Jahresbericht 2013 / 2014 - German

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Jahresbericht 2013 / 2014 - German
Jahresbericht 2013 / 2014
FULBRIGHT
KOMMISSION
German-American Fulbright Commission
Annual Report 2013 / 2014
Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission
Jahresbericht 2013 / 2014
3
2
Grussworte
Thomas Miller
Chair of the German-American Fulbright Commission,
Minister-Counselor for Public Affairs,
U.S. Embassy, Berlin
Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten,
liebe Freunde des Fulbright-Programms,
Dear Fulbrighters and Friends of the Fulbright Program,
When Senator Fulbright devised the Fulbright program in
1947, he said that it “aimed to bring a little more knowledge,
a little more reason, and a little more compassion into world
affairs.” In fact, Senator Fulbright actually understated
the potential impact. It brought not a little, but a lot more
knowledge, reason, and compassion to world affairs.
The good Senator also never dreamed that the exchange
program that bears his name would one day grow to such truly
global proportions. What he was most proud of – and in this
respect, he was absolutely right – was the impact and reach of
the Fulbright spirit around the world.
As citizens of the world, Fulbright students and researchers go
on to do great things. At the Embassy, my colleagues and I are
impressed and also proud, but never surprised, to hear about
the many activities and initiatives that bear the Fulbright stamp.
That goes for the alumni but it also goes for the Commission
itself. The German-American Fulbright Commission is one of
the biggest, the best, and by far the most innovative national
office in the world.
Beate Grzeski
Stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission,
Beauftragte für Außenwissenschaftspolitik, Deutschlandkommunikation und Dialog
zwischen den Kulturen, Auswärtiges Amt, Berlin
Over the years I have had the privilege of meeting hundreds of
Fulbright alumni. I never cease to be amazed by their intellectual
fire power, by their ability to synthesize new information and
work with it in creative ways, and by their ability to combine
the best of their country of origin and destination. You are truly
an elite group who will be lifelong ambassadors for both Germany
and the U.S.
Just as in 1947, we live in challenging times. Then as now,
international exchange programs have an enormous impact.
Diplomacy takes more than policy makers, it takes harnessing
the ideas, creativity, and energy of engaged individuals in all
their diversity; of resilient communities, both local and global;
and of strong civil societies that can rely on the commitment
of robust public-private sector partnerships.
That’s what the Fulbright name has come to symbolize.
Tom Miller
wenn ich mir die Erfahrungsberichte und Fotos der ersten
Fulbright-Stipendiaten des Jahres 1953 anschaue, stelle ich mit
Erstaunen fest, wie viel sich seitdem verändert hat. Schon die
Reise über den Atlantik war damals ein kleines Abenteuer.
Vor allem aber war es eine Reise in die Fremde, denn viele
Teilnehmer hatten ihre Heimat noch nie verlassen und kannten
ihr Zielland nur vom Hörensagen oder aus Zeitungsberichten.
Acht Jahre zuvor hatten beide Länder noch im Krieg miteinander
gestanden.
Heute bringen die meisten Stipendiaten bereits Auslandserfahrungen mit. Sie sind global vernetzt und haben dank
Fernsehen, Smartphone und Internet eine recht genaue Vorstellung von dem, was sie auf der anderen Seite des Atlantiks
erwartet. Mit der Kultur und den Werten des Partnerlandes
sind sie vertraut, denn die Welt ist durch die Globalisierung
näher zusammengerückt.
Und doch, etwas Wichtiges hat sich nicht verändert: Damals
wie heute sind Fulbright-Stipendiaten wertvolle Brückenbauer
zwischen den USA und Deutschland. Sie eignen sich im
Ausland neues Wissen an, tauschen Ideen aus und knüpfen
persönliche Kontakte.
Auf diese Weise stärken sie nachhaltig die freundschaftliche
Verbundenheit und sind wichtiger Teil der Netzwerke zwischen
unseren beiden Ländern. Was ihre Bedeutung für die transatlantischen Beziehungen betrifft, so unterscheiden sich die
heutigen Stipendiaten nicht von denen des Jahres 1953.
Die Fulbright-Kommission steht für Kontinuität und Veränderung. Sie ist den eigenen Zielen und Werten treu geblieben
und kann seit Jahrzehnten auf ihre bewährten Stipendienprogramme vertrauen. Gleichzeitig findet sie neue und innovative
Ansätze, um ihr Programm an aktuelle Herausforderungen anzupassen und für junge Menschen noch attraktiver zu gestalten.
Hervorheben möchte ich die Diversity-Initiativen, die sich
speziell an Studierende und Lehrer mit Migrationshintergrund
richten. Mit dieser Kombination aus Tradition und Fortschritt ist
Fulbright bestens gerüstet, um noch viele weitere Generationen
von Fulbrightern auf ihrem Abenteuer zu begleiten.
Beate Grzeski
5
4
Chances and Challenges
Jahresbericht 2013 / 2014
Inhalt
2 Grußworte
4 Chances and Challenges
6 Executive Summary
Dr. Rolf Hoffmann
Executive Director of the German-American
Fulbright Commission
8 Programme für Studierende und Graduierte
12 Programme für Lehrer, Fremdsprachenassistenten und Diversity
16 Programme für Wissenschaftler und Hochschullehrer
17 Programme für amerikanische Journalisten
Dear Friends of the Fulbright Program,
18 Programme für Hochschuladministratoren
das deutsch-amerikanische Fulbright-Programm – mit jährlich über 700 Geförderten eines der größten und vielfältigsten Fulbright-Programme der Welt – erlebt nicht nur eine
programmatische Verjüngung mit neuen, äußerst flexiblen
Förderrichtlinien und attraktiven Stipendien, die qualitativ
und quantitativ den Vergleich mit anderen transatlantischen
Programmen nicht zu scheuen brauchen.
Auch die größeren politischen Rahmenbedingungen und
sozio-ökonomischen Herausforderungen in Deutschland,
Europa und den USA lassen den Bedarf an neuen innovativen und marktorientierten Programmen für erfahrene
Bildungsexperten, Hochschulmanager und young leaders
auf beiden Seiten des Atlantiks fortwährend steigen. Die
Fulbright-Kommission hat deshalb ihr Programm-Portfolio
durch die Einwerbung zusätzlicher Mittel und die Einführung neuer Programme erweitert und bietet nun – als erste
Austauschorganisation in Deutschland überhaupt – Fortbildungsseminare in den USA für Studierende dualer Studiengänge an, eröffnet jungen Fachhochschulstudierenden die
Teilnahme an Entrepreneurship-Sommerschulen in den USA,
fördert in einem von Sponsoren und Alumni unterstützten
Projekt junge deutsche Studierende mit Migrationshintergrund, gibt deutschen Lehramtskandidaten mit Migrationshintergrund einen Einblick in diversity classroom management
an amerikanischen Schulen und lädt – last but certainly not
least – amerikanischen Hochschullehrernachwuchs in Germanistik
und den German Studies zu Fach- und Vertiefungsseminaren
nach Deutschland. All diese Programme ergänzen das Kern-
programm der Fulbright-Kommission, öffnen hüben wie
drüben den Blick für neue Entwicklungen in der Gesellschaft,
in den Hochschulen und in der Politik, und sie bedienen den
sich daraus ergebenden Bedarf an zukünftigen Experten und
Multiplikatoren in Deutschland und in den USA.
20 Programme für Hochschulexperten
21 Fachseminare für deutsche und amerikanische Landeskunde
23 Freunde und Förderer des Fulbright-Programms
Dabei wird die Fulbright-Kommission zuvorderst seit 1952 von
beiden Regierungen unterstützt. Dennoch steht das FulbrightProgramm, gerade aufgrund seiner internationalen Ausstrahlung
und seines Jahrzehnte währenden Erfolgs, immer wieder einmal
im Fokus neuer tagespolitisch motivierter Herausforderungen.
Es bedarf dann des Einsatzes aller Freunde, Förderer und Partner,
das Alleinstellungsmerkmal als langjähriges Flaggschiff transatlantischer Beziehungen zu erhalten und die ausreichende Finanzierung zu sichern. Es sind an dieser Stelle nicht nur die weit
über 30.000 Alumni weltweit, denen Dank für ihren aktiven
Einsatz gebührt; es ist auch die Initiative befreundeter Organisationen und das Engagement Einzelner, die das FulbrightNetzwerk ausmachen. Eine wahrhaft die Welt umspannende
Idee, ein solides internationales Fundament gleicher Werte für
eine gemeinsame friedliche Zukunft.
Senator Fulbright erkannte den Wert einer solchen grenzüberschreitenden Partnerschaft schon in der Mitte des vorigen
Jahrhunderts: “… the great strength and enduring value of the
Fulbright Program has been its ability to work patiently and
persistently to build human networks around the globe”.
Dieses Netzwerk gilt es zu erhalten, zu pflegen und auszubauen.
24 Fulbright-Vertrauensdozenten
25 Stipendienauswahlgremien
26 Die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission
7
6
Executive Summary
Distribution of Fulbright Scholars
(includes students, teaching assistants, journalists, and scholars; does not include short-term programs)
Budget Figures
U.S. Government Contributions
from the U.S. Department of State (converted from 2,803,210 USD) 2,128,071 Euro
German Government Contributions
from the Federal Foreign Office (Auswärtiges Amt) 2,995,000 Euro
Northeast
101 | 90
West
Midwest
32 | 75
56 | 53
from the Federal Ministry of Education and Research 1,537,000 Euro
(Bundesministerium für Bildung und Forschung)*
North
42 | 29
Northeast
Total Contribution German Government 4,532,000 Euro
49 | 49
West
Other Contributions
East
27 | 21
67 | 66
SouthCentral
South
10 | 12
43 | 28
South
57 | 93
United States of America
Americans coming from (242) | Germans going to (258)
American Grantees
Total 332
Students 77
Teaching Assistants140
Journalists
5
Junior and Senior Scholars 20
Administrators in International Education 18
Germany
Americans going to (242) | Germans coming from (258)
German Grantees
Total 408
German Studies Seminar 15
Diversity in German Education 16
Diversity Initiative 25
Berlin Capital Program 13
Senior Specialist Program
3
485,148 Euro
Transatlantic Program of the Federal Republic of Germany
with the Funding of the European Recovery Program (ERP) **
119,351 Euro
German States (Bundesländer) for U.S. Teaching Assistants
960,000 Euro
Donations through the Association of Friends and Sponsors of the German-American Fulbright Program (Verein der Freunde
und Förderer des Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Programms e.V.)
22,956 Euro
University of Kentucky (converted from 33,122 USD) Hochschulrektorenkonferenz
24,887 Euro
* The Federal Ministry for Education and Research completely funds the Fulbright program for students
and graduates of German U
­ niversities of Applied Sciences (Fachhochschulen).
** The Transatlantic Program of the Federal Republic of Germany with the Funding of the European Recovery
Program (ERP) co-finances the Diversity Programs “Discover Germany” and “Discover USA”
Americans in Germany
Germans in the U.S.
13Teaching Assistants
7 Junior and Senior Scholars
15Administrators in International Education
8 Educational Experts
16 Diversity in U.S. Education
10 Diversity and Integration in the Classroom
28 Diversity Initiative
50 FH Summer Schools
Total 97
10,321 Euro
German Hertie Foundation (Hertie-Stiftung) 3,347 Euro
Total funds received in 2013 / 2014
8,286,081 Euro
Areas of Study / Research (students and scholars only, n=342)
238Students
23 American Studies Seminar
U.S. Host Institutions’ Contributions 5 %
Business
24 %
5 %
Social Sciences
12 %
27 %
Natural and Applied Sciences
12 %
8 %
Engineering
17 %
44 %
Humanities
24 %
11 %
Arts and Architecture
9 %
0 %
Law
2 %
Total 245
8
Programme für
9
Studierende und Graduierte
D
as Angebot von Jahresstipendien richtet sich an
deutsche Studierende und Graduierte der Fachhochschulen und Universitäten. Für die Dauer von zwei Semestern
bzw. einem akademischen Jahr finanzieren die Stipendien
neben den monatlichen Unterhaltszahlungen weitere Grundleistungen (Reisekosten, Nebenkostenpauschale, Krankenund Unfallversicherung, gebührenfreie Visabeantragung), die
Kosten für die Studienplatzvermittlung in den USA sowie
Zuschüsse zu den Studiengebühren an der Gasthochschule.
In einigen Fällen ergibt sich die Möglichkeit, das amerikanische
Studienprogramm abzuschließen oder durch ein nachfolgendes
Praktikum zu ergänzen.
Unsere studentische Förderung schließt auch die Stipendien
für junge deutsche Doktoranden mit ein, die am Beginn ihrer
Promotion stehen und in diesem Zusammenhang einen selbst
arrangierten sechs- bis neunmonatigen Forschungsaufenthalt
an einer amerikanischen Gasthochschule durchführen möchten.
Die Förderung steht den Promovenden aller Fachbereiche offen.
Sie beinhaltet die Zahlung einer monatlichen Pauschale zur
Finanzierung der Unterhaltskosten vor Ort und eine Kranken-/
Unfallversicherung und deckt die Kosten der transatlantischen
Hin- und Rückreise.
Die Möglichkeit eines kurzfristigen Studienaufenthalts
für Studierende deutscher Fachhochschulen eröffnen die
Stipendien zur Teilnahme an zwei jeweils vierwöchigen
Sommerstudienprogrammen an der Binghamton University
>> “My year at the University of Minnesota in
Minneapolis helped me experience a different
approach to various topics in the field of civil
engineering.”
und an der University of North Carolina at Greensboro. Die
Sommerstudienprogramme führen in die Themen „Entrepreneurship“ und „Diversity in American Culture“ ein, beinhalten
Kurse zum Ausbau der englischen Sprachkompetenz, Diskussionsrunden zu gesellschaftlichen Streitthemen in den USA,
aber auch Firmenbesuche, Exkursionen in die Region und die
Begegnung mit amerikanischen Studierenden. Die Stipendien
decken die Kosten der transatlantischen Reise, die Programmgebühren, Unterkunft und Verpflegung, eine Auslandskrankenversicherung und die Visagebühren.
Reisestipendien werden an deutsche Studierende der Fachhochschulen und Universitäten vergeben, die einen ein- bis
zweisemestrigen Studienaufenthalt in den USA im Rahmen
einer deutsch-amerikanischen Hochschulpartnerschaft durchführen. Die Reiseleistungen der Fulbright-Kommission ergänzen
die finanziellen Zuwendungen, die die amerikanischen Gasthochschulen für einen institutionellen Studentenaustausch in
der Regel gewähren.
Jahresstipendien für amerikanische Studierende (ab graduating senior bis Doktoranden) beinhalten eine monatliche Unterhaltspauschale sowie Leistungen für Reisekosten, Krankenversicherung und eine Nebenkostenpauschale. Für qualifizierte
Stipendiaten besteht die Möglichkeit, ein Praktikum an den
Aufenthalt anzuschließen. Das Programm für ausübende
Künstler und Musiker erlaubt dieser Zielgruppe an deutschen
Musik- oder Kunsthochschulen zu studieren.
Christian Robl
Stipendiat an der University of Minnesota, Twin Cities
von der Technischen Universität München
Christian Robl (r.) at the outdoor hockey game of
the Minnesota Gophers against Ohio State at the
football stadium of the University of Minnesota
>> “My picture about the U.S. was formed
by media, literature etc. Being here I realized
that many things were not as I expected them.
In times in which the German-U.S. relations
­a re­somewhat tense this kind of exchange is
extremely valuable.”
Johannes Püllen
Stipendiat an der University of North Carolina at Chapel Hill
von der FernUniversität in Hagen
>> „Ich habe nicht nur viele erstaunliche und
interessante Menschen kennengelernt, gleichzeitig
konnte ich mein berufliches Netzwerk erweitern
und ein komplett neues sowie sehr interessantes
Recht erlernen.“
Johannes Püllen at a basketball game
>> “The exchange of great ideas, visions,
tools and knowledge has a tremendous
impact on my work and my life.”
Ali Mosfer
Stipendiat an der State University New York at Buffalo
von der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Olivia Güthling
Stipendiatin am Pacific Northwest College of Art in Portland, Oregon
von der Fachhochschule Potsdam
Ali Mosfer at a visit of the District Court
in Buffalo, New York
Olivia Güthling at the Arches National Park in Utah
10
Programme für
11
Studierende und Graduierte
>> “The Fulbright program is a
unique opportunity to getting to know
the Americ­an culture while connecting
with lots of international fellow students
from very diverse backgrounds.”
>> “I grew up in Los Angeles, a city I thought
was one of the most diverse in the entire United
States, and yet, I was shocked at the integrated
diversity I experienced in Berlin. I saw a new
dimension of unity and cooperation that gives
­hope for greater connection in even the most
diversely populated areas.”
Thomas Schuldt
Stipendiat an der Columbia University, New York City
von der Hochschule Reutlingen
Maegan Newell
Maegan Newell on a trip to Kassel
Thomas Schuldt
Grantee at the Freie Universität Berlin
from Davidson College, North Carolina
>> “Because translational research is a hot topic in medical
science, this opportunity to have a research experience outside
of my field of expertise was immensely valuable.”
>> „Überrascht war ich zu Anfang von dem hohen
Workload, den die amerikanischen S
­ tudenten zu
bewältigen haben. Mit der Zeit habe ich mich an
den enormen Lesestoff gewöhnt.“
Benjamin Smith
Grantee at Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
from Pomona College, Claremont, California
Benjamin Smith in front of the statue
of Aristotle at the University of Freiburg
Kerstin J. Schäfer
Stipendiatin an der University of Wisconsin, Madison
von der Justus-Liebig-Universität Gießen
>> “This program provides the chance to get a new perspective
on the United States of America and its incredible diversity.”
Kerstin J. Schäfer im Devil’s Lake State Park in Wisconsin
Frederic Buchner
Teilnehmer der FH-Summer School an der Binghampton University
von der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
>> “It showed us a totally new perspective
of solving problems and of presenting
ourselves. Talking to American students,
teachers, habitants or the awesome program
advisers improved our English a lot.”
Moritz Arnold
Teilnehmer der FH-Summer School an der University of North
Carolina at Greensboro von der Hochschule für Technik in Stuttgart
Die Teilnehmer und Programmmitarbeiter des Sommerstudienprogramms an der University of North Carolina at Greensboro
Die Teilnehmer und Programmmitarbeiter des Sommerstudienprogramms an der Binghamton University, New York
12
Programme für
13
Lehrer, Fremdsprachenassistenten und Diversity
D
as Fremdsprachenassistenten-Programm gehört zu
den traditionellen Förderprogrammen der FulbrightKommission. Hier unterstützen deutsche Studierende und
Hochschulabsolventen sowie amerikanische Graduate Students
den Deutsch- bzw. Englischunterricht an ihren Gastinstitutionen.
Die deutschen Stipendiaten unterrichten vorwiegend an Liberal
Arts Colleges und kleineren Universitäten, wo sie sich parallel
zu ihren Lehraufgaben in akademischen Kursen weiterbilden.
Neben den Grundleistungen des Fulbright-Stipendiums
erhalten sie freie Unterkunft und Verpflegung durch die
Gasthochschule. Die amerikanischen Teaching Assistants
unterrichten an deutschen Sekundarschulen und erhalten eine
monatliche Unterhaltszahlung, Reisekosten und Krankenversicherung. Gleichzeitig bietet sich ihnen die Möglichkeit,
an einer deutschen Hochschule zu studieren.
Aus der Gruppe der Fremdsprachenassistenten vermitteln wir
jährlich 20 amerikanische Teaching Assistants an deutsche
Schulen, die einen hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund haben. Die zusätzlichen Unterrichtsangebote der
amerikanischen Assistenten haben hier besondere Bedeutung,
denn durch ihren Einsatz gewinnen Schüler mit weniger ausgebildeten USA-Vorkenntnissen ein authentisches und durch
den täglichen Kontakt mit den amerikanischen Assistants
persönlich geprägtes Amerikabild.
Diese Förderung ist Teil der Fulbright Diversity-Initiative mit
der Studierende mit Migrationshintergrund und Gruppen, die
an den Schulen und Hochschulen bisher noch unterrepräsentiert
sind, stärker in den deutsch-amerikanischen Austausch einbezogen werden und den transatlantischen Dialog akademisch,
beruflich und kulturell mitgestalten sollen. Unter dem Dach
der Fulbright Diversity-Initiative führen wir deshalb auch eine
Reihe von Sonderprogrammen durch:
>> “I want to become a teacher, and working as an
ETA this year has been exactly the kind of experience
I would have wished for before plunging into
education as a profession. This experience has­b
­ een
nothing but wonderful for me. My international
understanding is much greater now than it was
before beginning my year as a Fulbright ETA, and
I am so glad to have had the opportunity.”
Dem schulischen Alltag in Deutschland/USA und den verschiedenen Reformanstrengungen in beiden Ländern widmen
sich die beiden 14-tägigen Sonderprogramme Diversity in
German/U.S. Education, die wir für jeweils 15 deutsche
und amerikanische Lehrer im multi-ethnischen Umfeld und
aus allen Schulformen und Fachrichtungen anbieten und in
Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen in Deutschland
und der Trinity University in San Antonio, Texas, durchführen.
Diese Weiterbildungen haben die Verbesserung der ethnischen
und kulturellen Integration an Schulen zum Ziel. Die Teilnehmer
lernen Modelle kennen, die sie selbst in der Schulpraxis nutzen
können.
Im Herbst 2014 führte die Fulbright-Kommission auch ein
Sonderprogramm für 10 angehende Lehrer mit Migrationshintergrund als Weiterbildungsseminar in San Antonio, Texas
zum Thema „Diversity and Integration in the Classroom“ durch.
Discover the USA und Discover Germany – diese je vierwöchigen Sommerstudienprogramme vermitteln ihren jungen
studentischen Teilnehmern mit Migrationshintergrund einen
Eindruck vom Hochschulsystem und vom Leben und Studieren
im jeweiligen Gastland sowie von dessen Geschichte und Kultur.
Finanziert wird die Fulbright Diversity-Initiative, die alle Kosten
für die Programmteilnehmer übernimmt, vor allem aus eigens
eingeworbenen Drittmitteln (ERP) sowie aus Mitteln des Vereins
der Freunde und Förderer des Deutsch-Amerikanischen
Fulbright-Programms e.V.
Eine zusätzliche USA-Erfahrung ermöglichten die beiden
multinationalen Sommerstudienprogramme des U.S.-Department
of State, die den Themen „Environmental Stewardship“ an der
Kansas State University und „Social Entrepreurship“ an der
Indiana University in Bloomington gewidmet sind.
David R. Ewens
Teaching Assistant at the J.C.v. Dreyhaupt Berufsbildende Schule, Halle an der Saale
from Tulane University of Louisiana, New Orleans
David Ewens during the Soccer Worldcup public
viewing in Halle where he was interviewed by the
local TV station “Halle TV”
>> “Professionally, I felt like I developed immensely as a teacher and as a German
speaker, which were my two main goals for the year. It was incredible. Socially, I felt
like I made a lot of important connections with people from a variety of different
countries. In terms of international understanding, I feel as though I’ve developed a
much better understanding of relations between the United States and other countries
and how we are perceived in the world.”
Stuart Hackley
Teaching Assistant at the Pictorius-Berufskolleg, Coesfeld, Nordrhein-Westfalen
from Colorado College, Colorado Springs
Stuart Hackley at a café in Nuremberg
14
Programme für
15
Lehrer, Fremdsprachenassistenten und Diversity
>> “The overall sense of
­hospitality and enthusiasm from
my German colleagues about
their work and their culture was
heartwarming.”
>> „Wir alle sind noch motivierter als
­vorher, diese Schritte zu gehen und die
neu gewonnenen Kontakte dafür und
darüber hinaus aufrecht zu erhalten!“
Sandra Rice
Teilnehmerin des Programms Diversity and Integration in the Classroom
von der Robert-Schumann-Schule, Frankfurt am Main
Participant of the program Diversity in German Education
from Fairfax High School, Virginia
Hosay Adina-Safi
Die Teilnehmer des Programms Diversity and Integration in the
Classroom beim Besuch des Fort Alamo in San Antonio, Texas
The participants of the program Diversity in German Education
>> „Durch diesen Aufenthalt habe ich
so viel über die USA gelernt – sei es über
­Bildung und Gesellschaft oder einfach
über die amerikanische Mentalität.“
>> „Dieses angewandte Wissen hätte ich mir nicht aus Büchern oder anderen Quellen
aneignen können. Zudem eröffnet das Eintauchen in ein anderes System auch immer
die Möglichkeit, das eigene Arbeitsumfeld auf der Basis des Gesehenen kritisch zu
hinterfragen.“
Franziska Eyo
Teilnehmerin des Programms Discover the USA
vom Maria-Ward-Gymnasium, Augsburg
Katharina Gallenstein
Teilnehmerin des Programms Diversity in U.S. Education
vom Ludwig-Frank-Gymnasium, Mannheim
Die Teilnehmer des Programms Discover the USA
>> “Experiencing the culture
of Berlin changed the way that
I looked at the world. It has
also encouraged me to want
to travel more, both in and
outside of the U.S.!”
Jasmine S. Lewis
Participant of the program Discover Germany
from the University of Kentucky
Die Teilnehmer des Programms Diversity in U.S. Education
The participants of the program Discover Germany
16
Programme für
17
Wissenschaftler
und Hochschullehrer
Amerikanische Journalisten
S
D
tipendien für promovierte deutsche und amerikanische Wissenschaftler werden für zwei- bis zehnmonatige Lehroder Forschungsaufenthalte in den USA und Deutschland
gewährt. Neben den Stipendienleistungen werden auch Reisekosten für Gastvorträge innerhalb der USA und Deutschlands
während des Gastaufenthalts getragen.
Für deutsche Habilitanden auf dem Gebiet der Amerikastudien
gibt es darüber hinaus den Fulbright American Studies
Award. Die Fulbright-Kommission verleiht ihn einmal jährlich
zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien
an deutsche Nachwuchswissenschaftler im Großbereich der
American Studies, die im nationalen Wettbewerb durch ihre
herausragende fachliche Qualifikation und ein für die Amerikastudien besonders relevantes Forschungsprojekt überzeugen.
Der American Studies Award unterstützt einen Forschungsaufenthalt, den die Preisträger im direkten Zusammenhang mit
ihrer Habilitation in den USA durchführen.
Das Senior Specialist Program bietet seit 2013 bis zu drei
Stipendien an. Damit können amerikanische Alumni aus den
Professoren-Programmen aller Fulbright-Partnerländer bis
zu sechs Wochen zu Forschungs- und Lehraufenthalten nach
Deutschland kommen. Das Programm wird vom State Department als Sonderprogramm angeboten und durch die Kommission verwaltet.
ie Fulbright-Kommission vergibt Jahresstipendien an
amerikanische Nachwuchsjournalisten, die ihnen
die Gelegenheit bieten, eigene journalistische Projekte durch
Kontakte und Recherchen bei deutschen Medien, Hochschulen
und politischen Einrichtungen zu bearbeiten und berufspraktische Erfahrungen in der deutschen Medienlandschaft zu
sammeln. Die Stipendien beinhalten eine monatliche Unterhaltspauschale sowie Leistungen für Reisekosten, Krankenversicherung und eine Nebenkostenpauschale.
Das Interesse am Jahresprogramm gründet häufig in der
früheren Teilnahme am Berlin Capital Program.
>> “In sum, thanks to this experience, I am a better teacher,
but my time in Germany has also expanded my awareness of
different educational systems that address the very purpose
of higher education and what we expect of students.”
Auch dieses Stipendienprogramm richtet sich an amerikanische
Nachwuchsjournalisten. Es ist aber auf die Dauer eines einwöchigen Aufenthalts beschränkt und soll angehenden oder
gerade in den Beruf eingetretenen Journalisten einen ersten
Einblick in die deutsche Medienlandschaft geben und sie mit
aktuellen Themen der deutschen (und europäischen) Politik,
Wirtschaft und Kultur vertraut machen.
Das im Berlin Capital Program geweckte Interesse motiviert
die jungen Journalisten immer wieder, ihre berufliche Karriere
in Richtung Deutschland und im größeren europäischen
Kontext auszurichten.
>> “I feel that my international understanding has
increased greatly. I have been able to pinpoint what’s
unique about Germany, where it fits into an international context, and how it compares to the U.S.”
Barry Laga, Ph.D.
Senior Scholar at the Universität Leipzig
from Colorado Mesa University, Colorado
Rachel Stern
Young American Journalist
from San Francisco, California
Barry Laga at the Naumburg
Cathedral Cloister
Rachel Stern
>> “I recommend every academic researcher to leave
their home environment every once in a while for
some time. It will help you focus on work that easily
gets lost under the radar during busy times at your
home institution, provide you with opportunities to
find a new perspective on your work and allow you
to get a better overview on your future career.”
>> “The different culture of the ­political
system surprised me the most. It was
intriguing to learn more about how a
coalition government operates.”
Dr. Fenella Fleischmann
German Scholar at City University of New York
from Utrecht University
Elizabeth Garbitelli
Fenella Fleischmann in front of her apartment
in Fort Greene, Brooklyn
Participant of the Berlin Capital Program
from WNET New York Public Media in New York City
The participants of the Berlin Capital Program
18
Programme für
19
Hochschuladministratoren
D
ie ein- bzw. zweiwöchigen Programme für deutsche und
amerikanische Hochschuladministratoren eröffnen
den Teilnehmern die Möglichkeit, sich im Gastland in dessen
unterschiedlichen Bereichen des Schul- und Hochschulsystems
weiterzubilden. Vorträge, Workshops, ausgewählte Hochschulbesuche und Job Shadowing bieten den Hochschuladministratoren Einblicke in die Arbeitsbereiche ihrer deutschen bzw.
amerikanischen Kollegen und die Gelegenheit, sich mit ihnen
über erfolgreiche Arbeitsmodelle auszutauschen.
Unter den deutschen Administratoren spricht das Programm
zum einen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Akademischen Auslandsämtern bzw. die Hochschul- oder Senatsbeauftragten für Internationales an, die für die Angelegenheiten
des Auslands- oder Ausländerstudiums, Studienberatung, internationale akademische Austauschbeziehungen oder für die
Internationalisierungskonzepte ihrer Hochschule zuständig
sind. Zum anderen wendet sich das Programm an jene deutschen
Hochschuladministratoren, die die Bereiche Studentenwerke,
Career Services, Fundraising und Alumni-Netzwerke vertreten.
Vom 26. April bis 3. Mai 2014 reiste eine Gruppe von 15
Internationalisierungsadministratoren deutscher Universitäten
und Fachhochschulen nach Texas. Gastgeber für das einwöchige
Weiterbildungsseminar war die University of Texas at Austin,
die über eine große internationale Studentenschaft und einen
regen Studierendenaustausch verfügt.
Am Beispiel dieser Staatshochschule sollten die deutschen
Administratoren einen Eindruck von den Internationalisierungszielen und -strategien amerikanischer Hochschulen
gewinnen. Besuche bei benachbarten Einrichtungen ließen
erkennen, wie unterschiedlich das Verständnis von Internationalisierung innerhalb der U.S.-Hochschullandschaft ausfällt,
welche verschiedenen Maßnahmen abhängig vom Hochschultyp ergriffen werden, wie sich Ziele und Inhalte von denen
deutscher Hochschulen unterscheiden und wie man die unterschiedlichen Interessen auf deutscher und amerikanischer
Seite so harmonisieren könnte, dass sich dennoch praktikable
Austauschinitiativen entwickeln lassen.
Die amerikanischen Administratoren vertreten vergleichbare
Aufgabenbereiche und gehören Universitäten, Four-Year-Colleges
und Community Colleges an. Für deutsche und amerikanische
Hochschuladministratoren stehen jeweils bis zu 20 Stipendien
zur Verfügung. Sie umfassen die Programm- und Reisekosten.
Seit drei Jahren ermöglichen wir den amerikanischen Administratoren die Begegnung mit einer amerikanischen Kollegengruppe, deren Besuchsprogramm durch die Fulbright-Kommission
in Paris organisiert wird und dem Kennenlernen der Hochschullandschaft in Frankreich dient. Der Austausch der beiden
amerikanischen Besuchergruppen ermöglicht interessante
Vergleiche zwischen den Hochschulsystemen der benachbarten
Gastländer und eröffnet zusätzliche Perspektiven im europäischen Kontext.
>> „Die Tatsache, dass wir außerdem mit
Uni-Angehörigen aller Hierarchiestufen
sprechen konnten, ist meiner Meinung
nach nicht hoch genug zu bewerten. Und
dass diese Leute auch noch vollkommen
frei und sehr selbstkritisch über ihre
­Bereiche gesprochen haben, war unerwartet und mit tiefen Erkenntnissen für
uns verbunden.“
Dr. Thomas Lüttenberg
Teilnehmer des Seminar for German Administrators
in International Education von der Universität Bielefeld
Die Teilnehmer des Seminar for German Administrators
in International Education
>> “This program exceeded my expectations. I came away with new knowledge and
new passion and new friends. I am so grateful for everything Fulbright has given me
and I look forward to doing what I can to give back.”
Lauren Nestler
Participant of the Seminar for U.S. Administrators in International Education
from the University of California System in Goleta
>> “Another benefit, on a professional as well as personal level, was definitely the
group as such. Even though the participants’ backgrounds were very diverse, I think
all of us felt very much appreciated and valued by one another. Correspondingly,
professional and personal discussions went on long after the seminars had ended,
making this collegial exchange a particularly valuable experience.”
>> “I love learning, and this experience ­
will be remembered throughout my life
as a highlight of my career. Studying the ­
history, culture, and philosophy of another
­place and how it impacts education policy
in Germany helps me to reflect on our own
­policies in the U.S., and helps me see our
world through another lens.”
Dr. Carmen Fels
Teilnehmerin des Seminar for German Administrators in International Education
von der Philipps-Universität Marburg
Susan Taylor
Participant of the Seminar for U.S. Administrators in International Education
from Umpqua Community College in Roseburg, Oregon
The participants of the Seminar for U.S. Administrators
in International Education at the European Academy Berlin
20
Programme für
Fachseminare für
deutsche und amerikanische Landeskunde
Hochschulexperten
Hochschullehrer
D
raising“ entwickeln und ein Netzwerk von Gebern aufbauen
lässt, das wollte die deutsche Delegation beim Austausch mit
amerikanischen Bildungsspezialisten und dem Besuch von
Hochschulen in Washington D.C., Maryland und North
Carolina herausfinden. Zu erkennen war, dass die amerikanischen Hochschulen sehr unterschiedliche Ansätze für ihr
Fundraising verfolgen. Alle eint jedoch das Bemühen, Studierende
so früh wie möglich an die Hochschule zu binden. Damit sich
auch deutsche Studierende mit ihrer Alma Mater identifizieren
können, müssen unsere Hochschulen mehr Selbstbewusstsein
entwickeln und ihre Stärken zur eigenen „Marke“ ausbauen.
D
Zwar erfreuen sich die USA einer ausgeprägten Spendenkultur,
aber die deutschen Besucher lernten, dass auch die amerikanischen
„Donors“ immer von neuem umworben und auf gezielte Projekte
angesprochen werden wollen. So werden auch die deutschen
Hochschulen Zweck und Ziel ihres Fundraising formulieren
müssen – und wie die amerikanischen Partner – einen langen
Atem benötigen, bis ihr Fundraising Früchte trägt.
Das American Studies Institute 2014 veranstalteten wir vom
14. – 28. September in bewährter Zusammenarbeit mit der San
Francisco State University. Mit Blick auf die amerikanische
Health Care Reform, zunehmende soziale Ungleichheit und
die Occupy-Bewegung untersuchte das Programm zum Thema
„The Continuing Influence of the 1930s“, welche Vergleiche
as Educational Experts Seminar findet jährlich zu
jeweils aktuellen Themen aus dem Bereich der Bildungspolitik und des Wissenschafts- und Hochschulmanagements
statt. Es bietet bis zu 15 leitenden Vertretern von deutschen
Hochschulen, Wissenschaftsorganisationen und der Wissenschaftsverwaltung die Möglichkeit einer einwöchigen Informationsreise in die USA. Das Seminarprogramm beinhaltet
Gespräche und Workshops mit amerikanischen Bildungsexperten und, als zentralen Bestandteil des Programms, den
Besuch ausgewählter U.S.-Universitäten, wo sich für die Teilnehmer bei Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen viele
Gelegenheiten zum Austausch mit den amerikanischen Kollegen in den verschiedenen Hochschulleitungsebenen ergeben.
Auf Anfrage der Hochschulrektorenkonferenz und mit deren
finanzieller Unterstützung führten wir vom 14. –19. September
2014 ein Educational Experts Seminar zum Thema „Fundraising
at U.S. Universities“ durch. Welche Fundraising-Strukturen
sich bei U.S.-Hochschulen finden, welches Verhältnis zwischen
Ertrag und Aufwand besteht, wie sich eine „Kultur des Fund-
as American Studies Institute und das German Studies
Seminar richten sich an deutsche bzw. amerikanische
Dozenten und Hochschullehrer.
Das American Studies Institute vertieft für 15 deutsche Teilnehmer amerikakundliche Themen während eines zweiwöchigen
Aufenthalts in den USA und umfasst neben den Grundleistungen
(Reisekosten, Nebenkostenpauschale, Kranken- und Unfallversicherung) auch Programmgebühren und Lebenshaltungskosten. Das Programm bieten wir alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Partnerhochschule an.
21
sich zwischen den USA heute und den Zeiten des New Deal
ziehen lassen und welches politische Vermächtnis die 1930er
Jahre für Präsident Obama darstellen. Die Teilnehmer erarbeiteten sich das Thema nicht nur aus der Perspektive der Politik
in Washington, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der sich
wandelnden Bevölkerungsstruktur, der Stadtentwicklung, der
Bedeutung der Kultur und der intellektuellen Eliten.
Die hier gewonnenen fachlichen Erkenntnisse und die Einsichten
in die Lehrkonzepte einer amerikanischen Hochschule werden
die Wissenschaftler in ihre Lehrveranstaltungen zu Hause
einfließen lassen.
Im Juni 2014 führten DAAD und die Fulbright-Kommission –
zum ersten Mal gemeinsam – ein zweiwöchiges Sonderseminar
zur Weiterbildung für 15 amerikanische Nachwuchswissenschaftler der Germanistik / German Studies an der Universität
Leipzig sowie dem interDaF am Herder-Institut durch.
>> “I was impressed how it [the program] was
designed with such care to give us a rich, multifaceted
perspective on teaching and culture in Leipzig and
the surrounding region.”
>> „Fehlt uns in Deutschland nicht nur eine Kultur des Fragens
statt des Gebens … ?“
Andrea Scott Ph.D.
Teilnehmer-Kommentar
Participant of the Fulbright-DAAD Summer Academy
from Pitzer College in Claremont, California
zu den Unterschieden der philantrophischen Kultur in den USA und in Deutschland
The participants of the Fulbright-DAAD
­Summer Academy
>> „Die letzten anderthalb Wochen
haben mich durch den interdisziplinären
Ansatz über den Tellerrand der ­Literatur-­
und Medienwissenschaften schauen
lassen.“­
Marleen Knipping
Teilnehmerin des Programms American Studies Institute
von der Georg-August-Universität Göttingen
Teilnehmer des Educational Experts Seminars „Fundraising at U.S. Universities“ in Washington D.C.
Die Teilnehmer des American Studies Institute in San Francisco
22
Fachseminare für
deutsche und amerikanische Landeskunde
Studierende
Das Netzwerk
23
Verein der Freunde
und Förderer
des Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Programms e.V. (VFF)
Im Sommer 2014 fand erneut eine landeskundliche Weiterbildungsmaßnahme in Kooperation mit dem Sommerprogramm an der
Humboldt-Universität zu Berlin (HUWISU – Humboldt Winter and Summer University) statt.
Zwölf ausgewählte deutsche Studierende der Amerikanistik und verwandter Fachgebiete nahmen an dem vierwöchigen Programm
Fulbright American Studies Summer Session teil. Den Teilnehmern wurden aktuelle Fachkenntnisse zu den USA in den Bereichen
Literatur, Kultur, Politik und Medien vermittelt. Als Dozenten konnten auch amerikanische Fulbright-Professoren und Alumni
gewonnen werden.
Z
iel des 1996 gegründeten Vereins ist es, durch die Vergabe
von Stipendien den akademischen und kulturellen
Austausch zwischen den USA und Deutschland zu fördern
und damit in enger Zusammenarbeit mit der FulbrightKommission den transatlantischen Dialog zu vertiefen.
Die ausgewählten Stipendiaten sind akademisch exzellent,
verfolgen darüber hinaus vielfältige Interessen und haben sich
in Vereinen, sozialen Einrichtungen und studentischen
Initiativen engagiert. Zum neunten Mal in Folge stellte der
VFF im Rahmen des Sonderprogramms Diversity-Initiative
Mittel zur Verfügung, so dass vier angehende Studenten und
Studentinnen mit Migrationshintergrund am vierwöchigen
Sommerstudienprogramm Discover the USA der University of
Kentucky in Lexington teilnehmen konnten.
Die Teilnehmer des Diversity-Programms Discover the USA beim Nachbereitungstreffen in Berlin
Fulbright Alumni e.V.
T
he German Fulbright Alumni Association brings
together internationally oriented students, scholars,
and practitioners from a wide range of academic fields and
areas of professional expertise. Most of their members have
spent a year in the United States with a Fulbright grant.
Die Teilnehmer des Programms Fulbright American Studies Summer Session im Auswärtigen Amt in Berlin
The Fulbright Alumni e.V. is guided by the idea of the
program’s founder, Senator J. William Fulbright, to bring
together people of different nations and contribute to world
peace through better international understanding.
For more information please visit: www.fulbright-alumni.de
Here you’ll find a copy of this year’s Fulbright magazine
“FRANKly”.
Or follow the Fulbright Alumni e.V. on Facebook:
The German Fulbright Alumni Association
24
Das Netzwerk
Das Netzwerk
25
ulbright-Vertrauensdozenten
F
an Deutschen Hochschulen
Stipendienauswahlgremien
Dem erfolgreichen Beispiel amerikanischer Universitäten folgend hat die Fulbright-Kommission an zahlreichen deutschen
Hochschulen Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten für das Fulbright-Stipendienprogramm gewonnen. In Ergänzung
zur Tätigkeit der Akademischen Auslandsämter der Hochschulen nehmen sie nach Möglichkeit folgende Aufgaben wahr:
Nach Vorauswahlen (teils durch die Hochschulen, teils durch die Partnerorganisationen) findet die Endauswahl der Bewerberinnen
und Bewerber bei der Fulbright-Kommission in Berlin statt.
Über die Stipendienvergabe im deutschen Studentenprogramm wird aufgrund persönlicher Gespräche entschieden.
• B
eratung über die Studien-, Lehr- und Forschungsmöglichkeiten in den USA im Rahmen des Fulbright-Programms
• T
eilnahme an den vom Akademischen Auslandsamt der
Hochschule durchgeführten Bewerbergesprächen bzw.
Teilnahme an den Auswahlgesprächen der FulbrightKommission in Berlin
• U
nterstützende Studienberatung der für das FulbrightProgramm nominierten Bewerberinnen und Bewerber zur
Vorbereitung ihres USA-Aufenthaltes
• E
inbindung der amerikanischen Fulbright-Stipendiatinnen
und Stipendiaten in die Hochschulgemeinschaft
• Z
usammenführung amerikanischer und deutscher
Geförderter
Fulbright-Vertrauensdozentinnen und -Vertrauensdozenten 2013/2014:
Prof. Dr. Volbert Alexander, Justus-Liebig-Universität Gießen; Prof. Liz Bachhuber, Bauhaus-Universität Weimar; PD Dr. Carmen Birkle, PhilippsUniversität Marburg; Prof. Dr. Johannes Blömer, Universität Paderborn; Prof. Dr. Carsten Bolm, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
Aachen; Dr. Anette Brauer, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; Prof. Dr. Axel Buchner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Prof. Dr.
Heike Bungert, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Prof. Dr. Christa Buschendorf, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am
Main; Prof. Dr. Robert Cowan, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften; Prof. Dr. Christof Decker, Ludwig-MaximiliansUniversität München; Prof. Dr. Jörg Degenhardt, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Prof. Dr. Renée Drewes-Alvarez, Hochschule für
Technik und Wirtschaft Dresden; Dr. Karin Esders, Universität Bremen; Prof. Dr. Andreas Falke, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg;
Prof. Dr. Claudia Finkbeiner, Universität Kassel; Prof. Dr. Brigitte Georgi-Findlay, Technische Universität Dresden; Prof. Dr. Christine Gerhardt,
Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Prof. Dr. Karl-Heinz Gericke, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Prof. Dr. Manfred
Görtemaker, Universität Potsdam; Prof. Dr. Walter Grünzweig, Technische Universität Dortmund; Prof. Dr. Manfred Hampe, Technische Universität
Darmstadt; Prof. Dr. Raphaela Henze, Hochschule Heilbronn; Prof. Dr. Ditmar Hilpert, Hochschule Reutlingen; Prof. Dr. Alfred Hornung, Johannes
Gutenberg-Universität Mainz; Prof. Dr. Gerd Hurm, Universität Trier; Prof. Dr. Reinhard Hüttl, Brandenburgische Technische Universität Cottbus;
Prof. Dr. Christoph Jamme, Universität Lüneburg; Prof. Dr. rer. nat. Frerich Keil, Technische Universität Hamburg-Harburg; Prof. Dr. Holger
Kersten, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Prof. Dr. Marc Kirschbaum, Fachhochschule Heidelberg; Prof. Dr. Anne Koenen, Universität
Leipzig; Prof. Bernd Kracke, Hochschule für Gestaltung Offenbach; Prof. Dr. Andreas Kuhn, Universität Hohenheim; Prof. Dr. Christian Lengauer,
Universität Passau; Prof. Dr. Gabriele Linke, Universität Rostock; Prof. Dr. Claudia Löbbecke, Universität zu Köln; Prof. Dr. Horst Malchow, Universität Osnabrück; Prof. Dr. Hermann Matthies, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Prof. Dr. Petra Milde, Hochschule
Bremerhaven; Prof. Dr. Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena; Prof. Dr. Reingard Nischik, Universität Konstanz; Prof. Dr. Thomas
Palberg, Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Prof. Dr. Heike Paul, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Wilfried
Raussert, Universität Bielefeld; Prof. Dr. Christoph Ruland, Universität Siegen; Prof. Dr. Ilka Saal, Universität Erfurt; Prof. Dr. Horst Salzwedel,
Technische Universität Ilmenau; Prof. Dr. Helmut Schneider, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Prof. Dr. Claudia Schnurmann, Universität Hamburg; Prof. Dr. Astrid Schütz, Technische Universität Chemnitz; Prof. Dr. Anna Schwarz, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder);
Prof. Dr. Alfons Söllner, Technische Universität Chemnitz; Prof. Dr. Wolfgang Stegemann, Augustana-Hochschule Neuendettelsau; Prof. Dr. Bert
Stegemann, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin; Prof. Dr. Erich Steiner, Universität des Saarlandes; Prof. Dr. Dietrich Wolf, Universität
Duisburg-Essen; Prof. Dr. Hubert Zapf, Universität Augsburg
An den Auswahlen für das Studienjahr 2013/2014 nahmen folgende Wissenschaftler und Fulbright-Alumni als
auswahlkommissionsmitglieder teil:
Saskia Asmus, Universität Potsdam; Liz Bachhuber, Bauhaus-Universität Weimar; Marejke Baethge, Westfälische Wilhelms-Universität Münster;
Christiane Biehl, Universität zu Köln; Christine Boudin, Fachhochschule Kiel; Prof. Irwin Collier Ph.D., Freie Universität Berlin; Prof. Dr. Uwe
Dettmar, Fachhochschule Köln; Prof. Dr. Renée Drewes-Alvarez, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden; Ulrich Eberhardt, Universität
Siegen; Anja Frommelt, Bayer Pharma AG; Prof. Manfred Gaida, Hochschule Ulm; Prof. Dr. Dieter Heyer, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg; Prof. Dr. Christoph Jamme, Leuphana Universität Lüneburg; Olivia Key, Hochschule München; Dr. Marc Kirschbaum, Fachhochschule Heidelberg; Lucia Koch, Hochschule Darmstadt; Prof. Dr. Thomas König, Universität Mannheim; Dr. Ute Kopka, Technische Universität
Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Dr. Uta Kotulla, Fachhochschule Potsdam; Thomas Kraubitz, BuroHappold Engineering; Prof. Dr. Andreas
Kuhn, Universität Hohenheim; Andreas Kulick, Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP; Sebastian Lang, Technische Universität Darmstadt; Sibylle
Langer, Universität Stuttgart; Prof. Dr. Christian Lengauer, Universität Passau; Prof. Dr. Gabriele Linke, Universität Rostock; Prof. Dr. Marcel
Machill, Universität Leipzig; Prof. Tony Magagna, Ph.D., Fulbright Scholar, IBZ Potsdam; Prof. Dr. Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena;
Joseph Nykiel, Hochschule für Musik Freiburg; Prof. Zakiah Omar, Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg; Prof.
Dr. Reinhold Roth, Hochschule Bremen; Prof. Dr. Alexander Schall, Leuphana Universität Lüneburg; Dr. Christian Schardt, University of Alaska
Anchorage; Prof. Dr. Michael Schefczyk, Technische Universität Dresden; Günter Schepker, Freie Universität Berlin; Prof. Dr. Gerd Schmidt, Nordakademie Elmshorn; Prof. Dr. Helmut Schneider, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Prof. Dr. Eckehard Schöll, Technische Universität
Berlin; Prof. Dr. Anna Schwarz, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder; Hannes Schwarz, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft;
Prof. Dr. Bert Stegemann, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin; Ursula Stephan-Rechenmacher, Universität der Künste, Berlin; Robert
Westendorf, Fachhochschule Hannover; Prof. Dr. Jürgen Wilzewski, Technische Universität Kaiserslautern
27
26
Die Deutsch-Amerikanische
Fulbright-Kommission
D
ie Richtlinien für das weltweite Fulbright-Programm erstellt das J. William Fulbright Foreign Scholarship Board in Washington, D.C.,
dessen Mitglieder vom amerikanischen Präsidenten ernannt werden.
Die binationale Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission besteht aus je fünf deutschen und amerikanischen Mitgliedern,
die von den Ehrenvorsitzenden, dem deutschen Außenminister und dem amerikanischen Botschafter in Deutschland, benannt werden.
Das Deutsch-Amerikanische Fulbright-Programm wird vom Sekretariat in Berlin verwaltet. Der amerikanische Partner der FulbrightKommission ist das Bureau of Educational and Cultural Affairs im U.S. Department of State.
Das Fulbright-Sekretariat
Ehrenvorsitzende
Deutsche Kommissionsmitglieder
Sekretariatsangehörige
Impressum
H.E. John B. Emerson
Ambassador of the United States of America
S.E. Frank-Walter Steinmeier
Bundesaußenminister der Bundesrepublik Deutschland
(seit Dezember 2013)
S.E. Dr. Guido Westerwelle
Bundesaußenminister der Bundesrepublik Deutschland
(bis Dezember 2013)
Beate Grzeski
Auswärtiges Amt, Berlin (Vizevorsitzende seit Oktober 2014)
Dr. Heinrich Kreft
Auswärtiges Amt, Berlin (Vizevorsitzender bis August 2014)
Staatssekretär Marco Tullner
Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes
Sachsen-Anhalt
Peter Hassenbach
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
(seit Oktober 2014)
Dr. Birgit Galler
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
(bis Dezember 2013)
Dr. Anette Pieper
Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn
Prof. Dr. Dieter Lenzen
Vizepräsident Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
Dr. Rolf Hoffmann
Executive Director
Herausgeber:
Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission
Dr. Rolf Hoffmann
Geschäftsführender Direktor
Lützowufer 26
10787 Berlin
Telefon: +49 (30) 28 44 43-0
Telefax: +49 (30) 28 44 43-42
www.fulbright.de
U.S. Kommissionsmitglieder
Thomas Miller
U.S.-Botschaft, Berlin (Vorsitzender)
Katharina Gollner-Sweet
U.S.-Botschaft, Berlin
Ms. Fiona S. Evans
U.S.-Botschaft, Berlin
Dr. Karen Kramer
Stanford University Program in Berlin
Prof. Dr. Hans J. Naumann
Niles-Simmons-Hegenscheidt GmbH
Vertreter
Nicole Menzenbach
Auswärtiges Amt, Berlin (seit Oktober 2014)
Stefan Schneider
Auswärtiges Amt, Berlin (bis August 2014)
Dr. Gordon Bölling
Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
in alphabetischer Reihenfolge zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Claudia Adams
Chief, Finance and Administration
Saskia Asmus
Program Officer
Monique Getter *
Head, Outreach and Communication
Jana Grüttmüller *
Program Officer Catharina Hänsch *
Program Officer
Ines Horbert *
Program Officer
Kerstin Klopp-Koch *
Program Officer
Thomas Mutzke
Program Officer
Antje Outhwaite *
Program Officer
Claudia Penno
Assistant, Finance & Administration
Inga Pötzl
Program Officer
Reiner Rohr
Chief, American Programs
Charlotte Securius-Carr
Chief, German Programs and Special Programs
Redaktion:
Kerstin Klopp-Koch
Konzept & Gestaltung:
A.UND.W
Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG, Berlin
Bildnachweise:
Bilder ohne Quellenangaben stammen von den Autoren
des jeweiligen Artikels bzw. Zitats oder von der
Fulbright-Kommission.
Cameron Brown (S. 9), University of North Carolina at
­ reensboro (S. 10), Dr. Angela Breidenstein und Courtney
G
Crimm (S. 14), Katharina Kunz (S. 14), Katrin Polak-Springer
(S. 15), Dr. Angela Breidenstein (S. 15), Svet Trocheva (S. 20),
Andrea Diederichs (S. 21), Sabine Grüning (S. 21)
In Elternzeit
Carolin Weingart-Ridoutt
Program Officer
* in Teilzeit
Die Fulbright-Kommission behält es sich vor, Originalzitate
aus graphischen Gründen verkürzt wiederzugeben.
Deutsch-Amerikanische
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10787 Berlin
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