Fragebogen zum Forschungsthema
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Fragebogen zum Forschungsthema
Prof. Dr. Manfred Seidenfuß PH Heidelberg, Fakultät III Geschichte _______________________________________________________________________________________ Fragebogen zum Forschungsthema „Professionalisierung von Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrern“ Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, seit 2007 führen wir an der Abteilung Geschichte und ihre Didaktik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Untersuchungen zum Thema Professionalisierung von Geschichichtslehrerinnen und -lehrern durch. Wir erheben den Kompetenz- und Wissenserwerb vom Studium über den Vorbereitungsdienst in die Berufspraxis. Da dieser Prozess als ein lebenslanger aufgefasst werden darf, konzentrieren wir uns zunächst auf die ersten acht Jahre Berufspraxis. Wir wählen als Stichprobe die Absolventinnen und Absolventen des Vorbereitungsdienstes für die Lehrämter Grund- und Hauptschule und Realschule in Baden-Württemberg im Jahr 2009. Bei diesen Forschungen sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Ohne Ihr Engagement können wir weder verlässliche Daten erheben noch die Qualität der Ausbildung verbessern, in die wir Ihre Erfahrungen, Einstellungen und Ihr Wissen implementieren möchten. Die Mitarbeit bedeutet konkret, dass Sie in den kommenden acht Jahren einmal im Jahr einen Fragebogen ausfüllen (ca. 30 Minuten Bearbeitungszeit) und, sofern Sie sich zur Verfügung stellen und uns eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme bieten, ein Interview mit uns führen. Da es sich hierbei um eine Längsschnittstudie handelt, sind wir darauf angewiesen, dass wir Sie erreichen könnten. Deshalb wäre die Mitteilung entsprechender Angaben (e-mail-Adresse, Telephon, Heimatanschrift) eine große Hilfe. Auf diese Art und Weise könnten wir Ihnen auch die Ergebnisse unserer Forschungen mitteilen, die Sie dann mit ihren Angaben vergleichen könnten. Sie haben aber auch die Möglichkeit, über die Internetadresse (http://www.ph-heidelberg.de/org/allgemein/227.0.html ; Längsschnittuntersuchung) an die entsprechenden Fragebögen zu kommen. Dazu geben Sie das Password „ebeling“ ein: Die Befragung erfolgt anonym. Es wird (unter Berücksichtigung des Bundesdatenschutzgesetzes) ein Code verwendet, der nur von Ihnen nachvollzogen werden kann. Der Code dient auch dazu, dass die Daten der Folgejahre richtig zugeordnet werden können. Gerne würden wir gerade den TeilnehmerInnen und Teilnehmern die Ergebnisse bzw. Zwischenergebnisse der Studie mitteilen, in Form eines Vortrages oder einer schriftlichen Zusammenfassung. Wenn Sie dies wünschen, dann geben Sie uns bitte eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme (siehe Punkt 33 des Fragebogens). Den Code bilden Sie nach folgender Regel: 1. Stelle: der 2. Buchstabe des Vornamens des Vaters 2./3. Stelle: der 2. und dritte Buchstabe des Geburtsnamens (Mädchenname) der Mutter 4. Stelle: der 2. Buchstabe Ihres Geburtsortes 5./6. Stelle : der 1. und 2. Buchstabe des Vornamens Ihrer Mutter Bitte tragen Sie den 6-stelligen Code hier und auf der letzten Seite des Fragebogens ein. Selbstbestimmter Code 1. 2. 3. 4. 5. 6. Stelle Es würde uns sehr freuen, wenn wir mit Ihrer Teilnehme rechnen könnten. Mit freundlichem Gruß und herzlichen Dank Prof. Dr. Manfred Seidenfuß, Projektverantwortlicher Abteilung Geschichte und ihre Didaktik, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg, Tel.: 06221/477264 (Sekretariat 477226); e-mail: [email protected] © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 1 Dieser Fragebogen umfasst vorgegebene Aussagen und offene Fragen. Zur Beantwortung stehen Ihnen Kategorien oder gestufte Skalen zur Verfügung. Bitte lesen Sie jede der Fragen aufmerksam durch! Auch wenn Ihnen die Entscheidung einmal schwer fallen sollte, kreuzen Sie bitte dennoch immer eine Antwort an, und zwar die, welche noch am ehesten zutrifft. Zum Ausfüllen des Fragebogens 1. Sie können den Fragebogen elektronisch ausfüllen (pdf-Datei): Klicken Sie dazu einfach die Kästchen an. Das Löschen einer Eingabe erreichen Sie durch nochmaliges Anklicken. Nach dem Abspeichern sende Sie mir bitte die Datei per e-mail zu. Danach wird Ihre Adresse gelöscht. 2. Sie können den Fragebogen ausdrucken, handschriftlich ausfüllen und an mich auf dem Postweg schicken. Wenn Sie mir Ihre Kontoverbindung nennen, werde ich Ihnen den fälligen betrag überweisen. Nun können Sie die Seite mit Ihrem persönlichen Code abtrennen und zu Ihren Unterlagen legen. © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 2 1. Studienort: An welcher Pädagogischen Hochschule haben Sie studiert: Heidelberg Ludwigsburg Freiburg Karlsruhe Schwäbisch Gmünd Weingarten Wenn nicht, wo sonst: ____________________________________________ 2. An welchem Seminar fand Ihr Vorbereitungsdienst statt: 2.1 Grund- und Hauptschule 2.2 Realschule Albstadt Freudenstadt Schwäbisch Gmünd Heilbronn Laupheim Lörrach Mannheim Bad Mergentheim Meckenbeuren Nürtingen Offenburg Pforzheim Rottweil Sindelfingen keine Angabe Freiburg Karlsruhe Ludwigsburg Reutlingen Schwäbisch Gmünd Keine Angabe 3. Alter: 4. Geschlecht 5. Staatsangehörigkeit(en):___________________________________________________________ 6. Eigener Schulabschluss: Fachgebundene Hochschulreife mit der Abschlussnote: __,__ Allgemeine Hochschulreife mit der Abschlussnote: __,__ Erstes Staatsexamen mit der Abschlussnote: _,__ Zweites Staatsexamen mit der Abschlussnote: _,__ oder voraussichtliche Abschlussnote: _,_ Keine Angaben 7. Haben Sie neben dem Staatsexamen eine abgeschlossene Berufsausbildung? nein ja Wenn ja, welche?__________________________________________ 8. 9. Anzahl der Fachsemester (sofern Ihnen noch bekannt): Anzahl der Studiensemester (sofern Ihnen noch bekannt): 10. Ausbildung der Eltern Hauptschule/ Volksschule/ POS weiblich Realschule männlich _______ _______ Abgeschlossene Gymnasium/EOS/ Berufsausbildung Fachschule (Lehre) (Fach-)Hochschulreife Hochschul/ Universitätsstudium Vater Mutter © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 3 11. Sie studierten Geschichte Lehramt in welcher Kombination? Affines Fach Leitfach Hauptfach Gegenmodul Grundschule mit Geschichte als Hauptschule mit Geschichte als Realschule mit Geschichte als Bachelor 12. Magister Alte Prüfungsordnung Nur falls Sie vorher Geschichte o.ä. an einer Universität studiert haben: Magister oder Diplom Grund des Wechsels: 13. Diplom auf Lehramt Gymnasium auf Lehramt für eine andere Schulart Studiengang entsprach nicht meinen Erwartungen Die Lehrerausbildung an der PH halte ich für zweckmäßiger Anforderungen waren zu hoch Anforderungen waren zu niedrig Bessere berufliche Perspektiven Andere Gründe Pädagogische Vorerfahrungen in ja nein Kinder- und Jugendarbeit Nachhilfe Praktikum (außerhalb des Studiums) Übungsleitung Lehrtätigkeit (allgemein) Sozialpädagogische Betreuung Freiwilliges Soziales Jahr Zivildienst Pädagogische Ausbildung Eigenes Kind Au-Pair Lehrtätigkeit (Erwachsenenbildung) Pädagogische Erfahrungen in historischen Zusammenhängen (Führungen, Museum, Projekte mit Jugendlichen/Kindern/Erwachsenen) Sonstige: ........................ Sonstige: ....................... Sonstige: ........................ © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 4 14. Studienmotivation und –erfahrungen 14.1. Ich hatte deshalb das Lehramtsstudium begonnen, weil Starke Zustimmung Zustimmung Neutral Ablehnung Starke Ablehnung Starke Zustimmung Zustimmung Neutral Ablehnung Starke Ablehnung andere Studienwünsche nicht realisierbar waren ich zum jetzigen Zeitpunkt keine guten Alternativen habe ich in meinem bisherigen Umfeld bleiben kann Beruf und Familie gut vereinbar sind und auch Teilzeitarbeit ohne Probleme realisierbar ist ein sicheres und gutes Einkommen damit verbunden ist ich weiterhin meine Neigungen und Interessen verfolgen kann ich das Studium als leicht bewältigbar einschätze die Arbeitszeit geregelt ist, und ich über die Einteilung der Arbeitszeit selbst bestimmen kann ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite ich Kinder und Jugendliche bei ihrer Entwicklung unterstützen kann ich eine gesellschaftlich bedeutsame Aufgabe ausüben kann und die Gewissheit habe, etwas Sinnvolles zu leisten mir die Wissensvermittlung Freude bereitet mir nahe stehende Personen dazu geraten haben 14.2. Ich studierte deshalb das Fach Geschichte im Lehramt, weil mich Geschichte interessiert ich die Anforderungen für das Fach Geschichte im Vergleich zu anderen Fächern gut erfüllen kann ich auf gute Kenntnisse aufbauen kann und ich mir davon positive Auswirkungen für das Studium und die Unterrichtstätigkeit verspreche ich das Fach in der Schule für besonders wichtig erachte ich gerne auch in anderen Bereichen der Geschichtsvermittlung tätig sein möchte ein Fach beim Lehramtsstudium belegt werden muss. Die Wahl des Faches spielte dabei nicht die wesentliche Rolle. 5 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 15. Berufliche Perspektiven 15.1. Was auch immer über die beruflichen Perspektiven in der Öffentlichkeit verbreitet wird, meine persönlichen beruflichen Perspektiven schätze ich folgendermaßen ein: schlecht 15.2. befriedigend Gut Sehr gut Falls Sie kurz vor dem Zweiten Staatsexamen stehen: Trifft zu L GL Trifft nicht zu L GL Ich bin mir sicher, dass ich als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL arbeiten möchte. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL arbeiten möchte. Ich möchte grundsätzlich als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL arbeiten. Davor möchte ich aber noch andere wichtige Vorhaben realisieren (z. B. Auslandsaufenthalt, Reisen, Zusatzausbildung, etc.). Ich möchte grundsätzlich als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL arbeiten, aber nur für eine bestimmte Zeit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL arbeiten möchte. Vorübergehend ist dies aber eine gute Möglichkeit, mich weiter orientieren zu können. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL arbeiten möchte. Sollte ich eine Anstellung als Lehrerin oder Lehrer bzw. GL erhalten, werde ich erst prüfen, ob dies das Richtige für mich ist. 6 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 16. Aussagen zu historischer Forschung und Geschichtswissenschaft 16.1. Ich habe in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung bisher gelernt, ....................ausreichende Kompetenzen erworben ............ praktische Beispiele kennengelernt ..............nur theoretisch davon gehört .................nichts davon gehört mir einen Überblick schulrelevanter Themen aus der historischen Forschung zu erarbeiten mich mit speziellen Themen aus der Geschichte auseinanderzusetzen und dabei den Erkenntnisprozess historischer Forschung zu reflektieren vergangene und aktuelle Sinnangebote aus Forschung und in der Öffentlichkeit sachgerecht zu beurteilen die Zugänge (z.B. Gender, Alltag) und die Ergebnisse der historischen Forschung im Hinblick auf die Gestaltung von Bildungsprozessen zu prüfen mich unter Anwendung von Handbüchern und anderen Hilfsmitteln schnell in historische Themen einzuarbeiten Verfahren und Methoden der historischen Erkenntnisgewinnung anzuwenden dass Aussagen über die Vergangenheit aus dem Wahrnehmungshorizont des/der Schreibenden geleitet sind und keine allgemeinen Wahrheiten darstellen dass Geschichte auch bedeutet, verschiedene Ereignisse in Beziehung zu setzen und dabei Sinn zu bilden 16.2. Diese Punkte halte ich in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung für Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend mir einen Überblick schulrelevanter Themen aus der historischen Forschung zu erarbeiten mich mit speziellen Themen aus der Geschichte auseinanderzusetzen und dabei den Erkenntnisprozess historischer Forschung zu reflektieren vergangene und aktuelle Sinnangebote aus Forschung und der Öffentlichkeit sachgerecht zu beurteilen die Zugänge (z.B. Gender, Alltag) und die Ergebnisse der historischen Forschung im Hinblick auf die Gestaltung von Bildungsprozessen zu prüfen mich unter Anwendung von Handbüchern und anderen Hilfsmitteln schnell in historische Themen einzuarbeiten Verfahren und Methoden der historischen Erkenntnisgewinnung anzuwenden dass Aussagen über die Vergangenheit aus dem Wahrnehmungshorizont des/der Schreibenden geleitet sind und keine allgemeinen Wahrheiten darstellen dass Geschichte auch bedeutet, verschiedene Ereignisse in Beziehung zu setzen und dabei Sinn zu bilden 7 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 16.3. In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit werde ich diese Punkte Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten mir einen Überblick schulrelevanter Themen aus der historischen Forschung zu erarbeiten mich mit speziellen Themen aus der Geschichte auseinanderzusetzen und dabei den Erkenntnisprozess historischer Forschung zu reflektieren vergangene und aktuelle Sinnangebote aus Forschung und der Öffentlichkeit sachgerecht zu beurteilen die Zugänge (z.B. Gender, Alltag) und die Ergebnisse der historischen Forschung im Hinblick auf die Gestaltung von Bildungsprozessen zu prüfen mich unter Anwendung von Handbüchern und anderen Hilfsmitteln schnell in historische Themen einzuarbeiten Verfahren und Methoden der historischen Erkenntnisgewinnung anzuwenden dass Aussagen über die Vergangenheit aus dem Wahrnehmungshorizont des/der Schreibenden geleitet sind und keine allgemeinen Wahrheiten darstellen dass Geschichte auch bedeutet, verschiedene Ereignisse in Beziehung zu setzen und dabei Sinn zu bilden 17. Aussagen zur Geschichtsdidaktik (Teil I) 17.1. In der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung in Geschichte habe ich gelernt, ....................Ausreichende Kompetenzen erworben ............ praktische Beispiele kennengelernt ..............nur theoretisch davon gehört .................nichts davon gehört gesellschaftlich und geschichtsdidaktisch bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren wie man Schülerinnen und Schülern reale Angebote für deren individuelles Geschichtsbewusstsein liefert und diesen Lernprozess reflektiert den Lernprozess im Hinblick auf konkrete Orientierungen für Gegenwart und Zukunft zu gestalten den Geschichtsunterricht problemorientiert zu gestalten und wesentliche Schritte des Problemlösens zu verwirklichen unterschiedliche Perspektiven im Unterricht zu berücksichtigen bestehende Sinnangebote in der Geschichtskultur und vorherrschende Einstellungen in der Gesellschaft aufzugreifen und sie für das historische Lernen zu operationalisieren die Schülerinnen und Schüler durch präsentierte Erzählungen (Narrationen) oder durch eigenes Erzählen (Narrativieren) Sinn bilden zu lassen Ziele und Kompetenzen historischen Lernens bei Lernprozessen zu formulieren und diese im Unterricht zu realisieren © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 8 dass der Wissenserwerb von Fakten und Ereignissen dem Lernen des historischen Denkens dient Ergebnisse fachdidaktischer Forschung und fachdidaktische Konzeptionen fachgerecht zu beurteilen außerschulische Lernorte für das historische Lernen zu erschließen 17.2. Diese Punkte halte ich in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung für Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend gesellschaftlich und geschichtsdidaktisch bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren wie man Schülerinnen und Schülern reale Angebote für deren individuelles Geschichtsbewusstsein liefert und diesen Lernprozess reflektiert den Lernprozess im Hinblick auf konkrete Orientierungen für Gegenwart und Zukunft zu gestalten den Geschichtsunterricht problemorientiert zu gestalten und wesentliche Schritte des Problemlösens zu verwirklichen unterschiedliche Perspektiven im Unterricht zu berücksichtigen bestehende Sinnangebote in der Geschichtskultur und vorherrschende Einstellungen in der Gesellschaft aufzugreifen und sie für das historische Lernen zu operationalisieren die Schülerinnen und Schüler durch präsentierte Erzählungen (Narrationen) oder durch eigenes Erzählen (Narrativieren) Sinn bilden zu lassen Ziele und Kompetenzen historischen Lernens bei Lernprozessen zu formulieren und diese im Unterricht zu realisieren dass der Wissenserwerb von Fakten und Ereignissen dem Lernen des historischen Denkens dient Ergebnisse fachdidaktischer Forschung und fachdidaktische Konzeptionen fachgerecht zu beurteilen außerschulische Lernorte für das historische Lernen zu erschließen © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 9 17.3. In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit werde ich diese Punkte Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten gesellschaftlich und geschichtsdidaktisch bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren wie man Schülerinnen und Schülern reale Angebote für deren individuelles Geschichtsbewusstsein liefert und diesen Lernprozess reflektiert den Lernprozess im Hinblick auf konkrete Orientierungen für Gegenwart und Zukunft zu gestalten den Geschichtsunterricht problemorientiert zu gestalten und wesentliche Schritte des Problemlösens zu verwirklichen unterschiedliche Perspektiven im Unterricht zu berücksichtigen bestehende Sinnangebote in der Geschichtskultur und vorherrschende Einstellungen in der Gesellschaft aufzugreifen und sie für das historische Lernen zu operationalisieren die Schülerinnen und Schüler durch präsentierte Erzählungen (Narrationen) oder durch eigenes Erzählen (Narrativieren) Sinn bilden zu lassen Ziele und Kompetenzen historischen Lernens bei Lernprozessen zu formulieren und diese im Unterricht zu realisieren dass der Wissenserwerb von Fakten und Ereignissen dem Lernen des historischen Denkens dient Ergebnisse fachdidaktischer Forschung und fachdidaktische Konzeptionen fachgerecht zu beurteilen außerschulische Lernorte für das historische Lernen zu erschließen 18. Aussagen zur Geschichtsdidaktik (Teil II) 18.1. In der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung in Geschichte habe ich gelernt, ....................Ausreichende Kompetenzen erworben ............ praktische Beispiele kennengelernt ..............nur theoretisch davon gehört .................nichts davon gehört Fachlehrmittel auszuwählen, zu bewerten und sie für konkrete Lernprozesse einzusetzen auf verschiedene Darstellungen von historischen Aspekten in Medien und anderen Präsentationsformen (z.B. Film, Werbung, Events, Denkmäler, etc.) zurückzugreifen selbst oder kooperativ Unterrichtsmaterialien zu erstellen den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Möglichkeiten der Verarbeitung (schriftlich, bildlich, filmisch, Zeitzeugeninterviews, etc.) zu geben zu einer Stunde oder Unterrichtseinheit Stundenentwürfe zu erstellen 10 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg Unterrichtsmedien (PC, Bild, Film, Modell, Karten, etc.) bereit zu stellen und sie für die Förderung von Lernprozessen einzusetzen unterschiedliche Methoden und Sozialformen inhaltsspezifisch angepasst einzusetzen den Unterricht so zu gestalten, dass verschiedene Formen der sozialen Interaktion möglich sind eigenen oder fremden Unterricht zu analysieren und zu reflektieren 18.2. Diese Punkte halte ich in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung für Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend Fachlehrmittel auszuwählen, zu bewerten und sie für konkrete Lernprozesse einzusetzen auf verschiedene Darstellungen von historischen Aspekten in Medien und anderen Präsentationsformen (z.B. Film, Werbung, Events, Denkmäler, etc.) zurückzugreifen selbst oder kooperativ Unterrichtsmaterialien zu erstellen den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Möglichkeiten der Verarbeitung (schriftlich, bildlich, filmisch, Zeitzeugeninterviews, etc.) zu geben zu einer Stunde oder Unterrichtseinheit Stundenentwürfe zu erstellen Unterrichtsmedien (PC, Bild, Film, Modell, Karten, etc.) bereit zu stellen und sie für die Förderung von Lernprozessen einzusetzen unterschiedliche Methoden und Sozialformen inhaltsspezifisch angepasst einzusetzen den Unterricht so zu gestalten, dass verschiedene Formen der sozialen Interaktion möglich sind eigenen oder fremden Unterricht zu analysieren und zu reflektieren © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 11 18.3. In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit werde ich diese Punkte Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten Fachlehrmittel auszuwählen, zu bewerten und sie für konkrete Lernprozesse einzusetzen auf verschiedene Darstellungen von historischen Aspekten in Medien und anderen Präsentationsformen (z.B. Film, Werbung, Events, Denkmäler, etc.) zurückzugreifen selbst oder kooperativ Unterrichtsmaterialien zu erstellen den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Möglichkeiten der Verarbeitung (schriftlich, bildlich, filmisch, Zeitzeugeninterviews, etc.) zu geben zu einer Stunde oder Unterrichtseinheit Stundenentwürfe zu erstellen Unterrichtsmedien (PC, Bild, Film, Modell, Karten, etc.) bereit zu stellen und sie für die Förderung von Lernprozessen einzusetzen unterschiedliche Methoden und Sozialformen inhaltsspezifisch angepasst einzusetzen den Unterricht so zu gestalten, dass verschiedene Formen der sozialen Interaktion möglich sind eigenen oder fremden Unterricht zu analysieren und zu reflektieren 19. Aussagen zur Ausbildung allgemein und hinsichtlich zum Geschichtslehrer oder –lehrerin allgemein stimmt Stimmt nicht für Geschichte stimmt Stimmt nicht Die Ziele der Ausbildung sind immer klar An die ReferendarInnen werden hohe Erwartungen gestellt Die Ausbildung wird neuen Ergebnissen und Erkenntnissen angepasst Vom Ausbildungspersonal wird erwartet, dass sie eine gute Ausbildung anbieten Das Ausbildungspersonal kann sich auf eine Stoßrichtung der Ausbildung einigen An dieser Institution wird wenig Zeit verschwendet Die ReferendarInnen besuchen regelmäßig die Lehrveranstaltungen Die Lernerfolge werden regelmäßig kontrolliert Struktur und Gestaltung der Ausbildung bieten eine lernfördernde Umgebung 12 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 20. Wie sehen die Aussagen allgemein und hinsichtlich zum Geschichtslehrer oder –lehrerin (Nr. 20) rückblickend in Ihrem Studium aus: allgemein für Geschichte stimmt Stimmt nicht stimmt Stimmt nicht Die Ziele der Ausbildung waren immer klar An die ReferendarInnen wurden hohe Erwartungen gestellt Die Ausbildung wurde neuen Ergebnissen und Erkenntnissen angepasst Vom Ausbildungspersonal wurde erwartet, dass sie eine gute Ausbildung anbieten Das Ausbildungspersonal konnte sich auf eine Stoßrichtung der Ausbildung einigen An dieser Institution wurde wenig Zeit verschwendet Die Studierenden besuchten regelmäßig die Lehrveranstaltungen Die Lernerfolge wurden regelmäßig kontrolliert Struktur und Gestaltung der Ausbildung boten eine lernfördernde Umgebung 21. Reichhaltigkeit der Ausbildungskultur im Vorbereitungsdienst allgemein stimmt Stimmt nicht für Geschichte stimmt Stimmt nicht In dieser Ausbildung gibt es viele interessante menschliche Begegnungen Die Ausbildungsinstitution ist für mich positiv besetzt. Ich gehe gerne hin Hier ist einiges geboten. Die Aktivitäten (Filmabende, Vorträge, Feste, Exkursionen, etc.) sind zahlreich Kontakte zu außenstehenden Personen werden gepflegt Eine Gruppe dominiert und unterdrückt die anderen nicht Meinungsverschiedenheiten werden ausdiskutiert Ich fühle mich an dieser Institution akzeptiert Wenn ich durch dieses Gebäude gehe, habe ich den Eindruck, dass hier gelebt wird Referendare und Referndarinnen sowie Ausbildende drücken ihr Zusammengehörigkeitsgefühl aus Ich tausche mich mit ReferendarInnen und Ausbildenden über Inhalte und Struktur von Lehrveranstaltungen, Vorbereitungsdienst und das Berufsfeld aus © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 13 22. Einschätzungen zur aktuellen Arbeitszeit Ihre Arbeitszeit außerhalb des Lehrdeputates in den unterschiedlichen Fachbereichen (in Stunden) beträgt durchschnittlich am Tage ungefähr: Fach in Stunden 1-2 2-3 0-1 Mehr als drei Erziehungswissenschaft und Allgemeine Didaktik Psychologie, Soziologie, Philosophie, Theologie Geschichte oder WZG Weiteres Fach – FV1 (bitte eingeben): Weiteres Fach – FV (bitte eingeben): 1 23. FV=Fächerverbund Nutzen der Ausbildung im Studium und im Vorbereitungsdienst Die Lehrveranstaltungen in Geschichte bzw. WZG , dem Fach X bzw. Fächerverbund (FV) (bitte benennen), dem Fach Y bzw. FV (Bitte benennen) und in Erziehungswissenschaften - Schulpädagogik haben zur Verbesserung meiner Allgemeinbildung beigetragen haben zur Verbesserung meines Wissens über Kultur und Unterricht beigetragen haben dazu beigetragen, dass ich mich im Unterricht und im fachlichen Umfeld (Lehrerschaft, Experten) besser bewegen kann haben die Reflexionsfähigkeit über meine (spätere) berufliche Tätigkeit gefördert haben meine eigene Persönlichkeit gefördert haben mir für meine (spätere) berufliche Tätigkeit sehr wenig gebracht © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 14 Erz.wiss. Fach: Fach: Trifft völlig zu Geschichte Erz.wiss. Fach: Fach: Trifft ziemlich zu Geschichte Erz.wiss. Fach: Fach: Trifft wenig zu Geschichte Erz.wiss. Fach: Fach: Geschichte Trifft gar nicht zu Berufspraktische Ausbildung im Fach Geschichte und in anderen Praktika 24.1 Einschätzung der berufspraktischen Ausbildung innerhalb des Studiums (also nicht im Rahmen des Vorbereitungsdienstes) Trifft zu In anderen In Geschichte Trifft teilweise zu In anderen In anderen In Geschichte Trifft nicht zu In Geschichte 24. Die berufspraktische Ausbildung war der eigentliche Kern der Lehrerausbildung Das Praktikum war die Bewährungsprobe für Schulpädagogik, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik Nach dem Praktikum wusste man, was Unterrichten wirklich bedeutet Die Praktika wurde von kompetenten Fachleuten begleitet In den Praktika wurde ich von erfahrenen Lehrkräften in das Unterrichten eingeführt 24.2 Einfluss der berufspraktischen Ausbildung im Studium auf die professionelle Entwicklung In anderen Trifft zu In Geschichte In anderen Trifft teilweise zu In Geschichte In anderen In Geschichte Trifft nicht zu Durch das Praktikum konnte ich mich in meinen Fähigkeiten verbessern Das Praktikum war ein geeigneter Ort für den Einstieg in die Berufspraxis Durch das Praktikum habe ich meinen eigenen Unterrichtsstil gefunden Das Praktikum hat meine Verhaltenssicherheit befördert © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 15 In Geschichte In Geschichte In anderen Trifft zu In anderen Trifft teilweise zu In anderen Trifft nicht zu In Geschichte 24.3 Die Auswertung der berufspraktischen Anteile im Studium Die Auswertung der Praktika in der Ausbildungsinstitution war mangelhaft Während der Praktika hat sich gezeigt, dass die Ausbildung in Schulpädagogik, Erziehungswissenschaften und den Fachdidaktiken wenig praxisrelevant ist Den Praktika wurde in Betreuung und Auswertung großes Gewicht beigemessen Die Erfahrungen aus den Praktika wurden in Schulpädagogik, Erziehungswissenschaften und den Fachdidaktiken zu meiner Zufriedenheit bearbeitet 24.4. Beitrag der fachpraktischen Ausbildung im Fachpraktikum Geschichte im Studium Trifft zu Trifft teilweise zu Trifft nicht zu Im Fachpraktikum Geschichte habe ich gelernt, bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren geschichtsdidaktische Kategorien wie Geschichtsbewusstsein, Geschichtskultur und narrative Kompetenz für Lernprozesse anwenden Unterrichtsprinzipien wie Problemorientierung und Multiperspektivität anzuwenden Ziele und Kompetenzen für das historische Lernen zu verfolgen unterschiedliche Methoden auf Ziele und Kompetenzen zu beziehen Eigenen und fremden Unterricht nach geschichtsdidaktischen und allgemeindidaktischen Kriterien zu reflektieren Den Unterricht auf die Lernbedürfnisse und die Zusammensetzung der Klasse (z. B. Gender, Migrationshintergrund, Alter) zu beziehen © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 16 25-31 beziehen sich wieder auf den Vorbereitungsdienst 25 Diagnose und Schüler unterstützendes Handeln ....................Ausreichende Kompetenzen erworben ..........praktische Beispiele kennengelernt ....nur theoretisch davon gehört ..nichts davon gehört 25.1 Im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) habe ich gelernt, G AF G AF G AF G AF zu diagnostizieren, welche Ursachen Misserfolg, Blockierungen, Aggressionen etc. haben und darauf angemessen zu reagieren mich in konkreten Situationen in die Sicht- und Erlebnisweise der Schüler und Schülerinnen und ihre Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen wie ich die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft positiv beeinflussen kann 25.2 Diese Punkte halte ich im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) für AF G AF Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend G G AF zu diagnostizieren, welche Ursachen Misserfolg, Blockierungen, Aggressionen etc. haben und darauf angemessen zu reagieren mich in konkreten Situationen in die Sicht- und Erlebnisweise der Schüler und Schülerinnen und ihre Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen wie ich die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft positiv beeinflussen kann © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 17 25.3 In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit im Fach Geschichte (G) und den anderen Bereichen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung werde ich diese Punkte AF G AF Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten G G AF zu diagnostizieren, welche Ursachen Misserfolg, Blockierungen, Aggressionen etc. haben und darauf angemessen zu reagieren mich in konkreten Situationen in die Sicht- und Erlebnisweise der Schüler und Schülerinnen und ihre Lernvoraussetzungen zu berücksichtigen wie ich die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft positiv beeinflussen kann 26. Zusammenarbeit in der Schule ....................Ausreichende Kompetenzen erworben ..........praktische Beispiele kennengelernt ....nur theoretisch davon gehört ..nichts davon gehört 26.1. Im Fach Geschichte (G) und in der Lehrerund Lehrerinnenausbildung (AF) habe ich gelernt, G AF G AF G AF G AF wie die Kompetenzen zwischen Schulaufsicht, Schulleitung und Lehrerschaft verteil sind und wie Konflikte in diesen Bereichen bearbeitet werden können ein Fachprofil, ein Berufs- und /oder Schulleitbild oder Standards des Lehrens und Lernens zu formulieren und im alltäglichen Unterricht zu realisieren eigenen und „fremden“ Unterricht zusammen mit Kollegen und Kolleginnen zu analysieren und konstruktiv Feed-Back zu geben angemessene Regeln des Umgangs mit Schülerschaft, Eltern, Lehrerschaft und Schulaufsicht zu entwickeln (Teilnahme an Schulentwicklung u.a.) und zu realisieren © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 18 26.2 Diese Punkte halte ich im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) für AF G AF Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend G G AF wie die Kompetenzen zwischen Schulaufsicht, Schulleitung und Lehrerschaft verteil sind und wie Konflikte in diesen Bereichen bearbeitet werden können ein Fachprofil, ein Berufs- und /oder Schulleitbild oder Standards des Lehrens und Lernens zu formulieren und im alltäglichen Unterricht zu realisieren eigenen und „fremden“ Unterricht zusammen mit Kollegen und Kolleginnen zu analysieren und konstruktiv Feed-Back zu geben angemessene Regeln des Umgangs mit Schülerschaft, Eltern, Lehrerschaft und Schulaufsicht zu entwickeln (Teilnahme an Schulentwicklung u.a.) und zu realisieren 26.3 In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit im Fach Geschichte (G) und den anderen Bereichen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung werde ich diese Punkte AF G AF Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten G G AF wie die Kompetenzen zwischen Schulaufsicht, Schulleitung und Lehrerschaft verteil sind und wie Konflikte in diesen Bereichen bearbeitet werden können ein Fachprofil, ein Berufs- und /oder Schulleitbild oder Standards des Lehrens und Lernens zu formulieren und im alltäglichen Unterricht zu realisieren eigenen und „fremden“ Unterricht zusammen mit Kollegen und Kolleginnen zu analysieren und konstruktiv Feed-Back zu geben angemessene Regeln des Umgangs mit Schülerschaft, Eltern, Lehrerschaft und Schulaufsicht zu entwickeln (Teilnahme an Schulentwicklung u.a.) und zu realisieren © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 19 27. Evaluation und Leistungsmessung ...................Ausreichende Kompetenzen erworben ..........praktische Beispiele kennengelernt ....nur theoretisch davon gehört ..nichts davon gehört 27.1 Im Fach Geschichte (G) und in der Lehrerund Lehrerinnenausbildung (AF) habe ich gelernt, G AF G AF G AF G AF den Fortschritt des Lernens nach unterschiedlichen Kriterien und mit unterschiedlichen Instrumenten zu messen wie man schriftliche und mündliche Leistungen unterschiedlich bewerten kann wie der Schüler und die Schülerin die Kriterien lernt, die für die Leistungsmessung angelegt werden 27.2 Diese Punkte halte ich im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) für AF G AF Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend G G AF den Fortschritt des Lernens nach unterschiedlichen Kriterien und mit unterschiedlichen Instrumenten zu messen wie man schriftliche und mündliche Leistungen unterschiedlich bewerten kann wie der Schüler und die Schülerin die Kriterien lernt, die für die Leistungsmessung angelegt werden 27.3 In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit im Fach Geschichte (G) und den anderen Bereichen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung werde ich diese Punkte AF G AF Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten G G AF den Fortschritt des Lernens nach unterschiedlichen Kriterien und mit unterschiedlichen Instrumenten zu messen wie man schriftliche und mündliche Leistungen unterschiedlich bewerten kann wie der Schüler und die Schülerin die Kriterien lernt, die für die Leistungsmessung angelegt werden 20 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 28. Bewältigung von Disziplinproblemen und Schülerrisiken ..................Ausreichende Kompetenzen erworben .........praktische Beispiele kennengelernt .....nur theoretisch davon gehört ..nichts davon gehört 28.1 Im Fach Geschichte (G) und in der Lehrerund Lehrerinnenausbildung (AF) habe ich gelernt, G AF G AF G AF G AF unterschiedliche Fälle von Disziplinproblemen zu regeln und gegebenenfalls Expertinnen und Experten (Schulpsychologischer Dienst) heranzuziehen mich in der Unterrichtsvorbereitung auf mögliche Disziplinprobleme einzustellen und konkrete Handlungsmöglichkeiten vorwegzunehmen wann ich bei individuellen Verletzungen (z. B. Auslachen, Anspielungen auf den kulturellen Hintergrund) oder bei kollektiven Verletzungen (z.B. Stereotypen, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit) die Auseinandersetzung zu suchen habe 28.2 Diese Punkte halte ich im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) für AF G AF Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend G G AF unterschiedliche Fälle von Disziplinproblemen zu regeln und gegebenenfalls Expertinnen und Experten (Schulpsychologischer Dienst) heranzuziehen mich in der Unterrichtsvorbereitung auf mögliche Disziplinprobleme einzustellen und konkrete Handlungsmöglichkeiten vorwegzunehmen wann ich bei individuellen Verletzungen (z. B. Auslachen, Anspielungen auf den kulturellen Hintergrund) oder bei kollektiven Verletzungen (z.B. Stereotypen, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit) die Auseinandersetzung zu suchen habe 21 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 28.3 In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit im Fach Geschichte (G) und den anderen Bereichen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung werde ich diese Punkte AF G AF Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten G G AF unterschiedliche Fälle von Disziplinproblemen zu regeln und gegebenenfalls Expertinnen und Experten (Schulpsychologischer Dienst) heranzuziehen mich in der Unterrichtsvorbereitung auf mögliche Disziplinprobleme einzustellen und konkrete Handlungsmöglichkeiten vorwegzunehmen wann ich bei individuellen Verletzungen (z. B. Auslachen, Anspielungen auf den kulturellen Hintergrund) oder bei kollektiven Verletzungen (z.B. Stereotypen, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit) die Auseinandersetzung zu suchen habe 29. Selbstorganisation der Lehrkraft .................Ausreichende Kompetenzen erworben ........praktische Beispiele kennengelernt ....nur theoretisch davon gehört ..nichts davon gehört 29.1 Im Fach Geschichte (G) und in der Lehrerund Lehrerinnenausbildung (AF) habe ich gelernt, G AF G AF G AF G AF wie ich mich vor Überlastung (burn-out, Zynismus, Resignation) wirkungsvoll schützen kann welche administrativen Arbeiten und Aufgaben während des Schuljahres anfallen und wie ich die „Klassenadministration“ effektiv organisiere die eigenen Werthaltungen für das berufliche Handeln zu reflektieren wie ich die vielfältigen Angebote in den Medien (z. B. Bildungsportale, Dokumentationen, Unterrichtsmaterialien) und in der Wissenschaft effektiv nutzen kann. 22 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 29.2 Diese Punkte halte ich im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) für AF G AF Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend G G AF wie ich mich vor Überlastung (burn-out, Zynismus, Resignation) wirkungsvoll schützen kann welche administrativen Arbeiten und Aufgaben während des Schuljahres anfallen und wie ich die „Klassenadministration“ effektiv organisiere die eigenen Werthaltungen für das berufliche Handeln zu reflektieren wie ich die vielfältigen Angebote in den Medien (z. B. Bildungsportale, Dokumentationen, Unterrichtsmaterialien) und in der Wissenschaft effektiv nutzen kann. 29.3 In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit im Fach Geschichte (G) und den anderen Bereichen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung werde ich diese Punkte AF G AF Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten G G AF wie ich mich vor Überlastung (burn-out, Zynismus, Resignation) wirkungsvoll schützen kann welche administrativen Arbeiten und Aufgaben während des Schuljahres anfallen und wie ich die „Klassenadministration“ effektiv organisiere die eigenen Werthaltungen für das berufliche Handeln zu reflektieren wie ich die vielfältigen Angebote in den Medien (z. B. Bildungsportale, Dokumentationen, Unterrichtsmaterialien) und in der Wissenschaft effektiv nutzen kann. 23 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 30. Allgemeindidaktische und fachdidaktische Fertigkeiten ...................Ausreichende Kompetenzen erworben ..........praktische Beispiele kennengelernt .....nur theoretisch davon gehört ..nichts davon gehört 30.1 Im Fach Geschichte (G) und in der Lehrerund Lehrerinnenausbildung (AF) habe ich gelernt, G AF G AF G AF G AF gesellschaftlich und fachlich bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren Kompetenzen und Ziele für das Lernen zu formulieren und sie zu verfolgen die ausgewählten Lerninhalte sach- und lernlogisch (z.B. vom Anschaulichen zum Abstrakten, Hypothesenüberprüfungen) zu gliedern den Unterricht so aufzubauen, dass verschiedene Formen der sozialen Interaktion möglich sind unterschiedliche Methoden und Sozialformen inhaltsspezifisch angepasst einzusetzen alternative Lehr-Lernformen wie Projektunterricht, handlungsorientierter Unterricht, außerschulisches Lernen etc. zu realisieren selbst Übungsmaterialien herzustellen wie man sinnvoll Hausaufgaben erteilen und überprüfen kann 30.2 Diese Punkte halte ich im Fach Geschichte (G) und in der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung (AF) für AF G AF Sehr bedeutend Ziemlich bedeutend Nicht bedeutend G G AF gesellschaftlich und fachlich bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren Kompetenzen und Ziele für das Lernen zu formulieren und sie zu verfolgen die ausgewählten Lerninhalte sach- und lernlogisch (z.B. vom Anschaulichen zum Abstrakten, Hypothesenüberprüfungen) zu gliedern den Unterricht so aufzubauen, dass verschiedene Formen der sozialen Interaktion möglich sind unterschiedliche Methoden und Sozialformen inhaltsspezifisch angepasst einzusetzen alternative Lehr-Lernformen wie Projektunterricht, handlungsorientierter Unterricht, außerschulisches Lernen etc. zu realisieren selbst Übungsmaterialien herzustellen wie man sinnvoll Hausaufgaben erteilen und überprüfen kann 24 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg 30.3 In meiner weiteren Ausbildung bzw. Lehrtätigkeit im Fach Geschichte (G) und den anderen Bereichen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung werde ich diese Punkte Häufig beachten Ab und zu beachten Nicht beachten G AF G AF G AF gesellschaftlich und fachlich bedeutsame Lerninhalte auszuwählen und sie zu operationalisieren Kompetenzen und Ziele für das Lernen zu formulieren und sie zu verfolgen die ausgewählten Lerninhalte sach- und lernlogisch (z.B. vom Anschaulichen zum Abstrakten, Hypothesenüberprüfungen) zu gliedern den Unterricht so aufzubauen, dass verschiedene Formen der sozialen Interaktion möglich sind unterschiedliche Methoden und Sozialformen inhaltsspezifisch angepasst einzusetzen alternative Lehr-Lernformen wie Projektunterricht, handlungsorientierter Unterricht, außerschulisches Lernen etc. zu realisieren selbst Übungsmaterialien herzustellen wie man sinnvoll Hausaufgaben erteilen und überprüfen kann 31. Vorstellungen zum Geschichtsunterricht In meinem zukünftigen Geschichts- oder WZG-Unterricht (mit Schwerpunkt Geschichte) werden die Schülerinnen und Schüler vor allem: Starke Ablehnung Ablehnung Neutral Zustimmung Starke Zustimmung aus Ereignissen der Vergangenheit lernen Ereignisse der Vergangenheit beurteilen Geschichtszahlen lernen einen chronologischen Überblick über Geschichte gewinnen Zusammenhänge in der Vergangenheit herstellen Zusammenhänge von Vergangenheit und Gegenwart herstellen durch Geschichte die Gegenwart erklären Traditionen, Werte und Probleme unserer Gesellschaft zu erkennen sich mit Alternativen in Vergangenheit, Gegenwart und im Hinblick auf Zukunft beschäftigen unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven die individuellen Auswirkungen vergangener Ereignisse verstehen das Verhalten früher lebender Menschen verstehen, indem sie die spezifische Situation der Zeit und das Denken der Menschen rekonstruieren sich selbstständig die Themen und Fragen erarbeiten Methoden lernen und anwenden und ihre Ergebnisse anderen präsentieren 25 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg in einer positiv zu gestaltenden Lernatmosphäre und unter Einhaltung einer disziplinierten Arbeitshaltung arbeiten sich mit Thesen und Ansätzen der geschichtswissenschaftlichen Forschung auseinandersetzen grundlegende historische Denkweisen (wie Perspektivität) erlernen sich mit eigenen und den Arbeitergebnissen der Mitschülerinnen und Mitschüler auseinandersetzen und eigene Standpunkte reflektieren Themen und Fragen der Gegenwart im Hinblick auf Vergangenheit und Zukunft untersuchen 32. Eingangsvoraussetzungen in den Vorbereitungsdienst Für den Vorbereitungsdienst wirkten sich günstig aus Starke Ablehnung Ablehnung Zustimmung Starke Zustimmung die Kenntnisse und Fähigkeiten in der Geschichtsdidaktik und der historischen Forschung die Kenntnisse und Fähigkeiten in der historischen Forschung die Kenntnisse und Fähigkeiten in den Erziehungswissenschaften und der Schulpädagogik (Allgemeine Didaktik) die Kenntnisse und Fähigkeiten, die ich im Rahmen der Praktika erworben hatte die Arbeitsweisen, die ich im Studium aufgebaut und vertieft habe die Kenntnisse und Fähigkeiten in anderen Fächern 33. Eigene Anmerkungen Selbstbestimmter Code 1. 2. Stehen Sie für Interviews zur Verfügung: ja 3. 4. 5. 6. Stelle nein Geben Sie uns bitte eine Möglichkeit, wie wir Ihnen auf verlässliche Weise den nächsten Fragebogen zuschicken können: - Postalisch (Adresse): ___________________________________________________________________ - e-mail: _______________________________________________________________________________ - Telefonverbindung:___________________________; Handy: __________________________________ - Alternative Adresse: (Deshalb wichtig, weil Sie voraussichtlich in nächster Zeit umziehen könnten): ______________________________________________________________________________________ per download über die Internetseite (immer im Juni/Juli des Jahres): http://www.ph-heidelberg.de/org/allgemein/227.0.html. Dort gehen Sie auf „Längsschnittuntersuchung“ und geben das Password „ebeling“ ein. _______________________________________________________________________________________ Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! 26 © Manfred Seidenfuß; Pädagogische Hochschule Heidelberg