mittendrin ausgabe 10 - CVJM Wilferdingen eV
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mittendrin ausgabe 10 - CVJM Wilferdingen eV
Ausgabe 10 April - Juni 2005 Das informative Magazin des über Aktivitäten und Erlebnisse ● Tief im Osten – esta e.V. in Görlitz stellt sich vor 15.-28. März 2005 Evang. Gemeindezentrum Wilferdingen www.cvjm-wilferdingen.de Mit Jesus den gehen ● Kindheit in Lima ● Mit Feuereifer bei der Arbeit! – Altpapier- & Christbaumsammlung Auf ein Wort Ganz wichtig! Den Kopf Termine!!! hängen lassen?! April 3._____Plätzlecafé, 14 Uhr Es ist jeden Tag eine neue Herausforderung, den Kopf nicht hängen zu lassen. Wie oft erlebt man Situationen, in denen es einfach nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat. Man macht Fehler oder enttäuscht andere. Immer wieder neu lernt man seine Grenzen kennen und stellt fest, dass man nicht perfekt ist. 9._____Togo/NON, Graben 9.-10. __Volleyballturnier, Graben 10._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr 10._____Abendgodi, CK, 18 Uhr, _____„Vergebung und Versöhnung _____leben“, Helmut Sichel 15._____Konzert Abenteuerhits _____mit Duo Camillo, GZ, 15 Uhr 15._____Konzert Duo Camillo, GZ, 20 Uhr 17. _____Kirchenchornachmittag 20. ____Mitarbeiterkreis, GZ, 19.30 Uhr 23._____Forum Gemeinde, GZ, 9-15 Uhr, _____„Unsere Gottesdienste“ 24._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr Herzliche 24._____EGON, GZ, 18 Uhr ung Hast du schon einmal versucht das, was du falsch gemacht hast, wieder gut zu machen? Ist es dir gelungen? Oft kann man seine Schuld gar nicht mehr wieder gut machen. Wir sind angewiesen auf Vergebung! Ein Sadduh (hinduistischer Bettelmönch) hängt sich mit den Füßen an einen Baum und lässt den Kopf nach unten hängen als Zeichen der Buße. Dadurch erhofft er sich, von seiner Schuld befreit zu werden. Einlad an alle! Mai 1._____CVJM-Tag, Plätzle 4._____Treffpunkt G, GZ, 20 Uhr 4.-8. __Paddelcamp CVJM Wilferdingen 5._____Gottesdienst aller Remchinger Treffpunkt G Kirchengemeinden, CK _____evang. 13.-18.__CVJM-Freizeit, Burg Wernfels 22._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr 28. ____Papiersammlung 29._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr Wie können wir uns selbst durch Anstrengungen von unserer Schuld befreien? Jesus hat für uns diese Anstrengung auf sich genommen, damals am Kreuz! „Alles verdankt ihr allein der Gnade Gottes.“ (Epheser 2,5) Wie glücklich können wir Menschen doch sein, dass wir solch einen gnädigen Gott haben! :-) Juni 5._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr 5._____Abendgottesdienst, CK, 18 Uhr, _____„Gemeinde (er)leben“, _____Pfr. Michael Schaan 3.-5. __Landesjungscharlager, Altenheim 8._____Mitarbeiterkreis, GZ, 19.30 Uhr 12._____Freundestag, Schloss Unteröwisheim 12._____Impulse, Nöttingen, 19 Uhr 19._____Krabbelgodi, CK, 11.15 Uhr 19._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr 24.-26. _CVJM-Festival KOMMT!, Kassel 26._____Plätzlecafé, 14.30 Uhr Ich ermutige dich, nimm doch diese Chance der Gnade an, denn was gibt es Schöneres als frei zu sein, frei von Schuld?! In diesem Sinne ...lass den Kopf nicht hängen ;-) Esther Simon ADENAU ER-SPRÜ CHE in... „Ich binen, kweiennicehn bmich, Die ein mich... n können re e d n a die CK = Christuskirche, GZ = Gemeindezentrum > 2 Julias Seite Kindheit in Lima den Kindern verbringen konnte. Denn in diesem Campamento habe ich mehr gelernt und begriffen, als in allen anderen zuvor. Zu diesen Kindern sagt man nicht: „Zieht euch euren Badeanzug oder eure Badehose an und cremt euch ordentlich mit Sonnencreme ein!" Sie haben weder Badeanzug noch Badehose, geschweige denn Sonnencreme. Diese Kinder bekommt man nicht still, wenn sie zum ersten mal 20m vom Meer entfernt sitzen. Diese Kinder muss man auch nicht dazu animieren alles aufzuessen, wie all die anderen. Diese Kinder lassen nichts übrig - nicht ein Reiskorn. Aber gerade auch diese Kinder haben nichts nötiger als das Wort Gottes, als die Zusage der Liebe Gottes. Doch gleichzeitig frage ich mich so oft, wie ich als Deutsche, der es an nichts fehlt, ihnen die Kraft und Hilfe Gottes für ihr Leben zusprechen kann, die ich doch nichts weiß über ihren Alltag auf den Straßen und in ihren Familien. Diese jungen Seelen haben schon so viele Schläge und Schmerzen ertragen müssen, von denen ich keine Ahnung habe. Bei dem Versuch mir vorzustellen, wie es wohl für Anabel war, als sie vom Campamento zurückkam - genau so müde wie ich und noch bis nachts auf der Straße Süßigkeiten oder Getränke verkaufen musste, wird mir schlecht. Und es tut weh zu wissen, dass ich diesen Unterschied zwischen ihrem Leben und dem meinem niemals aufheben kann. Denn auch das ist eine Folge der Sünde, aus deren Verantwortung wir uns nicht mehr herausreden können. Und mir wird wieder einmal klar, dass ich mich anstrengen kann wie ich will, aber den wahren Frieden werde ich in dieser Welt nicht finden. So bleibt nur die Hoffung auf Gottes neue Welt und seine Barmherzigkeit - sowohl für mich, als auch für Anabel. Liebe Grüße aus dem sommerlich warmen Peru Eure Julia Gestern bin ich zurückgekommen von einer Mini-Freizeit mit 30 Kindern. Wir waren zwei Tage am Strand, dem so genannten Y-Camp, das dem CVJM hier in Lima gehört. Dieses Campamento, wie hier die Mini-Freizeiten heißen, war jedoch nicht wie all die anderen, die es während des ganzen Sommers gab und bei denen ich zum Teil mitgearbeitet habe. Der Unterschied fing schon bei der Abfahrt an. Sehr schnell waren die wenigen Sachen der Kinder in den Bus geladen. Dafür fiel die Begrüßung um so stürmischer und fröhlicher aus. Ich kenne diese Kinder jetzt schon seit über fünf Monaten und weiß, dass sie nicht oft so überströmend sind. Denn diese Kinder sind nicht wie andere, ihr Leben ist nicht wie das anderer Kinder. Der Tag beginnt bei vielen schon um 4 Uhr morgens und endet oft erst spät abends um 23 Uhr. Sie gehen arbeiten - jeden Tag. Es gibt nur wenige Pausen; wenn sie in der Schule sind oder sich bis zu dreimal in der Woche in einer Anlage des CVJM treffen, die in einer ziemlich hässlichen und gefährlichen Gegend im Zentrum Limas liegt. Zurück zum Campamento. Gleich bei der Ankunft wollten sich erst mal einige duschen, obwohl wir noch nicht mal im Meer gewesen waren. Das Meer! - Das Meer war über die ganze Zeit das Beste, was es im Campamento für sie gab. Einige hatten es noch nie gesehen, obwohl die Stadt, in der sie leben, direkt an der Küste liegt. Einige hatten Angst hinein zu gehen, die Mehrheit war gar nicht mehr herauszubekommen. So vergingen die zwei Tage wie im Flug mit Spielen, Baden, von Gott Hören, Laufen, Schreien, Duschen, Essen, Tanzen,... Ganz normale Dinge, die diesen Kindern lange Zeit im Gedächtnis bleiben werden, weil ihnen in ihrem „normalen“ Leben diese ganz „normalen“ Dinge zum Teil völlig fehlen. Ich danke Gott dafür, dass ich diese zwei Tage mit Kindheit in Lima 3 ADENAUER-SPR ÜCHE „Nehmen SiededireegiMebtnseschniench, t!wi>e Tief im Osten! sie sind - an Teenies „zur Schule“. Die Leute vom Augustum renovierten einen Gemeinderaum der angrenzenden Dreifaltigkeitskirche, den sie als Schulclub mit benutzen. In der Annenschule wurden gemeinsam mit dem Lebenshof Möbel für den Computerraum des club-net-Projekts gebaut. Dass sich Schüler so engagieren, ist zu einem guten Teil den gewachsenen, langjährigen Kontakten zu den Mitarbeitern zu verdanken. Bei uns wechselt nicht jedes halbe Jahr mit Ablauf einer ABM das Personal, und das gehört wohl zu den Besonderheiten „unserer“ Clubs. Mit dem Glauben an Jesus werden die Schüler in erster Linie über die Mitarbeitenden konfrontiert. Dazu gibt es punktuelle Angebote wie den Schülerbibelkreis, das „Wort zum Mittwoch“ in der zweiten Hofpause oder das „Wort zur Woche“ an jedem Freitag auf dem Lebenshof. Seit längerem staunen wir über die Offenheit und Aufmerksamkeit bei diesen Gelegenheiten. Ebenfalls in den Winterferien: Unter dem Motto „Entdecke deine Möglichkeiten“ waren sechs 12- bis 14-Jährige mit Axel Rudolph und Dietmar Kollei eine Woche lang auf Abenteuertour, übten Bibelkunde, waren stundenlang mit Karte und Kompass unterwegs, übernachteten im Heuschober und lernten Bogenschießen. Die intensive Gemeinschaft soll der Anfang einer Mitarbeiter-Laufbahn sein. Da ehrenamtliche Mitarbeiter regelmäßig mit 18, 19 Jahren unsere Gegend verlassen, weil sie nur anderswo eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle finden können, müssen wir sehr früh anfangen, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Deshalb also der Einstieg in erste Aufgaben bereits mit 12 esta e.V. in Görlitz stellt sich vor. Unseren Auftrag in Görlitz und Umgebung sehen wir darin, junge Leute mit der Botschaft von Jesus Christus zu erreichen. Sie sollen Jesus persönlich kennen lernen, Lust zur Mitarbeit bekommen und Heimat in seiner Gemeinde finden. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, müssen wir erstens in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen auftauchen. Diesem Zweck dienen die Schulclubs, die wir als Kooperationspartner eines Gymnasiums mit zwei Standorten, als Partner der Mittelschule im Plattenbau-Gebiet und des Förderschulzentrums betreiben. Auch der Lebenshof, ursprünglich ein Projekt des esta e.V. und nun als GmbH in einer eigenen Rechtsform, verfolgt diesen Zweck, genauso wie das Schülercafé „DomiZiel“ im Jugendhaus „Wartburg“ ein niedrigschwelliges Angebot der Offenen Tür ist; zweitens brauchen wir Gruppen und Kreise, um Kinder und Jugendliche zu sammeln, Orte, wo sie im Glauben wachsen können. Das sind die Jungscharen, der Teeny-Kreis und die Jugendgruppen, die überwiegend von ehrenamtlichen Mitarbeitern geleitet werden. Und drittens ist die enge Zusammenarbeit mit den bestehenden Gemeinden von Bedeutung. So wurde uns über Kooperationsverträge die Kinder- und/oder Jugendarbeit übertragen. Ebenso wichtig ist jedoch die Mitarbeit in der Evangelischen Allianz und das Engagement für den Gottesdienst wie z.B. in der Innenstadtgemeinde. Nach diesem Überblick ein paar aktuelle Schnappschüsse: Trotz der Winterferien gingen im Gymnasium Anne-Augustum einige Tief im Die neue Holzwerkstatt 4 „jump“, die regelmäßigen Programmdisko mit Message, jeweils sonntags für Kinder in zwei Altersgruppen und abends für Teens über den neuen Weg von einigen, die mittlerweile kürzere oder längere Zeit dort waren. Pro Jahr durchlaufen über 60 Jugendliche dieses Projekt. Unendlich viele Kontakte sind auf diese Weise entstanden. Und noch einmal ein Vormittag im Februar: Im Büro des esta e.V. arbeiten zwei Frauen an der Gehaltsabrechnung für insgesamt 25 Angestellte im Jugendhaus, der Ev. Stadtjugendarbeit und dem Lebenshof. Monat für Monat geschieht das ehrenamtlich, werden unzählige Änderungen bearbeitet, Telefonate mit Krankenkassen und Behörden geführt, gesetzliche Neuregelungen berücksichtigt. Wie das permanente Kuchenbakken für’s Kirchencafé oder für Veranstaltungen sind dies Tätigkeiten, die kaum wahrgenommen werden, ohne die unsere Jugendarbeit aber nicht möglich wäre. Dass wir unserem Auftrag inzwischen über viele Jahre nachgehen konnten, bleibt für uns ein Wunder. Oft sieht es danach aus, als müssten wir resignieren, d.h. die Feldzeichen zurücksetzen, unsere Arbeit einschränken. Dass dies bisher bei aller Unsicherheit nicht sein musste, verdanken wir der Güte Gottes und nicht zuletzt vielen Freunden in Wilferdingen. Danke aus vollem Herzen für Eure Begleitung und Hilfe! Ulrich Warnatsch oder 13 Jahren, eine Chance, die in einer regionalen Schwierigkeit entdeckt wurde. Und noch einmal Winterferien: Zum „AgentenCamp“, pardon, zu den Kinderferientagen hatten wir eingeladen. Als der Strom der Kinder am Montagmorgen gar nicht nachließ, mussten wir die Kellerkirche verlassen und kurzerhand einen Saal des Jugendhauses belegen. 35 bis 40 Kinder kamen eine Woche lang – wir fühlten uns überreich beschenkt. Kurz nach den Winterferien: Im gerade renovierten und durch eine kleine Küche erweiterten Schülercafé finden sich einige deutsche und polnische Schüler am Samstagabend ein. Sie haben sich diesen wöchentlichen Treffpunkt ausgesucht, um gemeinsam etwas zu unternehmen und sich kennen zu lernen. Das Schülercafé bietet dazu gute Gelegenheit, da es direkt zwischen den beiden Grenzübergängen in der Stadt liegt. Die Besucher können sich nicht nur etwas kochen, sondern auch kickern, Tischtennis und anderes spielen, Sport treiben oder einfach nur Musik hören. Der Leiter stammt aus Polen, und ein polnisches Mädchen leistet hier ein FreiwilligenJahr. „Wenn ich zu Hause rumhänge und mir sage, du könntest auch arbeiten, dann fällt mir ein, dass ich dafür weit von Görlitz weg müsste, und dann ist alles schon wieder zu Ende.“ So denken nicht wenige Jugendliche in unserer Region, und dann leben sie lieber von der Stütze. Genau für sie ist der Lebenshof da, der motivieren und Perspektiven vermitteln will. Wir freuen uns Osten! esta e.V., J.-Wüsten-Str. 21, 02826 Görlitz, E-Mail: [email protected], www.estaeV.de, Niederschlesische Sparkasse, Konto 10537, BLZ 85050100 5 Gleich Halbzeit für Verena! Hey, Verena, du bist jetzt schon seit 5 Monaten als Praktikantin in Wilferdingen und beim CVJM Landesverband. Bis Ende August bleibst du noch, bald ist also Halbzeit. Erzähl mal, was treibst du hier in Wilferdingen und im Landesverband so? Ein Interview für's Mittendrin geben (smile!). Ich arbeite im MÄK mit, bin bei allem rund um die Konfirmandenarbeit dabei, besuche Jungscharen, werde auf die Wernfels mitgehen, Kreuzweg, EGON... Im Landesverband war ich z.B. als Mitarbeiterin auf dem Leiterkurs, werde bei B.I.S.S. mitmischen, lerne die Gremienarbeit kennen... Was war denn dein schönstes Erlebnis, seit du hier bist? Das lässt sich nicht an einem Ereignis festmachen. Das Schönste sind für mich die vielen verschiedenen Leute hier, die mich alle sehr offen und herzlich empfangen haben. Es tut mir sehr gut zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Wilferdinger ihren Glauben leben. Was heißt Glaube für dich? Jeden Tag neu mit Gott anfangen. Bist du, seit du hier bist, auch schon an deine Grenzen gestoßen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal sehr schwer sein kann, sich seine Zeit richtig einzuteilen. Die Wochenenden sind voll gestopft, und nach Hause fahren ist selten drin. Das hat mir teilweise schon zu schaffen gemacht. Was waren für dich neue Erfahrungen? Ein so aktives Gemeindeleben mitzubekommen, da ich aus einer sehr kleinen, eher „inaktiven“ Gemeinde komme. Neu war für mich, auch wenn es sich jetzt komisch anhören mag, die Selbstverständlichkeit des Gebets. So frei, offen, in jeder Lage und zu jedem Anlass zu beten, ist in meiner Heimatgemeinde nicht üblich und ich bin es so nicht gewohnt. Wie sehen deine Wünsche für die Zukunft aus? Dass ich die Ausbildung zur Diakonin/Jugendreferentin machen kann und irgendwann ganz spießig mit Mann und vielen Kindern in 'nem kleinen Häuschen wohne. Was würdest du sagen, hast du bis jetzt in deinem Praktikum gelernt? Viel, aber es lässt sich wahrscheinlich kurz mit 2. Korinther 12,9 zusammenfassen: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Es gibt auch bei dir ein Leben „außerhalb“ des CVJM (hoffentlich)!? Welche Lieblingsbeschäftigungen hast du? (smile!) Essen und Schlafen Deine größte Lebensweisheit? Oh, da gibt es viele! (smile!) Eine wäre z.B.: Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen? Und hier gleich noch 'ne zweite, da die Welt an Lebensweisheiten ja nie genug haben kann: Trau dich! Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher. Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut. Vielen Dank! 6 Mit Feuereifer bei der Arbeit Mitte Januar war es wieder einmal soweit. Tonnen von Altpapier und hunderte alter Christbäume warteten, wie jedes Jahr darauf, von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen des CVJM fachgerecht entsorgt zu werden, was bedeutete, das Papier in die bereit gestellten Container und die verdorrten ausgedienten Bäume auf’s Plätzle zu verfrachten, wo beides dann jeweils seiner ordnungsgemäßen Bestimmung, dem Recycling, zugeführt wurde. Dient das Papierrecycling deutlich der Einsparung von Energie und der Schonung unserer natürlichen Papiersammeltermine 2005: 1∑ 9. März 2∑ 8. Mai 2∑ 3. Juli 2∑ 4. Sept. 1∑ 9. Nov. Die fleißigen Sammler! Ressourcen, so war der Zweck unserer ChristbaumVerwertung ganz eindeutig, die Energiegewinnung, was uns mit unserem traditionellen „Feuerchen“ am Abend wohl auch wieder einmal ganz gut gelungen ist. Höhepunkt des Samstagabends war neben der gemütlichen Runde am wärmenden Lagerfeuer natürlich auch wieder das traditionelle gemeinsame Vernichten diverser Schnitzel und bescheidener Mengen Pommes, die wir uns bei der recht anstrengenden Plackerei und Schufterei am Vormittag redlich verdient hatten. Es hat wie immer tierischen Spaß gemacht (sowohl zu sammeln, als auch zu feiern) und uns für die anstehenden „Routine“-Sammlungen über das ganze Jahr hinweg motiviert. Sammeln Sie also wieder fleißig Papier und Zeitungen für die kommenden Termine und unterstützen Sie die Jugendarbeit des CVJM - jedes Blatt, jede Seite zählt! Marcel Schneider Unsere Angebote GZ = Gem CK =≠ Christeindezentrum uskirche Bibelkreis Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg, Psalm 119,105. Herzliche Einladung am Sonntagabend, an dem wir Gottes Wort lesen und uns darüber austauschen. Genaue Texteinteilung im Gemeindeblatt. Ort: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr, Leitung: Andrea Leonardt, Tel. 70527, Gerlinde Zachmann, Tel. 72252, Jürgen Dennig, Tel. 78171 Frauen lesen die Bibel Für Glauben- und Lebensfragen anhand der Bibel. Ort: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr, Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274 Hauskreise Miteinander reden, singen, beten, Erfahrungen austauschen, ermuntern und ermahnen – und einfach für einander da zu sein. Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Britta Pailer, Tel. 79536, Christine Melder, Tel. 71070 Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Monika Gaßner, Tel. 809077 Zeit: Di o. Do, 14-tägig, 20.30 Uhr, Kontakt: Jürgen und Astrid Schäfer,Tel. 70897 Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Bruno und Traudl Fassler, Tel. 71790 Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Karin Wiesener, Tel. 70633 Zeit: Fr, 20 Uhr, Kontakt: Sybille Schaller, Tel. 735677 Bibelkreis für junge Erwachsene Ort: VIT Jugendtreff / Singen, Zeit: So, 18 Uhr Kontakt: Benjamin Wiesener, Tel. 70633 Jugendhauskreis für junge Leute ab 14 Jahre Ort: Hans-Thoma-Straße 54, Zeit: Do, 19.30 Uhr Kontakt: Heike & Rainer Zilly, Tel. 7 85 15 Hubbeleskreis Ca. 10 junge Leute ab 18 Jahre, die mit Jesus unterwegs sein wollen. Im Gepäck: Fragen, Gottes Wort, Lieder, Zweifel, Gebetsanliegen, Lockeres, Hoffnung, Knabbereien, Gitarre, Freude... Ort: Nöttingen, Hubbele 8, Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr Kontakt: Alexandra Fassler, Tel. 370444, Regine Fassler, Tel. 71931 Mädchenjungschar 1.-3. Klasse Freunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben, lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich! Ort: GZ, Zeit: Sa, 14-15.45 Uhr Leitung: Karin Wiesener, Tel. 70633, Jenni König, Tel. 77116, Julika Schäfer, Eva Herrmann, Lisa Heilemann Mädchenjungschar 4./5. Schuljahr Viel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele, singen, kochen, basteln und Überraschungen. Ort: GZ, Zeit: Do, 18-19.30 Uhr Leitung: Esther Simon, Tel. 78728, Melanie Schäfer, Tel. 70897, Carolin Härer, Tel. 70480, Tabea Kaltenbach, Tel. 79553 Mädchenjungschar sunshines 12-13 Jahre Kichernde Mädels, viele Überraschungen und ein Stück von Gottes Liebe. Ort: GZ, Zeit: Mi, 18.30-20 Uhr (18.15 Uhr Bibel lesen), Leitung: Lisa Herrmann, Tel. 71282, Tabea Mußgnug, Tel. 78144, Malika Eckert, Tel. 72992 Bubenjungschar 1.-3. Klasse Jungschar heißt: Erleben, was Spaß macht und spüren, dass Gott dich liebt. Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr, Leitung: Thomas Schaller, Tel. 79586, Reinhard Schmolla, Tel. 70802 Bubenjungschar 4./5. Schuljahr Geh mit uns auf Entdeckertour! Bei jeder Menge Action findest du, was in Gottes Wort steckt! Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Mi 18-19.30 Uhr (Bibellesen 17.30 Uhr) Leitung: Sebastian Härer, Tel. 70480, Rainer Zilly 372020 Bubenjungschar 12-14 Jahre Sport, Spiel, Spannung und Abenteuer für Jungs! Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Do, 18-19.30 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 72646, Simon Fassler, Tel. 71931, Andreas Schäfer Mädchenkreis MÄK – Only for Girls! Wir reden, lachen, singen, erleben viel zusammen, wollen Gott besser kennenlernen, denken nicht nur an uns – sondern auch an andere und lassen uns allerhand einfallen! Auf DICH freuen wir uns sehr! Ort: GZ, Zeit: Di, 19.15-20.45 Uhr, Leitung: Friederike Walch, Tel. 71814, Verena Böhringer, Katrin Bauer, Tel. 1064 Jungenschaft – nur was für Männer! Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sport machen, relaxen. Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-20.30 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 72646, Timo Roser, Tel. 72531, Thomas Schäfer, Tel. 70256 BigMäK Für junge Frauen ab 18. Ort: Kirchstraße 25, Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Jenni König, Tel. 77116 Aufwind Für Frauen, gemütliches Brezelfrühstück, Reden über Ehe und Familie, Glaubens- und Lebensfragen. Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.15-11 Uhr, Kontakt: Stefanie Bratzel, Tel. 78261, Heike Zilly, Tel. 78515 8 Flohzirkus 0-3 Jahre Ca. 15-20 Flöhe treffen sich hier (meist) mit ihren Mamis – es sind auch Papis und Omis willkommen – um zu singen, spielen, basteln, krabbeln, essen, plaudern... Hüpf doch mal vorbei! Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.30 Uhr Leitung: Monika Gaßner, Tel. 809077, Regine Fassler, Tel. 71931, Sandra Dennig, Tel. 78556 Kindersport 5 Jahre bis 5. Klasse Jungs und Mädchen haben Spaß bei Rennspielen und mit dem Ball. Und eine Geschichte zum Nachdenken darf auch nicht fehlen. Jeder ist willkommen! Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr 17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse) 18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse) Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171 4939705, Ilse Dennig, Sandra Bodemer Krümeltreff 0-3 Jahre Es darf gekrümelt werden! Beim Spielen, Singen, Basteln, Krabbeln, Quatschen, Essen... Kleine Krümel – mit ihren Mamis oder Papis oder... sind bei uns herzlich willkommen! Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.30 Uhr Leitung: Regine Fassler, Tel. 71931, Jenni König, Tel. 77116 Mädchenfußball Jeden Samstag bei Wind und Wetter! Fußball macht immer Spaß! Probier‘s mal aus! Ort: Plätzle, Zeit: Sa, im Sommer: 16.30-17.30 Uhr (ab 12 Jahre), 17.30-18.30 Uhr (ab 9 Jahre) nach Zeitumstellung: 15.30-16.30 Uhr (ab 12 Jahre), 16.30-17.30 Uhr (ab 9 Jahre) Leitung: Eli Schaller, Tel. 79586, Rainer Simon, Tel. 78728, Trainer: Markus Peterek Jungscharfußball 9-12 J. + Große Jungs 13-17 J. Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen! Jeder neue Fußballspieler ist willkommen. Ort: Plätzle, Zeit : Sa, Winter: 13.30-14.30 Uhr (9-12 J.), 14.30-15.30 Uhr (12J.-17J.), Sommer 14.30-15.30 Uhr (9-12 J.), 15.30-16.30 Uhr (12-17 J.). Leitung: Alvaro Fernandes Tel. 370836, Tobias Kröner, Tel. 72378, Stephan Groß, Tel. 70319, Daniel Schäfer, Tel. 73344, Rainer Simon, Tel. 78728 Frauensport Gymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Altersgruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied! Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20-21 Uhr, Leitung: Elsbeth Gaßner, Tel. 72463, Doris Engel, Ulla Löffler, Angelika Dennig Herrensport Männer ab 35 Jahren, Programm: Fußball, Schnürles, Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen! Ort: Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle, Zeit: Do, 20.30 Uhr, Leitung: Werner Schäfer, Tel. 72482 Fußball Voraussetzungen: Spaß am Fußball ohne Leistungsdruck und ein Alter ab 16. Jeder neue Mitspieler ist gerne willkommen! Ort: April-Okt.: Plätzle 20.15 Uhr, Nov.-April: Schulsporthalle 20.45-22.15 Uhr, Zeit: Mo im 14-tägigem Wechsel mit Volleyball, Leitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077 Volleyball-Freizeitgruppe Gemischte Mannschaft von Mitte 20 bis Ende 40, Anfänger bis Fortgeschrittene. Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 21 Uhr, im Winter im 14tägigem Wechsel mit Fußball Leitung: Udo Schädlich, Tel. 370450 Gebetskreis am Sonntag-Abend jetzt integriert im Abendgebet!!! Abendgebet Konkrete, aktuelle Anliegen werden vor den lebendigen Gott gebracht – alle sind herzlich eingeladen Ort: CK, Zeit: immer außer Mi, 19-19.30 Uhr, Leitung: Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea Engel, Tel. 72163 Morgengebet Zuerst Singen, Beten, Stille Zeit in froher Gemeinschaft mit Gott und untereinander, anschließend ein liebevoll zubereitetes, stärkendes Frühstück. Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr Kontakt: Karl-Heinz Stengel, Tel. 734421 Gebetstreff „Hallo, Mister Gott“ Wir beten für unsere Kinder, Kindergärten und Schulen Ort: GZ, Zeit: Do, 8.45-9.15 Uhr (während der Schulferien entfällt unser Gebetstreff) Kontakt: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887, Stefanie Bratzel, Tel. 78261 Posaunenchor Lobt den Herrn mit Trompeten und Posaunen. Proben-Ort: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr Leitung: Günter Schäfer, Tel. 73344, Hans-Martin Walch, Tel. 71302, Obmann: Siegfried Schäfer, Tel. 72447 Kaffee am Sonntag Herzliche Einladung! Gemütliches Beisammensein bei Kaffee, leckeren Kuchen & Torten, viel Platz zum Spielen für Kinder. Ort: Plätzle, Zeit: So, ab 14.30 Uhr, Mitarbeiter: Rainer Olpp, Tel. 72349, Jörg Müller, Tel. 71184, Britta Pailer, Tel. 79536 Herzliche g Einladun 97 ADENAUER-S PRÜCHE n ssiert mich mei „Was interez vo n gestern? > Geschwät Zehn verschiedene Angebote (Bläser, Jungschar, Familien, Global Village, 55+, Politik….) und viele weitere bieten eine reiche Auswahl. Ein stiller Höhepunkt ist die CVJM-Gebets-Oase an einem kleinen Gebetsberg. Am Freitag, 24. Juni um 22.30 Uhr gibt es für die „Älteren“ ein besonderes Konzert mit „Blechschaden“, den Blechbläsern der Münchner Philharmoniker. Und vieles andere mehr… Der CVJM Wilferdingen bietet eine gemeinsame Busfahrt an. Für Ältere sind Zimmer in einem preisgünstigen Hotel vorgebucht. Für Jugendliche bis 21 Jahren gibt es einen Supersparpreis von 50 Euro (Busfahrt, Unterkunft, Frühstück und Festivalbeitrag). Die spezielle Ausschreibung mit allen Angaben auch zu den Kosten gibt es bei Verena Böhringer (Benzstr. 25) und Katrin Bauer (Tel. 311712, E-Mail: [email protected]). Hier können auch die Anmeldungen abgegeben werden. Das Einlademagazin zum KOMMT-Festival mit allen Angeboten liegt im Gemeindehaus und in der Kirche aus. 24. - 26. Juni 2005 in Kassel Vor 150 Jahren wurde in Paris der Weltbund des CVJM gegründet und dabei auch die „Pariser Basis“ als gemeinsame Grundlage für die Arbeit der CVJM beschlossen. Aus Anlass dieses Jubiläums und zum ersten Mal nach der Wiedervereinigung Deutschlands gibt es ein großes CVJM-Festival in Kassel. Diese einmalige Gelegenheit wollen auch wir mit vielen Jungen und Älteren nutzen. Übrigens: Einige Wilferdinger waren bereits bei der 100Jahr-Feier 1955 in Paris mit dabei. Tausende aus Deutschland und vielen Partnerländern der Welt werden in Kassel zusammenkommen. Zur Eröffnungs- und zur Hauptveranstaltung trifft man sich an Kassels Orangerie vor malerischer Kulisse. Dazwischen ist das Festival randvoll gepackt mit Konzerten, Andachten, Workshops, Begegnungen, Gebet, Sport, Foren, Bibellesen, Ausstellung und vielem mehr. Da geht was das CVJM-Festival KOMMT! e.V. Vorsitzende: Regine Fassler, Tel. 71931 Christoph Gaßner, Tel. 809077 Martin Schaller, Tel. 7 83 53 Kassier: Werner Schäfer Schriftführer: Roland Härer, [email protected] Beisitzer: Ulrike Bauer, Daniel Schäfer, Udo Schädlich, Esther Simon, Benjamin Wiesener Konten: Kto.Nr. 11 800.10, Voba WilferdingenKeltern, BLZ 666 923 00 Kto.Nr. 70 32 22, Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85 Kenia-Spende: 11 800.29, Voba Wilferdingen-Keltern Mission. Dienste: 11 800.37, Voba Wilferdingen-Keltern Foto: Bernhard Weichel Gemeinsam auf dem Weg CVJM- und Gemeindeleitung beim „Willow-Creek-Kongress“ 10 Jahreshauptversammlung 2005 In einer harmonischen Versammlung wurden die 3 Vorsitzenden Martin Schaller, Regine Fassler und Christoph Gassner, sowie Schriftführer Roland Härer für weitere 2 Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Erfreulich war die Zahl der anwesenden Mitglieder: Trotz mancher Absagen infolge Krankheit und aus anderen Gründen waren immerhin 76 Mitglieder anwesend. Zur satzungsgemäßen Durchführung der Hauptversammlung reichte diese Anzahl allerdings nicht aus, weshalb innerhalb kurzer Zeit 14 weitere Mitglieder per Handy herbeigerufen werden mussten, um das Drittel der Mitgliedern zu erreichen. Der Vorstand wurde von der Versammlung daraufhin aufgefordert, einen Entwurf zur Änderung der Satzung auszuarbeiten mit dem Ziel, diese Hürde für die Wahlen abzusenken. Begonnen wurde die Sitzung mit einem geistlichen Impuls von Regine Fassler, die darin den Jünger Petrus in den Mittelpunkt stellte. Trotz ständigen Versagens wird diesem von Jesus immer wieder die Hand gereicht - eine Hand, die er auch heute noch jedem entgegen streckt. Interessant für die Mitglieder waren Zahlen aus dem Bericht des Schriftführers und den Berichten aus Gruppen und Kreisen. Letztere waren den Mitgliedern bereits mit der Einladung zugestellt worden. Mit Überraschung wurde aufgenommen, dass unsere regelmäßigen Gruppen jede Woche von etwa 270 Menschen besucht werden, davon allein 203 Kinder und Jugendliche. Betreut werden diese von insgesamt mehr als 60 aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Von einer gesunden Finanzlage konnte Kassier Werner Schäfer berichten. Hauptgrund dafür sind neben dem hohen Spendenaufkommen im vergangenen Jahr die Einnahmen aus den verschiedenen Veranstaltungen und der Papiersammlung. Gezielt können dadurch Projekte im In- und Ausland finanziell unterstützt werden. Von den Kassenprüfern wurde ihm eine - wie immer einwandfreie Arbeit bescheinigt. Das abgelaufene Jahr lies Christoph Gaßner im Bericht des (bzw. eines der) Vorsitzenden Revue passieren. Er zählte die Fülle an Veranstaltungen im Jahresverlauf auf. Highlights waren „JesusHouse“ für Jugendliche im Frühjahr und im November das „Café Unser“. Er stellte heraus, dass bei beiden Veranstaltungen kaum Grenzen zwischen den Generationen festzustellen gewesen seien. Die Vielfalt von CVJM und Kirchengemeinde, genauso wie ein Miteinander von Alt und Jung, seien auch bei der Verabschiedung von Pfarrer Drechsler zu erkennen gewesen. Beleuchtet wurde von ihm der Hintergrund für das vom Vorstand gewählte Jahresthema: „Zusammen wachsen - Zusammenwachsen“. Ein entscheidender Schritt dazu sei die Beziehungspflege, sowohl untereinander und zwischen den einzelnen Gruppen, als ganz besonders in der Beziehung zu Gott. Diese Beziehung zu Gott ist Grundlage der CVJM-Arbeit und gleichzeitig die Verbindung der Mitarbeiter untereinander. Wenn diese Beziehungspflege gelinge, geschehe Wachstum fast von alleine, als Verein müsse man nur noch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen. Informationen aus dem badischen CVJM überbrachte schließlich noch dessen Schatzmeister Stefan Pailer. Er dankte dabei insbesondere auch für die finanzielle Unterstützung des CVJM-Lebenshauses in Unteröwisheim. Roland Härer Jahreshauptversammlung 2005 Kurznotizen Wussten Sie schon, dass... ...vom 15.-17. Juli das CVJM-Badentreff in Unteröwisheim stattfindet und garantiert wieder eine Supersache wird!? ...für die Pfingstfreizeit auf der Burg Wernfels noch Plätze für Kurzentschlossene frei sind? (Infos: Karl-Heinz Stengel, Fon 73 44 21) ...das Influenza-Virus zwar ein Quälgeist, aber weder Tier noch Pflanze ist? ...Konrad Adenauer (1876-1967) mit 73 Jahren zu Beginn seiner ersten Amtszeit nicht nur der mit Abstand älteste, sondern mit 14 Jahren Amtszeit auf Platz 3 hinter Bismarck und Helmut Kohl rangiert? 11 Der Rausch des weißen Pulvers ADENAUER „Aber bitte mit Sahne – und ‘nem Schuss!“ „Schnee, Schneeeeeeeeeee!“ lich noch eine Scha Liegenbleiben is nde... t beides... > – die 5. Skiausfahrt des CVJM Wilferdingen „Alles nur gestellt!“ In bewährter Manier haben Jutta und Siegfried auch die 5. Skiausfahrt des CVJM wieder souverän organisiert. Und so machten sich am Freitag, dem 4.03.05 um 16 Uhr 44 Ski„Mir liegt ein fahrerinnen und Skifahrer im Spruch auf der nagelneuen Reisebus auf die Zunge!“ Fahrt nach Imst, wo wir untergebracht waren. Am Samstag haben wir bei Sonnenschein und am Sonntag teilweise bei Schneefall die Pisten im Skigebiet Hochzeiger unsicher gemacht. Und so mancher hat beim Anblick der Bergkulisse gedacht: Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die du geschaffen durch dein Allmachtswort, (…) dann jauchst mein Herz dir großer Herrscher zu, wie groß bist du, wie groß bist du. Zum Schluss „Wo ist mein Ohr?“ Was ist blau und geht mit nach Hause! „Fallen ist wed-erS PgeR ÜfäChrH E Der Säbelzahntiger lebt! „Tee ist auch mal ok!“ „Wir waren dabei!“ Was ein kleines Stück Holz ans Licht bringt! ko-Tropfen helfen nicht bei Erschöpfung! bleibt mir deshalb nur noch zu sagen: Es war super und ich freue mich auf die 6. Skiausfahrt!!! Uli Bauer 12 Underground Alles Gute und Gottes Segen! Feiern!!! Mehr Tiefe für deine Beziehung zu Gott Runde Geburtstage Du sagst zwar, dass du ein Christ bist, aber manchmal bist du dir nicht so sicher, was du denn nun eigentlich wirklich glaubst und wie ein Christ eigentlich so lebt? Du bist daran interessiert, zu erfahren wie das funktionieren kann, eine persönliche Beziehung mit Gott zu haben? Du möchtest wissen, was Gott mit dir vorhat und was du dazu beitragen kannst? Du möchtest in unserer Welt und unserer Gemeinde etwas bewegen? Gott hat uns geschaffen, um in dieser Welt etwas zu bewegen. Bei underground kannst du lernen wie. Wir wollen gemeinsam entdecken, welche Gaben du hast und wie du ein Leben führen kannst, wie Gott es sich für dich erträumt hat. Wir wollen uns 11 Wochen lang sonntags am Spätnachmittag treffen, um unsere Beziehung mit Gott zu vertiefen. Auch unter der Woche wird es interessante und herausfordernde Aufgaben zu bewältigen geben. Nähere Informationen gibt es demnächst. Wenn du zwischen ca.14 und 20 Jahren alt bist, dann denk doch schon mal drüber nach, ob du deine Beziehung zu Gott nicht mal wieder auf Vordermann bringen möchtest und dich verbindlich auf 11 Wochen Tiefgang einlassen möchtest. April 3. __Alexandra Fassler 4. __Annette Schonert 4. __Karin Konstandin 5. __Wilhelm Engel 6. __Astrid Schäfer 30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 70 Jahre 45 Jahre Mai 2. __Tobias Schäfer 10. __Peter Schaller 19. __Andreas Bratzel 20.__Joachim Schäfer 27. __Günter Herrmann 28.__Simone Stengel 25 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 55 Jahre 25 Jahre Juni 7. __Klaus Leonhardt 10. __Friedrich Kröner 11. __Thomas Morlock 23. __Rainer Dennig 50 Jahre 60 Jahre 50 Jahre 55 Jahre Im Gedenken Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch Jesus Christus, unseren Herrn. 1.Kor. 15, 57 Bis demnächst Friedericke Walch (Fon 71814) und Verena Böhringer ([email protected]) Erich Schäfer, 79 Jahre UE ADENA R-SPR ÜCHE s sind te Gotte sie o b e G n Die Zeh eindeutig weil nz so ere deshalb auf einer Konf t s . r n e e rd nicht ssen wu beschlo „ > 13 Zusammenwachsen oder zusammen Am Freitag, den 21.01.05 kamen wir in Ludwigshafen zur Mitarbeiterfreizeit zusammen und waren gespannt, was wir zum Thema zusammen-wachsen erleben würden. In dem schönen Ambiente der Evang. Jugendbildungsstätte fühlten wir uns gleich richtig wohl und genossen den ersten Abend beim Gala-Dinner mit der Wahl zum „Mitarbeiter des Jahres 2004“. Natürlich wurden alle anwesenden Mitarbeiter gewählt und mit einem wunderschönen Kreuz geehrt. Den guten Gesprächen folgte ein lustiEin ger Spiele-Abend und viele kamen Mitarbeiter des Jahres spät ins Bett. Am Samstagvormittag war eine ausgiebige Lobpreiszeit vorgesehen. Benni Wiesener führte uns durch diese Zeit und zwischen dem gemeinsamen Singen wurde uns durch Anspiele, kreative Anbetungsmöglichkeiten und vor allem durch Bennis Erklärungen die Gegenwart Gottes in der Anbetung wieder neu deutlich und spürbar. Vor allem, dass Anbetung ein BeuKreatives gen vor Gott, ein Anerkennen seiner Größe ist. Und das Gott nicht die Lobeshymnen, sondern die Gemeinschaft mit uns sucht. Ein ihm zugewandtes Herz, ein persönliches Begegnen mit ihm, dem Vater, ein Leben als Gottesdienst das ist gelebte Anbetung. So erfüllt gingen wir zum Mittagessen. Endlich war auch Matthias Büchle angekommen und nach dem Essen ging es bei schönstem Sonnenschein an die erste Einheit zum Thema zusammen-wachsen. Hier hörten wir, dass Wachstum in jedem Menschen angelegt ist - auch geistliches Wachstum in jedem Christen. Doch damit die Liebe zu Jesus und den Mitmenschen wachsen kann, brauchen wir die Gemeinschaft um aneinander und miteinander zu reifen. Dabei brauchen wir Geduld und auch die Ruhe zum Warten. Mit sehnsüchtigem Blick auf Jesu Handeln und Wirken zu hoffen, das stärkt und vertieft unseren Glauben ungemein. Mit diesen mutmachenden Worten genossen wir Matthias noch etwas den schönen Wintertag Büchle und fanden uns nach einem guten Abendessen wieder zusammen. Wer im Glauben wachsen will, muss Gott mehr zutrauen, als es mit Blick auf die Realität möglich scheint, ermahnte uns Matthias. Wenn unser Blick auf dem Mangel hängen bleibt und uns die Sorge zerfrisst, ist Aktion oft das eigene Kämpfen um Wachstum und wir messen all unser Tun am Erfolg. Erst der Blick vom Mangel auf die Verheißungen Gottes lässt Vertrauen in Gottes Zusagen wachsen. Wir werden dankbarer für alles, was schon da ist und wagen Schritte im Glauben. So können wir Früchte sehen, wo noch knorriger Weinstock ist und können unsere Arbeit voller Zuversicht auf Gottes Wirken tun. Und dabei ist es auch wichtig, nicht alle anderen Bereiche unseres Lebens für geistliches Wachstum einzuschränken, sondern vielmehr soll der Glaube an Jesus in allen Bereichen unseres Lebens lebendig sein. So kann sich der Glaube bewähren und wachsen und Jesus in unserem Leben immer mehr Raum einnehmen. Diese Einheit bot uns genug Stoff um noch lange darüber zusammenwachsen Die Mitarbeiterschar 14 wachsen – vielleicht sogar beides!? dienen, geben wir Gott die Ehre. Da Sünde dieses Wachstum im Glauben hindert, brachten wir unsere Fehler vor Gott und konnten nach der Vergebung ein gemeinsames Abendmahl feiern. nachzudenken, was wir an diesem Abend auch taten. Es wurde sehr spät, aber die Gemeinschaft unter uns ist auch spürbar gewachsen und tiefer geworden. Der wunderschöne Bodensee Zum Schluss forderte uns Matthias Büchle noch auf, in kleinen Gruppen zu besprechen, wie das zusammen-wachsen konkret werden kann. Neben Gastfreundschaft und Besucher sein, wurden Das Gebetsgemeinschaft Musikund BegegnungsmögTeam lichkeiten schaffen ge- Nach einer kurzen Nacht genossen wir das Frühstück und besonders den Kaffee. Dann ging es gemeinsam an die Vorbereitungen für den Gottesdienst zum Thema zusammen. Mit einem kurzen Blick auf die Gedanken der Welt nach dem Motto „Gönn' dir was, du hast es verdient!“ zeigte uns Matthias, dass dort das individuelle Glück höher als die Gemeinschaft mit anderen gestellt wird. Das Wesensmerkmal der Christen und ein Generalauftrag ist dieser „Bleibt bei einander und dient einander“. Jesus war Diener und so sollen auch wir einander dienen, wenn wir zusammenwachsen wollen. Doch soll dieses Dienen keine Unterwürfigkeit und kein Kuschelklub entstehen, sondern eine reife Willensentscheidung, den anderen zu lieben, auch wenn es bei unterschiedlichen Persönlichkeiten Reibungspunkte gibt. Die Agape-Liebe von der Jesus spricht ist eine verschenkende, sich hinwendende Liebe, die fragt, was der andere braucht. So unumstößlich wie Jesus uns liebt können wir einander lieben, weil Jesus in uns ist und wirkt. Liebe wird spürbar wo wir ohne Hintergedanken Gastfreundschaft pflegen, wo wir unser Haus öffnen und andere am eigenen Leben Anteil nehmen lassen. Liebe wird sichtbar, wo wir mit den Gaben, die Gott uns geschenkt hat für andere aktiv werden. Gott fordert nicht mehr von uns als er uns gibt. Doch er unterfordert uns auch nicht, denn nur an der Herausforderung können wir wachsen. In allen Dingen können wir Gott verherrlichen und wenn wir anderen Gute Gespräche oder zusammenwachsen nannt, damit wir von einander mehr wissen, und somit die Beziehung zur Person wachsen und Liebe konkret werden kann. Nun waren wir ausgerüstet, bessere Nachfolger Jesu zu werden, in der Liebe untereinander zu wachsen und einander zu dienen, wie Jesus uns gedient hat. Wir sind wirklich ein Stück zusammen-gewachsen und hoffen, dass wir dies mit Gottes Hilfe zu unseren Geschwistern tragen können. Andrea Simolka-Walter 15 Vielen Dank unseren tollen Sponsoren!!! Apotheke Melder Wilferdingen Bunt und vielfältig wie die Tierwelt ist die Palette der Drucksachen, die wir fertigen. Inh. W. Melder Hauptstraße 58 (B 10) 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/7 10 70, Fax 37 27 64 [email protected] Hauptstraße 75 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/7 04 32, Fax 7 91 74 Inhaber: S. 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Fürbitte ▼ …, dass viele Menschen sich zum „KommtFestival“ auf den Weg nach Kassel machen. ▼ …für Hermann Schuler, Karl-Heinz Stengel und Patrick Zipse, für die vermehrt anfallenden Dienste während der Vakanzzeit. „Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen.“ Matthäus 21,22 ▼ ...für die Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass sie ihr Leben weiter mit Jesus leben. ADE „Einfach denN keA UnEisRt- S P R Ü C H E Geh weg von dem Toren, eine Gab Einfach denke n und einfach e Gottes. reden ist eine doppelte Gabe Gottes. denn du lernst nichts von ihm. Sprüche 14,7 > Impressum Herausgeber: CVJM Wilferdingen e.V. www.cvjm-wilferdingen.de [email protected] Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen Im Grund 3, 75196 Remchingen [email protected] Redaktion: Ruth Kaltenbach, Marion Müller, Ingrid Schäfer, Sibylle Schaller, Marcel Schneider, Alexander Wiesener, Rainer Zilly Gestaltung: www.kreativ-agentur-zilly.de D+S Offsetdruck, Remchingen-Wilf. Druck: Auflage: 700 Expl. Erscheinung: 4x im Jahr Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 6. Juni 19 Nachruf Auf Wiedersehen, Emil! Emil Zachmann ist in den frühen Morgenstunden des 22. Februar nach einem erfüllten und von Gott reich gesegneten Leben kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres in Frieden heimgegangen. Die evang. Kirchengemeinde und der CVJM Wilferdingen haben bei der Beerdigung am 25. Februar von ihrem langjährigen Kirchenältesten und CVJM-Vorstand Abschied genommen und auf sein gesegnetes Wirken in der Gemeinde zurückgeblickt. Emil Zachmann stand wie kein anderer für den gemeinsamen Auftrag der Kirchengemeinde und des CVJM, in engem Miteinander Gemeinde Jesu in Wilferdingen zu bauen. Durch sein gelebtes Vorbild, verbunden mit einer klaren biblischen Verkündigung hat Emil Zachmann vielen jungen Menschen den Weg zu Jesus ermöglicht und sie zur Mitarbeit beauftragt. Er hat den jungen Mitarbeitern uneingeschränktes Vertrauen geschenkt und viele Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten eingeräumt. Entscheidend war für ihn, dass die jungen Mitarbeiter im Gottesdienst und in der Bibelstunde am Sonntagabend unter dem Wort Gottes zusammenkommen, auf Jesus hören und ihr Leben von Jesus und seinem lebendigen und aktuellen Wort bestimmen lassen. Dieses Vermächtnis bleibt auch über seinen Tod hinaus gültig. Viele der damaligen Mitarbeiter tragen bis heute Verantwortung in Kirche und Gesellschaft. Emil Zachmann hat sich in jungen Jahren für ein Leben mit Jesus Christus entschieden. Seine Jugend fiel in die schlimme Zeit des Nationalsozialismus. Er wurde im Krieg zweimal verwundet und hatte noch eine schwere Kriegsgefangenschaft zu überstehen. 1950 fand er wieder engeren Kontakt zum CVJM; ab 1954 war er Kassier, anschließend über 20 Jahre lang Vorsitzender des CVJM Wilferdingen. Die Entwicklung und das Wachstum unseres CVJM sind untrennbar mit seinem Wirken verbunden. Die Einweihung des CVJM-Plätzle 1973 und des CVJM-Heimes an Pfingsten 1978 sind äußere Zeichen seiner Mitarbeit. Parallel zu seinem Wirken im CVJM wurde er 1959 in das Amt des Kirchenältesten der Kirchengemeinde Wilferdingen gewählt und hat dieses geistliche Leitungsamt in unserer Gemeinde bis 1984, also auch 25 Jahre lang, ausgeübt. Es war für unsere Kirchengemeinde eine Zeit des Aufbruchs mit vielen sicht- baren äußeren Zeichen: unser Gemeindezentrum mit Pfarrhaus, Gemeindehaus, Kindergarten und Christuskirche entstanden in diesen Jahren. Diese sichtbaren Werke waren aber nicht sein Lebensmittelpunkt und das Ziel seiner Mitarbeit. Er wollte sich keine Denkmäler setzen, ihm ging es allein um die Sache Jesu. „Christus Jesus ist mein Leben“, das hat er immer wieder bezeugt und vorgelebt. 1967 wurde er zum Lektor und 1970 zum Prädikantendienst in unserer Landeskirche ausgebildet und berufen. Unzählige Verkündigungsdienste in Wilferdingen und in vielen, vielen Orten des Kirchenbezirks hat er in großer Treue über 30 Jahre lang wahrgenommen. Im Gottesdienst in Nöttingen und bei Andachten im Altenpflegeheim hat er 1999 seine letzten Dienste erfüllt. Stets hat er um das zu verkündigende Wort gerungen und viel Zeit und Mühe investiert. Nach der Arbeit im Stall und auf dem Feld wälzte er in vielen Abendstunden Bücher und Auslegungen und bat Gott im Gebet um das richtige Wort. Seine Predigten, die Andachten, vor allem aber auch die Bibelstunden am Sonntagabend waren biblisch fundiert, auffordernd und gleichzeitig einladend für das Leben mit Jesus. Im Rückblick auf seinen Dienst hat er selbst bezeugt: „In all den Jahren durfte ich die Hilfe des Herrn reichlich erfahren und aus seiner Hand immer wieder die notwendige Kraft empfangen. Gottes Geschenk war es auch, dass ich meine Familie, trotz mancher Krankheitsnot, jederzeit mittragend an meiner Seite wissen durfte und auch meine Kinder ausnahmslos in die Reichsgottesarbeit hineinwachsen durften.“ Welch ein Mut machendes Zeugnis zur Ehre Gottes! Seine Hingabe an Jesus Christus wurde für ihn selbst zum Gewinn. So hat Jesus Christus seinen Dienst gesegnet, dass Emil Zachmann vielen Menschen zum Segen werden durfte. Er hat das Leben der Gemeinde Wilferdingen maßgeblich mitgeprägt. Dankbar dürfen wir deshalb auf sein Leben zurückblicken. Das, was er geglaubt, bezeugt und gelebt hat, darf er nun in Ewigkeit schauen. Sein irdisches Leben ist zu 20 mehr in die Dankbarkeit für unsere Gemeinde geführt hat. Nun heißt es insgesamt sechs Wochenenden in Freiburg zu lernen und zu üben. Dazwischen sind die „Hausaufgaben“ zu machen, d. h. eine Liturgie oder Predigt vorzubereiten und zu halten. Auf der einen Seite ist das Lernen eine gewisse Herausforderung für mich, kostet Zeit und manchen Kampf bis eine Formulierung steht. Auf der anderen Seite bin ich mit großer Freude erfüllt, dass Gott mich in diesem Dienst gebrauchen will und mir hilft. So habe ich schon manche Ermutigung von IHM erfahren. Zum Beispiel beim Beten des 91. Psalms im Gottesdienst. Da heißt es: „du musst nicht erschrecken ...vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt“. Diese Zusage habe ich ganz persönlich auf mich bezogen. Sie hat mir die Angst genommen, mich bei meiner Tochter mit Grippe anzustecken. Und ich konnte am Sonntag darauf ohne gesundheitliche Einschränkung die Liturgie halten. Gott hat mir auch in Pfarrer Griesinger einen guten Mentor geschenkt, der seine Zeit einsetzt, Denkanstöße bei der Wortwahl gibt und mir hilft, meine Position zu finden. Von Gemeindeseite durfte ich schon viel Anteilnahme erfahren, sowohl von Wilferdinger als auch von Nöttinger Gemeindegliedern, zum Beispiel durch die Nachfrage: „Wie geht es dir in deiner Ausbildung?“, oder die Rückmeldung: „Das war schon besser, als das letzte Mal“ oder die Mitteilung: „Ich hab den Eindruck die Aufgabe passt zu dir.“ Das ist für mich gelebte Gemeinde und eine schöne Erfahrung. Es tut gut zu wissen, du bist in diese Ausbildung gesendet von Gott und von der Gemeinde und wir stehen hinter dir. Das ist mir wichtig, gerade dann, wenn der Gedanke aufkommt: „Schaffst du das?“ oder „Das kriegt du nie so gut hin!“ In der Abhängigkeit von IHM möchte ich diesen Weg weiter gehen und diesen Dienst tun. Gerlinde Zachmann Ende gegangen; er lebt weiter dort, wo alles Leid und alle Tränen dieser Welt ihr Ende finden, bei Jesus Christus, dem auferstandenen und wiederkommenden Herrn dieser Welt. Die evang. Kirchengemeinde Wilferdingen hat in großer Dankbarkeit mit dem Bibelwort aus dem Johannesevangelium - „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt“ - von Emil Zachmann Abschied genommen. Karl-Heinz Stengel Mittendrin... stehe ich nun in der Ausbildung zur Prädikantin (früher Lektorin). Manchmal kann ich es gar nicht glauben, dass es so ist. Über viele Jahre hinweg hat mich der Gedanke an diesen Dienst bewegt, mal mehr, mal weniger. Für mich war klar, dass meine Hauptaufgabe als Mutter die Kinder sind, und da kam ja immer wieder eins dazu. In den letzten drei Jahren kamen die Gedanken an die Prädikantenausbildung wieder verstärkt. Als bei einem Gespräch im „Forum“ dies anklang, fasste ich den Mut, Patrick anzusprechen. Dabei stellte sich heraus, dass es noch andere gibt, die zu diesem Dienst bereit sind. Nach einer spannenden Zeit und manchen aufregenden Gesprächen durfte ich im Dezember 2004 das erste Mal nach Freiburg ins Fortbildungszentrum der evang. Landeskirche Baden fahren. Unser Kurs besteht aus 14 Leuten aus ganz verschiedenen Gemeinden. So lernt man auch ein bisschen die Situation anderer Kirchengemeinden kennen, was mich wieder 21 Bauarbeiter suchen Baustelle! Unsere Konfirmanden haben uns bei dem von ihnen selbst gestalteten Konfi-Gottesdienst am 6. März deutlich gemacht, dass Gemeinde als Baustelle Gottes davon lebt, dass sich Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen Gaben einbringen: Unsere Gemeinde ist eine Zukunftsgemeinschaft, wenn sie eine Gemeinschaft ist in der sich die unterschiedlichsten Charaktere ergänzen und wir einander vergeben. Nur da kann ein Bauwerk gelingen, wo man einander unter die Arme greift, wenn ich meine eigenen Stärken ausspiele und die anderen mich und meine Schwächen mit tragen. Nur auf der Baustelle läuft es reibungslos, wo Einigkeit und Eintracht, schlicht ein gutes Betriebsklima herrscht, wo man auf einander zu geht und sich Fehler vergeben kann… Auch unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden wollen und sollen ihren Platz auf Gottes Großbaustelle finden. Unsere Aufgabe als Gemeinde ist es, ihnen dabei zu helfen. Nicht indem wir versuchen, sie anzupassen und nach unseren Bedürfnissen zurecht zu biegen, sondern indem wir sie so annehmen, wie sie sind, ihre Begabungen und Stärken im Miteinander entdecken und gezielt einsetzen und… eben auch mal zulassen, dass der frische Wind, den man sich von den Jungen so oft erhofft uns auch mal etwas böiger entgegen weht. Helfen wir jedem von ihnen, bei uns den Platz zu finden, wo er/sie hinpasst wie kein zweiter, anstatt ihnen das Gefühl zu geben, auf der „falschen Baustelle“ zu sein. Patrick Zipse & Marcel Schneider Unsere Konfis - schon mal so schicke Baurbeiter gesehen!? Ostertipp für Familien Füllen Sie in der Karwoche einen Eierkarton mit zehn Plastikeiern, von denen jedes ein Symbol der Karwoche und eine kurze, kinderfreundliche Lektion enthält, neben offensichtlichen Dingen wie einem kleinen Kreuz können sie beispielsweise folgende Symbole in die Eier legen: ● Einen Nagel - er erinnert an Jesu Leiden am Kreuz. ● Einen Stein - wer hat den Stein vom Grab gerollt? Wie haben wohl die römischen Soldaten reagiert? ● Eine Blume - sie symbolisiert neues Leben. ● Einen Plastikschmetterling - wer an Jesus glaubt, wird einmal verwandelt werden. ● Ein Ei können sie leer lassen - auch Jesu Grab war leer. Er hat den Tod besiegt! Wir wünschen allen Familien gute Gespräche und ein frohes Osterfest! 22 Freud und Leid Taufen Bestattungen 26.12.2004 11.12.2004___Peter Holder, 61 Jahre 21.12.2004 __Erwin Walch, 82 Jahre 28.12.2004__Mathilde Walch, 78 Jahre 07.01.2005 _Anton Camek, 78 Jahre 14.01.2005 __Erich Schäfer, 79 Jahre 15.02.2005 __Elsa Martyn, 85 Jahre 25.02.2005 _Emil Zachmann, 81 Jahre 02.03.2005 _Luise Kröner, 85 Jahre 12.03.2005 __ Gertrud Brockmann, 81 Jahre Elias Bauer, Benzstr. 43 Eltern: Peter und Katrin Bauer Torben Baumann, Nöttinger Str. 7 Eltern: Thorsten und Beate Baumann Evelyn Berenhardt, Nöttinger Str. 63 Eltern: Waldemar und Helena Berenhardt Amrei Engel, Tullastr. 3, Nöttingen Eltern: Detlef und Iris Engel Brot für die Welt Pierre Kastel, Benzstr. 47 Michael und Sandra Kastel Herzlichen Dank für die große Spendenbereitschaft. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir 3577,32 Euro für das Beispiel-Projekt "Lebens-Mittel Wasser" an Brot für die Welt weiterleiten konnten. Das ist in anbetracht der Tatsache, dass viele auch für die Flutopfer in Südostasien gespendet haben, ein „stolzes“ Ergebnis. Daniel Korn, Schwarzwaldstr. 38 Eltern: Thorsten Holler und Diana Korn Noah Speck, Grünewaldstr. 33 Eltern: Christian und Katja Speck !!! Vielen DANK 27.02.2005 Jule Felten, Benzstr. 33 Eltern: Frank und Sandra Felten Levinia Keller, Max-Beckmann-Str. 2/1 Eltern: Michael und Nicole Keller Leonie Rosenberger, Gartenstr. 24 Eltern: Thorsten und Tina Rosenberger 0800-111 0 111 oder über 0800-111 0 222 • bundesweit • 24h/Tag • anonym • vertraulich • gebührenfrei Die TelefonSeelsorge bietet neben Gesprächen am Telefon auch Beratung und Seelsorge per Mail und Chat an. Hier finden Sie Rat, Hilfe, Beratung und Begleitung für Ihre Seele. Goldene Hochzeiten 29.12 __ Rudi und Hilde Walch, Klosterweg 1 26.02. _ Karl und Ruth Ruf, Hauptstr. 78 www.telefonseelsorge.de ADENAU „Lüge nie, denn EduR -kaS PnnRstÜ CjaH E doch nie behalten, was du all es gesagt hast. > • anonym • vertraulich • kompetent • sicher • datenschutzfreundlich • gebührenfrei 23 Tschüss, Herr Pfarrer! Verabschiedung von Pfarrer Drechsler Nach dem Stehempfang, der im Anschluss an den Gottesdienst auf dem Kirchhof stattfand und trotz der niedrigen Temperaturen erfreulicherweise gut besucht war, folgten zahlreiche Grußworte. Dabei sprach u.a. Hans-Martin Griesinger, Pfarrer der Nöttinger Kirchengemeinde, sein Bedauern über den Weggang des Wilferdinger Pfarrers aus - dem sich Pfarrer Traub aus Singen mit einem Zwischenruf anschloss. Auch an dieser Stelle wurde die gute und gesegnete Zusammenarbeit der Remchinger Allianz (CaféUnser) deutlich. Die Verbundenheit mit den ortsansässigen Vereinen drückte Klaus Wurster als deren Vertreter in seinem Grußwort aus. Am 30. Januar wurde Pfarrer August Drechsler im Rahmen eines Gottesdienstes in den Ruhestand verabschiedet. Da es vielen Gemeindegliedern, Freunden und Wegbegleitern ein Anliegen war, diesen „letzten Gottesdienst“ mitzuerleben, drohte die bis auf den letzten Platz besetzte Christuskirche aus allen Nähten zu platzen. Kindergottesdienst, Kirchen- und Posaunenchor, Gebete von Mitgliedern der Remchinger Allianz (Liebenzeller Gemeinschaft, CVJM Wilferdingen) und verschiedene Liedbeiträge gaben diesem „Abschiedsgottesdienst“ seine besondere Note. „Stern, auf den ich schaue“ - das Lieblingslied von August Drechsler, das er sich gewünscht hatte dürfte für ihn ebenso eines der Highlights gewesen sein, wie die von den Kindern des Kindergottesdienstes gesungenen Lieder. Große Freude war ihm sichtlich anzumerken, als ihm zwei Kinder des KiGo ein persönliches Geschenk überreichten. Vertreter der Vereine verabschieden August Drechsler. Zur allgemeinen Erheiterung trug ein kleiner Irrtum zwischen dem Vorbereitungsteam für diesen Gottesdienst und August Drechsler bei: Predigttext für diesen Sonntag war das Gleichnis vom Wachsen der Saat, das Vorbereitungsteam ging vom „sinkenden Petrus“ aus. Daran ausgeEin persönliches richtet war das Thema des Gottesdienstes „GeGeschenk des KiGo halten an Jesu Hand“. Pfarrer Drechsler, der sich über dieses Thema schon „gewundert hatte“, fand jedoch mit der ihm eigenen locker-humorvollen Art den richtigen Umgang mit dem Missverständnis und damit auch mühelos den Einstieg in seine Predigt. Fröhliches Zusammensein Ein geselliger Stehempfang 24 Leckeres Essen und viele fleißige Helfer Einen schönen Abschluss fand dieser Tag schließlich im Gemeindehaus beim Mitarbeiterfest der Kirchengemeinde. Bei einem leckeren Menü, geselligem Beisammensein sowie verschiedenen Wort- und Liedbeiträgen klang der Abend langsam aus. Ein eigens von Patrick Zipse und Andrea Simolka-Walter auf die Melodie von „Winter, ade“ Liedvortrag der Kindergärtnerinnen Singende Kirchengemeinderäte meinde, sondern als Mitarbeiter Gottes - wie alle anderen Nachfolger Jesu auch. Für August Drechsler war das Priestertum aller Gläubigen (1. Petr. 2, 9) nicht nur eine bloße Worthülse, sondern gelebtes Bekenntnis. Mit ihm geht ein dynamischer, bibeltreuer und unkomplizierter Pfarrer in den Ruhestand. Wir werden ihn vermissen. Dietmar Reizel Die Waschweiber bringen das Gemeindeleben auf den Punkt. getextetes Lied (August, ade), das vom Kirchengemeinderat gesungen wurde, rundete die Verabschiedung gelungen ab. Wie Pfarrer Drechsler zu sich und seinem Amtsverständnis stand, konnte erleben, wer ihm im Alltag begegnete. Erfrischend anders und überraschend antwortete er mit „Guten Tag, Herr Generaldirektor“, wenn ihn jemand mit „Herr Pfarrer“ ansprach. Er sah sich nie als Zentralfigur der Ge- Ein leckeres Geschenk! Vorsicht Anekdoten! Lied des CVJM 25 Tansania ist ganz nah! Der Gemeindeabend über Tansania, den das Ehepaar Boeckler am 27.01. anbot, war rundum gelungen. Die Diaschau war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder ermüdend. Dafür sorgten die informativen und lebendigen Kommentare von Hanna und Martin, wie auch so manche spontan eingestreute Bemerkung oder Anekdote. Für Tee und Knabbergebäck in der Pause gebührt dem Frauenkreis großes Lob. Schade nur, dass vom Königsbacher Posaunenchor nicht noch mehr zu hören war. An diesem Abend habe ich neu das Staunen gelernt über das Wilferdinger Gemeindeleben. Es hat mich beeindruckt, dass so viele Leute gekommen sind, um zu hören, wie eine evangelische Gemeinde im fernen Tansania lebt. Dass sich eine Gemeinde nicht nur mit sich selbst beschäftigt, sondern Anteil nimmt am Leben der Christen jenseits des eigenen Horizontes, das ist beste Paulinische Theologie! Maria Buchter Schwachheit gewählt, aber ich glaube mit euch zusammen, dass Christus in den Schwachen mächtig ist.“ Das ist auch unsere Erfahrung, dass nur im Geist Jesu eine fruchtbare Zusammenarbeit von Gläubigen mit so unterschiedlicher Prägung möglich ist. Es war letztlich die einheimische Gemeinde, die uns in den Jahren unserer Mitarbeit dort getragen hat. Wir waren verbunden durch den Gottesdienst, das gemeinsame Gebet, Bibelstudium und Feiern. Wie hätten sich unsere tansanischen Geschwister gefreut, wenn sie an dem Tansania-Abend in unserer Wilferdinger Gemeinde dabei gewesen wären! Ein Gemeindeglied sagte uns später: „Jetzt gehört Ihr richtig zu uns.“ - und mit uns zusammen die tansanischen Glaubensgeschwister. In ihrem Namen danken wir sehr herzlich für die reiche Kollekte in Höhe von 720 Euro. Hanna und Martin Boeckler „Karibuni“ Mit diesen Worten wurde man von Familie Boeckler herzlich begrüßt. Schon auf den ersten Blick war zu erkennen, dass großes Interesse an der Arbeit von Hanna und Martin Boeckler besteht, da kaum ein freier Platz zu bekommen war. Auch ich war gespannt, was der Abend bringen würde - nicht nur, weil ich mich selbst am Anspiel beteiligte. Nachdem alle Besucher einen Platz hatten (es musste angebaut werden!), begann Martin mit seinem Bericht. Er erzählte von seiner Arbeit als Architekt, seinen Bauprojekten und den Menschen, die ihm bei der Arbeit geholfen haben. Trotz eines sehr ausführlichen Berichts, wurde es nie langweilig. Obwohl ich zugeben muss, dass mich der zweite Teil des Abends mehr angesprochen hat. Hier ging es um die Arbeit einer tansanischen Gemeinde. Ich war schwer beeindruckt, als ich sah, was die Menschen in Tansania mit einfachsten Mitteln auf die Beine stellen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Menschen ihr Leben für Jesus einsetzen. Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass es ein sehr schöner Abend war, an dem ich vieles über Mission, Tansania und über Boecklers erfahren durfte. Ach ja, das Anspiel (ich war ein tansanischer Bischof) ist auch gut gegangen und hat gezeigt, dass Jung und Alt hervorragend zusammen arbeiten können. Benjamin Wiesener „Naam, nimepata Uruthi mzuri“ Mir ist ein gutes Erbteil zugefallen. (Psalm 16,6 b) Die Wahl dieses Mottos zu 100-jährigen Jubiläum der Ev.-Luth. Kirche in Tansania zeigt, dass die tansanischen Christen ganz Ja zu ihrer Kirche sagen. Im Jahr 1893 schlugen die ersten Missionare der Leipziger Mission neben einem wilden Feigenbaum an den Hängen des Kilimandscharo in Machame ihre Zelte auf. Sie fanden unter den Wachagga einige Christen, von Missionaren aus England unterrichtet und getauft. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte entstanden viele Gemeinden, ein Hospital wurde gebaut und Schulen eröffnet. Ebenfalls im Machame-Distrikt fand 65 Jahre später eine Synode von großer kirchengeschichtl. Bedeutung statt. Die überseeischen Mitarbeiter, die die entscheidenden Impulse zum Aufbau der Gemeinde gesetzt hatten, unterstellten sich der einheimischen Kirchenleitung und traten damit ins zweite Glied zurück. Diese Tatsache machte den Weg frei für eine eigenständige, dynamische Entwicklung der Kirche. Ein Konfliktpotential blieb jedoch bestehen: Mitarbeiter unterschiedl. kulturellen Hintergrundes, auseinanderklaffende finanz. Möglichkeiten und das starke Gefälle in Bildung, Fertigkeiten und Arbeitsmaterial auf vielen Gebieten. Der erste afrik. Bischof in der Norddiözese sagte bei dieser wegweisenden Synode: „Ihr habt die 26 ADENAUER-S Ein Herz für Randgruppen Man nehme die drittgrößte Stadt der Welt (São Paulo – 23 Mio.), Menschen aus dem Rotlichtmilieu (Straßenkinder, Obdachlose, sozial schwache Familien, Drogenabhängige, Aidskranke, Gefangene, Transvestiten, Prostituierte...), zwei motivierte, ergriffene „Missionarinnen“ (Monika Theuß, Gießen, im Vorstand der Lebensbrücke und Magdalene Hildebrand, São Paulo, evang. Gemeinde CENA) und würze die Veranstaltung mit ganz verschiedenen, interessierten Menschen. Heraus kommt ein sehr beeindruckender und emotional geprägter Brasilienabend, der manches Auge nicht trocken ließ. Da spürt man nicht den Beruf, sondern die Berufung der beiden Frauen, die ein riesiges Herz für die Randgruppen in der Gesellschaft haben. Freuen darf sich jeder, der sich für die Pfingstfreizeit angemeldet hat. Dort wird Monika Theuß dabei sein und mit ihrer unnachahmlichen Art über ihren Glauben an Jesus Christus erzählen. Noch gibt es Restplätze! Mehr Infos über die Arbeit der Lebensbrücke erhält man unter www.CHLebensbrücke.de. PRÜCHE „Wenn dieEnandede,resonmglusausbemn,an man ist am ngen. > erst richtig anfa 90 Minuten vom Stadtkern entfernt ist die RehaFarm Juquitiba, die der erste Schritt zum Ausstieg aus dem dunklen Leben ist. Straßenkinder ohne Zukunft – sie schnüffeln Klebstoff und machen sich so von innen kaputt. Fröhliche, glückliche Kinder Sao Paulo – hier wächst die Gemeinde Eine Freizeit für Kinder – hier der Morgensport. Unterricht in einer Favela 27 Besondere Gottesdienste & andere So, 20. März 10.00 Gottesdienst Dekan i. R. Wolfgang Brunner 11.15 Krabbelgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern (0- ca. 4 Jahre), Thema: Der Esel, der Jesus nach Jerusalem trug So, 10. April 18.00 Abendgottesdienst, Thema: Vergebung und Versöhnung leben Prediger: Pastor Helmut Sichel, Gestaltung: Gottesdienst-Team / Forum Gemeinde So, 17. April 10.00 Gottesdienst , Prädikant Bruno Fassler und Pfarrer Jens Rummel (ehem. Sekretär / CVJM Baden) Passionswoche: Mo-Mi, 21.-23. März 19.30 Passionsandachten mit Bildern des Malers Sieger Köder, Diakon Patrick Zipse / Prädikant Klaus Schmidt So, 24. April 10.00 Tauf-Gottesdienst, Thema: Unser Gott, der Wunder tut (Psalm 98,1), Pfarrer i.R. Hermann Schuler und Team 18.00 EGON gestaltet von Jugendkreisen Gründonnerstag, 24. März 19.30 Abendmahlsgottesdienst, Prädikant Klaus Schmidt Karfreitag, 25. März 10.00 Gesamtgottesdienst (mit Abendmahl) Pfarrer i.R. Hermann Schuler 22.00 „Die Passion Christi“, der bewegende KinoFilm von Mel Gibson, Kosten nur 3 Euro Do, 5. Mai, Himmelfahrt 10.00 gemeinsamer Gottesdienst aller drei evang. Kirchengemeinden von Remchingen in der Christuskirche Wilferdingen Gestaltung: Kursteilnehmer des Missio-Center in Berlin, Predigt: Wolfgang Freitag Samstag, 26. März 20.00 Lobpreis-Konzert mit der Band contact im Anschluss gegen 22.30 Osternacht bis 6.00 mit beten (Dank, Fürbitte), singen, meditieren (Texte und Fotos), Bibel lesen, Kreuzweg gehen... und um 6.00 Osterspaziergang So, 8. Mai 10.00 Gottesdienst anlässlich „50 Jahre Musikverein Wilferdingen“ in der Vereinshalle auf dem Sportgelände, Predigt: Pfarrer i.R. August Drechsler So, 22. Mai 10.00 Gottesdienst mit Goldener und Diamantener Konfirmation, Pfarrer i.R. August Drechsler Ostersonntag, 27. März 6.00 Spaziergang in den Ostermorgen mit Osterfeuer auf dem Plätzle, Treffpunkt Christuskirche 8.00 Auferstehungsfeier auf dem Friedhof, Pfarrer i.R. Hermann Schuler 10.00 Ostergottesdienst mit dem ehemaligen Pfarrer an der Stiftskirche in Stuttgart, Pfarrer i. R. Konrad Eißler, Videoübertragung ins Gemeindehaus, Minikigo So, 29. Mai 10.00 Sondergottesdienst, Thema: Zukunftsmodell Gemeinde, mit Silberner Konfirmation, Arbeitskreis Gottesdienst und Diakon Patrick Zipse So, 5. Juni 18.00 Abendgottesdienst, Thema: Gemeinde (er)leben Predigt: Pfarrer Michael Schaan (Öschelbronn) Gestaltung: Gottesdienst-Team / Forum Gemeinde Ostermontag, 28. März 9.00 gemeinsamer Abmarsch an der alten Kirche 9.30 Osterfeier des Kigo auf dem Plätzle 10.00 Gottesdienst Prädikant Klaus Schmidt Herzliche Einladun So, 19. Juni 10.00 Gottesdienst Dekan i.R. Wolfgang Brunner 11.15 Krabbelgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern (0- ca. 4 Jahre) g 28 So, 26. Juni 10.00 Tauf-Gottesdienst, Thema: Wachsen, wie ein Baum (Ps. 1), Pfarrer i.R. H. Schuler und Team Veranstaltungen Abendgebet Konkrete, aktuelle Anliegen werden vor den lebendigen Gott gebracht – alle sind herzlich eingeladen! Ev. Kirche, immer außer Mi, 19 Uhr, Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea Engel, Tel. 72163 Forum Gemeinde 23. April XXXX 9 - ca. 15 Uhr im Gemeindezentrum, Thema „Unsere Gottesdienste“ Taufseminar Bibelgespräch nur während des Winterhalbjahres 15. Juni 2005 20 Uhr, Gemeindezentrum Treffpunkt G 4. Mai 2005 Theologischer Gesprächskreis 1. Di im Monat, 19.30 Uhr, Ort wechselnd, Kontakt: Familie M: Boeckler, Tel. 372669, Familie H. Schuler, Tel. 370406 20 Uhr, Gemeindezentrum 50 Jahre Kindergarten Gartenstraße Frauenkreis Di, 14.30 Uhr, GZ, Ruth Engel, Tel. 70303 Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläums 5. April 2005 20 Uhr, Gemeindezentrum, Kinoabend zum Thema: „Was brauchen Kinder?“ mit dem Film „Ich bin Sam“ 3. Juni 2005 20 Uhr, Gemeindezentrum, Festveranstaltung mit Empfang, Grußworten, Bilderrückblick, Wilferdinger Waschweiber, Musik Frauentreff Monatlich, Mo, 20 Uhr, GZ, Anita Gustrau, Tel. 72005 Kirchenchor Mo, 20 Uhr, GZ, Monika Foemer, Tel. 07232/734490 Seniorennachmittag mit Kaffee trinken 1. Di im Monat, 14.30 Uhr, GZ, Werner Engel, Tel. 73775 „Lassen Sie en!“ sich einlad Gottesdienste in der Christuskirche an Sonnund Feiertagen um 10 Uhr Treffpunkt G – Themenabende Zu Lebens- und Glaubensfragen in unregelmäßigen Abständen (Ankündigung im miteinander und im Mitteilungsblatt. Der Gottesdienst wird per Video ins Gemeindezentrum übertragen. Dies ist vor allem ein Angebot für junge Familien mit sehr kleinen Kindern. Gemeindebücherei Mi, 18-19 Uhr und jeden 1. Mi des Monats von 16-18 Uhr, GZ, Elisabeth Bengel, Tel. 07232/71341p Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben während der Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottesdienst speziell für sie. Möglichkeiten aktiv zu werden, bieten u.a. die Besuchsdienstkreise, der Arbeitskreis Gottesdienstgestaltung und das Forum Gemeinde. Infos über das Pfarramt, Tel. 07232/71040 Der Kindergottesdienst Leuchtturm für Schulund Vorschulkinder findet ab 9.45 Uhr im Gemeindezentrum statt. CK = Christuskirche, GZ = Gemeindezentrum Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14-tägig sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienst angeboten (Ansprechpartner und Koordinator Bruno Fassler Tel. 07232/71790). Herzliche Einladun Konfirmation 2006 Anmeldung der Konfirmandinnen und Konfirmanden 1. Juni, 18.30 Uhr im Gemeindehaus 29 g Ein Schmuckstück für die Kirchstraße Der älteste Kindergarten in Wilferdingen erstrahlt in neuem Glanz und hat im Obergeschoss mit einer Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen eine weiteres Angebot erhalten. Nach monatelangen Renovierungsarbeiten konnten am Sonntag, dem 13. Februar die neu gestalteten Kindergartenräume und die durch einen totalen Umbau des Dachgeschosses entstandene Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Leiterin des Kindergartens, Hanna Pailer freut sich, dass die Kinder in hellen, sonnigen Räumen spielen können, bei schönem Wetter durch einen neu gestalte Fensterfront ins Freie gelangen und bei Bedarf den in Funktion und Aussehen, mit lustigen Motive auf den Kacheln, kindgerecht erneuerten Sanitärbereich benutzen können. Wenn man dann durch den hinteren Eingang über die Holztreppe in die Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen geht, kann man nur noch Staunen. Architekt Peter Schaller, Hausmeister Jürgen Dennig und den vielen Helfern ist es gelungen, durch großzügige Fenster, Einbeziehung des Dachstockes und die Erweiterung des Balkons ein wundervolles Ambiente für eine Tagesstätte zu schaffen. Der gemütliche Gruppenraum mit den offen gelegten Balken lädt förmlich zum Verweilen ein. Der Balkon, der an diesem Tag wegen Schauerwetter nicht betreten werden konnte, lässt auf den Sommer hoffen. Zwei Büros, eine Wohngelegenheit und ein Sanitärbereich runden dieses Angebot ab. Karl-Heinz Stengel und Patrick Zipse dankten im Namen der Kirchengemeinde für die geleistete Arbeit und übergaben dann mit dem Architekten Peter Schaller den großen Schlüssel an Doris Hötger, der Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Pforzheim-Land, als Träger der Tagesstätte. Nach Grußworten von Doris Hötger und Bürgermeister Wolfgang Oechsle konnte die Tagesstätte zur Besichtigung freigegeben werden. Schlüsselübergabe von Peter Schaller an Doris Hötger Tagesstätte für psych. erkrankte Menschen Leiter ________Dietmar Thieme und ____________Christoph Zastrow Öffnungszeiten _Mo, Mi, Fr, 11 - 16 Uhr Telefon ______07232/318545 Adresse ______Kirchstraße 15/1, ____________75196 Remchingen-Wilferdingen ADENAUER-S PRÜCHE en ter dem selb „Wir alle ,lehabeben un n jedoch leider Himmel en Horizont. > nicht den gleich Bitte merken! Vakanzvertretung bis 31.8.2005 Mit der Pensionierung von Pfarrer Drechsler sind die Geschäfte der Kirchengemeinde folgendermaßen geregelt: Verwaltung der Pfarrei: Pfarrer i. R. Hermann Schuler, Tel. 370406 Verantwortlich für die laufenden Geschäfte: Karl-Heinz Stengel, Vorsitzender des Kirchengemeinderates, Tel. 734421 Zuständig für alle Kindergartenangelegenheiten: Gemeindediakon Patrick Zipse, Tel 72545 Alle anderen Aktivitäten laufen wie gewohnt weiter. Das Pfarramt ist offen: Mo-Fr 9-12 Uhr Marion Müller 30 Auf ein Wort Wer wälzt den Stein... (Markus 16, 3) Steine, die uns aktuell beschäftigen, sind der Rückgang des Wirtschaftswachstums und Wohlstandes, die verzweifelten Zukunftsaussichten. Wie viele Steine hindern uns zu leben und uns zu freuen? Da gibt es die Steine der Angst und des Streites; Steine der Unversöhnlichkeit und des Misstrauens; Steine der Unzufriedenheit und des Unglaubens; Steine der... Der tonnenschwere Stein in der Ostergeschichte lag den Frauen ganz schön im Magen. Als die Frauen zum Grab kamen, stellten sie fest: „Der Stein ist weg!“ und damit auch der Grund ihrer Fragen, Ängste und Sorgen. Beschäftigen wir uns nicht oft mit vordergründigen Dingen, während die Sache längst gelaufen ist und Gott schon ganz andere Weichen gestellt hat? In ihr Staunen hinein sagt der Engel den Frauen nur drei Worte: „Er ist auferstanden!“ Jesus ist nicht im Grab geblieben. Der Grabstein hat nicht dicht gehalten, er ist ins Rollen gekommen. Unaufhaltsam bewegt er sich fort, mit der Nachricht vom Sieg des Lebens über den Tod. Kein Stein ist so groß, dass Gott ihn wegrollen kann. Er hat die Macht und den Wunsch, Steine aus unserem Leben zu entfernen. Geben wir Gott die Möglichkeit, damit die Osterbotschaft auch unser Leben verändert. Bei ihm haben wir gewissermaßen einen Stein im Brett. Es wird uns auch kein Stein aus der Krone fallen, wenn wir uns auf Jesus einlassen und uns zu ihm bekennen. „Ich fragte: Wer wird mir den Stein wegwälzen von dem Grab meiner Hoffnung, den Stein von meinem Herzen, diesen schweren Stein? Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: Meine Hoffnung, die ich begrub, ist auferstanden wie er gesagt hat, er lebt, er lebt, er geht mir voraus!“ („Ostermorgen“, Lothar Zenetti) Auferstehung kann die Versteinerungen erweichen, die Herzen und Menschenleben einschnüren. An mir liegt es nun, die Auferstehung hier und jetzt geschehen zu lassen. In diesem Sinne, herzliche Ostergrüße Klaus D. Schmidt, Prädikant Das Gemeindezentrum mit Christuskirche und Gemeindehaus befindet sich im Kutscherweg 13, das Evang. Pfarramt Im Grund 3. Pfarramtssekretärin Evelin Zachmann ist Mo-Fr von 9-12 Uhr für Sie da. Tel. 07232/71040, Fax 07232/70488, email: [email protected] Bankverbindungen: Voba Wilferdingen-Keltern, BLZ 666 923 00, Nr. 10 450.08 Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Nr. 825 190 Pfarrer: vakant Vakanzvertreter: Hermann Schuler GemeindePatrick Zipse, SchwarzwaldDiakon: str. 40, Tel. 07232/72545 Hausmeister: Jürgen Dennig / Stefan Fassler Kirchendienerin: Hannelore Walch Organist: Bertold Engel d. J. Diakoniestation Remchingen e.V., Darmsbacher Str. 6, Pflegedienstleitung: Andrea Leonhardt, Tel. 07232/36930 Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege: Edith Huber, Tel. 07232/369314 Beratungsstelle für Hilfen im Alter: Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315 Kindergärten Im Grund 3 (Arche Kunterbunt), Tel.: 07232/71014, Leiterin Christine Kleiner Kirchstr. 15, Tel.: 07232/71513, Leiterin Johanna Pailer Gartenstr. 25, Tel.: 07232/71619, Leiterin Magdalene Eisenmann Kirchengemeinderat-Mitglieder Andrea Leonhardt, Günter Müller, Marion Müller, Dietmar Reizel, Rudi Schäfer, Eli Schaller, Hermann Schuler, Andrea Simolka-Walter, Dr. Rainer Simon, Karl-Heinz Stengel, Patrick Zipse 31 Ausgabe 10 April - Juni 2005 miteinander Interessantes der ● Ein Schmuckstück für die Kirchstraße 15.-28. März 2005 Evang. Gemeindezentrum Wilferdingen www.cvjm-wilferdingen.de Mit Jesus den gehen ● Tschüss, Herr Pfarrer! ● Bauarbeiter suchen Baustelle! – unsere Konfirmanden 2005