The Vacation Rental Process: From Inquiry to Checkout - FeWo
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The Vacation Rental Process: From Inquiry to Checkout - FeWo
USA: Die Traumimmobilie kaufen und vermieten Surfen in Kalifornien, Shopping in New York oder Ski fahren in den Rocky Mountains – die Vereinigten Staaten bestechen mit vielfältigen Angeboten für Urlauber. Da ist vom frostigen Klima und wilder Natur im Norden bis hin zu tropischen Temperaturen und südamerikanischem Flair im Süden garantiert für jeden das Richtige dabei. Und die noch immer recht günstigen Immobilienpreise in manchen Regionen der USA sind ein Eldorado für Schnäppchenjäger: In einigen Gebieten sind die Objekte bis zu 60 Prozent günstiger als vor dem Jahr 2008, wie der im April 2011 veröffentlichte S&P Case-ShillerHäuserpreisindex zeigt. Insgesamt verzeichnete Inhalt HomeAway FeWo-direkt im vergangenen Jahr ein Plus von mehr als 60 Prozent bei 1. Top-Regionen Ferienobjekten in Übersee. 2. Perlen auf den zweiten Blick Foto: Lothar Wandtner/pixelio.de Selbst im beliebten Bundesstaat Florida – Altersruhesitz vieler Amerikaner und auch so mancher Europäer – gibt es laut der Tageszeitung „Welt“ noch immer attraktive Ferienimmobilien in mittlerer bis guter Lage für weniger als umgerechnet 80.000 Euro. Der folgende Ratgeber zeigt Ihnen in sieben Schritten, worauf Sie beim Immobilienkauf in den USA achten müssen und welche Faktoren für die Vermietung wichtig sind. 3. Das ist für eine Vermietung wichtig! 4. Der Eigentumsübergang 5. Die anfallenden Steuern 6. Die Finanzierung 7. Die Aufenthaltsgenehmigung 1. Top-Regionen Wer eine Ferienimmobilie in den USA sucht, schaut zuerst in die besonders bekannten Urlaubsregionen: Hierzu gehören die Metropolen Los Angeles oder San Francisco in Kalifornien, der Nordosten mit seinen großen Seen und Städten wie New York, Boston oder Chicago, das Vulkan-Paradies Hawaii oder der Südwesten mit den großen Nationalparks und dem Grand Canyon. Die meisten Vermieter bei HomeAway FeWo-direkt, die eine Immobilie in den USA besitzen, haben sich jedoch für Florida als Standort entschieden. Hier ist die Zahl der Buchungsanfragen von 2010 bis 2011 um 62 Prozent gestiegen. Aber auch der Neuenglandstaat Massachusetts oder New Jersey an der Atlantikküste kletterten in den vergangenen Monaten auf der Beliebtheitsskala der Vermieter. Kaufkräftigen Interessenten bieten sich also viele erstklassige Zielregionen in den USA: Vor allem Einheimische, die sich infolge der Wirtschaftskrise von ihren Feriendomizilen und Sommersitzen in den bevorzugten Ferienregionen der USA trennen müssen, suchen noch immer vielerorts nach Käufern. Mit etwas Glück sind die Objekte noch vor der drohenden Versteigerung durch die Bank zum Teil unter dem ausstehenden Darlehensbetrag zu haben. Kleine Wohnungen in Strandnähe in Florida gibt es dabei mitunter bereits für 30.000 Euro. Eine extravagante Villa mit Pool und privatem Strandabschnitt kostet mit rund 700.000 Euro 40 bis 60 Prozent weniger als im Jahr 2005. Das ist zwar Foto: Carl-Ernst Stahnke/pixelio.de nichts für den kleinen Geldbeutel, aber für Vermieter, die eine besondere Immobilie suchen, ein Schnäppchen. Spezielle Maklerfirmen wie etwa das Hamburger Unternehmen Dolce Villa haben sich mittlerweile auf die Vermittlung luxuriöser Objekte spezialisiert. Wer in die klassischen Touristenzentren der USA investiert, kann in der Regel mit guten Buchungserfolgen rechnen. Vor allem Immobilien in den bei Reisenden begehrten städtischen Lagen wie in New York oder San Francisco haben einen großen Vorteil, wenn sie zum Beispiel nahe am öffentlichen Verkehrsnetz liegen und interessante Sehenswürdigkeiten unkompliziert zu erreichen sind. Das bestätigen auch aktuellen Zahlen: So verzeichnete die 6. Deutsche Ferienhaus Urlaubsanalyse vom vergangenen Jahr erneut ein Plus bei den Anfragen für die USA. Auch die Reisestudie 2011 der Commerzbank zeigt, dass das Interesse an Reisen nach Übersee trotz des schwächelnden Euros ungebrochen ist. 2. Perlen auf den zweiten Blick Atlanta, Olympia Park Foto: Lars Fischer/pixelio.de Neben den Top-Regionen bieten auch weniger bekannte Gebiete interessante Objekte für Kaufwillige. So gibt es zum Beispiel immer wieder günstige Häuser in den Peripherien größerer Städte. Ein Beispiel ist Atlanta: Hier sind die Preise von vormals rund 150.000 Euro im Schnitt auf weniger als 50.000 Euro geschmolzen. Und die Region hat durchaus ihre Reize für Touristen. Atlanta ist die Hauptstadt Georgias und hat ein subtropisches Klima – also heiße Sommer mit über 30 Grad Celsius wechseln sich mit relativ milden Wintern ab, die trotzdem in höheren Lagen regelmäßig für Schnee sorgen. Der Appalachen-Höhenzug, in dessen Vorgebirge Atlanta liegt, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Naturfreunde. Die Stadt selbst bietet ebenfalls viele Freizeitmöglichkeiten: Es gibt große Parks, eines der größten Aquarien der Welt, einen eindrucksvollen Zoo, unzählige Jazzclubs und Diskotheken, elegante Restaurants sowie riesige Einkaufskomplexe. Mit diesem abwechslungsreichen Angebot lässt sich eine Immobilie das ganze Jahr an Touristen vermieten. Ähnliche Perlen, deren Vorzüge sich oft erst auf den zweiten Blick erschließen, finden sich überall in den USA. Hierzu gehört etwa das elegante Charleston in South Carolina, das einst als Kulturmetropole des alten Südens galt und durch seine romantische Architektur besticht. Interessant ist auch Lexington in Kentucky als Mekka für Reitsport- und Pferdeliebhaber. Die Stadt zählt zu den wichtigsten Pferdezucht-Zentren der USA. Viele Gestüte geben gerne einen Einblick in ihre Arbeit. Museen rund um den Pferdesport, der Kentucky Horse Park sowie verschiedene internationale Veranstaltungen runden das Angebot für Touristen ab. Eines der weniger bekannten Sommererholungsgebiete ist der Lake Tahoe, der Kalifornien und Nevada verbindet. Der alpine See lädt zum Baden und Wassersport ein und die angrenzenden Naturparks sind ein waldreiches Wandergebiet. Für begeisterte Sportler werden auch geführte Fahrradtouren angeboten. Eine besondere Fitness setzt das in der gebirgigen Landschaft allerdings voraus. Im Winter bieten die Orte rund um den See Abfahrtspisten für Ski- und Snowboard-Begeisterte, Langlaufloipen oder Snowmobile zur Miete. Lake Tahoe Foto: W. Broemme/pixelio.de 3. Das ist für eine Vermietung wichtig! Doch egal, ob man erst noch eine Immobilie kaufen möchte oder bereits Besitzer eines Ferienhauses in den USA ist, auch hier zählt neben einer günstigen Lage die richtige Ausstattung. Dabei unterscheiden sich die Ansprüche der Reisenden nicht wesentlich von denen, die lieber in Europa oder Deutschland Urlaub machen. Unabhängig von der Urlaubsregion legen Ferienhaus-Bucher Wert auf Sauberkeit und eine praktische Ausstattung des Ferienhauses, wie die Ferienhaus Urlaubsanalyse von HomeAway FeWo-direkt 2011 ergab. Allerdings sollten Vermieter die Standards beachten, die in den USA üblich sind. Wer etwa in Kalifornien, Florida, Texas oder Hawaii eine Wohnung oder ein Haus vermietet, sollte sein Objekt unbedingt mit einer Klimaanlage ausrüsten, wenn diese nicht bereits vorhanden ist. Außerdem sollte die Küche immer eine Grundausstattung an Gewürzen und Lebensmitteln wie Essig und Öl vorweisen. Denn im Gegensatz zum deutschen Ferienhaustourismus können Urlauber in die Vereinigten Staaten keine Nahrungsmittel mitführen. Ein deutschsprachiger Ansprechpartner vor Ort ist kein Muss, kann aber bei manchem Bucher ebenfalls Pluspunkte bringen. Auf jeden Fall sollten die Mieter eine Liste mit nahe liegenden Einkaufsmöglichkeiten, Autovermietungen, empfehlenswerten Restaurants sowie Kartenmaterial für die Region vorfinden. 4. Der Eigentumsübergang Wer sich für eine Immobilie in den USA entscheidet, erwirbt das Haus oder die Wohnung grundsätzlich über einen Makler. Im Gegensatz zu Deutschland trägt dort aber nicht der Käufer, sondern der Verkäufer die anfallenden Maklergebühren. Daher lohnt es sich, zusätzlich noch einen Anwalt einzuschalten, der vor der Kaufabwicklung klärt, ob die nötigen Eigentumsnachweise vorliegen und ob das Objekt zum Beispiel gegen Sturmschäden versichert werden kann. Das ist etwa bei von Stürmen betroffenen Gebieten wie in Florida nötig, um sich vor finanziellen Belastungen zu schützen. Wer an einer Bieterauktion im Rahmen einer Zwangsversteigerung teilnimmt, sollte das Objekt vorher außerdem durch einen Sachverständigen begutachten lassen, um nicht die sprichwörtliche Katze im Sack zu kaufen. Dann folgt der eigentliche Eigentumsübergang: Der Kaufpreis wird gezahlt, das Eigentum übertragen und die Eigentumsurkunde ausgestellt. Allerdings muss der deutsche Käufer darauf achten, dass er eine sogenannte „Title Insurance“ erhält. Diese gewährt Schutz vor möglichen Rechten Dritter und vor Rechtsmängeln. Denn das amerikanische Register hat nicht die gleiche Aussagekraft und öffentliche Wirkung wie das deutsche Grundbuch. Beachte: Auch in den USA gibt es beim Immobilienkauf eine notarielle Beglaubigung. Diese bezieht sich allerdings nur auf die abgegebenen Unterschriften, nicht aber auf den Vertrag an sich. Daher ist es schon aus diesem Gesichtspunkt ratsam, einen Anwalt beim Kauf hinzuzuziehen. 5. Die anfallenden Steuern Die Kosten beim Immobilienkauf in den USA sind recht überschaubar. Da der Makler regelmäßig vom Verkäufer bezahlt wird und auch keine Grunderwerbssteuer anfällt, ist der Mehraufwand durch Anwalt und/oder Notar recht gering. Dafür ist die jährlich anfallende Grundsteuer von rund 0,4 bis zu zwei Prozent des Marktwertes der Immobilien in den meisten Fällen deutlich höher als in Deutschland. Das kann aber je nach Region sehr unterschiedlich sein, da es sich um eine kommunale Steuer handelt. Die Mieteinnahmen müssen ebenfalls in den USA versteuert werden. Diesen können in der amerikanischen Steuererklärung zum Beispiel Instandhaltungskosten gegengerechnet werden. Das vermindert die Steuerlast. Wird das Haus irgendwann verkauft oder vererbt, fällt in der Regel eine deftige Spekulationssteuer von bis zu 20 Prozent des Verkaufspreises bzw. eine Nachlasssteuer an. Zusätzliche Steuern sind in manchen Bundesstaaten ebenfalls möglich. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf ausführlich über die Rechtslage in der Region informieren. Beachte: Eine zusätzliche Besteuerung müssen Immobilienbesitzer wegen des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen den USA und Deutschland nicht befürchten. Hier sind die Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen – also auch Mieteinnahmen aus einer Ferienimmobilie – ausdrücklich aufgeführt. 6. Die Finanzierung Wer in der Lage ist, eine Immobilie in den USA bar zu erwerben, kann beim Verkauf mit einem zusätzlichen Preisnachlass rechnen. Das kann sich schon bei einer kleinen Ferienwohnung für umgerechnet 50.000 Euro rechnen. Da das allerdings die Ausnahme ist, muss sich der Käufer schon im Vorfeld mit der Finanzierung beschäftigen. Hier kann der Kredit einer amerikanischen Bank in Frage kommen oder das Darlehen eines deutschen Instituts. In Deutschland verlangen Banken und Sparkassen aber in der Regel eine belastbare Sicherheit. Wer also über eine inländische Immobilie verfügt, tut sich bei der Finanzierung wesentlich leichter. Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de 7. Die Aufenthaltsgenehmigung Egal, ob man in seiner Ferienimmobilien selbst Urlaub machen möchte oder regelmäßig Mieter hat: Zur Einreise in die USA benötigt man neben den üblichen Formularen noch einen biometrischen Pass. Wer länger als 90 Tage bleiben möchte, etwa um im warmen Florida als Rentner den Winter zu verbringen, muss sich um ein Besuchervisum bemühen, das einen Aufenthalt von bis zu sechs Monaten erlaubt und sogar eine Verlängerung ermöglicht (hilfreich ist zum Beispiel die Seite www.immigrationdirect.com). Das Visum setzt allerdings einen festen Wohnsitz außerhalb der USA voraus. Außerdem muss der Antragsteller nachweisen, dass er während des Aufenthalts keiner Arbeit nachgehen wird. Beachte: Wenn Sie vor allem Langzeit-Mieter als Zielgruppe im Blick haben, sollten Sie einen entsprechenden Hinweis in Ihr Inserat aufnehmen und eventuell ein Merkblatt für potenzielle Bucher zur Verfügung stellen.