Workshop Kunst FOS Was die Fachoberschule hier bietet, ist

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Workshop Kunst FOS Was die Fachoberschule hier bietet, ist
Workshop Kunst FOS
Was die Fachoberschule hier bietet, ist bayernweit eine Rarität
Weiden. (swi) Junge Leute mit künstlerischem Talent finden an der Gustav-vonSchlör-Schule beste Bedingungen vor. Als einer der wenigen Fachoberschulen in
Bayern führt sie die Ausbildungsrichtung Gestaltung. „Nicht einmal Regensburg
bietet das an“, erklärte Schulleiter Emil Gruber bei seiner Begrüßung zum Workshop
Kunst am Freitagnachmittag.
„Wie Sie sehen werden, sind wir modernst ausgestattet. Man hat gerade in der
Ausbildungsrichtung Gestaltung an nichts gespart“, betonte Gruber. In den
topmodern ausgestatteten Räumlichkeiten der Gestalter fanden unter der Leitung der
verschiedenen Lehrkräfte und Ausbilder zahlreiche Workshops statt. Die Palette
reichte von Fotomontage über Holzbearbeitung, Typografie und Farbenlehre bis hin
zu Personenzeichnen und Keramik. Damit sich die zahlreichen Interessierten ein
möglichst umfassendes Bild von der Ausbildungsrichtung Gestaltung an der FOS
Weiden machen konnten, wurden alle Kurse während der dreieinhalbstündigen
Veranstaltung dreimal wiederholt. „Sie brauchen den mittleren Schulabschluss, um
zu uns kommen zu können“, erklärte Kunsterzieherin Ulrike Feth. „Zudem müssen
Sie eine Aufnahmeprüfung machen. Diese findet am 11. März 2015 statt.“ Auch
ehemalige Gestalter besuchten den Workshop Kunst, um über ihre Erfahrungen an
der FOS zu berichten. „Die FOS hat mich bestens auf das Studium vorbereitet“,
erzählte Stefanie Zeitler, die seit diesem Semester an der Akademie der Bildenden
Künste in Nürnberg studiert.
Nach einem interessanten und informativen Schulnachmittag wissen nun viele der
jungen Leute, wohin sie ihr zukünftiger Weg führen wird. Die Weidener Realschülerin
Leonie Ullrich möchte im nächsten Schuljahr als Gestalterin an der FOS Weiden ihre
künstlerische Karriere beginnen.
Workshop “Farbenlehre” mit der Kunsterzieherin Gabriele Busch (stehend links). Für
die Arbeiten der künftigen Schüler interessierten sich auch (stehend von rechts)
Schulleiter Emil Gruber und seine Stellvertreterin Gabriele Dill.
Text und Foto: Silke Winkler