Vorschau - SV Eurasburg

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Vorschau - SV Eurasburg
Lokales
SPORT
Wochenende, 30./31. Oktober, Montag, 1. November 2010 | Nr. 252
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FUSSBALL-KREISKLASSE 2 .........................................................
Offene
Rechnungen
zur Halbzeit
TuS Geretsried II
Die Saison ist zwar erst zur
Hälfte gespielt, aber wenn es
so weitergeht, ist dem TuS der
Titel nicht zu nehmen. Der
Grund: „Wir gewinnen auch
die schlechten Spiele“, sagt
Coach Thomas Dötsch, der
mit der Leistung seiner Elf in
jüngster Zeit häufig unzufrieden war. Schuld daran ist der
Umstand, dass Dötsch verletzungsbedingt ständig die Formation ändern muss. Auch
wer gegen Egling aufläuft, ist
fraglich, da nun Rodi Ibo wegen einer Entzündung im
Sprunggelenk und Michael
Engelhardt (Muskelbündelriss) ausfallen. Dennoch peilt
der Primus drei Punkte an.
Sportfreunde Egling
Natürlich möchte Spielertrainer Uwe Richthammer
seinem Kumpel Dötsch einen
Strich durch die Rechnung
machen. „Wir wollen ein paar
Plätze in der Tabelle klettern
und uns bis zum Winter nach
hinten Luft verschaffen“, sagt
Richthammer, dem es trotz
durchwachsener Ergebnisse
seiner Elf vor dem Gastspiel
beim Spitzenreiter nicht an
Selbstbewusstsein mangelt.
„Wir haben uns zuletzt spielerisch deutlich verbessert und
sind nicht schlechter als die.
Aber vieles ist dann auch
Glücksache.“ Personell müssen auch die SF ihren Kader
leicht umbauen: Manuel
Probst zwickt der Oberschenkel, und Max Beierbeck klagt
über Schulterbeschwerden.
FSV Höhenrain
Vom Auftritt seiner Truppe
gegen den Tabellenvorletzten
Wolfratshausen hat Christian
Feirer klare Vorstellungen.
„Wir haben definitiv was gutzumachen“, sagt der FSVCoach und meint das in zweifacher Hinsicht. Zum einen
hat ihm das Auftreten seiner
Elf zuletzt gegen Kreuth nicht
getaugt, außerdem wurmt ihn
das Remis zum Saisonauftakt
im
Isar-Loisach-Stadion.
„Das war unterste Kategorie“
erinnert sich Feirer. „Ich hoffe, dass die Sinne wieder geschärft sind. Wir können uns
nämlich nichts erlauben,
wenn wir oben dran bleiben
wollen.“ Kein alltägliches
Spiel wird es am Sonntag
wohl für Fabian Berger. Der
Höhenrainer ist heiß auf das
erste Aufeinandertreffen mit
seinen Ex-Teamkollegen.
Garbe, 24 Jahre alt, kreisligaerfahren und zuletzt beim FC
Langengeisling (Kreis Erding)
aktiv, ist nach seinem Umzug
spielberechtigt. Wiedner: „Im
Training macht er einen sehr
guten Eindruck.“
DJK Waldram
Den Hinspielerfolg wiederholen möchte die DJK in Darching. Zum Saisonauftakt feierte man ein 2:1. Grund zum
Optimismus zieht DJK-Trainer Stephan Leitner auch daraus, dass sich sein Kader
nach und nach komplettiert.
Simon König ist zwar nach
seiner roten Karte gegen die
SF Aying noch gesperrt. Dafür konnte Marco Eberle
nach seiner Oberschenkelverletzung wieder trainieren und
rückt ins Team. „Das bringt
hoffentlich ein bisschen Konstanz“, wünscht sich Leitner,
der ein schweres Spiel erwartet. „Aber wir werden versuchen, zu punkten. Bis zur
Winterpause wollen wir oben
mitspielen.“
FF Geretsried
Trainer Sinan Karaman
sehnt die Winterpause herbei.
Und das aus mehreren Gründen. „Es wird kälter, die Trainingsbeteiligung lässt ein wenig nach“, hat der Coach festgestellt. „Und auch die Konzentration liegt nicht mehr
bei 100 Prozent, aber die ist
wichtig.“ Sonst ist auch beim
abstiegsbedrohten SV Warngau wohl wenig zu holen.
Noch dazu, wenn personeller
Notstand hinzukommt: Miklos Tot weilt in Kroatien und
Routinier Gero Popa hindert
eine Wadenprellung am Kicken. Deswegen gibt sich Karaman bescheiden: „Knapp
gewinnen würde mir reichen
– es muss nicht unbedingt
schön ausschauen.“
TSV Dietramszell
Schützenhilfe beim Versuch in der Tabelle zu klettern, könnten die FFG aus
Dietramszell erhalten. Der
TSV tritt gegen den Tabellenvierten Kreuth an und möchte
besser abschneiden als zum
Saisonauftakt, als man 1:2
verlor. Coach Herbert Kadlick, der hofft, dass bei seinem
Team durch den jüngsten Sieg
gegen Königsdorf „der Knoten endlich geplatzt ist“, gibt
sich optimistisch: „Ich denke,
dass wir uns besser auf die
Spielweise der Kreuther einstellen können als im ersten
Spiel.“ Zurückgreifen kann er
auf die wieder genesenen
Paul Häsch und Pit Illner sowie A-Junior Max Liebhart.
Passen muss hingegen Wasti
Heuschneider.
TSV Königsdorf
Fabian Berger
trifft mit dem FSV auf
seinen Ex-Verein. FOTO: ARCHIV
TSV Wolfratshausen
Beim TSV macht man kein
Geheimnis daraus, dass Berger im Angriff mächtig abgeht. Die mangelhafte Chancenverwertung ist wohl der
Hauptgrund für die bedrohliche Tabellensituation. „Ansonsten war das Auftreten zuletzt nicht schlecht. Auf der
Leistung gegen den TuS kann
man aufbauen“, bestätigt Manager Hans Wiedner. Natürlich hofft er, den Punktgewinn aus dem Hinspiel gegen
Höhenrain wiederholen zu
können. Helfen soll ein neuer
Mann im Mittelfeld: Robert
Der
Kovacevic-Truppe
steht ein Schicksalsspiel ins
Haus. Gegen unmittelbare
Konkurrenten im Abstiegskampf ist sie zum Erfolg verdammt, sonst sieht es finster
aus. Teammanager Bruno
Lachner: „Wir müssen gewinnen, um dranzubleiben. Nur
wenn wir in den nächsten
Spielen punkten, können wir
uns Hoffnung machen. Aber
ich denke, das Team weiß,
um was es geht.“ Weil die Reserve spielfrei ist, mangelt es
diesmal nicht an einsatzbereiten Akteuren. Trotzdem ist
Lachner skeptisch: „Weyarn
ist für uns ein schwieriges
Pflaster. Wir haben da zwar
meist gut mitgehalten – sind
am Ende aber oft eingebrochen.“
RUDI STALLEIN
13
FUSSBALL
Schicke
TCW-Frauen
KREISKLASSE 3
SG: Heißer Tanz
Ein Sieg beim Tabellennachbarn ESV Penzberg
vorausgesetzt, könnte man
bei der SG Beuerberg/Eurasburg langsam anfangen
zu träumen – zumindest
von der Aufstiegsrelegation. Doch davon will Tom
Huber vorerst nichts wissen. „Wir träumen von gar
nix, höchstens davon, gesunde Leute zu haben“,
sagt der SG-Boss, der
„nach der Vorrunde ein
positives Resümee“ zieht:
„Angesichts der vielen
Verletzten war das überragend.“ Beim ESV am
Sonntag erwartet Huber
„einen heißen Tanz. Das
wird sicher ein sehr intensives Spiel.“
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Das Damenteam des TC
Wolfratshausen kann sich sehen lassen – nicht nur beim
Tennisspielen. Nachdem die
Frauen im Vorjahr Zweiter
der Kreisklasse 1 geworden
waren, durften sie heuer in
der wesentlich stärkeren Bezirksklasse 2 antreten und
wurden dort Sechste. Neben
ihrer kämpferischen Leistung
bestachen sie mit einem erstmalig einheitlichen Outfit.
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