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Karlsruher cynora GmbH wird Teil der MIG Familie
Karlsruhe, Pullach 05. Juni 2011. Mit der Karlsruher cynora GmbH holen die erfolgreichen Fonds MIG 10 und MIG 11 erneut ein aufstrebendes Technologieunternehmen in die
MIG Familie. cynora hat sich auf die Entwicklung von optoelektronischen Materialien für
Leuchtdioden und Solarzellen spezialisiert und wurde bei der Transaktion durch die
Hamburger Corporate Finance Beratung CatCap GmbH begleitet.
Die Beteiligung erfolgt im Rahmen einer Series A-Finanzierung, in der MIG 10 und MIG
11 sowie der ERP Startfonds der KfW dem Unternehmen insgesamt 3 Mio. Euro Kapital
zur Verfügung stellen. „Wir freuen uns, dass neben der KfW auch ein renommiertes
Schweizer Family Office, als Co-Investor das Unternehmen aktiv unterstützt“, sagt Michael Motschmann, CEO der MIG AG, die für das Portfolio- und Fondsmanagement der
MIG-Beteiligungen zuständig ist.
Mit ihren Engagement unterstützen die exklusiv von der Alfred Wieder AG vertriebenen
MIG Fonds erneut die Finanzierung zukunftsträchtiger Technologieunternehmen und
leisten zugleich einen weiteren nachhaltigen Beitrag zur effizienten Gewinnung und Nutzung von Energie. Einmal mehr übernehmen die MIG Fonds durch wirkungsvolle Investitionen Verantwortung für zukünftige Generationen.
cynora entwickelt und patentiert neue Verbindungen für optischelektronische Halbleiteranwendungen. Zum Erreichen von Massenmärkten werden die Eigenschaften der entwickelten Materialien an bestehende Druck- und Beschichtungsprozesse angepasst und zur
Marktreife weiterentwickelt. Die Wissenschaftler von cynora entwickeln bereits die zweite Generation der sogenannten organischen Halbleiter. Statt dem bisher kommerziell
verwendeten Edelmetall Iridium werden andere, leichter verfügbare, umweltfreundliche
und wesentlich günstigere Metalle verwendet. Diese Metallverbindungen sind löslich und
können durch Druck- und Beschichtungsprozesse leicht verarbeitet werden. Durch konsequente Weiterentwicklung lassen sich im Gegensatz zu den heute üblichen Vakuumbeschichtungsverfahren, bei denen die Kosten exponentiell mit der Größe des beschichteten
Substrats ansteigen, Leuchtdioden und Solarzellen als Folien wie Zeitungen drucken.
„Die cynora-Technologie ist im Stande die Märkte von OLEDs und organischen Solarzellen zu revolutionieren“, meint Dr. Matthias Hallweger vom Vorstand der Alfred Wieder
AG. „Gerade in der heutigen Zeit und der wachsenden Bedeutung der effizienten Gewinnung und Nutzung von Energie ist bei der cynora GmbH von einer ganz wesentlichen
Wertsteigerung in den nächsten Jahren auszugehen. Innovative Produkte wie Leuchttapeten und flexible, halbtransparente Displays könnten auf diese Weise Massenmärkte erreichen“, betont Hallweger und zeigt sich weiterhin begeistert: „Neben großen Displays und
Leuchttapeten sind auch Folien, die für Werbe- und Verpackungszwecke als leuchtende
Etiketten in völlig neuen Märkten eingesetzt werden können, mit den innovativen cynoraMaterialien denkbar.“
Der Weltmarkt für Beleuchtung beträgt derzeit etwa 80 Mrd. Euro, der für Displays über
100 Mrd. Euro. Dem Bereich der gedruckten Elektronik wird allein in der nächsten Dekade ein zusätzliches Milliardenvolumen prognostiziert.
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Dazu Michael Motschmann: „Die cynora entwickelt vollständig neue Farbmoleküle für
ein margenstarkes Marktsegment, das heute schon gut zehnstellige Umsätze macht, mit
zweistelligen Wachstumsraten. Wir freuen uns außerordentlich, dass es uns gelungen ist,
im hoch attraktiven Marktsegment der organischen Leichtdioden (OLED) unseren Anlegern ein spannendes Investment präsentieren zu können. Mit ihrer einzigartigen, patentierten Technologie hat cynora disruptives Potenzial, was sich schon vor unserem Einstieg
im hohen Interesse der Industrie zeigte. Mit dem Investment der MIG Fonds können wir
nicht nur die Entwicklung der einzigartigen OLED Technologie der cynora GmbH finanzieren, sondern auch einen der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der OLED
Entwicklung, Prof. Yersin aus Regensburg, an das Unternehmen binden.“
Durch Verzicht auf Edelmetalle wie Iridium und Platin, die preislich wesentlich kostenintensiver sind als Feingold, werden die Kosten für die Materialien drastisch reduziert. Die
cynora-Verbindungen sind löslich und daher durch Flüssigprozessierung entsprechend
zu verarbeiten. So können auch auf Seite der Produktherstellung wesentliche Kosten eingespart werden.
„Es ist uns wichtig“, schließt AWAG-Vorstand Alfred Wieder, „mit unseren MIG Fonds
die Leittechnologien des 21. Jahrhunderts zu unterstützen. Bereits heute befinden sich
zahlreiche Unternehmen in unserem Portfolio, die sich mit zukunftsweisenden Entwicklungen im Bereich der Biotechnologie, Medizintechnik, Hoch- und Umwelttechnologie
hervorgetan haben. Die cynora GmbH ist mit ihrer Technologie eine optimale Ergänzung
und Bereicherung für unsere MIG Familie zugleich“, so Wieder.
Über die cynora GmbH:
Die cynora GmbH [www.cynora.com] ist ein forschungsorientiertes HightechUnternehmen, das hauptsächlich im Bereich der organischen Elektronik aktiv ist und über
mehrjährige Erfahrung bei der Synthese von Materialien für organische Leuchtdioden
und organische Solarzellen und deren Verarbeitung verfügt. Das Unternehmen ist ein
Spin-Off der RWTH Aachen und wird seit April 2008 von Dr. Thomas Baumann und Dr.
Tobias Grab als geschäftsführende Gesellschafter geleitet und beschäftigt zurzeit 6 Mitarbeiter. Um die bestehende Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie [www.kit.edu] weiter zu vertiefen, zog die Firma 2008 von
Herzogenrath in den High-Tech-Inkubator am Campus Nord des KIT, dem Gelände des
ehemaligen Kernforschungszentrums Karlsruhe und verfügt hier über hochmoderne
Forschungslaboratorien und exzellente Entwicklungskooperationen.
Über die Alfred Wieder AG
Die Alfred Wieder AG gehört im Bereich der Vermögensanlage geschlossene Fonds zu
den führenden freien Finanzvertriebsunternehmen in Deutschland und Österreich. Die
Alfred Wieder AG vertreibt und platziert exklusiv die von der HMW Emissionshaus AG
konzipierten und kontrollierten MIG Fonds durch freie Finanzdienstleister, Vermögensberater und andere bankenunabhängige Partner in Deutschland und Österreich. In beiden
Ländern ist die Alfred Wieder AG mit den MIG Fonds Marktführer in der Platzierung
privaten Eigenkapitals im Rahmen von Private Equity- und Venture CapitalInvestitionen.
www.alfred-wieder.ag
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Über die MIG Fonds
Die MIG Fonds fördern junge und zukunftsfähige Unternehmen und begleiten sie in ihrer
Unternehmensentwicklung mit Eigenkapital. Über die MIG Fonds haben Privatanleger
die Möglichkeit, sich mittelbar an solchen Unternehmen zu beteiligen. Dabei werden Unternehmen ausgewählt, die das Potenzial haben, internationale Marktführer in ihrer Branche zu werden. Die MIG Fonds investieren in Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Energieeffizienz, Hochtechnologie, Medizintechnik, Cleantech / Umwelttechnologie, Nanotechnologie und IT. Sie speisen sich ausschließlich aus dem Eigenkapital privater Anleger und agieren dabei banken- und börsenunabhängig. Bislang wurden die MIG
Fonds 1 bis 9 voll ausplatziert. MIG Fonds 10 und MIG Fonds 11 können derzeit gezeichnet werden.
www.mig-fonds.de
Über die CatCap GmbH:
CatCap begleitet Unternehmen und Ihre Gesellschafter bei strategischen Kapitalmaßnahmen, also Unternehmenskäufen oder -verkäufen oder der Durchführung von Kapitalerhöhungen. CatCap sitzt in Hamburg, ist bankenunabhängig, hat fünfzehn Mitarbeiter und
wird von drei Partnern geführt.
Im Jahr 2010 hat CatCap 16 Transaktionen erfolgreich begleitet und belegt seit Jahren
einen der vorderen Plätze im deutschen Corporate Finance Geschäft für Transaktionen
unter € 50 Mio. CatCap ist Teil des internationalen Globalscope M&A Netzwerks, mit
über 25 Partnerfirmen in Europa, den USA und Asien.
CatCap – Corporate Finance für wissensbasierte Unternehmen
Ansprechpartner für weitere Informationen zu dieser Pressemeldung:
CatCap GmbH
Mark Miller
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
Tel. +49 (0)40 / 300836-0
http://www.catcap.de
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