Heilgereuther Schülerblättle

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Heilgereuther Schülerblättle
Heilgereuther
Schülerblättle
Nr. 37
Jänner 2006
Impressum:
Herausgeber:
Montessori-Volksschule Heilgereuthe
Heilgereuthe 7
A-6850 Dornbirn
www.vobs.at/vs-heilgereuthe
[email protected]
Titelbild:
Eindrücke aus dem Schulalltag 2005-06
SCHULALLTAG 2004-05
Selektissima
Wir haben Bücher bewerten können. Da
haben zwei aus unserer Schule gewonnen: Thomas und ich. Aber nicht nur
unsere Schule hat mitgemacht, sondern
auch Hauptschulen und sonst noch ein
paar Schüler. Und am Mittwoch, den
29. 6. 2005, war es so weit. In der
Buchhandlung „Das Buch“ im Messepark hat man die Bücher, die man bewerten konnte, vorgestellt. Und später
haben alle Gewinner ein Buch um 20
Euro aussuchen können.
Wir gingen zur nächsten Station: Segeln. Dort lernte man verschiedene
Knoten, die man fürs Segeln braucht.
Ich kann jetzt noch alle. Wir durften
auch auf einem Boot fahren. Den Wind
fürs Segeln machte eine Schneekanone.
Wir kurbelten noch ein Paar Bretter
hinauf. Das muss man auch beim Segeln können.
Rebekka Höfle
Wanderung
Alle liefen zu der Bushaltestelle. Wir
mussten nur kurz warten. Dann kam der
Bus. Wir stiegen in den Bus. Dann fuhren wir. Dann liefen wir durch den
Wald. Ich habe einen Wasserfall gesehen. Er war schön. Ich habe ein Eichhörnchen gesehen. Es kletterte bei einem großen Baum. Wir machten zwei
Pausen. Ich habe viele Schmetterlinge
gesehen. Es war gut. Am Morgen hatte
ich zwei Muskelkater.
Gabriel Gächter
Jetzt kam die nächste und letzte Station
dran. Es war Schach. Eine Frau sagte:
„Alle, die Schach schon können, gehen
bitte an die Schachbretter.“ Sie erklärte
denen, die noch nicht Schach spielen
konnten, die Spielregeln. Inzwischen
spielte ich mit Laurin. Ich gewann überlegen. Auf einmal hörte ich einen
Schrei: „Juhuu, schon wieder gewonnen!“ Ich schaute noch ein Spiel an.
Dann besiegte ich die Frau.
Wir fuhren zur Schule zurück.
Samuel Soyza
Die Kindersportwelt
Zuerst gingen wir zum Bogenschießen.
Wir schossen zuerst ohne Punkte. Als
Erstes hatte ich 46 Punkte, dann 49, und
am Schluss 56. Ich hatte am meisten
Punkte.
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SCHULALLTAG 2005-06
Stall helfen. Er fährt gern mit seinem
Moped herum. Sein bester Freund ist
Nörbi.
Felicitas
Christian Clausen
Hanna
Felicitas ist neu hier. Sie mag die Schule lieber als den Kindergarten. Sie mag
gerne in die Schule. Sie kann gut lesen,
und in Blockschrift schreiben kann sie
auch gut. Sie ist sechs Jahre alt. Ihre
Lieblingsfarbe ist hellgelb. Sie hat mehrere Hasen, aber ihr Lieblingshase heißt
Leo. Sie hat zwei Lieblingstiere, einen
Hund und ein Pferd.
Sophia Ellensohn
Lukas
Lukas ist sechs Jahre alt. Er mag nicht,
wenn seine Mama mit ihm schimpft.
Sein Lieblingsessen ist Lasagne. Sein
Wunsch ist ein Laptop. Er kann gut im
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Die Sommerferien sind vorbei. Wir haben sechs neue Kinder in der Schule.
Hannas Lieblingstiere sind Hasen. Ihr
Lieblingsessen sind Pommes frites. Ihre
Lieblingsfarbe ist Rosa. Hanna kennt
schon alle Buchstaben. Die Schule gefällt ihr. Hanna ist eine Erstklässlerin.
Michelle Hechenberger
SCHULALLTAG 2005-06
Anton
Anton ist ein netter kleiner Junge. Ich
erzähle euch etwas über Anton. Seine
Lieblingsfarbe ist Blau. Antons Lieblingsessen ist überbackener Käse. Er
spielt am liebsten Playmobil. Er hat
auch noch Geschwister. Sie heißen Lena, Emil, Franzi und Gerda. Ach ja, was
ich noch sagen wollte: Ihm gefällt die
Schule sehr gut.
und Barbie spielen tut sie auch ganz
gerne. Ihre Lieblingstiere sind Hasen
und Katzen. Und manchmal versteckt
sie Süßigkeiten um mit ihrer Schwester
zu spielen. Sie ist 6 Jahre alt. Ihren Namen kann sie auch schon schreiben, aber nur in Blockschrift. Das A kann sie
aber schon in Schreibschrift. Und wenn
es draußen schön ist, geht sie hinaus um
mit ihren Nachbarn zu spielen. Und am
Morgen steht sie um 8 oder um 7 oder,
wenn sie ganz früh aufsteht, dann um 4
Uhr auf, dann geht sie noch einmal in
das Bett. Sie kann sehr gut Blumensträuße machen.
Nina Kresser
Julian
Anna Spiegel
Isabella
Isabella ist neu hier. Ihr Lieblingsessen
ist Spagetti mit Carbonara. Und Grün ist
ihre Lieblingsfarbe. Und spielen tut sie
am liebsten in ihrem Zimmer. Malen
Er findet die Schule gut. In der Schule
arbeitet er am liebsten mit den Perlen,
die man zählen kann. Zuhause geht er
am liebsten in den Heustock. Wenn ihm
langweilig ist, schaukelt er einfach. Aber es macht ihm auch Spaß, seinem
Papa bei der Stallarbeit zu helfen. Sein
Lieblingsessen ist Pommes.
Mathias Graf
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Die Hasenklage und die
Mauspfeife
Ich habe von meinem Papa eine Hasenklage, eine Mauspfeife und ein gegerbtes Fuchsfell mitgekriegt. Eine Hasenklage ist eine Pfeife. Wenn ein Hase gerade am Sterben ist, dann jammert er.
Die Mauspfeife ist sehr hoch. Und so
probiert der Jäger den Fuchs anzulocken, indem er mit der Hasenklage oder
mit der Mauspfeife pfeift.
Sophia Ellensohn
Das Tanzen
Am Donnerstag, den 15.9.05 und am
Montag, den 20.9.05 haben ich und Michelle im Morgenkreis vier Tänze vorgeführt. Die CD, die ich mitgebracht
habe, ist von Spanien. Ich habe in Spanien drei Lehrer gehabt, und am Morgen um 10 Uhr haben sie mit uns Spiele
gemacht und um 16 Uhr auch. Am Abend war ich in der Kinderdisco, und
bei dieser Kinderdisco haben wir die
Tänze gelernt. Nach dem Urlaub habe
ich es Michelle gezeigt, und jetzt kann
sie es auch schon so gut wie ich.
Nina Kresser
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Kreise
Im Deutschzimmer bekam jeder von
uns eine Schnur. Jeder musste die
Schnurenden aneinander binden. Jeder
hatte einen Kreis. Wir legten die Kreise
auf den Boden.
Silvana sagte: „Wechsel!“ Und dann
zählte sie auf drei, und alle mussten einen anderen Kreis finden. Danach nahm
Silvana einen Kreis weg. Ich dachte,
Silvana nimmt alle Kreise bis auf einen
weg, aber sie nahm nur einen Kreis
weg. Silvana sagte: „Wechsel!“ Ich
ging in den größten Kreis. Auf einmal
kam Mathias Graf zu mir in den Kreis.
Das war die Lösung. Zwei Personen
mussten in einen Kreis stehen!
Es wurde immer schwieriger, denn Silvana nahm immer einen Kreis mehr
weg.
Einmal standen ich, Laurin, Mathias
und Norbert in einem Kreis. Danach
machte Silvana einen sehr großen Kreis.
Dann mussten alle Kinder in einen einzigen Kreis stehen. Silvana machte den
Kreis kleiner. Es ging ein bisschen
schwieriger, weil ein paar sitzen mussten, und ein paar mussten stehen.
Samuel Soyza
Der Ausflug
Am 22.9.05 haben wir einen Ausflug
gemacht. Wir sind von Müselbach bis
zum Kaltenbrunnen gelaufen. Dann sind
wir zum Brüggelekopf gewandert. Danach sind wir nach Alberschwende und
haben auf den Bus gewartet. Wir sind
mit dem Bus nach Achrain Ebene ge-
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fahren. Von dort sind wir zur Schule gelaufen. Mir hat es gut gefallen.
Robert Kaufmann
haben wir den Luftballon eingeklemmt
und sind gelaufen. Zum Schluss haben
wir eine lange Schlange gemacht und
dazwischen einen Luftballon eingeklemmt.
Mathias Sohm
Ein gutes Angebot
Der Gordische Knoten
Wir haben als erstes zwei Gruppen gemacht - eine Gruppe bei der Silvana und
die andere beim Norbert.
Bei der ersten Aufgabe hat sich jeder
einen Partner suchen müssen. Dann haben wir uns Rücken an Rücken aufgestellt und sind gelaufen. Aber man durfte nicht reden. Und auch keine Hände
nehmen.
Dann haben wir eine lange Linie gemacht. Jetzt haben wir beim Hintermann auf den Schoß sitzen müssen.
Dann haben wir das Gleiche in einem
Kreis gemacht.
Zuerst haben wir den Gordischen Knoten gemacht. Der Gordische Knoten ist
schwer, aber wir haben es geschafft.
Dann haben wir Knieklopfen gemacht.
Das Knieklopfen hat mir nicht gefallen.
Nachher haben wir Augenblinzeln gemacht. Das Augenblinzeln gefällt mir
ganz gut.
Yeliz Kaya
Das Mosten
Rebekka Höfle
Angebot mit Luftballons
Zuerst haben wir Luftballons aufgeblasen. Dann sind wir auf den Schulhof
gegangen. Dort haben immer zwei Kinder einen Luftballon bekommen. Dann
Wir waren bei Andreas Mosten. Zuerst
lasen wir zwei große Kisten voller Äpfel auf, und dann warf Siegi sie in die
Maschine. Die Äpfel kamen danach
zerstückelt raus. Dann gingen wir zu der
Pressmaschine. Die Pressmaschine
presst den Saft aus den Apfelstückchen
raus. Zuerst tut man noch einen Sack in
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die Maschine, damit die kleinen Stückchen nicht in den Saft kommen.
In der Maschine ist in der Mitte ein
Beutel mit Luft. In den Beutel wird
Wasser gepumpt. Der Beutel drückt die
Apfelstückchen nach unten, und der
Saft läuft hinaus.
Am Schluss durften wir noch eine Flasche mit Most mitnehmen. Übrigens:
Der Most schmeckt sehr gut!
Mathias Graf
Ein lustiges Angebot
Alle an einer Schnur
Wir standen im Kreis. Norbert hatte eine Schnur. Daran hielten wir uns fest.
Dann knöpfte er die zwei Schnur-Enden
aneinander. Nachher machten wir einen
Kreis. Als es ein schöner Kreis war,
sagte Norbert, dass wir ein Dreieck mit
der Schnur in der Hand machen sollen.
Nachher machten wir noch Fünfecke,
Quadrate und Vierecke.
Man konnte auch Chef sein und die Ecken bestimmen. Nachher machten wir
das Gleiche, nur die Kinder an dem Faden hatten die Augen zu. Der Chef hatte
als einziger die Augen offen.
Miriam Gächter
Vulkanausbruch
Wir mussten mit zwei Gruppen über einen Fluss. Silvana erklärte die Regeln.
Wir durften nicht reden. Auf den Filzteppichen mussten wir verbunden sein,
egal ob mit Handhalten oder mit dem
Fuß auf dem Teppich. Wenn vorne keine Teppiche mehr waren, hat man sie
nach vorne geben müssen. Am Schluss
haben wir eine große Gruppe gemacht.
Wir haben es geschafft, mit der Gruppe
den Fluss zu überqueren.
Jessica Clausen
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Am Montag ist der Tag, an dem Experimente vorgezeigt werden. Alle Kinder, die das Experimentierbuch mitnehmen, müssen am Montag ein Experiment machen. Ich habe das Experiment „Der Vulkanausbruch“ gemacht.
Das Zeug war schwer, aber das Experiment ist gut gegangen.
Mathias Sohm
SCHULALLTAG 2005-06
Kürbisfest in Heilgereuthe
Mein Papa hat meinen Kürbis geschnitzt und ich habe geholfen, das war
ganz gut.
Yeliz Kaya
Am Samstag, den 15. 10. 2005 feierten
wir ein Kürbisfest. Um fünf Uhr trafen
wir uns auf dem Schulhof. Es waren
fast alle Familien da. Wir durften einen
Kürbis aussuchen. Als wir anfingen zu
schnitzen, zeichnete meine Mama mit
einem grünen Filzstift die Augen, den
Mund und die Nase. Nachher schnitten
wir mit dem Messer alles raus. Als wir
fertig waren, gab es Kürbissuppe und
Kuchen. Nachher haben wir Fangen gespielt. Als es dunkel war, stellten wir
Kerzen in die Kürbisse und machten ein
Foto. Das Kürbisfest hat mir gefallen.
Bogenschießen
Am Dienstag hatten wir das Angebot
Bogenschießen. Laurins Mutter holte
uns. Dann gab sie jedem einen Pfeil und
Bogen. Danach gingen wir in den Wald.
Im Wald standen Tiere aus Kunststoff.
Wir schossen auf die Tiere.
Robert Kaufmann
Michelle Hechenberger
Das Kürbisfest
Bogenschießen
Am Samstag haben wir ein Kürbisfest
in der Schule gemacht. Das Fest hat mir
gut gefallen. Norbert hat meinen Kürbis
fotografiert. Ich und Felicitas haben ein
Wettrennen gemacht.
Diesmal erhielt ich nur 16 Punkte, obwohl wir am weitesten von allen Gruppen gekommen sind. Mathias hatte 116
Punkte. Er war der Gewinner. Das letzte
Tier, auf das wir geschossen haben, war
der Grizzly. Dann bekamen wir noch
ein paar Semmeln.
Samuel Soyza
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SCHULALLTAG 2005-06
Fotografieren
Zuerst hat uns Norbert erklärt, wie man
seine Digitalkamera auf und zu macht.
Er hat uns auch erklärt, wie man sie einschaltet, und wie man die Bilder näher
herholen und sie weiter weg bringen
kann.
Dann hat jedes Kind einen Karton mit
einem rechteckigen Loch bekommen.
Danach sind wir hinausgegangen und
haben durch den Karton geschaut.
Danach haben wir Norbert sagen müssen, wenn wir ein gutes Foto sehen.
Dann durften wir es mit der Digitalkamera fotografieren. Wir werden eine
Bildserie von Heilgereuthe machen.
Thomas Kaufmann
Fotografieren
Wir gingen diesmal Richtung Fluh. Wir
machen nämlich eine Bildserie von
Heilgereuthe. Ich, oder besser gesagt
wir haben sehr gute Fotos gefunden.
Die Fotos, die sehr gut geworden sind,
hängt Norbert in unserer Schule auf.
Mathias Graf
Fotografieren
Als Erstes schauten wir im Lehrerzimmer die Fotos vom letzten Mal am
Computer an. Sie waren gut, nur eines
nicht. Dann sind wir raus gegangen um
noch mehr Fotos von Heilgereuthe zu
machen. Aber die haben wir noch nicht
gesehen.
Laurin Wohlgenannt
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SCHULALLTAG 2005-06
Größenverhältnisse
In letzter Zeit waren die Bilder von uns
Kindern nicht ganz ausgefüllt, und die
Größenverhältnisse stimmten auch nicht
ganz. Darum machte Silvana das Angebot „Größenverhältnisse“.
Man konnte zwischen einer Flasche mit
zwei Gläsern - die Silvana aufs Sideboard stellte - und unserem Schulhaus
mit Bäumen rund herum entscheiden.
Man konnte auch selber ein Bild erfinden.
Ich erfand selber ein Bild, bei dem man
durch das Fenster in eine Stube sieht.
Samuel Soyza
Größenverhältnisse
Zuerst sagte Silvana, dass Christian und
Jessica nebeneinander stehen sollen.
Dann nahm Silvana einen Bleistift und
machte ein Auge zu. Dann guckte sie zu
Christian und Jessica. Sie sagte: „Christian ist größer als Jessica.“ Dann nahmen alle einen Bleistift und machten
das gleiche wie Silvana. Dann musste
Christian ein bisschen zurückgehen.
Dann machten wir das gleiche wie vorher, und Christian ist kleiner geworden.
Silvana stellte eine Flasche und zwei
Gläser auf das Sideboard. Zuerst schauten wir die Größenverhältnisse an, und
dann versuchten wir die Flasche und die
Gläser richtig abzuzeichnen.
Proportionen
Diesmal schauten wir uns die Bilder,
die wir das letzte Mal gemacht haben,
an. Dann konnte man sagen, was man
besser machen kann. Danach schauten
wir uns die Bilder vom vorletzten Mal
an und durften aussuchen, ob wir das
Bild vom vorletzten Mal weitermalen
oder das Bild vom letzten Mal.
Andreas Höfle
Andreas Höfle
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SCHULALLTAG 2005-06
Der Tag der Schulbibliothek
Norbert sagte, wir sollen morgen etwas
zum Liegen mitbringen. Am nächsten
Morgen brachte jeder ein Kissen oder
eine Decke mit. Zuerst holten wir uns
ein Buch, legten uns auf die Decke und
begannen zu lesen.
Nach einer Weile sagte Norbert: „Wir
gehen ins Versammlungszimmer.“ Dort
haben Frau Giesinger, Silvana und Norbert Bücher vorgestellt, die sie nachher
vorlesen wollten. Ich habe mich für die
Audio-CD „Winn-Dixie“, die Norbert
vorgeschlagen hat, entschieden.
Nach der Pause machten die Dritt- und
Viertklässler ein Bücherquiz. Der erste
Preis ist ein Buch. Die Dritt- und Viertklässler wurden separat ausgewertet.
Sieger bei den Drittklässlern bin ich und
bei den Viertklässlern ist es Samuel.
Es war ein lustiger und ungewöhnlicher
Schultag.
Sophia Ellensohn
Der erste Preis
Sophia und ich haben den ersten Preis
beim Bücherquiz gewonnen. Also gingen Sophia, Norbert und ich in die
Buchhandlung Ananas. Ich nahm das
Buch „Das goldene Zepter des Pharao“,
Sophia nahm das Buch „Ein großer Tag
für Faith“. Norbert kaufte noch ziemlich
viele Bücher für die Schulbibliothek.
Ich finde mein Buch gut.
Samuel Soyza
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SCHULALLTAG 2005-06
Eine tolle Lesung
Das Angebot „Reiten“
In der Stadtbücherei las uns Kirsten
Boie aus den Büchern „Verflixt, ein
Nix!“ und „Geburtstag im Möwenweg“
vor.
Kirsten Boie wollte schon als sie fünf
Jahre alt war Bücher schreiben. Aber als
Autorin verdient man nicht so viel, darum wurde sie Lehrerin. Dann aber adoptierte sie zwei Kinder. Sie konnte
nicht mehr arbeiten.
Ihr fehlten die Kinder aus der Klasse
sehr. So begann sie Bücher für Kinder
und Jugendliche zu schreiben. Kirsten
Boie schreibt schon zwanzig Jahre Kinder- und Jugendbücher. Mit fünfunddreißig fing sie an, und jetzt ist sie fünfundfünfzig.
Sie schreibt lustige und traurige Bücher.
Die Bücher, die sie in der Stadtbücherei
vorlas, waren lustig.
Michelles Mutter hat sechs Kinder in
der Schule abgeholt und hat uns zu den
Pferden mitgenommen. Zuerst haben
wir die Pferde bürsten müssen, und danach ritten wir auf ihnen. Jessica hat
Beauty geführt. Sie ist nur einmal geritten. Am Schluss kriegten wir von Angela Brötchen und Saft. Es war sehr lustig
und hat mir auch sehr gut gefallen.
Nina Kresser
Christian Clausen
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SCHULALLTAG 2005-06
Musik
Wir haben zuerst Stöcke gekriegt.
Nachher haben wir ein Paar Holzstäbe
bekommen. Und nachher haben wir
losgelegt. Jeder hat einen eigenen Takt
gespielt. Dann hat es Gruppen gegeben.
Jede Gruppe hat ein anderes Wort gespielt. Dann hat die eine Gruppe das eine Wort gespielt und die andere Gruppe
das andere Wort und dann alle zusammen. Dann hat jeder seinen Namen im
Takt gespielt. Danach durften wir unsere Stäbe verzieren.
Gruppe hat die Holzstäbe bekommen.
Danach hat man mit den Instrumenten
die kurzen und die langen Noten gespielt. Dann haben wir immer wieder
mit den kurzen und langen Noten neue
4er-Takte gemacht.
Rebekka Höfle
Norbert Santner
Musik
Wir haben vom letzten Mal die Wörter
wiederholt. Dann hat Silvana drei
Gruppen gemacht. Dann hat jede Gruppe ein anderes Wort spielen müssen.
Und am Schluss haben wir noch zwei
Noten gelernt.
Mathias Sohm
Die Noten
Wir hatten Musik. Dort haben wir lange
und kurze Noten gelernt. Wir haben die
langen und kurzen Noten als Erstes geklatscht. Danach haben wir mit den Instrumenten gespielt. Und danach haben
wir uns in drei Gruppen geteilt. Später
bekam jede Gruppe kurze und lange
Noten. Danach hat eine Gruppe die
Trommel gekriegt, die andere hat die
Rasseln bekommen, und die dritte
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Das halbe Orchester
Zuerst hat die Silvana kurze und lange
Noten auf den Boden gelegt. Und dann
haben wir mit Schütteleiern und Hölzern gespielt. Und nachher haben wir
Solo gespielt. Das Spiel hat mir gut gefallen.
Yeliz Kaya
SCHULALLTAG 2005-06
Das Angebot „Malen“
Der Farbkreis
Zuerst nahm mich Norbert als Fotoapparat. Er sagte: „Wenn ich an ihrem Ohr
ziehe, dann gehen die Augen auf. Wenn
ich noch mal ziehe, dann gehen sie wieder zu.“ Dann sagte Norbert wieder:
„Jeder sucht sich einen Partner.“
Wir gingen ins Mathezimmer. Auf den
Stühlen waren Bilder. Dann sagte Norbert: „Wir machen eine Fotosafari.“ Wir
mussten entscheiden, wer als Erstes der
Fotoapparat ist. Nach fünf Fotos wechselten wir.
Danach las uns Norbert eine Geschichte
vor. Die Geschichte handelte von Rot,
Gelb, Grün und Blau. Die Bilder im
Buch sind die gleichen wie bei der Fotosafari.
Alle Kinder, die den Farbkreis noch
nicht fertig hatten, machten ihn noch
fertig. Dann nahmen wir zwei Grundfarben und mischten sie. Ich mischte
Gelb und Blau. Norbert sagte: „Von der
helleren Farbe muss man mehr nehmen,
sonst wird es zu dunkel.“ Am Schluss
waren alle Farbkreise fertig.
Lea Soyza
Michelle Hechenberger
Farbenkreis
Mit einem Zirkel machte jeder einen
Kreis. Dann teilten wir mit dem Zirkel
den Kreis in sechs Sechstel und malten
jedes Sechstel mit einer bestimmten
Farbe an.
In den Farbenkreis gehören die drei
Grundfarben Gelb, Rot, Blau und die
drei Mischfarben Orange, Grün und Violett.
Wenn man Gelb und Rot mischt, gibt es
Orange. Wenn man Blau und Rot
mischt, wird es Violett. Blau und Gelb
gibt Grün. Leider sind nicht alle Farbenkreise fertig geworden. Nächstes
Mal malen wir weiter.
Der Maler Matisse
Norbert las uns von Matisse vor. Das
war ein berühmter Maler. Matisse hatte
eine unglaubliche Entdeckung gemacht,
die Schere! Er schnitt lauter Formen aus
Papier, die er dann an die Wand klebte.
Das nächste oder das übernächste Mal
machen wir auch so was wie Matisse.
Andreas Höfle
Samuel Soyza
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SCHULALLTAG 2005-06
Springinkel
Ich habe meine kleinste Katze mit in die
Schule gebracht. Er ist noch sehr klein
und verspielt. Er beißt in fast jedes
Ding, das sich bewegt. Norbert hat mir
ein Buch gezeigt, das „Springingerl“
heißt. Das Buch handelt von einer flüssigen Gestalt, die in andere Wesen hineingehen kann.
Als wir ein Lied gesungen haben, ist
Springinkel gleich eingeschlafen. Als er
wieder aufgewacht ist, habe ich ihn im
Versammlungszimmer laufen lassen.
Springinkel hat in alle Pflanzen, die ihm
in den Weg gekommen sind, hinein gebissen. Danach sind wir an die Freiarbeit gegangen. Leider habe ich Springinkel heim tun müssen, weil Norbert
allergisch gegen Katzenhaare ist. Springinkel hat allen Kindern gut gefallen.
Thomas Kaufmann
Kläranlage besichtigen
In der Kläranlage zeigte uns ein Mann
alle Maschinen.
Zum Beispiel den groben Rechen. Dieser Rechen fischt hauptsächlich das
Klopapier heraus. Was da durchgeht,
kommt in einen anderen Rechen, der ist
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ein bisschen feiner. Das Ganze wird
dann fix und fertig verpackt. Was dünner ist als 4 mm kommt in die biologische Reinigung. Die Bakterien in diesem Wasserbecken fressen das ganze
übrig gebliebene Zeug auf. Es gibt noch
so genannte „Schnecken“. Das sind Spiralen, die den Dreck nach oben befördern. Faultürme gibt es auch noch. Da
drinnen sind Bakterien, die den Dreck
in diesen Türmen fressen.
Am Schluss bekamen wir noch ein
Päckchen veredelten Klärschlamm und
zwei Heftchen.
Christian Clausen
Basteln
Wir mussten Reis mitbringen, weil wir
Jonglierbälle bastelten. Dazu braucht
man einen Trichter, Luftballone und
Reis. Man spannt einen Luftballon über
den Trichter und schüttet Reis hinein.
Wenn man das getan hat, muss man einen Knoten in den Luftballon machen.
Dann noch zwei Luftballone drüberspannen, und ein Jonglierball ist fertig.
Laurin Wohlgenannt
SCHULALLTAG 2005-06
Geburt eines Kälbchens
Wir haben am Freitag zugeschaut, wie
ein Kälbchen auf die Welt gekommen
ist.
Es hat sehr lange gedauert, weil man die
Kuh selber eine Weile drücken ließ.
Mein Papa hat ein Füßchen von dem
Kälbchen herausholen müssen, weil es
umgeknickt war. Ich habe einen Kübel
mit kaltem Wasser, zwei Stricke und
zwei Holzstäbe geholt. Dann hat man
die Vorderfüßchen von dem Kälbchen
angebunden und immer, wenn die Kuh
gedrückt hat, zog man ein bisschen.
Dann kam der Kopf heraus, und als der
Kopf heraußen war, musste man schnell
ziehen, denn sonst kriegt das Kälbchen
keine Luft. Dann haben mein Papa und
meine Mama das Kälbchen in den Mittelgang auf Stroh gelegt. Danach durften wir das Kälbchen streicheln. Ich habe dem Kälbchen die weichen Klauen,
die es als Schutz in der Kuh hat, damit
es der Kuh nicht weh tut, weggetan. Das
Kälbchen heißt Eudora. Mathias Graf
und ich haben das Kälbchen mit Stroh
zugedeckt, damit es nicht friert, denn an
diesem Tag war es sehr kalt und es hat
fest geschneit.
Wir sind ganz schnell um den Stall gerannt und haben Schnee gesammelt und
kleine Schneekugeln gemacht und sie
den anderen nachgeworfen.
Später haben wir zugeschaut, wie die
Kälbchen Milch trinken. Die Kälbchen
trinken die Milch sehr viel schneller als
wir. Wir haben auch zugeschaut, wie
man eine Kuh melkt. Dann mussten wir
schätzen, wie viel Liter Milch die Kuh
gegeben hat. Ich habe zwölf Liter geschätzt. Ich habe am besten geschätzt,
weil die Kuh zehn Liter Milch gegeben
hat. Diese Milch haben auch die Kälbchen bekommen.
Aber die ganze Milch bekommen nicht
die Kälbchen, weil wir in unserer
Milchkammer einen tausend Liter Tank
für die Milch haben. Jeden zweiten
Morgen um sechs Uhr kommt ein
Milchlastwagen um die Milch zu holen,
und im Winter kommen auch alle Leute
vom Kalben und bringen die Milch zu
uns, weil der Milchlastwagen im Winter
nicht den Kalben hinauf fahren kann,
weil es dort sehr steil ist.
Das hat man uns fast alles erzählt. Dann
haben Andreas und ich meine Katze
Springinkel gefangen. Dann sind wir alle mit Springinkel zur Schule gelaufen
und haben abgewechselt, wer ihn tragen
darf.
Thomas Kaufmann
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SCHULALLTAG 2005-06
Türkisch kochen
Als Erstes haben wir einen Kuchen gebacken. In dem Kuchen waren 3 Eier
und 1 Jogurt und andere Sachen. Wir
haben das aufgeschrieben.
Wir haben auch noch Zigarettenborek
gemacht. Wir bekamen eine Teigplatte.
Sie war dreieckig. Dann haben wir einen Weißkäse mit der Hand auseinander
getan. Nachher haben wir Knoblauch
rein getan. Danach haben wir den Käse
auf die Teigplatte gelegt. Nun haben wir
sie zweimal in der Mitte gefaltet, dann
haben wir alles zusammengerollt. Dann
haben wir sie im Bratöl gebraten.
Schokolade und Nüssen und noch Mandarinen bekommen. Es hat mir sehr gut
gefallen, und es war lustig. Ich würde
mich freuen, wenn er nächstes Jahr
wieder kommt.
Nina Kresser
Kornelia und David
Gabriel Gächter
Die Nikolausfeier
Am Dienstag ist der Nikolaus zu uns in
die Schule gekommen. Aber leider war
es nicht der echte. Mathias Graf hat sich
als Nikolaus verkleidet, und Andreas
hat sich als Knecht Ruprecht verkleidet.
Er hat gesagt, dass einige Kinder nicht
brav waren, aber einige schon.
Am Schluss ist der Nikolaus rundum
gegangen, und jeder hat einen Sack mit
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Kornelia war unsere Lehrerin. Sie wurde schwanger und konnte nicht mehr
Lehrerin sein. Jetzt hat sie das Baby bekommen. Es heißt David. Sie hat uns
mit David besucht, und ich durfte ihn
halten. David ist süß.
Laurin Wohlgenannt
SCHULALLTAG 2005-06
Nadelfilzen
und die Augen befestigen. Und natürlich den Schal umbinden. Dann waren
die Schneemänner fertig.
Ich hatte sehr sehr viel Spaß.
Sophia Ellensohn
Die Halb-Zwillinge
Isolde, die Mama von Mathias Sohm,
hat ein sehr gutes Angebot gemacht. Es
heißt „Nadelfilzen“.
Wir kriegten als Erstes Wolle. Dann
hatte Isolde ganz spitzige Nadeln, aber
sie waren nicht normale Nadeln, sondern spezielle zum Nadelfilzen. Wir
piecksten immer wieder in die Wolle
hinein. Ich fragte mich, warum die Wolle zusammenhält, wenn die Nadel hinein kommt? Isolde sagte dann: „Die
Nadeln haben ganz kleine Widerhaken,
und wenn die Nadel dann hineinkommt,
dann hängt die Wolle in den Widerhaken ein.
Es gab langsam eine Form. Als es dann
schon sehr zusammenhielt, da sagte Isolde: „Ihr könnt mal den Kopf von
dem Schneemann vorstechen. Als das
jeder gemacht hatte, konnte man einen
Schal für den Schneemann machen. Isolde hatte ein paar verschiedene Wollfarben: Gelb, Orange, Rot, Grün und
Blau. Ich habe Grün und Gelb für den
Schal ausgewählt. Danach haben wir
den Hut gemacht. Er ging nicht so
schwer. Man musste nur eine Wollfarbe
aussuchen und dann den Hut am Kopf
befestigen. Wenn man wollte, dann
konnte man noch Punkte rein machen.
Dann musste man nur noch die Nase
Ich und Jessica haben die gleichen
Kleider angehabt. Als wir die gleichen
Kleider anhatten, haben wir wie Zwillinge ausgesehen. Nur die Haare haben
anders ausgesehen. Die Hautfarbe war
auch anders. Norbert hat acht Fotos gemacht. Die Fotos wurden gut.
Lea Soyza und Jessica Clausen
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SCHULALLTAG 2005-06
Urmel aus dem Eis
Rodeln
Wir sind in Bregenz im Landestheater
gewesen. Es ging um das Urmel. Die
ganzen Plätze waren besetzt mit Schülern. Ich fand das Theaterstück lustig.
Die Schauspieler sahen sehr gut aus. Es
war toll, dass jeder anders gelaufen ist.
Das Urmel hatte so komische Augen,
das gefiel mir nicht so gut. In der Schule haben wir ein Bilderbuch vom Urmel.
Im Theater waren ein paar Dinge anders
als im Buch, aber trotzdem war es gut.
Ich fand nur schade, dass man keine
Autogramme bekommen hat und die
Schauspieler nicht abgeschminkt gesehen hat.
Wir gingen anstatt Turnen Rodeln. Laurin hatte einen Tag davor schon eine
Rodelbahn gemacht. Eine Schanze hatte
er auch schon gebaut. Ich hatte die Idee,
dass wir die Schanze größer bauen
könnten. Laurin gab mir die Schaufel,
und wir bauten.
Als wir fertig waren, sprangen wir über
10 Meter. Thomas ging immer bis zum
Waldrand. Jedes Mal, wenn er fuhr,
wurde die Bahn größer, denn er kam nie
ohne Fehler hinunter. Entweder schoss
er ein, oder es überschlug ihn noch bevor er die Schanze erreichte. Er kam nur
sieben bis zehn Mal über die Schanze
und wir über zwanzig Mal. Christian,
Laurin, Andreas und ich stellten immer
wieder neue Schanzenrekorde auf. Wir
mussten die Schanze immer reparieren.
Normalerweise war ja immer Laurin
unser Sturzpilot, an diesem Tag war er
es ausnahmsweise nicht. Dieses Mal
waren es Nörbi und Thomas.
Norbert fotografierte uns auch. Es war
sehr lustig, denn niemand schaffte es
ohne Sturz.
Anna Spiegel
Urmel aus dem Eis
Wir waren im Theater. Mir hat das gut
gefallen. Das Schwein hat mir gut gefallen, aber Urmel hat mir besser gefallen.
Wutz hat ein lustiges Kostüm angehabt,
aber das Kostüm von Urmel hat mir
nicht gut gefallen. Die anderen haben
mir gut gefallen.
Anton Schwärzler
Mathias Graf
Rodeln
Wir waren neben Laurins Haus rodeln.
Es gibt eine Schanze, und Lukas ist oft
bei der Schanze gefahren. Anton hat
immer die Rodel hinunter geschupst.
Ich hoffe, dass wir wieder gehen.
Robert Kaufmann
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ERLEBT - ERZÄHLT
Bei mir
Ich
Ich fahre gerne Fahrrad. Ich habe schon
eine Schanze gebaut mit Laurin. Sie ist
gut. Ich bin schon einen Meter weit gesprungen. Man merkt fast nicht, dass
man springt. Die Schanze ist 3 dm hoch.
Man merkt fast nicht, dass man landet.
Ich bin die Felicitas Sophie Sawires.
Mein Bruder heißt Benjamin. Meine
Mama heißt Ingrid. Mein Papa heißt
Michael. Ich habe ab drei angefangen
zu lesen.
Felicitas Sawires
Gabriel Gächter
Der Alpabtrieb
Mein neues Zimmer
Ich kriege ein neues Zimmer im Dachboden. Die Bauarbeiter sind schon sehr
weit. Ich hoffe, das Zimmer wird toll.
Lea Soyza
Meine Ferien
Ich habe mit meiner Freundin und meinem Freund Volleyball gespielt.
Manchmal spielte ich mit meinem kleinen Cousin. Ich habe zwei Bücher gelesen, eines heißt „Winni Puh“ und eines
heißt „Pauli Buch“. Von meiner Freundin die Tante hat meine Haare geschnitten.
Die Ferien haben mir gut gefallen, aber
wenn ich Schule habe gefällt es mir
ganz, ganz gut.
Yeliz Kaya
Am 30.9.05 war der Alpabtrieb der Alpe Schuttannen. Übrigens, auf dieser
Alpe war ich den ganzen Sommer um
auf das Vieh aufzupassen. Beim Alpabtrieb habe ich 13 Nelken auf dem Hut
gehabt, weil ich den ganzen Sommer
auf der Alpe war. Wir haben das Vieh
cirka eine Stunde von der Alpe weg getrieben und auf eine Weide gebracht.
Dort haben die Bauern dann ihr Vieh
geholt.
Thomas Kaufmann
Meine Katze Eli
Meine Katze heißt Eli, und sie ist eine
Baby-Katze. Sie ist sehr verspielt, weil
sie eine Baby-Katze ist. Ich mag sie
gerne.
Isabella Betzler
21
ERLEBT - ERZÄHLT
Lilli – Ida Marie – Martin –
Katharina - ich
Meine Katze und das Meerschweinchen
Mein Papa ist nett. Leider sehe ich meinen Papa fast nie. Und meine Schwester
heißt Ida Marie. Sie lacht jeden an. Und
meine andere Schwester ist nicht brav.
Meine Mama ist nett und ich mag sie
gerne, weil sie meine kleine Schwester
wegholt.
Meine Katze hat ein Meerschweinchen
gefangen. Leider haben wie die Türe offen gelassen. Wir waren grad am Spielen. Da kam meine Katze herein. Meine
Katze hat ein Meerschweinchen gebissen. Ich weinte den ganzen Tag.
Anton Schwärzler
Isabella Betzler
Ich und mein Meerschweinchen
Ich und mein Hase
Mein Hase war ganz glücklich, weil er
ein ganz großes Gehege für sich alleine
hatte. Dann sagte Mutter: „Wir müssen
noch einen Hasen dazu tun.“ Ich sagte:
„Aber nein!“ Mutter sagte: „Doch!“ Ich
ging zu meinem Hasen. Ich war sehr
traurig, weil ich keinen zweiten Hasen
wollte.
Mein Meerschweinchen heißt Salto. Er
ist wild, deswegen habe ich ihn Salto
genannt. Ich hatte noch ein Meerschweinchen. Es hieß Stefanie. Es war
schüchtern. Stefanie ist leider gestorben, aber Salto habe ich noch.
Hanna Jochum
Felicitas Sawires
Am See
Ich und Theresa
Theresa ist meine beste Freundin. Ich
sehe sie fast nie. Früher habe ich sie jeden Tag gesehen, weil wir im Kindergarten waren.
Isabella Betzler
Wir waren am Bodensee. Dort haben
wir die Enten gefüttert. Dann gingen
wir auf das Grab von meinem Opa. Danach gingen wir auf den Spielplatz. Danach fuhren wir zu meiner Oma. Da
schaute ich in den Käfig. Da war ein totes Meerschweinchen.
Anton Schwärzler
22
ERLEBT - ERZÄHLT
Der neue Christbaum
Ich und Mama
Meine Mama stritt mit meinem Papa
gestern um Christbaumkugeln. Mama
sagte: „Ich habe so schöne gekauft.“
Papa sagte: „Die gefallen mir nicht.“
„Gut“, sagte Mama, „dann machen wir
zwei Bäume.“ Jetzt machen wir zwei
Bäume.
Ich mag meine Mama gerne und meinen
Papa auch. Einmal weckte mich Mama.
Sie sagte: „Du musst in die Schule.“ Ich
sagte: „Ich habe so gut geschlafen. Ich
will nicht aus den Federn.“
Isabella Betzler
Isabella Betzler
Meine Katze
Der Nikolaus beim Ballett
Letzten Dienstag war der Nikolaus beim
Ballett. Ich, Michelle und unsere Gruppe haben dem Nikolaus was vorgetanzt.
Es waren auch noch andere Gruppen,
die dem Nikolaus vorgetanzt haben.
Der Nikolaus hat einen großen Korb
dabei gehabt, mit Süßigkeiten drinnen.
Aber leider war der Tanz nur eine Melodie. Am Schluss hat man jeden einzelnen Namen aufgerufen, unsere Tanzlehrerin hat uns aufgerufen. Der Nikolaus hat jedem ein Säckchen in die
Hand gegeben, danach ist der Nikolaus
gegangen.
Ich und Michelle haben uns umgezogen
und haben uns wieder ins Auto quetschen müssen. Mir hat es gut gefallen.
Aber leider war es kein langer Tanz.
Ich habe eine Katze. Sie heißt Minki.
Sie ist schon sehr alt, aber ich habe sie
immer noch gerne. Wir wohnen in der
Langegasse 25. Wir spielen im Garten.
Isabella Betzler
Nach Dornbirn
Als wir nach Dornbirn gezogen sind,
habe ich noch niemanden gekannt. Als
Erstes habe ich einen Nachbarn kennen
gelernt.
Anton Schwärzler
Nina Kresser
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ERLEBT - ERZÄHLT
Die ganze Familie
Meine Mama heißt Monika. Ich finde
sie nett, und ich mag sie so gern. Und
meine Oma finde ich auch so nett. Meine Schwestern heißen Lena und Greta.
Und mein Bruder Emil fuchst mich oft.
Meine Oma heißt Ludwina Baumgartner, und mein Opa heißt Lothar. Mein
Bruder heißt Franz und ich mag ihn
gern. Mein Papa heißt Markus.
kam noch Marco, mein großer Bruder,
in die Küche und machte sich einen
heißen Kakao. Das tut er immer. Aber
dann kam Papa herein. Mex schaute,
dann sprang er vom Sofa und rannte
schnell zu Papa. Dann wedelte er mit
dem Schwanz und winselte verrückt.
Mex freute sich. Ich lief zu Papa und
umarmte ihn.
Michelle Hechenberger
Anton Schwärzler
Als Elli abhaute
Elli haute ab. Da suchte meine Gota
nach Elli. Einen Tag danach saß sie neben einem Vogel.
Wie es früher war
Als ich zwei Jahre war, da aß ich Katzenfutter. Ich stank so nach Katzenfutter, dass es eindeutig war, dass ich wieder Katzenfutter gegessen hatte.
Isabella Betzler
Mein Papa ist wieder da
Papa geht jetzt Musik machen. Ich und
Pascal vermissen ihn. Mex (unser kleiner Mischlingspudel) auch, weil er Papa
ganz gern mag. Denn immer wenn er
kommt, geht Mex zu Papa und winselt.
Ich und Pascal schliefen. Papa kam
nach Hause. Mex hörte auch nichts. Am
frühen Morgen war Mex schon auf. Ich
und Pascal waren auch auf. Und wir
machten gerade das erste Fenster auf.
Dann kam Mama in die Stube. Mex
dachte, es wäre Papa. Aber es war Mama. Aber trotzdem winselte Mex und
wedelte mit dem Schwanz. Aber dann
24
Isabella Betzler
FANTASTISCHES
Langweilige Tage
Es war an einem Mittwoch. Meine Mutter war zum Arzt gefahren. Es war so
langweilig.
Meine kleine Schwester schrie. Endlich
kam Mama. Sie sagte: „Du kannst ein
bisschen fernsehen!“ Ich schaute eine
halbe Stunde, aber dann sagte ich: „Ich
mag nicht mehr fernsehen!“ Ich schaltete aus und ging in mein Zimmer.
Ich legte mich aufs Bett und spielte
Gameboy. Am Nachmittag kam meine
Oma. Sie brachte mir ein Buch mit. Es
hieß „Alle Mann an Bord.“ Ich las und
las, ich las sogar im Bett. Es war ein total gutes Buch. Ich hatte das ganze
Buch fertig gelesen. Ich schlief ein. Und
am nächsten Tag war die Langeweile
verschwunden.
Sophia Ellensohn
Drei Monate später bekam die Kuh ein
Kälbchen. Es heißt Rudolf. Als das
Stierchen ein Jahr alt war, schlachtete er
es. Es hatte 250 kg. Jetzt bekamen die
Katzen die Milch und Bauer Schlau hatte für sich und seine Frau auch genug
Milch.
Thomas Kaufmann
Schnelle Geschäfte
Eines Tages ging Bauer Schlau mit seinen Tieren spazieren. Danach kam er zu
einem Bauernhof. Da sah er ein
Schwein und eine Kuh. Dann fragte
Bauer Schlau die Bäuerin: „Darf ich die
Kuh und das Schwein kaufen?“ Da sagte die Bäuerin ja. Dann kaufte Bauer
Schlau das Schwein und die Kuh. Die
Bäuerin freute sich. Dann heiraten sie.
Anton Schwärzler
Bauer Schlau kauft eine Kuh
Bauer Schlau geht auf eine Viehausstellung. Bauer Schlau sieht zwanzig Kälbchen, zehn Rinder und fünfzehn Kühe.
Von den fünfzehn Kühen sucht er sich
eine rotweiße Kuh aus. Die Kuh hat bis
jetzt erst ein Kälbchen bekommen. Die
Kuh ist drei Jahre alt und heißt Eudora.
Sie hat sehr lange Hörner.
Da kommt der Besitzer von der Kuh
und fragt, ob er die Kuh kaufen will.
Bauer Schlau sagte: „Ja wie viel kostet
die Kuh?“ Der Besitzer sagte: „Sie kostet 1500 €.“ Bauer Schlau sagte: „Ich
kaufe die Kuh.“, und gab ihm das Geld
und nahm die Kuh mit nach Hause.
Das neue Auto
Katharina sagt: „Wir brauchen ein neues Auto.“ Mama sagt: „Das kostet viel
Geld.“ „Aber Papa hat doch immer das
Auto. Ich will, dass du mich rauf
fährst“, sagt Katharina. „Warum?“,
fragt Mama. „Weil ich nicht mehr laufen will.“ „Aber Laufen ist gesund“,
sagt Mama.
Isabella Betzler
25
FANTASTISCHES
Retten ergibt Freunde
Der Hund Teho trottete durch den
Schnee. Er war ein sehr alter Hund und
hatte ein langes Fell.
Auf einmal hörte er eine Katze miauen.
Er wusste aber schon, wer es war. Lasanie!!!! Lasanie ist eine orange-braune
Katze. Sie hat ganz viele kleine rote
Punkte auf dem Fell. Teho rannte hin
und schaute nach, was los war. Lasanie
steckte in den Ästen fest.
Teho rannte in den Wald und bellte den
Postboten aus dem Nest. Flatter flatter,
schon kam Postbote Schuckara herunter
geflogen. Er war ein Rabe. „Was ist
denn los, lieber Herr Teho?“ „Lasanie
steckt in den Ästen fest!“ „Was! Das
kann doch nicht wahr sein, schon wieder?“ Teho rannte vor und zeigte Schuckara den Weg. Schuckara rief: „Und,
Lasanie, fühlst du dich da oben wohl?“
„Hilf mir lieber, als dumme Fragen zu
stellen!“, kreischte Lasanie.
Schuckara hatte zufällig ein Seil in der
Brieftasche. Das eine Ende hielt Teho,
und das andere Ende brachte Schuckara
in seinem Schnabel zu Lasanie hoch
und band das Seil um Lasanies Bauch.
Schuckara flog herunter und hielt das
Seil. Teho stand daneben, und als Schuckara dann zog, fiel Lasanie herunter,
und Teho fing sie auf.
„Danke, Teho und Schuckara.“ Schuckara rief: „Ich muss gehen, mein Tee
wartet!“ Lasanie sagte: „Du bist so
schlau wie eine Katze.“ Dann gingen
die zwei nach Hause. Teho war stolz
auf sich.
Am nächsten Morgen klapperte der
Briefkastenschlitz. Teho holte die Post.
Er sah ein Kuvert, auf dem „Von Lasanie“ stand. Teho machte die Post auf
und las: „Lieber Teho! Ich lade dich
ein, zum Frühstück! Es ist heute. Deine
Lasanie.“
Teho machte sich frisch für dieses
Frühstück und lief dann zu Lasanie. Teho klingelte an Lasanies Haustür. Lasanie machte die Tür auf und sagte erfreut: „Schön, dass du kommen konntest.“ Sie gingen rein. Auf dem Tisch
standen Streichwurst, Brot, Käse und
Tee. Nachher aßen sie, bis sie genug
hatten.
Jetzt nahm Lasanie eine
Mappe aus dem Regal. Sie
blätterte, und auf einmal
zeigte sie auf ein Bild. Es war
ein Bild, auf dem sie noch
klein waren. Sie räumte das
Album zur Seite und knipste
auf den Selbstauslöser. Es
ergab ein schönes Foto von
Lasanie und Teho! Sie beschlossen, für immer Freunde
zu sein.
Sophia Ellensohn und
Miriam Gächter
26
FANTASTISCHES
Angeln
Kennt ihr mich, wenn nicht kann ich
nur eins sagen, ich heiße Andreas und
bin Detektiv.
Ich ging Angeln. Als ich beim See war,
warf ich die Angel hinaus, und es biss
gleich etwas an. Aber nicht an der Angel. Es war ein Seemonster, und der
Wurm, den ich rein warf, war viel zu
klein. Es biss mich oberhalb der Füße
und unter dem Bauch. Und dort tut es
bekanntlich am meisten weh. Ich nahm
den Angelhaken und steckte ihn samt
dem Wurm ins Hirn des Seemonsters.
Es ließ los und schwamm davon. Jetzt
hatte ich keine Angel mehr, aber wenigstens noch meinen Hm Hm Hm. Ich
dachte mir, wenn ich den fange, gewinne ich den Fischwettbewerb. Denn ich
ging nur Angeln wegen einem Wettbewerb. Wer den größten Fisch fängt, der
hat gewonnen.
Mein Papa ist Taucher, deswegen habe
ich auch einen Tauchanzug. Ich holte
ihn schnell und ging tauchen. Ich erschrak. Da war ein ganzes Rudel von
Seemonstern, und alle schauten mich
blöd an. Ich schwamm gleich ans Ufer,
aber sie schwammen mir alle nach. Ich
ging ans Land. Doch vergeblich. Sie
waren wie Frösche, schnelle Frösche.
Sie waren so schnell wie Strauße, aber
sie konnten nicht klettern. Und ich war
auf dem Baum.
Auf dem Baum schwörte ich, dass ich
beim nächsten Mal eine Pumpgun mitnehme. Wir hatten eine, weil wir in
Südamerika wohnten. Und dort gab es
viele gefährliche Tiere, die einen Menschen töten können. Zum Beispiel eine
Mücke die einen Menschen mit einem
Stich töten kann. Darum hatten wir eine
Pumpgun. Am nächsten Tag nahm ich
die Pumpgun mit zum Angeln. Ich warf
die Angel ins Wasser. Da kam ein Seemonster. Es biss mich wieder an der
gleichen Stelle, und ich erschoss das
Vieh. Es schien so als ob das Vieh tot
sei. Ich schleppte es nach Hause. Ich
legte es ins Auto, denn ich wollte es am
nächsten Tag nicht wieder tragen. Denn
es war sicher 60kg schwer. Ich ging ins
Bett, obwohl es 4 Uhr Nachmittags war.
Am nächsten Tag fuhr mich Papa zum
Fischwettbewerb. Um zu beweisen,
dass die Fische nicht gekauft sind muss-
27
FANTASTISCHES
ten alle vor den Leuten einen Fisch fangen. Ich kam als letzter dran. Ich warf
die Angel ins Wasser. Ein Monster kam
raus, und ich erschoss es, bevor es anbeißen konnte. Ich gewann den Preis.
Ich war glücklich. Aber die Fische
nicht. Als wir nach Hause fuhren, verfolgten uns die übrigen Monster. Wir
gaben Vollgas. Wir fuhren 260km/h.
Denn wir hatten einen Minicooper. Aber die Monster waren doch schneller
als Strauße. Die hatten jetzt auch
260km/h drauf. Die Polizei folgte uns,
aber die kam uns nicht nach, also musste die Polizei Agenten anrufen. Die kamen uns nach. Die hatten 300km/h
drauf. Die Agenten wurden hinter uns
langsamer, und die Monster töteten die
Agenten. Auf einmal waren Autos vor
uns. „Warum haben die die Autobahn
nicht gesperrt?“, dachte ich mir. Wir
mussten Slalom fahren, dass wir bei den
Autos vorbeikamen. Die Monster auch.
Auf einmal sah ich, dass ein Unfall passiert ist. Wir mussten auf die andere
Autobahnseite fahren. Wir schafften es
gerade noch. Weil es ja so viele Monster waren, schaffte es eines nicht. Wir
machten eine Vollbremsung und sie
schossen ins Auto und waren tot.
Laurin Wohlgenannt
Winter und kein Schnee
Eines Tages ging das Pferd mit seinem
Besitzer auf die Weide. Es war Winter,
aber es war kein Schnee da. Da gingen
sie wieder heim. Da tat der Besitzer das
Pferd in den Stall. Der Besitzer wollte
es sich gemütlich machen. Ein Vogel
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und ein Fuchs waren unten. Als der
Fuchs wieder weg war, flog der Vogel
weg.
Anton Schwärzler
Ida in Indien
Ida sagt: „Wie schön wäre es in Indien!“ Mama sagt: „Die Menschen dort
sind arm und sie können keinen Sonnenbrand kriegen. Geh jetzt schlafen.“
Ida schläft ein. Sie träumt, sie ist in Indien. Alle Leute sind braun. Und die
Könige haben riesige Schlösser. Das hat
Mami gar nicht erzählt!
Das muss ich Mami sagen, dass sie mir
das nicht erzählt hat. Aber jetzt muss
ich in die Schule. Vielleicht erzählt mir
das der Lehrer, warum die Könige so
riesige Schlösser haben.
Isabella Betzler
Auf die Bäume klettern
Bauer Beck geht mit seinen Tieren in
den Wald. Plötzlich sieht er einen
Baum. Dann denkt er: „Ich könnte auf
den Baum klettern.“ Er klettert auf den
Baum. Bauer Beck sieht einen Bären.
Er fliegt vom Baum. Er erschreckt sich.
Der Bär fragt: „Willst du mich heiraten?“ Bauer Beck sagt ja. Dann heiraten
sie.
Isabella Betzler
FANTASTISCHES
Die Katze und der Hund
Es war einmal eine Katze. Sie hieß Lulu. Lulu war sehr arm, weil sie Angst
vor dem Hund Bello hatte. Er war sehr
böse und jagte immer Lulu.
Als Bello Lulu jagte, rannte Lulu so
schnell wie sie nur konnte. Dann hatte
sie eine Idee. Lulu rannte in den Wald
und kletterte auf einen Baum. Bello
rannte so schnell, dass er den Baum
nicht sah. Er knallte in den Baum. Er
schrie: „Aua!“
Dann ging Lulu runter und fragte. „Geht
es dir gut?“ „Ja, ja“, sagte Bello. „Gut,
du darfst mit mir nach Hause gehen.“
„Aber in welches Zuhaue?“, fragte Bello. „In mein Heim“, sagte Lulu, „du
hast sowieso kein Heim, also.“
„Weißt du was, ich werde dich nie wieder jagen, weil du mir ein Heim gegeben hast“, versprach Bello. Und nun
waren sie wieder Freunde.
Michelle Hechenberger
Bauer Nichtschlau und
Weihnachten
Bauer Nichtschlau ging zum Metzger
und sagte: „Bitte eine Coca Cola.“ Der
Metzger sagte: „Wir führen nur Käse
und Fleisch.“ „OK“, sagte Bauer Nichtschlau, „dann will ich von dieser Kuh 1
kg Fleisch.“ „Das macht dann 500 €.“
Bauer Nichtschlau gab ihm das Geld,
obwohl das viel zu viel war. Er nahm
das Fleisch und schenkte es seinem
Kind. Das Kind aß es gleich auf. Bauer
Nichtschlau ging in die Küche und aß
Chips. Am nächsten Tag war Weihnachten, und Bauer Nichtschlau kaufte
einen Truthahn, köpfte ihn und warf ihn
auf den Grill. Nach dem Essen gingen
sie ins Wohnzimmer und machten die
Geschenke auf. Ihr glaubt es sicher
nicht, da war nämlich ein Zauberstab.
Bauer Nichtschlau wusste es nicht und
fuchtelte herum und auf einmal waren
sie Affen. Da kam eine Maus sie fraßen
sie auf und die Geschichte ist aus.
Laurin Wohlgenannt
Bauer Beck am Bauernhof
Bauer Beck geht in die Stadt. Er trifft
ein Schwein. Es sagt: „Willst du mich
kaufen?“ Der Bauer Beck fragt: „Wie
viel kostest du?“ Das Schwein sagt:
„500 Euro, wenn es verbilligt ist. Es
wird um 10 Euro billiger.“
Isabella Betzler
29
FANTASTISCHES
Endlich irgendwo Fußball
spielen
Ich bin Phillipp. Mein Hobby ist Fußball spielen. Ich spiele fast jeden Tag
mit meinem besten Freund Fußball.
Mein Kater Dickie findet Fußball auch
toll.
An diesem Montag hatte ich Werken.
Für meine Mutter war das ideal, weil sie
mich im Verein anmelden wollte. Ich
habe in 8 Tagen Geburtstag, und das
sollte ihr Geburtstagsgeschenk an mich
werden.
Wenn ich groß bin, möchte ich Profifußballer werden. Aber meine Mama
sagt immer: „Schätzchen ich kann dich
im Verein anmelden, aber als Profi, da
brichst du dir eines deiner schönen
Beinchen.“ Dann sage ich immer: „Aber Mama ich bin doch zäh!“ Aber insgeheim weiß ich, dass ich mir ein Bein
brechen könnte. Aber ein gebrochenes
Bein hindert mich nicht daran meinen
Lieblingsport zu machen.
Ich ging mal zu meinem Freund und lud
ihn auf ein Eis ein. Als ich und mein
Freund in der Eisdiele angelangt waren
und unser Eis aßen, fragte Lukas (so
heißt mein Freund): „Du Phillipp, kön30
nen wir nachher Fußball spielen gehen?“ „Aber klar doch Lukas!“ Als wir
unser Eis fertig geschleckt hatten, holten wir noch meinen Ball. Als wir auf
dem Fußballfeld ankamen, machte es
auf einmal „Kabumm!“ Und mein
schöner Ball war geplatzt. Ich fragte:
„Lukas, hast du Geld?“ Lukas antwortete: „Nein! Hast du Geld?“ „Nein! Ich
bin auch pleite! Mist!“, fluchte ich.
Zuhause bettelte ich. Aber Mama sagte:
„Nein, du wolltest ja schon letzte Woche dein Taschengeld für zwei Monate.
Für diesen super neuen Ball.“ Ich sagte:
„Darum geht es ja genau. Dieser Ball ist
geplatzt.“ „Ja, da hast du Pech“, antwortete Mama. „Du darfst nichts mehr kaufen. Morgen ist dein Geburtstag.“
Diese Nacht schlief ich unruhig. Was
würde in den Päckchen wohl drinnen
sein? Hoffentlich ein neuer Ball!
Am nächsten Tag stieg ich sofort aus
dem Bett. Obwohl es erst sechs Uhr
war, war ich schon auf den Beinen. Auf
dem Tisch lagen die Geschenke. Ich
machte sofort das rundeste auf. Tatsächlich ein neuer Ball! Das zweite war
viereckig und flach. Das riss ich auch
sofort auf. Es war eine Genehmigung
von Mama, in den Verein zu gehen. Ich
sagte immer, dass Dickie auch Geburtstag hatte. Darum hatte ich in Werken einen Spielzeugball genäht. Ich
ging zu Dickies Katzenkörbchen und
legte ihm den Ball hinein. Leider musste man an einem so schönen Tag in die
Schule. Dort feierten wir noch meinen
Geburtstag. Als die Schule aus war, testeten ich und Lukas gleich meinen neuen Ball. Übrigens, im Verein macht es
mir Spaß!
Christian Clausen
FANTASTISCHES
Zwillinge und eine Freundin
Der Bauernhof
„Aaaa!“, kreischte Lara. Sie und Juna
spielten gerade Prinzessin und Prinz.
Drachen hatten sie auch. Aber ihre Drachen waren Stühle. Sie führten gerade
einen Auftritt vor ihren Eltern vor.
Mitten in der Aufführung klingelte es
an der Haustür. Es war Tina. Tina war
eine gute Freundin von den Zwillingen.
Tina fragte, ob sie mit in den Wald gehen. Sie antworteten: „Ja.“ Als sie im
Wald waren, sprach Tina: „Ich wollte
euch einladen zu einem Aufbau von einem Baumhaus.“ Sie starrten Tina an
und sprachen kein Wort. Tina hatte eine
gute Astgabel gefunden, in die ein
Baumhaus reinpasste. Sie gab Juna
Bretter in die Hand. Juna fragte: „Wo
soll ich die Bretter annageln?“ Tina erklärte: „Diese Bretter werden der Boden
sein.“ Die nächste Zeit hörte man nur
noch Gehämmer und auch andere Geräusche.
Nach zwei Wochen war das Baumhaus
fertig. Sie waren stolz auf sich und auf
das Baumhaus. Zuletzt richteten sie das
Baumhaus ein. Sie hatten eigene Bänke
gemacht und auch einen Tisch. Sie
nahmen Kissen in das Baumhaus. Und
vieles mehr. Als sie ganz fertig mit dem
Einrichten waren, lagen alle drei auf einem eigenen Kissenberg und lasen. Als
alle mit dem Buch fertig waren, aßen
sie einen Apfel. So lange sie noch Ferien hatten, gingen sie jeden zweiten
Tag ins Baumhaus.
Auf einem Bauernhof wohnen ein Bauer und eine Bäuerin. Der Bauer heißt
Bauer Schlau. Seit Bauer Schlau geheiratet hatte, ging er jeden Tag angeln.
Die beiden hatten immer Fisch.
Anton Schwärzler
Der Hund
Mein Freund hat einen Hund. Er heißt
Pfiffi. Er war voller Flecken. Er hatte
einen Fleck am Auge. Flecki sagt man
auch zu ihm. Aber eines Tages ging
Pfiffi auf die Straße. Da hat schon ein
Auto eine Katze überfahren. Dort ging
Pfiffi auch rüber. Da kam ein Auto. Er
konnte noch wegrennen.
Anton Schwärzler
Miriam Gächter
31
FANTASTISCHES
Santa, das Schweinchen
Ein Handy
„Nicht schon wieder! Santa, du verhältst dich wieder einmal wie ein kleines Schwein!“ „Na und, ich kann essen
wie ich will. Sowieso sind Schweine
meine Lieblingstiere.“ „Ich glaube, du
wirst einmal ein Schwein bekommen,
dann könnt ihr miteinander spielen!“
„Hahaha, sehr lustig!“, meint Santa.
Santa will ein Schwein haben, aber ihr
Taschengeld reicht nicht aus. Darum
bettelt Santa um mehr Taschengeld.
Aber sie kriegt kein kleines bisschen
Geld mehr.
Santa muss in die Stadt. Dort muss sie
Brot und Bananen einkaufen. Auf einmal sieht sie ein Schild. Darauf steht:
„Schwein zu verkaufen. Nur sechs Euro.“ Santa hatte genau sechs Euro dabei,
und sie konnte nicht anders: Sie gab das
Geld aus und nahm das Schwein.
Dieses Schwein war sehr brav und watschelte ihr hinterher. Als sie die Tür
öffnete, sprang es die Stiege hinauf und
setzte sich in die Kiste, wo sich Santa
immer gedacht hatte, dass ein Schwein
darin säße. Jetzt war ihr größter Wunsch
erfüllt.
Santa saß auf dem Sofa, das Schwein
saß auf ihrem Schoß und schaute eine
Schweineschau an. Das Schwein quiekte, wenn der Name Klara im Fernseher
kam. Darum nannte Santa sie Klara.
Klara war immer das tollste Schwein
der Welt. Sie ging immer mit Santa einkaufen und ging überall mit.
„Hihihih, hihi!“, machte das Handy.
Ich, das Eichhörnchen, schnupperte an
dem Ding. Jetzt bewegte es sich noch,
als ob es zitterte. Ich nahm das Ding
und kletterte damit in mein Nest.
Auf einmal hörte es auf. Nun meinte
ich, es hat keine Angst mehr. Aber nein,
es gab keinen Laut mehr von sich.
Nachher drückte ich ein paar Tasten.
Ach du liebe Zeit, jetzt fing es an zu reden: „Hallo Farbenlaube, was kann ich
für sie tun?“ Ich wusste nicht was ich
sagen sollte. Darum sagte ich: „Nüsse
bitte.“ „Das haben wir nicht“, kam die
Stimme aus dem Ding. „Sie müssen sie
bei einem Baum auflesen.“ Ich meinte
die Stimme spinnt, die wusste wohl
noch nicht, dass ich ein Eichhörnchen
bin und die Nüsse immer schon selber
auflas.
Übrigens, das Handy blieb in meinem
Nest. Ich nahm es auseinander, darum
klingelte es nicht mehr. Das mit dem
Handy vergaß ich nie mehr.
Miriam Gächter
32
Miriam Gächter
FANTASTISCHES
Die niedliche Katze Cindy
Am Morgen fragte Mama: „Was sollen
wir heute machen?“ Sonja antwortete:
„Ich weiß nicht.“ Mutter sagte: „Wir
können in die Tierhandlung gehen und
eine Katze kaufen.“ Dann sagte Sonja:
„Ja.“
Nachher gingen sie in die Tierhandlung.
Sonja sagte: „Die will ich!“ Mutter
antwortete: „Okay.“ Sie nahmen sie aus
dem Käfig. Danach gingen sie an die
Kasse. Die Verkäuferin sagte: „Das ist
eine gute Auswahl.“ Danach gingen sie
in das Auto. Die Katze legte sich auf
Sonjas Schoß.
Als sie zu Hause waren, ging die Katze
aus dem Auto und dann ins Haus. Sie
ging in Sonjas Zimmer und legte sich
auf Sonjas Bett. Sonja lachte, danach
kam Mutter in das Zimmer. Sie sagte:
„Wie soll die Katze heißen?“ Sonja
wusste schon wie sie heißen soll, Cindy
soll sie heißen. „Das ist ein schöner
Name“, sagte Mutter. „Ja“, sagte Sonja.
Als es Abend war, ging Sonja in Ihr
Zimmer und schlief. Plötzlich hörte
Sonja was miauen. Sonja stand auf, es
war Cindy.
Am nächsten Morgen war Cindy plötzlich verschwunden. Sonja suchte überall, aber Sonja fand sie nicht. Dann
rannte Sonja schnell zu Mutter und
weinte. Danach schaute Sonja unter das
Bett. „Da ist sie ja!“ Sonja war wieder
glücklich. Mutter sagte: „Jetzt wird gefrühstückt.“ Cindy aß drei Teller Katzenfutter und Sonja aß drei Teller Honigbrot. Sonja sagte: Jetzt bin ich satt.“
Cindy sagte: „Miau, miau.“
Sonja legte sich mit Cindy ins Bett und
sie schliefen eine Weile. Sonja ging mit
Mutter und Papa und natürlich mit Cindy einkaufen. Plötzlich hörte Sonja was
miauen. Sonja ging schauen, Papa und
Mutter warteten auf Sonja und Cindy.
Sonja glaubte es nicht, eine verlassene
Katze! Sie nahm sie mit zur Mutter und
Papa. Sonja fragte: „Mutter, darf ich die
Katze behalten? Bitte?“ „Aber dann
musst du sie füttern und Milch geben“,
sagte Mutter. „Okay!“ antwortete Sonja.
Sie gingen nach Hause. Papa sagte:
„Wie soll die Katze heißen?“ Sonja
antwortete: „Cindyna.“ „Was für ein
guter Name“, sagte Papa. Sonja fütterte
Cindy und Cindyna. Es war nicht so
leicht wie Sonja dachte, Cindyna schoss
das ganze Katzenfutter über den Teller
und Sonja musste es putzen. Es machte
keinen Spaß.
In der Nacht war es so laut, Sonja konnte nicht schlafen. Am nächsten Morgen
weckte Mutter Sonja. Sonja sagte: „Ich
mag noch weiter schlafen.“ Mutter sagte: „Du musst noch Cindy und Cindyna
was zum Fressen geben und Milch.“
„Nein, ich habe keine Lust. Es ist viel
zu schwer.“ „Aber sie haben Hunger.“
„Okay, ausnahmsweise füttere ich sie.“
Nachher kam Mutter in Sonjas Zimmer.
Sie sagte: „Wir gehen einkaufen. Willst
du mitkommen?“ „Nein, ich spiele noch
mit den Katzen.“
Michelle Hechenberger
33
FANTASTISCHES
Der Schmetterling
Minza und Lola
Der Schmetterling war ein Zitronenfalter. Er bekam fünf Kinder. Er wundert
sich, dass er Raupen gekriegt hat. Sie
wurden auch Zitronenfalter.
Minza ist eine Katze, Lola ist eine Kuh.
Minza wohnt in der Stadt. Lola wohnt
am Stadtrand, dort hat sie Wiesen zum
Grasen. Hanna ist die Besitzerin von
Minza. Lola ist auf der Wiese. Der Bauer Hermann bringt Lola immer in den
Stall. Minza ist noch ziemlich klein. Sie
kommt vom Bauernhof auf dem auch
Lola wohnt. Hanna geht immer zum
Bauernhof. Dort spielt sie und rennt
herum.
Einmal nahm sie Minza mit zum Bauernhof. Dort erkannte Minza alles wieder. Sie wollte nicht mehr weg, darum
kletterte sie auf Lola und ging nicht
mehr herunter. Hanna probierte es immer wieder sie herunter zu reißen. Minza setzte keine Pfote von der Kuh, darum musste sie Lola mitnehmen. Alle
Leute schauten sie an, weil sie eine Kuh
am Seil hatte. Und so liefen sie in der
Stadt herum. Hanna gefiel die Kuh sehr
gut, darum fragte sie Hermann, ob sie
die Kuh haben könnte. Hermann meinte, dass es geht. Lola bekam einen Stall
und Minza freute sich auch.
Isabella Betzler
Der Schmetterling und die
Spinne
Eines Tages flog der Schmetterling in
den Wald. Dort war eine Spinne. Auf
dem Baum saß die Spinne.
Anton Schwärzler
34
Miriam Gächter