- Liszt Festival Raiding
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20. – 22. März 2015 12. – 14. Juni 2015 17. – 21. Juni 2015 21. – 25. Oktober 2015 Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz Liszt Festival Raiding 2015 Intendanz: Johannes & Eduard Kutrowatz Geschäftsführung: Mag. Thomas Mersich MAS Marketing & PR: Mag.(FH) Kathrin Steiner Lisztstraße 46, 7321 Raiding, Austria T: +43-(0)2619-51047 / F: +43-(0)2619-51047-22 [email protected] www.lisztfestival.at Liszt Festival Raiding 2015 „Ohne Fantasie keine Kunst“ (Franz Liszt) NEUE WELTEN – 10 Jahre Liszt Festival Raiding Das Liszt Festival Raiding geht in seine 10. Saison und feiert 2015 seinen ersten „runden“ Geburtstag! Seit der Eröffnung des Lisztzentrums Raiding im Oktober 2006 hat sich das Festival als international führende Spielstätte für die Musik von Franz Liszt positioniert. In über 120 Konzerten sind bisher weit mehr als 300 Einzelwerke des großen Europäers interpretiert worden. Mit der Aufführung sämtlicher Orchesterwerke Liszts durch das Originalklang-Orchester „Wiener Akademie“ ist unter dem Titel „The Sound of Weimar“ ein geradezu epochales internationales Projekt verwirklicht worden. Im Jubiläumsjahr 2015 setzt Martin Haselböck mit der Aufführung sämtlicher Werke für Klavier und Orchester einen weiteren Meilenstein. Ebenfalls zu den absoluten Höhepunkte der Jubiläumssaison zählen zwei Großprojekte für Chormusik: Anton Bruckners monumentale Messe für Chor und Bläser und Rossinis überdimensionale „Petite Messe Solennelle“ stehen in spannendem Dialog zu Werken Franz Liszts. Interpreten dieser exquisiten Vokalkonzerte sind der Wiener Singverein sowie der Wiener Kammerchor gemeinsam mit dem Ensemble Bläserkreis Wien. Daneben sind die großen Romantiker Dvorák, Brahms, Schubert, Schumann und Beethoven in attraktiven und phantasievollen Programmkonstellationen ebenso zu hören wie die international wichtigen Wegweiser in die Moderne mit ihren Vertretern Dmitri Schostakowitsch, Alberto Ginastera, Olivier Messiaen, Philip Glass, Dave Brubeck und die Österreicher Werner Pirchner und Friedrich Gulda. Mit Uraufführungen von Wilhelm Spuller und Eduard Kutrowatz ist Franz Liszt endgültig in der Gegenwart angekommen und eröffnet „neue Welten“! Wir freuen uns, Ihnen für das Festspieljahr 2015 wieder internationale Liszt-Größen wie Boris Giltburg, Muza Rubackyté, Kirill Gerstein, Miki Yumihari, Boris Bloch und gefeierte Bühnenstars wie Elisabeth Kulman, Ildikó Raimondi, Herbert Lippert u.v.m. präsentieren zu können und laden Sie sehr herzlich ein, die spannende Reise durch das faszinierende Werk Franz Liszts mit uns gemeinsam beim Liszt Festival Raiding 2015 zu erleben! Ihr Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz Intendanten Liszt Festival Raiding 20. – 22. März 2015 Freitag, 20. März 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Weber – Schubert – Liszt“ – Orchesterzyklus I Orchester Wiener Akademie Dirigent: Martin Haselböck Gottlieb Wallisch, Klavier Eduard Kiprsky, Klavier F. Liszt: Klavierkonzert Nr.2 A-Dur F. Liszt: Fantasie über ungarische Volksmelodien F. Schubert / F. Liszt: Wanderer-Fantasie C.M. von Weber / F. Liszt: Polonaise brillante Karten: € 65,- / 55,- / 45,- / 35,Orchester und Klavier I „The Sound of Weimar“ – unter diesem Motto kamen in den vergangenen vier Jahren alle Orchesterwerke von Franz Liszt durch das Orchester Wiener Akademie und seinem Dirigenten Martin Haselböck in Raiding zur Aufführung. 2015 widmet sich das Originalklangorchester allen Werken für Klavier und Orchester. Neben den Orchesterinstrumenten des 19. Jahrhunderts erklingen dabei drei historische Konzertflügel, die eng mit Franz Liszt und seinen Konzerten verbunden sind. Am Programm des Eröffnungskonzerts steht Franz Liszts berühmtes Klavierkonzert Nr.2. Eduard Kiprsky bringt mit diesem Werk sein kongeniales Gespür für die klangliche Farbenpracht des Werkes zur Geltung. Ebenfalls große Begeisterung erfuhr die „Fantasie über ungarische Volksmelodien“ dank des brillanten Klavierparts. Beiden Werken werden die Transkriptionen der „Wanderer-Fantasie“ Schuberts und die „Polonaise brillante“ von Weber gegenübergestellt. Samstag, 21. März 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „De Profundis“ – Orchesterzyklus II Orchester Wiener Akademie Dirigent: Martin Haselböck Gottlieb Wallisch, Klavier Steven Mayer, Klavier Eduard Kiprsky, Klavier F. Liszt: De profundis – Psaume Instrumental für Klavier und Orchester F. Liszt: Malédiction für Klavier und Streichorchester F. Liszt: Fantasie über Motive aus Beethovens „Ruinen von Athen“ F. Liszt: Totentanz. Paraphrase über „Dies irae“ Karten: € 65,- / 55,- / 45,- / 35,Orchester und Klavier II „Die Klanglichkeit der Werke für Klavier und Orchester von Franz Liszt verlangt nach ganz speziellen Orchesterfarben. Durch den Einsatz von Originalinstrumenten und der Orchestergrößen seiner Zeit möchte ich Liszt ein neues klangliches Gewand geben und damit ein romantisches Grundgefühl wiederbeleben, das auch für unser Jahrhundert immer noch inspirierend sein kann.“ (Martin Haselböck) Die Konzertflügel, die bei den Konzerten in Raiding zum Einsatz kommen, repräsentieren zwei der für Liszt wichtigsten Klavierbauer: Sébastian Érard und Johann Baptist Streicher. Auf den penibel restaurierten Instrumenten kommen „Malédiction“ (angeregt durch das Gemälde „Der Triumph des Todes“ von Francesco Traini), der Psalm „De Profundis“ sowie der gleichsam berühmte wie gespenstige „Totentanz“ (inspiriert durch das gleichnamige Gemälde Hans Holbeins und wahrscheinlich Liszts beste Schöpfung im Bereich der konzertanten Musik) zur Aufführung. Sonntag, 22. März 2015, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Ungarische Rhapsodie“ – Orchesterzyklus III Orchester Wiener Akademie Dirigent: Martin Haselböck Gottlieb Wallisch, Klavier Steven Mayer, Klavier Eduard Kiprsky, Klavier F. Liszt: Grande Fantaisie symphonique über Themen aus Berlioz´„Lélio" F. Liszt: Klavierkonzert Nr.3 Es-Dur op.posth. F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.2 d-moll für großes Orchester F. Liszt: Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur Karten: €65,- / 55,- / 45,- / 35,Orchester und Klavier III „Die Wiener Akademie unter ihrem Dirigenten Martin Haselböck spielt auf historischen Instrumenten, die mit leidenschaftlichem Einsatz und höchster Präzision gespielt werden. Man hört hier richtig die Begeisterung für die Sache sowie die Kraft und das Feuer, mit dem gespielt wird.“ (Salzburger Nachrichten) Neun Originalkompositionen von Franz Liszt und zwei Transkriptionen für Klavier und Orchester kommen beim Liszt Festival im März zur Aufführung. Der „Lisztomane“ Martin Haselböck dirigiert die Wiener Akademie und das Publikum hört drei Meister-Pianisten an unterschiedlichen historischen Klavieren: Eduard Kiprsky präsentiert mit Liszts „Lélio-Fantasie“ seine Meisterhaftigkeit der Interpretation, Steven Mayer zeigt mit dem nur ganz selten gespielten Klavierkonzert Nr.3 op.posth. seine technische Brillanz und enorme Vielseitigkeit und Gottlieb Wallisch spielt Franz Liszts effektvolles Klavierkonzert Nr.1 in Es-Dur, das seinen Ursprung in den 1830er Jahren hat und später in Weimar in seine endgültige Form gebracht wurde. Bis heute zählt es zu den meist gespielten Klavierkonzerten und begeistert mit seinem effektvollen Schluss das Publikum. 12. – 14. Juni 2015 Freitag, 12. Juni 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Vokalzyklus I Elisabeth Kulman, Mezzosopran Eduard Kutrowatz, Klavier F. Liszt: Lieder in 6 Sprachen: Ich liebe Dich Go not, happy day Ne brani menja, moj drug Enfant, si j'étais roi Áldjon ég! La perla F. Schubert: ausgewählte Lieder: Der Geistertanz Willkommen und Abschied Der Zwerg u.a. R. Schumann: Frauenliebe und -leben – Liederzyklus op.42 nach Gedichten von Adelbert von Chamisso € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Lieder in sechs Sprachen „Elisabeth Kulmans interessantes Timbre könnte süchtig machen.“ (Wiener Zeitung) Elisabeth Kulman gilt als eine der führenden Mezzo-Sopranistinnen ihrer Generation. Sie überzeugt Publikum und Kritik gleichermaßen durch ihr einzigartiges farbintensives Timbre sowie ihre charismatische Bühnenpersönlichkeit und musikalische Vielseitigkeit. Vielfalt ist auch charakteristisch für den Europäer Franz Liszt: Welcher andere Komponist hat noch Lieder in sechs Sprachen geschrieben? Diese Lieder von Franz Liszt werden gemeinsam mit einer besonderen Auswahl an Schubert-Liedern dem großen romantischen Zyklus Schumanns „Frauenliebe und -leben“ gegenübergestellt – „ein ungewöhnliches Spektrum von Liedern in vielen Sprachen, die die beiden herausragenden Künstler unnachahmlich sinnlich präsentieren.“ (klangBilder) Samstag, 13. Juni 2015, 18.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Années de Pèlerinage“ – Klavierzyklus I Mûza Rubackyté, Klavier F. Liszt: Première année de Pèlerinage – Suisse F. Liszt: Deuxième année de Pèlerinage – Italie F. Liszt: Troisième année de Pèlerinage Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Meilenstein der romantischen Klaviermusik „Die Instrumentalmusik will nicht mehr eine einfache Zusammenstellung von Tönen sein, sondern eine poetische Sprache, die geeignet ist, alles das auszudrücken, was sich in den unzugänglichen Tiefen unstillbarer Sehnsucht, unendlicher Ahnungen bewegt.“ – Inspiriert von den visuellen Impressionen wunderschöner Landschaften veröffentlichte Franz Liszt in seinen Jugendjahren den Klavierzyklus „Album d’un voyageur“. Jahre später arbeitete Liszt den Zyklus zu seinen dreibändigen „Années de Pèlerinage“ um, die einen Meilenstein in der romantischen Klaviermusik darstellen. Die litauische Pianistin Mûza Rubackyté, die sich mit ihren herausragenden Interpretationen als LisztSpezialistin profiliert hat und von der internationalen Fachpresse als eine der glänzendsten und eindrucksvollsten Interpretinnen bezeichnet wird, wagt nun das kühne Unterfangen, alle Bände an einem einzigen Abend zu spielen: ein dreiteiliger Liszt-Marathon mit großer romantischer Klaviermusik. Sonntag, 14. Juni 2015, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus II Aleksandra Mikulska, Klavier F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.11 F. Liszt: Rhapsodie espagnole F. Liszt: Konzertetüde: La Leggierezza F. Liszt: Glanes de Woronince F. Chopin: ausgewählte Mazurken: Nr.3 Des-Dur op.30 Nr.4 b-moll op.24 Nr.3 cis-moll op.64 F. Chopin: Fantaisie-Impromtu cis-moll op.66 F. Chopin: ausgewählte Nocturnes: Nr.2 H-Dur op.9 Nr.1 F-Dur op.15 F. Chopin: Scherzo Nr.2 b-moll op.31 F. Chopin: Andante spianato et grande polonaise brillante Es-Dur op.22 Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Sensible Virtuosin „Was für ein Talent! Besser geht’s nicht“, beschied Aleksandra Mikulska ein Kritiker anlässlich eines ihrer Chopin-Konzerte. Die junge Künstlerin gilt als eine der weltbesten Chopin-Interpretinnen und zählt zu den bedeutendsten Vertretern der jungen Generation von Ausnahmepianisten. Dabei verbindet Mikulska mit Chopin nicht nur die gemeinsame Heimat Polen. Sie hat ein „Bedürfnis diese Musik zu spielen“, wie sie selbst sagt, und wenn sie in ihrem PKW zu den Konzerten anreist, „so ist Chopin mit seinen Initialen und seinem Sterbejahr im Autokennzeichen stets präsent“. Im Konzertsaal in Raiding präsentiert sie Werke von Frédéric Chopin und Franz Liszt – zwei Komponisten, die bis heute als Antipoden gelten. Der Poesie des einen steht die Dramatik des anderen gegenüber. Gemeinsam ist beiden Romantikern jedoch das Bekenntnis zur Virtuosität. Eine Verbindung, die bei Aleksandra Mikulska aufgrund ihrer Sensitivität und ihrer makellosen, transparenten Spieltechnik die Perfektion findet. 17. – 21. Juni 2015 Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Kammermusikzyklus I Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz F. Liszt/E. Kutrowatz: Paraphrasen und Transkriptionen für 2 Klaviere (UA): Schlaflos Nuages gris En reve La perla Go not, happy day E. Kutrowatz: In Rot – Dialog für 2 Klaviere nach kroatischen und ungarischen Themen D. Brubeck/E. Kutrowatz: Take Five Three To Get Ready Castilian Blues In Your Own Sweet Way Fast Life The Duke Summer Song Blue Rondo á la Turk (Bearbeitungen für 2 Klaviere) Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Grenzenlos x 2 „Der Pianist entdeckt den Flügel neu als Instrument, das jede Verwandlung gestattet, und sich selbst als den Mann, der alles verwandeln kann: den Flügel in eine Orgel, eine Oboe oder ein Orchester und sich selbst in einen Dirigenten, Liedersänger, Erzähler, Zigeuner, Priester, Derwisch, Maler, in Vögel oder in Meereswogen“ – so beschreibt Alfred Brendel die Allmachtsfantasie des romantischen Virtuosen, die er als Grundlage für die Entstehung der zahlreichen Werkbearbeitungen in der Romantik sieht. Für das Klavierduo Kutrowatz ist das Ausloten und Überschreiten von Grenzen, das Entdecken und Erproben von Neuem und die Offenheit für verschiedenste Stilrichtungen ein wichtiger Aspekt ihres künstlerischen Credos. Inspiriert durch einen LiveAuftritt von Jazzlegende Dave Brubeck komponierte Eduard Kutrowatz Bearbeitungen dieser Meisterwerke sowie seinen Dialog „In Rot“ für 2 Klaviere. Neueren Datums sind die Paraphrasen über Werke von Franz Liszts, die eindrucksvoll zeigen, wie modern und zukunftsweisend Liszt in seinen Liedern und in seinem Spätwerk komponiert hat. Donnerstag, 18. Juni 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus III Kirill Gerstein, Klavier F. Liszt: 12 Etudes d'exécution transcendante: Preludio Molto vivace Paysage Mazeppa Feux follets Vision Eroica Wilde Jagd Ricordanza Presto molto agitato Harmonies du soir Chasse neige R. Schumann: Carnaval op.9 Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,- Wilde Tastenjagd „Das ist die Neuerfindung des Klaviers, von dem man bis heute gar nicht wusste, was es war.“ – Wenn selbst Franz Liszts heftigster Kritiker, der belgische Musikjournalist François-Joseph Fétis, seine „12 Etudes d'exécution transcendante“ lobpries, so ist die Bedeutung dieses gigantischen Werkes wohl kaum mehr zu überbieten. Mit ihrem fast an die Unausführbarkeit reichenden technischen Anspruch bilden sie wohl eine der größten klaviertechnischen aber auch musikalischen Herausforderung an den Interpreten. Galten die Etüden zu Liszts Lebzeiten als quasi unspielbar, so finden sich heute nur eine Hand voll Pianisten, die ihren Meister darin suchen. Einer davon ist der russische Pianist Kirill Gerstein: „Er zählt gegenwärtig zu denjenigen Männern am Klavier, die man schärfstens im Auge behalten sollte. Schlicht einer der besten“, beschreibt das renommierte Rondo-Magazin den Pianisten. Als zweiter großer Höhepunkt steht Robert Schumanns Carnaval am Programm. Freitag, 19. Juni 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Liszt & Bruckner“ – Vokalzyklus II Wiener Kammerchor Leitung: Michael Grohotolsky Bläserkreis Wien Leitung: Mark Gaal A. Bruckner: Messe e-moll (für 8-stimmig gemischten Chor und Bläser) F. Liszt: Ave Maria (für Chor und Bläser, Bearbeitung Mark Gaal) F. Liszt: Ave Maris Stella (für 4-stimmig gemischten Chor) F. Liszt: Ave Maria (für 8-stimmig gemischten Chor) W. Spuller: Pater Noster (für gemischten Chor und Bläser, UA) Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Liszt & Bruckner „Liszts Methodik der vokalen Schlichtheit, gerade in seinen religiösen Werken, ist für jeden Chor eine Herausforderung und gleichzeitig eine Offenbarung.“ Michael Grohotolsky ist mit seinem Wiener Kammerchor wieder zu Gast in Raiding und widmet sich gemeinsam mit dem Ensemble Bläserkreis Wien der sakralen Musik. Als Höhepunkt erklingt Anton Bruckners berühmte Messe Nr.2 in e-moll, die der Komponist zur Einweihung der Votivkapelle des neuen Linzer Empfängnis-Domes komponierte. Ausgehend von der einzigartigen Besetzung des Werkes für gemischten Chor und Bläser, entstand für das Liszt Festival Raiding die Idee, für exakt dieselbe Besetzung eine Auftragskomposition zu vergeben: So hat der burgenländische Komponist Wilhelm Spuller sein „Pater Noster“ für Chor und Bläser geschrieben, wobei das Thema – genau wie auch bei Bruckners e-moll Messe – auf einem gregorianischen Choral basiert. Gemeinsam mit ausgewählten Sakralwerken von Franz Liszt wird Spullers Uraufführung der Messe Bruckners gegenübergestellt. Samstag, 20. Juni 2015, 18.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Liszt MaraTöne“ – Klavierzyklus IV Klavier: Dora Deliyska Clara Frühstück Shani Diluka F. Liszt: Sonnetto del Petrarca Nr.104 Les jeux d'eau à la Villa d'Este F. Liszt/F. Schubert: Auf dem Wasser zu singen Ständchen Gretchen F. Liszt: Rhapsodie espagnole Rigoletto. Paraphrase du concert F. Liszt: Isoldens Liebestod aus „Tristan und Isolde“ von R. Wagner F. Liszt: Spinnerlied aus „Der fliegende Holländer“ von R. Wagner F. Liszt: Reminiscences de Norma, Grande fantaisie pour piano F. Liszt: Saint Francois d'Assise prédicant aux oiseaux Vallée d'Obermann O. Messiaen: ausgewählte Werke Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Liszt MaraTöne Die Young-Stars bei den „Liszt MaraTönen“ 2015 sind diesmal drei junge Pianistinnen, die trotz ihrer noch jungen Karrieren bereits zu den international herausragendsten Interpreten ihrer Generation zählen. Die Bulgarin Dora Deliyska, die Burgenländerin Clara Frühstück und die aus Sri-Lanka stammende Shani Diluka spannen dabei den musikalischen Bogen von den beliebtesten Lisztschen Opern-Paraphrasen (Verdi, Wagner und Bellini) bis hin zu Werken von Olivier Messiaen. Dora Deliyska widmet sich bereits seit vielen Jahren der Musik von Franz Liszt. Die tief emotionalen Werke aber auch die poetische Seite des Komponisten sind für die junge Pianistin aus Bulgarien dabei die Quelle für ihre künstlerische Inspiration. Die burgenländische Pianistin Clara Frühstück ist eine gleichermaßen vielseitig interessierte wie exzentrisch-introvertierte Musikerin. Diese Eigenschaften machen sie zu einer „Pianistin aus Leidenschaft“. Shani Diluka, in Monaco aufgewachsen und sri-lankischer Abstammung, ist mit der orientalischen wie der westlichen Kultur gleichermaßen vertraut. Ihr breit gefächertes Repertoire vermittelt sie im Anspruch und in der Tradition der großen musikalischen Vordenker. Die Kritik ist einhellig in ihrem Lob dieser Ausnahmepianistin: Shani Diluka gilt als „Offenbarung“; „Klangtiefe“ sowie „geschmeidige Virtuosität“ werden ihr von der Fachwelt bescheinigt. Sonntag, 21. Juni 2015, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus V Miki Yumihari, Klavier F. Liszt: Valse Impromptu F. Liszt: Venezia e Napoli R. Schumann: Abegg-Variationen op.1 A. Ginastera: Danzas Argentinas op.2: Danza del viejo boyero Danza de la moza damosa Danza del gaucho matrero F. Gulda: Play Piano Play Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Südländisches Temperament „Miki Yumihari ist eine der sensibelsten und eindrucksvollsten Künstlerinnen, die ich je gehört habe. Eine brillante Pianistin!“ (Yehudi Menuhin) Die Japanische Pianistin Miki Yumihari ist nicht nur räumlich eine Pendlerin zwischen unterschiedlichsten Welten. Sie schafft es auch, in ihren Konzertprogrammen mühelos den Bogen von Schumanns hochromantischen „Abegg-Variationen“ zu Friedrich Guldas faszinierendem JazzZyklus „Play Piano Play“ zu spannen. Mittlerweile gilt sie bei der Fachwelt als Inbegriff der romantischen Pianistin, die es versteht, ihr Publikum zu begeistern und innerlich zu berühren. Bei ihrem Konzert in Raiding legt die außergewöhnliche Künstlerin den Schwerpunkt auf südländisches Flair und Temperament: Franz Liszts populäre Trilogie „Venezia e Napoli“ zitiert neapolitanische und venezianische Volkslieder, Alberto Ginastera verbindet argentinische Folklore mit klassischer Musik und Friedrich Gulda repräsentiert mit „Play Piano Play“ eine ausgelassene exzentrische Symbiose aus Klassik und Jazz. 21. – 25. Oktober 2015 Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Kammermusikzyklus II Klavierduo Johannes & Eduard Kutrowatz F. Liszt: Orpheus. Symphonische Dichtung Nr.4 F. Liszt: Mazeppa. Symphonische Dichtung Nr.6 (Originalfassungen des Komponisten für 2 Klaviere) D. Schostakowitsch: Concertino op.94 für 2 Klaviere Ph. Glass: Four Movements For two Pianos (2008) Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Wegweiser in die Moderne „Tabus – also Dinge, die eigentlich verboten sein sollten – sind oft am interessantesten. In meinem Fall sind das musikalische Materialien, die im Alltäglichen zu finden sind.“ – so charakterisiert der amerikanische Komponist Philip Glass die Quelle der Inspiration für seine Musik, die als „Minimal Music“ in die Musikgeschichte einging. Ganz diametral dazu ist der Kompositionsansatz von Dmitri Schostakowitsch, dessen Werke immer leidenschaftlich und kontrastierend, sarkastisch und kritisch, aber auch sehr politisch sind. Als „Geheimsprache Russlands“ bezeichnete der berühmte Cellist Mstislaw Rostropowitsch seine Musik und rückt sie damit in die Nähe der Programmmusik, die Franz Liszt als das geradezu perfekte Ausdrucksmittel für seine Kunst ansah. Die symphonischen Dichtungen „Orpheus“ und „Mazeppa“ erklingen diesmal in der Originalfassung für zwei Klaviere, wobei Johannes und Eduard Kutrowatz mit schillernden Klangfarben und technischer Souveränität die Geschichten des Sängers der griechischen Mythologie und des polnischen Edelmanns und späteren Kosakenführers erzählen. Donnerstag, 22. Oktober 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus VI Boris Giltburg, Klavier F. Liszt: Rigoletto. Paraphrase du concert F. Liszt: Mephisto-Walzer Nr.1 F. Liszt: Sonate h-moll F. Liszt: 4 Études de Concert: Etüde Nr.10 f-moll Chasse-neige Wilde Jagd (aus „Études d'exécution transcendante“) La Leggierezza (aus „Trois Études de Concert“) Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Happy Birthday Franz Liszt! „Die Sonate ist über alle Begriffe schön, groß, liebenswürdig, tief und edel – erhaben, wie Du bist. Ich bin auf das tiefste davon ergriffen“, zeigt Richard Wagner seine überschwängliche Begeisterung über Liszts h-mollSonate. Der Pianist Boris Giltburg sieht das Werk gar als Gipfel des Schaffens von Franz Liszt und als die absolute Krönung der Klavierliteratur. Über seine CD-Einspielung schreibt das renommierte deutsche KlassikMagazin Fono Forum: „Den Höhepunkt stellt seine Interpretation der Liszt-Sonate dar. Boris Giltburg spielt dieses atemberaubende Werk wie aus einem Guss und findet dabei die richtige Mischung aus Leidenschaft und Kontrolle. Das verdient Respekt!" Bei seinem Klavierabend in Raiding am Geburtstag von Franz Liszt präsentiert der junge israelische Pianist neben der h-moll-Sonate auch Liszts „Rigoletto-Paraphrase“, den berühmten „Mephisto-Walzer Nr.1“ sowie eine Auswahl der besten Konzertetüden. Für echte Lisztomanen bleiben bei diesem Konzert keine Wünsche offen! Freitag, 23. Oktober 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Kammermusikzyklus III Christoph Eggner, Klavier Georg Eggner, Violine Florian Eggner, Violoncello F. Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr.9 „Le carnaval de Pest“ J. Brahms: Klaviertrio Nr.1 H-Dur op.8 A. Dvorák: Klaviertrio e-Moll op.90 „Dumky“ W. Pirchner: Klaviertrio Nr.1 „Heimat?“ Karten: € 39,- / 33,- / 27,- / 21,Ein Kosmos betörender Klänge „In der Verbrüderung ihrer Stärken liegt ihre Meisterschaft, denn das homogene Zusammenspiel der drei ist berauschend.“ (Die Presse) 1997 von den Brüdern Georg, Florian und Christoph Eggner gegründet zählt das österreichische Eggner Trio zu den renommiertesten Klaviertrios der Gegenwart. Beim Liszt Festival bringt das Ensemble Highlights der romantischen Klaviertrioliteratur gepaart mit einer heimatlichen Überraschung zur Aufführung. Das Klaviertrio op.8 von Johannes Brahms erfüllt dabei in überwältigender Weise alle Erwartungen, die man an ein hochromantisches Klaviertrio richten darf, Antonin Dvorák schenkt uns mit seinem „Dumky“-Trio ein schillerndes Kaleidoskop an musikalischen Einfällen und Franz Liszt liefert schließlich als Höhepunkt den „Pester Karneval“, die hochvirtuose Ungarische Rhapsodie Nr.9 in der Fassung für Klaviertrio. Samstag, 24. Oktober 2015, 19.30 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding „Liszt & Rossini" – Vokalzyklus III Wiener Singverein Leitung: Johannes Prinz Ildikó Raimondi, Sopran Eva-Maria Riedl, Alt Herbert Lippert, Tenor Josef Wagner, Bass Clemens Zeilinger, Klavier Robert Kovács, Harmonium G. Rossini: Petite Messe Solennelle (Originalfassung für Chor, Solisten, Klavier und Harmonium) F. Liszt: Intermezzi religieuses, ausgewählte Klavierwerke zur Messe: Invocation Un sospiro Saint Francois d'Assise prédicant aux oiseaux Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Liszt & Rossini „Den Reichtum Ihres hervorragenden Genies zu bewundern ist mir zur Gewohnheit geworden“ schrieb Franz Liszt in einem Brief an Gioacchino Rossini kurz vor dessen Tod in Erinnerung an ihre erste Begegnung. Dass der weltberühmte italienische Komponist neben großartigen Opern auch herausragende und formvollendete Sakralwerke komponierte, beweist eines seiner wichtigsten Spätwerke: die „Petite Messe Solenelle“. In der ungewöhnlichen und selten eingespielten Originalfassung für 4 Solisten, Chor sowie Klavier- und HarmoniumBegleitung schuf Rossini kurz vor seinem Tod eine farbenreiche und melodisch abwechslungsreiche Messvertonung, die in ihrer Tonsprache aber dennoch stark an die Oper erinnert. Der Wiener Singverein unter der Leitung von Johannes Prinz und der mehrfach ausgezeichnete Pianist Clemens Zeilinger stellen diesem facettenreichen Werk Rossinis gemeinsam mit den herausragenden Solisten Ildikó Raimondi, EvaMaria Riedl, Herbert Lippert und Josef Wagner sowie Robert Kovács am Harmonium ausgewählte spirituelle Werke von Franz Liszt gegenüber. Sonntag, 25. Oktober 2015, 11.00 Uhr Franz Liszt Konzertsaal Raiding Klavierzyklus VII Boris Bloch, Klavier F. Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr.10, Nr.11 & Nr.12 F. Liszt: Miserere du Trovatore de Verdi. Paraphrase de concert F. Liszt: Rigoletto. Paraphrase de concert F. Liszt: Rhapsodie espagnole F. Liszt: Les jeux d’eaux à la Villa d'Este F. Liszt: ausgewählte Konzertetüden: Waldesrauschen Gnomenreigen Chasse-neige Etüde Nr.10 f-moll La Chasse La Campanella F. Liszt: Liebesträume: Seliger Tod O lieb, so lang du lieben kannst F. Liszt / F. Schubert: Liedtranskriptionen: Wohin Ständchen Karten: € 49,- / 41,- / 33,- / 25,Best of Liszt – Best of Bloch „Der Liszt-Experte aus Odessa musiziert mit Eleganz, Innigkeit und mit selbstverständlichem Feingefühl – ganz im Geiste und Gestus des großen Horowitz. Zarte Gefühle und große, weiche Bögen in den Consolations, schwarzes Gebrodel des Hasses in der Trovatore-Paraphrase. Was für eine Zeit, was für eine Liebe!" (Der Standard) Der russische Ausnahmepianist Boris Bloch tritt heuer bereits zum sechsten Mal in Raiding auf. In den vergangenen Jahren brachte er einen repräsentativen Querschnitt durch das Klavierwerk Franz Liszts zur Aufführung, darunter die monumentalen Zyklen „Années de Pèlerinage" und „Harmonies poétiques et religieuses", die „Paganini-Etüden“, eine Auswahl der berühmten Ungarischen Rhapsodien sowie einen Streifzug durch die Lisztschen Opern-Paraphrasen, aber auch viele Raritäten. Bei seiner Konzertmatinee 2015 lässt Boris Bloch seine zahlreichen Auftritte Revue passieren und präsentiert ein „Best of Liszt – Best of Bloch“. LISZT FESTIVAL RAIDING Abonnements 2015 Abonnenten vom Liszt Festival Raiding haben es gut! Wählen Sie einfach eines der vielen Abo-Angebote Ihrer Wahl in der Bestellkarte aus und kommen Sie so in den Genuss zahlreicher persönlicher Vorteile: Vorkaufsfrist bis 15. Oktober 2014 – bis zu 30% Ermäßigung auf Abonnementkarten – garantierter Sitzplatz nach Wahl für alle Veranstaltungen – alle Abonnementkarten sind frei übertragbar – keine Verrechnung von Bearbeitungs- und Postgebühren – Zusendung aller Prospekte gratis – Zusendung aller Festivalmagazine gratis – Zusendung des kostenlosen Newsletters auf Wunsch – freier Eintritt ins Liszt Geburtshaus – Nutzung der VIPLounge während des Festivals nach Möglichkeit – Einladung zu Vorträgen – Einladungen zu Künstlergesprächen und Autogrammstunden – Einladung zu Intendantenempfängen. Zusätzliche Leistungen für Generalpassbesitzer (Abo A): – jährlich 1 Liszt-Geschenk gratis (z.B. CD-Neuerscheinung) – jährlich 1 gratis VIP-Packages (Garderobe, Glas Sekt und Festival-Almanach) Abo A: Generalpass: alle 16 Konzerte = – 30% Rabatt Kat. 1: € 554,40 (statt € 792,-) Kat. 3: € 378,00 (statt € 540,-) Kat. 2: € 466,20 (statt € 666,-) Kat. 4: € 289,80 (statt € 414,-) Abo B: alle 3 Konzerte vom 20. – 22. März = – 20% Rabatt! Kat. 1: € 156,00 (statt € 195,-) Kat. 3: € 108,00 (statt € 135,-) Kat. 2: € 132,00 (statt € 165,-) Kat. 4: € 84,00 (statt € 105,-) Abo C: alle 3 Konzerte vom 12. – 14. Juni = – 20% Rabatt Kat. 1: € 109,60 (statt € 137,-) Kat. 3: € 74,40 (statt € 93,-) Kat. 2: € 92,00 (statt € 115,-) Kat. 4: € 56,80 (statt € 71,-) Abo D: alle 5 Konzerte vom 17. – 21. Juni = – 20% Rabatt Kat. 1: € 180,00 (statt € 225,-) Kat. 3: € 122,40 (statt € 153,-) Kat. 2: € 151,20 (statt € 189,-) Kat. 4: € 93,60 (statt € 117,-) Abo E: alle 5 Konzerte vom 21. – 25. Oktober = – 20% Rabatt Kat. 1: € 188,00 (statt € 235,-) Kat. 3: € 127,20 (statt € 159,-) Kat. 2: € 157,60 (statt € 197,-) Kat. 4: € 96,80 (statt € 121,-) Abo F: Orchesterzyklus: 3 Konzerte = – 20% Rabatt! (20.03. Orchester Wiener Akademie: „Weber – Schubert – Liszt” + 21.03. Orchester Wiener Akademie: „De Profundis” + 22.03. Orchester Wiener Akademie: „Ungarische Rhapsodie“) Kat. 1: € 156,00 (statt € 195,-) Kat. 3: € 108,00 (statt € 135,-) Kat. 2: € 132,00 (statt € 165,-) Kat. 4: € 84,00 (statt € 105,-) Abo G: Vokalzyklus: 3 Konzerte = – 20% Rabatt (12.06. Elisabeth Kulman & Eduard Kutrowatz + 19.06. Wiener Kammerchor & Bläserkreis Wien + 24.10. Wiener Singverein & Ildikó Raimondi & Eva-Maria Riedl & Herbert Lippert & Josef Wagner) Kat. 1: € 117,60 (statt € 147,-) Kat. 3: € 79,20 (statt € 99,-) Kat. 2: € 98,40 (statt € 123,-) Kat. 4: € 60,00 (statt € 75,-) Abo H: Klavierzyklus: 7 Konzerte = – 20% Rabatt! (13.06. Mûza Rubackyté + 14.06. Aleksandra Mikulska + 18.06. Kirill Gerstein + 20.06. „Liszt MaraTöne" + 21.06. Miki Yumihari + 22.10. Boris Giltburg + 25.10. Boris Bloch) Kat. 1: € 250,40 (statt € 313,-) Kat. 3: € 170,40 (statt € 213,-) Kat. 2: € 210,40 (statt € 263,-) Kat. 4: € 130,40 (statt € 163,-) Abo J: Kammermusikzyklus: 3 Konzerte = – 20% Rabatt! (17.06. Klavierduo Kutrowatz + 21.10. Klavierduo Kutrowatz + 23.10. Eggner Trio) Kat. 1: € 109,60 (statt € 137,-) Kat. 3: € 74,40 (statt € 93,-) Kat. 2: € 92,00 (statt € 115,-) Kat. 4: € 56,80 (statt € 71,-) Abo 5plus: mindestens 5 Konzerte nach freier Wahl = – 15% Rabatt! LISZT FESTIVAL RAIDING Kartenbestellung 2015 Liszt Festival Raiding Büroöffnungszeiten: Mo – Do 8:00 – 15:00 & Fr 8:00 – 12:00 Uhr Öffnungszeiten Geburtshaus: 28. März – 11. November 2015: Di – Sa: 9:00 – 17:00 Uhr, So & Feiertag 10:00 – 17:00 Uhr, 1. Juni – 30. September: täglich geöffnet! sowie geöffnet vor allen Konzerten ab 1 Stunde vor Konzertbeginn A-7321 Raiding, Lisztstraße 46, Tel: +43 (0)2619-51047, Fax: +43 (0)2619-51047-22 [email protected], www.lisztfestival.at Online-Ticketshop! Besuchen Sie unseren Online-Ticketshop! Dort können Sie ab 15. Oktober 2014 Tickets vom Liszt Festival Raiding 2015 zum Originalpreis ohne Aufschlag von Gebühren online kaufen. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.lisztfestival.at. Kartenbestellungen Telefonische Kartenbestellungen werden zu den Büroöffnungszeiten ab sofort gerne entgegen genommen. Schriftliche Kartenbestellungen können mittels beiliegender Bestellkarte auf dem Postweg, per Fax oder E-Mail und im Internet ab sofort erfolgen. Alle Kartenbestellungen sind verbindlich, die Bearbeitung der Kartenbestellungen erfolgt in der Reihenfolge ihres Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. Abo-Bestellungen werden sofort bearbeitet, für Einzelkarten-Bestellungen erfolgt die Bearbeitung ab 15. Oktober 2014. Bezahlung Bestellte Karten werden im In- und Ausland zuzüglich € 2,50 Bearbeitungsgebühr zugesandt. Die Bezahlung erfolgt mittels Kreditkarte (Mastercard, Visa, Diners) oder mit Zahlschein. Banküberweisungen müssen für den Empfänger spesenfrei durchgeführt werden. Alle bestellten Karten müssen spätestens 14 Tage nach Erhalt der Reservierungsbestätigung bezahlt werden. Hinweise Die Konzertkassa öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Rückerstattung des Eintrittspreises für nicht abgeholte Karten sowie die Rückgabe oder der Umtausch von bereits bezahlten Karten ist nicht möglich. Programm-, Besetzungs- oder Spielstättenänderungen berechtigen nicht zur Kartenrückgabe. Bei Absage bzw. Abbruch der Veranstaltung vor eine Aufführungsdauer von 45 Minuten kann die Eintrittskarte innerhalb von 14 Tagen an der Stelle, wo sie gekauft wurde, zurückgegeben werden. Die Eintrittskarte ist ohne Abriss ungültig. Für Zuspätkommende ist der Einlass zur Veranstaltung grundsätzlich nur in den Pausen möglich. Fotografieren, Filmen sowie Video- und Tonaufnahmen sind innerhalb der Veranstaltungsstätten u.a. aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Der Besucher erklärt sich mit eventuell entstandenen Bildaufnahmen seiner Person entschädigungslos einverstanden. Mit dem Erwerb der Eintrittskarte anerkennt der Besucher die Hausordnung. Eine gültige Eintrittskarte für das Liszt Festival Raiding ermächtigt zum freien Eintritt in das Liszt-Geburtshaus. Rollstuhlfahrer Für Rollstuhlfahrer stehen Plätze zu Verfügung, wir bitten Sie um einen entsprechenden Vermerk auf der Bestellkarte oder um telefonische Kontaktaufnahme: +43 (0)2619-51047. Kartenvertriebspartner Kartenkäufe können ab 15. Oktober 2014 auch bei folgenden externen Vertriebspartnern durchgeführt werden: KSB – Kultur-Service Burgenland, bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen und allen Raiffeisenbanken im Burgenland. LISZT ZENTRUM RAIDING Der Konzertsaal „Der Franz Liszt Konzertsaal in Raiding zählt akustisch zu den besten, die es gibt.“ (Der Standard) Mit dem Lisztzentrum Raiding und dem Franz Liszt Konzertsaal wurde im Jahre 2006 neben dem Liszt-Geburtshaus ein Zentrum der internationalen Liszt-Pflege und ein Veranstaltungsort für ein international führendes Liszt Festival geschaffen. Das Atelier Kempe Thill aus den Niederlanden verwirklichte gemeinsam mit dem Akustikpapst Prof. Karlheinz Müller aus München dieses bedeutende kulturelle Projekt und setzte dieses nach den Kriterien „sehen – hören – erleben“ sowohl architektonisch als auch funktionell optimal um. Die Architektur des Lisztzentrum Raiding wurde im Mai 2008 mit dem Architekturpreis des Landes Burgenland ausgezeichnet. Die sich aus namhaften internationalen Architekten zusammensetzende Jury entschied sich im Sinne der kulturellen und ökologischen Herausforderung, die sich heute für das Bauschaffen im Lande stellt, den Architekturpreis an das Atelier Kempe Thill zu vergeben. Das Geburtshaus Teil eines ehemaligen Kastells aus dem 16. Jahrhundert und seit 1805 im Besitz der Familie Esterházy ist das Geburtshaus von Franz Liszt seit 1951 als Museum eingerichtet. In diesem Haus, einem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Esterházyschen Schäfereien in Raiding wurde am 22. Oktober 1811 Franz Liszt geboren. Anlässlich der Eröffnung des Liszt Festivals Raiding 2006 erhielt es mit dem neu errichteten Konzertsaal unmittelbarer gegenüber ein modernes Pendant: hier das idyllische, liebevoll betreute historische Geburtshaus, dort das neue architektonisch modern, aber doch behutsam konzipierte Event-Zentrum ganz im Geiste der überragenden Künstlerpersönlichkeit des kosmopolitischen Komponisten. Das Geburtshaus dient heute als Museum und kann während dem Liszt Festival Raiding vor den Konzerten mit einer gültigen Eintrittskarte kostenlos besucht werden. Neben Liszts Herkunft und der Beziehung zu seinem Geburtsort Raiding wird in der Ausstellung auch seine Zeit als Wunderkind in Wien und Paris, seine prägenden Frauenbeziehungen und seine Hinwendung zur Religion als Abbé Liszt näher beleuchtet. Sponsor Waldquelle „Lust auf Liszt“ macht auch Burgenlands großer Mineralwasserabfüller Waldquelle Kobersdorf. „Franz Liszt wurde nur zehn Autominuten vom Standort unseres Unternehmens entfernt geboren“, weiß Geschäftsführer Herbert Czech. Und weil man sich der Region verbunden fühle, unterstützt man auch das kulturelle und sportliche Geschehen im Umfeld. Für das Liszt Festival Raiding wird die Waldquelle wie in den vergangenen Jahren auch 2015 wieder mit drei Millionen Rückenetiketten auf den Mineralwasserflaschen, einem Gewinnspiel und Hinweisen auf der Website werben. „Aus unserer Sicht eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten“, argumentiert Czech.