Rückblick - Freiwillige Feuerwehr Geiselbullach
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Rückblick - Freiwillige Feuerwehr Geiselbullach
Rückblick 2009 retten | löschen | bergen | schützen ENTSORGUNG Energie aus Abfall - Fernwärme und Strom für die Region Durch unsere KlimaPlus Entsorgung sorgen wir für Ihre Umwelt und für den Klimaschutz. ���������� Besuchen Sie uns auch im Internet: www.gfa-online.com er rlässig rger e v u z Ihr tso aler En n o i g e r r. rsorge und Ve Gemeinsames Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft Anstalt des öffentlichen Rechts der Landkreise Fürstenfeldbruck und Dachau Josef-Kistler-Weg 22 - 82140 Olching - email: [email protected] n: Telefo 0 / 28 67 2 4 1 8 0 RUDOLF WAIDMANN • Autotechnik • Reparatur • Kfz.-Handel • Innungsfachbetrieb ENZIANSTRASSE 31 82178 PUCHHEIM NEUFELDSTRASSE 46 82140 OLCHING TELEFON: 0 89 - 80 65 51 TELEFAX: 089 - 800 51 09 TELEFON: 0 81 42 - 48 91 96 TELEFAX: 0 81 42 - 48 91 94 [email protected] • www.mobile.de/Waidmann-Olching FEUERWEHR WÖRTLICH GRUSSWORT Liebe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden der Feuerwehr Geiselbullach, zusammen können wir heute auf ein ereignisreiches Jahr bei der Feuerwehr Geiselbullach zurückblicken. Wieder waren es viele Tausend ehrenamtlich geleistete Stunden, ob bei Übung, Arbeitsdiensten oder Einsätzen, die zu absolvieren waren. Bei vielen Einsätzen konntet ihr eure Leistungskraft eindrucksvoll unter Beweis stellen und unseren in Not geratenen Bürgerinnen und Bürgern zur Hilfe eilen. Schön war es, dass ich trotz vieler anderweitiger Verpflichtungen im vergangenen Jahr auch bei so manchem Einsatz und Übung noch dabei sein konnte. Es ist immer wieder eine große Freude persönlich zu sehen, wie sich diese Feuerwehr ständig fortentwickelt, viele junge Kameradinnen und Kameraden neu dazustoßen und den Menschen in Notsituationen kompetent geholfen werden kann. Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger verstehen erst wie wichtig es ist eine gut ausgebildete und motivierte Feuerwehr zu haben, wenn sie selbst in eine Notlage geraten sind. Dann aber ist die Wertschätzung umso größer. Im Namen der Gemeinde Olching, wie auch persönlich, möchte ich euch allen für eure unbezahlbare Arbeit herzlich danken. Ein Dank gilt auch euren Familien, die auf viel gemeinsame Freizeit verzichten müssen und den Arbeitgebern, die es ermöglichen, dass ihr auch tagsüber an Einsätzen teilnehmen könnt. Allen, die die Feuerwehr Geiselbullach im Jahr 2009 auf verschiedenste Weise unterstützt haben, sei an dieser Stelle ebenfalls ausdrücklich gedankt. Ich wünsche den Aktiven der Feuerwehr Geiselbullach auch im Jahr 2010 einen unfallfreien und erfolgreichen Dienst zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Euer Andreas Magg Erster Bürgermeister Seite 3 Inhalt Feuerwehr wörtlich Grußwort Vorworte Seite Seite Feuerwehr statistisch Stundenleistungen Einsatzstatistik Feuerwehr persönlich Führung/Aktive Gruppe Zuständigkeiten Jugendfeuerwehr Fachbereiche Ausbildung 3 5 Feuerwehr technisch Neue Geräte Neuer GW-G Fahrzeugpark Seite Seite Seite 19 20 21 Seite Seite 7 8 Feuerwehr aktiv Einsatzberichte Seite 22 Seite Seite Seite Seite Seite 9 13 14 15 17 Feuerwehr öffentlich Presseschau Seite 37 Feuerwehr informativ Historisches Feste&Feiern Seite Seite 42 43 Feuerwehr schließlich Blickpunkte Seite 45 IMPRESSUM: Jahresbericht 2009 der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach © 2010 Texte: Christoph Braun, Tim Pelzl, Gestaltung: Christoph Braun, Mitarbeit: Hendrik Arpe, Produktion: Marcus Krzyzowaty, Fotos: Feuerwehr Geiselbullach oder gekennzeichnet. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 4 FEUERWEHR WÖRTLICH VORWORTE WORTE tig bei Gefahrgutfreisetzungen adäquat handeln zu können. Der neue GW-G hat seine Feuertaufe bereits mehrfach bestanden, bei mehreren Dieselkraftstoffunfällen und einem LKW-Brand mit Gefahrgutbeteiligung hat er sich bereits bestens bewährt. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Feuerwehr Geiselbullach, liebe Aktive, wieder können wir auf ein weiteres, arbeits- und ereignisreiches Jahr bei der Feuerwehr Geiselbullach zurückblicken. Im Jahr 2009 mussten die Aktiven insgesamt zu 182 Einsätzen ausrücken. Das ist eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren und mit diesem Einsatzaufkommen ist 2009 das Jahr mit der zweithöchsten Einsatzzahl in der Geschichte der Feuerwehr. Zahlreiche Unfälle auf den Bundesautobanen 8 und 99 und der B 471, darunter auch leider wieder mit zahlreichen schwer und tödlich Verletzten, bestimmten das Einsatzgeschehen. Aber auch zahlreiche PKW und LKW-Brände, sowie ein Scheuenbrand in Oberbachern, ein Wohnhausbrand und einen Küchenbrand in Gröbenzell machten unseren Einsatz erforderlich. Häufig waren automatische Brandmeldeanlagen die Ursache für eine Alarmierung – oft handelte es sich dabei um Fehlalarme, aber immer wieder helfen diese Anlagen Brände frühzeitig zu entdecken und so größere Schäden zu vermeiden. Im Sommer kam der alte Gerätewagen Gefahrgut bei einer Gefahrstofffreisetzung in einer Estinger Reinigung noch einmal zum Einsatz, kurz darauf wurde das Fahrzeug durch eine Neubeschaffung des Landkreises FFB ersetzt. Der neue Gerätewagen-Gefahrgut beschäftigte im Herbst die Aktiven der Feuerwehr. Das Fahrzeug und die zum großen Teil neue Beladung erfordern intensive Schulung und Ausbildung, um auch zukünf- Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Erfreulich ist auch die Mitgliederentwicklung der Aktiven Mannschaft. Einige Neuzugänge sowie mehrere Übertritte aus der Jugendfeuerwehr ließen die Mitgliederzahl steigen. Auch im Jahr 2009 war die Bereitschaft zur Ausund Fortbildung ungebrochen, es wurden wieder zahlreiche Lehrgänge besucht und Prüfungen erfolgreich absolviert. Eine weitere positive Entwicklung hat sich auch in Jahr 2009 fortgesetzt: trotz der zahlreichen und anspruchsvollen Aktivitäten war auch das letzte Jahr wieder frei von nennenswerten Unfällen im Feuerwehrdienst. Dies ist ein deutliches Zeichen für die Qualität der geleisteten Arbeit, den Sachverstand und die Umsicht mit der sich alle Beteiligten an die zu bewältigende Arbeit machten. Abschließend möchten wir uns bei allen Aktiven herzlich für die geleistete Arbeit bedanken und wünschen uns, dass auch weiterhin der Einsatz und Übungsdienste, aber auch die gesellschaftlichen Aktivitäten rege Teilnahme finden. Dank gilt ebenfalls unseren benachbarten Feuerwehren bzw. Hilfeleistungsorganisationen und den Kreisbrandinspektionen FFB und DAH für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit, die wir hier immer wieder erfahren. Tim Pelzl Kommandant Christoph Braun stv. Kommandant Seite 5 als sein Stellvertreter wurden mit sehr großer Mehrheit wiedergewählt. Dies unterstreicht die außerordentlich gute Arbeit, die beide seit Jahren für unsere Feuerwehr leisten. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen Ihnen viel Erfolg in den nächsten 6 Jahren. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Freunde und Gönner der Feuerwehr Geiselbullach, wieder ist ein Jahr vorbei, wieder können wir auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen. Das Jahr 2009 zeichnet sich durch viele Veranstaltungen aus, die die Kameradinnen und Kameraden vorbereitet und ausgerichtet oder als Abordnung des Vereines besucht haben. Mit einem Paukenschlag hat das Jahr begonnen. Am 6. Januar, dem Heilig-Drei-Königs-Tag haben wir erstmalig ein Schafkopf-Turnier in den Räumen unserer Feuerwache durchgeführt. Der Schritt hat sich gelohnt. 64 Spieler haben den Weg zu uns gefunden und an 16 Tischen um die zahlreichen Geld-, Fleisch- und Sachpreise gerungen. Sportlich ging es weiter! Im Februar hat die aktive Mannschaft einen Tagesausflug nach Österreich organisiert. Die Teilnehmer konnten Skifahren, Rodeln oder sich anderweitig betätigen. Beim Fußball-Turnier des TSV Geiselbullach-Neuesting errang die Freizeit-Fußballmannschaft unserer Wehr einen hervorragenden 3. Platz. Die Gegner waren hier überwiegend besttrainierte Vereins-Fußballer, was den Erfolg noch viel wertvoller macht. Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung im März stand unter anderem die Wahl unserer beiden Kommandanten! Tim Pelzl und Christoph Braun Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Das Fischessen am Karfreitag war wieder ein voller Erfolg. Viele Gäste ließen sich den Steckerl-Fisch oder die Fisch-Filets gut schmecken. Ein herzlicher Dank gilt hier allen, die dieses Fest vorbereitet und durchgeführt haben. Ein weiteres High-Light im Vereinsleben war das Aufstellen eines neuen Maibaums in Geiselbullach, Gemeinsam mit dem Sportverein TSV und dem Schützenverein „Gut-Ziel“ war unsere Wehr für die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten, den Wachdienst und natürlich das Aufstellen des Baumes verantwortlich. Leider musste die Feuerwehr Geiselbullach im Juli für immer Abschied nehmen von ihren langjährigen Kameraden Ignatz Reichhold und Herbert Reiter. Viele Mitglieder haben die beiden gemeinsam mit unserer Fahnenabordnung auf ihrem letzten Weg begleitet. Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren. Im Herbst 2009 war es endlich soweit. Unser stellvertretender Kommandant Christoph Braun hat seine Marion vor den Traualtar geführt. Viele Kameradinnen und Kamerden konnten an der Hochzeitsfeier und am vorausgehenden Polterabend teilnehmen und das Brautpaar gebührend feiern. Wir wünschen Marion und Christoph Braun alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg und natürlich baldigst auch Nachwuchs. Robert Meier 1. Vorsitzender Seite 6 FEUERWEHR STATISTISCH Stundenleistung Die Gesamtleistung von 11.559 Stunden setzt sich aus Einsatzstunden, Ausbildung und Arbeitsdienst sowie sonstigen Stunden zusammen. EINSÄTZE Brandeinsätze Technische Hilfeleistungen Sonstige Einsätze Summe Einsatzaufkommen pro Monat 1.110 Stunden 2.061 Stunden 270 Stunden 3.441 Stunden Januar 5 Februar März 14 Stk. 12 Stk. April 14 Stk. Mai AUSBILDUNG/ARBEITSDIENST Übungen Jugendausbildungen Arbeitsdienste Atemschutzwartungen Summe 2.150 Stunden 245 Stunden 2.071 Stunden 128 Stunden 4.629 Stunden 20 Stk. Juni 21 Stk. Juli 25 Stk. August September Bei einer Gesamtstundenleistung von 11.559 Stunden hat jeder der 74 Dienstleistenden der Feuerwehr Geiselbullach im Schnitt ca. 154 Stunden in der Feuerwehr verbracht. 12 Stk. Oktober 18 Stk. November Dezember i 10 Stk. 17 Stk. 14 Stk. SONSTIGE STUNDEN Verwaltung und Organisation Dienstsport Summe 2.683 Stunden 806 Stunden 3.489 Stunden Gesamtstunden 2009: 11.559 Stunden Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 7 Einsatzstatistik Die insgesamt 182 Einsätze setzen sich aus Bränden, technischer Hilfeleistung und sonstigen Einsätzen zusammen. TECHNISCHE HILFELEISTUNG Verkehrsunfall 40 Einsätze Sturm/Unwetter 13 Einsätze sonstige techn. Hilfeleistung 13 Einsätze Ölspur 7 Einsätze Freiwerden gefährlicher Stoffe 6 Einsätze Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person 5 Einsätze Wasserschäden 5 Einsätze Auslaufende Betriebsstoffe 4 Einsätze Person unter Zug 3 Einsätze Tierrettung 2 Einsätze Gesamt 101 Einsätze SONSTIGE EINSÄTZE BRANDEINSÄTZE Fahrzeuge (4xLkw, 9xPkw) Industrieanlagen/Landwirtsch. sonstige Brandeinsätze Gebäude Gesamt 13 Einsätze 5 Einsätze 4 Einsätze 3 Einsätze 25 Einsätze Die Top 5 der Einsatzmeldungen 1. Verkehrsunfall 40 mal 2. Unwetter und Fahrzeugbrand je 13 mal 3. Ölspur 7 mal 4. „Freiwerden gefährlicher Stoffe“ 6 mal 5. Wasser/einkl. Person/Brand Industrie je 7 mal Fehlalarme Sicherheitswachen First Responder Gesamt 37 Einsätze 11 Einsätze 8 Einsätze 56 Einsätze i 182 Einsätze im Jahr bedeutet, dass die Geiselbullacher Feuerwehrleute im Schnitt pro Monat ca. 15 mal alarmiert wurden - oder anders ausgedrückt: ungefähr jeden zweiten Tag ein Einsatz. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Einsätze 2009 gesamt: 182 Einsätze Seite 8 FEUERWEHR PERSÖNLICH Führung Tim Pelzl Brandmeister Kommandant Christoph Braun Oberlöschmeister Stv. Kommandant Daniel Fischer Löschmeister Gerätewart Gerhard Gley Oberlöschmeister Gruppenführer Robert Hölzl Oberlöschmeister Zugführer Andreas Magg Löschmeister Gruppenführer Robert Meier Oberlöschmeister Zugführer Johann Micka Löschmeister Gruppenführer Thomas Müller Löschmeister Atemschutzgerätewart Alfred Pelzl Oberbrandmeister Zugführer Peter Segerer Oberlöschmeister Gruppenführer Thomas Schmiedel Löschmeister Hauptmaschinist Markus Steigmeier Oberfeuerwehrmann Gerätewart Gefahrgut Werner Trinkl Brandmeister Zugführer Klaus Winkler Löschmeister Gerätewart Oliver Zimmermann Löschmeister Gerätewart Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 9 Aktive Gruppe Julian Appelt Feuerwehranwärter Hendrik Arpe Feuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Klaus Aust Feuerwehrmann Andrée Baader Oberfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Becker Matthias Feuerwehranwärter Tobias Cohrs Feuerwehrmann Rettungssanitäter Carolin Dellinger Oberfeuerwehrfrau Atemschutzgeräteträgerin Fabian Ersch Feuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Simon Essing Feuerwehranwärter Andreas Fischer Hauptfeuerwehrmann Maschinist Jugendwart Carina Fischer Feuerwehrfrau Simone Fischer Feuerwehranwärterin Alex Freundorfer Oberfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Andreas Friedl Hauptfeuerwehrmann Maschinist Uwe Griebat Hauptfeuerwehrmann Gruppenführer Maschinist Atemschutzgeräteträger Rettungsassistent Tobias Heinroth Hauptfeuerwehrmann Helfer im Sanitätsdienst Stefan Huber Oberfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Rettungssanitäter Tobias Hundhammer Feuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Tobias Jasny Oberfeuerwehrmann Maschinist Atemschutzgeräteträger Marcus Krzyzowaty Hauptfeuerwehrmann Maschinist Atemschutzgeräteträger Stefan Limbrunner Hauptfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 10 Aktive Gruppe Benjamin Motzer Feuerwehranwärter Achim Müller Feuerwehrmann Angelina Müller Hauptfeuerwehrfrau Rettungsassistentin Ellen Peikos Feuerwehranwärterin Philipp Peikos Feuerwehrmann Johann Plabst Feuerwehrmann Anton Posch Hauptfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Alexander Peikos Feuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Thanos Peikos Feuerwehrmann Peter Raab Oberfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Maschinist Rettungsassistent Cornelius Reisch Feuerwehranwärter Andrea Ressel Hauptfeuerwehrfrau Atemschutzgeräteträgerin Jugendwartin Jan Ressel Hauptfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Maschinist Helfer im Sanitätsdienst Helmut Riedel Hauptfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Florian Ritterhoff Feuerwehranwärter Paul Rottländer Feuerwehranwärter Sergius Ruppaner Kreisbrandmeister Atemschutzgeräteträger Gruppenführer Rettungssanitäter Fabian Scheib Feuerwehranwärter Sophie Schlecht Feuerwehranwärterin Stefan Schlögl Hauptfeuerwehrmann Hans-Peter Schmid Hauptfeuerwehrmann Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 11 Aktive Gruppe Sarah Schmiedel Feuerwehranwärterin Alexander Schnell Oberfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Markus Schnell Feuerwehrmann Maschinist Michael Singer Oberfeuerwehrmann Maschinist Atemschutzgeräteträger Helfer im Sanitätsdienst Tobias Stock Oberfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Rettungsassistent Johannes Stürzer Hauptfeuerwehrmann Atemschutzgeräteträger Maschinist (intern) Johann Stürzer Hauptfeuerwehrmann Maschinist Martina Trinkl Oberfeuerwehrfrau Atemschutzgeräteträgerin Maximilian Wagner Feuerwehranwärter Mike Wagner Feuerwehranwärter Rudi Waidmann Oberfeuerwehrmann Maschinist Atemschutzgeräteträger Dennis Willian Oberfeuerwehrmann Rettungssanitäter Angelika Zettl Hauptfeuerwehrfrau Atemschutzgeräteträgerin Helferin im Sanitätsdienst Marco Schmiedel Feuerwehranwärter Felix Schnell Feuerwehranwärter Mitgliederstand (31.12.2009) Jakob Zettl Hauptfeuerwehrmann Maschinist Atemschutzgeräteträger Jugend (12-15 Jahre) Anwärter (16-18 Jahre) Aktive (18-60 Jahre) Einsatzkräfte gesamt Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich 1 Jugendliche 6 Jugendliche 3 Anwärterin 5 Anwärter 6 Aktive 53 Aktive 74 Einsatzkräfte Seite 12 Zuständigkeiten Geschäftsverteilungsplan der Feuerwehr Geiselbullach FachbereichTechnik Geräte Fischer D., Winkler K. Zimmermann O., Fahrzeuge Schmiedel Th., Zimmermann O. Zettl J. Kleiderkammer Zettl A., Müller A. Atemschutz Müller Th., Krzyzowaty M., Arpe H. Gefahrgut Steigmeier M., Heinroth T., Segerer P. Schlauchpflege Ressel J., Fischer A. FachbereichAusbildung FachbereichVerwaltung Übungen Braun Ch. EDV Segerer P., Ersch F., Ressel J. Lehrgänge Pelzl T. Beschaffung Pelzl T. Jugendfeuerwehr Ressel A., Fischer A. Personaldaten Pelzl A., Segerer P. Maschinisten Schmiedel Th. Vorbeugender Brandschutz, BMA Pelzl T., Pelzl A. Atemschutz Müller Th., Krzyzowaty M. Einsatzpläne/-unterlagen Pelzl T., Heinroth T. Gefahrgut Pelzl T., Steigmeier M. BASIS/Einsatzberichtswesen/ELDIS Pelzl A., Segerer P., Arpe H. Haustechnik Pelzl A., Fischer A., Micka J. 1. Hilfe Müller A., Raab P., Griebat U., Stock T. Funk/Elektro Braun Ch., Pelzl A. Leistungsabzeichen Braun Ch., Meier R., Hölzl R. Medizinische Ausrüstung Dellinger C., Raab P. FachbereichKameradschaft FachbereichKommunikation FeuerwehrVerein Verpflegung Zettl A., Steigmeier M., Walser M. Pressearbeit Pelzl T., Braun Ch. Vorsitz Meier R., Frank G. Aktiven-Kasse Pelzl T. Internet Braun Ch., Ressel J., Ersch F. Kasse Müller Th. Feste/Veranstaltungen Braun Ch., Meier R., Müller Th. Jahresbericht Braun Ch., Arpe H. Schriftführung Trinkl M., Dellinger C. Hausgestaltung Braun Ch, Zettl A. Foto-/Dokumentation Braun Ch, Arpe H. Aktiven-Vertretung Pelzl T., Braun Ch. Getränke Fischer D., Singer M., Fischer A., Ersch F. Brandschutzerziehung Ressel A., Fischer A., Stock T. Jugendfeuerwehr-Vertretung Ressel A., Fischer A. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Kassenprüfung Zettl J. sen., Kleber J. Seite 13 Jugendfeuerwehr Auch für die Jugendfeuerwehr Geiselbullach war das Jahr 2009 wieder voll Action und neuen Herausforderungen. Mit 4 Neuzugängen und 4 die in den aktiven Dienst überstellt wurden, sind wir derzeit ein Team von 11 Jungen und 4 Mädchen. Auch in diesem Jahr galt es wieder unser Können unter Beweis zu stellen. Wir nahmen alle erfolgreich am Jugendwissenstest des Landkreises teil. Hier mussten wir uns mit dem Thema Jugendschutz befassen. Auch bei internen Wettkämpfen oder Ausbildungen im Landkreis mussten wir beweisen, was wir auf dem Kasten haben. Hierzu haben uns unsere Jugendwarte Andrea Ressel und Andreas Fischer alle Basics des Feuerwehralltages näher gebracht, somit waren alle Herausforderungen für uns zu meistern. Natürlich kam der Spaß auch nicht zu kurz. Im August organisierten wir unser eigenes Sommerfest. Bei leckerem Essen und einem kleinen Fußballturnier verbrachten wir ein paar lustige Stunden. Leider beendete ein starkes Unwetter jedoch frühzeitig unser gemütliches Zusammensitzen. Tropfnass in der Feuerwehr angekommen unterstützen wir dann unsere Kollegen bei den kleinen Unwettereinsätzen. Im Dezember fand unsere Weihnachtsfeier im Feuerwehrhaus statt. Bei selbstgemachten Plätzchen und Kinderpunsch schmiedeten wir schon wieder Pläne für das neue Jahr. Damit wir auch im nächsten Jahr wieder Feste oder Ausflüge veranstalten können, müssen wir uns natürlich auch um die Finanzen kümmern. Am Tag der offenen Tür der Feuerwache verkauften wir deshalb 40 Grisu-Stofftiere. Der Erlös kam unserer Jugendkasse zu Gute. Ein Euro von jedem verkauften Stofftier ging an die Aktion „Hilfe für Helfer“ Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen lieben Spendern bedanken, die uns einen Zuschuss zukommen haben lassen. Im nächsten Jahr stehen wieder ein paar spannende Aktivitäten an. Wir freuen uns schon und hoffen natürlich das unser Team weiter Verstärkung findet. Bei der Aktion „Grisu der kleine Drache hilft!“ geht von jeder gekauften Grisu Plüschfigur ein Euro auf das Spendenkonto des Bayerischen Landesfeuerwehrverbands. Diese Spende unterstützt das LFV-Sonderkonto „Hilfe für Helfer“ zugunsten von im Feuerwehrdienst verunglückten Kameraden/-innen und deren Angehörigen. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 14 Fachbereiche Pflegestation für Einsatzkleidung Schutzanzüge sind, wie auch die normale Kleidung, nach einer bestimmten Tragedauer, bzw. nach Verschmutzung zu reinigen. Selbst bei kleinen Zimmerbränden, Bränden im Freien (z.B.: Fahrzeugbrand) kommt es zu einer Kontamination der Schutzkleidung mit Brandrückständen, also Chemikalien aller Art, welche für den Menschen schädlich sind. Die Pflegestation der Feuerwehr Geiselbullach bietet eine ordnungsgemäße Reinigung nach den Grundsätzen der deutschen gesetzlichen Unfallkassen (DGUV). Sie wird ehrenamtlich von einem Teil der Aktiven Gruppe unterhalten. Neben den vier Ortsfeuerwehren können, gegen eine Gebühr, auch andere Feuerwehren aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau Schutzkleidung zum Waschen und Trocknen bringen. Erbrachte Kleiderwäschen 2009 Für Gemeinde-Feuerwehren Feuerwehr-Jacken Feuerwehrhosen Jugend-Jacken Jugendhosen Sonstiges (Westen, Hauben, Handschuhe, Flaschenhauben, Decken) Für andere Feuerwehren Feuerwehr-Jacken Feuerwehrhosen Jugend-Jacken Jugendhosen Sonstiges (Westen, Hauben, Handschuhe, Flaschenhauben, Decken) Gesamt 132 St. 141 St. 12 St. 13 St. 188 St. 252 St. 265 St. 29 St. 29 St. 66 St. 1.127 St Gerätewart-/Maschinisten-Tätigkeiten Um eine unfallfreie Entnahme des Absperr-Materials aus dem Geräteraum 2 des Versorgungs-Lkws sicherzustellen, wurde ein kugelgelagerter Auszug in Eigenleistung eingebaut. Im LF 8/6 wurde das Fog-Nail-Set so verlastet, dass eine schnelle Entnahme möglich ist. Außerdem wurden die leistungsschwachen Dachscheinwerfer durch 2 x 1.000 Watt Halogen-Strahler ersetzt, die fest mit dem Stromaggregat verbunden sind. Im Rahmen der monatlich stattfindenden Arbeitssamstage werden von jeweils 3-4 Verantwortlichen pro Fahrzeug umfangreiche Funktionschecks der Beladung und der Geräte durchgeführt. Defekte werden anschließend, soweit möglich, umgehend behoben, bzw. deren Beseitung durch eine Werkstatt organisiert. Damit sollen die Ausfallquoten von Geräten auf Grund technischer Fehler minimiert werden. Darüber hinaus erfolgt ein monatlicher Funktionscheck der Fahrzeuge, von Betriebsstoffen über Öl- und Wasserstände, bis hin zum Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Check des Reifendrucks. Im Anschluß erfolgt eine Grundreinigung der Fahrzeuge. Die fälligen TÜVTermine, Sonderprüfungen und Service-Intervalle aller Fahrzeuge und Anhänger im Fuhrpark werden von den Gerätewarten überwacht und ggf. in einer Fachwerkstatt durchgeführt. Die praktische und theoretische Maschinistenausbildung erfolgte 2009 an einem Kiesweiher sowie in der Wache. 18 Maschinisten übten ca. 5 Stunden und frischten dabei Ihre Kenntnisse über die Pumpen- und Gerätebedienung auf. Außerdem erhielten Sie einen Unterricht zum Thema Einsatzfahrten mit Sondersignalanlage. Einweisungsfahrten für folgende Fahrzuege wurden gegeben: MZF LF VSL GWG 6x 2x 1x 7x Seite 15 Fachbereiche Fachbereich Haustechnik Vorbeugender Brandschutz Für die fälligen Prüfungen und Wartungstermine an Kompressor, Notstromaggregat, Tore, Lüftung, Absaugung, Aufzug, Heizung fallen ca. 100 ehrenamtliche Stunden pro Jahr an. Sämtliche Tätigkeiten, die in Eigenleistung erbracht werden können, werden von den zuständigen Kameraden in ihrer Freizeit erbracht. Darüber hinaus gilt es jedoch, bei den meist vormittags stattfindenden Terminen mit Fach-Firmen das Haus aufzusperren, die Tätigkeiten zu überwachen und ein Abnahme-Protokoll zu unterzeichnen. Bei folgenden Projekten und Objekten wurden Begehungen durchgeführt, an Besprechungen teilgenommen bzw. Stellungnahmen verfasst: Atemschutz-Pflegestation Im Rahmen der verpflichtenden Überprüfung und Pflege der Atemschutzgeräte mit Flaschen sowie der dazugehörigen Masken wurden im vergangenen Jahr folgenden Tätigkeiten durchgeführt: Reinigung und Prüfung von Atemschutzgeräten 112 Stk. Masken waschen, desinfizieren und auf Dichtigkeit prüfen 198 Stk. Dichtigkeitsprüfung von Chemikalien-Schutzanzügen • GfA – Errichtung einer Fernwärmzentrale für das GADA: Brandmeldeanlage, diverse Stellungnahmen für die Reg. von Oberbayern und das Landesamt für Umweltschutz • Kinderhaus Geiselbullach, Schulstrasse: Brandmeldeanlage, Fluchtwege, Feuerwehrplan • Tiefgarage, Berta-Höchendorfer Straße: Brandmeldeanlage • 6-streifiger Ausbau der BAB 8: Rettungswegeplanung Baustelle • Glockenbäckerei GADA Bergkirchen: Brandmeldeanlage, Zufahrten • EKZ toom-Markt: Feuerwehrplan • Tiefgarage Wohnanlage Karlstrasse: Brandmeldeanlage • Betreutes Wohnen – Altenheim Fa. Erl, Isabellastrasse 20 Stk. Mit der Beschaffung des landkreiseigenen Gerätewagen Gefahrgut hat sich der Gerätebestand deutlich verändert. Folgende Geräte gilt es künftig zusätzlich zu reinigen und prüfen: 300 bar Kohlefaser-Flaschen (CFK) 12 Stk. 300 bar Stahlflaschen 4 Stk. Drägerman PSS 100 Tragesystem 6 stk. Lungenautomaten mit ESA-Anschluss 12 Stk. REGIS 500 Atemschutzüberwachung 1 Stk. Dräger FPS 7000 Vollmasken 15 Stk. Dräger FPS Masken-Kommunikationssys. 9 Stk. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 16 Ausbildung Folgende Landkreislehrgänge wurden besucht: Absturzsicherung, Eichenau • Peter Segerer • Hannes Stürzer • Peter Raab Träger von CSA, Geiselbullach • Peter Raab Maschinistenlehrgang, Fürstenfeldbruck • Andreas Fischer • Markus Schnell • Rudi Waidmann Technische Unfallrettung, Grundlehrgang, Mammendorf • • • • • Klaus Aust Andre Baader Achim Müller Tobias Stock Rudi Waidmann Truppführerprüfung, Fürstenfeldbruck • • • • • Dennis Willian Daniel Fischer Michael Singer Achim Müller Tobias Jasny Truppmann Teil 2 Prüfung, Aich • • • • • • • • Rudi Waidmann Alexander Freundorfer Andreas Fischer Carolin Dellinger Markus Schnell Peter Raab Hendrik Arpe Alexander Schnell Atemschutzgeräteträger, Fürstenfeldbruck • Hendrik Arpe • Fabian Ersch • Tobias Hundhammer Erste-Hilfe Kurs, MHD Gröbenzell • Florian Ritterhof • Mike Wagner Technische Unfallrettung Aufbaulehrgang, Mammendorf • • • • • • Peter Raab Klaus Aust Andreas Fischer Andre Baader Rudi Waidmann Achim Müller Folgende Lehrgänge wurden an staatlichen Feuerwehrschulen besucht: Gruppenführer, Geretsried • Thomas Müller ABC-Einsatz, Geretsried • Uwe Griebat Truppführerprüfung, Unterpfaffenhofen Fachberater ABC, Geretsried • Andrea Ressel • Tim Pelzl Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 17 Führungswechsel Ausbildung Gemeinsame Übung mit dem Kreiswasserwachtverband FFB, 24. Mai 2009 Intensivausbildung für Maschinisten, 11. Juli 2009 Im Rahmen einer kreisweiten Übung der Wasserwacht unterstützte die Feuerwehr Geiselbullach die Hilfsorganisation bei einer Stationsausbildung. Ziel dieser Teilübung war die Rettung einer Person aus einem Fahrzeug, das ca 2m unter Wasser lag. Zu diesem Zweck hatte sich die Wasserwacht Olching einen speziell präparierten Audi TT der Kollegen aus Wolfratshausen ausgeliehen. Aus dem Fahrzeug waren sämtliche umweltgefährdenden Betriebsstoffe und Teile entfernt worden. Für eine möglichst realistische Szenen-Darstellung stieg ein Taucher, nachdem das Fahrzeug im Ampersee versenkt worden war, in die Fahrgastzelle und musste dort von seinen Kollegen „gerettet“ werden. Bei der anschließenden Bergung des Autos kam die Seilwinde des Gerätewagen Gefahrgut zum Einsatz. Im Rahmen einer internen Intensiv-Ausbildung wurden am Kiesweiher unseres treuen Mitglieds Max Walser die Maschinisten auf allen Pumpen und Geräten geschult. Auch wenn die meisten Teilnehmer ihre Handgriffe im Schlaf beherrschen, sind solche Übungen gerade im Hinblick auf Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer von besonderer Bedeutung. „Wasser marsch“ auf allen Rohren hieß es bei der Intensivausbildung für Maschinisten, die unter der Ausbildungs-Leitung von Thomas Schmiedel stand. Wohnhausbrand in Gröbenzell, 25. April 2009 Mit vereinten Kräften wurde das Fahrzeug im Ampersee versenkt um nach erfolgreicher Befreiung der Person wieder mit der Seilwinde des GW-G geborgen zu werden. Dieses Szenario wiederholte sich an diesem Tag mehrfach. „Tränen“ hatten so manche Autofans in den Augen beim Anblick des fast nagelneuen Audi TT der von der Wasserwacht Wolfartshausen ausgeliehen wurde und speziell für diesen Übungszweck präpariert war. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Gerne ist eine Löschgruppe der Einladung der Feuerwehr Gröbenzell gefolgt, um gemeinsam einen Wohnhausbrand mit Personen in Gefahr zu üben. Gerade mit der Nachbarwehr Gröbenzell hat sich durch die neue Alarmordnung der Integrierten Leitstelle eine häufigere Zusammenarbeit ergeben. Daher ist es wichtig, dass nicht erst im Ernstfall die Zusammenarbeit stattfindet, sondern bereits im Vorfeld durch gemeinsame Ausbildung ein abgestimmtes Verhalten trainiert wird. Seite 18 FEUERWEHR TECHNISCH Neue Geräte Hebekissensatz [1] Der Hebekissensatz des LF wurde altersbedingt ausgetauscht, da der Hersteller die Kunststoffteile auf maximal 10 Jahre Einsatzzeit festlegt. Es wurde das moderne Vetter S-Tec 10 bar Hebekissen-System beschafft, welches mit höherem Betriebsdruck auch eine etwas höhere Leistung erzielt. Die beiden V-22 Kissen erzielen eine Hebekraft von rund 20 Tonnen pro Kissen und können so für schwere Bergungsarbeiten verwendet werden. In Ergänzung stehen dazu nun auch zwei V-4 Kissen zur Verfügung, die dank ihrer kleinen Abmessung auch in engsten Räumen ihre Hebekraft von maximal 3,8 Tonnen entfalten können. Atemschutznotfalltasche [2] Um bei einem Atemschutzunfall den verunfallten Kollegen schnell und wirksam helfen zu können, beschafften alle 4 Olchinger Feuerwehren je eine Atemschutznotfalltasche. Diese wird vom Sicherungstrupp mitgeführt und beinhaltet eine 300bar Atemluftflasche mit langer Mitteldruckleitung und [1] [3] einem zusätzlichen Lungenautomaten. Damit kann ein Atemschutzgeräteträger mit zusätzlicher Luft versorgt werden, wenn sein eigener Atemluftvorrat zu Neige geht. Desweiteren sind noch Gerätschaften zum Transportieren einer nicht mehr gehfähigen Person und diverse Kleinteile griffbereit in der Tasche verstaut. Fog-Nail-Set Um auch in Hohlräumen bzw. durch verschlossene Türen hindurch einen wirksamen Löschangriff starten zu können, wurde ein Löschnagelset beschafft. Das im LF verladene Set besteht aus drei Löschnägeln, einem schweren Hammer zum Einschlagen der Edelstahlnägel und einem 3-fach-Verteiler. Die Fog-Nails werden mittels D-Schläuchen mit Wasser versorgt und erzeugen einen feinen Sprühnebel. AWG-Zumischsystem Die Dosieraufsätze für das bestehende Zumischsystem erlauben Zumischung von nur 0,1 bis 1 Prozent Schaummittel. Das dazu passende „classA“-Schaummittel verlängert die Einsatzzeit damit um das 6-fache. Dies spart Kosten und schont die Umwelt, da weniger Schaummittel als bei der bisherigen 3%igen Zumischung benötigt wird. Rollcontainer „Strom und Beleuchtung“ [3] Ein weiterer Rollcontainer der Fa. Theis konnte in Dienst gestellt werden. Das vorhandene Stromaggregat und ein Beleuchtungssatz (2x 1500 Watt inkl. Stativ) wurden darauf verladen. Der Container verfügt zusätzlich noch über einen angebauten Lichtmast mit 2x 1000 Watt Halogenstrahler. Der Mast kann per Handpumpe pneumatisch ausgefahren werden und erreicht eine Lichtpunkthöhe von ca. 3500mm. Der Container ist fest auf dem Versorgungs-LKW verlastet. [2] Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 19 FEUERWEHR TECHNISCH Neuer GW-G Am Donnerstag, den 19.11.09, übergab Landrat Thomas Karmasin im Beisein von Kreisbrandrat Hubert Stefan und dem Referenten für technische Sicherheit und Feuerwehren im Landkreis Fürstenfeldbruck, Gottfried Obermair, den vom Landkreis Fürstenfeldbruck neu beschafften Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) an die Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach. Das Fahrzeug ersetzt einen alten Rüstwagen (Baujahr 1984), der von der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach gemeinsam mit der Kreisbrandinspektion vor einigen Jahren in Eigenregie zum GW-G umgebaut wurde. Der GW-G ist zum Einsatz bei Schadensfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern ausgerüstet. Er stellt Geräte bereit, die zur Durchführung von umfangreichen Sofortmaßnahmen, z.B. bei Säure- oder Mineralölunfällen, bei denen Schäden für Personen oder Umwelt befürchtet werden müssen, notwendig sind. Zu seiner Ausrüstung zählen unter anderem: • 9 gasdichte Chemieschutz-Anzüge, • 6 Atemschutzgeräte, • Dichtkissen (zum Abdichten von Tanks und Rohrleitungen), • Auffangwannen und -behälter, Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 • • • • verschiedene Chemikalienpumpen, Schnelleinsatzzelt mit Heizung und Beleuchtung, umfangreiches Abdicht- und Absperrmaterial, 9 Ex-geschützte, tragbare Funkgeräte inkl. in die Atemschutzmasken integrierte Hör-/SprechEinrichtungen, • umfangreiche Messgeräteausstattung, • Probennahmesets für flüssige und feste Stoffe (inkl. biologische Proben), • diverse Tankwagenübergangsstücke und Kupplungen, Der GW-G ist das einzige Fahrzeug seiner Art im Landkreis Fürstenfeldbruck und kommt daher landkreisweit bei größeren Gefahrgutunfällen zum Einsatz. Die Beschaffungskosten für das Fahrzeug beliefen sich auf knapp 400.000 EUR, wovon 85.000 EUR durch eine Förderung des Freistaates Bayern abgedeckt werden. Als Fahrgestell kam ein MAN TGL 12.220 zum Einsatz, die Erstellung des Aufbaus und die Lieferung der Beladung wurde durch die Firma Schmitz-Gimaex aus Wilnsdorf (NRW) durchgeführt. Das Fahrzeug verfügt u. a. über einen Lichtmast, der vom Bordnetz betrieben wird, ein Heckwarnsystem, eine Rückfahrkamera und ein Navigationsgerät. Seite 20 Fahrzeugpark MZF LF TLF GWG VSF Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Florian Geiselbullach 11/1 (MZF) Baujahr 2007 km-Leistung 2009: Einsatz Übungs-/ Dienstfahrten 1.730 km 2.184 km Florian Geiselbullach 48/1 (LF 8/6) Baujahr 1993 km-Leistung 2009: Einsatz Übungs-/ Dienstfahrten 1.318 km 416 km Florian Geiselbullach 23/1 (TLF 24/48) Baujahr 2001 km-Leistung 2009: Einsatz Übungs-/ Dienstfahrten 625 km 724 km Florian Geiselbullach 52/1 (GW-Gefahrgut) Baujahr 1984 km-Leistung 2009 (bis Nov.): Einsatz 120 km Übungs-/ Dienstfahrten 142 km Florian Geiselbullach 81/1 (VSF) Baujahr 1999 km-Leistung 2009: Einsatz Übungs-/ Dienstfahrten 1.174 km 814 km Seite 21 FEUERWEHR AKTIV Einsatzberichte 28.01.09 005/09 08:29 - 10:15 Uhr PKW in Ascherbach Tropfnass und völlig durchgefroren wurde eine Mutter und ihre beiden Kinder nach einer Rutschpartie in den Ascherbach von der Feuerwehr Geislbullach erstversorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Zuvor war der Pkw der jungen Frau nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und landete schließlich auf der Fahrerseite liegend in dem nur ca. vier Grad kalten Wasser. Wie durch ein Wunder wurden die Insassen dabei nur leicht verletzt und konnten sich mit Hilfe von Passanten selbst befreien. Der Pkw wurde gesichert und zum Schutz vor auslaufenden Betriebsstoffen eine Ölsperre in den Ascherbach eingezogen. Es kam jedoch zu keinerlei Umweltschäden. Nur mit Hilfe eines Krans konnte der stark beschädigte Wagen aus dem Bachbett gehoben werden. Während der Bergungsmaßnahmen war die Tucholastraße komplett gesperrt. Auf Grund der ersten Meldungen, dass noch Personen in dem Pkw sind, wurden auch die Feuerwehren aus Esting und Olching alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Lenker eines Pkw´s von der Fahrbahn in Richtung Stuttgart ab, überfuhr die dort angebrachten Betonschweller und stieß mit einem Pkw auf der Gegenfahrbahn zusammen; in weiterer Folge kam das Fahrzeug dann auf dem Dach zum Liegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock eines Fahrzeuges aus seiner Verankerung gerissen und blieb ebenfalls auf der Fahrbahn liegen. Ein weiterer Wagen, der in Fahrtrichtung München unterwegs war, wurde touchiert. Fünf Personen erlitten bei dem Unfall leichte bis mittlere Verletzungen und wurden nach der medizinischen Erstversorgung durch Notärzte und Rettungsdienst mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in die Kliniken Dachau und München-Schwabing gebracht. Eine Person musste von Kräften der Feuerwehr mittels Rettungsschere und -spreizer aus dem Fahrzeug befreit werden. Schwierig gestaltete sich die Anfahrt für Feuerwehr, Notarzt, Polizei und Rettungsdienst, da sämtliche Fahrbahnen im Baustellenbereich sowohl in Richtung München, als auch Richtung Stuttgart hoffnungslos mit Fahrzeugen überfüllt war. Teilweise über die Gegenfahrbahn, Feldwege, Schotterstraßen und Äcker gelang es den Rettungskräften schließlich die Einsatzstelle zu erreichen. Zur Unfallaufnahme, Absicherung und Räumung der Stelle blieben beide Fahrtrichtungen der Autobahn für längere Zeit gesperrt, worauf sich kilometerlange Staus bildeten. Die Sperrung der Anschlussstellen Dachau und Sulzemoos, sowie die Verkehrsableitung übernahmen Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk. 02.02.09 006/09 13:03 - 17:30 Uhr Schwerer Verkehrsunfall auf der A8 Fünf Verletzte und vier beteiligte Fahrzeuge war die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag auf der A 8 zwischen den Anschlussstellen Dachau und Sulzemoos ereignete. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Dachau, Feldgeding, Geiselbullach, Günding, Odelzhausen, Olching und Sulzemoos. (c) Fotos und Text: Kreisfeuerwehrverband Dachau Seite 22 18.15 Uhr gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. 14.02.09 012/09 16:53 - 18:30 Uhr Schwerer Verkehrsunfall auf der A8 21.02.09 014/09 05:12 - 06:00 Uhr Gestern Nachmittag kam es zu einem filmreifen Verkehrsunfall auf der BAB 8 auf Höhe Geiselbullach. Gegen 17.00 Uhr kamen zwei PKWs in Fahrtrichtung München aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, prallten gegen ein Verkehrszeichen, schleuderten bis an die Spitze des ca. 4 m hohen Lärmschutzwalles, fällten dort einen Baum und stürzten wieder zum rechten Fahrbahnrand nieder. Einer der PKWs kam auf den Dach zum liegen, der andere landete auf diesem Fahrzeug. Im unteren Fahrzeug befand sich eine dreiköpfige Familie, die durch den Unfall mittelschwer verletzt und im Fahrzeug eingeschlossen wurde. Der Fahrer des zweiten PKW wurde ebenfalls mittelschwer verletzt, konnte sich jedoch selbst befreien. Durch das beherzte Helfen von Passanten gelang es der Familie durch den schmalen Spalt der Heckklappe ihr verunfalltes Fahrzeug doch noch selbst zu verlassen, als rund 8 Minuten nach dem Unfall die ersten Helfer der Feuerwehr Geiselbullach eintrafen. Verkehrsunfall auf der B471 Zu einem schweren Unfall kam es am Samstag morgen auf der B 471 zwischen Esting und Geiselbullach bei sehr winterlichen Strassenverhältnissen. Aus ungeklärter Ursache kam ein Transporter mit angehängtem Verkaufsstand ins Schleudern. Der Verkaufsanhänger geriet in den Gegenverkehr und prallte gegen einen BMW. Der Fahrer des BMW wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert, sein Fahrzeug erlitt jedoch Totalschaden. Der Verkaufsanhänger löste sich durch den Aufprall vom Zugfahrzeug und blieb quer über beide Fahrspuren liegen. Ein großer Teil des Inhalt - griechische Feinkost - wurde dabei auf der Fahrbahn verteilt. Während der Bergungsarbeiten durch die Feuerwehren Esting und Geiselbullach wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Ladung eingesammelt, die B 471 war für rund eine Stunde gesperrt, hierbei unterstützte die Feuerwehr Olching mit dem zweiten Verkehrssicherungsanhänger. Die integrierte Leitstelle FFB entsandte aufgrund des Meldebildes (mehrere Personen in mehreren Fahrzeugen eingeklemmt) weiterhin die Feuerwehren Grasslfing, Olching, Feldgeding und Günding, die aber glücklicherweise nicht mehr eingreifen mussten. Die vier Verletzten wurden von den Kollegen des Rettungsdienstes versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Da auch der Rettungshubschrauber Christoph 1 auf der Autobahn landete, musste die Fahrbahn in Richtung München kurz gesperrt werden. Die PKWs konnten mithilfe eines Abschleppwagen-Kranes geborgen werden. Während der Bergungsarbeiten waren zwei Fahrstreifen durch die Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehren Geiselbullach und Feldgeding bis ca. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 23 28.02.09 018/09 00:32 - 01:15 Uhr PKW-Brand in der Donaustraße Zu einem PKW-Brand wurden die Feuerwehren Olching und Geiselbullach am frühen Samstag morgen gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache brannte ein abgestellter Mercedes im Bereich des Motorraumes. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte drohten die Flammen auf den Balkon eines Wohnhauses überzugreifen. Mit Hilfe zweier S-Rohre konnten zwei Trupps unter Preßluftatmer dies jedoch verhindern. ner Stunde war die Unfallstelle wieder geräumt und die Bundesstraße wieder frei befahrbar. (c) Text: Feuerwehr Esting 30.03.09 029/09 22:29 - 00:01 Uhr Sportwagen landet im Graben Ein ganzes Duzend Schutzengel muss gestern am späten Montagabend auf der Autobahn A8 unterwegs gewesen sein. Auf Höhe der Eschenrieder Spange touchierte ein feuerroter Sportwagen der Marke Ferrari zunächst seitlich einen Lkw, schleuderte anschließend quer über die Fahrbahn und blieb nach einem heftigen Überschlag im angrenzenden Graben auf dem Dach liegen. 14.03.09 022/09 09:03 - 10:16 Uhr PKW-Überschlag auf der B471 Riesen Glück hatten die beiden Insassen eines Fiat Punto heute Morgen gegen 9 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der B471 zwischen den Anschlussstellen Olching/Esting und Geiselbullach. Das Fahrzeug kam aus bislang Unbekanten Gründen von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Aufgrund der ersten Meldung, dass die Insassen schwer verletzt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sind, wurden die Feuerwehren aus Esting, Geiselbullach und Olching sowie der Rettungsdienst und der Rettungshubschrauber Christoph 1 alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich die Insassen durch Mithilfe eines Ersthelfers aus dem Fiat befreien können. Eine Frau erlitt bei dem Überschlag wie durch ein Wunder nur Prellungen sowie einen gebrochenen Arm. Sie wurde vom Rettungsdienst versorgt und in die Kreisklinik Fürstenfeldbruck eingeliefert. Die Rettungskräfte des Christoph 1 musten nicht mehr eingreifen. Ein nur 30 Zentimeter großer Spalt zwischen Tür und Dachholm reichte dem Fahrer um sich nahezu unverletzt selbst aus dem Boliden zu befreien. Die alarmierte Feuerwehr Geiselbullach und Ihre Kollegen aus Olching sowie die Feuerwehren Günding und Feldgeding aus dem Landkreis Dachau sicherten die Unfallstelle mit mehreren Verkehrsleitanhängern ab, reinigten die Fahrbahn und nahmen auslaufende Betriebsstoffe aus dem Pkw und dem beteiligten Lkw auf. Da größere Trümmer über sämtliche Fahrspuren verteilt lagen, musste die Autobahn in Richtung München kurzzeitig komplett gesperrt werden. Der Leitstelle Fürstenfeldbruck lag eine Meldung über einen weiteren schweren Unfall in Fahrtrichtung München vor, deshalb wurden die beiden Teilstücke der der A8 und A99 sicherheitshalber von den Feuerwehren komplett abgefahren. Es konnten aber keine weitere Unfallstelle ausgemacht werden, so dass es sich vermutlich um eine Verwechslung mit dem ersten Unfall handelte. Während die Feuerwehr Esting die Umfallstelle absicherte und bei der Bergung des Fahrzeugs behilflich war, richteten die Feuerwehren Geiselbullach und Olching eine Vollsperrung der B471 ein. Nach rund ei- Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 24 31.03.09 030/09 11:38 - 13:55 Uhr Verkehrsunfall auf der A8 Keine 12 Stunden nach dem sich ein Ferrari auf Höhe der Eschenrieder Spange überschlagen hatte, kam es heute erneut zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A8. Diesmal ereignete sich der Crash in der Gegenrichtung kurz vor der Ausfahrt Dachau Fürstenfeldbruck. Nachdem zwei Pkw aufeinander fuhren, wurde eines der beiden Fahrzeuge durch die Wucht des Aufpralls gegen einen Lkw geschleudert. Zwei Insassen der beiden Pkw wurden leicht verletzt und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Erneut galt es für die Feuerwehren aus Geiselbullach und Gröbenzell die Fahrbahnen von den Unfallspuren zu reinigen und die Unfallstelle abzusichern. der Zustand einer der Verletzten so rapide, dass eine eventuelle Hubschrauberlandung vorbereitet werden musste. Zu dieser kam es jedoch nicht. Nur kurze Zeit nachdem die Kräfte aus Geiselbullach eingerückt waren, wurden sie erneut alarmiert. Dieses Mal zu einem Böschungsbrand nahe der B471 auf einer Fläche von ca. 25qm. Nachdem dieser gelöscht war, konnten die Feuerwehrmänner- und frauen zu ihren Familien zurückkehren und den letzten Osterfeiertag genießen. Die Aufräumarbeiten dauerten rund zwei Stunden. Auf Grund der verengten Fahrbahnsituation kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. 16.04.09 038+039+040+041/09 Arbeitsreiche Woche für die Geiselbullacher Feuerwehr Nachdem die freiwilligen Helfer aus Geiselbullach bereits während der Osterfeiertage zu drei Einsätzen gerufen wurden, gestaltete sich die darauffolgende Woche als ähnlich arbeitsreich. 13.04.09 035+036+037/09 Unruhige Ostern für die FF Geiselbullach Gleich drei Mal mussten die Kräfte der Feuerwehr Geiselbullach in den Osterfeiertagen ausrücken. Zuerst ging es am frühen Ostersonntagabend auf die Bundesautobahn 8 zu einem Auffahrunfall, bei dem es ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen galt. Hierfür musste die rechte Spur mit Unterstützung durch die Feuerwehr Felgeding gesperrt werden, ein Insasse wurde dabei leicht verletzt. Am Tag darauf kam es erneut zu einem Unfall auf der Autobahn, diesmal mit sechs Leichtverletzten. Nachdem wieder mit der Feuerwehr Felgeding zusammen auf Grund des großen Rettungsdienstaufgebots zwei Spuren gesperrt worden waren, verschlechterte sich Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Die erste Einsatzmeldung erreichte die Feuerwehr Geiselbullach am frühen Dienstagabend. In der Feursstraße, auf Höhe des Minigolfplatzes, hatte sich ein Auffahrunfall ereignet. Ein junger Fahrer hatte einen vor ihm abbiegenden PKW zu spät erkannt und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, um eine Kollision zu verhindern. Er und seine Beifahrerin wurden leichtverletzt vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des zweiten PKW blieb unverletzt. Nach rund einstündiger Aufräumarbeiten konnten die Feuerwehrmänner und -frauen wieder von der Einsatzstelle abrücken. Bereits am nächsten Mittwoch wurde die Feuerwehr Geiselbullach erneut alarmiert. Diesmal gemeinsam mit den Olchinger Kameraden zu einer Wohnungsöffnung in die Neufeldstraße. Seite 25 Auch am darauffolgenden Tag kehrte kaum Ruhe in der Geiselbullacher Wache ein. Diesmal galt es sogar vier über den Tag verteilte Einsätze zu bewältigen. Der erste Alarm ging gegen viertel vor neun in Geiselbullach ein. Zur Unterstützung der Feuerwehren des Landkreises Dachau wurde die Geiselbullacher Wehr nach Oberbachern zum Vollbrand einer Scheune gerufen. Beim Eintreffen der Geiselbullacher Einsatzkräfte waren die Löscharbeiten durch die örtlichen Feuerwehren bereits im Gange, so dass ein Eingreifen nicht mehr erforderlich war. 17.05.09 52/09 22:03 - 23:00 Uhr PKW-Brand auf der A8 Vermutlich durch einen technischen Defekt geriet am Sonntagabend auf der A8 der PKW eines österreichischen Staatsbürgers in Brand. Zwischen den Ausfahrten Sulzemoos und Dachau bemerkte der Wiener Lenker Rauchentwicklung und hielt sein Fahrzeug an. Die alarmierten Feuerwehren aus Sulzemoos und Feldgeding setzten zur Brandbekämpfung je ein C-Strahlrohr ein; aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Die Feuerwehren aus Odelzhausen und Geiselbullach wurden mit ihren Verkehrssicherungsanhängern zur Absicherung der Einsatzstelle eingesetzt. Im weiteren Verlauf des Nachmittages alarmierte die ILS noch zwei mal die Feuerwehr Geiselbullach, einmal in die Müllverbrennungsanlage und einmal nach Bergkirchen. Dort hatte jeweils die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Glücklicherweise handelte es sich beide Male um Fehlalarme, so dass die freiwilligen Helfer recht bald wieder ihrem gewohnten Tagesablauf nachgehen konnten. Schließlich wurden die Freiwilligen Helfer aus Geiselbullach gegen 20:00 Uhr zum letzten Mal für diesen ereignisreichen Tag alarmiert. Auf der BAB 8 in Höhe der AS DAH/FFB Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein PKW geriet aus ungeklärter Ursache ins Schleudern, prallte gegen einen LKW und schleuderte in die Betongleitwand. Der LKW prallte ebenfalls in die Betongleitwand. Die Fahrerin des PKW wurde dabei schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig: neben auslaufenden Betriebsstoffen, die gebunden werden mussten war es auch noch nötig die verschobene Betongleitwand in der Einfahrtsspur mit Hilfe eines Kranes der Feuerwehr Dachau wieder in die richtige Position zu heben. Gegen 23.30 Uhr waren die Arbeiten beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Der ebenfalls mitalarmierte Rettungsdienst musste nicht tätig werden, da die Person das Fahrzeug unverletzt verlassen konnte. Während der Löschund Aufräumungsarbeiten musste eine Fahrspur für den Verkehr gesperrt werden. (c) Text und Foto: KFV Dachau 26.05.09 56-62/09 18:22 - 01:30 Uhr Schweres Unwetter über Oberbayern Nur am Rande war das Ortsgebiet Geiselbullach von einer Starkregen- und Gewitterfront betroffen, die über weite Teile von Schwaben und Oberbayern zog. Die erste Alarmierung erfolgte zu einem eingelaufenen Brandmelder in die GfA – dort stellte sich jedoch schnell heraus, dass Regenwassereintritt in mehrere Melder die Ursache war. Nach dem danach noch einige kleine Bäume und Bauzäune von Strassen geräumt werden mussten, erfolgte um 19.41 Uhr eine Anforderung aus den Lkr. Dachau: aufgrund starker Hagelfälle war die BAB 8 bei Adelzhausen unpassierbar geworden, unser VSA wurde angefordert, um die Kollegen aus Seite 26 Odelzhausen und Feldgeding bei der Vollsperrung der Autobahn zu unterstützen. Nach rund einer Stunde konnten wir uns hier jedoch aus dem Einsatz lösen und wieder einrücken. Um 22.15 wurden wir erneut auf die BAB alarmiert – der Rückstau war inzwischen bis zur AS DAH/FFB angewachsen. Zusammen mit der Feuerwehr Dachau errichteten wir deshalb dort eine Vollsperre in Fahrtrichtung Stuttgart. Erst als die Hagelmassen mittels Schneeräumer und Radlader beseitigt waren, konnte die Autobahn gegen 01.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. 06.06.09 67/09 17:55 - 18:47 Uhr Verkehrsunfall - Geiselbullacherstraße Gestern Nachmittag, gegen 17.50 Uhr kam es in Geiselbullach an der Kreuzung Geiselbullacherstr. / Hermann-Böcker Strasse zu einem Unfall mit zwei PKW. Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Dabei wurde eine PKW-Lenkerin mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden PKWs entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr Geiselbullach musste auslaufendes Öl binden, die Unfallstelle absichern und räumen. Es kam für ca. eine Stunde zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. 19.06.09 - 23.06.09 69-81/09 Dreizehn Einsätze in fünf Tagen Die feuerwehrdienstleistenden Männer und Frauen aus Geiselbullach mussten in den vergangenen fünf Tagen gleich zu dreizehn Einsätzen ausrücken. Der erste Alarm wurde am Freitagmorgen von der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck ausgelöst. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Auf Grund des über Stunden andauernden Regens hatte sich in der Ruprechtstraße eine größere Menge Wasser angesammelt, die nicht mehr in die Kanalisation ablaufen konnte, so dass die Feuerwehr Geiselbullach zur Beseitigung der Wassermengen gerufen wurde. Kurz vor Einsatzende ging bereits die nächste Alarmmeldung ein. Ebenfalls bedingt durch das Unwetter galt es die Kameraden aus Olching, die im Verlauf des Vormittags mehrere Einsätze zu bewältigen hatten, mit Mannschaft und Material zu unterstützen. Nach einem einsatzfreien Samstag wurde die Geiselbullacher Feuerwehr am frühen Sonntagnachmittag erneut zu einem Wasserschaden in die Maximilianstraße gerufen, diesmal auf Grund einer undichten Rohrleitung. In einer Wohnung im ersten Stock war Wasser ausgetreten, welches bereits bis in den Keller und dem dort gelegenen Elektroraum vorgedrungen war. Die freiwilligen Helfer beseitigten den Wasserschaden, verständigten über die ILS die Fa. EON zur Kontrolle und Instandsetzung des Verteilerkastens und stellten bis zu deren Eintreffen den Brandschutz sicher. Am Abend rückte ein Teil der Mannschaft schließlich noch zu einer Sicherheitswache beim Sonnwendfeuer am Golf-Club Olching aus. Bereits am darauf folgenden Montagvormittag ging der nächste Alarm in Geiselbullach ein. Der ausgelöste Brandalarm in der Müllverbrennungsanlage Geiselbullach stellte sich jedoch glücklicherweise als Fehlmeldung der automatischen Brandmeldedanlage heraus, so dass die Feuerwehr lediglich zur Rückstellung der Anlage ausrücken musste. Viel Zeit zur Erholung blieb den Feuerwehrmännern und -frauen jedoch nicht, denn nachdem sie noch am selben Tag zur Unterstützung der Feuerwehr Gröbenzell zu einem Personenunfall an der Bahnstrecke ausgerückt waren, galt es am Dienstagmorgen erneut drei weitere Einsätze abzuwickeln. Gegen 05:30 Uhr wurde die Mannschaft der Geiselbullacher Wehr durch ihre Funkmeldeempfänger geweckt und rückten kurze Zeit später zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmte Person auf die A8 aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus dem Landkreis Dachau stellte sich der Unfall aber als weniger schwerwiegend wie zunächst gemeldet heraus. Die beim Einrücken eingehende Meldung über einen weiteren Unfall in der entgegengesetzten Fahrtrichtung bestätigten sich glücklicherweise nicht und da in der als überflutet gemeldeten Sägmühlstraße kein Eingreifen von Seiten der Feuerwehr mehr erforderlich war, konnten die Einsatzfahrzeuge aus Geiselbullach gegen 7 Uhr Seite 27 bereits wieder in die Wache einrücken. Die nächste Meldung dieser Serie von Einsätzen erreichte die Geiselbullacher Feuerwehr nur etwa 45 Minuten später. Erneut war das Einsatzziel die Ruprechtstraße und wieder erhielt man dort die Aufgabe die durch starke Regenfälle angesammelten Wassermengen zu beseitigen. Gegen 09:00 Uhr konnten die Mitglieder der Feuerwehr dann wieder ihrem beruflichen und privaten Alltag nachgehen. Jedoch bereits um 12.40 Uhr wurde erneut eine automatische Feuermeldung in der GfA ausgelöst - auch dieses Mal handelte es sich um einen Fehlalarm. Am Abend rückte die Feuerwehr Geiselbullach wie am auch darauffolgenden Mittwochmorgen nochmals in die Ruprechtstraße aus und beseitigte das wieder aufgestaute Regenwasser. 27.06.09 82/09 05:42 - 06:47 Uhr PKW-Überschlag auf der A8 Heute morgen, gegen 05.30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Stuttgart in Höhe Geiselbullach. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein PKW alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte in den Lärmschutzwall, überschlug sich und kam auf der linken Fahrspur auf dem Dach zum liegen. Der Fahrer wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte sich aus eigener Kraft aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug befreien. Er wurde von Feuerwehrkräften erstversorgt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Zum Räumen der Unfallstelle mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Geiselbullach und Feldgeding setzten dazu zwei Verkehrssicherungsanhänger ein. Desweiteren mussten die Fahrbahnen gereinigt und ausgelaufenes Öl gebunden werden. Nach rund einer Stunde war die Unfallstelle geräumt. 29.06.09 85/09 10:53 - 12:05 Uhr Verkehrsunfall auf der A8 Am späten Montagvormittag kam es gegen 10:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung München. Kurz vor der Eschenrieder Spange überschlug sich aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW alleinbeteiligt und blieb in Folge dessen auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt und dem in der Zwischenzeit eingetroffenen Rettungsdienst übergeben. Nach rund einstündigen Aufräumarbeiten konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Geiselbullach und Feldgeding wieder von der Einsatzstelle abrücken. Während dieser Zeit wurde die Autobahn kurzzeitig gesperrt. schützt durch Atemschutzgeräte, rasch abgelöscht. Wertvolle Dienste leistete eine Wärmebildkamera, mit der die Arbeiten überwacht wurden. Der Betrieb der GfA konnte während der Löscharbeiten uneingeschränkt weiter geführt werden. Die Feuerwehren konnten gegen 20.30 Uhr wieder abrücken. 29.06.09 86/09 16:40 - 18:15 Uhr Ölwehreinsatz in Eichenau Am Montagnachmittag rückte die Gefahrguteinheit aus Geiselbullach nach Eichenau aus, um die dortige Feuerwehr bei einem Öleinsatz am sogenannten Schwarzen Graben zu unterstützen. Möglicherweise durch die vorangegangenen Hochwasserschäden, war eine ölhaltige Flüssigkeit in den kleinen Bach geraten. Die Feuerwehr Geiselbullach kam den Eichenauer Kameraden hierbei mit speziellen Ölbindemitteln zur Hilfe. 03.07.09 87/09 09:32 - 13:49 Uhr Ölschaden auf der B471 Heute Vormittag, gegen 09.00 befuhr ein LKW die B 471 in Richtung Oberschleißheim. Auf Höhe Günding bemerkte er einen Schlag und stoppte das Fahrzeug bei nächster Gelegenheit. Er bemerkte ein Loch in seinen Kraftstofftank. Diesel trat aus und verteilte sich über alle Fahrspuren. Die Feuerwehren aus Günding und Feldgeding trafen die Erstmaßnahmen und forderten den Gerätewagen-Gefahrgut der Feuerwehr Geiselbullach zur Unterstützung nach. Mit vereinten Kräften konnten noch rund 500 Liter Kraftstoff aus dem beschädigten Tank in einen Container der Feuerwehr gepumpt werden. Durch massiven Einsatz von Ölbinder konnte verhindert werden, dass Diesel Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 28 in das Erdreich eindrang. Die endgültige Fahrbahnreinigung übernahm eine Fachfirma. Die B471 war für mehrere Stunden gesperrt. die Unfallfahrzeuge geborgen werden. Zum Ausbaggern des ölverseuchten Erdreichs wurde auf Anforderung des Wasserwirtschaftsamtes das THW FFB und DAH nachgefordert. Die Aufräumarbeiten dauerten noch bis in die späten Abendstunden an. (c) Fotos: FF Gröbenzell 07.07.09 94/09 16:44 - 20:30 Uhr Schwerer Verkehrsunfall fordert ein Menschenleben Heute Nachmittag, gegen 16.40 Uhr kam es zu einem schweren Unfall auf der BAB 8. Ein PKW fuhr aus ungeklärter Ursache unmittelbar auf Höhe der Abzweigung der BAB 99A auf einen vor ihm fahrenden PKW Citroen auf. Dabei wurden beiden PKW zerstört und in den Lärmschutzwall geschleudert. Im vorderen Wagen wurden Fahrer und Beifahrer eingeklemmt, der Fahrer des hinteren Wagens konnte sich selbst leichtverletzt befreien. Beherzte Ersthelfer befreiten den leblosen Citroen-Fahrer und leiteten Erste-Hilfe Maßnahmen ein. Als die Feuerwehr Geiselbullach rund 7 Minuten nach Eingang des ersten Notrufes eintraf, intensivierten die Einsatzkräfte die Erstversorgung und unterstützen die eingeleitete Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit einem automatisierten externen Defibrillator. 10.07.09 95/09 10:07 - 14:40 Uhr Tödlicher Verkehrsunfall auf der B471 Heute Vormittag, gegen 10.00 Uhr wurde die Feuerwehr Geiselbullach zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 471 auf Höhe Günding, Lkr. Dachau alarmiert. Ein PKW war aus ungeklärter Ursache frontal gegen einen LKW geprallt. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle, der Fahrer des LKW blieb unverletzt. Die Feuerwehren aus Günding, Dachau und Geiselbullach sperrten während der Unfallaufnahme die B 471 komplett. Der Fahrer musste anschließend durch die Feuerwehren mit schwerem technischem Gerät aus dem Wrack geborgen werden. Die Sperre konnte erst gegen 14.30 Uhr aufgehoben werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Trotz aller Bemühungen verstarb die Person noch an der Unfallstelle. Die Beifahrerin des Citroen wurde durch die Feuerwehr schwerverletzt aus dem Wrack geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. Zusammen mit den Kollegen der Feuerwehr Feldgeding und Gröbenzell wurde die BAB 99A zur Landung des Rettungshubschraubers gesperrt. Danach wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme unterstützt. Da eine größere Menge Betriebsstoffe ausgetreten waren, mussten in einem angrenzenden Graben Ölsperren eingerichtet werden. Nachdem ein unfallanalytisches Gutachten erstellt wurde, konnten Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 29 26.07.09 109/09 21:30 - 23:40 Uhr Brand in der Müllverbrennungsanlage Gestern Abend, gegen 21.30 Uhr kam zu einem Brand in der GfA Geiselbullach. Im Bereich einer Dampfturbine entdeckten Mitarbeiter zunächst Rauch und kurz darauf Flammen. Sie verständigten daraufhin die integrierte Leitstelle FFB und nahmen parallel die Brandbekämpfung mit einem Handfeuerlöscher vor. Die ILS FFB entsandte starke Feuerwehrkräfte zur GfA. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Geiselbullach war der Entstehungsbrand jedoch bereits gelöscht. Die Feuerwehr musste lediglich den Bereich, ausgerüstet mit Preßluftatmern (siehe beigefügtes Foto), mit einer Wärmebildkamera kontrollieren und kühlen. Die Mitarbeiter der GfA nahmen die Turbine außer Betrieb, um die Ursache für den Zwischenfall zu klären. und Geiselbullach. Die erste Erkundung ergab aber keinen Brand sondern einen Austritt von chemischen Dämpfen. Durch das schnelle handeln der Feuerwehr konnten die Bewohner sofort aus dem Haus evakuiert werden und die Nachbarschaft vor dem Chemikalienaustritt gewarnt werden. Aufgrund der Einsatzlage und des erhöhten Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Olching und Gernlinden sowie der Führungsdienst der Kreisbrandinspektion zur Unterstützung alarmiert. Um die genaue Ursache feststellen zu können, mußten die Einsatzkräfte in langwieriger Kleinarbeit mehrere Maschinenteile demontieren und kontaminierte Gegenstände entfernen. Nach umfangreichen Messungen und Belüftungsarbeiten, zum Teil unter dem Schutz von Chemieschutzanzügen, konnte der Einsatz nach über 4 Stunden beendet werden. Verletzt wurde niemand. (c) Text: FF Esting Nach rund zwei Stunden konnte die Feuerwehr Geiselbullach als letzte Einheit wieder abrücken. Es waren insgesamt ca. 120 Einsatzkräfte der Feuerwehren Geiselbullach, Grasslfing, Esting, Olching, Gröbenzell, Fürstenfeldbruck, der Kreisbrandinspektion, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort bzw. im Einsatz. 28.08.09 121/09 13:24 - 14:18 Uhr Küchenbrand in Gröbenzell In der Gröbenzeller Gröbenbachstraße wird ein Küchenbrand gemeldet. Bei Eintreffen steht die Küche im Vollbrand. Die vier Bewohner befinden sich bereits außerhalb des Hauses. Sie werden wegen Verdacht auf Rauchgasintoxikation vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt. 29.07.09 110/09 15:38 - 19:23 Uhr Chemikalienaustritt in Neu-Esting Vermutlich durch einen technischen Defekt einer Reinigungsmaschine kam es in einer Reinigung in Neu-Esting zu einer chemischen Reaktion, was zu einer starken Rauchentwicklung und zu einem Großeinsatz der Feuerwehr führte. Die Leitstelle Fürstenfeldbruck ging zunächst von einem Kellerbrand aus und alarmierte daraufhin die Feuerwehren Esting Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Mit Unterstützung der Feuerwehren Puchheim-Bahnhof und Geiselbullach kann der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Suche nach weiteren Personen im Haus verläuft negativ. Bis alle Glutnester gelöscht sind und das Einfamilienhauses durch den Einsatz von Überdrucklüftern komplett entraucht ist, vergehen 1,5 Stunden. Anschließend wird die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Seite 30 (c) Foto und Text: FF Gröbenzell wegungsfahrt in der Nähe von Eisolzried, als die Besatzung eine Rauchentwicklung wahrnahm und gleichzeitig die Meldung über einen PKW-Brand in Eisolzried von der ILS FFB durchgegeben wurde. Aufgrund der Nähe des TLF zum Einsatzort setzte die Leitstelle unser Fahrzeug neben den Feuerwehren Eisolzried und Feldgeding ebenfalls in Dienst. Gemeinsam mit den Kollegen wurde das in Vollbrand stehende Fahrzeug abgelöscht, verletzt wurde niemand. 02.09.09 124/09 09:26 - 13:01 Uhr Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrad auf der B471 Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B471 wurden die Kräfte der Feuerwehren Geiselbullach und Esting am Dienstagvormittag gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache war ein Motorradfahrer gestürzt und mit seinem Motorrad in die Leitplanke geprallt. Hierbei zog er sich schwerste Verletzungen zu. Während sich die Polizei mit Hilfe von Gutachtern um die Klärung der Unfallursache bemühte, sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle ab und unterstützen den Rettungsdienst bei der Versorgung des Verunfallten. Die Arbeiten und die Landung eines Rettungshubschraubers erforderten eine Vollsperrung der B471 in Richtung Fürstenfeldbruck. Nachdem der Verletzte in eine Klinik geflogen wurde, nahmen die Gutachter ihre Arbeit auf und nach Abschluss dieser konnten die Kräfte aus Geiselbullach die Straße reinigen, so dass die B471 nach rund 4 Stunden wieder frei befahrbar war. 26.09.09 133/09 16:30 - 18:00 Uhr PKW-Brand in Eisolzried Das Tanklöschfahrzeug befand sich auf einer Be- Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 08.10.09 136/09 22:33 - 23:59 Uhr 09.10.09 137/09 01:43 - 03:05 Uhr 09.10.09 138/09 07:26 - 10:52 Uhr Schlaflose Nacht für die Geiselbullacher Feuerwehr Ein Teil der Mannschaft hielt sich am Donnerstagabend nach den Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür noch in der Feuerwache auf, als der erste Alarm dieser Nacht gegen 22:30 Uhr von der Leitstelle Fürstenfeldbruck ausgelöst wurde. Ein PKW war auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung Stuttgart in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Feldgeding und Geiselbullach stand der Motorraum des PKW bereits in Flammen. Durch den Einsatz von Schaummittel konnte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem die freiwilligen Helfer gegen 24:00 Uhr wieder einrückten, dauerte es nicht einmal zwei Stunden bis erneut die Funkmeldeempfänger ertönten. Wieder war die Einsatzörtlichkeit die Autobahn A8 in Richtung Stuttgart. Diesmal handelte es sich um einen Verkehrsunfall. Ein PKW-Fahrer hatte einen Pannen-LKW auf der rechten Fahrspur zu spät bemerkt und konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Auf Grund des Aufpralls entstand an dem PKW Totalschaden. Der Fahrer wurde hierbei mittelschwer verletzt. Nach rund drei Stunden konnte die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Seite 31 Viel Zeit zum Schlafen blieb den Feuerwehrmännern und -frauen nach diesem Einsatz allerdings nicht, denn am Freitagmorgen ging um 07:26 Uhr bereits die nächste Alarmmeldung ein. Zum dritten Mal innerhalb von neun Stunden ging es für die Geiselbullacher Feuerwehr auf die Autobahn. Der Anhänger eines LKW hatte auf der A99 A zu brennen begonnen. dung ermittelt. Im Einsatz waren 50 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen, Rettungsdienst und Polizei. (c) Text : FF Gröbenzell 26.10.09 147/09 05:33 - 06:57 Uhr PKW-Brand auf der A8 Auf Grund der starken Hitze und der massiven Rauchentwicklung musste während der Löscharbeiten die Eschenrieder Spange kurzzeitig komplett gesperrt werden. Ebenfalls alarmiert waren die Feuerwehren Graßlfing, Olching und Feldgeding Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, verletzt wurde jedoch niemand. Nach einer äußerst kurzen Nacht konnten die Einsatzkräfte aus Geiselbullach gegen Vormittag wieder ihren Alltagstätigkeiten nachgehen. 24.10.09 145/09 05:26 - 07:37 Uhr Wohnhausbrand in Gröbenzell Gemeldet wird ein Brand im Starenweg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Anbau des Anwesens in Vollbrand. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Gröbenzell und Geiselbullach konnte ein Übergreifen auf das Haupthaus verhindert werden. Durch einen massiven Schaumeinsatz unter Atemschutz brachten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle. Nach 30 Minuten meldete Einsatzleiter Claudius Weirauch „ Feuer aus“. Die umfangreichen Belüftungsmaßnahmen dauerten noch bis 7:00 Uhr morgens an. Die Gesamteinsatzzeit betrug 3 Stunden. Personen waren zu keiner Zeit in Gefahr, die Familie wurde durch das Feuer geweckt und konnte das Haus unverletzt verlassen. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Die Brandfahn- Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Am frühen Montagmorgen wurden die Feuerwehrmänner und –frauen bereits um 05:26 Uhr von ihren Funkmeldeempfängern geweckt, als die ILS die Geiselbullacher Wehr zu einem PKW-Brand auf die Autobahn A8 alarmierte. Der Fahrer des BMW konnte seinen Wagen noch während der Entstehung des Brandes auf den Seitenstreifen lenken und seine Familie in Sicherheit bringen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz konnte ein Trupp durch Einsatz von Schaummitttel das Feuer jedoch recht schnell unter Kontrolle bringen. Am Fahrzeug entstand dennoch Totalschaden. Die anschließenden Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten noch bis ca. 7:00 Uhr an. 29.10.09 148/09 11:52 - 18:09 Uhr LKW-Brand auf der A8 Zu einem brennenden LKW kurz vor der AS Adelzhausen wurde die Feuerwehr Geiselbullach heute mittag alarmiert. Aus ungeklärter Ursache geriet im Seite 32 Baustellenbereich ein Sattelzug, beladen mit Futtermittel, in Brand. Die Feuerwehr unterstützte die Kollegen aus den Landkreises Dachau und Aichach-Friedberg bei den Löscharbeiten und errichtete eine Vollsperrung der BAB in Höhe Sulzemoos. Noch mehrere Stunden lang kam es während der Vollsperrung der A8 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. während den Reinigungsarbeiten kam es zu kurzzeitigen Stauungen. Erst nach über vier Stunden konnte der Verkehr die Schadenstelle wieder ungehindert passieren. Nach rund sechs Stunden konnten die Kräfte der freiwilligen Feuerwehr die Einsatzstelle an den Autobahnbetreiber übergeben. 22.12.09 179/09 21:42 - 23:35 Uhr Brennender LKW-Reifen auf der A8 Diesel läuft aus LKW Gestern Abend, gegen 21.00 Uhr kam es zu einem LKW-Brand auf der BAB 8. Der Fahrer eines LKWs bemerkte, dass bei seinem Auflieger ein Reifen Feuer gefangen hatte. Geistesgegenwärtig fuhr er in Höhe der Anschlussstelle DAH/FFB von der Autobahn ab und brachte sein Fahrzeug auf dem Gelände der Salzlagerhalle des Autobahnbetreibers A-plus zum Stehen. Ein leckgeschlagener Dieseltank war am heutigen Mittwoch Nachmittag die Ursache für eine kilometerlange Dieselspur auf der B471. Auf Höhe des Geiselbullacher Sportplatzes bemerkte der Fahrer eines Autotransporters das Malheur und verständigte die Feuerwehr, denn der Diesel floss bereits fingerdick aus dem aufgerissenen Tank. Die alarmierten Feuerwehren aus Feldgeding, Günding, Geiselbullach und Olching konnten den brennenden Reifen rasch löschen und ein Übergreifen des Feuers auf die Ladung verhindern. Das war auch gut so, denn es stellte sich schnell heraus, dass der LKW mit mehreren Tonnen leichtentzündlichem Gefahrgut beladen war. Die anschließend alarmierte Feuerwehr Geiselbullach rückte unter anderem mit dem neu beschafften Gerätewagen Gefahrgut des Landkreises aus, dichtete das Leck weitestgehend ab und pumpte anschließend die im Tank verbliebenen 400 Liter Diesel ab, um eine größere Umweltschädigung zu verhindern. Dennoch wurde im Absprache mit dem zuständigen Landratsamt ein Bodenaustausch an der Unglückstelle vereinbart, da bis zum Eintreffen der ersten Kräfte ca. 50-100 Liter Kraftstoff bereits ins Erdreich eingedrungen waren. Zur Sicherheit wurde ein Teil des Gefahrguts vor Ort mit Hilfe des THW Dachaus entladen, um eventuelle Schäden an den Gebinden festzustellen. Vorsorglich war daher auch der Gerätewagen-Gefahrgut des Lkr. FFB, der in Geiselbullach stationiert ist, vor Ort. 18.11.09 164/09 10:36 - 14:18 Uhr Die brisante Ladung war jedoch unbeschädigt geblieben. Nach rund 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. Die auf fast zwei Kilometer verunreinigte Fahrbahn wurde von den Kollegen der Feuerwehr Esting und den auf ihrem Gebiet zuständigen Feuerwehren aus dem Landkreis Dachau vorgereinigt und anschließend von einer Fachfirma endgereinigt. Auf Grund der teilweisen Sperrung der Fahrbahnen Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 33 FEUERWEHR ÖFFENTLICH Presseschau Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 34 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 35 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 36 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 37 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 38 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 39 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 40 Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 41 FEUERWEHR INFORMATIV Historisches 1979 Im Tätigkeitsbericht des Jahres 1979 stand der Hochwassereinsatz vom 20. bis 27. Juni im Vordergrund. Nach 1965 war dies bereits das zweite Mal, dass die Gemeinde von der Amper überflutet wurde. Neben diesem rund eine Woche andauernden schweißtreibenden Einsatz, waren auch acht weitere kleinere Einsätze zu bewältigen. Äußerst hart traf auch die Jahrhundertflut 1999 die Großgemeinde Olching. Allein im Ortsteil Geiselbullach musste die örtliche Feuerwehr mit Unterstützung anderer Feuerwehren und Hilfsorganisationen, sowie der Bundeswehr an die 70 Hochwasser Einsätze bewältigen. Teilweise mehr als 100 Stunden waren die insgesamt rund 150 Helfer im Einsatz. 1999 Am 10.02.99 brach in einer Lagerhalle eines Bauernhofes in der Gröbenzellerstraße direkt gegenüber des Geiselbullacher Feuerwehrhauses gegen 1 Uhr nachts ein Brand aus. Als die ersten Kräfte der Feuerwehren aus Geiselbullach, Graßlfing, Esting und Olching am Einsatzort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach. Mit über 15-C/BRohren bekämpften die 70 Einsatzkräfte den Großbrand. Nachlöscharbeiten zogen sich noch über mehrere Tage hin. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 1999 war die Platznot im Geiselbullacher Feuerwehrhaus schon seit mehreren Jahren ein bekanntes Problem. Nicht nur auf Seiten der Feuerwehr, auch im Olchinger Rathaus war man sich der untragbaren Raumsituation bewußt. Doch der Um- bzw. Erweiterungsbau war zwar in aller Munde - wurde jedoch erst 2004 Realität. Deshalb entschloß sich die Feuerwehr damals in Eigeninitiative einen provisorischen Holzanbau zu errichten. Seite 42 FEUERWEHR INFORMATIV Feste&Feiern Tag der offenen Tür, 10. Oktober 2009 Über 600 interessierte Bügerinnen und Bürger aller Altersgruppen strömten bei angenehmen Herbstwetter zum Tag der offenen Tür ins Feuerwehrhaus. Dort erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Neben den beliebten Hausführungen, gab es wieder spektakuläre Vorführungen. Unter anderem einen Pkw-Sturz aus 10 Meter Höhe, der einen Aufprall mit etwa 50 Stundenkilometer simuliert, eine Übung zum Thema Gefahrgut sowie Fettexplosionen und Trainingsmöglichkeiten mit Feuerlöschern. Die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand wurde im Wärmegewöhnungs-Container auf dem Parkplatz hinter dem Feuerwehrhaus gezeigt. Die Aktive Gruppe führte in kompletter Eigenleistung wieder einmal die Küche und Schänke sowie das Kuchen-Buffet. Ein ganz großes Dankeschön allen Helfern und Spendern, die diesen Erlebnistag möglich gemacht haben. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 43 Feste&Feiern Feuerwehr-Skifahrt, Fischessen und eine italienische Nacht Stets gut meinte es Petrus im Jahr 2009 mit der Feuerwehr Geiselbullach. Bei der jährlichen Skifahrt nach Lermoos strahlte die Sonne ebenso vom Himmel wie beim traditionellen Fischessen am Karfreitag; und auch beim alljährlichen Sommerfest der Aktiven Gruppe, das unter dem Motto „Eine italienische Nacht“ stand, herrschte traumhaftes Sommerwetter mit milden Temperaturen bis spät in den Abend. Schafkopfrennen mit 64 Teilnehmern ein voller Erfolg Am Dienstag, den 06. Januar veranstaltete die Feuerwehr Geiselbullach zum ersten mal das große Geiselbullacher Schafkopfrennen. Die 64 Teilnehmer spielten fast vier Stunden lang in zwei Durchgängen um den ersten Platz, während sie von Mitgliedern der Feuerwehr mit Essen und Getränken verpflegt wurden. Als Siegesprämien stellte die Feuerwehr Geiselbullach einen Geldpreis für den Sieger des Turniers, sowie weitere Preise für die nachfolgenden Platzierungen. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Seite 44 KFZ Degen Meisterbetrieb & Fuhrparkbetreuung Sie suchen die günstige Alternative für Wartung und Inspektion Ihres Autos – für alle Marken und Baujahre? Gut, dass es eine AUTOGO! Profiwerkstatt in Ihrer Nähe gibt. Wir erledigen für Sie sämtliche Reparatur- und Servicearbeiten rund um Ihr Auto – unkompliziert, schnell, zuverlässig und zu einem attraktiven Preis. Unsere Leistungen ► AU und TÜV im Haus ► Karosserieinstandsetzung ► elektronische Fehlerauslese ► Glasservice ► Und vieles mehr... Wir freuen uns auf Ihren unverbindlichen Besuch. Ihr KFZ Degen Team . 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Während der kirchlichen Trauung, dem u. a. rund 25 Feuerwehrkollegen beiwohnten, ertönte der Gruppenalarm der Feuerwehr Geiselbullach (siehe auch Einsatz 132/2009). Der Brautigam und die anwesenden Feuerwehrler behielten jedoch die Ruhe und verließen die Kirche nicht fluchtartig - für diesen Fall war vorgesorgt und eine Mannschaft war für diesen Tag in der Feuerwache in Bereitschaft und erledigte diesen Einsatz problemlos. Nachdem das frisch vermählte Brautpaar den traditionellen Schlauchspalier der Feuerwehr passiert hatte und sich die rund 100köpfige Hochzeitsgesellschaft in Richtung München zur Feier auf den Weg machte, gab es noch ein spontanes Geleit. Der gerade vom Einsatz von der BAB 8 einrückende Löschzug postierte sich in der Geiselbullacher Strasse und empfing das festlich geschmückte Cabrio des Brautpaares standesgemäß mit Blaulicht und Martinshorn. Anschließend wurde bis spät in der Nacht gefeiert, nicht ohne den ebenfalls traditionellen Auftritt der Geiselbullach Bettelmönche, die die Trauung erst richtig „wasserdicht“ machten. Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009 Nachruf: Herbert Reiter Am Sonntag, den 26. Juli 2009 ist unser Kamerad Herbert Reiter im Alter von 64 Jahren verstorben. Herbert Reiter war seit 1966 Mitglied des Feuerwehrvereins. Viele Jahre lang hat er aktiven Dienst in unserer Feuerwehr geleistet. Er war Mitglied unseres Seniorenstammtisches. Seite 45 Straßendienst im Auftrag des ADAC 0180-2 22 22 22 Abschleppdienst Schmid GmbH Wir sind Ihr Partner im Münchner Westen Die Firma Schmid GmbH ist seit über 25 Jahren. Servicepartner des ADAC. Wir sind Ihr Partner in allen Fragen des Pannendienstes, bei Fahrzeugtransporten und bei Fahrzeugbergungen. Als Kfz.-Meisterbetrieb, sind Sie bei uns in den besten Händen. Und das rund um die Uhr, 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr! Damit Sie und Ihr Fahrzeug sich in besten Händen fühlen können, besteht unser mehrköpfiges Team unter Leitung des Geschäftsführers Holger Pelloth ausschließlich aus ausgebildeten Kfz.-Fachleuten. Neben unseren Standardleistungen: • Einzeltransport • Pannendienst 24 Std. • Bergungs- und Abschleppdienst von Pkw • Ölspurbeseitigung • ADAC - Clubmobil Station • Sixt-Servicepartner • Anhänger-Vermietung • Anhänger-Reparatur und -Ersatzteile führen wir im Notfall auch kleinere Reparaturen durch, um Sie schnellstmöglich wieder mobil zu machen. ...denn bester Service und Ihre Mobilität ist unser Ziel! 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