essentials 2011-Frühjahr

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essentials 2011-Frühjahr
essentials
Mehr Wirtschaft. Weniger Korruption. Der ALSTER BUSINESS CLUB will die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg fördern. In Norderstedt ist er die grösste und
erfolgreichste Wirtschaftsinteressensvereinigung der Stadt. Ausgabe: 5. Jahrgang, Juni 2011.
Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe beim A.B.C
„Kein Nordstaat“: Hamburgs Senator Michael Neumann beim A.B.C.
„Gorch Fock ist kein Romantiksegler“, Ralf Stegner beim A.B.C.
„Strategie 2030“ A.B.C. durfte Ideen einbringen
Editorial
Rolle Rückwärts bei Kernkraft,
60% Steuererhöhung und immer
noch keinen BAB-Anschluss.
Liebe Leser,
das Jahr 2011 hat Halbzeit und man weiss schon gar
nicht mehr, welche politische Hiobsbotschaft im Editorial
zuerst benannt werden muss. 60% Steuererhöhung
in Norderstedt, Schleswig-Holstein ist kurz vor dem
Bankrott und kommt an die kurze Leine (Lübecker
Nachrichten), die Bundesregierung vollzieht bei ihrer
Energiepolitik die Rolle rückwärts und isoliert Deutschland bei NATO und EU durch falsche Entscheidungen
und Stammtischparolen.
Da ist es schön, zu beobachten,
dass die A.B.C.-Mitglieder nicht
resignieren, sondern die Ärmel
aufkrempeln und tatkräftig mit
eigenen Initiativen die sich
aufzeigenden Defizite in unserer
Gesellschaft zu kompensieren
versuchen. Ich freue mich,
zu sehen, dass das Schule
zu machen scheint und zum
Mitmachen anregt, denn die
Mitgliederzahl steigt auch in
diesem Jahr weiter.
Mit knapp 700 Mitgliedern und
weit über 3.100 Teilnehmern in
unserer Gruppe auf XING hört
und sieht man den ALSTER
BUSINESS CLUB, lässt man
ihn zunehmend auch in politischen Gremien mitdiskutieren,
ist der A.B.C. als Rat- und
Ideengeber willkommen.
Nach zweijähriger „Überlegungsphase“ konnten wir
im März unsere erste Regionalgruppe in Kiel eröffnen.
Unser Regionmanager und
langjähriges A.B.C.-Mitglied,
Herr Eckhard Reiser hat mit
dem Restaurant „MAYBACH“
im Hause der Mecerdes-Benz
Niederlassung Kiel eine fantastische Location gefunden,
die keine Wünsche offenlässt.
Ergänzend zu unseren Norderstedter Clubabenden
haben bis jetzt bereits die
ersten zwei Events stattgefunden, die sehr gut besucht
und vom Publikum sehr gut
angenommen wurden. Kiel
ist für den A.B.C. eine Art
Testplattform. Sowie sich herausstellt, dass das Konzept
der Regionalgruppen qualitativ
und quantitativ funktioniert,
sind weitere Regionalgruppen
vorgesehen. Anfragen engagierter Mitglieder aus Bremen,
Osnabrück, Hannover, Potsdam
und Berlin sind seit geraumer
Zeit bereits gestellt.
Ebenfalls im März 2011 ging
unsere „A.B.C.-ACADEMY“
unter der Leitung der Mitglieder Michael Rothe und
Ludwig Lubda an den Start.
Sowohl als neuer Hotspot mit
regelmässigen Meetings wie
auch als Institution verfolgt die
„A.B.C.-ACADEMY“ das Ziel,
Antworten zu Fachkräftemangel
und Demografie als aktives
Wirtschaftsförderungsinstrument zu geben. Von der
ersten Minute an stehen der
„A.B.C.-ACADEMY“ über Michael Rothe fantastisch ausgestattete Unterrichtsräume in
hervorragender und zentraler
Lage in der Rathausallee 31
in Norderstedt zur Verfügung
(der Bahnhof zum Hamburger
U-Bahnanschluss ist keine 50m
vom Gebäude entfernt). Durch
die sehr gute Zusammenarbeit
wird die „A.B.C.-ACADEMY“
stark von der IHK zu Lübeck
begleitet. Unser Dank geht hier
an den Geschäftsbereichsleiter
Dr. Ulrich Hoffmeister und seine
Mannschaft, der uns bereits
viele Türen öffnete und eine
Kooperation mit der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein
(WAK) anstiess. Über das partnerschaftliche Verhältnis zu
WAK und VHS versteht sich
die „A.B.C.-ACADEMY“ als
ganzheitlicher Ansprechpartner im gesamten Bereich der
Aus- und Weiterbildung. Vom
Dänisch- oder Englischkurs
Jens Kahlsdorf, ALSTER BUSINESS CLUB Präsident
über die Ausbildereignungsprüfung bis zum Bachelor oder
Masterabschluss reicht somit
das Angebot.
Wie soll Norddeutschland
im Jahr 2030 aussehen?
Eine Frage, die die Politik
angesichts leerer Kassen
und dadurch eingeschränkter Handlungsspielräume
heute kaum noch beantworten kann. Die Industrie- und
Handelskammern entwickeln
ein Strategiekonzept auf der
Basis von 178.000 Unternehmen. Nach einer schriftlichen
Unternehmensumfrage mit
sehr gutem Response gab
es vier fachliche sowie drei
regionale Workshops, um die
Umfrageergebnisse zu verdichten. Ich freue mich sehr,
dass der ALSTER BUSINESS
CLUB diesen Prozess begleiten
durfte. In unserem Hotspot
„POLITICS“ wurden von unseren A.B.C-Mitgliedern Ziele,
Massnahmen und Indikatoren
zuvor erarbeitet, die in das
Strategiepapier massgeblich
mit einfliessen konnten. Die
Ergebnisse sind bis zur Veröffentlichung durch die IHK „Top
Secret“. Ein Übereinkommen
der Beteiligten, an das wir uns
halten, deshalb werden Sie
über die Inhalte der Strategie
2030 erst in der kommenden
Ausgabe der „essentials“ mehr
erfahren können. Mein besonderer Dank geht in diesem
Zusammenhang an den Präses der IHK zu Lübeck, Herrn
Leicht, der zugleich Präsident
der IHK Schleswig-Holstein
ist. Ihm haben wir es zu verdanken, dass der A.B.C. die
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Zukunft in Norddeutschland
mitgestalten darf.
Aber, wo viel Sonne scheint,
gibt es bekanntlich auch
immer wieder Schatten.
Geärgert habe ich mich
über den Rücktritt von BDI
Geschäftsführer Schnappauf
im März im Zusammenhang
mit den Äusserungen von
Minister Brüderle. Nicht über
den Rücktritt selbst, mehr
über die damit verbundene
Begründung: „Ich möchte
nicht, dass die Wirtschaft
schaden nimmt.“ Meine Damen und Herren, dieser kleine
Club von Industriebetrieben,
die sich hinter dem BDI zusammengeschlossen haben,
sind volkswirtschaftlich kaum
relevant. Ich empfinde es als
vermessen, sich als alleiniger
Vertreter der Wirtschaft zu
positionieren. Es bleibt festzustellen: Der BDI ist nicht
die Wirtschaft, sondern eine
Lobbygruppe, deren Teilnehmer
häufig genug zum negativen
Image der Wirtschaft in der
Bevölkerung beigetragen haben.
In Schleswig-Holstein haben
98,5% der Unternehmen weniger
als 200 Mitarbeiter, 80% sogar
weniger als 10. Dabei zahlen
sie über 80% der Steuern.
Sie sind die Leistungsträger
der Gesellschaft.
Ich würde mich freuen, wenn
diese Tatsache zunehmend auch
in der Berichterstattung der
Medien mehr berücksichtigt
würde.
Mit besten Grüssen
Ihr Jens Kahlsdorf
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Grußwort von
Hans-Joachim Grote
Oberbürgermeister
Stadt Norderstdt
Grußwort von
Christoph Andreas Leicht,
Präses der Industrie- und
Handelskammer zu Lübeck
„Beziehungen schaden nur dem,
ERFOLGSGESCHICHTE des
der keine hat...“
ALSTER BUSINESS CLUB
Liebe Leserinnen und Leser,
Mit seinen rund 700 Mitgliedern
belegt der ALSTER BUSINESS
CLUB eindrucksvoll die Bedeutung „guter Beziehungen“. Der
A.B.C. hat sich in kurzer Zeit
zu einem wichtigen Netzwerk
in unserer Stadt, aber auch
weit über die Stadtgrenzen
hinaus, für Hamburg, SchleswigHolstein und Niedersachsen
entwickelt.
“Die Zukunftsfähigkeit des
Wirtschaftsstandorts Deutschland hängt entscheidend von
der Innovationsfähigkeit der
Unternehmen ab. Know-How
und Wissen sind Voraussetzungen für Innovationen. Eine
wissensorientierte Unternehmensführung ist eine wichtige
Grundlage für die Sicherung
der Wettbewerbsfähigkeit,
insbesondere auch von kleinen und mittelständischen
Unternehmen...“, so der
Parlamentarische Staatsse-
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kretär beim Bundesminister
für Wirtschaft und Technologie Hans-Joachim Otto bei
der Eröffnung des Kongresses
“Standortvorteil Wissen”.
In diesem Sinne freue ich
mich natürlich besonders,
als neues Kind in der ALSTER
BUSINESS CLUB Familie die
A.B.C.-ACADEMY begrüßen zu
können. Ein neues Konzept
für Aus- und Weiterbildung
als praxisnahe Wirtschaftsförderung. Im Vordergrund steht
dabei, Wissen von erfahrenen
Unternehmern mit anderen
Unternehmern zu teilen, um
für die Zukunft gewappnet zu
sein – dazu viel Erfolg.
Wirtschaft braucht immer auch
den Blick über den Zaun, die
eigenen Stadtgrenzen hinaus.
Die Metropolregion Hamburg,
das Städtenetzwerk NORDGATE,
die Wirtschaftsförderung im
Kreis Segeberg. Der ALSTER
BUSINESS CLUB hatte von
Anfang an die ganze Region
im Blick.
Als Netzwerkpartner hat der
ALSTER BUSINESS CLUB inzwischen eine Regionalgruppe
in Kiel gegründet. Auch mit
der Hansestadt Lübeck besteht
eine enge Verbundenheit: Eine
hervorragende Zusammenarbeit mit der Kaufmannschaft
zu Lübeck, der IHK zu Lübeck
und der Universität gehört
zum funktionierenden Netzwerk.
Kurz: Der ALSTER BUSINESS
CLUB fördert die wirtschaftliche
Zusammenarbeit.
Als Oberbürgermeister wünsche
ich mir so aktive Netzwerke
als Partner unserer Städte und
kann nur einladen: “Welcome
to the club”
Ihr
Hans-Joachim Grote
Mit rund 700 Unternehmern,
Managern und Führungskräften aus Wirtschaft, Verwaltung
und Politik, seinen Standorten in Norderstedt und Kiel
zählt der ALSTER BUSINESS
CLUB zu den bedeutenden
Wirtschaftsnetzwerken in
Norddeutschland.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
der ALSTER BUSINESS CLUB
hat eine Erfolgsgeschichte
geschrieben. In nur wenigen Jahren hat er sich über
die Grenzen seiner Keimzelle
Norderstedt hinaus in Schleswig-Holstein, Hamburg und
Niedersachsen fest etabliert,
die Zahl der Mitglieder steigt
und steigt. Mittlerweile ist
der A.B.C. auch fest in Kiel
vertreten.
Ein Zufall ist das nicht.
Köpfe, Ideen und Orte sind
entscheidend für den Erfolg
einer Sache. Orte deshalb,
weil von ihnen große Impulse
für die Region ausgehen können – so wie in Norderstedt.
Diese nach wie vor aufstrebende Stadt setzt seit ihrer
Gründung Maßstäbe. Hier, an
der Nahtstelle der Metropole
Hamburg und Schleswig-Holsteins, schlägt das Herz des
Wirtschaftsstandortes Südholstein. Große und namhafte
Unternehmen haben hier ihre
Europazentralen, ihre Produk-
tionsstätten oder ihre Lager.
Zugleich sind auch viele alteingesessene mittelständische
Firmen an diesem Standort
seit langem erfolgreich.
Es war daher nur konsequent,
dass sich in Norderstedt engagierte Unternehmer mit Persönlichkeiten des öffentlichen
Lebens zusammenschlossen
und den A.B.C. gründeten.
Mittlerweile ist der A.B.C.
weit über Norderstedt hinaus bekannt und vernetzt.
Mit seinen interessanten
Veranstaltungen gibt er Antworten auf die Fragen seiner
Mitglieder, informiert aktuell
über neue Entwicklungen und
gibt über die Pressearbeit ein
Stimmungsbild der regionalen Wirtschaft nach außen
wieder.
Wir als Industrie- und Handelskammer unterstützen
diese Eigeninitiative gern,
denn überall dort, wo sich
Unternehmer zusammen-
finden und vernetzen, geben sie Impulse für ihren
Standort sowie ihre Region
und damit auch für unsere
Arbeit. Unser Kontakt zu den
IHK-Mitgliedern in Norderstedt,
Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt, aber
auch im Norden Hamburgs,
hat die Handelskammer
Hamburg und unsere IHK
in dem Entschluss bestärkt,
über Ländergrenzen hinweg
in Norderstedt die erste gemeinsame Geschäftsstelle
zweier Handelskammern zu
eröffnen. Auch sie schreibt
eine Erfolgsgeschichte: Immer
mehr Unternehmen auf beiden Seiten der Landesgrenze
nutzen unseren Service der
kurzen Wege – als gebe es
die Grenze gar nicht.
spitzen und die Unternehmer
haben es stets verstanden,
diese Dynamik für sich zu nutzen. Der Standort ist wegen
seiner Nähe zur Hansestadt
Hamburg, zur Autobahn und
zum Airport Fuhlsbüttel hoch
attraktiv. Diese Kraft strahlt
in die ganze Region aus. Norderstedt ist ein Impulsgeber
für viele Kommunen im Kreis
Segeberg und die angrenzenden
Gemeinden im Kreis Pinneberg. Auch Neumünster hat
sich der Nordgate-Initiative
angeschlossen. Diese Entwicklung erfordert zwingend ein
übergreifend funktionierendes
und effizientes Netzwerk von
Unternehmern, Politikern und
Verwaltungsspitzen. Der ALSTER BUSINESS CLUB hat das
erkannt und arbeitet deshalb
an der richtigen Stelle.
Diese Entwicklung ist Teil
der großen wirtschaftlichen
Dynamik an der A7-Achse, in
Hamburg und in Südholstein.
Die politische Führung Norderstedts, die Verwaltungs-
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
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A.B.C.-Hotspotmeeting „POLITICS“ am 02.02.2011
59. ALSTER BUSINESS CLUB Abend am 03.02.2011
Dr. Ralf Stegner zu Gast im A.B.C.:
„Gorch Fock ist kein Romantik Segler!“
„Kein Nordstaat, stattdessen bessere
Zusammenarbeit“
Gute Diskussion unter der Leitung von Peter Säker,
Hotspotleiter „POLITICS“ im ALSTER BUSINESS CLUB
Diskussion mit Dr. Ralf Stegner MdL, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kieler Landtag (rechts), Jutta Hartwieg, Landrätin Kreis Segeberg (links), Franz Thönnes MdB, Andreas Beran MdL, Peter Säker, Hotspotleiter
(Mitte)
Dr. Ralf Stegner MdL entdeckt
den Hamburger Rand und will
sich jetzt aktiv um ihn kümmern.
Über die A.B.C.-Mitglieder
Franz Thönnes (Bundestags
abgeordneter), Jutta Hartwieg
(Landrätin) und Andreas Beran
(Landtagsabgeordneter) verfügt
der ALSTER BUSINESS CLUB
auch über hervorragende
Kontakte zur SPD. Nun
wollte Dr. Stegner wissen,
wo bei den Unternehmern
der Schuh drückt.
Der ALSTER BUSINESS
CLUB versteht sich auch als
Sprachrohr der inhabergeführten
Unternehmen und sucht
den Dialog zur Politik, um
Anregungen zur Verbesserung
der Rahmenbedingungen für
kleine und mittelständige
Unternehmen geben zu
können.
Der Hotspot „POLITICS“
wird von Peter Säker (stv.
Kreistagspräsident im Kreis
Segeberg) geleitet .
zweite Mal, um zu erfahren,
wie wir Unternehmer denken
und was wir von der Politik
erwarten.
Zu diesem Hotspotmeeting
konnten wir Dr. Ralf Stegner als
kompetenten Gesprächspartner
in landes- und bundespolitischen
Fragen gewinnen.
Mit den anwesenden Gästen
wurden diese Fragen angeregt
diskutiert:
Er zählt zu den Ur-Gesteinen
der SPD, ist Mitglied im
Bundesvorstand und Fraktionsvorsitzender im Kieler
Landtag. Im ALSTER BUSINESS
CLUB war Dr. Stegner das
- Wie sieht es aus mit der
Hinterlandanbindung zur
Fehmarnbelt Querung?
- Wie will die SPD mit der
UNI Lübeck, der UNI Kiel
und der UNI Flensburg weiter
verfahren?
Für die Koordination der
unterschiedlichen Aktivitäten
werden unter anderem
Arbeitskreise betrieben, die,
abgeleitet aus der W-Lan Technik,
Hotspots genannt werden.
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ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
- Was wird gegen den AbiturientenExport in andere Bundesländer
unternommen?
- Wie steht die SPD zur
Laufzeitverlängerung der
AKW?
- Wie verlässlich ist die Politik
bei Investitionsentscheidungen?
(Stichwort: Subventionskürzung
bei regenerativen Energien)
- Was erwarten Unternehmer
von der Politik?
Nach gut drei Stunden heisser
Diskussionen mit positiven
und teilweise überraschend
unternehmerfreundlichen
Positionen verabschiedete sich
Ralf Stegner von den Gästen des
ALSTER BUSINESS CLUB, der
sich nach einer anstrengenden
Rundreise durch Norderstedt
und Henstedt-Ulzburg seinen
Feierabend mehr als verdient
hatte.
Konstruktiver Austausch mit Michael Neumann, Senator für Inneres und Sport in Hamburg. Hamburgs neuer Innensenator spricht sich im ALSTER BUSINESS CLUB für eine bessere Zusammenarbeit zwischen den
nördlichen Bundesländern aus.
“Das grösste Problem, was wir
Norddeutschen haben, ist, dass
der Bundesverkehrsminister
ein Bayer ist...”, so eröffnete
Michael Neumann, im März
noch SPD-Fraktionsvorsitzender und heutiger Innensenator
in Hamburg, bei breiter Zustimmung seinen Vortrag im
ALSTER BUSINESS CLUB.
Es gab zwischen den Bundesländern Hamburg und
Schleswig-Holstein immer
wieder bürokratische Hürden
zu überwinden.
In Norderstedt wurde im Dezember 2010 mit Unterstützung
der Mitglieder vom ALSTER
BUSINESS CLUB, die einen
Sitz in der Vollversammlung
haben, eine gemeinsame Geschäftsstelle der Handelskammer Hamburg und der IHK
zu Lübeck eröffnet, in der
Bundesrepublik eine bislang
einmalige länderübergreifende Zusammenarbeit von zwei
Kammern.
Wiederkehrend hört man aus
unterschiedlichen Lagern die
Forderung nach einem Nordstaat. Wäre er die Lösung der
Probleme?
Michael Neumann spricht sich
gegen den Nordstaat aus, ist
jedoch für eine deutliche Verbesserung der Zusammenarbeit. Diese Position hat er im
ALSTER BUSINESS CLUB an
einigen Beispielen detailiert
erläutert.
Das Gastschulabkommen
zwischen Hamburg und
Schleswig-Holstein (wurde
beim ALSTER BUSINESS
CLUB im April 2010 mit Minister de Jager im Rahmen des
50. Clubabends besprochen)
ist unter Dach und Fach, ein
belastendes Thema konnte nun
abgeschlossen werden.
Welche täglichen Probleme
gäbe es noch zu lösen? Welche
weiteren Erwartungshaltungen
sind noch zu erfüllen? Um das
zu klären, sei Michael Neumann gern der Einladung in
den Club gefolgt. Hier führten
ALSTER BUSINESS CLUB-Mitglieder mit Herrn Neumann
den Dialog.
Die Diskussion war äusserst
konstruktiv und zielführend
und endete schliesslich mit
einer Einladung von Senator
Neumann an den ALSTER
BUSINESS CLUB ins Hamburger Rathaus.
Schon im Bundesrat, aber
auch in weiteren bundesdeutschen Gremien sei es für
Norddeutschland zielführender,
eben keine Stimmen durch
eine Nordstaatfusion abzugeben. Bremen, Niedersachsen,
Hamburg, Schleswig-Holstein
und Mecklenburg-Vorpommern müssten zukünftig die
Gemeinsamkeiten noch stärker
suchen und finden, um sich
dann besser abgestimmt in
die Gremien zu begeben.
Mehrere Stimmen haben
immer mehr Gewicht, wenn
man koordiniert auftritt.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
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60. ALSTER BUSINESS CLUB Abend
am 24.02.2011
„Schleswig-Holstein Strategie 2030“
Was braucht das nördlichste Bundesland für eine erfolgreiche Zukunft?
Wie sehen die besten Lösungen zum Wohle unseres Landes aus?
Unser Gast: Thomas Waldner, Geschäftsbereichsleiter Kommunikation
der IHK zu Lübeck. Er vertrat den kurzfristig erkrankten
Hauptgeschäftsführer Matthias Schulz-Kleinfeldt.
Die wesentliche Herausforderung liegt zum einen in der
Komplexität der Themenvielfalt
und zum anderen in der organisatorischen Ausgestaltung
zur Einbindung „einer breiten
Basis“ zur Gewährleistung des
demokratischen Prozesses.
Bereits beim Clubabend war
klar zu erkennen, dass die
Mitarbeiter aller Kammern
hier beispielhafte Vorarbeit
geleistet haben.
Nach dem Vortrag wurde
lebhaft diskutiert, wie die
A.B.C.-Mitglieder in den
Meinungsbildungsprozess
konkret eingebunden werden können.
Sie verstehen sich hervorragend, schwingen so zusagen auf der gleichen
Wellenlänge: IHK-Kommunikationschef Thomas Waldner und
Marketing-Profi Jens Kahlsdorf
Es war eine atemberaubende
Präsentation mit aufwendigen
Fotoflügen und dreidimensionalen Grafiken, die IHKKommunikationschef Thomas
Waldner dem interessierten
Publikum zur „Strategie 2030”
im ALSTER BUSINESS CLUB
vorführte.
„Der ALSTER BUSINESS CLUB
nutzt schon seit Jahren für
seine Auftritte die neuesten
Medien und Techniken, ist
auch im Web 2.0 unter den
Verbänden zweifelsohne
führend und zeigt uns immer
wieder, wie man es machen
muss,“ holt Thomas Waldner
ein wenig aus.
„Da wollte ich die IHK nicht als
verstaubten Laden, sondern als
adäquaten Ansprechpartner des
Clubs präsentieren” erläuterte
Kommunikationschef Waldner
sein besonderes Engagement
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in die Präsentationstechnik.
Er muss es wissen, denn bevor Thomas Waldner seinen
Posten bei der IHK übernahm,
war er u.a. beim ZDF für den
Aufbau und die Einführung der
ZDF-Mediathek im Internet
verantwortlich.
Hamburg und SchleswigHolstein stehen vor grossen
Herausforderungen. Demografische Entwicklung, ein sich
abzeichnender Fachkräftemangel
und der „Export von Schulabgängern” zu Universitäten in
anderen Bundesländern seien exemplarisch aufgezeigt.
Politik und öffentliche Träger
haben angesichts angespannter
Haushaltslagen nur noch geringen Gestaltungsspielraum.
Dabei ist eine zunehmende
Verschärfung der internationalen Wettbewerbssituation
immer spürbarer. Jetzt wird
die Wirtschaft Antworten
finden und auf breiter Basis
eine umfassende Strategie für
das nördlichste Bundesland
entwickeln. Hierzu haben die
Vollversammlungen der IHK
Flensburg, Kiel und Lübeck,
die zusammen die Interessen von mehr als 178.000
Unternehmen vertreten,
grünes Licht für das Projekt
„Schleswig-Holstein 2030”
gegeben.
Durch die enge Verzahnung
zwischen ALSTER BUSINESS
CLUB und der IHK sind die
Unternehmer im A.B.C. eingeladen, ihr Know-How einzubringen und das Projekt
mit zu gestalten.
Die Ankündigung des Projektes
erfolgte am 18. Januar 2011
beim IHK Neujahrsempfang.
Der Termin im Februar 2011 war
im A.B.C. die erste öffentliche
Präsentation der IHK.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Zu einer Fragebogenaktion,
die an die Unternehmen im
März versendet wurde, organisierte die IHK im April 2011
vier Workshops zu den jeweiligen Themenschwerpunkten
mit maximal 50 Teilnehmern
sowie drei regionale Workshops.
Da der A.B.C. in die Workshops
eingebunden wurde, konnten
interessierte A.B.C.ler in kurzfristig einberufenen Meetings
vom Hotspot „POLITICS“ ihre
Anregungen und Gedanken
einbringen. Diese wurden dann
in den Workshops platziert.
Die Diskussionen und das allseits
beliebte Netzwerken gingen
bis in die späte Nacht.
Neben dem erhaltenen Informationsvorsprung fanden
wieder viele Mitglieder auch
neue Geschäftspartner und
konnten ihr Netzwerk weiter
verbessern.
Die Kaufmannschaft zu Lübeck
ist eine regionale Wirtschaftsorganisation, die ca. 600 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus der Region zwischen Ostsee und Elbe mit dem Oberzentrum Lübeck vertritt. Sie kann als
Körperschaft des Öffentlichen Rechts auf eine über 150jährige Historie zurückblicken.
Satzungsgemäß unterstützt die Kaufmannschaft die Hansestadt Lübeck sowie die Nachbarkreise bei der Vertretung
der wirtschaftlichen Interessen und fördert im Rahmen ihrer
Möglichkeiten den Standort Lübeck und die Region. Sie tut
dieses u.a. durch Projekte in den Bereichen Bildung (Schule/
Wirtschaft), Marketing und regionale Kooperation.
Die Kaufmannschaft zu Lübeck fördert das Marketing für
Lübeck in enger Vernetzung mit der Region. Ziel ist die
Vernetzung möglichst vielen kommunaler und regionaler
Akteure im Sinne einer klar mit dem Standort und der Region identifizierbaren Identität.
Die Kaufmannschaft kooperiert nach Kräften mit den politischen und wirtschaftlichen Akteuren der Region. Ziel ist die
Identifizierung der Bürger und Unternehmen mit der Region
zwischen Ostsee und Elbe. Nur gemeinsam kann die Region sich gegenüber den Entscheidungsträgern auf Landes-,
Bundes- und Europaebene Gehör verschaffen. Mehr über
das regionalpolitische Engagement der Kaufmannschaft zu
Lübeck unter www.nordregion.org.
Um ihren regionalpolitischen Forderungen Nachdruck zu
verleihen, ist die Kaufmannschaft Mitglied in zahlreichen
Gremien vertreten, wie z.B. im Regionalbeirat Süd-Ost des
„Zukunftsprogramms Wirtschaft“, im Deutsch-Dänischen
Lenkungs- und Begleitausschuss “Fehmarnbeltregion“ INTERREG IVa, im Fehmarnbelt Business Council (FBBC) und
weiteren regionalen und kommunalen Gremien.
Die Kaufmannschaft setzt sich für mehr Praxisnähe und
wirtschaftsrelevante Wissensvermittlung in den Schulen ein.
Sie tut dieses als Organisatorin zahlreicher Ausbildungsund Berufsorientierungsmessen und -initiativen, wie z.B.
der Nordjob, aber auch durch die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Grundwissens in dem Unternehmensplanspiel
„Wirtschaftswochen-Aktiengesellschaft“ (WIWAG). Sie kooperiert mit Schulen und Bildungsträgern und trägt dazu bei,
dass die Kooperation zwischen Schulen und Wirtschaft in
der Region als vorbildlich gilt. Weitere Informationen unter
www.wiwag-luebeck.de.
Im März dieses Jahres hat Lübeck es geschafft. Lübeck ist
Stadt der Wissenschaft 2012 geworden. Auch die Kaufmannschaft zu Lübeck zu diesem Erfolg durch aktive inhaltliche und organisatorische Mitarbeit beigetragen. Weitere
Informationen zur Wissenschaftsstadt finden Sie unter
www.hanse-trifft-humboldt.de.
Aus Anlass ihres 150jährigen Bestehens hat die Kaufmannschaft zu Lübeck sowie ihr nahestehende Persönlichkeiten im
Jahre 2004 eine Stiftung zur Förderung des kaufmännischen
Nachwuchses und der Begegnung junger Menschen im Ostseeraum gegründet. Durch Austausch, Schulung, Aus- und
Weiterbildung von Jugendlichen aus der Region Lübeck und
den Ostseeanrainerstaaten soll wirtschaftliches Wissen in
Kooperation mit den traditionellen Bildungseinrichtungen
verbreitet und vertieft werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kaufmannsstiftung.de.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
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„essentials-TV“ - Das Magazin vom ALSTER BUSINESS CLUB:
Die TV-Aufzeichnung im März 2011, auch zu sehen in der Web-Mediathek.
HURRA! ALSTER BUSINESS CLUB installiert
erste Regionalgruppe in der Landeshauptstadt Kiel mit starken Partnern
Expansion: Nach zweijähriger Vorbereitung hat der ALSTER BUSINESS CLUB seine
erste Regionalgruppe ins Leben gerufen. Die Eröffnungsveranstaltung wurde in
den Studios vom Kieler Fernsehsender OK Schleswig-Holstein komplett aufgezeichnet und zwischenzeitlich mehrfach ausgestrahlt. Thematisiert wurde dabei
die beispiellose fünfjährige Erfolgsgeschichte des Clubs.
liche Engagement seines Premium-Mitgliedes respektvoll,
aber auch augenzwinkernd.
Als neuer Leiter des Teams
„Regionalgruppe Kiel“ wird
Eckhard Reiser die Events des
ALSTER BUSINESS CLUB in
Kiel in Abstimmung mit Egon
Jahn und dem Clubpräsidium planen und organisieren.
A.B.C.-Premiummember Egon
Jahn wird Eckhard Reiser mit
seiner langjährigen A.B.C.-Erfahrung als neuer Koordinator
aller zukünftigen Regionalgruppen unterstützend zur
Seite stehen.
A.B.C.-Premiummitglied Eckhard Reiser aus der Kieler Region
ist jetzt Leiter der neuen A.B.C.-Regionalgruppe Kiel
„Gedrängelt hatte er schon
immer. Jetzt hat A.B.C.-Premiummitglied Eckhard Reiser
es mit guter Planung und minutiöser Vorbereitung erreicht,
dass der ALSTER BUSINESS
CLUB mit der Gründung der
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Regionalgruppe Kiel neben
dem in Kiel etablierten Kieler Kaufmann eine weitere
Alternative als Wirtschaftsnetzwerk anbietet,“ kommentiert Clubpräsident Jens
Kahlsdorf das aussergewöhn-
Durch die Kooperation mit
dem Offenen Kanal Schleswig-Holstein konnte die Eröffnung der Regionalgruppe als
erster Paukenschlag inszeniert
werden. Die Präsentation mit
zahlreichen Gesprächspartnern
wurde in den Studios beim
Offenen Kanal in Kiel als TVMagazin aufgezeichnet, das
zwischenzeitlich nicht nur
mehrfach über den Sender
ging, sondern auch in gekürzter Form im Internet in der
Mediathek des A.B.C. und im
clubeigenen YouTube-Channel
zum Abruf bereit steht.
Zur Gründungsveranstaltung
kamen zahlreiche interessierte
Unternehmer, Manager und
Führungskräfte aus Wirtschaft,
Verwaltung und Politik, die
einen Einblick in die Aktivitäten des ALSTER BUSINESS
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
61. ALSTER BUSINESS CLUB Abend am 24.03.2011
Präsentation der A.B.C.-Academy
CLUB bekommen wollten. Sie
waren, wie immer im ALSTER
BUSINESS CLUB, herzlich
willkommen. Vor und nach
der Aufzeichnung standen
während des Netzwerkens
zahlreiche weitere ALSTER
BUSINESS CLUB Mitglieder
den interessierten Besuchern als Gesprächspartner
zur Verfügung, standen Rede
und Antwort und schilderten
ihre bisherigen persönlichen
Erfahrungen und Eindrücke
zum Club.
Besonders durch das Engagement der Mitglieder war es
wenig verwunderlich, dass der
ALSTER BUSINESS CLUB in
den Tagen nach dem Event
verstärkt weitere Mitglieder
aus Kiel als Premiummitglieder aufnehmen und begrüssen
durfte.
Aufgrund der TV-Aufzeichnung wurden kurzerhand
folgende Themen aufbereitet und in Kurzfilmbeiträgen
dargestellt:
• Was ist der ALSTER BUSINESS
CLUB? Was sind seine Ziele?
Wer sind seine Mitglieder?
• Der Besuch vom damaligen
Bundesfinanzminister Peer
Steinbrück im A.B.C.
• Netzwerke, die vom A.B.C.
genutzt werden am Beispiel
„HanseBelt“.
• Der Besuch von Europaminister Uwe Döhring
im A.B.C., die Theorie „TTT“
und seine Unterstützung des
Clubs. Ergänzend die „FIRESIDE CHATS“ vom A.B.C.
• Die neue A.B.C.-ACADEMY
• Der Skandal-Event für CDU und
FDP: „Wahlversprechen, notariell
beglaubigt“, zu dem allein
über 70 Journalisten anwesend
waren (ARD, ZDF, RTL, SAT1,
N-TV, N24, Pro 7, Deutschland Funk, etc.) und über den
A.B.C. berichteten.
• Projekte im A.B.C.: Erlebniswelten.
Sie können sich die Sendung
ansehen in der Mediathek auf
der Website: www.alster-business-club.de
A.B.C.-ACADEMY Leiter Ludwig
Lubda von wissenworks
Vorbild! Nicht reden, sondern machen!
A.B.C. macht! „Aus- und Weiterbildung als
Instrument der Wirtschaftsförderung“
Unternehmer beschweren sich über die mangelnde Ausbildungsfähigkeit der
Schulabgänger und über den steigenden Fachkräftemangel durch die Demografie.
Als Antwort hält der ALSTER BUSINESS CLUB die A.B.C.-ACADEMY bereit, die im
März 2011 eröffnet wurde. Mit starkem Rückenwind durch die IHK. Die Referenten des Clubabends waren der stv. Geschäftsbereichsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK zu Lübeck, Klaus-Dieter Schmidt, Ludwig Lubda von „wissenworks
- Werkstatt für lernen und wissen“ sowie Michael Rothe, Geschäftsführer der
mcr-projekt. Die Premiummembers Ludwig Lubda und Michael Rothe leiten die
neue A.B.C.-ACADEMY.
und mittlere Unternehmen
werden nur bestehen, wenn
sie Teamfähigkeit zeigen und
fördern und ihr Know-How
durch Kooperationen und
Wissenstransfer mit anderen
Unternehmen stärken.
Der 61. Clubabend des Unternehmernetzwerks ALSTER
BUSINESS CLUB hatte es in
sich: Das Top-Thema „Aus- und
Weiterbildung als praxisnahe
Wirtschaftsförderung“ zog
Mitglieder und Gäste in den
Bann und führte zu spannenden Diskussionen.
Der stv. Geschäftsbereichsleiter
Aus- und Weiterbildung KlausDieter Schmidt von der IHK
zu Lübeck machte im einleitenden Vortrag deutlich, dass
Unternehmen bereits in den
nächsten Jahren mehr tun
müssen, um Fachkräfte zu
binden und Auszubildende zu
finden. Sowohl in Hamburg
als auch in Schleswig-Holstein
wird die Zahl der Schulabgänger dramatisch sinken.
Leidtragende werden kleine
und mittlere Unternehmen
sein. Sie müssen mit Fantasie,
qualitativ besserer Ausbildung
und besseren Karrierechancen
den Kampf um die wenigen
guten Mitarbeiter/innen angehen.
Ludwig Lubda, Bildungsexperte
von wissenworks, verdeut-
Klaus-Dieter Schmidt, stv. Geschäftsbereichsleiter Aus- und
Weiterbildung IHK Lübeck
lichte anschließend, welche
Anforderungen Unternehmer
in der Wissensgesellschaft zu
bewältigen haben. Wissen wird
in den kommenden Jahren zu
einem entscheidenden Erfolgsund Kapitalfaktor in Unternehmen. So kommt es darauf
an, Unternehmensstrukturen
zu öffnen, Wissen zu teilen
und durch Weiterbildung zu
verbreitern. Gerade kleine
Aus- und Weiterbildungsexperte Michael Rothe berichtete dann über die Ziele der
A.B.C.-ACADEMY, die der
ALSTER BUSINESS CLUB in
Norderstedt gegründet hat.
Im Vordergrund steht, Wissen
von erfahrenen Unternehmern
mit anderen Unternehmern
zu teilen, um für die Zukunft
gewappnet zu sein. Darüber
hinaus sollen auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Unternehmen weitergebildet
werden. Erste Angebote stehen.
Über Kooperationen, z.B. mit
der VHS Norderstedt, können
A.B.C.-Mitglieder ab sofort ihr
Englisch im Gespräch mit Native Speakern aufbessern. Für
zukünftige Ausbilder wird eine
Seminarfolge aufgelegt, die
in die IHK-Ausbildereignungsprüfung durch die IHK Lübeck
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
mündet. Clubpräsident Jens
Kahlsdorf: “Ich bin begeistert,
dass unsere aktiven Mitglieder den ALSTER BUSINESS
CLUB jetzt auch in die Lage
versetzen, als kompetenter
Ansprechpartner im Bereich
der Aus- und Weiterbildung
zur Verfügung zu stehen. Die
von Herrn Lubda und Herrn
Rothe geleitete A.B.C.-ACADEMY
verfügt dabei über ein erstaunlich ganzheitliches Angebot.
Durch die gute Vernetzung mit
anderen Bildungsträgern und
der IHK kann die Academy
nahezu alles, vom Schweisserschein bis zum VersicherungsFachwirt, anbieten, ohne dabei
alles selbst unterrichten zu
müssen. Besonders dankbar
bin ich Dr. Hoffmeister von
der IHK zu Lübeck, der die
Abnahme der von der IHK
zertifizierten Prüfungen in
der A.B.C.-ACADEMY in Norderstedt ermöglicht. Damit ist
die weite Anreise nach Lübeck
zur Ablegung der Prüfungen
nicht mehr notwendig.”
Interessant wird die A.B.C.ACADEMY für Existenzgründer sein. Im Anschluss an
die qualifizierte Ausbildung
kann der Absolvent über
das Netzwerk im ALSTER
BUSINESS CLUB seine ersten Kunden finden und sich
bei den Wirtschaftssenioren
im Club jederzeit wertvolle
Tipps holen.
Im Zuge der demografischen
Entwicklung und dem dadurch
rasch zunehmenden Kampf
um Auszubildende wird die
A.B.C.-ACADEMY gesonderte Förderkurse für die Azubi
anbieten, die sogar von der
Agentur für Arbeit finanziell gefördert werden. Jens
Kahlsdorf dazu: „Schon vor
gut drei Jahren wies unser
Clubmitglied Franz Thönnes,
Staatssekretär a.D. vom Bun11
61. A.B.C. Clubabend am 24.03.2011 - Präsentation der A.B.C.-Academy
Fortsetzung von Seite 11
desarbeitsministerium darauf
hin, dass die Gesellschaft es
sich nicht mehr leisten könne,
lernschwache Jugendliche und
Jugendliche mit Migrationshintergrund durch das Raster
fallen zu lassen. Wir müssen
uns um jeden einzelnen kümmern. Ich freue mich, dass
die A.B.C.-ACADEMY speziell
für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)
jetzt Antworten auf diese
Herausforderung gibt.“
Herr Tilegant, A.B.C.-Premiummitglied brachte es während
der regen Diskussion noch einmal treffend auf den Punkt:
Die neue A.B.C.-ACADEMY ist
Chance und Verpflichtung,
unser Wissen zu erweitern
und unsere Unternehmen
vom Kopf bis zu den Füßen
für die Zukunft zu rüsten.
Die A.B.C.-ACADEMY verfügt,
dank ACADEMY-Leiter Michael
Rothe, ab sofort über zentral
gelegene Unterrichtsräume in
der Rathausallee 31 in Norderstedt.
Ein bei den Unternehmen
immer wieder zu hörendes
Problemfeld ist das Thema
Qualifikation von Mitarbeitern
und Auszubildenden.
12
Produkte und Dienstleistungen
im globalen Wettbewerb.
Die Devise im ALSTER BUSINESS CLUB heisst: „Wenn wir
auch zukünftig in den globalen Märkten bestehen wollen,
bleibt uns gar nichts anderes
übrig, als regional zusammen
zu rücken und unsere Stärken
in der Gruppe zu stärken.“
A.B.C.-ACADEMY Leiter Michael
Rothe von mcr-Projekt
Wie bekomme ich gute qualifizierte Mitarbeiter? Wie gelingt es mir, diese in meinem
Unternehmen zu halten? Wie
schaffe ich es, das Know-How in
meinem Unternehmen auf der
Höhe der Zeit zu halten?
Bei ständig wechselnden Herausforderungen in bewegten
Märkten ist die Qualität der
Beantwortung dieser Fragen
verantwortlich für den Erfolg
des Unternehmens selbst.
Hervorragend qualifizierte
Mitarbeiter und Unternehmer sorgen mühelos immer
wieder für Innovationen und
Alleinstellungsmerkmale der
Die ausgewiesenen Aus- und
Weiterbildungsexperten Ludwig Lubda und Michael Rothe
werden die A.B.C.-ACADEMY
leiten und die Wirtschaft, vor
allem kleine und mittlere Unternehmen, mit praxisnahen
Angeboten rund um die berufliche
Bildung fördern. Dabei setzt
man, wie im A.B.C. bestens
gewohnt, auch hier auf eine
gute Vernetzung mit anderen
Organisationen. So konnte man
bereits im Vorwege mit der
IHK zu Lübeck vereinbaren,
dass alle Prüfungen nicht, wie
sonst üblich, in Lübeck, sondern
in den Räumen der A.B.C.ACADEMY abgelegt werden
können. Dr. Ulrich Hoffmeister,
Geschäftsbereichsleiter Ausund Weiterbildung in der IHK
zu Lübeck, ist von der A.B.C.ACADEMY begeistert und hat
„vollen Rückenwind“ seitens der
IHK zu Lübeck zugesagt.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Auch bei kleineren Weiterbildungsmassnahmen setzt der
A.B.C. konsequent auf sein
Netzwerk. So können A.B.C.Mitglieder zum Beispiel auf
die zu Sonderkonditionen
angebotene attraktive „English-Flatrate“ zurückgreifen,
die sehr erfolgreich von der
Volkshochschule Norderstedt
angeboten wird. Hier kann man
seine Englischkenntnisse bis
zu viermal in der Woche bei
einem abendlichen Barbesuch
mit „Native Speakern“ zum
günstigen monatlichen Festpreis perfektionieren.
Der ALSTER BUSINESS
CLUB will die wirtschaftliche
Zusammenarbeit fördern.
Mit seinen knapp 700 Unternehmern, Managern und
Führungskräften und seinen
Standorten in Norderstedt und
Kiel zählt er zu den bedeutenden branchenübergreifenden Wirtschaftsnetzwerken in
Norddeutschland.
Vorankündigung: ALSTER BUSINESS CLUB Jahresendveranstaltung
am 16. Dezember 2011:
Der A.B.C.-Winterball 2011
Spielend beste Kontakte knüpfen...
Feiern Sie Ihr erfolgreiches Jahr 2011 mit dem ALSTER
BUSINESS CLUB im Best Western Hotel „Schmökerhof“!
2010 war es ein erster,
zaghafter Versuch, ein
Gala-Event im A.B.C. anzubieten. Und es war ein
voller Erfolg! Der erste
Winterball im A.B.C. mit
DJ Hardi Hartmann und
der Starclub Kultband
„Golden Road“ entwickelte
sich quasi aus dem Stand
zum „who is who“ aus
Wirtschaft und Politik in
Norddeutschland. Gefeiert
wurde bis in den frühen
Morgen, die letzten Gäste
verliessen das Fest gegen
fünf Uhr in der Früh.
„BIZ-LIFE“ Hotspotleiterin Marina Kahlsdorf und
Eventexpertin und A.B.C.Premiummitglied Sandra
Rieckermann haben ihre
Planungen für dieses
A.B.C.-Highlight bereits
abgeschlossen. Vieles ist
noch „Top Secret“. Seien
Sie also gespannt und
beobachten Sie die Veröffentlichungen in den
kommenden Wochen.
Der A.B.C.-Winterball 2011
ist auch in diesem Jahr wieder ein Einladungsball und
soll der gesellschaftliche
Höhepunkt für Unternehmer, Führungskräfte und
Manager für A.B.C.-Mitglieder, Familienangehörige
und A.B.C.-Interessierte
werden.
Geplant als Tanzveranstaltung mit Live-Band und DJ
im Wechsel, wird der gesellschaftlich vergnügliche Teil
im Vordergrund stehen. Da
der A.B.C. sein fünfjähriges
Bestehen feiert, wird es
weitere Überraschungen
geben.
Der A.B.C.-Winterball
findet am Freitag, den
16.Dezember 2011 im Best
Western Hotel „SchmökerHof“, Oststraße 18, 22844
Norderstedt statt.
Wir laden alle A.B.C.-Mitglieder und Interessierte
zu einem geselligen Abend
ein.
20.45 Uhr:
Gast- und Damenrede
21.00 Uhr:
Tanz
22.00 Uhr:
Mitgliederehrung
22.15 Uhr:
Tanz
23.00 Uhr:
Tombola
23.30 Uhr:
Tanz Open End
Das Tanzvergnügen auf dem
Parkett ist für Ballfreunde
Genuß, Entspannung und
Begegnung in einem und
bietet den Gästen musikalische Highlights mit
rockiger Live-Musik und
einem bekannten DJ. Die
Rockband und der DJ unterhalten die Ballgäste
in wechselnden Sets mit
ihrer Musik.
Die Tanzbegeisterten stärken
sich zu Beginn am weihnachtlichem Buffet, um im
Anschluss die genossenen
Kalorien abzutanzen.
Im Laufe des Abends werden
vom A.B.C.-Präsidium die
aktivsten Mitglieder geehrt
und erhalten eine kleine
Überraschung.
So soll der Ball verlaufen:
19.00 - 19.30 Uhr:
Sektempfang
19.30 Uhr:
Rede des Präsidiums
20.00 Uhr:
Eröffnung des Buffets
Eine Tombola lockt wieder
mit attraktiven, von zahl-
reichen Unternehmern und
A.B.C.-Mitgliedern gestifteten Preisen.
Leben Sie gesund! Nehmen Sie „Vitamin B“ zu sich. Spielen, kontakten und nette
Menschen kennenlernen - das ist die „PLAYERS-TIME“ beim ALSTER BUSINESS
CLUB.
Die „PLAYERS TIME“ vom
AlSTER BUSINESS CLUB hat
neben Spaß an der Geselligkeit auch einen tieferen Sinn.
Wir, das sind A.B.C.-Mitglieder,
deren Freunde und Bekannte,
spielen in geselliger Runde
diverse Gesellschaftsspiele
und knüpfen so ganz nebenbei
auch spielend Kontakte. So
manches Geschäft konnte bei
der „PLAYERS TIME“ in Gang
gesetzt und auch zum Abschluss
gebracht werden.
Ein „PLAYERS TIME“-Abend
dauert schon mal bis tief in
die Nacht. Alle Spiele werden
in mehreren Runden gespielt,
so dass auch Nachzügler noch
einsteigen können. Die Spielergebnisse werden in Punkte
und diese dann in kleinste
Geldbeträge umgewandelt.
Auf Basis der Freiwilligkeit
spenden die Anwesenden
für Personen in Not oder eine
karitative Institution.
Welche Spiele stehen zur
Auswahl? Der Klassiker „Skat“
findet neben „UNO-EXTREM“
und „Phase 10 Master“ die
meisten Anhänger. Seit einiger
Zeit wird bei der „PLAYERS
TIME“ auch kräftig gepokert.
Besonderen Spaß brachte den
Nicht-Skat-Spielern auch schon
das „Pochen“.
Wer andere, leicht erklärbare
Spiele kennt und diese gern
mit den A.B.C.-Playern spielen
möchte, kann sich zur „PLAYERS TIME“ anmelden.
Die Erlöse aus dem Verkauf der Tombolalose
kommen in diesem Jahr
wieder einem karitativen
Zweck zu gute.
Die Teilnahme ist für A.B.C.Premium-Mitglieder kostenlos,
A.B.C.-Basic- und BusinessMitglieder sowie Gäste zahlen
20,- €.
Die Erlöse werden noch vor
Ort mit den Spendengeldern
aus dem A.B.C.-Spendenhaus und den Erlösen aus
der A.B.C.-PLAYERS TIME
aufgestockt.
Die „PLAYERS TIME“ findet
einmal pro Monat, zumeist an
jedem dritten Freitag in der
Zeit von 19.00 Uhr bis 23.30
Uhr oder länger statt.
Der Kartenvorverkauf hat
bereits begonnen. Interessierte können die begehrten
Tickets beim Präsidium, bei
Sandra Rieckermann und
Egon Jahn erwerben.
Weitere Infos:
[email protected]
Interessierte melden sich bei
Marina Kahlsdorf per mail:
[email protected].
Sie möchten eine Einladung
über XING erhalten? Dann werden Sie Mitglied in der XINGGruppe des ALSTER BUSINESS
CLUBs. Dann geht alles ganz
automatisch. Wir freuen uns
auf neue Teilnehmer.
Das A.B.C.-Spendenhaus
A.B.C.-Mitglieder und Gäste des ALSTER BUSINESS CLUBs
spenden für karitative Einrichtungen.
DANKESCHÖN!
Wir danken allen A.B.C.-Mitgliedern und Gästen, die auf unseren Veranstaltungen
Kupfer-und/oder Silberlinge oder sogar Geldscheine in unsere Spendenbox
eingeworfen haben, damit wir den Erlös einer karitativen Einrichtung oder
Menschen in Not spenden können.
Auch in Zukunft wird der ALSTER BUSINESS CLUB sich in diesen Bereichen
engagieren. Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Engagement lohnt sich immer - in jeder Hinsicht!
14
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
15
62. ALSTER BUSINESS CLUB
Abend am 28.04.2011
63. ALSTER BUSINESS
CLUB Abend, 2. Clubabend
der Regionalgruppe am
19.05.2011 in Kiel
Nach lautstarkem Protest, auch vom ALSTER BUSINESS CLUB, gegen die katastrophale Fehlentscheidung der Landesregierung zur Schliessung der UNI
wurde Lübeck jetzt bundesweit zur „Stadt der Wissenschaft 2012“ gewählt:
2010 hatte die Landesregierung
in Kiel noch beschlossen, die
medizinische Fakultät unter der
Leitung von Prof. Dominiak im
Zuge des landesweiten Sparpaketes zu schliessen. Nicht
nur der ALSTER BUSINESS
CLUB hatte seinerzeit lautstark
gegen diese offensichtliche
Fehlentscheidung der CDU/FDP
Mehrheit im Land protestiert.
Jetzt konnte Lübeck den Titel
„Stadt der Wissenschaft 2012“
gewinnen. Geteilte Freude ist
doppelte Freude. Getreu dem
geflügelten Wort verlief der
April-Clubabend des Unternehmernetzwerks ALSTER BUSINESS CLUB fröhlich, angeregt
und lebendig. Denn es gab
etwas zu feiern, gemeinsam
mit dem Bürgermeister der
Hansestadt Lübeck, Bernd
Saxe, und dem Geschäftsführer der Kaufmannschaft
zu Lübeck, Nicolaus Lange:
den Sieg Lübecks im Wettbewerb um die „Stadt der
Wissenschaft 2012“.
So erläuterte Bernd Saxe erst
einmal, was den Stiftungsrat
der deutschen Wirtschaft bewogen hat, Lübeck als „Stadt der
Wissenschaft“ auszuzeichnen.
Als entscheidende Kriterien
hob er die enge Vernetzung
der Lübecker Hochschulen
mit der Wirtschaft hervor.
In zahlreichen, auch Preis
gekrönten Forschungsprojekten gelingt der Transfer
wissenschaftlicher Erkennt16
nisse in unternehmerisches
Handeln. Davon profitieren
besonders die zentralen
Wirtschaftszweige Lübecks
und der Region, die Logistik, die Medizintechnik und
die Nahrungsmittelindustrie.
Ganz klar beeindruckt hat die
Juroren des Stiftungsrats aber
auch die starke Verankerung
der Lübecker Hochschulen in
der Bevölkerung: Als es der
Kieler Landesregierung darum
ging, die medizinische Fakultät in Lübeck zu schließen,
protestierten allein 130.000
Bürgerinnen und Bürger per
Unterschrift.
Jetzt geht es der Stadt Lübeck
darum, Anspruch und Titel
als „Stadt der Wissenschaft“
mit Leben zu füllen. Schon
zahlreiche Projekte sind für
2012 geplant. Unter anderem
eine Bürgerakademie, in deren Rahmen Wissenschaftler
Forschungsfragen und -ergebnisse allgemein verständlich
näher bringen. Oder das bereits laufende Projekt „Nikita“ – Naturwissenschaften in
Kindertagesstätten. Weitere
Aktionen sollen zeigen, wie
stark unser Alltag von wissenschaftlichem Fortschritt
bestimmt ist. Das Jahr als
„Stadt der Wissenschaft“
soll laut Herrn Saxe Lübeck
nicht nur einen Imagegewinn
bringen, sondern auch die
Weichen stellen für die Ansiedlung weiterer innovativer
Bringt Lübeck neuen
Schub in die Region?
„Zielgruppen im 21. Jahrhundert suchen, finden
und Geschäfte mit ihnen
machen.“
Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe mit Nicolaus Lange
von der Kaufmannschaft zu Lübeck zu Gast im A.B.C.
Social-Media-Experte Marcel Schlee
im ALSTER BUSINESS CLUB
und Hightech-Unternehmen in
der gesamten Region, die sich
bis Norderstedt erstreckt.
Er zählt zu den erfolgreichen
Spezialisten, wenn es um
„Vertrieb 2.0“ und „Social
Media“ geht. In Deutschland
haben über 7.000 Personen
seine zahlreichen Seminare
bereits besucht. Beim ALSTER
BUSINESS CLUB war er bereits
das dritte Mal als Referent zu
erleben und ist den meisten
Mitgliedern daher bestens
bekannt.
Nicolaus Lange von der Kaufmannschaft zu Lübeck betonte
dabei nochmals, dass nicht
nur in der Hansestadt, sondern in der gesamten Region
Forschung, Wissenschaft und
Wissenschaftsanwendungen in
den nächsten Jahren begeistern
und viel Neues anschieben
werden. In der lebhaften
Diskussion der rund 90 anwesenden Unternehmer mit
Bernd Saxe, Nicolaus Lange
und dem Präsidenten des ALSTER BUSINESS CLUB, Jens
Kahlsdorf, ging es zunächst
um Fragen, wie kleine und
mittlere Unternehmen besseren
Zugang zu Wissenschaft und
Forschung erhalten können.
Möglichkeiten gibt es schon
heute, doch in Zukunft soll
der Zugang über regionale
Schwerpunkt-Branchenverbünde
verbessert werden. Auch den
zahlreichen Ausgründungen
von Startups aus dem Bereich
der Hochschulen kommt dabei
eine wichtige Rolle zu. Sowohl
Bernd Saxe als auch Nicolaus
Lange betonten, dass gerade für Südholstein in Folge
der Fehmarnbeltquerung
eine entscheidende Rolle im
Schnittpunkt der Metropolregionen Berlin, Hamburg
und Kopenhagen/Malmö
zukommt.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Im Laufe des Gesprächs erweiterte sich der Fokus aller
Teilnehmer von Wissenschaft
und Forschung auf alle Bildungsfragen. Woher bekommen
wir in den nächsten Jahren
Fachkräfte? Wie integrieren
wir Menschen, die in unseren
Bildungsinstitutionen nicht erfolgreich sind? Was können
wir tun, damit Kinder und Jugendliche besser ausgebildet
werden? Was machen wir, um
die tragenden Säulen der Wirtschaft, Führungskräfte und
Unternehmer zu bilden?
Einen Lösungsweg bietet
die erst kürzlich gegründete
A.B.C.-ACADEMY des ALSTER
BUSINESS CLUB mit ihren
Angeboten zur Weiterbildung
und Personalentwicklung.
Viele Lösungsansätze wurden
diskutiert, allen war klar: Es
muss einiges passieren, damit
wir die Region gerade für den
Mittelstand erfolgreich weiter
entwickeln.
Mit großem, herzlichem Applaus dankten alle Anwesenden
Bernd Saxe und Nicolaus Lange
für ihr Kommen, ihre interessanten Beiträge und ihre
schier unermüdliche Freude
an der Diskussion.
Die Erwartungshaltung war
entsprechend gross, als Social
Media Expert Marcel Schlee
die Bühne im Edel-Restaurant
„MAYBACH“ im Hause der Mercedes-Benz Niederlassung in
Kiel betrat. Auch dieses Mal
überzeugte Marcel Schlee
wieder mit seiner logischen,
vertriebsorientierten Herangehensweise.
„Der ALSTER BUSINESS CLUB
ist bei Social Media Aktivitäten
sehr erfolgreich. Deshalb erspare ich uns hier die Diskussion
um die Wichtigkeit zahlreicher
Kontakte,“ eröffnete Marcel
Schlee seine, die Besucher
packende Präsentation, um
anschliessend sofort in Medias
Res zu gehen.
Auf Nachfrage ging er dann
allerdings doch noch darauf
ein, wie Dialog-Marketing
früher betrieben wurde. Da
kauften Unternehmen für teures
Geld bei Adressverlagen nach
Postleitzahlen und Branchen
sortierte Adressbestände ein,
um ihre Mailings zielgruppengerecht versenden zu können.
Pro Adresse wurden häufig
Beträge bis zu € 2 Euro gezahlt.
Teure Prospekte wurden in
hoher Auflage gedruckt, die
dann an die Adressen verschickt wurden. Neben bis zu
20% Rückläufern „unbekannt
verzogen“ lag die Responsequote zwischen zwei bis fünf
Promille.
Heute stellt man in XING
eine Kontaktanfrage, völlig
kostenlos. Nach erfolgter
Bestätigung verfügt man
über den Namen, die Adresse,
die Mailadresse, häufig über
das Geburtsdatum und über
die Telefonnummer. Und, da
der angefragte Kontakt mit
seiner Bestätigung eingewilligt hat, darf man sogar mit
ihm telefonieren. Für diese
Daten hätten Firmen früher
ein Vermögen gezahlt.
Nun ist das Generieren von
Kontakten in XING sehr zeitaufwendig, besonders dann,
wenn man keine entsprechende Strategie dazu entwickelt
hat. Nicht jede Kontaktanfrage
wird vom Gegenüber sofort
bestätigt. Um der Spam-Gefahr entgegen zu treten und
dadurch unter Umständen
sogar die gesamte Plattform
XING in seiner Zielsetzung
und Funktion zu gefährden,
hat die XING AG verschiedene
„Stolpersteine“ eingebaut. So
können zum Beispiel lediglich
50 Kontaktanfragen gleichzeitig gestellt werden. Dann
wird diese Funktion so lange
blockiert, bis die ersten die
Anfrage bestätigt haben.
Marcel Schlee hat in XING
viel ausprobiert und beim
ALSTER BUSINESS CLUB
sein „Nähkästchen“ wieder
sehr weit geöffnet. Nicht
alle Versuche waren bei
ihm sofort erfolgreich, auch
darüber hat er berichtet und
seine „Try and Error“ Strategie
dabei in seiner ihm typischen
vertriebsorientierten Logik eindrucksvoll erläutert. Bestechend
war hier die Ehrlichkeit seiner
Ausführungen. Im IT-Bereich
hätte man zum Beispiel immer
wieder gehört, dass man Leistungen nach Indien auslagere. Als Marcel Schlee nun auf
die Idee kam, Inder mit der
Herstellung von Kontakten zu
beauftragen, führte dieses zur
zeitweiligen Löschung seines
Accounts samt aller bisherigen
Kontakte. „Das Briefing war
nicht ganz optimal, wenn 20
Personen gleichzeitig einen
Account nutzen, fällt das bei
XING eben auf,“ erläuterte
Marcel Schlee diesen Fehlversuch augenzwinkernd.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Durch seine regelmässige
Datensicherung habe ihm die
Löschung jedoch nicht wirklich
geschadet. Dabei empfahl er
den A.B.C. Mitgliedern eindringlich, ebenfalls täglich
die Daten zu sichern.
Ursprünglich war ein einstündiger Vortrag im ALSTER
BUSINESS CLUB geplant. Doch,
wie immer, fingen nicht nur
Marcel Schlee, sondern auch
die Besucher Feuer, so dass
die angeregte Diskussion über
facebook, XING und Twitter
nach 2 1/2 Stunden immer
noch kein Ende fand. So wurde auch nach dem offiziellen
Vortrag, der sich von 20 bis
23 Uhr ausweitete noch bis
tief in die Nacht angeregt
weiter diskutiert.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf
resumiert: „Marcel Schlee und
seine Vertriebsthemen sind ein
Garant für gelungene Events.
Ich freue mich sehr, sagen
zu können, dass wir Marcel
Schlee auch im kommenden
Jahr wieder bei uns werden
begrüssen dürfen.“
17
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
„Service mit Stern“
SECURITAS Financial steht für Sicherheit
im Finanzmarkt - auch in Hamburg
Mercedes-Benz Autohaus Wessel in Kisdorf
für Kundenservice in den Sparten PKW,
Transporter und Lastkraftwagen ausgezeichnet.
Kisdorf – Das Mercedes
Autohaus Wessel wird für
herausragende Serviceleistungen und höchste Kundenzufriedenheit mit dem
Prädikat „Service mit Stern“
ausgezeichnet.
deshalb auf die Auszeichnung
‚Service mit Stern’ stolz und
verstehen sie als Anspruch,
auch künftig unsere Kunden
vollkommen zufrieden zu stellen
– dafür werden wir jeden Tag
unser Bestes geben.“
Diese Auszeichnung steht
für einen leidenschaftlichen
Service, eine hervorragende
Kundenbetreuung und ein
besonderes Qualitätsniveau.
Der Mercedes-Benz Vertrieb
Deutschland (MBVD) vergibt
das Prädikat jährlich an Vertriebspartner in Deutschland
auf Basis einer internen Kundenzufriedenheitsmessung für
die Sparten PKW, Transporter
und Lastkraftwagen.
„Service mit Stern“ steht
für die höchstmögliche Erfüllung der Serviceleistung
Bernd Wessel, Geschäftsführer,
Autohaus Wessel GmbH & Co. KG
in Qualität und Umfang und
ist eine perfekte Ergänzung
zu unserem bestehenden
Wessel Service.
Die kompetente Serviceberatung
am Fahrzeug, Erläuterung der
durchgeführten Arbeiten und
umfassender Mobilitätsservice
sind dabei selbstverständlich.
„Service mit Stern“ bedeutet
SECURITAS Financial Security
& Service – ein langer Name,
der jedoch nicht von ungefähr
kommt: Sicherheit basiert auf
Qualität und ist Vertrauenssache. SECURITAS Financial
ist langjähriger Partner vieler
Finanzinstitute und Teil der
SECURITAS-Gruppe – zwei
Gründe, die neben dem speziellen Branchen-Know-How für
das Unternehmen sprechen
und sich in diesem Namen
widerspiegeln.
vertreten und bietet seinen
Kunden damit einen lokalen
Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe der Finanzmetropolen Deutschlands. Rund
1.200 Mitarbeiter sorgen
derzeit deutschlandweit für
Sicherheit im Finanzsektor
– im Einsatz für und bei den
Kunden, vom Supervisor über
die Empfangsdame und den
Sicherheitsmitarbeiter bis hin
zur Werkschutzfachkraft mit
Feuerwehrausbildung.
SECURITAS Financial ist an
den fünf deutschen Standorten
Frankfurt, München, Berlin,
Düsseldorf und Hamburg
Kai Lünstedt und sein Team
betreuen norddeutsche Kunden
aus der Niederlassung Hamburg.
Über 100 Financial-Mitarbei-
ter sind alleine in der Region
Hamburg für die Sicherheit
der Kunden - überregionale
Großbanken, Sparkassen
und Versicherungen mit
dezentralem Filialnetz, aber
auch Finanzdienstleister, wie
Fondsgesellschaften oder Kreditkartenorganisationen – im
Einsatz. Neben Basisleistungen,
wie Empfangs- und Pfortendienste und die Absicherung
von Aktionärsversammlungen,
liegt der Fokus auf innovativen
technisierten Sicherheitskonzepten. Der Schutz sensibler
Daten, vertraulicher Vorgänge
sowie von Mitarbeitern und
nicht zuletzt von Gebäuden,
Kontakt:
Kai Lünstedt, Bereichsleiter
SECURITAS Financial,
Tel.: 040/733 22-300
E-Mail:
[email protected]
steht dabei immer im Vordergrund.
Gut zu wissen, dass die
hochqualifizierten FinancialMitarbeiter ihr Tun und Handeln darauf aufbauen. Ganz
nach den SECURITAS Werten
„Ehrlichkeit, Aufmerksamkeit,
Hilfsbereitschaft“, für die die
drei roten Punkte des Logos
stehen.
Autohaus Wessel
GmbH & Co. KG
Henstedter Straße 2
24629 Kisdorf
www.wessel.mercedesbenz.de
Tel.: +49 4193 96490
„Die Zufriedenheit unserer
Kunden steht bei allen unseren
Aktivitäten im Fokus“, so Bernd
Wessel, Geschäftsführer des
Autohaus Wessel. „Wir sind
18
darüber hinaus die zügige Bearbeitung von Anfragen, das
Einhalten von Terminen und
Zusagen, verbindliche Angebote sowie eine garantierte
Erreichbarkeit der Ansprechpartner. Regelmäßige interne
Kundenzufriedenheitsmessungen durch den Mercedes-Benz
Vertrieb Deutschland stellen die
Servicequalität der Vertriebspartner sicher. Die Messungen
spiegeln die Zufriedenheit der
Kunden wider und sind Basis
für die Vergabe des Service
mit Stern Prädikats, das damit
einer Auszeichnung durch die
Kunden des Autohaus Wessel
entspricht.
Blumen vom Wochenmarkt, Pralinen aus der Konfisserie, den neuen Fernseher vom
Fachhändler - wenn es um Qualität geht, vertraut man gerne dem Spezialisten.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
19
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
Raucherraum
Betriebsberater mit
Schwerpunkt KMU
Restaurant • Cocktailbar • Café
Christian Tilegant, Betriebsberatung und -betreuung,
A.B.C. Premium Mitglied 610 seit Februar 2011, im
Gespräch mit Clubpräsident Jens Kahlsdorf
JK: Guten Morgen Herr Tilegant,
Sie sind seid Anfang Februar
Teilnehmer der XING-Gruppe
vom ALSTER BUSINESS CLUB
und schon im Februar Premiummitglied bei uns geworden.
Warum so eilig?
Clubrestaurant
Silvester Party
Sonn- und Feiertagsbrunch
Lassen Sie es an Silvester knallen.
Verabschieden Sie das Jahr 2011
und feiern Sie mit Freunden.
Am 31.12.2011 sorgt ab 20 Uhr
ein DJ für gute Laune.
Beginnen Sie den Tag mit einem leckeren
Brunch-Buffet inklusive 1 Glas Sekt,
1 Glas Orangensaft, Kaffee und Tee satt.
Anti Pasti, verschiedene Wurst-, Fisch,Käseplatten, warme Gerichte und süsse Desserts
69,00 € pro Person
12,90 € pro Person
All Inklusive:
Eintritt, Essen, Dessert, alle Getränke
(auch Cocktails und Longdrinks)
Kinder bis 3 Jahre frei!
Alternativ:
Kinder 3 - 10 Jahre 6,90 €
inklusive 1 Kakao mit Sahne,
1 Glas Orangensaft und Tee satt!
10,00 € pro Person (nur Eintritt)
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen!
Tischreservierung erbeten.
Restaurant Hemingway • Europaallee 1 • 22850 Norderstedt • Tel.:040 / 523 85 777 • www.restaurant-hemingway.de
Öffnungszeiten: Mo - Do 11.30 Uhr - 22.30 Uhr • Fr & Sa 11.30 Uhr - 24.00 Uhr • So 10.00 Uhr - 22.00 Uhr
CT: Moin moin Herr Kahlsdorf, ganz einfach. Sie hatten
mich in die XING-Gruppe und
zum BIZ COFFEE des A.B.C.
eingeladen. Und nach zwei
Besuchen beim BIZ COFFEE
und weiteren zwei Besuchen
bei Ihren Hotspottreffen, war
mir klar, hier findet etwas
„Bewegendes“ statt, hier
haben sich Unternehmer
zusammengetan, die endlich
mal wieder als Unternehmer
etwas unternehmen wollen.
Hier geht es nicht nur um das
Austauschen von Visitenkarten, sondern um das Austauschen von Ideen und deren
gemeinsamer Umsetzung. Hier
wird gelebt, was schon immer mein Leitspruch war: Nur
wer sich selbst bewegt, kann
auch was bewegen. Ich habe
sofort erkannt, dass ich hier
mit meiner Berufserfahrung,
die ich in den letzten fast 14
Jahren im Steuerrecht und
der Betriebs– und Unternehmerberatung sammeln konnte,
richtig aufgehoben bin.
JK: Sie kommen also aus dem
Steuerrecht und der Betriebsberatung, darunter kann man
sich ja etwas vorstellen. Aber
was meinen Sie mit Unternehmerberatung?
CT: Gemeint ist eine ganzheitliche Beratung und Betreuung,
nicht nur des Unternehmens,
sondern auch des Unternehmers, der dieses als Inhaber
führt. Denn gerade Unternehmer, die keine kaufmännische
Ausbildung haben, z.B. Bäcker,
Handwerker etc., haben mit
der kaufmännischen Geschäftsführung, oft so ihre Probleme.
Hier steige ich als Berater ein
und schule die Inhaber in allen kaufmännischen Belangen
– wie z.B. Buchhaltung. Aber
auch persönliche Belange der
Geschäftsführung oder des
Inhabers, sofern diese mit
dem Betrieb „kollidieren“,
gehören dazu. Heisst, hat
ein Führungsmitglied private
Probleme, die ihn oder sie in
der verantwortlichen Arbeit
behindern, weil er oder sie
einfach den Kopf nicht frei
bekommt, so helfe ich auch
bei der Lösung dieser privaten
Probleme.
Denn eines kennen wir, glaube ich, alle: Nichts lähmt so
sehr die Schaffenskraft,
wie private Probleme.
Ich weiß aus meiner Arbeit
in der Steuerkanzlei wie in
meiner eigenen Kundschaft
um die Notwendigkeit, führende Mitarbeiter in wirklich
allen Lebenslagen zu betreuen. Führungsverantwortung
hört schließlich nicht um
17Uhr auf, was viele Familienangehörige nicht verstehen.
JK: Und was hat das mit dem
ALSTER BUSINESS CLUB zu
tun?
vielen Dank. Aber bringt Sie
das als Unternehmer denn
auch weiter?
CT: Ganz einfach. Ich habe
hier im A.B.C. Unternehmerkollegen getroffen, die
die selbe Denke haben wie
ich, was letztendlich ja auch
zur Gründung der A.B.C.-ACADEMY geführt hat, die es sich
Aufgabe macht, genau diese
Probleme der kaufmännisch
nicht geschulten Betriebsinhaber, durch Kursangebote
zu mindern.
CT: Aber ja, es wird immer
Unternehmerkollegen geben,
die für sich selbst entscheiden, lieber eine persönliche
Betreuung haben zu wollen. Als
Ergänzung oder als Ergebnis
einer Kursteilnahme.
Heisst, was andere Beraterkollegen und ich bislang in
mehr oder weniger mühevoller Kleinarbeit, sprich Kunde
für Kunde, machen mussten,
können wir nun als Dozenten
vielen Unternehmerkolleginnen und Kollegen, angedeihen
lassen. Eine hervorragende
Chance für den Mittelstand
in Schleswig-Holstein, denn
nur gemeinsam kommen wir
weiter.
JK: Das heißt dann ja wohl,
das sie sich als Dozent in
der A.B.C.-ACADEMY mit
einbringen. Dafür erstmal
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
JK: Sehr geehrter Herr Tilegant, dann sage ich vielen
Dank für Ihr Engagement und
wünsche Ihnen weiterhin viel
Erfolg.
CT: Vielen Dank Herr Kahlsdorf,
den wünsche ich uns allen.
Querweg 3 a
21521 Dassendorf
Tel.: 04104 - 69 51 47
Mail: [email protected]
Internet: www.tilegant.de
21
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
Der „BIZ COFFEE“ beim
ALSTER BUSINESS CLUB.
Gepflegtes Networking beim
zweiten Frühstück.
Er ist der Geheimtip für Networker in Norddeutschland
und die Anlaufadresse für neue und „alte“ A.B.C.-Mitglieder. Der BIZ COFFEE. Wachsende Teilnehmerzahlen
bestätigen den Trend. Seit vier Jahren treffen sich
A.B.C.- Mitglieder und Interessierte jeden Samstag
von 11 Uhr bis 14 Uhr zum morgendlichen Kaffeetrinken oder zum zweiten Frühstück.
Alle Beteiligten sind sich
einig. Wenn man gute Geschäfte machen will, ist man
auf gute persönliche Kontakte
angewiesen. Beim BIZ COFFEE
beginnt man mit einem Elevator-Pitch, teilt den anderen
dann auch mit, was man gerade
sucht. Man lernt sich besser
kennen, beginnt gemeinsam
„Konjunktive zu wälzen“. Gelegentlich entstehen daraus
gemeinsame Projekte, nicht
selten entstehen dabei sogar
Freundschaften. Aus oberflächlich Bekannten entstehen Verbündete für die selbe Sache.
Unternehmer, Manager und
Führungskräfte nutzen das
bestehende Netzwerk des
A.B.C.´s für ihr Unternehmen.
Arbeit im A.B.C., Ideen für
Hotspots können hier erörtert, geplant und umgesetzt
werden.
Kommen auch Sie zum Gedankenaustausch einfach einmal
dazu. Scheuen Sie sich nicht,
weil Sie vielleicht noch kein
Mitglied sind. Diente der BIZ
COFFEE bislang zum ersten
Kennenlernen und Informieren, hat er sich heute schon
zum erweiterten Marktplatz
entwickelt.
Interessierte Gäste haben
hier die Möglichkeit, sich
unverbindlich, aber durchaus
detailliert über den A.B.C.
und seine Mitgliedschaften
zu informieren.
Der BIZ COFFEE dient immer
noch als Basis für die weitere
Jens und Marina Kahlsdorf sowie
diverse Premium-Mitglieder
stehen Ihnen beim BIZ COFFEE Rede und Antwort. Gern
geben auch „Alt-Mitglieder“
Auskünfte und erzählen aus
den gemachten Erfahrungen
mit dem ALSTER BUSINESS
CLUB. Der BIZ COFFEE beim
ALSTER BUSINESS CLUB. Das
sind nette Gespräche über
Business und Politik beim
zweiten Frühstück, immer
Samstags zwischen 11 und
14 Uhr.
Wo findet der
BIZ COFFEE statt?
Restaurant, Cocktailbar, Cafe
„Hemingway“
Europaallee 1
22850 Norderstedt
Mit kompetenter
Steuerberatung
Geld sparen
Eine gute steuerliche Betreuung kann bares Geld in
die Haushaltskasse spülen – und genau hier setzt die
Norderstedter Beratungsstelle des Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. (LHRD) an.
Beratungsstellenleiterin Marina Kahlsdorf kümmert sich
während des gesamten Jahres
um die Steuerangelegenheiten
ihrer Mitglieder – und natürlich all jener Steuerzahler, die
Mitglied werden wollen.
All jene, die im Rahmen einer Mitgliedschaft im LHRD
ihre Steuersachen günstig
in professionelle Hände
geben möchten, haben in
Norderstedt-Friedrichsgabe
eine gute Anlaufstelle: die
Beratungsstelle des Lohn- und
Einkommensteuer Hilfe- Ring
Deutschland e.V. (LHRD).
Zum Betreuungsangebot gehören z. B. das Prüfen aktueller
Steuerbescheide, die Analyse
der individuellen steuerlichen
Situation und das Erstellen der
Steuererklärung für Angestellte,
Arbeiter, Arbeitslose, Rentner
und Pensionäre. Durch ihre
20jährige Berufserfahrung
klärt Marina Kahlsdorf Steuerangelegenheiten aus dem
Effeff. Ob Fragen zur Rentenbesteuerung, Abgeltungssteuer,
den Werbungskosten oder der
Steuerklassenwahl – in der
LHRD-Beratungsstelle gibt es
die Antworten darauf.
Wer sich an den LHRD wendet,
vertraut dabei auf eine renommierte Adresse: Seit mehr
als 40 Jahren setzt sich der
Verein für die steuerrechtlichen
Interessen seiner Mitglieder
ein. Mittlerweile zählt er mit
1.000 Beratungsstellen und
mehr als 200.000 Mitgliedern
zu den drei großen deutschen
Lohnsteuerhilfevereinen.
Neben steuerfachlicher
Beratung profitieren die
Mitglieder von der Schlagkraft des LHRD: Der Verein
klärt immer wieder wichtige
Steuerrechtsstreitigkeiten vor
Gericht – zuletzt den Erhalt
der Pendlerpauschale und die
Absetzbarkeit des häuslichen
Arbeitszimmers.
Weitere Informationen gibt
es bei: Marina Kahlsdorf,
Tel. 040/52630185 oder im
Internet unter www.lhrd.com/
kahlsdorf
Marina Kahlsdorf, Beratungsstellenleiterin im Lohnund Einkommensteuer Hilfe Ring Deutschland e.V.:
Führungskräfte der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V.
FIT DURCH INFORMATION
Kommen Sie ins Netzwerk
der Kompetenz
fdi-ev.de
22
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
„Der ALSTER BUSINESS CLUB
ist für mich eine hervorragende Plattform, um mit netten
Menschen ins Gespräch zu
kommen. Wenngleich meine
Dienstleistungen ausschließlich
auf Angestellte, Arbeiter und
Rentner abgestellt sind, so
konnte ich in den vergangenen
Jahren einige Neumitglieder
durch diesen sehr heterogenen
Businessclub gewinnen.
Nicht jedes A.B.C.-Mitglied
ist selbständig. Viele sind
im Angestelltenverhältnis
in Führungspositionen beschäftigt und fallen somit in
meine Beratungsbefugnis. Die
Rechtsprechung im Steuerrecht
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ändert sich ständig. Meine
Mitglieder sind dankbar, dass
Sie sich nicht mit ständigen
Neuerungen auseinander
setzen müssen.
Ich werde auch weiterhin viele
Kontakte im ALSTER BUSINESS
CLUB knüpfen.“
23
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
Was zeichnet ein gutes Unternehmen aus?
In der Druckindustrie gibt es seit Jahrzehnten einen starken Wettbewerb.
Für uns, die Firma Bargsted & Ruhland GmbH, hat deshalb Kundenbindung die oberste Priorität.
Was bieten wir unseren Kunden? Was unterscheidet uns von anderen?
Wie bei Ihnen, ist dies auch für uns immer eine zentrale Frage.
Stärken nachhaltig nach außen tragen können wir nur,
wenn wir auch intern ein starkes Team haben. Das bedeutet: Mitarbeiter, die selbstständig mitdenken. Sie sind
motiviert und freundlich im Kundenkontakt, genau wie im
Umgang mit Kollegen. Es sind zuverlässige Mitarbeiter und
Führungspersonen, die sich gegenseitig unterstützen und
schätzen. Aufträge, die komplex oder eilig sind, werden
erst durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
Kunden, Unternehmensführung und unseren Mitarbeitern
machbar. Unsere Kunden schätzen Offenheit, Zuverlässigkeit
und vor allem Vielfalt.
Seit 123 Jahren gelingt es uns, Kleinbetriebe sowie große Firmen langfristig gut zu betreuen. Wir sind technisch
immer auf dem neuesten Stand und investieren laufend.
Wir fertigen eine große Vielfalt von unterschiedlichsten
Druckwerbemitteln in hoher Qualität. Unsere Stärken sind
24
Einzelprodukte, Klein-, Mittel- und auch Großauflagen. Wir
fertigen bei uns im Haus qualitativ hochwertige Digitaldrucke, digitale Großformatdrucke sowie Offsetdrucke. Ebenso
für die Weiterverarbeitung wie zum Beispiel Heften, jegliche
Arten von Veredelungen sowie Versandtätigkeiten stehen
wir Ihnen zur Verfügung. Diese Vielfalt bietet auch Ihnen
viele Möglichkeiten.
Unser Team freut sich, Sie bei der Gestaltung und Umsetzung Ihrer Druckprodukte in unserem Familienbetrieb
unverbindlich beraten zu dürfen.
Rainer Bombeck
Klaus Bombeck
Martin Bombeck
Klaus-Jürgen Bergmann
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ALSTER BUSINESS CLUB - „rein statistisch gesehen“
Andreas Pöhlmann legt nicht nur beim
Skat die Karten gern auf den Tisch...
„Traue keiner Statistik, die du nicht
selber gefälscht hast“*
Wiederholt ist zu beobachten, dass Verbände und
Organisationen versuchen, mit zum Teil schwer
nachvollziehbaren Statistiken über Mitglieder, Umsatz- und Mitarbeiterzahlen ihre Daseinsberechtigung
zu untermauern. Erstaunlicherweise ist in politischen
Kreisen, die sich häufig genug gleicher Instrumentarien bedienen, teils blinder Gehorsam festzustellen.
Im ALSTER BUSINESS CLUB wurde lange darüber diskutiert, ob auch hier einige Kennzahlen veröffentlicht
werden sollten.
In den fünf Jahren seines
Bestehens musste sich der
ALSTER BUSINESS CLUB
nie verstecken. Im Gegenteil, die Entwicklung war und
ist atemberaubend. Deshalb
hat man sich nun mehrheitlich
dazu entschieden, typische
statistische Kennzahlen zu
veröffentlichen.
Wir danken in diesem Zusammenhang Herrn Christian Tilegant für die Ermittlung
und Zusammenstellung der
statistischen Eckdaten.
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
ALSTER BUSINESS CLUB - „rein statistisch“
Aufgrund der Verzögerungen durch die Jahresabschlüsse und Veröffentlichungspflicht beziehen sich die Zahlen auf das Krisenjahr 2009, soweit ermittelbar haben wir die aktuellen Zahlen
aus 2011 in Klammern hinzugefügt.
Anzahl der A.B.C.-Mitglieder:
Teilnehmer XING Gruppe:
Mitgliedsunternehmen
Anzahl der Mitarbeiter:
Umsatz p.a. kumuliert:
Wareneinkauf p.a.:
Lohnkosten p.a.:
gezahlte Steuern p.a.:
ca.
ca.
ca.
ca.
ca.
563
203
(673)
(3.145)
11.000
16,7 Mrd. €
7,1 Mrd. €
1,2 Mrd. €
6,4 Mrd. €
*Liebe Leser,
dieses Zitat wird zumeist Winston Churchill zugeordnet, obwohl es im Internet zwischenzeitlich auch Stimmen gibt, die einen anderen
Urheber vermuten. Um, wie 2003 geschehen, versuchte Rufmordkampagnen von CDU angehörigen Mitarbeitern der Norderstedter Stadtwerke sowie ungestrafte Verleumdungen von Axel Springer Redakteurin Heike Linde-Lembke, zugleich Vorsitzende von Chaverim e.V.,
gegen unbescholtene Bürger zu vermeiden, wird die Nennung des im Internet genannten Urhebers hier vermieden.
Als „alter Hase“ zählt er bei der Bayerischen Beamten Versicherungen zu den
führenden Köpfen, wenn es um Vertrieb in Norddeutschland geht. Andreas Pöhlmann ist eine eigenständige Marke. Man muss ihn einfach live erleben. Zum Beispiel bei der PLAYERS TIME. Für den ALSTER BUSINESS CLUB setzt er sich immer
wieder beherzt und kompetent zum Wohle der Mitglieder ein. Und wenn das Blatt
stimmt, legt er die Karten gern auf den Tisch. Nicht nur beim Skat, auch bei den
Produkten der BBV. Jens Kahlsdorf im Gespräch mit Andreas Pöhlmann.
JK: 18? AP: Jo! JK: 20? AP: Jo!
JK: 2, 3, 4, 7, 30? AP: Jo!
JK: „Ihr Spiel, Herr Pöhlmann.
Sagen Sie mal, warum sind Sie
eigentlich Premium Mitglied
im A.B.C. geworden?“
AP: „Weil ich im ALSTER BUSINESS CLUB nicht nur beim
Skat gute Karten habe. Bei
den Clubabenden erlebe ich
immer wieder interessante
Themen, im Hotspot „XING“
mache ich mich fit für den
„Vertrieb 2.0“, bei der PLAYERS TIME habe ich häufig
gute Blätter. Und überall
lerne ich nette, interessante
Menschen kennen, die mich
auch beruflich weiter bringen.
Übrigens, bei 30 nehme ich
den Skat noch auf.“
JK: „Wenn wir gerade dabei
sind: Warum haben Sie sich
für die BBV entschieden?“
AP: „Wegen KISS.“
JK: „Wie bitte?“
AP: „Na ja, die BBV ist eine
Gesellschaft mit dem KISS.
Kompetent. Innovativ. Serviceorientiert. Sympathisch.
Mir gefällt die Philosophie im
Unternehmen. Wir beraten
unsere Kunden umfassend,
bevor wir dann gemeinsam
individuelle, auf den Kunden
exakt abgestimmte Lösungen
erarbeiten. Danach lassen wir
unsere Kunden nicht allein,
sondern begleiten sie ständig
auf „ihrem Versicherungsweg“,
in dem wir zum Beispiel auch
auf gesetzliche Änderungen
hinweisen, die sich positiv
für unsere Kunden auswirken. Dabei nehmen wir ggf.
auch eine „Feinjustage“ der
Verträge vor, wenn die Rahmenbedingungen sich geändert haben.“ AP legt den Skat
ab. „Apros pos Feinjustage;
eigentlich sollte es ein Herz
werden, durch den Skat wird
es doch ein Grand.“
JK: „Mir ist aufgefallen, dass
die BBV häufig sehr günstige
Premien bei vergleichbarer
Leistung hat. Dabei kochen
Sie doch auch nur mit Wasser, oder?“
AP: „Auf den ersten Blick
vielleicht. Die BBV hat allerdings keine Aktionäre,
sie ist ein „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“.
Dadurch profitiert einzig die
Versichertengemeinschaft.
Den „Shareholder Value“
Gedanken der Börsenzocker
kann man bei der BBV also
beiseite legen. Mit weniger als
300 Mitarbeitern sind unsere
Personalkosten anderen Gesellschaften gegenüber sehr
übersichtlich. Das läuft seit
über 100 Jahren sehr gut.
Wer kommt raus?“
JK: „Selbst.“
AP spielt die Herz Dame aus
und legt die Karten auf den
Tisch: vier Buben, Herz Ass,
10, Dame (ausgespielt), Kreuz
Ass, 10, König...
JK: Schneider sind auch Menschen. Was haben Sie noch
im Angebot?
AP: „Hervorragende Produkte,
teilweise mit Alleinstellungsmerkmal, zum Beispiel:
- Altersvorsorge mit Garantiezins
von 2,75% plus attraktiven
Renditechancen,
- kostenloser Schutz gegen
Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähig bei ausgewählten
Vorsorgeprodukten,
- Berufsunfähigkeitsversicherung mit Leistungen ab
1 Pflegepunkt und Beamtenklausel,
- Allround-Police für den
Privatbereich,
- Toptarife für Gewerbeversicherungen,
- betriebliche Altersvorsorge
mit Haftungsfreistellung für
den Arbeitgeber.“
Andreas Pöhlmann nimmt
die Karten auf, mischt sie.
Dann gibt er sie als Geber
neu aus...
Andreas Pöhlmann
Geschäftsstellenleiter HH/SH
Bayerische Beamten Versicherungen
Geschwister-Scholl-Allee 158 • 25524 Itzehoe
Tel.: 0 48 21 / 4 03 48 00
Fax: 0 48 21 / 40 34 80 24
Mobil: 0175/ 1 52 98 37
Mail: [email protected]
Internet: www.bbv.de
26
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
27
Unternehmensportrait:
Dresdener Pensionskasse VVaG
Im Fokus: Betriebliche
Altersversorgung
Liebe Leser,
Finanzmarktkrise, Euro-Stabilitäts-Pakt, Niedrigzinsphase,
USA-Rating, Inflationsgefahr, Demographischer Wandel,
Langlebigkeitsrisiko, Eigenkapitalausstattung der Versicherer
nach Solvency II, dazu verheerende Naturkatastrophen wie
zuletzt in Japan mit weitreichenden Folgen für die weltweite Wirtschaft, politische und zum Teil sogar kriegerische
Unruhen und nicht zuletzt ein genereller Vertrauensverlust
in Politik, Banken und Versicherer… gerade die jüngste Vergangenheit ist geprägt von Schnelllebigkeit, Unsicherheiten
und Negativmeldungen.
Der DPV ist dank konservativer und risikoaverser Geschäftspolitik sowie einem auf Nachhaltigkeit ausgelegten Erfolg
trotz all dieser Turbulenzen unbeschadet geblieben. Sicherheit
ist für uns oberste Maxime, wichtiger als das Spekulieren
auf das letzte Quentchen Rendite. Es sind die Gelder der
Betriebe und ihrer Mitarbeiter, die uns anvertraut und von
denen später die Renten gezahlt werden.
Und die Betriebliche Altersversorgung ist angesichts sinkenden Rentenniveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung
und steigender Altersarmut wichtiger denn je. Noch immer
verlassen sich viele auf die gesetzliche Rente, den Sozialstaat
und verkennen dabei, dass die Anhebung des gesetzlichen
Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre nur der erste
Schritt der Bundesregierung war, dem demographischen
Wandel zu begegnen. Unsere Gesellschaft überaltert und
jeder Einzelne muss im Alter länger mit weniger Geld auskommen. Aus diesem Grunde wird die Eigenvorsorge immer
wichtiger – und sie wird gefördert, denn mit Beiträgen zur
betrieblichen Altersversorgung kann jeder Mitarbeiter, aber
können auch die Betriebe Steuern bzw. Sozialversicherungsbeiträge sparen.
Altersvorsorge - steuerlich gefördert
Ë
Ë
Gemäß § 3 Nr. 63 EStG sind Beiträge an
eine Pensionskasse in der Anwartschaftsphase bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze (in 2011 sind dies 220 € monatlich
bzw. 2.640 € jährlich) steuer- und sozialversicherungsfrei (sog. nachgelagerte
Besteuerung). Weitere 1.800 € jährlich sind
steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig.
Dies gilt sowohl für Firmenbeiträge als auch
für die Entgeltumwandlung.
Frank Oliver Paschen, Vorstandsvorsitzender DPV
110 Jahre Dresdener Pensionskasse VVaG – der DPV ist
die älteste überbetriebliche Pensionskasse Deutschlands,
die sich damals wie heute konsequent ihrem Grundauftrag
verpflichtet sieht, den Mitgliedern eine bilanzneutrale ausgelagerte betriebliche Altersversorgung mit guten Leistungen
und schlanker Verwaltung zu bieten. Tradition bedeutet dabei
für uns nicht etwa altmodisch zu sein, sondern verkörpert
in einem auf Langfristigkeit angelegten Geschäft wie der
betrieblichen Altersversorgung Beständigkeit und Sicherheit.
Uns geht es gerade nicht um ein Produktfeuerwerk und wir
wollen nicht alles können, sondern in unserer Kernkompetenz zuverlässig und leistungsstark sein.
Dass wir dies gerade auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
2010 wieder erfolgreich getan haben, wird uns durch aktuelle
Auszeichnungen und Testsiege bei Öko-Test und Focus Money
bestätigt und bekräftigt uns in unserem Handeln.
Gern erläutern wir auch Ihrem Unternehmen die Vorteile
einer betrieblichen Altersversorgung über den DPV.
Kulmbach, im Juni 2011
Frank Oliver Paschen
Vorstandsvorsitzender
Beispielrechnung
(Steuerklasse I, keine
Kinder)
ohne
Entgeltumwandlung
mit
Entgeltumwandlung
Bruttoentgelt (mtl.)
2.200
2.200
Entgeltumwandlung
0
100
steuer-und sozialversicherungspflichtiges
Entgelt
2.200
2.100
Lohnsteuer (inkl. SolZ
u. KiSt)
304
277
27
Ersparnis
Sozialversicherung (ca.
21 %)
459
438
21
Ersparnis
Nettoentgelt
1437
1385
52
Tatsächlicher
Eigenaufwand
Angaben ohne Gewähr - Stand 05/2011
28
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Alles sicher?
Vorsorge
Absicherung
Kapitalanlagen
www.bbv.de
Jessica Arndt • Hansetor 18 • 22113 Oststeinbek
Tel.: 040 - 18 12 50 36 • Mobil: 0172 - 4 15 10 47 • Mail: [email protected]
Enrico Scheel • Schwinder Straße 64 • 21423 Drage/Elbe OT Schwinde
Tel.: 04176 - 94 89 70 • Mobil: 0173-1 93 32 48 • Mail: [email protected]
Andreas Pöhlmann • Geschwister-Scholl-Allee 158 • 25524 Itzehoe
Tel.: 04821 - 40 34 80 12 • Mobil: 0175 - 1 52 98 37 • Mail: [email protected]
Unternehmensportrait:
Hartmut Herrmann
Ingenieurbüro für Bautechnik GmbH
Mit innovativen Planungen
immer an der Spitze?
Was bedeutet das
für den Bauherren?
Kahlsdorf: Herr Herrmann,
Sie führen Ihr Planungsbüro
seit über 30 Jahren. Welches
sind Ihre Erfahrungen mit dem
Anspruch: innovativ immer an
der Spitze sein zu wollen?
Herrmann: Für unsere StammBauherren ist es natürlich inzwischen selbstverständlich
geworden, dass wir für ihre
Planungen immer die neuesten Erkenntnisse sowohl aus
der technischen als auch aus
der wirtschaftlichen und der
gesellschaftlichen Entwicklung
als Grundlage nehmen. Dies
garantiert unseren Bauherren,
dass die heute geplanten Projekte auch noch in absehbarer
Zukunft wettbewerbsfähig und
auch in allen anderen baulichen
Aspekten gut dastehen.
Notwendigste reduzieren sind
für unsere Projekte selbstverständlich. Des weiteren sind
die Energiefragen für die Zukunft von größter Bedeutung.
Leichtere und kleinteiligere
Fördersysteme sind hierzu ein
wesentlicher Beitrag. Unter
diesem Aspekt haben wir die
erste durchdringungsfreie Fotovoltaikanlage auf einem 40m
hohen Hochregal erfolgreich in
Betrieb genommen. Und dies
im oft stürmischen Hamburg.
Das sind nur einige Details,
die bei solchen im allgemeinen
gering beachteten Projekten
sehr wichtig sind. Aber solche
Gebäude sind die Grundbausteine für die Versorgung einer
Gesellschaft.
Kahlsdorf: Können Sie uns
Beispiele nennen?
Kahlsdorf: Warum meinen
Sie, werden solche Logistikgebäude allgemein gering
beachtet?
Herrmann: Als wir vor 30
Jahren mit der Planung unseres ersten Logistikzentrums
beauftragt wurden, war das
Schlagwort „Logistik“ noch
weitgehend unbekannt. Man
sprach von Lagergebäuden.
Dennoch haben wir damals
bereitst 30m hohe automatische Transportsysteme
geplant, die heute aus der
Branche der „Logistikbetriebe“ nicht mehr wegzudenken
sind. Ergonomisch gestaltete
Arbeitsplätze, die die körperlichen Anstrengungen auf das
Herrmann: Zum einen liegt
es in der Situation, in der ein
potentieller Bauherr direkt von
der Industrie bedient wird. In
solch einem Fall werden meist
die Entscheidungen über den
Preis gefällt, obgleich eine ansprechende Gestaltung nicht
mehr kosten muss. Für die
Lagerhersteller ist es ganz
einfach nur leichter, weil man
es immer so „eckig“ gebaut
hat und man sich um eine
attraktive Gestaltung keinen
Kopf machen muss. Dass es
auch anders geht, zeigen die
32
Dipl.-Ing. Hartmut Herrmann,
Beratender Ingenieur VBI
Industrieprojekte in unseren
Nachbarländern, Dänemark,
Holland, Belgien, Frankreich
und in der Schweiz.
Auch bei unseren Industrieprojekten und Logistikzentren
wird mit Kreativität nach
der bestmöglichen Lösung
für jedes einzelne Projekt
gesucht. Im Planungsprozess
entstehen dadurch zahlreiche
neue Innovationen, die sich
für den Bauherren in mehrfacher Hinsicht auszeichnen
und letzten Endes zu einer
erheblichen Imagesteigerung
seines Unternehmens gereicht.
Kompetenz sowie richtungsweisende Marktbestimmung
drücken sich durch ein attraktiv
gestaltetes Gebäude aus. Es
entsteht im baulichen Einerlei
der Industriegebiete ein Solitägebäude mit einem sehr
hohen Wiedererkennungswert.
Dass dahinter eine ausgefeilte
Technik geplant und installiert
wurde, ist für unsere Gebäude
selbstverständlich.
Kahlsdorf: Gibt es gegenwärtig
ein neues Projekt solcher Art
bei Ihnen im Haus.
Herrmann: Ja, wir haben den
Gesamtplanungsauftrag für ein
großes Hamburger Distributionunternehmen, das ein weiteres Logistikzentrum im Raum
Frankfurt bauen wird. Nach
einer längeren und sorgfältigen Standortsuche sind wir
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
gegenwärtig mit der Planung
der logistischen Einrichtung
und des Gebäudes beschäftigt. Die Ansprüche an die
Kommissionierleistungen und
Qualität sind ausserordentlich
hoch. Ein fester Kostenrahmen, feste Termine und der
Anspruch auf ein absolutes
Eyecatch stellen uns für die
Planung dieser hochmodernen Anlage wieder vor eine
anspruchsvolle Aufgabe.
Kahlsdorf: Kann man davon
bereits etwas sehen?
Herrmann: In unserem
Büro ja; öffentlich berichten
werde ich in Ihrer nächsten
Ausgabe.
Kahlsdorf: Herr Herrmann,
ich danke Ihnen für dieses
Gespräche und wünsche Ihnen
und Ihrem Team eine glückliche Hand. Wir sind gespannt
auf Ihre Bilder.
Kontakt:
Ingenieurbüro für Bautechnik
GmbH - Consulting Engineers
& Architects
Kleine Seilerstraße1
20359 Hamburg
Tel.: 040 - 8000 475 0
E-Mail: [email protected]
Impressum
A.B.C. essentials
Jens Kahlsdorf (V.i.S.d.P.)
Hirschkamp 14
22846 Norderstedt
Tel: +49 40 - 5 22 30 88
Fax: +49 40 - 5 22 77 11
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.alster-business-club.de
Das Präsidium
Die Hotspotleiter
Jens Kahlsdorf
Marina Kahlsdorf
Telefon: +49 40 - 5 22 30 88
E-Mail: [email protected]
STRATEGISCHES
MARKETING
• Jens Kahlsdorf
Leon van den Bergh
Telefon: +49 40 - 58 97 93 36
E-Mail: [email protected]
Druckerei Ganz
Inhaber: Norbert Ganz
Daimlerstraße 7
97209 Veitshöchheim
POLITICS
• Peter Säker
BIZ COFFEE
• Jens Kahlsdorf
SPORT CONVENTION
• Holger Schlotfeldt
• Marina Kahlsdorf
BIZ LIFE
• Marina Kahlsdorf
• Sandra Rieckermann
XING
• Sebastian Ablass
• Jens Kahlsdorf
FUNDRAISING
• Egon Jahn
A.B.C.-Academy
• Michael Rothe
• Ludwig Lubda
• Jens Kahlsdorf
Rahmenverträge
• Enrico Scheel
PLAYERS-TIME
• Marina Kahlsdorf
A.B.C.-IT
• Gabriel Aleanakian
• Vagarshak Lalayan
A.B.C.-TV
• Franz Hagelstein
• Jens Kahlsdorf
kurz notiert...
+++ IHK Wirtschaftsbeirat hat sich auf Anregung des A.B.C. erneut für BAB-Anschluss ausgesprochen und startet
erneute Unternehmensumfrage +++ Großer Beliebtheit erfreuen sich die Aktivitäten des Hotspots PLAYERS-TIME.
Neben Skat, Uno-Extrem und Poker ist jetzt noch Pochen auf der Liste der beliebtesten Spiele ganz weit vorn +++
Am 16.12.2011 findet der zweite A.B.C.-Winterball statt +++ Der A.B.C. hat bereits mehr als 670 Mitglieder, Tendenz: täglich steigend +++ Ab sofort: neue Formen der Mitgliedschaften beim ALSTER BUSINESS CLUB +++ Social
Media Group „ALSTER BUSINESS CLUB“ erreicht bereits mehr als 14.000 Interessenten +++ Neue Hotspots: A.B.C.ACADEMY und A.B.C.-IT +++
Inserenten in der Ausgabe
der ALSTER BUSINESS CLUB essentials
Ablass, Sebastian - global office GmbH
Aleanakian, Gabriel - advernet.de
Arndt, Jessica - Bayerische Beamten Versicherungen
Bombeck, Klaus - Bargsted & Ruhlang GmbH
Brunnkow, Oxana - global office GmbH
Bunsmann, Ulrich - Alster Radio GmbH & Co. KG
Chemnitz, Wiebke - Rechtsanwältin
Dabelstein, Jens - global office GmbH
Dollen, Stefanie - Dollen Immobilien-Bewertung
Gehm, Ulrich - InPro GmbH
Geyer, Christiane - Physiotherapie-Zentrum-Geyer
Heinemann - FDI
Herrmann, Hartmut - Ingenieurbüro für Bautechnik GmbH
Hoedemakers, Ron - Stewarding Service Personaldienstleistung UG
Jahn, Egon - Versicherungsagentur Norderstedt Marianne Jahn
Jorkisch, Bernd - Jorkisch GmbH & CO. KG
Kahlsdorf, Jens - KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur
Kahlsdorf, Marina - LHRD e.V.
34
Kelber, Klaus-Rudolf - Steuerberater
Lalayan, Vagarshak - Lalayan EDV Beratung
Lange, Nicolaus - Kaufmannschaft zu Lübeck
Löwe, Frank - Unternehmenslotse
Lünstedt, Kai - SECURITAS Sicherheit & Service GmbH
Paschen, Frank Oliver - Dresdener Pensionskasse VVaG
Placke, Karsten - Placke Immobilien GmbH & Co. KG
Pöhlmann, Andreas - Bayerische Beamten Versicherungen
Redlich, Boris - DeTeWe
Scheel, Enrico - Bayerische Beamten Versicherungen
Schubert, Stefan - NordOst Consulting
Teiwes, Wolfgang - I-E-TEC
Tilegant, Christian - Kaufmännisches Büro
van Rompaey, Chantal - Restaurant Hemingway
von Holdt, Jochen-Peter - PLUSS GmbH
Wessel, Bernd - Autohaus Wessel GmbH & Co. KG
Witt, Stefan - Volksbank Elmshorn
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Was ist bloss los bei den Krankenkassen? Die DAK verweigert Leistungen bei A.B.C.-Mitgliedern,
Kassenmitglieder der City-BKK werden nach deren Pleite nicht von anderen Kassen aufgenommen.
Und es kommt noch schlimmer: Sichern jetzt Gerichte auch noch den vom Gesetzgeber neu
geschaffenen Tatbestand des Deckungsbetruges bei der uniVersa Krankenversicherung ab?
Unternehmensportrait:
global office GmbH
ALSTER BUSINESS CLUB prangert an:
Vorzimmer 2.0
Die dreiste Abzocke der
uniVersa
Leistung erst verweigern - dann Prämien einklagen.
Erst in der vergangenen Ausgabe unseres Clubmagazins „essentials“ mussten wir über den Fall eines
A.B.C.-Mitgliedes berichten, bei dem die DAK die Behandlungskosten einer Augen OP nicht übernehmen
wollte. Die DAK knickte erst ein, nachdem die Medien
begannen, über diesen Fall zu berichten.
Die Informationen, die uns jetzt von einem weiteren
Mitglied zur uniVersa Krankenversicherung vorliegen,
sind nicht weniger brisant.
Sie ist ein A.B.C.-Mitglied,
das nicht genannt werden
möchte. Die Person ist der
Redaktion bekannt und sie
durfte die Anwalts- und Gerichtsakten einsehen. Stellen
Sie sich bitte folgenden Fall
vor: Eine Unternehmerin,
die bei der uniVersa privat
krankenversichert ist, kommt
durch die Finanz- und Wirtschaftskrise vorübergehend in
Zahlungsschwierigkeiten und
zahlte für 3 Monate ihre private Krankenversicherung nicht,
um die Sozialabgaben für ihre
Angestellten ordnungsgemäss
abzuführen. Sie erhielt danach
eine Ruhensmitteilung, aus der
hervorging, dass sie ab sofort
nicht mehr krankenversichert
sei. Soweit, so gut.
Als die Unternehmerin nach
vier Monaten die bis dahin fälligen Beträge komplett bis zur
Ruhensmitteilung nachzahlte
und um Wiederherstellung des
Versicherungsschutzes bat,
verweigerte ihr dieses die
uniVersa. Daraufhin stellte
die Unternehmerin weitere
Zahlungen ein, da sie ja
nicht mehr versichert war.
Soweit, so gut.
Nach Ablauf eines Jahres
verklagte die uniVersa die
Unternehmerin nun, die
seit der Ruhensmitteilung
aufgelaufenen Krankenversicherungsbeträge in voller
Höhe nachzuzahlen. Obwohl
die Unternehmerin während
des fast einjährigen Prozessverlaufes wiederholt darauf
verwies, dass sie ja gar nicht
mehr versichert gewesen sei
und die uniVersa selbst ihr die
Versicherungsleistung verweigert hätte, wurde sie trotzdem
rechtskräftig vom Gericht zur
Zahlung verurteilt.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Ich empfinde das Urteil als
Skandal erster Klasse. Hier
wurde jemand zur Zahlung einer Leistung verurteilt, die der Dienstleister
nicht erbracht, sogar im Vorwege schriftlich verweigert hat.
Ich stelle mir die Frage, ob
hier ein Gericht nicht den
Tatbestand des Deckungsbetruges förderte.“ Als die
Unternehmerin die Zahlung
für den gesammten Zeitraum
(2 Jahre) leistete und dabei die
seit Jahrzehnten praktizierte
anteilige Beitragsrückerstattung (25%) für die Nichtinanspruchnahme ärztlicher
Leistungen abzog, verweigerte
die uniVersa KV erneut den
Versicherungsschutz.
Erreichbarkeitsservice
schafft Freiräume
Sebastian Ablass
Oxana Brunnckow
Jens Dabelstein
Sie sitzen im Kundengespräch
oder sind in Ihrer Praxis/Kanzlei
und schon wieder summt das
Handy in der Hosentasche,
aber Sie können das Gespräch
momentan nicht annehmen. Und
die Anrufliste im Display wird
immer länger. Das muss nicht
sein! Denn ein „persönliches
Vorzimmer”, das noch nicht
einmal in Ihrem Ein-MannHomeoffice oder Büro sitzt,
könnte diese Anrufe für Sie
und ganz nach Ihren Vorgaben
annehmen.
Wie wäre das?
Die Lösung: ein telefonischer
Erreichbarkeitsservice.
Denn freundliche Mitarbeiter
nehmen stellvertretend für den
Auftraggeber als „virtuelle Assistenten” dessen ankommende
Telefonate an, verwalten auf
Wunsch den Online-Terminkalender, beantworten je nach
Briefing Anfragen direkt und
geben Rückrufwünsche per
Mail oder SMS an diesen
weiter. Und das Beste daran
- solche Dienstleistungen 2.0
ermöglichen die Erreichbarkeit
an sieben Tagen in der Woche
schon für kleines Geld, sekundengenauer Leistungsnachweis
Er lässt sich heutzutage schnell
einrichten und schafft berufliche
Freiräume, in denen man sich
wieder ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.
Ohne verpasste Anrufe oder
störendes Handy-Geklingel im
falschen Augenblick. Und: Die
Kunden und Geschäftspartner
landen nicht bei einer unpersönlichen Mailbox, sondern
werden höchstpersönlich
betreut.
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Mein
Büromanagement
und Abrechnung inklusive. Der
Vorteil? So geht kein Anrufer
oder Auftrag mehr „verloren”
- und man setzt sich durch
professionelle Erreichbarkeit
deutlich von Mitbewerbern
ab. Ein „virtueller Assistent”
kann bei Bedarf übrigens
noch mehr: Reisen buchen,
Büromaterial kostengünstiger
bestellen, etc.
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Das professionelle Büro von global office
organisiert alle Office-Aufgaben für Sie
Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot:
Erreichbarkeits-Service & Dokumenten-Management
Travelmanagement
Übersetzungs-/ Dolmetscher-Service
Bewerber- und Fördermittelmanagement
Coaching und Training: Personal- und Organisationsentwicklung
Inkasso-Service
Büro-Material-Service
Fuhrparkmanagement- und Verwaltung
global office Kiel
goki UG (haftungsbeschränkt)
Postfach 22 31
24021 Kiel
Fon: 0431 - 5 60 14 81
global office Elmshorn
Sebastian Ablass
Postfach 163
25335 Elmshorn
Fon: 04123 - 68 46 16
global office Hamburg
Oxana Brunnckow
Postfach 762175
22069 Hamburg
Fon: 069 - 66 42 66 11004
global office Lübeck
Jens Dabelstein
Postfach 15 18
23504 Lübeck
Fon: 069 - 66 42 66 11008
www.global-office.de
36
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
37
Unternehmensportrait:
Frank Löwe - Der Unternehmenslotse
Der Unternehmenslotse
Wann immer es in einer Firma kriselt, weiß er Rat:
Frank Löwe, Unternehmenslotse und A.B.C.-Premiummitglied. Seit über 25 Jahren berät er seine Klienten
vor oder zu Beginn einer Krisensituation, sowie zu den
schwierigen Fragen der Unternehmensnachfolge.
Wir alle greifen in unserem
Alltag regelmäßig auf die Hilfe
eines Experten zurück: Bei
Wehwehchen fragen wir unseren Arzt oder Apotheker,
bei der Steuererklärung den
Steuerberater und wenn’s ums
Geld geht den Bankberater.
Auch Unternehmen geraten in
Situationen, die nach einem
Experten verlangen. Hier
kommt der Unternehmenslotse ins Spiel. Was dieser
für Aufgaben hat, ist für die
meisten jedoch ein Buch mit
sieben Siegeln. Frank Löwe,
Unternehmenslotse aus Hamburg, möchte Licht ins Dunkel bringen: Er kommuniziert
offen und ohne Fachbegriffe
die vielfältigen Aufgaben des
Unternehmenslotsen.
Den Kern seiner Tätigkeit bildet
die Beratung und Begleitung
der Unternehmensführung in
schwierigen Situationen. Dank
seiner jahrzehntelangen Erfah-
rung als Wirtschaftsanwalt und
Insolvenzverwalter hat Frank
Löwe für jeden Fall den passenden Plan parat. Dabei gibt
er sich jedoch keineswegs mit
Standardlösungen zufrieden,
sondern schneidert für jede
Firma individuelle Lösungen
aus der Krise zurück auf den
Erfolgskurs.
Die Aufgaben des Unternehmenslotsen beinhalten zudem
den Manager auf Zeit, auch
Interim-Manager genannt. In
dieser Funktion springt Frank
Löwe bei kurzfristigem Personalbedarf ein, hilft Firmen in
Zeiten der Umstrukturierung,
Sanierung oder bei Notfällen. Als
Wirtschaftsmediator vermittelt
Frank Löwe beispielsweise im
Bereich der Unternehmensnachfolge oder bei Konflikten
unter Gesellschaftern: Er hilft,
als neutraler Moderator, den
Parteien eigenverantwortlich für
alle Seiten faire Lösungen zu
finden. Seine mediative Kompetenz kann dabei bereits im
Vorfeld zur Konfliktprävention
eingesetzt werden, während
mediative Kommunikation
den Weg zu konstruktiven
Gesprächen ebnet.
Kontakt:
Beim Strohhause 31
20097 Hamburg
Tel.: 040 - 23 60 88 31
FAX: 040 - 23 60 88 32
Mail: [email protected]
Internet: www.frankloewe.de
Wissen, wo es lang geht...
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
39
Unternehmensportrait:
Unternehmensportrait
Marianne Jahn Versicherungsagentur Norderstedt
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
Jessica Arndt ist bei der BBV die Spezialistin für die Themen
Sachversicherungen und Altersvorsorge:
Rechtschutz...
Sind Sie versichert?
Die Sonnenseiten des Lebens
voll auskosten...
Man hört immer öfter, dass
die Banken auch nach der
Finanzkrise an den Börsen
weiterzocken, als ob nichts
gewesen wäre. Der Euro ist
durch Griechenland, Portugal,
Irland und Spanien gefährdet.
Finanzstarke Griechen hätten bereits damit begonnen,
ihre Vermögen ins Ausland zu
verlagern und in Fremwährungen zu investieren. Als
Normalbürger weiss man
kaum noch, wie man seinen
Lebensabend absichert, denn
auch in Deutschland verstärkt
sich zunehmend das Gefühl,
dass die Renten alles, aber
nicht mehr sicher sind.
Im ALSTER BUSINESS CLUB
hat Jessica Arndt zu diesen
Themen für die Mitglieder
einige plausible Antworten
parat, denn sie arbeitet als
Spezialistin im Bereich Altersvorsorge und Sachversicherungen für die Bayerischen
Beamten Versicherungen aG
(BBV), die nicht nur Angebote
für Beamten vorhält, sondern
sich zwischenzeitlich für alle
geöffnet hat. Als Agenturleiterin
der BBV weiss Jessica Arndt,
dass man mit dem richtigen
Partner auch zukünftig die
Sonnenseiten des Lebens,
sprich, die Zeit nach dem
Arbeitsprozess, noch voll
auskosten kann.
Auf die Frage hin, warum das
ausgerechnet mit der BBV gutgehen soll, führt Jessica Arndt
folgende Argumente auf: Die
BBV sei nicht aktiennotiert,
sondern ein Verein, der auf
Gegenseitigkeit aufgebaut ist.
Überschüsse, die erwirtschaftet
werden, kommen ausschliess-
lich den Versicherten zu Gute.
Man müsse demzufolge auf
(überzogene) Renditeerwartungen von Aktionären,
auch Sharehoulder Value
genannt, bei den Unternehmensentscheidungen keine
Rücksicht nehmen. Diese
Eigenschaft wirke sich schon
beim Umgang miteinander aus
(Gegenseitigkeit), welches
sich in der Langjährigkeit
der Geschäftsbeziehungen
niederschlägt. Wenn man sich
gut beraten und betreut fühlt,
gäbe es eben keinen Grund,
der für einen Wechsel der Gesellschaft spreche, erläutert
die IHK-zertifizierte Versicherungsfachfrau. Überdies werde
die Basis auf Gegenseitigkeit
bei der BBV bereits seit über
100 Jahren sehr erfolgreich
praktiziert.
Auch wenn die Produkte der
BBV eine zweifellos konservativ sichere Prägung haben,
müssen sie dabei nicht teurer oder langweiliger sein,
als die Leistungen anderer
Versicherungsgesellschaften. Im Gegenteil. Durch
die Gegenseitigkeit, bei der
ausschliesslich die Versicherten
profitieren, seien nicht nur
bei Lebens-, sondern auch
Der Versicherungsschutz besteht in ganz Europa sowie
in den angrenzenden Staaten
rund um das Mittelmeer.
bei Sachversicherungen
sehr attraktive Prämien bei
zu anderen Gesellschaften bei
gleichen oder besser abgesicherten Versicherungsrisiken
Programm der BBV. Dabei ruhe
sich die BBV nicht auf „ihren
Lorbeeren aus“, sondern habe
allein in den vergangenen 15
Jahren drei Innovationspreise für besonders attraktive
Produkte gewonnen.
Seitdem Jessica Arndt als
Agenturleiterin die Bayerische
Beamten Versicherungen aG
vertritt, muss sie ihre Produkte
nicht mehr über „hard selling“
vertreiben. Wundern Sie sich
also bitte nicht, wenn Jessica
Arndt die Mitglieder im ALSTER
BUSINESS CLUB nicht aktiv
auf die BBV anspricht. Wer
sich mit Altersabsicherung und
Sachversicherungen beschäftigt, sollte seinerseits Jessica
Arndt ansprechen. Ihrer Philosophie entsprechend, wird
sie zunächst den konkreten
Bedarf individuell ermitteln,
um dann eine kollegiale, von
Vertrauen geprägte Zusammenarbeit anzubieten, die
langjährig auf Gegenseitigkeit
angelegt ist.
Jeder Mensch hat jedoch
andere Bedürfnisse an den
Rechtsschutz. So gibt es verschiedene Arten von Rechtsschutzversicherungen. Ein
Unternehmer benötigt ganz
andere rechtliche Absicherungen als ein Vermieter oder
ein Angestellter.
Bei Streitigkeiten bietet eine Rechtsschutzversicherung Schutz vor finanziellen Risiken.
Unser A.B.C.-Premiummitglied
Egon Jahn weist darauf hin,
dass man ungewollt in Streitigkeiten verwickelt werden
kann und dann das deutsche
Recht zur Hilfe heranziehen
muss. Die Kosten sind dann
schnell höher als der eigentliche Streitwert.
So ist z.B. eine Schramme
an einem fremden Auto
schnell passiert oder aber
der Arbeitgeber bezahlt das
Gehalt nicht. Wer dann rechtliche Hilfe braucht, der muss
oft tief in die Tasche greifen,
selbst wenn er im Recht ist.
Gut, wenn man für diese Fälle
eine Rechtsschutzversicherung
abgeschlossen hat.
Eine Rechtschutzversicherung
übernimmt im Regelfall die
Kosten, die bei einem Rechtsstreit anfallen. Von der Versicherungsgeseelschaft werden
dann Gerichtskosten, Anwalts-
kosten, Gutachter, Strafkautionen, etc. übernommen. Bei
bestimmten Tarifen hat man
die freie Wahl des Rechtsanwalts. Die Chancen, Recht zu
bekommen sind dann hoch
und eine private Rechtsschutzversicherung schützt zudem
vor einem unkalkulierbaren
finanziellen Risiko. In der
Regel übernimmt das Versicherungsunternehmen Kosten
bis zu einem Maximalwert von
250.000 Euro.
Die Palette der unterschiedlichen Rechtsschutzarten ist
lang, damit auf alle individuellen Bedürfnisse eingegangen werden kann und alle
möglichen Eventualitäten
abgesichert sind.
Da ein Rechtsstreit leider jeden treffen kann, sollte man
rechtsschutzversichert sein.
Sie haben Fragen?
SprechenSie mich an.
Ihr Egon Jahn
Jessica Arndt
Versicherungsfachfrau (IHK)
Bayerische Beamten Versicherungen aG
Hansetor 18 • 22113 Oststeinbek
Tel: 040 / 18 12 50 36
Mobil: 0172 / 41 51 047
Email: [email protected]
Internet: www.bbv.de
40
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 20110
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5
4 - Juni
November
2011 2010
41
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
Unternehmensportrait:
Advernet.de GmbH
Dr. Ulrich Gehm, geschäftsführender Gesellschafter
der InPro Intraokulare Prothethik GmbH
Einsatz von ERP in KMU
Ein Ingenieur des Lichts
Dr. Ulrich Gehm, geschäftsführender Gesellschafter der
InPro Laser GmbH ist seit vielen
Jahren aktiv unterstützendes
Premium Mitglied im ALSTER
BUSINESS CLUB. Sonst eher
zurückhaltend, trat Dr. Gehm
erstmalig bei der Clubabend
Diskussion „Technologietransfer für KMU“ in Erscheinung,
wo er als Unternehmer die
TV-Aufzeichnung mit Prof. Dr.
Dominiak von der Universität
zu Lübeck massgeblich bereicherte. In diesem Artikel wird
nun das Unternehmen InPro
Laser und Dr. Gehm selbst in
seinem Wirken einmal näher
beschrieben.
Schräubchen und Stecker,
Fräsen und Bohrer, Lötkolben
und Messgeräte - so stellt man
sich eine Erfinderwerkstatt vor.
Hier, in einem unscheinbaren
Einfamilienhaus in Norderstedt,
entstehen Hightech-Laser.
Die Firma InPro Intraokulare Prothetik GmbH ist Teil
der kleinen Gemeinde der
Laserexperten für medizinische Anwendungen.
Dass man durch Lichtbeschuss
die Augenschärfe korrigiern
kann, war zu Zeiten des Mathematikers Friedrich Wilhelm
Gauß fern jeder Vorstellung.
Erst 1960, über 100 Jahre
nach seinem Tod, wurde der
Laser erfunden.
Trotzdem steckt viel „Gauß“
im langjährigen Erfolgsprodukt
der Norderstedter Lasermanufaktur InPro. Es ist das
Alleinstellungsmerkmal des
Excimer Laser GAUSS zur
Korrektur von Fehlsichtigkeit:
42
„Der Laser trägt eine Schicht
der Hornhaut ab, in der Mitte
mehr als am Rand. Und zwar,
das ist die Besonderheit, nach
dem Prinzip der Gaußschen
Verteilung“, erklärt Inhaber
Dr. Ulrich Gehm. Dafür wird
das Basisgerät von InPro
mit optischen Komponenten
„veredelt“, etwa speziell gefertigten Spiegeln und Linsen.
Jedes Stück ist Handarbeit
- neben Dr. Gehm und dem
wissenschaftlich-technischem
Leiter Dr. Hannes von der
Heide wirken daran noch
ein Techniker und zwei Bürokräfte mit. Die Philosophie
bei InPro heißt LASEK, ein
Verfahren, bei dem der Laser
direkt die Hornhautoberfläche
bearbeitet - während bei der
konkurrierenden LASIK-Methode erst ein Hornhautlappen
hochgeklappt wird. Letztere ist
heute weiter verbreitet. Wer
auf die Anzeigen der Kliniken
(„Nie wieder Brille!“) stößt,
hat es oft mit LASIK zu tun.
LASEK gilt als schonender und
ist bei sehr dünner Hornhaut
die einzige Wahl. Komplikationen sind bei keiner Methode
völlig ausgeschlossen. Die
ganzflächige Abtragung des
InPro Systems ermöglicht
aber laut Dr. Gehm bisher
nicht für möglich gehaltene
Therapien an der Hornhautoberfläche.
ken“, sagt er. Trotzdem seien
heute weltweit rund 70 Geräte
im Einsatz. Für die Zukunft
setzt InPro auf eine neue
Gerätelinie zur Behandlung
von grauem und grünem
Star, entwickelt mit der Uni
Antwerpen. Dabei kommt ein
Festkörperlaser zum Einsatz.
Dieser erzeugt kurze, energiereiche Impulse, wie man sie
etwa zur Zertrümmerung des
getrübten Linsenkerns beim
grauen Star benötigt, welcher
dann durch ein Implantat ersetzt wird. „Es kommt auf die
Pulsenergie an, und auf die
richtige Wellenlänge“, erklärt
Projektleiter Dr. Hannes von
der Heide.
Neue Gerätelinie
Die ersten Geräte arbeiten
schon - etwa in Kairo und
Peking. Eine konkurrierende
Technologie ist Ultraschall. In
Deutschland werde der Markt
leider vielfach von Anbietern
bedient, die Ultraschallgeräte
in Verbindung mit den Implantat-Linsen vertreiben, berichtet Dr. Gehm. Nun gehe es
darum, ebenso Kooperationen
aufzubauen und Meinungsführer zu überzeugen. Dafür sei
der ALSTER BUSINESS CLUB
eine sehr gute Plattform, um
unkompliziert und schnell auch
überregionale Kontakte aufzubauen. Gute Händler und
Onlinepräsenz seien dabei
wichtig, besonders zentral
seien die Fachkongresse.
Das Geschäft mit den bis zu
200.000 Euro teuren Geräten
sei rückläufig, berichtet der
Physiker, das letzte ging 2010
nach Tadschikistan. „Wir haben
halt keinen Konzern im Rük-
Eine weitere InPro-Entwicklung ist ein dermatologischer
Laser, etwa zur Behandlung
der Schuppenflechte. Zudem
ist Dr. von der Heide dabei, ein
Kleingerät für zahnärztliche
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Chirurgie und Paradontosebehandlung einzuführen - ein
großer Markt.
Die Advernet.de GmbH, seit 2001 geführt von Gabriel
Aleanakian, A.B.C.-Premiummitglied, liefert Dienstleistungen rund um den Einsatz von ERP und anderen
Softwareanwendungen, überwiegend Open Source,
in kleinen und mittleren Betrieben.
Gabriel Aleanakian, Geschäftsfüher Advernet.de GmbH
Die Verbindung zur Forschung
in bei InPro seit jeher gegeben. An seine Pionierzeit in
der Grundlagenforschung
erinnert sich der Physiker
Dr. von der Heide gern zurück: So kooperierte in den
80er Jahren seine damalige
Forschungsgruppe an der
Uni Hamburg mit Moskauer
Kollegen, die führend bei
Laserkristallen waren. „Wir
hatten die Messtechnik . die
Russen brachten die Kristalle
in der Hosentasche mit.“ Denn
solche Hochtechnologie durfte im kalten Krieg eigentlich
nicht außer Landes gebracht
werden.
Dr. Ulrich Gehm nutzt den
ALSTER BUSINESS CLUB
heute, um seine Kontakte
zur medizinischen Fakultät
der Universität zu Lübeck
zu pflegen, aber auch, um
Kontakte innerhalb des schleswig-holsteinischen Medizin Clusters stetig zu intensivieren.
Durch persönliche Kontakte
des Präsidiums konnte er
sich zwischennzeitlich bei
den Segeberger Kliniken
und im Forschungszentrum
Borstel platzieren. Clubpräsident Jens Kahlsdorf: „Ich
freue mich, dass wir derart
innovative, erfindungsreiche
Menschen, wie Dr. Gehm, unter
unseren Mitgliedern haben, die
sich neben ihrem Beruf auch
im ALSTER BUSINESS CLUB
aktiv für die kontinuierliche
Verbesserung unserer Lebensumstände einsetzen.“
Gabriel Aleanakian, Diplom-Informatiker, ist seit 1984 selbständig, hat sich sein kompetentes Wissen in zahlreichen
Projekten in der Entwicklung von Anwendungssoftware bei
Banken, Versicherungen, Handel und Industrie angeeignet.
Seine Tätigkeiten umfassen Beratung, Projektmanagement,
Analyse, Entwurf, Programmierung, Test, Dokumentation,
Benutzerschulung.
Das Dienstleistungsportfolio ist sehr groß und umfasst folgende Schwerpunkte:
Die Advernet.de GmbH mit Sitz in Pinneberg setzt auf moderne und verbreitete Technologie, durch die die Anwender ein
hohes Maß an Zukunfts- und Investitionssicherheit erhalten.
Die angebotenen Softwarelösungen basieren überwiegend auf
Open Source Software. Dabei sieht die Advernet.de GmbH
als Hauptvorteil für den Anwender nicht nur die fehlenden
Lizenzkosten, sondern eher die fehlende Abhängigkeit von
einem Hersteller.
•
•
•
•
•
•
•
•
Das Know-How der Mitarbeiter der Advernet.de GmbH und
Kooperationspartner wird auch in anderen Arten von Projekten bereit gestellt. Beispielsweise beschäftigen sich die
Mitarbeiter mit der Realisierung von interaktiven Anwendungen, überwiegend für das Internet, sowie allgemein mit
Programmierung in Java.
Kontakt:
Wittekstraße 116 • 25421 Pinneberg
Tel.: 04101 - 5 88 98 03
Mail: [email protected]
Internet: www.advernet.de
Projektmanagement
Analyse der Geschäftsprozesse
Kundenspezifische Anpassungen
Kundenspezifische Erweiterungen
Servermanagement
Datenmigration
Benutzerschulung
Support
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
43
DeTeWe Communications GmbH
Der Mittelstand muss umdenken
Unified Communications(UC) ist eines der großen Schlagworte, wenn es um die
moderne Kommunikation in Unternehmen geht. Es steht für vereinfachte Prozesse
im Arbeitsalltag, beispielsweise lassen sich Telefonanrufe per Mausklick starten
und annehmen, Konferenzen innerhalb kürzester Zeit aufbauen. Obwohl UC viele
Vorteile bietet, haben sich bislang vor allem große Unternehmen für diese neue
Technologie entschieden. Doch muss auch der Mittelstand umdenken. ITK-Systemhäuser wie die DeTeWe Communications helfen bei der Umstellung
Die gesamte Kommunikation
per Mausklick – in vielen Büros
ist das bereits Realität. Einst
getrennte Kommunikationsmittel wie Voicemail, E-Mail,
Fax, SMS sowie so genannte
Echtzeitmedien wie Telefonie,
Instant Messaging (Chat),
Präsenzmanagement und
Webkonferenzen können
miteinander verknüpft und in
ein zentrales System integriert
werden. Experten sprechen
von Unified-CommunicationsUmgebungen, in denen alle
Medien vom PC oder Telefon
aus abrufbar sind. Dank Unified
Communications (UC) lassen
welche Mitarbeiter in diesem
Augenblick für die Kommunikation zur Verfügung stehen.
Für die Zusammenarbeit in
einem Unternehmen ist das
webbasierte Document Sharing
ein weiterer Pluspunkt. Mitarbeiter an unterschiedlichen
Standorten haben dadurch Zugriff auf die gleichen Daten.
Sie können beispielsweise im
Rahmen eines Telefonats auf
ein Dokument zugreifen und
gemeinsam bearbeiten. Selbst
wer nicht am Firmenschreibtisch
sitzt, kann am Arbeitsalltag
teilnehmen, als sei er nebenan
im Büro.
man sich das Segment der
kleineren Unternehmen mit
weniger als 100 Mitarbeitern
an, kippt das Bild. In diesem
Bereich waren nur 20 Prozent
der 2010 vermarkteten Telefonanschlüsse laut Canalys
überhaupt IP-basiert, eine
dringende Voraussetzung,
um viele UC-Dienste implementieren zu können. Einer
Umfrage unter ausgewählten
mittelständischen Kunden der
DeTeWe zeigt dabei ein ähnliches, wenn auch positiveres
Bild. Hier verwenden bereits 28
Prozent der Kunden IP-basierte
Technik. „UC“ als Schlagwort
Moderne Kommunikation: Mit einem Mausklick zur Videokonferenz.
sich Anrufe per Klick starten
und annehmen. Stellt sich
in einem Gespräch heraus,
dass ein Kollege hinzugezogen werden muss, reicht
ebenfalls ein Handgriff, schon
wird aus einem Dialog eine
Telefonkonferenz. Mit Hilfe
eines Präsenzmanagements
ist auf einen Blick erkennbar,
Obwohl es gute Argumente
für UC-Lösungen gibt, entscheiden sich Unternehmen
noch sehr selektiv für diese
neue Technologie. Nach einer
Berlecon-Studie vom Oktober
des vergangenen Jahres haben
bereits die Hälfte der Betriebe
mit mehr als 100 Mitarbeitern UC realisiert. Schaut
ist jedoch nur für jedes fünfte befragte Unternehmen von
Relevanz.
Es kursieren auf dem Markt
immer wieder die gleichen
Argumente, die angeblich gegen UC für kleinere
und mittlere Unternehmen
(KMU) sprechen. Er herrscht
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
der Mythos, UC sei für den
Mittelstand zu komplex. Die
Anschaffung der Technologie
sei zu teuer, man benötige
Programmierer, die die Lösung
implementieren müssen. Unterm Strich bedeutet das für
Unternehmen einen langen
Return on Invest und hohe
Betriebskosten. Nach der
Überzeugung von ITK-Profis
ist diese Meinung falsch. Es
gibt Lösungen, die UC auch
für KMUs lohnenswert machen. Es braucht allerdings
einen Partner an der Seite,
der den Markt kennt und
aus dem breiten Angebot
der Produkte die Passenden
aussucht.
Der Markt für Informationstechnologie und Telekommunikation ist schnelllebig.
Für KMUs ist es schwer, neue
Techniken zu bewerten und
gegebenenfalls passende
Lösungen in ihre Kommunikationsprozesse zu integrieren.
Systemintegratoren wie die
DeTeWe Communications unterstützen Unternehmen bei allen
Fragen zur Kommunikationsinfrastruktur. Angefangen bei
der Beratung und Entwicklung
kundenspezifischer Konzepte,
beispielsweise für Unified Communications, über die Installation und Einführung neuer
Technologien bis hin zu allen
After Sales-Services inklusive
Wartung und Sicherstellung
der Verfügbarkeit der ITK.
Darüber hinaus übernimmt
die DeTeWe Communications
als externer Partner vieler
Mittelständler den Betrieb
ihrer gesamten Kommunikations-Infrastruktur, Managed
Services’ genannt.
Themen wie Unified Communications gehen längst nicht
mehr nur Großunternehmen
etwas an. Kleine und mittlere Unternehmen sollten sich
mit der innovativen Technik
auseinandersetzen, um sich
im Wettbewerb Vorteile zu
sichern.
Kontakt:
DeTeWe Communications
Herr Boris Redlich
Tel.: (040) 23737 - 232
Mail:[email protected]
45
Leistungen
ALSTER BUSINESS CLUB
Guests +
Basics
BusinessMembers
PremiumMembers
√ möglich,
bzw. im Mitgliedsbeitrag enthalten
X nicht möglich
Teilnahmegebühr Clubabend
30,- €
(25,21 + MwSt)
30,- €
(25,21 + MwSt)
√
Leistungen
Guests +
old Basics
BusinessMembers
PremiumMembers
Ein Seitenbanner auf www.alster-business-club.de (exklusive Startseite)
x
gem. Preisliste
√
Einbindung von Bannern im Text, YouTube Filmen, etc. auf
www.alster-business-club.de
x
gem. Preisliste
gem. Preisliste
Kostenlose Integration der Firmen- und Personendaten inkl.
Portraitfoto auf Website „Networking - Mitglieder stellen sich
vor“
x
x
√
Kostenlose Verlinkung zur eigenen Homepage auf Website
„Networking - Mitglieder stellen sich vor“
x
x
√
Guests +
old Basics
BusinessMembers
PremiumMembers
Zugang in die Gruppe „ALSTER BUSINESS CLUB“ (Foren zu
div. Themen)
√
√
√
Vereinfachte Anmeldung durch Einladungen zu Veranstaltung (bei Verlinkung)
√
√
√
Kostenumlage
Kostenumlage
√
x
x
√
Zugriff auf die Playlists vom Kanal
„ALSTER BUSINESS CLUB“
√
√
√
Einbindung von Playlists und Filmen vom A.B.C. auf eigene
Website (Embeded Flash-Code)
√
√
√
MP4 Download vom Kanal „ALSTER BUSINESS CLUB“ zur
privaten Verwendung
√
√
√
Kostenloses Abonnement des Kanals
„ALSTER BUSINESS CLUB“
√
√
√
Friendship und Abo von Unternehmens-kanälen
x
x
√
AlsterBC is follwing Tweets
x
√
√
Übernahme von Tweets auf der Startseite www.alster-business-club.de bei Verwendung des Begriffes ALSTER BUSINESS CLUB
√
√
√
Guests +
old Basics
BusinessMembers
PremiumMembers
Aufnahmegebühr für Mitgliedsausweis, Namensschild und
Einpflegen der Mitgliedsdaten
x
59,50 €
(50,- + MwSt)
59,50 €
(50,- + MwSt)
Jahresbeitrag
x
119,- €
(100,- + MwSt)
238,- €
(200,- + MwSt)
Teilnahme am Programm
„Mitglieder werben Mitglieder“
x
x
√
Bevorzugter Einlass bei Clubabenden
x
x
√
kostenlose Teilnahme „BIZ-COFFEE“
√
√
√
Unternehmenspräsentation / Referent bei „COMPANY
TIME*“ oder „COMPANY-TIME exclusive“
x
x
√
Teilnahme „Fireside Chat“
x
x
√
Teilnahme an „Hotspots“
Kostenumlage
Kostenumlage
√
Übernahme einer „Hotspot-Leitung“
x
x
√
Teilnahme an einer Fremdveranstaltung in Ministerien auf
Kongressen und dergl., bei denen der A.B.C. vertreten wird
x
x
√
Leistungen
Social Media
Teilnahme an Clubreisen zur Ausweitung des Netzwerkes
x
x
√
Social Media: XING
* gesonderte Kosten auch für Filmerstellung und- Nutzung bitte
beim Präsidium erfragen
Teilnahme am Hotspot „XING“
Leistungen für
Werbung und PR im
Rundfunk- und Printbereich
Basics
BusinessMembers
PremiumMembers
Social Media: YouTube
alster radio 106!8:
15 % Sonderrabatt (ergänzend zu den in der Preisliste
ausgewiesenen Rabatten) für den ersten Auftrag, den ein
A.B.C.-Mitglied bucht
x
√
√
Sonntags Anzeiger:
Teilnahme an Sonderveröffentlichungen zum A.B.C.
x
gem. Preisliste
./. 20 % Rabatt
gem. Preisliste
./. 20 % Rabatt
Sonntags Anzeiger:
Redaktioneller Artikel zum eigenen Unternehmen
x
x
bei entspr.
Insertion
gem. Preisliste
./. 5 % Rabatt
gem. Preisliste
./. 20 % Rabatt
gem. Preisliste
./. 30 % Rabatt
A.B.C.-Magazin „essentials“:
Redaktioneller Artikel zum eigenen Unternehmen
x
bei entspr.
Insertion
bei entspr.
Insertion
Möglichkeit der Logoplatzierung auf Bannern, Roll-Ups und
sonstigen Displays bei A.B.C.-Events (bei Kostenbeteiligung)
x
x
√
Basics
BusinessMembers
PremiumMembers
Inanspruchnahme der Rabatte aus den abgeschlossenen
Rahmenverträgen
x
√
√
Abschluss eines Rahmenvertrages als Anbieter für Business
und Premium Memberships
x
A.B.C.-Magazin „essentials“:
Anzeigenschaltung
Sonderkonditionen durch Rahmenverträge
46
Moderation in der Gruppe „ALSTER BUSINESS CLUB“
(limitiert und an Bedingungen geknüpft)
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
x
√
Social Media: Twitter
Kosten der
Mitgliedschaft
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
47
Unternehmensportrait
ALSTER BUSINESS CLUB personalities:
Dollen Immobilien
Halten Sie Ihre Immobilie
in Schuss!
FACILITY MANAGEMENT
Der Garten muss schön aussehen, das Büro soll ansprechend und sauber sein, die Gewerberäume sollen
glänzen. Bei Dollen Facility Management erhalten Sie
keine Standardlösungen. Sie profitieren von kompetenter und individueller Betreuung.
Aussenflächen (Garten, Beete,
Sträucher und Rabatten) werden fachmännisch in Schuss
gebracht - von der Gartengrundreinigung bis hin zur
laufenden Pflege.
Stefanie Dollen, A.B.C.-Premiummitglied und Inhaberin der
Dollen Facility Management:
„Im Vordergrund stehen bei
uns die Erfordernisse, die für
ein Objekt tatsächlich relevant
sind. Eine Immobilie benötigt an die Gegebenheiten
orientierte Lösungen. Daher
bieten wir unseren Kunden
z.B. Reinigungsleistungen
auch nachts an, da am Tage
die Produktionsstätten zumeist
blockiert sind.“
Kontakten Sie uns. Lassen Sie
sich ein kostenloses Angebot
erstellen.
Der nächste Winter kommt
ganz bestimmt! Nutzen Sie
Ihren Vorteil und sichern
Sie sich schon jetzt den
Frühbucherrabatt für den
Winterdienst.
Ansprechpartnerin:
Dollen Facility Management:
Stefanie Dollen
Telefon: 040 - 85 41 45 02
Mobil: 0178 - 6 24 41 74
Mail:
[email protected]
Büroinnenreinigung
Gebäudereinigung
Gartenpflege
Winterdienst
Individuallösungen können
Sie voraussetzen. Dollen
Facility Management bietet
einen optimalen Gebäude- und
Objektservice, ob im Daueroder im Einzelauftrag.
Dollen Facility Management
stellt alle Dienstleistungen
rund um die Immobilie zur
Verfügung. Die Mitarbeiter
reinigen Büros, Fenster, Lagerräume und übernehmen
alle notwendigen Arbeiten.
Frühbucherrabatt für
den Winterdienst bis
01.09.2011
Enrico Scheel: Die Vorteile der
Ausschliesslichkeit
Der Versicherungsprofi im Gespräch mit Jens Kahlsdorf
Er ist schon lange aktiv im
ALSTER BUSINESS CLUB. Als
Hotspotleiter „Rahmenverträge“
kümmert sich Enrico Scheel
intensiv um die Vorteile für
A.B.C.-Mitglieder. Beruflich
ist er als Agenturleiter für
die Bayerische Beamtenversicherungen aG (BBV)
tätig mit den Schwerpunkten
Krankenversicherung und Berufsunfähigkeit, denn „Ohne
Moos ist nichts los“. Und das
weiss Enrico Scheel bei seinen
Kunden zu verhindern.
JK: „Herr Scheel, warum
haben Sie sich beruflich für
die BBV entschieden?“
ES: „Ganz einfach, Herr Kahlsdorf. Die BBV ist kompetent,
innovativ, serviceorientiert
und sympatisch. Mein Kollege Andreas Pöhlmann sagt
auch immer „KISS“ dazu.
Wie ihm gefällt auch mir
die Philosophie der BBV. Wir
hängen unseren Kunden nicht
einfach etwas um, sondern
beraten zunächst umfassend,
bevor wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, die wie ein
Massanzug passen.“
JK: „Lassen Sie mich hier einmal nachfragen. Behauptet
das nicht jeder Versicherungsvertreter?“
ES: „Das mag schon sein.
Ich kann dazu nur sagen,
dass ich von der BBV ein
festes Gehalt beziehe. Ich
muss mein Einkommen
also nicht auf der Basis von
Provisionen erwirtschaften.
Durch die „Gegenseitigkeit“
muss ich kein „hard selling“
betreiben, da die Konditionen
der BBV ohnehin immer sehr
attraktiv sind.“
JK: „Was verstehen Sie unter
Gegenseitigkeit?“
ES: „Die BBV ist ein „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“. Sie hat keine Aktionäre.
Dadurch profitieren nur die
Versicherten, denn die erwirtschafteten Gewinne werden
wie bei einer Genossenschaft
an die Mitglieder ausgegeben.
Und das sind die Versicherten. Die Gesellschaft muss
demzufolge keine Rücksicht
auf Menschen nehmen, die an
der Börse zocken und hohe
Renditen erwarten. Ausserdem
sind unsere Personal- und Verwaltungskosten mit weniger
als 300 Mitarbeitern anderen
Gesellschaften gegenüber sehr
gering. So kann ich mich, statt
verkaufen zu müssen, intensiver
um meine Bestandskunden
kümmern.“
JK: „Ist ein freier Makler,
der bis zu 130 Versicherungsgesellschaften vertritt
Ihnen gegenüber nicht im
Vorteil?“
ES: „Das kommt sicher darauf an, wo man die Vorteile
sucht. Die Kernprodukte der
BBV sind durch den oben
geschilderten Rahmen sehr
konkurrenzfähig. Produkte,
die die BBV nicht selbst
anbietet, kann ich trotzdem
makeln, da wir in der BBV eine
zentrale Abteilung besitzen,
die ergänzende Deckungen
bei anderen Gesellschaften
gebündelt einkauft. Für
Kunden wird es immer im
Schadensfall spannend. Mit
meiner Ausschliesslichkeit habe
ich in der Diskussion um die
Schadensregulierung immer
eine stärkere Argumentation
in der Hand, da ich mein gesamtes Versicherungsvolumen
in die Waagschale legen kann.
Welches Volumen wird da der
Makler haben, der alles auf
verschiedene Gesellschaften
verteilt hat? In der Praxis ist
es meinen Kunden im Schadensfall doch eher gleichgültig
ob aus Gründen der Deckung
oder vielleicht nur aus Kulanz
reguliert wird. Wichtig ist doch,
dass der Schaden ersetzt wird,
oder? Nun gibt es sicher auch
einige wenige Schäden, wo
man nun wirklich nichts machen kann, weil die Deckung
einfach nicht passig gemacht
werden kann. Das sage ich
meinen Kunden dann aber
auch gleich im voraus.“
Enrico Scheel
Versicherungsfachmann
Bayerische Beamten Versicherungen aG
Schwinder Str. 64 • 21423 Drage (Elbe)
Tel: 04176 / 94 89 70
Fax: 03221 / 12 67 517
Mobil: 0173 / 19 33 248
Mail: [email protected]
Internet: www.bbv.de
48
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
49
Unternehmensportrait:
Lalayan EDV Beratung
Scanneranbindung für Dokumentenworkflow, Posteingang, Archivierung,
OCR Dienste und vieles mehr
A.B.C.-Premiummitglied Vagharshak Lalayan ist Software-Architekt und Programmierer mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Produktentwicklung,
Systemanalyse, Prozessoptimierung und Dokumentmanagement.
Nach dem Informatik-Studium
an der Polytechnischen Hochschule Yerevan und seinem
Abschluss als Diplom-Entwicklungsingenieur mit der
Gesamtnote „gut“ arbeitete
er zunächst als freiberuflicher
Software-Entwickler. Ab Ende
2000 war er als Programmierer bei der „GroupWare AG
Informationstechnologie“
tätig und von Mai 2002 bis
Juni 2009 leitete er dort die
Abteilung „Entwicklung und
Technologien“. In dieser Zeit
unter seiner Führung und maßgebliche Beteiligung entstand
die Programmfamilie „ePDF
Server“, womit Vagharshak
Lalayan als Finalist für die
Preise „IBM Lotus Beacon
Award“ und „IBM CTO (Chief
Technology Officer) Award“
ausgezeichnet wurde.
Parallel zu seiner beruflichen
Tätigkeit entwickelte er das Web
Portal „www.armenocide.net“,
das er als Technischer Direktor führt.
© www.kahlsdorf.de
Seit Juli 2009 arbeitet
Vagharshak Lalayan als
selbständige IT-Berater und
betreut Unternehmen bei der
Konzeption und Realisierung
von Softwareprojekten. Die
Gründung der „Lalayan EDV
Beratung“ war auch die Geburtsstunde des Produkts documentXpoint, das nach Ansicht
vieler Fachleute einen neuen
und zukunftsorientierten Weg
im Dokumenten-Management
darstellt.
50
Viele Scanner sind heute in der
Lage, eine große Anzahl von
Dokumenten einzuscannen.
Allerdings führen unterschiedliche Bedienungskonzepte zu
einem schwierigeren Umgang
mit den Geräten und können
dabei den Workflow erheblich
verzögern.
Jeder arbeitet gern mit dem,
was er schon kennt und einen
Web-Browser kennt jeder.
Ihre Mitarbeiter sollten lieber
Ihre Kreativität entfalten. Wenn
Sie von einem papierlosen Büro
träumen, dann bringen wir
Sie diesem Traum ein Stück
näher.
ist eine webbasierte Steuerung für Scanner, die ihnen
gestalterische Freiheit gibt,
über jeden Internetbrowser
alle Arbeitsplätze erreicht und
unabhängig vom Betriebssystem
arbeitet. Es kann um weitere
Dienste, wie OCR, Fax-Server, LDAP Authentifizierung,
etc. erweitert werden, und
bietet eine leichte Anbindung
an Fremdsysteme.
scannt Dokumente direkt in
eine Lotus Notes Datenbank.
Dabei können vorhandene
Feldwerte und Kategorien in
Echtzeit abgefragt werden. Als
Schnittstelle dient der speziell
für diesen Zweck entwickelte
„Domino Server Task“. Er bietet höhere Sicherheit sowie
Zuverlässigkeit. Durch ihn
lassen sich Datenbanken als
Scannziele, ohne eine einzige
Script-Zeile, einrichten.
hilft Ihnen bei der Optimierung
von Arbeitsprozessen.
Jeder Benutzer macht seine
Angaben am eigenen Arbeitsplatz. Der Scann-Vorgang wird
nicht sofort gestartet, sondern
zuerst ein Auftrag generiert.
Der Benutzer erhält dafür einen einmaligen PIN (Process
Identification Number). Am
Scanner wird nur noch der PIN
eingegeben (entweder über
ein PIN-Eingabegerät oder
ein integriertes TouchscreenDisplay). Der Scannvorgang
wird gestartet. Kein Benutzer
muss warten, bis andere Mitarbeiter ihre Daten am Gerät
eingegeben haben.
wird als fertig eingerichtetes
Scan-Gateway geliefert. Das
Gerät muss nur noch angeschlossen, Initialwerte wie z.B
IP-Adresse müssen eingegeben
werden und schon kann ihr
erster Scannvorgang starten.
In einige Scanner-Modelle wie
z.B. Kodak „Scan Station 500“
wird documentXpoint direkt
integriert.
Sie suchen eine komfortable
Möglichkeit, Ihre Dokumente
schnell, sicher und arbeitsplatzübergreifend digitalisieren
und verteilen zu können?
Dann nutzen Sie die Vorteile
und den Komfort dieser neuen
webbasierten und plattformübergreifenden Scanform und
Sie sparen Zeit, Geld und
Ressourcen.
Infos:
Lalayan EDV Beratung
Tannenhofstr. 71
22848 Norderstedt
Tel.: +49 40 54007137
Fax: +49 40 54007136
Web: www.lalayan.de
Mail: [email protected]
ermöglicht die Designanpassung
von der Benutzeroberfläche
an das Corporate Design des
Kunden. Das Layout kann nach
Wunsch individualisiert bzw.
mit Zusatzinformationen versehen werden.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Sagen Sie doch, was Sie können!
Eintrittspreise beim A.B.C. Clubabend.
Die COMPANY TIME zur Präsentation des eigenen
Unternehmens gibt es in zwei Variationen:
Attraktive Veranstaltungen zu attraktiven Preisen:
Das Konzept vom ALSTER BUSINESS CLUB
Während der „COMPANY TIME“
haben max. vier A.B.C.-Premiums die Möglichkeit, Ihr
Unternehmen 15 Minuten mit
PowerPoint, Film und Vortrag
vor A.B.C.-Mitgliedern und
Gästen zu präsentieren. Das
Präsidium kombiniert dabei
Unternehmen unterschiedlicher
Branchen, um die Attraktivität
des Clubabends zu optimieren.
Profitieren Sie voneinander
und sprechen Sie dabei Menschen an, die Sie mit Ihren
Produkten sonst nie erreichen
würden.
Die A.B.C.-Clubabende finden
in regelmäßigen Abständen,
zumeist einmal pro Monat
statt. Das Come-Together bei
den ALSTER BUSINESS CLUB
Abenden beginnt in der Regel
gegen 19:00 Uhr, Vortragsbeginn ist ca. gegen 20:00 Uhr
oder laut Einladung.
Für die Veranstaltung werden
vom Präsidium des A.B.C. Einladungen geschrieben, bei der
die Möglichkeit besteht, innerhalb eines Absatzes auf Ihr
Unternehmen einzugehen.
Ebenso werden vor der Veranstaltung Pressemitteilungen
an die Medien verteilt, in der
Ihr Unternehmen namentlich
erwähnt wird, Social Media
inklusive. Insgesamt werden
rund 5.000 Einladungen versandt.
Für kleinere Unternehmen
oder Existenzgründer ist
diese Plattform die ideale
Möglichkeit, sich „bekannt“
zu machen, Kontakte und
Aufträge zu generieren.
Die zweite Variante ist die „COMPANY TIME exclusive“.
Bei grösseren Unternehmen
und entsprechend grosser
Produktvielfalt kommt man
schnell in die Situation, dass
eine Viertelstunde nicht ausreicht. Hierfür eignet sich
dann die „COMPANY TIME
exclusive“.
Sie haben einen kompletten
Clubabend zu Ihrer freien
Verfügung, um den geladenen Gästen Ihr Unternehmen,
Ihr Portfolio und sich selbst
vorzustellen. Ihr Ideenreichtum bestimmt den Verlauf des
ganzen Abends. Sie bringen
Ihre Präsentation und ggf.
Papierunterlagen mit; wir
stellen die Übertragungsanlage (Mikrofon, Mischpult
und Lautsprecher) sowie einen
Beamer und die Leinwand zur
Verfügung...
Ein Abend von Netzwerkern
für Netzwerker. Seien Sie
dabei.
Voraussetzung zur Teilnahme
an der „COMPANY TIME“ ist
eine Premium Mitgliedschaft
sowie eine Kostenbeteiligung
von € 150,- bzw. € 900,- (CT
exclusive) zuzügl. MwSt.
ALSTER BUSINESS CLUB
Mitglieder, Freunde und
Gäste sind bei Clubabenden
herzlich willkommen, der Eintritt
als Kostenerstattung beträgt
in der Regel für
Premium-Mitglieder € 0,Business-Mitglieder € 15,A.B.C.-Basismitglieder und
Gäste 30,- €
Bei Sonderveranstaltungen
achten Sie bitte auf die ggf.
geänderten besonderen Eintrittspreise gemäß Einladung.
Die Teilnahme an HotspotMeetings ist unterschiedlich
geregelt. Bei einigen Hotspots
sind Gäste und Basismitglieder
herzlich willkommen, andere
sind Business und Premium
Mitgliedern vorbehalten.
Näheres erfahren Sie in der
jeweiligen Einladung.
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Aufgrund des hohen Andranges
und des begrenzten Platzangebotes ist eine frühzeitige
Anmeldung zu jeder Veranstaltung erforderlich.
Interessierte Unternehmer,
Manager, Freunde, Kunden
und Gäste sollten sich per
eMail unter: [email protected] oder bei den
in XING veröffentlichten Events
anmelden.
Sind Sie einmal verhindert,
bitten wir Sie, sich auch wieder
abzumelden. Nur so können
wir einen reibungslosen
Ablauf an der Abendkasse
garantieren.
Ihren Mitgliedsausweis sollten
Sie zu allen A.B.C.-Clubveranstaltungen bei sich haben,
da Sie nicht davon ausgehen
können, dass Sie beim Einlass
als A.B.C.-Mitglied erkannt
werden.
51
Upgrade für Ihr Geschäft:
Das Premium Membership als
Schlüssel für den eigenen Erfolg
Es ist eine alte Volksweisheit: „Kontakte schaden dem, der keine hat.“Als der ALSTER BUSINESS CLUB im
August 2006 gegründet wurde, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern, waren sich die Präsidenten Jens und Marina Kahlsdorf sowie Leon und Maren van den Bergh einig: „Wir wollen kein Geld mit
dem Club verdienen, sondern durch den Club“. Zu diesem Zeitpunkt gab es eine kostenlose Mitgliedschaft,
das Wachstum an Mitgliedern war atemberaubend und binnen kürzester Zeit entwickelte sich der ALSTER
BUSINESS CLUB zur mitgliederstärksten Wirtschaftsorganisation nicht nur in Norderstedt, sondern sogar
in ganz Südholstein.
Man war auf Spenden der
Mitglieder angewiesen, die
den A.B.C. fördern wollten,
um den Betrieb umsetzen zu
können. Im Laufe der Zeit
wuchsen die Anforderungen an den A.B.C. und sein
Präsidium, zeitlich und auch
finanziell. Veranstaltungen
und Hallenmieten mussten
vorfinanziert, technisches
Equipment angeschafft werden. Und immer wieder gab es
auch Stimmen zu hören, die
sagten: „Was nichts kostet,
kann auch nichts sein.”
Im Jahr 2009 wurde das
Premium Membership auf
freiwilliger Basis erfolgreich
eingeführt, das besonders engagierten Mitgliedern weitere
Gestaltungsmöglichkeiten im
Club einräumte. Für gerade
einmal € 200,- zuzügl. MwSt.
konnten politische Mitsprache
bei Kamingesprächen, die ersten
Gehversuche im Bereich Lobbying, ein kostenloses Banner
mit Querverlinkung auf der
umfangreichen Website des
A.B.C., die Installation und
Führung eines themenbezogenen Hotspots, rabattierte
Preise, kostenlosen Eintritt bei
Clubabenden und viele andere
Vergünstigungen in Anspruch
genommen werden.
Clubpräsident Jens Kahlsdorf:
„Auch heute sind wir unserer
Devise aus der Gründerzeit
treu geblieben, dass wir durch
und nicht mit dem Club Geld
verdienen möchten. Dabei
müssen die Kosten allerdings
eingespielt werden. Entgegen
dem zu beobachteten Trend,
Aufnahmegebühren von 2, 3
oder sogar 5.000 Euro und
Mitgliedsbeiträge von einigen
Tausend Euro zu verlangen,
wie bei anderen Clubs und
Organisationen üblich, werden
wir die Kosten auch zukünftig
auf viele Schultern verteilen,
um die Einzelbelastung so gering wie möglich zu halten.
Die Kosten der Premium Mitgliedschaft bleiben auch 2011
konstant.” Bei zwischenzeitlich
knapp 700 Mitgliedern ist der
Verwaltungsaufwand jedoch
derart gestiegen, dass die Beibehaltung weiterer kostenloser
Mitgliedschaften den übrigen
Mitgliedern gegenüber unsolidarisch wäre, gerade wenn
man sich die Rabattvorteile
der abgeschlossenen Rahmenverträge vergegenwärtigt, die
ein weiteres Wachstum nach
sich ziehen werden. Deshalb
hat das Präsidium entschieden, ab sofort nur noch das
Premium Membership für €
200,- und das Business Membership für eine Jahresgebühr
von € 100,- zuzüglich MwSt.
für Neuinteressenten anzubieten.
„Wer den ALSTER BUSINESS
CLUB durch neue Mitglieder
bereichern möchte, die uns
allen helfen, noch bessere Geschäfte machen zu können,
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
muss auch zukünftig keinen
Mitgliedsbeitrag zahlen. Pro
neues Mitglied werden im
Folgejahr zwei Monatsbeiträge gutgeschrieben, dass
heisst, wer sechs neue Mitglieder bringt, zahlt nichts
für seine eigene Premium
Mitgliedschaft!“ erläutert
Clubpräsident Jens Kahlsdorf
die Option der kostenlosen
Mitgliedschaft.
Alte Basismitglieder (old Basics)
können ihren Status bis auf
weiteres beibehalten, geniessen
also weiterhin den Vorteil der
rechtzeitigen Entscheidung für
den ALSTER BUSINESS CLUB.
Allerdings können die neuen
Rabatte und sonstigen Vergünstigungen dabei nicht in
Anspruch genommen werden.
Ein Upgrade zu Business- oder
Premium-Membership ist jederzeit möglich.
53
Unternehmensportrait:
Volksbank Norderstedt
Tolle Entscheidungen zu grossen Aufgaben. International, regional, lokal, banal?
Netzwerkgeflüster...
Starker Partner für die
Wirtschaft in Norderstedt
(nicht immer ganz ernst gemeint)
der politische Rundumschlag von
Hans-Jürgen Nelle und Jens Kahlsdorf
Statt Brückenschlag jetzt
Brückenschlagbaum
Bei der Volksbank Norderstedt ist man sich sicher:
Seit der Finanzmarktkrise sind Werte wie Verlässlichkeit und Vertrauen im Kundengeschäft wichtiger
denn je.
Guido Bumann, Filialdirektor
der Volksbank in Norderstedt
erklärt: „Wir sind ein regionales Finanzhaus mit universaler Ausrichtung. Das
bedeutet auch, dass die
persönliche Ansprache und
die Betreuung der Kunden
im Vordergrund stehen - im
Privatkundenbereich und ganz
besonders natürlich auch im
Firmenkundenbereich.“
Dazu gehört für den erfahrenen Bereichsleiter auch die
räumliche Nähe zwischen der
Bank und den Kunden mit der
entsprechenden Marktkenntnis
in Verbindung mit der notwendigen Fachkompetenz.
Verlässlichkeit und Vertrauen sind im Übrigen auch die
Werte, die die Volksbank im
Empfehlungsgeschäft stark
machen.
„Unsere Kunden tragen die
guten Erfahrungen, die sie
mit uns gemacht haben,
weiter, denn gute Arbeit
spricht sich schon herum“,
erläutert Bumann.
Herumgesprochen hat sich
auch, dass die Kunden der
Volksbank keine Kreditklemme
kennen. „Während bei anderen
Banken die Rede davon war,
dass den Kunden nur eingeschränkt Kredit gewährt werden konnte, war und ist das
bei uns kein Thema. Unsere
gute Eigenkapital-Situation
und die stabile Liquiditätslage verschaffen uns genug
Freiraum für Kreditgeschäfte
- auch in der Zukunft“, betont
der Prokurist der Volksbank.
„Ein wesentliches Merkmal,
das uns als Hausbank für die
Region auszeichnet.“
Volksbank Norderstedt, Filiale Marktplatz
54
Guido Bumann, Prokurist der Volksbank Norderstedt
Für Unternehmen im mittelständischen Bereich sind
Betriebsmittel- und Investitionskredite die entscheidenden
Finanzierungsformen. Wenn
die Finanzierung stimmt, die
Liquidität gesichert und der
Zahlungsverkehr gut organisiert ist, dann kann sich ein
solcher Betrieb eben besser
auf das Tagesgeschäft konzentrieren. „Das gut abgestimmte Verhältnis zwischen
dem Unternehmer und dem
Finanzberater bei seiner Bank
ist eine wichtige Basis für den
Unternehmenserfolg und dasselbe gilt letztlich auch für
den Privatkundenbereich“,
meint Guido Bumann.
Mit zwei Filialen in der MoorbekPassage und am Harksheider
Marktplatz ist die Volksbank
in Norderstedt gut erreichbar
aufgestellt.
„Norderstedt ist für uns ein
wichtiger Standort, an dem
sich wirtschaftlich viel bewegt. Interessante Projekte,
die immer wieder auch eine
Herausforderung darstellen,
werden hier angeschoben
und machen auch für uns
als Finanzierungsinstitut die
besondere Attraktivität des
Standortes aus“, erläutert
Bumann.
Volksbank Norderstedt
Rathausallee 39
Tel.: 040 - 5 26 00 53
Marktplatz 7-9
Tel.: 040 - 5 25 00 65
www.volksbanknorderstedt.de
Volksbank Norderstedt, Filiale Rathausallee
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Den Dänen sei Dank - kommt
doch jetzt mit der offensiven
Grenzsicherung neuer Schwung
in jede Diskussion um die Fehmarnbeltquerung. Nicht viel
Konkretes hat man bisher
aus der Deutschen Politik zu
Perspektiven und Strategien
gehört, die dieses Jahrhundertprojekt zu einem Projekt
der Herzen macht. Stattdessen zog man Streitereien um
die Hinterlandanbindung vor.
Das haben die Dänen bemerkt
und möchten den bisherigen
mentalen Vorspung in partnerschaftlichem Umgang „schlagbaumartig“ verkürzen.
Wir vermuten, dass die dunkle
Tunnellösung nun endgültig
vom Tisch ist. Oder kann sich
jemand ein beherrschbares
Chaos mit Schlagbaum und
Zollhof im Tunnel vorstellen?
Neue Pläne müssen auf den
Tisch. Ein tolles Vorbild bietet
hier die altehrwürdige Ponte
Vecchio in Florenz, die sich
schon vor hunderten von
Jahren wirtschaftsfördernd
in die Breite zog.
So preschen wir jetzt vor
mit einigen Gedanken zur
Planung: Die Querung von
19km könnte in einer Breite
von 5km angelegt werden.
Rechts und links der Fahrbahnen erfolgt intensive Gewerbeansiedlung. Waren früher in
Florenz noch Schlachter und
Gärber auf der Brücke, die
ihre Abfälle bequem im Fluss
entsorgten, eignen sich heute
besonders Supermärkte zur
Ansiedlung, die für unsere
skandinavischen Freunde
ein reichhaltiges Sortiment
an Spirituosen vorhalten. In
romantischer Atmosphäre
liesse sich nach Kauf und
Verzehr der alte Brauch der
Flaschenpost hervorragend
pflegen. Auf halber Strecke
wird dann der Grenzübergang
mit üblichen Sicherheitseinrichtungen, wie Schlagbaum,
Wachtürmen, Selbstschussanlagen und Elektrozäunen
sowie einem grossflächigen
Zollhof eingerichtet. Als touristische Attraktion werden die
aus Berliner Mauerzeiten noch
bekannten Aussichtsplattformen wieder aufgestellt, die
einen Blick über die Grenze
gewähren. Auf dänischer
Seite werden vowiegend
künstlerische Einrichtugen
installiert. Dieses könnten
Karikaturshops, Hot-Dog
und Poelser Imbisse, aber
auch Sexshops sein. Dieser
Brückenschlag wäre sicher ein
toller Gewinn für die Region.
Das Ursprungsziel, Kopenhagen, Malmö und Hamburg zu
einer Wirtschaftsregion zusammen wachsen zu lassen,
war ja vielleicht auch etwas
zu utopisch...
desregierung ihre Glaubwürdigkeit in vielen Teilen der
Bevölkerung verloren. FDP
Parteichef Westerwelle ist
zwischenzeitlich demontiert,
bei der CDU hingegen hat es
den Anschein, dass man das
Problem wieder einmal aussitzen
möchte. Die CDU als Partei
der Unternehmer scheint sich
endgültig überlebt zu haben,
stattdessen ist durchsichtige
Klientelpolitik für kleine Interessensgruppen zu beobachten.
Wie gut Deutschland im internationalen Vergleich mittlerweile aufgestellt ist, lässt sich
an der Verschuldungsquote
zum Bruttoinlandsprodukt
(BIP) ablesen:
- Schweden 25%
- Dänemark 43%
- Deutschland 83%
- Portugal 93%
- Griechenland 156%
- Japan 215%
Einer Hand, die man nicht
abhacken kann, wird die
Freiheitsmedaille verliehen.
So hält Schweden es nicht
mehr für notwendig, die
Verschuldungsquote weiter
zu senken. Trotz wortreicher Ankündigungen hat es
die deutsche schwarz-gelbe
Regierung versäumt, zum
Beispiel durch Verwaltungsreformen Deutschland in
eine gute Ausgangsposition
zu bringen.
Sie hat Deutschland in die
Isolation getrieben. Nach
Stammtischparolen über Griechenland („man sollte nicht
soviel Urlaub machen“) und
Enthaltung zum Lybienkonflikt
wurde Kanzlerin Angela Merkel
nun die höchste amerikanische
Auszeichnung für Zivilpersonen verliehen. Barack Obama
hat sich damit die finanzielle
Beteiligung Deutschlands beim
Aufbauprozess Lybiens nach
Gaddafis Rücktritt erkauft.
Auch in Deutschland steht
Angela Merkel für das Scheitern auf gesamter Linie der
schwarz-gelben Koalition.
Durch die Rolle Rückwärts
beim Atomausstieg drohen
jetzt die Energiekonzerne,
die Regierung zu verklagen.
Spätestens hier hat die Bun-
Bedauernswert ist auch der
Zustand des CDU regierten
Schleswig-Holsteins. Kurz vor
dem Bankrott ist es „an die
Kette gelegt“ worden, berichten die Lübecker Nachrichten.
Zwischenzeitlich werden die
CDU Landtagsabgeordneten
durch die eigene Jugendorganisation Junge Union,
wie in Norderstedt, bereits
demontiert.
Apros pos Norderstedt; Jahrelang
tat man so, als ob die Stadt
zu den reichsten des Landes
zählen würde. Man bewarb
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
sich für Prestigeprojekte, wie
die Landesgartenschau, die
allein mit 21 Mio. Euro zu
Buche schlägt. Im Mai 2011
erhöhte die schwarz-gelbe
Mehrheit klammheimlich
die Grundsteuer A und B
sowie die Gewerbesteuer
um bis zu 60%, da sich ein
Finanzierungsloch von 20 Mio.
Euro auftat. Schnell rechnete
man drei Jahre Kreisabgabe
zusammen, um das Defizit
und die im Dorf praktizierte
Kirchturmpolitik rechtfertigen
zu können.
Verwaltungsreform? Fehlanzeige! Wirtschaftsfreundliche
Verkehrspolitik? Fehlanzeige!
Erst im Juni 2011 hat der
IHK Wirtschaftsbeirat auf
Veranlassung des A.B.C.
angekündigt, nach erneuter
Unternehmensbefragung eine
Resolution zum BAB-Anschluss
auf den Weg zu bringen.
Im ALSTER BUSINESS CLUB
gilt das geflügelte Wort: „Nach
dem dritten Mal lernt auch eine
Ratte“. Die Landesgartenschau,
die 2004 beschlossen wurde,
kam für die Verwaltung wirklich
überraschend. Insofern sollte
man Verständnis entwickeln,
dass das Jahrhundertbauwerk
„Kreisel Ochsenzoll“ nach der
LGS fertiggestellt wird. Gab
es da nicht auch einmal ein
dreiviertel Jahr Bauzeit für
500m Ulzburger Str., die
umgestaltet wurde? Gibt es
nicht immer noch „ideologische Bushaltestellen“, die den
gesamten Verkehr blockieren?
Nicht zu vergessen, der wirklich geglückte Einmündungsbereich Waldstrasse/Ulzburger
Str...
Wie heisst es so schön: „Neid
muss man sich hart erarbeiten,
Mitleid gibt´s umsonst.“ Zu
beneiden ist die CDU derzeit
wirklich nicht.
55
Antrag auf Business-/
Premium-Mitgliedschaft
Bitte deutlich ausfüllen und per FAX an +49 (0) 40 - 5 22 77 11
Ich beantrage die Aufnahme in den ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.).
Die Philosophie und AGB vom 06.11.2010 habe ich gelesen und erkenne sie an.
Ich versichere die Richtigkeit meiner gemachten Angaben.
Ein Portraitfoto zur evtl.Veröffentlichung auf der A.B.C. Website schicke
ich per mail. Mit dem Versand erkläre ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung.
Am 23.06.2011 startet der Hotspot „A.B.C.-IT“
Softe und harte Hilfe für
die virtuelle Welt
Sie sind beide seit Jahren feste Grössen unter den
Softwareherstellern in der IT-Branche. In ihren Unternehmen werden immer wieder Lösungen programmiert, die den Alltag im Umgang mit Hardware oder
den Kundenumgang erleichtern. Jetzt wollen Gabriel
Aleanakian, Geschäftsführer der Advernet.de GmbH
und Vagharshak Lalayan, Inhaber der Lalayan EDVBeratung die A.B.C.-Mitglieder an ihrem Know-How
teilhaben lassen und neue Projekte in ihrem neuen
Hotspot „A.B.C.-IT“ anschieben.
Es ist irgendwie logisch,
dass Diplom Informatiker
nichts aus der hohlen Hand
machen, sondern ihre Vorhaben
gut strukturiert planen. Das
Konzept ist geschrieben, die
Locationfrage geklärt, jetzt
kann es losgehen. Der ALSTER BUSINESS CLUB Hotspot
„A.B.C.-IT“ geht mit klaren
Vorstellungen und Zielen am
23. Juni 2011 an den Start.
Als Zielsetzung des Hotspots
stehen der Austausch von ITbezogenen Erfahrungen und
die Weitergabe von Informationen zwischen den Mitgliedern
im Vordergrund. Dazu sollen
Kontakte zwischen A.B.C.-Mit-
56
gliedern aus der IT-Branche
und IT-Anwendern innerhalb
und ausserhalb des Clubs
intensiviert bzw. hergestellt
werden. Selbstverständlich
möchte man auch Kooperationen und neue Geschäfte
aus dem IT-Bereich unter
den Mitgliedern anregen
und unterstützen.
Es ist geplant, die Hotspotmeetings zunächst monatlich stattfinden zu lassen,
um über die Kontinuität die
Bildung von persönlich geprägten, vertrauensvollen
Beziehungen im IT-Bereich
zu fördern. Dabei werden die
Meetings geprägt sein durch
Die IT-Profis Gabriel Aleanakian und Vagharshak Lalayan
leiten den neuen Hotspot „A.B.C.-IT“
einen dem jeweiligen Thema
angepassten Aufbau und Ablauf
sowie von der Moderation der
beiden Hotspotleiter.
Das Angebot umfasst Kurzvorträge mit anschliessenden
Diskussionen ebenso wie einen
„Marktplatz“, auf dem sich die
Teilnehmer im Rahmen eines
„Elevator-Pitch“ kurz sich und
ihr Unternehmen vorstellen
können. Ergänzend hierzu
wird man sich innerhalb der
IT-Branche auf gemeinsame
Projekte, wie zum Beispiel
einer „A.B.C.-iPhone APP“
verständigen, bei denen
nicht nur die übrigen A.B.C.Mitglieder echte Mehrwerte
erhalten, sondern schon bei
der ersten Annäherung die
kollegiale Zusammenarbeit
in der Praxis erprobt werden kann.
Die Hotspotinhalte erfordern
besondere Räumlichkeiten, die
den Anforderungen der IT-Themen gerecht werden. Neben
guter Präsentationstechnik
werden W-LAN Netze sowie
komfortable Aufstell- und Bedienmöglichkeiten der Hardware
während der Meetings benötigt. Zudem ist ein separater
Raum wünschenswert, in dem
vor und nach den Meetings
sowie während der Pausen
geraucht werden kann, da
die hochempfindliche Computertechnik das Rauchen
verübelt. Die bisher für
andere Hotspots genutzten
Restaurants sind dafür ungeeignet. Deshalb werden die
ALSTER BUSINESS CLUB essentials - Nr. 5 - Juni 2011
Meetings zunächst in den für
solche Zwecke perfekt ausgestatteten Konferenz- und
Schulungsräumen der A.B.C.ACADEMY stattfinden. In diesem Zusammenhang dankt
der ALSTER BUSINESS CLUB
seinem Mitglied und ACADEMY Leiter Michael Rothe für
die Zuverfügungstellung der
Räumlichkeiten. Zum späteren
Zeitpunkt ist allerdings auch
vorgesehen, die Hotspotmeetings in Mitgliedsunternehmen
stattfinden zu lassen. Interessierte Mitglieder wenden sich
hierzu bitte an das A.B.C.Präsidium.
Im Kurzvortrag der Auftaktveranstaltung am 23. Juni 2011
geht es übrigens über den
Umgang mit Softwarefehlern.
Diplom Informatiker und Hotspotleiter Gabriel Aleanakian
verschweigt dabei nicht, dass
unkonventionelle Vorgehensweisen dabei sehr erfolgreich
sein können. Aber Vorsicht:
Dieser Vortrag könnte Spuren
von Humor enthalten...
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Unternehmen
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Straße, Hausnummer
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PLZ, Ort
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Telefon
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Fax
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eMail
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Vorname
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Geburtsdatum
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Internet
Persönliche Angaben
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Name
Privatanschrift
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Straße, Hausnummer
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PLZ, Ort
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Telefon
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Fax
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eMail
Mitgliedschaften in weiteren Vereinen und Organisationen:
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Premium-Mitgliedschaft:
Ich möchte Premium-Mitglied werden:
c
ich möchte Premium-Mitglied werden
c
ich möchte Business-Mitglied werden
Bürge:
Ich bin geworben worden von:
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Name des A.B.C.-Mitgliedes
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Datum, Ort
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Unterschrift
Kontakt:
ABC • ALSTER BUSINESS CLUB
powered by:
KAHLSDORF+PARTNER
Werbeagentur
Inhaber: Jens Kahlsdorf
Hirschkamp 14
22846 Norderstedt
Tel: +49 (0) 40 - 5 22 30 88
Fax:+49 (0) 40 - 5 22 77 11
[email protected]
www.kahlsdorf.de
van den Bergh
Quality Consulting Services
Inhaber: Leon van den Bergh
Ulzburger Str. 659
22844 Norderstedt
Tel: +49 (0) 40 - 58 97 93 36
Fax:+49 (0) 40 - 58 97 93 89
[email protected]
www.vdb-quality.de
PHILOSOPHIE und MITGLIEDSCHAFT
im ALSTER BUSINESS CLUB
Der ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) engagiert sich für die Belange des Mittelstandes und will die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern. Der ALSTER BUSINESS CLUB ist nicht in das Vereins-register eingetragen.
Inspiriert von dem Netzwerkgedanken haben die Unternehmer Leon van den Bergh und Jens Kahlsdorf den
ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) gegründet. Die Mitgliederverwaltung und kaufmännische Abwicklung
erfolgt über die KAHLSDORF+PARTNER Werbeagentur.
Der A.B.C. wird Dialoge untereinander und mit Verwaltungen stärker unterstützen, neue Synergien entstehen lassen und Handlungsspielräume eröffnen. Dieser Club versteht sich als exklusive Plattform für
Unternehmer/innen, Manager/innen und Menschen in Führungspositionen, die gemeinsam viel bewegen
wollen. Kommunikation steht im Vordergrund und soll nicht nur ein Schlagwort sein. Der A.B.C. ist ganz
bewußt berufs- und branchenübergreifend organisiert. Vielfältigkeit ist bereichernd. Der A.B.C. ist überparteilich und unabhängig.
Nutzen Sie als Mitglied des A.B.C.s das bestehende Netzwerk aktiv durch Eigeninitiative und stetige Präsenz
bei den Veranstaltungen.
Ziele
Über das A.B.C.-Netzwerk werden Kontakte geknüpft, diese gemeinsam ausgebaut und gepflegt. Erfahrungen
und Informationen können und sollen ausgetauscht werden. Manager, Unternehmer und Führungskräfte
wollen sich gegenseitig unterstützen, sowie Tipps, Strategien und Erfolgskonzepte aus erster Hand erfahren
und voneinander lernen. Miteinander gute Geschäfte zu machen, ist ein weiteres gestecktes Ziel für jedes
Mitglied. Ein gutes Geschäft ist dann gegeben, wenn alle Beteiligten dabei gewinnen.
Veranstaltungen
Der A.B.C. veranstaltet in unregelmäßigen Abständen “Clubabende“. Mitglieder und Besucher haben hier die
Gelegenheit, persönliche Geschäftskontakte zu knüpfen. Es werden politische, kulturelle sowie business-relevante Vorträge und interaktive Präsentationen geboten. Nach den Vorträgen beginnt das zwanglose Networking mit Smalltalk. Man macht sich und sein Unternehmen bekannt.
Diese Veranstaltungen finden nach Einladung per eMail statt und erfordern eine Zusage per eMail des Mitgliedes bzw. des Gastes. Bei begrenzter Teilnehmerzahl erhalten Clubmitglieder vorrangig Eintritt. Um in den
Genuß von ermässigten Kostenumlagen zu kommen, ist beim Besuch der Veranstaltungen die A.B.C.-Clubcard und/oder die gültige A.B.C.-Premiumcard vorzulegen.
Die Teilnahme an weiteren Aktivitäten, wie Arbeitskreise (Hotspots), Unternehmungen, überregionale Kontakte zu anderen Mittelstandsvereinigungen ist der Interes-senslage des Mitgliedes angepasst möglich.
Mitarbeit
Jedes Mitglied bestimmt für sich allein, ob es passiv oder aktiv an der Ausgestaltung der Info-Abende und der
Weiterentwicklung des A.B.C. mitwirken möchte.
Jegliche Tätigkeit für den ALSTER BUSINESS CLUB (A.B.C.) erfolgt ehrenamtlich und unentgeltlich.
Beitritt
Einen Antrag auf Mitgliedschaft kann grundsätzlich jeder Unternehmer/in, jeder Existenzgründer/in und jede
Person in Führungsposition aus Wirtschaft,Ver-waltung und Politik, die den mittelständischen Gedanken Ihr
Eigen nennt, stellen. Die Initiatoren des A.B.C.s behalten sich eine Entscheidung zur Aufnahme ohne Angaben
von Gründen vor. Nach erfolgter Aufnahme erhält jedes Neumitglied eine A.B.C.-Clubcard sowie ein Namensschild bei der darauffolgenden Veranstaltung. Bei Verlust des Namensschildes kann dieses zu Selbstkosten von KAHLSDORF+PARTNER nachproduziert werden.
Für die Erfassung der Mitgliedsdaten, die Erstellung einer A.B.C.-Clubcard und eines Namenschildes für die
Veranstaltungen berechnen einmalig eine Kostenumlage von € 59,50 (inkl. ges. MwSt). Der Rechnungsversand erfolgt nach Eingang des ausgefüllten Mitgliedsantrages, wenn die Aufnahmevoraussetzungen erfüllt sind.
Mitgliedsbeiträge
Es werden unterschiedliche Club-Beiträge erhoben. Es entstehen erhebliche Kosten durch Planung,Verwaltung und den Betrieb des Clubs. Die bei den Veranstaltungen anfallenden Kostenumlagen dienen als ergänzende Kostenerstattung und sind an der Tageskasse in bar zu entrichten.
In der Premium-Mitgliedschaft sind die Leistungen der Business-Mitgliedschaft enthalten. Zusätzlich erhält
das Premium-Mitglied die Möglichkeit, mit einem Seitenbanner auf der Website www.alster-business-club.de
kostenlos auf sein Unternehmen aufmerksam zu machen. Zusätzlich kann es in die Liste der Mitglieder auf
der Website mit seinen Kontaktdaten aufgenommen werden.
Die für Premium-Mitglieder ausgestellte A.B.C.Premiumcard berechtigt zu zusätzlichen Ermäßigungen der Umlagepauschalen gemäß Ankündigung und/oder
Aushang.
Ein Upgrade von Business- auf Premium-Mitgliedschaft ist jederzeit möglich. Bei unterjährigen Upgrades
wird die Differenz auf die verbleibenden Monate umgerechnet. Ein Downgrade von Premium- auf Business-Mitgliedschaft ist zum Jahreswechsel möglich, wenn die Mitteilung bis zum 30.11. des laufenden Jahres
eingegangen ist.
Laufzeit und Kündigung
Die Mitgliedschaft wird mit einem Antrag auf Mitgliedschaft begründet Dabei sind die Regelungen in “Philosophie und Mitgliedschaft im ALSTER BUSINESS CLUB“ akzeptiert und Grundlage der Mitgliedschaft. Die
Laufzeit der Mitgliedschaft ist unbefristet.
Dieser Antrag ist vollständig ausgefüllt zu
senden an:
Per Fax unter +49 (0) 40 - 5 22 77 11
oder per Post an:
ALSTER BUSINESS CLUB c/o
KAHLSDORF+PARTNER,
Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt
Die Mitgliedschaft endet:
• mit dem Tod des Mitgliedes
• durch schrifliche Austrittserklärung an:
ALSTER BUSINESS CLUB c/o
KAHLSDORF+PARTNER,
Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt
• durch Ausschluss
Bei Beendigung der Mitgliedschaft sind sämtliche Ausweise unverzüglich dem ALSTER BUSINESS CLUB zu
übersenden.
Datenschutz
Sämtliche Daten, die dem A.B.C. auf elektronischem, telefonischem oder schriftlichem Weg zugehen, werden
gespeichert. Der A.B.C. kann dem Netzwerkgedanken folgend Mitgliederdaten anderen Personen und
Firmen innerhalb des A.B.C.-Netzwerkes zur Verfügung stellen. Ein Datenverkauf an Nichtmitglieder erfolgt
nicht. Jedes Mitglied erklärt sich mit diesen Datenschutzbestimmungen einverstanden.
„Seit 22 Jahren haben wir die Umsätze unserer
Kunden um 50% bis 600% gesteigert.“
Information und Aushang, Widerspruch bei
Änderungen und/oder Ergänzungen
Die Philosophie hängt bei den ALSTER BUSINESS CLUB Veranstaltungen in Ihrer neuesten Fassung aus.
Zusätzlich werden alle Mitglieder bei Änderungen oder Ergänzungen der Philosophie per eMail informiert.
Bei Änderungen und/oder Ergänzungen kann ihr binnen 30 Tagen widersprochen werden. Erfolgt kein Widerspruch, gilt jeweils die neueste Fassung als akzeptiert.
In Zahlen ausgedrückt:
Kumuliert sind das bislang 3,4 Mrd. € Umsatzzuwachs.
Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen der Philosophie unwirksam oder undurchführbar sein oder unwirksam oder
undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit der Philosophie im übrigen unberührt. An die Stelle
der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung
treten, deren Wirkungen der inhalt-lichen bzw. wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die
Partner mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich die Philosophie als lückenhaft erweist.
Norderstedt, 06.11.2010
A.B.C.-Mitglieder haben die Möglichkeit, Ihre Verbundenheit mit dem ALSTER BUSINESS CLUB zu demonstrieren und können wahlweise eine Business- oder Premiun-Mitgliedschaft abschliessen.
Die Business-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung eines Kostenbeitrages in Höhe von
€ 119,00 inkl. MwSt. p.a.
Die Premium-Mitgliedschaft wird erlangt durch Zahlung eines Kostenbeitrages in Höhe von
€ 238,00 inkl. MwSt. p.a.
Die Mitgliedschaft endet immer am 31.12. eines jeden Kalenderjahres. Sie verlängert sich automatisch, wenn
nicht bis zum 30.11. des laufenden Kalenderjahres fristgerecht gekündigt wurde, stillschweigend um ein weiteres Jahr. Geleistete Zahlungen werden im Kündigungsfall nicht zurück erstattet.
Für die Laufzeit der Mitgliedschaft erhalten Business- und Premium-Mitglieder die Möglichkeit, die Vergünstigungen aus den mit dem ALSTER BUSINESS CLUB abgeschlossenen Rahmenverträgen generell in Anspruch
zu nehmen. Bei Inanspruchnahme werden hierfür eigenständige, ergänzende Verträge zwischen den Vetragspartnern abgeschlossen. Es obliegt dem jeweiligen Rahmenvertragspartner, Einzelverträge abzuschliessen
oder nicht. Der ALSTER BUSINESS CLUB haftet weder für die Inhalte dieser Verträge, noch für das Zustandekommen oder Nichtzustandekommen.
Kontakt:
ABC • ALSTER BUSINESS CLUB
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Wie haben wir das gemacht?
Mit...
• Marketing- und Vertriebskonzepten, die in die Zeit passen,
• Drucksachen, die verkaufen und Image aufbauen,
• Websites, die Ziele erreichen,
• Filmen und TV-Spots, die funktionieren,
• Public Relations, die bekannt macht.
KAHLSDORF+PARTNER
Werbeagentur
Inhaber: Jens Kahlsdorf
Hirschkamp 14
22846 Norderstedt
Tel: +49 (0) 40 - 5 22 30 88
Fax:+49 (0) 40 - 5 22 77 11
[email protected]
www.kahlsdorf.de
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Inhaber: Leon van den Bergh
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22844 Norderstedt
Tel: +49 (0) 40 - 58 97 93 36
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Hirschkamp 14 • 22846 Norderstedt
Tel.: +49 (0) 40 - 5 22 30 88
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