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Elektrische Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Zertifikat-Registrier-Nr. 12 100/104 4269 Betriebsanleitung Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Gültigkeit dieser Anleitung: Betriebsanleitung Diese Anleitung gilt für Schwenkantriebe der Typenreihe SG 03.3 – SG 04.3 zusammengebaut mit der Steuerung AUMA MATIC. Die Anleitung gilt nur für „rechtsdrehend schließen”, d.h. angetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Sicherheitshinweise 1.1 Anwendungsbereich 1.2 Inbetriebnahme (Elektroanschluss) 1.3 Wartung 1.4 Warnhinweise 1.5 Weitere Hinweise 4 4 4 4 4 4 2. Kurzbeschreibung 4 3. Technische Daten 5 4. Ergänzende Informationen zur Schaltplan-Legende 6 5. Transport und Lagerung 7 6. Verpackung 7 7. Ballengriff-Montage/Handbetrieb 7.1 Ballengriff-Montage 7.2 Handbetrieb 7 7 8 8. 8 Anbau an Armatur 9. Endanschläge Überprüfung 9.1 Endanschlag ZU einstellen 9.2 Endanschlag AUF einstellen 9.3 Einstellwerte für mechanische Endanschläge 9 9 10 10 10. Elektroanschluss 10.1 Anschluss mit AUMA Rundsteckverbinder 10.2 Heizung 10.3 Motorschutz 10.4 Stellungsferngeber 10.5 Abschaltart 10.6 Deckel aufsetzen 11 11 12 12 12 12 12 11. Wegschaltung einstellen 11.1 Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen 11.2 Endlage AUF (weißes Feld) einstellen 13 13 14 12. Mechanische Stellungsanzeige einstellen 14 13. Probelauf 15 14. Potentiometer (Option) einstellen 16 15. Elektronischer Stellungsgeber RWG (Option) einstellen 15.1 2-Leiter-System 4 – 20 mA und 4-Leiter-System 0 – 20 mA einstellen 15.2 4-Leiter-System 4 – 20 mA einstellen 16 17 18 16. 19 Elektronische Zwischenstellungs-Erkennung (Option) einstellen 17. Programmierung AUMA MATIC 17.1 Funktionen der Diagnose LED’s auf Ein-/Ausgabe-Platine (Standard Ausführung) 17.2 Programmierung Logik-Platine 17.3 NOT-AUF und NOT-ZU Signal (Option) 20 20 21 22 18. Taktgeber (Option) 18.1 Funktionen der Diagnose LED’s (Taktgeber) 18.2 Einstellung Taktgeber 22 22 23 2 Betriebsanleitung Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Seite 19. Sicherungen 23 20. Wartung 24 21. Schmierung 24 22. Entsorgung und Recycling 24 23. Service 24 24. Ersatzteilliste Schwenkantrieb SG 03.3 – SG 04.3 26 25. Ersatzteilliste Steuerung AUMA MATIC 28 26. Einbauerklärung und EG Konformitätserklärung Stichwortverzeichnis Adressen AUMA Büros und Vertretungen 30 31 32 3 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 1. Sicherheitshinweise 1.1 Anwendungsbereich AUMA Schwenkantriebe sind für die Betätigung von Industriearmaturen, wie z. B. Klappen und Hähnen bestimmt. Andere Anwendungen erfordern Rücksprache mit dem Werk. Bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz und eventuell hieraus resultierenden Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten dieser Betriebsanleitung. 1.2 Inbetriebnahme (Elektroanschluss) Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig bestimmte Teile unter gefährlicher Spannung. Arbeiten an elektrischen Anlagen oder Betriebsmitteln dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Anleitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend vorgenommen werden. 1.3 Wartung Wartungshinweise (siehe Seite 24) müssen beachtet werden, da ansonsten die sichere Funktion des Stellantriebes nicht mehr gewährleistet ist. 1.4 Warnhinweise Bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. Entsprechend qualifiziertes Personal muss gründlich mit allen Warnungen gemäß dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage sowie sorgfältige Inbetriebnahme voraus. Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Betriebsanleitung hervorzuheben, gelten folgende Sicherheitshinweise, wobei jeder Hinweis durch ein entsprechendes Piktogramm gekennzeichnet ist. Dieses Zeichen bedeutet: Hinweis! „Hinweis” markiert Aktivitäten oder Vorgänge, die einen wesentlichen Einfluss auf den ordnungsgemäßen Betrieb haben. Bei Nichtbeachtung können unter Umständen Folgeschäden auftreten. Dieses Zeichen bedeutet: Elektrostatisch gefährdete Bauteile! Auf Leiterplatten befinden sich Bauteile, die durch elektrostatische Entladungen beschädigt oder zerstört werden können. Falls bei Einstellarbeiten, Messungen oder Austausch von Platinen Bauteile angefasst werden müssen, ist unmittelbar zuvor durch Berühren einer geerdeten, metallischen Oberfläche (z. B. am Gehäuse) für Entladung zu sorgen. Dieses Zeichen bedeutet: Warnung! „Warnung” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin, die, falls nicht ordnungsgemäß durchgeführt, zu einem Sicherheitsrisiko für Personen oder Sachwerte führen können. 1.5 Weitere Hinweise MOV M 2. 4 Kurzbeschreibung Dieses Zeichen bedeutet: Arbeitsschritte eventuell bereits durch Armaturenhersteller durchgeführt ! Wenn Stellantriebe auf einer Armatur ausgeliefert werden, erfolgt dieser Arbeitsschritt im Armaturenwerk. Eine Überprüfung der Einstellung muss bei der Inbetriebnahme erfolgen! AUMA Schwenkantriebe vom Typ SG 03.3 – SG 04.3 sind als modulare Funktionseinheiten aufgebaut. Sie werden elektromotorisch angetrieben und über die Steuerung AUMA MATIC angesteuert, welche im Lieferumfang enthalten ist. Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich. Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter in beiden Endlagen. Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 3. Technische Daten Tabelle 1: Schwenkantrieb SG 03.3 – SG 04.3 Verwendung Schwenkantrieb Ausstattung und Funktionen Betriebsart (nach IEC 34-1) Motoren Isolierstoffklasse Motorschutz Selbsthemmung Stellzeiten Schwenkwinkel Abschaltart Wegschaltung Drehmomentschaltung Zwischenstellungen (Option) Stellungsrückmeldung (Optionen) Mechanische Stellungsanzeige Laufanzeige (Option) Heizung im Schaltwerkraum Handbetrieb Handrad abschließbar (Option) Elektroanschluss Elektroanschluss Gewinde für Kabeleinführungen Anschlussplan Armaturenanschluss Armaturenanschluss Kupplung Einsatzbedingungen Schutzart nach EN 60 529 Korrosionsschutz Umgebungstemperatur Decklack Normalfarbe Sonstiges Referenzunterlagen Elektrische Betätigung von Armaturen (z.B. Klappen und Hähne) Kurzzeitbetrieb S2 - 15 min Standard: Wechselstrommotor Option: Drehstrommotor F, tropenfest Standard: Thermoschalter Option: Kaltleiter ja siehe Tabelle 90° (von 82° bis 98° einstellbar) über Wegschaltung Zählrollen-Schaltwerk für Endlagen AUF und ZU Standard: Einfachschalter (1 NC und 1 NO) pro Endlage Option: Tandemschalter (2 NC und 2 NO) pro Endlage, Schalter galvanisch getrennt nicht verfügbar Elektronische Zwischenstellungs-Schalter, max. 2 Schaltpunkte, beliebig einstellbar (nur in Verbindung mit elektronischem Stellungsgeber RWG 6020) Präzisions-Potentiometer Elektronischer Stellungsgeber RWG 6020, 0/4 –20 mA, Spannungsversorgung 24 V DC einstellbare Anzeigescheibe mit Symbolen AUF und ZU, kontinuierliche Anzeige in Verbindung mit Blinkgeber möglich Standard: Widerstandsheizung, 5 W, 24 V DC, intern versorgt Handantrieb zur Einstellung und Notbetätigung, steht im elektrischen Betrieb still ja Standard: Option: Standard: Optionen: AUMA Rundsteckverbinder mit Schraubanschluss Double Sealed (doppelt abgedichteter Steckverbinder) 1 x M20x1,5, 2 x M25x1,5 Pg-Gewinde NPT-Gewinde Wechselstrommotor: KMS B10101100 (Grundausführung) Drehstrommotor: KMS A10101100 (Grundausführung) Maße nach EN ISO 5211 Kupplung mit Kerbverzahnung als Verbindung zur Armaturenwelle, Schwenkantrieb 4 x 90° auf Kupplung umsteckbar Standard: Kupplung ohne Bohrung Optionen: Kupplung fertigbearbeitet mit Bohrung und Nut, Innenvierkant oder Innenzweiflach Standard: Option: Standard: IP 67 IP 68 KN geeignet zur Aufstellung in Industrieanlagen, in Wasser- oder Kraftwerken bei gering belasteter Atmosphäre4) Optionen: KS geeignet zur Aufstellung in gelegentlich oder ständig belasteter Atmosphäre mit mäßiger Schadstoff-Konzentration (z.B. in Klärwerken, chemische Industrie) KX geeignet zur Aufstellung in extrem belasteter Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit und starker Schadstoff-Konzentration Standard: –25 °C bis +70 °C Standard: Zweikomponentenfarbe mit Eisenglimmer AUMA silbergrau (ähnlich RAL 7037) Prospekt SG 03.3 – SG 04.3 Maßblatt SG 03.3 – SG 05.3 Elektrische Daten SG 03.3 – SG 04.3 5 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung Tabelle 2: Antriebs-Steuerung AUMA MATIC Typ AM 01.1 Integrierte Steuerung AUMA MATIC Typ AM 01.1, zum direkten Anbau an: Schwenkantriebe AUMA NORM SG 03.3 – SG 04.3 Elektroanschluss Spannungsversorgung Leistungsteil Digitale Eingänge (Steuereingänge) Digitale Ausgänge Monitor-Relais (Diagnose LED’s) Analoger Ausgang (Option) NOT-Fahrt (Option) Taktgeber (Option) Ortssteuerstelle Umgebungstemperatur Schutzart (nach EN 60529) 4. Siehe Seite 11 Siehe Typenschild Standard: Wendeschütze: mechanisch und elektrisch verriegelt Standard: AUF-HALT-ZU Nennspannung: Standard: 24 V DC, Stromaufnahme: 10 – 15 mA pro Eingang wahlweise von internem Netzteil (max. mit 50 mA belastbar) oder von außen zugeführt Potentialtrennung: Optokoppler – 4 Melderelais: Endlage AUF/Endlage ZU/Wahlschalter ORT/Wahlschalter FERN – Sammelstörmeldung: Phasenausfall bzw. Netzausfall/Motorschutz angesprochen – Phasenausfall bzw. Netzausfall, Motorschutz angesprochen Stellungs-Istwert (potentialgetrennt) E2 = 0/4 – 20 mA wirksam in den Wahlschalterstellungen ORT, AUS und FERN (siehe Seite 22): – Endlage AUF – Endlage ZU Laufzeit/Pausenzeit unabhängig einstellbar (1-30 Sekunden) – Wahlschalter ORT-AUS-FERN, abschließbar – Drucktaster AUF-HALT-ZU – Meldeleuchten: Endlage AUF (grün) Endlage ZU (gelb) Störung (rot) –25 °C bis +70 °C Standard: IP 67 Option: IP 68 Ergänzende Informationen zur Schaltplan-Legende Information A: Bei eingebautem Blinkgeber (S5) ist eine Laufanzeige möglich (Kontakte öffnen und schließen). Laufrichtung ZU: Anschlüsse XK 6 - XK 7 Laufrichtung AUF: Anschlüsse XK 6 - XK 8 In der Endlage bleiben die Kontakte geschlossen. Bei Einbindung in externe SPS kann das Blinksignal über DIP-Schalter (Seite 21) abgeschaltet werden. Information B: Durch Einstellen der Programmier-Schalter S1-2 und S3-2 (siehe Kapitel 17.2, Seite 21) wird durch den Armaturenhersteller die Abschaltart in den Endlagen vorgegeben. Bei Schwenkantrieben der Baureihe SG 03.3 bis SG 04.3 müssen die Schalter auf wegabhängig abgeschaltet werden. Für weitere Programmiermöglichkeiten, z.B. Selbsthaltung in Betriebsart FERN, siehe Seite 21. 6 Information D: Folgende Störungen werden erfasst und können als Sammelstörmeldung potentialfrei zur Warte weitergeführt werden: - Netzausfall - Phasenausfall - Motorschutz hat angesprochen Information E: Eingangssignale nach DIN 19 240. Der Nennbetriebsstrom der Eingänge XK 2; XK 3 und XK 4 beträgt 10 – 15 mA. Falls die interne Steuerspannung (XK 11/+24 V bzw. XK 5/–24V) für die Fernansteuerung (AUF, HALT, ZU) verwendet wird, darf nur über potentialfreie Kontakte geschaltet werden. Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 5. Information F: Bei Schwenkantrieben mit Drehstrom-Motor wird bei falscher Phasenfolge das Drehfeld durch automatische Phasenumkehr korrigiert. Bei Phasenausfall steht der Schwenkantrieb still. Die Störung wird an LED V14 auf der Ein-/Ausgabe-Platine angezeigt. Für Störmeldung siehe Information D. Information G: Für Meldungen stehen potentialfreie Kontakte zur Verfügung. Die interne Steuerspannung (XK 11/+24 V bzw. XK 5/–24V) darf nicht mit externen Lampen, Relais usw. belastet werden. Transport und Lagerung .. . .. .. Transport zum Aufstellungsort in fester Verpackung. Hebezeug nicht am Handrad befestigen. wenn Schwenkantrieb auf Armatur gebaut ist, Hebezeug an der Armatur und nicht am Schwenkantrieb befestigen. Lagerung in gut belüftetem, trockenem Raum. Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit durch Lagerung in Regal oder auf Holzrost. Abdeckung zum Schutz gegen Staub und Schmutz. Blanke Flächen mit geeignetem Korrosionsschutzmittel behandeln. Wenn Schwenkantriebe für lange Zeit (mehr als 6 Monate) gelagert werden sollen, müssen unbedingt folgende Punkte zusätzlich beachtet werden: . . Vor dem Einlagern: Schutz der blanken Flächen, insbesondere der Abtriebsteile und Anbaufläche, durch Langzeitkorrosionsschutzmittel. Im Abstand von ca. 6 Monaten Kontrolle auf Korrosionsbildung. Falls Ansätze zur Korrosion vorhanden, erneuten Korrosionsschutz vornehmen. Nach dem Aufbau den Schwenkantrieb sofort elektrisch anschließen, damit die Heizung Kondenswasserbildung verhindert. 6. Verpackung 7. Ballengriff-Montage/Handbetrieb Unsere Produkte werden für den Transport ab Werk durch spezielle Verpackungen geschützt. Diese bestehen aus umweltvertäglichen, leicht trennbaren Materialien und lassen sich wiederverwerten. Für die Entsorgen des Verpackungsmaterial empfehlen wir Recyclingbetriebe. Unsere Verpackungsmaterialien sind: Holz/Karton/Papier/PE-Folie Um Transportschäden zu vermeiden, werden die Ballengriffe umgekehrt am Handrad montiert. Vor der Inbetriebnahme muss der Ballengriff in richtiger Position montiert werden. 7.1 Ballengriff-Montage Bild A1 2 Ballengriff 1 Hutmutter 4 3 . . . . Hutmutter herausdrehen. Ballengriff herausziehen und in richtiger Position wieder einstecken. Mit Hutmutter befestigen. Aufkleber zur Ballengriff-Montage von Handrad abziehen. 7 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC 7.2 Handbetrieb Betriebsanleitung Der Handbetrieb wird durch Drehen am Handrad aktiviert. Eine Umschaltung ist nicht erforderlich. Im Motorbetrieb steht das Handrad still. Durch Drehen am Handrad während des Motorbetriebes wird, je nach Drehrichtung, eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Stellzeit bewirkt. 8. . . Anbau an Armatur MOV M . . . . .. . . Vor dem Anbau Schwenkantrieb auf Beschädigungen untersuchen. Beschädigte Teile müssen durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Evtl. vorhandene Lackschäden nach Anbau an Armatur ausbessern. Bei Klappen ist die empfohlene Anbauposition die Endlage ZU. (Den Schwenkantrieb vor Anbau durch Drehen am Handrad im Uhrzeigersinn bis an den mechanischen Endanschlag ZU fahren). Bei Hähnen ist die empfohlene Anbauposition die Endlage AUF. (Den Schwenkantrieb vor Anbau durch Drehen am Handrad gegen den Uhrzeigersinn bis an den mechanischen Endanschlag AUF fahren). Auflageflächen der Anschlussflansche an Schwenkantrieb und Armatur gründlich entfetten. Kupplung auf Armaturenwelle aufstecken und sichern (siehe Bild A2, Darstellung A oder B), dabei Maße X, Y bzw. Z (siehe Tabelle 3) einhalten. Verzahnung auf der Kupplung mit säurefreiem Fett gut einfetten. Antrieb so aufsetzen, dass die Befestigungsbohrungen im Antrieb bzw. im Armaturenflansch fluchten. Bei Bedarf den Antrieb um einen Zahn auf der Kupplung versetzen. Ggf. das Handrad etwas in Richtung AUF bzw. ZU drehen, bis Bohrungen fluchten. Auf Zentrierung (wenn vorhanden) und volle Anlage des Armaturenflansches achten. Antrieb mit Schrauben (mind. Qualität 8.8) und Federringen befestigen; Schrauben über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle 3 anziehen. Bild A2 A B Kupplung Z Gewindestift Y X Armatur Tabelle 3 Typ SG 03.3/04.3-F04 SG 03.3/04.3-F05 SG 03.3/04.3-F07 8 X max 10 8 8 Y max 0 2 2 Z max 37 35 35 8.8 4xM5 4xM6 4xM8 TA [Nm] 6 11 25 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 9. Endanschläge Überprüfung Die Überprüfung kann nur an Armaturen durchgeführt werden, die noch nicht in eine Rohrleitung montiert sind. 9.1 Endanschlag ZU einstellen MOV M . . .. Übereinstimmung von mechanischer Endlage der Armatur und mechanischem Endanschlag im Antrieb durch Drehen am Handrad prüfen (Endlage ZU im Uhrzeigersinn). Falls erforderlich, Verschlussschraube (22.1) entfernen (Bild B1) und an Zylinderschraube (21.1) (Bild B3) den mechanischen Endanschlag nachjustieren. Drehen im Uhrzeigersinn ergibt kleineren, Drehen gegen Uhrzeigersinn größeren Schwenkwinkel. . . Zylinderschrauben (21.2, Bild B2 und 21.1, Bild B3) niemals komplett entfernen, da sonst Öl ausfließen kann. Maß Tmin. (Kapitel 9.3) beachten. O-Ring in Verschlussschraube prüfen, falls schadhaft ersetzen. Verschlussschraube (22.1, Bild B1) wieder eindrehen und anziehen. Bild B1 22.2 22.1 Bild B2: Einstellung Endlage AUF (Blick von oben) Bild B3: Einstellung Endlage ZU (Blick von oben) 21.2 21.1 22.2 22.1 9 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC 9.2 Endanschlag AUF einstellen MOV M 9.3 Betriebsanleitung Der Schwenkwinkel wurde werkseitig auf ca. 90° bzw. auf den in der Bestellung genannten Schwenkwinkel eingestellt. Eine Anpassung ist ggf. bei erfolgter Nachjustierung der Endlage ZU erforderlich. . . .. Übereinstimmung von mechanischer Endlage der Armatur und mechanischem Endanschlag im Antrieb durch Drehen am Handrad prüfen (Endlage AUF entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn). Falls erforderlich, Verschlussschraube (22.2) (Bild B2) entfernen und an der Zylinderschraube (21.2) (Bild B2), den mechanischen Endanschlag nachjustieren. O-Ring prüfen in Verschlussschraube, falls schadhaft ersetzen. Verschlussschraube (22.2) wieder eindrehen und anziehen. Einstellwerte für mechanische Endanschläge Bild B4: (Blick von oben) Bild B5: (Blick von oben) T Tm in . Tmin. T Grundeinstellung ab Werk für 90° Schwenkwinkel: Schwenkwinkel 1) SG 03.3/SG 04.3 Maß T (Werkseinstellung) mm 13,5 Maß Tmin.2) mm 9 1) Durch Drehen an den Zylinderschrauben für die Endanschläge ZU oder AUF ändern sich die Endlagen entsprechend. Der Schwenkwinkel kann mittels dem Maß T überprüft oder eingestellt werden. 2) Wird Tmin. unterschritten kann es zu Beschädigungen des Getriebes kommen. Die Einstellung der Endlagen ändert sich bei 1 Umdrehung an den Zylinderschrauben um: bei Rechtsdrehung ca.: 3,3° bei Linksdrehung ca.: 2,4° Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter (Seite 13) in beiden Endlagen. Die mechanischen Endanschläge des Antriebs müssen daher auf einen geringfügig größeren Schwenkwinkel (ca. 2°) eingestellt werden als der tatsächlich benötigte Schwenkwinkel der Armatur. 10 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 10. Elektroanschluss Bild C1: Wandhalter (Zubehör) Arbeiten an elektrischen Anlagen oder Betriebsmitteln dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Anleitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend vorgenommen werden. AUMA Schwenkantriebe SG werden über die Steuerung AUMA MATIC betrieben. Diese Steuerung kann am Antrieb angebaut oder für separate Wandmontage vorgesehen sein. Bei separater Installation der MATIC auf Wandhalter zusätzlich folgende Punkte beachten: Verbindungsleitung zum Antrieb . . . .. Für die Verbindung zwischen Antrieb und MATIC auf Wandhalter geeignete, flexible und geschirmte Verbindungsleitungen verwenden. (Verbindungsleitungen sind auf Anfrage erhältlich, siehe Adressenliste Seite 32). Die max. zulässige Leitungslänge zwischen dem Antrieb und der Steuerung AUMA MATIC beträgt 100 m. Zur Stellungsrückführung muss ein elektronischer Stellungsgeber in 4-Leitertechnik verwendet werden. Verbindungsleitungen nach Schaltplan MSP . . . anschließen. Vor dem Einschalten Drehrichtung prüfen (siehe Seite 15). 10.1 Anschluss mit AUMA Rundsteckverbinder Bild C2: Anschluss 26.0 . .. . 26.01 26.2 . 26.2.5 Kontrolle, ob Stromart, Netzspannung und Frequenz mit Motordaten (siehe Typenschild an Motor/AUMA MATIC) übereinstimmen. Schrauben (26.01) lösen (Bild C2) und Steckerdeckel (26.0) abnehmen. Schrauben (26.2.5) lösen und Buchsenteil (26.2) aus Steckerdeckel (26.0) herausnehmen. Kabelverschraubungen passend zu Anschlussleitungen einsetzen. . . Schutzart IP 67 bzw. IP 68 ist nur gewährleistet, wenn geeignete Kabelverschraubungen verwendet werden. Nicht benötigte Leitungseinführungen mit geeigneten Verschlussstopfen versehen. Leitungen nach auftragsbezogenem Schaltplan MSP. . . KMS B . . . anschließen. Der zugehörige Schaltplan wird bei Auslieferung zusammen mit dieser Betriebsanleitung in einer wetterfesten Tasche am Handrad des Schwenkantriebs befestigt. Falls der Schaltplan nicht mehr verfügbar ist, kann er unter Angabe der Kommissionsnummer (siehe Typenschild) angefordert, oder direkt vom Internet (siehe Seite 31) heruntergeladen werden. Bild C3: Halterahmen (Zubehör) Zum Schutz gegen direkte Berührung der Kontakte und gegen Umwelteinflüsse ist ein spezieller Halterahmen erhältlich (siehe Adressenliste Seite 32). Halterahmen 11 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung Tabelle 4: Technische Daten AUMA Rundsteckverbinder Technische Kennwerte Kontaktzahlen max. Bezeichnung Anschlussspannung max. Nennstrom max. Anschlussart Kundenseite Anschlussquerschnitt max. Werkstoff: Isolierkörper Kontakte Leistungskontakte1) 6 (3 bestückt) U1, V1, W1, U2, V2, W2 750 V 25 A Schraubanschluss 6 mm2 Polyamid Messing (Ms) Schutzleiter 1 (vorauseilender Kontakt) nach VDE – – Schraubanschluss für Ringzunge 6 mm2 Polyamid Messing (Ms) Steuerkontakte 50 Stifte/Buchsen 1 bis 50 250 V 16 A Schraubanschluss 2,5 mm2 Polyamid Ms verzinnt oder vergoldet (Option) 1) Geeignet zum Anschluss von Kupferleitern. Bei Aluminiumleitern ist Rücksprache mit dem Werk erforderlich. 10.2 Heizung AUMA Schwenkantriebe haben serienmäßig eine Heizung. Wenn nicht anders bestellt, ist die Heizung serienmäßig intern versorgt. 10.3 Motorschutz Zum Schutz des Motors gegen Überhitzung ist in der Motorwicklung ein Thermoschalter integriert. Die Steuerung AUMA MATIC schaltet den Motor ab, sobald die max. zulässige Wicklungstemperatur erreicht ist. Die Rückschaltung erfolgt automatisch nach Abkühlen des Motors auf eine Temperatur von ca. 90°. Danach kann der Antrieb erneut eingeschaltet werden. 10.4 Stellungsferngeber Für den Anschluss von Stellungsferngebern (Potentiometer, RWG) müssen abgeschirmte Leitungen verwendet werden. 10.5 Abschaltart Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter in beiden Endlagen. Eine Drehmomenterfassung ist nicht vorhanden. Eine drehmomentabhängige Abschaltung ist nicht zulässig. Die Schalter S1-2 und S3-2 auf der Logik-Platine (Seite 21) müssen auf wegabhängige Abschaltung eingestellt sein. 10.6 Deckel aufsetzen 12 . . . . Nach dem netzseitigen Anschluss Buchsenteil (26.2), siehe Bild C2, Seite 11, in Steckerdeckel (26.0) einsetzten und mit Schrauben (26.2.5) befestigen. Dichtflächen am Steckerdeckel (26.0) säubern und prüfen, ob O-Ring in Ordnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett (z.B. Vaseline) leicht einfetten. Steckerdeckel (26.0) aufsetzen und 4 Schrauben (26.01), gleichmäßig über Kreuz anziehen. Kabelverschraubungen festziehen, damit entsprechende Schutzart gewährleistet ist. Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 11. Wegschaltung einstellen MOV M .. Deckel am Schaltwerkraum abnehmen. Anzeigescheibe abziehen (Bild D). Dazu evtl. Gabelschlüssel (ca. 14 mm) als Hebel verwenden. Bild D Anzeigescheibe Die folgenden Beschreibungen gelten nur für „rechtsdrehend schließen“, d.h. angetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur 11.1 Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen Am Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die Armatur geschlossen ist. Ca. 1 Umdrehung zurück in Richtung AUF, und dann ½ Umdrehung wieder in Richtung ZU drehen. Einstellspindel A (Bild E) unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher (5 mm) in Pfeilrichtung drehen, dabei Schaltnocke B beobachten. Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt die Schaltnocke B um jeweils 90°. Steht Schaltnocke B 90° vor dem Schalter, nur noch langsam weiterdrehen. Springt die Schaltnocke B um und betätigt den Schalter, nicht mehr weiterdrehen und Einstellspindel loslassen. Falls versehentlich über den Schaltpunkt hinaus gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen der Schaltnocke), Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen. .. . Bild E B B A A 13 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 11.2 Endlage AUF (weißes Feld) einstellen .. . Am Handrad entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Armatur offen ist. Ca. 1 Umdrehung zurück in Richtung ZU, und dann ½ Umdrehung wieder in Richtung AUF drehen. Einstellspindel D (Bild E) unter ständigem Eindrücken mittels Schraubendreher (5 mm) in Pfeilrichtung drehen, dabei Schaltnocke E beobachten. Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt die Schaltnocke E um jeweils 90°. Steht Schaltnocke E 90° vor dem Schalter, nur noch langsam weiterdrehen. Springt die Schaltnocke E um und betätigt den Schalter, nicht mehr weiterdrehen und Einstellspindel loslassen. Falls versehentlich über den Schaltpunkt hinaus gedreht wurde (Ratschen nach Umspringen der Schaltnocke), Einstellspindel in die gleiche Richtung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen. 12. Mechanische Stellungsanzeige einstellen Anzeigescheibe dreht sich beim Durchfahren des Stellweges von AUF nach ZU oder umgekehrt um ca. 90°. .. . .. Anzeigescheibe (Bild F) auf Welle aufstecken. Armatur in Endlage ZU fahren. Untere Anzeigescheibe verdrehen, bis Symbol ZU mit Anzeigemarke am Deckel übereinstimmt (Bild F). Antrieb in Endlage AUF fahren. Untere Anzeigescheibe ZU festhalten und obere Scheibe mit Symbol AUF verdrehen, bis diese mit Anzeigemarke am Deckel übereinstimmt. Bild F Anzeigescheibe Deckel Anzeigemarke 14 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 13. Probelauf Drehrichtung prüfen : Diese Prüfung ist nur bei Montage der Steuerung AUMA MATIC auf Wandhalter (siehe Seite 11) und Schwenkantrieb mit Drehstrom-Motor erforderlich. Bei direktem Aufbau der Steuerung MATIC auf den Antrieb ist durch die automatische Phasenkorrektur die richtige Drehrichtung gewährleistet, auch wenn bei der Installation die Phasen vertauscht werden. Anhand der Drehrichtung der Anzeigescheibe (Bild G1) erkennt man die Drehrichtung des Abtriebs. Handbetrieb einlegen wie auf Seite 7 unter Kapitel 7. beschrieben. Antrieb im Handbetrieb in Mittelstellung fahren. Wahlschalter in Stellung Ortsbedienung (I) stellen (Bild G2). Netzspannung einschalten. Drucktaster ZU betätigen und Drehrichtung beobachten: . .. .. . . Bild G1: Anzeigescheibe AUF ZU Drehrichtung der Anzeigescheibe: im Uhrzeigersinn richtig Bei falscher Drehrichtung sofort abschalten: Anschließend Phasenfolge in Verbindungsleitung von Wandhalter zu Antrieb korrigieren und Probelauf wiederholen. .. .. . Wegschaltung prüfen: Wahlschalter in Stellung AUS (0) stellen (Bild G2). Netzspannung einschalten. Handbetrieb einlegen wie auf auf Seite 7 unter Kapitel 7. beschrieben. Antrieb im Handbetrieb in beide Endlagen der Armatur fahren. Prüfen ob Wegschaltung für beide Endlagen richtig eingestellt ist. Dabei darauf achten, dass der entsprechende Schalter in der jeweiligen Endlage betätigt wird und nach Drehrichtungsänderung wieder freigibt. Falls dies nicht der Fall ist, muss die Wegschaltung, wie auf Seite 13 unter Kapitel 11. beschrieben, eingestellt werden. . Bei korrekt eingestellter Wegschaltung: Probelauf an Ortssteuerstelle mit Wahlschalter in Stellung Ortsbedienung (I) über Drucktaster durchführen (Bild G2). Bild G2: Ortssteuerstelle 3 Drucktaster AUF Die Spannungsversorgung der AUMA MATIC wird in der Stellung AUS nicht unterbrochen. HALT ZU 3 Leuchtmelder: AUF Störung ZU Wahlschalter Stellung 0: AUS I: Ortsbetrieb II: Fernbetrieb . . Falls keine Optionen (Kapitel 14. bis 16.) einzustellen sind: Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ordnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten. Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und Schrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen. 15 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 14. Potentiometer (Option) einstellen — Für Fernanzeige — .. .. .. . . . Armatur in Endlage ZU fahren. Deckel am Schaltwerkraum abnehmen. Anzeigescheibe abziehen. Potentiometer (R) entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Anschlag spürbar wird. Endlage ZU entspricht 0 %; Endlage AUF 100 %. Potentiometer (R) geringfügig vom Anschlag zurückdrehen. Feinabstimmung des 0-Punktes an externem Einstellpotentiometer (für Fernanzeige) durchführen. Anzeigescheibe auf Welle aufstecken und wie auf Seite 14 (Kapitel 12.) beschrieben einstellen. Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ordnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten. Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und festschrauben. Bild H R 15. Elektronischer Stellungsgeber RWG (Option) einstellen — Für Fernanzeige oder externe Regelung — Nach Montage des Schwenkantriebes auf die Armatur die Einstellung durch Messen des Ausgangstromes (siehe Kapitel 15.1 bzw. 15.2) überprüfen und evtl. Nachjustierung vornehmen. Tabelle 5: Technische Daten RWG 6020 Schaltpläne 16 KMS B_ _ _ _ R _/_ _ Ausgangsstrom Versorgungsspannung Ia Uv max. Stromaufnahme max. Bürde I RB (extern 2 Adern erforderl.) 4-Leiter-System 0 –20 mA, 4 – 20 mA intern versorgt 24 V DC 25 mA bei 20 mA Ausgangsstrom 600 Ω KMS B_ _ _ _ Z _/_ _ KMS B_ _ _ _ Z _/_ _ (extern 2 Adern erforderl.) 2-Leiter-System 4 – 20 mA extern versorgt 12 V DC +(I x RB), max. 30 V 20 mA (Uv - 12 V)/20 mA Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 15.1 2-Leiter-System 4 – 20 mA und 4-Leiter-System 0 – 20 mA einstellen In Verbindung mit der Zwischenstellungs-Erkennung (Seite 19) ist das 2-Leiter-System nicht einsetzbar. .. .. . . . Spannung für Elektronischen Stellungsgeber anlegen. Armatur in Endlage ZU fahren. Deckel am Schaltwerkraum abnehmen. Anzeigescheibe abziehen. Messgerät für 0 – 20 mA an Messpunkten (MP1/MP2) anschließen (Bild J). In Endlage ZU bei 4-Leiter-System beträgt der Wert nach der Einstellung 0 mA, bei 2-Leiter-System 4 mA. Der Stromkreis (externe Last) muss angeschlossen sein (max. Bürde RB beachten), oder die entsprechenden Pole am AUMA Rundsteckverbinder (siehe Anschlussplan) müssen gebrückt sein, sonst ist kein Wert messbar. Potentiometer (R) entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Anschlag spürbar wird. Potentiometer (R) geringfügig vom Anschlag zurückdrehen. Bild H R . . .. . . . . Einstell-Potentiometer (R6 - “0”) nach rechts drehen, bis Ausgangsstrom ansteigt. Einstell-Potentiometer (R6 - “0”) zurückdrehen, bis ein Reststrom von ca. 0,1 mA (bzw. 4,1 mA bei 2-Leiter-System) erreicht ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der elektrische 0-Punkt nicht unterfahren wird. Armatur in Endlage AUF fahren. Mit Einstell-Potentiometer (R5 - “max.”) auf Endwert 20 mA einstellen. Endlage ZU erneut anfahren und Minimalwert (0 mA oder 4 mA) prüfen. Falls erforderlich, Korrektur vornehmen. Anzeigescheibe auf Welle aufstecken und, wie auf Seite 14(Kapitel 12.) beschrieben, einstellen. Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ordnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten. Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und Schrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen. Bild J R6 “0” R5 “max” MP1 (–) MP2 (+) 17 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 15.2 4-Leiter-System 4 – 20 mA einstellen . . .. .. . Spannung für Elektronischen Stellungsgeber anlegen. Armatur in Endlage ZU fahren. Deckel am Schaltwerkraum abnehmen. Anzeigescheibe abziehen. Messgerät für 0 – 20 mA an Messpunkten (MP1/MP2) anschließen (Bild J). Der Stromkreis (externe Last) muss angeschlossen sein (max. Bürde RB beachten), oder die entsprechenden Pole am AUMA Rundsteckverbinder (siehe Anschlussplan) müssen gebrückt sein, sonst ist kein Wert messbar. Potentiometer (R) entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Anschlag spürbar wird. Potentiometer (R) geringfügig vom Anschlag zurückdrehen. Bild H R . . .. .. . . . . Einstell-Potentiometer (R6 - “0”) nach rechts drehen, bis Ausgangsstrom ansteigt. Einstell-Potentiometer (R6 - “0”) zurückdrehen, bis ein Reststrom von ca. 0,1 mA erreicht ist. Armatur in Endlage AUF fahren. Einstell-Potentiometer (R5 - “max.”) auf Endwert 16 mA einstellen. Armatur in Endlage ZU fahren. Einstell-Potentiometer (R5 - “max.”) von 0,1 mA auf Anfangswert 4 mA einstellen. Damit verschiebt sich gleichzeitig der Endwert um 4 mA, so dass jetzt der Bereich 4 – 20 mA durchfahren wird. Beide Endlagen erneut anfahren und Einstellung prüfen. Falls erforderlich, Korrektur vornehmen. Anzeigescheibe auf Welle aufstecken und, wie auf Seite 14 (Kapitel 12.) beschrieben, einstellen. Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ordnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten. Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und Schrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen. Bild J R6 “0” R5 “max” MP1 (–) MP2 (+) 18 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 16. Elektronische Zwischenstellungs-Erkennung (Option) einstellen MOV M Über die beiden Zwischenstellungsschalter WDR/LSA und WDL/LSB lässt sich eine beliebige Anwendung ein- oder ausschalten. Die Zwischenstellungs-Erkennung ist ab Werk, entsprechend den Bestellangaben, eingestellt. Wurden bei der Bestellung keine Angaben gemacht, sind die Zwischenstellungen auf 5 mA (WDR/LSA) und 15 mA (WDL/LSB) eingestellt. Werden andere Zwischenstellungen gewünscht, müssen die Zwischenstellungen folgendermaßen eingestellt werden: Spannung für Elektronischen Stellungsgeber anlegen. Deckel am Schaltwerkraum abnehmen. .. Bild K R6 “0” R10 M9 (gelb) = WDR erreicht MP1 (–) V10 (grün) = WDL erreicht MP2 (+) Tabelle 6 Nr V9 Farbe gelb Funktion leuchtet: WDR/LSA erreicht ist aus: kein WDR/LSA V10 grün leuchtet: WDL/LSB erreicht ist aus: kein WDL/LSB .. .. . . . . . . . Beschreibung Strom, und damit Weg, hat den eingestellten Wert erreicht Weg hat Zwischenstellung WDR noch nicht erreicht Strom, und damit Weg, hat den eingestellten Wert erreicht Weg hat Zwischenstellung WDL noch nicht erreicht Armatur in Endlage ZU fahren. Messgerät für 0 – 20 mA an Messpunkten (MP1/MP2) anschließen. (Messwert bei Normalbetrieb = 0 mA bzw. 4 mA, bei Inversbetrieb = 20 mA) Einstell-Potentiometer (R9) nach rechts drehen, bis gelbe LED V9 erlischt. Armatur in Richtung AUF fahren. Bei Erreichen der gewünschten Zwischenstellung (WDR/LSA) Antrieb stoppen. Einstell-Potentiometer (R9) nach links drehen, bis gelbe LED V9 leuchtet. Damit ist die Zwischenstellung WDR/LSA eingestellt. Armatur in Endlage AUF fahren. (Messwert bei Normalbetrieb = 20 mA, bei Inversbetrieb = 0 mA, bzw. 4 mA) Einstell-Potentiometer (R10) nach links drehen, bis grüne LED V10 erlischt. Armatur in Richtung ZU fahren. Bei Erreichen der gewünschten Zwischenstellung (WDL/LSB) Antrieb stoppen. Einstell-Potentiometer (R10) nach rechts drehen, bis grüne LED V10 leuchtet. Damit ist die Zwischenstellung WDL/LSB eingestellt. Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ordnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten. Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und Schrauben gleichmäßig über Kreuz anziehen. 19 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 17. Programmierung AUMA MATIC Abdeck-Platine Bild L: AUMA MATIC Ein-/Ausgabe-Platine Logik-Platine Typenschild AUMA MATIC Elektroanschluss mit AUMA Rundsteckverbinder Ortssteuerstelle Netzteil Wendeschütze Melde- und Steuer-Platine Steckverbinder zum Antrieb 17.1 Funktionen der Diagnose LED’s auf Ein-/Ausgabe-Platine (Standard Ausführung) V14 leuchtet: V15: Phasenausfall und/oder Motorschutz angesprochen; ohne Funktion Bild Q1: Abdeck-Platine über Ein-/Ausgabe-Platine LED’s STOP, CLOSE/ZU, OPEN/AUF zeigen anstehende Steuerbefehle an. 20 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 17.2 Programmierung Logik-Platine Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter in beiden Endlagen. Eine drehmomentabhängige Abschaltung ist nicht zulässig. Die Schalter S1-2 und S3-2 müssen auf wegabhängige Abschaltung (Stellung 1) eingestellt sein. Bild Q2: Logik-Platine A2 (AUF) (AUF) S3-2 S3-2 S3-2 Stellung 1: wegabhängige Abschaltung in Endlage AUF S1-2 S1-2 Stellung 1: wegabhängige Abschaltung in Endlage ZU S2-2 (ZU) . (ZU) S1-2 Gewünschte Programmierung gemäß Tabelle 7 am Schalter S2-2 einstellen. Tabelle 7 DIP Schalter S2-2 Programmierung (ON = gedrückt) Richtung ZU Richtung AUF Selbsthaltung FERN OFF ON Tipp-Betrieb FERN OFF ON Selbsthaltung ORT OFF ON Tipp-Betrieb ORT OFF ON Blinkgeber (Option) OFF ON 1234 56 1234 56 1234 56 1234 56 OFF ON OFF ON OFF ON 1234 56 1234 56 1234 56 1234 56 deaktiviert aktiviert ohne Funktion OFF ON 1234 56 OFF ON OFF ON 1234 56 1234 56 21 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 17.3 NOT-AUF und NOT-ZU Signal (Option) (5. Stelle im Schaltplan MSP … C, D oder P) Bei anliegendem NOT-Fahrbefehl fährt der Antrieb die Armatur in die vorgegebene Endlage (wirksam in allen drei Wahlschalterstellungen: ORT, AUS, FERN). . . Der Eingang an Klemme XK1 (siehe Schaltplan) muss über einen Öffnerkontakt (Ruhestromprinzip) an +24 V DC angeschlossen werden. Falls NOT-AUF bzw. NOT-ZU Signal generell aufgehoben werden soll: Brücken B1 (bei NOT-ZU) und B2 (bei NOT-AUF) auftrennen. Bild M: Abdeck-Platine bei Option NOT-AUF bzw. NOT-ZU Brücken: B1 (NOT-AUF) B2 (NOT-ZU) 18. Taktgeber (Option) LED für NOT-Fahrbefehl Die Taktgeber-Platine dient zur Verlängerung der Stellzeit in Teilbereichen oder über den gesamten Stellweg. Beispiel: Zur Vermeidung von Druckstößen in langen Rohrleitungen kann in einem beliebigen Bereich des Hubes getaktet werden. Der Taktgeber ist statt der Ein-/Ausgabe-Platine (Bild L, Seite 20) in die AUMA MATIC eingebaut. . 18.1 Funktionen der Diagnose LED’s (Taktgeber) V14 leuchtet: V15: V21 leuchtet: V22 leuchtet: Phasenausfall und/oder Motorschutz angesprochen ohne Funktion Taktbetrieb eingeschaltet in Richtung ZU Taktbetrieb eingeschaltet in Richtung AUF Bild N: Abdeck-Platine Taktgeber A1.6 R10 R11 22 R12 R13 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 18.2 Einstellung Taktgeber Taktbeginn oder Taktende können eingestellt werden über: .. Elektronische Zwischenstellungs-Erkennung (Kapitel 15, Seite 19) externe Umschalter (potentialfreie Kontakte verwenden) Lauf- und Pausenzeiten sind über die 4 Potentiometer R10 bis R13 unabhängig voneinander einstellbar zwischen 1 – 30 Sekunden. Rechtsdrehung: Linksdrehung: 19. Sicherungen Zeit verlängern Zeit verkürzen R10 (t-off) : Pausenzeit Richtung AUF R11 (t-on) : Laufzeit Richtung AUF R12 (t-off) : Pausenzeit Richtung ZU R13 (t-on) : Laufzeit Richtung ZU . . Sicherungen (Bild P) sind zugänglich nach Abschrauben der Ortssteuerstelle. Beim Austausch müssen Sicherungen mit gleichen Werten verwendet werden. Sekundärsicherungen (F3; F4) auf Netzteil F3 F4 Ortssteuerstelle: Drucktaster und Leuchtmelder Wahlschalter Primärsicherungen (F1; F2) auf DrucktasterRelais-Platine Tabelle 8 G-Sicherungen: (Bild P) Größe mit Wendeschützen F1/F2 (Primärsicherungen für Netztgerät) 6,3 x 32 mm 1 A T; 500 V AC F3 (Platinen A1.0 bis A22, siehe Schaltplan) 5 x 20 mm 500 mA T; 250 V AC F4 (Wendeschütze K1 + K2, Heizung, Hilfsspannung) 5 x 20 mm 1,6 A T; 250 V AC 23 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC 20. Wartung Betriebsanleitung Nach Inbetriebnahme Schwenkantrieb auf Lackschäden prüfen. Um Korrosionsbildung zu vermeiden, Schäden sorgfältig ausbessern. Originalfarbe in kleinen Gebinden wird von AUMA geliefert. AUMA Schwenkantriebe benötigen nur sehr geringe Wartung. Voraussetzung für zuverlässigen Betrieb ist richtige Inbetriebnahme. Dichtelemente aus Elastomeren unterliegen einer Alterung und müssen deshalb regelmäßig überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Wichtig ist auch, dass die O-Ringe an den Deckeln richtig eingelegt und die Kabelverschraubungen fest angezogen sind, damit das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert wird. Wir empfehlen zusätzlich: . . 21. Schmierung Bei seltener Betätigung etwa alle sechs Monate einen Probelauf durchführen, um ständige Einsatzbereitschaft sicherzustellen. Etwa 6 Monate nach Inbetriebnahme und dann jährlich die Befestigungsschrauben zwischen Schwenkantrieb und Armatur auf festen Anzug prüfen. Falls erforderlich mit den in Tabelle 3, Seite 8 angegebenen Drehmomenten anziehen. Im Werk wurde der Getrieberaum mit Schmierstoff gefüllt. Diese Füllung reicht für mehrere Betriebsjahre aus. 22. Entsorgung und Recycling Auma-Stellantriebe sind Produkte mit einer extrem langen Lebensdauer. Jedoch kommt auch hier der Zeitpunkt an dem sie ersetzt werden müssen. Unsere Antriebe sind modular aufgebaut und können dadurch gut stofflich getrennt und sortiert werden nach: .. .. . . . Elektronikschrott versch. Metallen Kunststoffe Fette und Öle Generell gillt: Fette und Öle bei der Demontage sammeln. Sie sind in der Regel wassergefährdende Stoffe die nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Demontiertes Material einer geregelten Entsorgen bzw. der getrennten stofflichen Verwertung zuführen. Nationale Entsorgungsvorschriften beachten. 23. Service 24 AUMA bietet umfangreiche Serviceleistungen wie z. B. Instandhaltung und Revision für Stellantriebe an. Adressen, Büros und Vertretungen sind auf Seite 32 und im Internet (www.auma.com) zu finden. Betriebsanleitung Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Notitzen 25 26 507.0 S1 501.0 504.0 503.0 506.0 505.0 058.0 502.0 559.0 539.0 S1 557.0 553.0 S1 560.1 556.0 525.0 576.1 558.0 500.0 015.1 566.0 566.1 577.1 577.1 556.1 567.1 542.0 - Antriebstyp - Kommissionsnummer - Werksnummer - Abtriebsdrehzahl/Winkel Max. Drehmoment in ZU/AUF - Schmierstoff - Temperaturbereich 567.1 Muster-Typenschild Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung 24. Ersatzteilliste Schwenkantrieb SG 03.3 – SG 04.3 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung Hinweis: Bei jeder Ersatzteil-Bestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Kommissionsnummer zu nennen (siehe Typenschild). Es dürfen nur original AUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zum Erlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann von der Lieferung abweichen. Nr. Benennung Art 015.1 Verschlussscheibe 058.0 Kabelstrang für Schutzleiter Baugruppe 500.0 Deckel Baugruppe 501.0 Buchsenteil (komplett bestückt) Baugruppe 502.0 Stiftteil ohne Stiftkontakte Baugruppe 503.0 Buchsenkontakt für Steuerung Baugruppe 504.0 Buchsenkontakt für Motor Baugruppe 505.0 Stiftkontakt für Steuerung Baugruppe 506.0 Stiftkontakt für Motor Baugruppe 507.0 Steckerdeckel Baugruppe 525.0 Kupplung Baugruppe 539.0 Verschlussschraube Baugruppe 542.0 Handrad Baugruppe 553.0 Mechanische Stellungsanzeige Baugruppe 556.0 Potentiometer für Stellungsgeber Baugruppe 556.1 Potentiometer ohne Rutschkupplung Baugruppe 557.0 Heizung Baugruppe 558.0 Blinkschalter mit Aderendhülsen (ohne Impulsscheibe und Isolierplatte) Baugruppe 559.0 Steuereinheit ohne Schalter Baugruppe 560.1 Wegschalter Baugruppe 566.0 Elektronischer Stellungsferngeber RWG 6020 Baugruppe 566.1 Potentiometer für RWG ohne Rutschkupplung Baugruppe 567.1 Rutschkupplung für Potentiometer/RWG Baugruppe 576.1 Zentrierring 577.1 Ritzel für Potentiometer S1 Dichtungssatz klein Satz 27 Muster-Typenschild - Steuerungstyp - Kommissionsnummer - Werksnummer - Anschlussplan Antrieb - Schaltplan - Netzspannumg/Schutzart - Steuerspannung Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC 28 Betriebsanleitung 25. Ersatzteilliste Steuerung AUMA MATIC Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung Hinweis: Bei jeder Ersatzteil-Bestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Kommissionsnummer zu nennen (siehe Typenschild). Es dürfen nur original AUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zum Erlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann von der Lieferung abweichen. Nr. Benennung Art 001.0 Gehäuse 002.0 Ortssteuerstelle Baugruppe 002.5 Wahlschalter Baugruppe 003.0 Ortssteuerstelle-Platine Baugruppe 003.1 Primärsicherung 003.2 Abdeckung für Sicherung 004.0 Halterung 006.0 Netzteil mit Montageplatte 006.1 Sekundärsicherung F3 006.2 Sekundärsicherung F4 008.0 Interface-Platine Baugruppe 008.1 Interface-Platine Baugruppe 008.2 Interface-Abdeckplatine Baugruppe 009.0 Logik-Platine Baugruppe 013.0 Adapterplatine Baugruppe 500.0 Deckel Baugruppe 501.0 Buchsenteil (komplett bestückt) Baugruppe 502.0 Stiftteil ohne Stiftkontakte Baugruppe 503.0 Buchsenkontakt für Steuerung Baugruppe 504.0 Buchsenkontakt für Motor Baugruppe 505.0 Stiftkontakt für Steuerung Baugruppe 506.0 Stifkontakt für Motor 507.0 Steckerdeckel Baugruppe 508.0 Leistungsteil Baugruppe 509.1 Bügelschloss S1 Dichtungssatz Baugruppe Satz 29 Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC 26. Einbauerklärung und EG Konformitätserklärung 30 Betriebsanleitung Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3 mit AUMA MATIC Betriebsanleitung Stichwortverzeichnis A Abschaltart Anbau an Armatur Anzeigescheibe AUMA MATIC B Ballengriff-Montage Blinkgeber 12,21 8 14 20 7 21 E Ein-/Ausgabe-Platine 20 Einbauerklärung 30 Elektroanschluss 11 Elektronischer Stellungsgeber RWG 16 2-Leiter-System 16,17 4-Leiter-System 16,17,18 Endanschläge 9 Ersatzteilliste 26,27 Schwenkantrieb 26,27 Steuerung 28,29 F Fernanzeige 16 H Halterahmen Handbetrieb Heizung 11 7,8 12 I Internet 31 K Konformitätserklärung 30 Informationen auch im Internet: L Lagerung Laufzeit Leistungsteil Logik-Platine 7 23 6 21 M Mechanische Stellungsanzeige 14 Melderelais 6 Meldungen 7 Motorschutz 12 N NOT-Fahrt NOT-Signal 6,22 22 O Ortssteuerstelle 6,15 P Pausenzeit Potentiometer Probelauf Programmierung AUMA MATIC S Sammelstörmeldung Schaltplan-Information Schmierung Schwenkwinkel Selbsthaltung Service Sicherheitshinweise Sicherungen Steckverbinder Stellungsanzeige Stellungsgeber RWG Stellungs-Istwert Steuerung T Taktbetrieb Pausenzeit Stellzeit Taktgeber Technische Daten Thermoschalter Tipp-Betrieb Transport Typenschild 22 6,23 22 22,23 5 12 21 7 26,28 W Wahlschalter Wartung Wegschaltung Z Zwischenstellungs-Erkennung 15 4,24 13 19 23 16 15 21 6,20 6 24 10 21 24 4 23 11 14 12,16 6 20 Schaltplan, Prüfprotokolle und weitere Informationen zum Antrieb können durch Eingabe der Auftragsnummer oder der KOM NR. (siehe Typenschild) direkt vom Internet heruntergeladen werden. Unsere Homepage: http://www.auma.com 31 Deutschland AUMA Riester GmbH & Co. KG Werk Müllheim DE-79373 Müllheim Tel +49 7631 809 0 Fax +49 7631 809 250 [email protected] www.auma.com Werk Ostfildern-Nellingen DE-73747 Ostfildern Tel +49 711 34803 - 0 Fax +49 711 34803 - 34 [email protected] Service-Center Magdeburg DE-39167 Niederndodeleben Tel +49 39204 759 - 0 Fax +49 39204 759 - 19 [email protected] Service-Center Köln DE-50858 Köln Tel +49 2234 20379 - 00 Fax +49 2234 20379 - 99 [email protected] Service-Center Bayern DE-85748 Garching-Hochbrück Tel +49 89 329885 - 0 Fax +49 89 329885 - 18 [email protected] Bereich Schiffbau DE-21079 Hamburg Tel +49 40 791 40285 Fax +49 40 791 40286 [email protected] Büro Nord DE-21079 Hamburg Tel +49 40 791 40287 Fax +49 40 791 40286 [email protected] Büro Ost Europa AUMA Armaturenantriebe GmbH AT-2512 Tribuswinkel Tel +43 2252 82540 Fax +43 2252 8254050 [email protected] AUMA (Schweiz) AG CH-8965 Berikon Tel +41 566 400945 Fax +41 566 400948 [email protected] AUMA Servopohony spol. s.r.o. CZ-10200 Praha 10 Tel +420 272 700056 Fax +420 272 704125 [email protected] OY AUMATOR AB FI-02270 Espoo Tel +35 895 84022 Fax +35 895 8402300 [email protected] AUMA France FR-95157 Taverny Cédex Tel +33 1 39327272 Fax +33 1 39321755 [email protected] AUMA ACTUATORS Ltd. INDUSTRA Afrika Tel +351 2 1910 95 00 Fax +351 2 1910 95 99 [email protected] ERICHS ARMATUR AB AUMA South Africa (Pty) Ltd. PT-2710-297 Sintra SE-20039 Malmö Tel +46 40 311550 Fax +46 40 945515 [email protected] MEGA Endüstri Kontrol Sistemieri Tic. Ltd. Sti. TR-06460 Övecler Ankara Tel +90 312 472 62 70 Fax +90 312 472 62 74 [email protected] Nordamerika AUMA ACTUATORS INC. US-PA 15317 Canonsburg Tel +1 724-743-AUMA (2862) Fax +1 724-743-4711 [email protected] www.auma-usa.com TROY-ONTOR Inc. CA-L4N 5E9 Barrie Ontario Tel +1 705 721-8246 Fax +1 705 721-5851 [email protected] GB- Clevedon North Somerset BS21 6QH IESS DE MEXICO S. A. de C. V. MX-C.P. 02900 Mexico D.F. Tel +44 1275 871141 Tel +52 55 55 561 701 Fax +44 1275 875492 Fax +52 55 53 563 337 [email protected] [email protected] AUMA ITALIANA S.r.l. IT-20020 Lainate Milano Tel +39 0 2 9317911 Fax +39 0 2 9374387 [email protected] www.auma.it AUMA BENELUX B.V. Südamerika AUMA Automação do Brasil ltda. BR-Sao Paulo NL-2314 XT Leiden Tel +55 11 8114-6463 [email protected] AUMA Chile Representative Office PL-41-310 Dabrowa Górnicza Tel +56 22 77 71 51 Fax +56 22 77 84 78 [email protected] LOOP S. A. Tel +31 71 581 40 40 Fax +31 71 581 40 49 [email protected] AUMA Polska Sp. zo. o. CL- La Reina Santiago de Chile Tel +48 32 26156 68 Fax +48 32 26148 23 [email protected] www.auma.com.pl AUMA Priwody OOO AR-C1140ABP Buenos Aires DE-74937 Spechbach Tel +7 095 787 78 22 Fax +7 095 787 78 21 [email protected] GRØNBECH & SØNNER A/S Tel +57 1 4 011 300 Fax +57 1 4 131 806 [email protected] PROCONTIC Procesos y Control Automático DE-79373 Müllheim Tel +45 3326 6300 Fax +45 3326 6301 [email protected] IBEROPLAN S.A. Tel +593 2 292 0431 Fax +593 2 292 2343 [email protected] Corsusa Internationsal S.A.C. DE-79373 Müllheim Tel +34 91 3717130 Fax +34 91 7427126 [email protected] D. G. Bellos & Co. O.E. Tel +511 444-1200 / 0044 / 2321 Fax +511 444-3664 [email protected] PASSCO Inc. DE-83627 Warngau Tel +30 210 2409485 Fax +30 210 2409486 [email protected] SIGURD SØRUM A. S. Tel +18 09 78 77 20 87 85 Fax +18 09 78 77 31 72 77 [email protected] Suplibarca Tel +47 67572600 Fax +47 67572610 [email protected] Tel +58 261 7 555 667 Fax +58 261 7 532 259 [email protected] DE-39167 Niederndodeleben Tel +49 39204 9480 Fax +49 39204 9489 [email protected] Büro Westfalen DE-45731 Waltrop Tel +49 2309 60 80 25 Fax +49 2309 60 80 26 [email protected] Büro Rheinland DE-51399 Burscheid Tel +49 2174 8961643 [email protected] Büro Süd-West RU-123363 Moscow Tel +54 11 4307 2141 Fax +54 11 4307 8612 [email protected] MAN Ferrostaal de Colombia Ltda. CO- Bogotá D.C. 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KG Postfach 1362 D - 79373 Müllheim Tel +49 (0)7631/809-0 Fax +49 (0)7631/809 1250 [email protected] www.auma.com AUMA Riester GmbH & Co. KG Postfach 1151 D - 73747 Ostfildern Tel +49 (0)711 / 34803 0 Fax +49 (0)711 / 34803 34 [email protected] www.auma.com Zertifikat-Registrier-Nr. 12 100/104 4269 Detailierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter: www.auma.com Y002.785/001/de/1.10