Brustkrebs - Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH
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Brustkrebs - Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH
www.gz-wetterau.de Ausgabe 3/2012 Bad Nauheim/ Friedberg/ Schotten/Gedern GZWJournal Nachrichten aus dem Gesundheitszentrum Wetterau Schwerpunktthema: + Brustkrebs Jede 8. Frau ist betroffen S. 3 + Früherkennung… … spielt gerade für die Therapie bei Brustkrebs eine entscheidende Rolle S. 4 + Alternative… … zum Implantat: die Brustrekonstruktion aus Eigengewebe S. 7 2 GZW-Journal Editorial Inhalt Bei bestimmten Erkrankungen (Darmkrebs, Brustkrebs, Leukämien, Hodenkrebs, Lymphomen) haben sich dank der modernen Medizin seit den 70er und 80er Jahren Heilungschancen und Überlebensaussichten der Patienten dramatisch verbessert. Dies ist nicht nur eine Folge des Einsatzes neuer Medikamente, sondern auch der Erfolg moderner Therapien und der Langzeitüberwachung der Patienten in spezialisierten Zentren. Ein weiterer Aspekt der langen Überlebenszeit ist, dass gerade Patienten im höheren Alter nicht mehr von ihrem Tumor geheilt werden müssen, sondern dass häufig auch ein langes und gutes Leben mit dem Tumor möglich ist. Der Mensch stirbt nicht an seinem Tumor, sondern mit seinem Tumor. Dies alles gibt insbesondere für den Brustkrebs. Hier hat das Gesundheitszentrum Wetterau mit dem regionalen Brustzentrum eine Organisationsform geschaffen, die all die oben genannten Komponenten miteinander verbindet: neue Medikamente, moderne Therapien, effiziente Strukturen, Experten wie Gynäkologen, Onkologen und Strahlentherapeuten, die ihr Wissen interdisziplinär bündeln. Dies gibt der Bevölkerung in Mittelhessen den Anschluss an moderne, international vorbildliche Behandlungsstrukturen bei Brustkrebs, deren Ergebnisse mit denen internationaler Zentren verglichen werden. Der diesjährige Nobelpreis für Medizin geht an die Pioniere der Stammzellforschung. Für die Menschheit bedeuten die Ergebnisse ihrer Forschung einen weiteren großen Schritt in Richtung eines neuen Entwicklungsschubes in der Tumortherapie – und zwar auch in der Behandlung von Krebsarten, die von bisherigen Innovationen noch nicht so sehr profitiert haben. „Make cancer history“ ist das visionäre Leitmotiv der größten Krebsklinik der Welt, des M.D. Anderson Cancer Center in Houston, Texas: „Lasse den Krebs als eine Periode deines Lebens hinter dir.“ Editorial.................................................................2 Etabliertes Zentrum und ein Netzwerk von Experten....3 Jede 8. Frau ist betroffen..........................................3 So kommen Sie zu uns.............................................3 Früherkennung ist wichtig!........................................4 Klarheit durch die Biopsie........................................4 Das Mammographie-Screening-Programm..................4 Besonderheit: Nutzung der Kryobank........................4 Operation: heute meist brusterhaltend........................5 Pluspunkt: der Pathologe im OP................................5 Tumorkonferenz: Bündelung von interdisziplinärem Wissen........................................5 Die Onkologische Tagesklinik...................................6 Unser Nachsorgekonzept.........................................6 Die zielgerichtete Therapie.......................................6 Brustrekonstruktion: Implantat oder Eigengewebe....................................7 Psychosoziale und psychoonkologische Unterstützung..........................................................7 8. Bad Nauheimer Brustkrebs-Patientinnenseminar......7 Impressum Herausgeber: Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH Chaumont-Platz 1, D-61231 Bad Nauheim Tel.: 06032 702- 1124, Fax: 06032 702-1151 [email protected], www.gz-wetterau.de Koordination/Redaktion: Hedwig Rohde, C3 Public Relations, Gießen www.c3pr.de Layout/Gestaltung: Schaper Kommunikation, Bad Nauheim www.schaperkommunikation.de Druck: Wetterauer Druckerei, Friedberg www.wdfb.de Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger Ärztlicher Direktor der GZW gGmbH Gesamtauflage: Ca. 70.000 Exemplare Ausgabe 3/2012 3 (von links): Chefarzt Dr. med. Ulrich Groh, Leitender Oberarzt Volker Groß; Oberärztin Dr. med. Silke Kammer; Dr. med. Mira Juana Stübinger; Oberarzt Stefan Siering (Onkologische Tagesklinik); Claudia Wagner (Onkologische Tagesklinik) Etabliertes Zentrum und ein Netzwerk von Experten Mit 300 Brustkrebsoperationen im Jahr zählt das Hochwaldkran kenhaus zu den fallzahlstärksten Kliniken in Hessen. Das Team um Chefarzt Dr. Ulrich Groh ist auf die Diagnostik und Behandlung von Brusterkrankungen spezialisiert, arbeitet eng mit den Mammo graphie-Screeningzentren in Friedberg und Marburg zusammen und nimmt an internationalen Studien zur Optimierung der Nachbehandlung teil. Das Hochwaldkrankenhaus steht als Koordinationsklinik an der Spitze des DMP-Brustzentrums Mittelhessen, zu dem sich 2003 die Kliniken Bad Nauheim, Lich, Gießen, Wetzlar und Bad Hersfeld zusammengeschlossen haben. Innerhalb dieses Verbunds wurde 2007 das Brustzentrum Bad Jede 8. Frau ist betroffen Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor der Frau in den industriali sierten Ländern: jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brust krebs. Man rechnet heute mit über 50.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland. Bei mehr als der Hälfte der Betroffenen kann die Krankheit durch Operation und Nachbehandlung dauerhaft geheilt werden. Die Verbesserung der Diagnoseund Therapiemöglichkeiten hat zu einem Rückgang der Sterblichkeit (Mortalität) von über 20 Prozent geführt. Die Häufigkeit (Inzidenz) der Erkrankung nimmt allerdings noch zu. Die Prognose der Krankheit hängt stark vom Zeitpunkt der Entdeckung und von den biologischen Eigenschaften des Tumors ab. Nauheim-Lich etabliert, das 2009 vom unabhängigen Institut OnkoZert zertifiziert wurde. Ziel des Zusammenschlusses der spezialisierten Abteilungen der beiden Krankenhäuser mit niedergelassenen Ärzten ist es, den Menschen der Region die volle Kompetenz eines Netzwerks von Experten zugänglich zu machen. Mit anderen Worten: Bei uns sind Sie in den besten Händen! So kommen Sie zu uns Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Termine werden für Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 18 Uhr vergeben. Patientinnen mit unklaren Brustbefunden erhalten einen Termin innerhalb von zwei Arbeits tagen. Gesetzlich versicherte Patientinnen benötigen einen Überweisungsschein der behandelnden Frauenärztin/ des behandelnden Frauenarztes. Bei akuten Beschwerden wird gebeten, zuerst die behandelnde Frauenärztin/ den behandelnden Frauenarzt zu kontaktieren. Notfallbehandlung ohne Termin erfolgt nachts und am Wochenende oder bei dringlicher Überweisung durch eine Frauenärztin/ einen Frauenarzt. 4 GZW-Journal Früherkennung ist wichtig! die Frauen selbst entdeckt. Zusätzlich sollten ein bis zwei ärztliche Untersuchungen pro Jahr erfolgen. Eine Möglichkeit, Tumore oder Vorstufen bereits vor dem Tastbefund zu erkennen, bietet die Mammographie. Bis zum 50. Lebensjahr gibt es keine allgemein akzeptierten Regeln. Ab dem 50. Lebensjahr werden Mammographien in zweijährigen Abständen empfohlen. Die Heilungschancen bei Brustkrebs sind umso besser, je kleiner der Tumor zum Zeitpunkt der Entdeckung ist. Daher empfehlen wir Ihnen, alle Möglichkeiten der Früherkennung wahrzunehmen. Wichtig ist, dass Sie regelmäßig Ihre Brust selbst abtasten. Veränderungen fallen dadurch in der Regel am ehesten auf. Nach wie vor werden acht von zehn Knoten durch Die Ultraschalluntersuchung ist eine Zusatzuntersuchung und kein Ersatz für die Mammographie. Bei jungen Frauen mit familiär erhöhtem Brustkrebsrisiko ist eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung der Brust jedoch eine sinnvolle Ergänzung der Vorsorge, die allerdings von der GKV in der Regel nicht übernommen wird (IGEL-Leistung). Das MammographieScreening-Programm Seit der bundesweiten Einführung des Mammographie-Screening-Programmes im Jahr 2004 wird Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre die kostenlose Teilnahme an einer Früher kennungs-Mammographie angeboten. Nähere Informationen zum ScreeningProgramm erhalten Sie in der Abteilung für Gynäkologie, Geburtshilfe und Se- nologie des Hochwaldkrankenhauses (Sekretariat Brustzentrum, Tel. 06032 702-1206) und auch in den kooperierenden radiologischen Praxen, beispielsweise dem Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin in Friedberg. Bei der Mammographie handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der Brust. Auf diese Weise können Tumore in einem Stadium erkannt werden, in dem sie noch nicht als Knoten oder Ver härtung zu ertasten sind. Zudem sind kleine Kalkablagerungen (Mikrokalk), die ein Vorstadium von Brustkrebs (Mammakarzinom) sein können, zu erkennen. Die Mammographie ist deshalb die beste Methode zur Frühdiagnose eines Mammakarzinoms – und eine frühe Behandlung kann die Heilungschancen entscheidend verbessern. Klarheit durch die Biopsie Wenn Gewebsbefunde in der Brust unklar sind, ist eine Biopsie der nächste Diagnoseschritt. „Minimal-invasiv“ – das heißt ohne Operation und ohne Narkose - werden per Stanzbiopsie (in ca. 95 % der Fälle) oder Vakuumbiopsie (in 5 % der Fälle) Gewebeproben zur Untersuchung im Labor entnommen. Nur noch ganz selten wird die Diagnose durch eine offene Biopsie (eine Operation aus diagnostischen Gründen) gestellt, beispielsweise weil der Befund so nahe an den Rippen liegt, dass er einer Stanz- oder Vakuumbiopsie nicht zugängig ist. Besonderheit: Nutzung der Kryobank Eine besonderer Service des Brustzentrums ist die Lagerung von Gewebeproben in der Kryobank. Dank der Kühlung auf mindestens minus 140 Grad in flüssigem Stickstoff steht das entnommene Gewebe auch Wochen oder Monate nach der Operation für eventuell erforderliche Nachuntersuchungen bereit. Dies erspart den betroffenen Patientinnen zusätzliche Eingriffe. Ausgabe 3/2012 5 Pluspunkt: der Pathologe im OP Operation: heute meist brusterhaltend Das Kernstück der Behandlung von Brustkrebs ist auch heute noch die operative Therapie. Ergänzt oder aber auch vorbereitet wird diese in vielen Fällen durch eine antihormonelle Behandlung, eine Chemotherapie und/oder eine Bestrahlung. Im Jahr 2011 wurden im Brustzentrum Bad Nauheim 74,2 Prozent der Frauen brusterhaltend operiert. Die brusterhaltende Therapie schließt immer eine Nachbestrahlung der Brust ein. Als wichtigster Faktor für das weitere Vorgehen gilt auch heute noch die Zu den besonderen Stärken des Brustzentrums am Hochwaldkrankenhaus zählt die optimale Informationsübermittlung: Direkt im Operationssaal wird das entnommene Gewebe an den Pathologen übergeben, der es sofort untersucht. Dazu kooperieren wir mit der Überregionalen Gemeinschaftspraxis für Pathologie von PD Dr. Jens-Uwe Alles in Wetzlar. Der Befund des Pathologen ist ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, ob weitere Gewebeteile entfernt werden müssen. Die Anwesenheit des Pathologen direkt im OP verkürzt die Dauer der Operation und damit die Belastung der Patientin. Auch Folgeoperationen innerhalb weniger Tage können dadurch meist vermieden werden. Entfernung von Lymphknoten aus der Achselhöhle. Seit einigen Jahren kann über der Hälfte der betroffenen Frauen durch die Entfernung nur eines Lymphknotens, des so genannten Wächterlymphknotens (engl. sentinel node), die Entfernung weiterer Lymphknoten erspart werden. Dadurch sinkt das Risiko von Lymphabfluss-Störungen des Armes auf der operierten Seite weiter ab. Diese Therapie wird im Hochwaldkrankenhaus seit 2003 angewandt und gilt seit 2005 deutschlandweit als Behandlungsstandard. Tumorkonferenz: Bündelung von interdisziplinärem Wissen In wöchentlichen Tumorkonferenzen sprechen Experten aus Radiologie, Gynäkologie, Pathologie, Strahlentherapie sowie gynäkologischer und internistischer Onkologie der Klini- ken in Bad Nauheim und Lich über alle Patientinnen, bei denen eine Therapieentscheidung zu treffen ist. Zur Qualitätsverbesserung werden Behandlungsabläufe standardisiert. Durch regelmäßige Fortbildungen und Qualitätszirkel halten sich alle an der Therapie beteiligten Arztgruppen sowie das Pflege- und Funktionspersonal methodisch auf dem Laufenden. 6 GZW-Journal Die Onkologische Tagesklinik weiteren Wachstum gehindert werden. Es werden daher Medikamente gegeben, die starke Zellgifte sind. Moderne Chemotherapeutika greifen Krebszellen an verschiedenen Stellen Ihres Stoffwechsels an. Die Kombination verschiedener Mittel kann daher die Wirkung erhöhen. Zur Chemotherapie stehen in unserer Onkologischen Tagesklinik 14 Plätze zur Verfügung. Die speziellen Liegen sind verstellbar und können der Körperform der Patientin optimal angepasst werden. Auch sonst sind wir bemüht, Ihnen die Therapiestunden so bequem wie möglich zu gestalten. Mit der Chemotherapie sollen Krebszellen abgetötet oder mindestens am Meist wird die Chemotherapie nach einer Operation vorgenommen. Selbst wenn der Tumor vollständig entfernt wurde und mit heutigen Methoden keine Rest-Krebszellen im Körper nachweisbar sind, rät man zu einer vorbeugenden (adjuvanten) Chemotherapie. Damit vernichten wir auch die nicht sichtbaren, aber noch vorhandenen Krebszellen. Dies erhöht Ihre Chancen auf eine dauerhafte Heilung, wie wissenschaftliche Studien ergeben haben. Die zielgerichtete Therapie Die klassischen Chemotherapien richten sich vor allem gegen die DNA der Tumorzellen. Sie funktionieren gegen den Krebs, weil Krebszellen sich schneller und häufiger teilen als andere Körperzellen und daher empfänglicher für die Chemotherapie sind. Da andere Körperzellen sich aber auch teilen, werden auch sie durch die Therapie beeinträchtigt (Haarausfall). Bei der zielgerichteten oder auch personalisierten Therapie setzt man auf moderne Chemotherapeutika, die sich gegen andere Eigenschaften bösartiger Krebszellen richten und den Krebs daher spezifischer bekämpfen. Die Kombination der Medikamente ist ab- hängig von den speziellen Merkmalen der Erkrankung, sie wird individuell für jede Patientin festgelegt. Unser Nach sorgekonzept Ziele der Nachsorge sind das Erkennen von Lokalrezidiven oder neuen Befunden in der Brust sowie Erkennen von symptomatischem körperlichen Geschehen, also von Metastasen mit Symptomen und Beschwerdebild. Die Nachsorge findet primär bei Ihrer DMP-Frauenärztin/Ihrem DMPFrauenarzt statt. Sie umfasst: as Nachsorgegespräch: Allged meinbefinden, spezielle Symptome (Knochenschmerzen, Luftnot, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust etc.) Nebenwirkungen der Therapie ie körperliche Untersuchung: d z.B. zur Erkennung eines Wiederauftretens der Erkrankung ie Mammographie: jährlich, d nach brusterhaltender Therapie in den ersten drei Jahren auf der betroffenen Seite halbjährlich; erste Kontrolle sechs Monate nach der Bestrahlung ie gynäkologische Untersud chung: regelmäßige jährliche Untersuchung mit Zellabstrich und gegebenenfalls Ultraschall, unter Tamoxifen-Einnahme alle sechs bis zwölf Monate ie Behandlung von Nebenwird kungen der Primärtherapie: insbesondere Hitzewallungen und Schlafstörungen, therapiebedingte Veränderungen der Knochendichte, Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung ie Selbstuntersuchung: monatd liche Selbstuntersuchung der Brust Ausgabe 3/2012 7 Brustrekonstruktion: Implantat oder Eigengewebe Dabei haben sie die Wahl zwischen einer Rekonstruktion mithilfe eines Implantats oder mithilfe von Eigengewebe. In Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis der Plastischen Chirurgen Dr. Gisbert Holle und Dr. Alberto Dr. med. Alberto Peek Dr. med. Gisbert Holle Peek hat das Brustzentrum sein Leistungsspektrum seit Kann wegen Art und Umfang der 2009 erweitert. Dr. Holle und Dr. Peek Erkrankung nicht brusterhaltend opezählen in Bezug auf die Eigengewebsriert werden, entscheiden sich viele rekonstruktion der Brust zu den erfahPatientinnen für einen Wiederaufbau. rensten Operateuren Deutschlands. 8. Bad Nauheimer BrustkrebsPatientinnenseminar Zum 8. Bad Nauheimer BrustkrebsPatientinnenseminar laden Chefarzt Dr. Ulrich Groh und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brustzentrum am Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim für Samstag, 27. Oktober, ab 9 Uhr ins Fortbildungszentrum der Landesärztekammer Hessen (Carl-Oele mann-Weg 5-7, 61231 Bad Nauheim) ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen für die Vorträge sind nicht erforderlich, die Anmeldung für die vier Seminare erfolgt telefonisch (06032 702-1206) oder per Mail ([email protected]). Nähe- re Informationen zum Programm finden Sie im Internet unter www.gz-w.de/ gzw2/aktuelles/weitere/ Sie haben Interesse? Wir laden Sie ein! Sie haben Interesse an medizinischen Themen? Senden Sie Ihre E-Mail- Adresse mit dem Stichwort „MedizinInfo“ an [email protected] und Sie werden ab sofort regelmäßig über die Termine von Vorträgen oder Informationsveranstaltungen unterrichtet! Psychosoziale und psychoonkologische Unterstützung Nach der Diagnose einer Krebserkrankung setzen sich fast alle Betroffenen mit einer Vielzahl von bedrohlichen Gefühlen und Gedanken auseinander. Die Erkrankung wird oft als massiver Einschnitt erlebt: Alles bisher Gewohnte und viele zukünftige Ziele scheinen zunächst in Frage gestellt. Während der stationären Behandlung und darüber hinaus in der Nachsorge werden wir deshalb nicht nur Ihre medizinischen Fragen beantworten, sondern auch aus mitmenschlicher Sicht alles für Sie tun. Alle Patientinnen werden von einer psychoonkologisch weitergebildeten Sozialarbeiterin beraten. Gegebenenfalls wird der Kontakt zu einer weiterbehandelnden Psychoonkologen hergestellt. Auch bezüglich einer anschließenden AHB (Anschlussheilbehandlung) oder Reha (Rehabilitation) beziehungsweise bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises helfen wir Ihnen weiter. Erfahren, kompetent, spezialisiert: die Ärzte des GZW Chefarzt PD Dr. med. G.-André Banat Klinik für Innere Medizin Hochwaldkrankenhaus Tel.: 06032 702-1490 Schlossbergklinik Tel.: 06045 6006-6030 Chefarzt Prof. Dr. med. Tibo Gerriets Facharzt für Neurologie Stroke Unit/Abteilung für Neurologie Bürgerhospital Tel.: 06031 89-3281 Thomas Bergheuer Facharzt für Neurologie MVZ-Centromed Friedberg Tel.: 06031 62011 Dr. med. Christof Görlich Facharzt für Chirurgie, Proktologie MVZ-Centromed Friedberg Tel.: 06031 7320-60 Alexander Block Facharzt für Innere Medizin MVZ-Centromed Bad Nauheim Tel.: 06032 702-1465 PD Dr. med. Martin Graubner Facharzt für Hämatologie und Onkologie Kreiskrankenhaus Schotten Tel.: 06044 61-5017 Dr. med. Jan Boublik Facharzt für Hals-NasenOhrenheilkunde Kreiskrankenhaus Schotten Tel.: 06044 61-0 Chefarzt Dr. med. Ulrich Groh Klinik für Gynäkologie Hochwaldkrankenhaus Brustzentrum Bad Nauheim Tel.: 06032 702-1207 Chefarzt Dr. med. Andreas Breithecker Facharzt für Diagnostische Radiologie, Interventionelle Radiologie Gesundheitszentrum Wetterau Tel.: 06032 702-2420 Dr. med. Patrick Brück Facharzt für Hämatologie und Onkologie Schlossbergklinik Tel.: 06045 6006-6030 Chefarzt Dr. med. Michael Eckhard Klinik für Innere Medizin Hochwaldkrankenhaus Tel.: 06032 702-1560 GZW Diabetes-Klinik Tel.: 06032 706-0 GZW_Beileger_7.0_10/12 Chefarzt Dr. med. Uwe Erkens Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Gesundheitszentrum Wetterau Tel.: 06032 702-2227 Chefarzt Dr. med. Thorsten Fritz Abteilung Schmerztherapie und Palliativmedizin Gesundheitszentrum Wetterau Tel.: 06032 702-2350 Dr. med. Karl-Josef Gruber Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, D-Arzt MVZ-Centromed Friedberg Tel.: 06031 7320-60 Dr. med. Jörg Helberger Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, D-Arzt MVZ-Centromed Bad Nauheim Tel.: 06032 32054 Thomas Kamps Facharzt für Gynäkologie Kreiskrankenhaus Schotten Tel.: 06044 9646444 Marco Kettrukat Facharzt für Orthopädie MVZ-Centromed Bad Nauheim Tel.: 06032 702-1441 Chefarzt Dr. med. Klaus-Peter Kröll Klinik für Chirurgie Hochwaldkrankenhaus Tel.: 06032 702-2224 Chefarzt Dr. med. Jörn Kuntsche Klinik für Geriatrie Bürgerhospital Tel.: 06031 89-3493 Chefarzt Dr. med. Christof Müller Klinik für Chirurgie Kreiskrankenhaus Schotten Tel.: 06044 61-5541 Chefarzt Dr. med. Andreas Niedenthal Klinik für Innere Medizin Bürgerhospital Tel.: 06031 89-3231 Chefarzt Dr. med. Michael Pröbstel Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Hochwaldkrankenhaus und Bürgerhospital Tel.: 06032 702-2224 Chefarzt Dr. med. Michael Putzke Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie Bürgerhospital Tel.: 06031 89-40 Dr. med. Marc Scharmann Klinik für Innere Medizin Schlossbergklinik Tel.: 06045 6006-6032 Chefarzt PD Dr. med. Ingo K. Schumacher Klinik für Chirurgie Bürgerhospital Tel.: 06031 89-3216 Chefarzt Prof. Dr. med. Reinhard Voss Klinik für Innere Medizin Kreiskrankenhaus Schotten Tel.: 06044 61-5017 Kontakt: Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH Chaumont-Platz 1 · D-61231 Bad Nauheim Tel.: 06032 702-1124 · Fax: 06032 702-1151 [email protected] · www.gz-wetterau.de