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8 24. Jahrgang NEWS der Sonntag, 28. Juni 2015 Gwendal Lamay/Luke Willim (Kiel) haben vor dem Abschlusstag ein Platz auf dem Siegerpodest. Im 29ern starten Nachwuchscrews aus 14 Nationen. Foto www.okpress Siegfried Busse hat mit seiner Crew die Kipcke-Crew im Folkeboot von Platz eins verdrängt. Foto: www.segel-bilder.de Perfekter Segeltag mit Erfolgen und den sieben Eskalationsstufen D ie Kieler Woche steuert auf ihr Finale am Sonntag zu, und die Crews haben sich mit einem prallen Segelprogramm am Sonnabend in Position für das Rennen um die Podiumsplätze gebracht. Organisationsleiter Dirk Ramhorst registrierte einen weiteren „perfekten Tag mit tollen Bildern“. Die lebten auf den Dreiecksbahnen vor Schilksee auch unfreiwillig von der Windjammer-Parade. „Als sich die Parade hinter Friedrichsort auffächerte, steuerten einige Schiffe in die Bahn Hotel und sorgten für Startverschiebung. Mit Einsatz der Wasserschutzpolizei mussten wir uns in Greenpeace-Manier vor die Regattasegler setzen“, berichtete Ramhorst. Für die 420er stand am Vorschlusstag der große Cut an. Zum Abschluss der Gruppenrennen mussten sich die Mannschaften für die Gold-, Silber- und Bronzegruppe positionieren. Mit nur einer Mannschaft in den Top-Ten müssen die Deutschen aus der Verfolgerposition angreifen. An der Spitze steht Max Billerbeck (Bokholt) rutschte im Contender auf Rang drei. Foto: www.segel-bilder.de ein irisches Duo mit Peter McCann/Harry Whitaker in der Top-Position. In der zweiten großen Jugendgruppe ging es bereits am Sonnabend in die Finalrennen. Die 29er wurden nach einem Tag mit deutlich mehr Wind als zuvor kräftig durchgemischt. Die Briten Crispin Beaumont/Tom Darling übernahmen die Führungsrolle, die Kiel-Schleswiger Kombination Gwendal Lamay/Luke Willim folgt auf dem dritten Platz. m Abschlusstag muss auch KielerWoche-Rekordsieger Wolfgang Hunger (Strande) noch nachlegen. In der 505er-Klasse fiel er gemeinsam mit Julien Kleiner auf Rang drei zurück, während die Ex-Europameister Meike Schomäker/ Holger Jess (Kiel/Eckernförde) ganz nach vorn segelten, gefolgt von Jörgen BojsenMöller, FD-Olympiasieger von 1988, mit seinem Bruder Jacob. Von der Führung verabschiedet hat sich vorerst der Contender-Segler Max Billerbeck aus Kollmar. Zwei Tage führte er das Feld mit dem amtierenden Europameister Sören Dulong Andreasen (Dänemark) in der Verfolgerrolle an. „Heute war aber nicht mein Tag. Der Wind war zu drehend und ich oft auf der falschen Seite. Meine Bedingungen sind eher leichte Winde, ich arbeite aber daran, auch bei mehr Wind vorn mitzufahren“, berichtete der Bootsbauer, der nun Andreasen und dessen Landsmann Jesper Nielsen vor sich hat. Aber „Danish Dynamite“ zündete nicht in allen Klassen. Bei den Europes mussten Anna Livbjerg und Anna Munch an Tag drei den A 3 Contender-KV fördert Jugend D Bei der zur Kieler Woche stärksten Kielboot-Klasse J24 liegt Peer Kock (Hamburg) auf Rang zwei. Es führen die Briten mit Skipper Ian Southworth. Mit an Bord ist der deutsche Bundestrainer David Howlett. Franzosen Sylvain Notonier ziehen lassen, der sich mit drei Rennsiegen ein Punktepolster für den Sonntag anlegte. Fast uneinholbar ist der Vorsprung von Shmuel Markhoff/Michael Happich (Frankfurt) im Flying Dutchman auf die Kieler-Woche-Sieger von 2013, Kilian König/Johannes Brack (Hannover). Einen Führungswechsel gab es dagegen im Folkeboot. Die Crew von Siegfried Busse (Kiel) zog an Ulf Kipcke (Kiel) vorbei. Bei den H-Booten bleibt indes Peter Späth (Essen) knapp an der Spitze. erschiebungen gab es im großen Feld der J/24. Ian Southworth, einzige britische Crew unter den 37 teilnehmenden Schiffen aus fünf Nationen, steht nun ganz oben. Geschuldet ist das auch den „sieben Eskalationsstufen des Segelns“, wie es der bisher Führende und nun Viertplatzierte, Frank Schönfeldt (Hamburg), beschrieb. „Wir haben mit einem Sieg im ersten Rennen stark angefangen und lagen auch im zweiten gut. Und dann ging es an der Tonne los. 1. Stufe: Da kommt einer. 2. Passt noch. 3. Wird knapp. 4. Wir müssen hin- V Bei den Fiven haben Meike Schomäker/ Holger Jess die Führung übernommen. Fotos: www.segel-bilder.de 4 ten rum! 5. Das wird nichts mehr! 6. Hat jemand Tape? 7. Wo ist die Versicherungspolice?“ Da geriet die Bierfrage auf dem Weg in den Hafen schon fast zur Nebensache: „Üblicherweise hat man ein Six-Pack mit. Auf der J/24 segeln wir aber zu fünft“, umriss Schönfeldt die Problematik, die in einer internen Diskussion gipfelte, wer am meisten Schuld hat. nter Doppelbelastung segelten am Sonnabend die Brüder Helge und Christian Sach (Zarnekau), die erst im Formula18 ihre führende Rolle zementierten und dann vor der Südmole auf ihrem 20-Fuß-Katamaran in die Speed-Challenge startete. „Auf unserer Bahn hatten wir eine super Wettfahrtleitung. Der Kurs war schnell ausgelegt, alles lief reibungslos“, sagte Vorschoter Christian. „Wir freuen uns auf die WM in zwei Wochen vor Kiel.“ Steuermann Helge, der sich vor einem Jahr bei der WM die Hand gebrochen hatte, gab für dieses Mal eine Top-Ten-Platzierung als Ziel aus. m Hobie 16 hat Rekord-Europameister Detlef Mohr (Reinbek) seine Zurückhaltung aufgegeben. Mit der Serie 3, 1, 1 steuert er damit auf Kurs Sieg vor Kiel, wo er zuletzt vor drei Jahren triumphiert hatte. Frauen-Power regiert an der Spitze der gemischten Laser-Klassen. Im Radial liegt die US-Amerikanerin Haddon Hughes vorn, im 4.7 die Berlinerin Julia Büsselberg. Und zu drei weiteren britischen Gesamtführungen kommt es in der OK-Jolle durch Charlie Cumbley, im RS800-Skiff durch Phil Walker/John Mather sowie Ben Schooling im Musto Skiff. U I ie Contender-Klasse hat beschlossen, den Nachwuchs der Klasse zu fördern. Bisher gab es für die jungen Segler unter 21 Jahren einen Zuschuss in der Höhe des halben Meldegeldes bei Ranglistenregatten aus der Klassen-Klasse retour. In Kiel beträgt das Meldegeld 100 bis 150 Euro. Jetzt beschloss die KV, einen Anreiz zu schaffen, dass auch Segler über 21 nach Abschluss des Studiums und ohne große Einküfte an das Einmann-Trapezboot zu binden. 1500 bis 2000 Euro sind in dem Topf, aus dem zwei, drei Talente unterstützt werden sollen. Ausschlaggebend für die Bezuschussung ist die Rangliste“, so Klassenboss Sebastian Vagt. „Wir wollen den jungen Burschen etwas unter die Arme greifen“, so Vagt. So ganz wie bei den Burschenschaften sei es allerdings nicht. „Vor allem ohne Schmiss.“ Das Foto zeigt Bernhard Schwank (2.v.r.) mit Jana Bernhard (DOSB), Nikolas Rickers (Point of Sailing), Nadine Stegenwalner (Deutscher Segler-Verband), Celine Babic (DOSB) und der vierfachen Deutschen Meisterin im Kiten, Christine Bönniger (Kiel/v.l.). Foto: www.segel-bilder.de D er Vorsitzende der deutschen Olympiabewerbung, Bernhard Schwank, nutzte die Kieler Woche, um den SegelsportPartner der Hansestadt Hamburg kennenzulernen. Nach dem Auftakt beim Regatta-Essen machte der 54-Jährige das volle Programm. Nach einem Törn auf der MOD 70 folgte der Wechsel zur Frauencrew von Kirsten Harmstorf auf die „Tutima“ und schließlich auf die „Xen“ von Sven Christensen. Danach gab es noch einen kleinen Rundgang in Schilksee, bevor er sich, von der Sonne gezeichnet und beeindruckt von der Kieler Woche, mit seinen Mitarbeiterinnen auf den Weg Richtung Frankfurt machte. „Man merkt hier, dass in allen Kreisen, bei der Wirtschaft, Politik und den Vereinen, der Wille groß ist, alles für eine erfolgreiche Bewerbung zu tun. Das bestärkt einen, dass es die richtige Entscheidung war, Kiel als Segelstandort zu wählen“, so Schwanck gegenüber den Kieler Nachrichten. m e r In Ih . t n e m Ele G urs. ampf – folgsk r E f er Wettk u d n a r e t is m e ports sa und beg s Segels emein erialien rtner de itglieds tige Mat n. Als Pa ermaße e einer M hochwer h g , ic ik la r n le o h g V c i i e Aud i: Be 15 bei rende T port und . Juli 20 sten Aud 1 ls h e 3 c Faszinie g ä lls e n m S u n z r bis r Ihre di Mode ehen de alten Sie enen Au nwind fü h b r e dafür st e k ie c r t ü in e R re lve selg .de ir Ihnen SV-Sege oder die i-sailing geben w benzineinem D ww.aud s w in e r g in e t n e n u g u ig sin hr beschein mie. Me oder Lea r. Startprä nzierung a ro u in i Partne E F d u f, ,– A u 0 Ka Ihrem lich 75 i z e t ä b s , t u r z t fah ab sofor er Probe ab zu ein ie S n e Leg Ein guter Schritt nach vorn Gut für Kids n diesem Jahr ist schwarz das neue blau. Zum 12. Mal ist die HSH Nordbank Premiumpartner der Kieler Woche und führt seit einigen Jahren die Spendenaktion „Gut für Kids“ durch. 100.000 Euro wurden bereits mit dem Verkauf der blauen Unterstützerbänder gesammelt. Ein Euro kostet das blaue Band auch in diesem Jahr. Doch erstmals gibt es auch schwarze Premiumbänder für zehn Euro. Das Geld kommt den Kindern zu gute. I Wilhelm auf Kurs Rio arallel zur Kieler Woche tragen die RS:X-Surfer ihre Europameisterschaften in Palermo (Italien) aus. Nach fünf Wettfahrten liegt die deutsche Olympiahoffnung Toni Wilhelm auf Rang fünf. Es führt der Niederländer Dorian van Rijsselberge. Die EM zählt zur OlympiaQualifikationsserie des DSV. Nach Hyeres ist die EM die zweite Station bevor die Serie bei der WM im Oman endet. Mit dem fünften Platz ist Wilhelm auf Kurs Rio. P 6 DSV-Cheftrainer David Howlett sieht nach einem halben Jahr Arbeit Potenzial im deutschen Team it dem britischen Erfolgstrainer David Howlett hat der Deutsche Segler-Verband zu Jahresbeginn einen neuen Chef-Verantwortlichen engagiert – mit der Hoffnung, bei den Olympischen Spielen in Rio wieder zu den Medaillen-Nationen zu gehören. Jetzt hatte der 63Jährige zur Kieler Woche Gelegenheit, einen Großteil seines Nationalteams beim Heimspiel zu beobachten, und zog im Gespräch sein Fazit. M Segler-Zeitung: Herr Howlett, die deutschen Segler haben zur Kieler Woche vier Goldmedaillen gewonnen. Wie zufrieden sind Sie mit dem Abschneiden? David Howlett: Man muss natürlich feststellen, dass das Niveau in den einzelnen Feldern zur Kieler Woche in diesem Jahr nicht so hoch war. Aber gerade unsere jungen Mannschaften wie Paul Kohlhoff und Carolina Werner im Nacra17 und Justus Schmidt und Max Boehme im 49er müssen noch das Siegen lernen. Daher war das für sie auch in diesen kleinen Feldern eine sehr wichtige Erfahrung. Segler-Zeitung: Haben Sie in Ihren ersten Monaten beim DSV die Struktur an Ihre Vorstellungen des Leistungssegelns anpassen können? David Howlett: Bevor ich angefangen habe, hatte ich viele Gespräche. Und ich habe ein für mich neues deutsches Wort kennengelernt. Es hieß immer wieder, ich solle den Verband „umkrempeln“. Aber so kurz vor den Spielen braucht es keine Revolution. Ich hoffe, ich habe alle dazu gebracht, ein wenig mehr einig zu sein. Ich bin auf jeden Fall jederzeit für die Segler ansprechbar. Und wir haben auch schon einige gute Schritte gemacht. Die jungen Teams kommen nach vorn. Segler-Zeitung: Wird es in Zukunft noch Veränderungen im Trainerstab geben? David Howlett: Im Grundsatz werden wir so bleiben. In einigen Bereichen werden wir uns noch punktuell Unterstützung holen. Segler-Zeitung: Zum Beispiel? David Howlett: Wir führen derzeit Gespräche, um einen Leichtathletiktrainer zu verpflichten, und werden da in nächster Zeit etwas vermelden. Es geht nicht nur darum, die konditionellen Voraussetzungen zu verbessern, sondern auch am Gewicht der Crews zu arbeiten. Das sind sehr spezifische Herausforderungen. Zum Beispiel müssen die Vorschoterinnen im 49er FX schwerer sein, im 470er leichter. Das erfordert individuelle Arbeit. Segler-Zeitung: In welchen Klassen sehen Sie sich gut aufgestellt, in welchen besteht Nachholbedarf? David Howlett: Jetzt geht es los mit den Ausscheidungen für Olympia, und danach werden wir mehr wissen. Aber im 49er der Männer ist die Situation mit Erik Heil und Thomas Plößel sehr gut. Justus und Max drücken nach vorn. Auch im Laser gibt es zwischen Philipp Buhl und Tobias Schadewaldt eine gute Konkurrenz. Im 49er FX der Frauen hoffen wir darauf, dass es aus einem breiten Feld von fünf guten Teams ein Duo ganz nach vorn schafft. Toni Wilhelm steht bei den Surfern leider allein da und stärkt mit seinen Trainingskooperationen auch die internationale Konkurrenz. Ferdinand Gerz und Oliver Szymanski haben zuletzt einige gute Regatten im 470er gehabt. Bei den 470er-Frauen geht es hoffentlich noch besser. Die Nacra17-Teams haben einen guten Schritt nach vorn gemacht. Paul und Caro noch mehr als Jan Hauke Erichsen und Lea Spitzmann. Olympia in Rio könnte da etwas zu früh kommen. Auch die Laser-Frauen und Finn-Männer sind noch jung und noch nicht unter den ersten 20 in der Welt. Selbstfinanzierte Sportanlagen n der Kampagne um den Zuschlag als Olympiabewerberstadt hat Kiel mit viel Engagement gezeigt, dass der Wassersport zur Identität dieser Stadt zählt, dass das Segeln an der Förde fest verwurzelt ist. Das Selbstverständnis als Sailing City hat schließlich einen großen Beitrag dazu geleistet, dass die Landeshauptstadt als Partner für eine Hamburger Bewerbung für 2024 ausgewählt wurde. Ein weiterer Pluspunkt war die bestehende Infrastruktur mit dem Olympiahafen in Schilksee. Die Heimat des Bundesleistungszentrums zählt zu einem der neun Häfen entlang der Förde, die mit ihren 2600 Liegeplätzen unter der Regie der Kieler Sporthafen GmbH stehen. Vor nunmehr 18 Jahren hat die GmbH per Pachtvertrag die Nutzungsrechte für die Häfen von der Stadt überPhilipp Mühlenhardt ist der Geschäftsführer der Kieler Sporthafen GmbH. nommen, damit aber auch die Verpflichtung zum Betrieb, Erhalt und zur Erneuerung der Anlagen. Zudem sorgt die Sporthafen GmbH für die kom- see behagen dabei die Ambitionen für seg- rund 160.000 Euro Einnahmen haben die merzielle Vermarktung und Auslastung der lerische Großereignisse – nicht für Olym- Regatten im vergangenen Jahr zu dem GeHäfen in Konkurrenz mit den Nachbarhä- pia, sondern auch für Meisterschaften. Im samterlösen von rund 2,5 Millionen Euro fen an der Ostseeküste. Gesellschafter der Wechsel müssen einige Bootsbesitzer zur beigetragen. Würden diese wegfallen, GmbH sind 27 Segel- und Motorbootverei- Kieler Woche ihre Plätze für die Regatta- müssten die Liegeplatzpreise um rund acht ne, die über die Liegeplatzgebühren ihrer Teilnehmer im Olympiazentrum räumen, Prozent von derzeit 38 Euro pro QuadratMitglieder das Gros der jährlichen Bilanz- weitere Meisterschaften in den Sommer- meter auf dann 41 Euro steigen, um den Besumme erwirtschaften. Dazu kommen wochen fordern zudem ihren Tribut. Zur trieb zu gewährleisten. So aber stehen die Gastlieger-Gebühren und Abgaben der Re- Weltmeisterschaft der ORC-Jachten mit Gebühren bei der Sporthafen GmbH im gattateilnehmer – vorrangig in Schilksee. 151 Booten im vergangenen Jahr waren es bundesweiten Vergleich gut da. Und die Das Modell ist erfolgreich, denn seit der ganze Stege, die von den Teilnehmern be- GmbH konnte das Jahr 2013 dennoch mit GmbH-Gründung wurden Millionenbe- legt waren, zudem waren große Parkflä- einem Überschuss von rund 55.000 Euro träge in die Häfen investiert und die Anla- chen durch das Eventzelt nicht zugänglich. abschließen. Das trägt zu einer Erhöhung gen damit gehörig aufgewertet. Mühlenhardt weiß, dass für die Ausrich- der Eigenkapitalquote auf aktuell 9,9 ProPhilipp Mühlenhardt, dessen Vertrag als tung der Wettbewerbe immer wieder zent bei, was bei möglichen Krediten für Geschäftsführer der GmbH gerade lang- Überzeugungsarbeit geleistet werden künftige Investitionen wichtig ist. fristig verlängert wurde, blickt daher mit muss, stellt aber auch klar: „Der Olympia- Und Kiel wird in Zukunft in die InfraStolz auf die vergangenen Jahre zurück: hafen in Schilksee besteht nur wegen der struktur investieren müssen. Die Mach„Welche andere Sportart sonst kann seine Olympischen Spiele 1972. Und der Vertrag barkeitsstudie für Olympia, die gerade auf Sportstätten selbst finanzieren und kommt aus diesem Jahr zur Überlassung der Anla- den Weg gebracht wird, wird die Bedürfdabei auch noch vernünftig zurecht?“, fragt ge an die Stadt beinhaltet die Auflage, den nisse offen legen. Stadtplanungsamt, er, nicht ohne den Blick in die Zukunft zu Hafen für öffentliche Veranstaltungen zu- Sporthafen GmbH, Kieler YC und Point of richten. „Der Status quo ist eine gute gänglich zu machen.“ Sailing werden gemeinsam festlegen, was Grundlage für eine Olympiabewerbung, Das Olympiazentrum dafür weiter offen zu nötig ist, um ein möglichweise künftigen aber es gibt noch viel zu tun.“ halten, sollte im wirtschaftlichen Interesse Olympia-Areal nachhaltig für die Vereine Nicht allen Liegeplatzinhabern in Schilk- der Gesellschafter-Vereine liegen. Mit zu gestalten. I 8 100% für den guten Zweck. Wir fühlen uns den Menschen unserer Heimatregion verbunden. Dort übernehmen wir gesellschaft liche Verantwortung. Zum Beispiel mit der Initiative „Gut für Kids“ auf der KIELER WOCHE 2015. Mit dem Kauf eines Armbands helfen Sie Kindern sportlich aktiv zu sein. HSH - NORDBANK.DE www.nv-verlag.de FRIEDRICHSORT 7-5M NV. Regattakarte Bahnverteilung zur Kieler-Woche Olympischer Teil / EUROSAF Champions Sailing Cup 20.-24.6. Internationaler Teil 25.-28.6. Bahn Klassen Bahn Klassen Datum Regatten Charly 470er - M + W Finn M Charly 505er, FD 20.-21.6. Welcome Race Delta A-Cat, Formula 18, Hobie 16 420er Echo Seebahn/Offshore 20.-27.6. Laser Standard - M Laser Rad. W Echo Golf 2.4mR (open), Sonar (open) Foxtrott H-Boot J/24, Folkeboot, India 49er - M Golf Musto Performance Skiff, RS800 wechselt Juliett Nacra 17 – Mix, 49er FX - W India täglich wechselnd 20.-23.6. Kiel-Cup Foxtrott 22.-24.6. Kiel-Cup Alpha 25.-26.6. Silbernes Band Juliett Laser R, Laser 4.7, Europe 29er Kilo Contender, OK 27.6. Senatspreis Hotel Hotel 10 IDMSeesegeln HELLY HANSEN CATWALK Scandinavian Design is the cornerstone in all Helly Hansen gear. The optimal combination of purposeful design, protection and style. This is why professional sailors, mountain guides and discerning enthusiasts choose Helly Hansen. CONFIDENT WHEN IT MATTERS Zeitplan Sa, 20.06. 09.30- 17.00 Uhr 12.00 - 17.00 12.00 - 15.00 13.00 - 17.00 13.00 - 23.00 14.00 - 17.00 19.30 - 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club 1. Tag Olympische Klassen Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsterbrook 1. Tag Kiel-Cup Foxtrott Eröffnung der Welcome Race Gastronomiemeile im Stadthafen von Eckernförde Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Bühne, Innere Hafenspitze, Eckernförde So, 21.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 16.00 19.30 - 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 2. Tag Olympische Klassen 2. Tag Kiel-Cup Foxtrott 1. Tag 12mR Welcome Race: Start der Offshore-Yachten zurück nach Kiel, Eckernförde Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Mo, 22.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 Uhr Uhr Uhr Uhr 3. Tag Olympische Klassen 3. Tag Kiel-Cup Foxtrott 1. Tag Kiel-Cup Alpha, IDM Seesegeln 2. Tag 12mR Di, 23.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 19.30 - 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr 4. Tag Olympische Klassen 4. Tag Kiel-Cup Foxtrott 2. Tag Kiel-Cup Alpha Siegerehrung Kiel-Cup Foxtrott im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Mi, 24.06. 11.00 - 15.00 11.00 - 15.00 16.00 - 17.00 im Anschluss 19.30 - 20.30 Uhr Uhr Uhr Finalrennen aller Olympischen Klassen in der Strander Bucht 3. Tag Kiel-Cup Alpha Siegerehrung der Olympischen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrung des EUROSAF Champions Sailing Cup, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrung der Seebahn: Kiel-Cup Alpha Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Seglerfeuerwerk Uhr 23.00 Uhr Do, 25.06. 13.00 - 17.00 Uhr 18.30 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 1.Tag Internationale Klassen Start zum Offshore Rennen um das Silberne Band der Kieler Woche, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club Ökumenischer Gottesdienst in der Bootshalle des Kieler Yacht-Clubs, Strandstraße 10, Strande Fr, 26.06. 11.00 - 17.00 Uhr ca. 14.00 Uhr 2.Tag Internationale Klassen Zieleinlauf Silbernes Band Sa, 27.06. 11.00 - 17.00 Uhr 11.00 - 16.00 Uhr 19.30 - 20.00 Uhr 3.Tag Internationale Klassen Start Offshore Regatta Senatspreis Siegehrung: der Seebahn: "Senatspreis“ und "Das Silberne Band der Kieler Woche“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee So, 28.06. 11.00 - 14.00 Uhr 16.00 - 17.30 Uhr 4.Tag Internationale Klassen Siegerehrung der Internationalen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrungen: Sa., So., Di., Mi., 20.06. 21.06. 23.06. 24.06. 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 16:30 Uhr Mi., Sa., 24.06. 27.06. 19:30 Uhr 19:30 Uhr So., 28.06. 16:00 Uhr 12 Welcome Race Welcome Race Kiel-Cup Foxtrott Olympische Klassen/ EUROSAF Ch.S.Cup Kiel-Cup Alpha Senatspreis und Das Silberne Band Internationale Klassen Eckernförde Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Photo: Jacques Vapillon Offizieller Bekleidungspartner Sailing Team Germany Einheitsklassen auf der Seebahn 14 Albin Express Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800 kg, Segelfläche am Wind 32 m², Segelfläche vor dem Wind 77 m² J/70 Internationale Klasse Länge 6,93 m, Breite 2,25 m, Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812 kg, Segelfläche am Wind 33 m², Segelfläche vor dem Wind 79 m² J/80 Länge 8,0 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450 kg, Segelfläche am Wind 41,2, Segelfläche vor dem Wind 106,2 SB3 SB20 Melges 24 Länge 6,20 m, Breite 2,1 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 900 kg, Segelfläche am Wind 27,3 m², Segelfläche vor dem Wind 73,3 m² Länge 7,50 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,52 m, Verdrängung 809 kg, Segelfläche am Wind 25,3 m² Platu 25 Länge 7,5 m, Breite 2,55 m, Tiefgang 1,62 m, Verdrängung 1240 kg, Segelfläche am Wind 32,6 m², Segelfläche vor dem Wind 82,6 m² The Sailcloth Producer www.sprinzundsprinz.de D I M E N S I O N - P O LYA N T ONE DESIGN Eigene Produktion in Deutschland und USA. INNOVATION durch permanente Entwicklung und Einhaltung höchster Standards. QUALITÄT Segelmacher und Regatta-Segler weltweit ver- Jud Smith trauen auf ONE DESIGN-SEGELTUCHE von DIMENSION-POLYANT. DIMENSION-POLYANT GmbH . Speefeld 7 . 47906 Kempen . Germany . Tel. +49 21 52 891 0 . dimension-polyant.com Fashion Follows Function. Gear up with our new Spring Summer collection! Now at your favorite shop or gaastrastore.com Follow GaastraFashion on Prize money from SchleswigHolstein s part of the application by the Free and Hanseatic City of Hamburg to host the 2024 Olympic and Paralympic Games, SchleswigHolstein will be supporting the official sailing location Kiel, as the partner at Hamburg's side. ”We are very pleased to be able to make a statement to the sailing world at this year's Kieler Woche 2015 with the promise of this 'Prize money from Schleswig-Holstein'”, said the Minister President, Torsten Albig. The prize money applies to the Olympic and Paralympic sailing classes and is set to the same amount as at the ISAF Sailing World Cup off Hyeres or Weymouth 2015. The first three places of these classes can expect the following distribution for Kieler Woche: 3,000 EUR for first place, 2,000 EUR for second place and 1,000 EUR for third place. This means a maximum sum of 60,000 EUR for Kieler Woche 2015. Supporting Kieler Woche with this prize money will take place during the application phase. Over the next two years, numerous other measures will follow, which will draw worldwide attention to Kiel throughout the sailing community and thus have a positive impact on our application. Together with the City of Kiel, all Kieler Woche organizing clubs are proud to be able to advertise the sailing location Kiel worldwide with Kieler Woche, among other things. ”There is much to be done before 2024! We are very enthusiastic about these upcoming tasks”, added Nikolaus Rickers, General Manager of Point of Sailing Marketing GmbH, the marketing agency of the Kieler Yacht-Club. Olympic/Paralympic Classes 20. – 24. June A 18 Nacra 17 Internationale Klasse, Zweihand-Katamaran, Rumpflänge 5,25 m, Breite 2,59 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Verdrängung 132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm Gennaker 19,5 qm Finn-Dinghi Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,50 m, Breite 1,51 m, Segelfläche 10 m2 470er Olympische Zweimann-Jolle. Männer und Frauen. Länge 4,70 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 12,7 m2 49er FX Laser Radial Laser 49er FX Olympische Einhand-Jolle, Frauen, Rumpf wie Laser Standard, Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 7,06 m2 Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig, Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm 49er Olympische Zweimann-Jolle. Länge 4,99 m, Breite 2,90 m, Segelfläche 21,2 m2 2.4mR Grenzmaßklasse und Paralympische Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m, Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg, Segelfläche 8 qm Sonar internationale und paralympische Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot, Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m, Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg, Segelfläche 23,2 m² Wetterinformationen 6 Wetterinformationen Tief- und Hochdruckgebiete 2.2 Wettergeschehen um ein ideales Tief C. 7 Frakturen und Luxationen km 8 As 6 Cb Klima und Zirkulation – Grundgrößen 4 Sprunggelenkschiene: AIR-CAST® Abb. 6.9 GRIB-Daten dargestellt mit UGRIB Cb Cu Ns 2 Sc wir 16.000 einzelne Werte Fälle wird der Anwender aus diesen Gründen 1 wohl mit „nor2 vor uns haben. Zur Erinnerung: 0,5° entsprechen 30 sm, womit alle 30 sm eine Informamal“ aufgelösten Modellen arbeiten, deren Übertragung tion vorliegt, was in dem Gebiet von 300 sm also 10 x 10 = sich mit geringem technischen Aufwand bewerkstelligen 150 100 50 0 entspricht. (Hinsichtlich der50Karlässt (Iridium, HF-Funk, 3G, Inmarsat usw.). Davon abgese- 200100 Informationspunkten Verlagerungsrichtung tenprojektion wäre das allerdings noch zu differenzieren, hen sind diese Daten im Hafen oder daheim mit schnelleren da z. B. die Mercatorprojektion nicht flächentreu ist. Doch Datenleitungen (WLAN, LTE usw.) schnell und problemlos Abb. 2.20 Wolkenentwicklung an der Kaltfront das nur als Ergänzung.) Es steht also für das Beispiel für zu beziehen. jeden Punkt 8-mal am Tag an 5 Tagen eine Information zur In den letzten Jahren hat sich die Nutzung von GRIB-Daten Verfügung, also zu 40 unterschiedlichen Zeitpunkten. Bei stark verbreitet. Sie sind nicht nur kostenfrei zugänglich, den 4 Parametern Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niesondern als Wetterinformationsmedium außerordentlich derschlag und Bodendruck zu 40 Zeitpunkten an 100 Orten effizient, wie das folgende Beispiel verdeutlicht: 3 4 enthält das GRIB also 16.000 Wetterinformationen zuzügBetrachten wir ein GRIB mit Windgeschwindigkeit, Windlich der Zeit- und Ortsinformationen. Mit dem GRIB-Format richtung, Niederschlag und Bodendruck für ein Seegebiet können diese Werte in gerade mal 100 kB untergebracht von 300 sm Ausdehnung und einem Vorhersagezeitraum werden. Mit dem neueren Format „GRIB2“ können die Davon 5 Tagen mit zeitlicher Auflösung von 3 Stunden und ten sogar noch um ein Vielfaches komprimiert werden. räumlicher Auflösung von 0,5°, bedeutet dies faktisch, dass 134 100 Unterschenkelschienen, angezeigt bei Knöchelverletzungen, werden mit einer L-förmigen Lage über Fußrücken und 150 Wade begonnen 200 sm (1). Wadenbeinköpfchen (s. S. 20). Schiene muss 3 cm unterhalb enden (sonst Gefahr der Nervenschädigung) 1.7 Wolken Dann folgt eine U-förmige Lage (2) beidseits des Unterschenkels. Beide Lagen werden mit einer feuchten Mullbinde angewickelt (3), die nach Erhärten wieder aufgeschnitten wird (4). Aus dieser Schale, die hierfür zunächst noch aufgebogen werden muss, lässt sich der Unterschenkel zur Hautpflege und zum Vermeiden von Druckstellen herausheben. Abb. 1.31 Quellwolken, entstanden durch aufsteigende Luftmassen(5) Unterarmschienen, ange6 zeigt bei Knochenbrüchen in Abb. 2.22 Kaltfront mit Frontgewitter Handgelenksnähe, Sehnenscheidenentzündungen oder größeren Verletzungen, werden Cirrostratus 7 bis 13 km hohe Wolken am besten aufsich dem die HandSichtweite rücken stand nach der Front bilden sich Haufen- bzw. Quellwolken. lich während der Schauertätigkeit wird angebracht und nach AntrockDann herrscht das typische Rückseitenwetter mit Schauern kurzzeitig verringern. nen angewickelt. und Gewittern. Im Bereich der Schauer- und Gewitterwolken Zieht ein Tief auf der Nordhalbkugel mit seinem Kern süd(6) Knieverletzungen lassen (Cumulonimbus) muss mit einer erhöhten Böigkeit gerechlich durch, ergibt sich ein anderer typischer Wetterablauf. sich durch eine Schiene auf Cirrocumulus der dreht Rückseite Oberund net werden. Während im direkten Bereich der Kaltfront,CirrusWie im Schnitt C–D dargestellt, dervon Wind nicht sprungUnterschenkel ruhig stellen. bedingt durch Regen, schlechte Sicht herrscht, werden dahaft, da weder Warm- und Kaltfront vorhanden sind, son- Abb. 1.32 Wolkenstockwerke Ralf Brauner | Boris Herrmann | Hans-Jörg Nafzger 5 Abb. 2.21 Rückseitenwetter mit Cumulonimbus nach ausgezeichnete Sichtverhältnisse angetroffen. Ledig- Wetter auf See dern gleichmäßig. Cumulonimbus 43 2 bis 7 km mittelhohe Wolken Altostratus Altocumulus 0 bis 2 km tiefe Wolken Stratocumulus Cumulus Stratus 27 Brauner / Herrmann / Nafzger Wetter auf See 200 Seiten, 64 Farbfotos, 202 farbige Abbildungen, Format 20 x 22 cm, gebunden Gefördert durch die Kreuzer-Abteilung des Deutschen Seglerverbandes € 29,90 (D) / € 30,80 (A) / sFr 40,90 ISBN 978-3-88412-487-1 Vertrieb: Delius Klasing GmbH • Siekerwall 21 • 33602 Bielefeld Tel. 0521/55 99 11 • Fax 0521/55 91 14 • E-Mail [email protected] • www.delius-klasing.de/shop Internationale Klassen / International Classes 25. – 28. Juni A-Cat Musto Skiff Formula 18 Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m, Segelfläche 11,8m2 Max. Länge 18’/ 5,50 m, max. Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180 kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2 A-Cat Länge: 5,49 m (18 ft) Breite: 2,30 m Segelfläche: 13,94 qm (150 sq.ft.) Gewicht: 75 kg Hobie 16 Internationaler Zweimann-Cat. Jugendmeisterschaftsklasse Länge 5,11 m, Breite 2,41 m, Segelfläche 20 m2 29er OK-Dinghi Contender 505er Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m, Segelfläche 8,5 m2 Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite 1,40 m, Segelfläche 10,40 m2 Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m, Segelfläche 16,3 m2 29er Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse Länge 4,45 m, Breite 1,77 m, Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2, Gennaker 15,00 m2 J 24 FD Flying Dutchman Laser 4.7 Nordisches Folkeboot J-24 Internationale Zweimann-Jolle. Länge 6,05 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 17 m2 internationale Nachwuchsklasse Lang 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 4,7 m² Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite 2,2 m, Segelfläche 24 m2 Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m, Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2 RS 800 Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Länge 4,80 m, Breite 2,89 m, Segelfläche 16 qm, Gennaker 20.9 qm 20 Europe 420er H-Boot Internationale Einhandjolle für Männer + Frauen. Länge 3,35 m, Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2 Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m, Segelfläche 10,25 m2 Internationale Klasse. DreimannKielboot. Länge 8,28 m, Breite 2,18 m, Segelfläche 25,5 m2 www.sailing-cup-kiel.de Kieler-Woche-Sieger seit 1987 Laser: 1987 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1988 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1989 Martin Fahr (Berlin) 1990 Glenn Bourke (AUS) 1991 Michael Hestbaek (DEN) 1992 Michael Hestbaek (DEN) 1993 Klaus Lahme (Münster) 1994 John Harrasson (SWE) 1995 Peer Moberg (NOR) 1996 Jens Eckardt (DEN) 1997 Karl-Ossian Suneson (SWE) 1998 Ben Ainslie (GBR) 1999 Robert Scheidt (BRA) 2000 Robert Scheidt (BRA) 2001 Daniel Birgmark (SWE) 2002 Paul Goodison (GBR) 2003 Maciej Grabowski (POL) 2004 Robert Scheidt (BRA) 2005 Paul Goodison (GBR) 2006 Paul Goodison (GBR) 2007 Michael Blackburn (AUS) 2008 Tom Slingsby (AUS) 2009 Paul Goodison (GBR) 2010 Tom Slingsby (AUS) 2011 Simon Grotelüschen (Kiel) 2012 Philipp Buhl (Sonthofen) 2013 Philipp Buhl (Sonthofen) 2014 Philipp Buhl (Sonthofen) 470er (M): 1987 Wolfgang Hunger (Strande) 1988 Wolfgang Hunger (Strande) 1989 Ernst Meyer (Berlin) 1990 Tynu Tyniste (Estland) 1991 Wolfgang Hunger (Strande) 1992 Herman Horn Johannessen (NOR) 1993 Hunger/Schmidt (Strande) 1994 John Mericks/Ian Walker (GBR) 1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov (RUS) 1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA) 1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA) 2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS) 2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS) 2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2005 Michael Anderson-Mitterling/ David Hughes (USA) 2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS) 2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz) 2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO) 2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann (München) 2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR) 2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis (GRE) 470er (F): 1987 Fiona Galloway (NZL) 1988 Susanne Meyer (Berlin) 1989 Susanne Meyer (Berlin) 1990 Susanne Meyer (Berlin) 1991 Larissa Moskalenko (UdSSR) 1992 Yumiko Shige (JPN) 1993 Meyer/Adlkofer (Berlin) 1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich (UKR) 1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN) 1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE) 2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin) 2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2005 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) 2006 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) 2007 Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT) 22 2008 2009 2010 2011 2012 Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN) Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED) Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR) Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA) Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka (Kiel) 2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre (GBR) 2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka (Mannheim) Finn: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Oleg Khoperski (UdSSR) Stig Westergaard (DEN) Mats Caap (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Anders Lundmark (SWE) Jose van der Ploeg (ESP) Loof (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Xavier Rohart (FRA) Michael Maier (TCH) Hans Spitzauer (AUT) Mateusz Kusnierewicz (POL) Mateusz Kusnierewicz (POL) Sebastien Godefroid (BEL) Michael Fellmann (Sulzburg) Mateusz Kusznierewicz (POL) Sebastin Godefroid (BEL) Rafael Trujillo (ESP) Gaspar Vincec (SLO) Dan Slater (NZL) Gaspar Vincec (SLO) Ed Wright (GBR) Rafal Szukiel (Polen ) Ivan Kljakovic Gaspic (CRO) Edward Wright (GBR) Karpak Deniss (EST) Andrews Mark (GBR) Deniss Karpak (EST) Europe (F): 1989 Sabrina Landi (ITA) 1990 Tine Moberg (CAN) 1991 Tine Mohberg (NOR) 1992 Karin Andersson (SWE) 1993 Karin Moberg (DEN) 1994 Tine Moberg-Parker (CAN) 1995 Carolina Toll (NOR) 1996 Karianne Eikeland (NOR) 1997 Kristine Roug (DEN) 1998 Carolijn Brouwer (NED) 1999 Kristine Roug (DEN) 2000 Sari Multala (FIN) 2001 Christiane Petzke (Kiel) 2002 Carolyn Brouwer (NED) 2003 Petra Niemann (Berlin) 2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR) Laser radial (F): seit 2005 2005 Gintare Volungevicinte (LTU) 2006 Petra Niemann (Berlin) 2007 Jo Aleh (NZL) 2008 Sophie de Turckheim (FRA) 2009 Raily Paige (USA) 2010 Raily Paige (USA) 2011 Raily Paige (USA) 2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 2013 Tuula Tenkanen (FIN) 2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 49er: 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS) Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) Adam Beashel/Teague Czislowski (AUS) Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR) Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland) Christopher Draper/Simon Hiscocks (Großbritanien) Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) Christopher Draper/Simon Hiscocks (GBR) Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel) Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP) Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg) John Pink/Rick Paecock (GBR) 2011 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus Leopold Resch (AUT) 2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel) 49er FX: 2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen) 2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos (ESP) Nacra 17: 2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP) 2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN) Paralympische Klasse 2.4mR: 2002 Heiko Kröger (Kiel) 2003 Jens Als Andersen (DEN) 2004 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2005 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2006 Damien Seguin (FRA) 2007 Thierry Schmitter (NED) 2008 Damien Seguin (FRA) 2009 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2010 Heiko Kröger (Timmerhorn) 2011 Megan Pascoe (GBR) 2012 Damien Seguin (FRA) 2013 Heiko Kröger (Ammersbek) 2014 Heiko Kröger (Ammersbek) Sonar: 2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy Mainka (Mannheim) Nichtolympische Klassen Hobie 16: 1989 Detlef Mohr (Hamburg) 1990 Matthias Stender (Aachen) 1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen) 1992 Detlef Mohr (Hamburg) 1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg) 1994 Andreas Bredendiek/ Niels Fröhmer (Remscheid) 1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München) 1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener (Hamburg) 1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt (Hamburg) 1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC) 1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC) 2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2002 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2003 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung (SIN) 2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Scharbeutz) 2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Hamburg) 2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN) 2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne Gehrmann (Sütel) 2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke (Faßberg OT Poitzen) J 24: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 Maarten Kimman (NED) Manfred König (Hamburg) Holger Albert (Hamburg) Jim Brady (USA) Jan Kähler (Hamburg) Manfred König (Hamburg) Manfred König (Hamburg) Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl (Hamburg) 1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen (Hamburg) 1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge Homann (Kiel) 1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/ Eichenauer (Kiel) 1998 Frans van der Wel/Jouco Huismann/Jan Slot/Ton Bos/ Raymond Maes (NED) 1999 Frans van der Wel/Raymond Maes/Jouko Huisman/Jules Peters/Peter Horsselenberg (NED) 2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin (Hamburg) 2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk (NED) 2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/ Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc Schleifer (Hamburg) 2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin (Hamburg) 2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco Feindt/ Torsten Paech/Tim Habekost/Christina Demuth (Hamburg) 2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/ JanMarc Ulrich (Wellington) 2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich (Wellington) 2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/ Hannes Pagel/Ole Hilcken/ Markus Kleineidam (Hamburg) 2010 Christopher McLaughlin/Julia Scott/Chris McLaughlin/Michael Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth (GBR) 2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/ Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max Hölzer (SWE) 2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias Feuerherdt/Tobias Peter/Nils Schröder/ (Dänischenhagen) 2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon Zweigler (Hamburg) 2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein, Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl (Hamburg) 420: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Jens Olbrysch (Berlin) Stefanie Wagner (Starnberg) Luc Angels (FRA) Marcus Bauer (Kiel) Zeev Kalach (Israel) Uta Kock (Schwerin) Schütt/Eberhardt (Krefeld) Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh (GBR) Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius (SWE) Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz) Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau (BEL) Nicolas Charbonnier/David Deguine (FRA) Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen (DEN) Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA) Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea) Nic Asher/Elliot Willis (GBR) Jose Antonio Medina Ruiz/ Onan Barreiros (ESP) Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS) Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND) Susanne Baur/Katharina Berggren (Berg) Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski (Berlin) Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA) Philip Sparks/Ben Gratton (GBR) Justin Liu/Sherman Cheng (SIN) Angus Galloway/Alexander Gough (AUS) Nadja Horwitz/Francisca Fuentes (CHI) Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath) Maor Abu / Yoav Rooz (ISR) Ihr Spezialist für Yachtcharter weltweit. WORK LESS, SAIL MORE! Nationen: Argentinien ARG Australien AUS Belgien BEL Brasilien BRA Bulgarien BUL China GER Dänemark DEN Estland EST Fidschi Inseln FID Finnland FIN Frankreich FRA Griechenland GRE Guam Scansail Yachts International GmbH Palmaille 124 b • 22767 Hamburg Impressum Kieler Woche News Herausgeber: sfn - sport feature nord Erlenweg 26, 24229 Dänischenhagen Tel.: 0 43 49 - 6 93 Fax: 0 43 49 - 88 31 e-mail: [email protected] Redaktion: sfn Ralf Abratis, Volker Göbner, Hermann Hell, Andreas Kling, Christian Schneider Tel. 0172 - 260 93 50 GBR HKG Indien IND Irland IRL Israel ISR Italien ITA Japan JPN COL Croatian CRO Lettland LAT Litauen LTU Neuseeland NZL NED Norwegen NOR Österreich AUT Anzeigenakquisition: Pakistan PAK sfn - sport feature nord Polen POL Portugal POR Gesamtherstellung: Dräger + Wullenwever print + media Lübeck GmbH & Co. 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Gemacht. +49 (0)6441 9170 Staaten USA BLR 23 w w w.minox.com Kieler-Woche-Sieger seit 1987 OK: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Dennis Josefsson (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Frank Schönfeld (Hamburg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bo Andersson (SWE) Anders Pers (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Antoni Pawlowski (POL) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Steen Christensen (DEN) Karsten Hitz (SSC) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bart Bomans (BEL) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Gunter Arndt (Flensburg) Oliver Gronholz (Kiel) Thomas Hansson-Mild (SWE) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Thomas Hansson-Mild (SWE) André Budzien (Schwerin) Bo Petersen (DEN) Folkeboot: 1987 Rene Moerck (DEN) 1988 Thorsten Dmoch (Hamburg) 1989 Erik Andreasen (DEN) 1990 Manfred Baum (Kiel) 1991 Flemming Rost (DEN) 1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel) 1993 H. Reese (Apenrade) 1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens Pedersen (DEN) 1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/ Jesper Baungaard (DEN) 1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/ Palle Hemdorf (DEN) 1997 Peter Due/Kurt Petersen/ Ole Christensen (DEN) 1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens Lorentzen (DEN) 1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per Hovmark (DEN) 2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud Andersen (DEN) 2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny Paulsen (DEN) 2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus Lauritsen (DEN) 2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan Hansen (DEN) 2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/ Björge Dehn (Berlin) 2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin) 2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian Hansen (DEN) 2009 Christoph Nielsen/Torben Dehn/Krzystof Paschke (Berlin) 2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian Hansen (DEN) 2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen / Benny Christensen (DEN) 2012 Walther Furthmann/Hans Christian Mrowka/Paul Grolstein (Kiel) 2013 Christoph Nielsen / Florian Raudaschel, Torben Dehn, Reichenberger Klaus (Berlin) 2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias Forman (DEN) Europe (M): ab 2005 M/F 1987 Henrik Jacobsen (SWE) 1988 Peer Moberg (NOR) 1989 Valerio Chinca (ITA) 1990 Kim Christensen (DEN) 1991 Jan Christiansen (DEN) 1992 Søren Johnsen (DEN) 24 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Søren Johnsen (DEN) Søren Johnsen (DEN) Kai Redemann (Bad Segeberg) Bernhard Krüger (Berlin) Jacek Zbierski (POL) Jacek Zbierski (POL) Jacek Zbierski (POL) Mats Wang-Hansen (NOR) Tim Kichhoff (Uerdingen) Søren Johnsen (DEN) Søren Johnsen (DEN) Mikkel Bonde (DEN) Jakob Ege Friis (DEN) Teemu Rantanen (FIN) Christian Rindom (DEN) Sönke Herrmann (Heikendorf) Thomas Ribeaud (FRA) Silvain Notonier (FRA) Silvain Notonier (FRA) Mikkel Bonde (DEN) Lars Johan Brodtkorb (NOR) Anna Munch (DEN) 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 505: 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel) Tim Böger/Holger Jess (Wittensee) Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR) Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (PYC) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Kiel) Krister Bergström/Thomas Moss (SWE) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Jan Saugmann/Morten Ramsbaek (DEN) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Kiel) Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff (Langenfeld) Contender: 1995 Jan von der Bank (Kiel) 1996 Graham Scott (GBR) 1997 Ian Renilson (GBR) 1998 Andrea Bonezzi (ITA) 1999 Claus Staffe (DEN) 2000 Claus Staffe (DEN) 2001 Gabriel Wicke (Hannover) 2002 Andrea Bonezzi (ITA) 2003 Jan von der Bank (Kiel) 2004 Andrea Bonezzi (ITA) 2005 Jan von der Bank (Kiel) 2006 Andrea Bonezzi (ITA) 2007 Jan von der Bank (Eutin) 2008 Christoph Homeier (Kiel) 2009 Jan von der Bank (Eutin) 2010 Bjarke B. Johnsen (DEN) 2011 Christoph Homeier (Bremen) 2012 Sören Andreasen Dulong (DK) 2013 Mark Bulka (AUS) 2014 Søren Dulong Andreasen (DEN) FD: 1987 1988 1989 1990 Sergei Borodniov (UdSSR) Jorgen Bojsen-Möller (DEN) Willem Potma (NED) Jörn Borowski (Rostock) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Markus Wieser (Olching) Markus Wieser (Olching) Bojsen-Möller/Jespersen (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) – Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Hans Genthe/Hauke Drengenberg (Hamburg) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Kilian König / Johannes Brack Szabolcs Majthényi / András Domokos (HUN) 29er: 2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding (Duisburg) 2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA) 2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA) 2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO) 2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS) 2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP) 2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA) 2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom (SWE) Formula 18: 2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin) 2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) Musto Skiff: 2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf) 2013 Roger Oswald (SUI) 2014 Frithjof Schwerdt (Kiel) Laser 4.7: 2012 Johannes Neumann (Berlin) 2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin) 2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf) B/one: 2013 Gordon Nickel/Morten Nickel/Patrick Priebe/Sebastian Röske (Stade) Laser Radial open: 2013 Christian Guldenberg Rost (DEN) 2014 Viktorija Andrulyte (LTU) Beneteau 25/Platu 25: 2005 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan (Kiel) 2006 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan (Kiel) 2007 Niklas Ganssauge/Jan Böttcher/ Bernhard Krüger/May-Britt Boy/ Sven Kruse/Thomas Kruse (Hamburg) 2009 Peter Wibroe/Hugge Haviid-Nielsen/ Chris Goldhammer/Niels Kink/Ida Laurent (DEN) 2010 Martin Sigrist/Luca Gerig/Matthias Bosshart/Benjamin Dierauer/Simon Brügger/Markus Sigrist (SUI) 2011 Sven-Erik Horsch/Frank Wegener/ Thorben Nowak/Ole von Studnitz/ Ann Cathrein Jacobsen (Hamburg) 2012 Ingo Lochmann/Christian Maedel/Matze Krüger/Jens Steinborn/Timo Chorrosch J-80: 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2009 2010 Faber/Münker (Kiel) Jim Rootsmann U. Müncker (Kiel) U. Müncker (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Christian Tinnemeyer Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten Hopp/ Volker Breust (Kiel) 2011 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2012 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2013 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2014 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) J-70: 2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin Zeller (Hamburg) Albin Express: 2006 Markus Neitzel 2007 Kai Plassmeier 2008 Hans Christian Erbs 2009 Kai Plassmeier 2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten Hansen (DEN) 2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/ Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin Dyxenburg (DEN) 2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils Albrecht (SWE) Melges 24: 2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen 2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano Ferrari/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini 2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini/ Massimiliano Ferrari 2012 Riccardo Simoneschi 2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Vittorio Rosso, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti 2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Stefano Orlandi, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti Laser SB3/SB20: 2011 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/ Sven Gauter 2012 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/ Sven Gauter 2013 Daniel Spänle/ Ines Herbold/ Konstantin Kraus/ Tobias Spänle 2014 Alexey Murashkin/Kirill Frolov, Egor Ignatenko Jungfernfahrt der Segelrebellen elly Hansen ist Partner der Segelrebellen und stattete die Teilnehmer der Jungfernfahrt von Marseille nach Mallorca mit funktioneller Segelbekleidung sowie Schuhen und Equipment aus. Am Ende März hieß es für die Segelrebellen Leinen los zur Jungfernfahrt. Die Segelrebellen bieten Krebskranken, vor allem jungen Erwachsenen, Segelreisen an, bei denen sie gefordert und aktiv eingebunden werden. Das Konzept setzt nach der Therapie an, wo die Betroffenen auf sich allein gestellt sind. Mit neuem Lebensmut, Selbstbewusstsein und Energie geht es volle Kraft voraus. Nach einer schweren Krankheit zurück ins Leben zu finden, dem eigenen Körper und seinen Fähigkeiten wieder zu trauen und die Alltagssorgen zu vergessen. Gründer Marc Naumann, selbst zwei Mal an einem H by Ekornes ® Gehirntumor erkrankt, beschreibt die Organisation so: „Wir wollen nicht traurig sein und erzählen wie schlimm alles ist, wir wollen unser Leben in die Hand nehmen und nach vorne schauen.“ Weltneuheit! Gratis-Katalog auf stresslessyou.de Das Unternehmen will auf eine Art und Weise helfen, die zur eigenen Identität passt – eine Organisation, die durch das Segeln neue Lebenskraft schafft, liegt auch Helly Hansen am Herzen. www.hellyhansen.com NEU! BalanceAdapt™ DSBL und Audi bleiben Partner ie Audi AG hat die Partnerschaft mit der Deutschen Segel-Bundesliga um ein weiteres Jahr fortgesetzt. Damit geht die Kooperation bereits in das dritte. Zu den Leistungen der Autobauer für die Segler gehört der Transport der Segelboote, die im Rahmen der insgesamt neun Regatten in der 1. und 2. Segel-Bundesliga zum Einsatz kommen. „Wir freuen uns, dass Audi die Partnerschaft mit der SegelBundesliga fortsetzt und unser Erfolgsmodell auf seinem weiteren Weg so tatkräftig unterstützt“, erklärt Joachim Hellmich, Projektleiter der Deutschen Segel-Bundesliga GmbH. Aber auch direkt mit den Vereinen kooperiert Audi. 19 Teams der 1. und 2. Bundesliga haben eine eigene Partner- D schaft mit dem Sponsor. Unterdessen ist auch die Ausschreibung für Qualifikation zur Zweiten Bundesliga veröffentlicht worden. Vom 9. bis zum 11. Oktober wird einmal mehr vor Glücksburg in der Flensburger Förde um die Plätze im Liga-Unterbau für die Saison 2016 gesegelt. Ausgerichtet wird das Ereignis durch den FSC in Kooperation mit dem DHH. An die Startlinie gehen die sechs Zweitligisten der Ränge 13 bis 18 sowie bis zu 54 weitere Mannschaften. Zugelassen wird nach Eingang der Meldung, die zwischen dem 1. Mai und dem 31. August möglich ist. Das Startgeld beträgt 300 Euro. Gesegelt wird auf J/70 und B/One. Die Ausschreibung ist abrufbar über www.segelbundesliga.de. 25 www.stressless.de Besuchen Sie uns auf der Kieler Woche 20.– 28.06.2015 Festmeile Kiel-Schilksee! Fliegende Kats in der Kieler Innenförde Die Foil-Technologie wird für spannende Momente in der Kieler Innenförde sorgen. er Segelsommer in der Kieler Innenförde wird rasant: Mit der GC32 Racing Tour kommt vom 30. Juli bis zum 2. August eine der schnellsten und modernsten Katamaran-Klassen in die Segelmetropole Kiel. Sailing City. Für Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer wird das in Kiel ausgetragene Event, GC32 Sailing Cup, neben der Kieler Woche ein weiteres seglerisches Großereignis sein: „Ich freue mich darüber, dass es uns gemeinsam gelungen ist, die GC32-Serie erstmals nach Deutschland zu holen. Wir bieten damit ein völlig neues und spektakuläres Sportereignis – nicht nur für Kiel und Schleswig-Holstein, sondern für ganz Deutschland. Für Kiel bedeutet dies einen konsequenten Ausbau der Position als eine der führenden Städte des Segelsports im internationalen Vergleich. Das wird unserer Bewerbung für die Austragung der olympischen Segelwettbewerbe 2024 weiteren Rückenwind geben.“ Am 30. Juli werden die internationalen Teams während des Medientages ihre ersten Testfahrten austragen und sich einen Eindruck vom anspruchsvollen Revier auf der Kieler Innenförde machen. Gesegelt wird an den darauffolgenden drei Regattatagen hauptsächlich in einem Teilbereich der Innenförde, sodass mit packenden und spannenden Wettfahrten zu rechnen ist. Die Foil-Technologie ist seit dieser Saison D 26 auch mit an Bord der 12 Meter langen und 6 Meter breiten sowie lediglich 650 kg leichten GreatCup-Katamarane. Der Mix aus Geschwindigkeit und spektakulären Manövern macht das Besondere der Veranstaltung in Kiel aus. Dies wird auch die besondere Herausforderung für die Regattaorganisation sein, die der Kieler Yacht-Club federführend übernimmt. entraler Anlaufpunkt für das Publikum wird das Race Village in Höhe der Reventlouwiese sein. Präsentationszelte, Gastronomie und Zuschauertribüne laden täglich zum Verweilen, Erleben und Genießen ein. Eine fachkundige Moderation rundet das Programm an allen drei Wettfahrttagen ab. Der Organisator Kiel-Marketing GmbH freut sich besonders auf die Veranstaltung. „Auf der Kieler Innenförde konnten wir schon viele spektakuläre Regatten verfolgen, aber der erste Eindruck verspricht für den Juli nochmals eine Steigerung an Spannung“, so Uwe Wanger, Geschäftsführer der Kiel-Marketing GmbH. „Zudem stehen namenhafte Teams in den Startlöchern, die dem Publikum in Kiel ihr Bestes zeigen wollen“, ergänzt Axel Bauerdorf, der mit seinem Team für den Ablauf in Kiel verantwortlich sein wird. Flavio Marazzi, der Schweizer Skipper vom GC32 Armin Strom Segelteam sieht der Herausforderung auf der Förde mit Spannung Z Foto GC32 Racing entgegen. „Es wird das engste Segelrevier werden, welches wir in der gesamten Tour haben. Unmittelbar zuvor werden wir das Round the Island Race in England segeln. Das wird ein spannender und herausfordernder Vergleich zwischen einem Offshore-Rennen und einem Rennen direkt in der Stadt sein. Ich bin gespannt, wie die Umstellung gelingen wird." Auch der Franzose Sébastien Rogues, der mit der „GDF Suez“ am Start sein wird, ist gespannt: „Das wird ein unglaubliches Erlebnis. Man muss sehr genau die Gegner-Aktionen antizipieren, sonst kommt es zum Crash. Denn auch die Technik der Boote ist fragil und schwer zu handhaben. Aber ich liebe das Risiko. Kiel wird eine große Erfahrung.“ Marazzi ist zudem Präsident der GC32Klassenvereinigung und kennt Kiel gut. Im Jahr 2011 gewann er im Startboot die Kieler Woche. Er gibt aber zu, dass es das erste Mal sein wird im Herzen der Stadt zu segeln. „Es sieht sehr interessant aus – es ist ein kleines Gebiet, aber es wird gut für die Zuschauer und Sponsoren und Fans sein. Zur Kieler Woche kommen jedes Jahr mehr als drei Millionen Gäste, so dass ich denke, die Menschen in Kiel sind Segelenthusiasten. Ich hoffe, sie werden auch zu uns kommen und zuschauen.“ Aktuelle Informationen zum GC32 Sailing Cup Kiel stehen auf den Seiten www.sailingcup-kiel.de und www.gc32racing.com. IDM der Seesegeler 2016 vor Kiel Nach dem äußerst erfolgreichen Jahr des Seesegelns in deutschen Revieren in 2014, inklusive der ORC-RekordWM vor Kiel, hat der SeesegelAusschuss des Deutschen Segler-Verbandes bei seiner Tagung im Rahmen der Bootsmesse hanseboot in Hamburg den Fahrplan der Internationalen Deutschen Meisterschaften festgezurrt und dabei ein deutliches Signal in Richtung Dänemark gesandt, wo sich die ORC-Formel immer stärker verankert. 2015 wird die IDM zur 105. Flensburger Fördewoche (10. bis 19. September 2015) im deutsch-dänischen Grenzgebiet gesegelt, 2016 gilt der nationale Titelkampf zur Kieler Woche (18. bis 26. Juni 2016) als Preworlds zur ORC-WM, die voraussichtlich im Juli 2016 vor Kopenhagen gesegelt wird. „Uns war es wichtig, die nationalen Meisterschaften als ein deutsches Highlight im internationalen Rahmen zu sehen und entsprechend zu integrieren“, sagt Dr. Wolfgang Schäfer, der Vorsitzende des Seesegel-Ausschusses. „Wir müssen im Ostseebereich aufeinander zugehen.“ Die Handreichung geht für die kommenden zwei Jahre vor allem ins dänische Nachbarland, wo ein Anstieg der ORCMessbriefe von derzeit 26 auf über 100 bis zur WM 2016 erwartet wird. 2015 liegt die IDM für die Dänen direkt vor der eigenen Haustür, und in zwei Jahren soll der deutsche Titelkampf so gestaltet werden, dass er auf die WM, deren Vergabe zwar noch aussteht, die aber voraussichtlich nach Kopenhagen gehen wird, hinführt. Vielleicht wird es eine Zubringerregatta von Kiel nach Kopenhagen geben. „Wichtig ist, dass wir in der Planung sparsam mit den Zeitressourcen umgehen, denn die Teams haben nur begrenzten Urlaub zur Verfügung“, so Schäfer. In diese Schlagrichtung fällt auch die Rückbesinnung auf nur noch eine Seesegel-IDM. Die Aufteilung in Inshore und Offshore, die zwischen 2009 und 2013 gesegelt wurde, wird wieder dauerhaft in eine Meisterschaft zurückgeführt, um den Regattakalender zu entzerren. Für die Flensburger Fördewoche bedeutet das, dass am ersten Wochenende von Freitag bis Sonntag acht Up-andDown-Wettfahrten gesegelt werden, die mit der Langstrecke am folgenden Donnerstag und der Mittelstrecke am Freitag in eine Gesamtwertung münden. Mit Rücksicht auf den Start zum NordstreamRace von Flensburg nach St. Petersburg am Sonntag findet die IDM ein frühes Ende. „Es ist uns wichtig, die Identität der Fördewoche nicht durcheinander zu bringen, sondern ehrlich in die Veranstaltung zu integrieren“, sagt Schäfer. Der Zeitplan für die IDM 2016 kann nun in aller Ruhe erstellt werden. Dazu ist es durch den Vorlauf von zwei Jahren auch besser möglich, die Veranstaltung zu vermarkten. Mit den deutschen Meisterschaften der kommenden Jahre wollen die Seesegler auf der Welle des Erfolges dieses Jahres weitersegeln. „Es gibt derzeit eine große Bereitschaft zum Segeln nach Handicap-Formeln. Es ist unser Job, dieses Momentum in die Zukunft zu übertragen. Die Aufgabe von Verband und Vereinen ist es, die jungen Segler mitzunehmen. Die Segel-Bundesliga ist eine sehr gute Idee, die Motivation für das Leistungssegeln zu steigern. Aber sie muss in Balance zu der gesamten Segelszene stehen“, erklärte Schäfer. 27 ERSTKLASSIG SEGELN mehr Formstabilität mehr Langlebigkeit mehr Vortrieb mehr Spaß mit von North Sails RACE SERVICE! Rufen Sie das North Sails-Service Zelt am Austragungsort Kiel Schilksee an unter: +49-172-447 92 51 www.northsails.de J/80 stehen vor einer offenen Favoritenfrage ie Szene der Einheitsklassen richtet sich neu aus. Junge Bootstypen graben den etablierten das Wasser ab. Doch die J/80 sehen sich im Wettstreit gut aufgestellt und gehen von einem stattlichen Feld mit einer hohen Leistungsdichte bei der Weltmeisterschaft vom 4. bis 10. Juli vor Kiel aus. Die deutschen und dänischen Teams haben mit ihren Meldungen schon vorgelegt, die Zahlen aus dem Süden dürfen aber gern noch steigen, um auf ein gleiches Potenzial zu kommen wie 2008, als 65 Crews ebenfalls vor Kiel um den globalen Titel segelten. „Die Entwicklung der Klasse in den verschiedenen Ländern ist unterschiedlich. Das hängt vor allem von der Struktur der Klassenmitglieder ab“, sagt Andreas Rose, Vorsitzender der deutschen Klassenvereinigung. Während in Deutschland vor allem die Eigner selbst die Boote segeln und damit der Klasse über Jahre treu sind, waren es in der Vergangenheit beispielsweise in Spanien häufig Sponsoren-gestützte Teams, die auf die Regattabahn gingen. Die Wirtschaftskrise hat viele dieser Mannschaften getroffen. Doch das insgesamt gute Die Crew von Sven Vagt zeigte mit dem Sieg bei der Maior-Regatta, dass sie für die WM im Sommer Fundament lässt die Klasse ruhig auf der Kieler Förde gut gerüstet ist. Foto okpress in die Zukunft blicken, während andere Klasse durch Neuentwicklungen wie die J/70 von den Regattabahnen Saisonstart auf dem Heimatrevier feststellen. Zusammenhalt, der sich bei geselligen zu verschwinden scheinen. Beim Maior patzte er mit seiner Crew in den Abenden zeigt. Andreas Rose: „Die Segler In Deutschland darf sich die Klasse sogar ersten Renne und musste sich trotz Steige- haben offenbar eine gemeinsame Vorstelüber stets jungen Nachwuchs freuen, der die rung bis zum Schluss mit Platz drei begnü- lung von der Art eines Bootes und damit Klasse bereichert. „Es sind immer wieder gen – geschlagen von den aufstrebenden Bre- auch sonst einige Gemeinsamkeiten.“ Umsteiger in die Klasse gekommen, die dann mer Crews von Sven Vagt und Björn Beilken. Die Vergabe des Titels im Sommer ist noch sehr beständig bleiben. Vor allem die Flotten Doch Geheimnis-Krämerei gibt es deswe- eine völlig offene Frage, klare Favoriten gibt in Bremen und Kiel haben sich gut entwi- gen noch lange nicht bei den J/80. „Wer neu es bisher nicht. Bei den bisherigen Meldunckelt“, sagt Rose. So hat sich auch in der Spit- ist, kann sich gern alle Trimmeinstellungen gen aus Frankreich und Spanien erwartet ze eine hohe Qualität entwickelt. „Martin bei den etablierten Mannschaften anschau- Rose aber bestvorbereitete Teams, da die Menzner aus Kiel segelt zwar meist vorweg, en.“ Und auch bei gemeinsamen Trainings- Mannschaften kaum eine Winterpause einaber dahinter geht es sehr eng zu. Wenn man maßnahmen wie beim Angebot des Deut- legen müssen. Für Überraschungen sind da nicht aufpasst, wird man schnell durch- schen Segler-Verbandes, „Go4Speed“, wird auch die Briten gut, und in Dänemark hat gereicht“, so Rose. Dass es nicht immer rei- an einer einheitlichen Performance-Steige- sich in den vergangenen Jahren eine leisbungslos läuft, musste auch Menzner zum rung gefeilt. Das sorgt auch für einen engen tungsstarke Flotte entwickelt. D 28 ViO erfrischt die Kieler Woche ie Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCEAG) ist mit der Mineralwasser-Marke ViO aus Lüneburg "Offizielles Mineralwasser der Kieler Wochen-Regatten" und gehört damit zu den Hauptförderern des großen maritimen Segelsport-Festes in der Region Schleswig-Holstein. Als "Offizielles Mineralwasser der Kieler WochenRegatten" wird ViO alle Teilnehmer und Besucher des Events erfrischen. Torsten Biermann, Geschäftsleiter Nord der CCE AG, betont: "Die Partnerschaft mit der Kieler Woche ist für uns ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements in Schleswig-Holstein. Wir freuen uns auf das maritime Top-Ereignis und wünschen allen Seglern ausreichend Wind und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel." Neben dem exklusiven ViO Waterpoint in der Sailors Lounge wird das Mineralwasser an allen Ausschankstellen auf dem Veranstaltungsgelände präsent sein. Zudem werden die Marken Coca-Cola, Coca-Cola Zero und Coca-Cola light sowie Fanta und Sprite aus dem Hause Coca-Cola vertreten sein. Die Erfolgsgeschichte von ViO geht weiter ViO BiO Limo Mit der ViO Bio Limo bietet Coca-Cola Deutschland erstmals ein zertifiziertes Bioprodukt im SoftdrinkBereich an. Die Limonade hat einen besonders hohen Saftanteil, bei der die Früchte aus biologischem Anbau und natürliches Mineralwasser aus der Lüneburger Heide verwendet werden. Die ViO BiO Limonade ist ab August in den Geschmacksrichtungen Orange und Zitrone-Limette in der 0,5 Liter und 1,0 Liter NR PET im Handel. Das perfekte Duo ViO und Apollinaris in der Gastronomie bekommt ebenfalls Verstärkung. Seit April wird es auch ViO Medium in der Gastroflasche geben. Das Glasgebinde wird in den Größen 0,25 Liter und 0,75 Liter angeboten. D BlueRibbonCup rundet die Saison vor Kiel ab ie Kieler Woche (20. bis 28. Juni) ist 2015 eingebettet in seglersiche Höhepunkte. Nach der Maior für Seesegler, den YESRegatten für den Nachwuchs und der Segel-Bundesliga vor der Kieler Woche folgen die J/80-WM (4. bis 10. Juli), die F18-WM (11. bis 18. Juli), der GC32-Auftritt auf der Förde (30. Juli bis 2. August) und der BlueRibbonCup, der vom 19.23. August im 18. Jahr stattfindet. ie Regatta gilt unter Kennern als besonders sympathische, herzliche und beliebte Langstreckenregatta von Kiel nach Kopenhagen und zurück. Der Kieler Yacht-Club (KYC) lädt in Kooperation mit dem Königlich Dänischen Yachtclub (KDY) Yachten, die nach ORC-Club vermessen sind und einen GPH von 660 oder kleiner besitzen, dazu ein. ls neuer Sponsor des BlueRibbonCup wird sich die Sydbank engagieren. Sie ist mit 90 Geschäftsstellen eine der größten dänischen Banken und in Deutschland mit Filialen in Flensburg, Hamburg und Kiel vertreten. „Als erste dänische Bank eröffnete die Sydbank 1984 eine Filiale in Deutschland. Nach Flensburg folgte D D A 1985 eine Niederlassung in Hamburg, 2007 in Kiel“, berichtet Sven Schmidt-Hirsch, Filialdirektor der Sydbank in Kiel. „In Kiel haben wir uns, wie auch die Filiale Hamburg, auf die Beratung vermögender Kunden und Firmenkunden spezialisiert. Ganz neu bei uns ist das Sydbank-Seglerkonto, mit dem der Inhaber grenzüberschreitend im Segelurlaub in Dänemark ganz bequem bargeldlos mit der eigenen Dankort bezahlen kann. Der BlueRibbonCup zwischen Kiel und Kopenhagen passt hervorragend zur Sydbank, da wir in beiden Städten mit Niederlassungen vor Ort sind. Besonders am Herzen liegen uns die Teilnehmer der Regatta, denen wir am Freitag beim traditionellen BBQ in Kopenhagen 250 Liter Freibier zur Verfügung stellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“. Thore Hansen, Geschäftsführer der Point of Sailing GmbH, ergänzt: „Die Sydbank untermauert beim Langstreckenrennen zwischen Deutschland und Dänemark die gute Verbindung der beiden Länder, der beiden Städte Kiel und Kopenhagen und der beiden ausrichtenden Clubs, dem KDY und dem KYC. Neben dem Engagement beim BlueRibbonCup unterstützt die Sydbank die Jüngsten- und Regattaabteilung und den Förderkreis für die Nachwuchsarbeit in den Olympischen Bootsklassen im KYC. er Start des BlueRibbonCup erfolgt am Mittwochabend, 19. August, ab 19 Uhr vor KielDüsternbrook, direkt vor dem KYC-Clubhaus. Die Regattastrecke wird je nach Wetterlage möglichst nördlich durch den Großen Belt um Seeland herum geführt. Nach der Ankunft in Kopenhagen im Tuborg Hafen vor dem eleganten Clubhaus des KDY, erwartet die Segler ein üppiges BBQ und die Siegerehrung für die Hinregatta. Je nach Schiffsgröße, Wind und Wetter haben die Crews dann 20-30 Stunden Zeit, sich die dänische Hauptstadt Kopenhagen anzusehen, bevor es am Samstagmorgen mit dem Startsignal zurück nach Kiel geht, in diesem Fall südlich Dänemarks an Gedser vorbei segelnd. Traditionell findet dann am Sonntag die Siegerehrung der Rückregatta mit Vergabe der „Kiel-Trophy“ im Jugendclubhaus Strande statt, in dessen Rahmen mit Sicherheit wieder eindrucksvolle Erlebnisse von den fünf BlueRibbonCup-Tagen unter den Teilnehmern ausgetauscht werden. D 29 32 Quadratmeter statt 500 PS Termine Sonntag, 28. Juni Segeln 11.00 – 14.00 Uhr 4. Tag Internationale Klassen 16.00 – 17.30 Uhr Siegerehrung der Internationalen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Sailors Lounge 08.00 Leinen-los! TV. Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen Kanal Kiel mit Gästen aus dem Segelsport, Diskussion, Sport- und Veranstaltungsvorschau 08.45 Segelwetter mit Meeno Schrader. Welches Wetter erwartet die Sportler auf den Regattabahnen? Strandbühne 12.00 Clairinet & Sax, Revival Quartett Audi & SAP Sailing Arena 10.00 Morning Show. Tagesausblick auf das Regattageschehen mit Gästen 11.50 Kieler Woche.TV powered by Audi, Live-TV-Sendung von den Regattabahnen mit bekannten Sportmoderatoren 14.15 After Sailing Hours. Der TVModerator Sascha Bandermann führt mit wechselnden Gästen durch das Nachmittagsprogramm, hier werden unter anderem VIPs, Stars und Sternchen der Kieler Woche auf die Bühne geholt 16.30 Siegerehrung der Internationalen Klassen 17.00 SAP Sailing Insights. Einblicke in die Regatta Tageshighlights in Englisch 18.00 Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen Siegerehrungen und Live-DJ 30 Rennfahrer Marco Werner (r.) hängt sich auf der B/One für Audi voll rein. Foto: R. Walch uf einen Ausflug bei Flaute auf dem Bodensee beschränkte sich die Erfahrung mit dem Segelsport bei Rennfahrer Marco Werner. Da waren die Bedingungen zum Audi Ultra Cup vor Schilksee anspruchsvoller. Hier segeln Prominente und Sportler aus anderen Disziplinen auf Bavarias B-Ones unter der Anleitung erfahrener Segler. „Alles was ich beruflich oder auch in meiner Freizeit bewege, hat einen Motor, aber vielleicht hilft’s ja, das ich mit nassen Untergründen im Rennen immer gut zurechtgekommen bin“, so Werner augenzwinkernd und ist gespannt auf das, was ihn erwartet. Vor dem Hintergrund seiner Rennkarriere wäre als Segeldebüt eigentlich eine Langestreckenregatta die richtige Disziplin für den 49- jährigen. Hier liegen auch die Stärken des Profis im Rennsport, der auf einem Audi R 8 auf allen bedeutenden Langstreckenrennen der Welt mehrfache Siege einfuhr. Erst im Alter von 18 Jahren startete Werner seine Karriere im Motorrennsport, die ihn bis an die Weltspitze führte. Zwischen 2005 und 2007 gewann er drei Mal in Folge mit Audi die 24 Stunden von Le Mans und sicherte sich als erster Sieger mit einem TDIDieselmotor einen Eintrag im Geschichtsbuch des traditionsreichen Rennens. Werner der A einer von nur acht Fahrern weltweit ist, denen es gelang, alle drei Langstrecken-Klassiker – die 24 Stunden von Le Mans, die 12 Stunden von Sebring und die 24 Stunden von Daytona zu gewinnen, und das jeweils gleich drei Mal –feierte 2014 sein 30- jähriges Rennsport-Jubiläum. Als Instruktor der „Audi race experience“ gibt Marco Werner heute sein Wissen an die Kunden der Marke weiter, mit denen er auch gemeinsam Rennen bestreitet. „Race-Experience“ unter dem Audi-Logo gab es dann auch beim Audi Ultra Cup auf der Kieler Woche. Werner tauschte im Team mit Skipperin Kathrin Kadelbach und Rufus Martin sowie Jacob Sturm als Crew den Audi R 8 mit über 500 PS gegen eine Bavaria B-One mit 32 Quadratmeter Segelfläche plus Spinnacker. „Auch das kann einen ganz schön ins Schwitzen bringen“, lacht Werner im Anschluss an die Regatten. Zwei Mal habe man in der Böe flach auf der Backe gelegen, im letzten Rennen machte ein unklarer Spi Probleme auf dem Downwind-Kurs. Anerkennung zollte Werner seiner Skipperin: „ Kathrin hat das super gemacht und es hat wirklich Spaß gemacht“. Am Ende konnte sich das Team mit zwei ersten und einem vierten Platz den Gesamtsieg im Audi Ultra Cup der Kieler Woche 2015 sichern. DSV bezog neue Räume rei ehemalige Clubräume örtlicher Vereine mit einer Gesamtfläche von 360 Quadratmetern wurden nach umfangreichen Umbauarbeiten, finanziert durch Bund, Land und Stadt, zur Kieler Woche an die Segler und Trainer übergeben. SH-Sportminister Stefan Studt, Kiels Sportdezernent Gerwin Stöcken und DSV-Präsident Andreas Lochbrunner durchschnitten das schwarz-rot-goldene Band zur Eröffnung der neuen DSV-Räume im Olympiazentrum Schilksee. Insgesamt 243000 Euro, davon 73000 Euro vom Bund und 80000 Euro vom Land, sind in die Sanierung der Räumlichkeiten oberhalb der Vaasahalle geflossen. Dafür wurden nach der Entkernung die Elektro- und Sanitärinstallationen sowie die Bodenbeläge erneuert. Mobile Wände erlauben die Unterteilung in Büro- und Schulungsräume, eine Küchenzeile ermöglicht bei Bedarf die Sorge für das leibliche Wohl. Claudia Jürgens vom Schilksee-Management der Stadt Kiel freut sich, dem Leistungssport nun noch mehr Räume zur Verfügung stellen zu können: „Damit haben wir im Olympiazentrum noch einmal eine Fläche in der Größenordnung des Regatta-Hauses geschaffen.“ Für Sportminister Studt, der in diesen Tagen häufiger Gast in Schilksee ist, ist die erfolgte Sanierung der Räume ein weiterer wichtiger Schritt, dass sich die Voraussetzung für Olympia verbessern. Er weiß aber, dass noch einiges optimierbar ist – wie etwa der Kraftraum. DSV-Präsident Lochbrunner kam mit breiter Unterstützung zur Eröffnung. Neben Sportdirektorin Nadine Stegenwalner waren auch noch die Trainer Franziska Goltz, Achim Hantke, Hendrik Ismar, Tim Kirchhoff und Jürgen Brandstötter sowie die Athleten Lena Haverland, Svenja Weger und Theodor Bauer sowie Internatsleiterin Petra Homeyer zugegen. D 1.000 Seemeilen vom Festland entfernt ist der falsche Ort für circa. M2 Funktional. Zuverlässig. Belastbar. 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