Neue Zuversicht Neue Zuversicht

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Neue Zuversicht Neue Zuversicht
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hitec h_titel_1-2-07
24.01.2007
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FEBRUAR
G 2278
1-2/2007
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
BRANCHE
Neue Zuversicht
CeBIT 2007
Erste
Einsicht
INTERVIEW:
3GSM-CONGRESS
Mobile
Aussicht
EXTRA: DRUCKER-SPEZIAL
Hans-Peter Haase
Grundig
hitec h_titel_1-2-07
24.01.2007
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Angebot gilt nur bei gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkvertrags mit der E-Plus Service GmbH & Co. KG mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit und einmaligem Anschlusspreis von € 25 im Tarif
Zehnsation. Tarifwechsel innerhalb der ersten 24 Monate nach Vertragsabschluss bei Tarifwahl mit Monatszuschlag nicht möglich.
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23.01.2007
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EDITORIAL
Das verlorene
Serviceparadies
In der Meteorologie, am Fußball-Stammtisch oder in der Wirtschaft wird gerne über die Zukunft räsoniert. Mit
zweifelhaftem Erfolg und entsprechend großen Irrtumstoleranzen. Natürlich gibt’s auch Prognosen, die jeder unterschreiben kann. So glaubt niemand, dass sich die Gehälter in diesem Jahr verdoppeln, Ostern 40 statt 20 Grad
Celsius herrschen, der 1. FC Köln in der ersten Bundesliga spielt oder Multimedia einfach zu bedienen ist. Denn
Letzteres ist offensichtlich nicht so leicht zu realisieren.
Hotlines versprechen guten Dienst am Kunden, der aber landet so manches Mal eher in der Beratungshölle statt
im Dienstleistungshimmel. Allein bei den vielen Handytarifen würde es sich lohnen, ein eigenes Studienfach einzurichten. Plug and play ist ein modernes Märchen. Im Falle eines Falles, sagt so mancher Lieferant, wird’s schon der
Händler vor Ort richten.
Doch so einfach ist die Chose längst nicht mehr. Garantiereparaturen rechnen sich für serviceorientierte Händler
nicht mehr, und als subventioniertes Kundenbindungsinstrument sind sie schlicht zu teuer. Der Grund: Viele Servicefachbetriebe verlieren zunehmend die Lust, ohne Gegenleistung, sprich ausreichender Garantieabgeltung, weiterhin in die qualifizierte Reparaturannahme zu investieren. Das kann bei einem Fachmarkt schnell zwei volle Stellen
kosten. Zudem kauft König Kunde nicht mehr unbedingt dort, wo er auch reparieren lässt. Da setzen immer mehr
„prozesskostenoptimierende“ Industriemanager aus dem IT-/TK-, Foto-, Elektrohausgeräte- und CE-Bereich auf die
Auslagerung der Gerätereparaturen an Distributoren und große Servicespezialisten.
Alles klar? Eigentlich nicht. Denn auch hier laufen die Kosten schneller aus dem Ruder, als so mancher Herstellerbilanz lieb ist. So vagabundieren immer mehr Nicht-Gewährleistungsfälle im bundesdeutschen Servicenetz und
verursachen Transportkosten, die kein Mensch bezahlen will und kann. Was wäre, wenn der Händler vor Ort wieder
in eine qualifizierte Serviceannahme, sprich Abwicklung, investieren würde und viel weniger beispielsweise Fernsehgeräte in den Reparaturkreislauf gelangen und sich damit die Kosten der Industrie drastisch reduzieren ließen?
Doch auch hier gilt der alte Spruch: ohne Moos nix los.
Soviel ist sicher: Unzufriedene Kunden können sich weder Industrie noch Handel leisten. Anlass für den Kölner
BVT, umfassend zu untersuchen, wohin die Service-Reise geht. Wer macht künftig den Service, wer bezahlt ihn, und
wie sieht der Kundendienst bzw. Service von morgen aus? Gibt es für Handel/Handwerk und Industrie überhaupt
gemeinsame Antworten? Fragen, die alle Unternehmensgrößen brennend interessieren. Die Antworten darauf
liefert die neue BVT-Studie „Zukunft mit Service – Service mit Zukunft“, die noch im Frühjahr 2007 auf den Tisch von
Handel und Handwerk kommt. Ein Ausblick auf das Paradies von morgen …
Herzlichst, Ihr
WILLY FISCHEL
Geschäftsführer Bundesverband Technik
des Einzelhandels e. V. (BVT)
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INHALT
FOTO: MESSE HANNOVER
hitec HANDEL 1-2/07
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News, kompakt präsentiert
SEITE 6
Meldungen
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Heitere Aussichten
Umfrage: hitec HANDEL zeigt verschiedene Ansichten zur neuen Konsumlaune
SEITE 12
„Experten“-Ausblick
17
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender Expert AG, zu den Perspektiven in 2007
Alle Jahre wieder …
… zur CeBIT nach Hannover. Dr. Sven Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT bei der Deutschen Messe Hannover, lädt Sie ein auf den
wichtigsten ITK-Marktplatz der Welt
SEITE 14
Auf der Zielgeraden
Die Distributoren geben Auskunft zum deutschen Höhenflug in 2007
SEITE 15
Netz-Gedanken
CE-Welt im Umbruch – GfK durchleuchtet den Internet-Markt
SEITE 16
CeBIT als Fixtermin
Die CeBIT ist für jeden Händler das alljährliche „Muss“. Wir geben eine Übersicht
SEITE 17
FOTO: CES
»Fehler zurückführen«
hitec HANDEL sprach mit Grundig-Chef Hans-Peter Haase über Veränderungen
SEITE 18
Neues Kapitel
Zurück aus der Versenkung: Delphi-Grundig trumpft in 2007 auf
EXTRA
SEITE 19
SOUND+VISION
Die Wüste lebt
40 Jahre CES. hitec HANDEL zeigt die kommenden Trends
SEITE 20
Scharfe Zukunft
Was kann 1 080p? – Gunnar Ihlgus, Produktmanager bei Benq gibt Auskunft
SEITE 21
»In 2007 machen wir so weiter«
Interview mit beyerdynamic-Chef Wolfgang Luckhardt über Mobilität
20
Runder Geburtstag
Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik feiert in
diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. hitec HANDEL gibt einen
bunten Rückblick auf die CES in Las Vegas
COMMUNICATION
EXTRA
Barcelona funkt mobil
Die Mobilfunkbranche gibt sich beim 3GSM-Congress die Klinke in die Hand
SEITE 24
Handy-TV schon bald Wirklichkeit?
„DVB-H“ überzeugt in Italien. Nun will Deutschland mit ins Boot
EXTRA
SEITE 25
DRUCKER-SPEZIAL
Fotos auf Knopfdruck
Handliche Drucker zum Mitnehmen machen brillante Fotos in kürzester Zeit
FOTO: 3GSM
SEITE 22
SEITE 26
Perfektes Zusammenspiel
Stefan Bruch, Produktmanager bei Sihl, gibt Auskunft über gutes Fotopapier
SEITE 27
Unnachfüllbar
Hewlett Packard-Studie über echte und unechte Druckpatronen
SEITE 28
Am Original kommt keiner vorbei
Verbrauchsmaterialien von Epson gewähren Höchstleistung bei der Druckqualität
EXTRA
SEITE 29
hitec FOTO
»Run auf den Fotohandel«
Nach dem Erfolg im letzten Jahr ist die Fotobranche gewappnet für 2007
SEITE 31
foto-focus
Die BVT-News des Monats
EXTRA
24
Viva España!
Die Crème de la Crème der Mobilfunkbranche trifft sich beim 3GSM-WorldCongress in Barcelona – das Mobilfunk-Pendant zur CeBIT
4
hitec HANDEL 1-2/2007
SEITE 33
STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
SEITE 3
Inserentenverzeichnis
SEITE 6
Testergebnisse der Stiftung Warentest
SEITE 11
Impressum
SEITE 30
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Willi Berchtold,
Bitkom
Michael Boe,
Delphi-Grundig
Jürgen Boyny,
GfK
Stefan Bruch,
Sihl
Constanze Clauß,
PhotoindustrieVerband
Walter Dürr,
DGH
Willy Fischel,
BVT
Michael Gleich,
Ringfoto
Elmar Grasser,
E-Plus
Hans-Peter Haase,
Grundig
Dieter Hähle,
ComBase
Jörg Hasselbach,
Devil
Edgar Haubrich,
EP:
Oliver Haubrich,
EP:
Jörg Herweck,
Herweck
Helmut Heuser,
Der Neue Planet
Gunnar Ihlgus,
Benq
Ronald de Jong,
Philips
Andreas König,
Strong
Robby Kreft,
Europafoto
Wolfgang Luckhardt,
Beyerdynamic
Gerhard Mayrhofer,
Vodafone
Volker Müller,
Expert
Per Nordlof,
Ericsson
Henning H. Ohlsson,
Epson
Dr. Sven Prüser,
CeBIT
Siegmund Redl,
Qualcomm
Julian Riedlbauer,
comTeam
Dr. Bernhard
Rohleder, Bitkom
Martin Schad,
Samsung
Paul Schmidt,
Epson
Franz Schnur,
Telering
Gerhard Schulz,
Ingram Micro
Regine Stachelhaus,
HP
Dirk Sturny,
Logitech
Halle 12, Stand C40
Marc Trennheuser,
Canon
Marc Wächter,
BVDW
Henry Wilhelm,
WIR
Werner Winkelmann,
Euronics
Titel
In den Kalendern der Händler ist die CeBIT
wie immer ein fester Termin. Dieses Jahr
wird der „Planet Reseller“ in Halle 25 wieder
erste Anlaufstelle für Fachhändler aller ITKSparten sein. Im Messeschwerpunkt „Digital
Equipment & Systems“ stehen neun Hallen
zur Verfügung. Top-Themen unter anderem:
HDTV, Mobile TV, HD-DVD und Blu-Ray,
Quadruple Play sowie Intelligent Living. Ein
weiteres Highlight ist die Sonderschau
„Lifestyle@CeBIT“ mit digitaler Unterhaltungselektronik in 16 unterschiedlich eingerichteten Wohn- und Arbeitsszenarien. Hier
sieht, fühlt und erlebt man, welche Produkte
und Kombinationen für das echte LifestyleFeeling sorgen. (Foto: CeBIT)
Ausgelegt für 48 Teilnehmer,
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für alle denkbaren Optionen
der Zukunft: Mit der neuen,
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in der Grundausstattung • 1 Ethernet-Port • 1 USB-Port • LAN-TAPI für CTI •
Web-Interface zur Administration • Auch als 19“-Variante
Menschen in dieser Ausgabe
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BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Dirk Sturny (34) betreut ab sofort die
Pressearbeit von Logitech als PR-Verantwortlicher für die Region DACH. Er berichtet in seiner Funktion direkt an Guido
Karbautzki, Marketing Manager Logitech
DACH.
Seit November 2006 schon auf einer
verantwortlichen Position im Unternehmen, wird mit Andreas König (45) ein
profilierter Sales-Spezialist in Kürze die
Geschäftsführung des TV-ReceiverHerstellers Strong übernehmen. Er löst
Helmut Rieder ab, der in die Strong Zentralgesellschaft
Europa nach Wien wechselt.
Das World Economic Forum in Genf
wählte unter 250 Nominierten aus 70
Ländern Philips Deutschland Geschäftsführer Ronald de Jong (40) zu einem
„Young Global Leader 2007“. Das Auswahlkomitee unter Vorsitz der Königin
Rania von Jordanien wählt alljährlich junge Führungskräfte
aus, deren berufliche Leistungen, soziales Engagement und
Zukunftsvisionen beispielgebend sind. De Jong wurde für
seine Bestleistungen im Unternehmen, sein gesellschaftliches Engagement sowie seinen Beitrag, die Zukunft der
Welt mitzugestalten, gewürdigt.
Mit Wirkung zum 1. März 2007 wird
Gerhard Mayrhofer (44) neuer Vertriebschef von Vodafone Deutschland. Er verantwortet dann den gesamten direkten
und indirekten Vertrieb des Unternehmens. Mayrhofer löst Karl-Ludwig Dilfer
(61) ab, dieser geht zum 30. April 2007 wie geplant in den
wohlverdienten Ruhestand.
Marc Trennheuser (40) ist seit Ende
2006 Marketing Manager für den Bereich
Office Solutions bei Canon Deutschland
und damit Nachfolger von Burkhard
Heihoff, der im Mai 2006 als Sales und
Channel Development Manager in den
Canon Partner Channel wechselte.
FOTO: SANYO
Wie Samsung Anfang dieses Jahres
mitteilte, ist Martin Schad (40) neuer
Servicemanager der Samsung-Druckersparte. Schad, der bei Konica Minolta
Printing Solutions für den Kundenservice
Deutschland und Österreich verantwortlich war, leitet seit dem 1. Oktober 2006 in Schwalbach den
Service für die Druckersparte.
SA N YO :
Leises Leichtgewicht
Läuft und läuft und läuft – auch bei sehr hellem
Umgebungslicht und mit einem Betriebsgeräusch
von nur 29 Dezibel – der „PLC-XU84“
Präsentationen sind heute ein wichtiger Bestandteil des Business-Alltags. Insbesondere
solche, die über Projektoren oder Beamer gezeigt werden. Zuverlässige Technik ist dabei
sehr wichtig. Mit den neuen Projektoren „PLCXU84“ und „PLC-XU87“ stellt Sanyo zwei leistungsstarke Geräte für den professionellen Einsatz ganz ohne PC oder Laptop vor – ein handelsüblicher USB-Stick genügt, um per LAN
oder WLAN die Projektoren mit den nötigen
Daten zu versorgen. Eine Lichtstärke von 2 500
ANSI Lumen beim „PLC-XU87“ beziehungsweise 2 000 beim „PLC-XU84“ und ein Kontrastverhältnis von 500 zu 1 sorgt dafür, dass die
übertragenen Daten – selbst bei sehr hellem
Umgebungslicht – mit einem Projektionsverhältnis von 1,37 bis 2,15 :1 detailgetreu darge-
stellt werden. Gerade mal so groß wie ein DIN
A4 Blatt, wiegt der Beamer nur 2,3 kg.
Ein weiteres Feature der Leichtgewichte ist die
neue Kühlungstechnologie. Dank eines „intelligenten“ Kondensators arbeitet der Lüfter solange weiter, bis die Lampe abgekühlt ist. Beide
Projektoren arbeiten im Eco Mode mit einem
Betriebsgeräusch von nur 29 Dezibel. Mittels integrierter Projektor-PIN-Code-Sperre haben
Langfinger übrigens schlechte Karten. Das Duo
verfügt zudem über eine digitale DVI-Schnittstelle, welche mit dem aktuellen HDCP-Kopierschutzverfahren ausgestattet ist. So können
auch HDCP-codierte Videosignale abgespielt
werden.
www.sanyo.de
E U R O N I CS :
Wachstum
Euronics hat im zurückliegenden vierten Quartal 2006 weitere fünf Fachmärkte eröffnet. In Grimma,
Husum, Jever und Wedel wurden Mega Company-Fachmärkte eingeweiht, in Paderborn der EuronicsFachmarkt Nixdorf. Wie die Kooperation weiter mitteilte, sind für 2007 bereits jetzt weitere acht Neueröffnungen geplant. Mit den fünf Neuen gehören jetzt 120 Fachmärkte zu der Verbundgruppe, davon
55 unter dem Namen Mega Company, dem Fachmarkt-Premiumkonzept der Verbundgruppe.
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FOTO: EURONICS
Auerswald
BenQ
Deutsche Messe
Duales System
E-Plus
EP:, ElectronicPartner GmbH
Epson Deutschland GmbH
Hewlett-Packard GmbH
Siemens VDO Trading
Telering
Yamaha
Telepoint in Jever ist eine der fünf Neueröffnungen von Euronics im vierten Quartal 2006
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BRANCHE
MAGAZIN
Nachgefragt
Die Netzabdeckung des Mobilfunkanbieters E-Plus steht immer wieder in der Kritik.
Jetzt wollen die Düsseldorfer Kapazitätsengpässe und Sprachqualität in ihren
Netzen verbessern. hitec HANDEL hat bei
Elmar Grasser, Chief Technical Officer
bei E-Plus, nachgefragt.
»
FOTO: HITEC HANDEL
Durch den Erfolg unserer
Tarife verzeichnen wir einen
deutlichen Anstieg des Verkehrswachstums. Insbesondere der
Erfolg der Marke Base war in dieser Form nicht absehbar. Daher
bauen wir das Netz zur Zeit intensiv aus, um die Kapazitäten dem
Kundenwachstum anzupassen. Gleichzeitig laufen gerade mehrere tausend Baumaßnahmen, ein Teil Neubauten, ein Teil Erweiterungsmaßnahmen. Darüber
hinaus hat uns die Bundesnetzagentur Anfang des
Jahres 900er-Mobilfunkfrequenzen überlassen. Diese
erlauben eine deutlich bessere Indoor-Versorgung im
Stadtgebiet. Ebenso wird die Versorgung ländlicher
Gebiete dadurch spürbar verbessert.«
Millionengrenze überschritten: Der „Ambilight“-Flat-TV von Philips
PHILIPS:
Eine Million Mal Ambilight
Vor kurzem ist im belgischen Brügge der einmillionste „Ambilight“-Flat-TV von Philips vom Band gelaufen. Der Erfolg der Flachfernseher gibt den Niederländern Recht: Eine von Philips durchgeführte
Konsumentenbefragung ergab, dass 85 Prozent der Kunden den „Ambilight“ entweder als „exzellent“
oder „sehr gut“ bewerten. Der Fernseher mit einem 42-Zoll-LCD-HD-ready-Display produziert ein
spezielles Umgebungslicht, welches sich in Farbe und Intensität automatisch an die wechselnden Bildschirminhalte anpasst und das schnelle Ermüden der Augen verhindert. Dies belegen auch entsprechende Studien. Die neueste Version der „Ambilight“-Technologie bietet einen optischen „SurroundEffekt“, indem von links, rechts, oben und unten Licht abgestrahlt wird. Dadurch wird der Bildschirm
an allen Seiten visuell erweitert, und die Fernsehbilder wirken noch lebendiger. Der TV-Konsument ist
dadurch mehr als nur Zuschauer, er ist Teil des Geschehens. Das gesamte Display ist von einer integrierten „Leinwand“ umgeben, so dass der an der Wand befestigte Bildschirm zu schweben scheint.
Die Reflexionsfläche sorgt zusammen mit dem vierseitigen Hintergrundlicht für einmalige Lichteffekte
und bietet den Vorteil, dass der Fernseher überall hängen kann – unabhängig von Farbe oder Oberfläche der Wand.
www.philips.de
Mit „Ambilight“ wird der Zuschauer Teil des Geschehens
HAMA:
Energiebündel
FOTOS: PHILIPS
FOTO: HAMA
Irgendwann geht allen der Saft aus: MP3-Player, Digitalkamera, Reisewecker, der kabellosen Maus und
allen anderen akkubetriebenen Geräten. Mit dem
Hama-Ladestick steht ab sofort schneller Energienachschub zur Verfügung. Der Winzling hat Platz für
zwei Mignon- oder Micro-Akkus und zieht Strom über
den USB-Port. Gerade wer viel mit dem Laptop unterwegs ist, wird das zu schätzen wissen. Der nur feuerzeuggroße Ladestick ist eine unabhängige und vor
allem platzsparende Energie-Alternative, die in jede
Tasche passt. Ein weiterer Tipp: Viele
USB-Ports von Computern werden
auch im abgeschalteten Zustand
mit Strom versorgt. Der Ladestick
kann also auch dann in Betrieb
genommen werden und beispielsweise über Nacht seinen Dienst versehen. Der
USB-Ladestick wird als
Set mit zwei 1 000mAh-A A A-Akkus
verkauft.
Mit dem
Hama-Ladestick gibt’s keine
Energieprobleme
www.hama.de
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hitec 1-2-07 s.3-34
26.01.2007
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BRANCHE
MAGAZIN
Nachgefragt
Die T-Com-Auskunft bietet in Kooperation
mit „guenstiger.de“ einen neuen Zusatzservice an. Dieser gibt Verbrauchern die Möglichkeit, per Handy die aktuell günstigsten
Preise und Anbieter für Produkte aus dem
Bereich der Unterhaltungselektronik abzurufen. Was sagt der Handel zu diesem Service? hitec HANDEL hat bei Willy Fischel,
Geschäftsführer Bundesverband Technik
des Einzelhandels e. V. (BVT), nachgefragt.
»
Klein, aber oho
Mit dem „Venzero Tube“ kommt ein wahrer Alleskönner auf den Markt. Egal ob TV, Videos, Bilder oder
Musik – der „Tube“ gibt quasi alle gängigen Bild- und Audioformate wieder. Über SD/MMC Memory
Card sind die Dateien dabei auch mit anderen Geräten wie DigiCam oder PC kompatibel transferierbar. Auf dem feinen 3,5-Zoll-LCD des Players, der gerade mal so groß ist wie zwei nebeneinander gelegte Scheckkarten, lässt sich TV im DVB-T-Format durchaus genießen. Neben Kopfhörern ist auch eine
externe, passive Antenne im Lieferumfang enthalten.
Aufgrund der sehr langen Akkulaufzeit beweist der „Tube“ einmal mehr mobiles Multimedia-Genie. So
kann man bis zu fünf Stunden TV sehen und bis zu neun Stunden Videos genießen sowie bis zu zwölf
Stunden Musik hören. Das innovative Gerät kann darüber hinaus auch an den heimischen Fernseher
angeschlossen werden und dient somit zusätzlich als externer DVB-T-Decoder. Der Lithium-PolymerAkku kann dabei entweder via USB-Kabel am Rechner oder mittels Netzteil geladen werden.
www.venzero.de
FOTO: VENZERO
Der Preisvergleich für Konsumelektronik-Produkte ist
ein Eigentor der Telekom. Ein mobiler regionaler Preisvergleich, der
nicht alle Internet- und stationären
Anbieter tagesaktuell einbezieht
und Serviceleistungen ausblendet,
dürfte auch für den Konsumenten
wenig hilfreich sein. Dies gilt im Übrigen auch für alle
T-Punkte, die sich schließlich nicht alleine über den
Preis definieren, sondern über die neue große Serviceoffensive der Telekom mit ihrer Beratungskompetenz
beim Konsumenten punkten sollen. Auch wenn die
Welt mit Preissuchmaschinen leben muss, ist die Kooperation der T-Com mit guenstiger.de ein Bärendienst für die gesamte Branche und den MagentaKonzern.«
VENZERO:
Auch als DVB-T-Decoder
zu gebrauchen: Der MultimediaPlayer „Venzero Tube“
E - P LU S :
Krammer
zurückgetreten
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Neue Kraftpakete
Mit dem „CPF-NW001“ und dem „CPF-IX001“ stellt Sony zwei neue Audio-Systeme vor, die
optimal in das „release your music“-Portfolio passen. Via USB-Schnittstelle beziehungsweise
WiFi- und Web-Radio-Funktion sind die Audio-Systeme mit weiteren Produkten, wie beispielsweise dem Sony Notebook „VAIO VGN-FE31Z“, kombinierbar. Beide Abspielstationen
haben die gleichen Qualitätsmerkmale wie eine vollwertige Hi-Fi-Anlage. Der „S-Master-Digitalverstärker“ produziert mit den beiden integrierten Lautsprechern zwei mal fünf Watt, der
interne Subwoofer 15 Watt kraftvolle Musik. Für räumliche Klangeffekte sorgt bei Bedarf der
Surround-Sound.
Mit ihrem ansprechenden Aluminium-Design passen sie sich jeder Wohnumgebung an. Die
Stationen eignen sich auch zum Aufladen der Sony Walkman „NW-S700“-Serie: Schon drei
Minuten Ladezeit reichen für drei Stunden Musikleistung. Im Gegensatz zum „CPF-NW001“
verfügt das „CPF-IX001“ neben einer Ethernetverbindung auch über eine WiFiVerbindung. Mittels dieser
kabellosen Funkverbindung
kann der Nutzer auf die
Musikbibliothek seines Computers zugreifen – vorausgesetzt, der PC ist ebenfalls
mit einer WiFi-Verbindung
ausgestattet.
„CPF-IX001“ mit noch mehr Extras dank WiFi und NetzFOTO: SONY
Der Vorsitzende der E-Plus Geschäftsführung, Michael Krammer, ist von all seinen Ämtern
zurückgetreten. Krammer, dessen Entscheidung rein persönlicher Natur ist, schied Ende
Januar 2007 aus dem Unternehmen. Er wechselte erst im
Mai 2006 von Tele.ring Austria
zu E-Plus, der deutschen Mobilfunktochter von KPN. Stan Miller, Mitglied des Vorstands
von KPN und verantwortlich für deren internationale Mobilfunkaktivitäten, sowie Thorsten Dirks, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung von E-Plus, werden die operativen Geschäfte Krammers zunächst weiterführen, bis ein
Nachfolger die Geschäftsführung dauerhaft übernimmt.
Stan Miller kommentiert Krammers Entscheidung wie folgt:
„Persönlich bedauere ich das Ausscheiden von Michael
Krammer. Während seiner Zeit bei E-Plus hat er unsere weitere Entwicklung als Herausforderer im deutschen Mobilfunkmarkt entscheidend vorangetrieben. Dennoch respektiere ich seine Entscheidung, danke ihm für seinen Beitrag
als CEO und wünsche ihm und seiner Familie das Beste für
die Zukunft.“
SO N Y :
www.sony.de
Tauglichkeit
hitec 1-2-07 s.3-34
26.01.2007
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ElectronicPartner
MediMax - als Teil der ElectronicPartner Gruppe - betreibt
europaweit moderne Elektro- und Elektronik-Fachmärkte.
Allein in Deutschland sind wir als Nummer 2 der Branche
an 110 Standorten für unsere Endkunden präsent. Das
vielseitige Sortiment mit über 30.000 Artikeln aus allen
Bereichen der Consumer Electronics, Informationstechnologie, Telekommunikation und Elektrogeräte umfasst
alle namhaften Markenhersteller und bietet Produktinnovationen und Angebote in allen Preisklassen. Unsere
Beratungsstärke macht uns bei den Kunden so sympathisch.
Aufgrund der kontinuierlichen nationalen wie internationalen Expansion suchen wir
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• Entwicklung und Positionierung lokaler Vertriebsund Marketingaktivitäten
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• Verantwortung für die ökonomischen Ergebnisse der Filiale
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Ihre Talente sind das, was einen guten Händler ausmacht:
• konzentrierte Ergebnisorientierung auf Basis
betriebswirtschaftlicher Kennziffern
• starke Vertriebsorientierung (Warenpräsentation, aktiver Verkauf,
Instore Aktionen, Wettbewerbsanalyse, etc.)
• Führungs- und Motivationsstärke
• hohe Affinität zur Ware und Denken in Sortimentsstrukturen
• sicherer Umgang mit IT Systemen und administrativen
Planungsprozessen
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Consumer Electronics oder IT Branchenerfahrung
Sie erhalten eine umfassende und systematische Einarbeitung. Wir
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23.01.2007
12:00 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
hi
tec
TEST-SERVICE
Im Dezember prüfte die Stiftung Warentest Fernseher, digitale Spiegelreflexkameras und DVD-Rekorder und im
Januar Handys, MP3- und Videospieler sowie MP3- und PC-Lautsprecher. hitec zeigt die Ergebnisse im Überblick.
FERNSEHER
LG
Pioneer
PLASMAGERÄTE,
CA. 106 CM BILDSCHIRMDIAGONALE
„gut“:
Panasonic
Hitachi
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42PF5331
2,2
2,3
2,3
2,5
37PF9631D
KDL-32S2020
HD-Vision 32
Xelos A 37
LDE-HD325
LC-32GD9E
LC-37P70E
2,2
2,2
2,2
2,3
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2,4
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2,6
Toshiba
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„befriedigend“:
Philips
32PW9551
Samsung
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2,6
2,7
2 160 Euro
2 910 Euro
2 110 Euro
1 650 Euro
2 850 Euro
1 430 Euro
1 890 Euro
2 870 Euro
1 760 Euro
1 370 Euro
1 890 Euro
1 540 Euro
1 810 Euro
D50
EOS 30D
E-330
E-500
Alpha 100
Lumix DMC-L1K
1,7
1,9
1,9
1,9
1,9
2,0
1 000 Euro
730 Euro
805 Euro
490 Euro
1 240 Euro
975 Euro
665 Euro
885 Euro
2 000 Euro
nur im Set mit Objektiv Leica D Vario-Elmarit 2,8-3,5/14-50 erhältlich
Pentax
Samsung
K100D
GX-1L
2,4
2,4
625 Euro
665 Euro
DVD-REKORDER
DVD-REKORDER MIT FESTPLATTE
„gut“:
Panasonic
Panasonic
Hitachi
LG
10
515 Euro
525 Euro
Sony
Pioneer
RDR-HX925
DVR-540H-S
2,2
2,3
560 Euro
460 Euro
laut Anbieter Auslaufmodell, Nachfolger DVR 545 H-S mit HDMI-Ausgang für 500 Euro
LG
Thomson
Samsung
DBRH-197
DTH8664 E
DVD-HR738
2,4
2,4
2,5
560 Euro
700 Euro
540 Euro
„befriedigend“:
Samsung
DVD-HR734
Philips
DVDR7260H
Philips
DVDR7310H
2,8
3,3
3,3
345 Euro
490 Euro
540 Euro
„ausreichend“:
Yamakawa
DRV-655
3,7
249 Euro
laut Anbieter inzwischen mit neuer Betriebssoftware
VHS-DVD-KOMBIGERÄT
„gut“:
Panasonic
DMR-EX95V
1,8
890 Euro
Dreifach-Kombi: enthält noch VHS-Rekorder (VHS-Urteil: „befriedigend“)
HANDYS
HANDYS MIT KAMERA
900 Euro
DIGITALE SPIEGELREFLEXKAMERAS
„gut“:
Nikon
Canon
Olympus
Olympus
Sony
Panasonic
2,2
2,2
laut Anbieter Auslaufmodell, Nachfolger DVR 545 HX-S mit HDMI-Ausgang für 695 Euro
„befriedigend“:
LG
42PC1R
2,9 1 830 Euro
LCD-GERÄTE,
CA. 80 ODER 94 CM BILDSCHIRMDIAGONALE
„gut“:
Philips
Sony
TechniSat
Loewe
Humax
Sharp
Sharp
RH-200MH
DVR-540HX-S
„gut“:
Nokia
Vodafone
Motorola
Nokia
Nokia
Samsung
Sony Ericsson
Samsung
Samsung
Sony Ericsson
LG
Nokia
Samsung
Samsung
Samsung
6233
Sony Ericsson V630i
MOTOKRZR
E50
N73
SGH-D830
K800i
SGH-D900
SGH-Z560
KS10i
KG920
5500 Sport
SGH-P900
SGH-X820
SGH-Z400
„befriedigend“:
Nokia
N93
Benq Siemens EL71
Sony Ericsson K310i
Nokia
6070
Sony Ericsson W300i
Sony Ericsson K610i
2,2
2,2
2,3
2,3
2,3
2,3
2,3
2,4
2,4
2,4
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
310 Euro
290 Euro
460 Euro
320 Euro
510 Euro
400 Euro
450 Euro
430 Euro
530 Euro
159 Euro
450 Euro
330 Euro
699 Euro
300 Euro
450 Euro
2,6
2,8
2,9
3,0
3,0
3,5
740 Euro
289 Euro
119 Euro
139 Euro
219 Euro
269 Euro
HANDYS OHNE KAMERA
DMR-EH65
DMR-EX85
DV-DS253E
RH-188
hitec HANDEL 1-2/2007
2,0
2,1
2,2
2,2
570 Euro
660 Euro
500 Euro
350 Euro
„gut“:
Nokia
1110i
2,4
49 Euro
„befriedigend“:
Benq Siemens AF51
3,3
139 Euro
MP3-SPIELER
AUDIOSPIELER
„gut“:
Sony
2,4
256 Euro
„befriedigend“:
Samsung
VP-F2
2,7
Sony
MW-S203F
2,7
Maxfield
Max Sin Touch
2,9
Packard Bell Pulse FM
3,0
Teac
MP-222
3,0
Trekstor
iBeat mood FM
3,0
AUDIOSPIELER MIT FOTOFUNKTION
NW-A1200
113 Euro
138 Euro
97 Euro
80 Euro
53 Euro
81 Euro
„befriedigend“:
Apple
iPod Nano
Archos
104
Samsung
YP-K5J
Creative
Zen V plus
Thomson
EM2601
2,7
2,9
2,9
3,0
3,2
249 Euro
156 Euro
243 Euro
150 Euro
101 Euro
„ausreichend“:
dnt
Figo Black
3,6
87 Euro
LG
MF-JM53
3,6
199 Euro
Odys
MPX10
3,6
67 Euro
Cowon
iAudio 6
4,0
255 Euro
AUDIOSPIELER MIT VIDEO- UND FOTOFUNKTION
„gut“:
Apple
Archos
iPod
604
2,5
2,5
380 Euro
375 Euro
LAUTSPRECHER FÜR MP3 UND PC
„gut“:
Behringer
Logitech
Hama
MS40
Z-2300
Sonic Digital 1000
„befriedigend“:
Speed Link
SL-8236
Teufel
Concept C2.1 USB
Creative
I-Trigue L3800
Harman/Kardon
SoundSticks II
2,1
2,1
2,4
161 Euro
129 Euro
130 Euro
2,8
2,8
2,9
80 Euro
119 Euro
125 Euro
3,1
189 Euro
PORTABLE LAUTSPRECHER FÜR IPOD
„gut“:
Altec Lansing inMotion iM9
2,5
199 Euro
„befriedigend“:
Logic3
i-Station8
Klipsch
IGroove
3,2
3,4
159 Euro
199 Euro
„ausreichend“:
JBL
On Stage II
3,6
149 Euro
VORSCHAU
Im Februar stehen Tintenstrahldrucker und Kopfhörer
auf dem Prüfstand.
hitec 1-2-07 s.3-34
26.01.2007
8:51 Uhr
Seite 11
E L EC T R O N I C PA R T N E R :
Herzlichen Glückwunsch!
FOTOS: EP:
Fast auf den Tag genau sind Edgar Haubrich und das Unternehmen ElectronicPartner gleich alt. Edgar Haubrich feierte am 14. Januar 2007 seinen 70sten
Geburtstag, und ElectronicPartner rundete nur vier Tage später, am 18. Januar
2007, die 70.
Am 18. Januar 1937 wurde das Unternehmen erstmalig offiziell im Handelsregister eingetragen. Karl Friedrich Haubrich hatte nach dem Krieg eine Radiound Elektrogroßhandlung gegründet. Der erste Firmensitz war die Kreuzbergstraße 20 in Düsseldorf – eine kleine Garage.
Edgar Haubrich begann nach einer Bankausbildung am 1. April 1958 seine
Karriere bei der Firma Karl Fr. Haubrich, heute ElectronicPartner. 1962 bekam
er Prokura und kümmerte sich verstärkt um alles, was mit Ware und Vertrieb zu
tun hatte. 1969 wurde er geschäftsführender Gesellschafter. Heute ist Edgar
Haubrich als Mitglied des Beirates für ElectronicPartner tätig.
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner über
den doppelten Geburtstag: „Edgar Haubrich hat das Unternehmen zusammen
mit dem heutigen Vorsitzenden des Beirates Hartmut Haubrich mit unerschöpflichem Engagement geführt. Das Ergebnis ist eine Erfolgsgeschichte ohne
Ende, die wir auch in diesem Jahr weiter fortschreiben werden. Gestern wie
heute werden die Gewinne des
Unternehmens zu über 90 Prozent im Unternehmen gelassen.
So können wir nach wie vor unser
großes Wachstum aus dem CashFlow finanzieren. Das macht uns
unabhängig und unangreifbar.“
Das Team von hitec HANDEL,
hitec ELEKTROFACH und hitec
home gratuliert von dieser Stelle
Edgar Haubrich und EP: ganz
herzlich zum Geburtstag.
Doppelgeburtstag:
Edgar Haubrich feierte im Januar
seinen 70sten Geburtstag, und EP:
rundete kurz darauf die 70
1/
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hitec 1-2-07 s.3-34
23.01.2007
12:00 Uhr
Seite 12
BRANCHE
FOTO: EURONICS
Heitere Aussichten
Die Konsumlaune im Land steigt, die Menschen sind wieder bereit für Qualitätsware tiefer in die Tasche zu greifen. hitec HANDEL hat die Kooperationen zum Branchenausblick 2007 eingeladen.
N
FOTO: ELEKTRONICPARTNER
ach der Fußball-WM im eigenen Land erfährt Deutschland eine neue, schon fast
vergessene Art der Leichtigkeit des Seins. Die Verbraucher haben wieder mehr Vertrauen in die
Wirtschaft. Doch wie lange hält die derzeitige
Konsumlaune an? Oder geht es nach einem kurzfristigen Hoch wieder eine Etage tiefer? Oliver
Haubrich, Vorsitzender der EP:-Geschäftsführung,
»
Mobile Navigation lotst die
Kunden in die Läden.«
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung
bei ElektronicPartner
12
hitec HANDEL 1-2/2007
betrachtet die Lage am Markt als entspannt. „Die
Menschen haben ihre Begeisterung für technische Produkte neu entdeckt. Flach und groß müssen sie sein, die neuen Bildschirm- und TV-Technologien. Die Faszination Fernsehen hat in diesem Jahr eine wahre Renaissance erlebt. Der
Trend geht eindeutig zu 50-Zoll-Plasma-Geräten.
Die Preise in diesem Bereich werden dazu immer
noch attraktiver. ‚Wenn schon, denn schon’, nach
diesem Motto gönnen sich viele Konsumenten
zu einem neuen TV-Gerät mehr denn je auch ein
gutes Sound-System. Wir sind uns sicher, dass
sich dieser Trend in 2007 fortsetzen wird, denn
seit 1968 mit der Einführung der Farbfernsehgeräte haben wir nicht mehr eine solche Begeisterung für neue Fernsehtechnologien gesehen.“
Auf das Thema Blu-Ray sind am Markt alle gespannt wie ein Flitzebogen. Oliver Haubrich dazu:
„Blu-Ray-Recorder werden dafür sorgen, dass
HD-Qualität auf den Bildschirmen endlich einmal
entfaltet werden kann. Zudem sind erst rund
zehn Prozent der Haushalte mit den neuen Bildschirmtechnologien versorgt. Das bedeutet für
uns noch ein großes Feld der Entwicklungsarbeit.
Einen wahren Boom sehen wir darüber hinaus
im Bereich der mobilen Navigation. Neue Features wie ‚TMC-Pro’ machen die Geräte noch attraktiver und lotsen die Kunden in die Läden.“
»
Mit dem Start der Euronics
eCommerce Plattform haben
wir eine weitere Weiche für die
Zukunft gestellt.«
Werner Winkelmann, Vorstandssprecher von
Euronics Deutschland
AUF ZU NEUEN UFERN
Ähnliche Ansichten vertritt auch Werner Winkelmann, Vorstandssprecher Euronics Deutschland.
In der Unterhaltungselektronik, insbesondere bei
Flachbild-TV und digitalen Produkten, verzeichnen die Schwaben starkes Wachstum. „2006 war
für uns ein erfolgreiches Jahr. Mit einer sehr positiven Umsatzentwicklung haben wir unsere Position als zweitstärkster Marktteilnehmer und größte Verbundgruppe der Branche in Deutschland
gefestigt“, so Winkelmann.
In den eigenen Reihen war die Markenumstellung das zentrale Thema 2006. „Bereits über 900
hitec 1-2-07 s.3-34
26.01.2007
8:52 Uhr
Seite 13
FOTO: TELERING
BRANCHE
Franz Schnur, Geschäftsführer Telering
Standorte sind umgestellt, weitere folgen kontinuierlich. Im nächsten Jahr peilen wir 1 200 Euronics Markenteilnehmer an. Zudem wurden allein
im vierten Quartal fünf neue Fachmärkte eröffnet,
sechs weitere sind für Anfang 2007 konkret geplant. Mit dem Start der Euronics eCommerce
Plattform haben wir eine weitere Weiche für die
Zukunft gestellt. Euronics ist für 2007 sehr gut vorbereitet. Wir gehen trotz der Erhöhung der Mehrwertsteuer daher von einem guten Geschäftsjahr
aus“, fasst Winkelmann zusammen.
Grund zum Jubeln hat auch Julian Riedlbauer,
seines Zeichens Geschäftsführer von comTeam.
„Das Jahresendgeschäft unserer comTeam-Systemhäuser verlief exzellent. Das große Wirt-
»
«
FOTO: DER NEUE PLANET
»
Für 2007 sind die Erwartungen
geteilt. Die Segmente ‚Preiseinstieg’ und ‚Premium’ werden
weiter auseinander driften.«
schaftswachstum 2006 führte zu deutlichen Investitionen der Unternehmen, die von comTeamSystemhäusern betreut werden. Neue Gesetzesvorgaben wie E-Mail-Archivierung oder die Notwendigkeit von Datenschutzbeauftragten in
Unternehmen bieten unseren Systemhäusern
auch im Jahr 2007 große Geschäftschancen. Die
zunehmende Optimierung von unternehmensinternen Abläufen durch Dokumentenmanagement-Lösungen oder eBilling wird ebenfalls
einen sehr positiven Einfluss auf die Systemhausumsätze in 2007 haben. Nicht zu vergessen sind
Themen wie Konvergenz bei ITK und IT zu CE
sowie der bevorstehende Betriebssystemwechsel
Für 2007 ist die Stimmung für
von Windows XP zu Vista, die nach und nach in
innovative Neuerungen sehr
2007 und den nächsten Jahren für interessante
optimistisch.
Hardware- und Dienstleistungsumsätze sorgen
werden.“
Helmut Heuser, Geschäftsführer Der Neue
Mit Rückblick auf das Jahr 2006 fasst Helmut
Planet
Heuser, Geschäftsführer Der Neue Planet, zusammen: „Unsere MarketingJahresversammlungen
Kooperation ‚Der neue Planet’ ist mit den Umsätzen
I EXPERT: 10. Februar bis 12. Februar, Frühjahrstagung, Hannover
des zurückliegenden Jahres
I ELECTRONICPARTNER: 2. Februar bis 4. Februar, Düsseldorf
sehr zufrieden. Dies war
I EURONICS: 29. März bis 1. April, Leipzig
aber auch der allgemeine
I EUROPAFOTO: 26. April, Wiesbaden
Erwartungstrend im Jahr der
I RINGFOTO: 9. März bis 11. März, Erlangen
Fußball-WM in Deutschland.
I 20. FORUM ELTKAUF/Eltpoint/Planet: 4. Mai bis 6. Mai, Hannover
Aber auch für 2007 ist die
hitec 1-2-07 s.3-34
26.01.2007
8:52 Uhr
Seite 14
BRANCHE
Stimmung für innovative Neuerungen sehr optimistisch. Das wichtigste Anliegen unserer Gesellschafter ist daher, das Umsatzniveau von 2006 in
etwa auch im nächsten Jahr zu erreichen.“
»
FOTO: COMTEAM
Der Wechsel von Windows XP
zu Vista wird in 2007 und den
nächsten Jahren für interessante
Hardware- und Dienstleistungsumsätze sorgen.«
Julian Riedlbauer, Geschäftsführer von comTeam
„Experten“-Ausblick
Volker Müller ist Vorstandsvorsitzender der Expert AG. hitec HANDEL hat ihn
nach den Branchenaussichten für 2007 befragt.
FOTO: EXPERT
Wie ist Ihr Fazit für das zurückliegende Jahr
2006?
Wir waren mit der Entwicklung sehr zufrieden. Im Geschäftsjahr 2005/06, welches am
31. März 2006 endete, stieg unser Umsatz
um 10,6 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro, gemessen an den Konsumentenpreisen inklusive Mehrwertsteuer. Davon entfielen mit
einem Plus von 14,3 Prozent 1,44 Milliarden
Euro auf den Bereich Consumer Electronics.
Auch im laufenden Geschäftsjahr verzeich-
14
hitec HANDEL 1-2/2007
nen wir hier beachtliche Zuwächse vor allem
bei Flachbildfernsehern, DVD-Recordern,
Navigationsgeräten, Digital Kameras und
MP3-Playern. Die Eröffnung von 17 neuen
Fachmärkten, darunter zwei Regiebetrieben
mit jeweils 2 000 Quadratmetern Verkaufsfläche im niedersächsischen Melle und in
Bünde in Nordrhein-Westfalen, trug ebenfalls zum Umsatzwachstum bei.
Im Februar steht die Expert Frühjahrstagung
an. Was meinen Sie sind die wichtigen Themen für die „Experten“?
Zum einen die weitere Verbesserung der Beratungs- und Servicequalität unserer Fachmärkte, die gerade von der Stiftung Warentest als einzige das Prädikat „gut“ erhalten
haben, sowie die strategische Weiterentwicklung unserer eigenen Fachmärkte. Zum anderen werden wir uns auf die weitere Vernetzung von Multimedia-Produkten einstellen,
die umfangreiche Beratung erfordert, die im
Internet nicht, aber in unseren Fachmärkten
kompetent geboten werden kann.
Franz Schnur, Geschäftsführer von Telering,
gibt zu bedenken, dass „für 2007 die Erwartungen geteilt sind. Unsere Spezialisten rechnen
zum Jahresanfang zunächst mit einer Kaufzurückhaltung, der Preiskampf im Handel droht
daher, sich weiter zu verschärfen. Die Konsumenten werden sich – pauschal formuliert – in
zwei Gruppen aufteilen. Die einen werden verstärkt auf die Suche nach Schnäppchenpreisen
gehen, die anderen setzen verstärkt auf noch
mehr Lebensqualität. So werden die Segmente
‚Preiseinstieg’ und ‚Premium’ weiter auseinander driften.“
I
Wie stark wird die Branche von der erhöhten
Mehrwertsteuer in 2007 betroffen sein?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten.
Expert wird auch nach der Erhöhung der
Mehrwertsteuer marktgerechte Preise kalkulieren, die Entwicklung Anfang 2007 abwarten, um dann darauf zu reagieren.
Was sind Ihrer Einschätzung nach die Produktschwerpunkte im Bereich Unterhaltungselektronik und im Bereich Weiße Ware bei Kleinund Großgeräten in 2007?
Im Bereich der Unterhaltungselektronik
sehen wir Schwerpunkte weiterhin im Bereich der Flachbildfernseher, aber auch bei
Navigationsgeräten, DVD-HD-Kombigeräten
und digitalen Spiegelreflexkameras. Bei der
Weißen Ware steht weiterhin der Ersatzbedarf bei Großgeräten im Vordergrund,
weiterhin der Verkauf von energiesparenden
Geräten. Wir erwarten auch ein anhaltendes
Interesse an Kaffeeautomaten, zumal die
Hersteller sich hier immer neue Geräte einfallen lassen. Innovationen haben den Markt
2006 beflügelt, deshalb erwarten wir auch
für 2007 neue Produkte, zum Beispiel neue
Bierkühlautomaten. Aufgrund unserer hohen
Beratungskompetenz sind wir auf den Verkauf erklärungsbedürftiger Neuentwicklungen bestens vorbereitet.
Herr Müller, wir danken Ihnen für das
I
Gespräch.
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender
von Expert
i
www.expert.de
hitec 1-2-07 s.3-34
23.01.2007
12:00 Uhr
Seite 15
BRANCHE
Auf der Zielgeraden
Der Passus von Seiten der Distributoren klingt dem der Kooperationen
ähnlich. Auch sie sind der Meinung, dass der Höhenflug der Weltwirtschaft in
2007 weiter andauern wird.
TENDENZ: STEIGEND
„Die so genannten Smart
Devices werden 2007 ihren
Senkrechtstart für die kommenden Jahre hinlegen.“ Gerhard Schulz, Vorsitzender der
Geschäftsführung Ingram Micro
FOTO: DGH
FOTO: COMBASE
FOTO: INGRAM MICRO
Dieter Hähle, Vorstand Marketing- und Vertrieb
der ComBase AG, glaubt ebenso fest daran, dass
„der Marktanteil von Smartphones rasant wachsen wird. Diese hochgradig individualisierbaren,
software-getriebenen Geräte erfordern neue Service-Konzepte. ComBase wird deshalb in 2007
die Qualität seiner Dienstleistung für Hersteller
und Handel gezielt weiter verbessern und die dahinter liegenden Konzepte vorantreiben.“
Gute Stimmung in der Branche beschreibt auch
Walter Dürr, Vertriebsleiter des DGH Großhandels. „Ich bin davon überzeugt, dass sich die positive Stimmung in der Wirtschaft 2007 fortsetzen
und auf den Fachhandel übertragen wird – trotz
der Mehrwertsteuererhöhung. Ob Plasma- oder
LCD-Fernseher, ist eine philosophische Frage,
aber auf jeden Fall werden beide Varianten auch
im Jahr 2007 zu den Trendprodukten gehören.
Zwar wird es auch hier im kommenden Jahr
nicht die eierlegende Wollmilchsau geben, aber
durch die zunehmende Segmentierung in Richtung Foto, Video, Musik, Office und Navigation
werden Zielgruppen angesprochen, deren Bedürfnisse durch die Neuheiten noch besser befriedigt werden. Ob die Prognosen eintreffen,
werden wir spätestens auf der IFA sehen, die
2007 meiner Ansicht nach die wichtigste Messe
der High-Tech-Branche werden wird. Die CeBIT
dürfte dagegen für das klassische Consumergeschäft weiter an Bedeutung verlieren.“
Jörg Herweck, Vorstand der Herweck AG,
„Der Marktanteil der hochgradig individualisierten
Smartphones wird rasant
wachsen.“ Dieter Hähle, ComBase-Vorstand für Marketing
und Vertrieb
MARKTEINSCHÄTZUNG: POSITIV
Dem kann Jörg Hasselbach, Gesamtvertriebsleiter von PC-Distributor Devil, nur beipflichten: „Für
2007 schätzen wir den Markt durchweg positiv
ein, und das spiegelt sich mehrheitlich auch in
der Stimmung der Mitarbeiter, Partner und Lieferanten von Devil wider. Doch letztlich entscheiden in der IT-Distribution konstante Höchstleistungen über den Erfolg am Markt. Und daran
knüpfen wir an. Mit deutlich verbesserter Organisationsstruktur von Einkauf und Vertrieb und
einem gezielt erweiterten Sortiment erwarten wir
2007 einen Fokus auf verschiedene Produkte und
Themen. Gerade mit der Einführung des Microsoft-Betriebssystems Windows Vista steigen für
eine breite Anwenderschaft die Anforderungen
an die Hardware, so dass wir eine starke Nachfrage für neue Komponenten erwarten.“
„2007 wird die IFA meiner
Ansicht nach die wichtigste
Messe der High-Tech-Branche
werden“. Walter Dürr, Vertriebsleitung DGH Großhandel
FOTO: DEVIL
erhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung Ingram Micro Distribution GmbH,
resümiert: „Nach der ausgeprägten Konsumschwäche der letzten vier Jahre in Deutschland ist
die private Konsumnachfrage 2006 wieder gestiegen. Wir werden sicherlich im ersten Halbjahr mit
der Anhebung der Mehrwertsteuer und einigen
anderen Faktoren, welche die Teuerung deutlich
ansteigen lassen, zu kämpfen haben. Doch für das
zweite Halbjahr wird unisono mit einer Fortsetzung des vorsichtig positiven Trends von 2006 gerechnet. Den bekommt sicherlich auch die ITKBranche zu spüren, wobei aber einzelne Marktsegmente deutlich mehr davon profitieren werden als
andere. So sehen wir beispielsweise immer noch
sehr viel Potenzial beim Thema Mobility. Deshalb
bearbeiten wir es auch mit einer dedizierten Business-Unit und bieten unseren Händlern zur Unterstützung ein Fachhandelsprogramm. Die so genannten Smart Devices werden 2007 ihren Senkrechtstart für die kommenden Jahre hinlegen. Und
auch wenn die Deutschen im Jahr 2007 keinem
sportlichen Großereignis entgegenfiebern können,
sind Flachbildfernseher immer noch ganz oben
auf den privaten Anschaffungslisten.“
FOTO: HERWECK
G
schätzt den Markt 2007 durchweg positiv ein:
„Schlechte Stimmung in der Branche war vorgestern. Heute spricht man von einer neuen Aufbruchstimmung.“ Die Rahmenbedingungen seien
gut, und viele Unternehmen lösten endlich ihren
Investitionsstau auf. Auf die Frage nach den kommenden Produkttrends in Sachen mobiler Datenkommunikation bemerkt Herweck, „dass die Produktvielfalt mit der Nachfrage steigen wird. Ein
weiterer Trend, der sich fortsetzen wird, sind die
sinkenden Gebühren sowohl im Festnetz- als
auch im Mobilfunkbereich. ‚Alles einfach’ wird die
Devise in Sachen Tarife lauten. Es wird wieder
simpler und durchschaubarer – nicht nur für den
Händler, sondern auch für die Kunden.“
„Schlechte Stimmung in der
Branche war vorgestern. Heute
spricht man von einer neuen
Aufbruchstimmung.“ Jörg
Herweck, Vorstand der
Herweck AG
„Für 2007 schätzen wir den
Markt durchweg positiv ein. Das
spiegelt sich auch in der Stimmung unserer Mitarbeiter, Partner und Lieferanten wider.“
Jörg Hasselbach, Gesamtvertriebsleiter Devil
hitec HANDEL 1-2/2007
15
hitec 1-2-07 s.3-34
26.01.2007
8:53 Uhr
Seite 16
BRANCHE
NetzGedanken
Die Welt der Consumer Electronics ist – wie viele andere Konsumwelten auch
– im Umbruch. Das Internet erobert zusehends Marktanteile, wie die GfK
ermittelt hat. Grund genug, in sich zu gehen und über einen eigenen „WebShop“ für 2007 nachzudenken.
TIEF GREIFENDE VERÄNDERUNGEN
Die Ausgangsthese der Tagung war die Beobachtung, dass der Markt für Unterhaltungselektronik durch tief greifende Veränderungen der Technologien sowie der Handelsstrukturen geprägt
wird. Dies betrifft insbesondere die fast grenzenlose Verfügbarkeit von Informationen über Produkte und Preise sowie die Möglichkeit zu Verkauf und Einkauf über das Internet. Auch hat sich
das Internet zu einer Plattform für den Austausch
Verkäufe über das Internet
Unterhaltungselektronik
Durchschnittswerte (in %)
Januar – August 2006
Deutschland
Gesamt UE
Home Theatre
10%
17%
9%
6%
18%
GRAFIK: HITEC HANDEL
Camcorder
16
DVD
9%
Video-Rekorder
4%
PTV/Flat
11%
CRT-TV
hitec HANDEL 1-2/2007
HOCHWERTIG UND GÜNSTIG
Die Beobachtungen der GfK belegen es: Einkaufen über das Internet wird immer populärer –
auch in der CE-Branche. Mehr als 18 Prozent der
Camcorder, 17 Prozent der MP3-Player und elf
Prozent der Flachbildfernseher wurden von den
Konsumenten im Jahr 2006 bereits über das
Internet geordert. Preisvorteile bei identischen
Produkten von fünf bis 15 Prozent sind dabei
keine Seltenheit.
Jürgen Boyny, Division Manager GfK Marketing
Services, bringt es auf den Punkt: „Internetkäufer
bevorzugen Produkte mit Spitzenqualität und
den neuesten technischen Raffinessen, jedoch zu
attraktiven Preisen.“ Und genau dies finden sie
auch. „Diese Ergebnisse widerlegen die landläufige Meinung, dass über das Internet primär billige
Produkte gekauft würden“, so Boyny weiter. So
bieten Online-Shops ein relativ schmales Sortiment von stark nachgefragten Markenprodukten
an und vermarkten diese äußerst effizient. Das
Sortiment im Internet deckt sich vielfach mit dem
des traditionellen Handels.
UMSATZ VERDREIFACHT SICH
Portable Audio
sonstige Hifi
von Meinungen und Bewertungen zu Produkten,
Herstellern und Händlern entwickelt.
0%
FOTO: GFK
M
ehr als 230 Experten der Branche trafen
sich Mitte November 2006 in Nürnberg,
um über Auswirkungen des Internets auf die
Strukturen, Entwicklungen, Einstellungen und
Verhaltensweisen der Marktteilnehmer im CE-Bereich zu diskutieren. Eingeladen hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Retail and
Technology zur „Consumer Electronics Conference“. Sieben Referenten beleuchteten das
Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.
Die GfK präsentiert auch Ergebnisse einer im
Handel durchgeführten Studie: So sind 83 Prozent der Elektrohändler in Deutschland bereits im
Internet präsent. Ungefährt 42 Prozent davon bieten die Möglichkeit zum Online-Shopping. Diese
Händler erwarten in den kommenden drei Jah-
In der CE-Branche wird das Einkaufen über das
Internet immer populärer. Mehr als 18 Prozent
der Camcorder, 17 Prozent der MP3-Player und
elf Prozent der Flachbildfernseher wurden von
den Konsumenten im Jahr 2006 bereits über das
Internet geordert
„Internetkäufer bevorzugen Produkte mit
Spitzenqualität und den neuesten technischen
Raffinessen, jedoch zu attraktiven Preisen.“
Jürgen Boyny, Division Manager GfK Marketing
Services
ren eine Verdreifachung ihrer Internetumsätze.
Ausnahmslos alle Händler wurden bereits in Verkaufsgesprächen von Kunden mit Internet-Preisen konfrontiert. Denn mehr als ein Viertel der
Kaufinteressenten ist beim Erstkontakt bereits mit
entsprechenden Ausdrucken der Online-Angebote gerüstet. In Anbetracht dieser Tatsache ist es
umso erstaunlicher, dass ein Drittel der Händler
dem hauseigenen Verkaufspersonal noch keine
konkreten Anweisungen und Argumente an die
Hand gegeben hat, wie in solchen Fällen zu verfahren sei, geschweige denn ein spezielles Verkaufstraining.
VORSÄTZE FÜR 2007
Das Internet lässt sich einfach nicht ignorieren
oder wegdiskutieren. Die Vorsätze des Handels
und der Händler für 2007 können also nur lauten,
sich entsprechend damit zu befassen. Speziell die
17 Prozent der Händler, die noch über keine eigenen Online-Aktivitäten verfügen. Die Chancen
sind jedenfalls bekannt. Das Fachgeschäft profiliert sich durch ein spezialisiertes Sortiment, das
dem Kunden durch fachmännische Vorauswahl
bei der Kaufentscheidung hilft. Denn: Rund 55
Prozent der interessierten Kunden, die sich vorab
im Internet informiert hatten und dann in den
Handel kamen, haben dort auch gekauft. Die
Gründe dafür waren eindeutige Pro-Handel-Argumente wie Lieferung, Installation, Garantiehandling und die schnelle Präsenz vor Ort. Wenn
das keine Steilvorlage für 2007 ist!
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BRANCHE
CeBIT als Fixtermin
In den Kalendern der Händler ist die CeBIT ein fester Termin. Hier können
sie nicht nur ihre Order platzieren, sondern sich auch für das ganze Jahr
orientieren.
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as gilt sowohl für den IT- und den TK-Handel als auch für den CE-Fachhandel. Konvergenz findet schließlich nicht nur in der Technologie statt, sondern auch im Markt. Dabei bietet
die CeBIT die einzige Plattform, die das gesamte
ITK-Angebot aus aller Welt an einem Ort präsentiert. Ideale Ausgangsbasis für Händler, um sich
bei Herstellern und Entwicklern, Verkaufsprofis
und Analysten zu informieren.
Allein im Messeschwerpunkt „Digital Equipment & Systems“ stehen dem Fachhandel dafür
neun Hallen (1 bis 2 und 19 bis 25) zur Verfügung. Top-Themen in diesem Bereich sind zur
CeBIT 2007 unter anderem HDTV, Interactive Entertainment, Mobile TV, HD-DVD und Blu-Ray,
Quadruple Play sowie Intelligent Living und Multifunktionskonsolen.
PLANET RESELLER
FOTOS: MESSE HANNOVER
Erste Anlaufstelle für Fachhändler aller ITK-Sparten ist der „Planet Reseller“ in Halle 25, der zur
CeBIT 2007 bereits sein fünfjähriges Jubiläum
feiert. Aussteller sind unter anderem Acer, API
und Electronic Partner. Auch die Branchenverbände BVT (Bundesverband Technik des Einzelhandels) und ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen
Handwerke) stehen als Ansprechpartner zur Ver-
fügung. Der „Planet Reseller“ ist dabei nicht nur
Kontaktbörse für Händler, Distributoren, Systemhäuser, Kooperationen und Hersteller, sondern
auch ein einzigartiger Medientreffpunkt. Auf der
CeBIT 2006 haben sich hier allein mehr als 1 800
Journalisten über die Branche informiert. 2007
werden sogar erstmals TV-Sondersendungen direkt im Planet produziert.
Informationen rund um das Bild liefert die
Sonderschau „digital imaging“ in Halle 23 – vom
Erfassen, Bearbeiten, Speichern, Übertragen und
Ausgeben bis zu Service und Verbrauchsmaterialien. Dabei ist diese Sonderpräsentation mehr als
eine reine Produktschau. Hier kann man in einzigartiger Weise sehen, wie IT- und TK-Basistechnologien der CeBIT in der modernen Fotografie
umgesetzt werden. Ein in Zusammenarbeit mit
dem adf (Arbeitskreis digitale Fotografie) organisiertes Vortragsforum präsentiert aktuelle Aspekte
der digitalen Fotografie. Wer sich gleich fertige
Bilder anschauen möchte, wird in der Foto-Galerie fündig. Hier werden unter anderem die Gewinner des Foto-Wettbewerbs „Faszination Technik“ präsentiert. Motive könnten zum Beispiel die
Makroaufnahme einer Platine, ein Strommast im
Morgennebel oder eine Fabriklandschaft sein.
Der Wettbewerb wird gemeinsam von der Deutschen Messe und der Redaktion des Magazins
Talk & Show: Digitale Welten werden durch analoge Gespräche auf der CeBIT erschlossen
Dr. Sven Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT:
„Ich lade Sie ein, sich selbst ein Bild von der
neuen digitalen Welt zu machen.“
„Fotohits“ veranstaltet. Als Preise locken beispielsweise eine Digitalkamera mit zehn Megapixeln,
ein Aktfotografie-Workshop in Wien und brandaktuelle Bildbearbeitungs-Software. Ein weiteres
Thema der Foto-Galerie sind die „Gesichter der
CeBIT“. Die Porträts zeigen Besucher, Aussteller,
prominente Stars und Veranstalter. Die Bilder
werden im Fotostudio in professioneller Qualität
erstellt und mit einem individuellen Statement
versehen.
LIFESTYLE@CEBIT
Ein weiteres Highlight speziell für den „HitecHändler“ ist die Sonderschau „Lifestyle@CeBIT“
mit digitaler Unterhaltungselektronik in 16 unterschiedlich eingerichteten Wohn- und Arbeitsszenarien. Hier sieht, fühlt und erlebt man, welche
Produkte und Kombinationen für das echte Lifestyle-Feeling sorgen. Themen sind unter anderem HDTV, Hi-Fi-Sound und -Racks, MultimediaPC/Media-Center, Interactive-TV und Media
Streaming. Aussteller sind unter anderem AMD,
Audio Networks und Samsung. Führende Möbelhäuser wie Seydlitz und Möbel Hesse sorgen für
das entsprechend elegante „Wohn-Ambiente“.
Wer jetzt noch wissen möchte, wie die Technik
funktioniert und welche Fragen und Argumente
bei Kaufentscheidungen ausschlaggebend sind,
sollte die Show-Bühne von „digital living“ in Halle
19 besuchen. Hier werden komplexe Szenarien
unterschiedlicher Hersteller allgemein verständlich dargestellt. Bekannte TV-Moderatoren erläutern das Zusammenspiel der verschiedenen
Technologien. Vom Full-HD-Gerät, das von
einem HD-Netzwerk-Receiver über Power-LAN
die MPEG-4-Dateien vom Rechner abspielt, bis
zu Blu-Ray und HD-DVD zeigt „digital living“, welchen Luxus und welche Freiheiten die neue digitale Welt bietet.
Dr. Sven Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT bei der Deutschen Messe Hannover,
kann da nur feststellen: „Ich lade Sie herzlich ein,
sich selbst ein Bild von der neuen digitalen Welt
zu machen, und freue mich auf Ihren Besuch auf
dem wichtigsten ITK-Marktplatz der Welt.“
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www.cebit.de
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BRANCHE
»Fehler zurückführen«
Grundig ist mal wieder in den Schlagzeilen: Verluste, Personalabbau und
Umstrukturierung. hitec HANDEL besuchte Grundig-Geschäftsführer HansPeter Haase und sprach mit ihm über die aktuelle Situation und seine Pläne,
Grundig wieder in die Spur zu bekommen.
FOTO: HITEC HANDEL
Hat sich seit der IFA in Berlin – Ihr O-Ton: „Die
Performance von Grundig war schlechter als
die des Marktes“ – etwas geändert? Konkret:
Wie war das letzte Quartal 2006?
Die Entwicklung bei Grundig konnte, auf das
ganze Jahr 2006 gesehen, nicht mit der positiven Entwicklung des Marktes mithalten. Wir
wollten ab der IFA Fahrt aufnehmen, da wir
mit den dort vorgestellten Produkten endlich
wieder auf Augenhöhe mit dem Mitbewerb
und teilweise sogar überlegen sind. Stichwort „Full HD Evolution“. Leider kommen
die Produkte verspätet, und unsere Hoffnungen konnten sich nicht erfüllen. Die Ernte,
die wir zur IFA gesät haben, werden wir erst
im ersten Quartal 2007 bis zum Ende unseres Geschäftsjahres einfahren können. Dennoch war das vierte Quartal 2006 besser als
das vierte Quartal 2005, aber leider noch
nicht so, wie ich es gern hätte.
Mit „Grundig PLUS“ haben Sie noch in 2006
die Latte hoch gelegt. Was bedeutet das Programm für den Handel?
Ich bin ein Befürworter des klassischen Fachhandels. Grundig wird den Fachhandel weiter
stützen und baut auch auf die Kompetenz des
Fachhandels in Deutschland. Nach dem Start
von Grundig Intermedia wollten die Inhaber
zu schnell Erfolge und schauten auf Stückzahlen. Das haben wir systematisch zurückgeführt. Das bedeutet für uns eine Konzentration auf den Fachhandel und die Fachmärkte.
Dazu werden wir auch mehr aus dem „City
Line Programm“ machen. Stichworte hierzu
sind Margensicherheit und Exklusivität.
Sie haben 90 Stellen abgebaut, warum? Wird
es weiteren Stellenabbau geben?
Nach heutigem Stand wird es zunächst über
das angekündigte Maß keine weiteren Stellenstreichungen geben. Personalabbau
tut mir persönlich weh, aber in einem
dynamischen Geschäft muss man sich
so aufstellen, um auch mitspielen zu
können. Der Faktor Personal ist aber
nicht alles. In unserer Situation macht er
gerade mal 25 Prozent aus. Die anderen 75 Prozent sind die Strukturen und
Prozesse. Entsprechend müssen wir an
allen Stellschrauben drehen, um wieder
erfolgreich zu werden. Konkret ist dies
auch die Logistik, dort konzentrieren wir
uns auf fünf große Lager, ausgehend
von elf Lagern und 23 Providern. Dazu
kommt die IT-Struktur, die noch aus der
Zeit der alten Grundig AG stammt und
alles andere als optimal ist. Zudem bündeln wir unsere Vertriebsaktivitäten auf
vier Regionen. Für Deutschland, Österreich, Frankreich und Benelux ist beiStandhaft: Grundig-Geschäftsführer
Hans-Peter Haase will in seiner
Strategie standhaft bleiben und Fehler
zurückführen
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spielsweise Horst Nikolas zuständig, vormals
Vertriebschef für Deutschland.
Was kann der Handel angesichts der gestrafften Strukturen bei Vertrieb und Lager noch
von Grundig erwarten?
Sehr viel! Wir haben als Bindeglied zwischen
Produktion, Vertrieb und Handel die Funktion des Handelsmarketing geschaffen. Dort
laufen alle Aktivitäten wie Promotion, POSAktivitäten, Events und Schulungen zusammen. Wir waren früher zu sehr von Menge
und Preis getrieben. Das werden wir ändern.
Der Preis ist und darf nicht alles sein. Dazu
kommt unsere Arbeit in der Produktentwicklung. Wir haben 22 Entwickler, die sich kräftig
ins Zeug legen und für Grundig-spezifische
Produkte sorgen. Durch unsere Fabrik in der
Fabrik haben wir inzwischen wieder einen
Qualitätslevel wie zu besten Grundigzeiten.
Last but not least hat die Kraft der Marke
Grundig mit einem Bekanntheitsgrad von
über 95 Prozent nicht nachgelassen. Darüber
hinaus stimmen wir unsere Handelsaktionen
zwischen Beko und Grundig sauber ab. Dies
ist auch im Sinne von Beko, denn Grundig
macht inzwischen rund 40 Prozent des wertmäßigen Geschäfts für Beko aus. Zusammengefasst kann der Handel also sehr
viel Positives von Grundig erwarten.
Wo geht denn die Reise für Grundig hin? Und
welche Vertriebskanäle werden wie bestückt?
Wir wollen im Geschäftsjahr 2007/2008
(1. April 2007 bis 31. März 2008) wieder
schwarze Zahlen schreiben. Aber lassen Sie
uns noch etwas Zeit dazu, denn Wunder
dauern etwas länger. Ein Teil auf dem Weg
dorthin ist unser Versprechen, für den Handel ein verlässlicher Partner zu sein. Es ist uns
klar, dass wir im Fachhandel wieder Vertrauen gewinnen müssen. Meine ganz persönliche Ausrichtung wird dabei helfen, denn ich
halte es mit Robert Bosch, dem Gründer des
Bosch-Konzerns, dessen Leitmotto lautete:
„Ich verliere lieber Geld als Vertrauen.“
Herr Haase, herzlichen Dank für das Gespräch.
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www.grundig.de
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26.01.2007
8:55 Uhr
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BRANCHE
Neues Kapitel
Respekt vor Delphi-Grundig. Stand der amerikanische Mutterkonzern vor etwas mehr als einem
Jahr noch kurz vor der Insolvenz, trumpft die
Firma in 2007 mit beachtlichen Zahlen und Produkten auf. Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen.
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FOTOS: DELPHI-GRUNDIG
elphi-Grundig wächst. Bescheiden zwar,
denn auch aller Neuanfang ist schwer. Deshalb sind auch die Ziele, die Pieter van der Looveren, Marketing Manager bei Delphi-Grundig, als
Strategie ausgibt, nicht zu ehrgeizig: Bis Ende
2007 soll Delphi-Grundig in 33 Ländern 22 Vertragspartner haben. Und
für die wird – wie auch für die deut„Delphi wird weitere solche
hoch entwickelten Systeme in den
boomenden Markt platzieren.“
Michael Boe, Direktor Geschäftsbereich CE bei Delphi-Grundig
schen Partner – gelten, dass „Customer Intimacy“, sprich Vertrautheit
mit dem Kunden, oberste Priorität
haben soll. Selbst Internet-Shops werden nicht
davon verschont. Und zwar deswegen, weil diese
Kunden „aktiv betreuen“, um Preisverfall zu unterbinden. Von Produktseite her braucht sich die
Firma nicht zu verstecken. Die komplette Liste von
Einsteigerradios bis zu High-Tech mit Wiedergabe
für alle Audioformate ist im Katalog enthalten. Ein
gutes Geschäft erwartet Delphi-Grundig allerdings
auf dem Markt der portablen Navigatoren.
Mit dem vertrauten Softwarepartner Destinator
ist eine Fortsetzung zum vorjährigen „Nav100“
gelungen. Der Stand der Technik ist: schnellere
Prozessoren, geschmeidig flaches Design, neueste GPS-Receivertechnik (Sirf Star III) und TMCFunktion mittels eines zusätzlich steckbaren Moduls von der Größe eines halben Riegels Schokolade. Mit der Option, für 80 Euro aufzusteigen
High-Tech à la
Delphi-Grundig:
das „NAV210“
zum
besseren
Service TMCPro.
Das „NAV210W“ macht grenzenloses Navigieren
in Europa möglich. Und als „NAV210E“ sogar auf
den Hauptstraßen des Ostblocks. Alles mittels
eines Ein-GB-Speichers auf SD und dreier Länder-CDs, die im Lieferumfang des Navigators enthalten sind.
Michael Boe, Direktor des Geschäftsbereichs CE
bei Delphi, ist denn auch entsprechend begeistert, so kurze Zeit nach der drohenden Insolvenz
wieder mit einem „hoch entwickelten Gerät am
Markt vertreten zu sein.“ Und er ist kein Prophet,
wenn er sagt, dass „Delphi mit Delphi-Grundig
zusammen weitere solch hoch entwickelte Systeme in den boomenden Markt platzieren“ wird.
Das verdient Respekt.
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www.delphigrundig.com
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8:55 Uhr
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SOUND+VISION
Die Wüste lebt
Spielt DVDs sowohl im HD-DVDFormat als auch Blu-Rays ab:
Der „BH100“ von LG Electronics
FOTO: CES
1
967 in New York City mit gerade einmal 200
Ausstellern und 17 500 Besuchern gestartet,
konnte der Trendsetter (Premieren des Videorecorders 1970, des Camcorders und des CD-Players 1981, der DVD 1996) in diesem Jahr 2 700
Aussteller und 150 000 Besucher verbuchen.
Vom 8. bis 11. Januar 2007 kam wieder die
Crème de la Crème aus der Unterhaltungselektronik im US-Bundesstaat Nevada zusammen,
um sich über die wichtigsten Produkttrends des
Jahres auszutauschen. Unter der Prämisse „Hier
findet die Zukunft statt“ stand die Messe dieses
Jahr im Zeichen der Konvergenz zwischen TV,
Video, Musik und Internet.
Passend dazu kündigte Microsoft-Gründer Bill
Gates in seiner alljährlichen Eröffnungsrede am
Vorabend des Messebeginns eine „Windows
Home Server Software“ an. Mit dem Programm
könne man in Privathaushalten auf einfache
Weise ein Netzwerk aufbauen und Filme, Musikstücke sowie Fotos zentral ablegen und mana-
20
hitec HANDEL 1-2/2007
gen. Das System soll sich auch per Fernzugriff
über eine personalisierte Windows-Live-InternetAdresse ansteuern lassen, damit man auch unterwegs Zugriff auf seine digitalen Daten bekommen kann. Verschiedene Multimedia-Geräte wie
die „Xbox“, Drucker oder Fernsehgerät können
individuell in das Netz eingebunden werden. Ein
erstes Gerät dieser Art wird von Hewlett Packard
kommen und „HP Mediasmart Server“ heißen.
Mit Windows „Vista“ erscheint Ende Januar das
dazu passende Betriebssystem.
SCHLÜSSELFERTIG
Im letzten Jahr noch unschlüssig, welcher DVDStandard besser sei, HD-DVD oder Blu-Ray,
konnten sich die Fachbesucher in der Wüstenstadt dieses Jahr bereits über den ersten
Stand-alone-Player freuen, der beide Formate
abspielt. Der „BH100“ von LG Electronics ist für
den Anschluss ans Heimkino gedacht, der
DVD-Brenner „GGW-H10N“ für den PC. Beide
FOTO: LG
Die „International Consumer Electronics Show“ (CES) feiert in diesem
Jahr einen runden Geburtstag. Bereits zum 40. Mal lud der US-Branchenverband „Consumer Electronics Association“ (CEA) in die Glücksspielmetropole Las Vegas zur weltgrößten Fachausstellung für Verbrauchertechnologie ein. hitec HANDEL zeigt die Trends für 2007.
Geräte sollen bereits ab Februar in den USA erhältlich sein, der Europastart steht noch nicht
ganz fest. Allen Unkenrufen zum Trotze, ob und
wie sich Handy-TV in Deutschland überhaupt
durchsetzen wird, präsentierte Samsung eine
neue Mobile-TV-Technologie mit Namen „Advanced-Vestigial Side-Band“. Laut Samsung müssten
Fernsehsender mithilfe dieser Technik lediglich
einige zehntausend Dollar investieren, um ihr
Equipment für die Ausstrahlung an Handys umzurüsten. Empfangbar sei das Programm mit
allen Handys, die den von Samsung entwickelten
TV-Tuner-Chip eingebaut haben.
Mit der „Exilim EX-V7“ hat Casio eigenen Angaben zufolge die weltweit flachste Digitalkamera in
Las Vegas vorgestellt. Bei einer Auflösung von 7,2
Megapixeln und einem sieben-fachen optischen
Zoom ist das Objektiv komplett in das Gehäuse
integriert. Eine mechanische Bildstabilisierung soll
mittels „CCD-Shift“-Technologie die Gefahr von
verwackelten Fotos vermeiden. Außerdem hilft
„Anti Shake DSP“ in Kombination mit der
„Motion-Analysis“-Technologie gegen unscharfe
Aufnahmen.
KLEINER MANN GANZ GROß
Die kalifornische SanDisk Corporation bot
mit dem „Sansa View“ ihren ersten tragbaren
Breitbild-Mediaplayer feil. Mit dem flash-basierten „Sansa View“ im praktischen Taschenformat
ist derzeit einer der kleinsten Videospieler erhältlich und verfügt über ein vier Zoll großes Breitbild-Display für perfektes Sehvergnügen. Neben
Filmen in DVD-naher Qualität kann der Winzling
Bilder bis zu 16 Megapixeln anzeigen, Musik
abspielen oder beides zusammen in einer Diashow kombinieren. Der robuste Player mit
integrierten Lautsprechern kommt mit einem
internen Acht-GB-Flashspeicher daher, der bis zu
33 Stunden Videos, 2 000 Musiktitel oder Tausende von Bildern lagern kann. Dank des LithiumPolymer-Akkus sind bis zu vier Stunden Dauerwiedergabe von Videos und bis zu zehn Stunden
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von Musik möglich.
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26.01.2007
9:28 Uhr
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SOUND+VISION
Scharfe Zukunft
Benq ist bereits seit Herbst 2005 mit einem 37-Zoll-Full-HD-LCD-TV mit einer 1 920 mal
1 080 Auflösung auf dem Markt. Jetzt geht Benq wiederum als einer der Ersten mit dem
„VL3735“, einem 37-Zoll-LCD-TV mit einer Full-HD-Auflösung von 1 080p und acht Millisekunden Reaktionszeit, ins Rennen. hitec HANDEL sprach mit Gunnar Ihlgus, Produktmanager LCD-TV bei Benq Deutschland.
Herr Ihlgus, Warum liegt der Fokus von Benq
auf Full-HD-LCD-TVs?
Wer den Kunden von HDTV überzeugen
möchte, muss Full-HD bieten, denn nur FullHD bietet eine fünfmal höhere Auflösung als
PAL. Die Erkenntnis setzt sich zunehmend
beim Kunden durch, dass „HD-Ready”-Geräte mit der Auflösung 1 366 mal 768 Inhalte
von HD-Quellen zwar in 720p (720 Zeilen)
zeigen können, aber eben nicht in Full-HDAuflösung von 1 920 mal 1 080 (1 080 BildVolle HDzeilen). Wir bieten dem Kunden bereits
Auflösung:
mit 1 080i das Full-HD-Erlebnis. Mit dem
der 37-Zoll„VL3735“ haben wir die nächste Generation
Flachbildschirmvon LCD-TVs eingeführt, die bereits 1080p
Fernseher
„VL3735“ von
unterstützt.
FOTO: BENQ
Benq mit 1080p
Auflösung
Was bedeutet 1 080p und was sind die Vorteile gegenüber der Full-HD-1080i-Auflösung bei
herkömmlichen LCD-TVs?
Die Full-HD-Auflösung 1 920 mal 1 080p –
progressive scan – steht für das zukunftsweisende Vollbildverfahren im TV-Bereich. Das
„p“ steht für die „progressive“ Verarbeitung
eines Vollbildes. Zum Vergleich: Bei der her-
kömmlichen 1 080i – „i“ steht für „interlaced“ – HDTV-Auflösung wird das Bild aus
zwei Halbbildern mit je 540 Bildzeilen zusammengesetzt, die in rascher Folge abwechselnd gezeigt werden. Dies führt jedoch
zu Qualitätsverlusten. Insbesondere bei
schnellen Bewegungen entstehen so genannte Kamm-Effekte (Konturenunschärfen). Bei 1 080p werden die gesamten 1 080
Bildzeilen zeitgleich dargestellt. Das Bild ist
hier jederzeit stabil, brillant und flimmerfrei.
Wie sieht es bei dem „VL3735“ mit der
Zukunftssicherheit für Spielekonsolen und
DVD-Playern der neuesten Generation aus?
Die durchschnittliche Lebensdauer eines LCD-TVs ist mindestens viermal so lang gegenüber
einem Röhrenfernseher. Zusätzlich werden immer mehr Inhalte
im 1 080er HDTV-Format ausgestrahlt. Der „VL3735“ mit
1 080p ist absolut zukunftssicher
und kompatibel für Blue-RayPlayer und die „Playstation 3“,
die ihre Signale in 1 080p
wiedergeben. Ebenso für HDDVD-Player und die „XBox 360“,
die Signale aktuell noch in
1 080i und nach einem Software-Update auch in 1 080p
ausgeben.
Blue-Ray, HD-DVD-Player und
dementsprechende Spielekonsolen sind zurzeit nur in stark
begrenzter Stückzahl verfügbar. Wie unterstützen Sie den Handel beim Abverkauf Ihres 1
080p-Gerätes?
Unser Fokus liegt klar auf 1 080p. Allerdings
gibt es aktuell kaum geeignetes 1 080p-FilmMaterial. Damit unsere Handelspartner ihren
Kunden am POS eine zukunftsweisende
1 080p-Präsentation bieten können, stellen
»
1 080p ist das zentrale
Thema bei Benq und hält
sowohl Einzug in den TV- als
auch in den Home-Entertainment-Bereich.«
Gunnar Ihlgus, Produktmanager LCD-TV
wir einen subventionierten Demo-PC mit
1 080p-Content zur Verfügung. Selbstverständlich begleiten wir das Thema 1 080p
mit Marketingmaßnahmen wie Anzeigen,
Prospektmaterial und Pressearbeit.
Welche Rolle spielt 1 080p beim Thema Konvergenz – der Verschmelzung von IT und UE?
Übertragen Sie das Thema 1 080p auch auf
andere Warenbereiche?
1 080p ist das zentrale Thema bei Benq und
hält sowohl Einzug in den TV- als auch in
den Home-Entertainment-Bereich. So haben
wir beispielsweise im Dezember den ersten
Home Cinema Projektor „W10000“ mit
1 080p-Auflösung auf den Markt gebracht.
1 080p ist natürlich auch ein Thema für die
Konvergenz zwischen IT und UE. Das neue
24-Zoll-LC-Display von Benq verfügt über
eine Auflösung von 1 920 x 1 200 und stellt
damit HD-Formate von 1 080p problemlos
dar. Der Monitor ist ebenfalls mit einer
HDMI-Schnittstelle ausgestattet und für den
Video- und Entertainment-Bereich kompatibel, zum Beispiel für professionelle Videobearbeitung, Blue-Ray und HD-DVD-Wiedergabe sowie für die Spielekonsolen „Playstation
3“ und „Xbox 360“.
Herr Ihlgus, wir danken Ihnen herzlich für
das Gespräch.
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www.benq.de
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26.01.2007
8:55 Uhr
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SOUND+VISION
Ohrenschmeichler:
In-Ear-Kopfhörer „DTX 50“
Mobile Menschen brauchen mobile Technik. Bei beyerdynamic bedeutet
das exzellente Kopfhörer, Mikrofone und mehr. Von Geschäftsführer
Wolfgang Luckhardt wollte hitec HANDEL wissen, wie sich der Handel mit den Heilbronnern gute Geschäfte sichern kann.
Der Name beyerdynamic ist Programm und
Begriff für Innovation. Wie kommen Sie als Alleingeschäftsführer mit diesem Druck klar?
Bei beyerdynamic arbeiten wir in einem kreativ
und innovativ denkenden Führungsteam zusammen. Der Gedanke der Innovation setzt
sich im ganzen Unternehmen fort und beeinflusst alle unsere Produkte und Dienstleistungen. Von daher ist es nicht als Druck von außen
zu verstehen, sondern viel mehr als Ansporn
und Motivation, die von innen heraus kommt.
Seit 2003 auf der Brücke haben Sie den Konzern maßgeblich nach vorne getrieben. Womit
und wie?
Der größte Erfolgsfaktor ist die verstärkte Ausrichtung auf die sehr unterschiedlichen Kundensegmente. Wir haben verschiedene Geschäftsbereiche etabliert, die eigene Vertriebs-, Dispositionsund Produktionsbereiche beinhalten. Dabei sind
unsere eigenen Mitarbeiter unser größtes Potenzial. Es sind nahezu alle
Mitarbeiter von 2002
noch an Bord, und wir
haben das Team alleine
in 2006 um fast 50 neue
Kollegen erweitert. Durch
Der packt das: beyerdynamic-Geschäftsführer Wolfgang
Luckhardt will auch in
2007 beim Geschäft
kräftig zulegen
Einfacher geht es nicht: Plug-andplay-Recording für jeden PC mit
dem digitalen Grenzflächenmikrofon beyerdynamic „EMX 70 USB“
Entwicklung, Fertigung, Qualitätssicherung und Service am Standort
Heilbronn können wir uns extrem flexibel auf die
wechselnden Anforderungen der internationalen Märkte einstellen. Die Konzentration auf Premium-Produkte „Made in Germany“ trägt entscheidend zu unserem Wachstum bei.
Das Jahr 2006 war für beyerdynamic besonders
erfolgreich. Können Sie Zahlen nennen?
Für 2006 zeichnet sich ein Zuwachsniveau
von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr
ab. Das ist dann das dritte Jahr mit signifikanten Zuwächsen in Folge. In 2007 machen wir
natürlich so weiter.
Mit der Manufaktur folgen Sie dem Trend zur
Individualisierung. Ist das noch kompatibel für
den Handel?
Wir stellen fest, dass viele Kunden einfach
genug haben von der „Geiz-ist-geil“-Mentalität. Deshalb bieten wir als weltweit einziger
Hersteller eine Kopfhörer-Manufaktur für individuell handgefertigte Premium-Kopfhörer
an. Im Handel finden Sie die gleichen Premium-Produkte im bekannten serientypischen Design. Wir denken, dass die Manufaktur eher ein Multiplikator auch für den Absatz
von Standardprodukten ist.
Wertiges Zubehör bietet dem Handel eine gute
Umsatz- und Erlös-Option. Wie steht es da bei
beyerdynamic?
FOTOS: BEYERDYNAMIC
»In 2007 machen wir so weiter«
Wir sind Hersteller hochwertiger Audiokomponenten und verstehen uns daher nicht
mehr nur als klassischer Zubehörlieferant. Da
wir alle Premium-Produkte in Deutschland fertigen, bieten wir dem Handel äußerst attraktive Konditionen und kurze Reaktionszeiten.
Besonders qualifizierte Fachhändler können
sich als beyerdynamic-Premium-Marktpartner
bewerben, die von unserem Hause individuell
betreut und gefördert werden.
Was bieten Sie dem Fachhandel an Verkaufsförderungsmaßnahmen an?
Der Premium-Marktpartner erhält Verkaufsschulungen, besonders schnellen Service, direkten Telefonsupport sowie Unterstützung
seiner Werbeaktionen. Durch das Produktdisplay „HörBar“ werden unsere Produkte optisch und akustisch exklusiv präsentiert.
Rückblickend auf 2006 könnten Sie sich wahrscheinlich entspannt zurücklehnen. Was haben
Sie für das neue Jahr in der Pipeline, und über
welche Kanäle werden Sie die Produkte vertreiben?
Im neuen Jahr starten wir mit dem In-EarKopfhörer „DTX 50“, einem geschlossenen
Modell der Spitzenklasse. Zeitgleich kommt
der Kopfhörerverstärker „A1“. Er wurde eigentlich für unsere eigenen Laborzwecke entwickelt, aber auf Grund seiner herausragenden Eigenschaften haben wir ein High-EndProdukt daraus gemacht. Es folgen die Mikrofone der „EMX“-Serie, besonders hervorzuheben das „EMX 70 USB“. Dieses digitale USBGrenzflächenmikrofon wird einfach, angesteckt an ein Notebook, auf den Tisch gelegt
und ist ein echter Problemlöser bei der Aufzeichnung und Protokollierung von Meetings.
Ein echtes Produkthighlight.
Herr Luckhardt, wir danken Ihnen herzlich für
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das Gespräch.
High-End-Kopfhörerverstärker: beyerdynamic „A1“
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www.beyerdynamic.de
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ORIGINAL HP ZUBEHÖR: IN WENIGEN SCHRITTEN
ZU PROFESSIONELLEN MARKETING-MATERIALIEN.
Das Tagesgeschäft ist voller spannender Herausforderungen. Eine werden Sie in Zukunft
dank HP garantiert spielend meistern: das Erstellen von eigenen Marketing-Materialien.
Denn mit Inhouse Marketing von HP können Sie jetzt Flyer, Broschüren, Post- oder Visitenkarten für Ihr Unternehmen in eigener Regie erstellen. Einfach, flexibel, günstig – und vor
allem in bester Qualität. Schließlich geht Ihnen dabei das perfekt aufeinander abgestimmte
Original HP Zubehör wie Papiere, Toner oder Tinte bestens zur Hand. Erfahren Sie jetzt
mehr darüber: Machen Sie den ersten Schritt und melden Sie sich zu unserem kostenlosen
Inhouse Marketing Workshop in Ihrer Nähe an.
Original HP Zubehör. Original gut.
© 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Alle Rechte vorbehalten.
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www.hp.com/de/inhouse
hitec 1-2-07 s.3-34
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FOTO: 3GSM
COMMUNICATION
Barcelona funkt mobil
Die zugehörige Technologie nennt sich HSUPA
und steht für High Speed Uplink Packet Access.
„HSUPA dürfte in Barcelona ein großes Thema
werden, das im Laufe des nächsten Jahres von
ersten Netzen unterstützt wird“, sagt Siegmund
Redl, Senior Director Business Development und
bei Qualcomm für das Deutschlandgeschäft zuständig. „In Qualcomm-basierten Endgeräten befindet sich die Technologie bereits seit einiger Zeit
in der Prototypenphase und steht nun im Übergang zur kommerziellen Verfügbarkeit für 2007.“
MOBILE-TV
Ein weiteres Messethema wird das mobile
Fernsehen sein. Nachdem das bisher auf wenig
Interesse bei den Kunden stieß, erhofft man sich
nun vom 3GSM-Kongress neue Anreize für den
Markt. So wird beispielsweise Qualcomm Vorereits im Februar steuern die
führungen zu MediaFLO machen,
Mobilfunkunternehmen auf
einer Technologie, die in Konkurdas wichtigste Branchenereignis
renz zu den bisher in Europa vorzu und stellen die Weichen für die
wiegend diskutierten Technolokommenden Monate. Anlass ist
gien T-DMB und DVB-H tritt. „Wir
halten MediaFLO, was die Anzahl
der vom 12. bis 15. Februar in Barder Programme pro MHz, Umcelona stattfindende 3GSM World
schaltzeiten und Bildqualität anCongress. Die Veranstaltung hat
geht, für das effizienteste und für
der CeBIT, die rund vier Wochen
den Nutzer am besten akzeptable
später ihre Tore in Hannover öffSystem“, erklärt Redl.
net, beim Mobilfunk längst den
Doch für einen Erfolg des mobiRang abgelaufen. Während HerBeschleunigung:
Politik gefordert:
Qualcomm-Manager Siegmund Redl
Bitkom-Präsident Willi Berchtold
len Fernsehens sieht Bitkom-Präsisteller wie Nokia und Motorola gar
sieht den schnellen, mobilen Datenfordert Frequenzvergabe für
dent Willi Berchtold weder Hernicht oder zumindest nicht mit
versand per HSUPA vor der MarktMobile TV
steller noch Anbieter in der Bringeinem eigenen Stand auf der
einführung
schuld, sondern vielmehr die PoliCeBIT präsent sind, kann man sicher sein, dass sämtliche wichtigen Anbieter in Hersteller wie Acer, Dell, Fujitsu-Siemens, Lenovo tik. Er bemängelt, dass sich die Vergabe der erforBarcelona aufkreuzen werden. Rund 1 300 Aus- oder Panasonic integrieren bereits ab Werk derlichen Frequenzen seit über einem Jahr verzöHSDPA-Modems in ihre Notebooks. Wie über- gert: „Die Technologie ist vorhanden, Anbieter
steller erwartet der Veranstalter.
haupt die Anbieter angesichts der Sättigung im und Interessenten stehen in den Startlöchern“,
GESCHÄFTSKUNDEN IM VISIER
Privatkundenmarkt nun verstärkt um die Gunst sagt Berchtold. Auch bei den Veranstaltern des
Obwohl man sicherlich wieder viele Pressemel- der Geschäftsanwender buhlen. Hier steht neben 3GSM World Congress scheint man sich nicht
dungen zu lesen bekommt, die aus lediglich den Geräten die Frage im Vordergrund, wie man ganz sicher zu sein, ob sich Mobile-TV durchsetzeitgemäßen Handys „stylishe“ machen, ist ein die mobilen Mitarbeiter kostengünstig in die zen wird. Zwar bieten die Veranstalter der 3GSM
eindeutiger Trend zumindest bei den Mobiltelefo- unternehmensinterne Sprach- und Datenkom- in diesem Jahr erstmals ein eigenes Messe-TVProgramm an, verteilen die Inhalte aber lediglich
nen nicht zu erkennen. Die Hersteller bedienen munikation einbinden kann.
jedes Kundensegment mit auf die Bedürfnisse
über das Internet – wer will, kann es sich ja per
HSDPA auf dem Handy anschauen. Die wenigen
abgestimmten Handys: Für Einsteiger halten sie SCHNELLER DATENVERSAND
Basismodelle mit wenigen Grundfunktionen
Nachdem Empfang von Daten mit HSDPA Besitzer von DVB-H-, DMB- oder gar MediaFLObereit, Geschäftskunden bieten sie Smartphones (High Speed Downlink Packet Access) bereits in Geräten müssen in Barcelona jedenfalls auf anI
oder Funk-PDAs mit umfangreicher Ausstattung fast allen Netzen beschleunigt wurde, arbeiten dere Inhalte zurückgreifen.
sowie Handys mit WLAN. Für Geschäftskunden die Unternehmen nun daran, auch die Gegenwww.3gsmworldcongress.com
kommt eine weitere Produktkategorie hinzu: richtung, also den Versand schneller zu machen.
FOTO: BITKOM
B
FOTO: QUALCOMM
In Barcelona gibt sich im Februar beim 3GSM-World-Congress die Mobilfunkbranche das jährliche Stelldichein. Hersteller, Betreiber und Contentanbieter
zeigen, wohin sich der Mobilfunkmarkt bewegt.
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COMMUNICATION
Handy-TV – schon
bald Wirklichkeit?
In Italien hat der Mitte des Jahres eingeführte, mobile TV-Übertragungsstandard „DVB-H“ in wenigen Monaten mehr als 100 000 Kunden überzeugt.
Nun versucht auch Deutschland an dieses Phänomen anzuknüpfen.
H
andy-TV gilt als einer der interessantesten
Wachstumsmärkte in der CE- und Entertainment-Branche. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue
Medien (Bitkom) schätzt, dass hierzulande bis
zum Jahr 2010 rund 20 Millionen TV-fähige Handys verkauft werden, was einem Umsatz von
sechs Milliarden Euro entspricht. „Wenn es gelingt, Handy-TV-Dienste zügig einzuführen, kann
das ein hochinteressanter Markt werden“, sagt
Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Industrie teilt diesen Optimismus. „Binnen der kommenden zwei Jahre entsteht ein
Massenmarkt für Mobile-TV“, prognostiziert Per
Nordlof, Director of Product Strategy & Portfolio
Management bei Ericsson. Nordlof glaubt, dass
schon 2008 jeder dritte europäische Handybesitzer unterwegs Fernsehbilder konsumieren wird.
POSITIVES ECHO
„Wenn es gelingt, Handy-TV-Dienste
zügig einzuführen, kann das ein hochinteressanter Markt werden.“ Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer
Bitkom
GERECHTE AUFTEILUNG
Ein Anfang wurde im letzten Dezember
gemacht: In Hamburg beriet ein „runder Tisch“
über die Verteilung der DVB-H-Frequenzen.
Dabei kam es nach Auskunft der Wirtschaftsbehörde der Hansestadt zu einem Konsens
zwischen Mobilfunknetzbetreibern, Landesmedienanstalten sowie öffentlich-rechtlichen
und privaten Rundfunkveranstaltern. Damit sei
der Weg für die Länder frei, das telekommunikationsrechtliche Vergabeverfahren einzuleiten.
Allerdings könnte das Bundeskartellamt einen
raschen Start verzögern: Die Behörde prüft
derzeit, ob die Mobilfunkanbieter die Sendetechnik wie geplant gemeinsam betreiben dürfen.
Über die Programme entscheiden dann die einzelnen Länder wegen ihrer Rundfunkhoheit.
Während um den kommerziellen Start der DVB-H-Technik noch
gerungen wird, ist der zur FußballWM eingeführte DMB-Standard
(Digital Multimedia Broadcasting),
der auf der Infrastruktur des Digitalradios (DAB) aufbaut und unter
anderem von ProSiebenSat.1
unterstützt wird, schon auf Sendung. In diesem Jahr soll das
DMB-Angebot, das derzeit über
die Service-Provider Debitel und
Mobilcom vermarktet wird, auf
acht TV-Programme ausgebaut
„Handy-TV bietet ein sehr großes Potenziwerden. Außerdem sollen neben
al, die Medien- und DienstleistungsHandys auch Plug-&-play-Navigalandschaft weltweit maßgeblich zu betionsgeräte und Videokonsolen
einflussen.“ Marc Wächter, Gesamtvormit einem DMB-Empfänger aufstand des Bundesverbandes Digitale
Wirtschaft (BVDW)
rüstbar sein.
I
FOTO: BVDW
FOTO: ERICSSON
FOTO: BITKOM
Neben den Erfolgen in Italien brachten auch Pilotversuche in Berlin und Bern ein überaus positi-
ves Echo. Nach einer Untersuchung des Broadcast Mobile Convergence Forums (BMCO) „Results of Mobile TV Pilots – A Survey“ bewerteten
rund 80 Prozent der befragten Testpersonen das
neuartige Unterhaltungsangebot positiv. Knapp
zwei Drittel davon wären bereit, für den mobilen
Fernsehspaß eine Extragebühr zu bezahlen. „Die
Studie hat bewiesen, dass sich viele Nutzer für
bekannte Fernsehprogramme auf dem Handy
interessieren“, kommentiert der Geschäftsführer
des bmco-Forums Claus Sattler.
In Deutschland wollen führende Medienunternehmen wie Hubert Burda Media, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink und die RTL Group
spezielle Formate für mobile Endgeräte konzipieren. Während sich Burda und Holtzbrink mit
jeweils 33,3 Prozent am Mobile-Content-Spezialisten Neva Media beteiligen, plant RTL einen eigenen Kanal. Der kommerzielle Start der DVB-HTechnik, die von den Mobilfunk-Carriern T-Mobile, Vodafone und O2 favorisiert wird, soll wegen
des aufwändigen Abstimmungsverfahrens mit
den Bundesländern im vierten Quartal 2007
erfolgen, die neuesten Entwicklungen in Sachen
Technik und Content werden aber schon auf der
CeBIT im März zu sehen sein.
Nach Meinung von Marc Wächter, Gesamtvorstand des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft
(BVDW), bietet Handy-TV ein sehr großes Potenzial, die Medien- und Dienstleistungslandschaft weltweit maßgeblich zu beeinflussen. „Deutschland sei
daher gehalten, schnellstmöglich die Voraussetzungen zu schaffen, um im internationalen Wettbewerb möglichst an erster Stelle zu stehen“, so
Wächter.
„Binnen der kommenden zwei Jahre
entsteht ein Massenmarkt für MobileTV.“ Per Nordlof, Director of Product
Strategy & Portfolio Management bei
Ericsson
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DRUCKER-SPEZIAL
FO
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GF
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EXTRA
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Fotos auf
Knopfdruck
Handliche Drucker zum Mitnehmen
machen jederzeit und überall aus den
soeben aufgenommenen Fotos brillante
Papierbilder – und das in kürzester Zeit.
D
Der „Agfaphoto AP 2700“ von Sagem
Communication verfügt über einen großen 2,4 Zoll klappbaren LCD-Farbmonitor,
über dessen Monitor der User die Aufnahmen ansehen, auswählen, zoomen und bearbeiten kann, ohne dass eine Kamera oder ein
Computer angeschlossen ist
FOTO: SIHL
Perfektes Zusammenspiel
eutsche Digitalfotografen haben die Freude
am gedruckten Bild wiederentdeckt: In
2005 fertigten sie über fünf Milliarden Fotos,
675 Millionen davon druckten sie zuhause
aus. Besonders gefragt sind kleine Fotodrucker
mit USB- oder Bluetooth-Anschluss oder mit
Einschüben für verschiedene Speicherkartentypen. Ein wichtiger Grund für die Beliebtheit
der Spezialdrucker ist ihre handliche Größe: Sie
lassen sich mitnehmen und benötigen zum
Ausdrucken nicht einmal einen PC. Einfach
Kamera anschließen und Fotos ausdrucken, und
auf dem integrierten Farbdisplay kann der Fotograf sogar kleine Korrekturen vornehmen. „Mit
den Kompaktdruckern sprechen wir Leute an,
die Flexibilität schätzen und ihre Bilder schnell
in der Hand halten wollen“, umreißt Christiane
Teutsch, Produktmanagerin Digital Photography
und Imaging & Printing Group bei Hewlett Pa-
Stefan Bruch, Produktmanager der Sihl GmbH, erläutert, woran sich ein
gutes Fotopapier erkennen lässt.
Welches sind die wesentlichen Merkmale
eines guten Fotopapiers?
Nur das perfekte Zusammenspiel zwischen
Tinte und Papier liefert Ausdrucke in Topqualität. Bei guten Fotopapieren versickern
die Farbstoffe nicht in den Untergrund, sondern werden an der Oberfläche konzentriert, wodurch hohe Farbsättigung erzielt
wird. Weitere Qualitätsmerkmale sind ein
großer Tonwertumfang, das heißt, viele Farben können dargestellt werden, sowie hohe
Maximaldichten, die für einen plastischen,
3-D-ähnlichen Bildeindruck entscheidend
sind. Um Glanzunterschiede bei pigmentierter Tinte zu vermeiden, besitzen gute
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Fotopapiere einheitlichen Glanz in bedruckten und unbedruckten Bereichen. Nicht zuletzt zeichnen sich gute Papiere durch
schnelle Trocknung und universelle Tintenkompatibilität aus.
Matt oder glänzend – ist die Art der Oberfläche eine Geschmacksfrage oder wirkt sie sich
auf Brillanz und Haltbarkeit aus?
Beim Fotodruck bevorzuge ich Papiere mit
glänzender Oberfläche. Denn in der Regel
haben die glänzenden Beschichtungen Vorteile im Tonwertumfang und im Kontrastumfang sowie in der Farbdarstellung. Für
Grafiken, Charts oder Screenshots sind die
Stefan Bruch, Produktmanager der Sihl
GmbH
preisgünstigeren Papiere mit matter Oberfläche durchaus eine Alternative. Die Haltbarkeit von Farbstofftinten auf matten
Oberflächen ist jedoch etwas schlechter. Bei
Pigmenttinten ist der Unterschied unbedeutend.
Herr Bruch, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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DRUCKER-SPEZIAL
ATTRAKTIVE PAKETE
„Mehr als 50 Prozent der in Europa verkauften
Kompaktdrucker gehen als attraktives Angebot im
Bundle mit einer Digitalkamera über den Ladentisch“, weiß Gerard Wolff, bei Sagem Communication Managing Director für den Bereich Printing,
dessen Unternehmen seine Drucker unter dem
Markennamen „Agfaphoto“ vertreibt. Die günstigen Paketpreise trösten dann auch darüber hinweg, dass die mobilen Geräte auf ein oder zwei
Bildformate festgelegt sind. Die Postkartengröße
10 x 15 Zentimeter ist Standard, alternativ drucken
einige Geräte im Format 13 x 18 Zentimeter.
Zugegeben, mit 20 bis 30 Cent pro Bild sind die
hausgemachten Fotos ein wenig teurer als der
Abzug aus dem Drogeriemarkt. Im Gegenzug
bietet das Homeprinting aber auch ungleich
mehr Flexibilität: Man kann ohne Wartezeit überall Abzüge anfertigen, und selbst ein einzelner
Ausdruck lohnt sich - im Gegensatz zur Bestellung beim Dienstleister, der zusätzlich zum Preis
für einen Abzug einen Pauschalbetrag pro Auftrag abrechnet.
Zum Lieferumfang des
„HP Photosmart A618“
gehört eine dreifarbige
Inkjet-Druckpatrone
FOTO: HEWLETT PACKARD
ckard, die Zielgruppe. „Familien mit Kindern gehören auf jeden Fall dazu.“
EXTRA
H E W L ET T PAC K A R D :
Panorama aus dem Drucker
Der „HP Photosmart A618“ Kompaktfotodrucker empfängt Daten drahtlos über seine Bluetooth-Schnittstelle und druckt Bilder in den Formaten 10 x 15 Zentimeter, 13 x 18 Zentimeter
und sogar im Panoramaformat 10 x 30 Zentimeter. Das 6,1 Zentimeter große LCD-Farbdisplay
zeigt die Fotos deutlich an, dass man sie sogar bearbeiten, zuschneiden und mit Effekten versehen kann. Mithilfe der „HP Real Life Technologies“ und der „HP Photo-Fix-Taste“ lassen sich
rote Augen automatisch korrigieren, die Bildschärfe verbessern und Farben optimieren.
FREIE FORMATWAHL
E P SO N :
Wer keinen Wert auf Mobilität legt, sollte
seine Fotos auf einem Farbtintenstrahldrucker
aus-geben, den er dann auch für alle anderen
Dokumente im Home-Office nutzen kann.
Modelle, die für die Ausgabe von Fotos geeignet
sind, arbeiten mit mindestens sechs Farben
und tragen im Namen einen Zusatz wie „Photo“
oder „Picture“. Neben dem doppelten Nutzen
profitiert der Fotograf auch von der größeren
Auswahl bei den Verbrauchsmaterialien:
Statt teurer Originaltinte kann er preiswertere
Tinten von Fremdherstellern verwenden, und er
ist beim Format seiner Bilder nicht festgelegt.
„Da heute fast alle Tintenstrahler randlos
drucken können, lassen sich auf einer DIN A4Seite ohne weiteres zwei Panoramabilder bis
zu 10 x 29,7 Zentimeter unterbringen“, sagt
Stefan Bruch, Product Manager bei Sihl GmbH.
„Auch bei den Oberflächen gibt es eine riesige
Auswahl: Hochglanz, Glanz, Seidenglanz, Satin,
Künstlerpapiere oder sogar Folien verleihen
Fotos ganz nach Geschmack eine ganz besondere Note.“
I
Drucken, Scannen, Kopieren
Epsons „Stylus Photo RX560“ ist zum Dr ucken, Scannen und Kopieren von Dokumenten
gleichermaßen geeignet. Sein Sechs-Farb-Tintendruck und fünf verschie-dene Tröpfchengrößen zwischen 1,5 Picolitern und 20 Picolitern sorgen für exakte Ausgabe digitaler Bilder.
Außerdem kann man auf dem 2,5-Zoll-LC-Display die Bilder betrachten, bearbeiten, auswählen und direkt von der Speicherkarte oder der „Pict-Bridge“- Digitalkamera drucken. Der integrierte A4-Flachbettscanner arbeitet mit einer Auflösung von 1 200 - 2 400 ppi und macht
den Drucker zum Kopiergerät.
: EP
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Der „Epson Stylus
Photo RX560“ ist
ein MultifunktionsFotocenter, das sich
auch bei Büroarbeiten bestens bewährt
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DRUCKER-SPEZIAL
Unnachfüllbar
Fotos, die mit Original-Druckpatronen und -Fotopapier gedruckt wurden,
halten wesentlich länger als Fotodrucke, die mit Nachfüllpatronen entstanden sind. Das sind die Ergebnisse einer Studie, die von Hewlett Packard (HP)
in Auftrag gegeben wurde.
D
as unabhängige Testlabor Wilhelm Imaging
Research, Inc. (WIR) hat sich mit der Beständigkeit der in Europa am häufigsten eingesetzten Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapiere
beschäftigt. In dieser jüngsten Studie testete WIR
nachgefüllte Tintenpatronen von mehreren führenden europäischen Herstellern. Diese wurden
anhand der Prüfvorgaben auf ordnungsgemäßes
Druckverhalten kontrolliert. Wenn möglich wurde
Fotopapier der gleichen Marke verwendet. Anschließend wurden die Drucke in einem beschleunigten Alterungstest dem Licht ausgesetzt,
um festzustellen, nach welcher Zeit (angegeben
in Jahren) ein merkliches Verblassen einsetzt. Der
Test verwendet standardisierte Display-Bedingungen, bei denen hinter Glas gerahmte Drucke
zwölf Stunden pro Tag bei 24 Grad Celsius und
einer relativen Luftfeuchte von 60 Prozent einer
Lichtstärke von 450 Lux ausgesetzt werden.
Das Ergebnis dürfte HP, den Auftraggeber der
Studie, gefreut haben. Im Extremfall, so die Studie, halten Fotos, die mit Original-HP-Druckpatronen gedruckt sind, über 70 Jahre länger als Fotos,
die mit Nachfüll-Tintenpatronen gedruckt wurden.
Die mit Nachfülltinte gedruckten Fotos verblassten innerhalb eines Zeitraumes von weniger als
zwei Jahren. Einige der mit Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapier hergestellten Drucke
verblassten derartig schnell, dass sie die niedrigste
jemals von Wilhelm Imaging Research gemessene Haltbarkeit darstellten.
KEIN VERGLEICH
Selbst die am längsten haltende Nachfüllpatrone erzielte beim Druck auf geeignetem Fotopa-
pier der gleichen Marke nur einen Wert von 1,2
Jahren. „Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapier
anderer Hersteller werden üblicherweise mit der
Werbeaussage angeboten, dass sie eine gleich
gute Qualität wie die Originalprodukte bieten“, so
Henry Wilhelm, Präsident und Leiter der Forschungsabteilung, WIR. „Da diese Aussagen zur
Produktqualität ausdrücklich die Haltbarkeit der
Bilder ausklammern, halten wir sie für hochgradig
irreführend. Die schlechte Leistung dieser Produkte wird dem Verbraucher, der fundierte Kaufentscheidungen treffen will, verschwiegen. Anhand
der Ergebnisse unserer Studie sind wir der Ansicht, dass die Beständigkeit aller getesteten Nachfüll-Tintenpatronen so schlecht ist, dass sie für den
Consumer-Fotodruck ungeeignet sind. Dabei gilt
es in der ganzen Fotografie, die Erinnerungen zu
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bewahren und damit zu behalten.“
Längerer Fotospaß:
Fotos, die mit Original-Patronen gedruckt
wurden, halten länger
„Anhand der Ergebnisse unserer Studie
sind wir der Ansicht,
dass die Beständigkeit
aller getesteten Nachfüll-Tintenpatronen so
schlecht ist, dass sie
für den Consumer-Fotodruck ungeeignet
sind.“ Henry Wilhelm,
Präsident und Leiter
der Forschungsabteilung, WIR
Testkandidat:
die „HP 57“
schnitt deutlich
besser ab als
vergleichbare
Nachfüll-Tintenpatronen
Von allen in 2006 von Wilhelm Imaging Research getesteten Nachfüllmarken erreichten die am längsten haltbaren Nachfüll-Tintenpatronen eine Haltbarkeit von weniger
als zwei Jahren (Lichtechtheit hinter Glas). Getestet wurden die Original-HP-Druckpatronen „HP 57“ und „HP 58“ sowie Nachfüllpackungen und vergleichbare NachfüllTintenpatronen für Sechs-Farb-Tintendruck, die zum Zeitpunkt des Testbeginns – im
Januar 2006 – allgemein verfügbar waren. Gedruckt wurde dabei auf den von den
Nachfüll-Herstellern empfohlenen oder führenden Fotopapieren von Drittanbietern
sowie auf „HP Premium Plus Fotopapier“. Detaillierte Informationen zur Studie gibt es
unter: www.wilhelm-research.com
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FOTOS: HP
Testdetails
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www.hp.com/de
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DRUCKER-SPEZIAL
EXTRA
Am Original kommt
keiner vorbei
Sorgen für Höchstleistung, Zuverlässigkeit und exzellente Druckqualität von Druckern und
Multifunktionsgeräten: Epson Original-Verbrauchsmaterialien
E
ndkunden erwarten von modernen Druckern und Multifunktionsgeräten höchste
Leistung, Zuverlässigkeit und exzellente Druckqualität. Um diesen Anforderungen gerecht zu
werden, müssen alle am Druck beteiligten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein.
Dies ist bei Epson Original-Verbrauchsmaterialien
der Fall. Sie gewährleisten ausgezeichnete Ausdrucke und brillante Fotos, die schöne Augenblicke auch für zukünftige Generationen in satten
Farben erhalten. Hohe Wasser- und Schmierfestigkeit schützt die Ausdrucke vor den kleinen Unfällen des Alltags. Dem Handel bieten Epson Original-Verbrauchsmaterialien einen hohen Umsatz
pro Quadratmeter und eine attraktive Marge.
Zudem bietet Epson interessante VKF-Aktionen
an.
kaufen regelmäßig beim selben Händler. Zu so
genannten Schnäppchenjägern hingegen lässt
sich nur schwer eine langfristige Kundenbindung
herstellen.
KOSTENLOSE SHOPMÖBEL
Um die Bindung an die Marke kontinuierlich zu
stärken, stellt Epson seinen Premium Fokus Partnern auch ansprechende Shopmöbel kostenlos
zur Verfügung. Gondeldisplays aus hochwertigen
Materialien zum Beispiel sorgen für eine aufgeräumte und übersichtliche Präsentation der
PROMOTION
FOTOS: EPSON
Handel und Endkunden profitieren zu gleichen Teilen von Epson OriginalVerbrauchsmaterialien, denn hochwertige Ausdrucke sorgen für zufriedene
Kunden, die gerne wiederkommen.
Geordnete Übersichtlichkeit: Shopmöbel von
Epson
Epson Verbrauchsmaterialien – auch das gibt
Pluspunkte bei Kunden. Zudem sind die Epson
Shopmöbel optimal auf die Verpackungsgrößen
der Epson Original Verbrauchsmaterialien ausgelegt, so dass Händler ihren Umsatz pro Quadratmeter optimieren können. Und weil gerade Verbrauchsmaterialien vielfach über das Internet verkauft werden, können Epson-Partner über das
Epson E-Partner-Programm kostenlos ihren eigenen E-Shop einrichten und sich so zusätzlichen
Umsatz sichern. Last but not least stimmt beim
Markenhersteller Epson auch die Marge. So sind
Epson Original-Verbrauchsmaterialien das beste
Beispiel dafür, dass sich letzten Endes Markenqualität mit klingender Münze auszahlt.
I
i
www.epson.de
LANGFRISTIGE KUNDENBINDUNG
„Viele Anwender bemerken erst im Nachhinein, welche Nachteile durch den Einsatz
vermeintlich kompatibler Tintenpatronen entstehen können – dies reicht von unnatürlichen Farben bis zu Ärgernissen wie streifigen
Ausdrucken. Hier kann der Fachhandel durch
gezielte Beratung großen Einfluss nehmen und
so langfristig die Zufriedenheit seiner Kunden
steigern“, sagt Karsten Jahn, Leiter Produktmarketing Epson Deutschland GmbH. Die Erfahrung
zeigt: Anwender, die Markentinten einsetzen,
Hochwertige Ausdrucke
von Epson-Druckern sorgen
für zufriedene Kunden, die
gerne wiederkommen
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9:23 Uhr
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
FOTO: HITEC HANDEL
EINBLICK
U R B E H E B E R R EC H TSA B G A B E :
Hochrangiges Podium: Mit anderen Branchenkennern diskutierten (v. l.) Oliver Haubrich, Vorsitzender der EP-Geschäftsführung, Henning H. Ohlsson,
Geschäftsführer Epson, Regine Stachelhaus, Vizepräsidentin der HP Imaging & Printing Group
sehr langen und zähen Verhandlungen mit allen
Beteiligten zustande gekommen war. Die IT-Industrie habe dem Kompromissvorschlag zugestimmt,
weil der vorliegende Gesetzentwurf „der Willkür
der Verwertungsgesellschaften bei der Abgabenhöhe Grenzen setzt und wieder Rechtssicherheit
herstellt“. Der Entwurf enthalte unter anderen
zwei Regelungen, die dazu wesentlich beitragen:
die Begrenzung der Abgabenhöhe auf maximal
fünf Prozent des durchschnittlichen so genannten
„Straßenverkaufspreises“ sowie die Begrenzung
der Zahl der betroffenen Gerätearten durch Überprüfung der tatsächlichen Nutzung der Geräte.
Weitere Details und die Stellungnahmen der einzelnen Hersteller, der Verbände und des Handels
lesen Sie im nächsten hitec HANDEL.
FOTO: SHARP
Es scheint, als ob sich LCD-TVs gegen
Plasmageräte entgültig durchgesetzt
haben. Zumindest sieht es so aus, denn
Sharp hat jetzt einen 108 Zoll Full-HD
LCD-TV vorgestellt, im Klartext heißt dass:
das Gerät hat eine Bildschirmdiagonale
von 2,73 Metern. Das hochauflösende FullSpec LCD-Panel des TVs kommt aus der
Sharp Traumfabrik Kameyama II, der weltweit ersten und bislang einzigen LCD-Fabrik der 8.Generation. Nur diese Fabrik ist
in der Lage, Muttergläser in ausreichender
Größe und Qualität für Full-HD Fernseher
dieser Größe herzustellen
AUSBLICK
I Auf zu neuen Ufern
Die CeBIT öffnet im März wieder ihre Pforten und trumpft besonders mit „Digital Equipment“
auf. hitec HANDEL zeigt Trends und aktuelle Neuheiten rund um die Messe.
I Sonderteil TK
Im TK-Report zeigt hitec HANDEL Neuheiten zu VoiP. Was ist machbar?
Welche Geräte braucht man? Was sagen die Hersteller?
I Die Sicht der Dinge
hitec FOTO berichtet über die PMA in Orlando und zeigt Innovationen des Foto-Trendsetters
in der nächsten Ausgabe.
hitec HANDEL 3/2007 erscheint am 5. März 2007.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Teuerland Deutschland
„Teuerland - wir schlagen drauf“ - so plakativ stand
es auf dem großen Zelt im Innenhof des SonyCenters. Im Inneren luden die führenden Anbieter
von Computern, Prozessoren, Druckern und Multifunktionsgeräten in Deutschland die Presse und
Bürger ein, sich über die geplante Reform des Urheberrechts zu informieren. Anhand von Preisbeispielen zeigten sie auf, wie sich die Urheberrechtsabgabe zukünftig auf die Ladenpreise auswirken
könnte, wenn nicht von Seiten der Politik entgegengesteuert wird. Auffällig war die Geschlossenheit der Stellungnahmen von Industrie, Handel
und Verbänden. Neben den Unternehmen Acer,
Brother, Canon, Dell, Epson, Fujitsu Siemens
Computers, Hewlett-Packard, Intel, Kyocera Mita,
Lenovo, Lexmark, Oki, Sharp und Toshiba waren
auch ElectronicPartner sowie die Verbände Bitkom
und BVT hochrangig vertreten. Die Kernaussage
der Veranstaltung war eine Zustimmung zum von
der Bundesregierung beschlossenen Gesetzentwurfs des Bundesjustizministeriums, der nach
hi
tec
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Internet: www. hitec-handel.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
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Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Felix Meyhoeffer, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-15
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Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün,
Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke,
Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim
Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel
Anzeigen:
Wolfgang Esper (verantwortlich),
Telefon 0 24 31 / 98 62 38
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
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ISSN 1434-4785
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
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Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich.
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jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist.
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hitec FOTO
FOTO: EUROPAFOTO
»Run auf den
Fachhandel«
Hochwertige Produkte, kompetente Beratung
und flexibler Service – dieser Mix soll die Fotobranche für die Herausforderungen in diesem
Jahr fit machen.
W
irtschaftswachstum, Arbeitslosenrückgang
und gute Geschäfte haben die Stimmung
in Industrie und Handel mächtig steigen lassen. Vor
allem die Fotobranche hat ein positives Jahr zu verzeichnen. Laut Photoindustrie-Verband in Frankfurt
am Main wurden in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten weit mehr als eine halbe Million digitale Spiegelreflexkameras (SLRs) verkauft.
„So viele Kameras sind noch nie über die Ladentische gegangen. Höchst erfreulich ist, dass die Kunden SLRs am liebsten im Fotofachhandel kaufen,
Werkzeuge werden die Fotografen vielleicht nicht
nur bei der Bildaufnahme unterstützen, sondern
auch die Bearbeitung der Schnappschüsse noch in
der Kamera möglich machen.
Robby Kreft, Geschäftsführer Europafoto:
„Der Kunde hat wieder entdeckt, dass er ohne
Beratung nicht sehr weit kommt, und es gab
einen, besonders in den letzten Monaten, regelrechten Run auf den Facheinzelhandel.“
weil sie bei diesen hochwertigen Produkten Wert auf
gute Beratung und Kompetenz legen“, sagt Constanze Clauß, Pressesprecherin vom Photoindustrie-Verband e.V. Sie ist überzeugt, dass „der Trend zur digitalen SLR auch im kommenden Jahr anhalten wird,
denn die Industrie wird die Entwicklung weiterhin
vorantreiben und neue, attraktive Funktionen in die
Kameras einbauen.“ Die Gesichterkennung, die in
Digitalkameras von Pentax und Fujifilm zum Einsatz
kommt, ist nur ein Beispiel dafür, wie intelligente Kameras die Fotografen unterstützen können. Künftige
TREND ZUR ZWEITKAMERA
„Auch in 2007 wird sich der Kunde von der Sparwelle abwenden und hochwertige Kameras erwerben. Nach den Enttäuschungen mit angeblichen
Superschnäppchen hat er nämlich die Nase voll von
schlechten Ergebnissen. Somit besteht verstärkt der
Hang zur Zweit- oder Drittkamera. Diese ist dann
sehr häufig eine digitale Spiegelreflexkamera, die
nun einmal viel mehr Möglichkeiten hat. Schließlich
ist doch jeder fasziniert, welche tolle Bildqualität bei
einfachster Bedienung unter fast allen Bedingungen
mit hochwertigen Digitalkameras möglich ist“, formuliert Robby Kreft, Geschäftsführer Europafoto,
seine Erwartungen an das kommende Jahr. Er sieht
vor allem gute Chancen für den Fachhandel: „Der
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hitec FOTO
FOTO: SANYO
Gut geschulte Mitarbeiter beantworten Fragen
rund um die Digitalfotografie und informieren
über „Xacti“-Kameras von Sanyo
Kunde hat wieder entdeckt, dass er ohne Beratung
nicht sehr weit kommt, so gab es einen regelrechten Run auf den Facheinzelhandel, wie man auch in
den GfK-Zahlen nachlesen kann.“
Damit das so bleibt und die Händler ihren Kunden weiterhin besten Service und kompetente Beratung bieten können, erhalten sie von allen Seiten
Hilfe. So kündigt Ringfoto-Geschäftsführer Michael
Gleich an: „Wir werden auch im kommenden Jahr
unsere Profilierungsoffensive fortführen, die wir im
Sommer 2006 erfolgreich begonnen haben. In
professionellen Schulungen halten wir die Händler
in Sachen Technik auf dem Laufenden, damit sie
die kompetente Beratung geben können, die ihre
Kunden erwarten.“
UNTERSTÜTZUNG AM POS
UNBÜROKRATISCHER SERVICE
Weil für Hersteller von Qualitätsprodukten die
Kundenbeziehung nicht mit dem Bezahlen endet,
verbessern viele Unternehmen auch ihre Serviceleistungen. „Als wichtigsten Punkt möchte ich an dieser
Stelle auf unsere unbürokratische und schnelle Serviceabwicklung hinweisen. Sanyo bietet nicht nur
eine volle dreijährige Herstellergarantie für alle Produkte, sondern auch eine DOA-Regelung sowie fixe
Versandpauschalen im Servicefall an“, erklärt Rahm.
Auch Drucker- und Kamerahersteller Epson hat
bei seinem Service die Flexibilität erhöhlt. „Epson
agiert im Servicebereich künftig auf zwei Wegen:
Business-Kunden werden von Epson Service Centern betreut. Kunden, die Consumer-Geräte gekauft haben, wenden sich bei Störungen an die
Epson Express Center“, fasst Paul Schmidt, Vertriebsdirektor Epson Deutschland, die Änderungen
zusammen. „Die Consumer-Geräte werden künftig nicht mehr von Fachhandelspartnern repariert,
sondern im SWAP-Verfahren von Express Partnern
ausgetauscht. Das SWAP-Angebot ist auf Consumer-Drucker beschränkt. Denn aufgrund des geringen Preises vieler Consumer-Drucker wäre eine
Reparatur durch den Fachhändler unwirtschaftlich.
Das Netz der Express Center baut Epson in mehreren Stufen auf bundesweit rund 200 Partner aus.
Künftig wird es darüber hinaus etwa 70 Service
Center für Wartung und Reparatur von BusinessGeräten geben, die sich zum Teil aus ehemaligen
Epson Servicepartnern und zum anderen Teil aus
neuen Partnern mit entsprechender Qualifikation
zusammensetzen werden.“
I
FOTO: EPSON
FOTO: RINGFOTO
FOTO: PHOTOINDUSTRIE-VERBAND
Regelmäßige Aussendungen über neue Produkte
und moderne Technologien, aber auch der persönliche Kontakt zwischen Hersteller und Händler gewährleisten eine gute Beratung. Ein Beispiel nennt
Inga Rahm, Division Manager Digital Imaging bei
Sanyo: „Unser professionelles Beraterteam steht
unseren Partnern täglich im Rahmen einer telefonischen Betreuung zur Verfügung. Auf diesem Wege
erhalten die Händler stets aktuelle Informationen
über Sanyo-Produkte und Aktionen.“
Doch Sanyo steht seinen Fachhändlern nicht nur
über die Telefonleitung zur Seite, sondern unterstützt
sie mit Promotion-Teams auch vor Ort. An einem
auffälligen Stand demonstrieren diese interessierten
Kunden nicht nur die aktuellen Sanyo-Kameras, sondern beantworten Einsteigern und Neugierigen geduldig alle Fragen rund um die digitale Fotografie.
„Selbstverständlich werden unsere Sanyo Promotion-Teams auch im Jahr 2007 bundesweit im
Einsatz sein. Diese verkaufsunterstützende Maßnahme, die wir speziell für den Fotofachhandel ins
Leben gerufen haben, hat sich als sehr effektiv erwiesen: Gerne begleiten wir die Promos in Kooperation mit den Händlern vor Ort mit lokalen Werbeaktivitäten oder Verkaufswettbewerben“, plant
Rahm. Alle Team-Mitglieder haben eine hohe Affinität zum Thema und können somit Infos mit
Hand und Fuß liefern. „Die gute Schulung und
hohe Motivation unserer Sanyo Produktberater erweist sich immer wieder als höchst erfolgreich.
Nicht nur am Tag der Promotion selber – sondern
bis zu zwei Wochen danach – können unsere
Fachhandelspartner von deutlich erhöhten Abverkäufen unserer ,Xacti’-Digitalkameras profitieren“,
unterstreicht Rahm den Erfolg dieser Aktionen.
Partner gesucht
Epson sucht derzeit unter den Fachhändlern
neue Partner für seine Express Center. Bislang
gibt es hierfür schon mehr als 100 Bewerbungen. Händler, die Express-Partner werden und
ihre Kunden das unkomplizierte SWAP-Verfahren für Epson-Drucker bieten möchten, können
sich direkt beim Hersteller bewerben.
Per Email: [email protected]
Telefonisch: 01 80-5 23 41 80.
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hitec HANDEL 1-2/2007
Constanze Clauß, Pressesprecherin vom Photoindustrie-Verband e.V.: „Der Trend
zur digitalen SLR wird auch im
kommenden Jahr anhalten,
denn die Industrie wird die
Entwicklung weiterhin vorantreiben und neue, attraktive
Funktionen in die Kameras einbauen.“
Michael Gleich, Geschäftsführer Ringfoto: „Wir werden auch
im kommenden Jahr unsere
Profilierungsoffensive fortführen, die wir im Sommer 2006
erfolgreich begonnen haben. In
professionellen Schulungen
halten wir die Händler in Sachen Technik auf dem Laufenden, damit sie kompetente
Beratung geben können.“
Paul Schmidt, Vertriebsdirektor
Epson Deutschland: „Epson
agiert im Servicebereich künftig auf zwei Wegen: BusinessKunden werden von Epson Service Centern betreut. Kunden,
die Epson Consumer-Geräte
gekauft haben, wenden sich bei
Störungen an die Epson
Express Center.“
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Bildungsportal im Einzelhandel: www.handelswissen.de
Alles „paletti“ oder was?
Wirbel um neues Canon-Konditionensystem
Gerade in Kraft getreten – und schon heiß umstritten: das neue
Reseller-Partnerprogramm aus dem Hause Canon. Ein Händler
fasst bitter zusammen: „Das neue Konditionensystem ist kein
Konditionensystem, sondern eine Nettopreisliste. Der Skonto
wurde auf 1,5 % halbiert; alle Prozente praktisch abgeschafft.
Besser gestellt ist in Zukunft nur noch der, der Paletten ordert oder
am besten gleich Lastzüge. Die ‚nachweisbaren Werbeaktivitäten’,
die Canon in Zukunft honoriert, bezahlt unterm Strich der Händler.
Summa summarum: Alle sind gleich und sollen zum gleichen UVP
verkaufen. Wer es glaubt, wird selig. Am Ende profitieren nur die
Großen.“ Gespannt darf man sein, wie lange Canon die Nervenprobe mit dem Fachhandel durchhält. Dieser beschränkt derzeit
seine Orders auf das Notwendigste. Der Händler: „Es wird nur
noch das verkauft, was sich nicht vermeiden lässt!“
Aller guten Dinge sind drei
Peter Pfahlers Tipps für 2007
Der „Weltuntergang“ blieb zumindest im November 2006 in der
Fotobranche aus. Die Händler profitierten von einem gigantischen
Wachstum beim Abverkauf digitaler Kameras. Klar, Umsatz
ist noch keine Rendite, und ob „der Fotofachhandel“ in 2006 wieder rote Zahlen schrieb, weiß auch der Unternehmensberater P.
Pfahler noch nicht. Wie der Handel allerdings seine Chancen auf
gewinnbringende Geschäfte in 2007 erhöhen könne, verrät er in
foto-focus:
1. Fotobücher als individueller Service für Privat- und Geschäftskunden müssen ernst genommen werden. Nur der Fachhändler ist in der Lage, hier Speziallösungen für seine Kunden zu
entwickeln.
2. In Zeiten des Nachfragemarktes muss die eigene Werbeeinsatzplanung nach der Umsatz-Saisonkurve ausgerichtet werden. Das erhöht die Effizienz der Werbung und senkt Kosten.
3. Trotz aller Preiserhöhungen im Gefolge der Mehrwertsteuer
muss das Sortiment weiter kritisch geprüft werden: Bei „Artikeln mit freundlicher Miene“, wie zum Beispiel Alben und Rahmen, muss unbedingt eine Preiserhöhung geprüft werden.
Wiederkehr ins Paradies
Renditebringer Fotobuch
Endgültig vorbei die Zeiten der Cash Cow Bildergeschäft? Der
Großfinisher CeWe Color, Oldenburg, verweist auf die Unternehmensberatung Understanding & Solutions, die davon ausgeht,
dass der Bildermarkt in 2008 seinen Tiefpunkt erreichen wird. In
2009 soll dann der Zuwachs an Digitalfotos den Rückgang an
Fotos von Filmen überkompensieren. Nicht von Pappe: Der
Filme-Markt ist in den letzten fünf Jahren auf ein Drittel des
ursprünglichen Absatzvolumens geschrumpft. Statt 187 Mio.
Stück noch in 2001 wurden im vergangenen Jahr nur noch
63 Mio. Filme verkauft. Wann ist das Ende der Fahnenstange
erreicht? Experten erwarten, dass aktuell immerhin zwei Drittel
des Marktrückganges bei Filmen bereits bewältigt wurden. Klug
deshalb, wer jetzt schon mit neuen Bilderservices sein Feld
bestellt. Thema Fotobuch: Vielerorts schon als kommender
Renditebringer gefeiert, wollen die Oldenburger mit 1 Mio. Stück
in 2007 gleich 10 % ihres Digitalfoto-Umsatzes mit den neuartigen
Fotoprodukten erwirtschaften. Wie viel Prozent tragen Fotobücher bei Ihnen zum Umsatz bei?
Gefangen im Netz
Digitalkameras gefragt im Internet
Alles www? Die Deutschen liegen bei Internetzugängen über dem
westeuropäischen Durchschnitt und dies auch beim Internetkauf.
Fast jede 7. Kamera wird in Deutschland inzwischen im Internet
gekauft. Und laut den GfK-Zahlen für Westeuropa scheinen die
kleinen Schwarzen oder Silbernen sogar Konsumentens Darling
im Internet zu sein. So führt mit 11 % Verkaufsanteil im Internet
der Fotobereich die Hitliste der technischen Konsumgüter an,
gefolgt von der Informationstechnologie mit 10 %, Unterhaltungselektronik 6 %, Telekommunikation (5 %) und Elektrohausgeräten
(3 %). Und das Internet ist schon längst nicht mehr allein die
Alternative für Sparheinis. Laut J. Boyny, GfK Marketing
Services, bevorzugen Internetkäufer Produkte mit Spitzenqualität
und den neuesten technischen Raffinessen, jedoch zu attraktiven
Preisen. Und was heißt das für den Fotohandel? 1.) Nur wer
selber übers Internet anbietet, ist mittendrin. 2.) Hohe Beratungsqualität und Kundenbindung wird wichtiger denn je, denn das
Know-how des Beratungspersonals zahlt sich auch für den
Kunden in barer Münze aus.
Was horchst Du?
GEZ-Gebühr auch für Fotohändler
Spätestens jetzt muss jeder Händler 5,52 Euro monatlich an die
GEZ zahlen – es sei denn, er zahlt bereits – zum Beispiel für sein
Fahrzeug, das auf die Firma zugelassen ist. Grund: Er könnte mit
seinem internetfähigen Rechner auf die Angebote des öffentlichrechtlichen Rundfunks zurückgreifen. Dieses Argument ist zwar
nicht von dieser Welt – aber um Gründe für neue Abzockereien
waren die Staatsrundfunkbetreiber noch nie verlegen …
Übrigens: Wer für Internet-PC nur unter Vorbehalt und ohne
Anerkennung einer Rechtspflicht zahlt (wenn er denn muss)
und der Gebührenpflicht widerspricht, macht nichts verkehrt.
Denn noch laufen eine Reihe von Verfahren gegen die Gebührenpflicht. Wenn Bundesverfassungsgericht oder z.B. der Europäische Gerichtshof der neuen Internet-GEZ-Gebühr eine Absage
erteilen, kriegen Sie gezahlte Gebühren stressfrei wieder zurück.
Und auch das ist kein Geheimnis: Nach Auffassung der EU-Kommission gehören die massiven Internet-Aktivitäten der öffentlichrechtlichen Anstalten ganz und gar nicht zum Grundversorgungsauftrag nach dem Grundgesetz und dürften damit auch
nicht gebührenfinanziert werden … foto-focus bleibt auch hier
für Sie am Ball. Wer sich partout gegen die neue Abgabe aufbäumen will, der muss bei der zuständigen Landesrundfunkanstalt
nebst GEZ Widerspruch gegen die neuen Gebühren einlegen und
vor dem Verwaltungsgericht klagen. Sie haben Fragen? Der BVT
hilft. [email protected]
Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20
Redaktion: Willy Fischel (verantw.), Steffen Kahnt. foto-focus ist zur persönlichen Information bestimmt, Kopie oder Nachdruck, auch
auszugsweise, sind ohne Zustimmung des Herausgebers untersagt.
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Jung, männlich, sucht ...
GfK: Digitalkamera-Informationsquellen
Der Konsument, das unbekannte Wesen: Welche Kamera wird
warum und weshalb gekauft? Wie informieren sich Jung und Alt,
Mann und Frau? Welche Macht hat die Werbung und wie stark
kann der Verkäufer die Kaufentscheidung beeinflussen? Die GfK
Panel Service Deutschland hat das Informationsverhalten beim
Kauf von Digitalkameras unter die Lupe genommen. S. Nigg,
GfK Panel Service Unterhaltungselektronik: „Die nach wie vor wichtigste Informationsquelle vor dem Kauf ist das Stöbern im Geschäft.
Rund 50 % der Käufer von Digitalkameras schauen sich vor dem
Kauf intensiv bzw. sehr intensiv die angebotenen Geräte an und
Wichtiges in Kürze
Ein halbes Jahrhundert: Das PHOTO+MEDIENFORUM KIEL bietet in 2007 nicht nur wieder jede Menge bewährte Seminare für
Fotohändler und Fotografen sondern auch Neues – Gf. C. Knott:
„Beim Online Sales Agent beurteilt der Fotohändler unter KostenNutzen-Gesichtspunkten, welche Form der Internetpräsenz für sein
Unternehmen in Betracht kommt, egal ob Webpräsenz, webbasiertes 1-to-1-Marketing oder Online-Shop.“ Natürlich gratuliert der
Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) den Kielern zu
ihrem 50. Geburtstag, den die Nordlichter im November 2007
auch gebührend feiern wollen: Viele weitere dynamische und erfolgreiche Jahre im Dienste der Branche wünscht der technische
Einzelhandel!
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hitec HANDEL 1-2/2007
vergleichen Features und Funktionen der unterschiedlichen Produkte. Das Internet hat sehr stark an Bedeutung gewonnen und
stellt inzwischen die zweitwichtigste Informationsquelle dar, nahezu
gleichauf mit der Beratung durch den Verkäufer.“ Das Internet ist
als Informationsquelle vor allem bei jungen Käufern und Männern
angesagt. Ältere Verbraucher setzen dagegen stärker auf die Beratung durch Verkaufspersonal. Warum Männer an Zahlen glauben und Frauen nur ihrer besten Freundin, haben die Nürnberger
zwar nicht untersucht, aber herausgefunden, dass Testberichte
lesen eine typisch männliche Spezialität ist, während für Frauen
die Meinung von Verwandten, Bekannten und Freunden eine größere Rolle spielt. Aber sehen Sie selbst:
Chinesische Wertarbeit: 61 % aller nach Deutschland importierten Digitalkameras (insgesamt 15,3 Mio. Stück) wurden in China
produziert. Laut Statistischem Bundesamt stehen die Rotchinesen
damit an der Spitze der Lieferländer, gefolgt von Japan mit 19 %.
Während Digitalkameras aus China zu einem Durchschnittswert
von knapp 100 Euro eingeführt wurden, kostete eine Kamera aus
Japan im Schnitt etwa 230 Euro.
Bis zum nächsten Mal!
Ihr
Willy Fischel
Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Postfach 29 04 61, 50525 Köln, Tel. (02 21) 2 71 66-0, Fax: -20
Redaktion: Willy Fischel (verantw.), Steffen Kahnt. foto-focus ist zur persönlichen Information bestimmt, Kopie oder Nachdruck, auch
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Ein Jahr, bevor über Pelé gesprochen wurde,
war hitec HANDEL bereits in aller Munde.
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HANDEL
IMMER AM BALL.
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Bild schön!
Technische Änderungen, Farbabweichungen und Irrtümer vorbehalten. Der Screeninhalt ist eine geschützte Bildmarke der BenQ Deutschland GmbH.
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