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17:14 Uhr hitec h_titel_1-2-07 24.01.2007 13:45 Uhr Seite 1 FEBRUAR G 2278 1-2/2007 hi tec HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) BRANCHE Neue Zuversicht CeBIT 2007 Erste Einsicht INTERVIEW: 3GSM-CONGRESS Mobile Aussicht EXTRA: DRUCKER-SPEZIAL Hans-Peter Haase Grundig hitec h_titel_1-2-07 24.01.2007 13:46 Uhr Seite 2 Rechne schnell und verkaufe zehnsationell! 1. Monatliche Rechnungsminuten* aufschreiben 2. Setze ein Komma vor die letzte Ziffer = monatliche Gesprächskosten* Nur 10 Euro Mindestumsatz.* Mind. 1 Min./Gespräch.* Zehnsation: 10 Ct./Min. in alle Netze!* * Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung der Taktung 60/1 (die erste Gesprächsminute wird unabhängig von der tatsächlichen Dauer stets voll berechnet, danach sekundengenau), so dass mindestens 1 Minute pro Gespräch abgerechnet wird („Rechnungsminuten“). € 0,10/Min. für Gespräche in alle deutsche Netze (ohne Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste), Hotline (0177-1000): € 0,49 pro Anruf. € 10 Mindestumsatz pro Monat, der mit allen Gesprächen verrechnet wird; keine Verrechnung mit Rufumleitungen, Sondernummern, (Mehrwert-)Diensten, Roaming, Daten, SMS, MMS. Dieses Angebot gilt nur bei gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkvertrags mit der E-Plus Service GmbH & Co. KG mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit und einmaligem Anschlusspreis von € 25 im Tarif Zehnsation. Tarifwechsel innerhalb der ersten 24 Monate nach Vertragsabschluss bei Tarifwahl mit Monatszuschlag nicht möglich. hitec_1-2_Rechn_210x297_OF.indd 1 22.01.2007 16:22:58 Uhr hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 11:57 Uhr Seite 3 EDITORIAL Das verlorene Serviceparadies In der Meteorologie, am Fußball-Stammtisch oder in der Wirtschaft wird gerne über die Zukunft räsoniert. Mit zweifelhaftem Erfolg und entsprechend großen Irrtumstoleranzen. Natürlich gibt’s auch Prognosen, die jeder unterschreiben kann. So glaubt niemand, dass sich die Gehälter in diesem Jahr verdoppeln, Ostern 40 statt 20 Grad Celsius herrschen, der 1. FC Köln in der ersten Bundesliga spielt oder Multimedia einfach zu bedienen ist. Denn Letzteres ist offensichtlich nicht so leicht zu realisieren. Hotlines versprechen guten Dienst am Kunden, der aber landet so manches Mal eher in der Beratungshölle statt im Dienstleistungshimmel. Allein bei den vielen Handytarifen würde es sich lohnen, ein eigenes Studienfach einzurichten. Plug and play ist ein modernes Märchen. Im Falle eines Falles, sagt so mancher Lieferant, wird’s schon der Händler vor Ort richten. Doch so einfach ist die Chose längst nicht mehr. Garantiereparaturen rechnen sich für serviceorientierte Händler nicht mehr, und als subventioniertes Kundenbindungsinstrument sind sie schlicht zu teuer. Der Grund: Viele Servicefachbetriebe verlieren zunehmend die Lust, ohne Gegenleistung, sprich ausreichender Garantieabgeltung, weiterhin in die qualifizierte Reparaturannahme zu investieren. Das kann bei einem Fachmarkt schnell zwei volle Stellen kosten. Zudem kauft König Kunde nicht mehr unbedingt dort, wo er auch reparieren lässt. Da setzen immer mehr „prozesskostenoptimierende“ Industriemanager aus dem IT-/TK-, Foto-, Elektrohausgeräte- und CE-Bereich auf die Auslagerung der Gerätereparaturen an Distributoren und große Servicespezialisten. Alles klar? Eigentlich nicht. Denn auch hier laufen die Kosten schneller aus dem Ruder, als so mancher Herstellerbilanz lieb ist. So vagabundieren immer mehr Nicht-Gewährleistungsfälle im bundesdeutschen Servicenetz und verursachen Transportkosten, die kein Mensch bezahlen will und kann. Was wäre, wenn der Händler vor Ort wieder in eine qualifizierte Serviceannahme, sprich Abwicklung, investieren würde und viel weniger beispielsweise Fernsehgeräte in den Reparaturkreislauf gelangen und sich damit die Kosten der Industrie drastisch reduzieren ließen? Doch auch hier gilt der alte Spruch: ohne Moos nix los. Soviel ist sicher: Unzufriedene Kunden können sich weder Industrie noch Handel leisten. Anlass für den Kölner BVT, umfassend zu untersuchen, wohin die Service-Reise geht. Wer macht künftig den Service, wer bezahlt ihn, und wie sieht der Kundendienst bzw. Service von morgen aus? Gibt es für Handel/Handwerk und Industrie überhaupt gemeinsame Antworten? Fragen, die alle Unternehmensgrößen brennend interessieren. Die Antworten darauf liefert die neue BVT-Studie „Zukunft mit Service – Service mit Zukunft“, die noch im Frühjahr 2007 auf den Tisch von Handel und Handwerk kommt. Ein Ausblick auf das Paradies von morgen … Herzlichst, Ihr WILLY FISCHEL Geschäftsführer Bundesverband Technik des Einzelhandels e. V. (BVT) hitec HANDEL 1-2/2007 3 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:45 Uhr Seite 4 INHALT FOTO: MESSE HANNOVER hitec HANDEL 1-2/07 EXTRA BRANCHE Magazin Trends und News, kompakt präsentiert SEITE 6 Meldungen Branchennachrichten und Personalien SEITE 6 Heitere Aussichten Umfrage: hitec HANDEL zeigt verschiedene Ansichten zur neuen Konsumlaune SEITE 12 „Experten“-Ausblick 17 Volker Müller, Vorstandsvorsitzender Expert AG, zu den Perspektiven in 2007 Alle Jahre wieder … … zur CeBIT nach Hannover. Dr. Sven Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT bei der Deutschen Messe Hannover, lädt Sie ein auf den wichtigsten ITK-Marktplatz der Welt SEITE 14 Auf der Zielgeraden Die Distributoren geben Auskunft zum deutschen Höhenflug in 2007 SEITE 15 Netz-Gedanken CE-Welt im Umbruch – GfK durchleuchtet den Internet-Markt SEITE 16 CeBIT als Fixtermin Die CeBIT ist für jeden Händler das alljährliche „Muss“. Wir geben eine Übersicht SEITE 17 FOTO: CES »Fehler zurückführen« hitec HANDEL sprach mit Grundig-Chef Hans-Peter Haase über Veränderungen SEITE 18 Neues Kapitel Zurück aus der Versenkung: Delphi-Grundig trumpft in 2007 auf EXTRA SEITE 19 SOUND+VISION Die Wüste lebt 40 Jahre CES. hitec HANDEL zeigt die kommenden Trends SEITE 20 Scharfe Zukunft Was kann 1 080p? – Gunnar Ihlgus, Produktmanager bei Benq gibt Auskunft SEITE 21 »In 2007 machen wir so weiter« Interview mit beyerdynamic-Chef Wolfgang Luckhardt über Mobilität 20 Runder Geburtstag Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. hitec HANDEL gibt einen bunten Rückblick auf die CES in Las Vegas COMMUNICATION EXTRA Barcelona funkt mobil Die Mobilfunkbranche gibt sich beim 3GSM-Congress die Klinke in die Hand SEITE 24 Handy-TV schon bald Wirklichkeit? „DVB-H“ überzeugt in Italien. Nun will Deutschland mit ins Boot EXTRA SEITE 25 DRUCKER-SPEZIAL Fotos auf Knopfdruck Handliche Drucker zum Mitnehmen machen brillante Fotos in kürzester Zeit FOTO: 3GSM SEITE 22 SEITE 26 Perfektes Zusammenspiel Stefan Bruch, Produktmanager bei Sihl, gibt Auskunft über gutes Fotopapier SEITE 27 Unnachfüllbar Hewlett Packard-Studie über echte und unechte Druckpatronen SEITE 28 Am Original kommt keiner vorbei Verbrauchsmaterialien von Epson gewähren Höchstleistung bei der Druckqualität EXTRA SEITE 29 hitec FOTO »Run auf den Fotohandel« Nach dem Erfolg im letzten Jahr ist die Fotobranche gewappnet für 2007 SEITE 31 foto-focus Die BVT-News des Monats EXTRA 24 Viva España! Die Crème de la Crème der Mobilfunkbranche trifft sich beim 3GSM-WorldCongress in Barcelona – das Mobilfunk-Pendant zur CeBIT 4 hitec HANDEL 1-2/2007 SEITE 33 STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial SEITE 3 Inserentenverzeichnis SEITE 6 Testergebnisse der Stiftung Warentest SEITE 11 Impressum SEITE 30 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:45 Uhr Seite 5 Willi Berchtold, Bitkom Michael Boe, Delphi-Grundig Jürgen Boyny, GfK Stefan Bruch, Sihl Constanze Clauß, PhotoindustrieVerband Walter Dürr, DGH Willy Fischel, BVT Michael Gleich, Ringfoto Elmar Grasser, E-Plus Hans-Peter Haase, Grundig Dieter Hähle, ComBase Jörg Hasselbach, Devil Edgar Haubrich, EP: Oliver Haubrich, EP: Jörg Herweck, Herweck Helmut Heuser, Der Neue Planet Gunnar Ihlgus, Benq Ronald de Jong, Philips Andreas König, Strong Robby Kreft, Europafoto Wolfgang Luckhardt, Beyerdynamic Gerhard Mayrhofer, Vodafone Volker Müller, Expert Per Nordlof, Ericsson Henning H. Ohlsson, Epson Dr. Sven Prüser, CeBIT Siegmund Redl, Qualcomm Julian Riedlbauer, comTeam Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom Martin Schad, Samsung Paul Schmidt, Epson Franz Schnur, Telering Gerhard Schulz, Ingram Micro Regine Stachelhaus, HP Dirk Sturny, Logitech Halle 12, Stand C40 Marc Trennheuser, Canon Marc Wächter, BVDW Henry Wilhelm, WIR Werner Winkelmann, Euronics Titel In den Kalendern der Händler ist die CeBIT wie immer ein fester Termin. Dieses Jahr wird der „Planet Reseller“ in Halle 25 wieder erste Anlaufstelle für Fachhändler aller ITKSparten sein. Im Messeschwerpunkt „Digital Equipment & Systems“ stehen neun Hallen zur Verfügung. Top-Themen unter anderem: HDTV, Mobile TV, HD-DVD und Blu-Ray, Quadruple Play sowie Intelligent Living. Ein weiteres Highlight ist die Sonderschau „Lifestyle@CeBIT“ mit digitaler Unterhaltungselektronik in 16 unterschiedlich eingerichteten Wohn- und Arbeitsszenarien. Hier sieht, fühlt und erlebt man, welche Produkte und Kombinationen für das echte LifestyleFeeling sorgen. (Foto: CeBIT) Ausgelegt für 48 Teilnehmer, bereit für VoIP und gerüstet für alle denkbaren Optionen der Zukunft: Mit der neuen, modularen Telefonanlage COMmander® Basic.2 entscheiden Sie sich für mehr Effizienz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Mit Auerswald clever telefonieren – denn Qualität ist keine Glückssache! www.auerswald.de 1 S2M-Primärmultiplexanschluss (PMX), 8 ISDN-Basisanschlüsse (2 in Verbindung mit 1 PMX), 24 interne S0-Ports, 32 UP0-Ports, 32 analoge Ports möglich • 2 VoIP-Kanäle in der Grundausstattung • 1 Ethernet-Port • 1 USB-Port • LAN-TAPI für CTI • Web-Interface zur Administration • Auch als 19“-Variante Menschen in dieser Ausgabe hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:45 Uhr Seite 6 BRANCHE MAGAZIN Zur Person Dirk Sturny (34) betreut ab sofort die Pressearbeit von Logitech als PR-Verantwortlicher für die Region DACH. Er berichtet in seiner Funktion direkt an Guido Karbautzki, Marketing Manager Logitech DACH. Seit November 2006 schon auf einer verantwortlichen Position im Unternehmen, wird mit Andreas König (45) ein profilierter Sales-Spezialist in Kürze die Geschäftsführung des TV-ReceiverHerstellers Strong übernehmen. Er löst Helmut Rieder ab, der in die Strong Zentralgesellschaft Europa nach Wien wechselt. Das World Economic Forum in Genf wählte unter 250 Nominierten aus 70 Ländern Philips Deutschland Geschäftsführer Ronald de Jong (40) zu einem „Young Global Leader 2007“. Das Auswahlkomitee unter Vorsitz der Königin Rania von Jordanien wählt alljährlich junge Führungskräfte aus, deren berufliche Leistungen, soziales Engagement und Zukunftsvisionen beispielgebend sind. De Jong wurde für seine Bestleistungen im Unternehmen, sein gesellschaftliches Engagement sowie seinen Beitrag, die Zukunft der Welt mitzugestalten, gewürdigt. Mit Wirkung zum 1. März 2007 wird Gerhard Mayrhofer (44) neuer Vertriebschef von Vodafone Deutschland. Er verantwortet dann den gesamten direkten und indirekten Vertrieb des Unternehmens. Mayrhofer löst Karl-Ludwig Dilfer (61) ab, dieser geht zum 30. April 2007 wie geplant in den wohlverdienten Ruhestand. Marc Trennheuser (40) ist seit Ende 2006 Marketing Manager für den Bereich Office Solutions bei Canon Deutschland und damit Nachfolger von Burkhard Heihoff, der im Mai 2006 als Sales und Channel Development Manager in den Canon Partner Channel wechselte. FOTO: SANYO Wie Samsung Anfang dieses Jahres mitteilte, ist Martin Schad (40) neuer Servicemanager der Samsung-Druckersparte. Schad, der bei Konica Minolta Printing Solutions für den Kundenservice Deutschland und Österreich verantwortlich war, leitet seit dem 1. Oktober 2006 in Schwalbach den Service für die Druckersparte. SA N YO : Leises Leichtgewicht Läuft und läuft und läuft – auch bei sehr hellem Umgebungslicht und mit einem Betriebsgeräusch von nur 29 Dezibel – der „PLC-XU84“ Präsentationen sind heute ein wichtiger Bestandteil des Business-Alltags. Insbesondere solche, die über Projektoren oder Beamer gezeigt werden. Zuverlässige Technik ist dabei sehr wichtig. Mit den neuen Projektoren „PLCXU84“ und „PLC-XU87“ stellt Sanyo zwei leistungsstarke Geräte für den professionellen Einsatz ganz ohne PC oder Laptop vor – ein handelsüblicher USB-Stick genügt, um per LAN oder WLAN die Projektoren mit den nötigen Daten zu versorgen. Eine Lichtstärke von 2 500 ANSI Lumen beim „PLC-XU87“ beziehungsweise 2 000 beim „PLC-XU84“ und ein Kontrastverhältnis von 500 zu 1 sorgt dafür, dass die übertragenen Daten – selbst bei sehr hellem Umgebungslicht – mit einem Projektionsverhältnis von 1,37 bis 2,15 :1 detailgetreu darge- stellt werden. Gerade mal so groß wie ein DIN A4 Blatt, wiegt der Beamer nur 2,3 kg. Ein weiteres Feature der Leichtgewichte ist die neue Kühlungstechnologie. Dank eines „intelligenten“ Kondensators arbeitet der Lüfter solange weiter, bis die Lampe abgekühlt ist. Beide Projektoren arbeiten im Eco Mode mit einem Betriebsgeräusch von nur 29 Dezibel. Mittels integrierter Projektor-PIN-Code-Sperre haben Langfinger übrigens schlechte Karten. Das Duo verfügt zudem über eine digitale DVI-Schnittstelle, welche mit dem aktuellen HDCP-Kopierschutzverfahren ausgestattet ist. So können auch HDCP-codierte Videosignale abgespielt werden. www.sanyo.de E U R O N I CS : Wachstum Euronics hat im zurückliegenden vierten Quartal 2006 weitere fünf Fachmärkte eröffnet. In Grimma, Husum, Jever und Wedel wurden Mega Company-Fachmärkte eingeweiht, in Paderborn der EuronicsFachmarkt Nixdorf. Wie die Kooperation weiter mitteilte, sind für 2007 bereits jetzt weitere acht Neueröffnungen geplant. Mit den fünf Neuen gehören jetzt 120 Fachmärkte zu der Verbundgruppe, davon 55 unter dem Namen Mega Company, dem Fachmarkt-Premiumkonzept der Verbundgruppe. INSERENTENVERZEICHNIS 0 53 06/92 00 0 www.auerswald.de 0 40/8 22 26 40 www.benq.de 05 11/8 90 www.cebit.de 0 22 03 /93 79 www.gruener-punkt.de 02 11/44 80 www.eplus.de 02 11/4 15 60 www.electronicpartner.de 0 21 59/5 60 30 www.epson.de 0 70 31/1 40 www.hp.com 0 69/40 80 50 www.siemensvdo.com 0 61 31/28 88 10 www.telering.de 0 41 01/30 90 www.yamaha-online.de FOTO: EURONICS Auerswald BenQ Deutsche Messe Duales System E-Plus EP:, ElectronicPartner GmbH Epson Deutschland GmbH Hewlett-Packard GmbH Siemens VDO Trading Telering Yamaha Telepoint in Jever ist eine der fünf Neueröffnungen von Euronics im vierten Quartal 2006 6 hitec HANDEL 1-2/2007 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:45 Uhr Seite 7 BRANCHE MAGAZIN Nachgefragt Die Netzabdeckung des Mobilfunkanbieters E-Plus steht immer wieder in der Kritik. Jetzt wollen die Düsseldorfer Kapazitätsengpässe und Sprachqualität in ihren Netzen verbessern. hitec HANDEL hat bei Elmar Grasser, Chief Technical Officer bei E-Plus, nachgefragt. » FOTO: HITEC HANDEL Durch den Erfolg unserer Tarife verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg des Verkehrswachstums. Insbesondere der Erfolg der Marke Base war in dieser Form nicht absehbar. Daher bauen wir das Netz zur Zeit intensiv aus, um die Kapazitäten dem Kundenwachstum anzupassen. Gleichzeitig laufen gerade mehrere tausend Baumaßnahmen, ein Teil Neubauten, ein Teil Erweiterungsmaßnahmen. Darüber hinaus hat uns die Bundesnetzagentur Anfang des Jahres 900er-Mobilfunkfrequenzen überlassen. Diese erlauben eine deutlich bessere Indoor-Versorgung im Stadtgebiet. Ebenso wird die Versorgung ländlicher Gebiete dadurch spürbar verbessert.« Millionengrenze überschritten: Der „Ambilight“-Flat-TV von Philips PHILIPS: Eine Million Mal Ambilight Vor kurzem ist im belgischen Brügge der einmillionste „Ambilight“-Flat-TV von Philips vom Band gelaufen. Der Erfolg der Flachfernseher gibt den Niederländern Recht: Eine von Philips durchgeführte Konsumentenbefragung ergab, dass 85 Prozent der Kunden den „Ambilight“ entweder als „exzellent“ oder „sehr gut“ bewerten. Der Fernseher mit einem 42-Zoll-LCD-HD-ready-Display produziert ein spezielles Umgebungslicht, welches sich in Farbe und Intensität automatisch an die wechselnden Bildschirminhalte anpasst und das schnelle Ermüden der Augen verhindert. Dies belegen auch entsprechende Studien. Die neueste Version der „Ambilight“-Technologie bietet einen optischen „SurroundEffekt“, indem von links, rechts, oben und unten Licht abgestrahlt wird. Dadurch wird der Bildschirm an allen Seiten visuell erweitert, und die Fernsehbilder wirken noch lebendiger. Der TV-Konsument ist dadurch mehr als nur Zuschauer, er ist Teil des Geschehens. Das gesamte Display ist von einer integrierten „Leinwand“ umgeben, so dass der an der Wand befestigte Bildschirm zu schweben scheint. Die Reflexionsfläche sorgt zusammen mit dem vierseitigen Hintergrundlicht für einmalige Lichteffekte und bietet den Vorteil, dass der Fernseher überall hängen kann – unabhängig von Farbe oder Oberfläche der Wand. www.philips.de Mit „Ambilight“ wird der Zuschauer Teil des Geschehens HAMA: Energiebündel FOTOS: PHILIPS FOTO: HAMA Irgendwann geht allen der Saft aus: MP3-Player, Digitalkamera, Reisewecker, der kabellosen Maus und allen anderen akkubetriebenen Geräten. Mit dem Hama-Ladestick steht ab sofort schneller Energienachschub zur Verfügung. Der Winzling hat Platz für zwei Mignon- oder Micro-Akkus und zieht Strom über den USB-Port. Gerade wer viel mit dem Laptop unterwegs ist, wird das zu schätzen wissen. Der nur feuerzeuggroße Ladestick ist eine unabhängige und vor allem platzsparende Energie-Alternative, die in jede Tasche passt. Ein weiterer Tipp: Viele USB-Ports von Computern werden auch im abgeschalteten Zustand mit Strom versorgt. Der Ladestick kann also auch dann in Betrieb genommen werden und beispielsweise über Nacht seinen Dienst versehen. Der USB-Ladestick wird als Set mit zwei 1 000mAh-A A A-Akkus verkauft. Mit dem Hama-Ladestick gibt’s keine Energieprobleme www.hama.de hitec HANDEL 1-2/2007 7 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 9:57 Uhr Seite 8 BRANCHE MAGAZIN Nachgefragt Die T-Com-Auskunft bietet in Kooperation mit „guenstiger.de“ einen neuen Zusatzservice an. Dieser gibt Verbrauchern die Möglichkeit, per Handy die aktuell günstigsten Preise und Anbieter für Produkte aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik abzurufen. Was sagt der Handel zu diesem Service? hitec HANDEL hat bei Willy Fischel, Geschäftsführer Bundesverband Technik des Einzelhandels e. V. (BVT), nachgefragt. » Klein, aber oho Mit dem „Venzero Tube“ kommt ein wahrer Alleskönner auf den Markt. Egal ob TV, Videos, Bilder oder Musik – der „Tube“ gibt quasi alle gängigen Bild- und Audioformate wieder. Über SD/MMC Memory Card sind die Dateien dabei auch mit anderen Geräten wie DigiCam oder PC kompatibel transferierbar. Auf dem feinen 3,5-Zoll-LCD des Players, der gerade mal so groß ist wie zwei nebeneinander gelegte Scheckkarten, lässt sich TV im DVB-T-Format durchaus genießen. Neben Kopfhörern ist auch eine externe, passive Antenne im Lieferumfang enthalten. Aufgrund der sehr langen Akkulaufzeit beweist der „Tube“ einmal mehr mobiles Multimedia-Genie. So kann man bis zu fünf Stunden TV sehen und bis zu neun Stunden Videos genießen sowie bis zu zwölf Stunden Musik hören. Das innovative Gerät kann darüber hinaus auch an den heimischen Fernseher angeschlossen werden und dient somit zusätzlich als externer DVB-T-Decoder. Der Lithium-PolymerAkku kann dabei entweder via USB-Kabel am Rechner oder mittels Netzteil geladen werden. www.venzero.de FOTO: VENZERO Der Preisvergleich für Konsumelektronik-Produkte ist ein Eigentor der Telekom. Ein mobiler regionaler Preisvergleich, der nicht alle Internet- und stationären Anbieter tagesaktuell einbezieht und Serviceleistungen ausblendet, dürfte auch für den Konsumenten wenig hilfreich sein. Dies gilt im Übrigen auch für alle T-Punkte, die sich schließlich nicht alleine über den Preis definieren, sondern über die neue große Serviceoffensive der Telekom mit ihrer Beratungskompetenz beim Konsumenten punkten sollen. Auch wenn die Welt mit Preissuchmaschinen leben muss, ist die Kooperation der T-Com mit guenstiger.de ein Bärendienst für die gesamte Branche und den MagentaKonzern.« VENZERO: Auch als DVB-T-Decoder zu gebrauchen: Der MultimediaPlayer „Venzero Tube“ E - P LU S : Krammer zurückgetreten 8 hitec HANDEL 1-2/2007 Neue Kraftpakete Mit dem „CPF-NW001“ und dem „CPF-IX001“ stellt Sony zwei neue Audio-Systeme vor, die optimal in das „release your music“-Portfolio passen. Via USB-Schnittstelle beziehungsweise WiFi- und Web-Radio-Funktion sind die Audio-Systeme mit weiteren Produkten, wie beispielsweise dem Sony Notebook „VAIO VGN-FE31Z“, kombinierbar. Beide Abspielstationen haben die gleichen Qualitätsmerkmale wie eine vollwertige Hi-Fi-Anlage. Der „S-Master-Digitalverstärker“ produziert mit den beiden integrierten Lautsprechern zwei mal fünf Watt, der interne Subwoofer 15 Watt kraftvolle Musik. Für räumliche Klangeffekte sorgt bei Bedarf der Surround-Sound. Mit ihrem ansprechenden Aluminium-Design passen sie sich jeder Wohnumgebung an. Die Stationen eignen sich auch zum Aufladen der Sony Walkman „NW-S700“-Serie: Schon drei Minuten Ladezeit reichen für drei Stunden Musikleistung. Im Gegensatz zum „CPF-NW001“ verfügt das „CPF-IX001“ neben einer Ethernetverbindung auch über eine WiFiVerbindung. Mittels dieser kabellosen Funkverbindung kann der Nutzer auf die Musikbibliothek seines Computers zugreifen – vorausgesetzt, der PC ist ebenfalls mit einer WiFi-Verbindung ausgestattet. „CPF-IX001“ mit noch mehr Extras dank WiFi und NetzFOTO: SONY Der Vorsitzende der E-Plus Geschäftsführung, Michael Krammer, ist von all seinen Ämtern zurückgetreten. Krammer, dessen Entscheidung rein persönlicher Natur ist, schied Ende Januar 2007 aus dem Unternehmen. Er wechselte erst im Mai 2006 von Tele.ring Austria zu E-Plus, der deutschen Mobilfunktochter von KPN. Stan Miller, Mitglied des Vorstands von KPN und verantwortlich für deren internationale Mobilfunkaktivitäten, sowie Thorsten Dirks, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung von E-Plus, werden die operativen Geschäfte Krammers zunächst weiterführen, bis ein Nachfolger die Geschäftsführung dauerhaft übernimmt. Stan Miller kommentiert Krammers Entscheidung wie folgt: „Persönlich bedauere ich das Ausscheiden von Michael Krammer. Während seiner Zeit bei E-Plus hat er unsere weitere Entwicklung als Herausforderer im deutschen Mobilfunkmarkt entscheidend vorangetrieben. Dennoch respektiere ich seine Entscheidung, danke ihm für seinen Beitrag als CEO und wünsche ihm und seiner Familie das Beste für die Zukunft.“ SO N Y : www.sony.de Tauglichkeit hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 9:57 Uhr Seite 9 ElectronicPartner MediMax - als Teil der ElectronicPartner Gruppe - betreibt europaweit moderne Elektro- und Elektronik-Fachmärkte. Allein in Deutschland sind wir als Nummer 2 der Branche an 110 Standorten für unsere Endkunden präsent. Das vielseitige Sortiment mit über 30.000 Artikeln aus allen Bereichen der Consumer Electronics, Informationstechnologie, Telekommunikation und Elektrogeräte umfasst alle namhaften Markenhersteller und bietet Produktinnovationen und Angebote in allen Preisklassen. Unsere Beratungsstärke macht uns bei den Kunden so sympathisch. Aufgrund der kontinuierlichen nationalen wie internationalen Expansion suchen wir Filialgeschäftsführer/innen Als Filialgeschäftsführer/in sind Sie unser Manager/in vor Ort mit nachfolgenden Tätigkeitsfeldern: • Optimierung der lokalen Sortimente und Einkaufsaktivitäten • Entwicklung und Positionierung lokaler Vertriebsund Marketingaktivitäten • Optimierung der Preispolitik für den Standort • Sicherung der organisatorischen Prozesse • Verantwortung für die ökonomischen Ergebnisse der Filiale • Personalführung und –entwicklung der Mitarbeiter in der Filiale Ihre Talente sind das, was einen guten Händler ausmacht: • konzentrierte Ergebnisorientierung auf Basis betriebswirtschaftlicher Kennziffern • starke Vertriebsorientierung (Warenpräsentation, aktiver Verkauf, Instore Aktionen, Wettbewerbsanalyse, etc.) • Führungs- und Motivationsstärke • hohe Affinität zur Ware und Denken in Sortimentsstrukturen • sicherer Umgang mit IT Systemen und administrativen Planungsprozessen • mehrjährige Führungserfahrung im Handel bzw. Consumer Electronics oder IT Branchenerfahrung Sie erhalten eine umfassende und systematische Einarbeitung. Wir bieten Ihnen ein leistungsorientiertes Vergütungspaket und exzellente Entwicklungschancen in einem international wachsenden Unternehmen. Wenn Sie die weitere Expansion unserer Fachmarktlinie MediMax aktiv mit gestalten möchten, dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild und Angabe Ihres Gehaltswunsches an: Hier können Sie natürlich auch alles Wissenswerte zu Ihrem neuen Job und über Ihr zukünftiges Unternehmen nachlesen. ElectronicPartner GmbH, Personalwesen, Mündelheimer Weg 40, 40472 Düsseldorf www.medimax.de oder www.electronicpartner.de hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:00 Uhr Seite 10 BRANCHE MAGAZIN hi tec TEST-SERVICE Im Dezember prüfte die Stiftung Warentest Fernseher, digitale Spiegelreflexkameras und DVD-Rekorder und im Januar Handys, MP3- und Videospieler sowie MP3- und PC-Lautsprecher. hitec zeigt die Ergebnisse im Überblick. FERNSEHER LG Pioneer PLASMAGERÄTE, CA. 106 CM BILDSCHIRMDIAGONALE „gut“: Panasonic Hitachi Samsung Philips TH-42PX60E 42PD9700 PS-42C7H 42PF5331 2,2 2,3 2,3 2,5 37PF9631D KDL-32S2020 HD-Vision 32 Xelos A 37 LDE-HD325 LC-32GD9E LC-37P70E 2,2 2,2 2,2 2,3 2,4 2,4 2,5 „befriedigend“: Samsung LE-32R738D 2,6 Toshiba 37WLG66P 2,6 Neckermann / Palladium Best.-Nr. 384/135 2,8 Quelle / Universum Best.-Nr. 8856296 2,9 HD-RÖHRENGERÄTE, CA. 75 CM BILDSCHIRMDIAGONALE „befriedigend“: Philips 32PW9551 Samsung WS-32Z409T 2,6 2,7 2 160 Euro 2 910 Euro 2 110 Euro 1 650 Euro 2 850 Euro 1 430 Euro 1 890 Euro 2 870 Euro 1 760 Euro 1 370 Euro 1 890 Euro 1 540 Euro 1 810 Euro D50 EOS 30D E-330 E-500 Alpha 100 Lumix DMC-L1K 1,7 1,9 1,9 1,9 1,9 2,0 1 000 Euro 730 Euro 805 Euro 490 Euro 1 240 Euro 975 Euro 665 Euro 885 Euro 2 000 Euro nur im Set mit Objektiv Leica D Vario-Elmarit 2,8-3,5/14-50 erhältlich Pentax Samsung K100D GX-1L 2,4 2,4 625 Euro 665 Euro DVD-REKORDER DVD-REKORDER MIT FESTPLATTE „gut“: Panasonic Panasonic Hitachi LG 10 515 Euro 525 Euro Sony Pioneer RDR-HX925 DVR-540H-S 2,2 2,3 560 Euro 460 Euro laut Anbieter Auslaufmodell, Nachfolger DVR 545 H-S mit HDMI-Ausgang für 500 Euro LG Thomson Samsung DBRH-197 DTH8664 E DVD-HR738 2,4 2,4 2,5 560 Euro 700 Euro 540 Euro „befriedigend“: Samsung DVD-HR734 Philips DVDR7260H Philips DVDR7310H 2,8 3,3 3,3 345 Euro 490 Euro 540 Euro „ausreichend“: Yamakawa DRV-655 3,7 249 Euro laut Anbieter inzwischen mit neuer Betriebssoftware VHS-DVD-KOMBIGERÄT „gut“: Panasonic DMR-EX95V 1,8 890 Euro Dreifach-Kombi: enthält noch VHS-Rekorder (VHS-Urteil: „befriedigend“) HANDYS HANDYS MIT KAMERA 900 Euro DIGITALE SPIEGELREFLEXKAMERAS „gut“: Nikon Canon Olympus Olympus Sony Panasonic 2,2 2,2 laut Anbieter Auslaufmodell, Nachfolger DVR 545 HX-S mit HDMI-Ausgang für 695 Euro „befriedigend“: LG 42PC1R 2,9 1 830 Euro LCD-GERÄTE, CA. 80 ODER 94 CM BILDSCHIRMDIAGONALE „gut“: Philips Sony TechniSat Loewe Humax Sharp Sharp RH-200MH DVR-540HX-S „gut“: Nokia Vodafone Motorola Nokia Nokia Samsung Sony Ericsson Samsung Samsung Sony Ericsson LG Nokia Samsung Samsung Samsung 6233 Sony Ericsson V630i MOTOKRZR E50 N73 SGH-D830 K800i SGH-D900 SGH-Z560 KS10i KG920 5500 Sport SGH-P900 SGH-X820 SGH-Z400 „befriedigend“: Nokia N93 Benq Siemens EL71 Sony Ericsson K310i Nokia 6070 Sony Ericsson W300i Sony Ericsson K610i 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 310 Euro 290 Euro 460 Euro 320 Euro 510 Euro 400 Euro 450 Euro 430 Euro 530 Euro 159 Euro 450 Euro 330 Euro 699 Euro 300 Euro 450 Euro 2,6 2,8 2,9 3,0 3,0 3,5 740 Euro 289 Euro 119 Euro 139 Euro 219 Euro 269 Euro HANDYS OHNE KAMERA DMR-EH65 DMR-EX85 DV-DS253E RH-188 hitec HANDEL 1-2/2007 2,0 2,1 2,2 2,2 570 Euro 660 Euro 500 Euro 350 Euro „gut“: Nokia 1110i 2,4 49 Euro „befriedigend“: Benq Siemens AF51 3,3 139 Euro MP3-SPIELER AUDIOSPIELER „gut“: Sony 2,4 256 Euro „befriedigend“: Samsung VP-F2 2,7 Sony MW-S203F 2,7 Maxfield Max Sin Touch 2,9 Packard Bell Pulse FM 3,0 Teac MP-222 3,0 Trekstor iBeat mood FM 3,0 AUDIOSPIELER MIT FOTOFUNKTION NW-A1200 113 Euro 138 Euro 97 Euro 80 Euro 53 Euro 81 Euro „befriedigend“: Apple iPod Nano Archos 104 Samsung YP-K5J Creative Zen V plus Thomson EM2601 2,7 2,9 2,9 3,0 3,2 249 Euro 156 Euro 243 Euro 150 Euro 101 Euro „ausreichend“: dnt Figo Black 3,6 87 Euro LG MF-JM53 3,6 199 Euro Odys MPX10 3,6 67 Euro Cowon iAudio 6 4,0 255 Euro AUDIOSPIELER MIT VIDEO- UND FOTOFUNKTION „gut“: Apple Archos iPod 604 2,5 2,5 380 Euro 375 Euro LAUTSPRECHER FÜR MP3 UND PC „gut“: Behringer Logitech Hama MS40 Z-2300 Sonic Digital 1000 „befriedigend“: Speed Link SL-8236 Teufel Concept C2.1 USB Creative I-Trigue L3800 Harman/Kardon SoundSticks II 2,1 2,1 2,4 161 Euro 129 Euro 130 Euro 2,8 2,8 2,9 80 Euro 119 Euro 125 Euro 3,1 189 Euro PORTABLE LAUTSPRECHER FÜR IPOD „gut“: Altec Lansing inMotion iM9 2,5 199 Euro „befriedigend“: Logic3 i-Station8 Klipsch IGroove 3,2 3,4 159 Euro 199 Euro „ausreichend“: JBL On Stage II 3,6 149 Euro VORSCHAU Im Februar stehen Tintenstrahldrucker und Kopfhörer auf dem Prüfstand. hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:51 Uhr Seite 11 E L EC T R O N I C PA R T N E R : Herzlichen Glückwunsch! FOTOS: EP: Fast auf den Tag genau sind Edgar Haubrich und das Unternehmen ElectronicPartner gleich alt. Edgar Haubrich feierte am 14. Januar 2007 seinen 70sten Geburtstag, und ElectronicPartner rundete nur vier Tage später, am 18. Januar 2007, die 70. Am 18. Januar 1937 wurde das Unternehmen erstmalig offiziell im Handelsregister eingetragen. Karl Friedrich Haubrich hatte nach dem Krieg eine Radiound Elektrogroßhandlung gegründet. Der erste Firmensitz war die Kreuzbergstraße 20 in Düsseldorf – eine kleine Garage. Edgar Haubrich begann nach einer Bankausbildung am 1. April 1958 seine Karriere bei der Firma Karl Fr. Haubrich, heute ElectronicPartner. 1962 bekam er Prokura und kümmerte sich verstärkt um alles, was mit Ware und Vertrieb zu tun hatte. 1969 wurde er geschäftsführender Gesellschafter. Heute ist Edgar Haubrich als Mitglied des Beirates für ElectronicPartner tätig. Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner über den doppelten Geburtstag: „Edgar Haubrich hat das Unternehmen zusammen mit dem heutigen Vorsitzenden des Beirates Hartmut Haubrich mit unerschöpflichem Engagement geführt. Das Ergebnis ist eine Erfolgsgeschichte ohne Ende, die wir auch in diesem Jahr weiter fortschreiben werden. Gestern wie heute werden die Gewinne des Unternehmens zu über 90 Prozent im Unternehmen gelassen. So können wir nach wie vor unser großes Wachstum aus dem CashFlow finanzieren. Das macht uns unabhängig und unangreifbar.“ Das Team von hitec HANDEL, hitec ELEKTROFACH und hitec home gratuliert von dieser Stelle Edgar Haubrich und EP: ganz herzlich zum Geburtstag. Doppelgeburtstag: Edgar Haubrich feierte im Januar seinen 70sten Geburtstag, und EP: rundete kurz darauf die 70 1/ Obwjhbujpo usjggu Voufsibmuvoh .JUFJOFNPQUJPOBMFO"LUJW IBMUFSLÄOOFO4JF5.$[VS EZOBNJTDIFO3PVUFOGÊISVOH FNQGBOHFOPEFS#MVFUPPUI OVU[FO &OUEFDLFO4JFEJFVOUFSIBMUTBNF"SU EFS/BWJHBUJPO.JUEFNQPSUBCMFO VOEVMUSBnBDIFO1/LÄOOFO 4JFNJU4QSBDI1JLUPHSBNNVOE ,BSUFOVOUFSTUÊU[VOHOBWJHJFSFOVOE HMFJDI[FJUJH*ISF-JFCMJOHT.1 %BUFJFOIÄSFO"MMFTCFRVFNÊCFS EBT&OUFSUBJONFOUTZTUFN*ISFT 'BIS[FVHT%JFTJDIFSFVOEFJOGBDIF 5PVDITDSFFO#FEJFOVOHoPQUJPOBM NJU-FOLSBE'FSOCFEJFOVOHoVOE EBTHVUBCMFTCBSF5'5%JTQMBZ VOUFSTUÊU[FO4JFEBCFJ8´IMFO 4JF[XJTDIFO,BSUFONBUFSJBMGÊS %FVUTDIMBOEPEFS&VSPQBVOEMBTTFO 4JFTJDIWPNIBOEMJDIFO1/ TJDIFSVOECFTUFOTVOUFSIBMUFOBOT ;JFMCSJOHFO hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:00 Uhr Seite 12 BRANCHE FOTO: EURONICS Heitere Aussichten Die Konsumlaune im Land steigt, die Menschen sind wieder bereit für Qualitätsware tiefer in die Tasche zu greifen. hitec HANDEL hat die Kooperationen zum Branchenausblick 2007 eingeladen. N FOTO: ELEKTRONICPARTNER ach der Fußball-WM im eigenen Land erfährt Deutschland eine neue, schon fast vergessene Art der Leichtigkeit des Seins. Die Verbraucher haben wieder mehr Vertrauen in die Wirtschaft. Doch wie lange hält die derzeitige Konsumlaune an? Oder geht es nach einem kurzfristigen Hoch wieder eine Etage tiefer? Oliver Haubrich, Vorsitzender der EP:-Geschäftsführung, » Mobile Navigation lotst die Kunden in die Läden.« Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung bei ElektronicPartner 12 hitec HANDEL 1-2/2007 betrachtet die Lage am Markt als entspannt. „Die Menschen haben ihre Begeisterung für technische Produkte neu entdeckt. Flach und groß müssen sie sein, die neuen Bildschirm- und TV-Technologien. Die Faszination Fernsehen hat in diesem Jahr eine wahre Renaissance erlebt. Der Trend geht eindeutig zu 50-Zoll-Plasma-Geräten. Die Preise in diesem Bereich werden dazu immer noch attraktiver. ‚Wenn schon, denn schon’, nach diesem Motto gönnen sich viele Konsumenten zu einem neuen TV-Gerät mehr denn je auch ein gutes Sound-System. Wir sind uns sicher, dass sich dieser Trend in 2007 fortsetzen wird, denn seit 1968 mit der Einführung der Farbfernsehgeräte haben wir nicht mehr eine solche Begeisterung für neue Fernsehtechnologien gesehen.“ Auf das Thema Blu-Ray sind am Markt alle gespannt wie ein Flitzebogen. Oliver Haubrich dazu: „Blu-Ray-Recorder werden dafür sorgen, dass HD-Qualität auf den Bildschirmen endlich einmal entfaltet werden kann. Zudem sind erst rund zehn Prozent der Haushalte mit den neuen Bildschirmtechnologien versorgt. Das bedeutet für uns noch ein großes Feld der Entwicklungsarbeit. Einen wahren Boom sehen wir darüber hinaus im Bereich der mobilen Navigation. Neue Features wie ‚TMC-Pro’ machen die Geräte noch attraktiver und lotsen die Kunden in die Läden.“ » Mit dem Start der Euronics eCommerce Plattform haben wir eine weitere Weiche für die Zukunft gestellt.« Werner Winkelmann, Vorstandssprecher von Euronics Deutschland AUF ZU NEUEN UFERN Ähnliche Ansichten vertritt auch Werner Winkelmann, Vorstandssprecher Euronics Deutschland. In der Unterhaltungselektronik, insbesondere bei Flachbild-TV und digitalen Produkten, verzeichnen die Schwaben starkes Wachstum. „2006 war für uns ein erfolgreiches Jahr. Mit einer sehr positiven Umsatzentwicklung haben wir unsere Position als zweitstärkster Marktteilnehmer und größte Verbundgruppe der Branche in Deutschland gefestigt“, so Winkelmann. In den eigenen Reihen war die Markenumstellung das zentrale Thema 2006. „Bereits über 900 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:52 Uhr Seite 13 FOTO: TELERING BRANCHE Franz Schnur, Geschäftsführer Telering Standorte sind umgestellt, weitere folgen kontinuierlich. Im nächsten Jahr peilen wir 1 200 Euronics Markenteilnehmer an. Zudem wurden allein im vierten Quartal fünf neue Fachmärkte eröffnet, sechs weitere sind für Anfang 2007 konkret geplant. Mit dem Start der Euronics eCommerce Plattform haben wir eine weitere Weiche für die Zukunft gestellt. Euronics ist für 2007 sehr gut vorbereitet. Wir gehen trotz der Erhöhung der Mehrwertsteuer daher von einem guten Geschäftsjahr aus“, fasst Winkelmann zusammen. Grund zum Jubeln hat auch Julian Riedlbauer, seines Zeichens Geschäftsführer von comTeam. „Das Jahresendgeschäft unserer comTeam-Systemhäuser verlief exzellent. Das große Wirt- » « FOTO: DER NEUE PLANET » Für 2007 sind die Erwartungen geteilt. Die Segmente ‚Preiseinstieg’ und ‚Premium’ werden weiter auseinander driften.« schaftswachstum 2006 führte zu deutlichen Investitionen der Unternehmen, die von comTeamSystemhäusern betreut werden. Neue Gesetzesvorgaben wie E-Mail-Archivierung oder die Notwendigkeit von Datenschutzbeauftragten in Unternehmen bieten unseren Systemhäusern auch im Jahr 2007 große Geschäftschancen. Die zunehmende Optimierung von unternehmensinternen Abläufen durch Dokumentenmanagement-Lösungen oder eBilling wird ebenfalls einen sehr positiven Einfluss auf die Systemhausumsätze in 2007 haben. Nicht zu vergessen sind Themen wie Konvergenz bei ITK und IT zu CE sowie der bevorstehende Betriebssystemwechsel Für 2007 ist die Stimmung für von Windows XP zu Vista, die nach und nach in innovative Neuerungen sehr 2007 und den nächsten Jahren für interessante optimistisch. Hardware- und Dienstleistungsumsätze sorgen werden.“ Helmut Heuser, Geschäftsführer Der Neue Mit Rückblick auf das Jahr 2006 fasst Helmut Planet Heuser, Geschäftsführer Der Neue Planet, zusammen: „Unsere MarketingJahresversammlungen Kooperation ‚Der neue Planet’ ist mit den Umsätzen I EXPERT: 10. Februar bis 12. Februar, Frühjahrstagung, Hannover des zurückliegenden Jahres I ELECTRONICPARTNER: 2. Februar bis 4. Februar, Düsseldorf sehr zufrieden. Dies war I EURONICS: 29. März bis 1. April, Leipzig aber auch der allgemeine I EUROPAFOTO: 26. April, Wiesbaden Erwartungstrend im Jahr der I RINGFOTO: 9. März bis 11. März, Erlangen Fußball-WM in Deutschland. I 20. FORUM ELTKAUF/Eltpoint/Planet: 4. Mai bis 6. Mai, Hannover Aber auch für 2007 ist die hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:52 Uhr Seite 14 BRANCHE Stimmung für innovative Neuerungen sehr optimistisch. Das wichtigste Anliegen unserer Gesellschafter ist daher, das Umsatzniveau von 2006 in etwa auch im nächsten Jahr zu erreichen.“ » FOTO: COMTEAM Der Wechsel von Windows XP zu Vista wird in 2007 und den nächsten Jahren für interessante Hardware- und Dienstleistungsumsätze sorgen.« Julian Riedlbauer, Geschäftsführer von comTeam „Experten“-Ausblick Volker Müller ist Vorstandsvorsitzender der Expert AG. hitec HANDEL hat ihn nach den Branchenaussichten für 2007 befragt. FOTO: EXPERT Wie ist Ihr Fazit für das zurückliegende Jahr 2006? Wir waren mit der Entwicklung sehr zufrieden. Im Geschäftsjahr 2005/06, welches am 31. März 2006 endete, stieg unser Umsatz um 10,6 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro, gemessen an den Konsumentenpreisen inklusive Mehrwertsteuer. Davon entfielen mit einem Plus von 14,3 Prozent 1,44 Milliarden Euro auf den Bereich Consumer Electronics. Auch im laufenden Geschäftsjahr verzeich- 14 hitec HANDEL 1-2/2007 nen wir hier beachtliche Zuwächse vor allem bei Flachbildfernsehern, DVD-Recordern, Navigationsgeräten, Digital Kameras und MP3-Playern. Die Eröffnung von 17 neuen Fachmärkten, darunter zwei Regiebetrieben mit jeweils 2 000 Quadratmetern Verkaufsfläche im niedersächsischen Melle und in Bünde in Nordrhein-Westfalen, trug ebenfalls zum Umsatzwachstum bei. Im Februar steht die Expert Frühjahrstagung an. Was meinen Sie sind die wichtigen Themen für die „Experten“? Zum einen die weitere Verbesserung der Beratungs- und Servicequalität unserer Fachmärkte, die gerade von der Stiftung Warentest als einzige das Prädikat „gut“ erhalten haben, sowie die strategische Weiterentwicklung unserer eigenen Fachmärkte. Zum anderen werden wir uns auf die weitere Vernetzung von Multimedia-Produkten einstellen, die umfangreiche Beratung erfordert, die im Internet nicht, aber in unseren Fachmärkten kompetent geboten werden kann. Franz Schnur, Geschäftsführer von Telering, gibt zu bedenken, dass „für 2007 die Erwartungen geteilt sind. Unsere Spezialisten rechnen zum Jahresanfang zunächst mit einer Kaufzurückhaltung, der Preiskampf im Handel droht daher, sich weiter zu verschärfen. Die Konsumenten werden sich – pauschal formuliert – in zwei Gruppen aufteilen. Die einen werden verstärkt auf die Suche nach Schnäppchenpreisen gehen, die anderen setzen verstärkt auf noch mehr Lebensqualität. So werden die Segmente ‚Preiseinstieg’ und ‚Premium’ weiter auseinander driften.“ I Wie stark wird die Branche von der erhöhten Mehrwertsteuer in 2007 betroffen sein? Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Expert wird auch nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer marktgerechte Preise kalkulieren, die Entwicklung Anfang 2007 abwarten, um dann darauf zu reagieren. Was sind Ihrer Einschätzung nach die Produktschwerpunkte im Bereich Unterhaltungselektronik und im Bereich Weiße Ware bei Kleinund Großgeräten in 2007? Im Bereich der Unterhaltungselektronik sehen wir Schwerpunkte weiterhin im Bereich der Flachbildfernseher, aber auch bei Navigationsgeräten, DVD-HD-Kombigeräten und digitalen Spiegelreflexkameras. Bei der Weißen Ware steht weiterhin der Ersatzbedarf bei Großgeräten im Vordergrund, weiterhin der Verkauf von energiesparenden Geräten. Wir erwarten auch ein anhaltendes Interesse an Kaffeeautomaten, zumal die Hersteller sich hier immer neue Geräte einfallen lassen. Innovationen haben den Markt 2006 beflügelt, deshalb erwarten wir auch für 2007 neue Produkte, zum Beispiel neue Bierkühlautomaten. Aufgrund unserer hohen Beratungskompetenz sind wir auf den Verkauf erklärungsbedürftiger Neuentwicklungen bestens vorbereitet. Herr Müller, wir danken Ihnen für das I Gespräch. Volker Müller, Vorstandsvorsitzender von Expert i www.expert.de hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:00 Uhr Seite 15 BRANCHE Auf der Zielgeraden Der Passus von Seiten der Distributoren klingt dem der Kooperationen ähnlich. Auch sie sind der Meinung, dass der Höhenflug der Weltwirtschaft in 2007 weiter andauern wird. TENDENZ: STEIGEND „Die so genannten Smart Devices werden 2007 ihren Senkrechtstart für die kommenden Jahre hinlegen.“ Gerhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung Ingram Micro FOTO: DGH FOTO: COMBASE FOTO: INGRAM MICRO Dieter Hähle, Vorstand Marketing- und Vertrieb der ComBase AG, glaubt ebenso fest daran, dass „der Marktanteil von Smartphones rasant wachsen wird. Diese hochgradig individualisierbaren, software-getriebenen Geräte erfordern neue Service-Konzepte. ComBase wird deshalb in 2007 die Qualität seiner Dienstleistung für Hersteller und Handel gezielt weiter verbessern und die dahinter liegenden Konzepte vorantreiben.“ Gute Stimmung in der Branche beschreibt auch Walter Dürr, Vertriebsleiter des DGH Großhandels. „Ich bin davon überzeugt, dass sich die positive Stimmung in der Wirtschaft 2007 fortsetzen und auf den Fachhandel übertragen wird – trotz der Mehrwertsteuererhöhung. Ob Plasma- oder LCD-Fernseher, ist eine philosophische Frage, aber auf jeden Fall werden beide Varianten auch im Jahr 2007 zu den Trendprodukten gehören. Zwar wird es auch hier im kommenden Jahr nicht die eierlegende Wollmilchsau geben, aber durch die zunehmende Segmentierung in Richtung Foto, Video, Musik, Office und Navigation werden Zielgruppen angesprochen, deren Bedürfnisse durch die Neuheiten noch besser befriedigt werden. Ob die Prognosen eintreffen, werden wir spätestens auf der IFA sehen, die 2007 meiner Ansicht nach die wichtigste Messe der High-Tech-Branche werden wird. Die CeBIT dürfte dagegen für das klassische Consumergeschäft weiter an Bedeutung verlieren.“ Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG, „Der Marktanteil der hochgradig individualisierten Smartphones wird rasant wachsen.“ Dieter Hähle, ComBase-Vorstand für Marketing und Vertrieb MARKTEINSCHÄTZUNG: POSITIV Dem kann Jörg Hasselbach, Gesamtvertriebsleiter von PC-Distributor Devil, nur beipflichten: „Für 2007 schätzen wir den Markt durchweg positiv ein, und das spiegelt sich mehrheitlich auch in der Stimmung der Mitarbeiter, Partner und Lieferanten von Devil wider. Doch letztlich entscheiden in der IT-Distribution konstante Höchstleistungen über den Erfolg am Markt. Und daran knüpfen wir an. Mit deutlich verbesserter Organisationsstruktur von Einkauf und Vertrieb und einem gezielt erweiterten Sortiment erwarten wir 2007 einen Fokus auf verschiedene Produkte und Themen. Gerade mit der Einführung des Microsoft-Betriebssystems Windows Vista steigen für eine breite Anwenderschaft die Anforderungen an die Hardware, so dass wir eine starke Nachfrage für neue Komponenten erwarten.“ „2007 wird die IFA meiner Ansicht nach die wichtigste Messe der High-Tech-Branche werden“. Walter Dürr, Vertriebsleitung DGH Großhandel FOTO: DEVIL erhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung Ingram Micro Distribution GmbH, resümiert: „Nach der ausgeprägten Konsumschwäche der letzten vier Jahre in Deutschland ist die private Konsumnachfrage 2006 wieder gestiegen. Wir werden sicherlich im ersten Halbjahr mit der Anhebung der Mehrwertsteuer und einigen anderen Faktoren, welche die Teuerung deutlich ansteigen lassen, zu kämpfen haben. Doch für das zweite Halbjahr wird unisono mit einer Fortsetzung des vorsichtig positiven Trends von 2006 gerechnet. Den bekommt sicherlich auch die ITKBranche zu spüren, wobei aber einzelne Marktsegmente deutlich mehr davon profitieren werden als andere. So sehen wir beispielsweise immer noch sehr viel Potenzial beim Thema Mobility. Deshalb bearbeiten wir es auch mit einer dedizierten Business-Unit und bieten unseren Händlern zur Unterstützung ein Fachhandelsprogramm. Die so genannten Smart Devices werden 2007 ihren Senkrechtstart für die kommenden Jahre hinlegen. Und auch wenn die Deutschen im Jahr 2007 keinem sportlichen Großereignis entgegenfiebern können, sind Flachbildfernseher immer noch ganz oben auf den privaten Anschaffungslisten.“ FOTO: HERWECK G schätzt den Markt 2007 durchweg positiv ein: „Schlechte Stimmung in der Branche war vorgestern. Heute spricht man von einer neuen Aufbruchstimmung.“ Die Rahmenbedingungen seien gut, und viele Unternehmen lösten endlich ihren Investitionsstau auf. Auf die Frage nach den kommenden Produkttrends in Sachen mobiler Datenkommunikation bemerkt Herweck, „dass die Produktvielfalt mit der Nachfrage steigen wird. Ein weiterer Trend, der sich fortsetzen wird, sind die sinkenden Gebühren sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkbereich. ‚Alles einfach’ wird die Devise in Sachen Tarife lauten. Es wird wieder simpler und durchschaubarer – nicht nur für den Händler, sondern auch für die Kunden.“ „Schlechte Stimmung in der Branche war vorgestern. Heute spricht man von einer neuen Aufbruchstimmung.“ Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG „Für 2007 schätzen wir den Markt durchweg positiv ein. Das spiegelt sich auch in der Stimmung unserer Mitarbeiter, Partner und Lieferanten wider.“ Jörg Hasselbach, Gesamtvertriebsleiter Devil hitec HANDEL 1-2/2007 15 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:53 Uhr Seite 16 BRANCHE NetzGedanken Die Welt der Consumer Electronics ist – wie viele andere Konsumwelten auch – im Umbruch. Das Internet erobert zusehends Marktanteile, wie die GfK ermittelt hat. Grund genug, in sich zu gehen und über einen eigenen „WebShop“ für 2007 nachzudenken. TIEF GREIFENDE VERÄNDERUNGEN Die Ausgangsthese der Tagung war die Beobachtung, dass der Markt für Unterhaltungselektronik durch tief greifende Veränderungen der Technologien sowie der Handelsstrukturen geprägt wird. Dies betrifft insbesondere die fast grenzenlose Verfügbarkeit von Informationen über Produkte und Preise sowie die Möglichkeit zu Verkauf und Einkauf über das Internet. Auch hat sich das Internet zu einer Plattform für den Austausch Verkäufe über das Internet Unterhaltungselektronik Durchschnittswerte (in %) Januar – August 2006 Deutschland Gesamt UE Home Theatre 10% 17% 9% 6% 18% GRAFIK: HITEC HANDEL Camcorder 16 DVD 9% Video-Rekorder 4% PTV/Flat 11% CRT-TV hitec HANDEL 1-2/2007 HOCHWERTIG UND GÜNSTIG Die Beobachtungen der GfK belegen es: Einkaufen über das Internet wird immer populärer – auch in der CE-Branche. Mehr als 18 Prozent der Camcorder, 17 Prozent der MP3-Player und elf Prozent der Flachbildfernseher wurden von den Konsumenten im Jahr 2006 bereits über das Internet geordert. Preisvorteile bei identischen Produkten von fünf bis 15 Prozent sind dabei keine Seltenheit. Jürgen Boyny, Division Manager GfK Marketing Services, bringt es auf den Punkt: „Internetkäufer bevorzugen Produkte mit Spitzenqualität und den neuesten technischen Raffinessen, jedoch zu attraktiven Preisen.“ Und genau dies finden sie auch. „Diese Ergebnisse widerlegen die landläufige Meinung, dass über das Internet primär billige Produkte gekauft würden“, so Boyny weiter. So bieten Online-Shops ein relativ schmales Sortiment von stark nachgefragten Markenprodukten an und vermarkten diese äußerst effizient. Das Sortiment im Internet deckt sich vielfach mit dem des traditionellen Handels. UMSATZ VERDREIFACHT SICH Portable Audio sonstige Hifi von Meinungen und Bewertungen zu Produkten, Herstellern und Händlern entwickelt. 0% FOTO: GFK M ehr als 230 Experten der Branche trafen sich Mitte November 2006 in Nürnberg, um über Auswirkungen des Internets auf die Strukturen, Entwicklungen, Einstellungen und Verhaltensweisen der Marktteilnehmer im CE-Bereich zu diskutieren. Eingeladen hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Retail and Technology zur „Consumer Electronics Conference“. Sieben Referenten beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Die GfK präsentiert auch Ergebnisse einer im Handel durchgeführten Studie: So sind 83 Prozent der Elektrohändler in Deutschland bereits im Internet präsent. Ungefährt 42 Prozent davon bieten die Möglichkeit zum Online-Shopping. Diese Händler erwarten in den kommenden drei Jah- In der CE-Branche wird das Einkaufen über das Internet immer populärer. Mehr als 18 Prozent der Camcorder, 17 Prozent der MP3-Player und elf Prozent der Flachbildfernseher wurden von den Konsumenten im Jahr 2006 bereits über das Internet geordert „Internetkäufer bevorzugen Produkte mit Spitzenqualität und den neuesten technischen Raffinessen, jedoch zu attraktiven Preisen.“ Jürgen Boyny, Division Manager GfK Marketing Services ren eine Verdreifachung ihrer Internetumsätze. Ausnahmslos alle Händler wurden bereits in Verkaufsgesprächen von Kunden mit Internet-Preisen konfrontiert. Denn mehr als ein Viertel der Kaufinteressenten ist beim Erstkontakt bereits mit entsprechenden Ausdrucken der Online-Angebote gerüstet. In Anbetracht dieser Tatsache ist es umso erstaunlicher, dass ein Drittel der Händler dem hauseigenen Verkaufspersonal noch keine konkreten Anweisungen und Argumente an die Hand gegeben hat, wie in solchen Fällen zu verfahren sei, geschweige denn ein spezielles Verkaufstraining. VORSÄTZE FÜR 2007 Das Internet lässt sich einfach nicht ignorieren oder wegdiskutieren. Die Vorsätze des Handels und der Händler für 2007 können also nur lauten, sich entsprechend damit zu befassen. Speziell die 17 Prozent der Händler, die noch über keine eigenen Online-Aktivitäten verfügen. Die Chancen sind jedenfalls bekannt. Das Fachgeschäft profiliert sich durch ein spezialisiertes Sortiment, das dem Kunden durch fachmännische Vorauswahl bei der Kaufentscheidung hilft. Denn: Rund 55 Prozent der interessierten Kunden, die sich vorab im Internet informiert hatten und dann in den Handel kamen, haben dort auch gekauft. Die Gründe dafür waren eindeutige Pro-Handel-Argumente wie Lieferung, Installation, Garantiehandling und die schnelle Präsenz vor Ort. Wenn das keine Steilvorlage für 2007 ist! I hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:00 Uhr Seite 17 BRANCHE CeBIT als Fixtermin In den Kalendern der Händler ist die CeBIT ein fester Termin. Hier können sie nicht nur ihre Order platzieren, sondern sich auch für das ganze Jahr orientieren. D as gilt sowohl für den IT- und den TK-Handel als auch für den CE-Fachhandel. Konvergenz findet schließlich nicht nur in der Technologie statt, sondern auch im Markt. Dabei bietet die CeBIT die einzige Plattform, die das gesamte ITK-Angebot aus aller Welt an einem Ort präsentiert. Ideale Ausgangsbasis für Händler, um sich bei Herstellern und Entwicklern, Verkaufsprofis und Analysten zu informieren. Allein im Messeschwerpunkt „Digital Equipment & Systems“ stehen dem Fachhandel dafür neun Hallen (1 bis 2 und 19 bis 25) zur Verfügung. Top-Themen in diesem Bereich sind zur CeBIT 2007 unter anderem HDTV, Interactive Entertainment, Mobile TV, HD-DVD und Blu-Ray, Quadruple Play sowie Intelligent Living und Multifunktionskonsolen. PLANET RESELLER FOTOS: MESSE HANNOVER Erste Anlaufstelle für Fachhändler aller ITK-Sparten ist der „Planet Reseller“ in Halle 25, der zur CeBIT 2007 bereits sein fünfjähriges Jubiläum feiert. Aussteller sind unter anderem Acer, API und Electronic Partner. Auch die Branchenverbände BVT (Bundesverband Technik des Einzelhandels) und ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) stehen als Ansprechpartner zur Ver- fügung. Der „Planet Reseller“ ist dabei nicht nur Kontaktbörse für Händler, Distributoren, Systemhäuser, Kooperationen und Hersteller, sondern auch ein einzigartiger Medientreffpunkt. Auf der CeBIT 2006 haben sich hier allein mehr als 1 800 Journalisten über die Branche informiert. 2007 werden sogar erstmals TV-Sondersendungen direkt im Planet produziert. Informationen rund um das Bild liefert die Sonderschau „digital imaging“ in Halle 23 – vom Erfassen, Bearbeiten, Speichern, Übertragen und Ausgeben bis zu Service und Verbrauchsmaterialien. Dabei ist diese Sonderpräsentation mehr als eine reine Produktschau. Hier kann man in einzigartiger Weise sehen, wie IT- und TK-Basistechnologien der CeBIT in der modernen Fotografie umgesetzt werden. Ein in Zusammenarbeit mit dem adf (Arbeitskreis digitale Fotografie) organisiertes Vortragsforum präsentiert aktuelle Aspekte der digitalen Fotografie. Wer sich gleich fertige Bilder anschauen möchte, wird in der Foto-Galerie fündig. Hier werden unter anderem die Gewinner des Foto-Wettbewerbs „Faszination Technik“ präsentiert. Motive könnten zum Beispiel die Makroaufnahme einer Platine, ein Strommast im Morgennebel oder eine Fabriklandschaft sein. Der Wettbewerb wird gemeinsam von der Deutschen Messe und der Redaktion des Magazins Talk & Show: Digitale Welten werden durch analoge Gespräche auf der CeBIT erschlossen Dr. Sven Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT: „Ich lade Sie ein, sich selbst ein Bild von der neuen digitalen Welt zu machen.“ „Fotohits“ veranstaltet. Als Preise locken beispielsweise eine Digitalkamera mit zehn Megapixeln, ein Aktfotografie-Workshop in Wien und brandaktuelle Bildbearbeitungs-Software. Ein weiteres Thema der Foto-Galerie sind die „Gesichter der CeBIT“. Die Porträts zeigen Besucher, Aussteller, prominente Stars und Veranstalter. Die Bilder werden im Fotostudio in professioneller Qualität erstellt und mit einem individuellen Statement versehen. LIFESTYLE@CEBIT Ein weiteres Highlight speziell für den „HitecHändler“ ist die Sonderschau „Lifestyle@CeBIT“ mit digitaler Unterhaltungselektronik in 16 unterschiedlich eingerichteten Wohn- und Arbeitsszenarien. Hier sieht, fühlt und erlebt man, welche Produkte und Kombinationen für das echte Lifestyle-Feeling sorgen. Themen sind unter anderem HDTV, Hi-Fi-Sound und -Racks, MultimediaPC/Media-Center, Interactive-TV und Media Streaming. Aussteller sind unter anderem AMD, Audio Networks und Samsung. Führende Möbelhäuser wie Seydlitz und Möbel Hesse sorgen für das entsprechend elegante „Wohn-Ambiente“. Wer jetzt noch wissen möchte, wie die Technik funktioniert und welche Fragen und Argumente bei Kaufentscheidungen ausschlaggebend sind, sollte die Show-Bühne von „digital living“ in Halle 19 besuchen. Hier werden komplexe Szenarien unterschiedlicher Hersteller allgemein verständlich dargestellt. Bekannte TV-Moderatoren erläutern das Zusammenspiel der verschiedenen Technologien. Vom Full-HD-Gerät, das von einem HD-Netzwerk-Receiver über Power-LAN die MPEG-4-Dateien vom Rechner abspielt, bis zu Blu-Ray und HD-DVD zeigt „digital living“, welchen Luxus und welche Freiheiten die neue digitale Welt bietet. Dr. Sven Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT bei der Deutschen Messe Hannover, kann da nur feststellen: „Ich lade Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild von der neuen digitalen Welt zu machen, und freue mich auf Ihren Besuch auf dem wichtigsten ITK-Marktplatz der Welt.“ i www.cebit.de hitec HANDEL 1-2/2007 17 hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:00 Uhr Seite 18 BRANCHE »Fehler zurückführen« Grundig ist mal wieder in den Schlagzeilen: Verluste, Personalabbau und Umstrukturierung. hitec HANDEL besuchte Grundig-Geschäftsführer HansPeter Haase und sprach mit ihm über die aktuelle Situation und seine Pläne, Grundig wieder in die Spur zu bekommen. FOTO: HITEC HANDEL Hat sich seit der IFA in Berlin – Ihr O-Ton: „Die Performance von Grundig war schlechter als die des Marktes“ – etwas geändert? Konkret: Wie war das letzte Quartal 2006? Die Entwicklung bei Grundig konnte, auf das ganze Jahr 2006 gesehen, nicht mit der positiven Entwicklung des Marktes mithalten. Wir wollten ab der IFA Fahrt aufnehmen, da wir mit den dort vorgestellten Produkten endlich wieder auf Augenhöhe mit dem Mitbewerb und teilweise sogar überlegen sind. Stichwort „Full HD Evolution“. Leider kommen die Produkte verspätet, und unsere Hoffnungen konnten sich nicht erfüllen. Die Ernte, die wir zur IFA gesät haben, werden wir erst im ersten Quartal 2007 bis zum Ende unseres Geschäftsjahres einfahren können. Dennoch war das vierte Quartal 2006 besser als das vierte Quartal 2005, aber leider noch nicht so, wie ich es gern hätte. Mit „Grundig PLUS“ haben Sie noch in 2006 die Latte hoch gelegt. Was bedeutet das Programm für den Handel? Ich bin ein Befürworter des klassischen Fachhandels. Grundig wird den Fachhandel weiter stützen und baut auch auf die Kompetenz des Fachhandels in Deutschland. Nach dem Start von Grundig Intermedia wollten die Inhaber zu schnell Erfolge und schauten auf Stückzahlen. Das haben wir systematisch zurückgeführt. Das bedeutet für uns eine Konzentration auf den Fachhandel und die Fachmärkte. Dazu werden wir auch mehr aus dem „City Line Programm“ machen. Stichworte hierzu sind Margensicherheit und Exklusivität. Sie haben 90 Stellen abgebaut, warum? Wird es weiteren Stellenabbau geben? Nach heutigem Stand wird es zunächst über das angekündigte Maß keine weiteren Stellenstreichungen geben. Personalabbau tut mir persönlich weh, aber in einem dynamischen Geschäft muss man sich so aufstellen, um auch mitspielen zu können. Der Faktor Personal ist aber nicht alles. In unserer Situation macht er gerade mal 25 Prozent aus. Die anderen 75 Prozent sind die Strukturen und Prozesse. Entsprechend müssen wir an allen Stellschrauben drehen, um wieder erfolgreich zu werden. Konkret ist dies auch die Logistik, dort konzentrieren wir uns auf fünf große Lager, ausgehend von elf Lagern und 23 Providern. Dazu kommt die IT-Struktur, die noch aus der Zeit der alten Grundig AG stammt und alles andere als optimal ist. Zudem bündeln wir unsere Vertriebsaktivitäten auf vier Regionen. Für Deutschland, Österreich, Frankreich und Benelux ist beiStandhaft: Grundig-Geschäftsführer Hans-Peter Haase will in seiner Strategie standhaft bleiben und Fehler zurückführen 18 hitec HANDEL 1-2/2007 spielsweise Horst Nikolas zuständig, vormals Vertriebschef für Deutschland. Was kann der Handel angesichts der gestrafften Strukturen bei Vertrieb und Lager noch von Grundig erwarten? Sehr viel! Wir haben als Bindeglied zwischen Produktion, Vertrieb und Handel die Funktion des Handelsmarketing geschaffen. Dort laufen alle Aktivitäten wie Promotion, POSAktivitäten, Events und Schulungen zusammen. Wir waren früher zu sehr von Menge und Preis getrieben. Das werden wir ändern. Der Preis ist und darf nicht alles sein. Dazu kommt unsere Arbeit in der Produktentwicklung. Wir haben 22 Entwickler, die sich kräftig ins Zeug legen und für Grundig-spezifische Produkte sorgen. Durch unsere Fabrik in der Fabrik haben wir inzwischen wieder einen Qualitätslevel wie zu besten Grundigzeiten. Last but not least hat die Kraft der Marke Grundig mit einem Bekanntheitsgrad von über 95 Prozent nicht nachgelassen. Darüber hinaus stimmen wir unsere Handelsaktionen zwischen Beko und Grundig sauber ab. Dies ist auch im Sinne von Beko, denn Grundig macht inzwischen rund 40 Prozent des wertmäßigen Geschäfts für Beko aus. Zusammengefasst kann der Handel also sehr viel Positives von Grundig erwarten. Wo geht denn die Reise für Grundig hin? Und welche Vertriebskanäle werden wie bestückt? Wir wollen im Geschäftsjahr 2007/2008 (1. April 2007 bis 31. März 2008) wieder schwarze Zahlen schreiben. Aber lassen Sie uns noch etwas Zeit dazu, denn Wunder dauern etwas länger. Ein Teil auf dem Weg dorthin ist unser Versprechen, für den Handel ein verlässlicher Partner zu sein. Es ist uns klar, dass wir im Fachhandel wieder Vertrauen gewinnen müssen. Meine ganz persönliche Ausrichtung wird dabei helfen, denn ich halte es mit Robert Bosch, dem Gründer des Bosch-Konzerns, dessen Leitmotto lautete: „Ich verliere lieber Geld als Vertrauen.“ Herr Haase, herzlichen Dank für das Gespräch. i www.grundig.de hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:55 Uhr Seite 19 BRANCHE Neues Kapitel Respekt vor Delphi-Grundig. Stand der amerikanische Mutterkonzern vor etwas mehr als einem Jahr noch kurz vor der Insolvenz, trumpft die Firma in 2007 mit beachtlichen Zahlen und Produkten auf. Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen. D FOTOS: DELPHI-GRUNDIG elphi-Grundig wächst. Bescheiden zwar, denn auch aller Neuanfang ist schwer. Deshalb sind auch die Ziele, die Pieter van der Looveren, Marketing Manager bei Delphi-Grundig, als Strategie ausgibt, nicht zu ehrgeizig: Bis Ende 2007 soll Delphi-Grundig in 33 Ländern 22 Vertragspartner haben. Und für die wird – wie auch für die deut„Delphi wird weitere solche hoch entwickelten Systeme in den boomenden Markt platzieren.“ Michael Boe, Direktor Geschäftsbereich CE bei Delphi-Grundig schen Partner – gelten, dass „Customer Intimacy“, sprich Vertrautheit mit dem Kunden, oberste Priorität haben soll. Selbst Internet-Shops werden nicht davon verschont. Und zwar deswegen, weil diese Kunden „aktiv betreuen“, um Preisverfall zu unterbinden. Von Produktseite her braucht sich die Firma nicht zu verstecken. Die komplette Liste von Einsteigerradios bis zu High-Tech mit Wiedergabe für alle Audioformate ist im Katalog enthalten. Ein gutes Geschäft erwartet Delphi-Grundig allerdings auf dem Markt der portablen Navigatoren. Mit dem vertrauten Softwarepartner Destinator ist eine Fortsetzung zum vorjährigen „Nav100“ gelungen. Der Stand der Technik ist: schnellere Prozessoren, geschmeidig flaches Design, neueste GPS-Receivertechnik (Sirf Star III) und TMCFunktion mittels eines zusätzlich steckbaren Moduls von der Größe eines halben Riegels Schokolade. Mit der Option, für 80 Euro aufzusteigen High-Tech à la Delphi-Grundig: das „NAV210“ zum besseren Service TMCPro. Das „NAV210W“ macht grenzenloses Navigieren in Europa möglich. Und als „NAV210E“ sogar auf den Hauptstraßen des Ostblocks. Alles mittels eines Ein-GB-Speichers auf SD und dreier Länder-CDs, die im Lieferumfang des Navigators enthalten sind. Michael Boe, Direktor des Geschäftsbereichs CE bei Delphi, ist denn auch entsprechend begeistert, so kurze Zeit nach der drohenden Insolvenz wieder mit einem „hoch entwickelten Gerät am Markt vertreten zu sein.“ Und er ist kein Prophet, wenn er sagt, dass „Delphi mit Delphi-Grundig zusammen weitere solch hoch entwickelte Systeme in den boomenden Markt platzieren“ wird. Das verdient Respekt. I i www.delphigrundig.com hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:55 Uhr Seite 20 SOUND+VISION Die Wüste lebt Spielt DVDs sowohl im HD-DVDFormat als auch Blu-Rays ab: Der „BH100“ von LG Electronics FOTO: CES 1 967 in New York City mit gerade einmal 200 Ausstellern und 17 500 Besuchern gestartet, konnte der Trendsetter (Premieren des Videorecorders 1970, des Camcorders und des CD-Players 1981, der DVD 1996) in diesem Jahr 2 700 Aussteller und 150 000 Besucher verbuchen. Vom 8. bis 11. Januar 2007 kam wieder die Crème de la Crème aus der Unterhaltungselektronik im US-Bundesstaat Nevada zusammen, um sich über die wichtigsten Produkttrends des Jahres auszutauschen. Unter der Prämisse „Hier findet die Zukunft statt“ stand die Messe dieses Jahr im Zeichen der Konvergenz zwischen TV, Video, Musik und Internet. Passend dazu kündigte Microsoft-Gründer Bill Gates in seiner alljährlichen Eröffnungsrede am Vorabend des Messebeginns eine „Windows Home Server Software“ an. Mit dem Programm könne man in Privathaushalten auf einfache Weise ein Netzwerk aufbauen und Filme, Musikstücke sowie Fotos zentral ablegen und mana- 20 hitec HANDEL 1-2/2007 gen. Das System soll sich auch per Fernzugriff über eine personalisierte Windows-Live-InternetAdresse ansteuern lassen, damit man auch unterwegs Zugriff auf seine digitalen Daten bekommen kann. Verschiedene Multimedia-Geräte wie die „Xbox“, Drucker oder Fernsehgerät können individuell in das Netz eingebunden werden. Ein erstes Gerät dieser Art wird von Hewlett Packard kommen und „HP Mediasmart Server“ heißen. Mit Windows „Vista“ erscheint Ende Januar das dazu passende Betriebssystem. SCHLÜSSELFERTIG Im letzten Jahr noch unschlüssig, welcher DVDStandard besser sei, HD-DVD oder Blu-Ray, konnten sich die Fachbesucher in der Wüstenstadt dieses Jahr bereits über den ersten Stand-alone-Player freuen, der beide Formate abspielt. Der „BH100“ von LG Electronics ist für den Anschluss ans Heimkino gedacht, der DVD-Brenner „GGW-H10N“ für den PC. Beide FOTO: LG Die „International Consumer Electronics Show“ (CES) feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Bereits zum 40. Mal lud der US-Branchenverband „Consumer Electronics Association“ (CEA) in die Glücksspielmetropole Las Vegas zur weltgrößten Fachausstellung für Verbrauchertechnologie ein. hitec HANDEL zeigt die Trends für 2007. Geräte sollen bereits ab Februar in den USA erhältlich sein, der Europastart steht noch nicht ganz fest. Allen Unkenrufen zum Trotze, ob und wie sich Handy-TV in Deutschland überhaupt durchsetzen wird, präsentierte Samsung eine neue Mobile-TV-Technologie mit Namen „Advanced-Vestigial Side-Band“. Laut Samsung müssten Fernsehsender mithilfe dieser Technik lediglich einige zehntausend Dollar investieren, um ihr Equipment für die Ausstrahlung an Handys umzurüsten. Empfangbar sei das Programm mit allen Handys, die den von Samsung entwickelten TV-Tuner-Chip eingebaut haben. Mit der „Exilim EX-V7“ hat Casio eigenen Angaben zufolge die weltweit flachste Digitalkamera in Las Vegas vorgestellt. Bei einer Auflösung von 7,2 Megapixeln und einem sieben-fachen optischen Zoom ist das Objektiv komplett in das Gehäuse integriert. Eine mechanische Bildstabilisierung soll mittels „CCD-Shift“-Technologie die Gefahr von verwackelten Fotos vermeiden. Außerdem hilft „Anti Shake DSP“ in Kombination mit der „Motion-Analysis“-Technologie gegen unscharfe Aufnahmen. KLEINER MANN GANZ GROß Die kalifornische SanDisk Corporation bot mit dem „Sansa View“ ihren ersten tragbaren Breitbild-Mediaplayer feil. Mit dem flash-basierten „Sansa View“ im praktischen Taschenformat ist derzeit einer der kleinsten Videospieler erhältlich und verfügt über ein vier Zoll großes Breitbild-Display für perfektes Sehvergnügen. Neben Filmen in DVD-naher Qualität kann der Winzling Bilder bis zu 16 Megapixeln anzeigen, Musik abspielen oder beides zusammen in einer Diashow kombinieren. Der robuste Player mit integrierten Lautsprechern kommt mit einem internen Acht-GB-Flashspeicher daher, der bis zu 33 Stunden Videos, 2 000 Musiktitel oder Tausende von Bildern lagern kann. Dank des LithiumPolymer-Akkus sind bis zu vier Stunden Dauerwiedergabe von Videos und bis zu zehn Stunden I von Musik möglich. hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 9:28 Uhr Seite 21 SOUND+VISION Scharfe Zukunft Benq ist bereits seit Herbst 2005 mit einem 37-Zoll-Full-HD-LCD-TV mit einer 1 920 mal 1 080 Auflösung auf dem Markt. Jetzt geht Benq wiederum als einer der Ersten mit dem „VL3735“, einem 37-Zoll-LCD-TV mit einer Full-HD-Auflösung von 1 080p und acht Millisekunden Reaktionszeit, ins Rennen. hitec HANDEL sprach mit Gunnar Ihlgus, Produktmanager LCD-TV bei Benq Deutschland. Herr Ihlgus, Warum liegt der Fokus von Benq auf Full-HD-LCD-TVs? Wer den Kunden von HDTV überzeugen möchte, muss Full-HD bieten, denn nur FullHD bietet eine fünfmal höhere Auflösung als PAL. Die Erkenntnis setzt sich zunehmend beim Kunden durch, dass „HD-Ready”-Geräte mit der Auflösung 1 366 mal 768 Inhalte von HD-Quellen zwar in 720p (720 Zeilen) zeigen können, aber eben nicht in Full-HDAuflösung von 1 920 mal 1 080 (1 080 BildVolle HDzeilen). Wir bieten dem Kunden bereits Auflösung: mit 1 080i das Full-HD-Erlebnis. Mit dem der 37-Zoll„VL3735“ haben wir die nächste Generation Flachbildschirmvon LCD-TVs eingeführt, die bereits 1080p Fernseher „VL3735“ von unterstützt. FOTO: BENQ Benq mit 1080p Auflösung Was bedeutet 1 080p und was sind die Vorteile gegenüber der Full-HD-1080i-Auflösung bei herkömmlichen LCD-TVs? Die Full-HD-Auflösung 1 920 mal 1 080p – progressive scan – steht für das zukunftsweisende Vollbildverfahren im TV-Bereich. Das „p“ steht für die „progressive“ Verarbeitung eines Vollbildes. Zum Vergleich: Bei der her- kömmlichen 1 080i – „i“ steht für „interlaced“ – HDTV-Auflösung wird das Bild aus zwei Halbbildern mit je 540 Bildzeilen zusammengesetzt, die in rascher Folge abwechselnd gezeigt werden. Dies führt jedoch zu Qualitätsverlusten. Insbesondere bei schnellen Bewegungen entstehen so genannte Kamm-Effekte (Konturenunschärfen). Bei 1 080p werden die gesamten 1 080 Bildzeilen zeitgleich dargestellt. Das Bild ist hier jederzeit stabil, brillant und flimmerfrei. Wie sieht es bei dem „VL3735“ mit der Zukunftssicherheit für Spielekonsolen und DVD-Playern der neuesten Generation aus? Die durchschnittliche Lebensdauer eines LCD-TVs ist mindestens viermal so lang gegenüber einem Röhrenfernseher. Zusätzlich werden immer mehr Inhalte im 1 080er HDTV-Format ausgestrahlt. Der „VL3735“ mit 1 080p ist absolut zukunftssicher und kompatibel für Blue-RayPlayer und die „Playstation 3“, die ihre Signale in 1 080p wiedergeben. Ebenso für HDDVD-Player und die „XBox 360“, die Signale aktuell noch in 1 080i und nach einem Software-Update auch in 1 080p ausgeben. Blue-Ray, HD-DVD-Player und dementsprechende Spielekonsolen sind zurzeit nur in stark begrenzter Stückzahl verfügbar. Wie unterstützen Sie den Handel beim Abverkauf Ihres 1 080p-Gerätes? Unser Fokus liegt klar auf 1 080p. Allerdings gibt es aktuell kaum geeignetes 1 080p-FilmMaterial. Damit unsere Handelspartner ihren Kunden am POS eine zukunftsweisende 1 080p-Präsentation bieten können, stellen » 1 080p ist das zentrale Thema bei Benq und hält sowohl Einzug in den TV- als auch in den Home-Entertainment-Bereich.« Gunnar Ihlgus, Produktmanager LCD-TV wir einen subventionierten Demo-PC mit 1 080p-Content zur Verfügung. Selbstverständlich begleiten wir das Thema 1 080p mit Marketingmaßnahmen wie Anzeigen, Prospektmaterial und Pressearbeit. Welche Rolle spielt 1 080p beim Thema Konvergenz – der Verschmelzung von IT und UE? Übertragen Sie das Thema 1 080p auch auf andere Warenbereiche? 1 080p ist das zentrale Thema bei Benq und hält sowohl Einzug in den TV- als auch in den Home-Entertainment-Bereich. So haben wir beispielsweise im Dezember den ersten Home Cinema Projektor „W10000“ mit 1 080p-Auflösung auf den Markt gebracht. 1 080p ist natürlich auch ein Thema für die Konvergenz zwischen IT und UE. Das neue 24-Zoll-LC-Display von Benq verfügt über eine Auflösung von 1 920 x 1 200 und stellt damit HD-Formate von 1 080p problemlos dar. Der Monitor ist ebenfalls mit einer HDMI-Schnittstelle ausgestattet und für den Video- und Entertainment-Bereich kompatibel, zum Beispiel für professionelle Videobearbeitung, Blue-Ray und HD-DVD-Wiedergabe sowie für die Spielekonsolen „Playstation 3“ und „Xbox 360“. Herr Ihlgus, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch. I i www.benq.de hitec HANDEL 1-2/2007 21 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:55 Uhr Seite 22 SOUND+VISION Ohrenschmeichler: In-Ear-Kopfhörer „DTX 50“ Mobile Menschen brauchen mobile Technik. Bei beyerdynamic bedeutet das exzellente Kopfhörer, Mikrofone und mehr. Von Geschäftsführer Wolfgang Luckhardt wollte hitec HANDEL wissen, wie sich der Handel mit den Heilbronnern gute Geschäfte sichern kann. Der Name beyerdynamic ist Programm und Begriff für Innovation. Wie kommen Sie als Alleingeschäftsführer mit diesem Druck klar? Bei beyerdynamic arbeiten wir in einem kreativ und innovativ denkenden Führungsteam zusammen. Der Gedanke der Innovation setzt sich im ganzen Unternehmen fort und beeinflusst alle unsere Produkte und Dienstleistungen. Von daher ist es nicht als Druck von außen zu verstehen, sondern viel mehr als Ansporn und Motivation, die von innen heraus kommt. Seit 2003 auf der Brücke haben Sie den Konzern maßgeblich nach vorne getrieben. Womit und wie? Der größte Erfolgsfaktor ist die verstärkte Ausrichtung auf die sehr unterschiedlichen Kundensegmente. Wir haben verschiedene Geschäftsbereiche etabliert, die eigene Vertriebs-, Dispositionsund Produktionsbereiche beinhalten. Dabei sind unsere eigenen Mitarbeiter unser größtes Potenzial. Es sind nahezu alle Mitarbeiter von 2002 noch an Bord, und wir haben das Team alleine in 2006 um fast 50 neue Kollegen erweitert. Durch Der packt das: beyerdynamic-Geschäftsführer Wolfgang Luckhardt will auch in 2007 beim Geschäft kräftig zulegen Einfacher geht es nicht: Plug-andplay-Recording für jeden PC mit dem digitalen Grenzflächenmikrofon beyerdynamic „EMX 70 USB“ Entwicklung, Fertigung, Qualitätssicherung und Service am Standort Heilbronn können wir uns extrem flexibel auf die wechselnden Anforderungen der internationalen Märkte einstellen. Die Konzentration auf Premium-Produkte „Made in Germany“ trägt entscheidend zu unserem Wachstum bei. Das Jahr 2006 war für beyerdynamic besonders erfolgreich. Können Sie Zahlen nennen? Für 2006 zeichnet sich ein Zuwachsniveau von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Das ist dann das dritte Jahr mit signifikanten Zuwächsen in Folge. In 2007 machen wir natürlich so weiter. Mit der Manufaktur folgen Sie dem Trend zur Individualisierung. Ist das noch kompatibel für den Handel? Wir stellen fest, dass viele Kunden einfach genug haben von der „Geiz-ist-geil“-Mentalität. Deshalb bieten wir als weltweit einziger Hersteller eine Kopfhörer-Manufaktur für individuell handgefertigte Premium-Kopfhörer an. Im Handel finden Sie die gleichen Premium-Produkte im bekannten serientypischen Design. Wir denken, dass die Manufaktur eher ein Multiplikator auch für den Absatz von Standardprodukten ist. Wertiges Zubehör bietet dem Handel eine gute Umsatz- und Erlös-Option. Wie steht es da bei beyerdynamic? FOTOS: BEYERDYNAMIC »In 2007 machen wir so weiter« Wir sind Hersteller hochwertiger Audiokomponenten und verstehen uns daher nicht mehr nur als klassischer Zubehörlieferant. Da wir alle Premium-Produkte in Deutschland fertigen, bieten wir dem Handel äußerst attraktive Konditionen und kurze Reaktionszeiten. Besonders qualifizierte Fachhändler können sich als beyerdynamic-Premium-Marktpartner bewerben, die von unserem Hause individuell betreut und gefördert werden. Was bieten Sie dem Fachhandel an Verkaufsförderungsmaßnahmen an? Der Premium-Marktpartner erhält Verkaufsschulungen, besonders schnellen Service, direkten Telefonsupport sowie Unterstützung seiner Werbeaktionen. Durch das Produktdisplay „HörBar“ werden unsere Produkte optisch und akustisch exklusiv präsentiert. Rückblickend auf 2006 könnten Sie sich wahrscheinlich entspannt zurücklehnen. Was haben Sie für das neue Jahr in der Pipeline, und über welche Kanäle werden Sie die Produkte vertreiben? Im neuen Jahr starten wir mit dem In-EarKopfhörer „DTX 50“, einem geschlossenen Modell der Spitzenklasse. Zeitgleich kommt der Kopfhörerverstärker „A1“. Er wurde eigentlich für unsere eigenen Laborzwecke entwickelt, aber auf Grund seiner herausragenden Eigenschaften haben wir ein High-EndProdukt daraus gemacht. Es folgen die Mikrofone der „EMX“-Serie, besonders hervorzuheben das „EMX 70 USB“. Dieses digitale USBGrenzflächenmikrofon wird einfach, angesteckt an ein Notebook, auf den Tisch gelegt und ist ein echter Problemlöser bei der Aufzeichnung und Protokollierung von Meetings. Ein echtes Produkthighlight. Herr Luckhardt, wir danken Ihnen herzlich für I das Gespräch. High-End-Kopfhörerverstärker: beyerdynamic „A1“ 22 hitec HANDEL 1-2/2007 i www.beyerdynamic.de hitec 1-2-07 s.3-34 24.01.2007 13:58 Uhr Seite 23 ORIGINAL HP ZUBEHÖR: IN WENIGEN SCHRITTEN ZU PROFESSIONELLEN MARKETING-MATERIALIEN. Das Tagesgeschäft ist voller spannender Herausforderungen. Eine werden Sie in Zukunft dank HP garantiert spielend meistern: das Erstellen von eigenen Marketing-Materialien. Denn mit Inhouse Marketing von HP können Sie jetzt Flyer, Broschüren, Post- oder Visitenkarten für Ihr Unternehmen in eigener Regie erstellen. Einfach, flexibel, günstig – und vor allem in bester Qualität. Schließlich geht Ihnen dabei das perfekt aufeinander abgestimmte Original HP Zubehör wie Papiere, Toner oder Tinte bestens zur Hand. Erfahren Sie jetzt mehr darüber: Machen Sie den ersten Schritt und melden Sie sich zu unserem kostenlosen Inhouse Marketing Workshop in Ihrer Nähe an. Original HP Zubehör. Original gut. © 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Alle Rechte vorbehalten. Kostenloser Inhouse Marketing Workshop in Ihrer Nähe: www.hp.com/de/inhouse hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 9:35 Uhr Seite 24 FOTO: 3GSM COMMUNICATION Barcelona funkt mobil Die zugehörige Technologie nennt sich HSUPA und steht für High Speed Uplink Packet Access. „HSUPA dürfte in Barcelona ein großes Thema werden, das im Laufe des nächsten Jahres von ersten Netzen unterstützt wird“, sagt Siegmund Redl, Senior Director Business Development und bei Qualcomm für das Deutschlandgeschäft zuständig. „In Qualcomm-basierten Endgeräten befindet sich die Technologie bereits seit einiger Zeit in der Prototypenphase und steht nun im Übergang zur kommerziellen Verfügbarkeit für 2007.“ MOBILE-TV Ein weiteres Messethema wird das mobile Fernsehen sein. Nachdem das bisher auf wenig Interesse bei den Kunden stieß, erhofft man sich nun vom 3GSM-Kongress neue Anreize für den Markt. So wird beispielsweise Qualcomm Vorereits im Februar steuern die führungen zu MediaFLO machen, Mobilfunkunternehmen auf einer Technologie, die in Konkurdas wichtigste Branchenereignis renz zu den bisher in Europa vorzu und stellen die Weichen für die wiegend diskutierten Technolokommenden Monate. Anlass ist gien T-DMB und DVB-H tritt. „Wir halten MediaFLO, was die Anzahl der vom 12. bis 15. Februar in Barder Programme pro MHz, Umcelona stattfindende 3GSM World schaltzeiten und Bildqualität anCongress. Die Veranstaltung hat geht, für das effizienteste und für der CeBIT, die rund vier Wochen den Nutzer am besten akzeptable später ihre Tore in Hannover öffSystem“, erklärt Redl. net, beim Mobilfunk längst den Doch für einen Erfolg des mobiRang abgelaufen. Während HerBeschleunigung: Politik gefordert: Qualcomm-Manager Siegmund Redl Bitkom-Präsident Willi Berchtold len Fernsehens sieht Bitkom-Präsisteller wie Nokia und Motorola gar sieht den schnellen, mobilen Datenfordert Frequenzvergabe für dent Willi Berchtold weder Hernicht oder zumindest nicht mit versand per HSUPA vor der MarktMobile TV steller noch Anbieter in der Bringeinem eigenen Stand auf der einführung schuld, sondern vielmehr die PoliCeBIT präsent sind, kann man sicher sein, dass sämtliche wichtigen Anbieter in Hersteller wie Acer, Dell, Fujitsu-Siemens, Lenovo tik. Er bemängelt, dass sich die Vergabe der erforBarcelona aufkreuzen werden. Rund 1 300 Aus- oder Panasonic integrieren bereits ab Werk derlichen Frequenzen seit über einem Jahr verzöHSDPA-Modems in ihre Notebooks. Wie über- gert: „Die Technologie ist vorhanden, Anbieter steller erwartet der Veranstalter. haupt die Anbieter angesichts der Sättigung im und Interessenten stehen in den Startlöchern“, GESCHÄFTSKUNDEN IM VISIER Privatkundenmarkt nun verstärkt um die Gunst sagt Berchtold. Auch bei den Veranstaltern des Obwohl man sicherlich wieder viele Pressemel- der Geschäftsanwender buhlen. Hier steht neben 3GSM World Congress scheint man sich nicht dungen zu lesen bekommt, die aus lediglich den Geräten die Frage im Vordergrund, wie man ganz sicher zu sein, ob sich Mobile-TV durchsetzeitgemäßen Handys „stylishe“ machen, ist ein die mobilen Mitarbeiter kostengünstig in die zen wird. Zwar bieten die Veranstalter der 3GSM eindeutiger Trend zumindest bei den Mobiltelefo- unternehmensinterne Sprach- und Datenkom- in diesem Jahr erstmals ein eigenes Messe-TVProgramm an, verteilen die Inhalte aber lediglich nen nicht zu erkennen. Die Hersteller bedienen munikation einbinden kann. jedes Kundensegment mit auf die Bedürfnisse über das Internet – wer will, kann es sich ja per HSDPA auf dem Handy anschauen. Die wenigen abgestimmten Handys: Für Einsteiger halten sie SCHNELLER DATENVERSAND Basismodelle mit wenigen Grundfunktionen Nachdem Empfang von Daten mit HSDPA Besitzer von DVB-H-, DMB- oder gar MediaFLObereit, Geschäftskunden bieten sie Smartphones (High Speed Downlink Packet Access) bereits in Geräten müssen in Barcelona jedenfalls auf anI oder Funk-PDAs mit umfangreicher Ausstattung fast allen Netzen beschleunigt wurde, arbeiten dere Inhalte zurückgreifen. sowie Handys mit WLAN. Für Geschäftskunden die Unternehmen nun daran, auch die Gegenwww.3gsmworldcongress.com kommt eine weitere Produktkategorie hinzu: richtung, also den Versand schneller zu machen. FOTO: BITKOM B FOTO: QUALCOMM In Barcelona gibt sich im Februar beim 3GSM-World-Congress die Mobilfunkbranche das jährliche Stelldichein. Hersteller, Betreiber und Contentanbieter zeigen, wohin sich der Mobilfunkmarkt bewegt. i 24 hitec HANDEL 1-2/2007 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:58 Uhr Seite 25 COMMUNICATION Handy-TV – schon bald Wirklichkeit? In Italien hat der Mitte des Jahres eingeführte, mobile TV-Übertragungsstandard „DVB-H“ in wenigen Monaten mehr als 100 000 Kunden überzeugt. Nun versucht auch Deutschland an dieses Phänomen anzuknüpfen. H andy-TV gilt als einer der interessantesten Wachstumsmärkte in der CE- und Entertainment-Branche. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) schätzt, dass hierzulande bis zum Jahr 2010 rund 20 Millionen TV-fähige Handys verkauft werden, was einem Umsatz von sechs Milliarden Euro entspricht. „Wenn es gelingt, Handy-TV-Dienste zügig einzuführen, kann das ein hochinteressanter Markt werden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Industrie teilt diesen Optimismus. „Binnen der kommenden zwei Jahre entsteht ein Massenmarkt für Mobile-TV“, prognostiziert Per Nordlof, Director of Product Strategy & Portfolio Management bei Ericsson. Nordlof glaubt, dass schon 2008 jeder dritte europäische Handybesitzer unterwegs Fernsehbilder konsumieren wird. POSITIVES ECHO „Wenn es gelingt, Handy-TV-Dienste zügig einzuführen, kann das ein hochinteressanter Markt werden.“ Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer Bitkom GERECHTE AUFTEILUNG Ein Anfang wurde im letzten Dezember gemacht: In Hamburg beriet ein „runder Tisch“ über die Verteilung der DVB-H-Frequenzen. Dabei kam es nach Auskunft der Wirtschaftsbehörde der Hansestadt zu einem Konsens zwischen Mobilfunknetzbetreibern, Landesmedienanstalten sowie öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkveranstaltern. Damit sei der Weg für die Länder frei, das telekommunikationsrechtliche Vergabeverfahren einzuleiten. Allerdings könnte das Bundeskartellamt einen raschen Start verzögern: Die Behörde prüft derzeit, ob die Mobilfunkanbieter die Sendetechnik wie geplant gemeinsam betreiben dürfen. Über die Programme entscheiden dann die einzelnen Länder wegen ihrer Rundfunkhoheit. Während um den kommerziellen Start der DVB-H-Technik noch gerungen wird, ist der zur FußballWM eingeführte DMB-Standard (Digital Multimedia Broadcasting), der auf der Infrastruktur des Digitalradios (DAB) aufbaut und unter anderem von ProSiebenSat.1 unterstützt wird, schon auf Sendung. In diesem Jahr soll das DMB-Angebot, das derzeit über die Service-Provider Debitel und Mobilcom vermarktet wird, auf acht TV-Programme ausgebaut „Handy-TV bietet ein sehr großes Potenziwerden. Außerdem sollen neben al, die Medien- und DienstleistungsHandys auch Plug-&-play-Navigalandschaft weltweit maßgeblich zu betionsgeräte und Videokonsolen einflussen.“ Marc Wächter, Gesamtvormit einem DMB-Empfänger aufstand des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) rüstbar sein. I FOTO: BVDW FOTO: ERICSSON FOTO: BITKOM Neben den Erfolgen in Italien brachten auch Pilotversuche in Berlin und Bern ein überaus positi- ves Echo. Nach einer Untersuchung des Broadcast Mobile Convergence Forums (BMCO) „Results of Mobile TV Pilots – A Survey“ bewerteten rund 80 Prozent der befragten Testpersonen das neuartige Unterhaltungsangebot positiv. Knapp zwei Drittel davon wären bereit, für den mobilen Fernsehspaß eine Extragebühr zu bezahlen. „Die Studie hat bewiesen, dass sich viele Nutzer für bekannte Fernsehprogramme auf dem Handy interessieren“, kommentiert der Geschäftsführer des bmco-Forums Claus Sattler. In Deutschland wollen führende Medienunternehmen wie Hubert Burda Media, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink und die RTL Group spezielle Formate für mobile Endgeräte konzipieren. Während sich Burda und Holtzbrink mit jeweils 33,3 Prozent am Mobile-Content-Spezialisten Neva Media beteiligen, plant RTL einen eigenen Kanal. Der kommerzielle Start der DVB-HTechnik, die von den Mobilfunk-Carriern T-Mobile, Vodafone und O2 favorisiert wird, soll wegen des aufwändigen Abstimmungsverfahrens mit den Bundesländern im vierten Quartal 2007 erfolgen, die neuesten Entwicklungen in Sachen Technik und Content werden aber schon auf der CeBIT im März zu sehen sein. Nach Meinung von Marc Wächter, Gesamtvorstand des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW), bietet Handy-TV ein sehr großes Potenzial, die Medien- und Dienstleistungslandschaft weltweit maßgeblich zu beeinflussen. „Deutschland sei daher gehalten, schnellstmöglich die Voraussetzungen zu schaffen, um im internationalen Wettbewerb möglichst an erster Stelle zu stehen“, so Wächter. „Binnen der kommenden zwei Jahre entsteht ein Massenmarkt für MobileTV.“ Per Nordlof, Director of Product Strategy & Portfolio Management bei Ericsson hitec HANDEL 1-2/2007 25 hitec 1-2-07 s.3-34 8:58 Uhr Seite 26 DRUCKER-SPEZIAL FO TO :A GF A EXTRA 26.01.2007 Fotos auf Knopfdruck Handliche Drucker zum Mitnehmen machen jederzeit und überall aus den soeben aufgenommenen Fotos brillante Papierbilder – und das in kürzester Zeit. D Der „Agfaphoto AP 2700“ von Sagem Communication verfügt über einen großen 2,4 Zoll klappbaren LCD-Farbmonitor, über dessen Monitor der User die Aufnahmen ansehen, auswählen, zoomen und bearbeiten kann, ohne dass eine Kamera oder ein Computer angeschlossen ist FOTO: SIHL Perfektes Zusammenspiel eutsche Digitalfotografen haben die Freude am gedruckten Bild wiederentdeckt: In 2005 fertigten sie über fünf Milliarden Fotos, 675 Millionen davon druckten sie zuhause aus. Besonders gefragt sind kleine Fotodrucker mit USB- oder Bluetooth-Anschluss oder mit Einschüben für verschiedene Speicherkartentypen. Ein wichtiger Grund für die Beliebtheit der Spezialdrucker ist ihre handliche Größe: Sie lassen sich mitnehmen und benötigen zum Ausdrucken nicht einmal einen PC. Einfach Kamera anschließen und Fotos ausdrucken, und auf dem integrierten Farbdisplay kann der Fotograf sogar kleine Korrekturen vornehmen. „Mit den Kompaktdruckern sprechen wir Leute an, die Flexibilität schätzen und ihre Bilder schnell in der Hand halten wollen“, umreißt Christiane Teutsch, Produktmanagerin Digital Photography und Imaging & Printing Group bei Hewlett Pa- Stefan Bruch, Produktmanager der Sihl GmbH, erläutert, woran sich ein gutes Fotopapier erkennen lässt. Welches sind die wesentlichen Merkmale eines guten Fotopapiers? Nur das perfekte Zusammenspiel zwischen Tinte und Papier liefert Ausdrucke in Topqualität. Bei guten Fotopapieren versickern die Farbstoffe nicht in den Untergrund, sondern werden an der Oberfläche konzentriert, wodurch hohe Farbsättigung erzielt wird. Weitere Qualitätsmerkmale sind ein großer Tonwertumfang, das heißt, viele Farben können dargestellt werden, sowie hohe Maximaldichten, die für einen plastischen, 3-D-ähnlichen Bildeindruck entscheidend sind. Um Glanzunterschiede bei pigmentierter Tinte zu vermeiden, besitzen gute 26 hitec HANDEL 1-2/2007 Fotopapiere einheitlichen Glanz in bedruckten und unbedruckten Bereichen. Nicht zuletzt zeichnen sich gute Papiere durch schnelle Trocknung und universelle Tintenkompatibilität aus. Matt oder glänzend – ist die Art der Oberfläche eine Geschmacksfrage oder wirkt sie sich auf Brillanz und Haltbarkeit aus? Beim Fotodruck bevorzuge ich Papiere mit glänzender Oberfläche. Denn in der Regel haben die glänzenden Beschichtungen Vorteile im Tonwertumfang und im Kontrastumfang sowie in der Farbdarstellung. Für Grafiken, Charts oder Screenshots sind die Stefan Bruch, Produktmanager der Sihl GmbH preisgünstigeren Papiere mit matter Oberfläche durchaus eine Alternative. Die Haltbarkeit von Farbstofftinten auf matten Oberflächen ist jedoch etwas schlechter. Bei Pigmenttinten ist der Unterschied unbedeutend. Herr Bruch, wir danken Ihnen für das Gespräch. I hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 8:58 Uhr Seite 27 DRUCKER-SPEZIAL ATTRAKTIVE PAKETE „Mehr als 50 Prozent der in Europa verkauften Kompaktdrucker gehen als attraktives Angebot im Bundle mit einer Digitalkamera über den Ladentisch“, weiß Gerard Wolff, bei Sagem Communication Managing Director für den Bereich Printing, dessen Unternehmen seine Drucker unter dem Markennamen „Agfaphoto“ vertreibt. Die günstigen Paketpreise trösten dann auch darüber hinweg, dass die mobilen Geräte auf ein oder zwei Bildformate festgelegt sind. Die Postkartengröße 10 x 15 Zentimeter ist Standard, alternativ drucken einige Geräte im Format 13 x 18 Zentimeter. Zugegeben, mit 20 bis 30 Cent pro Bild sind die hausgemachten Fotos ein wenig teurer als der Abzug aus dem Drogeriemarkt. Im Gegenzug bietet das Homeprinting aber auch ungleich mehr Flexibilität: Man kann ohne Wartezeit überall Abzüge anfertigen, und selbst ein einzelner Ausdruck lohnt sich - im Gegensatz zur Bestellung beim Dienstleister, der zusätzlich zum Preis für einen Abzug einen Pauschalbetrag pro Auftrag abrechnet. Zum Lieferumfang des „HP Photosmart A618“ gehört eine dreifarbige Inkjet-Druckpatrone FOTO: HEWLETT PACKARD ckard, die Zielgruppe. „Familien mit Kindern gehören auf jeden Fall dazu.“ EXTRA H E W L ET T PAC K A R D : Panorama aus dem Drucker Der „HP Photosmart A618“ Kompaktfotodrucker empfängt Daten drahtlos über seine Bluetooth-Schnittstelle und druckt Bilder in den Formaten 10 x 15 Zentimeter, 13 x 18 Zentimeter und sogar im Panoramaformat 10 x 30 Zentimeter. Das 6,1 Zentimeter große LCD-Farbdisplay zeigt die Fotos deutlich an, dass man sie sogar bearbeiten, zuschneiden und mit Effekten versehen kann. Mithilfe der „HP Real Life Technologies“ und der „HP Photo-Fix-Taste“ lassen sich rote Augen automatisch korrigieren, die Bildschärfe verbessern und Farben optimieren. FREIE FORMATWAHL E P SO N : Wer keinen Wert auf Mobilität legt, sollte seine Fotos auf einem Farbtintenstrahldrucker aus-geben, den er dann auch für alle anderen Dokumente im Home-Office nutzen kann. Modelle, die für die Ausgabe von Fotos geeignet sind, arbeiten mit mindestens sechs Farben und tragen im Namen einen Zusatz wie „Photo“ oder „Picture“. Neben dem doppelten Nutzen profitiert der Fotograf auch von der größeren Auswahl bei den Verbrauchsmaterialien: Statt teurer Originaltinte kann er preiswertere Tinten von Fremdherstellern verwenden, und er ist beim Format seiner Bilder nicht festgelegt. „Da heute fast alle Tintenstrahler randlos drucken können, lassen sich auf einer DIN A4Seite ohne weiteres zwei Panoramabilder bis zu 10 x 29,7 Zentimeter unterbringen“, sagt Stefan Bruch, Product Manager bei Sihl GmbH. „Auch bei den Oberflächen gibt es eine riesige Auswahl: Hochglanz, Glanz, Seidenglanz, Satin, Künstlerpapiere oder sogar Folien verleihen Fotos ganz nach Geschmack eine ganz besondere Note.“ I Drucken, Scannen, Kopieren Epsons „Stylus Photo RX560“ ist zum Dr ucken, Scannen und Kopieren von Dokumenten gleichermaßen geeignet. Sein Sechs-Farb-Tintendruck und fünf verschie-dene Tröpfchengrößen zwischen 1,5 Picolitern und 20 Picolitern sorgen für exakte Ausgabe digitaler Bilder. Außerdem kann man auf dem 2,5-Zoll-LC-Display die Bilder betrachten, bearbeiten, auswählen und direkt von der Speicherkarte oder der „Pict-Bridge“- Digitalkamera drucken. Der integrierte A4-Flachbettscanner arbeitet mit einer Auflösung von 1 200 - 2 400 ppi und macht den Drucker zum Kopiergerät. : EP TO FO SO N Der „Epson Stylus Photo RX560“ ist ein MultifunktionsFotocenter, das sich auch bei Büroarbeiten bestens bewährt hitec HANDEL 1-2/2007 27 hitec 1-2-07 s.3-34 EXTRA 23.01.2007 12:01 Uhr Seite 28 DRUCKER-SPEZIAL Unnachfüllbar Fotos, die mit Original-Druckpatronen und -Fotopapier gedruckt wurden, halten wesentlich länger als Fotodrucke, die mit Nachfüllpatronen entstanden sind. Das sind die Ergebnisse einer Studie, die von Hewlett Packard (HP) in Auftrag gegeben wurde. D as unabhängige Testlabor Wilhelm Imaging Research, Inc. (WIR) hat sich mit der Beständigkeit der in Europa am häufigsten eingesetzten Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapiere beschäftigt. In dieser jüngsten Studie testete WIR nachgefüllte Tintenpatronen von mehreren führenden europäischen Herstellern. Diese wurden anhand der Prüfvorgaben auf ordnungsgemäßes Druckverhalten kontrolliert. Wenn möglich wurde Fotopapier der gleichen Marke verwendet. Anschließend wurden die Drucke in einem beschleunigten Alterungstest dem Licht ausgesetzt, um festzustellen, nach welcher Zeit (angegeben in Jahren) ein merkliches Verblassen einsetzt. Der Test verwendet standardisierte Display-Bedingungen, bei denen hinter Glas gerahmte Drucke zwölf Stunden pro Tag bei 24 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchte von 60 Prozent einer Lichtstärke von 450 Lux ausgesetzt werden. Das Ergebnis dürfte HP, den Auftraggeber der Studie, gefreut haben. Im Extremfall, so die Studie, halten Fotos, die mit Original-HP-Druckpatronen gedruckt sind, über 70 Jahre länger als Fotos, die mit Nachfüll-Tintenpatronen gedruckt wurden. Die mit Nachfülltinte gedruckten Fotos verblassten innerhalb eines Zeitraumes von weniger als zwei Jahren. Einige der mit Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapier hergestellten Drucke verblassten derartig schnell, dass sie die niedrigste jemals von Wilhelm Imaging Research gemessene Haltbarkeit darstellten. KEIN VERGLEICH Selbst die am längsten haltende Nachfüllpatrone erzielte beim Druck auf geeignetem Fotopa- pier der gleichen Marke nur einen Wert von 1,2 Jahren. „Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapier anderer Hersteller werden üblicherweise mit der Werbeaussage angeboten, dass sie eine gleich gute Qualität wie die Originalprodukte bieten“, so Henry Wilhelm, Präsident und Leiter der Forschungsabteilung, WIR. „Da diese Aussagen zur Produktqualität ausdrücklich die Haltbarkeit der Bilder ausklammern, halten wir sie für hochgradig irreführend. Die schlechte Leistung dieser Produkte wird dem Verbraucher, der fundierte Kaufentscheidungen treffen will, verschwiegen. Anhand der Ergebnisse unserer Studie sind wir der Ansicht, dass die Beständigkeit aller getesteten Nachfüll-Tintenpatronen so schlecht ist, dass sie für den Consumer-Fotodruck ungeeignet sind. Dabei gilt es in der ganzen Fotografie, die Erinnerungen zu I bewahren und damit zu behalten.“ Längerer Fotospaß: Fotos, die mit Original-Patronen gedruckt wurden, halten länger „Anhand der Ergebnisse unserer Studie sind wir der Ansicht, dass die Beständigkeit aller getesteten Nachfüll-Tintenpatronen so schlecht ist, dass sie für den Consumer-Fotodruck ungeeignet sind.“ Henry Wilhelm, Präsident und Leiter der Forschungsabteilung, WIR Testkandidat: die „HP 57“ schnitt deutlich besser ab als vergleichbare Nachfüll-Tintenpatronen Von allen in 2006 von Wilhelm Imaging Research getesteten Nachfüllmarken erreichten die am längsten haltbaren Nachfüll-Tintenpatronen eine Haltbarkeit von weniger als zwei Jahren (Lichtechtheit hinter Glas). Getestet wurden die Original-HP-Druckpatronen „HP 57“ und „HP 58“ sowie Nachfüllpackungen und vergleichbare NachfüllTintenpatronen für Sechs-Farb-Tintendruck, die zum Zeitpunkt des Testbeginns – im Januar 2006 – allgemein verfügbar waren. Gedruckt wurde dabei auf den von den Nachfüll-Herstellern empfohlenen oder führenden Fotopapieren von Drittanbietern sowie auf „HP Premium Plus Fotopapier“. Detaillierte Informationen zur Studie gibt es unter: www.wilhelm-research.com 28 hitec HANDEL 1-2/2007 FOTOS: HP Testdetails i www.hp.com/de hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:01 Uhr Seite 29 DRUCKER-SPEZIAL EXTRA Am Original kommt keiner vorbei Sorgen für Höchstleistung, Zuverlässigkeit und exzellente Druckqualität von Druckern und Multifunktionsgeräten: Epson Original-Verbrauchsmaterialien E ndkunden erwarten von modernen Druckern und Multifunktionsgeräten höchste Leistung, Zuverlässigkeit und exzellente Druckqualität. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen alle am Druck beteiligten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Dies ist bei Epson Original-Verbrauchsmaterialien der Fall. Sie gewährleisten ausgezeichnete Ausdrucke und brillante Fotos, die schöne Augenblicke auch für zukünftige Generationen in satten Farben erhalten. Hohe Wasser- und Schmierfestigkeit schützt die Ausdrucke vor den kleinen Unfällen des Alltags. Dem Handel bieten Epson Original-Verbrauchsmaterialien einen hohen Umsatz pro Quadratmeter und eine attraktive Marge. Zudem bietet Epson interessante VKF-Aktionen an. kaufen regelmäßig beim selben Händler. Zu so genannten Schnäppchenjägern hingegen lässt sich nur schwer eine langfristige Kundenbindung herstellen. KOSTENLOSE SHOPMÖBEL Um die Bindung an die Marke kontinuierlich zu stärken, stellt Epson seinen Premium Fokus Partnern auch ansprechende Shopmöbel kostenlos zur Verfügung. Gondeldisplays aus hochwertigen Materialien zum Beispiel sorgen für eine aufgeräumte und übersichtliche Präsentation der PROMOTION FOTOS: EPSON Handel und Endkunden profitieren zu gleichen Teilen von Epson OriginalVerbrauchsmaterialien, denn hochwertige Ausdrucke sorgen für zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen. Geordnete Übersichtlichkeit: Shopmöbel von Epson Epson Verbrauchsmaterialien – auch das gibt Pluspunkte bei Kunden. Zudem sind die Epson Shopmöbel optimal auf die Verpackungsgrößen der Epson Original Verbrauchsmaterialien ausgelegt, so dass Händler ihren Umsatz pro Quadratmeter optimieren können. Und weil gerade Verbrauchsmaterialien vielfach über das Internet verkauft werden, können Epson-Partner über das Epson E-Partner-Programm kostenlos ihren eigenen E-Shop einrichten und sich so zusätzlichen Umsatz sichern. Last but not least stimmt beim Markenhersteller Epson auch die Marge. So sind Epson Original-Verbrauchsmaterialien das beste Beispiel dafür, dass sich letzten Endes Markenqualität mit klingender Münze auszahlt. I i www.epson.de LANGFRISTIGE KUNDENBINDUNG „Viele Anwender bemerken erst im Nachhinein, welche Nachteile durch den Einsatz vermeintlich kompatibler Tintenpatronen entstehen können – dies reicht von unnatürlichen Farben bis zu Ärgernissen wie streifigen Ausdrucken. Hier kann der Fachhandel durch gezielte Beratung großen Einfluss nehmen und so langfristig die Zufriedenheit seiner Kunden steigern“, sagt Karsten Jahn, Leiter Produktmarketing Epson Deutschland GmbH. Die Erfahrung zeigt: Anwender, die Markentinten einsetzen, Hochwertige Ausdrucke von Epson-Druckern sorgen für zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen hitec HANDEL 1-2/2007 29 hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 9:23 Uhr Seite 30 ZUM SCHLUSS… IMPRESSUM FOTO: HITEC HANDEL EINBLICK U R B E H E B E R R EC H TSA B G A B E : Hochrangiges Podium: Mit anderen Branchenkennern diskutierten (v. l.) Oliver Haubrich, Vorsitzender der EP-Geschäftsführung, Henning H. Ohlsson, Geschäftsführer Epson, Regine Stachelhaus, Vizepräsidentin der HP Imaging & Printing Group sehr langen und zähen Verhandlungen mit allen Beteiligten zustande gekommen war. Die IT-Industrie habe dem Kompromissvorschlag zugestimmt, weil der vorliegende Gesetzentwurf „der Willkür der Verwertungsgesellschaften bei der Abgabenhöhe Grenzen setzt und wieder Rechtssicherheit herstellt“. Der Entwurf enthalte unter anderen zwei Regelungen, die dazu wesentlich beitragen: die Begrenzung der Abgabenhöhe auf maximal fünf Prozent des durchschnittlichen so genannten „Straßenverkaufspreises“ sowie die Begrenzung der Zahl der betroffenen Gerätearten durch Überprüfung der tatsächlichen Nutzung der Geräte. Weitere Details und die Stellungnahmen der einzelnen Hersteller, der Verbände und des Handels lesen Sie im nächsten hitec HANDEL. FOTO: SHARP Es scheint, als ob sich LCD-TVs gegen Plasmageräte entgültig durchgesetzt haben. Zumindest sieht es so aus, denn Sharp hat jetzt einen 108 Zoll Full-HD LCD-TV vorgestellt, im Klartext heißt dass: das Gerät hat eine Bildschirmdiagonale von 2,73 Metern. Das hochauflösende FullSpec LCD-Panel des TVs kommt aus der Sharp Traumfabrik Kameyama II, der weltweit ersten und bislang einzigen LCD-Fabrik der 8.Generation. Nur diese Fabrik ist in der Lage, Muttergläser in ausreichender Größe und Qualität für Full-HD Fernseher dieser Größe herzustellen AUSBLICK I Auf zu neuen Ufern Die CeBIT öffnet im März wieder ihre Pforten und trumpft besonders mit „Digital Equipment“ auf. hitec HANDEL zeigt Trends und aktuelle Neuheiten rund um die Messe. I Sonderteil TK Im TK-Report zeigt hitec HANDEL Neuheiten zu VoiP. Was ist machbar? Welche Geräte braucht man? Was sagen die Hersteller? I Die Sicht der Dinge hitec FOTO berichtet über die PMA in Orlando und zeigt Innovationen des Foto-Trendsetters in der nächsten Ausgabe. hitec HANDEL 3/2007 erscheint am 5. März 2007. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. 30 hitec HANDEL 1-2/2007 HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Teuerland Deutschland „Teuerland - wir schlagen drauf“ - so plakativ stand es auf dem großen Zelt im Innenhof des SonyCenters. Im Inneren luden die führenden Anbieter von Computern, Prozessoren, Druckern und Multifunktionsgeräten in Deutschland die Presse und Bürger ein, sich über die geplante Reform des Urheberrechts zu informieren. Anhand von Preisbeispielen zeigten sie auf, wie sich die Urheberrechtsabgabe zukünftig auf die Ladenpreise auswirken könnte, wenn nicht von Seiten der Politik entgegengesteuert wird. Auffällig war die Geschlossenheit der Stellungnahmen von Industrie, Handel und Verbänden. Neben den Unternehmen Acer, Brother, Canon, Dell, Epson, Fujitsu Siemens Computers, Hewlett-Packard, Intel, Kyocera Mita, Lenovo, Lexmark, Oki, Sharp und Toshiba waren auch ElectronicPartner sowie die Verbände Bitkom und BVT hochrangig vertreten. Die Kernaussage der Veranstaltung war eine Zustimmung zum von der Bundesregierung beschlossenen Gesetzentwurfs des Bundesjustizministeriums, der nach hi tec Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 Internet: www. hitec-handel.de Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Telefon 07 11 / 3 50 90 53 Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20 Felix Meyhoeffer, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-15 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89 / 38 89 85 45 Sekretariat und Abo-Service: Evelyne Neumann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10 Autoren: Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Telefon 0 24 31 / 98 62 38 Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. hitec 1-2-07 s.3-34 26.01.2007 9:01 Uhr Seite 31 hitec FOTO FOTO: EUROPAFOTO »Run auf den Fachhandel« Hochwertige Produkte, kompetente Beratung und flexibler Service – dieser Mix soll die Fotobranche für die Herausforderungen in diesem Jahr fit machen. W irtschaftswachstum, Arbeitslosenrückgang und gute Geschäfte haben die Stimmung in Industrie und Handel mächtig steigen lassen. Vor allem die Fotobranche hat ein positives Jahr zu verzeichnen. Laut Photoindustrie-Verband in Frankfurt am Main wurden in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten weit mehr als eine halbe Million digitale Spiegelreflexkameras (SLRs) verkauft. „So viele Kameras sind noch nie über die Ladentische gegangen. Höchst erfreulich ist, dass die Kunden SLRs am liebsten im Fotofachhandel kaufen, Werkzeuge werden die Fotografen vielleicht nicht nur bei der Bildaufnahme unterstützen, sondern auch die Bearbeitung der Schnappschüsse noch in der Kamera möglich machen. Robby Kreft, Geschäftsführer Europafoto: „Der Kunde hat wieder entdeckt, dass er ohne Beratung nicht sehr weit kommt, und es gab einen, besonders in den letzten Monaten, regelrechten Run auf den Facheinzelhandel.“ weil sie bei diesen hochwertigen Produkten Wert auf gute Beratung und Kompetenz legen“, sagt Constanze Clauß, Pressesprecherin vom Photoindustrie-Verband e.V. Sie ist überzeugt, dass „der Trend zur digitalen SLR auch im kommenden Jahr anhalten wird, denn die Industrie wird die Entwicklung weiterhin vorantreiben und neue, attraktive Funktionen in die Kameras einbauen.“ Die Gesichterkennung, die in Digitalkameras von Pentax und Fujifilm zum Einsatz kommt, ist nur ein Beispiel dafür, wie intelligente Kameras die Fotografen unterstützen können. Künftige TREND ZUR ZWEITKAMERA „Auch in 2007 wird sich der Kunde von der Sparwelle abwenden und hochwertige Kameras erwerben. Nach den Enttäuschungen mit angeblichen Superschnäppchen hat er nämlich die Nase voll von schlechten Ergebnissen. Somit besteht verstärkt der Hang zur Zweit- oder Drittkamera. Diese ist dann sehr häufig eine digitale Spiegelreflexkamera, die nun einmal viel mehr Möglichkeiten hat. Schließlich ist doch jeder fasziniert, welche tolle Bildqualität bei einfachster Bedienung unter fast allen Bedingungen mit hochwertigen Digitalkameras möglich ist“, formuliert Robby Kreft, Geschäftsführer Europafoto, seine Erwartungen an das kommende Jahr. Er sieht vor allem gute Chancen für den Fachhandel: „Der hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:02 Uhr Seite 32 hitec FOTO FOTO: SANYO Gut geschulte Mitarbeiter beantworten Fragen rund um die Digitalfotografie und informieren über „Xacti“-Kameras von Sanyo Kunde hat wieder entdeckt, dass er ohne Beratung nicht sehr weit kommt, so gab es einen regelrechten Run auf den Facheinzelhandel, wie man auch in den GfK-Zahlen nachlesen kann.“ Damit das so bleibt und die Händler ihren Kunden weiterhin besten Service und kompetente Beratung bieten können, erhalten sie von allen Seiten Hilfe. So kündigt Ringfoto-Geschäftsführer Michael Gleich an: „Wir werden auch im kommenden Jahr unsere Profilierungsoffensive fortführen, die wir im Sommer 2006 erfolgreich begonnen haben. In professionellen Schulungen halten wir die Händler in Sachen Technik auf dem Laufenden, damit sie die kompetente Beratung geben können, die ihre Kunden erwarten.“ UNTERSTÜTZUNG AM POS UNBÜROKRATISCHER SERVICE Weil für Hersteller von Qualitätsprodukten die Kundenbeziehung nicht mit dem Bezahlen endet, verbessern viele Unternehmen auch ihre Serviceleistungen. „Als wichtigsten Punkt möchte ich an dieser Stelle auf unsere unbürokratische und schnelle Serviceabwicklung hinweisen. Sanyo bietet nicht nur eine volle dreijährige Herstellergarantie für alle Produkte, sondern auch eine DOA-Regelung sowie fixe Versandpauschalen im Servicefall an“, erklärt Rahm. Auch Drucker- und Kamerahersteller Epson hat bei seinem Service die Flexibilität erhöhlt. „Epson agiert im Servicebereich künftig auf zwei Wegen: Business-Kunden werden von Epson Service Centern betreut. Kunden, die Consumer-Geräte gekauft haben, wenden sich bei Störungen an die Epson Express Center“, fasst Paul Schmidt, Vertriebsdirektor Epson Deutschland, die Änderungen zusammen. „Die Consumer-Geräte werden künftig nicht mehr von Fachhandelspartnern repariert, sondern im SWAP-Verfahren von Express Partnern ausgetauscht. Das SWAP-Angebot ist auf Consumer-Drucker beschränkt. Denn aufgrund des geringen Preises vieler Consumer-Drucker wäre eine Reparatur durch den Fachhändler unwirtschaftlich. Das Netz der Express Center baut Epson in mehreren Stufen auf bundesweit rund 200 Partner aus. Künftig wird es darüber hinaus etwa 70 Service Center für Wartung und Reparatur von BusinessGeräten geben, die sich zum Teil aus ehemaligen Epson Servicepartnern und zum anderen Teil aus neuen Partnern mit entsprechender Qualifikation zusammensetzen werden.“ I FOTO: EPSON FOTO: RINGFOTO FOTO: PHOTOINDUSTRIE-VERBAND Regelmäßige Aussendungen über neue Produkte und moderne Technologien, aber auch der persönliche Kontakt zwischen Hersteller und Händler gewährleisten eine gute Beratung. Ein Beispiel nennt Inga Rahm, Division Manager Digital Imaging bei Sanyo: „Unser professionelles Beraterteam steht unseren Partnern täglich im Rahmen einer telefonischen Betreuung zur Verfügung. Auf diesem Wege erhalten die Händler stets aktuelle Informationen über Sanyo-Produkte und Aktionen.“ Doch Sanyo steht seinen Fachhändlern nicht nur über die Telefonleitung zur Seite, sondern unterstützt sie mit Promotion-Teams auch vor Ort. An einem auffälligen Stand demonstrieren diese interessierten Kunden nicht nur die aktuellen Sanyo-Kameras, sondern beantworten Einsteigern und Neugierigen geduldig alle Fragen rund um die digitale Fotografie. „Selbstverständlich werden unsere Sanyo Promotion-Teams auch im Jahr 2007 bundesweit im Einsatz sein. Diese verkaufsunterstützende Maßnahme, die wir speziell für den Fotofachhandel ins Leben gerufen haben, hat sich als sehr effektiv erwiesen: Gerne begleiten wir die Promos in Kooperation mit den Händlern vor Ort mit lokalen Werbeaktivitäten oder Verkaufswettbewerben“, plant Rahm. Alle Team-Mitglieder haben eine hohe Affinität zum Thema und können somit Infos mit Hand und Fuß liefern. „Die gute Schulung und hohe Motivation unserer Sanyo Produktberater erweist sich immer wieder als höchst erfolgreich. Nicht nur am Tag der Promotion selber – sondern bis zu zwei Wochen danach – können unsere Fachhandelspartner von deutlich erhöhten Abverkäufen unserer ,Xacti’-Digitalkameras profitieren“, unterstreicht Rahm den Erfolg dieser Aktionen. Partner gesucht Epson sucht derzeit unter den Fachhändlern neue Partner für seine Express Center. Bislang gibt es hierfür schon mehr als 100 Bewerbungen. Händler, die Express-Partner werden und ihre Kunden das unkomplizierte SWAP-Verfahren für Epson-Drucker bieten möchten, können sich direkt beim Hersteller bewerben. Per Email: [email protected] Telefonisch: 01 80-5 23 41 80. 32 hitec HANDEL 1-2/2007 Constanze Clauß, Pressesprecherin vom Photoindustrie-Verband e.V.: „Der Trend zur digitalen SLR wird auch im kommenden Jahr anhalten, denn die Industrie wird die Entwicklung weiterhin vorantreiben und neue, attraktive Funktionen in die Kameras einbauen.“ Michael Gleich, Geschäftsführer Ringfoto: „Wir werden auch im kommenden Jahr unsere Profilierungsoffensive fortführen, die wir im Sommer 2006 erfolgreich begonnen haben. In professionellen Schulungen halten wir die Händler in Sachen Technik auf dem Laufenden, damit sie kompetente Beratung geben können.“ Paul Schmidt, Vertriebsdirektor Epson Deutschland: „Epson agiert im Servicebereich künftig auf zwei Wegen: BusinessKunden werden von Epson Service Centern betreut. Kunden, die Epson Consumer-Geräte gekauft haben, wenden sich bei Störungen an die Epson Express Center.“ hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:02 Uhr Seite 33 1-2/07 Bildungsportal im Einzelhandel: www.handelswissen.de Alles „paletti“ oder was? Wirbel um neues Canon-Konditionensystem Gerade in Kraft getreten – und schon heiß umstritten: das neue Reseller-Partnerprogramm aus dem Hause Canon. Ein Händler fasst bitter zusammen: „Das neue Konditionensystem ist kein Konditionensystem, sondern eine Nettopreisliste. Der Skonto wurde auf 1,5 % halbiert; alle Prozente praktisch abgeschafft. Besser gestellt ist in Zukunft nur noch der, der Paletten ordert oder am besten gleich Lastzüge. Die ‚nachweisbaren Werbeaktivitäten’, die Canon in Zukunft honoriert, bezahlt unterm Strich der Händler. Summa summarum: Alle sind gleich und sollen zum gleichen UVP verkaufen. Wer es glaubt, wird selig. Am Ende profitieren nur die Großen.“ Gespannt darf man sein, wie lange Canon die Nervenprobe mit dem Fachhandel durchhält. Dieser beschränkt derzeit seine Orders auf das Notwendigste. Der Händler: „Es wird nur noch das verkauft, was sich nicht vermeiden lässt!“ Aller guten Dinge sind drei Peter Pfahlers Tipps für 2007 Der „Weltuntergang“ blieb zumindest im November 2006 in der Fotobranche aus. Die Händler profitierten von einem gigantischen Wachstum beim Abverkauf digitaler Kameras. Klar, Umsatz ist noch keine Rendite, und ob „der Fotofachhandel“ in 2006 wieder rote Zahlen schrieb, weiß auch der Unternehmensberater P. Pfahler noch nicht. Wie der Handel allerdings seine Chancen auf gewinnbringende Geschäfte in 2007 erhöhen könne, verrät er in foto-focus: 1. Fotobücher als individueller Service für Privat- und Geschäftskunden müssen ernst genommen werden. Nur der Fachhändler ist in der Lage, hier Speziallösungen für seine Kunden zu entwickeln. 2. In Zeiten des Nachfragemarktes muss die eigene Werbeeinsatzplanung nach der Umsatz-Saisonkurve ausgerichtet werden. Das erhöht die Effizienz der Werbung und senkt Kosten. 3. Trotz aller Preiserhöhungen im Gefolge der Mehrwertsteuer muss das Sortiment weiter kritisch geprüft werden: Bei „Artikeln mit freundlicher Miene“, wie zum Beispiel Alben und Rahmen, muss unbedingt eine Preiserhöhung geprüft werden. Wiederkehr ins Paradies Renditebringer Fotobuch Endgültig vorbei die Zeiten der Cash Cow Bildergeschäft? Der Großfinisher CeWe Color, Oldenburg, verweist auf die Unternehmensberatung Understanding & Solutions, die davon ausgeht, dass der Bildermarkt in 2008 seinen Tiefpunkt erreichen wird. In 2009 soll dann der Zuwachs an Digitalfotos den Rückgang an Fotos von Filmen überkompensieren. Nicht von Pappe: Der Filme-Markt ist in den letzten fünf Jahren auf ein Drittel des ursprünglichen Absatzvolumens geschrumpft. Statt 187 Mio. Stück noch in 2001 wurden im vergangenen Jahr nur noch 63 Mio. Filme verkauft. Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Experten erwarten, dass aktuell immerhin zwei Drittel des Marktrückganges bei Filmen bereits bewältigt wurden. Klug deshalb, wer jetzt schon mit neuen Bilderservices sein Feld bestellt. Thema Fotobuch: Vielerorts schon als kommender Renditebringer gefeiert, wollen die Oldenburger mit 1 Mio. Stück in 2007 gleich 10 % ihres Digitalfoto-Umsatzes mit den neuartigen Fotoprodukten erwirtschaften. Wie viel Prozent tragen Fotobücher bei Ihnen zum Umsatz bei? Gefangen im Netz Digitalkameras gefragt im Internet Alles www? Die Deutschen liegen bei Internetzugängen über dem westeuropäischen Durchschnitt und dies auch beim Internetkauf. Fast jede 7. Kamera wird in Deutschland inzwischen im Internet gekauft. Und laut den GfK-Zahlen für Westeuropa scheinen die kleinen Schwarzen oder Silbernen sogar Konsumentens Darling im Internet zu sein. So führt mit 11 % Verkaufsanteil im Internet der Fotobereich die Hitliste der technischen Konsumgüter an, gefolgt von der Informationstechnologie mit 10 %, Unterhaltungselektronik 6 %, Telekommunikation (5 %) und Elektrohausgeräten (3 %). Und das Internet ist schon längst nicht mehr allein die Alternative für Sparheinis. Laut J. Boyny, GfK Marketing Services, bevorzugen Internetkäufer Produkte mit Spitzenqualität und den neuesten technischen Raffinessen, jedoch zu attraktiven Preisen. Und was heißt das für den Fotohandel? 1.) Nur wer selber übers Internet anbietet, ist mittendrin. 2.) Hohe Beratungsqualität und Kundenbindung wird wichtiger denn je, denn das Know-how des Beratungspersonals zahlt sich auch für den Kunden in barer Münze aus. Was horchst Du? GEZ-Gebühr auch für Fotohändler Spätestens jetzt muss jeder Händler 5,52 Euro monatlich an die GEZ zahlen – es sei denn, er zahlt bereits – zum Beispiel für sein Fahrzeug, das auf die Firma zugelassen ist. Grund: Er könnte mit seinem internetfähigen Rechner auf die Angebote des öffentlichrechtlichen Rundfunks zurückgreifen. Dieses Argument ist zwar nicht von dieser Welt – aber um Gründe für neue Abzockereien waren die Staatsrundfunkbetreiber noch nie verlegen … Übrigens: Wer für Internet-PC nur unter Vorbehalt und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht zahlt (wenn er denn muss) und der Gebührenpflicht widerspricht, macht nichts verkehrt. Denn noch laufen eine Reihe von Verfahren gegen die Gebührenpflicht. Wenn Bundesverfassungsgericht oder z.B. der Europäische Gerichtshof der neuen Internet-GEZ-Gebühr eine Absage erteilen, kriegen Sie gezahlte Gebühren stressfrei wieder zurück. Und auch das ist kein Geheimnis: Nach Auffassung der EU-Kommission gehören die massiven Internet-Aktivitäten der öffentlichrechtlichen Anstalten ganz und gar nicht zum Grundversorgungsauftrag nach dem Grundgesetz und dürften damit auch nicht gebührenfinanziert werden … foto-focus bleibt auch hier für Sie am Ball. Wer sich partout gegen die neue Abgabe aufbäumen will, der muss bei der zuständigen Landesrundfunkanstalt nebst GEZ Widerspruch gegen die neuen Gebühren einlegen und vor dem Verwaltungsgericht klagen. Sie haben Fragen? Der BVT hilft. [email protected] Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20 Redaktion: Willy Fischel (verantw.), Steffen Kahnt. foto-focus ist zur persönlichen Information bestimmt, Kopie oder Nachdruck, auch auszugsweise, sind ohne Zustimmung des Herausgebers untersagt. hitec HANDEL 1-2/2007 33 hitec 1-2-07 s.3-34 23.01.2007 12:02 Uhr Seite 34 1-2/07 Jung, männlich, sucht ... GfK: Digitalkamera-Informationsquellen Der Konsument, das unbekannte Wesen: Welche Kamera wird warum und weshalb gekauft? Wie informieren sich Jung und Alt, Mann und Frau? Welche Macht hat die Werbung und wie stark kann der Verkäufer die Kaufentscheidung beeinflussen? Die GfK Panel Service Deutschland hat das Informationsverhalten beim Kauf von Digitalkameras unter die Lupe genommen. S. Nigg, GfK Panel Service Unterhaltungselektronik: „Die nach wie vor wichtigste Informationsquelle vor dem Kauf ist das Stöbern im Geschäft. Rund 50 % der Käufer von Digitalkameras schauen sich vor dem Kauf intensiv bzw. sehr intensiv die angebotenen Geräte an und Wichtiges in Kürze Ein halbes Jahrhundert: Das PHOTO+MEDIENFORUM KIEL bietet in 2007 nicht nur wieder jede Menge bewährte Seminare für Fotohändler und Fotografen sondern auch Neues – Gf. C. Knott: „Beim Online Sales Agent beurteilt der Fotohändler unter KostenNutzen-Gesichtspunkten, welche Form der Internetpräsenz für sein Unternehmen in Betracht kommt, egal ob Webpräsenz, webbasiertes 1-to-1-Marketing oder Online-Shop.“ Natürlich gratuliert der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) den Kielern zu ihrem 50. Geburtstag, den die Nordlichter im November 2007 auch gebührend feiern wollen: Viele weitere dynamische und erfolgreiche Jahre im Dienste der Branche wünscht der technische Einzelhandel! 34 hitec HANDEL 1-2/2007 vergleichen Features und Funktionen der unterschiedlichen Produkte. Das Internet hat sehr stark an Bedeutung gewonnen und stellt inzwischen die zweitwichtigste Informationsquelle dar, nahezu gleichauf mit der Beratung durch den Verkäufer.“ Das Internet ist als Informationsquelle vor allem bei jungen Käufern und Männern angesagt. Ältere Verbraucher setzen dagegen stärker auf die Beratung durch Verkaufspersonal. Warum Männer an Zahlen glauben und Frauen nur ihrer besten Freundin, haben die Nürnberger zwar nicht untersucht, aber herausgefunden, dass Testberichte lesen eine typisch männliche Spezialität ist, während für Frauen die Meinung von Verwandten, Bekannten und Freunden eine größere Rolle spielt. Aber sehen Sie selbst: Chinesische Wertarbeit: 61 % aller nach Deutschland importierten Digitalkameras (insgesamt 15,3 Mio. Stück) wurden in China produziert. Laut Statistischem Bundesamt stehen die Rotchinesen damit an der Spitze der Lieferländer, gefolgt von Japan mit 19 %. Während Digitalkameras aus China zu einem Durchschnittswert von knapp 100 Euro eingeführt wurden, kostete eine Kamera aus Japan im Schnitt etwa 230 Euro. Bis zum nächsten Mal! Ihr Willy Fischel Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20 Redaktion: Willy Fischel (verantw.), Steffen Kahnt. foto-focus ist zur persönlichen Information bestimmt, Kopie oder Nachdruck, auch auszugsweise, sind ohne Zustimmung des Herausgebers untersagt. 22:58 Uhr hitec h_titel_1-2-07 24.01.2007 13:46 Uhr Seite 35 Ein Jahr, bevor über Pelé gesprochen wurde, war hitec HANDEL bereits in aller Munde. hi tec HANDEL IMMER AM BALL. hitec h_titel_1-2-07 24.01.2007 13:45 Uhr Seite 36 Bild schön! Technische Änderungen, Farbabweichungen und Irrtümer vorbehalten. Der Screeninhalt ist eine geschützte Bildmarke der BenQ Deutschland GmbH. Brillante Mini Die neue Digicam-Generation auf Pisten und Partys: BenQ DC X720 mit 7 Megapixeln in exklusivem, extraschlankem Design (B/H/T: 91/60/14,7 mm). DC X720: 3x optischer und 4x digitaler Zoom, Pentax-Objektiv, 2,5"-LTPS-TFT-Farbdisplay, PictBridge, 18 MB interner Speicher, SD-Karten Einschub (für max. 2 GB), 640 x 480 Video mit 30 fps, USB 2.0 Highspeed, erhältlich in Silber und Schwarz, 2 Jahre Garantie Fachhandels-Hotline: 040 822 264-166, E-Mail: [email protected] oder Internet: BenQ.de BenQ Distributoren: Actebis Peacock · b.com · B.W. Computer · COS · Ingram Micro · Multitronic · pilot · Tech Data hitec-handel_Nr1-2.indd 1 23.01.2007 10:17:14 Uhr