Ausgabe 2-2009 - Stadtwerke Merseburg
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Ausgabe 2-2009 - Stadtwerke Merseburg
Ausgabe 2|2009 www.stadtwerkemerseburg.de Alles Erdgas oder was Rund um preiswerte, ökologische Mobilität geht es am 4. Juli beim Erdgasfahrertag in Markkleeberg. Seite 5 ----------------------------Wo der Türmer wohnte Stadtführerin Lilo Witte zeigt Merseburg von oben Seite 3 ----------------------------Wie geht der Thunfisch? Malediven-Urlauber lernen Unterwassersprache Seiten 14/15 Farbige Merseburg-Motive verschönern die Stadt Stadtwerke ließen Fassaden von Versorgungsgebäuden bemalen Drei Trafostationen und neun Gasdruckregelanlagen ließen die Stadtwerke Merseburg kürzlich mit Ansichten der schönsten Sehenswürdigkeiten der Domstadt von dem Wandgestalter Thomas Mayer aus Beuna bemalen. Seiten 6 / 7 | Stadtwerke aktuell Die Stadt in kleinen, aber sichtbaren Schritten positiv verändern helfen Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Merseburg, liebe Leserinnen und Leser von ENERGIE & UMWELT, Eine private Spenderin bedankt sich bei den Hauptsponsoren der Aktion „Mein Baum für Merseburg“. Im Mai hat sie an der alten Papierfabrik eine Linde für ihre Stadt gepflanzt. Foto: SWM 2 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 vielleicht haben Sie sich gerade ein bisschen darüber gewundert, warum wir uns als Titelmotiv unseres Kundenmagazins diesmal für eine gemalte Abendansicht der Merseburger Sixtiruine entschieden haben. Viele aufmerksame Bewohner unserer Stadt haben das Bild aber möglicherweise schon wiedererkannt. Sein Original befindet sich auf der Außenwand der Trafostation in der Halleschen Straße/ Ecke Schiefweg. Thomas Mayer, ein kreativer Wandgestalter aus Beuna, hat sie im Auftrag der Stadtwerke Merseburg bemalt – ebenso wie zwei andere Trafostationen und neun Gasdruckregelanlagen. Allesamt tragen die farbig bebilderten Wände zur Verschönerung unseres Lebensumfeldes bei. Das ist nicht allein unsere Meinung. Zahlreiche Kunden und Gäste unserer Stadt haben uns das vielfach und mit Dankbarkeit bestätigt. Lesen Sie bitte auf den Seiten 6 und 7 dieses Heftes mehr über das gelungene Projekt und seinen jungen Schöpfer. Eine Aktion, die unter anderem ebenfalls dazu dient, unsere Stadt in kleinen, aber sichtbaren Schritten positiv zu verändern, ist „Mein Baum für Merseburg“. Als gemeinsame Initiative unseres Unternehmens, der Stadt Merseburg und der Mitteldeutschen Zeitung wurde die Aktion im vergangenen Jahr geboren. Viele Menschen haben sie inzwischen zur eigenen Sache gemacht und sich daran beteiligt. Auf Seite 5 berichten wir über die letzte Pflanzung an der alten Papiermühle. Die Planung für die nächste läuft. Noch eine Weile hin ist es bis zu dem Ereignis, auf das wir Sie auf Seite 10 aufmerksam machen wollen, denn am 6. September startet in Spergau der achte Mitteldeutsche Marathon, eine der größten Laufveranstaltungen in unserer Region. Auf dem Weg nach Unser Kundenzentrum hat für Sie geöffnet: Montag und Donnerstag: Dienstag: Mittwoch und Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr In Notfällen erreichen Sie uns über das Service-Telefon: 03461/ 45 45 45. Halle liegt die Stadt Merseburg nicht nur wieder mitten auf der Strecke, sondern ist zugleich Gastgeberin für die ebenfalls schon Tradition gewordenen Marathon-Party auf dem Marktplatz. Die Stadtwerke Merseburg sind natürlich dabei und schicken wieder eine eigene Läuferstaffel mit auf die Strecke. Welche Neuerungen es dabei gibt, erfahren Sie auf Seite 10, wo auch ein Ausschnitt aus dem Streckenverlauf abgebildet ist. Ein ganz besonderes Ziel für eine Merseburg-Erkundung hat diesmal Stadtführerin Lilo Witte ausgewählt und ist mit unserem Redakteur für Sie auf den Turm der Stadtkirche Sankt Maximi gestiegen. Was es mit der Türmerwohnung auf sich hat und wie weit man von dort oben in die Umgebung schauen kann, steht in dem Beitrag auf den Seiten 8 und 9. Praktische Tipps zum Energiesparen finden Sie auf Seite 11 sowie auf den folgenden Seiten Anregungen für Ihre Wohnungseinrichtung oder Ihre Reiseplanung. Zum Schluss erwartet Sie wie immer unser Preisrätsel. Viel Spaß dabei und einen angenehmen und erlebnisreichen Sommer wünscht Ihr Karsten Rogall Geschäftsführer der Stadtwerke Merseburg GmbH Stadtwerke aktuell | Beim vierten Raben-Graben-Rock ließ Nutellica die Post abgehen Nutellica, eine Metallica-Coverband, heizte den Merseburger Rockfans beim IV. (G)Rabenrock im Merseburger Schlossgraben so richtig ein. Präsentiert wurde das Konzert am 19. Juni wieder von den Stadtwerken Merseburg. Wer hätte das gedacht, dass eine Band mit einem so albernen Namen so guten Rock macht! Nutellica hat beim diesjährigen, vierten (G)Rabenrock auch den letzten Zweifler überzeugt: Es ist eine hörens- und erlebenswerte Metallica-Coverband. Bei dem Open-Air-Konzert am 19. Juni im Merseburger Schlossgraben, das wie die drei vorangegangenen (G)Rabenrock-Veranstaltungen von den Stadtwerken Merseburg organisiert wurde, brannte förmlich die Luft. Schon bevor es mit dem Haupt-Act richtig losging, war das Publikum aufs beste eingestimmt. Dafür sorgte vor allem die Vorband Pickbox – drei talentierte Jungs aus Halle. Mit ihrem Blues & Rock erinnerten sie sicher nicht wenige der begeisterten Merseburger Zuhörer an Led Zeppelin & Co. Es war Musik der Spitzenklasse! Auf diese Art bestens eingestimmt, musste sich im gut besuchten Schlossgraben niemand lange bitten lassen, als Nutellica dann schließlich selbst die Mikros und die Boxen übernahm. Bereits nach ihren ersten Takten wurde es vor der Bühne voll. Mit harten Gitarrenriffs veranstaltete die erfolgreiche Metallica-Tribute-Formation aus Osnabrück ihre Bühnenshow. Vorneweg und zwischendurch sorgte Mc Maikel in bewährter Weise dafür, dass keiner an Hunger oder Durst leiden musste. So war nicht nur das Organisationsteam der Stadtwerke Merseburg mit der erfolgreichen Veranstaltung zufrieden, sondern vor allem die zahlreichen anwesenden Rockfans sehr verschiedener Altersgruppen, für die das Konzert ein toller Spaß war. Man wird sich also auf ein nächstes Mal im kommenden Jahr freuen können. Vor rund 350 begeisterten Rockfans aller Altersgruppen spielte die aus Osnabrück stammende Metallica-Cover-Band Nutellica zum (G)Rabenrock im Merseburger Schlossgraben, der in diesem Jahr bereits zum vierten Mal von den Stadtwerken Merseburg organisiert worden war. Fotos: Band, SWM, S. Ranneberg, digitalstudio Ihre Ansprechpartner bei den Stadtwerken Merseburg Zentrale Tel. 03461/ 454 0 Kundendienst Große Ritterstraße 9 Frau Gutjahr Tel. 034 61/ 454 211 Frau Holz Tel. 034 61/ 454 212 Vertrieb Frau Fischer Herr Lahl Tel. 034 61/ 454 230 Tel. 034 61/ 454 232 Abt. Stromversorgung König-Heinrich-Straße 19 a Tel. 034 61/ 454 340 Abt. Gasversorgung König-Heinrich-Straße 19 a Tel. 034 61/ 454 450 Abt. Wärmeversorgung Otto-Lilienthal-Straße 92 c Tel. 034 61/ 454 500 Öffentlichkeitsarbeit/ Parkraumbewirtschaftung Frau Zwarg Tel. 034 61/ 454 100 Servicetelefon für Notfälle: 034 61/ 45 45 45 Homepage: www.stadtwerkemerseburg.de ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |3 | Erdgas aktuell Erdgas erfolgreich beim 24-Stunden-Rennen Am 24. Mai wurde VW Scirocco auf dem Nürburgring CNG-Klassensieger. Der alternative Kraftstoff Erdgas und die innovative EcoFuel-Technologie von Volkswagen stellen damit ihre bei Serienfahrzeugen bereits bewährte Leistungsfähigkeit auch im Motorsport unter Beweis. belegte Platz zwei in der Klasse AT. „Der äußerst leistungsfähige Kraftstoff Erdgas und die innovative EcoFuel-Technologie von Volkswagen sind im Motorsport ebenso wie bei Serienfahrzeugen eine hervorragende Kombination“, erklärte Dr. Timm Kehler, Geschäftsführer der erdgas mobil GmbH, die den Einsatz der beiden Erdgas-Scirocco unter anderem mit einer mobilen Tankanlage auf dem Nürburgring unterstützt hatte. Der VW Scirocco GT24-CNG siegte am 24. Mai auf dem Nürburgring in der Klasse für Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen. Foto: VW Motorsport Stadtwerke spendieren 600 Euro Tankgutscheine für 25 neu registrierte Erdgas-Fahrzeuge Umweltfreundlich und sparsam fahren, die Erdgastankstelle vor der Tür... Es gibt viele Argumente, die immer mehr Merseburger Autofahrer dazu bewegen, auf den Kraftstoff Erdgas umzusteigen. Einen nicht unbedeutenden Anreiz stellt die Unterstützung der Stadtwerke Merseburg dar. Die Aktion läuft weiter: Bis zu 25 neue oder umgerüstete, im Saalekreis angemeldete und 2009 zugelassene Fahrzeuge, fördern die Stadtwerke Merseburg mit Tankgutscheinen im Wert von 600 Euro. Mehr Infos dazu gibt es telefonisch unter 03461/ 454 230 und -232. 4 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 Den bisher größten Erfolg für Erdgas als Kraftstoff im Motorsport gab es am 24. Mai mit einem Doppelsieg auf dem Nürburgring: Der Volkswagen Scirocco GT24 CNG mit Erdgasantrieb holte den Sieg beim 24-Stunden Rennen in der Kategorie der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb (AT). Im Gesamtklassement belegte der Erdgas-Scirocco vor vielen leistungsstärkeren Fahrzeugen einen hervorragenden 17. Platz. Der zweite ErdgasScirocco von Volkswagen Motorsport Kraftstoff mit Potenz Mit seinen 130 Oktan bietet Erdgas eine deutlich höhere Klopffestigkeit als herkömmliche Benzintreibstoffe, selbst Formel 1-Rennkraftstoff hat nur etwa 102 Oktan. Darum kann Erdgas höher verdichtet und so der Wirkungsgrad des Motors gesteigert werden. Das bedeutet eine bessere Fahrleistung bei geringerem Verbrauch und Schadstoffausstoß. Durch TurboAufladung und Verdichtung sind aus einem optimierten 1,5-Liter-Erdgas- motor theoretisch 500 PS und mehr herauszuholen. Einzig die mechanische Belastbarkeit des Motors setzt hier Grenzen. Bei der Entwicklung des Erdgasantriebs im Scirocco stand für die Ingenieure von Volkswagen Motorsport vor allem die Gemischaufbereitung des mit einem Abgas-Turbolader ausgerüsteten Motors im Blickpunkt sowie die Balance zwischen maximaler Abgastemperatur und Ausschöpfen des Turbolader-Potenzials. Das Ergebnis der Leistungsoptimierung: 282 PS und 330 Newtonmeter Drehmoment. Die Erfahrungen mit dem Erdgasantrieb aus dem Renneinsatz sind auch für die Entwicklung von Serienfahrzeugen von großer Bedeutung. „Wir haben beim 24-Stunden Rennen erlebt, welch großes Potenzial der Kraftstoff Erdgas birgt“, so Dr. Timm Kehler. „Mit einer auf den Kraftstoff optimierten Motortechnik sind Erdgasfahrzeuge eine Erfolgsformel im Rennsport. Bei diesem Rennen sind sie vor allen Dieselfahrzeugen ins Ziel gekommen.“ VW Touran TSI EcoFuel ist ab sofort bestellbar Geringer Verbrauch, niedrige Schadstoffemissionen und höchste Fahrleistung: Der TSI EcoFuel-Motor von VW mit doppelter Aufladung steht jetzt auch für den Touran und den CrossTouran zur Verfügung. Der Touran TSI EcoFuel ist nicht nur günstig im Verbrauch, sondern man kann mit ihm auch Steuern sparen: Die besonders niedrigen Mineralölsteuersätze sind derzeit bis 2018 gesetzlich festgeschrieben. Zudem ist der Touran TSI EcoFuel bis Ende 2010 von der Kfz-Steuer befreit. Doch auch anschließend besticht er mit dem sehr geringen Kfz-Steuerbeitrag von 40 Euro pro Jahr. Der Erdgasantrieb leistet 110 kW (150 PS), und ein entscheidender Grund für den Erfolg des Touran TSI EcoFuel ist die Tatsache, dass die Antriebsform Erdgas für fast alle Ausstattungsvarianten erhältlich ist. Der Touran TSI EcoFuel verfügt mit seinen 18 kg fassenden Erdgastanks im reinen Erdgasbetrieb über eine Reichweite von 370 km, bei einer Gesamtreichweite von 520 km (18 kg Erdgas plus elf Liter Benzin im Reservetank). Sein Verbrauch liegt bei 4,6 bis 4,9 kg pro 100 km, bei einem durchschnittlichen Preis von 0,90 Euro pro Kilogramm Erdgas. Dank der innovativen Unterflurlösung für die Erdgastanks werden weder die Variabilität noch das Innenraum- bzw. Ladevolumen von bis zu 1 989 Liter beeinträchtigt, und sämtliche Durchlademöglichkeiten des Touran bleiben in vollem Umfang erhalten. Auch die Option, den Touran mit zwei zusätzlichen Sitzplätzen auszustatten, bleibt bestehen. Diese sind mit insgesamt 70 kg belastbar. Für einen guten Überblick über den Treibstoff sind beide Erdgasfüllstandsanzeigen im KombiInstrument angeordnet. Stadtwerke aktuell | Erdgasfahrer treffen sich in Markkleeberg Am 4. Juli 2009 dreht sich ganz in der Nähe von Merseburg – am Markkleeberger See – alles um die Kraftstoffalternative Erdgas. Zum 6. Internationalen Erdgasfahrertag werden dort Erdgasfahrer aus ganz Deutschland und Europa erwartet. Organisator gibgas lädt Interessierte ab zehn Uhr zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Erdgasfahrer berichten über ihre Erfahrungen mit der Kraftstoffalternative. Experten beantworten alle Fragen zum Thema Erdgas. Außerdem stehen die neuesten Erdgasmodelle für Probefahrten bereit. Mitmachen ist auch in anderen Bereichen angesagt: Während die Großen beim Beach-Volleyball-Turnier wetteifern, können die Kleinen in der Spielewelt malen, klettern oder sich beim Springen auf dem Trampolin vergnügen. Die Schirmherrschaft über den Erdgasfahrertag 2009 hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich übernommen. Mehr Infos gibt es unter www.erdgasfahrertag.de ENERGY-M-Cup 2009 ging nach Quedlinburg Bereits zum zweiten Mal in der Geschichte ENERGY-M Cup war vor wenigen Wochen das Team der Grundschule (GS) Langeneichstädt in die Finalrunde des beliebten Schüler-Fußball-Turniers gezogen. 2007 hatte es sogar als Endsieger den Wanderpokal im Finale gegen die Grundschule Südwest Sangerhausen erkämpft. Im Vorrundenturnier am 18. Mai auf der Radrennbahn in Merseburg bezwangen die jungen Langeneichstädter mit 4:0 die Grundschule Merseburg West, für die damit der Traum vom Finale geplatzt war. Denn auch sie waren im letzten Jahr schon einmal in der Finalrunde, wo sie den unglücklichen vierten Platz belegten. Zur Endrunde in Wolfen wurden die Finalisten von fast 30 Fans begleitet. 2007 hatte diese Unterstützung sehr geholfen. Diesmal unterlag die talentierte Mannschaft leider mit einem 3:0 der Neustädter Grundschule aus Quedlinburg. Den dritten Platz belegte die Salztor-GS Naumburg. Aber nichtsdestotrotz: Im nächsten Jahr wird wieder gekämpft! Nachdem man im vorigen Jahr Baumhaseln am Gotthardteich gepflanzt hatte, bescherte die Aktion „Mein Baum für Merseburg“ der Stadt jetzt grünen Zuwachs an der alten Papierfabrik – mit 20 Winterlinden. Merseburger verschönern ihre Stadt mit „grünen Denkmalen“ Mit weiteren Pflanzungen wurde im Mai die beliebte Aktion „Mein Baum für Merseburg“ fortgesetzt. 20 neue Winterlinden gedeihen fortan an der ehemaligen Papiermühle. Im Herbst geht’s weiter. Mit dem Einpflanzen von 20 jungen Winterlinden wurde am 8. Mai auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik die Aktion „Mein Baum für Merseburg“ fortgesetzt. Hauptsponsor waren wieder die Stadtwerke Merseburg, die die Bäume mindestens zur Hälfte bezahlt haben. Die anderen 50 Prozent, maximal 130 Euro pro Baum mit Widmungstafel, wurden von Privatleuten, Vereinen oder Unternehmen finanziert. Ihre Beweggründe, dort einen Baum zu pflanzen, waren ganz unterschiedlich. Einige widmeten ihren Baum einfach so einem lieben Menschen, andere würdigten damit eine Geburt, einen 50. Geburtstag, eine Konfirmation, eine Silberhochzeit oder Eheschließung. Da erinnerte die Rentnergruppe der ehemaligen Zellstoff- und Papierfabrik an die vielen Schaffensjahre an diesem Ort, da bedankte sich der Fotoclub beim städtischen Grünflächenamt für die Unterstützung seiner Arbeit – mit einer selbst gepflanzten Linde. Einige betei- ligten sich einfach nur, um Merseburg zu verschönern. Mieter der TLG etwa übernahmen aus diesem Grund gleich über sechs Bäume eine Patenschaft. Die Gemeinschaftsaktion „Mein Baum für Merseburg“, die von den Stadtwerken, der Stadt Merseburg und der Mitteldeutschen Zeitung ins Leben gerufen wurde, wird im Herbst fortgesetzt. Interessenten bitte jetzt schon beim Grünflächenamt melden: Telefon 03461/ 445 323 Das Team der Grundschule Langeneichstädt, Sieger der Merseburger Vorrunde im ENERGY-M-Cup, durfte in Wolfen im Finale um den Pokal kämpfen. Leider schnappten ihnen den die Quedlinburger vor der Nase weg. Fotos: SWM ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |5 | Stadtwerke aktuell Merseburg in Bildern – Illustrierte Fassaden verschönern die Stadt Im Auftrag der Stadtwerke Merseburg hat der Beunaer Wandbild-Schöpfer Thomas Mayer im März und April drei Trafostationen und neun Gasdruckregelanlagen farbig gestaltet. Nun verschönern sie mit hellen, freundlichen Motiven das Bild der Domstadt. Angefangen hat alles, als vor rund acht Jahren das Schloss Schkopau restauriert und zu einem modernen Hotel umgebaut wurde. Das historische Ambiente des geschichtsträchtigen Bauwerks sollte dabei unter anderem durch Wandmalereien unterstrichen werden. Thomas Mayer hatte das Glück, diesen Auftrag zu erhalten. Eigentlich ist der gebürtige Hallenser, Jahrgang 1973, Porzellanmaler. „Ich war sehr stolz, diese Ausbildung in der berühmten Meißner Porzellanmanufaktur machen zu dürfen. Doch leider gab es nach der Wende in diesem Beruf keine Arbeit für mich“, erzählt der heute in Beuna lebende junge Mann. Nach einem kurzen Intermezzo an der Hochschule für Kunst und Design Der gelernte Porzellanmaler Thomas Mayer lebt in Beuna. Mit seinen farbigen Wandgestaltungen hat er sich in der Region bereits einen guten Namen gemacht. Im Auftrag der Stadtwerke Merseburg bemalte er in diesem Frühjahr drei Trafostationen und neun Gasdruckregelanlagen. Eines der Motive ist die Sixtiruine. Fotos: SWM 6 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 Burg Giebichenstein in Halle, Fachrichtung Technisches Design, jobbte er bei einer Baufirma. Sein Aufgabengebiet war es, Konzepte zur Farbgestaltung von Hochhausfassaden zu entwickeln. „Berufsbegleitend belegte ich ein so genanntes Spachtel-Seminar, in dem ich mir Kenntnisse über Holz- und Bautenschutz aneignete und diese bei meiner Arbeit für das Bauunternehmen auch praktisch anwenden konnte. Es ist mir ein großes Bedürfnis, mit meinen Händen zu arbeiten, zugleich aber auch kreativ zu sein. Umso mehr freut mich, dass ich bei der Wandgestaltung beides miteinander verbinden kann. Die Engel, Wappen und Bildzitate historischer Buchillustrationen im Schkopauer Schlosshotel waren mein erster großer Auftrag. Danach Stadtwerke aktuell | öffneten sich für mich viele Türen fast von alleine“, so Mayer. So erhielt er zum Beispiel Aufträge vom Restaurant Imperial in Merseburg, von einem Einkaufszentrum und dem Hallorenmuseum in Halle oder einem Leipziger Eiscafé. Beiträge zur Verschönerung des Merseburger Stadtbildes leistete der Bilderschöpfer mit seinen farbenfrohen Arbeiten schon mehrfach. Echte Hingucker An der Ecke Neumarkt / B 181, wo Thomas Mayer eine triste Mauer mit typischen Merseburg-Motiven in einen echten Hingucker verwandelte. Initiiert hatte das Projekt ein Kreypauer Bauunternehmer, der auch die Stadt Merseburg für seine Idee gewinnen konnte. Die Firma sponserte einen Teil der Kosten für das Wandbild. Auch am neuen Firmengelände der Merseburger Ambulance GmbH in der Lauchstädter Straße sorgte Thomas Mayer mit einer gelungenen Mauermalerei in hellen, freundlichen Farben für optischen Gewinn. Eines seiner jüngsten Projekte realisierte der 36Jährige im Auftrag der Stadtwerke Merseburg: die Außengestaltung von Trafostationen und Gasdruckregelanlagen im Merseburger Stadtgebiet – mit signifikanten Bildmotiven der Domstadt. Die Vorbereitungen begannen schon im Herbst vergangenen Jahres. „Ausgerüstet mit Kamera und Skizzenbuch, zog ich durch Merseburg, um die schönsten Motive als Bildvorlage zu finden. Dabei versuchte ich, bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt in möglichst wenig bekannten, ungewöhnlichen Perspektiven im Bild festzuhalten“, berichtet Thomas Mayer. Mehr Farbe im Stadtbild Bereits während der Malarbeiten im März und April erhielt Thomas Mayer von den Merseburgern viel positive Resonanz auf seine Bilder. vielen Passanten angesprochen. Die meisten haben mir mit sehr freundlichen Worten gesagt, dass ihnen die Bilder gefallen.“ Zufrieden mit dem Ergebnis zeigen sich natürlich auch die Stadtwerke Merseburg, die durch die effektvoll bebilderte Mauer zwischen Neumarkt und Meuschau auf den Beunaer Wandmaler aufmerksam geworden waren und ihn für dieses Projekt engagierten. „Inzwischen haben wir von unseren Kunden schon viel dankbare Zustimmung für die gelungenen Bildgestaltungen erhalten“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Karsten Rogall. Thomas Mayer freut sich bereits auf neue Aufträge. Er ist telefonisch zu erreichen unter 03461/ 34 26 83. Inzwischen schmücken Ständehaus, Stadtkirche, das Krumme Tor und neun weitere Motive die einst kahlen Wände von Merseburger Trafostationen und Gasdruckregelanlagen. Fotos: SWM So fotografierte er etwa die Ruine der Sixtikirche von innen, aus dem einstigen Chorraum, den Blick auf den Turm und die Seitenwände gerichtet. Außerdem entschied er sich bei diesem Motiv für einen „ziemlich bewegten“ Abendhimmel. Das Ergebnis verfehlt seine Wirkung nicht: Die meisten Betrachter sind beeindruckt. Praktisch umgesetzt hat Thomas Mayer seine Entwürfe im März und April. Die Resonanz, die der Wandgestalter für seine Arbeiten erhielt, sind durchweg positiv: „Schon beim Malen wurde ich von ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |7 | Unterwegs in Merseburg Wann kehren die Turmbläser nach St. Maximi zurück? Die Stadtkirche St. Maximi, eines der markantesten Bauwerke der Saalestadt, verfügt über Räume, die nur wenige kennen: die Türmerwohnung. Die letzten regelmäßigen Nutzer der höchstgelegenen Zimmer Merseburgs waren die Turmbläser. Ihre Konzerte vermissen viele. Besteigt man den Turm von St. Maximi, schaut man der Stadtkirche auch ins Gebälk. Oben aus der Türmerwohnung genießt man einen herrlichen Blick auf Schloss und Dom mit dem Petersberg im Hintergrund. Fotos: Alexander Beyler 8 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 Eigentlich wollte Lilo Witte, als sie noch ein kleines Mädchen war, selbst einmal Türmerin werden. Die Vorstellung, im Turm einer so hohen Kirche wie St. Maximi, hoch über allen Dächern der Stadt, zu leben, war ein verlockender Gedanke, noch dazu in einer Zeit, als es kaum Hochhäuser in Deutschland gab. Und die kleine Lilo hatte Glück. Sie lernte die Nichte des damaligen Türmers kennen und erkaufte sich mit ein paar Süßigkeiten einen heimlichen Ausflug in das himmelsnahe Domizil. „Das Mädchen war aufgeregter als ich, weil es die ganze Zeit fürchtete, ihr Onkel könne früher zurückkehren und uns erwischen“, erinnert sich die Stadtführerin, die uns heute zu einer Extratour auf den Turm der Stadtkirche eingeladen hat. „Noch bevor wir oben angelangt waren, wurde meine Illusion von einer Türmerinnen-Karriere von der riesigen Kirchturmuhr zerschlagen. Ausgerechnet, als wir beim Treppensteigen genau neben ihr waren, erschreckte sie mich mit dem ohrenbetäubenden Lärm ihres Schlagwerks. Das verdarb mir meinen ersten Traumberuf ein für allemal“, erzählt Lilo Witte. Beim Türmer zu Gast Der geplante Besuch der Türmerwohnung fand trotzdem statt. Der große Eindruck, den er auf das kleine Mädchen machte, bewegt die lebenserfahrene Frau von heute immer noch. Noch etliche Stufen vor dem Ziel zeigt sie uns die Stelle, wo sich früher der Wasseranschluss befand: „Bis hierher reichte der Druck. Was oben an Wasser gebraucht wurde, musste ab hier mit dem Eimer befördert werden.“ Wir erreichen die zweigeschossige Wohnung, mit Sicherheit die höchstgelegene in ganz Merseburg, leider trotz traumhafter Aussicht leerstehend. Im unteren großen Raum, früher in Wohnzimmer und Küche geteilt, stehen Tische und Stühle. „Ich sehe die Einrichtung von damals noch genau vor mir. Da standen der Ofen, der eiserne Kochherd, dort das Sofa. Hier war die Trennwand“, erinnert sich Lilo Witte und öffnet eines der wunderschönen neogotischen Buntglasfenster. Das herrliche Panorama, das wir nun genießen, hatte sie schon damals fasziniert. Im Wes- Unterwegs in Merseburg | ten der Blick über Entenplan-Brunnen, Dobkowitz-Kaufhaus (heutiges Thietmar-Forum), katholische Kirche und das Haus Tivoli bis zur Eichstädter Warte, dem Ziegelrodaer Forst und der Halde Klobikau. Im Süden Grüner Markt und Wohnviertel, Sixtiruine, Stadtfriedhof, in der Ferne Leuna, Bad Dürrenberg mit Gradierwerk und Borlachturm. Im Osten die Burgstraße, das Alte Rathaus und die Neumarktkirche, dahinter Leipzig. Im Norden schließlich Schloss und Dom, weit im Hintergrund der Petersberg. Wächter und Bläser „Türmer oder Hausmann nannte man die Leute, die früher oben in den Kirchtürmen wohnten“, erklärt Lilo Witte und zitiert, was der Chronist Karl Gutbier im 19. Jahrhundert schrieb: „Der Hausmann stellet die Schlaguhr, bewachet die Stadt so Tages als Nachts, bläset mit der Trompete auf eine gesetzte Stunden ein geistlich Lied, bemerket die Stunden mit einem Hörnlein und die entstehenden Feuersbrünste mit Aussteckung der FeuerFahne oder Laterne, wie auch dem Sturmschlage.“ 1935 sahen diese Aufgaben schon etwas anders aus. Die Stadtführerin berichtet: „Als ’höchster Beamter der Stadt’, wie er sich gern selber nannte, hatte der damals 50-jährige Türmer Otto Keck auch die Glocken zu läuten, die Uhr zu warten und den kompletten Kirchenraum zu säubern. Dazu stiegen er und seine Familie, die ihm dabei half, täglich mindestens einmal 181 Stufen über die Wendeltreppe hinab und wieder hinauf.“ Musikalische Anforderungen wurden nicht an ihn gestellt. Für die tägliche akustische Erbauung ihrer Mitbürger sorgten zwei Turmbläser, ihrerzeit ebenfalls stadtbekannt: Helm-Ede und der blinde Vater Täubert mit seinem Hund. Wer wann und wie oft sein Blasinstrument über Merseburgs Dächern bediente, änderte sich oft. Ab 1923 blies täglich, 19 Uhr, ein Musiker des 1900 gegründeten Posaunenchors aus den Fenstern der Türmerwohnung nach allen vier Himmelsrichtungen. Dafür erhielt der Chor monatlich sechs Mark in die Vereinskasse. 1935 sprangen Mitglieder des evangelischen Jungmännervereins ein, denn die Bedingungen für den Posaunenchor verschlechterten sich durch Einberufungen und Aufnahmeverbot von Jugendlichen unter 18 – bis das Ensemble schließlich ganz aufgelöst wurde. Das Turmblasen war immer seltener zu hören, lange Zeit nur noch sonnabends, am 1. Juli 1944 zum letzten Mal vor Kriegsende. Am 13. März 1948 erklang es erneut. Vom 27. April 1973 bis 19. Juli 1996 konnten die Merseburger das Spiel ihrer Turmbläser jeden Freitag erleben. „Und jetzt?“ fragen die Besucher. Die Stadtführerin bedauert: „Es gibt immer noch sechs Bläser, die unter der Leitung von Erwin Schultz spielen, doch leider nicht mehr als Turmbläser. Vielleicht gibt es Jugendliche, die Interesse haben, dem Posaunenchor beizutreten. Instrumente sind sogar vorhanden. Es es wäre wirklich eine Bereicherung für unsere Stadt, wenn man diese schöne Tradition wieder aufnehmen würde.“ St. Maximi wurde 1247 erstmalig erwähnt. 1432 bis 1501 wurde die romanische Basilika durch eine gotische Hallenkirche ersetzt. 1867/1872 riss man den durch einen Brand in der Türmerwohnung baufällig gewordenen Westturm ab, verlängerte das Kirchenschiff und setzte den heutigen neogotischen Turm davor. Seine exakte Höhe beträgt 69,60 Meter. Die Stadtgeschichte, die der Turm von St. Maximi zu erzählen weiß, kennen die wenigsten. Eine Fortführung der Turmbläsertradition könnte dieses schöne Stück Merseburg wieder lebendig werden lassen. Fotos: Alexander Beyler ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |9 | Stadtwerke aktuell mdm geht in die achte Runde Wenn am 6. September der Mitteldeutsche Marathon 2009 startet, sind auch die Stadtwerke Merseburg wieder dabei Am 6. September 2009 geht mit dem Mitteldeutschen Marathon eine der größten Laufveranstaltungen in der Region in die achte Runde. Neben der etablierten Strecke von Spergau nach Halle dürfen sich Teilnehmer und Zuschauer auch in diesem Jahr auf viele Überraschungen sowie weitere Verbesserungen freuen. Das Programm umfasst dabei Disziplinen für Anfänger und Einsteiger, ambitionierte Volkssportler bis zu Leistungssportlern. Dies spiegelt sich 10 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 sowohl in den Distanzen als auch in den Staffel- und Team-Wettkämpfen wider. Ob man nun die Freude am Laufen auf einer Schnupperrunde entdecken oder bei Zehn-Kilometer-Lauf oder Halbmarathon Halle zu Fuß entdecken möchte – interessante Erlebnisse sind in jedem Fall garantiert. Außerdem werden entlang der Streckenführung wieder Volksfeste mit Musik, gastronomischer Betreuung und einem vielfältigen Rahmenprogramm stattfinden – natürlich auch in Merseburg. Im Rahmen dieser Veranstaltung auf dem Marktplatz können die jüngsten Merseburger Läufer bei einem Kita-Marathon ihre sportlichen Leistungen messen. Die Stadtwerke Merseburg gehören traditionell zu den Förderern dieses sportlichen Ereignisses. Auch in diesem Jahr ist das Unternehmen wieder dabei, wenn am ersten Sonntag im September in Spergau der Startschuss für die 42,195 Kilometer lange Laufstrecke fällt. Neu dabei ist: Die Firmenstaffel besteht nicht mehr aus 21 Teilnehmern, von denen jeder zwei Kilometer läuft, sondern aus zehn. Bis auf den Schlussmann hat jeder von ihnen vier Kilometer zu absolvieren. Nur der Letzte läuft 6,195 Kilometer. Der Bustransfer der Läufer erfolgt vom Start zu den Wechselpunkten sowie von den Wechselpunkten zum Ziel. Wer gerne teilnehmen möchte, findet bei den Mitarbeitern der Stadtwerke offene Ohren. Meldungen für die Läuferstaffel bitte bis spätestens zum 20. Juli bei Frau Zwarg, Telefon 03461/ 454 100. Auszug aus dem Streckenverlauf des diesjährigen 8. Mitteldeutschen Marathons, der am 6. September 2009 stattfindet. Wer in der Firmenstaffel der Stadtwerke Merseburg mitlaufen möchte, kann sich bis zum 20. Juli melden. Das Bild oben zeigt die SWM-Staffel von 2008. Grafik: molekyl, Foto: SWM Energiesparen aktuell | Kühle Drinks und frische Speisen dank Sparmodell zu coolen Preisen Energiekosten für Kühlen und Gefrieren lassen sich um bis zu 70 Prozent senken: Wer alte Geräte durch energieeffiziente Modelle ersetzt, kann jede Menge sparen. Stimmen auch Temperatur und Aufstellungsort, werden Stromverbrauch und -kosten noch niedriger. Eis und gekühlte Getränke gehören zum Sommer einfach dazu. Ist der dazu benutzte Kühlschrank jedoch älter als zehn Jahre, kann das Erfrischungsvergnügen unnötig teuer werden. Denn seit 1998 ist der Stromverbrauch von neuen Kühl- und Gefriergeräten um bis zu 70 Prozent gesunken. Das heißt, moderne energieeffiziente Geräte halten Speisen und Getränke für nur einen Bruchteil der früher notwendigen Kosten kühl und frisch. „Wer zum Beispiel seine alte Kühlund Gefrierkombination durch ein neues, energieeffizientes Modell ersetzt, spart zum Beispiel bei einem angenommenen Strompreis von 20 Cent pro Kilowattstunde mehr als 50 Euro im Jahr. Stimmen auch Temperatur und Aufstellungsort, lassen sich Stromverbrauch und -kosten zusätzlich senken“, erklärt Steffen Joest, Bereichsleiter bei der Deutschen EnergieAgentur GmbH (dena). Vorm Neukauf prüfen Um beim Sparen zu helfen, veröffentlicht die Initiative EnergieEffizienz unter www.topgeraete.de Übersichten mit besonders energieeffizienten Produkten. Am deutlichsten lassen sich Stromverbrauch und -kosten mit neuen stromsparenden Kühl- und Gefriergeräten reduzieren. Beim Kauf sollten Verbraucher genau vergleichen, denn nicht jedes Neugerät ist energieeffizient. Auch bei modernen Kühl- und Gefriergeräten kann der Energieverbrauch um mehr als 50 Prozent auseinander liegen. Geräte der Energieeffizienzklasse A sparen auf Dauer Strom und Geld. Sie verbrauchen nur etwa halb so viel Strom, wie vergleichbare Modelle, die die Kriterien für die Energieeffizienzklasse A nur gerade eben erfüllen. Wer sicher gehen will, dass der neue Kühlschrank möglichst viel spart, kann sich im Internet nach den eigenen Anforderungen zu Ausstattung und Größe kostenlos eine individuelle TopGe- räte- Liste mit energieeffizienten Produkten erstellen lassen. Durch einfache Nutzertipps lässt sich der Stromverbrauch von Kühl- und Gefriergeräten zusätzlich senken. Stehen die Geräte an einer möglichst kühlen Stelle, geschützt vor Sonnenschein und mit Abstand zu Backofen oder Heizungsrohren, reduziert auch das die Kosten. Temperatur beachten Auch über die Innentemperatur lässt sich der Energieverbrauch beeinflussen. Moderne Kühl- und Gefriergeräte zeigen die Temperatur digital an. Bei Kühlschränken sollte sie sieben und bei Gefriergeräten minus 18 Grad Celsius betragen. Sind die Geräte kälter eingestellt, wird der Energieverbrauch unnötig in die Höhe getrieben. Weitere Tipps rund ums richtige Kühlen und Gefrieren gibt es auf der Internetseite www.stromeffizienz.de oder telefonisch bei der kostenlosen EnergieHotline unter 08000/ 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) sowie von namhaften Unternehmen der Energiewirtschaft getragen und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Wer sicher gehen will, dass der neue Kühlschrank möglichst viel spart, kann sich jetzt im Internet eine individuelle TopGeräte-Liste mit energieeffizienten Produkten erstellen lassen. Foto: dena ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |11 | Livestyle Wohnlust kontra Wirtschaftsfrust COMFORTEX, die Leipziger Fachmesse für Wohngestaltung, präsentiert Produkte und Ideen für ein Zuhause zum Wohlfühlen / Praktische Tipps für Raumgestalter und Handwerker vermitteln Experten bei Vorführungen, in thematischen Seminaren und Workshops Zu Hause ist es doch am schönsten! Der Spruch ist alt, doch aktueller denn je. Im Vorfeld der beiden Fachmessen CADEAUX Leipzig und COMFORTEX skizzierten Mara Michel und Gabriela Kaiser von der Trendagentur FUTURIZE wohnliche „Anti-Krisen-Strategien“ für die heimischen vier Wände. Zum „Tafeln mit Atmosphäre“ dient dieser trendige Ess-Bereich. Collage: Leipziger Messe 12 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 „Tapete macht Deutschland schöner!“ Wie man mit kreativen Wohn-Ideen – zum Beispiel einem Tapetenwechsel – das Leben auch in wirtschaftlich rauen Zeiten angenehm gestalten und den Wunsch nach einem Zuhause zum Wohlfühlen erfüllen kann, will die diesjährige Fachmesse für Raumgestaltung COMFORTEX zeigen. Vom 5. bis 7. September 2009 werden auf dem Leipziger Messegelände innovative Produkte rund um die moderne Raumgestaltung präsentiert. Zahlreiche Veranstaltungen sollen dem Fachbesucher das notwendige Rüstzeug vermitteln, um die neuen Technologien und Erzeugnisse fachund trendgerecht einzusetzen. Im Mittelpunkt stehen zeitgemäße Lösungen für Wand, Boden und Pols- termöbel. Im Tapetenforum, das in diesem Jahr unter dem Motto „Tapete macht Deutschland schöner“ steht, präsentieren führende Hersteller ihre aktuellen Kollektionen. „Der starke Trend zur Tapete ist ungebrochen“, erläutert Bernhard Zimmermann von der Agentur BZ-BBI, der das Forum moderieren wird. Ganz von der Rolle „Tapete wird immer wertiger, anspruchsvoller und zu einem begehrten Gestaltungsmittel. Das hat auch die deutsche Industrie erkannt, die bei der Herstellung qualitativ hochwertiger Tapeten den Weltmarkt anführt und mit immer neuen, verblüffenderen Musterreizen, Effekten und Struktu- ren überzeugt. Nie zuvor gab es eine solch große Auswahl wie heute“, meint der Experte. Um die Raumausstatter mit den innovativen Produkten – insbesondere den modernen Vliestapeten, der „neuen Generation“ in punkto Wandverkleidung – vertraut zu machen, lädt der renommierte Fachberater Lothar Steinbrecher aus Frielendorf erneut zu Workshops auf die COMFORTEX ein. Der Fachmann berät über professionelle Untergrundprüfung und -vorbehandlung, stellt Klebemittel, Tapezier- und Klebetechniken sowie Werkzeuge vor und verrät Tricks und Kniffe aus seiner langjährigen Berufserfahrung, zum Beispiel für den Umgang mit Ecken und Kanten, Rundbögen oder Bordüren. Die Kunst des Polsterns – ein Handwerk, das derzeit wieder hoch im Kurs steht – wird im neuen „PolsterCamp“ der Leipziger COMFORTEX demonstriert. Raumausstattermeister aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen lassen sich an allen drei Messetagen über die Schulter schauen. Nach Angaben des Zentralverbands Raum und Ausstattung (ZVR) machten Polsterarbeiten im Jahr 2008 einen Anteil von 25,5 Prozent am Gesamtumsatz der Branche aus. Das sind 1,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit erwies sich der Bereich erstmals seit vielen Jahren wieder als stärkster Umsatzträger. „Speziell die klassische Polsterheftung ist derzeit stark im Kommen – für Sitzmöbel, Betten, Wände oder Türen“, schätzt Andreas Zachlod, Projektdirektor der COMFORTEX, ein. Das eröffne den Raumausstattern neue Geschäftsfelder, zum Beispiel in der Architektur. Praktischen Rat wird auch der Workshop im WerkRaum der COMFORTEX vermitteln. Hier werden an al- Lifestyle | len Messetagen innovative Produkte und Technologien für die Bodengestaltung mit textilen Belägen, Parkett oder Laminat vorgeführt. Moderiert wird das Forum von Torsten Grotjohann, vereidigter Sachverständiger und Leiter des Instituts für Fußbodenbau in Overath. Einfach Spitze! Ein „Spitzenprodukt“ im wahrsten Sinne des Wortes steht im Mittelpunkt des TrendRaums der COMFORTEX 2009. Der Verband Plauener Spitze e.V. lädt zu einer Zeitreise ein, die mit filigranen Meisterstücken um 1900 beginnt und über Heimtextilien der Gegenwart bis zu innovativen Ausblicken wie das „Technische Sticken“ führt. Rund um die Sonderschau präsentieren die unter dem Markenzeichen Plauener Spitze ® vereinten Familienunternehmen aus dem sächsischen Vogtland ihre Stickereien, in denen sich Tradition und Innovation vereint. So sehen die Trendexperten von CADEAUX und COMFORTEX die neuen Wohntrends. Das Wohnzimmer (oben) als liebevolles Chaos, das Kinderzimmer (links oben) mit unbeschwerten Stilbrüchen, das Schlafzimmer (unten links) mit viel Raum zum Träumen, das Bad als Mini-Biotop zum Erholen. Collagen: Leipziger Messe ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |13 | Reisen Gaby, mach noch mal den Thunfisch! Umspült vom kristallklaren Türkis des Indischen Ozeans, überwuchert von tropischem Grün, sind die wunderschönen Korallensandinseln der Malediven fast überall auf der Welt zum Inbegriff für Urlaubsromantik geworden. Eines der schönsten dieser Eilande ist Velassaru. Im März wurde dort ein Hotel eröffnet – jung, cool und stylish, für Traumferien zu bezahlbaren Preisen. Farbenprächtig präsentieren sich die Trauminseln der Malediven. Mit dem Schnellboot nur 45 Minuten von der Hauptstadtinsel Malé entfernt, liegt die Insel Velassaru im Nordwesten des Südmale-Atolls. Beim Blick auf Palmen, Strand, Lagune, Beach- und Wasservillen genießen Eva und Anne die tropische Natur beim Yoga. Die artenreiche Unterwasserwelt wird beim Schnorcheln oder Tauchen mit Pascal und Gaby erforscht. Fotos: Heinke 14 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 Taucher haben Humor. Aber sie wissen auch, wie man mit Mundstück lacht, ohne Salzwasser zu schlucken. Zum Beispiel, wenn jemand einen Thunfisch erspäht und das Unterwasserwort dafür gestikuliert: die linke Hand flach ausgestreckt, die Finger der rechten daran drehend – so, als wollte man eine Fischbüchse öffnen. Gaby Wijnen zieht es vor, den auch im Indischen Ozean immer seltener werdenden Räuber lebend zu beobachten, als ihn sich stückchenweise auf die Pizza zu legen. Die schöne Meeresbiologin aus Mexiko nutzt die Bootsfahrt von der Insel Velassaru im Nordwesten des Süd-Male-Atolls zum Schnorchelrevier, um ihre Gäste auf die schillernde Artenvielfalt der Malediven einzustimmen. Es sind Urlauber – Briten, Deutsche, Österreicher, Japaner – zwischen Ende 20 und Anfang 40. Die meisten sind nicht zum ersten Mal hier. Die 1 190 Postkartentrauminseln des Äquatorstaates, Inbegriff für Urlaubsromantik, machen sie zu Wiederholungstätern. Etwa ein Drittel der rund 300 besiedelten Eilande dient dem Tourismus. Haie – seid bereit! „So sehen Wimpelfische aus, dort haben Doktorfische ihr Skalpell. Und das bedeutet: Hai“, erklärt die Wissenschaftlerin und streckt die Hand wie eine Rückenflosse über den Kopf. „Immer bereit!“ witzelt Franz, ein Student aus Dresden, den die Geste an den Gruß der Jungen Pioniere erinnert. Unbarmherzig brennt die Tropensonne. Eine Meeresschildkröte schiebt ihren gelben Kopf wie ein U-Boot-Periskop aus dem Wasser. Der Ozean: ein Flickenteppich aus unterschiedlich blauen, türkisen und grünen Streifen, hier und da ein Silberfaden. Kaum zu glauben, dass dieses Wasser im Dezember 2004 als Flutwelle drei Inseln verschlang. Kurz vor einer Sandbank geht das Schiff vor Anker. Die schokoladenbraunen Jungen von der Crew schleppen Schirme, Handtücher und gekühlte Picknickkörbe durch das kniehohe, türkisblaue, kristallklare, badewannenwarme Wasser. Die noch recht blassen Schnorchler folgen Tourguide Gaby schwimmend in das Riff. Dicht bevölkerte Korallenwälder liegen vor ihnen. Hügel und Täler. Fischschwärme, kunterbunt. Eine endlose Aquarienlandschaft, dreidimensional und interaktiv. Das Taucherzeichen „Hai“ war bei dieser Tour noch nicht erforderlich. Franz findet das schade. Seine Freundin Anne nicht. Ihr genügen die drei unterarm-langen Babyhaie, die sich am Abend in Velassaru direkt vor ihrer schicken Beachvilla tummeln. Am äußersten Wasserrand, beinahe schon auf dem Sand, pink gefärbt von der untergehenden Sonne. Wie süß. Doch baden mag die junge Münchnerin jetzt trotzdem nicht. „Die Mär vom bösen Hai hält sich hartnäckig, dabei sind die auf den Malediven vorkommenden Arten völlig ungefährlich“, bedauert Tauchlehrer Pascal N. Wijnen und nippt an seinem Drink. Die Bar ist cool und stylish. Am Nachbartisch bedauern zwei Damen, dass der attraktive Belgier bereits mit Gaby verheiratet ist. Vor sechs Jahren zog das Paar auf die Malediven, seit Neueröffnung des Inselhotels im März sind die beiden auf Velassaru stationiert, bieten Exkursionen, Kurse und Wassersport-Equipment vom Surfbrett über Seabob, JetSki bis Katamaran. Sie kennen die besten Tauch- und Schnorchelreviere und wissen, dass die Voraussetzungen der Gäste sehr verschieden sind. Es leben die Korallen „Es kommen erfahrene Taucher, aber auch Nichtschwimmer. Viele Europäer haben recht gute Kenntnisse vom Leben im Ozean. Bei einigen Asiaten dagegen fangen wir bei Null an. Sie haben nie zuvor das Meer gesehen, können nicht schwimmen, glauben, dass Korallen Steine sind“, erzählt der 39jährige. Wissen zu vermitteln und zu zeigen, wie schön die Natur ist, da beginne der Umweltschutz. Beim Tauchgang am nächsten Tag kommt Franz auf seine Kosten: Pascal macht den Pioniergruß – zwei ausgewachsene Riff-Haie schauen vorbei. Das toppt nur noch der Unterwasser-Flamenco – die Tauchergebärde für die „Spanische Tänzerin“, eine elegant schwimmende Nacktschneckenart. Carsten Heinke Reisen | Beim Bootstrip von der Insel Velassaru zum Schnorchel-Revier demonstriert Meeresbiologin Gaby nicht den Gruß der Thälmannpioniere, sondern das internationale Taucherhandzeichen für „Hai“. Fotos: Carsten Heinke Tipps und Infos Anreise: SriLankan Airlines fliegt viermal wöchentlich ab Frankfurt a. M. via Colombo nach Malé, von dort geht’s mit Wasserflugzeug oder Speedboot zur Hotelinsel. Info, Reservierung und Buchung unter Telefon 069/ 90 43 90 10, Online-Buchung bis zu vier Stunden vor Abflug möglich unter www.srilankan.aero Einreise: Reisepass genügt. Übernachtung: Velassaru Maldives (fünf Sterne) im Süd-Male-Atoll, Mitglied von „Small Luxury Hotels of the World“, mit exklusiven Wasservillen und drei Bungalow-Kategorien, vier Restaurants mit internationaler, mediteraner und exotischer Küche, InVilla-Dining rund um die Uhr, pauschal mit Flug ab/nach Frankfurt am Main und Halbpension für acht Tage pro Person im Doppelzimmer z. B. bei Thomas Cook ab 1 555 EUR. TrauminselReisen bietet die Übernachtung mit Frühstück ab 80 EUR pro Person. www.velassarumaldives.com, www.thomascook.de www.trauminselreisen.de Auskünfte: Maldives Government Tourist Information, Aschaffenburger Str. 96 g, 63500 Seligenstadt, Telefon 06182/ 9 934 857, www.visitmaldives.com Ilona hat auf der Sandbank die Schale einer Riesenmuschel gefunden, Franz und Anne lernen tauchen bei Pascal. Vor dem Restaurant auf Velassaru inspiziert ein Reiher den Pool. Die Rezeption liegt hinter Palmen. ENERGIE &UMWELT Juni 2009 |15 | Rätselspaß Anzeigenrubrik niederländ. Name der Rur Vorname Prozessdes engl. verurMusikers sacherin Collins Endpunkt des Rennens umgangssprachl.: Greisin umgangssprachl.: Benzin wiederholt Abk.: Seine Exzellenz 1 musikalisches Bühnenwerk männl. Betreuer von Kranken Ungeziefer Baumfrucht brüllen (Hirsch) Monarchenanrede 6 ägypt. Pyramidenstadt Schweinefettpolster Junior (Abk.) Grundschleppnetz der Fischer 11 Anschluss FernseherDVD-Player völlig, vollständig Schreibflüssigkeit feinste Schmutzteilchen Funktionsleiste (EDV) Stadt in Oberitalien Stab, Stecken Wassersportler Mischling Nordafrikas Bergstock der Dolomiten Fell der Bärenrobbe (engl.) Abk.: siehe oben 2 3 4 5 spanisch: Freund 7 Gefängnisraum 5 6 8 9 10 11 germanischer Wurfspieß Zeichnung: Girts Jankovskis 3 Preisrätsel ® Körperorgan 7 Währung in Sierra Leone unwohl die Heilige Schrift 2 Im Hörsaal wurden zwei Garderobehaken angebracht, darüber ein Schild: „Nur für Dozenten!“ Am nächsten Tag klebt ein Zettel darunter: Man kann aber auch Mäntel daran hängen...“ Radio und TV: direkt (engl.) Gliedmaßen Monatsname vorderasiat. Volk Backwerk Ein nicht besonders kluger Medizinstudent hat sich ein Bein gebrochen. Als er nach zwölf Wochen wieder einmal zur Vorlesung erscheint, erkundigt sich sein Professor teilnahmsvoll: „Na, wie geht es Ihnen denn so?“ „Danke, sehr gut“, antwortet der Student, „ich laufe besser als je zuvor!“ „Hm“, meint darauf der Professor, „vielleicht sollten Sie sich mal den Schädel brechen.“ Campingbehausung Küchengerät Freund des Schönen Studieren geht über Probieren Kunstsammlung Zuchtstier Kfz-Z. Türkei Fragewort Kurzw.: Untergrundbahn Abk.: bezahlt Ruhegeld, Pension 4 Hunderasse 8 Beruf in der Textilindustrie 9 Assistent Stück Papier 12 Fußglied Zahlungsunfähigkeit Stange, Stecken Augenflüssigkeitstropfen Postsendung wirklichkeitsfremd 1 Prüfung im Motorradsport 10 bereits, früher als erwartet Kurzform von Kenneth ugs.: zeitgemäß Beschwerde Hoheitsgebiet Frühjahrsgartenblume längliche Vertiefung Wickelgewand der Inderin Mineralvorkommen Feuer, Hitze gefertig gekocht schehen (sich ...) Fragewort s1718.8-11 12 Mit dem richtigen Lösungswort für das Rätsel aus dem Märzheft haben je einen Gutschein zum AchterbahnBowling in Merseburg im Wert von 50 Euro gewonnen: Frau Zakowski, Herr Bittner und Herr Vogel – alle aus Merseburg. Wir gratulieren herzlich! s1718.8-11 Beim Grillen geht’s nicht nur um die Wurst Impressum ENERGIE & UMWELT Kundenmagazin der Stadtwerke Merseburg GmbH Herausgeber: Stadtwerke Merseburg GmbH Große Ritterstr. 9, 06217 Merseburg E-Mail: [email protected] Internet: www.stadtwerkemerseburg.de Redaktion: Astrid Zwarg Titelfoto: Alexander Beyler Druck und Gestaltung: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Halle 16 | ENERGIE &UMWELT Juni 2009 Ein Sommer ohne Grillen wäre für die meisten undenkbar. Aber nicht überall und immer lässt sich diese schöne Art geselliger Speisenzubereitung so ohne weiteres in die Tat umsetzen. Da fehlt der Platz oder der Boden ist nicht feuersicher, da will die Holzkohle nicht brennen oder es ist ganz und gar mal wie- der keine da... Mit einem leistungsfähigen elektrischen Tischgrill hat man diese Probleme alle nicht. Wer Glück hat, kann einen von drei solchen modernen Geräten gewinnen. Die Stadtwerke Merseburg stiften sie für die Gewinner des nebenstehenden Preisrätsels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte schreiben Sie auch das neue Lösungswort auf eine Postkarte und senden Sie diese an: Stadtwerke Merseburg Kennwort: Rätsel Große Ritterstraße 9 06217 Merseburg Selbstverständlich kann die Lösung auch gemailt oder persönlich im Kundencenter abgegeben werden. Am 15. 7. 2009 ist Einsendeschluss.