info freiwillige - Freiwilligenakademie OWL
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INFO FREIWILLIGE Mai 2013 Das besondere Engagement-Thema Inklusion und freiwilliges Engagement „Für die Weiße, die wissen möchte, wie sie meine Freundin sein kann. Erstens: Vergiss, dass ich schwarz bin. Zweitens: Vergiss nie, dass ich schwarz bin.“ Dieser Anfang eines Gedichts der US-Amerikanischen Autorin Pat Parker zeigt, wie Inklusion täglich gelebt werden kann. Alle Medien und viele Politiker/innen sprechen von Inklusion. Doch – was ist das eigentlich? Der Begriff leitet sich vom lateinischen Verb includere ab und bedeutet übersetzt beinhalten, einschließen. Der Grundgedanke ist, dass sich die Gesellschaft daran messen lassen muss, ob sie Vielfalt zulässt und jedem Menschen im Rahmen seiner Möglichkeiten die freie persönliche Entfaltung erlaubt. Ein gutes Beispiel für Inklusion ist die Barrierefreiheit von öffentlichen Verkehrsmitteln. Nicht mehr jeder einzelne Mensch, der z.B. auf den Rollstuhl angewiesen ist, muss sich überlegen, wie er in die Straßenbahn kommt. Vielmehr wird mit dem Bau von Hochbahnsteigen eine Lösung geschaffen, die allen Menschen die Nutzung dieses Verkehrsmittels erlaubt, egal ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe, im Rollstuhl oder allein mit einem Kinderwagen unterwegs. In anderen Bereichen hingegen ist noch viel zu tun, um Inklusion zu erreichen. Besonders deutlich wird das bei jungen Menschen, die nach ihrem Schulabschluss einen Ausbildungsplatz suchen. Kommen sie von einer Hauptschule, verringert dies ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt merklich. Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten werden dabei häufig von Fotoquelle microsoft office Seiten der Betriebe vernachlässigt – sie werden auf ihre Schulform reduziert und somit von vornherein ausgegrenzt. Hier wäre Platz für Sie! Wir laden Sie ein. IN DIESEM HEFT Das besondere Engagementthema Neue Projekte Menschen Tipps/Informationen Termine/Fortbildungen Das Team (letzte Seite) Inklusion ist kein endgültiger Zustand, den man anstreben und erreichen kann. Inklusion ist vielmehr ein fortwährender Prozess, in dem immer wieder neu überprüft werden muss, ob die Gesellschaft alle Menschen einschließt. Sicher ist dies keine einfache Aufgabe und bei ihrer Bewältigung geht es oft nur in kleinen Schritten voran. Grundlegende Voraussetzung für ihr Gelingen aber ist ein Achten auf und Einstehen für die/den Andere/n. KONTAKT Freiwilligenakademie OWL Ein wichtiger Baustein zur Inklusion ist freiwilliges Bürgerengagement. Als Vorlesepat/in in einer Kita, als Organisator/in von Kaffeenachmittagen in einem Seniorenheim, als SCHÜLER-COACH an einer Hauptschule – überall gehen Freiwillige einen Schritt auf Menschen zu, die von Ausgrenzung bedroht oder betroffen sind. Sie helfen Kindern dabei, die deutsche Sprache besser zu lernen. Sie tun etwas gegen die Einsamkeit alter Menschen und geben ihnen Lebensfreude. Sie helfen Mädchen und Jungen mit vermeintlich schlechten Bildungsaussichten beim Erreichen ihres Schulabschlusses. Jeder Beitrag lebt die Botschaft: „Ihr seid ein Teil dieser Gesellschaft. Keiner bleibt allein zurück. Jede und jeder ist wichtig. Die Gesellschaft ist bunt – und das ist gut so!“ c/o AWO OWL e.V. Detmolder Straße 280 33605 Bielefeld Fortsetzung Seite 2 Tel. 0521/9216-444 Fax 0521/9216-150 www.freiwillige-owl.de [email protected] Inklusion und freiwilliges Engagement Fortsetzung von Seite 1 Seminar-Nr.: I- 11-2013 Der ganzheitliche Ansatz: Lernen mit Kopf, Herz und Hand, aber wie? Kinder lernen optimal, wenn sie als ganze Menschen mit ihren Anlagen und Interessen, mit all ihren Sinnen und Gefühlen gefördert werden. Wie können neue Erkenntnisse der Neurodidaktik (Hirn- und Lernforschung) ganzheitlich im Erziehungsalltag umgesetzt werden. Möchten Sie den Ansatz des ganzheitlichen Lernens kennen lernen? Wollen Sie das Lernen mit Kopf, Herz und Hand selber praktisch erleben? Wollen Sie den Anforderungen, die heute an Erziehung gestellt werden, gerecht werden? Auf einer zweiten Ebene baut freiwilliges Engagement Brücken, weil es vielen unterschiedlichen Menschen ermöglicht, sich mit ihren Fähigkeiten und Interessen zu betätigen und einzubringen. Begegnungen und Wertschätzung der eigenen Fähigkeiten bieten auch den Freiwilligen etwas. Die Freiwilligenakademie OWL schafft seit vielen Jahren einen Rahmen, in dem die rund 2.300 Freiwilligen unter ihrem Dach mit ihrem Engagement einen Beitrag zur Inklusion leisten. Immer wieder werden Modellprojekte angestoßen, die denjenigen zugutekommen, die keine eigene Lobby haben. Dabei gilt es stets nach dem Motto zu handeln „Stärken fördern, ohne Schwächen aus dem Blick zu verlieren“. In dieser Tradition steht auch ein neues Modellprojekt. mega – Mein Engagement gegen Ausgrenzung hat junge Menschen im Fokus, die in stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe leben. Ob im Kinderhaus, in der Heimgruppe oder in der betreuten Wohngruppe, hier leben junge Menschen, deren Potenziale oftmals deshalb nicht gesehen werden, weil sie nicht bei ihren Eltern leben können. Sie erfahren Ausgrenzung und Ablehnung. Es gibt viele gesellschaftliche Vorurteile über sie: Klaukinder, Trebegänger/innen, Schläger/innen sind nur einige davon. Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. Willy Brandt (1913-92), dt. Politiker (SPD), 1969-74 Bundeskanzler, 1971 Friedensnobelpreisträger. Fotoquelle microsoft office In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Inhalten: Geschichtlicher Ursprung Heutiger Wissensstand Unsere Sinne Verarbeitung von Informationen Beziehungs- und Bindungsebene Vom Ich zum Du zum Wir Alle Inhalte werden mit praktischen Spielen verdeutlicht. Termin: Dienstag, 04.06.2013, 16:00 – 19:15 Uhr Zielgruppe: Freiwillige Ort: Bielefeld ReferentIn: Karin Orth-Hesener TN-Gebühren: 7,50 € 2 Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, in denen sich freiwillig engagierte Erwachsene einbringen können, steuert die neue Konzeptidee dagegen an. mega vereint unterschiedliche Angebote in sich. Ob als BetreuerIn einer Fahrradwerkstatt, als NachhilfepatIn oder als OrganisatorIn einer Sportgruppe – allen ist gemein, dass sie den Mädchen, Jungen und jungen Erwachsenen eine gute Zukunft schenken wollen, indem sie sie in die Gesellschaft holen. Das ist praktisch gelebte Inklusion. Eigentlich sehr einfach oder? Bürgerschaftliches Engagement ist sicher nur ein Baustein unter vielen, um Inklusion zu leben. Fest steht, dass Inklusion von niemandem allein geleistet werden kann. Wir alle sind gefragt, wenn es um eine lebenswerte Gesellschaft geht, in der niemand außen vorgelassen wird. Gabriele Stillger / Philip Zaulig Weitere Informationen unter www.freiwillige-owl.de Quelle: WhiteHotaru Man darf nicht nur über die Probleme reden, man muss was tun. Wilhelmine Reinhold (Freiwillige) GEMEINSAM GEWINNEN Wilhelmine Reinhold engagiert sich seit Herbst 2012 im Modellprojekt GEMEINSAM GEWINNEN in Bielefeld. Als SCHÜLER-COACH trägt sie dazu bei, dass sich die Chancen von Mädchen und Jungen, die voraussichtlich einen Hauptschulabschluss erwerben werden, verbessern. An der Hauptschule Heepen trifft sie sich einmal wöchentlich mit einer Sechstklässlerin, um ihr Nachhilfe im Fach Englisch zu geben. Wie sind Sie auf das Projekt „GEMEINSAM GEWINNEN“ aufmerksam geworden? Ich habe es in der Zeitung gelesen. Ich habe mehr Zeit als früher und habe beruflich mit der englischen Sprache zu tun gehabt. Und ich interessiere mich für die Probleme der Menschen. Aber man darf nicht nur über die Probleme der Menschen reden – man muss was tun. Wie funktioniert das mit dem Engagement hier an der Schule? Zunächst gab es ein Kennenlernen aller Beteiligten in der Schule. Neben Ihnen und mir waren die Schülerin, ihr Vater und auch die Schulsozialarbeiterin dabei. Wir mussten ja erst einmal sehen, ob wir zueinander passen. Und ich denke, das ist jetzt auch geschehen. Wir arbeiten schon fast ein halbes Jahr zusammen Wilhelmine Reinhold lebt ganz praktisch Inklusion. und ich bekomme hier von der Schule große Unterstützung. Es gibt telefonischen Kontakt und die Schulsozialarbeiterin ist auch immer präsent, wenn ich komme. Es ist zeitlich sehr gut organisiert. 05.12.2013 Int. Tag des Ehrenamtes Der Internationale Tag des Ehrenamtes wurde 1985 von der UN beschlossen. Der Aktions- und Gedenktag verleiht allen ehrenamtlichen Tätigkeiten Anerkennung und Förderung und dient der Aufwertung des Engagements zum Wohle der Gemeinschaft. So wurden im letzten Jahr 28 Bürgerinnen und Bürger im Schloss Bellevue mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport melden sich zu Wort und tragen zur positiven Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bei. Welche neuen Erfahrungen konnten Sie durch Ihr Engagement als SCHÜLER-COACH machen? Ich komme ja als Lehrerin aus dem gymnasialen Bereich. Das Lernen ist hier an der Hauptschule natürlich ein anderes. Meine Schülerin ist sehr nett, höflich und gut erzogen und macht gut mit. Allerdings wende ich auch häufig kreative Methoden an, um mit ihr den Stoff gut erarbeiten zu können. Da nutze ich meinen Spielraum. Das bedeutet, dass wir zum Beispiel auch mal einen deutschen Text lesen, damit ich mir ein Bild davon machen kann. Und ich könnte mir auch vorstellen, mal etwas Musikalisches oder Gedächtnistraining mit ihr zu machen. Auch wenn wir uns meist an die Vorgaben aus dem Lehrbuch halten und uns noch einmal das erarbeiten, was auch im Unterricht dran war. Das Schöne ist, dass ich unter keinem Leistungsdruck stehe. Ich kann mir genau ansehen, an welchen Stellen die Schülerin besondere Förderung braucht – und da kann ich immer wieder ansetzen. Was wünschen Sie sich für Ihr Engagement in Zukunft? Fotoquelle microsoft office „Geben bedeutet persönliches Glück zu teilen, um Kindern einen guten Start ins (Berufs)Leben zu ermöglichen“, so Fußballspieler Christoph Metzelder. Ich wünsche mir, dass wir die Lernziele erreichen. Außerdem wünsche ich mir einen guten Austausch zwischen den Eltern, der Fachlehrerin, der Schulsozialarbeit und mir, um die Schülerin so gut wie möglich unterstützen zu können. Neugierig geworden? Rufen Sie uns an (0521) 92 16 444 3 „Wenn der Frühling kommt, dann schick ich dir…..“ m u s i k m o b i l sucht Freiwillige musikmobil - ein musikalischer Besuchsdienst von Freiwilligen im Seniorenzentrum Baumheide Das AWO-Projekt musikmobil sucht Freiwillige für einen musikalischen Besuchsdienst für Menschen in der Altenhilfe. Interessierte sollten Freude an der Musik und an der Begegnung mit älteren Menschen mit und ohne Demenz haben. In einem praxisnahen dreitägigen Grundkurs werden Grundlagen des Musizierens im Alter vermittelt. Instrumental- oder Notenkenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Nach der Teilnahme und durch regelmäßig stattfindende Begleitangebote sind die Freiwilligen in der Lage, in Seniorenzentren und TagespflegeEinrichtungen der AWO OWL aktivierende Musikstunden zu gestalten. Dienstagnachmittag im Seniorenzentrum Baumheide. Auf dem Wohnbereich 2 ist reges Treiben zu beobachten. Ein vorbereiteter Stuhlkreis füllt sich nach und nach mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie kommen selbständig, mit und ohne Gehwagen, andere werden von Betreuungskräften gebracht. Die älteren Menschen werden schon von drei Frauen erwartet, die einmal in der Woche zu der musikalischen Stunde einladen. Karin Linnemann, Michaela Schlabach und Annette Meyer zu Hoberge bereiten das Angebot liebevoll vor. Fotoquelle microsoft office Die nächsten Grundkurse finden statt: Samstag/Sonnta g, 25./26.05.2013 und am Samstag, 22.06.2013 jeweils von 10.00-18.00 Uhr im AWOSeniorenzentrum Baumheide, Wacholderweg 9, Bielefeld (Verpflegungsgebühr 22,50 €) Donnerstag/Freitag, 12./13.09.2013 und am Donnerstag, 17.10.2013 jeweils von 10.00-18.00 Uhr im AWOSeniorenzentrum Feierabendhaus, Wenkenstr. 65, Bad Salzuflen (Verpflegungsgebühr 22,50 €). Eine Anmeldung ist notwendig (0521) 98 83 43-293 [email protected] musikmobil wird gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Aktuelle Angebote unter www.awo-musikmobil.de 4 Heute steht ein frischer Strauß mit Tulpen in der Mitte. Nachdem alle persönlich und mit Namen begrüßt wurden, wird das Lied „Horch, was kommt von draußen rein“ gesungen, das allen bereits als Willkommenslied vertraut ist. Eine der Freiwilligen reicht den Annette Meyer zu Hoberge mit den BewohnerInnen Blumenstrauß herum, damit die Anwesenden die frischen Tulpen mit allen Sinnen wahrnehmen können. An diesem Nachmittag hält der Frühling seinen musikalischen Einzug in den Wohnbereich. Die Lieder versetzen die Bewohner/innen in die jahreszeitliche Stimmung. Bei dem Lied „Tulpen aus Amsterdam“ werden alle aktiv beteiligt. Mit Rasseln, Schellen, Klanghölzern, Handpauken und einer Triangel ausgerüstet, wird das Lied rhythmisch durch Instrumentengruppen begleitet. Bereits bei der ersten Liedzeile „Wenn der Frühling kommt, dann schick‘ ich dir Tulpen aus Amsterdam…“ singen alle mit und jetzt beginnen einige auch mit Schunkelbewegungen. Zwischendurch wird das Gedicht „Die Tulpe“ von Josef Guggenmoos vorgelesen, das einige noch aus der Schulzeit kennen. So entsteht ein Gespräch über den Frühling und welche Erinnerungen die Bewohner/ innen und Bewohner mit dieser Jahreszeit verbinden. „Bei dem Angebot sind Menschen mit und ohne Demenz vertreten. Uns ist es wichtig, dass eine bunte Mischung aus einer angenehmen Atmosphäre, musikalischen Elementen, passenden Texten und Gespräch entsteht. Dann fühlen sich alle einbezogen.“ erläutert Michela Schlabach den zugrunde liegenden Ansatz, der Musikgeragogik genannt wird und nach dem die drei Freiwilligen ausgebildet wurden. An diesem Dienstagnachmittag werden typische Elemente dieses Ansatzes eingesetzt. Die Musikangebote leben von einer Mischung aus Musik hören, Gesang, Bewegungselementen und dem Musizieren und Begleiten mit Rhythmus- und Melodieinstrumenten. Die Freude beim Musizieren und Singen ist den Senior/innen in dieser Runde anzumerken. Die Stimmung ist gelöst und es gibt lachende Gesichter. Und so vergeht auch die Musikstunde an diesem Nachmittag wie im Flug und viel zu schnell wird zum Abschied das Lied „Kein schöner Land“ gesungen, bei dem wieder alle mit einstimmen. „Den älteren Menschen Wohlfühlmomente zu schenken und ein Stück Lebensqualität zu bereiten, wird oft mit einem Lächeln und einem offenen Blick belohnt“ sind sich auch Annette Meyer zu Hoberge und Karin Linnemann einig, Der Einsatz als Freiwillige lohnt schon allein dafür. Musik ist Lebensqualität - musikmobil ein Weg dorthin Die Musikgeragogik beschäftigt sich mit der Vermittlung und Ausbildung musikalischer Fähigkeiten im Alter. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht das Lehren oder Vermitteln von Wissen über Musik, sondern die Gestaltung musikalischer Erfahrungsräume und die Nutzung der positiven Wirkungen des Musizierens. Die Musikgeragogik weiß um die ganzheitliche Wirkung der Musik und hat sich zum Ziel gesetzt, dass möglichst viele Menschen im Alter in den Genuss musikalischer Angebote kommen. Alle Freiwilligen von musikmobil nehmen an einem 3-tägigen Grundkurs in die Musikgeragogik teil, in dem die Grundlagen des Musizierens mit Senior/innen vermittelt werden. An den ersten 2 Tagen werden die Handhabung der Orff’schen Musikinstrumente und das Liedgut für die Seniorenarbeit gelernt. Ganz praktisch werden Sitztänze und MitmachStücke mit Instrumenten eingeübt sowie Hintergrundwissen über die Demenz und musikbiografisches Arbeiten vermittelt. Mit dieser Grundlage gehen die Freiwilligen in die AWO-Einrichtungen der Altenhilfe und haben die Möglichkeit, das Gelernte gleich auszuprobieren. Der dritte Fortbildungstag dient nach vier Wochen dem Aus- Seminar-Nr.: I-33-13 Die Welt der Farben Künstlerisches Gestalten mit Menschen mit Demenz Kreativ sein, mit Farben spielen, die Dinge sichtbar machen und dafür Wertschätzung erfahren, ist für viele Menschen mit Demenz ein Stück Lebensqualität. Farbe weckt Emotionen und Erinnerungen. Sie kann Türöffner sein. In diesem Seminar erhalten Sie Einblicke in die Vielseitigkeit des Themas Kunst und Demenz und bekommen Tipps, wie Sie Menschen mit Demenz motivieren können, sich auf das Experiment Gestaltung einzulassen. Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. Victor Hugo tausch über eigene Praxiserfahrungen und der Vertiefung der Inhalte. Die Ausbildung und Begleitung der Freiwilligen erfolgt im Rahmen des von der Stiftung Wohlfahrtspflege geförderten AWO-Projektes musikmobil. Seit April 2012 wird ein musikalischer Besuchsdienst für Menschen mit und ohne Demenz in den Altenhilfe-Einrichtungen der AWO OWL e.V. aufgebaut. "Wir suchen dazu Freiwillige, die keine Notenoder Instrumentenkenntnisse mitbringen müssen. Allein die Freude an der Musik und an der Begegnung mit älteren Menschen reichen als Voraussetzung," betont Projekt-Koordinator Werner Isermann. In den Seniorenzentren und Tagespflege-Einrichtungen der AWO gestalten sie aktivierende Musikstunden mit den Seniorinnen und Senioren. Dafür steht ihnen auch das AWO-rote musikmobil zur Verfügung. Mit dem Auto können sie zu den Einrichtungen fahren – und die Rhythmus- und Melodieinstrumente für Gruppenstunden oder musikalische Einzelangebote nutzen. Nach dem Grundkurs werden die Freiwilligen in der Einsatzphase weiter beMit Musik mobil bleiben. Den Bewohner/innen macht es Spaß. gleitet: einmal im Monat treffen sie sich beim musikmobil-Treff mit Projektmitarbeiter und Musikgeragoge Henning Meier: „Bei jedem Treffen gibt es einen anderen Schwerpunkt: mal werden Instrumente oder Methoden vorgestellt, mal beschäftigen wir uns mit Stundenvorschlägen zu bestimmten Themen.“ Weitere Informationen zu dem Projekt und den Grundkursen sind zu finden unter www.awo-musikmobil.de Fotoquelle microsoft office Termin: Freitag, 24.05.2013, 16:00 bis 20:00 Uhr Zielgruppe: Freiwillige für gewerblich Tätige ist ein Teilnahme nicht möglich Ort: Bielefeld ReferentIn: Wichtrud Kaufmann TN-Gebühren: € 8,00 (incl. Material) Wer neugierig ist, kann sich die Angebote im Internet ansehen und sich auch dort anmelden unter www.freiwillige-owl.de Infos auch telefonisch unter (0521) 9216 444 5 Freiwilligendienst als Chance läuft gut an – eine erste Bilanz Kinder sicher im Netz Wie Kinder sicher das World Wide Web nutzen können. Immer mehr Kinder gehen alleine ins Internet und gefährden sich dadurch selbst. Kinder nutzen heute das Internet zunehmend, um zu chatten oder E-Mails zu schreiben. Aber auch Cyber-Kriminelle verwenden E-Mails, um schadhafte Programme auf dem Familien-PC einzuschleusen. Viele Sicherheitsfirmen verzeichnen in Bezug auf E-Mail-Sicherheit zurzeit einen Anstieg an Spam-, Phishing-, Viren- und anderen betrügerischen E-Mails. Daher steigen mit der Freude an der schönen neuen digitalen Welt gleichzeitig auch die Gefahren des Da junge Menschen mit Migrationshintergrund im Freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) noch deutlich unterrepräsentiert sind, ist im vergangenen Jahr das AWO Projekt „Freiwilligendienst als Chance“ gestartet, mit dem Ziel, junge Menschen mit Migrationshintergrund für ein Freiwilliges Soziales Jahr zu gewinnen und ihnen bei Bedarf, durch die Vermittlung von freiwilligen Mentor/innen, eine Begleitung und Unterstützung anzubieten. In den letzten Monaten wurde mit vielen unterschiedlichen Vereinen, Gremien und Einrichtungen gesprochen und gearbeitet, um das Projekt vorzustellen, junge Menschen über das FSJ zu informieren und Mentorinnen und Mentoren zu gewinnen. Die Resonanz ist sehr positiv. Der Verein Ehrenamt macht Menschen aktiv (EMMA) in Herford hat beispielsweise Unterstützung bei der Vermittlung von freiwilligen Mentor/innen zugesagt. Der Zonta-Club in Bielefeld bekundete Interesse an einer Zusammenarbeit und meldete zurück, der Ansatz sei sehr unterstützenswert (Zonta-Club ist ein Netzwerk für Frauen in verantwortlichen Positionen in Wirtschaft, Verwaltung sowie für Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen. Die Zontians setzen sich weltweit für die Rechte der Frauen ein). Und auch im Praxisreferat der Fachhochschule Bielefeld stieß die Konzeptidee auf großes Interesse: aktuell wird an einer Kooperation gearbeitet, die das Ziel hat, Student/innen für eine Mentor/innentätigkeit zu gewinnen. Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. Friedrich Engels (1820-1895), deutscher Philosoph und Politiker Fotoquelle microsoft office Internets für Familien. Kinder sind mit den zahlreichen Informationen und E-Mails, die sie tagtäglich erhalten, oft überfordert. Das Sicher-Stark-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien frühzeitig über die Gefahren des Internets aufzuklären und Kinder im Netz zu schützen. Das Expertenteam will mit den acht einfachen Regeln Eltern und Kindern zeigen, wie sie mehr Sicherheit im Umgang mit dem PC und dem E-Mail-Verkehr erlagen können. Weitere Informationen, sowie die Bausteine zur sicheren Nutzung finden Sie unter: www.sicher-stark-team.de/ news.cfm 6 Zur persönlichen Unterstützung soll den jungen Freiwilligen bei Bedarf ein/e Ansprechpartner/in außerhalb der Einrichtungen zur Seite stehen. Aus diesem Grund sucht die Projektmitarbeiterin Nathalie Pillado freiwillige Mentor/innen, die Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund während ihres Freiwilligen Sozialen Jahres begleiten. Es werden Menschen gesucht, die Lust haben, ihre eigenen Erfahrungen (aus der Berufswelt) an die FSJ‘lerInnen weiterzugeben und sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Vorausgesetzt wird das Interesse an anderen Kulturen oder einen eigenen Migrationshintergrund und die Lust, die eigenen Erfahrungen weiterzugeben. Im August und September findet an 3 Tagen eine Schulung zur Vorbereitung der Mentorinnen und Mentoren auf ihre zukünftigen Aufgaben statt. Ziel ist es, interkulturelles Wissen zu vermitteln und soziale Verhaltensregeln der verschiedenen Zielgruppen kennenzulernen, um kultursensible, wirkungsvolle Handlungskompetenzen zu erwerben. Wenn auch Sie sich vorstellen können, als Ansprechpartner/in einem jungen Projektleiterin Nathalie Pillado freut sich auf Ihren Anruf Menschen (bis 27 Jahre) mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihm/ihr dadurch neue Berufs- und Lebensperspektiven zu eröffnen, dann freut sich Nathalie Pillado darauf, mit Ihnen zu sprechen. Bei Interesse oder für weitere Informationen melden Sie sich bei: AWO Projekt „Freiwilligendienst als Chance“: (0521) 260 918 207 [email protected] Zeigen, was in einem steckt! Das können Jugendliche und (junge) Erwachsene, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst BFD) in den Einrichtungen der AWO in Ostwestfalen-Lippe absolvieren. Seminar-Nr.: I-23-2013 Wer herausfinden möchte, wo es beruflich für einen hingehen kann, wie viel Freude es bereitet, andere Menschen ein Stück in ihrem Alltag zu begleiten und ihnen Hilfe anzubieten, Kinder in einer Kita zu erleben und sie beim „Großwerden“ zu unterstützen, Schulkindern in der Offenen Ganztagsschule eine Ansprechperson zu sein oder beim Hausmeister und Gärtner tatkräftig mit anzupacken, für den ist das FSJ oder der BFD sicher genau das Richtige. Vorlesen ist nicht gleich vorlesen. Wie kann ich einen Text sprachlich so gestalten, dass er meine Zuhörer/innen fesselt? Welche stimmlichen Tricks kann ich anwenden, um den Figuren Leben einzuhauchen? Wie kann ich meinen Atem und meine Stimme so trainieren, dass ich mich beim Vorlesen nicht überanstrenge? Das Freiwillige Soziale Jahr richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre, der Bundesfreiwilligendienst ist altersunbegrenzt. Während des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes kann man unmittelbar erleben, was durch persönliches Engagement bewirkt werden kann. Es macht Spaß, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen und zu erleben, wie die Hilfe ankommt und Freude bereitet. Lies mir vor. Ich bin ganz Ohr! In dieser Fortbildung werden praxisnahe Übungen vermittelt, mit denen jede Geschichte zu einem Hörgenuss wird. Dazu gehören u.a. Atemübungen, Stimmtraining sowie Vorlesedramaturgie und ein kurzer Exkurs ins dialogische Bilderbuchlesen. Auch ältere Menschen, die schon voll im Berufsleben standen oder nach einer (Familien-) Pause etwas Neues machen möchten, können ihre Erfahrungen einbringen, weitergeben und neue Eindrücke hinzugewinnen. Florian Schober (BFD) im Seniorenzentrum Zum Engagement im Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst gehören der Einsatz in der Praxisstelle und begleitende Seminare. Der Austausch mit Kolleg/innen und die Arbeit im Team schulen die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit. In den Seminaren wird Wert darauf gelegt, selbständig und in der Gruppe zu lernen, so dass die Seminare dazu beitragen, sich persönlich weiter zu entwickeln. Das stärkt das Selbstbewusstsein und liefert den Freiwilligendienstler/innen grundlegende Kompetenzen und spannende Einblicke in andere Lebenswelten. Das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst sind ein Lern- und Bildungsjahr, das Spaß macht und allen zeigt, was in ihnen steckt. Fotoquelle microsoft office Verena Stylau (FSJ) in der Kita Informationen rund um die Freiwilligendienste, noch freie Plätze sowie Kontakt für Bewerbungen finden Sie hier: (0521) 92 16 196 [email protected] www.awo-freiwillich.de Termin: Donnerstag, 20.06.13, 09:30 bis12:45 Uhr Zielgruppe: Lese-Sprach-Pat/ innen in Bielefeld Ort: Bielefeld ReferentIn: Bettina Huhn Zuständigkeit: Jessica Winkler TN-Gebühren: keine Anmeldung unter (0521) 9216-444 Onlineanmeldung unter www.freiwillige-owl.de 7 Demenz und Bewegung Seminar-Nr.: I-12-2013 Erste Hilfe am Kind Ein verletztes Kind braucht schnelle und effiziente Hilfe durch Erwachsene. In diesem Kurs werden Themen wie Ohnmacht, Schock, Kopfverletzungen, Blutverlust, Verbrennungen, Vergiftungen, Atemstörungen und Ertrinkungsunfälle behandelt. Zu allen Themen sind ausführliche praktische Übungen vorgesehen, z.B. das richtige Lagern, das Anlegen eines Verbandes und Wiederbelebungsmaßnahmen. Der Schwerpunkt liegt auf Säuglingen und Kleinkindern. Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung und ein Handbuch für Kindernotfälle. Wenn man über das Thema Demenz und Prävention spricht, steht neben der Ernährung und der geistigen Aktivierung bis ins hohe Alter, insbesondere die Bewegung im Fokus der Betrachtung. Zwar gilt in diesem Kontext nicht, dass „Bewegung alles ist“, aber im Kontext der Prävention auch von Demenz kann man durchaus postulieren: „Ohne Bewegung ist alles nichts“. Immer mehr Studien weisen auf die vielfältigen Zusammenhänge von Demenz und Bewegung hin. Regelmäßige sportliche Bewegung „steht in Verdacht“ sowohl vaskuläre Demenzformen (hierbei kommt zum geistigen Abbau aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn), aber auch der Alzheimererkrankung vorbeugen zu können oder zumindest das Erkrankungsrisiko altersmäßig weiter zu verschieben. Sport und Bewegung haben aber ebenso nachweislich positive Effekte auf die körperliche und psychische Gesundheit eines bereits an Demenz erkrankten Menschen. Auch haben Menschen mit Demenz häufig einen hohen Bewegungsdrang, dem man durch geeignete Strategien gerecht werFotoquelle microsoft office den muss. Ein Schwerpunkt ist das gezielte Trainieren von motorischen Leistungen welche für Alltagsbewegungen relevant sind. Betroffene können über spezielle Übungen ihre Alltagsmobilität und damit ihre Lebensqualität erhalten. Außerdem können Sturzgefahr, psychische Befindlichkeit und zum Teil auch geistige Leistungen günstig durch ein körperliches Training beeinflusst werden. Termin: 08./09.06.2013, jeweils 10:00 bis 15:00 Uhr (2-tägiges Wochenendseminar) Zielgruppe: Freiwillige Ort: Bielefeld ReferentIn: DRK Bielefeld TN-Gebühren: 20,- € für Verpflegung) Dazu gehört u. a. das Erschließen von Bewegungsräumen und von Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz. Regelmäßige Bewegung ist absolut wertvoll für das Befinden des Menschen. Mehrere Sinne werden dabei angesprochen und sozialer Kontakt angeregt. Daneben fördert regelmäßige Bewegung die Muskelkraft und Koordination, was der Gefahr von Stürzen vorbeugen kann. Da nicht immer davon auszugehen ist, dass Personen und Institutionen, die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen begleiten, betreuen und ggf. pflegen, auch über sportwissenschaftliche Fachkompetenz verfügen, ist man in diesem Zusammenhang auf entsprechende Fachleute angewiesen. Zu diesen Fachleuten gehören auch Sport- und Bewegungspraktiker/innen, die praktische Erfahrungen mit entsprechenden Angeboten für die Zielgruppe älterer Menschen mit und ohne kognitive Einbußen haben und idealer Weise auch bereits Angebote für Demenzerkrankte und ggf. auch ihre Angehörigen vorhalten bzw. regelmäßig initiieren. Textquelle: Landesinitiative Demenz-Service NRW Wer weitere sehr verständliche Informationen nachlesen sowie ein Heimtrainingsprogramm kennen lernen möchte, findet diese hier: www.bewegung-bei-demenz.de 8 Gewinner/innen des Kompositionswettbewerbes der Kinderlobby OWL stehen fest In Bielefeld, Detmold, Halle/W., Herford, Hüllhorst, Lemgo, Minden, Porta Westfalica, Spenge, Steinheim, Stemwede und Paderborn kommt Freude auf. Eine unabhängige Jury hat 18 Einsendungen als besonders vielseitig und talentiert ausgewählt. Keine leichte Aufgabe für die Jury mit Ekaterina Engler (Musiklehrerin), Ann Christin Weiß (Fotografin, Sängerin), Jochen Vahle (Musiker, Kultur- und Musikmanager), Markus Schwartze (Musiker), Dr. Frank Lechtenberg (Journalist, Dozent Hochschule Ostwestfalen-Lippe Fachbereich Medienproduktion), Jürgen Morche (Leiter Musikschule Minden), Florian Käune (Gewinner des Wettbewerbes 2010) und Leonie Marie Becker (Gewinnerin des Wettbewerbes 2011). Sie werden auf der jetzt in Produktion gehenden Sampler-CD vertreten sein. Titel: „Nichts ist gleich“. Die Preisträger/innen, ihre Songs und die CD werden am 14. Juli in der „Hechelei“ in Bielefeld der Öffentlichkeit vorgestellt. Das kostenlose Konzert beginnt um 11.00 Uhr. Sie haben gewonnen! In der Altersgruppe der 10- bis 13-Jährigen überzeugten Kim-Elisabeth Busse (12, Hüllhorst), Noah Kolbe (11, Bielefeld), Niklas Wisbereit (12, Paderborn), Annika Groth (14) mit Wiebke Jaeckel( 13, Detmold) sowie die Gruppe „Blue Darkness“ mit Marie Lampe (13), Yann Guennoc (13), Fynn Hafer (13) und Frederik Ole Hartmann (13, alle Stemwede) die Jury. Aus der Gruppe der 14- bis 16Jährigen wurden Moritz Petersen (15, Bielefeld), Patrick Detering (14, Minden), Nicole Scholz (15) mit Dominik Erdmann (15, beide Bielefeld), Calvin (14) und Andre Schröder "Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selber handeln." Bettina von Arnim Jessica Winkler, Wettbewerbsorganisatorin: „75 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 18 Jahren aus allen Region Ostwestfalen-Lippes haben sich beteiligt. Die Einsendungen waren musikalisch vielfältig, hörenswert und kreativ.“ Neben CD und Live-Konzert am 14. Juli in Bielefeld werden alle Gewinnerinnen und Gewinner im Herbst an einem eintägigen Kompositionsworkshop in Bielefeld teilnehmen. Dort können sie ihre Kenntnisse in Komposition, Musiktheorie, Ensemblespiel und Aufnahmetechnik verfeinern. v.l.n.r.: Gabriele Stillger (Kinderlobby OWL), Ekaterina Engler, Markus Schwartze, Jessica Winkler (Kinderlobby OWL), Dr. Frank Lechtenberg, Ann Christin Weiß „Alle Einsendungen haben bewiesen, dass junge Menschen in OWL nicht nur konsumieren“, so Gabriele Stillger, ebenfalls an der Organisation beteiligt, „sondern viel kreatives Potenzial zur musikalischen Aufarbeitung eigener Gefühlswelten haben.“ Schirmfrau des Kompositionswettbewerbes ist Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl. Bereits zum 7. Mal wurde der Wettbewerb durchgeführt. Durch die finanzielle Unterstützung der Elfriede-EilersStiftung, der Sponsoren und der AWO konnte er auch in diesem Jahr wieder erfolgreich umgesetzt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.kompositionswettbewerbowl.de/ (16, beide Bielefeld) sowie die Band „Cover in Art“ aus Lemgo mit Mathis Isaak (13), Leon Bödeker (14), Kai Stolle (15) und Charlotte Blum (15) für preiswürdig gehalten. Die Band „Cover in Art“ steuerte auch den Titelsong der CD des Kompositionswettbewerbes bei. Sehr stark vertreten war auch die Altersgruppe 17 – 18 Jahre im Wettbewerb. Katsiaryna Schermer (17, Lemgo), Timo Pähler (17, Bielefeld), Tim Klöpper (18, Spenge), Marlen Laudien (18, Halle/W.), Denis Riffel (17, Bielefeld) und Moritz Quelle (17) mit Till Otte (16, beide Herford) schrieben und sangen die Gewinnersongs. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Band „Kuckuckskinder“ aus Steinheim. Cedric Zander (18), Lukas Ben Schneider (18), Fabian Lohr (18) und Ina Klare (18) haben nicht nur einen Gewinnersong beigesteuert. Ein zweiter, von ihnen eingereichter Song ist ebenfalls so gut, dass er als Bonustrack auf die CD kommt. Allen herzlichen Glückwunsch! 9 Die Freiwilligenakademie OWL sucht ständig Frauen und Männer, die gemeinsam mit anderen etwas bewegen wollen, die Freude daran haben, mit ihrem Engagement Kinder, Jugendliche und Senioren in Ostwestfalen-Lippe aktiv zu unterstützen und eine neue Herausforderung suchen. Das Team der Freiwilligenakademie OWL: Wir kümmern uns um Sie! Bei Fragen, Beratungsbedarf, Problemen und natürlich auch Beschwerden und Vorschlägen für Verbesserungen rufen Sie uns bitte einfach an. Falls wir einmal nicht sofort erreichbar sind, können Sie uns eine Nachricht hinterlassen. Wir melden uns dann so schnell wie möglich bei Ihnen. Von Menschen für Menschen! Leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung der Bildungs- und Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen, z.B. durch Hausaufgaben- und Vorleseangebote, Natur- und Umweltaktionen. Helfen Sie mit, OstwestfalenLippe kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Unterstützen Sie Menschen mit besonderem Hilfebedarf. Wirken Sie durch Ihr Engagement der sozialen Vereinsamung älterer Menschen entgegen, indem Sie z.B. gemeinsam Spaziergänge unternehmen, im Garten arbeiten, kochen oder einfach da sind. Sie begegnen interessanten anderen Freiwilligen, erweitern Ihre Kompetenzen, lernen Neues kennen. Engagement macht Spaß, Freude und bereichert den Alltag aller! Freiwilligenakademie OWL -eine Initiative der AWODetmolder Straße 280 33605 Bielefeld Telefon: (0521) 92 16 444 Fax: (0521) 92 16 150 Mail: [email protected] Web: www.freiwillige-owl.de Gabriele Stillger Geschäftsführerin Tanja Albers Verwaltungsfrau Jessica Winkler Koordinatorin Die Freiwilligenakademie OWL: setzt sich für Menschen ein entwickelt soziale Freiwilligenangebote schafft neue Erfahrungs- und Lernräume ermöglicht den Erfahrungsaustausch zwischen Freiwilligen, Fachkräften und Forschung fördert Chancengleichheit schafft Netzwerke für engagierte Bürger/innen lebt Demokratie und Solidarität Sabine Loose Koordinatorin Anke Wunsch Verwaltungsfrau Philip Zaulig Koordinator Wir bieten: Fortbildung und Qualifizierung Nachweis über die geleistete Tätigkeit Beratung und fachliche Begleitung Vermittlung eines auf Sie persönlich zugeschnittenen Engagements Unfall- und Haftpflichtversicherung Austausch und Informationen zu aktuellen Entwicklungen Verantwortlich für den Inhalt: Klaus Dannhaus (Vorstandvorsitzender AWO OWL e. V.) Gabriele Stillger (Geschäftsführerin Freiwilligenakademie OWL) Fotoquellen u.a. fotolia, istockphoto, microsoft INFO FREIWILLIGE ist ein Informationsangebot der AWO Ostwestfalen-Lippe e.V. Layout, Grafiken, Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Es gelten die gesetzlichen Copyright-Bestimmungen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. Eine Vervielfältigung oder Verwertung von Inhalten jeglicher Art ist, abgesehen von den zum privaten Gebrauch vorgesehenen Texten, ohne Zustimmung nicht gestattet. Alle Angaben und Informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann jedoch weder Gewähr noch Haftung übernommen werden. Anregungen und Hinweise zur Verbesserung des Informationsangebotes sind jederzeit willkommen.