unterwegs - Lukas Paderborn

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unterwegs - Lukas Paderborn
EVANGELISCH-LUTHERISCHE
KIRCHENGEMEINDE PADERBORN
LUKAS – PFARRBEZIRK
Pfarrer:
Pfr. Christoph Keienburg
Am Laugrund 7, 33098 Paderborn
tel. 05251/61294 - fax 65038
e-mail: christoph.keienburg[at]kk-ekvw.de
Pfr. Hartwig Glöckner
Fontanestr. 41
33100 Paderborn
tel. 05251-54 790 18
mobil 0152-28689622
e-mail: hartwig.gloeckner[at]kk-ekvw.de
Vikar Felix Klemme
Mälzerstr.
e-mail: felix.klemme at]kk-ekvw.de
Bezirksbüro
Am Laugrund 5,
33098 Paderborn
tel. und fax 63214
buerolukaspb[at]kkpb.de
Birgit Meyer,
Mittwochs, nach Vereinbarung
Melanie Minnwegen,
Freitags, 9-12.00 Uhr
Gemeindezentrum Auf der Lieth
Willebadessener Weg 3,
33100 Paderborn
tel. 05251-61097
Ev. Kindertagesstätte Himmelszelt
Leiterin: Elke Thiel
tel. 67888, fax 8784908
@: ev.kita.himmelszelt.pb[at]kkpb.de
Lukas-Gemeindezentrum
Am Laugrund 5
33098 Paderborn
Hausmeister
Hans Wilkowsky, tel. 542499
Mobil: 0177-5424990
e-mail : HansWilkowsky[at]t-online.de
Küsterin
Ludmila Martin (Lukas-Zentrum)
tel. 05254/932297
Ritta Maier (Lieth-Zentrum)
05251-61097
Organist
Koordination des “Orgelpools”:
Suse Ziegler tel. 63362
Chorleiterin
Ulrike Wiedemann, tel. 65977
Konten des Lukas-Pfarrbezirks
Volksbank Paderborn
(BLZ 472 601 21)
Nr.: 8843 330 100
Nr.: 8843 330 101 (Spenden)
Presbyter/innen:
Swetlana Dottei tel 640511
Borgholzer Weg 52
Sabine Jujka tel 92098
Alter Hellweg 69, Wewer
2014
1
unterwegs
Februar-März
Almut Keller-Dally tel. 65294
Hardehauser Weg 15
Hans Möller tel. 67817
Auf der Lieth 158a
Renate Tellermann
Wewelsburger Weg 9
tel. 64301
Christine Voß, tel. 7094237
Geroldstr.45
AUS GEMEINDE UND DIAKONIE
Gemeindeamt
Klingenderstr. 13, 33100 Paderborn
Melanie Minnwegen
tel. 05251/5002-32
Brigitte Rohdenburg
tel. 05251/ 5002-33
fax 5002-47
email: rohdenburg[at]KKPB.de
minnwegen[at]KKPB.de
Migrationsfachdienst der Diakonie
Willebadessener Weg 3,
33100 Paderborn
Tel.: 05251/61097 Fax: 205469
Elena Neverov: neverov[at]diakonie-pbhx.de
Swetlana Seifried: lieth[at]diakonie-pbhx.de
Jugendreferat
Volker Kohlschmidt 05251-500210
Studierendenpfarramt
Pfr. Matthias Surall tel. 61428
Ev. Studierendengemeinde
Alexandra Schmidt tel. 63158
Schuldnerberatung tel. 5002-24
Schulmaterialienkammer
Susanne Bornefeld
tel. 63482
Diakoniestation St. Johannisstift
tel. 401-595
fax 401-597
Telefonseelsorge (24h) tel. 0800/1110111
Dieser Gemeindebrief
ist ausschließlich
für
Sozialpäd.
Familienberatung
tel. 540183
den innerkirchlichen Gebrauch bestimmt.
- nur für den innerkirchlichen Gebrauch bestimmt -
Wasserströme in der
Wüste - Weltgebetstag
der Frauen aus Ägypten
7.März
Gemeindebrief des Lukas-Pfarrbezirks der Ev. Luth. Kirchengemeinde Paderborn
1
IMPRESSUM
inhalt
S.2
S.3
S.4
S.5
S.6
S.7
S.8
S.9
S.10
S.12
S.14
S.15
S.16
S.17
S.19
S.21
S.22
S.23
S.24f
Zum Titelbild/Inhalt/
auf ein wort
KiBiWo-Einladung zur Mitarbeit
Lukas-Frühstück auf der Lieth beendet/40 Jahre Lukas-Zentrum/Konfi-Cup
Brand in der Hilligen Seele
Passionsandachten
Herzlichen Glückwunsch, Frau Martin!
Ausflug ins Grüne/Kleidung und Fahrräder für Flüchtlinge gesucht!
Ökumenische Bibeltage 2014
Lukas-Chor-Freizeit
Vortrag: Ein Jahr in Antwerpen
Weltgebetstag 2014
Brüder Sadinam lasen aus „Unerwünscht“
Neujahrsempfang für die Mitarbeiter
Brief von Margret Trost (WhatIfFoundation) an die Lukas-Gemeinde
Ruth Hansen kommt zu Besuch
Interview mit Vikar Felix Klemme
Einladung Gottesdienst mit und ohne im März
Ein besonderes Neujahrsgebet/Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden/
Termine der Seniorenkreise
S.26 Terminvorschau 2014
S.27f Wichtige Adressen/AnsprechpartnerInnen
Im farbigen Einlegeblatt
„wegweiser“
in der Heftmitte finden sich die
Ankündigungen der Gottesdienste und die regelmäßigen Veranstaltungen der Gruppen und
Kreise der Gemeinde
das nächste
unterwegs
erscheint Ende
März/Anfa
ng April 2014.
Redaktionsschluß
ist der 10. März
2
ZUM TITELBILD
Souad Abdelrassoud:
Wasserströme in der Wüste.
Der Weltgebetstag kommt im
Jahr 2014 aus dem nordafrikanischen Ägypten, einem Land
des „arabischen Frühlings“.
Weitere Informationen auf S.15
und in dem sehr informativen Faltblatt: http://www.weltgebetstag.de/
images/download/aegypten_2014/
infoblatt_aegypten_2014.pdf
„unterwegs“ erscheint fünfmal
pro Jahr und wird
herausgegeben vom
Lukas-Pfarrbezirk der
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Paderborn.
Redaktion & Layout dieser
Ausgabe:
Christoph Keienburg (ViSdP),
weitere Texte: Hartwig Glöckner, Sabine Heggemann
Fotos: Christoph Keienburg,
Felix Klemme, Gunter Klocke
wegweiser:
Angelika Dottei
Email: [email protected]
Druck: Kreiskirchenamt
Paderborn (Adrian Zaharie)
Organisation, Verteilung:
Silvia Möller (tel. 67817)
Auflage: 2700 Exemplare
Ständige Gäste
Migrationsberatung für
Erwachsene
Elena Neverov
Donnerstag
10:00-12:00 Uhr
Gemeindezentrum A. d.
Lieth, Büro
Migrantenberatung
Swetlana Seifried
Mittwoch
16:00-18:00 Uhr
Gemeindezentrum A.d.Lieth
Büro
Koreanische Gemeinde
Wöchentl. ,
So 12.00-16.00 Uhr
Gemeindezentrum A. d.
Lieth, Saal
Iranische evangelische
Gemeinde am LukasZentrum
Pastor Mehrdad Sepehri
Wöchentl.,
Sonntags ab 14.00 Uhr
Namen und Telefonnummern von Ansprechpartnern
einiger Gemeindegruppen:
AK „Diakonie“
AG „Grüner Hahn“
AG „Inspirationen am Abend“
Ruth Biedermann  65294
Reinhold Weicker  66018
Sabine Jujka  92098
Ruth Biedermann  05293-1207
AG „Mit Kindern neu anfangen“/Tauferinnerung
Heiner Bredt  05254-660550
Besuchsdienst
Hartwig Glöckner  54 790 18
Christoph Keienburg  61294
Chor Coloris
Ulrike Wiedemann  65977
EineWeltStand
Thomas Jujka  92098
Eltern-Kind-Gruppen
Lukas-Zentrum:
Frau Lücking  64693
Lieth: Frau Wiebe
Förderverein „Himmelszelt“
Ralf Ovelgönne  740871
Frommer Löffel
Silvia Möller  67817
Gemeindebeirat
Sonja Vogelsang  7092640
Gemeindebriefverteilung
Silvia Möller  67817
Gottesdienste „mit“ und „ohne“ Christoph Keienburg  61294
Hauskreis
Holger u. Kristine Putz
 05293/1620
Sabine u. Thomas Jujka  92098
Homepage/ Internet
Michael Utermöhle  680075
[email protected]
CMS-Management: Klaus Krome
[email protected]
Kirchencafé
Dorothea As  05293-1349
Irmgard Alboth  686260
Konfirmanden 2012/14
Christoph Keienburg  61294
Silvia Möller  67817
Krista Kunkel-Bäcker  63886
Katechumenen 2013/15
Hartwig Glöckner  54 790 18
Lektoren
Christoph Keienburg  61294
Lukas-Café
Christoph Keienburg  61294
Predigtvorbereitungskreis
Christoph Keienburg  61294
Offener Treff Senioren
Wilhelm Dahlhoff  63659
Ruth u. Heinrich Köhler  62689
Senioren Lieth
Ruth Biedermann  05293/1207
Wilhelm Dahlhoff  63659
Krista Kunkel-Bäcker  63886
Hartwig Glöckner  54 790 18
UCC Partnerschaft
Volker Bastert  59877
27
auf ein wort
Terminvorschau (Auswahl)
2014
MI-MI 29.1.-26.2.
SO 2.3.
Ökumenische Bibeltage
Abschlussgottesdienst Ökum. Bibeltage
FR-SO 14.-16.März
SO 30.März
Wochenende des „Inspirationen“-Teams
Vorstellung der Konfirmanden
Osterferien
SO 20. April
Osterfest/Osterfrühstück/
Erwachsenenkonfirmationen
SO 27.April, 4.Mai, 11.Mai
DI 13.Mai
DI 13.Mai
Konfirmationen
Seniorenausflug
Abschlussgottesdienst der Konfirmanden
FR-SO 9.-11. Mai
DO-SO 29.Mai-1.Juni
Katechumenenfreizeit
EKD Gesamttagung Kindergottesdienst Dortmund
FR 27. Juni
SA 28.Juni
Chor-Konzert im Lukas-Zentrum
Abschlussgottesdienst des Himmelszelts/Wewelsburg
Sommerferien
DI-SO 12.-17.August
FR 29.August
KinderBibelWoche
Mitarbeitergrillen
FR-SO 5.-7.September
SA 13.September
Gemeindefreizeit
Konfirmandenradtour
Herbstferien
FR-SO 25.-27. Oktober
SO 2.November
40 Jahre Lukas-Zentrum
Tauferinnerungsgottesdienst
Monatsspruch Februar
Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist,
damit es Segen bringe denen, die es hören.
Eph 4,29
Es ist wirklich unglaublich, aber …
Ich fahre mit diesem Monatsspruch im
Gepäck den Haxterberg hoch. Noch keine
Ahnung, was der uns, mir, Ihnen zu sagen
hat. Es wird so dermaßen viel geredet und
gequasselt um uns herum. Es kann doch
nicht darum gehen, zu dieser Flut an Worten ein weiteres Rauschen hinzuzufügen.
Man müsste doch erst einmal herausfinden, wann, wo und zu wem wer was sagen
soll, was aufbauend und notwendig ist,
Segen, Gnade (charis steht da im griechischen Text) transportiert... Oh, oh, das
sieht anstrengend aus.
Es ist Abend, dunstig, grau. Man sieht gerade noch den Weg, rechts und links nur
Schatten. Das kleine Glimmen, weit oben,
das müsste das Licht an der Schranke sein.
Allerdings ist es merkwürdig weit rechts
und viel weniger orange als sonst. Je näher
ich komme, je höher ich fahre, desto klarer
wird: Nee, das ist was anderes. Ein Auto,
auf der Höhe des Flugplatzes. Und es sind
nicht die Scheinwerfer, die man sieht, sondern das Innenlicht scheint zu brennen.
Ach. wohl wieder eine jener Hundehalterinnen, die den Wuffi nochmal zum großen
Geschäft ins Grüne fahren. Die so oft nerven, weil sie hinterher dann in ihre viel zu
große Kiste steigen und beim Losbrausen das Fernlicht in meine Pupillen
lenken. Und das dann nicht mal abblenden, wenn ich halbblind mitsamt
Fahrrad fast auf ihrer Stoßstange hänge.
Weit gefehlt. Das Auto guckt eigentlich den Berg hoch, hat aber die Augen
zu. Erleuchtet ist nur der Fahrgastraum. Schummriges Licht, die
Autobatterie offensichtlich ein paar
Tage älter. Vielleicht, wie manchmal
hier oben, ein Typ im Business-Anzug,
der abseits fremder Aufmerksamkeit
die Börsenkurse studiert ? (Bei dem zu
vermutenden Fabrikat des Autos eher
unwahrscheinlich. ) Ein Pärchen, auf
den Pfaden der Liebe? Ein erschöpfter
Student, der vor dem Referat morgen
früh noch ein Nickerchen macht?
Da will ich nicht stören.
Aber unwillkürlich fällt mein Blick - es
ist ja sonst stockfinster - ins Auto.
Und was ich in Sekundenbruchteilen
wahrnehme: Eine junge Frau, Anfang
zwanzig, die nicht nur mit jemandem
redet, sondern auf ihn einredet Sein
Kopf liegt im Halbdunkel, aber man
sieht an ihrer Körperhaltung, ihrem
3
nicht heftigen, aber sehr bestimmten Gestikulieren, dass er ihr zuhören muss. Sie ist ihm zugewandt.
Und sie redet Tacheles. "Melde
Dich endlich für die Klausur an.
Kneif nicht wieder. Du schaffst
das!“
Oder: „Schlag Dir diese andere
Tussi aus dem Sinn! Sonst wird das
nichts mit uns!“
Oder: „Wenn Dir das ernst ist mit
uns beiden, dann zieh endlich von
zuhause aus!“ Oder oder oder.
Kinderbibelwoche 2014
Wer macht mit?
Alle Jugendlichen und Erwachsenen, die bei
der Vorbereitung und Durchführung mitmachen können und wollen, sind zu folgenden Vorbereitungsterminen herzlich
eingeladen:
Montag, 24. Februar,
17.00-19.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Wer war David? Welche Geschichten
Was sie ihm zu sagen hat, das geht
erzählen wir? Wer spielt mit beim Theater?
uns nichts an. Aber dass sie mit
Welche Kreativangebote soll es geben?
ihm in diese alte Blechbuchse gestiegen ist. Mit ihm hier hochgefahren. Raum geschaffen hat für
dieses Gespräch und ihm jetzt irgendetwas enorm Wichtiges mitteilt. Mit Händen und Füßen und
mit energischer Stimme. Das sieht
man. Nicht zuletzt an ihren eindringlich- liebevollen Blicken.
Er hat was davon, wenn er nicht
ganz blöd ist. Und ganz blöd kann
er nicht sein. Sonst gäbe sie sich
nicht eine solche Mühe mit ihm.
Er hat was davon.
Charis. Gnade. Was auch immer.
Möge es ihm Segen bringen.
In herzlicher Verbundenheit grüßt
Sie
Ihr Pfr. Christoph Keienburg
Mittwoch, 19. Februar
Mittwoch, 26. Februar
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Senioren auf der Lieth
Senioren auf der Lieth
Montag, 3.März
Mittwoch, 5. März
Mittwoch, 12. März
Montag, 17.März
Mittwoch, 19. März
Mittwoch, 26. März
14.30 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
14.30 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
Lukas-Café
Senioren auf der Lieth
Senioren auf der Lieth
Offener Treff
Senioren auf der Lieth
Senioren auf der Lieth
Mittwoch, 2. April
Montag, 7.April
Mittwoch, 9. April
Montag, 28.April
Mittwoch, 30. April
15.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
Senioren auf der Lieth
Lukas-Café
Senioren auf der Lieth
Offener Treff
Senioren auf der Lieth
Samstag, 5.April,
14.00-18.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Großer Vorbereitungstag
Montag, 30.Juni
18.00-20.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Letztes Treffen vor den Ferien
Montag, 11. August,
ab 10.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Letzte Vorbereitungen
Dienstag, 12. August
bis Donnerstag, 14. August:
David - Ein Kleiner kommt groß raus
Freitag, 15. August: Ganztagesausflug
Sonntag, 17.August: Abschlussgottesdienst
Bitte macht mit! Sagt es weiter!
Ladet andere ein!
4
Die Termine der Seniorenkreise Februar-April 2014
… kamen die M A S K E N
hinzu. Das ist sehr viel anstrengender (und auch spannender). Sie werden eine wichtige Rolle spielen beim
Vorstellungsgottesdienst
Der
Konfirmanden
am Sonntag, den 30. März
um 10.30 Uhr
im Lukas-Zentrum.
25
Überreich
t
einer Spa von
ziergängerin
(m
Hund) au it
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Weg zum
Haxterberg:
Geben Sie
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mal weite as
r.
Was wir,
zu
mal im W ahljahr, gern
e tun.
DIES
HIER waren erst einmal nur die
G l ü c k sboxen
die bei der Konfirmandenfreizeit angefertigt wurden. Das war nicht so knifflig.
Aber dann...
Kurz & knapp
„Lukas-Frühstück auf der Lieth geht
nicht weiter“
Im vergangenen Jahr gab es im Gemeindezentrum ein neues Angebot: das „LukasFrühstück auf der Lieth“. Jeden 3. Donnerstag im Monat hat ein kleiner Kreis von Ehrenamtlichen jeweils ein köstliches Frühstück
vorbereitet. Nach einer kleinen Andacht wurde dann in Ruhe zusammen gefrühstückt.
Leider hat sich gezeigt, dass über die engagierten Mitarbeiterinnen hinaus, die sich
jeweils um das Frühstück gekümmert haben,
kaum andere Menschen aus der Gemeinde
dazu gekommen sind. Vor allem ist es nicht
gelungen, „Jungsenioren“ Auf der Lieth mit
diesem Angebot anzusprechen, was das
Hauptziel gewesen war.
Bei dem letzten Frühstück am 16. Januar hat
das Team deshalb beschlossen, das LukasFrühstück nicht fortzusetzen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die
ein ganzes Jahr lang regelmäßig für einen
schön gedeckten Tisch mit vielen Köstlichkeiten gesorgt und Meditationen und kleine
Texte für den Einstieg rausgesucht haben.
Dazu macht sich ein kleiner Vorbereitungskreis schon viele Gedanken. Im Unterschied
zu den letzten Jubiläen wird es dieses Mal
keine Festschrift geben, sondern eine Sonderausgabe von „Unterwegs“, die dann wie
auch sonst die Gemeindebriefe an alle
Haushalte verteilt wird.
Wir haben schon jetzt eine Bitte an alle, die
schon länger im Lukasbezirk leben:
Wer hat noch Bilder oder Dias aus den letzten 40 Jahren?
Wer könnte sich vorstellen, sie einzuscannen und zu bearbeiten für das Jubiläum
(oder gegebenenfalls die Dias zu sortieren
und auf herkömmliche Weise beim Gemeindefest zu präsentieren)?
Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Christoph
Keienburg, Pfarrer Hartwig Glöckner oder
bei Silvia Möller.
Hartwig Glöckner
*

Es ist wieder soweit. Der
nächste KONFI-CUP des
Evangelischen Kirchenkreises Paderborn steht
vor der Tür:
Am Samstag, den 22. Februar kämpVorbereitung „40 Jahre Lukas-Zentrum“ fen Maxi, Eduard, Luca, Kilian, Joist angelaufen.
nas, Daniel, Erik, Marc und Tobias
In diesem Jahr feiern wir das 40-jährige Jubi- unter Anleitung von Trainer „Lego“
läum des Lukaszentrums zusammen mit der um die wertvolle Trophäe! Ab 10.00
ESG. Das Wochenende vom 24. – 26. OktoUhr heißt es in der Kaukenberghalle:
ber ist dafür vorgesehen.
Daumen drücken!
*
5
Normalerweise brennen in
der 1000 Jahre alten Kapelle „Zur Hilligen Seele“ viele
Kerzen. Unzählige Besucher kommen das ganze
Jahr über in die Sommers
wie Winters täglich geöffnete kleine Kirche, um dort zu
verweilen, zu beten, zu meditieren, Gedanken und
Gebete in das auf dem vorderen kleinen Altar ausliegende Fürbittenbuch zu
schreiben und - um kleine
Kerzen zu entzünden, die in
bereit gestellten Ständern und auf dem Steinalter vor sich hin brennen, ohne dass irgendeine
Gefahr bestünde.
Vielleicht wohlmeinend, vielleicht gedankenlos, jedenfalls aber dumm und ungeschickt verhält
sich eine anonyme Person, die Anfang Januar auf dem hinteren Altar mitten in der dort noch
aufgebauten Krippe eine große Kerze entzündet - ein gravierender Fehler mit schlimmen Konsequenzen: Sofort bricht ein Feuer aus, das Teile des hölzernen Alters zerstört und - aufgrund
der Trockenheit - mit großer Geschwindigkeit um sich greift. Glücklicher weise sind Änne
Buschmeier und Rita Monnike, zwei Dörenhagenerinnen, die seit 20 JahrenJahren die
„Hillige Seele“ betreuen, in der Nähe.
Es gelingt ihnen zwar nicht, das Feuer
zu löschen, aber sie alarmieren sofort
die Feuerwehr und können dafür sorgen, dass die Krippe keinen größeren
Schaden nimmt
Noch zwei Wochen später hängt der
Brandgeruch in der Kirche, als sei das
Feuer erst gestern ausgebrochen; die
ursprünglich hell gekalkten Wände
sind von schwarzen, braunen und
grauen Flecken überzogen. Es wird
dauern, das sieht man, bis dieser für
viele Menschen so wichtige Ort wieder
hergestellt sein wird. Aber schon sind
auf den Simsen der im vorderen Teil
wieder Lichter entzündet, die Kapelle
ist für Besucher geöffnet, und im Fürbittenbuch haben Menschen auch
nach dem Brand schon wieder ihre
Anliegen eingetragen: Dank, Bitten um Hilfe und Schutz, und auf einer Seite steht oben „Om“,
das „Amen“ der hinduistischen und buddhistischen Tradition. Und vielleicht, so sagt eine der
Ehrenamtlichen aus Dörenhagen, kommt bald auch wieder jener Gast, der gern erklärt, er
glaube nicht an Gott, dessen erste Worte beim Betreten der „Hilligen Seele“ aber immer sind:
„Guten Morgen, Chef!“
6
UNTERWEGS: Lieblingsmusik? Balladen oder Heavy Metal?
Ich mag schnelle Musik. Salsa
oder Rock.
UNTERWEGS: Welcher Ohrwurm lässt
Sie im Moment nicht los?
Die Titelmelodie vom „Herrn der
Ringe“, warum auch immer.
UNTERWEGS: Ihr aktuelle Lieblingsfarbe?
Rot.
UNTERWEGS: Und Ihr Lieblingsgericht?
Ich mag in erster Linie Essen!
Was genau ist da zunächst zweitrangig.
UNTERWEGS: Fahrrad, Rollerskates
oder „Walking Sticks“?
Fahrrad, ich komme grad direkt
aus Münster.
UNTERWEGS: Ein Instrument, das
Ihnen besonders zusagt?
Konzertgitarre.
UNTERWEGS: Wann waren Sie das
letzte Mal im Kino?
Der erste Hobbit-Teil war mein
letzter Kinofilm. Der zweite folgt in Kürze.
UNTERWEGS: Am Anfang Ihres Vikariats stand jetzt erst einmal: Schule. In
welcher Stufe haben Sie vorwiegend unterrichtet? Was war am schönsten? Was
am schwierigsten?
Ich habe in fast allen Stufen unterrichtet und könnte von ganz vielen
Erfahrungen berichten. Besonders schön
fand ich das Interesse, das dem Schulfach Religion von vielen SchülerInnen
entgegengebracht wurde. Eigentlich gehört dies ja eher zu den "unwichtigeren"
Schulfächern.
interview
UNTERWEGS: Jetzt geht es endlich los mit der
Arbeit im Lukasbezirk. Vermutlich interessiert
Sie erst einmal alles. Was am meisten?
Die Überraschungen sind es, auf die ich
mich freue.
Vielen Dank!
Wir wünschen Ihnen einen schönen Einstieg
und für Ihren Dienst in unserer
Gemeinde Gottes reichen Segen!
*
Gottesdienst mit
und ohne
Am Sonntag, den 16. März um
12.00 Uhr im Lukas-Zentrum.
„Mirjam, Mirjam, schlag auf
die Pauke“ - Israels Durchzug durchs Rote Meer.
Alle 6-10 jährigen Kinder und
ihre Familien sind zu diesem
Gottesdienst „MIT Pauken und
Trompeten“ herzlich eingeladen.
23
Vikar Felix Klemme, 27 Jahre alt, studierte in Wuppertal und Münster Evangelische Theologie und schloss sein Studium im September 2013 mit dem 1.
Theologischen Examen ab.
Seine zweite, praktische, Ausbildungsphase absolviert er in Paderborn. Zum
1.10.2013 wurde er von der Evangelischen Kirche von Westfalen dem LukasBezirk der Ev. Luth. Kirchengemeinde
Paderborn zugewiesen. Als sein Mentor
wurde Pfarrer Keienburg beauftragt.
Felix
Klemme
Nach der neuen Ordnung der gemeinsamen Pfarrerausbildung der Landeskirchen Westfalen, Rheinland, Lippe und
Nordwestdeutschland mit dem Zentrum in Wuppertal hat Herr Klemme
zunächst mit einem fünfmonatigen
Schulvikariat begonnen. Am 10. November wurde er im Gottesdienst im
Lukaszentrum für seinen Dienst beauftragt; ab Ende Februar 2014 beginnt
nun die - durch Fort-, Weiterbildungen
und Examensprüfungen
begleitetezweijährige Zeit in der Gemeinde.
UNTERWEGS: Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Vikariat in Paderborn zu absolvieren?
Ich mag große Städte und internationale Arbeit. Beides kann ich im
Lukas-Bezirk erleben, hat man mir gesagt.
UNTERWEGS: Tee oder Kaffee?
Je nachdem, was mein Magen mir
sagt.
UNTERWEGS: Wenn Tee – mit Milch,
Sahne, Kandis, Rum?
Bei mir zuhause würde man sagen „mit alles“!
Die DörenhagenerInnen wissen
auch noch nicht, wann und wie
eine Renovierung durchgeführt
werden kann. Das ist natürlich
auch eine Kostenfrage und hängt
von vielen Faktoren ab , nicht nur
von der Versicherung. Eine ganze
Reihe von Lukas-Leuten hat jedenfalls signalisiert: Wir helfen gern.
Denn dieser ganz und gar erstaunliche kleine Ort, für dessen
Offenheit und Schönheit (und die
Wiesen und Bänke und die alten
Linden gehören natürlich auch
noch dazu) sich Menschen in so
bewundernswerter Weise engagieren, ist, in der ganzen Schlichtheit und Selbstverständlichkeit seiner 1000-jährigen Anwesenheit, ein wirklich ökumenischer.
Sobald es Neuigkeiten gibt, ob und in welcher Weise unsere Unterstützung benötigt wird, geben wir sie an dieser Stelle gern weiter.
Monatsspruch April
Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.
Joh 16,20
Passionsandachten im Lukas-Zentrum
Eingeladen wird zu fünf Andachten, die vom Lektorenkreis des Lukas-Bezirks
gestaltet werden.
Die Lesungen der Passionsgeschichte folgen dieses Mal dem Johannesevangelium; sie werden ergänzt durch Elemente aus der IONA-Liturgie und Denkanstöße der Aktion „Sieben Wochen ohne“.
Die halbstündigen Andachten beginnen jeweils um 19.00 Uhr im LukasZentrum.
Mittwoch, 12. März
Mittwoch, 19. März
Mittwoch, 26. März
Mittwoch, 2. April
Mittwoch, 9.April
7
Ruth Hansen im
Lukas zu Gast.
Kurz & knapp
Ludmila Martin seit 20 Jahren
Küsterin im Lukas-Zentrum
Es war eine gelungene Überraschung. Was Sie vorher wusste: Das
da wohl irgendetwas kommen würde, an diesem Sonntag, den
2.Februar. Sie selbst hatte behutsam
angedeutet, dass es Kuchen geben
würde und Gummibärchen - immerhin waren ja die HimmelszeltKinder und ihre Familien zu Gast.
(Wie viele Gummibärchen es dann
geben und wie lecker der Kuchen
sein würde, das wussten wiederum
wir anderen nicht.) Nach dem Segen
und vor den Abkündigungen dann:
Das „Frau Martin, Frau Martin“Lied aus mehr als zweihundert großen und kleinen Kehlen! Und die
Geehrte kaum aus dem Staunen
nicht heraus. Natürlich kam dann
noch ein großer Blumenstrauß auf
sie zu, und draußen gab es Sekt und
O-Saft und viele nette Worte, die in
den Chor der letzten Strophe des
„Martins-“Liedes einstimmten.
SIE GEHÖRT ZU DEN "SÄULEN" unserer Partnerschaft mit
den Gemeinden der United Church of Christ in Wisconsin
und war bei den Begegnungen hüben und drüben immer aktiv beteiligt.
Pastorin Ruth Hansen, auf einer privaten Reise in Frankreich und
Deutschland unterwegs, wird am Sonntag, den 27.April im Gottesdienst der Lukasgemeinde (der ersten Konfirmation!) ein Grußwort sprechen und bei der Liturgie mitwirken.
Anschließend gibt es die Möglichkeit, beim "Church Coffee" mir ihr ins Gespräch zu kommen. Thema unter anderem: Ein möglicher Besuch einer Delegation aus Wisconsin in
Paderborn im Jahr 2015.
Welcome, dear Ruth!
enden würde und daß da Leute in einem fernen Land sind, die genauso ein Gefühl der
Solidarität, des Glaubens, der Liebe und
Inspirationen am Abend, Konzerte, Kollekten - die Hilfe kommt an
Frau Martin, Frau Martin,
Sie sind jetzt zwanzig Jahre da!
Wir stimmen fröhlich an: HURRA!
Gott segne das, was kommen mag,
Ihr ganzes Leben, Tag um Tag!
Monatsspruch März
Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass
ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
Joh 13,35
8
Gerechtigkeit für diese Leute empfinden,
denen es schlecht geht und die am Existenzminimum leben.
Bitte versichere der Lukasgemeinde, wie
dankbar wir für alles sind, was sie für die
What If? Foundation getan hat – für die
Konzerte, die Festivitäten und die besonderen Kollekten bei den Inspirationen am
Abend, und für alle übrigen Kanäle, über die
sie den Kindern auf Haiti etwas abgibt von
ihren Ressourcen. Jeder Euro zählt. Ich wünsche mir mitunter, daß wir alle gemeinsam in
Haiti wären, damit Ihr die Essenverteilung
einmal miterleben und selbst sehen könntet,
daß Eure Bereitschaft zum Teilen, ja Eure
Liebe das möglich macht. Vielleicht ist es mir
mal möglich, selbst nach Deutschland zu
kommen, ein paar Dias davon zu zeigen und
mich persönlich zu bedanken. Mal gucken,
2015 ist mein Mann eine Woche in England
wegen eines Lehrauftrags. Vielleicht klappt
es, daß ich ihn begleite, und dann würden wir
versuchen, bei Euch vorbeizukommen.
Bitte übermittle auch meinen innigen Dank
an Wolfgang Weigel und alle Mitglieder des
Netzwerks für deren Unterstützung seit der
Zeit des Erdbebens, ebenso wie für die Überweisung des Spenden-Restbetrags, den wir
zur Unterstützung der Haiti-Projekte verwenden. So ein Segen sind Netzwerke wie dieses,
sowohl für uns wie für unsere Partner auf
Haiti, und nun wohl auch für die Leute auf
den Philippinen, die eine solche Verwüstung
durchmachen mußten.
(…)
Im Namen von uns allen bei What If?, dem
Partnerverein Na Rive und allen Kindern, für
die wir da sind, wünsche ich Euch allen ein
frohes und gesundes neues Jahr. Freue mich
drauf, weiter mit Euch in Verbindung zu sein.
Freundliche Grüße, Margaret
--> Auf der Seite http://whatiffoundation.org
finden sich ausführliche Berichte und Bilder
21
abschließen zu können, und es ist notiert,
daß wir Euch über den Baufortschritt auf
dem Laufenden halten.
Piti piti na rive - In kleinen
Schritten kommt man auch an
Das ganze Verfahren war wesentlich komplizierter und teurer, als wir es uns vorher vorgestellt haben, aber das ist wohl immer so,
wenn man in Port-au-Prince bauen will,
mußten wir zwischenzeitlich feststellen. Wir
bleiben entschlossen, aber auch geduldig,
und wir machen im Vertrauen auf Gott weiter. Getreu meiner immer inspirierenden
haitianischen Lieblingsredensart: „Piti piti
na rive“, was „in kleinen Schritten kommt
man auch an“ bedeuten soll. Zum Glück
haben wir die Verbindung zu einer echt hervorragenden haitianischen Baufirma vermittelt bekommen, mit der wir momentan über
die Fertigstellung von Küche/Cafeteria und
vom ersten Schulgebäude verhandeln.
In diesem Moment, just während ich das hier
schreibe, verteilen Na Rive, die Leute von
unserem mutigen und überzeugten lokalen
Partnerverein, Essen an über tausend Kin-
der in der Suppenküche. Ein Angebot der
Hoffnung und Stärkung für Körper, Geist
und Seele. Hierfür empfinde ich tiefe Dankbarkeit. Ohne Unterstützung von Menschen
wie Dir und Deiner Gemeinde hätten wir
nicht das Geld, um diese Mahlzeiten zu bezahlen. Und weil die What If? Foundation die
einzige Unterstützerin dieser Ernährungshilfe bleibt, würde sie gar nicht existieren, hätte
niemand Geld für die Einkäufe auf dem Wochenmarkt, würden wir es nicht hinschicken.
Ohne das Essen gäb’s aber auch keinen
Schulbesuch der Kinder, weder Nachmittagsprogramme noch Feriencamps im Sommer.
Darauf hoffe und dafür bete ich jeden Tag –
daß diese Programme weiterlaufen mögen
und es uns gelingt, die dafür erforderlichen
Mittel aufzutreiben. Weil ich die Kinder kenne und mit deren Eltern geredet habe, die
Hoffnung und Freude in deren Augen sehen
konnte, bin ich überzeugt, alles dafür zu tun,
daß diese Programme über die Jahre hinweg
weiterlaufen können. Um ganz ehrlich zu
sein, das ist aber auch, was mir Sorgen
macht: Wird das Geld reichen? Tue ich auch
wirklich genug, strenge ich mich genügend an
dafür? Besonders weil ich nun mal nicht hungere und im Zelt leben muß. Manchmal bete
ich, daß ein festerer Glaube mich zu einem
Herangehen an diese Aufgabe aus einem immer tieferen inneren Ort überschäumenden
Vertrauens leiten möge. Wenn Ihr solche
Gebete oder Bibelstellen hättet, die mir dabei
eine Hilfe sein könnten, wäre ich für jeden
Hinweis dankbar.
Und deshalb magst Du auch daraus entnehmen, daß Dein Brief als Antwort auf meine
Gebete kam! Als ich Deine Zeilen gelesen
habe, spürte ich so viel Freude, Verbindung,
Dankbarkeit und Ruhe in mir, daß alles gut
Ausflug ins
Grüne
am
13. Mai
Am Dienstag, den 13. Mai bieten wir einen Ausflug ins Grüne an für alle interessierten
Menschen aus der Gemeinde.
Das Ziel steht noch nicht fest.
Vorschläge dafür nehmen wir
gerne entgegen. Auf jeden Fall
wird es etwas zu sehen geben
und wir werden an einem
schönen Ort Kaffee trinken.
Die Abfahrt des Busses wird
gegen 13.30 Uhr sein, der Bus
wird am Lukaszentrum und
auf der Lieth halten und wir
werden gegen 18 bzw. 19 Uhr
wieder zurück sein. Auch diejenigen, die nicht mehr so gut
zu Fuß sind, haben die Möglichkeit, mitzufahren.
Nähere Informationen gibt es
in der nächsten Ausgabe von
„Unterwegs“.
Falls Sie Vorschläge für den
Ausflug haben, melden Sie
sich möglichst bald bei Pfarrer Hartwig Glöckner.
Bitte um Kleidung und
Fahrräder für Flüchtlinge
PADERBORN. Durch Flüchtlinge, die seit
Sommer 2013 vor allem aus Syrien, aber
auch zum Beispiel aus Afghanistan und
Ägypten verstärkt nach Paderborn kommen,
gibt es in der Ökumenischen Kleiderkammer
der Kirchengemeinde St. Stephanus und des
Martin-Luther-Bezirks der EvangelischLutherischen Kirchengemeinde Paderborn
(Klingenderstraße 13) erhöhten Bedarf.
Deshalb die Bitte, geben Sie dort gute und
saubere Second-Hand-Kleidung ab – für
Babys und Kinder, für Frauen und Männer.
Neben Oberbekleidung werden auch Bettwäsche und Handtücher sowie Schuhe benötigt.
Bitte keine Sachgegenstände! Abgabetermin
ist an jedem ersten Mittwoch im Monat von
17.30 bis 18.30 Uhr.
Die Ök. Kleiderkammer befindet sich im
Gebäude des Kreiskirchenamtes (vom Parkplatz aus gesehen unten rechts, unterhalb
des Platzes zwischen KKA und MLZ).
Weiterhin werden Fahrräder für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene benötigt. Diese
nimmt die MICADO-Fahrradwerkstatt
(Fachdienst für Integration und Migration
der Caritas) jeden Dienstag von 14 bis 16
Uhr entgegen. Die Fahrradwerkstatt befindet sich im Untergeschoss des Hauses an der
Rathenaustraße 71 (Eingang unscheinbar,
grenzt unmittelbar an Parkplatz-Grundstück
der Polizei Riemekestraße). Info: Martin
Strätling, Tel. 05251 / 1221-28.
9
Ökumenische
Bibeltage 2014
… damit wir leben
und nicht sterben
Sechs Ausschnitte aus den
Josefsgeschichten
Sie finden in diesem Jahr statt vom 29. Januar bis zum 2. März,
jeweils mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
im Lukas-Zentrum, Am Laugrund 5
i m W e c h s e l mit dem
Johannes-Zentrum, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1-3
und abschließend ein gemeinsamer Gottesdienst
am Sonntag, den 2. März im Lukas-Zentrum
Wir laden Sie herzlich ein zu Gesprächen und Begegnungen rund um
diese faszinierenden Texte aus dem Alten Testament.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Für alle Teilnehmenden liegen Bibeln und Bibelwochen-Hefte bereit.
Im Anschluss laden wir wie in jedem Jahr herzlich ein zu Brot, Käse
und Getränken im Foyer des Lukas-Zentrums bzw. im JohannesZentrum
Thema sind dieses Mal die Josefs-Geschichten aus dem 1. Buch Mose
Wir freuen uns auf Sie! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Seit dem verheerenden
Erdbeben in Haiti am 12.
Januar 2010 unterstützt
der Lukas-Bezirk die
WHATIF-FOUNDATION,
die schon im 2000 in der
haitianischen Hauptstadt Port au Prince mit
dem Aufbau von Suppenküchen und Schulprogrammen begonnen
hatte - in enger Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen und Kirchengemeinden der Stadt.
Begründerin ist Margret
Trost, aktives Mitglied
unserer Partnerkirche
UCC aus Berkeley, California.
Die Kollekten der INSPIRATIONEN AM ABEND,
ein Teil der Erlöse der
Gemeindefeste und zahlreiche Einzelspenden
aus Paderborn unterstützen die vorwiegend
von Spenden getragene
Initiative; auch mit dem
Verein „Paderborn - Eine Region hilft“ hat sich
eine enge Zusammenarbeit entwickelt. Auf einen ausführlichen Brief,
in dem wir der Freude an
dieser Arbeit Ausdruck
verliehen und die Bereitschaft des Bezirks zur
weiteren Zusammenarbeit bekräftigt haben,
hat Margret Trost geantwortet.
Wir drucken ihren Brief
in Auszügen ab.
Herzlichen Dank an
Volker Bastert für die
Übersetzung!
31.Dezember 2013
Lieber Christoph,
ein frohes neues Jahr! Was für ein Segen, Deinen Brief zu lesen, den mein Vater mir weitergeleitet hat. Eine Antwort auf
meine Gebete, und ich spüre so ein Gefühl der Dankbarkeit für
alles, was Ihr gemacht habt und weiterhin tut für die What If?
Foundation und die Kinder auf Haiti, um die diese sich kümmert. Danke! Ihr und alle im Netzwerk von „Paderborn –eine
Region hilft“ wart so großzügig, und Eure Spenden
haben solch eine große Bedeutung für das Leben der
Kinder im Ti Plas Kazo –
Viertel von Port-au-Prince,
wo unsere Suppenküchenund Bildungsprogramme
stattfinden.
Man glaubt es kaum, daß in ein paar Tagen das Erdbeben in
Port-au-Prince schon vier Jahre Vergangenheit ist. Unsere
Verbindungsleute sagen, daß die Zeltsiedlung direkt neben
unserer Suppenküche immer noch voller Menschen steckt, die
seit der Zeit des Bebens nichts anderes finden konnten und
ohne Strom und fließend Wasser dort unter Planen hausen
müssen. Viele Kinder kommen täglich aus der Zeltsiedlung zu
uns, um sich etwas zu essen zu holen. Ich bin so dankbar dafür, daß wir diesen einen, sehr direkten Weg gefunden haben,
gegen ihr Leiden und ihren Hunger etwas zu tun. Auch wenn
unsere begrenzten Ressourcen nicht reichen, um auch ihren
Eltern mit Lebensmitteln zu helfen, haben diese uns versichert, wie viel Erleichterung es für sie bedeutet, zu wissen, daß
ihre Kinder täglich und verläßlich eine Mahlzeit bekommen.
Die Spenden aus Eurem Netzwerk sind ebenso bedeutsam für
unser Bauprojekt, durch das die Suppenküche und schulische
Aktivitäten einen dauerhaften und sicheren Platz bekommen
sollen. Wir hoffen, die ersten beiden Bauphasen bis Ende 2014
19
Mittwoch, den 29. Januar im Lukaszentrum: Geliebt und gehasst
(1. Mose 37)
Einführung ins Thema: Prof. Dr. Ansgar Moenikes, Katholische Fakultät
Mittwoch, den 5. Februar im Johanneszentrum: Geschätzt und bloßgestellt
(1. Mose 39)
Einführung ins Thema: Pfarrer Christoph Keienburg
Mittwoch, den 12. Februar im Lukaszentrum: Befördert und beauftragt
(1. Mose 41)
Einführung ins Thema: Pfarrer Hartwig Glöckner
Mittwoch, den 19. Februar im Johanneszentrum: Gefürchtet und mächtig
(1. Mose 42)
Einführung ins Thema: Pfr. Dr. Markus Hentschel
Sehen Sie?
Hat doch
geklappt!
Mittwoch, den 26. Februar im Lukaszentrum: Erkannt und gnädig
(1. Mose 45)
Einführung ins Thema: Pfarrerin Uta Meyer zu Helligen
Sonntag, den 2. März im Lukaszentrum:
10.30 Uhr gemeinsamer Abschlussgottesdienst mit Predigt
zum Thema Versöhnt und versorgt (1. Mose 50, 15-26), Pfarrer Glöckner
Liturgie: Pfarrerin Meyer zu Helligen und Pfarrer Keienburg
Pfr. Hartwig Glöckner
*
11
2013
Lukas -
AUCH DIESES MAL ist der Chor Coloris wieder ins 3-tägige Trainingslager gefahren.
Wie schon in den Jahren zuvor, fand wieder ein intensives Chorproben-Wochenende in
Haus Neuland, Bielefeld, statt (08.-10.11.). Dort waren wir singend und tönend fleißig,
haben unser Advents- und Weihnachtsprogramm kennengelernt und geprobt, und nebenbei haben wir auch noch lecker gegessen, und, wie soll es anders sein, viel Spaß miteinander (auch in den Zimmern) gehabt (da hat mir doch WER des Nächtens einen Knoten ins Schlafanzug-Hosenbein gemacht!?) !
Doch auch nach dem Singen und Essen, waren wir noch nicht müde und haben die hausinterne Bar unsicher gemacht. Dort haben wir noch gemeinsam ein bisschen weiter getrunken und gegessen und gesungen und . . .
. . . . . waren wie immer, die Letzten, welche das Licht in der Bar ausgemacht
haben.
SIE fragen UNS,
ob das was wird
mit dem Neujahrsempfang der Mitarbeiter?
Ob das Essen
nicht zu viel ist?
Ob überhaupt
genügend Leute
kommen?
Dann blättern Sie
bitte mal um!
Kurz und gut, es war mal wieder eine superschöne Chorfreizeit!
Dabei gilt unser ganz besonderer Dank Ulrike Wiedemann, welche ein durchaus anspruchsvolles aber auch sehr schönes Programm für den Chor ausgearbeitet hat!!!
Danke, danke!!!
17
Veranstaltung zum „Tag des Flüchtlings“
Die Brüder Sadinam lasen aus ihrem Buch „Unerwünscht“
Autoren und Veranstalter beim
Tag des Flüchtlings: (v.l.n.r.):
Mojtaba Sadinam, Reinhard
Borgmeier, Flüchtlingsrat, Masoud Sadinam, Martin Strätling,
Micado, und Pfarrer Christoph
Keienburg.
Paderborn. Die drei Brüder Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam wachsen im
Iran der 1980er Jahre als Kinder regimekritischer Eltern auf. Als ihre Mutter
bei einer verbotenen Flugblattaktion auffliegt, müssen sie untertauchen und
sind monatelang komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Bis sie die Flucht
wagen und mit Hilfe eines Schleppers im Sommer 1996 mit nichts als einem
Koffer illegal nach Deutschland gelangen. Ohne Geld, ohne Papiere und ohne
ein Wort Deutsch zu sprechen, landen sie in einem Auffanglager bei Münster.
Dann der Schock: Ihr Asylantrag wird abgelehnt, sie werden zur sofortigen
Ausreise aufgefordert.
Wie ihnen eine Integration gegen alle Widerstände gelang, wie ihnen trotz
Rückschlägen, bürokratischer Schikanen und eines dramatischen Kampfs gegen
die Abschiebung der Sprung auf das Gymnasium und das Einserabitur glückte,
und wie sie auch an deutschen Eliteuniversitäten lernen mussten, ihren eigenen Weg zu finden - davon erzählten sie im Lukaszentrum. Eingeladen hatte
der Flüchtlingsrat Paderborn gemeinsam mit dem Fachdienst für Integration
und Migration der Caritas (Micado), der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn und dem Evangelischen Kirchenkreis Paderborn.
„Hier schreiben ehemalige Asylsuchende ihre Geschichte auf, in bestem
Deutsch. Das verändert die Perspektive“, kommentierte Pfarrer Christoph Keienburg vom Lukas-Pfarrbezirk und gleichzeitig Synodalbeauftragter für Flucht
und Migration des Kirchenkreises, die ungewöhnliche Lesung. Reinhard Borgmeier, Sprecher des Flüchtlingsrats, hatte zuvor die über hundert Besucher
gegrüßt. Der Beifall am Ende, auch zahlreicher iranischer Flüchtlinge, war
lang anhaltend. Am Büchertisch und beim anschließenden Abendessen der iranischen evangelischen Gemeinde mit den Referenten wurde intensiv weiter
diskutiert.
Bericht von der Homepage des Kirchenkreises
Chor
2014
ABER AUCH IN DIESEM JAHR stehen schon einige Termine an, an denen sie/ihr uns lauschen
können/ könnt oder aber auch mitsingen können/könnt.
So werden wir die Konfirmationen begleiten, Ostersonntag, die Inspirationen am Abend
und evtl. sogar im Sommer ein kleines Konzert geben.
Vom 19.-21.09.2014 wird das diesjährige Proben-Wochenende, wiederum in Haus Neuland (ist einfach prima dort), stattfinden. Dort starten wir dann sicher auch mit dem neuen
Programm für den Advent und Weihnachten.
Wenn sie/ihr nun auch Lust bekommen haben/habt (kann gar nicht anders sein!), einmal
live dabei zu sein, kommen sie/kommt ihr doch einfach dienstags abends um 20 Uhr mal
im Lukas vorbei (besser noch rein!)! Wir sind ein lustiger, netter Haufen und nehmen jeden freundlich in unsere Mitte auf!! Wie heißt es doch so schön – Es gibt keine falschen
Töne, nur Andere!In diesem Sinne -
wir sehen uns!!
Sabine Heggemann 13
Wasserströme in der Wüste:
Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um
den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag.
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt
der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im
„Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen
Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst.
NEREA DISCHER hat nach ihrem Abitur ein Jahr lang in einem Projekt der
belgischen Abteilung von AKTION SÜHNEZEICHEN-FRIEDENSDIENSTE
in einem internationalen Frauenhaus in der belgischen Stadt
Antwerpen gearbeitet.
Sie berichtet über ihre Erlebnisse,
Eindrücke und Erfahrungen mit Frauen
aus vielen Ländern der Welt am
Sonntag, den 23.Februar im Anschluss an
den Gottesdienst bzw. das Gemeindemittagessen „Frommer Löffel“
(voraussichtlich gegen 12.15 Uhr)
im Lukas-Zentrum.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
23.Feb

EIN JAHR IN ANTWERPEN
Vortrag von Nerea Discher
Sonntag, 23.Februar ca. 12.15 Uhr
im Lukaszentrum
*
Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in
Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit
Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen.
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum
einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der
Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen
und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte
leiden.
Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag
im Lukas-Zentrum
Freitag, 7. März 2014
17.00 Uhr
Anschliessend Gespräche, Getränke & Imbiss im Foyer
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013
gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen
Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der
heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit
den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen
unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.
15
Wasserströme in der Wüste:
Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
Am Freitag, den 7. März 2014, feiern Menschen rund um
den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag.
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt
der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im
„Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen
Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst.
NEREA DISCHER hat nach ihrem Abitur ein Jahr lang in einem Projekt der
belgischen Abteilung von AKTION SÜHNEZEICHEN-FRIEDENSDIENSTE
in einem internationalen Frauenhaus in der belgischen Stadt
Antwerpen gearbeitet.
Sie berichtet über ihre Erlebnisse,
Eindrücke und Erfahrungen mit Frauen
aus vielen Ländern der Welt am
Sonntag, den 23.Februar im Anschluss an
den Gottesdienst bzw. das Gemeindemittagessen „Frommer Löffel“
(voraussichtlich gegen 12.15 Uhr)
im Lukas-Zentrum.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
23.Feb

EIN JAHR IN ANTWERPEN
Vortrag von Nerea Discher
Sonntag, 23.Februar ca. 12.15 Uhr
im Lukaszentrum
*
Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in
Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit
Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen.
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum
einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der
Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen
und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte
leiden.
Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag
im Lukas-Zentrum
Freitag, 7. März 2014
17.00 Uhr
Anschliessend Gespräche, Getränke & Imbiss im Foyer
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013
gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen
Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der
heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit
den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen
unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.
15
Veranstaltung zum „Tag des Flüchtlings“
Die Brüder Sadinam lasen aus ihrem Buch „Unerwünscht“
Autoren und Veranstalter beim
Tag des Flüchtlings: (v.l.n.r.):
Mojtaba Sadinam, Reinhard
Borgmeier, Flüchtlingsrat, Masoud Sadinam, Martin Strätling,
Micado, und Pfarrer Christoph
Keienburg.
Paderborn. Die drei Brüder Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam wachsen im
Iran der 1980er Jahre als Kinder regimekritischer Eltern auf. Als ihre Mutter
bei einer verbotenen Flugblattaktion auffliegt, müssen sie untertauchen und
sind monatelang komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Bis sie die Flucht
wagen und mit Hilfe eines Schleppers im Sommer 1996 mit nichts als einem
Koffer illegal nach Deutschland gelangen. Ohne Geld, ohne Papiere und ohne
ein Wort Deutsch zu sprechen, landen sie in einem Auffanglager bei Münster.
Dann der Schock: Ihr Asylantrag wird abgelehnt, sie werden zur sofortigen
Ausreise aufgefordert.
Wie ihnen eine Integration gegen alle Widerstände gelang, wie ihnen trotz
Rückschlägen, bürokratischer Schikanen und eines dramatischen Kampfs gegen
die Abschiebung der Sprung auf das Gymnasium und das Einserabitur glückte,
und wie sie auch an deutschen Eliteuniversitäten lernen mussten, ihren eigenen Weg zu finden - davon erzählten sie im Lukaszentrum. Eingeladen hatte
der Flüchtlingsrat Paderborn gemeinsam mit dem Fachdienst für Integration
und Migration der Caritas (Micado), der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn und dem Evangelischen Kirchenkreis Paderborn.
„Hier schreiben ehemalige Asylsuchende ihre Geschichte auf, in bestem
Deutsch. Das verändert die Perspektive“, kommentierte Pfarrer Christoph Keienburg vom Lukas-Pfarrbezirk und gleichzeitig Synodalbeauftragter für Flucht
und Migration des Kirchenkreises, die ungewöhnliche Lesung. Reinhard Borgmeier, Sprecher des Flüchtlingsrats, hatte zuvor die über hundert Besucher
gegrüßt. Der Beifall am Ende, auch zahlreicher iranischer Flüchtlinge, war
lang anhaltend. Am Büchertisch und beim anschließenden Abendessen der iranischen evangelischen Gemeinde mit den Referenten wurde intensiv weiter
diskutiert.
Bericht von der Homepage des Kirchenkreises
Chor
2014
ABER AUCH IN DIESEM JAHR stehen schon einige Termine an, an denen sie/ihr uns lauschen
können/ könnt oder aber auch mitsingen können/könnt.
So werden wir die Konfirmationen begleiten, Ostersonntag, die Inspirationen am Abend
und evtl. sogar im Sommer ein kleines Konzert geben.
Vom 19.-21.09.2014 wird das diesjährige Proben-Wochenende, wiederum in Haus Neuland (ist einfach prima dort), stattfinden. Dort starten wir dann sicher auch mit dem neuen
Programm für den Advent und Weihnachten.
Wenn sie/ihr nun auch Lust bekommen haben/habt (kann gar nicht anders sein!), einmal
live dabei zu sein, kommen sie/kommt ihr doch einfach dienstags abends um 20 Uhr mal
im Lukas vorbei (besser noch rein!)! Wir sind ein lustiger, netter Haufen und nehmen jeden freundlich in unsere Mitte auf!! Wie heißt es doch so schön – Es gibt keine falschen
Töne, nur Andere!In diesem Sinne -
wir sehen uns!!
Sabine Heggemann 13
2013
Lukas -
AUCH DIESES MAL ist der Chor Coloris wieder ins 3-tägige Trainingslager gefahren.
Wie schon in den Jahren zuvor, fand wieder ein intensives Chorproben-Wochenende in
Haus Neuland, Bielefeld, statt (08.-10.11.). Dort waren wir singend und tönend fleißig,
haben unser Advents- und Weihnachtsprogramm kennengelernt und geprobt, und nebenbei haben wir auch noch lecker gegessen, und, wie soll es anders sein, viel Spaß miteinander (auch in den Zimmern) gehabt (da hat mir doch WER des Nächtens einen Knoten ins Schlafanzug-Hosenbein gemacht!?) !
Doch auch nach dem Singen und Essen, waren wir noch nicht müde und haben die hausinterne Bar unsicher gemacht. Dort haben wir noch gemeinsam ein bisschen weiter getrunken und gegessen und gesungen und . . .
. . . . . waren wie immer, die Letzten, welche das Licht in der Bar ausgemacht
haben.
SIE fragen UNS,
ob das was wird
mit dem Neujahrsempfang der Mitarbeiter?
Ob das Essen
nicht zu viel ist?
Ob überhaupt
genügend Leute
kommen?
Dann blättern Sie
bitte mal um!
Kurz und gut, es war mal wieder eine superschöne Chorfreizeit!
Dabei gilt unser ganz besonderer Dank Ulrike Wiedemann, welche ein durchaus anspruchsvolles aber auch sehr schönes Programm für den Chor ausgearbeitet hat!!!
Danke, danke!!!
17
Mittwoch, den 29. Januar im Lukaszentrum: Geliebt und gehasst
(1. Mose 37)
Einführung ins Thema: Prof. Dr. Ansgar Moenikes, Katholische Fakultät
Mittwoch, den 5. Februar im Johanneszentrum: Geschätzt und bloßgestellt
(1. Mose 39)
Einführung ins Thema: Pfarrer Christoph Keienburg
Mittwoch, den 12. Februar im Lukaszentrum: Befördert und beauftragt
(1. Mose 41)
Einführung ins Thema: Pfarrer Hartwig Glöckner
Mittwoch, den 19. Februar im Johanneszentrum: Gefürchtet und mächtig
(1. Mose 42)
Einführung ins Thema: Pfr. Dr. Markus Hentschel
Sehen Sie?
Hat doch
geklappt!
Mittwoch, den 26. Februar im Lukaszentrum: Erkannt und gnädig
(1. Mose 45)
Einführung ins Thema: Pfarrerin Uta Meyer zu Helligen
Sonntag, den 2. März im Lukaszentrum:
10.30 Uhr gemeinsamer Abschlussgottesdienst mit Predigt
zum Thema Versöhnt und versorgt (1. Mose 50, 15-26), Pfarrer Glöckner
Liturgie: Pfarrerin Meyer zu Helligen und Pfarrer Keienburg
Pfr. Hartwig Glöckner
*
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Ökumenische
Bibeltage 2014
… damit wir leben
und nicht sterben
Sechs Ausschnitte aus den
Josefsgeschichten
Sie finden in diesem Jahr statt vom 29. Januar bis zum 2. März,
jeweils mittwochs von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
im Lukas-Zentrum, Am Laugrund 5
i m W e c h s e l mit dem
Johannes-Zentrum, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1-3
und abschließend ein gemeinsamer Gottesdienst
am Sonntag, den 2. März im Lukas-Zentrum
Wir laden Sie herzlich ein zu Gesprächen und Begegnungen rund um
diese faszinierenden Texte aus dem Alten Testament.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Für alle Teilnehmenden liegen Bibeln und Bibelwochen-Hefte bereit.
Im Anschluss laden wir wie in jedem Jahr herzlich ein zu Brot, Käse
und Getränken im Foyer des Lukas-Zentrums bzw. im JohannesZentrum
Thema sind dieses Mal die Josefs-Geschichten aus dem 1. Buch Mose
Wir freuen uns auf Sie! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Seit dem verheerenden
Erdbeben in Haiti am 12.
Januar 2010 unterstützt
der Lukas-Bezirk die
WHATIF-FOUNDATION,
die schon im 2000 in der
haitianischen Hauptstadt Port au Prince mit
dem Aufbau von Suppenküchen und Schulprogrammen begonnen
hatte - in enger Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen und Kirchengemeinden der Stadt.
Begründerin ist Margret
Trost, aktives Mitglied
unserer Partnerkirche
UCC aus Berkeley, California.
Die Kollekten der INSPIRATIONEN AM ABEND,
ein Teil der Erlöse der
Gemeindefeste und zahlreiche Einzelspenden
aus Paderborn unterstützen die vorwiegend
von Spenden getragene
Initiative; auch mit dem
Verein „Paderborn - Eine Region hilft“ hat sich
eine enge Zusammenarbeit entwickelt. Auf einen ausführlichen Brief,
in dem wir der Freude an
dieser Arbeit Ausdruck
verliehen und die Bereitschaft des Bezirks zur
weiteren Zusammenarbeit bekräftigt haben,
hat Margret Trost geantwortet.
Wir drucken ihren Brief
in Auszügen ab.
Herzlichen Dank an
Volker Bastert für die
Übersetzung!
31.Dezember 2013
Lieber Christoph,
ein frohes neues Jahr! Was für ein Segen, Deinen Brief zu lesen, den mein Vater mir weitergeleitet hat. Eine Antwort auf
meine Gebete, und ich spüre so ein Gefühl der Dankbarkeit für
alles, was Ihr gemacht habt und weiterhin tut für die What If?
Foundation und die Kinder auf Haiti, um die diese sich kümmert. Danke! Ihr und alle im Netzwerk von „Paderborn –eine
Region hilft“ wart so großzügig, und Eure Spenden
haben solch eine große Bedeutung für das Leben der
Kinder im Ti Plas Kazo –
Viertel von Port-au-Prince,
wo unsere Suppenküchenund Bildungsprogramme
stattfinden.
Man glaubt es kaum, daß in ein paar Tagen das Erdbeben in
Port-au-Prince schon vier Jahre Vergangenheit ist. Unsere
Verbindungsleute sagen, daß die Zeltsiedlung direkt neben
unserer Suppenküche immer noch voller Menschen steckt, die
seit der Zeit des Bebens nichts anderes finden konnten und
ohne Strom und fließend Wasser dort unter Planen hausen
müssen. Viele Kinder kommen täglich aus der Zeltsiedlung zu
uns, um sich etwas zu essen zu holen. Ich bin so dankbar dafür, daß wir diesen einen, sehr direkten Weg gefunden haben,
gegen ihr Leiden und ihren Hunger etwas zu tun. Auch wenn
unsere begrenzten Ressourcen nicht reichen, um auch ihren
Eltern mit Lebensmitteln zu helfen, haben diese uns versichert, wie viel Erleichterung es für sie bedeutet, zu wissen, daß
ihre Kinder täglich und verläßlich eine Mahlzeit bekommen.
Die Spenden aus Eurem Netzwerk sind ebenso bedeutsam für
unser Bauprojekt, durch das die Suppenküche und schulische
Aktivitäten einen dauerhaften und sicheren Platz bekommen
sollen. Wir hoffen, die ersten beiden Bauphasen bis Ende 2014
19
abschließen zu können, und es ist notiert,
daß wir Euch über den Baufortschritt auf
dem Laufenden halten.
Piti piti na rive - In kleinen
Schritten kommt man auch an
Das ganze Verfahren war wesentlich komplizierter und teurer, als wir es uns vorher vorgestellt haben, aber das ist wohl immer so,
wenn man in Port-au-Prince bauen will,
mußten wir zwischenzeitlich feststellen. Wir
bleiben entschlossen, aber auch geduldig,
und wir machen im Vertrauen auf Gott weiter. Getreu meiner immer inspirierenden
haitianischen Lieblingsredensart: „Piti piti
na rive“, was „in kleinen Schritten kommt
man auch an“ bedeuten soll. Zum Glück
haben wir die Verbindung zu einer echt hervorragenden haitianischen Baufirma vermittelt bekommen, mit der wir momentan über
die Fertigstellung von Küche/Cafeteria und
vom ersten Schulgebäude verhandeln.
In diesem Moment, just während ich das hier
schreibe, verteilen Na Rive, die Leute von
unserem mutigen und überzeugten lokalen
Partnerverein, Essen an über tausend Kin-
der in der Suppenküche. Ein Angebot der
Hoffnung und Stärkung für Körper, Geist
und Seele. Hierfür empfinde ich tiefe Dankbarkeit. Ohne Unterstützung von Menschen
wie Dir und Deiner Gemeinde hätten wir
nicht das Geld, um diese Mahlzeiten zu bezahlen. Und weil die What If? Foundation die
einzige Unterstützerin dieser Ernährungshilfe bleibt, würde sie gar nicht existieren, hätte
niemand Geld für die Einkäufe auf dem Wochenmarkt, würden wir es nicht hinschicken.
Ohne das Essen gäb’s aber auch keinen
Schulbesuch der Kinder, weder Nachmittagsprogramme noch Feriencamps im Sommer.
Darauf hoffe und dafür bete ich jeden Tag –
daß diese Programme weiterlaufen mögen
und es uns gelingt, die dafür erforderlichen
Mittel aufzutreiben. Weil ich die Kinder kenne und mit deren Eltern geredet habe, die
Hoffnung und Freude in deren Augen sehen
konnte, bin ich überzeugt, alles dafür zu tun,
daß diese Programme über die Jahre hinweg
weiterlaufen können. Um ganz ehrlich zu
sein, das ist aber auch, was mir Sorgen
macht: Wird das Geld reichen? Tue ich auch
wirklich genug, strenge ich mich genügend an
dafür? Besonders weil ich nun mal nicht hungere und im Zelt leben muß. Manchmal bete
ich, daß ein festerer Glaube mich zu einem
Herangehen an diese Aufgabe aus einem immer tieferen inneren Ort überschäumenden
Vertrauens leiten möge. Wenn Ihr solche
Gebete oder Bibelstellen hättet, die mir dabei
eine Hilfe sein könnten, wäre ich für jeden
Hinweis dankbar.
Und deshalb magst Du auch daraus entnehmen, daß Dein Brief als Antwort auf meine
Gebete kam! Als ich Deine Zeilen gelesen
habe, spürte ich so viel Freude, Verbindung,
Dankbarkeit und Ruhe in mir, daß alles gut
Ausflug ins
Grüne
am
13. Mai
Am Dienstag, den 13. Mai bieten wir einen Ausflug ins Grüne an für alle interessierten
Menschen aus der Gemeinde.
Das Ziel steht noch nicht fest.
Vorschläge dafür nehmen wir
gerne entgegen. Auf jeden Fall
wird es etwas zu sehen geben
und wir werden an einem
schönen Ort Kaffee trinken.
Die Abfahrt des Busses wird
gegen 13.30 Uhr sein, der Bus
wird am Lukaszentrum und
auf der Lieth halten und wir
werden gegen 18 bzw. 19 Uhr
wieder zurück sein. Auch diejenigen, die nicht mehr so gut
zu Fuß sind, haben die Möglichkeit, mitzufahren.
Nähere Informationen gibt es
in der nächsten Ausgabe von
„Unterwegs“.
Falls Sie Vorschläge für den
Ausflug haben, melden Sie
sich möglichst bald bei Pfarrer Hartwig Glöckner.
Bitte um Kleidung und
Fahrräder für Flüchtlinge
PADERBORN. Durch Flüchtlinge, die seit
Sommer 2013 vor allem aus Syrien, aber
auch zum Beispiel aus Afghanistan und
Ägypten verstärkt nach Paderborn kommen,
gibt es in der Ökumenischen Kleiderkammer
der Kirchengemeinde St. Stephanus und des
Martin-Luther-Bezirks der EvangelischLutherischen Kirchengemeinde Paderborn
(Klingenderstraße 13) erhöhten Bedarf.
Deshalb die Bitte, geben Sie dort gute und
saubere Second-Hand-Kleidung ab – für
Babys und Kinder, für Frauen und Männer.
Neben Oberbekleidung werden auch Bettwäsche und Handtücher sowie Schuhe benötigt.
Bitte keine Sachgegenstände! Abgabetermin
ist an jedem ersten Mittwoch im Monat von
17.30 bis 18.30 Uhr.
Die Ök. Kleiderkammer befindet sich im
Gebäude des Kreiskirchenamtes (vom Parkplatz aus gesehen unten rechts, unterhalb
des Platzes zwischen KKA und MLZ).
Weiterhin werden Fahrräder für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene benötigt. Diese
nimmt die MICADO-Fahrradwerkstatt
(Fachdienst für Integration und Migration
der Caritas) jeden Dienstag von 14 bis 16
Uhr entgegen. Die Fahrradwerkstatt befindet sich im Untergeschoss des Hauses an der
Rathenaustraße 71 (Eingang unscheinbar,
grenzt unmittelbar an Parkplatz-Grundstück
der Polizei Riemekestraße). Info: Martin
Strätling, Tel. 05251 / 1221-28.
9
Ruth Hansen im
Lukas zu Gast.
Kurz & knapp
Ludmila Martin seit 20 Jahren
Küsterin im Lukas-Zentrum
Es war eine gelungene Überraschung. Was Sie vorher wusste: Das
da wohl irgendetwas kommen würde, an diesem Sonntag, den
2.Februar. Sie selbst hatte behutsam
angedeutet, dass es Kuchen geben
würde und Gummibärchen - immerhin waren ja die HimmelszeltKinder und ihre Familien zu Gast.
(Wie viele Gummibärchen es dann
geben und wie lecker der Kuchen
sein würde, das wussten wiederum
wir anderen nicht.) Nach dem Segen
und vor den Abkündigungen dann:
Das „Frau Martin, Frau Martin“Lied aus mehr als zweihundert großen und kleinen Kehlen! Und die
Geehrte kaum aus dem Staunen
nicht heraus. Natürlich kam dann
noch ein großer Blumenstrauß auf
sie zu, und draußen gab es Sekt und
O-Saft und viele nette Worte, die in
den Chor der letzten Strophe des
„Martins-“Liedes einstimmten.
SIE GEHÖRT ZU DEN "SÄULEN" unserer Partnerschaft mit
den Gemeinden der United Church of Christ in Wisconsin
und war bei den Begegnungen hüben und drüben immer aktiv beteiligt.
Pastorin Ruth Hansen, auf einer privaten Reise in Frankreich und
Deutschland unterwegs, wird am Sonntag, den 27.April im Gottesdienst der Lukasgemeinde (der ersten Konfirmation!) ein Grußwort sprechen und bei der Liturgie mitwirken.
Anschließend gibt es die Möglichkeit, beim "Church Coffee" mir ihr ins Gespräch zu kommen. Thema unter anderem: Ein möglicher Besuch einer Delegation aus Wisconsin in
Paderborn im Jahr 2015.
Welcome, dear Ruth!
enden würde und daß da Leute in einem fernen Land sind, die genauso ein Gefühl der
Solidarität, des Glaubens, der Liebe und
Inspirationen am Abend, Konzerte, Kollekten - die Hilfe kommt an
Frau Martin, Frau Martin,
Sie sind jetzt zwanzig Jahre da!
Wir stimmen fröhlich an: HURRA!
Gott segne das, was kommen mag,
Ihr ganzes Leben, Tag um Tag!
Monatsspruch März
Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass
ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.
Joh 13,35
8
Gerechtigkeit für diese Leute empfinden,
denen es schlecht geht und die am Existenzminimum leben.
Bitte versichere der Lukasgemeinde, wie
dankbar wir für alles sind, was sie für die
What If? Foundation getan hat – für die
Konzerte, die Festivitäten und die besonderen Kollekten bei den Inspirationen am
Abend, und für alle übrigen Kanäle, über die
sie den Kindern auf Haiti etwas abgibt von
ihren Ressourcen. Jeder Euro zählt. Ich wünsche mir mitunter, daß wir alle gemeinsam in
Haiti wären, damit Ihr die Essenverteilung
einmal miterleben und selbst sehen könntet,
daß Eure Bereitschaft zum Teilen, ja Eure
Liebe das möglich macht. Vielleicht ist es mir
mal möglich, selbst nach Deutschland zu
kommen, ein paar Dias davon zu zeigen und
mich persönlich zu bedanken. Mal gucken,
2015 ist mein Mann eine Woche in England
wegen eines Lehrauftrags. Vielleicht klappt
es, daß ich ihn begleite, und dann würden wir
versuchen, bei Euch vorbeizukommen.
Bitte übermittle auch meinen innigen Dank
an Wolfgang Weigel und alle Mitglieder des
Netzwerks für deren Unterstützung seit der
Zeit des Erdbebens, ebenso wie für die Überweisung des Spenden-Restbetrags, den wir
zur Unterstützung der Haiti-Projekte verwenden. So ein Segen sind Netzwerke wie dieses,
sowohl für uns wie für unsere Partner auf
Haiti, und nun wohl auch für die Leute auf
den Philippinen, die eine solche Verwüstung
durchmachen mußten.
(…)
Im Namen von uns allen bei What If?, dem
Partnerverein Na Rive und allen Kindern, für
die wir da sind, wünsche ich Euch allen ein
frohes und gesundes neues Jahr. Freue mich
drauf, weiter mit Euch in Verbindung zu sein.
Freundliche Grüße, Margaret
--> Auf der Seite http://whatiffoundation.org
finden sich ausführliche Berichte und Bilder
21
Vikar Felix Klemme, 27 Jahre alt, studierte in Wuppertal und Münster Evangelische Theologie und schloss sein Studium im September 2013 mit dem 1.
Theologischen Examen ab.
Seine zweite, praktische, Ausbildungsphase absolviert er in Paderborn. Zum
1.10.2013 wurde er von der Evangelischen Kirche von Westfalen dem LukasBezirk der Ev. Luth. Kirchengemeinde
Paderborn zugewiesen. Als sein Mentor
wurde Pfarrer Keienburg beauftragt.
Felix
Klemme
Nach der neuen Ordnung der gemeinsamen Pfarrerausbildung der Landeskirchen Westfalen, Rheinland, Lippe und
Nordwestdeutschland mit dem Zentrum in Wuppertal hat Herr Klemme
zunächst mit einem fünfmonatigen
Schulvikariat begonnen. Am 10. November wurde er im Gottesdienst im
Lukaszentrum für seinen Dienst beauftragt; ab Ende Februar 2014 beginnt
nun die - durch Fort-, Weiterbildungen
und Examensprüfungen
begleitetezweijährige Zeit in der Gemeinde.
UNTERWEGS: Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Vikariat in Paderborn zu absolvieren?
Ich mag große Städte und internationale Arbeit. Beides kann ich im
Lukas-Bezirk erleben, hat man mir gesagt.
UNTERWEGS: Tee oder Kaffee?
Je nachdem, was mein Magen mir
sagt.
UNTERWEGS: Wenn Tee – mit Milch,
Sahne, Kandis, Rum?
Bei mir zuhause würde man sagen „mit alles“!
Die DörenhagenerInnen wissen
auch noch nicht, wann und wie
eine Renovierung durchgeführt
werden kann. Das ist natürlich
auch eine Kostenfrage und hängt
von vielen Faktoren ab , nicht nur
von der Versicherung. Eine ganze
Reihe von Lukas-Leuten hat jedenfalls signalisiert: Wir helfen gern.
Denn dieser ganz und gar erstaunliche kleine Ort, für dessen
Offenheit und Schönheit (und die
Wiesen und Bänke und die alten
Linden gehören natürlich auch
noch dazu) sich Menschen in so
bewundernswerter Weise engagieren, ist, in der ganzen Schlichtheit und Selbstverständlichkeit seiner 1000-jährigen Anwesenheit, ein wirklich ökumenischer.
Sobald es Neuigkeiten gibt, ob und in welcher Weise unsere Unterstützung benötigt wird, geben wir sie an dieser Stelle gern weiter.
Monatsspruch April
Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.
Joh 16,20
Passionsandachten im Lukas-Zentrum
Eingeladen wird zu fünf Andachten, die vom Lektorenkreis des Lukas-Bezirks
gestaltet werden.
Die Lesungen der Passionsgeschichte folgen dieses Mal dem Johannesevangelium; sie werden ergänzt durch Elemente aus der IONA-Liturgie und Denkanstöße der Aktion „Sieben Wochen ohne“.
Die halbstündigen Andachten beginnen jeweils um 19.00 Uhr im LukasZentrum.
Mittwoch, 12. März
Mittwoch, 19. März
Mittwoch, 26. März
Mittwoch, 2. April
Mittwoch, 9.April
7
Normalerweise brennen in
der 1000 Jahre alten Kapelle „Zur Hilligen Seele“ viele
Kerzen. Unzählige Besucher kommen das ganze
Jahr über in die Sommers
wie Winters täglich geöffnete kleine Kirche, um dort zu
verweilen, zu beten, zu meditieren, Gedanken und
Gebete in das auf dem vorderen kleinen Altar ausliegende Fürbittenbuch zu
schreiben und - um kleine
Kerzen zu entzünden, die in
bereit gestellten Ständern und auf dem Steinalter vor sich hin brennen, ohne dass irgendeine
Gefahr bestünde.
Vielleicht wohlmeinend, vielleicht gedankenlos, jedenfalls aber dumm und ungeschickt verhält
sich eine anonyme Person, die Anfang Januar auf dem hinteren Altar mitten in der dort noch
aufgebauten Krippe eine große Kerze entzündet - ein gravierender Fehler mit schlimmen Konsequenzen: Sofort bricht ein Feuer aus, das Teile des hölzernen Alters zerstört und - aufgrund
der Trockenheit - mit großer Geschwindigkeit um sich greift. Glücklicher weise sind Änne
Buschmeier und Rita Monnike, zwei Dörenhagenerinnen, die seit 20 JahrenJahren die
„Hillige Seele“ betreuen, in der Nähe.
Es gelingt ihnen zwar nicht, das Feuer
zu löschen, aber sie alarmieren sofort
die Feuerwehr und können dafür sorgen, dass die Krippe keinen größeren
Schaden nimmt
Noch zwei Wochen später hängt der
Brandgeruch in der Kirche, als sei das
Feuer erst gestern ausgebrochen; die
ursprünglich hell gekalkten Wände
sind von schwarzen, braunen und
grauen Flecken überzogen. Es wird
dauern, das sieht man, bis dieser für
viele Menschen so wichtige Ort wieder
hergestellt sein wird. Aber schon sind
auf den Simsen der im vorderen Teil
wieder Lichter entzündet, die Kapelle
ist für Besucher geöffnet, und im Fürbittenbuch haben Menschen auch
nach dem Brand schon wieder ihre
Anliegen eingetragen: Dank, Bitten um Hilfe und Schutz, und auf einer Seite steht oben „Om“,
das „Amen“ der hinduistischen und buddhistischen Tradition. Und vielleicht, so sagt eine der
Ehrenamtlichen aus Dörenhagen, kommt bald auch wieder jener Gast, der gern erklärt, er
glaube nicht an Gott, dessen erste Worte beim Betreten der „Hilligen Seele“ aber immer sind:
„Guten Morgen, Chef!“
6
UNTERWEGS: Lieblingsmusik? Balladen oder Heavy Metal?
Ich mag schnelle Musik. Salsa
oder Rock.
UNTERWEGS: Welcher Ohrwurm lässt
Sie im Moment nicht los?
Die Titelmelodie vom „Herrn der
Ringe“, warum auch immer.
UNTERWEGS: Ihr aktuelle Lieblingsfarbe?
Rot.
UNTERWEGS: Und Ihr Lieblingsgericht?
Ich mag in erster Linie Essen!
Was genau ist da zunächst zweitrangig.
UNTERWEGS: Fahrrad, Rollerskates
oder „Walking Sticks“?
Fahrrad, ich komme grad direkt
aus Münster.
UNTERWEGS: Ein Instrument, das
Ihnen besonders zusagt?
Konzertgitarre.
UNTERWEGS: Wann waren Sie das
letzte Mal im Kino?
Der erste Hobbit-Teil war mein
letzter Kinofilm. Der zweite folgt in Kürze.
UNTERWEGS: Am Anfang Ihres Vikariats stand jetzt erst einmal: Schule. In
welcher Stufe haben Sie vorwiegend unterrichtet? Was war am schönsten? Was
am schwierigsten?
Ich habe in fast allen Stufen unterrichtet und könnte von ganz vielen
Erfahrungen berichten. Besonders schön
fand ich das Interesse, das dem Schulfach Religion von vielen SchülerInnen
entgegengebracht wurde. Eigentlich gehört dies ja eher zu den "unwichtigeren"
Schulfächern.
interview
UNTERWEGS: Jetzt geht es endlich los mit der
Arbeit im Lukasbezirk. Vermutlich interessiert
Sie erst einmal alles. Was am meisten?
Die Überraschungen sind es, auf die ich
mich freue.
Vielen Dank!
Wir wünschen Ihnen einen schönen Einstieg
und für Ihren Dienst in unserer
Gemeinde Gottes reichen Segen!
*
Gottesdienst mit
und ohne
Am Sonntag, den 16. März um
12.00 Uhr im Lukas-Zentrum.
„Mirjam, Mirjam, schlag auf
die Pauke“ - Israels Durchzug durchs Rote Meer.
Alle 6-10 jährigen Kinder und
ihre Familien sind zu diesem
Gottesdienst „MIT Pauken und
Trompeten“ herzlich eingeladen.
23
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HIER waren erst einmal nur die
G l ü c k sboxen
die bei der Konfirmandenfreizeit angefertigt wurden. Das war nicht so knifflig.
Aber dann...
Kurz & knapp
„Lukas-Frühstück auf der Lieth geht
nicht weiter“
Im vergangenen Jahr gab es im Gemeindezentrum ein neues Angebot: das „LukasFrühstück auf der Lieth“. Jeden 3. Donnerstag im Monat hat ein kleiner Kreis von Ehrenamtlichen jeweils ein köstliches Frühstück
vorbereitet. Nach einer kleinen Andacht wurde dann in Ruhe zusammen gefrühstückt.
Leider hat sich gezeigt, dass über die engagierten Mitarbeiterinnen hinaus, die sich
jeweils um das Frühstück gekümmert haben,
kaum andere Menschen aus der Gemeinde
dazu gekommen sind. Vor allem ist es nicht
gelungen, „Jungsenioren“ Auf der Lieth mit
diesem Angebot anzusprechen, was das
Hauptziel gewesen war.
Bei dem letzten Frühstück am 16. Januar hat
das Team deshalb beschlossen, das LukasFrühstück nicht fortzusetzen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die
ein ganzes Jahr lang regelmäßig für einen
schön gedeckten Tisch mit vielen Köstlichkeiten gesorgt und Meditationen und kleine
Texte für den Einstieg rausgesucht haben.
Dazu macht sich ein kleiner Vorbereitungskreis schon viele Gedanken. Im Unterschied
zu den letzten Jubiläen wird es dieses Mal
keine Festschrift geben, sondern eine Sonderausgabe von „Unterwegs“, die dann wie
auch sonst die Gemeindebriefe an alle
Haushalte verteilt wird.
Wir haben schon jetzt eine Bitte an alle, die
schon länger im Lukasbezirk leben:
Wer hat noch Bilder oder Dias aus den letzten 40 Jahren?
Wer könnte sich vorstellen, sie einzuscannen und zu bearbeiten für das Jubiläum
(oder gegebenenfalls die Dias zu sortieren
und auf herkömmliche Weise beim Gemeindefest zu präsentieren)?
Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Christoph
Keienburg, Pfarrer Hartwig Glöckner oder
bei Silvia Möller.
Hartwig Glöckner
*

Es ist wieder soweit. Der
nächste KONFI-CUP des
Evangelischen Kirchenkreises Paderborn steht
vor der Tür:
Am Samstag, den 22. Februar kämpVorbereitung „40 Jahre Lukas-Zentrum“ fen Maxi, Eduard, Luca, Kilian, Joist angelaufen.
nas, Daniel, Erik, Marc und Tobias
In diesem Jahr feiern wir das 40-jährige Jubi- unter Anleitung von Trainer „Lego“
läum des Lukaszentrums zusammen mit der um die wertvolle Trophäe! Ab 10.00
ESG. Das Wochenende vom 24. – 26. OktoUhr heißt es in der Kaukenberghalle:
ber ist dafür vorgesehen.
Daumen drücken!
*
5
nicht heftigen, aber sehr bestimmten Gestikulieren, dass er ihr zuhören muss. Sie ist ihm zugewandt.
Und sie redet Tacheles. "Melde
Dich endlich für die Klausur an.
Kneif nicht wieder. Du schaffst
das!“
Oder: „Schlag Dir diese andere
Tussi aus dem Sinn! Sonst wird das
nichts mit uns!“
Oder: „Wenn Dir das ernst ist mit
uns beiden, dann zieh endlich von
zuhause aus!“ Oder oder oder.
Kinderbibelwoche 2014
Wer macht mit?
Alle Jugendlichen und Erwachsenen, die bei
der Vorbereitung und Durchführung mitmachen können und wollen, sind zu folgenden Vorbereitungsterminen herzlich
eingeladen:
Montag, 24. Februar,
17.00-19.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Wer war David? Welche Geschichten
Was sie ihm zu sagen hat, das geht
erzählen wir? Wer spielt mit beim Theater?
uns nichts an. Aber dass sie mit
Welche Kreativangebote soll es geben?
ihm in diese alte Blechbuchse gestiegen ist. Mit ihm hier hochgefahren. Raum geschaffen hat für
dieses Gespräch und ihm jetzt irgendetwas enorm Wichtiges mitteilt. Mit Händen und Füßen und
mit energischer Stimme. Das sieht
man. Nicht zuletzt an ihren eindringlich- liebevollen Blicken.
Er hat was davon, wenn er nicht
ganz blöd ist. Und ganz blöd kann
er nicht sein. Sonst gäbe sie sich
nicht eine solche Mühe mit ihm.
Er hat was davon.
Charis. Gnade. Was auch immer.
Möge es ihm Segen bringen.
In herzlicher Verbundenheit grüßt
Sie
Ihr Pfr. Christoph Keienburg
Mittwoch, 19. Februar
Mittwoch, 26. Februar
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Senioren auf der Lieth
Senioren auf der Lieth
Montag, 3.März
Mittwoch, 5. März
Mittwoch, 12. März
Montag, 17.März
Mittwoch, 19. März
Mittwoch, 26. März
14.30 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
14.30 Uhr
15 Uhr
15 Uhr
Lukas-Café
Senioren auf der Lieth
Senioren auf der Lieth
Offener Treff
Senioren auf der Lieth
Senioren auf der Lieth
Mittwoch, 2. April
Montag, 7.April
Mittwoch, 9. April
Montag, 28.April
Mittwoch, 30. April
15.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
Senioren auf der Lieth
Lukas-Café
Senioren auf der Lieth
Offener Treff
Senioren auf der Lieth
Samstag, 5.April,
14.00-18.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Großer Vorbereitungstag
Montag, 30.Juni
18.00-20.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Letztes Treffen vor den Ferien
Montag, 11. August,
ab 10.00 Uhr im Lukas-Zentrum: ALLE
Letzte Vorbereitungen
Dienstag, 12. August
bis Donnerstag, 14. August:
David - Ein Kleiner kommt groß raus
Freitag, 15. August: Ganztagesausflug
Sonntag, 17.August: Abschlussgottesdienst
Bitte macht mit! Sagt es weiter!
Ladet andere ein!
4
Die Termine der Seniorenkreise Februar-April 2014
… kamen die M A S K E N
hinzu. Das ist sehr viel anstrengender (und auch spannender). Sie werden eine wichtige Rolle spielen beim
Vorstellungsgottesdienst
Der
Konfirmanden
am Sonntag, den 30. März
um 10.30 Uhr
im Lukas-Zentrum.
25
auf ein wort
Terminvorschau (Auswahl)
2014
MI-MI 29.1.-26.2.
SO 2.3.
Ökumenische Bibeltage
Abschlussgottesdienst Ökum. Bibeltage
FR-SO 14.-16.März
SO 30.März
Wochenende des „Inspirationen“-Teams
Vorstellung der Konfirmanden
Osterferien
SO 20. April
Osterfest/Osterfrühstück/
Erwachsenenkonfirmationen
SO 27.April, 4.Mai, 11.Mai
DI 13.Mai
DI 13.Mai
Konfirmationen
Seniorenausflug
Abschlussgottesdienst der Konfirmanden
FR-SO 9.-11. Mai
DO-SO 29.Mai-1.Juni
Katechumenenfreizeit
EKD Gesamttagung Kindergottesdienst Dortmund
FR 27. Juni
SA 28.Juni
Chor-Konzert im Lukas-Zentrum
Abschlussgottesdienst des Himmelszelts/Wewelsburg
Sommerferien
DI-SO 12.-17.August
FR 29.August
KinderBibelWoche
Mitarbeitergrillen
FR-SO 5.-7.September
SA 13.September
Gemeindefreizeit
Konfirmandenradtour
Herbstferien
FR-SO 25.-27. Oktober
SO 2.November
40 Jahre Lukas-Zentrum
Tauferinnerungsgottesdienst
Monatsspruch Februar
Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist,
damit es Segen bringe denen, die es hören.
Eph 4,29
Es ist wirklich unglaublich, aber …
Ich fahre mit diesem Monatsspruch im
Gepäck den Haxterberg hoch. Noch keine
Ahnung, was der uns, mir, Ihnen zu sagen
hat. Es wird so dermaßen viel geredet und
gequasselt um uns herum. Es kann doch
nicht darum gehen, zu dieser Flut an Worten ein weiteres Rauschen hinzuzufügen.
Man müsste doch erst einmal herausfinden, wann, wo und zu wem wer was sagen
soll, was aufbauend und notwendig ist,
Segen, Gnade (charis steht da im griechischen Text) transportiert... Oh, oh, das
sieht anstrengend aus.
Es ist Abend, dunstig, grau. Man sieht gerade noch den Weg, rechts und links nur
Schatten. Das kleine Glimmen, weit oben,
das müsste das Licht an der Schranke sein.
Allerdings ist es merkwürdig weit rechts
und viel weniger orange als sonst. Je näher
ich komme, je höher ich fahre, desto klarer
wird: Nee, das ist was anderes. Ein Auto,
auf der Höhe des Flugplatzes. Und es sind
nicht die Scheinwerfer, die man sieht, sondern das Innenlicht scheint zu brennen.
Ach. wohl wieder eine jener Hundehalterinnen, die den Wuffi nochmal zum großen
Geschäft ins Grüne fahren. Die so oft nerven, weil sie hinterher dann in ihre viel zu
große Kiste steigen und beim Losbrausen das Fernlicht in meine Pupillen
lenken. Und das dann nicht mal abblenden, wenn ich halbblind mitsamt
Fahrrad fast auf ihrer Stoßstange hänge.
Weit gefehlt. Das Auto guckt eigentlich den Berg hoch, hat aber die Augen
zu. Erleuchtet ist nur der Fahrgastraum. Schummriges Licht, die
Autobatterie offensichtlich ein paar
Tage älter. Vielleicht, wie manchmal
hier oben, ein Typ im Business-Anzug,
der abseits fremder Aufmerksamkeit
die Börsenkurse studiert ? (Bei dem zu
vermutenden Fabrikat des Autos eher
unwahrscheinlich. ) Ein Pärchen, auf
den Pfaden der Liebe? Ein erschöpfter
Student, der vor dem Referat morgen
früh noch ein Nickerchen macht?
Da will ich nicht stören.
Aber unwillkürlich fällt mein Blick - es
ist ja sonst stockfinster - ins Auto.
Und was ich in Sekundenbruchteilen
wahrnehme: Eine junge Frau, Anfang
zwanzig, die nicht nur mit jemandem
redet, sondern auf ihn einredet Sein
Kopf liegt im Halbdunkel, aber man
sieht an ihrer Körperhaltung, ihrem
3