Als „Kostenkiller“ holt der Stralis Pluspunkte Als
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Als „Kostenkiller“ holt der Stralis Pluspunkte Als
teamWORK D I E M I TA R B E I T E R Z E I T U N G D E R I V E C O M A G I R U S A G | A U S G A B E 5 / 2 01 3 EDITORIAL PRESSETESTS Als „Kostenkiller“ holt der Stralis Pluspunkte Fachjournalisten sind vom Sparpotenzial des Stralis Hi-Way beeindruckt Lastauto Omnibus, DVZ, Trucker, Verkehrsrundschau – die Fachpresse hat in den letzten Monaten den Stralis Hi-Way Euro VI intensiv unter die Lupe genommen. E inige Tests waren bis zum Redaktionsschluss der teamwork noch nicht veröffentlicht, man hört aber schon im Vorfeld Positives. Bereits erschienen ist die DVZ. Die Überschrift: „Ein Fall für Sparfüchse”. Das sagt eigentlich schon alles. In der Unterzeile steht: „Der Stralis 460 Euro VI lässt dank exzellenter Verbrauchswerte und niedriger Leasingraten die Augen kostenbewusster Unternehmer leuchten ...“. In der Zusammenfassung ist vom „Kostenkiller” die Rede, der sich „ganz vorne im Wettbewerbsumfeld positioniert“. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Das Jahr 2013 war für unser Unternehmen ein Jahr des Umbruchs. Die Eröffnung der Löschfahrzeugproduktion setzte dabei im Oktober einen Meilenstein für die Zukunft des Standorts Ulm. Rund 40 Millionen Euro wurden in den Umbau des Werkes investiert, 500 Arbeitsplätze entstanden neu bzw. blieben erhalten. Die Umstrukturierung gelang ohne Kündigungen; Schulun- Demnächst erscheinen wird ein Fahrtest mit Verbrauchsmessung im „Trucker” und in der „Verkehrsrundschau”, der unter den exakt gleichen Bedingungen wie beim ETT (European Truck Test) gefahren wurde. Auch hier soll der Stralis mit Bestwerten glänzen. Klaus Rekitt CDM-AWARD Teamgeist bringt den großen Erfolg Saubermann Eurocargo Euro VI setzt Maßstäbe Die italienische Botschaft in Berlin war am 2. Dezember Schauplatz für die Präsentation der Eurocargo-Baureihe mit neuen Euro VI-Motoren. VI ohne Abgasrückführung ermöglicht und dabei sowohl beim Fahrzeuggewicht wie beim Dieselverbrauch für niedrige Werte sorgt. Der Variantenkönig stellt gewissermaßen die mobile Version der modernen Produktionsphilosophie des „kontinuierlichen Verbesserungsprozesses“ (KVP) dar. In der neuen Evolutionsstufe präsentiert sich der europäische Bestseller mit neuen Euro VI-Motoren als sparsamer Saubermann mit gewachsenem Leistungspotenzial. Mit etwas erhöhten Hubräumen stehen jetzt Leistungsstufen von 160 bis 210 PS beim Tector 5-Motor, sowie 220 bis 320 PS beim Tector 7-Motor zur Verfügung. Schon der 4-ZylinderMotor Tector 5 mit 4,5 Liter Hubraum stößt damit in Leistungsklassen vor, die bisher 6-Zylinder-Motoren vorbehalten waren. Auch beim Eurocargo kommt die patentierte HI-eSCR-Technologie zum Einsatz, die Euro Ausführlich werden wir die Eurocargo Euro VI in der nächsten Ausgabe vorstellen. Ulmer Weihnachtsmarkt 2013 Frohe Weihnachten! Feuerwehrteam 2013: Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden Mit einer engagierten Hilfsaktion für die Opfer des Juni-Hochwassers holte die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden (Niedersachsen) bei Bremen die Auszeichnung zum „Feuerwehrteam des Jahres 2013“. bekämpfung“ und „Rettungseinsätze“. Erstmals konnte auch ein internationaler Preis gewonnen werden. Hier holte die Feuer- der Preisverleihung für den Conrad Dietrich Magirus Preis 2013 vor 600 Gästen in Ulm übergab Diskus-Olympiasieger Lars Riedel zusammen mit Geschäftsführer Antonio Benedetti die Magirus-Statue. Als Überraschungsgast gratulierte Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, den Gewinnern, die im nächsten Jahr zum Fire Department of the Freiwillige Feuerwehr Erndtebrück und die Freiwillige Feuerwehr Bad Laasphe sind die Sieger in den Kategorien „Brand- wehr Palermo die meisten Stimmen beim Online-Voting im Internet. (Bericht auf Seite 2) PENSIONÄRSKAMERADSCHAFT Bestens informiert Gut besuchte Jahresfeier in der Ulmer Donauhalle Tradition verpflichtet: Auch dieses Jahr trafen sich am 9. November rund 900 Mitglieder der Pensionärskameradschaft Iveco Magirus AG und Deutz AG e.V. in der Ulmer Donauhalle zu ihrer Jahresfeier. schmied gab in seiner Begrüßungsrede einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Noch läuft nicht alles perfekt und der Integrationsprozess wird auch 2014 andauern. Mit unserem Ulmer Teamgeist werden wir enger zusammenwachsen und können so den weiteren Ausbau des Standorts vorantreiben. Neben dem Brandschutz, der wieder den Markennamen Magirus führt, spielt Ulm auch im Bereich Lkw nach wie vor eine tragende Rolle im Konzern. Ulm ist das Entwicklungszentrum der Iveco für Schwere Lkw, der Umbau nutzt das besondere Know-how unserer Belegschaft für Militärund Sonderfahrzeuge. Beide Ulmer Bereiche sind mit ihrer hohen Kompetenz für die Vertriebszentrale in Unterschleißheim und die Verkäufer in den Vertriebs-GmbHs wichtige Partner. Vor kurzem präsentierte Iveco Bus sich der Fachwelt im Ulmer Werk. Die neuen Euro VI-Busse standen im Fokus und das Vertriebsteam konnte über jüngste Verkaufserfolge informieren. Beeindruckt hat die Fachwelt auch die breite Produktpalette von CNH Industrial. Vom Traktor bis zu den schwersten Trucks spielt der Konzern weltweit eine führende Rolle. Bei Vereinsvorstand Günter DürDas Redaktionsteam wünscht Ihnen und Ihren Familien erholsame, friedliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! City of New York (FDNY) reisen werden. Gleichzeitig waren die Nachwuchsfeuerwehrleute die Gewinner in der Kategorie „Soziales Engagement“. Die gen und Weiterbildungs-Maßnahmen halfen den Beschäftigten, sich auf ihre neuen Tätigkeiten vorzubereiten. Pensionärskameradschaft: „Aktuell weist die Kameradschaft einen Mitgliederstand von 1.676 aus, von denen 222 aus dem Hause Deutz stammen. Im Laufe des Jahres konnten wir 37 Neuzugänge verbuchen, denen aber leider 61 Todesfälle gegenüberstehen.“ Im Anschluss informierten Manager und Betriebsräte ausführlich über die wichtigsten Ereignisse aus den Unternehmen und gaben den interessierten Zuhörern einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. (Bericht auf Seite 4) 27 junge Menschen haben im September ihre Ausbildung bei uns begonnen. Sie setzen damit auf die Zukunft eines Unternehmens, das im nächsten Jahr auf 150 Jahre Geschichte zurückblicken kann. Über Generationen hinweg verbindet sich mit dem Namen Magirus – in unterschiedlichen Kombinationen – ein beeindruckendes Beispiel von Pioniergeist, Innovationskraft und Zuverlässigkeit. Daran hat sich bis heute nichts geändert und deshalb werden wir gemeinsam nächstes Jahr stolz unser 150jähriges Jubiläum feiern! Ihr Klaus Rekitt Vorstand Finanzen AUS DEM INHALT ■ Iveco Bus: Hausmesse in Ulm 2 ■ Der Daily-Experte 3 ■ 95 Jahre Betriebsrat 3 ■ Weihnachtsrätsel 4 CDM-AWARD Die Sieger fliegen nach New York gebenen Stimmen als Sieger in der Kategorie „Soziales Engagement“ für sich gewinnen und damit vor den anderen Teams den „Oscar der Feuerwehrbranche“ mit nach Hause nehmen. Aber nicht nur bei den Gesamtsiegern war der Jubel auf der Bühne riesengroß. Auch die Sieger der Kategorie Brandbekämpfung, die Feuerwehr aus der nordrhein-westfäli- Feuerwehrteams des Jahres 2013 werden in Ulm gefeiert Zum zweiten Mal wurde am 22. November in Ulm der „Conrad Dietrich Magirus Preis“ vergeben. Neben dem „Feuerwehrteam des Jahres“ aus Deutschland konnte sich dieses Jahr in der neuen Kategorie „international“ auch ein Team aus dem Ausland über die Auszeichnung und den Hauptpreis freuen – eine exklusive Reise nach New York und zum Fire Department of the City of New York (FDNY). nern und Feuerwehrfrauen, darunter mehr als eine Million Freiwillige, bilden das Rückgrat der Feuerwehren in Deutschland,“ so Antonio Benedetti in seiner sehr persönlich gehaltenen Begrüßungsrede. „Mit dem Conrad Dietrich Magirus Preis möchten wir die Gesellschaft daran erinnern, was die Feuer- liches Online-Voting ins Internet. Für die deutschen Teams gab es die Kategorien „Rettungseinsätze“, „Soziales Engagement“ und „Brandbekämpfung“, in denen jeweils ein erster, zweiter und dritter Platz vergeben wurde. Unter den drei Sieger-Teams schaffte es dann dasjenige mit den meisten D ie Sieger des Jahres 2013 sind: die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus dem niedersächsischen Bierden bei Bremen sowie die Feuerwehr Palermo (Italien). Der 2012 erstmals von Magirus ausgeschriebene Preis soll in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für den wichtigen und wertvollen Dienst der Feuerwehren schärfen und die Leistung der Feuerwehrfrauen und -männer auf besondere Weise würdigen und anerkennen. „Eine unglaubliche Anzahl an engagierten Feuerwehrmän- Die Feuerwehr Palermo (Italien) holte den erstmals ausgeschriebenen internationalen Titel „Feuerwehrteam des Jahres“. In der Mitte freut sich Antonio Benedetti mit seinen italienischen Landsleuten wehren für uns alle leisten. Der Conrad Dietrich Magirus Award soll ihr ‚Oscar’ sein, im Namen des berühmtesten Feuerwehrmannes der Geschichte.“ erhaltenen Stimmen zum „Feuerwehrteam des Jahres“. Im internationalen Wettbewerb gab es keine Kategorien. Mit Teamgeist zum Sieg 14 deutsche und drei internationale Feuerwehrteams wählte eine renommierte Fachjury im Oktober aus den zahlreichen Bewerbungen aus und stellte sie dann mit ihren Feuerwehreinsätzen für ein öffent- Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden konnte mit einer Aktion, die großen Teamgeist, Engagement und Zusammenhalt bewies, einen Großteil der insgesamt rund 60.000 abge- Lange wach bleiben mussten die jungen Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden, bis sie endlich die Trophäe überreicht bekamen Die Kinder und Jugendlichen der kleinen Ortschaft bei Bremen überzeugten Jury und Teilnehmer des Online-Votings mit einer Spendenaktion anlässlich des Hochwassers an der Elbe: Während die Kameraden der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Bierden im Hochwassergebiet an der Elbe im Einsatz waren, wollte auch der engagierte Nachwuchs im Alter von acht bis 14 Jahren mit anpacken. Kurzerhand organisierten die Jugendlichen eine Spendenaktion für die Betroffenen. Dafür rührten sie über die lokale Presse, Plakate und Facebook kräftig die Werbetrommel und erzielten so beinahe 1.600 Euro Einnahmen, die sie direkt an vom Hochwasser betroffene Familien übergaben. Im Rahmen der spannenden Festveranstaltung überreichte der Olympiasieger im Diskuswerfen, Lars Riedel, gemeinsam mit Geschäftsführer Antonio Benedetti die Conrad Dietrich Magirus Statue an die Gewinner. IVECO BUS Werk Donautal als Ausstellungsareal genutzt Am 30./31. Oktober 2013 fand in Ulm die Deutschlandpremiere der Euro VIBusse statt. Eingeladen waren Kunden und Fachjournalisten, rund 200 Gäste konnten im Donautal zur Hausmesse begrüßt werden. D Neben den Bussen wurde ein Querschnitt der CNH Industrial-Produktpalette vom Traktor bis zum Stralis präsentiert. Das beeindruckte auch Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner (Mitte). Finanzvorstand Klaus Rekitt (rechts) und Konzernbetriebsratsvorsitzender Wlfried Schmid erklärten dem OB die Besonderheiten der Fahrzeuge und Flächen, die Teststrecke und die Gelegenheit, eine hochmoderne Brandschutzfahrzeug-Produktion zu besichtigen. Außer den Bussen waren weitere Fahrzeuge aus dem CNH Industrial-Konzern für die Gäste bereitgestellt und dokumentierten eindrucksvoll die enorme Bandbreite, die das Unternehmen vorweisen kann. Kurz nach der Ulmer Hausmesse fand in Kortrijk (Belgien) die „Busworld“ statt. Dort konnte man aus einem Magirus-Bus-Oldtimer dieses Foto des Crossway schießen Iveco Bus, die globale Struktur von CNH Industrial, die breit gefächerte Produktpalette vom Traktor bis hin zum schweren Lkw und den – an diesem Tag im Fokus stehenden – Bussen. Im Detail erklärte er zusammen mit Sascha Kaehne, Iveco Bus Vertriebschef für Deutschland, Österreich und die Schweiz, die Besonderheiten und Vorzüge der kompletten Iveco BusBaureihe mit den neuen Euro VI-Motoren. Als einziger Bushersteller kann Iveco Bus die strengen Euro VI-Normen ohne Abgasrückführung im Motor, sondern ausschließlich über die HIeSCR-Technologie erfüllen. Die optimal an die besonderen Anforderungen im Busbereich angepassten Motoren bieten große Vorteile für den Kunden. „Mit HI-eSCR erreichen wir eine höhere Leistungs- und Drehmomentdichte bei niedrigerem Verbrauch. Wir reduzieren die gesamten Betriebskosten“, so Pierre Lahutte. Bei den Gästen kam die Veranstaltung sehr gut an. Das komplette Iveco Bus-Team (Marketing, Produkt Marketing, Service, Verkäufer, Used, Tender, Garantie und Iveco Capital) war vor Ort, außerdem Experten einiger Zulieferfirmen. Überland- und Low-Entry-Bus- Unter den 600 geladenen Gästen im Ulmer Congress Centrum war auch der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner und – als Überraschungsgast – Uli Hoeneß vom FC Bayern München. Er kam als Vertreter des Vereins Orienthelfer e.V., für den Magirus vor kurzem ein Feuerwehrfahrzeug gespendet hat (siehe unten), auf die Bühne. „Es gibt so viele Menschen“, so Hoeneß, „die anpacken und ehrenamtlich Hilfe leisten, aber nur selten hören sie dafür ein ‚Dankeschön’. Daher finde ich es schön, dass die Feuerwehren heute stellvertretend für die vielen engagierten Ehrenamtlichen hier im Rampenlicht stehen“. Hilfe für Aleppo Magirus spendet für Aleppo in Syrien ein Löschfahrzeug. Die Übergabe an den Verein Orienthelfer e.V. erfolgte am Rand des FußballBundesliga-Spiels FC Bayern München gegen FC Augsburg. chnell, effektiv und professionell vor Ort Hilfe zu leisten – das ist das Ziel aller Feuerwehren und das ist leistet der Verein unter anderem humanitäre Hilfe für Opfer des Syrienkonfliktes. Unterstützt wird der Verein durch FC Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Er stellte den Kontakt zu Magirus her. Dort reagierte man spontan und spendete ein Feuerwehrfahrzeug: Das Magirus Deutz TLF 16/25 – Baujahr 1982 mit nur 26.000 Kilometern auf dem Tacho – wird in Aleppo drin- Bei der Übergabe (v.l.n.r.): Monika Gruber, Verein Orienthelfer e.V., Uli Hoeneß, Präsident FC Bayern, Mahmoud Dahi, Verein Orienthelfer e.V., Christian Springer, Verein Orienthelfer e.V., Antonio Benedetti, Geschäftsführer Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH auch das Ziel des Vereins Orienthelfer e.V.. Von dem Kabarettisten Christian „Fonsi“ Springer im Jahr 2000 in München gegründet, gend benötigt. Die Viermillionen-Metropole verfügt derzeit nur noch über zwei einsatzfähige Feuerwehrautos. se konnten bei einer Mitfahrt auf der Teststrecke mit Steilkurve oder auch hinter dem Steuer kennengelernt werden. Auch bei der Abendveranstaltung standen alle Iveco Bus-Mitarbeiter und Zulieferer weiter als Ansprechpartner zur Verfügung. nenraum – das waren die Haupteindrücke, die die Kunden mit nach Hause nahmen. Gelungene Veranstaltung, direkte Verkaufsabschlüsse Iveco Bus-Chef Lahutte eröffnete die Hausmesse In seiner Eröffnungsrede erklärte Pierre Lahutte, Chef von Die Feuerwehr Palermo überzeugte als Sieger im internationalen Wettbewerb mit einem dramatischen Einsatz in einem einstürzenden Haus. Den zweiten Platz konnte die Feuerwehr Botosani (Rumänien) gewinnen, über den dritten Platz freute sich die Feuerwehr Mooskirchen (Österreich). FEUERWEHRFAHRZEUG GESPENDET S Busse gut in Fahrt ie Iveco Bus-Hausmesse nutzte die Möglichkeiten, die das Ulmer Werk bietet: für Präsentationen geeignete Hallen schen Gemeinde Erndtebrück, und die Sieger der Kategorie Rettungseinsätze, die Feuerwehr Bad Laasphe, nahmen den Pokal freudestrahlend entgegen. Die Feuerwehr Erndtebrück hatte sich mit der Löschung eines Großbrandes in einer Lagerhalle beworben und die Jury durch ruhiges und überlegtes Handeln beeindruckt. Die Feuerwehr Bad Laasphe war mit einem Großeinsatz angetreten, der durch die Kollision eines Regionalzuges mit einem Sattelschlepper ausgelöst wurde. Die Jury lobte insbesondere das lehrbuchmäßige und geplante Vorgehen. Fast das komplette Iveco Bus-Team war in Ulm bei der Hausmesse dabei Das Feedback war am Ende ausgezeichnet: Tolles Innenund Außendesign, niedrige Verbrauchswerte und damit niedrige Unterhaltskosten, niedriges Geräuschniveau im In- Rund 200 Gäste kamen zur Iveco BusHausmesse nach Ulm Ganz konkret konnten noch während der Veranstaltung ein Crossway-Überlandbus und ein Daily-Bus verkauft werden. 2 MITARBEITER AM ARBEITSPLATZ Er kennt jede Schraube Thomas Krohn ist in der Vertriebszentrale der Experte für den Daily Sie sind doch Techniker, können Sie mir das mal erklären? Diese Bitte bekommt Thomas Krohn Daily kann ihm so schnell keiner das Wasser reichen. Nach Einschätzung von Kollegen „kennt er jede Schraube“. verändert, aber die Aufgaben sind mehr geworden“, erklärt der gebürtige Ostfriese, der auf der Nordseeinsel Norderney geboren und aufgewachsen ist. Auch seine Ausbildung hat er noch dort absolviert. Thomas Krohn erstellt die Verkaufs-Do kumentationen, Verkaufs-Handbücher und die Preislisten für den Daily, er schult Jung-Verkäufer, organisiert Testtage und ist vor allem (45) häufig zu hören. Um eine Antwort ist er dann auch nie verlegen – zumindest, wenn es um den Daily geht. Und dies, obwohl er gar kein Techniker oder Ingenieur ist, sondern gelernter Bürokaufmann. T homas Krohn arbeitet in der Vertriebszentrale in Unterschleißheim im „Produktmanagement Transporter“, er ist also für Daily-Verkäufer erster Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Transporter-Baureihe. Beim Wissen über und Verständnis für die Technik des Details für eine Bestellung zu klären oder spezielle Kundenwünsche auf deren Machbarkeit hin zu analysieren“. Aktuell gibt es viel Erklärungsbedarf mit Blick auf die anstehende Einführung von Euro VIFahrzeugen. Den Weg in ein sehr stark von Technik geprägtes Berufsleben fand Thomas Krohn, als er im Anschluss an einen USAAufenthalt ein interessantes Jobangebot bekam, „dann war irgendwann auch das Betriebswirtschafts-Studium für mich kein Thema mehr und ich habe nach dem Vordiplom nicht wei- Berater für Verkäufer Dieses Know-how hat sich Thomas Krohn seit dem Jahr 2000 erarbeitet, als er zu Iveco kam. „Seither hat sich meine Stellenbeschreibung zwar nicht immer für alle Fragen und Probleme der Verkaufsmannschaft ein kompetenter und hilfreicher Kollege: „Ein Großteil meiner Arbeitszeit besteht aus telefonischer Beratung. Die Verkäufer rufen mich an, um Die Rallye Dakar 2014 setzt neue Herausforderungen Am 5. Januar 2014 fällt in Rosario (Argentinien) der Startschuss für die Rallye Dakar 2014. Gerard de Rooy V 3 ist mit seinem Team und den Iveco-Trucks wieder mit dabei und will nach dem Sieg von 2012 den Pokal erneut holen. D in Deutschland revolutionärer Aufruhr. Der 1914 begonnene 1. Weltkrieg endete für das Deutsche Kaiserreich in Niederlage und Fiasko. Aus einem Matrosenaufstand in Kiel entwickelte sich die Novemberrevolution; in ganz Deutschland entstanden Arbeiter- und Soldatenräte. 1918: Ende der Monarchie orläufer des 1918 gewählten Betriebs-Arbeiterrats war bereits im Jahr 1916 der Arbeiterausschuss. In den Tagen Anfang November 1918 herrschte Nach München – und damit zum Iveco-Vertrieb – zog es Thomas Krohn wegen seiner Frau, die hier zuhause ist. Der Nordsee trauert Thomas Krohn nur ein bisschen nach, „denn die Stadt bietet einen so tollen Naherholungswert mit den Bergen und Seen in unmittelbarer Nähe“. Vor allem die Alpen haben es dem Ostfriesen und seiner Familie (zwei Söhne, sechs und elf Jahre) angetan: „Wir gehen fast jedes zweite Wochenende zum Bergwandern auf eine Hütte und im Winter steht dann Rodeln auf dem Programm.“ Im Sommer findet man Familie Krohn aber regelmäßig auf Norderney. So ganz ohne Nordseeluft geht’s dann doch nicht. Einmal im Jahr ist Strandurlaub auf der Heimatinsel Norderney angesagt Arbeitnehmerrechte mussten erkämpft werden ligen C. D. Magirus AG die beiden Schlosser Karl Schwenk und Georg Räuchle in den zehnköpfigen Ulmer Arbeiter- und Soldatenrat. Seit dieser Zeit gibt es bei Magirus in Ulm und in Berlin (heute Iveco Nord Ost, Nonnendammallee), mit Unterbrechung in den Jahren 1933-1945, einen gewählten Betriebsrat. Technik begeistert ihn nicht nur in der Arbeit, sondern auch in seiner Freizeit. Thomas Krohn ist ein exzellenter Modellbauer und hat „als Bastler und Schrauber“ schon diverse Modellflugzeuge, Hubschrauber und Modellautos daheim stehen. Absolutes Highlight seiner ausgeprägten Technikleidenschaft: Aus lauter bei Ebay ersteigerten Einzelteilen Ein Ostfriese liebt Berge Höher, härter, weiter er Weg aufs Siegerpodest ist dieses Jahr besonders lang: Fast 9.300 Kilometer sind bis zum Ziel am 18. Januar 2014 im chilenischen Valparaiso zu bewältigen, knapp 4.000 Kilometer davon sind Sonderstrecken mit Zeitwertung abseits normaler Straßen. Die Strecke führt zum ersten Mal auch durch Bolivien und dort auf über 2.300 Meter Höhe. Die Revolutionärer Beginn 1918 Auch der erste Magirus-Lkw entstand in dieser Zeit: 1916 wurde mit der Konstruktion des DreiTonners begonnen Selbstgebautes Motorrad hat er sich ein richtiges Motorrad zusammengebaut und auch lackiert. MOTORSPORT 95 JAHRE BETRIEBSRAT Vor 95 Jahren, am 10. November 1918 entsandte die Belegschaft der dama- terstudiert“. Vor seinem Wechsel zu Iveco formulierte er als Technischer Redakteur Bedienungsanleitungen für Fahrzeuge der Marke Ford. „In der Zeit von 1996 bis 2000 stammt fast jede Bedienungsanleitung für einen Ford-Pkw und den Ford Transit von mir“, erinnert er sich. Technik allgemeinverständlich zu formulieren, war also schon damals seine ganz besondere Stärke Am 7./8. November führten die Revolutionäre in München das Ende der bayerischen Monarchie herbei und riefen die Republik Bayern aus. Einen Tag später erreichte die Revolution Berlin. Kaiser Wilhelm II. wurde abgesetzt, Friedrich Ebert (SPD) übernahm die Geschäfte des Reichskanzlers, das Deutsche Reich wurde Republik. Am 11. November endete mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich der 1. Weltkrieg. In diesen Wochen erkämpften sich die Menschen in Deutschland für uns heute selbstverständliche Rechte wie Pressefreiheit und allgemeines Wahlrecht (erstmals auch für Frauen). Zwischen der Generalkommission der Gewerkschaf- ten Deutschlands und den Vertretern der Großindustrie konnten Abkommen geschlossen werden, die die Einführung des Acht-Stunden-Tages festlegten und paritätisch besetzten Schlichtungsausschüssen das Überwachen der Einhaltung von Tarifverträgen übertrugen. In der kurzen Zeit der Weimarer Republik bis zu deren Ende durch die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 entwickelten sich die Betriebsräte in einem wirtschaftlich äußerst schwierigen Umfeld mit Inflation und hoher Arbeitslosigkeit weiter. So auch bei Magirus. 1921 wurden neun Betriebsräte nach den Richtlinien des Betriebsrätegesetzes gewählt. In der Zeit von April 1933 bis Juni 1945 gab es dann keine freie Arbeitnehmervertretung mehr in Ulm. Mittels einer „Notverordnung“ trieben die nationalsozialistischen Machthaber die Betriebsräte Henle, Jall, Ziegler, Renz, Bader und Fliegner aus dem Unternehmen. 1945: Neustart Im September 1945 war nach dem Ende des 2. Weltkriegs der Neustart für eine frei gewählte Arbeitnehmervertretung mög- Bild: Bundesbildstelle Mit dem Aufstand der Marinematrosen in Kiel begann die Novemberrevolution: Der Kaiser dankte ab und Deutschland wurde Republik lich. In den Wirren der Nachkriegszeit war dies aber erneut mit Hindernissen verbunden. Zwar hatte Magirus nur relativ wenige Demontagen von Industrieanlagen zu verkraften, aber in den ersten Wochen ging die amerikanische Besatzungsmacht gegen viele Meister und Führungskräfte wegen NSDAP-Mitgliedschaft vor und sie verloren ihren Arbeitsplatz. Dass zumindest die Mehrzahl der Meister nach wenigen Wochen ihre Arbeit wieder aufnehmen konnte, war auch dem Einsatz des ersten Betriebsratsvorsitzenden der Nachkriegszeit Stockburger zu verdanken. Ihm folgte 1949 Fritz Schneider, der bis 1975 im Amt blieb. In dieser Zeit wurden Sozialleistungen wie die Werkserholung, Fahrgeldzuschüsse, verbilligtes Kantinenessen, Werkswohnungen, Kinderpakete, Ausbildungsbeihilfen und vieles mehr für die Beschäftigten verwirklicht. 1975-1993 war Hans Rieger Betriebsratsvorsitzender in Ulm und der erste Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats (GBR) der 1974 entstandenen Iveco. Ihm folgte Siegfried Garni als Ulmer Betriebsratsvorsitzender, GBR und später auch als erster Konzern betriebsratsvorsitzender Gerard de Rooy will den Sieg von 2012 wiederholen Iveco-Trucks sind mit Motoren auf Euro VI-Basis ausgerüstet. Gerard de Rooys Iveco Powerstar wird von einem Cursor 13 mit 900 PS und 3.800 Nm Drehmoment befeuert. der Iveco Magirus AG. Nach Garni wurde 1999 Andreas Märkl an die Spitze der Betriebsratsgremien gewählt. Er musste 2007 zurücktreten und Bernhard Maurer übernahm den Betriebsratsvorsitz der Iveco Magirus AG, Wilfried Schmid wurde Konzernbetriebsratsvorsitzender. Ab 1975: Anpassung an Strukturveränderungen Nachdem sich schon im Jahr 1975 der Ulmer Betriebsrat in die Gremien KHD-Deutz und Iveco Magirus aufgeteilt hatte, kam es in den Folgejahren auch zur Aufteilung in die BR-Gremien Iveco Magirus AG und Iveco Brandschutztechnik GmbH. Es folgten die Gründungen der BR-Gremien Hays – heute Kühne und Nagel – durch das Outsourcing des Ersatzteillagers und der Fiat GmbH. In der Nachfolge des Ur-Betriebsrats von vor 95 Jahren gibt es heute damit insgesamt fünf Betriebsratsgremien. Die Betriebsratsvorsitzenden am Ulmer Standort sind heute Wilfried Schmid (seit 2012 in der Nachfolge von Bernhard Maurer) für die Iveco Magirus AG und Ulrich Raiber (seit 2006) für die Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH. PENSIONÄRSKAMERADSCHAFT Ein Jahr mit vielen Veränderungen Abk.: in Ordnung Gut besuchte Jahresfeier der Pensionäre in der Donauhalle Interessiert verfolgten die Mitglieder der Pensionärskameradschaft Iveco Magirus AG und Deutz AG e.V. die Reden von Management und Betriebsrat. Die Redner gaben wie jedes Jahr einen Rückblick auf wichtige Ereignisse im Unternehmen. Zu Beginn ließ Antonio Benedetti, Geschäftsführer der Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH, „eineinhalb Jahre der Veränderung“ Revue passieren, in denen am Standort Ulm Antonio Benedetti intensiv am „Kompetenzzentrum für Brandschutz“ gearbeitet worden sei. Mit der Einweihung der neuen Löschfahrzeugfertigung im Oktober habe man einen Meilenstein gesetzt und der Öffentlichkeit zeigen können, „was wir hier in Ulm erreicht haben und was wir noch erreichen werden“. Man habe den Großteil des Knowhows an einem Ort zusammengebracht. Auf die Wurzeln besinnen Mit über 1.000 Beschäftigten sei Ulm mit seiner langen Tradition die „Heimat des Unter- verlässigkeit, Innovation, Exzellenz. Magirus, das sind 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ulm, Brescia, Kainbach bei Graz und Chambéry, die jeden Tag ihrer Passion folgen“. Dass der Markt anerkenne, was in Ulm heranwächst, zeige sich auch im hohen Auftragseingang, der die Erwartungen übertreffe. Ulm: Entwicklungszentrum schwere Lkw Laurens Snieders, Vorstand Personal der Iveco Magirus AG, erläuterte den Pensionären die Veränderungen, die sich am Standort Ulm über den Umbau zum Kompetenzzentrum Brandschutz hinaus in den letzten Monaten vollzogen haben. Seit der Verlagerung der Lkw-Produktion nach Madrid hätten viele Beschäftigte der AG neue Aufgaben im Brandschutzbereich bekommen. „Bei der Iveco Magirus AG arbeiten an den Standorten Ulm, NeuUlm und Langenau rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Engineering, Umbau, Lager und Verwaltung.“ Mit der Entstehung von CNH Industrial – dem weltweit drittgrößten Anbieter von industriellen Fahrzeugen – und der neuen globalen Ausrichtung des Unternehmens seien auch die Aufgaben für das Ulmer Engineering neu definiert worden: „Ulm ist wieder das Zentrum für die Entwicklung schwerer Lkw“. Ein Schwer- „Bei allem, was sich verändert und was wir verändern“, so Benedetti, „dürfen wir niemals vergessen, wo wir herkommen.“ Es sei daher an der Zeit, sich auf die Wurzeln zu besinnen. 150 Jahre lang habe der Name Magirus das Unternehmen begleitet, da läge es nahe, ihn wieder als Markennamen zu etablieren. Benedetti: „Magirus steht für das, was uns ausmacht. Tradition, Qualität, Zu- punkt der Entwicklungsarbeit sei in diesem Jahr die Einführung der Euro VI-Fahrzeuge gewesen. Darüberhinaus habe es gegolten, Kraftstoffeinsparungen und Produktoptimierungen zu realisieren sowie die gasbetriebenen Stralis-CNGFahrzeuge und die nächste Generation von Elektrofahrzeugen zu entwickeln. „Um circa 60 Mitarbeiter erweitert werden konnte der Bereich Umbau“, so Snieders, „wo Fahrzeuge für den deutschen Markt nach Kundenwunsch ausgestattet sowie Frühlingsfest Abk.: limited Für den Vertrieb in Unterschleißheim und die dazu gehörenden Händler sei das Jahr 2013 durchwachsen gewesen. „Der Markt für schwere Lkw ist sowohl in Europa als auch in Deutschland um acht Prozent gegenüber 2012 geschrumpft“, so Snieders. Man habe aber mit dem neuen Stralis HiWay im Oktober den Marktanteil auf 6,7 Prozent steigern können, im Vorjahresmonat habe er noch bei 5,1 Prozent gelegen. Auch mit dem Eurocargo sei es gelungen, den Marktanteil in rückläufigem Markt auf über 17 Prozent zu erhöhen, ebenso mit dem Daily auf fast acht Prozent. Richtig gut verlaufe aktuell das Geschäft mit den Iveco Bussen: „Das Werk in Tschechien ist ausgelastet und macht Sonderschichten“. Iveco könne mit seinen Bussen stark von der Liberalisierung des Fernbus-Verkehrs profitieren. Mitbestimmung als Erfolgsfaktor Auch Wilfried Schmid, Betriebsratsvorsitzender der Iveco Magirus AG und Konzernbetriebsratsvorsitzender Iveco, griff zu Beginn seiner Rede die erst vor kurzem entstandene Gruppe CNH Industrial auf. Als weltweit agierender Konzern biete sie „eine neue große Chance für alle Bereiche“ und mit Blick auf das Gesamtprogramm von Traktoren, Landund Baumaschinen, Lkw, Brandschutzfahrzeugen, Omnibussen und Dieselmotoren ähnele es dem, „was früher schon einmal vorhanden war“ und wo viele der Anwesenden auf einen großen beruflichen Erfahrungsschatz zurückblicken könnten. Über den traditionsreichen und schönen Namen Magirus für den Brandschutzbereich könne man sich als Ulmer nur engl.: sitzen Abk.: Tausend Kurzform: Rundfunk Neuer Gewinn: Fünf Grappa-Sets. Zusätzlich wird als Weihnachtssonderpreis ein Apple iPod nano RED mit Eurocargo-Gravur verlost. Kanton der Schweiz Abk.: Religion weibl. Mensch 5 Lösungswort letzte Ausgabe: MAGIRUS Gewinner: Elias Schneider, Abt. HTPE; Udo Rickert, Abt. ECHP; Viktor Gehrig, Fa. Mori Schöberl; Gabriele Gröner, Langenau; Bernhard Bouhs, Iveco West. 1 Schicken Sie Ihre Antwort an die Iveco Magirus AG, Abt. FK, Robert-Schuman-Straße 1, 85716 Unterschleißheim. Einsendeschluss ist der 31. Jan. 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 nichts anderes, bloß Tierkreiszeichen 6 freuen. Ein besonderer Tag der Freude sei der Tag der offiziellen Einweihung der neuen Löschfahrzeugproduktion vor allem auch deshalb gewesen, „weil wieder alle Kolleginnen und Kollegen in Arbeit waren und niemand mehr zu Hause ohne Beschäftigung sein musste“. Iveco habe die 2012 ausgehandelte Vereinbarung eingehalten: „Es gab keine Kündigungen!“ Dies sei – neben dem Engagement Einzelner – auch ein Erfolg der in Deutschland verwurzelten Mitbestimmung. Das Eintreten für die Rechte der Arbeitnehmer und Demokratie im Unternehmen habe bei Magirus eine lange Tradition. Schmid: „Wir feiern nächstes Jahr nicht nur das 150-jährige Firmenjubiläum, wir haben jetzt im November auch das 95-jährige Betriebsratsjubiläum.“ Seit 1918 gebe es – mit einer Unterbrechung in den Jahren 1933 bis 1945 – einen gewählten Betriebsrat. Wilfried Schmid stellte heraus, dass Iveco, die Iveco Magirus AG und die IM Brandschutztechnik GmbH mit zusammen rund 1.600 Beschäftigten „auch weiterhin einer der wichtigsten und großen Arbeitgeber in der Region Ulm“ sei. „In Deutschland hat die Iveco über 3.000 Beschäftigte, denn wir dürfen nicht vergessen, dass die Vertriebs GmbHs zu 100 Prozent als Tochtergesellschaften zur Iveco Magirus AG gehören“. Schmid appellierte an das Zusammengehörigkeitsdenken im Unternehmen: „Wenn in der Zukunft die Synergien, die Möglichkeiten, die alle Bereiche haben, genutzt werden, wenn auch endlich die Bereichsfanatiker einsehen, dass durch gemeinsames Handeln über Bereichsgrenzen hinweg die verschiedenen Unternehmensteile sehr gute Perspektiven haben könnten, dann sehe ich auch nach dem schmerz- Gericht aus Reis und Erbsen 7 Hühnerprodukt, Backzutat Gabenbringer am 6. Dezember 2 ungereinigte Ölsäure Vertrieb: durchwachsenes Jahr mit volatilem Markt Rund 900 Pensionärinnen und Pensionäre kamen zusammen mit ihren Ihren Partnern zur Jahresfeier in die Ulmer Donauhalle nehmens“ und es entstehe „etwas Einmaliges, ein neuer Standard“ im Feuerwehrwesen, kurz: ein Exzellenz-Zentrum. Blutfluss im Körper frostig franz.: Weihnachten Kfz-Z. Peru 4 Bettchen Jesu Sonderwünsche bei Militärfahrzeugen für unterschiedliche Länder realisiert werden.“ Kfz-Z. Polen Wintersportgerät ital. Artikel 9 Abk.: Orientierungslauf Ausdruck der Multiplikation Abk.: unter Umständen italienisch: er 3 ® 8 sm1411.1-1 haften Ausstieg aus der LkwProduktion sehr wohl gute Zukunftschancen für alle Teile des Unternehmens.“ „Wir werden jeden Tag ein bisschen besser“ Von guten Perspektiven konnte auch der Betriebsratsvorsitzende der Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH, Ulrich Löschfahrzeugen sehr komplex und sehr unterschiedlich zur Lkw-Montage sei und es deshalb eine gewisse Zeit benötige, um sich den jahrzehntelangen Erfahrungsschatz aus der jetzt geschlossenen Fertigung in Weisweil einzuverleiben. Man sei aber auf einem guten Weg und „es wird jeden Tag ein bisschen besser“. Und noch ein Punkt war Ulrich Raiber überaus wichtig: Die Redner (v.l.n.r.): Egbert Zieher, BR Deutz AG, Laurens Snieders, Vorstand Iveco Magirus AG, Günter Dürschmied, Vorstand Pensionärskameradschaft, Wilfried Schmid, BR Iveco Magirus AG, und Ulrich Raiber, BR Magirus. Antonio Benedetti konnte wegen eines anderen Termins nicht mit aufs Bild Raiber, berichten. Mit den Ulmer Drehleitern sei man nach wie vor weltweit Technologieführer und habe im Inland einen Marktanteil von weit über 70 Prozent. Der Aufbau der neuen Löschfahrzeugfertigung im Donautal „war eine Riesenherausforderung und Kraftanstrengung“, so Raiber, und die aus der LkwMontage übernommenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien „hochmotiviert und willig“, um auch an den neuen Arbeitsplätzen Bestleistungen zu erbringen. Man müsse aber anerkennen, dass der Bau von „Dass wir wieder Magirus heißen, dafür hat Geschäftsführer Benedetti auf ewig einen Stein bei uns im Brett“. Nach so detaillierten Informationen aus einem intensiven Jahr für unser Unternehmen hatten die Pensionäre – und ihre auch dieses Jahr wieder mit eingeladenen Partnerinnen und Partner – während des Mittagessens und beim Kaffee reichlich Gesprächsstoff. Die Iveco Big Band zog mit ihrer schwungvollen Musik anschließend viele aufs Tanzparkett. Am Ende war es wieder eine rundum gelungene Jahresfeier. IMPRESSUM Herausgeber: Verantwortlich: Redaktionskollegium: Redaktionsanschrift: Redaktion und Gesamtabwicklung: Layout: Herstellung: Iveco Magirus AG Manfred Kuchlmayr Laurens Snieders, Klaus-Dieter Diepold, Alfred Bidlingmaier, Wilfried Schmid, Heidrun Held, Ulrich Raiber Iveco Magirus AG, Redaktion teamwork, Robert-Schuman-Str. 1, 85716 Unterschleißheim/München, Telefon (089) 317 71-120 Für unverlangte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Ruhland Public Relations, Schondorf am Ammersee C,M,Z Werbeagentur GmbH, Unterföhring Schirmer Medien GmbH & Co. KG, Ulm 4