Rückblick - Freiwillige Feuerwehr Geiselbullach

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Rückblick - Freiwillige Feuerwehr Geiselbullach
Rückblick
2009
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FEUERWEHR WÖRTLICH
GRUSSWORT
Liebe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden
der Feuerwehr Geiselbullach,
zusammen können wir heute auf ein ereignisreiches
Jahr bei der Feuerwehr Geiselbullach zurückblicken.
Wieder waren es viele Tausend ehrenamtlich geleistete Stunden, ob bei Übung, Arbeitsdiensten oder
Einsätzen, die zu absolvieren waren. Bei vielen Einsätzen konntet ihr eure Leistungskraft eindrucksvoll
unter Beweis stellen und unseren in Not geratenen
Bürgerinnen und Bürgern zur Hilfe eilen.
Schön war es, dass ich trotz vieler anderweitiger Verpflichtungen im vergangenen Jahr auch bei
so manchem Einsatz und Übung noch dabei sein
konnte. Es ist immer wieder eine große Freude
persönlich zu sehen, wie sich diese Feuerwehr
ständig fortentwickelt, viele junge Kameradinnen
und Kameraden neu dazustoßen und den Menschen
in Notsituationen kompetent geholfen werden kann.
Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger verstehen erst wie wichtig es ist eine gut ausgebildete und
motivierte Feuerwehr zu haben, wenn sie selbst in
eine Notlage geraten sind. Dann aber ist die Wertschätzung umso größer. Im Namen der Gemeinde
Olching, wie auch persönlich, möchte ich euch allen
für eure unbezahlbare Arbeit herzlich danken. Ein
Dank gilt auch euren Familien, die auf viel gemeinsame Freizeit verzichten müssen und den Arbeitgebern, die es ermöglichen, dass ihr auch tagsüber an
Einsätzen teilnehmen könnt. Allen, die die Feuerwehr
Geiselbullach im Jahr 2009 auf verschiedenste Weise
unterstützt haben, sei an dieser Stelle ebenfalls ausdrücklich gedankt.
Ich wünsche den Aktiven der Feuerwehr Geiselbullach auch im Jahr 2010 einen unfallfreien und erfolgreichen Dienst zum Wohle der Bürgerinnen und
Bürger unserer Gemeinde.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Euer
Andreas Magg
Erster Bürgermeister
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Inhalt
Feuerwehr wörtlich
Grußwort
Vorworte
Seite
Seite
Feuerwehr statistisch
Stundenleistungen
Einsatzstatistik
Feuerwehr persönlich
Führung/Aktive Gruppe
Zuständigkeiten
Jugendfeuerwehr
Fachbereiche
Ausbildung
3
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Feuerwehr technisch
Neue Geräte
Neuer GW-G
Fahrzeugpark
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Seite
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Feuerwehr aktiv
Einsatzberichte
Seite
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Feuerwehr öffentlich
Presseschau
Seite
37
Feuerwehr informativ
Historisches
Feste&Feiern
Seite
Seite
42
43
Feuerwehr schließlich
Blickpunkte
Seite
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IMPRESSUM: Jahresbericht 2009 der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach © 2010
Texte: Christoph Braun, Tim Pelzl, Gestaltung: Christoph Braun, Mitarbeit: Hendrik Arpe,
Produktion: Marcus Krzyzowaty, Fotos: Feuerwehr Geiselbullach oder gekennzeichnet.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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FEUERWEHR WÖRTLICH
VORWORTE
WORTE
tig bei Gefahrgutfreisetzungen adäquat handeln zu
können. Der neue GW-G hat seine Feuertaufe bereits
mehrfach bestanden, bei mehreren Dieselkraftstoffunfällen und einem LKW-Brand mit Gefahrgutbeteiligung hat er sich bereits bestens bewährt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Feuerwehr Geiselbullach,
liebe Aktive,
wieder können wir auf ein weiteres, arbeits- und
ereignisreiches Jahr bei der Feuerwehr Geiselbullach
zurückblicken. Im Jahr 2009 mussten die Aktiven
insgesamt zu 182 Einsätzen ausrücken. Das ist
eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren und mit
diesem Einsatzaufkommen ist 2009 das Jahr mit
der zweithöchsten Einsatzzahl in der Geschichte
der Feuerwehr.
Zahlreiche Unfälle auf den Bundesautobanen 8 und
99 und der B 471, darunter auch leider wieder mit
zahlreichen schwer und tödlich Verletzten, bestimmten das Einsatzgeschehen. Aber auch zahlreiche
PKW und LKW-Brände, sowie ein Scheuenbrand
in Oberbachern, ein Wohnhausbrand und einen
Küchenbrand
in
Gröbenzell
machten
unseren Einsatz erforderlich. Häufig waren automatische Brandmeldeanlagen die Ursache für eine
Alarmierung – oft handelte es sich dabei um Fehlalarme, aber immer wieder helfen diese Anlagen Brände
frühzeitig zu entdecken und so größere Schäden zu
vermeiden.
Im Sommer kam der alte Gerätewagen Gefahrgut
bei einer Gefahrstofffreisetzung in einer Estinger
Reinigung noch einmal zum Einsatz, kurz darauf
wurde das Fahrzeug durch eine Neubeschaffung
des Landkreises FFB ersetzt. Der neue Gerätewagen-Gefahrgut beschäftigte im Herbst die
Aktiven der Feuerwehr. Das Fahrzeug und die
zum großen Teil neue Beladung erfordern intensive Schulung und Ausbildung, um auch zukünf-
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Erfreulich ist auch die Mitgliederentwicklung der Aktiven Mannschaft. Einige Neuzugänge sowie mehrere
Übertritte aus der Jugendfeuerwehr ließen die Mitgliederzahl steigen.
Auch im Jahr 2009 war die Bereitschaft zur Ausund Fortbildung ungebrochen, es wurden wieder zahlreiche Lehrgänge besucht und Prüfungen
erfolgreich absolviert.
Eine weitere positive Entwicklung hat sich auch in
Jahr 2009 fortgesetzt: trotz der zahlreichen und
anspruchsvollen Aktivitäten war auch das letzte Jahr wieder frei von nennenswerten Unfällen im
Feuerwehrdienst. Dies ist ein deutliches Zeichen
für die Qualität der geleisteten Arbeit, den
Sachverstand und die Umsicht mit der sich alle
Beteiligten an die zu bewältigende Arbeit machten.
Abschließend möchten wir uns bei allen Aktiven herzlich für die geleistete Arbeit bedanken
und wünschen uns, dass auch weiterhin der Einsatz
und Übungsdienste, aber auch die gesellschaftlichen
Aktivitäten rege Teilnahme finden. Dank gilt
ebenfalls unseren benachbarten Feuerwehren bzw.
Hilfeleistungsorganisationen und den Kreisbrandinspektionen FFB und DAH für die Unterstützung
und gute Zusammenarbeit, die wir hier immer
wieder erfahren.
Tim Pelzl
Kommandant
Christoph Braun
stv. Kommandant
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als sein Stellvertreter wurden mit sehr großer Mehrheit wiedergewählt. Dies unterstreicht die außerordentlich gute Arbeit, die beide seit Jahren für unsere
Feuerwehr leisten. Wir gratulieren sehr herzlich und
wünschen Ihnen viel Erfolg in den nächsten 6 Jahren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kameradinnen und Kameraden,
liebe Freunde und Gönner der
Feuerwehr
Geiselbullach,
wieder ist ein Jahr vorbei, wieder können wir auf ein
erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen.
Das Jahr 2009 zeichnet sich durch viele Veranstaltungen aus, die die Kameradinnen und Kameraden
vorbereitet und ausgerichtet oder als Abordnung des
Vereines besucht haben.
Mit einem Paukenschlag hat das Jahr begonnen. Am
6. Januar, dem Heilig-Drei-Königs-Tag haben wir
erstmalig ein Schafkopf-Turnier in den Räumen unserer Feuerwache durchgeführt.
Der Schritt hat sich gelohnt. 64 Spieler haben den
Weg zu uns gefunden und an 16 Tischen um die zahlreichen Geld-, Fleisch- und Sachpreise gerungen.
Sportlich ging es weiter! Im Februar hat die aktive
Mannschaft einen Tagesausflug nach Österreich organisiert. Die Teilnehmer konnten Skifahren, Rodeln
oder sich anderweitig betätigen.
Beim Fußball-Turnier des TSV Geiselbullach-Neuesting errang die Freizeit-Fußballmannschaft unserer
Wehr einen hervorragenden 3. Platz.
Die Gegner waren hier überwiegend besttrainierte
Vereins-Fußballer, was den Erfolg noch viel wertvoller macht.
Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung
im März stand unter anderem die Wahl unserer beiden Kommandanten! Tim Pelzl und Christoph Braun
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Das Fischessen am Karfreitag war wieder ein voller Erfolg. Viele Gäste ließen sich den Steckerl-Fisch
oder die Fisch-Filets gut schmecken. Ein herzlicher
Dank gilt hier allen, die dieses Fest vorbereitet und
durchgeführt haben.
Ein weiteres High-Light im Vereinsleben war das
Aufstellen eines neuen Maibaums in Geiselbullach,
Gemeinsam mit dem Sportverein TSV und dem
Schützenverein „Gut-Ziel“ war unsere Wehr für die
umfangreichen Vorbereitungsarbeiten, den Wachdienst und natürlich das Aufstellen des Baumes verantwortlich.
Leider musste die Feuerwehr Geiselbullach im Juli für
immer Abschied nehmen von ihren langjährigen Kameraden Ignatz Reichhold und Herbert Reiter. Viele
Mitglieder haben die beiden gemeinsam mit unserer
Fahnenabordnung auf ihrem letzten Weg begleitet.
Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Im Herbst 2009 war es endlich soweit. Unser stellvertretender Kommandant Christoph Braun hat seine Marion vor den Traualtar geführt. Viele Kameradinnen und Kamerden konnten an der Hochzeitsfeier
und am vorausgehenden Polterabend teilnehmen
und das Brautpaar gebührend feiern. Wir wünschen
Marion und Christoph Braun alles erdenklich Gute
auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg und
natürlich baldigst auch Nachwuchs.
Robert Meier
1. Vorsitzender
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FEUERWEHR STATISTISCH
Stundenleistung
Die Gesamtleistung von 11.559 Stunden setzt sich aus Einsatzstunden,
Ausbildung und Arbeitsdienst sowie sonstigen Stunden zusammen.
EINSÄTZE
Brandeinsätze
Technische Hilfeleistungen
Sonstige Einsätze
Summe
Einsatzaufkommen pro Monat
1.110 Stunden
2.061 Stunden
270 Stunden
3.441 Stunden
Januar 5
Februar
März
14 Stk.
12 Stk.
April
14 Stk.
Mai
AUSBILDUNG/ARBEITSDIENST
Übungen
Jugendausbildungen
Arbeitsdienste
Atemschutzwartungen
Summe
2.150 Stunden
245 Stunden
2.071 Stunden
128 Stunden
4.629 Stunden
20 Stk.
Juni
21 Stk.
Juli
25 Stk.
August
September
Bei einer Gesamtstundenleistung von
11.559 Stunden hat jeder der 74 Dienstleistenden der Feuerwehr Geiselbullach
im Schnitt ca. 154 Stunden in der Feuerwehr verbracht.
12 Stk.
Oktober
18 Stk.
November
Dezember
i
10 Stk.
17 Stk.
14 Stk.
SONSTIGE STUNDEN
Verwaltung und
Organisation
Dienstsport
Summe
2.683 Stunden
806 Stunden
3.489 Stunden
Gesamtstunden 2009:
11.559 Stunden
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Einsatzstatistik
Die insgesamt 182 Einsätze setzen sich aus Bränden, technischer
Hilfeleistung und sonstigen Einsätzen zusammen.
TECHNISCHE HILFELEISTUNG
Verkehrsunfall
40 Einsätze
Sturm/Unwetter
13 Einsätze
sonstige techn. Hilfeleistung
13 Einsätze
Ölspur
7 Einsätze
Freiwerden gefährlicher Stoffe
6 Einsätze
Verkehrsunfall mit
eingeklemmter Person
5 Einsätze
Wasserschäden
5 Einsätze
Auslaufende Betriebsstoffe
4 Einsätze
Person unter Zug
3 Einsätze
Tierrettung
2 Einsätze
Gesamt
101 Einsätze
SONSTIGE EINSÄTZE
BRANDEINSÄTZE
Fahrzeuge (4xLkw, 9xPkw)
Industrieanlagen/Landwirtsch.
sonstige Brandeinsätze
Gebäude
Gesamt
13 Einsätze
5 Einsätze
4 Einsätze
3 Einsätze
25 Einsätze
Die Top 5 der Einsatzmeldungen
1. Verkehrsunfall
40 mal
2. Unwetter und Fahrzeugbrand je
13 mal
3. Ölspur
7 mal
4. „Freiwerden gefährlicher Stoffe“
6 mal
5. Wasser/einkl. Person/Brand Industrie je 7 mal
Fehlalarme
Sicherheitswachen
First Responder
Gesamt
37 Einsätze
11 Einsätze
8 Einsätze
56 Einsätze
i
182 Einsätze im Jahr bedeutet, dass
die Geiselbullacher Feuerwehrleute im
Schnitt pro Monat ca. 15 mal alarmiert
wurden - oder anders ausgedrückt: ungefähr jeden zweiten Tag ein Einsatz.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Einsätze 2009 gesamt:
182 Einsätze
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FEUERWEHR PERSÖNLICH
Führung
Tim Pelzl
Brandmeister
Kommandant
Christoph Braun
Oberlöschmeister
Stv. Kommandant
Daniel Fischer
Löschmeister
Gerätewart
Gerhard Gley
Oberlöschmeister
Gruppenführer
Robert Hölzl
Oberlöschmeister
Zugführer
Andreas Magg
Löschmeister
Gruppenführer
Robert Meier
Oberlöschmeister
Zugführer
Johann Micka
Löschmeister
Gruppenführer
Thomas Müller
Löschmeister
Atemschutzgerätewart
Alfred Pelzl
Oberbrandmeister
Zugführer
Peter Segerer
Oberlöschmeister
Gruppenführer
Thomas Schmiedel
Löschmeister
Hauptmaschinist
Markus Steigmeier
Oberfeuerwehrmann
Gerätewart Gefahrgut
Werner Trinkl
Brandmeister
Zugführer
Klaus Winkler
Löschmeister
Gerätewart
Oliver Zimmermann
Löschmeister
Gerätewart
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Aktive Gruppe
Julian Appelt
Feuerwehranwärter
Hendrik Arpe
Feuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Klaus Aust
Feuerwehrmann
Andrée Baader
Oberfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Becker Matthias
Feuerwehranwärter
Tobias Cohrs
Feuerwehrmann
Rettungssanitäter
Carolin Dellinger
Oberfeuerwehrfrau
Atemschutzgeräteträgerin
Fabian Ersch
Feuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Simon Essing
Feuerwehranwärter
Andreas Fischer
Hauptfeuerwehrmann
Maschinist
Jugendwart
Carina Fischer
Feuerwehrfrau
Simone Fischer
Feuerwehranwärterin
Alex Freundorfer
Oberfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Andreas Friedl
Hauptfeuerwehrmann
Maschinist
Uwe Griebat
Hauptfeuerwehrmann
Gruppenführer
Maschinist
Atemschutzgeräteträger
Rettungsassistent
Tobias Heinroth
Hauptfeuerwehrmann
Helfer im Sanitätsdienst
Stefan Huber
Oberfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Rettungssanitäter
Tobias Hundhammer
Feuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Tobias Jasny
Oberfeuerwehrmann
Maschinist
Atemschutzgeräteträger
Marcus Krzyzowaty
Hauptfeuerwehrmann
Maschinist
Atemschutzgeräteträger
Stefan Limbrunner
Hauptfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
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Aktive Gruppe
Benjamin Motzer
Feuerwehranwärter
Achim Müller
Feuerwehrmann
Angelina Müller
Hauptfeuerwehrfrau
Rettungsassistentin
Ellen Peikos
Feuerwehranwärterin
Philipp Peikos
Feuerwehrmann
Johann Plabst
Feuerwehrmann
Anton Posch
Hauptfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Alexander Peikos
Feuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Thanos Peikos
Feuerwehrmann
Peter Raab
Oberfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Maschinist
Rettungsassistent
Cornelius Reisch
Feuerwehranwärter
Andrea Ressel
Hauptfeuerwehrfrau
Atemschutzgeräteträgerin
Jugendwartin
Jan Ressel
Hauptfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Maschinist
Helfer im Sanitätsdienst
Helmut Riedel
Hauptfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Florian Ritterhoff
Feuerwehranwärter
Paul Rottländer
Feuerwehranwärter
Sergius Ruppaner
Kreisbrandmeister
Atemschutzgeräteträger
Gruppenführer
Rettungssanitäter
Fabian Scheib
Feuerwehranwärter
Sophie Schlecht
Feuerwehranwärterin
Stefan Schlögl
Hauptfeuerwehrmann
Hans-Peter Schmid
Hauptfeuerwehrmann
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Aktive Gruppe
Sarah Schmiedel
Feuerwehranwärterin
Alexander Schnell
Oberfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Markus Schnell
Feuerwehrmann
Maschinist
Michael Singer
Oberfeuerwehrmann
Maschinist
Atemschutzgeräteträger
Helfer im Sanitätsdienst
Tobias Stock
Oberfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Rettungsassistent
Johannes Stürzer
Hauptfeuerwehrmann
Atemschutzgeräteträger
Maschinist (intern)
Johann Stürzer
Hauptfeuerwehrmann
Maschinist
Martina Trinkl
Oberfeuerwehrfrau
Atemschutzgeräteträgerin
Maximilian Wagner
Feuerwehranwärter
Mike Wagner
Feuerwehranwärter
Rudi Waidmann
Oberfeuerwehrmann
Maschinist
Atemschutzgeräteträger
Dennis Willian
Oberfeuerwehrmann
Rettungssanitäter
Angelika Zettl
Hauptfeuerwehrfrau
Atemschutzgeräteträgerin
Helferin im Sanitätsdienst
Marco Schmiedel
Feuerwehranwärter
Felix Schnell
Feuerwehranwärter
Mitgliederstand (31.12.2009)
Jakob Zettl
Hauptfeuerwehrmann
Maschinist
Atemschutzgeräteträger
Jugend (12-15 Jahre)
Anwärter (16-18 Jahre)
Aktive (18-60 Jahre)
Einsatzkräfte gesamt
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
weiblich
männlich
weiblich
männlich
weiblich
männlich
1 Jugendliche
6 Jugendliche
3 Anwärterin
5 Anwärter
6 Aktive
53 Aktive
74 Einsatzkräfte
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Zuständigkeiten
Geschäftsverteilungsplan der Feuerwehr Geiselbullach
FachbereichTechnik
Geräte
Fischer D., Winkler K.
Zimmermann O.,
Fahrzeuge
Schmiedel Th., Zimmermann O.
Zettl J.
Kleiderkammer
Zettl A., Müller A.
Atemschutz
Müller Th., Krzyzowaty M., Arpe H.
Gefahrgut
Steigmeier M., Heinroth T.,
Segerer P.
Schlauchpflege
Ressel J., Fischer A.
FachbereichAusbildung
FachbereichVerwaltung
Übungen
Braun Ch.
EDV
Segerer P., Ersch F., Ressel J.
Lehrgänge
Pelzl T.
Beschaffung
Pelzl T.
Jugendfeuerwehr
Ressel A., Fischer A.
Personaldaten
Pelzl A., Segerer P.
Maschinisten
Schmiedel Th.
Vorbeugender Brandschutz, BMA
Pelzl T., Pelzl A.
Atemschutz
Müller Th., Krzyzowaty M.
Einsatzpläne/-unterlagen
Pelzl T., Heinroth T.
Gefahrgut
Pelzl T., Steigmeier M.
BASIS/Einsatzberichtswesen/ELDIS
Pelzl A., Segerer P., Arpe H.
Haustechnik
Pelzl A., Fischer A., Micka J.
1. Hilfe
Müller A., Raab P., Griebat U.,
Stock T.
Funk/Elektro
Braun Ch., Pelzl A.
Leistungsabzeichen
Braun Ch., Meier R., Hölzl R.
Medizinische Ausrüstung
Dellinger C., Raab P.
FachbereichKameradschaft
FachbereichKommunikation
FeuerwehrVerein
Verpflegung
Zettl A., Steigmeier M., Walser M.
Pressearbeit
Pelzl T., Braun Ch.
Vorsitz
Meier R., Frank G.
Aktiven-Kasse
Pelzl T.
Internet
Braun Ch., Ressel J., Ersch F.
Kasse
Müller Th.
Feste/Veranstaltungen
Braun Ch., Meier R., Müller Th.
Jahresbericht
Braun Ch., Arpe H.
Schriftführung
Trinkl M., Dellinger C.
Hausgestaltung
Braun Ch, Zettl A.
Foto-/Dokumentation
Braun Ch, Arpe H.
Aktiven-Vertretung
Pelzl T., Braun Ch.
Getränke
Fischer D., Singer M., Fischer A.,
Ersch F.
Brandschutzerziehung
Ressel A., Fischer A., Stock T.
Jugendfeuerwehr-Vertretung
Ressel A., Fischer A.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Kassenprüfung
Zettl J. sen., Kleber J.
Seite 13
Jugendfeuerwehr
Auch für die Jugendfeuerwehr Geiselbullach
war das Jahr 2009 wieder voll Action und
neuen Herausforderungen.
Mit 4 Neuzugängen und 4 die in den aktiven
Dienst überstellt wurden, sind wir derzeit ein Team
von 11 Jungen und 4 Mädchen.
Auch in diesem Jahr galt es wieder unser Können
unter Beweis zu stellen. Wir nahmen alle erfolgreich
am Jugendwissenstest des Landkreises teil. Hier
mussten wir uns mit dem Thema Jugendschutz befassen. Auch bei internen Wettkämpfen oder Ausbildungen im Landkreis mussten wir beweisen, was
wir auf dem Kasten haben.
Hierzu haben uns unsere Jugendwarte Andrea Ressel und Andreas Fischer alle Basics des Feuerwehralltages näher gebracht, somit waren alle Herausforderungen für uns zu meistern.
Natürlich kam der Spaß auch nicht zu kurz. Im August organisierten wir unser eigenes Sommerfest.
Bei leckerem Essen und einem kleinen Fußballturnier verbrachten wir ein paar lustige Stunden. Leider beendete ein starkes Unwetter jedoch frühzeitig unser gemütliches Zusammensitzen. Tropfnass
in der Feuerwehr angekommen unterstützen wir
dann unsere Kollegen bei den kleinen Unwettereinsätzen.
Im Dezember fand unsere Weihnachtsfeier im
Feuerwehrhaus statt. Bei selbstgemachten Plätzchen und Kinderpunsch schmiedeten wir schon
wieder Pläne für das neue Jahr.
Damit wir auch im nächsten Jahr wieder Feste oder
Ausflüge veranstalten können, müssen wir uns natürlich auch um die Finanzen kümmern. Am Tag
der offenen Tür der Feuerwache verkauften wir
deshalb 40 Grisu-Stofftiere. Der Erlös kam unserer Jugendkasse zu Gute. Ein Euro von jedem
verkauften Stofftier ging an die Aktion „Hilfe für
Helfer“
Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen
lieben Spendern bedanken, die uns einen Zuschuss
zukommen haben lassen.
Im nächsten Jahr stehen wieder ein paar spannende Aktivitäten an. Wir freuen uns schon und hoffen
natürlich das unser Team weiter Verstärkung findet.
Bei der Aktion „Grisu der
kleine Drache hilft!“ geht von
jeder gekauften Grisu Plüschfigur ein Euro auf das Spendenkonto des Bayerischen
Landesfeuerwehrverbands.
Diese Spende unterstützt das
LFV-Sonderkonto „Hilfe für
Helfer“ zugunsten von im Feuerwehrdienst verunglückten
Kameraden/-innen und deren
Angehörigen.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 14
Fachbereiche
Pflegestation für Einsatzkleidung
Schutzanzüge sind, wie auch die normale Kleidung,
nach einer bestimmten Tragedauer, bzw. nach Verschmutzung zu reinigen. Selbst bei kleinen Zimmerbränden, Bränden im Freien (z.B.: Fahrzeugbrand)
kommt es zu einer Kontamination der Schutzkleidung mit Brandrückständen, also Chemikalien aller
Art, welche für den Menschen schädlich sind.
Die Pflegestation der Feuerwehr Geiselbullach bietet eine ordnungsgemäße Reinigung nach
den Grundsätzen der deutschen gesetzlichen Unfallkassen (DGUV). Sie wird ehrenamtlich von einem Teil der Aktiven Gruppe unterhalten. Neben
den vier Ortsfeuerwehren können, gegen eine Gebühr, auch andere Feuerwehren aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau Schutzkleidung
zum Waschen und Trocknen bringen.
Erbrachte Kleiderwäschen 2009
Für Gemeinde-Feuerwehren
Feuerwehr-Jacken
Feuerwehrhosen
Jugend-Jacken
Jugendhosen
Sonstiges (Westen,
Hauben, Handschuhe,
Flaschenhauben, Decken)
Für andere Feuerwehren
Feuerwehr-Jacken
Feuerwehrhosen
Jugend-Jacken
Jugendhosen
Sonstiges (Westen,
Hauben, Handschuhe,
Flaschenhauben, Decken)
Gesamt
132 St.
141 St.
12 St.
13 St.
188 St.
252 St.
265 St.
29 St.
29 St.
66 St.
1.127 St
Gerätewart-/Maschinisten-Tätigkeiten
Um eine unfallfreie Entnahme des Absperr-Materials aus dem Geräteraum 2 des Versorgungs-Lkws
sicherzustellen, wurde ein kugelgelagerter Auszug
in Eigenleistung eingebaut.
Im LF 8/6 wurde das Fog-Nail-Set so verlastet, dass
eine schnelle Entnahme möglich ist. Außerdem
wurden die leistungsschwachen Dachscheinwerfer
durch 2 x 1.000 Watt Halogen-Strahler ersetzt, die
fest mit dem Stromaggregat verbunden sind.
Im Rahmen der monatlich stattfindenden Arbeitssamstage werden von jeweils 3-4 Verantwortlichen
pro Fahrzeug umfangreiche Funktionschecks der
Beladung und der Geräte durchgeführt. Defekte
werden anschließend, soweit möglich, umgehend
behoben, bzw. deren Beseitung durch eine Werkstatt organisiert. Damit sollen die Ausfallquoten
von Geräten auf Grund technischer Fehler minimiert werden. Darüber hinaus erfolgt ein monatlicher Funktionscheck der Fahrzeuge, von Betriebsstoffen über Öl- und Wasserstände, bis hin zum
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Check des Reifendrucks. Im Anschluß erfolgt eine
Grundreinigung der Fahrzeuge. Die fälligen TÜVTermine, Sonderprüfungen und Service-Intervalle
aller Fahrzeuge und Anhänger im Fuhrpark werden
von den Gerätewarten überwacht und ggf. in einer
Fachwerkstatt durchgeführt.
Die praktische und theoretische Maschinistenausbildung erfolgte 2009 an einem Kiesweiher sowie
in der Wache. 18 Maschinisten übten ca. 5 Stunden
und frischten dabei Ihre Kenntnisse über die Pumpen- und Gerätebedienung auf. Außerdem erhielten Sie einen Unterricht zum Thema Einsatzfahrten
mit Sondersignalanlage.
Einweisungsfahrten für folgende Fahrzuege wurden
gegeben:
MZF
LF
VSL
GWG
6x
2x
1x
7x
Seite 15
Fachbereiche
Fachbereich Haustechnik
Vorbeugender Brandschutz
Für die fälligen Prüfungen und Wartungstermine
an Kompressor, Notstromaggregat, Tore, Lüftung,
Absaugung, Aufzug, Heizung fallen ca. 100 ehrenamtliche Stunden pro Jahr an. Sämtliche Tätigkeiten, die in Eigenleistung erbracht werden können,
werden von den zuständigen Kameraden in ihrer
Freizeit erbracht. Darüber hinaus gilt es jedoch, bei
den meist vormittags stattfindenden Terminen mit
Fach-Firmen das Haus aufzusperren, die Tätigkeiten zu überwachen und ein Abnahme-Protokoll zu
unterzeichnen.
Bei folgenden Projekten und Objekten wurden Begehungen durchgeführt, an Besprechungen teilgenommen bzw. Stellungnahmen verfasst:
Atemschutz-Pflegestation
Im Rahmen der verpflichtenden Überprüfung und
Pflege der Atemschutzgeräte mit Flaschen sowie
der dazugehörigen Masken wurden im vergangenen Jahr folgenden Tätigkeiten durchgeführt:
Reinigung und Prüfung
von Atemschutzgeräten
112 Stk.
Masken waschen, desinfizieren
und auf Dichtigkeit prüfen
198 Stk.
Dichtigkeitsprüfung von
Chemikalien-Schutzanzügen
• GfA – Errichtung einer Fernwärmzentrale
für das GADA: Brandmeldeanlage, diverse
Stellungnahmen für die Reg. von Oberbayern
und das Landesamt für Umweltschutz
• Kinderhaus Geiselbullach, Schulstrasse:
Brandmeldeanlage, Fluchtwege, Feuerwehrplan
• Tiefgarage, Berta-Höchendorfer Straße:
Brandmeldeanlage
• 6-streifiger Ausbau der BAB 8:
Rettungswegeplanung Baustelle
• Glockenbäckerei GADA Bergkirchen:
Brandmeldeanlage, Zufahrten
• EKZ toom-Markt:
Feuerwehrplan
• Tiefgarage Wohnanlage Karlstrasse:
Brandmeldeanlage
• Betreutes Wohnen – Altenheim Fa. Erl,
Isabellastrasse
20 Stk.
Mit der Beschaffung des landkreiseigenen Gerätewagen Gefahrgut hat sich der Gerätebestand deutlich verändert. Folgende Geräte gilt es künftig zusätzlich zu reinigen und prüfen:
300 bar Kohlefaser-Flaschen (CFK)
12 Stk.
300 bar Stahlflaschen
4 Stk.
Drägerman PSS 100 Tragesystem
6 stk.
Lungenautomaten mit ESA-Anschluss
12 Stk.
REGIS 500 Atemschutzüberwachung
1 Stk.
Dräger FPS 7000 Vollmasken
15 Stk.
Dräger FPS Masken-Kommunikationssys. 9 Stk.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 16
Ausbildung
Folgende Landkreislehrgänge
wurden besucht:
Absturzsicherung,
Eichenau
• Peter Segerer
• Hannes Stürzer
• Peter Raab
Träger von CSA,
Geiselbullach
• Peter Raab
Maschinistenlehrgang,
Fürstenfeldbruck
• Andreas Fischer
• Markus Schnell
• Rudi Waidmann
Technische Unfallrettung,
Grundlehrgang, Mammendorf
•
•
•
•
•
Klaus Aust
Andre Baader
Achim Müller
Tobias Stock
Rudi Waidmann
Truppführerprüfung,
Fürstenfeldbruck
•
•
•
•
•
Dennis Willian
Daniel Fischer
Michael Singer
Achim Müller
Tobias Jasny
Truppmann Teil 2 Prüfung,
Aich
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Rudi Waidmann
Alexander Freundorfer
Andreas Fischer
Carolin Dellinger
Markus Schnell
Peter Raab
Hendrik Arpe
Alexander Schnell
Atemschutzgeräteträger,
Fürstenfeldbruck
• Hendrik Arpe
• Fabian Ersch
• Tobias Hundhammer
Erste-Hilfe Kurs,
MHD Gröbenzell
• Florian Ritterhof
• Mike Wagner
Technische Unfallrettung
Aufbaulehrgang, Mammendorf
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Peter Raab
Klaus Aust
Andreas Fischer
Andre Baader
Rudi Waidmann
Achim Müller
Folgende Lehrgänge wurden an
staatlichen Feuerwehrschulen besucht:
Gruppenführer, Geretsried
• Thomas Müller
ABC-Einsatz, Geretsried
• Uwe Griebat
Truppführerprüfung,
Unterpfaffenhofen
Fachberater ABC, Geretsried
• Andrea Ressel
• Tim Pelzl
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 17
Führungswechsel
Ausbildung
Gemeinsame Übung mit dem Kreiswasserwachtverband FFB, 24. Mai 2009
Intensivausbildung für Maschinisten,
11. Juli 2009
Im Rahmen einer kreisweiten Übung der Wasserwacht unterstützte die Feuerwehr Geiselbullach
die Hilfsorganisation bei einer Stationsausbildung.
Ziel dieser Teilübung war die Rettung einer Person
aus einem Fahrzeug, das ca 2m unter Wasser lag.
Zu diesem Zweck hatte sich die Wasserwacht Olching einen speziell präparierten Audi TT der Kollegen aus Wolfratshausen ausgeliehen. Aus dem
Fahrzeug waren sämtliche umweltgefährdenden
Betriebsstoffe und Teile entfernt worden. Für eine
möglichst realistische Szenen-Darstellung stieg ein
Taucher, nachdem das Fahrzeug im Ampersee versenkt worden war, in die Fahrgastzelle und musste
dort von seinen Kollegen „gerettet“ werden. Bei der
anschließenden Bergung des Autos kam die Seilwinde des Gerätewagen Gefahrgut zum Einsatz.
Im Rahmen einer internen Intensiv-Ausbildung
wurden am Kiesweiher unseres treuen Mitglieds
Max Walser die Maschinisten auf allen Pumpen und
Geräten geschult. Auch wenn die meisten Teilnehmer ihre Handgriffe im Schlaf beherrschen, sind
solche Übungen gerade im Hinblick auf Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer von besonderer
Bedeutung.
„Wasser marsch“ auf allen Rohren hieß es bei der Intensivausbildung für Maschinisten, die unter der Ausbildungs-Leitung von
Thomas Schmiedel stand.
Wohnhausbrand in Gröbenzell,
25. April 2009
Mit vereinten Kräften wurde das Fahrzeug im Ampersee versenkt um nach erfolgreicher Befreiung
der Person wieder mit der Seilwinde des GW-G
geborgen zu werden. Dieses Szenario wiederholte
sich an diesem Tag mehrfach. „Tränen“ hatten so
manche Autofans in den Augen beim Anblick des
fast nagelneuen Audi TT der von der Wasserwacht
Wolfartshausen ausgeliehen wurde und speziell für
diesen Übungszweck präpariert war.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Gerne ist eine Löschgruppe der Einladung der Feuerwehr Gröbenzell gefolgt, um gemeinsam einen
Wohnhausbrand mit Personen in Gefahr zu üben.
Gerade mit der Nachbarwehr Gröbenzell hat sich
durch die neue Alarmordnung der Integrierten
Leitstelle eine häufigere Zusammenarbeit ergeben.
Daher ist es wichtig, dass nicht erst im Ernstfall
die Zusammenarbeit stattfindet, sondern bereits
im Vorfeld durch gemeinsame Ausbildung ein abgestimmtes Verhalten trainiert wird.
Seite 18
FEUERWEHR TECHNISCH
Neue Geräte
Hebekissensatz [1]
Der Hebekissensatz des LF wurde altersbedingt
ausgetauscht, da der Hersteller die Kunststoffteile
auf maximal 10 Jahre Einsatzzeit festlegt. Es wurde
das moderne Vetter S-Tec 10 bar Hebekissen-System beschafft, welches mit höherem Betriebsdruck
auch eine etwas höhere Leistung erzielt. Die beiden V-22 Kissen erzielen eine Hebekraft von rund
20 Tonnen pro Kissen und können so für schwere
Bergungsarbeiten verwendet werden. In Ergänzung stehen dazu nun auch zwei V-4 Kissen zur
Verfügung, die dank ihrer kleinen Abmessung auch
in engsten Räumen ihre Hebekraft von maximal
3,8 Tonnen entfalten können.
Atemschutznotfalltasche [2]
Um bei einem Atemschutzunfall den verunfallten
Kollegen schnell und wirksam helfen zu können,
beschafften alle 4 Olchinger Feuerwehren je eine
Atemschutznotfalltasche. Diese wird vom Sicherungstrupp mitgeführt und beinhaltet eine 300bar
Atemluftflasche mit langer Mitteldruckleitung und
[1]
[3]
einem zusätzlichen Lungenautomaten. Damit kann
ein Atemschutzgeräteträger mit zusätzlicher Luft
versorgt werden, wenn sein eigener Atemluftvorrat
zu Neige geht. Desweiteren sind noch Gerätschaften zum Transportieren einer nicht mehr gehfähigen Person und diverse Kleinteile griffbereit in der
Tasche verstaut.
Fog-Nail-Set
Um auch in Hohlräumen bzw. durch verschlossene
Türen hindurch einen wirksamen Löschangriff starten zu können, wurde ein Löschnagelset beschafft.
Das im LF verladene Set besteht aus drei Löschnägeln, einem schweren Hammer zum Einschlagen
der Edelstahlnägel und einem 3-fach-Verteiler. Die
Fog-Nails werden mittels D-Schläuchen mit Wasser
versorgt und erzeugen einen feinen Sprühnebel.
AWG-Zumischsystem
Die Dosieraufsätze für das bestehende Zumischsystem erlauben Zumischung von nur 0,1 bis 1
Prozent Schaummittel. Das dazu passende „classA“-Schaummittel verlängert die Einsatzzeit damit
um das 6-fache. Dies spart Kosten und schont die
Umwelt, da weniger Schaummittel als bei der bisherigen 3%igen Zumischung benötigt wird.
Rollcontainer „Strom und Beleuchtung“ [3]
Ein weiterer Rollcontainer der Fa. Theis konnte in
Dienst gestellt werden. Das vorhandene Stromaggregat und ein Beleuchtungssatz (2x 1500 Watt
inkl. Stativ) wurden darauf verladen. Der Container verfügt zusätzlich noch über einen angebauten
Lichtmast mit 2x 1000 Watt Halogenstrahler. Der
Mast kann per Handpumpe pneumatisch ausgefahren werden und erreicht eine Lichtpunkthöhe von
ca. 3500mm. Der Container ist fest auf dem Versorgungs-LKW verlastet.
[2]
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 19
FEUERWEHR TECHNISCH
Neuer GW-G
Am Donnerstag, den 19.11.09, übergab Landrat
Thomas Karmasin im Beisein von Kreisbrandrat
Hubert Stefan und dem Referenten für technische
Sicherheit und Feuerwehren im Landkreis Fürstenfeldbruck, Gottfried Obermair, den vom Landkreis
Fürstenfeldbruck neu beschafften Gerätewagen
Gefahrgut (GW-G) an die Freiwilligen Feuerwehr
Geiselbullach.
Das Fahrzeug ersetzt einen alten Rüstwagen (Baujahr 1984), der von der Freiwilligen Feuerwehr Geiselbullach gemeinsam mit der Kreisbrandinspektion vor einigen Jahren in Eigenregie zum GW-G
umgebaut wurde.
Der GW-G ist zum Einsatz bei Schadensfällen
mit gefährlichen Stoffen und Gütern ausgerüstet.
Er stellt Geräte bereit, die zur Durchführung von
umfangreichen Sofortmaßnahmen, z.B. bei Säure- oder Mineralölunfällen, bei denen Schäden für
Personen oder Umwelt befürchtet werden müssen,
notwendig sind. Zu seiner Ausrüstung zählen unter
anderem:
• 9 gasdichte Chemieschutz-Anzüge,
• 6 Atemschutzgeräte,
• Dichtkissen (zum Abdichten von Tanks
und Rohrleitungen),
• Auffangwannen und -behälter,
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
•
•
•
•
verschiedene Chemikalienpumpen,
Schnelleinsatzzelt mit Heizung und Beleuchtung,
umfangreiches Abdicht- und Absperrmaterial,
9 Ex-geschützte, tragbare Funkgeräte inkl. in die
Atemschutzmasken integrierte Hör-/SprechEinrichtungen,
• umfangreiche Messgeräteausstattung,
• Probennahmesets für flüssige und feste Stoffe
(inkl. biologische Proben),
• diverse Tankwagenübergangsstücke und
Kupplungen,
Der GW-G ist das einzige Fahrzeug seiner Art im
Landkreis Fürstenfeldbruck und kommt daher
landkreisweit bei größeren Gefahrgutunfällen zum
Einsatz.
Die Beschaffungskosten für das Fahrzeug beliefen sich auf knapp 400.000 EUR, wovon 85.000
EUR durch eine Förderung des Freistaates Bayern
abgedeckt werden. Als Fahrgestell kam ein MAN
TGL 12.220 zum Einsatz, die Erstellung des Aufbaus und die Lieferung der Beladung wurde durch
die Firma Schmitz-Gimaex aus Wilnsdorf (NRW)
durchgeführt. Das Fahrzeug verfügt u. a. über einen Lichtmast, der vom Bordnetz betrieben wird,
ein Heckwarnsystem, eine Rückfahrkamera und ein
Navigationsgerät.
Seite 20
Fahrzeugpark
MZF
LF
TLF
GWG
VSF
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Florian Geiselbullach 11/1 (MZF)
Baujahr 2007
km-Leistung 2009:
Einsatz
Übungs-/ Dienstfahrten
1.730 km
2.184 km
Florian Geiselbullach 48/1 (LF 8/6)
Baujahr 1993
km-Leistung 2009:
Einsatz
Übungs-/ Dienstfahrten
1.318 km
416 km
Florian Geiselbullach 23/1 (TLF 24/48)
Baujahr 2001
km-Leistung 2009:
Einsatz
Übungs-/ Dienstfahrten
625 km
724 km
Florian Geiselbullach 52/1 (GW-Gefahrgut)
Baujahr 1984
km-Leistung 2009 (bis Nov.):
Einsatz
120 km
Übungs-/ Dienstfahrten
142 km
Florian Geiselbullach 81/1 (VSF)
Baujahr 1999
km-Leistung 2009:
Einsatz
Übungs-/ Dienstfahrten
1.174 km
814 km
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FEUERWEHR AKTIV
Einsatzberichte
28.01.09 005/09 08:29 - 10:15 Uhr
PKW in Ascherbach
Tropfnass und völlig durchgefroren wurde eine Mutter und ihre beiden Kinder nach einer Rutschpartie
in den Ascherbach von der Feuerwehr Geislbullach
erstversorgt und anschließend dem Rettungsdienst
übergeben. Zuvor war der Pkw der jungen Frau nach
rechts von der Fahrbahn abgekommen und landete
schließlich auf der Fahrerseite liegend in dem nur ca.
vier Grad kalten Wasser. Wie durch ein Wunder wurden die Insassen dabei nur leicht verletzt und konnten sich mit Hilfe von Passanten selbst befreien.
Der Pkw wurde gesichert und zum Schutz vor auslaufenden Betriebsstoffen eine Ölsperre in den Ascherbach eingezogen. Es kam jedoch zu keinerlei Umweltschäden. Nur mit Hilfe eines Krans konnte der
stark beschädigte Wagen aus dem Bachbett gehoben werden. Während der Bergungsmaßnahmen war
die Tucholastraße komplett gesperrt. Auf Grund der
ersten Meldungen, dass noch Personen in dem Pkw
sind, wurden auch die Feuerwehren aus Esting und
Olching alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache kam der Lenker eines
Pkw´s von der Fahrbahn in Richtung Stuttgart ab,
überfuhr die dort angebrachten Betonschweller und
stieß mit einem Pkw auf der Gegenfahrbahn zusammen; in weiterer Folge kam das Fahrzeug dann auf
dem Dach zum Liegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock eines Fahrzeuges aus
seiner Verankerung gerissen und blieb ebenfalls auf
der Fahrbahn liegen. Ein weiterer Wagen, der in
Fahrtrichtung München unterwegs war, wurde touchiert.
Fünf Personen erlitten bei dem Unfall leichte bis
mittlere Verletzungen und wurden nach der medizinischen Erstversorgung durch Notärzte und Rettungsdienst mit Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber in die Kliniken Dachau und
München-Schwabing gebracht. Eine Person musste
von Kräften der Feuerwehr mittels Rettungsschere
und -spreizer aus dem Fahrzeug befreit werden.
Schwierig gestaltete sich die Anfahrt für Feuerwehr,
Notarzt, Polizei und Rettungsdienst, da sämtliche
Fahrbahnen im Baustellenbereich sowohl in Richtung
München, als auch Richtung Stuttgart hoffnungslos
mit Fahrzeugen überfüllt war. Teilweise über die Gegenfahrbahn, Feldwege, Schotterstraßen und Äcker
gelang es den Rettungskräften schließlich die Einsatzstelle zu erreichen.
Zur Unfallaufnahme, Absicherung und Räumung der
Stelle blieben beide Fahrtrichtungen der Autobahn
für längere Zeit gesperrt, worauf sich kilometerlange Staus bildeten. Die Sperrung der Anschlussstellen Dachau und Sulzemoos, sowie die Verkehrsableitung übernahmen Kräfte von Feuerwehr, Polizei und
Technischem Hilfswerk.
02.02.09 006/09 13:03 - 17:30 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf der A8
Fünf Verletzte und vier beteiligte Fahrzeuge war die
Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagnachmittag auf der A 8 zwischen den Anschlussstellen Dachau und Sulzemoos ereignete.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Dachau,
Feldgeding, Geiselbullach, Günding, Odelzhausen,
Olching und Sulzemoos.
(c) Fotos und Text: Kreisfeuerwehrverband Dachau
Seite 22
18.15 Uhr gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
14.02.09 012/09 16:53 - 18:30 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall auf der A8
21.02.09 014/09 05:12 - 06:00 Uhr
Gestern Nachmittag kam es zu einem filmreifen Verkehrsunfall auf der BAB 8 auf Höhe Geiselbullach.
Gegen 17.00 Uhr kamen zwei PKWs in Fahrtrichtung
München aus ungeklärter Ursache nach rechts von
der Fahrbahn ab, prallten gegen ein Verkehrszeichen, schleuderten bis an die Spitze des ca. 4 m hohen Lärmschutzwalles, fällten dort einen Baum und
stürzten wieder zum rechten Fahrbahnrand nieder.
Einer der PKWs kam auf den Dach zum liegen, der
andere landete auf diesem Fahrzeug. Im unteren
Fahrzeug befand sich eine dreiköpfige Familie, die
durch den Unfall mittelschwer verletzt und im Fahrzeug eingeschlossen wurde. Der Fahrer des zweiten
PKW wurde ebenfalls mittelschwer verletzt, konnte sich jedoch selbst befreien. Durch das beherzte
Helfen von Passanten gelang es der Familie durch
den schmalen Spalt der Heckklappe ihr verunfalltes
Fahrzeug doch noch selbst zu verlassen, als rund 8
Minuten nach dem Unfall die ersten Helfer der Feuerwehr Geiselbullach eintrafen.
Verkehrsunfall auf der B471
Zu einem schweren Unfall kam es am Samstag morgen auf der B 471 zwischen Esting und Geiselbullach bei sehr winterlichen Strassenverhältnissen.
Aus ungeklärter Ursache kam ein Transporter mit
angehängtem Verkaufsstand ins Schleudern. Der
Verkaufsanhänger geriet in den Gegenverkehr und
prallte gegen einen BMW. Der Fahrer des BMW wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert, sein Fahrzeug erlitt jedoch Totalschaden. Der
Verkaufsanhänger löste sich durch den Aufprall vom
Zugfahrzeug und blieb quer über beide Fahrspuren
liegen. Ein großer Teil des Inhalt - griechische Feinkost - wurde dabei auf der Fahrbahn verteilt. Während der Bergungsarbeiten durch die Feuerwehren
Esting und Geiselbullach wurde die Einsatzstelle
ausgeleuchtet und die Ladung eingesammelt, die B
471 war für rund eine Stunde gesperrt, hierbei unterstützte die Feuerwehr Olching mit dem zweiten
Verkehrssicherungsanhänger.
Die integrierte Leitstelle FFB entsandte aufgrund des
Meldebildes (mehrere Personen in mehreren Fahrzeugen eingeklemmt) weiterhin die Feuerwehren
Grasslfing, Olching, Feldgeding und Günding, die
aber glücklicherweise nicht mehr eingreifen mussten. Die vier Verletzten wurden von den Kollegen
des Rettungsdienstes versorgt und in umliegende
Krankenhäuser transportiert. Da auch der Rettungshubschrauber Christoph 1 auf der Autobahn landete, musste die Fahrbahn in Richtung München kurz
gesperrt werden. Die PKWs konnten mithilfe eines
Abschleppwagen-Kranes geborgen werden.
Während der Bergungsarbeiten waren zwei Fahrstreifen durch die Verkehrssicherungsanhänger der
Feuerwehren Geiselbullach und Feldgeding bis ca.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 23
28.02.09 018/09 00:32 - 01:15 Uhr
PKW-Brand in der Donaustraße
Zu einem PKW-Brand wurden die Feuerwehren Olching und Geiselbullach am frühen Samstag morgen
gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache brannte ein
abgestellter Mercedes im Bereich des Motorraumes.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte drohten die Flammen auf den Balkon eines Wohnhauses
überzugreifen. Mit Hilfe zweier S-Rohre konnten zwei
Trupps unter Preßluftatmer dies jedoch verhindern.
ner Stunde war die Unfallstelle wieder geräumt und
die Bundesstraße wieder frei befahrbar.
(c) Text: Feuerwehr Esting
30.03.09 029/09 22:29 - 00:01 Uhr
Sportwagen landet im Graben
Ein ganzes Duzend Schutzengel muss gestern am
späten Montagabend auf der Autobahn A8 unterwegs gewesen sein. Auf Höhe der Eschenrieder
Spange touchierte ein feuerroter Sportwagen der
Marke Ferrari zunächst seitlich einen Lkw, schleuderte anschließend quer über die Fahrbahn und blieb
nach einem heftigen Überschlag im angrenzenden
Graben auf dem Dach liegen.
14.03.09 022/09 09:03 - 10:16 Uhr
PKW-Überschlag auf der B471
Riesen Glück hatten die beiden Insassen eines Fiat
Punto heute Morgen gegen 9 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der B471 zwischen den Anschlussstellen
Olching/Esting und Geiselbullach. Das Fahrzeug kam
aus bislang Unbekanten Gründen von der Fahrbahn
ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Aufgrund der ersten Meldung, dass die Insassen
schwer verletzt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sind,
wurden die Feuerwehren aus Esting, Geiselbullach
und Olching sowie der Rettungsdienst und der Rettungshubschrauber Christoph 1 alarmiert.
Nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich
die Insassen durch Mithilfe eines Ersthelfers aus dem
Fiat befreien können. Eine Frau erlitt bei dem Überschlag wie durch ein Wunder nur Prellungen sowie
einen gebrochenen Arm. Sie wurde vom Rettungsdienst versorgt und in die Kreisklinik Fürstenfeldbruck eingeliefert. Die Rettungskräfte des Christoph
1 musten nicht mehr eingreifen.
Ein nur 30 Zentimeter großer Spalt zwischen Tür
und Dachholm reichte dem Fahrer um sich nahezu
unverletzt selbst aus dem Boliden zu befreien. Die
alarmierte Feuerwehr Geiselbullach und Ihre Kollegen aus Olching sowie die Feuerwehren Günding
und Feldgeding aus dem Landkreis Dachau sicherten
die Unfallstelle mit mehreren Verkehrsleitanhängern
ab, reinigten die Fahrbahn und nahmen auslaufende
Betriebsstoffe aus dem Pkw und dem beteiligten Lkw
auf. Da größere Trümmer über sämtliche Fahrspuren verteilt lagen, musste die Autobahn in Richtung
München kurzzeitig komplett gesperrt werden.
Der Leitstelle Fürstenfeldbruck lag eine Meldung
über einen weiteren schweren Unfall in Fahrtrichtung
München vor, deshalb wurden die beiden Teilstücke
der der A8 und A99 sicherheitshalber von den Feuerwehren komplett abgefahren. Es konnten aber keine
weitere Unfallstelle ausgemacht werden, so dass es
sich vermutlich um eine Verwechslung mit dem ersten Unfall handelte.
Während die Feuerwehr Esting die Umfallstelle absicherte und bei der Bergung des Fahrzeugs behilflich
war, richteten die Feuerwehren Geiselbullach und Olching eine Vollsperrung der B471 ein. Nach rund ei-
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 24
31.03.09 030/09 11:38 - 13:55 Uhr
Verkehrsunfall auf der A8
Keine 12 Stunden nach dem sich ein Ferrari auf Höhe
der Eschenrieder Spange überschlagen hatte, kam
es heute erneut zu einem schweren Verkehrsunfall
auf der A8.
Diesmal ereignete sich der Crash in der Gegenrichtung kurz vor der Ausfahrt Dachau Fürstenfeldbruck.
Nachdem zwei Pkw aufeinander fuhren, wurde eines der beiden Fahrzeuge durch die Wucht des Aufpralls gegen einen Lkw geschleudert. Zwei Insassen
der beiden Pkw wurden leicht verletzt und wurden
vom Rettungsdienst versorgt. Erneut galt es für die
Feuerwehren aus Geiselbullach und Gröbenzell die
Fahrbahnen von den Unfallspuren zu reinigen und
die Unfallstelle abzusichern.
der Zustand einer der Verletzten so rapide, dass
eine eventuelle Hubschrauberlandung vorbereitet
werden musste. Zu dieser kam es jedoch nicht.
Nur kurze Zeit nachdem die Kräfte aus Geiselbullach eingerückt waren, wurden sie erneut alarmiert. Dieses Mal zu einem Böschungsbrand nahe
der B471 auf einer Fläche von ca. 25qm. Nachdem
dieser gelöscht war, konnten die Feuerwehrmänner- und frauen zu ihren Familien zurückkehren
und den letzten Osterfeiertag genießen.
Die Aufräumarbeiten dauerten rund zwei Stunden.
Auf Grund der verengten Fahrbahnsituation kam es
zu leichten Verkehrsbehinderungen.
16.04.09 038+039+040+041/09
Arbeitsreiche Woche für die Geiselbullacher Feuerwehr
Nachdem die freiwilligen Helfer aus Geiselbullach
bereits während der Osterfeiertage zu drei Einsätzen gerufen wurden, gestaltete sich die darauffolgende Woche als ähnlich arbeitsreich.
13.04.09 035+036+037/09
Unruhige Ostern für die FF Geiselbullach
Gleich drei Mal mussten die Kräfte der Feuerwehr
Geiselbullach in den Osterfeiertagen ausrücken.
Zuerst ging es am frühen Ostersonntagabend auf
die Bundesautobahn 8 zu einem Auffahrunfall, bei
dem es ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen
galt. Hierfür musste die rechte Spur mit Unterstützung durch die Feuerwehr Felgeding gesperrt werden, ein Insasse wurde dabei leicht verletzt.
Am Tag darauf kam es erneut zu einem Unfall auf der
Autobahn, diesmal mit sechs Leichtverletzten. Nachdem wieder mit der Feuerwehr Felgeding zusammen
auf Grund des großen Rettungsdienstaufgebots zwei
Spuren gesperrt worden waren, verschlechterte sich
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Die erste Einsatzmeldung erreichte die Feuerwehr
Geiselbullach am frühen Dienstagabend. In der
Feursstraße, auf Höhe des Minigolfplatzes, hatte
sich ein Auffahrunfall ereignet. Ein junger Fahrer
hatte einen vor ihm abbiegenden PKW zu spät erkannt und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen,
um eine Kollision zu verhindern. Er und seine Beifahrerin wurden leichtverletzt vom Rettungsdienst
versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des zweiten PKW blieb unverletzt. Nach rund
einstündiger Aufräumarbeiten konnten die Feuerwehrmänner und -frauen wieder von der Einsatzstelle abrücken.
Bereits am nächsten Mittwoch wurde die Feuerwehr Geiselbullach erneut alarmiert. Diesmal gemeinsam mit den Olchinger Kameraden zu einer
Wohnungsöffnung in die Neufeldstraße.
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Auch am darauffolgenden Tag kehrte kaum Ruhe in
der Geiselbullacher Wache ein. Diesmal galt es sogar
vier über den Tag verteilte Einsätze zu bewältigen.
Der erste Alarm ging gegen viertel vor neun in Geiselbullach ein. Zur Unterstützung der Feuerwehren
des Landkreises Dachau wurde die Geiselbullacher
Wehr nach Oberbachern zum Vollbrand einer Scheune gerufen. Beim Eintreffen der Geiselbullacher Einsatzkräfte waren die Löscharbeiten durch die örtlichen Feuerwehren bereits im Gange, so dass ein
Eingreifen nicht mehr erforderlich war.
17.05.09 52/09 22:03 - 23:00 Uhr
PKW-Brand auf der A8
Vermutlich durch einen technischen Defekt geriet
am Sonntagabend auf der A8 der PKW eines österreichischen Staatsbürgers in Brand. Zwischen
den Ausfahrten Sulzemoos und Dachau bemerkte
der Wiener Lenker Rauchentwicklung und hielt sein
Fahrzeug an.
Die alarmierten Feuerwehren aus Sulzemoos und
Feldgeding setzten zur Brandbekämpfung je ein
C-Strahlrohr ein; aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden.
Die Feuerwehren aus Odelzhausen und Geiselbullach wurden mit ihren Verkehrssicherungsanhängern zur Absicherung der Einsatzstelle eingesetzt.
Im weiteren Verlauf des Nachmittages alarmierte die
ILS noch zwei mal die Feuerwehr Geiselbullach, einmal in die Müllverbrennungsanlage und einmal nach
Bergkirchen. Dort hatte jeweils die automatische
Brandmeldeanlage ausgelöst. Glücklicherweise handelte es sich beide Male um Fehlalarme, so dass die
freiwilligen Helfer recht bald wieder ihrem gewohnten Tagesablauf nachgehen konnten.
Schließlich wurden die Freiwilligen Helfer aus Geiselbullach gegen 20:00 Uhr zum letzten Mal für diesen ereignisreichen Tag alarmiert. Auf der BAB 8 in
Höhe der AS DAH/FFB Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein PKW geriet aus ungeklärter
Ursache ins Schleudern, prallte gegen einen LKW
und schleuderte in die Betongleitwand. Der LKW
prallte ebenfalls in die Betongleitwand. Die Fahrerin
des PKW wurde dabei schwer verletzt und musste
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich
schwierig: neben auslaufenden Betriebsstoffen, die
gebunden werden mussten war es auch noch nötig
die verschobene Betongleitwand in der Einfahrtsspur
mit Hilfe eines Kranes der Feuerwehr Dachau wieder in die richtige Position zu heben. Gegen 23.30
Uhr waren die Arbeiten beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. Es kam zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Der ebenfalls mitalarmierte Rettungsdienst musste nicht tätig werden, da die Person das Fahrzeug
unverletzt verlassen konnte. Während der Löschund Aufräumungsarbeiten musste eine Fahrspur
für den Verkehr gesperrt werden.
(c) Text und Foto: KFV Dachau
26.05.09 56-62/09 18:22 - 01:30 Uhr
Schweres Unwetter über Oberbayern
Nur am Rande war das Ortsgebiet Geiselbullach
von einer Starkregen- und Gewitterfront betroffen,
die über weite Teile von Schwaben und Oberbayern
zog. Die erste Alarmierung erfolgte zu einem eingelaufenen Brandmelder in die GfA – dort stellte
sich jedoch schnell heraus, dass Regenwassereintritt in mehrere Melder die Ursache war.
Nach dem danach noch einige kleine Bäume und
Bauzäune von Strassen geräumt werden mussten,
erfolgte um 19.41 Uhr eine Anforderung aus den
Lkr. Dachau: aufgrund starker Hagelfälle war die
BAB 8 bei Adelzhausen unpassierbar geworden,
unser VSA wurde angefordert, um die Kollegen aus
Seite 26
Odelzhausen und Feldgeding bei der Vollsperrung
der Autobahn zu unterstützen.
Nach rund einer Stunde konnten wir uns hier jedoch
aus dem Einsatz lösen und wieder einrücken. Um
22.15 wurden wir erneut auf die BAB alarmiert – der
Rückstau war inzwischen bis zur AS DAH/FFB angewachsen. Zusammen mit der Feuerwehr Dachau
errichteten wir deshalb dort eine Vollsperre in Fahrtrichtung Stuttgart.
Erst als die Hagelmassen mittels Schneeräumer und
Radlader beseitigt waren, konnte die Autobahn gegen 01.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben
werden.
06.06.09 67/09 17:55 - 18:47 Uhr
Verkehrsunfall - Geiselbullacherstraße
Gestern Nachmittag, gegen 17.50 Uhr kam es in
Geiselbullach an der Kreuzung Geiselbullacherstr. /
Hermann-Böcker Strasse zu einem Unfall mit zwei
PKW. Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Dabei wurde eine PKW-Lenkerin mittelschwer
verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden PKWs entstand
erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr Geiselbullach musste auslaufendes Öl binden, die Unfallstelle
absichern und räumen. Es kam für ca. eine Stunde
zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
19.06.09 - 23.06.09 69-81/09
Dreizehn Einsätze in fünf Tagen
Die feuerwehrdienstleistenden Männer und Frauen
aus Geiselbullach mussten in den vergangenen
fünf Tagen gleich zu dreizehn Einsätzen ausrücken.
Der erste Alarm wurde am Freitagmorgen von der
Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck ausgelöst.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Auf Grund des über Stunden andauernden Regens
hatte sich in der Ruprechtstraße eine größere Menge
Wasser angesammelt, die nicht mehr in die Kanalisation ablaufen konnte, so dass die Feuerwehr Geiselbullach zur Beseitigung der Wassermengen gerufen wurde. Kurz vor Einsatzende ging bereits die
nächste Alarmmeldung ein. Ebenfalls bedingt durch
das Unwetter galt es die Kameraden aus Olching,
die im Verlauf des Vormittags mehrere Einsätze zu
bewältigen hatten, mit Mannschaft und Material zu
unterstützen.
Nach einem einsatzfreien Samstag wurde die Geiselbullacher Feuerwehr am frühen Sonntagnachmittag
erneut zu einem Wasserschaden in die Maximilianstraße gerufen, diesmal auf Grund einer undichten
Rohrleitung. In einer Wohnung im ersten Stock war
Wasser ausgetreten, welches bereits bis in den Keller
und dem dort gelegenen Elektroraum vorgedrungen
war. Die freiwilligen Helfer beseitigten den Wasserschaden, verständigten über die ILS die Fa. EON zur
Kontrolle und Instandsetzung des Verteilerkastens
und stellten bis zu deren Eintreffen den Brandschutz
sicher. Am Abend rückte ein Teil der Mannschaft
schließlich noch zu einer Sicherheitswache beim
Sonnwendfeuer am Golf-Club Olching aus.
Bereits am darauf folgenden Montagvormittag ging
der nächste Alarm in Geiselbullach ein. Der ausgelöste Brandalarm in der Müllverbrennungsanlage
Geiselbullach stellte sich jedoch glücklicherweise als
Fehlmeldung der automatischen Brandmeldedanlage heraus, so dass die Feuerwehr lediglich zur Rückstellung der Anlage ausrücken musste. Viel Zeit zur
Erholung blieb den Feuerwehrmännern und -frauen
jedoch nicht, denn nachdem sie noch am selben Tag
zur Unterstützung der Feuerwehr Gröbenzell zu einem Personenunfall an der Bahnstrecke ausgerückt
waren, galt es am Dienstagmorgen erneut drei weitere Einsätze abzuwickeln. Gegen 05:30 Uhr wurde
die Mannschaft der Geiselbullacher Wehr durch ihre
Funkmeldeempfänger geweckt und rückten kurze
Zeit später zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmte Person auf die A8 aus. Beim Eintreffen
der ersten Kräfte aus dem Landkreis Dachau stellte
sich der Unfall aber als weniger schwerwiegend wie
zunächst gemeldet heraus. Die beim Einrücken eingehende Meldung über einen weiteren Unfall in der
entgegengesetzten Fahrtrichtung bestätigten sich
glücklicherweise nicht und da in der als überflutet
gemeldeten Sägmühlstraße kein Eingreifen von Seiten der Feuerwehr mehr erforderlich war, konnten
die Einsatzfahrzeuge aus Geiselbullach gegen 7 Uhr
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bereits wieder in die Wache einrücken.
Die nächste Meldung dieser Serie von Einsätzen erreichte die Geiselbullacher Feuerwehr nur etwa 45
Minuten später. Erneut war das Einsatzziel die Ruprechtstraße und wieder erhielt man dort die Aufgabe
die durch starke Regenfälle angesammelten Wassermengen zu beseitigen. Gegen 09:00 Uhr konnten die Mitglieder der Feuerwehr dann wieder ihrem
beruflichen und privaten Alltag nachgehen. Jedoch
bereits um 12.40 Uhr wurde erneut eine automatische Feuermeldung in der GfA ausgelöst - auch dieses Mal handelte es sich um einen Fehlalarm. Am
Abend rückte die Feuerwehr Geiselbullach wie am
auch darauffolgenden Mittwochmorgen nochmals in
die Ruprechtstraße aus und beseitigte das wieder
aufgestaute Regenwasser.
27.06.09 82/09 05:42 - 06:47 Uhr
PKW-Überschlag auf der A8
Heute morgen, gegen 05.30 Uhr kam es zu einem
Verkehrsunfall auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Stuttgart in Höhe Geiselbullach. Aus noch ungeklärter
Ursache kam ein PKW alleinbeteiligt nach rechts
von der Fahrbahn ab, prallte in den Lärmschutzwall,
überschlug sich und kam auf der linken Fahrspur auf
dem Dach zum liegen. Der Fahrer wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte sich aus
eigener Kraft aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug
befreien. Er wurde von Feuerwehrkräften erstversorgt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus
transportiert. Zum Räumen der Unfallstelle mussten
zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Die Feuerwehren aus Geiselbullach und Feldgeding setzten dazu
zwei Verkehrssicherungsanhänger ein. Desweiteren
mussten die Fahrbahnen gereinigt und ausgelaufenes Öl gebunden werden. Nach rund einer Stunde
war die Unfallstelle geräumt.
29.06.09 85/09 10:53 - 12:05 Uhr
Verkehrsunfall auf der A8
Am späten Montagvormittag kam es gegen 10:50
Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A8 in
Fahrtrichtung München. Kurz vor der Eschenrieder
Spange überschlug sich aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW alleinbeteiligt und blieb in Folge dessen
auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde dabei leicht
verletzt und dem in der Zwischenzeit eingetroffenen
Rettungsdienst übergeben. Nach rund einstündigen
Aufräumarbeiten konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Geiselbullach und Feldgeding wieder von
der Einsatzstelle abrücken. Während dieser Zeit
wurde die Autobahn kurzzeitig gesperrt.
schützt durch Atemschutzgeräte, rasch abgelöscht.
Wertvolle Dienste leistete eine Wärmebildkamera,
mit der die Arbeiten überwacht wurden. Der Betrieb
der GfA konnte während der Löscharbeiten uneingeschränkt weiter geführt werden. Die Feuerwehren
konnten gegen 20.30 Uhr wieder abrücken.
29.06.09 86/09 16:40 - 18:15 Uhr
Ölwehreinsatz in Eichenau
Am Montagnachmittag rückte die Gefahrguteinheit
aus Geiselbullach nach Eichenau aus, um die dortige Feuerwehr bei einem Öleinsatz am sogenannten
Schwarzen Graben zu unterstützen. Möglicherweise
durch die vorangegangenen Hochwasserschäden,
war eine ölhaltige Flüssigkeit in den kleinen Bach
geraten. Die Feuerwehr Geiselbullach kam den Eichenauer Kameraden hierbei mit speziellen Ölbindemitteln zur Hilfe.
03.07.09 87/09 09:32 - 13:49 Uhr
Ölschaden auf der B471
Heute Vormittag, gegen 09.00 befuhr ein LKW die B
471 in Richtung Oberschleißheim. Auf Höhe Günding
bemerkte er einen Schlag und stoppte das Fahrzeug
bei nächster Gelegenheit. Er bemerkte ein Loch in seinen Kraftstofftank. Diesel trat aus und verteilte sich
über alle Fahrspuren. Die Feuerwehren aus Günding
und Feldgeding trafen die Erstmaßnahmen und forderten den Gerätewagen-Gefahrgut der Feuerwehr
Geiselbullach zur Unterstützung nach. Mit vereinten
Kräften konnten noch rund 500 Liter Kraftstoff aus
dem beschädigten Tank in einen Container der Feuerwehr gepumpt werden. Durch massiven Einsatz
von Ölbinder konnte verhindert werden, dass Diesel
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 28
in das Erdreich eindrang. Die endgültige Fahrbahnreinigung übernahm eine Fachfirma. Die B471 war
für mehrere Stunden gesperrt.
die Unfallfahrzeuge geborgen werden.
Zum Ausbaggern des ölverseuchten Erdreichs wurde auf Anforderung des Wasserwirtschaftsamtes das
THW FFB und DAH nachgefordert. Die Aufräumarbeiten dauerten noch bis in die späten Abendstunden an.
(c) Fotos: FF Gröbenzell
07.07.09 94/09 16:44 - 20:30 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall fordert ein Menschenleben
Heute Nachmittag, gegen 16.40 Uhr kam es zu einem schweren Unfall auf der BAB 8. Ein PKW fuhr
aus ungeklärter Ursache unmittelbar auf Höhe der
Abzweigung der BAB 99A auf einen vor ihm fahrenden PKW Citroen auf. Dabei wurden beiden PKW zerstört und in den Lärmschutzwall geschleudert.
Im vorderen Wagen wurden Fahrer und Beifahrer eingeklemmt, der Fahrer des hinteren Wagens
konnte sich selbst leichtverletzt befreien. Beherzte
Ersthelfer befreiten den leblosen Citroen-Fahrer und
leiteten Erste-Hilfe Maßnahmen ein. Als die Feuerwehr Geiselbullach rund 7 Minuten nach Eingang
des ersten Notrufes eintraf, intensivierten die Einsatzkräfte die Erstversorgung und unterstützen die
eingeleitete Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit einem automatisierten externen
Defibrillator.
10.07.09 95/09 10:07 - 14:40 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall auf der B471
Heute Vormittag, gegen 10.00 Uhr wurde die Feuerwehr Geiselbullach zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 471 auf Höhe Günding, Lkr. Dachau
alarmiert.
Ein PKW war aus ungeklärter Ursache frontal gegen
einen LKW geprallt. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt und
verstarb noch an der Unfallstelle, der Fahrer des
LKW blieb unverletzt. Die Feuerwehren aus Günding,
Dachau und Geiselbullach sperrten während der Unfallaufnahme die B 471 komplett.
Der Fahrer musste anschließend durch die Feuerwehren mit schwerem technischem Gerät aus dem
Wrack geborgen werden. Die Sperre konnte erst gegen 14.30 Uhr aufgehoben werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Trotz aller Bemühungen verstarb die Person noch an
der Unfallstelle. Die Beifahrerin des Citroen wurde
durch die Feuerwehr schwerverletzt aus dem Wrack
geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. Zusammen mit den Kollegen der Feuerwehr Feldgeding
und Gröbenzell wurde die BAB 99A zur Landung des
Rettungshubschraubers gesperrt.
Danach wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme
unterstützt. Da eine größere Menge Betriebsstoffe
ausgetreten waren, mussten in einem angrenzenden
Graben Ölsperren eingerichtet werden. Nachdem ein
unfallanalytisches Gutachten erstellt wurde, konnten
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 29
26.07.09 109/09 21:30 - 23:40 Uhr
Brand in der Müllverbrennungsanlage
Gestern Abend, gegen 21.30 Uhr kam zu einem Brand
in der GfA Geiselbullach. Im Bereich einer Dampfturbine entdeckten Mitarbeiter zunächst Rauch und
kurz darauf Flammen.
Sie verständigten daraufhin die integrierte Leitstelle
FFB und nahmen parallel die Brandbekämpfung mit
einem Handfeuerlöscher vor. Die ILS FFB entsandte starke Feuerwehrkräfte zur GfA. Beim Eintreffen
der ersten Kräfte aus Geiselbullach war der Entstehungsbrand jedoch bereits gelöscht.
Die Feuerwehr musste lediglich den Bereich, ausgerüstet mit Preßluftatmern (siehe beigefügtes Foto),
mit einer Wärmebildkamera kontrollieren und kühlen. Die Mitarbeiter der GfA nahmen die Turbine außer Betrieb, um die Ursache für den Zwischenfall zu
klären.
und Geiselbullach.
Die erste Erkundung ergab aber keinen Brand sondern einen Austritt von chemischen Dämpfen. Durch
das schnelle handeln der Feuerwehr konnten die Bewohner sofort aus dem Haus evakuiert werden und
die Nachbarschaft vor dem Chemikalienaustritt gewarnt werden.
Aufgrund der Einsatzlage und des erhöhten Bedarfs
an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Olching und Gernlinden sowie der Führungsdienst der Kreisbrandinspektion zur Unterstützung
alarmiert. Um die genaue Ursache feststellen zu
können, mußten die Einsatzkräfte in langwieriger
Kleinarbeit mehrere Maschinenteile demontieren
und kontaminierte Gegenstände entfernen.
Nach umfangreichen Messungen und Belüftungsarbeiten, zum Teil unter dem Schutz von Chemieschutzanzügen, konnte der Einsatz nach über 4
Stunden beendet werden. Verletzt wurde niemand.
(c) Text: FF Esting
Nach rund zwei Stunden konnte die Feuerwehr Geiselbullach als letzte Einheit wieder abrücken. Es
waren insgesamt ca. 120 Einsatzkräfte der Feuerwehren Geiselbullach, Grasslfing, Esting, Olching,
Gröbenzell, Fürstenfeldbruck, der Kreisbrandinspektion, des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort
bzw. im Einsatz.
28.08.09 121/09 13:24 - 14:18 Uhr
Küchenbrand in Gröbenzell
In der Gröbenzeller Gröbenbachstraße wird ein Küchenbrand gemeldet. Bei Eintreffen steht die Küche
im Vollbrand. Die vier Bewohner befinden sich bereits außerhalb des Hauses. Sie werden wegen Verdacht auf Rauchgasintoxikation vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt.
29.07.09 110/09 15:38 - 19:23 Uhr
Chemikalienaustritt in Neu-Esting
Vermutlich durch einen technischen Defekt einer
Reinigungsmaschine kam es in einer Reinigung in
Neu-Esting zu einer chemischen Reaktion, was zu
einer starken Rauchentwicklung und zu einem Großeinsatz der Feuerwehr führte. Die Leitstelle Fürstenfeldbruck ging zunächst von einem Kellerbrand aus
und alarmierte daraufhin die Feuerwehren Esting
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Mit Unterstützung der Feuerwehren Puchheim-Bahnhof und Geiselbullach kann der Brand schnell unter
Kontrolle gebracht werden. Die Suche nach weiteren
Personen im Haus verläuft negativ.
Bis alle Glutnester gelöscht sind und das Einfamilienhauses durch den Einsatz von Überdrucklüftern
komplett entraucht ist, vergehen 1,5 Stunden. Anschließend wird die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Seite 30
(c) Foto und Text: FF Gröbenzell
wegungsfahrt in der Nähe von Eisolzried, als die
Besatzung eine Rauchentwicklung wahrnahm und
gleichzeitig die Meldung über einen PKW-Brand in
Eisolzried von der ILS FFB durchgegeben wurde.
Aufgrund der Nähe des TLF zum Einsatzort setzte
die Leitstelle unser Fahrzeug neben den Feuerwehren Eisolzried und Feldgeding ebenfalls in Dienst.
Gemeinsam mit den Kollegen wurde das in Vollbrand
stehende Fahrzeug abgelöscht, verletzt wurde niemand.
02.09.09 124/09 09:26 - 13:01 Uhr
Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrad auf
der B471
Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B471
wurden die Kräfte der Feuerwehren Geiselbullach
und Esting am Dienstagvormittag gerufen. Aus noch
ungeklärter Ursache war ein Motorradfahrer gestürzt
und mit seinem Motorrad in die Leitplanke geprallt.
Hierbei zog er sich schwerste Verletzungen zu.
Während sich die Polizei mit Hilfe von Gutachtern
um die Klärung der Unfallursache bemühte, sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle ab und unterstützen den Rettungsdienst bei der Versorgung des
Verunfallten. Die Arbeiten und die Landung eines
Rettungshubschraubers erforderten eine Vollsperrung der B471 in Richtung Fürstenfeldbruck.
Nachdem der Verletzte in eine Klinik geflogen wurde, nahmen die Gutachter ihre Arbeit auf und nach
Abschluss dieser konnten die Kräfte aus Geiselbullach die Straße reinigen, so dass die B471 nach rund
4 Stunden wieder frei befahrbar war.
26.09.09 133/09 16:30 - 18:00 Uhr
PKW-Brand in Eisolzried
Das Tanklöschfahrzeug befand sich auf einer Be-
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
08.10.09 136/09 22:33 - 23:59 Uhr
09.10.09 137/09 01:43 - 03:05 Uhr
09.10.09 138/09 07:26 - 10:52 Uhr
Schlaflose Nacht für die Geiselbullacher
Feuerwehr
Ein Teil der Mannschaft hielt sich am Donnerstagabend nach den Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür noch in der Feuerwache auf, als der erste
Alarm dieser Nacht gegen 22:30 Uhr von der Leitstelle Fürstenfeldbruck ausgelöst wurde.
Ein PKW war auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung
Stuttgart in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Feldgeding und Geiselbullach
stand der Motorraum des PKW bereits in Flammen.
Durch den Einsatz von Schaummittel konnte das
Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Nachdem die freiwilligen Helfer gegen 24:00 Uhr wieder einrückten, dauerte es nicht einmal zwei Stunden bis erneut die Funkmeldeempfänger ertönten.
Wieder war die Einsatzörtlichkeit die Autobahn A8 in
Richtung Stuttgart. Diesmal handelte es sich um einen Verkehrsunfall. Ein PKW-Fahrer hatte einen Pannen-LKW auf der rechten Fahrspur zu spät bemerkt
und konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Auf
Grund des Aufpralls entstand an dem PKW Totalschaden. Der Fahrer wurde hierbei mittelschwer verletzt.
Nach rund drei Stunden konnte die Autobahn wieder
für den Verkehr freigegeben werden.
Seite 31
Viel Zeit zum Schlafen blieb den Feuerwehrmännern
und -frauen nach diesem Einsatz allerdings nicht,
denn am Freitagmorgen ging um 07:26 Uhr bereits
die nächste Alarmmeldung ein. Zum dritten Mal innerhalb von neun Stunden ging es für die Geiselbullacher Feuerwehr auf die Autobahn. Der Anhänger
eines LKW hatte auf der A99 A zu brennen begonnen.
dung ermittelt. Im Einsatz waren 50 Feuerwehrleute
mit sieben Fahrzeugen, Rettungsdienst und Polizei.
(c) Text : FF Gröbenzell
26.10.09 147/09 05:33 - 06:57 Uhr
PKW-Brand auf der A8
Auf Grund der starken Hitze und der massiven Rauchentwicklung musste während der Löscharbeiten die
Eschenrieder Spange kurzzeitig komplett gesperrt
werden. Ebenfalls alarmiert waren die Feuerwehren
Graßlfing, Olching und Feldgeding Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, verletzt wurde jedoch
niemand. Nach einer äußerst kurzen Nacht konnten
die Einsatzkräfte aus Geiselbullach gegen Vormittag
wieder ihren Alltagstätigkeiten nachgehen.
24.10.09 145/09 05:26 - 07:37 Uhr
Wohnhausbrand in Gröbenzell
Gemeldet wird ein Brand im Starenweg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Anbau des Anwesens in Vollbrand. Durch das rasche Eingreifen der
Feuerwehren Gröbenzell und Geiselbullach konnte
ein Übergreifen auf das Haupthaus verhindert werden.
Durch einen massiven Schaumeinsatz unter Atemschutz brachten die Einsatzkräfte das Feuer schnell
unter Kontrolle.
Nach 30 Minuten meldete Einsatzleiter Claudius Weirauch „ Feuer aus“. Die umfangreichen Belüftungsmaßnahmen dauerten noch bis 7:00 Uhr morgens
an. Die Gesamteinsatzzeit betrug 3 Stunden. Personen waren zu keiner Zeit in Gefahr, die Familie wurde durch das Feuer geweckt und konnte das Haus
unverletzt verlassen.
Die Brandursache ist noch ungeklärt. Die Brandfahn-
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Am frühen Montagmorgen wurden die Feuerwehrmänner und –frauen bereits um 05:26 Uhr von ihren Funkmeldeempfängern geweckt, als die ILS die
Geiselbullacher Wehr zu einem PKW-Brand auf die
Autobahn A8 alarmierte.
Der Fahrer des BMW konnte seinen Wagen noch
während der Entstehung des Brandes auf den Seitenstreifen lenken und seine Familie in Sicherheit
bringen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand
das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Unter schwerem
Atemschutz konnte ein Trupp durch Einsatz von
Schaummitttel das Feuer jedoch recht schnell unter
Kontrolle bringen.
Am Fahrzeug entstand dennoch Totalschaden. Die
anschließenden Nachlösch- und Aufräumarbeiten
dauerten noch bis ca. 7:00 Uhr an.
29.10.09 148/09 11:52 - 18:09 Uhr
LKW-Brand auf der A8
Zu einem brennenden LKW kurz vor der AS Adelzhausen wurde die Feuerwehr Geiselbullach heute
mittag alarmiert. Aus ungeklärter Ursache geriet im
Seite 32
Baustellenbereich ein Sattelzug, beladen mit Futtermittel, in Brand.
Die Feuerwehr unterstützte die Kollegen aus den
Landkreises Dachau und Aichach-Friedberg bei den
Löscharbeiten und errichtete eine Vollsperrung der
BAB in Höhe Sulzemoos. Noch mehrere Stunden
lang kam es während der Vollsperrung der A8 zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen.
während den Reinigungsarbeiten kam es zu kurzzeitigen Stauungen. Erst nach über vier Stunden konnte der Verkehr die Schadenstelle wieder ungehindert
passieren.
Nach rund sechs Stunden konnten die Kräfte der
freiwilligen Feuerwehr die Einsatzstelle an den Autobahnbetreiber übergeben.
22.12.09 179/09 21:42 - 23:35 Uhr
Brennender LKW-Reifen auf der A8
Diesel läuft aus LKW
Gestern Abend, gegen 21.00 Uhr kam es zu einem
LKW-Brand auf der BAB 8. Der Fahrer eines LKWs
bemerkte, dass bei seinem Auflieger ein Reifen Feuer gefangen hatte. Geistesgegenwärtig fuhr er in
Höhe der Anschlussstelle DAH/FFB von der Autobahn ab und brachte sein Fahrzeug auf dem Gelände der Salzlagerhalle des Autobahnbetreibers A-plus
zum Stehen.
Ein leckgeschlagener Dieseltank war am heutigen
Mittwoch Nachmittag die Ursache für eine kilometerlange Dieselspur auf der B471. Auf Höhe des Geiselbullacher Sportplatzes bemerkte der Fahrer eines
Autotransporters das Malheur und verständigte die
Feuerwehr, denn der Diesel floss bereits fingerdick
aus dem aufgerissenen Tank.
Die alarmierten Feuerwehren aus Feldgeding, Günding, Geiselbullach und Olching konnten den brennenden Reifen rasch löschen und ein Übergreifen
des Feuers auf die Ladung verhindern. Das war auch
gut so, denn es stellte sich schnell heraus, dass der
LKW mit mehreren Tonnen leichtentzündlichem Gefahrgut beladen war.
Die anschließend alarmierte Feuerwehr Geiselbullach
rückte unter anderem mit dem neu beschafften Gerätewagen Gefahrgut des Landkreises aus, dichtete
das Leck weitestgehend ab und pumpte anschließend die im Tank verbliebenen 400 Liter Diesel ab,
um eine größere Umweltschädigung zu verhindern.
Dennoch wurde im Absprache mit dem zuständigen
Landratsamt ein Bodenaustausch an der Unglückstelle vereinbart, da bis zum Eintreffen der ersten
Kräfte ca. 50-100 Liter Kraftstoff bereits ins Erdreich
eingedrungen waren.
Zur Sicherheit wurde ein Teil des Gefahrguts vor Ort
mit Hilfe des THW Dachaus entladen, um eventuelle
Schäden an den Gebinden festzustellen. Vorsorglich
war daher auch der Gerätewagen-Gefahrgut des Lkr.
FFB, der in Geiselbullach stationiert ist, vor Ort.
18.11.09 164/09 10:36 - 14:18 Uhr
Die brisante Ladung war jedoch unbeschädigt geblieben. Nach rund 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Die auf fast zwei Kilometer verunreinigte Fahrbahn
wurde von den Kollegen der Feuerwehr Esting und
den auf ihrem Gebiet zuständigen Feuerwehren aus
dem Landkreis Dachau vorgereinigt und anschließend von einer Fachfirma endgereinigt.
Auf Grund der teilweisen Sperrung der Fahrbahnen
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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FEUERWEHR ÖFFENTLICH
Presseschau
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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FEUERWEHR INFORMATIV
Historisches
1979
Im Tätigkeitsbericht des Jahres 1979 stand der
Hochwassereinsatz vom 20. bis 27. Juni im Vordergrund. Nach 1965 war dies bereits das zweite Mal,
dass die Gemeinde von der Amper überflutet wurde. Neben diesem rund eine Woche andauernden
schweißtreibenden Einsatz, waren auch acht weitere
kleinere Einsätze zu bewältigen.
Äußerst hart traf auch die Jahrhundertflut 1999 die
Großgemeinde Olching. Allein im Ortsteil Geiselbullach musste die örtliche Feuerwehr mit Unterstützung anderer Feuerwehren und Hilfsorganisationen,
sowie der Bundeswehr an die 70 Hochwasser Einsätze bewältigen. Teilweise mehr als 100 Stunden
waren die insgesamt rund 150 Helfer im Einsatz.
1999
Am 10.02.99 brach in einer Lagerhalle eines Bauernhofes in der Gröbenzellerstraße direkt gegenüber des Geiselbullacher Feuerwehrhauses gegen 1
Uhr nachts ein Brand aus. Als die ersten Kräfte der
Feuerwehren aus Geiselbullach, Graßlfing, Esting
und Olching am Einsatzort eintrafen, schlugen die
Flammen bereits aus dem Dach. Mit über 15-C/BRohren bekämpften die 70 Einsatzkräfte den Großbrand. Nachlöscharbeiten zogen sich noch über
mehrere Tage hin.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
1999 war die Platznot im Geiselbullacher Feuerwehrhaus schon seit mehreren Jahren ein bekanntes Problem. Nicht nur auf Seiten der Feuerwehr, auch im
Olchinger Rathaus war man sich der untragbaren
Raumsituation bewußt. Doch der Um- bzw. Erweiterungsbau war zwar in aller Munde - wurde jedoch
erst 2004 Realität. Deshalb entschloß sich die Feuerwehr damals in Eigeninitiative einen provisorischen
Holzanbau zu errichten.
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FEUERWEHR INFORMATIV
Feste&Feiern
Tag der offenen Tür, 10. Oktober 2009
Über 600 interessierte Bügerinnen und Bürger aller
Altersgruppen strömten bei angenehmen Herbstwetter zum Tag der offenen Tür ins Feuerwehrhaus.
Dort erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Neben den beliebten Hausführungen, gab es wieder spektakuläre Vorführungen. Unter anderem einen Pkw-Sturz aus 10 Meter Höhe,
der einen Aufprall mit etwa 50 Stundenkilometer
simuliert, eine Übung zum Thema Gefahrgut sowie
Fettexplosionen und Trainingsmöglichkeiten mit Feuerlöschern. Die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand wurde im Wärmegewöhnungs-Container auf
dem Parkplatz hinter dem Feuerwehrhaus gezeigt.
Die Aktive Gruppe führte in kompletter Eigenleistung wieder einmal die Küche und Schänke sowie
das Kuchen-Buffet. Ein ganz großes Dankeschön
allen Helfern und Spendern, die diesen Erlebnistag
möglich gemacht haben.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
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Feste&Feiern
Feuerwehr-Skifahrt, Fischessen und eine italienische Nacht
Stets gut meinte es Petrus im Jahr 2009 mit der Feuerwehr Geiselbullach. Bei der jährlichen Skifahrt nach
Lermoos strahlte die Sonne ebenso vom Himmel wie beim traditionellen Fischessen am Karfreitag; und auch
beim alljährlichen Sommerfest der Aktiven Gruppe, das unter dem Motto „Eine italienische Nacht“ stand,
herrschte traumhaftes Sommerwetter mit milden Temperaturen bis spät in den Abend.
Schafkopfrennen mit 64 Teilnehmern ein voller Erfolg
Am Dienstag, den 06. Januar veranstaltete die Feuerwehr Geiselbullach zum ersten mal das große Geiselbullacher Schafkopfrennen. Die 64 Teilnehmer spielten fast vier Stunden lang in zwei Durchgängen um den
ersten Platz, während sie von Mitgliedern der Feuerwehr mit Essen und Getränken verpflegt wurden. Als
Siegesprämien stellte die Feuerwehr Geiselbullach einen Geldpreis für den Sieger des Turniers, sowie weitere Preise für die nachfolgenden Platzierungen.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 44
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Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Seite 46
FEUERWEHR SCHLIESSLICH
Blickpunkte
Die kleine Franziska erblickt das
Licht der Welt
Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel
Wunder. Mit diesem Spruch bedanken sich Marcus
und Cindy Krzyzowaty bei der Aktiven Gruppe für
die Glückwünsche zur Geburt Ihrer Tochter. Franziska kam am 3. Januar 2009 zur Welt, hatte ein Gewicht von 3660 Gramm und war 50 cm groß.
Wir wünschen den glücklichen Eltern auch dieser
Stelle nochmals alles Gute.
Hochzeit des stellvertretenden Kommandanten
Am Samstag, den 26. September 2009 heiratete
der stv. Kommandant Christoph Braun seine langjährige Lebensgefährtin Marion Bauer.
Wie es sich für einen echten Feuerwehrler gehört,
ließ der Alarm, der ja oft zum unpassenden Moment eingeht, nicht lange auf sich warten. Während der kirchlichen Trauung, dem u. a. rund 25
Feuerwehrkollegen beiwohnten, ertönte der Gruppenalarm der Feuerwehr Geiselbullach (siehe auch
Einsatz 132/2009). Der Brautigam und die anwesenden Feuerwehrler behielten jedoch die Ruhe und
verließen die Kirche nicht fluchtartig - für diesen
Fall war vorgesorgt und eine Mannschaft war für
diesen Tag in der Feuerwache in Bereitschaft und
erledigte diesen Einsatz problemlos.
Nachdem das frisch vermählte Brautpaar den traditionellen Schlauchspalier der Feuerwehr passiert
hatte und sich die rund 100köpfige Hochzeitsgesellschaft in Richtung München zur Feier auf den
Weg machte, gab es noch ein spontanes Geleit.
Der gerade vom Einsatz von der BAB 8 einrückende Löschzug postierte sich in der Geiselbullacher
Strasse und empfing das festlich geschmückte
Cabrio des Brautpaares standesgemäß mit Blaulicht
und Martinshorn.
Anschließend wurde bis spät in der Nacht gefeiert,
nicht ohne den ebenfalls traditionellen Auftritt der
Geiselbullach Bettelmönche, die die Trauung erst
richtig „wasserdicht“ machten.
Feuerwehr Geiselbullach - Rückblick 2009
Nachruf: Herbert Reiter
Am Sonntag, den 26. Juli 2009 ist unser Kamerad
Herbert Reiter im Alter von 64 Jahren verstorben.
Herbert Reiter war seit 1966 Mitglied des Feuerwehrvereins. Viele Jahre lang hat er aktiven Dienst
in unserer Feuerwehr geleistet. Er war Mitglied
unseres Seniorenstammtisches.
Seite 45
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