Viel Licht in den Regionen

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Viel Licht in den Regionen
Thüringer Tourismus GmbH
Tourismus-Trends Thüringen 02/2015
Viel Licht in den Regionen
Jahresergebnis 2014 der Thüringer Reisegebiete und Städte
Fast alle Thüringer Regionen mit Übernachtungsplus
Mehrheit der Städte auf Wachstumskurs
Gemäß dem Ergebnis für Thüringen insgesamt haben sich auch
die Thüringer Reisegebiete gegenüber dem Vorjahr überwiegend positiv entwickelt. Lediglich die Regionen Thüringer Rhön
(-0,6%) und Eichsfeld (-2,2) setzen ihren Negativtrend bei
Ankünften und Übernachtungen aus dem Jahr 2013 fort. Im
Übrigen Thüringen konnte zwar das Gästeaufkommen erhöht
werden, allerdings blieben die Gäste kürzer, was leichte Einbußen bei den Übernachtungen (-0,6%) zur Folge hatte.
Auch der Thüringer Städtetourismus zieht 2014 eine positive
Bilanz (Ankünfte: +2,7%; Übernachtungen: +1,8%). Insgesamt
konnten zehn Städte sowohl ihre Ankunfts- als auch ihre Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr verbessern.
Zu den Gewinnern zählen vor allem das Thüringer Vogtland,
das die Hochwasserverluste aus dem Vorjahr ausglich sowie
der Südharz mit Wachstumsraten von jeweils 8,7%. Der Hainich (+5,1%) bestätigte das positive Ergebnis aus 2013. Ebenfalls überdurchschnittliche Zuwächse konnten die Reisegebiete
Kyffhäuser (+4,3%), Saaleland (+3,2%) und trotz eines weitestgehend schneearmen Winters auch der Thüringer Wald (+4,1%)
vermelden.
Thüringer Reisegebiete 2014
(Veränderungen ggü. dem Vorjahr in %)
Altenburg, Arnstadt, Saalfeld und Sondershausen begrüßten
2014 zwar mehr Gäste, hatten aber bei den Übernachtungen
mit Verlusten kämpfen. In Suhl und Weimar war es genau
umgekehrt. Meiningen, Mühlhausen und Rudolstadt beklagten
sowohl weniger Ankünfte als auch Übernachtungen.
Thüringer Städte 2014 (Veränderung ggü. dem Vorjahr in%)
6,5
Thüringer Vogtland
8,7
8,5
8,7
Südharz
3,5
Hainich
5,1
2,9
4,3
Kyffhäuser
1,0
Thüringer Wald
Schmalkaden konnte die Übernachtungen um fast ein Drittel
steigern und damit wie bereits im Vorjahr die höchsten
Zuwachsraten vermelden. Gera erreichte nach einem enttäuschenden Jahr 2013 ebenfalls ein 2-stelliges Wachstum. Auch die
aufkommensstärksten Städte des Landes Erfurt und Weimar
konnten ihre Übernachtungszahlen trotz bereits sehr hoher
Nachfrage erneut leicht steigern.
4,1
4,4
3,2
Saaleland
Ankünfte
Übernachtungen
Altenburg
38.649
(+5,8↑)
82.664
(-3,7↓)
Apolda
27.825
(+2,1↑)
63.541
(+9,7↑)
Arnstadt
35.618
(+3,5↑)
63.425
(-0,9↓)
Eisenach
185.912
(+7,6↑)
326.935
(+2,4↑)
Erfurt
447.296
(+3,3↑)
772.487
(+2,5↑)
Gera
112.233
(+8,8↑)
200.299
(+14,6↑)
Gotha
74.817
(+2,7↑)
159.202
(+0,2↑)
Greiz
8.118
(+9,0↑)
15.098
(+7,8↑)
45.505
(+5,1↑)
102.331
(+4,1↑)
168.574
(+5,2↑)
313.100
(+3,8↑)
(-17,9↓)
44.115
(-16,0↓)
Ilmenau
Thüringen gesamt
2,0
3,0
Jena
Meiningen
23.484
Städte Eisenach, Erfurt, Jena,
Weimar
3,0
2,1
Mühlhausen
51.330
(-4,6↓)
107.195
(-10,0↓)
Nordhausen
38.499
(+2,6↑)
81.752
(+6,7↑)
Rudolstadt
22.031
(-2,7↓)
52.338
(-5,2↓)
Saalfeld/Saale
30.800
(+10,7↑)
104.504
(-0,3↓)
Schmalkalden
20.233
(+21,4↑)
43.755
(+28,7↑)
Sondershausen
34.854
(+0,8↑)
97.004
(-2,4↓)
Suhl
93.844
(-2,1↓)
255.876
(+0,3↑)
350.211
(-1,1↓)
663.487
(+0,6↑)
1.809.833
( +2,7↑)
3.549.108
(+1,8↑)
Übriges Thüringen
Thüringer Rhön
1,3
-0,6
-6,0
Ankünfte
-0,6
Übernachtungen
-1,6
-2,2
Eichsfeld
-8,0
-4,0
0,0
4,0
8,0
12,0
Datenbasis: Ankünfte und Übernachtungen in Betrieben ≥ 10 Betten
einschl. Camping
Quelle: Statistisches Bundesamt 2015
Weimar
Alle Städte
Datenbasis: Ankünfte und Übernachtungen in Betrieben ≥ 10 Betten
ohne Camping
Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik 2015
Impressum
Herausgeber
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Postfach 90 04 07, 99107 Erfurt
Ansprechpartner: Rainer Engelhardt
Wissenschaftliche Beratung
dwif-Consulting GmbH,
Sonnenstr. 27; 80331 München
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Redaktionsschluss: 26.Februar 2015