+20 bombige Reiseländer und wie du deine drei Traumziele
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+20 bombige Reiseländer und wie du deine drei Traumziele
+20 bombige Reiseländer und wie du deine drei Traumziele herausfilterst © 2015 Kilian Kempter mit finds-besser-raus.de Okay, starten wir zuerst mit Vollgas rein und lernen auch Länder kennen, die normal nur von Langzeitreisenden bereist werden.. Let‘s go! [ in alphabetischer Reihenfolge ] 1. Welche drei Besonderheiten zeichnen euer Lieblingsland besonders aus? Im Gegensatz zu den meisten anderen afrikanischen Ländern wurde Äthiopien nie kolonialisiert - nur wenige Jahre von Italien besetzt. Dadurch wurde das Land nicht so stark von westlichen Einflüssen geprägt. So ist zum Beispiel die äthiopisch-orthodoxe Kirche eine ursprüngliche Form der christlichen Religion, die zu den ältesten der Welt gehört und im Süden leben ein Vielzahl von Völkern auf engstem Raum zusammen, die sich ihre traditionelle Lebensweise bewahrt haben. Außerdem kannst Du in Äthiopien ein weltweit einzigartiges Essen kennenlernen: Das Injera, eine Art saurer Pfannkuchen aus dem einheimischen Teff-Mehl, wird mit verschiedenen Saucen (amharisch: Wat) serviert. Mit der rechten Hand nutzt Du das Injera als Besteck. Unbedingt solltest Du auch die frisch zubereiteten Fruchtsäfte probieren. Im Hochland wächst nicht nur der berühmte äthiopische Kaffee, sondern es macht Äthiopien auch zu einem Paradies für Wanderer. In den Simien Mountains kannst Du zudem die Gelada-Paviane beobachten, die nur dort leben. 2. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Auf keinen Fall verpassen darfst Du ein authentisches Essen mit anschließender Kaffeezeremonie, idealerweise bei Einheimischen zu Hause. Kaffee ist ein wichtiger Bestandteil der Landeskultur, wofür sich die Äthiopier viel Zeit nehmen, denn die Bohnen werden jedes mal frisch geröstet und mit Hand im Mörser gemahlen. Im Süden des Landes solltest Du auf einen oder mehrere lokale Märkte gehen und dem bunten Treiben zuschauen. Die gehen übrigens ganz gemütlich am späten Vormittag los. Hierher kommen Menschen verschiedener Stämme aus der ganzen Umgebung um ihre Waren anzubieten und sie werden auch neugierig auf Dich zukommen. Das ist authentischer als eines der Show-Dörfer zu besichtigen. Bei einer Walkingsafari im Mago Nationalpark erlebst Du die Natur viel intensiver, als bei einer Safarifahrt – auch wenn die Tierdichte nicht so hoch ist wie zum Beispiel in der kenianischen Masai Mara. Eintritt, persönlicher Guide und Camping im Park sind noch dazu sehr günstig. 3. Welchen konkreten Tipp habt ihr für Backpacker, die hier zum ersten Mal reisen? Äthiopien hat manchmal einen schlechten Ruf, weil es so viele aufdringliche Kinder gibt die betteln. Das stimmt leider wirklich, teilweise verfolgen die Kinder Dich über eine lange Zeit - egal ob Du in der Stadt bist oder in den Bergen wanderst. Die beste Art damit umzugehen ist, es mit Humor zu nehmen: Drehe Dich zum Beispiel plötzlich um und laufe den Kindern hinterher. Wichtig zu wissen ist auch,dass Äthiopier ein anderes Gefühl für persönlichen Freiraum haben und so fühlen wir Europäer uns schnell unwohl und bedrängt. Aber bitte lass Dich davon nicht abschrecken, dann erlebst Du die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Äthiopier, die leider vielen Wir sind Verena & Patrick – Digitale Hanomaden und Langzeitreisende. Seit 2010 durchqueren wir den afrikanischen Kontinent in unserem Hanomag LKW (Bj.1968). Auf runterwegs.de geben wir Dir Tipps, wie du individuell in Afrika reisen kannst und berichten von unseren Reiseerlebnissen. Reisenden verborgen bleibt. Wir haben viele Backpacker in Äthiopien getroffen - es ist also auch möglich, das Land ohne eigenes Fahrzeug zu bereisen. Allerdings bist Du dann auf die Minibusse angewiesen. Vor allem im ursprünglichen Omo Valley musst Du schon mal mehrere Tage auf den nächsten Bus warten oder versuchen, eine andere Mitfahrgelegenheit suchen. Übrigens gibt es eine eigene äthiopische Zeitrechnung, also wenn Du ein Treffen ausmachst oder Dich nach Abfahrtszeiten erkundigt, frag immer nach, welche Zeit gemeint ist. Vor allem auf dem Land sprechen viele Menschen nur amharisch. Deshalb ist es sehr hilfreich ein paar Wörter und Zahlen zu lernen. Das ist auch praktisch, wenn du auf Märkten einkaufen oder in einfachen Restaurants Essen bestellen willst. Drei Besonderheiten, die Burma besonders auszeichnen: An erster Stelle ist die Herzlichkeit der Burmesen zu nennen. Noch in keinem Land der Welt habe ich die Menschen so offen und freundlich erlebt. Damit verbundenen ist ein ehrliches Interesse an einem Gespräch mit dir, ohne am Ende etwas verkaufen zu wollen. Viele Jahre war Myanmar durch die Militärregierung abgeschirmt und es kamen nur wenige Touristen. Man merkt den Burmesen an, dass sie sich sehr darüber freuen, dass nun Reisende aus aller Welt zu ihnen kommen. An zweiter Stelle sind die unzähligen Tempel und Pagoden zu nennen. Überall gibt es solche Bauwerke zu entdecken. Wenn du mit dem Flugzeug über Myanmar fliegst, siehst du selbst in den abgelegensten Gegenden etwas Goldenes zwischen den Baumwipfeln blitzen. Und drittens: die Ursprünglichkeit. Aktuell konzentrieren sich die Touristenmassen auf die großen Vier (Yangon, Mandalay, Inle Lake, Bagan). Hinzu kommen der Goldene Fels und der Ngapali Beach. Aber du kannst so viel mehr entdecken. In den meisten Regionen gibt es bis heute kaum Tourismus, und du hast schnell das Gefühl, dich auf einer Zeitreise zu befinden. Das solltest du in Burma unbedingt erleben: Such dir die gerade angesprochenen Wege abseits des Mainstreams. Oft reichen schon wenige Hundert Meter aus, und du betrittst eine neue Welt. Selbst am Inle Lake konnte ich das erleben. Ein Kellner aus einer Bar hat uns mit in sein Dorf genommen. Das war nur ein paar Kilometer entfernt. Als wir ankamen, versammelten sich jede Menge Frauen und Kinder, um uns zu begrüßen. Vor uns hatten noch nicht viele Touristen den Ort betreten. Sie stellten uns Fragen zu unserem Leben in Europa und zu unserer familiären Situation. Anschließend fuhren wir mit einem Boot durch kleine Kanäle und Flüsse in der Umgebung. Es gab überall ein großes Hallo, sobald wir gesehen wurden. Nach der Tour waren die Frauen und Kinder nicht mehr im Haus des Kellners, dafür trafen sich dort nun die Männer des Dorfes, die von der Arbeit zurück waren. Sie begrüßten uns mit selbstgebranntem Schnaps. Und hier noch ein Strand-Tipp: Aktuell zieht es die meisten Touristen zum Ngapali Beach. Eine gute Alternative ist der Chaung Tha Beach. Zwar auch kein Geheimtipp mehr, aber deutlich weniger touristisch. Tipp für deine Reise nach Burma: Myanmar ist nicht so leicht zu bereisen, wie die südostasiatischen Nachbarländer. Es ist also etwas Planung erforderlich. Auch ein Reiseführer kann nicht schaden. Ich bin Stefan von faszination-suedostasien.de. Ich berichte über Reisen in die elf südostasiatischen Länder sowie nach Indien, Sri Lanka und auf die Malediven. Dabei stelle ich nicht nur die schönsten Ziele vor, sondern gebe auch Tipps rund um die Themen Reiseplanung, Backpacking und günstige Flüge. Bisher gibt es dort erst wenig Geldautomaten. Prüfe deshalb deine Bargeldversorgung – vor allem bei Touren in ländliche Regionen. Achte zudem darauf, dass in den Gebieten mit den meisten Touristen die Nachfrage das Angebot übersteigt. Die Folge sind ausgebuchte und überteuerte Zimmer, zumindest in der Hauptsaison. Erst vor Ort zu buchen kann daher schnell in Stress ausarten. Burundi bietet diese drei Besonderheiten: Wenn du dich Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi näherst, wirst du irgendwann am Horizont etwas Flirrendes, etwas Dunstiges wahrnehmen. Und kommst du näher, stellst du fest, dass da ein großes Wasser ist. Und dann willst du wahrscheinlich nicht mehr weg von diesem „See“ genannten Binnenmeer, dem Tanganjikasee. Du wirst überwältigt sein von diesem längsten See der Erde. Erst recht, wenn du dann am wunderschönen Sandstrand dieses tiefsten Sees von Afrika stehst, umgeben von einer hügeligen Landschaft und am Horizont kannst du die Berge im Kongo erkennen. Bujumbura liegt unmittelbar am Tanganjikasee und ist eine überschaubare, jedoch sehr quirlige Stadt, die ganz ohne Ampeln auskommt. Das gilt für ganz Burundi. Auch Verkehrsschilder sieht man nicht allzu häufig – beachtet würden sie ohnehin nicht. Dennoch funktioniert der Verkehr ohne nennenswerte Störungen oder Unfälle. In Burundi wirst du Afrikas Big Five vergeblich suchen. Doch das Land hat einige wunderbare Nationalparks und Naturreservate, die (noch) nicht viele Besucher zu verzeichnen haben. Und dort kann man Hippos, Büffel, evtl. Krokodile oder exotische Vögel beobachten. Das wertvollste jedoch, das Burundi zu bieten hat, sind seine Menschen. Die meisten sind wirklich arm, sichern sich beispielsweise ihre Existenz mit einem Fahrrad, mit dem alles transportiert wird, was man benötigt oder womit man Geld verdienen kann. Doch fast jeder spricht dich auf der Straße an, begrüßt dich herzlich. Will wissen, woher du kommst, wie es dir geht, ob dir Burundi gefällt. Und schenkt dir ein Lächeln, schüttelt dir die Hand. Hilft dir, den Weg zu finden oder bei einer Panne. Freundlichkeit und Lebensfreude: das ist es, was du hier findest – gepaart mit einer Prise Neugier! Denn als Weiße(r) fällst du hier noch immer auf, bist nicht alltäglich im Straßenbild. Das solltest du in Burundi unbedingt erleben: Das absolute Muss und kultureller Höhepunkt einer Reise durch Burundi ist ein Besuch bei den „Gishora Sacred Drums“! Lass dir von dem Ältesten des Dorfes die Geschichte des ehemaligen Königs und der beiden heiligen Trommeln Ruciteme und Murimirwa erzählen. Erlebe anschließend eine Vorführung der Trommler. Dann wirst du wissen, warum Burundi auch „The Beating Heart of Africa“ genannt wird. Der kulinarische Höhepunkt ist auf jeden Fall Mukeke. Das ist ein Fisch, den es nur im Tanganjikasee gibt und geschmacklich ein wenig an Makrele erinnert. Du solltest ihn gegrillt essen, dazu frittierte Kochbananen und ein Primus – so heißt das burundische Nationalbier – trinken. Wundere dich nicht, wenn du gefragt wirst, ob du das Bier kalt oder warm trinken möchtest. Viele Burundier haben keine Kühlmöglichkeit und sind daher gewohnt, Bier warm zu trinken. Und wenn wir schon beim Essen sind, musst du unbedingt eines der einheimischen Lokale ausprobieren. Es gibt dort keine Speisekarte, sondern entweder steht alles, was es zum Lunch gibt, auf einem Buffet und du kannst dir aussuchen, was du essen willst. Oder – in der anderen Variante – wird dir am Tisch aufgezählt, was heute gekocht wurde. Du kannst dann sagen, was du möchtest. Und seid ihr zu mehreren, werden die Speisen auf großen Tellern serviert: einer für Reis, ein anderer für Bohnen usw. Man nimmt sich dann von den Tellern – mit den Fingern. Mein Tipp für dich: Ich bin Barbara Huebscher von „Wege durch Afrika“. Meine Leidenschaft ist Afrika - und die will ich mit Dir teilen. Auf meinem Reiseblog berichte ich von meinen Reisen in Afrika. Schau doch mal rein, was ich so erlebt habe. Bujumbura hat zwar einen internationalen Flugplatz, aber es ist viel schöner, sich der Stadt mit dem Bus zu nähern, am besten von Kigali aus, der Hauptstadt von Ruanda. In Kigali gibt es – wie wohl in jeder afrikanischen Stadt – einen großen Busbahnhof. Am besten nimmt man einen Bus der „Volcanoes Transport Company“. Die sind immer pünktlich und fahren jede Stunde. Das Ticket wird im Büro von Volcano gekauft und meist kann man sich schon einen Platz im Bus aussuchen. Der Preis für die ca. 280 km beträgt ungefähr 7 Euro. Von Kigali aus dauert die Fahrt fünf bis sechs Stunden – je nachdem, wie schnell die Aus- und Einreiseformalitäten an der Grenze erledigt sind. Bis zur Abfahrt ist der Bus meist komplett voll. Und beim Gepäckverstauen kann man oft schon einen Eindruck des afrikanischen Erfindungsgeistes miterleben. Es passt immer alles hinein und los geht’s! Ruanda wird auch das „Land der tausend Hügel“ genannt. Warum, merkst du schnell: Der Bus folgt einer kurvenreichen Strecke bergauf und bergab. Kigali liegt auf knapp 1.600 m Höhe, unterwegs geht es noch wesentlich höher hinauf. Und überall siehst du grün: Reisfelder und Gemüsebeete für Maniok, Süßkartoffeln, Erbsen und Bohnen, Bananenstauden, ausgedehnte Mais-, Getreide- und vor allem immer wieder Reisfelder, Tee- und Kaffeeplantagen. Unterbrochen wird dieses Grün nur vom Rotbraun der Erde und den bunten Kleidern der Frauen am Straßenrand. Das ändert sich auch nach der Grenze in Burundi nicht. Was sich jedoch ändert, ist der Fahrstil. Wurden in Ruanda die dort sehr strengen Verkehrsregeln korrekt beachtet, wird auf burundischer Seite auf die Tube gedrückt. Trotzdem: es ist einfach ein Erlebnis, diese Strecke zu fahren. Auf den letzten 40 Kilometern ändert sich allmählich die Landschaft und die Vegetation. Nachdem mit über 2.200 Metern der höchste Punkt der Strecke erreicht worden ist, wird es zunehmend flacher, Palmen und Bananenstauden bestimmen jetzt überwiegend das Bild. Und kurze Zeit später kommst du auf dem Busbahnhof von Bujumbura an. Diese drei Besonderheiten zeichnen Indonesien aus: Low-Budget-Travelling: In Indonesien ist es möglich mit einem sehr geringen Budget sehr gut zu leben, sehr lecker zu essen oder sich abenteuerlich fortzubewegen. Wo sonst gibt‘s eine zehnstündige Zufahrt für unter zehn Euro, eine Massage für knapp vier Euro, ein komplettes Mittagessen für unter einem Euro und ein Bungalow direkt am Strand für 100 Euro im Monat? Spielwiese für Taucher und Surfer: In Indonesien gibt es alles was Taucher- und Surferherzen höher schlagen lässt; gigantische Korallen, bunte Fischschwärme, uralte Wracks, Badewannentemperaturen, günstige Preise und eine abwechslungsreiche und noch relativ unberührte Unterwasserwelt. Und für Surfer? Unendlich viele Surfspots mit Wellen für die unterschiedlichsten Level; ob in Bali, Lombok, Sumbawa, Sumatra oder Roti. Vielfalt: Indonesien ist ein Land mit einer unglaublichen Vielfalt durch die diversen kulturellen Einflüsse. Wenn ihr von einer der 17.000 indonesischen Inseln zur nächsten hüpft, scheint es, als würdet ihr ein anderes Land betreten. Manchmal begegnet ihr – in nur einigen Kilometern Entfernung – einer komplett anderen Kultur, Sprache oder Religion. Ihr reist zwar in „nur“ einem Land, aber nehmt Eindrücke von Tausenden mit! Das solltest du in diesem Land unbedingt erleben: Für Indonesieneinsteiger: Eine Überlandroute von Jakarta bis Bali mit Zug, Bus, Roller und Fähre. Hier wartet ein bunter Mix aus chaotischer Großstadt, aktiven Vulkanen, der muslimischen und hinduistischen Kultur, sowie Strand und Party auf Indonesieneinsteiger. Für Taucherherzen und Meerliebhaber: Wie wäre es mit dem Inselhopping auf den Togian Inseln in Sulawesi? Freu dich auf einen spannender Mix aus Robinson Crusoe Feeling auf den unendlich vielen einsamen Stränden, die faszinierende Seenomadenkultur und großartige Tauchspots mit gigantischen Tellerkorallen. Für entspannte Backpacker und Surf-Wannabe‘s: Du willst Surfen lernen und einen entspannten Backpacker-Lifestyle führen? Dann ab nach Lombok! Im Süden der Insel warten Surfspots für Einsteiger, eine wunderschöne Natur und Lagerfeuer am Abend mit Gitarre und Reiswein auf Backpacker. Unbedingt mit dem Roller die Insel erkunden! Für Akitive und Abenteurer: Keine Lust auf Strand und Relaxen? Du willst aktiv sein und was erleben? Wie wäre es dann alternativ mit dem Besteigen einer der unzähligen Vulkane Indonesiens (Rinjani, Ijen, Bromo, Batur etc.)? Mach einen Tauchkurs auf Bali oder einen Dschungeltrek durch Sumatras oder Kalimantans Regenwälder. Verlier dich in Papuas Dschungel auf der Suche nach indigenen Völkern und unberührter Natur oder spüre die absolute Freiheit auf einer Motorradtour quer durch Flores, Sumatra oder Sulawesi. Für spirituelle und Yogis: Ubud (Bali) ist das spirituelle Mekka Indonesiens. Hier findest du einen Haufen Yoga-Schulen, veganen Restaurants, Malkurse und Retreats. Mach beispielsweise ein einmonatiges Yoga- und Ich bin Melissa Schumacher Meditationsretreat und lass dich von von indojunkie.de den vielen interessanten Menschen in Ubud inspirieren. Ich kriege nicht genug von diesem geilen Land! Warum Indonesien? Mein konkreter Tipp: Es ist einfach das Ursprüngliche und das Minimalistische was mich immer Sei offen und neugierig. Lächel! Lerne und immer wieder nach Indonesien mit den Händen zu essen, am Boden zieht. Es ist diese unglaubliche Vielfalt zu sitzen, Geduld zu haben und und dessen Gegensätze. Es ist das tolerant zu sein. Vergleiche niemals. Unzivilisierte, das Naive, das Vermeide übertriebene Emotionen und Unmaterielle. Es ist diese nutze niemals die linke Hand zum „nur-bis-heute-Abend-denken“ Essen oder zur Begrüßung. Nimm die -Einstellung. Es ist das Neue, was Gerüche war, die Geräusche und die irgendwann so vertraut wurde. Es ist verschiedenen Kulturen. Nimm dir Zeit das Unverständliche, was irgendwann zu verstehen. Lass dich voll und ganz so klar wurde. Natürlich sind es auch auf dieses wunderschöne Land ein. die sehr günstigen Lebensunterhaltskosten und diese verdammt geile Natur und Unterwasserwelt. Welche drei Besonderheiten zeichnen dein Japan besonders aus? Japan ist das scheinbar gastfreundlichste Land der Welt. Während meiner dreiwöchigen Reise wurde ich mehrmals vom Restaurantpersonal zum Essen oder auf ein Bier eingeladen, wurde über einen dreißigminütigen Fußweg zu meinem Hotel begleitet oder bekam den Weg durch die Großstadt Tokios in aller Detailtreue und Genauigkeit erklärt. Japaner sind neugierig wie Bolle. Mit einer Größe von 1,92 m bin ich jetzt nicht gerade unauffällig, aber überall war ich der Magnet der japanischen Neugierde. Die freundlich grinsenden Asiaten fragten mich warum ich denn alleine reise, warum ich so groß bin, woher ich komme und warum meine Haut so hell ist. Teilweise schwankt die Neugierde der Japaner auch schnell in schüchternes Lachen um. Es ist immer ein schmaler Grat. Aber auf jeden Fall sind sie immer ganz interessiert und fasziniert in andere Kulturen. Japan ist Hektik und Ruhe zugleich. Im ganzen Land wirst du Hochhausstadtviertel und idyllische Seen und Teiche direkt nebeneinander finden. Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes sorgte für einen enormen Bevölkerungsboom, der durch hohe Häuser gewährleistet wurde. Um der Hektik entgegen zu wirken befinden sich in fast allen Städten trotzdem groß angelegte Parks, Zen Gärten, Teiche, historische Burgen oder künstlich angelegte Teiche zum Angeln. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Um Japan in seiner ganzen Vielfalt zu erleben bedarf es auf jeden Fall einer ordentlichen Portion Zeit. Meine drei Wochen reichten nicht aus. Es empfiehlt sich mindestens vier Wochen durch das Land zu reisen. Doch eine Stadt prägte mein weiteres Leben extrem – es war die Stadt Hiroshima. Hiroshima und der Peace Memorial Park, der als Erinnerung an den katastrophalen Atombombenangriff geschaffen wurde, sind kein wirklicher Geheimtipp. Doch mein Tipp rührt aus einer anderen Richtung her: Nehmt euch Zeit für diese Stadt. Geht in den Peace Memorial Park und versetzt euch zurück in einer gar nicht weit entfernte Zeit. Erst vor 69 Jahren erfolgte der atomare Angriff der USA auf Japan. Versucht die Geschichte Revue passieren zu lassen. Stellt auch vor wie in Sekunden 70.000 von 76.000 Häuser der Stadt zerstört wurden und wie ein durch den Feuerball der Atombombe, mit einer Temperatur von 6000°C, noch in 10 Kilometern Entfernung Bäume in Flammen aufgehen. Für mich war es unfassbar die Geschichte vor Ort noch mal zu erleben. Besucht das Peace Memorial Museum und nehmt euch Zeit dafür. Glaubt mir, ihr werdet diesen Ort als anderer Mensch verlassen. Hier meine besten 13 Tipps für Backpacker, die Japan zum ersten Mal bereisen: 1. Habt keine Angst euch nicht zurechtzufinden. Auch wenn es in vielen Städten nur wenige englische Wegweiser gibt, so werdet ihr mit Hilfe der freundlichen Japaner immer den richtigen Weg finden. 2. Geht alleine in ein Restaurant, setzt euch an die Theke (an der auch live gekocht wird) und bestellt was auch immer der Koch euch empfiehlt. Ihr werdet sehr schnell freundliche Gesprächspartner an eurer Seite haben und ein unvergessliches Erlebnis erleben. 3. Reist im Juli oder August nach Japan, damit ihr den Mount Fuji besteigen könnt. Ein einmaliges Erlebnis, das euch keiner mehr nehmen kann. 4. Kauft um Geld zu sparen auch mal im Supermarkt Sushi, Sashimi und Surimi ein. Ihr werdet von der Qualität beeindruckt sein. 5. Geht auf jeden Fall mal in den riesigen Gourmet-Shoppinghallen der Großstädte schlendern oder shoppen. 6. Stellt euch darauf ein, dass ihr in Japan nur sehr teures Obst und Gemüse kaufen könnt. 7. Überlegt euch ganz genau, ob ihr euch den Japan Rail Pass kauft. Je nach Reisedauer und -zielen ist das eine ganz individuelle Entscheidung. 8. Nehmt euch Zeit und beobachtet die Menschen auf der Straße, im Supermarkt oder bei ihrer Arbeit. Ihr werdet ganz besonderer Unterschiede zu europäischen Kulturen bemerken. 9. Beachtet, dass Japaner niemals „Nein“ sagen werden. Das ist Ihnen unangenehm. Manchmal kommt es dadurch zu Missverständnissen. 10. Nehmt etwas typisches aus eurer Heimat mit. Zum Beispiel kleine Stücken der Berliner Mauer, Fotos verschiedener Sehenswürdigkeiten eurer Stadt, Münzen aus eurem Heimatland, Eicheln oder Kastanien. Damit könnt ihr euch für die euch entgegen gebrachte Gastfreundschaft ideal bedanken! 11. Wenn ihr eingeladen werdet, dann nehmt die Einladung an. Versucht euch zu revanchieren über ein liebes Geschenk aus eurem Heimatland aber versucht auf keinen Fall Trinkgeld im Restaurant zu hinterlassen oder euren Gönner ebenfalls einzuladen. Ich bin Steven von funkloch.me. Ich bin 25 Jahre alt und ein ganz normaler Berliner, der nachhaltig denkt, kein Fleisch isst, gerne die Nacht zum Tag macht, am liebsten das ganze Leben um die Welt reisen würde und ein Herz für gutes Essen sowie gute Drinks hat. Aber wer ist schon normal? Auf meinem Blog schreibe ich über das Reisen und Nachhaligkeit. 12. Achtet genau darauf wann ihr welche Schuhe tragt und wann ihr lieber keine Schuhe tragen solltet. Straßenschuhe werden meistens vor der Haustür gelassen, es gibt eigens für den Toilettengang geschaffene Schuhe und Schuhe für das Schlafzimmer. Beobachtet lieber erst, bevor ihr handelt. 13. Seid neugierig und geht auf die Reaktionen der Japaner ein – sie werden euch dafür lieben. Diese drei Besonderheiten bietet dir Madagaskar: Madagaskar ist besonders interessant für alle, die an endemischen Pflanzen und Tieren interessiert sind. Einige der Pflanzen aus Madagaskar werden wohl weltweit gerne auf dem Fensterbrett gepflegt, zum Beispiel der Christusdorn, der in Tana überall als Hecke gepflanzt wird und wächst, wie Unkraut. Jeder hat natürlich seine eigene Meinung, aber drollig sieht es schon aus, wenn man Sifakas mit ihren extrem langen Armen und Beinen hüpfen sieht, da sie für uns ungewohnt seitlich hüpfen. Was Sifakas sind? Lemuren, die auch als Halbaffen bezeichnet werden. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Kattas durch den Zeichentrickfilm ‚Madagaskar‘. Alle Lemurenarten sind endemisch in Madagaskar, das heißt, die gibt es nur hier in freier Wildbahn. In Madagaskar kann man Reis essen bis zum Abwinken, denn die Madagassen sind ungekrönte Weltmeister im Reisessen. Selbst in Tana gibt es bei vielen Familien 3 Mal am Tag Reis! Kein Wunder, hat doch ein großer Teil der Mischbevölkerung ihre Wurzeln im indonesischen Raum, was man vielen Gesichtern auch ansieht. Einem echten Madagassen macht es nichts aus, wenn es blanken Reis ohne Beilage gibt. Die eigentliche madagassische Küche ist daher kaum von Raffinesse und Abwechslung geprägt, und Gewürze werden nur spärlich verwendet. Am Mittag gibt es weißen Reis, normal gekocht, und morgens und abends gibt es den roten Reis, der mit extra viel Wasser zu einem Brei gekocht wird. Auf dem Land, in abgelegenen Dörfern, mußt Du Dich also darauf einstellen. Mit kleinen Steinchen im Reis ist immer zu rechnen, da der Reis auf irgendwelchen Flächen, nicht selten auch am Straßenrand, aber dennoch auf der Straße, getrocknet werden muß. Und das kann man durchaus auch im Stadtgebiet von Tana sehen. Madagaskar ist ein Mix aus Afrika und Asien mit seinen Menschen, die allgemein sehr freundlich sind und bei einem Aufenthalt in Madagaskar üblicherweise sehr zu einem postiven Eindruck beitragen. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Um die Sifakas live zu erleben und einen ersten Eindruck von Lemuren zu bekommen, bietet sich ein kleiner, kaum bekannter Park nicht weit von Tana an. Von diesem ‚Parc culturel et ecotouristique de Soavinandriamanitra‘ habe ich bereits Fotos veröffentlicht. Die Suche nach Soavinandriamanitra führt bei Google Earth zum Ziel. Mein Tipp für dich: Ich bin Thomas Schleßmann mit meinem madagaskar Blog. Nachdem mir mein Vater irgendwie den Reise-Virus vererbt haben muß, hatte ich das Ziel gefasst, die Stempel von allen Ländern in meinem Paß zu sammeln. Einige exotische Ziele, wie Zaire oder auch Bangladesch habe ich dabei abgehakt. Schließlich bin ich in Madagaskar hängen geblieben, wo ich Bäume pflanzen will und mich noch immer über Gleichgesinnte freue. Wer auf Märkten einkauft, oder auf der Straße zum Beispiel Kunsthandwerksprodukte kaufen will, der sollte eines wissen: Bis zum Mai 2003 gab es eine Währung, die offiziell Franc Malagasy (FMG) hieß. Allerdings war auf den Geldscheinen nicht nur die Angabe in FMG, sondern auch in Ariary aufgedruckt. Das Kuriose dabei: Ein Ariary entspricht 5 FMG. Viele Madagassen rechnen noch heute in FMG und nennen ihre Preise in FMG. Bekommt man einen Preis in FMG genannt und bezahlt diesen Betrag in Ariary, so hat man das Fünffache des verlangten Preises bezahlt. Welche drei Besonderheiten zeichnen Eurer Lieblingsland besonders aus? Für ein arabisches Land nur drei Besonderheiten herauszugreifen, ist selbstverständlich enorm schwer. Immerhin stammen die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht aus diesem Teil der Welt. Im Rausch der Gerüche. Schließt im hektischen Trubel auf einem marokkanischen Souk (Markt) einfach mal die Augen. Sofort ergibt sich eine unendliche Anzahl sanfter Explosionen in der Nase: Kardamom, Kurkuma, Koriander – Safran, Salbei & gerösteter Sesam.. Im Rausch der Farben. Das Grün der Oasen, das Blau des Jardin Majorelle, das Rot der Häuser in der Medina von Marrakesch. Die unendlichen Schattierungen der Wüste, die die unzählig scheinende Vielfalt der Farben eines marokkanischen Tuchhandels bei weitem übersteigt. Die bunten Gewänder der Berberfrauen, die Farbenpracht der Waren in den Souks. Im Rausch der Kulturen. Marokko ist ein Clash of Cultures. Hier treffen arabische, afrikanische und europäische Einflüsse aufeinander. Natürlich ist alles tief orientalisch durchdrungen, mit starken afrikanischen Einsprenkelungen. Der Jahrhunderte währende Einfluss des nahe gelegenen Europas wird gerade in den Küstenstädten wie Agadir & Essaouira spürbar. Ebenso ist es ein faszinierender Mix der Epochen. Spaziert man durch eine marokkanische Medina wähnt man sich im Mittelalter mit Eselskarren & Handy. Das solltesst du in diesem Land unbedingt erleben: Kein Zweifel: Einen Trip durch die Wüste. Die Vielfalt Marokkos ist unglaublich, einen Einkaufsbummel durch die Souks von Marrakesch sollte man keinesfalls verpassen. Eine Autofahrt durch die spektakuläre Landschaft des Atlasgebirges bleibt unvergessen, Chillen an einem Lazy Afternoon auf der Stadtmauer von Essaouira mit Blick aufs Meer ist ebenfalls ein Highlight. Aber die Fahrt durch die Wüste war unser absoluter Höhepunkt. Nie hätten wir gedacht, dass eine Wüste so vielfältig ist: Es gibt ganz unterschiedliche Zonen. In der einen dominiert eine einzige Pflanzenart kilometerweit. In einer anderen wächst kein Strauch. Es gibt Regionen, da stehen Bäume. Manchmal ist die Landschaft so fremdartig, dass man sich wie auf einem fremden Planeten wähnt. Und wie sich der Fahrer (den sollte man sich unbedingt mieten, zusammen mit dem entsprechenden Geländewagen) in den unendlich scheinenden Sanddünen orientiert, ist bewundernswert. Aussteigen nicht verpassen! Im klimatisierten Geländewagen durch die Sande zu rollen ist eine tolle Sache. Aber bei 50°C In the Middle of Nowhere zu stehen ist eine ganz besondere Erfahrung. 3. Unser Tipp für Dich, wenn Du das erste Mal nach Marokko reist. Die orientalische Verkaufmentalität ist für uns Europäer, sagen wir: gewöhnungsbedürftig. Das große Bohei, dass um irgendwelche Waren gemacht wird, das offensive Verhalten der Verkäufer, die sich einem in den Weg stellen, das unablässige Präsentieren von immer neuen Angeboten, das ist für die, die das erste Mal im Orient sind, oft schwer zu ertragen. Marokkaner scheinen auf geheimnisvolle Weise die Neulinge zu erkennen und stürzen sich auf diese, denn Sie können sich noch nicht wehren. Wichtig ist vor allem Gelassenheit: Lächelt. Wenn Euch nichts interessiert, geht einfach weiter und sagt freundlich: „Nice! I will come back tomorrow - هللا ءاش نإ (In schā‘a llāh)“. Der Händler wird verstehend zurücklächeln und Euch weiter ziehen lassen. Wir sind Thorsten Siefert und Marion Lustig -ThoMar-, leben in Hamburg. Mit unserem Blog verbinden wir zwei Leidenschaften: Als Team fremde Länder entdecken und schöne Websites bauen. Mehr über Marokko könnt Ihr auf unserem blog-marokko.de entdecken, wir freuen uns über Euren Besuch. Wenn Ihr aber etwas ganz großartig findet und es unbedingt haben wollt, dann lasst es Euch auf gar keinen Fall anmerken. Der große Unterschied zwischen einem Europäer und einem Araber (beim Handel) ist: Der Europäer will besitzen, bevor er etwas (gekauft) hat. Der Araber besitzt erst, nachdem er etwas (erworben) hat. Steuert Ihr direkt auf euer Ziel zu, so ist es um Euch geschehen. Der Händler misst den Grad eurer Begierde und erhöht den Preis entsprechend. Verhaltet Euch besser indirekt, beiläufig, eher desinteressiert. „Möglicherweise ist das da hinten ganz schön …“. Überlegt, was Euch das, was auch immer Ihr haben wollt, in Europa wert wäre. Fixiert Euren maximalen Preis und überschreitet ihn am Ende nicht. Das Handeln beginnt, wenn der Händler Euch fragt, was Ihr zahlen wollt. Nennt zur Eröffnung nicht mehr als ein Zehntel Eures Maximalpreises. Je lauter der Händler jammert, umso besser liegt Ihr im Rennen. Wenn Ihr mit Euren Preisvorstellungen nicht weiterkommt, steht auf und verlasst den Laden. Man wird Euch zurückholen und Eure Verhandlungsposition hat sich nun deutlich verbessert. Eines ist gewiss: Ob Ihr nur einen kleinen Teil oder doch den Maximalpreis zahlt, am Ende wird der Händler gewinnen. Uns Europäern liegt das Feilschen nicht im Blut. Aber es macht trotzdem großen Spass. Diese drei Besonderheiten zeichnen Mexiko aus: Mexiko ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Hier findest Du Strände mit türkisblauem Wasser (Karibik) oder donnernden Wellen (Pazifik), Dschungel, Wüsten, Berge, eine der größten Städte der Welt, Kolonialstädte, Tempel der Mayas und vieler anderer indigener Völker… Auch wenn wir drei Jahre in Mexiko gelebt haben und zum Schluss noch zweieinhalb Monate durch das Land gereist sind: Wir haben erst einen Bruchteil dieses wunderbaren Landes kennen gelernt. Die Mexikaner sind Weltmeister im Essen und Trinken. Deswegen haben sie leider mittlerweile den USA ihren Titel als „dickstes Volk der Welt“ abgenommen… Der Vorteil für den Reisenden: Es gibt immer und überall was zu essen und trinken - am-Platz-Service beim Fußball oder bei der Lucha Libre, am-Boot-Service auf den Kanälen von Xochimilco in Mexiko-Stadt oder im Cañón del Sumidero im Bundesstaat Chiapas und Street-Food-Buden an gefühlt jeder Straße, auf der mehr als 10 Leute am Tag lang gehen. Füttere mal die Google-Bildersuche mit „mexico kitsch“ und genieße das Ergebnis. Wenn Du Kitsch liebst, bist Du in Mexiko genau richtig. Pastellfarbene Hauswände, knallbunte Wrestler-Masken, kleine Deko-Glaskästen mit Skelett-Pärchen in Hochzeitskleidung, mit Blumen bemalte Keramik-Totenköpfe, filigrane und farbenfrohe Monster aus Holz (die sogenannten Alebrijes)… Bis auf die pastellfarbenen Hauswände haben wir das alles übrigens auch zu Hause :) Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Ein Besuch bei einer Lucha Libre ist ein tolles Erlebnis - und die beste Möglichkeit mexikanische Schimpfwörter zu lernen! In Mexiko-Stadt am besten am Freitag Abend gegen 20:00 Uhr zur zentral gelegenen Arena México fahren und an der Abendkasse Tickets kaufen. Wichtig ist, die Show nicht zu ernst zu nehmen! Die Kämpfe werden im Laufe des Abends immer besser, was nicht nur am fortschreitenden Bierkonsum liegt. Mein konkreter Tipp für deine Mexikoreise: Wenn Du an Orten unterwegs bist, an denen es nicht viele Touristen gibt, wirst Du auch in Hotels und Restaurants häufig auf Leute treffen, die kein Englisch sprechen. Am besten lernst Du also vor der Reise schon ein bisschen Spanisch. Du wirst sehen, dass es Dir Türen und Herzen öffnet! Auch wenn Du gut Spanisch sprichst, Vorsicht bei folgenden zwei Situationen: „Ahorita“: Wenn Du im Hostel fragst, wann es wieder warmes Wasser gibt, oder in der Bäckerei fragst, wann es wieder die leckeren süßen Brötchen gibt - in 99% der Fälle wird die Antwort „ahorita“ lauten. Das ist die Verkleinerungsform von „jetzt“ und man könnte meinen, es bedeutet „jetzt gleich“. Tut es aber nicht. „Ahorita“ kann nämlich alles heißen, von „jetzt gleich“ über „vielleicht morgen“ bis „wahrscheinlich nie“. Ich bin Nadine Sauereßig von traumweltenbummler.de „Ich schreibe darüber, wie Du das Beste aus Deinen wenigen Urlaubstagen machen kannst. Damit schon bei der Reiseplanung Deine Vorfreude steigt, Du während Deiner Reise die besten Sachen erlebst – und anschließend laaange in Erinnerungen schwelgst.“ Nach dem Weg fragen: Wenn Du einen Mexikaner nach dem Weg fragst, wird er Dir immer eine sehr nette und ausführliche Wegbeschreibung geben auch, wenn er keine Ahnung hat, wo Du hinmöchtest. Lösungsansatz: Eine weitere Person nach dem Weg fragen - wenn beide das gleiche sagen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort stimmt.“ Diese drei Besonderheiten zeichnen die Mongolei aus: Die atemberaubenden Landschaften: Grüne Steppe, sanfte Hügel, Wiesen voller Edelweiß, glasklare Flüsse. So sehen große Teile der Mongolei aus. Im Gegensatz dazu kann die Wüste Gobi mit tiefen Canyons, zerklüfteten Felslandschaften, riesigen Sanddünen und spektakulären Sternenhimmeln aufwarten. Die fehlende touristische Infrastruktur: Außerhalb von Ulan Bator findet man ein Land, das sich so gut wie nicht auf Touristen ausgelegt hat. Im Gegensatz zu den typischen Backpacker-Ländern kann man hier noch für Tage das Gefühl haben, der einzige Westler zu sein. Der Blick schweift bis zum Horizont über atemberaubende Landschaften, ohne Gebäude oder Straßen. Kein Wifi, kein Cappuchino, kein Banana Pancake. Der immense Kulturschock: bei einer Reise in die Mongolei muss man bereit sein, jeglichen Komfort und alle bekannten Annehmlichkeiten hinter sich zu lassen. Sobald man auf dem Land unterwegs ist, bieten Nomadenzelte die einzige Unterkunftsmöglichkeit. Geschlafen wird auf dem Boden oder in klapprigen Decken, gewärmt wird sich am Feuer, kommuniziert wird durch Zeichensprache, das Geschäft wird in der freien Natur zwischen den Tierherden der Familie erledigt, gewaschen wird sich im Fluss. Die gesamte Nahrungsgrundlage besteht aus Hammelfleisch (manchmal auch Pferd oder in der Gobi Kamel), Yakmilch in verschiedensten Stadien der Zubereitung und Reife und mongolischen Nudeln. Vervollständigt wird das Ganze durch Ayrag, vergorene Stutenmilch und nicht zu vergessen Vodka (teils selbstgebraut, ebenfalls aus Yakmilch). So kann man für einige Tage hautnah teilhaben an einem Lebensstil, der sich seit Jahrhunderten nicht verändert hat und lediglich die Satellitenschüssel draußen am Zelt erinnert einen daran, in welchem Zeitalter man sich befindet. Das solltest du in der Mongolei unbedingt erleben: Ein besonderes Erlebnis in der Mongolei war für uns ein mehrtägiger Horsetrek im Naiman Nuur Nationalpark (organsiert in Karakorum). Das Pferd gehört zur Mongolei wie das Motorrad zu Vietnam und daher gibt es keine authentischere Art, das Land zu erleben. Für uns war es die erste Erfahrung hoch zu Ross - das Gefühl, bereits am letzten Tag des Treks im Galopp über die mongolische Steppe zu reiten werden wir bestimmt nie vergessen. Unser konkreter Tip: Wir sind Steffi und Christo von join-our-journey.com Organisiere dir Touren aufs Land nicht im Hostel in Ulan Bator. Das ist zwar der einfachste, jedoch auch der teuerste Weg, da dir dort immer gleich das 21-Tage All-inclusive Package zusammengestellt wid. Besser ist es, zunächst einen öffentlichen Bus in eine weiter entfernte Stadt zu nehmen (beispielsweise Karakorum oder Dalansadgad als Ausgangspunkt für die Wüste Gobi) und sich dann dort vor Ort umzuschauen. Auch wenn es dort in der Regel keine offiziellen Touranbieter gibt, lässt sich immer jemand mit einem Jeep oder ein paar Pferden auftreiben. Die Erfahrung ist authentischer, der Preis beträgt in etwa nur noch die Hälfte. Ein weiterer kleiner, aber wertvoller Tip: nimm dir auf eine mehrtägige Tour ein paar Packungen Instant-Nudeln, Thunfischdosen oder einfach scharfe Chili-Sauce mit, um die Verpflegung in den Nomadengers ein wenig aufzupeppen :) Diese drei Besonderheiten bietet dir Namibia: Weite, einsame Landschaften mit unberührter Natur. Eine Wüste mit roten Sanddünen. Eine Meeresküste, die voller Schiffsfracks ist. Stundenlange Autofahrten, ohne auch nur auf eine Menschenseele zu treffen. Wilde und auch gefährliche Tiere in freier Natur und das kombiniert mit deutscher Kolonial-Geschichte. All das bietet Namibia. Einsame Landschaften klingen für einen Mitteleuropäer immer etwas seltsam und sind schwer vorstellbar, wie ich finde. Aber zum Glück gibt’s ja die guten Statistiken. Werfen wir also einen Blick auf die Landesstatistiken von Namibia, denn dann werden einem die Relationen im Vergleich mit Deutschland erst wirklich bewusst: Namibia hat eine Landesfläche, die mehr als doppelt so gross ist wie die Deutschlands. Im Gegenzug leben in Namibia grade mal 2,2 Millionen Einwohner. Das ist knapp mehr als die Hälfte der Einwohner Berlins. Damit schafft es Namibia in der Liste der Länder mit der geringsten Einwohnerdichte mit gerade einmal 2 ½ Einwohnern pro Quadratkilometern auf Platz 1. Auch die Anzahl der Touristen ist in Namibia relativ gering und bündelt sich oft auf die touristischen Highlights wie z.B. den Etosha-Nationalpark. Aber selbst dort hält sich, zumindest für mein Empfinden, das Tourismusgetümmel in Grenzen. Will man noch mehr für sich selbst sein, dann gibt es viele extrem weitläufige Farmen mit Biosphären oder Lodges, in denen man zwar nicht das Tieraufkommen wie im Etosha hat, aber sich dafür meist frei, auch ohne Auto, bewegen kann. Ein paar Impressionen zur Tierwelt findet ihr auf meinem Blog. Das solltest du in Namibia unbedingt erleben: Campen in einem der Nationalparks. Es ist absolut faszinierend, wie viel Sterne man am Himmel bei einer klaren Nacht erkennen kann, wenn es keine Lichtverschmutzung im Umland gibt. Ungewohnt sind auch die Geräusche der wilden Tiere in der Nacht. Hin und wieder sogar ein wenig unheimlich, einen Löwen oder eine Hyäne zu hören und zu wissen, dass die Tiere in unmittelbarer Nähe seien könnten. Ganz ungefährlich ist das natürlich nicht und ich würde das Campen nicht unbedingt mit kleineren Kindern empfehlen. Mein Tipp für dich: Namibia ist ein Paradies für Roadtrips. Es gibt, neben den grossen Autovermietern wie Europcar oder Avis, eine ganze Menge kleinerer Autovermieter die sich meist auf 4x4 Fahrzeuge mit Camping-Equipment spezialisiert haben. Ich bin Patrick von freistilchaot.de Manche behaupten ich sei chaotisch, ich nenne das kreativ =) So gehe ich auch meine Reisen an und versuche mich nicht an „Must-Dos“ zu halten, sonder picke mir lieber meine eigenen Ziele frei Schnauze heraus. Auf meinem Blog freistilchaot.de teile ich meine Erlebnisse auf meinen teils chaotischen Reisen und möchte mit meinen Bildern und Texten inspirieren. Viele der 4x4 Fahrzeuge, allen voran wohl der Toyota Hilux, sind mit einem Roof-Tent ausgestattet. Das ist super schnell aufgebaut, lässt einen beim Campieren unter freien Himmel doch ein wenig sicher fühlen und macht einem beim Reisen ziemlich flexibel. Wenn man nicht gerade zur Hochsaison in Namibia unterwegs ist, muss man dafür nicht einmal immer bei den Camps vorreservieren. Ganz im Gegensatz zu den Lodges. Diese sind häufig ausgebucht – vor allem in der Nähe der touristischen Highlights. Ach ja, ganz wichtig noch: Die 4x4 Fahrzeuge und die ewig geraden Strasen verleiten sehr oft zum schnell fahren. Doch die Strassen sind oft tückisch und unberechenbar für Europäer. Nicht selten verlieren die Fahrer auf Schotterstrasse die Kontrolle über das Fahrzeug und überschlagen sich. Also schön das Tempo im Griff halten – schliesslich ist man ja im Urlaub ;) Diese drei Besonderheiten bieten dir Neuseeland: Neuseeland ist zwar nicht sehr groß, aber ungemein vielfältig. An einem Tag kann man ohne Probleme am Strand baden oder surfen, im Regenwald wandern oder auf einem Gletscher wandern. Vormittags im Gebirge Skifahren und nachmittags im T-Shirt am Meer im Café sitzen geht auch. Sehr toll finden wir es, wie offen und freundlich die meisten Neuseeländer sind. Der „Kiwi way of life“ ist total entspannt, niemand meckert oder drängelt, Statussymbole sind unwichtig. Als Reisender fühlt man sich in Neuseeland eigentlich immer willkommen und kann auf unheimlich viel selbstlose Hilfe und Unterstützung zählen. Weil Neuseeland auf der Südhalbkugel liegt, ist außerdem ziemlich vieles „verkehrtherum“ – Jahreszeiten, Zeitverschiebung (ist dort Tag, ist in Deutschland Nacht, das sollte man beim Anrufen zu Hause bedenken!) oder auch die Sternbilder am wahnsinnig schönen Sternenhimmel, den man fast überall sehen kann. Die ganz besondere Luft, die man gleich beim Aussteigen aus dem Flugzeug riecht, geht allerdings auch mit einer sehr starken UV-Strahlung einher; also immer schön vor der Sonne schützen!! Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Anstatt die alle • • • • konkrete Spots aufzulisten, die sich in jedem Reiseführer finden (und sehenswert sind!), empfehlen wir eher: ein Wohnmobil mieten oder kaufen, einfach ins Blaue fahren und irgendwo am Straßenrand halten und „freedom camping“ machen. wandern – tolle, gut instandgehaltene und für jedes Niveau passende Wege gibt es wirklich überall. Selbstversorgen: mit einer Handangel (gibt es an jeder Tankstelle) im Meer fischen, köstliche Muscheln und Austern von den Felsen pflücken oder aus dem Sand graben, Früchte vom Baum pflücken… mit den Kiwis ins Gespräch kommen und sich zum BBQ einladen lassen Unser konkreter Tipp für Backpacker, die hier zum ersten Mal reisen: Wir sind Jenny & Alex und reisen mit unseren drei Kindern am liebsten nach Neuseeland, aber auch Asien, Skandinavien und der Rest der Welt sind nicht vor ihnen sicher. Auf www.weltwunderer.de findet ihr tonnenweise Tipps zum Reisen mit Kindern und natürlich zu NZ. Für Neuseeland sollte man sich auf jeden Fall viel Zeit nehmen; drei Wochen genügen nie und nimmer, besser sind zwei Monate und alles darüber. Bitte nicht per Open-Tour-Bus zusammen mit Horden von Abiturienten die üblichen Hotspots abklappern. Land und Leute lernt man unseres Erachtens besser kennen, wenn man unabhängig unterwegs ist und die Städte verlässt. In NZ ist dafür ein Campervan ideal. Unbedingt darauf achten, dass dieser „self contained“ ist und die entsprechende Plakette trägt, nur dann ist kostenloses „freedom camping“ an ausgewiesenen Plätzen erlaubt! Ach ja: Eine Partyhochburg ist Neuseeland nicht eben, auch in den Großstädten hält sich das Nachtleben in Grenzen. Alkohol und Tabak sind außerdem ziemlich teuer, die Lebenshaltungskosten sind insgesamt mit denen in Deutschland zu vergleichen. Was zeichnet Paraguay aus? Lockere Menschen mit viel Lebensfreude. Ein Land ohne Stress, die Menschen kommen trotzdem vorwärts. „Tranquilo“ ist hier das Hauptwort. Tranquilo ist spanisch und bedeutet so viel wie: „ruhig, Gelassenheit“ oder Neudeutsch: „no stress“. Das ganze Land hat diese Mentalität. Bloß kein Stress, alles schön ruhig angehen lassen. Das bedeutet natürlich auch, dass man auf den Bus warten muss, weil der eben auch „Tranqui“ unterwegs ist. Und garantiert kommt man zu spät an. Hier läuft die Uhr anders als in Deutschland. Eben Tranquilo. ;-). Keine unendliche Bürokratie. Hier geht vieles oft schneller und einfacher als in Deutschland. 2. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Also ich liebe ja die Iguazu Wasserfälle (Grenze zu Brasilien/Argentinien und Paraguay). Obwohl diese Wasserfälle von den meisten Touristen überrannt werden, bin ich immer wieder begeistert von den imposanten Wassermassen. Jeder der Südamerika besucht, sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen. 3. Welchen konkreten Tipp hast du für Reisende, die hier zum ersten Mal unterwegs sind? Am wichtigsten ist: Lern die Sprache. Wenn du als Ausländer nach Südamerika reist, wirst du übers Ohr gehauen. Ich lerne zum Beispiel mit meiner Frau die Idianersprache Guarani. Spanisch sprechen wir schon. Und ich kann dir sagen: Ohne das, wären wir schon längst übers Ohr gehauen worden. Verständlich oder? Ich bin Samuel von vaguss.com Auf meinem Blog stelle ich verschiedene Möglichkeiten vor, wie man in Südamerika ganz seriäs sein Geld verdienen kann. Ich konzentriere mich vor allem auf das Web. Also wie verdien ich Geld im Ausland mit dem Internet. Zu dem Thema gibt es natürlich jede Menge Seiten, ich berichte aber vorwiegend über Möglichkeiten, die man in Südamerika wahrnehmen kann. Außerdem stelle ich verschiedene Probleme vor (z.b. Rechtliches, Kundenaufbau und Internetprovider). Zum Beispiel findet man auf meinem Blog eine spezielle Südamerika-Serie mit dem Thema „12 Tipps wie du in Südamerika Geld verdienen kannst“. Wenn man in ein Land reist, sollte man auch die Sitten gut kennen. Und die Sprache gehört einfach dazu. Achja und probier unbedingt mal: Mate und Terere. Mate und Terere ist ein Getränk was hier in Südamerika stark konsumiert wird. So ähnlich wie in Europa der Kafe. Beides besteht aus einer Bombilla und einer Guampa. Also auf deutsch: einem „Behälter“ und einem „Röhrchen“. In dem Behälter ist so eine Art Grüntee. Hier wird das Yerba genannt. Und dann sitzt man mit seinen Freunden, Nachbarn, Bekannten unter einem schattigem Plätzchen und trinkt genüsslich den Mate (im Winter) oder den Terere (im Sommer). Man muss noch dazu sagen, dass Argentinier Mate bevorzugen und Paraguayer eher Terere. Brasilianer machen so etwas ähnliches auch, das nennt sich dann aber Chimarao. Welche drei Besonderheiten zeichnen eurer Lieblingsland besonders aus? Peru lässt die Herzen aller Wanderbegeisterten höher schlagen: die Anden mit ihren sanften Hügeln bis schroffen, Schnee- und Eis bedeckten Bergen und diesem mythischen Licht haben für jeden etwas zu bieten. Auch kulturell gibt es viel zu sehen. Neben dem weltweit berühmten Machu Picchu gibt es noch viele weitere, teilweise noch nicht erforschte Inka- und Präinkastätten zu entdecken. Zum Teil befinden sie sich von Dschungel überwuchert in unzugänglichen Gebieten und eine Wanderung dort hin kommt einer Expedition gleich. Im Süden kann man die Vielfalt an Kartoffeln (über 3000 Sorten!) und natürlich auch Cuy, Meerschweinchen, genießen. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Incakola probieren – In Peru eine Institution Diese Kola, die eher eine Art Limo ist, wird Dir überall begegnen. Sie ist extrem süß und Du bekommst einen schlimmen Nachdurst. Sie ist eins der meist getrunkenen Kolas in Peru und liegt sogar vor Coca Cola. Wenn sie Dir nicht schmeckt, gibt es noch ein anderes, allerdings alkoholisches Nationalgetränk: Pisco Sour. Einfach lecker! Den wahrscheinlich höchsten Wasserfall der Welt entdecken Der Wasserfall wurde erst 2002 auf einer Expedition entdeckt und es scheiden sich die Geister auf welchem Rang sich Gocta in der weltweiten Liste befindet. Die einen sagen auf Rang 3, eigentlich befindet er sich aber wohl auf Rang 14. Ausserdem besteht er aus 2 zusammenhängenden Fällen, so dass die Definition ungewiss ist. Klar ist mittlerweile aber wohl, das er eine Gesamthöhe von 771m misst. Ceviche und Causa in Huanchaco schlemmen! Der unwirkliche Ort Huanchaco lädt zum relaxen und genießen ein. Jedenfalls in der nebligen Nebensaison. Der Ort hat einige tolle Restaurants. Unsere Empfehlung: Restaurant Big Ben. Da gibt es die beste Ceviche und Causa. (Ceviche = roher, marinierter Fisch; Causa = Kartoffelsalat aus Püree mit verschiedenen Zutaten wie Krabben, Avocado etc.) Den Salkantay Trek nach Machu Picchu wandern Peru ist ein riesiges Land und vor allem berühmt durch seine Inkastätte Machu Picchu. Diese Wanderung durch verschiedenste Landschaften mit dem krönenden Abschluss, dem Besuch der Inkastadt Machu Picchu am fünften Wandertag, war das absolute Highlight unserer Perureise. Wir sind überzeugt, dass der Besuch Machu Picchus nicht so überwältigend gewesen wäre, wenn wir einfach nur hin- und wieder zurück gefahren wären. So aber war es das Ziel unserer Wanderung und auf dem Weg erhielten wir bereits Einblicke in die faszinierende Kultur der Inka. Welchen konkreten Tipp habt ihr für Backpacker, die hier zum ersten Mal reisen? Wir sind Carolin & Martin von wetraveltheworld.de. Wir kamen kürzlich von unserer 10-monatigen Weltreise zurück und wohnen im wunderschönen Wiesbaden. Caro arbeitet als Projektmanagerin in der digitalen Kommunikation. Martin seit der Rückkehr als freiberuflicher Kommunikationsdesigner. Da wir während unserer Weltreise so viel Zuspruch zu unserem Blog bekommen haben, bauen wir unsere Website kontinuierlich aus und wollen unseren Lesern auch in Zukunft nützliche Infos und Inspirationen für ihre eigenen Reisen bieten. Mit dem Fernbus fahren ist besser als Fliegen! Entfernungen von A nach B sind unglaublich groß. Die Fernbusse in Peru sind dafür aber äußerst komfortabel. Riesige Doppeldeckerbusse mit verschiedenen Sitzkategorien stehen zur Auswahl. Alle Kategorien haben angenehm breite Sessel, die sich teilweise in die Horizontale bringen lassen. Teilweise gibt es sogar eigene LCD Bildschirme wie im Flugzeug. Je nach Fahrtdauer und Unternehmen werden 1-3 Mahlzeiten serviert. Das Ticket kostet zwischen 20 und 60€/Person. Diese drei Besonderheiten bietet dir Südafrika: Die Kombination aus Erster Welt Infrastruktur mit 3. Welt Abenteuern. Strand, fantastische Landschaften, Safarifeeling, Sonne satt, Bars & Clubs, Einkaufserlebnis - alles in einem Land. Preiswert für Europäer aufgrund des aktuellen Wechselkurses. Das solltest du in diesem Land unbedingt erleben: Eine Fahrt mit dem Mietwagen über einen der Paesse (z.B. den Swartbergpaß an der Garden Route ). Die Landschaft ist atemberaubend und so einsam, dass man nur jede halbe Stunde mal einen anderen Menschen trifft. Einige Tage in der Transkei im Osten Suedafrikas verbrigen. Dort leben die Leute teilweise noch in Rundbauten, wie ihre Vorfahren seit Jahrhunderten. Die besten Strände des Landes befinden sich hier. Ein Bungeejump aus 216 m Höhe an der Garden Route!! Beim Anblick der Brücke kommen viele Reisende ins Grübeln, ob solch ein Sprung eine gute Idee ist. Und nachdem sie es geschafft haben, stellt sich bei denen ein Dauergrinsen ein. Mein Tipp für Backpacker: Ich bin Andre von www.kapstadt-entdecken.de. Durch einen Sprachschulbesuch lernte ich Kapstadt kennen, heute bezeichne ich sie als zweite Heimat Die afrikanische Metropole hat mich sofort in ihren Bann gezogen, diese Faszination versuche ich in meinen Blog den Lesern zu vermitteln. Die einfachste Art, als Backpacker zu reisen, ist mit dem Baz Bus. Er fährt von einem Hostel zum nächsten. Im Bus trifft man bereits Gleichgesinnte aus allen möglichen Ländern. In Südafrika gibt es 2 Reiseführer über alle Backpackerunterkünfte. Sie liegen in den meisten Backpackern aus. Ihr bucht also die erste Unterkunft von Deutschland aus, die anschließenden Buchungen erfolgen kurzfristig vor Ort, fast nie ein Problem. 1. Welche drei Besonderheiten zeichnen dein Lieblingsland besonders aus? Was ich an Taiwan absolut genial fand, waren die kulinarischen Erlebnisse, die es bietet. Sämtliche Chinesischen Spezialitäten sind im Angebot. Zusätzlich gibt es unzählige Taiwanesische Spezialitäten, die so in China nicht erhältlich sind. Mit Marken wie HTC, Acer und vielen mehr, die aus Taiwan stammen, haben Taiwanesische Geschäftsleute die Welt bereist und sie haben das Erlebte mit nach Hause gebracht. In Taipeh kann man Kulinarisches aus aller Herren Länder entdecken. In einem unterirdischen Einkaufszentrum in der Nähe des Taipeh-Hauptbahnhofs war z.B. ein Donauwelle-Kuchen im Angebot. Am liebsten ist mir die Erinnerung an eine unglaublich leckere Austern-Omelette, die ich in Tainan serviert bekam. Taiwan wird jährlich Opfer von Taifunen: Zuerst stürmt es gewaltig und was nachher noch steht und nicht stabil genug ist wird von sintflutartigen Regenfällen weggespült. Doch die Taiwanesen lassen sich nicht unterkriegen, bauen neue, zum Teil provisorische Brücken und Strassen, die es dem interessierten Touristen gestatten, die Natur und die gewaltigen Veränderungen, welche der Taifun bewirken kann, selbst zu spüren. Wenn du Taiwan bereist, solltest du wissen, dass eigentlich jederzeit irgendeine Hauptverkehrsachse in Taiwan blockiert ist, weil sie in der letzten Taifun-Saison zu viel Schaden nahm. Taiwan ist tektonisch sehr aktiv. Neben den vielen Nachteilen, die das mit sich bringt, ist einer der Vorteile die unzähligen Thermalquellen. Keinesfalls darfst du bei einem Taiwan-Besuch den Besuch eines der unzähligen Thermalbäder verpassen! Bei einem konnte man sich auch noch nach Herzenslust mit heilsamer Erdschlacke einschmieren. 2. Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Die nachfolgenden Orte haben mich besonders beeindruckt: Ich stehe eigentlich nicht so auf militärische Sachen, aber die perfekte Choreographie der Wachablösung am Märtyrer-Schrein in Taipeh hat mich einfach umgehauen! Taiwan war bis zum Ende des 2. Weltkriegs eine Japanische Kolonie. Davon zeugt zum Beispiel das Japanische Geisterdorf Lintienshan inklusive einer verfallenen Bahnlinie. Sitze auf einer nicht ans Wasser angeschlossenen Toilettenschüssel und verspeise ein Eis in Form und Farbe unserer typischen Hinterlassenschaft im Modern Toilet-Restaurant in Taipeh. Geniesse unberührte Strände im Süden Taiwans in Hengchun. Diese traumhaften Strandformationen sind allerdings bedeckt von Steinschotter und nicht von Sand. Miete dir ein Motorrad in Tainan, fahre landeinwärts bis zum Yushan-Nationalpark und lasse dich von der Natur und den Naturgewalten beeindrucken. Die Taroko-Schlucht ab Hualien landeinwärts ist von enormer Schönheit und die sie durchquerende Hauptstrasse teilweise so tief unten in der Schlucht, dass es unmöglich ist, das Gefühl mit dem Fotoapparat einzufangen. Man muss einfach dort gewesen sein. 3. Welchen konkreten Tipp hast du für Backpacker, die hier zum ersten Mal reisen? Die Taiwanesen sind enorm gastfreundlich und zeigen ihr Land gerne den nicht so zahlreichen, Ausländischen Touristen. Werde Couchsurfer und bewirb dich um eine Übernachtung bei Einheimischen. Ich habe damit ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht. Ich bin Charles Rahm von sorglosreisen.com Ich Schweizer und entdeckte gegen Ende meiner Zwanziger meine Leidenschaft fürs Reisen. Im Juni 2010 kündigte ich dann meinen sicheren Job als Risikomanager in einer Bank, um während eines Jahres durch China, Taiwan und Südostasien zu reisen. Ich entschied mich, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und startete meinen eigenen Reiseblog Sorglos Reisen im November 2011. Seither habe ich ungefähr 230 Reiseartikel veröffentlicht. Verpasse keinen der spannenden Artikel und Abonniere unseren Newsletter! Geniesse das Zugfahren. Die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Verkehrsmittel ist mit Japan zu vergleichen. Miete vor Ort wenn möglich einen Scooter und begib dich auf Entdeckungsfahrt zu einem abgelegenem Thermalbad, einem schönen Wanderweg in einem der Nationalparks oder der nicht so stark besiedelten Ostküste Taiwans entlang. Es gibt wohl kein anderes Land, in dem ich so viel schöne Schmetterlingsfotos machen konnte wie in Taiwan. Drei Besonderheiten, die Thailand ausmachen: Das scharfe Essen hat in Thailand schon seine eigene Kultur. Ich liebe es und sobald ich Thailand mal verlasse, vermisse ich das scharfe, köstliche Thaifood schon. Die meisten Besucher essen wohl nicht so scharf, weswegen die Thais immer ganz erstaunt sind, wenn ich das Essen in dem Selben Schärfegrad wie die Einheimischen esse. Das führt aber zu vielen Gesprächen und erstaunten Gesichtern. Am liebsten esse ich den berühmten Papaya-Salat, extra scharf, genau wie ich es liebe. Den chaotischen Verkehr könnte ich eigentlich selbst fast als Sehenswürdigkeit darstellen. Gefühlt gibt es hier nicht viele Regeln, außer dass du einen Helm aufhaben solltest, wenn die Polizei dich anhält – ich würde dir auch wegen der Sicherheit immer dazu raten. Ansonsten gibt es noch Ampeln, die mehr oder weniger beachtet werden und du solltest wissen, dass Roller durch fast jede erdenkliche Lücke passen. Sollte aber keine Lücke da sein, dann geht auch der Gehweg. Es ist einfach verrückt auf den Straßen und auch gerade in Bangkok zur Rushhour kommst du nicht wirklich vorwärts. Manchmal ist das auch anstrengend, aber vor allem ganz anders, als wir es aus Europa gewohnt sind. Eine weitere Besonderheit für mich sind die unzähligen buddhistischen Tempel. In jedem kleinen Dorf steht mindestens einer und die größeren Städte sind mit Tempeln zugepflastert. Wenn du Thailand besuchst, dann wirst du höchstwahrscheinlich viele der Tempel sehen, ob du sie direkt besuchst oder nur vorbeifährst. Viele sind wirklich wunderschön, goldverziert, haben riesige Buddhastatuen und und und. Besonders im Nordosten von Thailand im Isaan gibt es eine extrem ruhige Atmosphäre in den Tempeln. Hier kannst du ganz für dich sein und es einfach genießen. Außerdem sind Tempel nicht nur Gebetsstätten in Thailand, sondern ab und zu auch Plätze für Märkte oder einheimische Feste. Teilweise kannst du dort also einiges erleben. ;) Das solltest du in Thailand unbedingt erleben: Das thailändische Fest Loy Krathong ist ein absolut schönes und unvergessliches Erlebnis, dass ich dir auf jeden Fall ans Herz legen würde. Es findet jährlich im zwölften Monat zum Vollmond des thailändischen Mondkalenders statt. Normalerweise fällt dies auf Anfang November. Besonders schön ist dieses Fest im Norden in Chiang Mai anzusehen, wo auch noch das lokale Fest Yi Peng stattfindet. Dort werden an der Mae Jo University nach einer buddhistischen Zeremonie tausende von Laternen in den Himmel geschickt. Ein unglaublicher Anblick. An Loy Krathong selbst werden kleine gekaufte oder selbstgebastelte Boote zu Wasser gelassen und diese sollen deine Sorgen und deinen Ärger aus dem letzten Jahr forttragen. Jeder darf teilnehmen und sich dem Fest anschließen. Zusätzlich gibt es in Chiang Mai zu diesem Fest noch drei tage lang Paraden durch die Stadt. Einfach ein tolles Erlebnis. Unser konkreter Tipp für dich, wenn du zum ersten Mal in Thailand reist: Wir sind Tobi und Marcel von homeiswhereyourbagis.com Wir sind immer auf der Suche nach unentdeckten Plätzen und den schönsten Stränden in Südostasien. Bei uns findest du die besten Insidertipps und alles, was du über Thailand, Indonesien, Philippinen etc. wissen musst. Wenn du etwas kaufen möchtest, ein Taxi nimmst oder dir eine Unterkunft suchst, dann handel immer um den Preis. In Thailand gehört dies einfach dazu und wenn du den erstgenannten Preis zahlst, dann zahlst du auf jeden Fall zu viel. Am besten ist es sogar, wenn du ein paar Wörter Thai sprechen kannst. Zumindest die Zahlen und die Frage „wie viel kostet das?“ wären dabei wichtig. Vielleicht auch noch die Frage nach einem Rabatt. Das öffnet dir oft schon die Tür zu einer besseren Verhandlung mit besserem Ausgang für dich, wenn du mit den Thais (mit ihrem oft geringen englischen Wortschatz) verhandelst. Außerdem ist es doch auch super, wenn du die Zahlen kennst und kannst dann mal hören, was die Thais denn selbst so bezahlen. ;) Ein paar grundsätzliche Worte Thai und vor allem die Zahlen findest du als Sprachguide in unserem kostenlosen E-Book „Same Way But Different“. Drei Besonderheiten der Türkei: Weißer, buschiger Schnurrbart, Schiebermütze, Jackett – türkische Opas erkennst du schon von weitem. Wenn sie nicht gerade gedankenverloren durch die Gassen schlendern, dann treffen sie sich zu einem Gläschen Çay in den unzähligen Teehäusern und diskutieren dort über Politik, Philosophie und Weltgesehen. Setz dich zu ihnen und du wirst schnell in ein interessantes und lustiges Gespräch verwickelt, auch ohne jegliche Türkischkenntnisse. Genieße die türkische Küche. Döner und Kebab haben hier eine lange Tradition. Beinahe jede Region hat ihre eigene Kebab-Variation und es lohnt sich sie alle zu probieren. Überhaupt ist die türkische Speisekarte grandios. Granatäpfel und Orangen müssen hier nur von den Bäumen gepflückt werden. Das ausgezeichnete türkische Frühstück ist eine Wucht und frisch zubereitete Lahmacun gibt es an jeder Ecke. Anatolien ist seit Jahrtausenden ein Treffpunkt verschiedener Kulturen. Neben den Türken hinterließen Griechen, Römer, Mongolen, Perser, Assyrer, Byzantiner und Araber ihre Spuren. Jede Menge alter Steine zeugen von den Hochkulturen aus vergangener Zeit. Besonders an der türkischen Mittelmeerküste findest du jede Menge archäologische Stätten, die einen Besuch lohnen. Das solltest du in der Türkei unbedingt erleben: Zu einem unvergesslichen Türkeibesuch gehört der Besuch auf einem Bazar. Das chaotische Treiben ist einfach fantastisch. Überall leuchten bunte Farben, Stoffe, Lampen, Teppiche. Lass dich durch die Gassen der Markthallen treiben und verpasse auf keinen Fall die Gewürzabteilung. Hier duftet es wunderbar nach Rosmarin, Lorbeer, Kreuzkümmel, scharfem Paprikapulver und Chili. Der Besuch eines traditionellen türkischen Badehauses, eines Hamams, ist seit jeher wichtiger Bestandteil der türkischen Kultur. Auch wenn es dir vielleicht komisch vorkommt, dich von einem anderen Menschen waschen zu lassen, sollest du dieses Erlebnis nicht verpassen. Sauna, Peeling, Seifenmassage – danach fühlst du dich wie neu geboren. Tipp für deinen Türkei-Trip: Wir sind Rochssare & Morten von neustra-america.de Nachdem wir bereits von 2011 bis 2014 per Anhalter in Südamerika unterwegs waren, sind wir nun auf dem Weg nach Indien. Schotterpisten und endlose Straßen sind jetzt wieder unser zuhause, Tankstellen unsere Rettungsanker in kalten Nächten. Das Zelt ersetzt von nun an die eigenen vier Wände. Von Sesshaftigkeit ist keine Spur. Es gibt noch viel zu entdecken. Die Türken sind absolut fußballverrückt. Die drei großen Clubs aus Istanbul sind im ganzen Land präsent und du wirst immer wieder auf Galatasaray, Fenerbahçe und Beşiktaş treffen. Auch wenn du selbst nichts mit Fußball zu tun hast, lohnt es sich mindestens einen Spieler aus jedem Vereins zu lernen. Finde heraus welchem Fußballclub dein Gegenüber die Treue hält und überrasche ihn mit deinem „Fachwissen“. Ich verspreche dir, dass du sofort einen neuen Freund gefunden haben wirst. Drei Besonderheiten zu Tunesien: Tunesien mit seinen All-inclusive-Urlauben ist heute sicherlich nicht mehr das exotische Reiseziel von einst, aber immer noch eine faszinierende Mischung aus Afrika und Orient. Abseits der Touristen-Hochburgen und Hotelkomplexe kann man noch das einfache Leben der Berber und das ursprüngliche Tunesien entdecken – und so manches große oder kleine Abenteuer erleben. Eselskarren auf der Autobahn, Ziegen- und Schafherden, die über die Straße laufen, unter einer Palme dösende Kamele, Olivenbäume und Kakteen, Männer im langen Berbergewand, einfache weiße Wohnhäuser mit Innenhof, vor der Tür angebundene Tiere: Das ist Tunesien. Die Menschen leben zu einem großen Teil in sehr einfachen Verhältnissen, können daher aber auch unheimlich gut improvisieren. So gut wie nichts wird weggeworfen und der abgeschnittene Boden einer Plastikflasche beispielsweise zum Trinknapf für Hühner umfunktioniert. Die Uhren ticken hier eindeutig anders, alles geht einen sehr gemächlichen Gang. Die Tunesier haben immer Zeit für ein kleines Schwätzchen beim Kaffee oder Tee, und zur Eile gedrängt werden mögen sie überhaupt nicht. Der regelmäßige Austausch untereinander ist aber auch wichtig, um Neuigkeiten zu erfahren, Informationen zu erhalten, an Schnäppchen zu kommen oder andere für Hilfsdienste einzuspannen. Das soziale Netzwerk wird hier nicht über Smartphones, sondern live gepflegt. Der Besuch in einem „einheimischen“ Café ist für jede/n Besucher/in Pflicht! Die tunesische Küche ist ein Paradies für jeden Gemüseliebhaber. Die Gerichte wie Couscous, Eintöpfe, Teigtaschen und Pasta enthalten zwar meistens Fleisch oder Fisch, das Gemüse und die „Beilagen“ wie Kartoffeln und Nudeln überwiegen jedoch eindeutig. Das Essen ist einfach, sehr lecker, sehr preiswert – und scharf. Die rote Paprikapaste Harissa wird fast immer verwendet. Such dir ein kleines Restaurant, wo viele Einheimische essen, und probier einfach mal was aus! Gegessen wird üblicherweise mit der Hand, besser gesagt mit einem Stück Brot, das man wie einen Löffel oder eine Art Zange benutzt. Das solltes du in Tunesien unbedingt erleben: Die Tunesier gelten als höflich, hilfsbereit, kontakt- und gastfreundlich, doch leider lernen die meisten Besucher nur das aufdringliche und manchmal auch dreiste Geschäftsgebaren in den „Touristenvierteln“ kennen. Lass die also am besten hinter dir und reise übers Land oder erkunde die weniger bekannten Straßen in den Städten, wo sich das ganz alltägliche Leben abspielt. Wenn du freundlich auf die Tunesier zugehst – am besten mit ein paar Brocken Arabisch, die man schnell gelernt hat –, wirst du sofort ins Gespräch kommen. Eine Einladung zum Tee (thé à la menthe, süßer Minztee) ist vor allem in den Dörfern nichts Ungewöhnliches, damit werden Besucher bewirtet. Man sollte und darf sie also gern annehmen. Als Frau sollte man in ländlichen Gegenden aus Respekt die Arme und Beine bedeckt halten, also lange Kleidung tragen; Männer sind mit langen Hosen gut beraten. Wenn du dich mal richtig ins Getümmel stürzen willst, dann erkundige dich, an welchem Tag der wöchentliche Markt (Souk) stattfindet. Am besten ganz früh aufstehen, weil es dann das schönste Obst und Gemüse und die größte Auswahl gibt. Außerdem sind die Märkte noch nicht so überfüllt wie am späten Vormittag und Nachmittag. Interessant ist auch der Tiermarkt, auf dem alles vom Kamel bis zum Küken angeboten wird. Mein konkrete Tipp für deine erste Tunesienreise: Eigentlich sind es gleich drei Tipps, die ich jedem „Tunesien-Neuling“ mit auf den Weg geben möchte: Ich bin Claudia von blog-auf-reisen.de Ich bin freiberufliche Lektorin und seit kurzem auch Autorin mit meinem „Blog auf Reisen“. Seit September 2014 lebe ich zusammen mit meinem Mann, unseren beiden Hunden und unserer Katze im Campingbus, zurzeit in Marokko. Tunesien ist eine ehemalige französische Kolonie und Französisch daher die Amtssprache. Falls du keine Französischkenntnisse hast, würde ich dir unbedingt empfehlen, vorher zumindest einige Sätze oder Wörter zu lernen. Mit Englisch kommt man höchstens in Touristenzentren weiter – genauso gut oder schlecht wie mit Deutsch. Natürlich geht’s auch immer mit Händen und Füßen, aber leider verpasst man so viele schöne Momente und interessante Infos. Solltest du mit jemandem nett ins Gespräch gekommen sein, dann bitte ihn oder sie doch, dir ein paar Worte auf Arabisch beizubringen: wie man sich begrüßt, wie man „Wie viel?“ fragt und die Zahlen von 1 bis 20. Informier dich vorher, z. B. im Internet, über die Preise, die Einheimische für Nahrungsmittel und Zigaretten bezahlen, wenn du nicht zu viel hinblättern willst. Und last, but not least: Steck dir immer etwas Klopapier ein! In tunesischen Toiletten (außer in Hotels) wirst du selten welches finden … 1. Welche drei Besonderheiten zeichnen Ungarn besonders aus? Ungarn hat sehr schöne, sanfte Landschaften: Berge (auch wenn nicht zu viele), Pussta, See (Balaton, Tisza tó, Velence ) und viel viel Thermalwasser. Man kann sehr gut essen und trinken, und egal wo man hinkommt, stosst man auf ein Weinanbaugebiet. Ein kleines Land mit grosser Geschichte: Es zählt zu den ältesten Staaten (im Jahr 1000 gegründet), hat sehr viele historische Schauplätze: Denkmäler, Burgen und Kirchen. Ausserdem befindet sich hier eine der sakralsten Gegenstände von Europa: Die Heilige Krone, im Ausland als Stephanskrone bezeichnet. Land und Leute: Hier im Karpatenbecken trifft sich Osten mit Westen, genau gesagt es ist hier Osten des Westens, und Westen des Ostens. Diese Züge sind in unserer Kultur, Musik und Lebensweise. Wie sind nun die Ungarn? Szilard Leo engster Mitarbeiter von Einstein hat seine Landsleute so beschrieben:“ Ein echter Ungar? Durch eine Drehtür geht er hinter dir rein, kommt aber vor dir raus...“ ...einfallsreich, kreativ, hat Sinn für Humor, gleichzeitig schwermütig, meckert gern auf alles und der Garten des Nachbarn ist sowieso grüner...aber! wenn man mit einem Ungarn befreundet ist, hat man ihn fürs Leben... Was sollte ich in diesem Land unbedingt erleben? Die Oberlandschaft vom Plattensse, Káli medence (Balaton). Der grösste Binnensee von Europa, die Nordseite mit der Tihanyer Halbinsel ist besonders schön. Bis dahin ist es bekannt, aber wenige haben eine Ahnung, wenn man weiterfährt kommt man ins Tal der Feen... Wenn man hier ankommt, fallen einem solche Begriffe ein, wie Toscana, Provance.... aber die Landschaft hinter dem Nordplattensee zählt zu den absoluten Geheimtips der Ungarn. Kleine stimmungsvolle Dörfer, herrliche Weinschenken. Empfehlenswerte Reisezeit ist die Woche im Sommer, wo das „Tal der Künste“ Festival ist, was einige Dörfer zusammen organisieren, etwas underground, super gute Konzerte an diversen Plätzen, wie Kirchenruinen und die Stimmung ist unbeschreibbar. Die Gegend wird hauptsächlich von Künstlern bewohnt, jedes Wochenende ist ein stimmungsvoller Flohmarkt, wo man auch gut essen und trinken kann. Mehr dazu auf der Festivalseite: www.muveszetekvolgye.hu/ Und in Südungarn: PÉCS und Umgebung. Gutes Essen und trinken mit viel Kultur. Eine Burg in Siklós, ein Thermalbad in Harkány und die Weine von Villány. Es ist alles rundherum um Pécs. Eine Stadt, seit 5000 Jahren bewohnt... Hast du es gewusst, dass der Vater von op-art Győző Vásárhelyi (Vasarely) von hier kommt? Die Csontváry Sammlung ist hier, er war der sakralste Maler des Landes. Picasso sagte seinem Freund Chagall, nachdem er seine Werke in Paris sah, „Na mein Freund, das kannst nicht mal du zusammenbringen...“ Einen ganzen Tag kann man in Zsolnay Viertel verbringen (ganz neu renoviert), eine Dynastie der ungarischen Keramikkunst. Oh ja und das unterirdische KsamatenSystem, welches schon die Römer benutzt haben. Heute ist es sogar Weltkulturerbe. Wenn man schließlich die gewaltige Moschee besichtigt hat, kann man prima ins Nachtleben eintauchen, denn Pécs ist eine Universitäts-Stadt. Hier findet man immer was ausgeflipptes. Ach, die Stadt ist ein grosser liebling von mir! Und in Kleinkumanien die Sanddünen: Du brauchst nicht in die Sahara zu fahren um wüstenartige Fotos machen zu können... Ópusztaszer: Urige Landschaften, Pussta, Csardas... eben ein Ort, wo man eine der grössten 3D Gemälde der Welt sieht (120 Meter lang), und gleichzeitig die ungarischen Bräuche und Sitten in einem nachgebauten Dorf kennenlernt. Tipp für Backpacker, die zum ersten Mal hier sind: BUDAPEST: es muss sein! Super gute Hostels (am besten im jüdischen Partyviertel im 7. Bezirk) wie Grandio meine Geheimtips: ROMKOCSMA (Ruinenkneipen, es gibt eine ganze Reihe,wie Szimpla: zur Sanierung verurteilte Häuser, wo junge Künstler sich entfaltet haben) Ich bin Monika Kessler von www.ungarn-guide.com Ich glaube ich wollte schon immer Fremdenführerin werden.... schön wenn das einzige Arbeitsmittel was man braucht, das eigene Gehirn ist... Man sammelt Geschichten, Bücher, Fotos, Eindrücke. Man lernt viele interessante Menschen und Lebensgeschichten kennen. Ein toller Job, oder? Über 10 Jahre war ich in ganz Europa unter der Flagge von einer grossen deutschen Reisefirma unterwegs, so habe nach Europa nun endlich auch mein eigenes Land kennengelernt und dieser Prozess ist immer noch im Gange... - und das 500 Jahre altes Thermalbad RUDAS beim Brückenkopf der Elisabethbrücke. Achtung es ist ein Herrenbad und nur am Dienstag ist für Frauen geöffnet. Am Freitag und Samstag Nacht sind die Türen für beide Geschlechter geöffnet.... After Party Schauplatz mit 1001 Nacht Stimmung. - Tropfsteinhöhlen: Wie von Pálvölgyi und Szemlőhegyi: Die gesamte Budaer Seite ist unterhöhlt, man kann es super besichtigen. Mein tipp: Nicht die Touristenführungen mitmachen, sondern selbst aktiv mit Overall durchklettern. Nimm dir die drei Tageskarte der BKV (Budapests öffentliche Verkehrsbund), die ist gültig für Metro, Strassenbahn und Bus. Diese drei Besonderheiten bietet dir Vietnam: Mitten in einer unglaublich schönen Landschaft entdeckst du plötzlich einen Spitzhut und zwei Hörner. Ein Stück näher rangekommen und du erkennst den Vietnamesen, der zusammen mit seinem mächtigen Wasserbüffel einen Pflug durchs Reisfeld zieht. Ja, dieses ursprüngliche Bild prägt ganz Vietnam. Hier findest du noch Dörfer, die selten einen Ausländer zu Gesicht bekommen. In kleinen Homestays kannst du dich bekochen lassen und selbst gebrautes Bier schlürfen. Alles für einen unglaublichen Preis, denn wir haben in einem Monat zu zweit insgesamt nur 500€ ausgegeben. Dich durch die unglaubliche kulinarische Vielfalt Essen. Vom müsliähnlichen Getränk am Morgen zum Reis- oder Suppengericht am Mittag über Meeeresfrüchte, Schlange, Hund, Heuschrecken oder einfach nur einem normalen Steak am Abend. Die Kunst, dass drei Autos gleichzeitig auf zwei Fahrbahnspuren passen. Der Verkehr ist hier eben einzigartig und selbst einmal ein Moped fahren oder mitfahren ist in ganz Vietnam ein einzigartiges Erlebnis und Abenteuer. Das solltest du unbedingt erleben: Dann aufstehen wenn andere Touristen noch schlafen. Vietnamesen sind ungewöhnlich früh auf den Beinen. Manche dieser bunten Verkaufsspektakel starten sogar schon um 4.00 Uhr in der Früh und sobald es hell wird, nutzen die Einheimischen die Morgenstunden, um auf öffentlichen Plätzen (zum Beispiel dem Hoan Kiem See mitten in Hanoi) Sport zu treiben, Gymnastik zu machen oder Tänze zu üben. Dich ein oder zwei mal früher aus den Federn zu schwingen und die Morgenatmosphäre zu genießen lohnt sich also wirklich. Mein Tipp für dich: Ich bin Kilian Kempter von finds-besser-raus.de Ich sammle Reiseerlebnisse zu wenig bekannten Orten & Informationen, um damit wirklich jedem eine Reise auf eigene Faust zu ermöglichen. In Vietnam habe ich ein paar coole Geschichten erlebt, wie zum Beispiel: „Die Alternative zum Massentourismus der Ha Long Bucht“. Gerade im öffentlichen Verkehr sind Vietnamesen Meister im Bescheißen. Das ist der Grund, weshalb manche Reisende Vietnam nicht mögen. Sie finden die Menschen dort unsympatisch. Dir wird das jedoch nur passieren, wenn du dich über den Tisch ziehen lässt. Schnappe dir also einen Vietnamesen und lerne die Zahlen 1-100. Das reicht für den Anfang vollkommen aus, denn nicht selten wird im Minibus lauthals über den Preis für dich diskutiert. Einer der Fahrgäste nennt dann stets den normalen Preis. Höre diesen Betrag heraus und versuche ihn zu erhandeln. Nenne die Zahlen einfach freundlich auf vietnamesisch und sprich etwas Deutsches dazu. Lasse die Preisverhandlung zum Spaß für alle werden - auch wenn du nichts verstehst. Schnell wirst du dann die vietnamesische Freundlichkeit kennenlernen. Gerade in den Minibussen haben wir dann öfter kleine Essensgeschenke zum Probieren erhalten. Schön ist es natürlich, wenn du etwas zurücktauschen kannst, denn gerade auf Busfahrten naschen auch Vietnamesen sehr gerne.. Na, in welches Land zieht es dich am stärksten? Du hast dir gerade einen ganz schön großen Haufen an „Ideenmaterial“ reingezogen. Respekt! Du kennst jetzt deine Traumziele sehr genau, nicht wahr? Also mir geht es so, dass ich bei solch einer Riesenauswahl am Ende oft nicht mehr 100 prozentig weiß, was ich eigentlich will. Findest du nicht auch, dass in diesem Büchlein weit mehr als nur drei geniale Reiseziele drinnen stehen? Wie ich in der ersten Mail deines Startpakets beschrieben habe, ist es jedoch nicht sinnvoll möglichst viele Ziele zu bereisen. Viel viel wichtiger ist es, dass du genau die Länder findest, die aktuell die allergrößte Anziehungskraft auf dich haben. Und das Gute ist: Du kennst diese Länder bereits! Du glaubst mir nicht? Doch es ist so. Dein Unterbewusstsein hat sich schon längst für deine Traumziele entschieden. Und selbst wenn ich dir sage: „Australien ist voll von deutschen Backpackern und kostet viel zu viel Geld“, dann würdest du mir bewusst zwar zustimmen, aber unterbewusst würde es nichts verändern. Wenn du dich im Unterbewusstsein zuvor schon für Australien entschieden hast, dann ist es egal, was andere sagen, denn dann wirst du trotztdem hinreisen. Wie können wir also herausfinden, was wir im Inneren bereits wissen? Die einfache Lösung ist: Die „drei Wünsche“-Methode Diese Übung lebt davon, dass du spontan und schnell reagierst. Du wirst jetzt also gleich deinen „Denker“ austricksen und ihm somit absolut keine Chance geben, irgendwelche Ängste zu äußern oder darauf zu hören, was Andere, wie deine Eltern & Freunde, von dir fordern. Das Ergebnis wird sein, dass du sofort erfährst, an welche Traumorte du von ganzem Herzen hinreisen möchtest. Dies funktioniert übrigens auch mit sehr großen Lebensfragen wie: „Was will ich in meinem Leben wirklich?“. Okay genug. Starten wir rein. Bist du bereit und voll dabei? Dann starten wir jetzt mit der Übung: Stell dir vor, dass von da hinten aus der Ecke ein kleines Lichtlein auf dich zugeflogen kommt. Es ist ein angenehmes Licht und irgendwie fühlst du dich gerade richtig wohl in deiner Umgebung. Das leuchtende Etwas kommt jetzt immer näher, bis es sich schließlich auf deinen Bildschirm setzt. Erst jetzt erkennst du das Lichtlein genau. Es ist die kleine Reise-Fee. Siehst du den kleinen Feenstab in ihrer rechten Hand und siehst du wie sie dich anlächelt? Sie sagt dir: „Ich werde dir eine Reise in genau die 3 Länder schenken, in die du schon immer reisen wolltest.. allerdings kann ich nur 30 Sekunden lang bleiben. Du musst mir deine drei Wunschländer also jetzt gleich nennen.“ Und schwupp hat sie schon mit dem Finger geschnippt und die kleine Stoppuhr auf deinem Bildschirm gestartet. tick, tack, tick, tack, na los! Welche drei Länder kommen dir ganz spontan in den Sinn? Du hast jetzt nur 30 Sekunden Zeit........! Na, was ist bei dir rausgekommen? Wie heißen deine Traumländer? Das interessiert mich jetzt wirklich. Vielleicht schreibst du mir sie ja? Bei mir waren’s Russland, Rumänien und Vietnam. Ganz schön krass. Mit Rumänien habe ich ja absolut nicht gerechnet.. Okay, du hast jetzt einen intensiven Länderüberblick geschenkt bekommen und kennst jetzt hoffentlich deine drei Traumreiseorte. Im nächsten Teil unserer gemeinsamen digitalen Reise werde ich meine allergrößten Spartricks auspacken. Diese werden dir dabei helfen, deine Reisekosten so stark zu senken, dass du mehr finanziellen Spielraum für deine Zusatzwünsche übrig hast. Wer weiß, vielleicht nimmst du das gesparte Geld ja zum Beispiel, um dir auf deiner Reise einen Tag im Luxushotel zu gönnen ;) © 2015 Kilian Kempter mit finds-besser-raus.de Weiterschenken erlaubt! Sicher hast du einige Freunde, denen du mit diesem Büchlein Freude bereiten & weiterhelfen kannst. Es ist ein kostenfreies Buch, du kannst es also gerne in deinen Netzwerken teilen oder einfach die dazugehörige eMail weiterleiten ;) Du hast das komplette Gratispaket noch gar nicht? Ich finde wir müssen nicht alle die gleichen Reisepannen erleben. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein über Jahre erlebtes Reisewissen kostenfrei an dich als Reisender weiterzugeben. Bei Wind & Wetter habe ich darauf hin dieses Kurzesvideo für dich gedreht: Jetzt das Video anschauen und dir das Gratispaket sichern, denn es bringt Würze & Spaß in deine Reise ;) Klick