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SPECIAL Euregio Wirtschaftsschau Aachen – So bunt wie das Leben! Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Inhaltsverzeichnis Editorial Editorial Seite 3 Messeplan Seite 4/5 Die Euregio Wirtschaftsschau 2010 im Überblick Seite 6/7 Interview OB der Stadt Aachen, Marcel Philipp Seite 8/9 Nordic Walking Optik Fit and Fun Interview 10 Durchblick garantiert Seite 11 Fit durch Personal Training Seite 12 Gastronomie Internet Koschi, der Mutmacher Seite 16 Burgrestaurant Stolberg Seite 17 Suchmaschinenmarketing Seite18/19 Möbel IKEA Heerlen Seite20/21 Geschäftsführer der AGIT, Ulrich Schirowski Seite22/23 Medical Wellness Soundkissen Seite24/25 Techno World Online Zeitung lesen Seite26/27 Messe- und Eventmanagement IT-Dienstleistung Energie & Umwelt Management im Handwerk Euregio aktuell Charity Architektur mdcp Seite 28 Grau und Jeschke Seite 29 Priogo AG Seite 30 Team Steffen AG Seite 31 Parkett die schönste Form sich auf dem Boden der Natur zu bewegen. Visitenkarten Seite34/35 BVMU Bundesrepräsentanz Frank Niessen Seite36/37 Die Organisation Kinderlachen e. V. Seite 38 aci Würselen Seite 39 Die 24. Auflage der Euregio Wirtschaftsschau will Euregio aktuell nutzen, um die erste Printausgabe als Special zur Ausstellung auf dem Bendplatz herauszugeben. Eigentlich sind wir unseren Lesern seit Juli 2008 als tagesaktuelles Nachrichtenportal www.euregio-aktuell.eu bekannt. Ab 2010 möchten wir unser Leseangebot um drei bis vier Print-Spezialausgaben erweitern. In den Händen halten Sie nun die Erstausgabe. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen dieser Spezialausgabe und freuen uns darauf, Sie in der Zeit vom 26. Februar bis 7. März 2010 persönlich auf unserem Messestand Nr. 18 von Euregio aktuell in Halle 2 begrüßenzudürfen.DorterhaltenSieselbstverständlichauchalleInformationenzuunserem eigentlichen Medium, der Nachrichtenplattform www.euregio-aktuell.eu im Internet. Euregio aktuell bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen aus den Kreisen Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie auch aus Ostbelgien und Südlimburg eine optimale Plattform, um sich in der Öffentlichkeit einem breiten Publikum darzustellen. Darum begleiten wir auch in 2010 wieder verschiedene Messe in der Euregio als Medienpartner wie z. B. die Euregio Wirtschaftsschau, die Euregio Bauwelt und die Euregio Outdoor. Im letzten Jahr war Euregio aktuell unter anderem Medienpartner der Dürener Baumesse und der neuen Jobmesse „Perspektive jetzt“ in Erkelenz. Herzlichst Ihr Hartmut Hermanns Herausgeber und Chefredakteur Euregio aktuell Unser Spezialheft zur Euregio Wirtschaftsschau bietet Ihnen eine ausgewogene Mischung aus interessanten Interviews mit renommierten Persönlichkeiten wie z. B. Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp, informativen Fachartikeln und lesenswerten Unternehmensreportagen. Die regionale Tageszeitung im Internet Seite32/33 Bezugsquellenverzeichnis Interview Ihr Meisterbetrieb mit über 25 Jahren Erfahrung! Städteregionsrat Helmut Etschenberg Seite14/15 Motivation Interview Spaß mit Nordic Spass Seite Euregio Wirtschaftsschau – Treffpunkt für Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucher mitten in der Kaiserstadt Aachen Das Euregio aktuell-Special ist damit genauso bunt und vielfältig wie die Euregio Wirtschaftsschau selbst. Natürlich erfahren Sie gleich auf den ersten Seiten in unserer Euregio-Messeübersicht und in unserem großen, informativen Artikel über die Messe selbst alle wissenswerten Details und können somit unsere Printausgabe auch als Messeführer nutzen, wenn Sie möchten. Hartmut Hermanns, Herausgeber und Chefredakteur Euregio aktuell Dieses Spezial-Heft können Sie auch als PDF-Version online lesen: www.euregio-aktuell.eu Impressum Herausgeber: Euregio aktuell – Das Nachrichtenportal für die Euregio Maas/Rhein c/o: VI-Marketing Pfalzgrafenstr. 61, D-52072 Aachen Telefon +49 (241) 936 787 15 Fax +49 (241) 936 787 16 Mail [email protected] Web www.euregio-aktuell.eu Chefredakteur und V. i. S. d. P.: Hartmut Hermanns, Diplom Kaufmann (FH) Gerichtsstand Amtsgericht Aachen USt.Id.Nr. DE254220634 Redaktion Hartmut Hermanns, Ute Zimmer Anzeigen Hartmut Hermanns Layout/Gestaltung reuter & wöstheinrich GbR | medienproduktion www.carl-bertelsmann-str.de 2 www.richtarsky-parkett.de 3 Special Wirtschaftsschau Aachen Fit & Fun Erlebnishalle mit tollem Mitmach- und Aktionsprogramm für die ganze Familie auf über 1.000 m2. sportliche Aktivitäten; Unterhaltung und Action. Special Wirtschaftsschau Aachen Mode, Schönheit & Wellness Kosmetische Verschönerungen; gesundheitliche Vorsorge; modische Accessoires und Bekleidung; „Beauty“ und „Wellness“ ; Pelz- oder ausgefallene Lederbekleidung; Damen- und Herrenmode; extravagante Schmuckstücke; hochwertige Kosmetikartikel. Haushalt und Küche Pfannen, Töpfe, Staubsauger, Pflege- und Reinigungsprodukte, Dampfsauger und vieles andere mehr. Schöner Wohnen Ledercouch, Küchen ; trendigen Wohnaccessoires; Badeinrichtung; Möbelmaßanfertigungen; Bodenbeläge; Heimsaunen; Wasserbetten; Rattanmöbel etc. Informationsforum Beratung und Information; Dienstleistungsunternehmen; öffentliche Einrichtungen der Region, wie z. B.: Energiedienstleister, Zeitungsverlage, Versicherer, regionale Verkehrsbetriebe. ÜBRIGENS: In dieser Halle finden Sie Ihr Online-Nachrichtenportal Euregio aktuell auf Messestand Nr. 18. Besuchen Sie uns, sprechen Sie mit uns über alles Mögliche und machen Sie mit bei unserem tollen Gewinnspiel. Wein und Delikatessen Wein; Prosecco oder zarter Schinken zum frischen Bauernbrot; exotische Gewürze; Bierknacker von der bayerischen Alm – eine Riesenbandbreite an Leckereien. Freigelände Gartenarchitekten, Baumschulen, Kamintechniker, Überdachungsprofis; Gastronomieanbieter; alles rund um Garten und Balkon. Eingangsbereich / Haupteingang Infos zu Highlights und Rahmenprogramm; Geldautomat; Fundbüro; Münztelefon; Reise durch die Euregio . Euregio live Vielfältiges Bühnen- und Showprogramm; Modenschau; Akrobatik; Showtänze und Fitness-Shows; Gesangs- und Comedyacts; Abendveranstaltungen und Parties. Nebeneingang Besucherkasse 2 Freizeit und Touristik Reiseanbieter für Nah- und Fern reisen, Flug- und Autoreisen, Familien- und Erlebnisreisen sowie Wellness- und Kurreisen; Urlaubs regionen und Hotels . Kinderland Spieleparadies für die kleinsten Besucher auf mehr als 320 Quadratmetern. 4 Haus und Garten Bauen, umbauen, renovieren; Blumenauswahl für Balkon- und Gartensaison; Klinker, Rolltore, Speicherkachelöfen, Türen, Fenster, Treppen, Heizsysteme, Mauertrockenlegung, Dachbeschichtung, Gartenhäuser etc. 5 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Die Euregio Wirtschaftsschau 2010 im Überblick Kinderland (Halle 14) Alle Infos zur Messe Die 24. EUREGIO Wirtschaftsschau in Aachen - so bunt wie das Leben Zum 24. Mal findet sie bereits auf dem Bendplatz in Aachen statt – die EUREGIO Wirtschaftsschau mit ihren schön dekorierten Verkaufs- und Informationshallen sowie ihrem sensationellen Showund Bühnenprogramm. Rund 220.000 Besucher finden jedes Jahr während der zehn Messetage auf mittlerweile 24.000 m2 Ausstellungsfläche das pure Event-, Einkaufsund Informationsvergnügen. Das Showprogramm Neben den mehrmals täglich stattfindenden außergewöhnlichen Modenschauen gibt es natürlich auch noch ein sensationelles Showprogramm, den seit vielen Jahren beliebten Modelcontest und eine Talentshow, bei der junge Künstler ihr Können unter Beweis stellen werden. Eingangsbereich/Haupteingang (Halle 1) Messebesucher, die einen bestimmten Aussteller suchen, ein bestimmtes Produkt oder sich über die diesjährigen Highlights und das Rahmen-programm informieren wollen, sind direkt in Halle 1 bestens aufgehoben. Hier befindet sich die Besucherinformation sowie das Fundbüro. Ein Geldautomat und ein Münztelefon stehen dort selbstverständlich auch zur Verfügung. Darüber hinaus laden in dieser Halle die StädteRegion Aachen und die EuRegionale 2008 mit ihren zahlreichen Partnern zu einer spannenden Reise durch die Region ein. Informationsforum (Halle 2) Besucher fragen - Aussteller antworten! In der zweiten Ausstellungshalle wird Beratung und Information ganz groß geschrieben. Bekannte Dienstleistungsunternehmen und öffentliche Einrichtungen der Region, wie z. B. Energiedienstleister, Zeitungsverlage, Versicherer, regionale Verkehrsbetriebe und viele weitere Aussteller gehören zum vielfältigen Ausstellungsangebot dieser Halle. Übrigens: In dieser Halle finden Sie auf Stand Nr. 18 auch unser Nachrichtenportal Euregio aktuell. Freizeit und Touristik (Halle 3) Die Fragen: „Was unternehmen wir am Wochenende?“ oder „Wo verbringen wir unseren nächsten Urlaub?“ lassen sich in Halle 3 ganz schnell und einfach klären. Reiseanbieter für Nah- und Fernreisen, Flug- und 6 Autoreisen, Familien- und Erlebnisreisen sowie Wellness- und Kurreisen stehen den Messebesuchern hier mit Insider- und Hintergrundwissen zur Verfügung. Auch ganze Urlaubsregionen und einzelne Hotels stellen ihre Vielseitigkeit und Attraktivität zur Schau. Interessierte können sich inspirieren und überraschen lassen, was ihre Heimat so alles zu bieten hat - denn direkt vor der Haustür lassen sich Tages- und Erlebnisfahrten unternehmen, von denen die meisten Menschen bislang noch gar nichts wussten. Haus und Garten (Halle 4, 5, 6, 7) Menschen aus der Euregio, die bauen, umbauen bzw. renovieren wollen oder die richtige Blumenauswahl für die kommende Balkon- und Gartensaison suchen, können sich durch die vielfältigen Möglichkeiten und die innovativen Produkte in gleich vier verschiedenen Hallen inspirieren lassen. Dort können sie die Gelegenheit nutzen und sich bei geschultem Fachpersonal direkt vor Ort informieren, die viele Tipps und Hinweise bereithalten. Wo sonst hat man schon die Möglichkeit, so viele fachmännische Meinungen einzuholen und aus einer breiten Palette an unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen auszuwählen? Das Angebot ist riesengroß: Klinker, Rolltore, Speicherkachelöfen, Türen, Fenster, Treppen, Heiz systeme, Mauertrockenlegung, Dachbeschichtung, Gartenhäuser und viele weitere Produkte werden von den zahlreichen Ausstellen bereit gehalten. Häuslebauer, Heimwerker, Gartenliebhaber und auch die, die es noch werden wollen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Mode, Schönheit und Wellness (Halle 8, 9) Wer sich für kosmetische Verschönerungen, gesundheitliche Vorsorge oder modische Accessoires und Bekleidung interessiert, kommt an den Hallen 8 und 9 garantiert nicht vorbei. Messebesucher profitieren von der Produktvielfalt dieser Ausstellungshallen und können sich Produkte sichern, die es meist nicht im Geschäft zu kaufen gibt. Kompetente Ansprechpartner in Sachen „Beauty“ und „Wellness“ stehen Interessierten hier mit Rat und Tat zur Seite und beantworten typ- und farbgerecht all Ihre Fragen. Ob exklusive Pelz- oder ausgefallene Lederbekleidung, schicke Damen- und Herrenmode, extravagante Schmuckstücke, hochwertige Kosmetikartikel und jetzt auch ganz neu: Wellness- und Gesundheitsprodukte - alles kein Problem - das und noch vieles mehr finden die Messebesucher in diesen beiden Ausstellungshallen. Nebeneingang/Besucherkasse 2 (Halle 10) Über den Nebeneingang und die Besucherkasse 2 in Halle 10 kann man ebenso auf das Messegelände gelangen, wenn es am Haupteingang mal zu voll ist. Euregio Live (Halle 11) Es gibt Fans der EUREGIO-Wirtschaftsschau, die kommen ganz speziell wegen des Bühnen- und Showprogramms auf die Veranstaltung. Verständ lich, denn das ist ja auch jedes Jahr sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Besonders die Modenschauen sind immer wieder absolute Publikumsmagneten - Tipps und Trends für das bevorstehende Frühjahr sowie traumhafte Dessous für sie und ihn sind auch auf der kommenden EUREGIO-Wirtschaftsschau 2010 wieder mehrmals täglich zu bewundern. Messebesucher können in der Event-Halle 11 bei leckeren Köstlichkeiten u. a. atemberaubende Akrobatik, temperamentvolle Showtänze und Fitness-Shows, heiße Gesangsacts und spritzige Comedyacts bewundern. Fans von Abendveranstaltungen und Parties sollten ruhig auch einmal am Abend auf dem Bendplatz vorbeischauen. Das aktuelle Bühnenprogramm sowie die Termine der Abendveranstaltungen sind unter der Rubrik Rahmenprogramm abrufbar. Wein und Delikatessen (Halle 12, 13) Einen feinen Käse zum guten Glas Wein, einen prickelnden Prosecco oder einen zarten Schinken zum frischen Bauernbrot können die Messe besucher im Messebereich Wein und Delikatessen in Halle 12 genießen. Gewürze aus dem fernen Orient oder den Bierknacker von der bayerischen Alm, die ganze kulinarische Vielfalt lässt sich hier probieren. Freunde lukullischer Genüsse können sich von einer Vielzahl an Leckereien verführen lassen. Weinproben direkt vor Ort und der Kauf eines Vorrates für den heimischen Kühlschrank zu unschlagbaren Messepreisen sind bequem möglich. Das Kinderland bietet auf mehr als 320 Quadratmetern ein Spieleparadies für die kleinsten Besucher der EUREGIO Wirtschaftsschau. Das „Kinderland“ befindet sich in diesem Jahr wieder in der Halle 14 und Abwechslung ist garantiert. Speziell für Kindergärten: Auch im Jahr 2010 sind wieder alle Kinder herzlich eingeladen, die EUREGIO Wirtschaftsschau mit Ihrer Kindergartengruppe, in der Zeit von Mo.-Fr. zwischen 10 und 16 Uhr, nach vorheriger Anmeldung kostenlos zu besuchen. Es wird darum gebeten, eine Email oder ein Fax mit Wunschterminen, der Gruppengröße und einer Rückrufnummer zu senden. Fit und Fun (Halle 15) In dieser Halle erwartet die Besucher auf über 1.000 m2 ein Erlebniscampus mit tollem Mitmachund Aktionsprogramm für die ganze Familie. Hier kann man den Profis über die Schulter schauen und aktiv am Hallengeschehen teilnehmen. Ob man nun selber sportlich aktiv werden möchte oder lieber anderen dabei zuschauen will – Unterhaltung und Action werden hier jedenfalls ganz groß geschrieben. Vielleicht entdeckt der ein oder andere ja auch hier eine Sportart oder ein Hobby, welches das Leben in Zukunft bereichern wird. Die Messebesucher sollten dies selber austesten und einfach mal das tun, was sie sich schon immer vorgenommen haben. Haushalt und Küche (Halle 16, 17) Messebesucher, die beispielsweise noch nicht die Vorzüge einer multifunktionalen Küchenmaschine mit mindestens 1000 und einer Funktion getestet haben, kommen in den Hallen 16 und 17 auf ihre Kosten. Bei einem Streifzug durch diesen Ausstellungsbereich sollte man genauer hinsehen, denn hier gibt es Produkte, die es in dieser Vielfalt nur auf der EUREGIO Wirtschaftsschau gibt: Pfannen, Töpfe, Staubsauger, Pflege- und Reinigungs produkte, Dampfsauger und vieles andere mehr, was das manchmal leidige Thema rund um Haushalt und Küche erleichtern kann. Interessierte können den Profis zuschauen und sich vor Ort von der hohen Qualität der angebotenen Produkte überzeugen. Schöner Wohnen (Halle 18) Wie wär´s mit einer neuen Ledercouch, einer traumhaften Küche oder trendigen Wohnaccessoires? Auswahl gibt es hier ohne Ende: Ob eine dekorative Badeinrichtung oder eine Möbelmaßanfertigung für das Wohnzimmer. Schicke Bodenbeläge und Heimsaunen gehören genauso zu den Ausstellungsthemen wie Wasserbetten oder Rattanmöbel. Gerade hier lassen sich oft gute Schnäppchen machen, denn Ausstellungstücke werden oft zu unschlagbar günstigen Preisen angeboten. Freigelände (Block 1, Block 2) Kurze Verschnaufpause an der frischen Luft? EUREGIO Wirtschaftsschau heißt auch immer wieder Frühlingsstart. Im Freigelände erwarten die Messebesucher zahlreiche Aussteller aus den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen: Gartenarchitekten, Baumschulen, Kamintechniker, Überdachungsprofis und auch zwei leistungsfähige Gastronomieanbieter für den kleinen Hunger zwischendurch. Unter anderem können beeindruckende Skulpturen und kunstvoll angelegte Gärten bewundert werden, die den Betrachter in eine Welt der Pflanzen und des Außergewöhnlichen entführen werden. Darüber hinaus kann man sich von den tollen Ideen rund um Garten und Balkon inspirieren lassen, denn die nächste Freiluftsaison steht vor der Tür. Die Mottotage innerhalb der Woche, mit ihrem auf die Zielgruppen abgestimmten Rahmenprogramm, haben einen reduzierten Eintrittspreis und auch der Happy Hour Preis ist interessant für diejenigen, die erst am späten Nachmittag zur EUREGIO Wirtschaftsschau kommen können. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10.00 bis 18.30 Uhr und Donnerstag bis 20.30 Uhr mit anschließender EUREGIO Party, auf der bei der Talentshow das „Supertalent der EUREGIO“ ermittelt wird. Mottotage Freitag, 26. Februar 2010 Tag der Aachener Montag, 1. März 2010 Tag der Frau / Tag der europäischen Nachbarn Dienstag, 2. März 2010 Tag des Mannes / Tag von Stadt & Kreis Aachen Mittwoch, 3. März 2010 Tag der Senioren Donnerstag, 4. März 2010 Tag der unter 40 jährigen / Tage von Stadt & Kreis Heinsberg und Stadt & Kreis Euskirchen Freitag, 5. März 2010 Tag der Familie / Tag der Eifelregion / Tag von Stadt & Kreis Düren Die Eintrittspreise sind bewusst moderat gehalten und stellen sich wie folgt dar: Regulär: 6 €, Ermäßigt: 4,50 €, Tagesmotto: 3,50 €, Happy Hour Ticket: 2 €, Kinder bis 5 Jahre frei, 6-12 Jahre: 2,50 € Sämtliche Informationen zur Veranstaltung sind unter www.euregio-wirtschaftsschau.de zu finden oder können per Telefon unter 02405-464516 abgerufen werden. Neue Messen der EUREGIO Wirtschaftsschau GmbH in 2010 EUREGIO Bauwelt 24. -26. September 2010 EUREGIO Outdoor 01. - 03. Oktober 2010 Wer ein Haus bauen, sein Zuhause sanieren, das Eigenheim energiesparender gestalten oder den vier Wänden einen neuen Anstrich geben will, ist auf der EUREGIO Bauwelt vom 24. bis 26. September 2010 genau richtig, denn auf dem ca. 8000 m2 großen Messegelände finden die Besucher in sechs Hallen und dem großzügigen Freigelände die umfangreichste Baumesse der Region. Hier können sich Interessenten bei fachkundigen Ausstellern über die neuesten und innovativsten Produkte von Wärmepumpen, Solartechnik, Pellet-Heizung bis hin zum Energiesparhaus informieren. Darüber hinaus kann man sich von den Ausstellern inspirieren lassen, wenn das Wohnumfeld z. B. mit exklusiven Möbeln komfortabler gestaltet werden soll, wenn man einen einzigartigen Garten gestalten, die Küche perfekt angepasst oder das Badezimmer neu gestaltet haben will. Mit einer zunehmenden Vielzahl an Naherholungsgebieten und Freizeitangeboten, der Liebe zum Pferdesport, der Nähe zum Meer, einem Sportflugplatz, ihren Naturparks und vielem mehr, ist die gesamte Euregio prädestiniert für erlebnis- und abwechslungsreiche Outdoor-(Freizeit)aktivitäten. Die neue Messe EUREGIO Outdoor, die die EUREGIO Wirtschaftsschau GmbH vom 1. bis 3. Oktober 2010 auf dem Aachener Bendplatz veranstaltet, ist der passende Rahmen, in welchem diese Bereiche und Möglichkeiten von nun an in übersichtlicher, transparenter und ansprechender Form und Athmosphäre den Messebesuchern offengelegt werden. Das umfangreiche Messeangebot rund um das Thema Outdooraktivitäten, bietet den Messebesuchern viele Anregungen für die Ideenfindung und Realisierung konkreter Bedürfnisse. Unternehmen bietet es die Möglichkeit, die bereits bestehenden Bedürfnisse der Messebesucher zu stillen und neue, vielleicht auch unbekannte Möglichkeiten zu offerieren. Weitere Informationen unter www.euregio-bauwelt.de Weitere Informationen unter www.euregio-outdoor.de 7 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Interview Interview Interview mit dem Oberbürgermeister der Stadt Aachen, Marcel Philipp die Kammern, die Agentur für Arbeit, die ARGE und die vielen Träger der Region auf ihrer Seite. Gemäß dem Motto „Stärken stärken“ gilt dabei unsere besondere Aufmerksamkeit den speziellen Aachener Standortvorteilen, zuallererst dem RWTH-Aachen-Campus. Herr Oberbürgermeister, wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Entwicklung in Aachen für das Jahr 2010? Haben wir die Krise schon hinter uns gelassen? Die Wirtschaftskrise hat Aachen nicht in dem Maße betroffen wie vor einem Jahr befürchtet. Für 2010 sind die Konjunkturprognosen zudem positiv. Auch viele Aachener Unternehmen sehen Licht am Ende des Tunnels. Abzuwarten bleibt aber, was passiert, wenn die Kurzarbeit endet. Außerdem müssen wir in diesem Jahr noch viele Negativentwicklungen der letzten beiden Krisenjahre verarbeiten. Neben Firmeninsolvenzen und -abwanderungen wirken sich die allgemeinen Einnahmeverluste bei der Gewerbesteuer erst mit einer gewissen Zeitverzögerung aus. Insgesamt sind wir aber dabei, die Krise zu überwinden. Wie wird sich aus Ihrer Sicht der Arbeitsmarkt in der Region entwickeln? Mit über 12.000 Arbeitslosen alleine in der Stadt und einem relativen Anteil von 11 Prozent liegen wir in Aachen nach wie vor über dem Landesdurchschnitt von knapp 9 Prozent. Die Ursachen sind zwar weitestgehend bekannt, jedoch nicht ohne weiteres abänderbar. Es war schlichtweg nicht zu schaffen, 8 in den letzten Jahrzehnten so viele zukunftsorientierte Arbeitsstellen zu schaffen, wie durch die Folgen des wirtschaftlichen Strukturwandels und der ökonomischen Globalisierung verloren gegangen sind. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und es im kommenden Jahr schaffen werden, uns den genannten negativen Einflussfaktoren entgegen zu stemmen und einen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Was wollen Sie seitens der Kommunalpolitik in Ihrer Amtszeit für Akzente setzen, um Aachen als Wirtschafts- und Unternehmensstandort noch attraktiver zu machen? „Wenn der Wasserspiegel steigt, geht es sowohl für große als auch für kleine Schiffe nach oben“, sagte einst der amerikanische Präsident Kennedy. Im Sinne dieser Logik ist ein solides Wirtschaftswachstum unser oberstes Ziel, da es die sicherste Basis für eine positive Entwicklung aller Unternehmen, ihrer Angestellten und unserer ganzen Stadt ist. Deshalb verfolgt die Stadt Aachen mit ihrer Wirtschaftsförderung das Ziel, Bestehendes zu pflegen und durch intensive Beratung und Betreuung Neuansiedlungen und Gründungen zu initiieren und weiß dabei alle regionalen Partner, Sehen Sie Aachens geografische Lage in der Euregio Maas/Rhein und im Dreiländereck eher als Chance oder ist es durch den Wettbewerb aus dem benachbarten Ausland schwieriger, sich als Wirtschaftsstandort zu behaupten? Historisch ist Aachen geprägt von einer nationalen Randlage, die sich auf die Wirtschaft nachteilig ausgewirkt hat (Sprache, Verkehrsanbindung, Grenzüberwindung, juristische Hindernisse, Mentalitätsunterschiede etc.). Perspektivisch haben wir jedoch die Möglichkeit, diese nationale Randlage zu einer europäischen Zentrallage zu entwickeln. Und vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wettbewerbs um Unternehmen, qualifizierte Arbeitskräfte, Einwohner und Touristen, fällt eine Entscheidung für diese Entwicklungsperspektive leicht. Denn in Zukunft wird es in diesem Wettbewerb nicht mehr um die Attraktivität einer einzelnen Stadt gehen, sondern um die einer ganzen Region. Schauen wir uns um, stellen wir fest, dass die benachbarten Regionen - sei es die Rhein-Ruhr Schiene oder die niederländische Randstad - zum Teil schon besser aufgestellt sind als wir. Um zwischen solchen Metropolregionen nicht aufgerieben zu werden, müssen wir uns gemeinsam als geeinte Region mit eigenem Charakter und eigenem Image aufstellen. Dann ist unsere geographische Lage eine Chance. Was spielt die Euregio-Wirtschaftsschau, die in diesem Jahr zum 24. Mal in Aachen stattfindet, für eine Rolle für unsere Stadt - auch unter Einbezug der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung? Wer sich als Verbraucher über interessante Produktneuentwicklungen und die Leistungsfähigkeit der überregionalen und örtlichen Wirtschaft orientieren will, erhält bei der traditionellen Euregio-Wirtschaftsschau beste Informationen. Der starke Leistungswille von Industrie, Handel und Gewerbe, aber auch aus wichtigen Verbänden und Institutionen unserer Stadt, muss gerade vor dem Hintergrund der aktuell noch schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung deutlich werden. Ich bin sicher, dass Aussteller und Besucher die Chancen nutzen werden, die die Euregio-Wirtschaftsschau bietet. Gibt es Faktoren, die Aachen für einen Messestandort prädestinieren? Glauben Sie, dass hier auch einmal größere Messen stattfinden können, z. B. in der Aachen-Domäne Maschinenbau? Aachen ist bereits ein renommierter Kongressstandort - und das nicht ohne Grund. In Aachen zu tagen, war schon bei Gelehrten zur Zeit Karls des Großen sehr beliebt. Was heute an der Stadt im Herzen Europas reizt, sind die hervorragende Verkehrsanbindung, die exzellente Wissenslandschaft um RWTH und FH, ein außergewöhnliches Kunst-, Kultur- und Gastronomieangebot und vor allem ein perfekter Service rund um jede Veranstaltung. Zeugnis dieser Qualitäten ist ein nahezu ausgebuchter Eurogress, hundert kleinere Veranstaltungen, 40 bis 50 Kongresse mit mehr als 200 Teilnehmern, davon 6 bis 7 Großkongresse mit mehr als 1.000 Teilnehmern pro Jahr. Nach dem Motto „Besser geht immer“ wäre in Zukunft aber neben der Aachener Textiltagung, dem IKVKolloquium für Kunststoffingenieure oder dem Aachener Kolloquium für Fahrzeug- und Motoren technik sicherlich noch Platz für ein weiteres Großevent im Bereich des Maschinenbaus. Was sind die wichtigsten Trends, die in diesem Jahr einen maßgeblichen Einfluss auf die Stadt Aachen haben werden? Wichtige Einflussfaktoren werden mit Sicherheit die „Nachwehen“ der Krise, die Entwicklung des RWTH-Campus sowie die Findungsprozesse und Zusammenarbeit mit der noch jungen Städteregion sein. Echte Trends haben von Natur aus etwas Langfristiges - unter diesen sind nach wie vor zu nennen: Der zunehmende Wettbewerbsdruck infolge der zunehmenden Globalisierung, der fortschreitende demographische Wandel, die Individualisierung von Lebensräumen und -träumen und die Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft. Wenn Sie im Bereich der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik drei Wünsche frei hätten, die Sie in fünf Jahren erfüllt sehen möchten, welche wären dies? 1.10.000 neue Arbeitsplätze auf dem RWTHCampus. 2.Eine landesunterdurchschnittliche Arbeits losenquote. 3.Eine nachhaltige Struktur der Aufgabenwahrnehmung im Bereich der Arbeitsmarktpolitik, die sich vornehmlich an den arbeitssuchenden Menschen orientiert. Herr Oberbürgermeister, wir danken Ihnen recht herzlich für das Interview! NiederrheinMessen regionale Messeveranstaltungen am Niederrhein Messetermine 2010: 6. Erkelenzer Baumesse, 10.-11. April 1. aktiv-gesund-Messe Erkelenz, 29.-30. Mai 1. Ausbildungstag Erkelenz, 09. Juli 1. Kreuzfahrt-Messe Mönchengladbach, 26. Sept. 5. Heinsberger Baumesse, 09.-10. Oktober 2. Perspektive-jetzt Erkelenz, 30.-31. Oktober Alle Termine und Informationen hier: www.niederrheinmessen.de 9 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Nordic WAlking Optik Spaß mit Nordic-Spass Nordic-Spass ist bereits seit 2005 im gesunden Ausdauersport erfolgreich tätig, doch als Dreier-Team noch recht jung. Die Freude an Gesundheit und Sport sowie die Arbeit mit Menschen in der Natur hat Bert Funke und Marika Berkhahn im Jahr 2007 durch Zufall zusammen geführt. Nach Gesprächen, Treffen und Kennenlernen waren die Gründer sich einig, das Jahr 2008 als Team zu beginnen und den Namen „nordic-spass“ weiter zuführen. 2009 stieß auch noch Julia Pfund zum Team. Die Erfahrungen, die jeder Einzelne ins Team einbringt, gestatten es den Verantwortlichen von nordic-spass, für die Kursteilnehmer ein vielfältiges und reichhaltiges Angebot im Gesundheits- und Präventionssport sowie im Ernährungsbereich bereit zu stellen. Das erweiterte Team besteht somit zurzeit aus zwei nebenberuflichen Trainerinnen sowie einem hauptberuflichen Trainer, die gerne mit ihrem ganzjährigen Kursangebot mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei nordic-spass steht zwar Technik für Qualität, aber Ziel und Wunsch ist es auch, den Kunden neue Lebensqualität zu vermitteln. Die Anfänge des Nordic Walking liegen in den 30er Jahren. Schon damals wurde unter dem Namen Stockgang oder Stocklauf schnelles Gehen von Langläufern in das Sommertraining integriert, um die Kondition zu verbessern und im Winter früher in eine höhere Trainingsintensität einsteigen zu können. Diese Bewegungsform wurde dann in den frühen 90er-Jahren in den USA unter den Begriffen Pole Walking (gehen mit Stöcken) bekannt, konnte sich aber nicht etablieren. Im Rahmen einer Diplomarbeit von Marko Kantaneva (www.poleabout.com/histger.htm) 1998 wurde Nordic Walking als Sportart in Finnland vorgestellt. Bereits sieben Jahre später betrieb jeder 7. Finne „Sauvakävely“, was sich im internationalen Sprachgebrauch als Nordic Walking einbürgerte und seit dem Jahr 2000 um die ganze Welt geht. Aktuelle Kurstermine Optik Thoma: Durchblick garantiert Die Nordic ALFA Technik sowie eine spezielle Lernmethode für Nordic Walking wurden in Deutschland entwickelt und ziehen mittlerweile auch um die ganze Welt. Der Deutsche Nordic Walking und Nordic Inline Verband e.V. (DNV) mit seinem Dachverband INFO setzte und setzt bei der Weiterentwicklung von Technik und Methodik internationale Maßstäbe. Seine Basic Instructoren und Instructoren unterliegen als Mitglieder einer zweijährigen Kontrollpflicht durch die Mastertrainer des Verbandes, so dass eine einheitliche Technik und Methodik mit den neuesten Erkenntnissen gewährleistet ist. Interessierte, die sich für diesen Sport begeistern können, sollten nun nicht gleich losziehen und sich irgendein Paar Stöcke und Schuhe kaufen, denn Nordic Walking ist bedeutend mehr als nur gehen mit Stöcken. Ein guter Basic Instructor / Instructor wird in seinem Kurs zunächst die jeweilige individuelle Stocklänge ermitteln und dann Nordic Walking Stöcke mit einem speziellen Schlaufensystem zur Verfügung stellen. Danach wird er die Kursteilnehmer Schritt für Schritt in die ALFA Technik des Nordic Walking einführen. Weitere Informationen unter www.nordic-spass.de Termine der regelmäßigen Nordic Walking Trainings 2010 mit Karte Individueller Service und höchste Qualitätsansprüche an die Produkte sind die Leitgedanken der Firmenphilosophie, die bei Optik Thoma in AachenRichterich gepflegt wird. Inhaber Günther Thoma gründete das Geschäft am 4. Mai 2002. Der engagierte Geschäftsmann ist seit 1982 als Augenoptiker in Aachen tätig. Zunächst arbeitete er im Angestelltenverhältnis und absolvierte 1997 seinen Abschluss als Augenoptikermeister. Fachliche Kompetenz gepaart mit modernster Technologie bei Sehstärkenmessung, Anpassung und Fertigung der Brille gibt den Kunden die Gewissheit, bei dem Optikerfachgeschäft das Beste für ihre Augen zu bekommen. Neben dem Inhaber und der mitarbeitenden Ehefrau, die ebenfalls Augenoptikerin ist, zählen vier weitere Angestellte (zwei Augenoptiker-Meisterinnen und zwei Augenoptiker-Gehilfinnen) zum Team. Optik Thoma kooperiert mit nahezu allen großen Glashersteller wie z. B. Essilor, Rodenstock und Zeiss. Darüber hinaus steht den Kunden eine große Auswahl an Brillenfassungen von Herstellern wie Silhouette, Rodenstock, Jaguar, Zeiss usw. zur Verfügung. Das große Angebot reicht bis hin zu renommierten Designerbrillen von IC-Berlin, Markus T., Vogue, Ray Ban, Polo Ralf Lauren, Calvin Klein etc. „Wir haben aber nicht nur für erwachsene und ältere Menschen ein breites Produktspektrum. Uns ist es besonders wichtig, auch für Kinder und Jugendliche topmodische, robuste und mit viel Tragekomfort ausgestattete Brillen anbieten zu können“, betont Günther Thoma. Darüber hinaus gibt es auch für Sehbehinderte eine veritable Auswahl an vergrößernden Sehhilfen. Nordic Walking Basiskurs (4 x 90 Min.) für 2010 Aachen, Treffpunkt Waldstadion Dauer samstags, 09:00 Uhr 90 Min. samstags, 11:00 Uhr Nur für Fortgeschrittene nach Rücksprache mit dem Trainier 90 Min. dienstags ab dem 30.03. von 18:30 bis 20 Uhr 90 Min. Mittels Computerunterstützung realisiert Optik Thoma eine perfekte Zentrierung für Gleitsichtbrillen sowie eine optimale, individuelle Kontaktlinsenanpassung. Die weiteren Serviceleistungen bestehen unter anderem aus der Überprüfung der aktuellen Sehstärke, einem kostenlosen Stegwechsel sowie Richten und Festen der eigenen Brille. Ganz neu bei Optik Thoma ist die Erstellung von Passbildern sofort zum Mitnehmen.. Nordic Walking Basiskurs (4 x 90 Min.) für 2010 Stolberg, Parkplatz Waldschänke samstags, 14:30 Uhr freitags, 9:00 Uhr Dauer 60 Min. 90 Min. Dauer 90 Min. Kursnummer NB_E 0103-10 Eschweiler, Parkpl. gegenüber Restaurant Jägerspfad mittwochs, 17:30 Uhr Solange die Wege mit Schnee und Eis bedeckt sind, fällt dieses Training aus! Kursnummer NB_S 1802-10 Würselen, Parkplatz Wurmtal montags ab dem 29.03. von 18 bis 19:30 Uhr Dauer 90 Min Aachen, Treffpunkt Waldstadion dienstags, 10 bis 11:30 Uhr 02.03. bis 23.03. dienstags, 18 bis 19:30 Uhr 02.03. bis 23.03. montags,10 bis 11:30 Uhr 12.04 bis 03.05 Kursnummer NB_A 0203-10 NB_A 0203-18 NB_A 1204-10 Eschweiler, Parkpl. Restaurant Jägerpfad montags, 10 bis11:30 Uhr 01.03. bis 22.03. Stolberg, Treffpunkt Breiniger Berg donnerstags,10 bis 11:30 Uhr 18.02. bis 11.03. 10 11 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Fit and Fun Fit durch Personal Training Für David Dückers bedeutet Personal Training, eine professionelle Dienstleistung anzubieten, die optimal auf die Bedürfnisse und Ziele der Klienten abgestimmt ist: „Egal ob Sie zuvor keine Lust oder Zeit für eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio oder für Ihr eigenes Training aufbringen konnten, ich besiege mit Ihnen zusammen Ihren inneren Schweinehund. Sie haben keine Ausreden mehr bezüglich Zeit oder Ort, da ich Sie überall und zu jeder Zeit betreue. Mit der intensiven 1:1Betreuung erreichen Sie am effektivsten Ihre Trainingsziele und halten diese auch langfristig“, erläutert David Dückers sein intensives und individuelles Trainingskonzept. Der engagierte, hoch qualifizierte Aachener Personal Trainer bietet verschiedene Formen der Betreuung an: So kann man z. B. mit Freunden oder auch Bekannten zusammen in Kleingruppen trainieren, mit dem eigenen Lebensgefährten oder natürlich in den meisten Fällen 1 zu 1 mit seinem eigenem Personal Trainer trainieren. In seinem Personal Training sorgt David Dückers für Stressabbau und eine gesundheitsorientierte Lebensweise. Der Vorteil beim Personal Training liegt ganz klar in der permanenten Betreuung durch den Personal Trainer, der das Training kontrolliert und die Erfolge dokumentiert. Hierdurch ist ein gesundheitsorientiertes Training gewährleistet und sowohl Überlastungen als auch mögliche Verletzungen, die man sich vielleicht bei dem eigenen Training zuziehen würde, bleiben aus. Darüber hinaus sagt Dückers: „Viele Geschäftsleute die ich zurzeit trainiere, haben oftmals nicht die Zeit und die eigene Motivation, um sich für ein Fitnesstraining z. B. in einem Fitnessstudio aufzuraffen. Der meist stressige Arbeitstag und die dazu kommende Alltagsbelastung sorgen dafür, dass die eigene Gesundheit durch viel Stress und eine ungesunde Ernährung leidet. Hier komme ich ins Spiel und sorge dafür, dass sich durch ein individuelles Trainings- und Ernährungskonzept die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden verbessert.“ Ernährungssoftware erarbeitet David Dückers zusammen mit den Trainierenden ein Ernährungskonzept, das die individuellen Essgewohnheiten berücksichtigt und sich kinderleicht im Alltag umsetzen lässt. Der Coach bietet zudem eine Einkaufsberatung an, um die Klienten bei der Auswahl der geeigneten Lebensmittel zu unterstützen: „Ob Sie Gewicht verlieren, Muskeln aufbauen oder Ihre Leistungsfähigkeit beziehungsweise Gesundheit verbessern wollen, als Ernährungsexperte helfe ich Ihnen, Ihr Wunschgewicht zu erreichen“, betont David Dückers. Inzwischen hat David Dückers schon einige Kunden für sein Personal-Training-Konzept gewinnen könne. Darunter auch Euregio aktuellChefredakteur Hartmut Hermanns, der es derzeit Reiner Calmund gleich tun und drastisch abspecken will: „Um anderen Menschen in der Euregio Mut zu machen, um ein wenig Druck auf mich selbst aufzubauen und um abzusichern, dass ich ernst mache, werde ich die Änderung meines Lebenswandels und mein Personal Training mit David Dückers auf Euregio aktuell dokumentieren“, so Hermanns. Der Diplom-Fitness-Ökonom David Dückers unterstützt den „Chefe“ wirkungsvoll insbesondere mit Kraft- und Fitnesstraining sowie mit einem ausgeklügelten Ernährungsplan. Fest steht, dass das Personal Training für viele der beste und nachhaltigste Weg sein dürfte, um das Wunschgewicht zu erreichen, sich rundum besser zu fühlen und einfach gesünder zu leben. Weitere Infos: www.personaltraining-david.de Gerade das eigene Ernährungsverhalten ist nach David Dückers Einschätzung einer der entscheidenden Faktoren, warum viele Menschen ihre Ziele nicht erreichen. Denn allgemeine Ernährungsvorschläge oder auch Diäten berücksichtigen keineswegs die individuellen Voraussetzungen des Einzelnen. Oft sind diese Ratschläge im Alltag nicht so umsetzbar, wie es vorgeschrieben wird. Deshalb ist es wichtig, das Ernährungsverhalten der Klienten im Rahmen des Personal-Trainings zu analysieren und so zu optimieren, dass es in ihren Alltag passt, Mit Hilfe einer professionellen 12 40479_euregio-wirtschafts.indd 1 11.01.2010 9:26:59 Uhr 13 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Interview Interview Interview mit Städteregionsrat Helmut Etschenberg Herr Etschenberg, Sie sind inzwischen seit über 100 Tagen als Städteregionsrat im Amt. Haben Sie sich Ihren Job so vorgestellt oder bereuen Sie Ihre Kandidatur bereits? Ich fange mit dem letzten Teil Ihrer Frage an. Auf der Verabschiedung von Landrat Carl Meulenbergh hat eine Sängerin das französische Chanson von Edith Piaf gesungen ‚Non je ne regrette rien’ – ich bereue nichts! Das gilt auch für mich … von Reue keine Spur. Ich habe 100 Tage erlebt, die mir durchaus Freude bereitet haben und ich denke, man merkt mir dies auch an. Zu den Vorstellungen über mein Amt ist zu sagen, dass diese Aufgabe für mich ja nicht gänzlich neu ist. Ich hatte seit 1992 das Amt des Kreisdirektors inne und habe den Landrat in vielen wichtigen Bereichen vertreten. Ich wusste also recht genau, worauf ich mich einlasse. Wo sehen Sie die besonderen Stärken und wo die Schwächen der Städteregion? Schwächen ? … Ganz ehrlich? Wirkliche Schwächen der Städteregion Aachen kann ich nicht erkennen. Es gibt vielleicht noch einige Defizite … so liegt sicher noch einiges an Arbeit vor uns, um die Städteregion – zunächst für viele Menschen ein abstraktes Verwaltungsgebilde, in die Köpfe und die Herzen der Menschen zu bringen. Aber mein Eindruck ist, dass wir auch in der öffentlichen Wahrnehmung auf einem guten Weg sind. Die Stärken der Städteregion sehe ich ganz eindeutig darin, dass wir uns als Lebens- und Wirtschaftsraum für rund 570.000 Menschen ganz anders als bisher präsentieren können. Wir wer- 14 den anders wahrgenommen. Dies bietet enorme Chancen, z. B. im Bereich von Firmenansiedlungen, die neue Arbeitsplätze in die Region bringen. Hier ist unsere Region deutlich attraktiver geworden und das kommt ihr letztlich zu Gute. Sie haben im Wahlkampf zum Städteregionsrat insbesondere Arbeit, Familie und Bildung zu Ihren wichtigsten Wahlkampfthemen erhoben. Können Sie unseren Lesern nochmals verdeutlichen, was Sie in diesen Bereichen konkret ändern und verbessern wollen? Auch außerhalb eines Wahlkampfes sind Familie, Bildung und Arbeit ein wichtiger Dreiklang, dem sich jeder gewählte Volksvertreter engagiert stellen muss. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Städteregion für Familien ein überaus attraktiver Lebensraum ist, den wir offensiv weiter entwickeln müssen. Wir sind mit Angeboten in der Kinderbetreuung auf einem sehr guten Weg und brauchen uns nicht zu verstecken. Auch im schulischen Bereich sind wir als Schulträger höchst aktiv, sei es im Ausbau der Ganztagsbetreuung oder in einer zeitgemäßen dualen Ausbildung an unseren Berufskollegs. Familie … dies bedeutet für mich zunehmend auch: Generationengerechtigkeit. Der faire Interessenausgleich zwischen Jung und Alt wird eine der Kernaufgaben der nächsten Jahre sein. Zum Thema Bildung ließe sich hier jeglicher Rahmen sprengen. Lassen Sie mich aber ein ehrgeiziges Ziel formulieren: Die Etablierung der Städteregion als eine der Bildungsregionen in Deutschland! Sicherlich ein herausforderndes Ziel, aber welche Region mit der RWTH, den Fachhochschulen, dem Forschungszentrum Jülich usw., sollte da erfolgreich an den Start gehen, wenn nicht unsere. Eine attraktive Bildungs- und Forschungsregion ist zudem die beste Voraussetzung für attraktive Arbeitsplätze - nicht nur im Hightech-Bereich. Über Themen wie den Campus Aachen werden wir auch einen verstärkten Facharbeiterbedarf registrieren. Daran sieht man, dass die Themen Bildung und Arbeit auf vielfältige Weise verknüpft sind. Der Ausspruch „Ich bin die Städteregion auf zwei Beinen“ stammt aus Ihrem Munde? Warum sehen Sie das so? Ich bin jetzt 62 Jahre alt, davon habe ich 31 Jahre in der Stadt Aachen gewohnt und lebe jetzt seit 31 Jahren glücklich in Monschau. Dies hat mich zu dem launigen Ausspruch inspiriert, dass ich die Städteregion auf zwei Beinen bin: Die eine Hälfte des Lebens in der Stadt, die andere in der Region. Dies sollte deutlich machen, dass ich mich als ‚Kind’ dieser einzigartigen Region sehe, in der ich gerne lebe und arbeite. Die Städteregion ist auch ein großes Stück Euregio. Wie bringen Sie die Städteregion in die gesamte Euregio ein? Welche Rolle spielt der Verbund international? Die Städteregion Aachen, die Parkstad Limburg und die Deutsprachige Gemeinschaft Belgiens (DG) stellen einen in seiner kulturellen Vielfalt einzigartigen grenzüberschreitenden Verflechtungsraum mit rund 800.000 Einwohnern dar. Die drei Regionen stehen für innovative interkommunale Kooperation. Deshalb arbeiten wir intensiv an einer modellhaften grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und bauen dabei auf bewährte Kooperationen auf. Schon 2007 haben wir mit der Parkstad Limburg in Amsterdam eine strategische Allianz mit definierten Themenfeldern und konkreten Projekten vereinbart. Vorzeigbare Ergebnisse sind etwa die gemeinsamen Auftritte auf den Immobilienmessen EXPOReal und Provada, die grenzüberschreitend etablierten Schultheatertage oder das Engagement für den Ausbau der Euregiobahn sowie die anstehende IC-Verbindung Aachen-Heerlen-Amsterdam. Auch mit der DG Belgiens gibt es unter anderem im touristischen Sektor aktuelle Beispiele ertragreicher Kooperation: So etwa die seit 2001 bestehende europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) im Bereich des Eifel-Ardennen Marketings. Deren erfolgreiche Arbeit hat nicht zuletzt den Ausschlag gegeben, dass sich die DG Belgiens seit Ende 2008 an der Zukunftsinitiative Eifel beteiligt. Einen weiteren wichtigen Schritt markiert der Beitritt in die vogelsang ip gGmbH im Jahre 2009. Diese Beispiele zeigen, dass eine zunehmende wirtschaftliche Entwicklung feste Kooperationsstrukturen über nationale Grenzen hinweg erfordert. Nur so können dauerhaft und effektiv Maßnahmen realisiert werden, die einen positiven ökonomischen Einfluss auf beiden Seiten der nationalen Grenzen auslösen. Sie setzen sich für die sinnvolle Nutzung des Internets ein, was Euregio aktuell als Online-Nachrichtenportal für die Region besonders freut. Wie sehen Sie persönlich die zukünftige Entwicklung der Medien? Die Potenziale von Web 2.0 werden breit diskutiert und der amerikanische Präsident Barack Obama hat sich während seiner Präsidentschaft schon oft auf die modernen Medien gestützt, um seine Botschaften weltweit zu verbreiten. Immer mehr Menschen nutzen Blogs, Wikis oder Video-Portale, um sich zu informieren, soziale Netzwerke aufzubauen oder ihr Wissen und ihre Meinung öffentlich zu machen. Deshalb war es mir wichtig, mit dem Start der Städteregion einen Online-Auftritt zu präsentieren, der informativ, aktuell und technisch auf einem hohen Niveau ist. Unser neues Portal erfüllt diese Anforderungen, und wir werden die Online-Angebote im Sinne von eGovernment sukzessive erweitern. Doch auch wenn Internet und digitale Technologien traditionelle Geschäftsmodelle über den Haufen werfen: Ein Leben ohne Zeitungen und Zeitschriften ist für mich nicht vorstellbar und auch nicht anzustreben. Schnelle, sachliche und unabhängige Nachrichten und tägliche Analysen sind fundamental für unsere Gesellschaft; unabhängig von der Vertriebsform. Dabei ist jedoch die Frage zu klären, wie qualitativ hochwertiger Journalismus refinanziert werden kann. Wichtig sind für mich die ausgewogene Vernetzung aller Formate und das Interesse bei der Bevölkerung, sich unabhängig zu informieren. An interessanten Themen mangelt es uns jedenfalls in der Städteregion Aachen nicht! Herr Etschenberg, vielen Dank für Ihre Zeit und das aufschlussreiche Interview! Vor diesem Hintergrund und mit dem festen Ziel, die grenzüberschreitende Kooperation dauerhaft zu verankern, haben die Parkstad Limburg sowie die Städteregion Aachen am 19.10.2009 im Aachener Krönungssaal einen „Letter of Intent“ zur Gründung eines europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) unterzeichnet. Diese rechtlich verbindliche grenzüberschreitende Struktur im Kernraum soll in idealer Weise die EUREGIO Maas-Rhein als strategische Handlungsebene ergänzen. Auch wenn noch zahlreiche rechtliche und organisatorische Fragen zu klären sind, eines ist sicher: Wir werden der Motor für euregionale und europäische Entwicklung sein! Die Euregio Wirtschaftsschau zieht sowohl Aussteller als auch Besucher aus der Städteregion seit über zwei Jahrzehnten magisch an. Wie erklären Sie sich den Erfolg dieser Veranstaltung? Sehen Sie in Bezug auf die Städteregion weitere wichtige Veranstaltungen in der Euregio? Die Euregio Wirtschaftsschau zählt mit ihrem informativen und abwechslungsreichen Angebot inzwischen zu den größten regionalen Ausstellungen für den Endverbraucher und spricht seit Jahren ein breites Publikum an. Sie präsentiert eindrucksvoll die Leistungskraft regionaler Unternehmen aus Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungswirtschaft. Die Messe konnte sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten behaupten und die Menschen nehmen mit Freude die stetige Entwicklung des Angebotportfolios wahr. Genau so begeistert nehmen die Bürgerinnen und Bürger auch die bunte und vielfältige Kulturszene in unserer Euregio wahr. Ob CHIO und Kulturfestival, ob City-Fest oder Monschau-Klassik: Die Veranstaltungen entwickeln Strahlkraft weit über die Grenzen hinaus. Das gilt auch für den Eupener MusikMarathon und die TEFAF in Maastricht, die regelmäßig und völlig selbstverständlich hunderte Besucher aus der Städteregion begrüßen können. Diese Mischung ist einzigartig und macht den Reiz dieser Region, unserer Heimat, aus! 15 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Motivation Gastronomie Koschi, der Mutmacher Erfolgstrainer Frank Koschnitzke, alias Koschi der Mutmacher, Jahrgang 1962, beschäftigt sich schon seit mehr als 15 Jahren mit der klassischen Idee des positiven Denkens und der Motivation. Im Jahr 1995 lernte er Arthur Lassen kennen. Dieser bekannte Erfolgstrainer war gleichsam Autor der Bücher „Heute ist mein bester Tag“ und „Geld ist eine Vision“. Die positive Ausstrahlung, die Lebensfreude und der berufliche und finanzielle Erfolg, der durch die Anwendung seiner Denk gesetze eintritt, begeistert immer wieder Menschen jeden Alters und jeder Konfession. Diese Begeisterung erfasste auch „Koschi“ und so wurde das Aufzeigen und Trainieren von den wunderbaren Möglichkeiten, die in jedem von uns stecken, um gelassener, lebensfroher, gesünder und erfolgreicher zu sein, sein größtes Anliegen. Im Laufe der Jahre hat Koschi die Seminarreihe „Leben macht Spass - Heute ist mein bester Tag, positives Denken für den ganzheitlichen Lebens erfolg“, ständig weiterentwickelt. In seinen expressiven Vorträgen und motivierenden Trainings spielt die Darstellung der Einfachheit, des „Erfolges durch positives Denken“ gespickt mit praxisnahen Beispielen, immer wieder eine große Rolle. Die Teilnehmer lernen, sich auf einfachste Weise für die Inhalte zu begeistern und so ihr eigenes Leben zu bereichern. Sämtliche Seminare finden in ausgesuchten Häusern mit ansprechendem Ambiente in Deutschland, Österreich, der Schweiz, auf Gran Canaria und seit 2006 auch auf Mallorca und in Griechenland statt. Seit dem 8.8.2004 um exakt 8:88 Uhr (O-Ton Koschi) ist Koschi auch Autor. Da hat er nämlich sein Buch einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Nach dem überwältigenden Erfolg der beiden ersten Ausgaben des Buches „Das 8x8 des Lebens” hat sich Koschi entschlossen, getreu seinem Lebens motto, gleichzeitig Untertitel dieses Buches: „Mach es EINFACH – und dann – MACH ES einfach!“ eine Neuauflage zu produzieren. Diese liegt nunmehr druckfrisch vor. In den vergangen fünf Jahren hat der Autor ganz viel positives Feedback und jede Menge Anregungen bekommen, so dass folgende Erweiterungen realisiert wurden: 1.Das Buch hat jetzt 240 Seiten, prall gefüllt mit Motivation 2.Jeder Tag des Jahres wird durch einen motivierenden Spruch begleitet 3.Das Buch wurde um Illustrationen und Unterlagen zum Selbststudium erweitert 4.Tue Gutes… jedes Buch unterstützt Kinderlachen e. V. mit 1,00 Euro Das Taschenbuch im Format 12x18 cm, mit 240 Seiten, ist im Tilman Riemenschneider Verlag in Osterode erschienen und ist beim Autor direkt oder auch im freien Buchhandel erhältlich (ISBN 3-9801263-5-8). 16 Das Buch handelt von positivem Denken, Planen und Handeln. Jeder kennt wohl das 1x1 – es ist die einfachste Formel, um rechnen zu können. Einmal gelernt können wir sie unser ganze Leben anwenden. Die Einfachheit dieser Formel hilft uns Tag für Tag, die kleinen und großen mathematischen Probleme zu meistern. Das 8x8 des Lebens ist genau so einfach und gibt bildhafte Anregungen und Lösungsansätze für ein Leben in Liebe, Harmonie, Glück, Erfolg und Erfüllung. Dieses Buch beleuchtet die kleinen und großen Probleme, die uns auf unserem Lebensweg begleiten und verheimlicht nicht, dass unser Leben auch durch Zeiträuber wie Sorgen, Ärger, Hass, Wut, Zorn, und Eifersucht geprägt ist. Es spricht aber vor allem auch von der Begeisterung und Lebensfreude, die unserem Leben erst einen echten Sinn verleiht. Es analysiert nicht nur, sondern öffnet den Weg in eine selbstbewusste Zukunft mit Übungen, Checklisten und jeder Menge nützlichen, positiven Suggestionen für ein Leben in Fülle sowie mit beruflichem und persönlichem Erfolg. Weitere Infos unter www.koschi.de Frank Koschnitzke ist gleichfalls Manager Marketing & PR der in Osterode am Harz ansässigen Eventagentur kuk-promotion, die Veranstaltungen, Messen und Events organisiert, z. B. die b2d Kassel Nordhessen 2010, den Wirtschaftstreff für Entscheider in der Region Nordhessen, Südniedersachsen, Thüringen, Sachsenanhalt. Weitere Infos unter www.kuk-promo.de Schlemmen und Feiern auf der Stolberger Burg Hochzeit, Geburtstag, Taufe oder Betriebsfeier - die Burggastronomie Stolberg ist der ideale Rahmen für festliche Anlässe. Gastgeberin Bettina Austinat lädt zum Schlemmen und Feiern in historischem Ambiente ein: „Der Besuch bei uns macht jede Feier unvergesslich. Auf Wunsch erhalten Sie einen passenden Menüvorschlag für Ihre Feier. Sagen Sie uns, was Sie gerne anbieten möchten oder nennen Sie uns Ihre Preisvorstellung - wir machen Ihnen Vorschläge für ein unvergessliches Menü.“ Das Restaurant in der markanten und romantischen Burg Stolberg vermittelt eine entspannte und gehobene Atmosphäre. Hier kann man speisen und feiern wie die Burgherren und die wunderschöne Burg und den einzigartigen Ausblick bei einem kurzen Rundgang genießen. Wo einst die Ritter tafelten, werden die Gäste heute mit den kulinarischen Genüssen einer vielseitigen Küche verwöhnt, die auch höchsten Ansprüchen gerecht wird. In stimmungsvoller Umgebung können die Gäste auf Burg Stolberg Ihr Wunschmenü genießen, für das eine abwechslungsreiche Speisenkarte viele verlockende Angebote offeriert. An die kulinarischen Sitten vergangener Tage wird mit einem speziellen gastronomischen Programm auch für größere Gesellschaften angeknüpft. Natürlich wird die Burg Stolberg auch von vielen Brautpaaren gewählt, um den schönsten Tag des Lebens stilvoll zu feiern. Ein Flirt mit der Burg wird dabei schnell zur großen Liebe. Die einmalige Lage des altehrwürdigen Gemäuers hoch über der Stolberger Altstadt und das faszinierende Ambiente der Burganlage sind aus dieser Verbindung nicht mehr wegzudenken. Mit Charme, Eleganz und Gespür für das Besondere gestaltet das Team rund um Bettina Austinat den Tag der Tage auf unvergleichliche Art und Weise: „Ganz gleich, ob Sie Ihre große Liebe im großen Stil oder im kleinen Kreise feiern: Wir sorgen dafür, dass Sie rund um das unvergessliche Erlebnis alles vergessen können - weil wir an alles denken. Von der Hochzeitstorte bis zum Diner gestalten wir Ihren großen Tag bis ins kleinste Detail“, betont „Burgherrin“ Bettina Austinat. 17 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Internet geno kom Internet Internetseiten im Rampenlicht Professionelles Suchmaschinenmarketing (SEO) sorgt dafür, dass Ihre Website gefunden wird Das Internet ist heute die wichtigste Informationsquelle. Für viele Menschen ist es selbstverständlich geworden, nach einem Produkt, Unternehmen oder Verein zuerst in einer Suchmaschine wie Google zu suchen. Indem man seine Website für die Suchmaschinen optimiert, erreicht man eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen und erhält dadurch zahlreiche interessierte und passende Besucher für seine Internetseiten. Verschiedenste Studien und Statistiken belegen, dass von den meisten Surfern nur die ersten Plätze auf der ersten Seite der Suchergebnisse beachtet werden. Es ist also wichtig, möglichst weit vorne zu stehen. Doch wie kann man das erreichen? Genaue Analyse Professionelle Suchmaschinenoptimierung sorgt für eine bessere Platzierung der eigenen Website bei Google und Co. 18 Die Wahl der Schlüsselworte Der Auswahl der Schlüsselworte (Keywords) für die Optimierung ist die wichtigste Entscheidung im gesamten Prozess. Allgemeine Suchbegriffe wie „Handy“, „Tee“ oder „Dachdecker“ versprechen viele Visitors, sind aber auch dementsprechend hart umkämpft und liefern viele sogenannte „unqualifizierte“ Besucher. Zum Beispiel lohnt sich für einen regional tätigen Dachdecker aus Aachen das Schlüsselwort „Dachdecker“ nicht, da nur ein geringer Prozentsatz der Suchenden nach einem Dachdecker in Aachen sucht. Er sollte stattdessen lieber die Suchwort-Kombination „Dachdecker Aachen“ wählen. Das bringt passendere Besucher und ist weniger umkämpft. zum J et z t B a u a Them er u ng i z n fina n lassen. e t a r be OnPage und OffPage Am Anfang einer Suchmaschinenoptimierung steht eine genaue Analyse: Welche Surfer möchte ich gerne auf der Website haben und mit welchen Suchbegriffen kann ich dies erreichen? Mit welchen Websites konkurriere ich um diese Suchbegriffe, und habe ich eine Chance, mich gegen sie durchzusetzen? Aus diesen und vielen anderen Fragen kann man dann eine Strategie entwickeln. Die Analyse umfasst den HTML Quelltext und die internen und externen Verlinkungen. Der SEO-Spezialist erstellt eine aktuelle Google Positions-Übersicht der Keywords der jeweiligen Startseite und berücksichtigt individuell die Vorgaben des Kunden. Darüber hinaus wird eine Übersicht aller Backlinks verweisender Webseiten mit IP-Adressen + Linktexten generiert. Hilfreich ist natürlich auch der direkte Vergleich der Suchmaschinenoptimierung des wichtigsten Google-Mitbewerbers. Im Rahmen der Analyse sollte eine Recherche der wichtigsten 20 Keywords für das aktuelle Projekt vorgenommen werden. Hat man die Schlüsselworte definiert, beginnt die eigentliche Suchmaschinenoptimierung. Diese besteht aus zwei Säulen, der sogenannten OnPageund der OffPage-Optimierung. Unter der OnPage-Optimierung versteht man alle Arbeiten an der eigenen Website. Dazu gehört unter anderem die Überarbeitung von Struktur und Quelltext, aber auch die Anpassung der Navigation und der Texte. In den Bereich der OffPage-Optimierung fallen alle Maßnahmen, die nicht auf den eigenen Internetseiten stattfinden. Hauptsächlich geht es darum, passende und hochwertige Links auf seine Website zu bekommen. So wie z. B. ein Einzelhandelsgeschäft Werbung auf einem Online-Portal veröffentlicht, damit die Kunden in den Laden kommen, so wirbt man mit Links für seine Website, um passende Besucher zu gewinnen. Die Suchmaschine Google wertet den Inhalt einer Website aus und checkt, wie oft und von welchen Seiten aus diese Website verlinkt wird. Daraus wird die Relevanz für die verschiedenen Suchbegriffe und somit die Position in den Suchergebnissen bestimmt. Effiziente Verlinkung Durchblick und Erfahrung erforderlich Gute Webprogrammierungsunternehmen wie z. B. Keepwebsimple aus Aachen bieten zusätzlich ausführliche individuelle Umbau-Anleitungen zur Behebung aktueller Schwachstellen der Onpage-Optimierung inklusive exemplarischer Muster für verschiedene Unterseiten (Kategorie-Ebenen) des jeweiligen Projektes an. Dies beinhaltet dann auch die Zuordnung von konkreten Meta-Tags (Suchwörtern), Dateinamen, Ordnernamen, interne + externe Verlinkung etc., welche für die restliche Seiten-Struktur adäquat übernommen werden können. Im Rahmen der SEO-Analyse ist eine einmalige abschließende Überprüfung mit telefonischen Korrektur-Anweisungen nach der Umsetzung der Analyse enthalten. Außerdem werden konkrete Maßnahmen zu ergänzenden Möglichkeiten der Offpage-Optimierung (Backlink-Aufbau themenrelevanter Verlinkungen) im Rahmen der Analyse mit angeboten. Die Analyse wird manuell und individuell für das jeweilige Projekt erstellt und ist somit keine automatisch erstellte Analyse eines Ranking Software Tools, wie bei vielen vergleichbaren Anbietern. Für alle Bereiche der Suchmaschinenoptimierung finden sich zahlreiche Tipps im Internet. Doch viele davon sind unseriös oder unter Umständen sogar gefährlich. Man benötigt Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl, um eine saubere Optimierung durchführen zu können. Oberster Grundsatz sollte dabei immer sein, dass man Google nicht manipulieren, sondern überzeugen möchte, und dass eine Website in erster Linie nicht für Google, sondern für den Nutzer da ist. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bieten Ihnen erstklassige Konditionen für die Realisierung Ihrer Wohnwünsche. Besuchen Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch. Rufen Sie uns an (Tel.: 0241/462200) oder gehen Sie online auf www.aachener-bank.de. Der Autor Ansgar Offermanns ist mit seinem Unternehmen Keepwebsimple seit mehreren Jahren erfolgreich im Bereich WebDesign und Such maschinenoptimierung tätig. www.keepwebsimple.de 19 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Möbel Möbel IKEA ist Synonym für euregionale Zusammenarbeit Erweiterte Filiale mit 37.000 m² in Heerlen eröffnet Der Bürgermeister der Stadt Heerlen, Toine Gresel, stellte in seiner Rede die positive Bedeutung von IKEA für die Euregio heraus. Viele Journalisten, Besucher und Kunden verfolgten vor Ort die Neueröffnung von IKEA Heerlen. Nach Jahren Jahren eröffneten jetzt der Geschäftsführer Patrice Dreano und sein Team die umgebaute IKEA-Filiale in Heerlen. Viele Journalisten und eingeladene Gäste, unter anderem auch der Heerlener Bürgermeister, Toine Gresel, sowie viele Mitarbeiter der Filiale fanden sich zur Neueröffnung vor Ort ein. Der Geschäftsführer der Filiale Heerlen, Patrice Dreano, sagte in seiner Eröffnungsansprache: „Insbesondere unsere Mitarbeiter haben in der Umbauzeit hervorragende Arbeit geleistet, um die Filiale zu dem werden zu lassen, was sie jetzt ist. Wir arbeiten heute mit insgesamt 430 Mitarbeitern auf einer Fläche von 37.000 m2. Damit gehören wir sicherlich zu den größeren IKEA-Filialen in Europa und betreiben den größten Store in Benelux.“ In drei Bauabschnitten wurde IKEA Heerlen bis heute auf eine Gesamtfläche von 37.000 m2 vergrößert. 20 Dreano betonte, dass mit der deutlichen Ver größerung der Filiale eine weitere Optimierung von Service, Qualität und Präsentation der Ware einhergeht. Auch an die Umweltfreundlichkeit wurde gedacht, denn die Lichtinstallation mit der in den neuen Räumen Interieur und Abteilungen beleuchtet werden, ist deutlich energiesparender und umweltfreundlicher. Wurden bisher Lichtquellen von 50 und 35 Watt verwendet, so benutzt man mittlerweile nur noch speziell entwickelte Spots, die lediglich 20 Watt verbrauchen. Dies bedeutet, dass IKEA Heerlen pro Jahr 7,5 % an Energie kosten einspart. Im Oktober 2007 begann der Umbau der Filiale. Diese so genannte 1. Phase war die vorbereitende Phase, die 2. Phase (ab Januar 2008 bis August 2008) betraf vor allem den Umbau der Ausstellungs- und Verkaufsräume. Ab Januar 2010 (nach Vollendung der 3. Phase) verfügt IKEA Heerlen über eine Gesamtfläche von 37.000 m2 und ist damit die größte Filiale im Benelux-Raum. Das Restaurant hat 650 Plätze. Auch die Parkfläche ist nach dem Umbau deutlich ausgeweitet und bietet auf zwei Parkebenen viele zusätzliche kostenlose Plätze. In der dritten Phase nach dem Umbau (Start im September 2008) wurde das alte Gebäude größtenteils abgerissen. Auf dem freien Areal entstand eine neue Lagerhalle und weitere Parkplätze. Damit ist dieser Umbau der dritte in der Geschichte des Heerlener IKEA Hauses, welches 1994 eröffnet wurde. Die bis heute fast verdreifachte Fläche bietet nun noch mehr Platz für funktionelle Möbel mit gutem Design und niedrigem Preis. IKEA ist weltweit für seine Internationalität und die multikulturelle Unternehmensstruktur bekannt. Dies schlägt sich besonders auch in der Heerlener Filiale mitten in der Euregio nieder, in der Arbeitnehmer sowohl aus den Niederlanden, als auch aus Belgien und Deutschland ihren Job haben. Der Geschäftsführer ist Franzose und das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Schweden. Die Multinationalität lässt sich natürlich auch bei den Kunden feststellen, die ebenso aus dem gesamten Dreiländereck und der Euregio stammen. Im Anschluss an die Eröffnungsrede des Geschäftsführers Patrice Dreano ergriff der Bürgermeister der Stadt Heerlen, Toine Gresel, das Wort: „Das Zusammenwachsen und die Kooperation der Wirtschaft in der Euregio ist von enormer Bedeutung, um europaweit wettbewerbsfähig zu bleiben. IKEA Heerlen spielt durch seinen Bekanntheitsgrad eine bedeutende Rolle und gilt als Botschafter für die Euregio. Wenn ich als Bürgermeister Termine außerhalb der Stadtgrenzen wahrnehme, werde ich häufig auf den Woonboulevard und auf IKEA angesprochen.“ Gresel ist der Ansicht, dass IKEA ein Synonym für die Stadt Heerlen und auch die Euregio geworden ist. Als weiteres Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Unternehmenserfolge nannte er Solland Solar, die im grenzüberschreitenden Gewerbegebiet Avantis angesiedelt sind und als Vorreiter der Länder- und sprachübergreifenden Kooperation dienen. Gresel gratulierte IKEA zur Neueröffnung und zeigte sich stolz darauf, dass ein solches Vorzeigeunternehmen in der Stadt Heerlen beheimatet ist. Für die anwesenden Journalisten wurde im Zuge der Eröffnungsfeier ein Rundgang durch die neue Filiale angeboten. Vor allem der Bereich Logistik, in dem alleine 120 Mitarbeiter beschäftigt sind, beeindruckte die Gäste in besonderem Maße. Bekannterweise können die Kunden selbst ihre Ware völlig unbürokratisch und schnell in den bestens geordneten Regalen und Auslagen im riesigen Lager von IKEA abholen und sofort nach Hause transportieren. Die Geschäftsleitung von IKEA Heerlen äußerte sich zum Abschluss der Eröffnung zuversichtlich, dass am Standort in der Euregio weiteres Wachstum und ein Ausbau des Unternehmenserfolges realisierbar sind. 21 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Interview Interview Interview mit Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der AGIT Die AGIT, die Wirtschaftsförderungsagentur der Region Aachen, hat sich in den letzten Jahren recht positiv entwickelt. Welches sind aus Ihrer Sicht die Erfolgsfaktoren dieser Entwicklung? Die AGIT steht, wie der vollständige Name „Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer AGIT mbH“ schon sagt, aus ihrer 25-jährigen Tradition heraus für Technologie- und Innovationstransfer aus den Hochschulen in die Region Aachen hinein. Insbesondere im Bereich der Unternehmensgründungen z. B. als Spin off bzw. Ausgründung aus der RWTH Aachen und der FH Aachen können wir im Vergleich zu anderen Wirtschaftsförderungsgesellschaften in NRW hervorragende Erfolge verbuchen. Mit solch starken Hochschulen haben wir im Hinblick auf eine zukunftsorientierte Wirtschaftsentwicklung in der Region Aachen ein echtes Pfund in Händen - das muss man einfach so sehen. Über diesen Innovations- und Technologietransfer hinaus hat sich die AGIT in den letzten Jahren zusätzlichen weiteren Schwerpunkten zugewandt und verfolgt damit eine breiter angelegte Strategie in der Regionalentwicklung. Zu diesen Themen gehört zum Beispiel die Gesundheitswirtschaft, die von ihrer arbeitsmarkt- und struktupolitischen Bedeutung weit über den Bereich Medizintechnik – der zweifellos Top ist in der Region Aachen – hinaus geht. Und: Die Gesundheitswirtschaft, beispielsweise im Bereich Qualifizierung und Pflege, wird angesichts der demografischen Entwicklung weiter an Bedeutung gewinnen. 22 Gibt es weitere Themen, die für die AGIT eine gewisse Priorität besitzen? Da könnte man das Thema Transportlogistik nennen, schon alleine, weil wir natürlich in einer Region leben, durch die im großen Stil die Warenströme von den Seehäfen in Belgien und den Niederlanden in den Kernbereich der Bundesrepublik und natürlich auch nach Osteuropa fließen. Wir erleben die negativen Effekte dieses Massenverkehrsaufkommens vor allem auf unseren Autobahnen. Es wird Zeit, dass wir auch von den positiven Effekten profitieren. Ein verstärkter Güterumschlag in unserer Region, mit Distribution und Warenkonfektionierung würde vor allem für mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich bei uns sorgen. Das sind dann zwar Arbeitsplätze in einem geringer qualifizierten Bereich – aber auch diese Arbeitsplätze brauchen wir verstärkt in unserer Region. Ich stelle fest, dass dies in der Vergangenheit oftmals verkannt wurde. Wir sind dabei, uns als Logistikregion zu profilieren. Das ist der erste Schritt diesem Manko entgegen zu wirken. Trotzdem – vor allem anderen sind wir natürlich eine Technologieregion. Unsere Stärken liegen aufgrund der herausragenden Forschungskapazitäten der Hochschulen im Bereich Automobil- und Schienenverkehrstechnik, im IT-Bereich und der Medizin- und Biotechnologie, um nur einige zu nennen. Es muss aber im verstärkten Maße darauf ankommen, diese Spitzenforschung in die Wertschöpfungskette insbesondere in unserer Region zu bekommen, denn das bedeutet zukunftsorientierte, neue Arbeitsplätze. In diesem Zusammenhang ist die Zusammenarbeit mit den Bracheninitiativen und Unternehmensclustern besonders wichtig, wie Car e.V. im Automotivebereich, REGINA im IT-Bereich oder Lifetec Aachen Jülich und AKM in der Medizin- und Biotechnologie. Ich bin sehr froh darüber, dass wir in jüngster Zeit die Zusammenarbeit auf einen sehr guten, konstruktiven Weg gebracht haben, was sich ganz konkret in gemeinsamen Projektansätzen niederschlägt. Clusterbildung ist ein Stichwort, das man immer wieder im Zusammenhang mit Ihrer Organisation hört. Was genau steckt dahinter? Der Begriff „Cluster“ steht in den Wirtschaftswissenschaften für die räumliche Nähe und eine sich daraus ergebende enge Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen, Technologieunternehmen und Produzenten entlang einer Wertschöpfungskette. Der Harvard-Professor Michael Porter hat die Clusterstrategie entwickelt und nachgewiesen, dass in Clustern agierende Unternehmen sich gegenseitig stärken und sich eine bessere Position im Wettbewerb verschaffen können. Das sorgt für mehr Wachstum und mehr Beschäftigung und davon profitiert natürlich die gesamte Region. Für die AGIT sind die Grundsätze der Clusterpolitik zentraler Bestandteil sowohl der Innovationsstrategie als auch der regionalen Wirtschaftsentwicklungsstrategie des Standortmarketings. Und wir sind froh darüber, dass dieser Ansatz durch Fördermöglichkeiten des Landes NRW und der EU sehr gezielt unterstützt wird: Es gibt für viele verschiedene Cluster Förder-Wettbewerbsverfahren, die im Rahmen des sogenannten NRW-EU Ziel-2Programms durchgeführt und finanziert werden. Ich kann Ihnen klar sagen, dass die Region Aachen diesbezüglich sehr gut aufgestellt ist. Das ist nicht nur so daher gesagt, sondern auch messbar: Wir sind derzeit in Wettbewerbsverfahren die deutlich erfolgreichste Region in NRW. Die damit verbundene gezielte Technologie- und Innovationsförderung ist das eine. Ich bin aber sehr froh darüber, dass es ebenfalls von Seiten des Landes Förderoptionen gibt, die auch nicht in erster Linie technologisch orientierte Ansätze in der regionalen Wirtschaftsentwicklung bedient. Der Tourismus oder das Thema Holzwirtschaft in der Eifelregion gehören ebenso dazu, wie Möglichkeiten zur Unterstützung z. B. Papierindustrie im Düren/Euskirchener Raum. Auch dabei gilt: Was zählt, sind gute Ideen und schlüssige, zukunftsorientierte Konzepte für mehr Wachstum und Beschäftigung. Es ist aus unserer Sicht so, dass wir natürlich die gesamte Region in diese Entwicklung involvieren müssen. Es geht nicht nur um den engeren Bereich um Aachen, sondern um die gesamte Städteregion und die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen. Mit der Euregio Wirtschaftsschau gibt es in Aachen eine Veranstaltung, die schon als traditionell zu bezeichnen ist. Ist Aachen für Sie ein geeigneter Standort für Messen- und Veranstaltungen? Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von wichtigen Veranstaltungen, die in Aachen stattfinden. Auch an dieser Stelle ist sicherlich die RWTH mit ihren zahlreichen internationalen Fachkolloquien wiederum ein sehr wichtiger Impulsgeber. Aber nicht nur: Als Beispiel will ich einfach einmal die Biomedica herausgreifen, erstmals 2007 durchgeführt und inzwischen eine der wichtigsten Fachkonferenz im Bereich Life Science in Europa. Ein wahres Gipfeltreffen der Branche und ein Marktplatz der neuesten Entwicklungen in den Bereichen Molekularmedizin und Bildgebung, Medizinprodukte, Pharmazie, Biomaterialen und der Biotechnologie, denn – und das ist mir besonders wichtig - die Biomedica wird vor allem von der Wirtschaft getragen. Darüber hinaus ist sie ein echter euregionaler Fachevent. Letztes Jahr fand sie in Lüttich statt, zuvor in Maastricht und in diesem Jahr am 17. und 18. März im Aachener Eurogress. Mit den Zielen der Biomedica können wir uns als AGIT sehr gut identifizieren und unterstützen das Netzwerk Life Tech Aachen Jülich e. V., den deutschen Mitorganisator nach Kräften, denn es geht unter anderem um die Unterstützung und Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltung hat eine Top-Qualität und bietet Präsentationen von namhaften Referenten mit Themen, die absolut relevant und spannend sind. Wie Sie schon richtig erwähnten, ist die Euregio Wirtschaftsschau eine sehr etablierte Veranstaltung, ja, ich will sogar schon von einer Marken- bildung sprechen. Ich halte es für einen ganz wesentlichen Faktor, solche Marken in der Euregio zu schaffen. Zwar hat die Wirtschaftsschau als solche sicherlich nur eine regionale Reichweite, dennoch hat sie sich zum Publikumsrenner entwickelt und bewegt die Massen. Ich denke, dass der Bereich „Tourismus & Naherholung“ auf der Euregio Wirtschaftsschau beispielsweise sehr gut repräsentiert ist. Gerade dieser Bereich gewinnt in der Region Aachen zunehmend auch als Wirtschaftsfaktor an Bedeutung. Neben der „Kaiser- & Europastadt Aachen“ sowie radtouristischen Angeboten im Kreis Heinsberg, verzeichnet insbesondere der Süden der Region mit dem Nationalpark Eifel eine deutliche Aufwertung. Hier nun setzt das „Tourismus-Barometer Region Aachen“ an und gibt neben den wichtigsten amtlichen Statistiken, dank einer eigenen Erhebung der AGIT, auch Auskunft über die Besucherzahlen touristischer Einrichtungen und kultur-touristischer Veranstaltungen in der Region. Von daher sehe ich schon gute Synergiemöglichkeiten zwischen der Euregio Wirtschaftsschau und unserer Organisation. Braucht Aachen denn aus Ihrer Sicht ein eigenes Messegelände oder muss man weiterhin auf die „Notlösung Bendplatz“ zurückgreifen? Es muss meines Erachtens nicht unbedingt ein eigenes Messegelände sein. Es gibt ja bereits Überlegungen, neue große Veranstaltungsorte in die Entwicklung des RWTH Campus – übrigens ein Projekt von herausragender Bedeutung und großer Strahlkraft - zu integrieren und im Bereich des Westbahnhofes zusätzliche Veranstaltungslokalitäten zu schaffen. Zur Verfügung stehen derzeit de facto der Eurogress und der Bendplatz mit allen Vorteilen, aber auch Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. Wir haben auf der einen Seite viele Themen, die wir besetzen könnten, gerade im Bereich Technologie- und Innovationsorientierung oder auch im Bereich der euregionalen Zusammenarbeit. Angesichts der allgemeinen Haushaltslage der öffentlichen Kassen und der damit verbundenen Restriktionen im Hinblick auf groß angelegte Neuinvestitionen ist es auf der anderen Seite natürlich schwierig, einfach etwas Neues zu bauen und alternative Veranstaltungsorte zu schaffen. Ich glaube, das kann letztlich nur im Kontext mit dem neuen RWTH Campus funktionieren. Hier muss man den deutlichen Schub nutzen, der sich in den nächsten Jahren daraus mit Sicherheit ergeben wird. Wir haben viele gute Projekte, die wir in der Euregio nach vorne bringen können. Auf der anderen Seite – und auch dies muss mal deutlich gesagt werden – verlieren sich viele Dinge, die länderübergreifend in Sachen gemeinsame Wirtschaftsentwicklung angegangen werden könnten, in den trinationalen bürokratischen Strukturen. Da bleibt noch einiges zu tun, bis euregional das zu- sammengewachsen ist, was regionalwirtschaftlich in einem geeinten Europa eigentlich zusammengehören sollte. Da höre ich in Bezug auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine gewisse Kritik heraus. Sind Sie unzufrieden mit der länderübergreifenden Kooperation in der Euregio? Das will ich so nicht sagen. Es gibt sehr viele gute Ansätze, auf denen wir aufbauen können. Auf europäischer Ebene bestehen intensive Kontakte zu weiteren „vernetzten“ Regionen. Wir organisieren beispielsweise Partnering-Veranstaltungen unter Beteiligung ausländischer Unternehmen, bei denen regionale Firmen wichtige Kontakte knüpfen können. Außerdem werden kostengünstige Möglichkeiten zur Präsentation auf internationalen Messen und Konferenzen angeboten. Bereits seit über einem Jahrzehnt legen wir großen Wert auf den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch innerhalb der Euregio und mit anderen Regionen in Europa, einerseits um neue Impulse für die Verbesserung der eigenen Dienstleistungen zu erhalten und andererseits, um die eigenen Erfahrungen an andere Regionen weiterzugeben. Insbesondere in Mittel- und Osteuropa berät und unterstützt die AGIT z. B. andere Regionen im Aufbau von Wirtschaftsförderungsstrukturen und Technologiezentren. Um das Gründungs- und Investitionsklima in der Euregio Maas-Rhein noch weiter zu verbessern und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Regionen zu stärken, pflegt die AGIT seit über zehn Jahren ein wachsendes euregionales Netzwerk. Dieses besteht vor allem aus den regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften SPI+, WfG Ostbelgien und LIOF auf belgischer bzw. niederländischer Seite. Aber noch einmal – wir stellen im Tagesgeschäft immer wieder fest, wie viel es noch zu tun gibt. Wenn wir für einen Moment einen sozusagen „globalen Blickwinkel“ einnehmen, den ein potenzieller Investor vielleicht aus Asien oder Amerika hat, dann muss man sagen: Wir sind gegebenenfalls noch nicht gut genug aufgestellt, um uns als eine wirklich starke Einheit, als ein starker Standort in der Konkurrenz zu anderen Standorten in Europa zu präsentieren. Die drei Länder und die drei Kulturen in der Mitte Europas können eine besondere Stärke darstellen. Klar ist aber, dass die Euregio von den Menschen noch viel mehr als gemeinsamer Lebensraum und als gemeinsamer Wirtschaftsraum verstanden und entsprechend gelebt werden muss. Herr Schirowski, wir danken Ihnen recht herzlich für das interessante Interview! 23 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen medical Wellness medical Wellness Gesund durch Musik PlusSounds trägt in hohem Maße zur Tinnitus-Linderung bei PlusSounds nutzt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Medizin und Musiktherapie für ein besseres Wohlbefinden. Schon in der Antike wusste man, dass Musik einen positiven Einfluss auf das körperlich – seelische Wohlbefinden hat. Musik hat eine eigene Kraft in sich und besitzt Heilkräfte für Körper, Geist und Seele. Gezielt eingesetzt, schenkt Musik ganzheitliche Harmonie und schaltet störende Faktoren aus. Hartmut Göhl, Gründer und Inhaber von PlusSounds weiß: „Beim Anhören von Musik lösen sich Blockaden und es werden positive Assoziationen geweckt, die alle Voraussetzungen für eine gelöste Atmosphäre schaffen. Positive, harmonische Klänge tragen somit zu Entspannung und innerem Gleichgewicht bei.“ Eine wichtige und medizinisch anerkannte Voraussetzung zur Bewältigung unterschiedlichster Krankheitsbilder. Mit der optimalen Nutzung der oben genannten Vorzüge beschäftigt sich das PlusSounds Team in Abstimmung mit Orthopäden, Therapeuten und HNO Ärzten nun schon seit mehr als fünf Jahren mit großem Erfolg. Das Ergebnis: Ein Übertragungssystem, bestehend aus einem orthopädisch korrekten Kissen mit einer integrierten Akustikkomponente, die durch ihre einmalige Anordnung patentrechtlich geschützt wurde. Das Akustik-System besteht aus einem Kopfkissen mit erstklassigem Liegekomfort, die Voraussetzung für korrektes entspanntes Liegen und Hören, und einer patentierten mittlerweile in Fachkreisen anerkannten Hörlösung. Ausführliche Tests durchgeführt in Kliniken und bei Musiktherapeuten bestätigen dies. Die einfache Handhabung mit speziell abgestimmen Musik-CDs macht das Klang-Kissen zu einem perfekten Entspannungssystem. PlusSounds sieht seine Aufgabe in der ständigen Weiterentwicklung innovativer Übertragungssysteme im musik therapeutischen Bereich und in der Suche nach neuen wirksamen Audio– Entspannungssystemen. Hilfe bei Tinnitus und Einschlafstörungen Ergebnisse einer vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung jetzt abgeschlossenen interdisziplinären Studie bei chronisch-tonalem Tinnitus, d. h. vorwiegend Pfeif- und Piepsgeräusche, belegen eindeutig die Wirkung von Musiktherapie. Rund 80 Prozent der 132 Studienteilnehmer hatten nach dem Ende der Therapie weniger oder keine Ohrgeräusche mehr. Hartmut Göhl zur Intention von PlusSounds: „Dies brachte uns zwangsläufig auf die Idee, ein Musiktherapeutisches Klangkissen als Einschlafhilfe für Tinnitus-Betroffene zu entwickeln. Allein in Deutschland sind hiervon mehr als drei Millionen Menschen betroffen und jährlich kommen über 300.000 hinzu.“ Versuchsreihen in anerkannten Tinnitus-Kliniken, Tests in einem Schlaf- labor und direkte Versuche mit Tinnitus Betroffenen bestätigten, dass sich diese neue Art durch Musiktherapie vorzüglich als optimale Einschlafhilfe eignet. Somit wird das sich meist ergebende Defizit an erholsamem Schlaf bei diesen Betroffenen positiv beeinflusst. Warum nun aber die Übertragung über ein orthopädisch geformtes Musikkissen? Studien der Universität Ulm ergaben, dass ein nicht geringer Teil der Betroffenen an einem HWS Syndrom leiden. Hier soll nun die Kissenform und das besondere Hightech-Kissen-Material für Linderung dieser Beschwerden sorgen. Zu bisherigen Versuchen, Linderung durch Musik stattfinden zu lassen, standen zur Übertragung aber nur Kopf-/Ohrhörer und Lautsprechersysteme zur Verfügung. Gerade aber Kopf-/Ohrhörer tragen durch den permanent erzeugten lnnendruck auf das Innenohr zu einer erhöhten Tinnitusbetroffenheit bei. Das Schlafen mit diesen Übertragern gilt auch nicht gerade als sehr bequem. Der Einsatz von Lautsprechern wird auch als störend empfunden: „Hier setzt unser Musiktherapeutisches Klangsystem an. Durch die patentierte Anordnung der Übertragungssysteme im Nackenbereich des Kissens entsteht ein Mix aus Luft-/Resonanzübertragung, der nachweislich und relativ schnell zum gewünschten Entspannungsprozess führt und somit den Einschlafprozess einleitet. Das Resultat hilft nachweislich denen, die durch ihren Tinnitus über Ein- und Durchschlafprobleme klagen“ erläutert Hartmut Göhl. Das Hightec-Kissen verfügt über eine besonders ergonomische Form, die zur Linderung verschiedener Beschwerden beiträgt. Viele Anwendungsbereiche Im professionellen Bereich findet das Musikkissen von PlusSounds mit Erfolg bereits Anwendung in folgenden medizinischen Bereichen : • zur Vorbereitung vor Operationen generell (Angst - Entspannung) • bei Lokalanästhesien (Angst - Entspannung) • während Dialysen (zur Entspannung) • bei Langzeitpatienten (Musik, Sprache durch Radio und TV) • bei Koma-Patienten (Musiktherapeutische Betreuung ) • bei Wachkoma-Patienten (Musiktherapeutische Betreuung) • bei Herzkatheter Untersuchungen (Angst - Entspannung) • in Seniorenheimen (Bettlägerigen, Demenzkranken) • in Behindertenheimen (Schwerst- und mehrfach Behinderte) • bei ADS Syndrom (Aufmerksamkeitdefizitsyndrom ) • bei ADHS Syndrom (Aufmerksamkeitdefizit-Hyperaktivsyndrom ) • bei Snoezel-Therapien • während Lymphdrainagen • im Rehabilitationsbereich • im Sehbehindertenbereich (Hören) • während Geburten Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Medizin und Musiktherapie sorgen für ein besseres Wohlbefinden. 24 Das orthopädische Kissen enthält eine integrierte Akustik-Komponente. Interessenten finden weitere Informationen zum Anbieter PlusSounds und zum Soundkissen unter http://1a-schlaf.de 25 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Techno World Zeitung online lesen und Weise miteinander in Verbindung treten lässt als jemals zuvor.“ Auch beim neuen Gerät achtet Apple auf den Umweltschutz. Das iPad beinhaltet weder bromhaltige Flammschutzmittel noch PVC. Das Gehäuse besteht zudem aus hochgradig recycelbarem Aluminium. iWork Für das iPad wurde zudem eine neue Version von iWork entwickelt. Die Desktop-artige Softwaresuite ist speziell auf Multi-Touch-Anwendungen abgestimmt. Mit Pages, Keynote und Numbers können Anwender direkt auf dem iPad Präsentationen, Dokumente und Tabellen samt Diagrammen erstellen. Die drei Anwendungen sind allerdings nicht vorinstalliert, sondern können für 9,99 Dollar über den App Store erworben werden. Lange wurde ein Gerät herbeigesehnt, dass komfortabel das Lesen von Online-Zeitungen wie z. B. Euregio aktuell oder E-Books ermöglicht. Nun stellte Apple-Chef Steve Jobs das iPad, einen leistungsfähigen Tablet-PC der Öffentlichkeit vor. Das 9,7-Zoll große Neuprodukt von Apple könnte sich als Brückenschlag zwischen Mobiltelefonen und Notebooks etablieren. An diesem Versuch sind bereits einige Geräte zuvor gescheitert, doch mittels AppStore ist das Apple-Tablet für zahlreiche Funktionen einsetzbar. Vor allem die E-BookReader-Hersteller wird das iPad wohl das Fürchten lehren. Spezifikationen Das iPad verfügt über ein reaktives, hochauf lösendes Multi-Touch-Display. Mit 13,4 Millimeter ist das Gerät äußerst dünn und mit 680 Gramm zudem hervorragend als mobiler Begleiter geeignet. Derzeit verfügt das iPad über zwölf Multi-Touch-Anwendungen, die speziell für das iPad entwickelt wurden. Zudem können Anwender des AppleTablets auch fast alle der über 140.000 Programme aus dem App Store auf dem Gerät nutzen. Auch Programme, die für das iPhone oder den iPod gekauft wurden, können weiterhin problemlos mit dem iPad genutzt werden. Programme können sowohl in der Quer- als auch in der HochformatAnsicht dargestellt werden. Durch die MultiTouch-Oberfläche soll auch das Surfen im Internet erheblich interaktiver werden als auf gängigen Computern. 26 Soft-Tastatur Mithilfe der nahezu originalgroßen „Soft“-Tastatur soll dem Versenden von E-Mails nichts im Wege stehen. Die virtuelle Tastatur entspricht fast eins zu eins einer herkömmlichen physischen Tastatur. Zudem wird ein iPad Keyboard Dock erhältlich sein, mit dem das iPad einem Notebook in nichts mehr nachstehen soll. Über USB können zudem Fotos importiert und das iPad als digitaler Fotorahmen genutzt werden, oder aber E-Books geladen werden, die das iPad zum E-Book-Reader werden lassen. Auch Filme in HD und die Wiedergabe von Musik sind mit dem AppleNeuling kein Problem. Das iPad wird ebenfalls wie das iPhone und der iPod mittels USB synchronisiert. Das iPad ist mit dem neuen A4 Chip ausgestattet, der von Apple selbst entworfen wurde. Der Chip soll eine außergewöhnliche Prozessor- und Grafikleistung in Kombination mit einer langen Batterielaufzeit von bis zu zehn Stunden bieten. Der Akku soll 1000 Ladezyklen ohne signifikante Einbußen bei der Batteriekapazität erreichen. „iPad ist unsere fortschrittlichste Technologie in einem zauberhaften und revolutionären Gerät zu einem unglaublichen Preis,“ sagt Steve Jobs, Chef von Apple. „iPad schafft und definiert eine völlig neue Gerätekategorie, welche die Nutzer mit den Anwendungen und Inhalten auf eine viel intimere, intuitivere und spaßigere Art iBooks Gemeinsam mit dem iPad hat Apple zudem die neue iBooks App für das iPad vorgestellt. Die App beinhaltet den iBookstore, mit dem nach Büchern gesucht werden kann. In Zukunft werden Bücher von großen wie auch unabhängigen Verlagen in dem Store zu finden sein. Apples Vorpreschen in diesem Bereich dürfte vor allem Amazon Kopfschmerzen bereiten, denn das iPad ist für den Amazon-E-Book-Reader Kindle eine große Konkurrenz. Verfügbarkeit Das iPad wird es in zwei Varianten – eine mit WLAN und eine mit WLAN und 3G – geben. Dabei kommt die neueste 802.11n WLAN-Technologie zum Einsatz. Die 3G-Modelle sollen Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbps in HSDPA-Netzwerken unterstützen. Im Gegensatz zum iPhone wird das iPad allerdings auch ohne Vertragsbindung also entsperrt erhältlich sein. Das iPad wird weltweit ab Ende März als 16 GB-Modell für einen Preis von 499 Dollar (umgerechnet circa 355 Euro), als 32 GB-Modell für 599 Dollar (circa 426 Euro) und als 64 GB-Modell für 699 Dollar (circa 497 Euro) erhältlich sein. Das iPad mit WLAN und 3G wird erst im April in den USA und ausgewählten Ländern erhältlich sein. Das 16 GB-Modell kommt auf einen Preis von umgerechnet 447 Euro, das 32 GB-Modell wird für umgerechnet 518 Euro und das 64 GB-Modell für umgerechnet 590 Euro erhältlich sein. Das Gerät wird über den Apple Store, die Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel vertrieben. Die genauen internationalen Preise und die weltweite Verfügbarkeit werden allerdings erst bekannt gegeben. Pro und Contra Trotz des Hypes rund um neue „iGeräte“ wird bereits Kritik an dem iPad laut, denn im Vergleich zum iPhone muss man beim Tablet einige Abstriche hinnehmen. Branchenkenner bemängeln die spartanische Ausstattung des Gerätes. Zunächst fehlt dem iPad eine Kamera, wodurch Videochats unmöglich werden. Auch eine Telefonfunktion ist nicht vorgesehen und nur über VoIP möglich. Ebenfalls wurde auf einen HDMI-Anschluss verzichtet, Filme können also nicht direkt vom iPad auf den Fernseher übertragen werden. Auch das Fehlen eines USB-Anschlusses und eines SD-Speicherkarten-Slots wird von vielerlei Seiten als Kritik angeführt. Außerdem wird die nicht vorhandene Flash-Unterstützung bemängelt, zudem werden auch Silverlight oder andere Plug-ins nicht unterstützt. Auch die Micro-SIM wird als Nachteil angesehen. Zwar wird das iPad auch ohne Vertrag vertrieben, bei der MobilfunkVariante kommt jedoch eine kleine Micro-SIM zum Einsatz, die etwa ein Drittel kleiner ist als eine reguläre SIM-Karte. Micro-SIM werden jedoch nicht von jedem Provider angeboten. Ein gewichtiges Contra in Sachen Usability ist die fehlende Multitasking-Funktion des Gerätes. Das gleichzeitige Ausführen mehrerer Anwendungen wird vom iPad nicht unterstützt, wodurch ein professionelles Arbeiten mit dem iPad erheblich eingeschränkt wird. Für das iPad spricht hingegen die Vielseitigkeit des Gerätes. Auf Basis der unterschiedlichen Apps bringt das iPad die geeignete Hardware um sowohl als E-Book-Reader, TV-Bildschirm oder Spielkonsole eingesetzt zu werden. Zudem bringt das iPad mit A4 einen schnelleren Prozessor, der mit 1 GHz getaktet ist und auch anspruchsvolle Programme bewältigt. Ob das iPad eine wirkliche Innovation aus dem Hause Apple ist, die sich erfolgreich zwischen Mobiltelefon und Netbook einnisten wird, oder lediglich ein – wie vielerseits kolportiert – aufgeblasenes iPhone und Luxusprodukt ist, wird sich wohl anhand der Kundengunst entscheiden. Die Redaktion des Online-Nachrichtenportals Euregio aktuell freut sich allerdings unisono auf die Neuerscheinung: „Für den Online-Journalismus im Allgemeinen und unsere Leser im Besonderen wird das iPad eine ganz klare Bereicherung werden!“ 27 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Messe- und Event-Management It-Dienstleistung mdcp organisiert interessante Events in der Euregio Mut zum Risiko Sebastian Grau und Friedrich Jeschke sind Unternehmensgründer mit viel Motivation Hauptsächlich profiliert sich mdcp als regionaler Messeveranstalter mit Erfahrung und neuen Ideen für die Regionen Niederrhein, Rheinland, Selfkant und Limburg. Mit attraktiven Messen stärkt mdcp die heimische Wirtschaft und bietet den Menschen in der Region ein qualitativ hochwertiges Messeprogramm mit kurzen Wegen. Für die Qualität der Messen bürgen neben mdcp die regionalen Kooperationspartner und Partnerunternehmen aus den Bereichen Messe, Marketing und Kommunikation. Die mdcp Messen & Marketing GmbH & Co. KG aus Mönchengladbach ist ein Spezial-Anbieter von Beratungs- und Umsetzungsleistungen im Bereich Messe, Marketing und Kommunikation. Der agile Geschäftsführer Markus Dannhauer engagiert sich für Handwerksbetriebe und Kleinunternehmen und unterstützt diese Klientel sowie den gesamten Mittelstand auch mit dem neuen Schwester-Unternehmen IMD Interim Management Dannhauer bei allen Anforderungen im zielgruppenspezifischen Marketing. „Marketing ist aus meiner Sicht die Antwort auf die Fragen, wie der Unternehmer potenzielle Kunden auf immer kleineren Zielmärkten erreicht und welche Hilfsmittel, welche Prozessabläufe und welche Maßnahmen dafür geeignet sind“, erläutert Dannhauer. Als besonders wichtig erachtet Markus Dannhauer in diesem Zuge auch die Kommunikation, die neben der Produktion und dem Vertrieb eine der wesentlichen strategischen Aufgaben für das mittelständische Unternehmen ist. Und für mdcp bedeutet Kommunizieren: Tue Gutes und sprich darüber - mit Kopf und Bauch und den richtigen Maßnahmen und Prozessen. Mit der Kompetenz der mdcp-Partner setzt Dannhauer auch komplexe Marketing- und Kommunikations-Maßnahmen professionell um. Das Partner-Netzwerk umfasst folgende Disziplinen: PR und Pressearbeit, Layout und Druck sowie Web-Design und -Support. Dabei arbeitete mdcp auch bereits mit dem Online-Nachrichtenportal Euregio aktuell als Medienpartner mehrfach bei Messen und Veranstaltungen wie z. B. der Heinsberger Baumesse oder der „Perspektive jetzt“ in Erkelenz zusammen. Die Beratung von mdcp ist immer auf die Machbarkeit und Finanzierbarkeit ausgerichtet. Beide Bereiche werden sinnvoll verbunden, denn was zusammengehört soll auch zusammen bleiben. Ob Kundenempfang, Betriebsfeier, Produkteinführung, Seminar, Pressekonferenz oder Großveranstaltung wie Kongresse oder Programm am Messestand, mdcp stellt mittelständische Unternehmen sowie deren Produkte und Dienstleistungen ins rechte Licht. „Wir wollen mit Emotionen und Begeisterung die Leistungen und Produkte, die Botschaften und Ziele unserer Kunden erlebbar machen, das ist unsere Intention. Dabei können Sie auf ein verlässliches Netzwerk von erfahrenen Profis aus den verschiedenen Disziplinen im Bereich Veranstaltungsorganisation bauen“, stellt Dannhauer die Stärken seines Dienstleistungsunternehmens in den Vordergrund. 28 Folgende Events und Messen werden in 2010 u. a. angeboten: • Erkelenzer Baumesse • aktiv und gesund • Ausbildungstag • Kreuzfahrtmesse • Heinsberger Baumesse • Perspektive jetzt 10. /11.04.2010 29. /30.05.2010; Erkelenz 09.07.2010; Erkelenz 26.09.2010; Mönchengladbach 09./10.10.2010 30. /31.10.2010; Erkelenz Schwerpunkte von mdcp • Recherche, Planung und Konzept • Künstler- und Moderatoren-Suche • Erstellung aller begleitenden Print- und Multimediamaßnahmen • Gesamtlogistik inklusive Teilnehmerverwaltung • Management vor, während und nach der Veranstaltung • Pressearbeit (sofern gewünscht) Interimsmanagement fängt fehlende Kapazitäten auf Neu im Leistungsportfolio des Unternehmensverbunds ist IMD Interim Management Dannhauer. Wenn es nicht rund läuft im Unternehmen und der Unternehmer nicht genau weiß, wie ein spezifisches Problem gelöst werden soll, tut Unterstützung Not. „Wir helfen Mittelständlern, wenn fehlende Kapazitäten den Betrieb belasten oder ein verantwortlicher Mitarbeiter für längere Zeit ausfällt, wenn die Zeit drängt oder ein wichtiges Projekt dringend zum Abschluss gebracht werden muss“, so Dannhauer. IMD erarbeitet Vorschläge, setzt Lösungen um oder führt das Projekt wunschgemäß fort. Und das zu überschaubaren Kosten, denn Dannhauer ist an fairen und längerfristigen Geschäftsbeziehungen interessiert. Dabei entscheiden die Kunden, ob IMD für eine bestimmte Zeit auf Projektbasis oder als freie Mitarbeiter tätig werden. Großkunde in Duisburg Es gibt Sie noch in der Euregio – die jungen Menschen, die das Risiko auf sich nehmen, ein Unter nehmen zu gründen und sich selbstständig zu machen. So wie Sebastian Grau (29) und Friedrich Jeschke (26), die gemeinsam im Januar 2010 die Grau und Jeschke GbR mitten in Aachen gegründet haben. „Wir kannten uns schon aus unserer Schulzeit am Städtischen Gymnasium in Herzogenrath und sind dann zu Beginn unseres Berufslebens beim gleichen IT-Arbeitgeber in Köln gelandet“, erklärt Jeschke die Verbindung, die schon vorher zwischen den beiden Jungunternehmern bestand. „Wir ergänzen uns insofern optimal, weil Friedrich eher der Vertriebsmann ist und ich der Systemtechniker“, sagt Grau. Und somit sind auch die Rollen in dem Start-Up-Unternehmen, das sich hauptsächlich mit IT- und Mediendienstleistungen beschäftigt, klar verteilt. Das Einzugsgebiet der Grau und Jeschke GbR erstreckt sich vorrangig auf die Euregio mit dem Raum Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie auf Köln und Düsseldorf. Den Interessenten und Kunden werden hersteller unabhängig Office-Lösungen, Daten und Dokumentenmanagement sowie die Implementierung von Hardware-Lösungen wie z. B. Drucker und Kopierer angeboten. „Wir sehen uns als engagierte Problemlöser und unterstützen die IT-Prozesse bei den Anwenderunternehmen bis ins Detail. Dabei kümmern wir uns auch um die Datenrettung oder die nachhaltige und komplette Datenlöschung ohne Rückstände, wenn einmal PC’s mit brisanten Informationen auf der Festplatte entsorgt werden sollen“, erläutert Sebastian Grau die Dienstleistungen seines jungen Unternehmens. Bisher konnte man in der kurzen Zeit seit der Gründung bereits fünf Neukunden gewinnen. Einer davon hat seinen Unternehmenssitz in Duisburg. Dort installierten Grau und Jeschke gleich 20 brandneue Drucker und Kopierer für den Schwarz/Weiß-Gebrauch: „Der Kunde in Duisburg ist ein namhafter Lebensmittellogistiker und arbeitet unter anderem für Danone Waters mit den bekannten Marken Volvic und Evian. Für die Auslieferung wird eine Fülle von Dokumenten wie Chargenprotokolle, Lieferscheine und Zollpapiere benötigt, wofür wiederum eine robuste, ausfall sichere Hardwareperipherie direkt in der Produktionsumgebung benötigt wird“, beschreibt Friedrich Jeschke die Kundeninstallation. Die Drucker sind im Wareneingang, Warenausgang und bei den Zwischenpackstationen direkt an die dort befindlichen Terminals angeschlossen. Wenn einer dieser Drucker ausfällt, kommt der ganze Prozess ins Stocken. Dadurch kann z. B. ein LKW nicht rechtzeitig beladen werden und der Fahrer muss auf die Papiere warten. Das kostet Zeit und Geld, muss also unbedingt vermieden werden. Die Druckermodelle, die von der Grau und Jeschke GbR installiert wurden, verfügen über eine SIM-Karte wie man sie vom Handy her kennt. Auf dieser SIM-Karte ist die Konfiguration der Druckerwarteschlange sowie die erforderlichen IP-Adressen zur Onlinesteuerung gespeichert. Somit ist jeder Drucker auf einfachste und schnellste Art und Weise austauschbar, ohne dass der jeweilige Mitarbeiter über tiefer gehende EDV- oder HardwareKenntnisse verfügen muss: „Für unseren Kunden bedeutet das ein Maximum an Flexibilität und Ausfallsicherheit, so dass wir einen erheblichen Beitrag zur Zuverlässigkeit und Termintreue in dem Anwenderunternehmen beitragen können“, betont Jeschke nicht ohne Stolz. Dokumentenmanagement unterstützt Papierersparnis Geht es auch bei dem Kunden in Duisburg nicht ohne die wichtigen Papiere, so ist insgesamt gesehen sicherlich der Trend zu beobachten, möglichst papierlos zu arbeiten und Dokumente elektronisch zu archivieren bzw. weiterzugeben. Auch dafür bietet die Grau und Jeschke GbR hervorragende Lösungen im Bereich des Dokumentenmanagements. Unabhängig davon, ob es sich hierbei um Papierdokumente, elektronische Office-Dokumente, E-Mails oder sonstige Daten handelt - einer intelligenten und automatisierten Erfassung und Verarbeitung kommt im Zeitalter der Informationsflut eine immer höhere Bedeutung zu. Nur so lassen sich Aufgaben im Unternehmen beschleunigen oder gänzlich automatisieren und somit auch Fehler minimieren. Mitarbeiter können die Dokumente und Daten während der gesamten ‚Lebensdauer’ effizient verwalten, präzise nachvollziehbar versionieren und nach Abschluss eines Geschäftsfalles revisionssicher archivieren und elektronisch vorhalten. Den heute geforderten Sicherheits-Standards wird Rechnung getragen und den gesetzlichen und steuerrechtlichen Anforderungen an eine korrekte und revisionssichere Buchführung sowie den aktuellen Änderungen der Abgabenordnung voll entsprochen. Für die Unternehmen ergeben sich durch den Einsatz von Dokumentenmanagementsystemen Effizienzgewinne in den Bereichen Prozessabwicklung, Dokumentensicherheit und Archivierungskapazität. Software für das Dokumentenmanagement wird somit zunehmend zu einem volkswirtschaftlichen Faktor: Experten und Fachleute schätzen die jährlichen Einsparungen an Arbeitskosten auf rund 100 Mrd. Euro - allein in Deutschland! Grund genug für Sebastian Grau und Friedrich Jeschke, sich mit Ihrem neu gegründeten Unternehmen für ein effizientes Dokumentenmanagement und weitere zukunftsweisende Hard- und Softwarelösungen zu engagieren. Die beiden Jungunternehmer wollen vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen der Euregio couragiert dabei helfen, den Automatisierungsgrad drastisch zu erhöhen und somit in allen Unternehmensbereichen Kosten einzusparen. 29 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Energie und Umwelt Management im Handwerk „Drachenstark“ in die Zukunft Team Steffen AG setzt auf Windkraft Priogo AG auf der Überholspur Installateur-, Heizungsbauund das Elektrikerhandwerk. Seine Meistertitel hat er an der Handwerkskammer erworben. Er ist Berater verschiedener Unternehmen aus der Solarbranche und außerdem geprüfter Sachverständiger. Vor Gründung der Priogo war Muggli als Geschäftsführer und Niederlassungsleiter in der Solarbranche tätig. Dipl.Ing. (FH) Benjamin Fritz studierte Energie- und Umweltschutztechnik an der Fachhochschule Aachen. Er war mehrere Jahre Leiter der Montage in der Solarbranche. David Muggli, Vorstand der Priogo AG aus Zülpich, vertritt eine klare Auffassung, wenn man ihn auf sein Engagement für regenerative Energien anspricht: „Fossile Energien wie Erdöl, Erdgas und Kohle sind das, was ihre Bezeichnung ‚fossil‘ ausdrückt, nämlich unzeitgemäß. Die Preise klettern und klettern, die Umweltschäden lassen sich gar nicht beziffern. Wer will vor allem auch angesichts der lebhaft geführten CO2-Diskussion heute noch in Anlagen investieren, die auf fossile Energien setzen?“ Sein Partner, Mitgründer und Vorstandskollege Benjamin Fritz definiert die Ziele des kürzlich von einer GmbH in eine „kleine“ AG umfirmierten Unternehmens: „Wir gehen den aus Kundensicht individuell besten und maß geschneiderten Weg des Energie- und Umweltbewusstseins. Ob Wohn- oder Gewerbegebäude, ob Sie Vermieter eines Gebäudes sind oder es selbst mieten - der Wert der Immobilie ist in hohem Maße abhängig von der Höhe des aktuellen und zu erwartenden Energieverbrauchs.“ Fundiertes Know-how Benjamin Fritz und David Muggli besitzen insgesamt 20 Jahre Erfahrung in der Solarwirtschaft, eine ausgesprochene Seltenheit in der Branche. Ihr breit gefächertes theoretisches und praktisches Know-how ergänzt sich perfekt. Beide denken zukunftsorientiert. Beide haben den Kundennutzen stets im Blick. David Muggli ist Meister für das 30 Breite Produktpalette Die Priogo AG beschäftigt sich produktseitig insbesondere mit den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Holzpellets. Photovoltaik bezeichnet die Technik, Sonnenlicht direkt in Strom umzuwandeln. Die modernen, umweltfreundlichen Anlagen liefern dabei den Strom quasi direkt vom eigenen Hausdach. Sie sind langlebig, emissionsfrei und äußerst zuverlässig. Zu einem attraktiven und gesetzlich garantierten Abnahmepreis wird der erzeugte Strom über den Hausanschluss in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Bei der Solarthermie wird durch direkte Absorption der Strahlungsenergie der Sonne nutzbare Wärme gewonnen. Diese dient der Brauchwassererwärmung und zur Raumheizung. Die emissionsfreien Anlagen erzeugen über viele Jahre dauerhaft Wärme. Überschüssige Wärme kann zur Entlastung der Heizung gespeichert werden. Sie sorgt so gerade in Herbst und Frühjahr für spürbare Einsparungen. Regenerative Energie soll massiv gefördert werden Benjamin Fritz (li.) und David Muggli sind ausgewiesene Querdenker. Holzpellets sind kleine aus Resthölzern oder Holzabfällen gepresste „Würmchen“. Holzschnitzel sind maschinell zerkleinertes Brennholz. Der Einsatz des Rohstoffes Holz bietet beachtliche öko nomische und ökologische Vorteile im Vergleich mit herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Moderne Holzheizungen schützen unsere Umwelt. Sie sind CO2-neutral, denn das Material muss nicht weit transportiert und kann außerdem einfach verarbeitet werden. Der Rohstoff ist kostengünstig und langfristig preisstabil. Drache Priogo visualisiert das Umweltbewusstsein David Muggli und Benjamin Fritz sind ausgewiesene Querdenker und gehen gerne schon einmal den ungewöhnlichen Weg zum Erfolg. Mit dem Kinderbuch „Priogo und die Mutmachmücke“ ist Ideengeber David Muggli gemeinsam mit Autorin Sandra Kurz ein schönes Büchlein geglückt, das Annette Rzepka wunderbar illustrierte. Kinder haben beim (Vor-)lesen nicht nur ihre helle Freude, sondern lernen auch noch dazu. Muggli ist der Erfinder des Drachen Priogo, die Benennung des Drachens ist dabei kein Zufall. Schon lange hegte Muggli den Wunsch, ein Kinderbuch herauszugeben, das auf die Umweltprobleme des Alltags aufmerksam macht. Dies sollte ohne Drohen, Erschrecken oder Angstmachen geschehen, mit anderen Worten: Ein Mutmachbuch, das gemeinsam mit dem Team des Westfalen-Verlages realisiert wurde. Das moderne Kinderbuch macht deutlich, nicht Verzicht, sondern Aufmerksamkeit ist der geeignete Weg, mit unserer Umwelt umzugehen. Auf diese Weise werden auch die Ziele der Priogo AG bestens visualisiert. Weitere Infos zum Unternehmen unter www.priogo.de und zum Buch unter www.amazon.de (Suchwort „Priogo“ eingeben). Die Team Steffen AG will Kleinwind anlagen bundesweit unterstützen und geht mit gutem Beispiel voran. Dass die Team Steffen AG aus Alsdorf ein außergewöhnlich innovatives Handwerksunternehmen ist, hat der Betrieb gerade in der letzten Zeit mehrfach unter Beweis gestellt. Jüngstes Zeichen dafür ist die Auszeichnung als „Exzellente Wissensorganisation“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Ende letzten Jahres in Berlin. In der Laudatio anlässlich der Preisverleihung hieß es: „Rolf Steffen als Geschäftsführer des Unternehmens für Heizungs- und Klimatechnik, Sanitär- und Elektrotechnik motiviert die Mitarbeiter zum Wissensmanagement, in dem er ihnen die größtmögliche Transparenz und den Zugang zu allen wichtigen Informationen gibt. Dadurch können die Mitarbeiter ihre Aufgaben sehr selbstständig erfüllen. Darüber hinaus vernetzt sich das Unternehmen mit anderen Partnerfirmen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen oder sogar geschäftlich zu kooperieren. Dieser Einsatz hat sich für Team Steffen gelohnt - das Unternehmen hat die Jury nachhaltig beeindruckt“. 1983 gegründet hat der Alsdorfer Betrieb bis zum heutigen Tag eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Längst ist es nicht mehr der Heizungs- und Sanitärbetrieb von einst, wobei das für die Gebrüder Rolf und Udo Steffen nicht bedeutet, sich vom Handwerk sukzessive zu entfernen. Ganz im Gegenteil – die Wurzeln werden tagtäglich bewusst gelebt. Allerdings ist das Unternehmen zum erfolgreichen Impulsgeber und Weiterbildungsveranstalter mit kompetenten Referenten im eigenen Handwerksseminar zentrum geworden. Bundesweit setzt die Team Steffen AG inzwischen zukunftsweisende Signale für das gesamte Handwerk. Modernes Management im Handwerk Was als Erfahrungs- und Know-how-Transfer für Handwerksunternehmer begann, entwickelte sich zu einem ganzheitlichen Qualifizierungsmodell, der UPTODATE-Offensive. Deren Entwicklung wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens Tr@nsit wissenschaftlich begleitet durch die Universität Bremen im Auftrag des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB). Ziel und Ergebnis dieser Untersuchung war die Verbesserung des Umsetzungserfolgs in den Handwerksunternehmen. „Team Steffen AG – der Name steht unverändert für ein Unternehmen mit Visionen und Zielen“, erklärt Rolf Steffen. Viele dieser Ziele hat das Unternehmen schon erreicht, viele weitere motivieren das gesamte Team zu neuen innovativen Ideen und Entwicklungen. Stillstand bedeutet das jedoch noch lange nicht. „Wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, unsere Vision eines in jeder Hinsicht vorbildlichen Handwerksunternehmens in die Realität umzusetzen.“ Klares Umweltbewusstsein Rolf Steffen und seine Gattin Karin freuen sich ber die Auszeichnung als „Exzellente Wissensorganisation“ in Berlin. Jetzt wird die Team Steffen AG auch sichtbar ihrer Aufgabe als umweltbewusste Organisation gerecht: „Regenerative Energien wie z. B. Windkraft sind nicht nur für uns ein Thema, das in aller Munde ist. Wir stellen uns dieser Heraus forderung“, sagt Rolf Steffen. Dass es eine durchaus kostengünstige und effiziente Alternative zur fossilen Energie gibt, beweist ein Beispiel aus der Region. Sandro Concolato aus Baesweiler ist Erfinder des Rotors einer Kleinwindanlage, die auch bei wenig Wind geräuschlos Strom erzeugt. Mit seiner Firma CoRoTec hat er sich bereits im Juni 2007 die Idee für den Rotor patentieren lassen. Bis vor einiger Zeit wurde die Kleinwindkraftanlage überwiegend für den eigenen Hausgebrauch in einem geschlossenen Stromkreislaufsystem genutzt. Um jedoch auf dem Markt der regenerativen Energieversorgung mit den konkurrierenden Systemen, wie z. B. Photovoltaikanlagen und Erdwärmepumpen bestehen zu können, ist eine Weiterentwicklung nötig. Dadurch kommt Sandro Concolato seinem Ziel, eine kostengünstige Stromquelle für Jedermann zu schaffen, einen wesentlichen Schritt näher. Und die Steffen AG hat die Vorteile, die eine solche Windkraftanlage bietet, für das eigene Unternehmen entdeckt. Jetzt wurde kurzerhand eine Kleinwindanlage quasi als Prototyp auf dem Dach des Betriebes in Alsdorf installiert, und Team Steffen beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung. „Wir wollen eine solch tolle Idee gerne fördern und für die Euregio Vorreiter im gewerblichen Bereich sein, damit Sandro Concolato auch in diesem Umfeld erfolgreich die Windkraftanlage etablieren kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass in unserem Partnerverbund von weit über 200 Heizungs- und Sanitärbetrieben bundesweit das ein oder andere Unternehmen dabei ist, das ebenso an der Windenergie interessiert ist“, schaut Rolf Steffen optimistisch in die Zukunft. Mit dieser Prognose liegt er sicherlich richtig. Schon in den nächsten Monaten werden im Seminarzentrum in Alsdorf Schulungen zum Thema Kleinwindkraftanlagen angeboten. Diese bieten den Handwerksunternehmen aus ganz Deutschland Informationen und Know-how aus erster Hand. Sandro Concolato steht den Teilnehmern bei den Seminaren persönlich mit Rat und Tat praxisnah zur Verfügung. In Kooperation mit der Interessengemeinschaft „Profi im Handwerk“ (dies sind vorzugsweise vom TÜV Hessen zertifizierte Handwerksunternehmen) werden dabei auch schlüssige Marketingkonzepte vermittelt. Die vom TÜV zertifizierten Unternehmen wollen gemeinsam mit dem Erfinder und der Team Steffen AG deutschlandweit die Vermarktung von Kleinwindkraftanlagen vorantreiben. 31 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Euregio aktuell Euregio aktuell Euregio aktuell: Die regionale Tageszeitung im Internet Seit Juli 2008 ist nunmehr die Nachrichtenplattform Euregio aktuell unter der Internetadresse www.euregio-aktuell.eu online. Hier können Leser aus den Kreisen Aachen, Düren, Euskirchen und Heisberg sowie aus Ostbelgien und Südlimburg täglich und kostenfrei aktuelle Nachrichten aus den lokalen Bereichen, aus Sport, Kultur, Wirtschaft und Politik lesen. Inzwischen sind es schon 50.000 bis 60.000 Leser im Monat – Tendenz stark steigend. Etablierte Leitmedien wie Bild oder Spiegel leben es vor: Die Zukunft der Publikationen ist crossmedial und liegt nicht nur bei den Printmedien. Das Inter net hat als Veröffentlichungsplattform deutlich aufgeholt und bietet die optimale Ergänzung für das Marketing- und PR-Portfolio kleiner und mittel‑ ständischer Unternehmen. Vorteile wie größere Reichweite und 24/7-Verfügbarkeit sowie die elektronische Archivierungsmöglichkeit sprechen ebenso dafür, Internet-Medien in die Marketingplanung einzubeziehen. Hartmut Hermanns, Chefredakteur und Gründer des OnlineNachrichtenportals Euregio aktuell war selbst rund 20 Jahre als Journalist im Printbereich als freier Redakteur für Tages- und Fachmedien tätig. Hermanns kennt also beide Seiten der Medaille und weiß als erfahrener Journalist, wovon er spricht: „Betrachtet man alleine die Verfügbarkeit der Medien, so kann der Online-Bereich stark punkten. Auf die Meldungen im OnlineNachrichtenportal Euregio aktuell kann man an sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden rund 32 um die Uhr von jedem Ort der Welt zugreifen!“ Das lokale Nachrichtenportal www.euregio-aktuell.eu, das Hermanns mit drei Kooperationspartnern im Juli 2008 aus der Taufe gehoben hat, besitzt inzwischen einen bemerkenswerten Anteil an sogenannten „Returning Visitors“. Das sind Leser, die regelmäßig die Nachrichten auf Euregio aktuell lesen und immer wieder auf die Plattform zurückkehren, um sich über Neuigkeiten aus der Euregio Maas/Rhein im Städtedreieck AachenLüttich-Maastricht aus erster Hand und topaktuell zu informieren. „Aber nicht nur die Verfügbarkeit ist ein absoluter Vorteil der Online-Medien, sondern auch die Aktualität. So sind wir mit vielen Nachrichten oft mindestens 24 Stunden früher bei den Lesern, als die etablierten Printmedien der Region. Das wird von den Lesern honoriert“, weiß Hartmut Hermanns zu berichten. Nach anderthalb Jahren zeichnen sich auch im werblichen Umfeld erste Erfolge ab und sowohl Handwerksbetriebe als auch Industrieunternehmen entdecken die Vorzüge von Online-Werbung. „Online-Werbung gewinnt neben den etablierten Printmedien immer mehr an Gewichtung, denn die Zahl der Internetnutzer in Deutschland wächst stetig. Schon heute ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung täglich online. Die Menschen beziehen ihre Informationen deutlich zunehmend aus dem Medium Internet“, sagt Online-Journalist Hermanns. Und viele Studien belegen ganz eindeutig: OnlineWerbung führt zu einem deutlichen Image-Gewinn der mittelständischen Unternehmen hinsichtlich der Kriterien Serviceorientierung, Qualität und Innovationsfähigkeit. Online-Werbung sollte daher insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen in keinem Werbeplan mehr fehlen und konsequent in die Budgetierung eingeschlossen werden. „Dabei macht es der Marketingund PR-Mix“, erläutert der PR-Experte der BVMU. Mittelständler sollten crossmedial und gleichermaßen in Online- und Printmedien sowie nach Möglichkeit in TV und Radio vertreten sein und nicht nur auf eine einzige Karte setzen. Hermanns weiß natürlich auch von Ressentiments und deutlichen Vorbehalten gegenüber OnlineMedien und dem Internet allgemein zu berichten: „Gerade in der älteren Generation wird das Internet teilweise noch komplett abgelehnt. Oft erkennen gestandene Handwerksmeister die immensen Vorteile, die das World Wide Web bietet, nicht, weil Sie sich in Bezug auf neue Technologien unsicher fühlen.“ Es ist allerdings absolut nicht empfehlenswert, das Internet völlig zu ignorieren und somit die Zukunft des eigenen Unternehmens nicht ausreichend zu planen. Kleine und mittelständische Unternehmen verbauen sich dann selbst ausgezeichnete Möglichkeiten, bekannter zu werden und mehr Neukunden zu gewinnen. Auf den Werbe-und Anzeigenbereich bezogen ist zum Beispiel Bannerwerbung im direkten Vergleich zu den Printmedien der ideale Ansatz der Generierung eines hohen Return on Investment. Eine Bannerschaltung ist klar definierbar, absolut transparent nachverfolgbar und wesentlich kostengünstiger – aber dabei nicht „billig“. Somit stellt sich eindeutig eine Win-Win Situation zwischen Kunden und Anbietern ein. Fakt ist, dass kleine und mittelständische Unternehmen sich zunehmend die interessante Zielgruppe der Internet-Nutzer erschließen und neue lukrative Vertriebswege generieren. Mittelständler mit Weitblick nutzen die Vorteile eines attraktiven Werbeumfelds für ihre Werbung im Internet und werben gezielt auf einem aufmerksamkeitsstarken Nachrichtenportal wie z. B. www.euregio-aktuell.eu. Ständig aktualisierte Meldungen und attraktive Berichte verbunden mit der Glaubwürdigkeit einer Tageszeitung lassen die Werbung auf einer solchen Plattform im richtigen Licht erscheinen. „Euregio aktuell bietet als junge innovative Publikation vor allem kleinen und mittleren Unternehmen sowie Vereinen die Möglichkeit, kontinuierlich in der Öffentlichkeit präsent zu sein. Im Gegensatz zu den etablierten (Print-) Medien in der Euregio Maas/Rhein hat der Mittelstand auf unserem Portal die Möglichkeit, Ihre News und Produktnachrichten umfassend und in voller Länge zu veröffentlichen“, fasst Hartmut Hermanns die Vorzüge seines regionalen Nachrichtenportals zusammen. Zielgerichtete PR bringt mehr Unternehmenserfolg Überhaupt setzt der Mittelstand nach wie vor in zu geringem Maße auf zielgerichtete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – ganz gleich, ob im Internet oder in Printmedien. Den meisten mittelständischen Unternehmen ist zwar bewusst, dass Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiges Kommunikationsinstrument ist und den Unternehmenserfolg wesentlich unterstützen kann. Alleine sie nutzen das Instrument PR so gut wie gar nicht. Im Rahmen einer Befragung der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmer (BVMU) gaben mehr als die Hälfte der befragten KMU an, dass sie ihre eigene PR für verbesserungswürdig halten. Schließt man den „Eitelkeitsfaktor“ aus und fördert die pure Wahrheit ans Licht, so sind es sicherlich mehr als 75 Prozent, deren Darstellung in der Öffentlichkeit dringend der Verbesserung bedarf. Offensichtlich ist der Wunsch nach mehr Präsenz in den Medien und effektiver Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sehr groß. Doch betrachten viele Unternehmer fälschlicherweise die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als direkt verkaufsfördernde Maßnahme und teilweise als kostenlose Werbung. Aus diesem Grunde versuchen sie verstärkt, Produkt- und Dienstleitungsinformationen in den Redaktionen zu platzieren und scheitern in aller Regel kläglich. Sie erhalten vom Redakteur den durchaus richtigen Hinweis, diese Werbebotschaft doch besser in einer Anzeige zu platzieren. Klar ist, dass professionelle Presse- und Öffentlichkeits arbeit in erster Linie nicht direkt verkaufsfördernd ist: „Dennoch unterstützt gute PR mittel- bis langfristig den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg. Durch mehr Bekanntheit, besseres Image und eine nach außen gelebte Unternehmenskultur werden mittelständische Unternehmen attraktiver für Kunden, Partner, Investoren und neue Mitarbeiter“, weiß Hartmut Hermanns. Den meisten mittelständischen Unternehmen ist bewusst, dass Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiges Kommunikationsinstrument ist und den Unternehmenserfolg wesentlich unterstützen kann. Es gibt heute bereits einige KMU, die sich im Vergleich zu manch großem Unternehmen bereits jenseits des Mittelmaßes in ihrer Kommunikation bewegen. Der Vorteil der Mittelständler ist, dass sie oftmals viel leichter mit neuen Situationen umgehen können, da ihre Strukturen flacher und somit flexibler sind. Allerdings müssen die KMU bereit sein, Standards mit neuen Methoden zu kombinieren und im Zweifelsfall lieber auf einen externen PR-Spezialisten zurückzugreifen: „Professionelle externe PR-Unterstützung muss nicht teuer sein und kann dennoch sehr viel mehr bewirken, als ‚hausgemachte Amateur-PR’. Wir bewegen uns stets auf Augenhöhe unserer mittelständischen Kunden und haben noch immer einen vernünftigen Konsens gefunden“, so Hermanns. 33 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen s‘m Internet? Visitenkarte au kasten? fen aus‘m Vorlagen-Bau f Ne m vo e it bs We mit bunten do-it-yourself riert? Werbe-Broschüre Clip-Arts illust Finden Sie das Ihrem Business wirklich angemessen? Sprechen Sie uns an – wir bieten Lösungen; einfach, preiswert und professionell. reuter & wöstheinrich medienproduktion carl-bertelsmann-str. 48 33332 gütersloh [email protected] www.studioflokati.de � 05241·3383902 Hartmut Hermanns Dipl.-Kaufmann (FH) Telefon: Fax: E-Mail: 34 0049 (0)2 41 · 93 67 87 15 Pfalzgrafenstraße 61 0049(0)2 41 · 93 67 87 16 52072 Aachen [email protected] www.vi-marketing.de 35 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Interview ist die Marketing- und PR-Agentur für kleine und mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung. Interview mit Frank Nießen, Geschäftsführer der OMNYSS Business Development UG in Jülich und Bundesrepräsentant der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmer (BVMU) Herr Nießen, die BVMU ist als Organisation der kleinen und mittelständischen Unternehmen vor allem in der Euregio Maas/Rhein inzwischen sehr stark vertreten. Stellen Sie doch unseren Lesern bitte Ihren Verband einmal vor! Die BVMU ist eine Tochterorganisation des Bundes der Selbständigen Landes verband NRW e.V. BVMU und BDS sind in der Dachorganisation Bundes verband der Selbständigen – Deutscher Gewerbeverband e.V. organisiert. 1892 gegründet, verzeichnet das Verbandnetzwerk aktuell mehr als 80.000 Mitgliedsbetriebe. Der BDS ist de facto der älteste Unternehmerverband der Bundesrepublik. In der Euregio Maas/Rhein haben wir inzwischen ein aktives Netzwerk aufgestellt und haben Repräsentanten und Ansprechpartner für viele Fachbereiche – auch in den Kreisen Heinsberg, Düren und Aachen. Welche Aufgaben übernehmen Sie als Bundesrepräsentanz der BVMU? OMNYSS ist seit 2009 als Bundesrepräsentanz der BVMU für den Aufbau eines bundesweiten Repräsentantennetzwerks zuständig. In ganz Deutschland unterstützen wir Mitgliedsbetriebe beratend und begleiten Mittelstandsprojekte gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern. Als Beratungsunternehmen und als Bundesrepräsentanz der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmer e. V. (BVMU) suchen wir aktiv selbstständige Regional- und Fachrepräsentanzen in der ganzen Bundesrepublik. Darüber hinaus kooperieren wir mit Netzwerkpartnern, die sich in unserem starken Mittelstandsnetzwerk aktiv einbringen und denen wir unsere Netzwerkkontakte von „Mitglied zu Mitglied” zur Verfügung stellen. Wir rekrutieren Mehrwertpartner, die ihre Produkte/ Dienstleistungen unseren Mitgliedern anbieten und akquirieren letztlich Redaktions- und Anzeigenpartner für unser Magazin „Der BVMU-Berater für den Mittelstand” und die „BVMU-Spartipps”. Was müssen potenzielle Kooperationspartner der BVMU an Rüstzeug mitbringen? Unsere Partner sollten idealerweise Ihre Beratungs leistungen und/oder Produkte mit den gegenseitigen Vorteilen unserer starken Solidargemeinschaft verknüpfen können. Wie verbinden Sie selbst die Stärken Ihres Beratungsunternehmens mit den Aufgaben als BVMU-Bundesrepräsentanz? Die Kernkompetenzen meines Unternehmens, der OMNYSS Business Development Unternehmergesellschaft, liegen in der Entwicklung und Erstellung innovativer Vertriebslösungen und der Optimierung von bestehenden Vertriebskonzepten. Unsere Kunden sind mittelständische Unternehmen, Existenzgründer, Patentinhaber und Erfinder. Dabei bauen wir auch eigene Vertriebsnetzwerke mit Akquisiteuren, Handelsvertretern und selbstständigen Vertriebspartnern auf. Wir setzen all unsere Erfahrungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse ein, um unsere Aufgaben optimal für die mittelständischen Partner zu lösen. Deshalb legen wir Wert darauf, alle wichtigen Schritte gemeinsam mit unseren Kunden und Kooperationspartnern zu tun. 36 Was kann die BVMU den Mittelständlern bieten? Mit seinem umfangreichen Servicepaket und über Rahmenverträge mit großen Unternehmen bietet das Verbandsnetzwerk jedem Mitglied geldwerte Vorteile, die den Jahresbeitrag zum Verband mehr als kompensieren. BVMUMitglieder können schon jetzt auf über 200 lukrative Angebote mit hohen Rabatten und Nachlässen zugreifen. Ab sofort profitieren sie auch von exklusiven Kosten- und Beratungsvorteilen für die Inanspruchnahme von Services unserer Fachrepräsentanzen. Die BVMU kann auf ein Netzwerk von Politikern zurückgreifen, deren Kontakte selbstverständlich auch bei der zweiten Säule ihrer Arbeit, der Hilfestellung bei Willkürmaßnahmen seitens der Behörden oder anderer staatlicher Organisationen, sehr hilfreich sind, weil die Ansprechpartner in Berlin und Brüssel oftmals Regelungen mit Behörden auf kommunaler Ebene über „den kleinen Dienstweg“ treffen können. Die Hilfestellungen gehen von der Analyse des Problems bis hin zur Einschaltung des Petitionsausschusses und sind im Mitgliedsbeitrag enthalten. Ende 2009 haben Sie in Jülich im Forschungszentrum eine viel beachtete BVMU-Veranstaltung realisiert. Wird es zukünftig ähnliche Veranstaltungen für den Mittelstand geben? Der Event im Forschungszentrum Jülich war die Auftaktveranstaltung zu einer ganzen Seminarreihe, die wir mit der BVMU in 2010 mit zahlreichen Veranstaltungen fortsetzen werden. Dabei wird die Veranstaltung im Forschungszentrum Jülich aller Voraussicht nach aufgrund der bemerkenswerten Resonanz wiederholt. Rund 70 interessierte mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer kamen zu dem hochkarätigen Praxisseminar im Forschungszentrum Jülich. Die Teilnehmer kamen in den Genuss exklusiver Führungen durch die interessantesten Institute des Forschungszentrums. So wurden wechselweise das Institut für Festkörperforschung, das Institut für Energieforschung (Brennstoffzellen), das Zentralinstitut für Bio- und Nanosysteme und das Zentralinstitut für Elektronik besucht. Das, was den Besuchern seitens des Forschungszentrums geboten wurde, war Wissenschaft vom Allerfeinsten und zum Anfassen. Nach den interessanten und spannenden Führungen lockerte Mutmacher KOSCHI, alias Frank Koschnitzke, die Teilnehmer mit einem kurzweiligen Vortrag aus seinem Programm „Mach es EINFACH und dann MACH ES einfach“ auf. (www.koschi.de) Der Nachmittag des ereignisreichen Tages im Forschungszentrum Jülich war geprägt durch mit Spannung erwartete Vorträge, die vor allem das große Feld der Informationstechnologie fokussierten. Eröffnet wurde die Vortragsreihe durch Detlev Artelt, Geschäftsführer des Aachener Unternehmens Aixvox GmbH. Weitere Referenten waren Claus Lercher, Marketingleiter der tetraguard systems GmbH, sowie Wilfried Karden vom Innenministerium des Landes NRW, der hervorragende praxisbezogene Tipps zum Schutz vor Wirtschaftsspionage gab. Weitere Infos zu den geplanten Veranstaltungen sowie alles Wissenswerte über die BVMU können Interessenten im Übrigen unter www.bvmu.omnyss.de abrufen. Überzeugen Sie sich von unserem mittelstandsgerechten Preis-/Leistungsverhältnis. Wir machen Marketing auf Augenhöhe! VI-Marketing Hartmut Hermanns Dipl.-Kfm. (FH) Pfalzgrafenstr. 61 | 52072 Aachen Tel.: 0241-93678715 | Fax: 0241-93678716 Mobil: 0160-94415026 E-Mail: [email protected] www.vi-marketing.de Übrigens: Der Inhaber von VI-Marketing, Hartmut Hermanns, ist Herausgeber und Chefredakteur von Euregio aktuell und Fachrepräsentant für Journalismus & PR der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmer (BVMU). Herr Nießen, recht herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Einsatz für die kleinen und mittelständischen Unternehmen! 37 Special Wirtschaftsschau Aachen Special Wirtschaftsschau Aachen Charity Architektur Kinderlachen e. V. steckt an Eine gute Sache, die einen nicht mehr loslässt Der gemeinnützige Verein Kinderlachen e. V. (www.kinderlachen.de) unterstützt schwerstkranke Kinder in Kinderkliniken, Kinderhospizen, Kindertagesstätten und Kindergärten. Aber auch Einrichtungen, die von der öffentlichen Sparwelle betroffen sind und keine oder kaum Landes- bzw. Bundesmittel erhalten. Kinderlachen erfüllt Kindern Träume und Wünsche. Oft auch solche, die man nicht kaufen kann. Der Verein organisiert diverse Veranstaltungen mit Prominenten aus Unterhaltung, Wirtschaft, und Sport. Die Organisation bietet Fördermitgliedschaften (Beitrag ist ab 180,- Euro/jährlich frei wählbar) an. Als Fördermitglied hilft man Kindern schwerpunktmäßig in Deutschland. Die Spender bzw. Fördermitglieder haben auf Wunsch die Möglichkeit, die Organisatoren von Kinderlachen e. V. bei Hilfsaktionen zu begleiten und können ihre Spende in Form von Spielzeug, medizinischen Geräten oder anderen Sachleistungen selbst übergeben. Die Gründerstory Einer der Gründer von Kinderlachen e. V., Christian Vosseler,hat einen Antrieb: „Wenn Sie einmal ein Kinderlachen gesehen haben, werden Sie es nicht mehr vergessen.“ Am 6. Dezember 2000 kam er auf die Idee, Kindern gezielt zu helfen. An diesem Tag spielte Vosseler bei Bekannten den Nikolaus unter der Bedingung, dass die beiden Kinder nicht weinen sollten; wenn der Nikolaus den Raum betritt, dann sollen Kinderaugen glänzen oder lachen, aber keiner soll Angst bekommen. Die Kinder hatten keine Angst, sie sagten Gedichte auf, freuten sich über die Geschenke und 38 gelobten Besserung für das nächste Jahr. Als Christian Vosseler in diese großen Kinderaugen blickte, war die Idee geboren...! Er musste und wollte etwas tun. Er sprach auf einer Party Marc Peine, seinen Mitstreiter bei Kinderlachen e. V., an. Auch Peine war, ebenso wie seine Frau, von dieser Idee angetan. Also sammelte sie in den darauf folgenden Tagen im Freundeskreis Geld und kleine Geschenke (Nikolausmützen und Handytaschen). Anschließend traf sich Christian Vosseler mit der Pflegedienstleitung der Kinderklinik in Dortmund und teilte ihr mit, dass er Heilig Abend alle Kinder auf den verschiedenen Stationen beschenken wolle, die das Weihnachtsfest im Krankenhaus verbringen müssen. Er bekam wertvolle Hinweise, was den Kindern zurzeit am meisten fehlt. Drei Tage vor Heilig Abend ging Vosseler in ein Spielwaren-Fachgeschäft und kaufte auf Basis des Wunschzettels der Klinikleitung für ungefähr 60 Kinder Geschenke. An Heilig Abend fuhren die motivierten Gründer von Kinderlachen e. V. in die Kinderklinik. Es war ein unglaubliches Erlebnis! Die Wohltäter machten in ca. vier Stunden eine Achterbahn der Gefühle mit. Für jedes Kind wurde sich Zeit genommen und das neue Spielzeug gleich eingeweiht. Die Tapferkeit dieser Kinder im Umgang mit ihrer Krankheit war unglaublich und für die Erwachsenen ergreifend. Damit fand Kinderlachen mit der ersten Weihnachtsaktion zu Heiligabend 2000 ihren Ursprung. Und so schlimm es in einzelnen Fällen auch war, denn nur die „härtesten Fälle“ wurden über Weihnachten im Krankenhaus behalten, ein Kinderlachen war während des unerwarteten Besuchs immer zu sehen. Dieses Kinderlachen an einem Heilig Abend im Krankenhaus werden alle, die dies jemals erleben, sicherlich nie vergessen! Danach stand für alle Beteiligten fest, dass solche Aktionen mehrmals pro Jahr sinnvoll sind, nicht nur während der Weihnachtszeit. So entstand Kinderlachen e. V. Der Grundsatz des Vereins, der bis heute Gültigkeit hat, ist aus der ersten Stunde entstanden, dass ausschließlich Sachspenden und keine Geldspenden getätigt werden. Planungsbüro aci auch überregional tätig Das Planungsbüro aci, gegründet im Mai 2002, geht aus einer ehemaligen Bauträger- und Generalunternehmergesellschaft hervor. Diese war von 1990 an im gesamten Bereich des Wohnungsbaus tätig und hat mit mehr als 20 Mitarbeitern für namhafte Wohnungsbau gesellschaften, Kommunen und private Bauherren als Generalplaner und –unternehmer in NRW Projekte entwickelt und realisiert. Diese langjährige Erfahrung findet heute ihre Umsetzung im nachhaltigen Verständnis für kostensparende und trotzdem individuelle Architektur im modernen Wohnungs- und Gewerbebau. Ziel und Anspruch hierbei ist es, dem planerisch Machbaren den wirtschaftlichen Kostenrahmen zu geben. Das kompetente Team steht den Kunden unter der Leitung von Harald Volkmer und Achim Scheuten mit insgesamt 9 Mitarbeitern als optimaler Partner für eine erfolgreiche Umsetzung aller Projekte zur Seite. Ganz gleich, ob es um Neubau, Umbau, Erweiterung oder Sanierung geht. Als erfahrenes Planungsbüro bietet aci vom Entwurf über Genehmigungs– und Ausführungsplanung bis zur Bauleitung und Projektsteuerung alle denkbaren Leistungsphasen für individuelle Einfamilienhäuser, für Bauträgermaßnahmen im Wohnungsbau und für Gewerbeimmobilien. Die Zusammensetzung des Teams aus den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen ermöglicht es dem erfolgreichen Planungsbüro aci, architektonisch anspruchsvolle Projekte von den ersten Skizzen bis zur fertigen CAD-Zeichnung unter Berücksichtigung von technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen in Einklang zu bringen. Aktuelle Projekte Momentan plant aci ein Großprojekt mit Bestandsimmobilien aus den 50er/60er-Jahren in der Region Oberhausen, Essen, Duisburg sowie in Dormagen und Mönchengladbach, die energetisch saniert und auf Effizienzhaus 70-Standard gebracht werden. Die Gebäude erhalten alle Personenaufzüge und im Zuge des demografischen Wandels werden sie altengerecht gestaltet, d. h. offene Grundrisse, schwellenlose Zugänge zu den Hauseingängen etc. Inzwischen wurden bereits über 20 Projekte mit ca. 250 Wohneinheiten projektiert und umgesetzt. Alle wurden in 2009 begonnen und es werden noch einige Projekte dazu kommen. Ein weiteres Projekt konnte aci in Österreich in St. Johann im Salzburger Land ca. 60 km von Salzburg entfernt im Skigebiet Amadé gewinnen. Dabei handelt es sich um ein Projekt mit insgesamt 28 Wohneinheiten, die bereits seit August 2009 auf dem Markt sind. Achim Scheuten zum Projektstand im benachbarten Alpenstaat: „Von den 28 Wohneinheiten sind bereits 18 verkauft. Das Objekt läuft für den ortsansässigen Bauträger sehr gut und so wie sich die Situation derzeit darstellt, werden wir in Österreich auch prosperierende Nachfolgeaufträge generieren können.“ Vom Hauptsitz von aci in Würselen aus werden die regionalen und überregionalen Kunden betreut. Wurzeln nach wie vor in der Euregio aci fühlt sich eindeutig als Unternehmen der Euregio und ist fest im Großraum Aachen verwurzelt. Vom Unternehmensstandort Würselen aus plant das aci-Team für große Wohnungsbaugesellschaften und Bauträger in den benachbarten Großstädten Köln, Bonn und Düsseldorf. In Köln gibt es derzeit mehrere Projekte sowohl in der Südstadt als auch in der direkten Innenstadt, wo Neubauten und hochwertige Eigentumswohnungen erstellt, aber auch Altbauten saniert und aufgestockt werden. Aktuelle Projekte im Stadtgebiet von Köln (li.) und in Österreich. 39 0 13 r. n st e ld ch fe Aa er 2 st 07 Sü 52 WERKSVERKAUF / OUTLET-SHOPPING dt n i L ige & li ng ü r p S Anze Mit großem Ostermarkt! Öffnungszeiten: montags bis freitags: von 9.00 bis 19.00 Uhr samstags: von 9.00 bis 16.00 Uhr SCHWEIZER MAÎTRE CHOCOLATIER SEIT 1845