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Presseinformation
Wien, im Februar 2006
Qualität von Henkel
Auf der Jagd nach den Bestsellern von morgen
Genau in diesem Moment arbeiten rund um den Globus viele Wissenschaftler an 1.500
Zukunftsprojekten für Henkel – von der Verbesserung bestehender Marken-Produkte bis hin zu
komplexen Neuentwicklungen. Weltweit schützen über 7.000 Patente und rund 2.000
Geschmacksmuster die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von Henkel. So sichern
Innovationen schon heute die Technologieführerschaft von Henkel.
„Innovationen sind für Henkel von enormer Bedeutung, denn sie sind die Basis unseres zukünftigen
Geschäftserfolgs. Der Blick über den Tellerrand und ein Wissensaustausch mit internen und externen
Partnern sind dafür unerlässlich“, so Dr. Wolfgang Gawrisch, Chief Technology Officer
Forschung/Technologie der Henkel KGaA. Allein im Jahr 2004 hat der Düsseldorfer Konzern 272
Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte investiert.
Zusammenarbeit mit Hochschulen und Industrie
Neben der steten Investition in eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen mit hoch
qualifizierten Mitarbeitern gehört die Zusammenarbeit mit externen Partnern von Anfang an zum
Selbstverständnis von Henkel. Längst verfügt das Unternehmen über ein engmaschiges
Forschungsnetzwerk, das bereits bei innovativen Basistechnologien ansetzt. Derzeit arbeiten bei
Henkel weltweit 2.700 Mitarbeiter in Forschung, Produktentwicklung und Anwendungstechnik. Die
Henkel-Experten kooperieren dabei vielerorts eng mit über 250 Kooperationspartnern aus
Universitäten und Industrie rund um den Globus. Der interdisziplinäre Wissensverbund soll Trends
frühzeitig erkennen und neue Geschäftspotenziale nutzen.
Mit einigen spezialisierten Hochschulen hat das Unternehmen sogar eigene Forschungsgesellschaften gegründet. Professoren, Universitäten und Henkel sind an diesen so genannten
Public-Privat-Partnerships beteiligt, die die Grundlagenforschung schnell in neue Produkte
übertragen. „Mit unseren Forschungsgesellschaften haben wir vor sechs Jahren als eines der ersten
Unternehmen in Deutschland diesen neuen Weg der Innovationsförderung gewählt“, berichtet
Gawrisch.
Henkel CEE, Corporate Communications
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Zahncreme repariert schmerzempfindliche Zähne
Und das erste Produkt aus diesen innovativen Kooperationen ist seit Anfang 2006 im Handel:
Theramed S.O.S. Sensitiv, die erste Zahncreme mit dem neuartigen Wirkstoff Nanit®active gegen
schmerzempfindliche Zähne. Der Wirkstoff verbindet sich mit den im Speichel enthaltenen Calciumund Phosphat-Ionen und verschließt die so genannten Dentin-Kanälchen, die sonst Heiß-Kalt- oder
Süß-Sauerreize an die Nerven im Zahninneren gelangen lassen. Diese naturanaloge Schutzschicht
verbindet sich fest mit dem eigenen Zahnmaterial. Entwickelt wurde der revolutionäre Wirkstoff in
beispielhaft gelungener Teamarbeit zwischen Henkel, Hochschulforschern und der SusTech
Darmstadt, einer Forschungsgesellschaft zwischen Henkel, Hochschullehrern und der Technischen
Universität Darmstadt. Das junge Unternehmen wurde für seine herausragende Arbeit bereits mit dem
Innovationspreis des Bundeslands Hessen ausgezeichnet.
Weltweite Kompetenzzentren für die wichtigsten Zukunftsfelder
Bei Phenion, einer weiteren Forschungsgesellschaft von Henkel, wird an einer Weiterentwicklung von
so genannten In-Vitro-Testsystemen geforscht. Sie sollen eine Alternative zu Tierversuchen
darstellen.
Die Henkel Kindai Laboratories in Iizuka in Japan sind zu einem Kompetenzzentrum im Bereich
Polymer-Forschung ausgebaut worden. Und im Nachbarland China forschen Teams von fünf
Universitäten zum Beispiel gemeinsam für das Technologiegeschäft von Henkel nach neuen Klebund Dichtstoffen auf Silikonbasis.
„Insgesamt bildet unser Wissensverbund die Innovationskompetenz bei Henkel“, unterstreicht
Gawrisch.
Leichtere Flugzeuge und Dächer von der Rolle
Doch Henkel ist nicht nur bei den Kooperationen mit Universitäten führend. Auch in der engen
Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen liegt eine Stärke des Konzerns. So entwickelt Henkel
beispielsweise gemeinsam mit Airbus neue Faserverbundwerkstoffe, die den höchsten Ansprüchen
an die Stabilität genügen und so den Bau von leichteren Flugzeugen ermöglichen. Schon jetzt ist
Henkel beim Großraumflugzeug A380 mit extrem belastbaren Strukturklebstoffen einer der
Technologiepartner.
Ein anderes Beispiel aus der Praxis: Das US-amerikanische Unternehmen Solar Integrated
Technologies (SIT) verblüfft die Fachwelt mit einem Solardach von der Rolle. Die Solarzellen sind
dabei auf Flachdächern so einfach zu verlegen wie herkömmliche Dachabdichtungsbahnen. Die
Verklebung von Solarmodulen und Folie, die Abdichtung der Module sowie die Versiegelung der
elektrischen Anschlüsse hat Henkel mit besonderen Klebstoffen realisiert. Klebstoffentwicklung,
Anwendungstests und Zertifizierungen fanden dabei in den USA und in Deutschland statt – als
Teamwork einer interdisziplinären Mannschaft aus beiden Unternehmen.
Henkel CEE, Corporate Communications
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Mehr als 300 Anmeldungen so genannter Familien von Erfindungspatenten und von 50
Geschmacksmustern allein im Jahr 2005 belegen eindrucksvoll, wie erfolgreich Henkel im eigenen
Haus und mit seinem Netzwerk Marken- und Technologie-orientierte Forschung betreibt. „Innovative
Produkte sind der Schlüssel für den Henkel-Erfolg von morgen“, so Gawrisch.
„Henkel – A Brand like a Friend“. Täglich zeigen Millionen von Kunden weltweit, dass sie uns
vertrauen. Dieses Vertrauen haben wir uns hart erarbeitet: mit innovativen Markenprodukten für
Haushalt und Handwerk, für Körperpflege und Kosmetik; mit überlegenen Technologien
beispielsweise für Automobil-, Elektronik- und Verpackungsindustrie und Hersteller von langlebigen
Gebrauchs- und Konsumgütern. So unterschiedlich die Produkte auch sein mögen, eines haben sie
gemeinsam: die Qualität von Henkel. Seit mehr als 125 Jahren ist Qualität Henkels tägliches
Geschäft. Qualität von Henkel – für uns kein Versprechen, sondern eine Verpflichtung. Qualität –
damit aus Kunden Freunde werden.
Mit
den
strategischen
Geschäftsfeldern
Wasch-/Reinigungsmittel
(Home
Care),
Kosmetik/Körperpflege (Personal Care) und Klebstoffe/Technologies (Adhesives, Sealants, Surface
Treatment) erzielte die Henkel-Gruppe im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 10,592 Mrd EUR.
Die Henkel Central Eastern Europe mit Sitz in Wien trägt die Verantwortung für 30 Länder in Mittelund Osteuropa sowie Zentralasien und ist Marktführer bei Haarkosmetik und Klebstoffen sowie
Oberflächentechnik und hält eine Top-Position mit Wasch-, Reinigungsmittel- und Kosmetikmarken.
Im Jahr 2004 erwirtschaftete das Unternehmen mit über 7.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,144
Milliarden Euro.
Kontakt:
Henkel Central Eastern Europe
Mag. Sabine Schauer
Telefon: +43 1 71104-2253
Fax: +43 1 71104-2650
E-Mail: [email protected]
http://www.henkel.com
Henkel CEE, Corporate Communications
Mag. Michael Sgiarovello
Telefon: +43 1 71104-2744
Fax: +43 1 71104-2650
E-Mail: [email protected]
http://www.henkel.at
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