Chû (忠) Dai (大)
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Chû (忠) Dai (大)
Periode sind qualitativ deutlich den vorhergehenden Arbeiten unterzuordnen, so existiert die Theorie, dass er entweder nachließ, oder dass es sich um daisaku handelt, der Name „Chôgi“ wird in einigen Publikationen auch mit der jap. Lesung „Nagayoshi“ wiedergegeben Chôgi (長義), Kôryaku (康暦, 1379-1381), Bizen – „Bishû Osafune Chôgi“ (備州長船長義), „Bishû Osafune Chôgi saku“ (備州長船 長義作), Vorname „Gorôzaemon“ (五郎左衛門), er soll erst mit dem Namen „Nagakiyo“ (長清) signiert haben, er wird als 2. Gen. Chôgi geführt und ging später in die Provinz Hôki, wo er mit „Hakushû-jû Chôgi“ (伯州住長義) oder „Hôki no Kuni-jû Chôgi“ (伯耆国住長義) signierte Chôunsai (長運斎) → Kaneshige (兼重), Genji (元治, 1864-1865), Bingo Chôunsai (長運斎) → Koretoshi (是俊), Ansei (安政, 1854-1860), Musashi Chôunsai (長運斎) → Toshihide (寿秀), 2. Gen., Bunsei (文政, 1818-1830), Tosa Chôunsai (長運斎) → Tsunatoshi (綱俊), 1. Gen., Tenpô (天保, 1830-1844), Musashi Chû (忠) Chûjirô (忠次郎), Schaffensperiode unbekannt (kotô), Yamato – „Chûjirô“ (忠次郎), er lebte in Naras Tegai-Ôji (天蓋大路), lt. Überlieferung der Sohn von Ôshû Yukishige (行重), dieser ar um Jôhô (承保, 1074-1077) aktiv Chûtarô (忠太郎), Kansei (寛政, 1789-1801), Ôshû – „Seki Chûtarô“ (関忠太郎), er lebte in Hirosaki (弘前) Dai (大) Dai´an (大安), Einin (永仁, 1293-1299), Bizen – „Dai´an“ (大安), er soll der Mitsutada-Schule (光忠) angehört haben Daichi (大知), Tenbun (天文, 1532-1555), Mino – „Daichi“ (大知), „Nôshû Seki-jû Daichi“ (濃州関住大知), bürgerlicher Name „Andô Chôzaemon“ (安藤長左衛門), sein Schmiedename wird kann auch als „Ôtomo“ gelesen werden, Muroya-Schule (室屋), lt. Überlieferung der Großvater Daidô (大道), er soll auch in der Provinz Ise geschmiedet haben, togari-gunome, notare, suguha Daidô (大道), 1. Gen., Tenshô (天正, 1573-1592), Mino – „Kanemichi“ (兼道), „Ô-Kanemichi“ (大兼道), „Minamoto Mutsu no Kami Daidô saku“ (源陸奥守大道作), „Mutsu no Kami Daidô saku“ (陸奥守大道作), Muroya-Schule (室屋), lt. Überlieferung der Enkel von Daichi (大知), er soll erst mit „Kanemichi“ (兼道) signiert haben und in Seki aktiv gewesen sein, im zwölften Jahr Eiroku (永禄, 1569) schmiedete er für Kaiser Ôgimachi (正親町, 1517-1593) ein Schwert, der verlieh ihm daraufhin das Schriftzeichen „Dai/Ô“ (大) und den Ehrentitel „Mutsu no Kami“, woraufhin er sich auf „Ô-Kanemichi“ (大兼道, wörtl. „der große Kanemichi“) umbenannte, aus „ÔKanemichi“ wurde schließlich „Daidô“ („dô“ ist die sino-japanische Lesung des Schriftzeichens für „michi“), so exsistiert auch die Theorie, dass es sich bei Daidô um denselben Schmied wie Mishina Kanemichi (三品兼道) handelt, dies ist aber bis heute nicht genau geklärt, es bestehen aber auch Gemeinsamkeiten in der Arbeitsweise, so vermuten einige, dass es sich evtl. um Brüder oder um Vater und Sohn gehandelt hatte, Signaturen des „Hybridtyps“ Ô-Kanemichi“ finden wir zwischen den zwölften Jahr Eiroku (1569) und dem ersten Jahr Tenshô (1573), er ging später von Seki nach Gifu (岐阜), Daidô war einer der wenigen herausragenden Meister der späten Sue-SekiSchmiede, seine Arbeitsweise war recht breit gefächert, er schmiedete z.B. auch in der Bizen- und in der Yamato-Tradition, erstere Arbeiten haben eine ko-itame gemischt mit mokume in Kombination mit einem chôji-midare mit midare-utsuri, letztere eine regelmäßige masame mit suguha, und erinnert so insgesamt an die Hoshô-Schule (保昌), Arbeiten im Mino-Stil zeigen einen gunome-midare mit kompaktem nioiguchi gemischt mit tobiyaki, einen Kenbô-midare, oder auch einen groß dimensionierten und mehr nie-lastigen gunome-midare, der an die Shizu-Schule (志津) erinnert Daidô (大道), 2. Gen., Kan´ei (寛永, 1624-1644), Mino – „Mutsu no Kami Daidô“ (陸奥守大道), „Hokkyô Daidô saku“ (法橋大道作), er lebte in Gifu (岐阜), er war zwischen der Periode Keichô (慶長, 1596-1615) und Kan´ei aktiv, wobei eine Datumssignatur des vierten Jahres Kan´ei (1627) existiert, ô-gunome-midare, chôji-midare – 25 – Daidô (大道), 3. Gen., Kanbun (寛文, 1661-1673), Mino – „Mutsu no Kami Daidô“ (陸奥守大道), lebte in Gifu (岐阜), er soll später auch in der Provinz Ise geschmiedet haben Daidô (大道), 4. Gen., Tenna (天和, 1681-1684), Mino – „Mutsu no Kami Daidô“ (陸奥守大道), „San´yô Nukada-gun Fujiwara Daidô“ (三陽額田郡藤原大道), lebte in Gifu (岐阜), er schmiedete später auch im Nukada-Distirikt (額田郡) der Provinz Mikawa Daidô (大道), 1. Gen., Tenshô (天正, 1573-1592), Mino – „Mikawa no Kami Daidô“ (三河守大道), „Fujiwara Mikawa no Kami Daidô jinchoku“ (藤原三河守大道陣直), er lebte in Gifu (岐阜), „jinchoku“ (陣直) war ein gardeartiger Wachdienst am Kaiserhof, von ihm existiert eine Datumssignatur des vierten Jahres Tenshô (1576) Daidô (大道), 2. Gen., Kan´ei (寛永, 1624-1644), Mino – „Mikawa no Kami Daidô jinchoku saku“ (参河守大道陣直作), „Mikawa no Kami Fujiwara Daidô jinchoku“ (参河守藤原大道陣直), Sohn der 1. Gen. Mikawa no Kami Daidô, er lebte in Gifu (岐阜), „jinchoku“ (陣直) war ein gardeartiger Wachdienst am Kaiserhof, er signierte das Zeichen „Mi“ (三) in „Mikawa“ in der Variante (参) Daidô (大道), 1. Gen., Kan´ei (寛永, 1624-1644), Mino – „Shinano no Kami Fujiwara Daidô“ (信濃守藤原大道), „Nôshû Gifu-jû Shinano no Kami Fujiwara Daidô“ (濃州岐阜住信濃守藤原大道), „Shinano no Kami Daidô“ (信濃守大道), „Nôshû-jû Shinano no Kami Fujiwara Daidô“ (濃州住信濃守藤原大道), er war ebenfalls ein Nachfahre der Muroya-Seki-Linie Daichis (大知), er soll auch in der Provinz Ise geschmiedet haben Daidô (大道), 2. Gen., Kanbun (寛文, 1661-1673), Mino- „Shinano no Kami Fujiwara Daidô“ (信濃守藤原大道), „Shinano no Kami Daidô saku“ (信濃守大道作) Daidô (大道), 3. Gen., Genroku (元禄, 1688-1704), Mino – „Shinano no Kami Fujiwara Daidô“ (信濃守藤原大道), er schmiedete auch in der Provinz Owari Daidô (大道), 4. Gen., Kyôhô (享保, 1716-1736), Mino- „Shinano no Kami Daidô“ (信濃守大道), er schmiedete auch in der Provinz Owari Daidô (大道), Tenshô (天正, 1573-1592), Mino/Tango – „Tanshû Tanabe-jû Daidô“ (丹州田辺住大道), er zog später von Mino nach Tanabe (田辺) in die Provinz Tango, wo er unter dem Namen „Naohide“ (直秀) eine eigene Schmiedelinie gründete, s.a. Eintrag „Naohide (直秀), 1. Gen., Tenshô (天正, 1573-1592), Tango“ Daidô (大道), 1. Gen., Bunroku (文禄, 1592-1596), Mino – „Izu no Kami Daidô“ (伊豆守大道), „Izu no Kami Fujiwara Daidô“ (伊豆守 藤原大道), lt. Überlieferung der jüngere Bruder der um Tenshô (天正, 1573-1592) aktiven 1. Gen. Daidô, er wird auch mit dem Namen „Ômichi“ (大通) gelistet, er zog während der Bunroku-Periode von Seki nach Gifu (岐阜) Daidô (大道), 2. Gen., Kan´ei (寛永, 1624-1644), Mino – „Izu no Kami Daidô“ (伊豆守大道), „Daidô“ (大道) Daidô (大道), 3. Gen., Kanbun (寛文, 1661-1673), Mino – „Izu no Kami Daidô“ (伊豆守大道), „Daidô“ (大道), „Nôshû-jû Izu no Kami Daidô“ (濃州住伊豆守大道) Daidô (大道), 1. Gen., Kanbun (寛文, 1661-1673), Mino – „Sagami no Kami Daidô“ (相模守大道), „Daidô“ (大道), lebte in Gifu (岐阜) Daidô (大道), 2. Gen., Genroku (元禄, 1688-1704), Mino – „Sagami no Kami Daidô“ (相模守大道) Daidô (大道), Kan´ei (寛永, 1624-1644), Mino/Tango – „Tajima no Daijô Daidô“ (但馬大掾大道), „Tajima no Daijô Daidô Naofusa“ (但馬大掾大道直房), „Tango Tanabe-jû Daidô Naofusa saku“ (丹後田辺住大道直房作), „Tajima no Daijô Fujiwara Daidô Naofusa“ (但馬大掾藤原大道直房), von ihm existieren Datumssignaturen vom zehnten bis zum 20. Jahr Kan´ei (1633-1643), er studierte unter der 1. Gen. Daidô Naohide (直秀), er ging später nach Tanabe (田辺) in die Provinz Tango, dichte itame, chû-suguha, suguha gemischt mit komidare, er war ein exzellenter horimono-Graveur, ein Nachfolger von ihm soll noch um Kyôhô (享保, 1716-1736) aktiv gewesen sein Daidô (大道), Kanbun (寛文, 1661-1673), Mino – „Bungo no Kami Daidô“ (豊後守大道), „Daidô“ (大道), er lebte in Gifu (岐阜) Daidô (大道), Genroku (元禄, 1688-1704), Suruga – „Sunshû-jû Fujiwara Daidô“ (駿州藤原大道) Daidô (大道), Kôka (弘化, 1844-1848), Hyûga – „Hyûga no Kuni Daidô“ (日向国大道), „Nisshû Obi-jû Daidô“ (日州飫肥住大道), lt. Überlieferung studierte er unter der 1. Gen. Motonaga (青木元長), als dieser sich in Ôsaka aufgehalten hatte, Daidô selbst soll aus der Linie Inoue Shinkais stammen (井上真改) Daidô (大道), Kaei (嘉永, 1848-1854), Ise – „Seishû Shiroko-jû Ittetsusai Daidô“ (勢州白子住一徹斎大道), „Rakuyô ni oite Ittetsusai Fujiwara Daidô“ (於洛陽一徹斎藤原大道, „Rakuyô“ ist eine andere Bezeichnung für „Kyôto“), „Heianjô-jû Ittetsusai Daidô“ (平安城住 一徹斎大道) „Mishina Mutsu no Kami kyûsei-mago Ittetsusai Daidô“ (三品陸奥守九世孫一徹斎大道, „Ittetsusai Daidô, 9. Gen. Mishina Mutsu no Kami“), „Daidô“ (大道), „Mishina Ittetsusai Daidô“ (三品一徹斎大道), Ittetsusai Daidô“ (一徹斎大道), bürgerlicher Name „Mishina Mata´emon“ (三品又右衛門), gô „Ittetsusai“ (一徹斎), er sah sah sich als Enkel der 9. Gen. Daidô, wobei die Generationenfolge nach der 4. Gen. unklar ist, er wird auch mit dem Namen „Ômitsu“ (大光) gelistet, er lebte in Ises Shiroko (白子) – 26 –