige Frau Nevenka während seiner Urlaubsreise in Jugoslawien kurz vor der Abreise kennen gelernt. Im Frühjahr 1965 haben die beiden auf dem Standesamt in HHBarmbek geheiratet. Sie haben eine Tochter (1970) und einen Sohn (1972). Egon Körgers Hobbies sind Wandern und Reisen, was er mit seiner Frau sehr genießt und dabei häufig frem- de Länder und neue Kulturen kennen lernt. Seine Leidenschaft ist das Rommespiel mit Romme-Freunden und auch Autofahren, so dass er in seinem Leben beinahe eine halbe Mio. Kilometer mit dem Auto zurückgelegt hat. Er besuchte regelmäßig und gerne den Seniorenkreis im Clubheim. Der geschäftsführende Vorstand und seine Mitglieder gratulieren unserem Sportfreund Egon Kröger zu seiner 65 .jährigen Mitgliedschaft in unserem Verein und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensabend. Pressewart S. Lepper 40 Jahre Treue! Sportspiegel | HGSV 1/2007 Am 10. Dezember 1966 ist Herwarth Schröder in die Leichtathletik-Abteilung des Hamburger Gehörlosen-Sportvereins eingetreten und begeht daher am 10.12.2006 nun die 40-jährige Mitgliedschaft. Er war vorher ein erfolgreicher Mittelstreckler für den Verein GSV Kiel und bestritt mehrere Länderkämpfe. Vor seinem Eintreten hatte die Leichtathletik-Abt. in Hamburg in einem „Dornröschen“-ähnlichen Schlaf gelegen, so dass kaum noch Leben in der Abteilung herrschte. Gleich nach seinem Eintritt engagierte sich Herwarth sehr in der Jugendarbeit, die sich zu Beginn vor allem mit den unterschiedlichen Disziplinen der Leichtathletik, Lauf, Wurf und Sprung, beschäftigte. Dank seines Engagements wuchs die LA-Abt. allmählich auf 30 Mitglieder, wodurch viele Meistertitel in den GehörlosenMeisterschaften errungen werden konnten. Die Leichtathletik-Abt. ist ihm daher zu großem Dank verpflichtet. Bei den Deutschen GehörlosenMeisterschaften im Juni 1972 in Hamburg beendete Herwarth Schröder seine aktive Laufbahn im 1.500 m-Lauf; er zog sich zunehmend aus dem Gehörlosen-Leben zurück, um seine schwerkranke Mutter viele Jahre pflegen zu können (müssen). Nachdem seine Mutter verstorben war, „kehrte er wieder in das Leben zurück“. Bei vielen war das Erstaunen groß, als er nach 30-jähriger Pause ab 2003 wieder aktiv wurde und sowohl Crossläufe, als auch einige Langläufe in der Halle bestritt. Fast alle Läufe hat er mit Bravour bis zum Ziel durchgehalten. Aufgrund seiner Leistungen wurde H. Schröder als Fahnenträger für den Hamburger GSV bei dem DGSF 2004 im Mai 2004 nominiert; bei diesem Einmarsch trug er den OriginalTrainingsanzug von 1968 (!!), der ihm wie angegossen passt. Das Foto zeigt ihn bei dem FahnenEinmarsch beim DGSF 2004. Heiko Heitmann Ärztewitze Beim Augenarzt. „Ich glaube, ich brauche eine Brille!“ – „Kurzsichtig oder weitsichtig ?“„Am besten durchsichtig!“ Bei einer Hausgeburt geht der Arzt ins Schlafzimmer, kommt nach kurzer Zeit wieder heraus und bittet den Ehemann um eine Zange. Der Arzt verschwindet, erscheint jedoch bald wieder und verlangt Hammer und Meißel. Der werdende Vater wird blass. Murmelt der Arzt: „Keine Sorge, ich krieg nur meine verdammte Tasche nicht auf! “ Was ist besser – Alzheimer oder Parkinson? Alzheimer! Lieber vergesse ich mein Bier zu bezahlen, als dass ich es vor lauter Zittern verschütte. 21 Ausflug der Damengruppe „Lustige Pudel“ Sportspiegel | HGSV 19 Kegelfrauen der Gruppe „Lustige Pudel“ und ein Hund fuhren in die Lüneburger Heide. Am 16. September 2007 um 10 Uhr trafen sie sich im Hamburger Hauptbahnhof und fuhren kurz vor 11 Uhr mit dem Zug nach Winsen/Luhe und von dort weiter mit dem Bus nach Tangendorf. Als wir im Hotel Voßbur ankamen, verteilten wir uns auf die Zimmer. Später aßen wir die leckere Hochzeitssuppe und nach dem Mittagessen fuhren wir mit der Pferdekutsche durch die wunderschöne Landschaft der Lüneburger Heide. Zwischendurch machten wir ein kleines Picknick und es gab hausgemachten Kuchen und dazu Kaffee. Wir hatten ein traumhaftes Wetter und die Sonne lachte. Das Abendessen im gemütlichen Restaurant des Hotels haben wir richtig genossen. Es gab einen „Germanischen Bauernschmaus“. Es durfte nur mit Händen gegessen werden. Die einzigen Hilfsmittel zum Essen waren Holzlöffel und Messer mit 22 einem Holzbrett. Die Stimmung war sehr ausgelassen. Schnaps wurde nicht in Gläsern, sondern in den Mund eingeschenkt. Am nächsten Morgen gab es ein ausgiebiges Frühstück und danach fuhren wir nach Hamburg zurück. Zum Glück hatten wir tolles Wochenendwetter. Wir danken Edeltraut herzlich, die die Reise gut organisiert hat. Vorstandswahl Sportspiegel | HGSV Im März diesen Jahres haben wir einen neuen Vorstand vom Gehörlosen Skat – und Romme Club „Elbe“ gewählt. Bis zu dieser Vorstandswahl war das Amt des 1. Vorsitzenden immer von einem Mann bekleidet; in diesem Jahr ist eine Frau zur 1. Vorsitzenden gewählt worden: Andrea Körn. Sie konnte alle Stimmen für sich gewinnen. Der zweite Vorsitzende wurde auch gewählt – es ist nun Jürgen Hennig. Seit über 10 Jahren ist Tilo Körn Skatleiter. Genauso wie seine Frau Andrea Körn; erste Vorsitzende des Clubs und Rommeleiterin ist. Protokollführer ist Walter-Rudolf Marzoll. Für den Gehörlosen Skat- und Romme Club „Elbe“ bedarf es weiterer Werbeaktionen, damit Gehörlose darüber informiert sind, wer neu eingestellt, bzw. ein neues Amt übernommen hat. Eine Möglichkeit wäre hierfür, dass ein- oder zweimal im Monat ein Spielabend im Gehörlosen- 1/2007 verband Hamburg stattfinden würde. In der Sitzung Mitte/Ende November 2006 wird eine Entscheidung darüber getroffen, wie oft solche Spielabende zukünftig stattfinden werden. Ab Januar 2007 wird im Gehörlosenverband Hamburg die Entscheidung durch Plakate bekannt gegeben. Mit freundlichen Grüßen, 2. Vorsitzender Jürgen Hennig und Skatleiter Tilo Körn Basketball Sportspiegel | HGSV Folgenden Sponsorenfirmen danken wir für ihre großzügige Unterstützung des BASKETBALLS: • Altonaer Reifendienst GmbH • Altonaer Silberwerk • Bob`s Elektrogeräte • Frank Herrmann GmbH • Gaststätte Anno 1905 • Hansa Hotel Hamburg • Heinz E. Mänz Kommunikation GmbH • Herm & Sommer GmbH • Ihr Sonnenstudio • IVG Vermittlungsgesellschaft • John Großkopf Versicherungsmakler • Manfred Graff, Rechtsanwalt & Steuerberater • Praxis Dr. Herbert Nemnich • Praxis Dr. Hoff, HNO und Allergologie • TOKIMEKI GmbH 23 Fußballberichte Sportspiegel | HGSV Norddeutsche Meisterschaft am 23.09.2006 HSC Schleswig gegen Hamburger GSV 1 : 6 (1:0!!) Aufstellung: Purcz 3 (kaum beschäftigt) Gricar 2 - Ostrowski 4 Dalibor 4 - Ferogh 3 - Ramirez 4 Kluge 4 - Gücemal 4 - Ramazan 3 Torgonskij 4 Fischer 3 83. Min. Pfaffenrot für Ramirez und 85. Min. Buchmann für Dalibor. Gelbe Karten: vier für Schleswig und zwei für Hamburg 1:0 in der 3. Min., 1:1 und 1:2 in der 51. und 52. Min., beide Fischer, 1:3 und 1:4 in der 56. und 63. Min., beide Kopfballtore von Ferogh, jeweils nach einem Eckball, Ramirez schoss einen schönen Eckball direkt zum 5:1 und Ramazan schoss in der 84. Min. das 6:1. In der ersten Spielhälfte führte Schleswig bereits 1:0. Viele Torchancen haben wir verpasst. Nach dem Wechsel änderte sich das Bild schlagartig, weil Hamburg einige Positionen anders besetzt hatte. Schleswig wurde dann von den Hamburgern (ca. 80 % Ballbesitz) förmlich überrannt. So ging Schleswig mit einer 1:6 Niederlage deprimiert vom Platz. Dabei wurden zwei Tore wegen angeblichen Abseits nicht anerkannt. Bei der Mannschaftsbesprechung im Zug wurde die Formtabelle eingeführt (zu vergleichen mit der in der Bildzeitung). Dabei wird jeder einzelne Spieler nach jedem Spiel in der Tabelle eingetragen. Die Tabelle sieht wie folgt aus: 1 = Gehörlosen Länderspielreif, 2 = stark, 3 = guter Durchschnitt, 4 = normal (mäßig), 5 = sehr schwach, 6 = hat nicht gelernt (wie Anfänger) Im 10. Punktspiel am 24.9.2006 verlor der Gehörlosen SV mit 0:3 (0:0) Niederlage in Blankenese. Aufstellung: Sudheim 5 Zimmermann 4 - Ramirez 4 Ostrowski 4 Pfaffenrot 4 - Purcz 4 - Ramazan 4 Stapelfeldt 5 - Abdola 3 Kilic 4 - Fischer 4 35. Min. Torgonskij (4) für Kilic, 54. Min. Gülcemal (3) für Stapelfeldt, 61. Min. Dalibor (4) für Pfaffenrot. Weitere Ersatzspieler: Kriegsmann und Buchmann 20. Min. Lattenschuss von Fischer, 70. Min. Lattenschuss von Dalibor und 86. Min. Pfostenschuss von Fischer. So ein Pech. Drei Gegentore in der 49. Min. (direkter Freistoss), 52. Min. und 65. Min. Das Spiel am Vortag in Schleswig steckte uns noch in den Knochen. Auf dem schönen Rasenplatz lieferten wir trotzdem ein gutes Fußballspiel. Dann brach unser Konzept auseinander, so dass der Gegner einen unberechtigten Freistoß erzielen konnte. Einen schwarzen Tag hatte unser Torwart, der zwei Tore auf dem Gewissen hatte. S. Heins Norddt. Kleinfeldmeisterschaft am 16.09.2006 HGSV II gegen HgSV Ludwigslust 6:1 (1:0) Nach einem schwachen Beginn, wurde eine offensivere Taktik gespielt und es gab einige sehenswerte Tore. In der zweiten Halbzeit haben wir phasenweise gut gespielt, da die Stärke von Ludwigslust einfach nachließ. Dann spielte Hamburg Katz und Maus, das war einfach schön. 24 Aufstellung: Stapelfeldt Atik - Jacobsen - Blanck Purcz - D.Schröder Wechselspieler: Dalibor Tore: Purcz 2, Stapelfeldt, Dalibor, Atik, D.Schröder. Diese 3 Senioren hielten spielerisch gut durch. Norddeutsche Meisterschaft am Seit vier Spielen ungeschlagen, davon 3x Remis in Folge hintereinander Im neunten Punktspiel zwischen Gehörlosen SV und TuS Holsten Quickborn 1:1 (0:1) In der 23. Min. führte der Gegner mit 1:0. In der ersten Halbzeit waren wir nicht stark genug im Angriff. In der zweiten Halbzeit mussten wir im Sturm mehr tun. Das Ausgleichstor fiel in der 75. Min. durch ein Eigentor von der Flanke von Dalibor. Hurra. Durch das 1:1 verbesserte sich unsere Spielmoral und wir wurden besser. Wenn wir in der Schlussminute eine Großchance genutzt hätten, wären wir sogar als Sieger vom Platz gegangen. Aufstellung: Purcz Gricar - Ostrowski Dalibor - Ferogh - D. Schröder Gülcemal - Kunstmann Ramazan Fischer - Torgonskij 53. Min. Pfaffenrot für D. Schröder, 80. Min. Zimmermann für Gülcemal und Kriegsmann als Ersatzspieler. Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung. Wir sind mit der Torwartsleistung zufrieden, da er zum ersten Mal als Torwart gespielt hat. Robert Gricar hat auch zum ersten Mal in der Abwehr gespielt. Der Gehörlosen SV kletterte damit auf Platz zwölf. Zuschauer: Przybilla, Jacobsen mit Tochter und Enkelin, Laddach, Kriete, Gramling, Waschow, Kummernuss mit Sohn Aaron, Frau Fischer, D. Kluge, Hayen, H. Schröder und andere. 16.9.2006, HGSV – HSFC Oldenburg 3:0 kampflos. Erst auf dem Sportplatz haben wir von der Spielabsage aus Oldenburg erfahren und waren sehr traurig darüber. Im Hauptbahnhof Oldenburg kamen nur acht Spieler zum Treffpunkt und deshalb wurde das Spiel einfach abgesagt. Fast 30 Zuschauer kamen leider umsonst, trotzdem gab es noch eine gemütliche Unterhaltung auf der Terrasse draußen beim Vereinsheim des BSV 1900. Fußballberichte Sportspiegel | HGSV 1/2007 Am 9. September 2006 veranstaltete DGS–FB eine Jugend – Fußballmeisterschaft mit zehn Mannschaften in Oldenburg. Wir haben unsere Siegchancen immer wieder verpasst! 4. Platz Sehr, sehr schade!!!! In der 90. + 3. Min. durch Eigentor (Kopfball) von Zimmermann, als wir seit der 76. Minute mit 2:1 führten. Wir spielten diesmal auswärts gegen den Favoriten Roland Wedel (5. Platz). In beiden Halbzeiten wehrte unsere Hintermannschaft die gegnerischen Angriffe diszipliniert mit gutem Erfolg ab, besonders im Mittelfeld. Unsere Stürmer hatten drei sichere Tore auf dem Pantoffel! Spielsystem: 1 -4 – 4 – 1 Sudheim Ostrowski Zimmermann - Pfaffenrot - Kunstmann - D. Schröder Dalibor - Gücemal - Torgonskij Ferogh und Fischer II In der 63. Min. Atik für Pfaffenrot (verletzt) und als Ersatzspieler Buchmann 0:1 in der 6. Min. Torgonskij (direkter Freistoß), 1:1 in der 44. Min. durch Kopfball nach der Freistoßflanke, 1:2 in der 76. Minute, wieder Torgonskij (eigene Aktion), 2:2 in der 90. + 3. Minute dummes Eigentor. Wir haben um den Ausgleich gebettelt, darüber ärgerten sich unsere Spieler. Beste Spieler: Kunstmann und Torgonskij Unter den Zuschauer weilten auch unser FB-Boss Feldhoffer, Jacobsen, Laddach, Kriegsmann, M. Schröder, Schulze, Sider, Frau Fischer mit zwei Kindern. S. Heins Zehn Teams spielten zunächst in zwei Gruppen um den Einzug in die Finalrunde die auf dem Kleinfeld ausgetragen wurde. Nach spannenden Spielen mit zum Teil sehr knappen Ergebnissen, setzten sich in Gruppe B GSV München und Hamburger GSV, in Gruppe A nach ebenso spannenden Spielen HSC Schleswig und GTSV Essen durch. Im Halbfinale scheiterte unsere Jugend an den überstarken Schleswigern mit einer 0:3 Niederlage. Das Spiel um den dritten Platz, wieder gegen GSV München, endete leider mit einer hohen Niederlage (2:6), weil wir nur mit fünf Spielern spielten, da einer verletzt war und deshalb nicht beim Spiel dabei sein konnte. Jedoch sind wir sehr zufrieden mit dem vierten Platz, weil unsere Jugend aus nur sechs Spielern ohne Wechselspieler besteht, da es in der REMIS IST GERECHT Gehörlosen SV gegen Hemdingen/ Bilsen 1:1 (1:1) Beide Mannschaften konnten mit dem Unentschieden leben, weil beide Seiten vor allem in der Defensive gut arbeiteten und den Spielaufbau des Gegners früh störten. Wir waren sehr überrascht, dass Ramazan ein hervorragender Spieler in der Abwehr war. Unsere Siegchance haben wir verpasst, da wir zwei Bälle an die Latte schossen. Ab ca. 65. Minute spielten wir nur mit zehn Mann, da Purcz durch die gelbrote Karte vom Platz gestellt wurde, wir bekamen vier gelbe Karten. Oh! Hemdingen/Bilsen und wir kämpften gleich stark. Durch einen flachen Weitschuß von Purcz aus ca. 20 m Entfernung lag der Gehörlosen SV bereits in der 10. Min. 1:0 in Führung. In der 30. Min. schoss der Gegner Jugendmanschaft nicht genügend Nachwuchs gibt. Die Ergebnisse: HGSV gegen Kölner GSV 2:0, Tore: Dragan und Purcz als Torwart schoss einen direkten Freistoß ins Tor. Super!! GSV Hannover 0:0 GSV Braunschweig 2:1 Dragan schoss 2 Tore GSV München 1:1. Purcz als Torwart im Alleingang zum Ausgleichstor, wieder Super!! Unsere Spieler: Purcz (18 Jahre), Polat (15), Tarliga (14), Schon (16), Danumi (15), Dragan (14) - Tore: Dragan vier und Purcz drei, das macht sieben Tore!! Unser Norden freut sich auch für den Deutschen Meister vom HSC Schleswig. Herzlichen Glückwunsch! HSC Schleswig mit Christopher Jegminat gewann wieder die Deutsche Meisterschaft mit einem 2:0 Sieg gegen GTSV Essen mit Nils Rohwedder. durch einen direkten Freistoß den Ausgleich. Unsere fünf Spieler im Mittelfeld waren im Durchschnittsalter 20,02 Jahre alt!!! Dalibor rettete den Ball mit einem Kopfball auf der Linie, später, bald vor Schluss, scheiterte Fischer im Alleingang an dem Torwart. Immer wieder schade. Mit diesem Ergebnis waren wir doch gut bedient. Dadurch rückten wir vom 15. Platz auf den 14. Platz. Aufstellung mit 3-5-2 Spielsystem: Sudheim Zimmermann - Ramazan - Ostrowski Dalibor - Gülcemal - Purcz - Ferogh - D. Schröder und Petter - Fischer II Atik für Petter in der 68. Min. (taktische Gründe) und Balik für Ferogh in der 75. Min. (verletzt) und als Ersatzspieler Pfaffenrot. Beste Spieler: Ramazan und Zimmermann S. Heinz Norddeutsche Gehörlosen-Meisterschaft im Fußball Unsere nächsten Spiele: • 3. März 2007 gegen Bremen • 17. März 2007 in Hannover Kleinfeld: • 17. März 2007 in Bremen Viele Grüsse von S. Heins 25 Fußballberichte Sportspiegel | HGSV Schade um die zwei Niederlagen, nur weil den Gehörlosen die Ordnung fehlte. Der GSV verlor leider im vorgelegten Punktspiel in Harksheide mit 3:6 (1:3) Durch meistens unnötige Gegentore ging unser ganzes Konzept schief. Es sollten sich alle Spieler mal fragen, ob sie alles für die Abwehr tun und wie sie sich bei Ballverlust verhalten. (Stichworte: Nachsetzen bzw. Kampfgeist) Am Freitag, den 13. Oktober 06 abends fand mit Flutlicht auf dem schönen Rasenplatz ein Fußballspiel statt. Schade ist, dass unsere Hintermannschaft nicht den sichersten Eindruck in der 1. Halbzeit machte. Zusätzlich mussten wir gegen den 12. Mann spielen, weil der Schiedsrichter eine so schwache Leistung bot. Dadurch wurden wir besonders in der 2. Halbzeit ganz nervös. In der 1. Halbzeit spielte besonders unser Mittelfeld schlecht, verbesserte sich jedoch in der 2. Halbzeit und spielte ein viel stärkeres Angriffsspiel als Harksheide. Leider wurden 3 Tore nicht anerkannt, was für uns unverständlich war. Dazu scheiterte Purcz in der 79. Min. bei einem Foulelfmeter an dem super Torwart der gegnerischen Mannschaft. Es kam unsere große Chance, vom 1:5 zum Ausgleich aufholen zu können, aber der Schiri war immer dagegen. Am 1. Oktober 2006: Gehörlosen SV gegen Friedrichsgabe 2:4 ( 1:2) Purcz Gricar Atik - Ferogh Kriegsmann - Torgonskij - Ostrowski - Zimmermann Ramazan Abdola - Fischer 23. Min. Kaszubowski für Atik, 72. Min. Kilic für Ramazan. Weitere Ersatzspieler: Balik; Sudheim Tore: 0:1 (8. Min.); 0:2 (19), 1:2 Kopfballtor von der Ecke durch Ferogh (38), 1:3 Foulelfmeter (53), 1:4 (86), 2:4 Fischer (87). In der 74. Min. schoss Friedrichsgabe wieder einen Foulelfmeter an den Pfosten. Gelbe Karten: Torgonskij und Ostrowski. In der 65. Min. gelb-rote Karte für Torgonskij Beide waren 50% im Ballbesitz. Nicht vergessen dürfen wir, dass unsere Spielkraft von gestern in Bremen auch nachgelassen hatte. Einige hatten sehr große Schwierig- keiten, die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung nachzuvollziehen. Am 3. Oktober 2006: Spfr. Uetersen gegen Gehörlosen SV 3:1 (0:0) Purcz (3) Gricar (4) Pfaffenrot (4) - Ferogh (4) Dalibor (5) - Ostrowski (4) Gülcemal (4) - Schröder (4) Ramazan (4) Torgonskij (4-5) - Fischer (4) Zimmermann (4) für Dalibor in der 55. Min. Weitere Ersatzspieler: Kilic, Kriegsmann, Balik, Sudheim Beide Mannschaften spielten gleichstark. Zum dem Ausgleich 1:1 in der 75. Min. kam es durch Torgonskij. Leider war die Freude kurz. Ca. 3 Min. später verlor der HGSV durch eine gelb-rote Karte den Spieler Torgonskij, so dass wir fortan nur noch mit 10 Mann spielten. Dadurch schwamm unsere Abwehr, und es folgten zwei billige Gegentore. Wir spielten vorher einfallslos und überheblich. Die Offensive blieb zumeist ohne Biss. In der zweiten Hälfte wollten wir eine Leistungssteigerung zeigen, leider wurde daraus aber nichts. Durch fehlende Abstimmung im Angriff blieben gute Chancen aus. Der Schiri leitete das Spiel gut. Das Vorspiel zwischen unsere 2. Mannschaft und dem GSV Bremen II 9:3 (5:2) Gegen einen unerwartet starken HGSV musste Bremen wohl oder übel ins Gras beißen. Mit dieser 3:9Niederlage war Bremen noch gut bedient. Es wurde viel zu viel gespielt mit ausgiebiger Torschussfreudigkeit. Als Schiri leitete Miroslav Sivcak das Spiel gut, da der bestellte Schiri nicht kam. Die Spieler: Neuling aus Lübeck 26 S. Köpp als Torwart, Atik, Kriegsmann, Purcz, Balik, Buchmann, Scholler, Sudheim. Sudheim (5) Pfaffenrot (4) - Gricar (4) - Ostrowski (4) Kilic (5) - Gülcemal (4) - Ferogh (4) Rohwedder (5) Ramazan (4) Purcz (5) - Torgonskij (4) Fischer für Kilic (68. Min.), Kunstmann für Rohwedder (85.Min.). 0:1 (20. Min.) Purcz (Kopfball), 1:1, 2:1, 3:1 (30, 34. u. 42. Min.) 4:1. 5:1 (47. u. 63. Min.) 5:2 Torgonskij (66. Min.), 5:3 Purcz (75. Min.) 6:3 in der letzten Minute! In der 80. Min. bekam Ramazan die rote Karte Schlussendlich kam unser Vorstandsmitglied T. Dennull zum Zuschauen und sah sich verärgert die Schiri-Leistung an! Hinzu kamen S. Harting und S. Laddach als Zuschauer. Tore: Purcz 4, Stapelfeldt 2, Atik, Balik, Buchmann je 1 Tor. S. Heins Fußballberichte Sportspiegel | HGSV 1/2007 Fußballabteilung ist 85 Jahre alt geworden HERBSTMEISTER Anlässlich des 85-jährigen Fußballjubiläums fanden die Kleinfeld- und Turnierspiele der Herren und der Jugend am 14. Oktober 2006 auf der Sportanlage in Allermöhe statt. Neun Teams spielten zunächst in zwei Gruppen um den Einzug in die Finalrunde. VORRUNDE: Gruppe A: HGSV I - HGSV III 6:1, Oldenburg - HGSV I 2:3, HGSV III Bonn 0:0, HGSV I - Bonn 5:2, HGSV III - Bremen 4:1, HGSV I - Bremen 4:1, Bremen - HGSV III 0:0 Gruppe B: HGSV II - Ludwigslust 15:1, HGSV II - Hannover 3:0, Schleswig - HGSV 2:3. Dazwischen Jugendspiele: Hin: Schleswig - HGSV 7:0 (5:0) und Rück: HGSV - Schleswig 1:9 (0:5) Tabellen: Gruppe A Gruppe B Tore Punkte HGSV I 20:7 12 1. HGSV II 21:3 9 Oldenburg 9:5 7 2. Schleswig 23:7 6 HGSV III 5:7 5 3. Hannover 5:9 3 Bonn 5:7 4 4. Ludwigslust 2:32 0 Bremen 5:18 0 Gegen den überraschenden Spitzenreiter GSV Hannover gewannen die Hamburger mit 11:2 (5:1)!! Unser Gegner war aber auch nicht von Pappe und wehrte sich mit allen Mitteln, um weitere Gegentreffer von unserer überaus schussfreudigen Sturmreihe zu verhindern. Es zeigte sich jedoch bald, dass Hannover noch die Erfahrung fehlte. Bereits bis zur 7. Minute führte Hamburg schon 3:0!! Unser Neuling, Timo Heuer, leitete ein gutes linkes Flügelspiel. Trotz Regen kamen ca. 100 Zuschauer. Der angesetzte Schiri kam leider nicht, dafür sprang der Hannoveraner ein und zeigte eine gutee Leistung. Die Aufstellung sah wie folgt aus: Purcz (2-3) Pfaffenrot (2-3) - Gricar (2-3) Ramirez (2-3) Sejdovic Dalibor (3) - Kluge (2-3) Gücemal (3) - Heuer (2 -3) Ramazan (2 – 3 ) Torgonskij (3-4) - Fischer (3) Ferogh für Dalibor, D. Schröder für Heuer, und Kilic für Fischer. 1. Halbfinale: HGSV I gegen Schleswig 4:7 (1:3) 2. Halbfinale: Oldenburg gegen HGSV II 1:2 (1:0, 1:1) n. Neunmeter Um 7.+ 8. Platz: Bremen gegen Bonn 2:4 (1:1) Um 5.+6.Platz: HGSV III gegen Hannover 3:1 (0:1) Um 3.+4. Platz: HGSV I gegen Oldenburg 6:4 (4:4, 1:2) n. 9m Endspiel: Schleswig gegen Hamburg II 3:0 (2:0) Somit ist Schleswig der Turniersieger. Glückwunsch! TABELLE 1. Schleswig, 2. HGSV II, 3. HGSV I, 4. Oldenburg, 5.HGSV III, 6. Hannover, 7. Bonn, 8. Bremen und 9. Ludwigslust HGSV I: Johann Pfaffenrot, Ramazan Adseven, Neiro Ferogh, Daniel Schröder, Aliriza Gülcemal, Mehmet Atik. HGSV II: Edward Fischer, Marcel Sudheim, Kevin Purcz, Dalibor Sejdovic, Renke Buchmann, Fatrus Kilic. HGSV III (Alte Herren). Norbert Lada, Holger Stapelfeldt, Hennung Wisch, Thorsten Wecker, Abdola Torabi, Olaf Kriegsman, Klaus Blanck, Norbert Hensen Im Anschluss gingen wir zum Oktoberfest. Im Kulturheim in Billwerder fanden sich ca. 270 Besucher plus ca. 15 Mitarbeiter, also insgesamt 285 Personen ein. Nach der Begrüßung wurden bei der Siegerehrung die Geldprämien an die 1. bis 4. Plätze verteilt . Es wurde anschlieflend bis in die Nacht gefeiert und geplaudert. Dieses Oktoberfest ist gut verlaufen und war sehr schön. Siegfried Heins HGSV gegen Moorreger SV II am 12.11.06: 1:1 (0:1) Purcz (2) Gricar (2-3) Pfaffenrot (4) - Ferogh (2-3) Kunstmann (3-4) - Ostrowski (3-4) Wecker (3-4) - Fischer (3-4) Ramazan (2-3) Torgonskij (3) - Ömer (5) 46. Min. Bingöl (2-3) für Ömer, 65. Min. Zimmermann (2-3) für Kunstmann. Weitere Ersatzspieler: Kriegsmann, Petter, Sudheim Tore: 2. Min. 1:0 Ramazan, 4. Min. 2:0 Heuer, 7. Min. 3:0 Fischer, 30. Min. 3:1 Foulelfmeter, 34. Min. 4:1 Kluge, 45. Min. 5:1 Dalibor, 48. Min. 6:1 Torgonskij, 59. Min. 6:2 Tola, 61. Min. 7:2 Torgonskij, 69. Min. 8:2 Ramazan, 73. Min. 9:2 Ramazan, 75. Min. 10:2 Kilic, 83. Min. 11:2 wieder Kilic (gesamt 16 Spieler !) Johann Pfaffenrot machte sein 100. Spiel in der 1. Mannschaft. Aufgrund des starken Angriffsspiels des Gegners (55 Torschüsse) hatten wir unsere Abwehr mit Erfolg verstärkt. Nach längerer Zeit spielte Ömer endlich wieder mit und hatte doch bei der Zusammenarbeit Problem im Angriffsspiel. Moorrege bei Uetersen schoss einen Elfmeter in der 22. Min. Zuvor stieß Wecker das Leder am Gegner weg, was einen Elfmeter zur Folge und eine 1:0 Führung hatte. Ramazan ging im Alleingang zum Torwart und verwandelte seinen Spiel-zug eiskalt zum viel umjubelten Aus-gleich in der 73. Min. Beide Mann-schaften spielten ziemlich gleichwertig, doch vor dem Schluss schoss Ramazan Millimeter am Pfosten vorbei. Der Schiri leitete gut. S. Heins 27 Fußballberichte Sportspiegel | HGSV 6 : 2-Niederlage für den Gehörlosen SV TSV Hasloh 2 – HGSV 6:2 (3:0) In der Abwehr steckt immer noch der Wurm! Schon die vierte Pleite im vierten Match: Beim 2:6 gegen den Spitzenreiter Hasloh haben wir doch besser als beim letzten Spiel gegen Gencler (2:3) gespielt. Aber klar ist: „Wenn man sich keine Abwehr erarbeitet, kann man nicht gewinnen“. Dazu gibt es bei uns immer noch die alten Probleme mit dem Torwart. Das Spiel hätte auch 6:4 ausgehen können. Bis zur 32. Minute haben wir mit 0:0 gut gekämpft. Der Trainer von Hasloh war wegen den zwei Gegentoren stinksauer, weil Hasloh in der neuen Saison zum ersten Mal Gegentore kassiert hat. Zwei Spieler von Hasloh bekamen eine gelbe Karte wegen Meckerns. Aufstellung mit 4-5-1 Spielsystem: Sudheim Pfaffenrot - Ostrowski - Ramirez Kriegsmann Gülcemal - Torgonskij - Gricar Fischer II - D.Schröder Kilic 60. Min. Zimmermann für Pfaffenrot Beste Spieler: Ostrowski und Gülcemal 1:0 Weitschuss aus 25m in der 32. Min., 2:0 (38. Min.), 3:0 (44. Min.), 4:0 (59. Min.), endlich schoss Gülcemal im Alleingang zum 1:4, 5:1 (82. Min.). Torgonskij erzielte das 2:5 und 6:2 (90. Min., unhaltbar in oberen Winkel). S. Laddach Im 12. Punktspiel in Seestermühe mit nur 0:1 (0:1) Niederlage Wir traten wie eine 2. Mannschaft an, Mit 6:4 fegte unser Team den Spfr. da nur 3 Spieler von gestern gegen Pinneberg vom Platz. Unser TalentHannover dabei waren. spieler Purcz (18 Jahre alt) schoss 4 Tore. Gehörlosen SV nutzte die sich Auf dem schönen Rasenplatz liefer- bietenden Torchancen eiskalt zu ten wir erstaunlicherweise ein gutes einer sicheren 2:0 Führung aus. In Kombinationsspiel ab. In der 27. Min. der 2. Halbzeit steigerte sich unsere schoss Seestermühe das goldene Mannschaft und kam zu einem verTor nach einem Fehlpass von Kunst- dienten 6:4 Endstand. Dieses spanmann. Schade! Unser Torwart hat nungsgeladene Spiel erlebten ca. 50 nicht viel gearbeitet. Unser größtes Zuschauer!! Aufstellung: Problem war: Wer soll die Tore Sudheim schießen? Uns fehlte also ein Voll- Pfaffenrot Wecker Ramirez strecker, der wenigstens Tore schie- Ostrowski ßen kann. Ein großes Pech, da wir Sejdovic Gülcemal Torgonskij höchstens einen Punkt haben woll- Kunstmann ten. Purcz Fischer 50. Min. Bingöl für Fischer, 60. D. Dieser Rasensportplatz ist viel schö- Schröder für Kunstmann, 66. Buchner als unser Jahnplatz. Der mann für Pfaffenrot. Beim 2:0 schoss Schiedsrichter, die Gäste und auch Pinneberg in der 15. Min. über die die Spieler von Seestermühe waren Latte vorbei. Tore: 8. u. 13.Min. 2:0 sehr nett und freundlich zu uns. beide Purcz, 2:1 ( 32.) , 3:1 Torgonskij ( 65.); 4:1 Purcz ( 67 ), 4:2 ( 69 ); 5:2 Purz (3) Purcz ( 76.), 5:3 ( 79.),6:3 Eigentor Ostrowski (2-3) von Eckball von Torgonskij, 6:4 Zimmermann (3) - Pfaffenrot (2-3) - (88.Min.) Fischer im 700. Spiel. Kunstmann (3-4) - Kriegsmann (2-3) Sudheim im 150. Spiel und Gülcemal Dalibor (3) - Rohwedder (2-3) im 100.Spiel. Herzlich Glückwunsch! Ferogh (2-3) - Buchmann ( 4) Fischer S. Heins In der 10. Min. Sudheim (4) für Fischer (Knieverletzung) S. Heins Unsere 2. Mannschaft ist auch Herbstmeister In der Nord-Kleinfeldmeisterschaft (2 x 40 Min.) HGSV Ludwigslust gegen Hamburger GSV II 1:2 (1:1) Nach beiderseitigem Einverständnis leitete dann ein Kamerad aus Magdeburg als Schiri das Spiel am 11.11.06. Unsere Spieler: Köpp, Ramazan, Sudheim, Petter, Schröder, Kriegsmann 28 15. Punktspiel am 29.10.06 gegen Spfr. Pinneberg II 6:4 (2:1) ohne Wechselspieler. Marko Petter rettete 3 Punkte in der Nachspielzeit, so dass Ludwigslust mit dem Schlusspfiff verlor. In der Mitte der 1. Halbzeit schoss Ramazan ein schönes Tor aus ca. 20 Metern in den oberen Torwinkel. Unhaltbar! HGSV II war die überlegenere Mannschaft, ließ aber viele gute Torchancen aus. 90-Jahr-Jubiläum-HallenIn einer Gruppe von 8 Personen flogen wir am 21. Oktober 2006 mit dem Flugzeug nach Zürich hin und zurück. Das erste Spiel im Feld 1, HGSV gegen GSV Zürich, endete mit einem 0:3. Am Anfang hatten wir ein Aufwärmproblem, weil kein Ball zur Verfügung stand. Zürich spielte schnell, aggressiv, offensiv und viel besser als wir. Schröder passte zu Pfaffen-rot, und er als Torwart leitete ungenau den Ball an den Gegner, so dass dieser schnell durch ein 0:1 die Führung übernahm. Dann versuchten wir es mit einem Doppelpass, und auf einmal machte Schröder plötzlich einen Hurra, Halbfinale geschafft!!! Sportspiegel | HGSV 1/2007 Anlässlich der DG-Jugend-Fußballmeisterschaft auf dem Großfeld 2006/07, fand am 18. November 2006 in Seulingen bei Göttingen das Viertelfinale zwischen den Spielgemeinschaften GTSV Frankfurt/GSV Duisburg und GSV Hamburg/GSV Bremen statt. Am Freitagabend trafen wir uns im Jahnstadion (damals Göttingen 05) und haben überraschend feststellen müssen, dass sich durch den neuen Umbau für das WM-Trainingslager von Mexiko das Gesamtbild des Jahnstadions im Vergleich zu früher verändert hat. In einem 2x 15-minütigem Trainingsspiel gegen den GSC Göttingen wurde von den Herren in der zweiten Halbzeit ein 2:2 unentschieden erreicht (1:0). Zwei der Tore sind Canty zuzuschreiben. Mit diesem Trainingsspiel bereiteten sich beide Mannschaften auf das entscheidende Spiel vor. Die anschließende Übernachtung fand in der Jugendherberge Seulingen statt. Am Samstagvormittag wurde die Mannschaftsbesprechung abgehalten. Folgende Aufstellung des 35-2-Spielsystems war das Ergebnis: Schon (16 Jahre alt) HH; Dalibor Sejdovic (19) HH; Toscani (17) HB O. Balik (19) HH; Druzinik(17) HB; Bolte (15) HB; Dragan Sejdovic (14) HH; Keil (15) HB; Gülcemal (19) HH; M. Lubzynski (19) HH; Cantay (18) HB. Als Ersatz- spieler wurde Rutschinski (18) HB benannt. Obwohl sich unsere Mannschaft aus 9 männlichen Mitgliedern zusammensetzt, legte das Trainergespann S. Heins/M. Plewka uns nahe, von Beginn des Spiels an der Gegnermannschaft Fehlerangriffsflächen zu bieten. Allerdings ging diese Taktik diesmal leider nicht auf. Wir spielten praktisch ohne Torwart, da zwei sehr talentierte Torwarte verhindert waren und ein Leistungsträger aus Bremen aufgrund einer Verletzung das Spiel nicht antreten konnte. So kam es, dass der noch sehr unerfahrene Torwart einsprang und es nun an unsere Abwehr lag, sehr hart und vor allem konzentriert zu arbeiten; mit Erfolg! Aufgrund der anfänglich etwas schwachen Abwehrhaltung des Gegnertorwarts, boten sich uns gleich in der 1. Halbzeit 4 große Torchancen! Nach der deutlichen Halbzeitansprache des Trainergespanns sah man der Mannschaft gleich an, dass diese gewillt war, von nun an den Kampf aufzunehmen. Also versuch- ten wir, in der 2. Halbzeit, besonders im 5er-Mittelfeld, weiter stabil zu bleiben; uns gelang eine gute Zusammenarbeit. Der Gegner wurde früh unter Druck gesetzt und konnte sich zumeist nur mit langen Bällen in die Spitze oder aus seitlicher Position befreien. In der Mitte der 2. Halbzeit fiel dann das erlösende 1:0 durch Cantay. Nun schien der Bann gebrochen und man legte eiskalt nach. Kurz vor Schluss traf Serkan Cantay im Alleingang zum 2:0. Cantays „grobe“ Tätigkeit lies den GTSV Frankfurt Rot sehen. Nachdem der Beginn des Spieles für die Frankfurter Mannschaft etwas schleppend verlief, hatte sich die Mannschaft die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sicherlich verdient. Vor allem aber gilt es Gülcemal, dem Spielführer, sein vorbildliches Verhalten und seiner korrekten Arbeit anzurechnen. Auch Betreuer Herwarth Schröder hat gut mitgearbeitet. S. Heins fussballturnier am 21.10.06 in Zürich/Schweiz Fehlpass, so dass der Gegner den geklauten Ball im Allein-gang zu 0:2. Gülcemal führte; diesen hatte die Gegnermannschaft im Straf-raum gefoult. Im Siebenmeter schoss Zürich also unhaltbar ein 3:0. Auf die Gesamtlänge des Spiels bezogen, führte Zürich mit einem Ballbesitz/Ballkontakt von 60%. Für die folgenden Spiele wissen wir nun jedoch wie unsere Strategien verbessert werden müssen. Das zweite Spiel im Feld 2, GSC Bern gegen HGSV, endete mit einem 0:2. Gegen Bern hatten wir unsere Aufstellung geändert und dem Spiel eine ausgiebige Aufwärmrunde vorange- stellt. Torgonskij nahm den Ball im Alleingang bis zum Strafraum; es gelang Torgonskij, ein 1:0 zu erreichen. Obwohl wir überwiegend im Vorderfeld spielten, verfehlten wir einige Torchancen. Als D. Schröder eingewechselt wurde und Ramirez den Ball zupasste, schoss dieser in der fünften Sekunde vor Spielende ein 2:0. Die Spielzeit von 12 Minuten verging wie im Flug. Das dritte Spiel im Feld 1, HGSV gegen GSC Aarau, endete mit einem 1:2. Die Aufstellung blieb bis zum Viertelfinale die gleiche wie beim zweiten Spiel. Beide Mannschaften spielten gleich stark. Obwohl es schnell 0:1 für Aarau stand, gaben wir nie auf, sondern kämpften weiter. Nach dem Foul passte Adseven schnell zu Ramirez, und dieser schaffte mit dem ersten Tor für seine Mannschaft den Ausgleich: Nun stand es 1:1! Die vielen Spielerwechsel riefen ein großes Durcheinander hervor. Das entscheidende Tor fiel auf eine etwas unglückliche Weise durch Ramirez; es kam zur Ballübernahme und leider zum Eigentor. Selbst kurze Zeit vor Spielende gelang es uns trotz aller Mühe nicht mehr aufzuholen; das Spiel war für uns verloren. S. Heins 29 Halloween Party Sportspiegel | HGSV Unsere Halloween-Party war ein voller Erfolg... Am 04.11.2006 war es endlich so weit. Wir, Valessa und Katja, hatten die Organisation der HalloweenParty in diesem Jahr übernommen und bereiteten ab 13 Uhr den großen Saal dafür vor. Wir hatten einiges zu tun – dekorieren, Getränke lagern, Eintrittskontrolle vorbereiten etc. Einige fleißige Helfer unterstützten uns dabei. Ab 17 Uhr kamen dann die ersten Wasserballer, die am gleichen Tag ein Turnier hier in Hamburg hatten, und halfen ebenfalls mit. Ab 18 Uhr begann dann die Party. Ca. 170 Gäste waren dabei, und die Stimmung war super. Am Abend gab es eine Tanzshow, die moderiert wurde. Dabei wurde getrommelt und sowohl ein afrikanischer als auch ein Horror-Tanz aufgeführt. Diese Einlage hat vielen Gästen gefallen. Im Verlauf der Party wurden dann noch Spiele durchgeführt, Quizfragen beantwortet und die besten Kostüme prä- miert. Viele Gäste sagten, dass sie sehr viel Spaß an diesem Abend hatten und ihnen die Party gut gefallen hat. Wir hoffen, dass die Party im nächsten Jahr wieder ein solcher Erfolg wird. Allen lieben Helfern insbesondere den Wasserballern möchten wir herzlichst für ihre Unterstützung danken und freuen uns, dass ihr trotz der Hilfe auch noch Spaß am Feiern hattet. Danke, danke, danke ... Gruß Katja & Valessa Tischtennis Sportspiegel | HGSV Deutsche Gehörlosen Tischtennis Mannschaftsmeisterschaften in Wolfen / Sachsen-Anhalt Ergebnisse: Herrenmannschaften: Am Freitag, den 06. Oktober fuhren wir (Biehl, Meyer und Ott) mit dem Auto von Hamburg nach Wolfen. Daniel Wolgast und seine Freundin fuhren ebenfalls mit dem Auto von Berlin nach Wolfen. Wir übernachteten dort in einem guten Hotel. Am Samstag traten wir die DGTMM an und wurden Letzter. Abends gab es eine Siegerehrung und Kameradschaftsabend in einem Restaurant in Bitterfeld. Es war ein schöner Abend mit netten Unterhaltungen. Am Sonntag fuhren wir alle wieder nachhause. Im allgemeinen bin ich sehr zufrieden. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Platz: Platz: Platz: Platz: Platz: Platz: Platz: GTSV Dortmund GBSV Halle GTSV Essen GSV Aachen GSV Rottenburg GSV Berlin Hamburger GSV Hamburger GSV - GTSV Dortmund 0 : 15 0-5 (Biehl-Mechau -6; -3; -2; , Wolgast-Baron -5; -4; -9; , Meyer-Rupcic -6;-8; -5; , Wolgast-Mechau -7; -4; -4; , Biehl-Rupcic -9; -3; -7) GSV Rottenburg - Hamburger GSV 17 : 6 5-1 (Roggenstein-Meyer -9; 5; 4; 5; , Bolsinger-Wolgast 9; 8; 4; , Jung-Ott-6; 9; 8; 7; , Bolsinger-Meyer 4; 7; 4; , Roggenstein-Ott -7; -8; 8; 5;-2; , Jung-Wolgast 4; 5; -12; 14) Hamburger GSV - GTSV Essen 9 : 17 2-5 (Ott-Meister -5; -6; -10; , Meyer-Schweikardt 9; -9; -6; -9; , Biehl-Helus -10; -8; -3; , Meyer-Meister 5; 9; 5; , Ott-Helus -6; -2; 9; -10; , Biehl-Schweikardt -9; 6; 9; -10; 3; , Meyer-Helus -7; 5; -2; -7) Torsten Biehl 30 HGSV Kontaktstelle 2006 Sportspiegel | HGSV Geschäftsstelle Geschäftsführer Horst-Peter Scheffel Öffnungszeiten: Montags: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwochs: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Servicemitarbeiterin Valessa Krüger Internet: e- Mail: Bernadottestr. 126, 22605 Hamburg Bildtelefon 0 40 / 8 80 998 66 Telefon 0 1805 / 28 34 65 Schreibtelefon 0 40 / 8 80 93 59 Telefax 0 40 / 8 81 38 62 Vereinskonto: Postbank Hamburg BLZ: 200 100 20 Konto: 966 520 203 Inhaber: HGSV von 1904 e.V. Der geschäftsführende Vorstand: 1. Vorsitzender Mathias Falkenrich 2. Vorsitzender Norbert Hensen Schatzmeister Dietmar Hofmann Sportwart Heiko Heitmann Jugendwart/in N.N. Pressewart Siegfried Lepper Frauenwartin Regine Bölke Kinder– und Jugendsport N.N. Leichtathletik Heiko Heitmann Schachsport Alois Kwasny Schwimmen/Wasserball Ralf Lüdeke Sportkegeln auf Bohle Siegfried Lepper Tennis Hennig Wisch Tischtennis Mathias Falkenrich Volleyball Lutz König Die Abteilungsleiter/-innen Badminton Oliver Wieben Basketball Meike Lattenmayer Bowling Martin Stahlbaum Brei.- Ges.- und Seniorensport Bärbel Höcker Fußball Josef Feldhoffer Gymnastik Heiko Heitmann Rommé & Skat Annelie Hoppe Vereinszeitung des Hamburger Gehörlosen-Sportvereins von 1904 e.V. Mitherausgeber: HGSV von 1904 e.V., Bernadottestr. 126, 22605 Hamburg Sport-Redaktionsleiter: Siegfried Lepper Redaktionsschluss: für die nächste Ausgabe: Nr. 53, 15. Februar 2007 e-Mail: [email protected] http://www.hgsv.de [email protected] Die Kinder- & Jugendsport-Leitung 1. Jugendwartin N.N. 2. Jugendwart N.N. Ju-Kassiererin N.N. Ju-Protokollführerin N.N. Ju-Sprecherin N.N. Erscheinungsweise: Nr. 53: Anfang April 2007 Anzeigen: HGSV von 1904 e.V. Geschäftsstelle Anzeigeverwaltung: Horst-Peter Scheffel Der Versand erfolgt durch Postvertriebsstück. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und gegen Belegexemplar. Einsender von Spendenkonto: Hamburger Sparkasse BLZ: 200 505 50 Konto: 1268/11 07 88 Inhaber: HGSV von 1904 e.V. Sportanlagen: auf Anfrage an die Geschäftsstelle per Schreibtelefon, Telefax oder unter Internet: www.hgsv.de, Menü: Trainingsmöglichkeiten Die Kinder- & Jugendsportabt. Basketball Mario Klein Fußball Herwarth Schröder Kindersport N.N. Schwimmen Ralf Lüdeke Tennis Claas Bischoff Rechtsausschuss 1. Leiter: Edda Lührs 2. Leiter: Rolf Sethmann 1. Beisitzer: Christian Rehmer 2. Beisitzer: Helmut Heins 3. Beisitzer: Siegfried Heins Ersatzspringer: Wilfried Hömig und Jan Kummernuss Manuskripten, Briefen oder ähnlichem erklären sich mit einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Die Zeitschrift „Sportspiegel“ erscheint viermal pro Jahr. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wieder. Änderung vorbehalten 27.10.2006 31 Gehörlosenverband Hamburg e.V., Bernadottestr. 126, 22605 Hamburg Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“ VKZ, Kundennummer - C 10596 F - ST = Schreibtelefon, BT = Bildtelefon losen in Hamburg e.V. FAX: 88 11 536 TEL: 880 991 74 Notruf Behörden Feuerwehr u. Rettungnotruf HH ST: 19 296 FAX: 112 Polizei-Notruf HH ST: 42865 5542 FAX: 110 Ärztlicher Notdienst HH FAX: 228 02 475 ASB-Rettungsdienst, Hausnotruf, Behindertenbeförderung... 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Hörgeschädigte Maurienstr. 3, U2 Dehnhaide 22305 Hamburg * Herr Fascher (A-J) ST: 42863-5077 FAX: 42863-5149 BT: 42863-5070 horst-werner.fascher@ bsf.hamburg.de * Herr Liebermann (K-R) ST: 42863-4137 FAX: 42863-5776 BT: 42863-5115 reinhold.liebermann@bsf. hamburg.de * Frau Hartmann (S-Z) ST: 42863-5114 FAX: 42863-5149 BT: 42863-5151 [email protected] Sprechzeiten: Mo: 10-12 Uhr und 13-18 Uhr (für Berufstätige); Do: 8-15 Uhr, Pause: 12-13 Uhr Agentur für Arbeit Team Reha Wiedereingliederung Kurt-Schuhmacher-Allee 16 20097 Hamburg Tel.: 2485-2991 Fax: 2485-1199 Email: [email protected] Gehörlosenverband Gehörlosenverband Hamburg e.V Geschäftsstelle 9–14 Uhr ST/TEL: 880 988 18 FAX: 88 11 536 BT : 88 09 91 78 email: info@gehoerlosen verband-hamburg.de Sozialberatung bei Geschäftsführer C. Heesch Dolmetschereinsatzzentrale Mo-Fr 9-14 Uhr TEL: 88 20 51 FAX: 88 11 536 email: dolmetschen@ gehoerlosenverbandhamburg.de Gebärdensprachschule (Kurse zur DGS und Deutsch) FAX: 88 11 536 TEL: 88 09 91 76 Clubheim-Wirtschaft ST: 880 07 70 Gesellschaft zur Förderung der Gehör- Kinder und Jugend Schule für Hörgeschädigte Schule für Schwerhörige und Schule für Gehörlose Zweigstelle Hammerstr. ST: 68 65 46 FAX: 68 28 73 40 TEL: 68 28 730 Zweigstelle Schultzweg FAX: 23 69 73 19 TEL: 23 69 730 Kindertagesstätte für Gehörlose ST: 68 91 22 34 FAX: 68 61 14 TEL: 68 56 23 Theodor-Wenzel-Haus TEL: 68 42 46 FAX: 68 24 71 Beratung, Dienstleistung und Hilfe Deutsches Rotes Kreuz: Leitstelle im Landesverband Hamburg: Keine Vermittlungsstelle Rettungswagen/Notdienst ST: 58 83 40 Kreisverband Harburg ST: 77 29 69 FAX: 77 26 59 Kreisverband Walddörfer ST: 673 70 148 Frauenhaus FAX: 43 93 762 Pro Familia Beratungstel. zum § 218 ST: 218 218 »das taxi« e.G., taxen & kuriere TEL: 22 11 22 FAX: 22 42 48 Hansa-Taxi Bestellung FAX: 21 22 11 Internet: www.taxi211211.de Bei Adressenänderung bitte immer dem Gehörlosenverband Bescheid geben: Bifon: 88 12 95 24 Fax: 88 11 536 Email: regine.boelke@ gehoerlosenverbandhamburg.de -alle Angaben ohne Gewähr- 1/2007 Wichtige Rufnummern… Rufnummer n