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SAMSTAG, 7. MÄRZ 2009
33
Türkheim und das Wertachtal
NUMMER 55
Sprungbrett hilft Jugendlichen Zweimal
dritte Plätze
auf die Sprünge
Ergebnisse von
Berufseinstieg Türkheimer Firma unterstützt junge Arbeitslose
VON MANUEL WENZEL
Türkheim „Sprungbrett“ – der
Name soll zum Programm werden.
Die gleichnamige Firma in Türkheim hat sich zum Ziel gesetzt, arbeitslose Jugendliche, auch ohne
Schulabschluss, auf das Berufsleben
vorzubereiten und ihnen Kontakte
zu Unternehmen zu ermöglichen.
Seit Oktober des vergangenen
Jahres ist die Sprungbrett GbR, ein
Ableger
des
Dorschhausener
Schwalbennestes, in Türkheim ansässig. Das Unternehmen mit Sitz in
der Ettringerstraße 10 bietet
Dienstleistungen wie Umzüge,
Wohnungsauflösungen oder kleinere Reparaturen an. Dabei gehen ihm
Jugendliche zur Hand. „Es handelt
sich um einfache handwerkliche Tätigkeiten. Wir bringen ihnen die Basics bei“, erklärt Wolfgang Schiefele, einer von drei gleichberechtigten
Gesellschaftern. Heutzutage zeige
einem kein Lehrmeister mehr, wie
man mit Werkzeug umgehen muss.
„Das wird vorausgesetzt.“ Da aber
viele Jugendliche keine Erfahrung
auf diesem Gebiet hätten, werde ihnen Werkzeugkunde beigebracht,
so Schiefele.
Der gelernte Gas-Wasser-Installateur war auf dem zweiten Bildungsweg ins Soziale gewechselt,
ebenso wie seine Partner Eugen
Weidner und Sylvia Dachser. Bislang werde das Projekt noch aus Eigenmitteln finanziert, sagt Weidner.
„Wir sind noch nicht so bekannt.
Aber die Mund-zu-Mund-Propaganda trägt langsam Früchte.“ Mit
ihrem öffentlichen Fahrrad-Check
am heutigen Samstag ab 14 Uhr will
sich die Firma Sprungbrett erstmals
einem breiteren Publikum vorstellen. Bei der Reparatur der Räder
werden neben Jürgen Mayr von einem Türkheimer Fahrradgeschäft
auch zwei Jugendliche aus der Region mithelfen. „Diese beiden kommen momentan regelmäßig“, berichtet Weidner. Für ihre Arbeiten
erhielten sie eine kleine Aufwands-
entschädigung. Zudem könnten sie
so erste praktische Erfahrungen im
Handwerk sammeln. Ziel sei es, den
Jugendlichen eine Praktikumsstelle
zu vermitteln. „Es gibt viele junge
Leute rund um Türkheim, die keinen Arbeitsplatz haben. Bedarf an
Unterstützung ist also vorhanden“,
erklärt Wolfgang Schiefele.
Neben Reparatur- und Aufbereitungsarbeiten gehöre zu den Aufgaben der Jugendlichen auch die Instandhaltung der Halle. Dort veranstaltet Sprungbrett jeden Donnerstag einen Flohmarkt, bei dem die reparierten Gegenstände verkauft
werden. Darüber hinaus ist einmal
pro Monat ein größeres Event geplant, bei dem die Familienfreundlichkeit im Vordergrund stehen soll.
„Der Fahrrad-Check ist erst der
Anfang“, verspricht Eugen Weidner.
O
Fahrrad-Check der Firma Sprungbrett
am heutigen Samstag von 14 bis 18 Uhr
in der Ettringerstraße 10, Türkheim.
Die Firma Sprungbrett bietet am heutigen Samstag in Türkheim in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Mindelheim und dem
Fahrradgeschäft Mayr einen kostenlosen Frühjahrscheck für Fahrräder an (von links): die Gesellschafter Eugen Weidner, Sylvia
Dachser und Wolfgang Schiefele sowie Jürgen Mayr vom Fahrradgeschäft.
Foto: Manuel Wenzel
Jugend forscht
Türkheim/Ettringen l it l Die Ergebnisse des Wettbewerbes „Jugend
forscht“ stehen fest: Leider reichte
es für die Teilnehmer vom JosephBernhart-Gymnasium sowie der
Hochbegabtenförderung Ettringen
nicht für erste Plätze. Dennoch
schnitten sie sehr gut ab:
● Arbeitswelt:
1. nicht vergeben
2. Patrick Aust,
Thiemo
Herbel,
Bernd Hildebrandt
jr. von der Hochbegabtenförderung
BayerischSchwaben, Ettringen.
● Technik:
3. Michael Hörmann, Julian Spit,
Philipp Zimmermann vom Joseph-BernhartGymnasium
Türkheim
mit
den gekühlten Solarzellen. Sie erhielten auch den
● Sonderpreis Präsentation in Höhe
von 50 Euro.
● Geo-/Raumwissenschaften:
1. nicht vergeben
3. Korbinian Reffler
vom
Joseph-Bernhart-Gymnasium
Türkheim mit seiner
„sicheren Bushaltestelle“.
● Sonderpreis der IHK Arbeitswelt
in Höhe von 50 Euro:
Philip Lenzen und Raphael Thoms
von der Hochbegabtenförderung
Ettringen.
Der Storch kann kommen
Das „Bettgestell“ bereitet hat Türkheim am gestrigen Freitag einem
künftigen Storchenpaar. Im vergangenen Jahr noch hatte Meister
Adebar sein Nest direkt auf dem Kamin des Rathauses errichtet. Das
war jedoch instabil gewesen, weshalb der Markt nun für die richtige,
stabile Unterlage sorgte. Es war nicht ganz einfach, die Konstruktion
am Kamin zu befestigen, doch schließlich gelang das Vorhaben. Nun
wartet man auf den Storch.
Text/Foto: Manfred Gittel
AMBERG
ETTRINGEN
Bockbierfest in Amberg
Generalversammlung
Fischereiverein Ettringen
Das Bockbierfest der Musikkapelle
Amberg findet am heutigen Samstag, 7. März, ab 20 Uhr im Gasthaus
Deutscher Kaiser statt. Neben
Stimmungsmusik werden Showeinlagen geboten. (mei)
Die Mitglieder des Fischereivereins
Ettringen treffen sich am heutigen
Samstag, 7. März um 20 Uhr im
„Cafe Luipold“ zur Generalversammlung. (katha)
Kontakt
Redaktion
Manfred Gittel
Dreerstraße 6
87719 Mindelheim
Telefon: 08261/991356,
Fax: 08261/991327
E-Mail: [email protected]
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Sich guten Gewissens mal die
Zeit für sich selbst nehmen
Haarentfernung
Wie funktioniert eigentlich Photoepilation? Wer dauerhaft Haare
entfernen will, kann diese Methode nutzen. Intensives Licht (Pulslicht) wird vom braunen Pigment
(Melanin) im Haarschaft absorbiert, das Licht in Wärme umgewandelt. Dadurch wird die Haarwurzel auf etwa 70 Grad erhitzt,
damit thermisch geschädigt und
schließlich vom Körper resorbiert.
Diese Wurzel schiebt kein Haar
mehr und die Haarentfernung ist
dauerhaft.
Frauen müssen Allround-Könnerinnen sein
auch keine Nerven haben. Klar,
dass für viele Frauen unterm
Strich eine 70-Stunden-Woche
steht, die Kraft, Einsatz und
Koordinationsvermögen erfordert.
Da ist es wichtig, sich guten
Gewissens mal die Zeit für sich
selbst zu nehmen. Abschalten
vom Alltag ist angesagt. Eine
entspannende Massage wirkt
Wunder und bringt physische,
aber auch psychische Kräfte
wieder zurück. Erholung pur
bieten auch der Besuch bei der
Kosmetikerin oder dem Friseur. Das gute Aussehen zählt
und keine Frau will einen müden oder gar abgespannten Eindruck machen.
Die Pflege von Körper und
Seele benötigt aber eben Zeit.
Gerade daran sollten vor allem
die Männer denken, nicht nur
am Weltfrauentag. Sie sind es
ja, die ihren Frauen diese Zeit
geben sollten und sie sind es
auch, die sich dann freuen,
wenn ihre Frauen besonders attraktiv und gut aussehen. Das
ist übrigens keine Frage des Alters. Bleibt nur zu hoffen, dass
die Männer die neue Frisur, das
aufregende Make-up oder die
Strahlende Augen und schöne Zäh- neu gestylten Nägel auch bemerken.
ne gehören zum guten Aussehen.
Der Weltfrauentag wird in vielen Ländern als Feiertag begangen: Der Staat und die Gesellschaft ehren an diesem Gedenktag die außergewöhnlichen
Leistungen der Frauen.
In der Tat, Frauen müssen
Alleskönnerinnen sein. Häufig
gilt es Familie und Beruf unter
einen Hut zu bringen. Auch die
Kindererziehung ist oft Sache
der Frau, weil die Männer entweder keine Zeit oder - leider -
Berufliches Engagement und genügend Zeit für die Kinder: Für Frauen
stellt sich dieses Problem häufig.
Kinotipp zum Weltfrauentag
Angelina Jolie in engagierter Rolle zu sehen
Das Filmhaus Türkheim und
Bad Wörishofen zeigt zum
Weltfrauentag am Sonntag, 8.
März, den Film „Der fremde
Sohn“ mit Angelina Jolie in der
Hauptrolle.
Thematisch passt dieser Film
sehr gut zu diesem Tag, Angelina Jolie spielt eine sehr engagierte Mutter, die gegen die
Obrigkeit ankämpft, als die Polizei ihr ein fremdes Kind unterschieben will.
Los Angeles, 1928. An einem
Samstagmorgen verabschiedet
sich Christine Collins (Jolie) von
ihrem Sohn Walter und geht zur
Arbeit. Als sie wieder nach
Hause kommt, ist er verschwunden. Entführt! Die Suche der Polizei bleibt ergebnislos und ihre Gebete bleiben unbeantwortet, bis man ihr nach
fünf verzweifelten Monaten
mitteilt, man habe ihren Sohn
gefunden. Anstelle ihn aber bei
seiner Rückkehr in die Arme zu
schließen, bezweifelt Christine,
dass er wirklich Walter ist auch wenn er selbst es behauptet und alle anderen davon
überzeugt sind.
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