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hitechandel_umschlag_307 22.02.2007 12:28 Uhr Seite 1 MÄRZ G 2278 3/2007 hi tec HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) CeBIT 2007 Volles Programm SOUND + VISION Volle Auflösung INTERVIEW: TOSHIBA Voll im HD-Trend EXTRAS: BATTERIE + AKKU TK-REPORT Uk Jung LG Electronics hitechandel_umschlag_307 22.02.2007 12:28 Uhr Seite 2 MEHR SEHEN ALS ANDERE. 3CCD-TECHNOLOGIE UND HIGH DEFINITION: FÜR BRILLANTE FARBEN UND DETAILS. DIE NEUEN 3CCD-CAMCORDER HDC-SD1 UND HDC-DX1. Erleben Sie mit der präzisen 3CCD-Technologie brillante Farben in HD-Auflösung. Zusammen mit dem optischen Bildstabilisator OIS und den Leica Objektiven sind optimale Filme garantiert. Ob auf SD Karte oder DVD: In High Definition werden Sie Ihre Erlebnisse neu entdecken. PROFESSIONAL TECHNOLOGY SYSTEM Noch mehr Details entdecken unter: www.panasonic.de 210x297_PAN_Seerose_Hitec_OF.ind1 1 20.02.2007 18:09:50 Uhr hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:32 Uhr Seite 3 EDITORIAL Glotzt du noch oder tripelst du schon? Erinnern Sie sich noch, dass ich an gleicher Stelle schon einmal über neue Wege des Fernsehens, der Bilderpräsentation und ähnlicher Online-Revolutionen schrieb? Gut, „www.ehrensenf.de“ ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Aber was sich unter „www.flickr.com“ tut, stimmt einerseits fröhlich, andererseits macht es einem auch eine Gänsehaut. Jeder, der will, kann sich hier als hobbymäßiger Familienfotograf „outen“ und seinen Freunden den Link zu „Jasmin-20-Minuten-nach-der-Geburt“ schicken. Dann kann der Rest der Flickr-Community sehen, wie müde die Mama nach der Geburt wirkt, wie toll dem frisch gebackenen Papa die grüne OP-Uniform steht und wie buckelig sich die Verwandtschaft verhält, die sich gemeinsam über das kleine Wesen beugt. Alles ist mithin für alle da. Aber das ist nicht immer jugendfrei. In den nächsten Tagen steht mit der CeBIT eine Messe auf dem Programm, die eine weitere Revolution im konvergierenden Markt groß auf der Fahne stehen hat: Triple Play. Auch wenn wir heute vielleicht noch mit leicht gekräuselten Lippen über das Thema hinweggehen möchten, es lässt sich nicht aus der Welt diskutieren. Das Fernsehen wie wir es nun schon lange Zeit kennen, kommt demnächst eben nicht mehr nur aus der Dose, die uns vertraut ist. Es wird aus dem Orbit kommen und mit einer Adresse versehen sein, die wir landläufig mit IP abkürzen: Internet Protocol. Wenn Sie mal bei „www.cebit.de/tv“ vorbei schauen und nicht über einen superschnellen Anschluss verfügen, dann werden Sie feststellen, dass Ton, der mit dem Zerhacker bearbeitet scheint, nicht unbedingt der TV-Weisheit letzter Schluss ist. Dafür sorgen auf der Seite der klassischen Consumer Electronics zwei weitere Buchstaben, die wir demnächst zu unserem Abkürzungs-Brevier hinzufügen können: HD. Und zwar „full“. Hier in Form von hoch auflösenden Datenträgern wie HD DVD oder BluRay, da in Form von klassischen Fernsehern im Flachformat, die es auf die volle HD-Auflösung schaffen. Sie müssen Ihren Meisterbrief als Rundfunk- und Fernsehmeister also noch nicht ins Altpapier befördern, bloß weil sich am Horizont etwas Neues auftut, das keine Antennensteckdose mehr benötigt. Aber sie sollten alles beobachten, was sich in den neuen Medien tut. Denn unsere Gesellschaft driftet dahin, wo Genosse Trend die Highlights setzt. Nicht die ganze Gesellschaft, aber ein Großteil, der den Händler interessieren sollte. Das sind die so genannten Early Adopter, die Freunde fragen, ob sie noch glotzen oder schon tripeln. Die ihre privaten Fotos nicht mehr drucken, sondern ins Netz stellen. Und die Jasmin, die jetzt noch mit einem verklebten und faltigen Gesichtchen durch den Orkus geschickt wird, die ist in 15 Jahren potentielle Kundin. Ob sie das virtuell sein wird oder „live“, wird die Zukunft weisen. Und über die gibt es einige Einsichten auf einer Messe, die schon seit Jahren tot geschrieben wird, aber immer noch mit voller Power über den Digital Lifestyle berichtet. Ein Lifestyle oder ein Lebensgefühl, das die Branche in den nächsten Jahren beeinflussen wird. Glotzen sie also ruhig weiter, aber ein bisschen tripeln sollten sie schon auch. Sonst ist der Zug aus dem Bahnhof raus, bevor sie es in der Kasse zu spüren bekommen. Herzlichst, Ihr JO CLAHSEN hitec HANDEL 3/2007 3 hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:36 Uhr Seite 4 INHALT FOTO: DEUTSCHE MESSE hitec HANDEL 3/07 EXTRA BRANCHE Magazin Trends und News SEITE 6 Meldungen Branchennachrichten und Personalien SEITE 6 Personal TV Samsung kalibriert den Fernseher beim Kunden im Wohnzimmer SEITE 11 Stabwechsel Im Interview: Uk Jung, neuer Geschäftsführer LG SEITE 12 Telefonie mit Mehrwert VoIP mit DECT-Geräten über Bluetooth und Triple Play SEITE 13 Kampfansage an den Zeitgeist Händler-Portrait: Feinste Unterhaltungselektronik aus Nürnberg SEITE 14 Plug oder Play 20 Mobile Premium-Navigationsgeräte von Falk SEITE 15 Darf’s ein bisschen mehr sein? „Teuerland – wir schlagen drauf!“ –IT-Industrie fordert Urheberrechts-Reform „digital living“ Event mit Erlebnischarakter. Digital Lifestyle zum Anfassen und Ausprobieren auf der CeBIT 2007 in Halle 19 Exklusiv: Der Servicereport 2010 des BVT SEITE 17 Beweggründe hitec HANDEL hat bei Zu- und Absagern der CeBIT nachgefragt SEITE 18 hitec Alaaf! Dr. hitec sorgte in der „lachenden Kölnarena“ für Aufmerksamkeit SEITE 19 COMMUNICATION EXTRA FOTO: SAMSUNG SEITE 16 Zeitbombe Servicequalität Nabel der IT-Welt CeBIT kompakt: Technische Highlights kurz vorgetellt SEITE 20 Klassik meets Fortschritt TK-Anlagen können mehr. Alle wichtigen Neuheiten SEITE 24 Partner-Bonus Bonusprogramm für Fachhändler von Auerswald SEITE 25 Faxen über IP Die neuen Multifunktions-Faxgeräte von Sagem arbeiten über Internet-Protokoll EXTRA SEITE 26 SOUND+VISION Hoch auflösendes Erlebnis „Full-HD”: hitec HANDEL zeigt Trends und Innovationen 28 SEITE 28 Unter Volldampf Toshiba ist stolz auf Zahlen und Innovationen SEITE 30 hitec HANDEL gratuliert Loewe So nah, als wär’ man da Brillante Farben und beste Displayauflösung sorgen bei „Full HD”-LCDs für höchsten TV-Genuss Loewe punktet hoch bei BVT-Fachhandelsumfrage EXTRA EXTRA SEITE 32 BATTERIE + AKKU Sofort startklar Benutzerfreundlich: der neue „Infinium“-Akku von Panasonic Batteries SEITE 33 Update Neue Produkte im Kompaktüberblick SEITE 34 FOTO: HEWLETT PACKARD Turbolader Ein neues Ladegerät von Varta drückt mächtig aufs Tempo EXTRA SEITE 36 hitec FOTO Pentax: Die Frühjahrskollektion Pentax holt zum Rundumschlag aus: Digitale Kompaktkameras für Alle SEITE 37 Karten mit Format Neue Speicherkarten-Typen für Handys und Digitalkameras SEITE 38 Gute Preise, gute Prints Kodak bietet günstige Verbrauchsmaterialien für „Ink-Jetter“ SEITE 40 Kleiner, schneller, schöner Die Fototrends von der PMA in Orlando 41 Bitte lächeln! Die aktuellen Trends von der PMA in Orlando 4 hitec HANDEL 3/2007 EXTRA SEITE 41 STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial SEITE 3 Inserentenverzeichnis SEITE 6 Testergebnisse der Stiftung Warentest SEITE 10 Impressum SEITE 42 hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:38 Uhr Seite 5 Menschen in dieser Ausgabe Bernd Bischoff, Fujitsu Siemens Thorsten Dirks, E-Plus Jochen Eickholt, Siemens Willy Fischel, BVT Charles Fränkl, HanseNet Michael Freischem, Bogen Imaging Ludwig Geis, Hirschmann Jörg Hartmann, Fujitsu Siemens Oliver Haubrich, EP: Dr. Rainer Hecker, Loewe Fred Hübner, GSS Friedrich Joussen, Vodafone Uk Jung, LG Electronics Enrico Just, 4G Systems Axel Kettenring, Sony Ericsson Willi Klöcker, BVT Benedict Kober, Euronics Dr. Christine Kolmar, Journalistin Andreas Lippert, Kodak Olaf May, Motorola Henning H. Ohlsson, Epson Harald Pensel, AudioVideum Dr. Michael Peterseim, Grundig Intermedia Dr. Bernhard Rohleder, BITKOM Florian Rosenberg, Sony Karsten Schilly, Nokia Winfried Stahl, GSS Norbert Stengel, AudioVideum Norbert Strixner, Samsung Annett Strüwing, Panasonic Battery Norbert Teschner, GSS Norbert Westfal, Vodafone Werner Winkelmann, Euronics Christian Schnabl, Regine Stachelhaus, Sagem Hewlett-Packard Wolfgang Venzl, Samsung Halle 12, Stand C40 Titel Zuerst hat Toshiba das erste Notebooks „erfunden“, dann haben die Japaner 2005 den ersten Fernseher mit HDMI-Interface auf den Tisch gestellt und bereits 2006 den ersten funktionsfähigen HD DVD-Player auf den Markt gebracht. Nun ist den Japanern schon wieder ein unglaublicher Kraftakt gelungen: Von 2005 auf 2006 hat Toshiba seinen Marktanteil im Bereich LCD-TVs von 5,1 auf 7,2 Prozent gesteigert. Noch besser sieht die Umsatzentwicklung aus. Hier konnte Toshiba die überwältigende Wachstumsrate von 70 Prozent im UE-Bereich verzeichnen. (Foto:Toshiba) Blitzgescheit, denn die neuen Systemtelefone COMfortel® 1500 und 2500 erkennen automatisch die Anschlussart Ihrer Auerswald-Telefonanlage. Egal ob S0- oder UP0-Port – die pfiffigen Telefone passen immer. Mit Auerswald clever telefonieren – einfach überzeugend! www.auerswald.de Stromversorgung über Systemanschluss • 15 Multifunktionstasten Extras COMfortel ® 2500: Großes, beleuchtetes Grafikdisplay • Erweiterbar um drei Erweiterungsmodule mit je 30 Funktionstasten • USB-Port • SDSpeicherkartensteckplatz • Anschlussmöglichkeit für schnurlose Headsets Gernot Teufel, Panasonic hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:39 Uhr Seite 6 BRANCHE MAGAZIN Zur Person Florian Rosenberg (46) hat zum 1. Februar 2007 seine Tätigkeit als Key Account Director bei Sony Deutschland aufgenommen und verantwortet in dieser Funktion die strategischoperative Steuerung sämtlicher Vertriebsschienen für den Bereich Consumer Electronics. Die HanseNet Telekommunikation GmbH richtet ihre Geschäftskundensparte Alice Business neu aus. Charles Fränkl (47) wird als Direktor „Geschäftskunden” den neu geschaffenen Zentralbereich übernehmen. Michael Freischem (34) hat im Februar das Produktmanagement des professionellen Sortiments der Bogen Imaging Marken übernommen. Freischem soll für eine weiterhin positive Entwicklung der Marken Multiblitz, Gitzo, Photoflex und Quantum sorgen. Mit Wirkung vom 1. Februar 2007 ist Ludwig Geis (52) zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Hirschmann Car Communication GmbH, Neckartenzlingen, bestellt worden. Agfeo 05 21/44 70 90 www.agfeo.de Ampercell GmbH 0 61 71/70 41-0 www.ampercell.com Anga Cable 02 28/9 62 18 95 www.angacable.de Auerswald 0 53 06/9 20 00 www.auerswald.de DGH Duttenhöfer 09 31/97 084 44 Duales System 0 22 03/93 70 www.gruener-punkt.de Falk Marco Polo Interactive 07 11/45 02-0 www.fm-i.de JVC Deutschland GmbH 0 60 31/93 90 www.jvc.de LG Electronic 0 21 54/49 20 www.lge.de www.dgh.de Loewe AG 0 92 61/9 90 www.loewe.de Messe Berlin /IFA 0 30/30 38 0 www.messe-berlin.de Panasonic 0 40/8 54 90 www.panasonic.de Pentax Europe GmbH 0 40/56 19 20 Siemens VDO Trading 0 69/40 80 50 Toshiba Europe GmbH 0 21 31/1 58 01 Yamaha 0 41 01/30 90 Wentronic GmbH 0 53 12/10 58-0 6 hitec HANDEL 3/2007 S o konnte Euronics Deutschland eG ihren Zentralumsatz um 8,2 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro steigern. Die 1 952 Mitglieder erwirtschafteten 2005/2006 an 2 104 Standorten mit rund 12 000 Mitarbeitern einen Außenumsatz von 3,2 Milliarden Euro. Auch für die Mitglieder zahlt sich der Erfolg aus: Die ausgeschütteten Bonuszahlungen für getätigte Umsätze belaufen sich auf insgesamt 73,4 Millionen Euro (Vorjahr: 65,7 Millionen Euro). NEUE MARKE ERFOLGREICH ETABLIERT Als zentralen Höhepunkt im abgelaufenen Geschäftsjahr bezeichnete Werner Winkelmann, Vorstandssprecher der Euronics Deutschland eG die erfolgreiche Einführung der Händlermarke Euronics, an der sich mittlerweile über 950 Mitglieder beteiligen. „2005/2006 war für uns ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr“, bilanzierte Winkelmann weiter. „Mit der sehr positiven Umsatzentwicklung haben wir unsere Position als zweitstärkster Marktteilnehmer und größte Verbundgruppe der Branche in Deutschland gefestigt“, so der Vorstandssprecher. NEUE MÄRKTE INSERENTENVERZEICHNIS Samsung Electronics GmbH 0 61 96/6 60 Der Jahreswechsel ist die Zeit der Bilanzen. So auch in Ditzingen bei Euronics. Der nach eigenen Angaben zweitgrößte Marktteilnehmer und die zugleich größte Verbundgruppe im deutschen CE-Fachhandel war in diesem Zeitraum sehr erfolgreich. www.pentax.de www.samsung.de FOTOS: EURONICS Uk Jung (47) übernimmt bei LG Electronics Deutschland als neuer Geschäftsführer das Steuer. Er löst seinen Vorgänger Weon-Dae Kim ab, der ab sofort neue internationale Verantwortlichkeiten in der LG Konzernzentrale in Seoul übernimmt. Erfolgreiches Jahr Im vierten Quartal 2005/2006 eröffneten fünf Fachmärkte mit einer Verkaufsfläche von jeweils über 900 Quadratmetern unter der neuen Händlermarke Euronics. Damit verfügt die Genossenschaft über 120 Fachmärkte in Deutschland. Acht weitere sind für 2007 geplant. Die Euronics-Mit- Die Euronics-Zentrale in Ditzingen glieder betreiben darüber hinaus rund 200 große sowie mehr als 1 700 mittlere und kleine Fachgeschäfte. Flat-TV und digitale Geräte sorgten auch bei Euronics für starkes Wachstum. In Zahlen ausgedrückt stieg der Umsatz um fast 16 Prozent auf 718 Millionen Euro. „Das sehr gute Weihnachtsgeschäft 2006 hat diesen positiven Trend noch einmal bestätigt“, erklärte Winkelmann. Auch bei der Haustechnik erreichten die Ditzinger ein kräftiges Umsatzplus um fast acht Prozent auf 301 Millionen Euro. Kaffeeautomaten und hochwertige Haustechnikgeräte waren gefragt. Foto und PC bzw. Multimedia verzeichneten dagegen Einbußen, die aber durch die Umsatzsteigerung bei Unterhaltungselektronik und Haustechnik mehr als ausgeglichen wurden. I www.siemensvdo.com www.toshiba.de www.yamaha-online.de www.wentronic.de Auf Erfolgskurs: Die Euronics Vorstände Benedict Kober (links) und Werner Winkelmann hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:41 Uhr Seite 7 BRANCHE MAGAZIN FOTO: SAGEM Enrico Just (48) ist seit Februar neuer Chief Executive Officer (CEO) der Hamburger 4G Systems GmbH. Das Unternehmen ist der einzige deutsche Hersteller von HSDPA Mobilfunk-Endgeräten. SAG E M : Winzling Klein, leicht und super-schick – mit dem neuen Bluetooth-Headset „H4“ bringt Sagem Communication ein Handy-Accessoire auf den Markt, das mit seinen minimalen Abmessungen am Ohr kaum mehr auffällt. Mit 35 mal 18 mal 12,5 Millimetern und einem Gewicht von lediglich acht Gramm ist das „H4“ überaus handlich und passt in wirklich jede Hosentasche. Dennoch bietet der Winzling dem Nutzer dank exzellenter Technik eine optimale Sprachqualität. Das Headset ist an beiden Ohren benutzbar und lässt sich über die Multifunktionstaste und den Lautstärkeregler bequem bedienen. So lassen sich Anrufe ohne Umwege annehmen und beenden sowie zwei favorisierte Nummern einspeichern und vom Headset aus anwählen. Wolfgang Venzl (43), National Sales Manager für den Bereich Consumer Electronics beim koreanischen Hightech-Konzern Samsung Electronics, verlässt das Unternehmen Ende März 2007 auf eigenen Wunsch. Fällt am Ohr kaum auf: Mit 35 mal 18 mal 12,5 Millimetern und einem Gewicht von lediglich acht Gramm ist das „H4“ überaus handlich und passt in wirklich jede Hosentasche Die Grundig Intermedia hat mit Dr. Michael Peterseim (37) einen neuen Finanz-Chef. Peterseim kommt vom Touristik-Unternehmen Thomas Cook nach Nürnberg und soll bei Grundig eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur schaffen. Obendrein verfügt das drahtlose Mini-Talent über praktische Funktionen wie Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer, Telefonkonferenz und Anrufablehnung. Das stylishe Headset „H4“ in edlem Schwarz hat eine Stand-by-Zeit von 100 Stunden und versorgt seinen Nutzer mit fünf Stunden Sprechzeit. Fujitsu Siemens Computers Deutschland hat Jörg Hartmann (37) zum Leiter Consumer Business Deutschland ernannt. Er hat am 1. März 2007 sein neues Aufgabengebiet übernommen. www.sagem.com hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:43 Uhr Seite 8 BRANCHE MAGAZIN Vodafone Deutschland-Chef Friedrich Joussen (43), (links) ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender von Arcor. Norbert Westfal (42), (rechts) der derzeit noch das Controlling von Vodafone Deutschland leitet, wird Finanzvorstand von Arcor. Gernot Teufel (40) hat am 1. Januar 2007 bei der Panasonic Marketing Europe, Wiesbaden, die neu geschaffene Position des European Head of Home Network Business Products übernommen. Dieser Bereich umfasst die Produktgruppen DECT-Telefone, T-Faxe, VoIP und IP-Camera. Seit Februar ist Olaf May (36), verantwortlich für den Geschäftsbereich Mobile Devices bei der Motorola GmbH. Die Aufgaben des DiplomBetriebswirtes umfassen den weiteren Geschäftsausbau und die Pflege der Kundenbeziehungen in Deutschland. CO M P I T : Blaues Wunder Eine biometrische Fingerscan-Authentizierung erlaubt den gesicherten Zugriff auf Daten, die nur für die eigenen Augen gedacht sind. Neue Smartphones von Toshiba bieten dies an Schutz. T oshiba hat auf dem 3GSM Congress in Barcelona zwei neue Windows MobileGeräte vorgestellt. Mit dem „Portégé G500“ und dem „Portégé G900“ steigt Toshiba nun auch in Europa in den Smartphone-Markt ein. Als Plattform für diese beiden Modelle entschied sich Toshiba für „Windows Mobile“. Die beiden Endgeräte unterstützen eine nahtlose Notebook-Anbindung, wodurch Probleme bei der Synchronisation von vornherein ausgeschlossen sind. So lassen sich E-Mails mit Anhängen abrufen, Videoclips herunterladen, komplette Multimedia-Nachrichten empfangen und Videostreaming nutzen. GESCANNT Der Zugriff auf die beiden Smartphones erfolgt via Fingerscan und bietet damit einen einfachen und effektiven Schutz. Der Sensor des Scanners kann zudem für die Menünavigation und zum Deaktivieren der Geräte genutzt werden. „Dadurch, dass wir die Geräte mit einer biometrischen Fingerscan-Authentifizierung ausstatten und auf Windows Mobile setzen, sind unsere Modelle zuverlässig, sicher und einfach zu bedienen“, erläutert Peter Ford, Marketing Director, Toshiba Information Systems (UK) Limited. FOTO: COMPIT Compit stellt mit dem neuen schnellen „Car Charger”, einen Einzelschachtlader mit Microprozessor für zwei Zellen AAA Micro oder AA Mignon mit einer Ladezeit ab 30 Minuten vor. Das intelligente Gerät lädt trotz Schnellladung schonend und macht durch einen Summton darauf aufmerksam, dass die Akkus voll geladen sind. Der klappbare Kfz-Stecker wird in zwei Versionen angeboten: einmal mit zwei mal 1 000 mAh starken AAA Micro Akkus und zum anderen mit zwei mal Mignon AA mit satten 2 700 mAh. Jeweils eine Multifunktions-LED pro Ladeschacht sorgt für ein blaues Leuchten während des Betriebs. Jeweils zwei Power Akkus sind im Set enthalten. www.compit.de Fingerabdruck FOTOS: TOSHIBA Thorsten Dirks (43), langjähriges Mitglied der E-Plus Geschäftsführung und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung, ist vom E-Plus Aufsichtsrat zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG berufen worden. Er folgt als CEO auf Michael Krammer, der das Unternehmen im Januar aus persönlichen Gründen verlassen hat. Klappbarer Schnelllader fürs Auto: der „CarCharger” von Compit 8 Horizontal-Slider – das „Portégé G900“ mit einem 7,6 Zentimeter großen Wide-VGA-Display und integrierter VoIP-Funktionalität hitec HANDEL 3/2007 Kompakter Slider – das „Portégé G500“ von Toshiba. Wireless Push-E-Mail und Surfen im Internet sind mit HSDPA und WiFi-Anbindung möglich Für sicherheitsbewusste Nutzer von Mobiltelefonen, die auf E-Mail- und Web-Zugriff Wert legen, ist der kompakte Slider „Portégé G500“ ideal: Wireless Push-E-Mail und Browsen im Internet sind mit HSDPA und WiFi-Anbindung möglich. Abgerundet werden diese Features durch integrierte VoIP-Technologie, ein 2,3 Zoll (5,8 Zentimeter) großes QVGA-Display (Quarter Video Graphics Array) und hervorragende Akkulaufzeiten. Das Mobile kommt voraussichtlich in diesem Frühjahr auf den deutschen Markt. NOTEBOOK-UMGEBUNG Das „Portégé G900“, verfügbar im Frühsommer 2007, spricht insbesondere Business-Menschen an, denen nicht nur die Sicherheit ihrer Unternehmensdaten, sondern auch eine vertraute und bewährte „Notebook-Umgebung“ wichtig ist. Der Horizontal-Slider verfügt mit einem drei Zoll (7,6 Zentimeter) großen Wide-VGA-Display über das größte seiner Klasse und ist somit ideal für ein noch besseres Browsen im Internet sowie die Wiedergabe im Widescreen-Format. Weitere hervorzuhebende Features sind die vollständige Tastatur, die integrierte VoIPFunktionalität sowie die Verbindungsmöglichkeiten via WLAN, HSDPA, WiFi und Bluetooth. Das „Portégé G900“ ist eines der ersten Endgeräte, das die neue Version 6 von Windows Mobile nutzt. Hierdurch kommen Anwender in den Genuss eines leistungsstarken PCs im Kleinformat – Informationen können einfach über mobile Versionen von Outlook, Word, Excel und Power Point verwaltet werden. i www.toshiba.de hitec 3_07 s.3-11 22.02.2007 13:27 Uhr Seite 9 FOTO: PLANTRONICS #FTVDIFO 4JF VOT JO )BMMF 4UBOE # Das Headset mit „AudioIQ-Technik“ – der ersten Soundtechnik, die den Audiolevel für die Gesprächspartner an beiden Enden der Leitung optimiert P L A N T R O N I CS : Passend gemacht Plantronics, hat auf dem 3GSM-Congress in Barcelona das „Discovery 665 Bluetooth Headset“ vorgestellt. Das Headset mit „AudioIQ-Technik“ – der ersten Soundtechnik, die den Audiolevel für die Gesprächspartner an beiden Enden der Leitung optimiert, feiert offizielle Deutschlandpremiere auf der diesjährigen CeBIT. Der „AudioIQ-Technik“ ist es zu verdanken, dass sich das „Discovery 665“, gemäß der Lautstärke eingehender Anrufe, dem Umgebungslärm anpasst. Der Ton wird automatisch lauter, wenn der Anrufer an einer belebten Straße steht und leiser, wenn er in seinem Auto sitzt. Bei ausgehenden Anrufen reduziert „AudioIQ“ die Hintergrundgeräusche, die der Angerufene sonst hören würde, um etwa die Hälfte (sieben bis acht Dezibel). So sorgt „AudioIQ“ nicht nur für einen besseren Sound, sondern vor allem für mehr Komfort bei Mobilfunkgesprächen, da die Anwender die Einstellungen an ihrem Handy oder Headset nicht ständig an wechselnde Umgebungen anpassen müssen. Plantronics hat für das „Discovery 665“ ein einzigartiges Lade- und Aufbewahrungssystem entwickelt, das die Headset-Verwendung auf Reisen und vor allem im Auto besonders angenehm macht. Es verfügt über einen speziellen Lade-Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto und ein Laptop-USB-Ladegerät. www.plantronics.de .PCJM $MJDL $POOFDU %BT /BWJ EFS ;VLVOGU %FS OFVF 'BML 1 XJSE àCFS EJF %PDLJOHTUBUJPO NJU 4USPN WFSTPSHU VOE JTU EJSFLU NJU EFS "VUP BOUFOOF EFN "VUPSBEJP VOE EFO "VUPMBVUTQSFDIFSO WFSCVOEFO 0IOF PGGFO MJFHFOEF ,BCFM $POOFDUFE .JU EFN /BWJ EFS ;VLVOGU EFN 'BML 1 KFU[U 1SFNJVN 6NT·U[F FJOGBISFO 1SPmUJFSFO 4JF WPO .BSLFOCFLBOOUIFJU VOE SJDI UVOHTXFJTFOEFS 5FDIOPMPHJF *OGPSNJFSFO 4JF TJDI CFJ VOTFSFN "VFOEJFOTU WPS 0SU PEFS VOUFS XXXGNJEF VOE XXXGBMLEF NJU 'BML $BS ,JU 1SPGFTTJPOBM %FS OFVF 'BML 1 KFU[U CFJ VOTFSFO BVUPSJTJFSUFO %JTUSJCVUPSFO "CCJMEVOH ·IOMJDI hitec 3_07 s.3-11 02.03.2007 13:45 Uhr Seite 10 BRANCHE MAGAZIN AST R A : SO N Y : Interaktiv DVD-Player dazu RTL-Zuschauer können künftig via Astra Blucom interaktiv werden. Blucom erlaubt es Sendern, ihre Zuschauer aktiv in das laufende Programm einzubinden und mit klassischen Informationsdiensten sowie mit interaktiven Anwendungen synchron zum laufenden TV-Programm zu versorgen. Das Signal wird bei SatEmpfang über die digitale Set-Top-Box und Bluetooth-Technologie auf das Handy geschickt. Der Rückkanal vom Zuschauer zum Sender erfolgt ebenfalls über das Handy. GSS : Erfolgreich Die GSS (Grundig Sat-Systems) GmbH ist für das Jahr 2007 bestens gerüstet. „Wir schließen gerade unser bestes Jahr seit Bestehen der GSS ab“, erläuterte Fred Hübner, Sprecher der GSS-Geschäftsführung. „Unser junges Unternehmen wird das Geschäftsjahr zum zweiten Mal hintereinander mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und nachhaltig positivem Ergebnis abschließen“, so Hübner weiter. Seit Oktober 2006 wurde aufgrund der hohen Nachfrage nach GSS-Kopfstellen die Produktion auf einen ZweiSchicht-Betrieb erweitert. Diese Maßnahme wird voraussichtlich noch bis März 2007 bestehen. Sony „schenkt“ jedem Käufer des Projektors „V2PL-EX3“ einen zusätzlichen DVD-Player. Die Verkaufsaktion richtet sich in erster Linie an Endkunden und läuft noch bis zum 30. April 2007. Den silbernen DVD-Spieler „DVP-NS36“ erhält der Kunde gegen Kaufnachweis übers Internet unter www.sonydvdpromotion.net. Beide Geräte sind über folgende Distributoren zu beziehen: Actebis Peacock, Delo, Ingram Micro, Liesegang, SIGMA und Tech Data sowie über alle Sony Spezialist Dealer und die teilnehmenden IT/ AV-Händler. hi tec TEST-SERVICE FUNKKOPFHÖRER RS 120 MDR-RF 800 RK 2,7 2,8 90 Euro 50 Euro „ausreichend“: Vivanco Philips FMH 6080 SHC 8585 3,7 3,8 35 Euro 139 Euro KOPFHÖRER FOTO: GSS GMBH HD 595 K 501 1,9 2,3 177 Euro 160 Euro 2,3 2,4 168 Euro 97 Euro laut Anbieter Auslaufmodell Stolz auf ein nachhaltig positives Ergebnis: die Geschäftsführer der GSS GmbH Winfried Stahl, Fred Hübner und Norbert Teschner (v.l.) „befriedigend“: Sony Philips „ausreichend“: Technics Im Februar prüfte die Stiftung Warentest Kopfhörer. hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im Überblick. „gut“: G Data TriPort around ear DT440 Softwin Kaspersky Steganos McAfee Trend Micro CA MDR-DS 1000 SHP 8900 RP-F880E-S 2,7 2,9 3,7 100 Euro 99 Euro 87 Euro Internet Security 2007 1 Jahr/1 PC 2,1 45 Euro (40 Euro Preis für Download-Version) „befriedigend“: F-Secure HIFI-KOPFHÖRER Bose Beyerdynamic Sonys Projektor „V2PL-EX3“ plus DVD-Spieler „DVP-NS36“ im Bundle SICHERHEITSPAKETE „befriedigend“: Sennheiser Sony „gut“: Sennheiser AKG FOTO: SONY SAT-NEWS Panda Ashampoo BitDefender Internet Security 2 Jahre/2 PCs 2,3 Internet Security 1 Jahr/1 PC 2,5 Internet Security 2007 1 Jahr/1 PC 2,6 Internet Security 2007 1 Jahr/1 PC 2,6 Internet Security Suite 2007 1 Jahr/1 PC 2,8 PC-Cillin Internet Security 2007 1 Jahr/3 PCs 2,9 Internet Security 2007 1 Jahr/1 PC 3,0 Internet Security 2007 1 Jahr/3 PCs 3,0 Security Pack 1 Jahr/1 PC 3,1 70 Euro 40 Euro 35 Euro 40 Euro 70 Euro 50 Euro 50 Euro 80 Euro 40 Euro laut Anbieter inzwischen kostenlose Aktualisierung mit erweitertem Schutz erhältlich K AT H R E I N : LEICHTKOPFHÖRER Hoch auflösend „gut“: Koss Beyerdynamic Sennheiser KTX Pro 1 DT 231 Pro PX 100 2,4 2,5 2,5 46 Euro 40 Euro 47 Euro „befriedigend“: Sony MDR-710LP 3,0 50 Euro im Test nur Download-Version, laut Anbieter auch CD-Version mit gedrucktem Handbuch erhältlich „ausreichend“: Panasonic RP-DJ 100 E-S 3,6 23 Euro KOSTENLOSE VIRENSCHUTZPROGRAMME Der neue Receiver „UFS 910“ von Kathrein ist für den Empfang von digitalen Satelliten-TV- und -Radio-Programmen inklusive hoch auflösendes (HDTV= High Definition Television) Fernsehen geeignet. Ein HDMIKabel liegt bei. Der Receiver ist ab Februar erhältlich. Hoch auflösender Empfang mit dem Kathrein Receiver „UFS 910” FOTO: KATHREIN 10 hitec HANDEL 3/2007 Symantec OHRMUSCHELHÖRER „befriedigend“: Sony Sennheiser MDR-NE 3 MX 90 VC Style Grisoft Avira „gut“: Avira 2,6 2,8 30 Euro 47 Euro alwil Norton Internet Security 2007 1 Jahr/1 PC 3,2 AVG Internet Security 1 Jahr/1 PC 3,3 Premium Security Suite 1 Jahr/1 PC 3,4 AntiVir Personal Edition Classic avast! 4 Home Edition 60 Euro 75 Euro 40 Euro 2,1 2,5 0 Euro 0 Euro STIFTUNG WARENTEST RÄT KOSTENLOSE FIREWALLS Testsieger ist der kabelgebundene Sennheiser HD 595, der sich im Klang als Einziger die Note „sehr gut“ (1,5) verdiente. Bester Leichtkopfhörer ist der Koss KTX Pro 1. Der beste Funkkopfhörer, der Sennheiser RS 120, erreichte im Hörtest ein „befriedigend“ (2,6), was für TV-Sendungen voll genügt. „gut“: Zone Labs ZoneAlarm 2,4 0 Euro „befriedigend“: Ashampoo Firewall 1.10 Free 3,0 0 Euro hitec 3_07 s.3-11 22.02.2007 12:12 Uhr Seite 11 BRANCHE Utensilien für den TV-Doktor: Das Calibration Kit von Samsung besteht aus Mess-Sensor (auf dem Koffer liegend), einer speziellen Software und DVDs zum Test der Bildqualität bei Wiedergabe (Abb. ähnlich) FOTOS: SAMSUNG Nach erfolgreicher Kalibrierung bekommt das jeweilige LCD-TVGerät einen ZertifizierungsSticker aufgeklebt, der auch das Samsung-Calibration-Logo trägt Personal-TV Videotechnik ist visuelle Kommunikation von Inhalten (Content). Dabei ist es unwichtig, ob es Spielfilm, Doku, Soap oder Sportereignis ist, jeder Content soll nach „RP’s“ (Recommended Practices = empfohlene Vorgehensweise) produziert und wiedergegeben werden. Damit dies auch in Wohnzimmern Gültigkeit hat, will Samsung vor Ort „kalibrieren“, sprich, umgebungs- und geräteabhängig das Bild optimieren. M it Einführung der neuen LCD-TV-Gerätegeneration hat sich Samsung entschieden, einen weiteren Schritt in Richtung Bildqualität zu gehen. Dabei steht die Optimierung des Produktes durch den Handelspartner beim Kunden zu Hause im Vordergrund: Individual-TV direkt im Wohnzimmer. Jeder Hersteller verfolgt das Ziel, bereits nach Aufstellen des Gerätes maximale Bildqualität zu bieten. Samsung hat mit den LCD-Geräten im Jahr 2006 die Funktion „Movie-Mode“ etabliert, die erstmalig die Filmwiedergabe nach empfohlenen Videostandards gewährleistete. Der nächste Schritt ist die Optimierung im individuellen Betrachtungsumfeld: Die Lichtverhältnisse in Wohnzimmern unterscheiden sich deutlich von der Situation im Ausstellungsraum, verschiedene Zuspieler (DVD-Player, DVD-Recorder, PC, STB) beeinflussen Farbtemperatur und Kontrast. „Unser Ziel als Gerätehersteller ist es, die ‚wahre’ Wiedergabe von Bildinhalten sicherzustellen“, stellt Marcel Gonska, bei Samsung CE für das technische Training verantwortlich, fest. „Um dies zu gewährleisten, hat Samsung ge- meinsam mit der Firma Datacolor ein einzigartiges Geschäftsmodell entwickelt: die Samsung Kalibrierungs-Initiative.“ JKP-ZERTIFIZIERT Samsung eröffnet damit dem Fachhandel die Möglichkeit der professionellen Display-Kalibrierung vor Ort, in der Wohnung seines Kunden. Interessierten Handelspartnern bietet Samsung das Kalibrier-Set (bestehend aus Mess-Sensor, Software und Test-DVDs) und eine umfassende, zweitägige Schulungsmaßnahme an. Das JKPzertifizierte Samsung WIN-Team (hitec HANDEL berichtete) trainiert den Umgang mit Sensor und Software, die auf einem handelsüblichen Notebook installiert wird. Jeder Teilnehmer erhält nach erfolgreichem Abschluss das Zertifikat „Qualifizierter Kalibrierungspartner CE“. Der so ausgestattete und geschulte Händler kann seinem Kunden eine Bildqualität bieten, wie sie bisher nur den Testredakteuren der Fachzeitschriften zugänglich war und damit beim Endkunden seine volle Kompetenz präsentieren. Der Konsument erhält einen Service, den ihm nur der Profi bieten kann – Samsung unterstützt seine Handelspartner mit dem neuen LCD- und Plasma-TV-Sortiment der Produktlinien R8, M8, S8, C9 und P9, die auf die professionelle Bildjustage ausgelegt sind. Mit dem Samsung Kalibrier-Projekt ist Individual-TV genau dort angekommen, wo es hingehört: beim Kunden. I Anmeldung Wenden Sie sich bei gewünschter Teilnahme an der Samsung Kalibrierungs-Initiative direkt an Ihren zuständigen Samsung-AußendienstMitarbeiter. Er hält die Anmeldeformulare sowie die Teilnahmebedingungen bereit und hilft Ihnen gerne, die Anmeldung zügig in die Wege zu leiten. Auch die regionalen WINTeam-Trainer stehen Ihnen gerne jederzeit bei Fragen zur Verfügung. hitec HANDEL 3/2007 11 hitec 3_07 s.12-31 22.02.2007 12:31 Uhr Seite 12 BRANCHE Stabwechsel FOTO: LG Kaum war offiziell bekannt, dass Uk Jung bei LG Electronics Deutschland als neuer Geschäftsführer das Steuer übernimmt, bat hitec HANDEL um ein Interview mit dem Nachfolger von Weon-Dae Kim. Dazu war Jung gerne bereit und schilderte seine ersten Eindrücke von Deutschland. Guten Tag, Herr Jung. Welches Bild haben Sie vom deutschen Elektronikmarkt und den deutschen Verbrauchern? Deutschland hat als größte europäische Volkswirtschaft für LG eine strategisch immens wichtige Bedeutung. Durch meine vorherigen internationalen Verantwortlichkeiten bin ich mit den lokalen Marktgegebenheiten gut vertraut. So zeichnet den deutschen Konsumenten eine vielschichtige und qualitätsorientierte Mentalität aus. Die Handelslandschaft ist im Vergleich zu denen anderer europäischen Länder sehr komplex aufgestellt. Das sind Herausforderungen, denen sich LG gerne stellt. Und wie schätzen Sie die aktuelle Situation von LG auf dem deutschen Markt ein? LG hat sich sowohl international als auch national in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Wir haben unsere Position auf dem 12 hitec HANDEL 3/2007 Elektronikmarkt konsequent ausbauen können, wozu natürlich vor allem unsere positive Entwicklung in den digitalen Kernbereichen Flachbildfernseher, Computermonitore, Notebooks und Handys beigetragen hat. » Deutschland hat als größte europäische Volkswirtschaft für LG eine strategisch immens wichtige Bedeutung.« Uk Jung, Geschäftsführer LG Electronics Deutschland Wesentliche Erfolgsfaktoren sind unter anderem die technologische Innovationskompetenz und das herausragende Produktdesign. Bekanntlich wurden wir im vergangenen Jahr zum „red dot Designteam des Jahres“ gewählt. Das stimmt uns selbstbewusst und optimistisch. Welchen Weg wird LG in Deutschland mit Ihnen dieses Jahr einschlagen? Wir werden unsere Position in den wachstumsstarken Technologie-Märkten Flat-TV und Mobile Communication weiter optimieren. Hier verfügen wir bereits über starke Marktpositionen, die wir noch weiter ausbauen wollen. Darüber hinaus werden wir unsere Kompetenzen in den Produktbereichen Information System Products, Hausgeräte und Klimatechnologie in Deutschland noch entschiedener nutzen. Hier erkennen wir aktuell sehr positive Tendenzen. Auch im Marketing werden wir den eingeschlagenen Weg, der Marke LG ein stärkeres Profil zu geben, konsequent fortführen. Ein strategischer Baustein hierzu ist die jüngst verlängerte Kooperation mit dem DFB. Diese Partnerschaft ist für uns ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und zu lokal ausgerichteten Marketingaktivitäten. Welche Highlight-Produkte dürfen wir in den Produktbereichen Weiße und Braune Ware von LG erwarten? Im Bereich der Unterhaltungselektronik werden wir unsere Produktpalette im Bereich der Flat-TVs systematisch ausbauen. Bestes Beispiel hierfür ist die „Full HD-LCD-Serie LY95“, die wir bald in Deutschland vorstellen werden. Im Bereich der Hausgeräte bieten wir mit neuen Line-up- und Side-by-Side-Kühlgeräten und Waschmaschinen mit innovativer Dampftechnologie ein attraktives Portfolio mit Alleinstellungsmerkmalen. Sie haben eingangs schon die besondere Handelsstruktur des deutschen Marktes angesprochen. Welche Rolle spielen für LG die Handelspartner bei dieser Ausrichtung? Unsere Handelspartner spielen seit jeher eine zentrale Rolle für uns. Als dialogorientiertes Unternehmen stehen für LG der intensive Austausch und die gemeinsame Realisierung von Zielsetzungen besonders im Fokus. Herr Jung, wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch. I i www.lge.de hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 13:51 Uhr Seite 13 BRANCHE Ready for HD-Sound: Die beiden DECT-Geräte „SL370“ und „SL375“ sind zukunftssicher für CATiq FOTOS: SIEMENS Telefonie mit Mehrwert Beim Siemens-Team der Home Devices gab es einen High-Tech-Cocktail zu bestaunen, der Hoffnung auf wesentlich mehr macht. V oice over IP oder kurz VoIP klingt für Jochen Eickholt nicht so recht nach Mehrwert. Deshalb hatte der CEO sich „Value added telephony“ als Begriff überlegt, wurde aber von britischen Kollegen ausgebremst, weil die mögliche Abkürzung VAT im Englischen für Mehrwertsteuer steht. Also doch VoIP. Auf diesem Sektor tut sich einiges, vor allem bei den Schnurlos-Geräten. CATiq – oder Cordless Advanced Technology-Internet and Jochen Eickholt, CEO Siemens Home Office Devices: „Wir bauen keine Handys“ quality steht dabei für Internet-Telefonie, die mit erstaunlicher Qualität abgeht. Klingt ein normales DECT-Gespräch so, als würde jemand aus einem Blecheimer heraus sprechen, klang bei Siemens – dank Glasfaserleitung mit Breitband-Zugang – CATiq so, als säße man vor seiner Stereoanlage und würde Hi-Fi hören. VIELE EXTRAS Das ist mithin auch das Geschäftsfeld, in dem sich die Siemens-Mannschaft umtun wird. Denn: „Wir bauen keine Handys, da macht Motorola einen guten Job“, stellte Eickholt klar. Dafür kümmert sich die Firma darum, dass VoIP via Triple Play und Bluetooth an DECT-Geräte, Handys oder andere Netzgeräte weitergeleitet werden kann. So sind etwa Telefone à la „SL370/375“ nicht nur „HD sound ready“, sondern mit vielen kleinen Extras ausgestattet. Etwa dem deutschen und niederländischen Telefonverzeichnis (weitere Partnerschaften sind im Aufbau). Der User kann eine Nummer eingeben oder nach einem Namen fahnden lassen, und in Sekundenschnelle erscheinen alle Kenndaten auf dem Display. Mit dem Gigaset.net wird die Community unterstützt, die sich via VoIP unterhält, so dass sich wie bei einer Buddy-Liste im Netz Online-Freunde sofort ausfindig machen lassen, wenn es nötig ist. I i www.siemens.de hitec 3_07 s.12-31 22.02.2007 12:32 Uhr Seite 14 BRANCHE Kampfansage an den Zeitgeist Eins und eins zusammengezählt ergibt nicht zwangsläufig zwei – es kann auch viel mehr dabei herauskommen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das AudioVideum in Nürnberg. Z wei ehemalige „Einzelkämpfer“ an der Unterhaltungselektronikfront haben sich zusammengetan und ein gemeinsames Geschäft für Audio- und TV-Geräte gegründet. Zusammen mit sieben hoch qualifizierten Mitarbeitern bieten sie in alten Fachwerkräumen feinste Unterhaltungselektronik an. „Bild und Ton in Perfektion“ ist die Geschäftsphilosophie von Norbert Stengel (51) und Dipl. Ing. (FH) Harald Pensel (48). Der Gründer der legendären Nürnberger Röhrenmanufaktur „MuSiCa Nova“ ist der Spezialist für den Audio-Bereich, während Norbert Stengel seinen Schwerpunkt im TV-Sektor hat. Beide haben jeweils mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung. KEINE KOSTENFRAGE Ihre Zielgruppe sind diejenigen Käufer, die nicht dem Zeitgeist der Schnäppchenjagd und Billigwa- re folgen, sondern Wert auf Geräte der gehobenen Mittelklasse bis hin zum High End legen. „Unsere Kunden haben zu wenig Geld, um billig einzukaufen“, umreißt Norbert Stengel das Kaufverhalten seiner Zielgruppe. „Verkauf ist eine Sache, Verstehen des Produktes eine andere!“ Jeder, der bereit ist, für Qualität etwas mehr auszugeben, Spaß am Produkt und Interesse an wertbeständigen Geräten hat, soll mit dem Angebot des AudioVideums angesprochen werden. Die Beratung erfolgt in fünf separaten VorführStudios und einem eigenen Musterhaus mit einer so genannten Multiroom-Ausstattung. Der Kunde kauft die Katze also nicht im Sack, sondern wird vor dem Kauf ausgiebig informiert und beraten. Ein Spezialgebiet im High-End-Bereich sind übrigens Röhrengeräte. „Diese Technik erfreut sich trotz aller Unkenrufe bester Gesundheit. Ein Röh- renverstärker hat nun einmal von Geburt an einen Klang, den ein Transistorgerät einfach nicht bringt“, schwärmt Harald Pensel. Der autorisierte Loewe-Premium-Händler bietet die Produkte fast aller führenden Hersteller aus der Unterhaltungselektronik an. Die beiden waschechten Franken und ihr Team sind nach eigenem Bekunden „mit Herz und Verstand bei der Sache“ und bieten, so Norbert Stengel, „Planung, Beratung, Verkauf, Lieferung und Installation aus einer Hand an.“ Sonderanfertigungen für besonders Anspruchsvolle sind ebenfalls kein Problem. UMFANGREICH Ein weiteres wichtiges Standbein ist die große Reparaturwerkstatt des AudioVideums. Präzision, Geschwindigkeit sowie der ausgeprägte Wunsch, dem Qualitätsbewusstsein ihrer Kunden gerecht zu werden, sind die wichtigsten Kriterien. „Auch hier wehren wir uns gegen den Zeitgeist“, erklärt Norbert Stengel, „indem wir eben nicht die verbreitete Wegwerfmentalität unterstützen. Bei uns wird kein Kunde weggeschickt. Wir reparieren alles, was ab dem Jahr 1930 gebaut wurde – und dies so schnell wie möglich.“ Unter anderem verfügt das AudioVideum über ein umfangreiches Lager an Röhren, mit denen auch „die Dinos der Unterhaltungselektronik“ wieder flott gemacht werden können. Sollte einmal ein ausgefallenes Ersatzteil nicht vorrätig sein, wird es problemlos und schnell besorgt. „Unsere Ersatzteilbeschaffung funktioniert weltweit“, erklärt Harald Pensel nicht ohne Stolz. Umgehende Reparaturen von Geräten, die zum Beispiel zehn bis 15 Jahre alt sind, sind also kein Problem für das Team. Der Werterhaltung dient übrigens auch die Schallplattenwaschmaschine, ein durchaus nicht ganz alltägliches Gerät, um den guten Ton wiederzufinden. Mit diesem Instrument, das man sich beim AudioVideum gegen eine Gebühr auch ausleihen kann, werden Schallplatten, die schon etwas Staub und Patina aufgelegt haben, wieder fit gemacht. I FOTO: HITEC HANDEL Volle Neune: Das AudioVideum-Team mit Firmengründern Norbert Stengel (u. l. kniend), daneben Harald Pensel 14 hitec HANDEL 3/2007 hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 13:52 Uhr Seite 15 BRANCHE Plug oder Play Der Begriff Premium wird inflationär verwandt. Bei der P-Serie der mobilen Navigationsgeräte (PND) von Falk macht er allerdings Sinn. Fest oder mobil ist nicht mehr die Frage, denn beides ist möglich. nicht nur so, sondern ist es auch: Musik- und Sprachausgabe erfolgen über die CarFi-Anlage. Den Einbau sollte man dann aber den Profis überlassen, denn FM-I hat mehr als 1 000 Partner dafür in petto. FOTOS: FALK LEICHTE BEDIENUNG W enn es nach FM-I geht, gehören Saugnäpfe an Autoscheiben bald der Vergangenheit an. Denn die PNDs der Serie „P 300“ werden mit einem Car-Kit am Armaturenbrett fixiert, das per Gutschein für den jeweiligen Autotyp und unterschiedliche Einbaupositionen zugesandt wird. Es gibt drei Versionen: Pure ist die reine Halterung, die ohne Verschrauben eingeklinkt wird. Am mitgelieferten Kugelgelenk findet dann der PND sicheren Halt. Bei Comfort liefert die Firma Brodit noch einen Antennensplitter für optimalen TMCPro-Empfang dazu, und Comfort bietet die Option, an die Autobatterie angeschlossen zu werden. Professional heißt Plug geht dann einfach so: „P 300“ angewinkelt vor das Kugelgelenk mit der Geräteaufnahme halten, einrasten – fertig. Und genauso leicht geht das PND wieder raus, um etwa den MP3-Player zu betätigen und die Playlists durchzusuchen. Oder auch, damit der Beifahrer in Ruhe durch die City-Guides blättern kann, während die Navigation weiter navigiert. Formschön, mit guten 2-D- und 3-D-Animationen und vielen technischen Finessen wie Premium-GPS verwöhnt Falk seine Kunden. Und damit sind die Wackeldackel an der Frontscheibe und lange Wartezeiten auf den Rechner passé. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob plug oder play. Wer mag, kann die „P”-Serie wie auch die weiteren Entwicklungen der N-Serie auf der CeBIT anfassen und ausprobieren, und zwar in Halle 11, Stand B 19. I Click and go: Die „P”-Serie von FM-I ist nicht nur elegant gestylt, sondern auch einfach zu handhaben. Sie ist Festeinbau und Mobil-PND in einem i www.fm-i.de hitec 3_07 s.12-31 22.02.2007 12:34 Uhr Seite 16 BRANCHE Darf’s ein bisschen mehr sein? „Teuerland – wir schlagen drauf!“ – Das war das Motto der gemeinsamen Protestaktion der IT-Industrie in Berlin. Die Forderung: eine schnelle und gerechte Reform des Urheberrechts. S turm lag in der Berliner Luft – und das wortwörtlich. Denn einen Tag, bevor der Orkan Kyrill die Fassade des neuen Berliner Hauptbahnhofs zerlegte, luden die führenden PC-, Prozessoren-, Drucker- und Multifunktionsgeräte-Anbieter zur Protestaktion ins Sony-Center. Der Anlass: Der Deutsche Bundestag berät zurzeit über einen Gesetzeentwurf der Bundesregierung, der eine deutliche Begrenzung der Abgabenbelastung der IT-Anbieter, des Handels und der Verbraucher vorsieht. ENDE DER „WILLKÜR“ FOTOS: TEUERLAND In der Podiumsdiskussion der zweitägigen Veranstaltung wurden schnell die Kernpunkte der Forderungen deutlich. Wenn auch zähneknirschend, sei man für den vorliegenden Gesetzesentwurf, da er der „Willkür der Verwertungsgesellschaften bei der Abgabenhöhe“ Grenzen setze und wieder Rechtssicherheit herstelle. Zwei Regelungen wurden dabei besonders herausgestrichen: die Begrenzung der Abgabenhöhe auf maximal fünf Prozent des durchschnittlichen „Straßenverkaufspreises“. Und: die Begrenzung der Zahl der betroffenen Gerätearten durch Überprüfung der tatsächlichen Nutzung der Geräte. So stellte Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland, fest: „Der Gesetzentwurf ist für die Industrie ein gerade noch erträglicher Kompromiss, der in die richtige Richtung geht. Der Gesetzentwurf hält aber weiterhin am veralteten System der pauschalen, ungerechten Urheberrechtsabgaben. Auch fehlt die Klarstellung, dass Kopien aus dem Internet nicht durch pauschale Abgaben vergütet werden können.” Bernd Bischoff, Präsident und Geschäftsführer von Fujitsu Siemens Computers, sieht den Gesetzgeber in einer besonderen Verantwortung: „Selbstverständlich sind wir dafür, dass Urheber für ihre Werke angemessen vergütet werden. Der Konflikt zwischen den Verwertungsgesellschaften und den Nutzern urheberrechtlich geschützter Werke darf allerdings nicht auf dem Rücken der IT-Anbieter gelöst werden. Das künftige Urheberrecht in Deutschland darf die IT-Geräte nicht so verteu- Die Podiumsdiskussion der zweitägigen Veranstaltung war hochkarätig besetzt: (von links) Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung ElectronicPartner, Henning H. Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland, Regine Stachelhaus, Geschäftsführerin Hewlett-Packard und Vizepräsidentin IPG, Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.), Bernd Bischoff, Präsident und Geschäftsführer von Fujitsu Siemens Computers, sowie Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT (Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V.). Die Moderation übernahm die freie Journalistin Dr. Christine Kolmar 16 hitec HANDEL 3/2007 Neue Preise: Plakativ zeigte die „Teuerland“-Initiative, wie sich die Straßenpreise für Produkte ändern würden, wenn „die maximalen Forderungen der Verwertungsgesellschaften umgesetzt würden“ ern, dass unsere Kunden sie nicht mehr kaufen wollen.“ Regine Stachelhaus, Geschäftsführerin HewlettPackard und Vizepräsidentin IPG, ergänzt: „Die Verwertungsgesellschaften missbrauchen eine veraltete Gesetzeslage und lehnen jede vernünftige Reform ab.“ HART FÜR DEN HANDEL In seiner Stellungnahme skizzierte Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT (Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V.), die Folgen für den Handel: „Deutschland ist keine Insel. Je höher die Abgabe, desto höher der Preisunterschied und die Wahrscheinlichkeit, dass preissensible Endverbraucher ihren Drucker oder PC über das Internet oder den grenznahen Einkauf im Ausland erwerben. Dies würde nicht nur den endverbraucherorientierten Einzelhandel, sondern auch Systemhäuser, die an gewerbliche Kunden verkaufen, hart treffen.“ Der Kölner Verband schätzt den Umsatz des stationären ConsumerElectronics-Facheinzelhandels in Deutschland mit den betroffenen Gerätekategorien PC, Notebook, Drucker, Multifunktionsgeräte etc. auf circa vier Milliarden Euro. Fischel: „Wenn konservativ gerechnet nur zehn Prozent dieses Umsatzes an EU-Nachbarländer ohne vergleichbare Abgaben verloren gehen, gefährdet das Gesetz bei einem Durchschnittsumsatz pro beschäftigter Person von 148 000 Euro bis zu 2 700 Arbeitsplätze. Bei fünf Mitarbeitern je Betrieb würden damit über 500 mittelständische Unternehmen aus dem Markt gedrängt.“ Damit wären Wettbewerbsverzerrungen im Einzelhandel vorprogrammiert, und am Ende zahlt der Konsument die Zeche. I i www.teuerland.com hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:10 Uhr Seite 17 BRANCHE Zeitbombe Servicequalität ... Das Einkaufsverhalten der Konsumenten hat sich in den letzten Jahren stetig gewandelt. Der Verbraucher ist preisbewusster denn je, gleichzeitig aber anspruchsvoller in Bezug auf erwartete Servicestandards. In nahezu allen Branchen und Betriebsformen des Handels – auch bei den Discountern und Großflächenanbietern – ist das Thema Kundenzufriedenheit von der breiten Masse des Fachhandels nahezu unbemerkt - zunehmend in den Fokus der betrieblichen Führung und des Führungsstils geraten. Verbraucherzeitschriften – nicht zuletzt „Stiftung Warentest“ – widmen sich neuerdings der Servicequalität. Das bedeutet für den Fachhandel, dass er sich zusätzlich und zukünftig auf einen Dienstleistungswettbewerb gefasst machen muss, der sich nicht auf die Bedienungsund Beratungsqualität im Ladenlokal beschränkt, sondern sich auch auf die Prozesskette der gesamten Serviceabwicklung und Servicelogistik ausweiten wird. Nach wie vor bevorzugt der deutsche Kunde Reparaturen und Kauf „aus einer Hand“. 58 Prozent der Verbraucher gaben an, ihr Gerät dort zur Reparatur gegeben zu haben, wo sie es gekauft haben. 41 Prozent ließen woanders reparieren. Der Fachhandel hat bei der Wahl der bevorzugten Ansprechpartner die Nase vorn. Es fällt auf, dass die vom Kunden (subjektiv) empfundene Sachkompetenz neben der Zuverlässigkeit (Prozessqualität) die treibenden Kräfte bei der Wahl des Servicepartners sind, während die absolute Kostenhöhe auf den dritten Platz fällt. Somit sind Platz eins und zwei eindeutig mit dem Thema Organisation und Personalschulung verknüpft. Handel und Industrie sitzen in puncto Servicezufriedenheit beim Endkunden auf einer Zeitbombe: 23 Prozent der Befragten haben bei der Serviceabwicklung nach eigenen Anga- ... ... ... GRAFIKEN: BVT-SERVICEREPORT 2010 Der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) hat bei der Kölner BBE Unternehmensberatung den „BVT-Servicereport 2010“ in Auftrag gegeben. hitec HANDEL präsentiert exklusiv Auszüge: » Die BVT-Studie ist kein Plädoyer für den Erhalt der Werkstatt ohne Rücksicht auf die Ertragssituation, sondern eine Entscheidungshilfe für alle Unternehmen aus Handel und Handwerk, um ihre individuelle Reparatur-, Serviceund Kundendienst-Strategie auf die Zukunft auszurichten. « Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender ben schon einmal besonders schlechte Erfahrungen gemacht, also fast jeder Vierte. Rund 64 Prozent der Verbraucher wollen dort, wo die schlechten Erfahrungen gemacht wurden, nicht mehr einkaufen. Die Verteilung über die verschiedenen Anbieter/Betriebsformen ist durchaus unterschiedlich. Hieraus ist zu schließen, dass der Kunde bei schlechten Erfahrungen im Fachhandel und beim Warenhaus am ehesten mit Abbruch der Geschäftsbeziehungen reagiert, während er bei den Großvertriebsformen auch bei schlechten Erfahrungen offenbar (zurzeit noch) toleranter ist. Letztendlich spricht aus dieser Kundenbewertung die Erfahrung, dass Servicequalität einen der wesentlichen Gründe darstellt, im traditionellen Fachhandel einzukaufen. Daher verliert der Handel beziehungsweise die Industrie (Markenpräferenz) jährlich jeden siebten bis achten Kunden im Falle einer Reparatur. Da allerdings nicht jeder, sondern nur jeder vierte Kunde Reparaturen in den letzten vier Jahren zu verzeichnen hatte, liegt die daraus abgeleitete jährliche Kundenverlustrate aufgrund mangelhafter Serviceleistungen über alle Handelsbetriebe bei etwa drei Prozent. Diese Verlustrate korrespondiert mit einem ebenso hohen Umsatzverlust, der nur durch Neukundengewinnung (zum Beispiel durch Werbung und Preisaktivitäten) ausgeglichen werden kann. Dies entspricht zurzeit der gängigen Praxis der Branche. I ... ... ... Hier gibt es die ganze Studie Die Servicestudie mit dem Titel „BVT-Servicereport 2010” kann für 24,90 Euro für BVT-Mitglieder (inkl. Verpackung + Versand, zzgl. 7 Prozent MwSt.) oder für 99,00 Euro für Nichtmitglieder (inkl. Verpackung+Versand, zzgl. 7 % MwSt.) bei der HSG Handels-Servicegesellschaft mbH bestellt werden. Kontakt: Evelyn Bendlin, Telefon (0221) 2 71 66-11, Telefax (0221) 2 71 66-20, E-Mail: [email protected] hitec HANDEL 3/2007 17 hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 13:58 Uhr Seite 18 BRANCHE Beweggründe Im Vorfeld der CeBIT kam es zu einigen spektakulären Absagen. So kommen beispielsweise Motorola und Nokia 2007 nicht mit dem gewohnten Auftritt zur Messe in Hannover. hitec HANDEL hat bei einigen Zu- und Absagern der CeBIT nachgefragt. D CeBIT 2007 nicht mit eigenem Ausstellungsstand vertreten sein wird. Selbstverständlich werden aber Motorola-Produkte an den Ständen unserer Partner zu sehen sein.“ FOTO: SAMSUNG ie CeBIT-Veranstalterin Deutsche Messe AG musste in den vergangenen Jahren und besonders in den vergangenen Wochen zahlreiche Absagen großer Aussteller hinnehmen, darunter BenQ, Motorola und Nokia und zur CeBIT im letzten Jahr bereits E-Plus, Palm, Philips und Sony. Die weltgrößten PC-Hersteller sind ebenfalls nicht (mehr) auf der CeBIT vertreten: Dell war nie dort, HP seit 2004 nicht mehr. Während sich einige Hersteller auf andere Messen – etwa die IFA – konzentrieren wollen, fehlt anderen schlichtweg das Geld für eine große Messe-Präsenz mit ausreichend vielen Mitarbeitern. Jahr eine Vielzahl von Maßnahmen und Instrumenten anbieten. Darunter unter anderem die ‚Nokia Handelstage’, die in diesem Jahr in zehn Städten stattfinden werden oder themenbezogene Trainings.“ Aus dem Lager der CeBIT-Befürworter kommen ganz andere Töne: „Für die Telecom Division von Samsung ist die CeBIT eine wichtige Leit- und Ordermesse in Deutschland und bietet uns die Möglichkeit, mit unseren Händlern direkt ins Gespräch zu kommen. Wir laden die Händler ein, uns zu besuchen, auch um unsere neue ‚Ultra Edition’-Serie der nächsten Generation zu erleben“, teilt Norbert Strixner, Leiter Marketing Telecom Division, Samsung Electronics Deutschland, mit. „Sowohl für Geschäftskontakte als auch für die direkte Ansprache der Konsumenten ist uns die CeBIT wichtig“, erklärt Axel Kettenring, General Manager Sony Ericsson Deutschland, den Auftritt » Die CeBIT ist eine wichtige Leit- und Ordermesse. « » Eigene Kommunikationsplattformen sind uns wichtiger als Fachhandels- oder Publikumsmessen. « Karsten Schilly, Geschäftsführer Customer Market Operations bei der Nokia GmbH Einige der absagenden Firmen sind zwar nicht mehr mit einem eigenen Stand präsent, führen aber dennoch Pressekonferenzen oder andere Aktionen anlässlich der CeBIT durch. So ließ das Motorola-Management über seine Pressestelle verlauten: „Das Management von Motorola hat entschieden, dass das Unternehmen auf der 18 hitec HANDEL 3/2007 Nokia hingegen möchte in Zukunft weniger auf Fachhandelsmessen vertreten sein und ihren Fokus mehr auf eigene Veranstaltungen legen. Karsten Schilly, Geschäftsführer Customer Market Operations bei Nokia gab an, dass es „im Rahmen unserer Kommunikations- und Marketingaktivitäten für uns wichtiger denn je ist, zielgruppenorientierte Maßnahmen zu entwickeln, bei denen unsere Kunden die Möglichkeit haben, Nokia in der besten und angenehmsten Form „erleben“ zu können. Eigene Kommunikationsplattformen wie die ‚Nokia Open Studio Events’ oder die ‚Nokia World’ und – wenn es um die direkte Ansprache der Handelspartner geht – Auftritte auf den Hausmessen unserer Partner zu nutzen, sollen dazu beitragen. Schilly erläutert weiter: „Speziell für unsere Handelspartner werden wir in Deutschland in diesem FOTO: SONY ERICSSON FOTO: NOKIA Norbert Strixner, Leiter Marketing Telecom Division, Samsung Electronics Deutschland » Die CeBIT ist aus unserer Sicht insbesondere für den deutschen Markt eine wichtige Plattform.« Axel Kettenring, General Manager Sony Ericsson Deutschland von Sony Ericsson auf der diesjährigen CeBIT. „Trotz der zunehmenden Relevanz von Fachmessen wie der 3GSM in Barcelona ist die CeBIT aus unserer Sicht insbesondere für den deutschen Markt eine wichtige Plattform. Wir betrachten diese Messen nicht als konkurrierend, sondern als sich ergänzend. I hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:08 Uhr Seite 19 FOTO: KÖLNARENA BRANCHE hitec Alaaf! F FOTO: SAMSUNG ür die Kölner Karnevalsjecken ist es längst Kult, im weiteren Umkreis der Domstadt hat es sich bereits herumgesprochen: Einmal im Jahr herrscht in der Kölnarena die rheinische Narretei. Wenn die „Fastelovends-Jecken“ zur fünften Jahreszeit das Karnevals-Zepter schwingen, dann herrscht auch in der Kölnarena ausgelassene Stimmung, feiern fast 20 000 Jecke die Mega-Party. Allen voran gaben sich die Stars der karnevalistischen Musikszene, die traditionellen Garden und natürlich das Kölner Dreigestirn ein Stelldichein, als es hieß: Kölle Alaaf! Samsung-Manager Marcel Gonska und seine Frau Katrin Mittendrin im Geschehen auch hitec HANDEL-Redakteur Felix Meyhoeffer alias Dr. hitec, der Arzt, dem die Branche vertraut. Der Grund: Samsung nahm dieses stimmungsvolle Event zum Anlass, Branchenvertreter einzuladen. Der „Kostümpflicht“ kamen die Gäste gerne nach, hatte jeder doch die Möglichkeit, mit seiner Verkleidung für Aufsehen zu sorgen. Reichlich Gesprächsstoff lieferte Dieses und Jenes aus der Branche, „dienstliche“ Dialoge blieben aber bald auf der Strecke und wichen ausgelassener Stimmung. I Silke Cosetta, Online-Marketing und Petra Woyzik (rechts), Manager Corporate Marketing bei Samsung hitec HANDEL Redakteur Felix Meyhoeffer, alias Dr. hitec, der Arzt, dem die Branche vertraut hitec HANDEL 3/2007 19 hitec 3_07 s.12-31 22.02.2007 12:35 Uhr Seite 20 COMMUNICATION FOTO: DEUTSCHE MESSE „digital living“ – das Event mit Erlebnischarakter. Digital Lifestyle zum Anfassen und Ausprobieren in Halle 19 Nabel der IT-Welt Bald ist es so weit. Vom 15. bis zum 21. März lädt die Deutsche Messe Hannover zur CeBIT ein. Knapp 6 000 Aussteller aus 70 Nationen werden dann ihre technischen Innovationen anbieten, wenn sich rund 430 000 Besucher die Klinke in die Hand geben. 20 hitec HANDEL 3/2007 I nnovationen, Visionen und Trends – das dürfen die Besucher auch in diesem Jahr von der CeBIT erwarten. Dr. Sven-Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Messe sagt: „Die Consumer-Electronics-Branche brennt zur CeBIT 2007 ein Feuerwerk an Neuheiten ab.“ Der geistige Vater des MP3-Formats, Professor Karlheinz Brandenburg vom Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie (DIMT), meint: „Die Stereoanlage der Zukunft erkennt die Vorlieben der Nutzer. Man kann ihr eine Melodie einfach vorpfeifen – sie erkennt das Stück und spielt es.“ Der Konzertsaal kommt nach Hause: Mit dem 22.02.2007 12:35 Uhr Seite 21 COMMUNICATION Soundsystem „Iosono“ taucht der Hörer in die Welt des perfekten, natürlichen Raumklangs – zu hören im Future Parc in Halle 9, Stand B 36.“ GUCKST DU! Erstmalig zur CeBIT startet in diesem Jahr das Internet-Fernsehen „CeBIT-TV“. In regelmäßigen Abständen präsentiert es Themen des digitalen Lebens, der IT- und TK-Branche. Drei verschiedene Kanäle stehen derzeit kostenlos zur Verfügung: Das Online-Videomagazin „CeBIT-TV USE“ für alle, die sich für Computer, Telekommunikation, Digitales Leben und Technologie interessieren, „CeBIT-TV Trade“, ein Magazin explizit für den Fachhandel und „CeBIT-TV CREATE“ – das Branchenmagazin für alle, die aktiv in der ITund TK-Branche arbeiten oder in Zukunft dabei sein wollen. INTELLIGENTE SOFTWARE Von Händlerseite her gibts auch einiges an Produktneuheiten. Beim Telefonieren über das Festnetz beispielsweise kann man mit speziellen Vorwahlen die günstigste Verbindung (Call-by-Call FOTO: BVT hitec 3_07 s.12-31 » Der BVT zeigt am Planet Reseller als Kommunikations-Insel für Distributoren, Systemhäuser, Kooperationen und Hersteller Flagge. Wer im Geschäft bleiben will, kommt an der CeBIT nicht vorbei. Das gilt nicht nur für die Systemhäuser. « Willy Fischel, BVT-Geschäftsführer oder Pre-Selection) erreichen. Beim Handy geht das bald auch – und das ist neu: Zur CeBIT 2007 zeigt Cellity (Halle 11, Stand D06) eine intelligente Software, die günstiges Telefonieren in alle Netze ermöglicht – ohne Anbieterwechsel, ohne neue SIM-Karte. Eine Software auf dem Handy checkt bei jedem Gespräch – egal ob im gleichen Netz, zu einem fremden Mobilfunkan- FOTO: DEUTSCHE MESSE hitec HANDEL 3/2007 21 hitec 3_07 s.12-31 22.02.2007 12:35 Uhr Seite 22 COMMUNICATION FOTO: DEUTSCHE MESSE wird, präsentiert sich dort in Halle 1, Stand B61/C61“. Samsung hat sich klar zur CeBIT 2007 ausgesprochen und plant mit „Digital Media“ in Halle 1 und „Samsung Telekom“ auf einer verdoppelten Fläche in Halle 26 einen Großauftritt. Als Weltpremiere bringen die Koreaner den „Q1B“ mit: den leichtesten Ultra Mobile PC (UMPC) der Welt. Dieser besitzt nicht nur eine verbesserte Grafik, sondern auch ein schnelles, sehr helles und kontrastreiches Sieben-Zoll-Display. FÜNF JAHRE PLANET RESELLER Das Fachhandelszentrum „Planet Reseller“ ist die zentrale Anlaufstelle für alle Händler aus den Bereichen IT und TK, Unterhaltungselektronik, Fotografie und Office bieter oder ins Festnetz – die günstigste Verbindung und schaltet sie automatisch. Weder der Anrufer noch der Angerufene bekommen davon etwas mit. Cellity verspricht Einsparungen bis zu 90 Prozent. REISEFREUDIG Wohin nun die Reise von Panasonic geht, erklärt Michael Langbehn, Manager Trade Marketing/PR bei Panasonic Deutschland, so: „Es geht Der BVT auf der CeBIT Wie jedes Jahr ist auch diesmal der BVT wieder mit von der Partie, und zwar mittendrin im Zentrum des Fachhandelsgeschehens: Im Planet Reseller, Halle 25, Stand D40 (A101), informiert der Bundesverband über sein Dienstleistungsspektrum und freut sich auf gute Gespräche. Egal wie lange man sich auf der CeBIT aufhalten möchte, Eintrittskarten gibt es für einen Tag oder in Form von Dauerkarten für die ganze Zeit. Diese können entweder direkt vor Ort oder übers Internet erworben werden. Per Vorverkauf im Online-Shop gibt’s Tageskarten schon für 33 Euro, vor Ort muss man 38 Euro bezahlen. Dauerkarten für alle Messetage gibt’s im Internet bereits für 71 Euro, an den Kassenhäuschen der Messe kostet die Dauerkarte 78 Euro. Ermäßigte Tageskarten à 17 Euro für Schüler, Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende und Behinderte können nur am Wochenende 17., 18. und Mittwoch, den 21. März an Tageskassen erworben werden. GRAFIK: MESSE HANNOVER 22 langfristig in Richtung vernetzte Gesellschaft und kurzfristig nach Hannover zur CeBIT. Zeitlich wie in Kilometern ausgedrückt ist die CeBIT einfach die nächstliegende Möglichkeit, um unsere Frühjahrs-/Sommerneuheiten 2007 vorzustellen. Wir werden in Hannover demonstrieren, wie Panasonic mit neuen HD-Produkten, zum Beispiel aus dem BD/DVD- und Camcorder-Lager, zur Marktbelebung beitragen wird. Was in den kommenden Wochen und Monaten für Umsatz sorgen Der wichtigste Treffpunkt für den Fachhandel auf der CeBIT ist nach wie vor das Händlerzentrum Planet Reseller. Was vor vier Jahren als zentrale Anlaufstelle für den Handel aus der Taufe gehoben wurde, hat sich als eigenständiger Besu- hitec HANDEL 3/2007 hitec 3_07 s.12-31 01.03.2007 9:34 Uhr Seite 23 AGFEO Telefonanlage FOTO: SAMSUNG TK•HomeServer das Multitalent • • • • • 6 Teilnehmer WebServer Telefonanlage Internet-Telefonie Haussteuerung Demo WebShop verfügbar Einfach über die mitgelieferte Software TK-Suite Professional, perfekt alle Profi-Funktionen programmieren und kommunizieren! chermagnet etabliert. Ein klarer Beweis, dass das Konzept aufgegangen ist, eine eigene Plattform für Distributoren, Systemhäuser, Kooperationen und Her-steller auf der CeBIT zu realisieren. Die Händler treffen ihre Kunden ohne Streuverluste direkt vor Ort, und, neben 1 800 anwesenden Medienvertretern, sendet der Fernsehsender Deutsche Welle TV live aus dem Gläsernen Studio. In diesem Jahr geht der Planet Reseller mit einigen Veränderungen an den Start: 50 Prozent mehr Ausstellungsfläche, größerer Loungebereich und Live-Talk im „Gläsernen Studio“ der Computer Reseller News. I Der „Q1“ von Samsung gehört zu den leichtesten Ultra Mobile PCs (UMPC) der Welt und besitzt nicht nur eine verbesserte Grafik, sondern auch ein schnelles, sehr helles und kontrastreiches SiebenZoll-Display LAN/WLAN SpeicherKarte TK-Suite Professional Reale Ausblicke Auf der Sonderschau „digital living“ in Halle 19 wird den Besuchern ein „echter“ Ausblick in die Einbindung der Unterhaltungs-Elektronik in den Alltag geboten. Digitale Unterhaltungsgeräte wie Flachbildfernseher, Spielekonsolen als auch Media-Center-Systeme und deren Verknüpfung mit intelligenter Hauselektronik haben im letzten Jahr einen Boom erlebt. Doch noch immer wirft die Heimvernetzung und die effektive Verbindung der einzelnen Systemkomponenten viele Fragen auf. Diesen Fragen wollen Fernsehmoderatoren auf der „digital living“-Bühne nachgehen und den Besuchern auch sehr komplexe Zusammenhänge und Techniken mit verständlichen Worten erklären. Täglich wechselnde Themenschwerpunkte wie Mobile-Communication, PC & Games, Security, Infrastructure sowie TV & Entertainment sorgen zusätzlich für abwechslungsreiche Informationen. Im Ausstellungsbereich geht die Präsentation „lifestyle@CeBIT“ noch einen Schritt weiter und zeigt die Verbindungen zwischen Unterhaltungselektronik und Informationstechnik in digital ausgestatteten und komplett möblierten Wohnwelten: Denn wieso sollte Mann nur sich selber morgens beim Rasieren im Spiegel sehen? Warum können darin nicht parallel auch die aktuellen Morgennachrichten laufen? i VoIP TK-Suite System-Telefonie Haussteuerung Halle 12 Stand C50 www.digital-living.de AGFEO Telekommunikation · Gaswerkstraße 8 · D-33647 Bielefeld Info-Line: 0700 CALL AGFEO (0700 2255 2 4 3 36) · Fax: 0521/447 09-98 555 E-Mail: [email protected] · Internet: www.agfeo.de hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:11 Uhr Seite 24 COMMUNICATION TK-REPORT Klassik meets Fortschritt Gewinner des „2007 CES Innovation Awards“: das „VOIP841” von Philips Die von einigen todgeglaubte klassische Telefonanlage hat sich gemausert und von der homogenen Vermittlungsstelle zur einer modernen TK-Anlage weiterentwickelt. austausch. Über die „RS 232“-Schnittstelle des „TK-HomeServers“ lässt sich mit Hilfe von Agfeos „Wireless Alarm Controller“ und „KNX/EIB-Technologie“ intelligente Haussteuerung sogar aus der Ferne realisieren. TARIF OPTIMAL Über einen DSL-Flat-Internetanschluss kann mit dem SIP-Protokoll auch telefoniert werden. VoIPTelefonie ist oftmals, aber nicht immer preiswerter als Festnetzverbindungen. Der „TK-HomeServer“ von Agfeo sucht mittels eines eingebauten Tarifoptimierers (LCR) bei ordnungsgemäß eingestelltem und aktiviertem LCR immer den günstigsten Tarif nebst Verbindungsart heraus. An der VoIP-Euphorie möchte auch die Tiptel AG teilhaben und deshalb vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen mittels eines neuen VoIP-ISDNGateways die Nutzung von Internet-Telefonie mit bestehenden ISDN-TK-Anlagen ermöglichen. Deren neue ITK-Anlagen-Generation „tiptel.com“ bietet neben allen gewohnten AnlagenfunktioGelungene Symbiose aus fortschrittlicher Internetkommunikation und nen vier bezieklassischer ISDN-TK-Anlage: der „TK-Homeserver” von Agfeo hungsweise acht analoge NebenMULTIFUNKTIONAL stellen, einen externen Am „TK-HomeServer“ können vier herkömmli- sowie teilweise interche analoge Endgeräte, bis zu sechs ISDN-Telefo- nen S0-Anschluss. Das ne und zwei digitale Systemtelefone angeschlos- Konzept erlaubt eine sen werden. Zusätzlich ermöglicht er einem oder Nutzung als Hybrid-Anmehreren PCs in kabelgebundenen oder drahtlo- lage inklusive Internetsen lokalen Netzwerken (LAN) den Zugang ins Telefonie. Die TK-AnlaInternet. Im LAN können die PCs zum Beispiel gen „tiptel.com 410“ bis mittels „TK-Suite“ untereinander kommunizieren. „tiptel.com 811“ sind dabei Der „TK-HomeServer“ vereint Webserver und FTP-Server unter einem Dach. Ersterer ermöglicht Das Konzept der TK-Anlage die Bereitstellung von eigenen Internetseiten, der „tiptel.com811“ erlaubt eine Nutzung als Hybrid-Anlage inklusive Internet-Telefonie FTP-Server solche von Speicherplatz zum DatenFOTO:TIPTEL AG FOTO: AGFEO islang war es nicht möglich, Voice over IP (VoIP) in kleinen und mittelständischen Unternehmen ohne Modernisierung oder gar Erneuerung der TK-Anlage einzusetzen. Dies stellt immer einen großen Kostenblock dar, der den Kosten-Nutzen-Effekt von VoIP zunichte macht. Eine günstige und fortschrittlich interessante Alternative bietet Agfeo mit seinem „TK-HomeServer“. Durch ein integriertes Modem und einenBreitband-Router wandelt sich die Telefonanlage zu einer gelungenen Symbiose aus fortschrittlicher Internetkommunikation und klassischer ISDN-TKAnlage für den Home- und Office-Bereich. 24 hitec HANDEL 3/2007 FOTO: PHILIPS B bereits für ein integriertes VoIP-Modul zur SIP-Telefonie vorbereitet. „Selbstverständlich haben wir bei der Konzeption der „tiptel.com“ nicht nur an den letztendlichen Nutzer, sondern vor allem auch an unsere wichtigsten Partner, die Fachhändler gedacht. Denn für den Einrichter ist das System sofort zu handhaben, da die einfache Programmierung aller TK-Anlagen der neuen „tiptel.com“-Familie auf der gewohnten Webbrowser-Oberfläche der „tiptel 3022 system“ basiert“, betont Gesamtvertriebsleiter Jürgen Taplick. Auch Philips mischt beim Telefonieren über das Internet kräftig mit. Prompt kam die Belohnung mit der Auszeichnung des „2007 CES Innovation Awards“ der US-amerikanischen Consumer Electronics Association für das „VOIP841“, den jüngsten Zuwachs zur stetig größer werdenden Familie der Philips VoIP-Produkte. Beim schnurlosen DECT-Telefon „VOIP841“ mit Skype-Unterstützung genügt der Anschluss der Basisstation an ein DSL-Modem oder einen Router – im Gegensatz zu den meisten anderen VoIP-Telefonen, welche mit einem PC verbunden sein müssen. Da das „VOIP841“ zusätzlich auch an eine normale Telefonbuchse angeschlossen werden kann, dient es nicht nur als Skype- sondern auch als herkömmliches Festnetztelefon. Ein Headset im Lieferumfang, zwölf Stunden Akkulaufzeit und zehn polyphone Ruftonmelodien weisen das „VOIPO841“ als durchaus würdiges Mitglied im VoIP-Zeitalter aus. I hitec 3_07 s.12-31 23.02.2007 8:08 Uhr Seite 25 Partner-Bonus Von allen Seiten merkt der Fachhändler den enormen Preis- und Konkurrenzdruck im ITK-Markt. Insbesondere in Zeiten der vielen Internetshops wird es für den engagierten Fachhändler zunehmend schwieriger, sich in diesem Wettbewerbsfeld erfolgreich zu behaupten. D er Telefonanlagenhersteller Auerswald bietet Unterstützung mit seinem erfolgreichen aktuellen Bonusprogramm als gewinnsteigerndes Verkaufsinstrument und zur Verbesserung der Händlermarge. Im Klartext heißt das: Bis zu drei Prozent vom HEK der bonusfähigen Auerswald-Produkte zahlt der Hersteller direkt cash in Euro an den Fachhändler aus. Für diese Bonifizierung sieht Auerswald Telefonanlagen, Systemtelefone und ausgewähltes Zubehör vor. Doch wie gerät man in den Genuss dieses attraktiven Bonus’? FOTO: AUERSWALD 1/ Nach Anmeldung über die „Partner“-Seite der AuerswaldWebsite hat man eine Tag später Zugriff auf das Bonusportal Ganz einfach: Zuerst meldet man sich unter www.auerswald.de im Bereich „Partner“ oder „Vertrieb“ zur Teilnahme an. Nach kurzer Prüfung erhält man am Folgetag von Auerswald seinen persönlichen Zugriff auf das Bonusportal. Diese Prüfung gewährleistet, dass nur autorisierte und registrierte Händler einen Zugang erhalten, und verhindert die Teilnahme von nicht fachhandelskonform agierenden Interessenten. Damit die Bonussumme auch ausgezahlt werden kann, muss lediglich die so genannte „Ident-Nummer“ entweder über die Tastatur oder – noch einfacher – über einen Handscanner im Bonusportal eingeben werden. Diese 16-stellige Nummer befindet sich auf der Außenseite der Verpackung aller bonusfähigen Auerswald-Produkte. Sobald das Bonuskonto mehr als 20 Euro aufweist, erhält der Händler automatisch und regelmäßig am Monatsende einen Scheck mit der entsprechenden Summe. Diese Maßname kann sehr lohnenswert sein, denn bereits beim Verkauf eines „COMmander Basic“ in der Grundausstattung beispielsweise „klingeln“ 17 Euro mehr in der Kasse. i www.auerswald.de Obwjhbujpo usjggu Voufsibmuvoh .JUFJOFNPQUJPOBMFO"LUJW IBMUFSLÄOOFO4JF5.$[VS EZOBNJTDIFO3PVUFOGÊISVOH FNQGBOHFOPEFS#MVFUPPUI OVU[FO &OUEFDLFO4JFEJFVOUFSIBMUTBNF"SU EFS/BWJHBUJPO.JUEFNQPSUBCMFO VOEVMUSBnBDIFO1/LÄOOFO 4JFNJU4QSBDI1JLUPHSBNNVOE ,BSUFOVOUFSTUÊU[VOHOBWJHJFSFOVOE HMFJDI[FJUJH*ISF-JFCMJOHT.1 %BUFJFOIÄSFO"MMFTCFRVFNÊCFS EBT&OUFSUBJONFOUTZTUFN*ISFT 'BIS[FVHT%JFTJDIFSFVOEFJOGBDIF 5PVDITDSFFO#FEJFOVOHoPQUJPOBM NJU-FOLSBE'FSOCFEJFOVOHoVOE EBTHVUBCMFTCBSF5'5%JTQMBZ VOUFSTUÊU[FO4JFEBCFJ8´IMFO 4JF[XJTDIFO,BSUFONBUFSJBMGÊS %FVUTDIMBOEPEFS&VSPQBVOEMBTTFO 4JFTJDIWPNIBOEMJDIFO1/ TJDIFSVOECFTUFOTVOUFSIBMUFOBOT ;JFMCSJOHFO hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:12 Uhr Seite 26 COMMUNICATION TK-REPORT FOTO: SAGEM Sagem’s next topmodel: Käufer des „IP Phonefax 49A“ können Faxe entweder über eine analoge Leitung oder über IP empfangen und versenden, über das DECT-Mobilteil telefonieren sowie Anrufe auf dem integrierten Anrufbeantworter aufzeichnen. Mit einer optionalen WLAN-Karte (Wireless Local Area Network) findet das Kombigerät drahtlos Anschluss an einen Router Faxen über IP Sagem präsentierte in Wien die weltweit ersten Multifunktions-Faxgeräte, die über ein IP-Netz Nachrichten senden und empfangen können. Zur CeBIT kommen die ersten Geräte in die Läden. B FOTO: SAGEM ereits zur CeBIT möchte Sagem als weltweit erster Hersteller Geräte in den Markt bringen, die Faxnachrichten über IP (Internet Protocol) übertragen können. Die vier Modelle der IPPhonefax-Produktlinie sind darüber hinaus auch Telefon und Anrufbeantworter. „Zielgruppe sind vor allem Privatkunden und kleine Unternehmen mit einem entbündelten Anschluss, die also keine analoge Leitung mehr haben“, erklärt Christian Schnabl, Product Line Manager bei Sagem Communication Austria GmbH. Dennoch können alle vier Geräte zusätzlich auch noch an einer analogen Leitung betrieben werden. „Damit sind wir in der Lage, auch Kunden zu adressieren, die ihre Kommunikation erst später auf IP umstellen wollen“, erklärt Schnabl. Als Voraussetzung für eine IP-Fax-Übertragung ist ein Zugang bei einem Provider, der den T.38-Codec unterstützt – in Deutschland bietet das beispielsweise QSC an, in Österreich sipcall.at. HOHES NIVEAU Das Einsteigermodell „IP-Phonefax 43A“ mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 159 Euro hat neben der Faxfunktion ein schnurgebundenes Telefon integriert. Für 49 Euro kann man das Grundmodell mit einer WLAN-Karte aufrüsten, „Zielgruppen sind vor allem Privatkunden und kleine Unternehmen mit einem entbündeltem Anschluss, die kein analoge Leitung mehr haben“, erklärt Christian Schnabl, Product Line Maanager bei Sagem Communication Austria 26 hitec HANDEL 3/2007 sodass es per Funk an einen Router Anschluss finden kann. Wer lieber ein DECT-Telefon haben möchte, muss für 229 Euro zum Modell „49A“ greifen. Auch das gibt es in einer zweiten Variante mit WLAN-Anschluss. Dann kostet es den Kunden allerdings 278 Euro. Mit den neuen IPGeräten möchte Sagem auch in Zukunft seine starke Stellung im Faxmarkt behaupten. „Der Faxmarkt ist sehr stabil auf hohem Niveau und verzeichnet allenfalls einen leichten Rückgang“, sagt Georg Erhart, Assistant Director Consumer Fax Department bei Sagem Communication. In Deutschland gehen jährlich immer noch über 700 000 Faxgeräte über die Ladentische. „Legt man dem IP-Markt die Erfahrungswerte des analogen TK-Marktes zugrunde, nach denen in Westeuropa 1,5 Prozent aller Haushalte mit einem Telefonanschluss ein Faxgerät kaufen, so kommt man für 2007 in Deutschland auf 285 000 potenzielle Kunden“, rechnet Schnabl vor. Schlägt das Gerät bei Kunden ein, dürfte die erste Lieferung von Sagem schnell ausverkauft sein: 1 000 Geräte stehen zunächst direkt nach der CeBIT zur Verfügung. Als ersten Vertriebspartner konnte Sagem EP: ElectronicPartner gewinnen. Es ist aber geplant, auch andere Distributoren und Netzbetreiber für Bundle-Angebote ins Boot zu holen. I i www.sagem.de 24060_Anz_MP3_K5_210x297 23.02.2007 15:46 Uhr Seite 1 Stell dir vor: Mit MP3reedom teilst du deine Beats. Es ist so weit. Erlebe den ersten MP3-Player mit integrierten Slide-out-Lautsprechern. Lasse die gesamte Welt an dem überragenden Sound teilhaben – egal wo du bist. Dafür stehen dir sechs Stunden raumfüllender Klang zur Verfügung. Für noch mehr Vergnügen sorgen 30 Stunden Musikwiedergabe im Kopfhörerbetrieb und der eingebaute FM-Tuner. Mit dem Samsung MP3-Player YP-K5 ist eben alles vorstellbar. imagine www.samsung.de hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:18 Uhr Seite 28 SOUND+VISION Mit einer dynamischen Kontrastrate von 15 000 zu 1 etablieren sich die Elemente der „M8”-Serie als HighEnd-Geräte für Freunde des erstklassigen Heimkino-Erlebens FOTO: SAMSUNG heraus: „Wide-Color-Gamut“ sorgt für eine brillante Farbwiedergabe in einem größeren Farbspektrum, wodurch die Bilder noch natürlicher wirken. Auf der anderen Seite ermöglicht das „Pure-Black-Level“ ein satteres und intensiveres Schwarz, und „True Wide View“ garantiert Farbtreue auch aus extremen seitlichen Blickwinkeln. Ergänzend zu seinen „Full HD”-Flachbild-TVs bietet LG den „Super Multi Blue Player BH-100“ als ersten HD-Player an, der in der Lage ist, sowohl Blu-ray-Discs als auch HD-DVDs wiederzugeben. ALLZEIT BEREIT Hochauflösendes Erlebnis Dass die Bilddiagonalen von Jahr zu Jahr größer werden, hat inzwischen schon Tradition. Für den interessierten Anwender ist jedoch viel relevanter, dass auch die Auflösung der Bildschirme wächst: Kaum hat sich das Gütesiegel „HD ready“ einigermaßen etabliert, steht spätestens seit der vergangenen IFA „Full HD“ auf dem Plan. S harp hat derzeit zwei „Full HD”-Fernseher mit digitalen Empfängern im Angebot. Die „Aquos“-Modelle „LC-46HD1E“ und „LC52HD1E“ haben eine Bildschirm-Diagonale von 46 Zoll (117 Zentimeter) sowie 52 Zoll (132 Zentimeter) und zeigen „Full HD” mit 1 920 mal 1 080 Pixel progressiv an. Bewegungsunschärfen sollen eine verdoppelte Bildwechselfrequenz von 100 Hertz und eine Reaktionszeit von vier Millisekunden verhindern. Den Kontrast gibt Sharp mit 15 000 zu 1 an. Mit dem „Cineos Flat TV 42PF7641D“ von Philips und dessen Pixel-Plus-2-HD-Technologie für höhere Detailschärfe steht einem unvergesslichen Fernseherlebnis nichts mehr im Wege Auf der eingebauten 160 GB großen Festplatte lassen sich knapp 70 Stunden Programm aufzeichnen. Ausgestattet sind die Modelle mit gleich vier integrierten Tunern zum Empfang von DVB-C-, DVB-S-, DVB-T- und analogen TV-Signalen. Neben den beiden HDMI-Eingängen und USB sind noch YUV, VGA sowie zwei Scart-Anschlüsse, Audio- und ein AV-/S-Video Eingang vorhanden. Gunter Kürten, Division General Manager von Sharp Electronics Germany/Austria, ist überzeugt, dass Sharp „mit der „HD1E-Serie“ den Markt für „Full HD”-LCD-TVs von der Spitze weg forcieren und 2007 die stärkste Position in diesem Segment einnehmen wird.“ Mehr noch: „Für 2007 erwarten wir bei Sharp ein Absatzwachstum von über 500 Prozent“, so Kürten. BREITES SPEKTRUM FOTO: PHILIPS LG setzt dieses Jahr ebenfalls auf „Full HD”. Im zweiten Quartal erweitern die Koreaner ihr Sortiment um die „Full HD”-LCD-Serie „LY95“, die in vier Bildschirmdiagonalen von 37 Zoll (94 Zentimeter) bis 52 Zoll (132 Zentimeter) erhältlich sein wird. Besonders die Bildoptimierung ragt bei den „LY95“-Modellen, dank neuester Technologien, 28 hitec HANDEL 3/2007 Mit dem Merkmal „Full HD“ hingegen schmückt sich nur eine kleine, feine Gruppe von Geräten. Philips hat immerhin sechs dieser Modelle mit der derzeit höchstmöglichen Displayauflösung im Angebot. Mit dem „Cineos Flat TV 42PF7641D“ und dessen Pixel-Plus-2-HDTechnologie für höhere Detailschärfe, steht laut Philips einem unvergesslichen Fernseherlebnis eigentlich nichts mehr im Wege. Der integrierte Digitaltuner ist allzeit bereit für DVB-T-Empfang, der Dual-HDMI-Eingang steht für vollständig digitale High-Definition-Verbindungen. Für Händler, welche die Faszination von 1 920 mal 1 080 Bildpunkten in kompromissloser Qualität den Kunden präsentieren wollen, bieten die Niederländer für den Einsatz am POS einen HDStreamer. „Denn Kunden wollen und kaufen HDTV, vorausgesetzt, sie haben es kennen und sehen gelernt. In einer repräsentativen Studie wurde dies unlängst eindeutig belegt. Mit einem Zufriedenheitswert von 94 Prozent lag HDTV ganz vorne. Nur das Umgebungslicht ‚Ambilight’ erzielte mit 93 Prozent eine vergleichbare Zustimmung“, argumentiert Jasmin Bechler, Business Manager bei Philips Consumer Electronics. DETAILSCHÄRFE Auch die neue LCD-TV-M8-Serie von Samsung sorgt mit einer HD-Auflösung à la „1 920 mal 1 080“ für naturgetreue Bilder. Die Geräte mit Bildschirmdiagonalen von 37, 40, 46 und 52 Zoll werden zudem auch als Varianten mit integriertem DVB-T-Tuner angeboten. Mit einer dynamischen Kontrastrate von 15 000 zu 1 (beziehungsweise 8 000 zu 1 bei dem 37-Zoll-Modell) etablieren sich die Elemente der M8-Serie als High-End-Geräte für Freunde des erstklassigen Heimkino-Erlebens. Das Soundsystem „SRS hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:18 Uhr Seite 29 FOTO: SONY SOUND+VISION True Surround XT“ und die fünf unterstützenden Tonmodi Standard, Musik, Film, Sprache sowie die benutzerdefinierten Einstellungsoptionen sorgen für einen satten, räumlichen Klang und LiveAtmosphäre. Auch Spielekonsole oder PC harmonieren perfekt mit den Modellen der M8-Serie: Per Knopfdruck kann man den integrierten Spiele-Modus aktivieren, somit Schärfe und Schwarzwert erhöhen und den Sound optimieren. Drei HDMI1.3-Schnittstellen, davon eine seitlich am Gerät angebracht, sorgen für perfekten Anschluss von allen gängigen Audio- und Videogeräten. „Wide Colour Gamut Cold Cathode Fluorescent Light” (WCG-CCFL) erzeugt bei Sonys LCD-TV „KDL522000AEP“ aus der Bravia-Serie ein Licht von reinerem Weiß und vergrößert so den Farbraum gegenüber herkömmlichen CCFLs um 30 Prozent gleich erhöht das Verfahren „Live Colour Creation“ die Intensität der Farbdarstellung und vermindert somit das Bildrauschen. Sony setzt hierbei auf die Technik „Wide Colour Gamut Cold Cathode Fluorescent Light” (WCG-CCFL). Sie erzeugt ein Licht von reinerem Weiß und vergrößert so den Farbraum gegenüber herkömmlichen CFLs um 30 Prozent. Mit Hilfe eines Licht- sensors passt sich die Hintergrundbeleuchtung automatisch dem Umgebungslicht an. Wer das Aussehen seines Bravia-LCD-TVs ein wenig verändern möchte, kann den Rahmen auswechseln. Hierzu stehen dem Anwender sechs attraktiven Farben zur Verfügung. Sonys wichtigstes Anliegen, wie Andreas Ditter, Director TV Operations Europe bei Sony, bestätigt: „Die neue BRAVIA-X-Serie verkörpert exakt die neue Philosophie der Sony-Fernseher. Technologieorientiert, aber komplett ausgerichtet auf ein einziges Ziel: dem Zuschauer und Kunden ein bestmögliches TV- und Filmerlebnis zu bieten. Denn nur darum muss es gehen.“ I FOTO: LG Ausgestattet mit vier integrierten Tunern zum Empfang von DVB-C-, DVB-S-, DVB-T- und analogen TV-Signalen, zeichnet der „HD-1E“ aus der Aquos-Serie von Sharp mit 160 GB großer Festplatte knapp 70 Stunden Programm auf Im zweiten Quartal 2007 kommt LG mit ihrer „Full HD”-LCD-Serie „LY95“ auf den Markt. Dank „Wide-Color-Gamut“ für eine brillante Farbwiedergabe in einem größeren Farbspektrum ragt besonders die Bildoptimierung bei den „LY95“-Modellen heraus FOTO: SHARP Eine Zukunftsgarantie gibt auch das High-TechInnenleben der neuen Bravia-X-Serie von Sonys LCD-TVs der neuesten, siebten Generation. Beim „KDL-52X2000AEP“ mit 132 Zentimetern Bildschirmdiagonale ermöglichen die so genannten S-PVA-Displays (Super Vertical Pattern Alignment) einen enormen Betrachtungswinkel von 178 Grad und ein Kontrastverhältnis von 1 300 zu 1. Die „Bravia Engine Ex“-Technologie rechnet Bildsignale in Standardauflösung so intelligent um, dass auf dem „Full HD”-Display mehr Details und eine verbesserte Schärfe sichtbar werden. Zu- hitec HANDEL 3/2007 29 hitec 3_07 s.12-31 02.03.2007 14:26 Uhr Seite 30 SOUND+VISION High Definition: Mit den HD-DVD Player von Toshiba und entsprechender Software auf HD DVDs zieht die Zukunft im Wohnzimmer ein. für daheim und für den professionellen Anspruch führend unterwegs und hat – last but not least – bereits 2006 den ersten funktionsfähigen HDDVD-Player auf den Markt gebracht. Noch Fragen zum Thema Leading Innovation? FOTOS: TOSHIBA LEADING INNOVATION AUF DER CEBIT Unter Volldampf Wenn das kein Zufall ist: Toshiba führt seit dem 1. Januar 2007 eine neue Werbebotschaft im so genannten Corporate Claim. Was bei BMW „die Freude am Fahren“, ist bei Toshiba mithin „Leading Innovation“. Ein Claim, den auch der diesjährige CeBIT-Auftritt auf der Fahne führt. Und genau dort wird Toshiba es diesen Monat tüchtig krachen lassen. Denn der Konzern platzt schier vor Stolz und Innovation. Z ahlenmenschen werden es bereits wissen. Wer indes nicht auf Material der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zugreifen kann, wird seinen Augen kaum trauen. Toshiba ist im Bereich LCD ein schier unglaublicher Kraftakt gelungen. Von 2005 auf 2006 hat die japanische Firma ihren Marktanteil von 5,1 auf sehr ordentliche 7,2 Prozent gesteigert. Im Januar 2007 nahm Toshiba sogar mit 9 Prozent den dritten Platz ein. Noch besser sieht die Umsatzentwicklung aus. Hier konnte das IT- und CE-Haus die überwältigende Wachstumsrate von 70 Prozent in der Unterhaltungselektronik verzeichnen. Als wäre dies der notwendige Auftrieb für Höhenflüge in der Innovation, stellt Toshiba gleich eine ganze Serie neuer LCD-Fernseher ins Händler-Regal. Und das kommt nicht von ungefähr. 30 hitec HANDEL 3/2007 Der Konzern hat nicht nur das weltweit erste Notebook mit eigener Akku-Versorgung vermarktet, er stellte auch den ersten Fernseher mit HDMI-Interface auf den Tisch, ist bei Projektoren Auf der CeBIT brennt Toshiba mit den 3000er REGZA-LCD-TV-Serien ein Feuerwerk der Qualität ab. Reihen mit Namen wie „C3000P”, „C3001P”, „C3030D” und als Sahnehäubchen für das Wohnzimmer die „X3030D”-FULL-HD-Serie sprechen die Sprache von HighTech und Zukunftssicherheit. Die Bilddiagonalen, das ist Chronistenpflicht, reichen von 82 bis 107 Zentimeter. Weniger gilt heute schon als frivol, obschon bis vor wenigen Jahren ein 82er als Gigant im 4:3-Lager galt. Die Modelle, welche auf „P“ enden, verfügen über einen analogen Tuner, die mit einem „D“ im Namen zusätzlich über einen eingebauten DVB-TTuner. Alle Modelle verfügen über das neue Toshiba Bildverbesserungssystem PIXEL PROcessing III PRO, eine Weiterentwicklung der vielfach ausgezeichneten PIXEL PROcessing III+ Version. Sie verfügt zusätzlich über „Active Backlight Control“, das die Panel-Hintergrundbeleuchtung in Abhängigkeit vom Bildinhalt steuert. So entsteht ein deutlich verbesserter Kontrasteindruck. Damit sind für diese Preisklasse außergewöhnliche Kontrastverhältnisse von bis zu 6 000:1 möglich. Darüber hinaus sind die Modelle mit zwei HDMI-Anschlüssen ausgestattet, die 1080p-kompatibel sind. Somit kann die höchstmögliche Bildqualität von einem HD-DVD-Player zugespielt werden. Da diese Option eine qualitätsmindernKein Gesicht in der Menge: Der Toshiba „HD-E1” besticht durch volle HD-Auflösung, die über HDMI-Interface auf den Schirm kommt. hitec 3_07 s.12-31 22.02.2007 12:38 Uhr Seite 31 SOUND+VISION LCD en gros de Vollbildwandlung vermeidet, bringt sie auch für die XGA-Modelle der „C“-Serien einen Qualitätsvorteil. Beim Klang müssen sich die LCDs (Engländer nennen sie gerne „my little Tosh“) auch keine Blöße geben. Vom Klangspezialisten Onkyo entwickelte Treiber und die Virtual Surround Software SRS WOW sorgen für Brillanz, die auf Wunsch mit einem satten Bassfundament unterlegt werden kann, denn für einen aktiven Subwoofer ist ein Ankerplatz vorgesehen. Für den Fachhandel ist ab diesem Monat ein Exklusivprogramm verfügbar, das mehr Spanne durch verbesserte Features garantiert. Die Modelle der C3002-Serie bieten einen gegenüber der Grundserie C3000 erhöhtes Kontrastverhältnis, eine höhere Audioleistung von zwei mal 30 Watt und ein durch eine edle Dekorleiste in Chromoptik aufgewertetes Design. Und wer bei LCD und HD-DVD so gut und schnell ist, der kann bei „normaler“ DVD mal die Muskeln spielen lassen. Hier wird dem Begriff Multimedia eine vollkommen neue Perspektive abgewonnen: CD, C3000P-, C3001P-Serie Die C3000P- und C3001P-Serie umfasst die LCD-TV „32C3000P“ und „32C3001P“ mit 82er Bilddiagonalen, die Modelle „37C3000P“ und „37C3001p“ (94 cm) sowie den „42C3000P“ und „42C3001P“ (107cm) und sind in Schwarz/Silber (C3000) oder Titan/Silber (C3001) erhältlich, HD ready und mit einer Auflösung von 1 366 x 768 Bildpunkten. Die 32- und 42-Zoll-Modelle bieten ein dynamisches Kontrastverhältnis von 4 000:1, die 37er-Varianten eines von 5 000:1. Alle Modelle haben eine Audioleistung von zwei mal 25 Watt und bieten zwei 1080-kompatible HDMI-Anschlüsse. C3002P-Serie Die Fachhandels-Exklusivserie ist wie die C3000Serie ausgestattet, bietet aber ein dynamisches Kontrastverhältnis von 5 000:1 bei allen Modellen sowie eine Audioleistung von zwei x 30 Watt. Die DVD, VHS und Festplatte finden sich in dem Triple-Player „RD-XV47-K-TE“, der in bis zu sechs verschiedenen Richtungen mit einem Tastendruck kopiert. Ein weiteres Highlight in dieser Kategorie ist ein kleiner Porti namens „SD-P100DT“. Das Modell verfügt über ein von Toshiba entwickeltes IPS-Panel mit einer Auflösung von 800 mal 600 Bildpunkten. Darüber hinaus ist es mit einem Cardslot für SD-Card, Memory-Stick und Multimedia-Card ausgestattet. Für flexiblen Fernsehempfang sorgt der integrierte DVB-T-Tuner. Gestatten REGZA: Schwarz und stark wie ein guter Espresso. Die neuen LCD-Serien von Toshiba (hier ein 94 cm Modell) überzeugen durch HD-Qualität, besten Ton und ausgesprochen hohe Kontrastwerte. Geräte werden in einer schwarz/silbernen Farbkombination mit einer Dekorleiste in Chromlook ausgeliefert. C3030D-Serie C3030D bietet zusätzlich einen integrierten DVB-TEmpfänger. Sprich: DVB-T ohne Set-Top-Box. In Schwarz/Silber sind die Geräte ab April mit Diagonalen von 82 cm („32C3000D“), 94 cm („37C3030D“) und 107 cm („42C3030D“) im Handel erhältlich. X3030D-Serie Die X3030D-Serie bietet zusätzlich Full-HD-Auflösung von 1 920 x 1 080 Pixel. Die Serie ist mit Bilddiagonalen von 94cm („37X3030D“) und 107 cm („42X3030D“) erhältlich und wird mit einer hochglanzschwarzen Front mit silbernem Rahmen ausgeliefert. Der Erfolg von Toshiba, der auf Innovation wie auch Qualität, Ausstattung und ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis aufbaut, ist von der Firmenphilosophie her auch auf Nachhaltigkeit in Sachen Umwelt ausgelegt. Und letztendlich auch darauf, dass der Handel mit Marge punkten kann. TOP-SELLER Eine Fortsetzung der ganz besonderen Art wird es auf der diesjährigen CeBIT geben. Bereits am 19. Dezember des letzten Jahres hatte Toshiba die ersten HD-DVD-Player „HD-E1“ an den Handel ausgeliefert und innerhalb von drei Tagen mehr als 2 000 Geräte verkauft. Seit Februar liefert das Unternehmen ein weiteres HD-DVD-Modell, den „HD-XE1“, der über einen 1080p Ausgang verfügt. Für das Geschäftsjahr 2007 (April 07 bis März 08) planen die Japaner den Verkauf von 100 000 Geräten dieses höchstauflösenden Formates. Und in Hannover wird es eine weitere Version des HD-DVD-Players geben. Der geneigte Händler kann sich dieses Juwel der „Leading Innovation“ in Halle 1, Stand L61, auf der Messe ansehen, die Leading Innovation auf ihre Fahnen geschrieben hat. Doch damit nicht genug. Toshiba wäre nicht Toshiba, wenn der Konzern sich nicht dem Handel verpflichtet fühlen würde. Das zeigt sich nicht nur an den Exklusivprogrammen für den Fachhandel. Toshiba will auch Präsenz zeigen, will seinen Claim „Leading Innovation“ auch breit gefächert an seine Kunden bringen. Und so ist konsequenterweise denn auch ein Auftritt auf der diesjährigen IFA geplant. Und zwar ein großer. Was dann von Toshiba zu erwarten steht, wird sich nicht nur um die Buchstaben LCD drehen, sondern auch um die innovative Flachbildtechnologie SED, die nichts, aber auch gar nichts mit I einer ehemaligen Partei gemein hat. hitec HANDEL 3/2007 31 hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:52 Uhr Seite 32 SOUND+VISION FOTOS: LOEWE hitec HANDEL gratuliert Loewe Gut aussehend: Das Loewe-Sortiment kommt bei Händlern wie Kunden gleichermaßen an Alle Jahre wieder befragt der BVT die Fachhändler zur Vertriebs-, Sortimentsund Servicepolitik ihrer Lieferanten. Einer, der in der Umfrage immer besonders positiv auffällt, ist Loewe. Schaut man sich dessen Philosophie an, wird schnell klar: Die guten Umfrageergebnisse sind kein Zufall ... PROMOTION E s klingt wie ein Märchen. Aber es ist Realität. Die Verantwortlichen im Hause Loewe sind im letzten halben Jahr im Schnitt zwei Mal pro Monat ausgerückt, um Preise in Empfang zu nehmen. Das reicht vom „EISA Award European HTDesign“ für das Loewe Individual-Programm über diverse Testsiege bei namhaften Institutionen wie Stiftung Warentest, der Zeitschrift „Audio Video Foto Bild“ oder Leserbefragungen der Zeitschrift „video“ bis hin zu „Top Marke“ (markt intern), „Turnarounder des Jahres (Impulse), den EFFIE der GWA für die Werbekampagne und Prämierungen für den IFA-Messeauftritt. Eines der Highlights ist die höchste deutsche Design-Auszeichnung, der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Den hat Loewe in diesem Jahr gleich zwei Mal „abgeräumt“. Einen Designpreis in Silber für das LCD-Fernsehgerät „Individual 32“ und einen für den Loewe Messestand während der IFA 2005. „Für Loewe ist der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland eine große Ehre. Wir nehmen ihn als Verpflichtung, auf unserem erfolgreichen Weg konsequent weiterzugehen“, betont Dr. Rainer Hecker, Vorstandsvorsitzender der Loewe AG. „Besonders freut uns, dass wir gleich zwei Mal ausgezeichnet wurden. Das belegt die durchgängig hohe Qualität unserer Arbeit – vom Produkt über die Präsentation bis zur Vermarktung.“ GUTE BETREUUNG Ein Schuft, der Böses dabei denkt. Man könnte sich wirklich fragen, wann die Kronacher noch die Zeit finden, um die Produkte zu entwickeln, die gekürt werden. Oder wie sie es bei der Hektik der Preisverleihungen schaffen, den Handel noch entsprechend gut zu betreuen und mit den Produkten zu bestücken. Die schaffen das, wie die Befragung von fast 20 000 Händlern durch den BVT belegt. Die dem BVT angeschlossenen Fachhändler können dabei unterschiedliche Kategorien bewerten, die von realisierbarer Spanne über Verkaufs- förderung bis hin zu Gewährleistung und technische Betreuung reichen. Wenn lediglich die Ergebnisse dieser Umfrage seit 2000 berücksichtigt werden, so findet sich in jedem Segment immer der Name Loewe auf dem ersten oder zweiten Platz. Deshalb gratuliert hitec HANDEL den Kronachern ganz herzlich zum abermaligen Erfolg, der nicht auf schönen Worten basiert, sondern auf konsequente Entwicklung von Produkten setzt und die sach- und fachgerechte Betreuung des Fachhandels zum erklärten Ziel hat. DEUTLICHE VERBESSERUNG „Besonders erfreulich ist“, so kommentiert Loewe Vorstandschef Dr. Rainer Hecker das Ergebnis, „dass wir in Bezug auf die Sortimentsbewertung der Kriterien ,Design‘ und ,Innovationen‘ gegenüber dem Leistungsspiegel 2005 noch einmal deutliche Verbesserungen erzielen konnten. Hier sind wird mit Abstand zu unseren Wettbewerbern klar die Nummer eins.“ I Freut sich über die gute Platzierung bei dem diesjährigen BVT-Leistungsspiegel: Dr. Rainer Hecker Überzeugend: das LoeweKonzept für den POS 32 hitec HANDEL 3/2007 i www.loewe.de hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:52 Uhr Seite 33 Sofort startklar I n einer neuen Verbraucherstudie hat Panasonic Batteries herausgefunden, dass die Höhe der Akku-Kapazität nicht alleine die Kaufentscheidung beeinflusst (repräsentative Online-Befragung von Panasonic Batteries, durchgeführt von InSites Consulting in Deutschland und Frankreich, August 2006. Mehrfachnennungen waren möglich). DEUTSCHE TECHNIKAFFIN Die Deutschen sind im Vergleich zu anderen Europäern sehr technikaffin. So geben 58 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass sie vergleichsweise viel über Akkus wissen. Davon halten sich fast doppelt so viele Männer (62 Prozent) für gut informiert wie Frauen (38 Prozent). 59 Prozent der Befragten nutzen Akkus nahezu jeden Tag: Besonders in Digitalkameras (75 Prozent), Fernbedienungen (58 Prozent), Weckern (48 Prozent) und MP3-Playern (39 Prozent) verwenden Deutsche gerne die kleinen Kraftpakete. Insgesamt entwickeln die Verbraucher ein immer größeres Bewusstsein für die Vorteile von Akkus. Bereits für 70 Prozent ist die Umweltfreundlichkeit von Akkus ein entscheidendes Kaufkriterium. 63 Prozent entscheiden sich aufgrund der finanziellen Ersparnisse für Akkus, und für weitere 30 Prozent steht der Leistungsaspekt beim AkkuKauf im Vordergrund. Besonders bei den Verbrauchern, die Akkus noch nie benutzt haben oder nicht mehr nutzen, lässt sich jedoch eine erhebliche Unzufriedenheit mit den Eigenschaften von traditionellen AkkuSystemen erkennen. Der Verlust von Ladekapazität bei häufigem Gebrauch stellt für 33 Prozent einen Hinderungsgrund dar, Akkus zu verwenden. Für weitere 31 Prozent spricht der schnelle Verlust von Ladung, selbst wenn die Akkus nicht im Gebrauch sind, gegen einen Einsatz. Der höhere Kaufpreis für Akkus führt zu Leistungserwartungen, die von den herkömmlichen Technologien nicht erfüllt werden. So geben 73 Prozent an, dass sie damit beginnen würden, Akkus zu verwenden, wenn diese trotz einer sechsmonatigen Zeit des Nichtgebrauchs sofort einsatzbereit wären. Weitere 74 Prozent würden sich für Akkus entscheiden, wenn sie über die Zeit eine gleich bleibende Ladekapazität aufweisen würden. Annett Strüwing, Trade Marketing Managerin der Panasonic Battery Sales Group Deutschland, erläutert: „Gefragt sind benutzerfreundliche Akkus, die sofort Leistung abgeben können und einsatzbereit sind, wenn sie benötigt werden. Zudem sollten sie die Ladung beibehalten können und in ihrer Leistungsfähigkeit nicht so schnell nachlassen. Panasonic Batteries hat auf diese Konsumentenbedürfnisse reagiert und das neue ‚INFINIUM’-Konzept entwickelt.“ PROMOTION Die Akzeptanz von Akkus steigt stetig. Die Ergebnisse einer aktuellen Marktforschungsstudie im Auftrag von Panasonic Batteries belegen, dass eine große Nachfrage nach benutzerfreundlichen Akkus besteht. Deshalb bringt Panasonic Batteries das neue „INFINIUM“-Akku-Sortiment auf den Markt. EXTRA FOTOS: PANASONIC BATTERIES BATTERIE + AKKU Sofort einsatzbereit: die neuen „INFINIUM“Akkus von Panasonic Batteries entscheidende Vorteil beruht auf der geringen Selbstentladungstendenz des „INFINIUM“-Akkus. Selbst bei einer Lagerung zwischen sechs Monaten und einem Jahr bei Raumtemperatur behält der „INFINIUM“-Akku bis zu 80 Prozent seiner Energie bei (laut Matsushita-Tests Sommer 2006). In erster Linie zeichnen sich die „INFINIUM“Akkus durch ihre Stabilität, Verlässlichkeit sowie die längere Lebensdauer aus. Interne Tests zeigen, dass selbst bei 1 000 Lade- und Entladezyklen eine Anfangskapazität von mehr als 90 Prozent erreicht werden kann, was einer geschätzten Lebensdauer von bis zu 1 500 Zyklen entspricht (Testbedingungen: interne Matsushita-Tests (JIS/IEC – Ende der Lebensdauer: 60 Prozent der ursprünglichen Kapazität) – Größe AAA). Für viele Verbraucher wird der „INFINIUM“-Akku somit zu einem Akku fürs Leben. I MEHR KOMFORT Im Gegensatz zu traditionellen wieder aufladbaren Akkus behält die neue Akku-Generation von Panasonic Batteries ihre Energie bei, sodass sie selbst in geladenem Zustand gelagert werden kann und danach sofort einsatzfähig ist. Dieser » Gefragt sind benutzerfreundliche Akkus, die sofort Leistung abgeben können und einsatzbereit sind, wenn sie benötigt werden.« Annett Strüwing, Trade Marketing Managerin der Panasonic Battery Sales Group Deutschland hitec HANDEL 3/2007 33 hitec 3_07 s.32-42 EXTRA 22.02.2007 12:52 Uhr Seite 34 BATTERIE + AKKU A N S M A N N E N E R GY : FOTO: ANSMANN ENERGY Licht für Profis Robust und zuverlässig: das Set „Power Light 5.1” Rettungsorganisationen, Wachdienste und auch die Industrie brauchen Werkzeuge, auf die sie sich verlassen können. Ein solches Profiwerkzeug ist der neue Arbeitsscheinwerfer „Power Light 5.1“ von Ansmann Energy. Robust, sicher in der Bedienung und technisch optimal für diesen Einsatzzweck ausgestattet. Nicht umsonst wurde bereits bei Entwicklung eng mit Anwendern aus diesen Bereichen zusammengearbeitet. Das stoßfeste und wassergeschützte Gehäuse (Schutzart IP65) ist auch mit dicken Handschuhen sicher zu bedienen. Der niedrige Schwerpunkt sorgt für sicheren Stand, auch im Gelände. Der große Reflektor bietet Platz für zwei verschiedene Lichtsysteme: Die Fünf-Watt-Xenonlampe bietet eine hohe Helligkeit und Leuchtweite (circa 800 Meter, Brenndauer circa Fünf Stunden), während die „1 W Luxeon“-LED für lange Betriebsdauer (20 Stunden bei Dauerlicht, über 50 Stunden bei Blinklicht) sorgt. Die Leuchtweite mit LED beträgt circa 200 Meter. Der wartungsfreie Bleigel-Akku (sechs Volt / 4,5 Ah) wird über die mitgelieferten Ladegeräte vom Netz (mit Netzadaptern, weltweit einsetzbar) oder im Fahrzeug (zwölf Volt oder 24 Volt geladen). Die Ladezeit von maximal 4,5 Std. ist dabei wesentlich kürzer als die Betriebsdauer. Übersichtliche LEDs auf dem Gehäuse informieren über die Restkapazität (in 25-Prozent-Schritten) und den Ladestatus („Laden“ oder „Vollgeladen“). Das Set wird komplett mit den Ladegeräten, der Wand- beziehungsweise Fahrzeughalterung und dem dazugehörigen Befestigungsmaterial geliefert. Eine klare Streuscheibe für breite Raumausleuchtung und die orangene Signalscheibe sind ebenso mit dabei. Optional sind Scheiben in den Farben Blau, Rot und Grün lieferbar. Das Set „Power Light 5.1” (Art-NR. 5802082) ist über den Fach- und Fachversandhandel ab Lager lieferbar. www.ansmann.com 34 hitec HANDEL 3/2007 Langzeit-Power Wer kennt das nicht: Genau in dem Moment, in dem man den tollen Schnappschuss machen möchte, versagt die Digitalkamera. Wieder mal ist der Akku leer. Dabei ist er gerade erst vor ein paar Wochen geladen worden. Umso besser, wenn ein Akku in der Kamera steckt, der den hohen Energieinhalt von Einwegbatterien hat und gleichzeitig so belastbar, aber nicht so schnell entladen ist wie herkömmliche Akkus. Sanyo hat mit „eneloop“ eine neue Generation von Akku-Batterien auf den Markt gebracht, welche die Vorteile nicht wiederaufladbarer Alkaline-Batterien mit den Vorteilen moderner Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren verbinden soll. Der wesentliche Vorteil der „eneloop“ gegenüber anderen NickelMetallhydrid-Akkus liegt in ihrer langen Ladungserhaltung. Der Selbstentladungseffekt – der zentrale Nachteil gewöhnlicher wiederaufladbarer Batterien – soll minimal sein. Die neuen Akkus sind in den Größen Typ AA (Mignon) und Typ AAA (Micro) erhältlich. www.eneloop.de FOTOS: SANYO SA N YO : Neue Akku-Generation: der Selbstentladungseffekt des neuen „eneloop“ ist minimal hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:52 Uhr Seite 35 Mehr Kraft: „Micro NiMHAkku“ von Tecxus mit 1 100 mAh T EC X U S : Klein, aber stark er Plus“ ell „Sup Amperc FOTO: TECXUS Ob Schnurlos-Telefon, MP3-Player oder Taschenlampe: NiMH-Akkus in der Größe Micro (AAA) sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Mit einer Kapazität von 1 100 mAh ist der „Micro NiMH-Akku“ von Tecxus für sämtliches elektronisches Zubehör geeignet, das für Akkus in Micro-Größe (AAA) konzipiert ist. Die Einsatzgebiete sind vielfältig, so gehören auch sonstiges Audio-Zubehör und elektronisches Spielzeug dazu, aber auch die Fahrradbeleuchtung so wie Funkmaus und Tastatur. www.tecxus.de Im Vergleich: Sehr gut! Kraftwerke für Anspruchsvolle 20 Jahre Ampercell G R S BAT T E R I E N : Entsorger stehen fest Batterien und Akkus, die zumeist von Kunden im Handel zurückgegeben werden, müssen ja nun irgendwie entsorgt werden. Dafür sorgt in Deutschland die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien). Doch dort ist natürlich nicht Schluss: So vergab die Stiftung jüngst im Rahmen einer bundes- beziehungsweise weltweiten Ausschreibung die ersten drei von insgesamt sechs Losen über Entsorgungsleistungen innerhalb des Rücknahmesystems. GRS Batterien übernimmt seit Inkrafttreten der Batterieverordnung als gemeinsames Rücknahmesystem der Batteriehersteller im gesamten Bundesgebiet die Entsorgung von Gerätebatterien und Akkumulatoren. Die damit verbundenen Entsorgungsleistungen werden alle drei Jahre vergeben. Der jetzt abgeschlossene öffentliche Teilnahmewettbewerb diente der Vergabe der Sortierung, Beseitigung und Verwertung von Gerätebatterien und Akkumulatoren. Leistungsbeginn ist am 1. Oktober 2007, der Ausführungszeitraum endet am 30. September 2010. GRAFIK: GRS BATTERIEN www.grs-batterien.de Ampercell „Super“ Accu Char Ampercell GmbH · Frankfurter Landstrasse 68 · 61440 Oberursel/Taunus Telefon ++49 (0) 61 71 / 70 41-0 · Fax ++49 (0) 61 71 / 70 41-70 www.ampercell.com · E-Mail [email protected] Endverbraucher geben alte Batterien und Akkus zumeist im Handel zurück ge N iMH hitec 3_07 s.32-42 12:52 Uhr Seite 36 BATTERIE + AKKU FOTO: VARTA EXTRA 22.02.2007 Schnelle Energie für Akkus: der neue „15 Minute Ultra Fast Charger“ von Varta dung erkennt der „Charger“ selbstständig den Zustand jeder einzelnen Zelle. Das bedeutet, jeder Akku bekommt vom Ladegerät genau die benötigte Energie. Ist die Zelle leer, gibt er volle Power, sind die Akkus noch so gut wie voll, füllt er sie behutsam mit der nötigen Energie. Trotz Hightech ist die Bedienung des Ladegeräts kinderleicht: Werden Akkus falsch herum oder aus Versehen sogar Batterien eingelegt, verweigert das Schnellladegerät den Dienst. Vier LED-Leuchten zeigen den individuellen Lademodus für jede einzelne Zelle. Turbolader DREI JAHRE GARANTIE Der neue „15 Minute Ultra Fast Charger“ von Varta drückt mächtig aufs Tempo: In nur 15 Minuten macht er müde Akkus wieder munter. W ir leben in schnellen und mobilen Zeiten. Kurz mal wird da beispielsweise zum MP3-Player gegriffen, um eben eine JoggingRunde durch den Park zu drehen. Da müssen natürlich auch die Ladestationen mithalten, denn der Nutzer möchte nicht stundenlang warten, bis ein Ladevorgang beendet ist. Für Tempomacher bietet Varta daher den neuen „15 Minute Ultra Fast Charger“. Nicht länger als eine Viertelstunde dauert für müde 2 100-mAh-Zellen der Boxenstopp im Ladegerät. Dann können sie komplett aufgeladen in MP3-Player, Digicam und Co. wieder Vollgas geben. Aber der neue „Turbo“-Lader hat deutlich mehr zu bieten als nur Schnelligkeit. INTELLIGENTE TECHNIK Neben ausgefeilten Sicherheitsmechanismen wie Temperaturkontrolle und Schutz vor Überla- Für den Handel gibt Varta noch ein paar gute zusätzliche Argumente an die Hand: So gewährt der Batterie- und Akku-Spezialist beispielsweise drei Jahre Garantie auf das Gerät aus der Serie „Power Play“. Erhältlich ist der neue, weltweit einsetzbare Hochleistungs-Lader in zwei Varianten. Speziell für Fans von energiehungrigen MP3-Playern gibt es ihn mit zwei 1 000-mAh-Zellen (AAA). Für Geschäftsleute und Weltenbummler, die viel unterwegs sind, bietet Varta den „15 Minute Ultra Fast Lader“ auch mit vier 2 500-mAh-Zellen (AA) und Zwölf-Volt-Autoadapter. I i www.varta.de Street Life! gutepropaganda.de 1100 mAh Music Power für MP3 & Co! www.tecxus.de · Offizieller Distributor: www.wentronic.de 36 hitec HANDEL 3/2007 hitec 3_07 s.32-42 02.03.2007 14:30 Uhr Seite 37 hitec FOTO PENTAX: Die Frühjahrskollektion Gleich fünf neue digitale Kompaktkameras und zwei neue Hochleistungsobjektive für die Digital–SLR-Kameras von Pentax werden noch im März 2007 in den Läden der Fachhändler eintreffen. Die neuen Produkte richten sich sowohl an Einsteiger als auch an den engagierten Fotografen. KINDERLEICHTE BEDIENUNG Ultraschallmotoren (Supersonic-Motoren) in den Objektiven dienen als extrem leiser und schneller Autofokus-Antrieb. di und die Wiederherstellung versehentlich gelöschter Aufnahmen sind Garanten für unbeschwerten Fotografierspaß. WASSERFESTES GEHÄUSE Ebenfalls eine attraktive und zugleich ungewöhnliche Kompaktkamera ist die wasserdichte „Optio W30“: Spritzwassergeschützt, staubdicht und sogar bis zu 3 m Tauchtiefe wasserdicht – das sind die ihre herausragenden Eigenschaften. 7,1 Megapixel Auflösung, ein 2,5 Zoll großes Display und ein optisches 3fach-Zoom sind auch in dieser Ausnahmekamera selbstverständlich. Die neue digitale „Shake Reduction“ verhindert mit einer Steigerung der Lichtempfindlichkeit bis ISO 3200 wirkungsvoll Verwacklungsunschärfen. Das Highlight der PENTAX-Kompaktkameras bildet die „Optio A30“: 10 Megapixel Auflösung, ein neuer opto-mechanischer Bildstabilisator und eine überragende Bildqualität verteilt die Rollen bei den High-End-Kompakten neu. Das Lifestyle-Design, die äußerst kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht gepaart mit technischen Ausstattungsmerkmalen der Extraklasse erfüllen exakt die hohen Erwartungen der anvisierten Zielgruppe. HERVORRAGENDE OPTIK FOTOS: PENTAX Das selbsterklärende Bedienkonzept der „PENTAX Optio M30“ und 15 Motivprogramme garantieren Fotospaß für die ganze Familie und in jeder Aufnahmesituation. Ein ultraflacher Lithium-IonAkku und die verkleinerte Hauptplatine verringern Abmessungen und Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell deutlich. Das Ergebnis ist ein elegantes, 18 mm flaches Aluminiumgehäuse. Die digitale „Shake Reduction“ verhindert mit einer Steigerung der Empfindlichkeit bis ISO 3200 Verwacklungsunschärfen. Dass dabei die Blitzreichweite auf rund 15,5 m (bei ISO 3200) gesteigert werden kann, ist ein weiteres Novum. 7,1 Megapixel Auflösung, das optische 3fach-Zoom von 38 - 114 mm (entspricht KB-Format) und der 2,5 Zoll große TFT-Monitor runden das Gesamtkonzept ab. Die „PENTAX T“-Modelle sind mit ihrem Touchscreen-Monitor im edlen Metallgehäuse eine Ausnahmeerscheinung im Reigen der digitalen Kompakten: Die Auflösung von 7,1 Megapixel und die digitale „Shake Reduction“ sorgen in Verbindung mit dem beschreibbaren 3 Zoll Touch-Display dafür, dass nicht nur Autogrammjäger und Urlauber, sondern auch berufliche Anwender die „Optio T30“ schätzen. Durch einfaches Antippen der Icons auf dem hochauflösenden Monitor (230.000 Pixel) lassen sich Notizen oder Skizzen zu jedem Bild hinzuzufügen oder Illustrationen und selbstgestaltete Bildelementen einbinden. Das optische 3fach-Zoom von 37,5 - 112,5 mm (entspricht KB-Format), Bild- und Videofunktionen wie 16 Motivprogramme, 12 Wiedergabemo- Zwei neue wetterfeste Hochleistungsobjektive, für die Verwendung an der „PENTAX K10D“ optimiert, vereinen alles, was in dieser Klasse wirklich zählt: Spezielles optisches Glas, darunter zwei ED-Glaselemente, drei aspärische Linsenelemente und hervorragende Vergütung sorgen für ein sehr gutes Kontrastverhalten, durchgängige Scharfzeichnung bis in den Randbereich und besonders klare Wiedergabe feinster Details. Für die Vergütung der Frontlinsen verwendet Pentax spezielle Fluorid Verbindungen, die SP – „Super Protect“ Technologie. Diese Nano-Technologie schützt vor Staub, Fingerabdrücken oder fetthaltiI gen Rückständen. hitec HANDEL 3/2007 37 PROMOTION U nkomplizierte Bedienung steht bei der „PENTAX Optio E30“ im Vordergrund. Kompakte Abmessungen und ein ergonomisch geformtes Gehäuse sind beste Voraussetzungen, um die Kamera stets mitzunehmen. Das optische 3fach-Zoom von 36-108 mm (entspr. KB-Format), 7,1 Megapixel Auflösung und ein 6 cm (2,4 Zoll) großer Monitor bieten ausreichende Reserven. Die Stromversorgung der Kamera erfolgt mit zwei überall auf der Welt erhältlichen Batterien oder Akkus des Typs AA. Dank des geringen Verbrauchs reicht ein Batteriesatz für rund 200 Aufnahmen. Vielfältige Motivprogramme und der Vollautomatik-Modus sind Garanten für unbeschwerten Fotografierspaß. Die „Optio A30“ ist das Highlight der neuen Pentax-Kollektion hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:58 Uhr Seite 38 hitec FOTO Karten mit Format Neue Speicherkarten-Typen mit winzigen Abmessungen schaffen selbst im kleinsten Handy Platz für Fotos, Musik oder Business-Informationen. D ie steigende Popularität der digitalen Fotografie kurbelt nicht allein den Verkauf von Kameras an, sondern treibt auch den Umsatz mit Zubehör in die Höhe. Vor allem die Nachfrage nach Speicherkarten ist und bleibt hoch. Das wirkt sich auf die Preise aus und beschleunigt vor allem die Weiterentwicklung dieses unverzichtbaren Zubehörs. Die Verbraucher freuen sich über kleinere Abmessungen und höhere Speicherkapazitäten. KLEIN, MINI, MICRO Während die Kapazitäten von Speicherkarten wachsen – die gängige SD-Karte zum Beispiel gibt es mit bis zu 8 Gigabyte – sind die physikalischen Abmessungen neuer Datenträger-Typen mittlerweile auf bis zu 12 x 14 x 1,1 mm geschrumpft. SD-Secure Digital Karten, MultiMedia Karten (MMC) und Memory Stick gibt es mittlerweile auch in Miniaturausführungen mit den Namenszusätzen „mini“ und „micro“, die in portablen Geräten wie Handys oder MP3-Playern zum Einsatz kommen. Zum Lieferumfang der SD- und MM-Speicherzwerge gehört in der Regel ein Adapter mit den Abmessungen einer SD-Karte, sodass man die Mini- oder Micro-Karten in jedem gewöhnlichen Lesegerät auslesen und sogar in der Digitalkamera als Bildspeicher verwenden kann. Zum Memory Stick Micro gehören ein Memory Stick-Standard- sowie ein Memory Stick-Duo-Adapter, sodass der Winzling in allen Geräten zum Einsatz kommen kann, die mit Sonys Wechselspeichern arbeiten. Compact Flash (CF) Karten und Memory Stick Pro Duo haben eine Speicherkapazität von bis zu acht GByte. Ebenso viel Platz bietet die SD–Karte mit dem Zusatz High Capacity (SD HC). Sie hat MARKTÜBERSICHT SPEICHERKARTEN 38 Lexar Lexar Hama Sandisk Lexar Sandisk Typ: MultiMedia Card Typ: Reduced Size MultiMedia Card Typ: MulitMedia Card Micro Typ: Secure Digital Card Typ: Secure Digital High Capacity Typ: mini Secure Digital Abkürzung: MMC Abkürzung: RS-MMC Abkürzung: MMC micro Abkürzung: SD Abkürzung: SD HC Abkürzung: mini SD Maße: 24 x 32 x 1,4 mm Maße: 24 x 18 x 1,4 mm Maße: 12 x 14 x 1,1 mm Maße: 24 x 32 x 2,1 mm Maße: 24 x 32 x 2,1 mm Maße: 20 x 21,5 x 1,4 mm max. Kapazität: 1 GByte max. Kapazität: 1 GByte max. Kapazität: 512 MByte max. Kapazität: 2 GByte max. Kapazität: 8 GByte max. Kapazität: 4 Gbyte Hama Sony Sony Sony Olympus Typ: micro Secure Digital Typ: Memory Stick Pro Typ: Memory Stick Pro Duo Typ: Memory Stick Micro Typ: eXtreme Digital Card Abkürzung: micro SD Abkürzung: MS Pro Abkürzung: MS Pro Duo Abkürzung: MS micro Abkürzung: xD Maße: 15 x 11 x 1 mm Maße: 50 x 21 x 2,8 mm Maße: 31 x 20 x 1,6 mm Maße: 12,5 x 15 x 1,2 mm Maße: 25 x 20 x 1,7 mm max. Kapazität: 2 Gbyte max. Kapazität: 4 GByte max. Kapazität: 8 GByte max. Kapazität: 1 GByte max. Kapazität: 2 GByte hitec HANDEL 3/2007 hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:58 Uhr Seite 39 hitec FOTO FOTOS: OLYMPUS schnelleren Varianten tragen meist Namenszusätze wie „High Speed“, „Ultra“ oder „Extreme“. Die schnellen Karten sind teurer als die Grundversionen und können die Daten schneller einlesen, speichern und übertragen. Beispiel: Eine SD Memory Card „Pro Highspeed“ arbeitet mit einer Datenrate von bis zu 20 Mb/s, das ist doppelt so schnell wie der Vorgänger aus der „Super High Speed“-Serie. KEINE NOTWENDIGKEIT Die „xD-Picture Card“ von Olympus bietet bis zu zwei GB Platz und arbeitet mit allen Olympus-Kameras zusammen – hier mit dem neuen Trendmodell „µ770SW“. dieselben Abmessungen wie herkömmliche SDKarten, allerdings arbeitet das Hochleistungsmodell ausschließlich mit Kameras der neueren Generation zusammen, in deren technischen Daten die Kompatibilität mit diesem neuen Standard erwähnt ist. Zahlreiche Hersteller bieten jedoch für ihre älteren Modelle Software-Upgrades zum kostenlosen Download an, die die Kameras fit für die Hochleistungsspeicher machen. Alle Speicherkarten gibt es mit unterschiedlichen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten. Die Nicht immer ist eine so schnelle Karte für die Arbeit in der kompakten Digitalkamera, in der Spielekonsole oder dem MP3-Player notwendig. Wenn das entsprechende Gerät nicht für die erweiterten Spezifikationen ausgelegt ist, beschleunigt eine Highspeed-Karte die Datenübertragung nicht. Ob sich die Anschaffung der teureren, schnellen Karte lohnt, verrät ein Blick ins Handbuch des Gerätes oder eine Anfrage beim Händler oder Hersteller. hitec 3_07 s.32-42 02.03.2007 14:32 Uhr Seite 40 FOTO: KODAK hitec FOTO » Gute Preise, gute Prints Die heutigen Anbieter von Tintenstrahldruckern haben ihr Geschäft darauf aufgebaut, preisgünstige Hardware, aber gleichzeitig Tinte zu überteuerten Preisen anzubieten.« Ein neuer Anbieter mit großem Namen will mit günstigen Preisen für Verbrauchsmaterialien den Markt für Tintenstrahldrucker aufmischen: Im Februar hat Kodak die ersten Modelle seiner neuen Inkjet-Reihe präsentiert. K odak ist bekannt dafür, mit modernsten Technologien zu arbeiten, innovative Dienste zu erfinden und ausgefallene Kameras anzubieten. Nahezu jährlich überrascht der Gelbe Riese mit attraktiven Neuheiten. So auch 2007: Anfang Februar stellte Kodak seine ersten Tintenstrahldrucker vor – auf den ersten Blick nicht gerade eine Sensation angesichts der Massen von Inkjet-Druckern, die andere Hersteller schon seit Jahren in guter Qualität und mit großem Erfolg verkaufen. Andreas Lippert, General Manager CDG/FPG Kodak Deutschland, liefert deshalb noch spannende Details: „Wir bieten ein am Markt völlig neues und damit revolutionäres Geschäftsmodell an. Denn als erster Hersteller von Inkjet-Druckern werden wir die Hardware zu fairen Preisen und unsere Original-Premiumtinte um bis zu 50 Prozent günstiger anbieten.“ DIE ZEIT IST REIF „Die heutigen Anbieter von Tintenstrahldruckern haben ihr Geschäft darauf aufgebaut, preisgünstige Hardware, aber gleichzeitig Tinte zu überteuerten Preisen anzubieten. Es ist ein Geschäftsmodell, das den Markt zum Stagnieren gebracht hat. Wir bei Kodak sind der Meinung, dass die Zeit reif ist, Verbrauchern eine neue Option zu bieten – eine, die sie tatsächlich dazu ermuntert, mit ihrem Drucker auch zu drucken.“ WENIGER KOSTEN Lipperts Meinung wird durch eine Studie von InfoTrends bestätigt, laut der die hohen Kosten für Tinte und Verbrauchsmaterialien der Grund dafür sind, dass die Verbraucher frustriert sind. Deshalb sollen die von Kodak für die PigmentTinten festgelegten Preise Ausdrucke künftig um bis zu 50 Prozent günstiger machen als mit herkömmlichen Inkjet-Druckern. „Mit unserem System nehmen wir dem Endverbraucher die Angst vor hohen Folgekosten, und er kann zu vernünftigen Preisen größere Mengen von Bildern zu Hause ausdrucken. Wir zielen damit in erster Linie auf Verbraucher, die entweder ein hohes Druckvolumen haben oder sich wünschen, mehr auszudrucken, dies aber bislang auf Grund der hohen Tintenkosten nicht taten. Unser Fokus liegt dabei Andreas Lippert, General Manager CDG/FPG Kodak Deutschland nicht alleine auf dem Marktanteil bei den verkauften Druckern, sondern auf dem Anteil der Prints. Unser Ziel ist es, in den Märkten, in denen wir präsent sind, bis 2010 zu den drei wichtigsten Anbietern von Inkjet-Homeprintern zu gehören – gemessen an der Anzahl der Prints.“ Die zwei neuen Kodak-Drucker „EasyShare 5300“ und „EasyShare 5500“ nutzen neue, von Kodak entwickelte Tinten mit extrem kleinen Pigment-Partikeln. Diese Tinten werden zu folgenden unverbindlich empfohlenen Verkaufspreisen angeboten: 9,99 Euro für die schwarze Tintenpatrone und 14,99 Euro für die Farbpatrone mit vier Farben und einer Laminierflüssigkeit, welche die Ausdrucke vor Wasser schützt. Der Kodak „EasyShare 5300 All-in-One“-Drucker kann Dokumente und Fotos drucken, scannen und kopieren. Bis zu 32 Seiten in Schwarzweiß und bis zu 22 Seiten in Farbe können pro Minute gedruckt werden. Ein drei Zoll (7,62 Zentimeter) großes Farbdisplay zeigt Fotos an, die direkt von einer eingesteckten Speicherkarte ohne Umweg über den PC ausgedruckt und auf dem Display sogar zugeschnitten werden können. Fotos lassen sich auch direkt von allen Kameras mit PictBridge ausdrucken, die Kamera wird dazu einfach an die USB-Schnittstelle angeschlossen. KEINE EINSCHRÄNKUNG 40 hitec HANDEL 3/2007 FOTO: KODAK Der „Kodak EasyShare 5500“ hat eine DuplexEinheit für den beidseitigen Druck von Dokumenten und ein integriertes Telefax mit automatischem Vorlageneinzug Der Kodak „EasyShare 5500 All-in-One“-Drucker ist eine Lösung für Home-Offices und für Familien, die drucken, scannen, kopieren und faxen möchten, ohne sich dabei einzuschränken. Neben einem 2,4 Zoll (6,1 Zentimeter) großen LC-Display bietet der „5500“ zusätzlich zu den Eigenschaften des Kodak „EasyShare 5300“-Druckers eine Duplex-Einheit für den automatischen beidseitigen Druck von Dokumenten sowie ein integriertes Telefax und automatischen Vorlageneinzug. I i www.kodak.de hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:58 Uhr Seite 41 hitec FOTO FOTO: PANASONIC Kleiner, schneller, schöner Noch einfacher wird das Fotografieren mit den neuen Kameramodellen. Auf der PMA in Orlando und auf der CeBIT in Hannover sind die neuen Trends zu bestaunen. E FOTO: HEWLETT PACKARD Für den Druck mit dem „HP Photosmart D7160“ braucht man dank Speicherkarten-Steckplätzen, USB- PictBrige-Anschluss und ein optional erhältlicher Bluetooth-Adapter machen den PC überflüssig M30“ Fotografierspaß für die ganze Familie bieten. Dabei helfen 15 Motivprogramme mit selbsterklärenden Symbolen. Ein flacher Lithium-IonAkku verbessert die Ausdauer der Kamera, spart Gewicht und lässt die Dicke des Alugehäuses auf gerade einmal 18 mm schrumpfen. Häufig genutzte Funktionen wie Weißabgleich, ISO-Wert, Bildauflösung und -kompression oder Bildfolge sind bei der „Panasonic Lumix FX10“ über eine Schnell-Funktionstaste zugänglich VOM CHIP AUFS PAPIER Ebenso wichtig wie das Fotografieren ist mittlerweile die Ausgabe der Fotos. Beim Tintenstrahldrucker „HP Photosmart D7160“ von Hewlett Packard liegt das fertige Farbfoto bereits nach zwölf Sekunden im Ausgabefach. Die „HP Real Life Technologies“ optimiert die Bilder sogar ohne Umweg über den PC und korrigiert rote Augen oder Helligkeit und Kontraste mit nur einem Tastendruck. Ein klappbares Farbdisplay mit 6,1 Zentimetern Bilddiagonale und das übersichtliche Bedienfeld erleichtern die Auswahl und das Bearbeiten der Bilder. Passend zu einem der zentralen Themen auf der Computermesse CeBIT teilt Canon mit, dass fast alle aktuellen Canon-Produkte die Treiber für das neue Microsoft-Betriebssystem „Windows Vista“ integriert haben. Die Treiber für ältere Geräte sind derzeit noch in der Entwicklung. Für digitale Kompaktkameras gilt: Kameras, die mit der PTP-Datenübertragung kompatibel sind, können unter Windows Vista verwendet werden. Auch für künftige Spiegelreflexkameras soll die Kompatibilität mit Windows Vista gesichert werden. Die digitale „Shake Reduction“ soll mit einer Steigerung der Lichtempfindlichkeit bis ISO 3200 Verwacklungsunschärfen verhindern FOTO: PENTAX rst vor kurzem noch gehörten Canon, HP, Fujifilm, Nikon, Kodak, Olympus, Sony, Samsung, Panasonic, Noritsu, Epson, Casio und Pentax zu den größten Ausstellern auf der PMA International Convention and Trade Show in Orlando – ab dem 16. März sind die Neuigkeiten dieser und zahlreicher anderer erfolgreicher Hersteller bei uns auf der CeBIT zu sehen. Gleich zehn neue Modelle der Lumix-Reihe gibt es bei Panasonic zu sehen. Einfache Bedienung und höchster Foto-Komfort stehen bei diesen Kameras an erster Stelle. Deshalb warten alle mit dem optischen Bildstabilisator „OIS“ auf und sind mit SDHC-Speicherkarten kompatibel. Außerdem bearbeitet der „Venus Engine III“-Prozessor Helligkeits- und Farbrauschen jeweils separat, und die verbesserte Rauschminderung unterdrückt sowohl feines als auch grobes Rauschen besonders effektiv und macht die Nutzung höherer Empfindlichkeiten bis ISO 1250 möglich. Mit besonders übersichtlichem Bedienkonzept soll die Sieben-Megapixel-Kamera „Pentax Optio Rund ums Bild Digitale Fototechnik in konzentrierter Form zeigt der Arbeitskreis Digitale Fotografie e.V. (adf) gemeinsam mit einer Vielzahl von Unternehmen aus der imaging Branche in Halle 23 der CeBIT. Von Digitalkameras in Hemdentaschengröße über Mittelformatrückteile über Fotodrucker in allen Formaten und Dienstleistungen aus dem Foto-Finishing bis hin zu Foto-Software und Zubehör können Besucher die Geräte im Einsatz begutachten und sogar Kameras verschiedener Hersteller ausprobieren. Daneben warten in Halle 23 eine Vielzahl von Foto-Aktionen sowie spannende Vorträge und Präsentationen im adf Theatre. hitec HANDEL 3/2007 41 hitec 3_07 s.32-42 22.02.2007 12:58 Uhr Seite 42 ZUM SCHLUSS… EINBLICK FOTO: HITEC HANDEL IMPRESSUM hi tec OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) C A R + SO U N D : Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Hören und staunen Vom 19. bis 22. April findet in Sinsheim wieder die „Car+Sound“ statt. Rund 200 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren auf der 14. internationalen Leitmesse für mobile Elektronik ihre Produkte und Innovationen. Die ersten beiden Tage sind für den Fachhandel reserviert. Viele Autofahrer wünschen sich heutzutage bei Auto-Hi-Fi, mobiler Kommunikation und Multimedia Komfort und Unterhaltung zu gleichen Teilen. Auf der „Car+Sound“ bekommen sie auf einer Ausstellungsfläche von 40 000 Quadratmetern, verteilt auf sechs Messehallen, jede Menge Neuheiten aus den Bereichen „Car-Entertainment“ und „Car-Infotainment“ angeboten. Das „gute alte Autoradio“ bietet heute mehr als „nur“ Musik und Nachrichten und fungiert mittlerweile als eine Art Steuerzentrale, welche die einzelnen Komponenten des Radios miteinander vernetzt Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 Denn das „gute alte Autoradio“ bietet heute mehr als „nur“ Musik. Es fungiert mittlerweile als eine Steuerzentrale, von dieser man alle Funktionen wie Navigationssystem, Handy oder Alarmanlage per Bluetooth und Satellit navigiert. Der große Speicher des Radios erlaubt zudem die unbegrenzte Verfügbarkeit von Filmen und Musik jederzeit, überall und unterwegs. Internet: www. hitec-handel.de www.carsound-messe.de FOTO: BVT CEMIX: Aus erster Hand „Jeder erfolgreiche CE-Unternehmer nutzt mittlerweile CEMIX. Die Umsatzchancen in 2007 stehen gut, die Herausforderung bleibt die Rendite“, Willy Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels (BVT) HANDEL Die Marktzahlen der CE-Branche werden von den Marktforschern der gfu-Gesellschafter und der Mitgliedsfirmen des Fachverbands Consumer Electronics des ZVEI sowie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam und einheitlich für alle Marktteilnehmer in Form des offiziellen Consumer Electronics Markt Index (CEMIX) erhoben. Er wird für jedes Quartal in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) veröffentlicht. Die aktuellen Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2006 kann im Bereich „Der Markt“ von der Webseite des BVT gedownloadet werden. www.bvt-ev.de Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Andreas Overländer, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Telefon 07 11 / 3 50 90 53 Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20 Felix Meyhoeffer, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-15 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89 / 38 89 85 45 Sekretariat und Abo-Service: Evelyne Neumann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10 Autoren: Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Telefon 0 24 31 / 98 62 38 Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich) Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 AUSBLICK Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Die CeBIT 2007 – Eine Retrospektive Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Car-Entertainment Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Die neuesten Trends und Produkte der CeBIT 2007 im Rückblick hitec HANDEL berichtet über die kommende Car+Sound in Sinsheim – ein Vorbericht Wohnzimmer-PCs hitec HANDEL zeigt einen Überblick über neue Media-PCs und das große How-to der Vernetzung. hitec HANDEL 4/2007 erscheint am 5. April 2007. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. 42 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. hitec HANDEL 3/2007 Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. 09:50 Uhr hitechandel_umschlag_307 22.02.2007 13:19 Uhr Seite 43 Ein Jahr, bevor über Pelé gesprochen wurde, war hitec HANDEL bereits in aller Munde. hi tec HANDEL IMMER AM BALL. hitechandel_umschlag_307 26.02.2007 18:58 Uhr Seite 44 7ELTWEITERSTER#AMCORDER MIT &ULL ($ X !UFNAHME ¯NDERUNGEN VORBEHALTEN \ 3TAND *ANUAR \ 7ELTWEIT ERSTER #ONSUMER#AMCORDER MIT &ULL ($ 0ROFI/PTIK ($ 3HARE 3TATION '" ($$ *6# %VERIO ':($ n &ULL ($ (ARD $ISK #AMCORDER 7ELTWEIT ERSTER #ONSUMER#AMCORDER ##$#HIP \ &5*)./. FACH OPT ($ %VERIO 3(!2% 34!4)/. OPTIONAL MIT &ULL ($ X !UFNAHME :OOM 0ROFI/PTIK \ OPTISCHE "ILDSTA FàR DIREKTE $6$%RSTELLUNG UND 7IEDER UND 7IEDERGABE BILISIERUNG \ 3TUNDEN &ULL ($ GABE &ULL ($ \ #YBER,INK "$3OFT 6IDEO AUF '" ($$ WARE FàR "LURAY !6 $ISC "EARBEITUNG %RLEBE DIE :UKUNFT \ WWWJVCDE