Als „Kostenkiller“ holt der Stralis Pluspunkte Als

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Als „Kostenkiller“ holt der Stralis Pluspunkte Als
teamWORK
D I E M I TA R B E I T E R Z E I T U N G D E R I V E C O M A G I R U S A G | A U S G A B E 5 / 2 01 3
EDITORIAL
PRESSETESTS
Als „Kostenkiller“ holt
der Stralis Pluspunkte
Fachjournalisten sind vom Sparpotenzial des Stralis Hi-Way beeindruckt
Lastauto Omnibus, DVZ,
Trucker, Verkehrsrundschau – die Fachpresse
hat in den letzten Monaten den Stralis Hi-Way
Euro VI intensiv unter die
Lupe genommen.
E
inige Tests waren bis zum
Redaktionsschluss der teamwork noch nicht veröffentlicht,
man hört aber schon im Vorfeld
Positives. Bereits erschienen ist
die DVZ. Die Überschrift: „Ein
Fall für Sparfüchse”.
Das sagt eigentlich schon
alles. In der Unterzeile steht:
„Der Stralis 460 Euro VI lässt
dank exzellenter Verbrauchswerte und niedriger Leasingraten die Augen kostenbewusster
Unternehmer leuchten ...“. In
der Zusammenfassung ist vom
„Kostenkiller” die Rede, der sich
„ganz vorne im Wettbewerbsumfeld positioniert“.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Das Jahr 2013 war für unser Unternehmen
ein Jahr des Umbruchs. Die Eröffnung der
Löschfahrzeugproduktion setzte dabei im
Oktober einen Meilenstein für die Zukunft
des Standorts Ulm. Rund 40 Millionen Euro
wurden in den Umbau des Werkes investiert, 500 Arbeitsplätze entstanden neu
bzw. blieben erhalten. Die Umstrukturierung gelang ohne Kündigungen; Schulun-
Demnächst erscheinen wird
ein Fahrtest mit Verbrauchsmessung im „Trucker” und in
der „Verkehrsrundschau”, der
unter den exakt gleichen Bedingungen wie beim ETT (European Truck Test) gefahren wurde. Auch hier soll der Stralis
mit Bestwerten glänzen.
Klaus Rekitt
CDM-AWARD
Teamgeist bringt
den großen Erfolg
Saubermann
Eurocargo Euro VI setzt Maßstäbe
Die italienische Botschaft
in Berlin war am 2. Dezember Schauplatz für die
Präsentation der Eurocargo-Baureihe mit neuen
Euro VI-Motoren.
VI ohne Abgasrückführung
ermöglicht und dabei sowohl
beim Fahrzeuggewicht wie
beim Dieselverbrauch für
niedrige Werte sorgt.
Der Variantenkönig stellt gewissermaßen die mobile Version der modernen Produktionsphilosophie des „kontinuierlichen Verbesserungsprozesses“ (KVP) dar. In der neuen
Evolutionsstufe präsentiert sich
der europäische Bestseller mit
neuen Euro VI-Motoren als
sparsamer Saubermann mit gewachsenem Leistungspotenzial.
Mit etwas erhöhten Hubräumen stehen jetzt Leistungsstufen von 160 bis 210
PS beim Tector 5-Motor,
sowie 220 bis 320 PS beim
Tector 7-Motor zur Verfügung. Schon der 4-ZylinderMotor Tector 5 mit 4,5 Liter
Hubraum stößt damit in
Leistungsklassen vor, die bisher 6-Zylinder-Motoren vorbehalten waren.
Auch beim Eurocargo kommt
die patentierte HI-eSCR-Technologie zum Einsatz, die Euro
Ausführlich werden wir die
Eurocargo Euro VI in der
nächsten Ausgabe vorstellen.
Ulmer Weihnachtsmarkt 2013
Frohe Weihnachten!
Feuerwehrteam 2013: Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden
Mit einer engagierten
Hilfsaktion für die Opfer
des Juni-Hochwassers
holte die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden
(Niedersachsen) bei Bremen die Auszeichnung
zum „Feuerwehrteam des
Jahres 2013“.
bekämpfung“ und „Rettungseinsätze“.
Erstmals konnte auch ein internationaler Preis gewonnen
werden. Hier holte die Feuer-
der Preisverleihung für
den Conrad Dietrich Magirus
Preis 2013 vor 600 Gästen in
Ulm übergab Diskus-Olympiasieger Lars Riedel zusammen
mit Geschäftsführer Antonio
Benedetti die Magirus-Statue.
Als Überraschungsgast gratulierte Uli Hoeneß, Präsident des
FC Bayern München, den Gewinnern, die im nächsten Jahr
zum Fire Department of the
Freiwillige Feuerwehr Erndtebrück und die Freiwillige Feuerwehr Bad Laasphe sind die Sieger in den Kategorien „Brand-
wehr Palermo die meisten
Stimmen beim Online-Voting
im Internet.
(Bericht auf Seite 2)
PENSIONÄRSKAMERADSCHAFT
Bestens informiert
Gut besuchte Jahresfeier in der Ulmer Donauhalle
Tradition verpflichtet:
Auch dieses Jahr trafen
sich am 9. November rund
900 Mitglieder der Pensionärskameradschaft Iveco
Magirus AG und Deutz AG
e.V. in der Ulmer Donauhalle zu ihrer Jahresfeier.
schmied gab in seiner Begrüßungsrede einen kurzen Überblick über die Entwicklung der
Noch läuft nicht alles perfekt und der Integrationsprozess wird auch 2014 andauern. Mit unserem Ulmer Teamgeist werden
wir enger zusammenwachsen und können
so den weiteren Ausbau des Standorts vorantreiben.
Neben dem Brandschutz, der wieder den
Markennamen Magirus führt, spielt Ulm
auch im Bereich Lkw nach wie vor eine tragende Rolle im Konzern. Ulm ist das Entwicklungszentrum der Iveco für Schwere
Lkw, der Umbau nutzt das besondere
Know-how unserer Belegschaft für Militärund Sonderfahrzeuge. Beide Ulmer Bereiche sind mit ihrer hohen Kompetenz für
die Vertriebszentrale in Unterschleißheim
und die Verkäufer in den Vertriebs-GmbHs
wichtige Partner.
Vor kurzem präsentierte Iveco Bus sich
der Fachwelt im Ulmer Werk. Die neuen
Euro VI-Busse standen im Fokus und das
Vertriebsteam konnte über jüngste Verkaufserfolge informieren. Beeindruckt hat
die Fachwelt auch die breite Produktpalette von CNH Industrial. Vom Traktor
bis zu den schwersten Trucks spielt der
Konzern weltweit eine führende Rolle.
Bei
Vereinsvorstand Günter DürDas Redaktionsteam wünscht Ihnen und Ihren Familien erholsame,
friedliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
City of New York (FDNY) reisen
werden. Gleichzeitig waren die
Nachwuchsfeuerwehrleute die
Gewinner in der Kategorie
„Soziales Engagement“. Die
gen und Weiterbildungs-Maßnahmen halfen
den Beschäftigten, sich auf ihre neuen Tätigkeiten vorzubereiten.
Pensionärskameradschaft: „Aktuell weist die Kameradschaft
einen Mitgliederstand von
1.676 aus, von denen 222 aus
dem Hause Deutz stammen. Im
Laufe des Jahres konnten wir
37 Neuzugänge verbuchen, denen aber leider 61 Todesfälle
gegenüberstehen.“
Im Anschluss informierten
Manager und Betriebsräte ausführlich über die wichtigsten
Ereignisse aus den Unternehmen und gaben den interessierten Zuhörern einen Ausblick
auf zukünftige Entwicklungen.
(Bericht auf Seite 4)
27 junge Menschen haben im September
ihre Ausbildung bei uns begonnen. Sie setzen damit auf die Zukunft eines Unternehmens, das im nächsten Jahr auf 150 Jahre
Geschichte zurückblicken kann. Über Generationen hinweg verbindet sich mit dem
Namen Magirus – in unterschiedlichen
Kombinationen – ein beeindruckendes Beispiel von Pioniergeist, Innovationskraft und
Zuverlässigkeit. Daran hat sich bis heute
nichts geändert und deshalb werden wir
gemeinsam nächstes Jahr stolz unser 150jähriges Jubiläum feiern!
Ihr
Klaus Rekitt
Vorstand Finanzen
AUS DEM INHALT
■ Iveco Bus: Hausmesse in Ulm
2
■ Der Daily-Experte
3
■ 95 Jahre Betriebsrat
3
■ Weihnachtsrätsel
4
CDM-AWARD
Die Sieger fliegen
nach New York
gebenen Stimmen als Sieger in
der Kategorie „Soziales Engagement“ für sich gewinnen und
damit vor den anderen Teams
den „Oscar der Feuerwehrbranche“ mit nach Hause nehmen.
Aber nicht nur bei den Gesamtsiegern war der Jubel auf
der Bühne riesengroß. Auch die
Sieger der Kategorie Brandbekämpfung, die Feuerwehr
aus der nordrhein-westfäli-
Feuerwehrteams des Jahres 2013 werden in Ulm gefeiert
Zum zweiten Mal wurde
am 22. November in Ulm
der „Conrad Dietrich
Magirus Preis“ vergeben.
Neben dem „Feuerwehrteam des Jahres“ aus
Deutschland konnte sich
dieses Jahr in der neuen
Kategorie „international“
auch ein Team aus dem
Ausland über die Auszeichnung und den Hauptpreis freuen – eine exklusive Reise nach New York
und zum Fire Department
of the City of New York
(FDNY).
nern und Feuerwehrfrauen, darunter mehr als eine Million
Freiwillige, bilden das Rückgrat
der Feuerwehren in Deutschland,“ so Antonio Benedetti in
seiner sehr persönlich gehaltenen Begrüßungsrede. „Mit dem
Conrad Dietrich Magirus Preis
möchten wir die Gesellschaft
daran erinnern, was die Feuer-
liches Online-Voting ins Internet. Für die deutschen Teams
gab es die Kategorien „Rettungseinsätze“, „Soziales Engagement“ und „Brandbekämpfung“, in denen jeweils ein
erster, zweiter und dritter Platz
vergeben wurde. Unter den drei
Sieger-Teams schaffte es dann
dasjenige mit den meisten
D
ie Sieger des Jahres 2013
sind: die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus dem niedersächsischen Bierden bei Bremen
sowie die Feuerwehr Palermo
(Italien).
Der 2012 erstmals von Magirus ausgeschriebene Preis soll
in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für den wichtigen
und wertvollen Dienst der Feuerwehren schärfen und die
Leistung der Feuerwehrfrauen
und -männer auf besondere
Weise würdigen und anerkennen. „Eine unglaubliche Anzahl
an engagierten Feuerwehrmän-
Die Feuerwehr Palermo (Italien) holte den erstmals ausgeschriebenen
internationalen Titel „Feuerwehrteam des Jahres“. In der Mitte freut sich
Antonio Benedetti mit seinen italienischen Landsleuten
wehren für uns alle leisten. Der
Conrad Dietrich Magirus Award
soll ihr ‚Oscar’ sein, im Namen
des berühmtesten Feuerwehrmannes der Geschichte.“
erhaltenen Stimmen zum „Feuerwehrteam des Jahres“. Im
internationalen Wettbewerb
gab es keine Kategorien.
Mit Teamgeist zum Sieg
14 deutsche und drei internationale
Feuerwehrteams
wählte eine renommierte Fachjury im Oktober aus den zahlreichen Bewerbungen aus und
stellte sie dann mit ihren Feuerwehreinsätzen für ein öffent-
Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bierden konnte mit einer
Aktion, die großen Teamgeist,
Engagement und Zusammenhalt bewies, einen Großteil der
insgesamt rund 60.000 abge-
Lange wach bleiben mussten die jungen Mitglieder der Kinder- und
Jugendfeuerwehr Bierden, bis sie endlich die Trophäe überreicht bekamen
Die Kinder und Jugendlichen
der kleinen Ortschaft bei Bremen überzeugten Jury und Teilnehmer des Online-Votings mit
einer Spendenaktion anlässlich
des Hochwassers an der Elbe:
Während die Kameraden der
Freiwilligen
Ortsfeuerwehr
Bierden im Hochwassergebiet
an der Elbe im Einsatz waren,
wollte auch der engagierte
Nachwuchs im Alter von acht
bis 14 Jahren mit anpacken.
Kurzerhand organisierten die
Jugendlichen eine Spendenaktion für die Betroffenen. Dafür
rührten sie über die lokale
Presse, Plakate und Facebook
kräftig die Werbetrommel und
erzielten so beinahe 1.600 Euro
Einnahmen, die sie direkt an
vom Hochwasser betroffene
Familien übergaben.
Im Rahmen der spannenden
Festveranstaltung überreichte
der Olympiasieger im Diskuswerfen, Lars Riedel, gemeinsam mit Geschäftsführer
Antonio Benedetti die Conrad
Dietrich Magirus Statue an die
Gewinner.
IVECO BUS
Werk Donautal als Ausstellungsareal genutzt
Am 30./31. Oktober 2013
fand in Ulm die Deutschlandpremiere der Euro VIBusse statt. Eingeladen
waren Kunden und Fachjournalisten, rund 200
Gäste konnten im Donautal zur Hausmesse begrüßt werden.
D
Neben den Bussen wurde ein Querschnitt der CNH Industrial-Produktpalette vom Traktor bis zum Stralis präsentiert. Das beeindruckte auch Ulms
Oberbürgermeister Ivo Gönner (Mitte). Finanzvorstand Klaus Rekitt
(rechts) und Konzernbetriebsratsvorsitzender Wlfried Schmid erklärten
dem OB die Besonderheiten der Fahrzeuge
und Flächen, die Teststrecke
und die Gelegenheit, eine
hochmoderne Brandschutzfahrzeug-Produktion zu besichtigen. Außer den Bussen
waren weitere Fahrzeuge aus
dem CNH Industrial-Konzern
für die Gäste bereitgestellt und
dokumentierten eindrucksvoll
die enorme Bandbreite, die das
Unternehmen vorweisen kann.
Kurz nach der Ulmer Hausmesse
fand in Kortrijk (Belgien) die „Busworld“ statt. Dort konnte man aus
einem Magirus-Bus-Oldtimer dieses Foto des Crossway schießen
Iveco Bus, die globale Struktur
von CNH Industrial, die breit
gefächerte Produktpalette vom
Traktor bis hin zum schweren
Lkw und den – an diesem Tag
im Fokus stehenden – Bussen.
Im Detail erklärte er zusammen
mit Sascha Kaehne, Iveco Bus
Vertriebschef für Deutschland,
Österreich und die Schweiz, die
Besonderheiten und Vorzüge
der kompletten Iveco BusBaureihe mit den neuen Euro
VI-Motoren.
Als einziger Bushersteller
kann Iveco Bus die strengen
Euro VI-Normen ohne Abgasrückführung im Motor, sondern
ausschließlich über die HIeSCR-Technologie erfüllen. Die
optimal an die besonderen Anforderungen im Busbereich angepassten Motoren bieten große Vorteile für den Kunden.
„Mit HI-eSCR erreichen wir
eine höhere Leistungs- und
Drehmomentdichte bei niedrigerem Verbrauch. Wir reduzieren die gesamten Betriebskosten“, so Pierre Lahutte.
Bei den Gästen kam die Veranstaltung sehr gut an. Das
komplette Iveco Bus-Team
(Marketing, Produkt Marketing,
Service, Verkäufer, Used, Tender, Garantie und Iveco Capital)
war vor Ort, außerdem Experten einiger Zulieferfirmen.
Überland- und Low-Entry-Bus-
Unter den 600 geladenen
Gästen im Ulmer Congress
Centrum war auch der Ulmer
Oberbürgermeister Ivo Gönner
und – als Überraschungsgast –
Uli Hoeneß vom FC Bayern
München. Er kam als Vertreter
des Vereins Orienthelfer e.V.,
für den Magirus vor kurzem ein
Feuerwehrfahrzeug gespendet
hat (siehe unten), auf die
Bühne. „Es gibt so viele Menschen“, so Hoeneß, „die anpacken und ehrenamtlich Hilfe
leisten, aber nur selten hören
sie dafür ein ‚Dankeschön’.
Daher finde ich es schön, dass
die Feuerwehren heute stellvertretend für die vielen engagierten Ehrenamtlichen hier im
Rampenlicht stehen“.
Hilfe für Aleppo
Magirus spendet für
Aleppo in Syrien ein
Löschfahrzeug. Die
Übergabe an den Verein
Orienthelfer e.V. erfolgte am Rand des FußballBundesliga-Spiels FC
Bayern München gegen
FC Augsburg.
chnell, effektiv und professionell vor Ort Hilfe zu
leisten – das ist das Ziel aller
Feuerwehren und das ist
leistet der Verein unter anderem humanitäre Hilfe für
Opfer des Syrienkonfliktes.
Unterstützt wird der Verein
durch FC Bayern-Präsident Uli
Hoeneß. Er stellte den Kontakt zu Magirus her. Dort reagierte man spontan und spendete ein Feuerwehrfahrzeug:
Das Magirus Deutz TLF 16/25
– Baujahr 1982 mit nur
26.000 Kilometern auf dem
Tacho – wird in Aleppo drin-
Bei der Übergabe (v.l.n.r.): Monika Gruber, Verein Orienthelfer e.V., Uli
Hoeneß, Präsident FC Bayern, Mahmoud Dahi, Verein Orienthelfer e.V.,
Christian Springer, Verein Orienthelfer e.V., Antonio Benedetti,
Geschäftsführer Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH
auch das Ziel des Vereins
Orienthelfer e.V.. Von dem
Kabarettisten
Christian
„Fonsi“ Springer im Jahr
2000 in München gegründet,
gend benötigt. Die Viermillionen-Metropole verfügt
derzeit nur noch über zwei
einsatzfähige Feuerwehrautos.
se konnten bei einer Mitfahrt
auf der Teststrecke mit Steilkurve oder auch hinter dem
Steuer kennengelernt werden.
Auch bei der Abendveranstaltung standen alle Iveco
Bus-Mitarbeiter und Zulieferer
weiter als Ansprechpartner zur
Verfügung.
nenraum – das waren die
Haupteindrücke, die die Kunden mit nach Hause nahmen.
Gelungene Veranstaltung,
direkte Verkaufsabschlüsse
Iveco Bus-Chef
Lahutte eröffnete die
Hausmesse
In seiner Eröffnungsrede erklärte Pierre Lahutte, Chef von
Die Feuerwehr Palermo überzeugte als Sieger im internationalen Wettbewerb mit einem
dramatischen Einsatz in einem
einstürzenden Haus. Den zweiten Platz konnte die Feuerwehr
Botosani (Rumänien) gewinnen, über den dritten Platz
freute sich die Feuerwehr
Mooskirchen (Österreich).
FEUERWEHRFAHRZEUG GESPENDET
S
Busse gut in Fahrt
ie Iveco Bus-Hausmesse
nutzte die Möglichkeiten, die
das Ulmer Werk bietet: für Präsentationen geeignete Hallen
schen Gemeinde Erndtebrück,
und die Sieger der Kategorie
Rettungseinsätze, die Feuerwehr Bad Laasphe, nahmen den
Pokal freudestrahlend entgegen. Die Feuerwehr Erndtebrück hatte sich mit der Löschung eines Großbrandes in
einer Lagerhalle beworben und
die Jury durch ruhiges und
überlegtes Handeln beeindruckt. Die Feuerwehr Bad
Laasphe war mit einem Großeinsatz angetreten, der durch
die Kollision eines Regionalzuges mit einem Sattelschlepper
ausgelöst wurde. Die Jury lobte
insbesondere das lehrbuchmäßige und geplante Vorgehen.
Fast das komplette Iveco Bus-Team war in Ulm bei der Hausmesse dabei
Das Feedback war am Ende
ausgezeichnet: Tolles Innenund Außendesign, niedrige Verbrauchswerte und damit niedrige Unterhaltskosten, niedriges Geräuschniveau im In-
Rund 200 Gäste kamen zur Iveco BusHausmesse nach Ulm
Ganz konkret konnten noch
während der Veranstaltung ein
Crossway-Überlandbus und ein
Daily-Bus verkauft werden.
2
MITARBEITER AM ARBEITSPLATZ
Er kennt jede Schraube
Thomas Krohn ist in der Vertriebszentrale der Experte für den Daily
Sie sind doch Techniker,
können Sie mir das mal
erklären? Diese Bitte
bekommt Thomas Krohn
Daily kann ihm so schnell keiner das Wasser reichen. Nach
Einschätzung von Kollegen
„kennt er jede Schraube“.
verändert, aber die Aufgaben
sind mehr geworden“, erklärt
der gebürtige Ostfriese, der auf
der Nordseeinsel Norderney geboren und aufgewachsen ist.
Auch seine Ausbildung hat er
noch dort absolviert.
Thomas Krohn erstellt die
Verkaufs-Do kumentationen,
Verkaufs-Handbücher und die
Preislisten für den Daily, er
schult Jung-Verkäufer, organisiert Testtage und ist vor allem
(45) häufig zu hören. Um
eine Antwort ist er dann
auch nie verlegen – zumindest, wenn es um den
Daily geht. Und dies, obwohl er gar kein Techniker oder Ingenieur ist,
sondern gelernter Bürokaufmann.
T
homas Krohn arbeitet in der
Vertriebszentrale in Unterschleißheim im „Produktmanagement Transporter“, er ist also
für Daily-Verkäufer erster Ansprechpartner bei allen Fragen
rund um die Transporter-Baureihe. Beim Wissen über und
Verständnis für die Technik des
Details für eine Bestellung zu
klären oder spezielle Kundenwünsche auf deren Machbarkeit hin zu analysieren“. Aktuell
gibt es viel Erklärungsbedarf
mit Blick auf die anstehende
Einführung von Euro VIFahrzeugen.
Den Weg in ein sehr stark
von Technik geprägtes Berufsleben fand Thomas Krohn, als
er im Anschluss an einen USAAufenthalt ein interessantes
Jobangebot bekam, „dann war
irgendwann auch das Betriebswirtschafts-Studium für mich
kein Thema mehr und ich habe
nach dem Vordiplom nicht wei-
Berater für Verkäufer
Dieses Know-how hat sich Thomas Krohn seit dem Jahr 2000
erarbeitet, als er zu Iveco kam.
„Seither hat sich meine Stellenbeschreibung zwar nicht
immer für alle Fragen und
Probleme der Verkaufsmannschaft ein kompetenter und
hilfreicher Kollege: „Ein Großteil meiner Arbeitszeit besteht
aus telefonischer Beratung. Die
Verkäufer rufen mich an, um
Die Rallye Dakar 2014 setzt neue Herausforderungen
Am 5. Januar 2014 fällt
in Rosario (Argentinien) der Startschuss
für die Rallye Dakar
2014. Gerard de Rooy
V
3
ist mit seinem Team und
den Iveco-Trucks wieder
mit dabei und will nach
dem Sieg von 2012 den
Pokal erneut holen.
D
in Deutschland revolutionärer
Aufruhr. Der 1914 begonnene
1. Weltkrieg endete für das
Deutsche Kaiserreich in Niederlage und Fiasko. Aus einem
Matrosenaufstand in Kiel entwickelte sich die Novemberrevolution; in ganz Deutschland
entstanden Arbeiter- und Soldatenräte.
1918: Ende der Monarchie
orläufer des 1918 gewählten
Betriebs-Arbeiterrats
war
bereits im Jahr 1916 der Arbeiterausschuss. In den Tagen Anfang November 1918 herrschte
Nach München – und damit
zum Iveco-Vertrieb – zog es
Thomas Krohn wegen seiner
Frau, die hier zuhause ist. Der
Nordsee trauert Thomas Krohn
nur ein bisschen nach, „denn
die Stadt bietet einen so tollen
Naherholungswert mit den
Bergen und Seen in unmittelbarer Nähe“. Vor allem die
Alpen haben es dem Ostfriesen
und seiner Familie (zwei Söhne,
sechs und elf Jahre) angetan:
„Wir gehen fast jedes zweite
Wochenende zum Bergwandern auf eine Hütte und im
Winter steht dann Rodeln auf
dem Programm.“ Im Sommer
findet man Familie Krohn aber
regelmäßig auf Norderney. So
ganz ohne Nordseeluft geht’s
dann doch nicht.
Einmal im Jahr ist Strandurlaub auf der Heimatinsel Norderney angesagt
Arbeitnehmerrechte mussten erkämpft werden
ligen C. D. Magirus AG
die beiden Schlosser Karl
Schwenk und Georg
Räuchle in den zehnköpfigen Ulmer Arbeiter- und
Soldatenrat. Seit dieser
Zeit gibt es bei Magirus in
Ulm und in Berlin (heute
Iveco Nord Ost, Nonnendammallee), mit Unterbrechung in den Jahren
1933-1945, einen gewählten Betriebsrat.
Technik begeistert ihn nicht
nur in der Arbeit, sondern auch
in seiner Freizeit. Thomas
Krohn ist ein exzellenter Modellbauer und hat „als Bastler
und Schrauber“ schon diverse
Modellflugzeuge, Hubschrauber und Modellautos daheim
stehen. Absolutes Highlight
seiner ausgeprägten Technikleidenschaft: Aus lauter bei
Ebay ersteigerten Einzelteilen
Ein Ostfriese liebt Berge
Höher, härter, weiter
er Weg aufs Siegerpodest ist
dieses Jahr besonders lang:
Fast 9.300 Kilometer sind bis
zum Ziel am 18. Januar 2014
im chilenischen Valparaiso zu
bewältigen, knapp 4.000 Kilometer davon sind Sonderstrecken mit Zeitwertung abseits normaler Straßen. Die
Strecke führt zum ersten Mal
auch durch Bolivien und dort
auf über 2.300 Meter Höhe. Die
Revolutionärer
Beginn 1918
Auch der erste Magirus-Lkw entstand in dieser Zeit: 1916 wurde
mit der Konstruktion des DreiTonners begonnen
Selbstgebautes Motorrad
hat er sich ein richtiges Motorrad zusammengebaut und
auch lackiert.
MOTORSPORT
95 JAHRE BETRIEBSRAT
Vor 95 Jahren, am 10. November 1918 entsandte
die Belegschaft der dama-
terstudiert“. Vor seinem Wechsel zu Iveco formulierte er als
Technischer Redakteur Bedienungsanleitungen für Fahrzeuge der Marke Ford. „In der
Zeit von 1996 bis 2000 stammt
fast jede Bedienungsanleitung
für einen Ford-Pkw und den
Ford Transit von mir“, erinnert
er sich. Technik allgemeinverständlich zu formulieren, war
also schon damals seine ganz
besondere Stärke
Am 7./8. November führten die
Revolutionäre in München das
Ende der bayerischen Monarchie herbei und riefen die Republik Bayern aus. Einen Tag
später erreichte die Revolution
Berlin. Kaiser Wilhelm II. wurde
abgesetzt, Friedrich Ebert (SPD)
übernahm die Geschäfte des
Reichskanzlers, das Deutsche
Reich wurde Republik. Am 11.
November endete mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens zwischen
dem Deutschen Reich und
Frankreich der 1. Weltkrieg.
In diesen Wochen erkämpften sich die Menschen in
Deutschland für uns heute
selbstverständliche Rechte wie
Pressefreiheit und allgemeines
Wahlrecht (erstmals auch für
Frauen). Zwischen der Generalkommission der Gewerkschaf-
ten Deutschlands und den Vertretern der Großindustrie konnten Abkommen geschlossen
werden, die die Einführung des
Acht-Stunden-Tages festlegten
und paritätisch besetzten
Schlichtungsausschüssen das
Überwachen der Einhaltung
von Tarifverträgen übertrugen.
In der kurzen Zeit der Weimarer Republik bis zu deren
Ende durch die Ernennung
Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 entwickelten sich die Betriebsräte
in einem wirtschaftlich äußerst
schwierigen Umfeld mit Inflation und hoher Arbeitslosigkeit
weiter. So auch bei Magirus.
1921 wurden neun Betriebsräte
nach den Richtlinien des Betriebsrätegesetzes gewählt. In
der Zeit von April 1933 bis Juni
1945 gab es dann keine freie
Arbeitnehmervertretung mehr
in Ulm. Mittels einer „Notverordnung“ trieben die nationalsozialistischen Machthaber die
Betriebsräte Henle, Jall, Ziegler,
Renz, Bader und Fliegner aus
dem Unternehmen.
1945: Neustart
Im September 1945 war nach
dem Ende des 2. Weltkriegs der
Neustart für eine frei gewählte
Arbeitnehmervertretung mög-
Bild: Bundesbildstelle
Mit dem Aufstand der Marinematrosen in Kiel begann die Novemberrevolution: Der Kaiser dankte ab und Deutschland wurde Republik
lich. In den Wirren der Nachkriegszeit war dies aber erneut
mit Hindernissen verbunden.
Zwar hatte Magirus nur relativ
wenige Demontagen von Industrieanlagen zu verkraften,
aber in den ersten Wochen
ging die amerikanische Besatzungsmacht gegen viele
Meister und Führungskräfte
wegen NSDAP-Mitgliedschaft
vor und sie verloren ihren Arbeitsplatz. Dass zumindest die
Mehrzahl der Meister nach
wenigen Wochen ihre Arbeit
wieder aufnehmen konnte, war
auch dem Einsatz des ersten
Betriebsratsvorsitzenden der
Nachkriegszeit Stockburger zu
verdanken.
Ihm folgte 1949 Fritz
Schneider, der bis 1975 im Amt
blieb. In dieser Zeit wurden Sozialleistungen wie die Werkserholung, Fahrgeldzuschüsse,
verbilligtes
Kantinenessen,
Werkswohnungen, Kinderpakete, Ausbildungsbeihilfen und
vieles mehr für die Beschäftigten verwirklicht.
1975-1993 war Hans Rieger
Betriebsratsvorsitzender in Ulm
und der erste Vorsitzende des
Gesamtbetriebsrats (GBR) der
1974 entstandenen Iveco. Ihm
folgte Siegfried Garni als Ulmer
Betriebsratsvorsitzender, GBR
und später auch als erster Konzern betriebsratsvorsitzender
Gerard de Rooy will den Sieg von
2012 wiederholen
Iveco-Trucks sind mit Motoren
auf Euro VI-Basis ausgerüstet.
Gerard de Rooys Iveco Powerstar wird von einem Cursor 13
mit 900 PS und 3.800 Nm
Drehmoment befeuert.
der Iveco Magirus AG. Nach
Garni wurde 1999 Andreas
Märkl an die Spitze der Betriebsratsgremien gewählt. Er
musste 2007 zurücktreten und
Bernhard Maurer übernahm
den Betriebsratsvorsitz der
Iveco Magirus AG, Wilfried
Schmid wurde Konzernbetriebsratsvorsitzender.
Ab 1975: Anpassung an
Strukturveränderungen
Nachdem sich schon im Jahr
1975 der Ulmer Betriebsrat in
die Gremien KHD-Deutz und
Iveco Magirus aufgeteilt hatte,
kam es in den Folgejahren auch
zur Aufteilung in die BR-Gremien Iveco Magirus AG und
Iveco
Brandschutztechnik
GmbH. Es folgten die Gründungen der BR-Gremien Hays –
heute Kühne und Nagel –
durch das Outsourcing des Ersatzteillagers und der Fiat
GmbH. In der Nachfolge des
Ur-Betriebsrats von vor 95 Jahren gibt es heute damit insgesamt fünf Betriebsratsgremien.
Die Betriebsratsvorsitzenden
am Ulmer Standort sind heute
Wilfried Schmid (seit 2012 in
der Nachfolge von Bernhard
Maurer) für die Iveco Magirus
AG und Ulrich Raiber (seit
2006) für die Iveco Magirus
Brandschutztechnik GmbH.
PENSIONÄRSKAMERADSCHAFT
Ein Jahr mit vielen
Veränderungen
Abk.: in
Ordnung
Gut besuchte Jahresfeier der Pensionäre in der Donauhalle
Interessiert verfolgten
die Mitglieder der Pensionärskameradschaft Iveco Magirus AG und Deutz
AG e.V. die Reden von Management und Betriebsrat. Die Redner gaben wie
jedes Jahr einen Rückblick auf wichtige Ereignisse im Unternehmen.
Zu Beginn ließ Antonio Benedetti, Geschäftsführer der Iveco
Magirus Brandschutztechnik
GmbH, „eineinhalb Jahre der
Veränderung“ Revue passieren,
in denen am Standort Ulm
Antonio
Benedetti
intensiv am „Kompetenzzentrum für Brandschutz“ gearbeitet worden sei. Mit der Einweihung der neuen Löschfahrzeugfertigung im Oktober habe
man einen Meilenstein gesetzt
und der Öffentlichkeit zeigen
können, „was wir hier in Ulm
erreicht haben und was wir
noch erreichen werden“. Man
habe den Großteil des Knowhows an einem Ort zusammengebracht.
Auf die Wurzeln besinnen
Mit über 1.000 Beschäftigten
sei Ulm mit seiner langen Tradition die „Heimat des Unter-
verlässigkeit, Innovation, Exzellenz. Magirus, das sind
1.300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Ulm, Brescia,
Kainbach bei Graz und Chambéry, die jeden Tag ihrer Passion
folgen“.
Dass der Markt anerkenne,
was in Ulm heranwächst, zeige
sich auch im hohen Auftragseingang, der die Erwartungen
übertreffe.
Ulm: Entwicklungszentrum schwere Lkw
Laurens Snieders, Vorstand
Personal der Iveco Magirus AG,
erläuterte den Pensionären die
Veränderungen, die sich am
Standort Ulm über den Umbau
zum
Kompetenzzentrum
Brandschutz hinaus in den
letzten Monaten vollzogen haben. Seit der Verlagerung der
Lkw-Produktion nach Madrid
hätten viele Beschäftigte der
AG neue Aufgaben im Brandschutzbereich bekommen. „Bei
der Iveco Magirus AG arbeiten
an den Standorten Ulm, NeuUlm und Langenau rund 500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Engineering, Umbau, Lager und
Verwaltung.“
Mit der Entstehung von CNH
Industrial – dem weltweit
drittgrößten Anbieter von industriellen Fahrzeugen – und
der neuen globalen Ausrichtung des Unternehmens seien
auch die Aufgaben für das Ulmer Engineering neu definiert
worden: „Ulm ist wieder das
Zentrum für die Entwicklung
schwerer Lkw“. Ein Schwer-
„Bei allem, was sich verändert und was wir verändern“, so
Benedetti, „dürfen wir niemals
vergessen, wo wir herkommen.“
Es sei daher an der Zeit, sich
auf die Wurzeln zu besinnen.
150 Jahre lang habe der Name
Magirus das Unternehmen
begleitet, da läge es nahe, ihn
wieder als Markennamen zu
etablieren. Benedetti: „Magirus
steht für das, was uns ausmacht. Tradition, Qualität, Zu-
punkt der Entwicklungsarbeit
sei in diesem Jahr die Einführung der Euro VI-Fahrzeuge
gewesen. Darüberhinaus habe
es gegolten, Kraftstoffeinsparungen und Produktoptimierungen zu realisieren sowie die
gasbetriebenen Stralis-CNGFahrzeuge und die nächste Generation von Elektrofahrzeugen
zu entwickeln.
„Um circa 60 Mitarbeiter
erweitert werden konnte der
Bereich Umbau“, so Snieders,
„wo Fahrzeuge für den deutschen Markt nach Kundenwunsch ausgestattet sowie
Frühlingsfest
Abk.:
limited
Für den Vertrieb in Unterschleißheim und die dazu gehörenden Händler sei das Jahr
2013 durchwachsen gewesen. „Der Markt für schwere
Lkw ist sowohl in Europa
als auch in Deutschland
um acht Prozent gegenüber 2012 geschrumpft“, so
Snieders. Man habe aber
mit dem neuen Stralis HiWay im Oktober den Marktanteil auf 6,7 Prozent steigern
können, im Vorjahresmonat
habe er noch bei 5,1 Prozent
gelegen. Auch mit dem Eurocargo sei es gelungen, den
Marktanteil in rückläufigem
Markt auf über 17 Prozent zu
erhöhen, ebenso mit dem Daily
auf fast acht Prozent.
Richtig gut verlaufe aktuell
das Geschäft mit den Iveco
Bussen: „Das Werk in Tschechien ist ausgelastet und
macht Sonderschichten“. Iveco
könne mit seinen Bussen stark
von der Liberalisierung des
Fernbus-Verkehrs profitieren.
Mitbestimmung als
Erfolgsfaktor
Auch Wilfried Schmid, Betriebsratsvorsitzender der Iveco
Magirus AG und Konzernbetriebsratsvorsitzender Iveco,
griff zu Beginn seiner Rede die
erst vor kurzem entstandene
Gruppe CNH Industrial auf. Als
weltweit agierender Konzern
biete sie „eine neue große
Chance für alle Bereiche“ und
mit Blick auf das Gesamtprogramm von Traktoren, Landund Baumaschinen, Lkw,
Brandschutzfahrzeugen, Omnibussen und Dieselmotoren
ähnele es dem, „was früher
schon einmal vorhanden war“
und wo viele der Anwesenden
auf einen großen beruflichen
Erfahrungsschatz
zurückblicken könnten.
Über den traditionsreichen
und schönen Namen Magirus
für den Brandschutzbereich
könne man sich als Ulmer nur
engl.:
sitzen
Abk.:
Tausend
Kurzform:
Rundfunk
Neuer Gewinn: Fünf Grappa-Sets. Zusätzlich
wird als Weihnachtssonderpreis ein Apple iPod
nano RED mit Eurocargo-Gravur verlost.
Kanton
der
Schweiz
Abk.:
Religion
weibl.
Mensch
5
Lösungswort letzte Ausgabe: MAGIRUS
Gewinner: Elias Schneider, Abt. HTPE; Udo
Rickert, Abt. ECHP; Viktor Gehrig, Fa. Mori
Schöberl; Gabriele Gröner, Langenau; Bernhard
Bouhs, Iveco West.
1
Schicken Sie Ihre Antwort an die Iveco
Magirus AG, Abt. FK, Robert-Schuman-Straße
1, 85716 Unterschleißheim.
Einsendeschluss ist der 31. Jan. 2014.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9
nichts
anderes,
bloß
Tierkreiszeichen
6
freuen. Ein
besonderer Tag der
Freude sei der Tag der offiziellen Einweihung der neuen
Löschfahrzeugproduktion vor
allem auch deshalb gewesen,
„weil wieder alle Kolleginnen
und Kollegen in Arbeit waren
und niemand mehr zu Hause
ohne Beschäftigung sein musste“. Iveco habe die 2012 ausgehandelte Vereinbarung eingehalten: „Es gab keine Kündigungen!“
Dies sei – neben dem Engagement Einzelner – auch ein
Erfolg der in Deutschland verwurzelten Mitbestimmung. Das
Eintreten für die Rechte der Arbeitnehmer und Demokratie im
Unternehmen habe bei Magirus
eine lange Tradition. Schmid:
„Wir feiern nächstes Jahr nicht
nur das 150-jährige Firmenjubiläum, wir haben jetzt im November auch das 95-jährige
Betriebsratsjubiläum.“
Seit
1918 gebe es – mit einer Unterbrechung in den Jahren
1933 bis 1945 – einen gewählten Betriebsrat.
Wilfried Schmid stellte heraus, dass Iveco, die Iveco Magirus AG und die IM Brandschutztechnik GmbH mit zusammen rund 1.600 Beschäftigten „auch weiterhin einer
der wichtigsten und großen
Arbeitgeber in der Region Ulm“
sei. „In Deutschland hat die
Iveco über 3.000 Beschäftigte,
denn wir dürfen nicht vergessen, dass die Vertriebs GmbHs
zu 100 Prozent als Tochtergesellschaften zur Iveco Magirus
AG gehören“.
Schmid appellierte an das
Zusammengehörigkeitsdenken
im Unternehmen: „Wenn in der
Zukunft die Synergien, die
Möglichkeiten, die alle Bereiche haben, genutzt werden,
wenn auch endlich die Bereichsfanatiker einsehen, dass
durch gemeinsames Handeln
über Bereichsgrenzen hinweg
die verschiedenen Unternehmensteile sehr gute Perspektiven haben könnten, dann sehe
ich auch nach dem schmerz-
Gericht
aus Reis
und
Erbsen
7
Hühnerprodukt,
Backzutat
Gabenbringer
am 6.
Dezember
2
ungereinigte
Ölsäure
Vertrieb: durchwachsenes
Jahr mit volatilem Markt
Rund 900 Pensionärinnen und Pensionäre kamen
zusammen mit ihren
Ihren Partnern zur Jahresfeier in
die Ulmer Donauhalle
nehmens“ und es entstehe
„etwas Einmaliges, ein neuer
Standard“ im Feuerwehrwesen,
kurz: ein Exzellenz-Zentrum.
Blutfluss
im
Körper
frostig
franz.:
Weihnachten
Kfz-Z.
Peru
4
Bettchen
Jesu
Sonderwünsche bei Militärfahrzeugen für unterschiedliche Länder realisiert werden.“
Kfz-Z.
Polen
Wintersportgerät
ital.
Artikel
9
Abk.:
Orientierungslauf
Ausdruck
der Multiplikation
Abk.:
unter
Umständen
italienisch:
er
3
®
8 sm1411.1-1
haften Ausstieg aus der LkwProduktion sehr wohl gute
Zukunftschancen für alle Teile
des Unternehmens.“
„Wir werden jeden Tag
ein bisschen besser“
Von guten Perspektiven konnte
auch der Betriebsratsvorsitzende der Iveco Magirus Brandschutztechnik GmbH, Ulrich
Löschfahrzeugen sehr
komplex und sehr unterschiedlich zur Lkw-Montage sei und
es deshalb eine gewisse Zeit
benötige, um sich den jahrzehntelangen Erfahrungsschatz
aus der jetzt geschlossenen
Fertigung in Weisweil einzuverleiben. Man sei aber auf
einem guten Weg und „es wird
jeden Tag ein bisschen besser“.
Und noch ein Punkt war
Ulrich Raiber überaus wichtig:
Die Redner (v.l.n.r.): Egbert Zieher, BR Deutz AG, Laurens Snieders, Vorstand
Iveco Magirus AG, Günter Dürschmied, Vorstand Pensionärskameradschaft,
Wilfried Schmid, BR Iveco Magirus AG, und Ulrich Raiber, BR Magirus.
Antonio Benedetti konnte wegen eines anderen Termins nicht mit aufs Bild
Raiber, berichten. Mit den Ulmer Drehleitern sei man nach
wie vor weltweit Technologieführer und habe im Inland
einen Marktanteil von weit
über 70 Prozent.
Der Aufbau der neuen Löschfahrzeugfertigung im Donautal
„war eine Riesenherausforderung und Kraftanstrengung“,
so Raiber, und die aus der LkwMontage übernommenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
seien „hochmotiviert und willig“, um auch an den neuen
Arbeitsplätzen Bestleistungen
zu erbringen. Man müsse aber
anerkennen, dass der Bau von
„Dass wir wieder Magirus
heißen, dafür hat Geschäftsführer Benedetti auf ewig
einen Stein bei uns im Brett“.
Nach so detaillierten Informationen aus einem intensiven
Jahr für unser Unternehmen
hatten die Pensionäre – und
ihre auch dieses Jahr wieder
mit eingeladenen Partnerinnen
und Partner – während des
Mittagessens und beim Kaffee
reichlich Gesprächsstoff. Die
Iveco Big Band zog mit ihrer
schwungvollen Musik anschließend viele aufs Tanzparkett.
Am Ende war es wieder eine
rundum gelungene Jahresfeier.
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