News aus barcelona vom 1. H

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News aus barcelona vom 1. H
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
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http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
News aus barcelona 2004
news vom 31. Dezember 2004
Boover und der Kampf gegen das rote Monster ...
news vom 26. Dezember 2004
Patty wurde inzwischen am Hinderlauf operiert und die kleine Minka hat es leider nicht
geschafft..
news vom 19. Dezember 2004
Dinner für Tierschützer
Das sind Fotos vom "Tierschützer-Umfeld-der-alten-nicht-tötenden-Perrera-Essen-Barcelona" - Nein
es, wurden keine Tierschützer gegessen... Auf dem Foto von dem Kuchen kann man auch in der Mitte
links unsere Pekinesin Jane sehen:
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Sulaya auf der Autobahn
Gestern abend auf dem Weg zum Tierarzt fuhr ich an einem Lieferwagen vorbei, der auf dem
Seitenstreifen der Autobahn geparkt war. Ich nahm so im Vorbeiziehen einen Mann und einen
schwarzen Hund am Wegesrande wahr. Erst dachte ich, der Mann arbeite da, aber ein paar Meter
weiter fiel mir ein, dass niemand mit einem schwarzen Hund und einer Wasserflasche am Wegesrand
der Autobahn arbeitet. Also hielt ich an, ging zurueck, und fand eine grosse Schnauezermixhuendin
und einen Mann vor, beide an den Rand der Autobahn gedrueckt.
Sie trug ein lila dünnes Stoffhalsband, vielleicht fuer einen Miniyorkie gedacht, aber es würde noch
nicht einmal meine 6kg Hunde halten können. Der Mann erzählte, dass sie auf dem Mittelstreifen war
als er sie sah und entsetzt anhielt. Sie kam rübergelaufen, ein Mercedes kam angerast und er konnte
vor Schreck nur die Augen schliessen - doch irgendwie kam sie durch... nur, einsteigen in sein Auto
wollte sie nicht. Loslassen konnte er sie auch nicht, und so versuchten wir sie zu sichern, als der
Autobahnservice kam. Die Männer wollten es mit einer Schlinge an der Fangstange versuchen, ich
hatte sie um den Hals gegriffen, doch die Männer und die Schlinge machten ihr so viel Angst, dass sie
begann mich in die Arme zu beissen - zum Glueck nicht ernsthaft, sondern mehr symbolisch - und sie
letztendlich nach einigen Mühen sie doch noch zu halten, konnte sie sich aus meinem Griff entwinden
und lief wieder fort. Ein letzter Griff in das Halsband, aber das Halsband riss ohne jedwede
Anstrengung ihrerseits. Wir baten die Männer mit der Schlinge fortzubleiben, sie lief angsteinfloessend
am Rande der Autobahn hin und her, ich versuchte den Verkehr zum langsamer fahren zu bewegen in
dem ich hüpfend und winkend hin und hersprang. Der nette Lieferwagenfahrer versuchte in der
Zwischenzeit sie einzufangen, ganz nett und geduldig auf sie einredend. Das dumme
Autobahnmännchen belehrte mich, dass man eine gelb reflektierende Jacke bräuchte um
rumzuwinken, aber warum winkte es dann nicht selber, ganz in gelb reflektierend angezogen?? Die
Hündin liess sich immer wieder zum Stehenbleiben überzeugen, aber nie reichte es um sie wirklich
einzufangen, das lebensgefährliche Spiel dauert immer länger.
Endlich setzte sie sich und ich konnte mich auch annähern, wir konnten ihr ein Seil um den Hals legen
und sie liess sich sogar bis zu meinem Auto führen und stieg zu Pody in die Box ein. Ein riesiges Danke
an diesen unbekannten Mann der ihr geholfen hat - ohne ihn und seine geduldige Art wär es nicht
möglich gewesen. Als sie im Auto sass musste ich losheulen, so anspannend war das alles gewesen,
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und so dankbar und erleichtert war ich.
Wir fuhren zum Tierarzt, und oh Wunder, sie hatte einen Chip - wir riefen gleich das Register an und
ich schwor schon mal vorab die Besitzer eigenhändig zu erwürgen wenn sie sie nicht wieder abholen
kämen - aber der Chip ist nicht registriert! Da alle Chips durch das Veterinärskollegium verkauft
werden, müssen die jetzt ausfindig machen, an welchen Tierarzt sie den Chip abgegeben haben.
Ich bin gespannt.
news vom 14. Dezember 2004
Weihnachtsmarkt auf dem Dorfe in l'Arboç
Dulcinea weiss genau, um so groesser der Futternapf, um so besser. Da kommen die kleinen
wenigstens erst gar nicht ran!
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news vom 12. Dezember 2004
Sulaya
Sulaya ist eine wunderschoene blaue Katze - aber
sie ist scheu. Sie kam zu uns mit einem Auge so
angeschwollen und infiziert, dass es schon die
Groesse eines Tischtennisballs hatte. Sie hat die
OP gut ueberstanden, ist kastriert und in wenigen
Tagen, wenn alles gut ueberstanden ist, werden
wir sie wieder auf sicherem Gebiet auswildern.
news vom 06. Dezember 2004
Des Königs Jagd...
Unter dem folgenden Link koennt ihr Fotos sehen vom lustigen Jagdvergnuegen des spanischen
Koenigs Juan Carlos bei der Braunbaernejagd in Rumaenien. Unter anderem zaehlten zu seinem
Jagdglueck eine Baerin mit ihren Babies. Kein Wunder dass Spanien so ist wie es ist....
http://www.thenausea.com/elements/special%20topics/crimesagainstanimals/spain/jc/jc.html
Vorsicht: die Bilder können Ihre Gefühle verletzen!!!
Maecki ist krank
Maecki ist seit einigen Tagen mit Verdacht auf Parvo oder auch einem schweren Coronavirus (kann
genauso toedlich sein wie Parvo) in der Klinik gewesen.
ich traute mich schon fast nicht anzurufen um zu fragen wie es ihm geht....denn er hatte es sehr
heftig, mit starken blutigen Durchfaellen.
Doch heute sagten sie, dass er seit gestern wieder frisst und wir druecken die Daumen, dass er
wirklich ueber den Berg ist!
news vom 02. Dezember 2004
Dankesworte aus Bilbao
Vielen Dank an alle Menschen, die uns mit Spenden oder der Weiterleitung unseres Notrufs geholfen
haben. Am letzten Freitag kamen die "Betten" an und seit diesem Wochenende hat jeder Hund seinen
eigenen Platz, Dank Eurer aller Hilfe.
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Wir werden bald Fotos von den Zwingern mit den neuen Hundebetten schicken. Wer möchte, kann uns
natürlich auch besuchen. Noch einmal, Danke für Eure Mitwirkung und Hilfe.
Die kleine Susi aus der Toetung Badajoz ist
Samstag in Barcelona angekommen und am
Sonntag mit einer ganz netten Frau die sie
adoptiert hat nach Hause nach Ibiza gefahren. Dies
ist uebrigens nicht die Perrera Badajoz, sondern
die Hundepension in Badajoz wo Susi
zwischenzeitlich untergebracht wurde.
Was wir unglaublich fanden: Air Europe bestand
darauf, dass die Huendin einen Maulkorb traegt,
sonst wuerden sie sie nicht transportieren!! Da ein
Flugzeug aus Holland auch noch parallel zum
Abflugtermin von der Piste gerutscht war, musste
sie dazu noch stundenlang mit Maulkorb im
Frachtraum in der Box sitzen. Susi ist 10 Jahre alt,
geschwaecht, abgemagert .... auf einem
Tierarztszertifikat wurde dies bestaetigt - kein
Grund fuer Air Europe vom Maulkorb abzusehen...
news vom 20. November 2004
***"Winterbetten fuer die Hunde in Bilbao
" Bitte helfen SIE mit, dass die Hunde in diesem Winter nicht so frieren muessen!!!
APA SOS BILBAO ist ein Verein der Hunde und Katzen die in der Toetungsstation von Bilbao betreut.
Sie tun ihr Bestes, damit so viele Tiere wie moeglich gerettet werden koennen und nicht nach einem
Monat Wartezeit getoetet werden. Unsere Setter Rocky, Xaidé und Yasu wurden von ihnen aus der
Toetung gerettet.
Damit die Tiere in der Toetung wenigstens einen trockenen Platz waehrend des feuchten und kalten
Winters im Norden Spaniens haben, bitten sie um Spenden um 50 "Plastikwannen" kaufen zu koennen
- sie haben ein Angebot von je 10 Euro pro Wanne, was recht guenstig ist. Es werden also 500 Euro
benoetigt um fuer jeden Hund ein Bettchen kaufen zu koennen. Bitte helfen Sie, dass diese Tiere
wenigstens eine wuerdigere Zeit dort erleben koennen.
Um einen Hund von APA SOS BILBAO zu adoptieren, besuchen Sie bitte die Webseite:
http://www.apasosbilbao.org - unter dem button: EN ADOPCION finden Sie Tiere, die dort verzweifelt
auf ihre Rettung hoffen.
Asociación Protectora de Animales S.O.S. Bilbao
Sie können gern online auf unser Vereinskonto spenden und wir leiten das Geld dann weiter!
Natürlich können Sie eine Spende auch auf das folgende Konto überweisen: Tiere in Spanien e.V.,
Sparkasse Wetterau, BLZ 518 500 79, KTO: 106 008 523 - Verwendungszweck: Winterbetten
Vielen Dank im Namen der frierenden Hunde!
news vom 09. November 2004
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***Jagdhunde in Vitoria
Die Setterhuendin auf dem Foto oben liegt mit einer
Schussverletzung im Bein in der Toetung von Vitoria - wir
hatten in letzter Sekunde zugesagt sie aufzunehmen um
die Toetung morgen frueh zu verhindern. Dann erfuhren
wir, dass sie eine Tochter hat, die kleine
Settermixhuendin auf dem unteren Foto. Nun gut, dann
moegen sie eben beide kommen. Der Tierarzt in der
Klinik wartet schon morgen frueh auf seine Patientin um
gleich behandeln zu koennen.
Eben grade, 3 Uhr nachts, kommt die Nachricht aus
Vitoria, dass der Jaeger der sie in die Toetung brachte,
beide wieder abgeholt hat. Wir sind sehr beunruhigt
ueber ihr Schicksal, wie soll jemand der sie einfach
verletzt in der Toetung zuruecklaesst ueber Nacht ein
besserer Mensch geworden sein??
Shira wurde wegen einer Gebaermutterinfektion operiert,
aber ansonsten geht es ihr auch nicht so gut. Die OP hat
sie zwar gut ueberstanden, aber vielleicht brütet sie noch
was anderes aus, wir warten noch auf die
Analyseergebnisse.
news vom 06. November 2004
***Wieder
Todesfälle
In der letzten Zeit haben wir wieder viele kranke Welpen aus einer Tötungsstation herausgeholt,
einige haben es nicht überlebt, wie Jessica, Frodo und Tamela. In unserer Auffangstation fehlen
Unterbringungsmöglichkeiten für kranke Welpen, so dass uns die Hände gebunden sind. Leider kamen
wir zu spät, denn wir werden natürlich auch nicht informiert, wenn es den Hunden schlecht geht.
Bericht von Martina über Ihren Aufenthalt in der Auffangstation in Barcelona:
Vor 3 Wochen brachte ich den neuen Transporter zu Antje, die Fahrt mit dem neuen Auto verlief gut
und war wesentlich komfortabler als im Februar mit dem Fiat. Nach 16 Stunden Fahrt inkl. 3 Stunden
Schlaf kam ich in Barcelona an und fuhr gleich in unsere Auffangstation, um die Spenden und
Transportboxen auszuladen. Es ist immer wieder spannend, die Hunde dann live zu erleben, die ich ja
auch nur von den Fotos kenne.
Jeden Tag fuhren wir von Barcelona die 50 Km zur Auffangstation mit einem Zwischenstopp um
Trinkwasser für die Hunde in Kanister an einem Brunnen abzufüllen. Dann wurden die Hunde versorgt,
also Hundekot einsammeln und Futter- und Trinkbehälter auffüllen, natürlich dürfen auch
Streicheleinheiten nicht fehlen. Die Dunkelheit lässt uns im Herbst und Winter nicht viel Zeit, denn es
gibt kein Licht bei den Gehegen.
Einige Hunde brauchen Medikamente und oft kommt es vor, dass ein Hund zu unserem 40 Km
entfernten Tierarzt muss, weil er krank wurde.
Sobald wieder Platz in der Auffangstation ist, fahren wir zu den Tötungstationen um Hunde
rauszuholen. Die Neuzugänge müssen dann in die bestehenden Rudel integriert werden, denn nicht
jeder verträgt sich mit jedem. Auch vermeiden wir es grosse mit kleinen Hunden zu mischen.
Die Tage beginnen meist damit, dass man die erste Tasse Kaffee am Computer trinkt, um gleichzeitig
die Mails und Anfragen zu bearbeiten. In einer leerstehenden Wohnung war Tamy mit ihrem Welpen
untergebracht, dem es gar nicht gut ging. Trotz Zwangsernährung nahm er immer mehr ab und
letztendlich starb er in der Tierklinik, obwohl er rechtzeitig an den Tropf kam. Tamy wurde von Tag zu
Tag zutraulicher und freute sich, wenn man sie besuchte. Die Zuchthündin hatte bisher sicher kein
schönes Leben.
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Manchmal wird ein Notfall mit nach Hause genommen, wie zum Beispiel Terry oder Jazu, die unter
Beobachtung stehen müssen oder mehrmals am Tag Medikamente brauchen.
Kassenwartin Christine kam mit Carmen, unsere treue Hundepflegestelle zur gleichen Zeit nach
Barcelona. Sie brachten ebenfalls Transportboxen und Spendenfutter mit. Gemeinsam räumten wir das
kleine Haus und den Lagerraum in der Auffangstation auf und deckten das Dach des Lagerraums ab.
Arbeiten, wofür sonst einfach keine Zeit blieb. Auf ihrer Rückfahrt nahmen sie 14 Hunde mit, Logrono
sass die ganze Fahrt über bei Carmen auf dem Schoss, da absolut kein Platz mehr in dem Kombi war.
Wohlverdientes Päuschen nach getaner Arbeit...
Christine entschied sich spontan, die
leihmaniosepositive Dackelhündin Tamea auf
Pflege zu nehmen. Die dankbare Hündin braucht
vor allem liebevolle Betreuung, die sie in ihrem
vorherigen Leben sicher nicht kennengelernt hat.
Die Tage verstrichen mit wenig Schlaf, viel Arbeit und täglich neuen Problemen, die zu bewältigen
waren. Der Kopf ist ständig mit Überlegungen und Planungen beschäftigt, um Wege zu sparen und
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viele Dinge miteinander zu kombinieren um so Zeit und Geld zu sparen. Trotzdem schafft man oft
nicht alles und manchmal vergisst man etwas. Einmal habe ich eine Transportbox mit zum Grundstück
nehmen wollen und fand sie am Abend mitten in der Tiefgarage wieder, weil ich vergessen hatte sie
ins Auto zu stellen, weil ich damit beschäftigt war, die Hunde einzuladen.
An meinem Abflugtag kam Irene, unsere Ansprechpartnerin in Bayern mit dem Auto nach Barcelona.
Auch sie brachte Spenden und Transportboxen mit und blieb nur 2 Tage, um auf ihrer Rückfahrt
ebenfalls Hunde und auch Katzen mit nach Deutschland zu nehmen.
Ohne unser engagiertes Team, den Pflegestellen und viele andere Helfer im Hintergrund wäre unsere
Arbeit nicht möglich. Viele Hunde müssten sterben oder qualvolle Zeit in den Tötungsstationen
verbringen. Ich möchte allen Beteiligten, die trotz Berufstätigkeit und Familie ihre Freizeit dem
Tierschutz opfern, ganz herzlich im Namen der Tiere danken. Ich freue mich auf viele weitere Jahre
mit diesem tollen Team, um noch unzählige Hunde- und Katzenaugen zum Leuchten zu bringen.
Wenn Sie sich auch in irgendeiner Art und Weise engagieren möchten, freuen wir uns über Ihre
Kontaktaufnahme.
Mit herzlichen Grüssen
Martina Huhn
[email protected]
news vom 31. Oktober 2004
***Letzte
Bärin der Pyrenaen von Jägern ermordet
Die geschuetzten Baeren der Pyrenaen (Oso Pardo) sind seit langem vom Aussterben bedroht.
Gestern wurde die letzte autochtone, also aus der Region stammende, Baerin von Jaegern im
franzoesischen Teil der Pyrenaen ermordet. Sie hatte ein Kind, das jetzt alleine in den Bergen
umherirrt und kaum Chancen zu ueberleben hat. Die Jaeger waren informiert worden, dass frische
Spuren der Baerin in ihrer Gegend gefunden worden sind. Trotzdem machten sie sich zur
Wildschweintreibjagd auf. Dabei stellten die Hunde die Baerin, die sich natuerlich verteidigte. Wegen
ihres Jungen kann eine Baerin sich nicht durch Flucht schuetzen, sie muss sich offensiv zur Wehr
setzen. Daraufhin wurde sie getoetet.
Der WWF ist entsetzt und die Jaegervereinigung hat anerkannt, dass keine Jagd haette stattfinden
duerfen. Aber das macht die Baerin auch nicht wieder lebendig.
Von den eingeborenen Baeren der Pyrenaen leben jetzt nur noch 2 maennliche Baeren und bisher
noch das umherirrende Kind der getoeteten Baerin.
Einige aus Osteuropa importierte Baeren sollen helfen, das Ueberleben der Pyrenaenbaeren zu
sichern. Doch auch von ihnen gibt es nach Einschaetzung von Naturschuetzern nicht genuegend noch
lebende Individuen in den Pyrenaen (um 10), und durch zuviel Inzucht ist das Ueberleben auch dieser
Gruppe ungesichert.
Der spanische Koenig, Juan Carlos, ist uebrigens gerngesehener Gast zur Jagd in Rumaenien, wo er
gegen Zahlung von gutem Geld auf Ceaucescus altem Jagdsitz froehlich Tiere morden darf.
***Auch Terry gibt es nicht mehr..
Er bekam Anfang letzter Woche auch noch eine
Erkältung, so dass er mit zu Antje kam. Die letzten Tage
mochte er aber schon nicht mehr fressen und konnte
nichts bei sich behalten. Wir brachten ihn zum Tierarzt
der ihn gleich an den Tropf anschloss, Vitamine und
sonstwas gab. Aber nicht hat mehr geholfen, er wollte
wohl einfach nicht mehr...
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news vom 30. Oktober 2004
***Unser Yasu
Yasu erholt sich endlich im Himmel, seit 1a.m... Er ist sehr stolz auf Euch. Eines Tages werden wir uns alle irgendwann
wieder treffen und das wird ein schönes Fest sein!
Monica (Tieraerztin fuer TiS), bei der er die letzten Tage verbracht hat...
news vom 23. Oktober 2004
***Yasu
sollte
spielen,
tiefen
Tieraerztin
konnte
noch
wir
kriegen
zusammen....
immer
einmal
eigentlich
Tiefpunkt,
sich
wir
denn
noch
bat
ja
aber
mit
seine
noch
zu
seit
alle
Medikamenten
so
nicht
uns
ein
Lunge
dass
hier,
gestern
zu
entscheiden,
wenig
kommen
mit
ich
istin
Babybrei
dachte:
glueckliche
voll
den
und
von
um
ewigen
viel
und
"Nun
Tumoren
ihn
und
Muehe
meinte,
Zeit
zu
ist
Tuedeluedue,
Hundjagdgruenden
euthanasieren.
es
fuer
probieren.
und
wir
soweit"
Yasu
er
sollten
hatte
und
vielleicht
Jetzt
es
Sie
einen
unsere
doch
sind
news vom 19. Oktober 2004
***OP von Ronda
Dank einigen Spendern konnte Ronda bereits operiert werden. Wir hoffen, dass auch Crystal bald Ihre
Operation bekommen kann.
news vom 23. Oktober 2004
***Thaddy's neues Zuhause
Mein vielgeliebter Thaddy hat seine eigene Familie. Er hat selber entschieden und beschlossen,
Spanier zu bleiben, dieses Kleinkind toll zu finden und ist jetzt stolzer Besitzer eines 3000 qm
Grundstuecks in Manresa, zusammen mit einer kastrierten Schaefermixhuendin, die sich nach dem
Tod ihres besten Kumpels sehnsuechtig nach einem Spielkameraden sehnt.
Er fand die Familie einfach auf den ersten Blick wundervoll und war begeistert, schlabberte gluecklich
das Kind ab und hatte schon keine Augen mehr fuer mich.
Die Hunde koennen dort rein und raus, und da die Gegebenheiten fuer Thaddy einfach perfekt sind als Mastinomix moechte er gerne seinen eigenen Landbesitz haben - freu ich mich ganz besonders fuer
ihn. Ich haette ihn gerne weiter um mich gewusst, aber so hat er es schoener. Die Vermittlung kam
uebrigens dank Eva von den Tierschutzengeln, diese Frau ist ihre Tierarzthelferin.
Thaddy wurde vor 2 Monaten an einem Baum in Hospitalet angebunden, jemand hat die Autonummer
aufgeschrieben, aber bisher ist die Anzeige ohne Erfolg, der Typ wohnt in Andorra und wird so
wahrscheinlich nicht mehr belangt werden.
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***Armes Söckchen
Mein Soeckchen hat lange auf der Strasse gelebt
und niemand hat sich um ihn gekuemmert.
Anwohner haben ihm zwar Futter hingestellt, aber
Soeckchen sehnt sich schon lange nach einer Hand
die ihn streichelt, nach ein bisschen Waerme und
Liebe und Geborgenheit, nach der Sicherheit die es
auf der Strasse nicht geben kann. Soeckchen ist
sehr muede und braucht erst einmal viel Schlaf um
sich von den vielen Jahren auf der Strasse zu
erholen. Er schmiegt sich ganz dankbar ein und
bleibt doch immer noch ein wenig steif vor Angst,
Vertrauen kann er noch nicht, aber ihm bleibt erst
einmal nichts anderes uebrig, denn ihm hat so
lange Liebe und Waerme gefehlt und er ist zu
muede um weiter zu kaempfen.
Wenn alles gut geht, dann wird seine Leishmaniose
abheilen und er wird wieder ein lebenslustiger
Hund, doch das wird in diesem fortgeschrittenen
Stadium noch seine Zeit dauern. Wir warten noch
auf die Analyseergebniss, gehen aber erst einmal
davon aus, dass nur seine Haut betroffen ist, und
sich mit geduldiger Behandlung all diese
klassischen Symptome geben werden.
Wer Soeckchen sein Herz schenken moechte, der
wird bald einen wundervollen Freund haben, der
die Liebe und Geborgenheit die er bekommt
wirklich zu schaetzen weiss.
Unser Rico ist ein wunderbares Beispiel dafuer, wie
aus einem Hund der so stark sichtbar an
Leishmaniose erkrankt war ein schoener und
lebenslustiger Hund geworden ist.
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news vom 08. Sept. 2004
***Nil ist tot
Er wurde in den letzten Tagen operiert, aber
alles blieb sehr unklar, schon die OP war ein
Risiko, weil das Bein immer noch entzuendet
war - man musste warten, aber konnte nicht
mehr warten, die Medikamente schlugen alle
nicht an - es stehen noch die Befunde aus ob
auch Krebs bei dieser Entwicklung eine Rolle
gespielt hat, es scheint so ausgesehen zu
haben, denn der Tierarzt hatte gleich nach der
OP gesagt, wenn sich der Verdacht im Labor
bestaetigen wuerde, dann bliebe wohl nur
noch eine Euthanasie.
Nil hat noch eine schoene Zeit bei Teresa
gehabt und hat versucht, alles zu jagen was
man jagen kann, sie nannte ihn Jumbo, nach
den Jumbojets, denn er rannte durch den Hof
und schaute immer gen Himmel ob vielleicht
irgendwas Jagbares dort oben auftauchen
wuerde, das ist vielleicht das einzig Gute was
man zu all dem sagen kann.
news vom 05. Sept. 2004
***Hafenkatzen
Heute morgen wachte ich auf und es war frueh um
8:30 Uhr so dunkel als sei es mitten in der Nacht....
Gewitter und wolkenbruchartiger Regen, als
muessten wir beginnen die Arche Noah gleich heute
noch zu bauen .... ich moechte gar nicht dran
denken, wie es auf der Hafenmole ausgesehen hat wo es zur Zeit auch noch von lauter kleinen
Katzenbabies wimmelt(e).
Nachmittags rief dann Magda an - heulend - ich
dachte ihr Kater sei gestorben, denn der war krank,
aber dann fiel mir ein, dass sie einen Termin mit dem
Hafen hatte oder besser gesagt, mit den
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Es wird gebaut und erweitert und erweitert, die
Steinbrueche lassen gerade den Berg hinter
meinem Gelaende verschwinden, alles um den
Das Ergebnis:
Hafen zu erweitern - groesser - mehr Geld und
Der Hafen wird einen Vertrag mit Pro Gat schliessen, noch mehr und noch mehr Kohle - es fehlt nur noch der Unterzeichnungstermin, alles Wir haben eine linke Regierung gekriegt, einen
ist schon ausgehandelt....
linken Hafendirektor, alle glaubten irgendwas
wuerde besser. Barcelona die
Die Katzen werden weiter auf der Hafenmole leben - Anti-Stierkampf-Stadt - die Stadt wo in der
die anderen Katzen des Hafens sollen auf die Mole
Perrera nicht getoetet wird umgesiedelt werden (tolle Idee, so werden es umso Alles Luegen!! Nichts weiter als Image und
schneller immer weniger!) - und der Hafen wird 50% Design und die Tiere zahlen mal wieder den
- damit niemand sich vertut: nur FUENFZIG
Preis.
PROZENT - die HAELFTE - des Trockenfutters
Pro-Gat hilft den Hafenleuten billig
zahlen!!!
wegzukommen - sie alle werden ein huebsches
Super Deal fuer den Hafen. Wieviel Millionen Euro
Gewinn hatten sie noch im letzten Jahr?¿?¿ Es waren Pressekommuniqué in die Welt setzen, jeder wird
sehr sehr sehr viele Millionen irgendwas. Natuerlich sich auf die Schulter klopfen und stolz sein,
wieder mal Publicity zu bekommen. Die Katzen
kann man sich damit nur 50% der Futterkosten
werden weiter im Meer verrecken, ueberfahren
leisten.....
werden, erschlagen irgendwo am Wegesrand
liegen.
Repraesentanten des Hafens.
news vom 25. Aug. 2004
***Es geht nicht mehr lange so weiter...
Das leidliche Thema Auto hat uns wieder eingeholt. Hier ein aktueller Bericht von Antje in Barcelona:
Heute bin ich das 2. Mal die Tage mit dem Auto liegengeblieben - vor genau einer Woche fiel wieder
mal der Auspuff in der Mitte runter - mit dem knatternd auf dem Pflaster lang schleifenden Auspuff bin
ich die 45 km bis Barcelona gefahren - dabei hat das Auto noch nicht einmal Radio um das zu
uebertoenen. Am naechsten Tag war natuerlich der Laden der so was schweisst ZU - August - ab 29.8.
wieder offen - wie alle anderen Werkstaetten der Stadt...stoehn.... Der Schnelldienst hatte keine Teile
und zu bestellen ... geht nicht weil : es ist ja August -Am naechsten Tag fand ich die wohl letzte geoeffnete Werkstatt der Stadt - den Auspuff zum
zusammen schweissen musste ich selber suchen und finden gehen, bei besagtem Schnelldienst hatte
ich dann Glueck - und nach 2 Tagen Stress lief der Wagen wieder.
Heute fuhr ich auf meinem Holperweg als mir ein Auto entgegenkam - also bremmmssssssennnnnn halt nein - doch nicht - irgendwie trat und trat und trat ich - aber da kam nix - doch dann noch in
letzter Sekunde - ganz zum Schluss -- das Pedal schon auf dem Boden anstossend.... hmmm - kam mir
komisch vor.
Nachdem ich mit den Hunden fertig war fuhr ich - bremsen testend - zurueck - irgendwie waren die
komisch - sie bremsten eben nicht - also doch ein ganz wenig. Wer meine Kuestenstrasse kennt, mit
den Felsen die nur durch eine klitzekleine Leitplanke getrennt 100 m oder mehr steil ins Meer gehen,
weiss, dass man sich besser ueberlegen sollte ob man ohne bremsen da lang faehrt. Ich hab meditiert
und dann gedacht: ich ruf besser den Abschleppdienst an!! Erst kam das "Bastelmaennchen" - der goss
Bremsfluessigkeit rein und rein und rein - aber da war nie nix - waehrend er tief und immer tiefer in
den Behaelter fuer die Bremsfluessigkeit starrte und meinte "die muss aber drin sein, raus laeuft sie
nicht" - lief am Hinterrad alles wieder raus und raus und raus. Diese Geschehnisse betrachtend wurde
mir klar: es ist 22 Uhr - ab 24 Uhr ist landesweiter Streik der Abschleppdienste!! Im Baskenland
stehen schon 400 oder mehr Autos am Strassenrand - seit 20 Tagen wird dort gestreikt. Hier kommt
der Streik zum Ferienende - hmmm, lecker - wenn dann die ganze Familie bei 38 Grad mit Oma und
Pudel und Kindern in der prallen Sonne eine Panne hat, den Abschleppdienst anruft und die sagen
"kein Anschluss unter..." - man kann sich die Hysterie die dann ausbricht vorstellen - oder eine Panne
auf der Stadtautobahn Barcelona ohne Standspur! - legt die gesamte Stadt lahm :-) Aber mein Auto hatte ja klug gehandelt - um 22 Uhr statt um 24 Uhr - so kam ich denn doch noch
nach Hause. Das Bastelmaennchen rief den Abschleppwagen und so trotteten wir gemuetlich gen
Barcelona - ich habe ein kostenfreies Referat ueber die Probleme der Pannendienste bekommen und
bin jetzt natuerlich voellig vom Streik ueberzeugt - schliesslich bin ich ja vor 24 Uhr liegengeblieben!!
Magda durfte mich dann vor einer Werkstatt in Empfang nehmen - mit 5 Hunden in verschiedenen
Boxen reisend ist das irgendwie nicht so dolle mit Taxen bis nach Hause....
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Wir haben uns nun entschlossen, nach einem anderen Auto zu suchen. Wenn jemand jemanden kennt,
der einen Transporter oder Van mit Klima-Anlage (ganz wichtig für die Hunde) zu verkaufen hat,
melde sich doch bitte bei uns. Bis dahin fangen wir schon mal an, Spenden zu sammeln und über
Sponsoren würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Der Spendenaufruf mit unserer
Bankverbindung wird demnächst auf unserer Internetseite www.tiere-in-spanien.de zu finden sein.
news vom 22. Aug. 2004
***Setterhündin Xaide ist da
Xaide ist heute frueh um 8:30 Uhr bei mir gelandet. Die kleine Oma sieht ganz jung im Gesicht aus
und ganz huebsch, erst wenn man sie dann so von hinten sieht, merkt man, dass sie doch schon etwas
betagter ist. Sie ist ueberhaupt kein sanftes zartes Wesen, sondern weiss wer sie ist und was sie will
und der Ruede der sich traut an ihrem Hinterteil zu schnuppern hat gleich ihre Zaehnchen in der Nase.
Zaehne hat sie auch noch, es stimmt nicht, dass sie keine mehr haette. Sehen auch noch gut aus.
Pody hat sie sich einen kleinen Moment angeguckt und sich dann entnervt auf dem Sofa zum schlafen
hingelegt. Mit so ner Tante hat er nix am Hut.
Auf der Terrasse ist sie dann ersteinmal in grossen Kreisen rumgerast, so als Spielaufforderung,
voellig lustig, ab und an mitten im Rennen knacken ihr dann mal die Hinterbeine einen Moment weg,
aber sie saust sofort weiter, naja, sausen im Rentnertempo. Jetzt schlaeft sie erstmal eine Runde im
Schatten.
Sie hat einen kleinen Gnubbel (hart) an der Seite und einen kleinen Gesaeugegnubbel, ansonsten
sieht sie aber noch ganz gut aus.
***Fast 40 Hunde in Deutschland angekommen
Gestern kamen fast 40 Hunde mit einem Transporter nach Deutschland, gefahren von Barbara,
unserer Ansprechpartnerin im Saarland und Sören. Beide waren eine Woche in Barcelona um Antje zu
helfen und Spenden hinzubringen. Viele Hunde zogen direkt in ihr neues Zuhause, einige sind nun
auf Pflegestellen und warten dort auf nette Zweibeiner...
Der Notfall-Bobtail Bogey kam auch mit wurde von
Collie in Not e.V. übernommen. Zunächst kommt
erstmal zu einem ersten Check in die Tierklinik. Wir
werden weiter berichten...
Hier einige Impressionen...
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
news vom 13. Aug. 2004
***Der schöne Julian
Dies ist der schoene Julian mit Sommerfell mit seinen neuen - diesmal genagelten - Schuhen an!!
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Mein Nachbar hat auch eine Eselin jetzt, schwanger, eine
ganz ruhige, ein wenig traurige Gestalt... wenn man sie
krault, dann laeuft sie einem dankbar die ganze Zeit
hinterher, voellig fasziniert von so viel Zuwendung. Und
dann kommt man zu Julian und Djamil. hmmm. "Ehjjj Alte,
was hast du mitgebracht?? WASSSSS??? nur Moehren?¿?¿¿
- die spinnt wohl die Olle. Los, rueck schon die Leckerlis
raus, sonst tret ich dir ein's vor die Nuss." - So in etwa
muss man sich die Dialoge vorstellen, die sie fuehren. Ich
droh ihnen manchmal, sie fuer ein Jahr nach Andalusien zu
schicken....
news vom 10. Aug. 2004
***Balou ist gestorben
Gestern abend ist Balou in meinen Armen gestorben.
Ich kam auf's Gelaende, so gegen 16 Uhr, begruesste
meine Opas und Omas (die ich dann aus
Quarantaenegruenden erst zum Schluss
saubermache), die kamen alle auch brav zum Zaun
um Hallo zu sagen, es sind ja nur 4 noch bei mir, mir
fiel nichts Besonderes an ihnen auf.
Ging dann runter, ich hatte relativ viel Zeit an
diesem Sonntag, machte dort alles fertig, kaempfte
mit den Zecken, schrubbte die Wassernaepfe, um
dann wieder nach oben zu gehen, die Klamotten zu
wechseln und meine Rentner zu versorgen. Als ich
jetzt, 2 Stunden spaeter, ans Gehege kam, stellte ich
mit Schrecken fest, dass Balou nicht in Ordnung war,
es ging ihm ganz schlecht. Ich nahm ihn in den Arm,
ueberlegte, wie wir schnellstens zum Tierarzt
kommen wuerden, und merkte irgendwie, dass wir es
nie bis zum Tierarzt schaffen wuerden - was immer
ihm geschah, es blieb keine Zeit....waehrend ich
Samstag hatte er sich das erste Mal anfassen
fieberhaft ueberlegte, was ich fuer ihn tun koenne, lassen, lag in einem der kleinen Kuschelkoerbe
wurde immer klarer, dass es nichts zu tun gaebe. Er eingeschmiegt und guckte mich mit seinen
starb einfach, unaufhaltsam. Ein wenig wedelte er
wundervollen dunklen Augen an, ein Blick voll
mit dem Schwanz aus Freude ueber meine
von Seele, er genoss das Kraulen, schmiegte sich
Zuwendung, lag dann in meinen Arm gedrueckt und in die Hand, er ging mir an die Seele und ich
tat bald seine letzten Atemzuege, das alles hat wohl staunte, wie viel Tiefe er in seinem Blick
nur wenige Minuten gedauert, es ging ploetzlich so ausdrueckte und was sich alles hinter dem sonst
schnell. Wenn man vom Tod liest, wundert man sich immer nur hektisch davonlaufenden kleinen
immer, wieso die Leute diese letzten Atemzuege so Pekinesen verborgen hatte. Den ganzen Tag ging
betonen - man fiebert jeden Atemzug mit, sie
er mir nicht mehr aus dem Kopf, vielleicht
werden beim Sterben so anders, besonders, und
wusste er da schon was kommen wuerde, ich
wenn man dann denkt dies sei der Letzte gewesen, ahnte es nicht einmal.
dann kommt, nach vielen vielen Sekunden die endlos
scheinen doch noch einer und
Ich habe den ganzen Abend Leute und Tieraerzte
dann noch ein letztes Aufseufzen, aber man wartet gefragt, die Symptome geschildert um zu einer
weiter ab, unsicher fuer eine Zeit, ob dies wirklich
Antwort auf meine Frage zu kommen - er ist
der Letzte gewesen sei, vielleicht ist man so
wohl an Herzversagen gestorben, zum Glueck
ungeduldig dass es endlich vorbei sei, weil man es so ging es schnell und er scheint keine dollen
schwer aushaelt, dieses Warten auf den Tod,
Schmerzen gehabt zu haben. Vielleicht kann ich
manchmal laenger, manchmal so schnell und relativ bald doch froh sein, dass er in meinem Arm starb
leicht scheinend wie fuer Balou. Und ich frage mich und nicht allein in der Klinik. Noch hadere ich
immer, was diese weit aufgerissenen Augen sehen, und kann mich nicht abfinden mit meiner
ganz am Ende...man fuehlt wie sie einem entgleiten, Machtlosigkeit...
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
ganz woanders schon sind, immer weiter fort.
Ich sass auf dem Boden, hielt ihn in meinen Armen
und so verliess er seinen Koerper und ich blieb mit
einem leblosen Koerper in den Armen zurueck.
news vom 06. Aug. 2004
***Alter Pointer
Es gibt einen Pointer, der seit Wochen mit einem
kaputten Bein in der Perrera von Barcelona sitzt. Wie
auch immer die Dinge sind, es geht mal wieder alles
nicht so wie ich es mir vorstelle und die leute die
fuer ihn funktionieren wollen, funktionieren
irgendwie nicht, jedenfalls nicht nach meiner
Zeitrechnung, was er dazu denkt weiss ich nicht. Er
ist ein trauriger aelterer Pointer, der eigentlich erst
einmal zum Tierarzt muesste um ein Roentgenbild zu
machen ....er hat sicher tausend Gebrechen und
Krankheiten und ist so ein klassisches Opfer der
Jaeger....Die letzte Idee von denen ist jetzt, dass er
da bleibt und man Adoptanten sucht und die dann
das Bein und alles machen sollen - hier sagt man
die haben "Blut aus Horchata" - horchata is ein
dickfluessiges kaltes Getraenk aus Schilfkernen, und
so kommt es mir auch vor, waehrend sie alle
ueberlegen sitzt der mit seinem kaputten Bein da
rum und es gibt noch nicht mal ein Roentgenbild, vor
allem, wo fallen denn hier Adoptanten fuer alte
Pointer mit gebrochenem Bein vom Himmel?¿?¿
Ein paar Tage später:
Der Pointer ist inzwischen beim unserem Tierarzt
gelandet, die Roentgenbilder haben gezeigt, dass er
an beiden Hinterbeinen eine alte OP hat, aber aus
irgendwelchen Gruenden sind die Naegel/Schrauben
die da drin waren draussen und verursachen ihm
riesige Schmerzen und Entzuendungen -Er ist im Moment nicht operierbar, erst muessen die
Entzuendungen abschwellen, mit viel Antibiotika und
Zeugs....
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news vom 28. Juli 2004
07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
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***Vizenta in ihrem neuen Zuhause
Nach dem ganzen chaos um ihre Vermittlung hat
Vizenta nun ein schoenes zuhause in Spanien und
unsere Lolly kriegt dafuer in Deutschland das
Zuhause, was eigentlich fuer Vizenta gedacht war:
"Hallo,
wir sind Andrea und Nerea, die Vizenta adoptiert
haben. Sie hat sich wunderbar eingelebt, sie ist
einfach ein Schatz und Kati und Mendi haben sie gut
akzeptiert......
All unsere Hunde sind ohne Ausnahme ausgesetzt
gefunden worden oder aus einer Toetung gerettet.
....
Kati ist der Foxterrier den wir damals zusammen
mit 150 Zecken gefunden haben und Mendi ist
der mittelgrosse schwarze Hund, der damals vor
13 Jahren, zwei Monate alt war und schon 5
verschiedene Zuhause kennenlernen musste...."
news vom 25. Juli 2004
***Unsere Rentner
Heute war der letzte Tag der Perrera von Barcelona in den Haenden des Tierschutzes....
Ab morgen regiert wieder die staatliche Willkuer die ueber Leben und Tod entscheiden wird.
Aus diesem Anlass haben 10 Omas und Opas ihren Weg auf unser Gelaende angetreten - es wurde
Zeit, heute das "Quarantaenegehege" fertigzubauen, denn die 10 wollen ja schliesslich ein
angemessenes, wenn auch vorübergehendes Zuhause.
Insgesamt sind an die 50 Hunde in verschiedenen Notaufnahmen untergekommen, die Aeltesten,
Kraenksten oder im Charakter Schwierigsten.
Wir haben die 10 Omas und Opas genommen, die in den letzten Wochen eingeliefert wurden und die
noch auf keiner Liste standen (und die keiner wollte)...
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Freiwillige von der Perrera kamen mit um beim
Zementieren zu helfen - nicht alle 4beinigen
Kollegen fanden dies eine unterstuetzenswerte
Arbeit....
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
In der Dunkelheit schnell noch ein paar Haare
schneiden, die ersten sind schon in ihre Huetten
schlafen gegangen
Geschafft - um 23 Uhr machen wir uns auf den
Heimweg --
Bitte lesen Sie dazu auch unseren Spendenaufruf...
news vom 21. Juli 2004
***Mussa und Gava
Die kleine Gava hat heute ihren Schutzengel getestet - als ich auf einer dicht befahrenen Landstrasse
entlangkam sah ich auf der gegenueberliegenden Fahrbahnseite einen Hund, der sich genuesslich
mitten auf der Fahrbahn waelzte, alle Viere in die Luft gestreckt. Ein riesiger Laster rollte gradewegs
auf sie zu....entsetzt hielt ich an, zum Glueck der Laster auch, der hupte - und Gava waelzte sich
weiter genuesslich auf der Fahrbahn. Als ich auf sie zuging war sie allerdings so entsetzt, dass sie sich
auf ein leeres Gelaende fluechtete. Ich verfolgte sie und fand eine kleine Huette, voellig schwarz
verrusst innen von offenem Feuer, scheinbar wohnte dort ein Mensch und sie auch. Andere wilde
Hunde liefen herum, aber alle wenigstens in Abstand und mit angemessener Angst, die sahen nicht
aus wie Selbstmoerder. Gava liess sich auch mit Futter nicht anlocken und fluechtete schnell wieder
zur Landstrasse zurueck. Ich schlug einen Bogen um sie so abfangen zu koennen, dass sie nicht wieder
auf die Fahrbahn laufen wuerde. Also fluechtete sie wieder zum Haus zurueck und ich hinterher, als
der Mann der zu dieser Huette gehoert um die Ecke kam.
"Ihr Hund ist fast ueberfahren worden!!" - "Ja, ja, sie liebt die Landstrasse" antwortete er mir.
" Irgendwann werden sie sie ueberfahren", fuegte er lakonisch hinzu. "Den letzten kleinen Hund haben
die grossen Hunde in 2 Stuecke gerissen".
Also fragte ich ihn, ob er sie mir nicht schenken wolle. Wollte er, oder besser gesagt, es war ihm egal.
Nur Gava nicht, die sich weder von ihm noch von mir einfangen lassen wollte.
Irgendwann hatte ich sie dann doch im Arm, wo sie in Panik quietschte wie ein kleines Ferkelchen.
Ich schien wesentlich bedrohlicher zu sein als ein 30 Tonner. Im Auto wunderte ich mich, wonach es
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
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ploetzlich so komisch riecht, bis es mir auffiel. Sie roch, und zwar geraeuchert. Auch ihre ganze Haut
war russig,mit einer schwarzen klebrigen Schicht ueberzogen.
Mussa ist am Freitag erfolgreich an der Huefte operiert worden.
Unser Tierarzt wunderte sich, warum die Kleine ansonsten auf alles so eigenartig reagiert, und so
haben sie sie lange und gruendlich angeschaut, um letztendlich festzustellen, dass die Kleine voellig
blind ist. Ihre Augen sehen voellig perfekt aus, doch sie sieht einfach nichts damit. Noch nicht einmal
Schatten scheint es. Warum dies so ist und ob sie so geboren wurde, laesst sich nicht sagen.
news vom 13. Juli 2004
***Arme Mussa
Mussa wurde an einem Baum angebunden ausgesetzt. Die Kleine ist jetzt beim Tierarzt in der Klinik,
sie hat die Huefte gebrochen, aber sie ist auch sehr geschwaecht und weigert sich zu essen. Mussa ist
ein Maedchen und noch nicht sehr alt.
Diese Katze sass tagelang in dieser Dachrinne
eingeklemmt fest - sie konnte befreit werden, doch
starb noch im Auto auf dem Weg zum Tierarzt.
Die zynischen Anwohner, die das Leiden tagelang
ignoriert hatten, erzaehlten, dass es ja schon viel
besser geworden sei, frueher haette man das
Schreien der verletzten Katzen oft tagelang ertragen
muessen. "Wir mussten tagelang die Fenster zu
machen um das Schreien nicht zu hoeren, bis sie
endlich tot waren". Ob so viel nachbarschaftlicher
Fuersorge kann man nur gratulieren.
Maria Jose, der die Katze aus der Dachrinne geholt
hatte und sie dann zum Tierarzt begleitet hatte, ging
weinend nach Hause.
news vom 09. Juli 2004
***Welpe von Bruecke geworfen
Das ist Didi. Er ist grade auf dem Weg nach
Barcelona, mit einem Kurierdienst unterwegs durch
die Nacht. Ich weiss noch nicht einmal, woher Didi
nun genau kommt. Bekannte baten um Hilfe fuer
ihn, doch ich lasse sie das am Besten selber
erzaehlen:
"Wir bekamen im Tierheim einen Anruf von
Nachbarn die beobachtet hatten, wie Leute einen
Welpen von einer Bruecke geworfen haben. Wir
fuhren los und begannen ihn zu suchen, mit riesiger
Angst im Herzen, denn wir waehnten ihn tot. Endlich
fanden wir ihn, veraengstigt auf den Boden
gedrueckt. Aber er sah nicht verletzt aus, und wir
nahmen ihn ersteinmal mit zum Tierarzt. Der sagte,
er haette ein Riesenglueck gehabt, es sei nur die
Vorderpfote gebrochen, wie schwer genau die
Brueche sind kann aber nur ein Roentgenbild klaeren
Natuerlich kommt Didi morgen sofort zum
und dafuer haben wir kein Geld. Das Tierheim hat
Tierarzt und wird durchgecheckt und geroentgt.
beschlossen ihn Freitag zu toeten, denn ein Welpe
Hoffentlich siegt der Welpenfrohmut ueber seine
mit gebrochener Pfote ist zu teuer und keiner will
schrecklichen Erfahrungen....
ihn. Sie beschimpfen mich, dass ich ihn retten
moechte, ich wuerde sein Leiden verlaengern. Aber
Nachtrag: Didi hat es leider nicht geschafft...
er hat doch nur eine gebrochene Pfote!!"
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
news vom 08. Juli 2004
***Neuzugänge aus Badajoz
Vor einigen wochen - 6 sind es mindestens - stellte
ich fest, dass ich recht viel Platz in den gehegen
hatte - und sah die notfaelle der toetung von badajoz
und dachte, mensch, vielleicht koenntest du denen
zwei, drei kleine hund abnehmen, die haben ja gar
keine chance dort.
es wurde ein recht frustrierender weg, denn die leute
die dort helfen wollen haben keine zeit in den
oeffnungszeiten vormittags dort hin zu gehen, sie
arbeiten, und so sterben staendig hunde, selbst wenn
sie schon eine pflegestelle haetten, weil niemand
dort hingehen kann.
wenn man nur vormittags oeffnet, kann man
wenigstens sicher sein, dass keiner einen hund
adoptieren kommen kann.....
EIN LOBENSWERTES MODELL, das wir gleich
Ich wartete wochen, bis ich letztendlich recht
entnervt aufgeben wollte - als dann doch eine mail einmal iberia und lufthansa vorstellen sollten!!
kam, sie wuerden mir donnerstag hunde senden. und
hier sind sie nun, die beiden maedchen aus badajoz, Luna und Dalaila haetten heute tot sein sollen,
aber voellig unberuehrt dieses faktes sind sie
kreativ in waeschekisten verpackt und dank MRW
jetzt auf der terrasse und ihre groesste sorge ist,
UMSONST von badajoz bis barcelona gereist,
lieferung frei haus, dank dem "program amigo", das dass es nicht genug zu fressen geben koennte.
bei mrw gemeinnuetzigen vereinen grosse
verguenstigungen einraeumt und die tiere von
tierschutzvereinen umsonst transportiert.
***Heinzelmännchen am Werk
Was die Dombrowskis aber nicht verraten hatten, ist,
dass sie ganz viele kleine Heinzelmaennchen in
ihrem Wohnmobil versteckt haben muessen....
denn als ich heute nach einem Tag Krankheitspause
auf's Grundstueck kam, waren die beiden gar nicht
da - dafuer standen 2 neue Hundehuetten in den
Gehegen und Djamil hatte endlich den Unterstand
auf den er schon so lange wartet. Jetzt frag ich mich
nur, wie schaffen sie die ganzen Heinzelmaennchen
im Wohnmobil zu verstecken??? An dieser Stelle den
beiden ein Riesiges Dankeschön
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
***Vielen lieben Dank
Das Team von Tiere in Spanien e.V. bedankt
sich ganz herzlich für die Spendenaktion bei
Ehepaar Dombrowski und Herrn Heinz von der
Firma Europetshop in Saarbrücken.
Dank einer sehr engagierten Pflegestelle hatten wir
vor einigen Wochen das große Glück, eine riesige
Menge Trockenfutter der Marke Genesis gespendet
zu bekommen. Insgesamt hat uns Herr Heinz von der
Firma Europetshop in Saarbrücken ca. 1,3
TONNEN Futter bester Qualität für unsere Tiere in
Spanien gespendet. Als nun am vergangenen Freitag
die Familie Dombrowski mit ihrem Wohnmobil zu
Antje Perlwitz nach Barcelona gefahren ist um ihr
vor Ort etwas zu helfen, haben wir die günstige
Gelegenheit genutzt und ihnen einen Großteil des
Futters mit auf den Weg gegeben. Aber das Ehepaar
Dombrowski hat selbst auch fleissig gesammelt und
Decken, Handtücher und Medikamente wurden
mitgenommen.
news vom 07. Juli 2004
***Alter Schäferhund
Hier sitzt ein uralter Schaeferhund in der Perrera - er sagt nicht viel, er ist alt, er ist unglaublich
ruhig, er hat ein paar alte Bisswunden, ein halbes Ohr - und es tut mir unendlich leid dass er hier sein
Leben in einem elendigen Tierheim weggesperrt wird, das bisschen was bleibt - vielleicht fällt jemand
was ein?
news vom 03. Juli 2004
In den letzten Tagen sind auf dem benachbarten Marktgelaende sang - und klanglos, sozusagen ueber
Nacht, etwa 20 Katzen spurlos verschwunden. Die einzig kranke Katze die aufgefunden wurde und
angeblich zum Tierarzt gebracht werden sollte, wurde auf dem Weg zum Tierarzt verloren. Die
Betreuer dieser Katzen sind ueberzeugt, dass es sich um einen Giftanschlag gehandelt hat.
Heute Nacht bespruehten empoerte Anwohner die Tore der Markthalle "El Ninot" mit Slogans, in denen
Orri, der Marktdirektor, als Attentaeter dieser Katzen angeprangert wird.
Als wir abends dort vorbeikamen, lagen drei ermordete Tauben neben einem Haufen ausgestreuten
Reis. Jemand hat sie - gutgenaehrt und gesund wie sie waren - auf blutige Weise ermordet.
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
news vom 02. Juli 2004
Marlene badet...
news vom 30. Juni 2004
Heute mittag kam ein Anruf - ein Labor, sie haetten im Innenhof eine verletzte Katze, d.h., sie hatten
gedacht die Katze sei tot, aber als die Polizei kam lebte die Katze doch noch. Also ging die Polizei
wieder, denn lebende Katzen sind nicht ihre Aufgabe. Nun rief sie mich an. Ich war ausserhalb und
verwies sie nochmals an die Polizei, an die Perrera und alle offiziellen Stellen die mir einfielen. Fuenf
Minuten spaeter wieder die Frau: "Die haben uns gesagt wir sollen sie zum Tierarzt bringen - aber WIR
bringen doch keine Katze zum Tierarzt!!!" - also hab ich die arme Magda erreicht, die selber grade
eine Katze suchte der jemand im Park die Huefte zertruemmert hat. Die fuhr dorthin, ein schickes
Labor, die Rollaeden runtergelassen damit die Katze sich nicht bei ueber 30 Grad Hitze in die Raeume
fluechten koenne, auf dass das Elend draussenbleibe. Der Hof voll von Blutlachen, eine blutende Katze
die versuchte in Panik ueber die Mauer zu fluechten, Magda und Mari konnten die Katze fangen. Die
Gesichter der Labormitarbeiter verschlossen und abweisend, niemand zeigte Anteilnahme, niemand
fragte "Kann ich Euch 10 Euro zu den Tierarztkosten dazugeben??" - Magda brachte die Katze zu
unserem Tierarzt - wer sich an Mauz erinnert...die kleine Mauz mit dem fuerchterlich zertruemmerten
Gesicht, die es leider nicht geschafft hat??? - nun, mein Tierarzt meinte zu Magda: "Weisst Du, Antje
hatte mal eine Katze gebracht die sah fuerchterlich aus - aber im Vergleich zu dieser Katze war das
gar nichts". Magda konnte noch nicht einmal sagen, ob sie das eine Auge noch hatte oder nicht, ob die
Wunden alt oder neu waren wusste auch keiner zu sagen, denn ein Teil des Gesichtes war bis zur
Entstellung vereitert.
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Verflucht seien die Menschen die dieses Tier ausgesetzt haben, die es nicht aufgenommen haben, die
ihm in seiner Verzweiflung und seinem Schmerz durch heruntergelassene Rollaeden zusahen, die es so
haben enden lassen.
Foto der Katze (Achtung: Das Foto kann Ihre Gefühle verletzen!!!)
news vom 10. Juni 2004
***Besuch und die neuen Schuhe
Besuch bei Julian vom Schweizer Nachbarn auf dem Grundstück
und so sahen Julians Schühchen aus, als er sie noch an hatte .....
news vom 06. Juni 2004
***Gremline ist zurück
Das Gremlinchen ist wieder Zuhause - nach einigen Tagen in der Klinik hat sie mich heute beim
abholen mit einem wundervollen Konzert begruesst - wenn das Gremlinchen sich freut, dann quietscht
es in lautesten Tönen, es klingt wie die Seeloewen im Berliner Zoo wenn sie Heringe geworfen
kriegen, ein durchdringendes und markerschuetterndes Spektakel :-))
Sie hat auch gleich auf dem Gelaende inspiziert ob alles noch in Ordnung sei, jetzt liegt sie in ihrem
weichen Koerbchen und schlaeft schoen vor sich hin.
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
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04. Juni 2004
***Gremline und Julian
Gremline musste gestern in die Klinik und ist heute frueh operiert werden, Gebaermutterperforation
und -entzuendung, die OP ist gut verlaufen, fehlt noch dass sie sich gut erholt - morgen oder Samstag
werde ich sie abholen.
Die neue Tierärztin fuer die Esels war heute da, sehr jung und nett. Djamil hat sich mal wieder
wesentlich besser benommen als Julian...deprimierend zu sehen wie aus dem kleinen Engelchen Julian
ein Monsterli geworden ist..... er wollte uns heute glatt alle fertig machen, weil er das mit dem Tierarzt
ne Frechheit fand. Nachdem ich ihn heute mittag ewig gestriegelt und gebuerstet hatte, hoerte ich
dann irgendwann auf. Das fand er so bloed, dass er gleich versuchte mich ins Bein zu beissen. Ein
Mistviech ist er geworden...und das alles nur in 1 Woche. Und ausserdem hat er geschafft schon 3
seiner Schuhe zu verlieren, jetzt hat er nur noch einen - bestimmt weil er so viele wuetende Tritte in
die Luefte feuert - voller Misserfolg fuer die Klebetechnik....gefunden hab ich sie wenigstens - sie sind
so klein, dass man sie eigentlich als Schluesselanhaenger verwenden koennte :-))
news vom 27. Mai 2004
***Julian hat seine neuen Schuhe!
4 Stunden fast hat es gedauert bis der Hufschmied Julians Hufeisen drangeklebt hatte - selbst die
kleinste Groesse ist immer noch zu gross und so musste er aendern und aendern und sie wurden
immer kleiner und kleiner....und geklebt werden mussten sie mit Spezialkleber, denn fuer Naegel sind
seine Hufe auch viel zu klein. Julian fand es doof und war nur zur Mitarbeit zu bewegen indem er eine
Moehre nach der anderen frass, bis uns dann der Möhrenvorrat ausging.
Ansonsten latscht er mit seinen neuen Schuhen froehlich durch die Gegend - hoffen wir, dass es was
hilft.
(P.S. die Aktion hat 120 Euro gekostet - der Hufschmied hat versprochen, dass es das naechste Mal
billiger wird, denn die Hufeisen haben wir ja jetzt schon und ich soll vor allem aufpassen dass er sie
nicht verliert! Das hab ich Julian auch gleich so gesagt und er hat mir versprochen, dass er sie
hoechstens mal benutzen wird um Djamil damit ein bisschen zu treten :-)
Fotos seiner schoenen neuen Schuhe folgen.
news vom 20. Mai 2004
***Eselspost von Julian und Djamil
Das sind Julian und Djamil in ihrem neuen Gehege - Dank
Mareikes tatkraeftiger Unterstuetzung sind wir heute Stunden vor ihrem Abflug nach Hause - fertig geworden
und haben die Beiden auf ihr neues Gelaende gebracht.
Julian kannte es schon von seinen Kurzbesuchen
waehrend unserer Bauarbeiten, fuer Djamil war es
wirklich Neuland. Wir zitterten vor dem Weg mit ihm, den
Abhang hinab in sein neues Zuhause, denn manchmal
kann Djamil schon ein wenig ueber die Straenge schlagen,
aber er benahm sich vorbildlich - vor allem laeuft Djamil
freiwillig - waehrend man Julian immer hinter sich
herziehen oder auch schieben muss - am einfachsten
geht's wenn einer zieht und der andere schiebt.
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Djamil freute sich ueber all den Platz und staunte, so viel
Platz hat er in seinem bisherigen Leben noch nicht
kennengelernt. Julian in seiner ueblichen etwas
gleichgueltigen Art nimmt das alles so hin und kuemmert
sich nicht weiter drum, sucht sich einen Baum um sich
dran zu schubbern und knabbert an seinen
Grashaelmchen weiter. Manchmal ueberleg ich, ob ihm
nicht doch als Babyesel ein paar Vitamine gefehlt haben
oder der Sauerstoff zu kurz kam....irgendwas muss da
gewesen sein...alles was Djamil an ueberschwaenglichen
Emotionen zu viel hat fehlt Julian einfach voellig. Ich
weiss noch nicht mal, ob ihm die Gesellschaft seines
Kratzbaumes nicht doch die angenehmste ist....
Jetzt sind die Beiden sicherlich schon mit der Zerstoerung
meiner Mandelbaeumchen beschaeftigt. Die kahlen Stellen
an Julian sind uebrigens von seiner Beisserei mit Djamil,
auch wenn die Beiden sich gut verstehen, es sind die
normalen Spiele heranwachsender Hengstfohlen, nur dass
Djamil mit seiner Kraft nicht umgehen kann, und so ist
der Wermuthstropfen, dass wir nochmal eine Barriere
machen mussten in dem Gehege, so dass sie zumindest
wenn ich nicht da bin vorerst getrennt stehen.... obwohl
sie schon aussehen koennen wie ein Herz und eine Seele.
Und solange sie sich sehen ist ihnen die Trennung nicht so
schlimm - aber wehe sie verlieren sich ausser Sicht, dann
geht das Geschreie gleich los.
news vom 14. Mai 2004
Das gespendete Auto ist nun in Barcelona,
Martina war 17 Stunden unterwegs. Es ist
eben kein Flitzer, aber wir sind froh, es zu
Djamil hat heute eine Privat-Rodeo-Vorführung für mich haben. Es musste sich auch schon unter
und Boover gemacht, dass ich wirklich nicht weiss, ob ich Beweis stellen und mehr als 20
jemals im Leben wieder in das Eselsgehege reingehen
Transportkisten in allen Grössen, 2
moechte...
Erwachsene, 1 Kind und 4 Hunde
Zum Glück standen wir ja draussen und ich hoffe, dass
transportieren. Antje musste bei der Aktion
Djamil sich dessen klar war - wie ein irrer rannte er in
im Transportraum sitzen und hat es etwas
schönsten Zick-Zack-Konfigurationen durch das Gehege, triselig überstanden. Für das Auto und sein
schnaubte kurz vor uns - oder vor Boover?? - einmal tief Unterhalt sind mittlerweile über 550 Euro
durch die Nüstern, machte eine flinke Wende, liess seine gespendet worden. Dafür möchten wir uns
Hinterhufe Millimeter vor dem Zaun durch die Luft fliegen ganz herzlich bei allen Spendern bedanken.
um dieselbe Figur wenige Sekunden später mit
dramatischer Gebärde zu wiederholen. Eselchen Julian
riss er dabei ein paar mal voller Temperament fast um,
schnappte sich dann sein Vorderbein ins Maul, so dass der
arme Julian auf drei Beinen dastehen musste, zum Glück
liess er es irgendwann wieder los, sonst wär Julian
sicherlich irgendwann noch umgefallen. Sichtlich
zufrieden mit seiner Vorstellung blieb er dann am Zaun
vor uns stehen, schnaubte tief und ausdrucksvoll und
trank einen halben Eimer Wasser leer.
Ich weiss ja nicht, was Boover und Djamil sich da durch
den Zaun gegenseitig kommunizieren - Boover macht
Spielaufforderungen und Djamil antwortet in seiner Art.
ich bin nur beruhigt dass ein Zaun dazwischen ist, denn
sonst würde ich wahrscheinlich einen ziemlich
zerquetschten Boover haben.
Wenn man Djamil und Julian so vor sich hin stehen sieht,
***Das Rodeo von Djamil
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
dann traut man ihnen gar nicht so gigantisch
temperamtenvolle Ausbrüche zu.....einige Figuren hätten
einem Dressurpferd alle Ehre gemacht.
Die kleine Taube ist zu Gast um noch ein bisschen zu
wachsen. Gestern fanden wir sie bei einem Spaziergang
auf der Hauptverkehrsstrasse. Zum Glueck weiss sie, das
man zum Wachsen brav den Schnabel aufsperren muss.
news vom 04. Mai 2004
***Spendenaufruf für Julians Schuhe, der jetzt
wegen dem Auto etwas warten muss...
Julian kam als 3 Monate alter Esel zu uns. Woher er kam
wissen wir auch nicht - er tauchte bei einem Viehhaendler
auf und als der merkte, das Julian mit seinen wenigen
Monaten Extrapflege brauchte da sollte Julian ganz schnell
weg. Und so landete er bei uns.
Vielleicht aber war es ja auch ganz anders? Denn Julian
hat die x-igsten X-Beinchen der Welt. Und die schiefsten,
ueberstehendsten Hufe die man sich so denken kann, die
ausserdem noch unkontrolliert laenger und laenger
werden statt sich, wie es bei einem anstaendigen Esel sein
soll, von alleine abzunutzen. Und vielleicht hatte der
kluge Tierhaendler ja gesehen, was wir nicht so ganz
verstanden hatten - das man auf solchen Beinchen nicht
gut durch's Leben kommt.
Ersteinmal wurde Julian von einer angeblich sehr
kompetenten Tieraerztin untersucht, die fand, wenn die
zu langen Hufe geschnitten wuerden, dann wuerde der
Rest sich richten und das alles sei kein Problem.
Also kam der Hufschmied, schnitt die Hufe, kam wieder
nach einigen Monaten, schnitt wieder die Hufe - aber
Julians Beine blieben so x-ig und schief wie immer...da
sagte der Hufschmied boese Worte: "Wenn Du ein Pferd
waerst muesstest Du zum Schlachter!"
Jetzt kriegt Julian Spezialeisen fuer seine
Wer laesst sich schon gerne sowas sagen und welcher Esel krummen und schiefen Beinchen. Der
moechte schon mit einem Pferd verglichen werden!?
Hufschmied ist am Kaufen der Einzelteile
fuer diese Spezialanfertigung und Julian
Also mieteten wir einen Transporter und machten uns auf weiss noch gar nicht, was fuer eine
zu den Spezialisten der Uniklinik. Welch ein Luxus! Sofort komische Ueberraschung wir ihm in den
gibt es dort Futter und eine Riesenbox und alle kamen
naechsten Tagen praesentieren werden.
den kleinen Esel bestaunen. Und brachten ihm frisches
Heu und allerlei Leckereien. Da man Julian durchaus ein Julian wird uns noch einiges an Unkosten
verursachen, denn so ganz billig werden
wenig Gleichgueltigkeit nachsagen kann, nahm er das
seine Hufeisen wohl nicht sein.....schiefe
alles ganz selbstverstaendlich hin.
Beinchen brauchen eben besondere Pflege.
Deshalb sucht Julian jetzt Menschen, die
Der Tierarzt der kam sagte wieder einigermassen
seine Behandlung unterstuetzen und
beleidigende Worte. Wenn er ein Pferd waere, dann
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Eselspate werden. Auf dass er ein
wuerde er schwarz sehen fuer ihn....aber Julian ist ja taub glueckliches Leben auf eben mehr oder
fuer menschliche Dummheiten und so ueberhoerte er
weniger krummen Beinchen haben kann.
auch, dass der Tierarzt etwas netter fortfuhr: "Aber da du
Wer Julian zu neuen Schuhen verhelfen
ein Zwergesel bist und ausserdem so klug warst dir ein
möchte kann mit dem Online-Formular
Zuhause zu suchen wo du nie arbeiten wirst...."
spenden.
news vom 29. April 2004
***Die schlechten Nachrichten reissen nicht ab...
Flora ist tot. Krebs im Endstadium, der Darm total
befallen, die Nieren voll Metastasen, inoperabel.....
sie war die letzten Tage etwas mehr zurueckgezogen
gewesen, etwas duenner, so dass ich mich fragte ob das
einen Grund habe - aber dies hatte ich nicht erwartet.
news vom 27. April 2004
Sad hatte ein trauriges Leben - er kam als
vor Angst schreiender Welpe zu uns, in der
letzten Woche wurde er zwar schon mutiger
Am Freitag haben wir ihn in die Klinik eingeliefert, mit ein und kam uns am Gitter begruessen, liess
wenig Appetitlosigkeit und Erbrechen, anfangs gab es
sich auf den Arm nehmen und hatte
keine Symptome fuer Parvo, wir waren fast unsicher ob er begriffen, dass wir ihm nichts Boeses
in die Klinik muesse.
wollten. Aber nie sah er wirklich gesund
Heute hat er einen schrecklichen Umschwung
aus, obwohl es ihm taeglich besser ging.
durchgemacht und ist innerhalb kurzer Zeit an Parvo
Immer blieb ihm dieses
gestorben.
Zurueckgenommene, Traurige, das stumpfe
Fell, kein Spielen, keine Lust auf
Abenteuer. Mit ungluecklichen Augen
schaute er uns an wenn wir ihn im Arm
hielten und kraulten, Extraportionen
Yoghurt verteilten und hofften, dass er bald
ein froehlicher Hund wuerde. Am letzten
Sonntag immerhin erste kleine Versuche
mal am Zaun zu bellen und das Gehege zu
verlassen um zu schauen was draussen ist.
Sad hatte schon ein Zuhause in
Deutschland gefunden.
***Sad ist tot
news vom 24. April 2004
***Pedrito wurde in Deutschland operiert
Gestern wurde unser kleiner Pedrito operiert. Als er
abends vom Tierarzt abgeholt und zur Pflegestelle
gebracht wurde war er noch ganz benebelt und es ging
ihm sichtbar schlecht. Er scheint die Nakose nicht so gut
vertragen zu haben, musste sogar 2 mal kötzeln der
Arme.
Er hatte einen alten Oberschenkelhalsbruch der falsch
zusammengewachsen ist. Der Tierarzt hat ihm nun den
abgesplitterten Knochen aus der Gelenkpfanne entfernt
und ihn bei der Gelegenheit auch gleich kastriert.
Die Operation ist gut verlaufen und wahrscheinlich wird
Pedrito in einigen Wochen wieder schmerzfrei laufen
können!!!
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Leider sind Misty und Jockl nicht mehr am Leben, beide sind in Barcelona gestorben.
news vom 14. April 2004
***Stierkampf-Benefiz fuer Rotes Kreuz Spanien
Das Rote Kreuz Spanien wird regelmaessig Nutzniesser von Einnahmen von Stierkaempfen die zu
seinen Gunsten durchgefuehrt werden. Von Andalusien bis hin nach Catalunya im Norden werden
solche Veranstaltungen durchgefuehrt.
Auf Anfrage teilte ein Sprecher des Roten Kreuz Spanien sinngemaess mit:
...in Antwort auf ihre Anfrage nach Informationen ueber Stierkaempfe von Seiten des Roten Kreuzes,
darf ich ihnen mitteilen, dass unsere Institution weiterhin Angebote von Gesellschaften und
Privatpersonen erhaelt um uns Einnahmen aus der Organisation derartiger Spektakel zukommen zu
lassen, auch wenn es sich um eine in letzter Zeit abnehmende Tendenz handelt. Genaue Daten kann
ich ihnen leider nicht mitteilen.
Im Klartext: sie kriegen Geld aus den Einnahmen von Stierkaempfen, auf Plakaten werden
Stierkaempfe damit beworben sie seien "Zugunsten des Roten Kreuz" - z.B. wird traditioneller Weise
in Vilanova i la Geltru, Catalunya, der dritte Stierkampftag zugunsten des Roten Kreuzes veranstaltet.
Sinnigerweise wurde uebrigens auch fuer die Terroropfer von Madrid ein "Solidaritaetsstierkampf"
veranstaltet (ohne Rotes Kreuz).
Spanische Tierschutzgruppen gehen gegen das Rote Kreuz mit einer e-mail Kampagne und Plakaten
an. Sie senden auch mails an das Internationale Rote Kreuz und auslaendische Gruppierungen des
Roten Kreuzes, auch wenn auf Anfrage verlautete, dass die Landespolitik jeweils nicht von Aussen
bestimmt sei solange sie nicht gegen die Grundsaetze des Roten Kreuzes verstosse. Scheinbar tun
Stierkaempfe dies nicht.
Mailadressen Spanien:
[email protected]
[email protected]
oder jedes andere internationale oder deutsche Rote Kreuz das Euch in den Sinn kommt.
Adressen des Internat. Roten Kreuzes:
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
news vom 27. März 2004
***Neuigkeiten
Boxer Mozart wurde von Boxer
Notrufzentrale e. V. übernommen.
Gremline wurde gestern wieder beim Tierarzt eingeliefert
- keine Ahnung WAS sie hat, aber irgendwas hat sie...
Biggi hab ich Donnerstag das erste Mal ohne Gips
unterwegs gesehen - mit einem ganzen Bein dran, auch
wenn sie es noch nicht immer benutzt!! Sie wird sicherlich
bald ihr neues Zuhause beziehen koennen, auch wenn sie
dann eine weinende Tierarztpraxis hinter sich lassen wird!
Sammy rennt! Seit fast 10 Tagen ist Sammys
"cortisonfreie" Phase und es geht ihm wunderbar. Er kann
sogar rennen und er ist munter und fit und hat ein gutes Bordercollie Blue wurde von
Gewicht gekriegt. Wenn ich komme lass ich ihn frei und er http://www.border-collie-in-not.de/
übernommen.
ist oben am Haeuschen und sonstwo auf dem Gelaende
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
unterwegs, das einzige was er nicht mag sind die
bescheuerten Esel.
Loeckchen ist ein wirklicher Sorgenfall. Schon 2mal war er
beim TA eingeliefert - der Hund wird stuendlich duenner,
er besteht nur noch aus Haut und Knochen, Schilddruese
ist in Ordnung, es muss sich um eine chronische Infektion
des Darmes handeln, er hat auch immernoch Durchfall was immer die tieferen Ursachen, irgendwie muss man das
in den Griff kriegen. Jetzt kriegt er Homeopathie und
normale Medikamente und Diaet und Vitaminpraeparate,
aber im Augenblick hat es noch nicht gewirkt. Er frisst am
Tag mindestens 2 kg Reis mit proteinreichem Zusatz wie
Thunfisch oder Frischkaese, das haelt ihn vielleicht am
Ueberleben, aber wie es scheint nimmt er nichts davon
wirklich auf.
news vom 15. März 2004
***Eine Vermittlung in Barcelona
Das ist Señora Maria gestern abend mit Paquita und Wendel, den sie vor ca einem dreiviertel Jahr oder
so von uns adoptiert hat. Zu ihr kam ein ruhiger, sehr lieber und stiller Hund, der nicht bellte und
ganz brav an der Leine lief.
Inzwischen schleift er sie durch's Viertel, klaefft staendig rum, hat gut zugenommen weil er nur
selbstgekochtes will und das Trockenfutter verweigert, und wenn sie sich im Bett umdreht knurrt er sie
an. Und sie ist unglaublich verliebt in ihn. Also alles genau wie eine Adoption zu sein hat.
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
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news vom 12. März 2004
***Gremline geht es schlecht
Gremline ist vorgestern mit schwerem Nierenversagen
eingeliefert worden, Ursache unbekannt. Ich bin extrem
beunruhigt, sie sah sehr schlecht aus und die Werte
waren sehr sehr schlecht. Ursachen koennen vielfaeltig
sein, von Tumoren bis hin zu Gebaermutterentzuendung
und sonstwas mehr. Bitte drueckt alle Daumen.....
*** Die letzten Wochen waren sehr hart,
weil eine Unmenge von Krankheitsfaellen
ueber uns hereingebrochen ist - die Welpen
die ich von der Perrera uebernommen habe
waren alle in einem schlechten Zustand und
wurden einer nach dem andern in die Klinik
eingeliefert, wo sie nach und nach
starben...
Schuld daran ist zu einem guten Teil, dass
sie bevor sie zu uns kommen nicht
Als ich heute morgen aufwachte war mir ganz flau im
genuegend ernaehrt und nicht ausreichend
bauch weil ich Angst hatte beim Tierarzt anzurufen und
entwurmt werden, und so geschwaecht den
nach Gremline zu fragen. Ich hab es dann so lange wie ich Viren zum Opfer fallen.
konnte vor mich hingeschoben, aber länger als 10h hab
ich's nicht ausgehalten mit der Ungewissheit. Der Tierarzt
meinte dann, dass es sich nicht viel gebessert haette. Ich Ich will gar nicht an die Tierarztkosten
war schon erleichtert, dass sie die Nacht durchgehalten
dieses Monats denken, aber viel viel
hatte.
schlimmer ist das staendige Abschied
Abends bin ich sie besuchen gefahren, weil sie so leidet
nehmen und die andauernde Angst welchen
wenn sie fremd ist und Angst vor den Menschen hat.
Welpen es noch erwischt haben koennte,
Es ging ihr wesentlich besser und ich hab eine Stunde mit jeden Tag zum Tierarzt und am naechsten
ihr verbracht. Wegen der Demos allueberall heute abend oder uebernachsten Tag der Anruf dass er
war niemand beim Tierarzt und wir haben mit den
es nicht geschafft hat....
Tieraerzten und der Sprechstundenhilfe rumgesessen,
Gremline auf dem Schoss und Biggi, die mit ihrem kleinen
Gipsbeinchen wie ein kleiner Wirbelwind hin und herfegte.
Biggie ist sehr gewachsen, und ist trotzdem immer noch
ein Zwergchen geblieben, und alle Tierärzte sind voellig
verliebt in sie. Sie fuehlt sich in der Praxis zu Hause und
liebt alle Mitarbeiter und rennt immer nur hinter ihnen
her, spielt und tobt wie eine kleine Irre. Am Wochenende
nimmt die Sprechstundenhilfe sie mit nach Hause, wo sie
gluecklich deren grossen Hunde an den Ohren ziehen
darf.
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news vom 11. März 2004
07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
***DANKE fuer 200 Emails fuer die Hafenkatzen
Heute gab es die Besprechung mit den Chefs des Hafens Barcelona - das einzige Thema das sie
interessierte: dass es ihnen gar nicht gefaellt 200 Emails zu kriegen in denen steht, dass sie die
Katzen schlecht behandeln wuerden. Ohne die Emails haetten sie uns wahrscheinlich gleich zum Teufel
gejagt....sie haben naemlich ueberhaupt keine Lust Geld fuer Katzen auszugeben. Also werden wir
weiterkaempfen muessen. Erstmal Euch Allen herzlichen Dank, ohne diese Mails waer alles viel
schwerer gewesen!
news vom 03. März 2004
***Noella ist tot
Im Moment reissen die schlechten Nachrichten nicht ab.
Noella ist tot. Sie wurde heute operiert und es fand sich
ein riesiger Tumor (ca 2 Pfirsiche gross), ein sogenanntes
Hemangiosarcom. Das OP-Risiko ist sehr hoch, bei
erfolgreicher OP liegt die Lebeneserwartung bei noch etwa
einem Jahr. Ihre OP war nicht erfolgreich....sie hat den
Tag nicht ueberlebt.
Nach Erfahrungen von unserem TA schaffen es 2/3, davon
ueberlebt 1/3 dann bis zu einem Jahr, manche schaffen es
sogar laenger. Er hatte bisher an die 20 solcher OPs und
meinte, dass Noellas Tumor der Groesste war den er je
gesehen haette.
Manche haben einfach kein Glueck. Noella hatte ein
kurzes aengstliches Leben in einem Zwinger in einem
lieblosen Tierheim, und nun endlich gab es eine Familie
die in der Schweiz auf sie gewartet hat....
news vom 01. März 2004
***Neue Todesfälle
leider haben es Milan, Murmel,
Mellchen, Mommel und Stromi
nicht geschafft und sind an Parvo
gestorben.
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Gestern abend - ja, ich hatte einen FREIEN Tag und Muxi versorgte
die Hunde - begann es ploetzlich zu schneien. Liegen blieb der
Schnee zwar nicht, aber es schneite und donnerte und nachts
begann es sehr sehr kalt zu werden. Inzwischen waren die Welpen
wieder auf dem Grundstueck gelandet, da wir einige sonnige
schoene Tage hatten, aber gestern wurde es nun wirklich kalt.
Magda war aus Richtung Tarragona gekommen und berichtete von
Schneechaos allüberall.
Also nachts um 1 Uhr raus zum Grundstueck, ueberall eine
Eisschicht auf den Dingen, aber die Hunde waren trotzdem munter,
keiner schien am erfrieren, die Welpen warm und wohlig,
wahrscheinlich reicht das Mikroklima in den Huetten doch um sie
ausreichend zu waermen.
Ich hab sie dann trotzdem eingepackt, als ich nach wenigen
Minuten wieder loswollte war Pody weg - im Dunkeln verschwunden
und liess mich suchend, suchend, suchend in der kalten Nacht,
unter glitzernden Sternen und einem halben Mond....
Nach einiger Zeit fand Boover ihn - mit einem riesigen
Schinkenknochen schmatzend im Gras. Ob er extra bis zum
Nachbarn gelaufen ist um den Knochen zu finden?
news vom 19. Februar 2004
***Guapa ist tot
Vielleicht Herzversagen.
Sie hat bald ein Jahrzehnt in
Tierheimen verbracht und hat ihr
Leben allein in einer 4 qm Zelle
beendet.
news vom 17. Februar 2004
***Neuzugänge in der Auffangstation
news vom 11. Februar 2004
Sammy liebt Autos...
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
news vom 09. Februar 2004
Diese vier haben es leider nicht geschafft und sind vor ein paar Tagen an einer Virusinfektion
gestorben...
Pamela & Sebastian
Wonder
Sabrina
news vom 05. Februar 2004
***Kunst im Gehege
Das neue Outfit der Hundehütten...
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07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
news vom 01. Februar 2004
Der kleine Pinscher ist gestern nachmittag leider verstorben...
news vom 30. Januar 2004
***Kleiner Pinscher
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Man sieht auf dem Foto gar nicht wie schlecht es
ihm geht - als ich heute zur Perrera Argentona
kam lag der kleine Pinscher auf einer Decke vor
dem Heizluefter mit Zuckungen und so kalt wie
ein Stein.
Ich hab nicht geglaubt, dass wir es bis zum
Tierarzt schaffen wuerden, denn trotz
Wollpullover, Heizung im Auto und der Sonne, die
nachhalf wurde er kein bisschen waermer und das
Zittern hoerte auch nicht auf. Er ist alt und ganz
duenn.
Ich dachte eigentlich, dass er im Sterben liegt und
der Tierarzt mir raten wuerde mit einer Injektion
nachzuhelfen. Cisco, der Tierarzt, hat sich aber
entschlossen zu glauben, dass man vielleicht ja
noch was retten koenne. Jetzt liegt er am Tropf
und heute abend gegen 19 Uhr lebte er noch,
keine Ahnung ob er es bis morgen schaffen wird.
Was er hat weiss keiner, ich glaube, dass er
einfach nur alt ist und nicht mehr gegessen hat
und die Perrera und alles nicht mehr verkraftet
hat.
07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
news vom 25. Januar 2004
***otfall Husko
Der Husky wird heute abend euthanasiert - mein Tierarzt hat grade
angerufen, seit gestern geht es ihm so massiv schlecht, dass er heute
Blut erbricht und in eine Art Koma verfallen ist - er spricht auf
keine Behandlung an, wahrscheinlich hat der Koerper das alles
nicht mehr verkraften koennen - ausgesetzt, ueber eine Woche ohne
Behandlung in der Perrera (nicht weil die nichts fuer ihn tun
wollten, es wusste nur keiner dass er Diabetes hat) und dazu die
Krankheit an sich, sein System wird von all dem voellig
zusammengebrochen sein.
news vom 20. Januar 2004
***Tiertransportfahrt am Wochenende
Ausnahmsweise wurden am letzten Wochenende die
Tiere mit dem Auto statt dem Flugzeug nach
Deutschland gebracht.
Als die letzten Hund uebergeben und auch Martina
und Christine mit einem aus dem Rueckfenster
lugenden Steinchen abgefahren sind, haben Magda
und ich uns erstmal im Rasthof hingesetzt und
einen Kaffeee geholt, und da sassen wir dann
ploetzlich heulend ueber unserem
Kaffee....irgendwie waren wir von all den Emotionen
ueberwaeltigt, und froh und traurig auf einmal
einige unserer Langzeitinsassen zu verlieren, und
bewegt von der Freude der Adoptanten ueber ihre
neuen Mitbewohner und tief bewegt von all der
Arbeit und Muehe und Liebe die Ihr gebt.
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Von hier aus sieht es immer ganz anders aus als
von dort wo Ihr seid, und wir vergessen ueber all
unseren Sorgen so oft was auf der "anderen
Seite" geschieht. Ich war ganz bewegt als ich das
Leuchten in den Augen der Leute sah die ihre
Hunde holten und vor allem freute ich mich, wie
offen die Hunde jeweils fuer das Neue waren, mit
wie viel Lust und Freude und Spiel sie in das neue
Leben gingen, sie waren einfach fort, ohne einen
einzigen Blick zurueck und das ist wundervoll.
Manch einer holte sich nochmal ein wenig
Rueckversicherung ob es denn ok sei einfach so
zu gehen, kam und rieb sich nocheinmal kurz am
Bein, nur um dann doch schnell und voller
Ungeduld in das neue Leben zu laufen. Nur Nico,
den ich ja eigentlich nur von der Fahrt kannte,
loeste das Abschiedsthema auf eigene Art und
Weise, pinkelte mich wie alle anderen Baeume die
da rumstanden an und ging dann auf und davon
in die Schweiz.
07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
Die Rueckfahrt holte uns dann zurueck in die krude
Realitaet, Pody und Boover und Kuki beschlossen
sich zu hassen, wenn wir versuchten an einem
Rasthof zu halten um ein wenig zu doesen, dann
wurde Pody auf mysterioese Art und Weise wach
und beschloss, nur gluecklich zu sein wenn er mit
den Vorderpfoten auf uns stehend aus dem Fenster
guckte und dabei Boover anknurrte. Wir kaempften
uns durch Frankreich und Schnee zurueck,
troesteten uns an Waffeln und Kuchen, weiter durch
orkanartigen Sturm an den Pyrenaen und schafften
sogar, an der spanischen Grenze kontrolliert zu
werden. Zum Glueck ja auf dem Rueckweg....
Barcelona bescherte dicke Wochenendstaus und am
Rastplatz Bellaterra angekommen, wo wir einige
Boxen wieder uebergeben mussten, lief ein
ausgesetzter Jagdhund verschreckt zwischen den
Autobahnverteilern hin und her, bald aus unserer
Sicht in entsetzter Flucht verschwunden.
news vom 11. Januar 2004
***Pody darf bleiben
In den letzten Monaten ist Podys Allgemeinzustand
langsam immer schlechter geworden - oder, um es
ganz einfach zu sagen: er ist nicht mehr der
Juengste und er wird auch nicht juenger, sondern
eben immer aelter. Er hat ein vergroessertes Herz,
er hat einen leichten Leishmaniose-Titer. Jetzt
begannen seine Augen immer schlechter zu
werden, auf dem einen Auge hat sich eine Ulcera
gebildet, die leider das Auge immer weiter
zerstoert und sich durch Medikamente nicht
aufhalten lassen will. Wahrscheinlich wird er die
Sehkraft auf einem Auge voellig verlieren, das
andere ist relativ unter Kontrolle und kommt mit
der mehrfachen taeglichen Gabe von kuenstlicher
Traenenfluessigkeit erstmal gut hin.
Ausserdem steht ein gruendlicher Blutcheck an,
auch nochmal auf alle sogenannten
Es geht hier zu Hause alles viel besser als
Mittelmeerkrankheiten und um zu ueberpruefen,
erwartet. Er schlaeft sehr viel, ist sehr ruhig, hat
dass die Blutwerte trotz leichtem
den Kater noch nicht verspeist. Er schlaeft tief und
Leishmaniose-Titer stabil geblieben sind.
fest wie ein kleines Murmeltier, was auch dran
liegt, dass er nicht mehr so recht hoert. Das
Man merkt ihm deutlich an, dass das Alter langsam
taegliche endlose Autofahren findet er bescheuert,
seinen Tribut fordert und, langer Rede kurzer Sinn,
aber da muss er nun durch. Am wohlsten fuehlt er
unter dem Vorwand dass er seine Augentropfen
sich immernoch auf dem Grundstueck, frei auf dem
alle paar Stunden braucht ist er vor einigen Tagen
Land, obwohl ich auch dort immer mehr bemerke,
bei mir eingezogen. Jetzt ist es nun auch amtlich,
dass er sich einfach irgendwo zum Schlafen
er bleibt, ich moechte nicht irgendwann auf's
einkuschelt statt mitzulaufen.
Grundstueck kommen und ihn tot in seiner Huette
Boover und Kuki benehmen sich vorbildlich, auch
finden, so koennen die letzten Jahre/Monate oder
wenn's ihnen manchmal ein wenig wehtut...man ist
was auch immer einfach nicht gemeint sein. Er hat
ja schliesslich nicht umsonst Terrier! Und Sofas,
bisher ein ungeliebtes Leben gehabt und da muss
sind die wirklich zum Teilen da??? Aber ein kleiner
dann einfach noch was sein bevor es vorbei ist.
Hinweis an Boover "Wart nur ab bis Du mal so alt
bist!!!" bringt ihn dann ganz schnell wieder zur
Vernunft.
37 von 38
news vom 03. Januar 2004
07.12.2008 14:41
News aus barcelona vom 1. Halbjahr
http://www.tiere-in-spanien.de/news_1-2004.htm
***Tita und Foffy
Die beiden jungen Hunde sind dem Parvo-Virus
zum Opfer gefallen. Tita stand kurz vor der
Vermittlung, nachdem ihr gebrochenes Bein
verheilt war.
Fortsetzung 2003....
38 von 38
07.12.2008 14:41