ERGOLINE SOFTWARE FÜR HANDHELD

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ERGOLINE SOFTWARE FÜR HANDHELD
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BEDIENUNGSANLEITUNG
PA L M - S O F T WA R E
Te i l e - N r : 3 4 5 2 7 8 0 4 . 2 0 0 5
ERGOLINE SOFTWARE
FÜR HANDHELD-NUTZUNG
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BEDIENUNGSANLEITUNG
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INHALTSVERZEICHNIS
1.
Einleitung
3
2.
Systemanforderungen
3
3.
Starten der Anwendung
4
4.
Erklärung der Symbolik
5
5.
Übersicht der Softwarefunktionen
6
6.
Gerätedaten einlesen
7
7
Gerätedaten ändern
8
8.
Geräteparameter
10
8.1
Servicestundeneinstellung
10
8.2
Betriebsstundenzähler
10
8.3
Audiofunktionen
11
8.4
Gerätedaten
12
8.5
Gerätevariablen I
12
8.6
Gerätevariablen II
14
8.7
Fehlermeldungen
16
8.8
Sensoreinstellungen
17
9.
10.
Datenbank
19
9.1
Gerätestandort
19
9.2
Gerätenummern
19
9.3
Bemerkungen
20
Optionen
10.1
Pin-Code im Palm ändern
21
10.2
Info
21
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1. EINLEITUNG
Die Palm-Software dient in Verbindung mit einem Handheld zur Einstellung bzw. Auslesung von
Daten von einem Ergoline- oder Soltron-Bräuner. Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass innerhalb
dieses Programms nur diejenigen Funktionen ermöglicht werden, die einen optimalen Betrieb des
Gerätes nicht beeinträchtigen.
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2. SYSTEMANFORDERUNGEN:
Zur Installation der Anwendung muss ihr Handheld mit dem folgenden Betriebssystem arbeiten:
Palm Betriebssystem OS 3.5 – 5.x (Geräteabhängig).
Mit folgenden Palmgeräten kann die Software genutzt werden:
➔ Zire 31
➔ Zire 72
➔ Palm III-Serie
➔ Palm V-Serie
➔ Palm M-Serie
➔ Palm M 100-Serie
➔ Palm M 500-Serie
➔ Tungsten T3
➔ Tungsten C
Mit folgenden Palmgeräten kann die Software leider nicht betrieben werden:
➔ Zire 21
➔ Zire 71
➔ Tungsten T
➔ Tungsten T2
➔ Tungsten E
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3. STARTEN DER ANWENDUNG:
Nachdem Sie die Software auf Ihrem Handheld installiert haben (bitte in der Bedienungsanleitung Ihres
Handhelds nachlesen), aktivieren Sie den Ergoline Button auf Ihrem Desktop. Bei der ersten
Kommunikation mit einem neuen Bräunungsgerät ist es sinnvoll, den entsprechenden Pin-Code für das
Gerät festzulegen (siehe unten).
Es gibt folgende Hauptmenüs:
a) Gerätedaten lesen
b) Gerätedaten ändern
c) Datenbank
Weiter kann dem Handheld ein individueller, vierstelliger
PIN-Code zugeordnet werden, der mit den PIN-Codes der
Bräunungsgeräte übereinstimmen muss. Die Bräuner-PIN-Codes
sind werksseitig auf 0001 gestellt. Damit keine unbefugten
Personen die Daten Ihrer Geräte auslesen können sollten Sie
direkt bei der Inbetriebnahme Ihren persönlichen PIN-Code für
die Bräuner vergeben.
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4. ERKLÄRUNG DER SYMBOLIK:
Lupe:
Ermöglicht die Anzeige einer untergeordneten Ebene.
Mülleimer:
Ermöglicht das Löschen von Datensätzen, allerdings können nur Geräte aus der
Datenbank gelöscht werden. Sollten unter einem Standort mehrere Geräte angelegt
sein, wird dieser Standort beim Löschen des letzten Gerätes ebenfalls entfernt.
Zurück:
Zurückspringen zum vorherigen Datensatz.
Daten aus Bräuner lesen:
Mit diesem Button werden alle Parameter des Gerätes ausgelesen.
Daten zum Bräuner übertragen:
Mit diesem Button werden alle Einstellungen zum Gerät übertragen.
Datensatz vor:
Mit dieser Funktion kann zum nächsten Datensatz gesprungen werden.
Datensatz zurück:
Mit dieser Funktion kann zum vorherigen Datensatz gesprungen werden.
Daten zur Datenbank:
Der Gerätestandort sowie die Bemerkungen werden in der Datenbank
des Handheld gespeichert und nicht im Bräunungsgerät.
Alle anderen Einstellungen werden in den Geräteeinstellungen gespeichert.
Lautsprecher einschalten:
Dieser Button ermöglicht einen Lautsprechertest der eingestellten Musik- und
Sprachparameter.
Lautsprecher ausschalten:
Mit diesem Button können die Lautsprecher wieder ausgeschaltet werden.
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5. ÜBERSICHT DER SOFTWAREFUNKTIONEN:
INFO
ERGOLINE
PIN-CODE IN PALM ÄNDERN
PALMSOFTWARE
GERÄTEDATEN
EINLESEN
DATEN WERDEN VON EINER
SONNENBANK EINGELESEN
GERÄTEDATEN
ÄNDERN
GERÄTEPARAMETER
BETRIEBSSTUNDEN
UHRZEIT ÄNDERN
SERVICESTUNDEN
SERVICESTART
AUDIOFUNKTIONEN
PIN-CODE IM BRÄUNER
ÄNDERN
GERÄTEDATEN
DATENBANK
ANZEIGE ALLER
GERÄTESTANDORTE
GERÄTEVARIABLEN I
GERÄTEVARIABLEN II
ANZEIGE ALLER
GERÄTENUMMERN
FEHLERMELDUNGEN
ANZEIGE ALLER
BEMERKUNGEN
SENSOREINSTELLUNGEN
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6. GERÄTEDATEN EINLESEN
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Wenn Sie diesen Button aktivieren, werden verschiedene Daten
des Bräunungsgerätes ausgelesen, z.B. Betriebsstunden
der Niederdrucklampen, Gerätenummern, Audioeinstellungen,
Fehlermeldungen etc.
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7. GERÄTEDATEN ÄNDERN
Einstellen der Gerätedaten, die bei einem Bräunungsgerät
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geändert werden können.
Hier können folgende Gerätedaten geändert werden.
a) Geräteparameter
b) Uhrzeit ändern
c) Servicestart
d) PIN-Code im Bräuner ändern
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PARAMETER
BEDEUTUNG
GERÄTEPARAMETER
Unter Geräteparameter werden die Funktionen Betriebsstundenzähler, Servicestundeneinstellung, Audio,
Gerätedaten, Gerätevariablen I und II sowie
Fehlermeldungen angezeigt. Eine genaue Erläuterung
dieser Geräteparameter erfolgt im späteren Kapitel.
UHRZEIT ÄNDERN
-1 h
Uhrzeit des Gerätes um 1 Stunde zurückstellen.
aktuell
Aktuelle Uhrzeit vom Handheld wird auf das angewählte
Bräunungsgerät übertragen.
+1 h
Uhrzeit des Gerätes um 1 Stunde vorstellen.
SERVICESTART
Bei einem Servicestart wird das angewählte Bräunungsgerät
für ca. 20 Sekunden eingeschaltet. Nach dem Ausschalten
des Bräunungsgerätes läuft der Lüfternachlauf ebenfalls
20 Sekunden.
Diese Funktion dient dazu, einen kurzen Test des Gerätes
und aller Lampen durchzuführen.
PIN-CODE IM BRÄUNER ÄNDERN
Jedem Bräunungsgerät kann ein separater, individueller,
vierstelliger Pin-Code zugeordnet werden, damit Dritte
keine Veränderungen am Gerät durchführen bzw. Daten
auslesen können.
Aus unserer Sicht macht es jedoch Sinn, allen Bräunungsgeräten eines Studios den gleichen PIN-Code
zuzuweisen. Diese Einstellung sollte bei der ersten
Kommunikation mit einem Gerät vorgenommen werden.
Ist einem Bräunungsgerät noch kein PIN-Code zugewiesen,
so öffnet sich ein Fenster mit der entsprechenden
Warnmeldung.
HINWEIS: Der Pin-Code des Bräuners und der Pin-Code des
Palms müssen übereinstimmen, damit eine einwandfreie
Kommunikation zwischen Palm und Bräuner
möglich ist. (Pin-Code im Palm ändern siehe Seite 21)
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8. GERÄTEPARAMETER
Alle Änderungen der Geräteparameter müssen jeweils je Menü (Betriebsstunden, Servicestunden, Audio, Gerätedaten, Gerätevariablen I und II sowie Fehlermeldungen ) sperat zum Bräuner
übertragen werden. Das bedeutet, es ist nicht möglich, Änderungen aller sieben Menüpunkte auf
einmal zu übertragen.
8.1 SERVICESTUNDENEINSTELLUNG
Aktivierte Servicestunden werden bei der Datenkommunikation
mit einem Bräuner auf die voreingestellten Intervalle gesetzt.
Sollten Sie wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen wollen,
so können Sie im unteren Bereich des Desktops dieses durch
Aktivierung des Buttons ausführen.
Abb. Werkseinstellung
8.2 BETRIEBSSTUNDENZÄHLER
Beim Menü „Betriebsstundenzähler“ können Sie die aktuellen
Daten eines Gerätes auslesen (Icon „Daten aus Bräuner lesen“).
Bei einem Service wie z.B. Lampenwechsel sollten Sie die
entsprechenden Parameter wieder auf den voreingestellten Wert
(Servicestundeneinstellung) zurücksetzen. Dies ist mittels
Aktivierung und anschließenden Datenaustausch zum Bräuner zu
bewerkstelligen. Beachten Sie bitte, dass bei Aktivierung der
Abb. Beispiel
erätelaufzeit die aktuellen Daten des Bräuners überschrieben werden !
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8.3 AUDIOFUNKTIONEN
In diesem Menüpunkte kann sowohl das extern eingespeiste Musiksignal sowie die interne Sprache des Voice Guides in der Lautstärke bzw.
in der Ansteuerungsart des Bräuners verändert werden.
Lautstärke beim Start:
Hier kann mit dem linken Regler die Sprachlautstärke oder mit dem rechten
Regler die Lautstärke des externen Musiksignals beim Start einer
Besonnung eingestellt werden.
Abb. Werkseinstellung
Vorverstärkung Musik:
Bei dieser Funktion kann mit dem linken Regler das externe Musiksignal auf
den gleichen Lautstärkepegel wie die Sprache eingestellt werden.
Der interne rechte Regler ist außer Funktion (rechter Regler).
Lautstärke und Kanalwahl:
Einstellung der maximalen Lautstärke, die der Benutzer während der
Besonnung einstellen kann. Bei dem Regler Kanalwahl kann
die Anzahl der angeschlossenen externen Musikkanäle ausgewählt werden.
Eingangssignal und Anwahl:
Im linken Regler kann der Spannungsbereich des extern eingespeisten
Musiksignals (Vorverstärker 0,6 – 3 V, Endverstärker 5 – 30 V und 100 V
(25 – 150 V)) ausgewählt werden.
Im rechten Regler kann das Umschalten der Relais für die Musikanlage
(BCD, Impuls, Dezimal) eingestellt werden.
Hinweis: Diese beiden Einstellungen richten sich nach der eingesetzten
Musikanlage. Bitte diese nur bei entsprechendem Fachwissen verändern!
Weitere Informationen zum Thema „Audiofunktionen“ finden Sie in der
Gebrauchsanweisung Ihres Bräuners.
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8.4 GERÄTEDATEN
Anzeige der Gerätedaten des Bräunungsgerätes, wie z.B. die übermittelte
Gerätenummer des Gerätetyps und die Software-Version (inkl. Versionsnummer der Steuerplatine). Des weiteren kann hier der Standort des
Gerätes und eine Bemerkung zum Gerät hinterlegt werden ( z.B. Lampen
sind neu etc.). Der Gerätestandort sowie die Bemerkungen werden in der
Datenbank des Handheld gespeichert und nicht im Bräunungsgerät.
Alle anderen Einstellungen werden in den Geräteeinstellungen gespeichert.
Abb. Beispiel
8.5 GERÄTEVARIABLEN I
Hier können folgende Parameter des Bräunungsgerätes verändert werden:
Lüfternachlauf in Minuten
Der Lüfternachlauf kann von 3 – 10 Minuten eingestellt werden.
Warmluftrückführung im Lüfternachlauf
Über die Tasten „Ein“ oder „Aus“ kann die Einstellung vorgenommen
Abb. Werkseinstellung
werden, ob während des Lüfternachlaufs eine Temperaturregelung über
die Stellklappe der Warmluftrückführung erfolgen soll.
Laufzeit Effektbeleuchtung in Minuten
Die Effektbeleuchtung, die nach dem Lüfternachlauf aktiviert ist,
kann von 1 – 1440 Minuten verändert werden. Soll diese Effektbeleuchtung
ständig eingeschaltet sein, so ist hier auch ein Dauerbetrieb möglich.
Dazu ist die Zeit auf 1441 Minuten einzustellen.
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Raumtemperatur Soll
Innerhalb dieses Menüpunktes kann die gewünschte Raumtemperatur
der Kabine eingestellt werden. Bei einem Bräuner mit Warmluftrückführung
wird durch Steuerung der Stellklappen versucht, diese Temperatur zu
erreichen. Die Einstellung der Raumtemperatur kann innerhalb einer Spanne
von 15 bis 30°C erfolgen. Die Werkseinstellung im Bräunungsgerät ist 20°C.
Grenztemperatur Klima
Hier kann die Einschalttemperatur des Klimagerätes zwischen 15 und 25°C
geändert werden. Die Grundeinstellung im Bräunungsgerät ist 20°C.
Temperaturanzeige
Mit Hilfe dieses Menüpunktes kann die Anzeige in der Bedieneinheit des
Bräunungsgerätes von °C (Celsius) in °F (Fahrenheit) geändert werden.
Diese Anzeige ist nur bei Geräten mit Climatronic relevant.
Reinigungsfunktion
Über die Tasten „Ein“ und „Aus“ kann die Reinigungsfunktion im Gerät
über den Start- bzw. Stop-Taster aktiviert werden.
Hinweis: Bitte diese Parameter nur bei entsprechendem Fachwissen
verändern! Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie in der
Gebrauchsanweisung Ihres Bräuners.
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8.6 GERÄTEVARIABLEN II (ab Bräunersoftware 1.10)
Solltemperatur der Körperluft bei Bräunungsstart
Geräte mit Climatronic starten mit einer voreingestellten Körperlufttemperatur im Oberteil. Diese Temperatur kann jedoch während der Bräunung
vom Benutzer individuell verändert werden. Die Ausgangstemperatur kann
im Handheld im Bereich von 20 – 26°C variiert werden.
Die Werkseinstellung ist 22°C.
Servicebetrieb Aqua-Fresh
Über die Tasten Aus , Testmodus und Füllmodus kann das
Aqua-Fresh-System aktiviert werden.
Abb. Werkseinstellung
Testmodus bedeutet, dass die Aqua-Fresh-Düsen eingeschaltet werden
und eine Vernebelung im Bräunungstunnel stattfindet.
Da diese Funktion nur möglich ist wenn das Bräunungsgerät geschlossen
ist, erscheint im Vorfeld ein Info-Fenster.
Nutzen Sie den Menüpunkt Füllmodus, um das System nach einem
Aqua-Fresh-Behälterwechsel für den nächsten Bräunungsvorgang
vorzubereiten bzw. um das komplette System zu entlüften.
Intervall Aroma/Aqua-Fresh
Geräte mit der Funktion Aqua-Fresh starten mit einem voreingestellten
Intervall. Dieses Intervall kann jedoch während der Bräunung vom Benutzer
innerhalb einer Spanne von – 5 bis + 5 verändert werden.
Das Intervall, welches beim Bräunungsstart von der Software aktiviert wird,
kann von – 3 bis + 3 verändert werden. Die Werkseinstellung ist Null.
Gesichtsbräunerstufe
Mit dieser Funktion kann die dritte Gesichtsbräunerstufe zur Leistungsreduzierung deaktiviert werden.
Leistung Pumpe Aqua
Die Einstellung der Sprühintensität ermöglicht, die den Düsen zugeführte
Wassermenge, im Bereich von 20% (Grundwert) bis 99% (Maximalwert)
einzustellen. Fortsetzung nächste Seite
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Fortsetzung von Leistung Pumpe Aqua:
Die Werkseinstellung ist 45%. Der Wert der Sprühintensität sollte nur so hoch
gewählt werden, um ein sicheres Sprühbild zu erreichen. Zu hoch eingestellte
Wassermengen können unter Umständen von Benutzer als unangenehm
empfunden werden.
Um die voreingestellte Sprühintensität zu testen wird beim Drücken einer
Aqua-Fresh Taste die Aqua-Fresh Funktion kurz aktiviert.
8.7 FEHLERMELDUNGEN
Im Anschluß an eine Kommunikation mit dem Bräunungsgerät werden
in diesem Fenster die letzten zehn Fehlermeldungen des Gerätes
aufgelistet. Über die Buttons Vor und Zurück können die Fehler angezeigt
werden.
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8.8 SENSOREINSTELLUNGEN
Für alle Ergoline IQ-Geräte werden in diesem Menü einige Einstellungen
ermöglicht.
IQ-Modus
Einstellung der IQ-Sensor-Nutzung.
Automatik
➔ Bräunungsgerät mit aktivierten Hauttypensensor
➔ Individuelle Regelung der UV-Leistung der Niederdrucklampen nach
einer Hauttypenmessung und Chipkarte.
Normal
➔ Bräunungsgerät mit deaktivierten Hauttypensensor (wie Excellence 900)
➔ Regelung der Leistung der Niederdrucklampen anhand der Chipkarte.
Beide
➔ Bräunungsgerät mit aktiviertem Hauttypensensor. Allerdings auch
Bräunung im Normalmodus möglich.
➔ Regelung der Leistung der Niederdrucklampen nach einer Hauttypenmessung und Chipkarte oder nur anhand der Chipkarte.
Laufzeit in Minuten bei Automatikmodus
Einstellung der festen Bräunungszeit. Die Ansteuerung der UV-QuellenRegelung wird unter Beachtung der Bräunungszeit nach der Hauttypenmessung ermittelt.
Temperaturanpassung
Einstellung der Starttemperatur der Climatronic. Wenn nach Messung mit
dem Sensor nur jede zweite Niederdrucklampe angesteuert wird
(eine Linie aktiv) wird die Starttemperatur um die
einge-
stellte Temperatur angehoben.
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8.8 SENSOREINSTELLUNGEN
Kalibrierung starten
Mit Aktivierung dieses Buttons kann eine Kalibrierung gestartet werden.
➔ Dazu muss der Sensor zuerst in die Station gelegt werden.
➔ Starten der Kalibrierung mit dem Handheld. (Voice Guide
informiert über das Starten)
➔ Danach muss der Sensor auf die Referenzfläche (Inhalt der Gebrauchsanweisung) aufgesetzt werden.
Nach der Kalibrierung wird mit dem Voice-Guide auf eine erfolgreiche
Kalibrierung hingewiesen.
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9. DATENBANK
Die Datenbank beinhaltet folgende drei Funktionen:
➔
>
➔ Gerätestandorte
➔ Gerätenummern
➔ Alle Bemerkungen
Gerätestandort:
Geräte, die neu in die Software eingelesen werden und dem
System nicht bekannt sind, werden unter „neuer Standort“ erfasst.
Dieser neue Standort kann anschließend geändert werden.
Mit Hilfe der Funktion Lupe gelangt man jeweils eine Ebene tiefer,
wobei man später zu den Geräteparametern gelangt.
Abb. Beispiel Gerätestandort
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9.3 BEMERKUNGEN
Auflistung aller Bemerkungen, die den eingelesenen Geräten
zugeordnet wurden.
Abb. Beispiel Bemerkungen
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9.2 GERÄTENUMMERN
Auflistung aller Gerätenummern in der Datenbank unter
einem neuen Standort.
Abb. Beispiel Gerätenummern
Alle Geräte, die unter „neuer Standort“ aufgelistet werden
(z.B. beim Einlesen aller neuen Geräte eines Bräunungsstudios),
können gemeinsam einem neuen Standort zugewiesen werden.
Hierzu wird mit der Funktion “Lupe” ein neuer Standort angewählt
und der gewünschte Name vergeben.
Abb. Beispiel neuer Standort
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10. OPTIONEN
In der Kopfzeile der Palmsoftware kann der Pincode des Palms sowie die Version modifiziert bzw.
angezeigt werden.
10.1 Pincode im Palm ändern
Wie jedem Bräunungsgerät muss dem Palm ein serperater,
individueller, 4-stelliger PIN-Code zugeordnet werden.
Das bedeutet, der Pin-Code des Palms und der Pin-Code des
Bräuners müssen überein stimmen, damit eine einwandfreie Kommunikation zwischen Palm und Bräuner möglich
ist. (Pincode im Bräuner ändern siehe Seite 9)
Abb. Pin-Code in Bräuner ändern
Abb. Beispiel Pin-Code im Palm ändern
10.2 Info
Hier kann die aktuelle Version der Palm-Software aufgerufen
werden.
Abb. Info
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