@ FF G.nzburg 06 Titel.pmd - Kreisfeuerwehrverband Günzburg
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FEUERWEHREN im Landkreis Günzburg Brand Bauwagen Unterknöringen Bombenfund Günzburg Tierzuchthalle Offizielles Organ Kreisfeuerwehrverband Günzburg www.kfv-guenzburg.de Bootsübung Donau bei Offingen K-Übung Mühlwegtunnel Nummer 11 Jahresausgabe 2006/2007 Grußwort des Landrates Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Auch in diesem Jahr bringt der Kreisfeuerwehrverband seinen Jahresbericht heraus. Zahlreiche fleißige Artikelschreiber sorgen wieder dafür, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, möglichst viel über die Arbeit der Feuerwehren erfahren. „Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken“, stellte Ende des 13. Jahrhunderts der italienische Dichter Dante Alighieri fest. Wie oft tritt die Feuerwehr an, um dieses gewaltige Flammenmeer in den Griff zu bekommen? Mit dieser Informationsschrift soll jedoch eine mächtige Flamme der Begeisterung in Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, geschürt werden. Lesen Sie diese weiterhin mit Interesse und drücken Sie damit Ihren Dank und Ihre Wertschätzung an der Leistung der Einsatzkräfte aus. Die Arbeit der Feuerwehr verdient Beachtung. Was diese Frauen und Männer leisten, ist Schwerarbeit. Ob Berufs-, Werk- oder Freiwillige Feuerwehr, allen gemeinsam ist be- herztes und mutiges Handeln. Immer ist es zuerst die Feuerwehr, die alarmiert wird. Nicht nur, wenn es irgendwo brennt, ist sie zur Stelle, nein auch bei Hochwasser, Chemie- oder Verkehrsunfällen. Beim Katastrophenschutz, bei Terroranschlägen, Massenkarambolagen und Naturkatastrophen ist die Feuerwehr die „erste Adresse“. In einer neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung und einem Grobkonzept zur Ausstattung des ergänzenden Katastrophenschutzes, beansprucht der Bund eine erweiterte Zuständigkeit und möchte ein „Durchgriffsrecht“ auf die Katastrophenschutzpotenziale, stellt aber gleichzeitig fest, dass der Brandschutz keiner ergänzenden Ausstattung bedürfe. Diese Haltung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bereitet den Feuerwehren große Sorgen. Dadurch freigesetzte Mittel aus Fahrzeugbeschaffung und Unterhaltung von Brandschutzfahrzeugen künftig in das THW, die Sanitätsorganisationen und in ABC-Task Forces umzuleiten, ist sicher auch eine gute Sache! Alle Katastrophenschutzeinheiten verdienen Unterstützung; aber es kann nicht angehen, dass andere Organisationen hochgerüstet werden, während am größten Helferkontingent gekürzt wird. Alle haben eine angemessene und ausreichende Ausrüstung verdient. Es geht hier wie dort um Menschenleben. Kein Geld der Welt kann ein Menschenleben aufwiegen. Auch der Wert des Ehrenamtes ist mit Geldwert nicht auszugleichen. Im Namen des Landkreises Günzburg und persönlich ein herzliches „Dankeschön“ an alle aktiven Mitglieder der Feuerwehren, aber auch der anderen Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen. Mein Dank gilt ebenso den dienstleistenden Betreuern, den Familien, Partnerinnen und Partnern der Einsatzleistenden für Ihr Verständnis und nicht zuletzt den Notfallseelsorgern. Diese Broschüre ist ein wichtiges Medium, um die Aufgaben und Leistungen unserer Einsatzkräfte öffentlich bekannt zu machen, damit diese die gebührende Würdigung erfahren. Möge es auch in Zukunft stets Menschen geben, die – oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens - bereit sind, mit ganzer Tatkraft, großem Mut und Ausdauer für andere Menschen einzutreten. Hubert Hafner Landrat Inhalt: Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden 4 Statistiken und Lehrgänge 5 Personalien · Ehrungen 6 – 8 Ehrungen · Auszeichnungen · Nachrufe 8 Notfallseelsorge · Brandschutzerziehung 9 Lehrgänge · Schulungen · Fortbildungen 10/11 Aktuelles aus den Feuerwehren 12/13 Pinnwand 14 Neues Gerätehaus und -anbau 15 Seminare und Vorführungen 16/17 Übungen 18/19 Einsätze im Bild 20/21 Fortbildung „Überdruckbelüftung im Feuerwehreinsatz“ 22 Brandbekämpfungstraining im Kernkraftwerk Gundremmingen 23 Wir stellen vor: FF Günzburg 24 – 27 Wir stellen vor: FF Ziemetshausen 28 – 31 Vorstellung der Fabrik Karl Bucher und deren Werkfeuerwehr 32 Neue Fahrzeuge und Geräte 33 – 35 Aktuelles von den Feuerwehren 36 Jugendfeuerwehr 37 – 39 Impressum Herausgeber und Gesamtherstellung: Paartal-Verlag · Partner der Feuerwehren Unterzeller Str. 3 · 86453 Dasing · Tel. (0 82 05) 72 07 · Fax 69 97 Redaktionsleitung: Kreisbrandmeister Helmut Werdich, Günzburg-Reisensburg Texte, Mitarbeit, Bildmaterial: Feuerwehrinspektion, Kreisfeuerwehrverband, Feuerwehren im Lkr. Günzburg, Fachberater und Fachbereichsleiter im KFV Günzburg, Jugendfeuerwehr, KBR Robert Spiller, KBI Gerhard Hillmann, KBI Wolfgang Härtl, KBM Helmut Werdich, Markus Lanzerath, Thomas Burghart, Wilhelm Bader, Christian Seitz, Dieter März, Achim Senser, Wilhelm Hörger, Jürgen Wiedemann, Eric Müller, siehe auch einzelne Berichte Titelgestaltung: Helmut Werdich. Titelfotos: KBR Robert Spiller. Auflage: Garantiert 6.000 Exemplare Verteilung: An alle Feuerwehren sowie durch die Feuerwehren im (Wartebereich) Landratsamt, Behörden, Schulen, Hilfsorganisationen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Sparkassen, Banken, Geschäften, Firmen, usw. im Landkreis Erscheinung: Einmal jährlich. Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich geschützt. Printed in Germany 2006, 11. Auflage. 3 Grußwort des Kreisbrandrates und Verbandsvorsitzenden Liebe Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, werte Leserinnen und Leser, es freut mich, Sie mit der elften Ausgabe der Feuerwehrzeitschrift „Die Feuerwehren im Landkreis Günzburg“ über die Aktivitäten und Arbeit unserer 115 Freiwilligen, acht Werksund eine Betriebsfeuerwehr zu informieren. Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen die hohe Leistungs- und Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren vorstellen. Bei den Feuerwehren in Burgau und Krumbach ist ein Gerätewart und in Günzburg sind zwei Gerätewarte hauptamtlich beschäftigt. Alle anderen Helferinnen und Helfer vom Kreisbrandrat bis zur Feuerwehrfrau -mann sind ehrenamtlich tätig. Vielseitig waren die Einsätze im vergangenen Jahr im Landkreis Günzburg, die bewältigt werden mussten. Zu Jahresbeginn forderte die ungewöhnliche Wetterlage die Helfer, als starker Schneefall den Verkehr auf der Bundesautobahn fast zum Erliegen brachte. Tage später waren es die Schneelasten, die den Eigentümern von Gebäu- den und Wäldern Probleme bereiteten. Das extreme Tauwetter, das den Schnee schnell schmelzen ließ und die noch gefrorenen Böden führten zu Überschwemmungen. Unfälle auf der Bundesautobahn, den Staats-, Land- und Kreisstraßen haben die Feuerwehren gefordert. Nicht unerwähnt bleiben darf der tragische Unfall in Jettingen, bei dem ein Verkehrsteilnehmer im Fahrzeug nach einem Herzinfarkt in einen Trauerzug gefahren ist. Die meisten dieser Einsätze konnten durch eine gute Ausbildung sicher und routiniert abgearbeitet werden. Auch Grund zum Feiern hat es gegeben. Die Feuerwehr Günzburg hat als älteste Feuerwehr im Landkreis ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Die Polizeidirektion und die Autobahnpolizei in Günzburg konnten Ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Viele Feuerwehren haben neue Fahrzeuge und Gerätehäuser feierlich eingeweiht. Für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im vergangen Jahr möchte ich mich bei Herrn Landrat Hubert Hafner und den Mitgliedern des Kreistages bedanken. Mein Dank gilt allen Bürgermeistern, Stadt-, Markt- und den Gemeinderäten für Ihre wohlwollende Unterstützung der Feuerwehren. Dank sagen möchte ich allen Führungskräften und Helfern des Technischen Hilfswerkes, des Bayerischen Roten Kreuzes, den Mitarbeitern im Fach- bereich Katastrophenschutz des Landratsamtes, den Mitarbeitern der Polizeidirektion Krumbach und den Polizeiinspektionen sowie der Autobahnpolizei Günzburg. Nicht unerwähnt bleiben soll auch das gute Miteinander mit den Abschleppunternehmen, den Mittelschwäbischen Nachrichten und der Günzburger Zeitung für die faire und objektive Berichterstattung. Ich danke allen aktiven Feuerwehrmitgliedern für Ihre stete Einsatzbereitschaft, die Ihre Freizeit zum Wohle der Bürger und Gäste opfern und allen Helfern, die zum Erstellen der diesjährigen Infobroschüre beigetragen haben. Herzlich Dank sagen möchte ich allen Firmen und Geschäftsleuten, die mit ihren Inseraten die Erstellung dieser Informationsschrift ermöglicht haben. Robert Spiller Kreisbrandrat und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg e.V. QualitätsManagementsystem .de teme sys .funk w w w 4 • fahrzeugfunkgeräte • handy’s • handfunkgeräte • freisprechanlagen • meldeempfänger • isdn-anlagen • funkzentralen • telefon/telefax • helmsprechgarnituren • handlampen • zubehör • akkus und ladegeräte Statistiken und Lehrgänge Feuerwehreinsätze im Jahr 2005 Fehlalarme Sicherheitswachen 11.248 eingesetzte Feuerwehrdienstleistende 146 216 Brandeinsätze 176 1.413 Feuerwehreinsätze im Jahr 2005 Technische Hilfeleistung 875 28.477 EinsatzStunden Die Diagramme wurden von KBI Wolfgang Härtl erstellt. Abgelegte Leistungsabzeichen – Entwicklung Lehrgänge die 2006 an den Staatlichen Feuerwehrschulen besucht wurden Gruppenführer Aufbaulehrgänge Gruppenführer Zugführer Leiter einer Feuerwehr Leiter Atemschutz Atemschutzgerätewart Aufbaulehrgang Atemschutz Gerätewart Gerätewarte Jugendwarte Aufbaulehrgang Jugendwart FüGK Aufbaulehrgang Maschinisten Ausbilder THL / RW UVV Schiedsrichter Brandhaus ÖSA Ausbilder in der Feuerwehr Dekon P WM Ausbilder Tm/TF Peer Teil 1 Drehleitermaschinist Vorbeugender Brandschutz Bootsführer ABC Teil 1 Verbandsführer Aufbaulehrgänge Ausbilder TM Absturzsicherung Aufbaulehrgang Gefährliche Stoffe ABC Teil 2 Aufbaulehrgang Führungsdienstgrade Einsatzleitung Anlegen von Übungen auf Standortebene Ausbilder Fachteil Maschinist Feuerwehrarzt Gesamt: 33 6 5 18 11 2 1 8 9 1 6 1 6 4 3 4 1 2 2 2 3 1 1 1 7 1 3 1 4 1 1 1 1 151 www.kfv-guenzburg.de 5 Personalien · Ehrungen Personalien im Kreisfeuerwehrverband Im Verlauf der 13. Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg e.V. am 27. März 2006 in der Mindelhalle in Offingen gab es verschiedene personelle Entscheidungen, Verschiebungen und Wechsel. • Alter und neuer Schriftführer ist Kreisbrandmeister Helmut Werdich aus Reisensburg. • Zum neuen Schatzmeister ist Kreisbrandmeister Martin Mayer aus Premach gewählt worden. • Der bisherige Schatzmeister, Wolfgang Härtl, wurde mit herzlichem Dank für seine Arbeit der Kassenführung seit Gründung des Verbandes aus dieser Funktion verabschiedet. • Der Kommandantenvertreter aus dem Inspektionsbereich Burgau, Johann Tippel, ist altershalber ausgeschieden. Seine Nachfolge hat der Kommandant der FF Röfingen, Helmut Motzer, mit dem nötigen Vertrauen der Kommandanten angetreten. • Zum Fachberater Notfallseelsorge wurde der Pastoralreferent im Bezirkskrankenhaus Günzburg, Joachim Böhm aus Remshart, bestellt. • Ehren-Kreisbrandinspektor Karl Stötter aus Krumbach wurde zum Ehrenmitglied des KFV Günzburg ernannt. Kreisbrandinspektor Karl Stötter geht mit vielen Ehrungen in den Feuerwehrruhestand Im Jahr 1971 startete Karl Stötter aus Krumbach seine Feuerwehrkarriere und wurde bereits zwei Jahre später Oberfeuerwehrmann. Jahr für Jahr diente er sich hoch. Er wurde Hauptfeuerwehrmann, Löschmeister, Oberlöschmeister, Brandmeister und Oberbrandmeister. Von 1982 bis 1990 war er zweiter Kommandant der Feuerwehr Krumbach. Auf Landkreisebene erfolgte am 1. Juni 1990 6 die Berufung zum Kreisbrandmeister. Nur vier Monate später kam bereits die Ernennung zum Kreisbrandinspektor mit der Verantwortung für den Inspektionsbereich Krumbach. Dieses Amt bekleidete er bis zum 31. Dezember 2005. Viele große Aufgaben waren in dieser Zeit zu bewältigen. Mit die größte Herausforderung war zweifellos die Gründung des Feuerwehrverbandes in Bayern auf allen Ebenen. Als herausragende Ehrung erhielt Stötter 2003 das Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens verliehen. Auf Landkreisebene wurde Karl Stötter jetzt zum Ehren-Kreisbrandinspektor ernannt. Beim Kreisfeuerwehrverband, deren Gründungsmitglied Stötter war, wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Die offizielle Verabschiedung von Karl Stötter aus dem aktiven Feuerwehrdienst haben seine Weggefährten im Dezember 2005 in der Turnhalle in Neuburg/Kammel organisiert, an der über 100 Gäste aus den Bereichen Feuerwehr, THW, BRK, Katastrophenschutz, Polizei, Landratsamt Günzburg und Notfallseelsorge teilnahmen. Zum Kreisbrandinspektor ernannt Mit Kreisbrandmeister Wolfgang Härtl wurde beim „Personenkarussell“ im Inspektionsbereich Krumbach ein langjähriger Weggefährte von Karl Stötter ab 1. Januar 2006 zum neuen Kreisbrandinspektor durch Landrat Hubert Hafner und KBR Robert Spiller ernannt. Der 41-jährige Bankkaufmann war in der Kreisbrandinspektion seit 15 Jahren als Bereichs-KBM für die Feuerwehren des Kammel- und Günztals zuständig. Vor seiner Berufung im Jahr 1990 zum KBM war Härtl zuletzt drei Jahre zweiter Kommandant der Feuerwehr in seiner Heimatgemeinde Neuburg/Kammel. Härtl ist zudem Gründungsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes und seither auch dessen Schatzmeister. Personalien · Ehrungen Zum Kreisbrandmeister ernannt Die Nachfolge von Wolfgang Härtl als Bereichs-Kreisbrandmeister im südwestlichen Landkreis übernahm der 45-jährige DiplomIngenieur Franz Durm, der seit zehn Jahren zweite Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Unterbleichen ist. Er wurde ab 1. Januar 2006 durch Landrat Hubert Hafner und Kreisbrandrat Robert Spiller als Kreisbrandmeister bestätigt. Neue Schiedsrichter Seit April/Mai 2006 gibt es – nach dem Besuch des entsprechenden Lehrgangs an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg - bei uns im Landkreis Günzburg drei neue Schiedsrichter für die Abnahme der Leistungsprüfungen bei den Feuerwehren. Stefan Fischer, 30 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Kraftfahrer und 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ellzee Michael Schneider, 28 Jahre, ledig, Bauzeichner und 2. Kommandant der FF Ellzee Zum Ehren-Kreisbrandmeister ernannt Kreisbrandmeister Friedrich Uhl aus Leipheim war ab Januar 1988 insgesamt über 18 Jahre als Fach-Kreisbrandmeister für den Funk und die Kommunikation in der Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg zuständig. Aus gesundheitlichen Gründen mußte er diese Funktion aufgeben und wurde in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um das Feuerlöschwesen im Landkreis Günzburg zum Ehrenkreisbrandmeister ernannt. Seine Verabschiedung fand im Rahmen der Unterkreisbesprechung im November 2006 in Leipheim statt. Zum Fachberater Funk ernannt Die Nachfolge von Funksachbearbeiter und Kreisbrandmeister Friedrich Uhl aus Leipheim hat dessen bisheriger Stellvertreter, Oliver Stritzinger aus Ichenhausen, Stadtteil Deubach, übernommen. Er wurde ab 1. Mai 2006 zum Fachberater Funk ernannt und ist für die Betreuung der Funkanlagen im Landkreis Günzburg zuständig. Webmaster im Kreisfeuerwehrverband Für die Internetpräsenz des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg ist Webmaster Thomas Burghart aus Reisensburg zuständig. Er ist 26 Jahre und seit 2001 aktiv bei der FF Jettingen; derzeit Oberfeuerwehrmann. Besuchte Lehrgänge: Truppmann, Sprechfunker, Öffentlichkeitsarbeit an der Einsatzstelle, Einsatzleitung und Messen von C-Schadstoffen. Beruflich ist er Verkäufer im Einzelhandel. Abschleppdienst Pkw + Lkw Tag und Nacht DKV + UTA und Service 24 Autokranverleih · Autowerkstatt · Überführungen Im Auftrag des ADAC, AVD und aller Schutzbriefversicherten 89340 Leipheim Ulmer Straße 11 · Tel. 0 82 21/7 19 86 · Fax 0 82 21/7 16 86 89347 Bubesheim An der Autobahn · Tel. 0 82 21/2 20 23 89233 Neu-Ulm Daimlerstraße 4 · Tel. 07 31/9 60 86 77 89343 Jettingen-Scheppach Siemensstraße 3 · Tel. 0 82 25/30 79 60 Elmar Müller, 38 Jahre, verheiratet, 6 Kinder, beschäftigt im DominikusRingeisen-Werk in Ursberg. Seit 1999 bei der FF Bayersried-UrsbergPremach und seit Januar 2005 dort 1. Kommandant. Feuerwehrehrenzeichen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst verliehen. 101Kameraden wurden für 25 Jahre Dienst geehrt. In den Jahren 2005 und 2006 für 40 Jahre Zugehörigkeit wurden geehrt: Name Jedelhauser Baur Lachenmayer Raab Scherer Baumeister Hildensperger Hartmann Sauter Kempfle Mändle Mändle Sadlo Zeller Komm Schmid Lachenmayer Doss Rosenfelder Link Greiner Wieser Mayer Hauck Baumeiser Zeitler Vorname Leonhard Josef Rudolf Josef Anton Albert Josef Josef Nikolaus Albert Florian Anton Erwin Franz Helmut Josef Luitpold Karl Josef Josef Johann Josef Georg Josef Fritz Walter Feuerwehr Schnuttenbach Schnuttenbach WF DRW Ursberg Krumbach Freihalden Burgau Scheppach Großkötz Großkötz Ichenhausen Leipheim Großanhausen Niederraunau Niederraunau Niederraunau Niederraunau Niederraunau Wasserburg Haldenwang Bubesheim Hagenried Nornheim Deffingen Deffingen Remshart Gundremmingen Datum 11. 11. 2005 11. 11. 2005 24. 11. 2005 25. 11. 2005 25. 11. 2005 13. 01. 2006 20. 01. 2006 20. 01. 2006 20. 01. 2006 20. 01. 2006 20. 01. 2006 27. 01. 2006 03. 03. 2006 03. 03. 2006 03. 03. 2006 03. 03. 2006 03. 03. 2006 03. 03. 2006 09. 03. 2006 13. 03. 2006 23. 03. 2006 24. 03. 2006 30. 03. 2006 30. 03. 2006 26. 04. 2006 27. 08. 2006 7 Ehrungen · Auszeichnungen · Nachrufe Hohe Feuerwehrauszeichnungen im Landkreis Günzburg Der Bayerische Staatsminister des Inneren verleiht das Steckkreuzes als höchste Form der Feuerwehr-Ehrenzeichen nur alle zwei Jahre und nur für besondere Verdienste. Im Landkreis Günzburg, bzw. im früheren Landkreis Krumbach, haben diese Auszeichnung seit seiner ersten Verleihung bis ins Jahr 2005 insgesamt 18 Feuerwehrmänner erhalten. Karl Kling Krumbach 1956 Alois Wachter Krumbach 1958 Georg Ziegler Günzburg 1959 Georg Ringler Krumbach 1962 Lothar Strobel Krumbach 1969 Franz Mader Günzburg 1971 Johann Gollmann Günzburg 1981 Armin Eggstein Burgau 1985 Walter Honold Riedheim 1985 Siegbert Wieser Krumbach 1987 Klaus Beitzel Leipheim 1989 Walter Gleich Krumbach 1991 Schw. Pia Settele Ursberg, DRW 1997 Johann Tippel Burgau 2001 Robert Spiller Burgau 2003 Karl Stötter Krumbach 2003 Walter Bayer Nornheim 2005 Helmut Werdich Reisensburg 2005 Zum Tod von Ehrenkreisbrandrat Walter Honold – Dank und Anerkennung Am 23. Mai 2006 verstarb der langjährige ehemalige Kreisbrandrat des Landkreises Günzburg, Walter Honold. Als 16jähriger trat er in die Feuerwehr seiner Heimatgemeinde Riedheim ein und leitete diese von 1961 bis 1974. Noch als Kommandant übernahm er als Kreisbrandmeister Verantwortung auf Kreisebene, bis er dann 1974 zum Kreisbrandinspektor bestellt wurde. 1978 erfolgte seine Wahl zum Kreisbrandrat. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahre 1989. Walter Honold engagierte sich aber nicht nur auf Kreisebene. Als stellvertretender Sprecher der Freiwilligen Feuerwehren Schwabens vertrat er von 1983 bis 1989 die Interessen der schwäbischen Feuerwehren auf Regierungsbezirksund Landesebene. Für seine herausragenden Verdienste um das Feuerwehrwesen in Bayern wurde Walter Honold 1985 mit dem Steckkreuz des Feuerwehr-Ehrenzeichens ausgezeichnet. Bereits viele Jahre vorher wurde ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen. Im Jahr 1990 wurde er zum Ehrenkreisbrandrat ernannt. Er setzte sich aber keineswegs gänzlich zu Ruhe. 26 Jahre lang organisierte er Busreisen nach Bayerisch Gmain und trug dadurch zur guten Belegung des Bayerischen Feuerwehrerholungsheims – gerade zu etwas ruhigeren Zeiten – bei. Mit Walter Honold haben die bayerischen Feuerwehren – und insbesondere die Feuerwehren im Landkreis Günzburg und im Regierungsbezirk Schwaben - einen Feuerwehrkameraden verloren, der sich in vorbildlicher Weise über Jahrzehnte in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und dessen fachliches Wirken weit über die Grenzen unseres Landkreises hinaus gereicht hat. Für sein aufopferndes, uneigennütziges Engagement gebühren ihm aufrichtiger Dank und Anerkennung weit über seinen Tod hinaus. 8 Ehrungen - Auszeichnungen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber zur Würdigung besonderer Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens im Jahr 2006 Karl Brenner, Scheppach Josef Motzer, Rettenbach Johann Karl, Scheppach Karlheinz Fischer, Edenhausen Erwin Schneider, Silheim Josef Sägmüller, Oberrohr Helmut Maier, Wasserburg Willi Pfannenstiel, Oberrohr Ehrennadel der Feuerwehrinspektion in Silber als Dank für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg Walter Böhm, Leitender Polizeidirektor, PD Krumbach Karl Stötter, Kreisbrandinspektor Friedrich Uhl, Kreisbrandmeister Erwin Berchtold, Kreisbrandmeister Johann Böck, Kommandant, FF Schnuttenbach Ludwig Mack, 2. Kommandant, FF Anhofen Edmund Rehm, Kommandant, FF Waldstetten Max Rittler, Kommandant, FF Seifertshofen Wolfgang Ullmann, Kommandant, FF Mindelzell Rudolf Kuresch, Kommandant, FF Oberbleichen Ehrungen des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaben Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für • Winfried Fetschele, 2. Kommandant der FF Edenhausen • Hermann Baur, Kommandant der FF Deisenhausen • Dr. Eberhard Volkert, 26 Jahre FW-Arzt der FF Krumbach Feuerwehr-Ehrenmedaille für • Bernd Liebl, Hauptlöschmeister der FF Krumbach • Walter Böhm, Leitender Polizeidirektor, PD Krumbach Stellvertretend für alle Geehrten ein Foto des Leitenden Polizeidirektors Walter Böhm (Bild: Fred Schöllhorn) Wir trauern um unsere verstorbenen Feuerwehrkameraden und werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren. Hermann Maier 2. Kommandant der FF Uttenhofen geb. 18. 9. 1953 gest. 25. 11. 2005 Willibald Neuberger Ehrenmitglied der FF Krumbach geb. 15. 1. 1922 gest. 18. 11. 2005 Josef Denk 2. Kommandant a. D. der FF Günzburg geb. 20. 1. 1924 gest. 21. 3. 2006 Karl Hins Ehrenmitglied der FF Burgau geb. 11. 6. 1944 gest. 26. 3. 2006 Tobias Mieling Feuerwehrmann der FF Krumbach Verkehrsunfall im Alter von 24 Jahren am 24. 8. 2006 Rudolf Heichlinger 1. Kommandant der FF Gundremmingen vom 8. 1. 1967 bis 24. 11. 1978 geb. 19. 2. 1926 gest. 3. 12. 2006 Notfallseelsorge · Brandschutzerziehung Brandschutzerziehung (BE) und Brandschutzaufklärung (BA) Notfallseelsorge im KFV Günzburg Fachberater bestellt Der Kreisfeuerwehrverband Günzburg hat auf Grund des Beschlusses des Verbandsausschusses am 27. März 2006 den Pastoralreferent und Notfallseelsorger Joachim Böhm aus Remshart zum Fachberater Notfallseelsorge bestellt. Die Ernennung hat Verbandsvorsitzender und KBR Robert Spiller vorgenommen. Farben-Schmid, Günzburg – Sponsor für Einsatzwesten Der Fachbereich 9 des Kreisfeuerwehrverbandes ist zuständig für die BE und BA im Landkreis Günzburg und bietet hierzu an: • Informationsstand zur BE/BA (z. B. bei einem Tag der offen Tür im Gerätehaus oder Tag der Feuerwehr, Tag der Jugend, Fahrzeugweihe, Feuerwehrjubiläum, Fahnenweihe, Gemeinde-, Dorfoder Stadtfest, Aktionstag in der Schule oder Kindergarten, Tag der Vereine usw.) • Vorführungen zur BE/BA mit einem Rauchhaus • Durchführung von BE/BA in Kindergärten, Schulen und Altenheimen • Unterstützung bei der BE/BA • Material aus dem BE/BA-Koffer • Unterstützung beim Einsatz des BE/BA-Koffers Sieben der neun Notfallseelsorger des Kreisfeuerwehrverbandes Günzburg haben sich zum Fototermin eingefunden, als die neuen blauen Einsatzwesten vorgestellt und ausgegeben wurden. Die Beschaffung der einheitlichen Westen samt Namensschildern für jeden Notfallseelsorger und Symbol der Notfallseelsorge ermöglichte eine großzügige Spende durch Herrn Lothar Schmid von der Firma FarbenSchmid in Günzburg. Wir danken Herrn Schmid ganz besonders herzlich für sein Engagement für unsere wichtige und nützliche Einrichtung „Notfallseelsorge“, die wir im Einsatzgeschehen nicht mehr missen wollen. Ein königlicher Genuss – Fabrikverkauf – Dienstag, Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Freitag 10.30 – 12.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fleischwerke E. Zimmermann GmbH & Co. Edmund Zimmermann-Str. 29 · 86470 Thannhausen Tel. (0 82 81) 9 08-1 51 · Fax (0 82 81) 9 08-4 04 Wer führt die Brandschutzaufklärung durch? Dass dies die Feuerwehr macht ist naheliegend. Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind durch ihre feuerwehrtechnische Ausbildung geeignet und haben Lehrgänge an Feuerwehrschulen besucht. Auch langjährige Diensterfahrung ist hilfreich. Aber auch Lehrer oder Pädagogen sind von ihrem Berufsbild her hierfür geeignet. Kontakt: Fachbereichsleiter BE/BA im Kreisfeuerwehrverband ist unser Kamerad Friedrich Ortner, Felberweg 2, 89331 Burgau, Telefon und Fax 0 82 22/61 21 9 Lehrgänge · Schulungen · Fortbildungen TruppmannAusbildung Lehrgänge – Schulungen – Fortbildungen im Landkreis Günzburg Aus der Atemschutzwerkstatt in Krumbach Ein Jahr neuer Prüfstand Die Feuerwehrinspektion und der Kreisfeuerwehrverband bieten allen Feuerwehren im Landkreis Günzburg Lehrgänge und Fortbildungen in verschiedenen Bereichen an. Lehrgänge: Atemschutz-Geräteträger Chemikalienschutzanzugträger Funklehrgang Maschinisten Truppmann Fortbildungen: Biogasanlagen Bootsübung Brandfahndung Brandcontainer Brandschutzerziehung Busunfälle Einsatzleitung Gerätewarte – Unterweisung Kaminbrände Motorkettensägen Notfallseelsorge Öffentlichkeitsarbeit Ölwehrübung Photovoltaikanlagen Streßbewältigung Technische Hilfeleistung Überdruckbelüfter im Einsatz Vorkehrungen zur sog. Vogelgrippe Zuschusswesen – Abrechnungen – FW-Recht Im Landkreis Günzburg führen seit dem Jahr 2003 Kameraden aus den Freiwilligen Feuerwehren die Truppmann-Ausbildung durch. Im KBM-Bereich von Kreisbrandmeister Martin Mayer (Inspektionsbereich Krumbach) stellten zum vierten Mal Feuerwehren die Ausbilder für die Grundausbildung mit 60 Unterrichtseinheiten. In den vier Kursen von 2003 bis 2006 wurden 88 Feuerwehrdienstleistende ausgebildet. Im Herbst 2006 liefen zwei Kurse in Oberrohr und Krumbach parallel. Die Feuerwehren stellten sehr kompetente Ausbilder und die Teilnehmer waren mit großem Eifer bei der Sache. Ein Erfolg – alle Teilnehmer konnten eine großartige Prüfung ablegen. Im Oktober 2005 hat der Kreisfeuerwehrverband, der im Gerätehaus der FF Krumbach eine Atemschutzwerkstatt für seine Mitgliedsfeuerwehren betreibt, einen neuen Prüfstand MSA Auer Prifichec.net beschafft und in Betrieb genommen. Das neue Gerät ist technisch besser und praktikabler in der Handhabung. Rund 1.700 Prüfungen wurden auf dem neuen Prüfstand bereits durchgeführt. Zur Prüfung stehen in der Gerätekartei: 142 Preßluftatmer-Grundgeräte, 158 Lungenautomaten, 345 Atemschutzmasken. [email protected] www.hotel-post-leipheim.de Ihr zuverlässiger Partner im Trauerfall AKSYS ist der innovative Systemspezialist für Akustik, Hitzeschutz und komplexe Kunststoffanwendungen. Wir entwickeln und liefern für die Automobil- sowie die Hausgeräte- und Bauindustrie. 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Zusammen mit Stefan Hauf (FF Günzburg), der die Datenbankstrukturierung und das Design betreut, entstand ein sehr gutes Internetportal für feuerwehrinteressierte Bürger. • Aufgaben des Gerätewartes • Rechtsgrundlagen • UVV für Gerätewarte Gerätewartschulung • Feuerwehr im Winter vermittelt. Am 21. 10. 2006 fand im Feuerwehrhaus Krumbach eine Gerätewartschulung für die Feuerwehren im Inspektionsbereich Krumbach statt. Insgesamt haben 22 aktive Feuerwehrmänner an diesem Tagesseminar teilgenommen. Danach wurde der Lehrgang in vier Gruppen aufgeteilt. In diesen kleineren Gruppen wurden dann die theoretischen Inhalte praktisch vorgeführt. Diese Gerätewartschulung soll nicht den Gerätewartlehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule ersetzen, er dient vielmehr zur Auffrischung dieses Lehrgangs. Die Schulung soll aber auch den Gerätewarten eine Hilfestellung sein, die das Amt erst vor kurzer Zeit übernommen haben und noch keinen Lehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule besuchen konnten. In der Zeit zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr wurden den Teilnehmern zunächst die theoretischen Grundlagen in den Fächern: • Erdbewegungen • Plasterbau • Hausbau und Renovierungen • Rohrleitungsbau • Abbruch + Recycling Die Gerätewarte wurden in die Prüfung der Steckleitern, Feuerwehrleinen, Feuerwehrsicherheitsgurte bzw. Saug- und Druckschläuche eingewiesen. Ebenso wurden Hinweise auf Fahrzeugund Geräteprüfungen gegeben, die der Gerätewart zwar nicht selbst durchführen kann, aber für die Einhaltung der Prüffristen verantwortlich ist. Alles in allem ein ganz gelungener Tag, an dem die Teilnehmer sehr viel Wissen in ihre Feuerwehren mit nach Hause nehmen konnten. Ausbilder waren: KBI Wolfgang Härtl, KBM Franz Durm, Martin Pixa, Karl-Heinz Pfitzmayr und Andreas Lankes. Neben Wissenswertem, z. B. wie die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt, oder welche Aufgaben Notfallseelsorger haben, finden Führungsdienstgrade und Kommandanten einen internen Bereich, in dem immer die neusten und aktuellsten Informationen und Formulare bereitgestellt werden. Natürlich wird auch über aktuelle Einsätze berichtet und die entsprechenden Bilder gezeigt. Jederzeit können Feuerwehren aus dem Landkreis ihre Termine o. ä. im Veranstaltungskalender kostenlos veröffentlichen. Auch Berichte über Veranstaltungen und Übungen der einzelnen Wehren sind willkommen und werden gern ebenfalls kostenlos präsentiert. Derzeit wird die Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes täglich rund 250 mal aufgerufen. Erreichbar ist die Seite unter www.kfv-guenzburg.de und www.kfv-gz.de Augsburger Str. 60 86381 Krumbach Tel. 0 82 82/23 20 Fax 0 82 82/41 27 www.schreinerei-kreuzer.de [email protected] e-mail: [email protected] Die Ersatzbeschaffung einer neuen Trocknungsanlage war erforderlich, da das vorhandene Gerät veraltet und der Trocknungsvorgang – zeitaufwändig mit bis zu 24 Stunden – unwirtschaftlich war. In der neuen Anlage können maximal zehn Masken und diverse Kleinteile innerhalb von nur drei Stunden getrocknet werden. Durch ein Hochleistungsgebläse wird konstant 30 Grad warme Luft in und um die Masken geblasen. Insgesamt ein schnelles und vor allem für die Masken sehr schonendes Trocknungsverfahren, das die Qualität und die Leistung der Atemschutzwerkstatt erhöht. Kreisfeuerwehrverband im Internet präsent Marktplatz 32 · 89312 Krumbach Tel. 0 82 21/25 01 20 Fax 0 82 21/25 01 22 11 Korbtrage für die Ichenhausener Feuerwehr Dank einer großzügigen Spende des Ichenhausener Arztes Dr. med. Otto Kennel konnte sich die Freiwillige Feuerwehr Ichenhausen einen lang ersehnten Wunsch erfüllen. Es wurde eine so genannte „Schleifkorbtrage“ beschafft. Diese Korbtrage mit Befestigungsspinne (siehe Bild) ist in erster Linie für die Tiefenrettung geeignet. Diese wird hauptsächlich bei Schachtunglücken, verschütteten Personen in Gruben, zur Bergung von Personen zwischen zwei Hindernissen verwendet. Damit im Landkreis ein einheitliches System vorhanden ist, wurde im Vorfeld die „Schleifkorbtrage“ bei der Feuerwehr in Günzburg besichtigt und dann ein gleiches Modell bei der Firma Petzl bestellt. Die Korbtrage wird über einen Vierfach-Flaschenzug, der am Leiternpark der großen Drehleiter befestigt ist, be- dient. So kann mit dem Hub der Drehleiter auch ein großes Hindernis überwunden werden und die Korbtrage dahinter sicher auf- und abgelassen werden. In Kombination mit der Drehleiter/ Korb (DLK) ist jetzt ein perfektes Höhen- und Tiefenrettungsgerät beschafft worden. Dr. Otto Kennel, gehört seit 2001 als Feuerwehr-Arzt der Wehr von Ichenhausen an und steuert immer wieder Mittel für Beschaffungen zu, die sich die Feuerwehr sonst hätte nicht leisten können. So konnte durch seine Unterstützung auch schon eine Rettungstasche für das Einsatzleitfahrzeug und andere feuerwehrspezifische Anschaffungen gekauft werden. Bei der Übergabe kamen Zugführer Thomas Bärreiter, Dr. Otto Kennel, Alexander Stempfle (1. Kdt.) und Thomas Käufl (2. Kdt.) zur Inbetriebnahme. E-Mail: [email protected] www.rathaus-apotheke-jettingen.de St. Martins-Apotheke Wolfgang Lüchtrath Inh. Apothekerin Maren Lyhs Tel. 0 82 25/9 01 10 Fax 0 82 25/9 01 11 FreeCall: 0800/9 01 10 90 Hauptstraße 68 89343 Jettingen-Scheppach Telefon 0 82 25 / 10 48 Telefax 0 82 25 / 31 50 Weberstr. 3 · 89343 Jettingen-Scheppach Heizung · Sanitär Spenglerei · Solar Holz und Pelletsheizung Wärmepumpen • Neu-, Gebraucht- und Reimportfahrzeuge • Finanzierungen und Kfz-Versicherungen • Ersatzteil- und Zubehörverkauf • Wartungs-, Reparaturund Servicearbeiten • Unfallinstandsetzung • Fahrzeugvermietung • Individuelles Tuning Ihr Opel Partner Autohaus Birkner Hauptstraße 261 · 89343 Jettingen-Scheppach Telefon 0 82 25/8 88 · Fax 0 82 25/31 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.opel-birkner.de 12 Opel: Frisches Denken für bessere Autos Aktuelles aus den Feuerwehren Mit Leib und Seele bei der Feuerwehr Eine Feuerwehrfamilie stellt sich vor. Seit Jahrzehnten engagiert sich die Familie Schmid mit großem Eifer bei der Haldenwanger Feuerwehr. Mit 18 Jahren stellte sich Familienoberhaupt Raimund Schmid 1972 der Feuerwehr Haldenwang zur Verfügung. Zehn Jahre später übernahm er das Amt des stellvertretenden Kommandanten, das er 21 Jahre lang gewissenhaft ausführte. Als treibende Kraft wirkte seine Gattin Maria, als es 1995 um eine aktive Frauenmannschaft bei der Haldenwanger Wehr ging. Dort ist sie seitdem Frauenbeauftragte. Mittlerweile hat sie alle sechs Stufen der Leistungsprüfung erfolgreich abgelegt und leistet bis heute aktiven Dienst. Schon ihr Vater Rudolf Wolf bekleidete 27 Jahre lang das Amt des Kommandanten der Haldenwanger Feuerwehr. Thomas, der älteste Sohn, trat 1996 mit 14 Jahren der Jugendfeuerwehr bei. Er besuchte den Truppmann-Lehrgang, stellte sich erfolgreich den Leistungsprüfungen und absolvierte in Geretsried den Gruppenführer-Lehrgang. Im März 2006 übernahm er das Amt des stellvertretenden Kommandanten. Feuerwehr Jettingen erhält Brandschutzerziehungskoffer Die Floriansjünger aus Jettingen erhielten von der Raiffeisenbank Jettingen einen Brandschutzerziehungskoffer im Wert von 520.– Euro. 2. Kommandant Alois Gilg, Jugendwart Martin Klotz, Raiffeisenbankdirektor Hr. Kühne, 2. Bürgermeister Hermann Högel, 1. Kommandant Bernhard Brand Besuchen Sie in Jettingen/ Scheppach Das Erlebnis Die Übergabe fand am 17. August 2006 im Jettinger Feuerwehrhaus statt. Raiffeisenbank-Direktor Hr. Kühne übergab den Anwesenden, Jettingens 2. Bürgermeister Herman Högel und der FF Jettingen, vertreten durch 1. Kommandant Bernhard Brand, 2. Kommandant Alois Gilg, Jugendwart Martin Klotz und Thomas Burghart, den Koffer. Allen Anwesenden ist bewusst dass die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Grundschulen einen hohen Stellenwert hat, und in diesem Bereich nie genug getan werden kann. In dem Koffer sind neben einer Handpuppe die auf den Namen Robby getauft wurde, und vielen Infomaterialien für Kinder und auch Eltern, auch eine kleine Telefonanlage mit der die Kinder das Absetzen eines Notrufes über die Rufnummer 112 üben können. Dazu gibt es Bilder die verschiedene Situationen wie z. B. einen Pkw-Brand zeigen. Bernhard Brand bedankte sich bei Herrn Kühne für die Spende des Koffers und unterstrich auch nochmals die Sinnmäßigkeit dieser Anschaffung. Brand sicherte zu, dass der Koffer auch den Jettinger Ortsteilen zur Verfügung stehe. eines der schönsten und größten Küchen-Zentren! für die ganze Familie Öffnungszeiten: Mo. bis Mi. 9 – 18 Uhr · Do. bis Fr. 9 – 19 Uhr · Sa. 9 – 13 Uhr · 1. La. Sa. bis 16 Uhr Hauptstr. 106 · 89343 Jettingen-Scheppach · Tel. (0 82 25) 30 90-0 · Fax 31 63 Bei der Jugendfeuerwehr nicht mehr wegzudenken ist Tochter Maria, wo sie 1998 eintrat. Nach erfolgreicher Grundausbildung besuchte sie in der Feuerwehrschule Geretsried erfolgreich den Gruppenführerlehrgang und ist nun seit zwei Jahren 1. Jugendleiterin bei der Haldenwanger Feuerwehr. Kurz vor dem Abschluss der Grundausbildung steht die jüngste Tochter Manuela. Die Jugendleistungsprüfung wurde von Ihr bereits mit Erfolg abgelegt und beim Schwäbischen Jugendwettkampf im Memmingen kämpfte sie schon das zweite Mal um einen guten Platz mit. Als jüngstes Familienmitglied engagiert sich Sohn Clemens mit 14 Jahren als Jugendsprecher bei der Jugendgruppe. Auch er will einmal ein richtiger Feuerwehrmann werden. Erwin Schneider 1. Vorsitzender FF Haldenwang 13 FF, WF u nd BtF Im Landkreis Günzburg gibt es 115 Freiwillige acht Werkfeu Feuerwehren, erwehren un d eine Betriebsfeuer Feuerwehrkam wehr. 4.126 Kameraden le eradinnen und isten in di 124 Wehren ehrenamtlich esen en Dienst. hr17. Feuerwe Jahr im r Kegelturnie 2007 07 November 20 Am 3. und 4. nächste findet das ehfür die Feuerw ltu Kege rnier eis Günzburg ren im Landkr Tannenhof in t im Restauran g statt. Günzbur Fernsehgeräte im Feuerwehrheim Ab Januar 2007 sind alle Zimmer im Feuerwehr-Erholungsheim „St. Florian“ in Bayerisch Gmain mit Fer nsehgeräten ausgestattet. Feuerwehr-Erholungsheim Bayerisch Gmain 2007 en im hrt Zwei einwöchige Gruppenfa ehrerw Feu die tet bie 7 200 Januar eis Günzburg inspektion aus dem Landkr an. ins Feuerwehrheim wieder 7 200 1. 20. bis 1. 13. 1. Fahrt: 2007 2. Fahrt: 20. 1. bis 27. 1. Atemschutz-Geräteträgerlehrgänge 2007 in Krumbach Lehrgang Nr. 44 vom 2. bis 10. 3. 2007 Lehrgang Nr. 45 vom 13. bis 21. 4. 2007 Lehrgang Nr. 46 vom 2. bis 10. 11. 2007 185. Starfighter abgestürzt Vor 30 Jahren, im Juli 1976, verlor die Bundeswehr ihren 185. Starfighter. Die Maschine stürzte während einer Luftangriffsübung zwei Kilometer südwestlich von Großkötz plötzlich ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten. Flugzeuge über Ziemetshausen zusammengestoßen Fünf Menschen sind Ende November 1976 hrbeim Zusammenstoß von zwei Bundeswe r ause etsh Ziem dem flugzeugen über mmen. Ortsteil Muttershofen ums Leben geko 320 HFB eine und G-91 Fiat Ein Kampfjet en „Hansa-Jet“ kollidierten. Die beiden Pilot dem mit sich ten konn pfjet des Kam Schleudersitz retten. Rauchmelder unter den Christbaum Kreisbrandrat Robert Spiller rät in der mit Weihnachtszeit zu vorsichtigem Umgang Nach n! Lebe n rette lder hme Rauc Kerzen. hmelMeinung der Feuerwehr wäre ein Rauc nk. der ein passendes Weihnachtsgesche gibt lder hme Rauc a Them Informationen zum im der örtliche Kommandant. Infos sind auch relde chm .rau www r unte Internet erlebensretter.de, beim Landesfeuerwehrv e rn.d baye .lfvwww r unte rn Baye band r oder beim Kreisfeuerwehrverband unte n. www.kfv-guenzburg.de zu bekomme Nachalarmierung sste 2005 wieder oft be llen setzt 20 mal wurde die Nach alarmierungsstelle bei der Feuerwehr Burgau besetzt. 46 „Zentralisten“ leiste ten dabei 38 Stunde n. 21 Kameraden der Feuerwehr Günzbu rg besetzten die Zentr ale 21 mal und wendeten dabei 62 Einsatz waren insge Stunden auf. Im samt 53 Kameraden . Sirenenprobe monatlich n im Jeden letzten Samstag im Monat finde oenpr Siren burg Günz gesamten Landkreis statt. ben zwischen 11.30 Uhr und 12.30 Uhr Wechselladersystem für die FF Krumbach Die FF Krumbach steigt auf das Wechselladersystem um und beschafft für verschiedene, besondere Einsatzzwecke Container, sog. „Abrollbehälter“. Los geht es 2007 mit einem Trägerfahrzeug und einem Container „Schlauch“ mit zwei Kilometern B-Schläuchen, diverser Pumpen und Armaturen. Zwei Sprechfunkerlehrgänge 2007 im Landkreis a) vom 17. – 24. 3. 2007 b) vom 17. – 24. 11. 2007 Chemieschutzanzu gträger-Lehrgang 20 07 Lehrgang 10 wird am 27. 11. und 1. 12. 2007 in Krum bach durchgeführt. Maschinistenlehrgang in Thannhausen in der Zeit 14. bis 28. 4. 2007 Hausnummer- und Brief d kastenbeschriftung sin wichtig! es sein, Im eigenen Interesse sollte er ein mit n ese dass jedes Anw auf und ist en seh ver er mm Hausnu Bei ht. ste e Nam der dem Briefkasten Rettungsvon d wir nen atio situ fall Not ehr oft dienst, Polizei und Feuerw em Suchen wertvolle Zeit mit unnötig elle dann vergeudet, bis die Einsatzst ht sein! nic e sst mü s gefunden wird. Die Notfallseelsorge der Feuerwehr im Landkreis Günzburg Im August 1997 wurde die Notfallseelsorge im Landkreis Günzburg durch den Kreisfeuerwehrverband mit sechs Geistlichen aufgenommen. 2007 steht also für die Notfallseelsorge ein „runder Geburtstag“ ins Haus. Jährlich werden die Notfallseelsorger im Durchschnitt zu rund 20 Einsätzen gerufen. 2006 waren es bisher bereits 29 Anforderungen, wo es galt Hilfe für die Seele zu bringen. Feuerwehrnotruf 112 Den bundeseinheitlichen Notruf 112 der Feuerwehren gibt es seit 1. Oktober 1978 - ohne Vorwahl ! Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung Der Kreisfeuerwehrverband bietet kostenlose Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in Kindergärten, Schulen und Altenheimen an. Fachbera ter Friedrich Ortner, Felberweg 2, 89331 Burgau, Tel. u. Fax 0 82 22 /61 21 Neues Gerätehaus und -anbau FF Haupeltshofen – Vereinshausbau schließlich in Eigenleistung erstellt wurde. Durch dieses hohe Maß an Eigenleistung konnten die Baukosten mit ca. 185.000 Euro niedrig gehalten werden. Nach Abzug der zu erwartenden Zuschüsse verbleibt sogar nur noch ein fünfstelliger Betrag. Im Erdgeschoss befinden sich die Feuerwehrräumlichkeiten mit Schulungsraum, Geräte- und Schlauchlagerraum sowie Fahrzeug- und Umkleideraum, ebenfalls der Heizraum und die Toiletten. Im 1. Stock sind der Schießraum und der Aufenthalts- bzw. Umkleide, Vorbereitungs- und Auswertraum des Schützenvereins untergebracht. FF Memmenhausen – Feuerwehrhausanbau Schon mehrere Jahre wurden die Platzverhältnisse im Feuerwehrhaus durch die Feuerwehrinspektion beanstandet. Diese Zustände verschärften sich noch mit dem Kauf eines gebrauchten TSF im Jahre 1999. Da auch der Schützenverein Haupeltshofen schon einige Zeit Überlegungen anstellte, seine drei Schießstände in der Gaststube des örtlichen Wirtshauses durch eine zeitgemäße Anlage zu ersetzen, war die Idee eines gemeinsam genutzten Neubaus geboren. Durch die angespannte Haushaltslage der Gemeinde war sehr früh klar, dass dieses Bauwerk nur durch viel Eigenleistung seitens der Haupeltshofer Bürger zu realisieren sein würde. Jedoch diese Eigenleistung wurde den 120 Einwohnern des Ortsteils von vielen nicht zugetraut. Durch schriftliche Erklärungen konnten die Haupeltshofer bereits im Vorfeld der Entscheidung dem Gemeinderat 4.000 Arbeitsstunden und einige Gewerke in Eigenregie zusichern, sodass schließlich doch grünes Licht gegeben wurde. Was nach dem Baubeginn im Juni 2004 dann folgte, überraschte selbst Optimisten. Die Haupeltshofer Bürger, vom Jugendlichen bis zum Rentner, gingen mit einem derartigen Elan und Nachdruck an die Arbeit, dass Bürgermeister Wiedemann mitunter von „Bauwut“ sprach. In nur 15 Monaten Bauzeit und ca. 6.000 Stunden Arbeit entstand ein Vereinshaus, das fast aus- Manfred Wolf Elektrotechnik Tanzbühlweg 6 86497 Aichen-Obergessertshausen Die FF Memmenhausen verfügt seit Jahren über eine Fahrzeughalle (Baujahr 1975) mit zwei Stellplätzen. Für Unterricht und Ausbildung stand jedoch kein Raum zur Verfügung. Bereits seit 1993 wurde eine Erweiterung geplant. Mehrere Bauvarianten und ein passendes Raumprogramm wurden erarbeitet, bis dann im Mai 2005 der Spatenstich erfolgte. In einer Bauzeit von 13 Monaten haben die Mitglieder der Wehr einen zweckmäßigen Anbau zum bestehenden Gerätehaus mit sehr viel Eigenleistung und über 2.100 freiwilligen Arbeitsstunden errichtet. Im Erdgeschoß des Neubaues finden Heizung, Sanitäranlagen, Bürozimmer mit Archiv sowie ein Werkstattraum Platz. Der Schulungsraum mit rund 42 qm und eine angegliederte Küche sind im Obergeschoß untergebracht. Die Gesamtkosten von rund 100.000 Euro konnten durch sehr viele Eigenleistungen der aktiven Mannschaft und durch Zuschüsse stark reduziert werden. Am 27. August 2006 erhielt das neue Feuerwehrhaus den kirchlichen Segen und wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mit diesem Gebäude präsentiert sich jetzt ein attraktives Schmuckstück im Ort. Telefon 0 82 62/9 00 79 Telefax 0 82 62/23 15 Wilhelm Leinsle Am Felber 1 86479 Aichen/ Memmenhausen • Carport • Dachsanierung • Gauben • Holzständer• Dachstühle bau Tel. 0 82 84/92 86 49 · Fax 92 86 48 e-Mail: [email protected] www.zimmerei-leinsle.de Pfr.-Bobinger-Str. 46 · 86479 Aichen Telefon 0 82 84/3 81 · Telefax 0 82 84/86 31 Paul Granit Marmor 97757 Kirchheim Am Bahnhof 3 Tel. 0 82 66/5 57 Fax 0 82 66/21 27 Naturstein – jedes Stück ein Unikat Grabmale, Treppen, Bodenbeläge, Fensterbänke Naturstein für Küche und Bad 15 Seminar für Mitarbeiter der Gemeinden Am 22. 3. 2006 im Feuerwehrgerätehaus in Burgau führte der Gemeindetag und der Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. ein Seminar über das Feuerwehrrecht durch. Als Referenten konnten Herr Wilfried Schober vom Gemeindetag, Herr Roselt und Herr Helmut Maier vom Gemeindeunfallversicherungsverband, Frau Doris Wiegand und Herr Gerhard Beck von der Regierung von Schwaben gewonnen werden. Themen waren allgemeines Feuerwehrrecht, Abrechnung nach Feuerwehreinsätzen, Zuschussangelegenheiten und Versicherungsschutz für Feuerwehrangehörige. An dem Seminar haben 33 Personen, alles Mitarbeiter und Bürgermeister von Gemeinden im Landkreis Günzburg, teilgenommen. Alle Teilnehmer haben sich positiv über das angebotene Seminar geäußert. Wir bringen Wärme ins Haus IHR HEIZÖLHÄNDLER vor Ort schnell – sauber preisgünstig 89331 BURGAU Telefon (0 82 22) 14 86 Notdienst Telefon (01 70) 4 49 08 70 Vorführung Dekontaminationsstelle Vogelgrippe Am Samstag, den 11. 3. 2006, hat die Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und der Firma Munk in Günzburg eine Infoveranstaltung für die Dekontaminationsmaßnahmen bei der Vogelgrippe veranstaltet. Der bei der Freiwilligen Feuerwehr Ichenhausen stationierte ABC-Zug des Landkreises Günzburg hat in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk Günzburg den Aufbau und Betrieb einer Dekontaminationsstelle vorgeführt. Anwesend waren 100 Führungskräfte von den Feuerwehren. Bei einem kleinen Imbiss, der von der Firma Munk gesponsert wurde, konnten noch diverse Fachgespräche mit den verantwortlichen Herren des Veterinäramtes geführt werden. Ihre Löwen aus Burgau · Der Partner rund ims Auto AUTOHAUS GLINK GMBH · MAN + PEUGEOT SERVICEPARTNER Pommernstraße 1 · 89331 Burgau · Telefon (0 82 22) 96 69-0 · Telefax (0 82 22) 96 69-20 16 Seminar „Photovoltaik-Anlagen“ in Thannhausen Im Februar 2006 hat der Kreisfeuerwehrverband Günzburg seinen Mitgliedsfeuerwehren ein Seminar über Photovoltaikanlagen in den Feuerwehrgerätehäusern Thannhausen und Burgau angeboten. Die 130 Teilnehmer rekrutierten sich aus Kommandanten und Führungskräften des Landkreises Günzburg. Die Referenten kamen von der Firma Würth Technologies, einem Hersteller von Photovoltaikanlagen. Wir bedanken uns bei den Inserenten in unserem Heft, die wesentlich zur Herstellung dieser Informationsbroschüre beigetragen haben. Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bei Ihren Einkäufen und geschäftlichen Abwicklungen. Natursteine · Grabsteine · Fliesen ➢ ➢ ➢ ➢ Granit für Innen u. Außen Fensterbänke Freitragende Treppenanl. Küchenarbeitsplatten ➢ Grabsteine in Granit und Marmor ➢ Grabschmuck ➢ Friedhofsarbeiten 86470 Thannhausen · Messerschmitt-Str. 5 · Tel. (0 82 81) 14 57 · Fax 56 20 89358 Behlingen · Max-Schmid-Str. 3 · Tel. (0 82 83) 21 12 · Fax 92 81 57 Wir empfehlen uns für die Ausführung sämtlicher Bauarbeiten und damit verbundener Dienstleistungen. Wir arbeiten fach- und termingerecht, wofür erfahrene und bestens qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen. HÖFLE & WOHLRAB BAU GMBH Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. 86470 Thannhausen · Im Krautgarten 15 Tel. 0 82 81/99 77-0 · Fax 0 82 81/99 77-33 E-Mail: [email protected] ● Hoch- und Tiefbau Internet: www.hbw-bau.de ● Industrie-Gewerbebau ● Schlüsselfertiges Bauen ● Baustoffe aller Art Rufen Sie uns an: Wir lösen Ihre Probleme! Zulieferbetrieb für Industrie, Handwerk und Handel Herstellung von Transportgeräten TBG-Beton hat sich bewährt, weil er fertig zum Kunden fährt! HARTMANN TBG MITTELSCHWABEN Metallbearbeitung TBG Transportbeton Mittelschwaben GmbH & Co. KG GmbH & Co. KG Werk: 86470 Thannhausen – Kieswerk Kaiser Telefon 0 82 81/13 92 · Telefax 0 82 81/37 25 Badstraße 8 · 86470 Thannhausen · Tel. 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In den Unfall auf der Nordseite war ein Lkw mit Gefahrgut verwickelt, bei dem es galt auslaufendes Gefahrgut aufzunehmen, sowie mehrere Verletzte aus den Fahrzeugen zu befreien und zu versorgen. Auf der Südseite ist ein Stadtomnibus in einen Unfall mit einem Lkw und zwei Pkw´s verwickelt worden, bei dem es galt, die Verletzten zu befreien und medizinisch zu versorgen. Im Keller des Landratsamtes hat die Führungsgruppe Katastro- HANS NEGELE Autoelektrik Autoelektrik BoschDiesel Ersatzteile Blaupunkt-Radios Batterien Hauptstr. 56 · 89362 Offingen · 콯 0 82 24/6 21 Ihr Partner für Beratung, Planung Service und Produktion in Sachen lufttechnische Komponenten und Metallverarbeitung Postweg 2 · 89362 Offingen/Donau Tel. 0 82 24/70 66 · Fax 0 82 24/70 60 18 phenschutz den K-Fall erklärt, um die Koordination der Einsatzkräfte über einen „Vorab benannten Örtlichen Einsatzleiter“ (ÖEL) zu koordinieren. Als Beobachter waren Vertreter der Regierung von Schwaben und der Landkreise Neu-Ulm, Donau-Ries und Dillingen vor Ort. Allen Hilfskräften wird diese Übung in Erinnerung bleiben. Den Verantwortlichen im Bereich Katastrophenschutz hat diese Übung wertvolle Erkenntnisse gebracht. Pfarrer-Portenlänger-Platz 6 89362 Offingen Telefon (0 82 24) 10 46 Bootsübung auf der Donau bei Offingen Am 29. 7. 2006 wurden die Hilfsorganisationen von der Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg zu einer Übung nach Offingen auf die Donau eingeladen. Das Geschehen wurde in zwei getrennte Übungsabschnitte geteilt. Bei der Übungsannahme, im Laufe des Vormittags, waren auf der Donau Ölsperren einzubauen, um nach einem Ölunfall das in die Donau gelangte Öl aufzufangen. Das Medium musste dann mit Ölwehrgeräten vom Wasser abgeschöpft werden. Nach dem Mittagessen wurden den Bootsbesatzungen mehrere Aufgaben zugeteilt. Die Aufgabenstellung reichte vom Aufnehmen über Bord gegangener Personen, Aufbau von Beleuchtung, Wasserentnahme mit Feuerwehrpumpen bis zur Suche von Personen im Gewässer. An der Übung waren neben den Feuerwehren Burtenbach, Burgau, Ettenbeuren, Günzburg, Leipheim, Offingen, Lauingen auch die Boote des THW Günzburg, der DLRG Günzburg/Leipheim und der BRK Wasserwacht beteiligt. Für die Verpflegung der Einsatzkräfte am Mittag sorgte die Feuerwehr Nornheim. Dank für die Vorbereitung und Durchführung der Übung gebührt den Kreisbrandmeistern Helmut Werdich und Erwin Berchtold und allen teilnehmenden Kräften der Hilfsorganisationen. Angelika Büchler Fachapothekerin für Offizinpharmazie Lüßhofstraße 2 89362 Offingen Telefon 0 82 24/17 17 Telefax 0 82 24/20 41 Apotheke Offingen Ein Haus der internationalen Weine Tel. 0 82 24/23 33 Fax 0 82 24/26 59 Der Kenner bevorzugt diese Adresse www.riedmann-weine.de [email protected] Fischer Feuerlösch- und Arbeitsschutzgeräte GmbH Spielangerstraße 1 · 86424 Dinkelscherben Tel. (0 82 92) 96 96-0 · Fax (0 82 92) 96 96-66 [email protected] www.fischer-brandschutz.de 19 Küchen und Wohnzimmerbrand in Oberknöringen am 17. 7. 2006 Bahnunfall am 29. 3. 2006 in Loppenhausen Ballonabsturz bei Riedheim am 19. 8. 2006 LKW Unfall BAB bei Burgau am 22.05.2006 Öl auf Gewässer in Großkötz nach Schlauchbruch an Tankwagen in Rieden am 7. 6. 2006 Wohnhausbrand Thannhausen 2. 11. 2006 Kreiskrankenhaus Krumbach Schneelasten auf Dächern 8. 3. 2006 VU S 2025 bei Gundremmingen am 4. 10. 2006 Verkehrsunfall zweier Pkw auf der Umgehungsstraße Jettingen-Scheppacch Dehnfugenbrand in Krumbach am 4. 6. 2006 LKW Unfall BAB bei Günzburg 17. 3. 2006 EINSÄTZE im Landkreis Günzburg Auffahrunfall 3 Lkw BAB bei Burgau 20. 3. 2006 Brand Münsterhausen Hagenried am 26. 7. 2006 Waldbrand am 17. 7. 2006 in Waldkirch Bilder KBR R. Spiller und ein Bild W. Hörger Fortbildung „Überdruckbelüftung im Feuerwehreinsatz“ Der Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. hat die Kommandanten der Mitgliedsfeuerwehren und die Kreisbrandinspektion am Abend des 14. März 2006 zu einer Fortbildungsveranstaltung ins Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg eingeladen. Rund 70 Kommandanten, Stellvertreter, Gruppenführer und Dienstgrade der Landkreisinspektion haben das Angebot angenommen und sich über den Einsatz der Überdruckbelüftungsgeräte informiert. Der Vertreter einer Fachfirma hat in rund 2 1/2 Stunden den richtigen Einsatz der Geräte in Theorie und Praxis vorgestellt. Zwei der gefährlichsten Eigenschaften eines Brandes für Einsatzkräfte, die ein brennendes Gebäude betreten, sind u. a. Rauch und Hitze. Um diesen Gefahren zu begegnen, setzen immer mehr Feuerwehren erfolgreich die Überdruckbelüftung ein, und zwar bereits zu Beginn eines Einsatzes. Bei Anwendung der Überdruckbelüftung wird der Hochleistungslüfter grundsätzlich außerhalb des Gebäudes so vor dem Eingang postiert, dass der Luftkonus dabei die Eingangsöffnung voll abdeckt. So entsteht durch die permanente Frischluftzufuhr innerhalb des Gebäudes ein Überdruck, der sich gleichmäßig über das Gebäude verteilt. Wird nun eine Abluftöffnung hergestellt, so entsteht durch den beginnenden Druckausgleich eine Strömung, die sowohl die gefährlichen Rauchgase, als auch die Hitze nach außen abführt. Zugleich wird durch das dauernde Nachströmen von frischer Luft die Temperatur im Gebäude deutlich reduziert. Die Überdruckbelüftung ist für die Sicherheit der Einsatzkräfte sowie mögli- cherweise eingeschlossenen Personen von entscheidender Bedeutung. Sehr anschaulich wurde im theoretischen Teil demonstriert, wie Teile des Gerätehauses in Günzburg und der große Schlauchtrockenturm, die mit Diskonebel gefüllt wurden, in kürzester Zeit rauchfrei gemacht wurden. 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Die Einsatzstatistiken aller Feuerwehren zeigen deutlich, dass trotz steigender Gesamteinsatzzahlen die Brandbekämpfung gegenüber der technischen Hilfeleistung mehr und mehr an Bedeutung verliert. Während auf der einen Seite die Bekämpfung ausgebildeter Brände immer weniger zum Erfahrungsschatz der aktiven Feuerwehrmänner gehört, vermehren sich auf der anderen Seite die im Ernstfall abzuwehrenden Gefahren: Die größere Verbreitung von Kunststoffprodukten erhöht die Menge der (potenziellen) Brandgüter, die mit starker Verrauchung verbrennen bzw. zu unvollständiger Verbrennung neigen; durch bauliche Verbesserungen zur Energieeinsparung werden die Gebäude immer dichter; hierdurch steigt allgemein die Gefahr von Rauchdurchzündungen, sogenannten Flash-over. Diesen gegenläufigen Tendenzen kann qualitativ nicht mit Dienstvorschriften, sondern nur mit möglichst realitätsnahem Training begegnet werden. Der Brand und die mit ihm einhergehenden Belastungen müssen von dem Feuerwehrmann erfühlt und erlebt werden, um mit diesem erfahrenen Hintergrundwissen eine optimale Brandbekämpfung zu leisten! Vor diesem Hintergrund fand vom 19. bis 22. September 2006 das diesjährige Brandbekämpfungstraining der Werkfeuerwehr des Kernkraftwerkes Gundremmingen statt. Zur wirklichkeitsnahen Unterstützung wurde ein „Fire Dragon III“, ein gasbefeuerter Brandübungscontainer der Firma Dräger Safety, angemietet. In drei Brandräumen ließen sich realistische Brandszenarien in Treppenhäusern, Küchen, industriellen Werkstattbereichen oder Wohnräumen simulieren. Neben den herkömmlichen Aspekten der Brandbekämpfung wurde besonderer Wert auf die Kommunikation des A-Trupps (untereinander und mit dem Einsatzleiter), der rationelle Löschwassereinsatz und natürlich die Flashover-Bekämpfung gelegt. Die sehr variablen Brandszenarien wurden durch erweiterte Gefahrenlagen (Menschenrettung, brandbeaufschlagte Gasflaschen) noch deutlich verschärft, so dass die Kameraden bis zur physischen Grenze beansprucht wurden. Weiterhin wurde der Einsatz unter Hitzeschutzkleidung geübt. Wie mit den Kreisbrandräten Robert Spiller und Frank Schmidt vereinbart, werden im Wechsel jeweils die Freiwilligen Feuerwehren der Landkreise Günzburg und Dillingen eingeladen, die gemäß Alarmplan im Kernkraftwerk zum Einsatz kommen können. In diesem Jahr konnten rund 45 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Günzburg, Burgau, Offingen, Schnuttenbach und Gundremmingen zum Brandbekämpfungstraining begrüßt werden. Am Ende eines feurigen Übungstages, nachdem es hieß „Feuer aus“, lud das Kernkraftwerk die Brandbekämpfer zu einer wohlverdienten Brotzeit ein. Montagetechnik GmbH Spezialmaschinenbau zum Rückbau von Kernkraftwerken, Personalverleih für Revision Bohren · Sägen · Fräsen Am Hirschbach 11 · 89355 Grundremmingen Tel. (0 82 24) 16 80 · Fax 21 22 · Mobil (01 72) 8 20 73 94 Email: [email protected] · Url: www.rsb-montagetechnik.de KGG Kernkraftwerk Gundremmingen Sicher und umweltfreundlich. Energie aus Gundremmingen. Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH Dr. August Weckesser-Str. 1 89355 Gundremmingen Öffnungszeiten des Informationszentrums: Montag – Freitag: 9 Uhr bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag 13 Uhr bis 18 Uhr Telefon 08224 78-2231 Telefax 08224 78-3565 [email protected] www.kkw-gundremmingen.de Hauptstraße 6 89355 Gundremmingen Tel. 0 82 24/20 31 www.eggenmueller.de 23 Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Günzburg FF Günzburg – älteste Feuerwehr des Landkreises Günzburg Kurzchronik 1856: Am 31. Mai wird in der Kanzlei des damaligen Bürgermeisters die Freiwillige Feuerwehr gegründet. Grund dafür war ein Brand zwei Tage vorher, bei dem es drunter und drüber ging. 1859: Der Löschverein wird in drei Löschzüge eingeteilt. Im August nimmt dieser an der Hauptübung der Augsburger Feuerwehr teil. 1863: Erste Feuerlöschordnung wird erstellt. 1906: Die FF Günzburg besitzt drei Leitern, einen Steigerwagen mit Leiterausrüstung, einen Sanitätswagen, einen Rettungsschlauch, sechs Spritzen, sechs Schlauchwagen mit Material. Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg Die Vorstandschaft der FF Günzburg 1945: Im April brennen nach einem Bombenangriff mehr als 35 Häuser, viele Spreng- und Brandbomben fielen auf Günzburg. 20 Feuerwehren sind im Einsatz. Im gleichen Monat fliegen nach einem Angriff vier Waggons eines Munitionszuges im Bahnhof in die Luft. 1953: Weihe der neuen Vereinsfahne am 5. Juli. Sie ist ein Geschenk des Ingenieurs und Ehrenbürgers Karl Mengele. Der Enkel, Herr Dieter Mengele, übernimmt die aufwändige Restauration zum 150-jährigen Jubiläum im Jahr 2006. 1956: Am 23. und 24. Juni feierte die FF Günzburg ihr 100-jähriges Bestehen. 1973: Am 23. Juni erfolgte die Übergabe und Weihe des Feuerwehrgerätehauses an der Augsburger Straße mit sieben Stellplätzen, einer Waschhalle, Funkzentrale, Unterrichtsraum, Kleiderkammer, Atemschutzwerkstatt sowie einer allgemeinen Werkstatt. Des weiteren steht der FF eine leistungsfähige Schlauchpflegeanlage samt Trockenturm zur Verfügung. 1984: Erweiterung der Feuerwache um drei Stellplätze sowie Lagerräumen. 1987: Indienststellung TLF 24/50 1989: Indienststellung GW-G 2 des Landkreises Günzburg, bis heute zuständig für den gesamten Landkreis Günzburg sowie den halben Landkreis Dillingen 1994: Als 1. Feuerwehr im Landkreis legen zwei Gruppen der FF Günzburg die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ ab. 1996: Ersatzbeschaffung der Drehleiter: Eine Drehleiter DLK 23/12 CC n.B. wird feierlich übergeben. Diese Beschaffung war aufgrund der Enge der Altstadt zwingend notwendig. Bei der offiziellen Übergabe kommen beide Drehleitern zum Einsatz: In Wir bieten Ihnen! Kurse für die FS-Klassen C / CE Sicherheitstraining für Rettungsfahrzeuge Info und Beratung unter 01 72/2 73 43 61 oder [email protected] 24 Leipheim droht ein Mann von einem Dach zu springen, dies kann jedoch verhindert werden. 1999: Die Atemschutzgeräteträger werden mit Flammschutzjacken ausgestattet. 2004: Indienststellung eines Einsatzleitwagens. 2005: Indienststellung des 1. HLF 20/16 im Landkreis Günzburg. 2006: FF Günzburg feiert mit Ausstellungen im Kuhturm und in der Sparkasse, einer Schauübung auf dem Marktplatz, einem Festakt im Forum am Hofgarten sowie einem Umzug ihr 150-jähriges Bestehen. Zahlen der FF Günzburg aus dem Jahr 2005: Aktive: 95, eingeteilt in zwei Züge Jugendgruppe: 24 Passive: 80 Fördernde: 28 Einsätze: 324 Einsatzstunden: 7.863 Dabei eingesetzte FF-Dienstleistende: 2.577 Die aktive Mannschaft der FF Günzburg mit Fahrzeugen Fahrzeuge, Geräte: Pulverlöschanhänger 250 kg: Total Verschiedene Rollcontainer mit Atemluftflaschen und Masken, 500 m B-Schläuchen, TS 8/8 mit Zubehör, Ölbindemittel… KdoW Privat-Pkw Mercedes Vaneo GZ-EC 777 KdoW BMW 525TDI GZ-260 MZF VW Bus GZ-230 ELW Mercedes Sprinter GZ-210 LF16/12 MAN GZ-241 HLF 20/16 MAN GZ-208 GW-G 2 Mercedes Benz GZ-2357 RW 2 Iveco GZ-220 SEF Nissan Patrol GZ-206 V-LKW Mercedes Benz GZ-240 A-Boot Ringmeier ÖSA Ziegler Schaum-Wasserwerfer-Anhänger: Alko Ölsanimat: Pflaum Schlauchanhänger: Barth Verkehrssicherungsanhänger: Nissen Die FF Günzburg absolvierte 2005 32 Übungen: • 13 Übungen der gesamten Wehr • 8 Zugübungen • 1 Alarmübung • 10 Sonderübungen Besonderes Augenmerk wurde auf die Selbstrettung von Atemschutzgeräteträgern gelegt. Ebenso zählte die Ausbildung am „Gerätesatz Absturzsicherung“ zu einem der Ausbildungsschwerpunkte. Schließlich ist die FF Günzburg die einzige Wehr mit einem kompletten Satz. Des Weiteren wird in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Neu-Ulm bei Bedarf ein Lehrgang für Drehleitermaschinisten abgehalten. Auch werden seit 1999 Truppmann-Lehrgänge in Eigenregie für die Feuerwehren im Stadtgebiet durchgeführt. Von den beiden hauptamtlichen Gerätewarten wurden 2005 folgende Prüfungen durchgeführt: • 470 Schläuche • 6 Pressluftatmer Grundüberholung • 85 Pressluftatmer Jahresprüfung • 105 Atemschutzmasken • 459 Atemluftflaschen gefüllt, das entspricht einer Luftmenge von über 655.000 Liter Reisemobile Caravans Vermietung Verkauf · Service Zubehör Tel. 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Jugendarbeit: Freizeitaktivitäten: Seit 1972 besteht in Günzburg eine Jugendgruppe. 21 Jugendliche zählte sie am 31. 12. 2005. Die Betreuer Sven Megyes, Martin Schmitz sowie Martin und Thorsten Auch bei einer Wehr mit einer hohen Einsatz- und Übungsbelastung darf die Kameradschaft nicht zu kurz kommen. Deshalb werden neben dem Gartenfest, Schlacht- fest und Nikolausabend auch sportliche Freizeitaktivitäten wie Raften, Wasserski fahren oder Wandern angeboten. Auch gehört der Dienstsport zum festen Bestandteil der Aktivitäten. Daneben kann bei einem Hüttenwochenende so richtig relaxt werden. Die FF Günzburg finden Sie auch im Internet: www.feuerwehr-guenzburg.de Christian Eisele Kommandant u. Stadtbrandinspektor Gerätehaus Historisches Pferdegespann 26 Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Günzburg 150-Jahre FF Günzburg Zur 150-Jahr-Feier hat die Freiwillige Feuerwehr Günzburg drei Persönlichkeiten mit der „Goldenen Ehrennadel“ ausgezeichnet.(v.l.) Dieter Mengele, dessen Großvater die Vereinsfahne für die Wehr stiftete und deren aufwändige Restaurierung er als Enkel zum Fest übernahm. Georg Bucher, viele Jahre aktives Mitglied der Wehr, unentbehrlicher Veranstalter und Sponsor der Rad-Brauerei Günzburg, für Frühschoppen, Gartenfeste, Schlachtfeste und Grillabende. Günter Prasser, der Stadt und der Feuerwehr verbunden und immer zur Stelle, wenn es um Unterstützung für die Feuerwehr geht. Flankiert werden die drei Geehrten links von Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und rechts vom Kommandanten der Wehr, Stadtbrandinspektor Christian Eisele. 27 Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Ziemetshausen Neues Gerätehaus in der Gewerbestraße wurde am 14. 5. 2006 eingeweiht Feuerwehrgerätehaus einen Tag nach der Hebauffeier Spätestens als 1984 der Fahrzeugpark der Freiwilligen Feuerwehr in Ziementshausen auf vier Einsatzfahrzeuge anstieg, war es notwendig, sich Gedanken über den Neubau eines zeitgemäßen Gebäudes zu machen. Der Bauausschuss der Feuerwehr bei Beginn der Bauarbeiten (v. r.: Martin Donderer, Eugen Huber, Karl Miller und Edwin Räder) Vom Feuerwehrverein wurde ein Bauausschuss mit Martin Donderer, Karl Miller jun., Eugen Huber und Edwin Räder gebildet. Der Umzug vom alten Feuerwehrhaus am Gerberweg erfolgte im März 2006 unter Federführung der Kommandanten Eugen Huber und Ulrich Fischer sowie des Zeugwartes Holger Jakob, womit die Stützpunktwehr für die nächsten Generationen einen optimalen Standort mit einer bestmöglichen Ausstattung gefunden hatte. Mit dem Höhepunkt der Einweihung des Gerätehauses am 14. 5. 2006 durch H. H. Geistlichen Rat K. B. Thoma und einer Bauzeit von weniger als einem Jahr wird somit wiederum ein beispielhafter Akt der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Ziemetshausen zum Abschluss gebracht und soll unserer Jugend beweisen, dass mit einer guten Kameradschaft etwas, was eigentlich unmöglich galt, auch bewältigt werden kann. Technische Daten zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses Grundstücksgröße Sozial-Trakt Halle Turmgrundriss Turmhöhe 2.144 qm 10,490 m x 15,615 m 21,400 m x 14,735 m 1,95 m x 3,30 m 13,75 m Fachpraxis für Krankengymnastik, Massage, manuelle Lymphdrainage · Sportphysiotherapie Feinleder Beatrice Walldorf Staatlich geprüfte Masseurin und Physiotherapeutin Anton Holetschek Gerberweg 6 · 86473 Ziementshausen STAMMEL ELEKTRO GmbH QM-Zertifikat DIN-ISO-9001 seit Mai 2006 Montag bis Freitag nach Vereinbarung · Privat und alle Kassen Augsburger Straße 41 · 86473 Ziemetshausen · Tel./Fax 0 82 84/81 55 HOLZTRANSPORTE PETER SCHMID Ihr Elektro-Fachgeschäft Zutrittskontrollsysteme · Telekommunikation Steuerung · Installation · Service · Verkauf Fuggerstraße 13 · 86473 Ziemetshausen/OT Muttershofen Telefon: (0 82 84) 99 98-0 · Telefax (0 82 84) 99 98-31 28 Gerberweg 1 · 86473 Ziemetshausen Tel. 0 82 84/84 29 · Fax 9 28 96 26 · Handy 01 72/8 90 65 52 Feuerwehr Ziemetshausen im Jahre 2006 mit Fahrzeugen vor dem neuen Gerätehaus Arbeitsstunden und jetzigen Ehrenvorstand Rudolf Schmuderer der Verein neu konstituiert, eine neue Satzung erlassen (welche bis 2003 galt und dann durch eine neue Satzung ausgetauscht wurde) und eine Vorstandschaft gewählt. Geschätzt – weit über 20.000 Stunden Kosten a) Kosten-/Finanzierungsrahmen der Marktgemeinde vor Eigenleistungen b) tatsächliche Kosten mit Einrechnung der hohen Eigenleistungen 550.000 Euro 1.000.000 Euro (mindestens) Vereinstätigkeiten nach Wiedergründung 1976 Die letzte Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Ziemetshausen stammt aus dem Jahre 1955. Nach dem Tode von Theodor Haiß 1956 wurde aus nicht bekannten Gründen keine Vorstandschaft mehr gebildet, so dass sich fast keine Vereinstätigkeit mehr entwickelte. Erst 1976 wurde unter dem damaligen Bürgermeister Aktivitäten der FF Ziemetshausen Nicht vergessen werden dürfen in diesem Zusammenhang folgende größere Festivitäten des Vereins. 1980 110-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe 1983 Floriansfest in der Halle der damaligen Firma Miller & Hillenbrand 1987 Floriansfest beim Feuerwehrgerätehaus 1993 Floriansfest zusammen mit der Einweihung des LF 8/6 beim Sportplatz St. Christophorus-Apotheke Dr. Eugen Hargasser Telefon 0 82 84/91 91 Telefax 0 82 84/91 92 Bürgermeister-Haide-Str. 30 · 86473 Ziemetshausen trieb e b s e i gung - u- K Fuhr ition rdbewe d e p S E 86473 Ziementshausen · Telefon 0 82 84/80 85 oder 80 86 Bes. Barbara Geyer Marienstraße 3 86473 Ziemetshausen Tel. 0 82 84/2 01 Fax 0 82 84/86 98 Feine Fleisch- und Wurstwaren EUGEN WURM Metzgerei 86473 Ziemetshausen Augsburger Straße 1 Telefon (0 82 84) 2 18 …IM FACHGESCHÄFT STETS GUT BERATEN… 29 Bäckerei Konditorei Stehcafe Gerberweg 2 · Ziemetshausen Tel. (0 82 84) 5 04 · Fax 92 81 78 Keppeler Versicherungsbüro – frei und unabhängig – Wir gratulieren der FF Ziemetshausen zum gelungenen Neubau! Ledererstraße 11 86473 Ziementshausen Tel. 0 82 84/4 86 Fax 0 82 84/92 86 07 Bestattungsservice ✞ Überführungen ✞ Erd-, Feuer& Seebestattungen ✞ Erledigung aller Formalitäten ✞ Bestattungsvorsorge ✞ Hausbesuche zur Beratung ✞ 24-Std.-Bereitschaft 84670 Thannhausen · Augsburger Str. 1 · Tel: 08281/999 180 30 Mittwoch Ruhetag Schwäbischer Kartoffelwirt Tel.: 0 82 84/9 97 94-0 Fax: 0 82 84/9 97 94-30 GASTHOF ADLER www.adler-ziemetshausen.de Hotelkategorie ★★ Oettingen-Wallerstein-Str. 19 · 86473 Ziemetshausen Wir stellen vor: Freiwillige Feuerwehr Ziemetshausen 2001 Ziemetshausener Musikanten- und Feuerwehrfest im Gewerbegebiet, wobei in vorbildlicher Art und Weise mit der Musikvereinigung und der Feuerwehr zwei alteingesessene Vereine ein fünftägiges Fest veranstaltet haben. 1935 – 1945 1945 – 1947 1947 – 1962 1962 – 1975 1975 – 1996 1996 – 1997 1997 – heute Michael Ritter Johann Kirchdorfer August Schmid Josef Knöpfle Alois Fischer Herbert Vogele Eugen Huber Vereinsvorstände seit 1870 Unsere Feuerwehrspritze beim Festumzug des Schützenvereins 1992 110-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe Kurzchronik der FF Ziemetshausen Im Markt Ziemetshausen standen eine kleine und eine große Feuerspritze zur Verfügung. Deren Einsatz leitete der vom Markt aufgestellte Spritzenmeister. Gründung am 8. 12. 1870. Damit bestand im damaligen Kgl. Bezirksamtsbereich Krumbach die zweite Freiwillige Feuerwehr. Im Juli 1894 wurde beim Bezirksamt Krumbach der „Plan zu einem neu zu erbauenden Feuerwehrrequisitenhaus für die Gemeinde Ziemetshausen“ vorgelegt. 1875 wurde eine neue Saugspritze angeschafft, welche bis 1929 im Dienst stand. Die 1929 angeschaffte Motorspritze war bis 1958 im Einsatz. 1958 kaufte der Markt eine zeitgemäße „Bachert-Automatik-Tragkraftspritze TS 8/8“ mit luftgekühltem 25 PS Motor und den dazugehörigen Anhänger. Eine neue Ära in der Feuerwehrgeschichte beginnt im Jahre 1962 mit dem Bau des Feuerwehrgerätehauses. Es nahm neben der Tragkraftspritze mit Hänger das 1964 gebaute Löschfahrzeug Magirus-Deutz (LF 16), welches der Zivile Bevölkerungsschutz (ZB) dem Markt als Stützpunktwehr zur Verfügung stellte, sowie ab 1972 das von der Marktgemeinde angeschaffte und noch heute im Dienst befindliche TankLöschfahrzeug (TLF 16) auf. Mit Kauf eines gebrauchten VW-Kombis im Jahre 1978, der in Eigenleistung zu einem Kommando- und Vorausfahrzeug umgerüstet wurde, wurde der Fahrzeugpark zusätzlich erweitert. Dieses Fahrzeug wurde 1990 durch einen weiteren, von der Polizei erworbenen gebrauchten VW-Kombi ausgetauscht bzw. zuletzt 1999 durch einen neuen VW-Kombi ersetzt. Eine entscheidende Verbesserung in der Schlagkraft der Wehr in Ziemetshausen war 1993 der Austausch des in die Jahre gekommenen Magirus (LF 16) durch ein LF 8/6 der Marke IVECO-Magirus. Ein besonderes Datum in der Chronik der Feuerwehr war auch die Gründung einer Jugendfeuerwehr 1992 unter der Federführung von Herbert Vogele. Die ehemaligen Mitglieder der Jugendgruppen stellen inzwischen einen wesentlichen Teil der aktiven Feuerwehrleute, was bestätigt, dass dieser Weg richtig ist. 1870 – 1883 1884 – 1895 1895 – 1909 1909 – 1919 1919 – 1933 1933 – 1938 1938 – 1945 1945 – 1956 1957 – 1975 1976 – 1991 1991 – 2003 2003 – heute Thaddäus Leitenmayr Karl Haide Jakob Kriener Andreas Riedler Ignaz Blaser Anton Fischer Ludwig Liebhaber Theodor Haiß keine Vorstandschaft Rudolf Schmuderer Karl Bosch Karl Miller Vorstandschaft im Jahre 2006 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender 1. Kommandant 2. Kommandant Schriftführer Kassier Zeugwart Jugendwart Beisitzer Karl Miller Theo Aumann Eugen Huber Ulrich Fischer Edwin Räder Martin Donderer Holger Jakob Sven Eisele Ernst Huber Benedikt Schalk Jugendfeuerwehr 2004 unter der Leitung von Sven Eisele und Andreas Faith bei der Sammlung von Abfällen im Rahmen der Umweltwoche des Landkreises Im Jahr der Einweihung des neuen Gerätehauses umfasst die Feuerwehr in Ziemetshausen, die auch als Stützpunktfeuerwehr im Zusamtal fungiert, 50 aktive Feuerwehrleute sowie 15 Jugendliche. Kommandanten seit 1870 1870 – 1875 1875 – 1888 1888 – 1900 1900 – 1906 1906 – 1909 1909 – 1919 1919 – 1925 1925 – 1930 1930 – 1933 1933 – 1935 Franz Liebhaber Karl Haide Hans Strobl sen. Georg Haugg Andreas Riedler Vinzenz Fischer Hans Strobl jun. Rupert Strobl Hans Maier Johann Halbritter Karl Miller GmbH Straßen-/Geländekran mit 35 t Traglast max. Hubhöhe: 30 m max Ausladung: 26 m Abbruch · Erdbewegungen Kies und Sandwerke · Bauschutt-Recycling Containerdienst · Autokranvermietung 86473 Ziemetshausen · Vogelburgstr. 17a · Tel. (0 82 84) 5 85 · Fax 82 29 · Internet: www.karl-miller.de 31 Vorstellung der Fabrik Karl Bucher und deren Werkfeuerwehr Die Chemische Fabrik Karl Bucher besteht seit 1972 und firmiert seit 1997 als GmbH. Heute sind hier ca. 90 Mitarbeiter in Produktion, Werkstätten, Labor und Verwaltung beschäftigt. Unser Produktionsprogramm umfasst im Wesentlichen siliziumorganische Verbindungen, die vorwiegend in der pharmazeutischen Industrie als Hilfsstoffe Verwendung finden. Die Hauptmenge unserer Erzeugnisse wird exportiert. Unsere Stoffe weisen unter anderem die Gefahrenmerkmale „entzündlich“ bzw. „leichtentzündlich“ auf. Neben einer Vielzahl weiterer Vorschriften und technischer Regelwerke werden daher Brand- und Ex-Schutzmaßnahmen bei allen Verarbeitungsschritten konsequent umgesetzt. Zur Durchführung schneller Erstmaßnahmen bei einem Unfall oder einer Betriebsstörung besteht eine Betriebsfeuerwehr. Ihr gehören derzeit 15 Mitglieder unter dem Kommandanten Werner Bader und seinem Stellvertreter Horst Sautner an. Erst kürzlich konnte der bisher eingesetzte Ford Transit-TSF (früher bei der FF Waldstetten) durch ein gebrauchtes LF 8 (früher Ortsfeuerwehr Not- tensdorf, Lkr. Stade) ersetzt werden. Zu der normalen Fahrzeugausrüstung sind entsprechend der spezifischen Gefahren vorhanden: • Schaummittel 400 kg • 4 Stück Chemie-Vollschutzanzüge • Ex-geschützte Handleuchten • Ex-geschützte Handfunkgeräte mit Betriebsfrequenz Löschgruppenfahrzeug LF 8 auf Mercedes 408 (66 kW) mit Aufbau Bachert www.kfv-guenzburg.de www.feuerwehrjugend.de 32 • 2 Ex-geschützte Tauchpumpen • Pulverlöscher Typ PR 250 G Alle Lagerbereiche für brennbare Stoffe werden durch Brandmeldeanlagen mit direkter Meldung zur Polizeiinspektion Günzburg überwacht und durch stationäre CO2- bzw. Schaumlöschanlagen geschützt. Pulverlöschanhänger, Gloria PR 260 G, Fahrgestell Kober, Aufbau durch Fa. Bucher, Baujahr 2006 Neue Fahrzeuge im Landkreis Günzburg Werkfeuerwehr im Kernkraftwerk Gundremmingen Sonderlöschfahrzeuge KRB 27/1 und 27/2 Freiwillige Feuerwehr Gundremmingen Anfang 2006 wurden im Kernkraftwerk Gundremmingen zwei neue Sonderlöschfahrzeuge in Betrieb genommen. Hierbei handelt es sich um Spezialanfertigungen, die von den Energieversorgungsunternehmen für alle deutschen Kernkraftwerksstandorte baugleich beschafft wurden. Das Ziel dieser Beschaffung war, den Kraftwerksfeuerwehren ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Flächenbränden an die Hand zu geben. Den Zuschlag erhielt die Firma Gimaex-Schmitz mit dem Sonderlöschfahrzeug Typ SLF25/25. Jedes Fahrzeug verfügt über einen Schaummittelvorrat von 2.500 l AFFF, eine Feuerlöschpumpe Typ FPN 10-2000 sowie einen auf einem Bedienstand montierten Schaum-Wasserwerfer mit einer Wurfweite von 50 – 60 Meter. Zudem hat jedes Fahrzeug zusätzliche B-Abgänge; hierüber ist jedoch keine Schaummittelabgabe möglich. Mit zwei dem Fahrzeug fest zugeordneten Hitzeschutzanzügen können sich die Einsatzkräfte vor der starken Hitzestrahlung bei ausgedehnten Flüssigkeitsbränden schützen. Da die Fahrzeuge über keine eigenen Wassertanks verfügen und sich eine Eigenversorgung über Saugschläuche konzeptionell verbietet (die Fahrzeuge müssen dort aufgestellt werden, wo es brennt), ist eine externe Löschwasserversorgung mittels zweier B-Leitungen und über entsprechend leistungsstarke Feuerlöschpumpen (ca. 2500 l/min) erforderlich. Die große Vorteil der Sonderlöschfahrzeuge liegt natürlich in ihrer Mobilität. Die Möglichkeit 5.000 l AFFF unverzüglich abmarschund einsatzbereit zu haben, ist in der Region rund um das Kernkraftwerk Gundremmingen ziemlich einmalig. Ein neues Hilfeleistungsfahrzeug (HLF 20/16) nahm die Freiwillige Feuerwehr Gundremmingen im Juni 2006 in Empfang. Aufbau Ziegler, Mercedes Benz Atego Fahrgestell, 14 t, 205 KW/ 279 PS, Schaltgetriebe, 2300 Liter Wassertank, Holmatro Rettungssatz mit Elektropumpe DPU 60 und dem zur Zeit leistungsfähigsten Schneidgerät im Landkreis, der Schere CU 4050 NCT II mit Core Einschlauchsystem (95 t Schneidkraft), Spreizer, 3 Rettungszylinder, Hebekissensatz, Mehrzweckzug, Rettungsbrett, Hochdrucklüfter, pneumatischem Lichtmast, 13 KVA Generator, 2 Einmannhaspeln, 6 PA davon 2 im Mannschaftsraum. Es ersetzt ein TLF 16/25 aus dem Jahre 1974. Glücksräder, Lostrommeln, Bingogeräte, Knobelstechbretter, Lose, Doppelnummern, Kontrollkarten, Bingo-, Kniffel- und Rubbelkarten, Biermarken, Taler, Chips, Gutscheine, Eintrittskontroller, Eintrittskarten, Ident-Kontroller, Sonderanfertigungen E. A. LOY Verlosungsbedarf Kostenloses Katalogverzeichnis Hersteller – Lager – Versand Zugspitzstraße 7 · 86453 Dasing (A 8) Telefon 0 82 05/3 17 · Telefax 0 82 05/73 54 www.bingoversand.de 33 Neue Fahrzeuge und Geräte im Landkreis Günzburg Neue Geräte für die Feuerwehr Krumbach Freiwillige Feuerwehr Riedhausen Mit Stolz und großer Freude hat die FF Riedhausen ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser von der Stadt Günzburg zum Einsatzdienst übernommen. TSF-W mit dem Funkruf „Florian Riedhausen 46/1“. Fahrgestell MAN/L 2000, Aufbau Ziegler, Bj. 2006, 110 kW/150 PS, 7,49 To. ABS, Tempomat, 1.000 Liter Wassertank. Aus der Zusatz-Beladeliste: Motorsäge mit kompletter Forstaus- Schleifkorbtrage, Plasmaschneidgerät mit Kompressor, Wärmebildkamera und ein Notstromaggregat sind neue Geräte für die Feuerwehr Krumbach, die zum großen Teil mit der finanziellen Förderung von Sponsoren beschafft werden konnten. Durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren aus der Wirtschaft (Sparkasse Günzburg-Krumbach, Holz Thalhofer, Hans Müller -Kupferschmied-, Paul Kobold, Bernd Liebl und weiterer kleiner Spender), sowie finanzieller Beiträge der Stadt Krumbach und einiger Privatpersonen konnte die Krumbacher Wehr eine moderne Wärmebildkamera im Wert von zirka 15.000 Euro anschaffen, mit der die Einsatzkräfte in der Lage sind, Menschenleben zu retten. Als großer Mäzen für ihre örtliche Wehr zeigte sich auch die Firma UTT Technische Textilien GmbH in Krumbach. Sie spendete der Wehr ein Notstromaggregat im Wert von 6.000 Euro. Das Gerät ist eine wertvolle Hilfe, gerade für die vielen Einsätze im technischen Bereich, die die Feuerwehr in Krumbach zu leisten hat. rüstung, Mini-Permanentsauger mit Zubehör, Tauchpumpe, Notstromaggregat 6 kvA, Beleuchtungsgruppe mit 2 x 1.000 Watt, Schaummittel mit Zumischer und Kombischaumrohr S2 / M2, begehbares Dach mit 4 Steckleiterteilen, Lichtmast mit 2 x 500 Watt, Umfeldbeleuchtung, Sonderlöschgerät Micro-Cafs 6P9 /12, Atemschutzausrüstung für 2 Trupps mit 4 Totmannschaltern Super Pass 2, zuschaltbare Rückfahrscheinwerfer an Außenspiegel montiert. Freiwillige Feuerwehr Landensberg Am 17. 9. 2006 wurde es feierlich eingeweiht, das neue Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser für die FF Landensberg. TSF-W mit dem Funkruf „Florian Landensberg 46/1“. Fahrgestell MAN, Aufbau Ziegler, Bj. 2006, 150 PS, 7,49 To. 900 Liter Wassertank. Aus der Beladeliste: Atemschutz- und Schaumausrüstung, Notstromaggregat, Überdruckbelüfter, Hi-Cafs-Löscher 10 Ltr., Multi-CutRettungssäge, Lichtmast, Beleuchtungsgruppe, Tauchpumpe, 3.000 Ltr Faltbehälter. Hansjörg Reiff GmbH Maschinenbau · Stahlbau · Umformungstechnik Hinter der Post 4 + 8 89340 Leipheim Tel. (0 82 21) 2 72 46 · Fax 27 31 08 E-Mail: [email protected] 34 Neue Fahrzeuge und Geräte im Landkreis Günzburg Neues Löschgruppenfahrzeug für die FF Offingen Ersatzbeschaffung für ein älteres LF 8 durch den Mark Offingen. Löschgruppenfahrzeug, LF 10/6. Funkruf: Florian Offingen 48/1. Fahrgestell Daimler Benz, Aufbau Ziegler. Allrad. Beladung nach DIN. Frontblitzer, Lichtmast, Rettungssatz, Lüfter, Tragkraftspritze. Freiwillige Feuerwehr Oberegg Am 13. August 2006 erhielt das neue Feuerwehr-Einsatzfahrzeug „TSF“ der FF Oberegg die feierliche Segnung durch Pater Ulrich Keller, bevor die Schlüsselübergabe durch Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos im Beisein von Landrat Hubert Hafner an den 1. Kommandant Andreas Vogel erfolgte und der ganze Ort dies zum Anlaß nahm und ein Fest feierte. Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) baute die Firma Ziegler, Giengen, auf einem Mercedes Sprinter 314 DOKA Benziner mit 105 kW. Funkruf: Florian Oberegg 44/1. Auf der Beladeliste stehen u.a.: Rosenbauer TS 8, Stromerzeuger 5 kvA, Beleuchtungssatz, Tauchpumpe, Hi-Press Löschanlage. Neuer Gerätewagen-Öl für die FF Burgau Funkrufname: 51/1, Besatzung: 1/2, Fahrgestell: Mercedes Unimo /130 PS, Aufbau/Ausbau: Fa. Lentner, Baujahr: 1986 Wurde im Jahr 2006 in Eigenregie vom RW 1 zum GW-Öl umgebaut. Zusätzlich wurde eine vom Führerhaus bedienbare Verkehrsleittafel eingebaut. Diese verfügt über sieben verschiedene Anzeigen. Neue Wärmebildkamera für die FF Burgau Durch die großzügige Unterstützung von Firmen und Geschäften aus Burgau und Umgebung konnte die Freiwillige Feuerwehr Burgau die dringend benötige Wärmebildkamera beschaffen. Kamera: Dräger Talisman Elite, Gewicht: 1,2 kg, Auflösung: 320 x 240 Pixel, Betriebszeit: 5 h, Messbereich: bis 1.000 °C, Empfangsstation: Dräger Command View, Gewicht: 5 kg, Betriebszeit: Akkubetrieb 1,5 h, Reichweite: 350 m. Freiwillige Feuerwehr Riedheim-Weißingen Ersatzbeschaffung für einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA) Bj. 1950. Standort: Gerätehaus im Ortsteil Weißingen. Ursprünglicher Standort in einem Mun-Depot der Bundeswehr. Der Anhänger wurde in der Wehr in mehr als 300 freiwilligen Arbeitsstunden aufbereitet und neu lackiert. Baujahr: 1959, Aufbau: Bachert, Beladung: Normbeladung TSA, Zusatzbeladung: 2 Schlauchbrücken, 40 l Schaummittel, 1 Schwerschaumrohr, zusätzliche B-Haspel mit insgesamt 100 m B-Schlauch angebaut, 2 x 12 kg Pulverlöscher, 1 Notstromaggregat 2 kW, 1 Stativ für Beleuchtung, 1 x 1.000 W Strahler. Durch die Bauweise (Unimog-Anhänger gebremst) ist der neu Tragkraftspritzenanhänger als Anhänger am Löschfahrzeug einsetzbar. Ebenso ist er im Gespann mit einem Traktor ideal an schwer oder eng zugänglichen Stellen sowie bei Waldbränden einsetzbar. Die Löschgruppe im Ortsteil Weissingen ist mit dem aufbereiteten TSA für die kommenden Jahre für einen ersten Löschangriff sowie zum Aufbau einer zusätzlichen Wasserversorgung bis zum Eintreffen weiterer Feuerwehren gut ausgerüstet. 35 Aktuelles von den Feuerwehren Katastrophenschutz in Bayern Im Katastrophenschutz gilt die Feuerwehr als die Nummer 1. Auf diese Feststellung bezog sich auch das Motto der diesjährigen Feuerwehr-Aktionswoche vom 16. bis 24. September 2006. „Katastrophenschutz in Bayern – ohne Feuerwehr unvorstellbar“. In 7780 Feuerwehren in Bayern stellen flächendeckend über 323.000 aktive Feuerwehrdienstleistende das größte Helferkontingent im Katastrophenschutz. Auch 2008 Gruppenfahrten ins Feuerwehrheim – Salz- und Relaxwochen 70.941 Holz beim 16. Günzburger Feuerwehr-Kegelturnier Zum fünften Male belegte das Team der Freiwilligen Feuerwehr Großanhausen, in diesem Jahr mit 1.912 Holz, den ersten Platz und konnte den, bisher als „Dauerleihgabe“, stattlichen Wanderpokal endgültig mit nach Hause nehmen. Kommandant Christian Eisele und die Mitorganisatoren Peter Demharter und Ernst Füssl konnten auf den Bundeskegelbahnen im Günzburger Tannenhof 47 Teams, darunter sechs Jugendmannschaften, mit insgesamt 235 Teilnehmern aus dem gesamten Landkreis Günzburg willkommen heißen. Beim Wettkampf um „alle Neune“ stehen keine kommerziellen Interessen an, sondern die zweitägigen Wettkämpfe tragen unter anderem auch zur überörtlichen Kontaktpflege bei. Bei der Hin-und Rückrunde ergaben sich Verschiebungen um bis zu neun Platzierungen. Den ersten Platz belegte die Feuerwehr Großanhausen (1.912 Holz), gefolgt von Scheppach I (1.909), Günzburg I (1.891), Leipheim (1.886), Wasserburg I (1.850), Offingen (1.820), Limbach I (1.787) und Unterknöringen I (1.780). Die Mannschaft der Feuerwehrinspektion unter Kreisbrandrat Robert Spiller belegte Rang 29 mit 1.434 Holz. Die „rote Laterne“ ging an die Mannschaft der FF Ettenbeuren II mit 1.039 Holz. Als beste jugendliche Kegler wurden Tanja Pröbstle von der FF Schneckenhofen (274 Holz) und Florian Dir aus Silheim (330 Holz) geehrt. In der Erwachsenenriege qualifizierten sich Antje Schmid von der Leipheimer Wehr (429 Holz) und Helmut Maier von den Wasserburger Floriansjüngern (442 Holz). Die Gewinner der Plätze 1 bis 8 wurden neben den obligatorischen Urkunden mit einem Pokal geehrt, die weiteren Teilnehmer erhielten gesponserte Sachpreise. Obwohl für die Gruppenfahrten mit dem Bus aus dem Landkreis Günzburg im Januar 2007 noch einige Plätze frei sind und die Nachfrage für diesen Zeitraum rückläufig ist, haben wir uns dazu entschlossen, auch im Januar 2008 wieder für zwei Wochen Zimmer für den Landkreis Günzburg zu reservieren. Vom 12. bis 19. 1. 2008 und vom 19. bis 26.1.2008 wollen wir also wieder verstärkt Präsenz aus dem Landkreis Günzburg in unserem Feuerwehr-Erholungsheim „St. Florian“ in Bayerisch Gmain zeigen. Angeboten werden in dieser Zeit wieder die „Salz- und Relaxwochen“ zum Sonderpreis von 250 Euro pro Person als Wochenpauschale. Wenn wir jetzt ihr Interesse geweckt haben, dann setzen sie sich mit ihrem örtlichen Kommandanten in Verbindung oder melden sie sich beim Kreisbrandrat. Gute Tradition Die Feuerwehrinspektion des Landkreises Günzburg hat einer guten Tradition folgend, am Kirchweihmontag die ehemaligen Führungskräfte der Feuerwehrinspektion in das Feuerwehrgerätehaus nach Burgau eingeladen. Bei einem geruhsamen und unterhaltsamen Nachmittag wurden den „Ehemaligen“ Neuerungen im Feuerwehrwesen erläutert und gezeigt. Bei Kaffee 36 und Kuchen konnten alte Erinnerungen ausgetauscht und eine rege Kommunikation geführt werden. Erfreulich war auch die Teilnahme von Herrn Landrat Hubert Hafner, der sich trotz prall gefülltem Terminkalender die Zeit nahm, bei den Senioren vorbeizuschauen. Nach einem gemeinsamen Abendessen löste sich die Runde auf. Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg Kreisjugendfeuerwehrtag in Thannhausen Beim Kreisjugendfeuerwehrtag am 23. September 2006 beim Feuerwehrhaus in Thannhausen bewiesen 47 Jugendgruppen aus dem Landkreis ihre Fähigkeiten. Die Jugendlichen haben mit ihren Jugendwarten fleißig auf diesen Tag hingearbeitet und ließen ihre Fähigkeiten von den Schiedsrichtern bewerten. Nach der Begrüßung von KBR Spiller, Landrat Hafner und 1. Stellv. KJW Madel starteten die Jugendgruppen an den elf Stationen mit ihren Übungen zur Bayerischen Jugendleistungsspange. Zur gleichen Zeit begannen die anderen Jugendlichen mit dem Ausfüllen der Fragen zum Wissenstest 2006. Die Feuerwehr Thannhausen stellte ihre eigenen Feuerwehrfahrzeuge aus und versorgte die Anwesenden hervorragend mit Getränken und Essen. Komplettiert wurde die Fahrzeugparade durch die diesjährigen neuen Autos einiger Feuerwehren im Landkreis. Es unterzogen sich 150 Jugendliche der Bayerischen Jugendleistungsprüfung. Insgesamt 341 Jugendliche stellten sich den Fragen zu den vier Stufen des Wissenstests. Unter anderem absolvierten 46 Jugendliche die Stufe 4 des Wissenstests. Die Feuerwehranwärter und -anwärterinnen strahlten über das ganze Gesicht, als der Kreisjugendwart die Ergebnisse bekannt gab, denn alle Jungen und Mädchen hatten die Prüfung bestanden. Die Jugendlichen bekamen als Anerkennung Abzeichen oder Urkunden. Zum Teil wurden sehr gute Ergebnisse erzielt, zum Beispiel haben zwei Jugendliche aus Deffingen die Bayerische Jugendleistungsprüfung fehlerfrei bestanden. Als Belohnung bekamen Mayer Michael und Sauter Markus eine kleine Taschenlampe der Kreisjugendfeuerwehr. Wir bedanken uns bei allen recht herzlich, die zum guten Gelingen des Kreisjugendfeuerwehrtages beigetragen haben! Andrea Kupfer, stellv. Schriftführerin Kreisjugendzeltlager 2006 Am Freitag, den 21. 7. 2006, ab 15 Uhr, konnten sich die 28 Jugendgruppen aus dem Landkreis im Lagerbüro anmelden und ihre Zelte aufbauen auf dem Gelände des Plattenberghofes in Niederraunau bei Krumbach. Danach fand eine erste Besprechung mit den Jugendwarten statt. Es wurde über das vorgesehene Programm, die Arbeitsdienste und die Lagerordnung (z. B. absolutes Feuerverbot – zur Zeit zu hohe Waldbrandgefahr), Aufsichtspflicht, Jugendschutz usw. informiert. Nach dem Abendessen stand der Abend den Jugendlichen und ihren Betreuern zur freien Verfügung. Ab ca. 22.30 Uhr begann für die Jugendlichen die „Erlebnispädagogische Wanderung“. Die Jugendgruppen wurden im Abstand von fünf Minuten auf die Abenteuerreise von „Fräulein Adelheid von Ellerbach“ geschickt, ausgerüstet mit einer Taschenlampe, die nur der Jugendwart mitnehmen durfte. Die Jugendlichen kamen an verschiedenen Stationen vorbei, wie z. B. „Der Wanderer“, „Das Grab von Hugo“, „Die Spinne“, „Die Jungfrau“, „Die Pilzsammlerinnen“ und „Der Gehängte“. Am Sonntag nach einem reichhaltigen Frühstück fand das Volleyballturnier statt, bei dem sich 30 Mannschaften beteiligten. Gespielt wurde bis zum Halbfinale, die letzten zwei Spiele sollten am Samstag Abend über den Turniersieg entscheiden. Nach spannenden Spielen stand die Platzierung fest: Platz 4 Großkötz, Platz 3 Riedhausen, Platz 2 Nornheim und als Sieger ging die Jugendgruppe aus Bühl vom Spielfeld. Als Lohn erhielt die Siegermannschaft einen Wanderpokal. Nach dem Mittagessen wurde das Geländespiel vorbereitet. Es gab zehn verschiedene Stationen, bei denen die Jugendlichen ihr Geschick unter Beweis stellen mussten. Zum Beispiel beim Fahrradfahren mit verkehrter Lenkung, beim Leinenbeutel-Zielwerfen, beim Aufblasen eines Luftballons mit drei Strahlrohren, beim Schlauchkegeln, beim Tauziehen oder bei der Menschenpyramide, bei der die Jugendlichen eine Pyramide bildeten und mindestens 30 Sekunden stehen bleiben mussten. Bei einer anderen Station galt es, fünf Jugendliche durch ein Spinnennetz zu transportieren ohne es zu berühren, wobei das Netz zwischen zwei Bäume geknüpft war. Das Ziel durfte bei einer weiteren Station mit Lichtgewehren nicht verfehlt werden und Bälle mussten in ein Loch über eine Dachrinne gepumpt werden. Zu guter Letzt wurde ein Schlauch mit Wasser gefüllt und musste über die Schulter entleert werden – am Ende sollte genauso viel Wasser im anderen Behälter ankommen, wie vorher eingefüllt wurde. Die ersten fünf Mannschaften des Gelän37 Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg despiels wurden mit einer Urkunde geehrt: Platz 5 Bühl, Platz 4 Großkötz, Platz 3 Leipheim, Platz 2 Dürrlauingen und der 1. Platz ging nach Riedhausen. Nach dem Abendessen besuchte der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Ichenhausen kurz das Zeltlager und spielte zwei Ständchen. Frau Renate Witt als Leiterin der Polizeiinspektion Krumbach besuchte ebenfalls das Zeltlager. Am Samstag Abend fand der traditionelle Gästeabend statt, bei dem u. a. der stellv. Landrat Pantaleon Baur, KBR Robert Spiller und die Stadträtin Johanna Herold ( in Vertretung des Bürgermeisters ) anwesend waren. Der um 20 Uhr stattfindende ökumenische Jugendgottesdienst wurde von den Pfarrern Josef Baur und Ulrich Funk gemeinschaftlich gestaltet. Der Jugendchor „Charivari“ umrahmte den Feldgottesdienst musikalisch und gesanglich. Der restliche Abend stand den Jugendlichen zur freien Verfügung. An diesem Abend wurde ein Lagerfeuer angezündet, doch zuvor wurde der Platz bewässert, so dass die Gefahr eines möglichen Waldbrandes gebannt war. Am späteren Abend zog ein Gewitter auf, das wir aber ohne größeren Schaden überstanden. Nach dem sehr reichhaltigen Frühstücksbüffet am Sonntag (inkl. Weißwürste oder Wiener Würste) wurde nochmals eine Jugendwartbesprechung einberufen. Hier ging es in erster Linie um den geordneten Abbau der kompletten Infrastruktur. Die Jugendgruppen bauten danach ihre eigenen Zelte ab und halfen auch bei den abschließenden Aufräumarbeiten. Nach der Schlussansprache des Kreisjugendwartes traten die Jugendgruppen gegen 14 Uhr die Heimfahrt an. Ein herzliches Dankeschön sagen wir der Familie Morgante für die Erlaubnis das Gelände benutzen zu dürfen wie auch für das Bereitstellen der Wasser-, Strom- und Abwasseranschlüsse. Andrea Kupfer, stellv. Schriftführerin Grillabend für Jugendwarte und Stellvertreter Zum zweiten Grillabend auf Landkreisebene fanden sich am Abend des 17. Juni wieder eine große Zahl von Jugendwarten und Stellvertretern ein. Ein Dank den Gastgebern – Familien Morgante – für deren Entgegenkommen, diesen Abend am Plattenberghof ausrichten zu dürfen. 38 Das Organisationsteam hatte hervorragende Vorarbeit geleistet. Unter der Leitung von Christian Held und Markus März beschafften vor allem die Kameraden Bernert Andreas, Schwehr Karl-Heinz und Wolf Peter alle notwendigen Gegenstände und auch die Verpflegung für diesen Abend. In lockerer Atmosphäre tauschten die Jugendwarte untereinander wie auch zwischen den Jugendwarten und dem Kreisjugendausschuss Erfahrungen, Ideen und Gedanken aus. An so einem Abend ist einfach aber auch Zeit, sich miteinander zu unterhalten. Zunächst in der warmen Abendsonne und später am wärmenden Lagerfeuer. An diesem Abend wurde auch der neue Anhänger des Jugendverbandes der Feuerwehren im Landkreis Günzburg vorgestellt. Eine große Investition für die Zukunft, wie Kreisjugendwart Sauter Willi betont. Denn zum einen wurden die Seitenflächen der Plane mit werbewirksamen Logos und der Adresse unserer Homepage bedruckt. Zum anderen dient der Anhänger als Transportmittel für alle vorhandenen Utensilien und Gerätschaften, zum Beispiel für den Kreisjugendfeuerwehrtag, Kreisjugendzeltlager oder Tag der Verbände aller im Kreisjugendring organisierten Jugendverbände im Landkreis Günzburg. Sauter Willi, Kreisjugendwart Feuerwehr-Jugendflamme und Deutsches JugendLeistungsabzeichen Am „Tag der Jugend“ am 3. Juni 2006 haben insgesamt 57 Jugendliche aus den Jugendgruppen Anhofen, Deffingen, Großkötz, Günzburg, Krumbach, Nornheim, Oberknöringen, Rettenbach und Ziemetshausen auf dem Kasernengelände in Leipheim die Prüfung zur Jugendflamme der Stufe zwei und drei abgelegt sowie die Leistungsprüfung der Deutschen Jugendfeuerwehr bestanden. Die erste Stufe der Jugendflamme kann jeder Jugendwart mit seiner Jugendgruppe eigenständig ablegen. Andere Richtlinien gelten hingegen bei der Stufe zwei und drei dieses Ausbildungsnachweises. Dafür stellte der Kreisjugendausschuss eigene Übungen und Prüfungsvorgaben auf. Die Jugendlichen mussten schon während des Jahres einen Allgemeinen Teil zu Hause erledigen. Dieser enthielt Tätigkeiten im sportlichen, kulturellen, ökologischen, sozialen oder kreativen Bereich. In Leipheim mussten die Jugendlichen den praktischen Teil absolvieren. Das waren fünf Stationen mit folgenden Übungen: Setzen eines Standrohrs bis zur Betriebsbereitschaft, brennbare Stoffe den Brandklassen zuordnen, Erklärung der Angaben auf dem Hinweisschild eines Unterflurhydranten, Absicherung einer Unfallstelle als Ersthelfer sowie das Zuordnen von Gerätschaften. Erstmals wurden Jugendliche für die Prüfung zur Stufe 3 der Jugendflamme angemeldet, vier Jugendliche aus Rettenbach. Als Vorbereitung für diese Prüfung mussten die Jugendlichen bereits zu Hause aus einer Auswahl von Aufgaben ein Thema ausarbeiten. Die Rettenbacher Jugendlichen wählten als Gegenstand ihrer Arbeit das Erstellen einer Powerpoint-Präsentation. „Die Geschichte der Feuerwehr“ wurde einwandfrei vorgetragen und auch auf einer CD dokumentiert. Unter den strengen Augen des abnahmeberechtigten Wolfgang Bauer aus Memmingen bestanden alle Jugendlichen die Deutsche Jugendleistungsprüfung. Diese Abnahme setzte sich aus theoretischen Fragen, sportlichen Übungen sowie einem kompletten Aufbau der Löschgruppe zusammen. Das Leistungsabzeichen der Deutschen Jugendfeuerwehr haben bestanden: zehn Jugendliche aus Bühl, neun Jugendliche aus Jettingen und neun Jugendliche der Gastgruppe aus Reimlingen. Es war ein sehr erfolgreicher Tag für die Jugendlichen. Wir danken allen Schiedsrichtern, die zum erfolgreichen Abschluss beigetragen haben. Unser besonderer Dank gilt allerdings den Verantwortlichen der Standortverwaltung der Luftwaffenkaserne in Leipheim. Denn nur durch deren freundliches Entgegenkommen konnten wir diese Veranstaltung auf dem Sport- und Kasernengelände unter optimalen Bedingungen durchführen. Sauter Willi, Kreisjugendwart Tagesseminar für Jugendwarte Auch im Landkreis Günzburg wird die Weiterbildung für Jugendwarte und Stellvertreter groß geschrieben. Zu einem Tagesseminar im Feuerwehrhaus in Krumbach konnte Kreisjugendwart Willi Sauter 35 Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrüßen. Zum Einstieg zeigte Thomas Lauter eine kleine PowerPoint-Präsentation zum Thema Jugendwerbung. Anschließend durften die Jugendwarte in mehreren Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen bei der Nachwuchswerbung einbringen. Hier nur einige Stich- Jugendfeuerwehr im Landkreis Günzburg worte: „Gestaltung Tag der Jugend“, „Jugend wirbt Jugend“, „Wann sollten die Jugendlichen angeworben werden?“, „Persönliches Gespräch mit den Jugendlichen und den Eltern“ und viele weitere Denkanstöße. Anschließend stellte Gerhard Hillmann das Jugendverwaltungsprogramm ASCARA vor und führte anschaulich durch die einzelnen Menüpunkte. Danach erhielten die Jugendwarte eine Schulung durch Markus März über die Abnahmeniederschriften der verschiedenen Prüfungen. Daran schloss sich die Präsentation an von Held Christian zum Thema „Richtiges Vorbereiten und Durchführen der Übungen zur Bayerischen Jugendleistungsprüfung“. Da es in der Vergangenheit beim „Statischen Jahresbericht“ immer wieder Probleme beim Ausfüllen gab, wurden noch einmal alle wichtigen Punkte genauestens durchgesprochen. Diese Aufgabe übernahm Peter Wolf mit der Unterstützung von Karina Schwarz. Willi Sauter erinnerte in diesem Zusammenhang nochmals an die rechtzeitige Abgabe der Berichte zum 30. Dezember 2005. Als externe Referentin berichtete Antonia Wieland vom Kreisjugendamt über das Thema „Jugendschutz“ und „Aufsichtspflicht“. Danach konnten die Jugendwarte ihre Kenntnisse anhand eines Fragebogens testen. Antonia Wieland beantwortete aber auch die vielen Fragen zu diesem doch umfassenden Themenkreis. Zum Ende wurde mit Kreisjugendwart Willi ● Günzburg ● Aichach ● Bobingen ● Burgau ● Friedberg ● Langenau Sauter über einige aktuelle Fragen in der Jugendarbeit diskutiert. Dieses Tagesseminar war ein voller Erfolg und wird auch 2007 wieder im Landkreis Günzburg angeboten. Karina Schwarz, Schriftführerin Fortbildung für Jugendwarte Auch dieses Jahr hatten die Jugendwarte und ihre Stellvertreter aus dem Landkreis Günzburg wieder die Möglichkeit, sich bei einem Jugendwartseminar weiterzubilden und ihr Wissen aufzufrischen. Das Wochenendseminar fand, wie schon 2002 und 2004, wieder im Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain statt. Die Anreise ins Berchtesgadener Land organisierten die Jugendwarte wieder eigenständig. Am Samstag wurden die Teilnehmer zu den Themen „Jugendschutz und Aufsichtspflicht“, sowie „Mitbestimmung in den Jugendgruppen“ informiert. Hierzu fanden jeweils rege Diskussionen statt und die Teilnehmer konnten ihre Erfahrungen untereinander austauschen. Das Highlight des Tages war ein Vortrag eines Polizeihauptkommissars über „Prävention, Drogen & Alkohol“. Hierbei konnten die Teilnehmer beschlagnahmtes Beweismaterial hautnah erleben und bekamen Informationen über die verschiedenen Rauschmittel, deren Anbaugebiet, Wirkung, Kosten, sowie Auswirkungen auf Gehirn und Psyche. Zum Ausgleich war am Nachmittag eine Besichtigung des nahe gelegenen Saalach-Kraftwerkes geplant. Die Jugendwarte und ihre Stellvertreter wurden durch das Kraftwerk geführt und bekamen die Einspeisung von Strom ins Netz erklärt. „Haftung und Versicherungsfragen“, „Brandschutzerziehung“, „Erstellung eines Jahresberichts“, „Öffentlichkeitsarbeit“ und „Erschließen neuer Zielgruppen bei der Jugendwerbung“, sowie eine Abschlussdiskussion fanden am Sonntag statt. Karina Schwarz, Schriftführerin www.kfv-guenzburg.de www.feuerwehrjugend.de ● Giengen ● Krumbach ● Lauingen ● Thannhausen ● Ulm www.reifen-ihle.de ● Neu-Ulm 39 • Abbrucharbeiten • Erdbewegungen • Straßenreinigung • Materiallieferung • Containerservice • Wertstoffverwertung • Abfallbeseitigung Am Hirschbach 1 89355 Gundremmingen Tel. (0 82 24) 4 94 Fax (0 82 24) 25 13 An der B 16 89312 Günzburg Tel. (0 82 21) 50 09 Fax (0 82 21) 44 91 http: www.baur-und-soehne.de Ihre Ver- und Entsorgungsprobleme lösen wir mit Containern von 1,7 m3 bis 40 m3 @Mail: [email protected]