Association Suisse de Pocket Bike
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Association Suisse de Pocket Bike Allgemeines Reglement 2003 Haftpflicht Versicherung des Veranstalters Der Verband schliesst gemäss kantonalen Vorschriften für die Dauer der offiziellen Veranstaltungen eine Haftpflichtversicherung ab, mit einer minimalen Garantiesumme von Fr. 5’000’000.- pro Fall. Jeder Veranstalter zahlt pro Veranstaltung Fr.100.- in die Verbandskasse, dieser wird vom Kassier in Rechnung gestellt. Spital- und Heilungskosten Versicherung Im Rahmen der Meisterschaft ist der Veranstalter verpflichtet sicherzustellen, dass alle Teilnehmer über eine Spital- und Heilungskosten Versicherung verfügen. Die Teilnehmer hinterlegen eine schriftliche Bestätigung dieser Versicherung (Kopie eines Versicherungsausweises). Das Einschreibe Formular enthält in drei Landessprachen folgende Bestätigung: “Ich nehme an diesem Rennen auf eigenes Risiko und auf eigene Gefahr teil und entlaste hiermit den Veranstalter bei Unfall von Verantwortlichkeit.” 1. Allgemeines Dieses Reglement gilt für alle Pocket-Bike Rennen, die im Rahmen der FMS / ASPB Meisterschaft des Verbandes durchgeführt werden und annulliert hiermit alle vorgängigen Reglemente. 2. Veranstaltung Eine Veranstaltung kann an einem Tag mehrere Rennen einschliessen. Im allgemeinen nimmt an einem Rennen nur eine Kategorie teil. 3. Rennstrecke Die Rennen finden Gezwungenermassen auf provisorischem Renngelände statt (grossflächigen ParkPlätzen von z. B. Einkaufszentren, Karting-Bahnen usw.). Die Rennstrecken sind durchgehend mit Strohballen oder Pneuwänden gesichert und für das Publikum durch Abgrenzungen abgesperrt. Die Länge der Rennstrecke muss mindestens 350 m und die Breite 5 m betragen. Der Veranstalter ist verpflichtet, Zuschauer und Fahrer vor Unfällen maximal zu schützen. Die Strecke wird vor dem 1. Training vom Rennleiter mit 2 Kommissären-Pocket-Bike-ASPB abgenommen und eventuell korrigiert. Die Abnahme wird Protokolliert und Unterschreiben diese gilt als endgültig abgenommen. Der Veranstalter holt bei den zuständigen Behörden (Gemeinde, Polizei usw.) eine Bewilligung für die Strecke und die Veranstaltung ein. Er legt sie vor Beginn des Rennens dem Verbandsvertreter vor. 4. Offizielle Trainingsläufe und Startgenehmigung Die Startgenehmigung wird nach einem obligatorischen Zeittraining erteilt. Der Rennleiter erstellt die Starliste aufgrund der besten Trainingszeiten auf. Fahrer die aus technischen Gründen (Defekts) das Zeittraining verpassen, dürfen aus der hintersten Reihe starten. Die Startzeiten werden vom Veranstalter festgelegt. Die Rennen dauern 10 Minuten plus eine Runde je Kategorie. Zeittraining min. 10 min, freies Training nach Möglichkeit einzeln pro Kategorie. Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch 2 5. Obligatorische Ausrüstung der Rennfahrer - Sturzhelm Integral, (amtlich geprüft) nach FIM Standard ( wird an der Tech.abnahme kontrolliert ) Bei der Fahrt muss das Visier geschlossen sein. Mit Crosshelmen muss eine Brille getragen werden. - Motocross-Veste, Rücken und Brust durchgehend Hartschale - Ellbogenschutz und Motorradhandschuhe, den Unterarm deckend - Hosen, strapazierfähig, mit obligatorischem Knieschutz, Gesäss-Schutz empfohlen - Motorrad- oder Pocketschuhe, Fussgelenke abdeckend - Intaktes Lederkombi mit Rückenprotektor ersetzt Weste, Knieschutz und Ellbogenschutz. 6. Start und Ziel Massenstart auf Startstrecke mit laufendem Motor. Frühstart wird mit einer Strafrunde geahndet, nach nicht anfechtbarem Entscheid des Rennleiters. Der Start wird mit einer, Ampel angezeigt. (ASPB Ampel für alle Rennen obligatorisch) Letzte Runde wird mit der 1 Rundentafel angezeigt. Der Zieleinlauf wird mit schwarz/weiss gewürfelter Flagge angezeigt. Vor dem Zeittraining werden die Fahrer zu einer obligatorischen Besprechung einberufen, wo ihnen der Startablauf wie folgt bekannt gegeben wird: - Eine Aufwärmrunde, - Startposition einnehmen. Überholen verboten! - Im Falle eines Defektes hat der Fahrer max. 2 min. Zeit diesen zu reparieren, oder das Fahrzeug zu wechseln, er muss sich dann in die hinterste Reihe stellen. In diesem Falle wird die Aufwärmrunde wiederholt. - Rennstart, - Rennen = 10 Minuten und 1 Runde. - Nach Zieleinlauf, - geschlossener Rennpark ist für die 3 Erstplatzierten und 2 Stichproben obligatorisch. 7. Antriebsmittel Während dem Rennen darf das Pocket Bike nur durch Motorenkraft oder eigene Muskelkraft des Fahrers angetrieben werden. 8. Fahrzeugwechsel Während den Trainings- und Qualifikationsläufen kann der Fahrer mehrere Fahrzeuge benutzen, sofern sie den technischen Vorschriften für die Kategorie entsprechen. Nach dem Start zum Rennen darf das Fahrzeug nicht mehr gewechselt werden. 9. Parc Fermé Nach jedem Rennen sind die Motorräder der drei Erstplazierten und 2 Stichproben während 15 Minuten im Parc Fermé abzustellen. Sie werden von mindestens einem offiziellen Kommissär des ASPB kontrolliert. Ebenfalls wird eine Kontrolle bei einem eventuellen Protest vom Kommissär des ASPB durchgeführt. Der Fahrer oder sein Mechaniker sind für die Demontage des Fahrzeuges verantwortlich. Die Folgen einer Demontage können in keinem Fall dem Veranstalter oder dem Verband angelastet werden. Protest einlegen kann nur ein Fahrer oder sein Vertreter gegen Hinterlegung von Fr.100.- . Wenn der Protest zu Recht erfolgte, werden die Fr. 100.- zurück erstattet. Bei Ablehnung gehen die Fr. 100.- an den Verband. Regelverstösse werden der Jury gemeldet und von dieser Sanktioniert. Der Sanktionsrahmen kann von der Disqualifikation des Rennens bis zu Saisonausschluss und Streichung der Punkte reichen. 10. Einschreiben für Veranstaltungen Die Rennfahrer schreiben sich in den vom Veranstaltungsreglement vorgesehenen Fristen beim Veranstalter ein, normalerweise 10 Tage vor dem Rennen. Der Veranstalter kann nicht fristgerecht angemeldete Fahrer zurückweisen oder nach Gutdünken einen Aufpreis für nicht fristgerechtes Einschreiben verlangen. Die Einschreibegebühr kann bis maximal Fr. 50.-- je Fahrer und Kategorie betragen. Die Liste der Lizenznehmer kann gegen einen Kostenbeitrag vom Verbands-Sekretariat bezogen werden. Ein Fahrer darf in max. Zwei (2) verschiedenen Kategorien starten. ( Ausser Kat. Fun) Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch 11. Kategorien und Klassen 3 Junioren A. bis und mit 9 Jahren Nur Mini-Motorräder gemäss technischem Reglement. Junioren B 8 bis und mit 13 Jahren Nur Mini-Motorräder gemäss technischem Reglement. Junioren C 14 bis und mit 20 Jahren Nur Mini-Motorräder gemäss technischem Reglement. Coupe ab 20 Jahren Mini und Midi Motorräder gemäss technischem Reglement. Damen keine Altersbeschränkung Mini und Midi Motorräder Open bis 50 ccm gemäss technischem Reglement. Senioren ab 30 Jahren Mini und Midi Motorräder Open bis 50 ccm gemäss technischem Reglement. F1 Open ab 16 Jahren Mini und Midi Motorräder Open bis 40 ccm, ab 30 Jahren bis 50 ccm gemäss technischem Reglement. Fun ab 18 Jahren Mini und Midi Motorräder gemäss technisches Reglement. Teilnehmer dieser Kategorie dürfen nicht in einer anderen Kategorie starten. In dieser Klasse wird keine Jahresrangliste geführt, es wird nur der Tagessieger ermittelt. Zugelassen werden nur Fahrer die durch eine Jury angenommen werden. (zur Vermeidung der Teilnahme von zuschnellen Fahrern) Gewinnt ein Teilnehmer zweimal in Folge, oder gehört er nach Auffassung der Jury nicht in diese Kategorie, muss er in eine andere Kategorie aufsteigen. Ein Fahrer kann nach Absprache mit der Jury, eine Kategorie aufsteigen, auch wenn er nicht dem Alter der Kategorie entspricht. 12. Verhalten der Teilnehmer - Die Fahrer respektieren Flaggen und Signale, die ihnen der Rennleiter und seine Funktionäre geben. - Unsportliches Verhalten gegenüber anderen Teilnehmern und den Funktionären werden mit Disqualifikation, in schweren Fällen mit Startverbot für das nächste Rennen bestraft. - Wird die Rennstrecke verlassen, muss das Rennen an der gleichen Stelle wieder aufgenommen werden, ansonsten wird eine Runde abgezogen. Verhält sich ein Fahrer, sein Vertreter oder ein Zuschauer unsportlich oder aggressiv gegenüber Andern, kann dieser zur Zurückhaltung ermahnt werden oder wird mit einem Platzverweis bestraft. Die Jury trifft die Entscheidungen endgültig. Aus Sicherheitsgründen wird das Dopingreglement der FIM angewandt, das heisst Fahrer die angetrunken oder unter Drogeneinfluss stehen, werden vom Rennen ausgeschlossen. 13. Klassierung Die Klassierung geschieht aufgrund der Position eines jeden Teilnehmers nach dem 10 Minuten Rennen. Folgende Punkte werden gemäss FIM / UEM -Reglement verteilt: 25 – 20 – 16 – 13 – 11 – 10 – 9 – 8 – 7 - 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1, den 15 Erstklassierten. Mindest Rundenzahl: Um Klassiert zu werden muss jeder Fahrer mindestens 75% der Rundenzahl des Erstklassierten erreichen. Fällt ein Fahrer nach Erreichen der 75%, durch Sturz oder technischen Defekt aus, wird er nach Anzahl gefahrener Runden gewertet. Die Ranglisten enthalten Startnummer, Kategorie, Name und Vorname des Fahrers und den Namen des Heimclubs. Die Ranglisten werden vom Veranstalter erstellt und dem Verbandsvertreter übergeben. Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch 4 Der Pilot erhält die Punkte für die Kategorie, für welche er sich anfangs Saison angemeldet hat. Die Teilnahme in mehreren Kategorien ist bewilligt, jedoch nur bei Anmeldung anfangs Saison. Es ist möglich während der Saison die Kategorie zu wechseln, Punkte sind aber nicht übertragbar. Alle organisierten Rennen zählen für die Meisterschaft (es gibt keine Streichresultate). Bei allen Rennen muss die aktuelle Rangliste der Meisterschaft zugänglich für alle Teilnehmer aufliegen. 14. Preise Den drei Erstklassierten jeder Kategorie können, frei nach Wahl des Veranstalters, Preise in natura oder bar übergeben werden. 15. Teilnehmer-Nummer / Farbe der Nummernschilder Um die Arbeit der Veranstalter zu erleichtern, teilt der Verband die Startnummer, nach Kategorie des Teilnehmers, für das ganze Jahr zu. Die Startnummern müssen gut lesbar, vorn und auf den 2 Seiten hinten angebracht sein. Die Farben der Grundflächen und der Nummern sind frei wählbar, müssen aber gut lesbar sein. 16. Organe einer Veranstaltung Funktionäre einer Veranstaltung sind: Rennleiter und die Jury. Die Jury besteht aus min. drei (4) Mitgliedern: - einem Fahrervertreter - Kommissär ASPB (min. 2) - Präsident ASPB Ist eine Verwandtschaft zur Jury oder ist ein Jurymitglied betroffen wird dieser durch ein anderes Jurymitglied ersetzt. 17. Medizinische Versorgung Ein Ambulanzwagen mit medizinischem Personal und ein Arzt ist während der ganzen Veranstaltung anwesend. Ist das nächste Spital sehr nah, kann ein Samariterdienst Erste Hilfe leisten. Es muss jedoch für den raschen Transport eines eventuell Verletzten ein passendes Fahrzeug jederzeit bereitstehen. 18. Startfolge der Rennen Folgende Reihenfolge der Starts muss an den Rennen eingehalten werden: - Junioren A - Cup - Junioren B - Senioren - Junioren C - Damen - F 1 Open - Fun 19. Zeitnehmung Für alle Rennen die zur Meisterschaft zählen ist eine elektronische Zeitnehmung obligatorisch. Der PBCRheinthal stellt jedem Veranstalter die komplette Zeitmessanlage zur Verfügung, diese ist obligatorisch. Die Miete für die elektronische Zeitmessung, ohne Personal, kostet pro Veranstaltung Fr. 300.--. Ein Betrag von Fr. 5.- pro Fahrer und pro Start ist vom Veranstalter auf das Konto des Verbandes zu überweisen. Dieser Betrag muss in den Einschreibekosten für das Rennen inbegriffen sein. Jeder Fahrer muss über einen AMB-Transponder verfügen, der mit der Zeitmessanlage kompatibel ist. Er kann in Ausnahmefällen diese vom PBC-Rheintal mieten ( Fr. 30.—pro Veranstaltung. Er hinterlegt Fr. 100.— bei der Entgegennahme des Transponders, und erhält Fr. 70.—zurück bei der Rückgabe des unbeschädigten Transponders. Ein beschädigter Transponder muss vollständig bezahlt werden. Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch 5 Association Suisse de Pocket Bike Technisches Reglement für die Schweizermeisterschaft 2002 Für die Teilnahme an der Pocket Bike Schweizer-Meisterschaft 2002 ist für alle Kategorien die ASPB Lizenz obligatorisch. Der Fahrer muss nicht Mitglied eines Clubs sein. Er beantragt einzig persönlich oder durch seinen Regionalvertreter die Aufnahme in die Rennliste des Verbandes, und erhält dann automatisch eine Lizenz. Die ASPB-Lizenz wird für die Saison 2002 gratis abgegeben. Ausrüstungsreglement Pocket-Bike Schweiz A) Allgemeines Das Pocket-Bike ist ein Mini-Motorrad mit steifem Rahmen und 2T-Verbrennungs-Motor. Die Motorräder, die an einem Rennen teilnehmen, entsprechen grundsätzlich dem FIM / UEM Reglement. Lenkstange mit Doppel-Bügel und Fussraster Typ “Scooterino” sind zugelassen. Startnummer-Zuteilung Sobald sich der Fahrer beim Verband eingeschrieben hat, teilt ihm der Verband die Startnummer für die Renn-Saison zu. B) Fahrgestell Typ und Kategorie wie vom Hersteller nach FIM Norm. MINI Radstand max. 620 mm Länge max. 900 mm Sitzhöhe max. 385 mm Total Höhe max. 540 mm MIDI 675 bis 730 mm 965 bis 1060 mm 425 bis 460 mm max. 620 mm C) Motor Einzylinder Motor 2-Takt aus Serienproduktion mit 40 oder 50 ccm, wasser- oder luftgekühlt und mit einer Fliehkraftkupplung ausgerüstet, 1 Gang. - Kategorie Junioren A: Unbearbeitetes Serien Motorengehäuse, Kolben und bewegliche Teile. Zwischen Zylinder und Auspuff ist eine Reduktion von 14mm anzubringen. Die Dicke der Reduktionsplatte ist 3mm, max. 0.5mm x 45° angefast, Toleranz +/- 0.1mm. Der Durchmesser des Auspuffsrohrs darf nicht unter 20mm sein. Vor und nach der Reduktionsplatte dürfen keine Anpassungen vorgenommen werden. - Kategorie Junioren B: Unbearbeitetes Serien Motorengehäuse, Kolben und bewegliche Teile. Zwischen Zylinder und Auspuff ist eine Reduktion von 14mm anzubringen. Die Dicke der Reduktionsplatte ist 3mm, max. 0.5mm x 45° angefast, Toleranz +/- 0.1mm. Der Durchmesser des Auspuffsrohrs darf nicht unter 20mm sein. Vor und nach der Reduktionsplatte dürfen keine Anpassungen vorgenommen werden. - Kategorie Junioren C: Gehäuse, Zylinder und bewegliche Teile sind frei, dürfen nicht bearbeitet werden und müssen für alle frei auf dem Markt erhältlich sein, Zylinder max. 40 ccm, Vergaser max. 15mm Durchmesser. - Kategorie Coupe: Unbearbeitetes Serien Motorengehäuse, Kolben und bewegliche Teile. Zwischen Zylinder und Auspuff ist eine Reduktion von 14mm anzubringen. Die Dicke der Reduktionsplatte ist 3mm, max. 0.5mm x 45° angefast, Toleranz +/- 0.1mm. Der Durchmesser des Auspuffsrohrs darf nicht unter 20mm sein. Vor und nach der Reduktionsplatte dürfen keine Anpassungen vorgenommen werden. Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch 6 - Kategorie F1 und Damen Gehäuse und Zylinder frei, Zylinder max. 40 ccm, ab 30 Jährig max. 50ccm. Damen max. 50 ccm. - Kategorie Senioren Gehäuse und Zylinder frei, Zylinder max. 50 ccm - Kategorie Fun: Gehäuse und Zylinder frei, Zylinder max. 50 ccm D) Vergaser Kategorien Junioren A, B und Coup verwenden ausschliesslich Vergaser Typ Dell’orto SHA 14-14. Junioren C bis max. 15mm, Kategorien F1, Damen, Senioren und Fun sind Typ und Abmessung frei. E) Benzin Nur bleifreies Benzin mit Zumischung synthetischer Öle ab öffentlicher Tanksäule und Markentreibstoff ASPEN sind zugelassen. F) Pneus inklusive Felgen Freie Wahl. Durchmesser min. 240 mm, max. 280 mm. Felgenbreite max. 110 mm. G) Bremsvorrichtung Obligatorisch ist mindestens am Hinterrad eine mechanisch aktivierte Scheibenbremse. Bremse am Vorderrad sind fakultativ. Hydraulisch Bremsen sind für die Klassen F1 Open und Senioren zugelassen. H) Übersetzung Die Grösse von Ritzel, Ketten und Zahnkranz ist frei wählbar. I) Auspuff Das Design des Auspuffs ist frei, er darf aber das Ende des Motorrades nicht überragen. Das Geräuschlimit beträgt für alle Klassen 97 dBA bei 8000 bis 9000 U/min. K) Schale Zugelassen sind Verkleidungen und Sättel aus ABS, Glas- oder Kohlestoff-Fasern. Eine Verkleidung an der Front des Fahrzeuges ist Obligatorisch. Halbschalen oder Nummernplatten aus dem Motocrosssport sind zugelassen. L) Transponder Ein Transponder muss vom Fahrer gekauft werden, dieser kann in mehreren Kategorien eingesetzt werden. Der Fahrer ist selbst für die korrekte Befestigung, Funktionstüchtigkeit und Unterhalt seines Transponders verantwortlich. Ein Transponder ist nur noch für einen Fahrer zugelassen. Das heisst es können nicht mehrere Fahrer mit demselben Transponder fahren. M) Fahrzeugabnahme Die Fahrzeuge werden vor der Veranstaltung vom Rennleiter und seinem Stab abgenommen. Falls notwendig wird ein ASPB Kommisär-Pocket-Bike beigezogen. N) Ein Reglement in deutscher und französischer Sprache muss vorliegen. Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch 7 Vorstand Association Suisse de Pocket-Bike Präsident Thomas RAEMY Dorfstrasse 21 3184 Wünnewil. Tel.079 230 78 15 Fax 026 494 33 94 [email protected] Vize Präsident Köbi HEIERLI, Dorf 23 9411 Reute. Tel. 071 891 28 41, Fax 071 891 28 40 [email protected] Kassier / Sekretär Manuela MOSER, Olivier GUMY Kommissär ASPB Martin VON GUNTEN, Mario TAMARO, Carly CONZALEZ, Können nach Bedarf vom Präsidenten oder Vizepräsidenten ersetzt werden. Revisoren Urs ACKERMANN, Sellenried Jury Beisitzer und Fahrervertreter Internet Adresse: www.pocketbike.ch www.pocket.ch E-Mail: [email protected] Association Suisse de Pocketbike Pocketbike Club Rheintal Tafers, Januar 2003 / RT Association Suisse de Pocket Bike, Postfach 61, 1712 Tafers Tel.026-496 42 62 / Fax 026 494-33 94 / Natel 079-230 78 15 e-mail: [email protected] / www.pocketbike.ch