Schulprogramm 2011/12
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Schulprogramm 2011/12
Geschichte(n) entdecken Daumenkino Inhalt 3 Prolog Seite 4. Grundschule Fahrzeug-Museum Frankenberg Seite 6. Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Seite 6. Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Seite 7. GellertMuseum Hainichen Seite 9. Kloster Buch, Leisnig Seite 11. Dorfmuseum Gahlenz, Oederan Seite 12. web Museum Oederan Seite 14. Museum im Waldheimer KulturZentrum Seite 14. Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln Seite 15. Mittelschule Fahrzeug-Museum Frankenberg Seite 16. Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Seite 16. Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Seite 17. GellertMuseum Hainichen Seite 19. Kloster Buch, Leisnig Seite 21. Dorfmuseum Gahlenz Seite 21. web Museum Oederan Seite 22. Museum im Waldheimer KulturZentrum Seite 23. Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln Seite 24. Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Seite 24. Gymnasium Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Seite 25. Gellert-Museum Hainichen Seite 27. Kloster Buch, Leisnig Seite 29. web Museum Oederan Seite 29. Museum im Waldheimer KulturZentrum Seite 31. „Gemeinsame Geschichte(n)“ der Museen Mittelsachsen Seite 32. Abkürzungen Seite 33. Adressregister Seite 34. Epilog Seite 36. Impressum Seite 38. Prolog 4 Prolog Neuigkeiten, Neuigkeiten! Für das Schuljahr 2011/12 gibt Ihnen diese digitale Broschüre einen Überblick über die museumspädagogischen Angebote der Museen Mittelsachsen. Alle Programme lassen sich modifizieren und kombinieren – insbesondere hinsichtlich der speziellen Bedürfnisse von Förderschulen. Bitte wenden Sie sich an die Museumsmitarbeiter, denn nur in Absprache mit Ihnen können Vorkenntnisse und Zielstellungen Berücksichtigung finden oder gemeinsam Ganztagsangebote entwickelt werden. Ausgewählte Museumsbesuche unterstützt die Stiftung für Soziales und Umwelt der Sparkasse Mittelsachsen mit ihrem Projekt „Wir fördern Bildung“. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von Cornelia Morgenstern, Telefon 03731.251027. Aktuelles über Ausstellungen und Veranstaltungen erfahren Sie unter www.museenmittelsachsen.de. Zum Schulprogramm sowie zur Auswertung unserer bisherigen Lehrerbefragungen gelangen Sie, wenn Sie auf „Geschichte(n) entdecken“ klicken. Neu ist ein Portal für Schüler und Studenten. Museumsarbeit kennenlernen, vielleicht sogar den richtigen Beruf entdecken, sich ausprobieren … www.praktikumim-museum.de erfasst, welche Museen Praktika und Unterstützung für Facharbeiten anbieten – teilweise schon mit konkreten Aufgabenstellungen. Bitte informieren Sie Ihre Schüler über diese Möglichkeit. Museen stiften Identität. Sie fördern ästhetische und sinnliche Erfahrungen, kreatives, innovatives sowie sozial verantwortliches Denken und Handeln. Museen bewahren unser kulturelles Erbe für die nachfolgenden Generationen, denn „Zukunft braucht Herkunft“ (Odo Marquardt). Diese Qualitäten machen Museen zu idealen Partnern für die Schule – wie die Schule sich als idealer Partner für die Museen erweist. Die unmittelbare Auseinandersetzung mit originalen Objekten, vermittelt durch eindrückliche Angebote, ist eine ausgezeichnete Ergänzung des Unterrichtsstoffs. Museen entführen als außerschulische Lernorte auf eine spannende Reise „zurück in die Zukunft“. 5 So wird seit 2009 ein in Mittelsachsen initiiertes, komfortables Informationsangebot von der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen umfassend zum Portal für die Zusammenarbeit von Museen und Schule qualifiziert. Auf www.sachsens-museenentdecken.de können Sie sachsenweit nach Angeboten suchen – oder einfach ein spannendes Ziel für die nächste Klassenfahrt entdecken. Aber zunächst: Willkommen in Mittelsachsen! Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen und natürlich auf Ihren Besuch! Grundschule Grundschule 6 Fahrzeug-Museum Frankenberg Das Auto gestern und heute Inhalt Anhand der Fahrzeuge aus der FRAMOund BARKAS-Produktion begeben sich die Schüler auf eine Zeitreise und gewinnen einen Einblick in die Geschichte des Automobils. Von Grenzfeste und Bergstadt Inhalt Als in Deutschland noch das Faustrecht herrschte, besaßen Raubritter mehrere Burgen im sächsischen Hochland. Zu Frauenstein hielten sie ihre Frauen, zu Rechenberg teilten sie ihre Beute, zu Purschenstein lagerten ihre Burschen und zu Pfaffenstein hielten sie ihre Pfaffen. Auf diese Weise erklärt die Sage die Entstehung von Frauenstein ... Lehrplan SU Kl. 4 LBW 5 – Schlösser, Burgen und Gärten in Sachsen. Dauer 45 min Teilnehmer max. Lehrplan WE Kl. 3 LBW 2 – Technische Erfindungen 25 Organisationsform Führung Material Quiz. Stift bitte mitbringen. Hinweise Rundgang durch die gestern und heute. Dauer 90 min Teilnehmer max. Burgruine Mai bis Oktober möglich. 30 Organisationsform Führung. Gottfried-SilbermannMuseum Frauenstein Von Pfeifen, Registern und Manualen Inhalt Die Orgel gilt als die Königin der Instrumente. Die Kunst des Orgelbaus birgt viele musikalische, mathematische, architektonische und mechanische Geheimnisse, die bei einem Rundgang durchs Museum gelüftet werden. Lehrplan MU Kl. 3 LB 4 – Musik wahrnehmen, verstehen und deuten. Dauer 45 min Teilnehmer max. 25 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Puzzle. Stift bitte mitbringen. Eine „gantz besondere Kunst“ – Das Basteln einer Orgelpfeife Inhalt Jede Orgelpfeife kann nur einen bestimmten Ton erzeugen, so dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Pfeifen benötigt wird. Die größte Orgel der Welt hat 32.000 Pfeifen. Durch das Basteln einer Orgelpfeife erkennen die Schüler, dass Material und Form einer Pfeife ihren Klang verleihen. Lehrplan MU Kl. 3 LB 4 – Musik wahrnehmen, verstehen und deuten. Dauer 45 min Teilnehmer max. 15 Organisationsform Werkstatt Material Bastelutensilien. Stift bitte mitbringen. Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Am Anfang stand die Initiale Inhalt Die Schüler erwartet eine Mischung aus kurzer Einführung in der Dauerausstellung und praktischem Arbeiten. In der „Buchmalerwerkstatt“ darf das Schreiben mit Gänsekiel und Tinte geübt und ein Schmuckbuchstabe – eine so genannte Initiale – gestaltet werden. Lehrplan DE Kl. 1 + 2 LBW 1 – Den Buchstaben auf der Spur. KU Kl. 1 + 2 LB 1 – Flächiges Gestalten: Schriftelemente als bildnerisches Gestaltungsmittel. LBW 1 – Kreative Schriftzeichen. LBW 2 – Kunstdetektive. KU Kl. 3 LB 1 – Flächiges Gestalten: Schrift als bildnerisches Gestaltungsmittel. Dauer 90 min Teilnehmer max. 24 Organisationsform Werkstatt. Anna und August – Kleider machen Leute Inhalt Wer waren Anna und August? Kann man an ihrer Kleidung ihre Stellung in der Gesellschaft erkennen? Am Beispiel der Kurfürsten-Gemälde im Stadt- und Bergbaumuseum werden die beiden Personen, ihre Familie und die Mode ihrer Zeit vorgestellt. In der „Schneiderwerkstatt“ können anschließend eigene Kostüme auf Papier entworfen und mit verschiedenen Materialien als Collage gestaltet werden. Lehrplan KU Kl. 1 + 2, Kl. 4 LBW 2 – Kunstdetektive. KU Kl. 4 LB 1 – Flächiges Gestalten: Bildelemente für Collagen nutzen. SU Kl. 1 + 2 LB 5 – Begegnung mit Zeit und Raum. Dauer 90 min Teilnehmer max. 24 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität und Werkstatt Material Bitte Passbild mitbringen. 7 Grundschule 8 Grundschule Stadtgeschichte(n) entdecken Inhalt Bei einem Museumsrundgang gewinnen die Schüler einen ihrem Alter entsprechenden Überblick über die Stadtentwicklung von der Besiedlung im 12. Jahrhundert über die Blütezeiten des Bergbaus im 13. und im 16. Jahrhundert bis hin zum industriellen Fortschritt im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lehrplan SU Kl. 1–4 LB 3 – Begegnungen mit Pflanzen und Tieren. SU Kl. 1 + 2 LBW 5 – Farben Lehrplan SU Kl. 1 LB 5 – Begegnung mit Raum und Zeit: Spuren der Vergangenheit. WE Kl. 3 LBW 1 – Gellert-Museum Hainichen Traditionen in der Region. Dauer 60 bis 90 min Organisationsform Führung. Ton-Kunst Inhalt Bringen Scherben wirklich Glück? Wie kommt das Muster auf die Tongefäße … und was macht eigentlich ein Archäologe? Diese und viele andere Fragen werden beantwortet bei einer begleiteten Tour durch die Dauerausstellung „Freiberg im Mittelalter“. Anschließend können die Schüler sich im Töpfern üben. Lehrplan KU Kl. 1 + 2 LB 2 – Körperhaft-räumliches Gestalten. WE Kl. 1 + 2 LBW 2 – Vom Töpfern. Dauer 90 min Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Töpferutensilien. Erlebnis Bergbau Inhalt Den Schülern werden Grundzüge der Stadtentstehung Freibergs mit ihrem engen Bezug zum Bergbau und bergmännischen Brauchtum vermittelt. Lehrplan SU Kl. 1–3 LB 5 – Begegnung mit Raum und Zeit: Spuren der Vergangenheit. WE Kl. 3 LBW 1 – Traditionen in der Region. Dauer 60 min Organisationsform Geführter Stationsbetrieb mit Schüleraktivität Material Bergmannsutensilien. Sagenwanderung Inhalt Die Sagenwanderung führt hin zu jenen Orten, wo der Ursprung der jeweiligen Sage um die Bergstadt Freiberg liegen könnte und deckt gleichzeitig die historischen Gegebenheiten auf. Lehrplan SU Kl. 1–4 LB 5 – Begegnung mit Raum und Zeit. Dauer 60 bis 90 min Organisationsform Stadtrundgang. Schmetterlingswerkstatt Inhalt Wo haben die Schmetterlinge ihre Ohren, wie schnell können sie fliegen und was machen sie eigentlich im Winter? Bei einem Ausflug in die bunte Welt der Schmetterlinge erfahren die Schüler interessante Dinge zu dieser Insektenart und stöbern im Fundus der Schmetterlingskästen nach seltenen und weniger seltenen Exemplaren. Ergänzend wird zum Thema gepuzzelt, gebastelt und gemalt. der Natur. SU Kl. 4 LBW 2 – Der Waldrand als Lebensraum. Dauer 90 min Teilnehmer max. 24 Organisationsform Werkstatt Material Lupen, Puzzle, Schmetterlingskästen. Nele quasselt ... Eine Mitmachgeschichte über die Familie Gellert Inhalt Nele, selbst 5 Jahre alt, bequasselt ihren älteren Bruder, was sie über die Familie Gellert herausgefunden hat ... Die Kinder bearbeiten ein Arbeitsblatt, sie ordnen zu, schneiden aus und kleben. Lehrplan geeignet für Vorschule und Grundschule Dauer 60 min Teilnehmer max. 14 Organisationsform Szenische Lesung und Gespräch Material Arbeitsblatt und Zubehör Hinweise Parallelangebote für größere Gruppen möglich. Vom Stilus zum Gänsekiel Inhalt Die Schüler erarbeiten sich einen Überblick über die Geschichte der Schrift, verschiedene Beschreibstoffe und Schreib-Gerätschaften, rätseln, lesen, schreiben mit Gänsefedern und selbst hergestellter Tinte ... Lehrplan DE Kl. 1 + 2 (KU Kl. 3) LBW 1 – Den Buchstaben auf der Spur. Dauer 90 min Teilnehmer max. 30 Organisationsform Werkstatt Material Arbeitsblätter. Stift bitte mitbringen. Papierschöpfen Inhalt Wann entstand die Kunst, aus einem Brei von Faserstoffen Papier zu schöpfen? Welche Erfindung gelang dem Hainichener Friedrich Gottlob Keller? Die Schüler üben sich schließlich selbst in der Kunst des Papierschöpfens ... Lehrplan DE Kl. 2 LBW 1 – Den Buchstaben auf der Spur. DE Kl. 3 LBW 1 – Rund um das Buch. WE Kl. 1 + 2 LB 1 – Entdecken von Technik im Alltag. LB 2 – Umgehen mit Material und Werkzeug. WE Kl. 3 LBW 2 – Technische Erfindungen gestern und heute. Dauer 120 min Teilnehmer max. 12 Organisationsform Werkstatt Material Arbeitsblatt, Schöpfutensilien und Fasergemische. Schürze oder alten Kittel bitte mitbringen. Hinweise Veranstaltung nur vom 1. Oktober bis zum 31. März Erweiterung Parallelprojekt zu Friedrich Gottlob Keller mit je 10 Teilnehmern in 200 min. 9 Grundschule Grundschule 10 Was Steine erzählen Inhalt Wie wird eine Stadt, ein Haus geplant? Wie kann man etwas über die Geschichte von Häusern herausfinden? Was verraten bauliche Details, Plätze, Straßennamen? Welche Geheimnisse bergen Friedhöfe? Wie sind dabei Karten und Pläne zu benutzen? Die Festlegung konkreter Schwerpunkte für den aktiven und stadtraumorientierten Rundgang erfolgt nach individueller Absprache. Lehrplan SU Kl. 2 + 3 LB 5 – Begegnung mit Raum und Zeit. LBW 3 – Steine und steinerne Kultur Rätsel um die Fabel Inhalt Anhand eines Arbeitsblattes, der Ausstellung zu „Fabeln und die bildende Kunst“ und durch Hörbeispiele lernen die Schüler die Merkmale von Fabeln kennen und erhalten einen Überblick über die Fabelentwicklung seit der Antike. in der Region. KU Kl. 3 LBW 2 – Geometrie der Kunst. WE Kl. 3 LBW 3 – Brücken, Türme und Lehrplan DE Kl. 3 + 4 LB – Lesen/Mit Medien umgehen. Mauern. DE Kl. 4 LB 1 – Zusammen leben und lernen. Dauer 60 min Teilnehmer max. 30 Orga- Dauer 60 min Teilnehmer max. 30 Organisationsform nisationsform Stadtrundgang Material Arbeitsblatt und Schreibunterlage. Stift bitte mitbringen. Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Alles auf die Ohren! Inhalt Die Kinder beschäftigen sich im Vergleich zu anderen Sinnesorganen mit dem Ohr sowie mit verschiedenen Hörexperimenten, bevor sie eine Schlafbrille aufsetzen, um ganz Ohr zu sein, wenn das Hörspiel beginnt. Familie Gellert im 18. Jahrhundert Inhalt Drei Brüder der Hainichener Pfarrersfamilie sind zu Lebzeiten äußerst populär geworden, wenn auch auf unterschiedlichen Gebieten. Eine Veranstaltung über das damalige Leben in Sachsen und heutiges Gedenken. Lehrplan SU Kl. 3 LB 2 – Mein Körper und meine Gesundheit. sationsform Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Lehrplan SU Kl. 4 LB 1 – Zusammen leben und lernen. Dauer 60 min Teilnehmer max. 30 Organi- DE Kl. 3 LBW 3 – Ganz Ohr sein. WE Kl. 4 LBW 2 – Werkstoffe haben Klang. Dauer 150 min Organisationsform Hörwerkstatt Material Arbeitsblätter. Decke zum Einwickeln Kloster Buch und Stift bitte mitbringen. Vom Bogen zum Buch Inhalt Nach einer anschaulichen Einführung zur Entwicklung von der Papyrusrolle über den Druckbogen zum Buch liegt der Schwerpunkt im Kennenlernen des Buchaufbaus. Danach fertigen die Schüler ein Notizheft mit Einband in der Fadenbindung an, das sich zum Illustrieren und Geschichtenschreiben eignet. Lehrplan DE Kl. 3 LBW 1 – Rund ums Buch. Dauer 90 min Organisationsform Vorführung mit Schüleraktivität Material Buchbindeutensilien. In der Klosterküche Inhalt Die Schüler machen sich vertraut mit der Kochkunst der Zisterzienser und der gesunden Gemüseküche. Sie schälen, schneiden, braten, kochen, schmecken ... und würzen mit Kräutern, die sie zuvor im Klostergarten gesammelt haben. Lehrplan SU Kl. 1 + 2 LB 2 – Mein Körper und meine Gesundheit. Dauer 60 min Organisationsform Vortrag mit Schüleraktivität Material Kochutensilien und Zutaten. Klöster als Bildungsträger – Schreiben und Schrift im Mittelalter Inhalt Eingehüllt in eine Mönchskutte wird mit Stahl- oder Gänsefedern und Tinte die Kunst der Kalligraphie geübt. Verschiedene mittelalterliche Schriften und die Entwicklung von Schreibgeräten sowie Schreibstoffen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Zu einem Exkurs in die Sphragistik (Wappenkunde) entführt das Klosterbucher Wappen. 11 Grundschule Grundschule 12 Lehrplan KU Kl. 3 LB 1 – Flächiges Gestalten. Dauer 60 min Teilnehmer max. 15 Organisationsform Vortrag mit Schüleraktivität Material Mönchskutten und Schreibutensilien. Kräuter und ihre Verwendung Inhalt Im Klostergarten gibt es zahlreiche Pflanzen und ihre Verwendung als Heil-, Würz- oder Färbekräuter zu entdecken, wobei gefühlt, gerochen und geschmeckt werden darf. Lehrplan KU Kl. 3 LBW 1 – Farbenwerkstatt. SU Kl. 1 + 2 LB 2 – Mein Körper und meine Gesundheit. Dauer 60 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Führung. Wohnen vor 100 Jahren Inhalt Bei einem Rundgang durch das Wohnhaus des Dreiseitenhofes gewinnen die Schüler Einblicke in die Lebensgewohnheiten auf dem Lande vom 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht die Küche, die früher viele Wohn- und Arbeitsfunktionen vereinte, welche heute in verschiedenen Räumen untergebracht sind. Lehrplan SU Kl. 3 LB 1 – Zusammen leben und lernen. Dauer 60 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Führung Material Quiz. Stift bitte mitbringen. Getreideernte vor 100 Jahren Inhalt Auf dem Getreideboden lernen die Schüler die Arbeitsgeräte und Arbeitsschritte der Getreideernte vor 100 Jahren kennen – von der Getreidesense bis zur Schwinge, vom Mähen bis zum Panseln. Zur Vertiefung der Kenntnisse stellt je ein Schüler ein Arbeitsgerät vor und berichtet seinen Mitschülern, was er damit als Bauer oder Bäuerin macht. Lehrplan SU Kl. 3 LB 3 – Begegnung mit Pflanzen und Tieren. Dauer 90 min Teilneh- Dorfmuseum Gahlenz Im „Kretzgärtl“ unterwegs Inhalt Das „Kretzgärtel“ ist der Vorgarten des Dorfmuseums. Hier wachsen über 20 verschiedene Kräuter, die die Schüler mit mehreren Sinnen erkunden können. So erschließen sie sich Wissenswertes über die Verwendung der Kräuter. Zum Abschluss können die Schüler ein leckeres Gericht mit Kräutern zubereiten. Lehrplan SU Kl. 1–4 LB 2 – Mein Körper und meine Gesundheit. Dauer 90 min Teilnehmer max. 15 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Kräuter-ABC, Quiz mit Duftsäckchen. Paul braucht eine neue Hose Inhalt Pauls Hose ist kaputt! Seine Mutter macht ihm eine neue – und das ist um 1850 gar nicht so einfach. Viele Arbeitsschritte sind notwendig. Die Schüler erhalten einen Überblick über die Leinherstellung und -verarbeitung von der Aussaat des Leins bis zum Schneidern der neuen Hose. Zum Schluss können die Schüler in einem Quiz ihr Wissen testen. Lehrplan WE Kl. 1 + 2 LBW 3 – Vom Nutzen textiler Werkstoffe. Dauer 60 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Führung Material Quiz. Stift bitte mitbringen. mer max. 25 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Quiz. Stift bitte mitbringen. Wäschewaschen wie zu Omas Zeiten Inhalt Was heute die Waschmaschine in einer Stunde erledigt war früher Schwerstarbeit. Die Schüler erfahren wie das Waschen, Bleichen, Stärken, Bügeln um 1900 vonstatten ging und wie sich Mutters Waschtag gestaltete. Die Funktion der damaligen Geräte und Hilfsmittel probieren die Schüler selbst aus. Lehrplan SU Kl. 3 + 4 LB 1 – Zusammen leben und lernen. Dauer 90 min Teilnehmer max. 15 Organisationsform Vorführung mit Schüleraktivität Material Arbeitsblatt. Bitte ein kleines Wäschestück und einen Stift mitbringen. 13 Grundschule Grundschule 14 web Museum Oederan Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln Vom Wollknäuel zum Gewebe Inhalt Das Angebot vermittelt einen Überblick über die Historie des traditionellen Handwerks Weben. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf die Veränderungen der zum Weben verwendeten Materialien eingegangen. Die Schüler lernen den Aufbau eines Webstuhls kennen, üben sich in unterschiedlichen Webtechniken (Gurtweben und Freies Weben) und stellen verschiedene einfache Gewebe her. Jugendkunstwerkstatt Expressionismus Inhalt Die Schüler entdecken Spuren des Expressionisten Erich Heckel in seiner Geburtsstadt, im Stadtmuseum mit Kleiner Galerie und der hier ausgestellten Kunst. Anschließend können die Teilnehmer malerisch oder grafisch eigene expressionistische Kunstwerke schaffen und drucken. Lehrplan WE Kl. 3 LBW 1 – Tradition in der Region. Dauer 255 min Teilnehmer max. 28 Organi- statt Material Quizbogen, Stifte, Farbe, Papier und Druckutensilien Hinweise kombinierbar mit sationsform Vorführung mit Schüleraktivität Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Besteigung des Rathausturms. Lehrplan KU Kl. 7 LB 3 – Gestalten des Prozesses. KU Kl. 8 LB 1 – Gestalten auf der Fläche. Dauer 180 bis 240 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Stadtrundgang, Stationsbetrieb und Werk- Web- und Spulmaterial. Museum im Waldheimer KulturZentrum Archäologieprojekt Inhalt Spielerische Entdeckungsreise durch das Arbeitsfeld eines Archäologen anhand einer Grabung im Kellerberg Waldheim. Lehrplan SU Kl. 3 LB 5 – Begegnung mit Raum und Zeit: Kennen des Heimatkreises. LBW 3 – Steine und steinerne Kultur in der Region. SU Kl. 4 LB 1 – Zusammen leben und lernen. Dauer 90 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Gruppenarbeit Material Arbeitsblätter. Stift bitte mitbringen. Hinweise festes Schuhwerk, passende Kleidung für Temperaturen um 10 °C. Trio Museale – Erhältlich in den Museen. 15 Mittelschule Mittelschule 16 Fahrzeug-Museum Frankenberg Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Von FRAMO, BARKAS, Motor und Co. – Dem sächsischen Fahrzeugbau auf der Spur Inhalt Anhand der Fahrzeuge aus der FRAMO- und BARKAS-Produktion begeben sich die Schüler auf eine Zeitreise und gewinnen einen Einblick in die Geschichte des Automobils. An Schnittmodellen wird die Funktionsweise eines Motors, Stoßdämpfers, Getriebes und verschiedener Bremszylinder erklärt. Sagenwanderung Inhalt Die Sagenwanderung führt hin zu jenen Orten, wo der Ursprung der jeweiligen Sage um die Bergstadt Freiberg liegen könnte und deckt gleichzeitig die historischen Gegebenheiten auf. Lehrplan PHY Kl. 8 HS: LBW 2 – Physik an Kraftfahrzeugen. RS: LBW 3 – Physik an Kraftfahrzeugen. GE Kl. 5 LB 1 – Alltägliche Begegnungen mit Geschichte. LBW – Regional- bzw. Heimatgeschichte. Dauer 120 min Teilnehmer max. 25 Organisationsform Führung. Dauer 60 bis 90 min Organisationsform Stadtrundgang. Gottfried-SilbermannMuseum Frauenstein Von Grenzfeste und Bergstadt Inhalt Als in Deutschland noch das Faustrecht herrschte, besaßen Raubritter mehrere Burgen im sächsischen Hochland. Zu Frauenstein hielten sie ihre Frauen, zu Rechenberg teilten sie ihre Beute, zu Purschenstein lagerten ihre Burschen und zu Pfaffenstein hielten sie ihre Pfaffen. Auf diese Weise erklärt die Sage die Entstehung von Frauenstein ... Lehrplan GE Kl. 6 LBW – Regional- bzw. Heimatgeschichte. Dauer 45 min Teilnehmer max. 25 Organisationsform Führung Material Quiz. Stift bitte mitbringen. Hinweise Rundgang durch die Burgruine Mai bis Oktober möglich. Von Pfeifen, Registern und Manualen Inhalt Die Orgel gilt als die Königin der Instrumente. Die Kunst des Orgelbaus birgt viele musikalische, mathematische, architektonische und mechanische Geheimnisse, die bei einem Rundgang durchs Museum gelüftet werden. Lehrplan PHY Kl. 9 LBW 1 – Vielfalt der Musikinstrumente. Dauer 45 min Teilnehmer max. 25 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Lehrplan DE Kl. 5 LB 3 – Über mich und andere: Heimat. LBW 2 – Reise in die Vergangenheit. Ton-Kunst Inhalt Bringen Scherben wirklich Glück? Wie kommt das Muster auf die Tongefäße … und was macht eigentlich ein Archäologe? Diese und viele andere Fragen werden beantwortet bei einer begleiteten Tour durch die Dauerausstellung „Freiberg im Mittelalter“. Anschließend können die Schüler sich im Töpfern üben. Lehrplan TC Kl. 5 LBW 2 – Traditionelles Handwerk. Dauer 90 min Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Töpferutensilien. Wer will fleißige Zinngießer sehn … Auf den Spuren eines traditionellen Handwerks Inhalt Die Schüler begeben sich auf die Spuren des Zinngießens und suchen Bezüge zur Stadt Freiberg. An fünf Stationen erfahren sie viel Wissenswertes über die Geschichte dieses traditionellen Handwerks und können sich in der Kunst des Zinngießens üben. Mit Hilfe eines kleinen Arbeitsheftes werden die Ergebnisse festgehalten. Lehrplan TC Kl. 5 LB 1 – Fertigen technischer Objekte. LBW 2 – Traditionelles Handwerk. Dauer 90 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Stationsbetrieb mit Schüleraktivität Material Stift bitte mitbringen. Kunststile des Mittelalters Inhalt Anhand ausgewählter Ausstellungsstücke aus den Bereichen Architektur und Skulptur werden Merkmale der Stilrichtungen Romanik und Gotik erarbeitet. Wahlweise können die Schüler vor Ort ein Objekt, welches typisch für einen Kunststil ist, detailgetreu abzeichnen. Lehrplan KU Kl. 5–10 LB 2 – Gestalten von Körper und Raum. Dauer 60 bis 90 min Organisationsform Führung, wahlweise mit Schüleraktivität Material Zeichenstifte bitte mitbringen. 17 Mittelschule Mittelschule 18 Stadtgeschichte(n) entdecken Inhalt Bei einem Museumsrundgang gewinnen die Schüler einen ihrem Alter entsprechenden Überblick über die Stadtentwicklung von der Besiedlung im 12. Jahrhundert über die Blütezeiten des Bergbaus im 13. und im 16. Jahrhundert bis hin zum industriellen Fortschritt im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lehrplan GE Kl. 6 LB 3 – Fallbeispiel: Die Stadt im europäischen Mittelalter. LBW – Regionalbzw. Heimatgeschichte. Dauer 90 min Organisationsform Führung. Hinter Mauern und Türmen – dem Mittelalter auf der Spur Inhalt Bei diesem Projekt lernen Schüler aktiv Aspekte der Besiedlung Sachsens und Merkmale der mittelalterlichen Stadt kennen. Sie erhalten einen umfangreichen Einblick in das Alltagsleben und die Rolle von Kirche und Religion im Mittelalter. Gellert-Museum Hainichen Denk-mal-Touren Inhalt Denkmale, bauliche Details und Straßennamen erinnern an Personen, alte Gewerke oder Ereignisse. Die Stadtrundgänge folgen auf Wunsch spezifischen Schwerpunkten, wie zum Beispiel „Denkmale erkunden“ oder „Handwerk im Stadtbild“. Lehrplan GE Kl. 5 LB 1 – Alltägliche Begegnungen mit Geschichte. LBW – Regional- bzw. Lehrplan GE Kl. 6 LB 3 – Fallbeispiel: Die Stadt im europäischen Mittelalter. LB 4 – Querschnitt: Heimatgeschichte. DE Kl. 5 LBW 2 – Reise in Das Zusammentreffen der Religionen im europäischen Mittelalter. LBW – Regional- bzw. Heimat- die Vergangenheit. Dauer 60 bis 90 min Teilneh- geschichte. Dauer 180 min + 30 min Pause Organisationsform Gruppenarbeit mit Präsentation mer max. 30 Organisationsform Stadtrundgang Material Arbeitsblätter. Stift bitte mitbringen. Material Arbeitsblatt und Schreibunterlage. Stift bitte mitbringen. Eine Reise ins mittelalterliche Freiberg Inhalt Die Schüler erkunden mit Hilfe eines Arbeitsheftes in Form eines Reiseführers die Dauerausstellung des Museums zum Thema „Freiberg im Mittelalter“. Sie lernen Aspekte der Besiedlung Sachsens und Merkmale der mittelalterlichen Stadt kennen. Lehrplan GE Kl. 6 LB 3 – Fallbeispiel: Die Stadt im Vom Stilus zum Gänsekiel Inhalt Die Schüler erarbeiten sich einen Überblick über die Geschichte der Schrift, verschiedene Beschreibstoffe und Schreib-Gerätschaften, rätseln, lesen, schreiben mit Gänsefedern und selbst hergestellter Tinte ... Lehrplan KU Kl. 5 LBW 3 – Zeichen und Symbole. Dauer 90 min Teilnehmer max. 30 Organisationsform Werkstatt Material Arbeitsblätter. Stift bitte mitbringen. europäischen Mittelalter. LB 4 – Querschnitt: Das mit Präsentation Material Arbeitsheft. Stift bitte Fabelhafte Zeitreise im Koffer Inhalt Die fabelhafte Zeitreise führt durch das antike Griechenland und Rom über Indien zurück nach Europa. Im Mittelpunkt stehen historische Zusammenhänge, Dichter und Handlungsträger. mitbringen. Lehrplan DE RS: Kl. 7, HS: Kl. 9 LB 3 – Über mich und andere. Dauer 105 min Organisationsform Zusammentreffen der Religionen im europäischen Mittelalter. LBW – Regional- bzw. Heimatgeschichte. Dauer 90 min Organisationsform Einzelarbeit Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Erweiterung inklusive thematischer Führung vom Bahnhof zum Museum 150 min. 19 Mittelschule Mittelschule 20 Papierschöpfen Inhalt Wann entstand die Kunst, aus einem Brei von Faserstoffen Papier zu schöpfen? Welche Erfindung gelang dem Hainichener Friedrich Gottlob Keller? Die Schüler üben sich schließlich selbst in der Kunst des Papierschöpfens ... Kloster Buch Kräuter und ihre Verwendung Inhalt Verschiedene Kräuter (jahreszeitliche Differenzen) werden in ihrer Erscheinungsform vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem haptischen und olfaktorischen Erfassen der Pflanzen. Lehrplan BIO Kl. 5 LB 6 – Bau und Funktion von Samenpflanzen. LBW 3 – Heil- und Gewürzpflanzen. Dauer 60 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Führung. Lehrplan WTH/Soziales Kl. 7 LBW 2 – Vielfalt Schürze oder alten Kittel bitte mitbringen. In der Klosterküche Inhalt Die Schüler machen sich vertraut mit der Kochkunst der Zisterzienser und der gesunden Gemüseküche. Sie schälen, schneiden, braten, kochen, schmecken ... und würzen mit Kräutern, die sie zuvor im Klostergarten gesammelt haben. Hinweise Veranstaltung nur vom 1. Oktober bis Lehrplan GE Kl. 6 LB 4 – Querschnitt: Zusammentreffen der Religionen im europäischen Mittelalter. zum 31. März. BIO Kl. 5 LB 6 – Bau und Funktion von Samenpflanzen. LBW 3 – Heil- und Gewürzpflanzen. Dauer der Werkstoffe. Dauer 120 min Teilnehmer max. 12 Organisationsform Werkstatt Material Arbeitsblatt, Schöpfutensilien und Fasergemische. 30 min Organisationsform Vortrag mit Schüleraktivität Material Kochutensilien und Zutaten. Aus Quellen schöpfen ... Inhalt Das komplexe Angebot bereitet auf die Facharbeit vor und die Schüler lernen das Museum als eine Forschungsbzw. Bildungsstätte kennen. Im Mittelpunkt stehen der kritische Umgang und die gezielte Auseinandersetzung mit Quellenmaterial. Zudem erfahren die Schüler, welche Bedeutung Gellert in seiner Zeit hatte. Lehrplan DE Kl. 9 LB 1 – Gewusst wie. LB 6 – Fantasie und Wirklichkeit: Literatur in ihrer Zeit. Dauer 150 min Organisationsform Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblattkonvolut. Stift bitte mitbringen. Dorfmuseum Gahlenz Im „Kretzgärtel“ unterwegs Inhalt Schon in „Großmutters Küche“ wurden frisch gepflückte Kräuter den Speisen zugefügt oder getrocknet für Krankheitsfälle aufbewahrt. Im Vorgarten des Dorfmuseums, dem „Kretzgärtel“, wachsen über 20 verschiedene Kräuter, die die Schüler mit mehreren Sinnen erkunden können – und über deren Verwendung sie viel Wissenswertes erfahren. Abschließend können die Schüler ein Gericht mit frischen Kräutern zubereiten und gemeinsam essen. Lehrplan BIO Kl. 5 RS: LBW – Heil- und Gewürzpflanzen. Dauer 90 min Teilnehmer max. 15 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Kräuter-ABC, Quiz. 21 Mittelschule Mittelschule 22 Wäschewaschen wie zu Omas Zeiten Inhalt Was heute die Waschmaschine in einer Stunde erledigt war früher Schwerstarbeit. Die Schüler erfahren wie das Waschen, Bleichen, Stärken, Bügeln um 1900 vonstatten ging und wie sich Mutters Waschtag gestaltete. Die Funktion der damaligen Geräte und Hilfsmittel probieren die Schüler selbst aus. Lehrplan GE Kl. 5 + 6 LBW – Regional- bzw. Heimatgeschichte. Dauer 90 min Teilnehmer max. 15 Organisationsform Vorführung mit Schüleraktivität Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. web Museum Oederan Von der alten Kunst des Fadenkreuzens – Das Weben Inhalt Das Angebot vermittelt einen Überblick über die Historie des traditionellen Handwerks Weben. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf die Veränderungen der zum Weben verwendeten Materialien eingegangen. Die Schüler lernen den Aufbau eines Webstuhls kennen, üben sich in unterschiedlichen Webtechniken (historische Handwebstühle, Gurtweben, Altpapierweben und Weben mit Webrahmen) und stellen verschiedene einfache Gegenstände her. Dabei wird sowohl Wolle als auch Altpapier verarbeitet. Lehrplan TC Kl. 5 LBW 2 – Traditionelles Handwerk. Dauer 285 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Vorführung mit Schüleraktivität Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Arbeitsblatt, Web- und Spulmaterial, „Weberdiplom“. Exkursion in eine mittelalterliche Stadt Inhalt Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung einer Kleinstadt. Bei einer Stadtführung mit Kirchturmbesteigung und Rundgang in der stadtgeschichtlichen Ausstellung des Museums tragen die Schüler Fakten für die Beantwortung eines Aufgabenblattes zusammen. Sie lernen zudem die alten Handwerke Weben und Drucken kennen. Aus den Webergebnissen können Patchworkarbeiten für das Klassenzimmer gefertigt werden. Lehrplan GE Kl. 6 LB 3 – Die Stadt im europäischen Mittelalter. Dauer 300 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Stadtrundgang, Vorführung mit Schüleraktivität Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Arbeitsblatt und feste Unterlage, Web- und Druckmaterial Hinweise Festes Schuhwerk und Rucksack erforderlich. Bitte einen Zwei- bis Vierzeiler für die Druckerei vorbereiten. Ein Jahrhundert voller Veränderungen – Oederan und die Industrialisierung Inhalt Am Beispiel der Kleinstadt Oederan lernen die Schüler die Auswirkung der Industrialisierung auf das Leben der Menschen kennen. Sie setzen sich mit den Änderungen traditioneller sozialer Strukturen, der Arbeits- und Lebensverhältnisse sowie der Verstädterung auseinander. Die Schüler arbeiten in sieben Stationen, die per Los festgelegt werden. Sie weben an Handwebstühlen, beobachten das Weben am Schönherr-Oberschläger, vergleichen Webprozesse, entnehmen Informationen aus Sachtexten, Romanauszügen und dem Multimedia, beschreiben und vergleichen Exponate und fertigen Bildcollagen an. Abschließend bereiten sie eine Präsentation für ihre Mitschüler vor und setzen diese bei einem Rundgang durch das Museum in die Tat um. Lehrplan GE Kl. 8 RS: LB 2 – Das Doppelgesicht des Fortschritts: Industrialisierung und die Folgen. Dauer 300 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Stationsbetrieb mit Schüleraktivität, eigenständiges Arbeiten und Gruppenarbeit mit Präsentation Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Kataloge für Collagen und Webmaterial. Stift, Leim, Papier bitte mitbringen. Museum im Waldheimer KulturZentrum Stadtrallye „Auf Napoleons Fersen“ Inhalt Interaktives Lernspiel auf den Spuren des korsischen Feldherren Napoleon Bonaparte durch das Stadtgebiet von Waldheim. Lehrplan GE Kl. 7 LB 4 – Deutsche Staaten und Europa im 19. Jahrhundert. Dauer 180 min Teilnehmer max. 35 Organisationsform Stationsbetrieb mit Schüleraktivität Material Laufkarte und Stift Hinweise wettergerechte Kleidung. 23 Gymnasium Mittelschule 24 Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Jugendkunstwerkstatt Expressionismus Inhalt Die Schüler entdecken Spuren des Expressionisten Erich Heckel in seiner Geburtsstadt, im Stadtmuseum mit Kleiner Galerie und der hier ausgestellten Kunst. Anschließend können die Teilnehmer malerisch oder grafisch eigene expressionistische Kunstwerke schaffen und drucken. Sagenwanderung Inhalt Die Sagenwanderung führt hin zu jenen Orten, wo der Ursprung der jeweiligen Sage um die Bergstadt Freiberg liegen könnte und deckt gleichzeitig die historischen Gegebenheiten auf. Lehrplan KU Kl. 7 LB 1 – Gestalten auf der Fläche. Dauer 180 bis 240 min Teilnehmer max. 20 Lehrplan DE Kl. 5 LB 3 – Orts- und Heimatsagen. GE Kl. 5 LB 1 – Organisationsform Stadtrundgang, Stationsbetrieb und Werkstatt Material Quizbogen, Stifte, Farbe, Alltägliche Begegnungen mit Geschichte. LBW – Regional- bzw. Papier und Druckutensilien Hinweise kombinierbar mit Besteigung des Rathausturms. Heimatgeschichte. Dauer 60 bis 90 min Organisationsform Stadtrundgang. Ton-Kunst Inhalt Bringen Scherben wirklich Glück? Wie kommt das Muster auf die Tongefäße … und was macht eigentlich ein Archäologe? Diese und viele andere Fragen werden beantwortet bei einer begleiteten Tour durch die Dauerausstellung „Freiberg im Mittelalter“. Anschließend können die Schüler sich im Töpfern üben. Lehrplan TC Kl. 5 LBW 2 – Traditionelles Handwerk. Dauer 90 min Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Töpferutensilien. Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Von Pfeifen, Registern und Manualen Inhalt Die Orgel gilt als die Königin der Instrumente. Die Kunst des Orgelbaus birgt viele musikalische, mathematische, architektonische und mechanische Geheimnisse, die bei einem Rundgang durchs Museum gelüftet werden. Lehrplan MU Kl. 6 LBW 3 – Instrumentenbau. Dauer 45 min Teilnehmer max. 25 Organisationsform Führung mit Schüleraktivität Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Kunststile des Mittelalters Inhalt Anhand ausgewählter Ausstellungsstücke aus den Bereichen Architektur und Skulptur werden Merkmale der Stilrichtungen Romanik und Gotik erarbeitet. Wahlweise können die Schüler vor Ort ein Objekt, welches typisch für einen Kunststil ist, detailgetreu abzeichnen. Lehrplan KU Kl. 5–12 LB 2 – Gestalten von Körper und Raum. Dauer 60 bis 90 min Organisationsform Führung, wahlweise mit Schüleraktivität Material Zeichenstifte bitte mitbringen. 25 Gymnasium 26 Wer will fleißige Zinngießer sehn … Auf den Spuren eines traditionellen Handwerks Inhalt Die Schüler begeben sich auf die Spuren des Zinngießens, und suchen Bezüge zur Stadt Freiberg. An fünf Stationen erfahren sie viel Wissenswertes über die Geschichte dieses traditionellen Handwerks und können sich in der Kunst des Zinngießens üben. Mit Hilfe eines kleinen Arbeitsheftes werden die Ergebnisse festgehalten. Lehrplan TC Kl. 5 LB 1 – Fertigen technischer Objekte. LBW 2 – Traditionelles Handwerk. Dauer 90 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Stationsbetrieb mit Schüleraktivität Material Arbeitsheft, Zinngießutensilien. Stift bitte mitbringen. Stadtgeschichte(n) entdecken Inhalt Bei einem Museumsrundgang gewinnen die Schüler einen ihrem Alter entsprechenden Überblick über die Stadtentwicklung von der Besiedlung im 12. Jahrhundert über die Blütezeiten des Bergbaus im 13. und im 16. Jahrhundert bis hin zum industriellen Fortschritt im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lehrplan GE Kl. 6 LB 2 – Lebensformen im Mittelalter. LBW 1 – Regionalgeschichte: Besiedlung Sachsens. Dauer 90 min Organisationsform Führung. Hinter Mauern und Türmen – dem Mittelalter auf der Spur Inhalt Bei diesem Projekt lernen Schüler aktiv Aspekte der Besiedlung Sachsens und Merkmale der mittelalterlichen Stadt kennen. Sie erhalten einen umfangreichen Einblick in das Alltagsleben und die Rolle von Kirche und Religion im Mittelalter. Lehrplan GE Kl. 6 LB 2 – Lebensformen im Mittelalter. LB 3 – Kirche und Religionen im Mittelalter. LBW 1 – Regionalgeschichte: Besiedlung Sachsens. Dauer 180 min + 30 min Pause Organisationsform Einzelarbeit mit Präsentation Material Stift bitte mitbringen. Eine Reise ins mittelalterliche Freiberg Inhalt Die Schüler erkunden mit Hilfe eines Arbeitsheftes in Form eines Reiseführers die Dauerausstellung des Museums zum Thema „Freiberg im Mittelalter“. Sie lernen Aspekte der Besiedlung Sachsens und Merkmale der mittelalterlichen Stadt kennen. Gymnasium Lehrplan GE Kl. 6 LB 2 – Lebensformen im Mittelalter. LB 3 – Kirche und Religionen im Mittelalter. LBW 1 – Regionalgeschichte: Besiedlung Sachsens. Dauer 90 min Organisationsform Einzelarbeit mit Präsentation Material Arbeitsheft. Stift bitte mitbringen. Gellert-Museum Hainichen Denk-mal-Touren Inhalt Denkmale, bauliche Details und Straßennamen erinnern an Personen, alte Gewerke oder Ereignisse. Die Stadtrundgänge folgen auf Wunsch spezifischen Schwerpunkten, wie zum Beispiel „Denkmale erkunden“ oder „Handwerk im Stadtbild“. Lehrplan GE Kl. 5 LB 1 – Alltägliche Begegnungen mit Geschichte. LBW – Regional- bzw. Heimatgeschichte. Dauer 60 bis 90 min Teilnehmer max. 30 Organisationsform Stadtrundgang Material Arbeitsblatt und Schreibunterlage. Stift bitte mitbringen. Fabelhafte Zeitreise im Koffer Inhalt Die fabelhafte Zeitreise führt durch das antike Griechenland und Rom über Indien zurück nach Europa. Im Mittelpunkt stehen historische Zusammenhänge, Dichter und Handlungsträger. Lehrplan DE Kl. 6 LB 1 – Sprechen und Hören. LB 3 – Lesen und Verstehen. Dauer 105 min Organisationsform Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Erweiterung inklusive thematischer Führung vom Bahnhof zum Museum 150 min. Vom Stilus zum Gänsekiel. Metamorphosen. Inhalt Die Schüler erarbeiten sich einen Überblick über die Geschichte der Schrift, verschiedene Beschreibstoffe und Schreib-Gerätschaften, rätseln, lesen, fertigen Schreibproben, gestalten Initialen oder entwerfen ein Exlibris (Bucheignerzeichen). Lehrplan KU Kl. 7 LBW 1 – Schriftspiele. Dauer 105 min Teilnehmer max. 30 Organisationsform Werkstatt Material Arbeitsblätter. Stift bitte mitbringen. 27 Gymnasium 28 Gymnasium Aus Quellen schöpfen ... Inhalt Das komplexe Angebot bereitet auf die Facharbeit vor und die Schüler lernen das Museum als eine Forschungs- bzw. Bildungsstätte kennen. Im Mittelpunkt stehen der kritische Umgang und die gezielte Auseinandersetzung mit Quellenmaterial. Zudem erfahren die Schüler, welche Bedeutung Gellert in seiner Zeit hatte. Kloster Buch In der Klosterküche Inhalt Die Schüler machen sich vertraut mit der Kochkunst der Zisterzienser und der gesunden Gemüseküche. Sie schälen, schneiden, braten, kochen, schmecken ... und würzen mit Kräutern, die sie zuvor im Klostergarten gesammelt haben. Lehrplan GE Kl. 6 LB 3 – Kirche und Religion im Mittelalter. BIO Kl. 6 LB 1 – Samenpflanzen. Dauer 30 min Organisationsform Vortrag mit Schüleraktivität Material Kochutensilien und Zutaten. Lehrplan DE Kl. 9 LB 3 – Lesen und Verstehen. Dauer 150 min Organisationsform Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblattkonvolut. Stift bitte mitbringen. Forum zur Aufklärung Inhalt „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Diesem Motto von Immanuel Kant folgend, eignen sich die Schüler in Gruppen Kenntnisse über die Lebensumstände im 18. Jahrhundert, die Einflüsse, Ideale und Vertreter der Aufklärung, das Leben und Werk Christian Fürchtegott Gellerts sowie die Sprachund Literaturentwicklung der deutschen Aufklärung an und tragen diese anschließend der Klasse vor. Lehrplan DE Kl. 11 LB 1 – Literaturgeschichte. Dauer 165 min Teilnehmer max. 25 Organisationsform Gruppenarbeit mit Präsentation Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Zwischen Vernunft und Empfindsamkeit Inhalt Der Briefroman, eine gänzlich oder vorwiegend aus Briefen komponierte Romanform, gilt als Produkt des Sentimentalismus der europäischen Aufklärung. Mit Gellerts Roman „Leben der schwedischen Gräfin von G***“ werden Einflüsse, Ideale und Wirkung der deutschen Aufklärung exemplarisch behandelt. Lehrplan DE Kl. 11 (LK + GK) LB 1 – Literaturgeschichte. Dauer 90 min Teilnehmer max. 30 Organisationsform Gruppenarbeit mit Zusammenführung Material Arbeitsblatt. Stift bitte mitbringen. Kräuter und ihre Verwendung Inhalt Verschiedene Kräuter (jahreszeitliche Differenzen) werden in ihrer Erscheinungsform vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem haptischen und olfaktorischen Erfassen der Pflanzen – die Schüler dürfen riechen, fühlen, schmecken … Lehrplan BIO Kl. 6 LB 1 – Samenpflanzen. LBW 3 – Pflanzen helfen heilen. Dauer 60 min Teilnehmer max. 20 Organisationsform Führung. web Museum Oederan Von der alten Kunst des Fadenkreuzens – Das Weben Inhalt Das Angebot vermittelt einen Überblick über die Historie des traditionellen Handwerks Weben. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf die Veränderungen der zum Weben verwendeten Materialien eingegangen. Die Schüler lernen den Aufbau eines Webstuhls kennen, üben sich in unterschiedlichen Webtechniken (historische Handwebstühle, Gurtweben, Altpapierweben und Weben mit Webrahmen) und stellen verschiedene einfache Gegenstände her. Dabei wird sowohl Wolle als auch Altpapier verarbeitet. Lehrplan TC Kl. 5 LBW 2 – Traditionelles Handwerk. Dauer 285 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Vorführung mit Schüleraktivität Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Arbeitsblatt, Web- und Spulmaterial, „Weberdiplom“. 29 Gymnasium 30 Exkursion in eine mittelalterliche Stadt Inhalt Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung einer Kleinstadt. Bei einer Stadtführung mit Kirchturmbesteigung und Rundgang in der stadtgeschichtlichen Ausstellung des Museums tragen die Schüler Fakten für die Beantwortung eines Aufgabenblattes zusammen. Sie lernen zudem die alten Handwerke Weben und Drucken kennen. Aus den Webergebnissen können Patchworkarbeiten für das Klassenzimmer gefertigt werden. Lehrplan GE Kl. 6 LB 3 – Die Stadt im europäischen Mittelalter. Dauer 300 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Stadtrundgang, Vorführung mit Schüleraktivität Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Arbeitsblatt und feste Unterlage, Web- und Druckmaterial Hinweise Festes Schuhwerk und Rucksack erforderlich. Bitte einen Zwei- bis Vierzeiler für die Druckerei vorbereiten. Ein Jahrhundert voller Veränderungen – Oederan und die Industrialisierung Inhalt Am Beispiel der Kleinstadt Oederan lernen die Schüler die Auswirkung der Industrialisierung auf das Leben der Menschen kennen. Sie setzen sich mit den Änderungen traditioneller sozialer Strukturen, der Arbeits- und Lebensverhältnisse sowie der Verstädterung auseinander. Die Schüler arbeiten in sieben Stationen, die per Los festgelegt werden. Sie weben an Handwebstühlen, beobachten das Weben am Schönherr-Oberschläger, vergleichen Webprozesse, entnehmen Informationen aus Sachtexten, Romanauszügen und dem Multimedia, beschreiben und vergleichen Exponate und fertigen Bildcollagen an. Abschließend bereiten sie eine Präsentation für ihre Mitschüler vor und setzen diese bei einem Rundgang durch das Museum in die Tat um. Lehrplan GE Kl. 8 LB 2 – Das Doppelgesicht des Fortschritts: Industrialisierung und die Folgen. Dauer 300 min Teilnehmer max. 28 Organisationsform Stationsbetrieb mit Schüleraktivität, eigenständiges Arbeiten und Gruppenarbeit mit Präsentation Material Handreichung für Lehrer zur Vorbereitung, Kataloge für Collagen und Webmaterial. Stift, Leim, Papier bitte mitbringen. Gymnasium Museum im Waldheimer KulturZentrum Stadtrallye „Auf Napoleons Fersen“ Inhalt Interaktives Lernspiel auf den Spuren des korsischen Feldherren Napoleon Bonaparte durch das Stadtgebiet von Waldheim. Lehrplan GE Kl. 7 LB 3 – Formen der Beschränkung der Alleinherrschaft. Dauer 180 min Teilnehmer max. 35 Organisationsform Stationsbetrieb mit Schüleraktivität Material Laufkarte und Stift Hinweise wettergerechte Kleidung. 31 Zu vermieten! 32 „Gemeinsame Geschichte(n)“ der Museen Mittelsachsen Die museale Arbeit wird fortwährend facetten- und umfangreicher. Besucher aller Altersgruppen stellen zunehmend höhere Ansprüche, während Personal- und Finanzausstattung der Museen sinken. In einer durchdachten Vernetzung sehen die Museen Mittelsachsen – mit maßgeblicher Unterstützung des Kulturraumes und des Sächsischen Ministeriums für Kunst und Wissenschaften – eine Möglichkeit, die vielfältigen Kultur- und Bildungsaufgaben zu bewältigen. Die Museen Mittelsachsen sind ein loser Verbund im heutigen Landkreis Mittelsachsen, der seit 2005 in verschiedenen Konstellationen kooperiert. Kern ist die Facharbeitsgruppe „Museen“ im Kulturraum, die wiederum die Projektgruppe für „Geschichte(n) entdecken“ gebildet hat. Dabei vernetzen sich Einrichtungen unterschiedlicher Trägerschaften, um gemeinsam mit externen Fachleuten und den jeweiligen Zielgruppen Programme, Aktionen oder eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit zu realisieren. Die Plakat-Ausstellung visualisiert einen Überblick über die Projektentwicklung und präsentiert Ergebnisse bis 2009, als „Geschichte(n) entdecken“ im neuen Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen systematisch erweitert wurde. Umfang 14 silberne Alu-Rahmen im Querformat 60 cm x 80 cm mit integrierter Aufhängemöglichkeit. Versicherungswert 800 Euro. Kosten Transporte zu Lasten der Leihnehmer. Aufwand Transporte, Aufbau, Bewerbung. Abkürzungen Abkürzungen LB Lernbereich LBW Lernbereich mit Wahlpflichtcharakter HS/RS Hauptschulbildungsgang/Realschulbildungsgang BIO Biologie CH Chemie DaZ Deutsch als Zweitsprache DE Deutsch ENG Englisch ETH Ethik GE Geschichte GEO Geographie GK Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung KU Kunst MA Mathematik MU Musik NK Neigungskurse PHY Physik RE/e Evangelische Religion RE/k Katholische Religion SOR Sorbisch SU Sachunterricht TC Technik/Computer WE Werkunterricht WTH Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales 2. FS Zweite Fremdsprache 33 Adressregister 34 Auch in den Museen ohne speziell ausgewiesene Angebote können Sie Führungen buchen. Da die Schulveranstaltungen nach individueller Absprache stattfinden, sind keine Öffnungszeiten angegeben. Alle Programme sind grundsätzlich auch miteinander kombinierbar und variierbar. Bitte beraten Sie sich mit dem Museumspersonal. Adressregister Kloster Buch Klosterbuch Nr. 1, 04703 Leisnig/OT Klosterbuch Telefon 034321.50352 Telefax 034321.50383 Internet www.klosterbuch.de E-Mail [email protected] Burg Mildenstein Burglehn 6, 04703 Leisnig Telefon 034321.62560 Telefax 034321.625625 Internet www.burg-mildenstein.de E-Mail [email protected] Museen Mittelsachsen Schloss Augustusburg Schlossbetriebe gGmbH Schloss 1, 09573 Augustusburg Telefon 037291.38018 Telefax 037291.38024 Internet www.die-sehenswerten-drei.de E-Mail [email protected] „Huthaus Einigkeit“ Brand-Erbisdorf Jahnstraße 14, 09618 Brand-Erbisdorf Telefon 037322.50699 Telefax 037322.32341 Internet www.stadt-brand-erbisdorf.de E-Mail [email protected] Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln Obermarkt 1, 04720 Döbeln Telefon 03431.579138 Telefax 03431.579139 Internet www.doebeln.de E-Mail [email protected] Fahrzeug-Museum Frankenberg Mühlbacher Straße 7, 09669 Frankenberg Telefon 037206.82735 oder 64166 Telefax 037206.82735 Internet www.frankenberg-sachsen.de E-Mail [email protected] Museum Rittergut Frankenberg Hainichener Straße 5 a, 09669 Frankenberg Telefon 037206.2579 oder 64166 Telefax 037206.64115 Internet www.frankenberg-sachsen.de E-Mail [email protected] Museum Schloss Rochsburg Schlossstraße 1, 09328 Lunzenau Telefon 037383.6703 Telefax 037383.83788 Internet www.kultur-mittelsachsen.de E-Mail [email protected] Museum „Alte Pfarrhäuser“ Mittweida/Johannes-Schilling-Haus/Erich-Loest-Ausstellung Kirchberg 3, 09648 Mittweida Telefon 03727.3450 oder 979617 Telefax 03727.979616 Internet www.mittweida.de E-Mail [email protected] Historische Schauweberei Braunsdorf Inselsteig 16, 09577 Niederwiesa/OT Braunsdorf Telefon 037206.899800 Telefon Touristinformation Lichtenwalde 037206.5200 Telefon Gemeindeverwaltung Niederwiesa 03726.718610 Telefax Gemeindeverwaltung Niederwiesa 03726.718640 Internet www.niederwiesa.de E-Mail [email protected] Schloss und Barockgarten Lichtenwalde Schlossallee 1, 09577 Niederwiesa/OT Lichtenwalde Telefon 037206.8873812 Telefax 037206.8873813 Internet www.die-sehenswerten-drei.de E-Mail [email protected] Dorfmuseum Gahlenz Gahlenzer Straße 105, 09569 Oederan/OT Gahlenz Telefon 037292.20975 Telefax 037292.20975 Internet www.oederan.de E-Mail dorfmuseumgahlenz @web.de Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Am Schloss 3, 09623 Frauenstein Telefon 037326.1224 Telefax 037326.85886 Internet www.silbermann-museum.de E-Mail [email protected] web Museum Oederan Markt 6, 09569 Oederan Telefon 037292.27128 Telefax 037292.27129 Internet www.oederan.de E-Mail [email protected] Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Am Dom 1, 09599 Freiberg Telefon 03731.20250 Telefax 03731.23197 Internet www.museum-freiberg.de E-Mail [email protected] Schloss Rochlitz Sörnziger Weg 1, 09306 Rochlitz Telefon 03737.492310 Telefax 03737.492312 Internet www.schloss-rochlitz.de E-Mail [email protected] Gellert-Museum Hainichen Oederaner Straße 10, 09661 Hainichen Telefon 037207.2498 Telefax 037207.65450 Internet www.gellert-museum.de E-Mail [email protected] Museum im Waldheimer KulturZentrum Gartenstraße 42, 04736 Waldheim Telefon 034327.660025 Telefax 034327.660026 Internet www.stadt-waldheim.de E-Mail [email protected] Burg Kriebstein 09648 Kriebstein Telefon 034327.9520 Telefax 034327.95222 Internet www.burg-kriebstein.de E-Mail [email protected] 35 Epilog 36 Dankeschön und auf Wiedersehen! Denn es gibt noch mehr, was wir Ihnen anbieten können. Auch Sonderausstellungen werden von museumspädagogischen Angeboten begleitet ... Aktuelle Informationen finden Sie im Newsletter der Museen Mittelsachsen unter www.museen-mittelsachsen.de oder im Newsletter der Museen Erzgebirge unter www.museenerzgebirge.de. Immer für Anregungen offen, interessieren sich die Museumsmitarbeiter für Ihre Sichtweise und freuen sich auf einen Dialog mit Ihnen! Epilog 37 Impressum 38 © by Autoren, Fotografen, Museen, aktualisiert 2011 Die Museen Mittelsachsen sind ein freier Verbund im heutigen Landkreis Mittelsachsen, der seit Logo sachsens-museen-entdecken.de Sächsische Landesstelle für Museumswesen, Kirsten Helmstedt. 2005 in verschiedenen Konstellationen kooperiert. Eine aus der Facharbeitsgruppe „Museen“ gebil- Wir danken herzlich für die Nutzungsgenehmigung, für die Profilierung besonders Frau Katja dete Arbeitsgruppe vernetzt unter dem Slogan „Geschichte(n) entdecken“ museale Einrichtungen Margarethe Mieth. Die landesweite Internetpräsentation wird durch die Firma nedmedia GmbH unterschiedlicher Trägerschaften, um gemeinsam Aktionen und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit Chemnitz begleitet. realisieren zu können. Der Kulturraum Mittelsachsen finanzierte das Projekt mit Unterstützung des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit Zusammenschluss zum Kulturraum Team „Geschichte(n) entdecken“, Kulturvermittlung Angelika Fischer, Gellert-Museum Hainichen, Erzgebirge-Mittelsachsen wird das Projekt regional erweitert. Dies geschieht innerhalb des Förder- Leitung. Haike Haarig, Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen. Ramona Metzler, web Museum programms zur Stärkung der kulturellen Bildung in Sachsen. Oederan. Dr. Ulrich Thiel, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg. Karin Ullrich, Dorfmuseum Gahlenz. Herausgeber, Kontakt Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen, Regionalstelle Erzgebirge. Paulus- Vorträge über das mittelsächsische Projekt, in: „Gemeinsame Perspektiven schaffen: Regionale Jenisius-Straße 24. 09456 Annaberg-Buchholz. Telefon 03733.4282712 Telefax 03733.4282720. und grenzüberschreitende Kooperation und Vernetzung“ 16. Tagung bayrischer, böhmischer und Mail [email protected]. Regionalstelle Mittelsachsen. Brückenstraße 3. 09599 Freiberg. sächsischer Museumsfachleute, Passau 2007. Museum Bulletin Muzeum 16, München, Chemnitz, Telefon 03731.798-140 Telefax 03731.798-145. Neuigkeiten www.museen-mittelsachsen.de. Liberec 2008, S. 26–30, S. 89–98. www.museen-erzgebirge.de. Konzept, Redaktion, Texte Angelika Fischer, Anne Rom. Corporate Design, Gestaltung zuckerimkaffee – Das Büro für Kommunikationsdesign, Daniel Lorenz. Publikation „Gemeinsame Geschichte(n)“ Projektentwicklung in Mittelsachsen 2005 bis 2009. Hrsg. vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen, 2009. Kostenlos beim Kulturraum erhältlich. Abbildungen „Huthaus Einigkeit“ Brand-Erbisdorf, Museum Schloss Rochsburg, Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Titel www.praktikum-im-museum.de/Daniel Lorenz Seite 5 Fahrzeug- Wanderausstellung „Gemeinsame Geschichte(n) der Museen Mittelsachsen“ Umfang 14 silberne Museum Frankenberg/Heimatmuseum Hainichen Seite 6 Aus: „Gellerts Wundertüte“, Gellert- Alu-Rahmen im Querformat 60 cm x 80 cm Kosten Versicherung und Transporte zu Lasten der Museum Hainichen/Anne Rom Seite 9 Gellert-Museum Hainichen/Falk Bernhardt Seite 10 Gellert- Leihnehmer Aufwand Transporte, Aufbau, Bewerbung Kontakt Kulturraum Erzgebirge-Mittel- Museum Hainichen Seite 11 Kloster Buch Seite 12 Aus: „Pauls Hose“, Dorfmuseum Gahlenz/Katrina sachsen, Frau Haarig. Lange Seite 13 Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln Seite 14 Trio Museale/Daniel Lorenz Seite 15 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Seite 16, 18 Aus: Scherenschnittfilm „Der Auftrag“, GellertMuseum Hainichen/Daniel Lorenz Seite 19 Aus: „Inkle und Yariko“, Museumsmanga, Aus: „Der Basisdateneinträge lieferten die Museen. Angaben ohne Gewähr. Redaktionsschluss 29. Juli 2011. grüne Esel“, Museumscomic/Daniel Lorenz Seite 20 Kloster Buch Seite 22 Museum im Waldheimer Änderungen vorbehalten! KulturZentrum Seite 23 Gottfried-Silbermann-Museum Frauenstein Seite 24 Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg Seite 25, 26 „Denkzettel“, Gellert-Museum Hainichen/Daniel Lorenz Seite 28 Museum im Waldheimer KulturZentrum Seite 31 „Gemeinsame Geschichte(n)“ der Museen Mittelsachsen/ Daniel Lorenz Seite 32 Kloster Buch Seite 36 Günter Hofmann, Gellert-Museum Hainichen/Laszlo Farkas, Stadtmuseum/Kleine Galerie Döbeln, Museum im Waldheimer KulturZentrum Umschlagseite 4