Zentralisierter Virenschutz für unterbrechungsfreien
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Zentralisierter Virenschutz für unterbrechungsfreien
Securing Your Web World Zentralisierter Virenschutz für unterbrechungsfreien Informationsfluss Der Multi-Utility-Konzern RWE entschied sich für die Optimierung des Sicherheitskonzepts gegen Computerviren auf der Basis von proaktivem Outbreak-Magagement. Im Blickpunkt stand dabei die zentrale Administrierbarkeit einer Lösung, die für den entscheidenden Zeitvorsprung im Virenfall sorgt. „ Unsere Erfahrungswerte belegten, dass sich die Reaktionszeiten der AV-Hersteller im Falle des Virenausbruchs immer mehr anglichen. Der Zeitgewinn war marginal im Verhältnis zum Mehraufwand der Administration zweier Systeme. Wesentliche Vorteile im Kampf gegen die Zeit zwischen Virenwarnung des Herstellers und Pattern-Update bringt dagegen ein Schutzkonzept, bei dem ein Unternehmen während der Wartezeit selbst aktiv werden kann. Outbreak Prevention Services Die Latenzzeit zwischen schadhaften Virenausbrüchen, die weltweit Computersysteme zum Erliegen bringen, lässt sich nicht vorhersagen. Sicher ist, dass der nächste Angriff umso wahrscheinlicher ist, je mehr Zeit zur letzten Attacke verstrichen ist. Dass damit auch das Schadenspotenzial einer Vireninfektion ansteigen kann, belegt die jüngste weltweite Infektionswelle mit Lovsan. Unternehmen brauchen umfassende Schutzkonzepte, mit deren Hilfe sie der nächsten Angriffswelle rechtzeitig Einhalt gebieten können. Seit über 100 Jahren versorgt der Großkonzern RWE Millionen Privat- und Geschäftskunden mit Strom, Gas, Wasser und einer Vielzahl von Dienstleistungen rund um Energie. Ausfallsicherheit der Infrastruktur ist für den kundenorientierten Anbieter ein entscheidendes Kriterium. Denn wenn in einer sensiblen Branche wie der Energieversorgung der Datenfluss im Konzern unterbrochen wird, hat das Konsequenzen für den Kunden am anderen Ende der Stromleitung. Aus diesem Grund kommt dem vorbeugenden Schutz der Netze vor Computerviren bei der RWE eine besondere Bedeutung zu. Mit der Aufgabe der Administration der gesamten IT-Umgebung des Konzerns ist die RWE Systems betraut. Rund 500 Mitarbeiter an 30 Standorten in Deutschland sind für den reibungslosen Netzwerkbetrieb mit allen Servern und Arbeitsplatz-PCs in dem komplexen Geflecht an Tochterunternehmen verantwortlich. Sie sorgen für den ungehinderten Datenstrom durch die verzweigten Netze und den fehlerfreien Dienst aller Programme. Rund 22.000 Rechner, 10.000 Internetzugänge und – als E-Mail-Hoster des Konzerns – fast 30.000 E-Mail-Boxen werden vom IT-Stab der RWE Systems installiert, gepflegt und gewartet. Sicherheits- und Effizienzsteigerung auf dem Plan Zu einer Basisaufgabe des IT-Dienstleisters zählt neben der Aufrechterhaltung des Betriebs die strategische Konzeption der Systemverwaltung. Die ausgegliederte RWE IT-Tochter muss sich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auf dem Markt beweisen und kostenbewusst operieren. Daher ist die RWE Systems fortlaufend auf der Suche nach Verb esserungsmöglichkeiten zur Abwicklung ihres Aufgabenportfolios. Bei der Restrukturierung des Sicherheitskonzepts für die RWE stand deshalb zu Beginn des Jahres 2003 nicht nur die Optimierung des Virenschutzes auf dem Programm. Aus Gründen der Effizienzsteigerung war bei der RWE Systems auch die erleichterte Administrierbarkeit der Lösung gefragt. , so Projektleiter Stefan Eesmann von RWE Systems. waren die Lösung für die RWE “ Michael Voss, Networkers AG Bisher baute die RWE Systems auf ein Konzept, bei dem unterschiedliche Einfallstore durch Antivirenprodukte abgesichert wurden. Die Unternehmensrichtlinien sahen vor, dass der ein- und ausgehende SMTP-, HTTP- und FTP-Datenverkehr am Gateway geschützt wurde. Unabhängig davon waren die einzelnen PCs und File-Server abgesichert. Durch den Einsatz von Antivirensoftware (AV-Software) unterschiedlicher Hersteller versprach man sich einen Zeitgewinn im Fall des Virenausbruchs. Je nach Reaktionszeit erhielt man das aktuelle Viren-Pattern zuerst für den Schutz am Gateway oder am PC bzw. File-Server. Dadurch garantierte man zumindest für einen Bereich die kürzestmögliche Latenzzeit zwischen dem Bekanntwerden eines neuen Virus und der Abhilfe durch das Pattern-Update. Diese Sicherheitspraxis ging allerdings mit dem Nachteil des zweifachen administrativen Aufwands zur Pflege und Wartung unterschiedlicher Produkte einher. Wachablösung durch Outbreak-Management Die RWE Systems ließ sich zur Überarbeitung der RWE-Sicherheitspraxis von dem Systemintegrator Networkers AG unterstützen. Deren Lösungsansatz für eine ganzheitliche Antiviren-Strategie sah eine neue Komponente vor. Neben der Absicherung von zwei Einfallstoren berücksichtigte das Kozept den bis dato ungeschützten internen Mailverkehr unter den vielen RWE-Beteiligungsfirmen. Die zusätzliche Einfürung von zentral verwaltbaren „Outbreak Prevention Services“ gewährte den RWE Systems-Administratoren darüber Seite 1 RWE Systems I SUCCESS STORY TREND MICRO I RWE Systems hinaus den gewünschten Handlungsspielraum. Michael Voss von den Networkers verargumentiert den Strategiewechsel: Die Networkers AG suchte zur Umsetzung dieser Strategie ein Produkt für den Schutz der 60 internen E-MailServer und nach einer zentralen Management-Konsole für das gesamte Antivirensystem. Die Abdeckung der Mail-Server war zeitgemäß, da die interne Ansteckungsgefahr durch E-Mail-Viren mit der großen Zahl von Notebook-Usern stieg. Die Notebook-Mailboxen wurden nach dem Außeneinsatz nicht am Gateway durchsucht, sondern direkt an das Netzwerk angeschlossen: Hier öffnete sich ein potenzielles Einfallstor. Die zentrale Management-Konsole wurde für das proaktive Outbreak-Management geplant. Über deren Funktionalität sollte zukünftig auf zusätzlicher Ebene ein Schutz über das gesamte Netzwerk ausgebreitet werden: Wenn nach Auftreten eines neuen Computervirus das spezifische Pattern-File noch nicht vorliegt, kann das Unternehmen nach der ersten Benachrichtigung über die Gefahr durch den AV-Hersteller dennoch selbst reagieren. Denn verdächtige E-Mails werden aufgrund ihrer allgemeinen Eigenschaften, wie beispielsweise Attachement-Dateiformate, geblockt. Entscheidungshilfe durch den Ernstfall Als die Evaluierungsphase für die geplanten Neuerungen begann, waren bei der RWE die folgenden Produkte im Einsatz: Auf Ebene des Gateways untersuchte die TREND MICRO Inter-Scan VirusWall den ein- und ausgehenden Datenverkehr nach Computerviren. Zusätzlich blockte deren eManager unerwünschte Attachements und filterte Spam. Die Arbeitsplatzrechner und File-Server wurden durch Symantec abgedeckt. Diese Produkte sollten mit der neuen Lösung harmonieren. Die gesuchte Software musste darüber hinaus eine technische Herausforderung bewältigen. Bei der RWE waren unterschiedliche Exchange-Versionen auf den Mail-Servern im Einsatz. Die Antivirensoftware musste sowohl Exchange 5.5 als auch Exchange 2000 bedienen. , so Rainer Schneider, technischer Berater der Networkers. Außerdem stellte die große Menge an Postfächern pro MailServer hohe Anforderungen an die Echtzeit-Scan-Fähigkeit der Software. Mitten in der Evaluierungsphase unterschiedlicher Produkte trat bei der RWE der Ernstfall ein. Der Virus „Lovegate“ verbreitete sich im Februar 2003 in Windeseile über die ungeschützten Mail-Server innerhalb des Netzwerks. Die RWE Systems musste die Server herunterfahren, um die sich rasch über Outlook-Adressen verbreitende E-Mail-Flut einzudämmen. Erst nach zwei Stunden fieberhafter Arbeit der Systemadministratoren konnten die Server wieder gestartet werden. Eine erste Schadensbilanz zeigte, dass 2000 Rechner und 50 Mail-Server mit dem Virus infiziert waren. Stefan Eesmann testete mit dem Networkers-Team zu dieser Zeit unter anderem die TREND MICROLösung ScanMail for Exchange und die darin enthaltenen Features für die zentrale AV-Systemverwaltung. Die Management-Eigenschaften des TREND MICRO Content Managers bewährten sich bei der Entfernung des Lovegate-Viruses aus den infizierten Mail-Servern: Innerhalb eines Manntages installierten Techniker der Networkers den Content Manager und TREND MICRO ScanMail for Exchange zu Testzwecken an einem der befallenen ExchangeServer. Diese Lösungskombination konnte überzeugen. ÜBER TREND MICRO Trend Micro, einer der international führenden Anbieter für Internet-ContentSecurity, richtet seinen Fokus auf den sicheren Austausch digitaler Daten für Unternehmen und Endanwender. Als Vorreiter seiner Branche baut Trend Micro seine Kompetenz auf dem Gebiet der integrierten Threat Management Technologien kontinuierlich aus. Mit diesen kann die Betriebskontinuität aufrecht erhalten und können persönliche Informationen und Daten vor Malware, Spam, Datenlecks und den neuesten Web Threats geschützt werden. Unter www.trendmicro.com/go/trendwatch informieren sich Anwender zu aktuellen Bedrohungen. Die flexiblen Lösungen von Trend Micro sind in verschiedenen Formfaktoren verfügbar und werden durch ein globales Netzwerk von Sicherheits-Experten rund um die Uhr unterstützt. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an. Weitere Informationen zu Trend Micro finden Sie im Internet unter www.trendmicro.com Zentrales Management schafft Zeitvorsprung Ausschlaggebend für die Wahl waren einerseits die Funktionalität und die leichte Administrierbarkeit des Control Managers. Über ihn werden Pattern-Files zentral und effektiv für alle TREND MICRO Produkte aktualisiert. Die Einstellungen der Antivirensoftware an den Servern können aus der Ferne über einen Web-Browser konfiguriert werden. Zudem ist mit dem TREND MICRO Control Manager die Grundlage für ein proaktives Outbreak-Management bei einem Virenausbruch gelegt. Sobald die ersten Informationen über einen neuen Computervirus vorliegen, werden Gegenmaßnahmen eingeleitet – auch ohne das eigentliche Pattern. Im Zuge der Enterprise Protection Strategie (EPS) von TREND MICRO sind über das Tool angriffsspezifische Einzelheiten und Richtlinienempfehlungen im Internet verfügbar. Diese lassen sich über die Software zentral für das gesamte Netzwerk einsetzen. Der Vorteil einer derartigen Absicherung während der Latenzzeit liegt auf der Hand: Das Beispiel Lovegate hat gezeigt, dass die kurze Zeit zwischen Virenalarm und Verfügbarkeit des Pattern-Updates für einen Computervirus zur Netzwerkinfektion ausreicht. Der Control Manager kann das Unternehmen für diese Zeitspanne vor der Ansteckung mit dem neuen Virus schützen. Das Netzwerk wird schnell und effizient abgeschottet, ohne dass Verfügbarkeit und Leistung eingeschränkt sind. Aufbauend auf der ersten Bewährungsprobe vollzog man den Roll-Out der neuen Lösung auf allen Exchange-Servern des RWE-Netzwerks innerhalb weniger Wochen. , so das Fazit von Stefan Eesmann. Nicht zuletzt konnte der Hersteller durch schnelle Patternverfügbarkeit und Stabilität der Lösung im Ernstfall überzeugen. Schädliche Viren wie Bugbear, Slammer und Lovesan, die seither für Negativschlagzeilen gesorgt haben, blieben bei den RWE-Netzen außen vor. Das umfassende Schutzkonzept auf strategischer Basis hat sich bewährt. Trend Micro Deutschland GmbH, Lise-Meitner-Str. 4, D-85716 Unterschleißheim, Tel: 0800 330 453 (kostenfrei für Anrufe aus der Schweiz), eMail: [email protected] © 2008 by Trend Micro. Alle Rechte vorbehalten. Trend Micro, das T-Bal-Logo, Network VirusWall, Trend Micro Control Manager, Trend Micro InterScan, Trend Micro ScanMail, Trend Micro ServerProtect und TrendLabs sind Marken oder eingetragene Marken von Trend Micro. Alle anderen Firmen- und/oder Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Geschäftsführer: Raimund Genes, Amtsgericht München HRB 114739 www.trendmicro.com Seite 2 RWE Systems I SUCCESS STORY