stepptanz universitaet mainz
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Fitness t i e h d n u s Ge n o ti n e v ä r P 2. Seniorensport-Kongress AKTIV ÄLTER WERDEN 12.-13. März 2016 – Universität Mainz In Zusammenarbeit mit: www.seniorensportkongress.de Impressum Herausgeber: Rheinhessischer Turnerbund e.V. Jahnstraße 4 55124 Mainz Telefon: +49 (0) 6131 / 94 17 - 0 Fax: +49 (0) 6131 / 94 17 - 17 E-Mail: [email protected] www.rhtb.de Seite 2 Redaktion: Carsten Petry, Anne Krieger, Charlotte Weyer Layout: Carina Partenheimer Fotos: Titelseite: Fotolia © jd-photodesign; Seite 3: DTB Volker Minkus und RhTB; Seite 4: Staatskanzlei RLP und BMFSFJ; Seite 5: BAGSO, BZgA, DOSB, Institut für Sportwissenschaft der JGU und Sportbund Rheinhessen; Seite 7: Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mainzer Verkehrsgesellschaft; Seite 10: SLASHPIPE®; Seite 13: DTB Heiko Wolfraum; Seite 14: DTB Volker Minkus; Seite 15: DTB Heiko Wolfraum; Seite 16: DTB Heiko Wolfraum und Fotolia © Robert Kneschke; Seite 17: DTB Heiko Wolfraum; Seite 18: DTB Heiko Wolfraum; Anzeige Seite 19: Fotolia © Robert Kneschke; Seite 20/21: privat; Seite 22: Deutscher Turner-Bund, Rheinhessischer Turnerbund und Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RLP; Anzeige Seite 24: EWR AG Copyright: Rheinhessischer Turnerbund e.V. © 2015 www.seniorensportkongress.de Grußworte Grußwort der Veranstalter Der Rheinhessische Turnerbund (RhTB) hat im März 2014 den ersten Fachkongress für Seniorensport in Deutschland durchgeführt. Die große Nachfrage der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat gezeigt, dass der Versuch geglückt ist, eine Fortbildungsveranstaltung für Übungsleiterinnen und Übungsleiter sowie Vereinsführungskräfte anzubieten, die sich ausschließlich mit Bewegungsangeboten für die Zielgruppe der Älteren befasst. Aus diesem Grund hat der RhTB zusammen mit dem Deutschen TurnerBund (DTB) beschlossen, den 2. Seniorensport-Kongress gemeinsam als nationale Fortbildungsveranstaltung auszuschreiben und durchzuführen. Dies ist die logische und konsequente Fortsetzung bzw. Erweiterung der Maßnahmen und Aktivitäten des DTB und seiner Untergliederungen, ihren Übungsleiterinnen und Übungsleitern attraktive und qualitativ hochwertige Bewegungsangebote für die derzeit und zukünftig wohl bedeutendste Zielgruppe der Älteren anbieten zu können, sowie Grundlagenkenntnisse und interessante neue Erkenntnisse zu vermitteln. Neben einer Fülle von praxisnahen Workshops wird es Fachvorträge von namhaften Experten geben, eine sportpolitische Diskussion mit Vertretern aus Politik und Sport und im Rahmen der Fachkonferenz „Kommune und Verein – Demografie gemeinsam gestalten“ erhalten Vereinsführungskräfte und kommunale Entscheidungsträger Ideen und Anregungen für die gemeinsame Umsetzung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Städten und Gemeinden. Wir schätzen uns glücklich, für diese Veranstaltung eine Vielzahl weiterer Organisationen und Institutionen als Partner gewonnen zu haben, die sich sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene für Bewegungsförderung im Alter einsetzen. Für diese inhaltliche und finanzielle Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 2. Seniorensport-Kongresses, dass sie sich in Mainz wohlfühlen und vor allem, dass sie wesentliche Impulse für ihre tägliche Arbeit im Verein, in der Kommune, in der Altenpflege oder in einer Senioreneinrichtung mit nach Hause nehmen. Prof. Dr. Walter Brehm Vizepräsident Allgemeines Turnen des Deutschen Turner-Bund e.V. Detlef Mann Präsident des Rheinhessischen Turnerbund e.V. Grußworte Grußwort der Schirmherrin und des Landes Rheinland-Pfalz Sehr geehrte Herren und Damen, liebe Leser und Leserinnen, allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen des 2. Seniorensport-Kongresses übermittle ich meine besten Grüße. „Aktiv älter werden“, unter diesem Motto tritt auch in diesem Jahr der Kongress zusammen, jetzt auch bundesweit. Diese Tatsache zeigt, wie wichtig der Seniorensport mittlerweile für unsere Gesellschaft geworden ist. Denn wir alle wünschen es uns, aktiv älter zu werden. Dies ist gerade zu Zeiten des demografischen Wandels eine wichtige Aufgabe, die wir alle gemeinsam anpacken sollten. Bedanken möchte ich mich bei allen Beteiligten, die diese Veranstaltung geplant und organisiert haben, insbesondere beim Rheinhessischen Turnerbund, unter dessen Federführung das Projekt entstanden ist. Sie haben ein großartiges Event auf die Beine gestellt, weshalb es mich umso mehr freut, dass ich die Schirmherrschaft dazu übernehmen durfte. Malu Dreyer Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Grußwort des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Liebe Leserin, lieber Leser, für viele ältere Menschen gehört Bewegung heute zum Alltag. Das ist gut, denn Bewegung ist ein wichtiger Bereich der Gesundheitsvorsorge. In einer Gesellschaft mit höherer Lebenserwartung und einem steigenden Anteil älterer Menschen helfen Sport und Bewegung, um lange gesund und aktiv zu bleiben. Gerade der soziale Aspekt des Sports ist für ältere Menschen enorm positiv. Fit zu sein und vor allem in Gemeinschaft mit Anderen in Bewegung zu bleiben, macht es auch leichter, an der Gesellschaft teilzuhaben und selbstbestimmt zu leben. Dies wiederum sind die wichtigsten Voraussetzungen, um bis ins höchste Alter ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Zusammengefasst: Bewegung tut Leib und Seele gut. Ich begrüße daher, dass der Deutsche Turner-Bund gemeinsam mit dem Rheinhessischen Turnerbund durch die Ausrichtung des Kongresses „Aktiv älter werden“ hilft, Bewegungsangebote für ältere Menschen zu entwickeln. Seite 4 www.seniorensportkongress.de Die Turnvereine haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Seniorensport auszubauen und ihre Übungsleiter und Übungsleiterinnen sowie ihre Sportmanager und Sportmanagerinnen in diesem Bereich weiterzubilden. Denn für die Vereine ist der Sport für ältere Menschen Herausforderung und Chance zugleich: Neue Zielgruppen wollen erfolgreich angesprochen werden. Gelingt dies, trägt die Aktivität der Seniorinnen und Senioren dazu bei, die Vereine als Träger des Sports zu stärken. Die Vielfalt der Praxisworkshops (z.B. Sturzprävention, Bewegung und Demenz) beim Seniorensport-Kongress zeigt, dass die Turnverbände diese Herausforderung angenommen haben. Ich wünsche dem Kongress viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer und viel Erfolg. Manuela Schwesig Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Grußworte Grußwort der Kongress-Partner Prof. Dr. Dr. Ursula Lehr Dr. Heidrun Thaiss Das Alter entwickelt sich immer mehr zu einem vielschichtigen Lebensabschnitt, der von älteren Menschen als positiv und lebenswert erfahren wird. Sport und Bewegung sind dabei der Schlüssel zu einem aktiven Altern. Sie können dazu beitragen, diese Lebensphase gesund, fit und mit Lebensfreude zu gestalten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass regelmäßige körperliche Aktivität und Bewegung die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verbessern, Krankheiten im Alter vorbeugen oder in deren Verlauf positiv beeinflussen. Nicht zuletzt wegen der steigenden Zahl von Bewegungsangeboten in den Turn- und Sportvereinen sind ältere Menschen heute so gesund und aktiv wie nie zuvor. Walter Schneeloch Angesichts vielfältiger Programme, Projekte und Aktionen konnten in den letzten Jahren ältere Menschen verstärkt zu sportlichen Aktivitäten in Vereinen motiviert werden. Dadurch lernten sie die zahlreichen Vorteile des gemeinsamen Sporttreibens in einer Gruppe kennen, knüpften neue Kontakte und nahmen wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben in ihrer Kommune teil. Für die qualifizierte Umsetzung von Bewegungsangeboten ist es wichtig, dass die Akteure der Seniorenarbeit auf die spezifischen Bedürfnisse und Einschränkungen älterer Menschen eingehen können. Wir freuen uns daher, dass der 2. Seniorensport-Kongress mit seinem vielfältigen Workshop-Angebot für Übungsleiterinnen Prof. Dr. Dr. Ursula Lehr Dr. Heidrun Thaiss Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn Magnus Schneider Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V. GfL des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Mainz Prof. Dr. W. Schöllhorn Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Präsident des Sportbund Rheinhessen e.V. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Magnus Schneider und Übungsleiter im Verein sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege ein spezialisiertes und ausdifferenziertes Weiterbildungsangebot bietet und darüber hinaus den Austausch zwischen kommunalen Entscheidungsträgern fördert. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein lehrreiches und informatives Kongress-Wochenende und hoffen, dass Sie viele neue Anregungen mit nach Hause nehmen werden. Walter Schneeloch Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbund e.V. Organisatorische Hinweise / Markt der Möglichkeiten Organisatorische Hinweise Anmeldung: Ihre schriftliche Anmeldung senden Sie bitte bis zum 21.02.2016 per Post an: Rheinhessischer Turnerbund e.V., Jahnstraße 4, 55124 Mainz oder per Fax an: 06131/9417-17. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, sich online anzumelden: www.seniorensportkongress.de Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Buchungsbestätigung per E-Mail. Ihre Teilnehmer-Unterlagen werden Ihnen ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung per E-Mail übermittelt. Anmeldeschluss: 21. Februar 2016 Anerkennung: Jeder Arbeitskreis wird vom RhTB mit 2 LE und jede zentrale Veranstaltung mit 1 LE zur Lizenzverlängerung von Fitness und Gesundheit- sowie ÜL-BSport in der Prävention-Lizenzen anerkannt. Andere Lizenzen auf Nachfrage. Somit können Sie bei Teilnahme an beiden Tagen bis zu 15 LE, bei Teilnahme an einem Tag bis zu 7 LE (nur Samstag) und 8 LE (nur Sonntag) erhalten. Verpflegung: Verpflegung und Getränke können selbst mitgebracht werden. Die TSG 1846 Bretzenheim e.V. bietet zusätz- lich an beiden Tagen in der Muschel belegte Brötchen, Brezel, Kuchen, kalte und warme Getränke zum Kauf an. Verpflegung und Getränke dürfen NICHT in den Hallen und Veranstaltungsräumen verzehrt werden! Mittagessen: An beiden Kongress-Tagen stehen nach Voranmeldung auch warme Gerichte für die Mittagsverpflegung in der Muschel zur Verfügung: Mittagessen Preis Hühnchen, mediterranes Gemüse und Nudeln 5,00 € Portion Kartoffelsuppe 4,00 € Portion Kartoffelsuppe mit Würstchen 5,00 € 1 Paar Würstchen mit Brötchen 2,50 € Die verbindliche Bestellung des Mittagessens muss zusammen mit der Anmeldung erfolgen! Hinweise: Bitte nutzen Sie in den Sporthallen ausschließlich Schuhe mit heller Sohle. Der Veranstalter haftet nicht für Verluste, Unfälle oder Schäden an Personen oder Sachen gleich welchen Ursprungs. Übernachtung: Einfache Übernachtungsmöglichkeiten (mit Frühstück auf Anfrage) bietet das Berno-Wischmann-Haus des Landessportbundes Rheinland-Pfalz direkt auf dem Universitätsgelände. Buchung unter: 06131/3749481. Bei der Vermittlung von Hotelzimmern ist Ihnen das Tourist Service Center Mainz (www.touristik-mainz. de) gerne behilflich: 06131/242888. Geräte-Abverkauf: Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, die beim Kongress eingesetzten Sportgeräte von Togu zum vergünstigten Preis zu erwerben. Eine Übersicht sowie das Bestellformular erhalten Sie mit den Teilnehmer-Informationen ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung zugeschickt. Legende: AP = für Mitarbeiter/innen in der Altenpflege besonders geeignet T = Theorie-Arbeitskreis S = Schwimmbad O = Outdoor-Angebot Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des RhTB, die unter www.rhtb-bildung.de eingesehen werden können. Markt der Möglichkeiten An beiden Kongress-Tagen gibt es Informations- und Mitmachangebote von: Allgemeine Zeitung Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) EWR AG Institut für Sportstättenentwicklung Rheinland-Pfalz (ISE) Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RheinlandPfalz Limpert Verlag Ort: Muschel (Foyer) und Philosophicum (Foyer) Öffnungszeiten: Samstag, 12.03.2016, 08.30 - 15.00 Uhr Sonntag, 13.03.2016, 08.30 - 13.00 Uhr Seite 6 www.seniorensportkongress.de Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie SLASHPIPE® Sportbund Rheinhessen Sport-Creativ (Peter Pastuch) Verpflegung und Getränke der TSG Mainz-Bretzenheim Veranstaltungsstätten / Anreise / Parkmöglichkeiten Lageplan und Übersicht Veranstaltungsstätten Ort der Veranstaltung: Universität Mainz (Institut für Sportwissenschaft) Albert-Schweitzer-Straße 22 55128 Mainz Legende: 1 Philosophicum (mit Räumen P6, P7, P11, P12, P15) 2 Muschel (mit Anmeldung, Markt der Möglichkeiten und Hörsälen N1, N2, N3) 3 Spielhalle (EG), TT-Raum rechts (OG) 4 im Bodenturnhalle (UG), e(EG), Halle „Anbaueneu“ ns nhund o G t r Mehrzweckhalle Fo Am Gymnastikhalle (OG) 5 Hörsaal 1 6Fechtsaal An d senh eim er A er S pie ß llee An der Dreispitz str. Saar 91 56 Forum UniversitätsHörsäle on Philosophicum eld J.W Am Taubertsberg 57 Mann-Str. v J.- estr. Mörik str. Kant tr. ue Schopeengha w -Str. stein A.Ein asThom eg W r e 69 F . h-Str r fel-S 57 F.-v.Pfeifferffstr. Weg ndor 91 saac-Fulda-Allee/ Anreise mit öffentlichen Hegel69 Aareon AG Verkehrsmitteln egelstr. str. Eiche H 56 Gon z Dreispit An der uc R.-H .-We tr. eig-S S.-Zw . Str er nz ünchfeld Im M Am Kantstr. Münchfeld nAmilige s He hau r de he In ielac Me Str. annchir rm R-. S Bitte nutzen Sie die 56ausgewieseRichardnen Parkflächen entlang der AlbertSchirrSchweitzer-Straße sowie die Parkplätmann-Str. ze am Dalheimer Weg. 91 Eissport- Alter uhweg halle r- Parkplätze o Di j tr. ns F.-Ohlhof-Str. Schule © Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dr.-M.-Luther65 91 45 King-Weg ds Watfor Ketteler Kolleg erk gendw Mainzer Str .tr. King-Park-Center/ 8Leichtathletikhalle Bruchwegstadion 64 An der Nonnen- rnweg bo wiese Leich 7Schwimmbad Am Ju 64 Universität Atrium r Acke 69 Staudingerweg Duesbergweg Sta 68 Johannes-Gutenberg2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Universität H.-D.-HüschWeg Botanischer Garten Sporthalle Dalheim er W e g n-S tr. weg ngere Institut Max-PlanckInstitut für für Molekulare Biologie Polymerweg forschung mann Mainzer Mikrotron A.-S chw Str. eitze r- eg -W ller annassm F.-Str Weg i Staud Mathematik und Informatik Physik Physiologie gweg -Hille Lucy -Str. brand Hochschule Mainz ber Dues Hochschule Mainz Max-PlanckInstitut für Chemie 69 Cofacefahren. Deutschland ü -M Hauptfriedhof bibliothek I bis VI maximum, weg J.-Gutenberg75 ittich Nutzen Sie ab dem Mainzer HauptAudimax W Universität eg Recht und 58 W 8 Wirtschaft lderbahnhof die Buslinie 6 bis zur6HalteAnatomie b-We 55 o eg Zoologie J.-v.-Müllerk a MusikJ Chemie r-W 54 die Wohnstelle „Botanischer Garten“ oder e h c hochschule e Weg -B Sozialwissen-Botanik heime Buslinie 69 bis zur Haltestelle „Colonelachim Studenten-JoMuschel Jüdischer n schaften n a ColonelJoh Kleinmann-Weg“, um zur Anmeldung werk Friedhof Biochemie Max-Planck-NaturwissenGenetik eg Kleinmann-Weg schaften in der Muschel zu gelangen. Darüber Institut W l e z Koblenzer Str./ Chemie Bent hinaus können Sie auch alle Buslinien Mensa -vonz n Kernphysik a r Botanischer Kisselberg/ HDI-Gerling nutzen, die zur Haltestelle „Universität“ A.-F Chemie 650 90 Garten Hildegardiskrankenhaus Backhaushohl Backhau sho hl Programmübersicht Muschel Zeit/ Ort Hörsaal N2 Hörsaal N3 Spielhalle Mehrzweckhalle Gymnastikhalle Bodenturnhalle Halle „Anbau neu“ ab 8.30 Uhr Ausgabe der Tagungsunte 09.00 - 09.30 Uhr Eröffnung und Begrüßun 09.50 - 11.20 Uhr Samstag, 12.03.2016 Hörsaal N1 Institut für Spo 11.40 - 13.10 Uhr AK 101 AK 102 AK 103 AK 104 AK 105 AK 106 AK 107 AK 108 Kommune und Sportverein – ein erfolgreiches Tandem am Beispiel des „AUF (Aktiv und Fit) Leben“ Projekts Sportstätten im demografischen Wandel in Deutschland: Fakten – Trends – Herausforderungen Länger gesund im Alter – Potentiale in Kommunen aktivieren! SLASHPIPE® – Modern Slashing Faszientraining für Senioren Sturzprävention Kleine Rituale für den Stundenbeginn Viele Muskeln = viele Übungen Miriam Schreck Andreas Klages, Stefan Henn Anne von Laufenberg-Beermann SLASHPIPE-Team Andrea Flach-Meyerer Antje Hammes Sabine Diehl Ulrike Schwalbach AK 201 AK 202 AK 203 AK 204 AK 205 AK 207 AK 208 Kompetenzen der 2. Lebenshälfte einbringen – gute Rahmenbedingungen in Vereinsvorständen schaffen Projekt „Demenzfreundliche Kommune“ Richtlinien für die kommunale Bewegungsförderung im Alter – am Beispiel der Gemeinde Ketsch SLASHPIPE® – Power Slashing Aerobes Fitnesstraining für Senioren Feel Redondo® – Schwerpunkt Schulter-Nacken Gedächtnistraining nebenbei Kai Labinski Michaela Böhme Dr. phil. Christoph Rott SLASHPIPE-Team Andrea Flach-Meyerer Sabine Diehl AK 301 Bewegungsförderung für Ältere im öffentlichen Raum AK 302 AK 303 AK 304 AK 305 AK 306 AK 307 AK 308 Das sportliche Mehrgenerationenhaus sowie Sportund Bewegungsräume für Jung und Alt Die demografische Entwicklung – Herausforderung für die kommunalen Gebietskörperschaften SLASHPIPE® – Circuit-Training Kleine Flows für Schulter und Nacken GanzkörperWorkout für Ältere Entdecke Deine weibliche Seite Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Senioren Annemarie GerzerSass, Stefan Henn Dieter Kuhl, Wolfgang Jung Andrea Flach-Meyerer Antje Hammes Sabine Diehl Wolfgang Dane Mehrzweckhalle Gymnastikhalle Bodenturnhalle Ulrike Schwalbach 13.10 - 14.00 Uhr AK 300 Sportpolitisches Forum: „Kommun 14.00 - 14.40 Uhr 15.00 - 16.30 Uhr Alke Peters, Petra Regelin, Erika Meißner 16.40 - 17.00 Uhr SLASHPIPE-Team Abschlussrunde und Resümee der Fachkonferenz „Kommune und Verein – Demografie gemeinsam gestalten“ (Hörsaal N1) Muschel Zeit/ Ort Hörsaal N1 Hörsaal N2 Institut für Spo Hörsaal N3 Spielhalle ab 8.30 Uhr Ausgabe der Tagungsunte AK 400 Schwungvoll den Tag begrü 09.00 - 9.20 Uhr Sonntag, 13.03.2016 09.40 - 11.10 Uhr 11.30 - 12.15 Uhr AK 404 AK 405 AK 406 AK 407 AK 408 Koordination, Konzentration, Gehirnfunktionen und Wirkung von Neurobic® Spielerischer Anreiz im Herz-KreislaufTraining Redondo® Flow – Sanftheit und Kraft Yoga Flow Stabiler Rumpf mit Hilfe der Brasils® Alfred Gehlen Andrea Roth Dr. Gudrun Paul Sabine Diehl Sara Hauser AK 500 Zentraler Vortrag: „Sport und Bewegung für das Alter und im Alter – wie körperliche Aktivitä 12.15 - 13.00 Uhr 13.00 - 14.30 Uhr AK 504 AK 505 AK 506 AK 507 AK 508 Neurobic® – Teamarbeit, Kreativität, Gruppentraining Flowmotion – Rückenflow Dancefeeling Best Age Keine Angst vor Großgeräten – auch für Senioren Redondo®-Ball Plus – Das neue Workout Alfred Gehlen Andrea Roth Dr. Gudrun Paul Heidi Lindner Sara Hauser 14.50 - 16.20 Uhr AK 604 AK 605 AK 606 AK 607 AK 608 Neurobic® – Aktives Stressmanagement Fitness-Dance mit Brasils® Internationale Folklore Schulung koordinativer Fähigkeiten im Alter Bewegung im Fluss Alfred Gehlen Andrea Roth Nicole Muth Dr. Mariette Mauritz Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich die Hallen-Zuordnungen von einzelnen Arbeitskreisen nachfragebedingt noch verändern können. Seite 8 Halle „Anbau neu“ www.seniorensportkongress.de Sara Hauser Programmübersicht Philosophicum ortwissenschaft TT-Raum rechts Fechtsaal Hörsaal 1 Leichtathletikhalle Schwimmbad P6 P7 P11 P12 P15 erlagen und „Markt der Möglichkeiten“ – Foyer (Muschel) ng mit Schirmherrin Malu Dreyer – Hörsaal N1 (Muschel) AK 109 AK 110 AK 111 AK 113 AK 114 AK 115 AK 116 AK 117 AK 118 Tanz für hochaltrige Menschen Starker Rücken mit Schwung Selbstbild und Selbstwert AquaGymnastik: Starkes Herz – fit sein und Ausdauer verbessern Natürliche Bewegung Vitales Becken – Starke Mitte OsteoporosePrävention Spielend zur Gesundheit Die besten Jahre sind jetzt Alexander Gipp Gaby Vogt Wolfgang Dane Sigrid Jassenkoff Dr. Gudrun Paul Violetta Schuba Peter Pastuch Josef Quester Yvonne Mernberger AK 209 AK 210 AK 211 AK 212 AK 213 AK 214 AK 215 AK 216 AK 217 AK 218 Pop & Rock für Senioren?! Aktuelles zum Bewegungstraining in der Sturzprävention Angst – Angstbewältigung Der Bewegungsbegleiter: Ideen für Bewegung im öffentlichen Raum AquaGymnastik: Fit und Aktiv – Knochen und Muskeln stärken Füße, Beine, Haltung Tai Chi – die Kraft der Ruhe MBSR – Achtsamkeit mitten im Leben Tanz in der zweiten Lebenshälfte Bewegen – Tore zum lebenslangen Lernen Wolfgang Dane Antje Hammes Yvonne Mernberger Sigrid Jassenkoff Dr. Gudrun Paul Violetta Schuba Dr. Claudia Steinberg Josef Quester Dr. Brunhilde SchumannSchmid Alexander Gipp Mittagspause ne und Verein – Demografie gemeinsam gestalten“ – Hörsaal N1 (Muschel) AK 309 AK 310 AK 311 AK 312 AK 313 AK 314 AK 315 AK 316 AK 317 AK 318 Einfache Bühnen- und Mitmachtänze Lebenserfahrung bereichert den Verein Aktiv (bis) ins hohe Alter Fünf Esslinger – Programm für lebenslange Fitness Aqua-Gymnastik: Muskelkräftigung – trotzen Sie dem Alltag QiGong im Sitzen Musik und Bewegung als Jungbrunnen Rollator & Co. – Was gilt es zu beachten? Der AlltagFitness-Test (AFT) in Theorie und Praxis Die Entdeckung der Langsamkeit Alexander Gipp Josef Quester Sigrid Jassenkoff Dr. Gudrun Paul Ulrike Schwalbach Dr. phil. Christoph Rott Peter Pastuch P12 P15 Daniel Pfirrmann Michaela Böhme Yvonne Mernberger Philosophicum ortwissenschaft TT-Raum rechts Fechtsaal Hörsaal 1 Leichtathletikhalle Schwimmbad P6 P7 P11 erlagen und „Markt der Möglichkeiten“ – Foyer (Muschel) üßen mit Dr. Gudrun Paul – Spielhalle (Institut für Sportwissenschaft) AK 409 AK 410 AK 414 AK 415 AK 416 AK 417 AK 418 Line Dance Psychomotorik mit Älteren – Anregung der Sinne Innere Bewegung Tanz und Demenz bewegt Faszientraining für Ältere Bewegung und Sport im Alter – Was gilt es zu beachten? Koordinatives Übungsgut für eine altersangemessene Bewegungssicherheit Nicole Muth Lea Bloth Sigrid Jassenkoff Michael Lindner Antje Hammes Ulrike Schwalbach Peter Pastuch ät zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität im Alter beiträgt“ – Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse – Hörsaal N1 (Muschel) Mittagspause AK 509 AK 510 AK 514 AK 515 AK 516 AK 517 AK 518 Lübecker Modell Bewegungswelten Psychomotorik mit Älteren – Alltagsmaterialien vielseitig eingesetzt Augen – Hände – Koordination Yoga für den Rücken Pilates für Ältere Kräftigung und Koordination mit Kleingeräten Bewegung, Spiel und Sport in der 2. Lebenshälfte Lea Bloth Sigrid Jassenkoff Sabine Diehl Antje Hammes Ulrike Schwalbach Peter Pastuch Dr. phil. Christina Ralf, Anja Kranert AK 609 AK 610 AK 614 AK 615 AK 616 AK 617 AK 618 Alltagstrainingsprogramm für Senioren ab 60 Jahren Psychomotorik mit Älteren – taktile Erfahrung Beckenboden, Bauch und Atmung Faszi(e)nierendes Pilates Bewegung und Demenz Rundrücken im Alter Rollator-Fit® auf dem Weg zu mehr Mobilität Lea Bloth Sigrid Jassenkoff Sabine Diehl Antje Hammes Ulrike Schwalbach Anke Workowski, Jörn Rühl 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Michael Lindner Arbeitskreisbeschreibungen, Samstag, 12.03.2016 Zentrale Veranstaltungen Moderation: Christian Döring ______________________________ Begrüßung und Eröffnung Gemeinsame Eröffnung des 2. SeniorensportKongresses sowie der Fachkonferenz „Kommune und Verein – Demografie gemeinsam gestalten“ mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer. AK 300 Moderation: Christian Döring ______________________________ Sportpolitisches Forum „Kommune und Verein – Demografie gemeinsam gestalten“ Um Gesundheitsförderung für ältere Menschen in Kommunen bedürfnisorientiert umsetzen zu können, bedarf es einer gemeinsamen Strategie aller Akteure im Gesundheitswesen. Die Turnvereine übernehmen vor Ort mit ihren breit gefächerten Angeboten einen wesentlichen Beitrag für die Bewegungsförderung im Alter, aus der nicht nur eine Erhöhung der Lebensqualität für ältere Menschen resultiert, sondern auch der Erhalt von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In welcher Form die Zusammenarbeit von Kommunen und Vereinen verbessert oder sogar institutionalisiert werden kann, darüber diskutieren Vertreter aus Politik, Sport und Kommunen im sportpolitischen Forum. Diskutanten: Günter Kern (Staatssekretär im Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur) Michael Hüttner (RhTB-Vizepräsident Vereinsentwicklung und sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion) Rainer Brechtken (Präsident Deutscher Turner-Bund) Roswitha Verhülsdonk (Parl. Staatssekretärin a.D., Ehrenvorsitzende der BAGSO) Winfried Manns (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz) AK 400 Dr. Gudrun Paul ______________________________ Schwungvoll den Tag begrüßen Gemeinsam werden wir stimmungsvoll mit Countrymusik in den Kongresstag starten und die Motivation in uns spüren. AK 500 Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ______________________________ Zentraler Vortrag: „Sport und Bewegung für das Alter und im Alter – wie körperliche Aktivität zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität im Alter beiträgt“ Sport und Bewegung bilden eine zentrale Komponente der Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation in allen Lebensabschnitten – und damit auch im höheren und hohen Alter. Seite 10 Selbst im zehnten Lebensjahrzehnt lassen sich die salutogenetischen Wirkungen von Sport und Bewegung nachweisen. Die organismische Adaptivität und funktionelle Plastizität bilden die organischen Dispositionen zur positiven Wirkung von Sport und Bewegung auf körperliche Leistungsfähigkeit und Mobilität. Darüber hinaus wirkt sich sportliche Aktivität positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit aus. Aus diesem Grund darf die sport- und bewegungsbezogene Intervention auch bei der Anwendung von kognitiven Interventionsprogrammen nicht fehlen. Der Vortrag stellt wissenschaftliche Befunde vor und wendet diese auf Fragen der Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation an. Arbeitskreise Samstag, 12.03.2016 AK 101 Miriam Schreck Moderation: Petra Regelin ______________________________ T Kommune und Sportverein – ein erfolgreiches Tandem am Beispiel des „AUF (Aktiv und Fit) Leben“ Projekts Wie können nachhaltig Bewegungsangebote für inaktive Hochaltrige und Menschen mit Demenz in eine Kommune implementiert werden? Mögliche Wege wurden im „AUF (Aktiv und Fit) Leben“ Projekt erprobt. Ansatzpunkt war dabei das Tandem aus Kommune und Turn- und Sportverein. In diesem Workshop werden Erkenntnisse aus dem Projekt diskutiert, welche Herausforderungen gilt es bei diesem Vorhaben zu meistern, welche Besonderheiten zu beachten und welches sind die Erfolgsfaktoren, die eine nachhaltige Einführung ermöglichen. Vertreter der beteiligten Pilotkommunen verdeutlichen die Aussagen und stehen für konkrete Nachfragen der Umsetzung zur Verfügung. AK 102 Andreas Klages , Stefan Henn Moderation: Christian Döring ______________________________ T Workshop vorgestellt werden. Zudem werden neben Fragen zur Finanzierung von Sanierung und Neubau von Sportstätten, auch Fakten, Trends und Herausforderungen der Sportstättenentwicklung in Deutschland beleuchtet. T AK 103 Anne von Laufenberg-Beermann ______________________________ Länger gesund im Alter – Potentiale in Kommunen aktivieren! Ein Weg zu längerer Selbstständigkeit und reduzierten Pflegezeiten älterer Menschen – darauf machen Wissenschaftler immer wieder aufmerksam – ist die Erhaltung der eigenen Leistungsfähigkeit durch ausreichende Bewegung, ausgewogene Ernährung und soziale Teilhabe. Die Gesundheitsförderung im Alter stellt Kommunen und Akteure vor neue Herausforderungen. Im Workshop werden dazu zentrale Fragen erörtert: Welcher Zusammenhang besteht zwischen einer gesunden Lebensführung und der Erhaltung der Leistungsfähigkeit? Wie sollten gesundheitsfördernde Angebote gestaltet werden? Welchen Beitrag können Akteure zur Förderung der Gesundheit leisten? Wie können und sollten Kommunen die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen? AK 104 SLASHPIPE-Team ______________________________ SLASHPIPE® – Modern Slashing Eine absolute (Welt-) Neuheit auf dem Trainings- und Therapiemarkt. Die SLASHPIPE® ist ein transparentes, flüssigkeitsgefülltes Trainings- und Therapiegerät. Das „Chaosprinzip“Wasser setzt unkontrollierbare, überraschende, permanent andersartige und dadurch hocheffiziente Trainingsreize zur Optimierung der Koordination, Sensomotorik und Kraft. Das SLASHPIPE®-Training führt zu einem ausgeglichenen Kraftpotential der Muskulatur, einem feinmotorischen Körperbewusstsein und ist gleichzeitig eine Freude für die Sinne: Das Auge folgt dem Wasser, die Ohren hören das Rauschen und der Körper spürt die Eigendynamik. Sportstätten im demografischen Wandel in Deutschland: Fakten – Trends – Herausforderungen Sportstätten gehören zu den zentralen Ressourcen und Grundlagen des Sports. Trotz einer flächendeckenden und vielfältigen Sportraumversorgung in Deutschland, stellt insbesondere der Sanierungs- und Modernisierungsstau zunehmend einen Engpassfaktor für die Sportentwicklung dar. Im Zuge von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen verändern sich aber auch die Anforderungen an Sportstätten. Auf der Suche nach alternativen Sport- und Bewegungsräumen haben Sportvereine und Kommunen bereits innovative Konzepte entwickelt, von denen einige in diesem www.seniorensportkongress.de AK 105 Andrea Flach-Meyerer ______________________________ Faszientraining für Senioren Faszien sind lebendig. Sie haben einen großen Einfluss auf unsere Bewegung, die Körperhaltung und unser Schmerzempfinden. Besonders im Alter gilt es dieses Fasziennetz zu nutzen und zu erhalten. Arbeitskreisbeschreibungen, Samstag, 12.03.2016 AP AK 106 Antje Hammes ______________________________ Sturzprävention Der Bedarf an effektiven und gut durchdachten Sturzprophylaxe-Kursen steigt. Auch die Krankenkassen haben erkannt, dass eine Förderung auf diesem Gebiet absolut sinnvoll und wichtig ist. Die Ausgangssituation der alternden Bevölkerung und die deutlich erhöhte Sturzgefahr ab etwa 65 Jahren erfordert für eine zunehmend größere Gruppe ein überzeugendes Training. Dabei sollte neben der Motivation und Begeisterung vor allem die hohe Effektivität mit spürund messbaren Ergebnissen im Vordergrund stehen. In dieser Fortbildung werden aufbauend auf den Grundlagen der Sturzprophylaxe spezielle Bereiche intensiv beleuchtet. Dabei steht das Kraft- und Sensomotrik-Training im Vordergrund. AK 107 Sabine Diehl ______________________________ Kleine Rituale für den Stundenbeginn In diesem Workshop werden verschiedene Eröffnungsrituale für den Stundenbeginn vorgestellt. Einmal ruhig und langsam, dann wiederum dynamisch und aktiv, mit und ohne Kleingerät (z.B. Tücher, Bälle, Stäbe). Ziel ist es, die Teilnehmer optimal und zielgerichtet auf den Hauptteil der Stunde einzustimmen und vorzubereiten. AK 108 Ulrike Schwalbach ______________________________ Viele Muskeln = viele Übungen Was ist wichtig und ein Muss im Training mit Älteren? Die Unabhängigkeit und die selbstständige Versorgung sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Lebensqualität im Alter. Hierzu bedarf es Fähigkeiten wie Treppen steigen, Aufstehen, Hinsetzen, einen Einkaufskorb tragen, Raumorientierung usw. Dieser Workshop befasst sich schwerpunktmäßig mit der muskulären Balance, die die Teilhabe am Alltag maßgeblich mit beeinflusst. Es werden die entsprechenden Muskelgruppen besprochen und Beispielübungen dazu vorgestellt. AK 109 Alexander Gipp ______________________________ Tanz für hochaltrige Menschen Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Angebot ist die differenzierte Unterrichtsgestaltung durch den Einsatz verschiedener Musikarten und passenden Bewegungsformen. Bei hochaltrigen Menschen kommt die allgemeine Wirkung von Musik besonders zum Tragen: Sie reduziert das Schmerzempfinden, steigert das Leistungsvermögen und verkürzt die Regenerationsphase. Bewegen auf Musik im Sitzen und im Stehen eignet sich daher hervorragend als Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen: Es wird geschwitzt, die großen Gelenke aktiviert, das Herz-Kreislauf-System angeregt und die Koordination gefördert. Und das bei individueller Belastungssteuerung: Jeder macht so mit, wie er kann, es stört die Gruppendynamik nicht. AK 110 Gaby Vogt ______________________________ Starker Rücken mit Schwung Fast jeder Zweite leidet an Rückenschmerzen, Verspannungen zwischen den Schulterblättern und einer verhärteten Nackenmuskulatur. Abhilfe schafft der „smovey“ (Schlauchringsystem), der für Jung, Alt, Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet ist! Mit dem „smovey“ kräftigen wir die Tiefen- und Rumpfmuskulatur (Körperspannung), mobilisieren die Gelenke und steigern die Balance (Gleichgewicht); ebenso kommen koordinative Aspekte (Sturzprophylaxe) und die Körperwahrnehmung (Entspannung) zum Einsatz. In den „smoveys“ bewegen sich vier Stahlkugeln über Rillen und Spiralstege des Schlauches und erzeugen so eine Frequenz von annähernd 60 Hertz. Diese Frequenz breitet sich über die Handfläche im ganzen Körper aus. T AK 111 Wolfgang Dane ______________________________ Selbstbild und Selbstwert Selbstbild und Selbstwert: Ein jeder kennt diese Begriffe, und doch kann man über dieses – fast möchte man sagen DAS – zentrale psychologische Problemfeld nie genug erfahren. Unser Selbstbild prägt 24 Stunden am Tag unser Verhalten und Erleben bis hinein in unsere Träume. Was muss ich als Übungsleiter und Trainer insbesondere in Seniorengruppen hierzu wissen? Welchen Einfluss haben Selbstbild und Selbstwert auf die sportliche Leistung? Wie baue ich Selbstwertprobleme ab und Selbstwert auf? Diesen und vielen weiteren interessanten Fragen werden wir in diesem Arbeitskreis nachgehen. S AK 113 Yvonne Mernberger ______________________________ Aqua-Gymnastik: Starkes Herz – fit sein und die Ausdauer verbessern Im Alter wird es immer wichtiger, auf die Gesundheit zu achten. Im ersten Teil dieses Arbeitskreises beschäftigen wir uns kurz mit den altersentsprechenden Veränderungen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Im zweiten Teil werden, in Theorie und Praxis, die wichtigsten Aspekte des Ausdauertrainings im Wasser bei fortgeschrittenem Alter besprochen und anhand von Beispielübungen durchgeführt. AK 114 Sigrid Jassenkoff ______________________________ Natürliche Bewegung Die „natürlichen Bewegungen“ haben ihren Ursprung in der chinesischen Kampfkunst, dem „Wasser-Kung Fu“. Die Bewegungsabläufe sind sehr einfach, fließend wie Wasser. Aus einer kraftvollen Mitte werden schnelle schwungvolle 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Bewegungen initiiert, bei denen keine Muskelkraft verwendet wird. Sieht leichter aus als es umzusetzen ist – pure Faszienarbeit. AK 115 Dr. Gudrun Paul ______________________________ Vitales Becken – starke Mitte Der Beckenboden ist unser Körperzentrum und somit auch in einem starken Maße mitverantwortlich für Gesundheit und Wohlbefinden. Er ist trainierbar – dabei spielen die Körperwahrnehmung und die Sensibilisierung der Teilnehmer/innen eine wesentliche Rolle. Der Workshop gibt Einblick in die Anatomie und Funktionsweise des Beckenbodens und vermittelt zahlreiche Übungsanregungen für die praktische Umsetzung. AK 116 Violetta Schuba ______________________________ Osteoporose-Prävention Nehmen Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand. Vorbeugen ist bei Osteoporose wichtig und nach neuesten Erkenntnissen auch in einem bestimmten Maße sehr gut möglich. Welches Bewegungsangebot Sie in Ihren Vereinen gezielt gegen diese Erkrankung anbieten können, ist der Schwerpunkt dieses Vortrages. Sie erfahren neben leicht verständlichen Hintergrundinformationen zum Knochenaufbau und zur Ernährung auch die Gründe für die Osteoporose-Entstehung. „Ein Gramm Prävention ist wertvoller als ein Pfund Rehabilitation.“ AK 117 Peter Pastuch ______________________________ Spielend zur Gesundheit Spielend – spielerisch – im Spiel sich Dinge aneignen, um sie anschließend zu beherrschen, ja das hätten wir so gern. Spielen macht Spaß und erfreut! Wirklich? Wenn im Spiel nicht die „zweckfreie Auseinandersetzung“, sondern der Sieg, der Wettkampf, „besser als der andere sein“ im Vordergrund stehen, dann gibt es neben dem „Sieger“ mit allen seinen positiven Erfahrungen und seiner Lust leider auch immer den „Verlierer“ mit seinem Frust, seiner Enttäuschung und seinem Gefühl von „Minderwertigkeit“. Eine „gesundheitlich orientierte Bewegungserziehung“ hat aber den ganzen Menschen mit seinem körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefinden im Blick. Also spielen wir – miteinander statt gegeneinander, mit Lust für alle und den nötigen und erwünschten körperlichen Bewegungsreizen. T AK 118 Josef Quester ______________________________ Die besten Jahre sind jetzt „Das Alter ist das einzige Mittel für ein langes Leben“ (Nossrat Pesechkian). Dies sind der Ausgangspunkt und gleichzeitig auch die Grundlage zu Ideen für ein wünschenswertes langes Leben. Beginnen Sie jetzt. Halten Sie inne und finden Sie Impulse zu Fragen wie z.B.: Wer bin Arbeitskreisbeschreibungen, Samstag, 12.03.2016 ich, was kann ich, wohin will ich und mit wem? Wie bauen Sie selbst und Ihr Verein Brücken und sichere Übergänge von gewohnten zu neuen Lebensabschnitten? Schaffen Sie neue Horizonte für sich. Turn- und Sportverein bieten hier Chancen, Lern-, Entwicklungs- und WachstumsPotenziale langfristig zu entfalten und zu aktivieren. Lassen Sie sich inspirieren. T AK 201 Kai Labinski ______________________________ Kompetenzen der 2. Lebenshälfte einbringen – gute Rahmenbedingungen in Vereinsvorständen schaffen Wie kann man Vorstandsarbeit attraktiver gestalten und somit mehr Menschen für die Übernahme von Ehrenämtern gewinnen? Im Projekt „Attraktives Ehrenamt im Sport – Gesucht: Funktionsträger/innen in der 2. Lebenshälfte für Sportvereine“ setzt der DOSB im Zeitraum von April 2013 bis März 2016 auf die Zusammenarbeit von Sportvereinen/verbänden, Freiwilligenagenturen und Seniorenbüros mit dem Ziel, die Vorstandsarbeit ehrenamtlich geführter Sportvereine weiterzuentwickeln. Zentral ist die Beschäftigung mit dem übergreifenden Thema „Freiwilligenmanagement“, um mehr Menschen insbesondere im mittleren Erwachsenenalter für ein Engagement in Leitungspositionen in Sportvereinen zu begeistern. T AK 202 Michaela Böhme ______________________________ Projekt „Demenzfreundliche Kommune“ „Demenzfreundliche Kommune“ ist eine bundesweite Initiative des Vereins „Aktion Demenz e. V.“, die das Thema Demenz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen soll, um ein Bewusstsein für Demenz und die Auswirkungen zu schaffen. Von zentraler Bedeutung für den Erhalt von Lebensqualität von Erkrankten und deren Angehörigen ist ein soziales Umfeld, in dem offen mit der Erkrankung umgegangen werden kann und das weiterhin „Heimat“ bietet. Der Workshop gibt einen Einblick in die Initiative und zeigt am Beispiel des Projekts der Altenhilfefachberatung des Landkreises Reutlingen in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Beratungsstelle des DRK Reutlingen sowie dem Schwäbischen Turnerbund wie sinnvolle Vernetzung in der Praxis erfolgen kann. T AK 203 Dr. phil. Christoph Rott ______________________________ Richtlinien für die kommunale Bewegungsförderung im Alter – am Beispiel der Gemeinde Ketsch Die Kommune ist der zentrale Ort der Daseinsvorsorge – gerade im Alter. Die Gemeinde Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis) hat sich in besonderer Weise der Bewegungsförderung im Alter angenommen. Die Bausteine des Programms Seite 12 sind Wissen, Erfassen, Beraten und Bewegen. Es wird über die Zusammenarbeit der Akteure, die Ergebnisse einer Befragung, die Erfahrung mit öffentlichen Fitnesstestungen und die Weiterentwicklung des Bewegungsprogramms berichtet. Das „Ketscher Modell“ soll soweit systematisiert werden, dass es ohne großen Aufwand auf andere interessierte Kommunen übertragen werden kann. AK 204 SLASHPIPE-Team ______________________________ SLASHPIPE® – Power Slashing Eine absolute (Welt-) Neuheit auf dem Trainings- und Therapiemarkt. Die SLASHPIPE® ist ein transparentes, flüssigkeitsgefülltes Trainingsund Therapiegerät. Das „Chaosprinzip“-Wasser setzt unkontrollierbare, überraschende, permanent andersartige und dadurch hocheffiziente Trainingsreize zur Optimierung der Koordination, Sensomotorik und Kraft. Während Modern Slashing ein in Bewegungsflows, mit fließenden Übergängen, unterrichtetes Trainingskonzept ist, bei dem Haltung, Bewegungskontrolle und Übungswahrnehmung im Vordergrund stehen, stellen die Power Slashing-Stundenformate Dynamik und Kraft ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Power Slashing-Intervall arbeitet, wie der Name es verspricht, in Kraftintervallen. AK 205 Andrea Flach-Meyerer ______________________________ Aerobes Fitnesstraining für Senioren Regelmäßiges, angepasstes Ausdauertraining tut in jedem Alter gut. Kommunikation und der Spaß an der Bewegung stehen in diesem Arbeitskreis im Vordergrund. nehmen. Gute Koordinationsfähigkeiten und ein aktives Gedächtnis tragen mit dazu bei, die Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter möglichst lange zu erhalten. AK 209 Alexander Gipp ______________________________ Pop & Rock für Senioren?! Pop und Rock werden intuitiv mit aktueller Musik assoziiert, doch die Geschichte der Pop- und Rockmusik begann in den 1950er Jahren und produziert bis heute tanzbare Musik mit hohem Aufforderungscharakter. Kombiniert mit einfachen Bewegungsformen bietet diese Musikart eine vielfältige und abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung. AP AK 210 Dr. Brunhilde Schumann-Schmid ______________________________ Aktuelles zum Bewegungstraining in der Sturzpävention Mit zunehmendem Lebensalter steigt bei älteren Menschen das Sturzrisiko. Häufig sind sie das Resultat mehrerer gleichzeitig auftretender Risikofaktoren. Nachgewiesenermaßen können Sturzpräventionsprogramme dazu beitragen, die Risikofaktoren zu reduzieren und Stürze konkret zu verhindern. Im theoretischen Teil des Workshops werden die wesentlichen Sturzrisikofaktoren sowie ausgewählte Testverfahren zur Ermittlung eines erhöhten Sturzrisikos vorgestellt. Der praktische Teil des Workshops dient dem Kennenlernen und Ausprobieren der notwendigen Inhalte eines Bewegungstrainings, deren besondere Effektivität im Rahmen von aktuellen Metaanalysen bestätigt wurde. T AK 211 Wolfgang Dane ______________________________ AK 207 Sabine Diehl ______________________________ Angst – Angstbewältigung Feel Redondo® – Schwerpunkt Schulter und Nacken Angst: Jeder kennt ihre vielfältigen Erscheinungsformen, sowohl als Betroffener als auch als Beobachter in der täglichen, pädagogischen Arbeit – doch was wissen wir über die psychologischen Zusammenhänge rund um dieses allzu oft „totgeschwiegene“ Phänomen? Angst ist ein lebenswichtiger und daher zentraler psychologischer Faktor, der unser ganzes Leben hindurch in vielfältiger Weise unser Verhalten und Erleben bis hinein in unsere Träume prägt. Was muss ich als Übungsleiter/Trainer hierzu wissen? Welchen Einfluss hat Angst auf die (sportliche) Leistung? Wie kann ich Angst abbauen? Diesen und vielen weiteren interessanten Fragen werden wir in diesem Arbeitskreis nachgehen. Verspannte Schultern, steifer Nacken – wer kennt das nicht?! In diesem Workshop wird der Redondo®-Ball eingesetzt, um in fließenden und kräftigenden Bewegungen den Schultergürtel zu lockern, Raum und Weite zwischen den Schultern entstehen zu lassen und den Nacken zu entspannen. Weiche fließende Bewegungen wechseln sich mit kraftvollen statischen Sequenzen ab. Eine gute Schultergürtelorganisation ist die Voraussetzung für gelöste Schultern und Nacken. AP AK 208 Ulrike Schwalbach ______________________________ Gedächtnistraining nebenbei Zeit ist kostbar! Also lasst uns den Kopf gleich mit dem Körper in der Sportgruppe trainieren. In diesem Arbeitskreis beschäftigen wir uns mit kleinen Spielen und anderen Ideen rund um das Gedächtnistraining und werden Einblick in die propriozeptive Arbeit unseres Körpers www.seniorensportkongress.de O AK 212 Antje Hammes ______________________________ Der Bewegungsbegleiter: Ideen für Bewegung im öffentlichen Raum Sie bekommen Anregungen wie einfach Freude an der Bewegung vermittelt werden kann. Dass es für klassische Einschränkungen im Alter wie Arbeitskreisbeschreibungen, Samstag, 12.03.2016 sinnvoll und wohltuend ist. Kleine Tai Chi-Sequenzen erlauben einen leichten Einstieg und werden so vermittelt, dass sie in unterschiedlichen Übungsstunden genutzt bzw. mit unterschiedlichen Zielgruppen umgesetzt werden können. AK 216 Violetta Schuba ______________________________ MBSR – Achtsamkeit mitten im Leben Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Kraftlosigkeit und Gelenkbeschwerden passende Übungen gibt. Lernen Sie spielerische Komponenten und viele neue praktische Übungen mit und ohne Material kennen. „Bewegungsbegleiter“ leiten kostenfreie Bewegungsangebote in Vereinen im Freien an. In diesem Workshop werden ausgebildete Bewegungsbegleiter ihr Wissen mit viel Praxis erweitern können. Aber auch Interessierte können dabei einen Eindruck von diesem spannenden Projekt bekommen. S AK 213 Yvonne Mernberger ______________________________ Aqua Gymnastik: Fit und Aktiv – Knochen und Muskeln stärken Im Alter kommt es zu physiologischen Veränderungen und oft auch zu Erkrankungen, die die Lebensqualität entscheidend beeinträchtigen können. Daher sind Beweglichkeit und Dynamik ein Muss im Training mit älteren Teilnehmern. In diesem Arbeitskreis besprechen wir kurz die wichtigsten Aspekte beim Training im Wasser mit älteren Menschen und welchen Einfluss gute Beweglichkeit auf den Alterungsprozess nehmen kann. Im Anschluss an die Theorie werden wir gemeinsam dazu eine Beispielstunde im Bewegungsbad gestalten. AK 214 Sigrid Jassenkoff ______________________________ Füße, Beine, Haltung Die Füße sind das Kellergewölbe auf dem die Statik unseres Körpergebäudes sich erhebt. Wie wirkt sich die Körperhaltung auf die Füße aus? Wie wirkt sich die Fußstellung und Fußgymnastik auf die Haltung aus? Beinachsentraining für kraftvolle Füße, aufrechte Haltung und ökonomische Bewegung. AK 215 Dr. Gudrun Paul ______________________________ Tai Chi – die Kraft der Ruhe Zahlreiche Erfahrungen bestätigen, dass gerade für ältere Menschen die mobilisierende und balancefördernde Wirkung von Tai Chi Kennen Sie Empfindungen wie innere Unruhe, Schmerzen, Ungeduld, Gereiztheit, Unzufriedenheit, Ärger, Wut und andere Stress-Symptome, die zunehmend Ihr Leben beeinflussen? In diesem Workshop geht es darum, eine Stressbewältigungsmethode kennenzulernen, die es uns erlaubt einen verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst zu erlernen, inmitten von Stress-Situationen, Schmerzen, Krankheiten und anderen Herausforderungen des täglichen Lebens. Hinter den Buchstaben „MBSR“ verbirgt sich der englische Ausdruck für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (Mindfulness-Based Stress Reduktion). „Achtsamkeit bedeutet auf eine bestimmte Art aufmerksam zu sein: BEWUSST im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu bewerten.“ (Jon Kabat-Zinn) AK 217 Dr. Claudia Steinberg ______________________________ Tanz in der zweiten Lebenshälfte Neben nachweislich erforschten gesundheitlich positiven Effekten einiger Tanzformen im Alter ist das Ermöglichen kultureller Teilhabe und die Umsetzung einer ästhetisch-expressiven Dimension innerhalb des persönlichen Bildungskontextes weniger erforscht. Im Rahmen des Vortrags wird zunächst auf die Studienlage zu Effekten und Wirkungen von Tanz und Tanzunterricht im Alter eingegangen. Es wird in diesem Vortrag neben bewegungs- und gesundheitswissenschaftlichen Aspekten auch ein sozialwissenschaftliches Forschungsprojekt zur kulturellen Bildung durch Tanz im Alter vorgestellt. AK 218 Josef Quester ______________________________ Bewegen – Tore zum lebenslangen Lernen „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ oder „Dazu bin ich zu alt“ – schon einmal gehört oder gar selbst erlebt? Oder: Was habe ich bei Bewegung, Sport, Turnen, Spiel gelernt? Auch hierzu finden Sie ganz sicher gute Antworten. Ich lade Sie ein und ermutige Sie, neues zu entdecken und zu lernen. Folgen Sie den Impulsen: Wie Bewegung schlau macht, wie körperliches und geistiges Bewegen zur Aktivierung unserer Potenziale beiträgt, wie Neugier und Begeisterung sowie gehirngerechtes Lernen lebenslanges Lernen unterstützt. Machen Sie Ihren Verein noch mehr zum Ort des Begegnens der Generationen bei Bewegung, Sport und Spiel und präsentieren Sie sich zunehmend als Bewegungs- und Lern-Stifter. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ T AK 301 Alke Peters, Petra Regelin, Erika Meißner Moderation: Petra Regelin ______________________________ Bewegungsförderung für Ältere im öffentlichen Raum In diesem Workshop werden drei unterschiedliche Konzepte zur Bewegungsförderung im öffentlichen Raum vorgestellt: Die Kampagne „Ich bewege mich – mir geht es gut“ der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RLP fördert leicht zugängliche Bewegungsangebote für Seniorinnen und Senioren in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld, auf öffentlichen Plätzen oder Parks. Mit seinem Projekt „Initiierung von Spaziergehgruppen“ hat der Rheinhessische Turnerbund ein niedrigschwelliges Bewegungsangebot für Ältere entwickelt, das in Vereinen einfach umzusetzen ist. „Rundgang mit Tiefgang“ lautet eine Initiative der Stadt Köln, mit der ältere Menschen über selbstorganisierte Stadtteilspaziergänge für Bewegung motiviert werden und dadurch gleichzeitig ihre Umgebung kennenlernen können. T AK 302 Moderation: Christian Döring Annemarie Gerzer-Sass, Stefan Henn ______________________________ Das sportliche Mehrgenerationenhaus sowie Sport- und Bewegungsräume für Jung und Alt Die 450 Mehrgenerationenhäuser in Deutschland sind Treffpunkte für vier Generationen. Auch generationenübergreifende Sportangebote sind in dem vielfältigen Angebotsspektrum zu finden. Diese werden Ihnen in diesem Workshop vorgestellt und ein Mehrgenerationenhaus gibt Ihnen Einblick in seine damit gemachten Erfahrungen. Darüber hinaus verfügen immer mehr Städte und Gemeinden über multifunktionale Sportstätten wie Mehrgenerationen-Spielplätze, generationengerechte Sportanlagen sowie alternative Bewegungsräume im Bereich der Outdoor-Fitness. Das Ziel einer nachhaltigen Sportentwicklung wird somit bereits in der Praxis umgesetzt. Im Workshop werden Perspektiven von Mehrgenerationen-Angeboten im Sport diskutiert und anhand von Fallbeispielen veranschaulicht. T AK 303 Dieter Kuhl, Wolfgang Jung ______________________________ Die demografische Entwicklung – Herausforderung für die kommunalen Gebietskörperschaften Der Demografie-Atlas des Landkreises Mainz-Bingen hat das Ziel, die demografische Entwicklung für den Landkreis insgesamt und dessen einzelne Regionen zu analysieren und darzustellen. Aus den Ergebnissen sollen politische Konsequenzen gezogen und nachhaltige Maßnahmen zur Gestaltung des demografischen Wandels in den kommunalen Gebietskörper- Arbeitskreisbeschreibungen, Samstag, 12.03.2016 schaften, angepasst an die jeweiligen Erfordernisse ergriffen werden. In diesem Arbeitskreis werden der Demografie-Atlas als Steuerungsinstrument sowie Handlungsempfehlungen durch dessen Verfasser Wolfgang Jung vorgestellt. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des „Demografie-Checks“ (Befragung) der Ortsgemeinden im Landkreis Mainz-Bingen von Dieter Kuhl präsentiert. AK 304 SLASHPIPE -Team ______________________________ SLASHPIPE® – Circuit-Training Eine absolute (Welt-) Neuheit auf dem Trainings- und Therapiemarkt. Die SLASHPIPE® ist ein transparentes, flüssigkeitsgefülltes Trainings- und Therapiegerät. Das „Chaosprinzip“Wasser setzt unkontrollierbare, überraschende, permanent andersartige und dadurch hocheffiziente Trainingsreize zur Optimierung der Koordination, Sensomotorik und Kraft. Eine weitere Variante des individuellen Trainings bietet die Variante des SLASHPIPE Circuit-Trainings (SCT). Das SCT ist eine effektive und abwechslungsreiche Trainingsmethode, die für verschiedene Zielgruppen angepasst werden kann. AK 305 Andrea Flach-Meyerer ______________________________ Kleine Flows für Schulter & Nacken kleine Momente, die wir uns gönnen, um auszuruhen, neue Kraft und Energie zu tanken – im Stress zu leben ist chic, dann ist man anerkannt und stellt etwas dar. In diesem Workshop geht es darum, die andere Seite in uns zu wecken und zu leben. Es werden östliche und westliche Techniken vorgestellt, die die Mondenergie, die weibliche Energie in uns fördern. AK 308 Wolfgang Dane ______________________________ Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Senioren Die Gewalt in der Gesellschaft und auch gegenüber Senioren nimmt zu. Dabei beschränkt sich diese Gewalt keineswegs auf körperliche Übergriffe, sondern beginnt bereits bei Grenzverletzungen, Beleidigungen, Beschimpfungen, Herabsetzung und Marginalisieren von Senioren. Die Veranstaltung beinhaltet grundlegende Selbstbehauptungs- und -verteidigungsmaßnahmen speziell für Senioren. Neben der Vermittlung einfacher, aber effektiver Abwehrtechniken gegen in der Regel körperlich überlegene Gegner, soll der Kurs vor allem auch dazu befähigen, typisch kritische Situationen bereits frühzeitig als solche zu erkennen und entsprechend zu agieren. Die Erfahrung zeigt, dass in den meisten Fällen eine Eskalation durch Kenntnis und Anwendung geeigneter Verhaltensformen unterbunden werden kann. Der Bewegung mehr Achtsamkeit schenken. Den Körper spüren und wahrnehmen. Fließende Bewegungen genießen. Kleine, feine Bewegungen bringen Entspannung für Schulter und Nacken. Vereine ohne Mitarbeiter/innen – Schreckensgespenst oder Realität?! Vor dieser Herausforderung stehen seit Jahren sehr viele unserer Turn- und Sportvereine. Eine mögliche Findestrategie könnte hier sein, den Blick verstärkt auf die lebenserfahrenen Menschen mit ihren Potenzialen zu richten. Viele Menschen mit vielfältigen Kompetenzen warten darauf, etwas einzubringen, weiterzugeben, zu bewirken und auch Neues zu lernen. In diesem Workshop entdecken Sie Möglichkeiten, die Kraft und die Energie der lebensweisen Menschen bereichernd zu teilen – und finden vielleicht sogar selbst Ansatzpunkte für zukünftige Aktivitäten. Sie – die sogenannten Älteren sind da – und wollen nur aktiviert werden: Zur Stärkung der Strahlkraft Ihres Vereines. T AK 311 Daniel Pfirrmann ______________________________ Aktiv (bis) ins hohe Alter In diesem Arbeitskreis wird nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik die aktuelle Studienlage bzgl. Bewegung und Training mit Senioren aufgearbeitet. Im Anschluss an die theoretische Darstellung der Ergebnisse, werden Empfehlungen für die praktische Umsetzung gegeben. Fünf Esslinger-Programm für lebenslange Fitness Das Bewegungsprogramm Fünf Esslinger beinhaltet Übungen, die gezielt den Schwachstellen beim Älterwerden entgegenwirken. Alltagsgerecht und ohne Hilfsmittel werden die wichtigsten Fitnesskomponenten trainiert. Dabei steht der Erhalt von Muskeln und Knochen im Vordergrund, um Osteoporose, Stürze und Knochenbrüche vorzubeugen. Das von Dr. Martin Runge konzipierte und wissenschaftlich belegte Programm ist besonders für Untrainierte und Menschen in der 2. Lebenshälfte geeignet. Im Arbeitskreis werden das Projekt und die Übungen der Fünf Esslinger vorgestellt. Ganzkörper-Workout für Ältere Älter werden kann eine wunderschöne Phase im Laufe der Lebenszeit sein. Dabei ist wichtig sich immer wieder zu verdeutlichen, dass vor allem das biologische Altern entscheidend ist und nicht die Chronologie. Mit unserem Ganzkörper-Workout möchte ich Ihnen praktisch zeigen und erlebbar machen, wie man ein intensives und gezieltes Training auch im hohen Alter effektiv gestalten kann. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem bewussten Verzicht eines vielfältigen Gerätepools, um möglichst alltagsnah zu bleiben. Daneben spielt die Berücksichtigung der orthopädischen Veränderungen und deren notwendigen Stabilisation eine wichtige Rolle! Seite 14 Lebenserfahrung bereichert den Verein AK 312 Michaela Böhme ______________________________ AK 306 Antje Hammes ______________________________ AK 307 Sabine Diehl ______________________________ T AK 310 Josef Quester ______________________________ S AK 313 Yvonne Mernberger ______________________________ AK 309 Alexander Gipp ______________________________ Entdecke Deine weibliche Seite Einfache Bühnen- und Mitmachtänze In östlichen Philosophien besteht der Mensch immer aus einer weiblichen und einer männlichen Seite – Yin und Yang – Hatha-Yoga: Ha – Sonne, Tha – Mond. In unserer dynamischen westlichen Welt ist die männliche Seite allgegenwärtig – Ausdauer, Kraft, Energie und Leistung prägen unser Leben – es sind lediglich Es werden verschiedene konkrete Beispiele vorgestellt, um die Entwicklung von einfachen aber wirkungsvollen Bühnen- und Mitmachtänzen zu erkennen, die man in der Übungsstunde wie auch bei Vereinsfesten oder Präsentationen verwenden kann, auch für gemischte Gruppen von Läufern und Sitzenden. www.seniorensportkongress.de Aqua-Gymnastik: Muskelkräftigung – trotzen Sie dem Alltag Starke Muskeln sind im Alter zur Bewältigung des Alltags wichtig. Durch gezieltes Training können sie die physiologischen Veränderungen verlangsamen und den Körper widerstandsfähiger machen. In diesem Arbeitskreis geht es daher zunächst um altersentsprechende Veränderungen und Erkrankungen des Skelettsystems. Wir besprechen kurz, was in Bewegungsgruppen mit älteren Teilnehmern zu beachten ist. Im Anschluss daran wird gemeinsam eine Arbeitskreisbeschreibungen, Sonntag, 13.03.2016 Beispielstunde „Kräftigung und Koordination“ im Bewegungsbad durchgeführt. AK 314 Sigrid Jassenkoff ______________________________ AP QiGong im Sitzen Es gibt sehr schöne QiGong-Formen, die im Sitzen durchgeführt werden und von daher gut für die ältere Generation geeignet sind. Die ruhig fließenden Bewegungen stellen eine koordinative Herausforderung dar. Die komplexen Bewegungsabläufe mit anspruchsvollen Elementen in Verbindung mit der Atmung machen sie zu einem ausgewogenen ganzheitlichen Training. AK 318 Peter Pastuch ______________________________ AK 406 Dr. Gudrun Paul ______________________________ Die Entdeckung der Langsamkeit Redondo® Flow – Sanftheit und Kraft „Bewegungssicherheit = Verhaltenssicherheit“ – Bewegung als Grundlage für sicheres Verhalten! Die Anforderungen an die Handlungsfähigkeit in einer so schnellen – ja rasenden – und reizüberflutenden Zeit werden immer komplexer und überfordern eine Vielzahl von uns erheblich. Wir wollen in diesem Praxis-Workshop mit einem umfassenden „senso- und psychomotorischem Übungsangebot“ zu einem altersangepassten Bewegungslernen „mit allen Sinnen“ beitragen und dabei besonderen Wert auf „altersgerechte Geschwindigkeit“ legen. Alles ganz unter dem Motto: „Langsamkeit gibt Sicherheit und Stabilität – zu schnell verunsichert“. Für das Zusammenspiel von Körperhaltung, Aufrichtung der Wirbelsäule und positivem Körpergefühl spielt die Körperwahrnehmung bezogen auf die Muskel- und Gelenkstrukturen eine wesentliche Rolle. Im besonderen Focus steht dabei ein fließender Bewegungsablauf mit dem Redondo®-Ball, der ein wohltuendes Körpertraining, einschließlich der Faszien erzeugt. AK 407 Sabine Diehl ______________________________ Yoga Flow AK 315 Dr. Gudrun Paul ______________________________ Musik und Bewegung als Jungbrunnen Besonders ältere Menschen lassen sich durch Musik positiv motivieren. Sowohl einfache Sitztänze als auch eine „Aerobic-Sequenz“ im Sitzen bieten die Chance neben der Freude vor allem neue Herausforderungen an die Koordination, Reaktion und an das Zusammenspiel von Bewegen und Denken zu vermitteln. AK 316 Ulrike Schwalbach ______________________________ Rollator & Co. – Was gilt es zu beachten? Ältere Menschen erhalten bei Gangunsicherheiten Hilfsmittel, mit deren Hilfe sie selbstständig bleiben sollen. Dies kann z.B. ein Rollator, ein Gehstock oder ein Gehbock sein. In diesem Workshop wird besprochen, welches Hilfsmittel für welchen Zweck sinnvoll erscheint. Zum einen wird auf die richtige Einstellung der Hilfsmittel eingegangen, denn falsch eingestellt kann das Hilfsmittel negative Auswirkungen auf die Haltung und die Selbstständigkeit haben, zum anderen wird die Handhabung der Geräte besprochen. AP AK 317 Dr. phil. Christoph Rott ______________________________ Der Alltags-Fitness-Test (AFT) – in Theorie und Praxis Eine gute körperliche Fitness ist Voraussetzung für ein selbstständiges Leben bis ins hohe Alter. Der in den USA entwickelte AFT ist der erste Test, der eine Überprüfung des alltagsrelevanten körperlichen Funktionsniveaus ermöglicht. Er deckt alle wichtigen Fitnesskomponenten ab, verfügt über umfangreiche Normwerte (6094 Jahre) und liefert auf der Basis der aktuellen Fitness eine Prognose zur zukünftigen Selbstständigkeit. Es werden die Grundlagen des AFT behandelt, die korrekte Durchführung der Testaufgaben geübt und erläutert, wie die Rückmeldung der individuellen Testergebnisse erfolgt. Arbeitskreise Sonntag, 13.03.2016 AK 404 Alfred Gehlen ______________________________ Koordination, Konzentration, Gehirnfunktionen und Wirkung von Neurobic® Neurobic® ist ein patentiertes Trainingssystem von Alfred Gehlen. Es schult Konzentration, Koordination und Teamgeist. Über Kreuz laufende Übungen mit dem speziell dafür entwickelten Stock sorgen für große Aktivität im Gehirn. Neuronale Netzwerke werden ständig gebildet. In diesem Teil werden insbesondere die Verschaltung von Gehirnzellen gefördert und neue neuronale Netzwerke angelegt. Das Gehirn arbeitet hoch aktiv. Diese Trainingsart ist der derzeit beste Weg zur Verhütung von gehirnbedingten Erkrankungen. Sie kann auch bestehende Probleme verbessern. AK 405 Andrea Roth ______________________________ Spielerischer Anreiz im Herz-Kreislauf-Training Spiele mit Erwachsenen im aeroben Bereich? Ausdauertraining polarisiert: Entweder man mag es oder man mag es nicht. Hier werden motivierende, abwechslungsreiche Spielformen des Ausdauertrainings vorgestellt, die auch Anfängern den Einstieg ins Ausdauertraining leicht machen und Fortgeschrittenen eine Abwechslung zum „Rundenlaufen“ gibt. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit mit Körper, Geist und Seele in Einklang zu kommen. Kraftvolle Asanas werden achtsam miteinander verbunden, die Wellenform der Wirbelsäule steht im Vordergrund, das Lauschen nach innen fördert die Körperwahrnehmung und führt zur Aktvierung der tiefen inneren Kräfte. In diesem Yoga Flow werden gezielt die Bewegungsmöglichkeiten des Rückens – oberer Rücken, unterer Rücken, Brustwirbelsäule – entsprechend ihrer Funktionalität erlebt. Dem Nachspüren und Loslassen, der Kraft des Atems und der Klarheit des Geistes wird dabei genügend Raum und Zeit gegeben. AK 408 Sara Hauser ______________________________ Stabiler Rumpf mit Hilfe der Brasils® Wer braucht nicht einen starken Rücken, der uns hält, stützt, schützt und uns den Alltagsbelastungen auch im Alter aufrecht entgegentreten lässt? Nach der Aufwärmphase sind die Schwerpunkte in diesem Workshop ein ausgeprägtes Training der Haltung und der Bewegungswahrnehmung mit Hilfe von Brasils®. Anschließend werden die großen haltenden und bewegenden Muskeln unseres Rumpfes trainiert. AK 409 Nicole Muth ______________________________ Line Dance Line Dance heißt zunächst einmal Tanzen nach allen möglichen Rhythmen – alleine, in Reihen vor- oder nebeneinander. Jeder tanzt für sich eine festgelegte Folge von Schritten, die sich immer wiederholt. Dies bedeutet: Fitness für Geist und Körper, geeignet für Frauen und Männer, Spaß für alle Altersklassen. AP AK 410 Lea Bloth ______________________________ Psychomotorik mit Älteren – Anregung der Sinne „Wenn die Leistungen der Außenantennen nachlassen, wenn die Informationen über die Umwelt unklarer, schwächer und ungenauer Arbeitskreisbeschreibungen, Sonntag, 13.03.2016 werden, kann ein gezieltes Üben einiges bewirken“ (M. Eisenburger). In diesem Arbeitskreis sollen Wege zur vielseitigen Anregung der Sinne vorgestellt werden, um wieder mehr über die Umwelt zu erfahren und dem eigenen Körper wieder mehr zu vertrauen. und einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gelenke hat. Gerade bei typischen Altersbeschwerden wie Arthrose oder Osteoporose lässt sich das Training sinnvoll einsetzen. Auch dem Verlust der Körperwahrnehmung kann man mit dem Faszientraining wunderbar begegnen. Lassen Sie sich von diesem spannenden Thema inspirieren. verbinden wir fließende harmonische Bewegungen für den Rücken. Wir schulen die Achtsamkeit für den Körper, trainieren Stabilität und Aufrichtung und erarbeiten so einen Bewegungsfluss im Rhythmus der Musik. Im Anschluss fühlst Du Dich durch und durch gut. AK 414 Sigrid Jassenkoff ______________________________ Innere Bewegung AK 417 Ulrike Schwalbach ______________________________ Was versteht man unter innerer Bewegung? Wie gelingt innere Bewegung? Wozu dient innere Bewegung? Innere Bewegung aktiviert und regeneriert gezielt das Bindegewebe und kommt ohne Muskelaktivierung aus. Lernen Sie die vernachlässigten Strukturen unseres Körpers kennen und spüren Sie den wohltuenden Nutzen innerer Geschmeidigkeit! Bewegung und Sport im Alter – Was gilt es zu beachten? AP AK 415 Michael Lindner ______________________________ Tanz und Demenz bewegt Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Menschen mit Demenz, wie ältere Menschen generell, von körperlichem Training profitieren. Tanz und Bewegung wirken sich positiv auf das physische und psychische Befinden aus. Oft weicht die Unruhe guter Laune und Ausgeglichenheit. Tanzen bringt den Kreislauf in Schwung und hält Gelenke fit. Geschult werden das Körpergefühl und die Koordination sowie die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis. Die Teilnehmer lernen unterschiedliche Musiktitel und verschiedene Organisationsformen kennen, die Spaß und Bewegungsfreude in der Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellen. AK 416 Antje Hammes ______________________________ Faszientraining für Ältere Neueste Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft konnten nachweisen, dass unser alles verbindende Fasziengewebe trainierbar ist Das Altern bringt physiologische (körperliche) Veränderungen und auch daraus entstehende Erkrankungen mit sich. Hiervon sind u.a. der Bewegungsapparat, die Wahrnehmung und das Herz-Kreislauf-System betroffen. Dies gilt es in Bewegungsgruppen mit älteren Menschen zu berücksichtigen. In dem Arbeitskreis werden die physiologischen Veränderungen und Erkrankungen vorgestellt sowie die Fragen der Teilnehmer zu dieser Thematik mit einbezogen, sodass der Übungsleiter nach dem Workshop die Reaktionen und Verhaltensweisen seiner Teilnehmer besser einordnen und sein Übungsangebot darauf abstimmen kann. AK 506 Dr. Gudrun Paul ______________________________ Dancefeeling Best Age AP AK 418 Peter Pastuch ______________________________ Koordinatives Übungsgut für eine altersangemessene Bewegungssicherheit Bewegungs- und Aktionssicherheit bei Sport, Spiel und im Alltag. Für alle junggebliebenen Älteren und älter gewordenen Jungen, für aktive Senioren und alle, die im fortgeschrittenen Alter ihre Beweglichkeit erhalten wollen. In diesem Lehrgang werden „elementare koordinationsfördernde Bewegungsaufgaben“ in verschiedene Unterrichtskonzepte verpackt, vorgestellt und ausprobiert. Besonderer Wert wird auf Spaß und Freude und auf die sofortige Umsetzbarkeit für die nächste Übungsstunde gelegt! AK 504 Alfred Gehlen ______________________________ Neurobic® – Teamarbeit, Kreativität, Gruppentraining Neurobic® ist ein patentiertes Trainingssystem von Alfred Gehlen. Es schult Konzentration, Koordination und Teamgeist. Über Kreuz laufende Übungen mit dem speziell dafür entwickelten Stock sorgen für große Aktivität im Gehirn. Neuronale Netzwerke werden ständig gebildet. In dieser Einheit geht es um Zusammenarbeit, Konzentration, Abstimmung, Kreativität und darum gemeinsam Ziele zu erreichen. Ein dynamisches Herz-Kreislauf-Training nach ABBA-Klängen und Latino-Rhythmen erwartet Dich. Erlebe ein Dancefeeling mit weichen Bewegungen und sanfter Hüftarbeit, Lockerheit und Inspirationen. Genieße die leicht erlernbaren Schrittfolgen, die Musik und die Freude des Dancefeelings! AK 507 Heidi Lindner ______________________________ Keine Angst vor Großgeräten – auch für Senioren Schon seit der Kindheit staunen aktive Seniorensportler: „Toll, das kann ich noch/wieder!“ Weniger sportliche Gruppenteilnehmer hört man: „Das wollte ich schon als Kind gern einmal probieren und hab’ mich nie getraut!“ Heute werden verschiedene Großgeräteaufbauten zur Förderung der motorischen Fertigkeiten wie Balancieren, Klettern, Hängen, Schaukeln, Hüpfen, Stützen, Rollen, Rutschen vorgestellt; die mit seniorengerechten Methoden erprobt werden. Die Workshop-Teilnehmer sollen Sicherheit gewinnen, um ihren älteren Sportlern ungewöhnliche, neue oder eventuell noch vertraute Bewegungsanlässe aus der Kinderzeit zu ermöglichen. Durch regelmäßiges Üben können auch im hohen Alter noch Leistungssteigerungen erzielt und somit die alltagsrelevante Selbständigkeit erhalten werden. AK 508 Sara Hauser ______________________________ AK 505 Andrea Roth ______________________________ Flowmotion – Rückenflow In einem spannenden und entspannenden Wechselspiel zwischen Kraft und Gelöstheit Seite 16 www.seniorensportkongress.de Redondo®-Ball Plus – Das neue Workout Um Workout-Stunden abwechslungsreich zu gestalten, ist der Einsatz von Kleingeräten möglich. Der Redondo®-Ball Plus wird von Beginn an Arbeitskreisbeschreibungen, Saonntag, 13.03.2016 in den Kurs integriert – Aufwärmen, Koordinationstraining, Kraftausdauer und Mobilisation der Gelenke werden mit Hilfe des Balls durchgeführt. Ein effektives Training für den ganzen Körper – in jedem Alter! Der beliebte und vielseitige Redondo®-Ball eröffnet in der neuen Plus-Größe spannende neue Übungspositionen und wurde extra für gesundheitsförderndes Training entwickelt. AK 509 Dr. phil. Christina Ralf, Anja Kranert ______________________________ AP Lübecker Modell Bewegungswelten Bei dem „Lübecker Modell Bewegungswelten“ handelt es sich um ein Trainingsprogramm, das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit verschiedenen Kooperationspartnern zur Bewegungsförderung in der stationären Pflege entwickelt wurde. Das Konzept berücksichtigt die Interessen und Ziele, aber auch die Leistungsgrenzen der pflegebedürftigen Personen und siedelt das Training in alltäglichen „Bewegungswelten“ an. Die Übungen sind in Situationen aus dem Alltag eingebettet, wodurch die Motivation mitzumachen und die Freude an der Bewegung steigen. Das Konzept beinhaltet eine Aktivierung des gesamten Körpers von Kopf bis Fuß und zielt auf die Förderung von Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Gedächtnisleistung ab. AP AK 510 Lea Bloth ______________________________ Psychomotorik mit Älteren – Alltagsmaterialien vielseitig eingesetzt Alltagsmaterialien sind jedem vertraut, allerdings ist es immer wieder verblüffend, was sich alles damit anstellen lässt! Anders als viele klassische Sportgeräte, regen diese Materialien die Experimentierfreude an und laden zu freudund bewegungsvollen Spielen ein – auch im hohen Alter! AP AK 514 Sigrid Jassenkoff ______________________________ Augen – Hände – Koordination Mit zunehmendem Alter nimmt bei den allermeisten Menschen die Sehkraft ab und die Feinmotorik der Hände lässt nach. Es gibt zahlreiche Übungen zur Kräftigung der AugenMuskulatur und für die Hände zur Erhaltung der koordinativen Fähigkeiten, die sich in alle Übungsstunden integrieren lassen und auch für Menschen, die viel am Bildschirm arbeiten, sehr wohltuend sind. AK 515 Sabine Diehl ______________________________ Yoga für den Rücken Ruhe und Klarheit für den Geist, Kraft und Be- weglichkeit für den Körper – Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit Harmonie für Körper, Geist und Seele herzustellen. In diesem Workshop steht dabei besonders der Rücken im Fokus – Asanas in Verbindung mit dem Atem, die die Rückenstabilität einerseits herausfordern und andererseits für mehr Beweglichkeit sorgen. AK 516 Antje Hammes ______________________________ Pilates für Ältere Pilates kann sehr effektiv und hilfreich für das Training mit Senioren eingesetzt werden. Gerade der hohe Anteil der Sensomotorik, der Körperwahrnehmung, der Stabilisation und der gezielt eingesetzten Mobilisation in Verbindung mit der Atmung machen das PilatesTraining für diesen Personenkreis hervorragend geeignet. Jedoch sollten die Übungen den für diese Altersgruppe typischen orthopädischen wie auch internistischen Veränderungen angepasst und gegebenenfalls modifiziert werden. Gemeinsam werden wir in diesem Workshop eine Kursstunde für Senioren mit dem Hocker und auf der Matte ausprobieren. Im Weiteren werden wir einzelne Übungen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit überprüfen. AK 604 Alfred Gehlen ______________________________ Neurobic® – Aktives Stressmanagement Neurobic® ist ein patentiertes Trainingssystem von Alfred Gehlen. Es schult Konzentration, Koordination und Teamgeist. Über Kreuz laufende Übungen mit dem speziell dafür entwickelten Stock sorgen für große Aktivität im Gehirn. Neuronale Netzwerke werden ständig gebildet. In dieser Einheit bilden die Übungsabfolgen ein aktives und umfassendes Stressreduktionstraining. Durch die Konzentration auf die neuen Übungen werden Alltagssorgen in dieser Zeit ausgeschaltet. AK 517 Ulrike Schwalbach ______________________________ Kräftigung und Koordination mit Kleingeräten Ältere Menschen kommen gerne in den Verein, um neben der körperlichen Betätigung auch Geselligkeit zu erfahren. Zu einem abwechslungsreichen Stundenangebot gehört der Einsatz von unterschiedlichen Kleingeräten. In diesem Workshop werden diese beiden Faktoren miteinander verbunden, sodass gleichzeitig Koordination, Kraft und das soziale Miteinander trainiert werden. Mit Reifen, Thera-Band®, Stäben u.a. sind viele Übungsvarianten in Partneroder Kleingruppenarbeit möglich. AK 518 Peter Pastuch ______________________________ Bewegung, Spiel und Sport in der 2. Lebenshälfte Wir wollen in diesem Arbeitskreis bewusst nicht ein neues Konzept/eine neue Überschrift oder die ultimative Methode anbieten, sondern uns tiefergehend mit den elementaren Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsnotwendigkeiten älter werdender Männer und Frauen und allen damit einhergehenden Fragen, Problemen und Chancen im Rahmen unserer Übungsgruppen beschäftigen. So werden wir sowohl über die sog. motorischen Grundeigenschaften (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit/Geschicklichkeit) und deren Trainierbarkeit (Was geht? – Und wenn ja, wie?) wie auch über Bewegungsbeeinträchtigungen und unseren Chancen zu helfen informieren und praktische Hilfen für jede Übungsstunde geben. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ AK 605 Andrea Roth ______________________________ Fitness-Dance mit Brasils® Dieses Workout verbindet Tanz, Fitnesstraining und tolle Musik. Durch den Einsatz von Brasils® bringen wir nicht nur unser Herz-Kreislauf-System, sondern auch unsere Tiefenmuskulatur in Schwung. Ein Muss für alle, die die Bewegung nach Musik lieben und nicht auf der Suche nach komplizierten Choreographien sind. AK 606 Nicole Muth ______________________________ Internationale Folklore Den Rhythmus spüren, Spaß haben, einfach Tanzen. Für alle, die einmal die internationale Luft der Folklore schnuppern möchten. Unterschiedliche Rhythmen erwarten uns – mal schnell, mal langsam – meist im Kreis. Einfache bis mittelschwere Tänze vermitteln einen Eindruck vom Reichtum, Vielfalt und Faszination der Tanzfolklore. Die Tänze sind geeignet für Jung und Alt. AP AK 607 Dr. Mariette Mauritz ______________________________ Die Schulung von koordinativen Fähigkeiten im Alter Die Förderung und Schulung von koordinativen Fähigkeiten stellt eine wichtige Voraussetzung Arbeitskreisbeschreibungen, Sonntag, 13.03.2016 für ein „kompetentes Altern“ dar und ermöglicht eine gewisse Bewegungssicherheit im Alltag und besondere Geschicklichkeit während des Sports im Alter. In diesem Workshop erfolgt zunächst eine theoretische Einführung hinsichtlich der koordinativen Fähigkeiten sowie der Schulungsmöglichkeiten. Übungen zur Gleichgewichtsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit oder Differenzierungsfähigkeit sollen an großen und kleinen Turngeräten unter Verwendung von Alltagsmaterialien erarbeitet werden. AK 608 Sara Hauser ______________________________ Bewegung im Fluss Der Erhalt der Fitness ist gerade im höheren Alter von großer Bedeutung. Damit der Körper möglichst lange fit bleibt, ist es wichtig, die Muskulatur in Bewegung zu halten. Dafür sind Kräftigungs- und Dehnübungen genauso wichtig wie Übungen zur Körperwahrnehmung, Lockerung und Entspannung. In diesem Workshop werden Übungen separat geübt, zu einer Bewegungsfolge verbunden und im Bewegungsfluss durchgeführt. AK 609 Anke Workowski, Jörn Rühl ______________________________ Alltagstrainingsprogramm für Senioren ab 60 Jahren Um möglichst viele ältere Menschen in Bewegung zu bringen, hat die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln, dem DOSB, dem DTB und dem LSB NRW das „Alltagstrainingsprogramm“ (ATP) entwickelt. Ziel ist es, für den Alltag wichtige Fähigkeiten, wie z.B. Ausdauer, Gleichgewicht, Kraft und Beweglichkeit möglichst alltagsnah zu trainieren. Des Weiteren soll es die Teilnehmenden dafür sensibilisieren und sie aktivieren, den Alltag drinnen und draußen als Trainingsmöglichkeit zu verstehen und dadurch ein effektives Mehr an Bewegung in das tägliche Leben einzubauen. Zielgruppe des ATP sind Männer und Frauen ab 60 Jahren, die beginnen wollen, ihren Alltag nachhaltig bewegungsaktiver zu gestalten. AK 614 Sigrid Jassenkoff ______________________________ Beckenboden, Bauch und Atmung Weil die Atmung für die reflektorische Aktivierung des Beckenbodens von entscheidender Bedeutung ist, konzentrieren wir uns hier auf unterschiedliche Atemtechniken und die Wahrnehmung der Zusammenhänge zwischen den Atem- und Bauchbewegungen sowie dem Beckenboden. AK 615 Sabine Diehl ______________________________ Faszi(e)nierendes Pilates Pilates ist eine wunderbare Trainingsform, um den Körper ganzheitlich zu mehr Kraft und Beweglichkeit zu führen. Insbesondere für ältere Menschen eignet sich das Pilates-Training, da es den Atem mit einbezieht, die Konzentrationsund Koordinationsfähigkeit schult sowie die Bewegungen ruhig und kontrolliert ausgeführt werden. Gerade im Alter neigt das fasziale Netzwerk unseres Körpers dazu zu verkleben, was zu Bewegungseinschränkungen und Beschwerden führen kann. In dieser Stunde kommt der Bodybone der Firma Togu zum Einsatz. Er fördert und fordert das Pilates-Training und setzt zusätzliche „fasziale“ Akzente. AP AK 616 Antje Hammes ______________________________ Bewegung und Demenz Demenzielle Erkrankungen sind neben dem kognitiven Leistungsverlust und dem Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten vor allem von motorischen und funktionellen Leistungseinbußen gekennzeichnet. Körperliche Aktivität trägt wesentlich dazu bei, den Abbauprozessen zu begegnen. Dadurch kann der Ausbruch der Demenz verzögert, vorhandene Ressourcen stabilisiert und erweitert und damit neue Lebensqualität gewonnen werden. Folgende Inhalte AP AK 610 Lea Bloth ______________________________ Psychomotorik mit Älteren – taktile Erfahrung „Menschen denken kaum über die Bedeutung der Berührung in ihrem Leben nach“ (J. Ayres). Dabei ist die taktile Wahrnehmung das größte Sinnessystem des Menschen „und es beeinflusst grundlegend unser körperliches und auch geistiges Verhalten“ (J. Ayres). Körperliche Berührung kann aktiv und passiv erfolgen. Entweder berühren die Körperteile selbst etwas oder werden von etwas berührt. Erfahren Sie in diesem Arbeitskreis, welche Körperkontakte im Alter möglich und wichtig sind und wie Sie diese in der motogeragogischen Arbeit einsetzen können. Seite 18 www.seniorensportkongress.de werden u.a. vermittelt: neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Bewegung, Gehirntraining und Demenz in Theorie und Praxis; Theorie und Praxis zum Thema Ausdauer-, Kraft und Gleichgewichtstraining; Dual-Multitasking; Sturzprophylaxe. AK 617 Ulrike Schwalbach ______________________________ Rundrücken im Alter Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Rundrücken ausprägt. Dieser hat neben der veränderten äußeren Erscheinung noch weitere nicht funktionelle und krankmachende Auswirkungen, die die inneren Organe sowie unseren Stoffwechsel betreffen können. In dem Arbeitskreis werden kurz die verschiedenen Krankheitsbilder beleuchtet, die zum Rundrücken führen sowie die zunehmenden Schwierigkeiten, die mit ihm verbunden sind. Im dritten Teil werden Übungen besprochen und durchgeführt, die einen Rundrücken verhindern oder aufhalten sollen. AK 618 Michael Lindner ______________________________ Rollator-Fit® auf dem Weg zu mehr Mobilität Mehr als 2 Millionen Rollatoren gibt es in Deutschland und es werden schätzungsweise ca. 200.000 jährlich hinzu kommen! Viele Senioreneinrichtungen, aber auch Sportvereine haben sich auf die Situation noch nicht eingestellt und sollten sich zukünftig auch den Menschen mit Rollatoren widmen. Der Rollator, zuerst reine Gehhilfe, wird zum sportlichen Alltagsbegleiter und ermöglicht einzelnen trainingsbegeisterten Senioren z.B. durch Rollator-Fit® (Gymnastik, Tanz und Spiel) oder Rollator-Walking sogar teilweise wieder freies Gehen. Dieser Workshop bietet sportliche Bewegungsideen, Spiele und Tanz mit und am Rollator, die die Angebote der Sportvereine oder Senioreneinrichtungen bereichern können. Kongress-Partner Wir danken den Förderern, Partnern und Sponsoren In Zusammenarbeit mit: Förderer: Ausstatter: Medienpartner: Ganz besonders bedanken wir uns auch bei allen Helfern vor und hinter den Kulissen. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Referentinnen und Referenten Bloth, Lea Gipp, Alexander Kranert, Anja Erziehungswissenschaft B.A., Motologie M.A., Schwerpunkt „Förderung und Beratung“, Arbeitsfelder Kinder/Jugendliche und Senioren, DTB- und DOSB-Ausbilderdiplom, Mediatorin Tanzlehrer für Kindertanz, Gesellschaftstanz, Seniorentanz, Stepptanz, Rock´n´Roll, Salsa, Tango Argentino, Boogie, Swing, „Alte Tänze“ u.a., Autor des Buches „Tanzen mit Menschen mit Demenz“ Master Prävention und Gesundheitsförderung, Bachelor of Arts Physiotherapie, Koordinatorin des Lübecker Modell Bewegungswelten Böhme, Michaela Hammes, Antje Kruse, Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Freiberufliche Beraterin für Vereine und soziale Organisationen, ehemalige Geschäftsführerin eines Großsportvereins und Referentin Freizeit- und Gesundheitssport des STB Dane, Wolfgang Dipl. Sportwissenschaftler, wissenschaftlicher Angestellter am Sportinstitut der Uni Mainz, Leiter AHS-Abteilung Jiu-Jitsu/Selbstverteidigung und Bogensport, 1. Vizepräsident der Deutschen Jiu-Jitsu-Union Diehl, Sabine DTB-Ausbilderin, Referentin, Personal-Coach, ÜL-Schwerpunkt Haltungsschulung, Rückentraining, Pilates, Yoga, B-Co Educatorin, Bodymotion-Pilates-Trainerin, AROHA-Advanced-Instructor, Triyoga®-Lehrerin Flach-Meyerer, Andrea Gymnastik- und Yogalehrerin, Spezialausbildungen im Bereich Pilates, Beckenboden und Sport mit älteren Menschen, DTB-Referentin und Referentin anderer Ausbildungsanbieter Gehlen, Alfred Management-Trainer, Kampfsport-Großmeister, Inhaber Gehlen-Team international, Erfinder Neurobics® Gerzer-Sass, Annemarie Historikerin und Sozialwissenschaftlerin, langjährige wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, Leitung der Konzeption und Beratung der Serviceagentur im Aktionsprogram I und II Mehrgenerationenhäuser des BMFSF Seite 20 Sportwissenschaftlerin M.A., Sporttherapeutin, Rückenschullehrerin, Osteoporose-Kursleiterin, Leiterin ambulanter Herzsportgruppen, DTB-Referentin und Ausbilderin, Inhaberin eines Gesundheitsstudios Hauser, Sara Sportwissenschaftlerin M.A. mit den Schwerpunkten Sportwissenschaft und Sportmedizin, DTB-Ausbilderin, Referentin für Gesundheitssport, TOGU®-Educator, Buchautorin, DVNLP-Practitoner Henn, Stefan Politikwissenschaftler M.A., Leitung der Koordinierungsstelle des Instituts für Sportstättenentwicklung (ISE) an der Europäischen Sportakademie Trier Jassenkoff, Sigrid Tanztherapeutin, TouchLifeMassagepraktikerin, DTB-Trainerin Beckenboden, B-Lizenz- „Profil Haltung und Bewegung“, QiGong-Lehranerkennung, selbständig „Berührungspunkt“- Praxis für Massage und Bewegung Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, Vorsitzender der Altenberichtskommission der Bundesregierung Kuhl, Dieter Diplom-Sozialpädagoge und Industriekaufmann, Stadtbürgermeister in Nieder-Olm, ehrenamtlicher Beauftragter für Demografie des Landkreises Mainz-Bingen Labinski, Kai BA-Studium „Bewegung und Gesundheit“ in Gießen, MAStudium „Sportwissenschaften“ in Stuttgart, Projektleiter „Attraktives Ehrenamt im Sport“ des DOSB von LaufenbergBeermann, Anne Dipl.-Troph., freiberuflich tätig im Schwerpunkt Projektmanagement für Menschen im ländlichen Raum, Leitung des Projektes „Im Alter IN FORM“ der BAGSO e.V. Jung, Wolfgang Lindner, Heidi Diplom-Sozialarbeiter und Diplom-Betriebswirt, Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Verfasser des „DemografieAtlasses für den Landkreis Mainz-Bingen“ Referentin für Eltern-Kind-Turnen, DOSB-Ausbilder-Diplom, Gründerin Pipo Lernwerkstatt, ehemalige TourneeLeiterin von Rolf Zuckowski, Herausgeberin/Autorin von „Hier bewegt sich was“ und „ROLLATOR-FIT“ Klages, Andreas Lindner, Michael stv. Geschäftsbereichsleiter Sportentwicklung des DOSB, Leiter des Ressorts „Breitensport, Sporträume“, Mitglied im Beirat für Raumentwicklung und im Beirat für Umwelt und Sport der Bundesregierung www.seniorensportkongress.de Lehrbeauftragter an Fachhochschulen, Seniorensport-Beauftragter, Mitglied im Ausschuss für Breitensport des LSB S-H, Vorstandsmitglied der BAG Seniorenbüros e.V., Mitautor des Buches „ROLLATOR-FIT“ Referentinnen und Referenten Mauritz, Dr. Mariette Pfirrmann, Daniel Schreck, Miriam Ausbildung zur Diplomsportlehrerin an der DSHS Köln, Doktor der Sportwissenschaft an der Universität Kassel und JGU Mainz, Referentin bei nat. und internat. Aus-/Fortbildungen, Autorin Dipl.-Sportwissenschaftler, wiss. Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Sportwissenschaft der JGU, Abteilung Prävention und Rehabilitation, Schwerpunkte Leistungsdiagnostik & Trainingsberatung, Einzel- und Gruppentraining Master of Arts „Sport- und Bewegungsgerontologie“, Referentin spezielle Zielgruppen / Ältere des Deutschen Turner-Bundes, Teilprojektleitung „AUF (Aktiv und Fit) Leben“ Meißner, Erika Quester, Josef Schuba, Violetta Dipl.-Sozialarbeiterin, Sachgebiet „Gesundheitsförderung im Alter“ im Gesundheitsamt der Stadt Köln, Geschäftsführung der AG „Gesundheitsförderung im Alter“ der Kommunalen Gesundheitskonferenz Köln, Kompetenzzentrum „Gesundheit im Alter“ des Gesunde Städte Netzwerkes der BRD Mernberger, Yvonne Physiotherapeutin, Schwerpunkte: Neurologie und -chirurgie, Orthopädie, Chirurgie und Psychosomatik, Angestellte der Johannes-Gutenberg-Universitätsmedizin, Übungsleiterin Rückenschule Muth, Nicole Übungsleiterin Breitensport, Gymnastik und Tanz, Tanzleiterausbildung bei der LAG Tanz Rheinland-Pfalz Pastuch, Peter Diplomsport- und Gymnasiallehrer, Sportdirektor, Motopädagoge, Schul- und Bildungsberater, freiberuflicher Fortbilder und Schulberater, Referent auf nationalen und internationalen Tagungen und Kongressen Paul, Dr. Gudrun Diplomsportlehrerin, Gesundheitssporttrainerin, Referentin des DTB, Buchautorin und Entwicklerin von Bewegungsprogrammen besonders für Frauen Peters, Alke Referatsleiterin „Gesundheitsförderung in Lebenswelten“ in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RLP (LZG), Themen: Ernährung, Stressbewältigung, Infektionsprävention und Bewegung im Alltag 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ Potenzial-, Innovations-, Entwicklungs- und Lern-Coach, Kommunikations-Trainer, Dozent Generationen-Akademie Rheinland (Studium 50 plus), freier Mitarbeiter im LSB NRWProjekt „Bewegt älter werden“, Inhaber: Potenzial-Aktivierung Leben – Portal für neue Horizonte Dipl.-Sportwissenschaftlerin Rehabilitation und Prävention, Referentin und Ausbilderin des DTB, Buchautorin im Fitness- und Gesundheitssport Ralf, Dr. phil. Christina Schumann-Schmid, Dr. Brunhilde Promotion im Bereich „Bewegungsaktive Gesundheitsförderung an Berufsbildenden Schulen: eine lebensstilbasierte empirische Studie eines Schulversuchs“, Koordinatorin des Lübecker Modell Bewegungswelten Diplomsportlehrerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin JGU Mainz, Zusatzqualifikation „Sporttherapie DVGS – Innere Erkrankungen“, Erhalt des Förderpreises der Wilhelm Woort-Stiftung für Alternsforschung Regelin, Petra Schwalbach, Ulrike Dipl.-Sportwissenschaftlerin, Buchautorin, Leiterin mehrfach ausgezeichneter Projekte, RhTB-Vizepräsidentin, LSB-Vizepräsidentin, Geschäftsführerin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz Physiotherapeutin, B.A. für Medizinalfachberufe, Motopädagogin, Gedächtnistrainerin, DTB-Ausbilderin, Bankfachwirtin Roth, Andrea Steinberg, Dr. Claudia DTB-Ausbilder Diplom, C-Trainer-Lizenz Fitness- und Gesundheit, Gymnastik und Tanz, Aerobic, ÜL-B-Lizenz Choreographie, Herz-Kreislauf-Training, Haltung und Bewegung, Sport in Herzgruppen Rott, Dr. phil. Christoph Wiss. Mitarbeiter am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, Sprecher der AG Bewegungsregion RheinNeckar in der Kommunalen Gesundheitskonferenz, Projektleiter der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie Rühl, Jörn Dipl. Sportwissenschaftler Rehabilitation und Prävention, Referent im DTB, Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher sowie der Kursmanuale „Cardio-Aktiv“, “M.O.B.I.L.I.S. light“ und „Rücken-Aktiv“ Dr. Sportwiss., Akademische Rätin am Institut für Sportwissenschaft der Universität Mainz, Mitherausgeberin des Jahrbuches TanzZeit– LebensZeit der Gesellschaft für Tanzforschung (GTF) im Jahr 2014 und Mitglied in deren Vorstand Vogt, Gaby ÜL-B-Lizenz Sport in der Prävention Haltung und Bewegung und Herz-Kreislauf-Training, Drums Alive-Instructorin, Smovey-Coach Workowski, Anke DSHS Köln, Zentrum für Gesundheit, Dipl. Sportwissenschaftlerin – Prävention und Rehabilitation, Kandidatin zur Doktorin der Sportwissenschaften, Promotion im Bereich der kardiologischen Rehabilitation Arbeitsmaterialien Deutscher Turner-Bund Rheinhessischer Turnerbund Im Alter AUF-Leben Die Erfahrungen und Herangehensweisen der sechs Pilotkommunen sind im Handlungsleitfaden „Im Alter AUF Leben“ zusammengefasst. Der Ansatzpunkt einer nachhaltigen Umsetzung von Bewegungsangeboten ist der Zusammenschluss von Kommune und Turnverein. Daher behandelt der Leitfaden sowohl das Thema Umsetzung als auch Mehrwert und Nutzen für Kommune und Verein. Damit sollen vor allem Kommunen über die Vorteile einer Kooperation informiert und zu mehr Eigeninitiative animiert werden. Aktiv bis 100 Einrichtung von „Aktiv bis 100“ und „Spaziergehgruppen“ im Verein Im Rahmen eines Pilotprojektes wurden in 11 RhTB-Vereinen regelmäßige Bewegungsangebote für ältere und hochaltrige Menschen initiiert. In der Projektdokumentation „Einrichtung von ‚Aktiv bis 100‘ und ‚Spaziergehgruppen‘ im Verein“ sind die Ergebnisse und Erfahrungen der Projekt-Teilnehmer zusammengefasst und um nützliche Tipps für Vereine zur Einrichtung von „Aktiv bis 100“ und „Spaziergehgruppen“ ergänzt worden. Zur Bewerbung der Angebote stellt der RhTB seinen Mitgliedsvereinen weiterhin Plakat- und Flyer-Vorlagen kostenfrei zur Verfügung! Wie gewinne ich ältere Menschen als Neumitglieder für meinen Verein? Das DTB-Projekt „Aktiv bis 100 – Aufbau von Netzstrukturen zur Umsetzung von Bewegungsangeboten für Hochaltrige am Wohnort“ hatte das Ziel, hochaltrige Menschen, die über 80 Jahre alt sind, noch zu Hause leben und bisher niemals sportlich aktiv waren, zu motivieren, sich einer Bewegungsgruppe in einem Turnverein anzuschließen. Die umfassende Dokumentationsbroschüre beinhaltet die Rahmenbedingungen, Ziele, Umsetzung sowie die Evaluationsergebnisse und Pressestimmen. Die Praxisbroschüre ist eine Arbeitshilfe für Übungsleiterinnen und Übungsleiter mit zahlreichen Praxisbeispielen und Übungen. Der Leitfaden „Wie gewinne ich ältere Menschen als Neumitglieder für meinen Verein?“ umfasst 15 praxisnahe Tipps und Anregungen zur Gewinnung älterer Neueinsteiger für den Verein. Er zeigt, welche Maßnahmen und Aktivitäten erfolgsversprechend sind und wie man sich als Verein am besten auf die Zielgruppe der Älteren einstellen kann. Erhalten Sie Ihre Selbständigkeit und Mobilität bis ins höchste Alter Fit bis ins hohe Alter Das Kursmanual „Fit bis ins hohe Alter“ beschreibt ein über 12 Wochen laufendes Bewegungsprogramm, das auf vier Säulen basiert: Mobilität entwickeln, Stärke aufbauen, Sicherheit vermitteln und Beweglichkeit erhalten. Es kostet 19,95 Euro und ist im DTB-Shop oder im Buchhandel erhältlich. Standfest und stabil Das Kursmanual „Standfest und stabil“ beinhaltet zahlreiche Übungen, Bewegungsspiele und Dual-Tasking-Aufgaben zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Stand und beim Gehen, die auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Das Buch ist für 19,95 Euro im DTB-Shop oder im Buchhandel erhältlich. Seite 22 Im Rahmen der Kampagne „Aktiv älter werden in Rheinland-Pfalz“ wurden Plakate und Flyer entwickelt, die Vereine für ihre Öffentlichkeitsarbeit einsetzen können. Der Flyer enthält sowohl Informationen, wie Gesundheit und Wohlbefinden die eigene Lebensqualität steigern als auch Tipps, wie man seine Mobilität und Selbständigkeit bis ins höchste Alter erhält und welche körperlichen Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um Alltagstätigkeiten bewältigen zu können. Bestellung und weitere Informationen: Bestellung und weitere Informationen: Deutscher Turner-Bund e.V. Telefon: 069/67801-172 E-Mail: [email protected] Rheinhessischer Turnerbund e.V. Telefon: 06131/9417-14 E-Mail: [email protected] www.seniorensportkongress.de Kampagane „Ich bewege mich – mir geht es gut“ Die Kampagne „Ich bewege mich – mir geht es gut“ der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG) in Zusammenarbeit mit der Landesleitstelle „Gut Leben im Alter“ des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie RheinlandPfalz (MSAGD) sowie dem Rheinhessischen Turnerbund (RhTB) macht auf die positiven Auswirkungen eines körperlich aktiven Alltags aufmerksam und fördert leicht zugängliche Bewegungsangebote, die sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richten sollen. Wesentliches Ziel ist es, Bewegungsaktivitäten verstärkt in den „öffentlichen Raum“ zu tragen und dazu allgemein zugängliche Grünflächen, Plätze und Parks zu nutzen. Die kostenfreien Bewegungsangebote werden von „Bewegungsbegleitern“ im Freien angeleitet. Diese Personen werden vom RhTB in einer eigens für dieses Projekt entwickelten Ausbildung für ihre Aufgabe geschult. Diese Ausbildung bietet Vereinen die Möglichkeit, Interessierte ohne Vorkenntnisse an eine Tätigkeit als Übungsleiter heranzuführen. In zwei Tagen werden allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Grundkenntnisse zur Anleitung von praktischen Übungen und Spielen sowie Sicherheitsaspekten vermittelt. Des Weiteren erfahren sie mehr über Alltagskompetenzen und den Erhalt der Selbstständigkeit sowie typische Beschwerden und Erkrankungen im Alter. Sie erhalten Tipps für eine positive und motivierende Kommunikation sowie ein umfassendes Repertoire an Praxisbeispielen. Im Rahmen der Kampagne erhalten teilnehmende Vereine eine kostenfreie Ausbildung ihrer Bewegungsbegleiter inklusive einem Handbuch mit Praxisbeispielen, Werbematerialien, einen „Bewegungstrolley“ mit Spiel- und Sportgeräten, einen Zuschuss sowie zahlreiche weitere Beratungs- und Unterstützungsleistungen des RhTB und der LZG. Weitere Informationen finden Sie unter: www.aktiv-aelter-werden.de Ansprechpartnerin: Julia Göttelmann Telefon: 06131/9417-14 E-Mail: [email protected] Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich zum 2. Seniorensport-Kongress an: Nachname * Anmeldeschluss: 21. Februar 2016 Vorname * ZweiTageskarte Tageskarte Vereinsmitglieder mit GYMCARD 80,- Euro 45,- Euro Vereinsmitglieder ohne GYMCARD 90,- Euro 50,- Euro Teilnehmer ohne Vereinszugehörigkeit 120,- Euro 65,- Euro Teilnahmegebühren Geburtsdatum * Meine GYMCARD-Nummer Straße, Hausnummer * PLZ, Ort * Bestellung Mittagessen Telefon tagsüber * Samstag Sonntag Hühnchen, mediterranes Gemüse und Nudeln E-Mail-Adresse (Portion: 5,00 Euro) Kartoffelsuppe (Portion: 4,00 Euro) Verein / Einrichtung Kartoffelsuppe mit Würstchen (Portion: 5,00 Euro) 1 Paar Würstchen mit Brötchen Pflichtfeld *) (Portion: 2,50 Euro) Datenschutzhinweis: Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Ausübung satzungsgemäßer Aufgaben des Deutschen Turner-Bundes e.V. und seiner Untergliederungen dauerhaft gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Ich möchte folgende Arbeitskreise (AK) verbindlich buchen: Samstag, 12.03.2016 Wunsch-AK Alternativ-AK AK 1 - 09.50 - 11.20 Uhr Nr. 1 __ __ Nr. 1 __ __ AK 2 - 11.40 - 13.10 Uhr Nr. 2 __ __ Nr. 2 __ __ AK 3 - 15.00 - 16.30 Uhr Nr. 3 __ __ Nr. 3 __ __ Sonntag, 13.03.2016 Wunsch-AK Alternativ-AK AK 4 - 09.40 - 11.10 Uhr Nr. 4 __ __ Nr. 4 __ __ AK 5 - 13.00 - 14.30 Uhr Nr. 5 __ __ Nr. 5 __ __ AK 6 - 14.50 - 16.20 Uhr Nr. 6 __ __ Nr. 6 __ __ Die Zuordnung der Arbeitskreise erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Mandatsreferenznummer: wird vom RhTB vergeben Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. ________________________________________ Vorname und Name des Kontoinhabers ja * nein * ________________________________________ PLZ, Ort (falls von Anmeldung abweichend) ja * nein * ________________________________________ Name des Kreditinstituts AK 300 - Sportpolitisches Forum (14.00 - 14.40 Uhr, Muschel N1) Sonntag, 13.03.2016 Gläubiger-Identifikationsnummer: DE82ZZZ00000174742 ________________________________________ Straße, Hausnummer (falls von Anmeldung abweichend) Ich nehme an folgenden zentralen Veranstaltungen teil: Samstag, 12.03.2016 Bei Bedarf bitte Anzahl eintragen. SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige den Rheinhessischen Turnerbund e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Rheinhessischen Turnerbund e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. AK 400 - Gemeinsames Warm-up (09.00 - 09.20 Uhr, Spielhalle) AK 500 - Zentraler Vortrag (11.30 - 12.15 Uhr, Muschel N1) Zutreffendes bitte ankreuzen. _________________________________________ _ _ _ _ _ _ _|_ _ BIC *) _________________________________ Ort, Datum DE _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ ________________________________________ IBAN ___________________________________ Unterschrift ___________________________________ Datum, Ort und Unterschrift des Kontoinhabers Mit meiner Anmeldung akzeptiere ich die aktuell gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen des RhTB. 2. Seniorensport-Kongress „Aktiv älter werden“ ENTDECKEN SIE MIT EWR „ENERGIE AUF NEUEN WEGEN“! UNSERE PRODUKTE UND SERVICES Energieversorgung Starkes Doppel: EWR bietet Ihnen attraktive Preise und Strom und Gas aus einer Hand. Energieberatung Gerne beraten wir Sie kompetent bei allen Fragen zu Energieeffizienz und Kostenreduzierung. Die CLEWR CARD Unsere goldene Kundenkarte mit vielen exklusiven Vorteilen. Haben Sie Fragen? Unser Kundenservice ist gerne unter der kostenlosen Rufnummer 0800 0 848 848 für Sie da. Oder Sie besuchen uns in einem der Kundencenter: in Worms im Lutherring oder am Obermarkt, im Mainzer Energiekaufhaus am Schillerplatz oder in Gensingen im Globus Baumarkt. www.ewr.de