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Liebe Leserin, Lieber Leser, Ausgabe August/September 2011 Der nasse Sommer verfolgt uns auf den Golfplatz. Schade natürlich für unser Spiel, schön jedoch für die neuen neun Löcher und die dortigen Neuanpflanzungen. Einiges ist ja in den trockenen Frühjahrstagen eingegangen. Wer sich fragt, was mit diesen Pflanzen passiert, sei versichert, die Ersatzpflanzen warten auf den Herbst. Dann werden wir die Schäden beseitigen. Hier haben wir bei den Großbäumen natürlich eine Gewährleistung vereinbart. Für viele von Ihnen stellt sich zur Zeit die Frage der Fortführung unserer Gastronomie ab der kommenden Saison. Herr Ziebold und sein Team beenden Ihre Arbeit an der Pinnau. Der Vorstand ist zur Zeit in der Sondierung einer Vielzahl von Bewerbungen. Wir wollen Ihnen für das kommende Jahr ein angemessenes Angebot sichern, das uns dann hoffentlich lange Zeit Freude bereitet. Sicher ist eines: Wir werden Ihnen eine lückenlose gastronomische Betreuung bieten. C.L. Die ersten Meister sind gekrönt! Bereits während des Jugendcamps Anfang Juli fand die Jugend-Clubmeisterschaft statt. Beim Camp waren insgesamt 98 Kinder dabei, von denen über 50 an den Meisterschaften teilnahmen Eine Rekordbeteiligung für die Pinnau. Neue Mädchenmeisterin wurde Hannah Leonie Karg, die den Titel mit Runden von 84 und 92 Schlägen (176 Schläge) vor Stephanie Springer (93+89=182) errang. Bei den Jungen siegte der Favorit Alexander Schütt nach Runden von 77 und 88 Schlägen (165 Schläge) vor Niklas Braack und Jeremy Rudtke. Anfang August folgte dann die Meisterschaft der Jungseniorinnen, Jungsenioren, Seniorinnen und Senioren. Hier konnte an einem spannenden Wochenende mit guter Beteiligung nach jeweils 36 Löchern folgenden Spielerinnen und Spielern gratuliert werden. Bei den Jungseniorinnen, die erstmals seit 2005 wieder eine Meisterin kürten, siegte Kirsten Bahra vor Britta Körber und Carien Peters. Bei den Seniorinnen setzte sich Yoon-Kun Bae vor Sabine C. Günther nach Runden von 88 und 91 Schlägen (179 Schläge) mit fünf Schlägen Vorsprung durch. Auf Platz drei landeten gemeinsam Annelie von Engel, Dorothee Hilmer und Angela Rübcke mit insgesamt 185 Schlägen. Bei den Jungsenioren setzte sich Perry Klammann mit starken Runden von 79 und 82 Schlägen (161 Schläge) vor Reenald Koch mit 166 Schlägen durch. Auf Platz drei folgten Achim Kaitschick und Santos Paredes mit jeweils 188 Schlägen. An diesem Wochenende finden die Meisterschaften der Damen und Herren statt. Ein Besuch dieses Turniers lohnt sich. Tolles Golf wird Ihnen geboten. Die Spieler freuen sich auf Ihr zahlreiches Kommen. Die Schlussrunde beginnt etwa gegen 14:00 Uhr am Sonntag, dem 4. September 2011. C.L. Noch ‚ne Gans… Wer neben dem Flug des Golfballes auch noch einen Blick für die Schönheiten unseres Golfplatzes hat, dem dürfte nicht entgangen sein, dass seit Mitte August auf den großen Teichen des C-Platzes eine farblich fast exotische Gänsefamilie Ihre Bahnen zieht. Es handelt sich um die Nilgans, zu den Gänsevögeln gehörend, aber eigentlich eher eine Mischung aus Gans und Ente. 5 kontrastreich schwarzbraun-weiß gefärbte Dunenküken sind vor einigen Tagen geschlüpft und halten sich ängstlich in unmittelbarer Nähe der Eltern auf. Nilgänse sind sehr scheu und sie werden sich kaum mit den Kanadagänsen verbrüdern. Die Nilgans ist afrikanischen Ursprungs und hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von Gefangenschaftsflüchtlingen in Europa mehr und mehr verbreitet. Ihr natürlicher Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Savannensümpfen und an den Flussläufen Ostafrikas. Seit den 1970er Jahren ist sie auch in Deutschland freilebend beheimatet und breitet sich vom Rheingebiet nach Norden aus. In Schleswig-Holstein befindet sich bereits ein kleiner stabiler Brutbestand, wozu auch unsere Exemplare gehören dürften. Im Rahmen der landschaftspflegerischen Begleitplanung zur Golfplatzerweiterung im Jahre 2007 wurden Nilgänse erstmalig als im Gebiet vorkommend erwähnt. Ich selbst habe, nachdem der C-Platz angelegt, aber noch nicht bespielbar war, 12 Exemplare auf dem Grün von Loch 2 gezählt. Es heißt: "die Fortpflanzungszeit wird im ursprünglichen Verbreitungsgebiet durch die einsetzende Regenzeit ausgelöst." Ob die momentanen Witterungsverhältnisse zu der verhältnismäßig späten Brut beigetragen haben, ist nicht belegt, aber durchaus denkbar. Übrigens, bezüglich der Nistplatzwahl ist die Nilgans sehr flexibel. Sowohl Röhrichte als auch Baumhöhlen und Greifvogel- oder Krähennester in Höhen bis zu 20 m über dem Erdboden werden gewählt. Für die Jungen heißt es dann für den Sprung ins Leben: Guten Flug! L.R. Tips vom Regel-Opi (2) ---- Heute: Ich hab da mal ‚ne unappetitliche Frage… „Mein Ball liegt mitten im Kot von kanadischen Wildgänsen. Ich liebe die Natur, aber nicht so einen Sch... Mein Freund sagt, hier gilt die Regel nach dem Motto: Spiel den Ball wie er liegt, auch wenn die Kacke fliegt! Stimmt das? Nein. Im Sinne der Definition der Golfregeln ist Kot jedweden Ursprungs ein so genannter loser hinderlicher Naturstoff, der mit Ausnahme eines Balls im Wasserhindernis oder im Bunker ansonsten straflos entfernt werden darf, vorausgesetzt der Ball wird dabei nicht bewegt. Dazu zählt nicht nur der Dutt einer Gans, sondern auch Kötel von Kaninchen, Fladen einer Kuh oder auch Wachtmeister eines verzweifelten Spielers mit akutem Durchfall (eher selten). Neben der Überwindung von persönlichem Ekel setzt das Entfernen des hinderlichen Naturstoffs eine gewisse trockene Konsistenz des Haufens voraus, die nicht immer gegeben ist. Sollte das Exkrement nämlich wegen seines feuchten oder pastösen Aggregatzustands am Ball haften, verliert es den Status eines losen Naturstoffs und darf nicht straflos entfernt werden. Welche Möglichkeiten bieten die Golfregeln dem angeekelten, aber schlagwilligen Spieler an, um sich einigermaßen schadlos aus dieser Situation zu befreien? 1) Er kann den Ball für unspielbar erklären und nach einer der 3 verfügbaren Optionen (innerhalb von 2 Schlägerlängen nicht näher zur Fahne, zurück auf der Linie Ball – Fahne oder zurück zur Stelle des letzten Schlags) mit einem Strafschlag und einem neu eingesetzten Ball weiterspielen. 2) Er entfernt den/die trockenen Klumpen und spielt den Ball wie er liegt. 3) Liegt der Ball auf dem Haufen oder haftet der Haufen an dem Ball, kann der Spieler den Haufen als ungewöhnlich beschaffenen Boden einstufen mit strafloser Erleichterung innerhalb einer Schlägerlänge vom nächsten Punkt der Erleichterung. Dazu muss er leider den ursprünglichen Ball benutzen, d.h. vorsichtig aufnehmen, reinigen und droppen. Handelt es sich allerdings um einen Dauerzustand großflächiger Verunzierungen, den das Platzpersonal selbst durch tägliche Reinigungsarbeiten nicht in den Griff bekommt, sollte die Spielleitung eine Sonderplatzregel erlassen, die solche Flächen als Boden in Ausbesserung kennzeichnet mit strafloser Erleichterung und wahlweiser Verwendung eines Ersatzballs. Wer zuletzt lacht, denkt am langsamsten! Volker Uthoff Die Mannschaften des GC An der Pinnau e.V. Wie in unserer letzten Ausgabe, in der wir Ihnen die Spielklassen unserer Mannschaften genannt haben, wollen wir heute die Mannschaftsmitglieder vorstellen. Herrenmannschaft: Leif Abraham, Clarence Brown IV, Benjamin Brunner, Felix Hobler, Henning Hilms, Martin Kröner, Mirko Läpple, Torben Meyer, Nils Mevert, Jeremy Rudtke, Christoph Schiemann, Alexander Schütt, Jakob Schneider, Alexander Weiner. Pro: David Britten, sowie als Mannschaftskapitän Lutz Fischer. Jungseniorenmannschaft: Clarence Brown IV, Mano Hillebrandt, Achim Kaitschick, Perry Klamann, Jan Neubauer, Florian Rauert, Lars Schwanholz, Jens Suplie, Thomas Sygulla, Jörg Unterhuber, Jens Völling, Jörg Weber. Mannschaftskapitän: Achim Kaitschick. Seniorenmannschaft: Yoon-Kyung Bae, Karen-Hella Griefahn, Angela Rübcke, Dong Ho Bae, Dietmar Doss, Dr. Joachim Griefahn, Jürgen Hopmann, Werner Janssen, Klaus Meier, Zeljko Ninic, Dierk Ortwein, Reinhardt Rübcke. Mannschaftskapitän: Peter Schwarz Wofgang Rabald Da liegt ja noch ein Ball… Mein Abschlag liegt links im Semirough der Spielbahn B 7. Wieder nicht das Fairway getroffen, aber, halt, er scheint ja prächtig zu liegen. Er ist so gut zu sehen, wie aufgeteet. Wunderbar, da kann ich ja doch mein Holz 5 zum Einsatz bringen. Ist der Ball so groß? Ach schiet, das ist ja gar kein Ball, sondern einer dieser weißen Pilze, die man auch an anderen Stellen des Platzes finden kann. Der nächste Pilzkenner auf der Runde freut sich über diesen Fund. Er liebt diesen wundervollen aromatischen Wiesenchampignon (Agaricus campestris), und wenn er weiß, dass auf dem Platz nicht gespritzt wurde, kann er ihn gleich roh genießen. Aber Vorsicht: Einen gefunden Pilz sollte man immer ordentlich prüfen. Der weißlich bis gelbbräunliche Pilz hat leicht rosa bis braune Lamellen und wächst von Juni bis Oktober auf Wiesen und Weiden, aber o.k. auch auf Golfspielbahnen. Oft in großen Mengen, mitunter in Hexenringen wachsend. Der Hut ist seidig matt, erst weißlich, erst im Alter leicht bräunlich, oft mit angepressten bräunlichen Schuppen, anfangs halbkugelig, dann flach gewölbt. Der Stiel ist bis 7 cm lang, bis 2 cm breit; weißlich, seidig glatt. Das Fleisch ist weiß und dick mit schwachem angenehmem Geruch; der Geschmack ist würzig. Die Verwechselungsmöglichkeit besteht mit dem grünen Knollenblätterpilz. Der Wiesenchampignon hat immer gefärbte, nie weiße Lamellen, dagegen hat der grüne Knollenblätterpilz immer weiße Lamellen und eine deutliche Knolle, er wächst vorwiegend im Laubwald unter Eichen und Rotbuchen, ähnlich wie der weiße Knollenblätterpilz. Die kleinen weißen Kugeln auf den Greens sind keine Champignons sondern Mycelerscheinungen im Rasen und werden von verschiedenen Pilzen aus der Gruppe der Basidiomyceten gebildet; es sind keine willkommenen Parasiten. Bitte nicht putten und nicht essen!! K.G. Unterstützung des Sekretariats Unsere Homepage ist die zentrale Kommunikationsplattform, um schlanke Arbeitsabläufe, insbesondere bei der Turnierorganisation, in der Sekretariatsarbeit umzusetzen. Neben der Anwendung des Turnierkalenders auf der Startseite inklusive der Anmeldung zu den Wettspielen, können die aktuellen persönlichen Daten nebst Aktivierung der SMSBenachrichtigung zur Startzeitenübermittlung, eine erheblich Entlastung des Sekretariats bedeuten. Zeitaufwendige Telefonate und persönliche Ansprachen vor Ort können vermieden werden. Prüfen Sie noch einmal Ihre persönlichen Daten im Mitgliederbereich und aktualisieren sie diese wenn sich in der Zwischenzeit Änderungen ergeben haben. Die Ergänzung Ihrer Daten um die E-Mail-Adresse und die Mobil-Tel.-Nr. - für die SMS-Benachrichtigungen - würde sehr helfen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Klaus Günther 25 Jahre Mitglied im GC An der Pinnau e.V. – Wir gratulieren! Seit 25 Jahren im GC An der Pinnau e.V. zu sein ist eine lange Zeit. Einige Mitglieder haben dies in den letzten zwei Jahren geschafft. Damals wurde gerade der "neue Platz" eröffnet. Heute der B-Kurs, ist dieser Platz seit 1985 in Betrieb. Der Schweinestall war noch das Clubhaus und die Fairways wurden noch mit einem Schleppmäher an einem Trecker gemäht. Und wer war damals schon dabei? - Kay Ahrens - Ellen Andresen - Florian Becker - Heike Becker - Werner Böhl - Klaus Bornholdt - Ellen Bornholdt - Georg Bylinskyj - Renate Caesar - Edda Carstens - Margit Droege - Christa Fritsche - Michael Graven - Renate Graven - Erica Haferland - Hilge Harten-Gruber - Birgit Herzog - Michael Huener - Angelika Ide - Ingrid Jensen - Jürgen Kaack - Allard v. Kameke - Helga v. Kameke - Marret Koll-Werneyer - Ron Komoss - Sigrid Komoss - Inge Köntopf - Heike Krage - Heidi Krupka - Joachim Kuczinski - Günter Lachmann - Heidi Langbein - Gottfried Lotzin - Helmuth Middendorf - Christel Müller - Peter Naruga - Renate Naruga - Tim Naruga - Hilke Neukirchner - Pitt Neukirchner - Tim Neukirchner - Lutz Neukirchner - Hans Portefee - Justin Rautenberg - Hans-Heinrich Reichelt - Hans-Wilhelm Reuss - Elisabeth Rumpf - Peter Schlünsen Wir gratulieren und wünschen noch viele schöne Runden an der Pinnau. - Günther Schmidt - Jan-Erik Schmidt-Korten - Oliver Schultze - Barbara Spethmann - Wolfgang Steffen - Marianne Steffen - Elke Suchantke - Jürgen Suchantke - Ingelies Tietgen - Manfred Walther - Rudolf Wendorff - Ursula Wendorff - Eberhard Werneyer - Wolfgang Wiese - Rosmarie Wiese - Monika Zaayenga - Klaus Ziegenbein Die Saison neigt sich dem Ende zu Sommerschlussverkauf im Pro Shop! Lutz senkt die Preise! Die Lagerware wird drastisch reduziert. So gibt es auf alle Schläger 25 % Rabatt. Auf Schuhe (ausser Adidas Tour 360 ATV) 25%. Der neue Adidas Tour 360 ATV kostet statt 170,- im September 140,- Euro. Auf Bekleidung der Marke "Galvin Green" gibt es 25% Rabatt. Übrige Bekleidungsstücke (ausser Adidas Regenbekleidung) sind zwischen 30% - 50% reduziert. Auf Golftaschen gibt es 30% Nachlass. Bälle: Top Flite XL 15er Karton: statt 15,- im September 10,- Euro.