KIRCHE BEI UNS - Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther Bad

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KIRCHE BEI UNS - Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther Bad
KIRCHE BEI UNS
GEMEINDEBRIEF
LUTHERGEMEINDE
BAD HARZBURG
März bis Mai 2015
Inhaltsverzeichnis
19
Fortsetzung - Gemeindeleben
Nachgedacht
Geschichten im
Morgengrauen
Podiumsdiskussion der
Hospizinitiative - Vorsorge
Kreise in der Gemeinde
Seniorenbildung
Lutherkino
Frauenhilfe und
Weltgebetstag
Coffeestop im
Eine-Welt-Laden
Frauennachmittag
Kirchenmusik aktuell
Kinderkirche
Bibelgesprächskreis
Frühwachen in der
Passionszeit.
Kleidersammlung Spangenb.
Austräger gesucht
Rund um das Haus
der Kirche
Empfang zu Epiphanias –
Bildseite
3- 4
Aus der Landeskirche
Trauer um Friedrich Weber
5- 6
Lutherdekade 2015
Ich sehe was, was Du auch siehst
7- 9
Berichtet
Neues wagen ..
Blechbläser-Workshop
10
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Gemeindeleben
Abschied von Ulrike Weitze
Veränderung im
Gemeindebüro
Jahresrückblick
Unsere Konfirmanden
Konfirmandenarbeit
in der Region
Gemeindeversammlung
Diamantene Konfirmation
Segnungsgottesdienst
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34 - 35
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Freud und Leid
37
Gottesdienste und
Veranstaltungen
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Kirche bei uns erscheint viermal jährlich und wird herausgegeben von der
Luthergemeinde Bad Harzburg, Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg.
Spendenkonto:
Verantwortlich:
Redaktion:
Layout:
Druck:
Fotos:
Vereinigte Volksbank eG - IBAN DE95 8006 3508 5003 2941 01
BIC GENODEF1BHA
Pfarrerin Petra Rau
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der ev.-luth. Kirchengemeinde
Martin Luther in Bad Harzburg
Gerda Arnold
Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
Titelbild: Corinna Grimm - Rückseite: Günter Preukschat
S. 5: Klaus G. Kohn; S. 9, 31 und 39: Bernd Schubert;
Weitere Bilder im Innenteil: privat und Gemeindebrief-Arbeitsheft
-2-
Nachgedacht
GESCHICHTEN IM MORGENGRAUEN
Die Auferstehung erleben.
Liebe Leserinnen und Leser!
Sie halten die Ausgabe des Gemeindebriefs in Händen, der für den Zeitraum um Ostern erscheint. Was genau
feiern wir zu Ostern, wenn von der
Auferweckung Jesu die Rede ist?
Jesu Geburt feiern wir zu Weihnachten. Sein Sterben und sein Tod
sind Thema von Karfreitag. Beides
Stationen einer Lebensgeschichte, die
man mehr oder weniger begreifen
kann. Aber dann gibt es noch dies
Danach, von dem es im Glaubensbekenntnis heißt „auferstanden von
den Toten“.
Die Botschaft von der Auferstehung ist
die Mitte unseres Glaubens als
Christen. Das Wichtigste und das
Schwierigste. Es ist so schwer
vorstellbar, dass der Körper nach dem
Tod anders und neu da sein wird.
Dieser Glaube ist nicht beweisbar.
Zugleich kann man sich schwer
vorstellen, dass es einen nicht mehr
gibt und man nicht mehr sagen wird:
Ich bin da.
Doch in uns darf eine Hoffnung sein,
dass es weitergeht – und sie knüpft
sich an Jesus.
Das ist die älteste Osterbotschaft der
Bibel: Gott hat Jesus von den Toten
auferweckt.
Aus diesem kurzen Satz wird dann
eine ganze Geschichte in den
Evangelien.
Denn
wer
gute
Geschichten
erzählt,
kann
das
Schwierige leichter und interessanter
mitteilen. Wer auf gute Geschichten zu
hören weiß, erlebt Wahrheiten, die
sein Leben verändern können. Für
Kinder, Rollenspielfans, Theater- und
Filmliebhaber ist es zudem selbstverständlich, dass Geschichten auch
gespielt werden: Man kann sie von
innen her noch viel besser erleben!
Deshalb haben auch Christen einst
überlegt, dass durch ein Nachspielen
die Auferstehung besser begreifbar
werden könnte. In unserer relativen
Nachbarschaft gibt es ein „Heiliges
Grab“, und dort gibt es den Brauch des
„Osterspiels“: in Gernrode in der
Stiftskirche St. Cyriakus.
Die Grabanlage dort versteht sich als
eine Nachbildung des Grabes Jesu in
Jerusalem. Zu Ostern wird aufgeführt,
was nach der Kreuzigung Jesu an
jenem frühen Morgen geschehen sein
soll. Der schwere Stein ist vom
Eingang der Grabhöhle weggerollt. Als
die Frauen nach ihrem geliebten Toten
suchen, begegnet ihnen ein Fremder.
Sie halten ihn erst für den Gärtner, und
er sagt seltsamerweise: Warum sucht
ihr denn Jesus? Er ist nicht mehr im
Grab. Er ist auferweckt. Er geht euch
voraus. – Die Frauen erschrecken und
sind erst mal fassungslos. Erst später
-3-
Nachgedacht
fließt aus ihrer Erschütterung eine
elektrisierende Energie. Sie begreifen,
dass der tote Jesus weiterhin bei ihnen
ist und zwar höchst lebendig. Sie
können vertrauen und jubeln – das
trägt die Osterbotschaft weiter zu
anderen und in die Welt. Bis heute.
Das „Heilige Grab“ in Gernrode ist
wohl das älteste seiner Art in
Deutschland. Es entstand um 1100
und ist 2012 restauriert worden. Das
Monument ist eigentlich eine Art
kleiner Kapelle innerhalb der Kirche.
An den Wänden außen ist es mit
Friesen
geschmückt,
die
die
Ostergeschichte in Bildern zeigen.
Innen sind zwei Kammern, die man
betreten kann. Irgendwo muss dort ein
Sarkophag gestanden haben. Jetzt
schaut man vor allem in die Nischen
und auf die großen Figuren an den
Wänden, zum Teil noch gut erhalten.
Darunter auch jene, die auf dem Titel
dieses Gemeindebriefes abgebildet ist.
Eine überlebensgroße (2,14 Meter),
fast vollrunde Stuckfigur eines Mannes
in Bischofsornat und Pallium, mit Stab
und Palmenzweig in Händen. Man hat
viel darüber nachgedacht, wer hier
dargestellt sein soll – ein sehr schöner
Gedanke ist die Annahme, es sei
Christus als guter Hirte. Jesus als der,
der darauf achtet, dass es allen gut
geht, die zu ihm gehören. Jetzt und
immer.
kommen, Mut fassen in den kleinen
und großen Niederlagen. Verstehen
lernen,
wie
Zwischentöne
vom
Wesentlichen sprechen. Im eigenen
Leben erkennen, dass Gott sich zu
Wort meldet. Und im Blick auf Jesus
immer besser verstehen, dass das aus
der Enge in die Weite führt.
Seien Sie herzlich gegrüßt zur Osterzeit – mit Zeilen aus einem bekannten
Ostergedicht und dem Wunsch für
viele bewegende österliche Erlebnisse!
Ihre Pfarrerin Petra Rau.
Auferstehung
Manchmal stehen wir auf
Stehen wir zur Auferstehung auf
Mitten am Tag
….
Nur das Gewohnte ist um uns.
Keine Fata Morgana von Palmen
….
Und dennoch leicht
Und dennoch unverwundbar
Geordnet in geheimnisvolle
Ordnung
Vorweggenommen in ein Haus
aus Licht
Die Auferstehung kann letztlich nicht
erklärt, nicht „aufgelöst“ werden – doch
sie hat sehr viel mit Hoffnung zu tun.
Dass das, was die Frauen am Grab in
Jerusalem erlebt haben, auch im
eigenen
Leben
geschieht:
Aus
Enttäuschung und Angst heraus-
(Marie Luise Kaschnitz)
-4-
Aus der Landeskirche
TRAUER UM FRIEDRICH WEBER
Der Braunschweiger Altbischof ist in der Nacht zum 20. Januar
verstorben
Die Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig trauert
um ihren Altbischof Prof. Dr.
Friedrich Weber (65). In einem
Gedenkgottesdienst hat sie am
29. Januar im Braunschweiger
Dom von ihm Abschied genommen. Weber war in der Nacht zum
20. Januar nach kurzer schwerer
Krankheit verstorben. Er war von
2002 bis 2014 Bischof der
Landeskirche
Braunschweig.
Landesbischof
Dr.
Christoph
Meyns zeigte sich tief betroffen
über den Tod seines Amtsvorgängers: „Ich habe Friedrich
Weber sehr geschätzt. In meinen
Gedanken und im Gebet bin ich bei
seiner Ehefrau und seiner Familie.
Er hat die Landeskirche erfolgreich
durch schwierige Zeiten geführt.“
Weber war im Herbst 2014 an
Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Am
26. April 2014 war er als Bischof
der Landeskirche in den Ruhestand verabschiedet worden.
Von 2005 bis 2014 wirkte er auch
als Catholica-Beauftragter der
Vereinigten
Evangelisch-Lutherischen
Kirche
Deutschlands
(VELKD) und suchte die ökumenische Verständigung mit dem
Vatikan. Sein Bischofsamt führte
zu weiteren Aufgaben: Von 2006
bis 2011 war er Ratsvorsitzender
der Konföderation evangelischer
Kirchen in Niedersachsen und von
2007 bis 2013 Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft
Christlicher
Kirchen in Deutschland (ACK).
Er war Kuratoriumsvorsitzender
des Konfessionskundlichen Instituts der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) in Bensheim
-5-
Aus der Landeskirche
und Co-Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der EKD und
der anglikanischen Kirche von
England (Meißen-Kommission).
Über den Eintritt in den Ruhestand
hinaus blieb er geschäftsführender
Präsident
der
Gemeinschaft
Evangelischer Kirchen in Europa
(GEKE) mit Sitz in Wien. In diesem
Amt vertrat er rund 50 Millionen
Protestanten in mehr als hundert
lutherischen,
methodistischen,
reformierten und unierten Kirchen
aus über dreißig Ländern Europas
und Südamerikas.
Im Braunschweiger Land wirkte er
neben seinem Bischofsamt unter
anderem als Honorarprofessor für
Kirchengeschichte an der Technischen Universität Braunschweig,
als stellvertretender Vorsitzender
der Stiftung Braunschweigischer
Kulturbesitz sowie als Mitglied im
Kuratorium der Herzog August
Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel.
Michael Strauß, Pressesprecher
der Landeskirche Braunschweig
-6-
Lutherdekade 2015
ICH SEHE WAS, WAS DU AUCH SIEHST!
Zum Themenjahr 2015 in der Reformationsdekade:
Reformation – Bild und Bibel
Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie
mir: wenn ich in unsere Lutherkirche gehe, dann komme ich
meistens zum Hören im Gottesdienst oder zu einem Konzert.
Doch es bleibt nicht beim Hören.
Die Blicke schweifen, bleiben an
Malereien, Reliefs oder Skulpturen
hängen, bewundern den Bogen der
musizierenden Engel zwischen
Kirchenschiff und Altarraum mit
den Aposteln Petrus und Paulus,
betrachten mit Ehrfurcht in der
Mitte Christus den Weltenrichter.
Neuerdings schaue ich auf die
freigelegten Malereien in der Apsis
mit den Ornamenten und dem Ruf
Jesu „Lasset die Kindlein zu
Mir kommen“ und seiner
Einladung
zum
Abendmahl
„Kommt, es ist Alles bereit.“
Ob es bald noch mehr zu
entdecken gibt?
Bilder, Heiligenfiguren und Schnitzaltäre waren früher pädagogische
Hilfen für die Gläubigen, die meist
weder lesen noch schreiben
konnten. Sie verstärkten das Hören
der biblischen Erzählungen und die
frohe Botschaft von Jesu Tod,
seiner Auferweckung und Himmelfahrt.
Aber
im
Laufe
der
Jahrhunderte
verselbständigten
sich die Bilder und Figuren und
waren nun nicht mehr allein Hilfen
zum Verstehen und Glauben,
sondern sie wurden
selbst zu
Objekten der Anbetung und
Verehrung. An zahlreichen Seitenaltären wurden Heilige angerufen
und um Hilfe gebeten. Von
14 Nothelfern, dazu in besonderer
Weise von Maria, der Gottesmutter, wurde Rettung aus Not und
Gefahr erhofft. Erfahrene Hilfe
wurde den Kirchen und den
Geistlichen mit Spenden gedankt
und vergolten.
Auch Martin Luther wuchs in dieser
Glaubenspraxis auf. Ernsthafte
Zweifel daran bekam er erst, als er
die
Bibel
intensiv
studierte,
besonders die Briefe des Apostels
Paulus. Für Luther wurde klar: Es
gibt nur einen Mittler zwischen Gott
und
den
Menschen,
Jesus
Christus, den Gekreuzigten und
Auferstandenen. Seine Rettungstat
bezeugt allein die Bibel ohne
Heiligenlegenden. Er rettet allein
aus Gnade, nicht aufgrund unserer
guten Werke. Allein der Glaube
schenkt Vergebung und macht frei
von Sünde und Tod.
-7-
Lutherdekade 2015
In diese reformatorische Theologie
passt nichts, was sich zwischen
Christus und den Glaubenden stellt
und ihm Heil verspricht. Neben
Luther
folgten
auch
andere
Reformatoren dieser Erkenntnis.
So forderte Johannes Calvin die
Entfernung aller bildlichen und
figürlichen Darstellungen, da sie
nach
seiner
Meinung
das
Evangelium
entstellen
oder
verstellen. Fort mit allen Gemälden
oder Standbildern! Es reicht die
Bibel auf dem Altar! So sind bis
heute reformierte Kirchen schlicht
und schmuckarm. Die Glaubenden
sollen nicht in die Versuchung
lediglich Vorbilder im Glauben. Die
Betrachtung von Bildern soll allein
auf Christus hinführen. Ein Beispiel
dafür ist in der Stadtkirche zu
Wittenberg der Flügelaltar von
Lucas Cranach d. J., der vor genau
500 Jahren geboren wurde. Die
Predella (= Bild im Sockel des
Altars; siehe Foto) zeigt Martin
Luther, wie er als Prediger auf
Christus zeigt. Überhaupt sind von
Vater und Sohn Cranach sowie
weiteren
Verwandten
und
Künstlern aus ihrer Werkstadt viele
Bilder entstanden, aus denen die
Klarheit reformatorischer Theologie
hervorleuchtet.
geraten, auf andere Weise als in
der Heilligen Schrift durch Christus
Heil, Rettung und Trost zu suchen.
Martin Luther war da kompromissfähiger und offener. Er hielt nichts
von einem radikalen Bildersturm
wie
sein
Universitätskollege
Karlstadt. Für ihn blieben Heilige
Was aber machten in den
evangelischen Gebieten die vielen
Maler und Kunsthandwerker, die
bisher Heiligenbilder und –figuren
hergestellt hatten? Einige waren
verständlicherweise den Reformatoren übel gesonnen. Viele andere
aber trugen dazu bei, das reforma-8-
Lutherdekade 2015
torische Anliegen bekannt zu
machen. Denn Luther verbreitete
seine Glaubenserkenntnisse nun
nicht mehr nur lateinisch, sondern
in
deutscher
Sprache
auf
Flugschriften und –blättern und in
kleinen Büchlein. Neben dem Text
boten sie passende, erklärende
Holzschnitte, manchmal koloriert.
Diese Schriften hatten die Funktion
von Zeitungen, waren relativ
schnell und billig herzustellen und
leicht zu transportieren. Die
Gemeinschaft der Glaubenden, die
durch Predigt und Gemeindegesang im Gottesdienst gestärkt
wurde, erhielt durch die illustrierten
Flugblätter zusätzliche Glaubenshilfen. Darunter waren auch allerlei
Karikaturen über Kirche, Papst und
Klerus, nach unserem heutigen
Verständnis oft recht scharf und
grob.
Die Einstellung zu Bildern und
Kunst im lutherischen Zweig der
Reformation hat auch in unserer
Lutherkirche zwei wunder-schöne,
wertvolle Heiligenfiguren erhalten:
Maria, die Mutter Jesu, als
Himmelskönigin dargestellt, und
Katharina von Alexandria, die
durch
ihre
Überzeugungskraft
ägyptische
Gelehrte
zum
christlichen Glauben bekehrte und
dafür ihr Leben lassen musste.
Zwei Frauen, die Mut machen zu
eigenem Bekennen. Gut, dass sie
über
die
Jahrhunderte
aus
katholischer Zeit uns weitergegeben wurden und mit ihnen ihre
Glaubenszuversicht. Kommen Sie
zum Hören und zum Schauen in
unsere Kirche! Bestimmt sehen
Sie, was ich auch sehe, vielleicht
auch mehr.
Rosemarie Küllig
-9-
Berichtet
NEUES WAGEN UND FREUNDE FINDEN
Warum wollt ihr umziehen? Und
warum nach Bad Harzburg? Diese
Fragen wurden meiner Frau und mir
oft gestellt. Natürlich hatten wir gute
Gründe und passende Antworten.
Aber nachvollziehen konnte das keiner
so recht.
Viele Jahre hatten wir im Münsterland
gewohnt, dicht an der Grenze zu
Holland. In einer Gemeinde mit 6000
Menschen. Ein Häuschen im Grünen,
Platz genug für vier Personen,
Buchsbaum und Blumen im Garten.
Komfortabel, fahrradfreundlich und
flach das Land.
Zuvor lebten wir in Essen, Köln und
sogar schon mal in Goslar. Das
brachte mein Beruf so mit sich. Schön
ist es fast überall auf der Welt. Doch
mobil zu sein und sich so zu fühlen
macht uns nun mal Spaß.
Vor zehn Jahren zog unsere Tochter
nach Frankfurt und als der Sohn einen
Studienplatz in Berlin erwischt hatte,
war ein weiterer Standortwechsel im
Gespräch. An die See oder lieber in
die Berge? Warum nicht in den Harz,
dachten wir. Eigentlich will ja niemand
nach Bad Harzburg, weil viele meinen,
weiter ostwärts locken interessantere
Perspektiven. Das kam uns aber nicht
so vor.
Das Immobilienangebot
stimmte.
Zwar war einiges
in die Jahre
gekommen, doch man kann es sich ja
nett machen - wenn man Ideen hat.
Ein hoher Freizeitwert, Kultur, sowie
ausreichend Abwechslung, und das
alles mitten in Deutschland. Es passte.
Bei guter Überlegung braucht es keine
langen Diskussionen. Darum haben
wir es uns einfach gemacht: Das Haus
verkauft, eine Wohnung mit Blick zum
Burgberg gefunden. Als Freiberufler
kann ich zum Glück von überall
arbeiten.
Es gab viel zu sortieren, wenn man
sich verkleinern will, aber es lohnte
sich. Da zeigte sich, wie wenig man
wirklich braucht. Trotzdem ist alles an
seinem Platz, nichts fehlt – oder?
Na klar –
nun müssen soziale
Kontakte geknüpft und Menschen
gefunden werden! Mit Engagement,
zum Beispiel in der Kirche, sollte das
leichter fallen. Deshalb bin ich hier.
Aber auch andere Quellen wollen wir
wecken, Neues entdecken (vielleicht
Schach?),
Gleichgesinnte
finden
(gemeinsames Kochen oder lieber
Golf?).
Wer aktiv und lebensfroh jeden neuen
Tag begrüßt hat gute Chancen. Darum
sage ich “Jetzt!“ und denke nicht
„morgen“.
Jan Westphal
- 10 -
Berichtet
BLECHBLÄSER-WORKSHOP IN MOSHI/ TANSANIA
In den Herbstferien 2014 besuchte
ich mit unserem Bläserkreis,
bestehend aus Mitgliedern der
evangelischen Kirchengemeinden
Idstein, Niedernhausen und
Wiesbaden, die Norddiözese
Moshi,
der
evangelischlutherischen
Kirche
des
Landes, in der auch die
langjährige Partnergemeinde
der Idsteiner Protestanten
liegt. Es sollte nicht in erster
Linie um einen direkten
Besuch der Partnergemeinde
gehen, vielmehr standen zwei
Bläser-Workshops, mit mehr als
hundert afrikanischen Blechbläsern, im Mittelpunkt unseres
Besuches. Blastechnik, Intonation
und Artikulation wurden geübt,
geprobt
und
trainiert.
Die
einheimischen Bläser waren sehr
motiviert, zeigten große Lernbereitschaft und hatten eine Menge
Spaß beim gemeinsamen Musizieren.
Zu neunt, meist eng gepackt im
Landrover, ging es über die
staubigen Straßen rund um den
Kilimanjaro, die Instrumentenkoffer
in und auf dem Auto gestapelt –
Transport und Reisen geht in
Afrika ein wenig anders als bei uns
in Deutschland!
Für mich und einige weitere
Teilnehmer war es die erste
Begegnung mit und auf dem
schwarzen Kontinent. Diese hat
doch tiefe Eindrücke hinterlassen.
Besonders beeindruckend waren,
neben den Besuchen in den
Nationalparks Lake Manyara und
dem Ngorongoro Chrater, die
Besuche in den verschiedenen
Gemeinden, u. a. auch bei einer
Massai-Gemeinde, der Besuch im
Garten des Bischofs der Diözese,
wo es zu einem spontanen Konzert
unter
afrikanischem
Sternenhimmel kam, der Besuch auf einer
Kaffeeplantage und in einem
Berufsausbildungsinternat,
wo
etwa 300 junge Menschen als
Tischler, Elektriker, Maurer und
Schneider nach baden-württembergischen Standards ausgebildet
werden. Ein ganz neuer Ausbildungszweig
dort
ist
die
Reparatur von Blechblasinstru-
- 11 -
Berichtet
doch gleich mehrere Stunden und
beinhaltete Auftritte verschiedener
Gospelchöre, musikalische Beiträge von uns und Abgaben von
Naturprodukten, die als Kollekte
dienten.
menten. Das bedeutet eine gute
Voraussetzung für die tansanischen Blechbläser, die von uns
zudem mehr als 20 Trompeten und
Posaunen sowie zwei Tuben
überreicht bekamen.
Zwei
abgelegte
Trompeten
spendete ebenfalls
der Posaunenchor
der
Luthergemeinde Bad Harzburg
unter
der
Leitung von HansPeter Dreß. An
dieser Stelle nochmals vielen Dank!
Asante
sana!
Am letzten Sonntag
ging es zu einem
Gottesdienst,
der
für uns durchaus
sehr
ungewohnt
war, dauerte er
Ich würde mich sehr freuen, wenn
wir in diesem Jahr eine Begegnung
zwischen dem Posaunenchor der
Luthergemeinde und dem Posaunenchor
der
evangelischen
Gemeinde in Idstein organisiert
bekämen!
In diesem Sinne wünsche ich der
gesamten Luthergemeinde Bad
Harzburg ein frohes, gesundes und
erfolgreiches Neues Jahr 2015.
Viele Grüße aus Idstein.
Björn Oesterheld
- 12 -
Gemeindeleben
ACHTZEHN JAHRE MITEINANDER GELEBTES LEBEN
Sie war unsere Superfrau, und sie ist
noch gar nicht wegzudenken aus dem
Haus der Kirche. Sie war der gute
Geist und hilfreiche Fee in einer
Person und immer zur Stelle, wenn sie
gebraucht wurde. Die Rede ist von
Ulrike
Weitze,
unserer
zweiten
Kirchenvögtin.
Am 6. Januar wurde
sie in einem festlichen
Rahmen verabschiedet. Sie wird nun eine
andere Aufgabe im
Wichernhaus
übernehmen. 18 Jahre war
sie für die Luthergemeinde tätig. Auch
für Frau Weitze war
dies ein schwerer
Abschied.
Pfarrerin
Petra Rau und Kirchenvorsteherin
Marianne
Lüttich
würdigten ihre langjährigen Verdienste.
Ihr strahlendes Lächeln und ihre stets
gute Laune haben so manchem
Mitarbeiter über einen schweren Tag
hinweg geholfen. Sie ließ es sich nie
anmerken, wenn sie selbst Kummer
hatte. Mit ihrer sprichwörtlichen
Bescheidenheit stets im Hintergrund
bleibend, trat sie immer im richtigen
Augenblick in Erscheinung.
Sicher gab es niemand, der sich nicht
an ihren zauberhaften Dekorationen
erfreut hätte, die das Haus passend
zur jeweiligen Jahreszeit schmückten.
Und was gab es da nicht alles an
Arbeit im Laufe der vielen Jahre:
das Treffen der Propsteisynode, die
Luthervesper, die Bewirtung und
Sitzordnung
zum
Epiphaniastag,
fremde Chöre, Adventsfeiern und nicht
zu vergessen die vielen laufenden
Veranstaltungen im Haus der Kirche.
Das alles erforderte Überlegung und
Kraft.
Nicht
selten
waren auch zusätzliche abendliche Veranstaltungen. An geregelte Arbeitszeiten war
nicht immer zu denken.
Ulrike Weitze nahm
das alles lächelnd hin.
Nach ihrer Aussage
machte ihr die Arbeit in
der
Luthergemeinde
sehr viel Freude.
Die menschlichen Kontakte mit allen Mitarbeitern gaben ihr
immer wieder Kraft und
Ansporn und bestätigten ihre Arbeit auch zu immer
wieder neuen Ideen.
Einmal im Vierteljahr vertrat sie Herrn
Hinkel im Gottesdienst als Küsterin.
Auch das war für die Gemeinde ein
vertrautes Bild.
Nun mussten wir sie verabschieden,
und das schweren Herzens. Wir
wünschen Ulrike Weitze für ihre neue
Aufgabe viel Kraft und Gottes Segen
auf allen ihren weiteren Wegen. Sie
hat unsere Gemeinde ein wenig
reicher gemacht.
Marianne Preukschat
- 13 -
Gemeindeleben
Veränderung im Gemeindebüro
Mit Ablauf des Monats März wird
Magda Fleger als Sekretärin der
Luthergemeinde in den Ruhestand
gehen. Wir verabschieden sie am
Sonntag, den 29. März aus ihrem
bisherigen Dienstverhältnis. Nach
dem Gottesdienst um 10 Uhr gibt
es einen Empfang im Haus der
Kirche, bei dem Gelegenheit ist,
auf die gemeinsame Zeit mit
Magda Fleger zurückzuschauen
und persönliche Wünsche auszusprechen. In der folgenden Ausgabe des Gemeindebriefs wird der
Abschied ausführlicher gewürdigt.
Eine Nachfolgerin ist gefunden
worden, die aus Vertretungsdiensten und Begegnungen bei
Veranstaltungen manchem schon
bekannt sein wird:
Heike
Warnecke. Ihr Dienst beginnt am
1. März.
Weil unsere Gemeinde groß ist,
das Büro deshalb sehr viele
Abläufe koordiniert und dort oft die
erste Anlaufstelle ist für Gespräche, wird es eine Übergangszeit
geben für die Übergabe der
Geschäfte im Büro: Im März
werden
beide
Sekretärinnen
zusammen im Haus der Kirche
anzutreffen sein. Frau Fleger wird
Frau Warnecke in die Arbeitsabläufe
einarbeiten,
Frau
Warnecke wird Zeit haben, sich mit
der Luthergemeinde aus der Sicht
des Büros vertraut zu machen.
Frau Fleger hat in ihrer Dienstzeit
der Luthergemeinde ein freundliches und zugewandtes Gesicht
gegeben; das ist Grund zu großer
und bleibender Dankbarkeit! Mit
dem
Dienstantritt
von
Frau
Warnecke wird sich manches
Gewohnte verändern, Neues wird
entstehen. Wir hoffen, dass alle,
die das Gemeindebüro nutzen,
auch Frau Warnecke gewogen
sind und sich die Zusammenarbeit
bewähren wird!
Petra Rau
- 14 -
Heike Warnecke
Gemeindeleben
DAS JAHR 2014 IN DER LUTHERGEMEINDE
Schon wieder ist ein Jahr zu Ende
gegangen. Traditionell soll noch
einmal auf die besonderen Ereignisse
und Veranstaltungen im Kirchenjahr
2014 in unserer Luthergemeinde
zurückgeschaut werden.
Es gab tiefgreifende Veränderungen in
diesem Jahr. Zum 1. Januar verließen
sowohl Pröpstin Katharina Meyer als
auch Pfarrerin Dagmar Reumke
unsere Gemeinde. Das bedeutete,
dass Pfarrerin Rau weitgehend allein
für das Gemeindeleben verantwortlich
war, für sie eine außerordentliche
Herausforderung. Zum Glück gab es
immer wieder einmal Hilfe, z. B. von
„theologischen Ruheständlern“ aus der
Gemeinde.
Die Adventszeit begann wie immer mit
dem Adventsliedersingen. – Im
Dezember gab es dann gleich zwei
Highlights: Die Lutherkantorei glänzte
in der ausverkauften Kirche nach
längerer Pause wieder einmal mit dem
Weihnachtsoratorium, Teile I – III und
VI von J. S. Bach. Am 22. Dezember,
dem 4. Advent, fand schließlich der
lange vorbereitete ZDF-Gottesdienst
mit dem Thema „Auf dem Weg zur
Krippe“ statt. Dank an die vielen
Helfer, die im Gottesdienst selbst und
im
Hintergrund
zum
Gelingen
beigetragen haben. – Den Abschluss
der vorweihnachtlichen musikalischen
Veranstaltungen bildete das Konzert
des Jugendchores.
Der
Januar
begann
mit
dem
Epiphanias-Gottesdienst, mitgestaltet
wieder von den Sternsingern der
Liebfrauengemeinde.
Die
AllianzGebetswoche stand unter dem Thema
„Mit Geist und Mut“.
Zwei besondere Ausstellungen fanden
im Frühjahr im Haus der Kirche statt.
Den Anfang machten Aquarelle von
Thora Brandes, 100-jährige in Bad
Harzburg lebende Malerin. Die Bilder
waren zum Verkauf freigegeben. Der
Erlös war für die Renovierung der
Lutherkirche bestimmt. – Eine ganz
andere Ausstellung schloss sich an.
Helga Gromnica hatte sich auf die
Reise gemacht, um jüdische Friedhöfe
in Deutschland, Frankreich und der
Schweiz zu fotografieren. „Beth Olam
– Haus der Ewigkeit“ war die beeindruckende
Fotoausstellung
überschrieben, die von Mitte Februar bis
Ende April zu besichtigen war. Die Ev.
Seniorenbildung nahm das Thema auf
mit einem Vortrag von Frau Gromnica:
„Nicht die Toten loben Gott, sondern
wir – Leben unter dem Davidstern“ und
einer Tagesfahrt „Auf den Spuren
jüdischen Lebens in Halberstadt“.
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag
am 7. März wurde mit der Liturgie aus
Ägypten
gefeiert.
Das
Thema:
„Wasserströme in der Wüste“. Am
30. März konnten wir zum ersten Mal
im Gottesdienst mit unseren iranischen
Schwestern und Brüdern das iranische
Neujahrsfest feiern.
Eine große Freude war, dass schon im
Frühjahr ein weiterer Teil der
Malereinen im Altarraum der Kirche
- 15 -
Gemeindeleben
freigelegt werden konnte. Inzwischen
ist die Abendmahlswand auf der linken
Seite fertig. Menschen aus der
Gemeinde warben mit Benefizveranstaltungen für Spenden, um die
Renovierung fortsetzen zu können:
Das Gitarrenduo „Expineto“ mit Frieder
Stolzenburg und Volker Steinhoff gab
im März ein Konzert im Haus der
Kirche, und die Iraner spendeten zum
Abschied in die Sommerferien ein
Buffet mit Speisen aus ihrer Heimat.
Die Einnahmen aus beiden Veranstaltungen flossen in den Fonds für die
Renovierungsarbeiten.
15 Jungen und Mädchen gingen am
3. und 4. Mai zur Konfirmation, und am
13. Juli kamen 27 etwas ältere Damen
und Herren, um ihre goldene
Konfirmation zu feiern.
Der Höhepunkt in Bad Harzburg war
im August der Deutsche Wandertag.
Viele tausend Menschen kamen in den
Harz. Auch die Lutherkirche war ein
Ziel für viele Besucher bei Morgenund Abendandachten, Orgelmusik zur
Mittagszeit oder einfach nur zu einem
stillen Gebet. Höhepunkt im Rahmen
der kirchenmusikalischen Veranstaltungen war das Konzert der Lutherkantorei „Music Meets Mystic“ in der
bis auf den letzten Platz besetzten
Kirche mit der „Ersten Walpurgisnacht“
von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Neu in der Luthergemeinde ist ein
Angebot für Familien mit Kindern von
9 Monaten bis zu 3 Jahren. „KiWi –
Kinder willkommen“ heißt das Projekt,
das im Sommer noch durch „KlitzeKiWi“ für Babys erweitert werden
konnte. Beide Projekte werden von
Henrike Goes geleitet.
Auch Segnungs- und Tauferinnerungsgottesdienst,
Reformationsgottes-
dienst und Luthervesper gab es
wieder. Ein Höhepunkt war der
Erntedankfest-Gottesdienst
am
5. Oktober, an dem gleichzeitig das
25-jährige
Posaunenchor-Jubiläum
unter der Leitung von Hans-Peter Dreß
gefeiert wurde. Propst i. R. Beyer
erinnerte an die Anfänge des Chores
und dankte Herrn Dreß und den
Bläsern für ihre Arbeit. Ebenfalls im
Oktober erlebten wir die schöne
Veranstaltung des Fördervereins für
Kirchenmusik „Bibel - Orgel - Wein“.
Den musikalischen Abschluss im
Kirchenjahr bildete im November eine
Geistliche Abendmusik mit der c-Moll
Messe von W. A. Mozart und dem
42. Psalm „Wie der Hirsch schreit nach
frischem Wasser“ von F. Mendelssohn
Bartholdy.
Am Ende des Kirchenjahres – am
Ewigkeitssonntag – wurde noch einmal
an die Menschen aus der Gemeinde
erinnert, die im Laufe des Jahres zur
letzten Ruhe geleitet wurden.
Wenn Sie diesen Gemeindebrief in
Händen halten, liegt der Jahresanfang
schon eine Weile zurück. Leider
haben Katastrophen,
Kriege und
Terror an der Schwelle zum neuen
Jahr nicht Halt gemacht. Sie gehen
weiter, und viele Menschen aus den
Unruhegebieten
suchen Schutz in
unserem Land. Auch an sie will uns
die diesjährige Jahreslosung erinnern:
„Nehmet einander an, wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes
Lob“.
Ich wünsche uns allen ein friedlicheres
Jahr 2015.
Gerda Arnold
- 16 -
Gemeindeleben
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
In diesem Jahr werden 12 Mädchen und Jungen in der Lutherkirche
konfirmiert. Sie sind der erste Jahrgang, der neben den Unterrichtstunden in der eigenen Gemeinde auch zusammen mit der
Nachbargemeinde Schlewecke das HOLK-Projekt kennengelernt hat.
Ihre Namen:
1.
Biermann, Lia June, Luchsweg 13
2.
Fennekohl, Luise, Am Vorwerk 5
3.
Koch, Torben, Scharenhöhe 6
4.
Nulle, Justin-Alexander, Alter Kaiserweg 2
5.
Pesic, Helena Althea, Golfstraße 4
6.
Pohle, Lea, Stapelburger Straße 8
7.
Schlender, Leonard, Schlewecker Trift 24
8.
Schwennesen, Jonas, Sachsenring 4a
9.
Taubert, Sophie, Amselweg 3
10. Trojan, Kim Saskia, Lutherstraße 29
11. Steckhan, Kevin, Herzog-Julius-Straße 57
12. Weizel, Kevin, Finkenweg 3
Die Konfirmationen finden am Samstag, 18. April, 14.00 Uhr, und
am Sonntag, 19. April um 10.00 Uh statt
Mehr zum Konfirmationsunterricht und zur Kooperation mit den
Nachbargemeinden ist online zu lesen unter
www.luthergemeinde-evangelisch.de/Konfirmationsunterricht
- 17 -
Gemeindeleben
Dem Leben auf der Spur
Konfirmand-inn-en aus den Regionen Vienenburg &
Bad Harzburg entdecken existentielle Themen der Bibel für sich.
Seit diesem Jahr verantworten die Kirchengemeinden Martin Luther und
Schlewecke-Göttingerode in der Region Bad Harzburg & ImmenrodeWeddingen, Vienenburg, Westerode-Bettingerode mit Lochtum in der
Region Vienenburg ihre Konfirmand-inn-en-Arbeit an sieben Projekttagen
gemeinsam. Zeit für ein kurzes Resümee.
„Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein“.
Unter diesem Titel berichtete Propstei-Jugenddiakon Michael Marintschak
im letzten Gemeindebrief über das neue Konfirmand-inn-en-Projekt.
Mit „Dem Leben auf der Spur“ informiert er weiter über diese Konfirmandenarbeit im neuen Gewand.
Den ausführlichen Bericht finden Sie im Internet unter
www.propsteijugendbadharzburg.de
Herzliche Einladung
zur Gemeindeversammlung
am Donnerstag, dem 7. Mai 2015 um 19 Uhr im
Haus der Kirche
Die Kirchenverordneten informieren über das weitere Vorgehen bei der
-
Freilegung der Quensen-Wandmalereien in der Kirche,
über die energetische Sanierung des Gemeindehauses,
die diakonischen Projekte und
die Schaffung von Gestaltungsräumen.
- 18 -
Gemeindeleben
Diamantene Konfirmation
Alle zwei Jahre wird in der Luthergemeinde das Fest der Diamantenen Konfirmation begangen.
2015 ist das für Sonntag, den
21. Juni geplant. 60 Jahre nach
der Einsegnung wird ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert mit
Segenszuspruch,
Feier
des
Heiligen Abendmahls und festlicher
Musik. Am Nachmittag können mit
anderen Jubilaren Erinnerungen
und Anregungen ausgetauscht
werden.
Eingeladen sind die Personen, die
in den Jahren 1954 und 1955
konfirmiert worden sind. Die
Einladung gilt allen, die einst in der
Luthergemeinde eingesegnet worden sind, und jenen, die andernorts
ihre Konfirmation hatten und nun
den Jubiläumsgottesdienst in der
Lutherkirche erleben möchten.
Der Festtag ist folgendermaßen
geplant: Ab 9.00 Uhr ist das „Haus
der Kirche“ in der Lutherstraße 7
geöffnet, und es ist Gelegenheit,
einander
zu
begrüßen.
Um
9.30 Uhr wird ein Gruppenfoto
aufgenommen. Um 10 Uhr beginnt
der Gottesdienst. Am Nachmittag
laden wir ein zu einer Kaffeetafel
um 15 Uhr im „Haus der Kirche“,
bei der Angehörige der Jubilare
gern dabei sein können.
Weil wir den Tag für alle Teilnehmenden angenehm vorbereiten
möchten, bitten wir um Anmeldung
im Gemeindebüro. An uns bekannte Adressen wird ein persönliches
Anschreiben verschickt – wer
dieses nicht erhält und teilnehmen
möchte, komme bitte gern von sich
aus auf uns zu und nehme Kontakt
im Gemeindebüro auf (Tel. 4823).
Segnungsgottesdienst zu Himmelfahrt
Einmal im Jahr feiern wir in der
Luthergemeinde einen Gottesdienst, der den Segen in den
Mittelpunkt stellt. Die Auslegung
einer biblischen Segensgeschichte
ist Thema der Predigt. Außerdem
hat jeder die Möglichkeit, sich
unter Handauflegung persönlich
segnen zu lassen. Zu dieser
besonderen
und
schönen
Erfahrung laden wir ein am
Himmelfahrtstag, dem 14. Mai
um 10 Uhr in die Lutherkirche.
- 19 -
Gemeindeleben
Dunkles erhellen,
den Weg erleuchten...
Vorsorgen – aber richtig!
Einladung zur Podiumsdiskussion
Wissenswertes und Aktuelles zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und
Patientenverfügung steht im Mittelpunkt der Veranstaltung des Hospizvereins
der Propstei Bad Harzburg
am 24. März 2015, 19:00 Uhr im Haus der Kirche in Bad Harzburg.
Die Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, drei Fachleuten ihre
Fragen zu stellen:
Frau Rosemarie Fischer ist Juristin und geschäftsführende Projektleiterin der
Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz e.V. und schon lange Jahre mit dem Thema
beschäftigt.
Herr Dr. med. Mark-Oliver Zahn ist Facharzt der onkologischen Kooperation
Harz und Palliativmediziner. Er kennt das Thema aus Sicht der Ärzte und
natürlich auch die immer wiederkehrenden Fragen der Patienten sehr genau.
Herr Renning Duckstein ist Richter am Amtsgericht in Goslar und in diesem
Rahmen auch mit der Einrichtung von rechtlichen Betreuungen befasst. Er kann
darüber genaue Informationen geben.
Das Thema „Vorsorge“ und die vielen Fragen, die in dem Zusammenhang
auftauchen, beschäftigen viele Menschen immer wieder. Manche haben vielleicht
schon die entsprechenden Vollmachten erteilt oder Verfügungen getroffen,
andere befinden sich noch im Entscheidungsprozess. Besonders für diejenigen
soll dieser Abend Informationen und Entscheidungshilfen bieten. Die
Expertinnen und Experten, die zu dem Diskussionsabend eingeladen sind,
können sicher dazu beitragen, eine Entscheidung darüber zu treffen, wie eine
individuelle Vorsorge aussehen kann und welche Schritte dazu einzuleiten sind.
Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie beim Hospizverein
Bad Harzburg unter Tel. 05322-2501
- 20 -
Gemeindeleben
Viel Selbständigkeit wächst
Nützlich, interessant und abwechslungsreich – so gestaltet sich die
Arbeit
in
der
Luthergemeinde.
Getragen wird sie von Menschen,
Gruppen und Kreisen: Es sind der
Besuchsdienst, der Bibelgesprächskreis, Krabbelgruppe, Jugendchor,
Frauenhilfe, Posaunenchor, Kantorei,
Kinderchor,
Jugendandacht,
die
Initiative Viertel vor Vier und weitere.
Um für das Jahr 2015 Termine zu
ergänzen und zu koordinieren, trafen
sich die Ehrenamtlichen, die Gruppen
und Kreise leiten, im Haus der Kirche.
Pfarrerin Petra Rau begrüßte und
dankte allen für das hohe Engagement.
Im Monat April und im Mai stehen als
besondere Termine eine KirchenputzAktion, das Klezmer-Konzert mit Giora
Feidman und
Matthias Eisenberg
(24.04.) und
die Gemeindeversammlung (07.05.) an. Am 27. Juni ist
Kirchenvorsteher-Tag.
Der Start in die Sommerferien wird am
19. Juli mit einem gemeinsamen
Familiengottesdienst und anschließendem Beisammensein im Haus der
Kirche gefeiert. Das Motto wird sich an
das des Weltgebetstages anlehnen:
„Bahamas“. Freuen darf man sich auf
exotische Gerichte und bunte Drinks.
Geschlossen bleibt das Haus der
Kirche für drei Wochen in den
Sommerferien und zwar im Zeitraum
vom 23. Juli bis zum 2. September.
(der genaue Termin steht noch nicht
fest). In dieser Zeit steht ein
gründlicher Hausputz an. Der ist ja
auch mal fällig.
Während im August der SalzfestGottesdienst (23.08.) sowie ein
Orgelkonzert (28.08.) die Highlights
sind, zählen zu den Höhepunkten im
September der Einschulungsgottesdienst (05.09.), ein Konzert für
Trompete und Orgel (18.09.) und der
Tauferinnerungsgottesdienst (27.09.).
Auf alle Termine für 2015 wird erneut
rechtzeitig hingewiesen. Sie sind
außerdem auf der Internetseite der
Luthergemeinde
sowie
an
der
geplanten Info-Wand im Haus der
Kirche zu finden.
Dort soll auch über die anstehenden
Sanierungsmaßnahmen im Haus der
Kirche
informiert
werden. Die
Landeskirche stellte dafür erhebliche
Gelder bereit. Die sollen u. a. für eine
geschmackvolle Neugestaltung des
Flurs, eine verbesserte Beleuchtung
und energetische Maßnahmen wie
neue Fenster und eine Dämmung des
Daches eingesetzt werden.
Damit die Öffentlichkeit weiß, wer was
im Haus der Kirche macht, ist ein Flyer
in Vorbereitung.
Petra
Rau
dankte
für
die
Unterstützung und freute sich, dass
„so viel Selbständigkeit wächst“. Das
tut allen gut.
Jan Westphal
- 21 -
Gemeindeleben
Neues aus der …
Viertel vor Vier
Regelmäßige Veranstaltungen
Der Offene Nachmittag für Ältere
im Haus der Kirche. Jeden ersten
Mittwoch im Monat um 15.45 Uhr
Taizé - Gebet an jedem
4. Freitag im Monat
um 19.00 Uhr
Es erwartet Sie…
- ein offener Nachmittag mit einem
interessanten Thema…
- die Möglichkeit zum Gespräch und
der Begegnung…
- eine gemütliche Kaffee- oder
Teerunde.
Kath. St. Gregor VII. Kirche:
27.03. / 22.05. / 25.09.2015
Ev. Kirche Schlewecke:
27.02. / 24.04. / 26.06.2015
Kirchenladen „Kreuz & Quer“ –
Klönschnack
4. März 2015
„Balladen. Balladen? Balladen!“
- Gedichte erzählen Geschichten, im
Kontext zum jeweiligen Zeitgeschehen
und ihren Dichtern Referentin: Mary Pyka, Bad Harzburg
01. April 2015
jeden 1. Donnerstag im Monat
15.00-18.00 Uhr
(außer in den Schulferien)
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee
können Sie ins Gespräch über Fragen
des Alters kommen und sich über
neue Anregungen für die Seniorenarbeit austauschen.
Netzwerk „Gemeinschaftliches
Wohnen im Alter“
„Österlich leben“
- Gedanken und Bilder zu Passion
und Ostern“
Referent: Diakon Hans-Peter Funhoff
13. Mai 2015
jeden 3. Mittwoch im Monat,
17.00-19.00 Uhr
„Haus der Kirche“ – Lutherstraße 7
„Marc Chagall und die Engel“
Referentin:
Heide Kremzow, Celle
- 22 -
Gemeindeleben
Weitere Veranstaltungen
2. März 2015, 10.00 +
18.30 Uhr
Mobil bleiben mit
Nordic Walking
Nordic Walking-Kurse für
Anfänger und Fortgeschrittene
Nordic Walking tut gut und ist ein
gesunder Sport für jede Altersgruppe.
Die Ev. Seniorenbildung bietet zwei
Nordic Walking-Kurse an. Der Kurs für
Anfänger startet am Montag, 2. März
(10 bis 11 Uhr).
Der Kurs für Fortgeschrittene ist am
gleichen Tag in der Zeit von 18.30 bis
19.30 Uhr. Treffpunkt ist am Haus der
Kirche in der Lutherstraße in Bad
Harzburg. Die Kurse finden jeweils
montags statt, und die geplanten acht
Übungseinheiten je Kurs dauern bis
zum 20. April.
Die Nordic Walking-Stöcke werden
gestellt,
bequeme,
wetterfeste
Sportbekleidung und Turnschuhe sind
mitzubringen. Die Teilnehmerzahl ist
pro Kurs auf 10 Personen begrenzt.
Leitung:
Jan Westphal
Kurskosten: 20,00 €
Zaubern Sie Farbe in Ihr
dem Pinsel und Ihrer
werden Sie von sich
unentdeckten Fähigkeiten
sein.
Leitung:
Leben! Mit
Phantasie
und Ihren
überrascht
Antje Löffler,
Vienenburg
Kurskosten: 20,00 € für den
gesamten Kurs
Donnerstag, 12. März 2015,
18.00 Uhr
„Wir gehen weiter…“
Informationsabend für
Pilgerinteressierte
im „Haus der Kirche“ –
Dieses Jahr ist eine einwöchige Pilgertour auf dem Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte vom 09. 16.09.2015 geplant.
Am 25. April startet wieder das
Samstagspilgern auf der traditionellen
Strecke von Bad Harzburg bis Kloster
Drübeck.
Samstagspilgern: 25.04. / 30.05. /
27.06. / 18.07. / 29.08.2015
02. März – 27. April 2015
Montag, 17.00-19.00 Uhr
Treffpunkt:
jeweils 8.30 Uhr, Lutherkirche
Bad Harzburg
„Farbe kommt in dein Leben!“
Neuer Malkurs für Jung und Alt
im „Haus der Kirche“
- 23 -
Gemeindeleben
Fahrten
Bildungsreise
„Auf den Spuren
Martin Luthers“
Fahrt nach Bad Gandersheim
„Schätze neu entdecken“
Donnerstag, 26. März 2015,
13.00 Uhr
Von Eisenach über Schmalkalden
und Wittenberg bis Torgau
Gandersheimer Dom und
Kloster Brunshausen
Ausführlicher Prospekt ab 1. März
2015 in den Kirchengemeinden
Information und Anmeldung
für alle Veranstaltungen:
In allen Kirchengemeinden der Stadt Bad
Harzburg – Diakon Hans-Peter Funhoff,
Tel. 05322/9509479 +
0173/201 67 78
E-Mail: [email protected]
05.- 8. Mai 2015
Kosten: 340,--€ im DZ / 385,-- im EZ
bei 30 zahlenden Personen
Leitung: Diakon Hans-Peter Funhoff
Anmeldeschluss: 1. März 2015
- 24 -
Gemeindeleben
Lutherkino 2015
Thema des 1. Halbjahres: Hauptsache Liebe
Immer donnerstags, 19.30 Uhr
19. März 2015
23. April 2015
Satte Farben vor Schwarz
William Shakespeares
Romeo + Julia
Spielfilm von Sophie Heidman
D/CH 2010, 85 Min, FSK:0
Anita und Fred sind seit 50 Jahren ein
Paar und fast genauso lange glücklich,
bis Freds unheilbare Krankheit die
gewohnte Zweisamkeit aufbricht und
beide zwingt, sich einzeln, aber
letztlich einvernehmlich und selbstbestimmt einer neuen gemein-samen
„Zukunft“ zu stellen… Das Drehbuch
basiert auf dem realen Selbstmord
eines österreichischen Ehepaars, die
Freunde und Nachbarn von Sophie
Heidmans Eltern waren.
Spielfilm von
Robert Baz Luhrmann,
USA 1996, 113 Min, FSK 12
Aus Versatzstücken des aktuellen
Actionkinos, der Popmusik-Kultur,
einer gehörigen Dosis religiösem
Kitsch und dem 400 Jahre alten
Originaltext entstand eine durch die
überbordende Fülle der Einfälle die
Wahrnehmungsfähigkeiten
des
Zuschauers
herausfordernde
fulminante Version der Shakespeareschen Liebestragödie für die MTVGeneration. Trotz einiger Schwächen
ist der Film insgesamt ein spannender
Versuch, Shakespeare in einem
aktuellen
Kontext
der
Reflexion über
Gewalt
und
moderne
Medienkultur
anzusiedeln
(Lexikon
des
internationalen
Films)
- 25 -
Gemeindeleben
21. Mai 2015
Liebe
Drama von Michael Haneke, D/F/AU
2012, 127 Min. ,FSK 12
Die kultivierten und pensionierten
Musiklehrer Georges und Anne sind in
ihren Achtzigern, trotz ihres hohen
Alters lebensfroh geblieben und
genießen ihre gemeinsame Zeit. Jeder
ist für den anderen da. Ihre Tochter
Eva, ebenfalls eine Musikerin, lebt mit
ihrer Familie in Europa und schaut ab
und zu bei den Eltern vorbei. Gleiches
gilt für den Starpianisten Alexandre.
Doch eines Tages erleidet Anne einen
Schlaganfall. Fortan ist sie unterhalb
der Hüfte halbseitig gelähmt. Mit aller
Kraft und so gut es ihm möglich ist
sorgt sich George mit bedingungsloser
Hingabe um seine Frau. Als sich
Annes Zustand jedoch immer weiter
verschlechtert, gerät auch er an seine
Grenzen. George schafft es nicht
mehr… Der Tod gehört zum Leben,
heißt es gern so lapidar. Das Thema
Sterben geht
tatsächlich
jeden
etwas
an, aber die
meisten
möchten
es
am liebsten so
gut wie möglich verdrängen.
(filmstarts.de)
- 26 -
Gemeindeleben
Frauenhilfe
Jeden 1. Dienstag
im Monat um
20.00 Uhr im
Haus der Kirche
Die Evangelische Frauenhilfe der
Luthergemeinde trifft sich einmal
im Monat am Dienstagabend. Wir
sind eine Frauengruppe, die sich
mit Fragen des Glaubens und
Lebens auseinandersetzt.
Wir sind offen in der Gestaltung,
singen, reden und hören gerne
Neues und laden herzlich dazu ein.
Willkommen zu
unseren nächsten
Termine:
Gottesdienst zum
Weltgebetstag
Freitag, 6. März 2015, 18 Uhr,
Liebfrauenkirche
Frauen aus den Bahamas
laden ein.
„Begreift ihr meine Liebe?“
- 14. April,
- 05. Mai,
- 02. Juni,
Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim mit kulinarischen Genüssen zum Weltgebetstag, Zeit zum Gespräch und
für Begegnung.
- 07. Juli
jeweils um 20 Uhr im Haus der
Kirche.
Am 19. Mai fahren wir mit den
Frauen der Frauenhilfsgruppe aus
Seesen nach Braunschweig in die
St. Petrikirche zur Ausstellung
„Frauen in der Reformation“.
Treffpunkt um 18.45 Uhr, Parkplatz
Lutherkirche.
- 27 -
Gemeindeleben
Frauennachmittag
Jeden 3. Mittwoch im Monat von
15.00 bis 17.00 Uhr
im Haus der Kirche
Der
bundesweite
Aktionstag
„Coffee Stop“ findet jährlich am
Freitag vor dem Misereor-Sonntag
(5. Fastensonntag) statt:
Freitag, 20. März 2015
Herzlich willkommen sagen wir
allen Frauen, die gerne diesen
Nachmittag mit uns verbringen
möchten.
Zu folgenden Themen laden wir
ein:
18. März:
Der Kirchenladen, Schmiedestr.
7, ist an dem Tag von 10 - 13 Uhr
und 15 - 18 Uhr offen.
Luther und die Frauen
Von klugen und mutigen Frauen in
der Zeit der Reformation
Bei einer Tasse fair gehandeltem
Kaffee oder Tee laden wir zum
Gespräch ein. Nutzen Sie diese
Gelegenheit, um über die fairen
und unfairen Preise für Kaffee, Tee
und viele andere Lebensmittel
sowie über die daraus resultierenden Folgen zu sprechen. Wir
berichten gerne am Stand über das
Engagement von MISEREOR in
der Einen Welt und danken Ihnen
schon heute für Ihre Unterstützung.
15. April:
Was geschieht zur Zeit im Haus
der Kirche?
Herr Ehrhardt berichtet von Renovierungen und baulichen Veränderungen.
20. Mai:
Wie schön ist doch Masuren!
Ein Reisebericht von Karin Berndt
„Coffee Stop“ bringt Menschen
zusammen und informiert einfach
und direkt über den mutigen Kampf
der Armen gegen Armut, Hunger
und Ungerechtigkeit.
Es grüßen
Karin Berndt und
Gabriele Reichard
Marianne Schirrmeister
- 28 -
Gemeindeleben
KIRCHENMUSIK
AKTUELL
Samstag, 21. März,
17.00 Uhr
Ostermontag, 6. April,
17.00 Uhr
Konzert für Gitarre, Cello und
Harmonium
Kammermusik für Querflöte &
Tasten
Leitung: Christian Hauf
Barbara Toppel (Flöte) und
Karsten Krüger (Begleitung) spielen
(s. Artikel auf Seite 31)
Werke von
Karfreitag, 3. April,
15.00 Uhr
Musik und Wort zur
Sterbestunde Jesu
In dieser musikalischen Andachtsfeier
werden
die
Lutherkantorei
Bad
Harzburg und Solisten die
Johannespassion
J.S. Bach, C.M. Widor, R. Strauß und
anderen Komponisten,
die mit Orgel-, Cembalo- und
Klavierbegleitung an wechselnden
Orten vorgetragen werden.
Freitag, 24. April, 20:00 Uhr
Giora Feidmann &
Matthias Eisenberg
“From Classic to Klezmer Part l”
von Heinrich Schütz (ca. 35 Min.)
unter der Leitung von Karsten Krüger
singen.
Evangelist: Jörn Lindemann;
Jesus: Ralph Beims
Es gelingt den beiden Vollblutmusikern, eine Botschaft auf höchstem
Niveau zu übermitteln. Folk, Klezmer,
zeitgenössische Kompositionen und
Werke von J.S. Bach werden zu einer
unzertrennlichen Einheit.
- 29 -
Gemeindeleben
Die Qualitäten der Gitarre liegen in
ihrer Vielseitigkeit. Hector Berlioz
sagte einmal: „Die Gitarre ist ein
kleines Orchester.“
Zum Konzert am 21. März 2015
Neue Klangfarben und Klangmischungen entwickeln eine spanische Gitarre,
ein süddeutsches Violoncello und ein
französisches Harmonium d´Art im
Zusammenspiel. Das ist der Ausgangspunkt für ein Musik-programm,
das am
Samstag, dem 21. März 2015 um
17.00 Uhr
in der Lutherkirche Bad Harzburg zu
hören sein wird. Die Gitarre gehört zu
den erfolgreichsten Instrumenten des
20. Jahrhunderts, insbesondere in der
Populärmusik.
Dennoch
ist
der
Reichtum des Repertoires für dieses
Instrument in der Öffentlichkeit und
selbst innerhalb der klassischen
Musikszene wenig bekannt. Dies liegt
unter anderem an der fehlenden
Akzeptanz der Gitarre in der Kammermusik: Der zarte und intime Klang
lässt sich nur schwer in das nachbarocke Instrumentarium einbinden.
Für
kleine
kammermusikalische
Besetzungen, eignet sich die Gitarre
jedoch hervorragend. Im Laufe ihrer
Geschichte – immerhin zählen die
Zupfinstrumente zu den ältesten
Instrumenten der Menschheit – ist eine
Vielzahl an Solowerken für die Gitarre
geschaffen worden.
Das Harmonium - ein in Vergessenheit
geratenes Musikinstrument - erlebt zu
Beginn des 21. Jahrhunderts eine
Renaissance unter Musikern und
Restauratoren. Es ist ein Instrument,
das heutigen Menschen eher als
Orgelersatz aus kleinen Kirchen und
Kapellen bekannt ist; bis dahin hat das
Harmonium eine sehr wechselvolle
und interessante Geschichte durchlebt. Es wurde von dem Franzosen
Alexandre-Francois Debain in Paris
um 1840 entwickelt – ein Musikinstrument mit sogenannten durchschlagenden Messingzungen und
verschiedenen Klangfarben (Registern). Der geringere Anschaffungspreis
gegenüber einem Klavier verhalf zu
einer raschen Verbreitung in der
musizierenden Gesellschaft des 19.
Jahrhunderts. So hielt das Harmonium
sehr schnell Einzug ins bürgerliche
Wohnzimmer,
den
Musikalischen
Salon der Spätromantik und in den
Konzertsaal.
Berühmte
Markenhersteller
wie
„Alexandre Pere et Fils“ und „Victor
Mustel“
in
Frankreich
oder
„Schiedmayer“ in Deutschland produzierten
Harmoniums
in
großer
Stückzahl. Sie entwickelten die
musikalischen Möglichkeiten, die das
Instrument dem Spieler bieten sollte,
immer weiter, so dass in seiner
Blütezeit gegen Ende des 19.
Jahrhunderts mit dem französischen
„Harmonium d´ Art“ - dem deutschen
„Kunstharmonium“ - eine völlig neue
Gattung des Harmoniums entstand. Es
- 30 -
Gemeindeleben
bot eine ganze Palette neuer
musikalischer
Ausdrucksmöglichkeiten, die den ehemals „starren“
Harmoniumton
„beweglich
und
biegsam“ werden ließen.
Samstag, 16. Mai, 17.00 Uhr
Im Musikprogramm des Abends in der
Lutherkirche ist u. a. die Sonatine Nr. 3
in a-moll „Ciaconna con Variazioni“
von Sigfrid Karg-Elert zu hören, in der
die sehr unterschiedlichen Klangfarben
des
im
Konzert
erklingenden
„Harmonium d´Art“ von Alexandre
Pere et Fils, Paris, erbaut 1900,
besonders deutlich werden. Das
Musikstück wurde 1906 komponiert –
nur drei Jahre nach der baulichen
Vollendung der Lutherkirche.
Erleben Sie ein Zusammenspiel in
neugotischem Ensemble - zwischen
den warmen Farbtönen der schon
freigelegten originalen Kirchenausmalung von Adolf Quensen und den
pathetischen Klangfarben in Sigfrid
Karg-Elerts Sonatine – ästhetisches
Empfinden im Zeitalter der Neugotik.
Der
Mädchenchor
der
Schola
Cantorum Leipzig besteht heute aus
über 30 Sängerinnen im Alter von 13
bis 25 Jahren, die größtenteils
Schülerinnen verschiedener Leipziger
Schulen sowie Studentinnen und
Berufstätige sind. Der Chor zählt
aufgrund seines musikalischen Anspruchs, zahlreicher Konzertreisen ins
Ausland
und
Platzierungen
bei
Wettbewerben sowie konsequenter
Nachwuchsförderung zu den führenden Mädchenchören Deutschlands mit
internationalem Renommee.
Mädchenchor
Schola Cantorum Leipzig
Johannes Festerling und
Christian Hauf
Pfingstmontag,
25. Mai,17.00 Uhr
Konzert für Viola & Orgel
mit Igor Tulchynski
(Bratschist beim Göttinger
Symphonie Orchester) und
Karsten Krüger (Orgel)
- 31 -
Gemeindeleben
Kinderkirche Frühwachen in der
Passionszeit
- früh wach wofür?
Der Kindergottesdienst beginnt für alle
Kindergarten- und Grundschulkinder
gemeinsam mit dem Gottesdienst für
die Erwachsenen um 10 Uhr in der
Lutherkirche. Danach geht es im Haus
der Kirche bis ca. 11.15 Uhr weiter.
Kontakt: Familie Stolzenburg
Tel. 05322 9037350
Ev.-luth. Kirchengemeinde MartinLuther Bad Harzburg,
Tel. 05322 4823
Termine:
8. März, 12. April, 10. Mai, 7. Juni
Vorschau
Ökumenische Frühwachen werden in
Bad Harzburg schon lange gefeiert –
mit Andachten und anschließendem
gemeinsamen
Frühstück.
Immer
freitags um 6.45 Uhr in den
besonderen kirchlichen Fastenzeiten
zur Passion und im Advent.
Früh wach am Tage, früh wach mit
anderen, früh wach zum Hören,
Singen und Beten, früh wach
unterwegs mit österlichem Horizont.
Nicht nur für die eigenen Anliegen,
sondern
für
unsere
Nachbarn,
Gemeinden, für unsere Stadt und
unser Land. Wach im Sinne von
konzentriert, offen, fragend, gemeinsam suchend und Ostern erwartend.
Freitagmorgen um 6.45 Uhr:
Vom Samstag, 6. Juni ab 18.00 Uhr
bis Sonntag, 7. Juni, 11.15 Uhr findet
im Gemeindehaus der Lutherkirche ein
Kinderkirchen-Abenteuer-Tag mit
Übernachtung statt. Bitte vormerken!
Weitere Informationen folgen.
Bibelgesprächskreis
20. Februar
27. Februar
6. März
13. März
20. März
27. März
3. April
Liebfrauen
Luther
Liebfrauen
Luther
Liebfrauen
Luther
Liebfrauen
Auch wer sonst eher kein Frühaufsteher ist, ist herzlich eingeladen.
Ansprechpartner für die
Luthergemeinde sind
Der Bibelgesprächskreis trifft sich
montags von 16.00 – 17.00 Uhr
im Haus der Kirche
Mario Ohlhoff und
Uwe Schirrmeister
- 32 -
Gemeindeleben
Sammlung der
Deutschen
Kleidersammlung
Spangenberg
Bringen Sie bitte Ihre Kleidung
und
Schuhe
sowie
Haushaltswäsche
im
Plastikbeutel oder gut verpackt
von Montag, 16. März 2015
bis Samstag, 21. März 2015
in der Zeit von
08.00 - 17.00 Uhr
zur Garage vor dem Haus
der Kirche, Lutherstraße 7
Für Ihre Unterstützung dankt
Ihnen Ihre Kirchengemeinde
und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg.
Austräger für den Gemeindebrief gesucht
Die Luthergemeinde ist bemüht, möglichst allen Haushalten in Bad Harzburg vier
Mal im Jahr den Gemeindebrief zukommen zu lassen. Leider fehlen für
verschiedene Straßen ehrenamtliche Mitarbeiter zur Verteilung. – Wenn Sie Zeit
haben und dazu bereit sind, würden wir uns freuen, wenn Sie sich im
Gemeindebüro (Telefon 4823) melden. Dort bekommen Sie Auskunft, für welche
Bereiche Ihre Hilfe benötigt wird. Die Termine sind jeweils Ende November, Ende
Februar, Ende Mai und Ende August.
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Gemeindeleben
Ihre Ansprechpartner in der Luthergemeinde und der
Propstei Bad Harzburg:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther
Sekretariat: Magda Fleger (bis 31.03.2015)
ab 01.04.2015 Heike Warnecke, Telefon: 4823, Fax 54692
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luthergemeinde-evangelisch.de
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Mo, Di, Mi + Fr 9-12 und Di 15-17 Uhr
Do 10.30 – 12 Uhr
Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg
Sekretariat: Eva Malyga-Engemann, Telefon: 2501
E-Mail: [email protected] – Internet: www.propstei.badharzburg.de
Kirchenvorstand der Luthergemeinde
Vorsitzende: Marianne Lüttich, E-Mail: [email protected]
Ev. Seniorenbildung
Diakon Hans-Peter Funhoff, Telefon: 9509479
Büro: Meinigstr. 43, 38667 Bad Harzburg
E-Mail: [email protected]
Seniorenberatung Bad Harzburg
Kerstin Heinzel, Telefon: 553405, Haus der Kirche
Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 9.00 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung
E-Mail: [email protected]
Evangelische Jugend
Diakon Michael Marintschak, Telefon: 9054195
Büro: Lutherstr. 12, 38667 Bad Harzburg
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
Propsteikantor Karsten Krüger, Tel: 8209056, E-Mail: [email protected]
KiWi – Kinder willkommen Angebot für Familien mit Kindern von 9 Monaten bis 3 Jahren
Montags und mittwochs, 9 – 11.30 Uhr
Klitze-KiWi
Angebot für Familien mit Kindern im Alter von 12 Wochen bis etwa 9 Monate
Dienstags, 9.30 – 11.00 Uhr - Kontakt: Büro der Luthergemeinde,
Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg - Tel: 05322/4823
Küster der Luthergemeinde
Jakob Hinkel, Telefon: 54994 oder 0176-52020570
Als Seelsorgerin steht Ihnen nach Vereinbarung zur Verfügung:
Pfarrerin Petra Rau, Telefon: 787667, E-Mail: [email protected]
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Gemeindeleben
Das Haus der Kirche –
Treffpunkt für zahlreiche Gruppen in der Luthergemeinde:
Besuchsdienst - monatlich
Bibelgesprächskreis
Soziale Beratung
Jugendchor ab 12 J.,
Posaunenchor
Ev. Frauenhilfe - 1.Di.im Monat
Frauennachmittag 3. Mi. im Monat
Viertel Vor Vier - 1. Mi.im Monat
Kantorei
Kinderchor – 1. bis 4. Schuljahr
St. Nicolai-Chor Westerode
Christa Langheim,
Tel. 6658
Propst i. R. Konrad
Beyer, Tel. 4823
Ulrike von Raison,
Tel. 553405
Kantor Karsten Krüger,
Tel. 8209056
Hans-Peter Dreß,
Tel. 51687
Marianne Schirrmeister,
Tel. 3285
Gabriele Reichard,
Tel. 901333
Hans-Peter Funhoff,
Tel. 9509479/4823
Propsteikantor Karsten
Krüger, Tel. 8209056
Dagmar Fuld-Weinert,
Tel. 0162/6663854
Stefanie Strauß
Tel. 558913
Mo 15.00 – 17.00 Uhr
Mo 16.00 – 17.00 Uhr
Di 10.30 – 12.00 Uhr
Di 18.30 – 20.00 Uhr
Di 19.00 – 20.30 Uhr
Di 20.00 – 22.00 Uhr
Mi 15.00 – 17.00 Uhr
Mi 15.45 17.30 Uhr
Mi 19.30 – 21.30 Uhr
Do 17.40 – 18.40 Uhr
Do ab 19.30 Uhr
„Leben bis zuletzt“ – Hospizinitiative der Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg,
(Eva Malyga-Engemann, Telefon 2501)
Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr
Frauenselbsthilfe „nach Krebs“ (Ingrid Dankemeyer, Tel. 928616)
Mo 14.30 – 17.00 Uhr
Lukas-Werk Suchtkrankenhilfe
Offene Sprechstunde (Katja Bosse und Holger Baumann, Tel. 05321/393620)
Lutherstr. 7
Mi 14.30 – 16.30 Uhr
Freundeskreis
Lutherstr. 7
(Volker Born, Tel. 05324/4338)
(Thomas Langhans, Tel. 05322/80689)
Ökumenischer Kirchenladen Kreuz&Quer
Schmiedestr. 7, 38667 Bad Harzburg – Tel. 0152 23053 279
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Mi 19.00 - 20.30 Uhr
Gemeindeleben
Empfang zu Epiphanias – 6. Januar
Abschied von Ulrike Weitze und Ankündigung der Jubiläen
von Hans-Peter Funhoff, Jakob Hinkel und Karsten Krüger
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Freud und Leid
Getauft wurden:
Dorothea Simon
geb. Neugebauer (90)
Mara Sladkowski
geb. Hornung (67)
Gertrud Böhning geb. Klotz (99)
Ilse Parkner
geb. Schumacher (77)
Armin Schulz (67)
Elisabeth Hoschek
geb. Witzig (92)
Rudolf Klinkert (86)
Klaus-Dieter Stock (54)
Hildegard Bansemir (92)
Cornelius Wendt (95)
Ruth Lindner
geb. Sparmann (90)
Ingeborg Gohl
geb. Kaufmann (95)
Bärbel Lindenberg
geb. Holzer (72)
Walter Schoen (70)
Marianne Gerecke
geb. Schmidt (75)
Adelheide Mahn (81)
Lina Marie Sperling
Clara Luisa Kastern
Verstorben sind:
Rolf van Deest (70)
Herbert Schneider (98)
Dr. Hans-Joachim Dibbelt (94)
Eva Stolte geb. Zappe (86)
Lothar Meyer (62)
Wilhelm Kalupa (90)
Anna Langmesser (89)
Klaus Dietrich Weckwerth (88)
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Gottesdienste und Veranstaltungen
01. März
Reminiscere
08. März
Okuli
15. März
Lätare
22. März
Judika
29. März
Palmarum
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Propst i. R. Beyer
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Abendmahl mit
Traubensaft
mit Kinderchor
Kindergottesdienst
Konfirmandenvorstellung – Projekt C
Kirchenkaffee
Die Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag finden Sie auf der
gegenüberliegenden Seite
12. April
Quasimodogeniti
Freitag,
17. April
Samstag,
18. April
19. April
Miser. Domini
26. April
Jubilate
03. Mai
Kantate
10. Mai
Rogate
14. Mai
Himmelfahrt
17. Mai
Exaudi
24. Mai
Pfingstsonntag
25. Mai
Pfingstmontag
31. Mai
Trinitatis
07. Juni
1. So. n. Tr.
10.00 Uhr
19.00 Uhr
14.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Präd. Kleinschmidt
Beicht- u. Abendmahlsgottesdienst
zur Konfirmation
Pfarrerin Rau
Konfirmation
Pfarrerin Rau
Konfirmation
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Präd. Kleinschmidt
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Präd. Kleinschmidt
Gottesdienst
Präd. Kleinschmidt
Gottesdienst
Kindergottesdienst
mit Jugendchor
mit Posaunenchor
mit Kantorei
Abendmahl mit
Traubensaft
mit Posaunenchor
anschl. Matinee
Segnungsgottesdienst
mit Kantorei
Superintend. i.R. Küllig
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Gottesdienst
Pfarrerin Rau
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mit Kinderchor
Kindergottesdienst
Abendmahl mit Wein
Gottesdienste und Veranstaltungen
Gottesdienste von Gründonnerstag
bis Ostermontag
Gründonnerstag, 2. April
19.00 Uhr – Gottesdienst
Abendmahl mit Wein
Pfarrerin Rau
Karfreitag, 3. April
10.00 Uhr – Gottesdienst
Abendmahl mit Wein
Pfarrerin Rau
15.00 Uhr
Musik und Wort
zur Sterbestunde Jesu
mit der Johannespassion von
Heinrich Schütz
(Lutherkantorei und Solisten)
Samstag, 4. April
23.00 Uhr – Osternachtgottesdienst
Pfarrerin Rau
Ostersonntag, 5. April
10.00 Uhr – Gottesdienst
Pfarrerin Rau
Ostermontag, 6. April
10.00 Uhr – Gottesdienst
Abendmahl mit Wein
Pfarrerin Rau
Es singt die Kantorei
Jeden Mittwoch, 19.00 bis 19.30 Uhr, in der Kapelle des Fritz-König-Stiftes
Ökumenischer Gottesdienst
Jeden Mittwoch (während der Schulzeit), 18.00 Uhr, in der Lutherkirche
Jugendandacht
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