KIRCHE BEI UNS - Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther Bad
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KIRCHE BEI UNS - Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther Bad
KIRCHE BEI UNS GEMEINDEBRIEF LUTHERGEMEINDE BAD HARZBURG März bis Mai 2016 Inhaltsverzeichnis Nachgedacht Uns allen blüht das Leben Reformation u. die Eine Welt 3 4- 6 Weltgebetstag und Frauenhilfe 28 „Kreuz&Quer“, Frauennachmittag und Bibelgesprächskreis 29 Kirchenmusik 30 Frühwachen in der Passionszeit 31 Kinderkirche und Familiengottesdienst 32 Lutherstiftung 33 - 34 Spangenbergsammlung 34 Gemeindeleben In memoriam Charlotte Schulze 7-9 Gestaltungsraum Bad Harzburg und Seelsorgebezirke 10 - 11 Jahresrückblick 12 - 14 Unsere Konfirmanden 15 Eiserne Konfirmation 16 Segnungsgottesdienst 17 Einladung zur Familienfreizeit 18 Fahrt mit dem Förderverein für Kirchenmusik 19 - 20 Glück für die Hospizarbeit 21 - 22 Neues aus der Seniorenbildung 23 - 25 Lutherkino 26 - 27 Freud und Leid 35 Rund um das Haus der Kirche 36 - 37 Gottesdienste und Veranstaltungen 38 - 39 Titelbild: Blühender Apfelbaum im Garten des Klosters Drübeck Kirche bei uns erscheint viermal jährlich und wird herausgegeben von der Luthergemeinde Bad Harzburg, Lutherstr. 7, 38667 Bad Harzburg. Spendenkonto: Harzer Volksbank eG - Verantwortlich: Redaktion: Pfarrerin Petra Rau Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther in Bad Harzburg Gerda Arnold Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Titelbild und Rückseite: Hans-Hubertus Lichter Bilder im Innenteil: privat, Gemeindebrief-Arbeitsheft , Internet (S.32) Layout: Druck: Fotos: IBAN DE95 8006 3508 5003 2941 01 BIC GENODEF1QLB -2- Nachgedacht UNS ALLEN BLÜHT DAS LEBEN nach dem Tod anders und neu weiter geht bei Gott. Das hat Folgen für alle anderen, die mit ihm in Kontakt kommen. Da ist diese unzerstörbare durchsetzungsfähige Energie, die aufrichtet, widerstandsfähig macht, neue Freude weckt - welche Auferstehungsfolgen werden sich wohl einstellen, wenn das Vertrauen sie wahrnimmt und zulässt? Liebe Leserinnen und liebe Leser! Dieser Gemeindebrief begleitet uns durch jene Jahreszeit, die für viele die schönste des Jahres ist – den Frühling. Winterlinge und Schneeglöckchen machen den Anfang. Tapfer schieben sie sich durch den winterharten Boden. Wie kleine gelbe und weiße Leuchtsignale melden sie, dass ein Aufbruch im Gange ist. Narzissen und Tulpen wagen inmitten kahler Gärten ein größeres Versprechen und bezeugen ein farbenfrohes Erwachen. Wenn schließlich der Flieder wogt, ist der Siegeszug des Lebendigen machtvoll im Gange. Wir Menschen werden mitgenommen in diese Aufbruchsbewegung der Natur. Befreites Aufatmen, beschwingtes Planen, stürmisches Aktivsein – welche Frühlingsfolgen werden sich wohl in diesem Jahr einstellen? Der Tod und seine vielen Begleiter sind immer und überall da, die Zeichen des Lebendigen scheinbar nicht. Das ist ein Wesensmerkmal des Glaubens: Hoffnung ist kein fester Besitz, sie ist ein Geschenk. Das man allerdings tapfer erringen kann, an dem man sich gegen viele Widerstände wie an einem Kleinod erfreuen oder das man selbstvergessen einfach nur genießen darf. Dieser Gemeindebrief könnte wie ein Leitfaden gelesen werden, dem neu auf die Spur zu kommen - in Begegnungen mit anderen Suchenden, durch Worte aus der anderen Welt, mit entrückender Musik. Oder es wird schlicht ein Gedanke angestoßen, in dem etwas Schönes, Tiefes sich wie zum ersten Mal zeigt. Mitten im Frühling feiern wir Ostern, weil es genauso ist mit der Auferstehung. Am Karfreitag schauen wir auf das Kreuz Jesu. Bitterkalt die Erkenntnis, dass genau eine Sache im Leben gewiss ist: Unausweichlich verlischt eines Tages der eigene Körper, und niemals mehr kann man sagen: ich bin da. Ausnahmslos jedem blüht der Tod. Am Ostermorgen schauen wir auf das Kreuz, und es leuchtet licht wie in einem Triumphzeichen. Es wird erzählt, wie es Jesus als erstem widerfahren ist, dass es Ich wünsche Ihnen einen Frühling, in dem das Leben auf vielerlei Weise für Sie blüht! Ihre Pfarrerin Petra Rau -3- Nachgedacht SCHWARZE, WEIßE, ROTE, GELBE – GOTT HAT SIE ALLE LIEB. Zum Themenjahr in der Reformationsdekade Reformation und die Eine Welt Entwicklung kommt die reformatorische Botschaft zur Wirkung. Sie richtet sich ja an den Einzelnen und holt ihn in die Verantwortung vor Gott. Die Reformatoren legten Wert darauf, dass jeder die Bibel selbst und in seiner Muttersprache lesen und hören kann. So entstanden Schulen und andere Bildungseinrichtungen. Zugleich wurden Arme und Benachteiligte durch diakonische Arbeit unterstützt. Viele Kirchengemeinden haben heute Kontakte zu einer christlichen Gemeinde in Afrika, Lateinamerika oder Asien. Es sind „Partnergemeinden“, die einander besuchen und sich über ihre Arbeit und Probleme austauschen. Das geschieht auf Augenhöhe, wo beide Seiten geben und nehmen. Da aber die Partnergemeinden überwiegend von freiwilligen Spenden leben, freuen sie sich natürlich, wenn sie in ihrer Arbeit von den europäischen Partnern unterstützt werden. Auf der anderen Seite beeindrucken sie bei den Begegnungen durch ihre Lebensfreude, Zuversicht und Glaubensstärke in ihren oft sehr schwierigen Manche Älteren erinnern sich vielleicht noch daran, wie früher bei besonderen Gottesdiensten das Kollektengefäß in der Kirche aussah. Da saß auf einem Podest ein kleiner „Missionsneger“ in bittender Haltung. Vor ihm war ein Schlitz für die Gaben angebracht. Immer, wenn jemand ein Geldstück hineinwarf, nickte er dankend. Die Gaben waren für die Arbeit der Missionare bestimmt. Für uns heute ist ein solches Sammelgefäß unvorstellbar. “Neger“ ein Unwort. Aber auch in der Sache ist in den letzten Jahrzehnten auf beiden Seiten ein Umdenken erfolgt. Aus den zu belehrenden Menschen, die demütig zu den gebildeten Weißen aufschauen und Spenden in Empfang nehmen, sind selbstbewusste Partner geworden. Sie prägen in ihren Kirchengemeinden die von den Europäern mitgebrachten Glaubensformen durch ihre eigenen kulturellen und heimischen Traditionen. In dieser -4- Nachgedacht und sich die Machtblöcke auflösten, wandelte sich das Bewusstsein. Man begriff, dass die Eine Welt allen Menschen anvertraut ist mit der Aufgabe, sich für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. Aus dieser Erkenntnis heraus wurden die Läden umbenannt in Eine-Welt-Laden oder Weltladen. Bei uns in Bad Harzburg heißt solch ein Laden „Ökumenischer Kirchenladen“. Lebensbedingungen und bereichern so ihre Partner. Wenn wir im nächsten Jahr das Reformationsjubiläum begehen, dann stehen in Deutschland zunächst Martin Luther und die Stätten seines Wirkens im Mittelpunkt. Es dürfen aber die anderen Reformatoren wie Johannes Calvin in Genf und Huldreich Zwingli in Zürich nicht vergessen werden oder auch andere Glaubenszweige, die zur Verbreitung des reformatorischen Gedankengutes in aller Welt beigetragen haben. Eine Vielfalt von Kirchen, die aus der Reformation erwachsen sind, werden 2017 auf ihre Weise feiern in dem Glauben: Es gibt nur eine Kirche, und ihr Herr ist Jesus Christus, wie ihn die Bibel bezeugt. Durch diese Verkündigung und durch Taufe und Abendmahl sind wir mit IHM und untereinander im Leib Christi verbunden. Möge es Unterschiede in der Feier der Gottesdienste und auch im täglichen Lebensstil geben – wir sind eins in Christus. Dieses Bewusstsein, weltumspannend eins zu sein, drückt sich auch in unserer Sprache aus. Viele werden sich noch an die „Dritte-Welt-Läden“ erinnern. Hier wurden Waren verkauft, für die die Hersteller (z. B. Kleinbauern, Handwerker u. a.) einen fairen Preis bekamen. Die Dritte Welt: So nannte man die Entwicklungsländer, die gekennzeichnet waren durch große Defizite im Bereich der Gesundheit, im Bildungs- und Sozialwesen. Die erste und zweite Welt: Das waren die Machtblöcke West und Ost. Als Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts das Ende des Kalten Krieges begann -5- Nachgedacht Es ist für uns normal geworden, zeitgleich Ereignisse und Veränderungen in fast allen Teilen der Erde mitzuverfolgen. Gerade in der letzten Zeit ist vielen von uns bewusst geworden, wie sehr wir von den Vorgängen in anderen Ländern der Welt mitbetroffen sind. Wir erleben hautnah, dass wir füreinander verantwortlich sind und die Probleme anderer, fremder Menschen mittragen müssen. Das erfordert Veränderungen in unserem Denken und Handeln auch im kirchlichen Bereich. Reformation ist kein abgeschlossenes Ereignis, und es bleibt die Aufgabe, im Hören auf die biblische Botschaft nach Antworten zu suchen auf Probleme in unserer Zeit. Es ist dabei die Stärke reformatorischer Kirchen, dass sie in ihrer Vielfalt darum ringen müssen, aber die letztgültige Wahrheit bei einer höheren Instanz wissen. „Schwarze, Weiße, Rote, Gelbe, Gott hat sie alle lieb. Gott macht keine Unterschiede, Gott hat uns alle lieb.“ Dieses Kinderlied (von Kurt Rommel) bringt diese reformatorische Einsicht zum Ausdruck: Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes und wird bedingungslos von ihm geliebt und angenommen. In Jesus Christus ist diese besondere Zuneigung zu uns Menschen in einzigartiger Weise erfahrbar geworden. Sein Umgang mit den Menschen hat Gottes Liebe spürbar werden lassen. Es ist verheißungsvoll und notwendig, die reformatorische Botschaft, die ihre Kraft allein aus der Bibel schöpft, weiterhin in die EINE WELT zu tragen. So können Menschen über Rassenund Ländergrenzen hinweg Hoffnung und Mut zu eigenem Handeln in der Nachfolge Jesu gewinnen. Dabei hilft die Gewissheit: Gott macht keine Unterschiede. Gott ist Liebe. Gott gibt Frieden. Gott hat uns alle lieb. Rosemarie Küllig -6- Gemeindeleben IN MEMORIAM CHARLOTTE SCHULZE Luthergemeinde waren so vielfältig, dass die beiden Pfarrer gerade die seelsorgerliche Arbeit bewältigen konnten. Es gab kein Pfarrbüro, keine Gemeindesekretärin und nur beschränkte Räumlichkeiten. Charlotte Schulze, damals gerade 28 Jahre alt, sah das alles. Sie wusste, es war ein schwieriger Start für eine junge Pfarrfrau. Doch sie stürzte sich mit Elan in die Arbeit. Die wichtigsten Aufgaben waren zunächst dringliche Reparaturen am Kirchengebäude, das erhebliche Schäden nach langen Kriegsjahren aufwies. Schon nach kurzer Zeit konnte die Turmspitze repariert werden. Die Beschaffung des Materials blieb ihr Geheimnis. Die überwiegend männlichen Kirchenvorsteher staunten nicht schlecht, welches Energiebündel ihnen da beschert wurde. Alle anfallenden Buchführungsarbeiten erledigte die Pfarrfrau nach Feierabend in ihrer Wohnung. Sie führte ein offenes Haus. Jeder konnte zu jeder Zeit klingeln. Man fand immer ein offenes Ohr. – Erstaunliches erfuhren Baureferenten vom Landeskirchenamt, Über der Haustür ihres Wohnhauses ist in einer Kachel die Lutherrose zu sehen. Für Charlotte Schulze immer Leitbild und Grundsatz ihres Lebens. Das Kreuz im Mittelpunkt des Glaubens. Das rote Herz steht dafür, dass die Botschaft des Glaubens nicht nur mit Geist und Verstand zu begreifen ist, sondern mit dem Herzen. Luther nannte es das „Merkzeichen seiner Theologie“. - Für Charlotte Schulze war es das wohl auch. Sie war eine Frau, die über Jahrzehnte selbstlos in unserer Gemeinde tätig war. – Nun ist sie im Spätherbst des vergangenen Jahres im Alter von 96 Jahren verstorben. Als sie 1947 mit ihrem Mann, Pfarrer Dr. Dr. Schulze, und ihrem kleinen Sohn Eckhard nach Bad Harzburg kam, versank die Stadt noch im Chaos der Nachkriegszeit. Die Bevölkerung hatte sich durch die vielen Flüchtlinge nahezu verdoppelt, die Wohnungsnot war groß, und die Aufgaben der -7- Gemeindeleben denn es gab kein Fachgebiet, worin sich Charlotte Schulze nicht schon schlau gelesen hatte, sei es Mauerwerk, Orgel oder Heizung. Sie war stets bestens gerüstet. Dass dem Küster im Winter beim Schneeschieben geholfen wurde, verstand sich von selbst. Und fiel der Küster wegen Krankheit aus, kümmerte sie sich um die Heizung der Kirche. Das hieß, am Abend anheizen, um vier Uhr morgens nachlegen und um acht Uhr nochmals Koks schaufeln. Auch die Turmuhr musste einmal wöchentlich mit Hand aufgezogen werden. Das erforderte erhebliche Kraft. Und das bedeutete auch, bei jedem Wetter in den Turm zu steigen. Schon nach kurzer Amtszeit von Pfarrer Dr. Dr. Schulze wurde neben so vielfältigen Aufgaben die Evangelische Jugend gegründet. Die Anfänge der Gruppenarbeit gingen aus der ersten Konfirmandengruppe hervor, und der Zuspruch war so groß, dass der Kreis nach kurzer Zeit schon 100 Jugendliche hatte. Jeden Dienstag war Gruppenabend, natürlich streng getrennt nach Jungen und Mädchen. Viele Jahrgänge von Jugendlichen waren geprägt vom Geist dieser Jahre, und noch heute denken wir gern an jene Zeit zurück und an das, was uns Charlotte Schulze mit auf den Weg gegeben hat. Unvergessen bleiben auch die Reisen der Jugendgruppen in die Schweiz, nach Rom und Österreich, die von Ehepaar Schulze unter großen finanziellen Schwierigkeiten geplant und durchgeführt wurden. Ein besonderer Höhepunkt waren die alljährlichen Stiftungsfeste im Saal des alten Gemeindehauses. Im Vorfeld wurden Berge von Apfelkuchen in der Pfarrwohnung gebacken, was bedeutete, dass mindestens 10 Mädchen die Pfarrküche in erhebliche Unordnung brachten, was Charlotte Schulze aber nicht im Geringsten störte. Das gleiche Chaos entstand, wenn sich etwa 50 Mädchen vor dem Krippenspiel in Engel verwandeln mussten, was in den gleichen Räumlichkeiten stattfand. Als Chormutter war sie nicht wegzudenken. Im Bach-Chor, jetzt Kantorei, kümmerte sie sich um alles Organisatorische und stand dem Kantor auch stets zur Seite, wenn es darum ging, die finanziellen Mittel für die großen Aufführungen zu beantragen. Und natürlich sorgte sie auch für den jugendlichen Sängernachwuchs. Im Konfirmandenunterricht war sie gefürchtet. War ihr Mann durch andere Amtshandlungen verhindert, übernahm sie die Vertretung. -8- Gemeindeleben Und wehe dem, der nicht gelernt hatte! – Von Propst Reischauer übernahm sie im Laufe der Jahre auch die Frauenhilfe, deren monatliche Zusammenkünfte sie immer aktuell zu gestalten wusste. gehörte zu den Glückspilzen. Über 40 Jahre betreute sie das Haus und seine Bewohner. Es war stets im Topzustand. Diese Arbeit war ihr eine Herzensangelegenheit. Als sie im Jahr 2007 für ihr Lebenswerk das Kronenkreuz der Diakonie erhalten sollte, war ihr das absolut nicht recht, und es kostete Überzeugungsarbeit, dass ihr dieser Dank gebührt. In ihrer Bescheidenheit wollte sie immer anpacken, ohne großes Aufsehen darum zu machen. Als in den sechziger Jahren die Wohnungsnot immer noch sehr groß war, beschloss die Luthergemeinde, ein größeres Wohngebäude für ältere Menschen zu schaffen. Über viele Jahre wurden zuvor Gelder und Spenden gesammelt, und es konnte ein Grundstück im Stübchental erworben werden. 1968 wurde der Grundstein gelegt. Die Bauleitung lag weitgehend bei Charlotte Schulze. Das war ein Job rund um die Uhr. Als das Haus 1970 fertig war, verfügte es nach damaliger Zeit über jeden Komfort, und wer eine der 26 Wohnungen erhielt, Für ihren nimmermüden Einsatz über so viele Jahre ist ihr die Luthergemeinde zu großem Dank verpflichtet. Sie war in ihrer Art etwas ganz Besonderes. Marianne Preukschat Die „Evangelische Jugend“ gratuliert Charlotte Schulze zur Verleihung des Kronenkreuzes -9- Gemeindeleben GESTALTUNGSRAUM BAD HARZBURG UND SEELSORGEBEZIRKE IN DER LUTHERGEMEINDE Bei der Strukturreform in der Landeskirche Braunschweig ist die Propsteisynode Bad Harzburg einen großen Schritt vorangekommen. Bei der Tagung im letzten November wurden die Umrisse der jeweiligen „Gestaltungsräume“ innerhalb der Propstei beschlossen. Damit ist klar, welche Gemeinden in Zukunft enger miteinander kooperieren werden. Eine erste wichtige Aufgabe der Zusammenarbeit wird darin liegen, dass in den nächsten Monaten jeder „Gestaltungsraum“ eine der drei Rechtsformen auswählt, in deren Rahmen dann gearbeitet wird. Für die Luthergemeinde sind in Zukunft diese Gemeinden der Stadt Kooperationspartner: St. Andreas Bündheim, Schlewecke-Göttingerode, St. Marien Harlingerode. Im Zuge der Gestaltungsraumfestlegung wird die Zahl der Pfarrstellen verbindlich. Für die Luthergemeinde liegt eine Konsequenz darin, dass die Pfarrstelle des Bezirks Mitte absehbar nicht wieder besetzt wird. Deshalb hat der Kirchenvorstand entschieden und hat dazu die Bestätigung des Landeskirchenamtes erhalten, dass die Straßen des Bezirks Mitte den Bezirken West und Ost zugeordnet werden. Im einzelnen stellt sich das so dar: Bezirk West (Propst Höfel) Am Breitenberg (Nr. 86, 88, 90, 92, 94, 96,98, 100), Am Kupferbach, Am Kurpark, Am Luttegraben, Am Mühlenbach, Am Rodenberg, Amsbergring, Amsbergstieg, Amsbergstraße, Am Stadtpark, Berliner Platz, Bismarckstraße (zu Bündheim gehören: Nr. 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 24,34), Dommesstraße, Forstwiese, Karl-Franke-Platz, Friederikenstraße, Golfstieg, Golfstraße, Goslarsche Straße, Herzog-Wilhelm-Straße, Hindenburgring, Holzhof, Koldeweystieg, Kurhausstraße, Martinstraße, Nordhäuser Straße, Nordmannstraße, Papenbergstraße, Papenstieg, Parkstraße, Rosenstraße, RudolfHuch-Straße, Schmiedestraße Bezirk Ost (Pfarrerin Rau) Altfeld, Abbenröder Stieg, Alter Kaiserweg, Am Alten Salzwerk, Am Butterberg, Am Güterbahnhof, Am Sonnenhang, Am Vorwerk, Amselweg, Amtswiese, An den Wolfsklippen, Birkenweg, Blankenburger Straße, - 10 - Gemeindeleben Bodestraße, Buchenweg, Burgstraße, C.G.-Koch-Ring, Dankworthstraße, Drosselweg, Eichendorffstraße, Eichenweg, Eschenweg, Fichtenweg, Finkenweg, Fritz-König-Straße, Fritz-König-Winkel, Fürstenhofweg, Geißmarstraße, Goethestraße, Herzog-Julius-Straße, Ilsenburger Stieg, Ilsenburger Straße, Im Waldwinkel, Jägerstieg, Jahnring, Kantstraße, Kapellenweg, Kirchblick, Kleine Krodostraße, Krodotal, Liebfrauenstraße, Luchsweg, Lutherstraße, Meisenweg, Molkenhaus, Obere Krodostraße, Ottenhai, PastorEyme-Straße, Pfingstanger, Reischauerstraße, Sachsenbergstraße, Sachsenhof, Sachsenring, Schreiberhauer Straße, Schulenröder Straße, Schützenstieg, Schützenstraße, Sennegarten, Sonnenweg, Stapelburger Straße, Sternstraße, Stübchentalstraße, Uhlenweg, Untere Krodostraße, Wichernstraße Pfarrerin Petra Rau - 11 - Gemeindeleben DER BLICK ZURÜCK – - Das Jahr 2015 in der Luthergemeinde Ein ereignisreiches Jahr ist in der Luthergemeinde zu Ende gegangen. Wir blicken noch einmal zurück. Wie seit vielen Jahren eröffnet das Adventsliedersingen im Kerzenschein am 1. Advent den Veranstaltungsreigen, gefolgt - auch das ist schon Tradition - vom Konzert des Jugendchores in den letzten Tagen vor Weihnachten. Es ist immer ein besonderer Genuss, die Darbietungen dieses relativ kleinen Chores zu erleben. Im Gottesdienst am 6. Januar waren wieder die Sternsinger aus der Liebfrauengemeinde zu Gast. Der anschließende Empfang im Haus der Kirche hatte eine besondere Note. Es wurden einmal die hauptamtlichen Mitarbeiter geehrt, die sich alle zum Teil weit über ihre eigentliche Arbeitszeit hinaus für die Luthergemeinde engagieren. Vor allem aber war es der Tag des Abschieds von Ulrike Weitze, die nach 18 Jahren ihren Dienst als zweite Küsterin aufgegeben hat, um neue Aufgaben im Wichernhaus zu übernehmen. Überhaupt war es ein Jahr der personellen Veränderungen in der Gemeinde. Anstelle von Frau Weitze kam zum 1. März Frau Britta Blumenthal zu uns. Ende März mussten wir uns von Magda Fleger verabschieden, die nach 19 Jahren als Pfarramtssekretärin in den Ruhestand gegangen ist. Ihren Platz hat ab 1. März Frau Heike Warnecke eingenommen. Im März erreichte uns schließlich die freudige Nachricht, dass die Vakanz in der Propstei zu Ende geht. Jens Höfel ist zum neuen Propst in der Propstei Bad Harzburg gewählt worden, er hat seinen Dienst am 1. September aufgenommen. Und auch bei KiWi gab es eine Veränderung. Henrike Goes, die das Projekt seit Beginn leitete, hat eine Babypause eingelegt. Die Stelle hat Frau Stefanie Sandau übernom- - 12 - Gemeindeleben men, vorläufig als Mutterschaftsvertretung. „Jesus lehrt beten“ war das Thema der Allianzgebetswoche vom 11. – 18. Januar. „Begreift ihr meine Liebe?“ stand über dem Weltgebetstag, der am 6. März mit der Liturgie von den Bahamas in der Liebfrauengemeinde gefeiert wurde. Im 1. Quartal 2015 konnte ein weiterer Teil der Quensen-Malereien in der Lutherkirche freigelegt werden, so dass der obere Teil des Altarraums nun in seinem Originalzustand zu bewundern ist. Jetzt wartet der Wandteppich an den unteren Wänden darauf, ebenfalls im neuen Glanz zu erstrahlen. Am 18.und 19. April feierten 12 Mädchen und Jungen ihre Konfirmation, und am 21. Juni kamen 54 „diamantene“ und ein „eiserner“ Konfirmand, um sich noch einmal segnen zu lassen. Die Kinder hatten im Juni ein besonderes Erlebnis. Organisiert von Dr. Frieder Stolzenburg und dem Kinderkirchen-Team fand zum ersten Mal ein Kinderkirchen-Abenteuertag im Haus der Kirche statt. 15 Mädchen und Jungen erlebten ein spannendes Wochenende. Eine besonders schöne Andacht erlebte die Gemeinde am Karfreitag zur Sterbestunde Jesu. Die Lutherkantorei und Solisten sangen die „Johannespassion“ von Heinrich Schütz. Überhaupt hatte Karsten Krüger wieder - über das Jahr verteilt für ein abwechslungsreiches Musikprogramm gesorgt. Bereits am 21. März fand ein Konzert für Gitarre, Cello und Harmonium statt. Es war ein Projekt des Landschulheims Grovesmühle in Veckenstedt. Im Mai war der Mädchenchor der Schola Cantorum aus Leipzig zu Gast. Am 2. Juli sorgte der Kinderchor der Klassen 7 und 8 des Musikgymnasiums aus Wernigerode wieder einmal mehr für eine sehr gut gefüllte Lutherkirche, und im September durften wir uns über ein Konzert des Rundfunkjugendchors Wernigerode freuen. Den Abschluss bildete am 8. November eine Geistliche Abendmusik mit Werken von J. S. Bach, Joh. Brahms u. a., gestaltet von der Lutherkantorei. Im Laufe des Jahres gab es außerdem mehrere schöne Orgelkonzerte mit verschiedenen Organisten. Die Liste der besonderen Gottesdienste in diesem Jahr ist lang. Am 1. März konnten wir zwei Jubilare ehren: Jakob Hinkel, der seit 20 Jahren treu den Küsterdienst in der Gemeinde versieht, und Hans-Peter Funhoff, der seit 30 Jahren – zuerst als Jugenddiakon und jetzt als Beauftragter für die Seniorenbildung – in der Propstei und der Luthergemeinde tätig ist. Am Sonntag, 29. März wurde Magda Fleger im Gottesdienst mit anschließendem Empfang im Haus der Kirche verabschiedet. Viele Gäste – Kollegen, Mitglieder der verschiedenen Kreise, Menschen aus der Gemeinde – waren gekommen, um Frau Fleger an diesem Vormittag zu begleiten. Zum Beginn der Sommerferien gab es wie immer den „FerienbeginnGottesdienst“ mit anschließendem Zusammensein im Haus der Kirche. „Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid - 13 - Gemeindeleben das Licht der Welt“ (Matth.5, 13-14) stand als Geleitwort über dem Gottesdienst zum Salzfest am 23. August, der bei schönem Wetter im Badepark gefeiert wurde. Am 30. August betrat die Luthergemeinde mit einem Literaturgottesdienst Neuland. Texte aus dem Buch „Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn bildeten die Grundlage für die Predigt. Mit besonderer Freude feierten wir am 6. September Gottesdienst. Landesbischof Dr. Meyns führte Jens Höfel in sein Amt als Propst der Propstei Bad Harzburg ein. Damit war die lange Vakanz beendet, und auch die Luthergemeinde hat wieder einen „halben Pfarrer“ mehr, was besonders für Frau Rau Entlastung bedeutet. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor und der Lutherkantorei begleitet. Auch Segnungs- und Tauferinnerungsgottesdienst, Reformationsgottesdienst und Luthervesper gab es wieder. Natürlich bot der Förderverein für Kirchenmusik im September die beliebte Veranstaltung „Bibel – Orgel – Wein“ an. Das Thema: „Singen aus Glauben“ – Teil 2 mit Texten aus dem Leben W. A. Mozarts, Ludwig van Beethovens und Johannes Brahms‘. Am Ende des Kirchenjahres, am Ewigkeitssonntag, wurde wie jedes Jahr noch einmal an die Menschen aus der Gemeinde erinnert, von denen wir im Laufe des Jahres mit christlichem Geleit Abschied genommen haben. Am 1. Advent hat das neue Kirchenjahr begonnen. Die Losung für das Jahr 2016 aus dem Buch des Propheten Jesaja „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ möge Sie begleiten und Ihnen Mut machen, auch wenn für Sie nicht an jedem Tag die Sonne scheint. Gerda Arnold - 14 - Gemeindeleben Unsere Konfirmanden 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Allen, Gina, Lutherstraße 20 Allen, Lena, Hopfengarten 63 Bräunel, Marie Sophie, Am Vorwerk 16 Bues, Alexander, Rudolf-Huch-Str. 12 Färber, Mathilda, Golfstraße 7 Jaschke, Luisa-Marie, Pastor-Eyme-Straße 1 Meyer, Sebastian, Herzog-Julius-Str. 68 von Orlikowski, Jascha, Bismarckstraße 7 Pohle, Justin, Stapelburger Straße 8 Rother, Una, Pfarrer-Hackethal-Str. 24 Scale, Fabian, Holzhof 6 Schmidt, Jasmin, Reischauerstraße 6 Schmitt, Nico, Badestraße 26a Schüler, Linnea Inken, Heinrich-Siems-Str. 4, Goslar Voigt, Marie-Sophie, Herzog-Wilhelm-Str. 104a Die Konfirmation findet am Samstag, 9. April 2016 um 14.00 Uhr in der Lutherkirche statt. - 15 - Gemeindeleben EISERNE KONFIRMATION Sich seiner Konfirmation zu erinnern, gibt von Zeit zu Zeit sehr viel Kraft - denn es bedeutet ja, sich des Segens zu erinnern, der einst für das ganze Leben zugesprochen wurde. gemeinde eingesegnet worden sind, und sie gilt jenen, die andernorts ihre Konfirmation hatten und nun den Jubiläumsgottesdienst in der Lutherkirche erleben möchten. In der Luthergemeinde in Bad Harzburg feiern wir deshalb in diesem Jahr ein KonfirmationsErinnerungsfest, das hohe Jubiläen würdigt. Weil die Abstände groß sind, die zwischen den hohen Jubiläumsfeiern nach Goldener und Diamantener Konfirmation liegen, möchten wir die Eiserne Konfirmation diesmal verbinden mit der Erinnerung an Konfirmationsjubiläen, die einen noch größeren Zeitraum umfassen. Dies sind: Am Sonntag Trinitatis, dem 22. Mai 2016, ist um 10 Uhr Gottesdienst. Der persönliche Segenszuspruch und die Feier des Heiligen Abendmahls stehen im Mittelpunkt. Festliche Musik wird zu hören sein von Propsteikantor Karsten Krüger an der Orgel und dem Posaunenchor unter der Leitung von HansPeter Dreß. Im Anschluss an den Gottesdienst wird im Haus der Kirche bei einem festlichen Kirchenkaffee mit Imbiss Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch sein. Vorrangig eingeladen sind alle Damen und Herren, die vor 65 Jahren ihre Grüne Konfirmation gefeiert haben. Die Einladung gilt allen, die einst in der Luther- 70 Jahre Konfirmation: Gnadenkonfirmation; 75 Jahre Konfirmation: Kronjuwelen-Konfirmation; 80 Jahre Eichenkonfirmation. Auch hier werden wir Einladungen versenden, freuen uns aber ebenso darüber, wenn uns Namen genannt werden oder die Anmeldung von sich aus erfolgt. Bei Nachfragen gibt gern Auskunft Heike Warnecke im Büro der Luthergemeinde (Tel. 4823). Petra Rau - 16 - Gemeindeleben „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ Am Ende jedes Gottesdienstes steht der Segen für die ganze Gemeinde. Nur bei wenigen Gelegenheiten ist es üblich, dass Menschen persönlich gesegnet werden, z. B. zu Taufe, Konfirmation oder Hochzeit. Im Gottesdienst am Pfingstmontag, 16. Mai, um 10.00 Uhr in der Lutherkirche sind alle eingeladen, sich „einfach so“, ohne besonderen Anlass, Gottes Segen persönlich zusprechen zu lassen, sich die Hände auflegen zu lassen und so Gottes Zuwendung zu spüren. Wer schon vorher ein Gespräch wünscht, kann sich gerne an Pfarrerin Rau oder Propst Höfel wenden. - 17 - Gemeindeleben IM HERBST IN DEN BERGEN - Einladung zur Familienfreizeit Haben Sie in den Herbstferien noch nichts vor? Würden Sie gerne mit Ihrer Familie und anderen freundlichen Menschen eine Woche gemeinsam verbringen? Wollten Sie schon immer einmal die wunderbare Südtiroler Bergwelt genießen? Wenn Sie nur eine dieser Fragen mit „ja“ beantworten können, dann ist unsere Familienfreizeit in den Herbstferien vielleicht genau das Richtige für Sie. Termin: 1. - 8. Oktober 2016 Ort: Pension „Gruberhof“, St. Jakob, Ahrntal, Südtirol, Italien www.gesundheitsbauernhof.it Anreise: mit eigenem PKW Teilnehmer: Familien mit Kindern, Familien ohne Kinder, Oma und Opa mit Enkelkindern, Einzelpersonen; kurz: Alle, die Lust haben, gemeinsam mit anderen eine Woche in Südtirol zu verbringen; Leitung: Propst Jens Höfel Weitere Informationen zu unserer Familienfreizeit, zu Kosten und näheren Einzelheiten folgen rechtzeitig. Interessierte sollten sich den Termin aber schon einmal vormerken. Sie können auch schon jetzt im Gemeindebüro oder direkt bei Propst Jens Höfel Ihr Interesse bekunden und sich unverbindlich voranmelden. - 18 - Gemeindeleben Aktuelles aus dem Förderverein für Kirchenmusik in der Lutherkirche e. V. Auch in diesem Jahr bietet der Förderverein wieder eine Fahrt an, und zwar zum Kloster Wienhausen und nach Celle am Samstag, 21. Mai 2016. Der Bus fährt ab Lutherkirche um 8.30 Uhr. 10.30 Uhr: Ankunft in Wienhausen. 11.00 Uhr: Führung Kloster und Teppich-Ausstellung Das Kloster Wienhausen ist ein ehemals zisterziensisches, heute evangelisches Frauenkloster aus dem 13. Jahrhundert an der Straße nach Celle. Das historische Klosterensemble ist weitgehend erhalten mit den Konventsgebäuden, dem doppelgeschossigen Kreuzgang im Stil der Backsteingotik und vor allem der hohen gotischen Klosterkirche mit dem gotischen Nonnenchor (Foto) aus dem 14. Jahrhundert. All das werden wir bei einer Führung sehen. Der Leckerbissen dieses Besuchs ist die berühmte und nicht immer zugängliche TeppichAusstellung. Das Kloster Wienhausen ist bekannt für seine Sammlung wertvoller gotischer Bildteppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert, die jedes Jahr in einer Sonderausstellung zu sehen sind. Die Teppiche zeigen sowohl christliche als auch weltliche Themen. Gegen 13.00 Uhr werden wir in Wienhausen im „Braugasthaus Mühlengrund“ zum Mittagessen einkehren. Eine Speisekarte wird im Bus herumgereicht werden. Um 14.30 Uhr fahren wir mit dem Bus weiter in die Innenstadt (Karstadt) von Celle. Dort wartet als ein weiterer Freudenbringer eine Kutschfahrt auf uns, die uns in zwei Gruppen nacheinander um 15.00 Uhr und um 15.45 Uhr durch die Innenstadt führen wird. Natürlich ist auch Zeit für eine gemütliche Kaffeepause. - 19 - Gemeindeleben Zum Abschluss werden wir um 17.15 Uhr die Ev. Stadtkirche St. Marien (1308) besuchen. Die prächtige Orgel ist nicht nur ein besonderer Augenschmaus. Kantorin Claudia Griesser wird uns die Orgel vorstellen und auch für einen Ohrenschmaus sorgen. Die Rückfahrt werden wir spätestens um 19.00 Uhr antreten. Der Fahrpreis beinhaltet Buskosten, Eintrittsgelder, Kutschfahrt und Trinkgeld für den Fahrer und wird 40,00 Euro betragen. Essen und Trinken bezahlt jeder Fahrgast selber. Gäste sind uns herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich an im Gemeindebüro der Luthergemeinde bei Frau Warnecke (Telefon 05322/4823) und überweisen den Fahrpreis auf das Konto des Fördervereins bei der Harzer Volksbank eG IBAN DE36 8006 3508 5001 0468 00 mit dem Vermerk Förderverein Celle“. “Fahrt Es grüßt herzlich Ihr Johannes Küllig (Vorsitzender) - 20 - Gemeindeleben Glücksschweinchen – Glück für die Hospizarbeit Aus der jährlichen Glücksschweinchen-Aktion der Goslarschen Zeitung am Silvestertag 2015 wurden wir dieses Jahr mit einer Spende von 2.400,Euro bedacht. GLÜCK GEHABT! Wir, das sind 10 ehrenamtliche Sterbebegleiter, 6 ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, 24 Mitglieder und eine Koordinatorin der Hospizinitiative „Leben bis zuletzt“ in der Propstei Bad Harzburg e.V. Dass wir diese finanzielle Unterstützung erhalten haben und auf uns aufmerksam gemacht wird, freut uns sehr. Wir sind auf Spenden angewiesen, und es ist nicht leicht, für unser Thema zu werben. Mit den Spenden finanzieren wir Vorbereitungskurse für neue Hospizhelfer, Fortbildungen, Fahrtkosten der Ehrenamtlichen und Öffentlichkeitsarbeit. Jeder Patient hat heute einen gesetzlichen Anspruch auf hospizliche Begleitung. Diese kann von Krankenkassen gefördert werden, wenn mehr als 15 Ehrenamtliche für einen Verein arbeiten. Das ist auch eines unserer Ziele für die Zukunft. Zu den Aufgaben der ehrenamtlichen Hospizhelfer gehört die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden und deren Angehörigen zu Hause und in Pflegeeinrichtungen. Keine leichte, aber ehrenvolle und sinnhafte Aufgabe! Durch unsere Arbeit wollen wir die Lebensqualität von sterbenden Menschen und Menschen mit einer fortschreitenden Erkrankung verbessern und die Angehörigen unterstützen. Wir fördern die Kooperation mit anderen Einrichtungen, Hospizen, Pflegediensten, Ärzten und Palliativ-Pflegediensten und leisten einen Beitrag zur „Pflege“ der Sterbekultur in unserer Region. Diese Ziele erreichen wir durch Hilfe bei der Bewältigung von Krankheits- und Sterbeprozessen von Patienten und deren Angehörigen. Wir vermitteln weitergehende Hilfen und unterstützen bei persönlichen Angelegenheiten. Wir begleiten, beraten und entlasten dadurch auch die Menschen, die Sterbende betreuen. Wenn Menschen unsere Hilfe in Anspruch nehmen möchten, sucht die Koordinatorin nach einem Erstgespräch mit dem Patienten u./o. den Angehörigen eine ehrenamtliche Helferin oder einen Helfer aus, die bzw. der den Betroffenen und die Familie dann begleitet. Unsere Hilfe - 21 - Gemeindeleben gestaltet sich ganz unterschiedlich, z. B. durch Gespräche, Vorlesen, Musik hören oder einfach „nur da sein“. Die Bedürfnisse der Betroffenen bilden die Leitlinie für unser Tun. Wir kommen mit Zeit, offenem Herzen und offenen Ohren. Durch unsere Kooperation mit dem Kinderhospiz Löwenherz können wir auch die Begleitung von schwerstkranken Kindern und deren Angehörigen anbieten. Z. Zt. steht uns eine ausgebildete Kinderhospizbegleiterin zur Verfügung. Zwei weitere Ehrenamtliche beginnen im Frühjahr mit dem einjährigen Schulungskurs. Neben der Sterbebegleitung vermitteln wir auch Gespräche in einer Trauergruppe. Durch Informationsveranstaltungen und Fortbildungen machen wir das Thema Sterben und Tod der Öffentlichkeit zugänglich und regen eine Auseinandersetzung mit diesem Thema an. . Haben Sie Fragen zu unserer Arbeit oder Interesse am Ehrenamt? Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf. Anke Heise-Engelschalk, Koordinatorin Hospizinitiative „Leben bis zuletzt“ in der Propstei Bad Harzburg e.V. Lutherstraße 7, 38667 Bad Harzburg Tel.: 05322/ 25 01 E-Mail: [email protected] www.hospizinitiative-badharzburg.de Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 9:00 – 13:00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Malyga-Engemann Bankverbindung: Harzer Volksbank eG, IBAN DE 78 8006 3508 5005 2411 00 - 22 - Gemeindeleben Neues aus der … Viertel vor Vier Der Offene Nachmittag für Ältere im Haus der Kirche. Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.45 Uhr Weitere Veranstaltungen Pilgern auf der Via Romea Es erwartet Sie… Donnerstag, 17. März 2016, 18.00 Uhr Haus der Kirche - ein offener Nachmittag mit einem interessanten Thema… - die Möglichkeit zum Gespräch und der Begegnung - eine gemütliche Kaffee- oder Teerunde. Sie sind willkommen! 3. März 2016 „Jesus Christus – Tod und Auferstehung“ - Eine Meditation in Bildern Referent: Hubertus Lichter 6. April 2016 „Vertrieben sein - Heimat finden“ - Flüchtlinge damals und heute – Referentin: Ute Liebau, Leben in der Fremde e.V., Goslar 4. Mai 2016 „Stumme Zeugen in Stein“ - Auf den Spuren der Geschichte von Kloster Drübeck Ein Film von Helga und Sidney Gromnica „Wir gehen weiter…“ Informationsabend für Pilgerinteressierte Wir laden dieses Jahr zu einer einwöchigen Pilgertour auf der Via Romea ein. Vom 1. - 8. September folgen wir den Spuren von Abt Albert von Stade und gehen von Nordhausen bis Schmalkalden in Thüringen. Unser Quartier werden wir in Gotha im Hotel „Zur alten Druckerei“ nehmen. Am 23. April startet wieder das Samstagspilgern auf der traditionellen Strecke von Bad Harzburg bis zum Kloster Drübeck. Über weitere Strecken und Ideen soll es an diesem Abend einen regen Austausch geben. Ferner erhalten Sie ausführliche Informationen und Anmeldungen zur Pilgertour von Nordhausen bis Schmalkalden! Samstagspilgern: 23.04. / 21.05. / 25.06. / 23.07. / 20.08.2016 Treffpunkt: jeweils 8.30 Uhr Lutherkirche, Bad Harzburg - 23 - Gemeindeleben Donnerstag, 21. April Trauerwege - Lebenswege Fahrt nach Hamburg Treffen der Trauergruppe einmal im Monat, jeweils montags, 16.00 Uhr - Besuch der Speicherstadt und des Speicherstadt-Museums Abfahrt: 7.00 Uhr, Eichendorffschule Ziel unserer Tagesfahrt nach Hamburg wird diesmal die Speicherstadt sein. Am Morgen werden durch die Speichstadt und das Speicherstadtmuseum geführt, das in einem authentischen Rahmen eines Lagerhauses von 1888 veranschaulicht, wie die Quartiersleute (Lagerhalter) früher hochwertige Importgüter wie Kaffee, Kakao oder Kautschuk gelagert, bemustert und veredelt haben. Zum Mittagessen kehren wir in die Krameramtsstuben in der historischen Krameramtsgasse ein, einem einzigartigen Überbleibsel einer typischen geschlossenen Hamburger Hofbebauung mit Fachwerkhäusern des 17. Jahrhunderts. Zuletzt machen wir dann Station an den Landungsbrücken, wo Sie die Möglichkeit zum Flanieren und Kaffeetrinken haben werden. Die Tobiasgemeinschaft Bad Harzburg - Den Weg zur letzten Ruhe begleiten – Ein ökumenisches Projekt der christlichen Kirchen in Bad Harzburg Termine: 14. März und 18. April (bitte vorher anmelden) Regelmäßíge Veranstaltungen Taizé - Gebet an jedem 4. Freitag im Monat um 19.00 Uhr Kath. St. Gregor VII. Kirche: 18.03.2016 / 27. 05. 2016 Ev. Kirche Schlewecke: 22.04.2016 / 24.06.2016 Sie sind eingeladen zum gemeinsamen Singen der Taizé-Lieder, zum Hören auf die biblischen Texte und zur Stille und Meditation. Kirchenladen „Kreuz & Quer“ Klönschnack jeden 1. Donnerstag im Monat 15.00-18.00 Uhr (außer in den Schulferien) An jedem 1. Donnerstag im Monat (mit Ausnahme der Schulferien) können Sie Diakon Funhoff im Kirchenladen antreffen. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee können Sie ins Gespräch über Fragen des Alters kommen und sich über neue Anregungen für die Seniorenarbeit austauschen oder auch Vorschläge machen, wo z. B. die nächste Fahrt hingehen kann oder welche Themen dringend besprochen werden sollten. Kommen Sie vorbei! Gruppentreffen am 1. März und 7. Juni 2016, 16 Uhr 16.00 – 17.30 Uhr im „Haus der - 24 - Gemeindeleben Netzwerk Gemeinschaftliches Wohnen im Alter“ jeden 3. Mittwoch im Monat 17.00-19.00 Uhr Haus der Kirche – Lutherstraße 7 Das Netzwerk arbeitet mit dem Ziel, ein gemeinschaftliches Wohnen in Bad Harzburg für Ältere zu ermöglichen. Nicht einsam – sondern gemeinsam im Alter, das ist das Motto! Interessierte sind willkommen. - 25 - Informationen und Anmeldung: in allen Kirchengemeinden der Stadt Bad Harzburg Diakon Hans-Peter Funhoff – Tel: 05322/9509479 + 0173/201 67 78 Büro: Meinigstraße 43 – 38667 Bad Harzburg – Email: [email protected] www.ev-seniorenbildungbadharzburg.de Gemeindeleben Lutherkino Immer donnerstags, 19.30 Uhr März bis Mai 2016 Thema des 1. Halbjahres 2016: Hauptsache Liebe 17. März 2016, 19.30 Uhr 21. April 2016, 19.30 Uhr Esmas Geheimnis Heute bin ich Samba Drama von Jasmila Zbanik, AT, CRO, BOS, D/CH 2006, 85 Min, FSK:12 Spielfilm von E. Toledano und O. Nakache, F 2015,118 Min, FSK: 6 Esma und ihre Tochter Sara leben im Sarajevo der Nachkriegszeit. Saras Vater starb in den Jugoslawienkriegen den Märtyrertod als „Schechid“, einer Gruppe von Kriegshelden, die die Heimat vor der Jugoslawischen Volksarmee mit ihrem Leben verteidigten. Sie führen ein bescheidenes Leben, doch Esma muss einen Job als Kellnerin in einem Nachtclub annehmen, nachdem die monatliche Sozialhilfe des Staates nicht mehr für sie und ihre Tochter ausreicht. Ihr größtes Anliegen ist es, ihrer Tochter eine möglichst schöne und unbeschwerte Kindheit und Jugend zu ermöglichen – wozu das Geld natürlich nicht fehlen darf. Als die Klasse von Sara einen Schulausflug macht, bittet sie die Mutter um eine Urkunde, die bezeugt, dass ihr Vater ein Kriegsheld ist, um an der Fahrt kostenlos teilnehmen zu können. Doch Esma hütet ein quälendes Geheimnis... (Filmstarts) Samba lebt und arbeitet seit zehn Jahren in Frankreich. Der aus dem Senegal stammende Einwanderer hat aber keine Aufenthaltserlaubnis und muss entsprechend vorsichtig sein. Um möglichst wenig aufzufallen und sich trotzdem finanziell über Wasser zu halten, hangelt er sich von einem Nebenjob zum nächsten. Sein temperamentvoller Freund Wilson ist dabei immer an seiner Seite. Mit der Aussicht, endlich eine unbefristete Festanstellung als Koch zu bekommen, wendet Samba sich dann doch an die Behörden. Der verantwortliche Beamte teilt seinen Optimismus aber keinesfalls, sondern steckt den lebensfrohen Spaßvogel umgehend in Abschiebehaft. Samba begegnet dort Alice, die nach einem Burnout ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich leistet. Gegen den Rat der erfahrenen Kollegen, immer Distanz zu wahren, nimmt sie sich Sambas Fall zu Herzen... (Filmstarts) - 26 - Gemeindeleben 19. Mai 2016, 19.30 Uhr The Hours Drama von Steven Daldry, US 2002, 114 Min., FSK: ab 12 Das Leben dreier Frauen aus drei unterschiedlichen Epochen ist miteinander verknüpft. 1923 erwacht Virginia Wolf mit der Idee für ihren neuen Roman im Kopf. Sie kann nicht vergessen, dass sie bisher stets mit Lethargie und Depressionen kämpfen musste, wenn sie an einem neuen Werk schrieb. Es nimmt sie mit, dass sich ihr Leben fremdbestimmt anfühlt, weswegen "Mrs. Dalloway" ihre Erlebniswelt widerspiegeln soll. Der Roman wird 1951 auch von Laura Brown gelesen, die sich ebenfalls eingeengt fühlt - in der Ehe mit Dan. Ein Plan beginnt, in ihr zu reifen: Selbstmord. Die dritte Episode von "The Hours" spielt in der Gegenwart, wo Clarissa mit ihrer eingeengten Lebenssituation zurechtzukommen versucht. Sie pflegt ihre an AIDS erkrankte Jugendliebe Richard und hofft, an vergangenes Glück anschließen zu können. Er nennt sie Mrs. Dalloway... (Filmstarts) - 27 - Gemeindeleben Informiert beten und gemeinsam Weltgebetstag feiern. Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Freitag, 4. März, 18.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Lutherkirche. Dieses Motto aus der bekannten Geschichte der Kindersegnung im Markusevangelium zieht sich wie ein roter Faden durch den Gottesdienst des Weltgebetstages 2016. Frauen aus Kuba haben ihn vorbereitet und laden alle Welt zum Mitfeiern ein. Kuba - ein Land an der Schwelle zu großen Umbrüchen mit der Hoffnung auf verbesserte Lebensumstände. Denn trotz guter Ausbildung ist durch jahrzehntelange politische Isolation die Versorgung mit dem zum Leben Nötigen nicht immer gegeben. Adäquate Arbeit, die ernährt, ist längst keine Selbstverständlichkeit. Dadurch geht der Insel die Jugend verloren, die sich anderswo in der Welt Arbeit sucht. Und so ist das Miteinander der Generationen das Thema, das die kubanischen Frauen bewegt. Sie blicken auf die Fröhlichkeit der Kinder, ebenso wie auf die Weisheit der Alten, ohne dabei die Probleme auszublenden. Der Kinderchor setzt musikalische Akzente, und Karsten Krüger wird uns begleiten. Anschließend gemütliches Beisammensein mit kulinarischen Genüssen. Frauenhilfe Die Gruppe der Frauenhilfe lädt herzlich ein: jeweils am Dienstag um 20 Uhr im Haus der Kirche, Lutherstraße 7 1. März 5. April 3. Mai 7. Juni Ansprechpartnerin: Marianne Schirrmeister, Telefon: 05322-3285 - 28 - Gemeindeleben Frauennachmittag Jeden 3. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Haus der Kirche Am Freitag, dem 11.März lädt der Ökumenische Kirchenladen zur Misereor Fastenaktion “Coffee Stop“ ein. Es gilt das Motto "Guter KaffeeGutes tun“ von 10 - 12.30 und 15 - 18 Uhr. Veranstalter: Ökumenischer Arbeitskreis Kirchenladen e.V. Schmiedestraße 7 Beim Frauennachmittag haben Frauen die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen Gedanken auszutauschen und einander kennen zu lernen. Zusätzlich zur gemütlichen Kaffeerunde wird über Themen referiert, die erfreuen sollen, bei denen vorhandene Kenntnisse aufgefrischt werden, die unterhalten und Wissenswertes vermitteln. Es sind Themen, die den Bezug zu uns Frauen oder Bezug zum christlichen Glauben haben. Zu folgenden Themen wird eingeladen: 16. März Reise nach Marokko Bibelgesprächskreis 20. April Der Bibelgesprächskreis trifft sich montags von 16.00 – 17.00 Uhr im Haus der Kirche Geflügelte Worte der Bibel im Alltag 18. Mai Gang durch den Kurpark mit Kaffeetrinken Karin Berndt - 29 - Gemeindeleben KIRCHENMUSIK AKTUELL Sonntag, 13. März, 17.00 Uhr „Jesu, meines Lebens Leben“ Freitag, 15. April, 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Yulia Draginda (Moskau) Geistliche Abendmusik mit der Lutherkantorei, Solisten und dem Göttinger Barockorchester; Kantaten von J.S. Bach („Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“), G. Ph. Telemann („Du aber Daniel, gehe hin“), D. Buxtehude u.a. Eintritt: € 15,00 auf allen Plätzen Karfreitag, 25. März, 15.00 Uhr Musik & Wort zur Sterbestunde Jesu Biblische wechseln Gesang Pfingstsonntag, 15. Mai, 17.00 Uhr Konzert für Viola & Orgel Igor Tulchynski (Bratschist beim Göttinger Symphonie Orchester) und K. Krüger spielen Kammermusik aus mehreren Jahrhunderten. und poetische Texte mit ruhiger Musik und Ostermontag, 28. März, 17.00 Uhr Kammermusik für Querflöte & Tasten Barbara Toppel (Querflöte) und Karsten Krüger (Cembalo, Orgel, Klavier) spielen Werke von J.S. Bach, Richard Strauß u.a. Sonntag, 22. Mai, 19.00 Uhr „Uns allen blüht der Tod“ Oratorium für Chor, Solisten und kleine Band von Peter Janssens (1979) Ausführende: Jugendchor Bad Harzburg, Bernd Dallmann (Saxophon) Mirko Herzberg (Bass), Maximilian Gröne (Schlagzeug) Leitung: Karsten Krüger - 30 - Gemeindeleben Frühwache - früh wach wofür? Ökumenische Frühwachen im Wechsel zwischen Luther- und Liebfrauengemeinde In der Passionszeit laden Liebfrauenund Luthergemeinde wieder zum Mitmachen und Mitwachen ein, jeweils freitags um 6.45 Uhr. Anlässe zum Mitwachen gibt es genug. Deshalb pflegen wir diese Dimension und Tradition des Christseins weiter miteinander. Nach einer Zeit der Besinnung in der jeweiligen Kirche frühstücken die Teilnehmer ab 7.15 Uhr gemeinsam im Gemeindehaus. Früh wach am Tage, früh wach für Karfreitag und Ostern 2016. Zeit zum Innehalten, zum Unterbrechen. Wach für Anliegen der Menschen in unseren Gemeinden, in unserer Stadt und unserer Gesellschaft. Lauschend und singend, schweigend und fragend, gemeinsam unterwegs. Freitagmorgen um 6.45 Uhr: 12. Februar - Lutherkirche 19. Februar - Liebfrauenkirche 26. Februar - Lutherkirche 04. März Liebfrauenkirche 11. März Lutherkirche 18. März Liebfrauenkirche 25. März Lutherkirche Auch wer sonst eher kein Frühaufsteher ist, ist herzlich eingeladen. Verantwortlich für die Luthergemeinde sind Mario Ohlhoff und Uwe Schirrmeister - 31 - Gemeindeleben Einladung zum Familiengottesdienst Kinderkirche Ich bin der gute Hirte Einladung zum Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst beginnt für alle Kindergarten- und Grundschulkinder gemeinsam mit dem Gottesdienst für die Erwachsenen um 10 Uhr in der Lutherkirche. Danach geht es im Haus der Kirche bis ca. 11.15 Uhr weiter. Kontakt: Familie Stolzenburg Tel. 05322 9037350 Ev.-luth. Kirchengemeinde MartinLuther Bad Harzburg, Tel. 05322 4823 Termine: 13. März 10. April (Familiengottesdienst) 8. Mai Unter diesem Motto aus dem Johannes-Evangelium, Kapitel 10, wollen wir am Sonntag, 10. April 2016 gemeinsam einen Familiengottesdienst in der Lutherkirche feiern. Wir laden dazu alle ein, Groß und Klein, für jeden wird etwas dabei sein. Es wird gesungen und gelacht, gespielt und nachgedacht. Der Familiengottesdienst wird von Propst Höfel und dem Kinderkirchenteam gestaltet. Eine Vorbereitung zum Familiengottesdienst mit den Kindern zusammen findet im Kindergottesdienst am 13. März statt. Der gute Hirte Meister des Mausoleums Galla Placidia, Ravenna - 32 - Gemeindeleben STIFTEN GEHEN HEIßT PROFITIEREN Unter dem Motto „Mitmachen – Engagieren – Profitieren“ hat sich im September 2006 die Stiftung Luthergemeinde gegründet. Sie ist eine kirchliche Stiftung in der Trägerschaft der Luthergemeinde Bad Harzburg, die damals auch den finanziellen Grundstock ermöglicht hatte. Die Grundidee bei der Gründung vor zehn Jahren war, der Gemeinde auch für die Zukunft ihre gewohnt breite Vielfalt an kirchengemeindlichen Aufgaben ermöglichen zu können. Stiftungszweck ist die Förderung dieser Arbeit in der eigenen Gemeinde. Fast ein Jahrzehnt später lässt sich sagen, die Stiftung wird ihrem Zweck gerecht: Mit den Erträgen aus dem Stiftungsvermögen können Personalkosten (in erster Linie die zweite Küsterstelle), aber auch der dauerhafte Unterhalt von Gebäuden gewährleistet werden. Beides ist die Basis, um das Gemeindeleben in „Martin Luther“ lebendig erhalten zu können. Die Lutherstiftung arbeitet zumeist im Stillen. Das sollte aber niemanden davon abhalten, sich bei Interesse über das Engagement der Stiftung zu informieren. Dem Stiftungskuratorium unter Vorsitz von Hans-Peter Dreß gehören Marianne Lüttich, Stefan Scheele, Berit Nachtweyh und Pfarrerin Petra Rau an. Auskünfte erteilt aber auch das Gemeindebüro im Haus der Kirche an der Lutherstraße. Dort werden übrigens auch Spendenbescheinigungen ausgestellt für alle diejenigen, die der Stiftung Geld zukommen lassen möchten. Egal, ob eine größere Zustiftung oder kleinere Spendenbeträge – das - 33 - Gemeindeleben Geld für die Lutherstiftung wird ausschließlich und unmittelbar für kirchliche Zwecke in der Luthergemeinde eingesetzt. Am 15. Februar veranstaltet die Stiftung im Haus Daheim wieder eine Bora-Vesper. Die Veranstaltung ist benannt nach Katharina von Bora, der Ehefrau Martin Luthers, und möchte in deren Sinne Frauen des öffentlichen Lebens der Stadt miteinander ins Gespräch bringen. Berit Nachtweyh Deutsche Kleidersammlung Spangenberg Bringen Sie bitte Ihre gut erhaltene Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt von Dienstag, 29. März bis Freitag, 1. April 2016 in der Zeit von 08.00 - 17.00 Uhr zur Garage vor dem Haus der Kirche, Lutherstraße 7 Für Ihre Unterstützung dankt Ihnen Ihre Kirchengemeinde und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg. - 34 - Freud und Leid Getauft wurden: Lennart Pernath Leon Zane Wiedemann Milan Elias Bause Lena-Marie Maibaum Christlich bestattet wurden: Ilse Ramscheid geb. Weigel, (92 ) Ruth Zeiher geb. Remmele (93) Helene Hilms geb. Witte (90) Ilse Küntzel (95) Annette Marquardt geb. Hederich (49) Marianne Rosenkranz geb. Weißbach (94) Edith Kühling geb. Sievers (81) Ernst Meyer (79) Arnim Kaulfuß (90) Helene Mühl geb. Stenzel (94) Curt Behnecke (76) Manfred Gründler (89) Anneliese Plakinger geb. Audörsch (91) Ursula Kramer (88) Siegfried Heins (77) Günter Bothe (76) Magdalene Rust geb. Biermann (90) Margarete Meyer (90) Ingrid Waßmann geb. Steinke (79) Sigrid Mühlbrecht geb. Kielgast (77) Gerda Kregel geb. Maire (86) Anneliese Spruch geb. Ramm (94) Ingrid Rog geb. Mittendorf (77) - 35 - Rund um das Haus der Kirche Ihre Ansprechpartner in der Luthergemeinde und der Propstei Bad Harzburg: Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther, Lutherstr. 7 Sekretariat: Heike Warnecke, Telefon: 4823, Fax 54692 E-Mail: [email protected] Internet: www.luthergemeinde-evangelisch.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Mi + Fr 9-12 und Di 15-17 Uhr Do 10.30 – 12 Uhr Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg, Lutherstr. 7 Sekretariat: Eva Malyga-Engemann, Telefon: 2501 E-Mail: [email protected] – Internet: www.propstei.badharzburg.de Kirchenvorstand der Luthergemeinde Vorsitzende: Marianne Lüttich - E-Mail: [email protected] Weitere Mitglieder: Karin Berndt, Renning Duckstein, Friedrich Ehrhardt, Birgit Ellies-Greiff, Wiebke Hinrichs, Jens Höfel, Hans-Hubertus Lichter, Petra Rau, Michael Spieß, Maryam Tirgari, Agnes Wolf Kirchenmusik Propsteikantor Karsten Krüger, Tel: 8209056 - E-Mail: [email protected] Küster der Luthergemeinde Jakob Hinkel, Telefon: 54994 oder 0176-52020570 Ev. Seniorenbildung Diakon Hans-Peter Funhoff, Telefon: 9509479 Büro: Meinigstr. 43, 38667 Bad Harzburg - E-Mail: [email protected] Seniorenberatung Bad Harzburg Kerstin Heinzel, Telefon: 553405, Haus der Kirche Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 9.00 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Evangelische Jugend Diakon Michael Marintschak, Telefon: 9054195 Büro: Lutherstr. 12, 38667 Bad Harzburg - E-Mail: [email protected] KiWi – Kinder willkommen Angebot für Familien mit Kindern von 9 Monaten bis 3 Jahren Montags und mittwochs, 9 – 11.30 Uhr Klitze-KiWi Angebot für Familien mit Kindern im Alter von 12 Wochen bis etwa 9 Monate Dienstags, 9.30 – 11.00 Uhr - Kontakt: Stefanie Sandau - Tel: 05322/4823 Förderverein für Kirchenmusik in der Lutherkirche e. V. Vorsitzender: Johannes Küllig, Telefon: 51606 – E-Mail: [email protected] - 36 - Rund um das Haus der Kirche Das Haus der Kirche – Treffpunkt für zahlreiche Gruppen in der Luthergemeinde: Besuchsdienst - monatlich Bibelgesprächskreis Soziale Beratung Jugendchor ab 12 J., Posaunenchor Ev. Frauenhilfe - 1.Di.im Monat Frauennachmittag 3. Mi. im Monat Viertel Vor Vier - 1. Mi.im Monat Kantorei Kinderchor – 1. bis 4. Schuljahr St. Nicolai-Chor Westerode Kinderkirche Magda Fleger, Tel. 6523 Pfarrerin Petra Rau, Tel. 787667 Ulrike von Raison, Tel. 553405 Kantor Karsten Krüger, Tel. 8209056 Hans-Peter Dreß, Tel. 51687 Marianne Schirrmeister, Tel. 3285 Karin Berndt Tel. 6528 Hans-Peter Funhoff, Tel. 9509479/4823 Propsteikantor Karsten Krüger, Tel. 8209056 Dagmar Fuld-Weinert, Tel. 0162/6663854 Stefanie Strauß Tel. 558913 Dr. Frieder Stolzenburg Tel. 9037350 od. 4823 Mo 15.00 – 17.00 Uhr Mo 16.00 – 17.00 Uhr Di 10.30 – 12.00 Uhr Di 18.30 – 20.00 Uhr Di 19.00 – 20.30 Uhr Di 20.00 – 22.00 Uhr Mi 15.00 – 17.00 Uhr Mi 15.45 - 17.30 Uhr Mi 19.30 – 21.30 Uhr Do 17.30 – 18.30 Uhr Do ab 19.30 Uhr Jeden 2. Sonntag im Monat, 10.00 Uhr „Leben bis zuletzt“ – Hospizinitiative der Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg, (Eva Malyga-Engemann, Telefon 2501) Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr Integrationsstelle für Flüchtlingsarbeit (Stefanie Sandau, Telefon 0151/14291413), Lutherstr. 7 Di + Do, 13 – 16.30 Uhr Frauenselbsthilfe „nach Krebs“ Mo 14.30 – 17.00 Uhr Lukas-Werk Suchtkrankenhilfe Offene Sprechstunde (Katja Bosse und Holger Baumann), Tel. 05321/393620) Lutherstr. 7 Mi 14.30 – 16.30 Uhr Freundeskreis (Volker Born, Tel. 05324/4338) Lutherstr. 7 (Thomas Langhans, Tel. 05322/80689) Mi 19.00 - 20.30 Uhr Ökumenischer Kirchenladen Kreuz&Quer Schmiedestr. 7, 38667 Bad Harzburg – Tel. 0152 23053 279 Als Seelsorger stehen Ihnen nach Vereinbarung zur Verfügung: Pfarrerin Petra Rau, Telefon: 787667, E-Mail: [email protected] Propst Jens Höfel, Telefon: 8772688, E-Mail: [email protected] - 37 - Gottesdienste und Veranstaltungen 28. Februar Okuli 06. März Lätare 13. März Judika 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Rau Gottesdienst Prädik. Kleinschmidt Gottesdienst Pfarrerin Rau Es singt der NicolaiChor Abendmahl mit Traubensaft KonfirmandenVorstellungsgottesdienst mit Projekt C Kinderkirche 20. März 10.00 Uhr Gottesdienst Palmarum Pfarrerin Rau Die Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite 03. April 10.00 Uhr Gottesdienst Abendmahl mit Wein Quasimodogeniti Pf‘in Sonnabend Freitag, 19.00 Uhr Beicht- und 08. April Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Pfarrerin Rau Samstag, 14.00 Uhr Konfirmation Es singt der Jugendchor Pfarrerin Rau 09. April Familiengottesdienst 10. April 10.00 Uhr s. Gemeindebrief Miseric. Domini Propst Höfel Seite 32 – es spielt der Posaunenchor 17. April 10.00 Uhr Gottesdienst Jubilate Pfarrerin Rau 24. April 10.00 Uhr Gottesdienst Es singt die Kantorei Kantate Propst Höfel 01. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Abendmahl mit Rogate Pfarrerin Rau Traubensaft Donnerstag, 10.00 Uhr Gottesdienst 05. Mai Propst Höfel Christi Himmelfahrt 08. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Kinderkirche Exaudi Prädik. Kleinschmidt 15. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Es singt die Kantorei Pfingstsonntag Pfarrerin Rau Segnungsgottesdienst 16. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag Propst Höfel Eiserne Konfirmation 22. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Trinitatis Pfarrerin Rau Es spielt der Posaunenchor – Abendmahl mit Traubensaft 29. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst 1. S. n. Trinitatis Pfarrerin Rau - 38 - Gottesdienste und Veranstaltungen Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag Gründonnerstag, 24.März 19.00 Uhr – Abendmahlsgottesdienst Propst Höfel Karfreitag, 25. März 10.00 Uhr – Gottesdienst Pfarrerin Rau Abendmahl mit Traubensaft 15.00 Uhr – Musik und Wort zur Sterbestunde Jesu Samstag, 26. März 23.00 Uhr – Osternachtgottesdienst Propst Höfel Es singt die Kantorei Abendmahl mit Traubensaft Ostersonntag, 27. März 10.00 Uhr – Festgottesdienst Pfarrerin Rau Ostermontag, 28. März 10.00 Uhr – Gottesdienst Propst Höfel Abendmahl mit Traubensaft Es singt die Kantorei Dienstag, 18.30 Uhr, 14-tägig in der Herzog-Julius-Klinik Offener Gottesdienst Jeden Mittwoch, 19.00 bis 19.30 Uhr, in der Kapelle des Fritz-König-Stiftes Ökumenischer Gottesdienst Jeden Mittwoch (während der Schulzeit), 18.00 Uhr, in der Lutherkirche Jugendandacht - 39 -