Diapositive 1 - 28e Festival International de Colmar

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Diapositive 1 - 28e Festival International de Colmar
28. Internationales Musikfestival von Colmar // Übersicht
Übersicht
Hommage an Jascha Heifetz..................................................................................................
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Das Festivalkonzept................................................................................................................
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Hommage an groβe Künstler..................................................................................................
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Die künstlerische Leitung........................................................................................................
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Das Programm........................................................................................................................
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Die Abendkonzerte-Künstler...................................................................................................
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Die Nachmittagskonzerte-Künstler.........................................................................................
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Die Mittagskonzerte-Künstler..................................................................................................
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Drei außergewöhnliche Spielorte............................................................................................
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Festivalstadt Colmar...............................................................................................................
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Praktische Informationen......................................................................................................... 24
Dank an unsere Partner.......................................................................................................... 25
Bei RCA Red Seal (Sony Classical) erscheint im Juni 2016
die "The Complete Stereo Collection-" Jascha Heifetz.
Die Box umfasst 24 CDs in digitaler Überarbeitung.
"Der Ton wurde durch Remastering der Original-Bänder getreu wiedergegeben".
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Hommage an Jascha Heifetz
Große Violinisten mit einer Hommage an Heifetz
Das internationale Festival von Colmar würdigt vom 5. bis 14. Juli 2016 Jascha Heifetz (1901-1987), den
virtuosen Geiger und einen der größten Musiker seiner Zeit. Sein Stil, der einerseits von unglaublicher Präzision
und andererseits von faszinierender Intensität geprägt war, begründete gemeinsam mit dem seiner Kollegen
Menuhin und Oistrach die Violinschule des 20. Jahrhunderts. Er wurde in Litauen geboren, von seinem Vater
sehr streng erzogen und feierte seine ersten Erfolge als Wunderkind im Russland von Zar Nikolaus II. Dort
studierte er bei Leopold Auer, dem bekannten Pädagogen, dem Tschaikowski und Glasunow ihre Violinkonzerte
widmeten. Wladimir Spiwakow, der künstlerische Leiter des Festivals ist einer der Erben dieser reichen
Tradition, denn seine Professoren hatten selbst bei Auer oder seinen ersten Schülern studiert. Nach Russland
eroberte Heifetz Deutschland, wo er die Bewunderung Fritz Kreislers erntete. Während der Revolution
beschloss er nach Amerika auszuwandern, wo ihm ein ausgezeichneter Ruf vorauseilte. Sein erstes Konzert in
der New Yorker Carnegie Hall am 27. Oktober 1917 schlug wie eine Bombe ein und machte ihn auf Anhieb zum
führenden Geiger von damals. Im Laufe der Zeit wurden die virtuosen Stücke von den Meisterwerken des
Repertoires abgelöst und Heifetz erwies sich als großartiger Interpret von Bach, Beethoven, Brahms oder
Franck. Er wurde 1925 in den USA eingebürgert, setzte seine Karriere auf der ganzen Welt fort und spielte unter
der Leitung der größten Dirigenten (Toscanini, Reiner, Szell, Münch…). Er hätte sein Leben lang alleine glänzen
können, besaß aber eine Leidenschaft für Kammermusik und pflegte einige legendäre Musikerfreundschaften
mit Artur Rubinstein oder Gregor Piatigorsky. Seine Leidenschaft galt auch dem Unterrichten. Sein Repertoire
reichte von Vivaldi und Mozart bis hin zu Prokofjew und Poulenc. Er spielte auch Konzerte von Korngold und
Walton ein. Jedoch war er ebenso vom Jazz fasziniert und mit dem leider zu früh verstorbenen George
Gershwin freundschaftlich sehr verbunden, der ihm ein Konzert versprochen hatte. Seine Vielseitigkeit und
beeindruckende Diskographie zeichnen ihn aus, denn Heifetz machte von seinen ersten Jahren in Russland bis
in die 1970er-Jahre immer Aufnahmen. Ähnlich wie bei Rachmaninow wirkt seine Persönlichkeit streng und
einschüchternd. Seine zahlreichen Porträts zeigen ein konzentriertes, finsteres Gesicht, im Gegensatz zum
strahlenden Lächeln eines Menuhin. Aber man braucht nur den mitreißenden, intensiven und glühenden Klang
von Heifetz zu hören, der Statuen zum Leben erweckt und das künstlerische Feuer zum Lodern bringt. Platz
also für den stets neuen Geist von Jascha Heifetz!
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Das Festivalkonzept
Ein Festival, zwei Etappen
Die erste Periode mit dem großen deutschen Dirigenten Karl Münchinger und seinem Stuttgarter Kammerorchester dauerte zehn
Jahre, von 1979 bis 1989. Das Festival wurde im Rahmen der deutsch-französischen Verständigung geschaffen und trug in großem
Maße dazu bei, Musikliebhaber aus beiden Ländern zusammenzuführen. Nach den ersten Erfahrungen unter Karl Münchingers
Leitung wurde dem Festival ein neues Konzept zugrunde gelegt. Mit der Wahl des russischen Geigers Vladimir Spivakov als
musikalischem Leiter wurde das neue Internationale Musikfestival von Colmar natürlich an internationalen Ansprüchen gemessen
und genießt somit auch weltweiten Ruf. Es trägt ebenso auch zum guten Image von Colmar und des Elsass bei und setzt sich eine
internationale Ausstrahlung dank anspruchsvollster klassischer Musikdarbietung zum Ziel.
Ein zukunftsorientiertes Festival
Von Beginn an hat das Internationale Musikfestival von Colmar auf Betreiben seines künstlerischen Leiters junge Musiker in
besonderem Maße unterstützt und gefördert. Jedes Jahr können junge Künstler, die aus der ganzen Welt anreisen, an der Seite
erfahrener Künstler im Rahmen von Sinfonie- oder Kammerkonzerten auftreten. Diese Konzerte dienen den talentierten Interpreten,
die zu den großen Namen der klassischen Musik der Zukunft zählen dürften, oft als Sprungbrett für ihre Laufbahn.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Hommage an groβe Künstler
Hommage
Basis für den Fortbestand des Musikfestivals von Colmar ist die Wahl eines Schwerpunktthemas und ein ungewöhnliches Konzept,
dem die jährliche Widmung des Festivals an einen großen Musiker als Leitfaden dient. Durch dieses Konzept kann das Musikfestival
ein breitgefächertes Repertoire in sein Programm aufnehmen und darüber hinaus neue Horizonte öffnen, indem durch die Widmung
ein Instrument, ein Land oder eine Kultur in den Mittelpunkt gestellt wird.
Diesen Künstlern wurde das Musikfestival bisher gewidmet:
1989 - Glenn GOULD
1990 - David OÏSTRAKH und der russischen Geigenschule
1991 - Jacqueline du PRÉ und den Frauen in der Kunst
1992 - Vladimir HOROWITZ und den Klaviervirtuosen
1993 - Yehudi MENUHIN (zu Lebzeiten)
1994 - Andrés SEGOVIA, der klassischen Gitarre und Spanien
1995 - Arthur RUBINSTEIN und dem Klavier
1996 - Ginette NEVEU, Geigerin und der französische Musik
1997 - Pablo CASALS, Cellist und Komponist
1998 - Fiodor CHALIAPINE, der Stimme und der russischen Musik
1999 - Leonard BERNSTEIN, der Kunst des Dirigierens und der amerikanischen Musik
2000 - Arturo BENEDETTI MICHELANGELI, dem Klavier und Italien
2001 - Joseph SZIGETI, der Violine und Ungarn
2002 - Jean-Pierre RAMPAL, den Blasinstrumenten und der französischen Musik
2003 - Krzysztof PENDERECKI und der polnischen Musik (in seiner Gegenwart)
2004 - Jessye NORMAN, den Vereinigten Staaten und ihren Künstlern (in ihrer Gegenwart)
2005 - Dmitri SCHOSTAKOWITSCH und seiner Musikwelt
2006 - Emil GUILELS und der russischen Klavierschule
2007 - Charles MUNCH und dem französischen Repertoire
2008 - Mstislav ROSTROPOWITSCH und dem Cello
2009 - Sviatoslav RICHTER und dem Klavier
2010 - Maurice RAVEL und Serguei RACHMANINOW im Rahmen des Frankreich-Russland-Jahres
2011 - Marguerite LONG und Jacques THIBAUD, Klavier und Geige
2012 - Karl MÜNCHINGER - erster künstlerischer Leiter des Festivals - und dem deutschen Repertoire
2013 – Vladimir SPIVAKOV und seine 25 jährige künstlerische Leitung
2014 - Evgeny SVETLANOV und dem russischen Repertoire
2015 – Maurice ANDRE und die Trompete
Die Künstler, die im Rahmen des Festivals geehrt wurden, waren nicht nur außergewöhnliche Interpreten und Schöpfer. Ihr emsiger
Einsatz für die klassische Musik und die Kunst, ihre humanistische Auffassung und ihr Pflichtgefühl gegenüber den Mitmenschen
veranlasste sie oft zu weitgreifendem Engagement, welches ebenfalls im Rahmen des Festivals geehrt werden soll.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die künstlerische Leitung
Vladimir Spivakov: der künstlerische Leiter seit 28 Jahren
Obwohl Russland immer seine Heimat bleiben wird, träumt Vladimir Spivakov davon, auch in Frankreich eine intensive Verbindung
zwischen Künstlern und Publikum zu schaffen. Im Sinne dieses Bestrebens ist er 1989 künstlerischer Leiter des Internationalen
Musikfestivals von Colmar geworden. Neben seinen Tätigkeiten als Violinist, Dirigent großer Orchester und charismatischer Leiter
seines Ensembles „Die Moskauer Virtuosen“ leitet Vladimir Spivakov seit Januar 2003 als künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor die Russische Nationalphilharmonie, welche das Residenzorchester des Festivals ist.
Ein renommierter Künstler
Der Violinist Vladimir Spivakov begann seine internationale Karriere 1975 mit einer großartigen Tournee in den Vereinigten Staaten
und Europa, nachdem er aus vielen internationalen Wettbewerben als Preisträger hervorgegangen war (Montreal, Long-Thibaud in
Paris, Tschaikowski in Moskau, Paganini in Genau, u.a.). Als Solist konnte er darüber hinaus mit den renommiertesten Orchestern
(Chicago, New York, London, Amsterdam, Wien, Berlin) und Dirigenten (Bernstein, Solti, Ozawa, Maazel, Abbado, Giulini)
zusammenarbeiten. Nachdem er 1979 als Dirigent bei dem Ravinia Festival in Chicago debütiert hatte, gründete er in Russland sein
eigenes Orchester, „Die Moskauer Virtuosen“, in welches er die berühmtesten und besten Musiker seines Landes einlud. Schnell
erlangte das Ensemble internationale Anerkennung und spielt heute jährlich rund 120 Konzerte in der ganzen Welt. Offizielle
Anerkennung seines Beitrags zum Musik- und Kulturleben des Landes Frankreich erhielt Spivakov 2000, als er zum Ritter der
Französischen Ehrenlegion ernannt wurde.
Ein Mann mit Herz
Neben seinen künstlerischen Fähigkeiten zeichnet sich Vladimir Spivakov durch sein immenses Engagement für humanitäre Aktionen
aus. Nach langjähriger aktiver Mitgliedschaft in mehreren wohltätigen Einrichtungen hat er 1994 seine eigene Stiftung gegründet,
welche zum Ziel hat, junge Musiker und Künstler der ehemaligen Sowjetunion und der westlichen Länder auf ihrem Weg zum
internationalen Erfolg zu begleiten. Bis heute profitieren mehr als hundert Schützlinge von der Spivakov-Stiftung und viele konnten
bereits größere Konzerte in Russland, Europa, den Vereinigten Staaten und auch Colmar geben. 2006 wurde Vladimir Spivakov für
seine Arbeit von der UNESCO mit dem Titel „Künstler für den Frieden“ ausgezeichnet.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die künstlerische Leitung
Kurzbiographie
1944: Geburt in einer Musikerfamilie in Oufa, Provinz Baschkirien, vormals UdSSR
1967: Preisträger beim Paganini-Wettbewerb in Genua
1969: Erster Preis des Internationalen Wettbewerbs von Montreal
1970: Zweiter Preis des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
1976: Debüt als Dirigent beim Chicago Symphony Orchestra
1979: Gründung des Kammerorchesters „Die Moskauer Virtuosen“
1989: Vladimir Spivakov übernimmt die künstlerische Leitung des Internationalen Musikfestivals von Colmar
1990: Jurymitglied der großen internationalen Violinwettbewerbe
1994: Gründung der Spivakov-Stiftung mit humanitärer und künstlerischer Zielsetzung zur Unterstützung junger Künstler
1997: Vorsitzender des internationalen Violinwettbewerbs Pablo Sarasate in Spanien
1999: Verleihung des Ordens der Künste und der Literatur (Klasse: Officier)
2000: Ernennung zum Ritter der Französischen Ehrenlegion
2003: Berufung zum musikalischen Leiter und Hauptdirigenten der Russischen Nationalphilharmonie (N.P.R)
2004: Jury-Vorsitzender des Wettbewerbs Violin Masters in Monte Carlo; Leiter des „Musikhauses“ Moskau
2004: Vorsitzender der Jury (Instrument Geige) des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
2006: Auszeichnung „Künstler für den Frieden“ durch die UNESCO
2007: Vorsitzender der Jury (Instrument Geige) des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
2010: Ernennung zum Offizier der Französischen Ehrenlegion
2013: Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Colmar
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Das Programm
Um diese herausragende Persönlichkeit herum hat Vladimir Spivakow einige große zeitgenössische Virtuosen
versammelt, bewährte Klassikgrößen und aufsteigende Stars. Vadim Gluzman, der die Stradivarius von Auer spielt,
interpretiert das Brahms-Konzert. Dieser Violinist ist in der Sowjetunion geboren und hat bei Zakhar Bron studiert,
bevor seine Familie nach Israel emigrierte. Dort begegnet er Isaac Stern, der sein Mentor wird. Vadim Gluzman
besucht anschließend die Juilliard School und behauptet sich schnell als einer der Virtuosen der heutigen Zeit. Das
Mendelssohn-Konzert, einst die Visitenkarte des jungen Heifetz, wird von Renaud Capuçon interpretiert. Der
französische Violinist, ein treuer Freund des Festivals, interpretiert auch das Doppelkonzert von Brahms mit seinem
Bruder, dem Cellisten Gautier Capuçon. Die Interpretation des bezaubernden, von Heifetz 1947 geschriebenen
Konzerts von Korngold, übernimmt der Russo-Amerikaner Philippe Quint. In Sankt Petersburg geboren, studierte er
bei Andrei Korsakov und gab im Alter von 9 Jahren sein Debüt-Konzert. Anschließend emigrierte er in die Vereinigten
Staaten und setzte sein Studium an der Juilliard School fort. Heute spielt er auf den Bühnen der ganzen Welt. Die
wunderschönen Werke von Wieniawsky und Bruch sowie das französische Repertoire (Saint-Saëns, Chausson)
werden unter den Händen der jungen, außergewöhnlich begabten Violinisten erklingen. Dazu gehört insbesondere der
ganz junge Geigenvirtuose Daniel Lozakovitj. 2001 in Stockholm geboren, beginnt er 2007 mit dem Geigenspiel und
debütiert mit 9 Jahren im Konzert mit den "Virtuosen von Moskau" unter Leitung von Wladimir Spiwakow. Seitdem hat
er mit den größten Orchestern und bei den größten Festivals gespielt. Vladimir Spiwakov nimmt für Mozart und das
Concerto funèbre von Hartmann seinen Bogen wieder in die Hand, zwei Partituren, die ihm besonders am Herzen
liegen. Es sei daran erinnert, dass er dank seiner Professoren auch mit der Tradition Leopold Auers verbunden ist…
Die Recitals und Konzerte, die jeweils um 12.30 Uhr und 18.15 Uhr stattfinden, bieten eine einzigartige Gelegenheit,
diese großen Solisten, darunter Vladimir Spiwakov und Vadim Gluzman, dabei zu bewundern, wie sie sich den
Freuden der Kammermusik hingeben, so wie Heifetz es gern tat. Wie immer tritt bei diesen Konzerten vor dem
Publikum die Elite der jungen Musiker von heute auf, wie zum Beispiel das Quatuor Hermès, das bei den
internationalen Wettbewerben von Lyon und Genf mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, oder der Geiger William
Hagen. 1992 in Utah geboren,er begann im Alter von 4 Jahren mit dem Geigenspiel und hat bereits als Jugendlicher
zwei Jahre lang bei Itzhak Perlman an der Juilliard School studiert. Er zählt zu den jungen Musikern, die die Nachfolge
ankündigen, genauso wie der wunderbare, 1989 in Washington geboren Benjamin Beilman. Er beendete 2012 sein
Studium am Institut Curtis in Philadelphia und hat schon in der Carnegie Hall in New York sowie in der Wigmore Hall
in London gespielt. Auf einer ganz neuen Aufnahme (Warner Classics) misst er sein Geigenspiel an der reinsten Form
der Kammermusik: Schubert und Janacek…
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Das Programm
DIEN. 5 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
ORCHESTRE NATIONAL DU CAPITOLE VON TOULOUSE
Dirigent: TUGAN SOCHIJEW
PHILIPPE QUINT, Geige
F. Mendelssohn : Ouverture „Die Hebriden” op.26
E.W. Korngold: Violinkonzert D-dur op.35
A. Dvorak: Symphonie Nr.8 G-dur, op.88
MITT. 6 JULI - 18.15 UHR
ST PIERRE KAPELLE
DAVID BISMUTH, Klavier
SOLENNE PAÏDASSI, Geige
CAMILLE THOMAS, Cello
F. Mendelssohn: Trio Nr.1 d-moll, op.49
L. van Beethoven: Trio Nr.5 D-dur, op.70
MITT. 6 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
ORCHESTRE NATIONAL DU CAPITOLE VON TOULOUSE
Dirigent: TUGAN SOCHIJEW
VLADIMIR SPIVAKOV, Geige
G. Fauré: Orchestersuite Pelléas und Mélisande
K.A. Hartmann: Violinkonzert „Concerto funebre”
J. Brahms: Symphonie Nr.1 c-Moll , op.68
DON. 7 JULI - 12.30 UHR
KOÏFHUS
BENJAMIN BEILMAN, Geige
ANDREW TYSON, Klavier
W.A. Mozart: Violinsonate Nr.35, A-dur KV526
F. Schubert: Rondo Brillant B-moll D895
F. Kreisler: Tambourin chinois
G. Gershwin: arr Heifetz 3 Préludes
H. Wieniawski: Polonaise brillante n°1
DON. 7 JULI - 18.15 UHR
ST PIERRE KAPELLE
VLADIMIR SPIVAKOV,
TIMUR PIRVERDIEV & VICTORIA BLAZHINA, Geigen
SVETLANA STEPCHENKO, Bratsche
ANASTASIA KOBEKINA, Cello
ANDREY MIKHAILOVSKI, Klarinette
ZOYA ABOLITS, Klavier
W.A. Mozart: Quintett für Klarinette u. Streichquartett A-dur, KV581
A. Pärt: Fratres für Geige u. Klavier
S. Prokofjev: Ouverture über hebräische Themen c-moll, op.34
DON. 7 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
GRIGORI SOKOLOW, Klavier
R. Schumann: Arabeske op. 18 / Fantasie in C -Dur op. 17
F. Chopin: 2 Nocturnes op. 32 / Sonate Nr. 2 h- moll, op. 35
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Das Programm
FREI. 8 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: VLADIMIR SPIVAKOV
ALEXANDRA CONUNOVA, Geige
H. Wieniawski / A. Povolotsky: „Viva Wieniawski”
H. Wieniawski: Violinkonzert Nr.2 d-moll, op.22
E. Chausson: Poème für Violine u. Orchester op.25
M. Ravel: Tzigane / La Valse
SAM. 9 JULI - 12.30 UHR
KOÏFHUS
TRIO ATANASSOV
W.A. Mozart: Klaviertrio KV 502 B-dur
F. Schubert: Klaviertrio Nr.1 B-dur, D898
SAM. 9 JULI - 18.15 UHR
ST PIERRE KAPELLE
VADIM GLUZMAN & ALEXEY LUNDIN, Geige
N.P.R. STREICHQUARTETT
SVETLANA STEPCHENKO & ANDREI YAROVOI, Bratsche
ANNA PLETYUKHINA & NIKOLAÏ SOLONOVITCH, Cello
W.A. Mozart: Streichquintett Nr.4 g-moll, KV516
P. Tschaikowski: Streichsextett d-moll ”Souvenir de Florence”, op.70
SAM. 9 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: VLADIMIR SPIVAKOV
RENAUD CAPUÇON, Geige
MENDELSSOHN- ABEND
Ouverture zur Oper „Die Hochzeit des Camacho”
Violinkonzert für Geige e- moll, op.64
Symphonie Nr.4 A-dur, op.90 „Italienische”
SON. 10 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: VLADIMIR SPIVAKOV
RENAUD CAPUÇON, Geige
GAUTIER CAPUÇON, Cello
BRAHMS-ABEND
Doppelkonzert für Geige,Cello u. Orchester a-moll, op.102
Symphonie Nr.4 e-moll, op.98
MON. 11 JULI - 12.30 UHR
KOÏFHUS
SOFJA GJULBADAMOWA, Klavier
JULIA IGONINA, Geige
T.A. Vitali: Chaconne Geige / Klavier
J. Brahms: Ungarische Tänze Nr.1 & 17
P. Tschaikowski: Souvenir d’un lieu cher op. 42 für Geige
A. Glazounov: Idylle op.103 (Klavierl)
G. Gershwin: Konzert Etuden (Klavier)
C. Debussy: Ausschnitt Children’s corner Golliwog’s Cakewalk (für Geige u. Klavier)
La plus que lente (für Geige u. Klavier) (Jascha Heifetz transkription)
C. Saint-Saëns: Introduction und Rondo Capriccioso für Geige u. Klavier
a-moll, op 28
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Das Programm
MON. 11 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: VLADIMIR SPIVAKOV
VADIM GLUZMAN, Geige
J. Brahms: Violinkonzert D -dur, op.77
A. Dvorak: Amerikanische Suite A-dur, op 98b
P. Tschaikowski: Capriccio Italien op.45
DIEN. 12 JULI - 18.15 UHR
ST PIERRE KAPELLE
WILLIAM HAGEN, Geige
LILIT GRIGORYAN, Klavier
M. De falla: Canciones Populares Españolas (Jascha Heifetz transkription)
C. Franck: Sonate für Violine u. Klavier A -dur, op.120
F. Poulenc: Mouvements Perpétuels (Jascha Heifetz transkription)
W.A. Mozart: Rondo aus der „Haffner- Serenade” KV. 250 (Fritz Kreisler transkription)
P. Tschaikowski: Valse-Scherzo
DIEN. 12 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: MIHHAIL GERTS
VLADIMIR SPIVAKOV, Geige
L. van Beethoven: Leonoren-Ouverture Nr.3 , C-dur, op.72b
W.A. Mozart: Violinkonzert N°2 d-Dur K211
E.W. Korngold: Sinfonietta A -dur, op.5
MITT. 13 JULI - 12.30 UHR
KOÏFHUS
QUATUOR HERMÈS
A. Dvorak: Streichquartett Nr.12 F- dur, op.96 „Amerikanisches Quartett”
F. Schubert: Streichquarett d- moll D 810, „Der Tod und das Mädchen”
MITT. 13 JULI - 21.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: VLADIMIR SPIVAKOV
DANIEL LOZAKOVITJ, Geige
L. van Beethoven: Violinkonzert D -dur op.61
R. Wagner: Prelude und Isoldes Liebestod u. Orchester
R. Strauss: Orchestersuite aus Der Rosenkavalier
DON. 14 JULI - 17.00 UHR
ST MATTHIEU KIRCHE
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE (N.P.R.)
Dirigent: VLADIMIR SPIVAKOV
CLARA-JUMI KANG, Geige*
M. Bruch: Violinkonzert Nr.1 g-moll,op.26
C. Saint-Saëns: Introduction und Rondo Capriccioso A-dur, op.28
P. Sarasate: Zigeunerweisen op.20
S. Barber: Adagio for strings op.11
G. Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Abendkonzerte-Künstler
ORCHESTRE NATIONAL DU CAPITOLE VON TOULOUSE– Dienstag 5. Juli. und Mittwoch 6. Juli, 21 Uhr
– Saint Matthieu Kirche
ORCHESTRE NATIONAL DU CAPITOLE VON TOULOUSE
"Kein einziges Repertoire scheint dem Orchestre National du Capitole widerstehen zu können. Und
dies auf höchstem technischen Niveau: Präzision, Klangqualität und Engagement aller im Dienste
der Werke. …" (Classicnews)
Das Anfang des 19. Jahrhunderts für die Opernsaisons des "Théâtre" gegründete "Capitole de Toulouse", das
1980 zum "Nationalorchester" wurde, hat sich seit zahlreichen Jahrzehnten in ganz Frankreich behauptet. Das
Orchester, das von 1968 bis 2003 von Michel Plasson dirigiert wurde, steht seit 2008 unter der talentierten
Leitung des Maestros aus Nordossetien, Tugan Sochijew. Nach fünf Jahren immenser Erfolge auf dem
Festival von Colmar spielt die Toulouser Phalanx erneut in der Kirche "Église Saint Matthieu".
TUGAN SOCHIJEW, Dirigent
Man ist verblüfft angesichts des orchestralen Schwindels, der durch die charismatische Leitung
eines Sochijew ausgelöst wird, dem zuzusehen ein genauso großer Genuss ist wie ihm zuzuhören.
Denn die elegante, geschmeidige und zugleich kräftige, sinnliche Gestik (…) dieses
bemerkenswerten Dirigenten transzendiert das Musikhören. (Le Monde)
Als Schüler der Dirigenten Ilja Mussin und Juri Temirkanow in Sankt Petersburg gewinnt Tugan Sochijew mit
nur 23 Jahren den internationalen Prokofjew-Wettbewerb und wird Chefdirigent des Russischen
Sinfonieorchesters. Nach sensationellen Anfängen ab 2001 im Mariinski-Theater und auf den größten
westlichen Konzertbühnen wird er Erster Gastdirigent, dann musikalischer Berater des "Orchestre du Capitole"
in Toulouse und schließlich, im September 2008, zu dessen musikalischem Direktor ernannt. Bis 2016 war er
auch Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Seit Januar 2014 ist er auch Musikdirektor
und Chefdirigent des Bolschoi-Theaters in Moskau.
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE
Freitag, 8. Juli, Samstag, 9 Juli, Sonntag, 10. Juli ,
Monntag, 11. Juli, Dienstag, 12. Juli, Mittwoch, 13. Juli 21 Uhr, Donnerstag , 14. Juli 17 Uhr
Saint Matthieu Kirche
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE
„Eine spürbare Emotion, die Begeisterung auslöst …“ (The Boston Globe)
„Eine bemerkenswerte Klangfülle ...“ (The Los Angeles Times)
Diese im Jahr 2003 vom Maestro Vladimir Spivakov gegründete bemerkenswerte Moskauer Formation ist seit
2004 ein Dauergast beim Colmarer Festival. Das Orchester erlebte bei seinen großen Tourneen durch die
USA und Kanada sowie durch ganz Europa einen triumphalen Empfang. Die Russische Nationalphilharmonie
wird einhellig als eines der derzeit besten russischen Orchester gelobt und wird beim Festival 2015 nicht
weniger als sieben Konzerte geben.
VLADIMIR SPIVAKOV – DIRIGENT UND GEIGE
„Vladimir Spivakov dirigiert seine Musiker mit großer Effizienz und setzt die hochtrabende Klangfülle
des Orchesters dezent in Szene.“ (The Boston Globes)
Musikalischer Direktor des NPR und der Moskauer Virtuosen, Violinist und Dirigent von Weltruf, Präsident
einer nach ihm benannten wohltätigen Stiftung, UNESCO-Künstler für den Frieden, Offizier der französischen
Ehrenlegion: Dieser komplette Musiker wurde in Russland und Frankreich mit den höchsten Ehren
ausgezeichnet. Vladimir Spivakov hat seit 1989 die Funktion des künstlerischen Direktors des Internationalen
Musikfestivals von Colmar inne.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Abendkonzerte-Künstler
Dienstag, 5. Juli, 21 Uhr – Saint-Matthieu Kirche
PHILIPPE QUINT, GEIGE
"… eine technische Bravour und eine unermüdliche Energie" (The Times) "Das ist ein Violinvirtuose,
dessen Auszeichnungen aufgrund seiner brillanten Interpretationen absolut gerechtfertigt sind".
(Chicago Tribune)
Philippe beginnt seine musikalischen Studien sehr früh und besucht die Spezialschule für Wunderkinder in
Moskau. Der viermal bei den Grammy Awards nominierte Geiger zählt zu den seltenen Violinisten, die Lyrik,
Poesie und perfekte Virtuosität vereinen. Der heute als amerikanischer Bürger in New York lebende Musiker
ist Gründer und künstlerischer Direktor der Kammermusik-Serie des Mexiko-Festivals. Gleichzeitig hat er das
Quintett Quint gegründet, eine Gruppe, die sich der Erforschung der Musik von Astor Piazolla und dem
argentinischen Tango widmet.
Mittwoch, 6. Juli, 21 Uhr – Saint-Matthieu Kirche
VLADIMIR SPIVAKOV, GEIGE
Vladimir Spivakov dirigiert seine Truppen mit einer lebhaften Wirksamkeit und setzt die großartige
Klangfülle des Orchesters subtil in Szene." (The Boston Globes)
Vladimir Spivakov , Musikdirektor der R.N.P, und der "Virtuosen von Moskau", Violinist und Dirigent von
Weltruf, Präsident der Wohltätigkeitsstiftung, die seinen Namen trägt, UNESCO-Friedenskünstler sowie ein
vollendeter Musiker, der in Russland und Frankreich mit den höchsten Preisen ausgezeichnet wurde, leitet seit
1989 als musikalischer Direktor das Internationale Musikfestival von Colmar.
Donnerstag. 7. Juli, 21 Uhr – Saint-Matthieu Kirche
GRIGORY SOKOLOV - KLAVIER
„Man bleibt fassungslos angesichts einer solchen technischen Beherrschung und eines solchen
emotionalen Engagements. Man bleibt von der Begegnung mit einem derartigen Genie nicht
unberührt!“ (Classicnews)
Der in Leningrad geborene Grigory Sokolov sorgt für Aufsehen, als er im Jahr 1966 als 16-Jähriger als jüngster
Preisträger überhaupt den renommierten Tschaikowski-Wettbewerb gewinnt. Dieser atypische, inspirierte,
authentische und wahrlich außergewöhnliche Musiker, dieser unermüdliche Perfektionist ist definitiv einer der
herausragenden Pianisten unserer Zeit. Er kehrt dieses Jahr zum zehnten Mal in Folge nach Colmar zurück
und die unvergleichlichen Konzerte, die er dem Festival seit 2006 schenkt, bescheren ihm jedes Mal einen
mehr als verdienten Triumpf.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Abendkonzerte-Künstler
Freitag, 8. Juli, 21 Uhr – Saint-Matthieu Kirche
ALEXANDRA CONUNOVA, GEIGE
"Eine außergewöhnliche Bogenführung" (Le Temps)
Alexandra Conunova, 1988 in der Republik Moldawien geboren, begann mit dem Geigenspiel im
Alter von sechs Jahren. Sie hat mit Petru Munteanu an der Musikhochschule Rostock, anschließend
mit Krzysztof Wegrzyn an der Musikhochschule Hannover und schließlich mit Renaud Capuçon an
der Hochschule für Musik in Lausanne studiert. 2012 gewann sie den ersten Preis des Joseph
Joachim Violinwettbewerbs in Hannover und erhielt 2015 den 3. Preis des TschaikowskiWettbewerbs. Die sowohl als Kammermusikerin, als auch als Solistin auftretende Geigerin arbeitet
regelmäßig mit Künstlern, wie zum Beispiel Gérard Caussé, Renaud Capuçon, Lera Auerbach,
David Kadouch, Katia und Marielle Labèque, Paul Meyer oder auch Anne Queffélec zusammen
Samstag, 9. Juli, 21 Uhr – Saint-Matthieu Kirche
RENAUD CAPUÇON - GEIGE
„Ein Aufstieg, der kein Ende kennt …“ (Le Figaro)
Als Interpret von Weltgeltung hat Renaud Capuçon die größten Namen der klassischen Musik kennengelernt,
unter ihnen Isaac Stern. Im Jahr 1998 machte ihn Claudio Abbado zum Konzertmeister des Gustav Mahler
Jugendorchesters, was es ihm ermöglichte, seine musikalische Ausbildung bei Pierre Boulez und Daniel
Barenboim zu vervollkommnen. Der mit Preisen überhäufte, leidenschaftliche Kammermusiker arbeitete
insbesondere mit Martha Argerich, Hélène Grimaud sowie Katia und Marielle Labèque zusammen.
Sonntag, 10. Juli, 21 Uhr – Saint-Matthieu Kirche
GAUTIER CAPUÇON - CELLO
„Ein breites Sortiment an Ausdrucksformen, aber auch eine erstaunliche Reife.“
(Le Monde de la Musique)
Im Jahr 2001 bei den Victoires de la Musique zum "Neuen Talent des Jahres" gewählt, hat der junge
französische Virtuose seitdem eine außergewöhnliche Karriere als Solist bei renommierten Orchestern
begonnen. Gautier Capuçon gehört zum auserlesenen Kreis von Musikern, die das Zeug zum Star haben. Er
wird regelmäßig zu den bekanntesten Festivals eingeladen. Die Brüder Capuçon, die bereits unabhängig
voneinander auf der Colmarer Bühne aufgetreten sind, spielen hier in diesem Jahr zusammen. Es handelt sich
also um eine Premiere, die ein echtes Konzert-Event erwarten lässt!
RENAUD CAPUÇON - GEIGE
„Ein Aufstieg, der kein Ende kennt …“ (Le Figaro)
Als Interpret von Weltgeltung hat Renaud Capuçon die größten Namen der klassischen Musik kennengelernt,
unter ihnen Isaac Stern. Im Jahr 1998 machte ihn Claudio Abbado zum Konzertmeister des Gustav Mahler
Jugendorchesters, was es ihm ermöglichte, seine musikalische Ausbildung bei Pierre Boulez und Daniel
Barenboim zu vervollkommnen. Der mit Preisen überhäufte, leidenschaftliche Kammermusiker arbeitete
insbesondere mit Martha Argerich, Hélène Grimaud sowie Khatia und Marielle Labèque zusammen.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Abendkonzerte-Künstler
Montag, 11. Juli 21 Uhr - Saint-Matthieu Kirche
VADIM GLUZMAN, GEIGE
"Das Talent des Violinisten ist zu loben, der jedes Werk mit dem Temperament und der
charakteristischen Wärme seines Spiels angeht, um ihm seinen persönlichen Ton, Privileg
authentischer Musiker, zu verleihen! Einzigartige und inspi­rierte Interpretation…" (Diapason)
Dieser aus der Ukraine stammende und in den Vereinigten Staaten ausgebildete israelische Violinist wird
momentan einhellig als einer der brillantesten Erben der großen russisch-amerikanischen Vio­linisten des
20. Jahrhunderts betrachtet. Im Alter von zwanzig Jahren erhält er den prestigeträchtigen Henryk Szeryng
Preis und tritt 1996 zum ersten Mal beim Festival von Col­mar auf. Vadim Gluzman wird auf den größten
Bühnen der Welt bejubelt und kommt dieses Jahr für zwei Konzerte zurück. Vadim Gluzman spielt auf einer
legendären Stradivarius, der "Leopold Auer" aus dem Jahre 1690.
Dienstag, 12. Juli, 21 Uhr - Saint-Matthieu Kirche
VLADIMIR SPIVAKOV, GEIGE
Vladimir Spivakov dirigiert seine Truppen mit einer lebhaften Wirksamkeit und setzt die großartige
Klangfülle des Orchesters subtil in Szene." (The Boston Globes)
Vladimir Spivakov , Musikdirektor der R.N.P, und der "Virtuosen von Moskau", Violinist und Dirigent von
Weltruf, Präsident der Wohltätigkeitsstiftung, die seinen Namen trägt, UNESCO-Friedenskünstler sowie ein
vollendeter Musiker, der in Russland und Frankreich mit den höchsten Preisen ausgezeichnet wurde, leitet seit
1989 als musikalischer Direktor das Internationale Musikfestival von Colmar.
Mittwoch, 13. Juli, 21 Uhr - Saint-Matthieu Kirche
DANIEL LOZAKOVITJ, GEIGE
"… ein junger Virtuose mit immensem Potenzial" (the violin channel)
Daniel Lozakovitj, ein echtes Wunderkind, das 2001 in Stockholm geboren wurde, begann mit dem
Geigenspiel im Jahr 2007 und debütierte 2010 im Konzert mit dem von Wladimir Spiwakow dirigierten
Kammermusikorcherster "Die Virtuosen von Moskau". Dank seines Talents hat er zahlreiche internationale
Preise gewonnen, wie zum Beispiel den 2. Preis des "Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerbs für junge
Violinisten". Daniel Lozakovitj hat als Solist bereits in ganz Europa mit Orchestern wie dem Königlichen
Philharmonieorchester Stockholm, dem Brussels Chamber Orchestra und der Stockholm Sinfonietta gespielt.
Als Liebhaber der Kammermusik hat er schon mit Musikern von internationalem Format zusammengearbeitet,
wie zum Beispiel mit Maxim Vengerov, Ivry Gitlis und Daniel Hope.
Donnerstag 14. Juli, 17 Uhr - Saint-Matthieu Kirche
CLARA-JUMI KANG , GEIGE
"Clara-Jumi Kang hat alles – sie hat die gute Technik, die guten Gesten, sie versteht und
interpretiert jedes Stück mit Tiefsinn..." (korea herald)
Clara-Jumi Kang hat an der Musikhochschule Lübeck bei Zakhar Bron studiert. Als Wunderkind hat sie ab dem
Alter von 5 Jahren mit dem Gewandhausorchester von Leipzig, dem Symphonieorchester Hamburg und dem
Philharmonieorchester Seoul Konzerte gegeben. Mit 9 Jahren hat sie Beethovens Triple Concerto
aufgenommen. Mit 11 Jahren hindert sie eine Verletzung an der Hand mehrere Jahre lang am Geigenspiel. Sie
hat mehrere internationale Violinwettbewerbe gewonnen: in Seoul (2009), Hannover (2009) und Sendai (2010).
2010 gewann sie den Internationalen Violinwettbewerb von Indianapolis. Sie tritt in der ganzen Welt auf und
spielt mit den größten Orchestern.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Nachmittagskonzerte-Künstler
Mittwoch, 6. Juli 18.15 Uhr – Saint Pierre Kapelle
DAVID BISMUTH, KLAVIER
… Ein Klavierspiel der Spitzenklasse, voller Eleganz und Erfindergeist." (Figaroscope)
Nach seinem Studium am Pariser Konservatorium, das er im Alter von vierzehn Jahren begann, begegnet
David Bismuth der berühmten Pianistin Maria João Pires, die sein Vorbild wird. Dieser junge Dreißigjährige,
Schüler von Anne Queffélec, Anne Collard und Brigitte Engerer, der bereits über eine reiche Diskografie mit
sieben Referenzen verfügt, erfüllt seine Musik mit dem Vergnügen an Begegnungen und Erfahrungen des
Alltags sowie an dem Kontakt mit dem Klavier. Er gehört heutzutage zu den begehrtesten Konzertpianisten auf
den europäischen Bühnen und kehrt nach Colmar zurück, dieses Mal in Begleitung der Violinistin Solenne
Païdassi und der Cellistin Camille Thomas.
SOLENNE PAÏDASSI, GEIGE
"Eine wunderbare Spontaneität verbunden mit technischer Perfektion" (Nice Matin)
Nach Abschluss ihres Studiums an den Konservatorien von Nizza und Genf, anschließend an der Royal
Academy von London sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia, erhielt Solenne Païdassi ein Diplom
im Studiengang Künstlerische Ausbildung der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Sie gewann
zahlreiche renommierte Preise, darunter 2010 den 1. Großen Preis des Long-Thibaud-Wettbewerbs. Ihre
Karriere ermöglichte ihr, überall in der Welt Konzerte als Solistin sowie Rezitalkonzerte zu geben, zum Beispiel
in der Schweiz, in Korea, in Japan, in Deutschland, Mexiko, den Vereinigten Staaten…
CAMILLE THOMAS, VIOLONCELLO
"… eine junge Cellistin, von der man noch reden wird..." (Le Soir)
Die junge franko-belgische Cellistin Camille Thomas, die 2014 bei der Musikpreisverleihung "Les Victoires de
la Musique" in der Kategorie "Entdeckung als Instrumentalsolist" 2014 nominiert wurde, gewann den 1. Preis
des Wettbewerbs der Europäischen Rundfunk- und Fernsehunion (EBU), bei dem sie zum "New Talent of the
Year 2014" gewählt wurde. Sie hat außerdem zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbspreise
gewonnen, darunter bei der Yamaha Music Foundation of Europe Strings Competition. Neben ihren SoloAuftritten ist sie begeisterte Kammermusikerin und ihre 2013 erschienene Debüt-CD "A Century of Russian
Colors" ist von der internationalen Kritik viel beachtet worden
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Nachmittagskonzerte-Künstler
Donnerstag, 7 Juli , 18.15 Uhr – Saint Pierre Kapelle
VLADIMIR SPIVAKOV, GEIGE
Vladimir Spivakov dirigiert seine Truppen mit einer lebhaften Wirksamkeit und setzt die großartige
Klangfülle des Orchesters subtil in Szene." (The Boston Globes)
Vladimir Spivakov , Musikdirektor der R.N.P, und der "Virtuosen von Moskau", Violinist und Dirigent von
Weltruf, Präsident der Wohltätigkeitsstiftung, die seinen Namen trägt, UNESCO-Friedenskünstler sowie ein
vollendeter Musiker, der in Russland und Frankreich mit den höchsten Preisen ausgezeichnet wurde, leitet seit
1989 als musikalischer Direktor das Internationale Musikfestival von Colmar.
TIMUR PIRVEDIEV , GEIGE
Timur Pirverdiev wurde 1979 in Moskau geboren. Sein Diplom erhielt er am Tschaikowski-Konservatorium
Moskau, wo Eduard Grach, Maya Glezarova und Tatiana Gaidamovich zu seinen Mentoren zählten, und
schloss anschließend ein weiterführendes Studium bei Professor Eduard Grach ab. Er ist Preisträger mehrerer
internationaler Wettbewerbe in Russland, Italien, Polen und Deutschland. Er hat an internationalen
Meisterklassen teilgenommen. Er erwarb seinen Abschluss 2016 und ist derzeit Lehrer am TschaikowskiKonservatorium in Moskau. Er ist seit 2013 Mitglied der Russischen Nationalphilharmonie und besetzt dort seit
2015 die Position des Konzertmeisters.
VICTORIA BLAZHINA, GEIGE
Victoria Blazhina ist in Sewastopol geboren. Sie hat bereits ab dem Alter von 10 Jahren Solo-Konzerte und
Konzerte mit Orchester gegeben. 1999 hat sie am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium ihr Diplom mit
Auszeichnung erhalten, bevor sie ihr Studium in der Klasse von Marina Yashvili weiterführte. Als Gewinnerin
des republikanischen Wettbewerbs in Tiflis in Georgien sowie 1995 des internationalen Jean-SibeliusWettbewerbs in Helsinki in Finnland, ist sie seit 2003 Mitglied der Gruppe der Ersten Violinisten der
Russischen Nationalphilharmonie.
SVETLANA STEPCHENKO, BRATSCHE
Svetlana Stepchenko erhielt ihr Diplom am Tschaikowski-Konservatorium Moskau, an dem sie bis zum Jahr
2000 die Kurse des berühmten Professors Fjodor Druschinin besuchte, dem Freund Schostakowitschs und
Widmungsempfänger seiner Sonate für Bratsche. Sie gewann mehrere nationale und internationale
Wettbewerbe, trat als Solistin sowie in Kammermusikformation auf und ist seit der Gründung der Russischen
Nationalphilharmonie (R.N.P.) im Jahr 2003 dort Solo-Bratschistin. Seit 2007 ist Svetlana Stepchenko auch
erste Solo-Bratschistin des Kammerorchesters "Die Moskauer Virtuosen".
Außerdem leitet sie das Festival "Drei Jahrhunderte Bratsche in Russland" und ist künstlerische Leiterin des
Ensembles "Russische Bratsche". Svetlana Stepchenko pflegt ein sehr breites Repertoire, das von
Barockmusik bis zu zeitgenössischen Komponisten reicht.
ANDREI MIKHAILOVSKI, KLARINETTE
Andrey Mikhailovski wurde 1983 in Leningrad (Sankt Petersburg) in eine Musikerfamilie geboren. Sein Diplom
erhielt er an der Spezial-Musikschule am Sankt Petersburger Staatskonservatorium (Musikklassen von
N.N. Kirukhina). 1998 gewann er den dritten Preis des internationalen Jugendwettbewerbs E.A. Mravinsky und
erhielt 2003 den Ersten Preis des Internationalen Wettbewerbs für Holzblasinstrumente in Sankt Petersburg.
Derzeit spielt er die Erste Klarinette der Russischen Nationalphilharmonie, ist Mitglied des Brass Quintetts der
RNP und spielt regelmäßig als Solist mit Sinfonieorchestern oder Kammerorchestern.
ZOYA ABOLITS, KLAVIER
Diese Moskauer Pianistin und Cembalistin ist Preisträgerin von Kammermusikwettbewerben in den USA und in
Japan, sie tritt gemeinsam mit den "Virtuosen aus Moskau" auf und ist Mitglied der Russischen
Nationalphilharmonie. Als anerkannte Kammermusikerin mit breitem Repertoire spielt sie seit 2005 regelmäßig
auf dem Musikfestival von Colmar mit den verschiedensten Ensembles zusammen.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Nachmittagskonzerte
Samstag, 9. Juli, 18.15 Uhr- Saint Pierre Kapelle
VADIM GLUZMAN, GEIGE
"Das Talent des Violinisten ist zu loben, der jedes Werk mit dem Temperament und der
charakteristischen Wärme seines Spiels angeht, um ihm seinen persönlichen Ton, Privileg
authentischer Musiker, zu verleihen! Einzigartige und inspi­rierte Interpretation…" (Diapason)
Dieser aus der Ukraine stammende und in den Vereinigten Staaten ausgebildete israelische Violinist wird
momentan einhellig als einer der brillantesten Erben der großen russisch-amerikanischen Vio­linisten des
20. Jahrhunderts betrachtet. Im Alter von zwanzig Jahren erhält er den prestigeträchtigen Henryk Szeryng
Preis und tritt 1996 zum ersten Mal beim Festival von Col­mar auf. Vadim Gluzman wird auf den größten
Bühnen der Welt bejubelt und kommt dieses Jahr für zwei Konzerte zurück. Vadim Gluzman spielt auf einer
legendären Stradivarius, der "Leopold Auer" aus dem Jahre 1690.
ALEXEY LUNDIN, GEIGE
Alexey Lundin, in Moskau als Sohn eines Violinisten geboren, beginnt sein Violinstudium bereits mit
6 Jahren an der Gnessin-Musikschule. Alexey Lundin, Preisträger zahlreicher internationaler Preise,
ist der Konzertmeister des Quatuor Mozart von Moskau und des Orchesters der "Virtuosen von
Moskau".
Er tritt regelmäßig weltweit in Konzerten auf (Europa, Asien, Vereinigte Staaten, Kanada,
Australien), sowohl als Kammermusiker als auch als Solist, und hat an zahlreichen internationalen
Musikfestivals (Wien, London, Moskau, Évian, Budapest) teilgenommen.
Dienstag, 12. Juli, 18.15 Uhr - Saint Pierre Kapelle
WILIAM HAGEN, GEIGE
"Auch in einer Zeit, in der die jungen brillanten Violinisten auf den Bäumen zu wachsen scheinen, ist
Hagen... ein Star. Er beherrscht
Präzision..." (Dallas Morning News)
die
virtuosesten
Passagen
mit
einer
erstaunlichen
William Hagen, der aus Utah stammt, begann mit dem Geigenunterricht im Alter von 4 Jahren. Mit 10 Jahren
kommt er in die Klasse von Robert Lipsett an der Colburn Community School of Performing Arts in Los
Angeles, anschließend folgen zwei Jahre Unterricht bei Itzhak Perlman an der Juilliard School in New-York.
Seine Karriere in den USA führte ihn bereits dazu, mit den Sinfonieorchestern von Albany, Buffalo, Fort Worth,
Jacksonville und St. Louis zusammenzuspielen, anderswo in der Welt teilte er die Konzertbühne mit dem
Nationalen Orchester von Belgien, der Yokohama Sinfonietta oder auch dem Königlichen Philharmonischen
Orchester von Lüttich. William Hagen spielt eine Violine von Andrea Guarneri aus dem Jahr 1675.
LILIT GRIGORYAN, KLAVIER
"Lilit verfügt über Kraft im Überfluss, Entschlossenheit und eine klare und selbstbewusste
musikalische Sprache." - (Maria João Pires)
1985 in Eriwan in Armenien geboren, studiert Lilit Grigoryan an der Musikhochschule der armenischen
Hauptstadt und wird mit 17 Jahren am Staatlichen Komitas-Konservatorium in der Klasse von Professor
Sergey Sarajyan unterrichtet. Sie besteht anschließend die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik
und Theater Rostock in der Klasse von Professor Matthias Kirschnereit. 2007 lädt Jacques Rouvier sie ein,
Unterricht an der Universität der Künste in Berlin zu nehmen. Diese Begegnung wird für ihre Karriere
entscheidend sein. Lilit ist Preisträgerin zahlreicher bedeutender internationaler Wettbewerbe, durch die sie
bekannt wurde. 2010 gewann sie unter anderem den 2. Preis des "Internationalen Francis-PoulencWettbewerbs".
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Mittagskonzerte-Künstler
Donnerstag, 7. Juli, 12.30 Uhr - Koïfhus
BENJAMIN BEILMAN, GEIGE
"Ein leidenschaftlicher Künstler mit einem tiefen und reichen Ton" (The New York Times)
1989 in den Vereinigten Staaten geboren, hat Benjamin Beilman zahlreiche Preise erhalten, darunter den
ersten Preis des internationalen Musikwettbewerbs von Montréal und 2010 den Preis der "Musical Fund
Society Career" von Philadelphia. Als heute auf der ganzen Welt gefragter Solist beherrscht er ein
spektakuläres Concerto-Repertoire, aber seine Liebe gilt genauso der Kammermusik, einer Ensembleform, in
der er in Colmar an der Seite von Andrew Tyson am Klavier auftreten wird.
ANDREW TYSON, KLAVIER
"Ein echter Klavier-Poet" (BBC Radio 3)
Andrew Tyson hat erst sein Studium am Curtis Institute in Philadelphia bei Claude Frank und anschließend an
der Julliard School in New York bei Robert McDonald aufgenommen. 2011 gewinnt er den Young-ConcertArtists-Preis, den Hallé-Orchestra-Preis des internationalen Klavierwettbewerbs in Leeds, 2012 den GinaBachauer-Preis der Julliard School und 2013 den Hauptpreis des Avery Fisher Career Award. Nach diesen
Wettbewerbssiegen trat er auf mehr als 100 Konzerten in ganz Europa auf und veröffentlichte seine Chopin
gewidmete Debüt-CD.
Samstag, 9. Juli, 12.30 Uhr - Koïfhus
TRIO ATANASSOV
Pierre Atanassov, Klavier
Perceval Gilles, Geige
Sarah Sultan, Violoncello
"Eine durchweg beherrschte Interpretation und eine in jeder Hinsicht sichere Technik." (Frankfurter
Allgemeine Zeitung)
Das 2007 von drei brillanten Solisten nach ihrem Instrumentenstudium am "Conservatoire National Supérieur
de Musique" (Pariser Konservatorium) gegründete Trio Atanassov hat seitdem zahlreiche internationale
Wettbewerbe, wie zum Beispiel 2010 den Commerzbank-Kammermusikpreis in Frankfurt und 2015 den Preis
"Schubert und die Musik der Moderne" in Graz gewonnen. Das Trio Atanassov, das sich in Frankreich schnell
als eines der vielversprechendsten Ensembles etabliert hat, tritt heute regelmäßig in ganz Europa mit einem
Repertoire auf, das von Haydn bis zu den neuesten Werken des 21. Jahrhunderts reicht.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Die Mittagskonzerte-Künstler
Montag, 11. Juli, 12.30 Uhr - Koïfhus
SOFJA GÜLBADAMOVA, KLAVIER
"… Wenn Sie die Bedeutung der Worte "Können" und "Talent" neu entdecken wollen, müssen Sie
Sofja Gülbadamova spielen hören… Sie spielt Musik definitiv wie eine Geschichte, der man mit
geschlossenen Augen lauscht, um besser in den Traum abzutauchen…" (La Montagne)
Sofja Gjulbadamowa, die 1981 in Moskau geboren wurde, beginnt mit dem Klavierspiel an der berühmten
Gnessin-Musikschule. Danach studiert sie bei James Tocco am Konservatorium Lübeck sowie am
"Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris" (Pariser Konservatorium) bei Jacques Rouvier. Sofja,
Preisträgerin internationaler Klavier-und Kammermusikwettbewerbe in Russland, den Vereinigten Staaten,
Frankreich, Spanien und Deutschland, erhält 2008 den 1. Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs in Aixen-Provence sowie den 1. Preis des Internationalen Francis-Poulenc-Klavierwettbewerbs. Von zahlreichen
renommierten Orchestern und Festivals eingeladen, tritt sie seit 1992 als Solistin auf.
JULIA IGONNINA, GEIGE
"Der romantische Impuls, die Schönheit des Tons, die freie Performance kombiniert mit einem
hohen professionellen Niveau" (Le Nouvelliste)
Julia Igonina, die ihr Diplom am Tschaikowski-Konservatorium Moskau erhielt, wurde in Weißrussland geboren
und begann ihre musikalische Karriere im Alter von sechs Jahren mit Professor Vyacheslav Khavkin. Ihr Talent
wurde bei internationalen Wettbewerben mehrfach durch erste Preise ausgezeichnet. Sie beginnt ihre
Solistenkarriere im Alter von 14 Jahren mit dem Staatlichen Sinfonieorchester Weißrussland und hat seitdem
mit den besten Orchestern die berühmtesten Konzertsäle bespielt. Julia Igonina, die auch eine große
Kammermusik-Praktikerin ist, besetzt seit 2008 die Position der Ersten Geige im New Russian Quartet
Mittwoch, 13. Juli, 12.30 Uhr - Koïfhus
QUATUOR HERMÈS
Omer Bouchez, Geige
Elise Liu, Geige
Yung-Hsin Lou Chang, Bratsche
Anthony Kondo, Violoncello
"Sie besitzen alle eine einwandfreie individuelle Technik und eine große Virtuosität. Jeder einzelne
von ihnen trägt dazu eine feine Sensibilität und eine Fingerarbeit von perfekter Eleganz bei." (SudOuest)
Das Quatuor Hermès bildet derzeit eines der vollendetsten jungen Ensembles seiner Generation. Das Quartett
erhielt den 1. Preis der Internationalen Kammermusikwettbewerbe von Lyon (2009) und Genf (2011), sowie
2012 auch den 1. Preis der "Young Concert Artist Auditions" in New York. Bei dieser Gelegenheit wurde das
Quartett dazu eingeladen, sein Debüt im Kennedy Center in Washington und in der Carnegie Hall in New York
zu geben, wo es von einem enthusiastischen Publikum und begeisterten Kritikern empfangen wurde. Das
Quatuor Hermès ist seit 2013 "Quartett in residence" der Singer-Polignac-Stiftung und der neue Preisträger der
Firmenstiftung Banque Populaire.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Drei außergewöhnliche Spielorte
Die Mittagskonzerte
Spielort: Koïfhus (14. - 15. Jh.)
Plätze: 200
Uhrzeit: 12.30 Uhr
Konzerte: Gesang, Klavierkonzerte und Kammermusik
Dauer: 1 Stunde Musik, ohne Pause
Das Koïfhus in Colmar wurde 1480 fertig gestellt. Lange Zeit stand das
Gebäude für die politische und wirtschaftliche Macht der Stadt und diente
gleichzeitig als Zwischenlager für Waren, sowie als Zollstelle an einem
wichtigen Knotenpunkt der Handelsstraßen zwischen Flandern, Italien und der
Champagne. Es handelt sich um das älteste öffentliche Bauwerk der Stadt, eine
Renovierung stellte vor kurzem die ursprüngliche Form wieder her.
Die Nachmittagskonzerte
Spielort: Saint Pierre Kapelle (18. Jh.)
Plätze: 345
Uhrzeit: 18.15 Uhr
Konzerte: Klavierkonzerte, Chor- und Kammermusik
Dauer: 1 Stunde Musik, ohne Pause
Die Jesuitenkirche wurde gegen Mitte des 18. Jahrhunderts von dem
Straßburger Architekten Jean-Jacques Sarger an der Stelle des Priorats SaintPierre aus dem 10. Jahrhundert, dem ursprünglichen Kern Colmars, errichtet.
In der an das Lycée Bartholdi angrenzenden Barockkapelle finden schon seit
Jahren Kammermusikkonzerte des Colmarer Festivals statt.
Die Abendkonzerte
Spielort: Saint Matthieu Kirche (14. Jh.)
Plätze : 880 - 930
Uhrzeit: 21 Uhr (17 Uhr 14. Juli)
Konzerte Klavierabende und Symphoniekonzerte
Dauer: 2 Stunden Musik, mit Pause
Die frühere Franziskanerkirche ist ein sehr schönes Beispiel der Architektur
mittelalterlicher Bettelorden im Elsass. Die Kirche, mit deren Bau Ende des 13.
Jahrhunderts begonnen wurde, fand vor Jahren dank gründlicher
Renovierungsarbeiten ihren ursprünglichen Zustand wieder. Saint-Matthieu ist
seit der Reformation, die Colmar im Jahr 1575 erreichte, protestantisch. Die
Kirche hat eine sehr schöne Akustik.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Festivalstadt Colmar
Colmar, die Festival-Stadt
“Das neue Unterlinden-Museum”
Durch die Entfaltung einer Architektur, die seinen enzyklopä­dischen Sammlungen gerecht wird, gewinnt das Unterlinden-Museum eine
neue Dimension im Herzen der Rheinregion. Das Kloster aus dem 13. Jahrhundert, der Gründungsort des Museums, wird mit einem
modernen Erweiterungsbau verbunden, der einen neuen Ehrgeiz für das künftige Jahrhundert symbolisiert. Das Unterlinden-Museum
gibt mehr denn je seine Werke zu sehen. Dieser Ort der Entdeckungen bietet den Besuchern Wissen und Dialog, Emotion und
Vergnügen.
Durch das Unterlinden-Museum führt ein Besichtigungsrundgang, der einen Bogen um circa 7000 Jahre Geschichte spannt – von der
Frühgeschichte bis zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Diese Reise durch die Zeit inmitten von enzyklopädischen Sammlungen ermöglicht
den Besuchern, die vielfältigen Facetten der Museumsarchitektur zu entdecken, die von den Archi­tekten Herzog & de Meuron
vereinheitlicht und sublimiert wurde. Die Kunst des Mittelalters und der Renaissance ist im mittelalterlichen Kloster untergebracht, mit
Gemälden von Martin Schongauer, Hans Hol­bein, Lucas Cranach, u.a. und dem Isenheimer Altar (1512-1516) von Grünewald und
Niklaus von Hagenau, den man unbedingt gesehen haben sollte. Das ehemalige, 1906 eröffnete Stadtbad bietet einen für
Wechselausstellungen angemessenen Raum, und im zeitgenössischen Flügel werden Arbeiten von bedeutenden Künstlern des
20.Jahrhunderts, darunter Monet, de Staël, Picasso, Dubuffet, usw. gezeigt.
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Praktische Informationen
Praktische Informationen
Informationen
Webseite: www.festival-colmar.com
Telefon: +33 (0)3 89 20 68 97
Fax: +33 (0)3 89 41 34 13
Pressearbeit
Akkreditierung auf Wunsch beim Pressedienst des Festivals :
- Office de Tourisme de Colmar: Camille Delacôte- Tel: +33 (0)3 89 20 69 10- Email: [email protected]
- Heike Schicketanz - Tel : +33(0)1 39 10 85 14 / +33 (0)6 73 98 81 79 - Email : [email protected]
Anreise zum Festival
Colmar ist mit allen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen und befindet sich:
45 km entfernt von Mulhouse (Frankreich)
70 km entfernt von Strassburg (Frankreich)
375 km entfernt von Lyon (Frankreich)
450 km entfernt von Paris (Frankreich)
45 km entfernt von Freiburg (Deutschland)
68 km entfernt von Basel (Schweiz)
160 km entfernt von Zürich (Schweiz)
280 km entfernt von Genf (Schweiz)
250 km entfernt von Luxemburg (Luxemburg)
450 km entfernt von Mailand (Italien)
Autobahnanschluss: besteht zum gesamten europäischen Autobahnnetz
schnelle Verbindungen in Richtung N/S und O/W zu allen europäischen Hauptstädten
Flugverbindungen: 70 km vom Basel-Mulhouse-Freiburg EuroAirport und vom Strassburg-Entzheim Airport entfernt
Bahnverbindungen: TGV Paris-Colmar mit einer Dauer von 2.50 Stunde / TGV Lyon-Colmar mit einer Dauer von 3.20 Stunde
Reservierungen und Kartenvorverkauf
Per Post: Festival International de Colmar - 8 rue Kléber - 68000 Colmar - Frankreich
Auf Internet : www.festival-colmar.com (abgesicherte Bezahlung)
Telefonisch (ab Anfang Juni) : Colmar Stadttheater : + 33 (0)3 89 41 05 36
Im Koïfhus (ab dem 1. Juli) : 29 Grand’Rue : jeden Tag von 10 bis 18 Uhr, und am Sonntag von 10 bis 15 Uhr
An den Spielstätten : 1 Stunde vor dem Konzertbeginn
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Dank an unsere Partner
Die Partner des Festivals
Das Internationale Musikfestival von Colmar wird von dem Fremdenverkehrsamt und der Stadt Colmar organisiert und
mithilfe von privaten und öffentlichen Partnern realisiert.
INSTITUTIONELLE UND ÖFFENTLICHE PARTNER
- Die Stadt Colmar
- Die Region Alsace-Lorraine-Champagne-Ardennes
- Das Departement Haut-Rhin
- Das regionale Kulturamt
- Chambre de Commerce et d’industrie de Colmar et centre Alsace
- Caisse des dépôts
PRIVATE HAUPTPARTNER
- Louis Vuitton Moët Hennessy
- Die Crédit Mutuel - CIC Gruppe
- Die „Dernières Nouvelles d’Alsace”
Konzertpatenschaften
Abendkonzerte
- Die Caisse d’Epargne von Elsass
- CIC Est
- Crédit Mutuel
- Die „Dernières Nouvelles d’Alsace”
-SUEZ
- Gazprom Trading et Marketing France
-Caisse des dépôts
- Die Region Alsace-Lorraine-Champagne-Ardennes
- Das Departement Haut-Rhin
- Die Stadt Colmar
Nachmittagskonzerte
- Die Banque Populaire von Elsass-Lothringen-Champagne
-Die Geert und Lore Blanken-Schlemper Stiftung (Schweitz)
- Chambre de Commerce et d’industrie de Colmar et centre Alsace
Mittagskonzerte
- Die Geert und Lore Blanken-Schlemper Stiftung (Schweitz)
Mäzenatentum Abonnementen
- Franck Spiesser Sicherungen
- Entreprise Burger
- DS Smith Kaysersberg
- Die HLB-Cofimé Gruppe
- Die Colmarer Gesellschaft für Fernheizung
- Vialis
- Weishaupt
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28. Internationales Musikfestival von Colmar // Dank an unsere Partner
Medien
- Accent4, Radio des Festivals
- Die „Dernières Nouvelles d’Alsace”
- Paris Première
- TV7, das Stadtfernsehen
Leistungsträger
- FNAC
- Monoprix von Colmar
-Pianos Arpèges Armand Meyer
- Sources Wattwiller
- Das „Brasserie des Tanneurs” Restaurant
- Die Hotelbesitzer von Colmar und Umgebung
- Die Winzer von Colmar und Umgebung
28. Internationales Musikfestival von Colmar
Direktion
Künstlerischer Leiter: Vladimir Spivakov
Präsident: Yves Muller
Direktor: Hubert Niess25
.
Kontakte
Presse: Internationale Presse Kontakt: Heike Schicketanz
+33(0)1 39 10 85 14 / +33 (0)6 73 98 81 79 / [email protected]
Presse Kontakt: Office de Tourisme de Colmar
Camille Delacôte/ +33 (0)3 89 20 69 10 / [email protected]
Informationen: +33(0)3 89 20 68 97
Reisebüro: +33(0)3 89 20 69 08
www.festival-colmar.com
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