Newsletter der Fakultät für Chemie

Transcription

Newsletter der Fakultät für Chemie
Newsletter No. 8
Datum des Magazins
Newsletter
der Fakultät für Chemie
Newsletter No. 8, Juni 2008
Lieber Freundeskreis unserer Fakultät,
es hat sich wieder viel getan
rund um die Fakultät für Chemie. Ich freue mich, dass wir
Ihnen in diesem Newsletter
besonders viele erfreuliche
Nachrichten mitteilen können! Neue Gesichter, Preise
und Ranking-Erfolge sind vor
dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs um
Gelder, Personal und Studierende besonders wichtig.
Den gewachsenen Anforderungen stellt sich die Fakultät
auch mit einer Professionali-
sierung im Dekanat, der zentralen Managementeinheit der
Fakultät. Hier wird der Bereich Studiendekanat durch
die Verstärkung auf eine Vollzeitstelle aufgestockt sowie
durch einen eigenen Etat
gestärkt. Wir freuen uns, bei
der Besetzung auf das bereits bewährte Personal im
Dekanat zurückgreifen zu
können (vgl. S. 5). Zukünftig
werden wir damit unseren
Studierenden deutlich umfassenderen Service zu allen
Fragen rund ums Studium
und die zukünftige Karriere
bieten können. Die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln für die Lehre, über die
Sie auf Seite 5 lesen können,
bestätigt uns bereits jetzt in
dieser Entscheidung.
Freuen Sie sich mit uns über
die positiven Nachrichten und
haben Sie eine interessante
Lektüre!
Prof. Dr. Dietmar Stalke,
Dekan
Erfolg für die Fakultät im Rating des Wissenschaftsrates
Einige der Themen:
• Preise & Ehrungen
• Schul-Kooperation
• Heisenberg-Professur
• Studiendekanat
• Fachschaft Chemie
• Alumni Göttingen
• Antrittsvorlesung
• Personalia
Der Wissenschaftsrat hat in
einem im Dezember 2007
veröffentlichten Forschungsrating von 77 deutschen universitären und außeruniversitären Chemie-Forschungseinrichtungen der Göttinger
Fakultät für Chemie ein sehr
gutes Zeugnis ausgestellt. In
dem Rating, das die Forschungsleistung nach verschiedenen Kriterien misst
und bewertet, jedoch keine
Reihung der Einrichtungen
vornimmt, ist die Göttinger
Fakultät in allen Aspekten
nach einhelliger Gutachtereinschätzung unter den
deutschlandweit führenden
Einrichtungen zu finden.
Untersucht wurden die Dimensionen Forschung, Nachwuchsförderung sowie Wissenstransfer mit insgesamt
sechs voneinander unabhängigen Bewertungskriterien.
Neben der Forschungsqualität wurden dabei die Effektivität der Forschung sowie die
Effizienz der eingesetzten
Ressourcen bewertet. Darüber hinaus standen Nachwuchsförderung im Bereich
der Promotionen und Nachwuchsgruppen sowie der
Transfer des Wissens in andere gesellschaftliche Bereiche und die Wissensvermittlung im Fokus der Gutachter.
Die Göttinger Chemie erhielt
bei allen Kriterien sehr gute
bis exzellente Bewertungen.
Prof. Dr. Dietmar Stalke, Dekan der Fakultät: „Die Ergebnisse unterstützen unsere
Profilierung als hervorragende Forschungsfakultät mit
exzellenter, forschungsnaher
Lehre. Beim Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche wird die sehr gute Bewertung der Göttinger Fakul-
tät nur von der exzellenten
Bewertung der Technischen
Universität München überboten. Dies ist umso bemerkenswerter als an der Universität Göttingen keine Ingenieurswissenschaften vertreten sind.“
Das Rating wurde nach dem
„informed peer review“Verfahren durchgeführt und
spiegelt damit das Urteil einer Gutachtergruppe bezüglich der zahlreichen Indikatoren wider. Die Untersuchung
der Chemie-Einrichtungen
gehört neben einer Analyse
soziologischer Einrichtungen
zu einer Pilotstudie für dieses neue Rating-Verfahren.
Die Ergebnisse des Ratings
sind im Internet unter http://
www.wissenschaftsrat.de/
pilot_start.htm abrufbar.
Seite 2
Newsletter No. 8
Posterpreis für Doktorand der Organischen Chemie
Vom 2. bis 6. August 2007
fand zum 14. Mal das International Symposium on Organometallic Chemistry Directed Towards Organic Synthesis (OMCOS-14) statt.
Veranstaltungsort
dieser
renommierten Tagung war
Nara in Japan. Neben der
beeindruckenden
Athmosphäre wurde den Teilnehmern ein hochkarätiges
Programm an vielfältigen
Vorträgen über die neuesten
Entwicklungen auf dem Gebiet der Organometallchemie
geboten. Die insgesamt 550
Posterbeiträge vertraten die
vielfältigen Teildisziplinen der
metallorganischen
Chemie
und ermöglichten intensive
Diskussionen über aktuelle
Forschungsergebnisse. Die
besten
Poster
wurden
abschließend von einer Jury
mit einem Geldpreis von je
200 € prämiert. Einen Posterpreis konnte Andreas Althammer, Doktorand im Arbeitskreis von Prof. Dr. Lutz
Ackermann am Institut für
Organische und Biomolekulare Chemie in Göttingen, für
Beiträge aus dem Gebiet der
direkten C–H-Bindungsaktivierungen entgegennehmen.
Das
nächste
OMCOSSymposium wird 2009 in
Glasgow stattfinden.
Heisenberg-Professur für Priv.-Doz. Dr. Philipp Vana
Eine Heisenberg-Professur
für Funktionelle Polymermaterialien hat Priv.-Doz. Dr.
Philipp Vana vom Institut für
Physikalische Chemie eingeworben. Die W2-Professur
wird aus dem HeisenbergProgramm der Deutschen
Forschungs gemeinsc haft
(DFG) für fünf Jahre gefördert.
Priv.-Doz. Dr. Vana, Jahrgang 1971, absolvierte sein
Chemie-Studium an der Universität Wien. Nach seiner
Promotion im Jahr 1999 folgten postgraduale Studien mit
Abschlüssen als Wirtschaftstechniker und MBA. Zwei
Jahre war Vana Research
Fellow am Center for Advanced Macromolecular Design
an der University of New
South Wales (Australien). Ein
weiterer Forschungsaufenthalt führte ihn nach Japan.
Seit dem Jahr 2006 ist Vana
Nachwuchsgruppenleiter am
Göttinger Institut für Physikalische Chemie. Von der Fakultät für Chemie erhielt er im
Februar 2008 die venia legendi.
In seinen Forschungsarbeiten beschäftigt sich Vana vor
allem mit der Technik der
RAFT-Polymerisation. In
Kombination mit anderen
Untersuc hungsmethoden
sind ihm hier bereits zahlreiche wegweisende Arbeiten
gelungen. Mit seiner Lehrtätigkeit unterstützt er den Studienschwerpunkt der Technischen und Makromolekulare
Chemie.
Im Rahmen seiner Heisenberg-Professur will Vana mit
seiner Gruppe vor allem den
F o r s c h u n g s s c h we r p u n k t
„Funktionsmaterialien“ ausbauen und neue, interdiszilpinäre Forschungsprojekte
ermöglichen.
Das besondere Kennzeichen
seines Forschungsansatzes
liegt in der Entwicklung von
Polymermaterialien aufbauend auf grundlegenden physikalisch-chemischen Erkenntnissen. Es sollen neuartige Polymermaterialien und
Oberflächen entwickelt und in
umfassender Weise auf ihre
molekularen und anwendungsbezogenen Eigenschaften hin untersucht werden.
Vorrangiges Ziel des Heisenberg-Programms der DFG ist
die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und
Nachwuchswissenschaftlerinnen, die bereits auf Professuren berufbar sind und sich
darüber hinaus durch besonders herausragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen. Es werden Stipendien sowie die umfangreicheren Professuren vergeben.
Priv.-Doz. Dr. Philipp Vana
UHV-Atomkraft-Mikroskop in Betrieb genommen
Am Institut für Physikalische
Chemie konnte mit einem
Ultra-Hochvakuum Atomkraftmikroskop (UHV-AFM)
ein neues Großgerät für die
Festkörperforschung in Betrieb genommen werden.
Das Instrument der Firma
Omicron erlaubt es, Oberflächenstrukturen bis hin zu
atomarer Auflösung abzubilden. Im Arbeitskreis von Prof.
Dr. Götz Eckold sollen damit
insbesondere selbstorganisierte Entmischungsstrukturen und ferroelektrische Nanostrukturen charakterisiert
werden. Diese Untersuchungen können im Temperaturbereich von 20 bis 1000 K
ausgeführt und mit Oberflä-
chen-Beschichtungstechniken verknüpft werden.
Das Instrument mit einem
Wert von nahezu 400.000 €
wurde zu gleichen Teilen von
der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Niedersächsischen Ministerium
für Wissenschaft und Kultur
finanziert.
UHV-Atomkraft Mikroskop
Seite 3
Newsletter No. 8
Aktive Studis: Fachschafts-Projekte in Göttingen
Nachdem im letzten Jahr auf
Grund von Terminschwierigkeiten das von der Fachschaft organisierte Fußballturnier der Chemiker ausfallen musste, wird in diesem
Jahr am 14.6. ab 12:00Uhr
wieder auf den Plätzen des
IfL um den begehrten Wanderpokal gespielt. Auch in
diesem Jahr gilt die Regel,
entweder eine Frau oder
einen Professor/Dozenten
permanent aufzustellen,
wenn um den Pokal gefightet
wird. Das Fußballturnier erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit unter den
Studenten, und auch Kommilitonen aus anderen Fachbereichen finden sich jedes
Jahr wieder unter den Teilnehmern. So trägt das Turnier zum munteren Austausch zwischen den Fakultäten der Georgia Augusta
bei. Die Gäste rekrutieren
sich meist aus den Studiengängen Medizin, Biologie und
Physik, aber auch Sozialwissenschaftler wurden schon
auf Teilnehmerlisten entdeckt. Die Fachschaft Chemie kümmert sich während
des Turniers auch um das
leibliche Wohl der Sportler
und verkauft Gegrilltes und
Getränke zu Selbstkostenpreisen.
In diesem Semester ging es
in die 5. Runde des Bier und
Brezel Projektes, so dass
inzwischen schon fast von
einer Tradition gesprochen
werden kann. Das von der
Fachschaft organisierte
Event findet jedes Semester
statt und gewährt den Studierenden in regelmäßigen Abständen über das Semester
verteilt die Möglichkeit, neue
Arbeitskreise kennenzulernen oder das Wissen über
schon bewährte Arbeitskreise
aufzufrischen. In diesem Semester machte Dr. Birger
Dittrich, der erst letztes Wintersemester zu uns gestoßen
ist und im Rahmen des Emmy-Noether Programms die
Abteilung der Röntgenstrukturanalyse in der Anorganik
verstärkt, den Anfang. Drei
Wochen später war dann der
Vortrag von Prof. Dr. Peter
Botschwina trotz strahlend
blauem Himmel und 25°C
außerordentlich gut besucht,
und unter der Überschrift
„Göttinger Beiträge zur Theoretischen Molekülspektroskopie: Interstellare Moleküle
und zwischenmolekulare
Wechselwirkung“ verbarg
sich ein spannender Vortrag
aus dem Gebiet der Theoretischen Chemie. Es ging mit
der Organischen Chemie und
einem Vortrag von Jun.-Prof.
Dr. Christian Ducho weiter,
der auf dem Gebiet der Bioanorganischen und Medizinischen Chemie forscht. Den
Abschluss der diessemestrigen Runde macht Prof. Dr.
Lutz Ackermann, ebenfalls
aus der Organischen Chemie, der uns sein Forschungsgebiet der Katalyse
näher bringen wird.
Wir möchten uns auf diesem
Wege nochmal bei den Vortragenden bedanken, die
dieses Projekt zu einem erfolgreichen Dasein verholfen
haben und trotz der alltäglichen Forschungsbelastung
und anderen Vortragsverpflichtungen die Zeit finden,
einen Bier und Brezel Vortrag
auszuarbeiten. Last but definitely not least möchten wir
uns bei den Studenten bedanken, die so zahlreich den
Weg in Hörsaal III finden und
damit ein Gelingen der Vortragsreihe erst möglich machen.
Die Fachschaft
2. Göttinger Chemie-Forum und Tag der offenen Tür
Was wird eigentlich geforscht
an der Göttinger Fakultät für
Chemie? Diese Frage beantworten im Sommer und
Herbst zwei große Veranstaltungen an der Fakultät.
Das zweite Göttinger Chemie-Forum am Freitag, 4. Juli
2008, richtet sich vor allem
an Fakultätsmitglieder. Ganztägig präsentieren Promovierende und Nachwuchswissenschaftler hier in Kurzvorträgen und Postersessions
ihre aktuellen Arbeiten. Nach
den guten Erfahrungen im
Vorjahr möchte die Fakultät
mit dieser Veranstaltung erneut den Austausch und die
Vernetzung innerhalb der
Fakultät fördern. Organisiert
wird das Chemie-Forum in
diesem Jahr vom vor wenigen Monaten gegründeten
JungChemikerForum der
GDCh (Gesellschaft Deutscher Chemiker).
gen, einer Werkstatt-Rallye
und vielem mehr wird die
Faszination der Chemie für
Jung und Alt erfahrbar machen - frei nach dem Motto
aus dem Jahr der Chemie
2003: Chemie wirkt! Ab 13
Uhr startet das Programm.
Für Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt.
An die interessierte Öffentlichkeit wendet sich die Fakultät mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 25.
Oktober 2008. Ein buntes
Programm mit Experimenten
zum Selbermachen, Vorträ-
Informationen zum Programm am Tag der offenen
Tür stehen ab Sommer 2008
unter www.chemie.unigoettingen.de zur Verfügung.
Wir freuen uns auf zahlreiche
Gäste!
Die Fachschaft Chemie
Seite 4
Newsletter No. 8
Neue Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten
Gleich mehrere Stipendiatinnen und Stipendiaten aus
dem Alexander-von-Humboldt-Programm sind derzeit
in Göttingen zu Gast.
Am Institut für Anorganische
Chemie arbeitet die Stipendiatin Dr. Joanna Galezewska
im Arbeitskreis von Prof. Dr.
Franc Meyer. Die Polin beschäftigt sich während ihres
Aufenthalts in Göttingen mit
der biomimetrischen Umwandlung kleiner Substratmoleküle in Mehrkrenkomplexen.
Im Arbeitskreis von Prof. Dr.
Lutz Ackermann am Institut
für Organische und Biomolekulare Chemie ist als Stipen-
diat Dr. Anat Kapdi aus Mumbai (Indien) zu Gast. Dr. Kapdi ist seit Anfang Juni in Göttingen. Sein Forschungsbereich ist die Entwicklung neuartiger katalytischer Prozesse. Bereits seit Herbst 2007
ist im gleichen Arbeitskreis
Rubén Vicente aus Madrid
(Spanien) tätig. Sein Forschungsthema: Nachhaltige
Synthesemethoden.
Weitere Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten sind bei
Prof. Dr. Hartmut Laatsch,
ebenfalls am Institut für Organische und Biomolekulare
Chemie, zu Gast. Im Rahmen eines Georg-ForsterStipendiums forscht Dr.
Petrea Facey aus Kingston
(Jamaica) an der Analyse
von Cyclopeptiden. Im gleichen Stipendienprogramm ist
Dr. Hamad Issa aus Sansibar
(Tansania) in Göttingen mit
der Erforschung von Antibiotika und Anti-Krebswirkstoffen mariner Herkunft beschäftigt. Die Alexander-vonHum-boldt-Stiftung fördert
Wissenschaftkooperationen
zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern.
Ein wichtiger Aspekt ist die
Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses
bei mehrmonatigen Gastaufenthalten in Deutschland.
Prof. Magull wird Studentenwerk-Geschäftsführer
Seit 1. April 2008 ist Prof. Dr.
Jörg Magull (Jahrgang 1963)
aus dem universitären Dienst
ausgeschieden, um den Posten des Geschäftsführers des
Studentenwerks Göttingen zu
übernehmen. Magull war von
1997 bis zu seinem Ausscheiden als Hochschullehrer
am Institut für Anorganische
Chemie tätig. Neben seiner
Forschungs- und Lehrtätig-
keit engagierte er sich in unterschiedlichen Gremien und
Arbeitsgruppen in Fakultät
und Hochschule. Unter anderem bereitete er mit der entsprechenden Arbeitsgruppe
die Überführung der Universität in die Trägerschaft einer
Stiftung vor. Von 2000 bis
2003 war er Dekan der Fakultät für Chemie. Während
seiner Amtszeit war die Fa-
kultät Pilotfakultät in einem
Projekt zur Fakultätsautonomie. Südniedersächsischen
Schülerinnen und Schülern
ist Magull nicht zuletzt durch
seine in der Göttinger KinderUni angebotenen Veranstaltungen ein Begriff.
Mit dem Studentenwerk Göttingen ist Magull seit 2004
durch seine Tätigkeit im Vorstand verbunden.
Prof. Dr. Jörg Magull
Kooperation mit dem Göttinger Otto-Hahn-Gymnasium
Die Fakultät für Chemie und
das Göttinger Otto-HahnGymnasium (OHG) arbeiten
künftig im Rahmen einer offiziellen Kooperation zusammen, um die bereits seit längerem bestehenden Kontakte
zwischen Fakultät und Schule weiter zu intensivieren.
Eine entsprechende Vereinbarung haben UniversitätsVizepräsident Markus Hoppe,
Schulleiterin Rita Engels und
der Dekan der Fakultät, Prof.
Stalke, am 22. Februar unterzeichnet.
Die Kooperationsvereinbarung sieht zahlreiche Angebote für einen Austausch
zwischen Schule und Univer-
sität vor. Schülerinnen und
Schüler des OHG können in
Praktika verschiedene Berufsbilder in der Chemie kennenlernen. Darüber hinaus
stellt die Fakultät Plätze zur
Anfertigung von Facharbeiten
oder Projekten wie „Jugend
forscht“ zur Verfügung. Informationsbesuche von Lehrenden und Studierenden an der
Schule sollen praxisnahe
Einblicke ins Chemiestudium
bieten. Im Gegenzug haben
Göttinger Chemie-Studenten
– vor allem mit dem Berufsziel Lehramt – die Möglichkeit, zusätzliche Hospitationen am Otto-Hahn-Gymnasium zu absolvieren. Schüler-
Arbeitsgruppen in der Chemie, die von Studierenden
unter Betreuung von Lehrkräften angeboten werden,
können zudem im Fortgeschrittenenstudium als Studienleistung anerkannt werden.
Prof. Stalke: „Wir freuen uns,
dass unsere Zusammenarbeit durch die Kooperation
weiter gefestigt wird, denn
die Vernetzung von Schule
und Universität gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Jede erfolgreiche Initiative in
die Lehrerausbildung zahlt
sich aus, da Lehrer die Studierenden von morgen ausbilden.“
Seite 5
Newsletter No. 8
Prof. Michael Buback ins IUPAC-Präsidium gewählt
Prof. Dr. Michael Buback
vom Institut für Physikalische
Chemie wurde für den Zeitraum 2008 bis 2011 zum
Vizepräsidenten der Polymer
Division der IUPAC und damit auch zum Präsidenten
dieser Division für die Jahre
2012 bis 2015 gewählt. Die
International Union of Pure
and
Applied
Chemistry
(IUPAC) wurde 1919 von
Chemikern an Universitäten
und aus der Industrie gegründet.
Die IUPAC ist in acht Abteilungen (divisions) untergliedert, in denen sich Chemiker
aus aller Welt ehrenamtlich
auf den Gebieten der physi-
kalischen und biophysikalischen Chemie, der anorganischen Chemie, der organischen und biomolekularen
Chemie, der Polymerchemie,
der analytischen Chemie,
von Chemie und Umwelt,
Chemie und Gesundheit sowie von chemischer Nomenklatur und Strukturdarstellung
engagieren.
Prof. Dr. Michael Buback
compete4science: EU fördert Projekt der Fakultät
Zur Bewilligung vorgesehen
ist ein umfangreicher Projektantrag der Fakultät für Chemie. „compete4science“ ist
ein Programm, in dem Promovierende der Fakultät sowie der ebenfalls beteiligten
Fakultät für Physik und des
Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie umfassend aber individuell angepasst Schlüsselqualifikationen für eine Karriere als Führungskraft in der wissen-
schaftsnahen Wirtschaft
(science economy) erwerben
können.
Das Projekt wird aus Mitteln
des Europäischen Strukturfonds EFRE in der Antragslinie „Graduiertenschulen“
zunächst für eine Laufzeit
von drei Jahren gefördert
werden. Vom Gesamtvolumen von knapp 300.000 EUR
werden 50% aus EFREMitteln finanziert.
Die Sprecherfunktion des
Projekts hat der Dekan der
Fakultät für Chemie inne. Die
Projektpartner werden vom
Gleichstellungsbüro der Universität unterstützt, wo von
2005 bis 2007 das Vorgängerprojekt „compete4practice“ koordiniert wurde.
Projektstart wird voraussichtlich im Herbst 2008 sein.
Über Details informiert der
nächste Newsletter.
Erweiterter Service im Studiendekanat Chemie
Im Rahmen eines universitätsweiten Projekts zur Professionalisierung der Studiendekanate wird auch im
Dekanat der Fakultät für
Chemie der Bereich Studium
ausgebaut. Die Maßnahme
wird gemeinsam aus Mitteln
der Fakultät, aus zentralen
und dezentralen Studienbeiträgen finanziert. Ab Juli
2008 wird die Verwaltungsangestellte im Dekanat Voll-
zeit arbeiten, dadurch ist das
Dekanat ganztägig für die
Studierenden erreichbar. Die
Referentin der Fakultät wird
zukünftig mit der Hälfte ihrer
Arbeitszeit für das Studiendekanat zur Verfügung stehen.
Ziel des neu gestalteten Studiendekanats ist es vor allem, die Beratungsleistung
für Studierende und Studieninteressierte zu verbessern.
Neben festen Themen-
Sprechstunden zu Fragen
der Karriereplanung oder zu
Schlüsselqualifikationen wird
ein E-Mail-Newsletter für die
Studierenden eingerichtet, in
dem regelmäßig über Veranstaltungen, Neuerungen im
Prüfungssystem, Hilfskraftstellen etc. informiert wird.
Interessierte können sich für
den Newsletter anmelden
unter: [email protected].
Mehrfach ausgezeichnet: Prof. Lutz F. Tietze
Gleich über mehrere Auszeichnungen freut sich die
Fakultät mit Prof. Dr. Lutz F.
Tietze vom Institut für Organische und Biomolekulare
Chemie. Die französische
Société de Chimie Thérapeutique zeichnet ihn mit dem
„Prix Charles Mentzer 2008“
aus.
Mit dem neu eingerichteten
George-de-Hevesy-Lectureship Award der GDCh und
ihrer Ungarischen Chemischen Partnergesellschaft
wird Tietzes Engagement in
der Kooperation mit ungarischen Hochschulen gewürdigt. In diesem Zusammen-
hang hatte die Universität
Szeged dem Göttinger Organiker bereits die Ehrendoktorwürde verliehen.
Hinzu kommt im laufenden
Jahr für Prof. Tietze die Auszeichnung mit dem „Novartis
Lectureship Award 2009“.
Prof. Dr. Lutz F. Tietze
Seite 6
Newsletter No. 8
Drei DFG-Fachgutachter aus Göttinger Chemie
Bei den Wahlen für die Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
wurden für die neue Amtsperiode von 2008 bis 2011 drei
Göttinger Chemiker gewählt.
Prof. Dr. Franc Meyer vom
Institut für Anorganische
Chemie ist Mitglied im Fachkollegium „Anorganische
Molekülchemie“, im Kollegium „Organische Molekülchemie“ ist Prof. Dr. Lutz F. Tietze vom Institut für Organische und Biomolekulare Chemie vertreten. Am gleichen
Institut tätig ist Prof. Dr. Ulf
Diederichsen, der in der beginnenden Amtsperiode im
Fachkollegium „Biologische
und Biomimetische Chemie“
tätig sein wird.
In den 48 DFG-Fachkollegien, die sich in insgesamt
203 Fächer untergliedern,
werden in der neuen Amtsperiode 594 gewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tätig sein. Die konstitutierenden Sitzungen der
Kollegien haben im Frühjahr
stattgefunden.
Die wichtigste Aufgabe der
ehrenamtlichen Fachkollegiaten ist die Qualitätssicherung
der Begutachtung im Verfahren der Förderentscheidungen bei der DFG. Die Begutachtung selbst und ihre Qualitätssicherung sind dabei
strikt getrennt.
Bei den Wahlen für die Kollegien im Herbst 2007 hatten
sich rund 36.000 Wahlberechtigte beteiligt. Zur Wahl
standen 1.363 Kandidatinnen
und Kandidaten.
Ideen Flügel verleihen: Betriebliches Vorschlagswesen
Seit gut zwei Jahren gibt es
an der Universität Göttingen
das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW). Hinter dem
etwas holprigen Begriff verbirgt sich ein ganz praktischer Weg, um Ideen der
Beschäftigten zu Verbesserungen rund um die Universität besser zu fördern und
anzuerkennen. Die Fakultät
für Chemie ist dabei nicht nur
in der Bewertungskommission des BVW vertreten, Vorschläge von Fakultätsmitgliedern wurden auch schon
ausgezeichnet.
Dr. Ursula Sittig, Verwaltungsleiterin des Instituts für
Organische und Biomolekulare Chemie hat ihre Ideen
bereits mehrfach beim BVW
eingebracht. „Immer wenn
mir etwas einfällt, gebe ich
die Idee ans Vorschlagswesen weiter“, erklärt sie. Eine
ganz große Prämie war für
sie noch nicht dabei - aber
sie konnte sich zumindest
schon über zwei Kinogutscheine freuen. Nichts gegen
die bisher umfangreichste
Prämie, die einem Vorschlag
zugesprochen wurde - diese
betrug immerhin rund 5.000
EUR - aber doch eine schöne
Anerkennung.
Einen Gruppenvorschlag
haben Mitarbeiter der Werkstätten der Fakultät für Chemie eingereicht. Thema: Anlage und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen auf den Gebäuden der Universität. Der
Vorschlag wurde positiv bewertet und - zusammen mit
einer ähnlich gelagerten Idee
- mit einer Geldprämie ausgezeichnet.
Ziel des Betrieblichen Vorschlagswesens ist es, alle
Beschäftigten zu motivieren,
ihre Fähigkeiten, Kenntnisse
und Erfahrungen über ihre
eigentlichen Aufgaben hinaus
zum Nutzen Universität einzubringen. Dabei sollen
durch geeignete Maßnahmen
auf Grund von Verbesserungsvorschlägen die Wirtschaftlichkeit erhöht, die Serviceorientierung verstärkt, die
allgemeinen Arbeitsbedingungen und die Zusammenarbeit der Beschäftigten untereinander verbessert, die
Arbeitssicherheit erhöht und
der Umweltschutz gefördert
werden.
Vorschlagsberechtigt sind
alle Beschäftigten der GeorgAugust-Universität Göttingen
(ohne Universitätsmedizin)
sowie Beschäftigte im Ruhestand, die unmittelbar aus der
Universität in den Ruhestand
getreten sind. Mehrere Beschäftigte können einen Verbesserungsvorschlag als
Gruppe einreichen.
Die Bewertungskommission
entscheidet abschließend
und unter Berücksichtigung
der Empfehlung von Gutachterinnen und Gutachtern zu
Realisierbarkeit und Einsparpotential der Vorschläge. Für
den Fall der Annahme ist
eine Entscheidung über die
Höhe der Prämie zu treffen.
Die Kommission setzt sich
aus Vertretern des Personalrats, der Zentralverwaltung
sowie der Fakultäten zusammen. Hans-Joachim Heymel,
Leiter der FeinmechanikWerkstatt im Institut für Anorganische Chemie, ist als Personalrats-Vertreter, ChemieFakultätsreferentin Isabel
Trzeciok als eine Vertreterin
der Fakultäten Mitglied in der
Kommission.
Insgesamt gingen bisher rund
100 Vorschläge bei der Kommission ein, ein gutes Drittel
davon wurde mit Sach– oder
Geldprämien ausgezeichnet.
Ideen beflügeln: Das Betriebliche
Vorschlagswesen der Universität
Seite 7
Newsletter No. 8
Antrittsvorlesung: Prof. Dr. Lutz Ackermann am IOBC
Seine Antrittsvorlesung an
der Fakultät für Chemie hielt
am 7. Mai 2008 Prof. Dr. Lutz
Ackermann. Der Wissenschaftler wurde zum Sommersemester 2007 an das
Institut für Organische und
Biomolekulare Chemie berufen. In seinem Vortrag stellte
er seine Forschungsschwerpunkte auf dem Gebiet der
Synthesechemie und der
Katalyse vor.
Lutz Ackermann, Jahrgang
1972, studierte Chemie an
der Universität Kiel und arbeitete am Max-PlanckInstitut für Kohlenforschung
(Mülheim/Ruhr) an seiner
Promotion, die er im Jahr
2001 an der Universität Dortmund abschloss. Während
der Promotionsphase führte
ihn ein Gastaufenthalt an die
Université de Rennes
(Frankreich), als Postdoktorand war er von 2001 bis
2003 an der University of
California in Berkeley (USA)
tätig. Für seine Habilitation
auf dem Gebiet der metallorganischen Katalyse forschte
der Chemiker an der Universität München, gefördert
durch das Emmy-NoetherProgramm der Deutschen
Forschungsgemeinschaft.
2007 erhielt der Wissenschaftler die Lehrbefugnis für
Organische Chemie. Zum
Mai desselben Jahres nahm
Ackermann den Ruf auf eine
Professur für Organische
Katalyse an der Georg-
August-Universität an. Seine
Forschungsarbeiten wurden
mit verschiedenen Auszeichnungen, Stipendien und
Gastprofessuren gewürdigt.
In Göttingen entwickelt Prof.
Ackermann u. a. neue benutzerfreundliche Katalysatoren
für die Synthese biologisch
aktiver Verbindungen. Ein
weiterer Schwerpunkt seiner
Forschungsarbeiten liegt in
der selektiven Aktivierung
wenig reaktiver KohlenstoffWasserstoff-Bindungen. Ziel
ist es, Reaktionsbedingungen
zu finden, bei denen unerwünschte Nebenprodukte
vermieden und so ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Synthesewege für die industrielle Anwendung aufgezeigt werden.
In Verbindung bleiben: Alumni-Homecoming Tag
Vom 26. bis 28. September
2008 lädt die Georg-AugustUniversität in Verbindung mit
dem Göttinger Alumni-Tag
2008 erstmals zu einem International Homecoming
nach Göttingen ein. Die Mitglieder von Alumni Göttingen
sowie die internationalen
Gäste erwartet ein vielseitiges Programm aus Besichtigungen, Vorträgen und einer
großen Alumni-Festveranstaltung am Samstagabend.
Prominenter Hauptredner ist
der ehemalige deutsche Bundeskanzler Dr. Gerhard
Schröder. Er wird als Alumnus der Universität Göttingen
zu den Gästen aus aller Welt
sprechen. Die Fakultät für
Chemie beteiligt sich an dem
Alumni-Treffen mit einem
eigenen Angebot am 27.
September und vermittelt
ihren Ehemaligen einen umfassenden Einblick in aktuelle
Forschungsschwerpunkte
und Projekte der Fakultät.
Für die Teilnahme am International Homecoming können Sie sich bereits jetzt onli-
ne registrieren: www.uni- für die Niedersächsische
goettingen.de/de/79327.html
Staats- und Universitätsbibliothek.
Alumni Göttingen, das internationale Netzwerk der Geor- Für die Universität Göttingen
gia Augusta, wendet sich an sind ihre ehemaligen StudieEhemalige, Absolventen und renden und Wissenschaftler
Studierende aller Fachrich- aus aller Welt wichtige Parttungen, Wissenschaftler so- ner auf dem Weg hin zu einer
wie an Freunde und Förderer der führenden Forschungsder Universität Göttingen. universitäten in Europa. GeDas Netzwerk wird getragen fördert durch den Deutschen
von dem 2001 gegründeten Akademischen Austauschgemeinnützigen Verein Alum- dienst baut die Georgia Auni Göttingen. Der Verein zählt gusta ihr internationales
inzwischen mehr als 3.000 Alumni-Netzwerk weiter aus.
Mitglieder und ermöglicht die Ehemalige Göttinger Studiekontinuierliche und lebendige rende und Wissenschaftler
Teilhabe und das Mitwirken erhalten dabei u. a. in Experan den Entwicklungen der tenseminaren und SommerGeorg-August-Universität.
schulen die Möglichkeit zur
wissenschaftlichen WeiterbilAlumni Göttingen lädt nicht
dung an ihrem ehemaligen
nur regelmäßig zu VeranstalStudienort.
tungen nach Göttingen ein,
Alumni-Treffen finden auch in Für weitere Informationen
Berlin, Bremen, München, steht Ihnen das Alumni-Team
Frankfurt, Köln/Bonn, Düssel- gerne zur Verfügung: Das
dorf und Hamburg statt. Die Alumni-Büro im Aulagebäude
neue Alumni-Chipkarte er- am Wilhelmsplatz ist erreichmöglicht die Nutzung der bar unter Telefon (0551)39Göttinger Mensen zu ver- 5380 oder per E-Mail unter
günstigten Preisen und dient [email protected].
zusätzlich als Nutzerausweis
Prof. Dr. Lutz Ackermann
Personalia
Newsletter No. 8, Juni 2008
Rufe
Prof. Dr. Bernd Abel vom Institut für Physikalische Chemie hat einen Ruf
auf eine W3-Professur für Physikalische Chemie/ Reaktionsdynamik der
Universität Leipzig erhalten und zum 1. Juni 2008 angenommen.
Priv.-Doz. Dr. Philipp Vana hat einen Ruf an die University of New South
Wales (Australien) erhalten. Außerdem hat er einen Ruf auf eine Heisenberg-Professur für Funktionelle Polymermaterialien (W2) an die GeorgAugust-Universität Göttingen erhalten.
Ausscheiden
Prof. Dr. Jörg Magull hat die Fakultät zum 1.April 2008 verlassen, um
seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Studentenwerks Göttingen anzutreten.
Fakultät für Chemie
Tammannstr. 4
37077 Göttingen
Tel: 0551/39-22799
Fax: 0551/39-3087
Dienstjubiläen
01.04.2008 Petra Unger, Institut für Anorganische Chemie, 25 Jahre
01.05.2008 Olaf Senge, Institut für Organische und Biomolekulare
Chemie, 25 Jahre
01.05.2008 Wolfgang Zolke, Institut für Anorganische Chemie,
40 Jahre
Dekan: Prof. Dr. Dietmar Stalke
Studiendekan: Prof. Dr. Hartmut Laatsch
Verstorben
Am 12. Mai 2008 verstarb Otto Nicolai, technischer Assistent am Institut
für Anorganische Chemie.
Achtung: Neue Telefondurchwahl!
Habilitationen
Die venia legendi erhielten:
17.12.2007
Dr. Stephanie Grond
15.01.2008
Dr. Kawon Oum
15.01.2008
Dr. Thomas Lenzer
27.02.2008
Dr. Paultheo von Zezschwitz
27.02.2008
Dr. Philipp Vana
Die Fakultät für Chemie
im Internet:
www.chemie.uni-goettingen.de
Die Institute der Fakultät für Chemie:
Institut für Anorganische Chemie
Institut für Organische
Institut für Physikalische Chemie
und Biomolekulare Chemie
Direktor: Prof. Dr. Franc Meyer
Direktor: Prof. Dr. Ulf Diederichsen
Direktor: Prof. Dr. Götz Eckold
Tammannstr. 4
Tammannstr. 2
Tammannstr. 6
37077 Göttingen
37077 Göttingen
37077 Göttingen
Tel: 0551/393002
Tel: 0551/393200
Tel: 0551/393102
Fax: 0551/393373
Fax: 0551/399660
Fax: 0551/393144
Fachschaft (Studierendenvertretung)
Museum der Chemie
Tammannstr. 4
Tammannstr. 4
37077 Göttingen
37077 Göttingen
Tel: 0551/393417
Tel: 0551/393326 o. 393114
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Redaktion des Newsletters:
• Prof. Dr. Dietmar Stalke (verantwortlich)
• Isabel Trzeciok, M.A. (Dekanatsreferentin)
• Dr. Claudia Stückl (für das Institut für Anorganische Chemie)
• Dr. Ursula Sittig (für das Institut für Organische und Biomolekulare Chemie)
• Dr. Markus Hold (für das Institut für Physikalische Chemie)
• Hilke Wolf (für die Fachschaft)