Zeitung 02/2016 - Österreichischer Herzverband

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Zeitung 02/2016 - Österreichischer Herzverband
Die Informationszeitschrift des Herzverbandes für Wien
ÖSTERREICHISCHER
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LANDESVERBAND WIEN
HERZ
JOURNAL
Ausgabe Nr. 2 /Juni 2016
INHALT
Unser Clubgeschehen, kurz gemeldet
2
Urlaubswünsche
10
Boso, Rätsel auf Wienerisch
3
Leserbriefe, Tipps
11
Rehab Zentrum Felbring
4
Herzkrankheit u. Fliegen, Wr. Bäder
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Bedeutung der ICD Therapie
5
Beitrittserklärung, Mitglieder, Vorschau
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Therme Radenci
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Das Seehospiz der Stadt Wien
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Terme KRKA, arteriomed
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Ärztlicher Beirat
15
Guter Rat, die Wiener Wanderwege
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Termine f. Turnen, Wandern, Impressum
16
Unser Clubgeschehen:
In der Clubveranstaltung am 2.Mai konnten wir unsere teilnehmenden Mitglieder über die 24 Stunden –
Betreuung informieren: Dabei handelt es sich um selbstständige Personenbetreuer, die die Pflegebedürftigen in ihrem Zuhause liebevoll betreuen. Die BetreuerInnen werden sorgfältig ausgewählt, verfügen über
die erforderliche Qualifikation sowie über sehr gute Deutschkenntnisse. Das Angebot umfasst individuelle
Betreuung professionell, mit Herz und zu fairen Preisen.
Es wird Unterstützung bei der Lebensführung in jedem Bereich, der gewünscht bzw. erforderlich ist, geboten.
Die Pflege erfolgt laut Gesundheits-und Krankenpflegegesetz.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Büro.
Viele unsere Clubmitglieder sind begeisterte FotografInnen. Wir haben daher die
Gelegenheit genutzt, um uns im April - Club mit einem Fotovortrag über Strujan
aus dem Jahr 2014 für unsere Schnupperfahrt im September einzustimmen.
Die schönen Fotos erhöhen unsere Vorfreude!
Kurz gemeldet:
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EMA warnt vor Diclofenac: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) warnt vor erhöhten gesundheitlichen Risiken durch das Schmerzmittel Diclofenac. Eine konkrete Kontraindikation wird zwar nicht
ausgesprochen, doch Ärzte und PatientInnen werden zur Vorsicht aufgerufen. Menschen, die bereits
unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sollten den Wirkstoff nicht mehr zu sich nehmen. Bei anderen
PatientInnen ist zumindest Vorsicht geboten, so die Behörde. So sollte bei PatientInnen mit Risikofaktoren
wie Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten sowie bei Diabetikern und Rauchern das Nutzen-Risiko-Verhältnis vor einer Verordnung genau abgewogen werden. Vor allem ist eine längerfristige Behandlung mit
hoher Dosierung zu vermeiden. Der Wirkstoff gehört zu den am häufigsten eingenommenen Schmerzmitteln und ist beispielsweise in Voltaren enthalten.
Im Projekt „HeaRT“ (Heart Regeneration Technologies) haben Ärzte der Universitätsklinik für Herzchirurgie in Innsbruck gemeinsam mit Industriepartner ein innovatives Stoßwellengerät zur direkten Anwendung
am Herzen während einer Herz-Bypass Operation entwickelt. Diese Behandlung bringt bahnbrechende
Effekte bei Regeneration und Heilung. In der Europäischen Union erleiden jährlich rund zwei Millionen
Menschen einen Herzinfarkt. Zwei Drittel davon überleben, müssen jedoch den Rest ihres Lebens mit
Spätfolgen kämpfen. Die Forschungsleistung des Teams liegt in der Verfeinerung und Weiterentwicklung der Stoßwellentherapie. Dazu wurde der kleinste Stoßwellenschallkopf der Welt entwickelt, um
während einer Herz-Bypass-Operation bei offenem Brustkorb direkt am Herzen angewandt zu werden.
Dadurch wird eine deutliche Verbesserung der Herz-Pumpleistung bewirkt“, erklärt Johannes Holfeld, Arzt
und Firmengründer, der gemeinsam mit Michael Grimm, Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie,
und in Kooperation mit Physikern aus der Industrie wie Christian Dorfmüller dieses Erfolgsteam bildet.
Der erste Computer ist heuer im Mai 75 Jahre alt geworden!
Der erste funktionsfähige Digitalrechner Z 3 wurde 1941 von Konrad Zuse in Zusammenarbeit mit Helmut
Schreyer in Berlin gebaut. Neben der Tatsache, dass sie der erste voll funktionsfähige programmierbare
Digitalrechner war, enthielt die Z3 sehr viele Merkmale moderner Rechner: Verwendung des binären
Zahlensystems, Gleitkommazahlenberechnung, Ein- und Ausgabegeräte, Möglichkeit der Benutzerinteraktion während des Rechenvorgangs, Mikroprogramme, Pipelining von Instruktionsfolgen, Numerische
Sonderwerte, Parallele Ausführung von Operationen so weit wie möglich.
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Rätsel auf Wienerisch
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Ihre Redaktion
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falls ihnen dieses Rätsel Spaß machte und Sie auch Alt-WienerDialektausdrücke und deren Bedeutung kennen, teilen Sie es
bitte mit, damit die Redaktion an weiteren Rätseln basteln kann.
Vielen Dank!
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Liebe Leserinnen und Leser,
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Felbring:
Es regnet in Strömen als wir am 24.5.2016 zu unserer Frühjahrsfahrt zum Rehab – Zentrum Felbring antreten. Wir fürchten schon, dass unsere Wanderung mit Primar Dr. Mikl im wahrsten Sinn des Wortes ins
Wasser fallen wird.
Als wir im Rehabilitationszentrum ankommen, werden wir bereits von Primar Dr. Johann Mikl und seinem
Team (Pflegedienstleiter DGKP Fabian Fischer MSc und Küchenleiterin Elisabeth Troindl) erwartet. Frau
Troindl informiert uns über die Schwerpunkte ihrer Küche, die auf regionale und gesunde Zutaten setzt.
In einem sehr informativen Vortrag erläutert uns Prim. Dr. Mickl die Schwerpunkte des Rehab Zentrum für
PatientInnen nach: Herzinfarkt, Herzkathetereingriffen und Stentimplantation, Bypassoperation, Herzklappenoperation, Herztransplantation.
Bei chronischer Herzschwäche, bei einem kardiovaskulären Risikoprofil (Kombination von Bluthochdruck,
Übergewicht, Rauchen,..) bei Gefäßverschlüssen an den Beinen (nach Operation/Stentimplantation). Eine
Spezialkompetenz des Reha-Zentrums ist das Training und die Weiterbetreuung von PatientInnen nach
einer Implantation eines „Kunstherz“ (VADImplantation). Es handelt sich um eine sehr komplexe Therapieform, daher werden auch die Angehörigen speziell geschult. Bei seinem Vortrag erzählt er uns auch von
einem seiner dramatischten Fälle, wo er die Herzgefäße einer Frau öffnete, während seine KollegInnen sich
mehrmals um die Reanimation bemühten. Da dieser Fall besonders dramatisch verlief, drehte der ORF
einen Beitrag darüber.
Nach dem Mittagessen holt uns Primar Dr. Mikl ab und führt uns zu dem grandiosen Ausblick auf der Hohen
Wand, den Skywalk. Rund um den Skywalk ist auch das Gebiet, das vom Rehab Zentrum zur Terrainwanderung genutzt wird. Wir danken Herrn Primar Dr. Mikl, der uns so viel Zeit widmete und uns so umfassend
informierte.
Den interessanten, informativen Ausflug beenden wir beim Kosten der Fruchtsäfte (auch hochprozentig).
Da unser Präsident Franz Radl uns krankheitsbedingt nicht begleiten konnte, wünschen wir ihm auf diesem
Wege baldige Besserung!
4
Bedeutung der
ICD-Therapie
für herzkranke Patienten
von EKG-Parametern) empfohlen.
Diese klinischen Entscheidungskriterien basieren alle auf kurzdauernden
Studien, die in den 80-iger und 90-iger
Jahren geplant worden sind. Deren
Ergebnisse sind zur Entwicklung der
gegenwärtig gültigen Richtlinien herangezogen worden. Generell gilt: je
größer die Studie, bzw. wenn mehrere
Behandlungsarme untersucht werden,
desto verbindlicher sind die Ergebnisse
Die Ursachen des plötzlichen Herztodes auf zukünftige Richtlinien. Dabei gilt
sind vor allem schnelle Herzrhythmus- immer noch seit mehr als 30 Jahren
VW|UXQJHQ ZLH .DPPHUÁLPPHUQ RGHU als „härtestes“ Kriterium die relativ
anhaltende Kammertachykardien, die ungenaue links-ventrikuläre Auswurfletztlich zum Herzstillstand führen. fraktion. Als eher neuere Möglichkeit
Viel seltener sind es Herzrhythmus- der Risikoeinschätzung bei unklaren
störungen, bei dem der Herzschlag län- Situationen gibt es den implantierbaren
gere Pausen einlegt und eine Schritt- Loop Rekorder. Dieses Zündholz große
macher-Implantation ausreicht. In ¾ EKG Aufzeichnungsgerät wird unter
der Fälle liegt eine Durchblutungsstö- die Haut gespritzt und zeichnet in einer
rung (Stichwort Herzinfarkt) der Herz- Schleife ständig ein EKG auf. Somit
kranzgefäße vor. Dabei kommt es zu können mögliche Herzrhythmusstöeiner Unterversorgung des Herzmus- rungen frühzeitig erkannt werden.
kels mit Sauerstoff – dieser beginnt
DE]XVWHUEHQ'DQHEHQÀQGHQVLFK)RU Medikamentöse Therapie zur Prävenmen der angeborenen oder erworbenen tion des plötzlichen Herztodes
Herzschwäche
(Kardiomyopathie)
sowie angeborene Erkrankungen des Prinzipiell verbessern herzkraftsteiHerzrhythmus-Systems, die ebenfalls gernde Medikamente (ACE Hemmer/
zu Rhythmusstörungen führen kön- AT-II Antagonisten, Aldostaronantanen. Die Herz Pumpschwäche entsteht gonisten) bei Vorliegen einer Herzprinzipiell durch abgestorbene oder muskelschwäche die Prognose. Antinarbig verheilte Muskelareale oder arrhythmika – also Medikamente, die
krankhafte Umwandlung und Erwei- auf die elektrische Leitung im Herzen
einwirken – können zwar die Anzahl
terung bzw. Verdickung des Herzens.
der Rhythmusstörungen reduzieren,
Wie Richtlinien zur Risikoeinschät- diese aber nicht gänzlich unterdrücken.
zung – die berühmten „Guidelines“ Leider können auch Antiarrhythmika
entstehen
manchmal
Herzrhythmusstörungen
Als Standard-Test für die Risikobe- verstärken.
wertung für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen gilt derzeit die so ICD Therapie genannte links-ventrikuläre Auswurf- Welche Patienten profitieren?
fraktion, die ein Maß für die Herzfunk- ,PSODQWLHUEDUH'HÀEULOODWRUHQGLHVR
tion darstellt und das Schlagvolumen genannten ICDs, sind die wirksamste
im Verhältnis zum Gesamtblutvolu- Therapie zur Verhinderung des plötzmen der Herzkammer misst. Zusätzlich lichen Herztodes. Bei Auftreten einer
werden nicht-invasive Tests (Messung bösartigen Herzrhythmusstörung gibt
Der plötzliche Herztod ist ein
Problem von besonderer Relevanz. In Österreich führten 2014
Herz-Kreislauferkrankungen zu
33.137 Todesfällen. Davon verstarben etwa 12.000 Menschen
an einem plötzlichen Herztod.
5
das implantierte Gerät einen Elektroschock ab, welcher die Herzrhythmusstörung beendet und den normalen
Herzrhythmus wiederherstellt. Jeder
ICD hat auch einen Schrittmacher
eingebaut, falls das Herz zu langsam
schlägt. Daneben gibt es auch Kombinations-Geräte, die durch ständige
Schrittmacher Impulse die Pumpfunktion verbessern, indem sie den Herzschlag synchronisieren (sog. CRT Geräte).
ICDs werden heute routinemäßig
wie ein Herzschrittmacher unter dem
Schlüsselbein (meist links) entweder
unter die Haut oder unter den Brustmuskel implantiert. Die Elektroden
(Kabelverbindung vom ICD zum
Herzen) werden über die großen Venen (transvenös) ins Herz eingeführt
und dort mittels einer Schraube oder
eines kleinen Widerhakens direkt in
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fall gibt das implantierte Gerät einen Elektroimpuls (-schock) über die
Elektrode(n) ab. Da diese im Herzen
liegenden Elektroden in manchen Fällen jedoch zu Komplikationen wie Infektionen, etc. führen können, wurde
vor einigen Jahren nun auch noch ein
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der S-ICD entwickelt.
Der subkutane ICD – S-ICD
Seit 2010 steht zusätzlich ein subkuWDQ LPSODQWLHUEDUHU 'HÀEULOODWRU ]XU
Verfügung, welcher gänzlich ohne
Elektroden im Herzen auskommt. Das
Gerät wird subkutan an der linken Seite des Brustkorbs implantiert und mit
einer neben dem Brustbein unter der
Haut verlaufenden Elektrode verbunden. Das Herz und die Gefäße bleiben
bei diesem System gänzlich unberührt.
Dieses System bietet Vorteile für junge, aktive Patienten, wie auch für ältere Patienten mit zusätzlichen Erkran-
kungen. Moderne Implantate müssen
ca. alle 10 Jahre getauscht werden.
Ungelöste Probleme
Daten zu den Langzeitfolgen der gänJLJHQ NOLQLVFKHQ 3UD[LV GHU ,&' ,Pplantation lagen bis dato nur spärlich
vor. Prof. Pezawas konnte mit Kollegen erstmals „real world“ Langzeitdaten präsentieren, die für die Verordnung einer ICD Therapie von großer
Bedeutung sind: diese Studie zeigte
über einen Zeitraum von 10 Jahren,
dass bei Patienten mit einer schweren
Einschränkung der Herzpumpfunktion das Herzversagen die Haupttodesursache ist. Bemerkenswerterweise
zeigten Patienten mit einer leicht oder
mittelgradig verminderter Herzpump-
funktion eine vergleichbar hohe Wahrscheinlichkeit, plötzlich an einer Herzrhythmusstörung zu versterben. Dieser
Gruppe wird gegenwärtig ein prophyODNWLVFKHU 'HÀEULOODWRU PHLVWHQV YRUenthalten.
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Resümee
Die Verordnung einer ICD Therapie
für Patienten mit einer hochgradig
reduzierteren Störung der HerzpumpIXQNWLRQ ZLH JHJHQZlUWLJ 3UD[LV
scheint deutlich zu eng gegriffen. Die
Empfehlung, den Einsatz eines imSODQWLHUEDUHQ 'HÀEULOODWRUV DXFK EHL
gering ausgeprägter Herzmuskelschwäche zu erwägen, würde anhand
neuester Daten einem plötzlichen
Herztod vorbeugen und würde einen
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Einen schönen und erholsamen Sommer
wünscht der Vorstand
allen seinen Mitgliedern!
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Koronare Herzkrankheit und Fliegen:
Viele Personen mit koronarer Herzkrankheit (KHK) planen eine Reise und verzichten nur ungerne auf das
Fliegen. Flugreisen führen aber u. a. wegen der veränderten Atmosphäre in der Druckkabine (niedrigerer
Luftdruck, geringere Sauerstoffsättigung) zu zusätzlichen Belastungen für das Herz-Kreislauf-System, die
Herzpatienten kennen müssen.
Um Komplikationen über den Wolken zu vermeiden, sollten Betroffene deshalb noch vor der Reiseplanung
ihre Flugreisetauglichkeit vom Kardiologen bestimmen lassen. So führt etwa der leichte Sauerstoffmangel
eines Passagierjets auf Reiseflughöhe zum Anstieg von Herzfrequenz, Blutdruck und zu erhöhtem Sauerstoffverbrauch des Herzens. „Das können Betroffene mit KHK oder Herzschwäche nicht ohne weiteres
kompensieren.“ Erläutert der Herzspezialist Prof. Dr. med. Wolfgang Schöls vom Wissenschaftlichen Beirat
der deutschen Herzstiftung.
Betroffene mit Herzschwäche sollten ihr Körpergewicht (Wassereinlagerungen) kennen und am besten einen
Gangplatz nahe der Toilette buchen, da sie häufig Entwässerungsmittel (Diuretika) einnehmen und der Harndrang durch den leichten Sauerstoffmangel verstärkt wird.
Gefahr durch Venenthrombose:
Bei Flügen unter vier Stunden ist das Risiko gering. Bei einer Flugdauer von acht Stunden aber tritt eine
Venenthrombose häufiger auf (bei einem von 200 Passagieren). Jeder Flugreisende sollte wissen, ob ein
erhöhtes Thromboserisiko besteht (z. B. Alter über 60, Herzschwäche, starkes Übergewicht bei BMI über
30), wie die Thrombose entsteht (z. B. langes Sitzen, Abknicken der Venen in der Kniekehle), um sich
mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen zu schützen. Ausführliche Infos erreichbar unter www.herzstiftung.de/
fliegen-achtung-herz.
Welche weiteren wichtigen Punkte Betroffene vor der Buchung einer Flugreise beachten sollten, erläutern
Herzspezialisten mit flug- und reisemedizinischer Expertise in dem Beitrag der Deutschen Herzstiftung „Flugreisen – auch bei KHK und Herzschwäche“, der kostenfrei unter www.herzstiftung.de/fliegen-achtung-herz
oder telefonisch unter +49 69 955128-400 angefordert werden kann.
Die Wiener Sommerbäder:
Für alle die den Sommer in Wien verbringen und in der (hoffentlich) heißen Zeit eine Abkühlung benötigen,
stehen die schönen Wiener Sommerbäder zur Verfügung. Schwimmen ist für Menschen mit Herz-Kreislauf
Erkrankungen eine sehr gut geeignete Sportart und kann in den Wiener Bädern unter den wachsamen
Augen der Badewärter/innen angstfrei ausgeführt werden. 17 Sommerbäder und zehn Familienbäder (Zutritt
nur mit Kinder) haben seit Anfang Mai bis 18. September ihre Pforten wieder geöffnet. Wer dem Wetter nicht
so recht traut, der findet in den 7 Kombibädern (Hallenbad+ Sommerbad) der Stadt eine Möglichkeit für alle
Fälle gerüstet zu sein.
Weitere Informationen zu den einzelnen Bädern finden Sie unter:
www.wien.gv.at/freizeit/baeder/uebersicht/sommerbaeder
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Leserbriefe:
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in dieser Rubrik wollen wir eingehende Schreiben, die die Meinungen unserer Mitglieder wiedergeben, veröffentlichen.
Wir freuen uns daher, wenn Sie uns ihre Anregungen, Kritik bzw. sonstige Bemerkungen mitteilen. Wir werden sie gerne veröffentlichen, unabhängig ob sie sich mit der Meinung der Redaktion deckt oder nicht.
An die Redaktion des
Wiener Herzverbandes
Mit dem Motto „auf die Gesundheit achten und Freunde treffen“
möchte ich mein Schreiben beginnen. Als Freund der Turngruppe Favoriten möchte ich noch nachträglich zum 40 - jährigen Jubiläum unserem Präsidenten Franz und seinem Stellvertreter Robert sowie
der zugehörigen Crew, danken und ein Lob aussprechen für die immer unermüdlichen Tätigkeiten und
Arbeiten. Verantwortungsvoll für alle kostengünstigen Ausflüge und Reisen schon über unsere Grenzen hinaus. Nennenswert auch schon in den Medien, Rundfunk und Fernsehen. Hilfreiche Kontakte zu
prominenten Ärzten in vielen Spitälern.
Mit dem Motto „Mach weiter so“ möchte ich mit einem Gedicht mein Schreiben beenden:
Was immer man auch angestrebt
Man hat schon viel erlebt.
Mal ging es runter und mal rauf,
so ist nun mal der Lebenslauf.
Nimm´s einfach, mach so weiter,
nimm´s einfach, und bleib heiter!
Wir wären alle wirklich froh,
bleibst Du für uns noch lange so.
Mach weiter so, wie wir Dich lieben,
denn Du bist einfach jung geblieben.
Dein Herz hat seinen frohen Klang
Behalte all die Jahre lang.
Das ist es was die Freude heut´
Dich an der Arbeit freut.
Das Deines Herzens Heiterkeit
Dich jung erhält noch lange Zeit!
Ein patscherter
Freund der
Turngruppe
Favoriten
Tipps - Tipps – Tipps – Tipps – Tipps
A Taste of Vienna.
Peter Jablonowski und Thomas Pöcksteiner, zwei junge Filmemacher aus Wien,
haben unter dem Titel „a taste of Vienna“ eine filmische Liebeserklärung an die
Bundeshauptstadt veröffentlicht.
Für das ausschließlich in Zeitraffer gedrehte Video „A Taste of Vienna“ wurden ein
Jahr lang fast 87.000 einzelne Fotos geschossen. Dabei wurden aber nicht nur
diebekannten Tourismusorte aufgenommen, sondern auch bisher eher unbeachtete Plätze und neue Perspektiven. Die Stadt Wien ermöglichte den beiden VideoKünstlern beispielsweise den Zugang zu besonderen Orten wie dem Wien Kanal
und dem Rathausturm. So können sie den Zuschauerinnen und Zuschauern einen
ganz besonderen Blick auf Wien zeigen!
Wien im Zeitraffer finden Sie unter:
www.wien.gv.at/kultur-freizeit/taste-of-vienna.html
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Sie müssen nicht erst krank werden – Sie können schon früher zu uns kommen !
Österreichischer Herzverband
Denk ans Herz
ÖSTERREICHISCHER
+(5=9(5%$1'
….fang neu an !
LANDESVERBAND WIEN
BEITRITTSERKLÄRUNG
Ich möchte beim Landesverband Wien, 1020 Wien Obere Augartenstrasse 26-28%
ordentliches Mitglied werden. ( Jahresbeitrag € 3 0.- inkl. Zeitung )
ZVR Nr. : 123235744
Mir ist bekannt, dass das Turnen / Wandern / Radfahren und alle sonstigen Aktivitäten
des Landesverbandes Wien auf eigene Gefahr und Verantwortung sowie nur nach
ärztlicher Bewilligung durchgeführt werden.
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Vor – und Familienname
Geburtsdatum
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Anschrift
Postleitzahl
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Datum
Unterschrift
Telefonnummer
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:
Benkö Helene
Havel Gertrude
Herdin Sona
Jandrisevits Alfred
Kantemir Heidrun
Kern Christine
Klein Renate
Dr. Kovalski Peter
Prochazka Helga
Rapolter Karin
Reim Anna
Rosenberger Franz
Dir. Rösler Leopold
Tschörner Christine
Zollner Eva Maira
Vorschau 2. Halbjahr 2016
3.9. - 10.9.2016 Schnupperwoche Heilbad Strunjan
4.10. Arztvortrag Fr. Prof. Pilz Heidemarie: Thema Bluthochdruck*
1.11. Arztvortrag PVA*
6.12. Weihnachtsclub*
* Die Clubveranstaltungen finden jeweils - falls nicht anders angegeben - um 14:30 h im Festsaal des Selbsthilfezentrums Augartenstraße. 26-28, 1020 Wien, statt.
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Das Seehospiz der Stadt Wien
in Rovinj
1888 - 1947
1888 eröffnete auf Initiative des „Vereins zur Errichtung und Förderung von Seehospizen und Asylen für
kranke, insbesonders skrofulöse und rachitische Kinder“ das „Erzherzogin Maria Theresia Seehospiz“ als
Kinder-Krankenanstalt bei San Pelagio-Rovinj in Istrien, Kroatien. Dem Verein gehörten Mitglieder des Kaiserhauses, des Hochadels und vermögende Unternehmer an.
Sonne und Meer sollte die Behandlung der Kinder fördern. In den folgenden 20 Jahren wurden knapp 8.000
schwerkranke Kinder meist kostenlos behandelt. Nur Kinder aus vermögenden Familien mussten für die
Behandlung bezahlen. Der Großteil der Kinder konnte völlig geheilt nach Hause zurückkehren.
Seit 1906 befand sich das Seehospiz im Eigentum und unter der Verwaltung der Stadt Wien. Die es umfangreich und großzügig nach dem modernsten Stand der Wissenschaft um 1,7 Mio. Kronen ausbaute und
dies durch ein Gedenkbuch, Fotos und Ansichtskarten dokumentierte. Von den 150 Betten war ungefähr ein
Drittel ausschließlich für Wiener Kinder reserviert.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde das Hospiz geräumt.
Nach Ende des Weltkriegs nahm es zuerst unter italienischer Leitung seinen Betrieb wieder auf. Im Jahr
1927 kam es auf Grund einer Übereinkunft zwischen der italienischen und österreichischen Regierung wieder
unter die Verwaltung der Gemeinde Wien, die das Recht behielt 230 der 380 verfügbaren Betreuungsplätze
mit Wiener Kindern zu belegen. Bis 1943 wurden Wiener Kinder im Seehospiz behandelt. Im Jahr 1947 ging
das Hospiz in das Eigentum Jugoslawiens über.
Neben dem Seehospiz führte die Gemeinde Wien in der 1. Republik noch folgende Kinderheilanstalten:
•
•
•
•
das Kaiserin-Elisabeth-Kinderhospiz in Bad Hall, Oberösterreich, für 152 Kinder und 24 Frauen.
Es wurde mit 1. Jänner 1959 aufgelassen,
das Kaiser-Franz-Joseph-Kinderhospiz in Sulzbach-Ischl für 90 Kinder; Es wurde mit 1. Jänner
1954 in ein Erholungsheim umgewandelt,
das Seehospiz in Lussingrande, heute Kroatien, im Sommer für 80, im Winter für 60 Kinder;
Es wurde bis zum Zweiten Weltkrieg geführt.
das C.-M.-Frank-Kinderspital in Lilienfeld, Niederösterreich.
Mit diesen Heilanstalten leistete die Stadt einen enormen Beitrag die Gesundheit ihrer Kinder wieder herzustellen, die durch Hunger, schreckliche Wohnverhältnisse sowie mangelnder Hygenie etc. an schweren
Mangelerkrankungen litten.
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Ärztlicher Beirat des Wiener Herzverbandes
Univ.Prof.
Dr. +HLQ]:HEHU
Univ. Prof. Dr. Norbert Bachl
Leiter des Zentrums
Sportwissenschaft Schmelz
Prim.a Dr.in Christiane Marko
Leiterin der ambulanten
Rehabilitation PVA
Univ.Prof.
Dr. Johannes Mlczoch Prim. Priv. Doz.
Dr. Georg Delle Karth
Leiter der Kardiologie Lainz
Prim. Univ. Prof. Dr. Gerald Maurer
Leiter der Kardiologie im AKH
Prof. Dr. Herbert Laimer
.DUGLRORJH
Dr. Georg Gaul
Kardiologe
Prof. Dr. Robert Müller
Chefarzt der PVA
OA Dr. Michael Nürnberg
Wilhelminenspital 3. Med.
Schrittmachertechnik
Prim. Univ. Doz. Dr. Andrea
Podczeck-Schweighofer
Leiterin der Kardiologie KFJ
MR Dr. Karl Schmoll
Chefarzt SVB der Bauern
Univ. Prof. Dr.
Thomas Stefenelli
SMZ-Donauspital
Univ. Doz. Dr. Dr. Ferdinand
Waldenberger
Ärztl. Direktor LK Klagenfurt
Prim. Univ. Prof. Dr.
Franz Weidinger
Kardiologie Rudolfsstiftung
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Nutzen Sie die Möglichkeiten des Wiener
Herzverbandes; wir bieten sportliche Aktivitäten
wie Turnen, Radfahren, Wandern, Lebenshilfe und
interessante Arztvorträge. Wir sind bemüht Ihr
Wohlbefinden zu verbessern und freuen uns, Sie als
Mitglied zu begrüßen!
Präsident Franz Radl
Unser Büro finden Sie:
1020 Wien, Obere Augartenstrasse 26-28 / E 1
Telefon: 33 07 445, Mo-Fr 10-12 Uhr
Homepage: http://www.herzwien.at
E-Mail: [email protected]
Turnprogramm:
Montag:
+HUEVWZDQGHUXQJ
(UNXQGLJHQ6LHVLFK)UHLWDJDE8KUEHL*XVWL*HGOLFND
XQWHUREGLHJHSODQWH:DQGHUXQJVWDWWILQGHW
6DPVWDJ*UXSSH6W
6HPPHULQJEDKQZHJ
1020, Obere Augartenstr. 26-28
0HLGOLQJ K
1-17 Uhr
/DDELP:DOG
1030, Petrusgasse 10 (Schule)
0DXHU+SO$K
18-21 Uhr
0|GOLQJ*XPSROGVN
1170, Hernalser Hauptstr. 222
K
17-21 Uhr 0HLGOLQJ
.UDXVWH/LQGH
1190, Managettag. (Schule)
0HLGOLQJ K
18-21 Uhr
$XJXVWLQHU+WWH
Mittwoch
-HLGOLQJ
K
1170, Hernalser Hauptstr. 222
17-21 Uhr :|JOHULQ
0HLGOLQJ
K
Donnerstag
+DJHQEUXQQ
1030, Petrusgasse 10 (Schule)
18-21 Uhr (QGVWDWLRQK
1100, G.-W.-Papstg. 2 (Eingang: /REDX
.DLVHUPKOHQ
Fernkorng. Hptsch.)1-17:30 h
%XV$K
1160, Kreitnerg. 32 14:30-17 h
1170, Hernalser Hauptstr. 222
18-21 Uhr
Bitte rufen Sie für diesen Termin
Fr. Christl Hohl immer, bevor
Sie kommen wollen, unter der
Tel.Nr. 0664/2782438 an!
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Die Teilnahme an allen
Veranstaltungen erfolgt
auf eigene Verantwortung!
IMPRESSUM
Herausgeber: Österreichischer Herzverband
Medieninhaber, Verleger und Druck
GRÖBNER Druckgesellschaft m.b.H.
Steinamangerstr. 161
7400 Oberwart
Landesverband Wien, ZVR NR.:123236744
Obere Augartenstraße 26-28/E10; 1020 Wien
Redaktion: Walter V Maier, Mag. Veronika Bauer
Fotos: Irene Flaschka, Chistine Wagner
Beiträge für Nr. 3/2016 bitte bis 2.9.2016 an
[email protected]
Nachdruck nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages!
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