Abendprogramm
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Abendprogramm
Museum Strauhof Schweizerische Märchengesellschaft SMG Erzählabend mit Märchen der Brüder Grimm Donnerstag, 16. Mai 2013, 20.15 Uhr Theater Stadelhofen Programm Eine Veranstaltung des Museums Strauhof in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Märchengesellschaft im Rahmen der Ausstellung SO LEBEN SIE NOCH HEUTE – 200 Jahre „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm (13.3. – 9.6.2013) Museum Strauhof Augustinergasse 9, 8001 Zürich 044 412 31 39 www.strauhof.ch SO LEBEN SIE NOCH HEUTE 200 Jahre „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm (bis 9. Juni 2013) Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 12-18 Uhr Samstag-Sonntag 10-18 Uhr Montags geschlossen Ausnahme Pfingstmontag, 20. Mai 2013: 10-18 Uhr Die Schweizerische Märchengesellschaft SMG www.maerchengesellschaft.ch Die Schweizerische Märchengesellschaft SMG ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich für Märchen und andere Volkserzählungen interessieren. Sie hat die Förderung der Märchenforschung und die Pflege und Verbreitungdes Märchengutes zum Ziel. Die Schweizerische Märchengesellschaft will kulturelles Forum sein für das Märchenerzählen unter besonderer Berücksichtigung der Mundart, für Vorträge, für interdisziplinäre Tagungen und Seminare Die Mitglieder beschäftigen sich auf wissenschaftlichen, erzieherischen,und künstlerischen Gebieten, als Erzählende oder als Liebhaberinnen und Liebhaber mit Volksmärchenund verwandten Erzählgattungen, wie zum Beispiel Volkssagen. Ihr Anliegen ist die Pflege und Verbreitung des Volksmärchens. Die SMG hat sich 1993 als Sektion der Europäischen Märchengesellschaft EMG konstituiert und ist heute mit ihr assoziiert. Die Moderatorin Dr. phil. Barbara Gobrecht, Studium der Romanistik und Slavistik in Berlin und Zürich, Magisterarbeit über Märchenelemente in Werk von Jules Verne, Dissertation über europäische Erfolgskomödien. Erzählforscherin, Buchautorin (Märchenfrauen), Lehrbeauftragte an der Universität St. Gallen, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Märchengesellschaft, freie Mitarbeiterin an der „Enzyklopädie des Märchens“. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Seminare zu Märchenthemen in der Schweiz, in verschiedenen europäischen Ländern und in Indien. 2002 Ausrichtung des 1. Internationalen Märchenkongresses in der Schweiz: „Der Wunsch im Märchen“. Die Musikerin, der Musiker Lina Dammasch, Harfinistin lebt seit ihrer Geburt in Feuerthalen/Langwiesen. Nach ihren 2 Lehren als Konditorin/Confisseurin/Bäckerin lebt Lina seit 2012 in Feusisberg und leitet dort die Bäckerei im Panoramahotel. Schon seit frühester Jugend begeisterte sich Lina fürs Malen, für Musik und Gesang. So erlernte Lina schon seit dem Grundschulalter im Konservatorium Schaffhausen das Harfespielen. Seitdem tritt sie als Solisten bei diversen festlichen Anlässen auf und ist Teil des Quartetts „Quintessenz“ zusammen mit ihren Geschwistern. Ihr Repertoire „Improvisationen internationaler volkstümlicher Musik“ eignet sich dabei auch gut zur Begleitung und Überleitung von Märchen. Max Dammasch, Geige lebt seit seiner Geburt in Feuerthalen/Langwiesen. Mit 5 Jahren entschied sich Max, neben Unterricht für Flöte und Gesang, Geige spielen zu lernen. Auch diverse andere Musikinstrumente waren während seiner Ausbildung im Konservatorium Schaffhausen nicht vor Max sicher. Nach Abschluss der Lehre als Konstrukteur begann Max in der ZAHW – Winterthur mit dem Studium des Maschinenbaus und im Konservatorium Winterthur mit dem Musikstudium, Schwerpunkt Geige. Neben seinen Auftritten mit dem Jugend-Symphonieorchester Winterthur Ist Max Teil des Quartetts „Quintessenz“. Sein 2. Quartett „Zündhölzli“ hat sich zur Aufgabe gemacht, Klassische Werke modern umzugestalten. Die Erzählerinnen, der Erzähler Gudrun Dammasch ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und lebt seit 1986 in der Schweiz. Seit ihrer Jugend beschäftigt sie sich vorrangig mit Kunst, Musik und Gestaltung. Auch während und nach ihrem Architekturstudium galt ihr Interesse vornehmlich in diesem Bereich. Zur Ausübung ihres „Handwerks“ kam seit 1995 (Eintritt in die SMG und EMG) die Beschäftigung mit dem „Mundwerk“. Seitdem erzählt sie in Schulen und Altersheimen, in Kirchen an Festveranstaltungen und Kongressen oder auch im Theater. Beliebt sind ihre Auftritte mit ihren 4 musikalisch ausgebildeten Kindern als Gruppe „Quintessenz“. Neben ihren Einsätzen als Märchenerzählerin gibt sie Erzählerseminare und leitet in ihrer Gemeinde die Flötenschule. Paul Strahm tritt im ganzen deutschsprachigen Raum auf. Er erzählte u.a. an verschiedenen Kongressen und Festivals in Deutschland und der Schweiz sowie in Schulen in Neuseeland und den USA. Für den Basler ZOO verfasste er drei Tiermärchenbücher mit CD. Für den Band "Federkleid und Zottelfell" erhielt er den zweiten Preis der Schweizerischen Vereinigung zur Förderung der Jugendkultur und den Förderpreis des Schweizer Fernsehens DRS. 2012 erhielt der den deutschen Gertrud Hempel-Volkserzähler-Preis. Er engagierte sich im Vorstand der Schweizerischen Märchengesellschaft und vertritt sie noch in der Region Basel als Regionalvertreter. Silvia Studer-Frangi ist in Zürich aufgewachsen. Ihre Vatersprache ist Italienisch. Ausbildung und Praxis in der Sozialarbeit, Erfahrung in Heilpädagogik und Geriatrie. Durch Max Lüthi erfährt sie Ermutigung in ihrem Bemühen um das Volksmärchen. Religionswissenschaftliche, literaturhistorische und ethnologische Studien. 1980 Kontakt zur EMG, nachhaltige Impulse durch Felicitas Betz, Sigrid Früh und Rudolf Geiger. Seit vielen Jahren arbeitet sie im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Erwachsenenbildung mit Märchen und Symbolen. Sie erzählt Märchen in Schweizer Mundart, Hochdeutsch und Italienisch. U.a. Herausgeberin von mehreren Märchenbilderbücher für Leseanfänger sowie Märchen aus Italien.