Sendung - Radio Bremen

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Sendung - Radio Bremen
radiobremen
Nordwestradio
März / April 2016
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Hörspiel, Niederdeutsches Hörspiel und ARD Radio Tatort alternierend
jeweils sonntags 17.05 - 18.00 Uhr
Wiederholung montags 21.05 - 22.00 Uhr und Hörspiel an allen Feiertagen
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06.03
Große Freiheit Nr. 7
Niederdeutsches Hörspiel von Frank Grupe
RB/ NDR 2004
(Wiederholung am 07.03.)
13.03.
Ein verrauchtes Idyll
Hörspiel von Robert Schoen
HR 2015
(Wiederholung am 14.03.)
20.03.
ARD Radio Tatort
Warwer Sand
Kriminal-Hörspiel von John von Düffel
RB 2016
(Wiederholung am 21.03.)
25.03.
Die biblische Apokalypse. Nach der
Offenbarung des Johannes
Hörspiel nach der Übersetzung von Martina Luthers
RIAS Berlin 1970
27.03.
Präludium för Josse
Niederdeutsches Hörspiel von Snorre Björkson
RB/ NDR 2000
03.04.
Die Geschichte meines Lebens. Die Tagebücher
Ferdinand Benekes
2. Teil: Die Jahre 1794 bis Anfang 1796
Bearbeitung und Regie: Charlotte Drews-Bernstein
RB 2016
(Wiederholung am 04.04.)
10.04.
Ick kenn di nich
Niederdeutsches Hörspiel von Helga Bürster
RB/ NDR 2012
(Wiederholung am 11.04.)
17.04.
ARD Radio Tatort
Solo für Broschek
Kriminal-Hörspiel von Sabine Stein
NDR 2016
(Wiederholung am 18.04.)
24.04.
Altes Land
Niederdeutsches Hörspiel von Wolfgang Seesko
RB 2016
(Wiederholung am 25.04.)
28.03.
Die Gänse von Bützow
Hörspiel nach einer Novelle von Wilhelm Raabe
Rundfunk der DDR 1972
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Niederdeutsches Hörspiel: Telefon: 0421/246-4 2624 Fax: /246-5 2624 e-mail: [email protected]
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Nordwestradio
März / April 2016
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06.03. So, 17.05 – 18.00 Uhr
Große Freiheit Nr. 7
Niederdeutsches Hörspiel von Frank Grupe
Mitwirkende: Uwe Friedrichsen, Birte Kretschmer, Uta
Stammer, Jens Scheiblich, Rolf Petersen,
Claus Dittmann, Robert Eder u.a.
Regie: Hans Helge Ott
RB/NDR 2004/ Länge: 50`15 / Wiederholung
Die Produktion steht zum Nachhören bereit:
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/
sendungen/hoerspiel/
07.03. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Große Freiheit Nr. 7.
Niederdeutsches Hörspiel von Frank Grupe
(Wiederholung von Sonntag, 06.03.)
13.03. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Ein verrauchtes Idyll
Hörspiel von Robert Schoen
Mitwirkende: Luise Nachbar, Käthe Göbel,
Johanne Wiegershaus, Brunhilde Beckmann,
Elfriede Telizien, Maria Limper,
Therese Jüngling, Erich Nepp, Herbert Lange,
Anneliese Picot, Fanny Treptow, Nora Treptow
und Gesine Treptow
Konzept & Realisation: Robert Schoen
hr 2015/ Länge: 50`00/ Übernahme
14.03. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Ein verrauchtes Idyll
Hörspiel von Robert Schoen
(Wiederholung von Sonntag, 13.03.)
Johnny Kröger (Uwe Friedrichsen) ist ein Seemann
mit gescheiterter Karriere, der sich als Stimmungsmusiker auf dem Kiez durchschlägt. Ein sperriger und
schwieriger Mensch, der sich wohl eher nach einem
bürgerlichen Glück sehnt, als nach der rauhen See.
Aber er ist den Ansprüchen, die ein bürgerliches Leben stellt, nicht gewachsen, und so bleibt ihm am
Ende nur wieder die Flucht "hinaus in die Welt".
Im gleichnamigen Film von Helmut Käutner spielte
Hans Albers die Rolle des Johnny Kröger. Er starb
am 24. Juli 1960.
Frank Grupe, geboren 1952 in Hörstel, wuchs in
Bremen auf. Mit 17 begann er die Schauspielerei und
machte dann praktisch alles, was mit Theater zu tun
hat – alles zwischen Straßentheater und stellvertretender Intendanz. Heute ist er Oberspielleiter des
Ohnsorgtheaters. Er spielt nach wie vor, inszeniert,
schreibt Stücke und Hörspiele in Hoch- und Plattdeutsch. Er lebt in Hamburg.
So aufregend der Blick des Entomologen (Insektenforschers) auf das vielfältige Treiben eines Ameisenstaates sein mag, so furchterregend ist der Blick auf
eine Welt, in der wir, die Menschen, die Ameisen
sind. Spielerisch leicht gelingt es Robert Schoen in
seinem neuesten Hörspiel, Menschheitsgeschichte
mit Naturgeschichte zu konfrontieren. Heute ist es
keine Seltenheit mehr, dass Menschen hundert Jahre
alt werden. Ein Menschenleben umspannt ein ganzes
Jahrhundert – ein ungeheurer Zeitraum. Was bleibt
am Ende in den Herzen und Hirnen der Hundertjährigen? Und wie sieht es eigentlich bei den Ameisen
aus? Sie können kein Feuer wahrnehmen und setzen
ihre Arbeit fort, bis sie bei lebendigem Leibe verbrennen. "Das Hörspiel kreist assoziativ um die Kraftfelder
Hoffnung und Verzweiflung – es ist eine Meditation
über die Zeit zwischen Perm-Trias-Ereignis und dem
nächsten Bier. Ein somnambules Herumirren. Eine
Traurigkeit." (Robert Schoen)
Robert Schoen, geboren 1966 in Berlin, studierte
Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit
Mitte der 1990er Jahre arbeitet er für das Radio, vorwiegend als Regisseur und Bearbeiter von Hörspielen, zuletzt u.a. 2013 "Herr der Diebe" nach dem Roman von Cornelia Funke. Für "Schicksal. Hauptsache
Schicksal" erhielt er 2011 den Hörspielpreis der
Kriegsblinden.
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20.03. So., 17.05 – 18.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Warwer Sand
Kriminal-Hörspiel von John von Düffel
Mitwirkende: Marion Breckwoldt, Markus Meyer, Fritz
Fenne, Katharina Matz u.a.
Regie: Christiane Ohaus
RB 2016/ Ursendung
Die Produktion steht für 1 Jahr als Download und
Podcast zur Verfügung: www.radiotatort.ard.de
21.03. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Warwer Sand
Kriminal-Hörspiel von John von Düffel
(Wiederholung von Sonntag, 20.03.)
25.03. Karfreitag, 20.05 – 21.00 Uhr
Radiotag: Die Zeit
Die biblische Apokalypse. Nach der
Offenbarung des Johannes
Hörspiel nach der Übersetzung von
Martina Luthers
Mitwirkende: Christa Rossenbach, Joachim Nottke,
Käthe Kamossa u.a.
Realisation: Ulrich Gerhardt, Reiner Tschekalski
Und Hans-Georg Soldat
RIAS Berlin 1970
Nachdem in der jüngsten Vergangenheit im gesamten Bundesgebiet immer wieder Kinder verschwunden sind, herrscht höchste Alarmbereitschaft und
große Nervosität, als in dem Bremer Erholungsgebiet
Warwer Sand ein Mann beobachtet wird, der ein
Mädchen augenscheinlich verschleppt. Das Waldstück mit dem seegroßen Sandareal ist ein beliebtes
Ausflugsziel für Familien und Kindergruppen. Jetzt
wandelt es sich schlagartig vom Spielparadies zum
Alptraum. Nach hektischen ersten Ermittlungen fällt
der Verdacht auf den Stiefvater des vermissten Mädchens, der ein Wochenendhaus am Warwer Sand
besitzt. Doch auch die leibliche Mutter des Mädchens
spielt eine eher unklare Rolle und ihre Aussage gibt
Rätsel auf. Hauptkommissarin Claudia Evernich und
Staatsanwalt Dr. Gröninger machen sich auf die
schwierige Suche nach der Wahrheit in einem aufgeheizten Umfeld von schnellen Verdächtigungen, Panik und Paranoia.
John von Düffel, geboren 1966 in Göttingen. Er
studierte Philosophie und Volkswirtschaft in Stirling
(Schottland) und Freiburg im Breisgau. 1989 promovierte er über Erkenntnistheorie. Zunächst journalistisch als Theater-und Filmkritiker tätig, arbeitete aber
seit 1991 als Dramaturg und Autor an verschiedenen
Theatern in Stendhal, Oldenburg, Basel, Bonn und
Hamburg, seit 2009 am Deutschen Theater Berlin. Er
schrieb zahlreiche Theaterstücke, Essays, Erzählungen und Romane. Für die Bühne entstanden außerdem zahlreiche Romanbearbeitungen. Er wurde für
seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet. Autor zahlreicher Hörspiele, seit 2008 schreibt John von Düffel
für Radio Bremen den ARD Radio Tatort.
"Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit ..." –
mit diesen Worten hebt die biblische Offenbarung des
Johannes unseren gewohnten (begrenzten) Zeitbegriff auf. Nach christlichem Glauben ist die uns bemessene irdische Lebenszeit ohnehin nur ein Abschnitt einer immerwährenden Existenz, die ihre Fortsetzung nach dem Tode finden kann - wie und wo
auch immer. Christi Tod und Auferstehung sollen dies
untermauern. Für die Auserwählten führt der Weg ins
"neue Jerusalem" und damit in die Unendlichkeit.
Der österreichische Komponist Franz Schmidt (1874
– 1939) befasst sich in seinem Oratorium "Das Buch
mit sieben Siegeln" mit dem stark symbolischen und
sehr schwierigen Text der Offenbarung, in dem Johannes durch Engel ein teils äußerst düsterer Blick in
die Zukunft ermöglicht wird. 1938, ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, wurde das Oratorium
in Wien uraufgeführt – zwei Jahre später komponierte
der französische Komponist Olivier Messiaen sein
"Quatuor pour la fin du temps" in einem deutschen
Kriegsgefangenenlager – auch in diesem Werk be
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ziehen sich einzelne Sätze auf die Offenbarung. Weitere 30 Jahre danach wandte sich RIAS Berlin dem
Thema der Apokalypse zu mit einem ungewöhnlichen
literarischen Experiment: Eine Textauswahl der biblischen Apokalypse des Johannes wurde als mehrstimmiges Sprachspiel in Szene gesetzt, um der
Wucht und Dynamik der Vorlage einen ganz eigenen
ästhetischen Ausdruck zu verleihen. Entstanden ist
ein Hörerlebnis, das in dieser Form nur mit den Mitteln des Radios möglich ist.
27.03. Ostersonntag, 17.05 – 18.00 Uhr
Präludium för Josse
Niederdeutsches Hörspiel von Snorre Björkson
Mitwirkende: Birte Kretschmer, Rolf Petersen u.a.
Musik: Rudolf Schmücker
Regie: Hans Helge Ott
RB/NDR 2000/ Länge: 46`44/ Wiederholung
Die Produktion steht zum Nachhören bereit:
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/
sendungen/hoerspiel/
Wieviel Engagement, wieviel Begeisterung und wieviel Energie des menschlichen Handelns geht wohl
auf Liebe zurück? Holtes, der Ich-Erzähler dieses
wunder-schönen Hörspiels von Snorre, tut alles, was
er kann, für eine Frau, lernt schließlich sogar Orgel
spielen, nur um ihr nah zu sein - und was ihm schließlich bleibt ist die Erinnerung an einen traumhaften
Sommer mit Josse und ein Orgeldiplom.
Snorre Björkson, geboren 1968 am Steinhuder
Meer, schrieb Hörspiele, Gedichte, Lieder, Erzählungen und einen Roman nach dem Hörspiel: "Präludium
für Josse". Er lebt am Steinhuder Meer.
28.03. Ostermontag, 18.05 – 19.00 Uhr
Nachdem in Paris das Volk die Bastille gestürmt hat,
wollen auch die Bewohner von Bützow, im MecklenRadiotag: Das Dorf
burgischen, eine Revolution machen. Der BürgerDie Gänse von Bützow
meister lässt die Gänse der Bürger nicht mehr frei auf
Hörspiel nach einer Novelle von Wilhelm Raabe
den Straßen umherlaufen – die braven Bürger von
Mitwirkende: Wolf Goette, Fred-Arthur Geppert, Marylu
Bützow schreiten zur Empörung. Aber die Empörung
Poolmann, Dorothea Garlin, Werner Godemann, Günreicht nicht weit, und was die Bürger Revolution nenter Grabbert, Jan-Franz Krüber, Werner Schoch, Hinnen bleibt ein Beweis kleinbürgerlicher Mentalitäten.
rich Köhn, Kurt Böwe, Marlies Reusche, Gert
Wilhelm Raabe, geboren 1831 in Eschershausen,
Gütschow und Hans-Robert Wille
gestorben 1910 in Braunschweig. Raabe war von
Regie: Walter Niklaus
1849-1853 Buchhändler, studierte seit 1855 in Berlin
Rundfunk der DDR 1972/ Länge: 74'59/ Übernahme
und lebte dann als freier Schriftsteller in Wolfenbüttel,
Stuttgart und seit 1870 in Braunschweig. Werke u.a.
Die Produktion steht für 7 Tage als Streaming-on"Die Chronik der Sperlingsgasse" (1857), "Der
demand zum Nachhören bereit:
Schüdderump" (1870), "Stopfkuchen" (1891) und
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"Hastenbeck" (1899).
sendungen/hoerspiel/
03.04. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Die Geschichte meines Lebens. Die Tagebücher des Ferdinand Benekes
2. Teil: Die Jahre 1794 bis Anfang 1796
Bearbeitung: Charlotte Drews-Bernstein
Mitwirkende: Mattias Brandt, Hildegard Schmahl,
Imogen Kogge, Stephan Schad
Regie: Charlotte Drews-Bernstein
RB 2016/ Länge: ca. 54`00/ Ursendung
1774 war das Geburtsjahr des Bremer Kaufmannssohns Ferdinand Beneke. In Hamburg ließ er sich als
Jurist nieder, angezogenen von dem gesellschaftlichen Klima der freien hanseatischen Stadtrepublik.
Hier wurde er "ein nützlicher Bürger unter Hamburgs
Volk", gründete eine Familie, bekleidete zahlreiche
Ehrenämter und wichtige Funktionen in Politik und
Gesellschaft. Er war ein Mann von Bildung, Manieren
und Grundsätzen. Und er wurde Chronist seiner Zeit:
Von 1792 bis in sein Todesjahr 1848 schrieb er auf,
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RB-Hörspiel: Telefon: 0421/246-4 2625 Fax: /246-5 2625 e-mail: [email protected] Internet: http://www.radiobremen.de
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Nordwestradio
März / April 2016
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04.04. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Die Geschichte meines Lebens. Die Tagebücher des Ferdinand Benekes
2. Teil: Die Jahre 1794 bis Anfang 1796
Bearbeitung: Charlotte Drews-Bernstein
Regie: Charlotte Drews-Bernstein
(Wiederholung von Sonntag, 03.04.)
10.04. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Ick kenn di nich
Niederdeutsches Hörspiel von Helga Bürster
Mitwirkende: Uwe Friedrichsen, Elfie Schrodt, Till Huster, Sandra Keck, Birte Kretschmer, Wilfried Dziallas,
Beate Kiupel, Oskar Ketelhut und Franziska Rarey
Regie: Frank Grupe
RB/ NDR 2012/ Länge: 40`48/ Wiederholung
Die Produktion steht zum Nachhören bereit:
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sendungen/hoerspiel/
was er erlebte, dachte und fühlte – und das Tag für
Tag. Hinterlassen hat Beneke eine unermessliche
Fundgrube von insgesamt 5000 handschriftlichen
Aufzeichnungen und weitere 7000 Seiten Akten, Briefe, Reiseberichte, Rechnungen, Zeichnungen. Er
dokumentierte nicht nur die bedeutenden historischen
Veränderungen, die Europa seinerzeit gesellschaftlich grundsätzlich umstrukturierten (Französische
Revolution, Wiener Kongress etc.); seine gewissenhaften Selbstbeobachtungen und Gedanken spiegeln
ebenso detailfreudig wie originell die privaten Lebensverhältnisse des erstarkenden Bürgertums vom
Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. In diesem 2. Teil hören wir von Benekes
ersten beruflichen Gehversuchen im Staatdienst und
seiner Zeit in Göttingen. Er möchte promovieren,
seine wirtschaftlichen Verhältnisse sind aber alles
andere als rosig – familiär wie privat. Seine Eltern
müssen ihr Handelshaus veräußern und Konkurs
anmelden. Und so ist Beneke auf Gönner angewiesen, die ihn finanziell unterstützen. Seine Bittbriefe
bleiben über Monate unbeantwortet, seine Zukunft
mehr als ungewiss. Die ersten vier der auf 20 Bände
angelegten Lebensgeschichte Ferdinand Benekes
wurden 2013 im Wallstein-Verlag ediert.
Charlotte Drews-Bernstein, lebt und arbeitet in
Hamburg als Drehbuchautorin, Rundfunkautorin und
Regisseurin. Nach einer Lehrtätigkeit am GoetheInstitut in Teheran und nebenberuflicher
Hörfunkkorrespondenz für den NDR/SFB machte
sie 1963 eine Ausbildung zur Radio-Autorin, im Anschluss arbeitete sie in mehreren Redaktionen des
NDR. Sie ist Autorin zahlreicher Hörspielbearbeitungen für die deutschsprachigen Programme der Skandinavischen Rundfunkanstalten, Feature-Autorin und
Drehbuchautorin
Fast fünfzig Jahre sind sie verheiratet: Hanna und
Theo. Sie waren füreinander da in guten wie in
schlechten Zeiten. Hanna ist immer noch für Theo da.
Aber Theo ist fort, in der Vergangenheit, in der Demenz. Er kennt sie nicht mehr, und sie kennt ihn nicht
mehr. "Siet dree Jahrn weet he nich mehr, wo he is.
Siet dree Weeken kennt he nums mehr. Siet dree
Daage is he woller een lüttjen Jung."
Helga Bürster, geboren 1961, studierte Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft und Geschichte und
ist Autorin und Erzählerin. Sie schreibt hoch- und
niederdeutsch in verschiedenen Genres, u.a. Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele.
Überdies steht sie als Erzählerin auf der Bühne. Sie
lebt in der Nähe von Bremen.
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RB-Hörspiel: Telefon: 0421/246-4 2625 Fax: /246-5 2625 e-mail: [email protected] Internet: http://www.radiobremen.de
Niederdeutsches Hörspiel: Telefon: 0421/246-4 2624 Fax: /246-5 2624 e-mail: [email protected]
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März / April 2016
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11.04. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Ick kenn di nich
Niederdeutsches Hörspiel von Helga Bürster
Regie: Frank Grupe
(Wiederholung von Sonntag, 10.04.)
17.04. So., 17.05 – 18.00 Uhr
ARD Radio Tatort
Solo für Broschek
Kriminal-Hörspiel von Sabine Stein
Mitwirkende: Martin Reinke, Sandra Borkmann u.a.
Regie: Andrea Getto
NDR 2016/ Länge: 54`00/ Übernahme
Die Produktion steht für 1 Jahr als Download und
Podcast zur Verfügung: www.radiotatort.ard.de
18.04. Mo., 21.05. – 22:00 Uhr
ARD Radio Tatort
Solo für Broschek
Kriminal-Hörspiel von Sabine Stein
(Wiederholung von Sonntag, 17.04.)
24.04. So., 17.05 – 18.00 Uhr
Altes Land
Niederdeutsches Hörspiel von Wolfgang Seesko
nach dem gleichnamigen Roman von Dörte Hansen
Mitwirkende: Uta Stammer, Erkki Hopf, Birte Kretschmer, Walter Kreye, Cornelia Schramm u.a.
Regie: Wolfgang Seesko
RB 2016 / Länge: ca. 54`00/ Ursendung
Die Produktion steht zum Nachhören bereit:
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/
sendungen/hoerspiel/
25.04. Mo., 21.05 – 22.00 Uhr
Altes Land
Niederdeutsches Hörspiel von Wolfgang Seesko
Regie: Wolfgang Seesko
(Wiederholung von Sonntag, 24.04.)
Eine kleine Abendgesellschaft im Landhaus
des Rechtsanwalts René Priess. Unter den
Gästen: Jac Garthmann, der sich darauf freut,
auf dem Steinway des Hausherrn zu spielen.
Da erscheint zum Hauptgang ein wütender
Mann, der Priess mit der Waffe bedroht und die
ganze Runde in Geiselhaft nimmt.
Carlo Broschek, Kopf einer Bande gut organisierter
Zigarettenschmuggler, unterstellt seinem Anwalt, das
ihm anvertraute Geld veruntreut zu haben. Ehe er
sich's versieht, muss Jac Garthmann um sein Leben
bangen, während sich zwischen den anwesenden
Männern ein Katz-und-Maus-Spiel entspinnt, bei dem
es wohl nur Verlierer geben kann.
Sabine Stein, geboren 1961, lebt als freie Autorin
(Prosa,Hörspiele,Drehbücher) in Hamburg. Für den
NDR u.a. "Watchdog" (10); nach "Fördewind" (13),
"Stand der Dinge" (14) und "Queenie" (15) ist dies
Das Alte Land ist ein Obstbauerngebiet an der Elbe,
nahe bei Hamburg. Seit alter Zeit war das riesige
Bauernhaus dort der Sitz der Familie Eckhoff. Als der
Sohn aber zerstört aus dem Krieg kam und bald ostpreußische Flüchtlinge einquartiert wurden, änderte
sich das. In der nächsten Generation gehörte das
Haus schon Vera, die bei der Flucht noch ein Kind
war. Jetzt ist Vera alt, das Haus gehört ihr noch immer, aber eine Heimat ist es ihr nie geworden. Bis
plötzlich Anne, ihre Nichte, mit ihrem kleinen Sohn
aus dem hippen Hamburger Stadtteil Ottensen flieht
und wieder einmal im Alten Land – eine neue Heimat
sucht.
Wolfgang Seesko, geboren 1970 in Hamburg, ging
zwanzig Jahre später nach Oldenburg zum Studieren
("irgendwas mit Medien"). Mit dem Abschluss in Musik- und Kunstwissenschaft (M.A.) in der Tasche
drehte es sich für ihn seitdem beruflich alles ums
Radio- und Hörspielmachen. Zuerst bei Radio Bremen, später auch im NDR u.a.. Heute lebt er als freier
Hörspielregisseur in Hamburg.
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