TIPP! - Da capo
Transcription
TIPP! - Da capo
Da capo... Le Forum d’Vinyl 11/06 Le Forum d’Vinyl 1,00 € www.dacapo-records.de Highlight des Monats Grizzly Bear - Yellow House (2 LP) Christopher Bear - Drums, Glockenspiel, Vocals, Xylophone, Lap Steel Guitar Edward Droste - Guitar, Autoharp, Keyboards, Vocals Owen Pallett - Strings, String Arrangements Daniel Rossen - Banjo, Guitar, Piano, Autoharp, Vocals Chris Taylor - Bass, Clarinet, Flute, Keyboards, Saxophone, Vocals, Producer, Engineer, Mixing, Electronics, Treatments Chris Coady - Mixing Am Anfang von „Yellow House“ wähnt man sich mit der Streichermusik in einem alten Hollywood-Schinken, aber schon ein paar Takte später ist da gar nichts mehr klar. Es klingt schon eher nach einem Gemischtwarenladen, irgend wie zwischen Folk und einem Spät-Beatlesken Patchwork. Mit einer Fülle an (vorwiegend akustischen) Instrumenten und mehrstimmigem Gesang kreierten Grizzly Bear einen vielschichtigen Sound, den es nicht eben mal so nebenbei zu konsumieren gilt, dieses Album fordert die ganze Aufmerksamkeit der Zuhörer. Die Belohnung ist eine Musik, die an die ganz Großen der Musikgeschichte erinnert, an Leute wie Brian Wilson, Van Dyke Parks oder Ellioth Smith. Ihre Musik ist psychedelisch, experimentell und doch melodisch und nichts von alledem. Zwischen Banjo, Akustikgitarre und elektronischen Spielereien konstruierten Chris Bear, Edward Droste, Daniel Rossen und Chris Taylor kleine Miniopern, Stücke, die wie die Begleitmusik zu einem surrealistischen Film in einem alten Landhaus wirken. Die Bilder auf dem Cover und den Innenhüllen unterstützen diesen Eindruck und doch machen sie es demjenigen nicht leichter, der gerne Klarheit haben will, eine Schublade braucht. Die findet man hier nicht, aber es gibt jede Menge Details zu entdecken, an jeder Ecke, in jeden Song von neuem. Das ist Kino für die Ohren! Aufgenommen wurde es übrigens im Haus von Familie Drost, Bears Zuhause in Brooklyn und in den Räumen von Taylors Großeltern, in einer sehr familiären Umgebung also. Ein besonderes Werk, deshalb ist es uns auch eine extra dicke Empfehlung wert! Seite 1 (33 rpm) Seite 2 (33 rpm) 1. Easier 2. Lullabye 3. Knife 1. Central and Remote 2. Little Brother Seite 3 (33 rpm) Label: Warp Records Seite 4 (33 rpm) 1. Plans 2. Marla 3. On A Neck, On A Spit Warp 147 1. Reprise 2. Atlantis 5:12 K 1-2/P 2 20,00 €* Bewertungsschema: Klang: 1 = exzellent 2 = gut 3 = durchschnittlich 4 = mäßig 5 = mangelhaft Pressung: 1 = sehr gut, ohne nennenswerte Fehler 2 = gut, kleine, nicht hörbare Mängel möglich 3 = durchschnittlich, keine makellose Oberfläche 4 = eher schlecht, teilweise hörbare Preßfehler 5 = miserables Vinyl am Rande des Erträglichen Alle Angaben ohne Gewähr. Wir behalten uns ausdrücklich Preisänderungen vor. Lieferungen gegen Nachnahme (zzgl. 6,90 Euro Nachnahmegebühr), Lastschrift oder Vorkassse. Bis 75 Euro Warenwert der Rechnung berechnen wir innerhalb Deutschlands 4,90 Euro Versandkosten. Lieferkosten ins Ausland auf Anfrage. Es gelten unsere AGBs. Gerichtsstand ist Fürth, Bayern. * Bei Bestellung bis 18.12.2006 (Verfügbarkeit vorausgesetzt) 3% Extra-Rabatt. Auslieferung der lieferbaren Artikel erfolgt spätestens bis 28.12.2006. Neuheiten 9300.033 K 2/P 2 51,00 €* Badly Drawn Boy - Born In The UK Der Mann mit der Wollmütze ist bereits ein fest integrierter Bestandteil der modernen Songwriterszene, seine Alben sind stets hochgelobte und mehrfach ausgezeichnete Werke. Doch Damon Gough alias Badly Drawn Boy ist längst nicht mehr der Underdog, der mit „The Hour Of Bewilderbeast“ (2000) die Fachwelt Pop begeisterte. Die Erwartungen der Popfans weltweit stiegen mit jeder Platte dieses lustigen und intelligenten Musikers, vielleicht auch ein Grund, warum er zum Branchenriesen EMI wechselte. Seiner Songqualität tat dies keinen Abbruch, Gough bleibt bei seinen melancholischen und manchmal auch etwas opulenteren Songs, die manche verträumte Pianopassage und (Synthie-) Streicher bietet. 12 klasse Popsongs eines Mannes, der seinem Stil treu blieb und damit vielen seiner Fans eine besondere Freude gemacht hat. Tolles, hochwertiges Klappcover mit Texten. 374.043 K 2-3/P 2 20,50 €* Bonobo - Days To Come (2 LP, Limited Edition) Bonobo ist laut Wörterbuch ein Zwerkschimpanse, doch der Musikfan denkt da längst nicht mehr an das Tier, wenn er von Bonobo hört! Das nun dritte Werk von Simon Green verbindet mühelos Loungemusik mit Jazz und Downbeat, füllt die elektronischen wie auch akustischen Arrangements mit Seele, ja Dance / Pop mit Wärme und Gefühl. Auch die Sängerin Bajka hat mit ihrer rauchig-nasalen Stimme einen wesentllichen Anteil daran, dass die Songs überaus verführerisch klingen. Meist im Zeitlupentempo, mit einer gehörigen Portion Groove können diese Nummern ZEN 119 K 2/P 2 21,00 €* Isobel Campbell - Milk White Sheets Ihre glockenklare Stimme gehört zum Besten, was es derzeit in der Popmusik zu hören gibt. Seit ihrem letzten überragenden Album „Ballad Of the Broken Seas“ mit Mark Lanegan zusammen zählt Isobel Campbell zu jenen Musikerinnen, bei denen jede Neuveröffentlichung größte Beachtung findet. Mit „Milk Pop White Sheets“ eröffnete uns diese elfenhafte Sängerin ihre neue Leidenschaft: Folkmusik! In 13 Stücken zelebriert sie die leichte, manchmal aber auch etwas düstere Atmosphäre folkloristischer Kammermusik, akustisch instrumentiert (Gitarre, Harfe, Cello, Mandoline, Banjo u.v.a.). Ihr weicher, hauchender Gesang lässt den Hörer den Atem anhalten, um die Schönheit ihrer Musik nicht zu stören und jede Feinheit wahrzunehmen. Wer ihrem Charme erlegen ist, stört sich auch nicht daran, dass hier keine Ecken und Kanten zu entdecken sind. Nur süße Verführung in die Welt der modernen Folkmusik. Texte auf der Coverrückseite. PP ! TI PP ! An dieser Box kommt eigentlich kein Ärzte-Fan vorbei, für Jäger und Sammler ist es ohnehin ein Objekt der Begierde: Die 5 LPs sind in einer Metallbox unterbracht, auf der vorne das „ä“ für Ärzte ausgefräst wurde und somit den Blick auf das nachfolgende Innencover freigibt. Da ist es natürlich verständlich, Deutsch dass hier bereits im Vorverkauf die Plattenfirma Universal zur Kontingentierung griff, also nicht jeder Plattenladen seine erwünschte Menge erhielt. Wir bekamen zum Glück eine (hoffentlich) ausreichende Menge und dennoch gilt hier der leidige Spruch: „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“! „Bäst Of“ enthält die Singles und B-Seiten mit allen wichtigen Hits seit 1993, darunter auch drei Unplugged-Versionen und einige Alternativversionen. Insgesamt fast 180 Minuten heißer Ärzte-Rock, natürlich frisch remastert, die Innenhüllen enthalten Infos zu jedem Stück. auch in anspruchsvollen Clubs bestehen, denn sie klingen abwechslungsreich und doch immer wieder chillig, wir erinnern uns hier gerne an United Future Organisation. Der englische Produzent Green driftet dabei nie in seichte Fahrwasser ab, in der sich leider so manche Chill Out-Platte befindet. Der Sound dieser LP hat einen pulsiernden Rhythmus mit wechselnden Tempi und immer wieder überraschenden Samples, so könnte vielleicht der Jazz der Zukunft klingen! TI Die Ärzte - Bäst Of (5 LP, Ltd. Box) 104.345 K 1-2/P 2 18,50 €* Devastations - Coal Nach ihrem 2004er Debüt erscheint zwei Jahre später ein weiteres ausgezeichnetes Werk der Devastations, es verzaubert uns erneut und ruft förmlich nach einer Topempfehlung. Liebhaber stilvoller und gepfegter Popmusik von der Klasse Talk Talk oder Tindersticks dürfen sich auf „Coal“ freuen. Die Pop tiefe Stimme von Tom Clayton steht im Blickpunkt, doch was wäre sie ohne die perfekt eingesetzten Instrumente wie Piano, Streicher oder auch einer Melodica? Meist genügen nur wenige Akkorde, ein reduziertes Tempo, um ein grandioses, von majestätischer Schönheit geprägtes Klangbild zu schaffen. Jede Note sitzt, jede Akzentuierung trifft exakt den Punkt, um ein rundes, stimmiges Bild zu erzeugen. Herrlich ist auch das Duett in „A Man Of Fortune“ mit der Sängerin Big Runga, es ist das Tüpfelchen auf dem I. Devastations haben mit dieser Platte ein zeitlos schönes Popalbum geschaffen, bei dem Begriffe wie Melancholie, Ballade oder Romantik zwar zutreffen, aber durch die wunderschönen Melodien an Bedeutung verlieren. Man genießt einfach nur die Musik! BBQ 248 K 1-2/P 2 19,50 €* Ezio - Ten Thousand Bars TI PP ! Sie mögen Bruce Cockburn oder Van Morrison? Dann wäre „Ten Thousand Bars“ vermutlich genau das Richtige, ein starkes Songwriter-Album, das bereits fünfte von Ezio Lunedei, Sänger und Gitarrist aus Cambridge mit italienischer Abstammung! Bei seinen Liveauftritten fasziniert dieser Musiker nicht Pop nur durch hinreissende Melodien, sondern auch durch seine sensible Art, Gitarre zu spielen. Die dabei entstehende leichtfüßige Stimmung hievt die Songs aus dem melancholischen Morast, es entsteht eine verträumte Atmosphäre, stilvoll und voller Hingabe. Wenn Ezio nur an der Akustikgitarre spielt und singt, ist sein neues Album genauso attraktiv, als wenn die gesamte Band ihn mit einem warmen und erdigen Sound unterstützt. Dabei kommen schon mal Kontrabass und Streicher zum Einsatz, bei einer rockigeren Nummer wie „Woohoohoo“ aber auch elektrisch verstärkt. Ein gewisser amerikanischer Sound ist dann unverkennbar, hier und da tauchen auch Country-Elemente auf, im Wesentlichen aber ist „Ten Thousand Bars“ ein Songwriteralbum im klassischen (britischen) Zuschnitt, ein emotional ergreifendes Werk, das auch klanglich begeistert! TR 087 K 1-2/P 2 14,50 €* George Harrison (2 LP, 180 g, Lim. Ed.) - Living In The Material World Mit seinem Monumental-Album „All Things Must Pass“ und dem weltweit stark beachteten Rock-BenefizProjekt „Concert For Bangla Desh“ sorgte George Harrison dafür, dass er als eigenständiger Musiker und nicht nur mit irgendwelchen Platten als Ex-Beatle riesigen Erfolg hatte. Für sein nächstes Werk „Living In Pop The Material World“ nahm er sich Zeit, um die hohen Erwartungen der Fans zu erfüllen. So fällt dem aufmerksamen Hörer bei dieser Platte sein gereiftes Gitarrenspiel auf, das ein wenig aus den ansonsten sehr ausgeglichenen, vorwiegend entspannten Kompositionen herausragt. Natürlich konnte er sich auch auf hervorragende Begleitmusiker verlassen, so etwa hören wir Zakir Hussein an den Tabla, Nicky Hopkins am Piano/Keyboard, Jim Keltner und logischerweise auch Ringo Starr an den Drums, zu hören sind auch Strings und Saxofon. Die nun remasterte Version dieses Albums vom Juni 1973 enthält zwei Bonustracks („Deep Blue“ und „Miss O’Dell“) gegenüber dem Original, im sehr schick gestalteten Klappcover steckt auch ein 16-seitiges Booklet. Limitierte Auflage! 366.899 K 2/P 2-3 24,00 €* Jackson Janet - 20 Y.O. (2 LP) Janet Jackson war 7 Jahre alt, als sie erstmals auf der Bühne stand. Im Verband des Familienclan der Jacksons eroberte die hübsche junge Frau schon früh ein recht unterschiedliches Publikum, doch erst 1982 startete sie ihre Solokarriere mit dem gleichnamigen Album. Der richtig große Erfolg kam mit „Control“ (1986) und dem bis heute ungebrochenen Rekord von insgesamt 9 American Music Award Nominierungen. Nun, 20 Jahre nach diesem grandiosen Erfolg möchte der Superstar wieder an diese Zeit anknüpfen und nennt dieses Album Dance „20 Y.O.“ (20 Jahre alt). Produziert wurde es von Jermaine Dupre, Lebenspartner von Janet und einer der wichtigsten Männer des US-Dance Szene seit Quincy Jones! Unter seiner Regie entstanden hervorragende R&B/Soulnummern, die durch einen sanften Beat und einer verführerischen Stimme Janets faszinieren. Ein emotional anrührendes Werk einer reifen Sängerin, die ihren bisher rund 60 Millionen verkauften Platten wohl nun noch einige weitere Millionen hinzufügen wird. „20 Y.O.“ wird dafür sorgen! 330.416 K 2/P 2 30,50 €* Elton John - The Captain And The Kid Elton John-Fans dürfen sich über diese klasse klingende LP freuen, die im Gegensatz zum Vorgängerwerk preislich deutlich moderater angesiedelt ist und dafür noch ein sehr schön gestaltetes Klappcover bietet, in dem ein 12-seitiges Begleitheft mit den Lyrics beiliegt. Musikalisch wird manch oberflächlicher Pop Hörer meinen, es klinge eigentlich wie viele andere Elton John-Platten. Zunächst einmal könnte man ihm Recht geben, viele Songs klingen so, wie man den verschrobenen Briten kennt und mag, doch wer genau zuhört, registriert die feinen Unterschiede. Es sind Details in den Arrangements, die hier perfekt auf den Punkt gebracht wurden, John hat sich hier ganz offensichtlich sehr intensiv mit noch so unbedeutend scheinenden Akkorden oder Akzenturierungen auseinandergesetzt. Heraus kamen 10 Songs mit erstklassiger Popmusik, mal balladesk, mal opulent und dann wieder rockig. Klar, ein gewisser Pathos und seine Neigung zum Schwülstigem sind auch hier vorhanden, doch diesem großartigen Musiker verzeiht man dies gerne, so ist er halt und begeistert damit seine Fans seit fast 40 Jahren! 170.5730 K 2/P 3 21,50 €* Juli - Ein Neuer Tag (2 LP) An der Herausforderung, einem überragenden Debüterfolg ein ebenso gelungenes Zweitlingswerk folgen zu lassen, scheiterten schon manche Bands! Ob es Juli schaffen wird, jene junge und freche Band aus Hessen, wird sich zeigen, aber bereits die Singles „Dieses Leben“ und „Ein neuer Tag“ lassen eine FortsetDeutsch zung dieser Erfolsstory erwarten. Mit „Es ist Juli“ starteten sie 2004 dieses Popmärchen, die rund 700.000 verkauften Platten sprechen eine deutliche Sprache, ihre Hits „Perfekte Welle“ und „Geile Zeit“ sind zu echten Ohrwürmern geworden. Das Erfolgsrezept ist 25,00 €* K 2/P 2 Magnolia Electric Co. - Fading Trails An Jason Molinas LPs, bzw. die von Magnolia Electric Co. kann man nicht herantreten wie an eine Platte, die in den Charts vertreten ist. Molinas Musik ist traurig, spröde, melancholisch und alles andere als leicht verdaulich. Und doch sind seine Fans begeistert, von jeder seiner Platten, jeder von ihm Pop gespielten Note. Wir erinnern uns da an Will Oldham, der auf ähnliche Weise seine Anhänger fasziniert. Nur, Molina geht hier mehr über seine Empfindlichkeit, seine Art, Stimmungen zu reflektieren. Aufgenommen in vier Sessions zwischen Chicago, Richmond und Memphis, zeigen die neun ruhigen Stücke eine etwas düstere Stimmung, bringen uns aber das Innere eines großartigen Musikers nahe, der so gar nichts mit dem Alltagsgeschäft der Musikbranche zu tun hat! Mit Beiblatt. SC 120 K 1-2/P 2 17,00 €* 79.019 K 1-2/P 2-3 23,00 €* Asie Payton - Worried (USA) Bei Fat Possum Records in den USA gab es in den 90er Jahren des vergangenen Jahrtausends einige erstklassige Bluesscheiben, die nach und nach alle vergriffen waren. Mittlerweile wurden wieder mehrere Titel nachgepresst, einen davon wollen wir hier vorstellen: „Worried“ von Asie Payton! Payton, der die meiste Blues Zeit seines Lebens in Holly Ridge, Mississippi, USA, verbrachte und dort eigentlich auch in erster Linie als Farmer lebte, spielte oft im örtlichen Grocery Store (einem Club von Junior Kimbrough!), was ihn letztendlich auch zu Fat Possum führte. So nahm er 1994 kurz vor seinem Tod diese erstklassige Bluesscheibe auf, mit Electric Blues, der teils an Hooker, aber auch an alte traditionelle Folkblues-Stücke erinnert. So kommt „Nobody But You“ mit Baritonsaxofon und dreckiger E-Gitarre, während er in „Please Tell Me You Love Me“ solo an der Gitarre spielt. Das darauffolgende rockige „Asie‘s Jam“ wiederum klingt, als hätte er sich mit den Stones zusammengetan! Topempfehlung, leider sehr lange Lieferzeiten! PP ! 171.222 bringt. So intensiv kommt derzeit kein Popsänger aus den Lautsprechern, erfreulicherweise ist das Album auch klanglich ein richtiger Genuss, Liebhaber des satten Sounds werden ihre wahre Freude haben! Hier heißt es Platte auflegen, sich entspannt zurücklehnen und Popmusik der Extraklasse genießen, Note für Note, ein Meisterwerk! Innenhüllen mit Texten. TI einfach: eingängige Melodien mit guten Gitarrenparts, flotte deutsche Texte, eingebunden in einem Indieflair und doch perfekt produziert. Natürlich steht der Gesang der hinreissenden Frontfrau Eva Briegel im Mittelpunkt, doch die gesamte Band spielt hier packend, knackig und bringt die Songs genau auf den Punkt. Balladen, Midtemponummern und Stücke mit ordentlich Rockpower erwarten den gespannten Fan, der Vinylliebhaber darf sich auch über vier Bonustracks freuen (darunter ein Mix von „Geile Zeit“!). Klappcover. 80.326 K 2/P 2 18,50 €* John Mayer - Continuum (2 LP, USA) TI PP ! Ist das als Understatement zu verstehen oder will uns John Mayer mit einem schneeweißen Cover zu verstehen geben, dass der Winter naht, und uns mit seiner wunderbaren Musik erwärmen will? Betrachtet man das Cover seines vierten Album genau, stellt man fest, dass sein Konterfei als dezenter Schatten zu Pop erkennen ist. Hört man sich „Continuum“ an, so könnte man dieses bescheidene Auftreten wohl so deuten, dass er die Kraft seiner Musik alleine Wirken lassen möchte, also den Plattenkäufer nicht durch einen zweifelhaften äußeren Schein ablenken möchte. Und tatsächlich bieten diese beiden Platten zwölf Songs voller Wärme und Leidenschaft. Und neben den grandiosen Balladen und Midtemponummern begeistert er uns vor allem durch ein herausragendes Gitarrenspiel, das ihn damit nicht nur als einen der begnadesten Songwriter unserer Zeit, sondern eben auch echten Künstler an der Gitarre zeigt. Allerdings hat er auch eine Topbesetzung neben sich, darunter den Trompeter Roy Hargrove (wir kennen ihn von seinen Verve-Scheiben), der bekannte Organist Larry Goldings (einst mit Maceo Parker und John Scofield zusammen), der erstklassige Bassist Pino Palladino und kein geringerer als Ben Harper an der Gitarre! Was viele dieser Songs auszeichnet, ist ein unglaublicher Groove, der eine gehörige Portion Soul in seine Musik Rosenstolz - Mondkuss (2 LP, 180 g, Col. Vinyl) Für dieses Best Of-Album müssen Rosenstolz-Fans tief in die Tasche greifen, sie bekommen dafür aber auch eine exklusive Vinylausgabe, die schon optisch sehr reizvoll und wertig aussieht: das Frontcover hat einen blutroten Schriftzug „Rosenstolz“ in Hochprägeschrift sowie unter dem Titel „Mondkuss“ Deutsch in Blindenschrift. Das nummerierte Klappcover (mit Texten) steckt in einer Klarsichthülle, mit einem Zertifikat der Plattenfirma und der Bestätigung, dass die Auflage auf 1000 Stück limitiert ist! Selbst die farbigen Vinylscheiben (rot und weiß!) haben die Seriennummer auf dem Label notiert, Verwechslung ist somit ausgeschlossen! Über die Musik muss man wohl nicht mehr viel sagen, auf diesem Album finden sich 15 Jahre Rosenstolz-Lieder, geballte Kult-Popmusik aus deutschen Landen. LP 1 enthält vorwiegend Balladen, während auf LP 2 eher schnelle Nummern zu hören sind. Ihre Musik, irgendwo zwischen Pop, Schlager und Chanson, mal mit Sythies und dann wieder opulent mit Streichern garniert, fasziniert eine stetig wachsende Fangemeinde. Von Preisen und Auszeichnungen überhäuft füllen die beiden Musiker (und ihre Begleitband) längst die größten Hallen Deutschlands, dieses nun erschienene Album zeigt uns, warum! 766.116 K 1-3/P 1-2 52,00 €* Sade - Diamond Life (180 g, USA) Erstveröffentlichung 1984. Für alle Raritätensammler haben wir hier noch einen kleinen Restposten des US-180g-Reissues von Sades Erstlingswerk aus dem Jahre 1984, hier gilt es schnell zuzugreifen! Mit den großen Hits „Smooth Operator“ und „Your Love Is King“ verzauberte die hübsche Sängerin Sade Soul ein Millionenpublikum, die soften Soulballaden mit jazzigen Arrangements waren fortan ihr Markenzeichen, noch heute verbindet man eine derartige Musik mit dem Model aus Nigeria. Ihre elegante, sexy Stimme ist unverwechselbar, Helen Folasade Adu, ihr bürgerlicher Name, gehört zum Besten, was in den 80er Jahren die Musikwelt eroberte! Lieferung solange Vorrat reicht! 39581 x K 2-3/P 2 17,50 €* Henrik Schwarz - DJ Kicks (2 LP) DJs, die Musik aus allen möglichen Stilrichtungen aufsaugen und durch ihre ganz persönlichen Filter einem meist jungen Publikum zugänglich machen und diesem die Originale schmackhaft machen, gehört durchaus unser Dank. Mehr aber noch, wenn Sie auch reife Plattenliebhaber für sich gewinnen und die HochachDance tung internationaler Stars wie Gilles Peterson, Carl Craig oder Laurent Garnier finden. Ein solcher Mann an den Reglern ist der Deutsche Henrik Schwarz, der es geschafft hat, in der Kult-Reihe DJ Kicks von Studio K7 aufgenommen zu werden. Mit seinem hier erschienen Album inhalierte er den Sound aus Soul, Funk, Disco, Jazz und Techno, Songs von Moondog, D‘Angelo, Luther Davis Group, Arthur Russell, Womack & Womack, Cymande u.v.a. mehr. Schwarz bleibt dabei frei von Konventionen, stellt aber durchaus einen gewissenen Groove in den Mittelpunkt, geschmackvoll arrangiert, durchaus auch mit akustischen Instrumenten garniert. Eine starke Nummer, eines der vielleicht besten Alben dieser DJ Kicks-Reihe! Klappcover. K 7207 K 2/P 2 18,50 €* Horace Silver - Total Response Phase II (USA) Horace Silver - el. Piano; Harold Vick - tenor sax.; Cecil Bridgewater - trumpet, flugelhorn; Salome Bey vocals; Richie Resnicoff - guitar; Bob Cranshaw - el. Bass; Mickey Roker - drums. Aufnahmen 15. November 1970 und 29. Januar 1971. Seit 1952 nahm er Platten unter eigenem Namen mit immer wieder Jazz unterschiedlicher Besetzung auf. Gerade in den 50er Jahren gab er dem Jazz durch seine funkige Spielweise eine neue Farbschattierung, später wurde dieses Element bei ihm noch deutlicher. Eine solcher LPs ist diese nun wieder erhältliche „Total Response Phase II“, Teil 2 einer Trilogie unter dem Arbeitstitel „The United States Of Mind“. Horace Silver verband hier Jazz mit Funk, Soul, Fusion und afrikanischen Elementen zu einem groovigen MusikKaleidoskop, bemerkenswert ist hier auch der Gesang des Kanadiers Salome Bey. Klappcover. BST 84368 K 2-3/P 2-3 14,50 €* The Sisters Love - Give Me Your Love (2 LP) Als 1980 der New Yorker DJ Danny Krivit einen Acht-Minuten-Track namens „Give Me Your Love“ der US-Girlgroup The Sisters Love veröffentlichte, ahnte noch niemand, dass daraus ein Underground-Disco-Klassiker werden sollte. Jetzt 2006 veröffentlicht das Label Soul Jazz eine Sammlung mit Soul-, Soul Funk-, und frühen Disco-Tracks von einer Kultband, die immer nur Singles (für Motown und A&M) veröffentlichte. Singles, für die heute nicht selten mehr als 100 € pro Stück geboten werden. The Sisters Love arbeiteten mit Produzenten wie Willie Hutch, Leon Ware, Gloria Jones und Richard Evans und gingen mit The Jackson Five auf Welttournee. Dennoch sind heute viele ihrer Stücke nur Insidern vorbehalten. Das wird sich mit dieser eindrucksvollen Sammlung von 16 Stücken sicherlich ändern. Ein wunderbares Album mit gospelorientierten Soulnummern, die voller Inbrunst und Leidenschaft gesungen wurden, mancher mag hier sogar die Stimmen mit der von Janis Joplin vergleichen! SJR 133 K 2-3/P 2 21,00 €* Jimmy Smith - Bluesmith (180 g) Jimmy Smith - hammond organ; Ray Crawford - guitar; Teddy Edwards - tenor sax.; Victor Pantoja - conga; Leroy Vinnegar - bass; Donald Dean - drums. Aufnahmen 11. September 1972. Es gab die Orgel im Jazz bereits vor Jimmy Smith, aber erst durch ihn erlangte sie als vollwertiges Jazz Instrument diese Bedeutung. Seine unzähligen Platten alleine für Blue Note sind bedeutende Meilensteine der Jazzgeschichte, auch seine zu Beginn der 60er Jahre bei Verve erschienenen LPs fanden große Beachtung. Eine dieser feinen Scheiben wurde nun bei Lilith wiederveröffentlicht, im Originaldesign mit Klappcover. Bei dieser Session spielte Jimmy Smith einige seiner Standards, aber auch „Mournin‘ Wes“, ein Tribut an Wes Montgomery. „Bluesmith“ ist ein relaxtes Straight-Ahead-Album, bei dem auch Teddy Edwards mit seinem weichen und einfühlsamen Spiel wesentliches zum Gelingen beitrug. LR 120 K 2/P 1-2 19,50 €* Sophia - Technology Won‘t Save Us (180 g) Robin Proper-Sheppard macht es sich und seinen Fans nicht leicht, sollte er bei seinem neuen Album die bekannte Schiene von Sophia fortführen oder neue Wege gehen? Nun, „Technology Won‘t Save Us“ hat von beiden etwas. Und Proper-Sheppards grandiose Art, Stücke zwischen zarter Verletztlichkeit und wütenden Schreien zu komponieren, mit Streichern, Akustikgitarren, Violine, Trompete in Szene gesetzt, zeugte schon in seinem letzten Album „People Are Like Seasons“ (2004) von Genialität. Die Einzigartigkeit von Sophia liegt nun in der Spannung zwischen den Stücken, die mal rockig, dann wieder beschwingt poppig klingen. Traurige Balladen wechseln mit Rock fast schon fröhlichen Songs, auf bedrohlich-düstere Passagen folgen feine akustische Melodien. Nichts ist hier vorhersehbar, vieles traurig und manches verblüffend inszeniert, ein tolles Album. Nicht für das Nebenbei-Hören geeignet, sondern für den anspruchsvollen Popfreund! 104.382 Various Artists - Glastonbury Fayre Festival (3 LP, 180 g) Erstveröffentlichung 1972. Wir schreiben das Jahr 1972, die Hippieszene ist noch immer allgegenwärtig und treibt immer buntere Blüten. Wir befinden uns auf dem Gelände der Worthy Farm, nähe Shepton Mallet in Somerset, England. Es ist ein warmer Sommertag und alle freuen sich auf fünf Tage Rock Livemusik. Das Feld um die Bühne, die aussieht wie eine Pyramide, ist Schauplatz von langhaarigen jungen Leuten, mit Blumen auf dem Kopf und bemalten Füßen! Zurück in unserer Zeit leben wir mit anderen Maßstäben, können jene Ära nicht mehr wirklich verstehen. Doch mit einem Dokument wie diesem Album, von dem es sogar teuere Bootlegs gibt, wird sie wieder lebendig. Denn wir hören nicht nur die Musik, von den Gurus des Psychedelic-Rock, wir staunen auch über das opulente Klappcover. Doch damit nicht genug, darin liegt ein Booklet, ein Poster, eine weitere Beilage und sogar eine Schnittvorlage für die Silberpyramide, das Symbol für das Konzert. Die Liste der Bands, deren Aufnahmen allerdings nicht alle von diesem Festiavl stammen ist wie das Whow-Is-Whow jener Zeit: Grateful Dead, Mighty Baby, Marc Bolan, Marc Bolan, Pete Townshend, David Bowie, Hawkwind, Skin Alley, Daevid Allen And Gong, The Pink Fairies, The Edgar Broughton Band u.v.a.! Eine Ultra-Rarität ist nun wieder erhältlich, ein wichtiges Zeitdokument in unglaublicher Aufmachung! 18,50 €* K 2/P 2 Trentemoller - The Last Resort (2 LP) TI PP ! Das, was uns der angesagte dänische Produzent und nun auch Musiker Anders Trentemoller bei seinem Debüt „The Last Resort“ bietet, ist das Beste, was im Bereich Downbeat, Ambient und Minimaltechno derzeit zu hören ist. Allerdings grenzt diese vorwiegend instrumentelle Musik auch mehr an dem, was man Dance / Pop landläufig als Chill Out bezeichnet, doch den manchmal faden Beigeschmack des billigen und langweiligen Entspannungssound kann dieses raffinierte Album nicht teilen. Die oft sanft dahingleitenden Songs klingen immer wieder überraschend, akustische Instrumenten sind dabei willkommene Ergänzungen zu den spacigen, elektronischen Sounds. Diese traumhaft schöne, fesselnde Herbststimmung, in die uns Trentemoller entführt, unterstreichen noch einmal seine bereits vielfachen Auszeichnungen im Jahre 2005, von „Best Producer“ über „Best Newcomer“ und „Best Remixer“. Wenn Sie sich dieses Jahr nur eine Ambient-Danceplatte von gehobenen Niveau kaufen möchten, dann sollte es diese sein, es lohnt sich! Die Erstauflage mit dem regulären Cover ist leider ausverkauft, die LP wird nun mit einem schwarzen Cover ausgeliefert. PFR 18 K 2/P 2 AK 367 The Metropole Orchestra & The Louis Van Dyke Trio + Guests: Herb Geller - flute; Mark Murphy, Helen Merrill, Eddie Jefferson & Greetje Kauffeld - vocals; Dave Pike - vibraphone; Toots Thielemann - harmonica. Aufnahmen 1970 bis 1975 in den Vara Studios in den Niederlanden. Jazz Hier können Swingfreunde und Liebhaber des europäischen Topjazz der 70er Jahre schwelgen und sich über diese Musik freuen, die teils noch nie auf Schallplatte zu hören war. Bereits in den 50er Jahren begannen holländische Radiosender wie Vara oder Avro mit Rundfunkübertragungen von Jazzsendungen, deren hoher musikalischer Anspruch schon bald für Aufsehen sorgte. Die international sehr geschätzten Ensembles The Metropole Orchestra und The Louis Van Dyke Trio waren da bedeutende Eckpfeiler solcher Broadcastsessions und genau diese dürfen wir nun widerhören. Besonders die hier präsentierte Jazzsuite „The Music Of Harold Arlen“ schlummerte bislang nur in den Archiven und wurde seinerzeit nur ein einziges Mal im Radio vorgestellt. Nun also hören wir elegante Ochestermusik und die feinen Duette von Mark Murphy und Greetje Kauffeld, sowie auf der ersten LP das wunderbare Louis Van Dyke Trio, mit ebenfalls hinreissenden Vokalbeiträgen und tollen Soli. Ein grandioses Album! Klappcover. 15,50 €* 18,00 €* ! TI PP Wollen Sie sich für die nächste Party den DJ sparen möchten, dann sollte Sie einfach mal diesen klasse Sampler auflegen und entspannt zusehen, wie sich die Dancefloor füllt. Es sind nicht etwa die großen Hits, die hier die Tanzwütigen begeistern wird, sondern die launigen Nummern aus Soul und Reggae, Souljazz, Soul Rare Groove und Afrobeat. Von Musikern und Bands, die wohl die wenigsten kennen und die doch an die große Zeit der 60er und 70er Jahre erinnern: Charmaine Burnette, Baker Brothers, Sarah Winton, Lefties Soul Connection u.v.a.! „Party Keller Vol. 2“ ist gute Laune-Musik, mal instrumental und mal mit fesselnden Gesang, vielleicht auch ein Album zum Entdecken dieser Musiker! K 2-3/P 2 54,00 €* Various Artists - Metro‘s Midnight Music (2 LP) Various Artists - Party-Keller Vol.2 (2 LP) COMPOST 227 K 2-4/P 1-2 L 16 K 1-2/P 2 19,50 €* SJR 144 21,00 €* K 2/P 2 Der Song „Don‘t Let Me Down“ ist wie ein schöner Traum, so unnahbar und bewegend: James Yorkston singt mit sanfter Stimme, dehnt dabei jedes drittes oder vierte Wort in die Länge und akzentuiert damit zusammen mit dem schnurrenden, gestrichenen Kontrabass und dem Akkordion die Refrains. So zeitlos Pop schön kann Musik sein, unspektakulär, für Menschen gemacht, die noch zuhören können. Im Mittelpunkt steht bei „The Year Of The Leopard“ neben der Gitarre besonders die Klarinette und eine Concertina, sie verleihen den meisten Songs einen ganz besonderen Charakter. Diese handgemachte, akustische Musik lässt sich aber dennoch nicht in die Schublade Folk stecken, sie greift eher eine eigene Welt der Popmusik auf, ähnlich etwa wie einst „Spirit Of Eden“ von Talk Talk. Herrlich gestaltetes Klappcover im Format zweier 10“Platte (25 cm), die Innenhüllen enthalten die Texte. Ein wunderbares Album für entspannte Stunden. PP ! Einen hervorragenden und längst überfälligen Querschnitt über die ersten fünf Jahre des Deep HouseLabels Yoruba Records bietet dieser Sampler aus dem Hause Soul Jazz Records. „Yoruba Records: 5 Years On“ präsentiert einige der Arbeiten des Produzenten und Labeleigners Osunlade sowie die seiner SchützSoul linge aus den vergangenen fünf Jahren - spiritueller, afroinspirierter Soul-Dance. Hier finden sich u.a. Sammlerstücke wie die ersten in New York erschienenen Tracks („Don’t Change“ von Erro und Osunlades „Ochun’s Arrival“) sowie einige Yoruba-Soul-Mixes und Klassiker von Künstlern wie KB, Djinji Brown, Atelewo, Nadirah Shakoor und viele mehr. Dieses Album ist nicht nur für Liebhaber von Lounge Music interessant, sondern eben auch für Ausflüge in Richtung Deep House, mit dem sich dieses Plattenlabel einen Namen gemacht hat. James Yorkston - The Year Of The Leopard (2 LP, 10“) TI Various Artists - Osunlade Presents Yoruba Records-Cinco Anos Despue (2 LP) WIG 183 K 1-2/P 2 18,50 €* audiophile LPs Acoustic Sounds (2 LP, 45 rpm, 180 g) Cannonbal Adderley - Things Are Getting Better TI PP ! Cannonball Adderley - tenor sax.; Milt Jackson - vibraphon; Wynton Kelly - piano; Percy Heath - bass; Art Blakey - drums. Aufnahmen 28. Oktober 1958. Von dem Moment an, als Cannonball Adderley 1955 von Florida kommend in der New Yorker Szene debütierte, wurde er von Musikern, Jazz Kritikern und Jazz-Fans begeistert aufgenommen. Als er und Milt Jackson „Things Are Getting Better“ einspielte, war Cannonball Adderley als Teil des Miles Davis Sextetts bereits eine feste Größe. Milt Jacksons Einfluss auf den modernen Jazz geht zurück bis hin zu den frühen Tagen des Bebop, in seiner Zeit im Dizzy Gillespie-Sextet ab 1945. Beide, Adderley und Jackson, verbanden ihre hervorragenden musikalischen Fähigkeiten mit dem tiefen Verständnis für die Jazzhistorie und der Entwicklung aus dem Blues heraus. Mit der Rhythmsection der Superlative - Wynton Kelly, Percy Heath und Art Blakey - schufen die Beiden eines der im besten Sinne berauschendsten Jazzalben des 20. Jahrhunderts. Das Reissue ist klanglich ein Traum! 1128 K 1/P 1 52,00 €* Charlie Byrd - The Guitar Artistry Of Charlie Byrd Charlie Byrd - guitar; Keter Betts - bass; Buddy Deppenschmidt - drums. Aufnahmen 1960. Es fällt leicht, diese LP jedem Musikfreund zu empfehlen. Denn einerseits ist die Aufnahme exzellent überspielt worden und somit ein perfekter Genuss für den Jazzfan. Zum anderen ist die Musik von „The Guitar Artistry Of Charlie Byrd“ auch Liebhaber Bossa Nova- & Latinklängen nahezulegen, denn Charlie Byrd gehört zu einen der wichtigsten Musikern, die Jazz und Bossa miteinander verbanden. Seine geniale Spielweise macht deutlich, dass er eine klassische Jazz Ausbildung genoss und damit die Gitarre perfekt beherrschte, vielmehr noch: er zauberte wunderbare Melodien aus diesem Instrument wie kaum ein anderer zu jener Zeit. Dieses Album beweist es! 9451 K 1/P 1 52,00 €* Wes Montgomery - The Wes Montgomery Trio Wes Montgomery - guitar; Melvin Rhyne - organ; Paul Parker - drums. Aufnahmen 5. & 6. Oktober 1959. Gehören Sie zu den anspruchsvollen Hörern, die nur das Beste auf den Plattenteller legen und das nicht nur auf erstklassigen Klang bezogen? Dann ist dieses grandiose Reissue etwas für Sie, Jazz denn „The Wes Montgomery Trio“ ist sowohl eine audiophile Perle wie auch ein Highlight der Jazzgeschichte. Als Cannonball und Nat Adderley im 1959 in einem Mitternachts-Club in Indianapolis Wes Montgomery hörten, war ihnen klar, dass Montgomery einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt werden müsse. Von da an war der Weg zu Riverside und deren Produzent Orrin Keepnews nicht weit, kurz darauf wurde auch diese herrliche Platte eingespielt. Entspannte und doch raffiniert arrangierte Melodien stehen hier für eines der schönsten Gitarrenalben des Jazz! 1156 K 1/P 1 52,00 €* Blue Note / Classic Records (200 g) Lee Morgan - City Lights (Mono) TI PP ! Lee Morgan - trumpet; Curtis Fuller - trombone; George Coleman - tenor & alto sax.; Ray Bryant - piano; Paul Chambers - bass; Art Taylor - drums. Aufnahmen 25. August 1957. Der noch junge Lee Morgan (hier gerade mal 19 Jahre alt) hatte für diese Einspielung zwar „nur“ weitgehends gleichaltrige Musiker Jazz um sich, aber es waren alle bereits Topmusiker und in der Jazzszene hoch angesehen. Morgan lässt so auch beim ersten Stück „City Lights“ Goerge Coleman den Vortritt für das erste Solo, diese Hochachtung allerdings schien hier gegenseitig zu sein, denn es spielte sich keiner dieser erstklassigen Jazzer in den Vordergrund. Das gemeinsame Spiel und die Soli wirken sehr harmonisch. Allerdings muss man zweifellos anerkennen, dass Morgan hier in Topform war und damit bereits ein Jahr nach seinem Schallplatten-Debüt schon ein sehr hohes Niveau erreicht hat. Ein feines, weitgehends ruhiges und entspanntes Bopalbum. BN 1575 K 1/P 1 39,50 €* Bud Powell - Bud! (Mono) Bud Powell - piano; Curtis Fuller - trombone; Paul Chambers - bass; Art Taylor - drums. Mono-Aufnahmen 3. August 1957. Er war einer der großen Genies am Piano, eine der wichtigsten Figuren des Bebop! Seine Platten sind allesamt etwas Besonderes, manche gar legendär, diese mit dem Titel Jazz „The Amazing Bud Powell Vol. 3“ gehört dazu. Nun dürfen wir uns dank dem grandiosen Classic Records Mono-Remastering wieder diese faszinierende Musik auf den Plattenteller legen und diesen genialen Pianisten bewundern. Seite 1 bringt fünf Eigenkompositionen von Powell, gespielt in der Triobesetzung. Herausragend sind hier der Opener „Some Soul“, eine klasse Bluesnummer, und „Bud On Bach“, hier zeigt sich sein großartiges Können mit einem Solo in fast klassischer Manier! Auf Seite 2 kommt Curtis Fuller an der Posaune dazu, zu hören sind drei wunderbare, meist swingende Bopnummern. Ein Top-Jazzalbum, das auch klanglich unglaublich vital eingespielt und nun perfekt überspielt wurde! BN 1571 K 1/P 1 39,50 €* Horace Silver - The Styling of Silver (Mono) Jazz Horace Silver - piano; Art Farmer - trumpet; Hank Mobley - tenor sax.; Teddy Kotick - bass; Louis Hayes drums. Aufnahmen 8. Mai 1957. Der Jazzfreund weiss, dass Horace Silver nicht nur einer der besten Pianisten der 50er Jahre ist, sondern zu dieser Zeit auch seine besten Platten einspielte. Inbesondere die Quintetaufnahmen setzten seiner- zeit Maßstäbe in der Welt des Hardbop, die dank Silvers funky Spielweise neue Farben bekam. „The Styling of Silver” bietet herrliche Bopnummern mit einer treibenden Rhythmusgruppe und lebhaften Bläsersets, aber auch einen so schönen Blues wie „Soulville“. Etwas neues war „Metamorphosis“, bei der Silver unterschiedliche Takte einbaute und so seine hohe Qualitäten als Komponist demonstrierte. Sehr verführerisch klingt auch „My One And Only Love“, bei dem besonders die Bläser im Dialog stehen. BN 1562 K 1-2/P 1 39,50 €* Classic Records (200 g) The Who - Tommy (2 LP) Erstveröffentlichung Mai 1969. Da schlägt das Sammlerherz höher und der Freund audiophiler Klänge weidet sich in diesem opulenten und doch feinsinnigen Sound! Das Remastering von Classic Records dürfte damit an der Spitze der bislang erhältlichen Versionen der legendären ersten Rockoper stehen! Pop / Rock Chris Bellman vom Bernie Grundman Mastering entlockte dem Original-Zweispurband erstaunliches und Classic Records-Chef Mike Hobson sorgte dafür, dass der Who-Fan hier eine authentische Replik des einstigen Dreifach-Klappcovers und des dazugehörende 12-seitige Booklet in den Händen halten darf! Mit „Tommy“ haben sich Pete Townsend und seine Formation ein Denkmal gesetzt, neben „Who’s Next“ und „Quadrophenia“ ist dieses Album die erfolgreichste WhoPlatte. Die Geschichte um den taubstummen Tommy fasziniert auch heute noch, geniale Songs wie „I’m Free“ oder „Pinball Wizard“ zeugen von dem hohen Niveau der beteiligten Musiker. Sehr empfehlenswert. 613.013 K 1/P 1 68,00 €* Deutsche Grammophon / Clearaudio Sting & Edin Karamazov - Songs From The Labyrinth (180 g) Sting - vocals, archlute; Edin Karamazov - lute, archlute. Aufnahmen 2006 in den Steerpike Studios, Il Palagio, Italien. Mit Platten wie „The Dream Of The Blue Turtles“ oder „Nothing Like The Sun“ hat sich der Ex-PoliceSänger im Pop-Olymp einen festen Platz gesichert. Doch nach über Folk / Klassik 20 Jahren Solokarriere wollte der smarte Engländer etwas neues machen. „Songs From The Labyrinth“ widmet sich der Musik des englischen Komponisten John Dowland (1563-1626). Sting war bereits 1982 auf seine Musik gestossen und war sofort begeistert über die melancholische Schönheit dieser Kompositionen. Nun also, 24 Jahre später realisierte er zusammen mit dem bosnischen Lautenspieler Edin Karamazov dieses wunderbare Album, das so anders als alles ist, was Sting je machte. Diese Lautenmusik von John Dowland gilt als eine der ersten Beispiele für den heute so populären Begriff Singer/Songriter, er war in diesem „Genre“ zu seiner Zeit sehr erfolgreich. Sting singt hier auf sehr kultivierte Weise diese Lieder vergangener Tage und rezitiert dazwischen aus Briefen von Dowland. Die verwendeten Instrumente sind jeweils historische Nachbauten, sie entführen uns in die Welt des 16. und 17. Jahrhunderts. Durch das sorgfältige Mastering klingen sie auch ausgesprochen schön, es ist eine besondere Freude, diese ungewöhnliche LP zu hören. Auch optisch ist sie sehr gelungen: in dem Klappcover wurde noch ein zusätzliches Blatt eingefügt, so dass die insgesamt vier Innenseiten neben umfangreichen Linernotes auch die Lyrics und eine historische Abbildung einer Liederbuchseite zeigt. 476.5730 K 1/P 1 25,00 €* Everest / Classic Records (200 g) Berlioz - Symphonie Fantastique London Symphony Orchestra u.d.Ltg.v. Sir Eugene Goosens. Aufnahmen 1959 in der Walthamstow Assembly Hall in London. Beethoven hatte es mit seiner 6. Sinfonie bereits praktiziert und auch Hector Berlioz knüpfte an der neuen Form an, die „Symphonie Fantastique“ gilt als eines Klassik der bedeutendsten Werke der romantischen Musik und als Vorläufer der sinfonischen Dichtung. Die fünf Sätze sind voller Dramatik, durchzogen von dem Leitmotiv (idee fixe). Es gibt wohl kaum einen Klassikfreund, der die Thematik nicht kennt. Besonders der berühmte „Marsch zum Schafott“ oder der hier wunderbar dargestellte Walzer des zweiten Satzes „Der Ball“ sind grandiose Momente, die jeden Klassikfeund begeistern. Zweifellos ist dieses Werk von Berlioz bereits in jeder „erwachsenen“ Sammlung vertreten, Goosens Dirigat allerdings ist es auf jedem Fall wert, dazugefügt zu werden, es lohnt sich nicht nur aus klanglicher Sicht! SDBR 3037 K 1/P 1 39,50 €* Stravinsky - Le Sacre Du Printemps TI PP ! London Symphony Orchestra u.d.Ltg.v. Sir Eugene Goosens. Aufnahmen 1959 in der Walthamstow Assembly Hall in London. „Le Sacre Du Printemps“ entstand 1913 als eines der drei großen Ballettwerken von Igor Strawinsky und begründete damit seinen Weltruhm. Es gilt aufgrund der außergewöhnliKlassik chen rhythmischen und stilistischen Experimente als ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts. Seine expressionistische Kargheit mit einer Reduzierung des Klangkörpers eines großen Orchesters führte den Hörer in eine neue Avantgarde, die allerdings den Melodiefluss nicht wirklich verließ. Das Thema von „Le Sacre Du Printemps“, das heidnische Ritual eines Menschenopfers wurde in Form der verschiedenen Tänze dagestellt. Sir Eugene Goosens und sein LSO stellte dieses Werk in faszinierenden Stimmungen dar, die den Hörer förmlich auf die Bühne zieht, nicht zuletzt auch wegen des grandiosen Klanges dieser Everest-Aufnahme. SDBR 3047 K 1/P 1 39,50 €* Mercury / Speakers Corner (180 g) Debussy - Nocturnes For Orchestra Ravel - Daphnis And Chloe Das Detroit Symphony Orchestra unter der Leitung von Paul Paray. Aufnahmen März 1961 im Cass Technical High School Auditorium, Detroit (MI), USA. In den Nocturnes tritt Debussys Vision einer von der Natur motivierten Musik in ein neues Stadium, da dieses Stück ursprünglich als Klassik Violinfassung vorgesehen war und dann doch in Form eines vokal-sinfonischen veröffentlicht wurde. Als mehrteiliges Orchesterstück wartet die Komposition mit satztechnischen und klanglichen Finessen auf, die es zuvor so in Debussys Werk nicht gegeben hatte. Im Orchestersatz sorgen die Holzbläser für motivisches Leben und klangliches Farbenspiel, während die Streicher einen dynamisch feinstufigen Klangteppich ausrollen. Höhepunkt der Innovation: Im dritten Satz verbinden sich der wortlose Gesang eines Frauenchors und die Instrumentalstimmen zu einer geheimnisvollen Mixtur. Mit noch größerem Aufwand geht Debussys Landsmann Ravel in seinen „Daphnis et Chloé“-Suiten zu Werke. Wie die Besetzung durch großes Orchester nebst 15 Schlaginstrumenten, Chor und Bläsern vermuten lässt, wird hier eine choreografische Sinfonik der französischen Moderne geboten, die zu den Gipfelwerken ihrer Zeit zählt. Ein akustischer wie interpretatorischer Hochgenuss! 90.281 K 1/P 1 26,00 €* Rega (180 g) Christine Collister - Love Christine Collister - vocals; Gary Bennett - ac. & el. guitar, banjo; Huw Warren - cello, piano, harpsichord; Jerome Broun - oboe; Rory McFarlane - double bass; Andy Frost drums; und backvocals. Aufnahmen 1988-2005 At Roy‘s Place in Essex, London, England. Wer die britische Folkmusik mag, Pop dem dürfte auch der Name Christine Collister geläufig sein. In den späten 80er Jahren trat sie in der Band von Richard Thompson in Erscheinung, später spielte Collister mit Clive Gregson als Duo zusammen und setzte dann ihre Karriere Anfang der 90er solo fort. Roy Gandy, der Chef von Rega Research wurde bereits in den späten 80er Jahren, als er eine Gregson & Collister LP hörte, zum Fan dieser wunderbaren Sängerin mit der vollen und doch sehr angenehmen Stimme. Von da an war der Weg vom Fan zum Aufnahmeleiter nicht mehr weit: Gandy realisierte in seinen eigenen Räumen eine pure Analogaufnahme mit Collister, ganz nach seinen klanglichen Vorstellungen. Das Ergebnis ist auf dieser vorzüglichen LP zu hören, 10 ruhige Popsongs voller wie ein Metronom durch die Improvisationen und die fast mechanische Genauigkeit machte ihn zum idealen Partner. Alle fünf hier gespielten Standards sind ein wichtiger Teil der Jazzgeschichte. Inbrunst und Feingefühl. Diese Coverversionen von Musikern wie Kate Bush, Cole Porter, Joni Mitchell oder Leonard Cohen sorgen dabei nicht selten für das berühmte Gänsehautfeeling. Klappcover. REGA 1 K 1/P 1 26,00 €* V 8399 K 1/P 1 26,00 €* Lektüre Verve / Speakers Corner (180 g) Lee Konitz - Motion Rock & Pop Preiskataloge 2007 Lee Konitz - alto sax.; Sonny Dallas - bass; Elvin Ray Jones - drums. Aufnahmen August 1961 in New York City, USA. Lee Konitz, der großartige Saxofonist aus Chicago, hat wie kaum ein anderer die europäische Jazzszene der 50iger und 60iger Jahre geprägend und ist bis heute Vorbild geJazz blieben. Seine Improvisationen und die klaren Melodielinien faszinierten und beeinflussten zahlreiche andere Musiker. Bei diesen Aufnahmen überraschen die schnellen Tempi und der Drive, den Elvin Jones in das Trio einbringt. Der Bassist Sonny Dallas, wie Lee Konitz durch die Schule von Lennie Tristano gegangen, steuerte den Puls penibel genau Das weltweit umfangreichste Nachschlagewerk für Plattensammler und Händler ist nun wieder neu erschienen. Die Ausgabe 2007 des Rock & Pop LP/CD-Preiskatalog bietet Preisangaben von rund 95.000 LPs seit 1954 bis heute und noch mal rund 28.000 CDs! Hinzu kommt als Ergänzung noch eine Liste aktueller LPs. Ebenfalls erschien der Single-Preiskatalog mit ca. 80.000 Singles (7 & 12 inch), EPs, Shapes, Shellacks und Picture Discs. Beide dicken Wälzer im A4-Format enthalten noch viele tolle Coverabbildungen, sie sind ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden Schallplattenfreund. RPL2007 (LP Preiskatalog 2007) 29,80 € RPS2007 (Single Preiskatalog 2007) 29,80 € Klassiker der Musikgeschichte Creedence Clearwater Revival (180 g) - Bayou Country - Creedence Clearwater Revival - Green River - Mardi Gras - Pendulum - Willy and The Poor Boys John Fogerty - lead guitar, lead vocals, harp Tom Fogerty - rhythm guitar Stu Cook - bass Doug Clifford - drums F 8387 F 8382 F 8393 F 9404 F 8410 F 8397 Als John Fogerty, Tom Fogerty, Stu Cook und Doug Clifford im Jahre 1959 in Kalifornien die Band The Blue Velvets gründeten, waren sie noch eine unbedeutende Nummer. Das änderte sich auch dann nicht, als die Plattenfirma Fantasy auf sie aufmerksam wurde und unter dem von Fogerty und Co. ungeliebten Namen The Golliwogs einige Singles veröffentlichte. Doch die Qualität der Band sorgte dafür, dass Fachleute das Quartett stärker beachteten und es dann doch zur Namensänderung kam. Im Dezember 1967 also entstand Creedence Clearwater Revival, kurz CCR, eine der bedeutendsten Rockbands der frühen 70er Jahre und eine der größten amerikanischen Rockbands aller Zeiten. Obwohl ihre Musik aus dem Gospel und Blues der Südstaaten entspringt, haben CCR ihre Wurzeln im psychedelischen Zentrum der 60er Jahre: Kalifornien! John Fogerty hat mit seiner einzigartigen Stimme CCR wesentlich geprägt und ihr den unverwechselbaren Sound verliehen. Ihre Alben wurden zu Meilensteinen der Rockmusik: „Creedence Clearwater Revival“ (1969), „Bayou Country“ (1969), „Green River“ (1969), „Willy And The Poor Boy“ (1970), „Cosmo‘s Factory“ (1970), „Pendulum“ (1971) und „Mardi Gras“ (1972). Hits wie „Suzie Q.“, „I Put The Spell On You“, „Proud Mary“, „Bad Moon Rising“, „Down On The Corner“, „Who‘ll Stop The Rain“ oder „Have You Ever Seen The Rain“ sorgten für eine regelrechte CCR-Manie, die dichte Reihenfolge dieser erfolgreichen Platten und Singles fand seinerzeit nichts vergleichbares. Die Magie dieser Songs ist bis heute ungebrochen, kein Wunder also, dass die Firma Acoustic Sounds für die nun auch bei uns offiziell erhältlichen Wiederauflagen sorgte. Durch den hervorragenden Transfer der Originalbänder ist bestmöglichster Sound garantiert. Möchten Sie in den sogenannten Bayou Sound oder Swamp Rock dieser Band eintauchen, mit sattem und doch erstaunlich detailreichem Klang, dann gönnen Sie sich diese LPs, es lohnt sich. Besser kann man CCR nicht erleben! je LP K 1-2/P 1 LP 28,50 €* Sonderangebote Sonderpreise solange Vorrat reicht Lars Erstrand - Lars Erstrand And Four Brothers John Kay - Heretics And Privateers (180 g) Opus 8402s K 1/P 1 9,90 € Buster Williams - Something More Mit B. Williams (bass), Herbie Hancock (piano, keyboard), Wayne Shorter (tenor & soprano sax.), Shunzo Ohno (trumpet) und Al Foster (drums). Aufnahmen 1989. Wer noch Zweifel an der Erstklassigkeit der In & Out-LPs hatte, dürfte sie angesichts dieses Star-Ensembles zerstreuen haben. Der Bassist Jazz Charles Anthony „Buster“ Williams spielte seit Beginn der 60er Jahre eigentlich schon für alle großen Jazzer, besonders sein Kollege Ron Carter schwärmte von seinem Walking-Stil und dem swingenden Beat. Die Genialität dieser auf „Something More“ spielenden Musiker drückt sich sowohl in den Balladen als auch in den etwas lebhafteren Stücken aus. Besonders Shunzo Ohnos Trompete ist sehr hörenswert, was besonders Liebhaber des 60er Jahre- Modern Jazz erfreuen wird, da zu der lebendigen Spielfreudigkeit eine wunderbare Melodik hinzukommt. „Something More“ ist weitgehendst von getragenen Stücken geprägt, die den Solisten viel Raum zur Entfaltung lassen und die Platte sehr atmosphärisch gestalten. Aufnahmen und Mastering von Rudy Van Gelder. IO 7004s K 2-3/P 2 PP ! Sie mögen Blues und das in bester Qualität? Dann sollten Sie sich unbedingt diese Scheibe gönnen! Denn dieses Solowerk des ehemaligen Steppenwolf-Sängers John Kay (erinnern Sie sich an „Born To Be Wild“?) verzückt uns zunächst einmal mit einem faszinierenden Klang, der satt und doch detailreich Blues aus den Lautsprechern perlt. Mal eher rockig, dann wieder ganz der solistische Songwriter mit Gitarre, Kay gibt sich locker und spielfreudig und erfasst dabei das Bluesgenre in den verschiedensten Schattierungen. Stilistisch ist er dabei einem Hans Theessink oder Robert Lucas nicht unähnlich, schon alleine seine Band, die Bluebloods, sorgen beim Hörer für permanentes Fußwippen. Unter den Mitwirkenden sind Mike Henderson (el. slide guitar, harp), John Jarvis (piano), Michael Wilk (organ, fretless bass) und Steve Crooper (el. guitar). Inklusive Textbeilage. Tipp!!! TI Lars Erstrand - vibraphone; Roland Jivelid - tenor sax.; Knut Jörgensen - piano; Arne Wilhelmsen - bass; Pelle Hultén - drums. Aufnahmen 20. und 26. Juni 1984. Zeitloser Jazz war das Ziel dieser LP von Erstrand und seinen vier Freunden. Stücke von Terry Gibbs, Jimmy Giuffre, Cal Tjader u.a. wurden in Jazz relaxter Atmosphäre und sehr feiner Spielweise interpretiert. Bemerkenswerterweise steht Erstrands Vibraphon nicht stärker im Vordergrund als irgendeines der anderen Instrumente, die fünf Musiker spielen auffallend harmonisch und gleichberechtigt miteinander. Herrlich swingende Melodien erfüllen bei dieser Platte den Raum, es macht unglaublich viel Spaß, diesem Quintett zuzuhören. Was natürlich auch an dem frappierend natürlichen Klang der OPUS-Aufnahmen liegt. CCA 2004s 16,90 € K 1/P 1 Men Without Hats - Rhythm Of Youth (USA, Cut Out) Wir freuen uns ganz besonders, diesen Popklassiker aus dem Jahre 1983 zu einem Klassepreis anbieten zu können. Drehen wir also das Rad der Zeit zurück in die 80er Jahre und erinnern uns besonders an einen Song, der die Charts anführte und auf den Dancefloors für dichtes Gedränge sorgte: „The Safety Dance“! Pop Dabei ist dieser ihr größter Hit gar nicht so typisch für den Synthie-Wave-Pop, den sie zusammen mit Depeche Mode, The Human League oder A Flock Of Seagulls zu Anfang der 80er populär gemacht haben. „Rhythm Of Youth“ bietet eine ganze Fülle typischer Songs dieser Zeit, allesamt verbreiten sie gute Laune und lassen dabei kein Tanzbein ruhig stehen! Diese Band aus Montreal, Kanada konnte allerdings den großen Erfolg dieses Debütalbums nicht mehr wiederholen und lösten sich im Jahr 1991 auf. „Rhythm Of Youth“ aber ist ein Aushängeschild jener New Wave Epoche, sichern Sie sich ein Exemplar dieser Platte! BSR 5436 K 2-3/P 2 7,90 € 9,90 € Da capo... Schallplatten Unsere Öffnungszeiten: Hornschuchpromenade 16 a täglich 1200 - 1800 Uhr 90762 Fürth Sa. 1000 - 1300 Uhr Tel. : 0911 / 785 666 www.dacapo-records.de Fax.: 0911 / 785 650 e-mail: [email protected]