Kalbspaillard - Ferienparadies Alpenglühn

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Kalbspaillard - Ferienparadies Alpenglühn
# 17 . 01/2014
hausg‘macht
DAS KOSTENLOSE GENIESSER-MAGAZIN FÜR DIE HOFBRÄUKELLER-GÄSTE
ZU GEWINNEN
Alpenglühn
Zwei Übernachtungen
inkl. Frühstück
Jubiläumsausgabe
Fünf Jahre hausg‘macht
12 Fragen an
COMEDIAN
CHRIS BOETTCHER
MILDER WINTER
Folgen für Mensch
und Natur
Ostern im
Hofbräukeller
Gruß aus unserer Küche
Kalbspaillard
Foto: Fotolia
mit feiner Zitronenbutter
und Grillkartoffeln
hausg‘macht
Margot, Günter, Silja und Ricky Steinberg.
Liebe Freunde des
Hofbräukellers,
endlich Frühling! Der Winter ist definitiv Schnee von gestern.
Wobei, Schnee? Die einzigen Flocken, die heuer gefallen
sind, sind geschmolzen bevor sie den Asphalt überhaupt
berührt haben. Schade für Kinder und Wintersportler, gut für
Sonnenanbeter und Biergarten-Freunde.
Unter dem Begriff „Biergarten“ firmiert heute zwar fast jedes
Lokal, das im Sommer draußen ein paar Tische aufstellt.
Der Hofbräukeller ist aber ein echter Biergarten, in dem der
Gast zum Bier seine mitgebrachte Mahlzeit auch heute noch
verzehren darf. Auf diese Geschichte sind wir durchaus stolz,
auch, weil sie ihren Ursprung in Bayern hat. Denn: Früher
durfte im Freistaat in den Sommermonaten nicht gebraut
werden. Der Grund war die erhöhte Brandgefahr. Es war in
den Sommermonaten aber auch praktisch unmöglich, das
damals beliebte untergärige Bier herzustellen, denn dessen
Hefepilze arbeiten bei Temperaturen von vier bis acht Grad
und Kühlschränke gab es damals nicht. Also musste das auf
Vorrat gebraute Bier über die Sommermonate gelagert werden.
Dafür legten die Brauereien Keller an. Zusätzliche Kühlung
brachten Kastanien-Bäume, die man über den Kellern pflanzte.
RÜCKBLICK
STARS IM PRINZE 2013
Die Kinder- und Jugendhilfe ist ein zentraler Pfeiler der Münchner Sozialpolitik. Dabei geht es um Förderung, Schutz,
Erziehung, Bildung und Integration. Die bayerische Landeshauptstadt hat dazu bereits eine ganze Palette von Maßnahmen
entwickelt. „Dennoch können wir dabei nicht alle Probleme in vollem Umfang lösen“, sagt Alt-Oberbürgermeister Christian
Ude. Stiftungsgelder ermöglichen hier zusätzliches Engagement. „Ganz in diesem Sinne ist auch die von Margot und Günter
Steinberg gegründete Stiftung„‚s Münchner Herz“ jüngst an den Start gegangen und kümmert sich seither vor allem um
Kinder und Jugendliche in Not“, so Ude weiter. Sehr gerne habe er daher die Schirmherrschaft für die Wohltätigkeits-Gala der
Stiftung am 24. Oktober 2013 im Münchner Prinzregententheater übernommen.
„Stars im Prinze“ – das waren 2013 großartige Künstler wie die Jungen Münchner Symphoniker mit Felicitas Fuchs (Sopran)
und Raphael Cavero (Tenor), die Kabarettisten Gabi Lodermeier und Harald Helfrich, Chris Boettcher, Wiggerl und das
Valentinkarlstadt Theater sowie die Moderatorin Carolin Reiber. Allesamt begeisterten sie das Publikum des ausverkauften
Prinzregententheaters.
„Wir freuen uns, dass wir mit der ‚Stars im Prinze 2013‘ zum ersten Mal unser ‚Münchner Herz‘ der Öffentlichkeit vorstellen
durften und danken herzlich allen Besuchern, allen Helfern und Organisatoren, den mitwirkenden Künstlern, den Sponsoren,
sowie allen, die uns im Gebet begleitet haben, für ihre großartige Unterstützung“, sagte Günter Steinberg. Eine Zugabe gibt‘s
am 22. Oktober 2014. Dann präsentiert die Stiftung „´s Münchner Herz“ zum zweiten Mal die Benefiz-Veranstaltung „Stars
im Prinze“. Weitere Informationen unter: www.stars-im-prinze.de
Es dauerte dann nicht lange, bis die Brauer auf die Idee
kamen, an diesem schattigen Plätzchen ein paar Tische und
Bänke aufzustellen und das Bier direkt an die Kundschaft
auszuschenken und dazu Brotzeiten zu reichen. Wir, Ihre
Familie Steinberg, freuen uns darauf, Sie in der Saison wieder
in unserem historischen Biergarten als Gäste begrüßen zu
dürfen.
Der Biergarten blickt auf eine über 200-jährige Geschichte
zurück, unsere „hausg’macht“ ist deutlich jünger. Mit dieser
Ausgabe feiern wir unser fünfjähriges Jubiläum. Heutzutage
ist das eine lange Zeit und Kontinuität alles andere als eine
Selbstverständlichkeit. Unser Dank gilt unserem Verlagspartner,
dem Medienbüro Bistrick, für die konzeptionelle, redaktionelle
und grafische Umsetzung, aber vor allem Ihnen, unseren
Gästen, die Sie unser Magazin von der ersten Ausgabe an
konstruktiv begleitet und freudig aufgenommen haben. In
diesem Sinne wünschen wir Ihnen jetzt wieder viel Spaß bei der
Lektüre von Ausgabe Nummer 17 und einen guten Appetit.
Herzlichst,
Ihre Familie Steinberg
Impressum
Carolin Reiber mit Günter und Margot Steinberg.
„Stars im Prinze“ – eine gelungene Mischung aus Klassik und Kabarett.
Herausgeber
Steinberg Gastronomie GmbH
Hofbräukeller
Innere Wiener Straße 19
81667 München
Telefon (089) 45 99 25-0
Telefax (089) 44 83 587
www.hofbraeukeller.de
V.i.S.d.P.: Familie Steinberg
Konzept, Redaktion und Anzeigen
Medienbüro Bistrick, Verlag & Agentur
Bgm.-Georg-Hiltmair-Straße 10
85630 Grasbrunn/München
Telefon (089) 43 74 89 79
[email protected]
www.medienbuero-bistrick.de
Art Direction
Josef Straßer
Layout / Objektleitung / Konzeption
Markus Bistrick
Fotos
Fotolia, Familie Steinberg, BMW AG,
Hofbräu München, privat
Druck
BluePrint, München
Erscheinungsweise
3 Mal jährlich in einer Auflage von 8 000 Exemplaren.
Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2014.
www.hofbraeukeller.de
hausg‘macht
ZU TISCH MIT COMEDIAN
CHRIS BOETTCHER
Blau-weiß-kariertes Hemd, kuhfellbezogenes Keyboard – mehr braucht Chris Boettcher nicht. Von der
ersten Minute seines Auftritts an hat der Sohn eines Braumeisters die Zuschauer, die aus dem Lachen
nicht mehr herauskommen, auf seiner Seite. Ob es um seinen Lieblingspromi „Loddar“ Matthäus geht
oder um eine politische Simultankonferenz mit Angela Merkel, Horst Seehofer und Edmund Stoiber, die
Zuschauer verpassen keine seiner Pointen. Bei Parodien von „Bauer sucht Frau“ oder „Deutschland sucht
den Superstar“ – überall ist der gebürtige Ingolstädter up to date, sofort springt der Funke auf das Publikum
über – bis zum Gassenhauer „10 Meter geh“, dem Wiesnhit als Highlight aller Zugaben. Intelligente Komik,
witzige Parodien mit kabarettistischem Touch – und viel Musik – das erwartet die Zuschauer bei Chris
Boettcher. Weitere Infos: www.chris-boettcher.de
hausg‘macht hat dem Bayern 3 Star 12 Fragen gestellt:
JUBILÄUM
Fünf Jahre
hausg‘macht
2009 - 2014
ner oder Party
Candle-Light Din
s
Tracht oder Jean
ch
Fisch oderFleis
essert
Vorspeise oder D
ßbier
Helles oder Wei
eißwein
Rotwein oder W
hnaps
Espresso oder Sc
ln
eiden oder zuze
Weißwürste schn
es
der Pommes frit
Bratkartoffeln o
Kind oder Kegel
er süßer Senf
Scharfer Senf od
ittel
tliche Verkehrsm
Taxi oder Öffen
DIESEN TERMIN SOLLTEN
SIE SICH UNBEDINGT VORMERKEN
Am 22. Oktober 2014 präsentiert die Stiftung „´s Münchner Herz“ zum zweiten Mal die
Benefiz-Veranstaltung „Stars im Prinze“. Vom Erlös werden gemeinnützige Projekte wie z.B. die
Nachbarschaftsprojekte „Perlacher Herz“ und „Na klar” in Kleinhadern unterstützt. Nach dem großartigen
Erfolg im vergangenen Jahr, werden auch heuer wieder großartige Künstler im Prinzregententheater ein
großartiges Programm bieten. Weitere Informationen unter: www.stars-im-prinze.de
Sie sehen uns über Kabel,
Satellit, DVB-T und auf
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Gewinnen Sie
einen Kurzurlaub
im Ferienparadies
Alpenglühn in
Berchtesgaden
hausg‘macht
KALBSPAILLARD*
REZEPT-TIPP VON KÜCHENCHEF MAX
mit feiner Zitronenbutter
und Grillkartoffeln
ZUBEREITUNG
Grillkartoffeln: Den Ofen auf 150° Grad Heißluft vorheizen.
Die gewaschenen Kartoffeln in längliche Stücke schneiden, in
einer Schüssel mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl
und zerdrücktem Knoblauch marinieren. Anschließend auf ein
eingefettetes Blech geben und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten
(je nach gewünschter Bräunung) grillen.
Paillard: Das Kalbsfleisch säubern und portionieren, in einem
Vakuumbeutel (oder Frischhaltefolie) dünn klopfen, mit Mehl
bestäuben und 1 bis 2 Minuten im Speiseöl von beiden Seiten
kurz anbraten. Anschließend das Fleisch warm stellen. In dem in
der Pfanne verbliebenen Bratensaft die Butter schmelzen lassen,
Zitronen, Tomaten und Kapern hinzugeben. Die Sauce mit Salz
und Pfeffer abschmecken und zum Schluss die frischen Kräuter
unterziehen. Paillards auf gewärmten Tellern anrichten und die
Zitronenbutter darübergeben.
Dazu servieren Sie die Grillkartoffeln und einen grünen Salat.
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
Für das Fleisch:
800 g Kalbsnuss oder Kalbssteakhüfte
Speiseöl
40 g Butter
2 Zitronen, geschält in kleinen Würfeln
2 Fleischtomaten, gewürfelt
2 EL Kapern
2 EL gemischte, frische Kräuter: gehackte Petersilie, Thymian,
Rosmarin, Salz, Pfeffer
2 EL Mehl
Für die Kartoffeln:
ca. 1-1,2 kg Kartoffeln
Salz, Pfeffer
2-3 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
*„Ein Paillard ist ein sehr dünn plattiertes Stück Fleisch. Meistens
wird für die Zubereitung Rindfleisch oder Kalbfleisch verwendet.
Das Fleisch wird wesentlich dünner geklopft als ein Schnitzel. In
der Küche sagt man scherzhaft: „Ein Paillard ist so dünn, dass man
Zeitung hindurchlesen kann.“
ZIMMER MIT AUSSICHT
Das Ferienparadies Alpenglühn befindet sich am Fuße des Obersalzbergs in Berchtesgaden. Von dort eröffnet sich
den Gästen ein atemberaubender Blick auf den Watzmann. Eingebettet in die idyllische Berglandschaft sind die
Ferienwohnungen idealer Ausgangspunkt, um die umliegende Landschaft zu genießen.
Das Alpenglühn besteht aus einem Stammhaus und einem Anbau, in dem sich die vier geschmackvoll eingerichteten Ferienwohnungen mit Fünf-Sterne-Zertifizierung befinden. Die Anlage verfügt darüber hinaus über ein Gästezimmer, einen großzügigen Garten, einen Kinderspielplatz, einen exklusiven Wellnessbereich und einen Pool. Als
Restaurant wird die urige Tenne, eine gemütliche Stube, genutzt. In den unterschiedlich großen Ferienwohnungen
verbindet sich das moderne Design der Anlage mit mediterranem Lebensgefühl und lokaler Tradition.
Alle Ferienwohnungen im Alpenglühn sind mit vollwertig ausgestatteten Küchen versehen, so dass der Urlauber nach Belieben selbst den Kochlöffel schwingen
kann. Wer sich lieber verwöhnen lässt, bucht ein Frühstück in sechs abwechslungsreichen Varianten, Brotzeit
oder auch ein Drei-Gänge-Abendmenü am Vortag. Im
heimeligen Hüttenambiente, der mit Flammholz ausgekleideten Stube in der Tenne, schmeckt es gleich nochmal so gut. Als Hausherr lässt es sich Peter Juhre nicht
nehmen, seine Gäste mit einem selbstzubereiteten Fondue, Essen auf heißem Stein oder Raclette zu überraschen. In lauen Sommernächten kann auf der großen
Außenterrasse gespeist werden. Dann serviert Peter
Juhre zudem Drinks an der Außenbar und bereitet leckere Steaks am Grill zu. Wer das Besondere sucht, lässt
sich morgens zur Alm eines Freundes im Jennergebiet
bringen, um dort Sommer wie Winter ein uriges Hüttenfrühstück mit Panoramablick zu genießen.
Mit hausg’macht können Sie zwei Übernachtungen
FERIENPARADIES ALPENGLÜHN
inkl. Frühstück im Ferienparadies Alpenglühn gewinWiesenweg 4 . 83471 Berchtesgaden
nen (ohne Anreise). Schreiben Sie uns dazu einfach
Telefon (08652) 655 74 72 . [email protected]
www.alpengluehn.de
bis zum 31. Mai 2014 eine Postkarte (Hofbräukeller,
Innere Wiener Straße 19, 81667 München) oder an:
[email protected] und der Antwort auf die Frage: Wo befindet sich das Ferienparadies Alpenglühn?
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Teilnahme nur für
Absender aus dem Postleitzahlengebiet „8“.
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„FREUNDE HAIDHAUSENS“
MILDER WINTER
Licht und Schatten
Tageswerte nicht nur deutlich über dem Gefrierpunkt, sondern sogar
frühlingshaft bis zu 20 Grad – so präsentierte sich der Winter 2013/14
in München bis Ende Februar. Nicht gut für die Wintersportler und Allergiker,
prima für Cabrio-Fahrer und Sonnenanbeter. Wie sich der milde Winter konkret auswirkt?
Grober Boden erschwert das Wachstum
Für Sommerungen wie Mais, Kartoffeln oder Zuckerrüben könnte der fehlende Frost zum Problem werden.
Denn: Normalerweise sprengt der Frost die Erdklumpen und sorgt dadurch für einen feinkrümeligen Boden, in
dem die Saat gut aufgeht und wachsen kann. Der nicht durchgefrorene
Boden erschwert den Wurzeln das Wachstum.
Mücken haben es schwer
Anders als vermutet, folgt auf einen milden Winter keine Mückenplage. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn
Insekten überwintern bei frostigen Temperaturen überwiegend gut geschützt und die Kälte kann ihnen wenig
anhaben. Die Eier der Insekten bekommen aber Probleme, wenn eine zu milde Witterung vorherrscht, denn
dann kommt es vermehrt zu Schimmelpilzbefall und die Tiere sterben noch bevor sie geschlüpft sind.
Aber: Für die Zecken ist der milde Winter optimal, schon bei Temperaturen von sechs bis acht Grad werden
die kleinen Blutsauger aktiv. Das muss aber nicht zwangsläufig zu einer Zeckenplage führen.
Allergiker haben früher Probleme
Pollen von Bäumen, die neben Gräsern als Hauptauslöser für Allergien gelten, sind
heuer bereits seit Ende Januar auf Wanderschaft.
Rund um
den Wiener Platz
Der heutige Wiener Platz wurde 1856, also zwei Jahre nach der Eingemeindung Haidhausens nach München, offiziell „Am Platz“ genannt; vorher war
er im Volksmund nur das „Platzl“ (vgl. Innenstadt beim Hofbräuhaus). – Die
„Äußere Wiener Straße“, die „Am Platz“ begann und seit 1856 offiziell so bezeichnet wurde, hatte man davor unterschiedlich genannt, z. B. „Straße nach
Wien“ oder „Straße nach Mühldorf“. Amtliche Straßennamen erhielt Haidhausen flächendeckend erst 1856. Vorher hatte die Gemeinde Haidhausen durchlaufende Hausnummern bis 490½, aber auch einige Namen für bedeutende
Straßen, z. B. Kirchenstraße, Schlossallee (für die spätere Preysingstraße).
Als 1905 der „Max-Weber-Platz“ seinen Namen erhielt, begann die „Äußere
Wiener Straße“ immer noch am Wiener Platz, also an der alten Burgfriedensgrenze zwischen dem Gasteig und Haidhausen. Erst mit der Überbauung des
ehemaligen Brauereigeländes auf dem Gasteig mit stattlichen Mietshäusern
um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde aus der „Wiener Straße“
die „Innere Wiener Straße“. Erst seit 1956 wird diese Straßenbezeichnung bis
zum Max-Weber-Platz weitergeführt. Aus der einstigen „Äußeren Wiener Straße“, die ihren Anfang auf Haidhauser Gebiet, also am Wiener Platz, genommen hatte, wurde ab 1956 die „Einsteinstraße“, gleichzeitig aus der „Äußeren
Maximilianstraße“ die heutige „ Max-Planck-Straße“.
Das Maximilianeum
Hoffen auf eine zweite Brut
Der Landesbund für Vogelschutz hofft wegen der milden Temperaturen auf eine zweite Brut. Die ersten
Spechte haben bereits Anfang Januar mit dem Trommeln begonnen und ihr Revier abgesteckt, um später
Weibchen anzulocken. Auch der Eisvogel profitiert vom milden Winter, bei kalten
Temperaturen wird ihr Bestand dezimiert.
3 Grad lag die Temperaturabweichung im Februar über dem langjährigen Mittelwert.
70 Prozent ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass nach
einem milden Winter ein warmer Sommer folgt.
2,3
Millionen Euro hat sich die Stadt München beim Winterdienst
im Vergleich zum Vorjahr gespart. (Stand: Ende Januar 2014)
Zwei Bauwerke dominieren nahe dem Wiener Platz: Das Maximilianeum des
Gärtner-Schülers und Stararchitekten von König Max II., nämlich Friedrich
Bürklein, (Grundsteinlegung 1857, Fertigstellung 1874) sowie die neugotische Pfarrkirche St. Johann Baptist von Mathias Berger (Grundsteinlegung
1852, Schlüsselübergabe 1874). Die Maximilianstraße sollte nach M. Bergers
Planungsunterlagen von 1851 in schnurgerader Linie, vom Max-Joseph-Platz
und der Residenz ausgehend, die Kreppe und den Wiener Platz durchschneiden und auf der Linie der Chorherrstraße die neue Pfarrkirche am Johannisplatz erreichen. Man entschied sich aber dann doch für eine andere Trasse, bei
der das Maximilianeum als Point de Vue ausersehen war … zum Glück. Denn
sonst gäbe es heute keine Kreppe mehr mit den drei malerischen, denkmalgeschützten, etwa 200 Jahre alten Herbergsanwesen.
Unser Tipp: Führungen mit Johann Baier.
Aktuelle und ausführliche Infos unter:
www.freunde-haidhausens.de
4,6 Prozent aller in München zugelassenen Fahrzeuge sind Cabrios. Damit darf sich
die Isarmetropole als Cabrio-Hauptstadt Deutschlands bezeichnen.
WICHTIG
22.10.14
Für Gruppen sind gesonderte Führungen möglich.
Kontakt über Johann Baier:
Telefon (089) 480 20 61
Telefax (089) 189 223 50
E-Mail: [email protected]
hausg‘macht
VORMERKEN
22.10.14
HOFBRÄU MÜNCHEN
WEITER AUF EXPANSIONSKURS
STAMMTISCH
„EIN FIXER PUNKT“
Fast vollzählig: Der Securenta-Stammtisch. Rechts im Bild: Georg Lohmeier.
Leitwölfe leben die „Werte“ ihrer Gattung in ihren Rudeln vor. Sie sind loyal,
fürsorglich und verantwortungsbewusst. Sie kommunizieren sehr klar, besonders in
Konfliktsituationen. Und wenn der Konflikt gelöst wurde, ist der Fall auch wirklich
erledigt. Georg Lohmeier, Jahrgang 1946, war einst so ein Leitwolf – von 1985
für 15 Jahre als Vorstand der Privatbank Partin, die im September 1999 mit der
Securenta verschmolzen ist. Securenta hat – drücken wir es vorsichtig aus – längst
ein unrühmliches Ende genommen, doch damit hat Georg Lohmeier nichts zu tun
und so trifft sich der harte Kern der einstigen Truppe samt Ehepartner heute noch.
Jeden ersten Donnerstag, seit 2003 im Hofbräukeller.
„Der wunderschöne Biergarten war natürlich auch
ein schlagendes Argument.“ Denn davor hat man sich
– nach der ersten Entlassungswelle 1999 – vier Jahre
lang in einer Gaststätte in der Nähe des Arbeitsamts
getroffen.
Als das Staatliche Hofbräuhaus 1988 von der alten Sudstätte in der Inneren Wiener Straße in die
Hofbräu-Allee in München Riem umzog, war der damals 80 Millionen DM teure Neubau eine der
modernsten Brauereien Europas. Ursprünglich auf eine Kapazität von 200.000 Hektolitern ausgerichtet, musste die Brauerei sehr bald
und dann immer wieder erweitert
werden. Denn die bayerische Staatsbrauerei Hofbräu München ist ein
erfolgreiches Vorzeigemodell. Trotz
des seit Jahren rückläufigen Biermarktes in Deutschland ist die Brauerei in
den letzten 25 Jahren kontinuierlich
gewachsen.
Mit dem Spatenstich im Juni 2013 hat
ein Großbauprojekt in der Hofbräuallee 1 begonnen – Hofbräu München
investiert 8,7 Millionen Euro in die
Erweiterung der Logistik, denn die
Kapazitätsgrenze ist erreicht.
In einer gut einjährigen Bauphase wird die LKW Be- und Entladung von der Ladehalle in den Außenbereich verlegt. Dafür installierte die Brauerei ein freitragendes Außendach mit einer Fläche
von fast 800 Quadratmetern und baute ein überdachtes Leergutlager vor der Ladestraße, um die
bisherige Ladestraße als zukünftige Lagerfläche zu nutzen. Das Sprinklerbecken mit einer Länge von
etwa 70 Metern und einer Breite von 10 Metern wurde bereits vollständig ausgehoben, dieses soll
1,5 Millionen Liter Wasser für die neue Sprinklerzentrale bereithalten. Die Logistikabteilung konnte
bereits ihre neuen Räume beziehen.
Die Umfahrung zwischen Brauerei und Autobahn wird gerade gespurt, dort entsteht eine neue Ausfahrt. Die kompletten Umbaumaßnahmen werden aller Voraussicht nach im Herbst 2014 beendet
sein.
Weitere Informationen: www.hofbraeu-muenchen.de
SCHULTERBLICK
UNSER AMIN FUCHS (WARENANNAHME)
„JEDER VERSTEHT SICH,
WIR SIND EINE GROSSE FAMILIE“
Insgesamt rund 20 Mitglieder aller Altersgruppen hat
der Securenta-Stammtisch, der eigentlich mittlerweile nach der Organisatorin,
Andrea Steffes, benannt ist. Alle wohnen sie irgendwo zwischen Starnberg und
Velden. Doch alle kommen sie immer wieder gerne in den Hofbräukeller – auch
um sich mit ihrem ehemaligen Chef zu treffen. Das ist ungewöhnlich, doch Georg
Lohmeier, der längst als selbstständiger Immobilienberater tätig ist, hat dafür eine
Erklärung: „Ich war zwar sicher streng, aber für mich war immer ein fairer Umgang
und eine gute Bezahlung der Mitarbeiter wichtig. Deshalb haben wir damals mit
relativ wenig Personal viel bewegen können.“ Allesamt hätten sie damals einen
richtig guten Job gemacht, daher seien sie auch alle nach der Abwicklung der Bank
sofort in anderen Unternehmen untergekommen.
Über was man beim Stammtisch so spricht, wollen wir wissen. „Über Urlaub,
SEPA und die Bankenkrise“, bekommen wir zur Antwort. „Das gibt viel her.“ Nur
in einem Punkt ist man gnadenlos und so wird das Bankgeheimnis natürlich auch
weiterhin gewahrt, oder wie es intern heißt: „Geschäft ist Geschäft und Schnaps
ist Schnaps.“
Die Familie Steinberg bedankt sich an dieser Stelle beim Stammtisch
„Securenta“ für die langjährige Treue und wünscht auch weiterhin viel
Vergnügen im Hofbräukeller.
Text/Foto: Markus Bistrick
„Das Land war nichts für mich“, sagt Amin Fuchs über seine ehemalige Heimat, den Nordirak.
1997 war der heute 42-Jährige alleine nach München gekommen, als Kriegsflüchtling. „Hauptsache weg, ich wollte einfach nur das Chaos und die täglichen Schießereien hinter mir lassen.“
München ist längst seine Heimat geworden, hier lebt er mit seiner Frau und hier möchte er
nicht mehr weg. Jedesmal, wenn Amin den Nordirak besucht, hat er bereits nach wenigen Tagen Heimweh und sehnt sich nach geordneten Verhältnissen – auch wenn sich im Irak natürlich
längst einiges verändert hat.
Seit 2009 ist Amin Fuchs für die Warenannahme im Hofbräukeller verantwortlich. Er nimmt die
Ware an, kontrolliert den Inhalt. „Das macht mir großen Spaß, weil ich mit vielen Menschen
Kontakt habe und das ganze Team wirklich super ist. Ich vertrete und unterstütze aber auch den
Hausmeister, wenn Hilfe gefragt ist.“ Zuvor hatte Amin, der in seiner Freizeit leidenschaftlich
an Autos herumschraubt, bei einer Reinigungsfirma gearbeitet, die ebenfalls für den Hofbräukeller zuständig war. Dann wurde die Stelle in der Warenannahme frei und er habe ohne einen
Moment zu zögern zugesagt.
Wir, die Familie Steinberg, bedanken uns ganz herzlich bei Amin Fuchs für die Unterstützung und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahre.
hausg‘macht
Unsere Top 5 im
Fotos: Fotolia
Frühling!
Biergarten
Spargel
Hofbräu Maibock
Einer der schönsten Biergärten
Münchens mitten in Haidhausen
Ende April bis 24. Juni –
Spargelsaison im Hofbräukeller
Malzaromatisch, vollmundig –
unser exklusives Starkbier
Vor über 200 Jahren erließ Bayerns
König eine Biergarten-Verordnung: Bier
ausschenken erlaubt, Speisen anbieten verboten. Bis heute
ist daher in echten Biergärten das Mitbringen und der
Verzehr der eigenen Brotzeit gestattet.
Münchner Gastlichkeit und bayerische Biertradition
vereinen sich im Hofbräukeller am Wiener Platz. Seit
mehr als hundert Jahren treffen sich hier Münchner und
Gäste aus aller Welt zu dem berühmten, süffigen HofbräuBier sowie zu herzhaften und günstigen Schmankerln.
An warmen Sommerabenden öffnet auch die Sausalitos
Sommerbar ihre Pforten und serviert die neusten Cocktails
– das ist in dieser Form in München einzigartig.
Das „nördliche Tor“ zur Hallertau, die
Stadt Abensberg, steht wie kein anderer
Name unter Spargel-Genießern als Synonym für
Delikatesse. Weil der sogenannte Sandgürtel rund um die
Aventinusstadt optimale Boden- und Klimabedingungen
bietet. Hier, am Fuße des Kapellenberges, ackert auch
Familie Waltl seit mehr als 45 Jahren. Sie gehört mit
ihrem Waltl-Hof der Erzeugergemeinschaft „Abensberger
Qualitätsspargel“ an. Die setzt auf Qualität und hat
entsprechende Richtlinien für den Anbau und Vermarktung
als Voraussetzung. Von Ende April bis zum 24. Juni können
Sie täglich frischen Spargel vom Waltl-Hof im Hofbräukeller
genießen.
Der 1614 erstmalig gebraute Hofbräu Maibock
ist das älteste Bockbier Münchens. Seitdem
wird die Starkbierspezialität jedes Jahr im
Frühling frisch gebraut. Rechtzeitig zum
Wonnemonat Mai wird der Hofbräu Maibock
dann in der letzten Aprilwoche traditionell als
gesellschaftliches Ereignis angezapft.
Der untergärige Hofbräu Maibock mit einem Alkoholgehalt
von 7,2% Vol. ist bernsteinfarben mit einem cremigen,
rohweißen Schaum und einem barocken, leicht estrigen
Malzaroma im Bukett. Sein Geschmack ist sehr vollmundig,
malzaromatisch und mit einem samtig-weichen und
hopfigen Ausklang. Ein Höhepunkt des Bierjahres!
Eisbärenbaby
Abenteuer Natur bei einem zauberhaften
Besuch im Tierpark Hellabrunn
Noch etwas wackelig und tapsig, aber trotz allem recht
zielstrebig bewegt sich ein Baby von Eisbärenmama
Giovanna im Tierpark Hellabrunn durch die Wurfhöhle:
Und das Ziel ist – wen wundert´s – die Milchbar. Dass die
beiden Geschwisterchen, die mittlerweile zwei Monate alt
und etwa 3,5 Kilo schwer sind, täglich mobiler werden,
war bereits an ihren Kletter- und Turnversuchen zu sehen.
Dabei half ihnen noch das Fell der Mutter, in das sie sich
dank der bereits ausgeprägten Krallen gut hineinklammern
konnten. Weitere Infos: www.tierpark-hellabrunn.de
Bärlauch
Duftet intensiv, schmeckt scharf
und zugleich herrlich frisch
Sind Sie schon mal im Frühjahr im Wald spazieren
gegangen und haben sich über einen knoblauchartigen
Geruch gewundert? Der Geruch kommt vom weiß
blühenden Bärlauch. Er ist nur begrenzt verfügbar –
ab Anfang März bis Ende Mai hat er Saison. Erleben
Sie den neuen Star unter den Kräutern während der
Bärlauchwoche (19.5. - 25.5) im Hofbräukeller. Sie
werden begeistert sein. Versprochen.
HIER
DARFST DU
AUSMALEN
hausg‘macht
BITTE VORMERKEN
Am 22. Oktober 2014 präsentiert die Stiftung „´s Münchner Herz“ zum
zweiten Mal die Benefiz-Veranstaltung „Stars im Prinze“. ww.stars-im-prinze.de
re
Unse
TERMINE
März bis
Juni 2014
STATT BLUMEN
Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter. Der Muttertag hat seinen Ursprung
in der Frauenbewegung in England und Amerika. Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt Anna Jarvis.
Sie hatte, in Philadelphia am 9. Mai 1907, an einem zweiten Sonntag im Mai,
(zum 2. Todestag ihrer eigenen Mutter) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter
zum Ausdruck bringen wollen und vor der Kirche diese an andere Mütter ausgeteilt.
Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kirche den Müttern
erstmals eine Andacht gewidmet. Wie dem auch sei: Am 11. Mai feiern
wir heuer Muttertag und wie wär’s statt dem obligatorischen Blumenstrauß
mal mit einem stilvollen Essen im Hofbräukeller?
Osterbrunch
immer aktuell informiert:
ww.hofbraeukeller.de
An Ostern geht es im Hofbräukeller um mehr als bloß ums Frühstück.
Unser Festtagsbrunch am 20. April bietet Ihnen ein kleines Event
ganz nach Ihrem Geschmack – ob zu Zweit oder im großen Familienoder Freundeskreis. Denn was gibt es Schöneres, als sich nach dem
Ausschlafen an eine opulent gedeckte Tafel zu setzen? Wenn es nach
frischen Croissants duftet, nach leckerem Rührei oder dampfenden
Bratkartoffeln mit Speck. Und für die Kinder veranstalten wir sowohl
am Ostersonntag wie am Ostermontag wieder unser beliebtes Ostereiersuchen. Entweder drinnen oder bei schönem Wetter in unserem
Biergarten.
Ihren Urlaub vom Alltag sollten Sie allerdings rechtzeitig buchen –
unter (089) 45 99 25 0 oder www.hofbraeukeller.de
PUBLIC
VIEWING
Fußball-WM im Hofbräukeller
vom 12. Juni bis 13. Juli
vom 19. bis 25. Mai
Frühlingserwachen
Unser diesjähriges „Frühlingserwachen“ findet vom 5. bis 9. Mai statt. Auch dieses Jahr erwacht bei uns der
Frühling wieder mit sensationellen Angeboten zum Biergarten-Start. Sowohl im Lokal, im bedienten Bereich
des Biergartens als auch in der Selbstbedienung können Sie unser Angebot genießen.
Coca-Cola, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola ist koffeinhaltig.
Wer die Live-Atmosphäre der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 erleben
will, muss nicht nach Brasilien reisen. Vom 12. Juni bis zum 13.
Juli wird der Hofbräukeller zum Epizentrum aller Fanfeste. Abhängig
vom Wetter zeigen wir alle frei empfangbaren Spiele entweder im
Biergarten oder in unserem Festsaal. Natürlich live und auf Großbildleinwand.
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