Programmheft 03.09.2016

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Programmheft 03.09.2016
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Programm Benefiz-Regatta
Samstag, 3. September 2016 im Medienhafen Düsseldorf
Starts: ab 9:00 Uhr
Siegerehrung: 17:00 Uhr
www.duesseldorf-am-ruder.de
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Inhaltsverzeichnis
Düsseldorf am Ruder
Grußworte
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Zeitplan Regatta
Lageplan Rennstrecke
Allgemeine Hinweise
Allgemeiner Rennablauf
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Startliste Damen
Startliste Herren
Startliste Mixed
Startliste Profis
Startliste Master-Finale
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Ein wenig Theorie
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Teams: Damen
Teams: Herren
Teams: Mixed
Teams: Profis
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Wir bedanken uns
Düsseldorf am Ruder e.V.
Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Ausblick/Impressum
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Düsseldorf am Ruder für Menschen mit Krebs
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Wenn Sie dies hier lesen, dann ist die Benefiz-Regatta „Düsseldorf am Ruder
für Menschen mit Krebs“ bereits in vollem Gange! Zum zweiten Mal findet die
Regatta in der schönen Kulisse des Düsseldorfer Medienhafens statt.
Die Premiere der Koorperation von Krebsgesellschaft NRW und Ruderclub
Germania zeigte sich sehr erfolgreich: Die erste gemeinsame BenefizRegatta 2015 fand bei strahlendem Sonnenschein mit 57 hochmotivierten
Ruder-Teams statt – darunter Familien-, Vereins-, Firmen- und Schülerboote.
Alle Teams wollten dabei sein und noch mehr – sie wollten gewinnen!
In diesem Jahr freuen wir uns auf´s Neue über die große Begeisterung, mit
der die Benefiz-Veranstaltung aufgenommen wird. Die Startplätze waren
schnell ausgebucht, die Teams sind kreativ und auch die Schar der Unterstützer ist größer geworden. Das Dach für alle Aktivitäten bildet der neu gegründete Verein Düsseldorf am Ruder e.V.
Mit dem Erlös der Benefiz-Regatta werden Projekte der Krebsgesellschaft NRW
gefördert. Diese ist in vielen Bereichen aktiv: in der Krebsprävention, der Nachsorge, Beratung und Begleitung von Krebsbetroffenen und Angehörigen.
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Grußwort Landeshauptstadt Düsseldorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen zur zweiten BenefizRegatta „Düsseldorf am Ruder für Menschen mit
Krebs” im Düsseldorfer Medienhafen. Der große
Erfolg 2015 hat die Krebsgesellschaft NRW und
den Ruderclub Germania dazu bewogen, die Benefiz-Regatta 2016 zu wiederholen. Darüber freue
ich mich sehr, denn mit dem Erlös der Regatta
werden Projekte der Krebsgesellschaft NRW gefördert. Seit 1951 setzt sich die Krebsgesellschaft
für die Verbesserung der Versorgung von krebskranken Menschen in NRW ein. Hierzu gehören
die Förderung von Behandlungsqualität, Informationen über Krebsprävention, Fortbildung sowie Beratung für Betroffene und
Angehörige.
Damit auch die diesjährige Benefiz-Regatta wieder zum Erfolg wird, haben sich
zahlreiche Ruder-Teams angemeldet und trainiert, um heute um den Sieg zu
kämpfen. Die Teams treten in den Kategorien Damen, Herren und Mixed an und
ich bin mir sicher, dass neben den Wettkämpfen auch das Miteinander nicht zu
kurz kommt. Dem Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V. und seinen Mitgliedern, ob jung oder alt, sowie allen anderen Helferinnen und Helfern möchte
ich für ihr ehrenamtliches Engagement zum Gelingen der Regatta auch im
Namen der Landeshauptstadt recht herzlich danken. Ein weiterer Dank gilt auch
allen Spendern, Unterstützern und Sponsoren. Ohne ihr Engagement wäre eine
solche Veranstaltung nicht realisierbar. Hierbei möchte ich auch die „Bootpaten“
nicht unerwähnt lassen, die die Startgebühren für die Boote der Krebsselbsthilfegruppen übernommen haben.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß und spannende Wettkämpfe sowie den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Regatta „immer
eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“.
Es grüßt herzlich
Ihre Bürgermeisterin
Klaudia Zepuntke
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Grußwort Düsseldorf am Ruder e.V.
Liebe Teilnehmer, liebe Besucher,
es ist erst wenige Wochen her, da hat sich, wie
es so schön heißt, die Jugend der Welt zu den
olympischen Spielen in Rio de Janeiro versammelt. Für Sportler, für Ruderer zumal, ein großartiges Ereignis und ein Erlebnis für die
Beteiligten. Die Benefiz-Regatta Düsseldorf am
Ruder mit den olympischen Spielen zu vergleichen, ist sicherlich vermessen, aber etwas von
Rio ist heute auch in Düsseldorf im Medienhafen zu spüren. Hier wie dort geben Sportler ihr
Bestes, messen sich mit der Konkurrenz im fairen Wettkampf. Hier wie dort genießen sie das
Leben rund um die Regattabahn, begegnen nach den Wettkämpfen ihren
Mitstreitern, lernen neue Menschen kennen, feiern, haben eine wunderschöne Zeit.
Krebs und der Kampf dagegen sind sicher keine fröhlichen Themen. Krankheit bedrückt, schafft Leiden, kann Menschen zerstören. Trotzdem wünsche
ich den Teilnehmern und Betroffenen, dass ganz viel von der Fröhlichkeit der
olympischen Spiele während der Benefiz-Regatta zu spüren sein wird.
Begegnen wir der ernsten Krankheit mit einem fröhlichen Gesicht, mit einem
bunten Ruderfest. Zeigen wir, dass unser Mitgefühl bei den Patienten und deren
Angehörigen liegt, dass wir uns von Krankheit nicht niederdrücken lassen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen wunderschönen Tag im
Medienhafen
Albrecht Müller
Vorstandsvorsitzender Düsseldorf am Ruder e.V.
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Grußwort Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
Liebe Ruderinnen und Ruderer,
liebe Regattabesucher,
nach dem großen Erfolg der ersten Auflage von
„Düsseldorf am Ruder“ stand schon am Abend
des Regattatages fest: Das müssen wir wiederholen! Dieser Gedanke wurde durch viel positives Feedback von Teilnehmern, Helfern und
Zuschauern weiter gefestigt. Deshalb ist es nun
wieder soweit: „Düsseldorf am Ruder“ geht in
die zweite Runde. Die Menschen und Organisationen hinter der Veranstaltung sind die gleichen, verstärkt durch weitere Freiwillige. Der
Ablauf ist ähnlich, wobei Erfahrungen und
Feedback aus der ersten Veranstaltung mit eingeflossen sind. Vor allem bleibt
aber die Motivation die gleiche: Wir möchten gemeinsam, in einem Boot, bei
der Unterstützung für krebskranke Menschen helfen. Diese Unterstützung leistet die Beratungsstelle der Krebsgesellschaft NRW hier bei uns in Düsseldorf.
Wir als Ruderclub sind für die praktische Durchführung der Regatta verantwortlich. 60 Mannschaften – meist komplette Ruder-Neulinge – wurden im Vorfeld in
drei bis vier Trainingseinheiten auf die Regatta vorbereitet. Dieses Training wurde
überwiegend von unseren Junioren aus dem Leistungssport während und nach
ihren Sommerferien durchgeführt – an dieser Stelle ein herzlicher Dank dafür!
Am Regattatag selber sitzen wieder überwiegend unsere Junioren als Steuerleute mit im Boot, viele andere helfende Hände sorgen an Land für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Am Ende des Tages wird es Sieger in den
einzelnen Rennen geben – vor allem hat aber jeder einzelne durch seine Teilnahme, durch seine praktische Hilfe oder durch finanzielle Unterstützung dazu
beigetragen, dass krebskranken Menschen auch in Zukunft kompetent geholfen
wird. Nun hoffen wir auf genauso gutes Wetter wie im letzten Jahr, damit auch
die diesjährige Veranstaltung mit viel guter Laune und positiver Stimmung in
Erinnerung bleibt. In jedem Fall wünsche ich allen Teilnehmern und ihren
Unterstützern eine erfolgreiche Regatta mit viel Spaß!
Melanie Lack
Vorsitzende Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
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Grußwort Universitätstumorzentrum Düsseldorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
verstehen Sie Spaß? Dann sind Sie bei der
„Benefiz-Regatta für Menschen mit Krebs“
genau richtig. Denn es macht Spaß, sich
gemeinsam mit Freunden und Kollegen zu
engagagieren, mitzumachen, anzufeuern,
den Nicht-Gewinner im Ruderboot zu trösten. Und wo Freude, wo Spaß ist, da entsteht eine Gemeinschaft, die Aktionen für
Menschen mit Krebs möglich und erfolgreich macht.
Menschen mit einer Krebserkrankung sind
auf ein gutes Zusammenwirken aller Akteure bei der Behandlung angewiesen: Wir Düsseldorfer Onkologen arbeiten dafür in unterschiedlichen Kooperationen, in Praxen und Kliniken, in der Fortbildung und bei klinischen Studien
zusammen. Deshalb haben wir gemeinsam eine neue Internet-Plattform gegründet, wo der Zugang zu neuartigen Krebsmedikamenten in Form von
Klinischen Studien möglich gemacht wird. Sie finden diese unter
www.klinische-studien-krebs.de.
Wir setzen uns ein für eine gute Krebsberatung, für Patienten und Angehörige. Das ist mir als Vertreter des Düsseldorfer Universitätstumorzentrums ein
besonderes Anliegen, für die Benefizregatta und darüber hinaus. Universitätsklinikum, Düsseldorfer Krankenhäuser, Arztpraxen und Krebsgesellschaft
NRW sind hierin Partner, die langfristig eingebunden sind und mitwirken. So
werden wir unserem Auftrag gerecht, für die Bürger unserer Stadt und Region
Zugang zu einer modernen und umfassenden onkologischen Betreuung zur
Verfügung zu stellen.
Ihr
Prof. Dr. Rainer Haas
Direktor des Universitätstumorzentrums der Uniklinik Düsseldorf
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Grußwort Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Ruder-Teams,
im vergangenen Jahr haben wir uns vorsichtig in ein „neues Boot” gesetzt, mit dem
Ziel in Düsseldorf eine Benefiz-Regatta zugunsten krebskranker Menschen zu veranstalten. In Freundschaft mit dem Ruderclub
Germania Düsseldorf, mit Leidenschaft und
Profession ist daraus eine wunderbare
Sportveranstaltung geworden. Das war eine
tolle Erfahrung.
Es war schnell klar: Das wollen wir wiederholen. Um aus dem gelungenen Auftakt
eine feste Institution in Düsseldorf zu machen, hat sich Anfang des Jahres der
Verein „Düsseldorf am Ruder“ gegründet, mit dem Zweck, die Arbeit der Krebsgesellschaft NRW zu unterstützen. Für dieses riesengroße Engagement sind wir
sehr dankbar. Rudern als Sport an sich sowie der Wettkampftag im schönen Medienhafen eignen sich perfekt. „Schöne Kulisse”, möge man jetzt denken, aber
weit gefehlt. Aus dem fröhlichen Event ist ein Vorhaben mit einer sehr klaren
Botschaft geworden. Krebs ist eine schwere Erkrankung, die unsere Aufmerksamkeit braucht - fachlich, wie gesellschaftlich. Menschen mit Krebs brauchen
ein Netz, das sie trägt. Aber das ist es nicht allein. Wer an Krebs erkrankt, ist
gebrandmarkt. Die Krankheit steht für Kampf und Leid. Die Schwere der Krankheit wollen wir auch nicht verharmlosen, immer noch sterben viele Menschen an
Krebs. Dennoch ist es uns ein Anliegen, auch davon zu berichten, dass es viele
Menschen gibt, die mit oder nach einer Krebserkrankung ein gutes und starkes
Leben führen. Hierfür soll die Benefiz-Regatta auch ein Zeichen setzen. In diesem
Jahr gehen erneut die unterschiedlichsten Teams an den Start: darunter Menschen, die eine Krebserkrankung erlebt haben und auch Menschen, die sich bisher noch nicht mit dem Thema Krebs beschäftigt haben. Gerade das macht diese
Veranstaltung aus!
Dr. Margret Schrader
Geschäftsführerin der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
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Zeitplan Regatta
08:00 Uhr
09:00 Uhr
Öffnung des Regattabüros (alle Teams bitte dort melden)
Begrüßung und Einweisung der Teams (Bühne)
09:30 Uhr
10:00 Uhr
10:30 Uhr
11:00 Uhr
1. Rennen Damen
1. Rennen Herren
1. Rennen Mixed
Bahnverteilungsrennen Profis
11:45 Uhr
12:25 Uhr
13:00 Uhr
Halbfinale Damen
Halbfinale Herren
Halbfinale Mixed
14:00 Uhr
14:35 Uhr
15:10 Uhr
15:35 Uhr
Finale Damen
Finale Herren
Finale Mixed
Finale Profis
16:00 Uhr
Master-Finale (Sieger Damen, Herren, Mixed)
17:00 Uhr
Grußwort und Siegerehrung (Bühne)
danach Siege feiern, Wunden lecken, Spaß haben...
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Lageplan Rennstrecke
Die Länge der Rennstrecke beträgt 250 m. Das Ziel befindet sich auf
Höhe des Courtyard Marriott Hotels. Es wird auf vier Bahnen gestartet.
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Allgemeine Hinweise
Regattabüro: Ist am Regatta-Tag ab
08:00 Uhr geöffnet. Hier müssen die
Startunterlagen abgeholt werden.
Um - und Abmeldungen sowie Anfragen nach Ersatzruderern werden
hier ebenfalls geregelt. Bei Fragen
und Problemen hilft das Regattabüro weiter.
Umkleidemöglichkeiten: Gibt es im
Bootshaus Ruderleistungszentrum
Kesselstraße (Öffnungszeiten 8 bis 18
Uhr). Es gibt dort eine Bewachung. An
der Rennstrecke stehen keine Umkleiden zur Verfügung, bitte dort
„einsatzbereit” gekleidet erscheinen.
Wertsachen/Garderobe: Bitte nur
das Nötigste mitnehmen. Wertsachen
bitte zuhause lassen. Auf der Hafenmeile stehen zwei UPS-Fahrzeuge bereit. Hier kann Garderobe unentgeltlich abgegeben werden. Die Fahrzeuge werden beaufsichtigt. Eine
Haftung ist sowohl vom Veranstalter
als auch von UPS generell, außer für
Vorsatz, ausgeschlossen.
Parkplätze: Gibt es auf dem Vorplatz
vor dem Ruderleistungszentrum/Kesselstraße oder kostenpflichtig (Parkplatz Speditionstraße). Bitte nach
Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel
oder sportlich das Fahrrad nutzen.
Versorgung: Ein herzhafter Imbiss,
Kaffee und Kuchen sowie Getränke
gibt es bei den Food Trucks des
Courtyard Marriott Hotels.
Toiletten: Insgesamt gibt es drei Toiletten: Ein Dixi am Wechselsteg, eins
auf dem Julo-Levin-Ufer und die Toiletten des Courtyard Marriott Hotels.
Sicherheit: Während der Regatta
wird die Strecke durch den DLRG
und Schiedsrichterboote gesichert.
Ein waches Auge hat auch der jeweils zugeordnete Steuermann. Es
besteht eine allgemeine Veranstaltungshaftpflichtversicherung.
Abbruch der Regatta: Auch bei
Regen findet die Regatta statt. Sollte
sich jedoch ein Sturm oder ein Gewitter ankündigen, dann kann die Regatta aus Sicherheitsgründen von der
Regattaleitung abgebrochen werden.
Spenden und Sponsorengelder sowie
Meldegelder werden unter diesen
Umständen nicht erstattet.
Haftungsausschluss: Die Teilnahme
an der Regatta erfolgt, entsprechend
den Bedingungen der Ausschreibung, auf eigene Gefahr. Der Veranstalter sowie die in seinem Auftrag
handelnden Personen haften nicht
für Schäden gleich welcher Art.
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Allgemeine Hinweise
Veranstalter:
Düsseldorf am Ruder e.V.
Volmerswerther Straße 20, 40221 Düsseldorf
02 11 / 15 76 09 90
www.duesseldorf-am-ruder.de
Ausrichter/Regattaleitung:
Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
Am Sandacker 43, 40221 Düsseldorf-Hamm
www.rcgermania.de
Begünstigte Organisation:
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Volmerswerther Straße 20, 40221 Düsseldorf
02 11 / 15 76 09 90
www.krebsgesellschaft-nrw.de
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Allgemeiner Rennablauf
Den Anweisungen der Lotsen am
Wechselsteg, der Steuerleute in den
Booten und des Schiedsrichters ist aus
Sicherheitsgründen Folge zu leisten.
Qualifikationsmodus: Die Teams
treten in den Klassen „Damen”, „Herren” und „Mixed” an. Die Klassensieger werden in drei Rennen ermittelt,
d.h. jedes Team rudert drei Mal. Zum
Abschluss wird es ein Master-Finale
geben, das die Siegerinnen und Sieger der jeweiligen Klassen ausfahren.
Die „Profis” tragen eigene Rennen aus.
Bootseinteilung: Startnummern und
Startzeiten der Teams entnehmen Sie
bitte den Listen und den Aushängen
am Regattabüro. Die Regattaleitung
behält sich vor, die Zusammensetzung der Rennen aufgrund von Abmeldungen zu ändern.
Viertel-, Halb - und Finalstartzeiten:
Alle Teams werden gebeten, sich auf
der Zeittafel am Regattabüro über
ihre Startzeiten im Viertel- und Halbfinale sowie im Finale zu informieren.
Die Teams werden nach den Vorläufen in die Tafel eingetragen.
Pünktlichkeit: Wichtigste Regel auf
jeder Ruderregatta! Alle Teams werden gebeten, sich 60 Min. vor ihrem
Rennen im Regattabüro anzumelden.
Zieleinlauf: Hier gilt die Reihenfolge
des Einlaufes. Eine Zeitnahme erfolgt nicht. Bei zeitgleichem Zieleinlauf entscheidet das Zielgericht.
Startzeiten: Unbedingt auf die individuellen Startzeiten achten: Bitte 20
Min. vor dem Rennen am Wechselsteg einfinden. Die Startzeiten hängen am Regattaplatz Julo-Levin-Ufer
aus. Wer nicht rechtzeitig mit seinem
Boot an der Startlinie ist, kann nicht
starten und scheidet aus.
Nach dem Rennen rudern die Teams
an den Wechselsteg und übergeben
das Boot an die nächste Mannschaft.
Teambesprechung: Um 08:00 Uhr öffnet das Regattabüro. Eine Einweisung
in den Regattaablauf erfolgt während
der Begrüßung um 09:00 Uhr.
Start: Das Ein- und Aussteigen erfolgt
am Wechselsteg gegenüber dem Courtyard Marriott Hotel. Hier sind Lotsen,
die das Ein- und Aussteigen regeln.
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Damen: 19 Teams
Startliste: Damen
Stand: 30.08.2016
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Sonderaktion am 3. September 2016
Der 30-jährige Christian aus Wetzlar-Dutenhofen ist an Leukämie erkrankt. Nur
eine Stammzelltransplantation kann sein Leben retten. Bislang wurde weltweit
noch kein passender Spender gefunden. Um ihm und anderen Patienten zu helfen, machen sich seine Freunde und Angehörigen für die Gewinnung neuer potenzieller Stammzellspender stark. Darunter ist auch Olympionike Lukas Müller
(Botschafter der Regatta "Düsseldorf am Ruder"). Christian und Lukas waren früher enge Ruderpartner.
Am Regattatag wird es am Stand der Knochenmarkspenderzentrale des Universitätsklinikum Düsseldorf (KMSZ) die Möglichkeit geben, sich als Spender registrieren zu lassen. Dies können alle gesunden volljährigen Personen bis zum Alter
von 55 Jahren machen. Es ist ein kleiner Schritt, in die Datei aufgenommen zu
werden: Die Gewebemerkmale können aus Zellen der Mundschleimhaut typisiert werden - ein Wangenabstrich ist alles, was nötig ist. Die KMSZ zählt mit über
200.000 aktiven, freiwilligen Spendern zu den zehn größten Einzelregistern der
ganzen Welt. Von zusätzlichen potenziellen Spendern in der KMSZ-Datenbank
könnten künftig auch andere profitieren und Leben gerettet werden.
Herz fassen und
am 3. September
Spender werden!
Lukas Müller
ist Pate der Aktion:
„Besuchen Sie den Stand
der KMSZ und werden Sie
Stammzellenspender!
Ein kleiner Moment,
der Leben retten kann!”
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Christian
und seine
Lebensgefährtin
Franziska
Wir wünschen allen Ruder-Teams und Zuschauern
eine spannende und erfolgreiche Benefiz-Regatta
Herren: 19 Teams
Startliste: Herren
Stand: 30.08.2016
25
Mixed: 21 Teams
Startliste: Mixed
Stand: 30.08.2016
27
Starliste: Profis
4 Teams: Bahnverteilung
4 Teams: Finale
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Stand: 15.08.2016
Startliste: Master-Finale
3 Teams: Damen, Herren, Mixed
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Ein wenig Theorie
Tradition
1829 wurde das erste Rennen der Universitäten Oxford und Cambridge ausgetragen. Dieser Wettkampf ist wohl
der älteste der Welt, der heute noch
immer nach den gleichen Regeln ausgefahren wird. Am 27. März 2016 erlebte das prestigeträchtigste Ruderduell der Welt seine 162. Ausgabe. Für
Cambridge war es der 82. Sieg. Oxford
kommt auf 79 Erfolge. Einmal wurde
das Rennen unentschieden gegeben,
weil wohl der Zielrichter zuvor zu tief
ins Glas geschaut hatte.
Rudern in Düsseldorf
Der erste Ruderverein in Düsseldorf
wurde 1880 gegründet. Heute gibt es
vier Clubs, alle gelegen am Rhein zwischen dem Strom-km 721 und 747.
Rudern
ist die wohl älteste Fortbewegungsart
des Menschen auf dem Wasser. Als
Sportart liegen die Wurzeln in England.
Ende des 18. Jahrhunderts brachten
Fährleute nicht nur Passagiere über die
Flüsse, sie trugen auch Rennen untereinander aus. Einfach aus Spaß.
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Rudern als Renn-Sport
hat sich im Laufe seiner gut 200 Jahre
immer weiter entwickelt. Das gilt vor
allem für den Bootsbau. Früher wurde
Holz verwandt, heute überwiegend
Kunststoffe. Für den Rennsport, der
vor allem durch Mannschaften wie den
Deutschland-Achter mit seinen Erfolgen bei Weltmeisterschaften und
Olympischen Spielen bekannt ist, sind
die Boote vor allem schmal und leicht
gebaut. Ein Renn-Einer ist an seiner
breitesten Stelle ca. 27 cm breit, ein
Achter etwa 45 cm. Dazu gibt es in den
offiziellen Rennklassen noch die
Zweier und die Vierer.
Zwei Arten zu rudern
Grundsätzlich unterscheidet man
beim Rudern zwischen Riemenrudern und Skullen. Damit ein Boot
möglichst geradeaus läuft, muss es
auf beiden Seiten (Steuerbord und
Backbord) mit der gleichen Kraft angetrieben werden. Im Einer benötigt
der Ruderer also auf jeder Seite ein
Ruder (die Skulls). Ab dem Zweier
können die Kräfte auf beide Seiten
verteilt werden (jeder Ruderer also
nur mit einem Ruder). Das sind dann
die Ruder-Riemen. Bei den Zweiern
und Vierern gibt es jeweils beide Ruderarten als offizielle Rennklassen,
der Achter wird traditionell nur als
Riemenboot gefahren. Als neunter
Mann an Bord sitzt hier ein Steuermann im Heck des Bootes (hinten
also, vorne ist der Bug), der über
einen Seilzug mit einem Steuer das
Boot über die Strecke manövrieren
kann. Auch in den Zweiern und Vierern gibt es ein Steuer, das über Seilzüge bewegt wird.
Rudern als Freizeitsport
Hier sind die Boote breiter und von
der Bauart her etwas schwerer gefertigt. Diese Boote nennt der Ruderer
„Gig-Boote“.
Bei unserer Regatta gehen die Teams
in Gig-Skull-Vierern mit Steuerplatz
an den Start. Diese sind nicht ganz so
schnell wie die Rennboote, aber gerade für Ungeübte bieten sie das optimale „Rennfeeling“. Der Bugmann
sitzt auf Platz eins. Der Schlagmann
auf dem Platz mit der höchsten Nummer gibt die Schlagfrequenz vor.
Die anderen Ruderer folgen seinen
Bewegungen.
Wenn Sie noch mehr über die Sportart Rudern erfahren möchten, dann
lauschen Sie am Regatta-Tag den
Rennkommentaren oder besuchen
Sie die Website www.rcgermania.de.
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Teams: Damen
Bahar (Kreiskrankenhaus Grevenbroich St. Elisabeth):
Konstantin Bairov, Caroline Brünger, Kerziban Kreft, Erika Steinke-Frenken
Cadoc (Kreiskrankenhaus Grevenbroich St. Elisabeth):
Matthias Humberg, Agi Kalisc, Cora Mertens, Lena Rudolph
Courtyard Fanatics (Courtyard by Marriott Düsseldorf Hafen):
Jessica Jaerling, Gesine Kemper, Yvonne Schulz, Vivien Stylau
Courtyard Marines (Courtyard by Marriott Düsseldorf Hafen):
Inna Mill, Tatjana Schönknecht, Joana Turba, Jolin B. Vogel
Ernie (EHRICHarchitekten): Daniela Adam, Maren Eckardt, Carla Julia,
Martin Kurscheid
Frauenselbsthilfe nach Krebs NRW e.V.: Edith Gilgenast,
Hedy Kerek-Bodden, Gisela Schwesig, Linda Seifer-Warkotsch
Haifutter (Cecilien-Gymnasium Düsseldorf): Carolina Böker,
Marieke Jaspers, Carolin Wegmann, Nadine Winkler
Heinrich Heine Consulting e.V. Team 1: Carolin Boch, Anna Sabrina
Mühlinghaus, Anna Nizovec, Svenja Schwandt
Hello Titty (Brustzentrum Niederrhein): Katharina Ahrand-Marx,
Ute Balven, Heike Ferl, Martina Hasse
Heroes against cancer (Brustzentrum Niederrhein): Kathrin Hansen,
Anja Höfer, Iris Renner, Sabine Schmitz
HPPy rowing 1(HPP Architekten): Uta Esselmann, Elke Heuser,
Fatma Lamiri, Astrid Temminghoff
HPPy rowing 2 (HPP Architekten): Katerina Gimpel, Sarah Jostameling,
Nicole Rosendahl, Carina Staudemeyer
O-nass-is (Brustzentrum Niederrhein): Elena Bensmann, Henry Ferl,
Monika Graeser, Ilona Scherr
Palliative Care Team Düsseldorf: Claus Bunten, Nicole Elle, Carla Hennig,
Derya Kiflei
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Teams: Damen
Rowing Beauties (Genius Loci Baukultur GmbH): Antonia Hoellen,
Monika Kraszewski, Fedoua Maddane, Lama Wadouh
Spirit of JANSSEN (Janssen-Cilag GmbH): Vesela Docheva, Evi Siegert,
Annette Tritschler, Daniela Wennmacher
Tit(t)anic: Silvana Bellinghausen, Imme Breuer, Esther Matthiessen,
Petra Müller-Lorey
Unifrauenklinik Team 1 (Universitätsklinikum Düsseldorf):
Tanja Natascha Fehm, Natalia Krawczyk, Lara Münch, Eugen Ruckhäberle
Walter Rau I (Walter Rau Neusser Öl und Fett AG): Anna Benda,
Caroline Colautti, Sofia Dietz, Eva Sindermann
Teams: Herren
AOK-Power-Team (AOK Rheinland/Hamburg): Alexandros Athanasakes,
Tim Heinze, Peter-Alexander Meisner, Stefanie Schlüppmann
Black Pearl (Schulz & Sohn GmbH): Daniel Franken, Gregor Gorse,
Thorsten Maaßen, Santiago Martinez Mateos
Courtyard Admirals (Courtyard by Marriott Düsseldorf Hafen):
Paul Arhelger, Jonas Bünger, Simon Netzer, Rolf D. Steinert
Die Leute (Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft):
Michael Brauer, Stefan Grube, Michael Puls, Christoph Röper, Thomas Welz
Der rote Blitz (Walter Rau Neusser Öl und Fett AG): Gregor Dolf,
Jürgen Heinen, Heiko Ohmann, Virgilio Ramos
Die gesunden 4 (Landeshauptstadt Düsseldorf, Dezernat für Personal
und Gesundheit): Sven Hollmann, Andreas Meyer-Falcke, Kevin Rixen,
Guido Spies, Frank Schilling
Heinrich Heine Consulting e.V. Team 2: Andreas Funke, Markus Giesler,
Niclas Kühn, Jannik Wessel
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HPPy rowing 3 (HPP Architekten): Florian Baumgartner, Sarah Dörner
Dietmar Mauer, Paul Youk
hsg – Die Reisegruppe Rückwärts (Hochschule für Gesundheit Bochum):
Sascha Kopczynski, Christian Mücke, Fabian van Essen, René Weyers
Kutanes Röntgen (Universitätsklinikum Düsseldorf): Gerald Antoch,
Christian Buchbender, Peter Arne Gerber, Gregor Weber
Marien Hospital Düsseldorf I: Sabine Hartmann, Arne Macher,
Martin Meyer, Peter Schmitz
Marien Hospital Düsseldorf II: Axel Hartmann, Andrei Müller-Funogea,
Rüdiger Schroer, Georg Welty
Mit Vollen Zügen gegen Krebs (MVZ Haematologie/Onkologie Düsseldorf):
Till Oliver Emde, Ali-Nuri Hünerlitürkoglu, Marie-Luise Plingen, Guido Tuschen
Prostatakrebs Selbsthilfe Düsseldorf: Sven Boyens, Volker Claas,
Kees Meurs, Manfred Raduschewski
Prostatakrebs Selbsthilfe NRW: Martin Buchert, Heinz Davidheimann,
Karl-Heinz Stein, Bernd Troche
Unifrauenklinik Team 3 (Universitätsfrauenklinikum Düsseldorf):
Dagmar Hohmann, Johannes Neubauer, Hans Neubauer, Dieter Niederacher
Unsinkbar (Janssen-Cilag GmbH): Holger Gunz, Frank Lohse,
Michael von Poncet, Klaus Weber
UPS 2 (UPS Deutschland Inc. & Co. OHG): Markus Becker, Joschka Beigang,
Robert Fricke, Elena Plattes
UPS 3 (UPS Deutschland Inc. & Co. OHG): Felix Kirfel, Kevin Maash,
Christian Mahlke, Daniel Rosenbaum
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Teams: Mixed
Bernd das Boot (Schulz & Sohn GmbH): Cornelia Burger, Elvira Guderian,
Stefan Krah, Klaus Vitalis Schulz
Bert (EHRICHarchitekten): Ali Gharib, Gero Melzer, Luisa Sasse,
Helene van gen Hassend
Buchalik Brömmekamp ESUG Champs (Buchalik Brömmekamp Rechtsanwälte/Steuerberater): Eva Bonnmann, Olaf Hiebert, Tim Langstädtler,
Stefanie Rippin
Die blauen Engel (THW OV Ratingen): Wolfram Cieslik,
Catharina Ellinghaus, Natascha Kirsch, Björn Wasserberg
Die Einhörner (Cecilien-Gymnasium Düsseldorf): Thomas Jaspers,
Caroline Lemmen, Tobias Lüpges, Julia Spatschek
Die fantastischen 4! (Elements of Art GmbH): Fabian Bembenek,
Vanessa Ewert, Yvonne Kahl-Wiertz, Erik Winterberg
Golzheim Gladiators (Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf):
Jörg Fröhlich, Johann Korkow, Stephanie Rollmann, Kathrin Sacker
Grevenbroich Pulls 1 (Kreiskrankenhauses Grevenbroich St. Elisabeth):
Frank Grünhage, Martina Rosen, Katharina Schwarz, Sebastian Streck
Grevenbroich Pulls 2 (Kreiskrankenhauses Grevenbroich St. Elisabeth):
Martina Cambalova, Celina Cieslak-Hauser, Lars Galonska, Sebastian Klein
hsg – Die Hoch-See-Gurken (Hochschule für Gesundheit Bochum):
Markus Fischer, Henning Groß, Cordula Herhold, Claudia Schmidt
Jordan (REVIDATA GmbH): Tabitha Gopp, Brigitte Jordan, Erwin Jordan,
Tim Schlecht
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Kolibri (Schulz & Sohn GmbH): Thusiyan Kathirgamanathan,
Bettina Münzner-Spirres, Victoria Posmyk, Marcin Smagiel
La Familia Karlsruhe (Karlsruher RV Wiking): Jessica Hutzl, Lisa Mohr,
Julian Neher, Martin Zenk
Luther Team 1 (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH): Andreas Hecker,
Philipp-Alexander Schütter, Adina Sitzer, Kerstin Stibal
Pseudomonas-Piraten (Universitätsfrauenklinik Düsseldorf Team 2):
Simon Binder, Ulrike Kreimer, Franca Martignoni, Florian Reinhardt
Semi-Colon (Familienhilfe Darmkrebs e.V): Heidi Lutter, Simone Lutter,
Klaus Nordmann, Tobias Nordmann
SOHO (SOHOarchitekten): Christoph Kessler, Undine Schöttelndreyer,
Hanns Herwig Schroeder, Beatrix Schulze
UPS 1 (UPS Deutschland Inc. & Co. OHG): Sumeyya Durmaz, Lara Geenen,
Kevin König, Sebastian Weichbrodt
UPS 4 (UPS Deutschland Inc. & Co. OHG): Björn Eklond, Dominik Fells,
Viktoria Jarowai, Xenia Knysch
VfL-Boot 1(VfL Benrath 06 e.V.): Christina Bozmann, Florian Deißenbeck,
Erik Henschke, Katharina Mai
VfL-Boot 2 (VfL Benrath 06 e.V.): Katharina Bozmann, Luca Meyer,
Robert Rosenstein, Lisa Scherf
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Teams: Profis
"Leicht"matrosen (RC Germania Düsseldorf): Christian Baldus,
Alexander Fürst, Alexander Heuschen, Oliver Lorenz
5 vor 12 (Janssen-Cilag GmbH): Benjamin Goebel, Teta Grahl,
Tomas Käferstein, Isabell von Korff
Luther Team 2 (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH):
Hans-Christian Ackermann, Carsten Beisheim, Michael Krömker,
Axel Zitzmann
Underdogs (Schulz & Sohn GmbH): Marc Leske, Max Niemand,
Anton Schulz, Daniel Tkaczick
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Wir bedanken uns
Viele engagierte Menschen haben zum Gelingen der diesjährigen BenefizRegatta beigetragen. Die positive Resonanz von Seiten der Bürgerinnen und Bürger aus Düsseldorf und der Umgebung hat uns sehr begeistert. An erster Stelle
möchten wir uns bei den Ruder-Teams bedanken, die sich zahlreich angemeldet
haben und mit Freude ins Training gegangen sind, um im Wettkampf alles zu
geben. Diese Energie war wirklich ansteckend!
Ein weiteres dickes Dankeschön gilt Jan Milles, der die Leitung der Regatta sowie
das gesamte Training in die Hand genommen und geprägt hat. Herzlich möchten wir den jungen, engagierten Trainerinnen und Trainern, Steuerfrauen und
-männern des Ruderclubs Germania danken, die sechs Wochen vor der Benefiz-Regatta fast täglich im Einsatz waren und die Ruder-Teams fit gemacht haben.
Ebenso möchten wir auch allen Steg-Kids und Helfern des Ruderclubs für die
Unterstützung im Vorfeld und am Regatta-Tag danken. Ein großes Dankeschön
gilt auch Lukas Müller und den anderen engagierten Paten der Benefiz-Regatta.
Diese Unterstützung ist sehr wertvoll für uns.
Allen Spendern, Unterstützern, den städtischen Ämtern, die die Genehmigungen erteilt haben, sowie allen Partnern und Sponsoren sind wir zu gro-
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ßem Dank verpflichtet. Ohne dieses breitgefächerte Engagement wäre die
Benefiz-Regatta nicht realisierbar gewesen. Hier möchten wir die gute Zusammenarbeit mit den Sponsoren, mit großartigen Netzwerkern und die
Bootspaten hervorheben.
Dank der „Bootspaten”, die jeweils Startgebühren für die Boote der Selbsthilfegruppen übernommen haben, konnten die Teams der Frauenselbsthilfe
nach Krebs, der Prostatakrebs Selbsthilfe und der Familienhilfe Darmkrebs
(Semi-Colon) mit voller Kraft an den Start gehen. Die teilnehmenden Teams
haben alle eine Krebserkrankung erlebt. Sie haben das Ruder sprichwörtlich
fest in der Hand und setzen sich Tag für Tag in der ehrenamtlichen Selbsthilfearbeit für Krebsbetroffene ein. Das ist eine besondere Aufgabe.
Düsseldorf am Ruder e.V.
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
Dankeschön
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Düsseldorf am Ruder e.V.
Düsseldorf am Ruder e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Zweck des Vereins ist die Förderung der Ziele der Krebsgesellschaft NRW e.V.
Der Satzungszweck wird verwirklicht durch das Einwerben von Spenden.
Hierzu werden Sportveranstaltungen unter der Wort-Bild-Marke „Düsseldorf
am Ruder für Menschen mit Krebs“ veranstaltet. Der Verein ist selbstlos tätig;
er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
Düsseldorf am Ruder e.V.
Volmerswerther Straße 20
40221 Düsseldorf
Tel.: 02 11 / 15 76 09 90
www.duesseldorf-am-ruder.de
Spendenkonto
Düsseldorf am Ruder e.V.
Stadtsparkasse Düsseldorf
DE83 3005 0110 1007 5053 22
Stichwort "Für Menschen mit Krebs"
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Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
Der Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V. (RCGD) gehört mit seinen
450 Mitgliedern zu den erfolgreichen Ruderclubs in Deutschland.
Die Verbindung aus Leistungssport und Breitensport ist die tragende Säule
des RCGD. Die Basis des Erfolgs ist die intensive Jugendarbeit, die den
Schwerpunkt der langfristigen angelegten sportlichen Arbeit des RCGD bildet. Der RCGD ist Trägerverein des Talentförderprojektes sowie des Landesleistungsstützpunktes Rudern. Zudem wurde der Ruderclub 2009 zu
den Trägervereinen des Bundesstützpunkt-Nachwuchs des Deutschen Ruderverbandes erhoben.
Die zweite Säule ist der Breitensport mit einem großen Angebot an sportlichen Möglichkeiten für alle Altersklassen: Rudern auf dem Rhein und im
Medienhafen, Wanderfahrten im In- und Ausland und im Winterhalbjahr
Hallen- und Gesundheitssport. Jährlicher Höhepunkt ist die Ausrichtung
der Marathonregatta von Leverkusen nach Düsseldorf-Hamm am ersten
Oktoberwochenende mit bis zu 180 teilnehmenden Booten.
Das Bootshaus mit dem modernen Bootspark befindet sich in DüsseldorfHamm. Das Clubhaus wurde in den Jahren 2010/2011 vollständig renoviert
und um eine große Gymnastikhalle erweitert. Dazu kommen ein Ruderergometerraum, ein Cardioraum mit Crosstrainern sowie ein Kraftraum mit einem
aktuellen Hantelkonzept. Eine Sauna mit Ruheraum rundet das sportliche Angebot ab. Das Trainingszentrum für die Leistungssportler liegt im Düsseldorfer Medienhafen. Die Kooperation mit dem Übungsleiterpool und dem
Bildungswerk des Stadtsportbundes Düsseldorf dient der weiteren Ausweitung der Angebotspalette. Dazu ist der RCGD sportlich und organisatorisch in
die Ruderfachverbände Nordrhein-Westfälischer Ruder-Verband und Deutscher Ruderverband eingebunden.
Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V.
Am Sandacker 43, 40221 Düsseldorf-Hamm
Tel.: 02 11 / 30 58 39
www.rcgermania.de
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Krebsgesellschaft NRW e.V.
Seit 1951 setzt sich die Krebsgesellschaft NRW für die Verbesserung der
Versorgung von krebskranken Menschen in NRW ein. Konkret heißt dies:
Förderung von Behandlungsqualität, Patienteninformation, Kampagnen
zur Krebsprävention, Beratung für Betroffene und Angehörige.
Anlass zur Gründung war der dramatische Versorgungsnotstand von Krebserkrankten nach dem Zweiten Weltkrieg. NRW war zu dieser Zeit das erste
deutsche Bundesland, das eine solche Initiative ergriff. Seitdem hat die Krebsmedizin viele entscheidende Fortschritte gemacht. Die Verankerung der
Krebsvorsorge, die Krebsregistrierung oder die Entwicklung von spezialisierten Krebszentren sind nur einige Beispiele, die eng mit der Krebsgesellschaft
NRW verbunden sind.
Mit Blick auf die aktuelle Versorgungssituation ist NRW gut aufgestellt. Für
die Krebsgesellschaft NRW heißt dies: die vorhandene Expertise zu fördern
und voranzubringen. Dies umschließt Fachgremienarbeit zur Versorgungsqualität, Initiativen zur Krebsprävention sowie die unmittelbare Hilfe
von Mensch zu Mensch. Für Ratsuchende aus ganz NRW gibt es eine Telefonberatung, für Düsseldorf und Umgebung eine ambulante Krebsberatungsstelle. Hier erhalten Krebsbetroffene und Angehörige kostenfreie
Beratung und Begleitung.
Die Geschäftsstelle der Krebsgesellschaft NRW hat ihren Sitz in Düsseldorf.
Zu den Mitgliedern zählen onkologisch tätige Personen oder Institutionen
aus allen Bereichen des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens.
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Volmerswerther Straße 20, 40221 Düsseldorf
Tel.: 02 11 / 15 76 09 90
www.krebsgesellschaft-nrw.de
Krebsberatung Düsseldorf
Fleher Straße 1, 40223 Düsseldorf
Tel.: 02 11 / 30 20 17 57
www.krebsberatungduesseldorf.de
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Ausblick
Wenn das mit dem Teambuilding klappt, machen wir weiter!
Wir würden uns riesig freuen, alle Teams, Kooperationspartner,
Unterstützer, Freunde und Fans bald wieder begrüßen zu dürfen!
Cartoon: Erik Liebermann / www.liebermann-cartoons.de
Impressum
Düsseldorf, August 2016
Herausgeber: Düsseldorf am Ruder e.V., Volmerswerther Straße 20, 40221 Düsseldorf
Tel.: 02 11 / 15 76 09 - 90, [email protected], www.dusseldorf-am-ruder.de
Redaktion & Layout: Dinah Oelschläger, Krebsgesellschaft NRW
Fotos Titel: Detlev Seyb (MeinRuderbild.de)
Fotos Inhalt: S. 3 Maren Derlien RC Germanina, S. 4 Detlev Seyb S. 5 Maren Derlien RC Germania,
S. 7 Klaudia Zepunkte, S. 9 Kurt Nellessen, S. 11 Melanie Lack, S. 12 Prof. Dr. R. Haas, S. 13 KG NRW,
S. 15 Detlev Seyb, S. 16 Landeshauptstadt Düsseldorf (Kurt Nellessen), S. 18 unbekannt, S. 22 Lukas Müller,
Christian Weber, S. 24 Detlev Seyb, S. 28/29 Dominik Palme - PalmeFoto, S. 30 RC Germanina,
S. 31 Quelle: www.rish.de/ bootskunde.html, S. 36/37 Detlev Seyb, S. 39 Dominik Palme - PalmeFoto,
S. 40/42 Detlev Seyb, S. 46 Cartoon: Erik Liebermann.
Diese Druckschrift ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nachdruck, Wiedergabe, Vervielfältigung und Verbreitung
(gleich welcher Art) bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
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